PDA

Vollständige Version anzeigen : Der 17.06.1953 ist nicht vergessen .



Seiten : [1] 2

Bestmann
17.06.2019, 08:28
Wir gedenken der Toten ,der nach Sibirien Verschleppten ,und an Alle die in DDR Zuchthäusern
lange Strafen ertragen/erleiden mussten .
Der Widerstand einiger Bauarbeiter und deren Sympathisanten hätten es fast geschafft das DDR Politbüro zu
entmachten !
Was mir auffällt ,ist das es der Lügen presse so leicht fällt diesen Tag einfach zu unterschlagen .
Gruß Bestmann

Kaktus
17.06.2019, 11:20
Du sprichst mir aus dem Herzen. Wer nach diesem Datum googelt, muss erst viele Seiten blättern, um diesen ehemaligen Gedenktag zu finden.
Nein, ich werfe der Regierung vor, dass sie den Feiertag sang- und klanglos abgeschafft hat und dann auch noch den neuen Gedenktag mit dem gleichen Namen belegt hat. Ich betrachte das als Irreführung und Pietätlosigkeit denjenigen und ihren Familien gegenüber, die am 17.6.53 Schaden erlitten oder sogar ihr Leben verloren haben.

Cicero1
17.06.2019, 11:46
Beunruhigend ist in diesem Zusammenhang, das diese Ideologie, die den 17.06.1953 zu verantworten hat, durch die Grünen wieder kommen könnte. Die Grünen sind von nicht wenigen Kommunisten (KBW, KPD (AO) u.s.w.) gegründet worden. Ein Anhänger des kambodschanischen Massenmörders Pol Pot ist mittlerweile Ministerpräsident. Enteignungen als kommunistische Zwangsmethode werden von Habeck offen gefordert, Palmer hat bereits begonnen, sie umzusetzen, indem er "Briefe" - in denen Enteignungen mit erpresserischen Methoden angedroht werden - an 750 Grundstücksbesitzer in Tübingen verschickt hat. Die Kühnert-Kommunisten-"SPD" und die umbenannte SED unterscheiden sich da kaum. Im Dreierbündnis könnte Ihnen die Machtergreifung gelingen. Mit den Köder-Themen Umweltschutz und Klima haben die grünen Marxisten ideale Rattenfänger-Methoden gefunden, und viele gehen ihnen auf den Leim. Auch Kinder und Jugendliche werden wie bei der SED wieder instrumentalisiert, man lässt die "grüne Garde" bzw. grüne HJ (Habeck-Jugend) immer wieder freitags aufmarschieren. Dieses Volk wird trotz der Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts nicht klüger. Es muss immer wieder aufs Neue erst schlechte Erfahrungen machen, bis es zur Vernunft kommt.

opppa
17.06.2019, 11:52
Natürlich müssen wir täglich an den 17. Juni erinnert werden, weil man uns diesen Feiertag, der in die Zeit fällt, in der das Wetter erträglich ist, gestrichen hat. Wie sonst wollen wir denn wissen, wo unser Feind wohnt?

:haha:

Maitre
17.06.2019, 11:53
Beunruhigend ist in diesem Zusammenhang, das diese Ideologie durch die Grünen wieder kommen könnte. Die Grünen sind von nicht wenigen Kommunisten (KBW, KPD A.O. u.s.w.) gegründet worden. Ein Anhänger des kambodschanischen Massenmörders Pol Pot ist mittlerweile Ministerpräsident. Enteignungen und ähnliche kommunistische Zwangsmethoden werden von Habeck offen gefordert, Palmer hat bereits begonnen, sie umzusetzen, indem er "Briefe" - in denen Enteignungen mit erpresserischen Methoden angedroht werden - an 750 Grundstücksbesitzer in Tübingen verschickt hat. Die Kühnert-Kommunisten-"SPD" und die umbenannte SED unterscheiden sich da kaum. Mit den Köder-Themen Umweltschutz und Klima haben die grünen Marxisten ideale Rattenfänger-Methoden gefunden, und viele gehen ihnen auf den Leim. Dieses Volk wird trotz der Katastrophen den zwanzigsten Jahrhunderts nie klug. Es muss immer wieder aufs Neue erst schlechte Erfahrungen machen, bis es zur Vernunft kommt.

Es wiederholt sich alles. Deshalb muss auch das Gedenken an den 17.06.1953 weg. Nur werden diese Neukommunisten noch viel häßlicher wüten als damals. Der Vergleich zum Bruder Nr. 1 Pol Pot ist insofern ein recht treffender. Allerdings wird ihnen diesmal das Geld der anderen Leute noch viel schneller ausgehen. Auch sieht es aktuell nicht so aus, als würden sie eine Großmacht als Beschützer erhalten, denn die Russen werden sich vor neuerlichen Experimenten in die Richtung hüten und bei den Amerikanern dreht sich der Wind so langsam. Den Chinesen dürften diese Spinner zu peinlich sein und sonst bleibt nicht mehr viel Rückhalt.

Kaktus
17.06.2019, 12:23
Natürlich müssen wir täglich an den 17. Juni erinnert werden, weil man uns diesen Feiertag, der in die Zeit fällt, in der das Wetter erträglich ist, gestrichen hat. Wie sonst wollen wir denn wissen, wo unser Feind wohnt?

:haha:
Na ja, Grund zum Feiern war dieser Tag nicht, aber man hätte ihn wenigstens als Gedenktag bestehen lassen können. Tut man aber nicht: im Gegenteil. Man lässt die damaligen Opfer "unter den Tisch fallen". Man hätte den 3. Oktober statt "Tag der dt. Einheit 2.0" auch "Tag der Wiedervereinigung" nennen können. Der Tag der dt. Einheit war und ist für mich der 17.6.
Vielleicht wollte man aber die Leute nicht mit der Nase drauf stossen, was ein Volksaufstand bewirken könnte. Schliesslich und endlich ist das, was gerade in D abläuft, schon von langer Hand geplant worden.

Cicero1
17.06.2019, 12:47
Es wiederholt sich alles. Deshalb muss auch das Gedenken an den 17.06.1953 weg. Nur werden diese Neukommunisten noch viel häßlicher wüten als damals. Der Vergleich zum Bruder Nr. 1 Pol Pot ist insofern ein recht treffender. Allerdings wird ihnen diesmal das Geld der anderen Leute noch viel schneller ausgehen. Auch sieht es aktuell nicht so aus, als würden sie eine Großmacht als Beschützer erhalten, denn die Russen werden sich vor neuerlichen Experimenten in die Richtung hüten und bei den Amerikanern dreht sich der Wind so langsam. Den Chinesen dürften diese Spinner zu peinlich sein und sonst bleibt nicht mehr viel Rückhalt.

Ja, dass sie keine Großmacht im Rücken hätten, ist das einzig Beruhigende an dieser Entwicklung.

Klopperhorst
17.06.2019, 12:56
Wir gedenken der Toten ,der nach Sibirien Verschleppten ,und an Alle die in DDR Zuchthäusern
lange Strafen ertragen/erleiden mussten .
...

Die haben wenig miteinander zu tun. In DDR-Gefängnissen saßen großteils Kriminelle, nach Sibirien wurden Unschuldige verschleppt.

Ansonsten: 17. Juni, gähn. Ein Selbstbeweihräucherungstag der BRD-Demokraten.

---

Bestmann
17.06.2019, 13:11
Die haben wenig miteinander zu tun. In DDR-Gefängnissen saßen großteils Kriminelle, nach Sibirien wurden Unschuldige verschleppt.

Ansonsten: 17. Juni, gähn. Ein Selbstbeweihräucherungstag der BRD-Demokraten.

---
Nett ,das Du immer das letzte Wort haben musst .
Du solltest deine Gedanken dem "Gedenken " der SED Opfer widmen ,und nicht einem
Zeitzeugen dumme Antworten geben .
Gruß Bestmann .

Bestmann
17.06.2019, 13:16
Beunruhigend ist in diesem Zusammenhang, das diese Ideologie, die den 17.06.1953 zu verantworten hat, durch die Grünen wieder kommen könnte. Die Grünen sind von nicht wenigen Kommunisten (KBW, KPD (AO) u.s.w.) gegründet worden. Ein Anhänger des kambodschanischen Massenmörders Pol Pot ist mittlerweile Ministerpräsident. Enteignungen als kommunistische Zwangsmethode werden von Habeck offen gefordert, Palmer hat bereits begonnen, sie umzusetzen, indem er "Briefe" - in denen Enteignungen mit erpresserischen Methoden angedroht werden - an 750 Grundstücksbesitzer in Tübingen verschickt hat. Die Kühnert-Kommunisten-"SPD" und die umbenannte SED unterscheiden sich da kaum. Im Dreierbündnis könnte Ihnen die Machtergreifung gelingen. Mit den Köder-Themen Umweltschutz und Klima haben die grünen Marxisten ideale Rattenfänger-Methoden gefunden, und viele gehen ihnen auf den Leim. Auch Kinder und Jugendliche werden wie bei der SED wieder instrumentalisiert, man lässt die "grüne Garde" bzw. grüne HJ (Habeck-Jugend) immer wieder freitags aufmarschieren. Dieses Volk wird trotz der Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts nicht klüger. Es muss immer wieder aufs Neue erst schlechte Erfahrungen machen, bis es zur Vernunft kommt.
Danke ,das Du dir die Mühe gemacht hast ,auch die Getarnten Grünen "KPD-DKP " mit zu erwähnen .
Dir einen Lieben Gruß in Frieden .

Bestmann
17.06.2019, 13:21
Beunruhigend ist in diesem Zusammenhang, das diese Ideologie, die den 17.06.1953 zu verantworten hat, durch die Grünen wieder kommen könnte. Die Grünen sind von nicht wenigen Kommunisten (KBW, KPD (AO) u.s.w.) gegründet worden. Ein Anhänger des kambodschanischen Massenmörders Pol Pot ist mittlerweile Ministerpräsident. Enteignungen als kommunistische Zwangsmethode werden von Habeck offen gefordert, Palmer hat bereits begonnen, sie umzusetzen, indem er "Briefe" - in denen Enteignungen mit erpresserischen Methoden angedroht werden - an 750 Grundstücksbesitzer in Tübingen verschickt hat. Die Kühnert-Kommunisten-"SPD" und die umbenannte SED unterscheiden sich da kaum. Im Dreierbündnis könnte Ihnen die Machtergreifung gelingen. Mit den Köder-Themen Umweltschutz und Klima haben die grünen Marxisten ideale Rattenfänger-Methoden gefunden, und viele gehen ihnen auf den Leim. Auch Kinder und Jugendliche werden wie bei der SED wieder instrumentalisiert, man lässt die "grüne Garde" bzw. grüne HJ (Habeck-Jugend) immer wieder freitags aufmarschieren. Dieses Volk wird trotz der Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts nicht klüger. Es muss immer wieder aufs Neue erst schlechte Erfahrungen machen, bis es zur Vernunft kommt.:gp:

OneDownOne2Go
17.06.2019, 13:45
Ja, dass sie keine Großmacht im Rücken hätten, ist das einzig Beruhigende an dieser Entwicklung.

Nun, das ist keine besonders große Beruhigung, auch so, auch ohne "großen Bruder" können die grün lackierten Faschisten eine Menge Schaden anrichten - und werden das wohl auch tun, wenn nicht noch der Blitz einschlägt. Die Mehrheit ihrer Wähler kann sich schlicht wegen ihres Alters nicht daran erinnern, wer die Grünen gegründet hat, noch weniger werden sie irgend etwas über deren Motive wissen, entsprechend werden sie den - eigentlich sehr zutreffenden - Vorwurf, die Grünen seien "würdige Nachfolger" der NSDAP, auch empört zurückweisen. Dabei gibt es nicht eine einzige andere Partei, auch nicht die NPD oder die MLPD oder andere Radikalinskis - die ähnlich totalitär ist, und die sich ähnlich berufen und legitimiert fühlt, die Menschen "zu ihrem Glück zu zwingen", und sei es auch komplett gegen deren Willen.

Aber ich denke nicht, dass man den 17. Juni abgeschafft hat, um einen Beitrag zur Verschleierung dieser Tatsachen zu leisten. Einfach, weil das gar nicht nötig ist. Sas Stimmvieh zumindest der Löwenanteil davon, ist inzwischen so abgehoben, ungebildet, verblendet und verblödet, dass es die Parallelen nicht mal erkennen würde, wäre ab Morgen "Heil Habeck" als Gruß verbindlich vorgeschrieben. Mit der Abschaffung dieses Gedenktages wurde wohl am ehesten die Absicht verfolgt, nicht weiter an den massiven Unrechtscharakter der DDR zu erinnern. Sicher auch deswegen, weil bis heute nur ein Bruchteil davon aufgearbeitet ist. Alleine der Umstand, dass die materiellen wie geistigen Erben der SED bis heute in den Parlamenten sitzen, sogar an Regierungen beteiligt sind und einen Ministerpräsidenten stellen, spricht in dieser Hinsicht Bände...

SprecherZwo
17.06.2019, 13:50
Ja, dass sie keine Großmacht im Rücken hätten, ist das einzig Beruhigende an dieser Entwicklung.

Selbstverständlich haben die Grünen die USA im Rücken, vielleicht nicht Trump, die transatlantischen Netzwerke aber sehr wohl.

Chronos
17.06.2019, 13:51
Nun, das ist keine besonders große Beruhigung, auch so, auch ohne "großen Bruder" können die grün lackierten Faschisten eine Menge Schaden anrichten - und werden das wohl auch tun, wenn nicht noch der Blitz einschlägt. Die Mehrheit ihrer Wähler kann sich schlicht wegen ihres Alters nicht daran erinnern, wer die Grünen gegründet hat, noch weniger werden sie irgend etwas über deren Motive wissen, entsprechend werden sie den - eigentlich sehr zutreffenden - Vorwurf, die Grünen seien "würdige Nachfolger" der NSDAP, auch empört zurückweisen. Dabei gibt es nicht eine einzige andere Partei, auch nicht die NPD oder die MLPD oder andere Radikalinskis - die ähnlich totalitär ist, und die sich ähnlich berufen und legitimiert fühlt, die Menschen "zu ihrem Glück zu zwingen", und sei es auch komplett gegen deren Willen.

Aber ich denke nicht, dass man den 17. Juni abgeschafft hat, um einen Beitrag zur Verschleierung dieser Tatsachen zu leisten. Einfach, weil das gar nicht nötig ist. Sas Stimmvieh zumindest der Löwenanteil davon, ist inzwischen so abgehoben, ungebildet, verblendet und verblödet, dass es die Parallelen nicht mal erkennen würde, wäre ab Morgen "Heil Habeck" als Gruß verbindlich vorgeschrieben. Mit der Abschaffung dieses Gedenktages wurde wohl am ehesten die Absicht verfolgt, nicht weiter an den massiven Unrechtscharakter der DDR zu erinnern. Sicher auch deswegen, weil bis heute nur ein Bruchteil davon aufgearbeitet ist. Alleine der Umstand, dass die materiellen wie geistigen Erben der SED bis heute in den Parlamenten sitzen, sogar an Regierungen beteiligt sind und einen Ministerpräsidenten stellen, spricht in dieser Hinsicht Bände...

Genau da liegt der Hase im Pfeffer (bei den zwei von mir rot markierten Sätzen).

Ich darf in aller Bescheidenheit daran erinnern, dass wir von einer SED-konditionierten Bundeskanzlerin regiert werden und lange Zeit ein Chamäleon in Form eines Pfarrers, dem man seltsamerweise eine Zeit lang die Schlüsselgewalt über die Stasi-Akten anvertraut hatte, als obersten Repräsentanten unseres Staates hatten.

Merkelraute
17.06.2019, 14:28
Wir gedenken der Toten ,der nach Sibirien Verschleppten ,und an Alle die in DDR Zuchthäusern
lange Strafen ertragen/erleiden mussten .
Der Widerstand einiger Bauarbeiter und deren Sympathisanten hätten es fast geschafft das DDR Politbüro zu
entmachten !
Was mir auffällt ,ist das es der Lügen presse so leicht fällt diesen Tag einfach zu unterschlagen .
Gruß Bestmann

In der Bundesregierung und in der Lügenpresse sitzen heute die Kommunisten und deren Planwirtschaft sieht heute kein Gedenken vor.

opppa
17.06.2019, 16:12
Na ja, Grund zum Feiern war dieser Tag nicht, aber man hätte ihn wenigstens als Gedenktag bestehen lassen können. Tut man aber nicht: im Gegenteil. Man lässt die damaligen Opfer "unter den Tisch fallen". Man hätte den 3. Oktober statt "Tag der dt. Einheit 2.0" auch "Tag der Wiedervereinigung" nennen können. Der Tag der dt. Einheit war und ist für mich der 17.6.
Vielleicht wollte man aber die Leute nicht mit der Nase drauf stossen, was ein Volksaufstand bewirken könnte. Schliesslich und endlich ist das, was gerade in D abläuft, schon von langer Hand geplant worden.

Fettung durch mich!

Meinste denn so ein Volksaufstand könnte bei uns irgendwas bewirken? Die Russen werden zwar keine Panzer schicken, und die Bundeswehr kannste eh vergessen!
Alle, die in Deutschland zum Revoltieren in Frage kommen, halten still, solange ihr Hartz-IV pünktlich auf dem Konto ist!

:fizeig:

Klopperhorst
17.06.2019, 16:31
Nett ,das Du immer das letzte Wort haben musst .
Du solltest deine Gedanken dem "Gedenken " der SED Opfer widmen ,und nicht einem
Zeitzeugen dumme Antworten geben .
Gruß Bestmann .

SED-Opfer, LOL.
Du meinst asoziale Grenzverletzer ?

---

BrüggeGent
17.06.2019, 16:39
SED-Opfer, LOL.
Du meinst asoziale Grenzverletzer ?

---

Wählen ehemalige Grenztruppler heute lieber AfD als SED?Scheint so.:cool:Mir sind seit jeher Uniformträger suspekt.

BrüggeGent
17.06.2019, 16:52
Wir gedenken der Toten ,der nach Sibirien Verschleppten ,und an Alle die in DDR Zuchthäusern
lange Strafen ertragen/erleiden mussten .
Der Widerstand einiger Bauarbeiter und deren Sympathisanten hätten es fast geschafft das DDR Politbüro zu
entmachten !
Was mir auffällt ,ist das es der Lügen presse so leicht fällt diesen Tag einfach zu unterschlagen .
Gruß Bestmann

:appl::appl::appl::appl:

Klopperhorst
17.06.2019, 18:01
Wählen ehemalige Grenztruppler heute lieber AfD als SED?Scheint so.:cool:Mir sind seit jeher Uniformträger suspekt.

Ich möchte Bestmanns persönliche Erfahrungen mit dem Regime nicht in Abrede stellen.
Aber es wird immer so getan, als ob nur Unschuldige im DDR-Knast saßen.
Viele Grenzverletzer waren selbst Kriminelle.

---

Ruy
17.06.2019, 18:03
Ich möchte Bestmanns persönliche Erfahrungen mit dem Regime nicht in Abrede stellen.
Aber es wird immer so getan, als ob nur Unschuldige im DDR-Knast saßen.
Viele Grenzverletzer waren selbst Kriminelle.

---

Politisch "Kriminelle".

BrüggeGent
17.06.2019, 18:04
Ich möchte Bestmanns persönliche Erfahrungen mit dem Regime nicht in Abrede stellen.
Aber es wird immer so getan, als ob nur Unschuldige im DDR-Knast saßen.
Viele Grenzverletzer waren selbst Kriminelle.

---

Da werden wir uns wohl nie einig.Geschenkt, wir haben 2019.Ich als Westdeutscher habe am 9.11. 89 vor Freude geheult und mich über die Niederlage der ostdeutschen Kommunisten gefreut.:dg:

Klopperhorst
17.06.2019, 18:04
Politisch "Kriminelle".

Nicht nur. Auch normale Kriminelle, die einfach der Justiz entkommen wollten und abhauen. Auch teilw. Mörder und Leute, die bewusst Grenzsoldaten töten wollten.

---

Maitre
17.06.2019, 18:11
Politisch "Kriminelle".

Sowohl als auch. Der vorbestrafte Vergewaltiger aus meinem Heimatort, der sich nur ein halbes Jahr nach seiner Flucht eine Schießerei mit der westdeutschen Polizei lieferte, war auf jeden Fall ein Krimineller.

Kaktus
17.06.2019, 18:12
Fettung durch mich!

Meinste denn so ein Volksaufstand könnte bei uns irgendwas bewirken? Die Russen werden zwar keine Panzer schicken, und die Bundeswehr kannste eh vergessen!
Alle, die in Deutschland zum Revoltieren in Frage kommen, halten still, solange ihr Hartz-IV pünktlich auf dem Konto ist!

:fizeig:
Bei inneren Unruhen könnte D die Eurogendfors zu Hilfe rufen

Bestmann
17.06.2019, 19:11
SED-Opfer, LOL.
Du meinst asoziale Grenzverletzer ?

--- Bitte las es einfach sein ,dieses Spiel ist doch so lächerlich wie PinPon unter dem Tisch .
Lieben Gruß Bestmann .

Blackbyrd
17.06.2019, 19:17
Die haben wenig miteinander zu tun. In DDR-Gefängnissen saßen großteils Kriminelle, nach Sibirien wurden Unschuldige verschleppt.

Ansonsten: 17. Juni, gähn. Ein Selbstbeweihräucherungstag der BRD-Demokraten.

---


Nett ,das Du immer das letzte Wort haben musst .
Du solltest deine Gedanken dem "Gedenken " der SED Opfer widmen ,und nicht einem
Zeitzeugen dumme Antworten geben .
Gruß Bestmann .


Ja, hier kann jeder Teilnehmer selbst einmal nachlesen, wie es sich mit der "Selbstbeweihräucherung" verhielt. Man beachte die Passagen wo DDR-Bürger von Russen standrechtlich erschossen wurden.

https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/ein-volk-steht-auf-mit-steinen-gegen-panzer

Klopperhorst
17.06.2019, 19:19
Bitte las es einfach sein ,dieses Spiel ist doch so lächerlich wie PinPon unter dem Tisch .
Lieben Gruß Bestmann .

Ein Tag im Juni 1953 ist völlig irrelevant für die aktuelle Zeit. Es geht nur darum, dass sich die BRD-Oberen wieder als etwas besseres positionieren können und die DDR als Unrechtsstaat darstellen.

Also der größte Unrechtsstaat auf deutschem Boden lenkt von seinen eigenen Verbrechen am dt. Volk ab, indem er zu gewissen Tagen auf die DDR zeigt.

---

Pelle
17.06.2019, 19:35
Der Widerstand einiger Bauarbeiter und deren Sympathisanten hätten es fast geschafft das DDR Politbüro zu
entmachten !
Was mir auffällt ,ist das es der Lügen presse so leicht fällt diesen Tag einfach zu unterschlagen .
Gruß Bestmann

Das war ein schlimmer Tag. Durch die CIA wurden die Bauarbeiter manipuliert und in den Kampf und Elende geschickt. Durch die Machtspiele der amerikanischen Bonzen wurde der deutsche Arbeiter und der kleine Mann ins Unglück getrieben, so das er wieder nach 1945 verloren hat. Die Politbonzen und Wirtschaftbonzen der USA schämen sich noch nicht mal dafür. Das sind eiskalte Mörder und Economic Hitmans, die über Leichen gehen.


https://www.youtube.com/watch?v=BxaMM0EyFJk

https://www.youtube.com/watch?v=EGxz_CCabsA

https://www.youtube.com/watch?v=FfWcZJtP6NI

Kurti
17.06.2019, 19:38
Ein Tag im Juni 1953 ist völlig irrelevant für die aktuelle Zeit. Es geht nur darum, dass sich die BRD-Oberen wieder als etwas besseres positionieren können und die DDR als Unrechtsstaat darstellen.

Also der größte Unrechtsstaat auf deutschem Boden lenkt von seinen eigenen Verbrechen am dt. Volk ab, indem er zu gewissen Tagen auf die DDR zeigt.

---Aber die Reisefreiheit, das Warenangebot, die harte Währung usw. des "Unrechtsstaates" geniest du in vollen Zügen.

Klopperhorst
17.06.2019, 19:48
Aber die Reisefreiheit, das Warenangebot, die harte Währung usw. des "Unrechtsstaates" geniest du in vollen Zügen.

Was nutzt das beste Warenangebot, wenn das Deutsche Volk ausgetauscht wird.

---

Bestmann
17.06.2019, 19:51
Ein Tag im Juni 1953 ist völlig irrelevant für die aktuelle Zeit. Es geht nur darum, dass sich die BRD-Oberen wieder als etwas besseres positionieren können und die DDR als Unrechtsstaat darstellen.

Also der größte Unrechtsstaat auf deutschem Boden lenkt von seinen eigenen Verbrechen am dt. Volk ab, indem er zu gewissen Tagen auf die DDR zeigt.

---Sicher ist der Vergleich der Polit Strolche nicht so abwegig ,aber das "Gedenken "an die Selbstlosen-Bauarbeiter
die einiges auf sich genommen haben ,selbst den Tod Einiger ist "unvergessen " in den Herzen der EX DDR Bürger auf alle Zeiten .
Helden mit leren Händen gegen Panzer .
Gruß Bestmann .

Klopperhorst
17.06.2019, 19:53
Sicher ist der Vergleich der Polit Strolche nicht so abwegig ,aber das "Gedenken "an die Selbstlosen-Bauarbeiter
die einiges auf sich genommen haben ,selbst den Tod Einiger ist "unvergessen " in den Herzen der EX DDR Bürger auf alle Zeiten .
Helden mit leren Händen gegen Panzer .
Gruß Bestmann .

Du hast schon recht. Das waren Bauernopfer. Hätten sie gesiegt, wäre der Osten schon damals umgevolkt worden.

---

Bestmann
17.06.2019, 19:58
Du hast schon recht. Das waren Bauernopfer. Hätten sie gesiegt, wäre der Osten schon damals umgevolkt worden.

---Ja ,eines Tages werden auch Wir die gesamte Wahrheit erfahren ,wen Wir dann noch Leben ,ich zu mindest .
Gruß und Dir einen geruhsamen Abend .

Blackbyrd
17.06.2019, 20:10
Also der größte Unrechtsstaat auf deutschem Boden lenkt von seinen eigenen Verbrechen am dt. Volk ab, indem er zu gewissen Tagen auf die DDR zeigt.

---

Man hätte viel öfter auf die DDR zeigen müssen. Du scheinst dich ja gut auszukennen mit der DDR-Regierung und deren Politik. Schreib doch einmal etwas über die Nazis in den Reigen der DDR-Regierung. Dann kannst du ja einmal darüber nachdenken wer wohl der größte Unrechtstaat von beiden war. Wer hat denn die Verbrecher aufgenommen, auch die Mörderbande der RAF fand ja bekanntlich Unterschlupf in der DDR.

Klopperhorst
17.06.2019, 20:12
... Schreib doch einmal etwas über die Nazis in den Reigen der DDR-Regierung. ...

Du musst was verwechseln. Die gab es in der BRD (Kiesinger usw.).

Die DDR-Regierung bestand aus Antifaschisten, die oftmals im KZ saßen. Die hätten dir was gehustet, wenn du von ehem. Nazis in deren Reihen fabulierst.

---

Stanley_Beamish
17.06.2019, 20:19
SED-Opfer, LOL.
Du meinst asoziale Grenzverletzer ?

---

Asoziale Grenzverletzer versuchen normalerweise von außen die Grenze zu überwinden um nach innen zu kommen.
Die asozialen DDR-Behörden haben aber Menschen ins Gefängnis gesteckt, oder sie sogar erschießen lassen, die einfach nur das Land verlassen wollten.

Klopperhorst
17.06.2019, 20:21
Asoziale Grenzverletzer versuchen normalerweise von außen die Grenze zu überwinden um nach innen zu kommen.
Die asozialen DDR-Behörden haben aber Menschen ins Gefängnis gesteckt, oder sie sogar erschießen lassen, die einfach nur das Land verlassen wollten.

Schon mal von militärischem Sicherheitsbereich gehört?
Versuch mal in eine Ami-Kaserne einzudringen bzw. den Sperrbereich zu betreten. Da wirst du wohl auch erschossen.

---

Blackbyrd
17.06.2019, 20:22
Man hätte viel öfter auf die DDR zeigen müssen. Du scheinst dich ja gut auszukennen mit der DDR-Regierung und deren Politik. Schreib doch einmal etwas über die Nazis in den Reigen der DDR-Regierung. Dann kannst du ja einmal darüber nachdenken wer wohl der größte Unrechtstaat von beiden war. Wer hat denn die Verbrecher aufgenommen, auch die Mörderbande der RAF fand ja bekanntlich Unterschlupf in der DDR.


Du musst was verwechseln. Die gab es in der BRD (Kiesinger usw.).

Die DDR-Regierung bestand aus Antifaschisten, die oftmals im KZ saßen. Die hätten dir was gehustet, wenn du von ehem. Nazis in deren Reihen fabulierst.

---

Ich verwechsle absolut nichts und habe auch nicht behauptet, dass es in der Bundesrepublik solche miesen Typen in der Regierung nicht gab. Du stellt hier diesen Verbrecherverein der DDR-Regierung in ein schönes Licht und erwähnst leider nicht die vielen dunklen Schatten. Die damalige DDR-Regierung hätte man komplett in den Knast schicken müssen, in den Stasi-Knast Bautzen.

Aber hier einmal zwei Artikel zum Thema Nazis in der DDR-Regierung:

http://www.fas-schoenberg.com/13august/sed-nazis-in-der-ddr.html

https://www.mdr.de/zeitreise/nazis-in-der-ddr-100.html

Klopperhorst
17.06.2019, 20:23
Ich verwechsle absolut nichts und habe auch nicht behauptet, dass es in der Bundesrepublik solche miesen Typen in der Regierung gab. Du stellt hier diesen Verbrecherverein der DDR-Regierung in ein schönes Licht und erwähnst leider nicht die vielen dunklen Schatten. Die damalige DDR-Regierung hätte man komplett in den Knast schicken müssen, in den Stasi-Knast Bautzen.

Aber hier einmal zwei Artikel zum Thema Nazis in der DDR-Regierung:

http://www.fas-schoenberg.com/13august/sed-nazis-in-der-ddr.html

https://www.mdr.de/zeitreise/nazis-in-der-ddr-100.html


Du redest Blech.
Nazis wären sicher nicht zum Rosa Luxemburg-Gedenken gegangen und hätten die antifaschistische Internationale gesungen.
Hat dir das Onkel Knopp erzählt?

---

Stanley_Beamish
17.06.2019, 20:25
Schon mal von militärischem Sicherheitsbereich gehört?
Versuch mal in eine Ami-Kaserne einzudringen bzw. den Sperrbereich zu betreten. Da wirst du wohl auch erschossen.

---

Und bist verwirrt. Ich will nirgendwo rein, schon gar nicht in einen Sperrbezirk, sondern einfach nur als unbescholtener Bürger mein Land verlassen, wie es mich beliebt.

Krombacher007
17.06.2019, 20:26
Schon mal von militärischem Sicherheitsbereich gehört?
Versuch mal in eine Ami-Kaserne einzudringen bzw. den Sperrbereich zu betreten. Da wirst du wohl auch erschossen.

---
Es besteht aber schon ein immanenter Unterschied ob ich in etwas eindringen will oder aus etwas heraus fliehen möchte

Klopperhorst
17.06.2019, 20:26
Und bist verwirrt. Ich will nirgendwo rein, schon gar nicht in einen Sperrbezirk, sondern einfach nur als unbescholtener Bürger mein Land verlassen, wie es mich beliebt.

Es ist dasselbe Prinzip.
Die DDR Grenze war militärischer Sperrbezirk und Konfrontationsstelle zwischen Nato und Warschauer Pakt.
Als ob es nur um die Verghinderung von illegalen Ausreisen ging, lol.

---

Klopperhorst
17.06.2019, 20:27
Es besteht aber schon ein immanenter Unterschied ob ich in etwas eindringen will oder aus etwas heraus fliehen möchte

Hast du gedient? Dann wüsstest du, dass dort große Schilder stehen. Und dass in jedem militärischen Sperrbezirk der Welt notfalls auch geschossen wird! Auch in der BRD!

---

Maitre
17.06.2019, 20:28
Asoziale Grenzverletzer versuchen normalerweise von außen die Grenze zu überwinden um nach innen zu kommen.
Die asozialen DDR-Behörden haben aber Menschen ins Gefängnis gesteckt, oder sie sogar erschießen lassen, die einfach nur das Land verlassen wollten.

Da machst du es dir ein wenig zu einfach. Das Land verlassen wollten sehr vielfältige Menschentypen, da waren gute Menschen darunter aber auch völlige Taugenichtse und Kriminelle. Und reingelassen wurden auch nicht nur RAF-Terroristen. Da gibt es kein schwarz-weiß, es ist viel grau dabei.

Blackbyrd
17.06.2019, 20:28
Ich verwechsle absolut nichts und habe auch nicht behauptet, dass es in der Bundesrepublik solche miesen Typen in der Regierung nicht gab. Du stellt hier diesen Verbrecherverein der DDR-Regierung in ein schönes Licht und erwähnst leider nicht die vielen dunklen Schatten. Die damalige DDR-Regierung hätte man komplett in den Knast schicken müssen, in den Stasi-Knast Bautzen.

Aber hier einmal zwei Artikel zum Thema Nazis in der DDR-Regierung:

http://www.fas-schoenberg.com/13august/sed-nazis-in-der-ddr.html

https://www.mdr.de/zeitreise/nazis-in-der-ddr-100.html


Du redest Blech.
Nazis wären sicher nicht zum Rosa Luxemburg-Gedenken gegangen und hätten die antifaschistische Internationale gesungen.
Hat dir das Onkel Knopp erzählt?

---

Wer ist nun Onkel Knopp? Ich bleibe bei meiner Version bzw. bei meiner Sicht der Dinge, denn die DDR ist ein sehr altes Terrain von mir und meiner Familie.

Krombacher007
17.06.2019, 20:28
Hast du gedient? Dann wüsstest du, dass dort große Schilder stehen. Und dass in jedem militärischen Sperrbezirk der Welt notfalls auch geschossen wird! Auch in der BRD!

---

In der BRD wird geschossen wenn du die BRD verlassen willst? Jetzt wird es interessant

Klopperhorst
17.06.2019, 20:29
In der BRD wird geschossen wenn du die BRD verlassen willst? Jetzt wird es interessant

Nochmal. Es standen sich damals zwei bis an die Zähne bewaffnete Blöcke an der DDR-Grenze gegenüber, die jederzeit einen heißen Krieg vom Zaun brechen konnten.
Glaubst du, so ein Bereich ist kein militärischer Sperrbezirk?

---

pixelschubser
17.06.2019, 20:30
Aber die Reisefreiheit, das Warenangebot, die harte Währung usw. des "Unrechtsstaates" geniest du in vollen Zügen.

Wer braucht 20 Sorten Nudeln?

Krombacher007
17.06.2019, 20:31
Nochmal. Es standen sich damals zwei bis an die Zähne bewaffnete Blöcke an der DDR-Grenze gegenüber, die jederzeit einen heißen Krieg vom Zaun brechen konnten.
Glaubst du, so ein Bereich ist kein militärischer Sperrbezirk?

---

Es war trotzdem immer ersichtlich ob die Personen Eindringen wollen oder Ausreisen wollen.
Ich bin gerade etwas verwirrt, dass du diese Praktik der DDR hier irgendwie verteidigst

BrüggeGent
17.06.2019, 20:33
Es ist dasselbe Prinzip.
Die DDR Grenze war militärischer Sperrbezirk und Konfrontationsstelle zwischen Nato und Warschauer Pakt.
Als ob es nur um die Verghinderung von illegalen Ausreisen ging, lol.

---

Mit der Logik kannst Du eine erbärmliche Figur wie Erich Mielke auch zu einem netten Hausmeister der Ostzone verklären.Und das Elend in Bautzen zum Wellness-Park.

Stanley_Beamish
17.06.2019, 20:34
Da machst du es dir ein wenig zu einfach. Das Land verlassen wollten sehr vielfältige Menschentypen, da waren gute Menschen darunter aber auch völlige Taugenichtse und Kriminelle. Und reingelassen wurden auch nicht nur RAF-Terroristen. Da gibt es kein schwarz-weiß, es ist viel grau dabei.

Welche Persönlichkeit oder kriminellen Background der Einzelne hatte, weiß ich auch nicht, aber klar ist doch wohl, dass von den Grenzsoldaten auf ihnen Unbekannte geschossen wurde, Straftatbestand "Republikflucht", und nicht auf gesuchte Verbrecher.


Es ist dasselbe Prinzip.
Die DDR Grenze war militärischer Sperrbezirk und Konfrontationsstelle zwischen Nato und Warschauer Pakt.
Als ob es nur um die Verghinderung von illegalen Ausreisen ging, lol.

---

Um Verhinderung der illegalen Einreise kann es ja wohl auch nicht gegangen sein. Wer wollte denn da als Wessi schon freiwillig hin?

Klopperhorst
17.06.2019, 20:34
Es war trotzdem immer ersichtlich ob die Personen Eindringen wollen oder Ausreisen wollen.
Ich bin gerade etwas verwirrt, dass du diese Praktik der DDR hier irgendwie verteidigst

Ja denkst du, die lassen einfach Leute dort durchlaufen?
Hast du mal Wache geschoben? Ich habe das mal, und man muss in jeder blöden BW-Kaserne mit scharfer Mun rumlaufen und notfalls Warnschüsse oder echte Schüsse abgeben.

Denkst du, ein militärischer Sperrbezirk ist für jeden zugänglich?

---

Stanley_Beamish
17.06.2019, 20:35
Mit der Logik kannst Du eine erbärmliche Figur wie Erich Mielke auch zu einem netten Hausmeister der Ostzone verklären.Und das Elend in Bautzen zum Wellness-Park.

Damit kannst du ihn nicht ärgern. Klopperhorst ist ein Fanboy von Mielke.

DUNCAN
17.06.2019, 20:37
Dieses Volk wird trotz der Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts nicht klüger. Es muss immer wieder aufs Neue erst schlechte Erfahrungen machen, bis es zur Vernunft kommt.Dieses Volk wird es sehr bald nicht mehr geben. Insofern wird es auch keine Wiederholungen mehr geben. Es ist die letzte Folge. Die Dummheit stirbt. Ist das wiklich beklagenswrt?

Krombacher007
17.06.2019, 20:37
Ja denkst du, die lassen einfach Leute dort durchlaufen?
Hast du mal Wache geschoben? Ich habe das mal, und man muss in jeder blöden BW-Kaserne mit scharfer Mun rumlaufen und notfalls Warnschüsse oder echte Schüsse abgeben.

Denkst du, ein militärischer Sperrbezirk ist für jeden zugänglich?

---

Dir ist aber schon die Unsäglichkeit der Schießbefehle auf Menschen die das Land verlassen wollen bewusst?
Das waren keine Spione und keine Menschen die das Land infiltrieren wollten. Die wollten nur ihre Freiheit und weg aus der Unterdrückung. Was du hier gerade machst, ist die Rechtfertigung des unmenschlichen Systems in der DDR. Ich verstehe das gerade nicht....

Klopperhorst
17.06.2019, 20:40
Dir ist aber schon die Unsäglichkeit der Schießbefehle auf Menschen die das Land verlassen wollen bewusst? ...

Es musste jeder Warnschüsse abgeben, wie es in den Dienstvorschriften geregelt ist.
Erst wenn sich eine Person nicht ergibt, kann auch scharf geschossen werden.
Es gab keinen Befehl, ohne Warnschüsse Leute zu erschießen, sowas gibt es bei keiner ordentlichen Armee.

---

Andreas63
17.06.2019, 20:42
Es war trotzdem immer ersichtlich ob die Personen Eindringen wollen oder Ausreisen wollen.
Ich bin gerade etwas verwirrt, dass du diese Praktik der DDR hier irgendwie verteidigst
Eigentlich schreibt Kloppi ja gute Sachen. Aber wenn es um seine Scheiß-DDR geht, erzählt er nur Müll. Liegt wahrscheinlich daran, daß seine gesamte Verwandtschaft entweder bei der Stasi / NVA war oder sonstwie als Systemling gedient hat.

Blackbyrd
17.06.2019, 20:43
Dir ist aber schon die Unsäglichkeit der Schießbefehle auf Menschen die das Land verlassen wollen bewusst?
Das waren keine Spione und keine Menschen die das Land infiltrieren wollten. Die wollten nur ihre Freiheit und weg aus der Unterdrückung. Was du hier gerade machst, ist die Rechtfertigung des unmenschlichen Systems in der DDR. Ich verstehe das gerade nicht....

Ehrlich gesagt bin ich auch etwas geschockt von den Zeilen "Klopperhorst".

Krombacher007
17.06.2019, 20:45
Es musste jeder Warnschüsse abgeben, wie es in den Dienstvorschriften geregelt ist.
Erst wenn sich eine Person nicht ergibt, kann auch scharf geschossen werden.
Es gab keinen Befehl, ohne Warnschüsse Leute zu erschießen, sowas gibt es bei keiner ordentlichen Armee.

---

Wenn ich an

„Stärker anzuerziehen ist der unversöhnliche Haß auf den Imperialismus, seine Söldner und alle antisozialistischen Elemente. Die Haltung zum Grenzverletzer als Feind des Sozialismus und jedes Grenzsoldaten ist konsequent zu entwickeln.“ (Befehl Nr. 20/81 des Kommandeurs des Grenzregimes 1 für das erste Ausbildungsjahr 1982/82 vom 16. November 1981, AdV. Zitiert nach Klaus Schroeder, Der SED-Staat. Partei, Staat und Gesellschaft 1949–1990, München/Wien 1998, S. 265.)
denke, dann fehlt mir jedes Verständnis, diese Praxis für Ausreisewillige zu rechtfertigen.
Wie gesagt, wir reden über "Republikflüchtlinge" und nicht über Infiltratoren oder Spione

Klopperhorst
17.06.2019, 20:48
Wenn ich an
(Befehl Nr. 20/81 des Kommandeurs des Grenzregimes 1 für das erste Ausbildungsjahr 1982/82 vom 16. November 1981, AdV. Zitiert nach Klaus Schroeder, Der SED-Staat. Partei, Staat und Gesellschaft 1949–1990, München/Wien 1998, S. 265.)
denke, dann fehlt mir jedes Verständnis, diese Praxis für Ausreisewillige zu rechtfertigen.
Wie gesagt, wir reden über "Republikflüchtlinge" und nicht über Infiltratoren oder Spione

Das ist doch eine gute Vorschrift.
Niemand musste aus der DDR fliehen, jeder konnte einen Ausreiseantrag stellen. Das dauerte manchmal, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.

Anscheinend gefällt dir die Umvolkungs-BRD wirklich besser, dabei produziert sie mehr Tote durch ihre ausländischen Söldner, als es sie auch nur im Ansatz an der Grenze zwischen den Machtblöcken im Kalten Krieg gab.

---

Frank
17.06.2019, 20:48
Es musste jeder Warnschüsse abgeben, wie es in den Dienstvorschriften geregelt ist.
Erst wenn sich eine Person nicht ergibt, kann auch scharf geschossen werden.
Es gab keinen Befehl, ohne Warnschüsse Leute zu erschießen, sowas gibt es bei keiner ordentlichen Armee.

---

Du scheinst da einiges zu verklären. Weder war die NVA eine ordentliche Armee, noch die DDR das gelobte Land. Ist mir beides viel zu undifferenziert.

Krombacher007
17.06.2019, 20:50
Es musste jeder Warnschüsse abgeben, wie es in den Dienstvorschriften geregelt ist.
Erst wenn sich eine Person nicht ergibt, kann auch scharf geschossen werden.
Es gab keinen Befehl, ohne Warnschüsse Leute zu erschießen, sowas gibt es bei keiner ordentlichen Armee.

---

Und wenn es hier demnächst die Dienstvorschrift gibt, alle zuwanderungskritischen Bürger zu erschießen, dann verteidigst du das auch unter dem gleichen Gesichtspunkt, dass es ja schließlich eine Dienstvorschrift dazu gibt? Und wenn nein, warum dann plötzlich nicht?

Krombacher007
17.06.2019, 20:51
Das ist doch eine gute Vorschrift.
Niemand musste aus der DDR fliehen, jeder konnte einen Ausreiseantrag stellen. Das dauerte manchmal, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.

Anscheinend gefällt dir die Umvolkungs-BRD wirklich besser, dabei produziert sie mehr Tote durch ihre ausländischen Söldner, als es sie auch nur im Ansatz an der Grenze zwischen den Machtblöcken im Kalten Krieg gab.

---

Also bei allem Verständnis aber unter Berücksichtigung der vielen Toten and er Grenze muss ich dir nun sagen dass du ein Arschloch in dieser(!) Hinsicht bist

Klopperhorst
17.06.2019, 20:52
Du scheinst da einiges zu verklären. Weder war die NVA eine ordentliche Armee, noch die DDR das gelobte Land. Ist mir beides viel zu undifferenziert.

DDR-Bashing ist jedenfalls langweilig. Die Entrüstung über die Toten an der Mauer ist geheuchelt.

Das geht genau in dieselbe Richtung, sich permanent über Adi und das 3. Reich aufzuregen. Dabei war es damals viel besser als heute, sowohl im 3. Reich als auch in der DDR.
Denn das Volk wurde von seiner Regierung damals nicht demografisch ausgerottet.

---

Frank
17.06.2019, 20:52
Das ist doch eine gute Vorschrift.
Niemand musste aus der DDR fliehen, jeder konnte einen Ausreiseantrag stellen. Das dauerte manchmal, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.

Und niemand durfte das Land verlassen. Und nach dem Antrag gab es die volle staatliche Aufmerksamkeit inklusive Jobverlust, Familientrennung, Schikane, Zwangsenteignung.


Anscheinend gefällt dir die Umvolkungs-BRD wirklich besser, dabei produziert sie mehr Tote durch ihre ausländischen Söldner, als es sie auch nur im Ansatz an der Grenze zwischen den Machtblöcken im Kalten Krieg gab.

---

Ich hatte auch nicht erwartet, dass hinter der Mauer bereits Anatolien anfängt. Mich kotzt hier eine Menge an. Aber ich darf es laut aussprechen.

OneDownOne2Go
17.06.2019, 20:53
Du redest Blech.
Nazis wären sicher nicht zum Rosa Luxemburg-Gedenken gegangen und hätten die antifaschistische Internationale gesungen.
Hat dir das Onkel Knopp erzählt?

---

Ich denke schon, dass das viele getan haben, immerhin ist die geistige Verwandtschaft von Kommunismus und Nationalsozialismus keine rein oberflächliche. Totalitäre Systeme ähneln sich natürlich generell, unbestritten, Fakt ist aber auch, dass es nach der Kapitulation auf dem Gebiet der späteren DDR in vielen ehemaligen Lagern der SS nahtlos weiter ging, und nicht mal immer tauschten Wärter und Insassen die Rollen. Wer sich für den totalitären, das ganze Alltagsleben erfassenden Aspekt des Nationalsozialismus' begeistert hatte, der konnte sicher auch am Totalitarismus der Kommunisten vieles positive finden. Fakt ist auch, die DDR war in vieler Hinsicht viel "nationaler" als die BRD (es sein durfte), und das ist nicht mal wertend gemeint. Kommunisten sind letztlich auch "nur Faschisten", das war schon zur Zeit der Weimarer Republik teils nur mühsam zu unterscheiden (Stichwort "Beefsteak-Sturm" SA, außen braun, innen rot), und das hat sich auch nach dem Krieg nicht ehrlich geändert.

Frank
17.06.2019, 20:56
DDR-Bashing ist jedenfalls langweilig. Die Entrüstung über die Toten an der Mauer ist geheuchelt.

Das geht genau in dieselbe Richtung, sich permanent über Adi und das 3. Reich aufzuregen. Dabei war es damals viel besser als heute, sowohl im 3. Reich als auch in der DDR.
Denn das Volk wurde von seiner Regierung damals nicht demografisch ausgerottet.

---

Es bestätigt mich immer wieder. Die Wende kam zu früh. Es hätte erst schlimmer kommen müssen, damit es heute nicht verklärt wird. Und ich betrachte das absolut differenziert: Ich hatte eine schöne und behütete Kindheit und Jugend - keine Frage. Aber man muss sich doch nichts vormachen, dass das nur solange funktioniert, wie man sich zu 100% anpasst. Heute wäre die DDR zwar noch immer rein deutsch, aber vermutlich auch ein Armenhaus.

Maitre
17.06.2019, 20:58
Welche Persönlichkeit oder kriminellen Background der Einzelne hatte, weiß ich auch nicht, aber klar ist doch wohl, dass von den Grenzsoldaten auf ihnen Unbekannte geschossen wurde, Straftatbestand "Republikflucht", und nicht auf gesuchte Verbrecher.

Böse gesagt, stand denen der Ausreiseantrag als Möglichkeit im Raum. Und viele der mir bekannten R-Flüchtlinge (erfolgreich geflohen oder erwischt worden) haben von dieser Möglichkeit nicht einmal Gebrauch gemacht. Bei einem davon war ich sogar Mitwisser und hätte durch einen Dummschwätzer fast noch in Teufels Küche kommen können. Den Bengel (er war 16) haben sie aber noch weit vor der Sperrzone erwischt und nach Hause geschafft. Der wurde nichtmal wirklich bestraft dafür, da es tatsächlich eine Art Dummejungenstreich war.

Und natürlich war es schlimm, dass an der Grenze auf Flüchtlinge geschossen wurde oder aber die unsäglichen SM-70 standen. Die armen Schweine, die bei den Grenztruppen ihren Dienst tun mussten, beneide ich aber auch nicht. Da hat manch einer jeden Tag gebetet, dass in seinem Abschnitt nichts passieren möge.


Um Verhinderung der illegalen Einreise kann es ja wohl auch nicht gegangen sein. Wer wollte denn da als Wessi schon freiwillig hin?

Ich kenne/ kannte ein paar Wessis, die freiwillig und legal in die DDR einreisten. Die Gründe waren auch hier vielfältig: Liebe, politische Überzeugung, Familie,...

Klopperhorst
17.06.2019, 20:58
Ich denke schon, dass das viele getan haben, immerhin ist die geistige Verwandtschaft von Kommunismus und Nationalsozialismus keine rein oberflächliche. Totalitäre Systeme ähneln sich natürlich generell, unbestritten, Fakt ist aber auch, dass es nach der Kapitulation auf dem Gebiet der späteren DDR in vielen ehemaligen Lagern der SS nahtlos weiter ging, und nicht mal immer tauschten Wärter und Insassen die Rollen. Wer sich für den totalitären, das ganze Alltagsleben erfassenden Aspekt des Nationalsozialismus' begeistert hatte, der konnte sicher auch am Totalitarismus der Kommunisten vieles positive finden. Fakt ist auch, die DDR war in vieler Hinsicht viel "nationaler" als die BRD (es sein durfte), und das ist nicht mal wertend gemeint. Kommunisten sind letztlich auch "nur Faschisten", das war schon zur Zeit der Weimarer Republik teils nur mühsam zu unterscheiden (Stichwort "Beefsteak-Sturm" SA, außen braun, innen rot), und das hat sich auch nach dem Krieg nicht ehrlich geändert.

Die DDR-Oberen waren Antifaschisten bis ins Mark. Man kann denen viel vorhalten, aber dass sie Nazis waren oder mit denen sympathisierten, ist ja wohl der größte Käse, der je über die DDR geschrieben wurde.
Das ganze System war antifaschistisch ausgerichtet, es wurde ja dauernd betont.

---

OneDownOne2Go
17.06.2019, 20:59
[...] Mich kotzt hier eine Menge an. Aber ich darf es laut aussprechen.

*räusper

Naja, mehr oder weniger. Da gibt es schon eine - aktuell auch stetig wachsende - Zahl an Tabuthemen, die aus dem öffentlichen Diskurs verbannt sind oder es bald werden sollen. Wieso hosten wir nicht im "freiesten Staat, den es je auf deutschem Boden gab", sondern beim bösen Russen?

Pelle
17.06.2019, 21:00
Aber die Reisefreiheit, das Warenangebot, die harte Währung usw. des "Unrechtsstaates" geniest du in vollen Zügen.

Reisefreiheit nützt ihn nicht, weil er kein Geld dafür hat. Auch kann er sich, wie die meisten Bürger keine Luxusprodukte leisten. Er wurde von der westlichen Plutokratie geschlagen und besiegt.:D


https://www.youtube.com/watch?v=FqypdCsTPU0

Frank
17.06.2019, 21:00
Die DDR-Oberen waren Antifaschisten bis ins Mark. Man kann denen viel vorhalten, aber dass sie Nazis waren oder mit denen sympathisierten, ist ja wohl der größte Käse, der je über die DDR geschrieben wurde.
Das ganze System war antifaschistisch ausgerichtet, es wurde ja dauernd betont.

---

Genau. Die Grünen betonen auch immer, dass sie Demokraten sind. Muss also stimmen.

Krombacher007
17.06.2019, 21:01
[gekürzt]
Das ganze System war antifaschistisch ausgerichtet, es wurde ja dauernd betont.

---

Das behauptet die Anti-Fa auch immer...

Klopperhorst
17.06.2019, 21:01
Genau. Die Grünen betonen auch immer, dass sie Demokraten sind. Muss also stimmen.

Was hat das mit Demokraten zu tun?
Honecker, Mielke usw. saßen selbst im KZ. Die ganze Gründungsriege der DDR bestand aus Kommunisten, die im 3. Reich verfolgt wurden.

---

OneDownOne2Go
17.06.2019, 21:02
Die DDR-Oberen waren Antifaschisten bis ins Mark. Man kann denen viel vorhalten, aber dass sie Nazis waren oder mit denen sympathisierten, ist ja wohl der größte Käse, der je über die DDR geschrieben wurde.
Das ganze System war antifaschistisch ausgerichtet, es wurde ja dauernd betont.

---

Das hindert aber doch jemand nicht daran, sich quasi "über Nacht" vom Nazi zum Kommunisten zu "wandeln". Oft ging das auch praktisch gar nicht anders, du brauchtest Verwaltungsfachleute, Ärzte, Richter, Sicherheitspersonal, so viele in der Wolle gefärbte Antifaschisten gab es gar nicht, dass man sich beim Aufbau selbst der kleinen DDR auf die hätte beschränken können.

Fortuna
17.06.2019, 21:02
Es bestätigt mich immer wieder. Die Wende kam zu früh. Es hätte erst schlimmer kommen müssen, damit es heute nicht verklärt wird. Und ich betrachte das absolut differenziert: Ich hatte eine schöne und behütete Kindheit und Jugend - keine Frage. Aber man muss sich doch nichts vormachen, dass das nur solange funktioniert, wie man sich zu 100% anpasst. Heute wäre die DDR zwar noch immer rein deutsch, aber vermutlich auch ein Armenhaus.


Das Materielle ist ja schön und gut, aber mittlerweile bin ich so weit, daß ich es gar nicht mehr so toll finde.

Was nützt der ganze Flitter, Dreck und Tand? Irgendwann hat man so viel "Ware", daß man an dem Mist fast erstickt, aber das "Wahre", das Unbezahlbare fehlt.

Frank
17.06.2019, 21:03
*räusper

Naja, mehr oder weniger. Da gibt es schon eine - aktuell auch stetig wachsende - Zahl an Tabuthemen, die aus dem öffentlichen Diskurs verbannt sind oder es bald werden sollen. Wieso hosten wir nicht im "freiesten Staat, den es je auf deutschem Boden gab", sondern beim bösen Russen?

Der Unterschied ist: Du landest nicht im Knast, weil Du Angie einen Bart anmalst. Du verschwindest nicht, weil Du heimlich Plakate klebst. Und ja - das Sprechverbot in Bezug auf den HC ist einer Demokratie unwürdig.

Klopperhorst
17.06.2019, 21:03
Das hindert aber doch jemand nicht daran, sich quasi "über Nacht" vom Nazi zum Kommunisten zu "wandeln". ...

Jedenfalls bei den höchsten Personen dort kann das ausgeschlossen werden. Die waren schon unter Adi Rote.

---

Krombacher007
17.06.2019, 21:04
Es musste jeder Warnschüsse abgeben, wie es in den Dienstvorschriften geregelt ist.
Erst wenn sich eine Person nicht ergibt, kann auch scharf geschossen werden.

Mir fehlt noch immer deine Antwort auf meine Frage


Und wenn es hier demnächst die Dienstvorschrift gibt, alle zuwanderungskritischen Bürger zu erschießen, dann verteidigst du das auch unter dem gleichen Gesichtspunkt, dass es ja schließlich eine Dienstvorschrift dazu gibt? Und wenn nein, warum dann plötzlich nicht?

OneDownOne2Go
17.06.2019, 21:04
Jedenfalls bei den höchsten Personen dort kann das ausgeschlossen werden. Die waren schon unter Adi Rote.

---

Das hat doch niemand bestritten. Aber die DDR wurde doch nicht alleine von der Hand voll Hansel im Politbüro aufgebaut.

Frank
17.06.2019, 21:05
Das Materielle ist ja schön und gut, aber mittlerweile bin ich so weit, daß ich es gar nicht mehr so toll finde.

Was nützt der ganze Flitter, Dreck und Tand? Irgendwann hat man so viel "Ware", daß man an dem Mist fast erstickt, aber das "Wahre", das Unbezahlbare fehlt.

Armenhaus meine nicht nicht in Bezug auf Konsumverzicht, sondern tatsächlich im Wortsinne. Die DDR war marode und sie stand vorm Kollaps. Viele wollen das nicht sehen und daher sage ich: Die Wende kam zu früh.

Klopperhorst
17.06.2019, 21:05
Mir fehlt noch immer deine Antwort auf meine Frage

Kommst du jetzt mit der Schießbefehl-Keule? Such dir einen anderen.

---

Klopperhorst
17.06.2019, 21:06
Das hat doch niemand bestritten. Aber die DDR wurde doch nicht alleine von der Hand voll Hansel im Politbüro aufgebaut.

Die Großkopferten flohen alle in den Westen, glaubst du ehem. Nazis wollten unbedingt in der SBZ bleiben?

---

Krombacher007
17.06.2019, 21:06
Kommst du jetzt mit der Schießbefehl-Keule? Such dir einen anderen.

---

Ich komme wegen dem Dienstbefehl, den du ja einer Monstranz ähnlich gerade vorgetragen hast und welcher die Erklärung für alles sein solte.

OneDownOne2Go
17.06.2019, 21:07
Der Unterschied ist: Du landest nicht im Knast, weil Du Angie einen Bart anmalst. Du verschwindest nicht, weil Du heimlich Plakate klebst. Und ja - das Sprechverbot in Bezug auf den HC ist einer Demokratie unwürdig.

Wenn es nur der HC wäre...

Schon ein Vergleich der Ausgrenzung der AfD und ihrer Mitglieder mit dem "Kauft nicht bei Juden" der späten 30er kann dich vor Gericht bringen, wegen Volksverhetzung. Man landet nicht direkt im BND-Knast und verschimmelt da, bis einen jemand "rauskauft", aber es gibt hier mehr Dinge als dieses eine, die einer Demokratie unwürdig sind. Zumal einer, die sich selbst in so hohen Tönen preist...

Krombacher007
17.06.2019, 21:08
K[///]
---

Und übrigens keine Sorge, meine Achtung vor dir geht nicht flöten, nur weil du dich in diesem diskutierten Punkt (in meinen Augen) auf einem Irrweg befindest

Stanley_Beamish
17.06.2019, 21:08
Böse gesagt, stand denen der Ausreiseantrag als Möglichkeit im Raum. Und viele der mir bekannten R-Flüchtlinge (erfolgreich geflohen oder erwischt worden) haben von dieser Möglichkeit nicht einmal Gebrauch gemacht. Bei einem davon war ich sogar Mitwisser und hätte durch einen Dummschwätzer fast noch in Teufels Küche kommen können. Den Bengel (er war 16) haben sie aber noch weit vor der Sperrzone erwischt und nach Hause geschafft. Der wurde nichtmal wirklich bestraft dafür, da es tatsächlich eine Art Dummejungenstreich war.

Und natürlich war es schlimm, dass an der Grenze auf Flüchtlinge geschossen wurde oder aber die unsäglichen SM-70 standen. Die armen Schweine, die bei den Grenztruppen ihren Dienst tun mussten, beneide ich aber auch nicht. Da hat manch einer jeden Tag gebetet, dass in seinem Abschnitt nichts passieren möge.



Ich kenne/ kannte ein paar Wessis, die freiwillig und legal in die DDR einreisten. Die Gründe waren auch hier vielfältig: Liebe, politische Überzeugung, Familie,...

Oder Tapeten Im-und Export beim Klassenfeind. :D
Es gab da schon einige witzige Ost/West-Geschichten.


https://www.youtube.com/watch?v=ySDsCDc0Qe0

Fortuna
17.06.2019, 21:08
Armenhaus meine nicht nicht in Bezug auf Konsumverzicht, sondern tatsächlich im Wortsinne. Die DDR war marode und sie stand vorm Kollaps. Viele wollen das nicht sehen und daher sage ich: Die Wende kam zu früh.

Gut, ich will jetzt nicht dem totalen Asketentum das Wort reden, aber wir Deutschen waren "geistig", "idealistisch" und was die "höheren Werte" betrifft immer dann am besten, wenn wir nicht wohlstandsverwahrlost waren, sondern wenn wir kämpfen und aufbauen mußten.

Das Hausschweineleben in Buntland tut uns nicht gut.

OneDownOne2Go
17.06.2019, 21:10
Die Großkopferten flohen alle in den Westen, glaubst du ehem. Nazis wollten unbedingt in der SBZ bleiben?

---

Was ist für dich denn ein "Großkopferter"? Klar, das Spitzenpersonal der NSDAP und ihrer Gliederungen hatte wenig Neigung, in der SBZ zu bleiben. Aber schon bei Wissenschaftlern und Technikern sah man es auch in der SBZ alles andere als eng.

SprecherZwo
17.06.2019, 21:11
DDR-Bashing ist jedenfalls langweilig. Die Entrüstung über die Toten an der Mauer ist geheuchelt.

Das geht genau in dieselbe Richtung, sich permanent über Adi und das 3. Reich aufzuregen. Dabei war es damals viel besser als heute, sowohl im 3. Reich als auch in der DDR.
Denn das Volk wurde von seiner Regierung damals nicht demografisch ausgerottet.

---

Das wurde es im Westen bis Ende der 80er auch nicht.

OneDownOne2Go
17.06.2019, 21:13
Das wurde es im Westen bis Ende der 80er auch nicht.

Stimmt, so recht an den Kragen geht es uns erst, seit man kein "Schaufenster" für den Ostblock mehr braucht, weil's einfach keinen Ostblock mehr gibt.

Maitre
17.06.2019, 21:13
Oder Tapeten Im-und Export beim Klassenfeind. :D
Es gab da schon einige witzige Ost/West-Geschichten.


https://www.youtube.com/watch?v=ySDsCDc0Qe0

Ein guter Bekannter betrieb einen recht florierenden Handel mit Fachbüchern, z.B. das legendäre "Fachwissen des Ingenieurs". Ich komme nur nicht mehr drauf, wie er die in den Westen schaffte. Jedenfalls hatte der nie Mangel an sog. "blauen Fliesen".

Frank
17.06.2019, 21:13
Wenn es nur der HC wäre...

Schon ein Vergleich der Ausgrenzung der AfD und ihrer Mitglieder mit dem "Kauft nicht bei Juden" der späten 30er kann dich vor Gericht bringen, wegen Volksverhetzung. Man landet nicht direkt im BND-Knast und verschimmelt da, bis einen jemand "rauskauft", aber es gibt hier mehr Dinge als dieses eine, die einer Demokratie unwürdig sind. Zumal einer, die sich selbst in so hohen Tönen preist...

Ich finde dennoch, dass man das nicht vergleichen kann. Zweifelsfrei bewegen wir uns hier in D in eine Richtung der politischen Korrektheit, die einen affektierten Aufschrei hervorbringt, wenn jemand es wagt, unkorrekt zu sein. Dennoch ist es ein Unterschied. Du landest eben nicht einfach so im Gulag oder in Bautzen. Dein Haus wird nicht zwangsverscherbelt.

Ich bin froh, diese Erfahrung zu haben, aber ich bin auch froh, diese DDR im Orkus zu sehen.

pixelschubser
17.06.2019, 21:13
Was ist für dich denn ein "Großkopferter"? Klar, das Spitzenpersonal der NSDAP und ihrer Gliederungen hatte wenig Neigung, in der SBZ zu bleiben. Aber schon bei Wissenschaftlern und Technikern sah man es auch in der SBZ alles andere als eng.

Naja, von denen wurden auch erstmal ein paar Hundert in der sibirischen Kälte "umgeschult".

OneDownOne2Go
17.06.2019, 21:17
Ich finde dennoch, dass man das nicht vergleichen kann. Zweifelsfrei bewegen wir uns hier in D in eine Richtung der politischen Korrektheit, die einen affektierten Aufschrei hervorbringt, wenn jemand es wagt, unkorrekt zu sein. Dennoch ist es ein Unterschied. Du landest eben nicht einfach so im Gulag oder in Bautzen. Dein Haus wird nicht zwangsverscherbelt.

Ich bin froh, diese Erfahrung zu haben, aber ich bin auch froh, diese DDR im Orkus zu sehen.

Für mich ist die alte Bonner Republik der Maßstab, und im Vergleich dazu leben wir bereits in einer "DDR 2.0". Klar, in der echten DDR waren die Folgen schwerwiegender, bestreitet niemand, aber noch nehmen wir hier ja auch noch Anlauf.

Klopperhorst
17.06.2019, 21:17
Was ist für dich denn ein "Großkopferter"? Klar, das Spitzenpersonal der NSDAP und ihrer Gliederungen hatte wenig Neigung, in der SBZ zu bleiben. Aber schon bei Wissenschaftlern und Technikern sah man es auch in der SBZ alles andere als eng.

Ehem. NSDAP-Mitglieder gabs viele, aber in der DDR wurden sicher keine ehem. Nazis groß.

Ansonsten: Zu den Schüssen hat Genosse Honecker schon alles gesagt:


https://www.youtube.com/watch?v=3ZLbj5qRZuA

---

OneDownOne2Go
17.06.2019, 21:19
Naja, von denen wurden auch erstmal ein paar Hundert in der sibirischen Kälte "umgeschult".

Jain. Der ursprüngliche Hauptgrund für die Verlegung vieler "Zwangsverpflichteter" war allerdings nicht eine "Umschulung", die durften schlicht wegen des Viermächtestatuts ihre Arbeit nicht auf dem Gebiet des ehemaligen deutschen Reiches fortsetzen, nicht mal unter sowjetischer Regie. Aber du hast im Effekt natürlich Recht.

Frank
17.06.2019, 21:19
Für mich ist die alte Bonner Republik der Maßstab, und im Vergleich dazu leben wir bereits in einer "DDR 2.0". Klar, in der echten DDR waren die Folgen schwerwiegender, bestreitet niemand, aber noch nehmen wir hier ja auch noch Anlauf.

Da stimme ich dir zu. Ich will gar nicht wissen, was da an Verboten im Namen der Umwelt/Moral/Gutmenschlichkeit auf uns zukommt.

OneDownOne2Go
17.06.2019, 21:20
Ehem. NSDAP-Mitglieder gabs viele, aber in der DDR wurden sicher keine ehem. Nazis groß.

Ansonsten: Zu den Schüssen hat Genosse Honecker schon alles gesagt:


https://www.youtube.com/watch?v=3ZLbj5qRZuA

---

Geh mir weg mit dem verkrachten Saarländer Dachdecker-Gesellen... :D

pixelschubser
17.06.2019, 21:22
Ich finde dennoch, dass man das nicht vergleichen kann. Zweifelsfrei bewegen wir uns hier in D in eine Richtung der politischen Korrektheit, die einen affektierten Aufschrei hervorbringt, wenn jemand es wagt, unkorrekt zu sein. Dennoch ist es ein Unterschied. Du landest eben nicht einfach so im Gulag oder in Bautzen. Dein Haus wird nicht zwangsverscherbelt.

Ich bin froh, diese Erfahrung zu haben, aber ich bin auch froh, diese DDR im Orkus zu sehen.

Bautzen wars bei mir nun nicht, aber Hohenschönhausen, Adlershof und Erkner haben gereicht.

Ich bin da irgendwie auch nach all den Jahren noch nicht so richtig grade mit all dem. Auf der einen Seite waren wir entspannt, hatten ne glückliche und umsorgte Kindheit und Jugend und auf der anderen Seite kann ich mich an Schläge und Tritte erinnern, die mich zu nem Menschen gemacht haben, der auf einmal hassen konnte - richtig hassen!

Einen Satz werde ich niemals vergessen: "Herr XXX, überlegen sie sich doch noch einmal ihren Antrag auf dauerhafte Ausreise. Sie sind Geheimnisträger und wissen ja, dass Unfälle passieren können!"

pixelschubser
17.06.2019, 21:25
Ehem. NSDAP-Mitglieder gabs viele, aber in der DDR wurden sicher keine ehem. Nazis groß.

Ansonsten: Zu den Schüssen hat Genosse Honecker schon alles gesagt:


https://www.youtube.com/watch?v=3ZLbj5qRZuA

---

Da hatte Ete aber schon gut getankt!

pixelschubser
17.06.2019, 21:29
Jain. Der ursprüngliche Hauptgrund für die Verlegung vieler "Zwangsverpflichteter" war allerdings nicht eine "Umschulung", die durften schlicht wegen des Viermächtestatuts ihre Arbeit nicht auf dem Gebiet des ehemaligen deutschen Reiches fortsetzen, nicht mal unter sowjetischer Regie. Aber du hast im Effekt natürlich Recht.

Na siehste, und was sie damals an Deindustrialierung nicht geschafft haben, holen jetzt die Deutschen selbst nach. Mit den Grünen und Habeck.

Wir trampeln durch die Ernte
Wir trampeln durch die Saat
Hurra! Wir verblöden
und bezahln den Staat

Frank
17.06.2019, 21:37
Bautzen wars bei mir nun nicht, aber Hohenschönhausen, Adlershof und Erkner haben gereicht.

Ich bin da irgendwie auch nach all den Jahren noch nicht so richtig grade mit all dem. Auf der einen Seite waren wir entspannt, hatten ne glückliche und umsorgte Kindheit und Jugend und auf der anderen Seite kann ich mich an Schläge und Tritte erinnern, die mich zu nem Menschen gemacht haben, der auf einmal hassen konnte - richtig hassen!

Einen Satz werde ich niemals vergessen: "Herr XXX, überlegen sie sich doch noch einmal ihren Antrag auf dauerhafte Ausreise. Sie sind Geheimnisträger und wissen ja, dass Unfälle passieren können!"

Ich danke dir, Pixel. Du bist so ein Beispiel, wie ich es meine. Und jeder kannte Menschen wie dich. Und nur all zu viele haben einfach weggesehen, es ignoriert und sie tun das bis heute.

Kurti
17.06.2019, 21:39
Wer braucht 20 Sorten Nudeln?Die Italiener brauchen sogar noch mehr, aber das verschwiegen die Medien der SED-Oberen.

pixelschubser
17.06.2019, 21:49
Ich danke dir, Pixel. Du bist so ein Beispiel, wie ich es meine. Und jeder kannte Menschen wie dich. Und nur all zu viele haben einfach weggesehen, es ignoriert und sie tun das bis heute.

Selbst meine Eltern haben damals weggesehen! O-Ton meines Vaters(damals Direktor in nem Rechenzentrum): "Von Dir lass ich mir meine Karriere nicht versauen!"

Er hat mich aber mit Hilfe seiner Kontakte überall rausgeholt.

Später hab ich meine Akte lesen können. Zwei Drittel haben gefehlt und vom Rest war die Hälfte geschwärzt. Reichte dennoch aus, den kompletten Freundes- und Bekanntenkreis zu entsorgen.

Heute habe ich einen besten Freund. Das ist mein Weib! Der Rest an Menschen wird es vom entfernten Bekannten mal zu nem Kumpel schaffen - vielleicht!

pixelschubser
17.06.2019, 21:57
Die Italiener brauchen sogar noch mehr, aber das verschwiegen die Medien der SED-Oberen.

Erkläre er mir den Unterschied von Penne. Den könnte ich grad noch nachvollziehen.

Was braucht man noch? Lasagne und Spaghetti.

Sind 4!

Okay, noch ne Bandnudel in breit.

Was ich meine sind Penne von 20 Herstellern! A, de Buitoni san viel bessa! Scheiss drauf! Moch dei Nudl sölba!

Stopblitz
17.06.2019, 22:01
Selbst meine Eltern haben damals weggesehen! O-Ton meines Vaters(damals Direktor in nem Rechenzentrum): "Von Dir lass ich mir meine Karriere nicht versauen!"

Er hat mich aber mit Hilfe seiner Kontakte überall rausgeholt.

Später hab ich meine Akte lesen können. Zwei Drittel haben gefehlt und vom Rest war die Hälfte geschwärzt. Reichte dennoch aus, den kompletten Freundes- und Bekanntenkreis zu entsorgen.

Heute habe ich einen besten Freund. Das ist mein Weib! Der Rest an Menschen wird es vom entfernten Bekannten mal zu nem Kumpel schaffen - vielleicht!

Wählerisch zu sein erspart einem böse Überraschungen.

Stopblitz
17.06.2019, 22:06
Bautzen wars bei mir nun nicht, aber Hohenschönhausen, Adlershof und Erkner haben gereicht.

Ich bin da irgendwie auch nach all den Jahren noch nicht so richtig grade mit all dem. Auf der einen Seite waren wir entspannt, hatten ne glückliche und umsorgte Kindheit und Jugend und auf der anderen Seite kann ich mich an Schläge und Tritte erinnern, die mich zu nem Menschen gemacht haben, der auf einmal hassen konnte - richtig hassen!

Einen Satz werde ich niemals vergessen: "Herr XXX, überlegen sie sich doch noch einmal ihren Antrag auf dauerhafte Ausreise. Sie sind Geheimnisträger und wissen ja, dass Unfälle passieren können!"

Ich bin zwar ein Wessi, aber ich kenne einige Leute, die etwas ähnliches erlebt haben. War für mich immer ein Grund die Mauermörderpartei aufs tiefste zu verachten. So geht man nicht mit Menschen um und man relativiert diese Art des Umgangs nicht.

pixelschubser
17.06.2019, 22:14
Ich bin zwar ein Wessi, aber ich kenne einige Leute, die etwas ähnliches erlebt haben. War für mich immer ein Grund die Mauermörderpartei aufs tiefste zu verachten. So geht man nicht mit Menschen um und man relativiert diese Art des Umgangs nicht.

Ja, da bin ich extrem wählerisch und auch konsequent im Ausschluss von Menschen.

Nach 20 Jahren Freundschaft den besten Freund aus dem Leben zu schießen ist wohl ne herbe Pille!

Stopblitz
17.06.2019, 22:16
Ja, da bin ich extrem wählerisch und auch konsequent im Ausschluss von Menschen.

Nach 20 Jahren Freundschaft den besten Freund aus dem Leben zu schießen ist wohl ne herbe Pille!

Mein bester Freund bin ich selbst. Ich habe einen Haufen Bekannte aber nur wenige Freunde.

moishe c
17.06.2019, 22:19
Aber die Reisefreiheit, das Warenangebot, die harte Währung usw. des "Unrechtsstaates" geniest du in vollen Zügen.



Das mußt du, Kuddi, ausgerechnet du, bemängeln!


DIR g e f ä l l t es doch auch beim "NAZI-Volk", richtig?


Du genießt doch auch die "NAZIS" in vollen Zügen ...


... gut, das issjetzebissel tswaidoitich ... bruhahahahahahahaha ...

pixelschubser
17.06.2019, 22:23
Mein bester Freund bin ich selbst. Ich habe einen Haufen Bekannte aber nur wenige Freunde.

Gute Einstellung!

Ich lasse nur noch meine Lieben seelisch an mich ran. Das sind mein Weib und unsere Kinder.

moishe c
17.06.2019, 22:24
Die Kollabi-SCHEISSER

der "BRD" haben tatsächlich den Kollabi-SCHEISSERN der "DDR"


absolut NIX geschenkt!


Sie haben ihre Verbrechen allerdings etwas besser verbergen können hinter dem ab 1949 beginnenden "Wohlstand" ...


... dazu waren die Dumpfbacken-Kommis einfach zuuu blöööde ...

Leberecht
17.06.2019, 22:42
...Der Widerstand einiger Bauarbeiter und deren Sympathisanten hätten es fast geschafft das DDR Politbüro zu entmachten!...
...und ich frage mich jetzt ernsthaft, wäre es für DDR-Bewohner besser gewesen, wenn der damalige Ausgang so gewesen wäre wie 89.

OneDownOne2Go
17.06.2019, 23:04
Na siehste, und was sie damals an Deindustrialierung nicht geschafft haben, holen jetzt die Deutschen selbst nach. Mit den Grünen und Habeck.

Wir trampeln durch die Ernte
Wir trampeln durch die Saat
Hurra! Wir verblöden
und bezahln den Staat

Das ist ein Fall von "geht zum Brunnen, bis er bricht". Klar, aktuell bezahlen wir dafür, dass man uns den Boden unter den Füßen weg zieht, dazu braucht's eigentlich nicht mal Habeck & Co., das schafft schon IM Erika alleine. Wenn die letzten Babyboomer im Ruhestand sind, Nieder-IQ-Zudringlinge hier den Löwenanteil stellen, ein marodes Bildungssystem endgültig nur noch Idioten produziert und CO2, Greta und Co. die letzten Schlüsselindustrien erledigt haben, ist es auch mit dieser Farce von Staat vorbei. Nicht eben tröstlich, aber manchmal ist eben die Endlichkeit aller Dinge der letzte Trost, den man noch findet ;)

Bestmann
17.06.2019, 23:36
...und ich frage mich jetzt ernsthaft, wäre es für DDR-Bewohner besser gewesen, wenn der damalige Ausgang so gewesen wäre wie 89.
Ja Leberecht diese Frage wird im nachhinein kein Mensch ohne hellseherische Fähigkeiten beantworten können .
Das einzige mögliche wehre ,das einige der 1200 Grenz/Mauer Toten noch leben würden .
Dir einen lieben Gruß ,und eine Alptraum freie Nacht .

spoonfedvomit
17.06.2019, 23:40
Und niemand durfte das Land verlassen. Und nach dem Antrag gab es die volle staatliche Aufmerksamkeit inklusive Jobverlust, Familientrennung, Schikane, Zwangsenteignung.



Ich hatte auch nicht erwartet, dass hinter der Mauer bereits Anatolien anfängt. Mich kotzt hier eine Menge an. Aber ich darf es laut aussprechen.

Ja und?

War jedenfalls viel besser als diese ekelhafte BRD, inder millionenfacher Männerüberschuss herrscht.

An die Regeln halten musst du dich überall, aber nur hier darfst do sprichwörtlich für die eigene Vernichtung knechten.

Toller "freier", "demokratischer" Staat. LOL.

Ich ziehe eine 50:50 Geschlechterratio und niedrige Kriminalitätsrate diesem Unrechtsstaat BRD jederzeit vor.

spoonfedvomit
17.06.2019, 23:44
Ich danke dir, Pixel. Du bist so ein Beispiel, wie ich es meine. Und jeder kannte Menschen wie dich. Und nur all zu viele haben einfach weggesehen, es ignoriert und sie tun das bis heute.

Na und?

Sind Einzelfälle, bei 17Mio absolut vernachlässigbar.

Ich kannte dir DDR vor allem durch ihre echten Menschen, das waren solche ohne Gier und mit echter Hilfsbereitschaft.

Vergleiche ich das mit dem White Trash der BRD kommt mir nur das Kotzen.

Bestmann
17.06.2019, 23:45
Man hätte viel öfter auf die DDR zeigen müssen. Du scheinst dich ja gut auszukennen mit der DDR-Regierung und deren Politik. Schreib doch einmal etwas über die Nazis in den Reigen der DDR-Regierung. Dann kannst du ja einmal darüber nachdenken wer wohl der größte Unrechtstaat von beiden war. Wer hat denn die Verbrecher aufgenommen, auch die Mörderbande der RAF fand ja bekanntlich Unterschlupf in der DDR.
Du hast vollkommen Recht mit Deiner Vermutung !
NS-Vergangenheit: Im DDR-Innenministerium waren 20 % Nazis - WELT (https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article148413890/Im-DDR-Innenministerium-waren-20-Prozent-Nazis.html)

Frank
18.06.2019, 05:53
Na und?

Sind Einzelfälle, bei 17Mio absolut vernachlässigbar.

Ich kannte dir DDR vor allem durch ihre echten Menschen, das waren solche ohne Gier und mit echter Hilfsbereitschaft.

Vergleiche ich das mit dem White Trash der BRD kommt mir nur das Kotzen.

Genau. "Einzelfälle" sind vernachlässigbar. Da zeigt sich echter Charakter. Hauptsache, es trifft einen anderen. Und echte Menschen? Da kann ich nur lachen. Das System DDR war nicht aufgebaut auf echten Menschen, sondern auf der Angst, selbst so ein "Einzelfall" zu werden, auf hunderttausenden freiwilliger und bezahlter Spitzel, auf Duckmäuser- und Denunziantentum.

Maitre
18.06.2019, 08:01
Bautzen wars bei mir nun nicht, aber Hohenschönhausen, Adlershof und Erkner haben gereicht.

Ich bin da irgendwie auch nach all den Jahren noch nicht so richtig grade mit all dem. Auf der einen Seite waren wir entspannt, hatten ne glückliche und umsorgte Kindheit und Jugend und auf der anderen Seite kann ich mich an Schläge und Tritte erinnern, die mich zu nem Menschen gemacht haben, der auf einmal hassen konnte - richtig hassen!

Einen Satz werde ich niemals vergessen: "Herr XXX, überlegen sie sich doch noch einmal ihren Antrag auf dauerhafte Ausreise. Sie sind Geheimnisträger und wissen ja, dass Unfälle passieren können!"

Das sind die verschiedenen Lebensrealitäten, die dieser Staat so hervorbrachte. Da gab es viele Ungerechtigkeiten. Ich kenne eine Geschichte, wo ein paar meiner ehemaligen Kollegen beim Krantransport ein bearbeitetes Bauteil versehentlich beschädigten, was natürlich die Genossen Tschekisten auf den Plan rief. Es konnte sich ja schließlich nur um Sabotage gehandelt haben. Ein Kollege wurde massiv unter Druck gesetzt, er solle gefälligst aufhören zu lügen und die Beteiligten nennen.

Andererseits hatten sich auch viele eingerichtet, ohne sich dem Staat voll zu unterwerfen. Mein alter Herr hat z.B. nie irgndwo mitgemacht, hat nicht wenige Werbungsvesuche für die Partei abblitzen lassen, hatte in den 60ern nach einem sehr kernigen Spruch (der auch heute noch rechtliche Konsequenzen haben könnte) auf einer LPG-Versammlung mal Stasibesuch gehabt. Trotzdem hat er auf die DDR sein Leben lang nichts kommen lassen.
Mein Schwiegervater ist ein ähnlicher Fall, denn ihn plagen seit der Wende Existenzängste, die sich jetzt noch einmal gesteigert haben, da er gesundheitlich eigentlich nicht mehr arbeiten kann, aber nicht vorzeitig verrentet wird. Irgendwer muss ja schließlich das Geld für die arabischen und schwarzen Jungmänner erarbeiten, die sich auf Kosten solcher gesundheitlicher Wracks ein schönes Leben machen.

Klopperhorst
18.06.2019, 08:57
Bautzen wars bei mir nun nicht, aber Hohenschönhausen, Adlershof und Erkner haben gereicht.

Ich bin da irgendwie auch nach all den Jahren noch nicht so richtig grade mit all dem. Auf der einen Seite waren wir entspannt, hatten ne glückliche und umsorgte Kindheit und Jugend und auf der anderen Seite kann ich mich an Schläge und Tritte erinnern, die mich zu nem Menschen gemacht haben, der auf einmal hassen konnte - richtig hassen!

Einen Satz werde ich niemals vergessen: "Herr XXX, überlegen sie sich doch noch einmal ihren Antrag auf dauerhafte Ausreise. Sie sind Geheimnisträger und wissen ja, dass Unfälle passieren können!"

Ich habe schon mal gesagt, das hatte weniger mit der DDR als Staat und System zu tun, sondern mit regionalen und lokalen Besonderheiten.
Kinder zu schlagen war nun nicht usus im DDR-Bildungssystem.

Die Sachsen und Berliner haben so ein besonderes Naturell, das sie größenwahnsinnig werden lässt.

Daher haben sie auch wegen Bananen den Anschluss an die BRD gefordert. Dabei waren Reformen schon in Planung, und wir hätten heute noch unseren Staat und könnten die Kloake BRD aus der Ferne bewundern.

---

Frank
18.06.2019, 09:03
https://www.youtube.com/watch?v=gylfmQgtMJc

Klopperhorst
18.06.2019, 09:05
https://www.youtube.com/watch?v=gylfmQgtMJc

Wir Norddeutschen waren ganz gelassen.
Man hat nur arrogante, fordernde, quakende Sachsen gehört.

Die Sachsen hätten doch ihren eigenen Staat gründen können. Wir waren nicht für eure Scheiße in Leuna usw. verantwortlich.
Das ist auf eurem Mist gewachsen, aber dann von der scheiß Luft an die Ostsee kommen und dort die Dünen niedertrampeln, das konntet ihr.


---

pixelschubser
18.06.2019, 09:12
Das sind die verschiedenen Lebensrealitäten, die dieser Staat so hervorbrachte. Da gab es viele Ungerechtigkeiten. Ich kenne eine Geschichte, wo ein paar meiner ehemaligen Kollegen beim Krantransport ein bearbeitetes Bauteil versehentlich beschädigten, was natürlich die Genossen Tschekisten auf den Plan rief. Es konnte sich ja schließlich nur um Sabotage gehandelt haben. Ein Kollege wurde massiv unter Druck gesetzt, er solle gefälligst aufhören zu lügen und die Beteiligten nennen.

Andererseits hatten sich auch viele eingerichtet, ohne sich dem Staat voll zu unterwerfen. Mein alter Herr hat z.B. nie irgndwo mitgemacht, hat nicht wenige Werbungsvesuche für die Partei abblitzen lassen, hatte in den 60ern nach einem sehr kernigen Spruch (der auch heute noch rechtliche Konsequenzen haben könnte) auf einer LPG-Versammlung mal Stasibesuch gehabt. Trotzdem hat er auf die DDR sein Leben lang nichts kommen lassen.
Mein Schwiegervater ist ein ähnlicher Fall, denn ihn plagen seit der Wende Existenzängste, die sich jetzt noch einmal gesteigert haben, da er gesundheitlich eigentlich nicht mehr arbeiten kann, aber nicht vorzeitig verrentet wird. Irgendwer muss ja schließlich das Geld für die arabischen und schwarzen Jungmänner erarbeiten, die sich auf Kosten solcher gesundheitlicher Wracks ein schönes Leben machen.

Als ich meinem Weib von meinen Erfahrungen berichtete, konnte sie es nicht glauben. Aufgewachsen in einer Offiziersfamilie, und ohne jegliche Kontakte zu "Andersdenkenden". Da stimmte auch die Konsumwelt. Zumal sie 9 Jahre jünger ist und zu Wendezeiten fast noch ein Kind war.

Frank
18.06.2019, 09:16
Wir Norddeutschen waren ganz gelassen.
Man hat nur arrogante, fordernde, quakende Sachsen gehört.

Die Sachsen hätten doch ihren eigenen Staat gründen können. Wir waren nicht für eure Scheiße in Leuna usw. verantwortlich.
Das ist auf eurem Mist gewachsen, aber dann von der scheiß Luft an die Ostsee kommen und dort die Dünen niedertrampeln, das konntet ihr.


---

Ein Volk - eine Nation? Für dich offenbar nicht. Dass Du schräg tickst, ist bekannt, aber deine Argumentation in Bezug auf die DDR ist grotesk und lässt üble Schlüsse zu. Und nebenbei: Was habe ich denn mit Leuna zu tun?

Klopperhorst
18.06.2019, 09:20
Ein Volk - eine Nation? Für dich offenbar nicht. Dass Du schräg tickst, ist bekannt, aber deine Argumentation in Bezug auf die DDR ist grotesk und lässt üble Schlüsse zu. Und nebenbei: Was habe ich denn mit Leuna zu tun?

Sachsen war mal ein eigener Staat, gar nicht so lange her!
Heute ist es ein Freistaat innerhalb der BRD. Aber es wäre rechtlich sogar möglich, ihn komplett zu separieren.

Ich bleibe dabei. Die fordernden, arroganten und kurzsichtigen Sachsen haben für Bananen und Reisefreiheit den Anschluss an die BRD gefordert und demonstrieren heute als erste gegen die Umvolkung.

Das hättet ihr euch ja damals überlegen können.
Die Berichte, wie es im kapitalistischen Westen zugeht, waren vorhanden, bezüglich Arbeitslosigkeit, Ellenbogengesellschaft, Überfremdung, Kriminalität usw.

Aber nein: Westwaren wollten sie, abhauen wollten sie, statt einen Funken Ehre in sich zu haben und ihre selbst verursachte Scheiße zu reformieren und dadurch eigenständig und souverän zu bleiben.

---

pixelschubser
18.06.2019, 09:21
Ich habe schon mal gesagt, das hatte weniger mit der DDR als Staat und System zu tun, sondern mit regionalen und lokalen Besonderheiten.
Kinder zu schlagen war nun nicht usus im DDR-Bildungssystem.

Die Sachsen und Berliner haben so ein besonderes Naturell, das sie größenwahnsinnig werden lässt.

Daher haben sie auch wegen Bananen den Anschluss an die BRD gefordert. Dabei waren Reformen schon in Planung, und wir hätten heute noch unseren Staat und könnten die Kloake BRD aus der Ferne bewundern.

---

Ich wurde nicht als Kind geschlagen. Das war mit Anfang 20 und die Stasischweine wussten genau, wie und wo man hinhauen muss.

Als Kind wurde ich von meinem Vater verdroschen, weil er mit dem renitenten Gör nicht klarkam.

Aber, und da muss ich Dir zustimmen, der Anschluss wurde forciert und war nicht notwendig. Mit den richtigen Reformen hätten wir aus der DDR einen lebens- und liebenswerten Staat machen können.

Das sage ich trotz meiner Erfahrungen. Und dazu stehe ich auch.

Frank
18.06.2019, 09:23
Sachsen war mal ein eigener Staat, gar nicht so lange her!
Heute ist es ein Freistaat innerhalb der BRD. Aber es wäre rechtlich sogar möglich, ihn komplett zu separieren.

Ich bleibe dabei. Die fordernden, arroganten und kurzsichtigen Sachsen haben für Bananen und Reisefreiheit den Anschluss an die BRD gefordert und demonstrieren heute als erste gegen die Umvolkung.

Das hättet ihr euch ja damals überlegen können.
Die Berichte, wie es im kapitalistischen Westen zugeht, waren vorhanden, bezüglich Arbeitslosigkeit, Ellenbogengesellschaft, Überfremdung, Kriminalität usw.

Aber nein: Westwaren wollten sie, abhauen wollten sie, statt einen Funken Ehre in sich zu haben und ihre selbst verursachte Scheiße zu reformieren und dadurch eigenständig und souverän zu bleiben.

---

Ja klar. Nur die Sachsen sind schuld. Nur dort gab es Demos und nur dort wollte man Reisefreiheit.

Du machst dich lächerlich. Tut mir echt leid.

Klopperhorst
18.06.2019, 09:25
Ja klar. Nur die Sachsen sind schuld. Nur dort gab es Demos und nur dort wollte man Reisefreiheit.

Du machst dich lächerlich. Tut mir echt leid.

Klar waren die Sachsen ausschlaggebend. Auf den ersten Demos gings auch gar nicht um den Anschluss, sondern um Reformen.
Hatten ihr eigentlich keinen Stolz, die selbstverursachte Kacke in eurem Land zu reformieren? Eure stinkenden Chemiewerke, runtergekommenen Städte wieder selbst aufzubauen? Ne, da muss man sich an die BRD anschleimen, weil es da Geld für lau gibt und schöne D-Mark und Jakobs Kaffee und Reisen in die Malediven.

---

Frank
18.06.2019, 09:28
Aber, und da muss ich Dir zustimmen, der Anschluss wurde forciert und war nicht notwendig. Mit den richtigen Reformen hätten wir aus der DDR einen lebens- und liebenswerten Staat machen können.


In der Theorie - ja! Aber woher hätten diese Reformen kommen sollen? Krenz? Modrow? Erst durch die Massenfluchten und Demonstrationen wurde doch überhaupt erkannt, dass es mehr als nur brodelt. Und da war auch schon alles zu spät.

Valdyn
18.06.2019, 09:29
Sachsen war mal ein eigener Staat, gar nicht so lange her!
Heute ist es ein Freistaat innerhalb der BRD. Aber es wäre rechtlich sogar möglich, ihn komplett zu separieren.

Ich bleibe dabei. Die fordernden, arroganten und kurzsichtigen Sachsen haben für Bananen und Reisefreiheit den Anschluss an die BRD gefordert und demonstrieren heute als erste gegen die Umvolkung.

Das hättet ihr euch ja damals überlegen können.
Die Berichte, wie es im kapitalistischen Westen zugeht, waren vorhanden, bezüglich Arbeitslosigkeit, Ellenbogengesellschaft, Überfremdung, Kriminalität usw.

Aber nein: Westwaren wollten sie, abhauen wollten sie, statt einen Funken Ehre in sich zu haben und ihre selbst verursachte Scheiße zu reformieren und dadurch eigenständig und souverän zu bleiben.

---

Aber 89 doch noch nicht. Was hatten wir denn 89? Ein "paar" Gastarbeiter aus der Türkei und Südeuropa wie Italien, Spanien, Rümänien, Griechenland. Dazu Polen. Dann ein paar Asylis aus dem Rest der Welt. Das fiel doch alles kaum auf zumal die sich mehrheitlich gut integrierten und sich hier was aufbauen wollten.

Das Multikultiexperiment ging doch tatsächlich erst mit dem Fall des Vorhangs los. Das war vorher so nicht abzusehen. Wer hätte denn noch in den 90er gedacht, dass hier mal an jeder Ecke Nord - und Schwarzafrikaner rumstehen?

Frank
18.06.2019, 09:32
Klar waren die Sachsen ausschlaggebend. Auf den ersten Demos gings auch gar nicht um den Anschluss, sondern um Reformen.
Hatten ihr eigentlich keinen Stolz, die selbstverursachte Kacke in eurem Land zu reformieren? Eure stinkenden Chemiewerke, runtergekommenen Städte wieder selbst aufzubauen? Ne, da muss man sich an die BRD anschleimen, weil es da Geld für lau gibt und schöne D-Mark und Jakobs Kaffee und Reisen in die Malediven.

---

Ich weiß nicht, warum Du mir hier ans Bein pinkelst, aber ich hatte keine Chemiewerke, bin auf dem Dorf aufgewachsen (und auch nicht in Sachsen) und habe zu der Zeit auch noch keinen Kaffee gemocht. Kam dann später. Du träumst also von einem deindustrialisierten Stasistaat?

Tja, da kann man nur vermuten, wo Du gedanklich standest und stehst.

Blackbyrd
18.06.2019, 09:34
Man hätte viel öfter auf die DDR zeigen müssen. Du scheinst dich ja gut auszukennen mit der DDR-Regierung und deren Politik. Schreib doch einmal etwas über die Nazis in den Reigen der DDR-Regierung. Dann kannst du ja einmal darüber nachdenken wer wohl der größte Unrechtstaat von beiden war. Wer hat denn die Verbrecher aufgenommen, auch die Mörderbande der RAF fand ja bekanntlich Unterschlupf in der DDR.


Du hast vollkommen Recht mit Deiner Vermutung !
NS-Vergangenheit: Im DDR-Innenministerium waren 20 % Nazis - WELT

(https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article148413890/Im-DDR-Innenministerium-waren-20-Prozent-Nazis.html)

Ja, es ist aber nicht nur eine Vermutung, dennoch wird der Teilnehmer "Klopperhorst" dieses bestreiten, manche Menschen sind eben unbelehrbar und uneinsichtig.

Klopperhorst
18.06.2019, 09:35
Ich weiß nicht, warum Du mir hier ans Bein pinkelst, aber ich hatte keine Chemiewerke, bin auf dem Dorf aufgewachsen (und auch nicht in Sachsen) und habe zu der Zeit auch noch keinen Kaffee gemocht. Kam dann später. Du träumst also von einem deindustrialisierten Stasistaat?

Tja, da kann man nur vermuten, wo Du gedanklich standest und stehst.

Polen, Tschechien usw. sind auch nicht an die BRD angeschlossen worden und existieren immer noch.

Aber die Klüsen waren ziemlich groß bei den Sachsen. Statt Eigenständigkeit wollten sie den scheinbar einfacheren Weg. Nun haben sie den Salat, und wieder müssen sie brüllen "Wir sind das Volk". Schon ein dummes Völkchen diese Sachsen.

---

Frank
18.06.2019, 09:38
Polen, Tschechien usw. sind auch nicht an die BRD angeschlossen worden und existieren immer noch.

Aber die Klüsen waren ziemlich groß bei den Sachsen. Statt Eigenständigkeit wollten sie den scheinbar einfacheren Weg. Nun haben sie den Salat und wieder müssen sie brüllen "Wir sind das Volk". Schon ein dummes Völkchen diese Sachsen.

---

Und wo waren Polen und Tschechien zwischendurch? Ich bin froh, dass uns dieses Tal erspart wurde, aber Menschen wie dir hätte es gut getan. Und nebenbei: Du kannst hier provozieren, wie Du willst - ich bin ja kein Sachse,

Desmodrom
18.06.2019, 09:38
Sachsen war mal ein eigener Staat, gar nicht so lange her!
Heute ist es ein Freistaat innerhalb der BRD. Aber es wäre rechtlich sogar möglich, ihn komplett zu separieren.

Ich bleibe dabei. Die fordernden, arroganten und kurzsichtigen Sachsen haben für Bananen und Reisefreiheit den Anschluss an die BRD gefordert und demonstrieren heute als erste gegen die Umvolkung.

Das hättet ihr euch ja damals überlegen können.
Die Berichte, wie es im kapitalistischen Westen zugeht, waren vorhanden, bezüglich Arbeitslosigkeit, Ellenbogengesellschaft, Überfremdung, Kriminalität usw.

Aber nein: Westwaren wollten sie, abhauen wollten sie, statt einen Funken Ehre in sich zu haben und ihre selbst verursachte Scheiße zu reformieren und dadurch eigenständig und souverän zu bleiben.

---

Man ist das peinlich, was Du hier vom Stapel lässt! An anderer Stelle von "Schaden für die nationale Bewegung" schwadronieren, aber hier einen auf Separatisten machen...
Es ist ja bekannt, dass dich dein familiärer Hintergrund zu solchen Aussagen treibt, besser werden die dadurch allerdings in überhaupt keiner Weise.
Selbst ich als jugendlicher, extrem linker Wessi, der mit Nationalismus damals wie heute nix anfangen konnte, habe geflennt als die Mauer fiel.

Klopperhorst
18.06.2019, 09:40
Man ist das peinlich, was Du hier vom Stapel lässt! An anderer Stelle von "Schaden für die nationale Bewegung" schwadronieren, aber hier einen auf Separatisten machen...

Ich bin Entwickler, Ingenieur, und ich übernehme ungerne fremde Systeme, sondern entwickel eigene Systeme, zumindest muss ich ein Fremdsystem vollständig verstehen, seine Fehler und Bugs, ehe ich es übernehme.

---

pixelschubser
18.06.2019, 09:45
In der Theorie - ja! Aber woher hätten diese Reformen kommen sollen? Krenz? Modrow? Erst durch die Massenfluchten und Demonstrationen wurde doch überhaupt erkannt, dass es mehr als nur brodelt. Und da war auch schon alles zu spät.

Weder Krenz noch Modrow! Die waren plumpe Trittbrettfahrer. Und Sudelede hat ja bis zum Schuss noch gegeifert. Nein, solche Masken wären ganz sicher nicht in Frage gekommen.

Wer es hätte machen können, weiss ich nicht. Da war so ein Vakuum. Und plötzlich war die Wiedervereinigung.

Desmodrom
18.06.2019, 09:47
Ich bin Entwickler, Ingenieur, und ich übernehme ungerne fremde Systeme, sondern entwickel eigene Systeme, zumindest muss ich ein Fremdsystem vollständig verstehen, seine Fehler und Bugs, ehe ich es übernehme.

---

Du hast doch ganz offensichtlich bis heute die "Fehler und Bugs" deiner vollkommen zu Recht untergegangen DDR nicht verstanden, wie hättest Du damals dann wohl jene der BRD erkennen sollen?

Klopperhorst
18.06.2019, 09:50
Du hast doch ganz offensichtlich bis heute die "Fehler und Bugs" deiner vollkommen zu Recht untergegangen DDR nicht verstanden, wie hättest Du damals dann wohl jene der BRD erkennen sollen?

Die "Fehler & Bugs" der DDR waren Ursache für die Reformbewegung ab 1988, Gründungen wie Neues Forum usw.
Dort wurden ganz konkrete Reformvorschläge gemacht, die v.a. das Wirtschaftssystem, Privatsektor, Reisefreiheit usw. betrafen.

Die DDR-Führung war zu Reformen bereit, es wurde ja auch die Grenze geöffnet. Allerdings ging es nicht um den Anschluss, sondern um die Reform des Sozialismus, wie z.B. auch in der VR China.

---

LOL
18.06.2019, 09:51
...
Selbst ich als jugendlicher, extrem linker Wessi, der mit Nationalismus damals wie heute nix anfangen konnte, habe geflennt als die Mauer fiel.
Selbst ich als Nichtdeutscher habe damals emotional geladen mitgefeiert, während meine damalige deutsche Umgebung eher skeptisch bis ablehnend war. Aber ich kannte ja den Osten auch schon zu DDR Zeiten ein wenig besser als die meisten Westdeutschen.
Gleich nach dem Mauerfall habe ich mich dann sogar "rüber gemacht"...gen Osten...
War mit die beste Zeit meines Lebens.

Maitre
18.06.2019, 09:53
Ich wurde nicht als Kind geschlagen. Das war mit Anfang 20 und die Stasischweine wussten genau, wie und wo man hinhauen muss.

Als Kind wurde ich von meinem Vater verdroschen, weil er mit dem renitenten Gör nicht klarkam.

Aber, und da muss ich Dir zustimmen, der Anschluss wurde forciert und war nicht notwendig. Mit den richtigen Reformen hätten wir aus der DDR einen lebens- und liebenswerten Staat machen können.

Das sage ich trotz meiner Erfahrungen. Und dazu stehe ich auch.

Diese Möglichkeit wäre aus heutiger Sicht wahrscheinlich die beste gewesen. Wir würden jetzt, zusammen mit den Polen, Tschechen, Slowaken, Ungarn, grinsend zusehen, wie sich die bunte Republik mit Flüchtlingen zumüllt und die Grünen ihre Verbieteritis ausleben.
Aber damals war der Gedanke einer eigenständigen Entwicklung mit verschobener Wiedervereinigung nicht mehrheitsfähig. Keine Chance drauf, die Leute wollten das Westgeld, sie wollten es so schnell wie möglich. Was meinst du, wie mein alter Herr angegiftet wurde, als er 1889- 1990 den Leuten ihre Zukunft voraussagte. Manch einer hat sich Jahre später dafür entschuldigt.

Klopperhorst
18.06.2019, 09:53
Selbst ich als Nichtdeutscher habe damals emotional geladen mitgefeiert, während fast meine damalige deutsche Umgebung eher skeptisch bis ablehnend war. Aber ich kannte ja den Osten auch schon zu DDR Zeiten ein wenig besser als die meisten Westdeutschen.

Du verwechselst Grenzöffnung mit Anschluss.
Das war am 9.11. gar nicht der Plan, sondern es war ein Teil der Reformen. Weitere wären gefolgt, wenn die dummen Sachsen und Thüringer nicht den Anschluss gefordert hätten.
Helmut, Helmut ... haben sie gerufen.

---

Desmodrom
18.06.2019, 09:58
Die "Fehler & Bugs" der DDR waren Ursache für die Reformbewegung ab 1988, Gründungen wie Neues Forum usw.
Dort wurden ganz konkrete Reformvorschläge gemacht, die v.a. das Wirtschaftssystem, Privatsektor, Reisefreiheit usw. betrafen.

Die DDR-Führung war zu Reformen bereit, es wurde ja auch die Grenze geöffnet. Allerdings ging es nicht um den Anschluss, sondern um die Reform des Sozialismus, wie z.B. auch in der VR China.

---

Aha! Und heute würdest Du dann Hinkelsteine kloppen, in deinem kleinen, gallischen Dorf hinter dem antiimperialistischen Schutzwall. Träum schön weiter, deinen somnambulen Traum vom Stechschritt in Feldgrau und staatlich verordnetem, allgemeinen Denunziantentum unter den Klängen der Internationale, aus der leider nix wurde...

Klopperhorst
18.06.2019, 10:01
Aha! Und heute würdest Du dann Hinkelsteine kloppen, in deinem kleinen, gallischen Dorf hinter dem antiimperialistischen Schutzwall. Träum schön weiter, deinen somnambulen Traum vom Stechschritt in Feldgrau und staatlich verordnetem, allgemeinen Denunziantum unter den Klängen der Internationale, aus der leider nix wurde...

Rede keinen Unsinn. Tschechien mit einer ähnlichen Bevölkerungsgröße und Industriestruktur ist auch nicht untergegangen, sondern freut sich einer prosperierenden Wirtschaft.

Die DDR hatte alles, was zu einem eigenständigen Dasein notwendig war, Braunkohle, Überseehäfen, fruchtbare Böden.

Wir hätten die BRD nicht benötigt.

---

Valdyn
18.06.2019, 10:04
Die DDR-Führung war zu Reformen bereit, es wurde ja auch die Grenze geöffnet. Allerdings ging es nicht um den Anschluss, sondern um die Reform des Sozialismus, wie z.B. auch in der VR China.

---

Kann es das überhaupt geben? Eine reformbereite Führung die nur auf Druck reagiert? Wie ehrlich ist das? Hätte man dafür nicht konsequenterweise auch mehrere Parteigenerationen komplett austauschen müssen und wären die Betroffenen dazu bereit gewesen?

pixelschubser
18.06.2019, 10:05
Diese Möglichkeit wäre aus heutiger Sicht wahrscheinlich die beste gewesen. Wir würden jetzt, zusammen mit den Polen, Tschechen, Slowaken, Ungarn, grinsend zusehen, wie sich die bunte Republik mit Flüchtlingen zumüllt und die Grünen ihre Verbieteritis ausleben.
Aber damals war der Gedanke einer eigenständigen Entwicklung mit verschobener Wiedervereinigung nicht mehrheitsfähig. Keine Chance drauf, die Leute wollten das Westgeld, sie wollten es so schnell wie möglich. Was meinst du, wie mein alter Herr angegiftet wurde, als er 1889- 1990 den Leuten ihre Zukunft voraussagte. Manch einer hat sich Jahre später dafür entschuldigt.

Zumal die DDR ein souveräner Staat war und geblieben wäre. Ja. Das war jewissen Kreisen aber schon damals ein Dorn im Auge und deswegen wurde die "Wiedervereinigung" auch so radikal und schnell durchgezogen.

Die Leute wurden ja regelrecht auf Westkonsum getrimmt. Und dann noch der fette Kohl mit seinen blühenden Landschaften.

Nur wenige erkannten den Beschiss und dafür bekam Birne ja auch seine "Flying Eggs".

Desmodrom
18.06.2019, 10:06
Rede keinen Unsinn. Tschechien mit einer ähnlichen Bevölkerungsgröße und Industriestruktur ist auch nicht untergegangen, sondern freut sich einer prosperierenden Wirtschaft.

Die DDR hatte alles, was zu einem eigenständigen Dasein notwendig war, Braunkohle, Überseehäfen, fruchtbare Böden.

Wir hätten die BRD nicht benötigt.

---

Sinnlos mit dir über dieses Thema zu diskutieren! Einen Rollstuhlfahrer bringt eben niemand zum 100m-Lauf...

Klopperhorst
18.06.2019, 10:06
Kann es das überhaupt geben? Eine reformbereite Führung die nur auf Druck reagiert? Wie ehrlich ist das? Hätte man dafür nicht konsequenterweise auch mehrere Parteigenerationen komplett austauschen müssen und wären die Betroffenen dazu bereit gewesen?

Falls es dir entgangen sein sollte, es wurden de Betonköpfe 89 ausgetauscht.
Es wäre eine neue Riege nachgefolgt, und man hätte ein Modell wie in der VR China, zumindest aber wie in den anderen osteurop. Blockstaaten, Tschechien, Slowakei, Ungarn usw. einführen können.

---

Klopperhorst
18.06.2019, 10:09
Sinnlos mit dir über dieses Thema zu diskutieren! Einen Rollstuhlfahrer bringt eben niemand zum 100m-Lauf...

Sinnlos ist es, einem 17 Mio Volk 89 einen eigenen Staat abzusprechen, während man Österreichern, Ungarn, Serben usw. mit viel kleineren Bevölkerungen eigene Staaten zuspricht.
Aber klar, die Ossis wären nicht alleine klar gekommen.

---

Pelle
18.06.2019, 10:10
Du hast doch ganz offensichtlich bis heute die "Fehler und Bugs" deiner vollkommen zu Recht untergegangen DDR nicht verstanden, wie hättest Du damals dann wohl jene der BRD erkennen sollen?

Die Putschgefahr der eignen und fremden Leute haben sie bei der Fehleranalyse vergessen. Sie hätten härter gegen diese Putschisten und feindlichen Agenten vorgehen müssen, dann wurde die DDR noch heute stehen.


https://www.youtube.com/watch?v=BxaMM0EyFJk

Desmodrom
18.06.2019, 10:14
Sinnlos ist es, einem 17 Mio Volk 89 einen eigenen Staat abzusprechen, während man Österreichern, Ungarn, Serben usw. mit viel kleineren Bevölkerungen eigene Staaten zuspricht.
Aber klar, die Ossis wären nicht alleine klar gekommen.

---

Sind wir Deutsche? Also Du und ich? Oder Wessi und Ossi? Du lebst doch heute nicht mal mehr auf dem ehemaligen Staatsgebiet deiner DDR!
Findest Du das nicht ein wenig schizophren?

Klopperhorst
18.06.2019, 10:15
Sind wir Deutsche? Also Du und ich? Oder Wessi und Ossi? Du lebst doch heute nicht mal mehr auf dem ehemaligen Staatsgebiet deiner DDR!
Findest Du das nicht ein wenig schizophren?

"Deutsche" sind wir erst seit 1871.
Zuvor waren wir Stämme und Fürstentümer. Und das föderale Prinzip ist in Deutschland stark verankert.
Separate, autonome deutsche Staaten bedeuten nicht, dass Deutschland aufhört zu existieren.

---

Valdyn
18.06.2019, 10:16
Falls es dir entgangen sein sollte, es wurden de Betonköpfe 89 ausgetauscht.
Es wäre eine neue Riege nachgefolgt, und man hätte ein Modell wie in der VR China, zumindest aber wie in den anderen osteurop. Blockstaaten, Tschechien, Slowakei, Ungarn usw. einführen können.

---

Klar. Aber wie gross waren die Netzwerke und Seilschaften dieser Betonköpfe? Immerhin haben die Jahrzehnte regiert...

Meines Erachtens reicht es da nicht, einfach nur in die erste Reihe ein paar neue Gesichter hinzusetzen für einen glaubhaften ehrlichen Neuanfang.

Das hätte so nicht funktioniert meiner Meinung nach. Die DDR war am Ende.

Das ist wie mit der SPD. Die wird auch erst wieder glaubhaft einen Neuanfang hinbekommen wenn ganze Politikergenerationen abgetreten sind. So lange die Alten da noch sitzen geht die Talfahrt weiter. Egal welchen Kurs die einschlagen. Denen glaubt halt keiner mehr.

Maitre
18.06.2019, 10:20
Du verwechselst Grenzöffnung mit Anschluss.
Das war am 9.11. gar nicht der Plan, sondern es war ein Teil der Reformen. Weitere wären gefolgt, wenn die dummen Sachsen und Thüringer nicht den Anschluss gefordert hätten.
Helmut, Helmut ... haben sie gerufen.

---

Helmut, Helmut haben damals alle gerufen, nicht nur Sachsen und Thüringer. Ich kann mich auch noch an "Kommt die D-Mark nicht zu mir, dann gehe ich zu ihr!" erinnern.

Blackbyrd
18.06.2019, 10:21
Falls es dir entgangen sein sollte, es wurden de Betonköpfe 89 ausgetauscht.
Es wäre eine neue Riege nachgefolgt, und man hätte ein Modell wie in der VR China, zumindest aber wie in den anderen osteurop. Blockstaaten, Tschechien, Slowakei, Ungarn usw. einführen können.

---


Klar. Aber wie gross waren die Netzwerke und Seilschaften dieser Betonköpfe? Immerhin haben die Jahrzehnte regiert...

Meines Erachtens reicht es da nicht, einfach nur in die erste Reihe ein paar neue Gesichter hinzusetzen für einen glaubhaften ehrlichen Neuanfang.

Das hätte so nicht funktioniert meiner Meinung nach. Die DDR war am Ende.

Klar und durch den Austausch der Betonköpfe 89 hätte man die völlig verschuldete DDR weiterführen können. Die Schulden hätten sich dann wohl in Luft aufgelöst. Es sind eben die kleinen einfachen Dinge, die der Teilnehmer "Klopperhorst" nicht beachten will.

pixelschubser
18.06.2019, 10:23
Klar. Aber wie gross waren die Netzwerke und Seilschaften dieser Betonköpfe? Immerhin haben die Jahrzehnte regiert...

Meines Erachtens reicht es da nicht, einfach nur in die erste Reihe ein paar neue Gesichter hinzusetzen für einen glaubhaften ehrlichen Neuanfang.

Das hätte so nicht funktioniert meiner Meinung nach. Die DDR war am Ende.

Darum gings doch. Die Netzwerke und Seilschaften zu zerstören. Statt dessen wurden die mit der Wiedervereinigung hoffähig gemacht und Stasischweine in Ämter gebracht die uns heute unsere Freiheit nehmen wollen. Kahane, Merkel, Gauck und Konsorten...

Selbst die Stasiunterlagenbehörde ist nun in Stasihand.

Die DDR wurde mit der Wiedervereinigung nie "entnazifiziert"!

pixelschubser
18.06.2019, 10:24
Klar und durch den Austausch der Betonköpfe 89 hätte man die völlig verschuldete DDR weiterführen können. Die Schulden hätten sich dann wohl in Luft aufgelöst. Es sind eben die kleinen einfachen Dinge, die der Teilnehmer "Klopperhorst" nicht beachten will.

Schau dir bitte mal die Schulden der DDR an und die der BRD.

Frank
18.06.2019, 10:24
Rede keinen Unsinn. Tschechien mit einer ähnlichen Bevölkerungsgröße und Industriestruktur ist auch nicht untergegangen, sondern freut sich einer prosperierenden Wirtschaft.

Die DDR hatte alles, was zu einem eigenständigen Dasein notwendig war, Braunkohle, Überseehäfen, fruchtbare Böden.

Wir hätten die BRD nicht benötigt.

---

Hattest Du nicht gerade noch über dreckige Luft gewettert? Und nein, die DDR hätte nicht überlebt, weil ihr das wichtigste Kapital fehlte - Menschen.

Klopperhorst
18.06.2019, 10:26
Hattest Du nicht gerade noch über dreckige Luft gewettert? Und nein, die DDR hätte nicht überlebt, weil ihr das wichtigste Kapital fehlte - Menschen.

Es hat gar nicht am Geld gefehlt, nicht mehr als in anderen Blockstaaten oder China mit ähnlicher "dreckiger Luft".
Du hast anscheinend keine Phantasie, dass man auch ohne Anschluss an die BRD und Billionenzahlungen von D-Mark wieder auf die Beine gekommen wäre, weitaus schneller und v.a. souverän.

---

Desmodrom
18.06.2019, 10:26
"Deutsche" sind wir erst seit 1871.
Zuvor waren wir Stämme und Fürstentümer. Und das föderale Prinzip ist in Deutschland stark verankert.
Separate, autonome deutsche Staaten bedeuten nicht, dass Deutschland aufhört zu existieren.

---

:D

Ich erinnere dich nochmal an die andernortes von dir proklamierten "Schäden an der nationalen Bewegung". Scheint ja allerdings doch nicht so weit her zu sein, mit deinem "Nationalismus". Oder "kloppst" Du wiedermal nur Sprüche?
Egal, ich lasse es an dieser Stelle lieber gut sein, sonst drohst Du mir wieder mit deiner Stasi-inspirierten Spezialbehandlung... ;)

Frank
18.06.2019, 10:27
Falls es dir entgangen sein sollte, es wurden de Betonköpfe 89 ausgetauscht.
Es wäre eine neue Riege nachgefolgt, und man hätte ein Modell wie in der VR China, zumindest aber wie in den anderen osteurop. Blockstaaten, Tschechien, Slowakei, Ungarn usw. einführen können.

---

Auf Druck der Straße. Und ausgetauscht wurden nur ein paar Symbolfiguren. Es gab kein Vertrauen in irgendwelche Änderungen. Da kannst Du jammern, aber die Geschichte ist halt so gelaufen. Hätte schlimmer kommen können.

Klopperhorst
18.06.2019, 10:28
Auf Druck der Straße. Und ausgetauscht wurden nur ein paar Symbolfiguren. Es gab kein Vertrauen in irgendwelche Änderungen. Da kannst Du jammern, aber die Geschichte ist halt so gelaufen. Hätte schlimmer kommen können.

Auf der Straße regiert bekanntlich der Pöbel, der immer nur die einfachsten und die kurzsichtigsten Forderungen stellt.

---

Frank
18.06.2019, 10:28
Es hat gar nicht am Geld gefehlt, nicht mehr als in anderen Blockstaaten oder China mit ähnlicher "dreckiger Luft".
Du hast anscheinend keine Phantasie, dass man auch ohne Anschluss an die BRD und Billionenzahlungen von D-Mark wieder auf die Beine gekommen wäre, weitaus schneller und v.a. souverän.

---

Tja. Offenbar hatte eine Mehrheit genig von solchen Phantasien und Experimenten.

Trantor
18.06.2019, 10:28
Rede keinen Unsinn. Tschechien mit einer ähnlichen Bevölkerungsgröße und Industriestruktur ist auch nicht untergegangen, sondern freut sich einer prosperierenden Wirtschaft.

Die DDR hatte alles, was zu einem eigenständigen Dasein notwendig war, Braunkohle, Überseehäfen, fruchtbare Böden.

Wir hätten die BRD nicht benötigt.

---

die Tschechen sind aber eben wie alle anderen Osblockländer vom Sozialimus zum Kapitalimus gewechselt - ein paar "Reformen" egal wie und in welchem Ausmasse, helfen da überhaupt nix wenn man im Grunde das Modell der Planwirtschaft und des Sozialismus' beibehält.
ein chinesisches Modell hätte vllt langfristig funktionieriert, vllt und nur sehr langfristig, kaum zu glauben das sich die DDr Bürger dahingehend auf einen solchen Versuch zu der Zeit eingelassen hätten nicht wenn das "Erfolgsmodell" im Prinzip genau neben an lag.
Der Abfluss an produktiven Kräften von Ost nach West war enorm, ist er heute immer noch selbst nach der Übernahme der Marktwirtschaft, Reformen alleine hätten die Bevölkerung niemals zufrieden gestellt dafür haben die DDR Eliten wirtschaftlich als auch gesellschaftlich über 40 Jahre viel zu viel Scheisse gebaut als das man ihnen noch in irgendwas vertraut hätte

....davon abgesehen glaube ich nicht das Tschechien heute wirtschaftlich besser dasteht als Ostdeutschland.....

übrigends zu deiner Info....bis zur Wiedervereinigung gings der BRD hervorragend, die Scheisse begann erst nach der Vereinigung mit Linkspartei, Linksdruck und eine Ossikanzlerin die letztendlich das Land komplett gegen die Wand gefahren hat.

ich denke wenn es die Wiedervereinigung nicht gegeben hätte wäre vieles vom heutigen Müll nicht passiert und auch uns hier im Westen würde es wesentlich besser gehen.....

Frank
18.06.2019, 10:29
Auf der Straße regiert bekanntlich der Pöbel, der immer nur die einfachsten und die kurzsichtigsten Forderungen stellt.

---

Und genau deswegen gibt es heute und hier keine Veränderungen. Weil niemand auf die Straße geht.

Valdyn
18.06.2019, 10:31
Und genau deswegen gibt es heute und hier keine Veränderungen. Weil niemand auf die Straße geht.

Weil wir genug Alternativen haben. Wahlen, Flucht in den Konsum, Auswanderung. Es kann und wird sich kein Druck aufbauen. Änderungen, wenn überhaupt, können hier nur über Wahlen möglich werden.

Würfelqualle
18.06.2019, 10:31
Und genau deswegen gibt es heute und hier keine Veränderungen. Weil niemand auf die Straße geht.

1989 ist lange vorbei und es fehlen die Grundvoraussetzungen.

Klopperhorst
18.06.2019, 10:31
Und genau deswegen gibt es heute und hier keine Veränderungen. Weil niemand auf die Straße geht.

Der heutige Pöbel hat auch keine Lösungen, so wie er 89 nur einfache Losungen schreien konnte, ohne die Konsequenzen abzusehen.

Mit etwas weniger Emotionen bei den Sachsen, etwas mehr Weitsicht bezüglich Anschluss und den unmittelbaren Folgen wie Massenarbeitslosigkeit etc. hätte man die Wende zu einer echten Erfolgsgeschichte machen können.

Was war die Konsequenz? In den Osten wurden Billionen D-Mark gepumpt, die Fassaden wurden erneuert, aber das Volk wurde zerstört, und wirtschaftlich geht dort auch nicht wirklich was voran.

---

Desmodrom
18.06.2019, 10:32
Und genau deswegen gibt es heute und hier keine Veränderungen. Weil niemand auf die Straße geht.

Um Horst zuvorzukommen: Es winkt ja auch niemand mit BANANEN! :D

Frank
18.06.2019, 10:33
1989 ist lange vorbei und es fehlen die Grundvoraussetzungen.

Jupp. Es fehlt der Leidensdruck. Der Mehrheit geht es einfach gut. Sie ist satt und zufrieden (und naiv).

Würfelqualle
18.06.2019, 10:34
Um Horst zuvorzukommen: Es winkt ja auch niemand mit BANANEN! :D

Warum winkt keiner mit Massenabschiebungen und unbefristeten Vollzeitarbeitsplätzen?

Klopperhorst
18.06.2019, 10:36
:D

Ich erinnere dich nochmal an die andernortes von dir proklamierten "Schäden an der nationalen Bewegung". Scheint ja allerdings doch nicht so weit her zu sein, mit deinem "Nationalismus". Oder "kloppst" Du wiedermal nur Sprüche?
Egal, ich lasse es an dieser Stelle lieber gut sein, sonst drohst Du mir wieder mit deiner Stasi-inspirierten Spezialbehandlung... ;)

Man muss nicht zwanghaft an einem Bundestaat festhalten, wenn dieser das Volk offensichtlich zerstört.
Man geht ja auch nicht mit einer Aids-Nutte ins Bett.

---

Blackbyrd
18.06.2019, 10:36
Klar und durch den Austausch der Betonköpfe 89 hätte man die völlig verschuldete DDR weiterführen können. Die Schulden hätten sich dann wohl in Luft aufgelöst. Es sind eben die kleinen einfachen Dinge, die der Teilnehmer "Klopperhorst" nicht beachten will.


Schau dir bitte mal die Schulden der DDR an und die der BRD.

Mit solch einer Antwort oder ähnlich hatte ich gerechnet, aber es geht hier um die DDR. Ist denn die BRD "untergegangen"?

Pelle
18.06.2019, 10:36
Auf der Straße regiert bekanntlich der Pöbel, der immer nur die einfachsten und die kurzsichtigsten Forderungen stellt.

---

Generell wurde ich das nicht sagen, oft ist es so, aber es gibt auch kluge Köpfe dabei, dass kann man bei den Gelbwesten sehen, die haben erkannt das ihr neoliberales, plutokratisches System für sie am Ende nicht gut ist. Ein politisches System ist dann gut, wenn es für die sogenannte Unterschicht auch ständig aufwärts geht. Und das war bei der DDR der Fall.




https://www.youtube.com/watch?v=kl2x3BDdB8U

Desmodrom
18.06.2019, 10:38
Warum winkt keiner mit Massenabschiebungen und unbefristeten Vollzeitarbeitsplätzen?

Weil's "wünsch dir was" nur für die Eliten gibt! So, und jetzt geh ich was kochen. Viel Spass weiterhin!

SprecherZwo
18.06.2019, 10:38
Rede keinen Unsinn. Tschechien mit einer ähnlichen Bevölkerungsgröße und Industriestruktur ist auch nicht untergegangen, sondern freut sich einer prosperierenden Wirtschaft.

Die DDR hatte alles, was zu einem eigenständigen Dasein notwendig war, Braunkohle, Überseehäfen, fruchtbare Böden.

Wir hätten die BRD nicht benötigt.

---

Alberner Vergleich. In der Tschechei gab es keinen Schuldkult.
In der DDR sehr wohl. Die Ossis waren sogar so umerzogen dass sie brav zu Stettin "Scezin" und zu Breslau "Wroclaw" gesagt haben. So was gab's Ende der 80er im Westen nicht. Eine unabhängige DDR wäre ein von der Linken regierter Antifa-Staat geworden. So was wie aktuell in Thüringen regiert.

Frank
18.06.2019, 10:42
Alberner Vergleich. In der Tschechei gab es keinen Schuldkult.
In der DDR sehr wohl. Die Ossis waren sogar so umerzogen dass sie brav zu Stettin "Scezin" und zu Breslau "Wroclaw" gesagt haben. So was gab's Ende der 80er im Westen nicht. Eine unabhängige DDR wäre ein von der Linken regierter Antifa-Staat geworden. So was wie aktuell in Thüringen regiert.

Alles graue Theorie. Zum Glück haben sich die bösen Sachsen ja von den Bananen ködern lassen.

Danke dafür!

Klopperhorst
18.06.2019, 10:42
Alberner Vergleich. In der Tschechei gab es keinen Schuldkult.
In der DDR sehr wohl. Die Ossis waren sogar so umerzogen dass sie brav zu Stettin "Scezin" und zu Breslau "Wroclaw" gesagt haben. So was gab's Ende der 80er im Westen nicht. Eine unabhängige DDR wäre ein von der Linken regierte antifa-Staat geworden. So was wie aktuell in Thüringen in regiert.

Einen auf Juden fixierten Schuldkult wie hier gab es dort nicht. Man ehrte deutsche Kommunisten im 3. Reich, aber keine Juden. Stichwort: Thälmann & Co.

Wegen den Ostgebieten, ja glaubst du eine Satellitenregierung von Moskaus Gnaden konnte da Ambitionen haben?

Man spielte allerdings mal das Szenario durch, die Konterrevolution in Polen zu zerschlagen.


https://www.youtube.com/watch?v=FRn6J2cYN3I


---

Pelle
18.06.2019, 10:46
Eine unabhängige DDR wäre ein von der Linken regierter Antifa-Staat geworden. So was wie aktuell in Thüringen regiert.

Bodo Ramelow ist weder links noch rechts, sondern nur ein DGB-Inflationsausgleichfunktionär.

Klopperhorst
18.06.2019, 10:50
Bodo Ramelow ist weder links noch rechts, sondern nur ein DGB-Inflationsausgleichfunktionär.

V.a. ist der ein Wessi.
Die DDR-Linke, deren letzte Reste vielleicht in Wagenknecht hervorkommen, hatte mit dieser globalistischen Linken in der BRD rein gar nichts zu tun.

---

Frank
18.06.2019, 10:51
Bodo Ramelow ist weder links noch rechts, sondern nur ein DGB-Inflationsausgleichfunktionär.

DGB ist ultralinks. Und Ramelow auch.

Chronos
18.06.2019, 10:51
Bodo Ramelow ist weder links noch rechts, sondern nur ein DGB-Inflationsausgleichfunktionär.

Das ist ja jetzt mal eine umwerfende Feststellung!

Ein führendes Mitglied der Partei DIE LINKE ist nicht links?

Wie passt denn sowas zusammen?

spoonfedvomit
18.06.2019, 10:52
Mit solch einer Antwort oder ähnlich hatte ich gerechnet, aber es geht hier um die DDR. Ist denn die BRD "untergegangen"?

Äpfel und Birnen.

Unter einer gewissen Selbstständigkeit wäre mit dem Humankapital der DDR locker eine Erfolgsgeschichte wie NL, SUI oder Taiwan möglich gewesen.

SprecherZwo
18.06.2019, 10:53
V.a. ist der ein Wessi.
Die DDR-Linke, deren letzte Reste vielleicht in Wagenknecht hervorkommen, hatte mit dieser globalistischen Linken in der BRD rein gar nichts zu tun.

---

Die antideutsche, globalistische Kipping kommt aber aus dem Osten. Und auch ansonsten sind 99% der Ost-Linken voll auf Umvolkungslinie. Sonst würden sie solche Typen wie Ramelow ja gar nicht in exponierte Positionen hieven.

Klopperhorst
18.06.2019, 10:54
Die antideutsche, globalistische Kipping kommt aber aus dem Osten.

Kipping ist ein Wendekind, totally brainwashed.

Die DDR-Linken waren national ausgerichtet, auf die Interessen des Arbeiters und Völkerfreundschaft, statt Völkervermischung.

---

Frank
18.06.2019, 10:55
Äpfel und Birnen.

Unter einer gewissen Selbstständigkeit wäre mit dem Humankapital der DDR locker eine Erfolgsgeschichte wie NL, SUI oder Taiwan möglich gewesen.

Das Humankapital hat die DDR zu hunderttausenden verlassen.

spoonfedvomit
18.06.2019, 10:55
Hattest Du nicht gerade noch über dreckige Luft gewettert? Und nein, die DDR hätte nicht überlebt, weil ihr das wichtigste Kapital fehlte - Menschen.

meinst die Menschen die nach 89 rübergemacht sind?

SprecherZwo
18.06.2019, 10:56
Kipping ist ein Wendekind, totally brainwashed.

Die DDR-Linken waren national ausgerichtet, auf die Interessen des Arbeiters und Völkerfreundschaft, statt Völkervermischung.

---

Ja Gysi z.B.
Total national. Es darf gelacht werden.

Klopperhorst
18.06.2019, 10:57
Ja Gysi z.B.
Total national. Es darf gelacht werden.

Alles Wende-Gestalten, die in der DDR selbst kaum in entscheidende Positionen kamen.

Gysi hat sich erst nach der Wende verkaufen können.

---

spoonfedvomit
18.06.2019, 10:57
Das Humankapital hat die DDR zu hunderttausenden verlassen.

Ist doch totaler Käse.

Selbst nach dem millionenfachen Aderlass sind noch in den Nullerjahren ganze Abiturjahrgänge rübergemacht, und wir reden hier von Sachsen.

Warum sollte es nicht möglich gewesen sein unter gewissen Bedingungen hier eine tragende Wirtschaft und neue UN entstehen zu lassen?

Ideen gibts mehr als genug, aber die Fachkräfte sind nun drüben, und die Geburten im Keller.

Tja.

SprecherZwo
18.06.2019, 11:01
Alles Wende-Gestalten, die in der DDR selbst kaum in entscheidende Positionen kamen.

Gysi hat sich erst nach der Wende verkaufen können.

---

Nach der Wende scheinen die "nationalen" Ost-Linken irgendwie alle verschwunden zu sein.
Die SED-Nachfolgepartei hatte jedenfalls von Anfang an Multikulti und Umvolkung auf der Agenda, um sich als Gegenpol zu den pöhsen Nazis aus dem Westen (damals v.a. DVU und Reps) zu profilieren.

SprecherZwo
18.06.2019, 11:03
Ist doch totaler Käse.

Selbst nach dem millionenfachen Aderlass sind noch in den Nullerjahren ganze Abiturjahrgänge rübergemacht, und wir reden hier von Sachsen.

Warum sollte es nicht möglich gewesen sein unter gewissen Bedingungen hier eine tragende Wirtschaft und neue UN entstehen zu lassen?

Ideen gibts mehr als genug, aber die Fachkräfte sind nun drüben, und die Geburten im Keller.

Tja.

Die wären auch in den Westen gegangen, wenn die DDR ein eigener Staat geblieben wäre.

spoonfedvomit
18.06.2019, 11:05
Genau. "Einzelfälle" sind vernachlässigbar. Da zeigt sich echter Charakter. Hauptsache, es trifft einen anderen. Und echte Menschen? Da kann ich nur lachen. Das System DDR war nicht aufgebaut auf echten Menschen, sondern auf der Angst, selbst so ein "Einzelfall" zu werden, auf hunderttausenden freiwilliger und bezahlter Spitzel, auf Duckmäuser- und Denunziantentum.

Was passiert eigentlich wenn du einem Studenten oder Sozialarbeiter mal deine Meinung sagst, meinst die rennen nicht zu ihren Spezis und verpfeifen dich?

Musstest halt lernen auch mal die Fresse zu halten, ist ja bei der Ausbildung/Bund/etc pp völlig gang und gebe, ist ganz normal für jeden Menschen in einem halbwegs ordentlich organisierten Staat.

Klopperhorst
18.06.2019, 11:05
Nach der Wende scheinen die "nationalen" Ost-Linken irgendwie alle verschwunden zu sein.
Die SED-Nachfolgepartei hatte jedenfalls von Anfang an Multikulti und Umvolkung auf der Agenda, um sich als Gegenpol zu den pöhsen Nazis aus dem Westen (damals v.a. DVU und Reps) zu profilieren.

Ja, sie sind weitgehend verschwunden, so wie die ursprünglichen Grünen verschwunden sind.
Die alten DDR-Linken sind weggestorben, und die jüngeren Generationen wurden von den globalistischen BRD-Linken korrumpiert.

Die PDS war nie im Sinne für Multikulti wie es die Grünen sind. Es war jedoch der anti-faschistische Tenor vorhanden, und die meisten DDR-Linken konnten sich einen multiethnischen Staat nicht mal vorstellen.
Ich kenne welche, die wählen heute rechts, weil sie vom System stark enttäuscht sind. Im Herzen sind sie aber weiter links geblieben.

Links heißt ja, für die Interessen des Arbeiters eintreten, gegen das Großkapital und die Bourgeoisie.

---

spoonfedvomit
18.06.2019, 11:06
Die wären auch in den Westen gegangen, wenn die DDR ein eigener Staat geblieben wäre.

Nicht wenn es hier gleiche Löhne und eine gewisse Wettbewerbsgleichheit gegeben hätte.

Aber das hat man auch schön verhindert, damit man sich die Intelligenz in Millionenstärke gesichert und den Osten demographisch vernichtet hat.

Glaubst du ernsthaft, dass die DDR-Bürger bei gleichen Startbedingungen weniger Firmen auf die Beine gestellt hätten?

LOL.

Chronos
18.06.2019, 11:08
Äpfel und Birnen.

Unter einer gewissen Selbstständigkeit wäre mit dem Humankapital der DDR locker eine Erfolgsgeschichte wie NL, SUI oder Taiwan möglich gewesen.

Das Humankapital hätte bei weitem nicht ausgereicht, weil keine Reserven für den Aufbau einer weltmarktadäquaten Industrie vorhanden waren.

Nehmen wir als Beispiel mal den Automobilbau: Um ein neues Auto zu entwickeln, zu konstruieren, für die Serienproduktion vorzubereiten und dann mit halbwegs passablen Qualitätsmaßstäben zu fertigen, müssen Dutzende Milliarden für mehrere Jahre (so lange dauert das nämlich) ohne sofortigen Return investiert werden.

Oder nehmen wir das Beispiel mit ZEISS Jena. Nach dem Zusammenbruch des COMECON waren sämtliche Kunden für die veralteten bzw. überteuerten optischen Erzeugnisse - besonders die Mikroskope - von jetzt auf nachher weg.
Daher mussten bei ZEISS Jena nach der Vereinigung mit ZEISS Oberkochen runde 10.000 Arbeitnehmer freigestellt werden, weil die Fertigung viel zu teuer für den Weltmarkt geworden war.

Es gibt noch viele Parallelen, nehmen wir nur noch den hochentwickelten Bau von Werkzeugmaschinen bzw. Bearbeitungszentren in Westdeutschland. Um Jahrzehnte dieser Branche in der DDR voraus.

Es schreibt sich so leicht von erfolgreichen Ländern wie Niederlande, Schweiz oder gar Taiwan. Aber man darf dabei nicht vergessen, dass gerade in diesen Ländern für den heutigen Erfolg ein jahrzehntelanger Aufbau der Industrien und ein ebenso langer erfolgreicher Export vonnöten war. Aus dem Stand heraus gegen die gesamte Weltkonkurrenz hätte diese DDR 2.0 kaum Chancen gehabt.

SprecherZwo
18.06.2019, 11:09
Nicht wenn es hier gleiche Löhne und eine gewisse Wettbewerbsgleichheit gegeben hätte.

Aber das hat man auch schön verhindert, damit man sich die Intelligenz in Millionenstärke gesichert und den Osten demographisch vernichtet hat.

Glaubst du ernsthaft, dass die DDR-Bürger bei gleichen Startbedingungen weniger Firmen auf die Beine gestellt hätten?

LOL.

Wie hätte es gleiche Löhne geben sollen? In Polen und der Tschechei gibt's die auch nicht, im Gegenteil, dort sind die Löhne noch viel niedriger als in Mitteldeutschland.

Valdyn
18.06.2019, 11:10
Alberner Vergleich. In der Tschechei gab es keinen Schuldkult.
In der DDR sehr wohl. Die Ossis waren sogar so umerzogen dass sie brav zu Stettin "Scezin" und zu Breslau "Wroclaw" gesagt haben. So was gab's Ende der 80er im Westen nicht. Eine unabhängige DDR wäre ein von der Linken regierter Antifa-Staat geworden. So was wie aktuell in Thüringen regiert.

Da muss ich dir mal recht geben. Wenn man mal genau überlegt nahm der grosse "zivile antifaschistische Kampf" auch erst nach der Wende, also seit Beginn der 90er Jahre so richtig Fahrt auf. Was ja letztlich eben auch kein Wunder ist, war er doch in der DDR weit mehr Staatsdoktrin und allgegenwärtiger als in der BRD.

Da stellt sich die Frage wer sich da wem eigentlich angeschlossen hat.

Antifa war z.B. in den 80er kaum ein Begriff. Gab es zwar schon, war aber eher so marginal in der autonomen Hausbesatzerszene verortet. Die heutigen Strukturen mit Infoläden usw. entstanden erst nach der Wende

Kreuzbube
18.06.2019, 11:13
Du verwechselst Grenzöffnung mit Anschluss.
Das war am 9.11. gar nicht der Plan, sondern es war ein Teil der Reformen. Weitere wären gefolgt, wenn die dummen Sachsen und Thüringer nicht den Anschluss gefordert hätten.
Helmut, Helmut ... haben sie gerufen.

---

Ich hab die Zeit auch miterlebt und ein gewisses Verständnis. Es konnte keiner ahnen, dass ein Kahlschlag folgen würde. Die Leute glaubten, in Kürze der Westen zu sein. Auf jeden Fall: Alles war besser, als die Zone!:happy:

Klopperhorst
18.06.2019, 11:14
Da muss ich dir mal recht geben. Wenn man mal genau überlegt nahm der grosse "zivile antifaschistische Kampf" auch erst nach der Wende, also seit Beginn der 90er Jahre so richtig Fahrt auf. Was ja letztlich eben auch kein Wunder ist, war er doch in der DDR weit mehr Staatsdoktrin und allgegenwärtiger als in der BRD.

Da stellt sich die Frage wer sich da wem eigentlich angeschlossen hat.

Nur ein Wessi kann sich an Wörtern wie "Scezin" aufgeilen. Völlig verquere Logik und Denkweise.

---

Pelle
18.06.2019, 11:24
Das ist ja jetzt mal eine umwerfende Feststellung!

Ein führendes Mitglied der Partei DIE LINKE ist nicht links?

Wie passt denn sowas zusammen?

Die Linke ist eine sehr pluralistische Partei, die lassen auch Pseudolinke und Rechte zu, sowie die SPD und die Grüne es auch machen. Da gibt es die neoliberalen Transatlantiker, Plutokraten, die machen genau das Gegenteil, was die AKL, die Kommunistische Plattform und Sahra Wagenknecht macht. Und das ist bei der AfD auch so.

https://www.rationalgalerie.de/schmock/die-linke-atlantik-bruecke.html

https://www.heise.de/tp/features/Gruene-und-Linke-auf-der-Atlantik-Bruecke-3364927.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Mitgliedern_der_Atlantik-Br%C3%BCcke



Ja dürfen die das denn? Diese LINKEN aus Baden-Württemberg, die dem Stefan Liebich, dem Mann mit den blitzenden Vorderzähnen, die Mitgliedschaft in der USA-Freundes-Organisation "Atlantikbrücke" abgewöhnen wollen? Da hat unser Stefan ganz schnell ein paar namenlose Getreue in Pankow gefunden, die völlig empört über die Baden-Württemberger sind und denen einen bösen Brief schreiben. Schließlich sei der US-Verein "gemeinnützig, privat und überparteilich", außerdem diene er auch noch der "Völkerverständigung". Richtig! Immer, wenn die USA sich mit den Völkern Vietnams, den Völkern Afghanistans, des Iraks oder Libyens verständigen wollten, war der Verein nur zu gern bereit, das verständlich zu finden. Da muss der Stefan aus Pankow dabei sein, damit die Völker das auch wirklich richtig verstehen.
Jetzt, wo unser Stefan in die Oberliga aufgestiegen ist, wollen so ein paar Hinterbänkler ihm den nächsten Karriereschritt madig machen. Schließlich ist sein neuer Verein privat, wer will denn dem Liebich das Privatleben versauen? - Für die Brücke über den Atlantik kann man sich nicht bewerben, da wird man vorgeschlagen. Das könnte jeder von Liebichs neuen Vereins-Freunden gemacht haben. Kai Diekmann, der BILD-Chef zum Beispiel. Ein alter Verteidiger der Hartz-Vier-Arbeitsfreiheit. Oder Friedrich Merz, der Kämpfer für die Steuerfreiheit. Alles Mitglieder in Stefans neuem Verein. Und die sind derartig überparteilich, dass sie nur den Besten aus der Linkspartei nehmen. Sicher kommt Stefan bald schon in das "Young-Leaders-Programm" der Atlantik-Brücke. Das richtet sich an junge, aufstrebende Führungskräfte, und Stefan ist ja so ein junger Führer.
Manche der alten Führer aus dem US-Verständigungs-Verein hatten sich in den letzten Jahren echt verbraucht. Casimir Prinz zu Sayn-Wittgenstein, der für die Hessen-CDU Millionen in Liechtenstein versteckte, und dann von jüdischen Erben schwafelte, zum Beispiel. Oder auch der Geschäftsmann Karlheinz Schreiber, der dem Schäuble die 100.000 DM geschenkt hat, nach denen heute noch gesucht wird. Der rechtskräftig verurteilte Walter Leisler Kiep, der mit Millionen illegaler Parteispenden hantierte, ist sogar Ehrenvorsitzender der Brücke von hier über den Atlantik ins Steuerfreie. Da kann der Obmann der Linkspartei im Auswärtigen Ausschuss, einfach nicht fehlen. Stefan Liebich will sicher nur dafür sorgen, dass die Atlantikbrücke nach links rückt. Da werden sich die anderen Mitglieder, wie die Bundeskanzlerin Angela Merkel, der Vorsitzende der Deutschen Bank AG Jürgen Fitschen, der Vorstandsvorsitzende von Goldman Sachs, Deutschland Alexander Dibelius und der Vorsitzende der Axel Springer AG Mathias Döpfner noch wundern: Gestern noch schlicht rechts, heute schon total links. Weil Stefan sie unterwandert hat.




Grüne und Linke auf der Atlantik-Brücke

20. April 2014 Markus Kompa (https://www.heise.de/tp/autoren/?autor=Markus Kompa)
Wie glaubwürdig sind TTIP-Kritiker?
Der 1952 gegründete Verein Atlantik-Brücke e.V. (http://www.atlantik-bruecke.org/) bietet wohl das bedeutendste Berliner Parkett, auf dem sich die deutschen und US-amerikanischen Mächtigen in diskreter Atmosphäre begegnen. An die 500 Personen aus Politik, Wirtschaft und Militär pflegen bei exklusiven Veranstaltungen den Austausch von Informationen und Interessen.
"Die USA wird von 200 Familien regiert und zu denen wollen wir gute Kontakte haben", resümierte einst Arend Oetker, damaliger Vorstands-Chef der Atlantik-Brücke. Die findet man in der Schwesterorganisation American Council on Germany (http://www.acgusa.org/). Gute Kontakte zur US-Oligarchie (http://www.policymic.com/articles/87719/princeton-concludes-what-kind-of-government-america-really-has-and-it-s-not-a-democracy) suchten wohl auch Politiker von Bündnis90/Die Grünen und Linkspartei, welche sich über die denkbar konservative Brücke führen ließen.
Die Gründungslegende (http://www.berliner-zeitung.de/archiv/ein-whos-who-der-politik-und-wirtschaft,10810590,9990036.html) der eher öffentlichkeitsscheuen Atlantik-Brücke besagt, besonnene Deutsche wie Eric Warburg und Gräfin Marion Dönhoff hätten durch ihr Engagement im Nachkriegsdeutschland die industrielle Demontage durch die US-Besatzer gestoppt und durch intensive Kontaktpflege für beide Seiten Vorteile erzielt. Tatsächlich allerdings dürfte die Initiative eher von Washington ausgegangen sein. Der Diplomat und Anwalt Allen Dulles, der das Außenhandelsgeschäft der Wallstreet betreute und den US-Geheimdienst CIA aufbaute und schließlich leitete, hatte als routinierter Gesellschaftslöwe dafür plädiert, im Nachkriegseuropa gezielt die Eliten anzusprechen und zu umschmeicheln, um über diese US-Interessen in Übersee durchzusetzen.
Die Atlantik-Brücke wird ergänzt von gastfreundlichen wie CIA-nahen Think Tanks wie dem berüchtigten Aspen Institut (http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=me&dig=2003%2F05%2F06%2Fa0139&cHash=30ef25c225) und eben den sagenumbobenen (aber nun einmal realen) Bilderbergern, deren elitäre Mitglieder sich mit Atlantikbrücklern überschneiden.
Die Nähe zur CIA wird nicht einmal verhehlt, verleiht die Atlantik-Brücke doch ganz offiziell den Vernon Walters Award (http://www.atlantik-bruecke.org/programme/preisverleihungen/vernon-a-walters-award/) - gewidmet einem stellvertretenden CIA-Direktor, der in denkbar schmutzige Staatsreiche wie im Iran (1954), in Brasilien (1964) und Chile (1973) involviert war und in den 1960er Jahren Subversion gegen Gewerkschaften in Italien betrieben hatte. Den östlichen Geheimdiensten galt der geschworene Kommunistenhasser Walters als der Drahtzieher (http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Deutschland/walters.html) schlechthin. Erst kürzlich wurden zum 50. Jahrestag Akten über Walters klandestine Aktivitäten beim Staatsstreich in Brasilien von 1964 freigegeben (https://www.heise.de/tp/news/50-Jahre-Operation-Brother-Sam-2162789.html).

Wunderbar
18.06.2019, 11:26
Auf der Straße regiert bekanntlich der Pöbel, der immer nur die einfachsten und die kurzsichtigsten Forderungen stellt.

---

Der "Pöbel" wollte Wohlstand und den Wohlstand den diese wollten konnte die DDR so oder so nicht liefern.
Die Annektierung der DDR war unvermeindlich.

Pelle
18.06.2019, 11:28
DGB ist ultralinks. Und Ramelow auch.

Nicht immer!

https://www.cgb.info/aktuell/aktuelles.html


Als freie Gewerkschaften bezeichnet man in Deutschland die sozialistisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus) orientierte Gewerkschaftsorganisation (https://de.wikipedia.org/wiki/Gewerkschaft) des 19. und 20. Jahrhunderts. Der Begriff „frei“ ist ein im Laufe der Zeit aufgekommener Zusatz, um die Organisationen von den konkurrierenden liberalen (https://de.wikipedia.org/wiki/Liberalismus) Hirsch-Dunckerschen Gewerkvereinen (https://de.wikipedia.org/wiki/Hirsch-Dunckersche_Gewerkvereine) auf der einen Seite und den christlichen Gewerkschaften (https://de.wikipedia.org/wiki/Christliche_Gewerkschaft) auf der anderen Seite zu unterscheiden.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Gewerkschaften_(Deutschland)#cite_note-1) Auch in Österreich (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich) wurden aus demselben Grund die sozialistischen Organisationen als freie Gewerkschaften (https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Gewerkschaften_(%C3%96sterreich)) bezeichnet.
Nach Vorläufern entwickelten sich sozialistisch oder sozialdemokratisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratie) orientierte Gewerkschaften seit den 1860er Jahren sowohl im Umfeld des eigentlich gewerkschaftsskeptischen Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeiner_Deutscher_Arbeiterverein) (ADAV) wie auch der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratische_Arbeiterpartei_(Deutschland)) (SDAP). Die beiden Richtungen vereinigten sich 1875. Einen tiefen Bruch, der die Entwicklung zurückwarf, bedeutete das Sozialistengesetz (https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialistengesetz) von 1878. Bereits während der Geltungsdauer des Gesetzes fand ein Neuaufbau statt. Aber erst nach der Aufhebung 1890 konnten sich die Freien Gewerkschaften zu einer Massenorganisation entwickeln. Die bisherigen Einzelorganisationen schlossen sich 1890 zur Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands (https://de.wikipedia.org/wiki/Generalkommission_der_Gewerkschaften_Deutschlands) zusammen. Die freien Gewerkschaften entwickelten sich zur mitgliederstärksten Gewerkschaftsrichtung (https://de.wikipedia.org/wiki/Richtungsgewerkschaft). Innerhalb der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung bildeten sie eine Basis für einen reformerischen Flügel. Die Gewerkschaften setzten 1906 gegenüber der SPD (https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratische_Partei_Deutschlands) die Gleichberechtigung von Partei und Gewerkschaften durch.
Während des Ersten Weltkrieges (https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg) unterstützten sie die Burgfriedenspolitik (https://de.wikipedia.org/wiki/Burgfriedenspolitik) der Regierung. Mit dem Hilfsdienstgesetz (https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfsdienstgesetz) wurden die Gewerkschaften als berufene Interessenvertreter der Arbeiter staatlich anerkannt. Kurz nach dem Beginn der Novemberrevolution (https://de.wikipedia.org/wiki/Novemberrevolution) vereinbarten sie mit den Arbeitgebern das Stinnes-Legien-Abkommen (https://de.wikipedia.org/wiki/Stinnes-Legien-Abkommen), dass ihnen auch die Anerkennung der Arbeitgeber als Verhandlungspartner einbrachte.
Zu Beginn der Weimarer Republik (https://de.wikipedia.org/wiki/Weimarer_Republik) wurde die Organisation der freien Gewerkschaften in Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund (https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeiner_Deutscher_Gewerkschaftsbund) umbenannt. Hatte die Generalkommission vor dem Ersten Weltkrieg noch die (wenigen) sozialdemokratisch orientierten Angestellten mitorganisiert, kam es 1920 zur Gründung des Allgemeinen freien Angestelltenbundes (https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeiner_freier_Angestelltenbund) (AfA-Bund). Im Jahr 1924 kam es zur Gründung des Allgemeinen deutschen Beamtenbundes (https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeiner_Deutscher_Beamtenbund) (ADB). Sowohl diese Organisation der Beamten wie auch der AfA-Bund waren lose mit dem ADGB verbunden. Man sprach zeitgenössisch vom „Drei-Säulen-Modell“ der Arbeitnehmerbewegung.
Den Höhepunkt ihrer Bedeutung erreichten die freien Gewerkschaften in den frühen 1920er Jahren. In dieser Zeit erreichten sie ihre höchsten Mitgliederzahlen. Der Generalstreik der Gewerkschaften trug entscheidend zur Niederschlagung des Kapp-Putsches (https://de.wikipedia.org/wiki/Kapp-Putsch) bei. Während der Inflationszeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Inflation_1914_bis_1923) geriet die Organisation in eine tiefe Krise. Nach einer Phase der Erholung war mit der Weltwirtschaftskrise erneut eine Schwächung der freien Gewerkschaften verbunden. In der ersten Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft (https://de.wikipedia.org/wiki/Zeit_des_Nationalsozialismus) bemühten sich die Führer der freien Gewerkschaften um ein Fortbestehen der Organisation und passten sich dem neuen Regime an. Dies verhinderte nicht, dass die freien Gewerkschaften unmittelbar nach dem „Tag der nationalen Arbeit“ (Erster Mai (https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Mai)) 1933 zerschlagen wurden.

SprecherZwo
18.06.2019, 11:33
Nur ein Wessi kann sich an Wörtern wie "Scezin" aufgeilen. Völlig verquere Logik und Denkweise.

---

Im Westen gab es zumindest die Vertriebenenverbände, während die polnischen Vertreibungsverbrechen in der DDR völlig verschwiegen und vergessen wurden.

Maitre
18.06.2019, 11:38
Es gibt noch viele Parallelen, nehmen wir nur noch den hochentwickelten Bau von Werkzeugmaschinen bzw. Bearbeitungszentren in Westdeutschland. Um Jahrzehnte dieser Branche in der DDR voraus.


Bei den meisten Wirtschaftsbereichen liegst du wohl richtig, bei den Werkzeugmaschinen jedoch nicht.
Bei Werkzeugmaschinen und Bearbeitungszentren war die DDR bis zum Schluss konkurrenzfähig, in Teilbereichen sogar führend, etwa bei flexiblen Fertigungssystemen oder der HSC-Bearbeitung. Den Anfang/ Mitte 80er zeitweilig eingetretenen Rückstand bei den CNC-Steuerungen hatte Robotron mit der CNC-700 wieder eingestellt. In diesem Bereich waren nicht mal die Japaner um Jahrzehnte voraus, die zu der Zeit die bundesdeutsche Werkzeugmaschinenindustrie weitesgehend abgehängt hatten. Nicht umsonst haben in diesem Bereich viele Ex-DDR-Betriebe bis heute überleben bzw. sich sogar in eine führende Rolle bringen können (z.B. Union Chemnitz) und die in den 80ern dank veralteter Maschinenkonzepte wirtschaftlich schwankenden bundesdeutschen Hersteller Deckel, Maho und Gildemeister produzieren heute als DMG in Seebach (Thüringen) an einem alten VEB-Standort.

Frank
18.06.2019, 11:40
Was passiert eigentlich wenn du einem Studenten oder Sozialarbeiter mal deine Meinung sagst, meinst die rennen nicht zu ihren Spezis und verpfeifen dich?

Musstest halt lernen auch mal die Fresse zu halten, ist ja bei der Ausbildung/Bund/etc pp völlig gang und gebe, ist ganz normal für jeden Menschen in einem halbwegs ordentlich organisierten Staat.

Dir fehlt ein wenig Zonenerfahrung. Du hast keine Ahnung, was es heißt, in einem totalitären Staat zu leben. Lohnt sich bei dir auch nicht, es zu erklären.

Frank
18.06.2019, 11:42
Ist doch totaler Käse.

Selbst nach dem millionenfachen Aderlass sind noch in den Nullerjahren ganze Abiturjahrgänge rübergemacht, und wir reden hier von Sachsen.

Warum sollte es nicht möglich gewesen sein unter gewissen Bedingungen hier eine tragende Wirtschaft und neue UN entstehen zu lassen?

Ideen gibts mehr als genug, aber die Fachkräfte sind nun drüben, und die Geburten im Keller.

Tja.

Die Zone ist von Beginn an kontinuierlich geschrumpft.

Möglich gewesen wäre so einiges, aber die Leute wollten keine Experimente. Wer kann es ihnen verdenken.

Maitre
18.06.2019, 11:44
Da muss ich dir mal recht geben. Wenn man mal genau überlegt nahm der grosse "zivile antifaschistische Kampf" auch erst nach der Wende, also seit Beginn der 90er Jahre so richtig Fahrt auf. Was ja letztlich eben auch kein Wunder ist, war er doch in der DDR weit mehr Staatsdoktrin und allgegenwärtiger als in der BRD.

Da stellt sich die Frage wer sich da wem eigentlich angeschlossen hat.

Antifa war z.B. in den 80er kaum ein Begriff. Gab es zwar schon, war aber eher so marginal in der autonomen Hausbesatzerszene verortet. Die heutigen Strukturen mit Infoläden usw. entstanden erst nach der Wende

Nur dass die DDR nicht den "Fehler" machte, das Volk verantwortlich zu machen. Ich habe vor einiger Zeit mein Geschichtslehrbuch der 9. Klasse wiedergefunden und dort erstaunt gelesen, wie denn Hitler und die NSDAP an die Macht gekommen seien. Da konnte man den Eindruck gewinnen, dass das Volk dort völlig von seinen Eliten überrumpelt wurde und keinerlei Schuld an der Machtergreifung hatte. Das ist der Unterschied zum heutigen Schuldkult.

Frank
18.06.2019, 11:45
Wie hätte es gleiche Löhne geben sollen? In Polen und der Tschechei gibt's die auch nicht, im Gegenteil, dort sind die Löhne noch viel niedriger als in Mitteldeutschland.

So ist es. Wer diesen Weg als Alternative aufzeigt, der sollte auch so ehrlich sein, zu erwähnen, wie weit weg die Lebenssituation dort noch immer von unserer ist.

Pillefiz
18.06.2019, 11:48
Nicht wenn es hier gleiche Löhne und eine gewisse Wettbewerbsgleichheit gegeben hätte.

Aber das hat man auch schön verhindert, damit man sich die Intelligenz in Millionenstärke gesichert und den Osten demographisch vernichtet hat.

Glaubst du ernsthaft, dass die DDR-Bürger bei gleichen Startbedingungen weniger Firmen auf die Beine gestellt hätten?

LOL.

Wettbewerbsgleichheit? Womit denn? Mit maroden und veralteten Firmen? Die 10 Jahre brauchen, um Pappautos herzustellen?

Wunderbar
18.06.2019, 11:49
Im Westen gab es zumindest die Vertriebenenverbände, während die polnischen Vertreibungsverbrechen in der DDR völlig verschwiegen und vergessen wurden.

Haben die Vertriebenenverbände der BRD letztlich einen echten Unterschied gemacht?

Valdyn
18.06.2019, 11:50
Nur dass die DDR nicht den "Fehler" machte, das Volk verantwortlich zu machen. Ich habe vor einiger Zeit mein Geschichtslehrbuch der 9. Klasse wiedergefunden und dort erstaunt gelesen, wie denn Hitler und die NSDAP an die Macht gekommen seien. Da konnte man den Eindruck gewinnen, dass das Volk dort völlig von seinen Eliten überrumpelt wurde und keinerlei Schuld an der Machtergreifung hatte. Das ist der Unterschied zum heutigen Schuldkult.

Hat es auch nicht. Ich habe auch hier im Westen in der Schule gelernt, daß a) das Volk verhetzt wurde, b) Hitler nicht mehrheitlich vom Volk gewählt wurde und c) es keine Kollektivschuld gibt.

Sogar ganz offiziell in Nürnberg noch einmal festgelegt.

Die Existenz einer Kollektivschuld ist eine rechtsextreme Mär, ein Strohmann, um darauf eine Argumentation aufzubauen und findet maximal noch in den Köpfen einiger Linksextremer statt.

Klopperhorst
18.06.2019, 11:52
Im Westen gab es zumindest die Vertriebenenverbände, während die polnischen Vertreibungsverbrechen in der DDR völlig verschwiegen und vergessen wurden.

Wäre auch nicht vereinbar gewesen mit der sozialistischen Lehre, da der Hitlerismus als eine Spielart des Imperialismus angesehen wurde, der erst durch den Sozialismus und die Herrschaft des Arbeiters über die Produktivverhältnisse überwunden werden konnte.
Polen und andere osteurop. Staaten sowie die Sowjetunion waren in dieser Theorie nur Beute des Imperialismus gewesen.
Man dachte nicht mehr in den Kategorien der imperialistischen Gesellschaftsordnung.

---

Klopperhorst
18.06.2019, 12:01
Der "Pöbel" wollte Wohlstand und den Wohlstand den diese wollten konnte die DDR so oder so nicht liefern.
Die Annektierung der DDR war unvermeindlich.

Der Anschluss war keineswegs notwendig und wurde überdies nicht demokratisch legitimiert.
Man hätte eine Volksabstimmung machen müssen (in der gesamten BRD und DDR), stattdessen hat sich die Bonner Bourgeoisie die DDR einverleibt und die Losungen der Reformbewegung auf ihre Fahnen geschrieben.

---

spoonfedvomit
18.06.2019, 12:10
Wettbewerbsgleichheit? Womit denn? Mit maroden und veralteten Firmen? Die 10 Jahre brauchen, um Pappautos herzustellen?

Ich würde mal nicht so geschwollen daherquatschen wenn ich in einer BZ groß geworden bin, die von Nichtkommunisten verwaltet wurde.

Zahlreiche eurer tollen Firmen sind mittlerweile tot oder aufgekauft, viele wurden vor dem 2. WK gegründet.

Danke lieber dem Herrgott dass ihr Ossis in Millionenscharen habt, die euch und euren Laden am Laufen halten.

spoonfedvomit
18.06.2019, 12:11
Der Anschluss war keineswegs notwendig und wurde überdies nicht demokratisch legitimiert.
Man hätte eine Volksabstimmung machen müssen (in der gesamten BRD und DDR), stattdessen hat sich die Bonner Bourgeoisie die DDR einverleibt und die Losungen der Reformbewegung auf ihre Fahnen geschrieben.

---

Es war absolut notwendig dass man erst den Osten entvölkert und anschließend auch dort braune Ausländer ansiedelt, hier geschieht nämlich nichts zufällig.

spoonfedvomit
18.06.2019, 12:14
Dir fehlt ein wenig Zonenerfahrung. Du hast keine Ahnung, was es heißt, in einem totalitären Staat zu leben. Lohnt sich bei dir auch nicht, es zu erklären.

Jaja, ist ja gut.

Kenne hunderte Leute, die mittlerweile z.T. tot sind und nicht einer war da irgendwie wütend, benachteiligt und schon gar keiner war im Knast.

Aber ihr glaubt ja auch an den Weihnachtsmann, jetzt habt ihr ja all eure Konsummüll-Errungenschafen plus haufenweise braune Menschen, da dann mal Prost.

Pillefiz
18.06.2019, 12:17
Ich würde mal nicht so geschwollen daherquatschen wenn ich in einer BZ groß geworden bin, die von Nichtkommunisten verwaltet wurde.

Zahlreiche eurer tollen Firmen sind mittlerweile tot oder aufgekauft, viele wurden vor dem 2. WK gegründet.

Danke lieber dem Herrgott dass ihr Ossis in Millionenscharen habt, die euch und euren Laden am Laufen halten.

Die Millionen Ossis, die völlig überfordert waren, dass hier rund um die Uhr gearbeitet und nicht 3 Tage die Woche auf Material gewartet wurde :D

Maitre
18.06.2019, 12:18
Hat es auch nicht. Ich habe auch hier im Westen in der Schule gelernt, daß a) das Volk verhetzt wurde, b) Hitler nicht mehrheitlich vom Volk gewählt wurde und c) es keine Kollektivschuld gibt.

Sogar ganz offiziell in Nürnberg noch einmal festgelegt.

Die Existenz einer Kollektivschuld ist eine rechtsextreme Mär, ein Strohmann, um darauf eine Argumentation aufzubauen und findet maximal noch in den Köpfen einiger Linksextremer statt.

Es gibt ihn schon in Form dieser immer wieder durchs Dorf getriebenen "historischen Verantwortung", die wir angeblich hätten. Die wird immer dann aus dem Hut gezaubert, wenn wir mal wieder unnötige Kröten schlucken müssen.

Frank
18.06.2019, 12:20
Jaja, ist ja gut.

Kenne hunderte Leute, die mittlerweile z.T. tot sind und nicht einer war da irgendwie wütend, benachteiligt und schon gar keiner war im Knast.

Aber ihr glaubt ja auch an den Weihnachtsmann, jetzt habt ihr ja all eure Konsummüll-Errungenschafen plus haufenweise braune Menschen, da dann mal Prost.

Genau. Es gab gar keine Stasi, kein Bautzen, kein Hohenschönhausen ...

Du redest wie der Blinde von der Farbe.

Ich bin übrigens nicht wütend. Ich bin froh, dass alles so gekommen ist. Du wirst das nie verstehen, weil Du das gar nicht willst.

spoonfedvomit
18.06.2019, 12:20
Wie hätte es gleiche Löhne geben sollen? In Polen und der Tschechei gibt's die auch nicht, im Gegenteil, dort sind die Löhne noch viel niedriger als in Mitteldeutschland.

Gleiche Arbeit, gleiche Löhne.

Ist doch nicht so schwer zu kapieren, oder vllt doch?

Aber in eurer Dummdenke sind Wessis die Krone der Schöpfung.

Ihr seid nur ein glorifizierte Haufen Hedonisten mit Geburtsglück in der richtigen BZ, nix weiter.

Maitre
18.06.2019, 12:22
Die Millionen Ossis, die völlig überfordert waren, dass hier rund um die Uhr gearbeitet und nicht 3 Tage die Woche auf Material gewartet wurde :D

Ach, der Witz ist alt und wird aus ständiger Wiederholung auch nicht wahrer.

spoonfedvomit
18.06.2019, 12:22
Genau. Es gab gar keine Stasi, kein Bautzen, kein Hohenschönhausen ...

Du redest wie der Blinde von der Farbe.

Ich bin übrigens nicht wütend. Ich bin froh, dass alles so gekommen ist. Du wirst das nie verstehen, weil Du das gar nicht willst.

Na dann nenn doch mal Zahlen wieviele in Bautzen verschwanden und gekillt wurden!

Ich halte mit der BRD-Mordrate und den schwerverletzten Messeropfern, den vergewaltigten Frauen, ausgeraubten Eigenheimbesitzern und der millionenfachen Drogenkriminalität dagegen.

spoonfedvomit
18.06.2019, 12:24
Die Millionen Ossis, die völlig überfordert waren, dass hier rund um die Uhr gearbeitet und nicht 3 Tage die Woche auf Material gewartet wurde :D

Ich glaube du hast noch nie in deinem Leben gearbeitet.

Sonst würdest du wissen dass Ossis länger arbeiten müssen als Wessis mit ihren 35h, dabei kein 13.MG und generell weniger Lohn kriegen.

Aber du bist einfach zu dumm um die Grundlagen zu beherrschen.

Ohne Ossis wärt ihr schon längst am Arsch, wen habt ihr denn noch?

Fellachen und Osteuropäer für eigene Kinder reichts bei euch doch nicht mehr, verlotterte Konsumschafe!

Valdyn
18.06.2019, 12:25
Es gibt ihn schon in Form dieser immer wieder durchs Dorf getriebenen "historischen Verantwortung", die wir angeblich hätten. Die wird immer dann aus dem Hut gezaubert, wenn wir mal wieder unnötige Kröten schlucken müssen.

Das stimmt ja auch. Der Staat ist als Folgestaat in der Verantwortung. Aber das ist ja was anderes als "sich schuldig fühlen".

Pillefiz
18.06.2019, 12:25
Ach, der Witz ist alt und wird aus ständiger Wiederholung auch nicht wahrer.

Witz? Ich habe es erlebt.

Was ich nicht verstehe: warum sind eigentlich alle aus dem Osten abgehauen, nachdem die Grenzen offen waren? Eigentlich gab es doch keinen Grund? War doch alles Super? Jedenfalls, wenn man hier einige Kommentare liest.

Frank
18.06.2019, 12:26
Na dann nenn doch mal Zahlen wieviele in Bautzen verschwanden und gekillt wurden!

Ich halte mit der BRD-Mordrate und den schwerverletzten Messeropfern, den vergewaltigten Frauen, ausgeraubten Eigenheimbesitzern und der millionenfachen Drogenkriminalität dagegen.

Das ist echt hohl. Auch in der DDR gab es Verbrechen und Verbrecher. Ein Bereich übrigens, bei dem ich mir heute auch so eine harte Hand wünschen würde. Aber wenn Du tatsächlich in Abrede stellst, dass es Abholkommandos, Zwangstrennung von Familien aus politischen Gründen usw gab, dann ist jede Debatte sinnlos.

Pillefiz
18.06.2019, 12:26
Ich glaube du hast noch nie in deinem Leben gearbeitet.

Sonst würdest du wissen dass Ossis länger arbeiten müssen als Wessis mit ihren 35h, dabei kein 13.MG und generell weniger Lohn kriegen.

Aber du bist einfach zu dumm um die Grundlagen zu beherrschen.

Ohne Ossis wärt ihr schon längst am Arsch, wen habt ihr denn noch?

Fellachen und Osteuropäer für eigene Kinder reichts bei euch doch nicht mehr, verlotterte Konsumschafe!

Dafür haben wir dir HartzlV geschenkt, hast schon mal Danke gesagt?

SprecherZwo
18.06.2019, 12:28
Nur dass die DDR nicht den "Fehler" machte, das Volk verantwortlich zu machen. Ich habe vor einiger Zeit mein Geschichtslehrbuch der 9. Klasse wiedergefunden und dort erstaunt gelesen, wie denn Hitler und die NSDAP an die Macht gekommen seien. Da konnte man den Eindruck gewinnen, dass das Volk dort völlig von seinen Eliten überrumpelt wurde und keinerlei Schuld an der Machtergreifung hatte. Das ist der Unterschied zum heutigen Schuldkult.

Der Schuldkult ist auch im Westen erst nach der Wende so richtig durchgekommen, vorher gab es z.B noch Bundeswehrkasernen, die nach pösen Nazis wie z.B General Dietl oder Kriegsschiffe die nach Admiral Lütjens benannt waren. Nach dem Mauerfall war die Schonfrist vorbei, das wiedervereinigte Deutschland drohte ein Machtfaktor in Europa zu werden, den Uncle Sam nicht mehr unter Kontrolle halten könnte, deshalb wurden wir beim Zwei Plus Vier-vertrag nach allen Regeln der Kunst gefickt, die Abschaffung der D-Mark wurde beschlossen, die Ostbetriebe wurden zu 80% ans Ausland verhökert (Rohwedder wurde vermutlich vom MI6 erschossen, weil er das nicht mitmachen wollte), die konventionell durchaus schlagkräftige Bundeswehr abgerüstet, die Atomtechnologie aufgegeben, der 130er verschärft (bis 1994 gab es maximal Geldstrafen für Holo-Leugnung) etc.

SprecherZwo
18.06.2019, 12:30
Dafür haben wir dir HartzlV geschenkt, hast schon mal Danke gesagt?

Das ist natürlich mindestens genauso platt wie das Ossi-Gejammer über den bösen Westen.

spoonfedvomit
18.06.2019, 12:30
Dafür haben wir dir HartzlV geschenkt, hast schon mal Danke gesagt?

Ich würde mal meine Fresse nicht so weit aufreißen wenn man bedenkt wer hier noch das BIP erwirtschaftet.

Du als Teilzeitputze oder Hausfrau ganz sicher nicht.

Euer Westen ist eh mausetot, geistig und demographisch.

Maitre
18.06.2019, 12:32
Witz? Ich habe es erlebt.

Was ich nicht verstehe: warum sind eigentlich alle aus dem Osten abgehauen, nachdem die Grenzen offen waren? Eigentlich gab es doch keinen Grund? War doch alles Super? Jedenfalls, wenn man hier einige Kommentare liest.

Die sind abgehauen, weil hier alles den Bach herunterging? War ja auch kein Wunder, denn die Westmärkte waren weitgehend aufgeteilt und die Ostmärkte brachen zusammen. Da nützt es z.B. wenig, wenn man den modernsten und leistungsfähigsten Mähdrescher der Welt (Fortschritt E532) produzieren kann, wenn der eine ihn nicht kauft, weil er seinen jahrzehntelang genutzten Marken treu bleibt, und der andere ihn mangels Geld nicht mehr kaufen kann.

Aber dieser Witz von den angeblich nicht arbeitenden Ossis? Mein alter Herr hat noch mit über 50 einen Arbeitstag gehabt, bei dem fast jeder Westler in die Knie gegangen wäre. Nur hat der von diesen Tagen sogar sieben Stück die Woche gehabt mit lächerlichen zwei Wochen Urlaub im Jahr.

Pelle
18.06.2019, 12:32
Dafür haben wir dir HartzlV geschenkt, hast schon mal Danke gesagt?

Das ist, ja, toll! :D


https://www.youtube.com/watch?v=EjBdyYJQGy8

Pillefiz
18.06.2019, 12:35
Das ist natürlich mindestens genauso platt wie das Ossi-Gejammer über den bösen Westen.

Ja, ist es. Und platt ist es, sich nach 30 Jahren immer noch einzubilden, man wäre was besseres gewesen. Und das gilt für beide Seiten.

Maitre
18.06.2019, 12:37
Der Schuldkult ist auch im Westen erst nach der Wende so richtig durchgekommen, vorher gab es z.B noch Bundeswehrkasernen, die nach pösen Nazis wie z.B General Dietl oder Kriegsschiffe die nach Admiral Lütjens benannt waren. Nach dem Mauerfall war die Schonfrist vorbei, das wiedervereinigte Deutschland drohte ein Machtfaktor in Europa zu werden, den Uncle Sam nicht mehr unter Kontrolle halten könnte, deshalb wurden wir beim Zwei Plus Vier-vertrag nach allen Regeln der Kunst gefickt, die Abschaffung der D-Mark wurde beschlossen, die Ostbetriebe wurden zu 80% ans Ausland verhökert (Rohwedder wurde vermutlich vom MI6 erschossen, weil er das nicht mitmachen wollte), die konventionell durchaus schlagkräftige Bundeswehr abgerüstet, die Atomtechnologie aufgegeben, der 130er verschärft (bis 1994 gab es maximal Geldstrafen für Holo-Leugnung) etc.

Stimmt. Und auch wenn es sich vlleicht hier im Thema anders las: Die deutsche Einheit ist mir schon ein hohes Gut. Nur die Umsetzung war halt Scheiße. Ich hätte mir nie zu träumen gewagt, dass kommunistische Ideologien so kurz nach dem Zusammenbruch des Ostblocks wieder fröhliche Urständ feiern würden. Polen, Tschechen, Slowaken, Ungarn, Bulgaren, Rumänen werden sich hüten, das Experiment zu wiederholen, Deutschland wird es tun.

SprecherZwo
18.06.2019, 12:43
Stimmt. Und auch wenn es sich vlleicht hier im Thema anders las: Die deutsche Einheit ist mir schon ein hohes Gut. Nur die Umsetzung war halt Scheiße. Ich hätte mir nie zu träumen gewagt, dass kommunistische Ideologien so kurz nach dem Zusammenbruch des Ostblocks wieder fröhliche Urständ feiern würden. Polen, Tschechen, Slowaken, Ungarn, Bulgaren, Rumänen werden sich hüten, das Experiment zu wiederholen, Deutschland wird es tun.

Das wiedervereinigte Deutschland hätte aus der Nato austreten und neben den Russen im Osten hätten auch die Besatzer im Westen abziehen müssen. Aber die wollten ihre Beute natürlich nicht hergeben.
Man hat Deutschland die Wiedervereinigung nur unter Bedingung der Selbstkastration erlaubt und die Besatzer sind im Westen immer noch da.

Maitre
18.06.2019, 12:54
Ja, ist es. Und platt ist es, sich nach 30 Jahren immer noch einzubilden, man wäre was besseres gewesen. Und das gilt für beide Seiten.

Das kann man unbesehen unterschreiben. Die Leute haben auf jeder Seite der Mauer ihr Kreuz zu tragen gehabt.

Maitre
18.06.2019, 12:55
Das wiedervereinigte Deutschland hätte aus der Nato austreten und neben den Russen im Osten hätten auch die Besatzer im Westen abziehen müssen. Aber die wollten ihre Beute natürlich nicht hergeben.
Man hat Deutschland die Wiedervereinigung nur unter Bedingung der Selbstkastration erlaubt und die Besatzer sind im Westen immer noch da.

Daran erkennt man den schlimmeren Besatzer. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum die Russen sich darauf einließen. Aber Gorbatschow wird von vielen Russen nicht umsonst als Verräter gesehen.

Bestmann
18.06.2019, 13:32
Falls es dir entgangen sein sollte, es wurden de Betonköpfe 89 ausgetauscht.
Es wäre eine neue Riege nachgefolgt, und man hätte ein Modell wie in der VR China, zumindest aber wie in den anderen osteurop. Blockstaaten, Tschechien, Slowakei, Ungarn usw. einführen können.

---
Die Tatsache ,das die EX DDR nun der Vergangenheit zu geordnet wird und das unabänderlich,
macht das "hätte-sollte-könnte -völlig überflüssig .Der SPD fällt auch nichts besseres ein .
Seien Wir doch ehrlich noch haben Wir es in der Hand eine neue Zeit mit einer bereitstehenden Alternative zu starten .
Die Wähler und im besonderen die "Nichtwähler " müssen von den Möglichkeiten überzeugt werden .
Gruß Bestmann

Bestmann
18.06.2019, 13:44
Sinnlos ist es, einem 17 Mio Volk 89 einen eigenen Staat abzusprechen, während man Österreichern, Ungarn, Serben usw. mit viel kleineren Bevölkerungen eigene Staaten zuspricht.
Aber klar, die Ossis wären nicht alleine klar gekommen.

---
Jedenfalls nicht 1989 ,die Last der DDR Schulden und all das Marode in diesem Land zu dieser Zeit
hätten jeden neu Anfang im Keime erstickt .Die Wiedervereinigung war der Weg ,der ohne die Hilfe der BRD nicht gelingen konnte .
Sicher das hunderte ihre Arbeit verloren war sehr schlimm ,aber nötig .
DDR Produkte waren auf dem Weltmarkt nur mit einzelnen Produkten handelbar .
Wenn Wir Heute mit einem gerechten Blick in die Gegenwart schauen ,ist das Bild nicht so schlecht .
Last Uns die AFD wählen ,und wen alles besser wird auch in der Zukunft .
Wir sind das Volk ,und nicht das Polit Gesindel der SPD/CDU/CSU und der Rot/Grünen Päderasten Partei .
Gruß Bestmann .

Maitre
18.06.2019, 13:48
Jedenfalls nicht 1989 ,die Last der DDR Schulden und all das Marode in diesem Land zu dieser Zeit
hätten jeden neu Anfang im Keime erstickt .

Die Ostblockländer standen noch wesentlich schlechter da. Heute sind sie auf dem Weg nach oben, während wir auf dem Weg in ein Dritteweltshithole sind.

Bestmann
18.06.2019, 13:51
Schau dir bitte mal die Schulden der DDR an und die der BRD.
Und im Vergleich das Brutto sozial Product !
Gruß ....

Pelle
18.06.2019, 13:53
Jedenfalls nicht 1989 ,die Last der DDR Schulden und all das Marode in diesem Land zu dieser Zeit
hätten jeden neu Anfang im Keime erstickt .Die Wiedervereinigung war der Weg ,der ohne die Hilfe der BRD nicht gelingen konnte .
Sicher das hunderte ihre Arbeit verloren war sehr schlimm ,aber nötig .
DDR Produkte waren auf dem Weltmarkt nur mit einzelnen Produkten handelbar .
Wenn Wir Heute mit einem gerechten Blick in die Gegenwart schauen ,ist das Bild nicht so schlecht .
Last Uns die AFD wählen ,und wen alles besser wird auch in der Zukunft .
Wir sind das Volk ,und nicht das Polit Gesindel der SPD/CDU/CSU und der Rot/Grünen Päderasten Partei .
Gruß Bestmann .

Wichtig ist das wir die marode und hoch verschulde Merkel-BRD hinter uns lassen und eine neue besser Gesellschaft aufbauen.

Bestmann
18.06.2019, 13:55
Die Ostblockländer standen noch wesentlich schlechter da. Heute sind sie auf dem Weg nach oben, während wir auf dem Weg in ein Dritteweltshithole sind.

Nun wir haben es "noch "in der Hand !
Nicht von Habenichtsen besetzt zu werden .
Ich würde einen General Streik empfehlen ,und Diese unsere Peiniger Regierung könnte /sollte /müsste na ja .
Gruß .....

Valdyn
18.06.2019, 13:56
Nun wir haben es "noch "in der Hand !
Nicht von Habenichtsen besetzt zu werden .
Ich würde einen General Streik empfehlen ,und Diese unsere Peiniger Regierung könnte /sollte /müsste na ja .
Gruß .....

Generalstreik ist verboten. Warum eigentlich?

Bestmann
18.06.2019, 13:57
Wichtig ist das wir die marode und hoch verschulde Merkel-BRD hinter uns lassen und eine neue besser Gesellschaft aufbauen.
Ich wollte das nicht sooooooooooooo deklarieren ,aber nun ist es raus .
Danke und lieben Gruß .

Maitre
18.06.2019, 13:58
Nun wir haben es "noch "in der Hand !
Nicht von Habenichtsen besetzt zu werden .
Ich würde einen General Streik empfehlen ,und Diese unsere Peiniger Regierung könnte /sollte /müsste na ja .
Gruß .....

Nur ist die Masse zu sehr verblödet und hält ihren Wohlstand für so selbstverständlich, dass du sie nie davon überzeugen wirst. Wir werden zwangsläufig ein Dritteweltshithole werden. Meine größte Hoffnung ist noch die Zeit danach. Wobei ich hoffe, dass der Neustart, so er denn kommt, nicht zu lange auf sich warten läßt und ich dann noch nicht zu alt bin, um ihn mittragen zu können.