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Vollständige Version anzeigen : Schlimmer Unfall mit Supersportwagen – 18-Jährige stirbt



BlackForrester
22.03.2019, 10:10
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_85443098/a52-bei-essen-sportwagen-stuerzt-abhang-hinunter-18-jaehrige-stirbt.html

Ist ja nur Eine von vielen Meldungen - vor ein paar Tagen hat ein 19jähriger in stuttgart zwei Menschen mit einem ähnlichen Kfz zu Tode gefahren.

Dies wirft bei mir die Frage auf - wäre es villeicht sinnig - wie beim Motorraführerschein ja schon umgesetzt - dass man die Fahrerlaubnis bis zu einem gewissen Alter / Fahrpraxis an die Leistungshähigkeit des Kfz koppelt.

Sagen wir - die ersten 2 Jahre maximal 100 PS, die nächsten 2 Jahre maximal 150 PS und weitere 2 Jahre maximal 200 PS und erst danach darf man ein Kfz mit unbegrenzter Leistung bewegen? Im Falle des Motorafführerschein sollen die Unfallen mit Fahranfängern zumindest deutlich zurückgegangen sein - wobei mit es eigentlich egal ist, ob sich so ein Unfallverursacher den Kopf einrennt - ich denke da eher an die Opfer solcher Fahrer.

Deutschmann
22.03.2019, 10:19
Offen gesagt glaube ich dass das nichts bringt. Mit einem 100-PS-Golf kannst du auch mit 160 durch die Stadt rasen. Was wohl mehr ziehen würde, ist ein längerer Führerscheinentzug bei Tempoüberschreitungen während der Probezeit. Das trifft Reich wie Arm gleichermaßen.

Bolle
22.03.2019, 10:21
Offen gesagt glaube ich dass das nichts bringt. Mit einem 100-PS-Golf kannst du auch mit 160 durch die Stadt rasen. Was wohl mehr ziehen würde, ist ein längerer Führerscheinentzug bei Tempoüberschreitungen während der Probezeit. Das trifft Reich wie Arm gleichermaßen.

Diese Typen fahren (rasen) auch ohne Führerschein!

Bruddler
22.03.2019, 10:56
Offen gesagt glaube ich dass das nichts bringt. Mit einem 100-PS-Golf kannst du auch mit 160 durch die Stadt rasen. Was wohl mehr ziehen würde, ist ein längerer Führerscheinentzug bei Tempoüberschreitungen während der Probezeit. Das trifft Reich wie Arm gleichermaßen.

Reiche können sich nicht selten einen Chauffeur leisten...

Merkelraute
22.03.2019, 11:24
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_85443098/a52-bei-essen-sportwagen-stuerzt-abhang-hinunter-18-jaehrige-stirbt.html

Ist ja nur Eine von vielen Meldungen - vor ein paar Tagen hat ein 19jähriger in stuttgart zwei Menschen mit einem ähnlichen Kfz zu Tode gefahren.

Dies wirft bei mir die Frage auf - wäre es villeicht sinnig - wie beim Motorraführerschein ja schon umgesetzt - dass man die Fahrerlaubnis bis zu einem gewissen Alter / Fahrpraxis an die Leistungshähigkeit des Kfz koppelt.

Sagen wir - die ersten 2 Jahre maximal 100 PS, die nächsten 2 Jahre maximal 150 PS und weitere 2 Jahre maximal 200 PS und erst danach darf man ein Kfz mit unbegrenzter Leistung bewegen? Im Falle des Motorafführerschein sollen die Unfallen mit Fahranfängern zumindest deutlich zurückgegangen sein - wobei mit es eigentlich egal ist, ob sich so ein Unfallverursacher den Kopf einrennt - ich denke da eher an die Opfer solcher Fahrer.
Mit überhöhter Geschwindigkeit fahren auch Alte, welche seit 50Jahren den Führerschein haben.

Politikqualle
22.03.2019, 11:33
.. Dies wirft bei mir die Frage auf - . .... welcher Herkunft sind denn diese Raser ? Migranten ? oder Deutsche deren Eltern hier nach Deutschland ausgewandert sind ? wie kommen die an solche Fahrzeuge ?

BlackForrester
22.03.2019, 11:34
Offen gesagt glaube ich dass das nichts bringt. Mit einem 100-PS-Golf kannst du auch mit 160 durch die Stadt rasen. Was wohl mehr ziehen würde, ist ein längerer Führerscheinentzug bei Tempoüberschreitungen während der Probezeit. Das trifft Reich wie Arm gleichermaßen.


Das ist sicher richtig und Du wirst mit Sicherheit nicht jeden Irrsinn verhindern können - aber mit einem 100PS Golf brauchst Du schon erheblich llänger um auf 160 zu kommen und da geht vielleicht die Straße aus - mit so einem 400 und mehr PS-Geschoss machst Du dies in 10 Sekunden.

BlackForrester
22.03.2019, 11:38
Mit überhöhter Geschwindigkeit fahren auch Alte, welche seit 50Jahren den Führerschein haben.


Unbestritten - aber es geht ja im Grunde nicht um "überhöhte" Geschwindigkeit (dies ist die Folge), sondern darum, dass man man so ein Kfz - mangels Erfahrung - weniger beherrscht und dann "überrascht" ist, wenn man da ´mal das Gaspedal durchdrück wie die Karre vorwärts geht.

BlackForrester
22.03.2019, 11:39
.... welcher Herkunft sind denn diese Raser ? Migranten ? oder Deutsche deren Eltern hier nach Deutschland ausgewandert sind ? wie kommen die an solche Fahrzeuge ?


Dies wird das Opfer solch eines Unfalles erst einmal wenig bis gar nicht interessieren.

Haspelbein
22.03.2019, 12:03
Ich glaube nicht, dass eine solche Begrenzung viel bringt. Ich habe den 50 PS Diesel meiner Eltern ohne Ende getreten. Auch ich habe zu der Zeit Freunde verloren. Die Gründe waren hauptsächlich Alkohol und eine überhöhte Geschwindigkeit. Die Unfälle ereigneten sich jedoch selten auf Autobahnen, sondern eher in der Stadt und auf Landstraßen. Motorräder sind m.E. eine eigene Kategorie.

Dann ist dann auch noch die Frage des Gewichts des Wagens. Mein Sohn wird wahrscheinlich meinen alten Honda Accord bekommen. Die US Version ist ungefähr so groß wie eine E-Klasse, und die fangen bei knapp 200 PS an, sind jedoch schlicht Familienkutschen.

maxikatze
22.03.2019, 12:09
Dies wird das Opfer solch eines Unfalles erst einmal wenig bis gar nicht interessieren.

Mich schon.

kiwi
22.03.2019, 12:10
Mit überhöhter Geschwindigkeit fahren auch Alte, welche seit 50Jahren den Führerschein haben.

Wer seit ca. 50 Jahren den Lappen hat muss doch an die 70 gehen hat also wenig Rest-Zeit und da muss man schon etwas schneller sein.:crazy:

Merkelraute
22.03.2019, 12:39
Wer seit ca. 50 Jahren den Lappen hat muss doch an die 70 gehen hat also wenig Rest-Zeit und da muss man schon etwas schneller sein.:crazy:

Aber ich muss gestehen, dass die 70jährigen eher zu langsam fahren und die Strasse blockieren. Übertroffen werden die nur noch von Grünlinke Frauen bis 40Jahre, die auf der Autobahn mit 70fahren.

Schwabenpower
22.03.2019, 14:53
Aber ich muss gestehen, dass die 70jährigen eher zu langsam fahren und die Strasse blockieren. Übertroffen werden die nur noch von Grünlinke Frauen bis 40Jahre, die auf der Autobahn mit 70fahren.
Kann ich bestätigen und mit grünversifften männlichen Jugendlichen ergänzen

Aber alle werden von Knacken übertroffen

BlackForrester
22.03.2019, 14:57
Kann ich bestätigen und mit grünversifften männlichen Jugendlichen ergänzen

Aber alle werden von Knacken übertroffen


Ich setze Euch zwei ´mal neben meine Mutter - dann ist ganz schnell aus mit über 70 und Strsße blockieren - da habe ich manchmal den Eindruck, je älter umso schneller - im Gegensatz meinem alten Herrn :D

Merkelraute
22.03.2019, 14:58
Kann ich bestätigen und mit grünversifften männlichen Jugendlichen ergänzen

Aber alle werden von Knacken übertroffen

Stimmt. Neger und Musel halten auch gerne mal ohne Grund auf der Bundesstraße oder auf der Autobahn. Das ist echt nicht zu übertreffen. Selbst erlebt.

Schwabenpower
22.03.2019, 14:58
Ich setze Euch zwei ´mal neben meine Mutter - dann ist ganz schnell aus mit über 70 und Strsße blockieren - da habe ich manchmal den Eindruck, je älter umso schneller - im Gegensatz meinem alten Herrn :D
Ausnahmen haben die Regel

Schwabenpower
22.03.2019, 14:58
Stimmt. Neger und Musel halten auch gerne mal ohne Grund auf der Bundesstraße oder auf der Autobahn. Das ist echt nicht zu übertreffen. Selbst erlebt.
Gerne mit 110 km/h auf der linken von drei Spuren

mathetes
22.03.2019, 17:15
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_85443098/a52-bei-essen-sportwagen-stuerzt-abhang-hinunter-18-jaehrige-stirbt.html

Ist ja nur Eine von vielen Meldungen - vor ein paar Tagen hat ein 19jähriger in stuttgart zwei Menschen mit einem ähnlichen Kfz zu Tode gefahren.

Dies wirft bei mir die Frage auf - wäre es villeicht sinnig - wie beim Motorraführerschein ja schon umgesetzt - dass man die Fahrerlaubnis bis zu einem gewissen Alter / Fahrpraxis an die Leistungshähigkeit des Kfz koppelt.

Sagen wir - die ersten 2 Jahre maximal 100 PS, die nächsten 2 Jahre maximal 150 PS und weitere 2 Jahre maximal 200 PS und erst danach darf man ein Kfz mit unbegrenzter Leistung bewegen? Im Falle des Motorafführerschein sollen die Unfallen mit Fahranfängern zumindest deutlich zurückgegangen sein - wobei mit es eigentlich egal ist, ob sich so ein Unfallverursacher den Kopf einrennt - ich denke da eher an die Opfer solcher Fahrer.

Kann man pauschal nicht an der Leistung festmachen, was wenn das Familienauto eben ein 10 Jahre alter 140 PS Passat TDI ist, denn darf der Sohn dann nicht fahren? Aber einen alten 100 PS Kadett dürfte er fahren, der sehr viel giftiger als ein Passt sein dürfte.

Ich halte davon nichts, man könnte den Verleih regulieren oder statt PS eben Leistungsgewicht regulieren, damit sollten die Familienkarren geschont werden, aber zumindest Vatis Porsche wäre dann für den Sohnemann tabu.

Jim_Panse
22.03.2019, 17:35
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_85443098/a52-bei-essen-sportwagen-stuerzt-abhang-hinunter-18-jaehrige-stirbt.html

Ist ja nur Eine von vielen Meldungen - vor ein paar Tagen hat ein 19jähriger in stuttgart zwei Menschen mit einem ähnlichen Kfz zu Tode gefahren.

Dies wirft bei mir die Frage auf - wäre es villeicht sinnig - wie beim Motorraführerschein ja schon umgesetzt - dass man die Fahrerlaubnis bis zu einem gewissen Alter / Fahrpraxis an die Leistungshähigkeit des Kfz koppelt.

Sagen wir - die ersten 2 Jahre maximal 100 PS, die nächsten 2 Jahre maximal 150 PS und weitere 2 Jahre maximal 200 PS und erst danach darf man ein Kfz mit unbegrenzter Leistung bewegen? Im Falle des Motorafführerschein sollen die Unfallen mit Fahranfängern zumindest deutlich zurückgegangen sein - wobei mit es eigentlich egal ist, ob sich so ein Unfallverursacher den Kopf einrennt - ich denke da eher an die Opfer solcher Fahrer.

Regulierung ist das falsche ... harte Strafen sind besser...
z.b. Führerscheinentzug auf Lebenszeit und Langjährige Gefängnisstrafen ...

dann trifft es auch die richtigen ...

BlackForrester
22.03.2019, 22:39
Kann man pauschal nicht an der Leistung festmachen, was wenn das Familienauto eben ein 10 Jahre alter 140 PS Passat TDI ist, denn darf der Sohn dann nicht fahren? Aber einen alten 100 PS Kadett dürfte er fahren, der sehr viel giftiger als ein Passt sein dürfte.

Ich halte davon nichts, man könnte den Verleih regulieren oder statt PS eben Leistungsgewicht regulieren, damit sollten die Familienkarren geschont werden, aber zumindest Vatis Porsche wäre dann für den Sohnemann tabu.


Im Motorradsektor wird halt es genau so gemacht - deshalb man Gedanken - von mir auch aber auch gerne andere Lösung.

BlackForrester
22.03.2019, 22:42
Regulierung ist das falsche ... harte Strafen sind besser...
z.b. Führerscheinentzug auf Lebenszeit und Langjährige Gefängnisstrafen ...

dann trifft es auch die richtigen ...


Wovon das "potentielle" Opfer wieder nix hat - warum nicht im Vorfeld eingreifen und die Risiken minimieren?

Jim_Panse
23.03.2019, 05:52
Wovon das "potentielle" Opfer wieder nix hat - warum nicht im Vorfeld eingreifen und die Risiken minimieren?

Weil es dumm ist wegen Einzelfällen immer alle zu bestrafen...
Wer mein Vorschlag von Sanktionen vor Augen hat überlegt sich vorher was er tut

Würfelqualle
23.03.2019, 06:42
Autos für Privatpersonen abschaffen, dann gibt's keine Verkehrstoten mehr.

Kaktus
23.03.2019, 07:40
Autos für Privatpersonen abschaffen, dann gibt's keine Verkehrstoten mehr.
Genau das ist in Vorbereitung. O-Ton Merkel: Ab 2030 braucht man eine Sondergenehmigung, um noch Auto fahren zu dürfen. So sind auch die Versuche der Grünen zu sehen, den Diesel und auch den Benziner zu verteufeln. Geht Alles in die gleiche Richtung. Deshalb muss auch G5 her, damit es für selbstfahrende Autos genutzt werden kann und deshalb müssen entlang der Strassen auch so viele Bäume gefällt werden, damit die Signale nicht gestört werden. ("Signale" ist schon wieder Orwell-Speech. Es handelt sich um Strahlung, aber bei dem Wort würde der Bunzelbürger ja aufwachen). Wie man sieht, es wird von verschiedenen Seiten daran gebastelt und den Wenigsten sind die Zusammenhänge klar.

Mütterchen
23.03.2019, 08:30
.... welcher Herkunft sind denn diese Raser ? Migranten ? oder Deutsche deren Eltern hier nach Deutschland ausgewandert sind ? wie kommen die an solche Fahrzeuge ?


Dazu ein Artikel aus 2016:
...
Anfang des Jahres kam es in Köln zu einem Prozess, in dem es um die tödlichen Folgen eines illegalen Autorennens aus dem März 2015 ging. Damals hatten sich zwei 20-Jährige einen Tempo-Wettkampf geliefert, bei dem einer eine rote Ampel überfuhr und dabei in ein Taxi raste. Ein Fahrgast verstarb daraufhin an den Folgen seiner schweren Verletzungen. Die Verursacher wurden zu einer Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt - wegen fahrlässiger Tötung in Tateinheit mit Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung. Nur ein Beispiel für viele illegale Autorennen, bei denen Jahr für Jahr unschuldige Menschen ums Leben kommen und auffällig viele junge Männer zu den Rasern gehören. Politiker fordern deshalb seit geraumer Zeit eine PS-Grenze für Fahranfänger.
...
Laut Aussagen der Polizei sind immer wieder junge Fahrer, überwiegend im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, an den illegalen Autorennen beteiligt. Das zeigt das Beispiel aus Köln und auch der jüngste Fall in Berlin, bei dem ein 24- und ein 26-jähriger Autofahrer einen Unfall mit tödlichen Folgen auf dem Kurfürstendamm verursacht hatten. Der Kölner Polizeihauptkommissar Rainer Fuchs sagt im Interview mit der "Welt", dass es sich bei den rücksichtslosen Rasern zudem häufig um Deutsche mit türkischer Abstammung, Geringverdiener oder Hartz-IV-Empfänger handelt, denen jegliches Gespür für die Gefahr, die von ihnen ausgeht, fehlen würde.
...
Politiker wie etwa der verkehrspolitische Sprecher der Landtags-Grünen, Arndt Klocke, fordern deshalb eine PS-Grenze für Fahranfänger. Junge Fahrer dürften nicht sofort auf PS-starke Autos und Motorräder losgelassen werden. Auch die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) sieht in einer PS-Obergrenze für junge Fahrer eine sinnvolle Maßnahme, um das Risiko illegaler Autorennen einzudämmen.
...
Ob sich junge, rücksichtslose Raser tatsächlich von einer PS-Grenze abschrecken lassen, darüber kann nur spekuliert werden. Laut der Kölner Polizei definieren sich viele der jungen Fahrer, die sich zu illegalen Autorennen hinreißen lassen, genau darüber, gegen die Regeln zu verstoßen.
...
Um die illegalen Autorennen in den Griff zu bekommen, müssten laut der Kölner Polizei vor allem härte Strafen verhängt werden und "abschreckende Gerichtsurteile" folgen - sowohl gegen die Tempoverstöße als auch insbesondere für die oftmals schwerwiegenden Folgen der Wettrennen. Raser kämen viel zu häufig mit zu milden Urteilen davon.

https://web.de/magazine/auto/einfuehrung-ps-grenze-fahranfaenger-spricht-dafuer-32676330

Die Kerngruppe der rücksichtslosen Raser ist also klar definiert. Und was auch auffallend ist: die Strafen sind nach meiner Einschätzung schon ein Witz. Es wird ja auch von Seite der Polizei darauf plädiert, hier das Strafmaß deutlich zu erhöhen, sicher aus guten Grund.

Wieso die Gruppe der Fahrer, von der das Risiko vor allem ausgeht überhaupt solche PS-starken Autos leisten kann ist auch eine interessante Frage. Vielleicht sind die Autos auch oft geliehen.
Jedenfalls wäre mein Pladoyer, solche Fahrer sehr hart zu bestrafen, so dass dieses Spielchen deutlich an Reiz verliert. Leider kann ich keinen konkreten Vorschlag machen, ein Führerscheinentzug alleine wird ganz sicher nicht ausreichen, denn, wie schon gesagt wurde: man kann sich auch ohne Fahrerlaubnis hinter das Steuer eines Wagens setzen.




Dies wird das Opfer solch eines Unfalles erst einmal wenig bis gar nicht interessieren.

Eine grundsätzliche Begrenzung der PS-Zahl halte ich auch nicht für optimal. Wieso auch? Da müssten alle Fahranfänger büßen für das Verhalten einer relativ klar abzugrenzenden Minderheit.
Was, wenn man sich noch kein eigenes Auto leisten kann, das der Eltern aber zu PS-stark ist? Und: ist ein solides, hochwertiges Auto mit gutem Fahrverhalten nicht sicherer für den Verkehrsanfänger?
Trotzdem glaube ich auch, dass so ein Wagen, der quasi danach zu lechzen scheint, sich mal auslasten zu dürfen, gerade für Fahranfänger gefährlich ist. Die Kombination von erhöhter Risikobereitschaft und mangelnder Erfahrung ist schwierig.
Wie Haspelbein schrieb: er verlor damals einige Feunde. Ich kann Ähnliches aus dieser Zeit berichten. Nicht immer Autounfälle, aber zu einem großen Prozentsatz. Und es waren ausnahmslos junge Männer.
Ich bin ein großer Fan des Führerscheins ab 17 in Kombination mit dem begleiteten Fahren. Da hat man ein komplettes Übungsjahr, sammelt Erfahrungen und ist dann auch sicherer, wenn man tatsächlich alleine auf die Straße gelassen wird.
Ich habe das als Beifahrer ja nun auch schon mitgemacht. Und muss sagen, es war nicht mmer ein entspannend auf dem Beifaheresitz. Gesagt habe ich trotzdem immer nur etwas, wenn ich gefragt wurde und nach meinem Eindruck vermittelte es eher Sicherheit, jemanden dabeizuhaben der im Zweifelsfall helfen kann. Oder assistiert.
Natürlich macht nicht jeder mit 17 seinen Führerschein und vielleicht hat danach auch nicht jeder die Möglichkeit, viele Fahrten in diesem Jahr zu unternehmen um ein bisschen sicherer zu werden.

BlackForrester
23.03.2019, 10:40
Eine grundsätzliche Begrenzung der PS-Zahl halte ich auch nicht für optimal. Wieso auch? Da müssten alle Fahranfänger büßen für das Verhalten einer relativ klar abzugrenzenden Minderheit.
Was, wenn man sich noch kein eigenes Auto leisten kann, das der Eltern aber zu PS-stark ist? Und: ist ein solides, hochwertiges Auto mit gutem Fahrverhalten nicht sicherer für den Verkehrsanfänger?
Trotzdem glaube ich auch, dass so ein Wagen, der quasi danach zu lechzen scheint, sich mal auslasten zu dürfen, gerade für Fahranfänger gefährlich ist. Die Kombination von erhöhter Risikobereitschaft und mangelnder Erfahrung ist schwierig.
Wie Haspelbein schrieb: er verlor damals einige Feunde. Ich kann Ähnliches aus dieser Zeit berichten. Nicht immer Autounfälle, aber zu einem großen Prozentsatz. Und es waren ausnahmslos junge Männer.
Ich bin ein großer Fan des Führerscheins ab 17 in Kombination mit dem begleiteten Fahren. Da hat man ein komplettes Übungsjahr, sammelt Erfahrungen und ist dann auch sicherer, wenn man tatsächlich alleine auf die Straße gelassen wird.
Ich habe das als Beifahrer ja nun auch schon mitgemacht. Und muss sagen, es war nicht mmer ein entspannend auf dem Beifaheresitz. Gesagt habe ich trotzdem immer nur etwas, wenn ich gefragt wurde und nach meinem Eindruck vermittelte es eher Sicherheit, jemanden dabeizuhaben der im Zweifelsfall helfen kann. Oder assistiert.
Natürlich macht nicht jeder mit 17 seinen Führerschein und vielleicht hat danach auch nicht jeder die Möglichkeit, viele Fahrten in diesem Jahr zu unternehmen um ein bisschen sicherer zu werden.


Optimal ist nix im Leben - ich denke nur, dass man im Bereich des Motorradführerscheins ja Erfahrungen sammeln konnte und da scheint die "Reduzierung" auf PS-schwache Maschinen tatsächlich etwas bewrikt zu haben.

Schwabenpower
23.03.2019, 10:46
Optimal ist nix im Leben - ich denke nur, dass man im Bereich des Motorradführerscheins ja Erfahrungen sammeln konnte und da scheint die "Reduzierung" auf PS-schwache Maschinen tatsächlich etwas bewrikt zu haben.
Das Hauptproblem sehe ich darin, daß man in den Luxusautos die Geschwindigkeit nicht mehr richtig wahrnimmt. Alte Hasen können das, wenn auch mit Ausnahme. Anfänger können das aber nicht.

Oder plastischer ausgedrückt: in einem AMG Mercedes-Benz kommen Dir 300 km/h so vor wie 80 km/h in einem 1960 VW Käfer

Chronos
23.03.2019, 10:47
Optimal ist nix im Leben - ich denke nur, dass man im Bereich des Motorradführerscheins ja Erfahrungen sammeln konnte und da scheint die "Reduzierung" auf PS-schwache Maschinen tatsächlich etwas bewrikt zu haben.

Gar nix wurde bewirkt!

Hier in meiner südwestdeutschen Ecke geht bald wieder die Saison los, in der enthemmte Biker an den Wochenenden mit ihren 200-PS-Donnerbolzen in ganzen Rotten über die schmalen Landstraßenkurven und durch die kleinen Dörfchen röhren und dann kurz darauf von den Bäumen gekratzt oder als Leichen unter den Leitplanken hervorgezogen werden müssen.

Wenn alleine im Bereich des Regierungspräsidiums Freiburg-Breisgau-Hochschwarzwald jährlich runde 20....30 tödliche Unfälle mit Bikern passieren, kann man nicht von "Reduzierung auf PS-schwache Maschinen" reden.

BlackForrester
23.03.2019, 10:47
Weil es dumm ist wegen Einzelfällen immer alle zu bestrafen...
Wer mein Vorschlag von Sanktionen vor Augen hat überlegt sich vorher was er tut


Was verstehst Du unter "Bestrafung"? Es wird ja nicht verboten ein Kfz zu bewegen - sondern nur die Leistung wird gedrosselt.

...und Einzelfälle? Die Zahl der unter 25-Jährigen an Verkehrsunfallen ist - verglichen mit den über 25-Jährigen - erschreckend hoch. Dies mag an jugendlichen Übermut liegen oder an mangelnder Erfahrung und dies gepaart mit Motorenleistungen von 200, 300, 400 und mehr PS wirkt sich eben dann ggf. fatal aus.

Kaktus
23.03.2019, 10:53
Gar nix wurde bewirkt!

Hier in meiner südwestdeutschen Ecke geht bald wieder die Saison los, in der enthemmte Biker an den Wochenenden mit ihren 200-PS-Donnerbolzen in ganzen Rotten über die schmalen Landstraßenkurven und durch die kleinen Dörfchen röhren und dann kurz darauf von den Bäumen gekratzt oder als Leichen unter den Leitplanken hervorgezogen werden müssen.

Wenn alleine im Bereich des Regierungspräsidiums Freiburg-Breisgau-Hochschwarzwald jährlich runde 20....30 tödliche Unfälle mit Bikern passieren, kann man nicht von "Reduzierung auf PS-schwache Maschinen" reden.
Tödlich verunglücken kannst du auch mit einer PS-schwächeren Maschine, wenn du z.B. das Kurven fahren nicht beherrschst oder an einem Baum klebst

BlackForrester
23.03.2019, 10:55
Gar nix wurde bewirkt!

Hier in meiner südwestdeutschen Ecke geht bald wieder die Saison los, in der enthemmte Biker an den Wochenenden mit ihren 200-PS-Donnerbolzen in ganzen Rotten über die schmalen Landstraßenkurven und durch die kleinen Dörfchen röhren und dann kurz darauf von den Bäumen gekratzt oder als Leichen unter den Leitplanken hervorgezogen werden müssen.

Wenn alleine im Bereich des Regierungspräsidiums Freiburg-Breisgau-Hochschwarzwald jährlich runde 20....30 tödliche Unfälle mit Bikern passieren, kann man nicht von "Reduzierung auf PS-schwache Maschinen" reden.


Wie viele Tote wären es wohl, wenn ein 18-jähriger Fahranfänger sich sofort auf so eine 200 PS-Maschine setzen dürfte? Die Zahl derer an schweren bis tlödlichen Unfällen hat auf jeden Fall deutlich abgenommen - so lange man eben PS-Restriktionen untrlegen war.

Don
23.03.2019, 10:55
Mit überhöhter Geschwindigkeit fahren auch Alte, welche seit 50Jahren den Führerschein haben.

It's not the speed, it's the sudden stop that kills you.
Jeremy Clarkson.

Don
23.03.2019, 10:58
Tödlich verunglücken kannst du auch mit einer PS-schwächeren Maschine, wenn du z.B. das Kurven fahren nicht beherrschst oder an einem Baum klebst

Ein früherer Wohnungsnachbar lag mit Schädelbasisbruch 3 Monate in der Klinik, danach 6 Monate Reha, und wird nie wieder einen geraden Satz fomulieren können.
Er hatte überhaupt keine PS, sondern war mit dem Rad unterwegs.

Chronos
23.03.2019, 10:58
Tödlich verunglücken kannst du auch mit einer PS-schwächeren Maschine, wenn du z.B. das Kurven fahren nicht beherrschst oder an einem Baum klebst
Ja, weiss ich, aber man kann sogar auch in einer wenige Zentimeter tiefen Pfütze ertrinken.

Trotzdem gehe ich davon aus, dass die gewaltigen PS-Leistungen der meisten Kraftbolzen-Bikes eher dazu verleiten, mal so richtig die Sau rauszulassen und Verkehrsregeln eher als unverbindliche Empfehlungen der Regierung zu interpretieren.

Ich lese hier doch während der Saison an jedem Montag in den Regionalblättchen, wieviele Biker (und in fast allen Fällen die Fahrer hochgezüchteter PS-Monster japanischer Provenienz oder der weiss-blauen Marke) am Wochenende wieder ihr Leben ausgehaucht haben.

Kaktus
23.03.2019, 11:03
Ja, weiss ich, aber man kann sogar auch in einer wenige Zentimeter tiefen Pfütze ertrinken.

Trotzdem gehe ich davon aus, dass die gewaltigen PS-Leistungen der meisten Kraftbolzen-Bikes eher dazu verleiten, mal so richtig die Sau rauszulassen und Verkehrsregeln eher als unverbindliche Empfehlungen der Regierung zu interpretieren.

Ich lese hier doch während der Saison an jedem Montag in den Regionalblättchen, wieviele Biker (und in fast allen Fällen die Fahrer hochgezüchteter PS-Monster japanischer Provenienz oder der weiss-blauen Marke) am Wochenende wieder ihr Leben ausgehaucht haben.
Ich bin selbst Motorrad gefahren. Meinen schwersten Unfall hatte ich, als ich morgens an der Ampel stand und ein Autofahrer von hinten voll auf mich drauf gebrummt ist. Vor ein paar Jahren hatte ich den gleichen Unfall nochmals, sass aber dabei in meinem Wagen. Er war Totalschaden.

cornjung
23.03.2019, 11:04
Autos für Privatpersonen abschaffen, dann gibt's keine Verkehrstoten mehr.
Autos und Waffen nur noch für Banker, Bischöfe, Bonzen und Politiker. Privatpersonen sollen die Steuern aufbringen, zahlen, die Schnauze halten und....laufen.


Mit überhöhter Geschwindigkeit fahren auch Alte, welche seit 50Jahren den Führerschein haben.
Ausnahmen bestätigen die Regel, das meist die Jungen rasen. Und zusätzlich keine Erfahrung haben.

Chronos
23.03.2019, 11:07
Ein früherer Wohnungsnachbar lag mit Schädelbasisbruch 3 Monate in der Klinik, danach 6 Monate Reha, und wird nie wieder einen geraden Satz fomulieren können.
Er hatte überhaupt keine PS, sondern war mit dem Rad unterwegs.

In meinem engeren Bekanntenkreis sind in den vergangenen fünf Jahren drei Radler so schwer gestürzt, dass zwei nicht überlebten und ein Dritter (eine Frau) heute in einem Heim vor sich hin vegetiert.

Aber weshalb sollte das, was sogar Radlern passiert, nicht auch den mitunter ziemlich leichtsinnigen und risikofreudigen Fahrern schwerer Motorräder passieren?

Wenn ich hier in der Saison am Wochenende auf einer ziemlich kurvigen Bergstrecke fahre und mir kommt in einer Linkskurve eine Rotte "sportlicher" Biker entgegen, schaue ich immer besorgt auf den Aussenspiegel, ob der nicht vom Helm eines Bikers in Solitüde-Straßenlage (soll heissen: Knie ein paar Zentimeter über dem Straßenbelag) abgerissen wird.

Dr Mittendrin
23.03.2019, 11:09
Ja, weiss ich, aber man kann sogar auch in einer wenige Zentimeter tiefen Pfütze ertrinken.

Trotzdem gehe ich davon aus, dass die gewaltigen PS-Leistungen der meisten Kraftbolzen-Bikes eher dazu verleiten, mal so richtig die Sau rauszulassen und Verkehrsregeln eher als unverbindliche Empfehlungen der Regierung zu interpretieren.

Ich lese hier doch während der Saison an jedem Montag in den Regionalblättchen, wieviele Biker (und in fast allen Fällen die Fahrer hochgezüchteter PS-Monster japanischer Provenienz oder der weiss-blauen Marke) am Wochenende wieder ihr Leben ausgehaucht haben.

Das sollten Verkehrspsychologen sich mal genauer ansehen, statt mich elend zu schikanieren. Charakterdefizit, erhöhtes Agressions-potential.

Schwabenpower
23.03.2019, 11:10
It's not the speed, it's the sudden stop that kills you.
Jeremy Clarkson.
Deswegen heißt das ja auch Fahrzeug und nicht Bremszeug

Don
23.03.2019, 11:20
Deswegen heißt das ja auch Fahrzeug und nicht Bremszeug

:haha:......

Don
23.03.2019, 11:21
In meinem engeren Bekanntenkreis sind in den vergangenen fünf Jahren drei Radler so schwer gestürzt, dass zwei nicht überlebten und ein Dritter (eine Frau) heute in einem Heim vor sich hin vegetiert.

Aber weshalb sollte das, was sogar Radlern passiert, nicht auch den mitunter ziemlich leichtsinnigen und risikofreudigen Fahrern schwerer Motorräder passieren?

Wenn ich hier in der Saison am Wochenende auf einer ziemlich kurvigen Bergstrecke fahre und mir kommt in einer Linkskurve eine Rotte "sportlicher" Biker entgegen, schaue ich immer besorgt auf den Aussenspiegel, ob der nicht vom Helm eines Bikers in Solitüde-Straßenlage (soll heissen: Knie ein paar Zentimeter über dem Straßenbelag) abgerissen wird.

Ich kenne das Problem. Ich wohnte früher mal ein paar Jahre in Bichl, einem Anfahrtsort zum Kesselberg.

pixelschubser
23.03.2019, 11:58
Das Problem mit den PS-starken Autos und den vornehmlich migrantischen Jungrasern ist ja, dass in der Familie eine Karre mit ordentlich Power angeschafft wird und die ganze Sippe die Mühle dann nutzt. Angemeldet auf den Vater oder die Mutter(die oft nicht mal nen Führerschein haben), kann man kaum nachvollziehen, welcher Halbstarke mit dem Teil durch die Gegend ballert.

Abhilfe böten technische Einrichtungen. Beispielsweise, dass der Führerschein/Personalausweis ausgelesen wird und elektronisch dann die Leistung/Geschwindigkeit an das Alter des Fahrers angepasst wird. Eventuell mit Abgleich biometrischer Merkmale, wie sie Smartphones inzwischen bieten(Iris-Scan), um Missbrauch zu verhindern.

Oder man schreibt begleitetes Fahren in der Probezeit grundsätzlich vor. Ane Aishe wird schon ordentlich quieken, wenn Murrat zu dolle aufn Pinsel drückt.

Jim_Panse
23.03.2019, 12:36
Was verstehst Du unter "Bestrafung"? Es wird ja nicht verboten ein Kfz zu bewegen - sondern nur die Leistung wird gedrosselt.

...und Einzelfälle? Die Zahl der unter 25-Jährigen an Verkehrsunfallen ist - verglichen mit den über 25-Jährigen - erschreckend hoch. Dies mag an jugendlichen Übermut liegen oder an mangelnder Erfahrung und dies gepaart mit Motorenleistungen von 200, 300, 400 und mehr PS wirkt sich eben dann ggf. fatal aus.

alle unter 25 jährigen Unfaller haben Zuviel PS unter der Haube gehabt? Also über 200 PS?
wo steht das? Nirgends ... weil Unfug ...

und ja ja es ist eine Strafe wegen Einzelfällen alle über einen Kamm zu scheren ...
wenn dann solltest Du die Einzelfälle hart bestrafen ..

Jim_Panse
23.03.2019, 12:38
Autos und Waffen nur noch für Banker, Bischöfe, Bonzen und Politiker. Privatpersonen sollen die Steuern aufbringen, zahlen, die Schnauze halten und....laufen.


Ausnahmen bestätigen die Regel, das meist die Jungen rasen. Und zusätzlich keine Erfahrung haben.

ich kenne genug Autobahnraser die älter als 50 sind, meinen sie haben mordsmässig Autofahrerfahrung und haben noch NIE ein Fahrsicherheitstraining absolviert ... bei der ersten echten Wasser stelle würden die tödlich verunglücken !

cornjung
23.03.2019, 12:45
ich kenne genug Autobahnraser die älter als 50 sind, meinen sie haben mordsmässig Autofahrerfahrung und haben noch NIE ein Fahrsicherheitstraining absolviert ... bei der ersten echten Wasser stelle würden die tödlich verunglücken !
Du meinst jeder der mehr wie 100 PS hat und schneller als 100 fährt ist ein Raser ? Oder willst du alle Autos über 50 PS verbieten, und Tempo 30 einführen ?

pixelschubser
23.03.2019, 12:47
ich kenne genug Autobahnraser die älter als 50 sind, meinen sie haben mordsmässig Autofahrerfahrung und haben noch NIE ein Fahrsicherheitstraining absolviert ... bei der ersten echten Wasser stelle würden die tödlich verunglücken !

Kann man auch nicht verallgemeinern. Ich bin Ü50 und kann Raserei gar nicht ab. Einmal, weil man für jeden Idioten auf der BAB mitdenken muss und dann sicher auch, weil ich weiss, dass meine Reaktionszeit nicht mehr die von vor 20 Jahren ist.

Im Schnitt fahre ich, wo freigegeben ist 150/160 Km/h. Das reicht völlig aus - eher weniger ist mir sogar lieber. Strengt nicht so an.

Fahrsicherheitstraining würde ich für den Erwerb des Führerscheins vorschreiben. Kaum jemand kann wirklich auf die Bremse treten oder in einer Gefahrensituation richtig reagieren. Auch der Witterung angepasstes Fahren scheint nicht mehr "hipp" zu sein. Was ich bei Starkregen oder Nebel schon für Blindflüge gesehen habe...einfach irre!

Merkelraute
23.03.2019, 13:48
Ausnahmen bestätigen die Regel, das meist die Jungen rasen. Und zusätzlich keine Erfahrung haben.

Hast Du eine Statistik vorliegen ? Also ich bin keine 18 Jahre mehr und bekomme trotzdem alle paar Monate einen Zahlbescheid wegen zu schnellem Fahren. Da mache ich wohl Deine Statistik kaputt. Und ich fahre viel. :D

Schwabenpower
23.03.2019, 13:49
Hast Du eine Statistik vorliegen ? Also ich bin keine 18 Jahre mehr und bekomme trotzdem alle paar Monate einen Zahlbescheid wegen zu schnellem Fahren. Da mache ich wohl Deine Statistik kaputt. Und ich fahre viel. :D
Es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen schnellem Fahren und Rasen

Jim_Panse
23.03.2019, 16:50
Du meinst jeder der mehr wie 100 PS hat und schneller als 100 fährt ist ein Raser ? Oder willst du alle Autos über 50 PS verbieten, und Tempo 30 einführen ?

nö wer sagt das? wo steht das?

Ich hab nur etwas dagegen wen jemand sagt das bei älteren Semestern automatisch mehr Fahrerfahrung vorhanden ist....
Ein Scheiss ist !

Jim_Panse
23.03.2019, 16:52
Kann man auch nicht verallgemeinern. Ich bin Ü50 und kann Raserei gar nicht ab. Einmal, weil man für jeden Idioten auf der BAB mitdenken muss und dann sicher auch, weil ich weiss, dass meine Reaktionszeit nicht mehr die von vor 20 Jahren ist.

Im Schnitt fahre ich, wo freigegeben ist 150/160 Km/h. Das reicht völlig aus - eher weniger ist mir sogar lieber. Strengt nicht so an.

Fahrsicherheitstraining würde ich für den Erwerb des Führerscheins vorschreiben. Kaum jemand kann wirklich auf die Bremse treten oder in einer Gefahrensituation richtig reagieren. Auch der Witterung angepasstes Fahren scheint nicht mehr "hipp" zu sein. Was ich bei Starkregen oder Nebel schon für Blindflüge gesehen habe...einfach irre!

ehrliche Selbsteinschätzung ! Hast Dir meinen Respekt verdient.

pixelschubser
23.03.2019, 21:38
ehrliche Selbsteinschätzung ! Hast Dir meinen Respekt verdient.

Danke, aber Respekt ist nicht von nöten. Ich sehe das einfach so. Ich traue mir Geschwindigkeiten jenseits der 180 Km/h einfach nicht mehr zu. Warum auch? Es bringt, mich nicht früher ans Ziel und stresst mich und meine Mitfahrer.

Mit Mitte 20 fuhr ich nen Hollandelch (480er ES), der konnte 215. Ich mag auch keine Achterbahn und auch keinen Walzertraum. Geschwindigkeit hat mich noch nie gereizt.

Ich nehme mir auch Zeit Nadeln an Tannen zu zeichnen und nicht den Bob zu machen und mitm Breitpinsel einen Afro an ne Kiefer zu klatschen.

Schwabenpower
23.03.2019, 21:44
Danke, aber Respekt ist nicht von nöten. Ich sehe das einfach so. Ich traue mir Geschwindigkeiten jenseits der 180 Km/h einfach nicht mehr zu. Warum auch? Es bringt, mich nicht früher ans Ziel und stresst mich und meine Mitfahrer.

Mit Mitte 20 fuhr ich nen Hollandelch (480er ES), der konnte 215. Ich mag auch keine Achterbahn und auch keinen Walzertraum. Geschwindigkeit hat mich noch nie gereizt.

Ich nehme mir auch Zeit Nadeln an Tannen zu zeichnen und nicht den Bob zu machen und mitm Breitpinsel einen Afro an ne Kiefer zu klatschen.
Donnerstag bin ich eine Weile 220 bis 230 gefahren. Da war die A8 zwischen Leipheim und Augsburg West aber auch frei

pixelschubser
23.03.2019, 21:53
Donnerstag bin ich eine Weile 220 bis 230 gefahren. Da war die A8 zwischen Leipheim und Augsburg West aber auch frei

Mache ich nicht mehr. Es sind zu viele Kaputte unterwegs. Mir reicht der Berliner Ring - Polacken, Ukrainer, Bulgaren und sonstwelches Zeug....ABSTAND! GAAANZ VIEL ABSTAND!!!!

Schwabenpower
23.03.2019, 21:55
Mache ich nicht mehr. Es sind zu viele Kaputte unterwegs. Mir reicht der Berliner Ring - Polacken, Ukrainer, Bulgaren und sonstwelches Zeug....ABSTAND! GAAANZ VIEL ABSTAND!!!!
A8, dreispurig, leer. Langsamer wäre ich eingeschlafen

BlackForrester
25.03.2019, 06:36
nö wer sagt das? wo steht das?

Ich hab nur etwas dagegen wen jemand sagt das bei älteren Semestern automatisch mehr Fahrerfahrung vorhanden ist....
Ein Scheiss ist !


Wenn Du mir jetzt sagst wer - sagen wir 500 000 Kilometer Fahrleistung hinter sich gebracht hat, hat weniger oder nicht mehr Erfahrung hat als Jemand, der 10 000 Kilometer Fahrleistung hinter sich gebracht hat - dann schwindet da mein Glaube.

Dass es Mancher nie lernt...ist so.

BlackForrester
25.03.2019, 06:39
alle unter 25 jährigen Unfaller haben Zuviel PS unter der Haube gehabt? Also über 200 PS?
wo steht das? Nirgends ... weil Unfug ...


Wo sprach in nun von "AllE"???

BlackForrester
25.03.2019, 06:47
Es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen schnellem Fahren und Rasen


Das wirst du aber so Manchen in diesem Land nie vermittelt bekommen.

Ich bin - Langstrecke - in der Regel eh nur noch nachts unterwegs und da bewege ich mein Kfz im Bereich von 2/3 seines Vmax. Schnell genug um Strecke zu machen und langsam genug dass der Verbrauch akzeptabel ist....wenn Autobahn aber frei und mir danach ist gugge ich auch ´mal - was geht er denn, der Hobel :auro:

BlackForrester
25.03.2019, 06:49
ich kenne genug Autobahnraser die älter als 50 sind, meinen sie haben mordsmässig Autofahrerfahrung und haben noch NIE ein Fahrsicherheitstraining absolviert ... bei der ersten echten Wasser stelle würden die tödlich verunglücken !


Definiere ´mal "Autobahnraser"?

BlackForrester
25.03.2019, 06:50
Donnerstag bin ich eine Weile 220 bis 230 gefahren. Da war die A8 zwischen Leipheim und Augsburg West aber auch frei


...sind ja auch drei Spuren und wenn man da den nächtens bei mäßigem Verkehr unterwegs ist kann man es dort auch ziehen lassen - wenn man es denn mag.

BlackForrester
25.03.2019, 07:03
Danke, aber Respekt ist nicht von nöten. Ich sehe das einfach so. Ich traue mir Geschwindigkeiten jenseits der 180 Km/h einfach nicht mehr zu. Warum auch? Es bringt, mich nicht früher ans Ziel und stresst mich und meine Mitfahrer.

Mit Mitte 20 fuhr ich nen Hollandelch (480er ES), der konnte 215. Ich mag auch keine Achterbahn und auch keinen Walzertraum. Geschwindigkeit hat mich noch nie gereizt.

Ich nehme mir auch Zeit Nadeln an Tannen zu zeichnen und nicht den Bob zu machen und mitm Breitpinsel einen Afro an ne Kiefer zu klatschen.


Geschwindigkeit "reizt" mich nur in dem Sinne dass ich möglichst zügig bon A nach B kommen will.

Auf Kurzstrecke a8slo 50, 60 Kilometer) also sinnfrei, weil wegen 5 Minuten oder her macht es keinen Sinn - auf Langstrecke, also 500 Kilometer + kann das schon ´mal 1, 2 und mehr Stunden ausmachen sein Kftz zügiger zu bewegen.

ich58
25.03.2019, 07:28
Vor 100 Jahren ist die Dorfjugend besoffen vom Pferd gefallen und hat sich das Genick gebrochen, also nur eine logische Weiterentwicklung.

pixelschubser
25.03.2019, 07:29
Geschwindigkeit "reizt" mich nur in dem Sinne dass ich möglichst zügig bon A nach B kommen will.

Auf Kurzstrecke a8slo 50, 60 Kilometer) also sinnfrei, weil wegen 5 Minuten oder her macht es keinen Sinn - auf Langstrecke, also 500 Kilometer + kann das schon ´mal 1, 2 und mehr Stunden ausmachen sein Kftz zügiger zu bewegen.

Das Problem Langstrecke habe ich nicht mehr bzw. nur noch äusserst selten. Und, wie ich schon schrieb, ist mir schnelles Fahren inzwischen einfach zu stressig. Muss ich nicht mehr haben.

Bei Urlaubsfahrten kalkuliere ich Richtgeschwindigkeit 130 Km/h und komme relativ entspannt ans Ziel.

Schwabenpower
25.03.2019, 09:57
Geschwindigkeit "reizt" mich nur in dem Sinne dass ich möglichst zügig bon A nach B kommen will.

Auf Kurzstrecke a8slo 50, 60 Kilometer) also sinnfrei, weil wegen 5 Minuten oder her macht es keinen Sinn - auf Langstrecke, also 500 Kilometer + kann das schon ´mal 1, 2 und mehr Stunden ausmachen sein Kftz zügiger zu bewegen.
Bringt tagsüber auch bei 800 km nicht viel. Habe ich mal ausprobiert. Max. eine Stunde Vorteil, aber 4 Liter auf 100 km mehr.

Teilweise wegen des Verkehrs, aber auch wegen Baustellen und Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Jim_Panse
25.03.2019, 16:45
Wenn Du mir jetzt sagst wer - sagen wir 500 000 Kilometer Fahrleistung hinter sich gebracht hat, hat weniger oder nicht mehr Erfahrung hat als Jemand, der 10 000 Kilometer Fahrleistung hinter sich gebracht hat - dann schwindet da mein Glaube.

Dass es Mancher nie lernt...ist so.
ne aber wer 500.000 km Geradeausfahren auf der Autobahn hat, hat nicht unbedingt viel Erfahrung was Fahrverhalten und Lenkfähikeiten angeht. Oder kritische Situationen....

Jim_Panse
25.03.2019, 16:47
Definiere ´mal "Autobahnraser"?


Geradeausfahren ... beschleunigen und bremsen auf gerader Strecke .....

Jim_Panse
25.03.2019, 16:49
Wo sprach in nun von "AllE"???

Ok, ist vielleicht meine falsche Interpretation Deiner Worte....

Letztendlich betreffen Regularien und Beschränkungen dann aber immer alle ...

Schwabenpower
25.03.2019, 17:02
ne aber wer 500.000 km Geradeausfahren auf der Autobahn hat, hat nicht unbedingt viel Erfahrung was Fahrverhalten und Lenkfähikeiten angeht. Oder kritische Situationen....
In letzter Zeit mal auf der Autobahn gewesen?

Jim_Panse
25.03.2019, 17:55
In letzter Zeit mal auf der Autobahn gewesen?

klar! täglich !

Gibt genug Penner ... die nicht fahren können aber meinen mordsmäßig viel Erfahrung aufgebaut zu haben ...
z.B.
sture Links Fahrer
sture Mittelstreifen Fahrer ( gern nur mit 120km/h )
plötzliche Ausscherer
usw....

die mögen alle 500.000 km Erfahrung haben ... aber die haben garantiert keine Ahnung wie man Auto fährt ...

sibilla
25.03.2019, 17:58
A8, dreispurig, leer. Langsamer wäre ich eingeschlafen

das ist ja fast noch besser wie ein 6er im lotto. :D

ich konnte das auch mal machen, 7er bmw von der alten sorte, morgens zwischen 6 und 7 uhr irschenberg richtung münchen, wir waren echt ganz alleine auf der straße, da probierte ich ganz vorsichtig den bleifuß.

es war über 230 oder noch mehr, genau weiß ich das nicht mehr, er hatte aber ab einer gewissen geschwindigkeit eine sperre drin.

ich probierte aus, stellte fest, das teil ist eine gnadenlose waffe, und lockerte ganz langsam wieder den bleifuß.

es war ein erlebnis, muß ich heute aber nicht mehr haben.:))

grüßle s.

Schwabenpower
25.03.2019, 18:43
klar! täglich !

Gibt genug Penner ... die nicht fahren können aber meinen mordsmäßig viel Erfahrung aufgebaut zu haben ...
z.B.
sture Links Fahrer
sture Mittelstreifen Fahrer ( gern nur mit 120km/h )
plötzliche Ausscherer
usw....

die mögen alle 500.000 km Erfahrung haben ... aber die haben garantiert keine Ahnung wie man Auto fährt ...
Jetzt nur noch umkehren, und Du hast es

BlackForrester
26.03.2019, 09:55
Ok, ist vielleicht meine falsche Interpretation Deiner Worte....

Letztendlich betreffen Regularien und Beschränkungen dann aber immer alle ...


Was in der Natur der Sache liegt - ich denke aber, dass der Kreis der "wirklich" Betroffenen sich in engen Grenzen hält.

Wenn ich mich so im Freundeskreis oder in meinem Dorf so umschaue ist eigentlich die Regel, dass fahranfangende Kiddies selten (um nicht zu sagen gar nicht) mit Kfz in einer PS-Klasse jenseits von 100 PS geschweige denn viel mehr unterwegs sind. Dir rollen zumeist (um nicht zu sagen immer) in der 60, 75 oder 90 PS-Klasse umher. Warum sollte aber mein Freundeskreis oder mein Dorf ´mal wieder eine Ausnahme sein?

BlackForrester
26.03.2019, 10:08
Bringt tagsüber auch bei 800 km nicht viel. Habe ich mal ausprobiert. Max. eine Stunde Vorteil, aber 4 Liter auf 100 km mehr.

Teilweise wegen des Verkehrs, aber auch wegen Baustellen und Geschwindigkeitsbegrenzungen.


Da ich Langstrecke, wenn möglich, ich tagsüber meide ist meine Aussage sicherlich subjektiv gefärbt und da will ich Dir im Grunde auch nicht widersprechen. Aber nur so als Beispiel - wenn ich von mir nach Hamburg oder Bremen gondle und bin mit Vmax 120 unterwegs dann sind das 7 bis 8 Stunden reine Fahrzeit (wenn kein Stau) - bin ich zügiger unterwegs sind 5 bis 5 1/2 Stunden möglich (wenn kein Stau) und dies ohne dass ich mein Kfz auch nur annähernd ausfahre....also Tacho eigentlich nicht über 200 geht, sondern sich im Bereich (sofern erlaubt) von 180 einpendelt.

BlackForrester
26.03.2019, 10:23
klar! täglich !

Gibt genug Penner ... die nicht fahren können aber meinen mordsmäßig viel Erfahrung aufgebaut zu haben ...
z.B.
sture Links Fahrer
sture Mittelstreifen Fahrer ( gern nur mit 120km/h )
plötzliche Ausscherer
usw....

die mögen alle 500.000 km Erfahrung haben ... aber die haben garantiert keine Ahnung wie man Auto fährt ...


Was Du jetzt beschreibst hat nix mir Erfahrung - sondern mit sozialem Verhalten zu - tun.

Erfahrung ist z.B. - wenn ich auf der linken Spur mit - sagen wir Tempo 160 - unterwegs bin, weiß ich in 9 von 10 Fällen, dass ich jetzt besser vom Gas gehe, weil vor mir gleich Einer ausscheren wird. Erfahrung ist auch, das sich, wenn ich ´mal das "Erlebnis" von Aquaplaning habe nicht schreckhaft voll ins Eisen steige oder wenn das Kfz über- oder untersteuert ich richtig reagiere. Erfahrung ist aber auch, wenn ich in den E63 eines Freundes einsteige dass ich weiß - wenn ich das meine das Gaspedal voll durchtreten zu müssen, dass die Beschleunigung enorm ist und ich wohl auf den ersten 100, 200 Meter gar nicht so schnell in der Lage wäre zu bremsen wie die Karre beschleunigt.

Ob ich ein stur Linksfahrer oder ein Plötzlichausscherer bin. Das hat nichts mit Erfahrung, sondern mit rücksichtslosem Verhalten zu tun.

BlackForrester
26.03.2019, 10:37
Das Problem Langstrecke habe ich nicht mehr bzw. nur noch äusserst selten. Und, wie ich schon schrieb, ist mir schnelles Fahren inzwischen einfach zu stressig. Muss ich nicht mehr haben.

Bei Urlaubsfahrten kalkuliere ich Richtgeschwindigkeit 130 Km/h und komme relativ entspannt ans Ziel.


Fahren, auch schnell fahren, stresst mich nicht - zumindest bilde ich mir das ein. Liegt wohl u.a. daran, dass ich es laufen lasse wenn die Straße frei ist, ich versuche vorausschauend zu fahren - sprich, sich mein Fahrtempo nach den Verkehrsverhältnissen ausrichtet.

Was nützt es mir z.B. tagsüber wegen bei paar hundert Metern - sagen wir auf Tempo 180 zu beschleunigen - wenn ich schon sehe ich muss wieder bremsen, weil auch auflaufe. Da bin ich a) schon viel zu faul zu bremsen und b) treibe meinen Verbrauch sinnfrei in die Höhe ohne dass ich zeitlich davon einen signifikanten Vorteil hätte.

Warum aber des nächtens mit Tempo 130 fahren, wenn Autobahn mehr oder minder leer und man z.B. von Kassel zum Kirchheimer Dreieck mit Tempo 180 durchfahren kann. Wer das mag - habe ich ja kein Thema damit - ich bin da lieber ein wenig schneller unterwegs. Tagsüber würde ich daran aber nicht einmal denken, weil man da froh sein kann wenn man ´mal 2, 3 Kilometer mit Tempo 180 fahren könnte, dann muss man eh wieder bremsen.

Schwabenpower
26.03.2019, 10:41
Da ich Langstrecke, wenn möglich, ich tagsüber meide ist meine Aussage sicherlich subjektiv gefärbt und da will ich Dir im Grunde auch nicht widersprechen. Aber nur so als Beispiel - wenn ich von mir nach Hamburg oder Bremen gondle und bin mit Vmax 120 unterwegs dann sind das 7 bis 8 Stunden reine Fahrzeit (wenn kein Stau) - bin ich zügiger unterwegs sind 5 bis 5 1/2 Stunden möglich (wenn kein Stau) und dies ohne dass ich mein Kfz auch nur annähernd ausfahre....also Tacho eigentlich nicht über 200 geht, sondern sich im Bereich (sofern erlaubt) von 180 einpendelt.
Auch das habe ich probiert und kann es bestätigen. Bei gleichmäßigen Tempo bleibt der Verbrauch dann unter 12 Liter

BlackForrester
26.03.2019, 11:06
Auch das habe ich probiert und kann es bestätigen. Bei gleichmäßigen Tempo bleibt der Verbrauch dann unter 12 Liter


Klar, die höhere Geschwindigkeit erkaufe ich mir mit höherem Verbrauch - so um die 3 Liter + / - je 100 Kilometer. Aber dies ist ja meine Entscheidung - ist mir der Mehrverbrauch die eingesparte Zeit wert?

Kann ja Jeder für sich entscheiden. Wenn ich also die Wahl habe zwischen 2 Stunden mehr Freizeit oder 2 Stunden mehr fahren entscheide ich mich halt für Freizeit.

Schwabenpower
26.03.2019, 11:53
Klar, die höhere Geschwindigkeit erkaufe ich mir mit höherem Verbrauch - so um die 3 Liter + / - je 100 Kilometer. Aber dies ist ja meine Entscheidung - ist mir der Mehrverbrauch die eingesparte Zeit wert?

Kann ja Jeder für sich entscheiden. Wenn ich also die Wahl habe zwischen 2 Stunden mehr Freizeit oder 2 Stunden mehr fahren entscheide ich mich halt für Freizeit.
Es kommt eben auf den Verkehr an. Schlußfolgerung: tagsüber unsinnig, nachts individuelle Entscheidung, was einem 3 Stunden mehr Freizeit wert sind.

In diesem Falle also etwa 4 l/100 km x 800 km/100 x 1,40 Euro/l = ca. 45 Euro. Also ca. 15 Euro/h. Mir ist es das Wert.