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Vollständige Version anzeigen : NZZ: Deutschland versinkt in einer repressiven Klima der Totalität!



Erik der Rote
12.06.2019, 21:43
Die Schweizer Medien schlagen Alarm die Bundesrepublik entwicklet sich immer mehr zu einem totalitären Staat ohne Möglichkeiten der freien Meinungs- oder Gewissensäußerung !

NZZ Online fragt

Ist bald Schluss mit spielerischer Kultur? Und wer soll sich die traurigen, weil überaus politisch korrekten Ausstellungen, Aktionen und Inszenierungen ansehen?

Deutsche Medien erheben gegenwärtig die Jugend zu einer Art generationgewordenem Willen, der sich die Zukunft nicht von den Alten zerstören lassen möchte. Nun ist die Radikalisierung der Jugend zur Durchsetzung bestimmter politischer Interessen in der Geschichte nicht neu. Vom sogenannten Kinderkreuzzug des Mittelalters über Savonarolas Kinder-Garden in der Renaissance über die Langemarck-Generation im Ersten Weltkrieg bis in die Zeiten von Hitlerjugend oder dem kommunistischen Jugendverband FDJ in der DDR wurde Jugend in ihrer Begeisterungsfähigkeit missbraucht.

In den Archiven existieren noch die Bilder davon, als Studenten im Braunhemd in die Hörsäle einmarschierten und gegen jüdische Professoren lärmten, im Namen der Jugend die Liberalen zum Verstummen bringen wollten. Oder als nach 1949 die Blauhemden gegen die bürgerlichen Professoren Front machten. Genügend Bilder, Augenzeugenberichte und Aktenvermerke wurden aufbewahrt, genügend Reden mitgeschrieben, in denen dem Fortschritt gehuldigt und der freie Geist, die freie Lehre und Forschung, die Akzeptanz der Meinungsvielfalt mit dem Verweis bekämpft wurden, dass sie einer höheren Moral zu weichen hätten.

Und zur Geschichte der deutschen Universitäten gehören eben auch Heideggers Rektoratsrede oder die 2. Hochschulreform der Regierung der DDR, in der das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium eingeführt wurde und man die Bildungseinrichtungen gleichschaltete. Wer das nicht akzeptierte, wurde entweder wie Herbert Belter erschossen, zur Zwangsarbeit in Workuta verurteilt oder floh in den Westen.

Begriffe wie «Aktivist» oder «Intervention» lassen durchaus frösteln. Interventionen haben die deutschen Universitäten mehr als genug erlebt. Gerade in den letzten Jahren wurden in Deutschland Professoren von Studenten gemobbt und bedroht, weil sie in den Augen derer, die doch erst einmal lernen und sich die Urteilsfähigkeit erwerben sollten, angeblich rassistische, militaristische, menschenfeindliche, frauenfeindliche, heterodominante, homophobe, islamophobe, antifeministische Positionen vertreten.

In Frankfurt am Main versuchten Studenten eine Podiumsdiskussion an der Universität über das Kopftuch zu verhindern. Angegriffen wurde die Professorin, die diese Diskussion initiiert hat, die Forderung nach der Entlassung, nach einem Forschungsverbot für diese Professorin wurde erhoben.

Politische Hetzjagd

In Dresden besetzten am 29. Mai 2019 Studenten der Hochschule für Bildende Künste die Bibliothek, weil die Hochschulleitung der Forderung nicht nachkommt, die Bibliotheksleiterin zu entlassen, die als Parteilose auf der Liste der AfD für die Kommunalwahl kandidiert hatte. Damit pfeifen die Studenten auf das Grundgesetz, das für jeden Bürger das aktive und passive Wahlrecht garantiert. Man verteidigt zu Recht das Grundrecht auf Asyl, das allerdings nur politisch Verfolgten zusteht, und engagiert sich selbst für eine politische Hetzjagd, für eine politische Verfolgung.

https://www.nzz.ch/feuilleton/in-deutschland-herrscht-ein-zunehmend-repressives-klima-ld.1487259

Betreutes Denken?

Deutschmann
12.06.2019, 21:48
Nicht nur in Sachen Meinungsfreiheit.
Ich werfe da mal eine gewagte These in Raum:

in einer "offiziellen" Diktatur würde mein Leben nicht anders verlaufen.

Richtig oder Falsch?

Dani
12.06.2019, 21:50
Die Schweizer Medien schlagen Alarm die Bundesrepublik entwicklet sich immer mehr zu einem totalitären Staat ohne Möglichkeiten der freien Meinungs- oder Gewissensäußerung !

NZZ Online fragt

Ist bald Schluss mit spielerischer Kultur? Und wer soll sich die traurigen, weil überaus politisch korrekten Ausstellungen, Aktionen und Inszenierungen ansehen?

Deutsche Medien erheben gegenwärtig die Jugend zu einer Art generationgewordenem Willen, der sich die Zukunft nicht von den Alten zerstören lassen möchte. Nun ist die Radikalisierung der Jugend zur Durchsetzung bestimmter politischer Interessen in der Geschichte nicht neu. Vom sogenannten Kinderkreuzzug des Mittelalters über Savonarolas Kinder-Garden in der Renaissance über die Langemarck-Generation im Ersten Weltkrieg bis in die Zeiten von Hitlerjugend oder dem kommunistischen Jugendverband FDJ in der DDR wurde Jugend in ihrer Begeisterungsfähigkeit missbraucht.

In den Archiven existieren noch die Bilder davon, als Studenten im Braunhemd in die Hörsäle einmarschierten und gegen jüdische Professoren lärmten, im Namen der Jugend die Liberalen zum Verstummen bringen wollten. Oder als nach 1949 die Blauhemden gegen die bürgerlichen Professoren Front machten. Genügend Bilder, Augenzeugenberichte und Aktenvermerke wurden aufbewahrt, genügend Reden mitgeschrieben, in denen dem Fortschritt gehuldigt und der freie Geist, die freie Lehre und Forschung, die Akzeptanz der Meinungsvielfalt mit dem Verweis bekämpft wurden, dass sie einer höheren Moral zu weichen hätten.

Und zur Geschichte der deutschen Universitäten gehören eben auch Heideggers Rektoratsrede oder die 2. Hochschulreform der Regierung der DDR, in der das marxistisch-leninistische Grundlagenstudium eingeführt wurde und man die Bildungseinrichtungen gleichschaltete. Wer das nicht akzeptierte, wurde entweder wie Herbert Belter erschossen, zur Zwangsarbeit in Workuta verurteilt oder floh in den Westen.

Begriffe wie «Aktivist» oder «Intervention» lassen durchaus frösteln. Interventionen haben die deutschen Universitäten mehr als genug erlebt. Gerade in den letzten Jahren wurden in Deutschland Professoren von Studenten gemobbt und bedroht, weil sie in den Augen derer, die doch erst einmal lernen und sich die Urteilsfähigkeit erwerben sollten, angeblich rassistische, militaristische, menschenfeindliche, frauenfeindliche, heterodominante, homophobe, islamophobe, antifeministische Positionen vertreten.

In Frankfurt am Main versuchten Studenten eine Podiumsdiskussion an der Universität über das Kopftuch zu verhindern. Angegriffen wurde die Professorin, die diese Diskussion initiiert hat, die Forderung nach der Entlassung, nach einem Forschungsverbot für diese Professorin wurde erhoben.

Politische Hetzjagd

In Dresden besetzten am 29. Mai 2019 Studenten der Hochschule für Bildende Künste die Bibliothek, weil die Hochschulleitung der Forderung nicht nachkommt, die Bibliotheksleiterin zu entlassen, die als Parteilose auf der Liste der AfD für die Kommunalwahl kandidiert hatte. Damit pfeifen die Studenten auf das Grundgesetz, das für jeden Bürger das aktive und passive Wahlrecht garantiert. Man verteidigt zu Recht das Grundrecht auf Asyl, das allerdings nur politisch Verfolgten zusteht, und engagiert sich selbst für eine politische Hetzjagd, für eine politische Verfolgung.

https://www.nzz.ch/feuilleton/in-deutschland-herrscht-ein-zunehmend-repressives-klima-ld.1487259

Betreutes Denken?


Natürlich ist das betreutes Denken und wenn man leider mit Linken an der Uni zusammen arbeiten muss, darf man zwar noch selbst denken, aber das dann bloß nicht aussprechen. :basta:

autochthon
12.06.2019, 21:52
Nicht nur in Sachen Meinungsfreiheit.
Ich werfe da mal eine gewagte These in Raum:

in einer "offiziellen" Diktatur würde mein Leben nicht anders verlaufen.

Richtig oder Falsch?

hinkt.

Hat aber gewisse Anleihen in der strukturellen-/institutionellen Gewalt.

Erik der Rote
12.06.2019, 21:53
dazu passt auch :

AAfD-naher Künstler Axel Krause wird von Leipziger Jahresausstellung ausgeschlossen
Die 26. Leipziger Jahresausstellung findet nach Protesten ohne die Werke des AfD-nahen Künstlers Axel Krause statt. Die Aufmerksamkeit, die Krauses Kritiker ihm entziehen wollten, ist ihm nun jedenfalls gewiss.

Dani
12.06.2019, 21:57
Nicht nur in Sachen Meinungsfreiheit.
Ich werfe da mal eine gewagte These in Raum:

in einer "offiziellen" Diktatur würde mein Leben nicht anders verlaufen.

Richtig oder Falsch?

Richtig, die Unis sind bereits eine linke Diktatur. Besonders die Astas an den Unis sind zum größten Teil mit naiven Links-Grünen besetzt, was sich leider auch an deren Themen zeigt.

navy
15.06.2019, 15:43
Auf allen Gebieten hat Deutschland mit dieser korrupten Bande versagt. Volksvermögen vernichtet und gestohlen

BrüggeGent
15.06.2019, 15:50
Nicht nur in Sachen Meinungsfreiheit.
Ich werfe da mal eine gewagte These in Raum:

in einer "offiziellen" Diktatur würde mein Leben nicht anders verlaufen.

Richtig oder Falsch?
Eine Diktatur mit oder ohne Selbstschußanlagen/Minenfeldern/Mauer?Das macht dann doch schon einen materiellen Unterschied.

Deutschmann
15.06.2019, 15:57
Eine Diktatur mit oder ohne Selbstschußanlagen/Minenfeldern/Mauer?Das macht dann doch schon einen materiellen Unterschied.

Selbstschussanlagen, Mauer und Minenfelder sind kein Muss für eine Diktatur, sondern waren die Trennung zwischen 2 Weltanschauungen.

Leberecht
15.06.2019, 16:06
Nicht nur in Sachen Meinungsfreiheit.
Ich werfe da mal eine gewagte These in Raum:

in einer "offiziellen" Diktatur würde mein Leben nicht anders verlaufen.

Richtig oder Falsch?
Richtig: Wenn die Diktatur bestimmt, was Du nicht tun darfst.
Falsch : Wenn die Diktatur bestimmt, was Du tun mußt.

kotzfisch
15.06.2019, 16:08
Nicht nur in Sachen Meinungsfreiheit.
Ich werfe da mal eine gewagte These in Raum:

in einer "offiziellen" Diktatur würde mein Leben nicht anders verlaufen.

Richtig oder Falsch?

Hast Du an deiner Arbeitstelle bekannt, AfD Wähler zu sein und hat Dir das geschadet oder erwartest Du einen Schaden davon?
Wie stehts? Ist das ein Gradmesser...

??

BrüggeGent
15.06.2019, 16:39
Hast Du an deiner Arbeitstelle bekannt, AfD Wähler zu sein und hat Dir das geschadet oder erwartest Du einen Schaden davon?
Wie stehts? Ist das ein Gradmesser...

??

Auf der Richterskala einer Diktatur von 1 bis 10 wäre der Arbeitsplatzverlust ohne eine Alternative eine 3.Bei der Möglichkeit eines problemlosen Wechsels des Arbeitsplatzes eine 1.

kotzfisch
15.06.2019, 17:23
Auf der Richterskala einer Diktatur von 1 bis 10 wäre der Arbeitsplatzverlust ohne eine Alternative eine 3.Bei der Möglichkeit eines problemlosen Wechsels des Arbeitsplatzes eine 1.

Und eine 10?

Ich meine ja, der Verlust des AP bei der Bekanntgabe man wähle AfD wäre selbst bei einer eins eine nicht zu rechtfertigende Härte.
Freilich gehört Politik nicht in die Arbeit.
Vielleicht hast Du auch ein geschickteres Bespiel?

BrüggeGent
15.06.2019, 17:36
Und eine 10?

Ich meine ja, der Verlust des AP bei der Bekanntgabe man wähle AfD wäre selbst bei einer eins eine nicht zu rechtfertigende Härte.
Freilich gehört Politik nicht in die Arbeit.
Vielleicht hast Du auch ein geschickteres Bespiel?

Eine 10 ist die vollzogene_Todesstrafe
Eine 8 ist eine lebenslange Freiheitsstrafe
Eine 6 ist die Enteignung und Ausweisung
Eine 4 ist der Entzug von Wohnung und Hartz4