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Vollständige Version anzeigen : Russland möchte expandieren.



Blackbyrd
27.04.2019, 12:21
https://www.srf.ch/news/international/moskau-erhoeht-druck-auf-kiew-putin-will-ostukrainer-zu-russen-machen

Wenn sich, wie einst auf der Krimhalbinsel, genug Menschen finden, die den russischen Pass beantragen, dann können diese ja um Hilfe bitten und Hr. Putin wird mit seinem Militär "seinen" Bürgern wohl kaum die Hilfe verweigern. :D

Shahirrim
27.04.2019, 12:23
Er sollte die ganze korrupte Ukraine endlich sich nehmen. Der schwuldekadente Westen kann da sowieso nichts machen. Nicht mal Nord Stream 2 würde dann abgesagt. Wetten? :D

Th.R.
27.04.2019, 12:48
Die Ukraine wird mehr und mehr zum Streitobjekt zwischen Russland und Israel.



https://www.bazonline.ch/ausland/eur...story/22680691 (https://www.bazonline.ch/ausland/europa/ein-oligarch-mit-zaehnen/story/22680691)


Ein Oligarch mit Zähnen

Der Milliardär Igor Kolomojski, der hinter dem neuen Präsidenten der Ukraine steht, steuert sein Imperium aus Israel.


...




Im Kampf gegen die Russen bezahlte Kolomojski den Aufbau der Freiwilligenbataillone «Dnipro» und «Asow», bot seinen Männern 10'000 Dollar für jeden gefangenen Russen und nannte Präsident Wladimir Putin einen «schizophrenen Zwerg». Anders als Luhansk oder Donezk blieb Dnipro unter ukrainischer Kontrolle – und Kolomojski wurde für viele ein Held.

Kolomojski legte den Grundstein seines Imperiums aus Industriefirmen, Banken, Medien und Fluglinien in den 90er-Jahren: Gegnern zufolge auch mit der gewaltsamen Eroberung von Firmen. 2005 wurde Kolomojski verdächtigt, einen Mordversuch in Auftrag gegeben zu haben. Er bestritt alle Vorwürfe. 2015 feuerte Präsident Petro Poroschenko Kolomojski als Gouverneur – der Beginn einer Erzfeindschaft. Ende 2016 wurde Kolomojskis PrivatBank verstaatlicht, nachdem die Bank so ausgeplündert worden war, dass in der Bilanz ein Loch von gut fünf Milliarden Dollar klaffte, so die Nationalbank. Kolomojski dagegen stellt sich bis heute als Opfer einer politischen Intrige dar.
Gefahr für Präsidentschaft
2016 wurde sein Geschäftspartner Gennadij Korban wegen des Verdachts auf Mord und Kidnapping festgenommen. Kolomojski zog in die Schweiz, 2018 weiter nach Israel. Kolomojski, der – wie auch Selenski – Jude ist, hat einen israelischen Pass, was nach ukrainischem Gesetz strafbar ist, doch den Vorteil hat, dass Israel seine Staatsbürger nicht ausliefert. Gegen Kolomojski laufen in der Ukraine und in der Schweiz etliche Gerichtsverfahren; auch das FBI soll gegen ihn wegen des Verdachts auf Geldwäsche ermitteln – sein Anwalt bestreitet jedes Vergehen.

Im Wahlkampf setzte Kolomojski auf einen Gegenkandidaten seines Erzfeindes Poroschenko, auf Wolodimir Selenski, als Schauspieler und Produzent Kolomojskis Fernsehsender 1+1 seit Jahren verbunden. Selenski bestreitet eine Rolle Kolomojskis. Doch seit 2017 besuchte er Kolomojski 14-mal in Genf und Israel, das letzte Mal im Dezember 2018 gleich für vier Tage. Am Silvestertag durfte Selenski dann auf 1+1 um Mitternacht anstelle des Präsidenten sprechen und seine Kandidatur erklären.
Kolomojskis Anwalt Andrij Bohdan spielt auch bei Selenski eine Rolle und wurde von diesem bereits zu Geheimtreffen etwa mit dem Chef des gegen Kolomojski ermittelnden Antikorruptionsbüros geschickt. Ein Kiewer Gericht mit einer Tradition fragwürdiger Entscheidungen erklärte kurz vor Selenskis Sieg die Verstaatlichung der PrivatBank für rechtswidrig – Kolomojski könnten Milliardenentschädigungen winken. Jetzt sei der mögliche Einfluss Kolomojskis «die grösste Gefahr für seine Präsidentschaft», sagte ein Selenski-Berater dieser Zeitung.

sunbeam
27.04.2019, 12:53
https://www.srf.ch/news/international/moskau-erhoeht-druck-auf-kiew-putin-will-ostukrainer-zu-russen-machen

Wenn sich, wie einst auf der Krimhalbinsel, genug Menschen finden, die den russischen Pass beantragen, dann können diese ja um Hilfe bitten und Hr. Putin wird mit seinem Militär "seinen" Bürgern wohl kaum die Hilfe verweigern. :D

Recht hat er. Die UdSSR wurde von der NATO ab 1990 nur verarscht und fügte sich. Trotz Zusagen das Bündnis nicht gen Osten zu erweitern, stehen jetzt NATO–Truppen im Osten. Dank der Kriege der USA ist an der Südflanke nun auch starke westliche Militärpräsenz und durch manipulierte Einmischungen ist die Ukraine auch Spielball kranker Hirne aus Washington. Russland hat in meinen Augen – und ich bin weit davon entfernt Russen zu mögen – jegliches Recht seine Bürger, seine Hemisphäre und seine Integrität zu schützen und strategisch seinen Sicherheitskorridor auszubauen.

Pelle
27.04.2019, 12:55
https://www.srf.ch/news/international/moskau-erhoeht-druck-auf-kiew-putin-will-ostukrainer-zu-russen-machen

Wenn sich, wie einst auf der Krimhalbinsel, genug Menschen finden, die den russischen Pass beantragen, dann können diese ja um Hilfe bitten und Hr. Putin wird mit seinem Militär "seinen" Bürgern wohl kaum die Hilfe verweigern. :D

Du meinst das ironisch gestimmt, was Du schreibst, aber Russland expandiert nicht, was die SRF schreibt, ist falsch. Russland holt sich nur das zurück, was ihn schon mal gehört hat. Ansonst denke ich, ist den Russen ihr Land groß genug und sie haben genügen Rohstoffe. Die EU und die USA haben nicht genügend billig Rohstoffe. Sie wollen ganz viele super billige Rohstoffe und Arbeitskräfte haben und deshalb möchten sie die ganze Welt beherrschen. Das denken die Herrschenden in Europa und der USA, seit 100 Jahren. Sie haben ihre Pläne seitdem nicht geändert, obwohl man, heute, auch mit Windenergie, Sonnenenergie viele Maschinen, Geräte und Fahrzeuge betreiben und aus Naturprodukten Konsumprodukte herstellen könnte, bleiben sie bei den alten Strategien. Die NATO hat Russland umkreist, dass kann ich nur erkennen.


https://www.youtube.com/watch?v=AOjyllFVOFQ

Blackbyrd
27.04.2019, 13:09
Du meinst das ironisch gestimmt, was Du schreibst, aber Russland expandiert nicht, was die SRF schreibt, ist falsch. Russland holt sich nur das zurück, was ihn schon mal gehört hat. Ansonst denke ich, ist den Russen ihr Land groß genug und sie haben genügen Rohstoffe. Die EU und die USA haben nicht genügend billig Rohstoffe. Sie wollen ganz viele super billige Rohstoffe und Arbeitskräfte haben und deshalb möchten sie die ganze Welt beherrschen. Das denken die Herrschenden in Europa und der USA, seit 100 Jahren. Sie haben ihre Pläne seitdem nicht geändert, obwohl man, heute, auch mit Windenergie, Sonnenenergie viele Maschinen, Geräte und Fahrzeuge betreiben und aus Naturprodukten Konsumprodukte herstellen könnte, bleiben sie bei den alten Strategien. Die NATO hat Russland umkreist, dass kann ich nur erkennen.


https://www.youtube.com/watch?v=AOjyllFVOFQ

Was nun die Rohstoffe, USA und die NATO hier zu suchen haben ergibt nur mit einer entsprechenden Phobie einen Sinn. Wenn man deinen ersten Worten folgt, dann müssen wohl auch einige baltische Staaten "kalte Füße" bekommen.
Hr. Putin träumt ja bekannterweise schon seit langem von einem Großrussland.

Bruddler
27.04.2019, 13:12
Recht hat er. Die UdSSR wurde von der NATO ab 1990 nur verarscht und fügte sich. Trotz Zusagen das Bündnis nicht gen Osten zu erweitern, stehen jetzt NATO–Truppen im Osten. Dank der Kriege der USA ist an der Südflanke nun auch starke westliche Militärpräsenz und durch manipulierte Einmischungen ist die Ukraine auch Spielball kranker Hirne aus Washington. Russland hat in meinen Augen – und ich bin weit davon entfernt Russen zu mögen – jegliches Recht seine Bürger, seine Hemisphäre und seine Integrität zu schützen und strategisch seinen Sicherheitskorridor auszubauen.

Spätestens in Wolgograd werden sich die NATO-Truppen eine blutige Nase einfangen ! :hzu:

Blackbyrd
27.04.2019, 13:13
https://www.srf.ch/news/international/moskau-erhoeht-druck-auf-kiew-putin-will-ostukrainer-zu-russen-machen

Wenn sich, wie einst auf der Krimhalbinsel, genug Menschen finden, die den russischen Pass beantragen, dann können diese ja um Hilfe bitten und Hr. Putin wird mit seinem Militär "seinen" Bürgern wohl kaum die Hilfe verweigern. :D


Recht hat er. Die UdSSR wurde von der NATO ab 1990 nur verarscht und fügte sich. Trotz Zusagen das Bündnis nicht gen Osten zu erweitern, stehen jetzt NATO–Truppen im Osten. Dank der Kriege der USA ist an der Südflanke nun auch starke westliche Militärpräsenz und durch manipulierte Einmischungen ist die Ukraine auch Spielball kranker Hirne aus Washington. Russland hat in meinen Augen – und ich bin weit davon entfernt Russen zu mögen – jegliches Recht seine Bürger, seine Hemisphäre und seine Integrität zu schützen und strategisch seinen Sicherheitskorridor auszubauen.

Streitet man sich nicht über diese angeblichen Zusagen, selbst Hr. Gorbatschow sagte doch einmal, dass diese Zusagen nie gemacht wurden und wenn, dann hätte man diese schriftlich festgehalten. Es gibt keine schriftlichen Unterlagen über eine Zusage, so sieht es leider aus.

Shahirrim
27.04.2019, 13:15
Die Ukraine wird mehr und mehr zum Streitobjekt zwischen Russland und Israel.

Dann wird Putin auch nichts gegen ihn machen.

Th.R.
27.04.2019, 13:18
Recht hat er. Die UdSSR wurde von der NATO ab 1990 nur verarscht und fügte sich. Trotz Zusagen das Bündnis nicht gen Osten zu erweitern, stehen jetzt NATO–Truppen im Osten. Dank der Kriege der USA ist an der Südflanke nun auch starke westliche Militärpräsenz und durch manipulierte Einmischungen ist die Ukraine auch Spielball kranker Hirne aus Washington. Russland hat in meinen Augen – und ich bin weit davon entfernt Russen zu mögen – jegliches Recht seine Bürger, seine Hemisphäre und seine Integrität zu schützen und strategisch seinen Sicherheitskorridor auszubauen.

Es stehen interessante Zeiten bevor.

Israel hat seinen Mann (Selensky) in Position gebracht, die Ukraine ist in jüdischen Händen und jetzt ein Werkzeug Israels. Nicht in Kiev wird über die Zukunft der Ukraine entschieden, sondern in Israel.

Das Schicksal des ukrainischen Volkes hat schon eine gewisse Tragik. Früher russisch besetzt, für die Freiheit gekämpft, aber alle Opfer waren umsonst: Heute ist Israel Besatzungsmacht der Ukraine.

Meine Prognose: Man wird jetzt damit beginnen, die Ukrainer als Kanonenfutter gegen Russland herzurichten und zu mobilisieren. Mit irgendwelchen Parolen und Narrativen (Freiheit, Menschenrchte, Demokratie, american way of life etc.) wird man sie propagandistisch aufladen und "scharf" machen. Dann wird man ihnen Gewehre aushändigen und ihnen den Marschbefehl gegen den Feind - Russland - erteilen. Also ungefähr so, wie es Hitler und die Thule-Gesellschaft mit den Deutschen getan haben.

Larry Plotter
27.04.2019, 13:20
Recht hat er. Die UdSSR wurde von der NATO ab 1990 nur verarscht und fügte sich. Trotz Zusagen das Bündnis nicht gen Osten zu erweitern, stehen jetzt NATO–Truppen im Osten. Dank der Kriege der USA ist an der Südflanke nun auch starke westliche Militärpräsenz und durch manipulierte Einmischungen ist die Ukraine auch Spielball kranker Hirne aus Washington. Russland hat in meinen Augen – und ich bin weit davon entfernt Russen zu mögen – jegliches Recht seine Bürger, seine Hemisphäre und seine Integrität zu schützen und strategisch seinen Sicherheitskorridor auszubauen.


Nöö, verarscht nicht,
denn zum damaligen Zeitpunkt war nur die EX-DDR aus dem Ostblock "ausgebrochen".
Da konnte noch Keiner wissen, wie die Sache weitergeht.


Das Hauptproblem der Russen war und ist, dass bei "Gründung der Sowjetunion" das "alte Russland" zerlegt wurde
in sowjetische Teilrepubliken. Nun versucht Russland sein altes Staatsgebiet wieder zusammenzubekommen.
Nur haben sich in den einzelnen Teilen "kleine Kaiser" gemütlich gemacht, was die Sache für Russland sehr erschwert.
Zumal die USA immer noch in alten Schubladen denken. Die Ukraine in die Nato und ein Machtwechsel in Syrien
zielten eigentlich direkt darauf die maritime Präsenz der Russen im schwarzen Meer und im Mittelmeer zu unterbinden.
Damit wäre dann Russland als Grossmacht erledigt gewesen.

Lykurg
27.04.2019, 13:23
Also ungefähr so, wie es Hitler und die Thule-Gesellschaft mit den Deutschen getan haben.

Was haben Hitler und die Thule-Gesellschaft mit den NWO-Juden zu tun, die die Ukraine eingesackt haben??

Shahirrim
27.04.2019, 15:56
Offenbar kann jetzt jeder Ukrainer leichter Russe werden!

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-04/russische-staatsangehoerigkeit-wladimir-putin-kreml-ukraine-konflikt

Was haben denn Kritiker dagegen? Es ist doch eine gute Anzeige für die Stimmung in der Ukraine. Voll demokratisch, sozusagen, und wenn es keinen Ansturm auf russische Pässe gibt, dann ist die Ukraine auf Westkurs! Aber wenn nicht, dann..... :D

Pelle
27.04.2019, 16:19
Was nun die Rohstoffe, USA und die NATO hier zu suchen haben ergibt nur mit einer entsprechenden Phobie einen Sinn. Wenn man deinen ersten Worten folgt, dann müssen wohl auch einige baltische Staaten "kalte Füße" bekommen.
Hr. Putin träumt ja bekannterweise schon seit langem von einem Großrussland.

Russland ist groß genug, die wollen nicht mehr expandieren! Sie wollen aber, dass um sie herum friedliche, neutrale Länder sind, die keine Aggression gegen Russland und den Russen haben. Aber es gibt Länder, die ohne Not, einen andern Weg eingeschlagen haben; gegen diese Länder wehrt sich Russland. Hätte Russland Mexiko eingenommen mit einem Putschgteam, dann hätte die USA schon längst ein heißen Krieg gegen Mexiko angefangen.

marion
27.04.2019, 17:27
Nöö, verarscht nicht,
denn zum damaligen Zeitpunkt war nur die EX-DDR aus dem Ostblock "ausgebrochen".
Da konnte noch Keiner wissen, wie die Sache weitergeht.


.

Gorbi fehlte in dieser Beziehung schlichtweg der Blick für den "Worst Case" er verlies sich auf mündliche Zusagen seiner damaligen Partner , hat aber ausser acht gelassen , dass auch dort andere das Ruder übernehmen können, AH hat dieses Problem klar mit den Engländern erkannt, benannt und auch recht behalten

Blackbyrd
27.04.2019, 18:57
Was nun die Rohstoffe, USA und die NATO hier zu suchen haben ergibt nur mit einer entsprechenden Phobie einen Sinn. Wenn man deinen ersten Worten folgt, dann müssen wohl auch einige baltische Staaten "kalte Füße" bekommen.
Hr. Putin träumt ja bekannterweise schon seit langem von einem Großrussland.


Russland ist groß genug, die wollen nicht mehr expandieren! Sie wollen aber, dass um sie herum friedliche, neutrale Länder sind, die keine Aggression gegen Russland und den Russen haben. Aber es gibt Länder, die ohne Not, einen andern Weg eingeschlagen haben; gegen diese Länder wehrt sich Russland. Hätte Russland Mexiko eingenommen mit einem Putschgteam, dann hätte die USA schon längst ein heißen Krieg gegen Mexiko angefangen.

Nun, es haben tatsächlich einige Länder ohne Not einen anderen Weg eingeschlagen. Da denke ich an etliche Mitglieder des ehemaligen "Warschauer Paktes". Dazu zählten ja auch die baltischen Staaten und viele der ehemaligen Mitglieder des "Warschauer Paktes" kennen die Militär-Strategie der Russen ganz genau und wissen diese auch heute sehr gut einzuschätzen. Da haben sich nun einige dieser Staaten eben dem Westen zugewand und garantiert ohne Zwang, das war wohl seinerzeit bei deren Eintritt in den "Warschauer Pakt" wohl etwas anders. Hr. Putin war ja völlig von der Rolle als die Sowjetunion unterging und das hat er bis heute nicht verkraftet. Dazu kann man folgendes Lesen:

https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/wdr/weltspiegel-putin-vom-09032014-100.html

Beachteswert finde ich dabei diese Worte:

"Es gibt in der Psychiatrie ja das Phänomen des Caesaren-Wahns. Das heißt: Wenn man über viele Jahre keinen Widerstand spürt, dann glaubt man, nie wieder welchen zu erleben. So wie der römische Kaiser Caligula sein Pferd zum Senator ernannte handelt Putin jetzt auf der Krim und fragt: Habt Ihr im Westen nicht immer behauptet, dass man mir alles zutrauen kann?"

Welches "Pferd" wird wohl der nächste russische Präsident?

Nicht Sicher
27.04.2019, 19:13
Streitet man sich nicht über diese angeblichen Zusagen, selbst Hr. Gorbatschow sagte doch einmal, dass diese Zusagen nie gemacht wurden und wenn, dann hätte man diese schriftlich festgehalten. Es gibt keine schriftlichen Unterlagen über eine Zusage, so sieht es leider aus.

Erstens gab es diese Zusage wortwörtlich, dass "keine Absicht besteht die Nato Richtung Osten zu erweitern", hier Genscher 1990 vor Kameras (https://www.youtube.com/watch?v=JXcWVTpQF3k&feature=youtu.be). Entweder lügst du also hier dreist, oder hast vergessen deine Hausaufgaben zu machen. Was ja auch schon tief blicken lassen würde. Wir hatten hier den durch Nato-Umerziehung verblödetenn Bundeswehr-Heini Paraorien oder so, der hat diese Lüge auch immer wieder repetiert. Und dabei natürlich auch immer wieder das angeführt, was auch tief blicken lässt über das eigene Rechtsverständnis: Nichts schriftliches? Nun: Auch mündliche Verträge sind einzuhalten, es sei denn, man ist ein Gauner und glaubt seinen Vertragspartnert betrügen zu können. Zweitens: Der Landesverräter Gorbatschow soll also jetzt die Quelle dafür sein? Danke, der Witz war gut.

Ansonsten: Die Ukraine ist ein Teil Russland, der mit Hilfe Gorbatschows geraubt wurde. Je früher diese wieder Teil Russlands wird, so wie auch Weißrussland, desto besser für beide bzw. die drei Staaten. Wobei ja speziell die Ukraine kein richtiger Staat ist, sondern spätestens seit dem 22. Februar 2014 eine Art Kolonie Washingtons. Womit Gestalten deiner Sorte natürlich nicht das geringste Problem haben. Natürlich nicht, am westlichen Wesen soll ja die ganze Welt genesen. Aber über Russlands angebliche "Expansionsgelüste", wenn man sich wieder holt was einem sowieso gehört und geraubt wurde, echauffierst du dich. Weil dir die Souveränität der Ukraine ja soo wichtig ist. Was für ein verlogener Scheissdreck.

BrüggeGent
27.04.2019, 19:17
Spätestens in Wolgograd werden sich die NATO-Truppen eine blutige Nase einfangen ! :hzu:

Also dann auch die Bundeswehr(NATO)?

Widder58
27.04.2019, 19:18
https://www.srf.ch/news/international/moskau-erhoeht-druck-auf-kiew-putin-will-ostukrainer-zu-russen-machen

Wenn sich, wie einst auf der Krimhalbinsel, genug Menschen finden, die den russischen Pass beantragen, dann können diese ja um Hilfe bitten und Hr. Putin wird mit seinem Militär "seinen" Bürgern wohl kaum die Hilfe verweigern. :D

Die Krim war bis 1955 russisch und gehörte bis 1990 zur Sowjetunion, inkl. der Ukraine. Das der ukrainische Chrustschov diese quasi an die Ukraine angliederte, war in innersowjetischer Freundschaftsakt. Niemand ist davon ausgegangen, dass vom Westen unterstützte Faschisten per Putsch und Maidaninszenierung die Ukraine verselbständigen wollten, zumal 40% in der Ukraine Russen sind - geschweige auf der Krim. Die Krim ist ergo nicht nur durch die Volksabstimmung russisch, sondern auch durch die Vorgeschichte. Von Annexion kann in dem Fall überhaupt keine Rede sein. Dann wäre die Angliederung des Saarlands an die Bundesrepublik auch eine Annexion.

Frontferkel
27.04.2019, 19:35
Was nun die Rohstoffe, USA und die NATO hier zu suchen haben ergibt nur mit einer entsprechenden Phobie einen Sinn. Wenn man deinen ersten Worten folgt, dann müssen wohl auch einige baltische Staaten "kalte Füße" bekommen.
Hr. Putin träumt ja bekannterweise schon seit langem von einem Großrussland.
Kannst Du das auch begründen?
Und das Rußland bzw. Präsident Putin davon träumen , halte ich erst einmal für ein Gerücht.

Nicht Sicher
27.04.2019, 19:43
Was nun die Rohstoffe, USA und die NATO hier zu suchen haben ergibt nur mit einer entsprechenden Phobie einen Sinn. Wenn man deinen ersten Worten folgt, dann müssen wohl auch einige baltische Staaten "kalte Füße" bekommen.
Hr. Putin träumt ja bekannterweise schon seit langem von einem Großrussland.



Genau, ausgerechnet mit der Ukraine, wo die USA mehrere Putsche durchgeführt haben, wo US-Politiker Kekse auf dem Maidan verteilt haben um die ukrainischen Sicherheitskräfte am Agieren zu hindern, wo sich Joe Biden wie ein Kolonialverwalter aufführt, haben die USA nichts zutun. Wirklich rein gar nichts.

Ob die USA überhaupt etwas mit den USA selber zu tun haben? Ob ein Kreis etwas mit Pi zutun hat oder muss man dafür erst eine "entsprechende Phobie" gegen alles eckige haben?:appl:

Bist du Vogel der Wiedergänger von Stauffenberger?

tosh
27.04.2019, 20:06
https://www.srf.ch/news/international/moskau-erhoeht-druck-auf-kiew-putin-will-ostukrainer-zu-russen-machen

Wenn sich, wie einst auf der Krimhalbinsel, genug Menschen finden, die den russischen Pass beantragen, dann können diese ja um Hilfe bitten und Hr. Putin wird mit seinem Militär "seinen" Bürgern wohl kaum die Hilfe verweigern. :D
Dummfug. Wenn in einem Gebiet die Menschen per Referendum vom Selbstbestimmungsrecht der Völker Gebrauch machen, entspricht das dem Völkerrecht.
Davon wurde schon oft Gebrauch gemacht, zB zweimal im Saarland das so jedesmal zu Deutschland kam.


..... Russland holt sich nur das zurück, was ihn schon mal gehört hat. ...
Nein. Auch Russland muss und wird da das Selbstbestimmungsrecht der Völker achten.

Klopperhorst
27.04.2019, 20:10
Klar will Russland expandieren, denn es ist ja bekanntlich sehr klein und hat kaum Lebensraum.

---

Suppenkasper
27.04.2019, 20:15
Klar will Russland expandieren, denn es ist ja bekanntlich sehr klein und hat kaum Lebensraum.

---

Und da Russland ganz im Osten liegt, wird's auch nix mit Lebensraum im Osten. Muss man halt andere Himmelsrichtungen anvisieren...

Klopperhorst
27.04.2019, 20:16
Und da Russland ganz im Osten liegt, wird's auch nix mit Lebensraum im Osten. Muss man halt andere Himmelsrichtungen anvisieren...

Eben, ein Land mit 11 Zeitzonen hat nichts besseres zu tun, als zu expandieren.

---

tosh
27.04.2019, 20:17
Streitet man sich nicht über diese angeblichen Zusagen, selbst Hr. Gorbatschow sagte doch einmal, dass diese Zusagen nie gemacht wurden ....
Quelle?
Oder träumst du :?

Widder58
27.04.2019, 20:23
Was nun die Rohstoffe, USA und die NATO hier zu suchen haben ergibt nur mit einer entsprechenden Phobie einen Sinn. Wenn man deinen ersten Worten folgt, dann müssen wohl auch einige baltische Staaten "kalte Füße" bekommen.
Hr. Putin träumt ja bekannterweise schon seit langem von einem Großrussland.

Willst Du Dich lächerlich machen? Das größte Land der Erde und der Präsident träumt angeblich von einem Großrussland?
Du verwechselst offenbar Russland mit dem Zionistengebilde in Palästina.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion gibt es eine Neuordung, die von Russen nicht angezweifelt wird.
Der Blödsinn von der Gefahr für das Baltikum wird vom Westen lanciert um einen Vorwand zur Nato-Erweiterung zu haben.
Die Ukraine ist Bestandteil des historischen Kiewer Rus, Weißrussland, Russland, Ukraine und seit jahrhunderten Verbunden.
Erst die Einmischung des Westens hat die Situation eskalieren lassen und eine Feindschaft zwischen der Ukraine und Russland verursacht.
Also auch hier die übliche Destabilisierungspolitik wie in Syrien, Libyen, Iran, Venezuela etc.
In der Ukraine herrschen derzeit ein übles Gemenge aus Zionisten, Putschisten, Faschisten vor den Toren Russlands. Das dies Russland nicht
ohne Weiteres hinnimmt, dürfte wohl vollkommen klar sein, zumal ein Großteil der Bevölkerung Russen sind.

tosh
27.04.2019, 20:24
Es stehen interessante Zeiten bevor.

Israel hat seinen Mann (Selensky) in Position gebracht, die Ukraine ist in jüdischen Händen und jetzt ein Werkzeug Israels. Nicht in Kiev wird über die Zukunft der Ukraine entschieden, sondern in Israel.

Das Schicksal des ukrainischen Volkes hat schon eine gewisse Tragik. Früher russisch besetzt, für die Freiheit gekämpft, aber alle Opfer waren umsonst: Heute ist Israel Besatzungsmacht der Ukraine.

Meine Prognose: Man wird jetzt damit beginnen, die Ukrainer als Kanonenfutter gegen Russland herzurichten und zu mobilisieren. Mit irgendwelchen Parolen und Narrativen (Freiheit, Menschenrchte, Demokratie, american way of life etc.) wird man sie propagandistisch aufladen und "scharf" machen. Dann wird man ihnen Gewehre aushändigen und ihnen den Marschbefehl gegen den Feind - Russland - erteilen. Also ungefähr so, wie es Hitler und die Thule-Gesellschaft mit den Deutschen getan haben.
Das ist doch nicht erst jetzt so.
Die ehemalige Präsidentin Timoschenko ist zB eine Jüdin, heute im Ukraine-Topic bewiesen.
Und Kiew macht doch schon lange mörderischen Krieg gegen die Ostukraine weil die sich Russland anschliessen will.

Larry Plotter
27.04.2019, 20:26
Gorbi fehlte in dieser Beziehung schlichtweg der Blick für den "Worst Case" er verlies sich auf mündliche Zusagen seiner damaligen Partner , hat aber ausser acht gelassen , dass auch dort andere das Ruder übernehmen können, AH hat dieses Problem klar mit den Engländern erkannt, benannt und auch recht behalten

Der Blick fehlte damals Vielen .

So z.B. auch Kohl. Er versprach im Osten blühende Landschaften.
Das wäre zum damaligen Zeitpunkt absolut kein Problem gewesen,
aber nicht mehr kurz- bis mittelfristig machbar
nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und der damit verbundenen Arbeitsplatzverlagerung von Westeuropa gen Osten.

Also kann man Gorbi da nicht unbedingt einen Vorwurf machen
nicht abzusehen, das mit dem Fall der DDR
der Fall des Ostblocks folgen könnte bzw. dann auch folgte.

Suppenkasper
27.04.2019, 20:28
Eben, ein Land mit 11 Zeitzonen hat nichts besseres zu tun, als zu expandieren.

---

Russland ist seit Jahrhunderten eine imperiale Großmacht. Das war es zur Zeit der Zaren, das war es zur Zeit der Sowjetunion, das versucht es seit geraumer Zeit auch wieder zu werden, nicht ganz erfolglos. Russland ist ja nicht umsnst das größte Land der Welt geworden. Und die bis heute dazu gehörigen Gebiete wurden, so wurde mir einmal von einem schwatzhaften Vögelein gezwitschert, nicht alle seit Jahrtausenden von rassereinen Russen bewohnt :schock:.

So ein Wunder aber auch, wo doch überhaupt nur das pöhse Toitschland jemals versuchte pöhsen Lebensraum zu erobern und dafür bis heute auf die pohsen pöhsen Patscheändchen gehauen wird. Amerikaner wollten das nie, wie Indianer, Spanier, Mexikaner, Philipinos, Hawaiianer, Puerto Ricaner, Kubaner und viele andere wissen und bis auf den heutigen Tag erfahren dürfen, wo die Segnungen von Freiheit und Demokratie so freigiebig wie noch nie wie aus einem überquellenden Füllhorn über die Welt ausgeschüttet werden (in wie vielen afrikanischen Staaten allein ist das US-Militär derzeit aktiv, ohne dass führende Politiker überhaupt etwas davon wissen? 39 oder nur 36, ich hab's vergessen... der Führer wusste wenigstens über die zwei Hand voll Staaten bescheid, in denen die Wehrmacht aktiv war...), Franzosen und Engländer mit ihren gigantomanischen Imperien sowieso nicht, und der kontinentale Koloss Russland gleich dreimal nicht. Die waren immer lieb. Zu allen Menschen. Immer.

liebe99
27.04.2019, 20:34
Russland ist seit Jahrhunderten eine imperiale Großmacht. Das war es zur Zeit der Zaren, das war es zur Zeit der Sowjetunion, das versucht es seit geraumer Zeit auch wieder zu werden, nicht ganz erfolglos. Russland ist ja nicht umsnst das größte Land der Welt geworden. Und die bis heute dazu gehörigen Gebiete wurden, so wurde mir einmal von einem schwatzhaften Vögelein gezwitschert, nicht alle seit Jahrtausenden von rassereinen Russen bewohnt :schock:.

So ein Wunder aber auch, wo doch überhaupt nur das pöhse Toitschland jemals versuchte pöhsen Lebensraum zu erobern und dafür bis heute auf die pohsen pöhsen Patscheändchen gehauen wird. Amerikaner wollten das nie, wie Indianer, Spanier, Mexikaner, Philipinos, Hawaiianer, Puerto Ricaner, Kubaner und viele andere wissen und bis auf den heutigen Tag erfahren dürfen, wo die Segnungen von Freiheit und Demokratie so freigiebig wie noch nie wie aus einem überquellenden Füllhorn über die Welt ausgeschüttet werden (in wie vielen afrikanischen Staaten allein ist das US-Militär derzeit aktiv, ohne dass führende Politiker überhaupt etwas davon wissen? 39 oder nur 36, ich hab's vergessen... der Führer wusste wenigstens über die zwei Hand voll Staaten bescheid, in denen die Wehrmacht aktiv war...), Franzosen und Engländer mit ihren gigantomanischen Imperien sowieso nicht, und der kontinentale Koloss Russland gleich dreimal nicht. Die waren immer lieb. Zu allen Menschen. Immer.

Richtig! Es sind genau zwei Länder die expandieren, das ist Russland und die Türkei.

tosh
27.04.2019, 20:34
.... Die Ukraine in die Nato und ein Machtwechsel in Syrien
zielten eigentlich direkt darauf die maritime Präsenz der Russen im schwarzen Meer und im Mittelmeer zu unterbinden.
Damit wäre dann Russland als Grossmacht erledigt gewesen.
Nonsens.
Russland grenzt ans Schwarze Meer und ist deshalb nicht auf einen Hafen auf der Krim angewiesen.
Und den Versuch der Zionisten, nach dem Irak auch Syrien durch die USA militärisch platt machen zu lassen, gäbe es auch ohne die Existenz Russlands.

Klopperhorst
27.04.2019, 20:36
Russland ist seit Jahrhunderten eine imperiale Großmacht. Das war es zur Zeit der Zaren, das war es zur Zeit der Sowjetunion, das versucht es seit geraumer Zeit auch wieder zu werden, nicht ganz erfolglos. Russland ist ja nicht umsnst das größte Land der Welt geworden. Und die bis heute dazu gehörigen Gebiete wurden, so wurde mir einmal von einem schwatzhaften Vögelein gezwitschert, nicht alle seit Jahrtausenden von rassereinen Russen bewohnt :schock:.

So ein Wunder aber auch, wo doch überhaupt nur das pöhse Toitschland jemals versuchte pöhsen Lebensraum zu erobern und dafür bis heute auf die pohsen pöhsen Patscheändchen gehauen wird. Amerikaner wollten das nie, wie Indianer, Spanier, Mexikaner, Philipinos, Hawaiianer, Puerto Ricaner, Kubaner und viele andere wissen und bis auf den heutigen Tag erfahren dürfen, wo die Segnungen von Freiheit und Demokratie so freigiebig wie noch nie wie aus einem überquellenden Füllhorn über die Welt ausgeschüttet werden (in wie vielen afrikanischen Staaten allein ist das US-Militär derzeit aktiv, ohne dass führende Politiker überhaupt etwas davon wissen? 39 oder nur 36, ich hab's vergessen... der Führer wusste wenigstens über die zwei Hand voll Staaten bescheid, in denen die Wehrmacht aktiv war...), Franzosen und Engländer mit ihren gigantomanischen Imperien sowieso nicht, und der kontinentale Koloss Russland gleich dreimal nicht. Die waren immer lieb. Zu allen Menschen. Immer.

Sibirien war komplett unbesiedelt und ist nicht kriegerisch durch Expansionsdrang besiedelt worden. Selbst heute tendiert die Bevölkerungsdichte dort gegen 0. Russland hat eher das Problem des klassischen Overstretching, will und müsste sich eher verkleinern, da es die riesigen Gebiete mit einer demografisch schrumpfenden Bevölkerung kaum halten kann, zumal von Süden junge Völker mit Geburtenüberschüssen einströmen. Der Expansionsdrang zur Stalinzeit hatte was mit der Kommunistischen Weltrevolution zu tun, ansonsten war Russland nie auf Feldzug gen Westen.

---

Larry Plotter
27.04.2019, 20:42
Nonsens.
Russland grenzt ans Schwarze Meer und ist deshalb nicht auf einen Hafen auf der Krim angewiesen.
Und den Versuch der Zionisten, nach dem Irak auch Syrien durch die USA militärisch platt machen zu lassen, gäbe es auch ohne die Existenz Russlands.


Blöd nur das Sewastopol seit Jahrhunderten der Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte war,
als die Krim noch zu Russland gehörte und auch nach der rechtlich nicht korrekten Abtretung der Krim.

siehe dazu wiki:

https://de.wikipedia.org/wiki/Sewastopol

"Sie wurde vom russischen Konteradmiral schottischer Herkunft Thomas Fomich McKenzie (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Thomas_Fomich_McKenzie&action=edit&redlink=1) 1783 gegründet und liegt am südwestlichen Rand der Krim auf den Ausläufern des Krimgebirges (https://de.wikipedia.org/wiki/Krimgebirge) direkt am Schwarzen Meer (https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Meer). Sie ist Heimathafen und Hauptstützpunkt (https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptquartier)der russischen Schwarzmeerflotte (https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzmeerflotte)."


https://de.wikipedia.org/wiki/Krim

"Nachdem Nikita Chruschtschow (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikita_Sergejewitsch_Chruschtschow) sowjetischer Parteichef geworden war, wurde die Krim 1954 an die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik (https://de.wikipedia.org/wiki/Ukrainische_Sozialistische_Sowjetrepublik) angegliedert. Anlass war das 300-jährige Jubiläum des Vertrags von Perejaslaw (https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Perejaslaw) von 1654, in dessen Rahmen sich der von Polen bedrängte ukrainische Kosakenstaat dem Schutz des russischen Zaren unterstellt hatte. Nach offizieller russischer Sichtweise (auch der des ehemaligen ukrainischen Ministerpräsidenten Asarow) brach Nikita S. Chruschtschow damit staatsrechtlich gesehen die Verfassung der Russischen Föderation (RSFSR), die die territoriale Integrität des Vaterlandes zu wahren verpflichtete. Eigentlich hätten der Oberste Sowjet in Moskau und der in Kiew zustimmen müssen. Es gab aber nur eine Abstimmung deren Präsidien, und auch die waren unterbesetzt, also formal nicht legitimiert. Der 1. Sekretär der KPdSU auf der Krim, Pawel Titow, protestierte und wurde dann durch Dmytro Polianski ersetzt.[8] (https://de.wikipedia.org/wiki/Krim#cite_note-8)"

marion
27.04.2019, 20:42
Sibirien war komplett unbesiedelt und ist nicht kriegerisch durch Expansionsdrang besiedelt worden. Selbst heute tendiert die Bevölkerungsdichte dort gegen 0. Russland hat eher das Problem des klassischen Overstretching, will und müsste sich eher verkleinern, da es die riesigen Gebiete mit einer demografisch schrumpfenden Bevölkerung kaum halten kann, zumal von Süden junge Völker mit Geburtenüberschüssen einströmen. Der Expansionsdrang zur Stalinzeit hatte was mit der Kommunistischen Weltrevolution zu tun, ansonsten war Russland nie auf Feldzug gen Westen.

---

AH hat den gerade noch so eingebremst, dass sie nur bis Berlin gekommen sind und nicht bis Calais und den Feldzug der Bolschewisten von 1920 gen Westen hast du wohl völlig vergessen:?

Pelle
27.04.2019, 20:43
Nun, es haben tatsächlich einige Länder ohne Not einen anderen Weg eingeschlagen. Da denke ich an etliche Mitglieder des ehemaligen "Warschauer Paktes". Dazu zählten ja auch die baltischen Staaten und viele der ehemaligen Mitglieder des "Warschauer Paktes" kennen die Militär-Strategie der Russen ganz genau und wissen diese auch heute sehr gut einzuschätzen. Da haben sich nun einige dieser Staaten eben dem Westen zugewand und garantiert ohne Zwang, das war wohl seinerzeit bei deren Eintritt in den "Warschauer Pakt" wohl etwas anders. Hr. Putin war ja völlig von der Rolle als die Sowjetunion unterging und das hat er bis heute nicht verkraftet. Dazu kann man folgendes Lesen:

https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/wdr/weltspiegel-putin-vom-09032014-100.html

Beachteswert finde ich dabei diese Worte:

"Es gibt in der Psychiatrie ja das Phänomen des Caesaren-Wahns. Das heißt: Wenn man über viele Jahre keinen Widerstand spürt, dann glaubt man, nie wieder welchen zu erleben. So wie der römische Kaiser Caligula sein Pferd zum Senator ernannte handelt Putin jetzt auf der Krim und fragt: Habt Ihr im Westen nicht immer behauptet, dass man mir alles zutrauen kann?"

Welches "Pferd" wird wohl der nächste russische Präsident?

Das ist westliche dümmliche Propaganda von der ARD. Kein Wunder, dass viele Leute keine GEZ mehr bezahlen wollen. Was sagst Du zur dieser vergleichbaren Propaganda: Angela Merkel ist in Hamburg geboren, deshalb hat sie die Psyche einer Reeperbahn-Hure.

pixelschubser
27.04.2019, 20:44
Nonsens.
Russland grenzt ans Schwarze Meer und ist deshalb nicht auf einen Hafen auf der Krim angewiesen.
Und den Versuch der Zionisten, nach dem Irak auch Syrien durch die USA militärisch platt machen zu lassen, gäbe es auch ohne die Existenz Russlands.

Von geostrategisch/geopolitisch motivierten Kriegen hast du also auch noch nie was gehört, oder?!

Klopperhorst
27.04.2019, 20:48
AH hat den gerade noch so eingebremst, dass sie nur bis Berlin gekommen sind und nicht bis Calais und den Feldzug der Bolschewisten von 1920 gen Westen hast du wohl völlig vergessen:?

Sagt dir das Wort "ansonsten" was?
Wirf nicht alles in einen Topf. Der Zar oder Katharina die Große expandierten nicht nach Westen, sondern reformierten Russland von innen. Wandel durch Handel, das haben die Russen viel mehr verinnerlicht als die Nato-Schwachköpfe.

---

Shahirrim
27.04.2019, 20:50
Streitet man sich nicht über diese angeblichen Zusagen, selbst Hr. Gorbatschow sagte doch einmal, dass diese Zusagen nie gemacht wurden und wenn, dann hätte man diese schriftlich festgehalten. Es gibt keine schriftlichen Unterlagen über eine Zusage, so sieht es leider aus.

Darf ich mit dir mündliche Verträge abschließen? Du rennst ja nicht vor Gericht, wenn ich darauf pfeife, was wir vereinbart haben!

Suppenkasper
27.04.2019, 20:52
Sibirien war komplett unbesiedelt und ist nicht kriegerisch durch Expansionsdrang besiedelt worden. Selbst heute tendiert die Bevölkerungsdichte dort gegen 0. Russland hat eher das Problem des klassischen Overstretching, will und müsste sich eher verkleinern, da es die riesigen Gebiete mit einer demografisch schrumpfenden Bevölkerung kaum halten kann, zumal von Süden junge Völker mit Geburtenüberschüssen einströmen. Der Expansionsdrang zur Stalinzeit hatte was mit der Kommunistischen Weltrevolution zu tun, ansonsten war Russland nie auf Feldzug gen Westen.

---

Mit Verlaub, das ist Unfug. Selbstverständlich war Sibirien besiedelt. Natürlich größtenteils nicht besonders dicht, das ist wohl wahr. Das war Nordamerika aber auch nicht. Die russische Eroberung Sibiriens ist vollkommen analog zur Eroberung des amerikanischen Westens durch die USA zu sehen.

Was eine nicht-vorhandene russische Expansion gegen Westen anbelangt, da würden sicherlich Ukrainer, Balten, Finnen und Polen gern ein Wörtchen mitreden. Die Hauptstoßrichtung der Russen ging allerdings tatsächlich immer eher Richtung Osten und Süden, letzteres um den alten Traum vom eisfreien Zugang zu den Ozeanen wahr werden zu lassen. Türken und Perser waren da über Jahrhunderte immer wieder in ordentliche Kloppereien mit den Russen verwickelt.

Shahirrim
27.04.2019, 20:53
Genau, ausgerechnet mit der Ukraine, wo die USA mehrere Putsche durchgeführt haben, wo US-Politiker Kekse auf dem Maidan verteilt haben um die ukrainischen Sicherheitskräfte am Agieren zu hindern, wo sich Joe Biden wie ein Kolonialverwalter aufführt, haben die USA nichts zutun. Wirklich rein gar nichts.

Ob die USA überhaupt etwas mit den USA selber zu tun haben? Ob ein Kreis etwas mit Pi zutun hat oder muss man dafür erst eine "entsprechende Phobie" gegen alles eckige haben?:appl:

Bist du Vogel der Wiedergänger von Stauffenberger?

Ich kenne diesen Vogel irgendwo her. Er mich vermutlich auch.

Klopperhorst
27.04.2019, 21:01
Mit Verlaub, das ist Unfug. Selbstverständlich war Sibirien besiedelt. Natürlich größtenteils nicht besonders dicht, das ist wohl wahr. Das war Nordamerika aber auch nicht. Die russische Eroberung Sibiriens ist vollkommen analog zur Eroberung des amerikanischen Westens durch die USA zu sehen.

Was eine nicht-vorhandene russische Expansion gegen Westen anbelangt, da würden sicherlich Ukrainer, Balten, Finnen und Polen gern ein Wörtchen mitreden. Die Hauptstoßrichtung der Russen ging allerdings tatsächlich immer eher Richtung Osten und Süden, letzteres um den alten Traum vom eisfreien Zugang zu den Ozeanen wahr werden zu lassen. Türken und Perser waren da über Jahrhunderte immer wieder in ordentliche Kloppereien mit den Russen verwickelt.

Sibiren war viel geringer als Nordamerika besiedelt. In Nordamerika gab es 10 Mio Indianer, in Sibirien ein paar Hunderttausend Eingeborene. Die Expansion nach Sibirien mit der Besiedlung Amerikas zu vergleichen ist hanebüchener Schwachsinn, schon weil Sibiren ursprünglich als reine Strafkolonie für Verbannte diente.

---

Nicht Sicher
27.04.2019, 21:11
Was eine nicht-vorhandene russische Expansion gegen Westen anbelangt, da würden sicherlich Ukrainer

Wie kann Russland eigentlich auf ein Gebiet expandieren, wo es im Prinzip entstanden ist? Das nennt man Schwachsinn und das ausgerechnet du hier so eine Denkschwäche zeigst, überrascht mich schon.. Genauso wie der Begriff "Ukrainer". Es gibt keine Ukrainer, keine eigene ukrainische Sprache und keine eigenständige ukrainische Geschichte, weil Ukrainer Russen sind. Wie sie es schon immer waren. Und wo sind heute die sogenannten "Ukrainer" eigentlich? In der Sowjetunion ein Hochtechnologiegebiet, heute die ganze Industrie verjubelt und verscherbelt. Damals Ingenieur_in, heute Kartons stapeln und Klos putzen in der EU. Von Transitgebühren leben, bei den Angelsachsen und ihrer abgefuckten IWF um Geld betteln usw. Genial!

Der Blödsinn, den du hier verzapfst, ist in etwa damit vergleichbar, als ob ich einen der deutschsten Gebiete überhaupt nehmen und behaupten würde, Deutsche hätten dorthin expandiert und da irgendwas annektiert. Das wäre deutschenfeindliche Idiotie pur, wie das hier russenfeindliche Idiotie pur ist. Was ich natürlich nie tun würde, während man bei dir leider nicht davon sprechen kann. Bei den Angelsachsen kann man das ja noch irgendwie verstehen, dass aber deutsche Nationalisten so drauf sind, dermaßen lernresistent? Dann ist das eben so und muss wenn es hart auf hart kommt wie im 2. WK genauso beantwortet werden. Wer nicht hören und lernen will, muss eben fühlen.

Pelle
27.04.2019, 21:14
Was eine nicht-vorhandene russische Expansion gegen Westen anbelangt, da würden sicherlich Ukrainer, Balten, Finnen und Polen gern ein Wörtchen mitreden. Die Hauptstoßrichtung der Russen ging allerdings tatsächlich immer eher Richtung Osten und Süden, letzteres um den alten Traum vom eisfreien Zugang zu den Ozeanen wahr werden zu lassen.

Es gibt viele Ansichten. Ich war nicht dabei und kann deshalb es nicht genau beurteilen. Aber die Polen waren wahrscheinlich nicht ganz unschuldig.


https://www.youtube.com/watch?v=p0zAdS4Ll7g

tosh
27.04.2019, 21:58
Russland grenzt ans Schwarze Meer und ist deshalb nicht auf einen Hafen auf der Krim angewiesen.

Blöd nur das Sewastopol seit Jahrhunderten der Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte war,
als die Krim noch zu Russland gehörte und auch nach der rechtlich nicht korrekten Abtretung der Krim....
Das ist mir alles bekannt und nicht blöd.
Ich wollte nur darauf hinweisen dass Russland nicht auf diesen Hafen auf der Krim angewiesen wäre.

Und der Krieg in Syrien ist nicht geostrategisch/geopolitisch motiviert sondern lokal zionistisch.

Suppenkasper
27.04.2019, 22:11
Sibiren war viel geringer als Nordamerika besiedelt. In Nordamerika gab es 10 Mio Indianer, in Sibirien ein paar Hunderttausend Eingeborene. Die Expansion nach Sibirien mit der Besiedlung Amerikas zu vergleichen ist hanebüchener Schwachsinn, schon weil Sibiren ursprünglich als reine Strafkolonie für Verbannte diente.

---

Soweit ich weiß hatte allein das Khanat Sibir zu seiner Hochzeit nahezu Million Einwohner, aber ich kann mich irren.

pixelschubser
27.04.2019, 22:20
###Und der Krieg in Syrien ist nicht geostrategisch/geopolitisch motiviert sondern lokal zionistisch.

Wenn du schon ignorierst, dann mach es richtig!

Natürlich ist der Krieg in Syrien geostrategisch! Und nicht nur der! Da gehts um Zugänge und kurze Strecken in Sachen Öl. Der ganze nahe und mittlere Osten wird ausschliesslich aus geostrategischen und -politischen Gründen destabilisiert!

Da gehts um massig Kohle für die Amis, Juden und Saudis!

Dagegen sind die Unterhaltung, Förderung und Installierung eines Islamischen Staates, zur Durchsetzung, für die Genannten Peanuts!

Suppenkasper
27.04.2019, 22:21
Wie kann Russland eigentlich auf ein Gebiet expandieren, wo es im Prinzip entstanden ist? Das nennt man Schwachsinn und das ausgerechnet du hier so eine Denkschwäche zeigst, überrascht mich schon.. Genauso wie der Begriff "Ukrainer". Es gibt keine Ukrainer, keine eigene ukrainische Sprache und keine eigenständige ukrainische Geschichte, weil Ukrainer Russen sind. Wie sie es schon immer waren. Und wo sind heute die sogenannten "Ukrainer" eigentlich? In der Sowjetunion ein Hochtechnologiegebiet, heute die ganze Industrie verjubelt und verscherbelt. Damals Ingenieur_in, heute Kartons stapeln und Klos putzen in der EU. Von Transitgebühren leben, bei den Angelsachsen und ihrer abgefuckten IWF um Geld betteln usw. Genial!

Der Blödsinn, den du hier verzapfst, ist in etwa damit vergleichbar, als ob ich einen der deutschsten Gebiete überhaupt nehmen und behaupten würde, Deutsche hätten dorthin expandiert und da irgendwas annektiert. Das wäre deutschenfeindliche Idiotie pur, wie das hier russenfeindliche Idiotie pur ist. Was ich natürlich nie tun würde, während man bei dir leider nicht davon sprechen kann. Bei den Angelsachsen kann man das ja noch irgendwie verstehen, dass aber deutsche Nationalisten so drauf sind, dermaßen lernresistent? Dann ist das eben so und muss wenn es hart auf hart kommt wie im 2. WK genauso beantwortet werden. Wer nicht hören und lernen will, muss eben fühlen.

Ich bin in keinster Weise russenfeindlich. Ganz im Gegenteil. Nur zu sagen, dass Russland in der Ukraine enstanden sei, habe ich dich da richtig verstanden, ist nun wirklich auch nicht das Gelbe vom Ei. Schaut man sich die Geschichte Russlands an, also bevor es ein Land Namens Russland überhaupt gab, dann sehen wir da nach der Mongolenherrschaft eine ganze Reihe von rivalisierenden Großfürstentümern, von denen Moskau nur eines, sicher eines der bedeutendsten, war. Nehmen wir nun Kiev, so war das nach der Zeit der Goldenen Horde doch jahrhundertelang in der Hand von Polen-Litauen und kam erst Ende des 17ten Jahrhunderts zum russischen Reich, oder liege ich da falsch?

Ob es nun tatsächlich "die Ukrainer" gibt, als Volksgemeinschaft, das lasse ich mal dahingestellt. Tatsache ist, dass die größten Teile dessen was wir heute als Ukraine verstehen sehr lange an Polen-Litauen angegliedert oder angelehnt waren, und erst relativ spät zum russischen Reich kamen. und offensichtlich viele dort bis heute nicht glücklich sind damit. Ich bin nun alledings kein Experte für die Befindlichkeiten ostslawischer Völkerschaften und lasse mich auch gerne eines Besseren belehren, es ist halt der Eindruck den ich habe aus dem wenigen was ich über Geschichte und Gegenwart dieses Landes weiß.

Was die Entwicklung der Ukraine in den letzten Jahrzehnten anbelangt, darin gebe ich Dir nun wiederum vollkommen Recht.

Suppenkasper
27.04.2019, 22:23
Es gibt viele Ansichten. Ich war nicht dabei und kann deshalb es nicht genau beurteilen. Aber die Polen waren wahrscheinlich nicht ganz unschuldig.


https://www.youtube.com/watch?v=p0zAdS4Ll7g

Das ist sicher richtig, nur den Konflikt meinte ich damit ausnahmsweise überhaupt nicht. Ich dachte da eher an andere, viel früherer Konflikte zwischen Russland und der damaligen europäischen Großmacht Polen-Litauen, die am Ende in den polnischen Teilungen gipfelten, mit bedeutenden russischen (und ja, auch österreichischen und preussischen) Gebietsgewinnen.

Nicht Sicher
27.04.2019, 22:38
Ich bin in keinster Weise russenfeindlich. Ganz im Gegenteil. Nur zu sagen, dass Russland in der Ukraine enstanden sei, habe ich dich da richtig verstanden, ist nun wirklich auch nicht das Gelbe vom Ei. Schaut man sich die Geschichte Russlands an, also bevor es ein Land Namens Russland überhaupt gab, dann sehen wir da nach der Mongolenherrschaft eine ganze Reihe von rivalisierenden Großfürstentümern, von denen Moskau nur eines, sicher eines der bedeutendsten, war. Nehmen wir nun Kiev, so war das nach der Zeit der Goldenen Horde doch jahrhundertelang in der Hand von Polen-Litauen und kam erst Ende des 17ten Jahrhunderts zum russischen Reich, oder liege ich da falsch?

Ob es nun tatsächlich "die Ukrainer" gibt, als Volksgemeinschaft, das lasse ich mal dahingestellt. Tatsache ist, dass die größten Teile dessen was wir heute als Ukraine verstehen sehr lange an Polen-Litauen angegliedert oder angelehnt waren, und erst relativ spät zum russischen Reich kamen. und offensichtlich viele dort bis heute nicht glücklich sind damit. Ich bin nun alledings kein Experte für die Befindlichkeiten ostslawischer Völkerschaften und lasse mich auch gerne eines Besseren belehren, es ist halt der Eindruck den ich habe aus dem wenigen was ich über Geschichte und Gegenwart dieses Landes weiß.

Was die Entwicklung der Ukraine in den letzten Jahrzehnten anbelangt, darin gebe ich Dir nun wiederum vollkommen Recht.

Ich will dir nichts unterstellen, sondern ziehe nur meine Schlüsse aus meiner Sicht im Bezug auf deine Ausführungen.

Wieso setzt du erst so spät mit der Mongolenherrschaft an? Kiewer Rus, Jahrhunderte davor, gab es nicht oder wie? Natürlich hieß das Land damals oder auch Jahrhunderte später (und immer noch Jahrhunderte vor unserer Zeit) noch nicht so, aber ist das jetzt etwa der springende Punkt? Ich bin kein richtiger Russe wie ich kein richtiger Deutscher bin, aber für mich klingt diese Argumentation fast so, als ob man einem Bayern oder so das Deutschsein absprechen würde. Wobei das noch eine Untertreibung ist, berücksichtigt man, was in den letzten 1-2 Jahrhunderten im Bezug auf die Ukraine so abgelaufen ist. Dass die Angelsachsen, die meinen die ganze Welt zu besitzen, da ständig Salz in die Wunde streuen ist klar, aber von Deutschen?


Soweit ich weiß hatte allein das Khanat Sibir zu seiner Hochzeit nahezu Million Einwohner, aber ich kann mich irren.

Was ja immer noch gar nichts ist, berücksichtigt man die Flächen und die Verteilung der Bevölkerung, sprich wo sie konzentriert war. Und zum Teil sogar heute noch ist.

Suppenkasper
27.04.2019, 22:50
Wieso setzt du erst so spät mit der Mongolenherrschaft an? Kiewer Rus, Jahrhunderte davor, gab es nicht oder wie? Natürlich hieß das Land damals oder auch Jahrhunderte später (und immer noch Jahrhunderte vor unserer Zeit) noch nicht so, aber ist das jetzt etwa der springende Punkt? Ich bin kein richtiger Russe wie ich kein richtiger Deutscher bin, aber für mich klingt diese Argumentation fast so, als ob man einem Bayern oder so das Deutschsein absprechen würde. Wobei das noch eine Untertreibung ist, berücksichtigt man, was in den letzten 1-2 Jahrhunderten im Bezug auf die Ukraine so abgelaufen ist. Dass die Angelsachsen, die meinen die ganze Welt zu besitzen, da ständig Salz in die Wunde streuen ist klar, aber von Deutschen?



Was ja immer noch gar nichts ist, berücksichtigt man die Flächen und die Verteilung der Bevölkerung, sprich wo sie konzentriert war. Und zum Teil sogar heute noch ist.

Natürlich gab es Kiewer Rus. Jetzt ist halt die große Frage, wo und wann man ansetzt. Wann entstand überhaupt so etwas wie ein Bewusstsein dafür "russisch" zu sein? Für Deutschland trifft diese häretische Frage übrigens nicht nur genauso, sondern in noch viel größerem Maße zu. Anno 1865 haben noch Deutsche auf Deutsche mit größter Begeisterung geschossen, selbst zu diesem späten Zeitpunkt bestand in Deutschland in weiten Teilen der Bevölkerung noch gar kein wirkliches "Nationalbewusstsein", das hat erst Bismarck zwar nicht geschaffen aber in Form geklopft. Ich kann mir eben nicht vorstellen, dass es in Russland oder der Ukraine VOR der Mongolenherrschaft so etwas wie ein "Nationalbewusstsein" gegeben hat. Eine kulturelle, sprachliche, abstammungsmäßige Zusammengehörigkeit, d'accord, das ist was anderes.

Und was deine Hin- und Hergerissenheit anbelangt, die kann ich nachvollziehen. Ich habe auch teilweise russische Wurzeln.

So wie Du die Sache siehst klingt das für mich so, als wäre das ukrainisch-russische Problem vergleichbar mit dem deutsch-österreichischen oder dem deutsch-holländischen. Sprich: ihr Arschlöcher gehört eigentlich 100% zu uns, aber weigert euch entweder standhaft das einzusehen (Holland) oder wurdet durch zwei Weltkriege daran gehindert und habt es mittlerweile vergessen (Österreich). Ich weiß nicht, wie das ist. ich kenne viele Polen und Russen persönlich, mit Ukrainern hatte ich persönlich noch wenig zu tun. Wie fühlen die Leute? Wohin gehören sie?

Nicht Sicher
27.04.2019, 23:11
Natürlich gab es Kiewer Rus. Jetzt ist halt die große Frage, wo und wann man ansetzt. Wann entstand überhaupt so etwas wie ein Bewusstsein dafür "russisch" zu sein? Für Deutschland trifft diese häretische Frage übrigens nicht nur genauso, sondern in noch viel größerem Maße zu. Anno 1865 haben noch Deutsche auf Deutsche mit größter Begeisterung geschossen, selbst zu diesem späten Zeitpunkt bestand in Deutschland in weiten Teilen der Bevölkerung noch gar kein wirkliches "Nationalbewusstsein", das hat erst Bismarck zwar nicht geschaffen aber in Form geklopft. Ich kann mir eben nicht vorstellen, dass es in Russland oder der Ukraine VOR der Mongolenherrschaft so etwas wie ein "Nationalbewusstsein" gegeben hat. Eine kulturelle, sprachliche, abstammungsmäßige Zusammengehörigkeit, d'accord, das ist was anderes.

Und was deine Hin- und Hergerissenheit anbelangt, die kann ich nachvollziehen. Ich habe auch teilweise russische Wurzeln.

So wie Du die Sache siehst klingt das für mich so, als wäre das ukrainisch-russische Problem vergleichbar mit dem deutsch-österreichischen oder dem deutsch-holländischen. Sprich: ihr Arschlöcher gehört eigentlich 100% zu uns, aber weigert euch entweder standhaft das einzusehen (Holland) oder wurdet durch zwei Weltkriege daran gehindert und habt es mittlerweile vergessen (Österreich). Ich weiß nicht, wie das ist. ich kenne viele Polen und Russen persönlich, mit Ukrainern hatte ich persönlich noch wenig zu tun. Wie fühlen die Leute? Wohin gehören sie?

Deiner Argumentation kann ich grundsätzlich auch nicht widersprechen, nur: Das sind Geschichten die man "untereinander" klärt, diskutiert usw. Wenn sich aber Außenstehende einmischen und da Belehrungen ablassen, bekommt es sehr schnell einen sehr schlechten Nachgeschmack. Eben vor allem bei der Ukraine, was dort so ablief und seit 2014 wieder akut abläuft. Wenn ein Ukrainer da Kritik an der russischen Vorgehensweise äußert, kann ich das ja noch irgendwie verstehen, aber aus dem Westen? Natürlich gab es damals kein Nationalbewusstsein in der heutigen Form, wie es dieses fast überall auf der Welt noch nicht gab. Die damaligen Zustände aber zu nehmen, um heutige Zuständen in Frage zu stellen, vor allem wenn es Personen von außerhalb tun? Das hat schon eine ganz andere Qualität, die ein Russischstämmiger eigentlich nur russenfeindlich wahrnehmen kann, genauso wie es ein Deutscher nur deutschenfeindlich wahrnehmen kann, wenn sich ein Russe oder so hier in deutsche Angelegenheiten einmischt.

Wobei das immer noch eine Untertreibung ist, weil es hier so etwas wie in der Ukraine mit den Putschen etc. gar nicht gab. Das ist ja eben nicht nur einfach eine akademische Diskussion oder so, sondern dahinter steht eine knallharte Realität, sprich Kriegsführung. Ich habe Verwandte in der Ostukraine und diese sind glücklicherweise noch keine Opfer der dauernden Artillerie-Beschusse etc. geworden. Wären sie es aber, wie so viele andere, dann hätte es hier im Westen niemanden interessiert. Gut, die Artillerieangriffe auf Wohngebiete sind sehr stark zurück gegangen, aber die Angriffe auf Soldaten in der Ostukraine haben nicht nachgelassen und werden sogar regelmäßig z.B bei Liveleak (https://www.liveleak.com/c/ukraine) als Videos ins Netz gestellt. Kein Schwein kümmert es, aber ballert da ein russischer Soldat mit der Ak über die Grenze, drehen unsere Politiker und ach so unabhängigen Medien gleich am Rad.

Was die Ukrainer angeht: So gut wie jeder den ich kenne und kennenlernte, war so russisch, wie man es eigentlich nur sein kann. Sprechen Russisch, denken russisch, umgeben sich mit Russen usw. usf.

Suppenkasper
27.04.2019, 23:17
Deiner Argumentation kann ich grundsätzlich auch nicht widersprechen, nur: Das sind Geschichten die man "untereinander" klärt, diskutiert usw. Wenn sich aber Außenstehende einmischen und da Belehrungen ablassen, bekommt es sehr schnell einen sehr schlechten Nachgeschmack. Eben vor allem bei der Ukraine, was dort so ablief und seit 2014 wieder akut abläuft. Wenn ein Ukrainer da Kritik an der russischen Vorgehensweise äußert, kann ich das ja noch irgendwie verstehen, aber aus dem Westen? Natürlich gab es damals kein Nationalbewusstsein in der heutigen Form, wie es dieses fast überall auf der Welt noch nicht gab. Die damaligen Zustände aber zu nehmen, um heutige Zuständen in Frage zu stellen, vor allem wenn es Personen von außerhalb tun? Das hat schon eine ganz andere Qualität, die ein Russisch stämmiger eigentlich nur russenfeindlich wahrnehmen kann, genauso wie es ein Deutscher nur deutschenfeindlich wahrnehmen kann, wenn sich ein Russe oder so hier in deutsche Angelegenheiten einmischt.

Wobei das immer noch eine Untertreibung ist, weil es hier so etwas wie in der Ukraine mit den Putschen etc. gar nicht gab. Das ist ja eben nicht nur einfach eine akademische Diskussion oder so, sondern dahinter steht eine knallharte Realität, sprich Kriegsführung. Ich habe Verwandte in der Ostukraine und diese sind glücklicherweise noch keine Opfer der dauernden Artillerie-Beschusse etc. geworden. Wären sie es aber, wie so viele andere, dann hätte es hier im Westen niemanden interessiert. Gut, die Artillerieangriffe auf Wohngebiete sind sehr stark zurück gegangen, aber die Angriffe auf Soldaten in der Ostukraine haben nicht nachgelassen und werden sogar regelmäßig z.B bei Liveleak (https://www.liveleak.com/c/ukraine) als Videos ins Netz gestellt.

Was die Ukrainer angeht: So gut wie jeder den ich kenne und kennenlernte, war so russisch, wie man es eigentlich nur sein kann. Sprechen Russisch, denken russisch, umgeben sich mit Russen usw. usf.

Danke für diese sehr ausführliche und für mich hochinteressante Antwort. Geschichtliche Daten sind eine Sache, eine konkrete welthistorische, akute Situation, von der man auch noch selbst betroffen ist, ist eine völlig andere und das akzeptiere ich sofort. Dein Hintergrund war mir nicht klar, und ich habe vollstes Verständnis dafür, dass Du wenig Wert legst auf Kommentare von "Außenstehenden", die sich nur akademisch mit Problemen auskennen, die Dir vermutlich den Schlaf rauben. Das geht mir andersherum, auch wenn entsprechende Ereignisse in der Familie schon länger zurück liegen, auch so.

In diesem Sinne reiche ich Dir virtuell die Hand :gib5:

Nicht Sicher
27.04.2019, 23:33
Danke für diese sehr ausführliche und für mich hochinteressante Antwort. Geschichtliche Daten sind eine Sache, eine konkrete welthistorische, akute Situation, von der man auch noch selbst betroffen ist, ist eine völlig andere und das akzeptiere ich sofort. Dein Hintergrund war mir nicht klar, und ich habe vollstes Verständnis dafür, dass Du wenig Wert legst auf Kommentare von "Außenstehenden", die sich nur akademisch mit Problemen auskennen, die Dir vermutlich den Schlaf rauben. Das geht mir andersherum, auch wenn entsprechende Ereignisse in der Familie schon länger zurück liegen, auch so.

In diesem Sinne reiche ich Dir virtuell die Hand :gib5:

Ich will mich da auch entschuldigen, weil ich augenscheinlich zu ausfällig wurde. Aber es ist nicht nur so, dass ich dort Verwandte habe, die ganze Geschichte lief und läuft ja direkt vor unseren bzw. meinen Augen ab. Noch im Dezember 2013 schrieb ich hier im Forum, dass sich da etwas wirklich Großes zusammenbraut. Meine damalige Freundin, Russin, fragte mich Ende Dezember 2013 (wo es auch den Terroranschlag im Bahnhof gab!) was in der Ukraine los sei, und ich erzählte ihr, dass die Nato dort einen Putsch plant.

Im Februar dann der Putsch und im Frühling und Sommer dann die Angriffe auf die Ostukraine. Dieser Angriff auf das Stadtzentrum von Lugansk, siehe Video unten, mit ungelenkten Luft-Boden-Raketen mit Splittermantel, also eine Flächenwaffe, war am 2. Juni 2014 und wurde hier im Westen so gut wie gar nicht erwähnt. Nur am Rande, irgendwo ganz unten wenn überhaupt. Die Geschichten in Syrien, wo sich Islamisten durchs Land schlachten und von unseren Medien als Freiheitskämpfer umgelogen werden, war ja noch eine Sache. Aber das ging mir dann weitaus näher. Das ist nicht mehr der nahe Osten, irgendwelche islamischen Länder ...


https://www.youtube.com/watch?v=RNB6ImgHNZc

Suppenkasper
27.04.2019, 23:42
Ich will mich da auch entschuldigen, weil ich augenscheinlich zu ausfällig wurde. Aber es ist nicht nur so, dass ich dort Verwandte habe, die ganze Geschichte lief und läuft ja direkt vor unseren bzw. meinen Augen ab. Noch im Dezember 2013 schrieb ich hier im Forum, dass sich da etwas wirklich Großes zusammenbraut. Meine damalige Freundin, Russin, fragte mich Ende Dezember 2013 (wo es auch den Terroranschlag im Bahnhof gab!) was in der Ukraine los sei, und ich erzählte ihr, dass die Nato dort einen Putsch plant.

Im Februar dann der Putsch und im Frühling und Sommer dann die Angriffe auf die Ostukraine. Dieser Angriff auf das Stadtzentrum von Lugansk, siehe Video unten, mit ungelenkten Luft-Boden-Raketen mit Splittermantel, also eine Flächenwaffe, war am 2. Juni 2014 und wurde hier im Westen so gut wie gar nicht erwähnt. Nur am Rande, irgendwo ganz unten wenn überhaupt. Die Geschichten in Syrien, wo sich Islamisten durchs Land schlachten und von unseren Medien als Freiheitskämpfer umgelogen werden, war ja noch eine Sache. Aber das ging mir dann weitaus näher. Das ist nicht mehr der nahe Osten, irgendwelche islamischen Länder ...


https://www.youtube.com/watch?v=RNB6ImgHNZc

Nö, das wurde bei uns allenfalls in den vielgeschmähten "alternativen Medien" thematisiert. In "Tagesschau" oder "Heute Journal" bekommst Du das nicht zu sehen, da wird nur Tag ein Tag aus von der "völkerrechtswidrigen Annexion der Krim" salbadert.Das liegt aber auch daran, dass freier, investigativer Journalismus bei uns in den Mainstreammedien schon seit zwei Jahrzehnten ausgestorben ist. Das ist nur noch eine Propagandamaschine, von der ein Josef Goebbels nur hätte träumen können.

Shahirrim
28.04.2019, 00:38
....
Bist du Vogel der Wiedergänger von Stauffenberger?

Das ist er! Mit hoher Wahrscheinlichkeit.

https://www.politikforen.net/member.php?119879-skydive

Bin mir ziemlich sicher, da sein Avatar auch die SR-71 Blackbird war. Schreibstil und Einstellung passt auch. ;)

Ich wusste doch, dass ich ihn kenne.

Shahirrim
28.04.2019, 00:43
https://www.srf.ch/news/international/moskau-erhoeht-druck-auf-kiew-putin-will-ostukrainer-zu-russen-machen

Wenn sich, wie einst auf der Krimhalbinsel, genug Menschen finden, die den russischen Pass beantragen, dann können diese ja um Hilfe bitten und Hr. Putin wird mit seinem Militär "seinen" Bürgern wohl kaum die Hilfe verweigern. :D

Ach skydive, was machst du eigentlich, wenn die Ukrainer alle den russischen Pass haben wollen? Bist du dann dagegen? Gegen zu viel Demokratie mit den Füßen?

Shahirrim
28.04.2019, 00:58
Deiner Argumentation kann ich grundsätzlich auch nicht widersprechen, nur: Das sind Geschichten die man "untereinander" klärt, diskutiert usw. Wenn sich aber Außenstehende einmischen und da Belehrungen ablassen, bekommt es sehr schnell einen sehr schlechten Nachgeschmack. Eben vor allem bei der Ukraine, was dort so ablief und seit 2014 wieder akut abläuft. Wenn ein Ukrainer da Kritik an der russischen Vorgehensweise äußert, kann ich das ja noch irgendwie verstehen, aber aus dem Westen? Natürlich gab es damals kein Nationalbewusstsein in der heutigen Form, wie es dieses fast überall auf der Welt noch nicht gab. Die damaligen Zustände aber zu nehmen, um heutige Zuständen in Frage zu stellen, vor allem wenn es Personen von außerhalb tun? Das hat schon eine ganz andere Qualität, die ein Russischstämmiger eigentlich nur russenfeindlich wahrnehmen kann, genauso wie es ein Deutscher nur deutschenfeindlich wahrnehmen kann, wenn sich ein Russe oder so hier in deutsche Angelegenheiten einmischt.

Wobei das immer noch eine Untertreibung ist, weil es hier so etwas wie in der Ukraine mit den Putschen etc. gar nicht gab. Das ist ja eben nicht nur einfach eine akademische Diskussion oder so, sondern dahinter steht eine knallharte Realität, sprich Kriegsführung. Ich habe Verwandte in der Ostukraine und diese sind glücklicherweise noch keine Opfer der dauernden Artillerie-Beschusse etc. geworden. Wären sie es aber, wie so viele andere, dann hätte es hier im Westen niemanden interessiert. Gut, die Artillerieangriffe auf Wohngebiete sind sehr stark zurück gegangen, aber die Angriffe auf Soldaten in der Ostukraine haben nicht nachgelassen und werden sogar regelmäßig z.B bei Liveleak (https://www.liveleak.com/c/ukraine) als Videos ins Netz gestellt. Kein Schwein kümmert es, aber ballert da ein russischer Soldat mit der Ak über die Grenze, drehen unsere Politiker und ach so unabhängigen Medien gleich am Rad.

Was die Ukrainer angeht: So gut wie jeder den ich kenne und kennenlernte, war so russisch, wie man es eigentlich nur sein kann. Sprechen Russisch, denken russisch, umgeben sich mit Russen usw. usf.

Ich sehe das so. Obwohl die Schweizer in manchen Gebieten eine dem Hochdeutschem vom Klang her ähnlichere Sprache haben als die Holländer, so würde ich beide dennoch nicht mehr dabei haben wollen. Die Österreicher schon.

Wie ist der Unterschied zwischen Weißrussisch und Russisch zu Ukrainisch und Russisch? Das müsste doch noch dichter dran sein. Und während man propagandistisch zumindest eine ukrainische Identität zusammen gezimmert hat, ist mir eine weißrussische Identität gar nicht bekannt, nicht mal in der allerhärtesten angelsächsischen Propaganda. Weißrussland müsste noch viel eher Russland eingegliedert werden, auch wenn ich verstehen kann, dass man kulturell gerne Kiew haben will. Aber das ist wie Haithabu. Das hätten die Dänen auch gerne wegen ihrer kulturellen Ursprünge und ich würde es trotz 25% (wenn auch norwegischer) Wikingergene ihnen nicht geben. Vielleicht muss da für Russland eine ähnliche Lösung her.

Widder58
28.04.2019, 03:31
Das ist er! Mit hoher Wahrscheinlichkeit.

https://www.politikforen.net/member.php?119879-skydive

Bin mir ziemlich sicher, da sein Avatar auch die SR-71 Blackbird war. Schreibstil und Einstellung passt auch. ;)

Ich wusste doch, dass ich ihn kenne.

Korrekt. Ich hatte den gleichen Gedanken !

Muninn
28.04.2019, 06:18
https://www.srf.ch/news/international/moskau-erhoeht-druck-auf-kiew-putin-will-ostukrainer-zu-russen-machen

Wenn sich, wie einst auf der Krimhalbinsel, genug Menschen finden, die den russischen Pass beantragen, dann können diese ja um Hilfe bitten und Hr. Putin wird mit seinem Militär "seinen" Bürgern wohl kaum die Hilfe verweigern. :D

Deutschland verteilt doch auch Pässe. Wo ist das Problem? :?

Bruddler
28.04.2019, 07:36
Spätestens in Wolgograd werden sich die NATO-Truppen eine blutige Nase einfangen ! :hzu:
Also dann auch die Bundeswehr(NATO)?

Klar, mitgehangen, mitgefangen. :hi:

Shahirrim
28.04.2019, 14:12
Mal sehen, wer mehr Erfolg hat! :D

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-04/ukraine-wolodymyr-selenskyj-praesident-staatsbuergerschaft-russland

Blackbyrd
28.04.2019, 15:50
https://www.srf.ch/news/international/moskau-erhoeht-druck-auf-kiew-putin-will-ostukrainer-zu-russen-machen

Wenn sich, wie einst auf der Krimhalbinsel, genug Menschen finden, die den russischen Pass beantragen, dann können diese ja um Hilfe bitten und Hr. Putin wird mit seinem Militär "seinen" Bürgern wohl kaum die Hilfe verweigern. :D


Deutschland verteilt doch auch Pässe. Wo ist das Problem? :?

Nun, dein Vergleich der hinkt gewaltig, denn Deutschland verschafft sich mit dem Verteilen von Pässen keinerlei militärischen Vorteil zur "Landgewinnung".

Blackbyrd
28.04.2019, 15:53
Ach skydive, was machst du eigentlich, wenn die Ukrainer alle den russischen Pass haben wollen? Bist du dann dagegen? Gegen zu viel Demokratie mit den Füßen?

Wer bitte ist "skydive"?

Widder58
28.04.2019, 15:56
Wer bitte ist "skydive"?

Den Spruch hattest Du schon ein duzend male drauf.

Politikqualle
28.04.2019, 15:56
Russland möchte expandieren. . :D . wo ist das Problem ? Alleskleber hat es schon auf den Punkt gebracht und die Nachbarstaaten sind auch leicht zu "überwältigen" , mit Nordkorea hat man auch keine Mühe und die Mongolei ist so oder so nur Steppe und die Ukraine ist und war und bleibt auch russisch ... :crazy:

Politikqualle
28.04.2019, 15:58
Deutschland verteilt doch auch Pässe. Wo ist das Problem? :? .. und da applaudieren unsere Regierungen auch noch .. :crazy:

Blackbyrd
28.04.2019, 16:02
Streitet man sich nicht über diese angeblichen Zusagen, selbst Hr. Gorbatschow sagte doch einmal, dass diese Zusagen nie gemacht wurden und wenn, dann hätte man diese schriftlich festgehalten. Es gibt keine schriftlichen Unterlagen über eine Zusage, so sieht es leider aus.


Quelle?
Oder träumst du :?


Dieses mit den Quellen musste ich mir hier ganz schnell abgewöhnen, da meine Anfragen bezüglich Quellen ebenfalls nie beachtet wurden, schade.

Blackbyrd
28.04.2019, 16:06
Nun, es haben tatsächlich einige Länder ohne Not einen anderen Weg eingeschlagen. Da denke ich an etliche Mitglieder des ehemaligen "Warschauer Paktes". Dazu zählten ja auch die baltischen Staaten und viele der ehemaligen Mitglieder des "Warschauer Paktes" kennen die Militär-Strategie der Russen ganz genau und wissen diese auch heute sehr gut einzuschätzen. Da haben sich nun einige dieser Staaten eben dem Westen zugewand und garantiert ohne Zwang, das war wohl seinerzeit bei deren Eintritt in den "Warschauer Pakt" wohl etwas anders. Hr. Putin war ja völlig von der Rolle als die Sowjetunion unterging und das hat er bis heute nicht verkraftet. Dazu kann man folgendes Lesen:

https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/wdr/weltspiegel-putin-vom-09032014-100.html

Beachteswert finde ich dabei diese Worte:

"Es gibt in der Psychiatrie ja das Phänomen des Caesaren-Wahns. Das heißt: Wenn man über viele Jahre keinen Widerstand spürt, dann glaubt man, nie wieder welchen zu erleben. So wie der römische Kaiser Caligula sein Pferd zum Senator ernannte handelt Putin jetzt auf der Krim und fragt: Habt Ihr im Westen nicht immer behauptet, dass man mir alles zutrauen kann?"

Welches "Pferd" wird wohl der nächste russische Präsident?


Das ist westliche dümmliche Propaganda von der ARD. Kein Wunder, dass viele Leute keine GEZ mehr bezahlen wollen. Was sagst Du zur dieser vergleichbaren Propaganda: Angela Merkel ist in Hamburg geboren, deshalb hat sie die Psyche einer Reeperbahn-Hure.


So antworte ich mit entsprechenden Links, wenn man mir nur mit Hinweisen kommt die man nicht belegt. :cool:

Politikqualle
28.04.2019, 16:10
Spätestens in Wolgograd werden sich die NATO-Truppen eine blutige Nase einfangen ! :hzu: .. die werden sich ganz schwer hüten etwas militärisches gegen Rußland zu unternehmen , Rußland hat "gute Karten" , dann wird Nordkorea und China zu Rußland stehen und dann werden die ganzen wirtschaftlichen Beziehungen auf dieser Erde ins wanken geraten .. ach ja und die USA ist im Prinzip arm und haben Schulden bei anderen Ländern ohne Ende ....

Muninn
28.04.2019, 16:51
Nun, dein Vergleich der hinkt gewaltig, denn Deutschland verschafft sich mit dem Verteilen von Pässen keinerlei militärischen Vorteil zur "Landgewinnung".

Es gibt auch andere Länder die Pässe verteilen, zum Bsp. Ungarn. Ich kenne durch aus Serben die einen Ungarischen Pass haben.

tosh
28.04.2019, 18:37
Dieses mit den Quellen musste ich mir hier ganz schnell abgewöhnen, da meine Anfragen bezüglich Quellen ebenfalls nie beachtet wurden, schade.
Dann hat es keinen Sinn mit dir künftig zu diskutieren. Beiträge von dir schaue ich mir nicht mehr an. :und tschüss:

Eridani
28.04.2019, 18:50
Er sollte die ganze korrupte Ukraine endlich ansich nehmen. Der schwuldekadente Westen kann da sowieso nichts machen. Nicht mal Nord Stream 2 würde dann abgesagt. Wetten? :D

Sehe ich auch so: Die Ukraine heim ins Russische Reich!

http://h2097500.stratoserver.net/forumimages/2016/4134/4134_2016080445_imgp0793a.jpg

Blackbyrd
28.04.2019, 18:50
Streitet man sich nicht über diese angeblichen Zusagen, selbst Hr. Gorbatschow sagte doch einmal, dass diese Zusagen nie gemacht wurden und wenn, dann hätte man diese schriftlich festgehalten. Es gibt keine schriftlichen Unterlagen über eine Zusage, so sieht es leider aus.


Quelle?
Oder träumst du :?


Dann hat es keinen Sinn mit dir künftig zu diskutieren. Beiträge von dir schaue ich mir nicht mehr an. :und tschüss:

Damit muss ich dann wohl leben, aber sicherlich findest du über dieses Thema "NATO-Osterweiterung" ausreichend Material im Internet, darunter eben auch die Aussage von Hr. Gorbatschow.

navy
28.04.2019, 19:21
https://www.srf.ch/news/international/moskau-erhoeht-druck-auf-kiew-putin-will-ostukrainer-zu-russen-machen

Wenn sich, wie einst auf der Krimhalbinsel, genug Menschen finden, die den russischen Pass beantragen, dann können diese ja um Hilfe bitten und Hr. Putin wird mit seinem Militär "seinen" Bürgern wohl kaum die Hilfe verweigern. :D

facebook Bildung, wenn man so einen Thread eröffnet.


Dann hat es keinen Sinn mit dir künftig zu diskutieren. Beiträge von dir schaue ich mir nicht mehr an. :und tschüss:
Meine Meinung ebenso

Larry Plotter
28.04.2019, 20:08
Das ist mir alles bekannt und nicht blöd.
Ich wollte nur darauf hinweisen dass Russland nicht auf diesen Hafen auf der Krim angewiesen wäre.

Und der Krieg in Syrien ist nicht geostrategisch/geopolitisch motiviert sondern lokal zionistisch.


Angewiesen?
Naja, wie lange dauert es einen neuen Heimathafen für eine ganze Flotte zu bauen?
Mit allen Nebenanlagen, wie Werften, Kasernen für die Schutztruppen, Munitionsbunkern, usw.usw.usw.??????
Ich würde sagen, Russland war und ist auf Sewastopol angewiesen!


Und Syrien, da kann man sagen
die Ami's wollten gleich 2 Dinge auf einmal erledigen.
Die Unterbindung der Verbindung Iran/Libanon durch Syrien war mit ein Grund.

tosh
28.04.2019, 20:55
Angewiesen?
Naja, wie lange dauert es einen neuen Heimathafen für eine ganze Flotte zu bauen?
Mit allen Nebenanlagen, wie Werften, Kasernen für die Schutztruppen, Munitionsbunkern, usw.usw.usw.??????
Ich würde sagen, Russland war und ist auf Sewastopol angewiesen!
Mit "wäre" nicht darauf angewiesen meinte ich wenn sie nicht traditionell Sewastopol besässen..


Und Syrien, da kann man sagen
die Ami's wollten gleich 2 Dinge auf einmal erledigen.
Die Unterbindung der Verbindung Iran/Libanon durch Syrien war mit ein Grund.
Die Amis haben da nichts zu wollen, sie bekommen von den Zionisten vorgeschrieben dass sie nach dem Irak auch Syrien militärisch platt machen sollen.

Königstiger87
28.04.2019, 21:10
Mit Verlaub, das ist Unfug. Selbstverständlich war Sibirien besiedelt. Natürlich größtenteils nicht besonders dicht, das ist wohl wahr. Das war Nordamerika aber auch nicht. Die russische Eroberung Sibiriens ist vollkommen analog zur Eroberung des amerikanischen Westens durch die USA zu sehen.

Du vergisst China. Schon heute sind die Russen in den russisch-chinesischen-Grenzregionen dermassen in der Unterzahl, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die russischen Ostprovinzen entweder militärisch oder durch Kolonisation verloren gehen. Und das ist nur Nachbarstaat, der wesentlich höhere Geburtenraten aufweisen. Große Teile Russlands werden genauso wie der Westen an den heutigen Geburtenraten weißer Völker zugrunde gehen.

tosh
28.04.2019, 22:10
Du vergisst China. Schon heute sind die Russen in den russisch-chinesischen-Grenzregionen dermassen in der Unterzahl, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die russischen Ostprovinzen entweder militärisch oder durch Kolonisation verloren gehen. Und das ist nur Nachbarstaat, der wesentlich höhere Geburtenraten aufweisen. Große Teile Russlands werden genauso wie der Westen an den heutigen Geburtenraten weißer Völker zugrunde gehen.
Das glaube ich nicht da Russland den Chinesen das nötige Öl liefert und mit China wirtschaftlich und militärisch verbündet ist - da wird nichts verloren gehen.

Larry Plotter
29.04.2019, 06:52
Mit "wäre" nicht darauf angewiesen meinte ich wenn sie nicht traditionell Sewastopol besässen..


Die Amis haben da nichts zu wollen, sie bekommen von den Zionisten vorgeschrieben dass sie nach dem Irak auch Syrien militärisch platt machen sollen.


Nur war eben Sewastopol der Grund, weshalb die Russen sich die Krim zurückgeholt haben.
Ansonsten hätte den Russen die Krim egal sein können.


Glaube nicht das die Israelis so sehr Einfluss nehmen können.
Derzeit vielleicht, damals jedoch nicht.
Damals war eher die Gesamtlage ausschlaggebend,
und das war die Gelegenheit gleich zwei Punkte bereinigen zu können.

Trantor
29.04.2019, 09:51
Du vergisst China. Schon heute sind die Russen in den russisch-chinesischen-Grenzregionen dermassen in der Unterzahl, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die russischen Ostprovinzen entweder militärisch oder durch Kolonisation verloren gehen. Und das ist nur Nachbarstaat, der wesentlich höhere Geburtenraten aufweisen. Große Teile Russlands werden genauso wie der Westen an den heutigen Geburtenraten weißer Völker zugrunde gehen.

absolut Demographie schlägt langfristig alles! Da hilft kein Panzer und kein Vertrag.

Dr Mittendrin
29.04.2019, 10:07
Mit Verlaub, das ist Unfug. Selbstverständlich war Sibirien besiedelt. Natürlich größtenteils nicht besonders dicht, das ist wohl wahr. Das war Nordamerika aber auch nicht. Die russische Eroberung Sibiriens ist vollkommen analog zur Eroberung des amerikanischen Westens durch die USA zu sehen.

Was eine nicht-vorhandene russische Expansion gegen Westen anbelangt, da würden sicherlich Ukrainer, Balten, Finnen und Polen gern ein Wörtchen mitreden. Die Hauptstoßrichtung der Russen ging allerdings tatsächlich immer eher Richtung Osten und Süden, letzteres um den alten Traum vom eisfreien Zugang zu den Ozeanen wahr werden zu lassen. Türken und Perser waren da über Jahrhunderte immer wieder in ordentliche Kloppereien mit den Russen verwickelt.

Die Tataren hast vergessen, sie besiedelten Russland vor 400 JAhren.

Blackbyrd
29.04.2019, 18:43
https://www.srf.ch/news/international/moskau-erhoeht-druck-auf-kiew-putin-will-ostukrainer-zu-russen-machen

Wenn sich, wie einst auf der Krimhalbinsel, genug Menschen finden, die den russischen Pass beantragen, dann können diese ja um Hilfe bitten und Hr. Putin wird mit seinem Militär "seinen" Bürgern wohl kaum die Hilfe verweigern. :D


facebook Bildung, wenn man so einen Thread eröffnet.


Ich habe mit Facebook nichts am Hut.

tosh
29.04.2019, 18:49
Nur war eben Sewastopol der Grund, weshalb die Russen sich die Krim zurückgeholt haben.
Ansonsten hätte den Russen die Krim egal sein können.....
Falsch.
1. Für den Marinestützpunkt hatten sie einen Dauervertrag mit der Ukraine, dafür mussten sie garnichts machen.
2. Sie haben sich die Krim nicht zurückgeholt, die kam freiwillig per Referendum gemäß dem Selbstbestimmungsrecht der Völker, also konform zum Völkerrecht.


Glaube nicht das die Israelis so sehr Einfluss nehmen können.
Derzeit vielleicht, damals jedoch nicht.
Damals war eher die Gesamtlage ausschlaggebend,
und das war die Gelegenheit gleich zwei Punkte bereinigen zu können.
Für die Zerstörung von Irak, Syrien, Libanon und Iran durch die USA gibt es schon lange die Planung der Zionisten die die USA kontrollieren, in Syrien ist aber Russland dazwischengefunkt.

navy
29.04.2019, 18:59
Angewiesen?
Naja, wie lange dauert es einen neuen Heimathafen für eine ganze Flotte zu bauen?
Mit allen Nebenanlagen, wie Werften, Kasernen für die Schutztruppen, Munitionsbunkern, usw.usw.usw.??????
Ich würde sagen, Russland war und ist auf Sewastopol angewiesen!


.
Sewastopol, da hatten die Russen Langzeit Verträge, inklusive Marine Schule, usw.. das war nicht der Grund. Alle fähigen Offiziere der Ukraine liefen zu den Russen über

Frontferkel
29.04.2019, 19:00
Willst Du Dich lächerlich machen? Das größte Land der Erde und der Präsident träumt angeblich von einem Großrussland?
Du verwechselst offenbar Russland mit dem Zionistengebilde in Palästina.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion gibt es eine Neuordung, die von Russen nicht angezweifelt wird.
Der Blödsinn von der Gefahr für das Baltikum wird vom Westen lanciert um einen Vorwand zur Nato-Erweiterung zu haben.
Die Ukraine ist Bestandteil des historischen Kiewer Rus, Weißrussland, Russland, Ukraine und seit jahrhunderten Verbunden.
Erst die Einmischung des Westens hat die Situation eskalieren lassen und eine Feindschaft zwischen der Ukraine und Russland verursacht.
Also auch hier die übliche Destabilisierungspolitik wie in Syrien, Libyen, Iran, Venezuela etc.
In der Ukraine herrschen derzeit ein übles Gemenge aus Zionisten, Putschisten, Faschisten vor den Toren Russlands. Das dies Russland nicht
ohne Weiteres hinnimmt, dürfte wohl vollkommen klar sein, zumal ein Großteil der Bevölkerung Russen sind.
Und ein Faaxenmacherclown wurde zum Präsidenten gewählt. Man mag es kaum glauben.

Frontferkel
29.04.2019, 20:02
Das ist er! Mit hoher Wahrscheinlichkeit.

https://www.politikforen.net/member.php?119879-skydive

Bin mir ziemlich sicher, da sein Avatar auch die SR-71 Blackbird war. Schreibstil und Einstellung passt auch. ;)

Ich wusste doch, dass ich ihn kenne.
Mir ging es genauso , kam auch nicht auf den Namen.
Nun ist wieder alles klar. :)

Frontferkel
29.04.2019, 20:05
Ich sehe das so. Obwohl die Schweizer in manchen Gebieten eine dem Hochdeutschem vom Klang her ähnlichere Sprache haben als die Holländer, so würde ich beide dennoch nicht mehr dabei haben wollen. Die Österreicher schon.

Wie ist der Unterschied zwischen Weißrussisch und Russisch zu Ukrainisch und Russisch? Das müsste doch noch dichter dran sein. Und während man propagandistisch zumindest eine ukrainische Identität zusammen gezimmert hat, ist mir eine weißrussische Identität gar nicht bekannt, nicht mal in der allerhärtesten angelsächsischen Propaganda. Weißrussland müsste noch viel eher Russland eingegliedert werden, auch wenn ich verstehen kann, dass man kulturell gerne Kiew haben will. Aber das ist wie Haithabu. Das hätten die Dänen auch gerne wegen ihrer kulturellen Ursprünge und ich würde es trotz 25% (wenn auch norwegischer) Wikingergene ihnen nicht geben. Vielleicht muss da für Russland eine ähnliche Lösung her.
Frage doch mal gestandene Bayern , die haben dieses Problemchen ebenfalls.

Wunderbar
29.04.2019, 21:34
1. Für den Marinestützpunkt hatten sie einen Dauervertrag mit der Ukraine, dafür mussten sie garnichts machen.

Das war einer der Hauptprobleme. Viele in der Ukraine wollten diesen Vertrag zerreißen.
Und diese Leute kamen im Frühjahr 2014 an die Macht.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65502&stc=1


Du vergisst China. Schon heute sind die Russen in den russisch-chinesischen-Grenzregionen dermassen in der Unterzahl, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis die russischen Ostprovinzen entweder militärisch oder durch Kolonisation verloren gehen. Und das ist nur Nachbarstaat, der wesentlich höhere Geburtenraten aufweisen.

Sie sollten besser nicht über China reden, wenn sie so wenig über China und Chinas Nordosten wissen.

Königstiger87
30.04.2019, 06:24
Sie sollten besser nicht über China reden, wenn sie so wenig über China und Chinas Nordosten wissen.
Gegenargumente? Fehlanzeige! Du solltest nicht zitieren wenn du nur heiße Luft absondern kannst

Larry Plotter
30.04.2019, 06:30
Falsch.
1. Für den Marinestützpunkt hatten sie einen Dauervertrag mit der Ukraine, dafür mussten sie garnichts machen.
2. Sie haben sich die Krim nicht zurückgeholt, die kam freiwillig per Referendum gemäß dem Selbstbestimmungsrecht der Völker, also konform zum Völkerrecht.


Für die Zerstörung von Irak, Syrien, Libanon und Iran durch die USA gibt es schon lange die Planung der Zionisten die die USA kontrollieren, in Syrien ist aber Russland dazwischengefunkt.


Du willst es einfach nicht kapieren?????

Was nutzt ein Dauerpachtvertrag, wenn "direkt an der Grundstücksgrenze" auf einmal die Nato steht??????
Im Konfliktfalle ist der Stützpunkt damit erledigt bevor man auch nur den Motor eines Schiffes startet!!


Und in Syrien ist Russland dazwischengefunkt,
weil sie ihren dortigen Mittelmeerhafen nicht verlieren wollten.
So sind sie beiderseits des Bosporus und können sicherstellen das die Türkei eben nichtmal die Durchfahrt sperrt.

Larry Plotter
30.04.2019, 06:33
Sewastopol, da hatten die Russen Langzeit Verträge, inklusive Marine Schule, usw.. das war nicht der Grund. Alle fähigen Offiziere der Ukraine liefen zu den Russen über

Und die Russen wären sicher einverstanden , wenn die Nato direkt an der "Grundstücksgrenze" stände , zur besseren Überwachung usw.?????

So hat Russland die Krim wieder
und das Thema Ukraine in der Nato
ist aufeinmal erledigt!!

Soshana
30.04.2019, 10:53
Die USA bzw. der US Kongress werden demnaechst Russland als Terrorstaat deklarieren.

Russland wird von den USA dann wie der Iran behandelt werden, also als absoluter Feindstaat.

Jedes Land, das dann mit Russland noch Handel treiben will, wird von den Neocons des Imperiums in Zukunft abgestraft.

Israel muss sich dann die Naehe zu Russland natuerlich ebenfalls abschminken. Eine Kooperation Israels mit Russland wird das Imperium nicht tolerieren. Ebenso nicht eine Teilnahme Israels an der Seidenstrasse.

Das Imperium wird niemals eine multipolare Welt mit Russland, China, Indien und dem Iran als Macht- und Kraftzentren zulassen.

Alle sollen gefaelligst wie Deutschland weiter Untertanen und Vasallen des Imperiums sein.

CrossTalk: Moving Toward War ?


https://www.youtube.com/watch?v=99iGkeeX7fk

Wunderbar
30.04.2019, 12:36
Gegenargumente? Fehlanzeige! Du solltest nicht zitieren wenn du nur heiße Luft absondern kannst

Ihre Argumente sind falsche Behauptungen.

Der Nordosten Chinas leidet unter Entvölkerung dank niedriger Fruchtbarkeit und Auswanderung.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65505&stc=1


Die Geburtenrate in China ist längst nicht mehr hoch.


Chinas Geburtenrate ist auf den tiefsten Stand seit 70 Jahren gefallen. Sie lag im vergangenen Jahr nach Angaben der Regierung in Peking nur noch bei 10,94 Babys pro 1000 Einwohnern.

Damit wurden mit 15,23 Millionen Babys zwei Millionen weniger geboren als noch 2017 - obwohl die chinesische Regierung ihre restriktive Geburtenpolitik gelockert hatte.
https://www.tagesschau.de/ausland/china-geburtenrate-101.html

Woher sollen die Kolonisten also kommen?

Wenn sie sich die Reform des chinesischen Militärs ansehen, werden sie feststellen dass die Landstreitkräfte zugunsten von Luft- und Seestreitkräften an Boden verlieren.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65506&stc=1

tosh
30.04.2019, 13:12
Du willst es einfach nicht kapieren?????

Was nutzt ein Dauerpachtvertrag, wenn "direkt an der Grundstücksgrenze" auf einmal die Nato steht??????
Im Konfliktfalle ist der Stützpunkt damit erledigt bevor man auch nur den Motor eines Schiffes startet!!
Noch steht die NATO da nicht wie in Polen direkt an der Grenze.
Im Konfliktfall bzw. WKIII geht es um Interkontinentalraketen, nicht um Zerstörer und Kreuzer.
Abgesehen davon käme dann kein russ. Schiff mehr durch die Dardanellen.



Und in Syrien ist Russland dazwischengefunkt,
weil sie ihren dortigen Mittelmeerhafen nicht verlieren wollten....
Nicht nur deshalb. Sie wollten den Fehler den sie mit Nichteingreifen im Irakrieg gemacht haben nicht wiederholen.

Soshana
30.04.2019, 13:50
Russland moechte zusammen mit Indien, China, dem Iran, Italien und Deutschland die Seidenstrasse weiter ausbauen.

Das Projekt ist gigantisch und koennte zum Turbo fuer die deutsche Wirtschaft werden ? Auch Israel duerfte massiv davon profitieren ?

Allerdings hat das Imperium als Spielverderber etwas dagegen und will Vasallen wie die BRD, Italien und Frankreich von dem Projekt abhalten.

Merkel soll jetzt vor Trump die Unterwerfungsgeste machen und sich in den Staub vor ihm werfen.

Die hochaggressiven Neocons im Imperium fuerchten den eigenen Machtverlust. Deshalb wird im Moment auch maximaler Druck auf Russland, China und den Iran ausgeuebt.

Maechte wie Russland, China und Indien koennten weiter aufsteigen und in Konkurrenz zum Imperium treten. Eine multipolare Welt wuerde entstehen, das die Despoten im Imperium natuerlich verhindern wollen.

Aktueller Bericht aus dem russischen Hauptfernsehprogramm:

Absolutely Massive ! “One Belt, One Road” Negotiations With China Proposed Colossal Projects !


https://www.youtube.com/watch?v=1z6UKSBgu7s

Larry Plotter
30.04.2019, 14:14
Noch steht die NATO da nicht wie in Polen direkt an der Grenze.
Im Konfliktfall bzw. WKIII geht es um Interkontinentalraketen, nicht um Zerstörer und Kreuzer.
Abgesehen davon käme dann kein russ. Schiff mehr durch die Dardanellen.



Nicht nur deshalb. Sie wollten den Fehler den sie mit Nichteingreifen im Irakrieg gemacht haben nicht wiederholen.


Du versuchst die Sache von hinten aufzuzäumen.
Also nochmal von vorne und ganz langsam......

2011 begannen die Amis Syrien zu destabilisieren.
In Syrien haben die Russen einen Hafen!
2014 standen "die Amis vor der Tür" mit dem Angebot Nato
bei der Ukraine.



2014 sahen damit die Russen, das wenn's für sie dumm läuft,
sie ihren Mittelmeerhafen verlieren könnten und zeitgleich die Nato auf der Krim sich einnisten könnte.
Heisst, ihre maritime Südflanke würde sich in Luft auflösen.


Durch die Rückholung der Krim ist die Ukraine auf einmal für die Ami's total uninteressant geworden.
Durch das Eingreifen in Syrien hat Russland seinen Hafen gesichert
und die Amis ziehen sich aus der Region zurück, bis auf ein paar Mann (symbolisch),
Durch die "amerikanische Reaktion" wurde demzufolge ersichtlich, worum es wirklich ging!!!!!

Was die Dardanellen angeht, so sind die nur dann für Russland problematisch
solange die russische "Südflotte" auf das schwarze Meer beschränkt gewesen ist.
Mit einem Hauptstützpunkt auf der Krim und einen in Syrien sitzen sie beidseitig der Dardanellen,
wodurch sichergestellt ist
das die Türkei sicher nicht die Dardanellen für die Russen schliessen wird,
es sei es kommt zu einem ausgewachsenen Krieg.

Wie oben geschrieben, aus der späteren Reaktion der Amis lässt sich gut ablesen,
was ihre wirklichen Beweggründe waren.

Blackbyrd
30.04.2019, 18:38
Der Herr Putin will gerne weiter provozieren und schlägt nun eine "gemeinsame Staatsbürgerschaft" mit der Ukraine vor.
Er sagt u.a.:" "Ich denke, in Wirklichkeit stellen sie ein und dasselbe Volk mit kulturellen, sprachlichen und historischen Eigenheiten dar."

Komisch, Hr. Putin war doch ein 007-Agent, seinerzeit für den KGB in der DDR tätig. Warum hatte er damals nicht solche klugen Sätze von sich gegeben? Denn seine Worte treffen doch genau auf das seinerzeit getrennte deutsche Volk zu.

Frontferkel
30.04.2019, 18:46
Das war einer der Hauptprobleme. Viele in der Ukraine wollten diesen Vertrag zerreißen.
Und diese Leute kamen im Frühjahr 2014 an die Macht.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65502&stc=1



Sie sollten besser nicht über China reden, wenn sie so wenig über China und Chinas Nordosten wissen.
Lese bitte mal vor was dort geschrieben steht , oder vergrößere es.

Danke.

Frontferkel
30.04.2019, 19:02
Der Herr Putin will gerne weiter provozieren und schlägt nun eine "gemeinsame Staatsbürgerschaft" mit der Ukraine vor.
Er sagt u.a.:" "Ich denke, in Wirklichkeit stellen sie ein und dasselbe Volk mit kulturellen, sprachlichen und historischen Eigenheiten dar."

Komisch, Hr. Putin war doch ein 007-Agent, seinerzeit für den KGB in der DDR tätig. Warum hatte er damals nicht solche klugen Sätze von sich gegeben? Denn seine Worte treffen doch genau auf das seinerzeit getrennte deutsche Volk zu.

Der Clown will Präsid. Putin noch toppen.

Selenskyj will Russen die Staatsbürgerschaft der Ukraine verleihen (https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-wolodymyr-selenskyj-will-russen-die-staatsbuergerschaft-verleihen-a-1264812.html) https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-wolodymyr-selenskyj-will-russen-die-staatsbuergerschaft-verleihen-a-1264812.html


Antisemitismus: Was Selenskyjs Sieg über die Ukraine aussagt (https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-was-selenskyjs-sieg-ueber-antisemitismus-in-der-ukraine-aussagt-a-1264691.html)
SPIEGEL ONLINE - 26.04.2019 Die Ukraine hat ein Problem mit Antisemitismus, aber in Wolodymyr Selenskyj einen Mann mit jüdischen Wurzeln zum Präsidenten gewählt. Wie passt das zusammen? https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-was-selenskyjs-sieg-ueber-antisemitismus-in-der-ukraine-aussagt-a-1264691.html


Neues Gesetz in der Ukraine: Lehrer, Ärzte und Anwälte müssen in Zukunft Ukrainisch sprechen (https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-lehrer-aerzte-und-anwaelte-muessen-in-zukunft-ukrainisch-sprechen-a-1264448.html)
SPIEGEL ONLINE - 25.04.2019 Russland kritisiert die Entscheidung als „skandalös": In der Ukraine muss bald in allen öffentlichen Einrichtungen Ukrainisch gesprochen werden. Verstöße werden als Straftat geahndet. https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-lehrer-aerzte-und-anwaelte-muessen-in-zukunft-ukrainisch-sprechen-a-1264448.html

Die Demokratten sind schon voll am demokrattisieren.

Das der Speichel das so bringt , erstaunlich.

Pelle
30.04.2019, 19:41
https://www.srf.ch/news/international/moskau-erhoeht-druck-auf-kiew-putin-will-ostukrainer-zu-russen-machen

Wenn sich, wie einst auf der Krimhalbinsel, genug Menschen finden, die den russischen Pass beantragen, dann können diese ja um Hilfe bitten und Hr. Putin wird mit seinem Militär "seinen" Bürgern wohl kaum die Hilfe verweigern. :D

Alles nur Russiagate-Hysterie!


https://www.youtube.com/watch?v=r9HC1cfi0G0

Wunderbar
30.04.2019, 19:45
Lese bitte mal vor was dort geschrieben steht , oder vergrößere es.

Danke.

https://abload.de/img/rusm7bkbq.png

tosh
30.04.2019, 22:52
Du versuchst die Sache von hinten aufzuzäumen.
Also nochmal von vorne und ganz langsam......

2011 begannen die Amis Syrien zu destabilisieren.
In Syrien haben die Russen einen Hafen!
2014 standen "die Amis vor der Tür" mit dem Angebot Nato
bei der Ukraine.

2014 sahen damit die Russen, das wenn's für sie dumm läuft,
sie ihren Mittelmeerhafen verlieren könnten und zeitgleich die Nato auf der Krim sich einnisten könnte.
Heisst, ihre maritime Südflanke würde sich in Luft auflösen.


Durch die Rückholung der Krim ist die Ukraine auf einmal für die Ami's total uninteressant geworden.
Durch das Eingreifen in Syrien hat Russland seinen Hafen gesichert
und die Amis ziehen sich aus der Region zurück, bis auf ein paar Mann (symbolisch),
Durch die "amerikanische Reaktion" wurde demzufolge ersichtlich, worum es wirklich ging!!!!!

Was die Dardanellen angeht, so sind die nur dann für Russland problematisch
solange die russische "Südflotte" auf das schwarze Meer beschränkt gewesen ist.
Mit einem Hauptstützpunkt auf der Krim und einen in Syrien sitzen sie beidseitig der Dardanellen,
wodurch sichergestellt ist
das die Türkei sicher nicht die Dardanellen für die Russen schliessen wird,
es sei es kommt zu einem ausgewachsenen Krieg.

Wie oben geschrieben, aus der späteren Reaktion der Amis lässt sich gut ablesen,
was ihre wirklichen Beweggründe waren.
Die Ukraine ist keinesfalls uninteressant für USrael geworden, falls die die NATO hereinlassen werden sie dort wie in Polen usw. Angriffs-Raketen an der Grenze zu Russland aufstellen.

Von einem Rückzug der Amis aus NO kann keine Rede sein, akut planen sie nach einem größeren false-flag-Giftgas-event doch noch Syrien zu bombardieren. :128:

Frontferkel
01.05.2019, 00:36
https://abload.de/img/rusm7bkbq.png
Ich danke Dir.