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Vollständige Version anzeigen : Gestorben wird jeden Tag - in dieser Welt



Tutsi
19.03.2019, 16:32
Wenn man in den letzten Monaten die Nachrichten verfolgt hat, dann kommt ein Unglück nach dem Anderen - der erste Flugzeugabsturz einer 737 hatte 189 Menschenopfer zur Folge - der nächste 157 Menschen - die Schlammlawine begrub über 200 Menschen - wovon man noch nicht alle gefunden hat - 70 Opfer bei einer Überschwemmung in Indien - jetzt 600 Menschen durch Ebola und wenn diese 600 dann noch weitere Menschen - bei dieser Ansammlung von Menschen auf engem Raum - angesteckt haben, und Ärzte nicht helfen können, weil sich die Krieger bekriegen - dann können wir eine weitere Epidemie befürchten. Was war noch - ach, ja - die Tsunami - jetzt 1000 Menschen umgekommen und schutzlos - da muß ich gar nicht erst die 320 000 Menschen beim Tsunami von 2004 anführen und auch nicht die 3000 Menschen in den beiden Türmen 2001 - da sind noch die Drogentoten im Drogenkrieg in Mexiko und anderswo - die täglichen Verkehrsunfälle, Unfälle im Haushalt, Morde an Menschen - gibt es einen Tag, indem der Mensch mal Ruhe hat vor dem Sterben ?

Gleichzeitig suchen Wissenschaftler nach dem Gen der Langlebigkeit - da frage ich mich, wieviel Verstand hinter dem Wunsch steckt, ewig zu leben.

Immerhin richten wir den ca 100 Jahren, die wir leben, doch schon genug Schaden an - wozu also noch länger leben, wenn dabei nichts Gescheites heraus kommt ?

Und morgen, wenn die Zeilen bereits zur Vergangenheit gehören, werden wir wieder von neuen Todesfällen hören - so fallen einige Tote gar nicht mehr ins Gewicht - und das ist das Traurige daran - man gewöhnt sich zu schnell ans Sterben, wenn es einen selbst nicht betrifft.

Ist das nicht seltsam ?

BrüggeGent
19.03.2019, 16:35
Wenn man in den letzten Monaten die Nachrichten verfolgt hat, dann kommt ein Unglück nach dem Anderen - der erste Flugzeugabsturz einer 737 hatte 189 Menschenopfer zur Folge - der nächste 157 Menschen - die Schlammlawine begrub über 200 Menschen - wovon man noch nicht alle gefunden hat - 70 Opfer bei einer Überschwemmung in Indien - jetzt 600 Menschen durch Ebola und wenn diese 600 dann noch weitere Menschen - bei dieser Ansammlung von Menschen auf engem Raum - angesteckt haben, und Ärzte nicht helfen können, weil sich die Krieger bekriegen - dann können wir eine weitere Epidemie befürchten. Was war noch - ach, ja - die Tsunami - jetzt 1000 Menschen umgekommen und schutzlos - da muß ich gar nicht erst die 320 000 Menschen beim Tsunami von 2004 anführen und auch nicht die 3000 Menschen in den beiden Türmen 2001 - da sind noch die Drogentoten im Drogenkrieg in Mexiko und anderswo - die täglichen Verkehrsunfälle, Unfälle im Haushalt, Morde an Menschen - gibt es einen Tag, indem der Mensch mal Ruhe hat vor dem Sterben ?

Gleichzeitig suchen Wissenschaftler nach dem Gen der Langlebigkeit - da frage ich mich, wieviel Verstand hinter dem Wunsch steckt, ewig zu leben.

Immerhin richten wir den ca 100 Jahren, die wir leben, doch schon genug Schaden an - wozu also noch länger leben, wenn dabei nichts Gescheites heraus kommt ?

Und morgen, wenn die Zeilen bereits zur Vergangenheit gehören, werden wir wieder von neuen Todesfällen hören - so fallen einige Tote gar nicht mehr ins Gewicht - und das ist das Traurige daran - man gewöhnt sich zu schnell ans Sterben, wenn es einen selbst nicht betrifft.

Ist das nicht seltsam ?

Die toten Moslems in Neuseeland sind Thema Nr.1.Die sind leicht zu instrumentalisieren.Die anderen Unwettertoten, Unfalltoten sind Beifang.:compr:

Tutsi
19.03.2019, 16:47
Die toten Moslems in Neuseeland sind Thema Nr.1.Die sind leicht zu instrumentalisieren.Die anderen Unwettertoten, Unfalltoten sind Beifang.:compr:

Es wird leider benutzt und das finde ich an sich traurig. Es nimmt soviel Raum ein, daß die 3 Toten in Utrecht gar nicht mehr zum Tragen kommen.

https://www.deutschlandfunk.de/presseschau-aus-deutschen-zeitungen.2287.de.html

https://www.deutschlandfunk.de/presseschau-am-sonntag.2861.de.html


Dazu schreibt die FRANKFURTER RUNDSCHAU (http://www.frankfurter-rundschau.de/): „Stumm blickt die Welt auf einen Terrorismus, der den Tod Unschuldiger mehr denn je zum bloßen Trommelwirbel degradiert hat. Die eigentliche Attacke zielt auf die Herzen und Hirne des globalen Publikums. Weltweit soll eine rechtsextremistische Verschwörungstheorie, die besagt, dass westliche Gesellschaften durch Muslime und Migranten ersetzt werden sollen, als neuer Gedanke installiert werden. Terror im Namen der Identität: Dies ist die bislang gefährlichste Variante aller politisch begründeten Gewaltserien. Frühere Terrorbanden wollten das politische System verändern oder die Besitzverhältnisse. Beim Terror im Namen der Identität aber ist alles ganz anders. Hier gibt es keine Ziele, über die sich reden ließe. Hier geht es um alles oder nichts: Vorherrschaft des einen – oder eben des anderen. Sieg oder Vernichtung“, analysiert die FRANKFURTER RUNDSCHAU (http://www.frankfurter-rundschau.de/).


Die spanische Zeitung EL PAIS (http://www.elpais.es/) notiert: „Der islamfeindliche Terror hat in Neuseeland zugeschlagen und mehr als 40 Menschen das Leben gekostet. Das zeigt, wie sehr sich dieser Hass bereits global verbreitet hat und wie dringend er bekämpft werden muss. Die Motive des Haupttäters waren Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Seine Taten haben gleichzeitig deutlich gemacht, dass keine Gesellschaft gegen diese Bedrohung gefeit ist. Zudem bestärken jede Äußerung und jede Debatte, in der Muslime unter Generalverdacht gestellt werden und mit dem islamistischen Terror gleichgesetzt werden, diese Geisteshaltung. Umso bemerkenswerter sind da die Worte der neuseeländischen Premierministerin Jacinda Ardern. Sie hat unterstrichen, dass ihr Land für Vielfalt und Mitgefühl steht und ein Zufluchtsort für Schutzbedürftige ist. Damit hat sie sich klar gegen alle positioniert, die eine ethnisch homogene Bevölkerung wünschen. Hassreden gegen Muslime haben in einer demokratischen Gesellschaft nichts verloren“, unterstreicht EL PAIS (http://www.elpais.es/) aus Madrid.

Rechnet man an die vielen letzten Opfer, dann sind 40 Menschen sehr wenig, aber der Anlaß ist ein anderer - das hätte nicht sein brauchen, es hat die Lage nur verschärft und die Muslime sind wieder im Aufwind - das ist hier die Tragik - daß die linken Zeitungen wieder die Propaganda übernehmen, war von vornherein klar.

Kaktus
19.03.2019, 17:26
Immerhin beschäftigt man uns, damit wir keine Zeit haben, über andere Dinge nachzudenken. Mir ist dieses Attentat in Christchurch höchst suspekt.

Diskurti
20.03.2019, 02:43
Wenn man in den letzten Monaten die Nachrichten verfolgt hat, dann kommt ein Unglück nach dem Anderen - der erste Flugzeugabsturz einer 737 hatte 189 Menschenopfer zur Folge - der nächste 157 Menschen - die Schlammlawine begrub über 200 Menschen - wovon man noch nicht alle gefunden hat - 70 Opfer bei einer Überschwemmung in Indien - jetzt 600 Menschen durch Ebola und wenn diese 600 dann noch weitere Menschen - bei dieser Ansammlung von Menschen auf engem Raum - angesteckt haben, und Ärzte nicht helfen können, weil sich die Krieger bekriegen - dann können wir eine weitere Epidemie befürchten. Was war noch - ach, ja - die Tsunami - jetzt 1000 Menschen umgekommen und schutzlos - da muß ich gar nicht erst die 320 000 Menschen beim Tsunami von 2004 anführen und auch nicht die 3000 Menschen in den beiden Türmen 2001 - da sind noch die Drogentoten im Drogenkrieg in Mexiko und anderswo - die täglichen Verkehrsunfälle, Unfälle im Haushalt, Morde an Menschen - gibt es einen Tag, indem der Mensch mal Ruhe hat vor dem Sterben ?

Gleichzeitig suchen Wissenschaftler nach dem Gen der Langlebigkeit - da frage ich mich, wieviel Verstand hinter dem Wunsch steckt, ewig zu leben.

Immerhin richten wir den ca 100 Jahren, die wir leben, doch schon genug Schaden an - wozu also noch länger leben, wenn dabei nichts Gescheites heraus kommt ?

Und morgen, wenn die Zeilen bereits zur Vergangenheit gehören, werden wir wieder von neuen Todesfällen hören - so fallen einige Tote gar nicht mehr ins Gewicht - und das ist das Traurige daran - man gewöhnt sich zu schnell ans Sterben, wenn es einen selbst nicht betrifft.

Ist das nicht seltsam ?

Gruß und Dank für das denkwürdige Sujet. , .
Der Gedanke an das alltägliche Sterben in dieser Welt gemahnt uns an das eigene Ende
Aber weil Tod dem allgemeinen Tabu unterliegt wirkt seine Darstellung um so aufregender.
Totenbotschaften erhöhen die Einschaltquote in allen Medien und werden ständig geliefert.
So erhalten wir laufend Schaudermeldungen anstatt frohe Glücksbotschaften
und glauben wahr die Welt sei ganz besonders schlimm in unseren Zeiten.
Unsere Welt war jedoch schon seit je so, vormals wie auch heute..
Gestorben wurde schon immer
ebenso wie jederzeit neugeboren wurde. .

Tutsi
20.03.2019, 09:38
Gruß und Dank für das denkwürdige Sujet. , .
Der Gedanke an das alltägliche Sterben in dieser Welt gemahnt uns an das eigene Ende
Aber weil Tod dem allgemeinen Tabu unterliegt wirkt seine Darstellung um so aufregender.
Totenbotschaften erhöhen die Einschaltquote in allen Medien und werden ständig geliefert.
So erhalten wir laufend Schaudermeldungen anstatt frohe Glücksbotschaften
und glauben wahr die Welt sei ganz besonders schlimm in unseren Zeiten.
Unsere Welt war jedoch schon seit je so, vormals wie auch heute..
Gestorben wurde schon immer
ebenso wie jederzeit neugeboren wurde. .

Danke - das Traurige an der ganzen Sache ist, man schaltet Radio oder Fernsehen ein, schlägt eine Zeitung auf, geht ins Internet und schon kommen wieder Todesnachrichten - wer aber führt auf, wie viele Kinder das Licht der Welt erblicken und wer sich über Kindersegen freut.

Manchmal kommen Kinder aus Gründen zur Welt, an die wir in der westlichen Welt gar nicht mehr denken - als Renten-Kasse, die es von den Ländern/Staaten/Kontinente nicht für die Bürger gibt, weil sie noch lange nicht ein Gesellschaftssystem aufbauen können, wie es in den westlichen Ländern schon seit langer Zeit in die Überlegungen mit hinein genommen wurde, wo Leute sich Gedanken machen, wie man Menschen im Alter und in Not unterstützen kann.

Ich habe in "Anatomie der Seele" gelesen, daß Gott die Seelen wieder zu sich zurück holt und ich denke an manches Vorkommnis, in dem Menschen - ich erinnere an den Tsunami 2004 - sich schöne Tage zu Weihnachten machen wollten - ins warme Länder gefahren und gerade dort umgekommen sind.

Hat der Tod dort auf sie gewartet ?

Es gibt scheinbare Zufälle - und daraus folgen für die Hinterbliebene andere Lebenswege zu beschreiten.

Wenn alles Sinn macht, wie kann man dann den Tod sehen.

Noch heute denke ich an Kollegen, die nicht mehr sind - ihr Bild ist in manchen Augenblicken ganz klar vor meinem Auge zu sehen - höre dann ihre Stimme für Sekunden - als wenn sie mich kurz besucht hätten.

Ja, gestorben wurde, wird und gerade jetzt werden wohl wieder Menschen sterben - mir unbekannt - allgemein unbekannt - und doch - der Tod ist immer da - und das Leben - es pulsiert.

Es macht traurig - für manche ist es eine Erlösung und es geht immer darum, wie das naheliegende Umfeld darauf reagiert, wie es mit den Problemen fertig wird.

Tod, würden wir besser damit umgehen, wenn wir wüßten, daß wir auf irgendeine Art wieder kommen oder wollen viele gar nicht mehr wieder kommen ?

http://www.purucker.de/cms/werke-und-texte/tod---was-kommt-danach.php

Wäre es schön, wenn keiner sterben würde ?

Aber dann dürften keine Menschen mehr geboren werden, denn sonst droht der Erde der Kollaps - also ist Tod nun gut oder schlecht und wie gehen wir mit den Nachrichten zum Tod um ?

Wunderbar
20.03.2019, 10:02
Gleichzeitig suchen Wissenschaftler nach dem Gen der Langlebigkeit - da frage ich mich, wieviel Verstand hinter dem Wunsch steckt, ewig zu leben.

Absolut notwendig für jede Kultur mit niedriger Geburtenrate, die niedrig bleibt.
Entweder Langlebigkeit oder Aussterben.

Tutsi
20.03.2019, 10:06
Absolut notwendig für jede Kultur mit niedriger Geburtenrate, die niedrig bleibt.
Entweder Langlebigkeit oder Aussterben.

Und wieviel ist in all den Mio des Menschseins schon ausgestorben ?

Der unaufhörliche Lauf der Veränderung - Theosophie
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view...id (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1591&catid=304&Itemid=498)...







Sunrise 2/1969. Wir werden ... Doch zu allen Zeiten hat die Menschheit zahllose turbulente Abschnitte durchgemacht. ... Unglücklicherweise können viele Menschen diese weiten spirituellen ... An Pandora und die Büchse, die Zeus ihr gab.

Band 5: Evolution - Theosophische Gesellschaft
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3937:band-5-evolution&catid=532&showall=1&Itemid=492)...







Sunrise. Der Theosophische Pfad (1957-1963) .... Viele ernsthafte Denker versuchten einen Weg zu finden, die konträren Standpunkte ..... Es gab eine Zeit, in der er das selbstbewusste Denken nicht besaß, und es kam eine Zeit ... Die Menschheit ist tatsächlich der ursprünglichste und daher der primitivste Stamm von allen.

google: heosophie sunrise wie viele menschheiten gab es

google: Zyklen und Wogen der Menschheitsgeschichte - Theosophische ... (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2168:zyklen-und-wogen-der-menschheitsgeschichte&catid=337&Itemid=90)
https://www.theosophie.de/index.php?option...menschheitsgeschichte...
(https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2168:zyklen-und-wogen-der-menschheitsgeschichte&catid=337&Itemid=90)






Sunrise 3/1976 ... Viele Menschen, die heute in der üblichen wissenschaftlichen Tradition großgeworden sind, ... Betrachtet man Aufstieg und Untergang von Herrschergeschlechtern und Kulturen, so ahnt und fühlt man, daß diese Zyklen der ...

Die Rolle des Amateurs in der Wissenschaft - Ein ... - Theosophie
https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content...id (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1594:die-rolle-des-amateurs-in-der-wissenschaft-ein-studium-alter-karten&catid=304&Itemid=498)...







Sunrise 2/1969 ... Alle Kulturen, von der entferntesten Vergangenheit bis zur Gegenwart, bilden - so verschieden ... Jahrhunderts so viele alte Manuskripte und ähnliche Gegenstände aufgefunden worden sind, daß .... Die Kräfte des Fortschritts und des Zerfalls existieren beide gleichzeitig, sie bauen auf und reißen nieder.

Theosophie entdecken
https://www.theosophie.de/index.php?option=com...view...theosophie (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2968:theosophie-entdecken&catid=1113&showall=1&Itemid=41)...







Geburt und Tod existieren kontinuierlich, ein Erscheinen und Verschwinden dieser „Funken .... Jede Ära und jede Kultur färbt ihre Brille anders. .... Wie viel dadurch, dass wir tagtäglich auf den Ruf der Pflicht hin unser Bestes geben? ...... seit jenem sehr frühen Zeitpunkt in der Menschheitsgeschichte, als wir zum erstenmal ...

google: theosophie sunrise wie viele kulturen existieren in der menschheitsgeschichte

Tutsi
20.03.2019, 10:07
Absolut notwendig für jede Kultur mit niedriger Geburtenrate, die niedrig bleibt.
Entweder Langlebigkeit oder Aussterben.

Dafür wäre es notwendig, daß sich das Bewußtsein verändert, sich erhebt und imstande ist, der Menschheit mehr Gutes als Schlechtes zu bringen.

Chronos
20.03.2019, 11:57
Die toten Moslems in Neuseeland sind Thema Nr.1.Die sind leicht zu instrumentalisieren.Die anderen Unwettertoten, Unfalltoten sind Beifang.:compr:

Man sollte bei solch albernen Vergleichen aber schon die dahinter stehenden Ursachen oder Intentionen voneinander unterscheiden.

Im Fall von Naturkatastrophen oder Unfalltoten steckt keine ideologische Absicht dahinter, höchstens menschliches Versagen ohne jeden bösartigen Vorsatz.

Bei Terrorattentaten - egal, von welcher Seite sie auch ausgeübt werden - steht menschliche Bosheit oder zielgerichtete Hetze dahinter.
Letzteres dürfte die Menschenseele wesentlich mehr umtreiben als die Unglücksfälle, die nicht durch Vorsatz verursacht wurden.

Da die Zahl der Menschen rapide weiter ansteigt, werden wir zukünftig ebenfalls eine rapide Zunahme an Katastrophen erleben müssen, aber leider auch eine Zunahme menschengemachten Terrors.

Das wirklich Schlimme daran ist, dass man sowohl durch die sich häufende Zahl an Naturkatastrophen wie auch an Terrorattentaten immer mehr abstumpfen wird.

newtopia
20.03.2019, 12:16
Hmm Tutsi, irgendwie hat diese Reinkarnationstheorie (geboren werden, sich durch Leid zur nächsten Stufe entwickeln, sterben, auf höherem Level wiedergeboren werden) doch 'nen Haken:
Da die Weltbevölkerung zahlenmäßig explodiert, müssen ja irgendwo massenhaft Seelen auf niedrigstem Niveau produziert werden, die dann irgendwie in die Ungeborenen schlüpfen. Käme der neue Niedrigseelensektor dann ins gebährfähige Alter, würde das Seelenfließband noch stärker rattern, da ja keiner seelenlos auf Erden wandeln darf bzw kann. Folglich müssten immer schneller immer mehr Leute sterben, um das Maschinchen nicht zu überlasten, oder?
Doch was ist, wenn plötzlich aus irgendeinem Grund ein Massensterben einsetzt und den Seelenpool flutet? Da haben die kleinen Geister doch richtig schlechte Karten, eine verschonte Schwangere zu finden, deren Baby-Hülle sie erfüllen dürfen. Werden die nicht irgendwann garstig, wenn sie ewig warten müssen, bis sie mal dran sind und murksen sich gegenseitig ab, damit es schneller geht? Oder verlieren die beim Warten Energie und lösen sich auf? Und was ist dann mit dem Seelenmaschinchen? Schrott? Seelenproduktionsstop? Oder läuft das Fließband weiter, da es sonst keine Anfänger mehr geben würde und dementsprechend auch weniger Entwicklungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden könnten? Wer sitzt denn da am Schalthebel? Ist der größenwahnsinnig oder einfach nur strohdoof?
Na wie auch immer... für mich riecht das gewaltig nach Ärger im Paradies! :crazy:

Tutsi
20.03.2019, 12:40
Hmm Tutsi, irgendwie hat diese Reinkarnationstheorie (geboren werden, sich durch Leid zur nächsten Stufe entwickeln, sterben, auf höherem Level wiedergeboren werden) doch 'nen Haken:
Da die Weltbevölkerung zahlenmäßig explodiert, müssen ja irgendwo massenhaft Seelen auf niedrigstem Niveau produziert werden, die dann irgendwie in die Ungeborenen schlüpfen. Käme der neue Niedrigseelensektor dann ins gebährfähige Alter, würde das Seelenfließband noch stärker rattern, da ja keiner seelenlos auf Erden wandeln darf bzw kann. Folglich müssten immer schneller immer mehr Leute sterben, um das Maschinchen nicht zu überlasten, oder?
Doch was ist, wenn plötzlich aus irgendeinem Grund ein Massensterben einsetzt und den Seelenpool flutet? Da haben die kleinen Geister doch richtig schlechte Karten, eine verschonte Schwangere zu finden, deren Baby-Hülle sie erfüllen dürfen. Werden die nicht irgendwann garstig, wenn sie ewig warten müssen, bis sie mal dran sind und murksen sich gegenseitig ab, damit es schneller geht? Oder verlieren die beim Warten Energie und lösen sich auf? Und was ist dann mit dem Seelenmaschinchen? Schrott? Seelenproduktionsstop? Oder läuft das Fließband weiter, da es sonst keine Anfänger mehr geben würde und dementsprechend auch weniger Entwicklungsmöglichkeiten ausgeschöpft werden könnten? Wer sitzt denn da am Schalthebel? Ist der größenwahnsinnig oder einfach nur strohdoof?
Na wie auch immer... für mich riecht das gewaltig nach Ärger im Paradies! :crazy:

Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht: Wie viele Seelen existieren in der anderen Welt - wie viele kommen im Wechsel - wie groß ist der Wechsel und wie lang ?

Kommen wir gleich wieder oder erst nach einer Zeit der Läuterung usw.

https://www.yoga-vidya.de/reinkarnation-wiedergeburt/leben-nach-dem-tod/anzahl-der-seelen/


An dieser Stelle wird mir oft die Frage gestellt, wie ich es mir bei dieser Theorie erkläre, dass mehr Menschen geboren werden als sterben und woher die ganzen Seelen kommen.
Dafür gibt es mehrere Erklärungen, die von den Meistern gegeben werden:


Es inkarnieren sich vermehrt Seelen, die sich bisher in Tierkörpern inkarniert haben, erstmals in Menschengestalt. Die Seele fängt nicht im Menschenreich an. Die eine kosmische Seele (Atman) ist unsterblich. Sie reflektiert sich im Pflanzenreich und nimmt so vielfache Gestalt an. Die kosmische Seele individualisiert sich im Tierreich, manifestiert sich als unzählige Einzelseelen (Jivas). Der Mensch mag in den letzten Jahrhunderten immer mehr Tierarten zum Aussterben gebracht haben. Dennoch gibt es auch weiterhin erheblich mehr Tiere als Menschen. Vermutlich gibt es schon mehr Mäuse und Ratten als Menschen, ganz zu schweigen von Ameisen, Läusen, Fliegen. Insgesamt gibt es sehr viel mehr Tiere als Menschen auf dieser Erde. Und die Jivas aus den Tierkörpern inkarnieren sich momentan vermehrt erstmals im Menschenkörper. Wiederum gibt es mehr Pflanzen als Tiere, also gibt es auch „Nachschub“ für die Seelen, die momentan erstmals von Inkarnationen in Tierkörpern zur Inkarnation in einem Menschenkörper übergehen. Es gibt also noch genügend Einzelseelen für ein paar mehr Milliarden Menschen auf diesem Planeten. Das heißt natürlich auch, dass es mehr Menschen gibt, für welche die Befriedigung der typisch materiellen Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen, Wohnung, materieller Komfort, Sex etc. besonders wichtig sind.



Hier ist nicht festlegbar - wird aber auch in "Anatomie der Seele" beantwortet.


Heute hat die Menschheit wieder die Fähigkeit, sich selbst auszulöschen, durch Atomkrieg, Klimaveränderung, biologische Kampfstoffe etc. So inkarnieren sich jetzt viele wieder, die vor Tausenden von Jahren durch Missbrauch ihrer Fähigkeiten die damalige Zivilisation beendet haben. Diese Seelen sollen lernen, anders mit ihren Fähigkeiten umzugehen. Es wäre jetzt die Aufgabe, verantwortungsvoller mit der Erde umzugehen, die Errungenschaften unserer Zeit zum Positiven zu nutzen, eine wahrhaft friedvolle, mitfühlende Zivilisation ohne Hunger und Krieg zu schaffen. Hoffen wir, dass die Menschheit aus früheren Katastrophen gelernt hat und sich dieses Mal anders verhält!

Dahinter liegt keine Formel - so und soviel sind da - so viele kommen - so viele gehen - das ist ja kein Kaufmannsladen :-) - steuerbar und regelbar - nein, dahinter liegen ganz andere Vorgaben.

google: wie viele seelen inkarnieren ?

google: wie oft inkarniert eine seele

google: wiedergeburt nach wieviel jahren

Ach, es gibt so viele Seiten davon.

Einmal Mensch, immer Mensch - ein Zurück in einen Tierleib gibt es nicht, wenn man einmal den menschlichen Weg eingeschlagen hat.

Waren die Neandertaler die ersten Menschen - die erste Seele - aus dem Tierreich heraus - alles Fragen - sie führen immer weiter.

Aber - was ist der Tod, wenn er uns so bewegt ?

Ein Ausgleicher ?

Narrenschiffer
20.03.2019, 12:50
Hmm Tutsi, irgendwie hat diese Reinkarnationstheorie (geboren werden, sich durch Leid zur nächsten Stufe entwickeln, sterben, auf höherem Level wiedergeboren werden) doch 'nen Haken:
Da die Weltbevölkerung zahlenmäßig explodiert, müssen ja irgendwo massenhaft Seelen auf niedrigstem Niveau produziert werden, die dann irgendwie in die Ungeborenen schlüpfen. Käme der neue Niedrigseelensektor dann ins gebährfähige Alter, würde das Seelenfließband noch stärker rattern, da ja keiner seelenlos auf Erden wandeln darf bzw kann. Folglich müssten immer schneller immer mehr Leute sterben, um das Maschinchen nicht zu überlasten, oder?
:crazy:

An eine Seele glaube ich nicht, damit auch nicht an Himmel & Hölle, Wiedergeburt oder ewige Verdammnis, Spuk und Seelenwanderung, Rückführung und sonstiges Gagazeugs von Himmelskomikern und ihrem esoterischen Fussvolk.

Wenn ich einmal tot bin, dann reicht mir das und dann will ich das auch sein und bleiben.

Bruddler
20.03.2019, 14:54
Die toten Moslems in Neuseeland sind Thema Nr.1. Die sind leicht zu instrumentalisieren. Die anderen Unwettertoten, Unfalltoten sind Beifang.:compr:

:gp:

Bruddler
20.03.2019, 15:00
Man sollte bei solch albernen Vergleichen aber schon die dahinter stehenden Ursachen oder Intentionen voneinander unterscheiden.

Im Fall von Naturkatastrophen oder Unfalltoten steckt keine ideologische Absicht dahinter, höchstens menschliches Versagen ohne jeden bösartigen Vorsatz.

Bei Terrorattentaten - egal, von welcher Seite sie auch ausgeübt werden - steht menschliche Bosheit oder zielgerichtete Hetze dahinter.
Letzteres dürfte die Menschenseele wesentlich mehr umtreiben als die Unglücksfälle, die nicht durch Vorsatz verursacht wurden.

Da die Zahl der Menschen rapide weiter ansteigt, werden wir zukünftig ebenfalls eine rapide Zunahme an Katastrophen erleben müssen, aber leider auch eine Zunahme menschengemachten Terrors.

Das wirklich Schlimme daran ist, dass man sowohl durch die sich häufende Zahl an Naturkatastrophen wie auch an Terrorattentaten immer mehr abstumpfen wird.

So lange bspw. Päpste u. andere Kirchenfürsten in der 3.Welt herumreisen, um Verhütung anzuprangern, wird sich an der steigenden Zahl der Weltbevölkerung auch nicht viel ändern.

BrüggeGent
20.03.2019, 15:40
Man sollte bei solch albernen Vergleichen aber schon die dahinter stehenden Ursachen oder Intentionen voneinander unterscheiden.

Im Fall von Naturkatastrophen oder Unfalltoten steckt keine ideologische Absicht dahinter, höchstens menschliches Versagen ohne jeden bösartigen Vorsatz.

Bei Terrorattentaten - egal, von welcher Seite sie auch ausgeübt werden - steht menschliche Bosheit oder zielgerichtete Hetze dahinter.
Letzteres dürfte die Menschenseele wesentlich mehr umtreiben als die Unglücksfälle, die nicht durch Vorsatz verursacht wurden.

Da die Zahl der Menschen rapide weiter ansteigt, werden wir zukünftig ebenfalls eine rapide Zunahme an Katastrophen erleben müssen, aber leider auch eine Zunahme menschengemachten Terrors.

Das wirklich Schlimme daran ist, dass man sowohl durch die sich häufende Zahl an Naturkatastrophen wie auch an Terrorattentaten immer mehr abstumpfen wird.

Ist doch meine Rede.

Affenpriester
20.03.2019, 15:47
Der Tod ist die Bedingung des Lebens.

Politikqualle
20.03.2019, 15:53
Doch was ist, wenn plötzlich aus irgendeinem Grund ein Massensterben einsetzt und den Seelenpool flutet? ! :crazy: .. gut wäre es , denn gestern gab es eine Sendung , bis 2050 spätestens , haben sich die Menschen auf dieser Erde verdoppelt und ganz besonders in Afrika !!! ... wir haben ca. 7,6 Milliarden Menschen und dann im Jahre ca 2050 noch einmal 7,6 Milliarden und alle unter 30 Jahre alt ... na dann viel Spaß bei den Kriegen ...

mathetes
20.03.2019, 15:54
Wenn man in den letzten Monaten die Nachrichten verfolgt hat, dann kommt ein Unglück nach dem Anderen - der erste Flugzeugabsturz einer 737 hatte 189 Menschenopfer zur Folge - der nächste 157 Menschen - die Schlammlawine begrub über 200 Menschen - wovon man noch nicht alle gefunden hat - 70 Opfer bei einer Überschwemmung in Indien - jetzt 600 Menschen durch Ebola und wenn diese 600 dann noch weitere Menschen - bei dieser Ansammlung von Menschen auf engem Raum - angesteckt haben, und Ärzte nicht helfen können, weil sich die Krieger bekriegen - dann können wir eine weitere Epidemie befürchten. Was war noch - ach, ja - die Tsunami - jetzt 1000 Menschen umgekommen und schutzlos - da muß ich gar nicht erst die 320 000 Menschen beim Tsunami von 2004 anführen und auch nicht die 3000 Menschen in den beiden Türmen 2001 - da sind noch die Drogentoten im Drogenkrieg in Mexiko und anderswo - die täglichen Verkehrsunfälle, Unfälle im Haushalt, Morde an Menschen - gibt es einen Tag, indem der Mensch mal Ruhe hat vor dem Sterben ?

Gleichzeitig suchen Wissenschaftler nach dem Gen der Langlebigkeit - da frage ich mich, wieviel Verstand hinter dem Wunsch steckt, ewig zu leben.

Immerhin richten wir den ca 100 Jahren, die wir leben, doch schon genug Schaden an - wozu also noch länger leben, wenn dabei nichts Gescheites heraus kommt ?

Und morgen, wenn die Zeilen bereits zur Vergangenheit gehören, werden wir wieder von neuen Todesfällen hören - so fallen einige Tote gar nicht mehr ins Gewicht - und das ist das Traurige daran - man gewöhnt sich zu schnell ans Sterben, wenn es einen selbst nicht betrifft.

Ist das nicht seltsam ?

Wir alle müssen sterben, sich ständig mit dem Tod fremder Menschen zu befassen kann psychisch nicht gesund sein, trotzdem sollte man den Tod und die eigene Vergänglichkeit auch nicht verdrängen.

BrüggeGent
20.03.2019, 15:59
Wir alle müssen sterben, sich ständig mit dem Tod fremder Menschen zu befassen kann psychisch nicht gesund sein, trotzdem sollte man den Tod und die eigene Vergänglichkeit auch nicht verdrängen.

Beten und arbeiten...dann gibts keine schwarzen Gedanken mehr.

Affenpriester
20.03.2019, 16:55
Wir alle müssen sterben, sich ständig mit dem Tod fremder Menschen zu befassen kann psychisch nicht gesund sein, trotzdem sollte man den Tod und die eigene Vergänglichkeit auch nicht verdrängen.

Sich mit dem Tod anderer Menschen zu befassen ist genauso krank, wie sich mit deren Leben zu befassen. Das ist ja das Ekelhafte an den Menschen ... ständig am Gucken, was der Nachbar macht, permanent am Lästern und Tratschen, das hört nichtmal mit dem Tod auf.
"Ich wusste doch, dass der krank ist oder sowas, hab ichs euch nicht gesagt, hab ichs euch nicht gesagt?"
Irgendwas muss der ja gehabt haben, genau. Dieses Gerede und Gegaffe, Menschen sind so widerlich ... ganz egal, ob sie sich mit lebenden oder toten Menschen beschäftigen.

Kreuzbube
20.03.2019, 17:41
Sich mit dem Tod anderer Menschen zu befassen ist genauso krank, wie sich mit deren Leben zu befassen. Das ist ja das Ekelhafte an den Menschen ... ständig am Gucken, was der Nachbar macht, permanent am Lästern und Tratschen, das hört nichtmal mit dem Tod auf.
"Ich wusste doch, dass der krank ist oder sowas, hab ichs euch nicht gesagt, hab ichs euch nicht gesagt?"
Irgendwas muss der ja gehabt haben, genau. Dieses Gerede und Gegaffe, Menschen sind so widerlich ... ganz egal, ob sie sich mit lebenden oder toten Menschen beschäftigen.

"Und die Jahre ziehen ins Land und wir trinken immer noch ohne Verstand...und wenn einmal der Abschied naht, sagen Alle, das hab ich schon immer geahnt...immer geahnt, immer geahnt...immer geahahnt…":happy:

Don
20.03.2019, 20:09
"Und die Jahre ziehen ins Land und wir trinken immer noch ohne Verstand...und wenn einmal der Abschied naht, sagen Alle, das hab ich schon immer geahnt...immer geahnt, immer geahnt...immer geahahnt…":happy:

https://loldamn.com/wp-content/uploads/2017/11/funny-tombstones-i-told-you-i-was-sick.jpg

OneDownOne2Go
20.03.2019, 20:14
"Und die Jahre ziehen ins Land und wir trinken immer noch ohne Verstand...und wenn einmal der Abschied naht, sagen Alle, das hab ich schon immer geahnt...immer geahnt, immer geahnt...immer geahahnt…":happy:

Da fehlt was...

"... ohne Verstand. Denn eins, das wissen wir ganz genau: Ohne Alk, da wäre der Alltag zu grau! Korn! Bier! Schnaps und Wein! Und wir hören unsere Leber schrei'n! Und wenn einmal..."

Ach ja, ist das laaaange her. :D

Tutsi
20.03.2019, 21:18
Sich mit dem Tod anderer Menschen zu befassen ist genauso krank, wie sich mit deren Leben zu befassen. Das ist ja das Ekelhafte an den Menschen ... ständig am Gucken, was der Nachbar macht, permanent am Lästern und Tratschen, das hört nichtmal mit dem Tod auf.
"Ich wusste doch, dass der krank ist oder sowas, hab ichs euch nicht gesagt, hab ichs euch nicht gesagt?"
Irgendwas muss der ja gehabt haben, genau. Dieses Gerede und Gegaffe, Menschen sind so widerlich ... ganz egal, ob sie sich mit lebenden oder toten Menschen beschäftigen.

Wir werden aber jeden Tag damit konfrontiert.

Ich erinnere mich, als ich klein war und der Freund meines Großvaters gestorben ist - der hat nicht in den Sarg gepaßt - und alle Freunde und Bekannte sagten: er wollte noch nicht gehen - er hat sich gewehrt.

Er war ein Freund des guten Umtrunks und der Frauenlieberei - als er mit meiner Mutti schäkern wollte, habe ich ihm seinen Krückstock eins übergezogen - so klein wie ich damals war. :-)

Es gibt auch lustige Episoden, an die man sich erinnert.

Sie sind fast alle gegangen - und sehr viele Kollegen - gute Freunde und von manchen Menschen, die mir im Laufe des Lebens über`n Weg gelaufen sind, hätte ich gern gewußt, ob sie noch leben.

Das macht das Menschsein aus - wir sind auf irgendeine Art irgendwie verbunden.

Großvater hatte Krebs - er ist nie zum Arzt gegangen - er hat die Schmerzen mit sich ausgemacht - in dieser Zeit durfte ich nicht zu Oma, weil er keinen Menschen mehr vertragen hat - er lag viel über dem Küchentisch - dann legte er sich still auf das alte Sofa im Wohnzimmer und starb - leise - meine Mutti konnte es kaum ertragen - Oma hat dann nur noch vor sich hin gelebt, bis sie auch ging.

Und irgendwann werden meine Kinder an meinem Bett stehen und ich sage ihnen "Tschüss" bis bald.

Meine Mutter hätte älter werden können, aber sie mochte dieses Leben nicht, und nachdem Vati weg war - hat sie an nichts mehr gehangen.

Ich glaube, sie ist in der anderen Welt besser aufgehoben.

Wir leben doch ewig.

Tutsi
20.03.2019, 21:26
Wir alle müssen sterben, sich ständig mit dem Tod fremder Menschen zu befassen kann psychisch nicht gesund sein, trotzdem sollte man den Tod und die eigene Vergänglichkeit auch nicht verdrängen.

Manchmal stecken wir selbst mehrmals im Leben in Situationen, in denen wir dem Tode näher als dem Leben sind und hoffen, mal wieder von der "berühmten" Schippe gesprungen zu sein.

Es gibt so viele Episoden - und manchmal füllen sich Bücher, für die man bezahlt, aber das Thema ist in uns allen.

Seltsamerweise sind 2 meiner Kollegen zu verschiedenen Zeiten in der gleichen oder ähnlichen Art und Weise gestorben - sie gingen in die Küche, um sich was zum Trinken zu holen - wurde erzählt - und die Ehefrauen dachten sich nichts dabei und als sie dann später schauen gingen, warum die Männer nicht in die Ehebetten zurück gekommen sind, lagen sie tot in der Küche.

Sowas macht schon nachdenklich.

Wie viele Paare trauern um ihre kleinen Kinder, die keine Zeit hatten, groß zu werden - Trauerbegleitung - selbst von Säuglingen - wir haben eine andere Trauerbegleitung kennen gelernt. Das Internet ist voll von Seiten zu diesem Thema.

Besonders traurig sind Kinder, die so zeitig gegangen sind - worin lag der Sinn ?

Kamen sie nur, um Danke zu sagen - vielleicht für eine kurze Zeit - vielleicht, weil sie sich von ganz "früher" kannten - man weiß es nicht.

Schrecklich fand ich, wenn ich z.B. Bücher von Dickens über das Leben der Kinder auf der Straße in London gelesen habe - ich mußte das Buch weg legen - es war einfach zu traurig.

newtopia
21.03.2019, 07:47
Der Tod ist die Bedingung des Lebens.

Richtig, wer lebt, der stirbt und wer stirbt, der hat gelebt.

Ich glaube, die Esoterik ist ein Konstrukt, welches die Angst vor dem Ende lindern soll, indem sie den Neuanfang in Aussicht stellt. Im Grunde ist diese Weltanschauung auch für Hinterbliebene sehr tröstlich, denn sie besagt, wenn ich es richtig verstanden habe, dass wir genau dann gehen, wenn unser Lernauftrag erfüllt ist und wir uns dementsprechend höher entwickelt haben. Es klingt, als wären wir alle Schüler, die versuchen, ihr jeweiliges Klassenziel zu erreichen und dann versetzt werden. Der Tod wäre in dem Moment etwas, worauf man fast schon stolz sein könnte.
Es bliebe jedoch die Frage, die Tutsi gestellt hat - warum sterben manche so früh? Haben sie einen "leichten Auftrag", sind also sozusagen Grundschüler? Sind dann die, die sehr alt werden, die mit den schweren Aufträgen, sozusagen die Abiturienten, oder haben die es einfach nur nicht drauf und versemmeln einen Test nach dem anderen? Und was ist mit denen, die im Leben wirklich viel Leid ertragen mussten - sind das die uralten Professoren-Seelen, die schon alle möglichen Klassen durchlaufen haben und deren Lernziele halt enorm hoch gesteckt sind? Bedeutet das, je grausamer die Welt, desto seelisch hochwertiger sind die darin wandelnden Opfer? Und was ist mit den Tätern - sind das die, die vorher Mücken waren?
:kirre:

Lörk
21.03.2019, 07:50
Wenn man in den letzten Monaten die Nachrichten verfolgt hat, dann kommt ein Unglück nach dem Anderen - der erste Flugzeugabsturz einer 737 hatte 189 Menschenopfer zur Folge - der nächste 157 Menschen - die Schlammlawine begrub über 200 Menschen - wovon man noch nicht alle gefunden hat - 70 Opfer bei einer Überschwemmung in Indien - jetzt 600 Menschen durch Ebola und wenn diese 600 dann noch weitere Menschen - bei dieser Ansammlung von Menschen auf engem Raum - angesteckt haben, und Ärzte nicht helfen können, weil sich die Krieger bekriegen - dann können wir eine weitere Epidemie befürchten. Was war noch - ach, ja - die Tsunami - jetzt 1000 Menschen umgekommen und schutzlos - da muß ich gar nicht erst die 320 000 Menschen beim Tsunami von 2004 anführen und auch nicht die 3000 Menschen in den beiden Türmen 2001 - da sind noch die Drogentoten im Drogenkrieg in Mexiko und anderswo - die täglichen Verkehrsunfälle, Unfälle im Haushalt, Morde an Menschen - gibt es einen Tag, indem der Mensch mal Ruhe hat vor dem Sterben ?

Gleichzeitig suchen Wissenschaftler nach dem Gen der Langlebigkeit - da frage ich mich, wieviel Verstand hinter dem Wunsch steckt, ewig zu leben.

Immerhin richten wir den ca 100 Jahren, die wir leben, doch schon genug Schaden an - wozu also noch länger leben, wenn dabei nichts Gescheites heraus kommt ?

Und morgen, wenn die Zeilen bereits zur Vergangenheit gehören, werden wir wieder von neuen Todesfällen hören - so fallen einige Tote gar nicht mehr ins Gewicht - und das ist das Traurige daran - man gewöhnt sich zu schnell ans Sterben, wenn es einen selbst nicht betrifft.

Ist das nicht seltsam ?

Ich richte keinen Schaden an und es muß auch nicht jeder ewig leben. ;)

Finch
21.03.2019, 08:12
Die toten Moslems in Neuseeland sind Thema Nr.1.Die sind leicht zu instrumentalisieren.Die anderen Unwettertoten, Unfalltoten sind Beifang.:compr:

Super interessantes Thema. Die Wissenschaft scheint in den letzten Jahrzehnten immer mehr davon zu träumen, die Vergänglichkeit des Lebens zu überwinden. Unternehmen, die menschliche Leichen einfrieren und konservieren, erfreuen sich einer zahlreichen (kaufkräftigen) Kundschaft. Vor allem im Silicon Valley werden momentan Milliarden investiert, um an einem ewigen Leben zu forschen. Es gibt namhafte Wissenschaftler, die von diesem "Erfolg" fest überzeugt sind.
Der britische Wissenschaftler Aubrey de Grey meinte mal in einem Interview, dass er fest davon überzeugt sei, der erst 1.000 jährige Mensch sei schon geboren. Besonders beliebt ist die Idee, den Geist dauerhaft vom Körper zu entkoppeln. Das Hirn auf einer Computerfestplatte zu speichern. Das Unternehmen "Neuralink" forscht mit millardenschwerem Budget daran. An der Stanford University hat ein Forscherteam es geschafft, alte Mäuse durch die Verbindung mit Blutkreisläufen jüngerer Mäuse, künstlich zu verjüngen. Es gibt zahlreiche andere Forschungsansätze.

Das Thema scheint in der Wissenschaft so "heiß" zu sein, wie noch nie. Ehrlich gesagt, kann ich dem nichts positives abgewinnen. Eher gruselt es mich bei der Vorstellung eines ewigen oder zumindest sehr sehr langen Lebens. Die Wissenschaft hat immer versucht, der Biologie ein Schnippchen zu schlagen. Ihre Bestrebungen sind daher legitimer wissenschaftlicher Ehrgeiz.
Der Mensch ist aber nicht dafür geschaffen, so lange zu leben. Und machen wir uns nichts vor: selbst wenn ein solches Ziel irgendwann erreicht würde, wäre das verlängerte Lebensrecht ein exklusives Recht derjenigen, die sich die - wie auch immer aussehende - Behandlung leisten können.

Ein erfülltes Leben, das etwa 85 - 95 Jahre gedauert hat - was könnte rückblickend schöner gewesen sein?

Klopperhorst
21.03.2019, 08:26
... Die Wissenschaft scheint in den letzten Jahrzehnten immer mehr davon zu träumen, die Vergänglichkeit des Lebens zu überwinden. ...

Den Hype gab es v.a. zwischen 1980 und 2000. Es hing wohl mit der stürmischen Entwicklung der Mikroprozessortechnik und Mikrobiologie / Gensequenzierung usw. zusammen.
Heute ist doch eine starke Ernüchterung eingetreten.


Als um 2000 das menschliche Genom vollständig entziffert wurde, dachten die Eliten, Krankheiten wie Krebs gehörten jetzt der Vergangenheit an.
Die Natur lässt sich allerdings schwer überlisten.

---

Schopenhauer
21.03.2019, 08:31
Super interessantes Thema. Die Wissenschaft scheint in den letzten Jahrzehnten immer mehr davon zu träumen, die Vergänglichkeit des Lebens zu überwinden. Unternehmen, die menschliche Leichen einfrieren und konservieren, erfreuen sich einer zahlreichen (kaufkräftigen) Kundschaft. Vor allem im Silicon Valley werden momentan Milliarden investiert, um an einem ewigen Leben zu forschen. Es gibt namhafte Wissenschaftler, die von diesem "Erfolg" fest überzeugt sind.
Der britische Wissenschaftler Aubrey de Grey meinte mal in einem Interview, dass er fest davon überzeugt sei, der erst 1.000 jährige Mensch sei schon geboren. Besonders beliebt ist die Idee, den Geist dauerhaft vom Körper zu entkoppeln. Das Hirn auf einer Computerfestplatte zu speichern. Das Unternehmen "Neuralink" forscht mit millardenschwerem Budget daran. An der Stanford University hat ein Forscherteam es geschafft, alte Mäuse durch die Verbindung mit Blutkreisläufen jüngerer Mäuse, künstlich zu verjüngen. Es gibt zahlreiche andere Forschungsansätze.

Das Thema scheint in der Wissenschaft so "heiß" zu sein, wie noch nie. Ehrlich gesagt, kann ich dem nichts positives abgewinnen. Eher gruselt es mich bei der Vorstellung eines ewigen oder zumindest sehr sehr langen Lebens. Die Wissenschaft hat immer versucht, der Biologie ein Schnippchen zu schlagen. Ihre Bestrebungen sind daher legitimer wissenschaftlicher Ehrgeiz.
Der Mensch ist aber nicht dafür geschaffen, so lange zu leben. Und machen wir uns nichts vor: selbst wenn ein solches Ziel irgendwann erreicht würde, wäre das verlängerte Lebensrecht ein exklusives Recht derjenigen, die sich die - wie auch immer aussehende - Behandlung leisten können.

Ein erfülltes Leben, das etwa 85 - 95 Jahre gedauert hat - was könnte rückblickend schöner gewesen sein?

Darauf kommt es an. :)

Pillefiz
21.03.2019, 08:37
Manchmal stecken wir selbst mehrmals im Leben in Situationen, in denen wir dem Tode näher als dem Leben sind und hoffen, mal wieder von der "berühmten" Schippe gesprungen zu sein.

Es gibt so viele Episoden - und manchmal füllen sich Bücher, für die man bezahlt, aber das Thema ist in uns allen.

Seltsamerweise sind 2 meiner Kollegen zu verschiedenen Zeiten in der gleichen oder ähnlichen Art und Weise gestorben - sie gingen in die Küche, um sich was zum Trinken zu holen - wurde erzählt - und die Ehefrauen dachten sich nichts dabei und als sie dann später schauen gingen, warum die Männer nicht in die Ehebetten zurück gekommen sind, lagen sie tot in der Küche.

Sowas macht schon nachdenklich.

Wie viele Paare trauern um ihre kleinen Kinder, die keine Zeit hatten, groß zu werden - Trauerbegleitung - selbst von Säuglingen - wir haben eine andere Trauerbegleitung kennen gelernt. Das Internet ist voll von Seiten zu diesem Thema.

Besonders traurig sind Kinder, die so zeitig gegangen sind - worin lag der Sinn ?

Kamen sie nur, um Danke zu sagen - vielleicht für eine kurze Zeit - vielleicht, weil sie sich von ganz "früher" kannten - man weiß es nicht.

Schrecklich fand ich, wenn ich z.B. Bücher von Dickens über das Leben der Kinder auf der Straße in London gelesen habe - ich mußte das Buch weg legen - es war einfach zu traurig.

Geh mal an die frische Luft. Es ist Frühling, das vertreibt morbide Gedanken.

Tutsi
21.03.2019, 10:04
Geh mal an die frische Luft. Es ist Frühling, das vertreibt morbide Gedanken.

Die Gedanken kommen mir, wenn ich Abends ruhig im Bett liege :-) - aber ich gehe genügend raus - abgesehen davon, wenn mein Rücken wieder in Ordnung ist, wieder mehr :-)

Tutsi
21.03.2019, 10:05
Ich richte keinen Schaden an und es muß auch nicht jeder ewig leben. ;)

Warum dann dieses Forschen - man will sogar, daß die Fliege länger lebt - bei der Langlebigkeit hatte ja die Natur einen Riegel vorgeschoben - aber die Menschen wollen es besser wissen.

Warum nur, warum ?

Tutsi
21.03.2019, 10:08
Super interessantes Thema. Die Wissenschaft scheint in den letzten Jahrzehnten immer mehr davon zu träumen, die Vergänglichkeit des Lebens zu überwinden. Unternehmen, die menschliche Leichen einfrieren und konservieren, erfreuen sich einer zahlreichen (kaufkräftigen) Kundschaft. Vor allem im Silicon Valley werden momentan Milliarden investiert, um an einem ewigen Leben zu forschen. Es gibt namhafte Wissenschaftler, die von diesem "Erfolg" fest überzeugt sind.
Der britische Wissenschaftler Aubrey de Grey meinte mal in einem Interview, dass er fest davon überzeugt sei, der erst 1.000 jährige Mensch sei schon geboren. Besonders beliebt ist die Idee, den Geist dauerhaft vom Körper zu entkoppeln. Das Hirn auf einer Computerfestplatte zu speichern. Das Unternehmen "Neuralink" forscht mit millardenschwerem Budget daran. An der Stanford University hat ein Forscherteam es geschafft, alte Mäuse durch die Verbindung mit Blutkreisläufen jüngerer Mäuse, künstlich zu verjüngen. Es gibt zahlreiche andere Forschungsansätze.

Das Thema scheint in der Wissenschaft so "heiß" zu sein, wie noch nie. Ehrlich gesagt, kann ich dem nichts positives abgewinnen. Eher gruselt es mich bei der Vorstellung eines ewigen oder zumindest sehr sehr langen Lebens. Die Wissenschaft hat immer versucht, der Biologie ein Schnippchen zu schlagen. Ihre Bestrebungen sind daher legitimer wissenschaftlicher Ehrgeiz.
Der Mensch ist aber nicht dafür geschaffen, so lange zu leben. Und machen wir uns nichts vor: selbst wenn ein solches Ziel irgendwann erreicht würde, wäre das verlängerte Lebensrecht ein exklusives Recht derjenigen, die sich die - wie auch immer aussehende - Behandlung leisten können.

Ein erfülltes Leben, das etwa 85 - 95 Jahre gedauert hat - was könnte rückblickend schöner gewesen sein?

Johannes Heesters ist 107 Jahre alt geworden - er krümmte immer mehr zusammen - seine Frau schimpfte ihn aus, weil er Hitler einen netten Jungen öffentlich nannte - jetzt stelle man sich einmal vor, daß der Mann 300 Jahre alt geworden wäre - was wäre von ihm übrig geblieben ?

Vom Verstand und vom Körper ?

Wollen wir das millionenfach ?

Affenpriester
21.03.2019, 10:47
Warum dann dieses Forschen - man will sogar, daß die Fliege länger lebt - bei der Langlebigkeit hatte ja die Natur einen Riegel vorgeschoben - aber die Menschen wollen es besser wissen.

Warum nur, warum ?

Das Leben ist so wertvoll und schön WEIL es irgendwann wieder vorbei ist ... das begreifen viele nicht. Wozu ewiges Leben? Es wäre trostlos.

Valdyn
21.03.2019, 10:55
Wozu ewiges Leben?

Aus Neugier.

Kreuzbube
21.03.2019, 15:38
Da fehlt was...

"... ohne Verstand. Denn eins, das wissen wir ganz genau: Ohne Alk, da wäre der Alltag zu grau! Korn! Bier! Schnaps und Wein! Und wir hören unsere Leber schrei'n! Und wenn einmal..."

Ach ja, ist das laaaange her. :D

So so, da kennt sich aber Jemand gut aus...:cool:

Kreuzbube
21.03.2019, 15:46
https://loldamn.com/wp-content/uploads/2017/11/funny-tombstones-i-told-you-i-was-sick.jpg

Was heißt das?:)

Don
21.03.2019, 17:22
Was heißt das?:)

"Ich sagte euch doch daß ich krank bin".

tabasco
21.03.2019, 20:41
Aus Neugier.

Eben. Top.

Kreuzbube
22.03.2019, 15:53
"Ich sagte euch doch daß ich krank bin".

Ah ja. Ist aber kein passender Spruch für den Gedenkstein.:)

Diskurti
22.03.2019, 23:44
Super interessantes Thema. Die Wissenschaft scheint in den letzten Jahrzehnten immer mehr davon zu träumen, die Vergänglichkeit des Lebens zu überwinden. Unternehmen, die menschliche Leichen einfrieren und konservieren, erfreuen sich einer zahlreichen (kaufkräftigen) Kundschaft. Vor allem im Silicon Valley werden momentan Milliarden investiert, um an einem ewigen Leben zu forschen. Es gibt namhafte Wissenschaftler, die von diesem "Erfolg" fest überzeugt sind.
Der britische Wissenschaftler Aubrey de Grey meinte mal in einem Interview, dass er fest davon überzeugt sei, der erst 1.000 jährige Mensch sei schon geboren. Besonders beliebt ist die Idee, den Geist dauerhaft vom Körper zu entkoppeln. Das Hirn auf einer Computerfestplatte zu speichern. Das Unternehmen "Neuralink" forscht mit millardenschwerem Budget daran. An der Stanford University hat ein Forscherteam es geschafft, alte Mäuse durch die Verbindung mit Blutkreisläufen jüngerer Mäuse, künstlich zu verjüngen. Es gibt zahlreiche andere Forschungsansätze.

Das Thema scheint in der Wissenschaft so "heiß" zu sein, wie noch nie. Ehrlich gesagt, kann ich dem nichts positives abgewinnen. Eher gruselt es mich bei der Vorstellung eines ewigen oder zumindest sehr sehr langen Lebens. Die Wissenschaft hat immer versucht, der Biologie ein Schnippchen zu schlagen. Ihre Bestrebungen sind daher legitimer wissenschaftlicher Ehrgeiz.
Der Mensch ist aber nicht dafür geschaffen, so lange zu leben. Und machen wir uns nichts vor: selbst wenn ein solches Ziel irgendwann erreicht würde, wäre das verlängerte Lebensrecht ein exklusives Recht derjenigen, die sich die - wie auch immer aussehende - Behandlung leisten können.

Ein erfülltes Leben, das etwa 85 - 95 Jahre gedauert hat - was könnte rückblickend schöner gewesen sein?

Leben wird bald käuflich,.
Wer es sich leisten kann wird in Bälde seinen Genpool klonen
mit Korrekturen zur Errichtung einer Dynastie (Rockefeller, Rothschild, usw..)
mit Chips seinen Grips auf alle Dateien ausdehnen, mit 3D-Drucker frische Organe implantieren,
eine neue Spezies schaffen, den Übermenschen, und und..
Soros + Rothschild, usw träumen schon von einer ewigen 'Existenz.,#

Finch
23.03.2019, 10:24
Leben wird bald käuflich,.
Wer es sich leisten kann wird in Bälde seinen Genpool klonen
mit Korrekturen zur Errichtung einer Dynastie (Rockefeller, Rothschild, usw..)
mit Chips seinen Grips auf alle Dateien ausdehnen, mit 3D-Drucker frische Organe implantieren,
eine neue Spezies schaffen, den Übermenschen, und und..
Soros + Rothschild, usw träumen schon von einer ewigen 'Existenz.,#

Wie man aus jeden Thema eine Verschwörung der Juden gegen des Rest der Welt machen kann, ist manchmal erstaunlich. Hast Du Belege? Gehören Rothschild und Soros zu den Hauptgeldgebern dieser Forschung, oder wie?

Tutsi
25.03.2019, 13:02
Wieder sind Menschen gestorben, die gar nicht sterben wollten - und in Israel gab es Raketenbeschuß vom Gaza her - was wird daraus werden ?

https://www.inforadio.de/programm/


InterviewsKrisenhelferin: "Es ist ein Lauf gegen die Zeit" (https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/201903/25/323532.html)

Vor zehn Tagen ist der Zyklon Idai über das südliche Afrika gefegt. Hilfsorganisationen hatten zuletzt gewarnt, dass sich die Lage im Katastrophengebiet über das Wochenende noch einmal verschärfen könnte. Bislang sind 400.000 Menschen obdachlos geworden, 500 bis 1.000 Menschen sind gestorben. Wir haben mit Jennifer Bose über die Situation in der Hafenstadt Beira gesprochen. Sie ist Nothilfekoordinatorin von CARE Deutschland.


https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/china--tote-nach-explosion-in-chemiefabrik-in-yancheng---video-zeigt-riesige-rauchwolke-8632638.html

Einer User hat auf den vorigen Seiten geschrieben, daß die Menschen in Christchurch nicht sterben wollten - wer aber will sterben, auch bei Katastrophen ?

Was ist der Auslöser, was ist die Ursache bei allen Katastrophen - jeglicher Art ?


https://www.deutschlandfunk.de/

Es gibt keine Sicherheit - wir sitzen auf ewig wie auf einem Vulkan.



„Islamischer Staat“ in Syrien besiegtIS-Kämpfer „werden in den Untergrund gehen“ (https://www.deutschlandfunk.de/islamischer-staat-in-syrien-besiegt-is-kaempfer-werden-in.694.de.html?dram:article_id=444443)

INTERVIEW Eine Extremistenorganisation wie der IS müsse nicht nur militärisch, sondern vor allem ideologisch besiegt werden, sagte die Nahost-Expertin Kristin Helberg im Dlf. Dazu brauche es eine nachhaltige Strategie für die zerstörten Gebiete und den Umgang mit IS-Anhängern. (https://www.deutschlandfunk.de/islamischer-staat-in-syrien-besiegt-is-kaempfer-werden-in.694.de.html?dram:article_id=444443)


Was wird da wohl noch draus werden ?

Neben der Spur
26.03.2019, 06:22
Die toten Moslems in Neuseeland sind Thema Nr.1.Die sind leicht zu instrumentalisieren.Die anderen Unwettertoten, Unfalltoten sind Beifang.:compr:

Er hätte in der Zeitung den Amok laufen können .

Neben der Spur
26.03.2019, 06:27
Einer User hat auf den vorigen Seiten geschrieben, daß die Menschen in Christchurch nicht sterben wollten - wer aber will sterben, auch bei Katastrophen ?


Diebe wollen nicht sterben , denn auch der verbeamtete Steuerdieb
hätte im Tode von seinem Raube nichts .

Neben der Spur
26.03.2019, 06:31
"Ich sagte euch doch daß ich krank bin".

I old you , I was seeking , and found lots of garbage , even death .

Hank Rearden
26.03.2019, 06:37
Leben wird bald käuflich,.
Wer es sich leisten kann wird in Bälde seinen Genpool klonen
mit Korrekturen zur Errichtung einer Dynastie (Rockefeller, Rothschild, usw..)
mit Chips seinen Grips auf alle Dateien ausdehnen, mit 3D-Drucker frische Organe implantieren,
eine neue Spezies schaffen, den Übermenschen, und und..
Soros + Rothschild, usw träumen schon von einer ewigen 'Existenz.,#

Ist doch toll!
Und bald können es sich alle leisten.
Vor 30 Jahren rannten nur Multi-Millionäre mit einem Mobil-Telefon rum,
heute hat jeder eines.

Kaktus
26.03.2019, 07:20
Leben wird bald käuflich,.
Wer es sich leisten kann wird in Bälde seinen Genpool klonen
mit Korrekturen zur Errichtung einer Dynastie (Rockefeller, Rothschild, usw..)
mit Chips seinen Grips auf alle Dateien ausdehnen, mit 3D-Drucker frische Organe implantieren,
eine neue Spezies schaffen, den Übermenschen, und und..
Soros + Rothschild, usw träumen schon von einer ewigen 'Existenz.,#
Schon bei dem Gedanken, dass Leute wie Soros bis in alle Ewigkeit ihr Unwesen treiben könnten, lässt mich schaudern. Bei vielen Bösewichtern auf dieser Welt tröstet mich der Gedanke, dass auch sie eines Tages den Holzanzug anziehen müssen und dass ihr letztes Hemd keine Taschen hat. Ich möchte mich ungern von diesem tröstlichen Gedanken trennen.

Kaktus
26.03.2019, 07:24
Wieder sind Menschen gestorben, die gar nicht sterben wollten - und in Israel gab es Raketenbeschuß vom Gaza her - was wird daraus werden ?

https://www.inforadio.de/programm/

https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/china--tote-nach-explosion-in-chemiefabrik-in-yancheng---video-zeigt-riesige-rauchwolke-8632638.html

Einer User hat auf den vorigen Seiten geschrieben, daß die Menschen in Christchurch nicht sterben wollten - wer aber will sterben, auch bei Katastrophen ?

Was ist der Auslöser, was ist die Ursache bei allen Katastrophen - jeglicher Art ?


https://www.deutschlandfunk.de/

Es gibt keine Sicherheit - wir sitzen auf ewig wie auf einem Vulkan.




Was wird da wohl noch draus werden ?


Die kommen alle nach D. Das haben die Amis als Schöpfer des IS, so beschlossen. In D dürfen sie dann gegen die pösen Rrrrrächten kämpfen.

Tutsi
27.03.2019, 08:16
Die kommen alle nach D. Das haben die Amis als Schöpfer des IS, so beschlossen. In D dürfen sie dann gegen die pösen Rrrrrächten kämpfen.

Gestern war eine Sendung über die Angriffe auf Israel. Es gibt keinen Tag, an dem Menschen nicht sterben.

Affenpriester
27.03.2019, 08:49
Gestern war eine Sendung über die Angriffe auf Israel. Es gibt keinen Tag, an dem Menschen nicht sterben.

Und keiner kommt ungeboren davon ... .

Kaktus
27.03.2019, 09:22
Gestern war eine Sendung über die Angriffe auf Israel. Es gibt keinen Tag, an dem Menschen nicht sterben.
Tja, aber daran sind sie nicht unschuldig. Wie man sich bettet, so liegt man!
Israel und die USA sind ja sehr verbandelt und die US-Rüstungsindustrie ist auch gar nicht an einem Frieden dort interessiert. Schliesslich ist das ein sicherer Absatzmarkt:


USA sagen Israel Militärhilfen in Milliardenhöhe zu
Die USA haben Israel die umfassendste Zusage für bilaterale Militärhilfen in ihrer Geschichte gegeben. Dafür soll Israel langfristig nur noch US-Rüstungsgüter kaufen.
14. September 2016, 0:51 UhrQuelle: ZEIT ONLINE, afp, dpa, Reuters, jr99 Kommentare (https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-09/naher-osten-usa-israel-militaerhilfen-milliarden-abkommen#comments)




https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-09/naher-osten-usa-israel-militaerhilfen-milliarden-abkommen

Mich beeindruckt die israelische Jammerei in keinster Weise - sie ist deren 2. Natur geworden. Ein arabisches Sprichwort sagt: "Jammern ist der Gruss der Kaufleute" - offensichtlich kenn sie die Israelis auch sehr gut.

Kaktus
27.03.2019, 10:01
Gestern war eine Sendung über die Angriffe auf Israel. Es gibt keinen Tag, an dem Menschen nicht sterben.
Das alte Lied: Aktion und Reaktion und Gegenreaktion - eine endlose Kette

Deschawüh
27.03.2019, 18:15
Super interessantes Thema. Die Wissenschaft scheint in den letzten Jahrzehnten immer mehr davon zu träumen, die Vergänglichkeit des Lebens zu überwinden. Unternehmen, die menschliche Leichen einfrieren und konservieren, erfreuen sich einer zahlreichen (kaufkräftigen) Kundschaft. Vor allem im Silicon Valley werden momentan Milliarden investiert, um an einem ewigen Leben zu forschen. Es gibt namhafte Wissenschaftler, die von diesem "Erfolg" fest überzeugt sind.
Der britische Wissenschaftler Aubrey de Grey meinte mal in einem Interview, dass er fest davon überzeugt sei, der erst 1.000 jährige Mensch sei schon geboren. Besonders beliebt ist die Idee, den Geist dauerhaft vom Körper zu entkoppeln. Das Hirn auf einer Computerfestplatte zu speichern. Das Unternehmen "Neuralink" forscht mit millardenschwerem Budget daran. An der Stanford University hat ein Forscherteam es geschafft, alte Mäuse durch die Verbindung mit Blutkreisläufen jüngerer Mäuse, künstlich zu verjüngen. Es gibt zahlreiche andere Forschungsansätze.

Das Thema scheint in der Wissenschaft so "heiß" zu sein, wie noch nie. Ehrlich gesagt, kann ich dem nichts positives abgewinnen. Eher gruselt es mich bei der Vorstellung eines ewigen oder zumindest sehr sehr langen Lebens. Die Wissenschaft hat immer versucht, der Biologie ein Schnippchen zu schlagen. Ihre Bestrebungen sind daher legitimer wissenschaftlicher Ehrgeiz.
Der Mensch ist aber nicht dafür geschaffen, so lange zu leben. Und machen wir uns nichts vor: selbst wenn ein solches Ziel irgendwann erreicht würde, wäre das verlängerte Lebensrecht ein exklusives Recht derjenigen, die sich die - wie auch immer aussehende - Behandlung leisten können.

Ein erfülltes Leben, das etwa 85 - 95 Jahre gedauert hat - was könnte rückblickend schöner gewesen sein?



Den einzige Notausgang nach draußen zumauern und für alle Zeiten, mit den immer gleichen Zeitgenossen, auf ewig hier eingesperrt sein? Bis auf einige Ausnahmen, schreckliche Vorstellung.
Ich lass mich einfach mal überraschen und denke das der Tod nichts ist, vor dem man sich fürchten müsste.

Deschawüh
27.03.2019, 18:41
Leben wird bald käuflich,.
Wer es sich leisten kann wird in Bälde seinen Genpool klonen
mit Korrekturen zur Errichtung einer Dynastie (Rockefeller, Rothschild, usw..)
mit Chips seinen Grips auf alle Dateien ausdehnen, mit 3D-Drucker frische Organe implantieren,
eine neue Spezies schaffen, den Übermenschen, und und..
Soros + Rothschild, usw träumen schon von einer ewigen 'Existenz.,#


Soros scheint das alles jedenfalls bisher nicht viel gebracht zu haben, oder wurde sein spezielles "Rückenleiden" schon behoben?

Schwabenpower
27.03.2019, 21:14
Und keiner kommt ungeboren davon ... .
Da fällt mir ein: muß mir die Haare schneiden lassen

Affenpriester
27.03.2019, 21:45
Da fällt mir ein: muß mir die Haare schneiden lassen

Die fallen dir früh genug aus. Nachher musste, wie Bruce Willis, die Welt halt mit Glatze retten.

Kaktus
27.03.2019, 21:51
Soros scheint das alles jedenfalls bisher nicht viel gebracht zu haben, oder wurde sein spezielles "Rückenleiden" schon behoben?
Was meinst du mit Soros' Rückenleiden, oder verwechselst du ihn mit Juncker?

Schwabenpower
27.03.2019, 22:06
Die fallen dir früh genug aus. Nachher musste, wie Bruce Willis, die Welt halt mit Glatze retten.
Ausgefallen sind die schon zu 90 %. Der Rest nervt, sobald sie die 1,5 mm Grenze überschreiten.

(Die sind auch nur dafür da, die Macken am Schädel ein wenig zu überdecken)

Lörk
28.03.2019, 09:27
Warum dann dieses Forschen - man will sogar, daß die Fliege länger lebt - bei der Langlebigkeit hatte ja die Natur einen Riegel vorgeschoben - aber die Menschen wollen es besser wissen.

Warum nur, warum ?

Ewig zu leben ist bestimmt anfangs interessant, dann wird es langweilig und irgendwann zum Horror.

Deschawüh
28.03.2019, 10:42
Was meinst du mit Soros' Rückenleiden, oder verwechselst du ihn mit Juncker?

Stimmt, Jean Claude der "Rücken". Alles eine Clique. Nur wird ihnen ihr ganzes Geld und ihre gekaufte Macht am Ende herzlich wenig nutzen.

Affenpriester
28.03.2019, 13:43
Ewig zu leben ist bestimmt anfangs interessant, dann wird es langweilig und irgendwann zum Horror.

Ja ... besonders zum Ende hin kann die Ewigkeit schon entsetzlich lang sein.

Tutsi
28.03.2019, 14:50
Das alte Lied: Aktion und Reaktion und Gegenreaktion - eine endlose Kette

Und leider kann man keine schützende Mauer um sich herum bauen.

Tutsi
28.03.2019, 14:52
Tja, aber daran sind sie nicht unschuldig. Wie man sich bettet, so liegt man!
Israel und die USA sind ja sehr verbandelt und die US-Rüstungsindustrie ist auch gar nicht an einem Frieden dort interessiert. Schliesslich ist das ein sicherer Absatzmarkt:

https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-09/naher-osten-usa-israel-militaerhilfen-milliarden-abkommen

Mich beeindruckt die israelische Jammerei in keinster Weise - sie ist deren 2. Natur geworden. Ein arabisches Sprichwort sagt: "Jammern ist der Gruss der Kaufleute" - offensichtlich kenn sie die Israelis auch sehr gut.

Geschichtlich sind sie eng miteinander verbunden - schon vor ca 3500 Jahren - das durchzieht sich wie ein roter Faden.