Vollständige Version anzeigen : Millionen Deutsche verdienen weniger mehr als 2000 Euro brutto !
Dr Mittendrin
05.05.2019, 13:02
Das Problem in Deutschland ist nicht der Bruttolohn. Die Abgaben sind in diesem Land einfach enorm.
Der Dienstleistungssektor ist dann noch ein anderes Thema. Das Problem ist dort schlicht Produktivität. In einem Chemiewerk führt die erfolgreiche Arbeit eines Angestellten zu einem Massenprodukt. Es kann ohne einen Qualitätsverlust massenweise vertrieben werden.
Im Servicesektor ist es oftmals umgekehrt, der Kunde will kein Massenprodukt.
Sogar der Bruttolohn ist es. Wieder mal zur Schweiz.
Wenn ein Unternahmen 1000 € kassiert incl MWST, verbleibt mehr für Personal über in der Schweiz bei 8 % statt hier bei 19 %.
Desmodrom
05.05.2019, 13:10
Sogar der Bruttolohn ist es. Wieder mal zur Schweiz.
Wenn ein Unternahmen 1000 € kassiert incl MWST, verbleibt mehr für Personal über in der Schweiz bei 8 % statt hier bei 19 %.
Genau! Zu Fuß ist es eben weiter als über den Berg.
Haspelbein
05.05.2019, 13:28
Sogar der Bruttolohn ist es. Wieder mal zur Schweiz.
Wenn ein Unternahmen 1000 € kassiert incl MWST, verbleibt mehr für Personal über in der Schweiz bei 8 % statt hier bei 19 %.
Ich würde die Schweiz so nicht mit Deutschland vergleichen wollen. Die Schweiz ist beim Bruttoinlandsprodukt pro Kopf weltweit auf dem 2,, Deuschland irgendwo um den 20. Platz. Da sind sind beim Lohn schlicht ganz andere Dinge möglich.
Ich stimme dir zu, dass die Umsatzsteuern für die Wirtschaft schädlich, und sozial unverträglich sind.
Antisozialist
05.05.2019, 13:47
Ich würde die Schweiz so nicht mit Deutschland vergleichen wollen. Die Schweiz ist beim Bruttoinlandsprodukt pro Kopf weltweit auf dem 2,, Deuschland irgendwo um den 20. Platz. Da sind sind beim Lohn schlicht ganz andere Dinge möglich.
Ich stimme dir zu, dass die Umsatzsteuern für die Wirtschaft schädlich, und sozial unverträglich sind.
Die Schweiz ist eine Geldwaschanlage. Dies hat den Nebeneffekt, dass Schweizer Unternehmen billig Kredite aufnehmen und dafür ihr Personal hoch bezahlen können.
BlackForrester
05.05.2019, 13:49
Die Mär stimmt so nicht mit Schweiz. Und Zürich ist nicht Gesamtschweiz. Man verfrisst ja nicht den Grossteil des Lohnes in Restaurants in Zürich. In München gibt es auch Lokale wo man kaum unter 20 € rausgeht. Meine Tochter verlangt für Herrenhaarschnitt 24 €. Hochlohnländer haben immer teuren Charakter, nur abzgl Miete/ Essen/Trinken bleibt mehr. Du unterschlägst z B Benzin ist billiger, Strom auch.
Mieten sind dort getrieben von Lohnhöhe = marktwirtschaftlich gesund.
Bei uns : Mieten sind getrieben durch Migration = ungesund.
Bitte ein Beispiel aus der Schweiz.
https://pp.userapi.com/c855636/v855636620/35ce6/GOy1cIkj7nQ.jpg
Was stimmmt so nicht mir der Schweiz?
Dass die bezahlten Gehälter deutlich über deutschem Niveau liegen? Dass Du deutlich höhere Lebenshaltungskosten hast? Dass Du für eine Dienstleistung deutlich mehr auf den Tisch legen musst? Dass Dinge des täglichen Bedarf (also Nahrung oder Miete) deutlich höher sind als in Deutschland. Das ist nun einmal ein Fakt.
Ich kann mir immer Einzelaspekte herausziehen und sagen - stimmt so nicht.
Beispielhaft die von Dir angeführen Kraftstoffkosten - Benzin ist aktuell günstiger als in Deutschland, Diesel erheblich teurer.
DAS Problem in Deutschland ist ein Zusammenspiel der niederen Entlohnung verbunden mit einer irren Staatsquote. Für die niedere Entlohnung sind aber wir als Gesellschaft mitverantwortlich.
cornjung
05.05.2019, 13:57
In der Schweiz ist alles zwei- bis dreimal so teuer wie in Deutschland. Von daher sind 6.000 CHF brutto pro Monat in der Schweiz ein Niedriglohn, von dem man nur als Grenzgänger gut leben kann.
Was stimmmt so nicht mir der Schweiz?
Dass die bezahlten Gehälter deutlich über deutschem Niveau liegen? Dass Du deutlich höhere Lebenshaltungskosten hast? Dass Du für eine Dienstleistung deutlich mehr auf den Tisch legen musst? Dass Dinge des täglichen Bedarf (also Nahrung oder Miete) deutlich höher sind als in Deutschland. Das ist nun einmal ein Fakt.
Ich kann mir immer Einzelaspekte herausziehen und sagen - stimmt so nicht.
Beispielhaft die von Dir angeführen Kraftstoffkosten - Benzin ist aktuell günstiger als in Deutschland, Diesel erheblich teurer.
DAS Problem in Deutschland ist ein Zusammenspiel der niederen Entlohnung verbunden mit einer irren Staatsquote. Für die niedere Entlohnung sind aber wir als Gesellschaft mitverantwortlich.
Ich lebe seit Jahren nahe der schweizer Grenze, bin wöchentlich in Basel. Die Löhne sind fast drei mal so hoch, plus die Steuern sind nicht mal halb so hoch. Da spielt es kaum eine Rolle, dass Lebenshaltungs-kosten wie Lebensmittel und Mieten teurer sind. Jeder AN will in die Schweiz arbeiten und verdienen gehen, selbst wenn er nicht Grenzgänger ist.
BlackForrester
05.05.2019, 14:00
Das kann ich nur schwer sagen. Allerdings weiss ich ebenso, dass es schon mal anders war. Also würde ich es umgekehrt auch nicht ausschliessen wollen. Ich weiss von meinen Eltern und Grosseltern, dass sie Menschen im Servicebereich fair behandelt haben.
Ich habe in Deutschland immer 10% als überlich erachtet. Auf den Euro aufgerundet habe ich nur bei sehr kleinen Beträgen. Hat sich daran was geändert? Riesig das Geld raus gehauen haben meine Freunde und Verwandten es auch nicht, aber sie sind auch nicht immer Essen gegangen.
Ich verstehe immer noch nicht ganz, ob du speziell auf die Sparsamkeit im Dienstleistungssektor, und hier besonders die Gastronomie hinaus willst, oder dass in Deutschland allgemein Diensleistungen und ihr Wert als "nicht solide" unterschätzt werden, selbst wenn sie gewinnbringend sind?
Es geht u.a. um den Dienstleistungssektor - der ist nämlich DER Niedriglohnsektor in diesem Lande - in Gesamtheit (Ausnahmen bestätigen nur die Regel).
Wenn ich nur 10 € für ein Schmitzel bezahlen will - dann kann der Koch und die Servicekraft kaum gut bezahlt werden.
Wenn ich nur 10 € für einen Haarschnitt bezahlen will - dann geht dies nur zu Lasten der Entlphnung des Arbeitnehmers.
Wenn ich nur 10 € für eine Reinigungskraft bezahlten will - dann kann ich man diese Reinungskraft kaum auskömmlich entlohnen.
...und...und...und...
Um also auf den Strang zurückzukommen - wenn Millionen Deutsche unter 2 000 € brutto verdienen, dann hat dies erst einmal nichts mit der Staatsquote zu tun, sondern was sind wir bereit zu zahlen. Nachgelagert muss man die Staatsquote sehr wohl betrachten - dann diese sagt dann aus - -was bleibt von den 2 000 € brutto überhaupt über und was kann man sich dafür leisten.
Dr Mittendrin
05.05.2019, 14:23
Was stimmmt so nicht mir der Schweiz?
Dass die bezahlten Gehälter deutlich über deutschem Niveau liegen? Dass Du deutlich höhere Lebenshaltungskosten hast? Dass Du für eine Dienstleistung deutlich mehr auf den Tisch legen musst? Dass Dinge des täglichen Bedarf (also Nahrung oder Miete) deutlich höher sind als in Deutschland. Das ist nun einmal ein Fakt.
Ich kann mir immer Einzelaspekte herausziehen und sagen - stimmt so nicht.
Beispielhaft die von Dir angeführen Kraftstoffkosten - Benzin ist aktuell günstiger als in Deutschland, Diesel erheblich teurer.
DAS Problem in Deutschland ist ein Zusammenspiel der niederen Entlohnung verbunden mit einer irren Staatsquote. Für die niedere Entlohnung sind aber wir als Gesellschaft mitverantwortlich.
Scheiss netz hier. Der ganze Text weg. Hat alles zu tun mit Immobilien.
Du verdrängst den Fakt, dass nach Abzug der Lebenshaltung mehr verbleibt
Dr Mittendrin
05.05.2019, 14:25
Es geht u.a. um den Dienstleistungssektor - der ist nämlich DER Niedriglohnsektor in diesem Lande - in Gesamtheit (Ausnahmen bestätigen nur die Regel).
Wenn ich nur 10 € für ein Schmitzel bezahlen will - dann kann der Koch und die Servicekraft kaum gut bezahlt werden.
Wenn ich nur 10 € für einen Haarschnitt bezahlen will - dann geht dies nur zu Lasten der Entlphnung des Arbeitnehmers.
Wenn ich nur 10 € für eine Reinigungskraft bezahlten will - dann kann ich man diese Reinungskraft kaum auskömmlich entlohnen.
...und...und...und...
Um also auf den Strang zurückzukommen - wenn Millionen Deutsche unter 2 000 € brutto verdienen, dann hat dies erst einmal nichts mit der Staatsquote zu tun, sondern was sind wir bereit zu zahlen. Nachgelagert muss man die Staatsquote sehr wohl betrachten - dann diese sagt dann aus - -was bleibt von den 2 000 € brutto überhaupt über und was kann man sich dafür leisten.
Deine dämliche Rechnerei kannst du im ganzen Ostblock aufmachen. Für mich zählt, wieviele Stunden ( netto ) muss ich arbeiten für dies und das.
Die ganze Migration drängt in diese 2000 € Jobs, deswegen steigen die nicht.
Wenn ich Russland der Strom nur 6 Cent kostet ( ist 20 % von hier ) müssten wir ja analog 5 mal so viel verdienen.
Dr Mittendrin
05.05.2019, 14:28
Ich lebe seit Jahren nahe der schweizer Grenze, bin wöchentlich in Basel. Die Löhne sind fast drei mal so hoch, plus die Steuern sind nicht mal halb so hoch. Da spielt es kaum eine Rolle, dass Lebenshaltungs-kosten wie Lebensmittel und Mieten teurer sind. Jeder AN will in die Schweiz arbeiten und verdienen gehen, selbst wenn er nicht Grenzgänger ist.
Ein wahres Wort und damit Grün.
:appl: :top: :gp:
BlackForrester
05.05.2019, 14:29
Ich wohne seit Jahren an der schweizer Grenze, bin wöchentlich in Basel. Die Löhne sind fast drei mal so hoch, plus die Steuern sind nicht mal halb so hoch. Da spielt es kaum eine Rolle, dass Lebenshaltungs-kosten wie Lebensmittel und Mieten teurer sind. Jeder AN will in die Schweiz arbeiten und verdienen gehen, selbst wenn er nicht Grenzgänger ist.
Ob es zweimal so hoch oder dreimal so hoch - sei es ´drum, darüber zu streiten lohnt nicht. Die Frage ist, was bleibt am Ende des Tages netto über und wenn in Deutschland ein Mindestlohnbezieher 26% seines Einkommens direkt wieder abführen muss, dann verdienst Du in der Schweiz mindestens das 2,5fache um auf das gleiche direkte Steuer- und Abgabenniveau zu kommen.
Zugegeben - es ist in der Schweiz ein wenig tricky die Gesamtbelastung zu ermitteln, weil eben Bundessteuer, Kantonalsteuern und in Teilen noch Gemeindesteuern direkt vom Lohn abgezogen werden, sprich bei gleichem Brutto das netto sich von Kanton zu Kanton und von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich ausfällt. Dass kann dann schnell ´mal ein paar tausend Franken ausmachen.
Dr Mittendrin
05.05.2019, 14:32
In der Schweiz ist alles zwei- bis dreimal so teuer wie in Deutschland. Von daher sind 6.000 CHF brutto pro Monat in der Schweiz ein Niedriglohn, von dem man nur als Grenzgänger gut leben kann.
Nein. Soll ich dir ein oberbayrisches und ein Schweizer Mietangebot bringen ?
Nein. Soll ich dir ein oberbayrisches und ein Schweizer Mietangebot bringen ?
Ja, bitte, der Anschauung halber.
Dr Mittendrin
05.05.2019, 14:34
Ob es zweimal so hoch oder dreimal so hoch - sei es ´drum, darüber zu streiten lohnt nicht. Die Frage ist, was bleibt am Ende des Tages netto über und wenn in Deutschland ein Mindestlohnbezieher 26% seines Einkommens direkt wieder abführen muss, dann verdienst Du in der Schweiz mindestens das 2,5fache um auf das gleiche direkte Steuer- und Abgabenniveau zu kommen.
Zugegeben - es ist in der Schweiz ein wenig tricky die Gesamtbelastung zu ermitteln, weil eben Bundessteuer, Kantonalsteuern und in Teilen noch Gemeindesteuern direkt vom Lohn abgezogen werden, sprich bei gleichem Brutto das netto sich von Kanton zu Kanton und von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich ausfällt. Dass kann dann schnell ´mal ein paar tausend Franken ausmachen.
Und wieder machst du einen Bogen. Fakt ist es bleibt am Ende mehr. Díese Drecks-BRD redest du noch schön, warum ? Immobilieneigentum, zu sehr verwurzelt hier. Ich nicht mehr.
Und wieder machst du einen Bogen. Fakt ist es bleibt am Ende mehr. Díese Drecks-BRD redest du noch schön, warum ? Immobilieneigentum, zu sehr verwurzelt hier. Ich nicht mehr.
Dann bringe doch bitte deinen angekündigten Vergleich der Preise von Mietwohnungen.
Dr Mittendrin
05.05.2019, 14:43
Ja, bitte, der Anschauung halber.
https://pp.userapi.com/c855636/v855636620/35ce6/GOy1cIkj7nQ.jpg
Basel Stadt
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BlackForrester
05.05.2019, 15:06
In der Schweiz ist alles zwei- bis dreimal so teuer wie in Deutschland. Von daher sind 6.000 CHF brutto pro Monat in der Schweiz ein Niedriglohn, von dem man nur als Grenzgänger gut leben kann.
Es gibt den sogenannten Big Mac-Index, welcher recht gut die Lebenshaltungskosten abbildet.
Nimmt man diesen Big Mac-Index zu rate, dann kostet aktuell ein Big Mac in der Schweiz so um die 6,50 sfr (=5,70 €) und in Deutachland so um die 4,30 €. Wir reden also von in etwa 30% höherem Preis....also weit weg von zwei- bis dreimal so teuer.
Pauschalisierz zu sagen, die Lebenshaltungskosten in der Schweit wären doppelt oder gar dreifach so hoch ist einfach nicht korrekt.
Benzin, Strom als Beispiel kosten in der Schweiz nicht mehr als in Deutschland, bei Lebensmitteln kannst Du mit einem Aufschlag von 40 - 50% rechnen, ähnliches gilt bei den Mieten und bei einem Handwerker rechnet man mit einem Stundensatz von ab 70 bis 80 sfr. - Du bist also weit weg von doppelt oder gar dreifach so hoch.
Andreas63
05.05.2019, 15:13
Nein. Soll ich dir ein oberbayrisches und ein Schweizer Mietangebot bringen ?
Dazu kommt noch, das der Standard in Schweizer Wohnungen und Häusern wesentlich höher ist als hier.
In der BRD werden wir nur noch verarscht. Aber leider glauben viele ja immer noch gern, daß es uns hier so gut geht. Glücklich Sklaven eben.
BlackForrester
05.05.2019, 15:27
Und wieder machst du einen Bogen. Fakt ist es bleibt am Ende mehr. Díese Drecks-BRD redest du noch schön, warum ? Immobilieneigentum, zu sehr verwurzelt hier. Ich nicht mehr.
Klar bleibt mehr - ist ein Zusammenspiel zwischen Lohn/Gehalt und Belastung über Steuern und Abgaben.
Ich setze einmal voraus Dir ist bekannt, das sich schon seit Jahrzehnten vertrete, dass man das deutsche Sozial"ver"sicherungssystem analog dem schweizer Renrensystem reformiert und umbaut. Die shätte zur Folge dass die Beiträge der Arbeitnehmer sich sofort in etwa halbieren würden (ohne dass man irgend eine Leistung kürzen oder streichen müsste) und macht man es richtig und sagt - der Arbeitgeber muss diese hälftigen Beiträge, welche dieser ja ebenfalls spart auf den Lohn ´draufschlagen dann hätte dies bei einem Mindestlohnbezieher die Folge:
Heute: 1 544 € brutto - 306 € Sozialababen - 84 € Steuern = netto 1 138 €
Meine Vorstellung: 1 698 € brutto - 170 € Sozialangaben - 131 Steuern = 1 397 € (also 260 € netto mehr im Monat) und dann ist es ein absolutes Unding, dass ein Mindestlohnbezieher auch noch Steuern bezahlt - also kommen die 131 Steuer noch ion top dazu und damit hätte ein Mindestlohnbezieher um die 400 € netto MHER in der Tasche....im Monat.
Die Gegenfinanzierung des Steuerausfalles wäre auch wenig bis kein Problem, denn a) man spart sich signifikante Mrd-Summen alleine bei der Verwaltung sowie Ausbezahlung von ALGII-Aufstockleistungen, b) wer mehr Geld in der Tasche hat gibt dieses auch wieder aus und damit werden Steuern und Abgaben wieder generiert und c) ja, zwingend wäre natürlich auch der Umbau des Steuersystems, indem man sagt - wer Summe A verdient bezahlt Zsumme B an Steuern und bezahlt nicht Steuern nach den Kenntnissen und Fähigkeiten seines Steuervermeiiduingsberaters.
Wir können längst auf einem Steuer- und Abgabenniveau von deutlich unter 40% sein, wenn man denn wollte....man will es nicht in diesem Lande, weil die Lobby der "Verlierer" dies zu verhindern weiß.
Dr Mittendrin
05.05.2019, 16:22
Dazu kommt noch, das der Standard in Schweizer Wohnungen und Häusern wesentlich höher ist als hier.
In der BRD werden wir nur noch verarscht. Aber leider glauben viele ja immer noch gern, daß es uns hier so gut geht. Glücklich Sklaven eben.
Je höher die Wohnungsnot hier ( vermute in der Schweiz nicht, weil sie 2015 dicht machten ) desto frecher können Vermieter werden.
Ich monierte.
- laut in der Nacht
- 2 Waschmaschinen gehen nicht
- Herd geht Backrohr nicht
- Trockner im Angebot - gibt es nicht
- kein Licht in Toilette, Polen pissen daneben im Suff
Resultat Kündigung !!!
Dr Mittendrin
05.05.2019, 16:30
Dazu kommt noch, das der Standard in Schweizer Wohnungen und Häusern wesentlich höher ist als hier.
In der BRD werden wir nur noch verarscht. Aber leider glauben viele ja immer noch gern, daß es uns hier so gut geht. Glücklich Sklaven eben.
Haargenau. Es kann wohl nur an falschem Patriotismus liegen, sich was schön zu reden.
Dr Mittendrin
05.05.2019, 16:34
Es gibt den sogenannten Big Mac-Index, welcher recht gut die Lebenshaltungskosten abbildet.
Nimmt man diesen Big Mac-Index zu rate, dann kostet aktuell ein Big Mac in der Schweiz so um die 6,50 sfr (=5,70 €) und in Deutachland so um die 4,30 €. Wir reden also von in etwa 30% höherem Preis....also weit weg von zwei- bis dreimal so teuer.
Pauschalisierz zu sagen, die Lebenshaltungskosten in der Schweit wären doppelt oder gar dreifach so hoch ist einfach nicht korrekt.
Benzin, Strom als Beispiel kosten in der Schweiz nicht mehr als in Deutschland, bei Lebensmitteln kannst Du mit einem Aufschlag von 40 - 50% rechnen, ähnliches gilt bei den Mieten und bei einem Handwerker rechnet man mit einem Stundensatz von ab 70 bis 80 sfr. - Du bist also weit weg von doppelt oder gar dreifach so hoch.
Das stimmt schon mit Big mac. Strom hat in etwa das Niveau als bei uns vor der Energiewende. Österreich liegt bei etwa 22 Cent, wir bei 30.
Antisozialist
05.05.2019, 19:00
Es gibt den sogenannten Big Mac-Index, welcher recht gut die Lebenshaltungskosten abbildet.
Nimmt man diesen Big Mac-Index zu rate, dann kostet aktuell ein Big Mac in der Schweiz so um die 6,50 sfr (=5,70 €) und in Deutachland so um die 4,30 €. Wir reden also von in etwa 30% höherem Preis....also weit weg von zwei- bis dreimal so teuer.
Pauschalisierz zu sagen, die Lebenshaltungskosten in der Schweit wären doppelt oder gar dreifach so hoch ist einfach nicht korrekt.
Benzin, Strom als Beispiel kosten in der Schweiz nicht mehr als in Deutschland, bei Lebensmitteln kannst Du mit einem Aufschlag von 40 - 50% rechnen, ähnliches gilt bei den Mieten und bei einem Handwerker rechnet man mit einem Stundensatz von ab 70 bis 80 sfr. - Du bist also weit weg von doppelt oder gar dreifach so hoch.
Und was ist mit der Miete von Wohnungen in Bankennähe?
Postkarte
05.05.2019, 19:15
Und was ist mit der Miete von Wohnungen in Bankennähe?
Nach den jüngsten Mietpreisexzessen in der BRD wird der Abstand nicht alzu groß sein ... zwischen Frankfurt und Zürich.
In welcher Stadt die Lebensqualität höher ist, dürfte auch klar sein.
Und was ist mit der Miete von Wohnungen in Bankennähe?
... nun, die leichte fußläufige Erreichbarkeit eines Bankhauses inklusive diskreter, persönlicher Beratung in allen finanziellen Belangen bedingt natürlich einen gewissen Aufschlag auf den Mietzins.
Völlig gerechtfertig sind also derartige, marginale Aufschläge schon hinsichtlich der gegebenen Zeitersparnis. Insofern gilt, wie üblich:
--- der weite Weg nur seltenst lohnt, falls man etwas näher wohnt! --- bis Denne
Die Schweiz ist eine Geldwaschanlage. Dies hat den Nebeneffekt, dass Schweizer Unternehmen billig Kredite aufnehmen und dafür ihr Personal hoch bezahlen können.
Wie wird dort Geld gewaschen? Wenn du dort ein Konto aufmachst, meldet die Bank das dem deutschen Fiskus.
DAS Problem in Deutschland ist ein Zusammenspiel der niederen Entlohnung verbunden mit einer irren Staatsquote. Für die niedere Entlohnung sind aber wir als Gesellschaft mitverantwortlich.
WIR ALS GESELLSCHAFT sollen dafuer verantwortlich gemacht werden, was die Politiker verbrochen haben? Also das Opfer ist verantwortlich dafuer, dass es Opfer wurde?
Ich habe schon viel gehoert, was Politiker da manchmal so von sich geben. Das ist aber eine Verhoehnung sondersgleichen.
Ich würde die Schweiz so nicht mit Deutschland vergleichen wollen. Die Schweiz ist beim Bruttoinlandsprodukt pro Kopf weltweit auf dem 2,, Deuschland irgendwo um den 20. Platz. Da sind sind beim Lohn schlicht ganz andere Dinge möglich.
Ich stimme dir zu, dass die Umsatzsteuern für die Wirtschaft schädlich, und sozial unverträglich sind.
Hier die Schweiz nur etwa 20% hoeher als Deutschland:
https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?v=67&l=de
BlackForrester
06.05.2019, 01:02
WIR ALS GESELLSCHAFT sollen dafuer verantwortlich gemacht werden, was die Politiker verbrochen haben? Also das Opfer ist verantwortlich dafuer, dass es Opfer wurde?
Ich habe schon viel gehoert, was Politiker da manchmal so von sich geben. Das ist aber eine Verhoehnung sondersgleichen.
Unterschlage das "mit" in verantwortlich nicht.
BlackForrester
06.05.2019, 01:04
Und was ist mit der Miete von Wohnungen in Bankennähe?
In München bezahlt du in etwa auch das 3, 4, 5-fache für eine Wohnung an Miete als bei mir...wollen wir jetzt München bei der Berechnung der Lebenshaltungskosten für Deutschland heranziehen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass - je nach Stadt und Lage - in der Schweiz unverschämte Preise aufgerufen werden - ist das aber in Deutachland so viel anders?
Pappenheimer
06.05.2019, 05:31
Welche Branche wäre das ? Nicht Trockenbau als Sub-sub
Fliesen. Die Nachfrage ist extrem und die Preise richten sich halt nach der Nachfrage.
BlackForrester
06.05.2019, 09:40
Die Schweiz ist eine Geldwaschanlage. Dies hat den Nebeneffekt, dass Schweizer Unternehmen billig Kredite aufnehmen und dafür ihr Personal hoch bezahlen können.
Dann müsste in Deutschland das Lohnniveau ja durch die Decke gehen - da kriegen die Banken für 0%-Zinsen Geld ohne Beschränkung / Limit von der EZB...so ganz kann also Deine "These" nicht stimmen, denn der Geldwäscher will seinen Einsatz ja verzinst und gibt das Geld nicht umsonst.
Die Schweiz ist eine Geldwaschanlage. Dies hat den Nebeneffekt, dass Schweizer Unternehmen billig Kredite aufnehmen und dafür ihr Personal hoch bezahlen können.
Das müsste dann doch auch in Deutschland funktionieren, denn hier sind die Kredite für Unternehmen derart billig geworden, dass die Banker die Kohle den Firmen geradezu nachwerfen.
Die wahren Gründe für den Wohlstand der Schweiz sind wohl andere:
- Niedrige Staatsquote
- Hochsolide Unternehmen
- Qualitätsprodukte mit Weltruf
- Sparsame Politik und effiziente Steuerausgaben
- Kein aufgeblähter Beamtenapparat
BlackForrester
06.05.2019, 10:24
Deine Beispiele verschleiern, was wirklich Sache ist: Ein jeder in der Schweiz hat 65% Kaufkraft uebrig, in Deutschland 46%. DAS ist der kleine, aber feine Unterschied. Wie schaedlich das ist, siehst du an der Emigrantenwelle, die da aus der Schweiz nach Deutschland stroemt. Oder ists vielleicht umgekehrt? Und Mindestlohn und sowas stammt aus der Feder missratener Regulierungen. Geh in die Schweiz, da siehst du, wie die das machen.
Schau, die Schweiz - ein nicht einfaches Land.
Richtig ist, dass die Schweizer per Volksabstimmung beschlossen haben, dass es auf Bundeseben keine Mindestlohn geben wird - dies trifft aber jetzt nicht unbedingt auf die Kantone zu. So gibt es Kantone, die einen Mindestlohn definiert haben (und diese Mindestlöhne sind ganz schön happig - nämlich in etwa doppelt so hoch wie in Deutschland) - oder es wird mit "Lohnuntergrenzen" gearbeitet, was im Grunde ja auch ein Mindestlohn ist oder man arbeitet man Gesamtarbeitsverträgen, wo dann - für eine ganze Branche geltend - Lohnuntergrenzen festgezurrt werden.
Da ist man in der Schweiz schon kreativ ein Geschäftsmodell "Lohndumping" zu verhindern.
Auch wenn ich kein Befürworter eines - von Parteien definierten - gesetzlichen Mindestlohnes bin. Was würde in diesem Lande passieren, wenn man - sagen wir einen Mindestlohn von 15 € definieren würde? In der produzierenden, also exportorientierten Wirtschaft, wird heute in der Regel schon mehr, teilweise deutlich mehr bezahlt - die Auswirkungen gingen also Richtung null. Was es exorbitant treffen würde wäre der Binnenmarkt - hier würden nicht nur, hier müssten die Preise explodieren (um beim berühmten Haarschnitt zu bleiben - den kriegst Du dann unter 25 € nicht).
Nur - jetzt kommt ein Problem ins Spiel - und dies heißt "deutsche Parteien" - denn wenn man den Mindestlohn von heute 9,19 € auf 15 € erhöht heißt dies realer Kaufkraftverlust bei deutlich höheren Preisen.
Um es ´mal darzustellen:
Ein mindestentlohner Arbeitnehmer mit einem Bruttomindestlohn von 9,19 € hat netto (Stkl. I, 40-Std.-Woche) 6,83 € über - muss also 1,34 Stunden arbeiten um den reinen Mindestlohn eines anderen Mindestlohnbeziehers zu refinanzieren
Erhöht man den Mindestlohn auf 15 €, dann bleiben diesem Arbeitnehmer 9,98 netto über - er muss also 1,5 Stunden arbieten um den reinen Mindestlohn eines anderen Mindestlohnbeziehers zu refinianzieren.
Oder man definiert es so - von 5,81 Lohnerhöhung brutto kommen beim Arbeitnehmer nur 3,15 € netto - was eine Steuer- und Abgabenquote auf die Lohnerhöhung bezogen - von 46% bedeutet und damit ist diese Steuer- und Abgabenquote auf die Lihnerhöhung HÖHER als die eines absoluten Spitzenverdieners, dessen Lohn ebenfalls angepasst wird - da sind es nämlich maximal 45%.
Man kann es nun rechnen wie man will - der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland führt zu realen Kaufkraftverlust - in der Schweiz ist das komplett anders gehandhabt und deswegen - wie kann man so dämlich sein "Hurra" zu schreien, wenn eine SPD, wenn DIELINKE oder auch B90/DIEGRÜNEN einen Mindestlohn von 12 € fordern? Hat man eigentlich in der Schule gepennt und kann nicht 1 und 1 zusammenzählen?
Wie "intelligent" die Schweiz dies steuert erkennt man auch an der Sozialhilfe. Die liegt bei 986 sfr. für eine Einzelperson und 2 100 sfr. bei einer vierköpfigen Famlie + Mietzins.
https://www.nzz.ch/schweiz/sozialhilfe-sieben-antworten-ld.1450072
Damit ist das Delta zwischen Sozialhilfe und Einkommen aus Arbeit enorm, weil man eben - durch die gute Entlohnung und der geringen Staatsquote über ein erheblich größeres Nettogehalt verfügt und sich damit "Arbeit" auch lohnt und man muss eben nicht solche Bürokratiemonster schaffen wie in Deutschland. Hier eine Aufstockleistung, dort ein Zuschuss für einen Vollzeitarbeitnehmer, weil der Mindestlohn nicht reicht zum leben.
BlackForrester
06.05.2019, 10:27
Das müsste dann doch auch in Deutschland funktionieren, denn hier sind die Kredite für Unternehmen derart billig geworden, dass die Banker die Kohle den Firmen geradezu nachwerfen.
Die wahren Gründe für den Wohlstand der Schweiz sind wohl andere:
- Niedrige Staatsquote
- Hochsolide Unternehmen
- Qualitätsprodukte mit Weltruf
- Sparsame Politik und effiziente Steuerausgaben
- Kein aufgeblähter Beamtenapparat
...und was Du unterschlägst - einem Volk, welches die Parteien nicht als Allheilmittel sieht und das nicht der Auffassung ist das Parteien Alles und Jedes zu regeln habe. Das kann man als Schweizer schon selber und muss ich das nicht von einer Partei vorschreiben lassen.
Dadurch kommst Du am Ende auf eine niedere Staatsqupte und einen nicht aufgeblähten Beamtenapparat - dies ist nämlich die direkte Folge der Eigenverantwortung, welche in den schweizer Bürger verankert ist.
Unterschlage das "mit" in verantwortlich nicht.
"Mit" stimmt auch nicht. Es sind ganz klar die Politiker und die Beamtenschaft, die die Geschicke Deutschlands ins Nirvana fuehren. Jetzt schaffen sie "Armutsgefaehrdung", sie getrauen sich nicht mal, das, was sie geschaffen haben, korrekt zu benennen: ARMUT.
... Damit ist das Delta zwischen Sozialhilfe und Einkommen aus Arbeit enorm, weil man eben - durch die gute Entlohnung und der geringen Staatsquote über ein erheblich größeres Nettogehalt verfügt und sich damit "Arbeit" auch lohnt und man muss eben nicht solche Bürokratiemonster schaffen wie in Deutschland. Hier eine Aufstockleistung, dort ein Zuschuss für einen Vollzeitarbeitnehmer, weil der Mindestlohn nicht reicht zum leben.
Und es sind in der Schweiz nur sehr wenige, die "mindestlohnen". Die haben etwas, was Deutschland gerne haette: ARBEIT. Und zwar gutbezahlte. In Deutschland haben die Politiker die gutbezahlte Arbeit weitgehend abgeschafft; in der Schweiz haben Politiker eben nicht viel zu sagen. DAS ist der kleine, aber feine Unterschied, und deswegen gehts in der Schweiz eben viel besser als im Hartzland.
...und was Du unterschlägst - einem Volk, welches die Parteien nicht als Allheilmittel sieht und das nicht der Auffassung ist das Parteien Alles und Jedes zu regeln habe. Das kann man als Schweizer schon selber und muss ich das nicht von einer Partei vorschreiben lassen.
Dadurch kommst Du am Ende auf eine niedere Staatsqupte und einen nicht aufgeblähten Beamtenapparat - dies ist nämlich die direkte Folge der Eigenverantwortung, welche in den schweizer Bürger verankert ist.
Richtig. Weg mit dem Parteiengeschmeiss, weg mit der Ueberregulierung, weg mit dem Beamtenstaat. Und schon ist Hartz IV Vergangenheit.
...und was Du unterschlägst - einem Volk, welches die Parteien nicht als Allheilmittel sieht und das nicht der Auffassung ist das Parteien Alles und Jedes zu regeln habe. Das kann man als Schweizer schon selber und muss ich das nicht von einer Partei vorschreiben lassen.
Dadurch kommst Du am Ende auf eine niedere Staatsqupte und einen nicht aufgeblähten Beamtenapparat - dies ist nämlich die direkte Folge der Eigenverantwortung, welche in den schweizer Bürger verankert ist.
IN DEM SCHWEIZER BÜRGER VERANKERT - ja, die werden eben nicht BEVORMUNDET. Und Deutschlands Bürger haben einen schlechten Vormund. Die Schweizer Bürger haben durch Volksabstimmungen die Staatsverwaltung kleiner gehalten, eben deren Wachstum - oder Nicht-Wachstum - selbst bestimmt. DADURCH ist der Eigenverbrauch des Verwaltungstraktes deutlich geringer als in Deutschland. Die Sachabstimmungen führten zu kostengünstigen und effektiven Infrastrukturen - das einzige, wozu man eine Staatsverwaltung überhaupt benötigt.
Das müsste dann doch auch in Deutschland funktionieren, denn hier sind die Kredite für Unternehmen derart billig geworden, dass die Banker die Kohle den Firmen geradezu nachwerfen.
Die wahren Gründe für den Wohlstand der Schweiz sind wohl andere:
- Niedrige Staatsquote
- Hochsolide Unternehmen
- Qualitätsprodukte mit Weltruf
- Sparsame Politik und effiziente Steuerausgaben
- Kein aufgeblähter Beamtenapparat
Die Gründe für die vielen Schlaglöcher und die fortschreitende Armut in einem Land, das sich laut Merkel zu einem der reichsten auf der Welt zählen darf und in dem man gut und gerne lebt, ist die fortdauernde Mißwirtschaft, die in den letzten Jahren noch einmal eine besondere Qualität bekommen hat.
Die Gründe für die vielen Schlaglöcher und die fortschreitende Armut in einem Land, das sich laut Merkel zu einem der reichsten auf der Welt zählen darf und in dem man gut und gerne lebt, ist die fortdauernde Mißwirtschaft, die in den letzten Jahren noch einmal eine besondere Qualität bekommen hat.
Misswirtschaft? Der Staatsapparat ist einfach viel zu teuer. Und er trifft "einsame Entscheidungen".
BlackForrester
10.05.2019, 09:13
IN DEM SCHWEIZER BÜRGER VERANKERT - ja, die werden eben nicht BEVORMUNDET. Und Deutschlands Bürger haben einen schlechten Vormund. Die Schweizer Bürger haben durch Volksabstimmungen die Staatsverwaltung kleiner gehalten, eben deren Wachstum - oder Nicht-Wachstum - selbst bestimmt. DADURCH ist der Eigenverbrauch des Verwaltungstraktes deutlich geringer als in Deutschland. Die Sachabstimmungen führten zu kostengünstigen und effektiven Infrastrukturen - das einzige, wozu man eine Staatsverwaltung überhaupt benötigt.
Es liegt aber eben nicht nur an der Verwaltung an sich - die Parteien in der Schweiz würden es sich gar nicht trauen eine derartige "Klientelpolitik" zu machen wie in Deutschland an der Tagesordnung, da man dann vom Bürger - spätestens bei einer Volksabstimmung - in die Schranken gewiesen würde - und zwar mächtig.
Schauen wir uns nur an, was sich als Beispiel in diesem Jahrzehnt im Bereich Rente abgespielt hat:
Rente mit 63 - Mütterrente - aktuell Grundrente - immer wurde (und wird) nur ein sehr kleiner Teil der Gesellschaft - zu Lasten der Allgemeinheit - bedient und bevorteilt und dies treibt halt nun einmal die Kosten und damit die Steuern bzw. Abgaben.
Es liegt aber eben nicht nur an der Verwaltung an sich - die Parteien in der Schweiz würden es sich gar nicht trauen eine derartige "Klientelpolitik" zu machen wie in Deutschland an der Tagesordnung, da man dann vom Bürger - spätestens bei einer Volksabstimmung - in die Schranken gewiesen würde - und zwar mächtig.
Schauen wir uns nur an, was sich als Beispiel in diesem Jahrzehnt im Bereich Rente abgespielt hat:
Rente mit 63 - Mütterrente - aktuell Grundrente - immer wurde (und wird) nur ein sehr kleiner Teil der Gesellschaft - zu Lasten der Allgemeinheit - bedient und bevorteilt und dies treibt halt nun einmal die Kosten und damit die Steuern bzw. Abgaben.
Rente? Peanuts. Nimm richtige Posten. Die gesamten Ausgaben des Staates betragen ueber 1800€/Jahr, und da wird was hochgespielt. Ganz abgesehen davon, dass Kinder, also Muetter, die Kinder kriegen, den wichtigsten Teil zur Erhaltung der Gesellschaft bilden.
Es gibt zwei Probleme die man analysieren muss. zum einen die Lohnsteuern und zum anderen die Lohnnebenkosten. Wenn jemand 1.667 Euro Brutto an Gehalt erhält , und das ist in Berlin und Brandenburg und in den neuen Bundesländern keine Seltenheit bei einer Vollzeitarbeit sofern man nicht bei der Vereinsmafia oder einer Parteinahen Organisation arbeitet üblich. Dem Arbeitgeber kostet die Sache aber durch die Lohnnebenkosten fast 2.400 Euro , dem normalen Arbeitnehmer verbleiben nach Abzug der Sozialabgaben und der Lohnsteuer gute 1.200 Euro ( mehr oder weniger kommt noch auf die Steuerklasse an) ..da nimmt dir Vater Staat die hälfte von Deinem Gehalt weg und dann wenn man Unterhaltspfichtig gegenüber einem Kind ist, muss man noch davon Unterhalt bezahlen und hat dann 1080 Euro netto zum Leben übrig... Mir stellt sich die Frage ,dank privatisierter Sozialwohnungen und Mietkostensteigerungen, ob es sich noch Lohn dafür arbeiten zu gehen...
In erster Linie würde ich die Lohnsteuer total abschaffen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Migranten und EU Zigeuner sollten keinen einzigen Pfennig aus der Kasse erhalten, wenn man noch die LOHN-nebenkosten abschafft und etwas in der Rentenversicherung reformiert - könnte man mehr Netto vom Brutto haben und für alle wäre das eine Win to Win Situation und ich wette die Arbeitgeber würden alle mehr als 2.000 Euro im Monat bezahlen. Damit das Kinderkriegen kein Armuts und Schuldenrisiko wird, sollte man was beim Unterhalt gesetzlich umändern, ich meine der Steuerzahler zahlt ja für die deutschassenden Moslems und Afrikaner sowie Zigeuner auch ihren Kinderschwarm...aber wir sollen als Deutsche Staatsbürger natürlich für unseren eigenen Nachwuchs selbst aufkommen - aber die Überfremdung ist natürlich gesamtgesellschaftliche Aufgabe , dass soll mir mal jemand erklären.
BlackForrester
13.05.2019, 09:49
Es gibt zwei Probleme die man analysieren muss. zum einen die Lohnsteuern und zum anderen die Lohnnebenkosten. Wenn jemand 1.667 Euro Brutto an Gehalt erhält , und das ist in Berlin und Brandenburg und in den neuen Bundesländern keine Seltenheit bei einer Vollzeitarbeit sofern man nicht bei der Vereinsmafia oder einer Parteinahen Organisation arbeitet üblich. Dem Arbeitgeber kostet die Sache aber durch die Lohnnebenkosten fast 2.400 Euro , dem normalen Arbeitnehmer verbleiben nach Abzug der Sozialabgaben und der Lohnsteuer gute 1.200 Euro ( mehr oder weniger kommt noch auf die Steuerklasse an) ..da nimmt dir Vater Staat die hälfte von Deinem Gehalt weg und dann wenn man Unterhaltspfichtig gegenüber einem Kind ist, muss man noch davon Unterhalt bezahlen und hat dann 1080 Euro netto zum Leben übrig... Mir stellt sich die Frage ,dank privatisierter Sozialwohnungen und Mietkostensteigerungen, ob es sich noch Lohn dafür arbeiten zu gehen...
In erster Linie würde ich die Lohnsteuer total abschaffen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Migranten und EU Zigeuner sollten keinen einzigen Pfennig aus der Kasse erhalten, wenn man noch die LOHN-nebenkosten abschafft und etwas in der Rentenversicherung reformiert - könnte man mehr Netto vom Brutto haben und für alle wäre das eine Win to Win Situation und ich wette die Arbeitgeber würden alle mehr als 2.000 Euro im Monat bezahlen. Damit das Kinderkriegen kein Armuts und Schuldenrisiko wird, sollte man was beim Unterhalt gesetzlich umändern, ich meine der Steuerzahler zahlt ja für die deutschassenden Moslems und Afrikaner sowie Zigeuner auch ihren Kinderschwarm...aber wir sollen als Deutsche Staatsbürger natürlich für unseren eigenen Nachwuchs selbst aufkommen - aber die Überfremdung ist natürlich gesamtgesellschaftliche Aufgabe , dass soll mir mal jemand erklären.
Schau, man braucht die Lohnsteuer nicht gleich abschaffen - zumindest sollte aber einmal klar sein, wer "nur" den Mindestlohn verdient sollte erst einmal gar keine Steuern bezahlen müssen.
Nur - und jetzt wird es halt tricky - wenn Du also das "steuerliche" Existenzminimum" von heute aktuell 9 168 dann auf 18 527 € erhöhst hast Du
a) enorme Steuerausfälle
b) profitieren, weil so das deutsche Steuersystem angelegt ist, vor allem die Bezieher hoher und höchster Einkommen
Dies inge also nur mit einer umfassenden Steuerreform, wo man den Bezieher eines geringen Einkommens entlastet OHNE dass davon die Bezieher hoher bis höchster Einkommen profitieren. Mit einer Erhöhung des Spitzensteuersatz - wie so gerne verkündet - ist das nämlich nicht zu machen.
Auch mit der Rentenversicherung ist das so eine Sache. So wie das System aufgestellt und finanziert ist reicht eben das "etwas" refomieren nicht.
WENN es den Parteien ernst wäre und mit man nicht nur Krokodilstränen heult MUSS man die Axt an das deutsche Steuer- und SozialVERsicherungssystem legen - da es aber hier um Pfründe geht, wovon vor allem ebnen die politischen Entscheider bzw. deren nahestehende Lobby partipiziert - träumen wir von etwas Anderem.
Schau, man braucht die Lohnsteuer nicht gleich abschaffen - zumindest sollte aber einmal klar sein, wer "nur" den Mindestlohn verdient sollte erst einmal gar keine Steuern bezahlen müssen.
Nur - und jetzt wird es halt tricky - wenn Du also das "steuerliche" Existenzminimum" von heute aktuell 9 168 dann auf 18 527 € erhöhst hast Du
a) enorme Steuerausfälle
b) profitieren, weil so das deutsche Steuersystem angelegt ist, vor allem die Bezieher hoher und höchster Einkommen
Dies inge also nur mit einer umfassenden Steuerreform, wo man den Bezieher eines geringen Einkommens entlastet OHNE dass davon die Bezieher hoher bis höchster Einkommen profitieren. Mit einer Erhöhung des Spitzensteuersatz - wie so gerne verkündet - ist das nämlich nicht zu machen.
Auch mit der Rentenversicherung ist das so eine Sache. So wie das System aufgestellt und finanziert ist reicht eben das "etwas" refomieren nicht.
WENN es den Parteien ernst wäre und mit man nicht nur Krokodilstränen heult MUSS man die Axt an das deutsche Steuer- und SozialVERsicherungssystem legen - da es aber hier um Pfründe geht, wovon vor allem ebnen die politischen Entscheider bzw. deren nahestehende Lobby partipiziert - träumen wir von etwas Anderem.
Die AFD hatte einen Vorschlag gemacht die Lohnsteuer bei Einkünften bis 2.000 Euro Brutto abzuschaffen, anstatt Lohnsteuerklassen sollte es dann je nach Höhe der Einkünfte nur pauschale prozentsätze gelten, mit so einen kompromiss könnte ich leben. Entscheident ist aber auch in erster Linie dass man die Ausgaben genauer im Überblick hat und Politiker dafür haftbar machen könnte, die Steuerverschwendungen durchgesetzt haben und durchsetzen.
HerrMayer
13.05.2019, 21:00
Schau, man braucht die Lohnsteuer nicht gleich abschaffen - zumindest sollte aber einmal klar sein, wer "nur" den Mindestlohn verdient sollte erst einmal gar keine Steuern bezahlen müssen.
Nur - und jetzt wird es halt tricky - wenn Du also das "steuerliche" Existenzminimum" von heute aktuell 9 168 dann auf 18 527 € erhöhst hast Du
a) enorme Steuerausfälle
b) profitieren, weil so das deutsche Steuersystem angelegt ist, vor allem die Bezieher hoher und höchster Einkommen
Dies inge also nur mit einer umfassenden Steuerreform, wo man den Bezieher eines geringen Einkommens entlastet OHNE dass davon die Bezieher hoher bis höchster Einkommen profitieren. Mit einer Erhöhung des Spitzensteuersatz - wie so gerne verkündet - ist das nämlich nicht zu machen.
Auch mit der Rentenversicherung ist das so eine Sache. So wie das System aufgestellt und finanziert ist reicht eben das "etwas" refomieren nicht.
WENN es den Parteien ernst wäre und mit man nicht nur Krokodilstränen heult MUSS man die Axt an das deutsche Steuer- und SozialVERsicherungssystem legen - da es aber hier um Pfründe geht, wovon vor allem ebnen die politischen Entscheider bzw. deren nahestehende Lobby partipiziert - träumen wir von etwas Anderem.
Lohnsteuer ist Diebstahl.
Weg damit.
2.000 Brutto ist im übrigen wesentlich weniger wie real in 1980: 1.200 DM. Damals konnte eine Person eine komplette Familie mit 2 Kindern ernähren usw.. und heute reicht das nicht einmal für eine Wohnung, nachdem kriminelle Politker an die US Banken Mafia Alles verkauft haben. Damals gab es überall: 14 Monats Gehälter und Milliarden wurden investiert und nicht an ausl. Kriminelle ohne Identität und Mafia NGOs, Auslands Kriege verpulvert
BlackForrester
14.05.2019, 03:31
Lohnsteuer ist Diebstahl.
Weg damit.
Ein Staatswesen braucht nun einmal Steuern um seinen Aufgaben nachkommen zu können - wie wolltest Du denn dies organisieren?
Nietzsche
14.05.2019, 05:01
Ein Staatswesen braucht nun einmal Steuern um seinen Aufgaben nachkommen zu können - wie wolltest Du denn dies organisieren?
Anarchie. Das Geld regiert. Also nichts anderes als heute aber ohne Zwischenhändler... So scheint es.
Hank Rearden
14.05.2019, 05:27
Ein Staatswesen braucht nun einmal Steuern um seinen Aufgaben nachkommen zu können - wie wolltest Du denn dies organisieren?
Wenn man das Geld nicht mit vollen Händen und illegal aus dem Fenster schmeißen würde, könnte man die Lohnsteuer komplett abschaffen.
Im Kaiserreich der Hohenzollern gab's keine Lohnsteuer!
Dr Mittendrin
14.05.2019, 05:33
Ein Staatswesen braucht nun einmal Steuern um seinen Aufgaben nachkommen zu können - wie wolltest Du denn dies organisieren?
Die beiden haben recht. Es ging in den 60ern noch mit viel weniger. Saudiarabien hat 5 % Höchst-Steuer.
Dr Mittendrin
14.05.2019, 05:35
Nach den jüngsten Mietpreisexzessen in der BRD wird der Abstand nicht alzu groß sein ... zwischen Frankfurt und Zürich.
In welcher Stadt die Lebensqualität höher ist, dürfte auch klar sein.
Ein Beispiel in Oberbayern wird die Schweiz nicht mehr toppen. 13 qm Zimmer 635 warm. Dort aber mehr Einkommen.
BlackForrester
15.05.2019, 06:09
Die beiden haben recht. Es ging in den 60ern noch mit viel weniger. Saudiarabien hat 5 % Höchst-Steuer.
Vergleiche aber einmal die Leistung der 60er Jahre mit den Leistungen von heute. Wenn ein Staatswesen eben meint man müsse jede Klientel beglücken, dann steigen die Ausgaben und mit steigenden Ausgaben steigen eben auch die Steuermittel, welche man bieitreiben muss um diese Ausgaben zu finanzieren.
Dies verbunden damit, dass - in Deutschland Parteien nicht in der Lage sind länger als 1, 2 - gut, sagcen wir 3 Jahre zu denlken und dies zur Folge hat, dass man heute Entscheidungen trifft, welche in Zukunft den Staat und damit den Bürger ziemlich teuer kommen.
Saudi-Arabeien ist auch ein ziemlich blöses Beispiel - das finanziert sich der Staat über Öl.
BlackForrester
15.05.2019, 06:19
Wenn man das Geld nicht mit vollen Händen und illegal aus dem Fenster schmeißen würde, könnte man die Lohnsteuer komplett abschaffen.
Im Kaiserreich der Hohenzollern gab's keine Lohnsteuer!
Die Steuereinnahmen aus der Lohn- und veranlagten Einkommensbesteuer betrug in 2017 in etwa 250 Mrd. € - also rund 1/3 der Steuereinnahmen. Wie wolltest Du dies - auch nur in Teilen - denn kompensieren?
Übrigens - die "Einführung der Lohnbesteuerung" haben wir dem Kaiserreich deer Hohehnzollern zu verdanken - einfeführt nämlich irgendwann in den 1890er Jahren.
Die Steuereinnahmen aus der Lohn- und veranlagten Einkommensbesteuer betrug in 2017 in etwa 250 Mrd. € - also rund 1/3 der Steuereinnahmen. Wie wolltest Du dies - auch nur in Teilen - denn kompensieren?
Übrigens - die "Einführung der Lohnbesteuerung" haben wir dem Kaiserreich deer Hohehnzollern zu verdanken - einfeführt nämlich irgendwann in den 1890er Jahren.Eben. Das geht nicht. Im Gegenteil, die willigen Arbeitszombies sollten durch Steuererhöhungen die Verluste ausgleichen müssen. Es besteht auch keine Gefahr, denn Zombies sind bekanntlich keine Gelbwesten.
HerrMayer
15.05.2019, 06:51
Wenn man das Geld nicht mit vollen Händen und illegal aus dem Fenster schmeißen würde, könnte man die Lohnsteuer komplett abschaffen.
Im Kaiserreich der Hohenzollern gab's keine Lohnsteuer!
Genau. Aber der Treudoofmichel meint das muss es geben.
Kennt es nicht anders.
Aber 50 Milliarden plus für illegale hat der Staat
HerrMayer
15.05.2019, 06:53
Vergleiche aber einmal die Leistung der 60er Jahre mit den Leistungen von heute. Wenn ein Staatswesen eben meint man müsse jede Klientel beglücken, dann steigen die Ausgaben und mit steigenden Ausgaben steigen eben auch die Steuermittel, welche man bieitreiben muss um diese Ausgaben zu finanzieren.
Dies verbunden damit, dass - in Deutschland Parteien nicht in der Lage sind länger als 1, 2 - gut, sagcen wir 3 Jahre zu denlken und dies zur Folge hat, dass man heute Entscheidungen trifft, welche in Zukunft den Staat und damit den Bürger ziemlich teuer kommen.
Saudi-Arabeien ist auch ein ziemlich blöses Beispiel - das finanziert sich der Staat über Öl.
Aber das ist doch nicht das Problem des Bürger. Soll das Merkel und Co ihre Gäste doch selbst durchfüttern.
BlackForrester
15.05.2019, 07:00
Aber das ist doch nicht das Problem des Bürger. Soll das Merkel und Co ihre Gäste doch selbst durchfüttern.
Wer wählt denn die Parteien und wer hat denn das "Anspruchdenken"? Irgend ein grünes Männchen vom Mars?
HerrMayer
15.05.2019, 07:02
Wer wählt denn die Parteien und wer hat denn das "Anspruchdenken"? Irgend ein grünes Männchen vom Mars?
Du machst gerade Täter Schuldumkehr mein Lieber
Hank Rearden
15.05.2019, 07:20
- Illegale Zuwanderung beenden
- Verfassungswidrige Euro-Rettung beenden
- Verfassungswidrige Energiewende abschaffen
Da bleibt sogar noch Geld übrig...
BlackForrester
15.05.2019, 07:22
Eben. Das geht nicht. Im Gegenteil, die willigen Arbeitszombies sollten durch Steuererhöhungen die Verluste ausgleichen müssen. Es besteht auch keine Gefahr, denn Zombies sind bekanntlich keine Gelbwesten.
Nochmals - ein Gemeinwesen braucht nun einmal Geld um den Aufgaben des Gemeinwesens nachkommen zu können - ob das nun Steuer sind, Abgaben, Beiträge oder wie man das Kind sonst noch nennen wollte - spielt dabei erst einmal keine Rolle.
Also ist die allererste Frage, welche es zu stellen gibt:
Welche Aufgaben hat dieses Gemeinwesen und was kosten diese Aufgaben. Jetzt kann man der Auffassung sein, dass das Gemeinwesen wirklich jeden Scheiß zu leisten hat, dann wird das eben – wie in Deutschland möglichst umfassend, kompliziert und bürokratisch - teuer und damit benötigst Du halt die Menge X an Geld.
Wäre "Sparpotential" - ohne dass diese Masse der Gesellschaft Nachteile erleiden würde - da? Schauen wir uns nur einmal das Steuerrecht an - das mit Abstand asozialste Steuersystem der Welt, welche sinnfrei mindestens einen zweistelligen Mrd-Betrag an Steuerverwaltung kostet. Ich wage die Behauptung - ein einfaches, möglichst umkomplziertes Steuerrecht würde nicht unbeträchtliche Mrd. € an Verwaltungs und Beitreibungskosten einsparen...also ist das deutsche Steuersystem nicht mehr und nicht weniger als eine gigantische Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, wofür man natürlich die entsprechenden Steuermittel braucht.
BlackForrester
15.05.2019, 07:29
Du machst gerade Täter Schuldumkehr mein Lieber
Mache ich das?
Ich habe es Dir eim System "deutsches Steuersystem" erklärt. Man hatte in diesem Lande einmal die Chance hier ein Trendwende einzuleiten (also anstatt mehr und mehr Bürokratie- und Verwaltungskosten im Steuersystem) eben durch Vereinfachung hier am Ende des Tages wohl einen zweistelligen Mrd- Betrag einsparen zu können - es war die Mehrheit der Gesellschaft, welche gesagt hat - das wollen wir nicht und Parteien gewählt hat, welche dies verhindert haben.
Anders Beispiel - auch Steuersystem. Eine FDP wollte ´mal vor 8 Jahren die Steuerprogression abflachen (nein, nicht abschaffen, nur abflachen) - auch hier wieder - die Mehrheit der Bürger wählt bis heute Parteien, welches dies nicht nur nicht wollten, sondern verhindert haben.
Ich kann mich doch nicht darüber aufregen, dass immer weniger netto vom brutto überbleibt, wenn ich eine Partei wähle, welche verhindert, dass mehr netto vom brutto überbleibt...wer ist also der Bock und wer der Gärtner?
Nochmals - ein Gemeinwesen braucht nun einmal Geld um den Aufgaben des Gemeinwesens nachkommen zu können - ob das nun Steuer sind, Abgaben, Beiträge oder wie man das Kind sonst noch nennen wollte - spielt dabei erst einmal keine Rolle.
Also ist die allererste Frage, welche es zu stellen gibt:
Welche Aufgaben hat dieses Gemeinwesen und was kosten diese Aufgaben. Jetzt kann man der Auffassung sein, dass das Gemeinwesen wirklich jeden Scheiß zu leisten hat, dann wird das eben – wie in Deutschland möglichst umfassend, kompliziert und bürokratisch - teuer und damit benötigst Du halt die Menge X an Geld.Nein, das Gemeinwesen hat NICHT jeden Scheiß zu leisten. Einige Leistungen sind aber von extremer humanitärer Bedeutung und sollten daher sogar unbedingt aufgestockt werden. Ich meine die schutzbedürftigen und traumatisierten Asylanten. Gerade wir als Deutsche haben hier eine aus unserer unseligen Geschichte herrührende Verpflichtung, diese armen Menschen mit erstklassigem Wohnraum, Freifahrttaxis, Privatversicherung, Gourmetnahrung, Designerkleidung und jungen Mädchen zu versorgen. Andere Dinge wie Straßenbau oder ausreichende Grundversorgung für biodeutsche Flaschensammler müssen dem gegenüber leider sekundär sein. Oder man erhöht die Steuern für die Arbeitszombies, was ich unbedingt befürworte. Diese Steuererhöhung dient ja dann einem guten Zweck, wie die Grundversorgung der Flaschensammler. Wer dafür kein Verständnis hat, kann guten Gewissens als asoialer Nazi bezeichnet werden.
Nein, das Gemeinwesen hat NICHT jeden Scheiß zu leisten. Einige Leistungen sind aber von extremer humanitärer Bedeutung und sollten daher sogar unbedingt aufgestockt werden. Ich meine die schutzbedürftigen und traumatisierten Asylanten. Gerade wir als Deutsche haben hier eine aus unserer unseligen Geschichte herrührende Verpflichtung, diese armen Menschen mit erstklassigem Wohnraum, Freifahrttaxis, Privatversicherung, Gourmetnahrung, Designerkleidung und jungen Mädchen zu versorgen. Andere Dinge wie Straßenbau oder ausreichende Grundversorgung für biodeutsche Flaschensammler müssen dem gegenüber leider sekundär sein. Oder man erhöht die Steuern für die Arbeitszombies, was ich unbedingt befürworte. Diese Steuererhöhung dient ja dann einem guten Zweck, wie die Grundversorgung der Flaschensammler. Wer dafür kein Verständnis hat, kann guten Gewissens als asoialer Nazi bezeichnet werden.
Und wenn dem Arbeitnehmer nur 1 Prozent vom Brutto bleibt, hat er auch was verdient.
Mache ich das?
Ich habe es Dir eim System "deutsches Steuersystem" erklärt. Man hatte in diesem Lande einmal die Chance hier ein Trendwende einzuleiten (also anstatt mehr und mehr Bürokratie- und Verwaltungskosten im Steuersystem) eben durch Vereinfachung hier am Ende des Tages wohl einen zweistelligen Mrd- Betrag einsparen zu können - es war die Mehrheit der Gesellschaft, welche gesagt hat - das wollen wir nicht und Parteien gewählt hat, welche dies verhindert haben.
Anders Beispiel - auch Steuersystem. Eine FDP wollte ´mal vor 8 Jahren die Steuerprogression abflachen (nein, nicht abschaffen, nur abflachen) - auch hier wieder - die Mehrheit der Bürger wählt bis heute Parteien, welches dies nicht nur nicht wollten, sondern verhindert haben.
Ich kann mich doch nicht darüber aufregen, dass immer weniger netto vom brutto überbleibt, wenn ich eine Partei wähle, welche verhindert, dass mehr netto vom brutto überbleibt...wer ist also der Bock und wer der Gärtner?
Es gibt keine Partei, die dafür sorgt, dass Netto vom Brutto bleibt. Es gibt nur marginale Unterschiede hinsichtlich der Rentenhöhe, des Kindergelds, des Arbeitslosengeldes I und II etc.
Nochmals - ein Gemeinwesen braucht nun einmal Geld um den Aufgaben des Gemeinwesens nachkommen zu können - ob das nun Steuer sind, Abgaben, Beiträge oder wie man das Kind sonst noch nennen wollte - spielt dabei erst einmal keine Rolle.
Also ist die allererste Frage, welche es zu stellen gibt:
Welche Aufgaben hat dieses Gemeinwesen und was kosten diese Aufgaben. Jetzt kann man der Auffassung sein, dass das Gemeinwesen wirklich jeden Scheiß zu leisten hat, dann wird das eben – wie in Deutschland möglichst umfassend, kompliziert und bürokratisch - teuer und damit benötigst Du halt die Menge X an Geld.
Wäre "Sparpotential" - ohne dass diese Masse der Gesellschaft Nachteile erleiden würde - da? Schauen wir uns nur einmal das Steuerrecht an - das mit Abstand asozialste Steuersystem der Welt, welche sinnfrei mindestens einen zweistelligen Mrd-Betrag an Steuerverwaltung kostet. Ich wage die Behauptung - ein einfaches, möglichst umkomplziertes Steuerrecht würde nicht unbeträchtliche Mrd. € an Verwaltungs und Beitreibungskosten einsparen...also ist das deutsche Steuersystem nicht mehr und nicht weniger als eine gigantische Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, wofür man natürlich die entsprechenden Steuermittel braucht.
Im Moment wird viel Geld benötigt - mit steigender Tendenz übrigens - , um Aufgaben außerhalb des Gemeinwesens zu finanzieren. Dies stellt das größte Problem dar.
Vergleiche aber einmal die Leistung der 60er Jahre mit den Leistungen von heute. Wenn ein Staatswesen eben meint man müsse jede Klientel beglücken, dann steigen die Ausgaben und mit steigenden Ausgaben steigen eben auch die Steuermittel, welche man bieitreiben muss um diese Ausgaben zu finanzieren.
Dies verbunden damit, dass - in Deutschland Parteien nicht in der Lage sind länger als 1, 2 - gut, sagcen wir 3 Jahre zu denlken und dies zur Folge hat, dass man heute Entscheidungen trifft, welche in Zukunft den Staat und damit den Bürger ziemlich teuer kommen.
Saudi-Arabeien ist auch ein ziemlich blöses Beispiel - das finanziert sich der Staat über Öl.
In den 60er und 70er Jahren hat der Staat eine komplette Infrastruktur hingestellt. Alles neu. Neue Strassen, neue Brücken, neue Schienennetze, neue Bahnen, neue Bahnhöfe, neue Rathäuser, neue Innenstädte, neue Siedlungen und sozialer Wohnungsbau (und zwar wirklicher), neue Schulen, der Staat hat Kriegsversehrte und Behinderte gefördert, Kinder und Familien - da gab es wirklich noch Eintritte und Fahrten in dem öffentlichen Nahverkehr umsonst - , er, der Staat, hat die Bahn mit niedrigen Fahrpreisen betrieben, die Schwimmbäder waren fast umsonst, die Schulen wurden gut ausgestattet mit neuen Laboren, die Versorgung in Krankenhäusern war gut und umsonst, es gab keine Zuzahlungsbefreiungen, weil es keine Zuzahlungen gab, es gab keine Tafeln, weil auch die Sozialversorgung das Nötigste abdeckte, die Renten waren auskömmlich und sozialversicherungs- und steuerfrei (ja, auch keine Krankenversicherung) etc. pp.
Es liegt aber eben nicht nur an der Verwaltung an sich - die Parteien in der Schweiz würden es sich gar nicht trauen eine derartige "Klientelpolitik" zu machen wie in Deutschland an der Tagesordnung, da man dann vom Bürger - spätestens bei einer Volksabstimmung - in die Schranken gewiesen würde - und zwar mächtig.
Schauen wir uns nur an, was sich als Beispiel in diesem Jahrzehnt im Bereich Rente abgespielt hat:
Rente mit 63 - Mütterrente - aktuell Grundrente - immer wurde (und wird) nur ein sehr kleiner Teil der Gesellschaft - zu Lasten der Allgemeinheit - bedient und bevorteilt und dies treibt halt nun einmal die Kosten und damit die Steuern bzw. Abgaben.
In den 60ern und 70ern ist eigentlich niemand, der älter als 63 Jahre alt war, noch arbeiten gegangen.
BlackForrester
15.05.2019, 11:36
In den 60er und 70er Jahren hat der Staat eine komplette Infrastruktur hingestellt. Alles neu. Neue Strassen, neue Brücken, neue Schienennetze, neue Bahnen, neue Bahnhöfe, neue Rathäuser, neue Innenstädte, neue Siedlungen und sozialer Wohnungsbau (und zwar wirklicher), neue Schulen, der Staat hat Kriegsversehrte und Behinderte gefördert, Kinder und Familien - da gab es wirklich noch Eintritte und Fahrten in dem öffentlichen Nahverkehr umsonst - , er, der Staat, hat die Bahn mit niedrigen Fahrpreisen betrieben, die Schwimmbäder waren fast umsonst, die Schulen wurden gut ausgestattet mit neuen Laboren, die Versorgung in Krankenhäusern war gut und umsonst, es gab keine Zuzahlungsbefreiungen, weil es keine Zuzahlungen gab, es gab keine Tafeln, weil auch die Sozialversorgung das Nötigste abdeckte, die Renten waren auskömmlich und sozialversicherungs- und steuerfrei (ja, auch keine Krankenversicherung) etc. pp.
Das ist doch Schönfärberei par excellence.
Nehmen wir nur das Rentensystem - zwei Jahre früher, ohne Abschläge, in Rente als vor dem offiziellen Renteneintrittsalter - das gab es nicht. Mütterrente - das gab es nicht. Wir reden also in Summe von 14, 15 Mrd. € MEHRausgaben pro Jahr und dies ist nur EIN Beispiel.
BlackForrester
15.05.2019, 12:05
Es gibt keine Partei, die dafür sorgt, dass Netto vom Brutto bleibt. Es gibt nur marginale Unterschiede hinsichtlich der Rentenhöhe, des Kindergelds, des Arbeitslosengeldes I und II etc.
Dein Ansatz ist falsch - es bleibt immer weniger netto vom brutto, weil dieser Staat immer mehr Geld braucht um einzelne Klinetels zu bedienen und einen immer mehr ausartenden Verwaltungsmoloch zu finanzieren.
antiseptisch
15.05.2019, 12:32
Ein Staatswesen braucht nun einmal Steuern um seinen Aufgaben nachkommen zu können - wie wolltest Du denn dies organisieren?
Was sollen das denn für Aufgaben sein? Die allermeisten Ausgaben im Sozialhaushalt sind für Probleme, die es ohne den Staat gar nicht gäbe. Aber wer es nicht anders kennt...
antiseptisch
15.05.2019, 12:35
Dein Ansatz ist falsch - es bleibt immer weniger netto vom brutto, weil dieser Staat immer mehr Geld braucht um einzelne Klinetels zu bedienen und einen immer mehr ausartenden Verwaltungsmoloch zu finanzieren.
Die Verwaltung ist längst nicht das größte Problem. Dass das Volk so derart verarmt, liegt vor allem daran, dass mittlerweile 52% als Singles leben. Nur 48% leben in Familien, wovon auch wieder nur ein kleiner Teil komplett sind. Also unter den 48% sind auch noch Millionen Alleinerziehende. So kann man keinen Staat langfristig aufrecht erhalten.
Und dann kommen gleich die Großkotze angerannt, die behaupten, sie hätten kein Problem mit Frauen. :D
Das ist doch Schönfärberei par excellence.
Nehmen wir nur das Rentensystem - zwei Jahre früher, ohne Abschläge, in Rente als vor dem offiziellen Renteneintrittsalter - das gab es nicht. Mütterrente - das gab es nicht. Wir reden also in Summe von 14, 15 Mrd. € MEHRausgaben pro Jahr und dies ist nur EIN Beispiel.
Es gab zwar keine Mütterrente, aber ein hohes Rentenniveau. Und man soll es nicht glauben: Die meisten Frauen lebten ausschließlich von Witwenrenten und das nicht schlecht. Nicht ungewöhnlich waren regelmäßige Urlaube, Pelzmäntel etc.
Dein Ansatz ist falsch - es bleibt immer weniger netto vom brutto, weil dieser Staat immer mehr Geld braucht um einzelne Klinetels zu bedienen und einen immer mehr ausartenden Verwaltungsmoloch zu finanzieren.
Dieser Staat. Es gibt keine Partei, die dies ändern will. Genau das war meine Rede.
Hank Rearden
18.05.2019, 07:05
In den 60er und 70er Jahren hat der Staat eine komplette Infrastruktur hingestellt. Alles neu. Neue Strassen, neue Brücken, neue Schienennetze, neue Bahnen, neue Bahnhöfe, neue Rathäuser, neue Innenstädte, neue Siedlungen und sozialer Wohnungsbau (und zwar wirklicher), neue Schulen, der Staat hat Kriegsversehrte und Behinderte gefördert, Kinder und Familien - da gab es wirklich noch Eintritte und Fahrten in dem öffentlichen Nahverkehr umsonst - , er, der Staat, hat die Bahn mit niedrigen Fahrpreisen betrieben, die Schwimmbäder waren fast umsonst, die Schulen wurden gut ausgestattet mit neuen Laboren, die Versorgung in Krankenhäusern war gut und umsonst, es gab keine Zuzahlungsbefreiungen, weil es keine Zuzahlungen gab, es gab keine Tafeln, weil auch die Sozialversorgung das Nötigste abdeckte, die Renten waren auskömmlich und sozialversicherungs- und steuerfrei (ja, auch keine Krankenversicherung) etc. pp.
Das gibts doch alles immer noch!
In Griechenland - auf unsere Kosten!
:basta:
Das gibts doch alles immer noch!
In Griechenland - auf unsere Kosten!
:basta:
Ach, und ich dachte, die Regierung der Bundesrepublik Deutschland finanziert im Moment die Erneuerung der türkischen Staatsbahn?
Die Türkei will einem Medienbericht zufolge mit deutschem Geld und Know-how ein modernes Bahn-Hochgeschwindigkeitsnetz bauen. Ein Konsortium unter Führung von Siemens solle neue Strecken planen, alte elektrifizieren und moderne Signaltechnik installieren, schreibt der "Spiegel". Der Auftragswert werde auf 35 Milliarden Euro beziffert und schließe auch die Lieferung neuer Züge ein.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschland-soll-tuerkische-Bahn-erneuern-article20613789.html
Schwabenpower
18.05.2019, 15:08
Ach, und ich dachte, die Regierung der Bundesrepublik Deutschland finanziert im Moment die Erneuerung der türkischen Staatsbahn?
Die Türkei will einem Medienbericht zufolge mit deutschem Geld und Know-how ein modernes Bahn-Hochgeschwindigkeitsnetz bauen. Ein Konsortium unter Führung von Siemens solle neue Strecken planen, alte elektrifizieren und moderne Signaltechnik installieren, schreibt der "Spiegel". Der Auftragswert werde auf 35 Milliarden Euro beziffert und schließe auch die Lieferung neuer Züge ein.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschland-soll-tuerkische-Bahn-erneuern-article20613789.html
Ausgerechnet Siemens. Da steht zu vermuten, daß die Türkei Deutschland blamieren will. Die Chancen stehen gut
Ausgerechnet Siemens. Da steht zu vermuten, daß die Türkei Deutschland blamieren will. Die Chancen stehen gut
Egal Wer da Wen blamieren könnte. Die Rechnung bekommt sowieso nur der deutsche Steuerdepp komplett an die Backe genietet.
Schwabenpower
18.05.2019, 15:40
Egal Wer da Wen blamieren könnte. Die Rechnung bekommt sowieso nur der deutsche Steuerdepp komplett an die Backe genietet.
Natürlich
Ausgerechnet Siemens. Da steht zu vermuten, daß die Türkei Deutschland blamieren will. Die Chancen stehen gut
Na, ja, die Türken hätten auch die China Railway Rolling Stock Corporation genommen, nur wären diese Dienste für die Türken eben nicht umsonst gewesen. Sie bekommen ja geschenkt. (Eigentlich müßte man jedem deutschen Rentner Freifahrttickets für mehrere Jahre für die deutsche Bahn spendieren, wenn man schon den Türken einen kostenlosen Hochgeschwindigkeitsausbau ihrer Bahn spendiert)
Schwabenpower
18.05.2019, 17:13
Na, ja, die Türken hätten auch die China Railway Rolling Stock Corporation genommen, nur wären diese Dienste für die Türken eben nicht umsonst gewesen. Sie bekommen ja geschenkt. (Eigentlich müßte man jedem deutschen Rentner Freifahrttickets für mehrere Jahre für die deutsche Bahn spendieren, wenn man schon den Türken einen kostenlosen Hochgeschwindigkeitsausbau ihrer Bahn spendiert)
Andererseits ist es auch gut möglich, daß wir sie verarschen. Niemand arbeitet freiwillig mit Siemens (So ist es meistens eigentlich nicht sinnvoll)
Andererseits ist es auch gut möglich, daß wir sie verarschen. Niemand arbeitet freiwillig mit Siemens (So ist es meistens eigentlich nicht sinnvoll)
Ich stelle immer wieder fest, dass die Deutschen im logischen Denken maximal geschädigt sind. Wie bitte sollen die Deutschen bei dieser Konstellation die Türken verarschen können? In dem sie ihnen vielleicht einen Zug weniger schenken?
Schwabenpower
19.05.2019, 07:54
Ich stelle immer wieder fest, dass die Deutschen im logischen Denken maximal geschädigt sind. Wie bitte sollen die Deutschen bei dieser Konstellation die Türken verarschen können? In dem sie ihnen vielleicht einen Zug weniger schenken?
Es wird genau so funktionieren wie BER.
Nietzsche
19.05.2019, 16:55
Es gibt keine Partei, die dafür sorgt, dass Netto vom Brutto bleibt. Es gibt nur marginale Unterschiede hinsichtlich der Rentenhöhe, des Kindergelds, des Arbeitslosengeldes I und II etc.
Darf ich da mal ein Beispiel aus Österreich geben?
2000 brutto im Jahr 2016 waren ca. 1430€. Dann gab es die jährliche Lohnerhöhung (2030€ bruttoKollektivverträge [hier sind über 90% der Verträge in Kollektivverträgen]) und eine Steuerreform. 2017 gab es 1500€ (2065€). 2018 die jährliche Lohnerhöhung: 1540€ (2100€). Dieses Jahr wieder Lohnerhöhung 1580€ (2150€). Nächstes Jahr gibt es wieder eine Steuerreform. der Lohn wird steigen (auf ca. 1600€; 2200€) und die Lohnsteuer wird bei ca. 2200 brutto um 600€ jährlich gesenkt. Das macht dann 50€ mehr im Monat also 1600€ + 50€. Das ganze Netto * 14. 2016 waren es demnach 1670€ netto auf den Monat gerechnet und im Jahr 2020 werden es 1917€.
Noch besser sieht es mit Kind aus. Bei einem Kind ist ab diesem Jahr ein Kinderbonus von 1500€ von der Lohnsteuer absetzbar. Das ist die gesamte Lohnsteuer, die man bei einem Bruttolohn von 2000€ bekommt zahlen muss im Jahr.
Gehen wir mit dem oberen Beispiel weiter bedeutet das: 1580€ *14 + 1500€ fürs Kind sofort von der Lohnsteuer runter. Kindergeld ist in Österreich 180€ (wenn man arbeitet). Liegt man bei 22120+1500+2160= 25780 / 12 = 2150€ netto im Monat.
Wie geschrieben, die meisten Jobs sind hier sowieso in Kollektivverträgen drin und diese stiegen die letzten Jahre immer so um 2-3% rum. Die erste Steuerreform brachte was und die nächstes Jahr bringt auch was. Inkl. den steigenden Löhnen und 13,14 sind jetzt in 4 Jahren der Lohn ohne Kind im Monat von 1670€ netto (bei 2000 brutto) auf 1917€ netto (bei ca. 2200€ brutto) gestiegen. Es ginge also schon. Wenn man wollte..... Bei der Rente sieht es für Deutschland noch bitterböser aus.
Darf ich da mal ein Beispiel aus Österreich geben?
2000 brutto im Jahr 2016 waren ca. 1430€. Dann gab es die jährliche Lohnerhöhung (2030€ bruttoKollektivverträge [hier sind über 90% der Verträge in Kollektivverträgen]) und eine Steuerreform. 2017 gab es 1500€ (2065€). 2018 die jährliche Lohnerhöhung: 1540€ (2100€). Dieses Jahr wieder Lohnerhöhung 1580€ (2150€). Nächstes Jahr gibt es wieder eine Steuerreform. der Lohn wird steigen (auf ca. 1600€; 2200€) und die Lohnsteuer wird bei ca. 2200 brutto um 600€ jährlich gesenkt. Das macht dann 50€ mehr im Monat also 1600€ + 50€. Das ganze Netto * 14. 2016 waren es demnach 1670€ netto auf den Monat gerechnet und im Jahr 2020 werden es 1917€.
Noch besser sieht es mit Kind aus. Bei einem Kind ist ab diesem Jahr ein Kinderbonus von 1500€ von der Lohnsteuer absetzbar. Das ist die gesamte Lohnsteuer, die man bei einem Bruttolohn von 2000€ bekommt zahlen muss im Jahr.
Gehen wir mit dem oberen Beispiel weiter bedeutet das: 1580€ *14 + 1500€ fürs Kind sofort von der Lohnsteuer runter. Kindergeld ist in Österreich 180€ (wenn man arbeitet). Liegt man bei 22120+1500+2160= 25780 / 12 = 2150€ netto im Monat.
Wie geschrieben, die meisten Jobs sind hier sowieso in Kollektivverträgen drin und diese stiegen die letzten Jahre immer so um 2-3% rum. Die erste Steuerreform brachte was und die nächstes Jahr bringt auch was. Inkl. den steigenden Löhnen und 13,14 sind jetzt in 4 Jahren der Lohn ohne Kind im Monat von 1670€ netto (bei 2000 brutto) auf 1917€ netto (bei ca. 2200€ brutto) gestiegen. Es ginge also schon. Wenn man wollte..... Bei der Rente sieht es für Deutschland noch bitterböser aus.
Was ist ein Kollektivvertrag?
Wieso nennst du dieses Beispiel eines Kollektivvertrags? Verdienen österreichische Angestellte und Arbeiter etwa einen gleichen Lohn, der bei diesen 2150,-- Euro liegt und nicht höher?
Wenn dem so wäre, müßte man den deutschen Durchschnittsverdienst gegenrechnen. Der beträgt laut deutscher Rentenversicherung für das Jahr 2018
Vorläufige Durchschnittsentgelt 2018 = 37.873€
Da Weihnachtsgeld ja nicht mehr in jedem Unternehmen gezahlt wird, teile ich diesen Verdienst mal durch die Anzahl der Monate, macht 3.156 Euro monatlich. Ergibt netto bei Steuerklasse I (nicht verheiratet, keine Kinder) rd. 2.000,-- Euro netto.
Nietzsche
19.05.2019, 18:49
Was ist ein Kollektivvertrag?
Wieso nennst du dieses Beispiel eines Kollektivvertrags? Verdienen österreichische Angestellte und Arbeiter etwa einen gleichen Lohn, der bei diesen 2150,-- Euro liegt und nicht höher?
Wenn dem so wäre, müßte man den deutschen Durchschnittsverdienst gegenrechnen. Der beträgt laut deutscher Rentenversicherung für das Jahr 2018
Vorläufige Durchschnittsentgelt 2018 = 37.873€
Da Weihnachtsgeld ja nicht mehr in jedem Unternehmen gezahlt wird, teile ich diesen Verdienst mal durch die Anzahl der Monate, macht 3.156 Euro monatlich. Ergibt netto bei Steuerklasse I (nicht verheiratet, keine Kinder) rd. 2.000,-- Euro netto.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektivvertrag
https://www.kollektivvertrag.at/cms/KV/KV_3.2/der-kollektivvertrag/warum-kollektivvertraege?d=Touch
Ich nenne das mit Beispiel eines Kollektivvertrages weil in Österreich 98% aller Arbeitnehmer darunter fallen. Wieso sollte ich die 2% als Beispiel nehmen?
Ich verstehe auch deine Fragen nicht. Die 2000 brutto waren doch hier das Thema. Wer in Österreich im Jahr 2016 2000brutto verdient hat, der hat eben 14*2000brutto = 1430€ netto * 14 verdient. Nächstes Jahr wird bei selber Arbeit derjenige 2200*14 brutto = 14* 1643€ netto sein. Und weil eben 98% einen Kollektivvertrag haben, bekommen die jährlich eine Gehaltserhöhung die von der Gewerkschaft verhandelt wird. Branchenabhängig, Tätigkeitenabhängig.
Da ist das Durchschnittsentgeld sowas von egal, das hat mit dem was ich schrieb nichts zu tun.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektivvertrag
https://www.kollektivvertrag.at/cms/KV/KV_3.2/der-kollektivvertrag/warum-kollektivvertraege?d=Touch
Ich nenne das mit Beispiel eines Kollektivvertrages weil in Österreich 98% aller Arbeitnehmer darunter fallen. Wieso sollte ich die 2% als Beispiel nehmen?
Ich verstehe auch deine Fragen nicht. Die 2000 brutto waren doch hier das Thema. Wer in Österreich im Jahr 2016 2000brutto verdient hat, der hat eben 14*2000brutto = 1430€ netto * 14 verdient. Nächstes Jahr wird bei selber Arbeit derjenige 2200*14 brutto = 14* 1643€ netto sein. Und weil eben 98% einen Kollektivvertrag haben, bekommen die jährlich eine Gehaltserhöhung die von der Gewerkschaft verhandelt wird. Branchenabhängig, Tätigkeitenabhängig.
Da ist das Durchschnittsentgeld sowas von egal, das hat mit dem was ich schrieb nichts zu tun.
Also sind diese Verträge in etwa so wie die Tarifverträge in Deutschland.
BlackForrester
21.05.2019, 09:53
Darf ich da mal ein Beispiel aus Österreich geben?
2000 brutto im Jahr 2016 waren ca. 1430€. Dann gab es die jährliche Lohnerhöhung (2030€ bruttoKollektivverträge [hier sind über 90% der Verträge in Kollektivverträgen]) und eine Steuerreform. 2017 gab es 1500€ (2065€). 2018 die jährliche Lohnerhöhung: 1540€ (2100€). Dieses Jahr wieder Lohnerhöhung 1580€ (2150€). Nächstes Jahr gibt es wieder eine Steuerreform. der Lohn wird steigen (auf ca. 1600€; 2200€) und die Lohnsteuer wird bei ca. 2200 brutto um 600€ jährlich gesenkt. Das macht dann 50€ mehr im Monat also 1600€ + 50€. Das ganze Netto * 14. 2016 waren es demnach 1670€ netto auf den Monat gerechnet und im Jahr 2020 werden es 1917€.
Noch besser sieht es mit Kind aus. Bei einem Kind ist ab diesem Jahr ein Kinderbonus von 1500€ von der Lohnsteuer absetzbar. Das ist die gesamte Lohnsteuer, die man bei einem Bruttolohn von 2000€ bekommt zahlen muss im Jahr.
Gehen wir mit dem oberen Beispiel weiter bedeutet das: 1580€ *14 + 1500€ fürs Kind sofort von der Lohnsteuer runter. Kindergeld ist in Österreich 180€ (wenn man arbeitet). Liegt man bei 22120+1500+2160= 25780 / 12 = 2150€ netto im Monat.
Wie geschrieben, die meisten Jobs sind hier sowieso in Kollektivverträgen drin und diese stiegen die letzten Jahre immer so um 2-3% rum. Die erste Steuerreform brachte was und die nächstes Jahr bringt auch was. Inkl. den steigenden Löhnen und 13,14 sind jetzt in 4 Jahren der Lohn ohne Kind im Monat von 1670€ netto (bei 2000 brutto) auf 1917€ netto (bei ca. 2200€ brutto) gestiegen. Es ginge also schon. Wenn man wollte..... Bei der Rente sieht es für Deutschland noch bitterböser aus.
In Deutschland läuft der Hase aber anders.
Man könnte zwar die Tarifverträge der jeweiligen Branche nach dem Günstigkeitsprinzip für Allgemeinverbindlich erklären bzw. in das Entsendegesetz aufnehmen (dann wäre die gesamte Branche auch verpflichtet diese Tariflöhne zu bezahlen)...dies will man aber von politischer Seite her nicht. Dafür schafft man dann lieber ein Gesetzesmonstrum "Mindestlohn" (https://www.gesetze-im-internet.de/milog/BJNR134810014.html) damit man auch eine entsprechende Behörde schaffen kann um verdiente Parteimitglieder versorgen zu können.
Zwar sind die Steuereinnahmen während der Regierungszeit der Dame aus der Uckermark um deutlich über 60% gestiegen - aber man hat doch kein Geld für denn Mittelstand (also Arbeitgeber WIE Arbeitnehmer). Dieses Geld braucht man für allerlei Klientelbedienung, man braucht dieses Geld zur Bedienung deer Klientel A, B, C...der Mittelstand soll und muss zahlen und ja keine Forderungen stellen und der Mittelstand in Deutschland muss es auch hinnehmen, dass in diesen 14 Jahren (ganz im Gegensatz zu der CDU-Werbung es gäbe mir der Union keine Steuererhöhungen) permanent die Steuernn erhöht werden (in etwa 30-40% in den letzten 14 Jahren).
In Deutschland muss man entweder "arm" oder "reich" sein um politisches Gehör zu erhalten - der Mittelstand ist die betrogene Klasse in diesem Lande - und da spielt es nun wahrlich keine Rolle wie sich die Vereinigung nennt, welche sich als Partei bezeichnet.
BlackForrester
21.05.2019, 10:26
Wieso nennst du dieses Beispiel eines Kollektivvertrags? Verdienen österreichische Angestellte und Arbeiter etwa einen gleichen Lohn, der bei diesen 2150,-- Euro liegt und nicht höher?
Wenn dem so wäre, müßte man den deutschen Durchschnittsverdienst gegenrechnen. Der beträgt laut deutscher Rentenversicherung für das Jahr 2018
Wie sich das Ding nun nennt ist am Ende des Tages egal und wo hoch man nun den Verdienst in der Tarifgruppe X ansetzt ist auch unwesentlich. Die Frage ist - was bleibt netto und was kann mans ich dafür leisten.
Bei einem Jahresbrutto von 24 000 € bleiben Dir nun einmal in Österreich knapp 19 000 € (https://onlinerechner.haude.at/bmf/brutto-netto-rechner.html) über - in Deutschland sind es halt um die 2 200 € (https://www.brutto-netto-rechner.info/) weniger. (wobei diese Rechnung verzerrend ist - ein Österreicher, welcher im Monat 2 000 € brutto verdient hat garantiert 28 000 € Jahresbrutto, ein deutscher Arbeitnehmer hat garantiert nur 24 000 € brutto und wenn er Glück hat gibt es Urlaubs- und Weihnachtsgeld,so dass man ebenfalls im besten Falle auf die 28 000 € kommt).
Gehen wir aber vom Durchschnittjahresverdienst aus - der soll in Österreich bei um die 33 000 € liegen - bleiben, glaubt man diesem Rechner (https://onlinerechner.haude.at/bmf/brutto-netto-rechner.html) knapp 23 800 netto über, in Deutschland liegt der Jahrsdurchschnittsverdienst in etwa 5 000 € höher - es bleiben aber nicht einmal 1 000 € netto mehr über als in Österreich (https://www.brutto-netto-rechner.info/)
Immer als Maßgabe - Stkl. I.
Man kann die Thematik erkennen - wenn man denn will.
Wie sich das Ding nun nennt ist am Ende des Tages egal und wo hoch man nun den Verdienst in der Tarifgruppe X ansetzt ist auch unwesentlich. Die Frage ist - was bleibt netto und was kann mans ich dafür leisten.
Bei einem Jahresbrutto von 24 000 € bleiben Dir nun einmal in Österreich knapp 19 000 € (https://onlinerechner.haude.at/bmf/brutto-netto-rechner.html) über - in Deutschland sind es halt um die 2 200 € (https://www.brutto-netto-rechner.info/) weniger. (wobei diese Rechnung verzerrend ist - ein Österreicher, welcher im Monat 2 000 € brutto verdient hat garantiert 28 000 € Jahresbrutto, ein deutscher Arbeitnehmer hat garantiert nur 24 000 € brutto und wenn er Glück hat gibt es Urlaubs- und Weihnachtsgeld,so dass man ebenfalls im besten Falle auf die 28 000 € kommt).
Gehen wir aber vom Durchschnittjahresverdienst aus - der soll in Österreich bei um die 33 000 € liegen - bleiben, glaubt man diesem Rechner (https://onlinerechner.haude.at/bmf/brutto-netto-rechner.html) knapp 23 800 netto über, in Deutschland liegt der Jahrsdurchschnittsverdienst in etwa 5 000 € höher - es bleiben aber nicht einmal 1 000 € netto mehr über als in Österreich (https://www.brutto-netto-rechner.info/)
Immer als Maßgabe - Stkl. I.
Man kann die Thematik erkennen - wenn man denn will.
Die Thematik läßt sich sehr gut am Ende eines Arbeitslebens erkennen, wenn der österreichische Rentner eine um mehrere hundert Euro (keine Übertreibung) höhere Rente als der deutsche Rentner erhält (wobei man in diesem Zusammenhang in alle europäischen Nachbarstaate schauen kann). Was anderswo offensichtlich gut geht, geht im angeblich reichsten europäischem Land mit der höchsten Wirtschaftsleistung und der höchsten Arbeitsproduktivität nicht).
schlaufix
21.05.2019, 12:25
Zuerst sollten sich diese Jammerer einmal überlegen wieso so einen Job haben, angenommen haben oder annehmen mussten?
Schule geschwänzt,
keinen oder bestenfalls mittelmäßigen Abschluss,
Lehre(n) abgebrochen,
zweiten, dritten Bildungsweg versiebt oder gar nicht erst begonnen,
„Karriere“ auf Hartz IV aufgebaut,
vielleicht auch „Suchtkarrieren“ hinter sich oder noch voll aktiv dabei,
Manieren wie „Klein-Harry“,
Zwei linke Hände.
Das kann durchaus bei manchen variieren oder nur Teile zutreffen. Aber für ein vernünftiges Arbeitsverhältnis mit guter bis sehr guter Bezahlung sind solche „Werdegänge“ einfach Gift. Und dafür sind 2.000 €/Netto sogar noch ein fürstliches Entgelt. Wenn man die Lohnnebenkosten mitrechnet sind das mindestens für den AG 3.500 bis 4.000 €.
Das die Deutschen immer dümmer werden spiegelt sich in deinem Beitrag wieder. Das es einige gibt die überhaupt nichts im Kopf haben, zeigt sich ebenfalls mit deinem Beitrag.
erselber
21.05.2019, 14:56
Das die Deutschen immer dümmer werden spiegelt sich in deinem Beitrag wieder. Das es einige gibt die überhaupt nichts im Kopf haben, zeigt sich ebenfalls mit deinem Beitrag.
Wenn ich so dumm wäre wie Du meinst zu glauben oder behaupten zu müssen, wieso habe ich es dann geschafft nicht mit popligen 2.000 € nach Hause zu gehen? Dafür hätte ich nicht mal den Kugelschreiber aus dem Sakko geholt.
Jetzt kommt sicher der Einwand, früher war alles besser, auch die Zukunft.
Fakt ist Niemandem wird etwas nach geworfen, man muss sich bemühen, lernen, aus- und weiterbilden, arbeiten, seine Arbeitskraft vermarkten und nicht rumnölen, dass alles so schlecht, ungerecht ist. Die AG sowieso nur Ausbeuter und Sklaventreiber sind für die es sich nicht lohnt zu arbeiten.
Zuerst kommt die Ausbildung, mit Schweiß und auch Entbehrungen.
Danach die Checkliste:
Was will ich beruflich machen und kann ich das mit den Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten, was ist gefordert,
was liegt mir oder würde mich befriedigen,
dann
was kann ich, bringe ich mit um den AG von mir zu überzeugen genau mich einzustellen,
habe ich für den Wunschberuf die richtige Ausbildung oder Bildung allgemein,
kann ich die dafür erforderlichen/notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Qualifikationen wenn nicht oder noch nicht vorhanden nachholen und in welcher Zeit ist es möglich,
hat der ins Auge gefasste AG in der Branche einen guten Ruf bzw. auch wie fordert/fördert diese seine Mitarbeiter und ist die Bezahlung adäquat,
mache ich als Neueinsteiger evtl. Zugeständnisse in der Bezahlung, so dass der AG mich auch eben auf solche Fort-, Weiterbildungsmaßnahmen schicken kann,
wie sehen die Aufstiegschancen in der Branche oder in dieser Unternehmung aus
(junges Team in der Stellenausschreibung ist hier nahezu ein No go),
hat die Branche überhaupt eine Zukunft oder ist eine alte Industrie die sich auf dem absteigenden Ast befindet,
bin ich bereit für diesen Arbeitsplatz umzuziehen oder zumindest einen längeren Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen, evtl. auch wenn verheiratet oder liiert eine Fernbeziehung zu führen, zieht da der Partner mit.
Erst wenn ich mir die Fragen persönlich ehrlich, schonungslos, ohne Scheuklappen beantwortet oder im Vorstellungsgespräch geklärt, erarbeitet habe kann ich entscheiden.
Denn ich kann der weltbeste Kutschenmachen/Stellmacher, Peitschenhersteller sein, wenn es keine Pferdewagen mehr gibt, bin ich den Job los. Oder eben ich muss „umsatteln“ auf z. B.: Automobile, also neu lernen.
Und nicht rumjammern, weil mein Beruf nicht mehr gefragt ist, gehe ich auf Stütze, die Gesellschaft ist schuld, die AG sind schuld, der Arbeitsmarkt ist schuld, die Konjunktur ist schuld, die Kunden sind schuld, die Erfinder der Automobile sind schuld, aber ich Nein ich bestimmt nicht. Liebe Allgemeinheit haltet mich aus, bis zu meinem Lebensende.
@erselber,
meine vollste Hochachtung sei Ihnen gesichert und hiermit ebracht.
Ich sehe in Ihnen (gemäß Ihrem Beitrag #343) mit Verlaub, nur einen kleinen, ehrfürchtigen Wurm, der als "Fachidiot" das Glück hat
einem Arbeitgeber zur Verfügung zu stehen, welcher ein wohl sehr gesundes Unternehmen führt.
Ihre angebliche Flexibilität und Multifunktionalität bezweifele ich hingegen sehr.
Ich sehe Sie eher in einen Büro sitzend und Sie lieben besonders die Arbeit, die Andere verrichten und sich dadurch für Sie ein Tätigkeitsbereich eröffnet.
Könnten Sie adhock kündigen und in einem anderen Unternehmen sofort eine ähnliche Position einnehmen?
Ich denke mal, dass Sie sich im Glück fühlen sollten und Andere nicht belehren !
... allerhöflichst HK
erselber
21.05.2019, 15:47
@erselber,
meine vollste Hochachtung sei Ihnen gesichert und hiermit ebracht.
Ich sehe in Ihnen (gemäß Ihrem Beitrag #343) mit Verlaub, nur einen kleinen, ehrfürchtigen Wurm, der als "Fachidiot" das Glück hat
einem Arbeitgeber zur Verfügung zu stehen, welcher ein wohl sehr gesundes Unternehmen führt.
Ihre angebliche Flexibilität und Multifunktionalität bezweifele ich hingegen sehr.
Ich sehe Sie eher in einen Büro sitzend und Sie lieben besonders die Arbeit, die Andere verrichten und sich dadurch für Sie ein Tätigkeitsbereich eröffnet.
Könnten Sie adhock kündigen und in einem anderen Unternehmen sofort eine ähnliche Position einnehmen?
Ich denke mal, dass Sie sich im Glück fühlen sollten und Andere nicht belehren !
... allerhöflichst HK
Nun ja einige AGs waren finanziell nicht sehr gesund und wurden um „Schlimmeres zu vermeiden“ zwangsfusioniert.
Diese Zeit war kein Zuckerschlecken, sich aus so einer Situation abermals zu bewerben, aber wie es heißt es:
„Wenn man hinfällt muss halt einmal mehr aufstehen als man gefallen ist,
also hinfallen, aufstehen, Krönchen richten und weiter machen.“
Ja es war ein „weißer Kragen-Job“, was ist daran so schlecht oder verdammenswürdig?
Und ja der Beruf hat mir Spaß gemacht.
Es war auch kein Glück, sondern Ausbildung, Kenntnisse, Fertigkeiten, Fähigkeiten die ich mit brachte und die meine neuen Arbeitgeber überzeugten, mich, genau mich einzustellen.
„War“ deshalb weil ich nicht gekündigt habe oder wurde sondern das Angebot nutzte und einen ATZ-Vertrag 3 + 3, mit 80 % des letzten Gehaltes unterschrieben hatte und in Kürze endgültig in Rente gehe. Ich darf erwähnen, eine gute Rente aus der GRV, Betriebsrenten und private Altersversorgungen.
Larry Plotter
21.05.2019, 15:59
" adhock kündigen und in einem anderen Unternehmen sofort eine ähnliche Position einnehmen?"
Die Zeiten von 1960-1970 sind lange vorbei.
Spätestens seit Anfang der 80er Jahre war es mit "sofort" in den meisten Branchen vorbei
und "Bewerben" war angesagt.
erselber
21.05.2019, 16:03
Die Zeiten von 1960-1970 sind lange vorbei.
Spätestens seit Anfang der 80er Jahre war es mit "sofort" in den meisten Branchen vorbei
und "Bewerben" war angesagt.
Kommt auf die Branche an. In meiner werden/wurden die Leute, ja sogar ganze Teams, auch heute noch a bloc abgeworben. Mit mehr Gehalt, höherer Boni, größeren Tantiemen und einigen Extras als vorher.
Larry Plotter
21.05.2019, 16:05
- der Mittelstand ist die betrogene Klasse in diesem Lande - und da spielt es nun wahrlich keine Rolle wie sich die Vereinigung nennt, welche sich als Partei bezeichnet.
Und zwar egal ob Arbeitgeber oder Arbeitnehmer.
schlaufix
21.05.2019, 16:08
Wenn ich so dumm wäre wie Du meinst zu glauben oder behaupten zu müssen, wieso habe ich es dann geschafft nicht mit popligen 2.000 € nach Hause zu gehen? Dafür hätte ich nicht mal den Kugelschreiber aus dem Sakko geholt.
Jetzt kommt sicher der Einwand, früher war alles besser, auch die Zukunft.
Fakt ist Niemandem wird etwas nach geworfen, man muss sich bemühen, lernen, aus- und weiterbilden, arbeiten, seine Arbeitskraft vermarkten und nicht rumnölen, dass alles so schlecht, ungerecht ist. Die AG sowieso nur Ausbeuter und Sklaventreiber sind für die es sich nicht lohnt zu arbeiten.
Zuerst kommt die Ausbildung, mit Schweiß und auch Entbehrungen.
Danach die Checkliste:
Was will ich beruflich machen und kann ich das mit den Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten, was ist gefordert,
was liegt mir oder würde mich befriedigen,
dann
was kann ich, bringe ich mit um den AG von mir zu überzeugen genau mich einzustellen,
habe ich für den Wunschberuf die richtige Ausbildung oder Bildung allgemein,
kann ich die dafür erforderlichen/notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Qualifikationen wenn nicht oder noch nicht vorhanden nachholen und in welcher Zeit ist es möglich,
hat der ins Auge gefasste AG in der Branche einen guten Ruf bzw. auch wie fordert/fördert diese seine Mitarbeiter und ist die Bezahlung adäquat,
mache ich als Neueinsteiger evtl. Zugeständnisse in der Bezahlung, so dass der AG mich auch eben auf solche Fort-, Weiterbildungsmaßnahmen schicken kann,
wie sehen die Aufstiegschancen in der Branche oder in dieser Unternehmung aus
(junges Team in der Stellenausschreibung ist hier nahezu ein No go),
hat die Branche überhaupt eine Zukunft oder ist eine alte Industrie die sich auf dem absteigenden Ast befindet,
bin ich bereit für diesen Arbeitsplatz umzuziehen oder zumindest einen längeren Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen, evtl. auch wenn verheiratet oder liiert eine Fernbeziehung zu führen, zieht da der Partner mit.
Erst wenn ich mir die Fragen persönlich ehrlich, schonungslos, ohne Scheuklappen beantwortet oder im Vorstellungsgespräch geklärt, erarbeitet habe kann ich entscheiden.
Denn ich kann der weltbeste Kutschenmachen/Stellmacher, Peitschenhersteller sein, wenn es keine Pferdewagen mehr gibt, bin ich den Job los. Oder eben ich muss „umsatteln“ auf z. B.: Automobile, also neu lernen.
Und nicht rumjammern, weil mein Beruf nicht mehr gefragt ist, gehe ich auf Stütze, die Gesellschaft ist schuld, die AG sind schuld, der Arbeitsmarkt ist schuld, die Konjunktur ist schuld, die Kunden sind schuld, die Erfinder der Automobile sind schuld, aber ich Nein ich bestimmt nicht. Liebe Allgemeinheit haltet mich aus, bis zu meinem Lebensende.
Dummheit fängt schon damit an, anonym über sein Gehalt zu prahlen und was man so alles geschafft hat. Leute die das machen, haben in aller Regel schon am 20. des Monats keine Butter mehr auf dem Tisch.
erselber
21.05.2019, 16:13
Dummheit fängt schon damit an, anonym über sein Gehalt zu prahlen und was man so alles geschafft hat. Leute die das machen, haben in aller Regel schon am 20. des Monats keine Butter mehr auf dem Tisch.
Ist schon phänomenal was Du glaubst alles zu Wissen?
Es gibt Länder da sind viele Stolz auf ihr Gehalt und verschweigen es nicht. In Skandinvien, ich meine Schweden, kann jeder Bürger sogar die Steuererklärung seines Nachbarn einsehen und hat ein gesetzliches Recht dazu. Da ist aber keiner wie in Deutschland diesem gut oder sehr gut Verdiener neidig, sondern es für ein Ansporn es aus eigener Kraft, Anstrengung selbst zu schaffen und es diesem gleich zu tun.
Larry Plotter
21.05.2019, 16:25
Kommt auf die Branche an. In meiner werden/wurden die Leute, ja sogar ganze Teams, auch heute noch a bloc abgeworben. Mit mehr Gehalt, höherer Boni, größeren Tantiemen und einigen Extras als vorher.
Ausnahmen gibt es immer.
z.B. Mitte bis Ende der 90er konnte es nicht genug "Aktienverkäufer" geben.
Gleiches galt beim Solar-Boom,
wo Hinz und Kunz eingestellt wurden nur um Umsatz zu machen.
Für den überwiegenden Teil der Beschäftigten gilt sowas nicht.
erselber
21.05.2019, 16:28
Ausnahmen gibt es immer.
z.B. Mitte bis Ende der 90er konnte es nicht genug "Aktienverkäufer" geben.
Gleiches galt beim Solar-Boom,
wo Hinz und Kunz eingestellt wurden nur um Umsatz zu machen.
Für den überwiegenden Teil der Beschäftigten gilt sowas nicht.
Darum Augen auf beim "Aktienkauf" äh Berufswahl. Neigung oder Geld? Bei mir kam zu erst Geld und damit finanzierte ich dann meine "Neigungen".
BlackForrester
21.05.2019, 16:31
Die Thematik läßt sich sehr gut am Ende eines Arbeitslebens erkennen, wenn der österreichische Rentner eine um mehrere hundert Euro (keine Übertreibung) höhere Rente als der deutsche Rentner erhält (wobei man in diesem Zusammenhang in alle europäischen Nachbarstaate schauen kann). Was anderswo offensichtlich gut geht, geht im angeblich reichsten europäischem Land mit der höchsten Wirtschaftsleistung und der höchsten Arbeitsproduktivität nicht).
Das "deutsche" Problem mit der Rentenkasse ist - würde man aus der Rentenkasse nur die Leistungen ausbezahlen, wo Versicherungsbeiträge gegenüber stehen könnte man die Rente aber sowas von locker noch heute um 20% und mehr erhöhen.
Das deutsche Problem sind die sogenannten "versicherungsfremden" leistungen, also ALLE Leistungen wo kein Beitrag gegenübersteht und welche durch den sogeannten Steuerzuschuß nur z.T. gedeckt werden. Natürlich auch die Bemessungsbasis.
@erselber,
ich kann Ihre Antwort nicht ganz verarbeiten.
Was war und oder ist denn Ihre eigentliche Aufgabe?
Architektur, Finanzen, Justiz, Consulting, Verwaltung, Überwachung, Dispo & Avis, Personal oder haftende Operative/Organisation?
Kenntnisse und Fähigkeiten am Schreibtisch, welche nutzbare Wertigkeiten generieren oder nur der Statistik/Abrechnung dienen?
Sie fliegen schon sehr hoch und vermeiden den Blick zu Denen, welche Sie wohl Verwalten .
Oder handeln Sie mit Dingen, die Ihnen nicht gehören?
Haftbare Arbeit und Risiko sind Ihnen womöglich völlig fremd. Entscheidungen trifft nur Ihr Arbeitgeber.
... und bei €uro 2000, -- netto Einkommen kann man eigentlich nur überleben, wenn man um 20 Uhr ins Bett gehen darf um am nächsten Morgen um 6 Uhr, körperlich fit für 7 bis 10 Stunden Leistung erbringen darf.
Wenig Freizeit ist Grundlage für Sparsamkeit - ich hoffe Sie können mir folgen.
... bis Denne
erselber
21.05.2019, 16:48
@erselber,
ich kann Ihre Antwort nicht ganz verarbeiten.
Was war und oder ist denn Ihre eigentliche Aufgabe?
Architektur, Finanzen, Justiz, Consulting, Verwaltung, Überwachung, Dispo & Avis, Personal oder haftende Operative/Organisation?
Kenntnisse und Fähigkeiten am Schreibtisch, welche nutzbare Wertigkeiten generieren oder nur der Statistik/Abrechnung dienen?
Sie fliegen schon sehr hoch und vermeiden den Blick zu Denen, welche Sie wohl Verwalten .
Oder handeln Sie mit Dingen, die Ihnen nicht gehören?
Haftbare Arbeit und Risiko sind Ihnen womöglich völlig fremd. Entscheidungen trifft nur Ihr Arbeitgeber.
... und bei €uro 2000, -- netto Einkommen kann man eigentlich nur überleben, wenn man um 20 Uhr ins Bett gehen darf um am nächsten Morgen um 6 Uhr, körperlich fit für 7 bis 10 Stunden Leistung erbringen darf.
Wenig Freizeit ist Grundlage für Sparsamkeit - ich hoffe Sie können mir folgen.
... bis Denne
Man kann es mit Verwaltung in der Finanzdiensleistungsbranche umschreiben, aber kein Vertreterjob oder sonstiges "Anrüchiges". Gut manche meinen das schon.
Und in dieser Position war ich beschränkt, persönlich haftbar. Also nix mit nicht haftbar, ohne Verantwortung und Verantwortung trägt nur der AG. Sicher hat dieser die letzte Entscheidung und Haftung. Aber ein Fehlgriff meinerseits und aus wäre mit diesem lukrativen Job nicht nur dort, sondern bei allen anderen möglichen AG´s. Man wurde dann einfach „glaub unwürdig“ und war eine Persona non Grata (nicht Greta).
Ein nine to five Job war es auch nicht und um 20 Uhr ins Bettchen zu gehen war auch nicht.
Aber die wenige Freizeit da man hatte, haben jeder Menge Geld gekostet und es wurde Kohle verbrannt. Also wenig Freizeit als Grundlage für Sparsamkeit war ebenfalls nicht.
BlackForrester
21.05.2019, 17:00
Es gibt Länder da sind viele Stolz auf ihr Gehalt und verschweigen es nicht. In Skandinvien, ich meine Schweden, kann jeder Bürger sogar die Steuererklärung seines Nachbarn einsehen und hat ein gesetzliches Recht dazu. Da ist aber keiner wie in Deutschland diesem gut oder sehr gut Verdiener neidig, sondern es für ein Ansporn es aus eigener Kraft, Anstrengung selbst zu schaffen und es diesem gleich zu tun.
Das funktioniert aber in einer von Neid getriebenen und zerfressenen Gesellschaft nun einmal nicht.
Schau dir nur ein Beispiel die Soli-Diskussion an. die SPD will den Soli für die "Reichen" - also die obersten 10% der Einkommensbezieher - NICHT abschaffen. Was denkt das da Klein Erna. Ja, richtig, die haben es auch nicht nöitg und können den Soli auch locker weiterzahlen. Trifft ja nur die "Reichen".
Fragt man dann Klein Erna dann, wo denn wohl die Untergrenze dieser 10% liegt dann bekommt man Zahlen um die Ohren geschmettert wo man aus dem staunen nicht mehr herauskommt. Erklärt man dann Klein Erna, dass zu den 10% der obersten Einkommens zählt, wenn man so bei 68 000 - 69 000 € im Jahr verdient - das will Klein Erna nicht glauben und bzeichnet einen als Lügner.
Wenn Dir politisch von Seiten der DIELINKE, der SPD, aber auch B90/DIEGRÜNEN erzählt wird mit keinen 70 000 € im Jahr ist man reich und noch weiterhin erzählt wird bei einem Jahreseinkommen von nicht einmal 60 000 € müsse man den Spitzensteuersatz von heute 42% auf möglichst über 50% treiben - dann hält man, befindet man sich in dieser Gehaltsregion, einfach besser die Klappe...weil man ist ja dann einer dcer "bösen" Reichen.
... also doch nur ein mieser Spekulant,
welcher mit Wetten sein Leben bestens bestreiten konnte.
Leistungsloser Tipper oder welchen nutzbaren Gegenwert liefern Sie für die Gesellschaft?
Wenn Niemand sich mehr bewegt, Niemand Schulden hätte müssen Sie Ihre Handelsgüter/Investments selbst verzehren.
Ich mag solche Broker-Maden nicht. Ihre Ausbildung und Ihre Kenntnisse sind nicht produktiv sondern Glücksspielerei in einem manipulierbaren Markt und vorhandenen physischen Gegenwert!
"Leerverkäufe von Irgendwas ohne jemals Irgendwas zum Termin zu besitzen, geschweige denn bezahlt zu haben.
Ja, solche Nassauer braucht die Welt!
Sorry, aber ich kriege jetzt PULS!
Das "deutsche" Problem mit der Rentenkasse ist - würde man aus der Rentenkasse nur die Leistungen ausbezahlen, wo Versicherungsbeiträge gegenüber stehen könnte man die Rente aber sowas von locker noch heute um 20% und mehr erhöhen.
Das deutsche Problem sind die sogenannten "versicherungsfremden" leistungen, also ALLE Leistungen wo kein Beitrag gegenübersteht und welche durch den sogeannten Steuerzuschuß nur z.T. gedeckt werden. Natürlich auch die Bemessungsbasis.
Mag sein. Wir können es letztlich nicht nachrechnen und nachvollziehen, wo wir in welcher Weise beschissen worden sind und weiterhin betrogen werden. Dies ist auch durchaus gewollt und es geht hier nicht nur um die versicherungsfremden Leistungen, sondern Leistungen, die mit Rente an sich überhaupt nichts zu tun haben. Mit anderen Worten: Der Staat bedient sich für sich selbst.(Hat ja auch Methode in einem Land, in dem Krankenkassen Staatsverträge zu erfüllen haben).
Aber egal, ob die Versicherungsbeiträge nun reichen oder nicht, um jedem deutschen Arbeitnehmer eine auskömmliche Rente zu verschaffen. Egal, in welcher Höhe du Steuergelder annimmst, um die Rentenkassen mitzufinanzieren bzw. den Lebensabend der Arbeitnehmer auskömmlich zu gestalten, sind diese Kosten in jedem Fall niedriger als das, was der Staat sich seit 2015 an Zuwanderungskosten gönnt.
Zur Sache:
Zuerst eine kurze Einleitung zu einem jetzt erschienenen Artikel, der allerdings nur die offiziellen Zahlen des Bundes aufllistet, nicht die der Länder und Gemeinden und auch die Folgekosten und Kosten in Infrastruktur und Gesundheit etc. auslässt:
Regierungsdokument Bund gab 23 Milliarden Euro für Flüchtlingsthemen aus
Im vergangenen Jahr erreichten die Kosten für Flüchtlinge 23 Milliarden Euro. Der größte Teil wurde dabei für die Bekämpfung von Fluchtursachen ausgegeben. Das geht aus einem Regierungsdokument hervor.
Letztendlich belaufen sich nur die offiziellen Zahlen von Bund und Ländern auf 45 Milliarden Euro pro Jahr, Tendenz steigend nicht zuletzt, weil der Familiennachzug jetzt anläuft und die Grenzen nach wie vor löchrig wie ein Schweizer Käse sind.
Das Schönste am Artikel ist allerdings dieser Kommentar, denn er belegt, warum die deutschen Rentner doppelt betrogen werden. Erst sagt man ihnen, es sei kein Geld da, dann finanziert man mit wesentlich mehr Geld den von der Regierung gewollten Flüchtlingszuzug, um anschließend den Rentnern wiederum zu erklären, dass eine ordentliche Rentenanpassung den Staat völlig ruinieren würde. Hier zu den Zahlen:
peter d.
vor 23 Minuten
Ist schon verstörend zu sehen, was sich Regierung und grün-linke Opposition die Neuen Bürger kosten lassen. Während hier Schulen verrotten, das Bildungssystem an die Wand gefahren wird, für die Rentner kein Geld da ist und die Altersarmut zunimmt, hat man für den gesellschaftlichen und kulturellen Umbau mehrstellige Milliarden übrig, derzeit: 23 Mrd. €/Jahr. Nehmen wir mal die Rentner. Laut vorliegenden Informationen gab es 2018 17,5 Mio Rentner. Die Durchschnittssrente liegt bei 1.220,-€ bei Neurentnern nur bei 873,-€ . Was kosten also die Rentner? Ganze 18,4 Mrd. € / Jahr. Was würde z.B. eine magere 3%ige Erhöhung der Renten kosten? Nehmen wir den Mittelwert der bei den genannten Werte, kommen wir auf 1.050,-€. Bei 3% macht das 31,40€ x 17,5 Mio ergibt: 550 Mio also rund eine halbe Milliarde €. Im Vergleich zu den wachsende Migrationskosten (Anstieg um 3 Mrd. € in einem Jahr) Wie jeder erfahren konnte, schreien in Berlin alle Parteien gleich gequält auf , ringen mit den Händen zum Himmel und verdrehen die Augen, wenn es um Rentenerhöhungen geht, also um Geld, was diese Menschen in 40 Jahren und mehr, tatsächlich erwirtschaftet und damit verdient haben! Doch dann kommen Sprüche wie: Wollt ihr Deutschland ruinieren! oder "Der Haushalt läßt das derzeit nicht zu." oder "Was wollt ihr denn, ihr lebt ja noch." Man kann daran genau erkennen, welchen Wert der Bürger und vor allem der arbeitende Bürger sowohl für die Regierenden (Rot/Schwarz), oder die grün-linke Opposition haben. Von der AfD braucht man sich aber auch nichts zu erwarten. Die Rentner sind, wie die Deutschen allgemein, für die Regierung und Opposition von Bund und Ländern ein Auslaufmodel; was die Grünen schon seit langem formulieren. Und so bleibt den Rentnern nur die "Migration" als Armutsflüchtlinge in ärmere Regionen Europas. Irgendwie ist die deutsche Politik pervers! Da hat sich in der deutschen Geschichte leider nichts geändert.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article193787817/Regierungsdokument-Bund-gab-23-Milliarden-Euro-fuer-Fluechtlingsthemen-aus.html#Comments
Hier bleiben wirklich keine Fragen offen.
Nietzsche
21.05.2019, 18:14
....
Es ist eben nicht verzerrend und der Durchschnittsverdienst hat damit nichts zu tun. Wir können das Beispiel aber fairer gestalten. Mit 24 000€ bruttogehalt in Deutschland bekommt man 16.898,04€ ohne Kirchensteuer.In Österreich sind es 18.912,23 €.
Das bedeutet, dass man bei niedrigem Verdienst in Österreich auch weniger zahlen muss. Es sind 2000€ mehr als in Dland, also im Monat 167€ netto mehr. Das jetzt auf den Durchschnitt zu rechnen ist Quark, denn es ist ja völlig in Ordnung wenn die, die mehr verdienen mehr bezahlen müssen/müssten, denn dort ist ja mehr vorhanden. Was nützt es wenn in Dland 25% Niedriglöhner sind und mehr Sozialversicherung/Steuern zahlen müssen, der Mittelstand wird abgeschafft und arm und reich geschaffen, während in Österreich eben diese Jobs weniger zahlen müssen und entlastet werden. Das entlastet natürlich auch höhere Einkommen, da ja in Dland bei sehr niedrig bezahlten Jobs aufgestockt wird.
Wenn der Lohn denn stagnieren würde. Wie von mir ausgeführt gab und gibt es in Österreich jedes Jahr Lohnerhöhung und momentan in den letzten Jahren Steuersenkungen bei niedrigen Löhnen. Sodass man mehr Geld bekommt. In Dland kann man in einem Niedriglohnjob gerne mal versuchen, ob man vom AG mehr Lohn bekommt....
Zudem liegt die Rente bei ca. dem Doppelten wie in Dland. 2500brutto in Dland sollen laut Ministerin später H4 werden, und zwar 700€ im Monat. In Österreich sind es ca. 1200 im Monat. Mal 14!
BlackForrester
21.05.2019, 18:46
Mag sein. Wir können es letztlich nicht nachrechnen und nachvollziehen, wo wir in welcher Weise beschissen worden sind und weiterhin betrogen werden. Dies ist auch durchaus gewollt und es geht hier nicht nur um die versicherungsfremden Leistungen, sondern Leistungen, die mit Rente an sich überhaupt nichts zu tun haben. Mit anderen Worten: Der Staat bedient sich für sich selbst.(Hat ja auch Methode in einem Land, in dem Krankenkassen Staatsverträge zu erfüllen haben).
Aber egal, ob die Versicherungsbeiträge nun reichen oder nicht, um jedem deutschen Arbeitnehmer eine auskömmliche Rente zu verschaffen. Egal, in welcher Höhe du Steuergelder annimmst, um die Rentenkassen mitzufinanzieren bzw. den Lebensabend der Arbeitnehmer auskömmlich zu gestalten, sind diese Kosten in jedem Fall niedriger als das, was der Staat sich seit 2015 an Zuwanderungskosten gönnt.
Selnbstverständlich kann man dies nachrechnen - wenn die Dame aus der Uckermark entscheidet, dass die Mütterrente aus Beiträgen bezahlt wird oder wie ein Heil aktuell, dass die Grundrente aus Beiträgen bezahlt wird - dann stehen da halt Leistung, für welche man auch nie nur einen Cen Beitrag bezahlt hat.
Zuerst eine kurze Einleitung zu einem jetzt erschienenen Artikel, der allerdings nur die offiziellen Zahlen des Bundes aufllistet, nicht die der Länder und Gemeinden und auch die Folgekosten und Kosten in Infrastruktur und Gesundheit etc. auslässt:
Regierungsdokument Bund gab 23 Milliarden Euro für Flüchtlingsthemen aus
Im vergangenen Jahr erreichten die Kosten für Flüchtlinge 23 Milliarden Euro. Der größte Teil wurde dabei für die Bekämpfung von Fluchtursachen ausgegeben. Das geht aus einem Regierungsdokument hervor.
Letztendlich belaufen sich nur die offiziellen Zahlen von Bund und Ländern auf 45 Milliarden Euro pro Jahr, Tendenz steigend nicht zuletzt, weil der Familiennachzug jetzt anläuft und die Grenzen nach wie vor löchrig wie ein Schweizer Käse sind.
Die Zahlen sind mir durchaus bekannt und ich darf Dich ´mal entspannt darauf hinweisen, das ich (und nicht nur ich, sondern JEDER der ehrlich zu sich selbst war) schon in 2016 sagt - der Spaß kostet uns im Jahr 50 Mrd. €. Dass wusste man - wer dies aber sagte war ein Nazi.
Allerdings finde ich es achon wieder amüsant "den größten Teil gab man für die Bekämpfung der Fluchtursachen aus" - aha - falls ich das Zahlenwerk richtig interpretiere kommt man da auf 7, 8 Mrd. € - und dass 7 oder 8 Mrd. € der größte teil von 23 Mrd. € sind - gut, auf meiner Baumschule hat man gelernt dass die Zahl 15, 16 größer ist als die 7 oder 8...aber ich bin ja auch kein Parteimitglied - die haben da eine andere Wahrnehmung und entdecken das Rechnen jeden Tag neu.
Ich mache mir so meinen Spaß daraus - habe unserem Dorfgrünen aktuell ein Mathematikbuch der Vorschule geschenkt - auf seine Frage was er damit solle meine Antwort: Rechnen lernen und da die Basic nicht vorhanden muss man halt mit der Verschule beginnen. Er war "not amused" in einer vollen Kneipe als Trottel hingestell zu werden :auro:...vielleicht sollte ich dieses Buch auch einem gewissen Habeck, einer gewisse Baerbock, einer gewissen Merkel schenken - wäre es mir direkt wert. Bin ja besorgt um die Bildung der deutschen Rechenkünstler :D
Das Schönste am Artikel ist allerdings dieser Kommentar, denn er belegt, warum die deutschen Rentner doppelt betrogen werden. Erst sagt man ihnen, es sei kein Geld da, dann finanziert man mit wesentlich mehr Geld den von der Regierung gewollten Flüchtlingszuzug, um anschließend den Rentnern wiederum zu erklären, dass eine ordentliche Rentenanpassung den Staat völlig ruinieren würde. Hier zu den Zahlen:
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - die Flucht- und Migrationsthematik ist nur ein Brandbeschleuniger und nicht die Ursache der Problematik...oder hast Du VOR 2015 etwas anderes vernommen?
BlackForrester
21.05.2019, 18:54
Es ist eben nicht verzerrend und der Durchschnittsverdienst hat damit nichts zu tun. Wir können das Beispiel aber fairer gestalten. Mit 24 000€ bruttogehalt in Deutschland bekommt man 16.898,04€ ohne Kirchensteuer.In Österreich sind es 18.912,23 €.
Das bedeutet, dass man bei niedrigem Verdienst in Österreich auch weniger zahlen muss. Es sind 2000€ mehr als in Dland, also im Monat 167€ netto mehr. Das jetzt auf den Durchschnitt zu rechnen ist Quark, denn es ist ja völlig in Ordnung wenn die, die mehr verdienen mehr bezahlen müssen/müssten, denn dort ist ja mehr vorhanden. Was nützt es wenn in Dland 25% Niedriglöhner sind und mehr Sozialversicherung/Steuern zahlen müssen, der Mittelstand wird abgeschafft und arm und reich geschaffen, während in Österreich eben diese Jobs weniger zahlen müssen und entlastet werden. Das entlastet natürlich auch höhere Einkommen, da ja in Dland bei sehr niedrig bezahlten Jobs aufgestockt wird.
Wenn der Lohn denn stagnieren würde. Wie von mir ausgeführt gab und gibt es in Österreich jedes Jahr Lohnerhöhung und momentan in den letzten Jahren Steuersenkungen bei niedrigen Löhnen. Sodass man mehr Geld bekommt. In Dland kann man in einem Niedriglohnjob gerne mal versuchen, ob man vom AG mehr Lohn bekommt....
Zudem liegt die Rente bei ca. dem Doppelten wie in Dland. 2500brutto in Dland sollen laut Ministerin später H4 werden, und zwar 700€ im Monat. In Österreich sind es ca. 1200 im Monat. Mal 14!
Ist verzerrend in der Hinsicht - wenn ein Öschi 2 000 brutto im Monat verdient, dann sind es eben im Jahr gerantiert 28 000 € und damit eben effektiv auf den Monat gerechnet über 2 300 €, während in Deutschland sind Dir nur die 2 000 € im Monat garantiert.
Am Ende ist es aber streiten um Kaiser Bart - die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland belegt eben weltweit gesehen einen Spitzenplatz und dies macht sich halt auch in der Brutto- / Nettoentlohnung deutlich bemerktbar.
Du kannst es aber auch noch steigern - schaue ´mal was Dir in der Schweiz über bleibt - da kommen selbst einem Öschi die Tränen.
Du musst bei der Rente aber fairerweise auch sagen - bei 3%-Punkte höherem Rentenbeitrag und bei einem Rentensystem, welches nicht mißbraucht wird um selbstgeschaffene Haushaltslöcher zu stopfen.
Wo, bitte ist denn @erselber hin?
Spargelstechen, Rasen mähen oder beim Fortbildungskurs: "Defizite erwirtschaften"?:?
Selnbstverständlich kann man dies nachrechnen - wenn die Dame aus der Uckermark entscheidet, dass die Mütterrente aus Beiträgen bezahlt wird oder wie ein Heil aktuell, dass die Grundrente aus Beiträgen bezahlt wird - dann stehen da halt Leistung, für welche man auch nie nur einen Cen Beitrag bezahlt hat.
Die Zahlen sind mir durchaus bekannt und ich darf Dich ´mal entspannt darauf hinweisen, das ich (und nicht nur ich, sondern JEDER der ehrlich zu sich selbst war) schon in 2016 sagt - der Spaß kostet uns im Jahr 50 Mrd. €. Dass wusste man - wer dies aber sagte war ein Nazi.
Allerdings finde ich es achon wieder amüsant "den größten Teil gab man für die Bekämpfung der Fluchtursachen aus" - aha - falls ich das Zahlenwerk richtig interpretiere kommt man da auf 7, 8 Mrd. € - und dass 7 oder 8 Mrd. € der größte teil von 23 Mrd. € sind - gut, auf meiner Baumschule hat man gelernt dass die Zahl 15, 16 größer ist als die 7 oder 8...aber ich bin ja auch kein Parteimitglied - die haben da eine andere Wahrnehmung und entdecken das Rechnen jeden Tag neu.
Ich mache mir so meinen Spaß daraus - habe unserem Dorfgrünen aktuell ein Mathematikbuch der Vorschule geschenkt - auf seine Frage was er damit solle meine Antwort: Rechnen lernen und da die Basic nicht vorhanden muss man halt mit der Verschule beginnen. Er war "not amused" in einer vollen Kneipe als Trottel hingestell zu werden :auro:...vielleicht sollte ich dieses Buch auch einem gewissen Habeck, einer gewisse Baerbock, einer gewissen Merkel schenken - wäre es mir direkt wert. Bin ja besorgt um die Bildung der deutschen Rechenkünstler :D
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - die Flucht- und Migrationsthematik ist nur ein Brandbeschleuniger und nicht die Ursache der Problematik...oder hast Du VOR 2015 etwas anderes vernommen?
Nein, aber 2015 wurde die bisherige Praxis derart auf die Spitze getrieben, dass sich inzwischen nicht nur die Städte sichtbar veränderten, sondern auch die Migranten, die ihrerseits traditionell die Bräute und Bräutigame aus den Heimatländern nach Deutschlang holen, nicht mehr amused sind.
Außerdem kann man nicht ernsthaft dem Volke erzählen, dass für die nötige Daseinsvorsorge (Arbeitslosenhilfe, die es aus Kostengründen nicht mehr gibt, Umschulungen, Rente, Behindertenhilfe, Behandlungs- und Therapiekosten, Lernmittelbefreiungen etc.) kein Geld da ist und auch nicht für die Instandhaltung der Infrastruktur (in den Schlaglöchern steht im Moment das Wasser und viele Brücken sind derart einsturzgefährdet, dass der Lieferverkehr Umwege fahren muss) ebenfalls nicht, im gleichen Atemzug dieses Land aber zu einem reichen Land erklärt und das Geld für andere Dinge zum Fenster rauswirft (Afrikahilfen, die Erneuerung der türkischen Eisenbahn, Flüchtlinge, Resettlement und Flüchtlingsfamiliennachzug). Letztere Ausgaben sind nämlich nachrangige Aufgaben, sofern man sie überhaupt als Staatsaufgaben bezeichnen kann.
Nietzsche
21.05.2019, 20:34
Ist verzerrend in der Hinsicht - wenn ein Öschi 2 000 brutto im Monat verdient, dann sind es eben im Jahr gerantiert 28 000 € und damit eben effektiv auf den Monat gerechnet über 2 300 €, während in Deutschland sind Dir nur die 2 000 € im Monat garantiert.
Am Ende ist es aber streiten um Kaiser Bart - die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland belegt eben weltweit gesehen einen Spitzenplatz und dies macht sich halt auch in der Brutto- / Nettoentlohnung deutlich bemerktbar.
Du kannst es aber auch noch steigern - schaue ´mal was Dir in der Schweiz über bleibt - da kommen selbst einem Öschi die Tränen.
Du musst bei der Rente aber fairerweise auch sagen - bei 3%-Punkte höherem Rentenbeitrag und bei einem Rentensystem, welches nicht mißbraucht wird um selbstgeschaffene Haushaltslöcher zu stopfen.
Deswegen habe ich es umgelegt und geschrieben, dass wir bei 24 000 brutto im Jahr bei einem Arbeiter in Österreich, was 2000brutto im Monat wäre (aber in 14 Teile ausbezahlt wird) im Jahr 2000€ netto mehr ausmacht als 2000€ brutto im Monat in Deutschland.
BlackForrester
22.05.2019, 10:49
Nein, aber 2015 wurde die bisherige Praxis derart auf die Spitze getrieben, dass sich inzwischen nicht nur die Städte sichtbar veränderten, sondern auch die Migranten, die ihrerseits traditionell die Bräute und Bräutigame aus den Heimatländern nach Deutschlang holen, nicht mehr amused sind.
Außerdem kann man nicht ernsthaft dem Volke erzählen, dass für die nötige Daseinsvorsorge (Arbeitslosenhilfe, die es aus Kostengründen nicht mehr gibt, Umschulungen, Rente, Behindertenhilfe, Behandlungs- und Therapiekosten, Lernmittelbefreiungen etc.) kein Geld da ist und auch nicht für die Instandhaltung der Infrastruktur (in den Schlaglöchern steht im Moment das Wasser und viele Brücken sind derart einsturzgefährdet, dass der Lieferverkehr Umwege fahren muss) ebenfalls nicht, im gleichen Atemzug dieses Land aber zu einem reichen Land erklärt und das Geld für andere Dinge zum Fenster rauswirft (Afrikahilfen, die Erneuerung der türkischen Eisenbahn, Flüchtlinge, Resettlement und Flüchtlingsfamiliennachzug). Letztere Ausgaben sind nämlich nachrangige Aufgaben, sofern man sie überhaupt als Staatsaufgaben bezeichnen kann.
Das mag ja alles stimmen - aber schon VOR September 2015 war die Infrastruktur in diesem Lande heruntergerockt - schon VOR Seotember 2015 waren die Probleme z.B. im Pflegebereich sichtbar - schon VOR September 2015 war beschlossen das Renteniveau massivst auf 43% abzusenken und...und...und...
Was hat sich also wirklich geändert? Das Einzige was sich geändert hat, dass der Zuzwang der Problematiken - bedingt durch den Brandbeschleuniger Migration - sich eben heute bzw. morgen stellt und nicht eben erst über- oder überrübermorgen. Das ist einfach die Realität.
Ich kann mir jetzt natürlich ein "Feindbild" besorgen um mich aus der Realität zu flüchten - es ändert nur an den Realitäten nichts.
BlackForrester
22.05.2019, 11:25
Deswegen habe ich es umgelegt und geschrieben, dass wir bei 24 000 brutto im Jahr bei einem Arbeiter in Österreich, was 2000brutto im Monat wäre (aber in 14 Teile ausbezahlt wird) im Jahr 2000€ netto mehr ausmacht als 2000€ brutto im Monat in Deutschland.
Was unstrittig ist - so ist das deutsche Steuer- und Abgabensystem nun einmal ausgelegt.
Um es in Erinnerung zu bringen:
Wenn man heute den Mindestlohn von 9,19 € auf 12 € erhöht bedeutet dies ein Lohnsteigerung von 30,5% - zeitgleich steigt die Steuer (Stkl. I, 40-St.-Woche) von 0,52 € auf 1,24 € was einer Steuersteigerung von 138% entspricht.
Sprich, man hat zwar denn Brutto 472 € mehr in der Tasche - netto bleiben aber von diesen 472 € in Summe (nach Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen) 256 € über - sprich gerade einmal 54% - die restlichen 46% kassiert der Staat und davon ist alleine der Steueranteil zu über 60% verantwortlich.
So ist das deutsche Steuersystem nun einmal ausgelegt und so will es auch die Mehrheit in diesem Lande, welche eine SPD, B90/DIEGRÜNEN bzw. DIELINKE und in Teilen eine CDU/CSU wählt - alles Parteien, welche im realen politischen Tagesschäft (also nicht bei den parteipolitischen Märchenstunden) einen Abbau der Steuerprogression bisher aktiv verhindern.
Dass in anderen Ländern geringere und geringe Einkommen bei weitem nicht mit diesen Steuern und Abgaben belastet werden ist ein Faktum - dort ist, von ein einzigen Ausnahme abgesehen, auch die Staatsquote um bis zum 40% geringer und dies macht sich natürlich im Brutto / Netto-Vergleich erheblichst bemerkbar.
Deswegen kann ich auch nicht verstehen, warum vor allem die Bezieher geringerer oder geringen Einkommen der Meinung sind das Heil wäre in Reihen der SPD, DIELINKE oder in Teilen einer CDU/CSU zu finden. Genau das Gegenteil ist der Fall.
Das mag ja alles stimmen - aber schon VOR September 2015 war die Infrastruktur in diesem Lande heruntergerockt - schon VOR Seotember 2015 waren die Probleme z.B. im Pflegebereich sichtbar - schon VOR September 2015 war beschlossen das Renteniveau massivst auf 43% abzusenken und...und...und...
Was hat sich also wirklich geändert? Das Einzige was sich geändert hat, dass der Zuzwang der Problematiken - bedingt durch den Brandbeschleuniger Migration - sich eben heute bzw. morgen stellt und nicht eben erst über- oder überrübermorgen. Das ist einfach die Realität.
Ich kann mir jetzt natürlich ein "Feindbild" besorgen um mich aus der Realität zu flüchten - es ändert nur an den Realitäten nichts.
Und genau deswegen ist die Lage nicht mehr beherrschbar und die Lügen nehmen zu. Nehmen wir den Bereich Immobilien und Wohnen. Schon vor 2015 war die Lage auf dem Wohnungsmarkt zumindest in den Ballungszentren schlecht und Wohnungsmangel führte zu steigenden Mieten. Nun aber ist es so, dass die Mieten förmlich explodierten, Immobilienpreise ins Unermeßliche steigen, wobei den Menschen vorgegaukelt wird, dass ein angespannter Wohnungsmarkt einen zusätzlichen Bedarf von mehr als einer Million Neumieter ohne weiteres verkraften kann und die Wohnungsnot und die steigenden Preise Spekulanten verursacht hätten. Das Ei legt also hier die Henne.
Und zum Thema Renten und Infrastruktur zurück: Man kann den Menschen nicht erzählen, dass für sie, für auskömmliche Renten und kleine Rentenerhöhungen kein Geld da sei und die Schlaglöcher irgendwie schicksalhaft wären, man aber in der gleichen Zeit ein Mehrfaches an Geld für Dinge raushaut, die mit den Aufgaben des Staates nur noch wenig zu tun haben und in der Summe vermeidbar gewesen wären.
Nun werden alle möglichen Argumente erfunden und Statistiken nach Wunsch erhoben, die das Eine hervorheben und das Andere verschleiern und bezüglich der maroden Infrastruktur wird den Bürgern allen Ernstes erzählt (man muss die Widersprüche ja ebnen), es würde sich hier um einen Investitionsstau handeln und als Beweis werden Gemeinden genannt, die auf Anträge verzichten, weil sie den übrigen Teil, den sie zu bezahlen hätten, nicht mehr finanzieren können.
Mit Feindbildern hat es wenig zu tun, wenn man zu der Erkenntnis kommt, wenn man sich das eine schon nicht leisten kann, sich das andere eben nicht aufhalsen darf.
Nietzsche
22.05.2019, 12:28
....Deswegen kann ich auch nicht verstehen, warum vor allem die Bezieher geringerer oder geringen Einkommen der Meinung sind das Heil wäre in Reihen der SPD, DIELINKE oder in Teilen einer CDU/CSU zu finden. Genau das Gegenteil ist der Fall.
Die sind gehirngewaschen. Die meinen, dass eine rechte Partei sofort die Armbinden rausholt wenn sie an der Macht ist. Gleichzeitig haben die Angst, dass man dann wieder Leute unterdrückt. Die merken überhaupt nicht, wie sie selber als Volk unterdrückt, erniedrigt und entmenschlicht werden.
.....
Selbiges. In meinen Augen auch das Problem,dass man nicht die Ursache bekämpft, sondern die Wirkung. Die Wirkung ist die Wohnungsknappheit, die Ursache sind: Die Politiker die das zugelassen haben! Nicht mehr und nicht weniger, und wenn das ALLE in ihre Köpfe gekloppt bekämen, dann würde sich was ändern. Tut es aber nicht. Weil ja polarisiert wird, wer ist schuld? Die die kommen.... absurd. Die kommen ja nicht weil sie nichts erwarten, sondern weil ihnen was angeboten wird....
BlackForrester
22.05.2019, 13:17
Und genau deswegen ist die Lage nicht mehr beherrschbar und die Lügen nehmen zu. Nehmen wir den Bereich Immobilien und Wohnen. Schon vor 2015 war die Lage auf dem Wohnungsmarkt zumindest in den Ballungszentren schlecht und Wohnungsmangel führte zu steigenden Mieten. Nun aber ist es so, dass die Mieten förmlich explodierten, Immobilienpreise ins Unermeßliche steigen, wobei den Menschen vorgegaukelt wird, dass ein angespannter Wohnungsmarkt einen zusätzlichen Bedarf von mehr als einer Million Neumieter ohne weiteres verkraften kann und die Wohnungsnot und die steigenden Preise Spekulanten verursacht hätten. Das Ei legt also hier die Henne.
...also reden wir dann am Ende doch von einem Brandbeschleuniger. Wenn nicht ausreichend Wohnungen vorhanden sind hätte sich die Thematik halt dann in 5 Jahren gestellt - was wäre damit gewonnen?
Und zum Thema Renten und Infrastruktur zurück: Man kann den Menschen nicht erzählen, dass für sie, für auskömmliche Renten und kleine Rentenerhöhungen kein Geld da sei und die Schlaglöcher irgendwie schicksalhaft wären, man aber in der gleichen Zeit ein Mehrfaches an Geld für Dinge raushaut, die mit den Aufgaben des Staates nur noch wenig zu tun haben und in der Summe vermeidbar gewesen wären.
Also hat es mit der Migrationsthematik wieder erst einmal nichts zu tun - auch hier wirkt die ganze Migrationsthematik wieder nur als Brandbeschleuniger.
Nun werden alle möglichen Argumente erfunden und Statistiken nach Wunsch erhoben, die das Eine hervorheben und das Andere verschleiern und bezüglich der maroden Infrastruktur wird den Bürgern allen Ernstes erzählt (man muss die Widersprüche ja ebnen), es würde sich hier um einen Investitionsstau handeln und als Beweis werden Gemeinden genannt, die auf Anträge verzichten, weil sie den übrigen Teil, den sie zu bezahlen hätten, nicht mehr finanzieren können.
Weil man ja nicht zugeben kann und wird, dass die ganzen Thematiken im Grunde durch die verantwortlich handelnden Parteien geschaffen wurden und man das Pech hatte, dass die Dame aus der Uckermark im August / September eine Entscheidung getroffen hat, welche eben diese "Mängel" nun - durch die Migrationsthematik - gnadenlos ans Tageslicht gelangen.
Auch wenn ich mich wiederhole wie eine Schallplatte mit Riß - die Fluchtthematik 2015/2016 hat nur die bereits bestehenden und vorherrschenden Mängel deutlich früher ans Tageslicht gebracht.
Mit Feindbildern hat es wenig zu tun, wenn man zu der Erkenntnis kommt, wenn man sich das eine schon nicht leisten kann, sich das andere eben nicht aufhalsen darf.
Da widerspreche ich Dir vom Grunde her nicht - aber was hätte sich den real geändert? Man hätte weiter gejammert man hätte kein Geld - ob nun für die Rente, für die Infrastruktur, für Steuererleichtungen des Mittelstandes und, und, und...weil es fehlen ja die Steuereinnahmen (welche zwischen 2005 und 2015 um mehr als 220 Mrd. € gestiegen sind).
Ob Du nun sinnfrei die Steuereinnahmen eines Landes hier in die Tonne kickst oder dort in die Tonne kickst bleibt sich am Ende doch gleich. Das Geld ist weg.
Insofern muss man noch froh sein, dass es zur Fluchtthematik gekommen ist - denn diese deckt eben nun das Politversagen von damals 10 und heute fast 14 Jahre Regierung der Dame aus der Uckermark schonungslos auf. Oder glaubst Du die in etwa 150 Mrd. €, was wir uns den Spaß mit der "Fluchtthematik" seit 2015 haben kosten lassen wären irgendwie über geblieben und sinnvoll investiert worden? Träum weiter...
BlackForrester
22.05.2019, 13:23
Die sind gehirngewaschen. Die meinen, dass eine rechte Partei sofort die Armbinden rausholt wenn sie an der Macht ist. Gleichzeitig haben die Angst, dass man dann wieder Leute unterdrückt. Die merken überhaupt nicht, wie sie selber als Volk unterdrückt, erniedrigt und entmenschlicht werden.
Du verstehst das System nicht :auro:...die ganze Debatte z.B. beim Mindestlohn hat nur EIN Ziel - und zwar nicht das Ziel, dem Menschen mehr Geld in der Tasche zu lassen, damit er sein Auskommen selber bestreiten kann, sondern MEHR Steuer in die Staatskasse zu spülen und mittels dieser Mehrsteuereinnahmen eben genau die Menschen mit geringem und geringsten Einkommen weiterhin am Tropf der staatlichen Transferleistungen und Fürsorge hängen zu lassen.
Erst nimmt man Ihnen das Geld über Steuern weg - und dann gibt man ihnen das Geld über "Wohlfahrtsleistungen" zurück und damit schafft man Abhängigkeiten und eine Gesellschaft, welche eben in nicht unwesentlichen Teilen davon abhängig ist, ist deutlich leichter zu kontrollieren und zu maßregeln.
Welcome in DDR 2.0, wenn Du verstehst was ich meine....
erselber
22.05.2019, 15:12
... also doch nur ein mieser Spekulant,
welcher mit Wetten sein Leben bestens bestreiten konnte.
Leistungsloser Tipper oder welchen nutzbaren Gegenwert liefern Sie für die Gesellschaft?
Wenn Niemand sich mehr bewegt, Niemand Schulden hätte müssen Sie Ihre Handelsgüter/Investments selbst verzehren.
Ich mag solche Broker-Maden nicht. Ihre Ausbildung und Ihre Kenntnisse sind nicht produktiv sondern Glücksspielerei in einem manipulierbaren Markt und vorhandenen physischen Gegenwert!
"Leerverkäufe von Irgendwas ohne jemals Irgendwas zum Termin zu besitzen, geschweige denn bezahlt zu haben.
Ja, solche Nassauer braucht die Welt!
Sorry, aber ich kriege jetzt PULS!
Na der Puls wieder in Ordnung?
Du kannst die Finanzdienstleister mögen oder nicht, uns ist es egal, aber Du brauchst sie doch, diejenigen Kapitalsammelstellen die so „dumm“ sind Risiken zu nehmen.
Häuslebauer, Unternehmungen, Start-Ups, Käufe von Konsumgütern zu finanzieren und nicht zu wissen ob man das investierte Geld jemals wieder sieht und Zinsen dafür bekommt oder Erträge generieren kann.
Nicht jeder Leerverkauf ist erfolgreich und nicht jedes Risiko zeitigt den erhofften Erfolg/Ertrag.
Wer den Job als reines Glücksspiel, Zockerei missversteht und so handelt hat sich bald
verzockt, denn dazu gehören auch Kenntnisse, Erfahrungen, Fertigkeiten, Fähigkeiten, eine Portion Mut, Erfahrung und Wissen.
Schon der Altmeister Kosto meinte, so oder so ähnlich:
„Wer viel Geld hat kann spekulieren,
wer wenig Geld hat soll spekulieren,
wer kein Geld hat muss spekulieren.
aber auch:
Ich mache 100 Abschlüsse,
bei 49 zahle ich darauf,
bei 51 gewinne ich
und von den 2 Geschäften lebe ich. “
erselber
22.05.2019, 15:19
Das funktioniert aber in einer von Neid getriebenen und zerfressenen Gesellschaft nun einmal nicht.
Schau dir nur ein Beispiel die Soli-Diskussion an. die SPD will den Soli für die "Reichen" - also die obersten 10% der Einkommensbezieher - NICHT abschaffen. Was denkt das da Klein Erna. Ja, richtig, die haben es auch nicht nöitg und können den Soli auch locker weiterzahlen. Trifft ja nur die "Reichen".
Fragt man dann Klein Erna dann, wo denn wohl die Untergrenze dieser 10% liegt dann bekommt man Zahlen um die Ohren geschmettert wo man aus dem staunen nicht mehr herauskommt. Erklärt man dann Klein Erna, dass zu den 10% der obersten Einkommens zählt, wenn man so bei 68 000 - 69 000 € im Jahr verdient - das will Klein Erna nicht glauben und bzeichnet einen als Lügner.
Wenn Dir politisch von Seiten der DIELINKE, der SPD, aber auch B90/DIEGRÜNEN erzählt wird mit keinen 70 000 € im Jahr ist man reich und noch weiterhin erzählt wird bei einem Jahreseinkommen von nicht einmal 60 000 € müsse man den Spitzensteuersatz von heute 42% auf möglichst über 50% treiben - dann hält man, befindet man sich in dieser Gehaltsregion, einfach besser die Klappe...weil man ist ja dann einer dcer "bösen" Reichen.
Der Deutsche ist nun einmal von Neid, Missgunst zerfressen und hängt dem Verteilungsgedanken nach.
Wenn jemand mehr hat als man selber, kann das nicht mit rechten/legalen Mitteln erworben worden sein. Er wittert illegale Machenschaften dahinter, aber nicht, dass derjenige das Vermögen durch harte Arbeit und Konsumverzicht aufgebaut hat.
Dieses Gedankengut wird allerdings spätestens in den Schulen „vermittelt“. AG sind Kapitalisten, Ausbeuter, Sklaventreiber und Geldsäcke, die von unserer Arbeit gut leben. Also rackert Euch nicht für die ab.
Nietzsche
23.05.2019, 08:30
.....
Klar verstehe ich das System. Der nächste Schritt ist im übrigen das Abschaffen des Bargelds. Die Leute haben aber einfach nur Angst was zu tun oder zu verändern weil sie glauben abgesägt zu werden. Siehe Herr Strache und der war Vize-Kanzler in Österreich (ok, blöd auch, aber das ist was Anderes) und der ist weg. Was ist mit Sarrazin passiert? Die haben Angst, dass sich etwas verändert zu ihrem Nachteil aber sie bekommen IMMER Nachteile von den Etablierten. Der Pispers, man mag halten von ihm was man will, formulierte es mal so:
"Der Deutsche fährt mit dem Zug auf den Abgrund zu. Alle vier Jahre tauscht er den Schaffner aus. Bloß keine Veränderung, Weichenstellung nach links oder rechts. Wer weiss was dann passiert? Dann doch lieber der Abgrund...."
oder auch:
"Der Deutsche rennt in nen Scheißhaufen und beschwert sich 4 Jahre lang über den Gestand, und nach vier Jahren tritt er wieder in den selben Haufen..."
Die Bargeldabschaffung wird die nächste Stufe sein. Dann ist man (noch schneller) in der Lage unliebsame Personen mundtot zu machen. Konto weg = alles weg. Kein Geldeingang und man kann nicht zahlen. H4 kann auch nicht überwiesen werden....
Wie aber wollen wir das mitteilen? Ich pers. habe viel zuviel Angst vor den Konsequenzen wenn ich wirklich aufmucke in der Öffentlichkeit. Nicht nur für mich, auch für meine Familie.
BlackForrester
23.05.2019, 11:34
Klar verstehe ich das System. Der nächste Schritt ist im übrigen das Abschaffen des Bargelds. Die Leute haben aber einfach nur Angst was zu tun oder zu verändern weil sie glauben abgesägt zu werden. Siehe Herr Strache und der war Vize-Kanzler in Österreich (ok, blöd auch, aber das ist was Anderes) und der ist weg. Was ist mit Sarrazin passiert? Die haben Angst, dass sich etwas verändert zu ihrem Nachteil aber sie bekommen IMMER Nachteile von den Etablierten. Der Pispers, man mag halten von ihm was man will, formulierte es mal so:
"Der Deutsche fährt mit dem Zug auf den Abgrund zu. Alle vier Jahre tauscht er den Schaffner aus. Bloß keine Veränderung, Weichenstellung nach links oder rechts. Wer weiss was dann passiert? Dann doch lieber der Abgrund...."
oder auch:
"Der Deutsche rennt in nen Scheißhaufen und beschwert sich 4 Jahre lang über den Gestand, und nach vier Jahren tritt er wieder in den selben Haufen..."
Die Bargeldabschaffung wird die nächste Stufe sein. Dann ist man (noch schneller) in der Lage unliebsame Personen mundtot zu machen. Konto weg = alles weg. Kein Geldeingang und man kann nicht zahlen. H4 kann auch nicht überwiesen werden....
Wie aber wollen wir das mitteilen? Ich pers. habe viel zuviel Angst vor den Konsequenzen wenn ich wirklich aufmucke in der Öffentlichkeit. Nicht nur für mich, auch für meine Familie.
Schau, ich habe heute morgen ´mal wieder festgestellt wie pervers das deutsche Steuersystem doch ist. Da zahle ich erst die Summe X an Steuern um dann die Summe Y an Steuern zurückerstattet zu bekommen und die Summe Y an Steuerrückerstattung ist nicht zu verachten (macht auf den Monat gerechnet erheblich mehr als 10% meines Netto aus).
Eigentlich muss ich JEDEM dankbar sein, der dieses deutsche Steuersystem so haben will wie es ist und sich gegen jede Änderung sperrt....auch wenn im Grunde pervers, dass Jemand, der sich weniger Gedanken machen muss, ob er sich drei warme Malzeiten am Tag leisten kann, dermaßen steuerlich bevorteilt wird.
Zum Bargeld:
Warum glaubst Du wohl will man in Deutschland u.a. die e-Mobilität so pushen?
Du kannst an nicht einer Ladestation mit cash bezahlen und die "Ausreden" der Parteien, warum man in Deutschland jeden Scheiß gesetzlich regelt, aber nicht dass man an einer Ladestation auch cash bezahlen können müss ist schon mehr als hahnebüchend (wäre nicht Aufgabe des Gesetzgebers :auro:).
Klar will man weg vom Bargeld - denn wer cash bezahlt ist nicht zu kontrollieren....und keine Kontrolle über den Bürger zu haben ist so ziemlich das schlimmste was sich die neue Politgeneration", quer durch alle Parteien, so vorstellen mag. Egal ob nun in einer Landeshauptstadt, in Berlin oder Brüssel...
Antisozialist
24.05.2019, 18:56
Und genau deswegen ist die Lage nicht mehr beherrschbar und die Lügen nehmen zu. Nehmen wir den Bereich Immobilien und Wohnen. Schon vor 2015 war die Lage auf dem Wohnungsmarkt zumindest in den Ballungszentren schlecht und Wohnungsmangel führte zu steigenden Mieten. Nun aber ist es so, dass die Mieten förmlich explodierten, Immobilienpreise ins Unermeßliche steigen, wobei den Menschen vorgegaukelt wird, dass ein angespannter Wohnungsmarkt einen zusätzlichen Bedarf von mehr als einer Million Neumieter ohne weiteres verkraften kann und die Wohnungsnot und die steigenden Preise Spekulanten verursacht hätten. Das Ei legt also hier die Henne.
Und zum Thema Renten und Infrastruktur zurück: Man kann den Menschen nicht erzählen, dass für sie, für auskömmliche Renten und kleine Rentenerhöhungen kein Geld da sei und die Schlaglöcher irgendwie schicksalhaft wären, man aber in der gleichen Zeit ein Mehrfaches an Geld für Dinge raushaut, die mit den Aufgaben des Staates nur noch wenig zu tun haben und in der Summe vermeidbar gewesen wären.
Nun werden alle möglichen Argumente erfunden und Statistiken nach Wunsch erhoben, die das Eine hervorheben und das Andere verschleiern und bezüglich der maroden Infrastruktur wird den Bürgern allen Ernstes erzählt (man muss die Widersprüche ja ebnen), es würde sich hier um einen Investitionsstau handeln und als Beweis werden Gemeinden genannt, die auf Anträge verzichten, weil sie den übrigen Teil, den sie zu bezahlen hätten, nicht mehr finanzieren können.
Mit Feindbildern hat es wenig zu tun, wenn man zu der Erkenntnis kommt, wenn man sich das eine schon nicht leisten kann, sich das andere eben nicht aufhalsen darf.
In bestimmten Gegenden gibt es viele leerstehende Häuser, aber dort fehlen die Arbeitsplätze für Einheimische und soziale Anschlussmöglichkeiten sowie Anonymität für Flüchtlinge. Diese leerstehenden Häuser kann man nicht mit dem Wohnungsmangel in Ballungszentren verrechnen.
In bestimmten Gegenden gibt es viele leerstehende Häuser, aber dort fehlen die Arbeitsplätze für Einheimische und soziale Anschlussmöglichkeiten sowie Anonymität für Flüchtlinge. Diese leerstehenden Häuser kann man nicht mit dem Wohnungsmangel in Ballungszentren verrechnen.
Die bestimmten Gemeinden werden aber immer weniger, seitdem Flüchtlinge dezentral bis ins letzte Kaff Deutschlands verteilt werden.
BlackForrester
26.05.2019, 12:31
In bestimmten Gegenden gibt es viele leerstehende Häuser, aber dort fehlen die Arbeitsplätze für Einheimische und soziale Anschlussmöglichkeiten sowie Anonymität für Flüchtlinge. Diese leerstehenden Häuser kann man nicht mit dem Wohnungsmangel in Ballungszentren verrechnen.
Das mag ja sein - aber die Gesellschaft ist nun einmal nicht verantwortlich wie der Einzelne seine Lebensentscheidung trifft und wer in die Stadt ziehen will, der muss halt entsprechend Kohle auf den Tisch legen - oder wird man mit der Pistole dazu gezwungen?
Nietzsche
26.05.2019, 15:01
Das mag ja sein - aber die Gesellschaft ist nun einmal nicht verantwortlich wie der Einzelne seine Lebensentscheidung trifft und wer in die Stadt ziehen will, der muss halt entsprechend Kohle auf den Tisch legen - oder wird man mit der Pistole dazu gezwungen?
Nein, du hast völlig Recht. Der Arbeiter sollte für seine 1500€ netto ruhig 3 Stunden Fahrt in Kauf nehmen damit ein Rentner, Arbeitsloser oder Flüchtling dort wohnt, die er mit seinen immensen Abgaben die er erarbeitet mitfinanzieren darf. Die Welt ist schön.
Nein, du hast völlig Recht. Der Arbeiter sollte für seine 1500€ netto ruhig 3 Stunden Fahrt in Kauf nehmen damit ein Rentner, Arbeitsloser oder Flüchtling dort wohnt, die er mit seinen immensen Abgaben die er erarbeitet mitfinanzieren darf. Die Welt ist schön.
Selber schuld. Wer in diesem Affen - und Bananenstaat es noch darauf anlegt unbedingt arbeiten zu wollen hat es nicht besser verdient täglich von System - und Gesellschaft verachtet zu werden. Und das sage ich als einer der in der freien Wirtschaft arbeitet.
BlackForrester
26.05.2019, 15:58
Nein, du hast völlig Recht. Der Arbeiter sollte für seine 1500€ netto ruhig 3 Stunden Fahrt in Kauf nehmen damit ein Rentner, Arbeitsloser oder Flüchtling dort wohnt, die er mit seinen immensen Abgaben die er erarbeitet mitfinanzieren darf. Die Welt ist schön.
Sprach ich davon? Ein Flüchtling wird dort untergebracht wo Platz ist (und sei dies in der tiefsten Walachai) un passt ihm dies nicht - so what - wenn er sich eine Wohnung in der Stadt leisten kann (nein, nicht das "Amt", dann mus man eben schauen woher das Geld kommt). Auch wenn ein Rentner oder Arbeitsloser in die Stadt ziehen will - so what - muss man halt schauen wie man seine Miete aufbringt.
Antisozialist
26.05.2019, 17:01
Das mag ja sein - aber die Gesellschaft ist nun einmal nicht verantwortlich wie der Einzelne seine Lebensentscheidung trifft und wer in die Stadt ziehen will, der muss halt entsprechend Kohle auf den Tisch legen - oder wird man mit der Pistole dazu gezwungen?
Richtig. Man kann sich entscheiden, ob man teuer bei den Freaks in der Stadt wohnen oder jeden Tag stundenlang über immer schlechtere Straßen pendeln will. Egal was man macht, der Staat bestraft einen, indem erst lieber die Flutung der städtischen Wohnungsmärke mit Flüchtlingsdarstellern statt den Straßenbau finanziert.
Antisozialist
26.05.2019, 17:09
Nein, du hast völlig Recht. Der Arbeiter sollte für seine 1500€ netto ruhig 3 Stunden Fahrt in Kauf nehmen damit ein Rentner, Arbeitsloser oder Flüchtling dort wohnt, die er mit seinen immensen Abgaben die er erarbeitet mitfinanzieren darf. Die Welt ist schön.
1) Der Rentner muss seine Bude selber bezahlen. Bis jetzt ist nur ein kleiner Teil von denen im Grundrentenbezug.
2) Bei Kurzzeitarbeitslosen kann es von Vorteil für die Reintegration in den Arbeitsmarkt sein, wenn dieser in der Nähe aus Arbeitsplatz- oder Bildungsanbietern wohnt. ALG I wird auch in Abhängigkeit vom letzten Nettogehalt gezahlt und nicht von der Höhe der Wohnungsmiete. Bei Langzeitarbeitslosen gibt es keinen Grund, denen einen zentrale Wohnung zu finanzieren, jedoch werden am Rand der Welt fast nur Eigenheime zu Kauf angeboten.
3) Flüchtlinge sind ehe nicht legal erwerbstätig und können deshalb auch in irgendeiner ehemaligen Kaserne am Rand der Welt untergebracht werden, jedenfalls bis zur Abschiebung.
Nietzsche
26.05.2019, 18:59
Sprach ich davon? Ein Flüchtling wird dort untergebracht wo Platz ist (und sei dies in der tiefsten Walachai) un passt ihm dies nicht - so what - wenn er sich eine Wohnung in der Stadt leisten kann (nein, nicht das "Amt", dann mus man eben schauen woher das Geld kommt). Auch wenn ein Rentner oder Arbeitsloser in die Stadt ziehen will - so what - muss man halt schauen wie man seine Miete aufbringt.
Aber die ziehen nicht um. Die bleiben. Und die gehen nicht dorthin wo Platz ist aber die Miete gering. Die bleiben da. Würden die Rentner alle in die nähere Umgebung ziehen bei der sie dennoch mit der Bahn und Bus überall hinkämen gäbe es keine Wohnungsknappheit. Wenn die Flüchtlinge alle nach Ostdeutschland in die leerstehenden Gebäude gezogen wären, gäbe es da jetzt vielleicht sogar schon Infrastruktur. Einkaufszentren, Schulen, Polizei. Aber die kommen in Großstädte. Und stehen damit dem Arbeiter im Weg, der mitten im Nichts eben nicht arbeiten kann. Und die bekommen die Wohnungen auch noch bezahlt, zahlt ja der Steuerzahler. Also der Arbeiter.
1) Der Rentner muss seine Bude selber bezahlen. Bis jetzt ist nur ein kleiner Teil von denen im Grundrentenbezug.
2) Bei Kurzzeitarbeitslosen kann es von Vorteil für die Reintegration in den Arbeitsmarkt sein, wenn dieser in der Nähe aus Arbeitsplatz- oder Bildungsanbietern wohnt. ALG I wird auch in Abhängigkeit vom letzten Nettogehalt gezahlt und nicht von der Höhe der Wohnungsmiete. Bei Langzeitarbeitslosen gibt es keinen Grund, denen einen zentrale Wohnung zu finanzieren, jedoch werden am Rand der Welt fast nur Eigenheime zu Kauf angeboten.
3) Flüchtlinge sind ehe nicht legal erwerbstätig und können deshalb auch in irgendeiner ehemaligen Kaserne am Rand der Welt untergebracht werden, jedenfalls bis zur Abschiebung.
Ja, 800 000. Das ist relativ wenig.
ALG2 ist auch Arbeitslosengeld. Muss nicht unbedingt Sozialhilfe sein. Es gibt zwar keinen Grund denen das zu finanzieren, aber weil er dort ja arbeiten KÖNNTE bleibt er dort.
Die Flüchtlinge KÖNNTEN woanders wohnen. Sollen sie aber nicht. Welche andere Erklärung gäbe es sonst?
Das ist alles so gewollt. Der Arbeiter soll das finanzieren und kein Eigenheim aufbauen können, der muss ja auch arbeiten. Für die anderen. Für den Rentner, für den Arbeitslosen, für den Flüchtling, für den Politiker und für den Vermieter. Und für den Vermieter des Arbeitslosen. Und für den Vermieter des Flüchtlings. Und für den Vermieter des Rentners.
Ich rate einfach mal, aber ich prognostiziere, dass in den kommenden Jahren die Eigenheimquote von jetzt noch ca. 50% auf 40% und darunter sinken wird. Der Arbeiter soll noch mehr bezahlen, der Vermieter soll noch mehr Wohnungen besitzen und vermieten. Er bekommt sein Geld doch sowieso. Wenn nicht direkt von den Arbeitern, dann vom Staat. Am besten ist, wenn der auch groß genug ist. Privater Vermieter ist zu klein, denen muss man Steine in den Weg legen. So wie man Kleinunternehmen auch Steine in den Weg legt, während riesengroße Unternehmen wie Amazon keine Steuern zahlen weil sie keinen Gewinn machen, sondern 10 Mio. Verlust jedes Jahr.
BlackForrester
26.05.2019, 19:34
Aber die ziehen nicht um. Die bleiben. Und die gehen nicht dorthin wo Platz ist aber die Miete gering. Die bleiben da. Würden die Rentner alle in die nähere Umgebung ziehen bei der sie dennoch mit der Bahn und Bus überall hinkämen gäbe es keine Wohnungsknappheit. Wenn die Flüchtlinge alle nach Ostdeutschland in die leerstehenden Gebäude gezogen wären, gäbe es da jetzt vielleicht sogar schon Infrastruktur. Einkaufszentren, Schulen, Polizei. Aber die kommen in Großstädte. Und stehen damit dem Arbeiter im Weg, der mitten im Nichts eben nicht arbeiten kann. Und die bekommen die Wohnungen auch noch bezahlt, zahlt ja der Steuerzahler. Also der Arbeiter.
Flüchtlingen wird erst einmal eine Unterkunft, also Wohnort zugewiesen - dieses Argument zieht also nicht. Wenn die dann also keine Geld für ein eWohnung in einem Ballungszentrum bekommen, was wollten diese Flüchtlinge dann tun? Wer verimietet denn an einen Menschen der kein Geld hat? Diese problematik ist also politisch hausgemacht.
Antisozialist
26.05.2019, 20:33
Flüchtlingen wird erst einmal eine Unterkunft, also Wohnort zugewiesen - dieses Argument zieht also nicht. Wenn die dann also keine Geld für ein eWohnung in einem Ballungszentrum bekommen, was wollten diese Flüchtlinge dann tun? Wer verimietet denn an einen Menschen der kein Geld hat? Diese problematik ist also politisch hausgemacht.
Die Flüchtlinge leben unter anderem mitten in Köln, weil die Politik diese dort einquartiert hat. Genauso könnten die auf einer aufgeschütteten Nordseeinsel oder direkt am neuen Berliner Flughafen untergebracht werden, wo sonst niemand wohnt.
Jim_Panse
26.05.2019, 20:37
Aufgrund der heutigen Wahlen, wird der Zustand noch schlimmer.
Noch 12 Monate, dann werden massiv die Steuern erhöht und Sozialleistungen gekürzt.
Danke an alle Gutmenschen....
Nietzsche
27.05.2019, 07:49
Flüchtlingen wird erst einmal eine Unterkunft, also Wohnort zugewiesen - dieses Argument zieht also nicht. Wenn die dann also keine Geld für ein eWohnung in einem Ballungszentrum bekommen, was wollten diese Flüchtlinge dann tun? Wer verimietet denn an einen Menschen der kein Geld hat? Diese problematik ist also politisch hausgemacht.
Ja eben. Ich schreibe nichts anderes. Das sind aber nicht die Flüchtlinge, die sich dort einquartieren weil es dort nur Wohnungen gibt oder weil die so reich sind oder weil man die in die Arbeitswelt integrieren will. Man setzt sie dorthin und treibt damit die Mieten in die Höhe. Der Unterschied ist: Man setzt sie dorthin und nicht sie setzen sich dorthin.
Die haben ja Geld. Sie bekommen die Miete bezahlt vom Steuerzahler.
BlackForrester
27.05.2019, 09:53
Ja eben. Ich schreibe nichts anderes. Das sind aber nicht die Flüchtlinge, die sich dort einquartieren weil es dort nur Wohnungen gibt oder weil die so reich sind oder weil man die in die Arbeitswelt integrieren will. Man setzt sie dorthin und treibt damit die Mieten in die Höhe. Der Unterschied ist: Man setzt sie dorthin und nicht sie setzen sich dorthin.
Die haben ja Geld. Sie bekommen die Miete bezahlt vom Steuerzahler.
Wer ist dann aber schuld - der Flüchtling oder die deutschen Parteien bzw. deren Bürokratie?
"Die Oberschicht überschätzt sich."
Psychologie Die Oberschicht überschätzt sich https://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.4457463/640x360?v=1558496908000 (https://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.4457463/860x860?v=1558496908000&method=resize&cropRatios=0:0-Zoom-www)
Selbstüberschätzung trägt mit dazu bei, dass soziale Ungleichheiten über Generationen bestehen bleiben.
(Foto: Regina Schmeken)
Feedback (https://www.sueddeutsche.de/wissen/psychologie-die-oberschicht-ueberschaetzt-sich-1.4454542?utm_source=pocket-newtab#)
Angehörige höherer sozialer Schichten überschätzen laut einer aktuellen Studie ihre eigenen Fähigkeiten besonders.
Das könnte die soziale Mobilität einschränken. Gut gestellte Personen haben meist höheres Selbstvertrauen, das wirkt sich stark auf ihre Chancen und Perspektiven aus.
Die Wissenschaftler der University of Virginia analysierten für die Arbeit Kreditanträge und Experimente mit mehr als 1000 Probanden.
Von Sebastian Herrmann
Gelegentlich reicht es, im Brustton der Überzeugung Behauptungen aufzustellen. Das Publikum schenkt solchen selbstgewissen Rednern rasch Glauben und vermutet besondere Fähigkeiten auf Seiten dieser Menschen. Die Sache hat natürlich einen Haken: Selbstvertrauen zählt zu den Eigenschaften, die sich nicht eben so mal für einen Moment anknipsen lassen. Nur wer sich wirklich viel zutraut, wird andere blenden können.
Psychologen um Peter Belmi von der University of Virginia berichten nun im Journal of Personality and Social Psychology (https://psycnet.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Fpspi0000187), dass dieser simple Mechanismus ein Faktor sein könnte, der soziale Ungleichheit in Gesellschaften über Generationen aufrechterhält. In mehreren Experimenten und Stichproben beobachteten die Wissenschaftler, dass Angehörige höherer sozialer Schichten ihre eigenen Fähigkeiten eher überschätzen, als Menschen, die gesellschaftlich weniger gut gestellt sind. Zudem zeigte die Studie, dass die Blender nicht nur sich selbst sondern auch andere überzeugten: Die bessergestellten Aufschneider beeindrucken, sodass auch andere ihnen bessere Leistungen zutrauten.
schlaufix
27.05.2019, 14:26
Selber schuld. Wer in diesem Affen - und Bananenstaat es noch darauf anlegt unbedingt arbeiten zu wollen hat es nicht besser verdient täglich von System - und Gesellschaft verachtet zu werden. Und das sage ich als einer der in der freien Wirtschaft arbeitet.
Völliger Blödsinn.
schlaufix
27.05.2019, 14:45
Nein.
Wer schreibt, dass jemand der Arbeitet selbst Schuld an seiner Misere hat, der schreibt Blödsinn. Ist halt so.
Wer schreibt, dass jemand der Arbeitet selbst Schuld an seiner Misere hat, der schreibt Blödsinn. Ist halt so.
Die Übersetzung von dem, was ich geschrieben habe, lautet, wer den Kakao noch trinkt durch den er gezogen wird und sich dann noch über den Geschmack bei demjenigen beschwert der ihn durch den Kakao zieht, der hat es nicht besser verdient.
Man muss sich nicht veräppeln lassen vom System. Man kann auch das System veräppeln wenn das Kosten-Nutzen Verhältnis für einen nicht aufgeht. Und niemand hat das recht über solche Menschen zu urteilen.
Das sind ohnehin immer die besten. Alles anprangern. Die Politiker zum Teufel wünschen. Und dann nach denen treten die sich nicht länger verarschen lassen wollen und das System ausnutzen. Zu recht.
Richtig. Man kann sich entscheiden, ob man teuer bei den Freaks in der Stadt wohnen oder jeden Tag stundenlang über immer schlechtere Straßen pendeln will. Egal was man macht, der Staat bestraft einen, indem erst lieber die Flutung der städtischen Wohnungsmärke mit Flüchtlingsdarstellern statt den Straßenbau finanziert.
Die Wohnungsnot ist schon längst auf dem Land angekommen.
schlaufix
28.05.2019, 05:22
Die Übersetzung von dem, was ich geschrieben habe, lautet, wer den Kakao noch trinkt durch den er gezogen wird und sich dann noch über den Geschmack bei demjenigen beschwert der ihn durch den Kakao zieht, der hat es nicht besser verdient.
Man muss sich nicht veräppeln lassen vom System. Man kann auch das System veräppeln wenn das Kosten-Nutzen Verhältnis für einen nicht aufgeht. Und niemand hat das recht über solche Menschen zu urteilen.
Das sind ohnehin immer die besten. Alles anprangern. Die Politiker zum Teufel wünschen. Und dann nach denen treten die sich nicht länger verarschen lassen wollen und das System ausnutzen. Zu recht.
Du hast die falsche Dechiffriermaschine.
Mit dem Geld kann man nicht leben, aber es gibt sie, die Arbeitnehmer, die weniger als 2000 Euro brutto verdienen.
Man kann damit fast nicht leben, aber anscheinend interessiert es in Deutschland wenige Politiker der Altparteien.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article192574287/Arbeitsmarkt-3-4-Millionen-verdienen-in-Vollzeit-unter-2000-Euro-brutto.html
Diese Menschen sind , wenn sie in Rente gehen , alle Aufstocker und in der Armutsfalle wo sie nur noch überleben können.
Ist eine ganz einfache mathematische Rechnung !!
Einfache Jobs werden in Zukunft sowieso wegfallen, da die Automatisierung und die Digitalisierung noch weiter ausgebaut werden.
Amazon/Alibaba wollte angeblich Zalando übernehmen, aber die Fabrik sollte dann vollautomatisiert in den Niederlanden stehen, wo heute noch diese Arbeit in Deutschland tausende Hilfs- und Armutsjobber verrichten.
Auch bei der Elektro-Auto Umstellung werden hunderttausende Jobs wegfallen, da viele Autoteil bei einem Elektroauto nicht benötigt werden.
Die Deutschen, EU-Ausländer oder Drittausländer können dann, mit - wenn überhaupt Billigsarbeitskräften (?) - den Flüchtlingen in den Betrieben konkurrieren. Wobei der Flüchtling den Vorteil hat, er muss in Deutschland nicht arbeiten, denn er könnte bis ans Lebensende das Sozialsystem ausplündern, da er ja nicht abgeschoben werden kann !!Zombies malochen gern und lernen nur unter erheblichen Schmerzen. So wäre es eine Win-Situation, wenn sie noch mehr für noch weniger money malochen würden. Es sei ihnen vergönnt.
latinroad
30.05.2019, 21:51
49 Jahre gearbeitet - Frau und Mann = 1.500 Euro Rente netto zusammen ! Hätten sie nicht 49 Jahre gearbeitet, bekämen sie im Coburger Land ca. 1200 - 1300 Euro Grundbedarf im Alter !!
https://www.focus.de/regional/coburg/coburg-ich-habe-49-jahre-gearbeitet-und-dann-so-wenig-rente-da-passt-doch-was-nicht_id_10775310.html
49 Jahre gearbeitet - Frau und Mann = 1.500 Euro Rente netto zusammen ! Hätten sie nicht 49 Jahre gearbeitet, bekämen sie im Coburger Land ca. 1200 - 1300 Euro Grundbedarf im Alter !!
https://www.focus.de/regional/coburg/coburg-ich-habe-49-jahre-gearbeitet-und-dann-so-wenig-rente-da-passt-doch-was-nicht_id_10775310.html
Haben die 49 Jahre Union oder SPD gewählt? Vielleicht waren es stolze Gewerkschaftsmitglieder?? Tja. Strafe muss sein!!
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