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Vollständige Version anzeigen : Mut gegen Rechtsextremismus!



Meister
10.01.2006, 09:45
Entwicklung politisch motivierter Kriminalität in Berlin 2004 (http://www.berlin.de/imperia/md/content/seninn/abteilungiii/pks_2004_pmk.pdf)

Besonders die Seiten 5 - 7 beachten.

Scheint ein hervorragendes Wohngebiet für Ausländer zu sein.
Frage: Sollte man ernsthaft in Erwägung ziehen, nach Berlich seinen Wohnsitz zu verlagern?

Biskra
10.01.2006, 10:25
Entwicklung politisch motivierter Kriminalität in Berlin 2004 (http://www.berlin.de/imperia/md/content/seninn/abteilungiii/pks_2004_pmk.pdf)

Besonders die Seiten 5 - 7 beachten.

Scheint ein hervorragendes Wohngebiet für Ausländer zu sein.
Frage: Sollte man ernsthaft in Erwägung ziehen, nach Berlich seinen Wohnsitz zu verlagern?

Na ja, da wird auch etwas übertrieben. Die Kameradschaft Tor z.B. ist eher ein Phantomverein von ein paar jugendlichen Spinnern.

Meister
10.01.2006, 10:30
Auch in deutschen Firmen geht die Bekämpfung rechtsextremer Kräfte voran:


Ausländerfeindliche Äußerungen:
· Einem Arbeitnehmer, der im Kollegenkreis die Frage stellt „Hat es bei euch gebrannt?“ und der in Bezug auf 2 anwesende schwarzafrikanische Mitarbeiter zur Erklärung hinzufügt „... weil da 2 Schwarze sitzen“, kann auch dann gekündigt werden, wenn es sich um einen einmaligen Vorfall handelt oder er zuvor wegen ähnlicher Vorfälle abgemahnt wurde.
· Eine ausländerfeindliche Äußerung im Betrieb kann das Recht zur fristlosen Kündigung begründen. Vom Recht auf Meinungsäußerung nicht mehr gedeckt, ist die Aussage „Ausländer und auch Türken müsse man verbrennen“. Durch eine solche Äußerung gegenüber oder in Anwesenheit eines türkischen Mitbürgers wird dessen Recht der persönlichen Ehre unentschuldbar verletzt. Ein Arbeitgeber, der türkische Mitarbeiter beschäftigt, muss bereits auf Grund seiner Fürsorgepflicht gegenüber diesen Arbeitnehmern gegen solche massive Ehrverletzung einschreiten (AG Siegburg, Az. 4 Ca 1766/93).
· Antisemitische Äußerungen, aber auch rassistische oder ausländerfeindliche Äußerungen im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit stellen grundsätzlich einen wichtigen Grund zur fristlosen Kündigung dar. Es reicht aus, wenn pauschal und ohne Rücksicht auf die Umstände des Einzelfalles lediglich auf Grund der Herkunft Zwangsmaßnahmen gegen eine Minderheit gefordert werden, etwas mit der Parole „Ausländer raus“ (AG Bremen, Az. 7 Ca 7160/94).
· Die Weitergabe von Texten mit Hetze gegen Ausländer, Aussiedler oder Asylbewerber im Rahmen der Arbeitstätigkeit ist eine grobe, in aller Regel nicht entschuldbare Verletzung der arbeitsvertraglichen Verhaltenspflichten. Sie rechtsfertigen eine sofortige Kündigung (AG Hannover, Az. 11 Ca 633/92).

Quelle: http://www.personalverlag.de/news/www.personalverlag.de/news_17667.html

Wenn die oben genannten Urteile konsequent als Mittel gegen Rechtsextremismus angewendet werden würden, gäbe es bald Ruhe in den Betrieben und Firmen. Meistens ist aber Unwissenheit seitens der Arbeitgeber der Grund, dass sie in solchen Fällen nicht unternehmen. Hier sollten Arbeitgeber, Personal- und Betriebsräte partei- und gewerkschaftsübergriefend zusammen arbeiten.

Meister
10.01.2006, 10:32
Na ja, da wird auch etwas übertrieben. Die Kameradschaft Tor z.B. ist eher ein Phantomverein von ein paar jugendlichen Spinnern.

Du meinst bestimmt "Thor". Kann sein. Aber selbst "jugendliche Spinner" können ins rechtsextreme Abseits abgleiten.

Biskra
10.01.2006, 10:34
Du meinst bestimmt "Thor". Kann sein. Aber selbst "jugendliche Spinner" können ins rechtsextreme Abseits abgleiten.

Es sind gerade Jugendliche und ich meine Tor. Bei Bedarf kann ichs auch geren erklären.

Meister
10.01.2006, 10:36
Es sind gerade Jugendliche und ich meine Tor. Bei Bedarf kann ichs auch geren erklären.

Mach das mal.

Biskra
10.01.2006, 10:40
Mach das mal.

Tor von Frankfurter Tor, weil die Berliner Nazikids ein Problem damit haben, daß sie sich nur im Osten Berlins ungestört mit Naziattitüde rumtreiben können, während z.B. im Friedrichshain (Frankfurter Tor) sie auch mal eine verpasst bekommen. :]

Meister
10.01.2006, 10:56
Aha. Das könnte bedeuten, dass, wenn sie "drüben" häufiger eine verpasst bekämen, auch dort sich zurückziehen?

Biskra
10.01.2006, 11:02
Aha. Das könnte bedeuten, dass, wenn sie "drüben" häufiger eine verpasst bekämen, auch dort sich zurückziehen?

Wäre ein interessanter Ansatz. :))

Meister
10.01.2006, 11:24
Ich meine nartürlich mit "verpasst bekämen" im übetragenem Sinne eine verpasst bekommen. Nicht wörtlich!

Meister
10.01.2006, 11:31
* 14. Januar - Der iranische Schauspieler Shabbaz wird im Bahnhof von Meiningen in Thüringen von einem 19-Jährigen zusammengeschlagen.
* 16. Januar - Bei einem Angriff betrunkener Skinheads wird in Koblenz ein Schwarzafrikaner verletzt.
* 10. Februar - Zwei Jugendliche prügeln in Sperenberg auf einen türkischen Imbissbetreiber ein. - In Perleberg bewerfen sieben Jugendliche einen dunkelhäutigen Mann mit Steinen. Das Opfer kann unverletzt fliehen. Drei Rechtsextremisten im Alter von 15 bis 18 Jahren werden vier Tage später verhaftet.
* 21. Februar - Gegen fünf reche Gewalttäter, die im August 1999 im vorpommerschen Eggesin zwei Vietnamesen zusammengeschlagen und lebensbedrohlich verletzt hatten, beginnt in Stralsund der Prozess.
* 22. Februar - Rechte Jugendliche schlagen in der thüringischen Stadt Gotha aus fremdenfeindlichen Motiven einen Ausländer zusammen. Der 30-Jährige aus Kuwait wird mit einer Armfraktur, Verdacht auf Schädelhirntrauma und erheblichen Prellungen und Abschürfungen ins Krankenhaus eingeliefert.
* 25. Februar - Die rheinland-pfälzische Polizei nimmt zwei Männer und eine Frau aus Rheinhessen fest, die im August 1999 die Wormser Synagoge und den jüdischen Friedhof in Alsheim geschändet haben sollen.
* 3. März - Die Polizei nimmt zwei Jugendliche wegen nazistischer und fremdenfeindlicher Schmierereien an der Russischen Gedächtniskirche in Leipzig fest.
* 4. März - Das Denkmal für den zu Tode gehetzten Algerier Omar Ben Noui im brandenburgischen Guben wird erneut geschändet. Unbekannte stehlen die Gedenkplatte.
* 10. März - Rechtsextreme veranstalten in der brandenburgischen Kleinstadt Wriezen eine Hetzjagd auf linksgerichtete Jugendliche und verletzen dabei einen 14-Jährigen lebensgefährlich.
* 15. März - Eine Gruppe Jugendlicher beschimpft im Harzort Wernigerode in Sachsen-Anhalt zwei Männer aus der Türkei mit ausländerfeindlichen Parolen und beschießt sie aus Schreckschusswaffen.
* 16. März - Sieben Skinheads werden in Essen nach einem Angriff auf einen 15-jährigen Schwarzafrikaner und einen gleichaltrigen Türken von der Polizei dingfest gemacht.
* 17. März - Im brandenburgischen Guben schänden Rechtsextreme den jüdische Friedhof der Stadt.
* 30. März - Ein 16-jähriger Jugendlicher schlägt und beschimpft in Mögelin zwei Asylbewerber.
* 10. April - Gegen drei Jugendliche wird Haftbefehl erlassen, weil sie im Bahnhof von Ditzingen bei Stuttgart einen alkoholisierten 34-jährigen Asylbewerber aus Sri Lanka niedergeschlagen und auf ein Gleis geworfen haben sollen.
* 11. April - Die fünf rechten Schläger, die im August 1999 zwei Vietnamesen im vorpommerschen Eggesin zusammengeschlugen und einen lebensgefährlich verletzten, werden zu Freiheitsstrafen zwischen vier und sechs Jahren verurteilt.
* 15. April - Nach einem Brandanschlag auf ein Ausländer- und Armenwohnheim in Dorfen bei München werden acht rechtsradikale Jugendliche gefasst und dem Haftrichter vorgeführt. Den 17 bis 19 Jahre alten Jungen und Mädchen drohen Freiheitsstrafen wegen versuchten Mordes und schwerer Brandstiftung.
* 21. April - Auf die Erfurter Synagoge wird ein Brandanschlag verübt. Als tatverdächtig gelten Rechtsextreme, die zuvor in der Nähe des jüdischen Gotteshauses Hitlers Geburtstag gefeiert hatten.
* 29. April - Neun Vietnamesen werden bei einer Feier am Kiessee Waschow von einer etwa 15-köpfigen Gruppe im Alter zwischen 17 und 22 Jahren angegriffen.
* 7. Mai - Vier Männer werfen einen Brandsatz in die Wohnung einer vietnamesischen Familie.
* 1. Juni - Ein Afrikaner aus Togo wird in Rostock angegriffen, geschlagen und beraubt.
* 2. Juni - Ein 24-jähriger Student aus Sudan wird in Greifswald von zwei jungen Männern mit Fäusten und Fußtritten traktiert.
* 11. Juni - Ein 39 Jahre alter Mosambikaner erliegt im Städtischen Klinikum von Dessau vier Tage nach einem Überfall rechtsextremer Schläger seinen schweren Verletzungen. Der seit den 80er Jahren in Deutschland lebende Vater von drei kleinen Kinder war von drei 16, 17 und 25 Jahre alten Männern im Dessauer Stadtpark überfallen und niedergeschlagen worden.
* 26. Juni - Ein 15-jähriger Asylbewerber aus Irak wird im mecklenburgischen Friedland angegriffen und geschlagen.
* 28. Juni - Vier Männer im Alter zwischen 18 und 26 Jahren schlagen mit einem Ziegelstein die Fensterscheibe eines islamischen Gebetshauses ein. Der 18-jährige Hauptbeschuldigte ist eine Führungsfigur der NPD-Nahen rechtsextremistischen «Kameradschaft Gera».
* Ende Juni - Zwei junge Männer und eine Frau erschlagen in Greifswald einen 47-Jährigen.
* 2. Juli - Bei ausländerfeindlichen Ausschreitungen auf einem Volksfest in Malchow im mecklenburgischen Müritzkreis werden zwei Iraker, ein Türke sowie drei Deutsche verletzt.
* 3. Juli - Vier Potsdamer werden nach «Heil Hitler»- und «Sieg Heil»-Rufen an einer Bushaltestelle in der Landeshauptstadt festgenommen. - In Golßen im Landkreis Dahme-Spreewald wird ein Haus mit Hakenkreuzen und SS-Runen besprüht. - An einem See bei Trebbin im Landkreis Teltow-Fläming beschlagnahmt die Mobile Einsatzgruppe gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit ein T-Shirt mit Symbolen der 1995 verbotenen Neonazi-Organisation «Deutsche Alternative».
* 4. Juli - In Düsseldorf werden zwei Ausländer von sieben rechten jungen Deutschen brutal überfallen - In Bochum wird ein 35 Jahre alter geistig behinderter Mann bei einem Überfall schwer verletzt. - In Wuppertal wird ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus mit rechtsradikalen Parolen und Symbolen beschmiert.
* 9. Juli - Skinheads überfallen am KZ-Mahnmal Kemna in Wuppertal-Beyenburg rund 20 Angehörige linker Gruppen, die dort der Nazi-Opfer gedachten. - In Wismar prügeln und treten fünf Jugendliche einen 52-jährigen Obdachlosen zu Tode.
* 24. Juli - Rechtsradikale schlagen einen 51-jährigen Obdachlosen im Seebad Ahlbeck tot.
* 25. Juli - Zwei Kinder von Asylbewerbern werden in einer Potsdamer Straßenbahn angegriffen und leicht verletzt. Etwa fünf junge Deutsche stoßen einen 14-jährigen Kenianer an einer Haltestelle aus der Bahn und attackierten einen 13-jährigen Kongolesen mit Schlägen und Tritten.
* 29. Juli - Zwei Afrikaner aus Togo und Sudan entkommen in Eisenach am Bahnhof nur knapp einer Horde gewalttätiger Neonazis. Sie werden von vier Tätern bis in die Stadt verfolgt.



Das lässt sich endlos weiterführen. Wehrt euch gegen rechtsradikale Gewalt!

Wie sollte man sich gegen solche Dinge wehren? Was meint ihr?

Gerhard
10.01.2006, 11:33
Wannsinn, wie ausdifferenziert das schon ist!
Ich hoffe, da wird nicht mal wieder überzogen, denn sonst wäre es reichlich kontraproduktiv, wie die Erfahrung zeigt!

Ich bin zwar auch für eine Ausländerbegrenzung in Deutschland, aber die, die nun mal hier sind, sollte man schon fair behandeln.

Gruß, Gerhard

Gerhard
10.01.2006, 12:07
Wer als Deutscher in einem Betrieb arbeitet, der Ausländer beschäftigt, ist selber schuld. Der Besitzer muß ja ein linker Spinner sein.

Oder einfach nur ein Ökonom, Modena, da z.B. Polen oder Türken einfach ihre Arbeit machen, anstatt über die Gewerkschaften ständig neue Forderungen zu stellen...
Sind wir Deutschen doch selber schuld dran!

Gruß, Gerhard

Ka0sGiRL
10.01.2006, 12:08
@ Meister

Habe deine drei Threads zusammengeführt, da die Themestellung fast identisch ist, und du offensichtlich nur in einem aktiv diskutierst, wollte ich dir die Sache vereinfachen.

Gruß
Ka0sGiRL
(Moderatorin)

fallo
10.01.2006, 12:09
Wie sollte man sich gegen solche Dinge wehren? Was meint ihr?

Ausländer raus - zu ihrem eigenen Schutze. :D

Liegnitz
10.01.2006, 12:09
Kampf gegen Rechts. :O :O :O :O :O :O :O :O :O :O

Schade um die Gelder und Engie die da verpulvert wird.

Mit diesen könnte besser so mancher kriminelle Ausländer dingfest und /oder abgeschobe werden.

malnachdenken
10.01.2006, 12:13
Kampf gegen Rechts. :O :O :O :O :O :O :O :O :O :O

Schade um die Gelder und Engie die da verpulvert wird.

Wenn einigew Gefahr darin sehen, warum sollten sie sich nicht engagieren?


Mit diesen könnte besser so mancher kriminelle Ausländer dingfest und /oder abgeschobe werden.

Wird doch eh schon getan.

Das Ende
10.01.2006, 12:25
Auch in deutschen Firmen geht die Bekämpfung rechtsextremer Kräfte voran:


Ausländerfeindliche Äußerungen:
· Einem Arbeitnehmer, der im Kollegenkreis die Frage stellt „Hat es bei euch gebrannt?“ und der in Bezug auf 2 anwesende schwarzafrikanische Mitarbeiter zur Erklärung hinzufügt „... weil da 2 Schwarze sitzen“, kann auch dann gekündigt werden, wenn es sich um einen einmaligen Vorfall handelt oder er zuvor wegen ähnlicher Vorfälle abgemahnt wurde.
· Eine ausländerfeindliche Äußerung im Betrieb kann das Recht zur fristlosen Kündigung begründen. Vom Recht auf Meinungsäußerung nicht mehr gedeckt, ist die Aussage „Ausländer und auch Türken müsse man verbrennen“. Durch eine solche Äußerung gegenüber oder in Anwesenheit eines türkischen Mitbürgers wird dessen Recht der persönlichen Ehre unentschuldbar verletzt. Ein Arbeitgeber, der türkische Mitarbeiter beschäftigt, muss bereits auf Grund seiner Fürsorgepflicht gegenüber diesen Arbeitnehmern gegen solche massive Ehrverletzung einschreiten (AG Siegburg, Az. 4 Ca 1766/93).
· Antisemitische Äußerungen, aber auch rassistische oder ausländerfeindliche Äußerungen im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit stellen grundsätzlich einen wichtigen Grund zur fristlosen Kündigung dar. Es reicht aus, wenn pauschal und ohne Rücksicht auf die Umstände des Einzelfalles lediglich auf Grund der Herkunft Zwangsmaßnahmen gegen eine Minderheit gefordert werden, etwas mit der Parole „Ausländer raus“ (AG Bremen, Az. 7 Ca 7160/94).
· Die Weitergabe von Texten mit Hetze gegen Ausländer, Aussiedler oder Asylbewerber im Rahmen der Arbeitstätigkeit ist eine grobe, in aller Regel nicht entschuldbare Verletzung der arbeitsvertraglichen Verhaltenspflichten. Sie rechtsfertigen eine sofortige Kündigung (AG Hannover, Az. 11 Ca 633/92).

Quelle: http://www.personalverlag.de/news/www.personalverlag.de/news_17667.html

Wenn die oben genannten Urteile konsequent als Mittel gegen Rechtsextremismus angewendet werden würden, gäbe es bald Ruhe in den Betrieben und Firmen. Meistens ist aber Unwissenheit seitens der Arbeitgeber der Grund, dass sie in solchen Fällen nicht unternehmen. Hier sollten Arbeitgeber, Personal- und Betriebsräte partei- und gewerkschaftsübergriefend zusammen arbeiten.


Bla Bla Bla.......... Ich sehe hier nix gegen "Rechtsextremismus" sonder eher gegen Meinungsfreiheit und Rechte der Bürger.

Verbote und Unterdrückung der Meinung durch Angst....... mhhh ja ok wir befinden uns grad wieder im 3. Reich.........

Wir auch vorgegangen, wenn ein Ausländer oder Jude gegen die Deutschen hetzt und sie als Nazi beschimpf???

Ich kann mir es nicht vorstellen.

Aber da das zum Glück wieder ein sinnloser Provo-Strang gegen "Rechts" ist muss ich mir nicht alzuviel Gedanken machen.


Ich sags ja zwischen den Idioten-Rechten und den "Kämpfern gegen Rechts" gibst KEINEN Unterschied.

Lord Solar Plexus
10.01.2006, 13:22
Bla Bla Bla.......... Ich sehe hier nix gegen "Rechtsextremismus" sonder eher gegen Meinungsfreiheit und Rechte der Bürger.

Manche haben es wohl noch nicht verstanden: Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss aber nicht. Wenn man keine Ahnung hat: einfach mal die Fresse halten. Ist mir ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht. (Und Herrn Nuhr auch)



Verbote und Unterdrückung der Meinung durch Angst....... mhhh ja ok wir befinden uns grad wieder im 3. Reich.........


Es ist recht deutlich, wer in den Beispielen für Angststimmung sorgt. Kleiner Tipp: Es ist nicht der Staat. Der inflationäre Vergleich mit dem DR ist nur noch albern.

Und noch was: Wenn ich meinen Chef doof nenne (oder alle Chefs), dann kann ich mich nicht auf eine 'Meinung' zurückziehen. Wenn ich dumme Sprüche über Ausländer ablasse, ist das im Regelfall genauso schädlich fürs Arbeitsklima.

Meister
10.01.2006, 14:08
Mal abgesehen davon, dass, wenn ein Arbeitnehmer Ausländerfeindlichkeit verbal und/oder nonverbal äußert, fristlose Kündigungen aus meiner Sicht immer Fallentscheidungen sein sollten, man kann ja auch fristgerecht kündigen, dieses immer nur das Letzte Mittel sein sollte, ist es niemals zu tolerieren.
Viele Firmen sind international miteinander verbunden. Wenn dann in einer Filiale einer weltweit agierenden Firma, solche Sprüche, selbst unter den Kollegen in der Pause getätigt werden, kann das sehr schnell ökonomische Auswirkungen zeigen. Somit sind solche Äußerungen nicht nur im strafrechlichen Sinne zu bewerten und abzuurteilen, sondern auch aus ökonomischen Sinne zu bewerten. Um Schaden von der Firma abzuwenden ist in solchen Fällen hartes Durchgreifen immer anzuwenden.
Selbst wenn der ökonomische Schaden durch die Äußerung kurzfristig nicht eintritt, ist hier die körperliche Unversehrtheit der Arbeitnehmer, gegenüber denen der Vorgesetzte eine Pflicht zu erfüllen hat, oberstes Gebot. Um also Schaden von den Menschen abzuwenden, für die der Chef genauso verantwortlioch ist, wie Schaden von der Firma abwenden, ist hier beides gleichrangig zu bewerten, da körperliche Schäden der Mitarbeiter einhergeht mit Verlusten, die sich auf dem ökonomischen Sektor auswirken.
Da der Durchschnittsarbeitnehmer die meiste Zeit seines Lebens "in der Firma" verbringt, hat der Arbeitgeber einen großen Anteil an der gesellschaftlichen Entwicklung. Hier trägt er also auch eine Verantwortung.
Zusammengefasst hat ein Arbeitgeber drei große Verantwortungsbereiche:
- Schaden von der Firma abwenden
- Schaden von den Mitarbeitern abwenden
- Schaden von der Gesellschaft abwenden.

Das Ende
10.01.2006, 14:14
Manche haben es wohl noch nicht verstanden: Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss aber nicht. Wenn man keine Ahnung hat: einfach mal die Fresse halten. Ist mir ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht. (Und Herrn Nuhr auch)


Ich glaube der vorletzte Satz war leider ein Eigentor mein lieber. Das mit dem "Verbrennen" lasse ich mir ja eingehen.
Aber warum stellt man das "Ausländerfeindlichkeit" extra heraus??? Das ist doch das Problem. Wenn ich jemanden massiv beleidige komme ich sowiso an den Pranger Egal ob Neger, Deutscher oder Türke.... Warum stellt der Staat sie immer als "besonders schützenswert dar"?? Dadurch wird der braune Unrat nur weiter geschürt.

Solle ich deiner Meinung nach wieder an dir vorbeigeredet haben (was ich natrülich sehr bedauere) kannst du mir ja näher erläutern was du damit gemeint hast.




Es ist recht deutlich, wer in den Beispielen für Angststimmung sorgt. Kleiner Tipp: Es ist nicht der Staat. Der inflationäre Vergleich mit dem DR ist nur noch albern.


Ich glaube du kapierst es nicht so wirklich ....... Du darfst deine Meinung nicht äußern sonst wirst du gekündigt..........du meinst vielleicht das ist gut so......das haben damals bloß andere herum auch gedacht... eine einschränkung des geistes löst immer eine schlechte Gegenreaktion aus.
Das sind gewisse Parralelen zu erkennen......Die machens genau wieder falsch..... wie damals..

Oder sagens wirs anders..... welche berechigung haben Ausländer in deutschland besonders geschützt zu werden??? Keine!!! Alle Menschen sind gleich!!! Weil wie oben schon erwähnt bekommt man eh Ärger wenn man jemanden beleidigt. Daduch werden Vorurteile und Hass weiter geschürt.... Denk nur mal an unsere Rechten hier im Forum.





Und noch was: Wenn ich meinen Chef doof nenne (oder alle Chefs), dann kann ich mich nicht auf eine 'Meinung' zurückziehen. Wenn ich dumme Sprüche über Ausländer ablasse, ist das im Regelfall genauso schädlich fürs Arbeitsklima.


Warum das ist deine Meinung, aber wie oben schon angedeutet.....etc...


Weiterhin sehe ich das du auf den Rest meiner Argumente gar nicht eingegangen bist sondern dir nur Satzfragmente rausgepickt hast.. Dadurch hast du sicher ein komplett falsches Bild bekommen und musstest mir deinem
eher destruktiven Beitrag antworten. Schade.

Das Ende
10.01.2006, 14:23
Mal abgesehen davon, dass, wenn ein Arbeitnehmer Ausländerfeindlichkeit verbal und/oder nonverbal äußert, fristlose Kündigungen aus meiner Sicht immer Fallentscheidungen sein sollten, man kann ja auch fristgerecht kündigen, dieses immer nur das Letzte Mittel sein sollte, ist es niemals zu tolerieren.
Viele Firmen sind international miteinander verbunden. Wenn dann in einer Filiale einer weltweit agierenden Firma, solche Sprüche, selbst unter den Kollegen in der Pause getätigt werden, kann das sehr schnell ökonomische Auswirkungen zeigen. Somit sind solche Äußerungen nicht nur im strafrechlichen Sinne zu bewerten und abzuurteilen, sondern auch aus ökonomischen Sinne zu bewerten. Um Schaden von der Firma abzuwenden ist in solchen Fällen hartes Durchgreifen immer anzuwenden.
Selbst wenn der ökonomische Schaden durch die Äußerung kurzfristig nicht eintritt, ist hier die körperliche Unversehrtheit der Arbeitnehmer, gegenüber denen der Vorgesetzte eine Pflicht zu erfüllen hat, oberstes Gebot. Um also Schaden von den Menschen abzuwenden, für die der Chef genauso verantwortlioch ist, wie Schaden von der Firma abwenden, ist hier beides gleichrangig zu bewerten, da körperliche Schäden der Mitarbeiter einhergeht mit Verlusten, die sich auf dem ökonomischen Sektor auswirken.
Da der Durchschnittsarbeitnehmer die meiste Zeit seines Lebens "in der Firma" verbringt, hat der Arbeitgeber einen großen Anteil an der gesellschaftlichen Entwicklung. Hier trägt er also auch eine Verantwortung.
Zusammengefasst hat ein Arbeitgeber drei große Verantwortungsbereiche:
- Schaden von der Firma abwenden
- Schaden von den Mitarbeitern abwenden
- Schaden von der Gesellschaft abwenden.


Ich lese immer Ausländerfeindlichkeit.... Was ist den wenn ich meine deutschen Arbeitskollegen beschimpfe. Oder mein türkischer KOllege?? Das ist ökonomisch genausoschädlich!!

Wenn das diese "gesetze" auch beinhalten, dann frage ich mich warum du so eine scheiss Überschrift für deinen Beitrag benutzt hast!!!

Das wiedert mich nämlich langsam an.

Die ganze Zeit wird auf die "Rechten" geschimpft. Was bei manchen sicher auch gut ist. Aber dann kommen unsere "Guten" die dann genau den gleichen SCHEISS von sich geben wie die "Idioten-Rechten".

Ich sagt nur....arme Welt. Der Mensch ist einfach unbelehrbar.

Meister
10.01.2006, 14:36
Ich lese immer Ausländerfeindlichkeit.... Was ist den wenn ich meine deutschen Arbeitskollegen beschimpfe. Oder mein türkischer KOllege?? Das ist ökonomisch genausoschädlich!!

Wenn das diese "gesetze" auch beinhalten, dann frage ich mich warum du so eine scheiss Überschrift für deinen Beitrag benutzt hast!!!

Das wiedert mich nämlich langsam an.

Die ganze Zeit wird auf die "Rechten" geschimpft. Was bei manchen sicher auch gut ist. Aber dann kommen unsere "Guten" die dann genau den gleichen SCHEISS von sich geben wie die "Idioten-Rechten".

Ich sagt nur....arme Welt. Der Mensch ist einfach unbelehrbar.

Es geht nicht ums beschimpfen. Wenn du sagst "XYZ ist ein blöder Arsch", kann das unter Kollegen ausgefochten werden. Das hat nichts mit der von mir angeprangereten Ausländerfeindlichkeit zu tun, die strafbare bzw. arbeitsrechliche Auswirkungen nach sich ziehen kann.
Beschimpfen bzw. ein harter Ton ist oft (leider) normal in den Betrieben, aber das ist ein völlig anderes Thema. Natürlich kann jeder jeden beschimpfen wie er will. Aber selbst da wird der Chef, wenn er gut ist, ein Auge und Ohr darauf halten. Aber das ist eher eine Frage des Betriebsklimas und wie man ein gutes Klima sich erhält.

Äußerungen wie oben beschrieben, können sehr schnell zu tolerierten Übergriffen und Ausschreitungen führen, auch wie oben beschrieben. Wenn im Betrieb da nicht sofort Klarheit herrscht, geht das schnell aus dem Ruder. Kleinere Rangeleien unter Kollegen sind da eher die harmlosen Erscheinungsformen. Das kann bis hin zu Sabotage der Arbeit des ausländischen Kollegen oder fahrlässiger Körperverletzung gehen, wenn zufällig ein Kistenstapel umfällt.

Enzo
10.01.2006, 14:40
Auch diesen Provostrang sollten wir RECHTEN ganz alleine den Politkorrekten überlassen.

Vielleicht nicht ganz?

Vielleicht sollte man ein, zwei ausländerfeindliche Beiträge schreiben, damit unsere Gutmenschen erst so richtig auf Touren kommen?

Irgendwie sind die Angriffe gegen uns RECHTE hier doch ziemlich lasch, irgendwie lustlos, ohne Biß!?

:rofl:

Meister
10.01.2006, 14:43
Auch diesen Provostrang sollten wir RECHTEN ganz alleine den Politkorrekten überlassen.

Vielleicht nicht ganz?

Vielleicht sollte man ein, zwei ausländerfeindliche Beiträge schreiben, damit unsere Gutmenschen erst so richtig auf Touren kommen?

Irgendwie sind die Angriffe gegen uns RECHTE hier doch ziemlich lasch, irgendwie lustlos, ohne Biß!?

:rofl:

Sorry - Enzo - was hat das nun mit dem Thema zu tun?

Wie siehst du meine Auslassungen über Rechtsextreme in den Betrieben und Firmen? Trag doch mal bitte was zum Thema bei.

Enzo
10.01.2006, 14:46
Sorry - Enzo - was hat das nun mit dem Thema zu tun?

Wie siehst du meine Auslassungen über Rechtsextreme in den Betrieben und Firmen? Trag doch mal bitte was zum Thema bei.

Meister ... das kennen wir doch alles schon!

Und dann: Wer morgens schon drei Stränge zum fast selben Thema eröffnet - der hat nicht ein Thema drauf, sondern nichts als Provokation im SChädel!

:D

Meister
10.01.2006, 14:50
Meister ... das kennen wir doch alles schon!

Und dann: Wer morgens schon drei Stränge zum fast selben Thema eröffnet - der hat nicht ein Thema drauf, sondern nichts als Provokation im SChädel!

:D

Ich bitte dich, zum Thema zu schreiben. Wenn du persönliches zu besprechen hast, dann schicke mit eine PN. Hier bitte nur zum Thema. Wenn dir das zu abstrakt oder zu akademisch ist, lass bitte dein Gesülze.

Enzo
10.01.2006, 14:56
Ich bitte dich, zum Thema zu schreiben. Wenn du persönliches zu besprechen hast, dann schicke mit eine PN. Hier bitte nur zum Thema. Wenn dir das zu abstrakt oder zu akademisch ist, lass bitte dein Gesülze.

... es sich um ein einzige Thema handeln sollte Meister, dann sag' doch mal, welches es denn sein soll - von dreien, die es heute früh noch waren?

Deine 'Kriminalitätsstatistik' habe ich an anderer Stelle und in anderen Zusammenhängen schon so häufig zerlegt, dass mir das langsam zu blöde wird, es immer wieder zu tun!

Zur Ausländerfeindlichkeit hat ein türkischer Hodja aus Gelsenkirchen schon vor dreißig jahren im SPIEGEL geschrieben, dass es diese so in Deutschland nicht gibt, und dass er vermutet, sie würde dann vielleicht aufkommen, wenn man sie nur intensiv genug herbeibetet.

So - und nun?

?(

Das Ende
10.01.2006, 14:57
Es geht nicht ums beschimpfen. Wenn du sagst "XYZ ist ein blöder Arsch", kann das unter Kollegen ausgefochten werden. Das hat nichts mit der von mir angeprangereten Ausländerfeindlichkeit zu tun, die strafbare bzw. arbeitsrechliche Auswirkungen nach sich ziehen kann.
Beschimpfen bzw. ein harter Ton ist oft (leider) normal in den Betrieben, aber das ist ein völlig anderes Thema. Natürlich kann jeder jeden beschimpfen wie er will. Aber selbst da wird der Chef, wenn er gut ist, ein Auge und Ohr darauf halten. Aber das ist eher eine Frage des Betriebsklimas und wie man ein gutes Klima sich erhält.

Äußerungen wie oben beschrieben, können sehr schnell zu tolerierten Übergriffen und Ausschreitungen führen, auch wie oben beschrieben. Wenn im Betrieb da nicht sofort Klarheit herrscht, geht das schnell aus dem Ruder. Kleinere Rangeleien unter Kollegen sind da eher die harmlosen Erscheinungsformen. Das kann bis hin zu Sabotage der Arbeit des ausländischen Kollegen oder fahrlässiger Körperverletzung gehen, wenn zufällig ein Kistenstapel umfällt.

Was ist wenn ein ausländischer Arbeiter die Arbeit eines Deutschen sabotiert??

Auschreitungen??? In der Arbeit??? Die sind schneller draußen als du piep sagen kannst.
Weiterhin meinte ich auch massive Beleidigungen. Nicht nur "Du Arsch".

Das würde ich Schwarzmalerei nennen. IN Betrieben bilden sich eh meist Gruppen die gegeneiander agieren. Das heiß diese Personen sabotieren gerne andere Arbeiten der Gruppe. So sind meine Erfahrungen und auch die, die ich von Erzählungen anderer mitbekommen habe. Dies hatte aber in keinster Weise was mit Ausländern zu tun.

Meist waren die Leute eh schon genug eingeschüchtert was gegen Ausländer zu sagen. Wir hatte in meiner alten Arbeitsstelle viele Ausländer mit dene ich bis auf paar kleinen Reibereien wie die du auch oben beschrieben hast gut ausgekommen bin. Aber das hatte ich mit Deutschen Kollegen genauso. Manchmal waren die Deutschen soagar schlimmer.

Mensch ist Mensch. Diese Extremfälle gegen Ausländer wie du sie beschreibst sind sicher nicht Alltag hier in Deutschland.

Und wenn ich mir halt ein türkischer Arbeiter mit den Gabelstabler absichtlich über die Füße fährt und ich aus der Wut heraus scheiss Türke sage, dann werd ich mit nem anderen türkischen Arbeiter sicher immer noch mein Pausenbrot essen und es nicht pauschalisieren.

Also entweder du sieht nur das schlechte im Menschen. Was doch aber gar nicht zu deiner Einstellung passen würde, oder ich lebe in meinem eigenen "Traumland" wo alle Menschen sich respektieren.

Ausnahmen gibts immer. AUF BEIDEN SEITEN.

Fiktives Beispiel, damit ich weiß wie du tickst.

Oder beantworte mir eine Frage: Wenn ich einen deutschen Mobbe weil er unfähig ist bin ich ein 1. .......???

Wenn ich einen ausländischen Mobbe weil er unfähig ist bin ich 2........ ????

Hier sollte noch gesagt sein, dass ihn dann nicht wegen seiner ausländischen Herkunft mobbe, sondern weil er eben unfähig ist. Das dann auch Sprüche gegen Ausländer kommen kann man dann nicht vermeiden. Aber primär gehts nur um seine Unfähigkeit. Irgendwas sucht der Mensch ja immer mit dem er den anderen ärgern kann. Sei es jetzt gegen Frauen,Männer,Deutschen,Türken etc... meist sucht man ja irgendwas mit dem man ihn diffamieren kann.

malnachdenken
10.01.2006, 15:13
Es gibt keine Rechtsextremisten. Denn das würde ja bedeuten, daß es Rechtsextremismus gibt. Aber es war noch nie und zu keiner Zeit extrem, für das Recht zu sein.

Die Wörter "Recht" und "rechts" haben verschiedene Ursprünge.

malnachdenken
10.01.2006, 15:20
Der rechte Weg kann niemals der linke sein!

Welches "recht" meinst Du nun? Von der (politischen) Seite "rechts", oder ausgehend vom Wort "Gerecht"?

malnachdenken
10.01.2006, 15:22
Rechts ist gerecht!


Kannst Du das auch begründen bzw näher erläutern?

malnachdenken
10.01.2006, 15:25
Nicht nötig. Das ist selbsterklärend.

Schließlich weiß jeder, daß »links« für Sozialismus steht, und Sozialismus ist Terror.


Mir scheint, Du bist nur an dumpfes Sprücheklopfen interessiert, anstatt auf eine sachliche Diskussion. Na gut, wie Du meinst. Viel Spaß noch.

Liegnitz
10.01.2006, 15:26
Ich fordere mehr Mut zum Rechtsextremismus, um den kriminellen Ausländern und linken Zecken die mit denen unter einer Decke stecken, mehr Kontra zu bieten.

Was nun? :cool:
Nur Rechte können Deutschland noch vor den Untergang durch Multikulti retten. Egal ob rechtskonservativ, rechtsradikal oder rechtsextrem.

malnachdenken
10.01.2006, 15:28
Ich fordere mehr Mut zum Rechtsextremismus, um den kriminellen Ausländern und linken Zecken die mit denen unter einer Decke stecken, mehr Kontra zu bieten.

Das geht auch ohne Rechtsextremismus.
Was bedeutet denn Rechtsextremismus für Dich, wenn Du dies forderst?




Was nun? :cool:
Du machst Dich zum Deppen mit dieser Aussage?

Liegnitz
10.01.2006, 15:36
Mir sind rechte Glatzköpfe die ihe Mädels oder einfach deutsche Mädesl, notfalls mit Gewalt gegen ausländische Aufdringliche verteidigen ,symphatischer , als linke Punker die mit schwarzafrikanischen Dealern kiffen saufen oder betteln.

Meister
10.01.2006, 15:38
Ich wäre so ziemlichdas dankbarste Wesen auf Erden, wenn hier mal Sachlichkeit einkehren würde.

Es geht nicht um Mobbing und es geht auch nicht um "normale" Beleidigungen am Arbeitsplatz.
Wer zu mehr Mut zum Rechtsextremismus auffordern will, der möge ein eigenes Thema starten.
"Rechts" besonders "Rechtsextremismus" hat nach meiner Meinung etwas mit "Recht haben wollen" zu tun, aber nichts mit DEM Recht. Wer gegen kriminelle Ausländer vorgehen will hat meinen Segen. Wer aber einerseits gegen kriminelle Ausländer ist aber nicht gegen kriminelle Deutsche, denn dazu gehören auch rechtsradikale Straftäter, wird meinen Segen nicht bekommen. Aber damit können bestimmt viele rechtsradikale Relativierer gut leben. Geht mir auch Gesäß vorbei.

Worüber wir hier mal in aller Deutlichkeit UND Sachlichkeit reden sollten ist die rechtsradikalisierte Arbeitswelt, die sich außerhalb der Arbeitswelt in Gewalttaten gegen Ausländer und Andersdenkenden äußert.
Es ist nun so, dass sowohl offen in der Öffentlichkeit, als auch versteckt im Arbeitsumfeld die schleichende Rechtsradikalisierung zu immer härteren Auswüchsen mutiert.

Meister
10.01.2006, 15:40
Mir sind rechte Glatzköpfe die ihe Mädels oder einfach deutsche Mädesl, notfalls mit Gewalt gegen ausländische Aufdringliche verteidigen ,symphatischer , als linke Punker die mit schwarzafrikanischen Dealern kiffen saufen oder betteln.

Das ist dir unbenommen. Jedem seine Meinung. Ist aber am Thema vorbei.

malnachdenken
10.01.2006, 15:40
Mir sind rechte Glatzköpfe die ihe Mädels oder einfach deutsche Mädesl, notfalls mit Gewalt gegen ausländische Aufdringliche verteidigen ,symphatischer , als linke Punker die mit schwarzafrikanischen Dealern kiffen saufen oder betteln.


Schön für Dich....

Was hat das mit dem Thema zu tun?

Liegnitz
10.01.2006, 15:45
Ich wäre so ziemlichdas dankbarste Wesen auf Erden, wenn hier mal Sachlichkeit einkehren würde.

Es geht nicht um Mobbing und es geht auch nicht um "normale" Beleidigungen am Arbeitsplatz.
Wer zu mehr Mut zum Rechtsextremismus auffordern will, der möge ein eigenes Thema starten.
"Rechts" besonders "Rechtsextremismus" hat nach meiner Meinung etwas mit "Recht haben wollen" zu tun, aber nichts mit DEM Recht. Wer gegen kriminelle Ausländer vorgehen will hat meinen Segen. Wer aber einerseits gegen kriminelle Ausländer ist aber nicht gegen kriminelle Deutsche, denn dazu gehören auch rechtsradikale Straftäter, wird meinen Segen nicht bekommen. Aber damit können bestimmt viele rechtsradikale Relativierer gut leben. Geht mir auch Gesäß vorbei.

Worüber wir hier mal in aller Deutlichkeit UND Sachlichkeit reden sollten ist die rechtsradikalisierte Arbeitswelt, die sich außerhalb der Arbeitswelt in Gewalttaten gegen Ausländer und Andersdenkenden äußert.
Es ist nun so, dass sowohl offen in der Öffentlichkeit, als auch versteckt im Arbeitsumfeld die schleichende Rechtsradikalisierung zu immer härteren Auswüchsen mutiert.
Ist das ein Wunder, wenn der deutsche Bauarbeiter wegen einen dahergelaufenen Ausländer seine Arbeit verliert . Da muß einem ja die Galle hochkommen und da ist eine Tracht Prügeel für diesen noch eine harmlose Sache. Und zu sagen, dass einen der Typ da als Kollege nicht paßt ist est recht das normalste der Welt, wenn der laufend quascht: ich nicht deutsch.

Raus mit dem Gesindel die hier nicht zu suchen haben. Sollen ihr Land aufbauen. X(

Der Deutsche weiß nach einem Jahr wenn er in dann in die Sozialhilfe rutscht nicht mehr wie er seine Familei ernähren soll und hier schwappe immer mehr Billiglohnrabeiter rein die die Abeitsplätze der Deutsche ersetzen.

Freillig liegt es natürlich auch am nur gewinndenkendn Unternehmer, der lieber die billigen ausländischen Arbeiter einstellt statt patriotisch nur Deutsche einstellt. Scheiß auf den Lohn.
Aber die Wut der arbeitslosen Bauarbeiter oder ander ist nachvollziehbar und berechtigt.

Das Ende
10.01.2006, 15:51
Ich wäre so ziemlichdas dankbarste Wesen auf Erden, wenn hier mal Sachlichkeit einkehren würde.

Es geht nicht um Mobbing und es geht auch nicht um "normale" Beleidigungen am Arbeitsplatz.
Wer zu mehr Mut zum Rechtsextremismus auffordern will, der möge ein eigenes Thema starten.
"Rechts" besonders "Rechtsextremismus" hat nach meiner Meinung etwas mit "Recht haben wollen" zu tun, aber nichts mit DEM Recht. Wer gegen kriminelle Ausländer vorgehen will hat meinen Segen. Wer aber einerseits gegen kriminelle Ausländer ist aber nicht gegen kriminelle Deutsche, denn dazu gehören auch rechtsradikale Straftäter, wird meinen Segen nicht bekommen. Aber damit können bestimmt viele rechtsradikale Relativierer gut leben. Geht mir auch Gesäß vorbei.

Worüber wir hier mal in aller Deutlichkeit UND Sachlichkeit reden sollten ist die rechtsradikalisierte Arbeitswelt, die sich außerhalb der Arbeitswelt in Gewalttaten gegen Ausländer und Andersdenkenden äußert.
Es ist nun so, dass sowohl offen in der Öffentlichkeit, als auch versteckt im Arbeitsumfeld die schleichende Rechtsradikalisierung zu immer härteren Auswüchsen mutiert.

Ausländerfeindlichkeit hat immer auch was mit mobbing zu tun?? Wie soll ich den sonst meine Ausländerfeindlichkeit zeigen?? Das ist doch unlogisch.

Gegen Kriminelle sollte gründätzlich vorgegangen werden. Egal ob da ein radikaler ausländer oder ein radikaler Deutscher der beschuldigte ist.

Das was ich dir versuche mittzuteilen ist immer noch, dass du das zu einseitig siehst.

Nenne mal ein paar konkrete Beispiele. Weil du sagt ja "Es ist nun so, dass sowohl offen in der Öffentlichkeit, als auch versteckt im Arbeitsumfeld die schleichende Rechtsradikalisierung zu immer härteren Auswüchsen mutiert."

Mich nerven Typen wie dich die sagen "Gegen Rechts" Muss man vorgehen und dann kommen so ein paar scheinheilige Argumente. Tut mir leid wenn ich jetzt etwas persönlicher werde, aber da wirds mir immer schlecht wenn ich sowas lese. Genauso wirds mir schlecht, wenn Rechte ihre "bösen Ausländer"-Threads aufmachen.

Man muss gegen ALLES Kriminelle und Menschenverachtende vorgehen. Ob in der Öffentlichkeit oder Arbeitsstelle.

Andersdenkenden..... das ist gut!!! Wenn ich zu nem Türken sage ich mag nicht, dass deine Frau ein Kopftuch träg, weil ich es als Zeichen der Unterdrückung sehe und er schlägt mir eine rein ist er Feindlich gegenüber eines Andersdenkenden.

Dieser Thread is eine völlige Einseitige Betrachtung der Tatsachen in dieser Welt, wo sich scheinbar jeder anzufeinden scheint.
Aber wer "scheint" wieder daran schuld zu sein??? Die "bösen" Rechten.

Sags mir ruhig wenn ich das zu extrem sehe, aber mir stört diese Einseitigkeit.

Es muss endlich passieren, dass Gruppen bei uns LInks, Rechts, Ausländer, etc... endlich die Gleichen Rechte, Pflichten und Aufmerkasmkeit(negative wie positive) bekommen, denn das ist die wahre Gefahr darin eine Gruppe zu bevorzugen oder zu benachteiligen.

Man sollte eigentlich aus der Geschichte gelern haben.

Das Ende
10.01.2006, 15:57
Freillig liegt es natürlich auch am nur gewinndenkendn Unternehmer, der lieber die billigen ausländischen Arbeiter einstellt statt patriotisch nur Deutsche einstellt. Scheiß auf den Lohn.
Aber die Wut der arbeitslosen Bauarbeiter oder ander ist nachvollziehbar und berechtigt.


Berechtigt vielleicht schon, aber werden hier die Ausländer auch verarscht. Man denke an die Metzger und die Polen dürfen jetzt in Containern wohnen.

Denen wird doch da drüben erzählt, dass in Deutschland Milch und Honig fließt.

Die Schuld liegt nicht am einzelnen Ausländer, sodern am System, dass sich auf Kosten der Ausländer und der Deutschen bereichert.

Liegnitz
10.01.2006, 16:02
Berechtigt vielleicht schon, aber werden hier die Ausländer auch verarscht. Man denke an die Metzger und die Polen dürfen jetzt in Containern wohnen.

Denen wird doch da drüben erzählt, dass in Deutschland Milch und Honig fließt.

Die Schuld liegt nicht am einzelnen Ausländer, sodern am System, dass sich auf Kosten der Ausländer und der Deutschen bereichert.
Das sie in Container hausen, können sie sich ja vorher denken, soll man denen vielleicht noch ein Hotelplatz zur Verfügugn stellen?
Freilich ist das System mit der unseligen EU-Erweiterung daran Schuld. Aber sage dass mal den wütenden arbeitslosen Bauarbeiter. Oder dem deutschen Freund, dessen Freundin von einem Ausländer vergewaltigt wurde.Oder Vater der Tochter.
Dem hilft das nicht. Er will handeln und das heißt Dresche für die Ausländer zur Abschreckung vielleicht.

Das Ende
10.01.2006, 16:05
Das sie in Container hausen, können sie sich ja vorher denken, soll man denen vielleicht noch ein Hotelplatz zur Verfügugn stellen?
Freilich ist das System mit der unseligen EU-Erweiterung daran Schuld. Aber sage dass mal den wütenden arbeitslosen Bauarbeiter.
Dem hilft das nicht. Er will handeln und das heißt Dresche für die Ausländer zur Abschreckung vielleicht.

Ähh Container sind Menschenunwürdig wie ich finde!

Er will handeln.....ja das soll er auch, aber er macht es genau falsch!!

Oder findest du es richtig, dass er danach Jagt auf "Ausländer" macht??

Liegnitz
10.01.2006, 16:06
Ähh Container sind Menschenunwürdig wie ich finde!

Er will handeln.....ja das soll er auch, aber er macht es genau falsch!!

Oder findest du es richtig, dass er danach Jagt auf "Ausländer" macht??
Wer nicht in Container übernachten will muß ja nicht herkommen, so einfach ist das.


Oder findest du es richtig, dass er danach Jagt auf "Ausländer" macht?? Ja, Kann ich nachvollziehen. X(
Deutsche müssen sich wehren, nicht wie Waschlappen , alles hinnehmen.

malnachdenken
10.01.2006, 16:08
Das sie in Container hausen, können sie sich ja vorher denken, soll man denen vielleicht noch ein Hotelplatz zur Verfügugn stellen?

Wer fordert denn sowas?


Freilich ist das System mit der unseligen EU-Erweiterung daran Schuld. Aber sage dass mal den wütenden arbeitslosen Bauarbeiter. Oder dem deutschen Freund, dessen Freundin von einem Ausländer vergewaltigt wurde.Oder Vater der Tochter.
Was hat die EU-Erweiterung mit Vergewaltigung zu tun?



Dem hilft das nicht. Er will handeln und das heißt Dresche für die Ausländer zur Abschreckung vielleicht.

Ja genau: Prügel ist das beste Mittel.... primitiver gehts wohl nicht.

Meister
10.01.2006, 16:10
Ist das ein Wunder, wenn der deutsche Bauarbeiter wegen einen dahergelaufenen Ausländer seine Arbeit verliert . Da muß einem ja die Galle hochkommen und da ist eine Tracht Prügeel für diesen noch eine harmlose Sache.
Der Deutsche weiß nach einem Jahr wenn er in dann in die Sozialhilfe rutscht nicht mehr wie er seine Familei ernähren soll und hier schwappe immer mehr Billiglohnrabeiter rein die die Abeitsplätze der Deutsche ersetzen.

Freillig liegt es natürlich auch am nur gewinndenkendn Unternehmer, der lieber die billigen ausländischen Arbeiter einstellt statt patriotisch nur Deutsche einstellt. Scheiß auf den Lohn.
Aber die Wut der arbeitslosen Bauarbeiter oder ander ist nachvollziehbar und berechtigt.

Es ist in der Tat eine Last für den Arbeitsmarkt, wenn aus Profitgründen ein Arbeitgeber Arbeitskräfte "schwarz" beschäftigt. Das ist eher denjeniegen anzulasten, die ausländische Arbeitskräfte schwarz beschäftigen und nicht den Ausländern. Gerade der Bausektor, den du dankenswerter Weise ansprichst, ist davon besonders betroffen. Aber von Wut unter den Kollegen, wirst du sicher aus eigener Erfahrung schreiben, oder? Bringe doch mal einige Beispiele, wie sich diese Wut äußert.
Der Begriff "Billiglohnarbeiter" ist auch ein Problem. Danke für das Stichwort. Ein Ausländer der Arbeit sucht, braucht erstmal eine Arbeitsgenehmigung. Wie es mit Arbeitern aus Europa aussieht, weiß ich nicht. So oder so ist es eine Sache von Angebot und Nachfrage. Dazu gehören immer zwei. Einer der bereit ist für weniger zu arbeiten als es ein Deutscher bereit ist und jemand der ihm eine Stelle anbietet. Es nehmen also nicht die Ausländer die Arbeitsplätze weg, sondern der Arbeitgeber vergibt sie. Das ist sein gutes Recht. Gleiche Arbeit in der gleichen Qualität und Quantität für weniger Geld hört sich doch gut an. Wer kann es dem Arbeitgeber verübeln, hier die Lohnkosten zu senken, wenn er das gleiche bekommt, nur günstiger?
Andersherum gedacht: Wäre es denn realistisch, dass ein Arbeitgeber einen Bewerber nach Hause schickt, nur weil er den niedrigen Lohn nicht verantworten kann? Ich denke nicht.
Wenn das der Grund für rechtsextremen Protest wäre, dann würde er sich gegen den Falschen richten.

Meister
10.01.2006, 16:20
Ausländerfeindlichkeit hat immer auch was mit mobbing zu tun?? Wie soll ich den sonst meine Ausländerfeindlichkeit zeigen?? Das ist doch unlogisch.

Gegen Kriminelle sollte gründätzlich vorgegangen werden. Egal ob da ein radikaler ausländer oder ein radikaler Deutscher der beschuldigte ist.

Das was ich dir versuche mittzuteilen ist immer noch, dass du das zu einseitig siehst.

Nenne mal ein paar konkrete Beispiele. Weil du sagt ja "Es ist nun so, dass sowohl offen in der Öffentlichkeit, als auch versteckt im Arbeitsumfeld die schleichende Rechtsradikalisierung zu immer härteren Auswüchsen mutiert."

Mich nerven Typen wie dich die sagen "Gegen Rechts" Muss man vorgehen und dann kommen so ein paar scheinheilige Argumente. Tut mir leid wenn ich jetzt etwas persönlicher werde, aber da wirds mir immer schlecht wenn ich sowas lese. Genauso wirds mir schlecht, wenn Rechte ihre "bösen Ausländer"-Threads aufmachen.

Man muss gegen ALLES Kriminelle und Menschenverachtende vorgehen. Ob in der Öffentlichkeit oder Arbeitsstelle.

Andersdenkenden..... das ist gut!!! Wenn ich zu nem Türken sage ich mag nicht, dass deine Frau ein Kopftuch träg, weil ich es als Zeichen der Unterdrückung sehe und er schlägt mir eine rein ist er Feindlich gegenüber eines Andersdenkenden.

Dieser Thread is eine völlige Einseitige Betrachtung der Tatsachen in dieser Welt, wo sich scheinbar jeder anzufeinden scheint.
Aber wer "scheint" wieder daran schuld zu sein??? Die "bösen" Rechten.

Sags mir ruhig wenn ich das zu extrem sehe, aber mir stört diese Einseitigkeit.

Es muss endlich passieren, dass Gruppen bei uns LInks, Rechts, Ausländer, etc... endlich die Gleichen Rechte, Pflichten und Aufmerkasmkeit(negative wie positive) bekommen, denn das ist die wahre Gefahr darin eine Gruppe zu bevorzugen oder zu benachteiligen.

Man sollte eigentlich aus der Geschichte gelern haben.


Den letzten Satz kann ich nur unterstreichen. Doppelt und fett.

Zielgruppe, wenn man so will sind nicht die Rechten. Sondern die Rechtsextremen und die Folgen von rechtsextremen Äußerungen.

Natürlich ist er einseitig, dieser Thread. Sonst könnten wir auch über Gott und die Welt plaudern.

Lord Solar Plexus
10.01.2006, 16:21
Ich glaube der vorletzte Satz war leider ein Eigentor

Glaube ich nicht, ist aber schnuppe.



Das mit dem "Verbrennen" lasse ich mir ja eingehen.
Aber warum stellt man das "Ausländerfeindlichkeit" extra heraus??? Das ist doch das Problem. Wenn ich jemanden massiv beleidige komme ich sowiso an den Pranger Egal ob Neger, Deutscher oder Türke.... Warum stellt der Staat sie immer als "besonders schützenswert dar"?? Dadurch wird der braune Unrat nur weiter geschürt.


Nun, Ausländerfeindlichkeit ist ein ganz konkretes historisches, politisches und gesellschaftliches Phänomen mit z.T. ausgefeilten legitimierenden Theorien dahinter. Nachbarfeindlichkeit - als Beispiel - ist das nicht. Daher macht es Sinn, auf das konkrete Phänomen zu reagieren, es wäre jedoch albern, Nachbarfeindlichkeit zu verbieten. Noch anders formuliert: Es gibt ausländerfeindliche Parteien, aber keine nachbarfeindlichen Parteien. Sehr wahrscheinlich ist die Mehrheit unserer Gefangenen Nachbar. Kein Mensch regt sich darüber auf. Wenn aber ein hoher Prozentsatz der Gefangenen Ausländer sind, ist das Geschrei groß. Dennoch ist keine der beiden Eigenschaften ursächlich oder kausal für die Lage.



Ich glaube du kapierst es nicht so wirklich


Eventuell, aber die Hoffnung stirbt zuletzt!



Du darfst deine Meinung nicht äußern sonst wirst du gekündigt..........du meinst vielleicht das ist gut so......das haben damals bloß andere herum auch gedacht... eine einschränkung des geistes löst immer eine schlechte Gegenreaktion aus.


Das sehe ich tatsächlich anders. Vorurteile und Beleidigungen verstecken sich unter dem Mäntelchen der Meinungsfreiheit - das ist auch in Demokratien nicht geduldet. Der Vergleich mit dem DR ist immer noch absurd: Das haben andere nicht 'bloß' anderherum gedacht, dass hat man zum Leitprinzip ernannt. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich meine Zunge hüten muss, weil ich andere sonst beleidige oder ob ich mich prinzipiell nicht in Politik und Gesellschaft einmischen darf.



Das sind gewisse Parralelen zu erkennen......Die machens genau wieder falsch..... wie damals..


Unsinn. In den USA wurde die Blechtrommel verbotenm in Missouri Rotkäppchen. Alles Faschisten?



Oder sagens wirs anders..... welche berechigung haben Ausländer in deutschland besonders geschützt zu werden??? Keine!!! Alle Menschen sind gleich!!!


Nein, sind sie nicht. Wer stärker gefährdet ist, muss stärker geschützt werden. Beispiel: Kinder. Oder etwa nicht? Sollen sie gleich Erwachsenen behandelt werden, weil doch alle Menschen gleich sind? Gleichbehandlung ist nicht unbedingt gerechte Behandlung.



Weil wie oben schon erwähnt bekommt man eh Ärger wenn man jemanden beleidigt.


Aha. Merkwürdig, bekommt man nicht auch eh Ärger, wenn man Kindern schadet? Eine gesetzliche Regelung ist also unnötig?



Warum das ist deine Meinung, aber wie oben schon angedeutet.....etc...


Spielt doch keine Rolle, ob das meine Meinung ist - andere Rechtsgüter wiegen schwerer, hier eben das Recht auf Persönlichkeitsschutz.



Weiterhin sehe ich das du auf den Rest meiner Argumente gar nicht eingegangen bist sondern dir nur Satzfragmente rausgepickt hast..


Ich muss schon bitten, es waren ganze Sätze! Die - äußerst konstruktiven, da legt der Herr ja Wert drauf - Satzfragmente ("Bla bla bla") habe ich ignoriert.

Und selbstverständlich kann jeder gegen jegliche Beleidigung vorgehen. Du darfst jeden Juden wegen übler Nachrede anzeigen, der dich Nazi nennt.



Natürlich kann jeder jeden beschimpfen wie er will.


Unfug.

Liegnitz
10.01.2006, 16:24
Es ist in der Tat eine Last für den Arbeitsmarkt, wenn aus Profitgründen ein Arbeitgeber Arbeitskräfte "schwarz" beschäftigt. Das ist eher denjeniegen anzulasten, die ausländische Arbeitskräfte schwarz beschäftigen und nicht den Ausländern. Gerade der Bausektor, den du dankenswerter Weise ansprichst, ist davon besonders betroffen. Aber von Wut unter den Kollegen, wirst du sicher aus eigener Erfahrung schreiben, oder? Bringe doch mal einige Beispiele, wie sich diese Wut äußert.
Der Begriff "Billiglohnarbeiter" ist auch ein Problem. Danke für das Stichwort. Ein Ausländer der Arbeit sucht, braucht erstmal eine Arbeitsgenehmigung. Wie es mit Arbeitern aus Europa aussieht, weiß ich nicht. So oder so ist es eine Sache von Angebot und Nachfrage. Dazu gehören immer zwei. Einer der bereit ist für weniger zu arbeiten als es ein Deutscher bereit ist und jemand der ihm eine Stelle anbietet. Es nehmen also nicht die Ausländer die Arbeitsplätze weg, sondern der Arbeitgeber vergibt sie. Das ist sein gutes Recht. Gleiche Arbeit in der gleichen Qualität und Quantität für weniger Geld hört sich doch gut an. Wer kann es dem Arbeitgeber verübeln, hier die Lohnkosten zu senken, wenn er das gleiche bekommt, nur günstiger?
Andersherum gedacht: Wäre es denn realistisch, dass ein Arbeitgeber einen Bewerber nach Hause schickt, nur weil er den niedrigen Lohn nicht verantworten kann? Ich denke nicht.
Wenn das der Grund für rechtsextremen Protest wäre, dann würde er sich gegen den Falschen richten.
Da kann man faseln wie man will, diese verheerende EU-Erweiterungsfolge bringt eben nur Unfrieden und Fluch statt Segen.
Die Problleme die ohnehin schon gravierend sind, wie Arbeitslosigkeit, werden für den deutschen Arbeiter ,Handwerker, Angestellten nur noch schlimmer.

Das da Hass und Neid eine große Rolle wie eh und je gegenüber Neuen und Fremden spielt, ist ganz normal.
Das zum Exrermismus von Recht.

Eigene Erfahrung habe ich kaum, da ich Angestelter ohne Job bin. Aber die Wut auch im Bauch, wenn einen Ausländer in meiner Branche irgendwo in einer Amtsstube oder Büro schlechthin sehe.

Meister
10.01.2006, 16:27
@solar plexus
Klar ist das Unfug, dass jeder jeden beleidigen kann wie er will. Aber kennst du den rauhen Ton auf Baustellen und in Werkstätten? Au Mann! Nichts für Zartbesaitete!
Wenn da jeder jeden wegen Beleidigung anzeigen würde, hätten die Gerichte bis ins nächste Jahrhundert zu tun.
Aber im Prinzip kann schon jeder jeden beleidigen wie er will. Nur muss er mit den Konsequenzen leben müssen.

Megaman
10.01.2006, 16:28
Es ist in der Tat eine Last für den Arbeitsmarkt, wenn aus Profitgründen ein Arbeitgeber Arbeitskräfte "schwarz" beschäftigt. Das ist eher denjeniegen anzulasten, die ausländische Arbeitskräfte schwarz beschäftigen und nicht den Ausländern. Das würde ich jetzt so aber nicht unterschreiben. Mit diesem Grundsatz hebst du die individuelle Verantwortung auf sich in einer Gesellschaft anständig zu verhalten. Wenn nicht der Schwarzarbeiter in diesem Fall schuld ist, dann ist es auch nicht der Bankräuber der schuldig ist, sondern irgendwelche zehn herbeigeredeten Umstände die ihn zu seiner Tat brachten. Wenn du diesem Pfad folgst, dann hebst du die individuelle Selbstverantwortung auf. Das Resultat ist dann verantwortungsloses Handeln weil man die Schuld irgendwelchen Umständen in die Schuhe schieben kann. Selbstverständlich ist auch derjenige Schuld der Arbeitskräfte schwarz einstellt. Auch bei ihm akzeptiere ich nicht die Begründung bezüglich zu restriktiven Arbeitsmarktgesetzen. Wenn wir alles durchgehen lassen und jeden entschuldigen für die Gesetzesbrüche die er begeht, dann brauchen wir auch keine Gesetze mehr.

Liegnitz
10.01.2006, 16:30
@solar plexus
Klar ist das Unfug, dass jeder jeden beleidigen kann wie er will. Aber kennst du den rauhen Ton auf Baustellen und in Werkstätten? Au Mann! Nichts für Zartbesaitete!
Wenn da jeder jeden wegen Beleidigung anzeigen würde, hätten die Gerichte bis ins nächste Jahrhundert zu tun.
Aber im Prinzip kann schon jeder jeden beleidigen wie er will. Nur muss er mit den Konsequenzen leben müssen.
Genau so ist es.
Kenne ich auch , als ich in früheren Jahren noch Handwerker war. :]

malnachdenken
10.01.2006, 16:31
Da kann man faseln wie man will, diese verheerende EU-Erweiterungsfolge bringt eben nur Unfrieden und Fluch statt Segen.
Die Problleme die ohnehin schon gravierend sind, wie Arbeitslosigkeit, werden für den deutschen Arbeiter ,Handwerker, Angestellten nur noch schlimmer.

Das da Hass und Neid eine große Rolle wie eh und je gegenüber Neuen und Fremden ist ganz normal.
Das zum Extrmismus von Recht.

Gleichzeitig ist es auch ein Chance. Der Arbeitsmarkt wird vergrößert und es wird jedem langsam mal klar, wie Wirtschaft funktioniert, nämlich global. Produkte und Geld fließen global und finden die optimalsten Märkte. Warum soll man das als Arbeitskraft nicht auch tun?
Es wird zu seh rnur die eine Seite gesehen, nämlich der Schaden. Leider werden dadurch die Chancen nicht gesehen: größerer Markt, mehr Bewegungsspielraum. Wenn in D die billigen ausländ. Arbeiter erfolgreich sind, warum kann man dann nicht auch im Ausland in anderen Bereichen als Deutscher erfolgreich sein? Schweiz, Skandinavien etc pp. Alles Regionen, in denen man Jobs bekommt. Man muss nur flexibel sein.




Eigene Erfahrung habe ich kaum, da ich Angestelter ohne Job bin. Aber die Wut auch im Bauch, wenn einen Ausländer in meiner Branche irgenwo in einer Amtsstube oder Büro schlechthin sehe.

Also Ausländerfeind... Würdest Du lieber einen dummen Deutschen einstellen oder einen intelligenten Ausländer, der eine finanzielle Bereicherung für deine Firma darstellt?

Lord Solar Plexus
10.01.2006, 16:31
@solar plexus
Klar ist das Unfug, dass jeder jeden beleidigen kann wie er will. Aber kennst du den rauhen Ton auf Baustellen und in Werkstätten? Au Mann! Nichts für Zartbesaitete!
Wenn da jeder jeden wegen Beleidigung anzeigen würde, hätten die Gerichte bis ins nächste Jahrhundert zu tun.
Aber im Prinzip kann schon jeder jeden beleidigen wie er will. Nur muss er mit den Konsequenzen leben müssen.

Das ist doch wischiwaschi. Es geht ums Prinzip und ums Sollen - soll das so sein oder nicht? Sonst kann ja auch jeder jeden ermorden und ausrauben und muss nur die Konsequenzen tragen - dann haben wir die von Dir kritisierte Gott und die Welt-Debatte!

Meister
10.01.2006, 16:33
Da kann man faseln wie man will, diese verheerende EU-Erweiterungsfolge bringt eben nur Unfrieden und Fluch statt Segen.
Die Problleme die ohnehin schon gravierend sind, wie Arbeitslosigkeit, werden für den deutschen Arbeiter ,Handwerker, Angestellten nur noch schlimmer.

Das da Hass und Neid eine große Rolle wie eh und je gegenüber Neuen und Fremden spielt, ist ganz normal.
Das zum Exrermismus von Recht.

Eigene Erfahrung habe ich kaum, da ich Angestelter ohne Job bin. Aber die Wut auch im Bauch, wenn einen Ausländer in meiner Branche irgenwo in einer Amtsstube oder Büro schlechthin sehe.

Zumindest erkennst du, dass nicht der Ausländer an sich der Schuldige ist, sondern der Grund in der in uns steckenden Angst gegenüber allem fremden zu suchen ist. Hass und Neid ist auch ein Problem mit dem sich jeder arrangieren muss. Ist aber einmal dieser Grundsatz erkannt, ist man einen gewaltigen Schritt weiter.

Liegnitz
10.01.2006, 16:35
Das würde ich jetzt so aber nicht unterschreiben. Mit diesem Grundsatz hebst du die individuelle Verantwortung auf sich in einer Gesellschaft anständig zu verhalten. Wenn nicht der Schwarzarbeiter in diesem Fall schuld ist, dann ist es auch nicht der Bankräuber der schuldig ist, sondern irgendwelche zehn herbeigeredeten Umstände die ihn zu seiner Tat brachten. Wenn du diesem Pfad folgst, dann hebst du die individuelle Selbstverantwortung auf. Das Resultat ist dann verantwortungsloses Handeln weil man die Schuld irgendwelchen Umständen in die Schuhe schieben kann. Selbstverständlich ist auch derjenige Schuld der Arbeitskräfte schwarz einstellt. Auch bei ihm akzeptiere ich nicht die Begründung bezüglich zu restriktiven Arbeitsmarktgesetzen. Wenn wir alles durchgehen lassen und jeden entschuldigen für die Gesetzesbrüche die er begeht, dann brauchen wir auch keine Gesetze mehr.
Sehr richtig.
Aber die Schwarzarbeiterkontrolleure kommen gar nich mehr hinterher die Schwemme dieser zu bekämpfen.
Da würde eben nur wieder Grenzen dicht wirksam helfen . Oder hast du einen besseren Vorschlag?

Meister
10.01.2006, 16:36
Das ist doch wischiwaschi. Es geht ums Prinzip und ums Sollen - soll das so sein oder nicht? Sonst kann ja auch jeder jeden ermorden und ausrauben und muss nur die Konsequenzen tragen - dann haben wir die von Dir kritisierte Gott und die Welt-Debatte!

Mit IM PRINZIP meine ich "wenn man alle Gesetze und Normen der Gesellschaft beiseite lassen würde".
Und das wäre in diesem Thread themenfremd.

Meister
10.01.2006, 16:38
Genau so ist es.
Kenne ich auch , als ich in früheren Jahren noch Handwerker war. :]

Dann hast du ja die Härteprüfung durchgemacht. Sogar im Büro unter den Mädels dort ging es oft wenig "damenhaft" zu. Aber das nur am Rande.

Liegnitz
10.01.2006, 16:39
Zumindest erkennst du, dass nicht der Ausländer an sich der Schuldige ist, sondern der Grund in der in uns steckenden Angst gegenüber allem fremden zu suchen ist. Hass und Neid ist auch ein Problem mit dem sich jeder arrangieren muss. Ist aber einmal dieser Grundsatz erkannt, ist man einen gewaltigen Schritt weiter.
Ja und die Angst vor Überfremdung ist auch nicht aus der Luft gegriffen angesichts der zunehmenen Überfremdung in den Großstadtzentren. Wenn das bundesweit zur Regel wird kann man gewaltätig Ausschreitungen wie in Frankreich und anderen Beispielen der mutlikutlurellen Verfehlung nicht ausschließen. Denn welcher Idiot kämpt nicht um sein Hab Gut und Recht`.
Und da organisieren sich eben deutsche Jungs in Jugenbanden, rechtsextrem genannt, gegen die Ausländerbanden, um ihr berechtigte Terratorium zu verteidigen.

Meister
10.01.2006, 16:44
Ja und die Angst vor Überfremdung ist auch nicht aus der Luft gegriffen angesichts der zunehmenen Überfremdung in den Großstadtzentren. Wenn das bundesweit zur Regel wird kann man gewaltätig Ausschreitungen wie in Frankreich und anderen Beispielen der mutlikutlurellen Verfehlung nicht ausschließen. Denn welcher Idiot kämpt nicht um sein Hab Gut und Recht

Die Vorzeichen der Krawalle waren umgekehrt. Gerade WEIL die Ausländer keine Perspektiven haben, WEIL durch die schleichende Ausländerfeindlichkeit kaum ein Ausländer eine Chance hat einen Job zu bekommen, sind die Krawalle eskaliert. Natürlich von Kriminellen forciert, das kam dazu.
Hier scheint aber das Problem umgekehrt zu sein, zumindest nach deiner Sicht.
Nach deiner Meinung haben immer weniger Deutsche einen Job, weil sie ihn angeblich an einen Ausländer verlieren. das solltest zu mit Beispielen untermauern.
Also was nu?

Liegnitz
10.01.2006, 16:47
Die Vorzeichen der Krawalle waren umgekehrt. Gerade WEIL die Ausländer keine Perspektiven haben, WEIL durch die schleichende Ausländerfeindlichkeit kaum ein Ausländer eine Chance hat einen Job zu bekommen, sind die Krawalle eskaliert. Natürlich von Kriminellen forciert, das kam dazu.
Hier scheint aber das Problem umgekehrt zu sein, zumindest nach deiner Sicht.
Nach deiner Meinung haben immer weniger Deutsche einen Job, weil sie ihn angeblich an einen Ausländer verlieren. das solltest zu mit Beispielen untermauern.
Also was nu?
Genau damit hat sich dieses kriminelle Gesindel herausgeredet.

Glaubst du wirlich dieses kriminelle Pack kann und will wirklich arbeiten?

In andern Ländern kam es doch auch zu gewalttätigen Übergriffen von Ausländern.
Also.
Die Ursachen ist die ungebremste Zuwanderung.
X(
Einwanderungsstop würden solche Auswüchse weitgehend vermindern.

Praetorianer
10.01.2006, 16:54
Ja, Kann ich nachvollziehen. X(
Deutsche müssen sich wehren, nicht wie Waschlappen , alles hinnehmen.

Sag mal, soll das jetzt heißen, du hast aus der persönlichen Situation Verständnis dafür, dass jemand "Jagd auf Ausländer" macht oder findest du das wirklich gut? ?(

Der Nachsatz hört sich doch ziemlich nach Letzterem an!

Settembrini
10.01.2006, 16:55
Einwanderungsstop würden solche Auswüchse weitgehend vermindern.
Vielleicht waere das wirklich mal eine Loesung, dann kaeme es naemlich langfristig dazu, dass das "kriminelle Pack" sich nicht mehr aus Einwanderern rekrutieren koennte, sondern ausschliesslich der Abschaum der DEUTSCHEN Randgesellschaft als Feindbild uebrig bliebe.

Und dann?

Liegnitz
10.01.2006, 16:58
Sag mal, soll das jetzt heißen, du hast aus der persönlichen Situation Verständnis dafür, dass jemand "Jagd auf Ausländer" macht oder findest du das wirklich gut? ?(

Der Nachsatz hört sich doch ziemlich nach Letzterem an!
Wie schon weiter oben erkannt beim Bau herrscht Faustrecht.
Und Selbstverteigigung der Deutschen und ihren Mädels oder Terratoriums ist auch legal.

Settembrini
10.01.2006, 17:00
Wie schon weiter oben erkannt beim Bau herrscht Faustrecht.
Und Selbstverteigigung der Deutschen und ihren Mädels oder Terratoriums ist auch legal.

:lol:

An dir ist ein Jurist verlorengegangen...

Liegnitz
10.01.2006, 17:02
:lol:

An dir ist ein Jurist verlorengegangen...
Sag ich doch . War meine verwaltungsrechtliche Ausbildung doch nicht ganz vorn Arsch.
Tatbestand und Rechtsfolge.
Und in dem Fall gibt es auch das unbeschriebene Gewohnheitsrecht.
Was nun? :D

Meister
10.01.2006, 18:14
Sag ich doch . War meine verwaltungsrechtliche Ausbildung doch nicht ganz vorn Arsch.
Tatbestand und Rechtsfolge.
Und in dem Fall gibt es auch das unbeschriebene Gewohnheitsrecht.
Was nun? :D

Gewohnheitsrecht ist nur bedingt anwendbar. Wie willst das anwenden im vorliegenden Themenfeld?

Meister
10.01.2006, 18:20
Vielleicht waere das wirklich mal eine Loesung, dann kaeme es naemlich langfristig dazu, dass das "kriminelle Pack" sich nicht mehr aus Einwanderern rekrutieren koennte, sondern ausschliesslich der Abschaum der DEUTSCHEN Randgesellschaft als Feindbild uebrig bliebe.

Und dann?

Du solltest dich nicht auf das Niveau herab begeben. Wer ist damit gemeint, mit dem Abschaum der deutschen Randgesellschaft? Trotzdem würde ich "Abschaum der DEUTSCHEN Randgesellschaft" ich in " " setzen. Aber im Grunde ist das eine berechtigte Frage! Wenn alle "Feinde" beseitigt sind, sucht man sich dann neue oder hat man sich durch die Beseitigung der "Feinde" seine Existenzgrundlage beraubt?

Das Ende
10.01.2006, 22:07
Nun, Ausländerfeindlichkeit ist ein ganz konkretes historisches, politisches und gesellschaftliches Phänomen mit z.T. ausgefeilten legitimierenden Theorien dahinter. Nachbarfeindlichkeit - als Beispiel - ist das nicht. Daher macht es Sinn, auf das konkrete Phänomen zu reagieren, es wäre jedoch albern, Nachbarfeindlichkeit zu verbieten. Noch anders formuliert: Es gibt ausländerfeindliche Parteien, aber keine nachbarfeindlichen Parteien. Sehr wahrscheinlich ist die Mehrheit unserer Gefangenen Nachbar. Kein Mensch regt sich darüber auf. Wenn aber ein hoher Prozentsatz der Gefangenen Ausländer sind, ist das Geschrei groß. Dennoch ist keine der beiden Eigenschaften ursächlich oder kausal für die Lage.


Nachbarfeindlichkeit ist "verboten". Warum glaubst du sehen sich so viele vor Gericht? Man kann es zwar nicht als "Nachbarhass" beeichnen, aber die Mittel wie auch eben bei Ausländerfeindlichkeit sind ähnlich. Von Beleidigungen bis hin zu Handgreiflichkeiten.

Und wenn der Nachbar Ausländer ist, ist das Geschrei auch groß.

Und es ist doch verständlich, wenn ein überprportionaler Anteil an Ausländern im Gefängnis ist, aber sie noch einen kleinen Teil in unserer Bevölkerung sind.
Da passen die Verhältnisse nicht mehr und das sollte doch einem zu denken geben.
Nur was die Gefahr hier wieder ist. Das Pauschalieren auf alle Ausländer und das ist logischerweise Unsinn.





Das sehe ich tatsächlich anders. Vorurteile und Beleidigungen verstecken sich unter dem Mäntelchen der Meinungsfreiheit - das ist auch in Demokratien nicht geduldet. Der Vergleich mit dem DR ist immer noch absurd: Das haben andere nicht 'bloß' anderherum gedacht, dass hat man zum Leitprinzip ernannt. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich meine Zunge hüten muss, weil ich andere sonst beleidige oder ob ich mich prinzipiell nicht in Politik und Gesellschaft einmischen darf.


Ich denke wenn man seine Meinung nicht äußern darf, ist es noch versteckter und "Untergrundorganisationen" sprießen aus dem Boden. Wenn einer frei seine Meinung äußern darf, weis man bei dieser Person wenigstens woran man ist und man kann sich von ihm distanzieren.
Wenn man es verbietet bringt das in meinen Augen nur wenig, denn Gleich und Gleich gesellt sich gern.

Und nein ich muss meine Zunge hüten nichts gegen den §130 als Beispiel zu sagen... sonst kommt man weg. Der Unterschied zu früher besteht legentlich darin nicht ins KZ zu kommen. Auch wenn das für dich radikal klingt bin ich ein Verfechter der Absoluten Meinungsfreiheit.
Denk doch mal an die Hassprediger in den Synagogen. Die dürfen das zwar auch nicht mehr und werden verhaftet, aber das Gedankengut ist immer noch da und es wird duch Verbote nicht verschwinde. Dieses Beispiel kannst du auf jeden "Neo-Göbbels" auch anwenden.

Ein 1:1 Vergleich mit dem 3. Reich ist natürlich etwas übertrieben.



Unsinn. In den USA wurde die Blechtrommel verboten in Missouri Rotkäppchen. Alles Faschisten?


Warum das den?? Selbstverständlich.



Nein, sind sie nicht. Wer stärker gefährdet ist, muss stärker geschützt werden. Beispiel: Kinder. Oder etwa nicht? Sollen sie gleich Erwachsenen behandelt werden, weil doch alle Menschen gleich sind? Gleichbehandlung ist nicht unbedingt gerechte Behandlung.


Kinder?? Der Vergleich hingt gewaltig. Natürlich müssen deutsche und ausländische Kinder besonders geschützt werden, aber ich denke jeder erwachsene Ausländer oder lass es einen Juden sein kann auf sich selbst aufpassen. Wo sind wir den hier??? In Sibieren??



Aha. Merkwürdig, bekommt man nicht auch eh Ärger, wenn man Kindern schadet? Eine gesetzliche Regelung ist also unnötig?


Kinder können sich selten wehren. Erwachsene Ausländer können das bei ihrem Chef anzeigen oder auch zur Polizei gehen... also warum die Sonderbehandlung. Die sind doch nicht blöd oder irgendwie behindert, ICh glaube daran leigt euer Problem. Die Ausländer sind doch net dümmer als andere..... Ich verstehe nicht auf was du hinauswillst.



Spielt doch keine Rolle, ob das meine Meinung ist - andere Rechtsgüter wiegen schwerer, hier eben das Recht auf Persönlichkeitsschutz.


Ja aber dann gleiches Recht für alle!!! Wenn ich jemanden scheiss Türken nenne ist das genauso ne Beleidigung wie wenn jemand scheiss Deutscher sagt. Ich absolut keinen Unterschied.




Ich muss schon bitten, es waren ganze Sätze! Die - äußerst konstruktiven, da legt der Herr ja Wert drauf - Satzfragmente ("Bla bla bla") habe ich ignoriert.


Hast Recht. Entschulige bitte.



Und selbstverständlich kann jeder gegen jegliche Beleidigung vorgehen. Du darfst jeden Juden wegen übler Nachrede anzeigen, der dich Nazi nennt.


Danke! Aber die Frage ist, ob das genauso "gründlich" behandelt wird wir das Gegenbeispiel.

Mein Gefühl sagt mir nein.

Reichsadler
10.01.2006, 23:21
Am Freitag ist bei uns ´ne Demo, wegen dem Angriff der "Rechtsextremen" auf die Kafferösterei unter dem Motto "Plauen gegen Braun", ich freu mich schon :))

Anti-Zionist
11.01.2006, 00:41
Die Vorzeichen der Krawalle waren umgekehrt. Gerade WEIL die Ausländer keine Perspektiven haben, WEIL durch die schleichende Ausländerfeindlichkeit kaum ein Ausländer eine Chance hat einen Job zu bekommen, sind die Krawalle eskaliert. Natürlich von Kriminellen forciert, das kam dazu.

Das ist sozialromantische Verklärung:


Verklärung von Gesetzesbrechern

Gastkommentar - Unruhen in Frankreich

von Hans Christoph Buch

Die postwendende Reaktion der deutschen Öffentlichkeit auf die nächtlichen Unruhen in Frankreichs Vorstädten glich einem Pawlowschen Reflex - mit Untertönen klammheimlicher Schadenfreude und peinlicher Selbstgerechtigkeit. Von mißlungener Integration war die Rede und von rassistischen Polizeiübergriffen, von der Tristesse der Schlafstädte und der Trostlosigkeit der Hochhaussiedlungen, so als läge La Corneuve nicht in Paris, sondern in Rostock oder Hoyerswerda, wo betrunkene Neonazis nicht bloß parkende Autos, sondern Wohnheime für Asylbewerber abgefackelt hatten - grölende Anwohner klatschten Beifall dazu. Die Parallele stimmt nur in einem Punkt: In beiden Fällen werden Gewaltexzesse randalierender Jugendlicher hochstilisiert zum sozialen Protest, der zwar verdammenswert, aber angesichts der in Hoyerswerda oder La Courneuve herrschenden Verhältnisse verständlich, vielleicht sogar berechtigt sei.

An diesem so platten wie vorhersehbaren Diskurs stimmt fast nichts - angefangen von den in Frankreich unternommenen Anstrengungen zur Integration der Einwanderer bis hin zu den wirklichen Ursachen der Gewalt, vor denen nicht allein die Politiker, sondern auch die Medien die Augen verschließen. La Courneuve ist keineswegs so verkommen und verwahrlost, wie die tägliche Berichterstattung uns glauben macht: In dieser und anderen französischen Vorstädten sind Immigranten aus Nord- und Westafrika, aus der Karibik und aus Staaten am Indischen Ozean nicht etwa unter sich - vielmehr leben sie mit Franzosen unter einem Dach und werden von einem Heer von Sozialarbeitern und Drogenschützern, Kindergärtnerinnen und Lehrern betreut.

Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangebote stehen denen hierzulande nicht nach - im Gegenteil: Bis vor kurzem beneideten deutsche Experten Frankreich um seine, wie es schien, gelungene Integration, die, unabhängig von Herkunft, Rasse und Religion, einzig auf der Staatsbürgerschaft beruhte, genauer gesagt: auf Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, den Grundwerten der laizistischen Republik.

Frankreich war ein Einwanderungsland, das politisch Verfolgten Asyl bot und in dem sich eine kulturelle Symbiose vollzog, von der man diesseits des Rheins nicht einmal zu träumen wagte: Es gab keine Sprachprobleme, wie es sie etwa in Deutschland mit Türken und Rußlanddeutschen gibt, weil die Zuzügler aus früheren Kolonien Französisch sprachen oder mehr oder weniger gut erlernten und weil die französische Leitkultur fremde Einflüsse wie ein Sauerteig aufsog. Man denke nur an die deutlich sichtbaren Spuren, die Maghrebiner, Afrikaner und Antillaner in Kunst, Musik und Literatur, im Film oder in der Kochkunst hinterlassen haben: Couscous ist mittlerweile ein französisches Nationalgericht wie Paella oder Choucroute.

Daß dieses idyllische Bild so nicht mehr stimmt, liegt vor allem an der Massenarbeitslosigkeit, die nicht nur in Frankreich die Einwanderer am härtesten traf und deshalb als Rechtfertigung und Erklärung für alles herhalten muß. Aber nicht jeder Bewohner eines ostdeutschen Plattenbaus wird zum Neonazi, und nicht jeder arbeitslose Jugendliche in den Vorstädten von Paris zündet Autos an.

Die sozialromantische Verklärung von Gesetzesbrechern ist eine Verhöhnung gesetzestreuer Bürger, die unter dem Bandenterror leiden, und der von Politikern beschworene Aufstand der Anständigen wird nicht stattfinden, solange die Behörden und die Polizei wegschauen und die Herausbildung rechtsfreier Räume dulden, in denen die Drogenmafia die staatliche Autorität ersetzt. Ähnlich wie in den "national befreiten" Zonen Ostdeutschlands, wo Neonazis den Ton angeben, entsteht so eine neue Jugendkriminalität, die mit Alkohol und Drogen beginnt und mit Vergewaltigung und Mord endet, und es nimmt nicht wunder, daß Terroristen und Mafiosi in solchen Milieus ihren Nachwuchs rekrutieren.

Europa nähert sich unmerklich dem Zustand der Dritten Welt, und al-Qaida, Hisbollah und andere Nachtschattengewächse finden nicht nur in Bagdad, sondern auch in den Vorstädten von London, Paris oder Berlin einen idealen Nährboden vor.

Der Schriftsteller Hans Christoph Buch schrieb unter anderem den Roman "Kain und Abel in Afrika". Zuletzt erschien von ihm das Buch "Wie Karl May Adolf Hitler traf und andere wahre Geschichten" (Eichborn)

Artikel erschienen am Di, 15. November 2005

Quelle:
Die Welt (http://www.welt.de/data/2005/11/15/803770.html?s=2)

Golesipe
11.01.2006, 08:58
Jetzt ist er beleidigt, der Sozialist!

Tatsache ist doch, daß es die Linksextremisten sind, die das Gespenst der angeblichen »Gefahr von rechts« aufbauen, um von der tatsächlichen Gefahr von links abzulenken. Habt ihr wirklich schon vergessen, daß KOMMUNISTEN im Bundestag sitzen?!?

Nach deiner Schreibweise gibt es keine Nazis. Es gibt sie. Oder wer zieht immer grölend durch die Städte. wir brauchen zwar eine nationale Partei. Aber bitte die sich nicht auf Hitler beruft. In verschiedenen Landtagen sitzen auch Nazis. Nazis und Kommunisten haben dem deutschen Volk geschadet.

Anti-Zionist
11.01.2006, 13:01
Nach deiner Schreibweise gibt es keine Nazis. Es gibt sie. Oder wer zieht immer grölend durch die Städte.
Ja, wer? Ich habe hier noch keine durch die Stadt (100.000 Einwohner) grölenden "Nazis" gesehen. Sind alle NPD-Anhänger Nazis? Aufgrund welcher Merkmale? Tragen die Glatze und Hitler-T-Shirts? Haben die ein Hakenkreuz tätowiert?



wir brauchen zwar eine nationale Partei. Aber bitte die sich nicht auf Hitler beruft.
Das ist ja wohl logisch.

Golesipe
11.01.2006, 13:23
Ja, wer? Ich habe hier noch keine durch die Stadt (100.000 Einwohner) grölenden "Nazis" gesehen. Sind alle NPD-Anhänger Nazis? Aufgrund welcher Merkmale? Tragen die Glatze und Hitler-T-Shirts? Haben die ein Hakenkreuz tätowiert?


@ Antislsmist Dann mußt du mal Fernsehen gugen. Da siehst du solche Aufmärsche.

Anti-Zionist
11.01.2006, 13:26
@ Antislsmist Dann mußt du mal Fernsehen gugen. Da siehst du solche Aufmärsche.
Mach mich vorher bitte drauf aufmerksam, sonst verwechsele ich die noch mit Bürger-Demos.

Hagen von Tronje
11.01.2006, 13:45
Nach deiner Schreibweise gibt es keine Nazis. Es gibt sie. Oder wer zieht immer grölend durch die Städte. wir brauchen zwar eine nationale Partei. Aber bitte die sich nicht auf Hitler beruft. In verschiedenen Landtagen sitzen auch Nazis. Nazis und Kommunisten haben dem deutschen Volk geschadet.Grölend durch die Städte ziehen? Das sind für mich keine Nazis, sondern Rechtsextreme. Einen Nazi stelle ich mir nicht wie den Großteil der Teilnehmer einer solchen Demo vor. Einen Nazi erkennst Du nicht unbedingt an einem Merkmal, dass ist ja das Gefährliche.

Golesipe
11.01.2006, 13:53
Grölend durch die Städte ziehen? Das sind für mich keine Nazis, sondern Rechtsextreme. Einen Nazi stelle ich mir nicht wie den Großteil der Teilnehmer einer solchen Demo vor. Einen Nazi erkennst Du nicht unbedingt an einem Merkmal, dass ist ja das Gefährliche.

Was ist denn da der Unterschied

Hagen von Tronje
11.01.2006, 14:06
Was ist denn da der UnterschiedEin Linksextremist muss auch noch kein Stalinist sein. Rechtsextreme streben einen nationalen Staat an, aber wollen sie auch einen "neuen Menschen" erschaffen, wie es die Nazis vorhatten? Wollen die Rechtsextremen den Holocaust wiederholen und "Lebensraum" im Osten schaffen? Ich denke man sollte mit der Bezeichnung "Nazi" vorsichtig umgehen.

Lord Solar Plexus
11.01.2006, 14:09
Nachbarfeindlichkeit ist "verboten". Warum glaubst du sehen sich so viele vor Gericht? Man kann es zwar nicht als "Nachbarhass" beeichnen, aber die Mittel wie auch eben bei Ausländerfeindlichkeit sind ähnlich. Von Beleidigungen bis hin zu Handgreiflichkeiten.


Warum setzt Du 'verboten' in Anführungszeichen? Mir ging es übrigens eher darum, die Ausländerfeindlichkeit als konkretes, historisch-politisches Phänomen abzugrenzen (s.o.). Durch seine Sonderstellung muss es auch juristisch anders bewertet werden.



Und wenn der Nachbar Ausländer ist, ist das Geschrei auch groß.


Das verstehe ich in dem Kontext nicht.



Und es ist doch verständlich, wenn ein überprportionaler Anteil an Ausländern im Gefängnis ist, aber sie noch einen kleinen Teil in unserer Bevölkerung sind.
Da passen die Verhältnisse nicht mehr und das sollte doch einem zu denken geben.


Selbstverständlich gibt das zu denken! Allerdings würde ich die Problematik eben lieber ohne jeglichen xenophoben oder auch multikulti-Beigeschmack diskutiert wissen. Das ist in höchstem Maße unsachlich - und passiert hier alle fünf Minuten. Diese Studie von Stefan Luft (verdammt, welcher Strang war das schon wieder?) finde ich etwa höchst interessant - und in diesem Kontext auch die Einschränkungen, die das später in Kraft getretene Zuwanderungsgesetz erlässt.



Ich denke wenn man seine Meinung nicht äußern darf, ist es noch versteckter und "Untergrundorganisationen" sprießen aus dem Boden. Wenn einer frei seine Meinung äußern darf, weis man bei dieser Person wenigstens woran man ist und man kann sich von ihm distanzieren.
Wenn man es verbietet bringt das in meinen Augen nur wenig, denn Gleich und Gleich gesellt sich gern.


Alles prinzipiell richtig (deshalb hat die Meinungsfreiheit Verfassungsrang)! Trotzdem gilt: eine Meinung kann sehr negative Auswirkungen haben. Dazu muss ich nicht den NS bemühen, man schaue bloß auf die Abtreibungsdebatte in den USA, inklusive Mord. Will man das? Ist das Rechtsgut der öffentlichen Ordnung, sprich das Rechtsgut auf Unversehrtheit oder Würde niedriger angesiedelt? Ich sehe das nicht so (und bin mir bewusst, dass man darüber diskutieren kann).



Und nein ich muss meine Zunge hüten nichts gegen den §130 als Beispiel zu sagen... sonst kommt man weg. Der Unterschied zu früher besteht legentlich darin nicht ins KZ zu kommen.


Unsinn. Selbstverständlich kann man gegen den § argumentieren. Absolute Meinungsfreiheit ist nicht umsetzbar (wo gibt es das?) und gleichzeitig gefährlich. Sie störte u.a. das Rechtsgut der öffentlichen Sicherheit. § 130 StGB setzt voraus, daß ein tatbestandsmäßiges Handeln einen Angriff auf die Menschenwürde anderer enthält. Die Tathandlung muß sich demnach nicht nur gegen einzelne Persönlichkeitsrechte der Betroffenen richten, sondern gegen den unverzichtbaren Kern ihrer Persönlichkeit, d.h. ihnen das Lebensrecht in der Gemeinschaft abstreiten oder sie unter Mißachtung des verfassungrechtlichen Gleichheitssatzes als minderwertige Menschen hinstellen. Bloße Diskriminierungen genügen nicht.



Denk doch mal an die Hassprediger in den Synagogen. Die dürfen das zwar auch nicht mehr und werden verhaftet, aber das Gedankengut ist immer noch da und es wird duch Verbote nicht verschwinde. Dieses Beispiel kannst du auf jeden "Neo-Göbbels" auch anwenden.


Äh - welche Hassprediger in welchen Synagogen? Oder meinst Du Moscheen?

Natürlich helfen Gesetze nur so weit. Es hat aber einen ganz anderen Rang, ob Hetze oder Störung des öffentlichen Friedens lediglich Privatsache sind oder eben eine juristische Handhabe besteht. Ich meine, Kriminalität wird durch Gesetze und Polizei auch nicht völlig aufgehoben (durch Gesetze sogar erst geschaffen!) - das ist ein schwaches Argument gegen Gesetze und Polizei.



Warum das den?? Selbstverständlich.


Banned Books (http://onlinebooks.library.upenn.edu/banned-books.html)

...
The Savannah Morning News reported in November 1999 that a teacher at the Windsor Forest High School required seniors to obtain permission slips before they could read Hamlet, Macbeth, or King Lear. The teacher's school board had pulled the books from class reading lists, citing "adult language" and references to sex and violence. Many students and parents protested the school's board's policy, which also included the outright banning of three other books. Shakespeare is no stranger to censorship: the Associated Press reported in March 1996 that Merrimack, NH schools had pulled Shakespeare's Twelfth Night from the curriculum after the school board passed a "prohibition of alternative lifestyle instruction" act.

An illustrated edition of "Little Red Riding Hood" was banned in two California school districts in 1989. Following the Little Red-Cap story from Grimm's Fairy Tales, the book shows the heroine taking food and wine to her grandmother. The school districts cited concerns about the use of alcohol in the story.[/I]



ich denke jeder erwachsene Ausländer oder lass es einen Juden sein kann auf sich selbst aufpassen. Wo sind wir den hier??? In Sibieren??


Ja, wo sind wir hier? Welchen rechtlichen Schutz erwartet Minderheiten oder Kritiker wohl in Sibirien? Das demonstriert wohl die Nützlichkeit derartiger Regelungen.

Übrigens kann niemand auf sich selbst aufpassen, wenn es erlaubt wäre, jeden ungestraft in einer Form auffällt, die geeignet ist, die öffentliche Ordnung zu stören. Wie genau sollten etwa Schwarze auf sich aufpassen, wenn 'Neger raus-Demos' vor ihren Wohnungen stattfänden? Es geht noch nichtmal um Gewalt, es geht um das "subjektive Gefühl der Rechtssicherheit", wie die Rechtskommentare es formulieren.



Erwachsene Ausländer können das bei ihrem Chef anzeigen oder auch zur Polizei gehen...


Du Blödi!! 'tschuldigung. Wie sollen sie denn jemanden anzeigen, wenn das Gesetz nicht existiert?!? Hä? Dann gibt es eben keine juristische Handhabe!!



Wenn ich jemanden scheiss Türken nenne ist das genauso ne Beleidigung wie wenn jemand scheiss Deutscher sagt. Ich absolut keinen Unterschied.


Und seit wann genau sieht die Rechtssprechung hier einen Unterschied? Dein Gefühl in allen Ehren, aber auf dieser Basis kannst Du schlecht seriös gegen Meinungsunterdrückung et al. protestieren.