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Vollständige Version anzeigen : Wasserstoff-Brennstoffzellen



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Nietzsche
29.04.2021, 07:26
Reden wir von Elektrischer oder Thermischer Leistung oder Beidem?

Solarthermie oder Photovoltaik?
0 ist 0 ist doch völlig irrelevant!

MANFREDM
29.04.2021, 09:02
Gar nicht. Eine 10kwp Anlage kann maximal 10kWh erzeugen (peak). [ich lehne mich aus dem Fenster weil ich z.B. nicht weiss, was passiert wenn mehr Sonnenlicht durch Sonneneruptionen erzeugt würden!] Wenn also ne Wolke kommt dann liefert sie weniger als 10kWh. Wenn Schatten ist liefert sie nur 3kWh. Wenn es vollkommen bewölkt ist nur pfffft kWh.

Sollte eigentlich klar sein, wenn man sich an diesem Thema beteiligt.

Olliver
01.05.2021, 10:22
... Wenn es vollkommen bewölkt ist nur pfffft kWh.

Gerade ist es vollkommen bewölkt,
die Diffusionsstrahlung reicht aber immerhin für 3,4 kW.
Besser als pfffff!
;)

Und über den kalten April hat es 1500 kWh gegeben.
Den Jahresbedarf einer Person so in etwa....

BlackForrester
05.05.2021, 11:44
Nein, das ist Unsinn. Nachts ist die Leistung 0. Egal ob W, kW oder MW.

Mein Motor leistet ja auch nicht immer 100 kW bzw. 136 PS.


Nicht? Mein Motor hat immer die Leistung von 265PS - nur rufe ich die Leistung wohl nicht so oft ab.

Selbiges gilt für ein Solarmodul - auch dieses Modeil hat immer die gleiche Leistung...egal ob Sonne scheint oder nicht - die Frage ist aber auch hier, wird die Leistung abgerufen.

Neben der Spur
05.05.2021, 11:52
Nennleistung, Nameplate Power.

PV-Module unterliegen natürlicher degration.

97% Nennleistung im 1.Jahr, 80-90% nach 20Jahren

Schwabenpower
05.05.2021, 12:43
Nicht? Mein Motor hat immer die Leistung von 265PS - nur rufe ich die Leistung wohl nicht so oft ab.

Selbiges gilt für ein Solarmodul - auch dieses Modeil hat immer die gleiche Leistung...egal ob Sonne scheint oder nicht - die Frage ist aber auch hier, wird die Leistung abgerufen.
Nein. Im Dunkeln kannst Du so viel Leistung abrufen wie Du willst, bekommst sie aber nicht.
Dein Motor hat diese Leistung auch nur bei eine bestimmten Drehzahl

BlackForrester
06.05.2021, 11:01
Nein. Im Dunkeln kannst Du so viel Leistung abrufen wie Du willst, bekommst sie aber nicht.
Dein Motor hat diese Leistung auch nur bei eine bestimmten Drehzahl


Wir dtehen uns im Kreis.

Sagen wir ein Solarmodul hat eine Leistung von 1KW und die Sonne scheint mit einem Einfallswinkel von 10 Grad auf das Modul, dann beträgt die Leistung des Moduls weiterhin 1 KW - infolge des ungünstigen Einfallswinkels wird aber diese Leistung nur teilweise in Arbeit umgesetzt. Das ändert aber doch nix an der Leistung des Moduls?

Es soll mir also keiner das Märchen erzählen seine PV-Anlage auf dem Dach hätte ´mal eine Leistung X, dann Leistung Y und zum Schluß eine Leistung Z - die Leistung der Anlage ist IMMER diesselbe, was an elektrischer Arbeit erwirtschaftet wird (und das ist nun einmal NICHT die Leistung) schwankt zwischen 0 und der möglichen Anlagenleistung.

Oder habe ich da einen Denklfehler bzw. wo ist mein Denkfehler?

Neben der Spur
06.05.2021, 11:09
Arbeit = Leistung x Zeit

Soweit richtig.

Nichtsdestotrotz gibt es die momentane Leistung,
die könnte man auch in Pico-Sekunden als Arbeit Wπs schreiben.

Dich interessiert das Ergebnis unterm Strich,
sprich der Geldwert am Ende des Tages.

Und schreibe bitte 100x an die Tafel:

Nennleistung!
Nennleistung!

Damit man das Fachchinesisch besser verstehen kann.
Please :auro:

Schwabenpower
06.05.2021, 11:16
Wir dtehen uns im Kreis.

Sagen wir ein Solarmodul hat eine Leistung von 1KW und die Sonne scheint mit einem Einfallswinkel von 10 Grad auf das Modul, dann beträgt die Leistung des Moduls weiterhin 1 KW - infolge des ungünstigen Einfallswinkels wird aber diese Leistung nur teilweise in Arbeit umgesetzt. Das ändert aber doch nix an der Leistung des Moduls?

Es soll mir also keiner das Märchen erzählen seine PV-Anlage auf dem Dach hätte ´mal eine Leistung X, dann Leistung Y und zum Schluß eine Leistung Z - die Leistung der Anlage ist IMMER diesselbe, was an elektrischer Arbeit erwirtschaftet wird (und das ist nun einmal NICHT die Leistung) schwankt zwischen 0 und der möglichen Anlagenleistung.

Oder habe ich da einen Denklfehler bzw. wo ist mein Denkfehler?
Das ist ein Denkfehler. Wie beim Auto wird die Maximalleistung angegeben. Beim Motor eben nur und einzig bei einer bestimmten Drehzahl, beim Modul bei optimaler Sonneneunstrahlung.
Wenn der Motor aus ist (analog stockdunkle Nacht) ist die Leistung exakt 0

BlackForrester
06.05.2021, 11:52
Das ist ein Denkfehler. Wie beim Auto wird die Maximalleistung angegeben. Beim Motor eben nur und einzig bei einer bestimmten Drehzahl, beim Modul bei optimaler Sonneneunstrahlung.
Wenn der Motor aus ist (analog stockdunkle Nacht) ist die Leistung exakt 0


Ich bleibe bei meinem Denkfehler :D...

Nietzsche
06.05.2021, 12:44
Ich bleibe bei meinem Denkfehler :D...
Willkommen bei der deutschen Sprache. Jeder interpretiert hinein was er will und fühlt sich dann nicht verstanden und auch noch im Recht....

Olliver
06.05.2021, 20:41
Ich bleibe bei meinem Denkfehler :D...

Konsequent,
aber halt immer noch falsch.

BlackForrester
07.05.2021, 11:01
Willkommen bei der deutschen Sprache. Jeder interpretiert hinein was er will und fühlt sich dann nicht verstanden und auch noch im Recht....


Schau, ich bin da gerade Korinthenkacker - selbstverständlich weiß ich, dass man umgangssprachlich den Begriff Leistung benutzt - fachlich muss man aber sauber trennen zwischen

a) Leistung
b) Arbeit oder Energie

Wenn Du hier aber sauber trennst, dann erkennst Du wie miserabel eine PV-Anlage eigentlich ist. Wenn pro 1 KW installierter Leistung am Ende des Tages als Ergebnis 0,10 - 0,12 KWh Arbeit / Energie erzielt werden dann ist die Bezeichnung miserabel noch geschönt.

Kommen wir zum Thema Brennstoffzelle / Wasserstoff zurück:
Stellen wir uns also einmal vor - eine Anlage mit einer Leistung von 1KW kann - in der Theorie - im Jahr 8 760 KWh Strom erzeugen - im Falle einer PV-Anlage sind es aber real keine 1000 KWh. Zu Erzeugung 1 Kg Wasserstoff benötigt man in etwa 50 KWh Strom - sprich eine PV-Anlage mit der Leistung von 1 KW kann so um die 20 Kilogramm Wasserstoff pro Jahr erzeugen.

Wolltest Du jetzt also Benzin / Diesel durch Wasserstoff ersetzen würde dies in etwa bedeuten: Faktor 7 bis 8 Liter Benzin/ Diesel zu 1 kg Wasserstoff.

Das heißt - ein Kfz mit einer durchschnittlichen Fahrleistung von 14 000 Kilometern im Jahr würde 140 Kilogramm Wasserstoff benötigen - um diesen Wasserstoff herzustellen brauchst Du also 7 KW installierte PV-Leistung. Bei knapp 50 Mio. Kfz also 350 Mio. KWh ODER 350 GW an installierter Leistung (aktuell sind es keine 60 GW Leistung, was an PV-Anlagen installiert ist).
Wenn besser, aber auch ähnlich miserabel sieht die Bilanz bei einer Windkraftanlage auf - schon heute erzeugen die WKA´s je installiertem KW Leistung gerade einmal um die 0,25 KWh Strom (mit sinkender Tendenz, da die windreichen Gegenden so langsam zugepflastert sind).

"Grüner" Wasserstoff ist ´mal wieder so eine politische Nebelkerze und wenn ich auch kein Gegner von Wasserstoff bin - dieser müsste entweder aus a)Wasser oder b)Kernkraft gewonnen werden...und für a) hat Deutschland zu wenig Wasser und b) will man nicht.

Nietzsche
07.05.2021, 11:18
...
Mh, nein, nein und ähm, nein.

Eine PV-Anlage wird mit einer Leistung von kwp angegeben und nicht 1kW. Eine PV-Anlage mit 1kwp erzeugt maximal 1 kWh wenn die Sonne draufknallt und die Zelle kühl genug ist. Eine PV-Anlage mit 1kwp erzeugt in Deutschland im Durchschnitt 1000kWh in einem Jahr. Keine 8760 kWh.

Das bedeutet man hat im Jahr vielleicht 750 volle Stunden die Anlage welche 1kWh erzeugt (750kWh) und dann von mir aus 8000 Stunden in denen 250kWh erzeugt werden.

Ok, zum Wasserstoff:
https://www.youtube.com/watch?v=G3iKJ4IMick
Ein Auto welches mit Methanol fahren kann. Keine Gefahren von hochreaktivem Wasserstoff. Dazu kann man Methanol mit dem "Überschussstrom" aus Solar und Windkraft herstellen. Außerdem eine Batterie drin zum Beschleunigen. Ich werde mich mal mit dem Herrn beschäftigen wenn er Zeit hat...

Wasserstoff ist in der Tat Unfug. Meiner Meinung nach brauchen wir Erdgas oder Flüssiggas dafür. Fast jeder Benziner umbaubar, Netz vorhanden, kann ebenfalls mit Überschussstrom generiert werden, etc etc.

BlackForrester
07.05.2021, 11:26
Konsequent, aber halt immer noch falsch.


Dann erzähle doch einmal wie Du darauf kommst dass Dein Solarmodul eine unterschiedliche Leistung hat? Ah, weil Du den erzeugten Strom (also Wh) in Relation setzt und dann sagt - ja, meine Solaranlage hat X Wh Strom erzeugt, also eine Leistung von XW...richtig?

Damit ist für Dich die Welt in Ordnung um nicht darstellen zu müssen wie ineffektiv und ineffezient die Anlage auf Deinem Dach ist und von der installierten Leistung in Deiner Steckdose am Ende das Tages gerade einmal 10, 11, 12% an Energie - gemessen an der installierten Leistung - ankommt.

Deine Anlage leistet IMMER (bzw. kann immer leisten) X KW - den Strom den Deine Anlage abliefert schwankt zwischen diesen 0 und X KWh - im schlechtesten Fall also kommt nix aus der Steckdose- im besten Fall X KWh (aber auch nie mehr als X KWh, auch wenn Du versuchst dies zu vermitteln)

Nietzsche
07.05.2021, 11:35
Dann erzähle doch einmal wie Du darauf kommst dass Dein Solarmodul eine unterschiedliche Leistung hat? Ah, weil Du den erzeugten Strom (also Wh) in Relation setzt und dann sagt - ja, meine Solaranlage hat X Wh Strom erzeugt, also eine Leistung von XW...richtig?
Damit ist für Dich die Welt in Ordnung um nicht darstellen zu müssen wie ineffektiv und ineffezient die Anlage auf Deinem Dach ist und von der installierten Leistung in Deiner Steckdose am Ende das Tages gerade einmal 10, 11, 12% an Energie - gemessen an der installierten Leistung - ankommt.
Deine Anlage leistet IMMER (bzw. kann immer leisten) X KW - den Strom den Deine Anlage abliefert schwankt zwischen diesen 0 und X KWh - im schlechtesten Fall also kommt nix aus der Steckdose- im besten Fall X KWh (aber auch nie mehr als X KWh, auch wenn Du versuchst dies zu vermitteln)
Mhm ok, also versuchen wir es mit einem Autobeispiel.

Nach deiner Ansicht verbraucht ein Auto, welches an der Ampel steht 8 Liter auf 100km. Egal ob das Auto gerade fährt, 30, 50, 100, 200. Es verbraucht immer 8 Liter. Selbst wenn du auskuppelst im Leerlauf.

Neben der Spur
07.05.2021, 13:28
Also, 1kWp macht bei 1000+W/m² Sonneneinstrahlung 0,8 bis 1,2 kW.
Um 1,2kW unzusetzen braucht man 1,2kW Wechselrichter-Leistung.

Un der Regel nimmt man eine Nummer kleiner, also 7,5 , 8 , 8,5 , 9kW WR.

Auf die Mittagsspitzen pfeifft man, da diese selten erreicht werden, es sei denn, man wäre in der Wüste Namibias.
Aber dann kommt noch der Temperatur-Koeffizient dazu.

Also: 1kWp generiert bei 1000W/m² 100V in Reihe und 10A, macht 1000W.

Bei 200W/m² sind es 90V x 2A = 180W .

Im Winter bei 6 Stunden = 6hx 180W = 1080Wh,
also ca 1kWh/kWp.

0,xx -Beträge sind absolute Ausnahmen.

Im photovoltaikforum.com ist ein Schweizer mit Flachdach-Anlage, mit teurem SolarEdge-WR, obwohl er keinen Schatten hat, er leistet sich das, dazu 10kWh Li-Speicher, der schippt 20-30x im Winter Schnee, weil 2,9kWh/kWp sich für ihn lohnen!

Olliver
07.05.2021, 20:21
Also, 1kWp macht bei 1000+W/m² Sonneneinstrahlung 0,8 bis 1,2 kW.
Um 1,2kW unzusetzen braucht man 1,2kW Wechselrichter-Leistung.

Un der Regel nimmt man eine Nummer kleiner, also 7,5 , 8 , 8,5 , 9kW WR.

Auf die Mittagsspitzen pfeifft man, da diese selten erreicht werden, es sei denn, man wäre in der Wüste Namibias.
Aber dann kommt noch der Temperatur-Koeffizient dazu.

Also: 1kWp generiert bei 1000W/m² 100V in Reihe und 10A, macht 1000W.

Bei 200W/m² sind es 90V x 2A = 180W .

Im Winter bei 6 Stunden = 6hx 180W = 1080Wh,
also ca 1kWh/kWp.

0,xx -Beträge sind absolute Ausnahmen.

Im photovoltaikforum.com ist ein Schweizer mit Flachdach-Anlage, mit teurem SolarEdge-WR, obwohl er keinen Schatten hat, er leistet sich das, dazu 10kWh Li-Speicher, der schippt 20-30x im Winter Schnee, weil 2,9kWh/kWp sich für ihn lohnen!
Die Fettung oben von mir:
Dünnschicht
Macht man heute nimmer.
Zu schlechter Wirkungsgrad.

Neben der Spur
08.05.2021, 02:17
Nein, 90V bei 3 Standard-Kristallinen Modulen in Reihe.

Uoc stc = 36V
Uoc -20° = 44V

Umpp stc = 32V
Umpp +70° = 28V

Olliver
08.05.2021, 05:37
Nein, 90V bei 3 Standard-Kristallinen Modulen in Reihe.

Uoc stc = 36V
Uoc -20° = 44V

Umpp stc = 32V
Umpp +70° = 28V

Achso,
die 2 A haben da aber nix zu suchen,
die liegen bei Monokristallinen höher.

Nietzsche
08.05.2021, 06:31
....also ca 1kWh/kWp....
Wobei wir hier wieder sprachlich/symbolmäßig einem kleinen Vertreter begegnen. Dem Schrägstrich den wir normalerweise benutzen für "geteilt durch". In der Sprache hingegen bietet sich das "je" an. 1Kilometer je Stunde, 1Kilowatt je KilowattPeak.

Neben der Spur
08.05.2021, 07:26
Achso,
die 2 A haben da aber nix zu suchen,
die liegen bei Monokristallinen höher.

2A bei 200W/m² Einstrahlung.

Liest Du überhaupt, was ich schreibe,
oder überfliegst Du nur ?

Olliver
08.05.2021, 07:50
2A bei 200W/m² Einstrahlung.

Liest Du überhaupt, was ich schreibe,
oder überfliegst Du nur ?

Sorry,
habe das als 200 W-Module gelesen.

Dann stimmt alles!

Olliver
08.05.2021, 07:56
Wobei wir hier wieder sprachlich/symbolmäßig einem kleinen Vertreter begegnen. Dem Schrägstrich den wir normalerweise benutzen für "geteilt durch". In der Sprache hingegen bietet sich das "je" an. 1Kilometer je Stunde, 1Kilowatt je KilowattPeak.

Üblich ist so der solare Ertrag deiner Solaranlage pro Jahr angegeben.
https://www.umwelt-campus.de/fileadmin/_processed_/c/1/csm_Ertragskarte_2019_e89b9de0ee.png
1100 kWh/kWp im KA-Raum.....

Wo wohnst du,
guckst du........

Nicht Sicher
08.05.2021, 08:01
Wir dtehen uns im Kreis.

Sagen wir ein Solarmodul hat eine Leistung von 1KW und die Sonne scheint mit einem Einfallswinkel von 10 Grad auf das Modul, dann beträgt die Leistung des Moduls weiterhin 1 KW - infolge des ungünstigen Einfallswinkels wird aber diese Leistung nur teilweise in Arbeit umgesetzt. Das ändert aber doch nix an der Leistung des Moduls?

Es soll mir also keiner das Märchen erzählen seine PV-Anlage auf dem Dach hätte ´mal eine Leistung X, dann Leistung Y und zum Schluß eine Leistung Z - die Leistung der Anlage ist IMMER diesselbe, was an elektrischer Arbeit erwirtschaftet wird (und das ist nun einmal NICHT die Leistung) schwankt zwischen 0 und der möglichen Anlagenleistung.

Oder habe ich da einen Denklfehler bzw. wo ist mein Denkfehler?

Ja, hast du und das auch an 1-2 Stellen bzw. wirfst du da was durcheinander. Das Modul selber "hat" keine Leistung, sondern liefert diese Leistung unter bestimmten Bedingungen. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

Welche Leistung das Modul liefert, hängt eben von vielen Parametern ab. Strahlungsintensität, Spektrum, Einfallswinkel, Temperatur und elektrischer Verschaltung siehe MPPT. Warum du da jetzt die Arbeit mit rein nimmst, ist nicht ersichtlich. Diese ist das Integral der Leistung über die Zeit, da die Leistung ja die Ableitung dieser nach der Zeit ist. Es können aber eben beide schwanken.

Das Modul selber hat gar nichts. Weder eine fixe Leistung, noch Spannung oder einen fixen Strom. Höchstens die physikalischen Abmessungen wie Länge, Breite und Höhe. Chemisch-physikalischen Aufbau etc. Aber es hat keine Leistung, wenn man physikalisch korrekt sein will.



Wenn Du hier aber sauber trennst, dann erkennst Du wie miserabel eine PV-Anlage eigentlich ist. Wenn pro 1 KW installierter Leistung am Ende des Tages als Ergebnis 0,10 - 0,12 KWh Arbeit / Energie erzielt werden dann ist die Bezeichnung

Deswegen schreibt ja auch niemand 1kW installierte Leistung, sondern benutzt die künstliche Einheit kWp. Also kWPEAK als eine Leistung die es nur unter bestimmten Bedingungen liefern kann. Aber eben nicht per se hat!

Neben der Spur
08.05.2021, 08:44
Sorry,
habe das als 200 W-Module gelesen.

Dann stimmt alles!

200W-Module gibt es heut nicht mehr.
Sondermaße, Terrassenüberdachung mit weniger Zellen
haben 200W.

Dünnschicht-Module hätten noch max 200W, eher weniger.

Aber bei Dünnschicht wegen Cd Cadmium Schwermetall aufpassen.
First Solar ist Cd.
First Solar hatte auch das Minderleistungs-Modul-Debakel.
Da hatten einige Bauern schon Pech mit.
18% Minderleistung nach 7Jahren wurden auf
sonnenertrag.eu im Tagebuch erwähnt.

Olliver
08.05.2021, 11:08
200W-Module gibt es heut nicht mehr.
Sondermaße, Terrassenüberdachung mit weniger Zellen
haben 200W.

Dünnschicht-Module hätten noch max 200W, eher weniger.

Aber bei Dünnschicht wegen Cd Cadmium Schwermetall aufpassen.
First Solar ist Cd.
First Solar hatte auch das Minderleistungs-Modul-Debakel.
Da hatten einige Bauern schon Pech mit.
18% Minderleistung nach 7Jahren wurden auf
sonnenertrag.eu im Tagebuch erwähnt.
:gp:
Dünnschicht sind out,
werden höchstens noch als Fassadenelemente genutzt.
Häufig werden sie bei ebay verramscht,
und wenn man die nicht kennt hat man sich schnell verkauft....

Neben der Spur
08.05.2021, 11:24
Man kann nur Solar Frontier (Japsen)
empfehlen, dünnschichtmässig.

E3/DC hatte ein Debakel mit Panasonic-Akkus:
In der Garage bei <13° lief das Laden nicht.

E3/DC hatte Müll auf FB gepostet, aber scheinen es mit ziemlicher Verzögerung in den Griff bekommen zu wollen.

Scheinen auf LG-Akkus umgestiegen zu sein.


Hatte mal Panasonic NiCd-Akkus D-Mono:
8 im Samsung-Ghetto-Blaster.
Mit nach Frankreich auf Lehrlingsaustausch gehabt.
Mein Bruder hatte die Toten Hosen Bis zur bitteren Neige
CD drin vergessen gehabt.
Das Ding lief rauf-und-runter.

Die Deutschen sind größtenteils Links.
Meinen Geschmack (Psychobilly) hatte die
überhaupt nicht interessiert.

BlackForrester
08.05.2021, 15:32
Ja, hast du und das auch an 1-2 Stellen bzw. wirfst du da was durcheinander. Das Modul selber "hat" keine Leistung, sondern liefert diese Leistung unter bestimmten Bedingungen. Ein kleiner aber feiner Unterschied.

Welche Leistung das Modul liefert, hängt eben von vielen Parametern ab. Strahlungsintensität, Spektrum, Einfallswinkel, Temperatur und elektrischer Verschaltung siehe MPPT. Warum du da jetzt die Arbeit mit rein nimmst, ist nicht ersichtlich. Diese ist das Integral der Leistung über die Zeit, da die Leistung ja die Ableitung dieser nach der Zeit ist. Es können aber eben beide schwanken.

Das Modul selber hat gar nichts. Weder eine fixe Leistung, noch Spannung oder einen fixen Strom. Höchstens die physikalischen Abmessungen wie Länge, Breite und Höhe. Chemisch-physikalischen Aufbau etc. Aber es hat keine Leistung, wenn man physikalisch korrekt sein will.

Folge ich Deiner Argumentation, da hat nix eine "Leistung" - weder ein PV-Modul. noch ein Motor (egal wie nun angetrieben), keine Turbine und so weiter da man immer auf eine externe Quelle angewiesen ist aus welcher die mögliche erzeugte Leistung gespeist wird.



Deswegen schreibt ja auch niemand 1kW installierte Leistung, sondern benutzt die künstliche Einheit kWp. Also kWPEAK als eine Leistung die es nur unter bestimmten Bedingungen liefern kann. Aber eben nicht per se hat!

Warum ist dann noch Niemand auf die Idee gekommen für eine Windkraftanlage die Einheite KWXYZ zu definieren - weil selbstverständlich liefert auch eine Windturbine nur unter bestimmten Bedigungen ihre Leistung - oder generell bei einer Turbine - oder warum gibt man bei einem Verbrennungsmotor die Leistung in KW und nicht in KWabc an, obwohl diese Leistung ebenfalls nur unter bestimmten Bedigungen erreicht wird? Angeblich wegen der "Vergleichbarkeit" - dazu brauche ich aber kein "Peak".

Was sich hier die PV-Industrie ausgedacht hat ist im Grunde "Sand in die Augen" streuen, indem man da eine "Einheit" erfunden hat, welche übrigens meines Wissens nach nicht einmal normiert ist (warum wohl).

BlackForrester
08.05.2021, 15:38
1100 kWh/kWp im KA-Raum.....

Wo wohnst du, guckst du........


Du hast NICHT von KWh geschweige denn von KWp geredet - Du hast behauptet Deine Anlage leiste gerade 3 100W und hätte 11,4 KW geleistet

Hättest Du behauptet Deine Anlage leistet gerade 3 100Wh oder hätte 11,4 Kwh geleistet dann hätte ich gesagt ist umgangssprachlich ok.

Wer wie Du darauf sitzt Andere zu belehren zu müssen, wenn man als Beispiel Kw/h schreibt, der muss sich gefallen lassen, dass man dessen Belehrungsmaßstäbe selber angesetzt bekommt.

Olliver
08.05.2021, 16:27
Du hast NICHT von KWh geschweige denn von KWp geredet - Du hast behauptet Deine Anlage leiste gerade 3 100W und hätte 11,4 KW geleistet
....

Ja,
und?

Soll vorkommen.


Heute auch,
bis jetzt 51 kWh,
immerhin, sehr bewölkt und SAUKALT
wegen GRETA!
;)

Neben der Spur
08.05.2021, 18:31
Saukalt ist doch gut

Nicht Sicher
08.05.2021, 20:46
Folge ich Deiner Argumentation, da hat nix eine "Leistung" - weder ein PV-Modul. noch ein Motor (egal wie nun angetrieben), keine Turbine und so weiter da man immer auf eine externe Quelle angewiesen ist aus welcher die mögliche erzeugte Leistung gespeist wird.


Warum ist dann noch Niemand auf die Idee gekommen für eine Windkraftanlage die Einheite KWXYZ zu definieren - weil selbstverständlich liefert auch eine Windturbine nur unter bestimmten Bedigungen ihre Leistung - oder generell bei einer Turbine - oder warum gibt man bei einem Verbrennungsmotor die Leistung in KW und nicht in KWabc an, obwohl diese Leistung ebenfalls nur unter bestimmten Bedigungen erreicht wird? Angeblich wegen der "Vergleichbarkeit" - dazu brauche ich aber kein "Peak".

Was sich hier die PV-Industrie ausgedacht hat ist im Grunde "Sand in die Augen" streuen, indem man da eine "Einheit" erfunden hat, welche übrigens meines Wissens nach nicht einmal normiert ist (warum wohl).

Ist ja auch so, streng genommen. Dass etwas eine Leistung hat, ist Umgangssprache. Es werden Energieformen gewandelt, von einem Speicher zum anderen. Der Wandler selber besitzt weder diese Energie, noch die zeitliche Ableitung davon. Was Motoren, Turbinen etc. angeht: Die dafür nötigen Bedingungen lassen sich dort ja viel leichter so erreichen, ja sogar regeln, wie es nötig ist um die Nennleistung zu erreichen. Da macht eine Aussage, dass diese soundvoviel Leistung "haben" noch halbwegs Sinn. So gibt es ja zum Beispiel Generatoren, die gerade im optimalen Drehzahbereich betrieben werden und dort auch ihre Leistung erreichen. Selbst bei einem PKW kannst du ja das Gaspedal voll durchdrücken, wenn du es so willst.

Was die Solarzellen und Wp angeht, da hast du teilweise recht und andererseits auch unrecht. Einerseits wird da mit einer hohen Angabe Werbung gemacht, andererseits steht das P ja für Peak und liefert da die nötige Information. Würde da nur Watt stehen, für die Leistung bei vollem Sonnenschein und 90°, das wäre doch noch ein größerer Beschiss ...

Nietzsche
09.05.2021, 05:52
Ist ja auch so, streng genommen. Dass etwas eine Leistung hat, ist Umgangssprache. Es werden Energieformen gewandelt, von einem Speicher zum anderen. Der Wandler selber besitzt weder diese Energie, noch die zeitliche Ableitung davon. Was Motoren, Turbinen etc. angeht: Die dafür nötigen Bedingungen lassen sich dort ja viel leichter so erreichen, ja sogar regeln, wie es nötig ist um die Nennleistung zu erreichen. Da macht eine Aussage, dass diese soundvoviel Leistung "haben" noch halbwegs Sinn. So gibt es ja zum Beispiel Generatoren, die gerade im optimalen Drehzahbereich betrieben werden und dort auch ihre Leistung erreichen. Selbst bei einem PKW kannst du ja das Gaspedal voll durchdrücken, wenn du es so willst.

Was die Solarzellen und Wp angeht, da hast du teilweise recht und andererseits auch unrecht. Einerseits wird da mit einer hohen Angabe Werbung gemacht, andererseits steht das P ja für Peak und liefert da die nötige Information. Würde da nur Watt stehen, für die Leistung bei vollem Sonnenschein und 90°, das wäre doch noch ein größerer Beschiss ...

So ist es. Nur weil der Wagen 100PS hat nutzt der diese 100PS nicht im Leerlauf aus. Zu behaupten ein Auto würde an der Ampel den vollen Durchschnittsverbrauch von 8 Litern benötigen ist doch Unfug.

Daher kwp für die Peakleistung der Solarmodule und daraufhin hatte ich schonmal beschrieben ergibt so eine Anlage 1000kwh im Jahr in Deutschland wobei ja ca. 750kwh im Sommer erzeugt werden und 250kwh im Winter. Deswegen haben große Anlagen auch im Sommer meist einen Überschuss und im Winter zu wenig. Und deswegen weiss ich in Österreich damit auch nichts anzufangen, weil ich hier eben nur (wenn überhaupt) 7ct pro kwh bekomme, aber dann muss ich einen weiteren Zähler bezahlen für das ganze Jahr. Es rechnet sich also nicht für den Sommer zu verkaufen.

Olliver
09.05.2021, 08:24
So ist es. Nur weil der Wagen 100PS hat nutzt der diese 100PS nicht im Leerlauf aus. Zu behaupten ein Auto würde an der Ampel den vollen Durchschnittsverbrauch von 8 Litern benötigen ist doch Unfug.

Daher kwp für die Peakleistung der Solarmodule und daraufhin hatte ich schonmal beschrieben ergibt so eine Anlage 1000kwh im Jahr in Deutschland wobei ja ca. 750kwh im Sommer erzeugt werden und 250kwh im Winter. Deswegen haben große Anlagen auch im Sommer meist einen Überschuss und im Winter zu wenig. Und deswegen weiss ich in Österreich damit auch nichts anzufangen, weil ich hier eben nur (wenn überhaupt) 7ct pro kwh bekomme, aber dann muss ich einen weiteren Zähler bezahlen für das ganze Jahr. Es rechnet sich also nicht für den Sommer zu verkaufen.

Zauberwort EIGENVERBRAUCH,
Überschüsse erst in Akku,
dann in WWasser,
eAutos etc.

Nietzsche
09.05.2021, 11:27
Zauberwort EIGENVERBRAUCH, Überschüsse erst in Akku, dann in WWasser, eAutos etc.
Kostet zuviel. Ich zahle hier 16ct die kwh. Wenn ich ein gebrauchtes E-Auto kaufe kostet das 6000€. Kaufe ich einen Akku bin ich nochmal mindestens 5000€ los. Warmwasser nützt mir im Winter gar nichts weil zu wenig durch die Anlage ankommt und im Sommer kann ich meinen Überschuss, um zum Thema zu kommen, nicht zwischenspeichern. Im Winter brauche ich sowieso meine 4000kwh, evtl kann ich das mit einer Eigenanlage auf 3500 reduzieren, dann sind das 560€.
Die 500 gesparten sind gerade einmal 80€.
Den Sommer kann ich natürlich damit decken. Aber niemals den Winter. Ein 500qm Dach habe ich nicht.

Schlummifix
09.05.2021, 12:07
Hier einmal etwas Neues, eigentlich Altes: Tanken mit Methanol.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/methanol-brennstoffzelle-antrieb-auto-101.html

Klingt eigentlich fantastisch.


So funktioniert die Methanolbrennstoffzelle:

Bei dem Antriebskonzept tanken Autos keinen Wasserstoff, was technisch aufwändig und teuer ist. Statt dessen kommt ein Methanol-Wasser-Gemisch in den Tank. Das ist so unkompliziert und schnell möglich wie bei Benzin oder Diesel. Erst im Auto selbst wird dieses Gemisch erhitzt und in seine Bestandteile zerlegt. Der Sauerstoff und das Kohlendioxid entweichen in die Luft. Weil klimaneutrales Methanol verwendet wird, sind das keine zusätzlichen Treibhausgasemissionen. Den Wasserstoff aus dem Methanol wandelt die Brennstoffzelle in Strom um, der den Elektromotor laufen lässt.

Erstmals realisiert hat Ingenieur Roland Gumpert sein Antriebskonzept im Sportwagen Nathalie - einem zweisitzigen Coupé mit 550 PS, dessen Spitzengeschwindigkeit bei 300 Stundenkilometern liegen soll. Die Brennstoffzelle produziert im Auto genug elektrischen Strom, um mit einer Geschwindigkeit von bis zu 130 Stundenkilometern unterwegs zu sein. Wenn man schneller fahren will, versorgt die Batterie den Elektromotor mit der zusätzlich benötigten Energie. Sinkt die Geschwindigkeit unter Tempo 130, liefert die Brennstoffzelle nicht nur den Fahr-Strom, sondern sie lädt gleichzeitig auch die Batterie wieder auf. Der Autoantrieb braucht in dieser Phase weniger Strom, als die Brennstoffzelle produziert. Kommt das Fahrzeug ganz zum Stehen, fließt der gesamte Strom aus der Methanol-Brennstoffzelle in die Batterie.

Ist die Batterie leer sein, kann das Auto also immer noch weiterfahren, maximal aber mit Tempo 130 - und solange Methanol im Tank ist. Die Reichweite des Autos gibt Gumpert mit etwa 800 Kilometern an.

Dieser Herr Gumpert scheint mir ein Genie zu sein...

Schlummifix
09.05.2021, 12:11
Die Industrie hat sich (leider) jetzt auf reine Elektroantriebe festgelegt, was ich vor allem bei LKW ziemlich problematisch finde.
Jedenfalls gefällt mir der Mercedes EQS sehr gut. Endlich reagieren die auf Tesla..
Das könnte mein nächster Wagen werden.

Nietzsche
09.05.2021, 12:47
Hier einmal etwas Neues, eigentlich Altes: Tanken mit Methanol.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/methanol-brennstoffzelle-antrieb-auto-101.html
Klingt eigentlich fantastisch.
Dieser Herr Gumpert scheint mir ein Genie zu sein...

Also das was ich 264 schon schrieb:
https://www.politikforen.net/showthread.php?184472-Wasserstoff-Brennstoffzellen&p=10662192&viewfull=1#post10662192

Methanol würde dennoch ein neues Netz benötigen. Methan wiederum könnte das Erdgasnetz nutzen.

Neben der Spur
09.05.2021, 13:06
Ich glaub'

♣sterreicher werden nicht

als arme Pinsel sterben ...

Olliver
09.05.2021, 14:58
Hier einmal etwas Neues, eigentlich Altes: Tanken mit Methanol.
..Klingt eigentlich fantastisch.
.....
Für LKW Schiffe etc OK,

Da ist wieder das alte Problem:
Das Auto ist auch ein ELEKTRO-AUTO,
nur mit kleinem Akku und doppelter Technik mit Brennstoffzellen und all seinen Anfälligkeiten.
Der Versuchs-Smart hatte keinen Kofferraum, alles voll mit Tanks etc.
Den Film vom BR habe ich vor ein paar Tagen gesehen,
das war kein realistischer Vergleich,
Wenn der eSmart genau so mit Akkus vollgestopft gewesen wäre,
wäre er immer als Sieger vom Platz gerollt.

Vom Wirkungsgrad sowieso ............ e bei 77%
e-Fuels ........................................ nur 10-20% Effektivität!


Zusätzlich bremst der schlechte Wirkungsgrad.
Und du kannst nicht so leicht deinen eigenen Saft herstellen.....

BlackForrester
10.05.2021, 07:36
Also das was ich 264 schon schrieb:
https://www.politikforen.net/showthread.php?184472-Wasserstoff-Brennstoffzellen&p=10662192&viewfull=1#post10662192

Methanol würde dennoch ein neues Netz benötigen. Methan wiederum könnte das Erdgasnetz nutzen.


Warum bräuchte man mit Methanol ein neues Netz? Das ist doch einer der entscheidenden Vorteile einer Technik, welche auf Wasserstoff, Methanol etc. setzt - das Netz (Tankstellen) ist bereits vorhanden - es bedürfte also nur eines entsprechenden Umbaus und den Umbau von 15 000 Tankstellen stellst Du zu einem Brudhteil der Kosten darf, welche notwendig ist um eine flächendeckende Ladeinfrastruktur darzustellen.

BlackForrester
10.05.2021, 07:46
So ist es. Nur weil der Wagen 100PS hat nutzt der diese 100PS nicht im Leerlauf aus. Zu behaupten ein Auto würde an der Ampel den vollen Durchschnittsverbrauch von 8 Litern benötigen ist doch Unfug.

Daher kwp für die Peakleistung der Solarmodule und daraufhin hatte ich schonmal beschrieben ergibt so eine Anlage 1000kwh im Jahr in Deutschland wobei ja ca. 750kwh im Sommer erzeugt werden und 250kwh im Winter. Deswegen haben große Anlagen auch im Sommer meist einen Überschuss und im Winter zu wenig. Und deswegen weiss ich in Österreich damit auch nichts anzufangen, weil ich hier eben nur (wenn überhaupt) 7ct pro kwh bekomme, aber dann muss ich einen weiteren Zähler bezahlen für das ganze Jahr. Es rechnet sich also nicht für den Sommer zu verkaufen.


Schau - genau dies ist unrichtig bzw. kann unrichtig sein.

Die Leistung eines Solarmodul steht im kausalen Zusammenhang mit der Ausrichtung zur Sonneneinstrahlung. Hast Du also ein Solarmodul, welches sich im optimalen Winkel zur Sonneneinstrahlung ausrichtet, dann gewinnst Du erheblich mehr Strom als mit einem fest montierten Solarmodul.

Die Krux dabei ist halt nur - technisch ist es problemlos möglich bewegliche Solarmodule zu installieren, es gehen aber die Kosten durch die Decke.

Das ist der wesentliche Unterschied - die 100PS in einem Wagen stehen Dir immer zur Verfügung (ob Du diese abrufst spielt keine Rolle), während eben bei einem Solarmodul (fest installiert) die angegebene Leistung nur am Tag X, zur Uhrzeit Y und bei voller Sonneneinstrahlung zur Verfügung steht (also bestenfalls 1 Stunde im Jahr).

BlackForrester
10.05.2021, 08:15
Da ist wieder das alte Problem:
Das Auto ist auch ein ELEKTRO-AUTO, nur mit kleinem Akku und doppelter Technik mit Brennstoffzellen und all seinen Anfälligkeiten.
Der Versuchs-Smart hatte keinen Kofferraum, alles voll mit Tanks etc.
Den Film vom BR habe ich vor ein paar Tagen gesehen, das war kein realistischer Vergleich,
Wenn der eSmart genau so mit Akkus vollgestopft gewesen wäre, wäre er immer als Sieger vom Platz gerollt.


Das Problem dabei wäre nur gewesen - so viele Akku packt ein e-Smart gewichtsmässig gar nicht.

Methanol hat am Ende - wie alle optionalen Kraftstoffarten - zwei Probleme. a) die Produktion und b) die Lobby und jetzt darf mich sich einmal die Frage stellen, warum Deutschland (bzw. die Parteien) eine Technologie treiben, deren "Treiberursprung" in China liegt.
Warum die Chinesen es tun liegt auf der Hand - da geht es nicht um die Umwelt...warum aber tun es die deutschen Parteien? Geht es um die Umwelt oder wird dies - wie man so manche "Änderung" in diesem Lande umsetzt, indem man dieser Änderung einer Mäntelchen umhängt und in Wahrheit ganz andere Ziele verfolgt werden.

Olliver
10.05.2021, 08:28
Das Problem dabei wäre nur gewesen - so viele Akku packt ein e-Smart gewichtsmässig gar nicht.
.

Als Prototypen-Versuchsauto allemal.

Nietzsche
10.05.2021, 12:06
Warum bräuchte man mit Methanol ein neues Netz? Das ist doch einer der entscheidenden Vorteile einer Technik, welche auf Wasserstoff, Methanol etc. setzt - das Netz (Tankstellen) ist bereits vorhanden - es bedürfte also nur eines entsprechenden Umbaus und den Umbau von 15 000 Tankstellen stellst Du zu einem Brudhteil der Kosten darf, welche notwendig ist um eine flächendeckende Ladeinfrastruktur darzustellen.
Weil das vorhandene Gasnetz NOCH billiger wäre. Und weil fast jeder Benziner mit Methan rennen würde.



Schau - genau dies ist unrichtig bzw. kann unrichtig sein.
Die Leistung eines Solarmodul steht im kausalen Zusammenhang mit der Ausrichtung zur Sonneneinstrahlung. Hast Du also ein Solarmodul, welches sich im optimalen Winkel zur Sonneneinstrahlung ausrichtet, dann gewinnst Du erheblich mehr Strom als mit einem fest montierten Solarmodul.
Die Krux dabei ist halt nur - technisch ist es problemlos möglich bewegliche Solarmodule zu installieren, es gehen aber die Kosten durch die Decke.
Das ist der wesentliche Unterschied - die 100PS in einem Wagen stehen Dir immer zur Verfügung (ob Du diese abrufst spielt keine Rolle), während eben bei einem Solarmodul (fest installiert) die angegebene Leistung nur am Tag X, zur Uhrzeit Y und bei voller Sonneneinstrahlung zur Verfügung steht (also bestenfalls 1 Stunde im Jahr).
Mein Dach hat in einer Ausrichtung 45° Neigung, Ziegel und Süd, ich glaub 5° Ost. Wie willst du mein 100m² Dach zur Sonne ausrichten. Eben, sinnlos. Also mit Winkel und Leistungseinbußen. Spielen aber bei der Größe keine Rolle mehr.

Die 100PS stehen dir deswegen zur Verfügung weil du Benzin im Tank hast und aufs Gaspedal drücken kannst während die Sonne scheint wie und wann sie will. Das ändert aber alles nichts, weil du ja nicht nur ein Modul betreibst sondern mehrere. Die Rechnung habe ich schon tausendmal gebracht. Ich bekomme eine 10kwp Anlage mit sämtlichen Material für ca. 10 000€ (Plus ein förderbares Darlehen, das rechne ich hier nicht mit!). Wenn ich nun im Sommer 7500kwh erzeuge, dann benötige ich nur 2500kwh davon. Im Winter wird geheizt und dort werden die anderen 2500kwh erzeugt, die ich vollständig selber verbrauche. Den Rest im Winter muss ich zukaufen. Wenn ich jedoch nur die eingesparten 5000kwh nehme *0,16€ sind das eingesparte 800€ im Jahr. Mag sein dass ich mal 700€ spare. Oder mal 900. Oder 837,21. Der Durchschnitt sind die 800. Da schmeiß ich jeden Sommer 5000kwh weg. Die Anlage amortisiert sich bei gleichbleibendem Strompreis in 12 Jahren.

Ob da also 1kwp oder 1kwh maximal steht ist völlig irrelevant.

Die tatsächliche Krux sind meine 5000kwh die ich wegwerfe. Aber auch hier. Ich kann nen Zähler dazukaufen und im Jahr 180€ Zählergebühr bezahlen und bekomme dann für meinen Strom 7ct (mit Glück) im Sommer. Ergo 350€. Bleiben unterm Strich 170€ "über". Dann rentiert es sich schon in unter 10 Jahren. Dann verschenke ich den Strom jedoch. 7ct sind ein WITZ. Aber speichern geht nicht. Noch teurer.

BlackForrester
10.05.2021, 15:20
Weil das vorhandene Gasnetz NOCH billiger wäre. Und weil fast jeder Benziner mit Methan rennen würde.

Dann hast Du aber nicht nur die Problematik der "gasfreien" Zonen, sondern Du musst die Tankinfrastruktur komplett neu aufbauen (oder Du verpasst jeder Tankstelle einen Gasanschluss).




Mein Dach hat in einer Ausrichtung 45° Neigung, Ziegel und Süd, ich glaub 5° Ost. Wie willst du mein 100m² Dach zur Sonne ausrichten. Eben, sinnlos. Also mit Winkel und Leistungseinbußen. Spielen aber bei der Größe keine Rolle mehr.

Naja, als Faustformel soll gelten, dass eine fest installierte Anlage bei Sonnenschein nur - bedingt durch den Winkel - in etwa 60% der angebotenen Leistung abruft Das finde ich jetzt schon erheblich.



Die 100PS stehen dir deswegen zur Verfügung weil du Benzin im Tank hast und aufs Gaspedal drücken kannst während die Sonne scheint wie und wann sie will. Das ändert aber alles nichts, weil du ja nicht nur ein Modul betreibst sondern mehrere. Die Rechnung habe ich schon tausendmal gebracht. Ich bekomme eine 10kwp Anlage mit sämtlichen Material für ca. 10 000€ (Plus ein förderbares Darlehen, das rechne ich hier nicht mit!). Wenn ich nun im Sommer 7500kwh erzeuge, dann benötige ich nur 2500kwh davon. Im Winter wird geheizt und dort werden die anderen 2500kwh erzeugt, die ich vollständig selber verbrauche. Den Rest im Winter muss ich zukaufen. Wenn ich jedoch nur die eingesparten 5000kwh nehme *0,16€ sind das eingesparte 800€ im Jahr. Mag sein dass ich mal 700€ spare. Oder mal 900. Oder 837,21. Der Durchschnitt sind die 800. Da schmeiß ich jeden Sommer 5000kwh weg. Die Anlage amortisiert sich bei gleichbleibendem Strompreis in 12 Jahren.

Die Sonne scheint so 1 800 Stunden im Jahr (je nach Region und Jahr ´mal mehr und ´mal weniger) - müsste also ein Solarmodul mit 1KW Leistung 1 800 Kwh Strom produzieren. Tut das Modeil - in der Regel - aber nicht. Das ist dann in etwa so, also würde ich ein Kfz mit einem Motor mit 200 PS- Leistung kaufen und dann das Kraftstoff / Luftgemisch derart begrenzen, dass der Motor nur 100 PS Leistung abgibt. Wer käme denn auf so eine Idee?

Ob es sich nun finanziell lohnt oder nicht lohnt ist für mich erst einmal zweitrangig. Für mich ist es eine Frage des Herstellungs- und Ressoruceneinsatzes und nicht umsonst hat eine PV-Anlage eine (gemessen an Wasser, Biomasse, Wind, Atom) verheerend schlechte CO2 bzw. Ökobilanz bzw. Ressorucenbilanz.

Daher - um wieder auf den Wasserstoff zurückzukommen - wenn Du 50 Kwh Strom zur Herstellung eines Kg Wasserstioff benötigt dann bedeutet dies bei Wasserstoff aus Solarstrom alleine im Bereich CO2 einen Ausstoss von um die 5 kg CO2...ist zwar deutlich besser also das was sich derzeit auf dem Verbrennermarkt tummelt (da kann Du 10 kh + x rechnen)...aber bei weitem keine Zero-Emission und wenn es denn stimmt, was Bosch und Continental behaupten - sprich man hat Abgasreinigungsanlagen netwickelt wo man ein Fahrzeug der Golf-Klasse zu einem Schadstoffausstoss an CO2 UNTER 40 gr. / Kilometer bringt dann wäre Wasserstoff eh keine Alternative...

BlackForrester
10.05.2021, 15:28
Als Prototypen-Versuchsauto allemal.


Der Methanol-Brennstoffzellensmart ist auch nur ein Prototyp....sprich es gäbe wohl Optmierungsmöglichkeiten.

Ist aber sinnfrei sich über "andere" Möglichkeiten zu streiten - ob nun Benzin, Diesel, LNG, LPG, Wasserstoff, Methanol oder sonst noch eine Kraftstoff (selbst ein wirklicher Zero O-Antrieb) - wird nicht kommen bzw. verboten werden und dabei spielen weder ökonomische noch ökologische Gründe keine Rolle.

Nietzsche
10.05.2021, 15:40
.....
Es haben sehr viele zu hause einen Gasanschluss und draußen so nen Kasten. Und die Kästen werden umgebaut damit man von außen auch ziehen und tanken kann. So kann auch bei Überschuss in die Autos geladen werden, zu günstigeren Tarifen während es nicht ins Ausland muss.

Nochmal: Völlig unerheblich. Wenn 1kwp im Durchschnitt 1000kwh erzeugt dann weiss man doch was los ist. Man kann die ja noch schwenken lassen wenn du meinst, aber das ist wie du selber schreibst unwirtschaftlich.


müsste also ein Solarmodul mit 1KW Leistung 1 800 Kwh Strom produzieren.
Es gibt keine Solarmodule mit 1KW Leistung sondern mit 1kwp bei bestimmten Bedingungen.

Weil du die Einheiten nicht richtig einordnest kommt bei deinen Berechnungen nichts vernünftiges raus.


Für mich ist es eine Frage des Herstellungs- und Ressoruceneinsatzes und nicht umsonst hat eine PV-Anlage eine (gemessen an Wasser, Biomasse, Wind, Atom) verheerend schlechte CO2 bzw. Ökobilanz bzw. Ressorucenbilanz.
Du kannst auch dein Rinderschnitzel mit 1000l Wasser berechnen, aber isst du es oder nicht?


Daher - um wieder auf den Wasserstoff zurückzukommen - wenn Du 50 Kwh Strom zur Herstellung eines Kg Wasserstioff benötigt dann bedeutet dies bei Wasserstoff aus Solarstrom alleine im Bereich CO2 einen Ausstoss von um die 5 kg CO2...ist zwar deutlich besser also das was sich derzeit auf dem Verbrennermarkt tummelt (da kann Du 10 kh + x rechnen)...aber bei weitem keine Zero-Emission und wenn es denn stimmt, was Bosch und Continental behaupten - sprich man hat Abgasreinigungsanlagen netwickelt wo man ein Fahrzeug der Golf-Klasse zu einem Schadstoffausstoss an CO2 UNTER 40 gr. / Kilometer bringt dann wäre Wasserstoff eh keine Alternative...
Deswegen ja Gas. Methan. Du kannst das aus dem Überschussstrom herstellen, aus den privaten Solaranlagen, aus Kohle. Wir können es importieren, wir können es speichern....

Olliver
10.05.2021, 17:13
...
Die Sonne scheint so 1 800 Stunden im Jahr (je nach Region und Jahr ´mal mehr und ´mal weniger) .....

Säufffzzz*

Der Rest des Jahres ist stockdunkle Nacht?

DANN wäre ich längst ausgewandert!
;)

Olliver
10.05.2021, 17:14
...
Weil du die Einheiten nicht richtig einordnest kommt bei deinen Berechnungen nichts vernünftiges raus.

.......

:gp::gp::gp:


Physik.

BlackForrester
11.05.2021, 09:26
Es haben sehr viele zu hause einen Gasanschluss und draußen so nen Kasten. Und die Kästen werden umgebaut damit man von außen auch ziehen und tanken kann. So kann auch bei Überschuss in die Autos geladen werden, zu günstigeren Tarifen während es nicht ins Ausland muss.

Zumindest in meiner dörflichen Region hat man es nicht so mit Gasanschlüssen...und ich denke jetzt nicht, dass diese Region eine Ausnahme von der Regel ist.

Dies ist ja mit ein Thema bei der ganzen Klimadebatte - die Meinungsführer / Medien kommen alle aus urbanen Ballungsräumen und meinen, was dort zu günstigen Kosten darstellbar ist kann man so auf die Fläche transportieren.




Es gibt keine Solarmodule mit 1KW Leistung sondern mit 1kwp bei bestimmten Bedingungen.

Auch ein Windrad bringt nur unter bestimmten Bedingungen die angegebene Leistung - da ist noch keiner auf die Idee gekommen ein "p" hinzuzufügen... selbiges gilt für Wasserkraft etc...bei PV hat man das "p" eingeführt und die schlechte Leistung einer PV-Anlage zu verschleiern und zu sagen - ja aber wir haben ja gar nicht soviel Leistung installiert.



Du kannst auch dein Rinderschnitzel mit 1000l Wasser berechnen, aber isst du es oder nicht?

...jetzt nicht unbedingt ein Rinderschnitzel, aber ein gut abgehangenes Steak immer - und nein, ich mache mir da keine Gedanken und selbst wenn es 10 000 Liter Wasser wären.



Deswegen ja Gas. Methan. Du kannst das aus dem Überschussstrom herstellen, aus den privaten Solaranlagen, aus Kohle. Wir können es importieren, wir können es speichern....

Die Frage dabei ist - macht es umwelttechnisch Sinn.

Ich weiß nun nicht wieviel Strom man braucht um einen Liter, ein Kilo, ein Kubik Methanol herzustellen - dies ist aber die Meßgröße.

Es sei denn Du redest als Beispiel mit den Norwegern, dass diese ihre Wasserkraft exorbitant ausbauen...dann hättest Du einen ökologischen Vorteil.

BlackForrester
11.05.2021, 09:33
:gp::gp::gp:


Physik.


Dann kannst Du jetzt sicherlich erklären, warum bei einem Windrad die Leistung in KW und nicht in KWirgendwas angegeben wird - ein Windrad bringt auch nur unter bestimmten Bedingungen diese Leistung. Wirst Du - nein, wirst Du nicht - weil wer in Windrad hinstellt der lässt sich nicht mit einem "p" übers Ohr hauen.

Nietzsche
11.05.2021, 12:21
Zumindest in meiner dörflichen Region hat man es nicht so mit Gasanschlüssen...und ich denke jetzt nicht, dass diese Region eine Ausnahme von der Regel ist.
Dies ist ja mit ein Thema bei der ganzen Klimadebatte - die Meinungsführer / Medien kommen alle aus urbanen Ballungsräumen und meinen, was dort zu günstigen Kosten darstellbar ist kann man so auf die Fläche transportieren.
Auch ein Windrad bringt nur unter bestimmten Bedingungen die angegebene Leistung - da ist noch keiner auf die Idee gekommen ein "p" hinzuzufügen... selbiges gilt für Wasserkraft etc...bei PV hat man das "p" eingeführt und die schlechte Leistung einer PV-Anlage zu verschleiern und zu sagen - ja aber wir haben ja gar nicht soviel Leistung installiert.
...jetzt nicht unbedingt ein Rinderschnitzel, aber ein gut abgehangenes Steak immer - und nein, ich mache mir da keine Gedanken und selbst wenn es 10 000 Liter Wasser wären.
Die Frage dabei ist - macht es umwelttechnisch Sinn.Ich weiß nun nicht wieviel Strom man braucht um einen Liter, ein Kilo, ein Kubik Methanol herzustellen - dies ist aber die Meßgröße.
Es sei denn Du redest als Beispiel mit den Norwegern, dass diese ihre Wasserkraft exorbitant ausbauen...dann hättest Du einen ökologischen Vorteil.

Aber deine Region besitzt eine Unmenge an Starkstrom-Anschlüssen? Inkl. des Verlustes ist es also viel cleverer eine Strom-Infrastruktur in deinem kleinen Dörfchen zu installieren als einen Gas-Anschluss mit der man fast den gesamten Bedarf an Energie eines Städtchens decken kann? Inkl. dem Strom der mit diesem Gas wieder erzeugt werden kann?

Irrelevant. Die Einheit heißt nun einmal kwp und nicht kw. Du kannst nicht einfach das p wegnehmen und behaupten die Anlagen produzieren weniger. Das ist ganz einfach absurd.

Eben. Wenn der Umweltaspekt beim Verzehr von Fleisch doch wurst ist, wieso sollte ich mir persönlich Gedanken machen ob für die Solaranlage xy Ressourcen benutzt wurden oder Recyclen nicht (gewollt) durchgeführt wird? Wer hat nach den Energiesparlampen mit Quecksilber gekräht?

Für dich mag das Sinn ergeben. Den Chinesen ist das Suppe und die produzieren mehr Dreck als alle Industrienationen zusammen. Wenn du wirklich umwelttechnisch denken würdest, dann lass uns zusammen einen Kohlekraftwerkfilter bauen und diesen den Chinesen SCHENKEN. Das würde mehr bringen als unsere ganzen Versuche...

BlackForrester
11.05.2021, 22:52
Aber deine Region besitzt eine Unmenge an Starkstrom-Anschlüssen? Inkl. des Verlustes ist es also viel cleverer eine Strom-Infrastruktur in deinem kleinen Dörfchen zu installieren als einen Gas-Anschluss mit der man fast den gesamten Bedarf an Energie eines Städtchens decken kann? Inkl. dem Strom der mit diesem Gas wieder erzeugt werden kann?

Die Frage ist allerdings ob das Stromnetz dies mitmacht....zumindest im "Alt"dorf habe ich da so meine Bedenken. Da sind die meisten Häuser bestenfalls von 30 KW-Anschlüssen ausgerüstet und entsprechend dimensionoiert sind auch die Zuleitungen,,,ob da noch viel Luft ist?

Bei uns ist gerade groß in der Diskussion in welchen Dimensionen man im Neubaugebiet die elektrischen Leitungen verlegt werden sollen. Wenn ich es richtig verstanden hbe soll Lt. DIN-Normen ein 40 KW-Anschluss für ein EFH vollkommen ausreichend sein - wenn sich aber Jeder dieser zukünftigen Bewohner ein e-Kfz sein eigenen nennt, welches man in der eigenen Garage laden können will. dann muss man die Anschlussleistung mindestens verdoppeln um für die nächsten paar Jahrzehnte Ruhe zu haben...dies bedeutet aber was? Genau - höhere Baukosten, damit höhere Anliegerleistungen und damit am Ende des Tages höhere Baupreise.




Irrelevant. Die Einheit heißt nun einmal kwp und nicht kw. Du kannst nicht einfach das p wegnehmen und behaupten die Anlagen produzieren weniger. Das ist ganz einfach absurd.

Wie berechne ich die erzeugte Strommenge? Leistung (also KW) x Zeit (also h) = Ertrag (KWh). Nach Deiner Defintion gilt für PV-Module danm Leistung (also KWp) x Zeit (also h) = Ertrag (KWph)...nur ist KWhp eine im Universum nicht bekannt Ertragsgröße.

Sorry - das "p" oder ds "peak" stegt einzig und alleine nach dem KW um PV-Module vergleichbar zu machen. Nicht mehr und nicht weniger.



Eben. Wenn der Umweltaspekt beim Verzehr von Fleisch doch wurst ist, wieso sollte ich mir persönlich Gedanken machen ob für die Solaranlage xy Ressourcen benutzt wurden oder Recyclen nicht (gewollt) durchgeführt wird? Wer hat nach den Energiesparlampen mit Quecksilber gekräht?

Du gehst dabei von der Annahme aus, dass die Anzahl der Rinder OHNE den Menschen geringer wäre, was ich in Zweifel setze. Wahrscheinlich war die Anzahl der Rinder (und vergleichbaren Rassen) in der Vergangenheit sogar noch höher als heute (eine Behauptung, welche ich allerdings nicht beweisen - sondern nur ableiten kann.)



Für dich mag das Sinn ergeben. Den Chinesen ist das Suppe und die produzieren mehr Dreck als alle Industrienationen zusammen. Wenn du wirklich umwelttechnisch denken würdest, dann lass uns zusammen einen Kohlekraftwerkfilter bauen und diesen den Chinesen SCHENKEN. Das würde mehr bringen als unsere ganzen Versuche...

...und was machst Du dann mit den vollgesetzten Filtern?

WENN man von der Umwelt und dem Klima redet und WENN es einem Ernst mit Umwelt- und Klimaschutz damit ist dann ergeben sich im Strombereich folgende Prämissen
Wasser (CO2-Bilanz unter 10 gr. / je KWh), Biomasse (CO2-Bilanz unter 20 gr. / KWh), Windkraft (unter 30 gr, / Kwh) und Kernkraft (unter 30 gr. / Kwh). Schon Photovoltaik mit einer CO2-Bilanz in einer Range (je nach Effekltivität und Alter der Anlage) von 80 - 160 gr. CO2 / KWh) ist klimapolitisch grenzwertig, von Gas (bis zu 450 gr.), Ölk (bis zu 600 gr.) und Kohle (bis zu 1,2 kg) brauchen wir erst gar nicht zu reden.

Es rächt sich halt nur, dass man in diesem Lande völlig sinnfrei und hirnlos aus einer Technik ausgestiegen ist, welche - bei allen Risiken, welche diese Technik in sich birgt - eben im Bereich Umwelt- und Klimabelastung deutlich mit an der Spitze steht und es reicht ja auch ein Blick über den Rhein - die Franzosen haben eine CO2-Belastung von um die 70 gr. je produzierter KWh Strom - Deutschland mit, angeblich um die 50% regenerativer (und damit angeblich emissionsfreier) Stromgewinnungsanlagen über 400 gr. / Kwh.

Du "rettest" das Klima nicht mit Windkraft- und schon gar nicht mit PV-Strom...so bitter es ist - nur mit massiven Investitionen in die Kernkraft.

Nietzsche
12.05.2021, 04:57
...
Richtig. Alles beim Bau wird teurer. Für den Bauherren, für den Mieter. Aber selbst das reicht nicht. Die Infrastruktur muss für die Leistungen auch Vor-Ort ausreichen. Also müssen neue Starkstromleitungen gelegt werden und wer bezahlt das wohl? Na der Steuerzahler! Selbst wer sich dann kein E-Auto kauft, wer kein EFH mit der Auflage des Zwangs zu einer E-Ladeeinrichtung eine solche dennoch bereitstellen muss, muss passiv über die Steuern diesen Wahn mitfinanzieren. Ich kann das gar nicht beziffern was das alles kosten soll. Das Gasnetz hingegen wäre schon großflächig vorhanden. Ja, nicht in jedem Dorf, aber in jedem Dorf ist auch nicht genügend el. Leistung vorhanden. Das vorhandene Stromnetz auszubauen kostet wohl effektiv mehr als das vorhandene Gasnetz auszubauen.

Nicht nach meiner Definition. Um PV-Anlagen vergleichen zu können benötige ich eine Vergleichsgröße. Man hat sich auf kwp geeinigt ob mir das passt oder nicht ist schlicht und ergreifend egal. Wenn ich also weiss, dass eine 1kwp Anlage im Jahr im Durchschnitt 1000kwh erzeugt, davon ca. 750kwh im Sommer und 250kwh im Winter, dann muss ich damit rechnen und nicht mit anderen Einheiten. Auch wenn das dumm ist nicht. Wenn du also von einer 1kW PV-Anlage sprichst, dann sprichst du von Modulen die nicht existieren. Während es die mit 1kwp gibt.

Ich gehe davon aus, dass die Anzahl der Rinder geringer wäre weil der Mensch dann mehr Ackerfläche benötigt und diese Ackerflächen vor Rindern schützen wird. Und wenn er dafür Wolf-Reservate errichtet weil er die Rinder nicht mehr frisst.

Ich glaube du hast die Tragweite der Filter nicht gesehen. Nehm nur mal an die würden statt einer direkten Verbrennung Holzvergasung machen bzw. Kohlevergasung und das nutzen. Dann fällt nur ein Bruchteil der jetzigen Asche an. Dort hinten wird die Luft sauberer, global gesehen wird die Luft sauberer denn das pufft alles hoch. Außerdem ist die Verbrennung dann noch effizienter. Das was dann noch rauskommt kann in Filtern, lass es einmal Kohlenstoff-Nanoröhrchen sein, aufgefangen und dann in Chemieunternehmen nutzbar gemacht werden. Oder in eine Anlage die Algen züchtet aus den Ascheresten und die Algen werden für 3D-Drucker benötigt um petroleumgenerierte Kunststoffe zu ersetzen. Das Alles bringt viel mehr als wenn Deutschland seine Infrastruktur, seine Bürger gängelt.


Du "rettest" das Klima nicht mit Windkraft- und schon gar nicht mit PV-Strom...so bitter es ist - nur mit massiven Investitionen in die Kernkraft.
Ich will das ja gar nicht retten. Ich will MEINE Kosten senken. Das macht auch Olliver. Eine nüchterne Betrachtung, dass man mit solch einer Anlage GELD spart. ICH KANN das Klima nicht retten, dafür bin ich viel zu niedrig in der Kette drin. Die die es könnten machen es nicht, du siehst selber, dass das mit den jetzigen Systemen nicht geht.

Das ist aber auch überhaupt nicht das Ziel. Weder Wasserstoff noch E-Autos, noch PV-Solaranlagen-Wärmepumpen-Gaskraftwerke. Das ist alles nur dazu da um in Deutschland eine vollumfängliche Infrastruktur aufzubauen. Und die die es bezahlen sind die arbeitende Bevölkerung, denen man noch nicht einmal das H4 gönnt wenn sie arbeitslos sind, oder sie enteignet wenn sie Geld gespart haben. Wobei sparen schon absurd ist wenn die Inflation es vernichtet. Deswegen soll sparen verhindert werden. Negativzinsen auf dem Sparbuch, dann wird das Bargeld abgeschafft sodass man es auf dem Konto lagern MUSS. Dann kommen windige Geschäfte. Aber besser windige Geschäfte als dass der Bürger sich etwas ansparen kann. Er investiert nicht? Dann holen wir aus dem Ausland mehr Menschen rein. Das sind reine Konsumenten. Die pampern wir mit dem Geld, welches wir wieder den deutschen Arbeitnehmern abziehen. Da wir mehr Leute reingeholt haben benötigen wir mehr Infrastruktur. Usw. usf.
Ziel ist dann, dass PV,Solar,Gas,Wasserstoff als Pipelines überall zur Verfügung stehen, den Wert von Deutschland also erhöhen, und das mit dem Geld der Arbeiterschaft. Während sich diejenigen, die das aufbauen eine goldene Nase verdienen. Die Staatsschulden werden steigen, somit auch die steuerliche Belastung. Aber nur für diejenigen, die arbeiten. Der reiche Pinkel DARF nicht angetastet werden, denn er würde sparen indem er an Personal spart. (so die Argumentation) Das "bringt nicht".

Nachdem dann die ganze Infrastruktur ans Laufen gebracht wurde, wenn es großflächig genug ist kommt der nächste Plan. Weil wir Unmengen importieren müssen, weil wie du schreibst Solar und Wind nicht ausreichen, beschließt die Regierung den Bau von Atomkraftwerken. Als Lösung eines Problems welches sie selbst erzeugt haben. Die Brennelemente muss dann auch der Bürger sein Leben lang bezahlen. Das herumkutschieren etc. Das soll er ja. Er soll sein erarbeitetes Geld verballern, vernichten. Konsumieren.

Also stimmt das mit den PV-Anlagen weder mit Klima noch mit sonstwas. Das ist für Privatpersonen eine einfache Kosten-/Nutzenanalyse. Und 10 Jahre halte ich für realistischer (in meinem Fall, da ich das selbst aufs Dach prügeln würde) als ich mit einer sinnlosen Dach/Haus-Dämmung jemals erreichen könnte oder mit einer Heizungsanlage für 20 - 30000€ die, wenn sie innerhalb von 30 Jahren kaputtgeht sich NIE mehr amortisiert. Mein Arbeitskollege meinte immer, dass eine E-Heizung billiger wäre als alles andere. Geht ein Radiator kaputt kauft man einfach einen neuen für 50€. Geht was an der Heizungsanlage kaputt oder man benötigt Wartung/Service rechnet man sich zwar die günstigeren Heizkosten aus, die erreicht man aber niemals weil laufend Kosten dazukommen. Irgendwann dann muss man alles tauschen und dann sind wieder 20 000€ oder dergleichen weg. Ich tendiere mittlerweile dazu ihm zuzustimmen.

Neben der Spur
12.05.2021, 08:45
Kein Deponie-Besitzer will Nuklear-Müll beherbergen!

BlackForrester
12.05.2021, 09:50
Richtig. Alles beim Bau wird teurer. Für den Bauherren, für den Mieter. Aber selbst das reicht nicht. Die Infrastruktur muss für die Leistungen auch Vor-Ort ausreichen. Also müssen neue Starkstromleitungen gelegt werden und wer bezahlt das wohl? Na der Steuerzahler! Selbst wer sich dann kein E-Auto kauft, wer kein EFH mit der Auflage des Zwangs zu einer E-Ladeeinrichtung eine solche dennoch bereitstellen muss, muss passiv über die Steuern diesen Wahn mitfinanzieren. Ich kann das gar nicht beziffern was das alles kosten soll. Das Gasnetz hingegen wäre schon großflächig vorhanden. Ja, nicht in jedem Dorf, aber in jedem Dorf ist auch nicht genügend el. Leistung vorhanden. Das vorhandene Stromnetz auszubauen kostet wohl effektiv mehr als das vorhandene Gasnetz auszubauen.

Was die Frage aufwirft - würde die Dimension des vorhandenen Gasnetzes reichen oder müsste man dieses nicht auch entsprechend aufbohren. Was ich damit meine - sagen wir ein Haushalt braucht in der Spitze Summe 1 Einheit an Gas. Darauf ist das Gasnetz mit einer entspredhenden Reserve von - sagen wir 0,25 Einheiten ausgelegt.
Jetzt eröffnest Du die Möglichkeit, dass jeder Zuhause in seiner Garage Gas zapfen kann - jetzt macht dies bei einem Garagenlader nix aus, bei zwei Garagenlader auch nicht, was aber wenn Du in einem Wohngebiet dann 50 und mehr Garagenlader hast? Dann hast Du nämlich genau die gleiche Thematik wie beim Strom - dann musst Du die Zuleitungen entsprechend aufbohren.

Damit hast Du dann aber dann die gleiche Thematik wie bei der e-Mobilität...nämlich das Schmarotzerprinzip.



Nicht nach meiner Definition. Um PV-Anlagen vergleichen zu können benötige ich eine Vergleichsgröße. Man hat sich auf kwp geeinigt ob mir das passt oder nicht ist schlicht und ergreifend egal. Wenn ich also weiss, dass eine 1kwp Anlage im Jahr im Durchschnitt 1000kwh erzeugt, davon ca. 750kwh im Sommer und 250kwh im Winter, dann muss ich damit rechnen und nicht mit anderen Einheiten. Auch wenn das dumm ist nicht. Wenn du also von einer 1kW PV-Anlage sprichst, dann sprichst du von Modulen die nicht existieren. Während es die mit 1kwp gibt.

Wir haben zumindest auf einem Level kein Dissens :D...man hat das "p" erfunden um verschiedene Solarmodultypen miteinander vergleichen zu können und nein, Deine Aussage bzgl. "ich weiß, dass eine 1KWp-Anlage um die 1 000 KWh Strom erzeugt ist nicht korrekt.
Diese 1 KWp-Anlage wird am Polarkreis weniger Strom produzieren als in der Sahara - was u.a. daran liegt, dass am Polarkreis die Sonnenscheindauer wohl geringer sein dürfte verbunden mit einem schlechtreren Einfallswinkel. Was das "p" allerdings garantieren soll - egal welchen Solarmodultyp Du nun hinstellst - Du wirfst damit eine vergleichbare Strommenge erzeugen können.

Pb man dafür allerdings ein "p" gebraucht hätte :?



Ich glaube du hast die Tragweite der Filter nicht gesehen. Nehm nur mal an die würden statt einer direkten Verbrennung Holzvergasung machen bzw. Kohlevergasung und das nutzen. Dann fällt nur ein Bruchteil der jetzigen Asche an. Dort hinten wird die Luft sauberer, global gesehen wird die Luft sauberer denn das pufft alles hoch. Außerdem ist die Verbrennung dann noch effizienter. Das was dann noch rauskommt kann in Filtern, lass es einmal Kohlenstoff-Nanoröhrchen sein, aufgefangen und dann in Chemieunternehmen nutzbar gemacht werden. Oder in eine Anlage die Algen züchtet aus den Ascheresten und die Algen werden für 3D-Drucker benötigt um petroleumgenerierte Kunststoffe zu ersetzen. Das Alles bringt viel mehr als wenn Deutschland seine Infrastruktur, seine Bürger gängelt.

Ich denke, wenn es denn so einfach wäre, wären die Chinesen schon längstens auf den Zug aufgesprungen...



Ich will das ja gar nicht retten. Ich will MEINE Kosten senken. Das macht auch Olliver. Eine nüchterne Betrachtung, dass man mit solch einer Anlage GELD spart. ICH KANN das Klima nicht retten, dafür bin ich viel zu niedrig in der Kette drin. Die die es könnten machen es nicht, du siehst selber, dass das mit den jetzigen Systemen nicht geht.

Siehst Du - diese Denkart "ich kann nicht" ist für mich die Grundlage des Übels.

Wobei es Dir ja überlassen bleibt Deine Kosten "zu senken" - wenn Du der Meinung bist dies klappt durch eine PV-Anlage auf dem Dach. Tue es - aber doch Bitte nicht zu Lasten Dritter. Wenn Du der Meinung bist mittels einem e-Kfz. Auch das kannst Du tun - aber doch Bitte nicht zu Lasten Dritter. Wenn Du der Meinung bist nur günstige Sonderangebotsllebensmittel kaufen zu müssen - tue es, auch hier wieder, aber doch nicht zu Lasten Dritter und so weiter.

Denn diese Denkart "zu Lasten eines Dritten" sich selber ein schönes Leben zu machen birgt nicht nur extremsten sozialen Sprengstoff in sich, sondern macht Dich am Ende des Tages ärmer, da die Kosten um die soziale Explosion zu verhindern ein vielfaches höher sind (warum wohl hat dieses Land mit Abstand die höchste Steuer- und Abgabenquote in der Welt).

Das wäre aber eine ganz andere Diskussion.

Neben der Spur
12.05.2021, 10:20
In der Saharah kannst Du problemlos Ost-West bauen.

Wegen der geringen Temperaturen
lohnt auch Murmansk!

Nietzsche
12.05.2021, 15:54
...
Die Zuleitungen musst du eben nicht aufbohren. Wie lange benötigst du an der Tankstelle zum aufladen deines Autos? Wenn 50 in der Garage den Stutzen einschieben, muss dann jeder sofort wieder losfahren? Lass es 2 Minuten pro Auto sein, dann würde nur EIN ANSCHLUSS reichen um diese 50 Autos in 100 Minuten aufzutanken. Während du bei Elektro eine immense Strombelastung hättest die man nicht mal eben kompensieren kann. Nicht mit dem Netz.
Zudem kann ich auch unterwegs fast überall in den 2 Minuten auftanken.


..man hat das "p" erfunden um verschiedene Solarmodultypen miteinander vergleichen zu können und nein, Deine Aussage bzgl. "ich weiß, dass eine 1KWp-Anlage um die 1 000 KWh Strom erzeugt ist nicht korrekt.
Diese 1 KWp-Anlage wird am Polarkreis weniger Strom produzieren als in der Sahara - was u.a. daran liegt, dass am Polarkreis die Sonnenscheindauer wohl geringer sein dürfte verbunden mit einem schlechtreren Einfallswinkel. Was das "p" allerdings garantieren soll - egal welchen Solarmodultyp Du nun hinstellst - Du wirfst damit eine vergleichbare Strommenge erzeugen können.
Du lebst aber nicht in der Sahara oder am Polarkreis. Dort sind die Werte für eine 1kwp Anlage genauso bekannt wie die in Deutschland. Wenn also in Deutschland der Schnitt bei 1000kwh liegt und in der Sahara bei 2000kwh dann stimmt 1kwp immer noch.... Aber deine Milchmädchenrechnung von 1kw immer noch nicht. Weil man sich eben auf diese "fiktive Einheit" geeinigt hat. Du kannst auch zu Volt was anderes sagen, dann versteht dich eben nur niemand weil jeder Volt benutzt...

Wieso sollten das die Chinesen tun? Die scheißen da drauf. Während wir hier überlegen wie wir Standby-Geräte mit nem Stecker abschalten....


...Tue es - aber doch Bitte nicht zu Lasten Dritter...
Das ist das, was ihr beim Olliver wiederum nicht kapieren könnt. Wenn der Olliver, oder ich oder die Oma Erna sich das Ding nicht aufs Dach setzen, dann wird das eine Wohnbaugesellschaft tun, dann wird das Ralf Schumacher tun, dann wird das Jens Spahn tun. Das Geld IST FAKTISCH WEG. Die Frage ist nur, wer es noch bekommt.

Wenn du also mit mir als Einzelperson darüber maulst, ich würde etwas zu lasten Dritter tun, dann beschwer dich doch beim Staat und dessen Organe. Das wirst du nicht tun. Und warum? Weil DIE sind nicht greifbar. Der Olliver und ich oder die Oma Erna schon. Die werden als die Schmarotzer hingestellt. Oder die Flüchtlinge, die Asylanten, die Migranten die Sozialleistungen bekommen. Die sind nur die Nutznießer, aber die Initiatoren, wenn du denen die Zielgruppe wegnimmst, die ja auch nur als Argument dienen, dann verballern die dein Geld eben woanders. Erzähl mir mal wieso ich einen digitalen Stromzähler brauche, wieso ich aber seit Jahren fürs Ablesen bezahle UND SELBER ABLESE? Wieso zahle ich die Infrastruktur für E-Autos, wieso zahle ich die Förderung für E-Autos, für PV-Anlagen passiv über meine Steuern mit und DANN SOLL ICH DEINER MEINUNG NACH NICHTS ZURÜCKBEKOMMEN! Es ist genau andersrum.

Wenn DU der Meinung bist, ICH sollte nicht zu Lasten Dritter eine Anschaffung tätigen, dann sorge DU erst einmal dafür, dass ICH die Nutznießer nicht bezahlen muss! DANN kannst du sagen: Keine Subventionen mehr zu Lasten der Allgemeinheit. So aber hackst du damit nur noch auf diejenigen rum, die Mathe können....


Denn diese Denkart "zu Lasten eines Dritten" sich selber ein schönes Leben zu machen birgt nicht nur extremsten sozialen Sprengstoff in sich, sondern macht Dich am Ende des Tages ärmer, da die Kosten um die soziale Explosion zu verhindern ein vielfaches höher sind (warum wohl hat dieses Land mit Abstand die höchste Steuer- und Abgabenquote in der Welt).
Weil "IHR" die Verwalter des Landes gewählt habt und dafür gesorgt habt, dass die sämtliche Steuern und Sozialabgaben veruntreuen, sich gegenseitig den Arsch pampern und der Arbeiter muss das bezahlen. Beschwer dich daher bei DENEN und bei dir selber weil du dagegen nichts getan hast, aber nicht bei jenen, die das als Normalsterbliche ohne Macht und Einfluss nutzen.

Nein das ist GENAU die Diskussion. Denn so wird es dann mit Wasserstoff auch kommen. Die Allgemeinheit MUSS dann für ein Netz zahlen und für die Wartung, und Sicherheit und wenn du aber zu hause eine Anlage bauen WOLLTEST um autark zu leben, dann wird der Staat dafür sorgen, dass du das nicht kannst. Du SOLLST abhängig sein. Und dann kommst DU und sagst, wenn ich autark leben wollte und Wasserstoff würde gefördert (aber durch Steuern und Vorschriften wieder preislich nach oben getrieben) soll ich darauf verzichten - während VW, BMW, Mercedes, alle die die Autos herstellen an der von der Allgemeinheit getragenen kostenlosen Infrastruktur profitieren. Nur ICH (als Privatperson) soll das nicht, das ist Schmarotzertum.

Denk mal drüber nach um welche Größenordnungen es geht bei den Privaten, bei Olliver und ggf. bei mir (wobei ich, da ich in Österreich lebe von DEINEM Geld sowieso nichts bekomme) und wieviel bei Unternehmen, Reichen, Politikern. Dann weisst du gegen wen du schimpfen darfst...

Es sei denn: Dir gefällt die Verteilung von Arbeitsleistung von Unter- und Mittelschicht nach oben hin in die Pyramide.... Dann darfst du gerne über Menschen maulen, die sich noch sowas leisten können. Am besten dann enteignen...

Panther
12.05.2021, 23:50
Das ist das, was ihr beim Olliver wiederum nicht kapieren könnt. Wenn der Olliver, oder ich oder die Oma Erna sich das Ding nicht aufs Dach setzen, dann wird das eine Wohnbaugesellschaft tun, dann wird das Ralf Schumacher tun, dann wird das Jens Spahn tun. Das Geld IST FAKTISCH WEG. Die Frage ist nur, wer es noch bekommt.

Wenn du also mit mir als Einzelperson darüber maulst, ich würde etwas zu lasten Dritter tun, dann beschwer dich doch beim Staat und dessen Organe. Das wirst du nicht tun. Und warum? Weil DIE sind nicht greifbar. Der Olliver und ich oder die Oma Erna schon. Die werden als die Schmarotzer hingestellt. Oder die Flüchtlinge, die Asylanten, die Migranten die Sozialleistungen bekommen. Die sind nur die Nutznießer, aber die Initiatoren, wenn du denen die Zielgruppe wegnimmst, die ja auch nur als Argument dienen, dann verballern die dein Geld eben woanders. Erzähl mir mal wieso ich einen digitalen Stromzähler brauche, wieso ich aber seit Jahren fürs Ablesen bezahle UND SELBER ABLESE? Wieso zahle ich die Infrastruktur für E-Autos, wieso zahle ich die Förderung für E-Autos, für PV-Anlagen passiv über meine Steuern mit und DANN SOLL ICH DEINER MEINUNG NACH NICHTS ZURÜCKBEKOMMEN! Es ist genau andersrum.

Wenn DU der Meinung bist, ICH sollte nicht zu Lasten Dritter eine Anschaffung tätigen, dann sorge DU erst einmal dafür, dass ICH die Nutznießer nicht bezahlen muss! DANN kannst du sagen: Keine Subventionen mehr zu Lasten der Allgemeinheit. So aber hackst du damit nur noch auf diejenigen rum, die Mathe können....


Irgendwann ist Schicht im Schacht bei den Strompreisen angesagt.
Und der durchschnittliche Arbeitnehmer Zeitarbeitsdödel wird sich fragen. Wieso soll ich monatlich für 1200 Euro mindestens 40 Stunden in der Woche schuften, aber habe immer weniger in der Tasche.

Die Solar, Windkraftscheiße , Elektromobiltät und der ganze Rotz sind nicht wirtschaftlich. Sie sind außerdem nicht grundlastsicher.
Deutschland muß anderen Leuten bereits Geld bezahlen , damit die den Solar - und Windstrom abnehmen.

Brennstoffzellen und Wasserstoff ist der nächste Schwachsinn von Volltrotteln und Geisterfahrern , von Opfern des BRD "Bildungs"system.
Wer soll die Dinger warten? Außerdem noch mehr Abhängigkeit von China , seiner Technik und seinen seltenen Erden.

Hans Werner Sinn hat den Schwachsinn mal grob ausgerechnet was das alles kosten wird.
Energiewende Solar Wind und Elektromobilität , 1200 - 2000 Milliarden Euro bis 2040, macht jährlich also 100 Milliarden Euro Mehrbelastung für den BRD Volltrottel, alleine für diese Sache.

Und da ist die Speicherfrage und Grundlastfähigkeit für die Zeit von Oktober bis März noch vollkommen ungeklärt.
Ich schätze wir kriegen von November bis Februar dann jährlich einen Energie - Klima Lockdown aufgebrummt.
Und die Strompreise werden sich über 1 Euro pro kWh bewegen
Strom wird zum Luxus, heizen wird zum Luxus werden.

Der Blackout kann kommen.

PS:
Über die Brand- und Explosionsgefahr des PV und Elektrokarrendrecks wollen wir mal gar nicht reden und wie Windräder die Umwelt zerstören und verschandeln.

Panther
13.05.2021, 00:08
Vortrag: Elektromobilität und die Folgen #1 in Mannheim - Dr.-Ing. Dirk Spaniel - MdB AfD
https://www.youtube.com/watch?v=_nth750kx-I


Traum von Elektromobilität ist eine Fiktion! - Dirk Spaniel - AfD-Fraktion im Bundestag
https://www.youtube.com/watch?v=x9wtD0x_s_g


Professor Dr. Hans-Werner Sinn: „Das Klimaproblem und die deutsche Energiewende“
https://www.youtube.com/watch?v=_jBnhq8qnc4

Nietzsche
13.05.2021, 05:23
....
Das ist mehr oder weniger so. Rein technish gesehen könnte ich hier mit unserem Haus ganzjährig autark fahren. Die mögliche PV-Ausbeute pro Jahr und Dach würden ausreichen, nein ich hätte sogar noch was übrig. 15000kwh in Strom. 5000kwh davon direkt genutzt als Strom. Die restlichen 10 000kwh könnten mit der Wasserstoffkette gespeichert werden wenn ich im Winter mit Brennstoffzelle und Wärmepumpe wieder hochjage. Ist aber unwirtschaftlich.


Und da ist die Speicherfrage und Grundlastfähigkeit für die Zeit von Oktober bis März noch vollkommen ungeklärt. Ich schätze wir kriegen von November bis Februar dann jährlich einen Energie - Klima Lockdown aufgebrummt.
Und die Strompreise werden sich über 1 Euro pro kWh bewegen Strom wird zum Luxus, heizen wird zum Luxus werden.
So ist es. Vollkommen gewollt. Aber nicht vom Endkunden. Der muss einfach nur zahlen. So wie immer. Die Brandgefahr umgeht man mit einer Sprenkleranlage. Die kann im Sommer mit diffusem Nebel sogar dafür sorgen, dass die PV besser funktioniert. ;)

BlackForrester
13.05.2021, 08:47
............

Es sei denn: Dir gefällt die Verteilung von Arbeitsleistung von Unter- und Mittelschicht nach oben hin in die Pyramide.... Dann darfst du gerne über Menschen maulen, die sich noch sowas leisten können. Am besten dann enteignen...



Womit wir am Ende in eine gesellschaftspolitische Diskussion abgleiten und genau das ist - so mein Eindruck - auch gewollt. Teile und herrsche....

Panther
13.05.2021, 12:36
Das ist mehr oder weniger so. Rein technish gesehen könnte ich hier mit unserem Haus ganzjährig autark fahren. Die mögliche PV-Ausbeute pro Jahr und Dach würden ausreichen, nein ich hätte sogar noch was übrig. 15000kwh in Strom. 5000kwh davon direkt genutzt als Strom. Die restlichen 10 000kwh könnten mit der Wasserstoffkette gespeichert werden wenn ich im Winter mit Brennstoffzelle und Wärmepumpe wieder hochjage. Ist aber unwirtschaftlich.


Kannst du eben nicht.
Und vergiß mal den Gedanken deinen Solarstrom vom Sommer mit Wasserstoff bis zum Herbst/Winter speichern zu können.
Vergiß diesen Unsinn am besten ganz schnell. Kein Amt und Beamter wird dir so etwas genehmigen.
Wasserstoffspeicherung ist außerdem teuer und verbraucht viel Energie.

Energieausbeute ab Oktober bis März 10-15 Prozente. Heißt mindestens 6 Monate im dunklen sitzen.

Nietzsche
13.05.2021, 16:10
Womit wir am Ende in eine gesellschaftspolitische Diskussion abgleiten und genau das ist - so mein Eindruck - auch gewollt. Teile und herrsche....
Du machst dafür aber die Endkunden verantwortlich die das noch nutzen können. Welchen Einfluss hat der Endkunde denn wenn jetzt nach und nach Benziner und Diesel abgeschafft werden? Der ist einfach gezwungen umzusteigen ob er will oder nicht. Wer dann noch Geld sparen kann, wieso nicht? Das Geld wird sowieso herausgehauen.



Kannst du eben nicht.Und vergiß mal den Gedanken deinen Solarstrom vom Sommer mit Wasserstoff bis zum Herbst/Winter speichern zu können. Vergiß diesen Unsinn am besten ganz schnell. Kein Amt und Beamter wird dir so etwas genehmigen.Wasserstoffspeicherung ist außerdem teuer und verbraucht viel Energie. Energieausbeute ab Oktober bis März 10-15 Prozente. Heißt mindestens 6 Monate im dunklen sitzen.
Kann ich eben doch. Es ist aber zu teuer. Das ist irrelevant. Wenn ich 10 000kwh in Wasserstoff speichern würde kommt nachher ca. 4000kwh in Strom heraus. Also 40% Effizienz. * Wärmepumpe mit COP4 sind wir bei 16 000kwh Heizleistung. In den restlichen Winterabenden reicht der Ertrag fürs Licht.

Panther
13.05.2021, 16:48
Kann ich eben doch. Es ist aber zu teuer. Das ist irrelevant. Wenn ich 10 000kwh in Wasserstoff speichern würde kommt nachher ca. 4000kwh in Strom heraus. Also 40% Effizienz. * Wärmepumpe mit COP4 sind wir bei 16 000kwh Heizleistung. In den restlichen Winterabenden reicht der Ertrag fürs Licht.

Es ist aber nicht einfach Wasserstoff zu speichern. Selbst in der Chemischen Industrie wird Wasserstoff nicht gespeichert.
Produzierter Wasserstoff wird sofort verwendet. Wasserstoffspeicher ist der Irrsinn grünlinker Idioten, die sich ihre Solar- und Windkraftfonds aka Ökofonds vergolden lassen wollen.
Technisch nicht machbar.

Vergiß es also ganz schnell , eine Wasserstoffbombe an deinem Haus irgendwann als H2 Druckbehälter installieren zu können.

BlackForrester
13.05.2021, 23:51
Du machst dafür aber die Endkunden verantwortlich die das noch nutzen können. Welchen Einfluss hat der Endkunde denn wenn jetzt nach und nach Benziner und Diesel abgeschafft werden? Der ist einfach gezwungen umzusteigen ob er will oder nicht. Wer dann noch Geld sparen kann, wieso nicht? Das Geld wird sowieso herausgehauen.


Ich bin nicht gezwungen auf ein kabelgebundenes e-Kfz umzusteigen - besser gesagt, noch nicht gezwungen. Ich gehe aber davon aus, dass man in diesem Lande von seitens der Parteien (und den Verfechtern der e-Mobilität) irgendwann gezwungen werden wird - Möglichkeiten des "Zwanges" gibt es ja genug.

Sicher ist der Endkunde verantwortlich - wenn ich meine Haare für 8 € schneiden lasse, dann was ich dass der Mensch, welche mir die Haare schneidet nix verdienen kann. Wenn ich den Liter Milch für 0,60 € kaufe, dann weiß ich dass bei dem Bauer nicht viel ankommen kann und so weiter und so fort und indem ICH, DU, ER, SIE, ES das Problem befeuert muss der Staat lenkend eingteifen - sprich Bürokratie und soziale Transferleistung - und so kommt uns die Geschichte am Ende des Tages teurer als würden wir ZweiEurofuffzich mehr ausgeben...

BlackForrester
13.05.2021, 23:55
Kann ich eben doch. Es ist aber zu teuer. Das ist irrelevant. Wenn ich 10 000kwh in Wasserstoff speichern würde kommt nachher ca. 4000kwh in Strom heraus. Also 40% Effizienz. * Wärmepumpe mit COP4 sind wir bei 16 000kwh Heizleistung. In den restlichen Winterabenden reicht der Ertrag fürs Licht.

Wenn Du überhaupt noch Wasserstoff im Tank hast. Also Speichermedium über einen etwas längeren Zeitraum ist Wasserstoff denkbar ungeeignet...sprich, der "grüne" Wasserstoff, von den Ökos propagiert, ist hirn- und sinnfrei.

Nietzsche
14.05.2021, 04:33
Ich bin nicht gezwungen auf ein kabelgebundenes e-Kfz umzusteigen - besser gesagt, noch nicht gezwungen. Ich gehe aber davon aus, dass man in diesem Lande von seitens der Parteien (und den Verfechtern der e-Mobilität) irgendwann gezwungen werden wird - Möglichkeiten des "Zwanges" gibt es ja genug.

Sicher ist der Endkunde verantwortlich - wenn ich meine Haare für 8 € schneiden lasse, dann was ich dass der Mensch, welche mir die Haare schneidet nix verdienen kann. Wenn ich den Liter Milch für 0,60 € kaufe, dann weiß ich dass bei dem Bauer nicht viel ankommen kann und so weiter und so fort und indem ICH, DU, ER, SIE, ES das Problem befeuert muss der Staat lenkend eingteifen - sprich Bürokratie und soziale Transferleistung - und so kommt uns die Geschichte am Ende des Tages teurer als würden wir ZweiEurofuffzich mehr ausgeben...
Also im ersten Absatz hast du es verstanden. Im zweiten ist das schon wieder dahin.... Du und mit dir viele andere glauben noch, dass sie mit ihrem Konsumverhalten irgendetwas steuern könnten. Du steuerst auf einem globalen Markt überhaupt nichts. Du kannst die Milch für 3,10€kaufen und dennoch wird Milch erzeugt welche für 0,6€ verkauft wird. Dann eben als Milchpulver nach Japan/China.

Beispiel:
Es wurde in Österreich exakt genausoviel Butter konsumiert wie immer. Dennoch schoss der Preis auf fast 2€ hoch. Warum? Nicht weil die Nachfrage nach Butter gestiegen ist, sondern weil mehr Milchpulver verkauft wurde und deswegen Milch "knapp" war. Jetzt KÖNNTE der Staat regulierend eingreifen. Er könnte für die einheimische Bevölkerung ein Exportverbot von Milchpulver anordnen damit die Butter wieder normale Preise hat. Tut er aber nicht. Weil es ihm scheißegal ist, weil der Bürger nur eins zu tun hat, sie wählen. Also auch die Politik, die ja laut dir lenkend eingreifen kann, macht dies nicht für die eigene Bevölkerung. Sie macht was sie will. Was ihre Lobby will. Womit klar sein sollte:
Wenn die EU/das Land etwas beschließt, dann hat der Bürger darauf null Einfluss. Wenn die Verbrenner verboten (oder in CO2 dermaßen reduziert werden dass das einem Verbot gleichkommt) dann kannst du ganz einfach keines mehr fahren. Nicht weil du willst oder dergleichen. Du kannst nicht. Gezwungen E-Auto zu fahren.
Jetzt stellt sich nach einem Jahr heraus, dass da eine Nickel-Legierung bei längeren Standzeiten auf Parkplätzen für Umweltverschmutzung sorgen bei E-Autos. Es vergiftet die Umwelt. Da kommst dann DU und sagst: "Sind die Leute selber schuld, sie müssen kein E-Auto konsumieren. Wir haben es als Verbraucher in der Hand". Na klar haben wir das: Entweder wir fahren arbeiten, einkaufen oder wir verzichten auf Arbeit und Einkaufen weil wir kein Auto mehr haben. Denn mehr Wahl haben wir nicht mehr.


Sicher ist der Endkunde verantwortlich - wenn ich meine Haare für 8 € schneiden lasse, dann was ich dass der Mensch, welche mir die Haare schneidet nix verdienen kann.
Beispiel 2:
Im Fernsehen sah ich eine Dokumentation über die Arbeitsbedingungen in Indien zum Teppichknüpfen. In der einen Fabrik mussten Frauen und Kinder gleichermaßen Teppiche knüpfen weil das Gehalt der Frau nicht ausreichte um die beiden zu versorgen. Daneben wurde eine neue Fabrik eröffnet. In dieser verdienen die Frauen soviel, dass die Kinder dort nicht arbeiten müssen. Dafür wurden die Teppichpreise leicht angehoben, was aber als Nachfrage in unseren Breitengraden geschuldet war und auch akzeptiert wurde.
Kannst du dir denken was passiert ist?
Richtig, in der einen Fabrik arbeiten nun Frauen und dort gehen keine Kinder arbeiten und in der anderen Fabrik stehen weiterhin dieselben Frauen und Kinder und knüpfen Teppiche.

Wenn Du überhaupt noch Wasserstoff im Tank hast. Also Speichermedium über einen etwas längeren Zeitraum ist Wasserstoff denkbar ungeeignet...sprich, der "grüne" Wasserstoff, von den Ökos propagiert, ist hirn- und sinnfrei.
Bei 700bar wird der Tank wohl dicht sein. Kann man sich nicht erlauben das unsicher zu bauen. Sonst wären auch keine Wasserstoff-Autos möglich.

BlackForrester
14.05.2021, 09:06
Also im ersten Absatz hast du es verstanden. Im zweiten ist das schon wieder dahin.... Du und mit dir viele andere glauben noch, dass sie mit ihrem Konsumverhalten irgendetwas steuern könnten. Du steuerst auf einem globalen Markt überhaupt nichts. Du kannst die Milch für 3,10€kaufen und dennoch wird Milch erzeugt welche für 0,6€ verkauft wird. Dann eben als Milchpulver nach Japan/China.

Das ist die typische Ausrede Derer, welche mit dem Finger immer auf Andere zeigen - selbstverständlich kann ich durch mein Konsumverhalten steuern. Wenn Du bei einem Frisör anstatt 8 € dann 15 € für einen Haarschnitt bezahlst, dann besteht zumindest die reelle Chance, dass der angestellte Mitarbeiter auch besser verdient als bei einem 8 € Frisör. Wenn Du für den Liter Milch 1 € bezahlst anstatt 0,650 € besteht zumindest die reelle Chance, dass von dem Mehrpreis auch etwas bei Milchbauern hängen bleibtn und...und...und...
Nein, dass etwas hängen bleibt ist nicht gesagt...



Beispiel:
Es wurde in Österreich exakt genausoviel Butter konsumiert wie immer. Dennoch schoss der Preis auf fast 2€ hoch. Warum? Nicht weil die Nachfrage nach Butter gestiegen ist, sondern weil mehr Milchpulver verkauft wurde und deswegen Milch "knapp" war. Jetzt KÖNNTE der Staat regulierend eingreifen. Er könnte für die einheimische Bevölkerung ein Exportverbot von Milchpulver anordnen damit die Butter wieder normale Preise hat. Tut er aber nicht. Weil es ihm scheißegal ist, weil der Bürger nur eins zu tun hat, sie wählen. Also auch die Politik, die ja laut dir lenkend eingreifen kann, macht dies nicht für die eigene Bevölkerung. Sie macht was sie will. Was ihre Lobby will. Womit klar sein sollte:
Wenn die EU/das Land etwas beschließt, dann hat der Bürger darauf null Einfluss. Wenn die Verbrenner verboten (oder in CO2 dermaßen reduziert werden dass das einem Verbot gleichkommt) dann kannst du ganz einfach keines mehr fahren. Nicht weil du willst oder dergleichen. Du kannst nicht. Gezwungen E-Auto zu fahren.
Jetzt stellt sich nach einem Jahr heraus, dass da eine Nickel-Legierung bei längeren Standzeiten auf Parkplätzen für Umweltverschmutzung sorgen bei E-Autos. Es vergiftet die Umwelt. Da kommst dann DU und sagst: "Sind die Leute selber schuld, sie müssen kein E-Auto konsumieren. Wir haben es als Verbraucher in der Hand". Na klar haben wir das: Entweder wir fahren arbeiten, einkaufen oder wir verzichten auf Arbeit und Einkaufen weil wir kein Auto mehr haben. Denn mehr Wahl haben wir nicht mehr.

Du wirst immer Marktschwankungen habe - weil Angebot und Nachfrage nun einmal den Preis festlegen. Dies kannst Du versuchen staatlichen zu regulieren (DDR und Co. lassen grüßen) und sorgst damit am Ende für eine Mangelwirtschaft. Lässt Du den Markt laufen, reguliert sich dies in der Regel immer selber und damit hast DU es also Konsument mit in der Hand. Ich sage bewusst "mit" - denn dazu bedarf es der Masse X an Verbraucher - wenn aber Jeder mit dem Finger auf Andere zeigt und sagt - ja ich kann nicht, dann wird es nix.
Dein Beispiel mit dem e-Sektor ist dafür aber ein absolut ungeeignetes Beispiel - hier zeigt sich die - politisch inszenzierte - Marktverzerrung.



Beispiel 2:
Im Fernsehen sah ich eine Dokumentation über die Arbeitsbedingungen in Indien zum Teppichknüpfen. In der einen Fabrik mussten Frauen und Kinder gleichermaßen Teppiche knüpfen weil das Gehalt der Frau nicht ausreichte um die beiden zu versorgen. Daneben wurde eine neue Fabrik eröffnet. In dieser verdienen die Frauen soviel, dass die Kinder dort nicht arbeiten müssen. Dafür wurden die Teppichpreise leicht angehoben, was aber als Nachfrage in unseren Breitengraden geschuldet war und auch akzeptiert wurde.
Kannst du dir denken was passiert ist?
Richtig, in der einen Fabrik arbeiten nun Frauen und dort gehen keine Kinder arbeiten und in der anderen Fabrik stehen weiterhin dieselben Frauen und Kinder und knüpfen Teppiche.

...und wie viele Kinder würden wohl in der einen Fabrik arbeiten, wenn Du, ich, Dein Nachbar, mein Nachbar keinen Teppich aus dieser Fabrik kaufen würden?

Aber wie gesagt - diese Thematik ist eine andere Thematik und nicht dass jetzt Einer denkt ich wäre ein besseres Mensch - nein, bin ich nicht und will auch ich nicht sein.



Bei 700bar wird der Tank wohl dicht sein. Kann man sich nicht erlauben das unsicher zu bauen. Sonst wären auch keine Wasserstoff-Autos möglich.
[/QUOTE]
Die Frage ist - was verstehst Du unter dicht? Wasserstoff ist ein extrem flüchtiges Gas und ich denke einen Tank zu konstruieren und zu bauen, welcher zu 100% dicht wäre würde wohl technisch machbar sein, aber alle Kostenrelationen sprengen. Also hast Du halt Tanks mit einer gewissen Undichtigkeit - was jetzt nicht heißt, dass Wasserstoff in einem normalen Kfz-Tank Kiloweise in der Stunde austritt...

Dr Mittendrin
14.05.2021, 09:11
Das ist die typische Ausrede Derer, welche mit dem Finger immer auf Andere zeigen - selbstverständlich kann ich durch mein Konsumverhalten steuern. Wenn Du bei einem Frisör anstatt 8 € dann 15 € für einen Haarschnitt bezahlst, dann besteht zumindest die reelle Chance, dass der angestellte Mitarbeiter auch besser verdient als bei einem 8 € Frisör. Wenn Du für den Liter Milch 1 € bezahlst anstatt 0,650 € besteht zumindest die reelle Chance, dass von dem Mehrpreis auch etwas bei Milchbauern hängen bleibtn und...und...und...
Nein, dass etwas hängen bleibt ist nicht gesagt...


Du wirst immer Marktschwankungen habe - weil Angebot und Nachfrage nun einmal den Preis festlegen. Dies kannst Du versuchen staatlichen zu regulieren (DDR und Co. lassen grüßen) und sorgst damit am Ende für eine Mangelwirtschaft. Lässt Du den Markt laufen, reguliert sich dies in der Regel immer selber und damit hast DU es also Konsument mit in der Hand. Ich sage bewusst "mit" - denn dazu bedarf es der Masse X an Verbraucher - wenn aber Jeder mit dem Finger auf Andere zeigt und sagt - ja ich kann nicht, dann wird es nix.
Dein Beispiel mit dem e-Sektor ist dafür aber ein absolut ungeeignetes Beispiel - hier zeigt sich die - politisch inszenzierte - Marktverzerrung.


...und wie viele Kinder würden wohl in der einen Fabrik arbeiten, wenn Du, ich, Dein Nachbar, mein Nachbar keinen Teppich aus dieser Fabrik kaufen würden?

Aber wie gesagt - diese Thematik ist eine andere Thematik und nicht dass jetzt Einer denkt ich wäre ein besseres Mensch - nein, bin ich nicht und will auch ich nicht sein.



Die Frage ist - was verstehst Du unter dicht? Wasserstoff ist ein extrem flüchtiges Gas und ich denke einen Tank zu konstruieren und zu bauen, welcher zu 100% dicht wäre würde wohl technisch machbar sein, aber alle Kostenrelationen sprengen. Also hast Du halt Tanks mit einer gewissen Undichtigkeit - was jetzt nicht heißt, dass Wasserstoff in einem normalen Kfz-Tank Kiloweise in der Stunde austritt...[/QUOTE]

Wasserstoff haut ab. Eisen z B ist wie ein Schwamm. Es gibt eine neuartige Brennstoffzelle mit Methanol, die Wasserstoff frisch produziert am Auto.

Nietzsche
14.05.2021, 09:42
...
Dann willst du mit deinem Verhalten also auch das Klima retten. Das kannst du tun.


...selbstverständlich kann ich durch mein Konsumverhalten steuern...Nein, dass etwas hängen bleibt ist nicht gesagt...
Wenn ich also mehr bei Amazon kaufe, dann bekommen die Fahrer mehr bezahlt. Die Chance besteht jedenfalls, dass je mehr ich bei Amazon kaufe, die Löhne steigen. Richtig?


Du wirst immer Marktschwankungen habe - weil Angebot und Nachfrage nun einmal den Preis festlegen. Dies kannst Du versuchen staatlichen zu regulieren (DDR und Co. lassen grüßen) und sorgst damit am Ende für eine Mangelwirtschaft. Lässt Du den Markt laufen, reguliert sich dies in der Regel immer selber und damit hast DU es also Konsument mit in der Hand. Ich sage bewusst "mit" - denn dazu bedarf es der Masse X an Verbraucher - wenn aber Jeder mit dem Finger auf Andere zeigt und sagt - ja ich kann nicht, dann wird es nix.Dein Beispiel mit dem e-Sektor ist dafür aber ein absolut ungeeignetes Beispiel - hier zeigt sich die - politisch inszenzierte - Marktverzerrung.
Ja aber eben! Wir haben diese politische Einmischung überall. E-Autos werden gepampert und die Infrastruktur bezahlt ob ich das will oder nicht. Gleichzeitig werden die Steuern auf CO2 umgelegt (auch in Österreich auf Neuwagen) und auch dagegen kann ich nichts tun. Die Auto-Hersteller nehmen die Subventionen an und ICH KANN NICHTS TUN. Aber laut deiner Meinung soll ich einfach weiter Benziner kaufen. DIE KRIEG ICH DANN NICHT MEHR! Dann kommst wieder du:

Das ist die typische Ausrede Derer, welche mit dem Finger immer auf Andere zeigen
Nein das ist die Ausrede derer die WISSEN, dass sie mit ihrem Konsumverhalten in der heutigen Zeit nichts und gar nichts verändern, weil es entweder staatlich reguliert ODER global verballert wird. Was soll ICH gegen die Chinesischen Kraftwerke tun? Keine chinesischen Produkte kaufen? Du glaubst damit etwas zu bewegen? Naivling!


...und wie viele Kinder würden wohl in der einen Fabrik arbeiten, wenn Du, ich, Dein Nachbar, mein Nachbar keinen Teppich aus dieser Fabrik kaufen würden?
Aber wie gesagt - diese Thematik ist eine andere Thematik und nicht dass jetzt Einer denkt ich wäre ein besseres Mensch - nein, bin ich nicht und will auch ich nicht sein.
Genausoviele. Weil dann nicht DU den Teppich kaufst oder dein Nachbar sondern die neuen Siedler in Afrika oder in den Wolkenkratzern in Dubai. Die einzige Chance das zu ändern ist in Indien keine Teppiche mehr von Kindern herstellen zu lassen aber du hast auf Indien keinen Einfluss. Du hast ja noch nicht einmal hier Einfluss darauf, wie die Bauern ihre Tiere halten, oder die Politik Verbrenner verbietet. Oder ob dein Nachbar Teppiche aus Indien aus Kinderarbeit kauft...

BlackForrester
14.05.2021, 12:53
Dann willst du mit deinem Verhalten also auch das Klima retten. Das kannst du tun.
.............................................



Was Du nicht verstehen willst oder magst...JEDER hat es in seiner Hand und zu sagen - ich kann nicht, ich will nicht, nützt es nix und so weiter und so fort ist nur eine Ausrede um das eigene Tun zu entschuldigen.

Stelle Dir einmal vor:
Die Autokäufer sagen - freut mich ja, dass die Politik e-Kfz über Steuern subventioniert, ich will aber nicht auf Kosten und zu Lasten der sozial Schwächeren meine individuelle Mobilität ausleben - sprich, man kauft KEIN e-Kfz? Was würde wohl passieren? Spannende Frage, gelle...

Dein Einwand wird sein - das wird nicht passieren - Dein Einwand ist korrekt, weil nämlich jetzt Dein Denkargument kommt - nützt ja eh nix.

Nietzsche
14.05.2021, 17:24
Was Du nicht verstehen willst oder magst...JEDER hat es in seiner Hand und zu sagen - ich kann nicht, ich will nicht, nützt es nix und so weiter und so fort ist nur eine Ausrede um das eigene Tun zu entschuldigen.

Stelle Dir einmal vor:
Die Autokäufer sagen - freut mich ja, dass die Politik e-Kfz über Steuern subventioniert, ich will aber nicht auf Kosten und zu Lasten der sozial Schwächeren meine individuelle Mobilität ausleben - sprich, man kauft KEIN e-Kfz? Was würde wohl passieren? Spannende Frage, gelle...

Dein Einwand wird sein - das wird nicht passieren - Dein Einwand ist korrekt, weil nämlich jetzt Dein Denkargument kommt - nützt ja eh nix.
Die Autokäufer bekommen kein Verbrennerauto mehr. Das ist das was du nicht einsehen willst. Es ist keine Ausrede zu behaupten man könne eins kaufen wenn man wollte. Es gibt dann keins mehr.

Oder ich drehs wieder mal rum. Hast DU es in der Hand ob dein Strom aus Atomkraftwerken oder Kohlekraftwerken kommt? Die Nutzer haben das in der Hand? Nen Scheißdreck haben die. Entweder das was es gibt konsumieren, oder verzichten. Das ist keine Wahl...

BlackForrester
15.05.2021, 08:38
Die Autokäufer bekommen kein Verbrennerauto mehr. Das ist das was du nicht einsehen willst. Es ist keine Ausrede zu behaupten man könne eins kaufen wenn man wollte. Es gibt dann keins mehr.

Stand heute wäre mir dies nun neu, dass ich keinen Benziner, keinen Diesel, keinen Gasantrieb mehr kaufen könnte...und was würden die Parteien wohl machen, wenn der Bürger sagt - ich will kein e-Kfz? Spannende Frage...



Oder ich drehs wieder mal rum. Hast DU es in der Hand ob dein Strom aus Atomkraftwerken oder Kohlekraftwerken kommt? Die Nutzer haben das in der Hand? Nen Scheißdreck haben die. Entweder das was es gibt konsumieren, oder verzichten. Das ist keine Wahl...

Nein, denn aus einer Steckdose kommt nun einmal Strom und nur Strom. Dies ist aber ein bisserl Äpfel und Birnen-Vergleich.

Ich könnte meinen Strom z.B. von der EDF beziehen (französischer Stromkonzern) - das Problem dabei ist, dass deutsche Parteien - im vollkommenen Widerspruch zu den europäischen Verträgen - dies durch Auflagen, Restriktion de facto verhindern und in dieser Hinsicht hast Du recht - da bist Du als Bürger dere Spielball von sogenannten "demokratischen" Parteien.
Allerdings - es ginge - nur zu einem deutliche höheren Preis als man an Deutschland an die Wind- und PV-Mafia abdrücken muss...

Neben der Spur
15.05.2021, 09:42
Billigheimer!

Antisozialist
15.05.2021, 09:50
Die Autokäufer bekommen kein Verbrennerauto mehr. Das ist das was du nicht einsehen willst. Es ist keine Ausrede zu behaupten man könne eins kaufen wenn man wollte. Es gibt dann keins mehr.

Oder ich drehs wieder mal rum. Hast DU es in der Hand ob dein Strom aus Atomkraftwerken oder Kohlekraftwerken kommt? Die Nutzer haben das in der Hand? Nen Scheißdreck haben die. Entweder das was es gibt konsumieren, oder verzichten. Das ist keine Wahl...

In Deutschland gibt es zu viel grenznahes Ausland, wo man einen Verbrenner kaufen oder mieten könnte. Der Gesetzgeber wird daher wohl immer mehr "Umweltzonen" ausweisen, bis es niemand mehr mit dem Verbrenner zum nächsten Bäcker schafft.

Nietzsche
15.05.2021, 13:12
Stand heute wäre mir dies nun neu, dass ich keinen Benziner, keinen Diesel, keinen Gasantrieb mehr kaufen könnte...und was würden die Parteien wohl machen, wenn der Bürger sagt - ich will kein e-Kfz? Spannende Frage...
Nein, denn aus einer Steckdose kommt nun einmal Strom und nur Strom. Dies ist aber ein bisserl Äpfel und Birnen-Vergleich.Ich könnte meinen Strom z.B. von der EDF beziehen (französischer Stromkonzern) - das Problem dabei ist, dass deutsche Parteien - im vollkommenen Widerspruch zu den europäischen Verträgen - dies durch Auflagen, Restriktion de facto verhindern und in dieser Hinsicht hast Du recht - da bist Du als Bürger dere Spielball von sogenannten "demokratischen" Parteien.
Allerdings - es ginge - nur zu einem deutliche höheren Preis als man an Deutschland an die Wind- und PV-Mafia abdrücken muss...
Mhmh, dein Stand. Hier der Stand:
https://www.autozeitung.de/co2-grenzwerte-192003.html
Was meinst du was die Autokonzerne machen werden? Also nicht, dass Super und Diesel in Deutschland teurer geworden sind um wieviel, mh 10ct um den Dreh wenn ich mich nicht vertue. Den Autobauern drohen Strafen, was glaubst du wer die Strafen zahlen muss? Über den Kaufpreis die Kunden. Und wenn der Wert noch weiter sinken muss, dann funktioniert das nur noch mit E-Fahrzeugen oder Hybrid. Das wird kommen.

So, jetzt kommst du und sagst: "Mit dem Konsumverhalten können die Menschen in Deutschland dafür sorgen, dass VW, BMW und alle Autohersteller weiterhin Verbrenner verkaufen können". Na klar können sie das, dann müssten sie jedesmal die Strafen für die Autokonzerne bezahlen. Das werden aber die Autokonzerne nicht wollen. Die grasen doch lieber die Subventionen ab und steigen um. Eine Wahl hat der Kunde dann noch. Gebrauchtwagen kaufen. Und das wars. Oder gar nichts mehr kaufen.

Das ist kein Äpfel-Birnen-Vergleich. Sag mir bitte wie der deutsche Stromkunde darauf pochen kann, dass er billigen deutschen Atom- und Kohlestrom konsumieren will. Wie erreicht er das?

Genau, die Politik beschließt und der kleine Scheißer hat nichts zu melden. Und genau das ist mein Argument, das ist keine Ausrede dafür, sich einen billigen SUV mit 10 Litern Verbrauch zu kaufen weil der so schön bequem ist, und dann meckern dass der soviel frisst. Auch ist das keine Ausrede dass ich einen Wagen mit 6,5l Verbrauch gekauft habe obwohl ich ansich nur eine kleine Nuckelpinne gebraucht hätte mit 4,5l Verbrauch (Audi A2) aber die einfach nicht bekomme! Ich bekomme sie nicht. Gibt es da keinen Absatzmarkt? Wieso fahren dann in China die Leute für einen umgerechnet 3700€ Elektroauto und hier scheitert das an der EU, der soll hier 10 000€ kosten? Ich habe gar nichts in der Hand außer mein Geld und meine Anforderungen aber wenn ich die nicht decken kann muss ich das nehmen, was es gibt. Und was nicht verboten ist.


In Deutschland gibt es zu viel grenznahes Ausland, wo man einen Verbrenner kaufen oder mieten könnte. Der Gesetzgeber wird daher wohl immer mehr "Umweltzonen" ausweisen, bis es niemand mehr mit dem Verbrenner zum nächsten Bäcker schafft.

Siehe oben. Das nützt dir nichts wenn du dadurch bei Benzin und Diesel eine Beschränkung hast. Dann dürfen Tankstellen pro Person nur noch 10l abgeben, die Umweltzonen kommen, parken für Verbrenner ist an bestimmten Stellen verboten weil ne E-Ladesäule da ist, usw. usf. Man hat dann noch die Wahl. Aber sie schränkt einen so dermaßen ein dass es einem Verbot gleicht. Da kann der Bürger nichts gegen tun. Konnte er auch in der Vergangenheit nie.

Oder sind die hohen Preise an Tankstellen kein Kartell? Das ist schlicht und einfach ein Kartell, denn sonst gäbe es ja Tankstellen an denen die Preise noch "normal" sind und dort würden in der heutigen digitalen Zeit jeder hinfahren. Dem ist nicht so. An bestimmten Tagen und Wochen ist auf einmal das Öl knapp und teurer. BEI UNS! Der blöde Verbrennerfahrer muss aber trotzdem tanken, und auch trotz Ferien arbeiten. Dumm gelaufen. Soll ich mir jetzt nen Tank in den Garten stellen um die Ferienwochen zu überbrücken?

Wir sind also vollkommen machtlos gegen diese Machenschaften. Egal wie wir uns verhalten (außer austicken).

BlackForrester
16.05.2021, 00:20
Wir sind also vollkommen machtlos gegen diese Machenschaften. Egal wie wir uns verhalten (außer austicken).


Sagt Dir der Name "Brent Spar" etwas?

Die Problematik ist nicht die "Machtlosigkeit" der Bürger - die Problematik ist, dass das Prinzip "teile und herrsche" einfach gnadenlos gut funktioniert und man die Gesellschaft gegeneinander ausspielt und diese sich auseinanderspielen lässt.

BlackForrester
16.05.2021, 00:25
In Deutschland gibt es zu viel grenznahes Ausland, wo man einen Verbrenner kaufen oder mieten könnte. Der Gesetzgeber wird daher wohl immer mehr "Umweltzonen" ausweisen, bis es niemand mehr mit dem Verbrenner zum nächsten Bäcker schafft.


Jetzt denke einmal weiter - jetzt sagen die Bewohner auf dem Land - gut, fahre wir halt, als Beispiel, nicht mehr nach Stuttgart zum shoppen, auch andere Städte haben doch nette Einkaufs- und Verweilmöglichkeiten. Was würde mittelfristig passieren - Königstraße, Milaneo und so weiter wären binnen weniger Jahre, ja vielleicht sogar binnen weniger Monate tot - sprich, der Stadt fehlen nicht nur Steuereinnahmen, sondern auch Arbeitsplätze fallen weg und man hat einen Teufelkreis in Gang gesetzt, wenn - ja, wenn der Bürger konsequent handelt.

Im Prinzip die Fortsetzung des Corona-Lockdowns mit anderen Miteln...

Olliver
02.08.2021, 20:08
Jetzt denke einmal weiter - jetzt sagen die Bewohner auf dem Land - gut, fahre wir halt, als Beispiel, nicht mehr nach Stuttgart zum shoppen, auch andere Städte haben doch nette Einkaufs- und Verweilmöglichkeiten. Was würde mittelfristig passieren - Königstraße, Milaneo und so weiter wären binnen weniger Jahre, ja vielleicht sogar binnen weniger Monate tot - sprich, der Stadt fehlen nicht nur Steuereinnahmen, sondern auch Arbeitsplätze fallen weg und man hat einen Teufelkreis in Gang gesetzt, wenn - ja, wenn der Bürger konsequent handelt.

Im Prinzip die Fortsetzung des Corona-Lockdowns mit anderen Miteln...

Genau das wird mit dem Klima-Lockdown schon von unseren bekloppten Ökos herbeigesehnt!

hamburger
02.08.2021, 22:54
Advent, Advent, bei Tesla brennts....neu aber schon in Flammen...so ist das eben, wenn man glaubt, Akkus nutzen zu müssen



https://www.youtube.com/watch?v=ukuSxK5VpI8

herberger
23.01.2022, 09:36
https://t3n.de/news/quanten-akkus-e-autos-laden-1444723/?fbclid=IwAR0kXH1RzPqJ0eGolt4r7nC63rBwOPpN-DxZ0jgUUB_XdO654R6NdyLVghA


Durchbruch bei Quanten-Akkus: Laden E-Autos jetzt schneller?




Quanten-Akkus gelten als vielversprechend, wenn es um eine hohe Ladegeschwindigkeit und die Speicherung von Energie geht. Basis für ihre Funktion ist die sogenannte Superabsorption, also die Fähigkeit von Molekülen, Licht aufzunehmen. Bisher war dieses quantenmechanische Prinzip nur in der Theorie möglich. Es ist aber Voraussetzung für die Entwicklung von praktisch nutzbaren Quanten-Akkus. Jetzt ist Forscher:innen ein Nachweis der Superabsorption in einem Proof-of-Concept-Gerät gelungen.
Die zentrale Idee der Superabsorption ist, dass größere Systeme schneller absorbieren – diese Idee liegt auch jener von Quanten-Akkus zugrunde, wie es in der entsprechenden Studie heißt. Kombinierte Moleküle können demnach Licht effizienter absorbieren als jedes für sich. Im Akku-Bereich hieße das etwa, dass größere Akkus schneller laden würden. Bei der geplanten Umstellung der Infrastruktur auf erneuerbare Energien wäre das freilich von Vorteil. Das Team von Forscher aus Australien, Großbritannien und Italien um den korrespondierenden Studienautor James Q. Quach von der University of Adelaide setzte bei seinem Experiment auf den Farbstoff Lumogen-F Orange. Dieser fungierte als aktive Schicht mit lichtabsorbierenden Molekülen, wie Futurezone schreibt. Die Schicht wiederum befand sich in einer Mikrokavität zwischen zwei Spiegeln.Für Quach und seine Kolleg:innen ist damit zwar der Grundsatzbeweis erbracht, dass die verstärkte Absorption von Licht praktisch möglich ist, jetzt müsse jedoch die Nutzung in größeren Geräten realisiert werden. Der Nachweis könne sich aber als Grundstein für die Nutzung von Quanten-Akkus erweisen. Als nächste Schritte auf dem Weg zu schneller ladenden Elektroautos müsse erforscht werden, wie eine Kombination mit anderen Möglichkeiten der Energiespeicherung und -übertragung ermöglicht werden könne, so Quach.

hamburger
23.01.2022, 17:16
https://t3n.de/news/quanten-akkus-e-autos-laden-1444723/?fbclid=IwAR0kXH1RzPqJ0eGolt4r7nC63rBwOPpN-DxZ0jgUUB_XdO654R6NdyLVghA


Durchbruch bei Quanten-Akkus: Laden E-Autos jetzt schneller?


Forscher aus dem Zirkus...Akkus mit Licht...viel absurder kann es nicht mehr werden....
Geld abkassieren für sinnlose Expermente...mehr nicht

GSch
23.01.2022, 18:03
https://t3n.de/news/quanten-akkus-e-autos-laden-1444723/?fbclid=IwAR0kXH1RzPqJ0eGolt4r7nC63rBwOPpN-DxZ0jgUUB_XdO654R6NdyLVghA


Durchbruch bei Quanten-Akkus: Laden E-Autos jetzt schneller?


Dass Moleküle Licht absorbieren können, ist meines Wissens nicht gerade besonders neu.

Die Frage ist nur: was hilft mir das, wenn ich Elektronen brauche?

Merkelraute
23.01.2022, 18:18
Dass Moleküle Licht absorbieren können, ist meines Wissens nicht gerade besonders neu.

Die Frage ist nur: was hilft mir das, wenn ich Elektronen brauche?
Gar nicht, aber es hört sich cool an. :haha:

mathetes
23.01.2022, 21:03
Jetzt denke einmal weiter - jetzt sagen die Bewohner auf dem Land - gut, fahre wir halt, als Beispiel, nicht mehr nach Stuttgart zum shoppen, auch andere Städte haben doch nette Einkaufs- und Verweilmöglichkeiten. Was würde mittelfristig passieren - Königstraße, Milaneo und so weiter wären binnen weniger Jahre, ja vielleicht sogar binnen weniger Monate tot - sprich, der Stadt fehlen nicht nur Steuereinnahmen, sondern auch Arbeitsplätze fallen weg und man hat einen Teufelkreis in Gang gesetzt, wenn - ja, wenn der Bürger konsequent handelt.

Im Prinzip die Fortsetzung des Corona-Lockdowns mit anderen Miteln...

Schon heute wäre es attraktiver zum Shoppen nach Metzingen als in das versiffte Stuttgart zu fahren. Die Randale in der jüngeren Vergangenheit und die Dauerbaustelle S21 werden sicher auch nicht zur Attraktiviät der Stuttgarter Innenstadt beigetragen haben. Der Rest erledigt der Online-Handel und die immergleichen Ketten gibt es auch in Kleinstädten, wozu da noch in die Großstadt-Ghettos fahren?

MANFREDM
24.01.2022, 09:38
https://t3n.de/news/quanten-akkus-e-autos-laden-1444723/?fbclid=IwAR0kXH1RzPqJ0eGolt4r7nC63rBwOPpN-DxZ0jgUUB_XdO654R6NdyLVghA
Durchbruch bei Quanten-Akkus: Laden E-Autos jetzt schneller?

Der hundertste Wunder-Akku in 10 Jahren! :haha: :haha: Tesla hat übrigens die Energiedichte ihrer Akkuzellen in 10 Jahren nicht wesentlich erhöht. Hier das, was derzeit noch im Tesla3 verbaut wird:

https://www.mobilegeeks.de/artikel/tesla-akkus-energiedichte/ [/COLOR][/B]


Glaubt man Elon Musk, dann handelt es sich bei den neuerdings gefertigten 2170er-Zellen um die Akkus mit der "weltweit höchsten Energiedichte", zum günstigsten Preis. Doch neue Informationen zu den Modulen im neuen Model 3 deuten auf eine Energiedichte, die auf dem Niveau der alten 18650er-Zellen liegt. :haha: :haha:

Fenstergucker
24.01.2022, 10:40
Der hundertste Wunder-Akku in 10 Jahren! :haha: :haha: Tesla hat übrigens die Energiedichte ihrer Akkuzellen in 10 Jahren nicht wesentlich erhöht. Hier das, was derzeit noch im Tesla3 verbaut wird:

https://www.mobilegeeks.de/artikel/tesla-akkus-energiedichte/ [/COLOR][/B]

:haha: :haha:

Darum würde ich derzeit nie auf ein E-Auto umsteigen. Man arbeitet mit Hochdruck an neuen Akku-Technologien, die mehr Speicherung und schnelleres Laden versprechen. Wenn da einmal der Durchbruch gelingt, ist ein E-Auto mit alten Akkus kaum mehr verkäuflich.

navy
11.11.2022, 06:29
Hyprid brennt auch gut. Sehr Umwelt freundlich, nach Grünen Gusto,

https://images.bild.de/636de58b901f9133be4396f2/0b75e3302681a1de1ace29a02d563e09,7d7f413c?w=1984

Von: Markus langner
11.11.2022 - 07:22 Uhr

Bischofswerda – Vorsichtig nähert sich ein Feuerwehrmann einem brennenden Ford Kuga. Löschen muss er aufpassen. Denn der Wagen ist ein Hybrid. Und der hängt auch noch am Stromkabel...

Der Besitzer war in der Nacht zu Freitag durch die Alarmanlage des Wagens aus dem Schlaf gerissen worden. Gegen 3.15 Uhr piepte der Ford vor dem Haus an der Geschwister-Scholl-Straße in Bischofswerda. Da war es schon zu spät.

https://www.bild.de/regional/dresden/dresden-aktuell/beim-stromtanken-hybrid-verbrennt-am-ladekabel-81905426.bild.html

BlackForrester
12.11.2022, 16:58
Auf welchem Autobahnabschnitt?
Ansonsten sind Oberleitungen nichts neues, Busse mit diesem Antriebssystem gab es bereits in den 50ern. Nachteil war, dass die Busse nirgends sonst fahren konnten. Und die LKW könnten die Autobahn nicht verlassen.


Du verkennst die "Intelligenz" Eurer politischen Führungsschicht - sobald Du mit dem Lkw auf die Autobahn auffährst, fährst Du Deinen Stromabnehmer aus und schon bist Du mit Strom aus der Leitung unterwegs und überall dort wo es keine Oberleitungen gibt, fährt der Stromabnehmer halt wieder ein und dann fährt der Lkw mit Strom aus dem Akku (zur Not kann man auch Pferde vorspannen).

navy
12.11.2022, 17:01
Du verkennst die "Intelligenz" Eurer politischen Führungsschicht -....

Da warte ich lieber auf die E-Ladestrom Säulen für die E-Panzer, die bis in die Ukraine und Moskau rollen

BlackForrester
12.11.2022, 17:40
Durchbruch bei Quanten-Akkus: Laden E-Autos jetzt schneller?



Seit wie vielen Jahr (-zehnten) wird eigentlich der Durchbruch in der Akkutechnik verkündet und wie viele dieser Durchbrüche sind da realisiert worden?

Aber nehmen wir einmal an es gelänge eine Akkutechnik zu entwickeln, wo man einen Akku 10mal so schnell laden könnte - dann steht man nämlich vor der Hürde Ladetechnik

Um eine solche Akkuleistung zu befriedigen bräuchte man dann Ladesäule mit der 10fachen Leistung, also im MW-Bereich - auch die im Kfz verbaute Technik muss in der Lage sein mit einer solch hohen Stromleistung umzugehen und entsprechend dimensioniert ausgelegt sein Apropos Dimension - wie dick muss wohl ein Kabel seit, welches in der Lage ist mehrere MW Leistung zu übertragen und ist dies ohne aufwändige Kühlung des Kabels überhaupt möglich - sprich, wie aufwändig muss man so eine Ladestation bauen damit man überhaupt in der Lage ist den Ladestecker in die Steckdose zu stecken?

Was also nutzt der "beste" Akku, wenn man diesen ggf. in Minuten vollpumpen kann wenn die Ladeinfrastruktur gar nicht in der Lage ist diese Ladeleistungen zu befriedigen?

BlackForrester
12.11.2022, 17:46
Da warte ich lieber auf die E-Ladestrom Säulen für die E-Panzer, die bis in die Ukraine und Moskau rollen


Brauchen Panzer nicht - die bekommen ein Verlängerungskabel hinten aufgeschnallt und schon rollt der Panzer. Dumm halt nur wenn dann ein taschenmesserbewaffneter Russe kommt und das Kabel kappt - viel leichter stoppt man einen Panzer nicht :D

navy
12.11.2022, 18:10
Brauchen Panzer nicht - die bekommen ein Verlängerungskabel hinten aufgeschnallt und schon rollt der Panzer. Dumm halt nur wenn dann ein taschenmesserbewaffneter Russe kommt und das Kabel kappt - viel leichter stoppt man einen Panzer nicht :D

ist ja eine Grüne Innovation,was Siegen leicht macht:fizeig:

hamburger
13.11.2022, 02:17
Du verkennst die "Intelligenz" Eurer politischen Führungsschicht - sobald Du mit dem Lkw auf die Autobahn auffährst, fährst Du Deinen Stromabnehmer aus und schon bist Du mit Strom aus der Leitung unterwegs und überall dort wo es keine Oberleitungen gibt, fährt der Stromabnehmer halt wieder ein und dann fährt der Lkw mit Strom aus dem Akku (zur Not kann man auch Pferde vorspannen).

Es gibt praktisch keine Speditionen, die diesen Schrott anwenden, warum wohl?

Heinrich_Kraemer
13.11.2022, 15:34
Wei s BMW imma No Ned moa wui, bauts etza da Wongna Fritz.

Ab 18.50

https://youtu.be/9B2OTYBla7Y

DNCBN
17.01.2023, 15:14
Hier mit Schlagworten zu argumentieren macht keinen Sinn.
Die vorhandene Infrastruktur (Tankstellen) müsste sowohl bei Wasserstoff wie auch bei Batterien komplett geändert werden.

Wasserstoff ist ein hochexplosives Gas. Es kann nur in schweren Druckbehältern oder ebenso schweren Kühltanks transportiert werden. Sollte bei Letzteren die Kühlung ausfallen, reicht die Sprengkraft um ein Hochhaus zum Einsturz zu bringen.

Aus Wasserstoff ließe sich aber auf umweltfreundliche Weise Methanol herstellen. Dies ist genauso handhabbar wie Benzin. Somit könnten sowohl die Tankstellen wie auch die Autos nach nur geringer Modifikation weiter betrieben werden. Im Fernsehen wurde darüber bereits berichtet. Aktuell ist die Umwandlung von Wasserstoff in Methanol jedoch noch nicht preiswert genug.

Anm.: Statt Methanol könnte man natürlich auch gleich Äthanol herstellen. Dann wäre es kein Problem, wenn man erst abends merkt, dass man beim Einkauf im Supermarkt den Wodka vergessen hat.

Minimalphilosoph
17.01.2023, 17:20
Hier mit Schlagworten zu argumentieren macht keinen Sinn.
Die vorhandene Infrastruktur (Tankstellen) müsste sowohl bei Wasserstoff wie auch bei Batterien komplett geändert werden.

Wasserstoff ist ein hochexplosives Gas. Es kann nur in schweren Druckbehältern oder ebenso schweren Kühltanks transportiert werden. Sollte bei Letzteren die Kühlung ausfallen, reicht die Sprengkraft um ein Hochhaus zum Einsturz zu bringen.

Aus Wasserstoff ließe sich aber auf umweltfreundliche Weise Methanol herstellen. Dies ist genauso handhabbar wie Benzin. Somit könnten sowohl die Tankstellen wie auch die Autos nach nur geringer Modifikation weiter betrieben werden. Im Fernsehen wurde darüber bereits berichtet. Aktuell ist die Umwandlung von Wasserstoff in Methanol jedoch noch nicht preiswert genug.

Anm.: Statt Methanol könnte man natürlich auch gleich Äthanol herstellen. Dann wäre es kein Problem, wenn man erst abends merkt, dass man beim Einkauf im Supermarkt den Wodka vergessen hat.

In Ihrem §§-Strang für zu blöde Abstandseinschätzer in Relation zur Geschwindigkeit, zeigten sie grosse Abneigung gegen Alkohol. :D

Papst Urban
26.09.2023, 16:38
Rekordfahrt: Lastwagen von Daimler-Truck legt über 1000 Kilometer mit Wasserstoff zurück!


Für die Elektrifizierung des Lkw-Fernverkehrs ist die Brennstoffzelle das Mittel der Wahl. Mercedes-Benz hat jetzt mit einem für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassenen Prototyp des GenH2 Truck eine Strecke von 1047 Kilometern mit einer Tankfüllung flüssigem Wasserstoff zurückgelegt. Der Sattelzug startete gestern Nachmittag im Kundencenter in Wörth am Rhein und erreichte heute Morgen Berlin. Der Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 40 Tonnen war voll beladen.

https://www.auto-medienportal.net/bild/detail/legte-mit-80-kilo-flussigwasserstoff-uber-1000-kilometer-zuruck-mercedes-benz-genh2-truck

Quelle : https://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/63272

Olliver
27.09.2023, 08:02
...Für die Elektrifizierung des Lkw-Fernverkehrs ist die Brennstoffzelle das Mittel der Wahl. ....

Beide Fettungen gibt es schon länger.
Warum hat es sich nicht mal im KFZ-Bereich durchgesetzt?

Das kannst du dir selbst beantworten.
Warum fährst du kein Brennstoffzellen-Elektroauto?

Papst Urban
27.09.2023, 15:25
..

Warum fährst du kein Brennstoffzellen-Elektroauto?

Die kriminelle Obrigkeit hindert mich/uns/Alle daran.

Olliver
27.09.2023, 15:50
Die kriminelle Obrigkeit hindert mich/uns/Alle daran.

Aber nein!

Du kannst dir zwischen 2 Autos eins aussuchen.
Wenns überhaupt noch geht.
Die Autofirmen legen nämlich drauf. . . . . .

Olliver
28.09.2023, 07:35
Die kriminelle Obrigkeit hindert mich/uns/Alle daran.

Wasserstoff, das hatten wir schon öfters:
Die Brennstoffzelle wird von dem E-Auto überrollt werden.
Sie hat eine ganz miese Wirkungsgradkette.
Der Schweizer Brennstoffzellen-Experte Ph.D. Dipl. Ing. Ulf Bossel kommt zu einem ähnlichen Ergebnis:

Von 100 kWh Primärenergie können bei direkter Speicherung im Elektroauto 69 kWh für den Antrieb genutzt werden, beim Wasserstoffauto dagegen bestenfalls 23 kWh.

Das Schaubild aus seinem Buch “Energiewende zu Ende gedacht” (2014) macht den Energieverlust über den Zwischenträger Wasserstoff eindrucksvoll deutlich:
https://wiesoeigentlich.de/wp-content/uploads/2016/06/wasserstoffverluste.jpg

In seiner Publikation “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” kommt Ulf Bossel darum auch zu folgendem Fazit:

Wasserstoff kann den Kampf gegen seine eigene Energiequelle [go] nicht gewinnen. Darum ist die Frage: “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” mit einem bedingungslosen “NIEMALS” zu beantworten. Eine globale Wasserstoffwirtschaft hat weder eine Vergangenheit noch eine Gegenwart oder Zukunft!

https://wiesoeigentlich.de/alternative-wasserstoffauto/

Papst Urban
28.09.2023, 16:31
Wasserstoff, das hatten wir schon öfters:
Die Brennstoffzelle wird von dem E-Auto überrollt werden.
Sie hat eine ganz miese Wirkungsgradkette.
Der Schweizer Brennstoffzellen-Experte Ph.D. Dipl. Ing. Ulf Bossel kommt zu einem ähnlichen Ergebnis:

Von 100 kWh Primärenergie können bei direkter Speicherung im Elektroauto 69 kWh für den Antrieb genutzt werden, beim Wasserstoffauto dagegen bestenfalls 23 kWh.

Das Schaubild aus seinem Buch “Energiewende zu Ende gedacht” (2014) macht den Energieverlust über den Zwischenträger Wasserstoff eindrucksvoll deutlich:
https://wiesoeigentlich.de/wp-content/uploads/2016/06/wasserstoffverluste.jpg

In seiner Publikation “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” kommt Ulf Bossel darum auch zu folgendem Fazit:

Wasserstoff kann den Kampf gegen seine eigene Energiequelle [go] nicht gewinnen. Darum ist die Frage: “Ist eine Wasserstoffwirtschaft sinnvoll?” mit einem bedingungslosen “NIEMALS” zu beantworten. Eine globale Wasserstoffwirtschaft hat weder eine Vergangenheit noch eine Gegenwart oder Zukunft!

https://wiesoeigentlich.de/alternative-wasserstoffauto/

Ja, ist sehr einleuchtend.

Es muss halt an dem Wasserstoffantrieb gearbeitet und geforscht werden, so dass ein verlustfreier Kreislauf zustande kommt, das wäre meiner Meinung nach die beste Lösung.
Immerhin wird mit Wasserstoff unser gesamtes Sonnensystem erwärmt, dann muss es doch möglich sein, diese Energie nützlich für uns zu gewinnen.

Olliver
28.09.2023, 16:50
Ja, ist sehr einleuchtend.

Es muss halt an dem Wasserstoffantrieb gearbeitet und geforscht werden, so dass ein verlustfreier Kreislauf zustande kommt, das wäre meiner Meinung nach die beste Lösung.

Das wäre wünschenswert,
ist aber energetisch leider nicht möglich.

Daher ja auch der grottenschlechte Wirkungsgrad,
der H2 zumindest im KFZ und LKW-Bereich verhindert.

Da gewinnt immer der Akku.


Immerhin wird mit Wasserstoff unser gesamtes Sonnensystem erwärmt, dann muss es doch möglich sein, diese Energie nützlich für uns zu gewinnen.

Das ist ja die Fusionsenergie der Sonne,
die seit Jahrzehnten auf Erden immer 10 Jahre vorm Durchbruch ist.

zZ läuft die Uhr schneller, dank Internet und priv. Forschung..........

Papst Urban
28.09.2023, 17:10
Das wäre wünschenswert,
ist aber energetisch leider nicht möglich.

Daher ja auch der grottenschlechte Wirkungsgrad,
der H2 zumindest im KFZ und LKW-Bereich verhindert.

Da gewinnt immer der Akku.



Das ist ja die Fusionsenergie der Sonne,
die seit Jahrzehnten auf Erden immer 10 Jahre vorm Durchbruch ist.

zZ läuft die Uhr schneller, dank Internet und priv. Forschung..........

Aber warum nicht möglich, vielleicht ist die Wissenschaft noch nicht in der Lage Wasserstoff effizient zu nutzen.

Beispielsweise unsere Sonne, sie erzeugt jede Sekunde so viel Energie, dass damit die ganze Welt versorgt werden könnte und das nur mit Wasserstoff und Druck, man braucht nicht mal ein Fremdzünder. Das sollte doch der Wissenschaft den gewissen Ansporn zum Forschen geben.

Natürlich kann die Wissenschaft diesen Druck nicht herstellen, doch man kann in diese richtig arbeiten, weil Wasserstoff haben wir genug.