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Vollständige Version anzeigen : Autofahrer brauchen für Brüssel eine Registrierung



Maximilian
02.04.2019, 21:47
Für deutsche Autofahrer können Reisen nach Brüssel teuer werden. In der Region um die belgische Hauptstadt ist schon 2018 eine „Low Emission Zone“ (LEZ) eingeführt worden; seit 1. April 2019 drohen drastische Bußgelder von bis zu 350 Euro.


Fahrverbote gelten dort für Diesel mit Euronorm 1 und 2 sowie Benziner mit Euronorm 1, also ältere Fahrzeuge. Dennoch sind auch Besitzer neuerer Modelle betroffen, weil alle Fahrzeuge – auch ausländische – für die Einfahrt in die LEZ registriert sein müssen. Andernfalls droht selbst bei erfüllten Kriterien (etwa Euro 5) ein Bußgeld von 150 Euro.

Registrierungen sind kostenfrei im Internet möglich, Informationen gibt es unter anderem beim ADAC. Gegen eine Gebühr von 35 Euro gibt es auch Tagespässe für ältere Fahrzeuge, die die Vorgaben nicht erfüllen. Sie können damit bis zu acht Mal im Jahr in die Umweltzone einfahren.


Nur mal so zur Info. ;)

Deutschmann
02.04.2019, 21:53
Euro 1 oder 2? Ihr Glücklichen. Stuttgart ist schon bei Euro 5.

Euro 1 Autos werden im Ländle sofort verschrottet. :D

joschka
02.04.2019, 22:03
Die Einfahrt in diese LEZ-Zone in Brüssel wäre sicherlich nicht das oder gar ein Problem.
20-30 verbrauchsoptimierte, russische T-34 voll aufmunitioniert beenden den krankhaften EU-Zirkus nachhaltig!

Deutschmann
02.04.2019, 22:07
Ich meine Belgien hat eher ein Problem mit den KFZ-Steuern. Haben die nicht vor einiger Zeit die Steuern für ältere Autos massiv erhöht? Da dürfte es doch gar keine Euo1/2 Autos mehr geben. Sind alle in Deutschland gelandet - als gut gepflegte Youngtimer.

Nietzsche
03.04.2019, 06:33
Das heißt da dürfen auch keine Regierungsfahrzeuge mehr fahren? Das sind doch immer so Panzer....

BlackForrester
03.04.2019, 10:18
Muss ich nach Brüssel? Wo ich nicht erwünscht bin dränge ich mich doch nicht auf.

Das ist so eine Mentalität, welcher ich des öfteren verständnislos gegenüberstehe. Man echauffiert sich und anstatt sich selber zu hinterfragen macht man dann trotzdem mit.

Sicher, es gibt Zwänge, welche man nicht ausschalten kann - dies ist im Grunde aber auch nicht das Thema. Sondern das eigene Verhalten ohne Zwang. Was würde wohl passieren, wenn beim Beispiel Brüssel, der Kfz-Lenker sagt - gut, ich fahre nach Brüssel, wenn ich absolut keine andere Option habe - ansonsten meide ich Brüssel wie der Teufel das Weihwasser?

Die Wirtschaft (Handel, Gastronomie, Veranstaltungen etc.) in Brüssel würde kolabieren und dann wird man kommen und Dir den Arsch küssen damit Du wieder nach Brüssel kommst. So lange man sich aber drangsalieren lässt ist man am Ende selber schild.

WIR als Bürger haben eigentlich die Macht - wir nutzen diese nicht und fügen uns.

Projekzieren wir dies einmal auf Deutschland am Beispiel Stuttgart.
Wenn JEDER Dieselbesitzer sagen würde - ich fahre nach Stuttgart nur wenn ich zwingend muss (sei es Beruf, sei es Arzt und ähnliches) und ansonsten meide ich Stuttgart und mache einen großen Bogen darum - dies hätte im Bereich des Handels, der Gastronomie, der Vereine, der öffentlichen Einrichtungen wie Zoo, Museen etc. wohl Umsatztrückgänge von mindestens 20% (eher wohl deutlich mehr) zur Folge...dann kann sich JEDER ausmalen, was für Auswirkungen dies auf die Stadt hätte und dann stünde die Politik vor einem massiven Problem und müsste handeln....

hamburger
03.04.2019, 11:32
Ohne EU wäre Brüssel ein Dreckloch. Es geht dort immer nur ums Kassieren...denn, die große islamische Gemeinde dort zahlt kaum Steuern...
Wer Grüne wählt hat Fahrverbote verdient, weiter so Stuttgart...

BlackForrester
04.04.2019, 11:17
Wer Grüne wählt hat Fahrverbote verdient, weiter so Stuttgart...


Wenn man sieht wer für die "Luftreinhaltungspläne" verantwortlich ist - nämlich nicht der Bund, sondern die Länder bzw. Kommunen kann man Dir - selbst wenn man wollte - nicht einmal widersprechend. Das Ländke wird nunmehr seit 7 Jahren von einem grünen MP regiert und die Stadt Stuttgart seit 6 Jahren von einem grünen OB.

Dass in Stuttgart also Fahrverbote nicht nur drohen, sondern in Teilen schon gelten muss man als "gewollt" betrachten - denn sonst hätte man ja schon längstens die entsprechenden Maßnahmen ergriffen.