Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Sterbehilfe für psychisch kranken Teenager



Seiten : 1 [2]

Nietzsche
17.06.2019, 04:46
Nicht unbedingt, aber er kann. Außerdem ist hier einen Entscheidung in aller Regel absehbar.
Er muß weder bemuttert werden noch lechzt er dauerhaft um Aufmerksamkeit. Es gibt genügend Menschen welche trotz fehlender Gliedmaßen ihr Leben alleine meistern und keinem auf die Nerven gehen.
Eben. So ist es mit Gehirnlosen auch. Treffe ich ständig solche Leute.... Helium im Kopf, sonst könnten die noch nichtmals aufrecht gehen.

schastar
17.06.2019, 10:42
Eben. So ist es mit Gehirnlosen auch. Treffe ich ständig solche Leute.... Helium im Kopf, sonst könnten die noch nichtmals aufrecht gehen.

wichtig ist daß sie für andere keine Laßt sind. Ansonsten jeder nach seiner Vorstellung.

Ansuz
17.06.2019, 14:03
Hat jemand Grippe wird er wieder gesund, hat jemand einen Dachschaden bleibt er auch so. Das ist der Unterschied.
Jein. Echte Grippe ist mitunter tödlich. Leute mit "Dachschaden" sind dank der pöhsen Pharmamafia heutzutage häufig sogar arbeitsfähig.

Narrenschiffer
17.06.2019, 14:11
Da fange ich mal besser gar nicht erst an, über die Hinterlassenschaften großer Raubkatzen zu referieren..... ein Zoobesuch mit Fokus auf die Raubtiergehege würde Michael A ,glaube ich, mal ganz gut tun. :D
Die Losung ist aber bei Weitem nicht das Widerlichste, das ein Säugetier absondern kann:D

Mütterchen
17.06.2019, 14:12
Michael A ist raus.

tabasco
17.06.2019, 14:59
wichtig ist daß sie für andere keine Laßt sind. Ansonsten jeder nach seiner Vorstellung.

Es ist in der Natur des Krankseins, einer Behinderung, einer Pflegebedürftigkeit - den anderen "zu Last" zu sein.
Eine demente Oma wird auch nicht mehr wie früher sein und dahin vegetieren, bis sie auf dem Niveau der Botanik landet.

Also nochmal - wo ist der Unterschied?

schastar
17.06.2019, 15:06
Es ist in der Natur des Krankseins, einer Behinderung, einer Pflegebedürftigkeit - den anderen "zu Last" zu sein.
Eine demente Oma wird auch nicht mehr wie früher sein und dahin vegetieren, bis sie auf dem Niveau der Botanik landet.

Also nochmal - wo ist der Unterschied?

Wie schon gesagt, beim einen lohnt die Mühe, beim anderen nicht. Was ist daran so schwer zu verstehen?????
Was heute in Pflegeheimen mit der Oma geschieht ist ja auch nicht natürlich, es dient lediglich der Geldmacherei. Früher wurden solche Menschen zu Hause "versorgt" bis es eben zu Ende war. Da passende Stichwort wäre da Sternsteinhof.

schastar
17.06.2019, 15:11
Die Losung ist aber bei Weitem nicht das Widerlichste, das ein Säugetier absondern kann:D

Zumal viele ja das wahre Ich so einer Losung verkennen:

https://www.youtube.com/watch?v=h1rwjlLVeVw

schastar
17.06.2019, 15:14
Jein. Echte Grippe ist mitunter tödlich. Leute mit "Dachschaden" sind dank der pöhsen Pharmamafia heutzutage häufig sogar arbeitsfähig.

Wie gesagt, solange sie keinen Nerven und Schaden stören sie ja auch nicht. Fakt ist aber daß diejenige um welche es hier geht eben nicht zu denen gehörte die einfach ihr Leben leben ohne andere zu belasten.

Ansuz
17.06.2019, 15:54
Wie gesagt, solange sie keinen Nerven und Schaden stören sie ja auch nicht. Fakt ist aber daß diejenige um welche es hier geht eben nicht zu denen gehörte die einfach ihr Leben leben ohne andere zu belasten.

Ausgrabungen haben interessante Skelett(bzw. Teile davon)funde ergeben, die darauf schließen lassen, daß bereits in der "Urzeit" im heutigen Europa Leute mit erheblichen Beeinträchtigungen, sei es durch angeborene Schäden, sei es durch erworbene ( Jagd, Kampf, Unfall, Erkrankung), trotzdem nicht "entsorgt" wurden, sondern von der Sippe gepflegt. Selber, ganz auf sich allein gestellt, hätten die nicht überleben können.
Über den Umgang mit psych. Beeinträchtigungen kann man auf dieser Basis natürlich keine Aussagen treffen.

Merkelraute
17.06.2019, 16:02
..
Aber hier möchte ich einen anderen Fall vorstellen.
Es geht um einen Teenager. Ich will das Leiden des Mädchens nicht bagatellisieren. Aber trotzdem: hier gab es doch wirklich Aussicht auf Heilung und Besserung. Ich meine, das Jugendalter ist sowieso nicht gerade eine Zeit psychischer Stabilität. Und was ist mit den Eltern, die ausdrücklich den Wunsch nach Hilfe geäußert haben und so viel Hoffnung auf die Zukunft gesetzt haben?


Ich denke, es war ein stummer Schrei nach Aufmerksamkeit. Und als sie die Aufmerksamkeit der Medien erhielt, geriet sie unter Zugzwang und musste liefern. Tragische Figur.

Süßer
17.06.2019, 18:38
Ausgrabungen haben interessante Skelett(bzw. Teile davon)funde ergeben, die darauf schließen lassen, daß bereits in der "Urzeit" im heutigen Europa Leute mit erheblichen Beeinträchtigungen, sei es durch angeborene Schäden, sei es durch erworbene ( Jagd, Kampf, Unfall, Erkrankung), trotzdem nicht "entsorgt" wurden, sondern von der Sippe gepflegt. Selber, ganz auf sich allein gestellt, hätten die nicht überleben können.
Über den Umgang mit psych. Beeinträchtigungen kann man auf dieser Basis natürlich keine Aussagen treffen.

Doch, die haben die Religionen geschaffen.

tabasco
17.06.2019, 20:35
Wie schon gesagt, beim einen lohnt die Mühe, beim anderen nicht. Was ist daran so schwer zu verstehen?(...)Auch Depressive genesen, Psychose geht worüber und kommt nie wieder und bei der Bipolaren kann man eingestellt beschwerdefrei leben.

Was ist daran so schwer zu verstehen?!

Ansuz
17.06.2019, 21:22
Doch, die haben die Religionen geschaffen.

Sowas wie Religion scheint es bereits damals gegeben zu haben, wenn man die Höhlenmalereien betrachtet sowie die spätere Gräberkultur.
Das wäre viel praktischer gewesen, unter den damaligen Lebensbedingungen, die Toten einfach liegen zu lassen.

Süßer
17.06.2019, 22:49
Sowas wie Religion scheint es bereits damals gegeben zu haben, wenn man die Höhlenmalereien betrachtet sowie die spätere Gräberkultur.
Das wäre viel praktischer gewesen, unter den damaligen Lebensbedingungen, die Toten einfach liegen zu lassen.

Grundsätzlich war das Vorhandensein einer Religion die Voraussetzung das die Menschheit aus dem Tierreich aufstieg.
Denn nur irgendwelche Regeln die das gesellschaftliche Zusammenleben organisierten sind erforderlich um die natürliche Populationsobergrenzen zu überspringen.

So gesehen ist der Mensch ein Religionserschaffer.

schastar
17.06.2019, 23:41
Auch Depressive genesen, Psychose geht worüber und kommt nie wieder und bei der Bipolaren kann man eingestellt beschwerdefrei leben.
......

Nicht wirklich.


.......

Was ist daran so schwer zu verstehen?!

Aus Sicht des Erkrankten ist es nicht schwer zu verstehen, im Gegenteil, es ist geradezu ein typisches Verhalten. Arztbesuche, Psychiater, etc.. geben ihnen ja gerade die Aufmerksamkeit die sie wollen, und das gerne weil diese ja damit ihr Geld verdienen. Dazu gehör es auch von Besserung und Heilerfolge zu erzählen.

Schwer zu verstehen ist es hingegen bei Menschen welche Außerhalb dieses Kreises liegen und eigentlich ein neutrales Bild haben sollten. Da zeigt es sich dann deutlich dass Menschen leider nur zu oft von blinden Idealismus geprägt sind und die Realität dafür ausblenden. So erklärt sich auch die Hilfsbereitschaft gegenüber der Asylantenflut obwohl sich auch diese in der Menge als Schädlich für die Sozialkassen und damit dem Netto-Steuerzahler erweisen.

schastar
17.06.2019, 23:52
Doch, die haben die Religionen geschaffen.

Ich bin da anderer Meinung. Es war die Unwissenheit über Naturereignisse und die Angst davor welche den Menschen dazu trieb eine "Erklärung" dafür zu finden. Der einfachste Weg waren eben übermächtige Wesen welche man die Sache in die Schuhe schob, die "Naturreligionen" waren geboren.
Anders bei den modernen Religionen, sie dienten und dienen der Machtsicherung über Menschen welche zur Fremdbestimmung mangels eigener Selbstbestimmung neigen.

Metabo
18.06.2019, 09:29
Sarc.an:

Als mich mein Ehemann vergewaltigte galt das damals noch laut Gesetz als "Erfüllung der ehelichen Pflichten"- ...!!!

Und jetzt plärrt ein Teenager herum um deshalb Suizid begehen zu dürfen...???

Hat Die sie noch alle...???:kotz:

Sarc.:aus...!!!

tabasco
18.06.2019, 11:56
(...)
Sarc.:aus...!!!
Was wolltest Du genau noch mal sagen?

autochthon
18.06.2019, 12:44
Auch Depressive genesen, Psychose geht worüber und kommt nie wieder und bei der Bipolaren kann man eingestellt beschwerdefrei leben.

Was ist daran so schwer zu verstehen?!

Jein.

genesung ist möglich. Aber es gestaltet sich meist langwierig und schwierig. WENN sie genesen.

autochthon
18.06.2019, 12:45
Was wolltest Du genau noch mal sagen?

Ja.
Der Beitrag von Metabo will sich mir auch nicht erschliessen.

Ansuz
18.06.2019, 13:42
Ja.
Der Beitrag von Metabo will sich mir auch nicht erschliessen.
War m.E. sarkastisch gemeint, was man an "sarc" erkennen könnte....

Trantor
18.06.2019, 13:58
Ausgrabungen haben interessante Skelett(bzw. Teile davon)funde ergeben, die darauf schließen lassen, daß bereits in der "Urzeit" im heutigen Europa Leute mit erheblichen Beeinträchtigungen, sei es durch angeborene Schäden, sei es durch erworbene ( Jagd, Kampf, Unfall, Erkrankung), trotzdem nicht "entsorgt" wurden, sondern von der Sippe gepflegt. Selber, ganz auf sich allein gestellt, hätten die nicht überleben können.
Über den Umgang mit psych. Beeinträchtigungen kann man auf dieser Basis natürlich keine Aussagen treffen.

nur weil jemand eine körperliche Behiderung oder eher dauerhafte Verletzung / Verkrüppelung hat kann er trotzdem für die Gruppe äusserst nützlich sein, Wissen Erfahrung Handwerk ist ja von einer körperlichen Behinderung nicht oder nur bedingt beeinflusst.

Bei geistiger Behinderung oder bei einer Behinderung von Geburt an würde ich das in Zweifel ziehen da der Nutzen für die Gruppe nicht gegeben ist, die Ressourcen knapp waren und man sie dann eher jemanden gab der auch zum Überleben der Gruppe beitragen konnte.
....ich glaube soetwas wie "Depressionen" gabs da sowieso nicht....Depressionen ist eine reine Überflusserkrankung.

Trantor
18.06.2019, 14:05
Es ist in der Natur des Krankseins, einer Behinderung, einer Pflegebedürftigkeit - den anderen "zu Last" zu sein.
Eine demente Oma wird auch nicht mehr wie früher sein und dahin vegetieren, bis sie auf dem Niveau der Botanik landet.

Also nochmal - wo ist der Unterschied?

man sollte nichts verallgemeinern und das eben auch nicht.

Behinderung ist nicht gleich Behinderung, Einschränkung nicht gleich Einschränkung
Das Ausmass dessen inwieweit Menschen trotz einer Behinderung oder Einschränkung sich trotzdem produktiv an der Geselslchaft beteiligen konnen liegt zwischen 0-100%

alte Menschen die soweiso ihr Leben lang gearbeitet haben oder Kinder gross gezogen haben würde ich da sowieso raus nehmen die haben ihre Pflicht der Gesellschaft gegenüber sowieso schon erfüllt und haben ein Recht und Anspruch auf entsprechende Gegenleistung.

tabasco
18.06.2019, 14:12
(...)....ich glaube soetwas wie "Depressionen" gabs da sowieso nicht....Depressionen ist eine reine Überflusserkrankung.
:haha:

Muss mich echt Zusammenreisen, um Dir die "Überflusserkrankung" nicht an den Kopf zu wünschen...

autochthon
18.06.2019, 14:13
man sollte nichts verallgemeinern und das eben auch nicht.

Behinderung ist nicht gleich Behinderung, Einschränkung nicht gleich Einschränkung
Das Ausmass dessen inwieweit Menschen trotz einer Behinderung oder Einschränkung sich trotzdem produktiv an der Geselslchaft beteiligen konnen liegt zwischen 0-100%

alte Menschen die soweiso ihr Leben lang gearbeitet haben oder Kinder gross gezogen haben würde ich da sowieso raus nehmen die haben ihre Pflicht der Gesellschaft gegenüber sowieso schon erfüllt und haben ein Recht und Anspruch auf entsprechende Gegenleistung.

Recht und Anspruch auf Leistungen wird dann individuell abgeprüft und haben zum Glück nichts damit zu tun ob irgendjemand Kinder großgezogen hat.
Nicht sehr völkisch. Ist aber so.

Trantor
18.06.2019, 14:14
:haha:

das heisst jetzt ja oder nein oder bedeutet es nur das du heute zuviel gekifft hast?

autochthon
18.06.2019, 14:14
:haha:

Muss mich echt Zusammenreisen, um Dir die "Überflusserkrankung" nicht an den Kopf zu wünschen...

Heiße Wortschöpfung.

Sollte Einzug in die Sozialgesetzbücher halten.

Trantor
18.06.2019, 14:20
Recht und Anspruch auf Leistungen wird dann individuell abgeprüft und haben zum Glück nichts damit zu tun ob irgendjemand Kinder großgezogen hat.
Nicht sehr völkisch. Ist aber so.

es geht mir hier nicht um staatliche Regelungen oder Gesetze - es geht mir hier um meinen persönlichen und begründeten Maasstab von Gerechtigkeit. Und für diesen Maasstab gilt Anspruch auf soziale Zuwendung hat auch nur der der bereit war oder bereit ist soziale Zuwendung bzw die entsprechenden gesellschaftlichen Leistungen zu geben.
ich persönlich sehe da Kinder aufzuziehen auch als gesellschaftliche Leistung an, denn die Gesellschaf profitiert idR auch davon.

Trantor
18.06.2019, 14:24
Heiße Wortschöpfung.

Sollte Einzug in die Sozialgesetzbücher halten.

nun ist halt ein Fakt ob man nun aus ideologischer Dogmatik drüber lachen will oder nicht, aber Depressionen sind ein Wohlstandsphenomen und kommen umso seltener vor je ärmer die Gesellschaft ist.
Reichtum pervertiert halt und "entartet" von der Natur....war schon immer so ist ähnlich wie mit der Macht ansich.

autochthon
18.06.2019, 14:31
es geht mir hier nicht um staatliche Regelungen oder Gesetze - es geht mir hier um meinen persönlichen und begründeten Maasstab von Gerechtigkeit. Und für diesen Maasstab gilt Anspruch auf soziale Zuwendung hat auch nur der der bereit war oder bereit ist soziale Zuwendung bzw die entsprechenden gesellschaftlichen Leistungen zu geben.
ich persönlich sehe da Kinder aufzuziehen auch als gesellschaftliche Leistung an, denn die Gesellschaf profitiert idR auch davon.

OKay.
Es ergibt sich in der Sozialwirtschaft in diesem Kontext das sogenannte "Trittbrettfahrerproblem". Insofern hast du nicht ganz unrecht.
Aber zum Glück spielt all das nur eine untergeordnete Rolle.

autochthon
18.06.2019, 14:33
nun ist halt ein Fakt ob man nun aus ideologischer Dogmatik drüber lachen will oder nicht, aber Depressionen sind ein Wohlstandsphenomen und kommen umso seltener vor je ärmer die Gesellschaft ist.
Reichtum pervertiert halt und "entartet" von der Natur....war schon immer so ist ähnlich wie mit der Macht ansich.

Dennoch eine ernstzunehmende Erkrankung. :hi:

Trantor
18.06.2019, 15:45
Dennoch eine ernstzunehmende Erkrankung. :hi:

ernst nehmen - klar warum nicht, aber wie du ja weisst, denn wir hatten die Diskussion schön öfters auch hinichtlich Suchtverhalten, differenziere ich da und bewerte von meinem Standpunkt unterschiedlich.

erselber
18.06.2019, 15:46
Wir müssen uns aber jetzt keine Sorgen um die "heilige Greta" machen?

Narrenschiffer
18.06.2019, 16:01
Wir müssen uns aber jetzt keine Sorgen um die "heilige Greta" machen?Die "ansteckende Wirkung" beim Suizid nennt man "Werther-Effekt".

tabasco
18.06.2019, 20:58
das heisst jetzt ja oder neinKlares jain.

:haha:


oder bedeutet es nur das du heute zuviel gekifft hast?Jetzt schon :-)

tabasco
18.06.2019, 20:59
Wir müssen uns aber jetzt keine Sorgen um die "heilige Greta" machen?

Wtf is "heilige Greta"? Thunberg? Was hat sie mit dem Thema zu schaffen?!

Wobei ... psychisch krank ist sie ja. Auch.

erselber
19.06.2019, 15:10
Wtf is "heilige Greta"? Thunberg? Was hat sie mit dem Thema zu schaffen?!

Wobei ... psychisch krank ist sie ja. Auch.

Eben!