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Vollständige Version anzeigen : Der Spion im eigenen Haus



Pillefiz
11.04.2019, 18:48
https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/amazon-mitarbeiter-hoeren-sich-tausende-privatgespraeche-mit-alexa-an-a-1262315.html

Amazon-Mitarbeiter hören sich Privatgespräche mit Alexa an
Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon....

Soviel zum Datenschutz. Wer holt sich sowas freiwillig ins Haus?

Schlummifix
11.04.2019, 18:53
Wir tippen Google auch die privatesten Dinge ins Ohr; wir alle tun es.
Wo ist der Unterschied ?

So ein Alexa-Müll kommt mir allerdings nie ins Haus.

Narrenschiffer
11.04.2019, 18:56
Als es noch die DDR gab, musste die Stasi sich mühsam die Informationen über IM einsammeln. Heute liefern sich die Leute freiwillig aus, ob über Alexa, Cortana, Siri, Facebook oder Kundenkarten.
Der Gläserne Bürger erschafft sich selbst.

Stanley_Beamish
11.04.2019, 19:11
Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören.
(...)


Na klar. :fizeig:


https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/amazon-mitarbeiter-hoeren-sich-tausende-privatgespraeche-mit-alexa-an-a-1262315.html

Amazon-Mitarbeiter hören sich Privatgespräche mit Alexa an
Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon....

Soviel zum Datenschutz. Wer holt sich sowas freiwillig ins Haus?

Die Facebook-Generation, die Generation, die ihren kompletten Alltag auf Instagramm veröffentlicht.

marion
11.04.2019, 19:15
Wir tippen Google auch die privatesten Dinge ins Ohr; wir alle tun es.
Wo ist der Unterschied ?

So ein Alexa-Müll kommt mir allerdings nie ins Haus.


:gp:grün geht grad nicht

Eridani
12.04.2019, 07:56
https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/amazon-mitarbeiter-hoeren-sich-tausende-privatgespraeche-mit-alexa-an-a-1262315.html

Amazon-Mitarbeiter hören sich Privatgespräche mit Alexa an
Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon....

Soviel zum Datenschutz. Wer holt sich sowas freiwillig ins Haus?

Alexa (https://www.echo-tests.de/alexa-wer-oder-was-ist-alexa-und-was-kann-sie/) kommt mir nicht ins Haus!

https://i.computer-bild.de/imgs/8/6/4/3/7/6/1/Adobe-VoCo-faelscht-Stimmen-1024x576-2c2cd135ed6a4ae8.jpg

Rumpelstilz
12.04.2019, 08:02
Als es noch die DDR gab, musste die Stasi sich mühsam die Informationen über IM einsammeln. Heute liefern sich die Leute freiwillig aus, ob über Alexa, Cortana, Siri, Facebook oder Kundenkarten.
Der Gläserne Bürger erschafft sich selbst.
Das betrifft doch nur diejenigen, die entweder aus der Masse herausstechen und/oder in Oppposition zu ihrer Gesellschaft und ihrem Staat stehen.

In einem Land, wo die Schüler die Nationalhymne singen und wo am Nationalfeiertag das Beflaggen eines jeden Gebäudes Pflicht ist, und das Nichtbeflaggen mit Geldbusse bedroht ist, ist es mir doch egal, ob ich als Nationalist nun "gläserner Bürger" bin oder nicht. Ebenso wie ich meinen akademischen Titel nicht zu verheimlichen brauche, verheimliche ich meine Telefonnummer auch nicht, um mich vor potentiellen Kunden zu verstecken.

Wenn ich mich öffentlich zu einer Partei bekenne, die bei den zwei letzten Parlamentswahlen immer 49% erhalten hat, muss ich als "gläserner Bürger" nun genau welche Vorsichtsmassnahmen treffen?
:crazy:

Die Hintermänner dieses Wahlbetrugs werden nun ausgerechnet mich aus der Masse (der 49% bei Wahlpflicht) herausfischen?:?
:haha:

Euer Problem (das der BRD- oder EU-Insassen) ist, dass die BRD nicht mehr Euer Land ist, ebenso wenig wie meines, Ihr aber nicht offensiv dagegen vorgeht. Gut, tue ich auch nicht. Aber das Versteckspielen löst das eigentliche Problem auch nicht.

opppa
12.04.2019, 08:26
Amazon sagt doch zu, daß man da nur anhört, um demnächst (noch) besser abhören zu können, und daß man das Gesprochene nicht auswerten will.

BTW
Zuletzt wurde in Berlin jemand erschossen, weil er keine Ausrede hatte! Und Amazon betreibt seine Geschäfte aus karitativen Gründen!

:fizeig:

BlackForrester
12.04.2019, 08:56
https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/amazon-mitarbeiter-hoeren-sich-tausende-privatgespraeche-mit-alexa-an-a-1262315.html (https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/amazon-mitarbeiter-hoeren-sich-tausende-privatgespraeche-mit-alexa-an-a-1262315.html)

Amazon-Mitarbeiter hören sich Privatgespräche mit Alexa an
Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon....

Soviel zum Datenschutz. Wer holt sich sowas freiwillig ins Haus?


Dass Alexa faktisch Alles und Jedes mithört ist doch nichts Neues nicht. Gut, ist gerade aktuell wohl wieder Thema - aber eine Neuigkeit? Dies wusste und weiß doch Jeder, welcher sich selbst nur rudimentär mit dem Thema beschäftigt und entsprechende Informationen sind im Netz seit Jahren frei verfügbar einsehbar.

Es soll also erst einmal Keiner sagen, das wäre jetzt eine Neuigkeit an sich.

Wenn Datenschutz für den Einzelnen ein Thema sein soll - dann verbietet es sich eben mit Firmen wie Amazon, Facebook und was sich da noch so allea auf dem Markt tummelt eine Geschäftsbeziehung einzugehen. Man muss auch bei Microsoft-Produkten den einen oder anderen Dienst (als Beispiel Cortana) deaktivieren bzw. nicht nutzen - denn auch hier ist die übermittelte Datenvielfalt enorm.

Diese Entscheidung trifft ein Jeder für sich selber und wenn Jemand meint er müsse die "schöne, neue, digitale Welt" in allen Facetten nutzen - dann weiß die Person ja dass man sich und sein Leben beim entsprechenden Anbieter offen legt und dort dann die Daten entsprechend be- und verarbeitet werden.

Das Problem beginnt für mich erst damit, sobald man als unbeteiligter Dritter ins Spiel kommt. Denn dieser unbeteiligte Dritte will dies vielleicht eben genau nicht und dann hat man eben als Nutzer solcher System dafür Sorge zu tragen, dass dieser unbeteiligte Dritte sozusagen aussen vor ist.
Im Falle von Alexa als Beispiel - das Ding komplett vom Strom und Netz nehmen.

Die Frage ist also nicht - wer holt sich das Ding freiwillig ins Haus (ist ja die Entscheidung des Einzelnen) - sondern wie verhält sich dieser Einzelnen gegenüber Dritten. Sorgt er für den Datenschutz oder macht man diesen wissentlich mit zum Opfer der Datenkraken...denn dass die Daten verarbeitet werden um zum Beispiel zielgerichtete Werbung zu schalten ist ein Faktum. Nicht umsonst wissen Amazon und Co. z.b., dass eine Frau schwanger sein könnte bevor es ggf. der Familien- und Freundkreis mitgeteilt wird.

Pillefiz
12.04.2019, 09:00
Man sollte mal wieder "1984" lesen, damit man weiß, was noch alles kommt. Orwell nannte seinen Spion übrigens Televisor.

BlackForrester
12.04.2019, 09:07
Alexa (https://www.echo-tests.de/alexa-wer-oder-was-ist-alexa-und-was-kann-sie/) kommt mir nicht ins Haus!


Ob nun Alexa oder Cortana, ob nun Facebool oder WhatsUp, ob nun Amazon und ähnliche Geister - stehen auf meiner persönlichen No Go-Liste...ebenso wie Kamera und Mikrophon am Rechner nur dann aktiviert wird, wenn benötigt (also z.B. bei Videokonferenz).

Wobei ich Amazon schon nutze - weil wenn man etwas sucht und aber nicht genau weiß wie das Ding nun genau herrscht ist Amazon doch sehr informativ, gekauft wird bei Amazon aber nix :D

Stanley_Beamish
12.04.2019, 09:10
Man sollte mal wieder "1984" lesen, damit man weiß, was noch alles kommt. Orwell nannte seinen Spion übrigens Televisor.

Der Unterschied zu "1984" ist, dass der BRD-Trottel sich den Televisor freiwillig ins Wohnzimmer hängt, und dafür auch noch bezahlt.

BlackForrester
12.04.2019, 09:11
Man sollte mal wieder "1984" lesen, damit man weiß, was noch alles kommt. Orwell nannte seinen Spion übrigens Televisor.


So ist halt die schöne, neue, vernetzte Welt - man muss sich schon Gedanken machen, was man denn tut - aber schon da beginnt es - dies erfordert Arbeit und dann wundert man sich...und ist ja auch alles so einfach, so modern, so Hip und wenn man da nicht mitmacht ist man aussen vor....aber lieber im Falle eines Falles aussen vor als mittendrin....

Eridani
12.04.2019, 17:25
Ob nun Alexa oder Cortana, ob nun Facebool oder WhatsUp, ob nun Amazon und ähnliche Geister - stehen auf meiner persönlichen No Go-Liste...ebenso wie Kamera und Mikrophon am Rechner nur dann aktiviert wird, wenn benötigt (also z.B. bei Videokonferenz).

Wobei ich Amazon schon nutze - weil wenn man etwas sucht und aber nicht genau weiß wie das Ding nun genau herrscht, ist Amazon doch sehr informativ, gekauft wird bei Amazon aber nix :D

Mikrofon und Kameras sind an allen Computern bei mir deaktiviert (Software gelöscht). Außerdem sind die Cameras noch mit Isolierband zugeklebt.

Bin auch nicht bei facebook, twitter, Amazon, WhatsApp & Co.
Nur im HPF kann man mehr erfahren über mich. :)

GSch
12.04.2019, 17:29
Bin auch nicht bei facebook, ...

Ein Facebook-Konto habe ich schon. Aber natürlich nicht auf meinen richtigen Namen. So blöd bin ich ja nun wieder nicht. Ich habe dort auch absolut nichts über mich veröffentlicht, sondern benutze es nur, um anderswo mitlesen und kommentieren zu können.

Süßer
12.04.2019, 18:25
Mikrofon und Kameras sind an allen Computern bei mir deaktiviert (Software gelöscht). Außerdem sind die Cameras noch mit Isolierband zugeklebt.

Bin auch nicht bei facebook, twitter, Amazon, WhatsApp & Co.
Nur im HPF kann man mehr erfahren über mich. :)

Und auch da erfährt man nichts sinnvolles...

Eridani
12.04.2019, 18:41
Und auch da erfährt man nichts Sinnvolles...

Ähnelt Deinem Profil.....Sinnvolles kann ich da auch nicht erkennen >


Allgemeines

Über Süßer

Biografie:ja ........Name:ja.......... Ort:ja.......... Interessen:ja .......... Beruf:ja.......... politische Richtung:Mit-Glied........ genaue politische Gesinnung:ja......... Bevorzugte Partei: keine Angabe.......... religiöse Einstellung: Agnostizismus .........Bevorzugte Zeitung/Zeitschrift Das Internet .......Geschlecht:männlich......... Nationalität:deutsch .......... Creative Commons Lizenz:CC .........Namensnennung-Weitergabe

https://www.politikforen.net/member.php?127151-S%C3%BC%C3%9Fer

Neben der Spur
12.04.2019, 18:51
Wer sich Alexa oder Kindl leisten kann, hat zuviel Geld ...

Es ist in einer "Diversitierten Welt" eigenartig , daß es nur 4 Computer Betriebssysteme
gibt :

Gate's Win-Downs , Job's Birne , Android Lee-Murks und BSD .


Am Besten , den Router auf 2G Geschwindigkeit drosseln , damit Daten-Pakete
mit geringer Wahrscheinlichkeit verkrüppelt beim Empfänger ankommen .

Rumpelstilz
12.04.2019, 19:02
Ein Facebook-Konto habe ich schon. Aber natürlich nicht auf meinen richtigen Namen. So blöd bin ich ja nun wieder nicht. Ich habe dort auch absolut nichts über mich veröffentlicht, sondern benutze es nur, um anderswo mitlesen und kommentieren zu können.
Wieder ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich Gesellschaften sein können. In Peru sind fast alle Leute mit ihrem Realnamen bei Facebook registriert. Meist auch noch mit ihrem kompletten Nachnamen, also Nachnamen väterlicherseits und mütterlicherseits. Das Gleiche bei mir.

So eine Plattform dient hier als öffentliches Portal. Man schreibt genau das hinein, was man öffentlich unter Freunden, Bekannten und vor einem grossen Publikum auch sagen würde. Es dient auch dem losen Zusammenhalt von Bekanntschaften. Wenn z.B. ein Bekannter ein "Like" (hier "me gusta") unter eine Publikation in meiner Biografie setzt, ist vergleichbar, als wenn er kurz anrufen würde, um zu sagen: "Hallo, mich gibt's auch noch. Ich will aber nicht weiter stören."

Früher waren halt die Anrufe oder auch persönlichen Besuche nur zur Aufrechterhaltung einer Bekanntschaft recht zeitintensiv und häufig eben auch störend. Diese Synchronizität ist ja auch oft störend. Wenn ich intensiv mit etwas beschäftigt bin, und sei es auch nur, dass mit mich mit jemandem unterhalte, möchte ich keine Telefonanrufe beantworten oder gar jemanden empfangen, der bei mir unangemeldet klingelt.
WhatsApp entflechtet also schon einmal die Kommunikation. Gleichzeitig kann ich aber auch Bilder übermitteln, die oftmals "mehr sagen als tausend Worte".

Facebook ist wie eine grosse Infotafel, die öffentlich sichtbar neben meiner Haustür prangen würde. Da kommen z.B. Berichte von Reisen oder Feiern usw. hinein, damit ich es nicht jedem einzeln erzählen und zeigen muss.

Und wenn meine Novia z.B. sagt, dass sie nicht will, dass sie auf meiner Facebook-Seite zu sehen ist, dann sind eben auch keine gemeinsamen Fotos von ihr und mir auf dieser Seite. Kann doch nicht so schwer sein, so etwas zu regeln. Eine ehemalige Nachbarin, mit der ich ein Verhältnis habe, ist zwar auch auf Facebook, aber nicht auf meiner Freundesliste. Möchte da mit ihrem Ex und nachbarn keine sinnlosen Gespräche führen. Ebenso ist meine Novia und eine weitere Freundin auch nicht auf meiner Freundesliste. Ein Ex meiner Novia war einmal auf meiner Freundesliste, bis sie sich wieder einmal mit ihm gestritten hat. Dann ist er auch wieder weg von meiner Freundesliste.
:crazy::D

Aber diese entfernteren Nachbarn sind z.B. auf meiner Freundliste: https://www.politikforen.net/showthread.php?176252-Peru-Land-der-Inkas&p=9765259&viewfull=1#post9765259
:crazy::))

Wer nicht weiss, dass der Erste Autos repariert, weiss es spätestens nach Lesen seines Facebook-Accounts. Und hier kommt auch nicht die Polizei, die Finanzbehörde SUNAT oder die Gemeinde wegen irgendwelcher Auflagen oder ähnlichem Mist. So etwas wie in der BRD kann man sich hier noch nicht einmal ausdenken. Die Leute würden es nicht begreifen, auch wenn ich es ihnen zehnmal haarklein erkläre.

Wer natürlich Nachbarn und entfernten Bekannten prinzipiell nichts mitteilt, sich mit denen auch sonst nicht weiter austauscht, wer ganz selten mal auf eine Geburtstagsfeier geht, wer also kurz gesagt, ein vereinzeltes Leben führt oder nur einen ganz eng begrenzten Verwandschafts- und Bekanntenkreis hat, der weiss natürlich mit Facebook nichts anderes anzufangen, als anonym irgendwelchen Politikmist zu kommentieren.

Ich finde die Bespitzelung prinzipiell nicht störend, weil jeder Staat beruht auf Gewaltenteilung und auch einem Gewaltmonopol; und Geheimdienste waren, sind und werden auch Bestandteil jedes Staatsgebildes bleiben.

Wer in einem Staat wohnt, dessen Staatsräson er vehemment bekämpft, muss sich natürlich um Bespitzelung sorgen, aber ansonsten braucht er sich auch um das sowieso Unvermeidliche nicht weiter zu kümmern. Denn kein Staat auf der Welt wird auf das Bespitzeln, zumindest einiger Verdächtiger, verzichten wollen. Das läuft ganz einfach unter Feindaufklärung.

Was mich eher stört in Ländern wie dieser BRD, ist, dass diese Vereinzelung der Bürger einem gemeinsamen Volksempfinden nicht zuträglich ist, und dass viele gesellschaftspolitische Probleme mit dieser Vereinzelung und auch Verängstigung, also diese Anonymität wie keine Klarnamen, nichts über sich publizieren, einher gehen. Diese Vereinzelung ist also schon ein wichtiges Kriterium dafür, dass ich in solch einem Land nicht wohnen möchte.

Valdyn
12.04.2019, 19:09
Wieder ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich Gesellschaften sein können. In Peru sind fast alle Leute mit ihrem Realnamen bei Facebook registriert. Meist auch noch mit ihrem kompletten Nachnamen, also Nachnamen väterlicherseits und mütterlicherseits. Das Gleiche bei mir.

So eine Plattform dient hier als öffentliches Portal. Man schreibt genau das hinein, was man öffentlich unter Freunden, Bekannten und vor einem grossen Publikum auch sagen würde. Es dient auch dem losen Zusammenhalt von Bekanntschaften. Wenn z.B. ein Bekannter ein "Like" (hier "me gusta") unter eine Publikation in meiner Biografie setzt, ist vergleichbar, als wenn er kurz anrufen würde, um zu sagen: "Hallo, mich gibt's auch noch. Ich will aber nicht weiter stören."

Früher waren halt die Anrufe oder auch persönlichen Besuche nur zur Aufrechterhaltung einer Bekanntschaft recht zeitintensiv und häufig eben auch störend. Diese Synchronizität ist ja auch oft störend. Wenn ich intensiv mit etwas beschäftigt bin, und sei es auch nur, dass mit mich mit jemandem unterhalte, möchte ich keine Telefonanrufe beantworten oder gar jemanden empfangen, der bei mir unangemeldet klingelt.
WhatsApp entflechtet also schon einmal die Kommunikation. Gleichzeitig kann ich aber auch Bilder übermitteln, die oftmals "mehr sagen als tausend Worte".

Facebook ist wie eine grosse Infotafel, die öffentlich sichtbar neben meiner Haustür prangen würde. Da kommen z.B. Berichte von Reisen oder Feiern usw. hinein, damit ich es nicht jedem einzeln erzählen und zeigen muss.

Und wenn meine Novia z.B. sagt, dass sie nicht will, dass sie auf meiner Facebook-Seite zu sehen ist, dann sind eben auch keine gemeinsamen Fotos von ihr und mir auf dieser Seite. Kann doch nicht so schwer sein, so etwas zu regeln. Eine ehemalige Nachbarin, mit der ich ein Verhältnis habe, ist zwar auch auf Facebook, aber nicht auf meiner Freundesliste. Möchte da mit ihrem Ex und nachbarn keine sinnlosen Gespräche führen. Ebenso ist meine Novia und eine weitere Freundin auch nicht auf meiner Freundesliste. Ein Ex meiner Novia war einmal auf meiner Freundesliste, bis sie sich wieder einmal mit ihm gestritten hat. Dann ist er auch wieder weg von meiner Freundesliste.
:crazy::D

Wer natürlich Nachbarn und entfernten Bekannten prinzipiell nichts mitteilt, sich mit denen auch sonst nicht weiter austauscht, wer ganz selten mal auf eine Geburtstagsfeier geht, wer also kurz gesagt, ein vereinzeltes Leben führt oder nur einen ganz eng begrenzten Verwandschafts- und Bekanntenkreis hat, der weiss natürlich mit Facebook nichts anderes anzufangen, als anonym irgendwelchen Politikmist zu kommentieren.

Ich finde die Bespitzelung prinzipiell nicht störend, weil jeder Staat beruht auf Gewaltenteilung und auch einem Gewaltmonopol; und Geheimdienste waren, sind und werden auch Bestandteil jedes Staatsgebildes bleiben.

Wer in einem Staat wohnt, dessen Staatsräson er vehemment bekämpft, muss sich natürlich um Bespitzelung sorgen, aber ansonsten braucht er sich auch um das sowieso Unvermeidliche nicht weiter zu kümmern. Denn kein Staat auf der Welt wird auf das Bespitzeln, zumindest einiger Verdächtiger, verzichten wollen. Das läuft ganz einfach unter Feindaufklärung.

Was mich eher stört in Ländern wie dieser BRD, ist, dass diese Vereinzelung der Bürger einem gemeinsamen Volksempfinden nicht zuträglich ist, und dass viele gesellschaftspolitische Probleme mit dieser Vereinzelung und auch Verängstigung, also diese Anonymität wie keine Klarnamen, nichts über sich publizieren, einher gehen. Diese Vereinzelung ist also schon ein wichtiges Kriterium dafür, dass ich in solch einem Land nicht wohnen möchte.

Das Problem ist, dass du nicht weisst wie sich ein Staat so entwickelt. Niemand kann sagen ob wir hier in 5, 10, 15 oder 20 Jahren noch Demokratie haben. Und wenn wir das nicht mehr haben erinnern sich unter Umständen vielleicht irgendwelche Schlapphüte ob jemand im Sinne des dann herrschenden Regimes kritische Musik gehört hat, entsprechende Kommentare geschrieben hat, entsprechende Dinge "gelikt" hat, entsprechende Freunde hat....

Mal von den Profilen die man auf Basis der ganzen Angaben erstellen kann abgesehen.

Rumpelstilz
12.04.2019, 19:22
Das Problem ist, dass du nicht weisst wie sich ein Staat so entwickelt. Niemand kann sagen ob wir hier in 5, 10, 15 oder 20 Jahren noch Demokratie haben. Und wenn wir das nicht mehr haben erinnern sich unter Umständen vielleicht irgendwelche Schlapphüte ob jemand im Sinne des dann herrschenden Regimes kritische Musik gehört hat, entsprechende Kommentare geschrieben hat, entsprechende Dinge "gelikt" hat, entsprechende Freunde hat....

Mal von den Profilen die man auf Basis der ganzen Angaben erstellen kann abgesehen.
Das führt dann dazu, dass man völlig angepasst sich zu allem nur noch unverbindlich äussert. Das soll in vielen Ländern dieser Welt Teil der Volksseele sein. Habe ich nur von verschiedenen Ländern gehört oder gelesen.

Das ist mit einem unpolitischen, familien- und freizeitorientierten Facebook-Account geht ja auch in diese Richtung.

Auf der anderen Seite kann man dann auch jegliche Politik vergessen, da man ja in der Wahlkabine oder bei der Briefwahl auch bespitzelt werden könnte. Man würde dann nur noch Parteien wählen, die die Mehrheitsmeinung repräsentieren.

Durch das Schüren solcher Ängste wird natürlich auch eine Opposition verhIndert. Etwas Wagemut braucht man schon im Leben, sonst könnte man nicht einmal einen Kiosk eröffnen.

tabasco
12.04.2019, 19:31
(...) Wer holt sich sowas freiwillig ins Haus?Solange das Ding keine russischen Schimpfwörter versteht - keine Chance!

Desmodrom
12.04.2019, 20:54
Solange das Ding keine russischen Schimpfwörter versteht - keine Chance!

Das Gerät zeichnet ja nicht nur auf, während Du mit deinem Mann und den Kindern sprichst...

feuermax2
12.04.2019, 20:58
https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/amazon-mitarbeiter-hoeren-sich-tausende-privatgespraeche-mit-alexa-an-a-1262315.html

Amazon-Mitarbeiter hören sich Privatgespräche mit Alexa an
Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon....

Soviel zum Datenschutz. Wer holt sich sowas freiwillig ins Haus?

Freiwillig? Bekanntlich sterben Idioten nie aus.

tabasco
12.04.2019, 21:01
Das Gerät zeichnet ja nicht nur auf, während Du mit deinem Mann und den Kindern sprichst...

Ich Dich auch.

GSch
12.04.2019, 21:04
Was mich eher stört in Ländern wie dieser BRD, ist, dass diese Vereinzelung der Bürger einem gemeinsamen Volksempfinden nicht zuträglich ist, und dass viele gesellschaftspolitische Probleme mit dieser Vereinzelung und auch Verängstigung, also diese Anonymität wie keine Klarnamen, nichts über sich publizieren, einher gehen. Diese Vereinzelung ist also schon ein wichtiges Kriterium dafür, dass ich in solch einem Land nicht wohnen möchte.

Wer Facebook braucht, um mit seinen Mitmenschen zu kommunizieren, bei dem ist sowieso nichts mehr zu retten.

Im Übrigen gibt es unterschiedlich Methoden, mit den Leuten umzugehen. In manchen Ländern fällt man fast jedem sofort um den Hals. In anderen Ländern schaut man ihn erst einmal genauer an. Das ist wohl keine Frage des politischen Systems.

Rumpelstilz
12.04.2019, 21:43
Wer Facebook braucht, um mit seinen Mitmenschen zu kommunizieren, bei dem ist sowieso nichts mehr zu retten.

Diese Aussage hast Du selber erfunden.

Es geht darum, dass Leute, die bereits ein soziales Leben führen, sich mit Facebook vieles erleichtern können. Anstatt Fotos von Geburtstagen, manche Leute gehen eben jedes Wochenende auf eine andere Geburtsfeier, reihum an zwei Dutzend oder mehr Adressaten zu verschicken, stellen sie das Ganze eben auf Facebook.

Diese Leute haben schon vor Facebook Geburtstag gefeiert und Fotos gemacht. Mein Gott, wie blöde sind diese BRD-ler eigentlich? :vogel:



Im Übrigen gibt es unterschiedlich Methoden, mit den Leuten umzugehen. In manchen Ländern fällt man fast jedem sofort um den Hals. In anderen Ländern schaut man ihn erst einmal genauer an. Das ist wohl keine Frage des politischen Systems.
Dann geh doch einmal am Wochenende durch irgendein x-beliebiges Viertel in dieser BRD und sehe und höre, wo es eine Geburtstagsfeier gibt. Du redest, typisch BRD-ler, grosskotzig irgendwelchen theoretischen Mist daher: "in manchen Ländern", "das ist wohl ..."

Mach einfach mal die Augen auf, wenn Du irgendwann wieder einmal ausserhalb Deiner BRD bist.

Und dieses Geschwurbel:


Ein Facebook-Konto habe ich schon. Aber natürlich nicht auf meinen richtigen Namen. So blöd bin ich ja nun wieder nicht. Ich habe dort auch absolut nichts über mich veröffentlicht, sondern benutze es nur, um anderswo mitlesen und kommentieren zu können.

Das machst Du, weil Du in einem ach so freien Land lebst, oder spielst Du gerne "wer hat Angst vorm schwarzen Mann" oder was ist der tiefere Sinn dieser abartigen Geheimniskrämerei. Hast Du Angst, die Antifa "weiss, wo Dein Haus wohnt"? Oder hast Du Angst vor der Waffen-SS?
https://www.politikforen.net/images/smilies/crazy.gifhttps://www.politikforen.net/images/smilies/hahaha.gif

Valdyn
13.04.2019, 05:39
Wer Facebook braucht, um mit seinen Mitmenschen zu kommunizieren, bei dem ist sowieso nichts mehr zu retten.



Plattformen wie Facebook sind schon nützlich. Nur würde ich da eben nicht mein Leben ausbreiten.

schastar
13.04.2019, 06:09
https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/amazon-mitarbeiter-hoeren-sich-tausende-privatgespraeche-mit-alexa-an-a-1262315.html

Amazon-Mitarbeiter hören sich Privatgespräche mit Alexa an
Um die virtuelle Amazon-Assistentin zu verbessern, transkribieren und analysieren Mitarbeiter jeden Tag Tausende von aufgezeichneten Gesprächen. Wird es zu privat, sollen sie offenbar aufhören. Die Kunden wissen nichts davon....

Soviel zum Datenschutz. Wer holt sich sowas freiwillig ins Haus?

Idioten

Rolf1973
13.04.2019, 07:20
https://assets.octodon.social/media_attachments/files/004/094/860/original/b7cad350b6cb2374.jpg

Ich habe keinen Zweifel daran, dass sich Alexa-Nutzer auch in einem orwellschen Staat wohlfühlen würden.

Würde mich nicht wundern, wenn BND, NSA und Marsianer mithören. Ich will auch nicht, dass jemand erfährt, dass ich aus Spaß an der Freude Zwergenfrauen im Keller foltere
oder Flüchtlingsheime im Maßstab 1:87 bis auf die Grundmauern niederbrenne. Was ist nur aus der guten alten Fickdichinskniedasgehtdichnichtsan-Sphäre geworden? Wann
wurden wir zu Exhibitionisten, die meinen, sie müssten ihre Psyche aufreißen und ihre Probleme der Welt um die Ohren klatschen?

Bitte, liebe Aliens, ich wär mal wieder soweit. Zwei Wochen Pluto, Vollpension!

Narrenschiffer
13.04.2019, 07:40
Wer sich ins Weltnetz begibt, kommt darin um.

Valdyn
13.04.2019, 07:49
Wann wurden wir zu Exhibitionisten, die meinen, sie müssten ihre Psyche aufreißen und ihre Probleme der Welt um die Ohren klatschen?



In den 90ern.

SprecherZwo
13.04.2019, 09:01
Was passiert eigentlich, wenn man "Heil Hitler" zu Alexa sagt?

BlackForrester
13.04.2019, 09:09
Wieder ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich Gesellschaften sein können. In Peru sind fast alle Leute mit ihrem Realnamen bei Facebook registriert. Meist auch noch mit ihrem kompletten Nachnamen, also Nachnamen väterlicherseits und mütterlicherseits. Das Gleiche bei mir.

So eine Plattform dient hier als öffentliches Portal. Man schreibt genau das hinein, was man öffentlich unter Freunden, Bekannten und vor einem grossen Publikum auch sagen würde. Es dient auch dem losen Zusammenhalt von Bekanntschaften. Wenn z.B. ein Bekannter ein "Like" (hier "me gusta") unter eine Publikation in meiner Biografie setzt, ist vergleichbar, als wenn er kurz anrufen würde, um zu sagen: "Hallo, mich gibt's auch noch. Ich will aber nicht weiter stören."

Früher waren halt die Anrufe oder auch persönlichen Besuche nur zur Aufrechterhaltung einer Bekanntschaft recht zeitintensiv und häufig eben auch störend. Diese Synchronizität ist ja auch oft störend. Wenn ich intensiv mit etwas beschäftigt bin, und sei es auch nur, dass mit mich mit jemandem unterhalte, möchte ich keine Telefonanrufe beantworten oder gar jemanden empfangen, der bei mir unangemeldet klingelt.
WhatsApp entflechtet also schon einmal die Kommunikation. Gleichzeitig kann ich aber auch Bilder übermitteln, die oftmals "mehr sagen als tausend Worte".

Facebook ist wie eine grosse Infotafel, die öffentlich sichtbar neben meiner Haustür prangen würde. Da kommen z.B. Berichte von Reisen oder Feiern usw. hinein, damit ich es nicht jedem einzeln erzählen und zeigen muss.

Und wenn meine Novia z.B. sagt, dass sie nicht will, dass sie auf meiner Facebook-Seite zu sehen ist, dann sind eben auch keine gemeinsamen Fotos von ihr und mir auf dieser Seite. Kann doch nicht so schwer sein, so etwas zu regeln. Eine ehemalige Nachbarin, mit der ich ein Verhältnis habe, ist zwar auch auf Facebook, aber nicht auf meiner Freundesliste. Möchte da mit ihrem Ex und nachbarn keine sinnlosen Gespräche führen. Ebenso ist meine Novia und eine weitere Freundin auch nicht auf meiner Freundesliste. Ein Ex meiner Novia war einmal auf meiner Freundesliste, bis sie sich wieder einmal mit ihm gestritten hat. Dann ist er auch wieder weg von meiner Freundesliste.
:crazy::D

Aber diese entfernteren Nachbarn sind z.B. auf meiner Freundliste: https://www.politikforen.net/showthread.php?176252-Peru-Land-der-Inkas&p=9765259&viewfull=1#post9765259
:crazy::))

Wer nicht weiss, dass der Erste Autos repariert, weiss es spätestens nach Lesen seines Facebook-Accounts. Und hier kommt auch nicht die Polizei, die Finanzbehörde SUNAT oder die Gemeinde wegen irgendwelcher Auflagen oder ähnlichem Mist. So etwas wie in der BRD kann man sich hier noch nicht einmal ausdenken. Die Leute würden es nicht begreifen, auch wenn ich es ihnen zehnmal haarklein erkläre.

Wer natürlich Nachbarn und entfernten Bekannten prinzipiell nichts mitteilt, sich mit denen auch sonst nicht weiter austauscht, wer ganz selten mal auf eine Geburtstagsfeier geht, wer also kurz gesagt, ein vereinzeltes Leben führt oder nur einen ganz eng begrenzten Verwandschafts- und Bekanntenkreis hat, der weiss natürlich mit Facebook nichts anderes anzufangen, als anonym irgendwelchen Politikmist zu kommentieren.

Ich finde die Bespitzelung prinzipiell nicht störend, weil jeder Staat beruht auf Gewaltenteilung und auch einem Gewaltmonopol; und Geheimdienste waren, sind und werden auch Bestandteil jedes Staatsgebildes bleiben.

Wer in einem Staat wohnt, dessen Staatsräson er vehemment bekämpft, muss sich natürlich um Bespitzelung sorgen, aber ansonsten braucht er sich auch um das sowieso Unvermeidliche nicht weiter zu kümmern. Denn kein Staat auf der Welt wird auf das Bespitzeln, zumindest einiger Verdächtiger, verzichten wollen. Das läuft ganz einfach unter Feindaufklärung.

Was mich eher stört in Ländern wie dieser BRD, ist, dass diese Vereinzelung der Bürger einem gemeinsamen Volksempfinden nicht zuträglich ist, und dass viele gesellschaftspolitische Probleme mit dieser Vereinzelung und auch Verängstigung, also diese Anonymität wie keine Klarnamen, nichts über sich publizieren, einher gehen. Diese Vereinzelung ist also schon ein wichtiges Kriterium dafür, dass ich in solch einem Land nicht wohnen möchte.

Vorab - es soll ein Jeder denn halten wie ein Jeder denn will. Da habe ich absolut kein Thema damit.

Aber es scheint so als wäre Peru noch die heile Welt.

Heute ist es z.B. in nicht wenigen Firmen gängige Praxis, dass bei eingehenden Bewerbungen man sich auch im Netz über diese Person, kommt man in die engere Wahl, schlau macht und eine der besten Quellen ist z.B. Facebook, wo so manch Einer Dinge über sich Preis gibt, welche dann dafür Sorge tragen dass man durch das "Bewerbungsraster" fällt.

Aber auch die Manipulation, welche erfolgt. Wenn ein Unternehmen, eine Organisationen etc. sich über Deine Gewohnheiten auskennt, von Dir ein Profil erstellt, dann ist es für ein Unternehmen, Organisation etc. ein leichtes Dich über gezielt z.B. eingesetzte Werbung oder selektive, auf Dich zugeschnittene Berichtserstattung zu manipulieren.

Daten heißt Wissen und Wissen heißt Macht - das war schon immer so. Früher hat man dazu gewaltige "Spitzel"apparate benötigt um diese Daten zu beschaffen - heute stellt so manch Einer alles freiwillig zu Verfügung und wundert sich dann, dass seine Daten effektiv und effizient ausgewertet, verarbeitet und zielgerichtet eingesetzt werden und dann beginnt man sich zu wundern...

Wie gesagt - ich habe kein Thema damit wenn Du das so handhabst, ist Dein Ding - in Deine Verantwortung fällt dann aber auch, dass Andere, welche dies anders sehen oder nicht wollen Dein Verhalten nicht zu deren - wie auch immer gearteten - Nachteil gerät.

Auch die Thematik "Bespitzelung" durch den Staat ist so eine Sache - in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung hat ein Staat es nicht nötig seine Bürger zu bespitzeln, da er seinen Bürger vertraut. Erst wenn von staatlicher Seite das Grundvertrauen in seine Bürger fehlt beginnt man eine "Verdachtsüberwachung", indem man jeden Bürger zum potentiellen Straftäter erklärt....natürlich unter dem "Deckmäntelchen" Sicherheit. Früher war das "gute Sitte" bei totalitären Systemen - heute scheint dies "gute Sitte" auch in sogenannten Demokratien zu werden.

Am Ende kommen wir immer zu Einem - Wissen ist Macht und je mehr ich weiß umso mehr Macht habe ich, welche ich dann auch - früher oder später - ausüben werde.
Für einen Staat, für die Wirtschaft und für diverse Organisationen / Vereine ist ein Mensch, über dem man wenig bis nichts weiß eine Art "Feindbild", denn über Jemanden wo man wenig bis nichts weiß fällt die "Beherrschung" erheblich schwerer um nicht zu sagen ist fast unmöglich und nun magst Du an das Gute im Menschen glauben - ich tue es nicht.

Desmodrom
13.04.2019, 09:09
Was passiert eigentlich, wenn man "Heil Hitler" zu Alexa sagt?


http://youtu.be/M0DJ3esC7nA

:D

Tronjer
13.04.2019, 09:13
Was passiert eigentlich, wenn man "Heil Hitler" zu Alexa sagt?

Wohl möglich wird dann über eine Direktleitung der VS verständigt und das SEK macht einen Hausbesuch. Gefahr in Verzug!
Versuch es doch mal.

PS: Oder du wirst mit Angeboten für Adolf Hitler-Bettwäsche, Panzerbausätzen und Mein Kampf-Neuauflagen bombardiert.

GSch
13.04.2019, 09:15
Mach einfach mal die Augen auf, wenn Du irgendwann wieder einmal ausserhalb Deiner BRD bist.

Was mir oft genug passiert. Und wenn ich die Augen aufmache, sehe ich, was ich gesagt habe: die Leute sind verschieden. Allerdings ist das keine Funktion des politischen oder sozialen Systems. Zum Glück.


Das machst Du, weil Du in einem ach so freien Land lebst, oder spielst Du gerne "wer hat Angst vorm schwarzen Mann" oder was ist der tiefere Sinn dieser abartigen Geheimniskrämerei. Hast Du Angst, die Antifa "weiss, wo Dein Haus wohnt"? Oder hast Du Angst vor der Waffen-SS?

Ja, ich sitze die ganze Zeit zu Hause und zittere vor Angst, und wenn ich mal zur Tankstelle muss, um neue Rauschmittel zu holen, dann nur mit falschem Bart, dunkler Brille und Schlapphut. Damit mich die Waffen-SS nicht sieht. Und auch nur im Dunkeln, da fallen die Schwarzen Männer nicht so auf.

Rumpelstilz
13.04.2019, 09:22
Vorab - es soll ein Jeder denn halten wie ein Jeder denn will. Da habe ich absolut kein Thema damit.

Aber es scheint so als wäre Peru noch die heile Welt.

Vom nationalen, vielleicht auch nationalsozialistischen Aspekt her, vielleicht.



Heute ist es z.B. in nicht wenigen Firmen gängige Praxis, dass bei eingehenden Bewerbungen man sich auch im Netz über diese Person, kommt man in die engere Wahl, schlau macht und eine der besten Quellen ist z.B. Facebook, wo so manch Einer Dinge über sich Preis gibt, welche dann dafür Sorge tragen dass man durch das "Bewerbungsraster" fällt.

Aber auch die Manipulation, welche erfolgt. Wenn ein Unternehmen, eine Organisationen etc. sich über Deine Gewohnheiten auskennt, von Dir ein Profil erstellt, dann ist es für ein Unternehmen, Organisation etc. ein leichtes Dich über gezielt z.B. eingesetzte Werbung oder selektive, auf Dich zugeschnittene Berichtserstattung zu manipulieren.

Daten heißt Wissen und Wissen heißt Macht - das war schon immer so. Früher hat man dazu gewaltige "Spitzel"apparate benötigt um diese Daten zu beschaffen - heute stellt so manch Einer alles freiwillig zu Verfügung und wundert sich dann, dass seine Daten effektiv und effizient ausgewertet, verarbeitet und zielgerichtet eingesetzt werden und dann beginnt man sich zu wundern...

Wie gesagt - ich habe kein Thema damit wenn Du das so handhabst, ist Dein Ding - in Deine Verantwortung fällt dann aber auch, dass Andere, welche dies anders sehen oder nicht wollen Dein Verhalten nicht zu deren - wie auch immer gearteten - Nachteil gerät.

Wer so dumm ist, sich in einem Vorstellungsgespräch zu verplappern, weiss vielleicht auch nicht, welche Dinge er auf Facebook postet und welche besser nicht.



Auch die Thematik "Bespitzelung" durch den Staat ist so eine Sache - in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung hat ein Staat es nicht nötig seine Bürger zu bespitzeln, da er seinen Bürger vertraut. Erst wenn von staatlicher Seite das Grundvertrauen in seine Bürger fehlt beginnt man eine "Verdachtsüberwachung", indem man jeden Bürger zum potentiellen Straftäter erklärt....natürlich unter dem "Deckmäntelchen" Sicherheit. Früher war das "gute Sitte" bei totalitären Systemen - heute scheint dies "gute Sitte" auch in sogenannten Demokratien zu werden.

Am Ende kommen wir immer zu Einem - Wissen ist Macht und je mehr ich weiß umso mehr Macht habe ich, welche ich dann auch - früher oder später - ausüben werde.
Für einen Staat, für die Wirtschaft und für diverse Organisationen / Vereine ist ein Mensch, über dem man wenig bis nichts weiß eine Art "Feindbild", denn über Jemanden wo man wenig bis nichts weiß fällt die "Beherrschung" erheblich schwerer um nicht zu sagen ist fast unmöglich und nun magst Du an das Gute im Menschen glauben - ich tue es nicht.
Die entscheidende Frage ist nur, ob das, was ich angeblich "weiss", wirklich auf realen Tatsachen beruht, oder ob ich nur glaube, etwas zu wissen ...

BlackForrester
13.04.2019, 10:02
Die entscheidende Frage ist nur, ob das, was ich angeblich "weiss", wirklich auf realen Tatsachen beruht, oder ob ich nur glaube, etwas zu wissen ...


Je mehr Du über eine Person zu wissen glaubst - umso höher die Möglichkeit, dass das glauben sich realisiert.

Nur als Beispiel:
WhatsUp - WhatsUp kennt ALLE auf Deinem Handy gespeicherten Kontaktdaten - egal ob man nun Mitglied bei WhatsUp ist oder nicht. Damit kennt WhatsUp also schon einmal alle Deine Kontakte. Jetzt kann (und wird?) WhatsUp sich sagen - mich interessiert genau der Kreis Deiner Kontakte, welche KEINE Mitglieder von WhatsUp sind.
Also fährt man einen Abgleich mit anderen WhatsUp-Mitglieder um zu schauen, wo tauchen diese in WhatsUp unregistrierten Daten denn noch auf und schon weiß WhatsUp, diese bei WhatsUp nicht regstrierten Daten sind auch bei Mitglied A, B, C, D vorhanden. Man hat also - ohne dass diese Person es weiß - von Seiten WhatsUp, das Wissen mit wem eine nicht bei WhatsUp registrierte Person noch in Kontakt steht. Das ist dann nicht mehr angeblich - das ist dann real.

Jetzt bist Du und die Personen A, B, C sagen wir Mitglied in der Sekte der Tannenzapfensammler (und da WhatsUp ja jegliche Kommunikation speichert ist ist die Auswertung und dieses Wissen ja ein Klacks) - dann weiß WhatsUp, dass auch diese unregestrierte Person Mitglied in der Sekte der Tannenzapfensammler sein könnte...man hat also noch (scheinbar) anonyme Kontaktdaten von denen man auf diese Sekte schließen kann. Also beginnt man mit anderen Datenabgleichen und findet dann diese Kontaktdaten - sagen wir in Facebook, wo es sich dann bestätigt, dass diese bis dahin anonyme Kontaktdaten in Facebook zu finden sind und sich dort die Mitgliedschaft in der Sekte der Tannenzapfensammler bestätigt und schon bist Du - obwohl KEIN Mitglied in WhatsUp - bei WhatsUp als Mitglied der Tannenzapfensammlersekte identifiziert.

Auch also rein anonymen Daten mit denen WhatsUp eigentlich nichts anzufangen weiß hat man diese Person identifiziert.

Du siehst wie einfach es sein könnte bzw. ist und je mehr Daten man über eine Person hat umso mehr wird aus dem angeblich dann real und aus dem glaube zu wissen dann reales wissen. Man muss nur die entsprechenden Datenabgleiche fahren, entsprechende Querverweise generien und schon klappt das ganz gut.
Je höher und je besser der Datenbestand und die Datenbasis dann wird umso mehr verringert sich das Risiko eines "angeblichen wissen" und wird zu realem Wissen.

Xarrion
13.04.2019, 11:24
Was passiert eigentlich, wenn man "Heil Hitler" zu Alexa sagt?

Dann grüßt das Ding natürlich zurück.

Frontferkel
13.04.2019, 13:54
Alexa (https://www.echo-tests.de/alexa-wer-oder-was-ist-alexa-und-was-kann-sie/) kommt mir nicht ins Haus!


Bei mir auch nicht , viel zu nuttig.


https://pbs.twimg.com/media/DYeCCLrXcAE_Ol9.jpg

Rumpelstilz
13.04.2019, 16:40
Je mehr Du über eine Person zu wissen glaubst - umso höher die Möglichkeit, dass das glauben sich realisiert.

Nur als Beispiel:
WhatsUp - WhatsUp kennt ALLE auf Deinem Handy gespeicherten Kontaktdaten - egal ob man nun Mitglied bei WhatsUp ist oder nicht. Damit kennt WhatsUp also schon einmal alle Deine Kontakte. Jetzt kann (und wird?) WhatsUp sich sagen - mich interessiert genau der Kreis Deiner Kontakte, welche KEINE Mitglieder von WhatsUp sind.
Also fährt man einen Abgleich mit anderen WhatsUp-Mitglieder um zu schauen, wo tauchen diese in WhatsUp unregistrierten Daten denn noch auf und schon weiß WhatsUp, diese bei WhatsUp nicht regstrierten Daten sind auch bei Mitglied A, B, C, D vorhanden. Man hat also - ohne dass diese Person es weiß - von Seiten WhatsUp, das Wissen mit wem eine nicht bei WhatsUp registrierte Person noch in Kontakt steht. Das ist dann nicht mehr angeblich - das ist dann real.

Jetzt bist Du und die Personen A, B, C sagen wir Mitglied in der Sekte der Tannenzapfensammler (und da WhatsUp ja jegliche Kommunikation speichert ist ist die Auswertung und dieses Wissen ja ein Klacks) - dann weiß WhatsUp, dass auch diese unregestrierte Person Mitglied in der Sekte der Tannenzapfensammler sein könnte...man hat also noch (scheinbar) anonyme Kontaktdaten von denen man auf diese Sekte schließen kann. Also beginnt man mit anderen Datenabgleichen und findet dann diese Kontaktdaten - sagen wir in Facebook, wo es sich dann bestätigt, dass diese bis dahin anonyme Kontaktdaten in Facebook zu finden sind und sich dort die Mitgliedschaft in der Sekte der Tannenzapfensammler bestätigt und schon bist Du - obwohl KEIN Mitglied in WhatsUp - bei WhatsUp als Mitglied der Tannenzapfensammlersekte identifiziert.

Auch also rein anonymen Daten mit denen WhatsUp eigentlich nichts anzufangen weiß hat man diese Person identifiziert.

Du siehst wie einfach es sein könnte bzw. ist und je mehr Daten man über eine Person hat umso mehr wird aus dem angeblich dann real und aus dem glaube zu wissen dann reales wissen. Man muss nur die entsprechenden Datenabgleiche fahren, entsprechende Querverweise generien und schon klappt das ganz gut.
Je höher und je besser der Datenbestand und die Datenbasis dann wird umso mehr verringert sich das Risiko eines "angeblichen wissen" und wird zu realem Wissen.
Ich war die meiste Zeit meines Lebens Angestellter und da ist es ja so, dass eine Personalabteilung auch meint, etwas über einen zu wissen, sonst wird man erst gar nicht eingestellt.

Ich denke, an solche Personen sollte man denken, wenn man irgendwo sich öffentlich äussert oder darstellt.

navy
13.04.2019, 18:41
smartphone, Facebook, twitter ist der selbe Müll und wird gekauft und verblödet die Menscheit

Noch schlimmer wird es kommen

Zu den Risiken des 5G zählt „Electromagnetic Sense Ireland“ folgende mögliche Schäden:

Augenschäden wie Katarakt (Linsentrübung), Schäden an der Netzhaut Starkes Schwitzen Hautschäden Beeinträchtigungen des Immunsystems Störungen/Beeinträchtigungen des Stoffwechsels Neurologische Störungen Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke Schädigung der Spermien Erhöhtes Krebsrisiko Kollaps von Insektenpopulationen, die Vögeln und Fledermäusen die Nahrungsgrundlage bilden Zunahme von Bakterienresistenzen und bakterielle Verschiebungen Schädigung von Pflanzen und Bäumen

Drastische Warnungen

„Das Vorhaben, uns alle mit hochpenetrativen 5G-Millimeter-Waves zu bestrahlen, ist wohl eine der größten Dummheiten, die sich der Mensch je ausgedacht hat. Es wird keinen sicheren Ort zum Leben mehr geben“, stellt Olga Sheen, ehemals Mitarbeiterin der Weltgesundheitsorganisation und Autorin von „No Safe Place“, fest.

„Jeder würde bestrahlt werden — auch jene, für die radiofrequente Strahlung am schädlichsten wäre: Schwangere, Ungeborene, kleine Kinder, Teenager, Männer im Zeugungsalter, Alte, Behinderte, chronisch Kranke“, sagt Ronald Powell, der einen Doktortitel in Angewandter Physik der Universität Harvard hat.
Forderung nach 5G-Stopp

180 Ärzte und Wissenschaftler aus 36 Ländern haben sich bereits mit der Forderung nach einem Stopp der 5G-Einführung an die EU gewandt.

5G ist Teil eines Geschäfts, in dem es um sieben Billionen US-Dollar geht. Deswegen denkt man sich im Trump-Land: „Zur Hölle mit dem Leben auf der Erde“. Oder ist Trump sich wirklich nicht des unvorstellbaren Horrors bewusst, den er gerade verficht?

Aus welcher Quelle auch immer sie stammt: Strahlung tötet, deformiert, greift das Ungeborene an, richtet verheerenden Schaden an.

https://www.rubikon.news/artikel/todlicher-grossenwahn

BlackForrester
14.04.2019, 16:26
Ich war die meiste Zeit meines Lebens Angestellter und da ist es ja so, dass eine Personalabteilung auch meint, etwas über einen zu wissen, sonst wird man erst gar nicht eingestellt.

Ich denke, an solche Personen sollte man denken, wenn man irgendwo sich öffentlich äussert oder darstellt.


Man weiß bzw. wusste aber nur, was man als Person auch über sich vor dem Personaler sozusagen "freigegeben" hat.

Was weiß meine Firma über mein Privatleben? Im Grunde nix, außer ich erzähle es.

Rumpelstilz
14.04.2019, 18:01
Man weiß bzw. wusste aber nur, was man als Person auch über sich vor dem Personaler sozusagen "freigegeben" hat.

Was weiß meine Firma über mein Privatleben? Im Grunde nix, außer ich erzähle es.
Auf Facebook muss man auch nur das erzählen, was man will.

Es gibt aber Leute, denen ist man schon verdächtig, wenn man wenig oder gar nichts erzählt. Da muss man eben ein wenig schlauer sein als die Masse,

Übrigens haben auch schon damals Personalabteilungen den Leuten hinterherspioniert, über Klatsch und Tratsch und evtl. auch einen Detektiv. So wie Banken bei hohen Krediten auch schon mal den Kunden auf unkonventionelle Art durchleuchten.

Diese ganze Facebook-Hysterie betrifft doch nur die wirklich reichen und sonstwie wichtigen Personen. Ab einem gewissen gesellschaftlichen Niveau beauftragt auch ein Vater eine Detektei, um den neuen Freund seiner Tochter auszuforschen. Otto Normalverbraucher hat ja nicht einmal die Knete dafür.

Ab einem gewissen gesellschaftlichen Niveau ist nichts mehr mit "ausser ich erzähle es". Wer nichts "erzählt", der wird ignoriert. War früher in jeder Dorfgemeinschaft eben genauso.

Und wer heute abgekapselt und anonym leben will, heute kann er das ja sogar in der modernen Massengesellschaft, der verbreitet eben auch auf Facebook gar nichts oder das, was opportun ist. Eigentlich die einfachste Sache der Welt. Wusste früher jeder Zehnjährige.

ich58
15.04.2019, 08:25
Mikrofon und Kameras sind an allen Computern bei mir deaktiviert (Software gelöscht). Außerdem sind die Cameras noch mit Isolierband zugeklebt.

Bin auch nicht bei facebook, twitter, Amazon, WhatsApp & Co.
Nur im HPF kann man mehr erfahren über mich. :)
Willkommen im Club, allerdings habe ich einen extra PC zum Filme scannen ohne Internetanschluss mit funktionierender Kamera.

BlackForrester
15.04.2019, 11:34
Auf Facebook muss man auch nur das erzählen, was man will.

Es gibt aber Leute, denen ist man schon verdächtig, wenn man wenig oder gar nichts erzählt. Da muss man eben ein wenig schlauer sein als die Masse,

Übrigens haben auch schon damals Personalabteilungen den Leuten hinterherspioniert, über Klatsch und Tratsch und evtl. auch einen Detektiv. So wie Banken bei hohen Krediten auch schon mal den Kunden auf unkonventionelle Art durchleuchten.

Diese ganze Facebook-Hysterie betrifft doch nur die wirklich reichen und sonstwie wichtigen Personen. Ab einem gewissen gesellschaftlichen Niveau beauftragt auch ein Vater eine Detektei, um den neuen Freund seiner Tochter auszuforschen. Otto Normalverbraucher hat ja nicht einmal die Knete dafür.

Ab einem gewissen gesellschaftlichen Niveau ist nichts mehr mit "ausser ich erzähle es". Wer nichts "erzählt", der wird ignoriert. War früher in jeder Dorfgemeinschaft eben genauso.

Und wer heute abgekapselt und anonym leben will, heute kann er das ja sogar in der modernen Massengesellschaft, der verbreitet eben auch auf Facebook gar nichts oder das, was opportun ist. Eigentlich die einfachste Sache der Welt. Wusste früher jeder Zehnjährige.


Die Sache an der Geschichte ist nur die - Du hast dies als Einzelner doch schoin längst nicht mehr im Griff. Jemand der sagt - mir ist der Schutz meiner eigenen Daten und der Schutz meiner "Anonymität" (also wann tue ich was, wann bin ich wo etc.) wichtig ist doch heute nicht nur "Opfer" der digitalhörigen Masse, sondern auch das Opfer von "neugierigen" Unternehmen.

Dass es immer Mittel und Wege geben wir den Einzelnen "auszuspionieren" - darüber zu streiten lohnt nicht, dem ist so - nur eben mit entsprechenden Aufwänden verbunden, welche sich eigentlich nie lohnen würden und es faktisch auch kaum um nicht zu sagen nicht darstellbar ist.

Ich habe absolut kein Problem damit, wenn sich Jemand ditital nackt macht und meint die Welt an seinem "Glück" teilhaben zu lassen - ich habe auch absolut kein Thema damit, wenn Jemand Medienmöglichkeiten nutzt, weil es nun einmal die "wchöne, neue, heile Welt" verspricht - so what - soll ein Jeder halten wie es ein Jeder halten mag und will. Nicht mein Thema.

ABER - dieser Jemand hat nicht nur die Verantwortung, sondern auch die Pflicht dafür Sorge zu tragen, dass ein Dritter von seinem handeln und tun "verschont" bleibt.

Daher ist es eine Mär "man muss ja nur erzählen was man will". Der Einzelne kann noch so sparsam und vorsichtig mit seinen eigenen Daten umgehen - am Beispiel WhatsUp habe ich Dir dargestellt wie dies ausgehebelt wird und dies ist nur EIN Beispiel. Am Ende läuft es wieder und wieder darauf hinaus - Wissen (also Daten) sind Macht und nun muss man sich nur die einfache Frage stellen - warum will man diese "Macht"?

Rumpelstilz
15.04.2019, 16:07
Die Sache an der Geschichte ist nur die - Du hast dies als Einzelner doch schoin längst nicht mehr im Griff. Jemand der sagt - mir ist der Schutz meiner eigenen Daten und der Schutz meiner "Anonymität" (also wann tue ich was, wann bin ich wo etc.) wichtig ist doch heute nicht nur "Opfer" der digitalhörigen Masse, sondern auch das Opfer von "neugierigen" Unternehmen.

Dass es immer Mittel und Wege geben wir den Einzelnen "auszuspionieren" - darüber zu streiten lohnt nicht, dem ist so - nur eben mit entsprechenden Aufwänden verbunden, welche sich eigentlich nie lohnen würden und es faktisch auch kaum um nicht zu sagen nicht darstellbar ist.

Ich habe absolut kein Problem damit, wenn sich Jemand ditital nackt macht und meint die Welt an seinem "Glück" teilhaben zu lassen - ich habe auch absolut kein Thema damit, wenn Jemand Medienmöglichkeiten nutzt, weil es nun einmal die "wchöne, neue, heile Welt" verspricht - so what - soll ein Jeder halten wie es ein Jeder halten mag und will. Nicht mein Thema.

ABER - dieser Jemand hat nicht nur die Verantwortung, sondern auch die Pflicht dafür Sorge zu tragen, dass ein Dritter von seinem handeln und tun "verschont" bleibt.

Ich weiss nicht, woher Du diese "Pflicht" hernimmst. Ich vermute mal irgendwie EU-Gesetzgebungen. Mich interessiert die EU nur peripher. Ich sehe diese Länder auch eher als Feindstaaten an. Also von wegen ich hätte eine Pflicht ...
:vogel:


Daher ist es eine Mär "man muss ja nur erzählen was man will".

Man wird also gefoltert, wenn man nicht "erzählt"? :?



Der Einzelne kann noch so sparsam und vorsichtig mit seinen eigenen Daten umgehen - am Beispiel WhatsUp habe ich Dir dargestellt wie dies ausgehebelt wird und dies ist nur EIN Beispiel. Am Ende läuft es wieder und wieder darauf hinaus - Wissen (also Daten) sind Macht und nun muss man sich nur die einfache Frage stellen - warum will man diese "Macht"?
Ich schrieb ja bereits, dass es mich persönlich nicht interessiert, was mit diesen Daten geschieht. Ändern kann ich daran sowieso nichts. Es ist doch ein gewaltiger Irrglaube zu meinen, dass Staaten wie die EU irgendwelche Gesetze erlassen und sich ihre eigenen Geheimdienste daran halten werden.
:vogel:

Und der Rest ist eben gesellschaftspolitischer Konsens. Wenn andere Staaten im geheimen Daten sammeln, ist mir das egal, und wenn Staaten wie die BRD Daten sammeln, verurteile ich das. Ganz einfach, weil ich diese BRD als Staat nicht gutheisse, sondern eher als Feindstaat sehe.

BlackForrester
15.04.2019, 16:51
Ich weiss nicht, woher Du diese "Pflicht" hernimmst. Ich vermute mal irgendwie EU-Gesetzgebungen. Mich interessiert die EU nur peripher. Ich sehe diese Länder auch eher als Feindstaaten an. Also von wegen ich hätte eine Pflicht ...
:vogel:

Mitnichten von einer Gesetzgebung - sondern im "Selbstverständnis" und "Eigenverantwortung", vor allem aber der "Respekt gegenüber einem, Anderen".
Dass es Dich nicht interessiert (siehe nachfolgend) zeigt viel über Dein Selbstverständnis, Deine Eigenverantwortung und dem Respekt gegenüber einenm Dritten aus.



Ich schrieb ja bereits, dass es mich persönlich nicht interessiert, was mit diesen Daten geschieht. Ändern kann ich daran sowieso nichts. Es ist doch ein gewaltiger Irrglaube zu meinen, dass Staaten wie die EU irgendwelche Gesetze erlassen und sich ihre eigenen Geheimdienste daran halten werden.
:vogel:

Was Du mit Deinen eigenen, persönlichen Daten anfängst - wenn interessiert dies? Mich zumindest nicht die Bohne. Was Du aber mit Daten eines Dritten anfängst - das kann und wird diesen Dritten interessieren. Dass dies Dich persönlich nicht interessiert sagt halt viel über Dich aus - siehe oben.



Und der Rest ist eben gesellschaftspolitischer Konsens. Wenn andere Staaten im geheimen Daten sammeln, ist mir das egal, und wenn Staaten wie die BRD Daten sammeln, verurteile ich das. Ganz einfach, weil ich diese BRD als Staat nicht gutheisse, sondern eher als Feindstaat sehe.

Seit wann ist es gesellschaftlicher Konsens, dass private Daten "Handelsware" sind und Hinz und Kunz damit zum "Erfüllungsgehilfen" von wem auch immer macht und seine (persönlichen) Vorteile daraus zieht?

Im Grunde geht es um neonarzistische Selbstdarstellung zu Lasten Dritter und absoluter Respektlosigkeit gegenüber Dritten - um nicht mehr und nicht weniger.

Rumpelstilz
16.04.2019, 05:07
Mitnichten von einer Gesetzgebung - sondern im "Selbstverständnis" und "Eigenverantwortung", vor allem aber der "Respekt gegenüber einem, Anderen".
Dass es Dich nicht interessiert (siehe nachfolgend) zeigt viel über Dein Selbstverständnis, Deine Eigenverantwortung und dem Respekt gegenüber einenm Dritten aus.

Würde ich in der BRD leben, würde ich evtl. auf die Befindlichkeiten irgendwelcher durchgeknallter Gutmenschen Rücksicht nehmen.

Da ich aber in Peru lebe, werde ich diese Wortverdrehungen wie "Respekt gegenüber Anderen", wie sie in der BRD gebraucht werden, nicht übernehmen. Aus zwei Gründen, erstens weiss der BRD-ler in seinem Orwellschen Wortverdrehungswahn gar nicht, was "Respekt gegenüber Anderen" ist, das kannst Du ausgezeichnet in dem Alltag dieser BRD betrachten, und zweitens werde ich mich hier nicht über meine Mitmenschen erheben wollen, sondern passe mich der Masse an.



Was Du mit Deinen eigenen, persönlichen Daten anfängst - wenn interessiert dies? Mich zumindest nicht die Bohne. Was Du aber mit Daten eines Dritten anfängst - das kann und wird diesen Dritten interessieren. Dass dies Dich persönlich nicht interessiert sagt halt viel über Dich aus - siehe oben.

Ich habe hier mit einigen Leuten über diesen Aspekt gesprochen und es hat schon Überzeugungsarbeit gekostet, dass sie überhaupt diesen Quatsch mit den "Daten eines Dritten" in der BRD mir als glaubhaft abnahmen. Hier schüttelt man nur den Kopf über die doofen Gringos. Aber ich bin mir sicher, dass mindestens die Hälfte immer noch glaubt, ich wollte sie verarschen.



Seit wann ist es gesellschaftlicher Konsens, dass private Daten "Handelsware" sind und Hinz und Kunz damit zum "Erfüllungsgehilfen" von wem auch immer macht und seine (persönlichen) Vorteile daraus zieht?

Im Grunde geht es um neonarzistische Selbstdarstellung zu Lasten Dritter und absoluter Respektlosigkeit gegenüber Dritten - um nicht mehr und nicht weniger.
Von welchem "gesellschaftlichen Konsens" redest Du denn? Die "Gesellschaft" der BRD besteht aus Geisteskranken. Wer auf dieser Welt möchte denn einen Konsens mit dieser Gesellschaft?
:vogel:

Da ist man doch froh, dass man verschieden ist.

Im Übrigen ist in den meisten Ländern dieser Welt das hier

https://www.politikforen.net/showthread.php?176252-Peru-Land-der-Inkas&p=9776168&viewfull=1#post9776168

nicht unüblich. Das ist hier "gesellschaftlicher Konsens". In der BRD wohl strikt verboten. Uns interessieren die Gesetze der BRD aber hier nicht, und schon recht nicht deren angebliche "Gesellschaft".

BlackForrester
16.04.2019, 10:41
...
Das ist hier "gesellschaftlicher Konsens". In der BRD wohl strikt verboten. Uns interessieren die Gesetze der BRD aber hier nicht, und schon recht nicht deren angebliche "Gesellschaft".


Warum kommst Du eigentlich immer auf Gesetzen?

Dass man einem Anderen den gebotenen Respekt gegenüber bringt sollte gesellschaftlicher Konsens sein und dazu gehört auch das Recht des Einzelnen auf seine Privatsphäre, welcher jeder Einzelne für sich selber definiert.

Man kann natürlich Deiner Auffassung sein - was interessiert mich die Privatspähre des Anderen, dieser hat sich mir und meiner Vorstellung zu unterwerfen und muss dann ggf. mit den von mir inszenierten Folgen leben - dann solltest Du Dich aber nicht wundern, wenn dieser Andere zur Dachlatte greift und Dir (völlig zurecht) einbleut - so nicht.

Rumpelstilz
16.04.2019, 15:12
Warum kommst Du eigentlich immer auf Gesetzen?

Dass man einem Anderen den gebotenen Respekt gegenüber bringt sollte gesellschaftlicher Konsens sein und dazu gehört auch das Recht des Einzelnen auf seine Privatsphäre, welcher jeder Einzelne für sich selber definiert.

Wenn du mal etwas zum Thema "Respekt" im realen Leben sehen willst, also nicht irgendwelche Gutmenschen-Vokabeln, die bewusst in ihr Gegenteil verkehrt werden, dann gehe einmal ein paar Minuten in Lima durch dichte Menschenmassen und zum Vergleich durch Menschenmassen in der Fussgängerzone einer x-beliebigen Grossstadt in der BRD. Dann siehst du, was Respekt ist.

Was du bewusst unterschlagen hast in meinem Beitrag, ist doch das hier:


[...] und zweitens werde ich mich hier nicht über meine Mitmenschen erheben wollen, sondern passe mich der Masse an.

Mir sind eben meine Mitmenschen, das Volk, in dem ich lebe, wichtiger als dein verlogenes Gutmenschengeseiere und dein abstruser BRD-Gedankenmüll.



Man kann natürlich Deiner Auffassung sein - was interessiert mich die Privatspähre des Anderen, dieser hat sich mir und meiner Vorstellung zu unterwerfen und muss dann ggf. mit den von mir inszenierten Folgen leben - dann solltest Du Dich aber nicht wundern, wenn dieser Andere zur Dachlatte greift und Dir (völlig zurecht) einbleut - so nicht.
Dümmliche Antifa-Gewaltphantasien gegen jegliches Anderssein. Der Alltag in deiner Verbrecher-BRD. Schmore gut dort, kann ich da nur sagen.

BlackForrester
16.04.2019, 22:52
Wenn du mal etwas zum Thema "Respekt" im realen Leben sehen willst, also nicht irgendwelche Gutmenschen-Vokabeln, die bewusst in ihr Gegenteil verkehrt werden, dann gehe einmal ein paar Minuten in Lima durch dichte Menschenmassen und zum Vergleich durch Menschenmassen in der Fussgängerzone einer x-beliebigen Grossstadt in der BRD. Dann siehst du, was Respekt ist.

Was beklagst Du eigentlich? Ich sage es sollte gesellschaftlicher Konsens sein, dass man einem Anderen den gebotenen Respekt gegenüber bringt - und Du ziehst dann Deine rosarote Brille auf und "beklagst" oder "behauptest" einen Mißstand, welche Du durch Deine Verhalten selber treibst.
Ein "Bitte" oder "Danke" gehört für mich als Beispiel - in vielen Sprachen - zum Grundwortschatz und dies sollte eigentlich ein Selbstverständnis sein (sprich, selbst wenn ich in ein Land gehe, wo ich noch nie zuvor in meinem Leben war versuche ich gewisse Grundvokabeln eben wie ein "Bitte" oder "Danke" zu verinnerlichen.. Wobei ich weiß, dass selbst rudimentäre "Höflichkeitsregeln" im aussterben betroffen sind.
Warum aber sollte ich Dir Respekt gegenüber bringen, wenn Du diesen Respekt nicht erwiderst - Respekt ist keine Einbahnstraße und es schallt halt immer aus dem Wald heraus wie man hineinruft.



Was du bewusst unterschlagen hast in meinem Beitrag, ist doch das hier:

Ich habe es bewusst unterschlagen und äußere mich auch jetzt nicht zum Satz "ich passe mich der Masse an"...es könnte sonst wirklich richtig unhöflich werden. Nur so viel - ich trage meinen Kopf nicht auf den Schultern, dass es mir nicht in den Hals regnet, denn ich war noch nie Einer, welcher sich vordenken lässt und dann der Masse nachrennt.
Wie sagte mein alter Herr einst: Wenn Andere in den Neckar springen musst Du dann hinterherspringen?



Mir sind eben meine Mitmenschen, das Volk, in dem ich lebe, wichtiger als dein verlogenes Gutmenschengeseiere und dein abstruser BRD-Gedankenmüll.

Wäre dem so würdest Du andere Vorstellungen respektieren und akzeptieren und Dein Verhalten danach ausrichten.



Dümmliche Antifa-Gewaltphantasien gegen jegliches Anderssein. Der Alltag in deiner Verbrecher-BRD. Schmore gut dort, kann ich da nur sagen.

Ich habe nur beschrieben wozu Dein Gebahren führen kann und dann wäre das Geheule groß, was für ein böser Bube Einem eins auf´s Maul gehauen hat.

Ich selber bin viel zu "höflich" um zu so einem Mittel greifen zu müssen....

Am Ende - tue was Du meinst zu tun müssen und fühle Dich gut dabei - ich habe dieses Bedürfnis nicht mich auf Kosten und zu Lasten eines Dritten produzieren zu müssen - noch nie gehabt. Gibt mir Jemand seine Telefonnummer, dann kann Dieser sicher sein, dass ich nicht das Bedürfnis habe diese Telefonnummer ungefragt an einen Dritten weiterzugeben - selbiges gilt für alle weiteren Kontaktdaten, denn dies ist für mich ein Vertrauensbruch.
Gut, ich mache keine Fotos - aber nehmen wir an wenn - ohne die Zustimmung der Personen, wekche auf dem Foto wären würde ich diese auch nie veröffentlichen. Das hat etwas mit einer Grundüberzeugung zu tun die Privatsphäre eines Dritten zu achten und zu respketieren - vielleicht bin ich auch nur ein alter Depp und gehöre zu der aussterbenden Rasse, für welche Vertrauen und Respekt noch einen Wert hat.

Rumpelstilz
17.04.2019, 05:32
Was beklagst Du eigentlich? Ich sage es sollte gesellschaftlicher Konsens sein, dass man einem Anderen den gebotenen Respekt gegenüber bringt - und Du ziehst dann Deine rosarote Brille auf und "beklagst" oder "behauptest" einen Mißstand, welche Du durch Deine Verhalten selber treibst.
Ein "Bitte" oder "Danke" gehört für mich als Beispiel - in vielen Sprachen - zum Grundwortschatz und dies sollte eigentlich ein Selbstverständnis sein (sprich, selbst wenn ich in ein Land gehe, wo ich noch nie zuvor in meinem Leben war versuche ich gewisse Grundvokabeln eben wie ein "Bitte" oder "Danke" zu verinnerlichen.. Wobei ich weiß, dass selbst rudimentäre "Höflichkeitsregeln" im aussterben betroffen sind.
Warum aber sollte ich Dir Respekt gegenüber bringen, wenn Du diesen Respekt nicht erwiderst - Respekt ist keine Einbahnstraße und es schallt halt immer aus dem Wald heraus wie man hineinruft.

Du benutzt das Wort "Respekt" nur in der gutmenschlichen Weise, nämlich als Wortverdrehung. Lies mal deine Beiträge.



Ich habe es bewusst unterschlagen und äußere mich auch jetzt nicht zum Satz "ich passe mich der Masse an"...es könnte sonst wirklich richtig unhöflich werden. Nur so viel - ich trage meinen Kopf nicht auf den Schultern, dass es mir nicht in den Hals regnet, denn ich war noch nie Einer, welcher sich vordenken lässt und dann der Masse nachrennt.
Wie sagte mein alter Herr einst: Wenn Andere in den Neckar springen musst Du dann hinterherspringen?

Es geht hier um Konventionen. Und wenn alle Leute im Anzug erscheinen, komme ich nicht in Shorts und Sandalen. Auch wenn ich noch soviele eigene Gedanken habe. Genau das Befolgen solcher Konventionen nennt man nämlich "Respekt". Jedenfalls ausserhalb deiner BRD, du Eigenbrödler.



Wäre dem so würdest Du andere Vorstellungen respektieren und akzeptieren und Dein Verhalten danach ausrichten.

Ich respektiere das Umfeld, in dem ich lebe, und nicht die wirren Gedanken irgendwelcher ferner BRD-Gutmenschen.



Ich habe nur beschrieben wozu Dein Gebahren führen kann und dann wäre das Geheule groß, was für ein böser Bube Einem eins auf´s Maul gehauen hat.

In deiner BRD vielleicht. Mach dich erstmal über andere Gesellschaften schlau. Du bist ein derartig undedarft blöder Spinner.
:vogel:



Ich selber bin viel zu "höflich" um zu so einem Mittel greifen zu müssen....

Wieso schreibst du "höflich" in Anführungszeichen? Weil es nur eine dumme Floskel ist ... :?



Am Ende - tue was Du meinst zu tun müssen und fühle Dich gut dabei - ich habe dieses Bedürfnis nicht mich auf Kosten und zu Lasten eines Dritten produzieren zu müssen - noch nie gehabt. Gibt mir Jemand seine Telefonnummer, dann kann Dieser sicher sein, dass ich nicht das Bedürfnis habe diese Telefonnummer ungefragt an einen Dritten weiterzugeben - selbiges gilt für alle weiteren Kontaktdaten, denn dies ist für mich ein Vertrauensbruch.

Du bist krank im Kopf, du komischer BRD-ler., Wenn du dummdreister BRD-ler dann auch noch meinst, anderen Völkern deinen Willen aufzwingen zu wollen und sie auch noch "respektlos" schimpfst, nur weil sie deine wirren Gedanken nicht verstehen wollen, zeigt das nur wie sehr ihr BRD-Gutmenschen euch schon mentalitätsmässisg von dem Rest der Menschheit entfernt habt.



Gut, ich mache keine Fotos

Wieso eigentlich nicht? Was für ein Muffel bist du denn?



- aber nehmen wir an wenn - ohne die Zustimmung der Personen, wekche auf dem Foto wären würde ich diese auch nie veröffentlichen. Das hat etwas mit einer Grundüberzeugung zu tun die Privatsphäre eines Dritten zu achten und zu respketieren - vielleicht bin ich auch nur ein alter Depp und gehöre zu der aussterbenden Rasse, für welche Vertrauen und Respekt noch einen Wert hat.
Ich habe das auch auf der letzten Geburtstagsfeier am Samstag angesprochen und den anwesenden Leuten gesagt, dass in der BRD ernsthaft diskutiert würde, dass es einer Erlaubnis aller Beteiligten auf dieser Feier geben sollte, wenn jemand Fotos von dieser Feier auf WhatsApp oder Facebook veröffentlichen würden. Zuerst einmal musste ich es den meisten, vor allem den Älteren mehrmals haarklein erklären, was eigentlich gemeint war mit einer "Erlaubnis", dann war aber die Reaktion Unverständnis, Verblüffung, aber eigentlich kein Unmut. Denn die Leute wissen ja, dass ihr Staat ihre Gesellschaft vor derartigem Wahnwitz beschützen wird.

BlackForrester
17.04.2019, 11:29
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Ich habe das auch auf der letzten Geburtstagsfeier am Samstag angesprochen und den anwesenden Leuten gesagt, dass in der BRD ernsthaft diskutiert würde, dass es einer Erlaubnis aller Beteiligten auf dieser Feier geben sollte, wenn jemand Fotos von dieser Feier auf WhatsApp oder Facebook veröffentlichen würden. Zuerst einmal musste ich es den meisten, vor allem den Älteren mehrmals haarklein erklären, was eigentlich gemeint war mit einer "Erlaubnis", dann war aber die Reaktion Unverständnis, Verblüffung, aber eigentlich kein Unmut. Denn die Leute wissen ja, dass ihr Staat ihre Gesellschaft vor derartigem Wahnwitz beschützen wird.


Wir drehen uns im Kreis - ich habe in meinem Leben zu viel erlebt - sei es in Osteuropa, Südosteuropa, sei es Nordafrika, sei es Türkei und wo ich mit dem Lkw noch so überall war. Ich saß u.a. in Tripolis ´mal für ein paar Tage in einer Zelle, weil ich angeblich einen schweren Unfall mit einem Toten verursacht habe und mich aus dem Staube gemacht habe.

Ja, der Unfallverursacher war von der Spedition, wo ich damals gefahren bin und ja, der Typ ist auch zum Teufel und hat rechtzeitig eine Fähre erwischt um ausser Landes zu kommen - und nun stelle ich mir vor - Einer wie Du hätte dies mit dem Handy gefilmt, auf ein soziales Netzwerk hochgeladen - was hätte passieren können?
Vielleicht hätte ich dann nicht das "Vergnügen" einer Zelle, sondern Bekanntschaft mit einem Strick oder Steinen gemacht. Ich weiß es nicht...wer aber die Mentalität in so manchen Gegenden kennt stellt dies per se nicht in Abrede. So extrem gastfreundlich man dort ist, so extrem ist man auch wenn es um Angehörige oder lebensnotwendige Güter geht. Da ruft man nicht nach dem Staat - das regelt man selber. Wenn es also dumm läuft kann Dich schon ein überfahrenes Schaf den Kopf kosten.

Dabei muss man so weit nicht ´mal gehen - auch "Erlebnis" aus dem engen Freundeskreis. Krank geschrieben (und krank geschrieben heißt ja nicht, dass man das Bett hüten muss oder zuhause bleiben muss) - Familienfeier, Fotos der Feier auf Facebook zu sehen, netten Kollegen gehabt, welcher dieses Foto sieht - kannst Du Dir vorstellen, was daraus wurde? Auch wenn sein Arbeitgeber ihm nix an den Kittel flicken konnte - er arbeitet heute nicht mehr dort und dies hat seinen Grund.

...und dann kommt Einer wie Du daher, der sagt - so what, was interessiert es mich - hat der Typ halt Pech gehabt, Hauptsache ich konnte es verbreiten.

Lilly
17.04.2019, 12:06
Da kam doch kürzlich was im Radio über einen Forumsbetreiber, der auch illegal Waffen anbot. Der wurde dank Alexa geschnappt.

Niemals würde ich mir sowas ins Haus holen. Nicht wegen Abhören. Ich meine, wer er interessant findet, wie ich mit meinem Hund rede - bitte. Aber mich regt alleine schon zuviel unnötiges Gequatsche auf.

Rumpelstilz
17.04.2019, 17:12
Wir drehen uns im Kreis - ich habe in meinem Leben zu viel erlebt - sei es in Osteuropa, Südosteuropa, sei es Nordafrika, sei es Türkei und wo ich mit dem Lkw noch so überall war. Ich saß u.a. in Tripolis ´mal für ein paar Tage in einer Zelle, weil ich angeblich einen schweren Unfall mit einem Toten verursacht habe und mich aus dem Staube gemacht habe.

Ja, der Unfallverursacher war von der Spedition, wo ich damals gefahren bin und ja, der Typ ist auch zum Teufel und hat rechtzeitig eine Fähre erwischt um ausser Landes zu kommen - und nun stelle ich mir vor - Einer wie Du hätte dies mit dem Handy gefilmt, auf ein soziales Netzwerk hochgeladen - was hätte passieren können?
Vielleicht hätte ich dann nicht das "Vergnügen" einer Zelle, sondern Bekanntschaft mit einem Strick oder Steinen gemacht. Ich weiß es nicht...wer aber die Mentalität in so manchen Gegenden kennt stellt dies per se nicht in Abrede. So extrem gastfreundlich man dort ist, so extrem ist man auch wenn es um Angehörige oder lebensnotwendige Güter geht. Da ruft man nicht nach dem Staat - das regelt man selber. Wenn es also dumm läuft kann Dich schon ein überfahrenes Schaf den Kopf kosten.

Dabei muss man so weit nicht ´mal gehen - auch "Erlebnis" aus dem engen Freundeskreis. Krank geschrieben (und krank geschrieben heißt ja nicht, dass man das Bett hüten muss oder zuhause bleiben muss) - Familienfeier, Fotos der Feier auf Facebook zu sehen, netten Kollegen gehabt, welcher dieses Foto sieht - kannst Du Dir vorstellen, was daraus wurde? Auch wenn sein Arbeitgeber ihm nix an den Kittel flicken konnte - er arbeitet heute nicht mehr dort und dies hat seinen Grund.

...und dann kommt Einer wie Du daher, der sagt - so what, was interessiert es mich - hat der Typ halt Pech gehabt, Hauptsache ich konnte es verbreiten.
Was interessiert mich die BRD?

In China fällt ein Sack Reis um und deswegen wollen die Chinesen mir Vorschriften machen?

In der BRD fällt ein Sack Reis um und deswegen willst du mir jetzt Vorschriften machen?

Die BRD-ler, vor allem ihre 90% Prozent Verstrahlten, sind eine ganz andere Welt, eine ganz andere Kultur, eine ganz andere Mentalität. Und ich sehe da nichts Positives. Von denen muss nichts annehmen, auch wenn sie selbst meinen, die Welt retten zu müssen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Baizuo

BlackForrester
18.04.2019, 09:20
Was interessiert mich die BRD?

In China fällt ein Sack Reis um und deswegen wollen die Chinesen mir Vorschriften machen?

In der BRD fällt ein Sack Reis um und deswegen willst du mir jetzt Vorschriften machen?

Die BRD-ler, vor allem ihre 90% Prozent Verstrahlten, sind eine ganz andere Welt, eine ganz andere Kultur, eine ganz andere Mentalität. Und ich sehe da nichts Positives. Von denen muss nichts annehmen, auch wenn sie selbst meinen, die Welt retten zu müssen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Baizuo


Rede ich von der BRD?
Schau Dir einfach einmal die Rechtslagen in diversen Staaten an - das Recht am eigenen Bild ist in vielen Staaten der Welt konkretisiert (z.B. in einer der wenigen realen Demokratien der Welt - in der Schweiz - wo es schon eine Verletzung des Persönlickeitsrechtes ist, wenn man Jemanden ohne seine Zustimmung fotographiert).

Ich rede aber nicht von der Gesetzeslage - sondern von einem "Selbstverständnis".

Wenn mir Einer sagt - das will ich nicht - dann respektiere ich dies und richte mein handeln danach aus - Dir ist der Wunsch des Anderen (scheinbar?) egal - wenn dem so ist, dann sagt es viel über Dich aus und dann erkennst Du auch den fundamentalen Unterschied zwischen Dir und mir.

Rumpelstilz
18.04.2019, 15:10
Rede ich von der BRD?
Schau Dir einfach einmal die Rechtslagen in diversen Staaten an - das Recht am eigenen Bild ist in vielen Staaten der Welt konkretisiert (z.B. in einer der wenigen realen Demokratien der Welt - in der Schweiz - wo es schon eine Verletzung des Persönlickeitsrechtes ist, wenn man Jemanden ohne seine Zustimmung fotographiert).

Hast du auch ein paar Beispiele aus aussereuropäischen und nicht-NWO-Ländern? Ich bin nämlich allergisch gegen Gutmenschen und ihre NWO-Staaten. Diese zählen bei mir eigentlich nicht als Menschen im herkömmlichen Sinn. Deren Bevölkerung besteht zu mindestens 80% aus NWO-Zombies.



Ich rede aber nicht von der Gesetzeslage - sondern von einem "Selbstverständnis".

Du bist aber ein anderer "Selbst" als deine Mitmenschen. Das legt alleine schon die Definition des Wortes nahe.

Dieser Quatsch, den du hier so vehemment vertrittst, mag zum Selbstverständnis irgendwo sonst auf der Welt gehören, in der Schweiz vielleicht und wo sonst noch, aber nicht hier.

Hier in Peru gibt es beispielsweise Wahlpflicht und auch die gesetzliche Pflicht, am Nationalfeiertag jedes Gebäude, natürlich auch ein Wohngebäude, egal wie gross, zu beflaggen. Wenn jetzt also jemand eine Geldbusse bezahlen muss, weil er sein Gebäude nicht beflaggt hat oder weil er nicht zur Wahl gegangen ist, würde das wohl das "Selbstverständnis" vieler Gutmenschen, zB. in der BRD, berühren, deren "Selbst"verständnis. Aber nicht das Selbstverständnis der Leute hier. Die sehen solche Regeln nicht als Unterdrückung an, sondern als notwendige Regeln zum Aufrechterhalt einer staatlichen Ordnung.

Und wer bist du oder deine BRD-ler, Schweizer und was sonst noch alles, dass du dein eigenes "Selbst"verständnis über das anderer Menschen stellst? Was soll dieser Imperialismus des "Selbstverständnisses"?

Deswegen schicken die NWO-Länder verhetzte Leute mit Gutmenschen-Ansichten aus, um in anderen Staaten, in denen sie die Regierung und meist auch die Gesellschaft ändern wollen, Unruhe zu stiften.

Sie respektieren einfach nicht das Selbstverständnis anderer Völker. Sie wollen, dass alle Welt das Selbstverständnis dieser NWO-Länder hat.



Wenn mir Einer sagt - das will ich nicht - dann respektiere ich dies und richte mein handeln danach aus - Dir ist der Wunsch des Anderen (scheinbar?) egal - wenn dem so ist, dann sagt es viel über Dich aus und dann erkennst Du auch den fundamentalen Unterschied zwischen Dir und mir.
Deswegen kann ich mich nur noch ein x-tes Male wiederholen. Wenn ich auf einer Feier bin, wo es das Selbstverständnis aller Anwesenden ist, dass man Fotos macht und diese einfach abspeichert und verschickt nach Belieben, wieso sollte dann ein Einzelner gegen dieses kollektive Selbstverständnis aufstehen, und Aufklärungsarbeit über neue wirre Ideen aus dem Reich der NWO leisten und danach versuchen, zu missionieren und mit Ideen aus den NWO-Ländern auch die Gesellschaft in Peru aushöhlen und untergraben zu wollen?

Desweiteren schickt mir z.B. meine Freundin Valeria die Kontaktdaten ihrer Freundin Sonia. Ich rufe oder schreibe daraufhin Sonia an und frage, ob sie damit einverstanden ist, dass ich ihre Daten u.a. auch auf WhatsApp speichere.

Sie daraufhin: "Was meinst du? Wovon redest du jetzt? Was für ein Einverständnis? Worum gehts?"

Alle Menschen, mit denen ich hier geredet habe, haben zuallererst einmal deine spinnerten Ideen im ersten Anlauf überhaupt nicht verstanden und danach höchstens mit Kopfschütteln oder Achselzucken bewertet. Es interessiert sie einfach nicht.

Das einzige, was mich an diesem Quatsch interessiert, ist der Hintergrund deiner Hartnäckigkeit.

Kein Scheiss-BRD-ler weiss, was Respekt ist, du erwiesenermassen auch nicht, du kannst dich noch nicht einmal mit Gewaltphantasien in diesem Strang zurückhalten, das ganze NWO-Gerödel in Europa und den anderen NWO-Ländern ebenso nicht.

Wieso wollen ausgerechnet diese Zombies in Herrenmenschen-Manier anderen Gesellschaften ein Selbstverständnis, was Teil der eigenen kaputten Gesellschaft ist, aufzwingen? In den NWO-Gesellschaften wird massiv der Zusammenhalt der Familien und ein gesundes Volksempfinden bekämpft.

Und wenn man schon den Austausch von Kontaktdaten mit einem neu erfundenem kollektiven, nämlich kollektiv von der NWO verpflanztem, "Selbstverständnis" einschränken will, dann werden im Realleben schon einmal weniger Kontaktdaten getauscht. Weil manche Leute wollten nach Erlaubnis fragen, haben es dann vergessen. Wenn sie sich erinnern, dann haben sie die Daten nicht parat, usw.usf.

Bruddler
18.04.2019, 15:44
Macht es einen Unterschied, ob uns die Chinesen, die Russen, die Japaner, die Inder, die Engländer, oder die USA ausspionieren ? :hmm:

Rumpelstilz
18.04.2019, 17:07
Macht es einen Unterschied, ob uns die Chinesen, die Russen, die Japaner, die Inder, die Engländer, oder die USA ausspionieren ? :hmm:
Eine (von mehreren) der Intentionen, weshalb die USA weltweit soziale Medien ausspionieren, ist der Wunsch über die gesammelten Daten Einblick in fremde Gesellschaften zu bekommen, um Bruchstellen für ihre gesellschaftspolitische Wühlarbeit zu finden.

Sie finden also beispielsweise, dass in Peru die meisten Taxifahrer mindestens eine, wenn nicht mehrere Geliebte haben, und sinnen dann darüber nach, wie man das irgendwie für kulturmarxistische Zersetzung nutzen kann. Ein Beispiel.

Alle Nationen betreiben sicher auch Industriespionage und möchten sich generell über Militär, Politik usw. anderer Länder informieren. Das betrifft direkt aber die Wenigsten, denn der Benutzer Skorpion hier im Forum beschäftigt zwar über siebenhundert Angestellte, aber die meisten Benutzer hier im Forum führen wohl deutlich kleinere Unternehmen, für die sich ausländische Spionagedienste auch deutlich weniger interessieren.

Es geht mir persönlich also um die gesellschaftspolitische Zielsetzung dieser Staaten.

Ich kann mir vorstellen, dass solche Bilder zum Nationalfeiertag in Peru

https://farm4.staticflickr.com/3096/2631500277_cb72352d91.jpg

den Kräften der NWO sicher ein Dorn im Auge sind.

Ich vermute einmal, dass Chinesen und Inder so etwas in anderen Ländern nicht zwangsweise abschaffen wollen, da es solche Bilder ja auch in ihren Ländern gibt. Also betrachte ich die Spionage der USA, genauer gesagt der Kräfte der NWO innerhalb der USA, argwöhnischer als die von China z.B.

Und nun etwas zur Paranoia in Europa.

Erstens, Staatsfeinde und Steuerzahler wurden schon immer ausspioniert, lange bevor es überhaupt Strom gab.

Ab einem gewissen gesellschaftlichen Status findet man eine Anstellung oder Geschäftsbeziehungen nur dann, wenn die Gegenseite glaubt, etwas über mich zu wissen und sich dadurch sicherer fühlt. Leute in diesen gesellschaftlichen Kreisen wissen das seither, sonst würden sie sich da nicht lange aufhalten, und wissen, wie man sein Image aufbaut und pflegt.

Wovor das gemeine Volk in der BRD Angst hat, ist doch die freie Meinungsäusserung oder Mobbing am Arbeitsplatz, Entlassung, gesellschaftliche Ächtung usw.usf.

Das ist aber ein Problem des Staates. Wenn Menschen in einem unfreien Staat leben, dessen Politik sie ablehnen, dann haben sie in gewisser Weise die Arschkarte gezogen.

Hier in Peru singen die Schulkinder die Nationalhymne, es ist völlig normal, dass Leute rassistische Äusserungen machen. In der Öffentlichkeit wird das vielleicht nicht gerne gesehen, so wie man öffentlich auch nicht sagt: "der Busfahrer, dieser Fettwanst", "die Kassiererin, die blöde Brillenschlange". Aber auf Facebook in Peru stehen massenhaft "rassistische" Kommentare, die nicht gesperrt werden, auch keinen "Shitstorm" auslösen. Es gibt keine Sprachpolizei, "Toleranz" ist hier ein ganz normales Wort in seiner ursprünglichen Bedeutung und das Wort "Multikulti" ist nur einigen Intellektuellen bekannt.

Auf Facbook sind etwa 90% der Benutzer auf meiner Freundesliste mit ihrem Realnamen präsent, ebenso wie ich. Manche von denen schreiben auch über Politik und interessiert sie einen Teufel, welche ausländische Macht sie nun ausspioniert. Sie denken eigentlich nur daran, wie ihre Freunde und Bekannten und die allgemeine Öffentlichkeit in Peru reagieren könnte.

Und da sind eben Peru und die NWO-Staaten grundverschieden. Statt Homoparaden gibt es hier eben solche Paraden:


https://www.youtube.com/watch?v=no-GGLoGN10

Das Problem ist, ob man sich mit dem Staat, in dem man lebt, auch nur halbwegs identifiiert oder nicht.

BlackForrester
20.04.2019, 13:28
Deswegen kann ich mich nur noch ein x-tes Male wiederholen. Wenn ich auf einer Feier bin, wo es das Selbstverständnis aller Anwesenden ist, dass man Fotos macht und diese einfach abspeichert und verschickt nach Belieben, wieso sollte dann ein Einzelner gegen dieses kollektive Selbstverständnis aufstehen, und Aufklärungsarbeit über neue wirre Ideen aus dem Reich der NWO leisten und danach versuchen, zu missionieren und mit Ideen aus den NWO-Ländern auch die Gesellschaft in Peru aushöhlen und untergraben zu wollen?

Das einzige, was mich an diesem Quatsch interessiert, ist der Hintergrund deiner Hartnäckigkeit.

Kein Scheiss-BRD-ler weiss, was Respekt ist, du erwiesenermassen auch nicht, du kannst dich noch nicht einmal mit Gewaltphantasien in diesem Strang zurückhalten, das ganze NWO-Gerödel in Europa und den anderen NWO-Ländern ebenso nicht.


Warum sollte ich missionieren (wollen) oder warum sollte auch "Aufklärungsarbeit" machen sollen? Soll ein Jeder machen was er denn will und mit sich lassen machen was er denn will - interessiert mich nicht die Bohne - so lange es mich nicht betrifft.
Nehmen wir eben das Beispiel Alexa - ein JEDER weiß wie Alexa funktioniert und dass Daten übertragen, ausgewertet und verarbeitet werden um möglichst viel über den Nutzer zu erfahren. Was also soll der Aufstand?
Ich will dies nicht - also kommt mit sowas nichts ins Haus und bin ich bei Wem, der Alexa nutzt, dann bitte ich darum, das Ding vom Netz zu nehmen und den Stecker zu ziehen so lange ich da bin und tut man dies nicht, dann verabschiede ich mich eben wieder.

Der Grund meiner Hartnäckigkeit beim dem Thema ist - ich könnte Dir genug Beispiele nennen, wo Dein Gebahren zum Nachteil eines Betroffenen geführt hat. Was aber Dich nicht interessiert .- muss halt der Betroffene damit leben. Hauptsache man hat sich selber produziert.

...und zu den "Gewaltphantasien". Glaubst Du wirklich ich wäre so dämlich zur Dachlatte zu greifen - der Schmerz vergeht - sowas macht man subtiler - mehr sage ich dazu nicht. Ich sehe aber die reale Gefahr, dass dazu gegriffen wird, weil sich der Eine oder Andere nicht mehr zu helfen weiß und dann ist das Geschrei groß.

Am Ende steht immer - Daten sind Wissen und Wissen ist Macht. Je mehr man als Einzelperson, als Unternehmen, als Staat über eine Person weiß umso mehr Macht hat man über diese Person und dass Macht IMMER zu Machtmißbrauch führt lehrt uns die Geschichte der Menschheit.

Nochmals - tue was Du nicht lassen kannst - Deine Sache, welche mich nicht interessiert - so lange ich nichts ins Spiel komme.

Rumpelstilz
20.04.2019, 15:31
[...]

Der Grund meiner Hartnäckigkeit beim dem Thema ist - ich könnte Dir genug Beispiele nennen, wo Dein Gebahren zum Nachteil eines Betroffenen geführt hat. Was aber Dich nicht interessiert .- muss halt der Betroffene damit leben. [...]

Im gleichen Sinne müssen auch Millionen von Menschen in dieser BRD leben.

BlackForrester
20.04.2019, 16:23
Im gleichen Sinne müssen auch Millionen von Menschen in dieser BRD leben.


Warum? So lange Du nicht aus dem Raster fällst - also angepasst bist und genau das tust was erwartet - ist es ja nicht von Interesse.

Tutsi
21.04.2019, 11:49
Auf Facebook muss man auch nur das erzählen, was man will.

Es gibt aber Leute, denen ist man schon verdächtig, wenn man wenig oder gar nichts erzählt. Da muss man eben ein wenig schlauer sein als die Masse,

Übrigens haben auch schon damals Personalabteilungen den Leuten hinterherspioniert, über Klatsch und Tratsch und evtl. auch einen Detektiv. So wie Banken bei hohen Krediten auch schon mal den Kunden auf unkonventionelle Art durchleuchten.

Diese ganze Facebook-Hysterie betrifft doch nur die wirklich reichen und sonstwie wichtigen Personen. Ab einem gewissen gesellschaftlichen Niveau beauftragt auch ein Vater eine Detektei, um den neuen Freund seiner Tochter auszuforschen. Otto Normalverbraucher hat ja nicht einmal die Knete dafür.

Ab einem gewissen gesellschaftlichen Niveau ist nichts mehr mit "ausser ich erzähle es". Wer nichts "erzählt", der wird ignoriert. War früher in jeder Dorfgemeinschaft eben genauso.

Und wer heute abgekapselt und anonym leben will, heute kann er das ja sogar in der modernen Massengesellschaft, der verbreitet eben auch auf Facebook gar nichts oder das, was opportun ist. Eigentlich die einfachste Sache der Welt. Wusste früher jeder Zehnjährige.

Ist der Mensch nicht ein "Herdentier" - braucht er sich nicht gegenseitig ? Jetzt könnte man ab in die Psychologie bzw. Philosophie gehen - und damit wird vieles erklärt. Aber nicht intellektuelle Artikel und Bücher kommen bei den normalen Menschen an, sondern Fallbeispiele, weil sich der Mensch darin erkennen will und damit auch seinesgleichen.

So hält sich der Mensch auch in seiner Gesellschaftsschicht auf - er erkennt sich sozusagen - war auch im gestrigen Film über "McMafia" - zu sehen. Menschenhandel - perfide und dann holt man sich aus den gefangenen Menschen (diesmal Mädchen) die raus, die man für besondere Aufgaben braucht, weil man sie erkennt - die Intelligenten und die anderen - die Normalos - die dann ein schweres Schicksal bevorsteht. Habe nicht alles gesehen, aber diese Szene und die Unterhaltung zwischen den beiden Frauen.

Rumpelstilz
21.04.2019, 17:09
[...]

So hält sich der Mensch auch in seiner Gesellschaftsschicht auf - er erkennt sich sozusagen - war auch im gestrigen Film über "McMafia" - zu sehen. [...]
Es gibt aber auch Leute, wie Politiker z.B., die halten sich auch in anderen Gesellschaftsschichten auf. Auch auf meiner Freundesliste von Facebook sind manche Männer, selbst auf ihrem Profilbild, mit nacktem Oberkörper zu sehen, andere mit Schlips und Anzug. Manche Frauen räkeln sich auf ihrem Profilbild auf einem Bett, andere stellen sich besonders intellektuell dar.

Was mir nicht gefällt, ist wie mit der Vereinsamung der Menschen in den NWO-Staaten dieser Staat viele soziale Funktionen übernimmt, die früher die Verwandtschaft und auch die Nachbarn übernommen haben. Letztendlich führt das dann dazu, dass ein Mensch statt einer vielfältigen Vernetzung nur noch einen Draht nach "oben", nämlich zum Staat, hat.

Tutsi
22.04.2019, 15:53
Es gibt aber auch Leute, wie Politiker z.B., die halten sich auch in anderen Gesellschaftsschichten auf. Auch auf meiner Freundesliste von Facebook sind manche Männer, selbst auf ihrem Profilbild, mit nacktem Oberkörper zu sehen, andere mit Schlips und Anzug. Manche Frauen räkeln sich auf ihrem Profilbild auf einem Bett, andere stellen sich besonders intellektuell dar.

Was mir nicht gefällt, ist wie mit der Vereinsamung der Menschen in den NWO-Staaten dieser Staat viele soziale Funktionen übernimmt, die früher die Verwandtschaft und auch die Nachbarn übernommen haben. Letztendlich führt das dann dazu, dass ein Mensch statt einer vielfältigen Vernetzung nur noch einen Draht nach "oben", nämlich zum Staat, hat.

Das ist wie ein Zahnrad - es greift ineinander - man hat die Frauen ermutigt, daß sie ihre Kinder abtreiben - damit wird die Verwandtschaft verschwinden, die die Menschen aneinander gebunden hat. Dafür holt man jetzt die Araber rein, denen man zumutet, daß die Frauen 8-10 Kinder kriegen - damit beginnt eine Art von Schizophrenie - man läßt ein Land ausbluten und ersetzt es durch eine andere Mentalität und bezahlt das alles noch.

Was wundert es den Menschen noch ?

Wie willst Du ein Verwandtschaftsband erschaffen ohne viel Nachwuchs ?

Und was wird: die Politiker loben plötzlich die Großfamilien, haben aber in all den Jahren dafür gesorgt, daß wir immer weniger werden. Und durch die Mauer kommt es auch noch dazu, daß wir uns als Verwandte fremd wurden.

Eins greift ins andere - Fehler erkennt man erst 20-30 Jahre später - aber da sind die Verursacher in der Politik längst in Rente und können sich nicht mehr erinnern.

BlackForrester
24.04.2019, 08:55
Es gibt aber auch Leute, wie Politiker z.B., die halten sich auch in anderen Gesellschaftsschichten auf. Auch auf meiner Freundesliste von Facebook sind manche Männer, selbst auf ihrem Profilbild, mit nacktem Oberkörper zu sehen, andere mit Schlips und Anzug. Manche Frauen räkeln sich auf ihrem Profilbild auf einem Bett, andere stellen sich besonders intellektuell dar.

Was mir nicht gefällt, ist wie mit der Vereinsamung der Menschen in den NWO-Staaten dieser Staat viele soziale Funktionen übernimmt, die früher die Verwandtschaft und auch die Nachbarn übernommen haben. Letztendlich führt das dann dazu, dass ein Mensch statt einer vielfältigen Vernetzung nur noch einen Draht nach "oben", nämlich zum Staat, hat.


Hano - wir sind einer Meinung :D

Was aber die Frage aufwirft - ist daran die Gesellschaft nicht selber Schuld? Es ist doch gerade ein bundesdeutsches Problem, dass man nicht nur meint der Staat könne alles besser, sondern auch der Meinung ist der Staat müsse nur möglichst viel und möglichst umfassend regulieren um einem die "Eigenverantwortung" abzunehmen.

ABER - hat man die Geister nicht selber gerufen?

So schön die "digitale" Welt auch sein kann oder sein mag - wenn selbst einfachste Dinge ohne "digitale" Hilfe nicht mehr funktionieren, dann hat eine Gesellschaft irgendwann ein Problem.

Nicht Sicher
26.04.2019, 15:41
Wir tippen Google auch die privatesten Dinge ins Ohr; wir alle tun es.
Wo ist der Unterschied ?

So ein Alexa-Müll kommt mir allerdings nie ins Haus.

Als erstes was mir da in den Sinn kommt, ist Nelson aus der Serie Simpsons: Ha ha!

Wer sich so einen infantilen Spielkram ins Haus holt, ist selber Schuld. Und das trifft auf den Großteil der sogenannten "Smart Home"-Geschichten, die alles andere als smart sind. Sind wie gesagt zum Großteil einfach nur Spielkram, den man nicht braucht, sondern wie ein Spielzeug einfach nur haben will. Weil es in Mode ist.

BlackForrester
28.04.2019, 12:47
Als erstes was mir da in den Sinn kommt, ist Nelson aus der Serie Simpsons: Ha ha!

Wer sich so einen infantilen Spielkram ins Haus holt, ist selber Schuld. Und das trifft auf den Großteil der sogenannten "Smart Home"-Geschichten, die alles andere als smart sind. Sind wie gesagt zum Großteil einfach nur Spielkram, den man nicht braucht, sondern wie ein Spielzeug einfach nur haben will. Weil es in Mode ist.

Nu ja - wenn Du sowas nicht hast, dann bist Du nicht hip, nicht auf der Höhe der Zeit, ein Dinosaurier, lebst hinterm Mond oder sonstowas - das zumindest wird Dir suggeriert - von den Unternehmen, von der Politik....wie Du ja richtig bemerkt hast.

Wobei ich dioe Möglichkeiten der Vernetzung selber schon toll finde. Ich kann z.B. meine Wohnung über ein zentrales Touchpanel komplett steuern. also Licht, Heizung, Rolländen usw...ABER...die Vernetzung funktioniert nur über Kabel, nur über "Tastendruck" und ist ein in sich geschlossenes System.

Braucht man es - eindeutig nein. Ist es bequem - eindeutig ja. Hat es Vorteile - mmmh, ja - weil, wenn ich meine Wohnung verlasse kann ich diese komplett "stromlos" stellen und dies spart mir dann schoin den einen oder anderen Euro an Energiekosten.

Nicht Sicher
29.04.2019, 21:43
Nu ja - wenn Du sowas nicht hast, dann bist Du nicht hip, nicht auf der Höhe der Zeit, ein Dinosaurier, lebst hinterm Mond oder sonstowas - das zumindest wird Dir suggeriert - von den Unternehmen, von der Politik....wie Du ja richtig bemerkt hast.

Wobei ich dioe Möglichkeiten der Vernetzung selber schon toll finde. Ich kann z.B. meine Wohnung über ein zentrales Touchpanel komplett steuern. also Licht, Heizung, Rolländen usw...ABER...die Vernetzung funktioniert nur über Kabel, nur über "Tastendruck" und ist ein in sich geschlossenes System.

Braucht man es - eindeutig nein. Ist es bequem - eindeutig ja. Hat es Vorteile - mmmh, ja - weil, wenn ich meine Wohnung verlasse kann ich diese komplett "stromlos" stellen und dies spart mir dann schoin den einen oder anderen Euro an Energiekosten.

Als Ingenieur stellen sich mir ja die Nackenhaare auf, wenn ich da an die Sicherheitslücken denke. Einige Kollegen gefragt und die sehen es ganz ähnlich, wenn auch nicht alle genauso wie ich. Andere dagegen die mit Technik und Naturwissenschaft nicht wirklich oder gar nichts ( also von der Ausbildung) was am Hut haben: Smart Home? Geil, brauche ich! Viele von denen müssen auch immer das neueste Smartphone haben. Müssen und brauchen, so ihre Überzeugung. Wieso sie es brauchen, kann mir dagegen kaum einer wirklich beantworten und kommt mir mit lächerlichen Ausflüchten, dass ich ja nicht für sie zu entscheiden habe, was sie bräuchten. Lächerlich deswegen, weil ja real jemand anderes für sie entscheidet und ihnen es dann verkauft, sie also manipuliert mit Hilfe von Gruppenzwang usw.:D

Aber gut, soll es eben so sein. Computerspiele wie Deus Ex haben schon vor 20 Jahren Kram wie Internet der Dinge vorweg genommen, dass man sich von Außen praktisch überall reinhacken kann.

BlackForrester
30.04.2019, 06:36
Als Ingenieur stellen sich mir ja die Nackenhaare auf, wenn ich da an die Sicherheitslücken denke. Einige Kollegen gefragt und die sehen es ganz ähnlich, wenn auch nicht alle genauso wie ich. Andere dagegen die mit Technik und Naturwissenschaft nicht wirklich oder gar nichts ( also von der Ausbildung) was am Hut haben: Smart Home? Geil, brauche ich! Viele von denen müssen auch immer das neueste Smartphone haben. Müssen und brauchen, so ihre Überzeugung. Wieso sie es brauchen, kann mir dagegen kaum einer wirklich beantworten und kommt mir mit lächerlichen Ausflüchten, dass ich ja nicht für sie zu entscheiden habe, was sie bräuchten. Lächerlich deswegen, weil ja real jemand anderes für sie entscheidet und ihnen es dann verkauft, sie also manipuliert mit Hilfe von Gruppenzwang usw.:D

Aber gut, soll es eben so sein. Computerspiele wie Deus Ex haben schon vor 20 Jahren Kram wie Internet der Dinge vorweg genommen, dass man sich von Außen praktisch überall reinhacken kann.


Das was man allgemein als "Smart Home" bezeichnet kommt bei mir nicht in die Wohnung. Bei meinem in meiner Wohnung installierten Touchpanel habe ich sorgsam darauf geachtet, dass kein Fernzugriff möglich ist und alle zu steuernden Einrichtungen sind ausschließlich über Kabel angesteuert.

Ein Bekannter von mir hat sein Haus komplett vernetzt - mag eine tolle Sache sein den Backofen schon ´mal vorzuheizen, die Heizung hochdrehen, ja sogar das Wasser in die Badewanne einzulassen bevor man überhaupt zuhause ist bzw. per Smartphione seine Haustäre zu öffnen - über die Risiken klärt man aber seltsamerweise nicht oder bestenfalls rudimentär auf und wer hat schon die Möglichkeit bei sich zuhause eine umfassende Sicherheitsarchitektur zu installieren?.

Am ende aber immer wieder:
Aber da ja Jeder weiß, was er sich da ggf. ins Haus / Wohnung holt - soll man doch nicht so "betroffen" tun, wenn plötzlich eine Meldung aufpoppt: Das wird ausgewrtet, jenes wird ausgewertet...dann sol lman nicht nach dem Staat rufen - man hat frei entschieden und soll dann gefälligst auch die Konsequenzen seines handelns tragen.

Schwabenpower
30.04.2019, 06:51
Als Ingenieur stellen sich mir ja die Nackenhaare auf, wenn ich da an die Sicherheitslücken denke. Einige Kollegen gefragt und die sehen es ganz ähnlich, wenn auch nicht alle genauso wie ich. Andere dagegen die mit Technik und Naturwissenschaft nicht wirklich oder gar nichts ( also von der Ausbildung) was am Hut haben: Smart Home? Geil, brauche ich! Viele von denen müssen auch immer das neueste Smartphone haben. Müssen und brauchen, so ihre Überzeugung. Wieso sie es brauchen, kann mir dagegen kaum einer wirklich beantworten und kommt mir mit lächerlichen Ausflüchten, dass ich ja nicht für sie zu entscheiden habe, was sie bräuchten. Lächerlich deswegen, weil ja real jemand anderes für sie entscheidet und ihnen es dann verkauft, sie also manipuliert mit Hilfe von Gruppenzwang usw.:D

Aber gut, soll es eben so sein. Computerspiele wie Deus Ex haben schon vor 20 Jahren Kram wie Internet der Dinge vorweg genommen, dass man sich von Außen praktisch überall reinhacken kann.
Kürzlich las ich noch, daß sich jemand in Tracking - Software eingehackt hat und die Motoren der Fahrzeuge sogar abstellen konnte (unter 20 km/h).

Gut, nicht mal wirklich gehackt, die hatten einfach das Standardpaßwort nicht geändert: "12345678". Benutzer natürlich "admin".

Die meisten privaten Webcams kann man auch so kapern.

Pelle
20.09.2019, 21:49
"Wieso bekomme ich diese Person als Kontakt vorgeschlagen?"
https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2019-09/digitale-aengste-gps-datenschutz-internet-sicherheit/seite-3



Digitale Ängste: "Das GPS war aus – woher weiß Google trotzdem, wo ich bin?"

Seite 3/3: "Wieso bekomme ich diese Person als Kontakt vorgeschlagen?"

Inhalt

Seite 1 — "Das GPS war aus – woher weiß Google trotzdem, wo ich bin?" (https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2019-09/digitale-aengste-gps-datenschutz-internet-sicherheit)
Seite 2 — "Woher wissen die, wo ich bin?" (https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2019-09/digitale-aengste-gps-datenschutz-internet-sicherheit/seite-2)
Seite 3 — "Wieso bekomme ich diese Person als Kontakt vorgeschlagen?"

Auf einer Seite lesen (https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2019-09/digitale-aengste-gps-datenschutz-internet-sicherheit/komplettansicht)

Sie haben einen neuen Job angefangen und nur kurze Zeit später bekommen Sie in sozialen Netzwerken neue Kollegen und Kolleginnen als Freunde vorgeschlagen, obwohl Sie diese höchstens mal kurz auf der Toilette getroffen haben? Offenbar kein Einzelfall. Mehrere Einsendungen unserer Lesenden betrafen genau dieses Phänomen.


"Ich war auf LinkedIn und mir wurde ein flüchtiger Kontakt von vor zehn Jahren als Kontakt vorgeschlagen. Von diesem Menschen kannte ich den vollen Namen nie, anders herum genauso wenig. Wir hatten Nummern ausgetauscht, aber die nie verwendet."
"Ich habe Facebook keinen Zugriff auf mein Telefonbuch am Smartphone gewährt. Trotzdem passiert eines immer wieder: Wenn ich jemanden kennenlerne und wir Handynummern austauschen, wird mir die Person am nächsten Tag als möglicher neuer Facebook-Freund vorgeschlagen."
"In der Frühzeit von Facebook erhielt ich mehrfach 'Einladungen' per E-Mail, in denen mich Freunde oder Bekannte aufforderten, ebenfalls auf Facebook tätig zu werden. Am Ende jeder E-Mail waren mehrere Personen aufgeführt, die ich laut FB kennen könnte. Eines Tages fand ich dort (…) auch meine Cousine aus Florida, zu der ich weniger als sporadischen Kontakt hatte."
Eine mögliche Erklärung ist auch hier die Kombination aus Tracking- und Kontaktdaten, oder wie es in sozialen Netzwerken intern heißt: dem Social Graph. Er beschreibt die Beziehungen von Nutzerinnen einer Plattform untereinander und bedient sich dafür unterschiedlichster Daten. Wer mit wem befreundet ist, wer mit wem kommuniziert, wer wessen Beiträge empfiehlt. Aber auch wer welche Profile besucht, die gleichen Arbeitsplätze, Universitäten, Schulen, Sportvereine in seinem Profil angegeben hat oder an den gleichen Orten Urlaub macht.


Ein soziales Netzwerk wie Facebook kann anhand all dieser Informationen Beziehungen erkennen, die manche vielleicht lieber geheim hielten. Schon 2014 beschrieb Facebook, wie es erkennen konnte, ob zwei User in einer Liebesbeziehung sind (https://www.facebook.com/notes/facebook-data-science/the-formation-of-love/10152064609253859) – und sogar grob angeben, zu welchem Zeitpunkt diese begann. Dass auch entfernte Verwandte wie die Cousine aus Florida als mögliche Kontakte empfohlen werden, ist deshalb nicht überraschend: Wenn die Cousine bereits mit anderen Verwandten befreundet sein sollte, kann Facebook problemlos auf eine mögliche Beziehung schließen.
Wer bei LinkedIn einen neuen Arbeitgeber angibt oder auf Instagram Kolleginnen folgt, die wiederum mit anderen Kollegen befreundet sind, bekommt folglich früher oder später weitere Kontakte aus diesem Umkreis vorgeschlagen. Ist ja einleuchtend: Wenn fünf Ihrer Freunde einer sechsten Person folgen, besteht eine gute Chance, dass auch Sie diese Person kennen.