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Vollständige Version anzeigen : Wehrhafte Demokratie und andere Mythen in der BRD



Königstiger87
08.07.2019, 21:44
Gerne wird in den Medien oder auch in den Kommentatspalten der Begriff der "wehrhafte Demokratie" benutzt. Unabhängig von der jeweils unterschiedlichen Demokratieformen und wie sinnvoll diese sind, gibt es meiner Meinung nach drei grundlegende Säulen oder Rechte auf denen sich die Demokratie stützt:



Das Volk ist der Souverän.
Die grundlegende Gesetzesgebung muss bei der Einführung direkt demokratisch legitimiert sein. Ein Repräsentant hat neben dem Anliegen der Bürger auch immer sein eigenes Anliegen und das der Lobbyisten im Sinn. Meiner Meinung nach ist diese Entscheidung so weitreichend, dass die Stimme jedes Bürgers ungefiltert gehört werden muss.
Die Staatsform muss durch dekokratische Entscheide veränderbar sein. Für viele vielleicht ungewohnt, aber wodurch unterscheidet sich eine "wehrhafte Demokratie" bei denen die Bürger regionale oder bundesweite Entscheidungen treffen dürfen - aber nicht die Staatsform - von einer liberalen Diktatur, die mit Ausnahme der Staatsform und der Führerelite dieselben freien Entscheidungen für den Bürger bietet?



Wenden wird das ganze mal auf die BRD an:

1. Wenn man ganz fest die Augen zusammendrückt ist in der BRD das Volk ist der Souverän.
2. Das Grundgesetz wurde von wenigen Leuten entwickelt und von 65 "Repräsentanten" verabschiedet. Es gab keine direkte BRDweite Abstimmung. Das Grundgesetz wurde von den Militärgouverneure der Westzonen in Auftrag geben und nach der Erstellung genehmigt. Spätestens hier ist klar, dass das Grundgesetz in keinsterweise demokratisch legitimiert wurde. Daran ändert auch nichts, dass "bestimmte" Teile nachträglich mit 2/3 Mehrheit veändert werden dürfen.
3. Gewaltfreie demokratische Veränderung der Staatsform ist in der BRD nicht vorgesehen.


Da darf jetzt jeder seine eigenen Schlüsse raus ziehen. Satellitenstaat der USA trifft es meiner Meinung ganz gut.

Deutschmann
08.07.2019, 21:53
Das Grundgesetz ist schon in Ordnung. Ich würde es nicht eintauschen wollen. Und heute schon gar nicht in einer bundesweiten Abstimmung. Das Grundgesetz ist auch nicht das Problem in unserer Gesellschaft. Wir haben ein Problem mit dem Filz. Und mit Politikern die ihren Job nicht aus Idealismus machen, sondern aus reinem Egoismus. Und was ganz gerne vergessen wird ist die 4. Macht im Staate. Die Medien.

In unserer Demokratie läuft aber was ganz gewaltig aus dem Ruder. Demokratie bedeutet dass die Mehrheit den Weg vorgibt. Bei uns ist es aber mittlerweile so, dass jede Minderheit ihre Rechte durchsetzen kann. Trotz - wenn auch schweigender - Mehrheit anderer. Das Zusammenspiel aus Filz, Medien und Egoismus hat unsere Demokratie dazu gebracht, dass uns Minderheiten auf der Nase rumtanzen. Oder anders ausgedrückt: der mit der lautesten Fresse hat Recht.

Königstiger87
08.07.2019, 22:04
Das Grundgesetz ist schon in Ordnung. Ich würde es nicht eintauschen wollen. Und heute schon gar nicht in einer bundesweiten Abstimmung. Das Grundgesetz ist auch nicht das Problem in unserer Gesellschaft. Wir haben ein Problem mit dem Filz. Und mit Politikern die ihren Job nicht aus Idealismus machen, sondern aus reinem Egoismus. Und was ganz gerne vergessen wird ist die 4. Macht im Staate. Die Medien.

In unserer Satellitenstaatdiktatur läuft aber was ganz gewaltig aus dem Ruder. Demokratie bedeutet dass die Mehrheit den Weg vorgibt. Bei uns ist es aber mittlerweile so, dass jede Minderheit ihre Rechte durchsetzen kann. Trotz - wenn auch schweigender - Mehrheit anderer. Das Zusammenspiel aus Filz, Medien und Egoismus hat unsere Satellitenstaatdiktatur dazu gebracht, dass uns Minderheiten auf der Nase rumtanzen. Oder anders ausgedrückt: der mit der lautesten Fresse hat Recht.

Ich habe mal zwei Tippfehler von dir verbessert ;)

Deutschmann
08.07.2019, 22:07
Ich habe mal zwei Tippfehler von dir verbessert ;)

Ach was. Die Probleme sind hausgemacht. Ich gehe eher davon aus dass uns eine Art "Wohlverhaltensphase" nach der Wiedervereinigung auferlegt wurde. Und die wird eben mit deutscher Gründlichkeit umgesetzt.

Ein Neuer
08.07.2019, 22:43
Demokratie ist eine sehr schwerfällige Staatsform und blockiert Entscheidungen welche schnell erfolgen müssen.
Das zieht sich durch alle Bereiche bis zur Handlungsunfähigkeit.
Ein Grundgesetz,Verfassung wie auch immer muss eindeutige Handlungsspielräume zum Vorteil des Landes und der Urbevölkerung definieren
und grundsätzlich egozentrische Eigenschaft aufweisen.

Pelle
08.07.2019, 22:51
Gerne wird in den Medien oder auch in den Kommentatspalten der Begriff der "wehrhafte Demokratie" benutzt. Unabhängig von der jeweils unterschiedlichen Demokratieformen und wie sinnvoll diese sind, gibt es meiner Meinung nach drei grundlegende Säulen oder Rechte auf denen sich die Demokratie stützt:



Das Volk ist der Souverän.
Die grundlegende Gesetzesgebung muss bei der Einführung direkt demokratisch legitimiert sein. Ein Repräsentant hat neben dem Anliegen der Bürger auch immer sein eigenes Anliegen und das der Lobbyisten im Sinn. Meiner Meinung nach ist diese Entscheidung so weitreichend, dass die Stimme jedes Bürgers ungefiltert gehört werden muss.
Die Staatsform muss durch dekokratische Entscheide veränderbar sein. Für viele vielleicht ungewohnt, aber wodurch unterscheidet sich eine "wehrhafte Demokratie" bei denen die Bürger regionale oder bundesweite Entscheidungen treffen dürfen - aber nicht die Staatsform - von einer liberalen Diktatur, die mit Ausnahme der Staatsform und der Führerelite dieselben freien Entscheidungen für den Bürger bietet?



Wenden wird das ganze mal auf die BRD an:

1. Wenn man ganz fest die Augen zusammendrückt ist in der BRD das Volk ist der Souverän.
2. Das Grundgesetz wurde von wenigen Leuten entwickelt und von 65 "Repräsentanten" verabschiedet. Es gab keine direkte BRDweite Abstimmung. Das Grundgesetz wurde von den Militärgouverneure der Westzonen in Auftrag geben und nach der Erstellung genehmigt. Spätestens hier ist klar, dass das Grundgesetz in keinsterweise demokratisch legitimiert wurde. Daran ändert auch nichts, dass "bestimmte" Teile nachträglich mit 2/3 Mehrheit veändert werden dürfen.
3. Gewaltfreie demokratische Veränderung der Staatsform ist in der BRD nicht vorgesehen.


Da darf jetzt jeder seine eigenen Schlüsse raus ziehen. Satellitenstaat der USA trifft es meiner Meinung ganz gut.

Die BRD ist eine Plutokratie.

https://www.mehr-demokratie.de/


Was ist Plutokratie?
http://4.bp.blogspot.com/_idMGk6kz9LU/R3GxeQRbkUI/AAAAAAAAABQ/rX8L6RG4-P8/s200/dollar_DW_Vermischt_257781g.jpg (http://4.bp.blogspot.com/_idMGk6kz9LU/R3GxeQRbkUI/AAAAAAAAABQ/rX8L6RG4-P8/s1600-h/dollar_DW_Vermischt_257781g.jpg)Das Problem unserer "Demokratie" ist die unter ihrem Schirm betriebene Wirtschaftsordnung, die als Kapitalismus bezeichnet wird und die Grundlage der Plutokratie bildet. Dieser Kapitalismus sorgt nun immer und zu allen Zeiten dafür, daß sich das Kapital, ganz gleich durch welche Einflüsse und Maßnahmen, in wenigen Händen konzentriert. Kapitalismus erzeugt immer Plutokraten, Superreiche. Ob sich Kapitalismus "bändigen" lässt und in Form einer "sozialen Marktwirtschaft" zu einer gerechten Verteilung von Hab und Gut führen kann, beantwortet die Realität. Es konzentrieren sich Reichtümer unvorstellbaren Ausmaßes in wenigen Händen. Die Hauptsorge der Superreichen war damals wie heute nicht nur, wie man noch reicher und mächtiger werden kann, sondern vor allem, wie sich der einmal erraffte Reichtum mit der damit verbundenen Machtfülle vor Verlust schützen läßt.


Meyers Lexikon schreibt:
Plutokratie [griechisch »Herrschaft der Reichen«] die Staatsform, bei der die politische Vormachtstellung der Herrschenden vorwiegend durch ihren Besitz begründet ist.


Um nun einen Einfluß auf die Politik ausüben zu können, hat der Plutokrat verschiedene Möglichkeiten. Er kann z.B. mit Wahlkampfspenden ihm geeignet erscheinende Parteien oder Abgeordnete unterstützen - wenn er nicht selbst bereits bei der Parteigründung Pate stand. Er kann sich ein Medienimperium zulegen, welches seine Interessen über die Lenkung der öffentlichen Meinung unterstützt. Er kann seinen Einfluß auf Schulen und Universitäten ausdehnen, Wissenschaft und Forschung sponsern und daher über die Ergebnisse mitbestimmen. Er kann seine Mitarbeiter in politische Gremien entsenden oder selbst Gremien gründen, um in ihnen gemeinsam mit seinen superreichen Kollegen über eine Interessensicherung zu beraten. Das bekannteste politische Gremium eines Plutokraten ist wohl die Round Table Organisation des britischen Plutokraten Cecil Rhodes, nach dem Rhodesien benannt wurde. Aus dieser Organisation heraus hat er bereits Anfangs des 20. Jahrhunderts seine Interessenvertreter in die britischen und amerikanischen Parlamente geschickt. Damit dürfte auch klargestellt sein, daß Politik in den "demokratischen" Staaten eben nicht an bestimmte Parteien und Wahlperioden gebunden ist, wie man uns gerne glauben machen will.



http://3.bp.blogspot.com/_idMGk6kz9LU/R3GpvARbkSI/AAAAAAAAABA/wJHRngWg5Uo/s320/22248431.jpg (http://3.bp.blogspot.com/_idMGk6kz9LU/R3GpvARbkSI/AAAAAAAAABA/wJHRngWg5Uo/s1600-h/22248431.jpg)

Ob die eingerichteten, außerparlamentarischen Gremien nun Bilderberger, CFR, Trilaterale Kommission, Club of Rome oder Freimaurer heißen, ist letztlich egal, dienen sie doch alle nur dem gleichen Zweck und der gleichen Gruppe von Leuten.

Da die Interessen der Plutokraten weltweit ähnlich gelagert und auf Existenzsicherung hin angelegt sind, sind diese auch bemüht, nicht nur die Politik im eigenen Land, sondern die Politik auf der ganzen Welt in den eigenen Griff zu bekommen. Sie erstreben die gleichgeschaltete EINE WELT nach ihren Vorgaben, sie erstreben die Weltherrschaft!

joschka
08.07.2019, 22:57
Die heutige, aufgeführte "Demokratie" ist lediglich Zeitschinderei für schwerstkriminelle, haftungsfreie Betätigung unter dem Deckmantel regieren zu wollen.
Es geht nur darum, das Wahlmandat bestmöglich und zum eigenem Vorteil möglichst langfristig zu mißbrauchen! LG

moishe c
09.07.2019, 00:04
Das sog. "GGfür" hat


gleich um Anzufangen


einen bzw. zwei schwere Fehler!


A - gibt es niemanden, der die Regierung in irgend einer vernünftigen Art und Weise kontrolliert und im Zaum hält,

und

B - sind die angeblichen "Volksvertreter" ebenfalls ohne jegliche Kontrolle durch den "Souverän"


(nur um es anzumerken, woher sollen denn in einem Land, das nicht souverän ist, plötzlich "souveräne" Bürger herkommen? Ein Wunder ...).

Das mit den losgelassenen Parlamentstätern ging und geht schon soweit, daß diese expressis verbis von einer Bestrafung wegen


organisierter Kriminalität


ausgenommen und freigestellt werden mußten! (nur für die, die immer noch nix checken!)






Soviel mal als erster Einwand gegen das "GGfür"!

frundsberg
09.07.2019, 17:36
Gerne wird in den Medien oder auch in den Kommentatspalten der Begriff der "wehrhafte Demokratie" benutzt. Unabhängig von der jeweils unterschiedlichen Demokratieformen und wie sinnvoll diese sind, gibt es meiner Meinung nach drei grundlegende Säulen oder Rechte auf denen sich die Demokratie stützt:



Das Volk ist der Souverän.
Die grundlegende Gesetzesgebung muss bei der Einführung direkt demokratisch legitimiert sein. Ein Repräsentant hat neben dem Anliegen der Bürger auch immer sein eigenes Anliegen und das der Lobbyisten im Sinn. Meiner Meinung nach ist diese Entscheidung so weitreichend, dass die Stimme jedes Bürgers ungefiltert gehört werden muss.
Die Staatsform muss durch dekokratische Entscheide veränderbar sein. Für viele vielleicht ungewohnt, aber wodurch unterscheidet sich eine "wehrhafte Demokratie" bei denen die Bürger regionale oder bundesweite Entscheidungen treffen dürfen - aber nicht die Staatsform - von einer liberalen Diktatur, die mit Ausnahme der Staatsform und der Führerelite dieselben freien Entscheidungen für den Bürger bietet?



Wenden wird das ganze mal auf die BRD an:

1. Wenn man ganz fest die Augen zusammendrückt ist in der BRD das Volk ist der Souverän.
2. Das Grundgesetz wurde von wenigen Leuten entwickelt und von 65 "Repräsentanten" verabschiedet. Es gab keine direkte BRDweite Abstimmung. Das Grundgesetz wurde von den Militärgouverneure der Westzonen in Auftrag geben und nach der Erstellung genehmigt. Spätestens hier ist klar, dass das Grundgesetz in keinsterweise demokratisch legitimiert wurde. Daran ändert auch nichts, dass "bestimmte" Teile nachträglich mit 2/3 Mehrheit veändert werden dürfen.
3. Gewaltfreie demokratische Veränderung der Staatsform ist in der BRD nicht vorgesehen.


Da darf jetzt jeder seine eigenen Schlüsse raus ziehen. Satellitenstaat der USA trifft es meiner Meinung ganz gut.


Zwei einfache Fragen, die die meisten BRD-Bürger durcheinander bringen:

1.) Was war zuerst da,
- das Volk (a)
- der Staat (b)

2.) In einem vernünftigen Staat,
- dient das Volk dem Staat (c)
- dient der Staat dem Volk (d)

Je nachdem, welche Kombination du wählst, kann man den Grad der BRD-Konformität sehen, oder den gesunden Menschenverstand.

Natürlich ist die BRD eine wehrhafte Demokratie. Sie hat sich sehr erfolgreich gegen die Wahrheit und das Volk seit 1945 verteidigen können, und wechselt nun immer mehr zum offenen Angriff auf das Restvolk über.

Frontferkel
09.07.2019, 22:50
Das Grundgesetz ist schon in Ordnung. Ich würde es nicht eintauschen wollen. Und heute schon gar nicht in einer bundesweiten Abstimmung. Das Grundgesetz ist auch nicht das Problem in unserer Gesellschaft. Wir haben ein Problem mit dem Filz. Und mit Politikern die ihren Job nicht aus Idealismus machen, sondern aus reinem Egoismus. Und was ganz gerne vergessen wird ist die 4. Macht im Staate. Die Medien.

In unserer Demokratie läuft aber was ganz gewaltig aus dem Ruder. Demokratie bedeutet dass die Mehrheit den Weg vorgibt. Bei uns ist es aber mittlerweile so, dass jede Minderheit ihre Rechte durchsetzen kann. Trotz - wenn auch schweigender - Mehrheit anderer. Das Zusammenspiel aus Filz, Medien und Egoismus hat unsere Demokratie dazu gebracht, dass uns Minderheiten auf der Nase rumtanzen. Oder anders ausgedrückt: der mit der lautesten Fresse hat Recht.
Man braucht nur nach Bremen schauen , wo die abgestraften Wahlverlierer schamlos weiter " regieren " .

joschka
09.07.2019, 22:58
Man braucht nur nach Bremen schauen , wo die abgestraften Wahlverlierer schamlos weiter " regieren " .


:appl:

solg
09.07.2019, 23:47
Echte Demokratie setzt allen voran Demut des "Mandatträgers" (Machthabers) vor seinen "Mandanten" (Wähler) voraus, und zwar eine echte, nicht gespielte. Denn im Grunde überträgt der eigentliche Machthaber, der Souverän, also wir (:D) ja nur das Hausrecht auf die demokratisch gewählten Vertreter im Parlament... (sofern ein derartiges "Hausrecht" von Staatsbürgern einer Demokratie im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch was wert ist, aber anderes Thema)
Das widerspricht sich aber mit der Natur des Menschen bzw. der Natur die in der Macht liegt. Eine echte Demokratie scheitert also bereits am menschlichen Wesen/Charakter aus der Position der Stärke und Macht heraus echte Demut denjenigen entgegenzubringen, die ihn zu seiner Macht getragen haben, eignet sich aber gerade heutzutage im liberalen Zeitalter hervorragend dazu, um der Macht einen wohlwollend-empathischen und vertrauenswürdigen Charakter zu verleihen.
Der unschlagbare Vorteil in einem liberal-demokratischen System besteht darin, dass die Politiker, anders als in klassischen Diktaturen, ihr Tun und Handeln mit dem Verweis auf ihre demokratische Wahl, als Volkes Wille legitimieren und somit auch die Illusion aufrecht erhalten können, dass der Wähler es ja selber in der Hand habe das Ruder rumzureißen, wenn er mit deren Arbeit nicht einverstanden ist. Kann er das nicht, so ist er eben in der Minderheit und hat sich zu arrangieren... und wenn es ihm nicht gefällt, it's a free world... soll er auswandern... Hier kommen dann auch die "Unabhängigen Medien" ins Spiel, die eine künstliche Realität vorgaukeln, woraufhin die Mehrheit innerhalb der Mehrheit sich in der Minderheit wähnt.
Nicht zuletzt deshalb ist ein derartiges System immer fein raus, da ja die unterschiedlichen Interessen der Gesellschaft innerhalb selbiger aufeinanderprallen, aber eben nicht auf das System selber, wie in Diktaturen üblich.
Wenn sie innerhalb der Gesellschaft aufeinanderprallen, kann sich das System wiederum dadurch unverzichtbar machen, indem es von sich als Akteur und treibende Kraft (also eigentlicher Souverän) ablenkt und sich als Vermittler und Versöhner aufspielen, um Probleme zu beheben, die es selber verursacht hat.
Wer diese Demokratie auch nur halbwegs ernst nimmt, bewegt sich in einem Hamsterrad und beteiligt sich an dieser Riesenshow, sollte konsequenterweise auch nicht immer rumheulen, von wegen "Die da oben...".... er sieht sich doch als Souverän, sonst würde er sich durch Wahlteilnahme ja nicht am System beteiligen, sondern sich nur noch verarscht vorkommen. Und wer sich verarscht vorkommt und trotzdem immer wieder kommt, der hats eh nicht anders verdient.

herberger
10.07.2019, 08:04
Die Merkel Junta erinnert an den Co Piloten der das Flugzeug mit Absicht gegen einen Berghang geflogen hat.

Deutschmann
10.07.2019, 15:23
Man braucht nur nach Bremen schauen , wo die abgestraften Wahlverlierer schamlos weiter " regieren " .

Am demokratischsten wäre ein einfaches Mehrheitswahlrecht. Die Partei mit den meisten Stimmen stellt den Kanzler und muss sich eben je nach Lage die Mehrheiten im Bundestag zusammensuchen. Und zwar mindestens eine 2/3-Mehrheit - besser eine 3/4-Mehrheit. Anders wird man den Filz und die Küngelei nicht raus bekommen.

Schlummifix
10.07.2019, 15:53
Nazi-Alarm im ICE:

In einem ICE soll es zu folgender, ungeheuerlichen Durchsage gekommen sein:


"Liebe Fahrgäste. Unser Zug hat wegen der Entschärfung einer Bombe, die die Westalliierten auf die unschuldige Bevölkerung Frankfurts abgeworfen haben, zur Zeit 45 Minuten Verspätung."

Dieser ungeheuerliche Vorfall wurde von einer Genossin umgehend dem Führungsoffizier gemeldet.

https://www.derwesten.de/panorama/deutsche-bahn-durchsage-zug-wut-ice-id226424969.html?service=amp

erselber
10.07.2019, 16:02
Der Deutsche ist im Grunde genommen unpolitisch, lethargisch, lang- aber auch wankelmütig, ja sogar lahmarschig und ein Biertisch-Rebell.

Durch die Ereignisse innerhalb der letzten ein hundert Jahr wurde ihm schmerzlich zum Verstehen gegeben, dass er gefälligst ruhig zu sein hat, alles hinnehmen muss so wie es ist, andere das Sagen haben, über ihn Bestimmen und er nichts aber gar nicht daran ändern kann.

Das kleine Pflänzchen von politischem Engagement wurde ihm erfolgreich aus den Köpfen geschossen, gebombt, geprügelt, er wurde konsequent umerzogen und die „Freie Presse“ tat ihr Übriges dazu, dass er nicht mehr aufbegehrt, sondern alles klaglos über sich ergehen lässt.

Dadurch wurde er zum reinen Opportunisten und arrangiert sich mit allen erdenklichen Staats-, Regierungsformen so gut wie möglich, bis zur Selbstaufgabe, sucht seinen Frieden mit dem jeweils herrschenden System zu machen. Nirgends anzuecken und vor allem keine eigene Meinung/Ansicht zu haben, nicht mal zu denken, geschweige denn diese zu äußern. Daher ist es ihm egal ob es –archien, -bliken, -ismusse-, -kratien oder sonstiges sind.

Einige Eigenschaften müssen jedoch stimmen um seiner ersten Bürgerpflicht „Ruhe“, auch wenn es Friedhofsruhe ist Hauptsache Ruhe, nachzukommen:

Es müssen unbedingt charismatische, eloquente, sprachbegabte, mal im Stakkato redend eher brüllend, mal geifernd, mal ruhig, mal augenscheinlich überlegt artikulierende Menschen/Personen sein, aber bloß nicht intellektuell, intelligent oder hinterfragend.

Jene die komplexe Zusammenhänge auf kurze, einprägsame Slogans, am besten Einzeiler oder wenige Worte/Buchstaben, reduzieren können, die jeder ohne viel nachzudenken nachplappern, skandieren, grölen kann. Die das Gemüt, Herz, berühren, den Zeitgeist bedienen, allerdings ohne bis ins Gehirn oder den Verstand vorzudringen.

Beispiele wären:

Ein Volk, ein Reich, ein Führer
Unter den Talaren der Mief von tausend Jahren
Macht kaputt, was Euch kaputt macht
Schwerter zu Pflugscharen
Am Samstag gehört mein Papi mir
Mein Bauch gehört mir
Niemand ist illegal
Ami go home
Wir sind das Volk
Friday for Future

Diese Person muss aber auch das Gefühl vermitteln, dass sie alles im Griff, für jede, auch von ihm selbst herbeigeführte, heraufbeschworene Situation, eine Antwort, Lösung parat
zu haben und es dafür keine Alternative gibt.

Dann ist „Deutschmichl“ zufrieden, atmet auf, dankt Gott oder sonst wem einen solchen „Führer oder Verführer“ zu haben, zieht sich die Bettdecke, Zipfelmütze über den Kopf und geht schlafen. Es gibt ja jemanden der für ihn denkt und ihm sagt was ist gut, böse, schwarz, weiß, nur keine Zwischentöne oder –stufen. Und alles wird gut.

Franko
10.07.2019, 17:29
Die Merkel Junta erinnert an den Co Piloten der das Flugzeug mit Absicht gegen einen Berghang geflogen hat.

Hier aber springt die Junta vorher per Schleudersitz raus bzw. stirbt vorher schon eines natürlichen Todes.

BrüggeGent
10.07.2019, 17:36
Der Deutsche ist im Grunde genommen unpolitisch, lethargisch, lang- aber auch wankelmütig, ja sogar lahmarschig und ein Biertisch-Rebell.

Durch die Ereignisse innerhalb der letzten ein hundert Jahr wurde ihm schmerzlich zum Verstehen gegeben, dass er gefälligst ruhig zu sein hat, alles hinnehmen muss so wie es ist, andere das Sagen haben, über ihn Bestimmen und er nichts aber gar nicht daran ändern kann.

Das kleine Pflänzchen von politischem Engagement wurde ihm erfolgreich aus den Köpfen geschossen, gebombt, geprügelt, er wurde konsequent umerzogen und die „Freie Presse“ tat ihr Übriges dazu, dass er nicht mehr aufbegehrt, sondern alles klaglos über sich ergehen lässt.

Dadurch wurde er zum reinen Opportunisten und arrangiert sich mit allen erdenklichen Staats-, Regierungsformen so gut wie möglich, bis zur Selbstaufgabe, sucht seinen Frieden mit dem jeweils herrschenden System zu machen. Nirgends anzuecken und vor allem keine eigene Meinung/Ansicht zu haben, nicht mal zu denken, geschweige denn diese zu äußern. Daher ist es ihm egal ob es –archien, -bliken, -ismusse-, -kratien oder sonstiges sind.

Einige Eigenschaften müssen jedoch stimmen um seiner ersten Bürgerpflicht „Ruhe“, auch wenn es Friedhofsruhe ist Hauptsache Ruhe, nachzukommen:

Es müssen unbedingt charismatische, eloquente, sprachbegabte, mal im Stakkato redend eher brüllend, mal geifernd, mal ruhig, mal augenscheinlich überlegt artikulierende Menschen/Personen sein, aber bloß nicht intellektuell, intelligent oder hinterfragend.

Jene die komplexe Zusammenhänge auf kurze, einprägsame Slogans, am besten Einzeiler oder wenige Worte/Buchstaben, reduzieren können, die jeder ohne viel nachzudenken nachplappern, skandieren, grölen kann. Die das Gemüt, Herz, berühren, den Zeitgeist bedienen, allerdings ohne bis ins Gehirn oder den Verstand vorzudringen.

Beispiele wären:

Ein Volk, ein Reich, ein Führer
Unter den Talaren der Mief von tausend Jahren
Macht kaputt, was Euch kaputt macht
Schwerter zu Pflugscharen
Am Samstag gehört mein Papi mir
Mein Bauch gehört mir
Niemand ist illegal
Ami go home
Wir sind das Volk
Friday for Future

Diese Person muss aber auch das Gefühl vermitteln, dass sie alles im Griff, für jede, auch von ihm selbst herbeigeführte, heraufbeschworene Situation, eine Antwort, Lösung parat
zu haben und es dafür keine Alternative gibt.

Dann ist „Deutschmichl“ zufrieden, atmet auf, dankt Gott oder sonst wem einen solchen „Führer oder Verführer“ zu haben, zieht sich die Bettdecke, Zipfelmütze über den Kopf und geht schlafen. Es gibt ja jemanden der für ihn denkt und ihm sagt was ist gut, böse, schwarz, weiß, nur keine Zwischentöne oder –stufen. Und alles wird gut.

Jetzt hast Du Dich verbal ausgekotzt.Ein guter, saftiger und packender Text.Aber danach.Wähle CSU.Wir kümmern uns um Dich.

BrüggeGent
10.07.2019, 17:37
Hier aber springt die Junta vorher per Schleudersitz raus bzw. stirbt vorher schon eines natürlichen Todes.

Eine Junta sitzt in verschiedenen Fliegern!

Frontferkel
10.07.2019, 21:24
Am demokratischsten wäre ein einfaches Mehrheitswahlrecht. Die Partei mit den meisten Stimmen stellt den Kanzler und muss sich eben je nach Lage die Mehrheiten im Bundestag zusammensuchen. Und zwar mindestens eine 2/3-Mehrheit - besser eine 3/4-Mehrheit. Anders wird man den Filz und die Küngelei nicht raus bekommen.
Deine Überlegung sollte man mal richtig durchdenken. Schlecht ist sie auf keinen Fall.

Was man als erstes ins Auge fassen sollte , ist die drastische Verkleinerung de Bundestages (Reichstag).
Und als zweites müssen die ganzen (alle) Lobbyisten weg.

Deutschmann
10.07.2019, 21:39
Deine Überlegung sollte man mal richtig durchdenken. Schlecht ist sie auf keinen Fall.

Was man als erstes ins Auge fassen sollte , ist die drastische Verkleinerung de Bundestages (Reichstag).
Und als zweites müssen die ganzen (alle) Lobbyisten weg.

Genau. Und da denke ich schon weiter. Es gibt keine Landeslisten oder Überhangmandate. Je Wahlkreis 1 Politiker in Bundestag. Und zwar der welcher die meisten Stimmen bekommen hat.

Frontferkel
10.07.2019, 22:32
Genau. Und da denke ich schon weiter. Es gibt keine Landeslisten oder Überhangmandate. Je Wahlkreis 1 Politiker in Bundestag. Und zwar der welcher die meisten Stimmen bekommen hat.
Gute Idee. Wie viel Wahlkreise gibt es eigentlich ? Weißt Du das zufälligerweise ?

Deutschmann
10.07.2019, 22:35
Gute Idee. Wie viel Wahlkreise gibt es eigentlich ? Weißt Du das zufälligerweise ?

Also wenn man Wiki glauben darf, gab es 2017 299 Wahlkreise.

Lykurg
10.07.2019, 22:39
Gerne wird in den Medien oder auch in den Kommentatspalten der Begriff der "wehrhafte Demokratie" benutzt.

Bisher hatten sich die angeblichen "Demokraten" noch gar nicht wehren müssen, weil noch niemand ernsthaft gegen sie gekämpft hat. Im Ernstfall würde ich gerne mal sehen, wie viele Schwätzer und Abgeordnete sich mit Kampfliedern auf den Lippen für ihre "bessere demokratische Welt" auf dem Schlachtfeld opfern würden. Bin gespannt...

Frontferkel
10.07.2019, 22:48
Also wenn man Wiki glauben darf, gab es 2017 299 Wahlkreise.
Danke Dir .
Das wären dann 300 bis 350 Abgeordnete. Das wäre gesund und so fallen auch etliche Juristen , Lehrer und Berufspolitiker weg.

Werter Herr Deutschmann , sehr gute Ansichten von Deiner Seite. :top:

Lykurg
11.07.2019, 00:47
Der Deutsche ist im Grunde genommen unpolitisch, lethargisch, lang- aber auch wankelmütig, ja sogar lahmarschig und ein Biertisch-Rebell.

Der Deutsche braucht harten Zwang und eiserne Führung. Dann wächst er über sich hinaus. Allerdings schafft die Fress-Konsumgesellschaft noch zusätzlich Sofaweicher, wenn der Staat nicht gegen die Degeneration kämpft. Aber dafür müssten wir Deutschen erst einmal einen Staat haben.

-jmw-
11.07.2019, 09:13
1. Den Begriff der "wehrhaften Demokratie" muss man im Rahmen desjenigen Systems sehen, aus dem er stammt. Dieses versteht sich als demokratisch, insofern ergibt er durchaus einen Sinn.

2. Zu Punkt 2: Wie würdest Du ein Regierungssystem nennen, in dem Punkt 1 zutrifft, Punkt 3 auch, in dem gewählt wird, Parlament, blablabla, in dem aber die Verfassung nicht direktdemokratisch beschlossen wurde? Aufgrund vorgenannter Merkmale wäre es ja keine Diktatur; eine Anarchie wäre es auch nicht, auch kein Feudalismus, auch kein/e... Aber was dann?
Und könnte der Umstand, dass Du wohl keinen Begriff finden wirst, nicht dahingehend gedeutet werden, dass eben doch "Demokratie" der richtige sei?

3. Zu Punkt 3: Das Volk ist souverän, es kann jederzeit eine Nationalversammlung einberufen und sich eine neue Verfassung geben, Stichwort: pouvoir constituant. Diese Verfassung könnte auch die Staatsform ändern, z.B. in eine Monarchie.


Gerne wird in den Medien oder auch in den Kommentatspalten der Begriff der "wehrhafte Demokratie" benutzt. Unabhängig von der jeweils unterschiedlichen Demokratieformen und wie sinnvoll diese sind, gibt es meiner Meinung nach drei grundlegende Säulen oder Rechte auf denen sich die Demokratie stützt:



Das Volk ist der Souverän.
Die grundlegende Gesetzesgebung muss bei der Einführung direkt demokratisch legitimiert sein. Ein Repräsentant hat neben dem Anliegen der Bürger auch immer sein eigenes Anliegen und das der Lobbyisten im Sinn. Meiner Meinung nach ist diese Entscheidung so weitreichend, dass die Stimme jedes Bürgers ungefiltert gehört werden muss.
Die Staatsform muss durch dekokratische Entscheide veränderbar sein. Für viele vielleicht ungewohnt, aber wodurch unterscheidet sich eine "wehrhafte Demokratie" bei denen die Bürger regionale oder bundesweite Entscheidungen treffen dürfen - aber nicht die Staatsform - von einer liberalen Diktatur, die mit Ausnahme der Staatsform und der Führerelite dieselben freien Entscheidungen für den Bürger bietet?



Wenden wird das ganze mal auf die BRD an:

1. Wenn man ganz fest die Augen zusammendrückt ist in der BRD das Volk ist der Souverän.
2. Das Grundgesetz wurde von wenigen Leuten entwickelt und von 65 "Repräsentanten" verabschiedet. Es gab keine direkte BRDweite Abstimmung. Das Grundgesetz wurde von den Militärgouverneure der Westzonen in Auftrag geben und nach der Erstellung genehmigt. Spätestens hier ist klar, dass das Grundgesetz in keinsterweise demokratisch legitimiert wurde. Daran ändert auch nichts, dass "bestimmte" Teile nachträglich mit 2/3 Mehrheit veändert werden dürfen.
3. Gewaltfreie demokratische Veränderung der Staatsform ist in der BRD nicht vorgesehen.


Da darf jetzt jeder seine eigenen Schlüsse raus ziehen. Satellitenstaat der USA trifft es meiner Meinung ganz gut.

-jmw-
11.07.2019, 09:14
Zwei einfache Fragen, die die meisten BRD-Bürger durcheinander bringen:

1.) Was war zuerst da,
- das Volk (a)
- der Staat (b)

[...]
Die Antwort könnte man auch davon abhängig machen, wie viele Gemeinsamkeiten man zwischen den Deutschen des Jahres 1949 und den Bunten Republikanern des Jahres 2019 sieht.

erselber
11.07.2019, 14:26
Jetzt hast Du Dich verbal ausgekotzt.Ein guter, saftiger und packender Text.Aber danach.Wähle CSU.Wir kümmern uns um Dich.

Nun ja bevor ich ersticke. Aber diese CSU in ihrem heutigen Zustand kann nicht einmal mehr ein überzeugter, bodenständiger, bayerischer Patriot wählen. Ja unter FJS, gut wäre inzwischen auch so verstorben, da war es was anderes.

Flüchtling
19.07.2023, 06:22
Derzeit extra häufig zu hören, die Phrase von der "wehrhaften Demokratie". Und sie, die Demokratie, muss sich wehren und wehren, zum Beispiel auch gegen "Die Basis".
[...]
Sehr geehrte Bundesregierung,

seit fast 20 Jahren bin ich als Jura-Professor tätig. Mein Entsetzen darüber, wie Politiker sämtlicher aktuell regierungstragenden Parteien (CDU, SPD, FDP, Grüne, Linke) seit mittlerweile mehr als drei Jahren mit den Grundrechten umspringen, kann ich kaum in Worte fassen.

Wie heißt es so schön: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!*Überprüfen wir daher einmal die Verfassungstreue aktueller Funktionsträger in Legislative und Exekutive: [...]

https://diebasis-partei.de/2023/07/nicht-auf-dem-boden-des-grundgesetzes/

Flüchtling
20.07.2023, 08:31
Schöner Artikel bezüglich "Delegitimierung des Staates", und welche Rolle der "Verfassungsschutz" darin spiele:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/02/03/mit-dieser-delegitimierung-des-staates-delegitimiert-sich-der-verfassungsschutz-selbst/

Bruddler
20.07.2023, 08:41
Schöner Artikel bezüglich "Delegitimierung des Staates", und welche Rolle der "Verfassungsschutz" darin spiele:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/02/03/mit-dieser-delegitimierung-des-staates-delegitimiert-sich-der-verfassungsschutz-selbst/

Apropos VS:
Für wessen Schutz ist der VS eigentlich da, für das Volk, oder ausschl. für das System ?

Flüchtling
20.07.2023, 09:20
Apropos VS:
Für wessen Schutz ist der VS eigentlich da, für das Volk, oder ausschl. für das System ?

Er schützt das System vor dem Volk.

Bruddler
20.07.2023, 09:23
Er schützt das System vor dem Volk.

Umgekehrt wäre es besser. :cool:

Flüchtling
20.07.2023, 10:54
Umgekehrt wäre es besser. :cool:
Die Bürger dürfen Folg sein, aber nicht mehr Volk. Das haben sie sich praktisch selber so erwählt.

Man merkt ja, wie hochallergisch der Block reagiert auf "Wir sind das Volk!"

Lichtblau
20.07.2023, 11:09
Das Mantra des Westens hat sich von: "Unsere Freihheit und Demokratie" zu "Unsere Demokratie" verschoben.

Dr Mittendrin
20.07.2023, 11:12
Das Mantra des Westens hat sich von: "Unsere Freihheit und Demokratie" zu "Unsere Demokratie" verschoben.



Demokratie ist die Diktatur der Dummen. Zudem fehlt mir die aufklärerische freie Presse.

Dr Mittendrin
20.07.2023, 11:16
Jetzt hast Du Dich verbal ausgekotzt.Ein guter, saftiger und packender Text.Aber danach.Wähle CSU.Wir kümmern uns um Dich.

Du weißt ja selber nicht mehr was du wählen sollst CSU FDP freie Wähler, ja nicht AfD

BrüggeGent
20.07.2023, 12:00
Du weißt ja selber nicht mehr was du wählen sollst CSU FDP freie Wähler, ja nicht AfD

Was hast Du denn da für einen alten Text ausgegraben !?

Bruddler
20.07.2023, 12:06
Schöner Artikel bezüglich "Delegitimierung des Staates", und welche Rolle der "Verfassungsschutz" darin spiele:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2023/02/03/mit-dieser-delegitimierung-des-staates-delegitimiert-sich-der-verfassungsschutz-selbst/

So langsam lassen die Blockpolitiker ihre achso "demokratische" Maske fallen...


CDU-Politiker sieht gute Chancen für ein Verbotsverfahren
Kommt bald ein AfD-Verbot?
https://www.rtl.de/cms/cdu-politiker-marco-wanderwitz-will-die-afd-verbieten-5052153.html


https://www.bild.de/politik/inland/politik/brisanter-vorstoss-cdu-politiker-fordert-komplettes-afd-verbot-84736242.bild.html
Was vermutlich dahintersteckt:
Blockpolitiker sehen ihre Felle davonschwimmen...

Flüchtling
20.07.2023, 12:29
So langsam lassen die Blockpolitiker ihre achso "demokratische" Maske fallen...



Was vermutlich dahintersteckt:
Blockpolitiker sehen ihre Felle davonschwimmen...

Ich hab da grad die "Allgäuer Zeitung" vorliegen, mit Kommentar auf der Titelseite "Die Ratlosigkeit ist groß", bzgl. AfD. Der Kommentator kritisiert Wanderwitzs Verbotsforderung als "Höhepunkt der Hilflosigkeit". Weiter oben erwähnt er: "Wie einst CDU-Chef Friedrich Merz will neuerdings auch Kanzler Scholz die AfD halbieren."


Bevor sich jemand "Nazi" nennen lässt, wird dieser Jemand mit Sicherheit Scholzens SPD wählen.
Dies allerdings nicht mehr vom Kommentator der Zeitung, sondern von mir. :D

Bruddler
20.07.2023, 12:35
Ich hab da grad die "Allgäuer Zeitung" vorliegen, mit Kommentar auf der Titelseite "Die Ratlosigkeit ist groß", bzgl. AfD. Der Kommentator kritisiert Wanderwitzs Verbotsforderung als "Höhepunkt der Hilflosigkeit". Weiter oben erwähnt er: "Wie einst CDU-Chef Friedrich Merz will neuerdings auch Kanzler Scholz die AfD halbieren."


Bevor sich jemand "Nazi" nennen lässt, wird dieser Jemand mit Sicherheit Scholzens SPD wählen.
Dies allerdings nicht mehr vom Kommentator der Zeitung, sondern von mir. :D

Ratlosigkeit ?
Vlt. sollten die Blockparteien endlich ihre anti-deutsche "Politik" ändern ?!

Flüchtling
20.07.2023, 12:44
Ratlosigkeit ?
Vlt. sollten die Blockparteien endlich ihre anti-deutsche "Politik" ändern ?!

Das ist ja das Leid und Lied zugleich: das dürfen sie nicht.

Bruddler
20.07.2023, 12:50
Das ist ja das Leid und Lied zugleich: das dürfen sie nicht.

M.E. folgen die Blockparteien einer vorgegeb. Agenda.
Abweichungen sind nicht vorgesehen...

ich58
21.07.2023, 03:25
Umgekehrt wäre es besser. :cool:
Bruddelst du gerade wieder?

ich58
21.07.2023, 03:26
M.E. folgen die Blockparteien einer vorgegeb. Agenda.
Abweichungen sind nicht vorgesehen...
Die Parteien haben immer Recht!

Flüchtling
21.07.2023, 14:54
[...] Dem Künstler und Professor Rudolph Bauer flatterte jüngst ein Strafbefehl des Amtsgerichtes Stuttgart ins Haus. Er soll den Gesundheitsminister Lauterbach beleidigt haben. Und dieser Beleidigung wegen soll Rudolph Bauer eine Geldstrafe in Höhe von 30 Tagessätzen zahlen. „Der Tagessatz wird auf 100,00 EUR festgesetzt. Die Geldstrafe beträgt somit insgesamt 3.000,00 EUR“.

Gericht beleidigt Impf-Skeptiker

Woher kann das Gericht wissen, dass Bauer den Gesundheitsminister beleidigt haben soll? Bauer hatte dem inhaftierten Demokraten Michael Ballweg zwei Bildbände aus seiner Kunstproduktion ins Gefängnis geschickt. Die Bände, so behauptete das Gericht, hätten „Feindbilder aus dem Coronaleugner-/Impfgegner-Milieu“ enthalten. Das Gericht bediente sich in seinem Strafbefehl des Hetzwortes „Coronaleugner“, obwohl weder Bauer noch die Mitglieder der Demokratiebewegung ein Virus leugnen.*
[...]
https://www.rationalgalerie.de/home/hitler-lauterbach-bauer

Ihr wollt :sonicht:immer noch nicht bedingungslos gehorchen?