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Vollständige Version anzeigen : Wie deutsche Steuerzahler den Jihad unterstützen...



Ka0sGiRL
09.01.2006, 12:02
Generalbundesanwalt klagt Terrorhelfer an

Karlsruhe - Generalbundesanwalt Kay Nehm hat beim Oberlandesgericht München Anklage gegen einen mutmaßlichen Helfer der irakischen Terrorgruppe Ansar al-Islam erhoben. Die Karlsruher Bundesanwaltschaft wirft dem 40-jährigen Iraker aus Nürnberg vor, die Vereinigung von Deutschland aus finanziell unterstützt und für sie geworben zu haben, heißt es in einer Mitteilung vom Montag. Die Organisation wird für zahlreiche Attentate auf westliche Einrichtungen im Irak verantwortlich gemacht wird.

Nach Erkenntnissen der Ermittler hat der Mann, der sich in Deutschland jahrelang durch falsche Angaben Sozialleistungen in Höhe von insgesamt rund 40 000 Euro erschlichen habe, in den Jahren 2003 und 2004 drei Mal Gelder in den Irak weitergeleitet. Ansar- Sympathisanten habe er logistische Hilfe beim Transfer von Spenden in den Irak angeboten. Als Prediger im Islamischen Zentrum in Nürnberg habe er zudem zum "Terrorkampf gegen Christen" aufgerufen. Die Anklage gegen den seit Juni 2005 inhaftierten Mann lautet unter anderem auf Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung. (....) http://www.ksta.de/html/artikel/1136787526052.shtml

Die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selbst. In Deutschland zahlen sie sogar noch dafür. Ich frage mich warum es in Deutschland so einfach ist Sozialleistungen zu erschleichen.

Witzbold
09.01.2006, 18:47
Ich würde nicht so voreilig sein, denn wieviel Milionen DM Entwicklungs hatte Arafat für Waffen & Terroristen ausgegeben?
Unser Staat ist letztendlich genauso blöd, nur bestraft er sich nicht selbst, bzw. die Knaller, welche dafür verantwortlich waren / sind.

twoxego
09.01.2006, 20:19
literaturhinweis:

Rainer Roth, Harald Thomé
"Leitfaden Alg II / Sozialhilfe"
preis: 7,50 €


Ein Handbuch für Arbeitslose, das der Spiegel als "Standardwerk" bezeichnet und dem das Bundesministerium für Arbeit "Beihilfe zum Sozialbetrug mit billigen Klassenkampfparolen" unterstellt,
http://www.n-tv.de/615319.html


ich weiss nicht, ob das vermehrt von ausländischen mitbürgern
gekauft wird.
bisher gibt es nur eine deutsche ausgabe.


...

Jolly Joker
09.01.2006, 20:44
Nein, nicht der Staat ist so blöd.

Ihr seid so blöd, denn ihr wählt den Staat ja.

Apollon7
09.01.2006, 20:55
Nein, nicht der Staat ist so blöd.

Ihr seid so blöd, denn ihr wählt den Staat ja.

Und jeden Tag eine neue Lebensweisheit. :rolleyes:

Robroy
09.01.2006, 21:21
Die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selbst. In Deutschland zahlen sie sogar noch dafür. Ich frage mich warum es in Deutschland so einfach ist Sozialleistungen zu erschleichen.Ob es wirklich einfach ist will ich mal nicht beurteilen, habe es noch nie selber versucht. Klar ist aber, dass es 100%ige Sicherheit gegen Missbrauch nie geben kann, wenn man nicht tatsächlich Bedürftige im Regen stehen lassen will.
Aber letztlich hat man den Mann ja erwischt (sollten sich die Vorwürfe bestätigen).

Und jeden Tag eine neue Lebensweisheit. :rolleyes:Eher eine sinnfreie Einlassung die man getrost ignorieren kann ;)

Ka0sGiRL
09.01.2006, 21:25
@ Robroy

Man hat ihn aber nicht wegen seines Sozialhilfebetrugs erwischt, mit dem er den Jihad mitfinanzierte, sondernweil er u.a. muslimische Terroristen von Europa in den Irak geschleusst hat, von dem man bei einem mit Sicherheit weiß dass er ein Selbstmordattentat im Irak begangen hat.

Robroy
09.01.2006, 21:31
@ Robroy

Man hat ihn aber nicht wegen seines Sozialhilfebetrugs erwischt, mit dem er den Jihad mitfinanzierte, sondernweil er u.a. muslimische Terroristen von Europa in den Irak geschleusst hat, von dem man bei einem mit Sicherheit weiß dass er ein Selbstmordattentat im Irak begangen hat.Gut, aber das ist aus meiner Sicht auch das ernstere Vergehen.

Biskra
09.01.2006, 21:38
Die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selbst. In Deutschland zahlen sie sogar noch dafür. Ich frage mich warum es in Deutschland so einfach ist Sozialleistungen zu erschleichen.

Was würdest du ändern?

Ka0sGiRL
09.01.2006, 21:40
Was würdest du ändern?


Das Asylrecht und Zuwanderungsgesetz - nach dem Muster klassischer Einwanderungsländer. Damit wäre schon viel gewonnen.

Biskra
09.01.2006, 21:42
Das Asylrecht und Zuwanderungsgesetz - nach dem Muster klassischer Einwanderungsländer. Damit wäre schon viel gewonnen.

Du meinst wie in den USA? Das bekämst du nur mit der Abschaffung des Asyls hin, eher schwierig.

Ka0sGiRL
09.01.2006, 21:45
Du meinst wie in den USA? Das bekämst du nur mit der Abschaffung des Asyls hin, eher schwierig.


Es is schwieriger sich mit den Folgen unserer Asyl- und Zuwanderungspolitik auseinanderzusetzen.

Biskra
09.01.2006, 22:01
Es is schwieriger sich mit den Folgen unserer Asyl- und Zuwanderungspolitik auseinanderzusetzen.

Die sind nicht Ergebnis des Asylrechts sondern Ergebnis der CDU/SPD/FDP Zuwanderungs- und Wirtschaftsspolitik und die Folgen lassen sich auch nicht durch Angriff aufs Asylrecht lindern.

Leo Navis
09.01.2006, 22:04
was hat das mit der Wirtschaftspolitik der FDP zu tun?

?(

Ansonsten: Grenzen dicht - wie ich immer predige - und versuchen, den Rest, den man sich schon eingebrockt hat, möglichst gut zu integrieren. Mit "festeren" Grenzen wäre sowas gar nicht erst passiert.

Biskra
09.01.2006, 22:11
Das ist schon wieder verfehlt. Die Türken, Griechen, Italiener, Vietnamesen kamen nicht nach Deutschland auf Asylsuche, sondern auf Einladung der dt. Wirtschaftsunternehmen unterstützt durch die damaligen Regierungen.
Die Russen, Kasachen etc. kamen als Volksdeutsche.

Leo Navis
09.01.2006, 22:14
Das ist schon wieder verfehlt. Die Türken, Griechen, Italiener, Vietnamesen kamen nicht nach Deutschland auf Asylsuche, sondern auf Einladung der dt. Wirtschaftsunternehmen unterstützt durch die damaligen Regierungen.
Das stimmt - gegen den Willen des Deutschen Volkes.


Die Russen, Kasachen etc. kamen als Volksdeutsche.
Ja, das ist richtig - mit Legitimation.

Biskra
09.01.2006, 22:17
Das stimmt - gegen den Willen des Deutschen Volkes.


Gibts da Belege für?

Leo Navis
09.01.2006, 22:22
Gibts da Belege für?
Ja, Umfragen.


Gastarbeiter reinholen? Umfrage März 1956/Institut für Meinungsforschung Allensbach
20% dafür
55% dagegen

Selbe Umfrage 1965 vom Emnid -Institut:
27% dafür
51% dagegen

Ausländerzahl runter Umfrage 1972/Spiegel 23Oktober 1972
75% für Verminderung der Zahl von Gastarbeitern

Im Juli 1975ermittelte das Allensbacher Institut für Demoskopie, dass die Verminderung der Gastarbeiterzahl bei den befragten Deutschen an erster Stelle aller politischen Forderungen stand

// Bis hierhin hab ich's überprüft, ob's stimmt. Die vom Institut für Meinungsforschung Allensbach haben es mir netterweise per Kopie nach hause geschickt. Emnid-Institut nur so bestätigt, Spigel nicht zurückgeschrieben ;)

Rückkehr der Ausländer in ihre Heimat Spiegel 30März 1981
57% dafür

In der BRD gibt es zu viele Ausländer Institut Allensbach;zit In der Wirtschaftswoche 5Februar 1982
79% Zustimmung

Bericht in „Die Welt" am 23Juli 1982: Im vergangenen Sommer waren es noch 79%, nach der jüngsten Umfrage sehen 82% der Befragten zu viele Ausländer in der Bundesrepublik Nur 8% widersprechen dieser Aussage

Zwischen 68% Bremen und 89% Niedersachsen Zustimmung zur Aussage: „Wir lassen zu viele Asylanten ins Land Kehrmann Marktforschungsinstitut, Hamburg, in Quick, 28November 1985

Gemäß der Frankfurter Allgemeinen vom 7Dezember 1985 über eine Allensbach-Umfrage waren zu diesem Zeitpunkt 75% der Deutschen für Ausländerstopp, 70% für Ausweisung ausländischer Drogenhändler und nur 25% für Ausländerwahlrecht

Verhält sich die BRd zu großzügig gegenüber Asylanten? Spiegel, 25August 1986
72% JA

Scheinasylanten ausweisen? Umfrage 1986/Emnid-Institut
81% dafür

Sollte die Möglichkeit, in der BRD Asyl zu erhalten, erschwert werden oder nicht? Politikbarometer ZDF Dezember 1986
79% DAFÜR
20% DAGEGEN

Für Ausländerwahlrecht? Umfrage 1987/Spiegel 31August 1987 gemäß Emnid-Umfrage
68% dagegen

Es gibt zu viele Ausländer Umfrage bei 14-25 jährigen in Ostdeutschland„Aus Politik und Zeitgeschehen" Beilage zu „Das Parlament" am 11September 1992
54% JA
davon:
57% der Schüler der 8bis 10Klassen
72% bei den Lehrlingen

Deutschland darf nicht zum Einwanderungsland für Asylanten aus dem Osten oder der Dritten Welt werden Umfrage Ende 1997 unter jungen Deutschen
65,7% ZUSTIMMUNG in Ostdeutschland
58,7% ZUSTIMMUNG in Westdeutschland

Bei der Einstellung von Arbeitskräften sollten Deutsche grundsätzlich Ausländern vorgezogen werden?
40,1% ZUSTIMMUNG in Westdeutschland
53,1% ZUSTIMMUNG in Ostdeutschland

Umfrage in 40 verschiedenen Staaten die Anfang 1997 stattfand:
Ist die Einwanderung in unser Land gut oder schlecht?
DEUTSCHLAND: 64% SCHLECHT Mittelplatz


1TÜRKEI: 89% SCHECHT

DoppelpassJa oder Nein? Umfrage Anfang 1999 Meinungsforschung Allensbach
75 % NEIN
Ist der Ausländeranteil in Deutschland zu hoch? Umfrage bei den 15- bis 24jährigen Aus der im Frühjahr 2000 veröffentlichen Shell-Studie „Jugend 2000"
61% JA IN Westdeutschland (alte Bundesländer)
71% JA IN Ostdeutschland (neuer Bundesländer)

Umfrage in Österreich: Sollte die Ausländerzahl begrenzt werden? Umfrage der Österreichischen Akademie der Wissenschaften vom Herbst 1999
87% JA

Braucht Deutschland mehr Einwanderung? Umfrage von Forsa im Sommer 2000
32% JA
63% NEIN
52% bejahen die Aussage, dass es in Deutschland zu viele Ausländer gibt
Bei den PDS Wählern sind 69% gegen mehr Einwanderung und finden 59% die Ausländerzahl zu hoch

luftpost
09.01.2006, 23:57
Das ist schon wieder verfehlt. Die Türken, Griechen, Italiener, Vietnamesen kamen nicht nach Deutschland auf Asylsuche, sondern auf Einladung der dt. Wirtschaftsunternehmen unterstützt durch die damaligen Regierungen.
.

"Gastarbeiter" welch ein Wort...
Ein "gast" darf nur nicht allzulange bleiben.

fallo
10.01.2006, 00:22
Ja, Umfragen.

Oder aktuelle Umfragen:


Zwei Drittel aller Deutschen sind der Meinung, daß in Deutschland zu viele Ausländer leben. Dies geht aus einer vom Bundesinnenministerium veröffentlichten Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung hervor.

http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/05/03/politik/751290.html


In Sachen Ausländerfeindlichkeit hat der Westen den Osten Deutschlands eingeholt. Das hat eine Studie der Universität Leipzig ergeben. Jeder vierte Deutsche äußerte sich danach ausländerfeindlich. Viele Befragte gaben an, die Bundesrepublik sei "überfremdet"

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,365083,00.html

Leo Navis
10.01.2006, 07:44
Oder aktuelle Umfragen:
Tja, da fragt man sich doch manchmal: warum wurde weitergemacht - oder: Warum wurde überhaupt angefangen?

Robroy
10.01.2006, 10:08
Ja, Umfragen.Das sind 3 Umfragen aus der Zeit in der die Gastarbeiter angeworben wurden (was mir für ein allgemeines Stimmungsbild während der ganzen Jahre noch etwas wenig scheint), allesamt nachdem die Anwerbung beschlossen wurde (Ende '55). Wie die Stimmungslage also zum Zeitpunkt des Beschlusses war, wissen wir damit noch nicht, dass man danach etwas verdutzt war, dass mit den Arbeitern auch Menschen kamen (dieser berühmte Ausspruch fasst die Problematik m.e. sehr gut zusammen) ist klar.