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Vollständige Version anzeigen : Wo steht ihr politisch?



Leseratte
24.06.2019, 08:42
Es heißt immer, daß es keine Rechten und keine Linken mehr gibt. Wobei in der BRD die Rechten immer schon verschwinden sollten.

Aber Kienzle und Hauser waren in den 1990-er Jahren noch der Linke und der Rechte. Ich glaube, daß es wieder ein linkes und rechtes Lager geben sollte in der BRD und einen aggressiven Wahlkampf mit klaren Fragestellungen wie Freiheit statt Sozialismus. Dann steigt auch die Wahlbeteiligung wieder an.

Das linke Lager sollte sein: Grüne, Linkspartei und SPD.

Das rechte Lager sollten bilden: AfD, CDU/CSU, FDP.

Ich selbst ordne mich politisch eindeutig rechts ein.

autochthon
24.06.2019, 09:09
Rechts - Links.

Modelle von gestern.

Leseratte
24.06.2019, 09:25
Es werden einem dann auch gerne angeblich parteilose, unabhängige Kandidaten vorgesetzt. Van der Bellen, ein Grüner, Macron ein Sozialist. Aber die Wähler fallen immer wieder darauf rein.

Querfront
24.06.2019, 09:30
Ich bin ein wertkonservativer und patriotischer Linker. Das sagt ja schon mein Name. :D

Und nein, das ist kein Widerspruch. :hzu:

JWalker
24.06.2019, 09:31
Außer der AfD gibt es in Doofland nur linke und linksradikale Parteien.
Wobei die linke CDU auch durchaus linksradikale Elemente enthält, z.B. Günther, Tauber oder Merkel.

solg
24.06.2019, 09:40
Rechts - Links.

Modelle von gestern.
Eben! Modell von gestern. Rechts/Links gibts also nicht mehr. Das siehst du ja alleine schon an den BRD-Vorzeigelinken, den Grünen, die ihr pazifischstes und antikapitalistisches Kostüm abgelegt haben, um ihren Einsatz für ein multiethnisches Deutschland nach angelsächsisch-internationalistischem Vorbild weiterzuführen. In das von ihnen hinterlassene Vakuum ist nun die Linke gestoßen, die wiederum auch internationalistisch ist, mit nationalistischen Ansätzen, die aber schnell innerparteilich repariert werden, letztlich aber nur angedacht sind, um der AfD Wähler wegzufischen.
Heute heisst es demnach nicht mehr Rechts/Links, sondern Nationalistisch/Völkisch bzw. Internationalistisch/Globalistisch.
Die AfD ist übrigens auch Internationalistisch/Globalistisch.

Und du bist weder rechts noch links, weder nationalistisch/völkisch noch internationalistisch/globalistisch, sondern einfach nur von der Sorte, die gewaschen werden will ohne nass zu werden. Typische BRD-Krankheit deiner Generation, die sich nach den vier Jahrzehnten Inkubationszeit zwischen der Gründung der BRD und dem Zusammenbruch der UdSSR/Öffnung des "Eisernen Vorhangs" sehnt.

Politikqualle
24.06.2019, 09:41
Das rechte Lager sollten bilden: AfD, CDU/CSU, FDP.
. .. wer von rechts kommt , hat immer Vorfahrt ...

Leseratte
24.06.2019, 09:59
Die Wagenknecht wurde von ihren eigenen Leuten weg gemobbt. Salvini wird der Fünfsternebewegung wohl bald den Stuhl vor die Tür stellen und selbst Regierungschef werden. Ich halte das Schema keinesfalls für überholt.

Macron war der Linke. Le Pen die Rechte. Hofer der Rechte und Van der Bellen der Linke.

Nietzsche
24.06.2019, 10:39
Rechts - Links.

Modelle von gestern.
Jetzt hast du dir zwei Feinde gemacht. Ohne das Schema kann man dich nicht zuordnen. Ah, da war schon der Erste....

Affenpriester
24.06.2019, 11:27
Ich mache mir persönlich gar keine Gedanken darüber, wo ich mich politisch einorden würde. Ich ordne mich generell ganz ungern ein aber das ist mir sehr egal. Womöglich wäre ich sowieso aus jeder Partei schon rausgeworfen worden. Parteien haben etwas an sich, was mich zutiefst anwidert. Die haben so etwas überaus Inzestiöses an sich ... die bumsen nur mit sich selbst. Ich stehe nicht auf Dackelzuchtvereine und Gemeinschaften, in denen man dem Vorstehenden den Arsch lecken muss, wenn man etwas erreichen will. Zudem stehe ich auch nicht auf realitätsfremde Phrasendrescher, nichteinmal für einen sicheren Listenplatz.

Hrafnaguð
24.06.2019, 12:20
Ich steh da zwischen allen Stühlen.
Wählen tue ich zwar AfD, aus Notwehr, weil sie die einzige Partei ist die gegen den
Migrationsirrsinn aufsteht, aber sonst habe ich da keine großen Sympathien.

Teils denk ich in vielen Dingen klassisch "links", in anderen Dingen wiederum nach heutiger
Auffassung "rechts", was immer das auch sein mag und Umweltschutz ist ein großes und wichtiges
Thema für mich ebenso wie der Kampf gegen die Auswüchse eines völlig entfesselten Marktes, also
nicht antikapitalistisch in Hinblick auf Kleinunternehmer und Mittelstand, sondern in Hinsicht auf das
ganz, ganz große vom Korsett nationaler Wirtschaften befreite multinationale Globalkapital welchen das
Menschsein immer mehr auf bloße verwertbare Ressource reduziert und das ja ebenso wie die heutige
"linke" auf "no nations, no borders" setzt und die heutige linke, Kulturmarxisten, Linksliberale auch großzügig unterstützt da diese aktiv die Zerstörung von Volk und Nation betreibt wo immer sie die Möglichkeit dazu geboten bekommen. Gesunde Nationen mit gesunden Völkern sind das natürliche Bollwerk gegen solche globalistische
Bestrebungen. Vermischte Völker, zur Unkenntlichkeit geschliffene Kulturen, die Abschaffung der Nation sind
der Dünger des Globalkapitals welches dabei ist sich langsam zu einem Welt-Stamokap zu wandeln der sich
wiederum irgendwann in einer Art "Weltsozialismus" transformieren wird, der hier allerdings vom immer mehr
fusionierenden Globalkapital dem Menschen auferlegt werden wird.

Leseratte
27.06.2019, 09:19
So wenig Linke.