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Nationalix
18.05.2019, 13:15
Den Batterieantrieb für Fahrzeuge halte ich wegen des hohen Bedarfs an Lithium sowie des hohen Gewichts der Batterien und deren späteren Wiederaufarbeitung bzw. Entsorgung für eine technologische Sackgasse.

Sinnvoller halte ich den Einsatz von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen. In den letzten Wochen habe ich in Aktien von mehreren Brennstoffzellen-Unternehmen investiert. Bislang entwickeln sich diese Aktien sehr erfreulich.

Welche Ansichten hat das Forum zu dieser Technologie?

Merkelraute
18.05.2019, 13:29
Den Batterieantrieb für Fahrzeuge halte ich wegen des hohen Bedarfs an Lithium sowie des hohen Gewichts der Batterien und deren späteren Wiederaufarbeitung bzw. Entsorgung für eine technologische Sackgasse.

Sinnvoller halte ich den Einsatz von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen. In den letzten Wochen habe ich in Aktien von mehreren Brennstoffzellen-Unternehmen investiert. Bislang entwickeln sich diese Aktien sehr erfreulich.

Welche Ansichten hat das Forum zu dieser Technologie?

Noch zu teuer. Der Hyundai Nexo (https://www.hyundai.de/modelle/nexo/)kostet mind 69000€. Und die Fahrleistungen sind grottig.

Nationalix
18.05.2019, 13:35
Noch zu teuer. Der Hyundai Nexo (https://www.hyundai.de/modelle/nexo/)kostet mind 69000€. Und die Fahrleistungen sind grottig.

Mag sein, aber Tesla ist noch teurer.

Neu
18.05.2019, 13:37
Wenns kein Benzin mehr gibt, und auch die Kohle alle ist, wird man das wohl im grossen Stil machen muessen. Mein Onkel hatte einen LKW, der mit Fluessiggas betrieben wurde. Wechselte dann halt an einer Tankstelle die Flaschen. Allerdings fuhr er nur im Nahverkehr.

Schwabenpower
18.05.2019, 13:38
Den Batterieantrieb für Fahrzeuge halte ich wegen des hohen Bedarfs an Lithium sowie des hohen Gewichts der Batterien und deren späteren Wiederaufarbeitung bzw. Entsorgung für eine technologische Sackgasse.

Sinnvoller halte ich den Einsatz von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen. In den letzten Wochen habe ich in Aktien von mehreren Brennstoffzellen-Unternehmen investiert. Bislang entwickeln sich diese Aktien sehr erfreulich.

Welche Ansichten hat das Forum zu dieser Technologie?
Schrieb ich schon andernorts. Das einzig vernünftige

Merkelraute
18.05.2019, 13:55
Mag sein, aber Tesla ist noch teurer.

Dieselautos sind günstig und umweltfreundlich !

Schwabenpower
18.05.2019, 14:03
Dieselautos sind günstig und umweltfreundlich !
Und Spaßbremsen

Sicario
18.05.2019, 14:04
Den Batterieantrieb für Fahrzeuge halte ich wegen des hohen Bedarfs an Lithium sowie des hohen Gewichts der Batterien und deren späteren Wiederaufarbeitung bzw. Entsorgung für eine technologische Sackgasse.

Sinnvoller halte ich den Einsatz von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen. In den letzten Wochen habe ich in Aktien von mehreren Brennstoffzellen-Unternehmen investiert. Bislang entwickeln sich diese Aktien sehr erfreulich.

Welche Ansichten hat das Forum zu dieser Technologie?
Man testet gerade einen Autobahnabschnitt mit Oberleitungen für elektrisch betriebene LKW. Vielleicht ist das die Lösung des Speicherproblems? Man könnte alle Straßen verstromen und so die Elektro-Mobilität herstellen. Eine schwere Batterie/Tank wäre dann gar nicht mehr nötig.

Nationalix
18.05.2019, 14:11
Man testet gerade einen Autobahnabschnitt mit Oberleitungen für elektrisch betriebene LKW. Vielleicht ist das die Lösung des Speicherproblems? Man könnte alle Straßen verstromen und so die Elektro-Mobilität herstellen. Eine schwere Batterie/Tank wäre dann gar nicht mehr nötig.

Auf welchem Autobahnabschnitt?
Ansonsten sind Oberleitungen nichts neues, Busse mit diesem Antriebssystem gab es bereits in den 50ern. Nachteil war, dass die Busse nirgends sonst fahren konnten. Und die LKW könnten die Autobahn nicht verlassen.

Schwabenpower
18.05.2019, 14:41
Auf welchem Autobahnabschnitt?
Ansonsten sind Oberleitungen nichts neues, Busse mit diesem Antriebssystem gab es bereits in den 50ern. Nachteil war, dass die Busse nirgends sonst fahren konnten. Und die LKW könnten die Autobahn nicht verlassen.
A 5 zum Bleistift

Schwabenpower
18.05.2019, 14:43
Man testet gerade einen Autobahnabschnitt mit Oberleitungen für elektrisch betriebene LKW. Vielleicht ist das die Lösung des Speicherproblems? Man könnte alle Straßen verstromen und so die Elektro-Mobilität herstellen. Eine schwere Batterie/Tank wäre dann gar nicht mehr nötig.
Das ist Unsinn, da der Strom dort bei Bedarf benötigt wird, also nix Speicher. Wasserstoff kann man auf Vorrat erzeugen, Strom nicht

Merkelraute
18.05.2019, 16:33
Und Spaßbremsen

Ich fahre ja einen Hochdrehzahl Benziner. :D

Schwabenpower
18.05.2019, 16:36
Ich fahre ja einen Hochdrehzahl Benziner. :D
V8 statt 16 V :ätsch:

Merkelraute
18.05.2019, 16:38
V8 statt 16 V :ätsch:

Ne, hab doch 24 Ventile. :D

Schwabenpower
18.05.2019, 16:39
Ne, hab doch 24 Ventile. :D
Zu wenig. 8 x 4 :D

Merkelraute
18.05.2019, 16:42
Zu wenig. 8 x 4 :D

Sehr gut. Jemand mit Geschmack ! :hi:

Deutscher Michel
18.05.2019, 18:30
Den Batterieantrieb für Fahrzeuge halte ich wegen des hohen Bedarfs an Lithium sowie des hohen Gewichts der Batterien und deren späteren Wiederaufarbeitung bzw. Entsorgung für eine technologische Sackgasse.

Sinnvoller halte ich den Einsatz von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen. In den letzten Wochen habe ich in Aktien von mehreren Brennstoffzellen-Unternehmen investiert. Bislang entwickeln sich diese Aktien sehr erfreulich.

Welche Ansichten hat das Forum zu dieser Technologie?

Interessant finde ich Konzepte, bei denen man wie gewohnt flüssigen Kraftstoff (z.B. Methanol) tankt, der während der Fahrt in den für den Brennstoffzellenbetrieb erforderlichen Wasserstoff und Kohlendioxid aufgespalten wird.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/antriebstechnik/fluessiges-methanol-alternative-zu-gasfoermigem-wasserstoff/


Man hätte so zwar eventuell Wirkungsgradeinbußen, würde sich aber den Aufwand sparen, der für die Betankung/Kompression/Verflüssigung mit/von reinem Wasserstoff erforderlich wäre und müßte nicht spezielle Vorkehrungen treffen, um sicher größere Mengen davon mitführen zu können.

Nietzsche
18.05.2019, 18:42
Warum nicht direkt Erdgas? Das kann in fast jeden Wagen eingebaut werden....

Smoker
18.05.2019, 19:06
Ich bin der Ansicht man sollte jeden Ansatz verfolgen in der Entwicklung. Wenn man nun morgen einen Superakku erfindet, dann wäre es doof wenn man heute nur auf Wasserstoff geht... Allerdings bin ich auch der Ansicht, daß man heute weder das eine noch das andere braucht. Verbrenner sind ausgereift zuverlässig und so lange man keine Not hat zu wechseln, sollte man das einfach nicht tun. Wenn es wirklich brauchbare Alternativen gibt, dann sorgt der Markt dafür daß diese auch angenommen werden. Die Politik soll sich da raus halten.

Schwabenpower
18.05.2019, 20:10
Interessant finde ich Konzepte, bei denen man wie gewohnt flüssigen Kraftstoff (z.B. Methanol) tankt, der während der Fahrt in den für den Brennstoffzellenbetrieb erforderlichen Wasserstoff und Kohlendioxid aufgespalten wird.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/antriebstechnik/fluessiges-methanol-alternative-zu-gasfoermigem-wasserstoff/


Man hätte so zwar eventuell Wirkungsgradeinbußen, würde sich aber den Aufwand sparen, der für die Betankung/Kompression/Verflüssigung mit/von reinem Wasserstoff erforderlich wäre und müßte nicht spezielle Vorkehrungen treffen, um sicher größere Mengen davon mitführen zu können.
Geht nicht. Da wird ja "böses" Kohlendioxid erzeugt

Schwabenpower
18.05.2019, 20:11
Ich bin der Ansicht man sollte jeden Ansatz verfolgen in der Entwicklung. Wenn man nun morgen einen Superakku erfindet, dann wäre es doof wenn man heute nur auf Wasserstoff geht... Allerdings bin ich auch der Ansicht, daß man heute weder das eine noch das andere braucht. Verbrenner sind ausgereift zuverlässig und so lange man keine Not hat zu wechseln, sollte man das einfach nicht tun. Wenn es wirklich brauchbare Alternativen gibt, dann sorgt der Markt dafür daß diese auch angenommen werden. Die Politik soll sich da raus halten.
Korrekt, da Kohlendioxid völlig irrelevant fürs das Klima ist

truthCH
18.05.2019, 20:17
Ich würde eher auf Flusszellen setzen statt auf Wasserstoff

https://emagazine.nanoflowcell.com/de/design/350k-kilometer-quantino-48volt/

Politikqualle
18.05.2019, 20:19
Welche Ansichten hat das Forum zu dieser Technologie?
.. du kennst diesen Artikel :

.. Nicht zuletzt deswegen ist die aktuelle
"Klimapolitik" und die Treibhauseffekt-Theorie unglaubwürdig. Hätten
wir tatsächlich ein CO2-Problem, dann wären die entsprechenden Lösungen schon
seit Jahrzehnten griffbereit. Unverständlich ist auch, dass diese Technologie
in der Klimadiskussion nicht einmal erwähnt wird.
Fazit: Was will man dazu noch
sagen. Die schlechte Nachricht ist, dass wir verar***t wurden und die gute
Nachricht ist, dass wir offensichtlich doch ohne Komforteinbussen in Einklang
mit der Natur leben können. Auch der Begriff "Utopie" müsste langsam
aber sicher umdefiniert werden.

...

Stanley_Beamish
18.05.2019, 20:26
Auf welchem Autobahnabschnitt?
Ansonsten sind Oberleitungen nichts neues, Busse mit diesem Antriebssystem gab es bereits in den 50ern. Nachteil war, dass die Busse nirgends sonst fahren konnten. Und die LKW könnten die Autobahn nicht verlassen.

Man könnte wie bei meiner alten Carrera-Bahn den Stromabnehmer ja unterm Fahrzeug anbringen. :D

schastar
18.05.2019, 20:29
Den Batterieantrieb für Fahrzeuge halte ich wegen des hohen Bedarfs an Lithium sowie des hohen Gewichts der Batterien und deren späteren Wiederaufarbeitung bzw. Entsorgung für eine technologische Sackgasse.

Sinnvoller halte ich den Einsatz von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen. In den letzten Wochen habe ich in Aktien von mehreren Brennstoffzellen-Unternehmen investiert. Bislang entwickeln sich diese Aktien sehr erfreulich.

Welche Ansichten hat das Forum zu dieser Technologie?

Ich habe gelesen daß man 15% der zu speichernden Engerie für die Komprimierung auf 800 bar benötigt oder 40% zur Verflüssigung von Wasserstoff.

Schwabenpower
18.05.2019, 20:29
Man könnte wie bei meiner alten Carrera-Bahn den Stromabnehmer ja unterm Fahrzeug anbringen. :D
Die stehen allerdings eher selten draußen. Aus gutem Grund

Schwabenpower
18.05.2019, 20:32
Ähm


Ein Resultat hiervon beispielsweise ist die effizientere Verbrauchsregelung des bi-ION®-Elektrolyts. Über den bisherigen Testzeitraum zeigte der QUANTiNO 48VOLT einen durchschnittlichen Verbrauch von nur 8kW bis 10kW auf 100 Kilometer.

GSch
18.05.2019, 20:36
Ich würde eher auf Flusszellen setzen statt auf Wasserstoff

https://emagazine.nanoflowcell.com/de/design/350k-kilometer-quantino-48volt/

Davor kann ich nur warnen. Der Mann ist offensichtlich ein Betrüger.

Schwabenpower
18.05.2019, 20:38
Davor kann ich nur warnen. Der Mann ist offensichtlich ein Betrüger.
Wieso? Braucht doch nur rund 10 PS pro hundert Kilometer :D

Deutscher Michel
18.05.2019, 20:45
Geht nicht. Da wird ja "böses" Kohlendioxid erzeugt

Stimmt, aber bei der Herstellung und Verpressung von Wasserstoff für die direkte Betankung momentan vermutlich vergleichsweise sogar noch mehr. Darüber wird man aus Marketinggründen vermutlich genauso wenig in der Öffentlichkeit diskutieren, wie über die negativen Aspekte batteriebetriebener Fahrzeuge.

truthCH
18.05.2019, 21:20
Ähm


Davor kann ich nur warnen. Der Mann ist offensichtlich ein Betrüger.

Schande über mein Haupt - er zieht ja vor Bundesgericht. Und tanken hat man auch noch keinen gesehen, nur fahren durfte man die schon (AMS).

hamburger
18.05.2019, 21:23
Massentauglich ist nur ein Stoff, der prinzipiell unproblematisch ist, da scheiden alle hier genannten Stoffe aus.
Die Graf Zeppelin war das erste Opfer einer Ideologie...nur mit Edelgasen funktioniert ihr Konzept.
Norwegen baut eine Fabrik für künstlichen Diesel...nicht ohne Grund.
Schon damals hat man die Elektro Mobilität aufgegeben...nur für Kurzstrecken zu gebrauchen. Tesla zeigt hier wieder einmal, wie Leute, die keine richtige Qualifikation haben, ein Auto bauen, das nur als Spielzeug brauchbar ist.
VW ist mit ihren neuen, bei BMW gescheiterten, Führer neidisch auf die 700 000 000 € Verlust pro Jahr bei Tesla.
Es wären noch mehr, nur Zertifikate und der Umstand, das Panasonic den Verlust bei den Batterien macht, halten das in diesem Rahmen. Wasserstoff ist problematisch zu händeln, die Brennstoffzelle empfindlich...wieder ein Flop.

Schwabenpower
18.05.2019, 21:32
Stimmt, aber bei der Herstellung und Verpressung von Wasserstoff für die direkte Betankung momentan vermutlich vergleichsweise sogar noch mehr. Darüber wird man aus Marketinggründen vermutlich genauso wenig in der Öffentlichkeit diskutieren, wie über die negativen Aspekte batteriebetriebener Fahrzeuge.
Nö. Wasserstoff fällt bei einigen Prozessen ohnehin an und ist da eher lästig. Außerdem kannst Du ihn auch mit Zappelstrom locker erzeugen.

Die langfristige Speicherung ist noch optimierbar

Maitre
18.05.2019, 21:48
Nö. Wasserstoff fällt bei einigen Prozessen ohnehin an und ist da eher lästig. Außerdem kannst Du ihn auch mit Zappelstrom locker erzeugen.

Die langfristige Speicherung ist noch optimierbar

Optimierbar ist sehr diplomatisch ausgedrückt. Wasserstoff hat ein paar ziemlich fiese Eigenschaften, die Transport, Lagerung und Verteilung zum Sicherheitsproblem werden lassen.
https://www.fwvbw.de/fileadmin/Downloads/Einsatz_Wasserstoffleitfaden.pdf

Besonders der große Zündbereich (4 -78%), die niedrige Zündenergie und die nahezu unsichtbar brennende Flamme machen ihn sehr gefährlich. Bleibt noch das Diffusionsproblem. Ich habe- leider alternativlos- eine Wasserstoffflasche im Betrieb, die ich für eine technische Anwendung benötige. Nur für den Wasserstoff müssen regelmäßige Dichtigkeitsprüfungen am System vorgenommen werden. Das Ding ist das gefährlichste Objekt im ganzen Betrieb. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, dass damit Massen an Autos herumfahren. Technisch gesehen liegt die Zukunft, wie der Hamburger schon erwähnte, in der künstlichen Erzeugung von Erdöl- und Gasprodukten (Power to Liquid/ Gas). Selbstverständlich ist das in Deutschland aktuell nicht vermittelbar, da die Massenmeinung fest in der Hand der grünen Khmer liegt.

Nationalix
19.05.2019, 07:02
Optimierbar ist sehr diplomatisch ausgedrückt. Wasserstoff hat ein paar ziemlich fiese Eigenschaften, die Transport, Lagerung und Verteilung zum Sicherheitsproblem werden lassen.
https://www.fwvbw.de/fileadmin/Downloads/Einsatz_Wasserstoffleitfaden.pdf

Besonders der große Zündbereich (4 -78%), die niedrige Zündenergie und die nahezu unsichtbar brennende Flamme machen ihn sehr gefährlich. Bleibt noch das Diffusionsproblem. Ich habe- leider alternativlos- eine Wasserstoffflasche im Betrieb, die ich für eine technische Anwendung benötige. Nur für den Wasserstoff müssen regelmäßige Dichtigkeitsprüfungen am System vorgenommen werden. Das Ding ist das gefährlichste Objekt im ganzen Betrieb. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, dass damit Massen an Autos herumfahren. Technisch gesehen liegt die Zukunft, wie der Hamburger schon erwähnte, in der künstlichen Erzeugung von Erdöl- und Gasprodukten (Power to Liquid/ Gas). Selbstverständlich ist das in Deutschland aktuell nicht vermittelbar, da die Massenmeinung fest in der Hand der grünen Khmer liegt.

Die Speicherung von Wasserstoff ist nicht unproblematisch, daher wird auch zu Speichermöglichkeiten geforscht. Einen vielversprechenden Ansatz stellt die LOHC-Technologie dar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Flüssige_organische_Wasserstoffträger

Nietzsche
19.05.2019, 07:20
Was nurmehr wieder für Methan spricht. Den man mit dem Zappelstrom auch wunderbar erzeugen kann. Gasnetz ist vorhanden, Autos können umgebaut werden. Am allerliebsten wäre mir ein Gas-Hybrid der beim anfahren mitbeschleunigt und beim Bremsen Energie wieder in den Akku speist.

In jeder Stadt ne große Station um aus dem Ökotrom der Bürger Gas herzustellen und zu speichern und dann an die Leute wieder zu verteilen wenn sie es benötigen.

Jeder ne Solaranlage aufm Dach erzeugt Strom, Überschuss in Methan umwandeln, speichern und wieder ausgeben. Mit einem Gas-BHKW kann man im Winter so wieder Heizleistung/Warmwasser und Strom erzeugen.

GSch
19.05.2019, 07:34
Massentauglich ist nur ein Stoff, der prinzipiell unproblematisch ist, da scheiden alle hier genannten Stoffe aus.

Prinzipiell unproblematische Stoffe gibt es prinzipiell gar nicht.


Die Graf Zeppelin war das erste Opfer einer Ideologie...nur mit Edelgasen funktioniert ihr Konzept.

Bitte erläutern. Welches Problem gab es mit der Graf Zeppelin?


Norwegen baut eine Fabrik für künstlichen Diesel...nicht ohne Grund.

Das ist keine Kunst. Davon gibt es jede Menge. Allerdings treibt Norwegen in erster Linie mit Macht die Batteriemobilität voran.

GSch
19.05.2019, 07:42
Besonders der große Zündbereich (4 -78%), die niedrige Zündenergie und die nahezu unsichtbar brennende Flamme machen ihn sehr gefährlich.

Der große Zündbereich ist für technische Anwendungen sehr vorteilhaft. Die besonders niedrige Zündenergie (Mindestzündenergie) gilt nur für eine bestimmte Konzentration, die man technisch kaum benötigen wird. Und du wirst mit Wasserstoff wohl kaum deine Bude beleuchten wollen.


Bleibt noch das Diffusionsproblem. Ich habe- leider alternativlos- eine Wasserstoffflasche im Betrieb, die ich für eine technische Anwendung benötige. Nur für den Wasserstoff müssen regelmäßige Dichtigkeitsprüfungen am System vorgenommen werden.

Du scheinst Diffusion und Leck zu verwechseln. Aber auch bei anderen brennbaren Gasen muss man die Dichtheit der Flansche usw. von


Das Ding ist das gefährlichste Objekt im ganzen Betrieb.

Schon möglich, sofern du kein Acetylen oder komprimierten Sauerstoff verwendest.


Technisch gesehen liegt die Zukunft, wie der Hamburger schon erwähnte, in der künstlichen Erzeugung von Erdöl- und Gasprodukten (Power to Liquid/ Gas). Selbstverständlich ist das in Deutschland aktuell nicht vermittelbar, da die Massenmeinung fest in der Hand der grünen Khmer liegt.

Synthetische flüssige Kraftstoffe (PtL) sind sicher gut für Flugzeuge, Hochseeschiffe usw. Und, so ganz nebenbei gesagt, das wissen auch tonangebende Grüne. So doof sind die auch nicht. (Manche aber schon, man findet dort schlimme Dogmatiker.)

Smoker
19.05.2019, 07:51
Korrekt, da Kohlendioxid völlig irrelevant fürs das Klima ist

Das ist noch nicht bewiesen... aber selbst wenn der Treibhauseffekt statt findet, so gibt es vielerlei Gase die weitaus gefährlicher sind in dem Zusammenhang und die weitaus mehr Anteile in der Atmosphäre ausmachen.

Schwabenpower
19.05.2019, 07:56
Das ist noch nicht bewiesen... aber selbst wenn der Treibhauseffekt statt findet, so gibt es vielerlei Gase die weitaus gefährlicher sind in dem Zusammenhang und die weitaus mehr Anteile in der Atmosphäre ausmachen.
Doch, ist es. Seit 1909 bereits. Siehe Klimastrang

Schwabenpower
19.05.2019, 07:58
Optimierbar ist sehr diplomatisch ausgedrückt. Wasserstoff hat ein paar ziemlich fiese Eigenschaften, die Transport, Lagerung und Verteilung zum Sicherheitsproblem werden lassen.
https://www.fwvbw.de/fileadmin/Downloads/Einsatz_Wasserstoffleitfaden.pdf

Besonders der große Zündbereich (4 -78%), die niedrige Zündenergie und die nahezu unsichtbar brennende Flamme machen ihn sehr gefährlich. Bleibt noch das Diffusionsproblem. Ich habe- leider alternativlos- eine Wasserstoffflasche im Betrieb, die ich für eine technische Anwendung benötige. Nur für den Wasserstoff müssen regelmäßige Dichtigkeitsprüfungen am System vorgenommen werden. Das Ding ist das gefährlichste Objekt im ganzen Betrieb. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, dass damit Massen an Autos herumfahren. Technisch gesehen liegt die Zukunft, wie der Hamburger schon erwähnte, in der künstlichen Erzeugung von Erdöl- und Gasprodukten (Power to Liquid/ Gas). Selbstverständlich ist das in Deutschland aktuell nicht vermittelbar, da die Massenmeinung fest in der Hand der grünen Khmer liegt.
Deswegen schrieb ich es ja.
Da aber längst bewiesen ist daß Kohlendioxid kein Treibhausgas ist, müssen diese Terroristen und Lügner endlich verjagt werden.

herberger
19.05.2019, 08:29
Teslas drahtlose Übertragung von Strom das wäre die perfekte Lösung

marion
19.05.2019, 08:32
Deswegen schrieb ich es ja.
Da aber längst bewiesen ist daß Kohlendioxid kein Treibhausgas ist, müssen diese Terroristen und Lügner endlich verjagt werden.


die grüne Jugend hat mir gestern am HBF genau das Gegenteil erzählt :D und das wir doch das meiste Co2 in die Luft geblasen hätten und wir dafür jetzt uns der Neger annehmen, auf meinen Einwand: Die Neger hätten uns ja auch kolononisieren können und wenn wir nicht die Zivilisation, mit den Erfindungen des weißen Mannes der letzten 180 Jahre, vorangebracht hätten würden die Neger immer noch 100 Millionen sein und in ihren Lehmhütten kampieren, wollten die dann nicht mehr mit mir reden :D

Schwabenpower
19.05.2019, 11:36
die grüne Jugend hat mir gestern am HBF genau das Gegenteil erzählt :D und das wir doch das meiste Co2 in die Luft geblasen hätten und wir dafür jetzt uns der Neger annehmen, auf meinen Einwand: Die Neger hätten uns ja auch kolononisieren können und wenn wir nicht die Zivilisation, mit den Erfindungen des weißen Mannes der letzten 180 Jahre, vorangebracht hätten würden die Neger immer noch 100 Millionen sein und in ihren Lehmhütten kampieren, wollten die dann nicht mehr mit mir reden :D
Verschrecke sie doch nicht mit Tatsachen. Das ist für die Neuland

wtf
19.05.2019, 11:54
Ich sehe nicht, daß Wasserstoff vernünftig gespeichert werden kann, obwohl die Idee Elektrolyse/Wasserdampf charmant ist. Stichwort Energiedichte, Molekülgröße, Diffusion.

Schwabenpower
19.05.2019, 11:56
Ich sehe nicht, daß Wasserstoff vernünftig gespeichert werden kann, obwohl die Idee Elektrolyse/Wasserdampf charmant ist. Stichwort Energiedichte, Molekülgröße, Diffusion.
Langfristig ungekühlt ist das Problem. Lösbar, aber teuer.

Don
19.05.2019, 12:01
Teslas drahtlose Übertragung von Strom das wäre die perfekte Lösung

Weil dann auch gebratene Tauben vom Himmel fallen.

Schwabenpower
19.05.2019, 12:02
Weil dann auch gebratene Tauben vom Himmel fallen.
Aber saubere Windschutzscheibe

Don
19.05.2019, 12:04
Ich sehe nicht, daß Wasserstoff vernünftig gespeichert werden kann, obwohl die Idee Elektrolyse/Wasserdampf charmant ist. Stichwort Energiedichte, Molekülgröße, Diffusion.

Korrekt.
Außerdem:
https://static4.suedkurier.de/storage/image/0/0/7/9/11389700_shift-966x593_1qw-Dq_V2UMVd.jpg
H2 ist ein geiles Gas.

Don
19.05.2019, 12:05
Aber saubere Windschutzscheibe

Stimmt.

Nationalix
19.05.2019, 13:08
Optimierbar ist sehr diplomatisch ausgedrückt. Wasserstoff hat ein paar ziemlich fiese Eigenschaften, die Transport, Lagerung und Verteilung zum Sicherheitsproblem werden lassen.
https://www.fwvbw.de/fileadmin/Downloads/Einsatz_Wasserstoffleitfaden.pdf

Besonders der große Zündbereich (4 -78%), die niedrige Zündenergie und die nahezu unsichtbar brennende Flamme machen ihn sehr gefährlich. Bleibt noch das Diffusionsproblem. Ich habe- leider alternativlos- eine Wasserstoffflasche im Betrieb, die ich für eine technische Anwendung benötige. Nur für den Wasserstoff müssen regelmäßige Dichtigkeitsprüfungen am System vorgenommen werden. Das Ding ist das gefährlichste Objekt im ganzen Betrieb. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, dass damit Massen an Autos herumfahren. Technisch gesehen liegt die Zukunft, wie der Hamburger schon erwähnte, in der künstlichen Erzeugung von Erdöl- und Gasprodukten (Power to Liquid/ Gas). Selbstverständlich ist das in Deutschland aktuell nicht vermittelbar, da die Massenmeinung fest in der Hand der grünen Khmer liegt.

Das verlinkte Sicherheitsdatenblatt hat den Bearbeitungsstand Oktober 2008. In 11 Jahren soll es keine Weiterentwicklungen gegeben haben?

marion
19.05.2019, 13:23
Verschrecke sie doch nicht mit Tatsachen. Das ist für die Neuland

in Down Under hat wieder der CO2 Leugner gewonnen :D

http://staatsstreich.at/unvorhergesehen-klimaleugner-gewinnen-kaenguru-wahl.html

Don
19.05.2019, 15:08
Das verlinkte Sicherheitsdatenblatt hat den Bearbeitungsstand Oktober 2008. In 11 Jahren soll es keine Weiterentwicklungen gegeben haben?

H2 entwickelt sich nicht weiter. Seit 13,7 Mrd. Jahren.

Nationalix
19.05.2019, 15:24
H2 entwickelt sich nicht weiter. Seit 13,7 Mrd. Jahren.

Wasserstoff nicht, aber die Sicherheitsvorkehrungen.

Don
19.05.2019, 15:37
Wasserstoff nicht, aber die Sicherheitsvorkehrungen.

Sicherheitsvorkehrungen heben keine Naturgesetze auf.

hamburger
19.05.2019, 15:42
Prinzipiell unproblematische Stoffe gibt es prinzipiell gar nicht.



Bitte erläutern. Welches Problem gab es mit der Graf Zeppelin?



Das ist keine Kunst. Davon gibt es jede Menge. Allerdings treibt Norwegen in erster Linie mit Macht die Batteriemobilität voran.

Graf Zeppelin...den, der das Luftschiff erfunden hat...sollte man kennen, und auch die Konsequenz


https://youtu.be/7oPnhXVBK1A

hamburger
19.05.2019, 15:44
Wasserstoff nicht, aber die Sicherheitsvorkehrungen.

Was nützen Sicherheitsvorkehrungen? Sie ändern nichts an der potentiellen Gefahr...und die sind im Massenbetrieb nicht händelbar. Nur unter größtem Aufwand lässt sich in einer Anlage das Risiko minimieren, aber niemals ausschließen

GSch
19.05.2019, 16:13
Graf Zeppelin...den, der das Luftschiff erfunden hat...sollte man kennen, und auch die Konsequenz

Den kenne ich (wenn auch nicht persönlich, er starb 1917). Das war aber keine Antwort auf meine Frage. Als er starb, gab es das nach ihm benannte Luftschiff ja noch gar nicht.

Nationalix
19.05.2019, 17:58
Sicherheitsvorkehrungen heben keine Naturgesetze auf.

Können sie aber beherrschbarer machen.

Don
19.05.2019, 18:35
Können sie aber beherrschbarer machen.

Nicht für DAUs.
Wenn die erste H2 Tankstelle hochgeht ist das Thema sowieso erledigt.

Man kann H2 nicht speichern. Der Verlust alleine für die Eigenkühlung, bei verflüssigtem H2 geht das nur über die Verdampfung von H2 selbst, kostet so eta 2% eines Tankinhalts pro Tag.
H2 hat zudem die unangenehme Eigenschaft, praktisch durch alle für Druckbehälter nutzbaren Werkstoffe zu diffundieren und sie zu verspröden. Für Laien, es macht irgendwann bumm.
KfZ mit H2 Tank würden in keiner Garage mehr abgestellt werden dürfen, sondern nur mit entsprechendem Sicherheitsabstand und sonstigem Pipapo das die europäische ATEX Regulierung vorschreibt. Dank der Dauerverdampfung Zone 0 um jedes Fahrzeug.
Autos mit II 1/2 G Ex ia IIC T1 Kennzeichnung, druckfester Kapselung aller elektrischen Betriebsmittel, sogar das Radio muss dann der ATEX Richtlinie entsprechen, ein Scheibenwischermotor in Ex kostet 1500 Euro, Radmuttern lösen nur mit funkenfreiem Werkzeug, sollen wir ins Detail gehen?
Ein H2 Golf dürfte dann so etwa 150.000 Euro kosten.
Noch gar nicht erwähnt der leidige Umstand daß die Verflüssigung derart energieintensiv ist, daß sich das sowieso nicht rentiert.
Das ist nicht einfach Gewohnheitsrechtbenzin als Gas.

GSch
19.05.2019, 21:47
H2 hat zudem die unangenehme Eigenschaft, praktisch durch alle für Druckbehälter nutzbaren Werkstoffe zu diffundieren und sie zu verspröden. Für Laien, es macht irgendwann bumm.

Du solltest mal nachsehen, wie schnell das mit der Permeation geht. Bei metallischen Druckbehältern ist der Effekt praktisch nicht vorhanden. In solchen Flaschen kannst du Wasserstoff über Jahrzehnte speichern.

Im Übrigen werden bei weitem nicht alle Werkstoffe durch Wasserstoff versprödet.


Noch gar nicht erwähnt der leidige Umstand daß die Verflüssigung derart energieintensiv ist, daß sich das sowieso nicht rentiert.

Daher ist flüssiger Wasserstoff als Kraftstoff im Moment auch gar nicht um Gespräch. BMW hatte das Prinzip mal, hat es aber aufgegeben.

Schwabenpower
20.05.2019, 05:31
Nicht für DAUs.
Wenn die erste H2 Tankstelle hochgeht ist das Thema sowieso erledigt.

Man kann H2 nicht speichern. Der Verlust alleine für die Eigenkühlung, bei verflüssigtem H2 geht das nur über die Verdampfung von H2 selbst, kostet so eta 2% eines Tankinhalts pro Tag.
H2 hat zudem die unangenehme Eigenschaft, praktisch durch alle für Druckbehälter nutzbaren Werkstoffe zu diffundieren und sie zu verspröden. Für Laien, es macht irgendwann bumm.
KfZ mit H2 Tank würden in keiner Garage mehr abgestellt werden dürfen, sondern nur mit entsprechendem Sicherheitsabstand und sonstigem Pipapo das die europäische ATEX Regulierung vorschreibt. Dank der Dauerverdampfung Zone 0 um jedes Fahrzeug.
Autos mit II 1/2 G Ex ia IIC T1 Kennzeichnung, druckfester Kapselung aller elektrischen Betriebsmittel, sogar das Radio muss dann der ATEX Richtlinie entsprechen, ein Scheibenwischermotor in Ex kostet 1500 Euro, Radmuttern lösen nur mit funkenfreiem Werkzeug, sollen wir ins Detail gehen?
Ein H2 Golf dürfte dann so etwa 150.000 Euro kosten.
Noch gar nicht erwähnt der leidige Umstand daß die Verflüssigung derart energieintensiv ist, daß sich das sowieso nicht rentiert.
Das ist nicht einfach Gewohnheitsrechtbenzin als Gas.
Deswegen schrieb ich oben, daß die ungekühlte(!) Speicherung optimiert werden muß. Da forscht MPG auch schon dran: https://www.mpg.de/1326157/wasserstoff

herberger
20.05.2019, 06:56
Sein wir mal ehrlich, ein Auto ohne Benzin Motor hat nur noch den halben Gebrauchswert, vermutlich wissen das alle Autobauer, aber sie müssen das sagen was die Politik hören will.

Schwabenpower
20.05.2019, 07:12
Sein wir mal ehrlich, ein Auto ohne Benzin Motor hat nur noch den halben Gebrauchswert, vermutlich wissen das alle Autobauer, aber sie müssen das sagen was die Politik hören will.
Ich bin an der Quelle. Ja.

Maitre
20.05.2019, 09:12
Du solltest mal nachsehen, wie schnell das mit der Permeation geht. Bei metallischen Druckbehältern ist der Effekt praktisch nicht vorhanden. In solchen Flaschen kannst du Wasserstoff über Jahrzehnte speichern.

Der Verlust durch Diffusion ist quasi vernachlässigbar, das stimmt.



Im Übrigen werden bei weitem nicht alle Werkstoffe durch Wasserstoff versprödet.

Sicher nicht. Nur versprödet er eben gern all die Werkstoffe, die kostengünstig sind und sich gut weiterverarbeiten lassen. Verwenden wir halt Edelstahl. Da es sich um einen Druckbehälter handelt, auch noch in größerer Materialstärke. Kostet etwa das Dreifache im Vergleich zu gewöhnlichem Stahlblech, die große Dicke und das aufwändigere Schweißverfahren (MIG oder WIG) tun ihr Übriges. Aber hier regt sich trotzdem mein Problembewusstsein: Wer ein relativ neues, teures , gut gewartetes Fahrzeug fährt und auch beim Nachfüllen die Sicherheitsbestimmungen einhält, wird wohl kaum ein Problem bekommen. Spätestens nach einigen Jahren wird das Fahrzeug aber zum billigen Gebrauchtwagen und gerät womöglich in die Fänge der Justins, Mohammeds und Nborenges mit einem IQ knapp über Zimmertemperatur. Und die Kombination aus einem unterbelichteten Schwachmaten und einem Hochdruckbehälter mit Wasserstoff ist mir nunmal zutiefst suspekt. Stellt sich zudem die Frage, wie die Hochdrucktanks und -leitungen sich nach mehrjährigem Betrieb mit ggfs. nachlässiger Wartung bei einem Unfall verhalten werden. Und da steht dann der Feuerwehrmann, der sich einem Fahrzeug nähern soll, aus dem eventuell gerade unter hohem Druck Wasserstoff austritt und in einer mehrere Meter langen Flamme nahezu unsichtbar und doch mit über 2000°C verbrennt. Was bin ich froh, dass ich nicht mehr in der Feuerwehr bin, bei dem was da noch auf uns zurollt.

Maitre
20.05.2019, 09:24
Der große Zündbereich ist für technische Anwendungen sehr vorteilhaft. Die besonders niedrige Zündenergie (Mindestzündenergie) gilt nur für eine bestimmte Konzentration, die man technisch kaum benötigen wird. Und du wirst mit Wasserstoff wohl kaum deine Bude beleuchten wollen.


Es geht mir mehr um den austretenden Wasserstoff im Falle einer Beschädigung. Der findet irgendwo sein ideales Mischverhältnis und angesichts der sehr niedrigen Mindestzündenergie wohl auch oft auch die Gelgenheit sich zu entzünden.




Du scheinst Diffusion und Leck zu verwechseln. Aber auch bei anderen brennbaren Gasen muss man die Dichtheit der Flansche usw. von

Trenn die Sätze. Die Diffusion ist das eine Problem. Sie führt bei gängigen Werkstoffen ggfs. zur Versprödung. Die Leckageproblematik ist es, wegen der ich monatlich eine Dichtigkeitsprüfung durchführen muss. An einer stationären Anlage, die sich nicht mit 100+ km/h durch den Straßenverkehr bewegt.




Schon möglich, sofern du kein Acetylen oder komprimierten Sauerstoff verwendest.

Acetylen ist aus dem Haus geschafft, da nicht mehr nötig. Ist aber recht einfach beherrschbar. Sauerstoff wird von der betreffenden Anlage, neben einigen inerten Gasen und Druckluft, ebenfalls verwendet. Das einzige Gas, das einen expliziten Absatz zur Leckageproblematik in der Betriebsanleitung erhielt, ist aber der Wasserstoff.




Synthetische flüssige Kraftstoffe (PtL) sind sicher gut für Flugzeuge, Hochseeschiffe usw. Und, so ganz nebenbei gesagt, das wissen auch tonangebende Grüne. So doof sind die auch nicht. (Manche aber schon, man findet dort schlimme Dogmatiker.)

Mit verbesserter Produktionstechnologie wird Power to Liquid/ Gas in absehbarer Zeit die Verfügbarkeit der bewährten, gut beherrschbaren, weil einfach zu transportierenden und zu verteilenden Treibstoffe Benzin und Diesel in zudem noch besonders hoher Reinheit sicherstellen können. Natürlich nicht in Dogmadeutschland.

Maitre
20.05.2019, 09:31
Das verlinkte Sicherheitsdatenblatt hat den Bearbeitungsstand Oktober 2008. In 11 Jahren soll es keine Weiterentwicklungen gegeben haben?

Weiterentwicklungen kosten Geld, viel Geld. Natürlich kannst du den Wasserstoff in einem Edelstahltank unter hohem Druck speichern und du kannst ihn auch kalt und verflüssigt transportieren. Das kostet eben eine ganze Stange Geld. Der Don hat es ja bereits ausreichend ausgeführt.
Ich habe vor einigen Jahren mal die Zusatzqualifikation zum Schweißfachingenieur erworben. Da war das Thema Druckbehälter vertieft dabei aber auch der, meist schädliche, Einfluss von Wasserstoff auf verschiedene Werkstoffe. Das Wissen darum reicht mir, um mich von solch einer Technologie abzuwenden. Das gilt insbesondere dann, wenn es eine bewährte und sicher beherrschbare und doch noch entwicklungsfähige Alternative (Benzin und Diesel) gibt, die nur aus grüner Dummheit heraus gerade verteufelt wird.

Pythia
20.05.2019, 10:43
... Sinnvoller halte ich den Einsatz von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen ...Welche Ansichten hat das Forum zu dieser Technologie?

http://www.24-carat.de/2019/05/Car-fut.jpg

Ist das HPF Dein Publikumsjoker? Dann viel Glück. Verkehr wird sich aber viel drastischer ändern: private Fahr-, Flug- und Schwimm-Zeuge bleiben alle draußen vor den Städten, Orten und Dörfern. Alle ohne Räder, Propeller oder Düsen, aber sehr schwer, damit sie mit Schwerkraft-Konvertierung funktionieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sprit, Kohle, Holz, Öl, Gas, Wasser und alle anderen bisherigen Kraftquellen entfallen, da auf der Dunkelseite von Himmelskörpern kein Sonnenlicht für Energie sorgen kann.



Auf den Dunkelseiten von Himmelskörpern sowie jenseits von Pluto und Eris, 14½ mrd. km von der Sonne entfernt, helfen Windmühlen auch nicht mehr als Solarzellen. Aber nicht weit von hier entwickelt Rolls Royce mit über 1.000 Leuten die Turbinen der Zukunft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/BMW-RR.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Jedoch bevor BMW mit Rolls Royce 1990 dort anfing Jet-Turbinen zu entwickeln, gab es seit 1962 von KHD-Luftfahrtstechnik und Bristol Siddeley Engines eine kleine Schwerkraft-Forschungs-Abteilung für die Raumfahrt. Als von Braun anfing die Reise zum Mond zu planen, wollten einige KHD-Leute dabei sein. Ob Schwerkraft-Forschung noch aktiv ist und was sie bezweckt, mag dort Keiner beantworten.

GSch
20.05.2019, 12:36
Es geht mir mehr um den austretenden Wasserstoff im Falle einer Beschädigung. Der findet irgendwo sein ideales Mischverhältnis und angesichts der sehr niedrigen Mindestzündenergie wohl auch oft auch die Gelgenheit sich zu entzünden.

Ein ins Freie austretendes brennbares Gas wird sich in aller Regel auch entzünden. Das zeigt die langjährige Erfahrung. Ob Wasserstoff oder nicht, denn die Zündung erfolgt gewöhnlich an der unteren Explosionsgrenze. Und die liegt bei Wasserstoff auch nicht anders als bei anderen Gasen.


Die Diffusion ist das eine Problem. Sie führt bei gängigen Werkstoffen ggfs. zur Versprödung. Die Leckageproblematik ist es, wegen der ich monatlich eine Dichtigkeitsprüfung durchführen muss.

Monatlich? Offenbar arbeitest du mit Blausäure. Lecks treten übrigens mit Vorliebe an Dichtungen auf; nun bereitet aber Wasserstoff in Zusammenhang mit Polymeren überhaupt keine Probleme.


Acetylen ist aus dem Haus geschafft, da nicht mehr nötig. Ist aber recht einfach beherrschbar. Sauerstoff wird von der betreffenden Anlage, neben einigen inerten Gasen und Druckluft, ebenfalls verwendet. Das einzige Gas, das einen expliziten Absatz zur Leckageproblematik in der Betriebsanleitung erhielt, ist aber der Wasserstoff.

Kümmer dich mal um den Sauerstoff. Das Zeug ist gefährlicher, als der Normalbürger denkt. Der hält Wasserstoff für hochgefährlich und Sauerstoff für harmlos, sogar wohltuend. In Wirklichkeit ist es eher umgekehrt. Sauerstoff in hoher Konzentration ist äußerst gefährlich, weil brandfördernd.

Merkelraute
20.05.2019, 13:11
http://www.24-carat.de/2019/05/Car-fut.jpg
Ist das HPF Dein Publikumsjoker? Dann viel Glück. Verkehr wird sich aber viel drastischer ändern: private Fahr-, Flug- und Schwimm-Zeuge bleiben alle draußen vor den Städten, Orten und Dörfern. Alle ohne Räder, Propeller oder Düsen, aber sehr schwer, damit sie mit Schwerkraft-Konvertierung funktionieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sprit, Kohle, Holz, Öl, Gas, Wasser und alle anderen bisherigen Kraftquellen entfallen, da auf der Dunkelseite von Himmelskörpern kein Sonnenlicht für Energie sorgen kann.


Auf den Dunkelseiten von Himmelskörpern sowie jenseits von Pluto und Eris, 14½ mrd. km von der Sonne entfernt, helfen Windmühlen auch nicht mehr als Solarzellen. Aber nicht weit von hier entwickelt Rolls Royce mit über 1.000 Leuten die Turbinen der Zukunft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2019/05/BMW-RR.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Jedoch bevor BMW mit Rolls Royce 1990 dort anfing Jet-Turbinen zu entwickeln, gab es seit 1962 von KHD-Luftfahrtstechnik und Bristol Siddeley Engines eine kleine Schwerkraft-Forschungs-Abteilung für die Raumfahrt. Als von Braun anfing die Reise zum Mond zu planen, wollten einige KHD-Leute dabei sein. Ob Schwerkraft-Forschung noch aktiv ist und was sie bezweckt, mag dort Keiner beantworten.

Turbinen bringen Dir im Weltraum auch nix. Deswegen fliegen die auch alle mit dem guten alten Diesel !

Maitre
20.05.2019, 13:14
Ein ins Freie austretendes brennbares Gas wird sich in aller Regel auch entzünden. Das zeigt die langjährige Erfahrung. Ob Wasserstoff oder nicht, denn die Zündung erfolgt gewöhnlich an der unteren Explosionsgrenze. Und die liegt bei Wasserstoff auch nicht anders als bei anderen Gasen.

Hier geht es mir gar nicht um andere Gase, es geht um den Vergleich zu den Treibstoffen Benzin und Diesel. Und die entzünden sich nunmalnicht so schnell, man riecht austretenden Kraftstoff und man sieht auch, wenn er verbrennt.




Monatlich? Offenbar arbeitest du mit Blausäure. Lecks treten übrigens mit Vorliebe an Dichtungen auf; nun bereitet aber Wasserstoff in Zusammenhang mit Polymeren überhaupt keine Probleme.

Monatlich laut Betriebsanleitung.




Kümmer dich mal um den Sauerstoff. Das Zeug ist gefährlicher, als der Normalbürger denkt. Der hält Wasserstoff für hochgefährlich und Sauerstoff für harmlos, sogar wohltuend. In Wirklichkeit ist es eher umgekehrt. Sauerstoff in hoher Konzentration ist äußerst gefährlich, weil brandfördernd.

Die Wirkung von Sauerstoff ist mir gut bekannt. Allerdings ist hier keine explizite Dichtigkeitsprüfung gefordert

Neu
20.05.2019, 13:22
Man testet gerade einen Autobahnabschnitt mit Oberleitungen für elektrisch betriebene LKW. Vielleicht ist das die Lösung des Speicherproblems? Man könnte alle Straßen verstromen und so die Elektro-Mobilität herstellen. Eine schwere Batterie/Tank wäre dann gar nicht mehr nötig.
Ja, so eine Strecke gibts tatsaechlich. Wenn man vom Frankfurter Kreuz Richtung Darmstadt auf der A5 faehrt, ist das nicht zu uebersehen. Nur die Ueberholspur fehlt da irgendwie; und eigentlich auch die Schienen. Die Weichen und Kreuze haben die wohl noch nicht getestet; ich moechte mal das Frankfurter Kreuz so richtig verkabelt und verschient sehen.

Sicario
20.05.2019, 13:36
Ja, so eine Strecke gibts tatsaechlich. Wenn man vom Frankfurter Kreuz Richtung Darmstadt auf der A5 faehrt, ist das nicht zu uebersehen. Nur die Ueberholspur fehlt da irgendwie; und eigentlich auch die Schienen. Die Weichen und Kreuze haben die wohl noch nicht getestet; ich moechte mal das Frankfurter Kreuz so richtig verkabelt und verschient sehen.
Das ist sicherlich auch keine optimale Lösung. Nahe Köln gibt es einen Radweg, der Solarstrom produziert. In Frankreich gibt es eine Straße, auf der Solarstrom produziert wird. Da liegt es doch nahe, den dort produzierten Strom gleich vor Ort für Antriebe zu nutzen. Vielleicht ginge das sogar drahtlos, über Induktion? Ich bin kein Ingeneur, aber für mich sieht das wie eine gute Idee aus.

Neu
20.05.2019, 13:53
Das ist sicherlich auch keine optimale Lösung. Nahe Köln gibt es einen Radweg, der Solarstrom produziert. In Frankreich gibt es eine Straße, auf der Solarstrom produziert wird. Da liegt es doch nahe, den dort produzierten Strom gleich vor Ort für Antriebe zu nutzen. Vielleicht ginge das sogar drahtlos, über Induktion? Ich bin kein Ingeneur, aber für mich sieht das wie eine gute Idee aus.
Wireless strom gibts noch nicht wirklich; die Induktion bedeutet, einen entsprechenden Kabelwust installieren zu muessen. Beim Herd kann man die Abstaende der Wicklungen zueinander auf ein paar Millimeter beschraenken; dann klappt das ja; beim Auto muessten es riesige Flaechen werden, um Strom ueber Induktion zu transportieren. Und auch als Hochfrequenz geht das nur im kleinen Format. Und dann braucht man auf jedem Autobahnkreuz ein Atomkraftwerk; es gilt ja, den Stromverbrauch etwa zu verdoppeln.

Wer soll das bezahlen?

Sicario
20.05.2019, 16:10
Wireless strom gibts noch nicht wirklich; die Induktion bedeutet, einen entsprechenden Kabelwust installieren zu muessen. Beim Herd kann man die Abstaende der Wicklungen zueinander auf ein paar Millimeter beschraenken; dann klappt das ja; beim Auto muessten es riesige Flaechen werden, um Strom ueber Induktion zu transportieren. Und auch als Hochfrequenz geht das nur im kleinen Format. Und dann braucht man auf jedem Autobahnkreuz ein Atomkraftwerk; es gilt ja, den Stromverbrauch etwa zu verdoppeln.

Wer soll das bezahlen?

Wie gesagt bin ich kein Ingenieur. Aber irgendwie kann man den Strom sicherlich auf Fahrzeuge übertragen. Da sollte man an besseren Lösungen arbeiten, sprich, Alternativen zu Oberleitungen entwickeln.

Übrigens gibt es das Prinzip mit Induktion schon: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/elektroauto-induktion-als-loesung/11579768-3.html

Don
20.05.2019, 17:50
Du solltest mal nachsehen, wie schnell das mit der Permeation geht. Bei metallischen Druckbehältern ist der Effekt praktisch nicht vorhanden. In solchen Flaschen kannst du Wasserstoff über Jahrzehnte speichern.

Schreib' lieber über Gesetze.

Don
20.05.2019, 18:15
Der Verlust durch Diffusion ist quasi vernachlässigbar, das stimmt.

Das hatte ich auch nicht unter Verlust verbucht.




Sicher nicht. Nur versprödet er eben gern all die Werkstoffe, die kostengünstig sind und sich gut weiterverarbeiten lassen. Verwenden wir halt Edelstahl.

Edelstahl ist ein Buzzword. Welchen? Wir bauen Druckreaktoren aus Edelstahl. Aktuell einen 20 m³ für 30 bar. Das ist, berücksichtigt man noch was drin passieren soll, nicht mehr trivial.
Gewöhnlicher VA ist lediglich mechanisch zäher als schwarz, das bedeutet noch nicht daß er H2 länger standhält. Eine Riesengefahr bei Großserienfertigung ist außerdem die kaum noch zu gewähleistende Oberflächen- und Schweißqualität. Bißchen Spaltkorrosion und das wars.
Es macht sich hier auch keiner ein Bild was passiert wenn bei flüssig H2 die Kühlung ausfällt.
Da gibts nur noch Sicherheitsventil oder Berstscheibe und ab geht die Lucy.

Anderer Fall, aber: wir hatten neulich bei einer unserer Maschinen in einer Pharmafirma plötzlich Lochfraß in der Behälterwand. Aus Hastelloy C20. Kein Mensch weiß was das verursachte. Vermutlich Werkstoff-Fehler im Blech. Irgendein eingewalzter Dreck. Nicht mehr nachvollziehbar. Ein Mischwerk bei einem Batteriehersteller sah nach 6 Monaten aus als ob es Lepra hätte. 1.4404.

Dann die Verbindungen, Rohrleitungen, Regelventile, ein einziger Alptraum 10 millionenfach auf der Straße.
Die meisten verstehen die Welten einfach nicht die zwischen Benzin, das flüssig eigentlich gar nicht brennt, oder harmlosem LPG das man auch im Feuerzeug in der Hosentasche rumträgt, und H2 liegen.

Don
20.05.2019, 18:18
Wie gesagt bin ich kein Ingenieur. Aber irgendwie kann man den Strom sicherlich auf Fahrzeuge übertragen. Da sollte man an besseren Lösungen arbeiten, sprich, Alternativen zu Oberleitungen entwickeln.

Übrigens gibt es das Prinzip mit Induktion schon: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/elektroauto-induktion-als-loesung/11579768-3.html

Ja, in England als Versuchsstrecke. Mit Herzschrittmacher besser nicht in die Nähe kommen.

Klopperhorst
20.05.2019, 18:26
Das ist sicherlich auch keine optimale Lösung. Nahe Köln gibt es einen Radweg, der Solarstrom produziert. In Frankreich gibt es eine Straße, auf der Solarstrom produziert wird. Da liegt es doch nahe, den dort produzierten Strom gleich vor Ort für Antriebe zu nutzen. Vielleicht ginge das sogar drahtlos, über Induktion? Ich bin kein Ingeneur, aber für mich sieht das wie eine gute Idee aus.

Schöne bunte Welt aus dem PM-Magazin.
Wie schon hier geschrieben, der Teufel liegt im Detail und er wirtschaftlichen Umsetzung.

Meine Meinung: Die Menschen werden alles Öl aufbrauchen und danach wieder vermehrt zu Fuß gehen, Massentourismus wird zurück gehen und auch Massenmigration.
Und das ist auch gut so.

---

Don
20.05.2019, 18:31
Deswegen schrieb ich oben, daß die ungekühlte(!) Speicherung optimiert werden muß. Da forscht MPG auch schon dran: https://www.mpg.de/1326157/wasserstoff

Da sahnen ein paar Leute Fördergelder ab und den Dr. gleich dazu.
Es gab neulich einen Mordsbohai samt Förderpreis um irgendwen, der H2 in Öl speicherte.
Ich habs nachrecherchiert. Er benutzte Thermalöl, anscheinend reichert sich H2 da drin an, geht aber nur wieder raus wenn man das Zeug kräftig aufheizt. Das geiche Schicksal werden die anderen Kasper mit ihren Metallhydriden erleben. Entweder ich brauche Energie um H2 irgendwo reinzudrücken, oder um es wieder rauszuholen. Das wird sich in der Bilanz nicht von einer Verflüssigung unterscheiden.

Es ist aber auch wurscht. Wir haben den Strom nicht um H2 zu produzieren. Wir reden beim Verkehr von rund 40% des Primärenergieverbrauchs. Das ist zusätzlich zu der el.Energie die wir heute haben.

Keiner der da rumwurschtelt präsentiert ein durchgängiges System das technisch und ökonomisch realisierbar erscheint. Das sind alles attention whores.

Neu
20.05.2019, 19:13
Wie gesagt bin ich kein Ingenieur. Aber irgendwie kann man den Strom sicherlich auf Fahrzeuge übertragen. Da sollte man an besseren Lösungen arbeiten, sprich, Alternativen zu Oberleitungen entwickeln.

Übrigens gibt es das Prinzip mit Induktion schon: https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/elektroauto-induktion-als-loesung/11579768-3.html
Ja, wenn man die Draehte in die Reifen einbauen wuerde, und in den Fahrspuren das Kupfer, koennte man da vielleicht 2000 Watt ziehen. Reicht fuer ein Fahrrad bestimmt. Ein PS = 736 Watt, wieviel PS brauchst du?

GSch
20.05.2019, 22:53
Gewöhnlicher VA ist lediglich mechanisch zäher als schwarz, das bedeutet noch nicht daß er H2 länger standhält.

Allerdings - man muss schon genau wissen, was an dem Edelstahl so edel ist und was er kann und was nicht.


Eine Riesengefahr bei Großserienfertigung ist außerdem die kaum noch zu gewähleistende Oberflächen- und Schweißqualität.

Beim Schweißen anwesende Luftfeuchtigkeit kann durch die Hitze der Flamme dissoziiert werden, und dann schleppt man sich den Wasserstoff in die Schweißnaht. Alles schon dagewesen, und gar nicht mal so selten.

Schwabenpower
21.05.2019, 05:13
Da sahnen ein paar Leute Fördergelder ab und den Dr. gleich dazu.
Es gab neulich einen Mordsbohai samt Förderpreis um irgendwen, der H2 in Öl speicherte.
Ich habs nachrecherchiert. Er benutzte Thermalöl, anscheinend reichert sich H2 da drin an, geht aber nur wieder raus wenn man das Zeug kräftig aufheizt. Das geiche Schicksal werden die anderen Kasper mit ihren Metallhydriden erleben. Entweder ich brauche Energie um H2 irgendwo reinzudrücken, oder um es wieder rauszuholen. Das wird sich in der Bilanz nicht von einer Verflüssigung unterscheiden.

Es ist aber auch wurscht. Wir haben den Strom nicht um H2 zu produzieren. Wir reden beim Verkehr von rund 40% des Primärenergieverbrauchs. Das ist zusätzlich zu der el.Energie die wir heute haben.

Keiner der da rumwurschtelt präsentiert ein durchgängiges System das technisch und ökonomisch realisierbar erscheint. Das sind alles attention whores.
Nicht, daß wir aneinander vorbei schreiben: ich befürworte keineswegs den Wasserstoffantrieb für PKW / LKW. Da ist Benzin / Diesel / Erdgas etc. immer noch die beste Lösung. Zumal eben CO2 völlig irrelevant ist.

Mir ging es nur um die "Bemühungen". Natürlich geht es um Fördergelder und Dr.-Titel. Steht ja auch im Artikel, daß die Methode nichts taugt, sondern nur ein Ansatz ist.

Das mit dem Thermalöl gab es ja auch mit Nanoröhrchen. Auch ein Rohrkrepierer im wahrsten Sinne des Wortes.

Allerdings sollten wir da nicht - schon wieder - den Anschluß verlieren. Japaner, Koreaner und Chinesen sind uns da schon wieder weit voraus. Ähnlich wie damals Toyota bei Hybrid.

Maitre
21.05.2019, 08:48
Edelstahl ist ein Buzzword. Welchen?

Rein fertigungstechnisch geht man davon aus, dass austenitische Stähle (Da z.B. schon der einfache 1.4301/ 1.4307 ) kein Problem mit der Wasserstoffversprödung aufweisen. Da diese Eigenschaft im Raum steht, wird Wasserstoff bei bestimmten Verfahren als Reduktionsmittel zugegeben. Das ist z.B. mein Anwendungsfall. Ich verwende eine Mischung aus Stickstoff und Wasserstoff (5%) zum thermischen Schneiden von austenitischen Stählen, ab einer gewissen Materialstärke kommt dann die besagte Flasche mit "reinem" Wasserstoff ins Spiel.
Beim Schweißen kann es ebenfalls sinnvoll sein, wasserstoffhaltige Formiergase einzusetzen.




Wir bauen Druckreaktoren aus Edelstahl. Aktuell einen 20 m³ für 30 bar. Das ist, berücksichtigt man noch was drin passieren soll, nicht mehr trivial.
Gewöhnlicher VA ist lediglich mechanisch zäher als schwarz, das bedeutet noch nicht daß er H2 länger standhält. Eine Riesengefahr bei Großserienfertigung ist außerdem die kaum noch zu gewähleistende Oberflächen- und Schweißqualität. Bißchen Spaltkorrosion und das wars.
Es macht sich hier auch keiner ein Bild was passiert wenn bei flüssig H2 die Kühlung ausfällt.
Da gibts nur noch Sicherheitsventil oder Berstscheibe und ab geht die Lucy.

Das sind meine besagten Sorgen: Wasserstoff unter hohem Druck und/oder extrem niedriger Temperatur in mehreren Millionen Fahrzeugen, gefahren mit Geschwindigkeiten größer/ gleich 100km/h von Menschen, die schon heute ein Sicherheitsrisiko im Verkehr darstellen. Fertigungstechnische Abweichungen, ggfs. mangelnde Wartung... Dass die Technik im kleinen Rahmen beispielsweise in U-Booten, funktioniert, läßt ja keinen Rückschluss auf den millionenfachen Einsatz in PKW zu.



Anderer Fall, aber: wir hatten neulich bei einer unserer Maschinen in einer Pharmafirma plötzlich Lochfraß in der Behälterwand. Aus Hastelloy C20. Kein Mensch weiß was das verursachte. Vermutlich Werkstoff-Fehler im Blech. Irgendein eingewalzter Dreck. Nicht mehr nachvollziehbar. Ein Mischwerk bei einem Batteriehersteller sah nach 6 Monaten aus als ob es Lepra hätte. 1.4404.

Tja, die Fehlermöglichkeiten sind quasi endlos. Ich hatte schon klägliche Reklamationsversuche, wo mir unterstellt wurde, es habe sich nicht um den zugesagten korrosionsbeständigen Stahl (1.4301) gehandelt. Dazu gab es dann Fotos mit schwarzen Schrauben, Unterlegscheiben, Spänen vom Trennschleifen, die auch klar als Ursache der Fremdrostbildung zu erkennen waren. Witzig wird es dann, wenn der Kunde seinen Fehler nicht einsieht und einen Rechtsverdreher einschaltet, der in der Regel noch dümmer ist. Nach vielen unnötigen Kosten und Ärgereien stellt man dann amtlich fest, dass es sich um Fremdrost handelte.



Dann die Verbindungen, Rohrleitungen, Regelventile, ein einziger Alptraum 10 millionenfach auf der Straße.
Die meisten verstehen die Welten einfach nicht die zwischen Benzin, das flüssig eigentlich gar nicht brennt, oder harmlosem LPG das man auch im Feuerzeug in der Hosentasche rumträgt, und H2 liegen.

Mein Reden. Ich verstehe die kollektive Psychose nicht, die wegen der Panikmache grüner Naturwissenschaftsversager und Studienabbrecher bewährte Konzepte durch völlig unausgegorenen und praxisuntauglichen Müll wie Elektrofahrzeuge und fahrende Knallgasbomben ersetzen will.

Schwabenpower
21.05.2019, 09:25
Rein fertigungstechnisch geht man davon aus, dass austenitische Stähle (Da z.B. schon der einfache 1.4301/ 1.4307 ) kein Problem mit der Wasserstoffversprödung aufweisen. Da diese Eigenschaft im Raum steht, wird Wasserstoff bei bestimmten Verfahren als Reduktionsmittel zugegeben. Das ist z.B. mein Anwendungsfall. Ich verwende eine Mischung aus Stickstoff und Wasserstoff (5%) zum thermischen Schneiden von austenitischen Stählen, ab einer gewissen Materialstärke kommt dann die besagte Flasche mit "reinem" Wasserstoff ins Spiel.
Beim Schweißen kann es ebenfalls sinnvoll sein, wasserstoffhaltige Formiergase einzusetzen.




Das sind meine besagten Sorgen: Wasserstoff unter hohem Druck und/oder extrem niedriger Temperatur in mehreren Millionen Fahrzeugen, gefahren mit Geschwindigkeiten größer/ gleich 100km/h von Menschen, die schon heute ein Sicherheitsrisiko im Verkehr darstellen. Fertigungstechnische Abweichungen, ggfs. mangelnde Wartung... Dass die Technik im kleinen Rahmen beispielsweise in U-Booten, funktioniert, läßt ja keinen Rückschluss auf den millionenfachen Einsatz in PKW zu.



Tja, die Fehlermöglichkeiten sind quasi endlos. Ich hatte schon klägliche Reklamationsversuche, wo mir unterstellt wurde, es habe sich nicht um den zugesagten korrosionsbeständigen Stahl (1.4301) gehandelt. Dazu gab es dann Fotos mit schwarzen Schrauben, Unterlegscheiben, Spänen vom Trennschleifen, die auch klar als Ursache der Fremdrostbildung zu erkennen waren. Witzig wird es dann, wenn der Kunde seinen Fehler nicht einsieht und einen Rechtsverdreher einschaltet, der in der Regel noch dümmer ist. Nach vielen unnötigen Kosten und Ärgereien stellt man dann amtlich fest, dass es sich um Fremdrost handelte.



Mein Reden. Ich verstehe die kollektive Psychose nicht, die wegen der Panikmache grüner Naturwissenschaftsversager und Studienabbrecher bewährte Konzepte durch völlig unausgegorenen und praxisuntauglichen Müll wie Elektrofahrzeuge und fahrende Knallgasbomben ersetzen will.
(fett von mir)
Es ist eine Religion

GSch
21.05.2019, 09:28
Rein fertigungstechnisch geht man davon aus, dass austenitische Stähle (Da z.B. schon der einfache 1.4301/ 1.4307 ) kein Problem mit der Wasserstoffversprödung aufweisen.

Es kommt auf die Kristallstruktur an. Als Faustregel gilt, dass ferritische Stähle anfällig sind, austenitische nicht. Aber auch bei denen kann an Fehlstellen, Korngrenzen usw. allerlei Komisches passieren.

Maitre
21.05.2019, 10:38
Es kommt auf die Kristallstruktur an. Als Faustregel gilt, dass ferritische Stähle anfällig sind, austenitische nicht. Aber auch bei denen kann an Fehlstellen, Korngrenzen usw. allerlei Komisches passieren.

Ebenfalls mein Reden. Halten wir also fest: Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge erfordern für die sichere Speicherung und Weiterleitung des Gases Hightechmaterialien, Hightechfertigungsverfahren, Hightechwartungen. Auf der anderen Seite haben wir: Benzin- und dieselbetriebene Kraftfahrzeuge mit Tanks aus vergleichsweise einfachen Stahlblechen oder Kunststoff.

Panther
21.05.2019, 16:57
Ab 4% H2 Gehalt und den kleinsten Funken, es reicht schon wenn das Handy oder das Smartphone nach dem Standort fragt und der gesamte Raum oder Behälter
um so ein Leck ist Geschichte. Da spiele ich lieber mit Quecksilber, Salzsäure oder Chlorgas herum.
Aber ein undichter Tank, Behälter oder Raum voller H2 ist immer tödlich. Die Explosionsgeschwindigkeit erreicht mehrfache Schallgeschwindigkeit und ist vergleichbar mit militärischen Sprengstoff.
H2 mit Brennstoffzelle wird sich im normalen Zivilleben niemals durchsetzen.
Zu gefährlich, zu teuer , zu aufwendig, zu energieintensiv und viel zu viel komplizierte Technik für den normalen heutigen KfZ Mechatroniker.

herberger
21.05.2019, 18:22
Ohne Atomstrom kann man ein E-Auto vergessen, nur Elektro von Windkraft ist ein Witz.

Sven71
23.05.2019, 10:52
KfZ mit H2 Tank würden in keiner Garage mehr abgestellt werden dürfen, sondern nur mit entsprechendem Sicherheitsabstand und sonstigem Pipapo das die europäische ATEX Regulierung vorschreibt. Dank der Dauerverdampfung Zone 0 um jedes Fahrzeug.

Dann müssen wir uns beeilen, wenn wir so eine fahrende Bombe gegen die nächste Gegendemo haben wollen. Die Umsetzung der ATEX-Richtlinie in nationales Recht (Explosionsschutzprodukteverordnung) schließt die private Nutzung wie folgt aus dem Anwendungsbereich der Verordnung aus:


Abschnitt 1

Allgemeine Vorschriften

§ 1 Anwendungsbereich
...
(2) Diese Verordnung ist nicht anzuwenden auf
...
3. Geräte, die zur Verwendung in häuslicher und nichtkommerzieller Umgebung bestimmt sind, in der eineexplosionsfähige Atmosphäre nur selten und lediglich infolge eines unbeabsichtigten Brennstoffaustritts gebildet werden kann

Noch können wir es also knallen lassen

Don
23.05.2019, 17:52
Dann müssen wir uns beeilen, wenn wir so eine fahrende Bombe gegen die nächste Gegendemo haben wollen. Die Umsetzung der ATEX-Richtlinie in nationales Recht (Explosionsschutzprodukteverordnung) schließt die private Nutzung wie folgt aus dem Anwendungsbereich der Verordnung aus:



Das ist nur die verklauslierte Bestandschutzbestimmung, weil sonst niemand mehr Geräte betreiben dürfte die teils seit hundert Jahren gängig sind. Wie Gasherde oder Grills und Heizungen, auch normale Verbrenner Autos, Kohleöfen (CO), witzigerweise Pelletheizungen (Staub-Ex), Csmpingkocher, die Liste ist endlos.
Flüssig H2 Autos ist ein neues und völlig anderes Kaliber. Hat noch keiner drüber nachgedacht. Ist doch zu schön, wenn nur Wasser aus dem Auspuff tropft.

Sven71
25.05.2019, 01:48
Hat noch keiner drüber nachgedacht.

Genau. "Noch" .... also zugreifen. :D

BlackForrester
28.05.2019, 08:11
Ab 4% H2 Gehalt und den kleinsten Funken, es reicht schon wenn das Handy oder das Smartphone nach dem Standort fragt und der gesamte Raum oder Behälter
um so ein Leck ist Geschichte. Da spiele ich lieber mit Quecksilber, Salzsäure oder Chlorgas herum.
Aber ein undichter Tank, Behälter oder Raum voller H2 ist immer tödlich. Die Explosionsgeschwindigkeit erreicht mehrfache Schallgeschwindigkeit und ist vergleichbar mit militärischen Sprengstoff.
H2 mit Brennstoffzelle wird sich im normalen Zivilleben niemals durchsetzen.
Zu gefährlich, zu teuer , zu aufwendig, zu energieintensiv und viel zu viel komplizierte Technik für den normalen heutigen KfZ Mechatroniker.

Warum ist die Hindenburg dann eigentlich nicht mi teinem bumms in die Luft geflogen, sondern - wenn auch rasend schnell - abgefackelt?

FranzKonz
28.05.2019, 08:22
Warum ist die Hindenburg dann eigentlich nicht mi teinem bumms in die Luft geflogen, sondern - wenn auch rasend schnell - abgefackelt?

Weil sie sich nicht in einem Raum befand und sich das o.a. Mischungsverhältnis nicht gebildet hatte.

Merke: Wenn's richtig Bumm machen soll, müssen die Komponenten im richtigen Verhältnis vorhanden und möglichst gut durchmischt sein.

BlackForrester
28.05.2019, 08:30
Weil sie sich nicht in einem Raum befand und sich das o.a. Mischungsverhältnis nicht gebildet hatte.

Merke: Wenn's richtig Bumm machen soll, müssen die Komponenten im richtigen Verhältnis vorhanden und möglichst gut durchmischt sein.

Man korrigiere mich - der Wasserstoff befand sich komprimiert in einer Hülle und ein Zündfunke muss ja vorhanden gewesen sein, sonst wäre das Ding nicht abgefackelt.

FranzKonz
28.05.2019, 08:59
Man korrigiere mich - der Wasserstoff befand sich komprimiert in einer Hülle und ein Zündfunke muss ja vorhanden gewesen sein, sonst wäre das Ding nicht abgefackelt.

Der Wasserstoff befand sich in Säcken innerhalb einer Hülle. Die brannten nacheinander ab.

Wäre der Wasserstoff komprimiert gewesen, hätte das Dingen nie abgehoben.

Auf den wichtigsten Punkt, das korrekte Mischungsverhältnis, gehst Du gar nicht erst ein.

Nationalix
30.05.2019, 14:24
(fett von mir)
Es ist eine Religion

Bislang habe ich an meiner Religion in Form von Wasserstoff-Brennstoffzellenaktien ganz gut verdient. :cool:

Nicht Sicher
12.06.2019, 14:33
Mal ein aktueller Fall für die Leute mit Wasserstoff- und unsinnigen Null Emissions-Fetisch:

Wasserstofftankstelle explodiert - Versorgung mit dem Treibstoff eingestellt (https://www.spiegel.de/auto/aktuell/norwegen-wasserstofftankstelle-explodiert-toyota-reagiert-a-1271980.html)

alouis10
12.06.2019, 16:32
Man könnte wie bei meiner alten Carrera-Bahn den Stromabnehmer ja unterm Fahrzeug anbringen. :D

Gibt es auch schon. Induktiv. Aber stelle mir grade vor, irgendein Grüner bemerkt, daher kommen seine Kopfschmerzen und schwupps, zieht er ein Behindertes Kind aus dem Hut....Habe schon vor 20 Jahren im Kollegenkreis heftige Schelten einstecken müßen, weil ich behauptete, die Brennstoffzelle und Wasserstoffverbrenner sind die Zukunft. Viele Dippelings meinten lapidar, die Zeit sei nicht reif? Ich war da noch etwas jung in der Riege und meinte nur, technische Entwicklungen brauchen keine Zeiten, nur Macher. Tja, dann stand ich da wie Am thor.

alouis10
12.06.2019, 17:28
Optimierbar ist sehr diplomatisch ausgedrückt. Wasserstoff hat ein paar ziemlich fiese Eigenschaften, die Transport, Lagerung und Verteilung zum Sicherheitsproblem werden lassen.
https://www.fwvbw.de/fileadmin/Downloads/Einsatz_Wasserstoffleitfaden.pdf

Besonders der große Zündbereich (4 -78%), die niedrige Zündenergie und die nahezu unsichtbar brennende Flamme machen ihn sehr gefährlich. Bleibt noch das Diffusionsproblem. Ich habe- leider alternativlos- eine Wasserstoffflasche im Betrieb, die ich für eine technische Anwendung benötige. Nur für den Wasserstoff müssen regelmäßige Dichtigkeitsprüfungen am System vorgenommen werden. Das Ding ist das gefährlichste Objekt im ganzen Betrieb. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, dass damit Massen an Autos herumfahren. Technisch gesehen liegt die Zukunft, wie der Hamburger schon erwähnte, in der künstlichen Erzeugung von Erdöl- und Gasprodukten (Power to Liquid/ Gas). Selbstverständlich ist das in Deutschland aktuell nicht vermittelbar, da die Massenmeinung fest in der Hand der grünen Khmer liegt.


Der Verlust durch Diffusion ist quasi vernachlässigbar, das stimmt.



Sicher nicht. Nur versprödet er eben gern all die Werkstoffe, die kostengünstig sind und sich gut weiterverarbeiten lassen. Verwenden wir halt Edelstahl. Da es sich um einen Druckbehälter handelt, auch noch in größerer Materialstärke. Kostet etwa das Dreifache im Vergleich zu gewöhnlichem Stahlblech, die große Dicke und das aufwändigere Schweißverfahren (MIG oder WIG) tun ihr Übriges. Aber hier regt sich trotzdem mein Problembewusstsein: Wer ein relativ neues, teures , gut gewartetes Fahrzeug fährt und auch beim Nachfüllen die Sicherheitsbestimmungen einhält, wird wohl kaum ein Problem bekommen. Spätestens nach einigen Jahren wird das Fahrzeug aber zum billigen Gebrauchtwagen und gerät womöglich in die Fänge der Justins, Mohammeds und Nborenges mit einem IQ knapp über Zimmertemperatur. Und die Kombination aus einem unterbelichteten Schwachmaten und einem Hochdruckbehälter mit Wasserstoff ist mir nunmal zutiefst suspekt. Stellt sich zudem die Frage, wie die Hochdrucktanks und -leitungen sich nach mehrjährigem Betrieb mit ggfs. nachlässiger Wartung bei einem Unfall verhalten werden. Und da steht dann der Feuerwehrmann, der sich einem Fahrzeug nähern soll, aus dem eventuell gerade unter hohem Druck Wasserstoff austritt und in einer mehrere Meter langen Flamme nahezu unsichtbar und doch mit über 2000°C verbrennt. Was bin ich froh, dass ich nicht mehr in der Feuerwehr bin, bei dem was da noch auf uns zurollt.

Nach heutigem Dissenz, werden die Autos ja gebaut um zu verunfallen? Wenn ich an meinen ersten Oldie denke Opel Rekord Olympia Coupe 1700 55 Ps. Jungs, mit Opelhypposchaltung 3Gang. Keine Kopfstützen, keine Gurte, durchgehende Sitzbanck (geil), keine Klima, aber Schiebedach, keine ele. Fensterheber, null Schnicki, Schnacki und mit 3% Co² im Abgas, kein Seitenaufprallschutz, alles Easy...Jeder weiss, hier musst du doppelt aufpassen, ah ja, Trommelbremsen ringsum, null ESP oder ABS. Geil eben, ich mag das...Und heute? Ist die Sicherheit Fortschritt. Der Fahrer wird zum verblöden ans Steuer gesetzt um Steuern zu zahlen?

BlackForrester
13.06.2019, 07:50
Den Batterieantrieb für Fahrzeuge halte ich wegen des hohen Bedarfs an Lithium sowie des hohen Gewichts der Batterien und deren späteren Wiederaufarbeitung bzw. Entsorgung für eine technologische Sackgasse.

Sinnvoller halte ich den Einsatz von wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen. In den letzten Wochen habe ich in Aktien von mehreren Brennstoffzellen-Unternehmen investiert. Bislang entwickeln sich diese Aktien sehr erfreulich.

Welche Ansichten hat das Forum zu dieser Technologie?


Der hohe Bedarf an Lithium ist nicht das eigentliche Problem - der Bedarf / Verbrauch an Wasser unm Lithium zu gewinnen (pro Autoakku zwischen 80 und 100 cbm Wasser) wohl schon - vor allem wenn Lithium im wasserarmen Gegenden vorkommt und gewonnen wird, sprich damit die Lebensgrundlage der dort ansässigen Bevölkerung in Gefahr gerät.
Ähnlich verhält es sich auch mit z.B. Kobald - der Abbau ist entweder äußerst energieintensiv oder - wie aktuell noch getätigt - äußerst arbeitsintensic und nicht unbedingt der Gesundheit förderlich.

Bei Wasserstoff hast Du diese Problematiken zwar nicht bzw. erheblich weniger, ABER - im ein Kilo Wasserstoff zu gewinnen brauchst Du halt zwischen 50 und 60 Kwh Strom...also erhebliche Mengen Strom (wenn man 1 Kilo Wasserstoff je 100 Kilometer rechnet brauchst Du in etwa 140 Kilo für eine durchschnittliche Fahrleistung - sprich 8 400 kwh und rechnet man dies auf 47 Mio. Kfz hoch bist Du bei um die 400 000 000 000 kwh - also 400 Twh, entspricht in etwa 70-80% der heutigen Nettostromproduktion in Deutschland und dann stellt sich die Frage - woher soll dieser Strom kommen (selbst wenn man den Strombedarf zu Raffinierung von Benzin / Diesel abzieht bleiben wohl um die 340, 350 Twh Mehrbedarf über).

Man muss also erst einmal die Frage - woher kommt der Strom lösen - bevor man sich da weitere Gedanken macht und betrachtet man die CO2-Bilanzen der Energieträger heißt dies
55 Kwh aus
- Wasserkraft gewonnen - rund 300 gr. Co2 (also 3 gr. je Kilometer)
- Biomasse geonnen - 550 gr. CO2 (also 5,5 gr. je Kilometer)
- Winkdraftt gewonnen - rund 1 100 gr. Co2 (also 11 gr. je Kilometer)
- Photovoltaik gewonnen - rund 8 800 gr. Co2 (also 88 gr. je Kilometer)
- Gaskraftwerke gewonnen - rund 22 000 gr. CO2 (also 220 gr. je Kilometer)
- Ölkraftwerke gewonnen - rund 33 000 gr. CO2 (also 330 gr. je Kilometer)
- Braunkohlekraftwer gewonnen - rund 66 000 gr. CO2 (also 600 gr. je Kilometer)

Optional - in Deutschland aber nicht denkbar - Kernkraft - rund 1 200 gr. CO2

Jetzt ist das Problem - Wasserkraft und Biomasse kannst Du in diesem Lande nicht mehr und nur in sehr geringen Maß noch ausbauen - bleibt Dir also am Ende nur Windkraft oder (eingeschrankt) Photovoltaik.

Jetzt reicht ein Blick in aktuelle Zahlen - Windkraft und Photovoltaik zusammengerechnet sind, von der installierten Leistung betrachtet, theoretisch in der Lage um die 850 Twh-Strom zu produzieren (würde also reichen um den Strombedarf des Landes 1,5 ´mal zu decken), real produziert wird am Ende um die 150 Thw - Du müsstest also die Effektivleistung an Windkraft und Photovoltaik um den Faktor 2,5 - 3 steigern (was gleichbedeutend ist, dass die Anzahl der Anlagen wohl um den Faktor 4, 5 eher wohl 6 erhöhen musst) und dann viel Spaß dabei...

Damit kommen wir zur Krux - ohne Kernenergie wird es nicht gehen - egal ob nun kabelgebunden Batteriebetrieben oder Wasserstoff...

Schwabenpower
13.06.2019, 07:59
Der hohe Bedarf an Lithium ist nicht das eigentliche Problem - der Bedarf / Verbrauch an Wasser unm Lithium zu gewinnen (pro Autoakku zwischen 80 und 100 cbm Wasser) wohl schon - vor allem wenn Lithium im wasserarmen Gegenden vorkommt und gewonnen wird, sprich damit die Lebensgrundlage der dort ansässigen Bevölkerung in Gefahr gerät.
Ähnlich verhält es sich auch mit z.B. Kobald - der Abbau ist entweder äußerst energieintensiv oder - wie aktuell noch getätigt - äußerst arbeitsintensic und nicht unbedingt der Gesundheit förderlich.

Bei Wasserstoff hast Du diese Problematiken zwar nicht bzw. erheblich weniger, ABER - im ein Kilo Wasserstoff zu gewinnen brauchst Du halt zwischen 50 und 60 Kwh Strom...also erhebliche Mengen Strom (wenn man 1 Kilo Wasserstoff je 100 Kilometer rechnet brauchst Du in etwa 140 Kilo für eine durchschnittliche Fahrleistung - sprich 8 400 kwh und rechnet man dies auf 47 Mio. Kfz hoch bist Du bei um die 400 000 000 000 kwh - also 400 Twh, entspricht in etwa 70-80% der heutigen Nettostromproduktion in Deutschland und dann stellt sich die Frage - woher soll dieser Strom kommen (selbst wenn man den Strombedarf zu Raffinierung von Benzin / Diesel abzieht bleiben wohl um die 340, 350 Twh Mehrbedarf über).

Man muss also erst einmal die Frage - woher kommt der Strom lösen - bevor man sich da weitere Gedanken macht und betrachtet man die CO2-Bilanzen der Energieträger heißt dies
55 Kwh aus
- Wasserkraft gewonnen - rund 300 gr. Co2 (also 3 gr. je Kilometer)
- Biomasse geonnen - 550 gr. CO2 (also 5,5 gr. je Kilometer)
- Winkdraftt gewonnen - rund 1 100 gr. Co2 (also 11 gr. je Kilometer)
- Photovoltaik gewonnen - rund 8 800 gr. Co2 (also 88 gr. je Kilometer)
- Gaskraftwerke gewonnen - rund 22 000 gr. CO2 (also 220 gr. je Kilometer)
- Ölkraftwerke gewonnen - rund 33 000 gr. CO2 (also 330 gr. je Kilometer)
- Braunkohlekraftwer gewonnen - rund 66 000 gr. CO2 (also 600 gr. je Kilometer)

Optional - in Deutschland aber nicht denkbar - Kernkraft - rund 1 200 gr. CO2

Jetzt ist das Problem - Wasserkraft und Biomasse kannst Du in diesem Lande nicht mehr und nur in sehr geringen Maß noch ausbauen - bleibt Dir also am Ende nur Windkraft oder (eingeschrankt) Photovoltaik.

Jetzt reicht ein Blick in aktuelle Zahlen - Windkraft und Photovoltaik zusammengerechnet sind, von der installierten Leistung betrachtet, theoretisch in der Lage um die 850 Twh-Strom zu produzieren (würde also reichen um den Strombedarf des Landes 1,5 ´mal zu decken), real produziert wird am Ende um die 150 Thw - Du müsstest also die Effektivleistung an Windkraft und Photovoltaik um den Faktor 2,5 - 3 steigern (was gleichbedeutend ist, dass die Anzahl der Anlagen wohl um den Faktor 4, 5 eher wohl 6 erhöhen musst) und dann viel Spaß dabei...

Damit kommen wir zur Krux - ohne Kernenergie wird es nicht gehen - egal ob nun kabelgebunden Batteriebetrieben oder Wasserstoff...
Kobold heißt das :D

BlackForrester
13.06.2019, 08:07
Kobold heißt das :D


Morgens - 09 Uhr - ich habe Urlaub - unchristlich Zeit - schwere Nacht hinter mir - Denkapparat im Ruhestand - da kann man von mir keine geistig korrekten Hohenflüge erwarten :D - außerdem, im Ländle lernt man in Schule - man schreibt wie man redet habe ich mir sagen lassen und im schwäbischen gibt es kein T :auro:

Schwabenpower
13.06.2019, 08:33
Morgens - 09 Uhr - ich habe Urlaub - unchristlich Zeit - schwere Nacht hinter mir - Denkapparat im Ruhestand - da kann man von mir keine geistig korrekten Hohenflüge erwarten :D - außerdem, im Ländle lernt man in Schule - man schreibt wie man redet habe ich mir sagen lassen und im schwäbischen gibt es kein T :auro:
Stimmt. Der Name meines Kollegen wird mit 2 t geschrieben. Da es das nicht gibt, wird ein d daraus

Dr Mittendrin
13.06.2019, 11:40
Der hohe Bedarf an Lithium ist nicht das eigentliche Problem - der Bedarf / Verbrauch an Wasser unm Lithium zu gewinnen (pro Autoakku zwischen 80 und 100 cbm Wasser) wohl schon - vor allem wenn Lithium im wasserarmen Gegenden vorkommt und gewonnen wird, sprich damit die Lebensgrundlage der dort ansässigen Bevölkerung in Gefahr gerät.
Ähnlich verhält es sich auch mit z.B. Kobald - der Abbau ist entweder äußerst energieintensiv oder - wie aktuell noch getätigt - äußerst arbeitsintensic und nicht unbedingt der Gesundheit förderlich.

Bei Wasserstoff hast Du diese Problematiken zwar nicht bzw. erheblich weniger, ABER - im ein Kilo Wasserstoff zu gewinnen brauchst Du halt zwischen 50 und 60 Kwh Strom...also erhebliche Mengen Strom (wenn man 1 Kilo Wasserstoff je 100 Kilometer rechnet brauchst Du in etwa 140 Kilo für eine durchschnittliche Fahrleistung - sprich 8 400 kwh und rechnet man dies auf 47 Mio. Kfz hoch bist Du bei um die 400 000 000 000 kwh - also 400 Twh, entspricht in etwa 70-80% der heutigen Nettostromproduktion in Deutschland und dann stellt sich die Frage - woher soll dieser Strom kommen (selbst wenn man den Strombedarf zu Raffinierung von Benzin / Diesel abzieht bleiben wohl um die 340, 350 Twh Mehrbedarf über).

Man muss also erst einmal die Frage - woher kommt der Strom lösen - bevor man sich da weitere Gedanken macht und betrachtet man die CO2-Bilanzen der Energieträger heißt dies
55 Kwh aus
- Wasserkraft gewonnen - rund 300 gr. Co2 (also 3 gr. je Kilometer)
- Biomasse geonnen - 550 gr. CO2 (also 5,5 gr. je Kilometer)
- Winkdraftt gewonnen - rund 1 100 gr. Co2 (also 11 gr. je Kilometer)
- Photovoltaik gewonnen - rund 8 800 gr. Co2 (also 88 gr. je Kilometer)
- Gaskraftwerke gewonnen - rund 22 000 gr. CO2 (also 220 gr. je Kilometer)
- Ölkraftwerke gewonnen - rund 33 000 gr. CO2 (also 330 gr. je Kilometer)
- Braunkohlekraftwer gewonnen - rund 66 000 gr. CO2 (also 600 gr. je Kilometer)

Optional - in Deutschland aber nicht denkbar - Kernkraft - rund 1 200 gr. CO2

Jetzt ist das Problem - Wasserkraft und Biomasse kannst Du in diesem Lande nicht mehr und nur in sehr geringen Maß noch ausbauen - bleibt Dir also am Ende nur Windkraft oder (eingeschrankt) Photovoltaik.

Jetzt reicht ein Blick in aktuelle Zahlen - Windkraft und Photovoltaik zusammengerechnet sind, von der installierten Leistung betrachtet, theoretisch in der Lage um die 850 Twh-Strom zu produzieren (würde also reichen um den Strombedarf des Landes 1,5 ´mal zu decken), real produziert wird am Ende um die 150 Thw - Du müsstest also die Effektivleistung an Windkraft und Photovoltaik um den Faktor 2,5 - 3 steigern (was gleichbedeutend ist, dass die Anzahl der Anlagen wohl um den Faktor 4, 5 eher wohl 6 erhöhen musst) und dann viel Spaß dabei...

Damit kommen wir zur Krux - ohne Kernenergie wird es nicht gehen - egal ob nun kabelgebunden Batteriebetrieben oder Wasserstoff...

Kommst ja schon dem Prof Sinn nahe. Alles an Sonne und wind hat eben nur 1 GW Dauerleistung verfügbar. Wind eigentlich, da er nachts weht und bei Wolken. Wem jucken da 7 Gigawatt ( 1 AKW ) installierte Leistung.

BlackForrester
14.06.2019, 01:28
Kommst ja schon dem Prof Sinn nahe. Alles an Sonne und wind hat eben nur 1 GW Dauerleistung verfügbar. Wind eigentlich, da er nachts weht und bei Wolken. Wem jucken da 7 Gigawatt ( 1 AKW ) installierte Leistung.


Man muss keinen Prof. Sinn bemühen - es gibt weder emissionsfreie noch emissionsneutrale Energiegewinnung geschweige den Mobilität...es sei denn irgendwer erfindet einmal das Perpeetum Mobile.

Ist simpelste Physik - Du musst vorne mehr reinstecken als hinten rauskommt und Naturgesetze ändern nun einmal weder B90/DIEGRÜNEN, noch Friday for Future oder selbsternannte "Energieexperten" und auch Du und ich nicht.

Schwabenpower
14.06.2019, 07:14
Man muss keinen Prof. Sinn bemühen - es gibt weder emissionsfreie noch emissionsneutrale Energiegewinnung geschweige den Mobilität...es sei denn irgendwer erfindet einmal das Perpeetum Mobile.

Ist simpelste Physik - Du musst vorne mehr reinstecken als hinten rauskommt und Naturgesetze ändern nun einmal weder B90/DIEGRÜNEN, noch Friday for Future oder selbsternannte "Energieexperten" und auch Du und ich nicht.
Ach was, Du bist nicht auf dem neuesten Stand. In den diversen Klimasträngen wird der II. Hauptsatz (der I. übrigens auch) der Thermodynamik geleugnet.

Dann ist das Perpetuum Mobile doch nur noch einen Quantensprung entfernt. Also winzig.

BlackForrester
14.06.2019, 11:49
Ach was, Du bist nicht auf dem neuesten Stand. In den diversen Klimasträngen wird der II. Hauptsatz (der I. übrigens auch) der Thermodynamik geleugnet.

Dann ist das Perpetuum Mobile doch nur noch einen Quantensprung entfernt. Also winzig.


Abewandelt - Habeck sprach es werde Licht...und fand den Lichtschalter nicht :D

Süßer
14.06.2019, 12:19
Da sahnen ein paar Leute Fördergelder ab und den Dr. gleich dazu.
Es gab neulich einen Mordsbohai samt Förderpreis um irgendwen, der H2 in Öl speicherte.
Ich habs nachrecherchiert. Er benutzte Thermalöl, anscheinend reichert sich H2 da drin an, geht aber nur wieder raus wenn man das Zeug kräftig aufheizt. Das geiche Schicksal werden die anderen Kasper mit ihren Metallhydriden erleben. Entweder ich brauche Energie um H2 irgendwo reinzudrücken, oder um es wieder rauszuholen. Das wird sich in der Bilanz nicht von einer Verflüssigung unterscheiden.

Es ist aber auch wurscht. Wir haben den Strom nicht um H2 zu produzieren. Wir reden beim Verkehr von rund 40% des Primärenergieverbrauchs. Das ist zusätzlich zu der el.Energie die wir heute haben.

Keiner der da rumwurschtelt präsentiert ein durchgängiges System das technisch und ökonomisch realisierbar erscheint. Das sind alles attention whores.


Da Du Dich schon mal mit dem Thema Metallhydrid befaßt hast. Wie verhält es sich mit der denen innewohnenden Gefahren. Metall + H sollte doch eine direkte exotherme Reaktion ermöglichen, ohne Hinzuziehung von Sauerstoff?!

Nationalix
15.06.2019, 04:39
Der hohe Bedarf an Lithium ist nicht das eigentliche Problem - der Bedarf / Verbrauch an Wasser unm Lithium zu gewinnen (pro Autoakku zwischen 80 und 100 cbm Wasser) wohl schon - vor allem wenn Lithium im wasserarmen Gegenden vorkommt und gewonnen wird, sprich damit die Lebensgrundlage der dort ansässigen Bevölkerung in Gefahr gerät.
Ähnlich verhält es sich auch mit z.B. Kobald - der Abbau ist entweder äußerst energieintensiv oder - wie aktuell noch getätigt - äußerst arbeitsintensic und nicht unbedingt der Gesundheit förderlich.

Bei Wasserstoff hast Du diese Problematiken zwar nicht bzw. erheblich weniger, ABER - im ein Kilo Wasserstoff zu gewinnen brauchst Du halt zwischen 50 und 60 Kwh Strom...also erhebliche Mengen Strom (wenn man 1 Kilo Wasserstoff je 100 Kilometer rechnet brauchst Du in etwa 140 Kilo für eine durchschnittliche Fahrleistung - sprich 8 400 kwh und rechnet man dies auf 47 Mio. Kfz hoch bist Du bei um die 400 000 000 000 kwh - also 400 Twh, entspricht in etwa 70-80% der heutigen Nettostromproduktion in Deutschland und dann stellt sich die Frage - woher soll dieser Strom kommen (selbst wenn man den Strombedarf zu Raffinierung von Benzin / Diesel abzieht bleiben wohl um die 340, 350 Twh Mehrbedarf über).

Man muss also erst einmal die Frage - woher kommt der Strom lösen - bevor man sich da weitere Gedanken macht und betrachtet man die CO2-Bilanzen der Energieträger heißt dies
55 Kwh aus
- Wasserkraft gewonnen - rund 300 gr. Co2 (also 3 gr. je Kilometer)
- Biomasse geonnen - 550 gr. CO2 (also 5,5 gr. je Kilometer)
- Winkdraftt gewonnen - rund 1 100 gr. Co2 (also 11 gr. je Kilometer)
- Photovoltaik gewonnen - rund 8 800 gr. Co2 (also 88 gr. je Kilometer)
- Gaskraftwerke gewonnen - rund 22 000 gr. CO2 (also 220 gr. je Kilometer)
- Ölkraftwerke gewonnen - rund 33 000 gr. CO2 (also 330 gr. je Kilometer)
- Braunkohlekraftwer gewonnen - rund 66 000 gr. CO2 (also 600 gr. je Kilometer)

Optional - in Deutschland aber nicht denkbar - Kernkraft - rund 1 200 gr. CO2

Jetzt ist das Problem - Wasserkraft und Biomasse kannst Du in diesem Lande nicht mehr und nur in sehr geringen Maß noch ausbauen - bleibt Dir also am Ende nur Windkraft oder (eingeschrankt) Photovoltaik.

Jetzt reicht ein Blick in aktuelle Zahlen - Windkraft und Photovoltaik zusammengerechnet sind, von der installierten Leistung betrachtet, theoretisch in der Lage um die 850 Twh-Strom zu produzieren (würde also reichen um den Strombedarf des Landes 1,5 ´mal zu decken), real produziert wird am Ende um die 150 Thw - Du müsstest also die Effektivleistung an Windkraft und Photovoltaik um den Faktor 2,5 - 3 steigern (was gleichbedeutend ist, dass die Anzahl der Anlagen wohl um den Faktor 4, 5 eher wohl 6 erhöhen musst) und dann viel Spaß dabei...

Damit kommen wir zur Krux - ohne Kernenergie wird es nicht gehen - egal ob nun kabelgebunden Batteriebetrieben oder Wasserstoff...

Das ist eine ordentliche und faktenreiche Zusammenstellung. Alle Achtung und vielen Dank.
Bezogen auf die letzte Feststellung bezüglich der Kernkraft stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Die Kernkraft ist und bleibt der wichtigste Energielieferant.

Leberecht
15.06.2019, 06:11
Man testet gerade einen Autobahnabschnitt mit Oberleitungen für elektrisch betriebene LKW. Vielleicht ist das die Lösung des Speicherproblems? Man könnte alle Straßen verstromen und so die Elektro-Mobilität herstellen. Eine schwere Batterie/Tank wäre dann gar nicht mehr nötig.
Was man auch tut, in einer Gesellschaft gelten dieselben Gesetze wie in der Technik: Wenn in sich in Systemen zuviel bewegt, geht infolge Reibung nichts mehr. Für grenzenloses Wachstum gibt es keine funktionelle Lösung.

Zinsendorf
26.06.2019, 19:14
Das ist eine ordentliche und faktenreiche Zusammenstellung. Alle Achtung und vielen Dank.
Bezogen auf die letzte Feststellung bezüglich der Kernkraft stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Die Kernkraft ist und bleibt der wichtigste Energielieferant.

Langfristig gesehen führt kein Weg daran vorbei.
Aber ich möchte noch auf eine andere Variante der Kolloidchemie, quasi "Gel mit künstlicher Muskelkraft" hinweisen. Wenn es auch noch Generationen dauern wird, bis das technisch anwendbar wird, aber es kommt ganz sicher (´mal)!

BlackForrester
27.06.2019, 09:43
Der Wasserstoff befand sich in Säcken innerhalb einer Hülle. Die brannten nacheinander ab.

Wäre der Wasserstoff komprimiert gewesen, hätte das Dingen nie abgehoben.

Auf den wichtigsten Punkt, das korrekte Mischungsverhältnis, gehst Du gar nicht erst ein.


Dass, damit es richtig bumm macht - das Mischungsverhältnis stimmen muss - ist doch unstrittig. Ich zumindest würde es nicht in Frage stellen, daher kein Ton von mir dazu.

Nur, damit es bei Wasserstoff bumm macht braucht es eben mehr als nur das richtige Mischungsverhältnis - siehe wieder Hindenburg - denn wie Du ja richtig bemerkst - Wasserstoff muss dann auch schon in entsprechend komprimierter Form vorhanden sein und hier hat man allerlei technische Möglichkeiten dieses Risiko zumindest erhebtlich zu reduzieren bzw. auf nahezu 0 zu setzen.

Man kommt ja z.B. auch nicht auf die Idee Erdgas als Energieträger in Frage zu stellen - obwohl in schöner Regelmässigkeit ein Haus in die Luft fliegt. Wenn es da dann "bumm" macht, dann liegt es fast immer daran, dass irgendwer an der Anlage herumgefpuscht hat und nicht daran, dass Erdgas die Nutzung von Erdgas per se unsicher ist (obwohl ebenfalls hochexplosiver Stoff - wenn denn das Mischungsverhältnis stimmt).

Bevor Dein Einwand kommt - ja, sollte ich die wasserstoffbetriebene Brennstoffzelle als Option erweisen oder durchsetzen, dann muss auch ein umdenken beim Kfz-Nutzer stattfinden. Dann kann man halt seine Karre nicht fahren, fahren, fahren, sondern muss halt in schöner Regelmässigkeit in die Werkstatt um die Anlage prüfen und ggf. reparieren zu lassen. Tut man dies nicht setzt man sich selber dem Risiko aus in den Himmel geschossen zu werden (und nimmt Andere vielleicht noch mit).

FranzKonz
27.06.2019, 10:22
... Wasserstoff muss dann auch schon in entsprechend komprimierter Form vorhanden sein und hier hat man allerlei technische Möglichkeiten dieses Risiko zumindest erhebtlich zu reduzieren bzw. auf nahezu 0 zu setzen.

Nein. Das ist genau das Problem.


Man kommt ja z.B. auch nicht auf die Idee Erdgas als Energieträger in Frage zu stellen -

Erdgas liegt zwar bei Normaldruck auch gasförmig vor, das ist aber auch eine der wenigen Gemeinsamkeiten mit reinem Wasserstoff in einem Fahrzeug.

Die zweite ist, dass auch Methan (als Haupbestandteil des Erdgases) in Fahrzeugen Probleme mit sich bringt. Auch hier hast Du in Druckflaschen einen enormen Gasdruck (ca. 200 bar), oder musst mit Kryotanks arbeiten.

Von den Umweltproblemen durch Methanschlupf gar nicht erst zu reden.


obwohl in schöner Regelmässigkeit ein Haus in die Luft fliegt. Wenn es da dann "bumm" macht, dann liegt es fast immer daran, dass irgendwer an der Anlage herumgefpuscht hat und nicht daran, dass Erdgas die Nutzung von Erdgas per se unsicher ist (obwohl ebenfalls hochexplosiver Stoff - wenn denn das Mischungsverhältnis stimmt).

Den Unterschied zwischen den 30 Millibar am Hausanschluß und 200 bar in komprimierter Form ist Dir aber schon klar?

Wenn das bisher nicht so war, weißt Du jetzt, warum es Erdgasautos bisher ebenfalls nur als Prototypen gibt.


Bevor Dein Einwand kommt - ja, sollte ich die wasserstoffbetriebene Brennstoffzelle als Option erweisen oder durchsetzen, dann muss auch ein umdenken beim Kfz-Nutzer stattfinden. Dann kann man halt seine Karre nicht fahren, fahren, fahren, sondern muss halt in schöner Regelmässigkeit in die Werkstatt um die Anlage prüfen und ggf. reparieren zu lassen. Tut man dies nicht setzt man sich selber dem Risiko aus in den Himmel geschossen zu werden (und nimmt Andere vielleicht noch mit).

Wasserstoff ist keine Option. Erdgas auch nicht.

Pelle
07.10.2019, 00:22
"Ob der Klimawandel menschengemacht ist oder nicht, ist doch eigentlich nicht die zentrale Frage. Wie und mit welchen Mitteln wir nachhaltig, schonend und „enkeltauglich“ mit unserer Welt umgehen und wie wir Ressourcenkriege vermeiden ist das, was uns wirklich interessiert. Wenn wir erkennen, dass wir nur einen bewohnbaren Planeten haben, der uns alles anbietet, was wir zum Überleben brauchen; wenn wir es endlich schaffen, als Spezies zu denken, zu handeln und Ressourcen entsprechend gerecht zu verteilen, reicht dieses Angebot sogar für alle.

Beim Thema CO2-Ausstoß, regenerative Energien und Elektromobilität scheiden sich dennoch allzu oft die Geister. Wir alle sind süchtig nach Energie, in erster Linie nach Erdöl, dem Stoff der Begierde - vor allem im Autoland Deutschland. Dass aber allein mit Elektrofahrzeugen der Entzug nicht zu schaffen und die Welt nicht zu retten ist, zeigt schon ein Blick auf die seltenen Erden und die vielen Edelmetalle, die in einem Akku verbaut sein müssen.

Ganz zu schweigen von der Ladekapazität, die das deutsche Stromnetz wohl um ein vielfaches überfordern würde, sollte jeder Autofahrer pünktlich abends 19 Uhr seinen fahrbaren Akku laden wollen. Timm Koch, Philosoph, Imker und Buchautor bringt einen neuen Stoff in die Köpfe der industriellen Gesellschaft - einen Stoff, der vielleicht auch süchtig macht, jedoch ohne die herkömmlichen giftigen Nebenwirkungen: Wasserstoff.

Im Gespräch mit KenFM erklärt uns Timm Koch auf verständliche Art und Weise das enorme Energiepotenzial, das im Wasserstoff steckt, wie es entsteht und wie man es mit „neuen alten“ Methoden ohne großen Energieaufwand gewinnen und sogar speichern kann. Ob im Auto oder bei der Energieerzeugung: Wasserstoff ist für Koch das Superelement schlechthin, und die Energiegewinnung mit Wasserstoff die revolutionäre und zivilisatorische Errungenschaft unserer Zeit.
Leider werden auch diese Technologien von den Großkonzernen immer wieder ad acta gelegt oder mangels Forschungsgelder in ihrer Entwicklung unterdrückt. Lassen wir uns entführen in eine Utopie, in der das Spalten von Wasser sexy ist und AKWs, Kohlekraftwerke, Tankstellen und sogar Ressourcenkriege endlich der Vergangenheit angehören. Alles, was wir dazu brauchen, ist die Nummer 1. Zu finden im Periodensystem ganz links oben"


https://www.youtube.com/watch?v=OX9nzEMg1Nk

herberger
07.10.2019, 08:46
Wasserstoff zu produzieren verbraucht ganz viel Elektrizität.

GSch
07.10.2019, 13:26
Den Unterschied zwischen den 30 Millibar am Hausanschluß und 200 bar in komprimierter Form ist Dir aber schon klar?

Das ist aber völlig egal, wenn das Zeug erst einmal ausgetreten ist.


Wenn das bisher nicht so war, weißt Du jetzt, warum es Erdgasautos bisher ebenfalls nur als Prototypen gibt.

??? Schau mal in das Angebot eines beliebigen Herstellers, da findest du überall Erdgas-Serienmodelle. Jedenfalls in Europa. In Nordamerika und Asien ist das ein wenig anders. Vor allen Dingen in China - da wird Elektromobilität mit aller Gewalt gefördert.

GSch
07.10.2019, 13:27
Wasserstoff zu produzieren verbraucht ganz viel Elektrizität.

Klar, mindestens so viel, wie man als Wasserstoff wieder raushaben will. (Erster Hauptsatz)

Plus Verluste von etwa 30 %. (Zweiter Hauptsatz)

Da führt kein Weg dran vorbei. (Dritter Hauptsatz)

FranzKonz
07.10.2019, 14:10
Das ist aber völlig egal, wenn das Zeug erst einmal ausgetreten ist.

Natürlich nicht.



??? Schau mal in das Angebot eines beliebigen Herstellers, da findest du überall Erdgas-Serienmodelle. Jedenfalls in Europa. In Nordamerika und Asien ist das ein wenig anders. Vor allen Dingen in China - da wird Elektromobilität mit aller Gewalt gefördert.

Nenne mir die Zulassungszahlen für Erdgas-Autos.

herberger
07.10.2019, 14:25
Atomstrom plus Wasserstoff, so etwas wäre machbar.

Nextmen
07.10.2019, 14:29
Was ist eigentlich aus LPG geworden? Wieso gibt es da nicht mehr so viele Modelle ab Werk.
Ich habe von Problemen bei umgebauten Autos gehört (v.a. Lecks), aber ich kenne auch viele Leute die damit zufrieden sind.
Weiß jemand mehr?

GSch
07.10.2019, 17:34
Nenne mir die Zulassungszahlen für Erdgas-Autos.

Stehen hier: https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/Umwelt/n_umwelt_z.html

Letztes Jahr wurden etwa 11.000 neu zugelassen.

FranzKonz
07.10.2019, 18:39
Stehen hier: https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/Umwelt/n_umwelt_z.html

Letztes Jahr wurden etwa 11.000 neu zugelassen.

Also etwas über 11.000 von 3,5 Mio und somit vernachlässigbar, zumal es keine vernünftige Erklärung für den Anstieg um Faktor 3 von 2017 auf 2018 gibt.

Murmillo
07.10.2019, 18:43
...
Welche Ansichten hat das Forum zu dieser Technologie?

Könnte neben den Redox-Flow-Batterien eine Lösung für Elektromobilität sein !
Mein Favorit sind aber ganz klar die alternativen Kraftstoffe .

Olliver
13.02.2021, 14:15
...



Wasserstoff ist keine Option. Erdgas auch nicht.

:gp::gp::gp:

https://scontent-ham3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/147317568_3537828606343427_1486527548661869821_n.j pg?_nc_cat=103&ccb=3&_nc_sid=dbeb18&_nc_ohc=ZD6z-AHPUQEAX9Kne1i&_nc_ht=scontent-ham3-1.xx&oh=b2c386bd0aba4066b1a0a94ee47ace6c&oe=604B8A6A

BlackForrester
19.02.2021, 11:38
:gp::gp::gp:

https://scontent-ham3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/147317568_3537828606343427_1486527548661869821_n.j pg?_nc_cat=103&ccb=3&_nc_sid=dbeb18&_nc_ohc=ZD6z-AHPUQEAX9Kne1i&_nc_ht=scontent-ham3-1.xx&oh=b2c386bd0aba4066b1a0a94ee47ace6c&oe=604B8A6A


Wer nur in der Lage des eindimensionalen Denkens ist wird diese "Tabelle" sehr erleuchtend finden....wer in der Lage ist über den Tellerrand zu blicken hinterfragt und stellt Fragen. Entscheidend ist am Ende nicht wieviel Energie wird benötigt - entscheidend ist am Ende - welche Emissionen werden verursacht.

Ein e-Kfz in Deutschland geladen heißt (was von Dir immer bestritten wurde, Du redest ja immer von 13, 12, 11, 10 und weniger KWh) 22 KWh Strom x 450 gr. CO2 (derzeitiger Stromemissionen) = 9,9 Kilo CO2 je 100 Kilometer.

Jetzt kommt Dein Einwand mit der PV-Anlage, nun, da liegt die CO2-Bilanz im durchschnittlichen Bereich von 100 - 120 gr. x 22 KW = 2,2 bis 2,64 Kilo CO2...ist das nun gut? Mmmmmh....nein.
Wie sieht es dann bei Windkraft aus 22 KWh x 25 Gramm CO2-Bilanz / Kwh = 0,55 Kilo CO2 je 100 Kilometer, ist ein guter Referenzwert.

Ein Wasserstoff-Kfz, welches mit in Norwegen erzeugtem Wasserstoff fährt emittiert bei 136 KWh Strom x CO2-Bilanz 8 Gramm = 1,08 Kilo CO2...also deutlich besser als der aktuelle Strommix und doppelt so gut wie Strom aus einer PV-Anlage, aber auch doppelt so schlecht wie Windstrom.

Also nur wenn der Strom aus Wasser, Biomasse, Windkraft oder Kernenergie gewonnen wird ist die CO2-Bilanz eines akkubetriebenen Stromers besser als ein durch Wasserstoff betriebenen Stromers - es kommt halt darauf an, wo wird der Wasserstoff erzeugt und Deutschland eigenet sich dazu denkbar schlecht. Länder mit viel Wasser eigenen sich dafür hervorragend, denn die emissionsärmste Art Strom zu gewinnen ist und bleibt nun einmal Wasser.

Schwabenpower
19.02.2021, 20:51
Wer nur in der Lage des eindimensionalen Denkens ist wird diese "Tabelle" sehr erleuchtend finden....wer in der Lage ist über den Tellerrand zu blicken hinterfragt und stellt Fragen. Entscheidend ist am Ende nicht wieviel Energie wird benötigt - entscheidend ist am Ende - welche Emissionen werden verursacht.

Ein e-Kfz in Deutschland geladen heißt (was von Dir immer bestritten wurde, Du redest ja immer von 13, 12, 11, 10 und weniger KWh) 22 KWh Strom x 450 gr. CO2 (derzeitiger Stromemissionen) = 9,9 Kilo CO2 je 100 Kilometer.

Jetzt kommt Dein Einwand mit der PV-Anlage, nun, da liegt die CO2-Bilanz im durchschnittlichen Bereich von 100 - 120 gr. x 22 KW = 2,2 bis 2,64 Kilo CO2...ist das nun gut? Mmmmmh....nein.
Wie sieht es dann bei Windkraft aus 22 KWh x 25 Gramm CO2-Bilanz / Kwh = 0,55 Kilo CO2 je 100 Kilometer, ist ein guter Referenzwert.

Ein Wasserstoff-Kfz, welches mit in Norwegen erzeugtem Wasserstoff fährt emittiert bei 136 KWh Strom x CO2-Bilanz 8 Gramm = 1,08 Kilo CO2...also deutlich besser als der aktuelle Strommix und doppelt so gut wie Strom aus einer PV-Anlage, aber auch doppelt so schlecht wie Windstrom.

Also nur wenn der Strom aus Wasser, Biomasse, Windkraft oder Kernenergie gewonnen wird ist die CO2-Bilanz eines akkubetriebenen Stromers besser als ein durch Wasserstoff betriebenen Stromers - es kommt halt darauf an, wo wird der Wasserstoff erzeugt und Deutschland eigenet sich dazu denkbar schlecht. Länder mit viel Wasser eigenen sich dafür hervorragend, denn die emissionsärmste Art Strom zu gewinnen ist und bleibt nun einmal Wasser.
Ein wesentlicher Unterschied noch.
Strom muß immer da sein, um ein E-Auto zu laden
Wasserstoff kannst Du produzieren, wenn gerade zu viel Strom da ist.

Wasserstoff kannst Du überall hin transportieren, Strom nicht

BlackForrester
20.02.2021, 14:42
Ein wesentlicher Unterschied noch.
Strom muß immer da sein, um ein E-Auto zu laden
Wasserstoff kannst Du produzieren, wenn gerade zu viel Strom da ist.

Wasserstoff kannst Du überall hin transportieren, Strom nicht


Das sind aber keine harten Fakten und dann kann man Dir damit kommen (und wird damit kommen) - Strom ist immer genug da (wo dann auch immer), Ladesäulen sind dann genug da (wo auch immer) und so weiter...nicht besteiten lassen sich halt nur einmal die Emissionen, welche anfallen.

Übrigens - Daimler hat ´mal wieder einen richtig guten Gewinn hingelegt und dieser Gewinn soll zu einem nicht unbeträchtlichen Teil aus dem Verkauf von Dieseln in China entstanden sein - ups - wollte China nicht aus der Verbrennertechnik aussteigen wie von so Manchem behauptet :?

Schwabenpower
20.02.2021, 15:12
Das sind aber keine harten Fakten und dann kann man Dir damit kommen (und wird damit kommen) - Strom ist immer genug da (wo dann auch immer), Ladesäulen sind dann genug da (wo auch immer) und so weiter...nicht besteiten lassen sich halt nur einmal die Emissionen, welche anfallen.

Übrigens - Daimler hat ´mal wieder einen richtig guten Gewinn hingelegt und dieser Gewinn soll zu einem nicht unbeträchtlichen Teil aus dem Verkauf von Dieseln in China entstanden sein - ups - wollte China nicht aus der Verbrennertechnik aussteigen wie von so Manchem behauptet :?
Nö, eins ist Gegenwart, das andere Fiktion.
Nicht nur China, Indien auch

Olliver
30.03.2021, 05:49
....
Wasserstoff kannst Du überall hin transportieren, Strom nicht

Strom kannst du quer über Europa transportieren, ohne Masse zu transportieren.

Wasserstoff musst du komprimieren, dessen MASSE herumfahren oder über Pipelines pumpen,
wobei es auch noch hochflüchtig und explosiv ist.

Schwabenpower
30.03.2021, 05:51
Strom kannst du quer über Europa transportieren, ohne Masse zu transportieren.

Wasserstoff musst du komprimieren, dessen MASSE herumfahren oder über Pipelines pumpen,
wobei es auch noch hochflüchtig und explosiv ist.
Ein Eimer Strom bitte

Olliver
30.03.2021, 05:51
Ein Eimer Strom bitte

Eben!

Für Strom brauchst du keinen Eimer.
Und für Wasserstoff muss dein Eimer 700 bar aushalten und superdicht sein.
Zuhause H2 zu produzieren würde ich dankend ablehnen, viel zu gefährlich.

Strom für deine olle eMöhre kannst du dir übers kräftige Balkonkraftwerk herstellen und per Schuko ins Auto laden.

twoxego
30.03.2021, 09:58
Dies wird jedoch bereits angeboten.


SIEHE DA (https://www.haustec.de/energie/so-erzeugen-sie-selbst-wasserstoff-und-heizen-damit)

Olliver
30.03.2021, 17:46
Dies wird jedoch bereits angeboten.


SIEHE DA (https://www.haustec.de/energie/so-erzeugen-sie-selbst-wasserstoff-und-heizen-damit)


70.000.- Öcken, dafür kannst du lange heizen........

twoxego
30.03.2021, 19:25
Überleg einmal, was die ersten PC's kosteten oder die ersten Videorecorder.
Das wird schon.

Olliver
10.04.2021, 06:43
Dies wird jedoch bereits angeboten.


SIEHE DA (https://www.haustec.de/energie/so-erzeugen-sie-selbst-wasserstoff-und-heizen-damit)


https://www.youtube.com/watch?v=T2MZAJfydzY

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q&esrc=s&source=web&cd&ved=2ahUKEwidmIvHsLnsAhVNC-wKHZn0DecQFjABegQIAhAC&url=https%3A%2F%2Fwww.homepowersolutions.de%2Fen%2 Ffile%2F280%2Fdownload%3Ftoken%3Dn54IQoHB&usg=AOvVaw0FxK_Qb_kx7dBXX_t9YYP1

Don
10.04.2021, 06:48
https://www.youtube.com/watch?v=T2MZAJfydzY

Jaja....
https://images.squarespace-cdn.com/content/v1/5c647bc99b7d150fe925ea5c/1600705350118-6ZGJUHC1YMPIP4KGOXK8/ke17ZwdGBToddI8pDm48kLL00eIisXflk62r0jJWRRAUqsxRUq qbr1mOJYKfIPR7LoDQ9mXPOjoJoqy81S2I8N_N4V1vUb5AoIII bLZhVYxCRW4BPu10St3TBAUQYVKcDorEWQc-J58n18YNFNhHGCuMICdXnaukhXbk_D_n1-xLEJmRi_BOehb6uE__78D1/dekkufsmmdea6qlg7xwy.jpg

Don
10.04.2021, 06:52
Und für Wasserstoff muss dein Eimer 700 bar aushalten und superdicht sein.
Zuhause H2 zu produzieren würde ich dankend ablehnen, viel zu gefährlich.
.

Da sind wir uns mal einig.
Selbst die flüssig-N2 Tanks müssen durch Eigenverdampfung gekühlt werden. Macht da nix weil N2 nicht brennt.

Olliver
10.04.2021, 07:25
Da sind wir uns mal einig..

...freut mich,
ich vergleiche es halt mit der total-einfachen Herstellung von Strom durch solar.
Und viel viel billiger als H2-Produktion etc ...
60-90.000 Euro ist für mich eindeutig ein KillerAusschluss,
wäre erst bei 15.000 für mich eine Option,
bis dahin dauert es sicher noch 20 Jahre?!



Selbst die flüssig-N2 Tanks müssen durch Eigenverdampfung gekühlt werden. Macht da nix weil N2 nicht brennt

1% Verluste in 300 Jahren.
Da muss nix gekühlt werden,
die Tanks stehen im Garten offen in der Gegend rum.

Nietzsche
10.04.2021, 07:57
...freut mich,
ich vergleiche es halt mit der total-einfachen Herstellung von Strom durch solar.
Und viel viel billiger als H2-Produktion etc ...
60-90.000 Euro ist für mich eindeutig ein KillerAusschluss,
wäre erst bei 15.000 für mich eine Option,
bis dahin dauert es sicher noch 20 Jahre?!



1% Verluste in 300 Jahren.
Da muss nix gekühlt werden,
die Tanks stehen im Garten offen in der Gegend rum.
Das wird nicht kommen, ich hatte schon einmal erwähnt es gäbe wohl schon solche Tanks für zu hause.

Das Manko: Laut einer EU-Verordnung (oder deutschem Gesetz, ich möchte hier keine Falschinformationen säen) ist man verpflichtet das jedes Jahr von einer Fachfirma warten zu lassen. Die Kosten: 400€ jährlich (Da Inflation kann man davon ausgehen jedes Jahr 10% mehr). Man "spart" sich also die Heizkosten/und oder Warmwasserkosten, muss dafür aber 400€ bezahlen für eine Wartung, die von den Geräten und Installtionen her nicht nötig wären. Somit rentiert sich das... NIE. Ggf. im Ausland wäre so etwas möglich, weil das da keinen interessiert oder man einmal schmiert und dann wars das. In Dland aber undenkbar.

Und jetzt überlegen wir weiter. Wenn "alle" eine Solaranlage haben, dann wird der Brandschutz aufgeführt und dann muss man die auch jedes Jahr warten lassen womit das auch ein Minusgeschäft wird.

Olliver
10.04.2021, 09:25
Das wird nicht kommen, ich hatte schon einmal erwähnt es gäbe wohl schon solche Tanks für zu hause....

Das sind normale Flaschen im Rack verbunden.
Lebensmüde Freaks werden sich so etwas selbst bauen.
Ich rate davon dringend ab.




Das Manko: Laut einer EU-Verordnung (oder deutschem Gesetz, ich möchte hier keine Falschinformationen säen) ist man verpflichtet das jedes Jahr von einer Fachfirma warten zu lassen. Die Kosten: 400€ jährlich (Da Inflation kann man davon ausgehen jedes Jahr 10% mehr). Man "spart" sich also die Heizkosten/und oder Warmwasserkosten, muss dafür aber 400€ bezahlen für eine Wartung, die von den Geräten und Installtionen her nicht nötig wären. Somit rentiert sich das... NIE. Ggf. im Ausland wäre so etwas möglich, weil das da keinen interessiert oder man einmal schmiert und dann wars das. In Dland aber undenkbar.
Alle 10-15 Jahre eine Sichtkontrolle meinte der Cheffe wäre laut TÜV ausreichend, weil ja nur 1mal pro Jahr geladen wird.



Und jetzt überlegen wir weiter. Wenn "alle" eine Solaranlage haben, dann wird der Brandschutz aufgeführt und dann muss man die auch jedes Jahr warten lassen womit das auch ein Minusgeschäft wird.
Das ist nicht nötig,
eine Fehlfunktion siehst du automatisiert direkt beim Betreiber und auch beim Installateur.

Don
10.04.2021, 09:48
...freut mich,
ich vergleiche es halt mit der total-einfachen Herstellung von Strom durch solar.
Und viel viel billiger als H2-Produktion etc ...
60-90.000 Euro ist für mich eindeutig ein KillerAusschluss,
wäre erst bei 15.000 für mich eine Option,
bis dahin dauert es sicher noch 20 Jahre?!



1% Verluste in 300 Jahren.
Da muss nix gekühlt werden,
die Tanks stehen im Garten offen in der Gegend rum.

Du stehst auch offen 300 Jahre in der Gegend rum. Die Temperatur von 77K wird bei Stickstofftanks durch verdampfen desselben gehalten, sonst ist der Tank nach einem Tag ballistisch im Nachbardorf.

FranzKonz
10.04.2021, 10:00
Eben!

Für Strom brauchst du keinen Eimer. ...

Das ist ja der Ärger. Wenn ich so problemlos einen Eimer Strom in's Auto kippen könnte und damit so weit käme, wie mit dem Eimer Sprit, den man sich aktuell ins Auto kippt, würde ich sofort umsteigen.

Nietzsche
10.04.2021, 10:51
Das sind normale Flaschen im Rack verbunden. Lebensmüde Freaks werden sich so etwas selbst bauen. Ich rate davon dringend ab.
Alle 10-15 Jahre eine Sichtkontrolle meinte der Cheffe wäre laut TÜV ausreichend, weil ja nur 1mal pro Jahr geladen wird.
Das ist nicht nötig, eine Fehlfunktion siehst du automatisiert direkt beim Betreiber und auch beim Installateur.
Der Chef vom Tüv ist nicht das Gesetz Dieses besagt du musst als Wasserstofferzeuger deine Anlage jedes Jahr warten lassen. Und dann wird es zu dem absurden Preis von 60 000 - 90 000€ noch verrückter.

Olliver
10.04.2021, 10:57
Das ist ja der Ärger. Wenn ich so problemlos einen Eimer Strom in's Auto kippen könnte und damit so weit käme, wie mit dem Eimer Sprit, den man sich aktuell ins Auto kippt, würde ich sofort umsteigen.

10 Kilo Watt gehen in so einen Eimer.
Frag die Fischköppe!
:haha:

BlackForrester
10.04.2021, 13:05
Der Chef vom Tüv ist nicht das Gesetz Dieses besagt du musst als Wasserstofferzeuger deine Anlage jedes Jahr warten lassen. Und dann wird es zu dem absurden Preis von 60 000 - 90 000€ noch verrückter.


Was ich bei solchen Anlagen auch für durchaus sinnvoll halte...denn man sieht bei im Grunde ALLEN Explosionsunglücken, dass mangelhaft bis nicht gewartet wurde und Wasserstoff ist nun einmal hochexplosiv und es gäbe wohl genug Vollpfosten, welche an solchen Anlagen herumpfuschen würden müsste man nicht....

Olliver
22.04.2021, 20:47
Das ist ja der Ärger. Wenn ich so problemlos einen Eimer Strom in's Auto kippen könnte und damit so weit käme, wie mit dem Eimer Sprit, den man sich aktuell ins Auto kippt, würde ich sofort umsteigen.

Mit einem Eimer ääääääääh kWh kommst du im eAuto 3-4 mal weiter als durch den Wald!

FranzKonz
22.04.2021, 20:57
Mit einem Eimer ääääääääh kWh kommst du im eAuto 3-4 mal weiter als durch den Wald!

:vogel:

OneDownOne2Go
22.04.2021, 21:06
:vogel:

Naja, über'n Berg ist weiter, als zu Fuß, Nachts ist's kälter als draußen, so gesehen...

FranzKonz
22.04.2021, 21:13
Naja, über'n Berg ist weiter, als zu Fuß, Nachts ist's kälter als draußen, so gesehen...

Überzeugt mich nicht. Mit einem Eimer voll Sprit trägt mich das Moped übern Berg, ich muss nicht zu Fuß gehen und bin zeitig genug zu Hause um mich von einem netten Mädel wärmen zu lassen.

Aber bitte: Jedem Tierchen sein Pläsierchen, und wenn der dolle Vogel lieber ein paar Kilo Watt auf sein Auto kippen mag, sei's ihm von Herzen gegönnt.

OneDownOne2Go
22.04.2021, 21:39
Überzeugt mich nicht. Mit einem Eimer voll Sprit trägt mich das Moped übern Berg, ich muss nicht zu Fuß gehen und bin zeitig genug zu Hause um mich von einem netten Mädel wärmen zu lassen.

Aber bitte: Jedem Tierchen sein Pläsierchen, und wenn der dolle Vogel lieber ein paar Kilo Watt auf sein Auto kippen mag, sei's ihm von Herzen gegönnt.

Vielleicht ein Versuch, die nutzlose e-Karre einzusumpfen? Wie bei den alten Germanen, oder bei den Dinos? Dann wird man in 2000 Jahren keine Moorleichen mehr finden, aber Moor-Elektroautos...

hamburger
22.04.2021, 23:31
Was ich bei solchen Anlagen auch für durchaus sinnvoll halte...denn man sieht bei im Grunde ALLEN Explosionsunglücken, dass mangelhaft bis nicht gewartet wurde und Wasserstoff ist nun einmal hochexplosiv und es gäbe wohl genug Vollpfosten, welche an solchen Anlagen herumpfuschen würden müsste man nicht....

Kaum jemand hier hat mal Geräte, Messumformer usw, für EX Anlagen gebaut, die es in der Chemie branche eben Massenweise gibt. Aus gutem Grund ist die Zertifizierung und regelmäßige Prüfung dort vorgeschrieben. Wasserstoff Anlagen sind dabei. Das so etwas teuer ist sollte jedem einleuchten.
Daher lohnt sich der Wasserstoff Speicher weder privat noch industriell, weil bei letzterem die Wandlungsverluste viel zu teuer sind.
Die Explosion einer Wasserstoff Tankstelle in Norwegen sollte jedem zeigen, dass man damit nicht spielen sollte.
Nur wenn der Strompreis sich vervielfachen würde könnte sich industriell Wasserstoff rechnen

Panther
23.04.2021, 04:47
Kaum jemand hier hat mal Geräte, Messumformer usw, für EX Anlagen gebaut, die es in der Chemie branche eben Massenweise gibt. Aus gutem Grund ist die Zertifizierung und regelmäßige Prüfung dort vorgeschrieben. Wasserstoff Anlagen sind dabei. Das so etwas teuer ist sollte jedem einleuchten.
Daher lohnt sich der Wasserstoff Speicher weder privat noch industriell, weil bei letzterem die Wandlungsverluste viel zu teuer sind.
Die Explosion einer Wasserstoff Tankstelle in Norwegen sollte jedem zeigen, dass man damit nicht spielen sollte.
Nur wenn der Strompreis sich vervielfachen würde könnte sich industriell Wasserstoff rechnen

Deshalb werden Brennstoffzellen nur beim Militär und in der Raumfahrt mit geschulten und hochprofessionellen Personal betrieben.
Wenn ich mir vorstelle, das künftig zig Wasserstoffbomben durch die Gegend fahren , von Kevins , Alis oder Boris gefahren und von solchen Leuten gewartet , ist einfach undenkbar.

Ein undichter Tank und ein ganzes Haus fliegt in die Luft. 4 Prozent Volumenanteil H2 braucht es für eine Wasserstoffexplosion, und die Explosionskraft ist mit mit militärischen Sprengstoff vergleichbar.
1 Raum gefüllt mit Wasserstoff und die ganze Hütte fliegt auseinander.

Olliver
23.04.2021, 05:22
Naja, über'n Berg ist weiter, als zu Fuß, Nachts ist's kälter als draußen, so gesehen...

So isset
;)

Olliver
23.04.2021, 05:27
Vielleicht ein Versuch, die nutzlose e-Karre einzusumpfen? Wie bei den alten Germanen, oder bei den Dinos? Dann wird man in 2000 Jahren keine Moorleichen mehr finden, aber Moor-Elektroautos...

Thema ist hier Wasserstoff,
und Wasserstoff-Autos sind auch Elektroautos,
nur mit viel kleinerem Akku und aufwändiger H2-Brennstoffzelle.

H2 wird sich niemals beim KFZ durchsetzen,
viel zu schlechter Wirkungsgrad.

OneDownOne2Go
23.04.2021, 11:25
Thema ist hier Wasserstoff,
und Wasserstoff-Autos sind auch Elektroautos,
nur mit viel kleinerem Akku und aufwändiger H2-Brennstoffzelle.

H2 wird sich niemals beim KFZ durchsetzen,
viel zu schlechter Wirkungsgrad.

Geh deinen E-Golf einsumpfen, da ist er gut aufgehoben ;)

Politikqualle
23.04.2021, 11:28
Thema ist hier Wasserstoff, und Wasserstoff-Autos sind auch Elektroautos, nur mit viel kleinerem Akku und aufwändiger H2-Brennstoffzelle.
H2 wird sich niemals beim KFZ durchsetzen, viel zu schlechter Wirkungsgrad. .. du hast ja so absolut Recht , hat man früher auch von der Eisenbahn gesagt , nach der ersten Zugfahrt von Nürnberg nach Fürth war es klar , die Eisenbahn hat keine Zukunft .. :crazy:

Olliver
23.04.2021, 14:44
Geh deinen E-Golf einsumpfen, da ist er gut aufgehoben ;)

Der ist leider im solaren Dauerbetrieb,
meine Frau ist damit unterwegs!
;)

Olliver
23.04.2021, 14:46
.. du hast ja so absolut Recht , hat man früher auch von der Eisenbahn gesagt , nach der ersten Zugfahrt von Nürnberg nach Fürth war es klar , die Eisenbahn hat keine Zukunft .. :crazy:

Die Züge sind längst elektrifiziert,
jetzt folgen, dank besserer Akkus und Elektronik,
die Autos........


Wie versprochen.

Politikqualle
23.04.2021, 15:20
[QUOTE=Olliver;10644548]Die Züge sind längst elektrifiziert, jetzt folgen, dank besserer Akkus und Elektronik,die Autos........ [QUOTE] .. du hast ja noch nicht mal die ironie verstanden .. wie willst du da Zukunft erkennen du Knirps ..

MANFREDM
23.04.2021, 15:56
Der ist leider im solaren Dauerbetrieb, meine Frau ist damit unterwegs! ;)

Damit der nachts solar aufgeladen werden kann, wissen wir doch.


Geh deinen E-Golf einsumpfen, da ist er gut aufgehoben ;)

Bei weniger als 200 km Reichweite ist das ein guter Ratschlag.

Olliver
23.04.2021, 16:03
Damit der nachts solar aufgeladen werden kann, wissen wir doch.



Bei weniger als 200 km Reichweite ist das ein guter Ratschlag.

Solar voll..... voller geht's nicht......277km....... reicht

Gestern waren es 75 kWh Solar
Wird bestimmt heute noch mehr.....

MANFREDM
23.04.2021, 16:10
Solar voll..... voller geht's nicht......277km....... reicht

Gestern waren es 75 kWh Solar Wird bestimmt heute noch mehr.....

Grimms Märchen sind mir geläufig.

OneDownOne2Go
23.04.2021, 16:19
Der ist leider im solaren Dauerbetrieb,
meine Frau ist damit unterwegs!
;)

Die darf auch aussteigen, bevor das Ding im Moot versenkt wird. So eigen bin ich gar nicht...

Olliver
23.04.2021, 16:49
Die darf auch aussteigen, bevor das Ding im Moot versenkt wird. So eigen bin ich gar nicht...

Ich wollte das Ding wenigstens bis zum ERSTEN Bremsbelagwechsel fahren! :happy:

OneDownOne2Go
23.04.2021, 16:50
Ich wollte das Ding wenigstens bis zum ERSTEN Bremsbelagwechsel fahren! :happy:

Den wievielten Akku-Satz hast du wohl bis da hin verbaut? Kannst es uns ja wissen lassen.

Olliver
23.04.2021, 16:55
Grimms Märchen sind mir geläufig.

Gerade ist der Vortageswert eingestellt. 75 kWh.
Und die Leistung um jetzt kurz nach 5 immer noch 3.100 Watt.

In der Spitze waren es heute Mittag 11.4 kW.
Brummt....

Olliver
23.04.2021, 16:57
Den wievielten Akku-Satz hast du wohl bis da hin verbaut? Kannst es uns ja wissen lassen.
Sicher den ersten, wenn kein Unfall dazwischen kommt.
Hast ja Garantie von 160.000 km.

In der Spitze kriegst du schon 1 Mio km bei Toyota.....
Tendenz weiter steigend.

BlackForrester
25.04.2021, 07:15
Gerade ist der Vortageswert eingestellt. 75 kWh.
Und die Leistung um jetzt kurz nach 5 immer noch 3.100 Watt.

In der Spitze waren es heute Mittag 11.4 kW.
Brummt....


Jetzt bin ich perplex - eine PV-Anlage, welche Ihre Leistung wechseln kann...hast Du da das Patent ´darauf?

BlackForrester
25.04.2021, 07:24
Die Züge sind längst elektrifiziert, jetzt folgen, dank besserer Akkus und Elektronik, die Autos........

Wie versprochen.


Züge haben (in der Regel) keine Akkus und warum z.B. in Yankeeland die Züge dieselelektrisch anstatt mittels Stromanehmer über Leitung fahren - das hast Du Dich noch nie gefragt, gelle. Oder warum in Russland gut und gerne die Hälfte des Schienenverkehrs (vor allem "hinter" Moskau) immer noch mit Diesellokomotiven erbracht wird, passt auch nicht in Dein Welt...für Kanada gilt ähnliches wie die USA und die Chinesen sind noch mit kohlebefeuerten Loks auf Strecke unterwegs...wird wohl seinen Grund haben (gut, lassen wir die Chinesen weg)..

Olliver
25.04.2021, 08:53
Jetzt bin ich perplex - eine PV-Anlage, welche Ihre Leistung wechseln kann...hast Du da das Patent ´darauf?

Die Leistung P in Watt ändert sich jede Sekunde,
das ist normal,

und kWh ist hier die Tages-Arbeit W.
Nach der Formel W=P*t

Wobei t die Zeit ist.

Olliver
25.04.2021, 08:54
Züge haben (in der Regel) keine Akkus und warum z.B. in Yankeeland die Züge dieselelektrisch anstatt mittels Stromanehmer über Leitung fahren - das hast Du Dich noch nie gefragt, gelle. Oder warum in Russland gut und gerne die Hälfte des Schienenverkehrs (vor allem "hinter" Moskau) immer noch mit Diesellokomotiven erbracht wird, passt auch nicht in Dein Welt...für Kanada gilt ähnliches wie die USA und die Chinesen sind noch mit kohlebefeuerten Loks auf Strecke unterwegs...wird wohl seinen Grund haben (gut, lassen wir die Chinesen weg)..

Kosten.
Trivialitäten.

BlackForrester
25.04.2021, 11:10
Die Leistung P in Watt ändert sich jede Sekunde, das ist normal,

und kWh ist hier die Tages-Arbeit W.
Nach der Formel W=P*t

Wobei t die Zeit ist.


Also hat Deine Anlatge ´mal 5 KW Leistung, dann nur 3 KW und vielleicht auch ´mal 100 KW...ich bin fasziniert was heute so alles möglich ist...wo kriegt man denn die leistungswechselnde PV-Anlage her?????

BlackForrester
25.04.2021, 11:13
Kosten. Trivialitäten.


So isses - eine Elektrifizierung würde nicht nur enorme Geldmittel verschlingen und gigantische Unterhaltskosten verursachen - da die Strecken quer durch die Kontinente mehrere tausend Kilomedter lang sind wären die Leitungsverluste riesig - trifft zwar auch alles auf die e-Mobilität zu, aber dies negiert man zumal man die Kosten ja nicht selber trägt....

Olliver
25.04.2021, 12:13
Also hat Deine Anlatge ´mal 5 KW Leistung, dann nur 3 KW und vielleicht auch ´mal 100 KW...ich bin fasziniert was heute so alles möglich ist...wo kriegt man denn die leistungswechselnde PV-Anlage her?????

Wenn es abends dunkel wird läuft sie sogar in den letzten Zügen noch mit 4 Watt, Mittags auch mal mit 12.600 Watt........

Faszinierend, ne?
;)

Süßer
25.04.2021, 12:24
Wenn es abends dunkel wird läuft sie sogar in den letzten Zügen noch mit 4 Watt, Mittags auch mal mit 12.600 Watt........

Faszinierend, ne?

Die erste Anlage die aus Mondschein Strom produziert, fazinierend!

Nietzsche
25.04.2021, 14:37
Die erste Anlage die aus Mondschein Strom produziert, fazinierend!

Glühwürmer!

Antisozialist
25.04.2021, 17:51
Die Züge sind längst elektrifiziert,
jetzt folgen, dank besserer Akkus und Elektronik,
die Autos........


Wie versprochen.

Die Züge fahren anders als Autos auch nicht quer durchs Land, sondern nur auf wenigen Strecken.

Olliver
25.04.2021, 18:58
Die erste Anlage die aus Mondschein Strom produziert, fazinierend!

Ja,
es war halt nur die Wortschöpfung eines AKW-Users.
NIcht von mir.

Olliver
25.04.2021, 19:04
Die Züge fahren anders als Autos auch nicht quer durchs Land, sondern nur auf wenigen Strecken.

Wir haben heute echt eine Quer-Rund-Tour gemacht,
241 km (und noch genügend Rest im Akku, 10,8er Sommerschnitt),
auf Wegen, die wir noch nie gefahren sind,
Wandern durchs Tal, und hoch auf die Höhen,
ein Frühlingstraum mit lecker Kuchen-Rast auf der Burg,
die voll war von Maskenfreien spielenden Kindern mit Eltern,
eine Wohltat,
die Leute haben die Schnauze voll von den Covidioten!

Olliver
25.04.2021, 19:08
Glühwürmer!

Datt reicht leider nicht fürs Watt,
der Lichtstrom pro Quadratmeter ist dann doch zu gering.

Aber tagsüber kamen die Sonnentage immer über 70 kWh pro Tag zusammen.
Heute 77,3 kWh.

Und bei dem kalten Wind ist der Wirkungsgrad von Solarzellen besser als im Hochsommer.

Olliver
25.04.2021, 19:41
Jetzt bin ich perplex - eine PV-Anlage, welche Ihre Leistung wechseln kann...hast Du da das Patent ´darauf?

Die wechselt nicht nur die Leistung,
nein die wechselt sogar von Gleichspannung in Wechselspannung,
jede Sinuswelle wird schön ausgesteuert.

Habs mit dem Oszi kontrolliert.

Und die Wechselrichter können immer mehr,
zum Bruchteil an Euros von vor 5 Jahren.

FranzKonz
25.04.2021, 21:48
Die wechselt nicht nur die Leistung,
nein die wechselt sogar von Gleichspannung in Wechselspannung,
jede Sinuswelle wird schön ausgesteuert.

Habs mit dem Oszi kontrolliert.

Und die Wechselrichter können immer mehr,
zum Bruchteil an Euros von vor 5 Jahren.

Allein der Wechselrichter, den ich brauchen könnte, ist teurer als ein Stromaggregat und der Sprit für die nächsten 10 Jahre.

Nietzsche
26.04.2021, 05:40
Datt reicht leider nicht fürs Watt,
der Lichtstrom pro Quadratmeter ist dann doch zu gering.

Aber tagsüber kamen die Sonnentage immer über 70 kWh pro Tag zusammen.
Heute 77,3 kWh.

Und bei dem kalten Wind ist der Wirkungsgrad von Solarzellen besser als im Hochsommer.
Du könntest für den Sommer eine Berieselungsanlage einbauen. Die kühlt die PV-Anlage, das Dach und du kannst das aufgefangene Wasser in ein Kinderplanschbecken leiten oder in eine Gartendusche. Die Berieselungsanlage natürlich mit einer Pumpe und die Pumpe mit dem Solarstrom.

Olliver
26.04.2021, 05:55
Allein der Wechselrichter, den ich brauchen könnte, ist teurer als ein Stromaggregat und der Sprit für die nächsten 10 Jahre.

der Wechselrichter um den es bei einer 600W_Balkonanlage geht kostet nicht viel, unter 100.- Euro.
https://vevor.de/products/vevor-solar-micro-grid-tie-inverter-wvc-600-mppt-wechselrichter-reine-sinuswelle-1?gclid=EAIaIQobChMI87aZuo6b8AIVagzmCh0LTQvGEAQYAi ABEgLZ8PD_BwE
Zusammen mit den 100.- Euro für Dimitris Panels bist du bei 200.- Euro.
https://www.jinlantrade.com/ebay/NBQ600W-220VWXBW1/solar-micro-inverter-m100-3.jpg
Amortisationszeit ca 2 Jahre.


Was kostet dein Generator?
der Sprit für 10 Jahre SOlar-Äquivalenz-Ertrag kommt auf 600kWh*10jahre/0,3wirkungsgrad= rund 2000 Liter also rund 3000.- Euro Benzinkosten überschlagen....

Und die Panels halten 25-30 Jahre und mehr,
der Inverter min 15 Jahr geschätzt....

Olliver
26.04.2021, 05:59
Du könntest für den Sommer eine Berieselungsanlage einbauen. Die kühlt die PV-Anlage, das Dach und du kannst das aufgefangene Wasser in ein Kinderplanschbecken leiten oder in eine Gartendusche. Die Berieselungsanlage natürlich mit einer Pumpe und die Pumpe mit dem Solarstrom.

Habe ich schon angedacht, das Problem sind die unterschiedlichen Flächen,
das musst du dann auch getrennt auffangen vom Regenwasser.
war mir zu aufwändig, verdreckt usw,
denn im Sommer hast du eh genug Solarstrom,
dann bräuchtest du ja noch 2 eAutos zusätzlich.....

MANFREDM
26.04.2021, 07:03
der Wechselrichter um den es bei einer 600W_Balkonanlage geht kostet nicht viel, unter 100.- Euro.
https://vevor.de/products/vevor-solar-micro-grid-tie-inverter-wvc-600-mppt-wechselrichter-reine-sinuswelle-1?gclid=EAIaIQobChMI87aZuo6b8AIVagzmCh0LTQvGEAQYAi ABEgLZ8PD_BwE
Zusammen mit den 100.- Euro für Dimitris Panels bist du bei 200.- Euro.
...
Amortisationszeit ca 2 Jahre.


Was kostet dein Generator?
der Sprit für 10 Jahre SOlar-Äquivalenz-Ertrag kommt auf 600kWh*10jahre/0,3wirkungsgrad= rund 2000 Liter also rund 3000.- Euro Benzinkosten überschlagen....

Und die Panels halten 25-30 Jahre und mehr,
der Inverter min 15 Jahr geschätzt....

Das ganze ist gelogen. Balkonanlagen sind nicht ohne weitere Maßnahmen am Hausnetz zugelassen.

Hier die Aussage des VDE zu Balkonanlagen:


Anschluss an die Steckdose

Auch wenn die Anbieter für ihre Balkonkraftwerke mit der Funktion „Plug & Play“ werben, also: montieren, SchuKostecker in die Steckdose einstecken und Solarstrom erzeugen, ist die Installation und Inbetriebnahme der Balkonkraftwerke ganz so einfach dann doch nicht. Der VDE, der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V., warnt ausdrücklich davor, ein Balkonkraftwerk über einen nur für den Anschluss von Stromverbrauchern konzipierten SchuKo-Stecker (Typ F) im Endstromkreis anzuschließen.

Das Einstecken eines Erzeugungsgerätes in die Steckdose sei demnach nicht mit dem Einstecken eines elektrischen Verbrauchsgerätes zu vergleichen und sei entsprechend der DIN VDE 0100-551 unzulässig. Der VDE warnt bei der Nutzung von Balkon-Solarkraftwerken, die über eine Steckdose mit dem Hausstromnetz verbunden sind, vor dem Risiko von Stromschlägen und vor der Gefahr, dass Brände wegen einer Überlastung des Stromkreises entstehen könnten.

Der VDE empfiehlt daher, statt sich also ein vermeintlich preiswertes „Plug & Play“-Balkonkraftwerk anzuschaffen, sollten Sie nach einem sicheren Gerät suchen, das die zulässigen Schutzeinrichtungen gemäß der VDE-AR-N 4105 mitbringt. Das sollte Ihnen ein Fachmann installieren, der einen festen Stromanschluss legt und diesen vorschriftsmäßig sichert.

https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/solarenergie/solaranlage/balkonkraftwerk#c20920

Und ich verlasse mich lieber auf Experten als auf Lügner wie Olliver.

Olliver
26.04.2021, 07:26
..... Balkonanlagen sind nicht ohne weitere Maßnahmen am Hausnetz zugelassen.
....

Dümmliche Beleidigungen gelöscht,

Sind sie sehr wohl:
Ungefähr 4.560 Ergebnisse (0,42 Sekunden)



Seit 2018 ist in Deutschland die Installation sogenannter Balkonkraftwerke erlaubt. Das sind kleine, steckerfertig gelieferte Photovoltaikanlagen, mit denen auf einfache Weise selbst Strom erzeugt werden kann.
Solarmodule für die Steckdose: Das sollten Sie beachten ... ('https://www.mein-eigenheim.de/energiesparen/solarmodule-fuer-die-steckdose-das-sollten-sie-beachten.html')
https://www.mein-eigenheim.de › Modernisieren ('https://www.mein-eigenheim.de/energiesparen/solarmodule-fuer-die-steckdose-das-sollten-sie-beachten.html')





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BlackForrester
26.04.2021, 07:29
Wenn es abends dunkel wird läuft sie sogar in den letzten Zügen noch mit 4 Watt, Mittags auch mal mit 12.600 Watt........

Faszinierend, ne?
;)


...und wo jibbet diese Anlage? Ich sehe nur Anlagen mit XX Kwp Leistung - da steht nix morgens X Kwp Leistung, Mittags dann XY KWp Leistung und abends vielleicht YZ Kwp Leistung...

Olliver
26.04.2021, 07:37
...und wo jibbet diese Anlage? Ich sehe nur Anlagen mit XX Kwp Leistung - da steht nix morgens X Kwp Leistung, Mittags dann XY KWp Leistung und abends vielleicht YZ Kwp Leistung...

Weltweit überall,
nur nicht bei dir?

Tip:
das p in kWp steht für PEAK.

FranzKonz
26.04.2021, 07:38
der Wechselrichter um den es bei einer 600W_Balkonanlage geht kostet nicht viel, unter 100.- Euro.
...

Mag sein, aber ich kann ihn nicht gebrauchen. Der kann nämlich keine 2,5 kW induktiver Last.

BlackForrester
26.04.2021, 07:42
Weltweit überall, nur nicht bei dir?

Tip: das p in kWp steht für PEAK.


Ein typischer Oliver - man stellt eine Frage und wes bekommt man zur Antwort - da paarungsverhalten der quergestreiften tibetanischen Höhensteppwildsau unter Rotlich - hat zwar nicht danach gefragt, aber nun ist man wenigstens darüber informiert.

Swesda
26.04.2021, 07:51
Das ganze ist gelogen. Balkonanlagen sind nicht ohne weitere Maßnahmen am Hausnetz zugelassen.

Hier die Aussage des VDE zu Balkonanlagen:



https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/solarenergie/solaranlage/balkonkraftwerk#c20920

Und ich verlasse mich lieber auf Experten als auf Lügner wie Olliver.
Der User @Olliver ist zumindest in dieser Frage kein Lügner. Es ist eine der wenigen klugen Entscheidungen des Gesetzgebers, diese Minisolaranlagen zuzulassen. Tut niemand weh. Eine Einspeisung in das Hausstromnetz ist dabei natürlich nicht vorgesehen und auch nicht erlaubt. das ist aber auch keine typische Anwendung. Typisch wäre die Pufferung des so erzeugten Stroms in eine Batterie oder aber auch der direkte Verbrauch z.B. in einer Klimaanlage oder einer Ventilation.

Als externer Einspeiser wäre man übrigens "Stromlieferant", würde also ein Gewerbe betrieben, müsste eine Lohnsteuervoranmeldung einreichen etc. Dieses Schicksal trifft alle PV-Anlagenbetreiber, die den Strom nicht nur intern verbrauchen, sondern , wie es fast immer der Fall ist, eine Einspeisung ins öffentliche Stromnetz vornehmen.

Olliver
26.04.2021, 07:54
Ein typischer Oliver - man stellt eine Frage und wes bekommt man zur Antwort - da paarungsverhalten der quergestreiften tibetanischen Höhensteppwildsau unter Rotlich - hat zwar nicht danach gefragt, aber nun ist man wenigstens darüber informiert.

Es ist nicht MEINE Schuld,
dass du das nicht kapierst.

Swesda
26.04.2021, 08:03
Mag sein, aber ich kann ihn nicht gebrauchen. Der kann nämlich keine 2,5 kW induktiver Last.

ich weiß nicht genau, was eine "induktive Last" ist, aber mit altem Schulwissen zusammengebastelt entstehen Induktionen durch Magnetfelder, und wenn sich diese Magnetfelder drehen kann man damit Elektrische Motoren konstruieren. So ungefähr. Wenn du also einen Elektromotor, also z.B. eine Pumpe hast mit einem Anschlusswert von 2,5kw, was schnell mal auch eine normale Kreissäge erreicht, dann bietet der Handel in dieser Leistungsklasse durchaus bezahlbare Inverter an.

https://m.media-amazon.com/images/I/71ZDCsPlrIL._AC_UY218_.jpg

Hübsches Inverterchen z.B. für Wohnmobile, um aus 12V = einen schönen 230V ~ mit 3kW zu erzeugen, der auch elektronische Geräte gut versorgt. Der wird mit allen Lasten fertig, seien sie induktiv, ohmsch oder ha, fällt mir gerade ein, "kapazitiv". Hat sich dann doch gelohnt, das eine Jahr Sonderschule. Kostet 320,00 Öcken. Taugt speziell für die PV-Anlagen nicht, weil da wohl eine ganz andere Spannung rauskommt, aber die gibts auch.

Die Sache hätte für dich einen anderen Haken: Um im Mittel 2,5kw aus einer PV-Anlage herauszuholen bräuchtest du gut und gerne 25m² Solarfläche. Wohl dem, der ein so großes Balkongeländer hat, vom nötigen Balkon ganz zu schweigen :-)

MANFREDM
26.04.2021, 08:39
Dümmliche Beleidigungen gelöscht,

Sind sie sehr wohl: ...

Internetz-Lügen gelöscht. Warum soll ich und andere vernünftige Bürger jemandem glauben, der hier Produkte aus der Bastelbude "Dimitri" vorstellt?

Ich vertraue dem VDE und nicht irgendwelchen Internetz-Fuzzies. Zitat VDE:

Auch wenn die Anbieter für ihre Balkonkraftwerke mit der Funktion „Plug & Play“ werben, also: montieren, SchuKostecker in die Steckdose einstecken und Solarstrom erzeugen, ist die Installation und Inbetriebnahme der Balkonkraftwerke ganz so einfach dann doch nicht. Der VDE, der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V., warnt ausdrücklich davor, ein Balkonkraftwerk über einen nur für den Anschluss von Stromverbrauchern konzipierten SchuKo-Stecker (Typ F) im Endstromkreis anzuschließen.


Das Einstecken eines Erzeugungsgerätes in die Steckdose sei demnach nicht mit dem Einstecken eines elektrischen Verbrauchsgerätes zu vergleichen und sei entsprechend der DIN VDE 0100-551 unzulässig. Der VDE warnt bei der Nutzung von Balkon-Solarkraftwerken, die über eine Steckdose mit dem Hausstromnetz verbunden sind, vor dem Risiko von Stromschlägen und vor der Gefahr, dass Brände wegen einer Überlastung des Stromkreises entstehen könnten.

Flüchtling
26.04.2021, 08:44
Internetz-Lügen gelöscht. Warum soll ich und andere vernünftige Bürger jemandem glauben, der hier Produkte aus der Bastelbude "Dimitri" vorstellt?

Ich vertraue dem VDE und nicht irgendwelchen Internetz-Fuzzies. [...]


Wieso gehst Du nicht zu den "Fakten-Checkern" und hilfst Frau Dr. Merkel beim Säubern des Internet?

MANFREDM
26.04.2021, 08:58
...

Ich fange bei dir an!

FranzKonz
26.04.2021, 09:09
ich weiß nicht genau, was eine "induktive Last" ist, aber mit altem Schulwissen zusammengebastelt entstehen Induktionen durch Magnetfelder, und wenn sich diese Magnetfelder drehen kann man damit Elektrische Motoren konstruieren. So ungefähr. Wenn du also einen Elektromotor, also z.B. eine Pumpe hast mit einem Anschlusswert von 2,5kw, was schnell mal auch eine normale Kreissäge erreicht, dann bietet der Handel in dieser Leistungsklasse durchaus bezahlbare Inverter an.

https://m.media-amazon.com/images/I/71ZDCsPlrIL._AC_UY218_.jpg

Hübsches Inverterchen z.B. für Wohnmobile, um aus 12V = einen schönen 230V ~ mit 3kW zu erzeugen, der auch elektronische Geräte gut versorgt. Der wird mit allen Lasten fertig, seien sie induktiv, ohmsch oder ha, fällt mir gerade ein, "kapazitiv". Hat sich dann doch gelohnt, das eine Jahr Sonderschule. Kostet 320,00 Öcken. Taugt speziell für die PV-Anlagen nicht, weil da wohl eine ganz andere Spannung rauskommt, aber die gibts auch.

Die Sache hätte für dich einen anderen Haken: Um im Mittel 2,5kw aus einer PV-Anlage herauszuholen bräuchtest du gut und gerne 25m² Solarfläche. Wohl dem, der ein so großes Balkongeländer hat, vom nötigen Balkon ganz zu schweigen :-)

Das hast Du ganz schön getroffen, es geht um einen Motor, und vielleicht hast Du tatsächlich einen Wechselrichter gefunden, der etwas günstiger ist. Die Frage ist halt, ob er den Anlaufstrom packt.

Aber gut: Benzinaggregat: 200 € Spritbedarf ca 1l/h Std, Einschaltdauer ca 20 Std. p/a, Spritkosten also jährlich ca 30 €, ergibt 320 €.

Damit kann der Wechselrichter konkurrieren, aber ich habe noch kein Panel, keine Batterie und keinen Laderegler.

Unter 1.500 € geht da höchstens mit dem absoluten Billigschrott als Direktimport aus China etwas, und darauf habe ich keinen Bock.

Mag sein, dass die Sache in 5 Jahren anders aussieht, dann denke ich nochmal drüber nach.

Olliver
26.04.2021, 09:18
Wieso gehst Du nicht zu den "Fakten-Checkern" und hilfst Frau Dr. Merkel beim Säubern des Internet?

Proll-Manni halt.
Keine Ahnung, dafür viel Geprolle.

Da lob ich mir Dimitri,
der blickts und ist superfreundlich

Olliver
26.04.2021, 09:22
[B][COLOR="#0000FF"]Internetz-Lügen gelöscht. ....

Das war die erste Seite von zig-hunderten der Googl-Suche,

Olliver
26.04.2021, 09:29
Mag sein, aber ich kann ihn nicht gebrauchen. Der kann nämlich keine 2,5 kW induktiver Last.

Das schafft der schon,
du musst nur die induktive Last über ein Verlängerungskabel anschließen,

hatte ich auch, das Problem,
der Profi- Dampfstrahler hat mir regelmäßig die Sicherung rausgeworfen.
Über 10m- Kabel gings dann.

FranzKonz
26.04.2021, 09:45
Das schafft der schon,
du musst nur die induktive Last über ein Verlängerungskabel anschließen,

hatte ich auch, das Problem,
der Profi- Dampfstrahler hat mir regelmäßig die Sicherung rausgeworfen.
Über 10m- Kabel gings dann.

Vielleicht. Vielleicht auch nur wenn's warm ist. Oder wenn's kalt genug ist. Oder wenn die Sonne scheint.

So ist das nämlich, wenn man mit irgendeinem Gelumpe hantiert, das auf Kante genäht ist. Wenn etwas zuverlässig funktionieren soll, muss man eben bereit sein, eine Mark mehr auszugeben.

Olliver
26.04.2021, 10:11
Vielleicht. Vielleicht auch nur wenn's warm ist. Oder wenn's kalt genug ist. Oder wenn die Sonne scheint.

So ist das nämlich, wenn man mit irgendeinem Gelumpe hantiert, das auf Kante genäht ist. Wenn etwas zuverlässig funktionieren soll, muss man eben bereit sein, eine Mark mehr auszugeben.

Probieren geht über studieren,
2m waren zu kurz.
10 reichte,

und wir haben leider den Euro.

MANFREDM
26.04.2021, 11:29
Das war die erste Seite von zig-hunderten der Googl-Suche,

Bla, bla. Ich habe Fachleute von VDE zitiert und DIN = Deutsche Industrie Norm.
Du zitierst Dimitris Bastelbude und Gockel.

Olliver
26.04.2021, 11:55
Bla, bla..... Gockel.[/COLOR]


Aus deiner Quelle:

Fachverbände wie die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) sehen diese Gefahren unter bestimmten Bedingungen nicht gegeben. Hierfür spreche laut DGS alleine, dass es bei den bereits über 20.000 in Deutschland installierten Balkonkraftwerken bisher zu keinen nennenswerten Zwischenfällen gekommen ist.

Zudem gehören Balkon-Solaranlagen in den Niederlanden mit ca. 200.000 installierten Modulen schon zum Alltag, in der Schweiz gibt es ebenfalls viele Anlagen in gemischten Stromkreisen. Auch in diesen Ländern sind keine negativen Erfahrungen dokumentiert.

Die DGS belegt dies ausführlich in u.a. in ihrem Positionspapier "Grünes Licht für Stecker-Solar-Geräte. Bringt die Photovoltaik auch in die Städte!"
https://www.energie-experten.org/fileadmin/_processed_/1/1/csm_Solarenergie_Solaranlage_Balkon-Solaranlage_Solarbalkon_03_Foto_www.solarcarporte. de_a81cd4913e.jpg

Ist doch schickkk!
;)

Lustig , die rechnen seltsam


Tabelle: Die 20 wirtschaftlichsten Balkon-Solarmodule nach Stromgestehungskosten (Stand: April 2019)* Anbieter Balkonmodul Leistung Preis Stromgestehungskosten
Bosswerk selfPV Komplettpaket 275Wp - EVT 275 Watt 310 Euro 6,0 Cents pro kWh
Bosswerk selfPV Komplettpaket 300Wp - EVT 300 Watt 340 Euro 6,1 Cents pro kWh
Alpha Solar & Heizungstechnik 310 W Balkonkraftwerk Winaico 310 Watt 367 Euro 6,5 Cents pro kWh

6 Cent statt knapp 30 Cent pro kWh ist doch gut,
aber ich rechne lieber,
ab wann ist jede kWh umsonst.

Und da kommst du je nach Pfiffigkeit auf 2-5 JAHRE.

MANFREDM
26.04.2021, 12:05
Aus deiner Quelle: ...

Von Dimitris Bastelbude steht dort nichts. Genauso wie die DGS kann man den Betrieb von KKW in der BRD rechtfertigen.


Hierfür spreche laut DGS alleine, dass es bei den bereits über 20.000 in Deutschland installierten Balkonkraftwerken bisher zu keinen nennenswerten Zwischenfällen gekommen ist.

:haha:Für den Betrieb von KKW in der BRD spreche laut DGS alleine, dass es bei den bereits installierten KKW bisher zu keinen nennenswerten Zwischenfällen gekommen ist. :haha:

Nietzsche
26.04.2021, 12:49
Aus deiner Quelle:

Ist doch schickkk!
;)

Lustig , die rechnen seltsam



6 Cent statt knapp 30 Cent pro kWh ist doch gut,
aber ich rechne lieber,
ab wann ist jede kWh umsonst.

Und da kommst du je nach Pfiffigkeit auf 2-5 JAHRE.
Die ist nie umsonst. Es verändert sich mit Dauer einzig die Kosten pro kWh in ct pro Jahr rückwärts.

Swesda
26.04.2021, 12:55
Das hast Du ganz schön getroffen, es geht um einen Motor, und vielleicht hast Du tatsächlich einen Wechselrichter gefunden, der etwas günstiger ist. Die Frage ist halt, ob er den Anlaufstrom packt.

Aber gut: Benzinaggregat: 200 € Spritbedarf ca 1l/h Std, Einschaltdauer ca 20 Std. p/a, Spritkosten also jährlich ca 30 €, ergibt 320 €.

Damit kann der Wechselrichter konkurrieren, aber ich habe noch kein Panel, keine Batterie und keinen Laderegler.

Unter 1.500 € geht da höchstens mit dem absoluten Billigschrott als Direktimport aus China etwas, und darauf habe ich keinen Bock.

Mag sein, dass die Sache in 5 Jahren anders aussieht, dann denke ich nochmal drüber nach.
Ich gehöre nicht zu denen, die im Solarstrom echte wirtschaftliche Vorteile sehen. Realistisch amortisieren sich die PV-Anlagen zur Zeit frühestens nach 10 Jahren. Das ist eine lange Zeit und bei der raschen Entwicklung sind die Anlagen dann nur noch Edelschrott und Totalverlust mit einem merkantilen Restwert von genau Null. Stromaggregat mit Verbrenner ist bei weitem die wirtschaftlichere Lösung für deine Anwendung. Das wird noch eine gute Weile so bleiben.

Nietzsche
26.04.2021, 13:03
Ich gehöre nicht zu denen, die im Solarstrom echte wirtschaftliche Vorteile sehen. Realistisch amortisieren sich die PV-Anlagen zur Zeit frühestens nach 10 Jahren. Das ist eine lange Zeit und bei der raschen Entwicklung sind die Anlagen dann nur noch Edelschrott und Totalverlust mit einem merkantilen Restwert von genau Null. Stromaggregat mit Verbrenner ist bei weitem die wirtschaftlichere Lösung für deine Anwendung. Das wird noch eine gute Weile so bleiben.

10kwp kostet hier mit Befestigungsmaterial fürs Dach ca. 8700€. Wenn man nun annimmt im Sommer 7,5MWh und im Winter 2,5MWh. Im Winter bräuchte man mehr also verbraucht man alles. Im Sommer ist es zuviel. Also verbraucht man 5MWh. Bei Strompreisen in Deutschland von 30ct p. kWh sind das 1500€ für 5MWh. 8500€ / 1500€ = 7 Jahre. Wenn man selber installiert, wenn man neu kauft, wenn man die restlichen 5MWh im Sommer jedes Jahr verpuffen lassen würde.

Ja, man KANN sich für alles Fachleute holen. Man kann ja auch Fachleute holen die einem den PC zusammenstellen und bauen, alles installieren und für 5000€ hat man dann einen PC. KANN man. Ich selbst habe Leiter, bald ein Gerüst, eine Absturzsicherung zum anziehen und werde aller Voraussicht nicht vom Dach fallen.

ABER: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei euch der Strom billiger wird? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass die Netzgebühren erhöht werden? In dem Fall könnte ein Akku helfen, auch wenn der Akku ansich völlig blödsinnig ist, aber wenn der Staat was holen will holt er. So könnte man aber Zwischenpuffern nur um den Gebühren zu entgehen.

PS: Was haltet ihr von Wasserstoff-Brennstoffzellen?

BlackForrester
26.04.2021, 13:50
Es ist nicht MEINE Schuld, dass du das nicht kapierst.


....und immer noch keine Antwort.

Olliver
26.04.2021, 15:08
....und immer noch keine Antwort.

Habs dir schon x+n mal versucht es dir zu erklären,
ohne Erfolg,
daher war ja mein Tip,
kümmer dich selbst drum,
Tutorials gibts genug.

Olliver
26.04.2021, 15:15
Die ist nie umsonst. Es verändert sich mit Dauer einzig die Kosten pro kWh in ct pro Jahr rückwärts.

So werden die gerechnet haben,
allerdings ohne NUtzungszeitangabe,
die in der Regel bis 30 Jahre und mehr geht.



Ich bevorzuge das Amortisationsmodell.
Da ist die Belohnung greifbarer,
und macht auch mehr Spaß.

navy
26.04.2021, 16:08
Bla, bla. Ich habe Fachleute von VDE zitiert und DIN = Deutsche Industrie Norm.
Du zitierst Dimitris Bastelbude und Gockel.

Jetzt sind wir Alle Schlauer :gp:

Swesda
26.04.2021, 16:31
...

PS: Was haltet ihr von Wasserstoff-Brennstoffzellen?
Vielfach hört man die Formel der Zukunft so: Elektroantrieb für kurze Distanzen und leichte Lasten. Wasserstoffantrieb (der ja dann auch elektrischen Strom liefert) für lange Distanzen und schwere Lasten. Oder: kleine PKW fahren batterieelektrisch, Lastwagen mit Brennstoffzelle.

Das Thema hatten wir schon mal. Ich wiederhole: Für den Freizeitbedarf in Camper und Boot gibt es bereits zuverlässige und leistungsstarke Brennstoffzellen für ca. 4000,00 Euronen. Die Handhabung ist allerdings nicht alltagstauglich und nicht für größere Verbraucher geeignet. Aber ich glaube, das kommt.

Nietzsche
27.04.2021, 05:05
So werden die gerechnet haben, allerdings ohne NUtzungszeitangabe, die in der Regel bis 30 Jahre und mehr geht.
Ich bevorzuge das Amortisationsmodell. Da ist die Belohnung greifbarer, und macht auch mehr Spaß.
Olli, ich versuch es noch einmal mit Vernunft:
So wird immer gerechnet. Wenn du so nicht rechnest, dann kann sich hier der Manfredm auf sein Grundstück einen 100 000 Liter Öltank stellen und behaupten, dass sein Benzin kostenlos wäre.

Du kommst in deine Gewinnzone in der du keine Kosten hast aber Nutzen daraus ziehst. Diesen Gewinn rechnest du rückwärts auf deine Investition und Kosten und dann wird mit jedem Betriebsjahr deine jährlichen Kosten geringer. Genauso wird bei eine Reparatur oder Erweiterung in die Gesamtinvestition gerechnet.

Du kannst sogar noch weiter gehen: Wenn die PV-Anlage vor 5 Jahren 10 000€gekostet hat und heute 10 000€ ist sie billiger geworden (!!!). Wegen der Inflation. Gleichzeitig verdient man auch mehr. Das ändert jedoch nichts, dass du nie unter 0 fallen kannst.


Vielfach hört man die Formel der Zukunft so: Elektroantrieb für kurze Distanzen und leichte Lasten. Wasserstoffantrieb (der ja dann auch elektrischen Strom liefert) für lange Distanzen und schwere Lasten. Oder: kleine PKW fahren batterieelektrisch, Lastwagen mit Brennstoffzelle.

Das Thema hatten wir schon mal. Ich wiederhole: Für den Freizeitbedarf in Camper und Boot gibt es bereits zuverlässige und leistungsstarke Brennstoffzellen für ca. 4000,00 Euronen. Die Handhabung ist allerdings nicht alltagstauglich und nicht für größere Verbraucher geeignet. Aber ich glaube, das kommt.
Siehst du, ich halte das für eine Schnapsidee. Der Umbau und der Aufwand für NICHTS. Fast jeder Benziner kann auf Erdgas umgerüstet werden. Das würde wenig kosten. Zudem ist ein breitflächiges Erdgasnetz schon vorhanden und muss nicht teuer umgebaut werden für den hochgefährlichen Wasserstoff. Auch die Tanks in den Autos stehen so nicht vor unmöglichen Aufgaben.

Die Methanisierung von Wasserstoff ist ebenfalls kein Hexenwerk. Erdgas bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten ohne alles neu aufbauen zu müssen.

In Häusern kann mit genialen Erdgaswärmepumpen mehr Effizieznz herausgeholt werden für Heizung und Warmwasser als es der Heizwert des Gases direkt kann.

Jeder ein solches Auto, jeder einen solchen Tank im Keller, dezentrale Erzeugung mit Zappel- und Sonnenfinsternisstrom und das Energieproblem in Deutschland ist gelöst. Wird nie kommen. Man will ja den Steuerzahler ausquetschen für eine vielfältige Infrastruktur. Die soll der Lohnsklave aber nicht benutzen. Zu Umweltschädlich. Der Geldadel wird es schon zu schätzen wissen.

BlackForrester
27.04.2021, 10:01
Vielfach hört man die Formel der Zukunft so: Elektroantrieb für kurze Distanzen und leichte Lasten. Wasserstoffantrieb (der ja dann auch elektrischen Strom liefert) für lange Distanzen und schwere Lasten. Oder: kleine PKW fahren batterieelektrisch, Lastwagen mit Brennstoffzelle.

Das Thema hatten wir schon mal. Ich wiederhole: Für den Freizeitbedarf in Camper und Boot gibt es bereits zuverlässige und leistungsstarke Brennstoffzellen für ca. 4000,00 Euronen. Die Handhabung ist allerdings nicht alltagstauglich und nicht für größere Verbraucher geeignet. Aber ich glaube, das kommt.


Das Thema dabei - Du benötigst dafür zweo komplett unterschiedliche, nicht kompatible "Ladeinfrastrukturen" was natürlich die Preise dann auch entsprechend treibt.

BlackForrester
27.04.2021, 10:03
Habs dir schon x+n mal versucht es dir zu erklären, ohne Erfolg, daher war ja mein Tip, kümmer dich selbst drum,

Tutorials gibts genug.


Ich wollte nix erklärt haben, ich wollte wissen wo es eine PV-Anlage mit wechselnder Leistung zu kaufen gibt - gut, mir reicht auch der Name, dann schaue ich selber danach...bist Du wenigstens in der Lage den Namen der Anlage zu nennen - wahrscheinlich auch nicht.

Olliver
27.04.2021, 10:16
Ich wollte nix erklärt haben, ich wollte wissen wo es eine PV-Anlage mit wechselnder Leistung zu kaufen gibt - gut, mir reicht auch der Name, dann schaue ich selber danach...bist Du wenigstens in der Lage den Namen der Anlage zu nennen - wahrscheinlich auch nicht.

Wurde dir erklärt:

JEDE Anlage,
weltweit,
immer.
Alle!

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Olliver
27.04.2021, 10:24
Olli, ich versuch es noch einmal mit Vernunft:
So wird immer gerechnet. Wenn du so nicht rechnest, dann kann sich hier der Manfredm auf sein Grundstück einen 100 000 Liter Öltank stellen und behaupten, dass sein Benzin kostenlos wäre.

Du kommst in deine Gewinnzone in der du keine Kosten hast aber Nutzen daraus ziehst. Diesen Gewinn rechnest du rückwärts auf deine Investition und Kosten und dann wird mit jedem Betriebsjahr deine jährlichen Kosten geringer. Genauso wird bei eine Reparatur oder Erweiterung in die Gesamtinvestition gerechnet.

Du kannst sogar noch weiter gehen: Wenn die PV-Anlage vor 5 Jahren 10 000€gekostet hat und heute 10 000€ ist sie billiger geworden (!!!). Wegen der Inflation. Gleichzeitig verdient man auch mehr. Das ändert jedoch nichts, dass du nie unter 0 fallen kannst.

....

Du fällst genau nach der Amortisationszeit über die Null--LINIE,
und die ist bei pfiffigem Einkauf schon nach 2 Jahren erreicht....!

https://www.business-wissen.de/res/images/Abbildung-9916600-b.PNG
Beispielsbild, es geht nicht um die Werte, nur ums Prinzip,
du kannst im i-net Rechner dafür finden,
ich brauche das nicht,
Physiker können das.
Links die Investition zB für die zu teuer eingekaufte Balkonanlage 600 Euro,
Steigung der 600 Watt-Anlage ist 180.- Euro pro Jahr....
;)

BlackForrester
27.04.2021, 10:26
Wurde dir erklärt:

JEDE Anlage, weltweit, immer.
Alle!

Was ist daran so schwer zu verstehen?


Ich wollte nix erklärt haben, ich wollte nur den Hersteller btw. Anlagenamen. Aber gut, weder Hersteller noch Bezeichnung noch Benennung - warum verwundert mich dies nun nicht :?

BlackForrester
27.04.2021, 10:31
Die ist nie umsonst. Es verändert sich mit Dauer einzig die Kosten pro kWh in ct pro Jahr rückwärts.


Der Versuch der Erklärung ist sinnlos - das wird Oliver nie kapieren.

Du hast es in einem anderen Beispiel schon recht gut beschrieben - Oliver Denkart - leere ich heute in einem Tank 10 000 Liter Diesel fahre ich morgen damit umsonst, weil ich morgen den Diesel ja nicht bezahle, sondern heute. So kann man denken....

MANFREDM
27.04.2021, 10:46
Links die Investition zB für die zu teuer eingekaufte Balkonanlage 600 Euro,
Steigung der 600 Watt-Anlage ist 180.- Euro pro Jahr.... ;)

Bei diesem Solarfuzzie mit 30 Jahre altem Haus kamen 2.000 € für die Hausinstallation dazu. Nix Plug&Play wie Olliver hier vorlügt :


Das ganze Spielchen hat jetzt knappe 2.000 € gekostet. 9 Monate später sind die ganzen Prophezeiungen des Elektrikers, dass Betrug und Urkundenfälschung wegen des kurzzeitig rücklaufenden Ferrariszähler im Raum standen, nicht eingetroffen.

Dafür entspricht der jetzt den neuesten Vorschriften und hat einen Überspannungsschutz.

Ob dieser Aufwand allen Betreibern von älteren Zählerschränken in Treppenhäusern bevorsteht, wenn smarte Zähler in den nächsten Jahren eingebaut werden müssen?

Kostenfalle Balkonanlage - Photovoltaikforum | https://www.photovoltaikforum.com/thread/140981-kostenfalle-balkonanlage/?pageNo=5 Meine Aussagen zu Balkonanlagen sind völlig richtig.

Olliver
27.04.2021, 11:02
Ich wollte nix erklärt haben, ich wollte nur den Hersteller btw. Anlagenamen. Aber gut, weder Hersteller noch Bezeichnung noch Benennung - warum verwundert mich dies nun nicht :?

JEDE Anlage, weltweit, immer.
Alle!

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Olliver
27.04.2021, 11:03
Der Versuch der Erklärung ist sinnlos - das wird Oliver nie kapieren.

Du hast es in einem anderen Beispiel schon recht gut beschrieben - Oliver Denkart - leere ich heute in einem Tank 10 000 Liter Diesel fahre ich morgen damit umsonst, weil ich morgen den Diesel ja nicht bezahle, sondern heute. So kann man denken....

Bullshit,
gequirlter.

Swesda
27.04.2021, 13:55
Das Thema dabei - Du benötigst dafür zweo komplett unterschiedliche, nicht kompatible "Ladeinfrastrukturen" was natürlich die Preise dann auch entsprechend treibt.
Natürlich. Das ist ein großes problem. Es gibt kompetente Stimmen, die als Zielantrieb für die Zukunft die Brennstoffzelle sehen und den E-Antrieb per Batterie als Übergangslösung betrachten, allen voran die Brennstoffzellenindustrie :-)

Neben der Spur
27.04.2021, 16:06
An alle Technik-Gegner :

Ihr schreibt jetzt hundert Mal DC: P = I x U; AC: P = I x U x √3
an die Tafel, vielleicht hilft das beim Begreifen des Elektrischen Heiligen Geistes.

Balkon-Anlage ist immer Hobby, und Hobbies kosten halt Geld.
Und für Hobbies kann man gerne viel Geld wie für SunPower -Module ausgeben.

Und AEConversion Modul-Wechselrichter als Statussymbole.

Neben der Spur
27.04.2021, 16:21
Hochpreisig sind noch Solarmodule von Panasonic HIT.

Wer hohe DC-Spannung möchte, dem sind Solar Frontier (nicht First Solar) ans Herz gelegt. Solar Frontier sind leider die einzigsten Dünnschicht-Panele, die man empfehlen kann, nach den ganzen Dünnschicht-Debakeln in D vor 10 Jahren.


LG stellt noch hochpreisige Solarpanele her.


Bei Wechselrichtern sind Marken Enphase, Fronius und die Luden von Solar Edge in Erwaegung zu ziehen.

Olliver
28.04.2021, 07:36
An alle Technik-Gegner :

Ihr schreibt jetzt hundert Mal DC: P = I x U; AC: P = I x U x √3.

Vorsicht, die Wurzel 3 nur beim Drehstrom,
nicht bei Balkonanlagen.


....
Balkon-Anlage ist immer Hobby, und Hobbies kosten halt Geld.
...
Das stimmt,
aber:
Sie BRINGEN Geld nach der kurzen Amortisationszeit!

Olliver
28.04.2021, 07:37
Hochpreisig sind noch Solarmodule von Panasonic HIT.

Wer hohe DC-Spannung möchte, dem sind Solar Frontier (nicht First Solar) ans Herz gelegt. Solar Frontier sind leider die einzigsten Dünnschicht-Panele, die man empfehlen kann, nach den ganzen Dünnschicht-Debakeln in D vor 10 Jahren.


LG stellt noch hochpreisige Solarpanele her.


Bei Wechselrichtern sind Marken Enphase, Fronius und die Luden von Solar Edge in Erwaegung zu ziehen.

Von Dünnschicht würde ich abraten,
sehen zwar schick aus, bringen aber sehr wenig vom Wirkungsrad her.

MANFREDM
28.04.2021, 08:20
Das stimmt, aber:
Sie BRINGEN Geld nach der kurzen Amortisationszeit!

Ja, ja, wenn man Kosten weglässt:


Bei diesem Solarfuzzie mit 30 Jahre altem Haus kamen 2.000 € für die Hausinstallation dazu. Nix Plug&Play wie Olliver hier vorlügt :

Kostenfalle Balkonanlage - Photovoltaikforum | https://www.photovoltaikforum.com/thread/140981-kostenfalle-balkonanlage/?pageNo=5 Meine Aussagen zu Balkonanlagen sind völlig richtig.

Nach den Milchmädchenrechnungen von Olliver&Co erzeugt ja so ein eBalkon-Objekt ca. 500 kWh nutzbaren Strom pro Jahr. Dieser Strom kostet beim E-Werk ohne Grundpreis (der ja mit und ohne Balkonanlage anfällt) 22,3 Cent pro kWh, ergibt 110 € Ersparnis pro Jahr.

Wenn ich die Anlage noch auf dem Balkon aufständere, muss ich noch die Flächenkosten vom Ertrag abziehen. Der Teil des Balkons ist ja anderweitig nicht nutzbar. 3 m² Balkon mit Kaltmiete 8 € / Monat und m² zu 50% ergibt 144 € anteilige Kosten pro Jahr!

Sehr guuuuuttttes Investment.

Neben der Spur
28.04.2021, 08:40
Manfred M ist Karlsson vom Dach und fletzt in der Luft im Siemens-Lufthaken-Liegestuhl vor den Modulen,
und natürlich macht aus einem schattenspendenden Liegestuhl keinen Sonnenstrom,

Und darum ist dieser Teil des Balkons nicht nutzbar...


:achtung:

Neben der Spur
28.04.2021, 08:49
Von Dünnschicht würde ich abraten,
sehen zwar schick aus, bringen aber sehr wenig vom Wirkungsrad her.

Ihr immer mit Eurem Wirkungsgrad...

Wichtig ist ja die Spannungslage im MPPT, und in der Regel viel hilft viel.

Natürlich gibt es auch Dünnschicht mit wenig Volt wie die 3-er-Serie von First Solar.

Aber bei kurzem Strängen wegen massig Gauben und Velux-Fenstern könnte Solar Frontier eine Option sein.

Schick finde ich Standard-Dünnschicht gar nicht mal, meistens sind die ganzflächig uni-schwarz.


Für Österreich gibt es auch noch mindestens zwei Panel-Hersteller, Kioto fällt mir gerade ein.
Die haben auch intelligente Module mit MPPT-Chip für jeden Sub-String im Modul.

Nietzsche
28.04.2021, 08:57
Bullshit,
gequirlter.
Das ist DEINE Erklärung. Solaranlage gekauft, jedes Jahr abzüglich der eingesparten Kosten= irgendwann null und dann alles "kostenlos". Die Anlage ist amortisiert und ergibt eine positive Bilanz. Diese Bilanz ist immer eine Gegenüberstellung der Ein- und Ausgaben und daher nicht separat zu betrachten. Denn dann hast du das "Öltank-Beispiel".

BlackForrester
28.04.2021, 10:36
Natürlich. Das ist ein großes problem. Es gibt kompetente Stimmen, die als Zielantrieb für die Zukunft die Brennstoffzelle sehen und den E-Antrieb per Batterie als Übergangslösung betrachten, allen voran die Brennstoffzellenindustrie :-)


Jooo, so erzählt jede "Industrie" Ihre Märchen :D

BlackForrester
28.04.2021, 10:38
Bullshit, gequirlter.


Soll ich dir aufzeigen wie oft Du behauptest Deine Stromerzeugung wäre "Gratis" oder dass Du "Gratis" Dein Kfz lädst und so weiter????? Der "Große Bropckhaus" wäre dagegen wohl nur noch ein Groschenroman.

BlackForrester
28.04.2021, 10:56
JEDE Anlage, weltweit, immer.
Alle!
Was ist daran so schwer zu verstehen?


Sinnlos - zu behaupten eine PV-Anlage habe wechselnde Leistung und dann keine Bespielanlagen dafür zu bringen.

Olliver
28.04.2021, 11:19
Sinnlos - zu behaupten eine PV-Anlage habe wechselnde Leistung und dann keine Bespielanlagen dafür zu bringen.

Was passiert mit einer Solaranlage, wenn sich eine Wolke vorschiebt?

Richtig, sie hat weniger Leistung.
Also hast du eine PV-Anlage, die ihre Leistung wechselt.

War das jetzt SO schwer?
Das macht jede übrigens,
jede und weltweit.

Olliver
28.04.2021, 11:19
Soll ich dir aufzeigen wie oft Du behauptest Deine Stromerzeugung wäre "Gratis" oder dass Du "Gratis" Dein Kfz lädst und so weiter????? Der "Große Bropckhaus" wäre dagegen wohl nur noch ein Groschenroman.

Wo kommt in deinem Brockhaus dein Tank vor?

Olliver
28.04.2021, 11:23
Das ist DEINE Erklärung. Solaranlage gekauft, jedes Jahr abzüglich der eingesparten Kosten= irgendwann null und dann alles "kostenlos". Die Anlage ist amortisiert und ergibt eine positive Bilanz. .

Genau so rechnet jeder Unternehmer.
Du übrigens auch.

War das jetzt so schwer?



Diese Bilanz ist immer eine Gegenüberstellung der Ein- und Ausgaben und daher nicht separat zu betrachten. Denn dann hast du das "Öltank-Beispiel"

Ausgaben fallen allenfalls sehr gering an,
zB wenn sich ein WR verabschiedet,
den kaufst du dir dann halt nach,
billiger und besser jedes Jahr.
Was aber deine Rendite nur sehr sehr wenig beeinflusst.

Olliver
28.04.2021, 11:24
Ihr immer mit Eurem Wirkungsgrad...

Wichtig ist ja die Spannungslage im MPPT, und in der Regel viel hilft viel.

MPPT ist sowieso pflichtmäßig verbaut, immer.

Olliver
28.04.2021, 11:29
Manfred M ist Karlsson vom Dach und fletzt in der Luft im Siemens-Lufthaken-Liegestuhl vor den Modulen,
und natürlich macht aus einem schattenspendenden Liegestuhl keinen Sonnenstrom,

Und darum ist dieser Teil des Balkons nicht nutzbar...


:achtung:

Proll-Manni ärgert sich halt,
dass er nicht mal einen Balkon geschweige denn ein HAUS hat.

Allerdings bin nicht ICH dran schuld,
sondern er selbst.

BlackForrester
28.04.2021, 12:37
Was passiert mit einer Solaranlage, wenn sich eine Wolke vorschiebt?

Richtig, sie hat weniger Leistung.
Also hast du eine PV-Anlage, die ihre Leistung wechselt.

War das jetzt SO schwer?
Das macht jede übrigens,
jede und weltweit.


Die Leistung der Anlage bleibt IMMER gleich - ob Sonne, ob Wolke, ob Nacht, ob die Welt untergeht - die Anlage hat IMMER mit X KW Leistung hat IMMER X KW Leistung (mach von mir aus noch das p dahinter, welches eine reine Vergleichsgröße ist und mit der reinen leistung nix zu tun).

Olliver
28.04.2021, 13:26
Die Leistung der Anlage bleibt IMMER gleich - ob Sonne, ob Wolke, ob Nacht, ob die Welt untergeht - die Anlage hat IMMER mit X KW Leistung hat IMMER X KW Leistung (mach von mir aus noch das p dahinter, welches eine reine Vergleichsgröße ist und mit der reinen leistung nix zu tun).


...

Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

..

????
:?

Schwabenpower
28.04.2021, 13:34
Die Leistung der Anlage bleibt IMMER gleich - ob Sonne, ob Wolke, ob Nacht, ob die Welt untergeht - die Anlage hat IMMER mit X KW Leistung hat IMMER X KW Leistung (mach von mir aus noch das p dahinter, welches eine reine Vergleichsgröße ist und mit der reinen leistung nix zu tun).
Wie soll das denn gehen?

Nietzsche
28.04.2021, 16:38
Wie soll das denn gehen?
Gar nicht. Eine 10kwp Anlage kann maximal 10kWh erzeugen (peak). [ich lehne mich aus dem Fenster weil ich z.B. nicht weiss, was passiert wenn mehr Sonnenlicht durch Sonneneruptionen erzeugt würden!]
Wenn also ne Wolke kommt dann liefert sie weniger als 10kWh. Wenn Schatten ist liefert sie nur 3kWh. Wenn es vollkommen bewölkt ist nur pfffft kWh.

Neben der Spur
28.04.2021, 17:01
Leute, kommt runter...!

Eine PV produziert im Piek nie ihre Nameplate-Leistung.

Im April/Mai sind max 85-90% erwartbar, weil es noch kühl ist,
im heißen Juli/August nur 60-80% bei 3-phasigem 1000V-Wechselrichter.

1-phasige Wechselrichter können in seltenen Momenten mal 100% erreichen.

Wenn es kalt ist, dann steigt die Spannung beachtenswert wegen dem Holy Smoke aus dem Gerät bei Überspannung.

Und bei Gerätestart früh morgens wird nicht gleich aufs Netz aufgeschaltet, und dann liegt die höhere Leerlaufspannung Uoc an, der Umpp bei Last ist 15-30% geringer.

Aber bei 200W/m² frühmorgens ist die Spannung nur 91% als bei 1000W/m².

Stränge macht man so lang wie möglich, mind 15 max 21.

Gibt zwar einige PV-Taliban die noch immer 22 im Strang predigen, aber da würde ich auch den Holy Smoke vermeiden wollen.

13 und 14 im Strang sind zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.

12 gehen max an einen 1-phasigen.

Aber es gibt noch ganz skurille wie von SENEC mit 750V und 2-phasig.

Also immer Datenblatt herunterladen der PV-Module und Wechselrichter.

Bei der Stromstärke (I,Ampere) ist das Temperaturverhalten andersherum, dort steigt sie wenn es heiß wird. Nicht so extrem wie bei der Spannung.

BlackForrester
29.04.2021, 06:12
Wie soll das denn gehen?


Wenn Du Dir ein Solarmodul mit einer Leistung von 1 KW auf´s Dach pappst - dann hat dieses Modul doch nicht einmal 0,5 KW Leistung und ein anderes Mal 1,5 KW Leistung, sondern IMMER eine Leistung von 1 KW. Wir reden ja nicht von elektrischer Energie

Schwabenpower
29.04.2021, 06:38
Wenn Du Dir ein Solarmodul mit einer Leistung von 1 KW auf´s Dach pappst - dann hat dieses Modul doch nicht einmal 0,5 KW Leistung und ein anderes Mal 1,5 KW Leistung, sondern IMMER eine Leistung von 1 KW. Wir reden ja nicht von elektrischer Energie
Nein, das ist Unsinn. Nachts ist die Leistung 0. Egal ob W, kW oder MW.

Mein Motor leistet ja auch nicht immer 100 kW bzw. 136 PS.

Neben der Spur
29.04.2021, 06:56
Wenn Du Dir ein Solarmodul mit einer Leistung von 1 KW auf´s Dach pappst - dann hat dieses Modul doch nicht einmal 0,5 KW Leistung und ein anderes Mal 1,5 KW Leistung, sondern IMMER eine Leistung von 1 KW. Wir reden ja nicht von elektrischer Energie

Reden wir von Elektrischer oder Thermischer Leistung oder Beidem?

Solarthermie oder Photovoltaik?