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Rudi Rollmops
19.03.2019, 10:37
In der Arbeitswelt geht es m.E. seit langem wenig ehrlich zu.

Oft kommt mir der ganze Laden wie ein großes Bordell vor, indem sich jede/r möglichst gewinnbringend zu verkaufen sucht. Manche Dirne hat da mehr Format als nicht wenige Schlipsträger oder Kostümträgerinnen.

Das merke ich auf Jobsuche. Ständig versuchen da viele Arbeitgeber (besser gesagt Jobgeber) mit miesen Trick sich Vorteile auf Kosten der Arbeitsuchenden zu erlangen. Es wird unzureichend informiert, Nachfragen werden nicht beantwortet, es werden Halb- und Unwahrheiten mitunter in die Welt gesetzt und psychologische Tricks angewendet um die Arbeitnehmerseite in eine schlechte Verhandlungsposition zu drücken.

All solche Schweinereien sollen in diesem Thread behandelt werden.
Freut euch auf eine spannende Unterhaltung - es gibt viel Stoff. :))

Rudi Rollmops
19.03.2019, 10:39
In der Arbeitswelt geht es m.E. seit langem wenig ehrlich zu. Oft kommt mir der ganze Laden wie ein großes Bordell vor, indem sich jede/r möglichst gewinnbringend zu verkaufen sucht. Manche Dirne hat da mehr Format als nicht wenige Schlipsträger oder Kostümträgerinnen.

All solche Schweinereien sollen in diesem Thread behandelt werden.


Los geht die Behandlung der vielen miesen Trick in der Arbeitswelt mit dem verbreiteten Schachzug, dass die Lohnfrage von den Arbeitgebern zum Tabu bzw. zur Nebensache erklärt wird.

Diese Problematik lassen viele Ausschreibungen erkennen, wenn in diesen zwar detaillierte Angaben zu den Anforderungen kommen, die an die Bewerber/innen gestellt werden, aber keine Infos erteilt werden wie der Jobgeber sich denn die Bezahlung dieser (oft qualifizierten) Arbeit vorstellt.

Oft - meist schon generell - erwarten die Arbeitgeber, dass die Bewerber/innen sich ausführlich und aussagefähig auf einen Job bewerben, von dem diese dann zum Zeitpunkt ihrer Bewerbung noch nicht einmal wissen, ob der sich im Lohn für sie lohnt.

Ich finde das crazy, aber diejenigen, die sich da bewerben, scheinen sich das gefallen zu lassen.
Die m.E. korrupten Arbeitgeber scheinen hier einen unfairen Bonus durchgesetzt zu haben.

Was bedeutete diese dumme Spiel - kann es für die Arbeitnehmer bedeuten?

Wer diese unfairen Spielregeln akzeptiert indem er oder sie sich aussagefähig bewirbt,
kann erst mal mit 3 Optionen rechnen:

1. Er/Sie bekommt gar keine Antwort
2. Er /Sie bekommt eine ablehnende Antwort
3. Er/Sie bekommt eine Einladung zum Bewerbungsgespräch

Im Fall der Option 3. und der Wahrnehmung des Bewerbungsgespräch seitens der Bewerber/innen sind 2 neue weitere Optionen möglich:

3.1 Die Lohnvorstellung seitens des Jobgebers passt für den/die Bewerber/in
3.2 Die Lohnvorstellung seitens des Jobgebers passt nicht für den/die Bewerber/in

Im Fall von3.1 könnte einer Arbeitsaufnahme nicht mehr viel im Wege stehen.

Was ist nur im Fall von 3.2 möglich?

Ich erkenne 3 neue Optionen:

3.2.1 Der/die Bewerberin akzeptiert den ihm nicht passend erscheinenden Lohn
3.2.2 Der/die Bewerberin akzeptiert den ihm nicht passend erscheinenden Lohn nicht.

Im Fall von 3.2.2 gibt es wieder 2 Optionen:

3.2.2.1 Es wird über den Lohn verhandelt
3.2.2.2 Es wird über den Lohn nicht verhandelt

Im Rahmen dieser vielen Optionen und weiterführenden Optionen erscheinen mir nur diese beiden Verläufe als befriedigend:

3.1 Die Lohnvorstellung seitens des Jobgebers passt für den/die Bewerber/in

3.2.2.1 Die Lohnvorstellung seitens des Jobgebers passt nicht für den/die Bewerber/in,
es wird über diesen Lohn verhandelt und das Ergebnis passt für beide Seiten

Beide Optionen dürften heute nur eher selten vorkommen.

DJ_rainbow
19.03.2019, 10:48
Wärste 'ne gesuchte Fachkraft, hätteste das Problem nicht. Aber so... nur ein weiterer Heulstrang eines arbeitsmarktinkompatiblen Versagers.

Kann zu.

Ganymed08
19.03.2019, 11:02
Habe mich einst beim städtischen Abfallbetrieb beworben. Gutes Vorstellungsgespräch gehabt. Wenn ich Fragen hätte, könne ich mich per Mail melden. Hatte Interesse gezeigt, stellte Fragen. Bekam keine Antwort. Stattdessen einen Tag später eine Absage per E-Mail, bestehend aus Satzbausteinen, erhalten. Dasselbe dann noch schriftlich per normaler Post. Zwei Monate später erneut dort beworben, da die Stelle schon wieder ausgeschrieben wurde. Habe nie wieder was von denen gehört - weder Absage, noch sonst irgendeine Reaktion. Saftladen. Aber trotzdem arbeiten dort viele Leute, die nichts in der Birne haben und vielleicht gerade mal mit großer Mühe Äpfel von Birnen unterscheiden können.

Valdyn
19.03.2019, 11:06
Habe mich einst beim städtischen Abfallbetrieb beworben. Gutes Vorstellungsgespräch gehabt. Wenn ich Fragen hätte, könne ich mich per Mail melden. Hatte Interesse gezeigt, stellte Fragen. Bekam keine Antwort. Stattdessen einen Tag später eine Absage per E-Mail, bestehend aus Satzbausteinen erhalten. Dasselbe dann noch schriftlich per normaler Post. Zwei Monate später erneut dort beworben, da die Stelle schon wieder ausgeschrieben wurde. Habe nie wieder was von denen gehört - weder Absage, noch sonst irgendeine Reaktion. Saftladen. Aber trotzdem arbeiten dort viele Leute, die nichts in der Birne haben und vielleicht gerade mal Äpfel von Birnen unterscheiden können.

In bestimmten Bereichen suchen die natürlich auch entsprechend dumme Leute weil die alles mit sich machen lassen und keine blöden Fragen stellen. Ist doch logisch.

Ganymed08
19.03.2019, 11:11
In bestimmten Bereichen suchen die natürlich auch entsprechend dumme Leute weil die alles mit sich machen lassen und keine blöden Fragen stellen. Ist doch logisch.

Es wäre auch eine Stelle als Mülllader/Müllmann gewesen. Die Jobs dort sind heißbegehrt, weil die Arbeitszeiten attraktiv sind und man so gut wie jedes Wochenende frei hat, dazu hat man einen relativ krisensicheren Job. Der Lohn ist gestaffelt und steigert sich proportional zu den Arbeitsjahren. Auf zwei freie Stellen bewerben sich sicherlich bis zu 300 Leute, vielleicht sogar mehr. Die Zeiten, als es hieß, nur Mustafa und Ali gehen zur Müllabfuhr, sind lange vorbei. Die Leute schlagen sich regelrecht um Stellen dort.

Rudi Rollmops
19.03.2019, 11:24
Wärste 'ne gesuchte Fachkraft, hätteste das Problem nicht. Aber so... nur ein weiterer Heulstrang eines arbeitsmarktinkompatiblen Versagers.

Kann zu.

Die letzten beiden Worte treffen trefflich auf deine Beiträge zu,
die frei von Argumenten und Anstand zu 99% auf der persönlichen Schiene zu treten versuchen.
Weitere Posts in dieser "Qualität" kannst du für deine Alleinbespaßung setzen.

Rudi Rollmops
19.03.2019, 11:33
Habe mich einst beim städtischen Abfallbetrieb beworben. Gutes Vorstellungsgespräch gehabt. Wenn ich Fragen hätte, könne ich mich per Mail melden. Hatte Interesse gezeigt, stellte Fragen. Bekam keine Antwort. Stattdessen einen Tag später eine Absage per E-Mail, bestehend aus Satzbausteinen, erhalten. Dasselbe dann noch schriftlich per normaler Post. Zwei Monate später erneut dort beworben, da die Stelle schon wieder ausgeschrieben wurde. Habe nie wieder was von denen gehört - weder Absage, noch sonst irgendeine Reaktion. Saftladen. Aber trotzdem arbeiten dort viele Leute, die nichts in der Birne haben und vielleicht gerade mal mit großer Mühe Äpfel von Birnen unterscheiden können.

ich hatte ein ähnliches Ereignis vor Jahren. Das Kolpinghaus Frankfurt suchte Betreuer für den Nachtdienst- die Ausschreibung ließ nur keine Vorstellung seitens des Arbeitgebers betreffs des hier angedachten Lohns zu (der aber wie sich später heraus stellte, fix fest stand). Ich fragte schriftlich nach diesen Lohnvorstellungen, bekam aber keine dienliche Antwort, die Dame lavierte um diese Frage herum und bat mich zum Infotreffen zu kommen.

Dieses blöde Treffen kostete mich 1,5 Stunden unnötig meine Zeit, als ich die Frage stellte wie der Stundenlohn für diese Tätigkeit aussehen würde, jodelte die Dame was von "eine gute Frage" und kam dann mit popeligen 9 Euro daher. per se bedeutete dass nicht sofort, dass ich kein Interesse mehr an dem Job hatte, aber in Ordnung war das nicht und das würde ich heute auch offen in so einem Treffen vor allen sagen. Ich verabschiedete mich, weil noch anderweitig arbeiten musste. Als in 2 Tage später mein Interesse bekundete, schreib die Dame ich bekäme den Job nicht. 4 Wochen später suchte der Saftladen schon wieder nach neuen Idioten.

Geiz, Lüge, Tricks, Verklemme...

... und da erwarten solch verklemmten Arbeitgeber ernsthaft noch Leute,
die gut und motiviert in so einem beschissenen Klima arbeiten?

Ich spendiere eine Bohrmaschine für jeden Deppen, der endlich die Gülle aus seinem Schädel ablassen will.

Rudi Rollmops
19.03.2019, 11:37
Es wäre auch eine Stelle als Mülllader/Müllmann gewesen. Die Jobs dort sind heißbegehrt, weil die Arbeitszeiten attraktiv sind und man so gut wie jedes Wochenende frei hat, dazu hat man einen relativ krisensicheren Job. Der Lohn ist gestaffelt und steigert sich proportional zu den Arbeitsjahren. Auf zwei freie Stellen bewerben sich sicherlich bis zu 300 Leute, vielleicht sogar mehr. Die Zeiten, als es hieß, nur Mustafa und Ali gehen zur Müllabfuhr, sind lange vorbei. Die Leute schlagen sich regelrecht um Stellen dort.

Auch diese Maus:


https://www.youtube.com/watch?v=ckXfT0-IXb4&feature=share

Schade, dass sie den Job nicht bekommen hat,
soll sie lieber für wenig Geld den Müll der anderen wegmachen
als für viel Geld Müll für viele machen.

DJ_rainbow
19.03.2019, 11:40
Die letzten beiden Worte treffen trefflich auf deine Beiträge zu,
die frei von Argumenten und Anstand zu 99% auf der persönlichen Schiene zu treten versuchen.
Weitere Posts in dieser "Qualität" kannst du für deine Alleinbespaßung setzen.

Nun ja, du jammerst immer nur, dass sich keiner findet, um dir Zucker in den Arsch zu blasen. Versuch's mal mit einer etwas positiveren Einstellung...

Rudi Rollmops
19.03.2019, 11:49
Nun ja, du jammerst immer nur, dass sich keiner findet, um dir Zucker in den Arsch zu blasen. Versuch's mal mit einer etwas positiveren Einstellung...

Was bringt das dir, wenn du unwahre Unterstellungen unterbreitest?

a) ich jammere nicht, ich kritisiere. Wer den Unterschied nicht kennt, ist selber schuld.
b) ich will keinen Zucker in den Popo geblasen bekommen (das wollen andere- wende dich an die)
c) ich will arbeiten - nicht aber mich prostituieren.
d) ich will arbeiten- aber mich nicht dafür ausbeuten lassen,
dass andere Egomanen sich deren Aussitz- Arsch auf meine Kosten vergolden lassen.

Das ist eigentlich einfach zu erkennen.
Wenn du beständig pöbeln willst/musst, suche dir bitte einen anderen Spielplatz dafür.
Mein Tag hat nur 24h und ich streite da, wo es Sinn macht.

DJ_rainbow
19.03.2019, 12:00
Dann mach deinen eigenen Laden auf.

Rudi Rollmops
19.03.2019, 12:11
Dann mach deinen eigenen Laden auf.

Hast du einen eigenen?
Hast du Ahnung von dem Geschäft und seinen Problemen?
Oder ist das alles hier nur Mundpups von deiner Seite?

DJ_rainbow
19.03.2019, 12:15
Ich habe einen Job, bei dem ich mich einigermaßen wohlfühle. Ich komme durchaus rum, wenn auch "nur" Osteuropa. Bezahlung könnte besser sein, klar - sie ist aber weit weg von Mindestlohn. Wir suchen übrigens, kaufmännisches Fachpersonal, IT-Personal vor allem. Aber... dort muss man arbeiten fürs Geld, für Gejammer wird man da nicht bezahlt.

Und ja, selbständig war ich auch schon. Nur nebenberuflich zwar, aber trotzdem mit allem Pipapo.

Und was treibst du so den lieben langen Tag, wenn du nicht gerade das HPF vollkotzt? Arbeit kann's nicht sein...

Ganymed08
19.03.2019, 12:21
ich hatte ein ähnliches Ereignis vor Jahren. Das Kolpinghaus Frankfurt suchte Betreuer für den Nachtdienst- die Ausschreibung ließ nur keine Vorstellung seitens des Arbeitgebers betreffs des hier angedachten Lohns zu (der aber wie sich später heraus stellte, fix fest stand). Ich fragte schriftlich nach diesen Lohnvorstellungen, bekam aber keine dienliche Antwort, die Dame lavierte um diese Frage herum und bat mich zum Infotreffen zu kommen.

Dieses blöde Treffen kostete mich 1,5 Stunden unnötig meine Zeit, als ich die Frage stellte wie der Stundenlohn für diese Tätigkeit aussehen würde, jodelte die Dame was von "eine gute Frage" und kam dann mit popeligen 9 Euro daher. per se bedeutete dass nicht sofort, dass ich kein Interesse mehr an dem Job hatte, aber in Ordnung war das nicht und das würde ich heute auch offen in so einem Treffen vor allen sagen. Ich verabschiedete mich, weil noch anderweitig arbeiten musste. Als in 2 Tage später mein Interesse bekundete, schreib die Dame ich bekäme den Job nicht. 4 Wochen später suchte der Saftladen schon wieder nach neuen Idioten.

Geiz, Lüge, Tricks, Verklemme...

... und da erwarten solch verklemmten Arbeitgeber ernsthaft noch Leute,
die gut und motiviert in so einem beschissenen Klima arbeiten?

Ich spendiere eine Bohrmaschine für jeden Deppen, der endlich die Gülle aus seinem Schädel ablassen will.

Man sollte eigentlich konsequenterweise bei Vorstellungsgesprächen nur noch Folgendes antworten, sollte einem die übliche Frage gestellt werden "Warum bewerben Sie sich ausgerechnet bei uns?". Die Antwort sollte zukünftig nur noch lauten: "Sagen wir es mal so... Sie haben mich eingeladen, was können SIE also MIR bieten? Anscheinend haben SIE ja Interesse an MIR!".

Ich bin damals auch über eine Stunde zum Vorstellungsgespräch gefahren und es fing dann auch noch verspätet an. Wenn man als Bewerber verspätet eintrudelt, kann man sich die Absage gleich an der Pforte abholen. Man lässt sich heutzutage von den Arbeitgebern einfach viel zu viel gefallen. Die wissen, dass sich angesichts der prekären Arbeitsmarktlage und dem ganzen Lohndumping diese Schweinereien erlauben können, die Leute aber trotzdem anspringen. Jede Wette, dass es so was in den 70er und auch noch 80er Jahren nicht gegeben hat.

DJ_rainbow
19.03.2019, 12:24
Ist halt hauptsächlich eine Frage, wie Angebot und Nachfrage zueinander stehen.

Deschawüh
19.03.2019, 12:27
Oft kommt mir der ganze Laden wie ein großes Bordell vor, indem sich jede/r möglichst gewinnbringend zu verkaufen sucht. Manche Dirne hat da mehr Format als nicht wenige Schlipsträger oder Kostümträgerinnen.

:))

Das Arbeitsleben IST ein Bordell und wir sind die Huren, die sich meist bietend verkaufen müssen. Wem das nicht gefällt, soll doch selber ein Bordell eröffnen. :D

Rudi Rollmops
19.03.2019, 12:33
Man sollte eigentlich konsequenterweise bei Vorstellungsgesprächen nur noch Folgendes antworten, sollte einem die übliche Frage gestellt werden "Warum bewerben Sie sich ausgerechnet bei uns?". Die Antwort sollte zukünftig nur noch lauten: "Sagen wir es mal so... Sie haben mich eingeladen, was können SIE also MIR bieten? Anscheinend haben SIE ja Interesse an MIR!".

Richtig. Zu so einem Gespräch kommt es weil beide Seiten ein gegenseitiges Interesse haben, ein Arbeitsverhältnis auf zu bauen. Sowohl dieses Arbeitsverhältnis als auch die Wege dahin sollten auf Augenhöhe angelegt sein, das fällt heut zu Tage weitgehend aus.

Wie Arroganz ist/wäre es denn überhaupt so zu fragen(?):

"Warum bewerben Sie sich ausgerechnet bei uns?".

Meine Antwort würde lauten: Ich bewerbe mich vielfach und zwar jeweils da, wo mich die jeweiligen Arbeitsangebot interessieren. Das ist bei dem Angebot Ihrer Firma der Fall, aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal. So wie Sie auf hoffentlich viele gute Bewerber stoßen, so hoffe ich auf viele gute Arbeitsangebote zu stoßen und arbeite diese ab. Ich bin so gut, wie Sie hoffentlich auch sind.


Ich bin damals auch über eine Stunde zum Vorstellungsgespräch gefahren und es fing dann auch noch verspätet an. Wenn man als Bewerber verspätet eintrudelt, kann man sich die Absage gleich an der Pforte abholen. Man lässt sich heutzutage von den Arbeitgebern einfach viel zu viel gefallen. Die wissen, dass sich angesichts der prekären Arbeitsmarktlage und dem ganzen Lohndumping diese Schweinereien erlauben können, die Leute aber trotzdem anspringen. Jede Wette, dass es so was in den 70er und auch noch 80er Jahren nicht gegeben hat.

Das sehe ich genauso. Die Menschen, die sich das alles so schamlos gefallen lassen, sind dann auch in einem hohen Maß mitverantwortlich, dass sie derart mies abgezockt werden. So spielen korrupte Arbeitgeber die so dumm und unsolidarisch gehaltenen Arbeitgeber gegeneinander aus und zocken diese ab.

Da läuft seit 30 Jahren eine miese Form von psychologischer Kriegsführung via Politik, Wirtschaft und Medien, die die Widerstandskraft und die Selbstachtung der Arbeitnehmer untergraben soll und vielfach untergraben hat. Die dummen deutschen Zwerge leiden lieber still und einsam anstatt gemeinsam die Sau gegen diejenigen raus zu lassen, die sie abzocken wollen.

Nietzsche
19.03.2019, 12:41
Ist halt hauptsächlich eine Frage, wie Angebot und Nachfrage zueinander stehen.

Richtig. Und weil die Nachfrage da ist, sich aber niemand findet der für nen Hungerlohn arbeiten geht, kommen welche aus dem Ausland die das im Vergleich zu ihrem Herkunftsland gerne machen. Von dem Geld kaufen die sich dann zu hause nen Haus, schicken Geld rüber für Frau und Kind und das Leben ist schön.

Angebot ist auch da, und wenn du ganz schön viele Freunde da hast bekommst du auch die Stelle. Oder wenn du im selben Golfclub bist. Oder verwandt bist. Oder.... Ansonsten hast du natürlich Pech gehabt und musst allen in ihren Arsch kriechen.

Tja, oder man nimmt das einfach so hin und scheißt auf die Meinung der anderen und bekommt dann eben keine Arbeit.Man MUSS eben keinem in den Hintern kriechen.

Aber bei dir wird es wohl sicher so sein oder? Wenn mal viel zu tun ist kommt dein Chef zu dir und sagt:
"Sie sind so wichtig für uns, wir haben soviel Arbeit, könnten sie nicht mal ne Überstunde machen bitte? Ich gebe Ihnen auch 50% mehr für die Stunde."
"Nein das geht nicht, ich hab nachher Golfclub."
"Ok dann geb ich Ihnen 100% mehr, wir können nicht auf Sie verzichten, Sie sind so einzigartig."
"Wenns sein muss."

Angebot und Nachfrage. Wenn du als Fachkraft demnach auf dem Arbeitsmarkt begehrt bist, müsste es genau so laufen. Und, tuts?

Rudi Rollmops
19.03.2019, 12:46
Und was treibst du so den lieben langen Tag, wenn du nicht gerade das HPF vollkotzt? Arbeit kann's nicht sein...

Diese Frage könntest du erst einmal dir selber stellen und dann der Forengemeinschaft beantworten.

DJ_rainbow
19.03.2019, 12:49
Wird nicht passieren. Das, was ich mache, kann so schnell kein Bimbo übernehmen. Und selbst wenn - billiger wäre der auch nicht. Und da es was mit (wenig) Buchhaltung und (viel) Jahresabschluss zu tun hat, wird es zwar im Laufe der Zeit anders, aber nicht weniger. Denn das kleptomanisch-parasitäre Staatsmonster ist ja mit weniger nicht zufrieden und wird es auch nie sein.

Rudi Rollmops
19.03.2019, 12:53
Angebot und Nachfrage. Wenn du als Fachkraft demnach auf dem Arbeitsmarkt begehrt bist, müsste es genau so laufen. Und, tuts?

Du sagst es. Viele Arbeitgeber verhalten sich wie chauvinistisch durchgeknallte Dreckschweine, die arbeitsuchende Menschen zu Hungerlohn-Sklaven abrichten wollen. Da wird ständig von Marktwirtschaft geschwafelt, was wenn dieses Geschwafel wirklich ernst gemeint wäre bedeuten sollte, dass eine begehrte Fachkraft auf attraktive Arbeitsangebote in Hülle und Fülle stoßen müsste.
Darüber können Menschen, die in der Pflege arbeiten, nicht mal mehr müde lächeln.

Und wenn man glaubt es geht nicht mehr (nämlich noch billiger), dann kommt noch irgend ein anderer Billig-Bimbo daher.

Die Arschlöcher betteln darum am nächsten Baum rückwärts mit dem Kopf nach unten splitterfasernackt
auf gehangen zu werden. Bei -20° versteht sich, damit uns warm ums Herz wird. :appl:

DJ_rainbow
19.03.2019, 13:02
Diese Frage könntest du erst einmal dir selber stellen und dann der Forengemeinschaft beantworten.

Ich stelle sie aber dir.

Nietzsche
19.03.2019, 13:05
Wird nicht passieren. Das, was ich mache, kann so schnell kein Bimbo übernehmen. Und selbst wenn - billiger wäre der auch nicht. Und da es was mit (wenig) Buchhaltung und (viel) Jahresabschluss zu tun hat, wird es zwar im Laufe der Zeit anders, aber nicht weniger. Denn das kleptomanisch-parasitäre Staatsmonster ist ja mit weniger nicht zufrieden und wird es auch nie sein.

Dann bleibt meine Frage bestehen. Wenn deine Arbeitsleistung von keinem Anderen gemacht werden kann, kriecht dir dein Chef in den Arsch?

DJ_rainbow
19.03.2019, 13:12
Dann bleibt meine Frage bestehen. Wenn deine Arbeitsleistung von keinem Anderen gemacht werden kann, kriecht dir dein Chef in den Arsch?

Das nicht, warum sollte er auch? Wir sind fast auf Augenhöhe. Er trifft die strategischen Entscheidungen - ich sage ihm dann, was ich für falsch halte und habe auch meistens recht. Operative Entscheidungen treffe ich selber und vertrete die auch, und auch da lag ich in 11 Jahren nur ein paar mal falsch.

Und dass meine Arbeit von keinem anderen gemacht werden kann, habe ich nicht behauptet. Jeder ist ersetzbar, auch ich, auch mein Chef. Es ist halt nur nicht ganz so leicht wie bei einfachen Arbeiten.

Aber wenn man natürlich mit einer Einstellung der Sorte Rudi Taugnix in ein Vorstellungsgespräch geht, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man den Job nicht kriegt. Derart auf Krawall gebürstete Arbeitsverweigerer braucht kein Mensch, ein Unternehmen braucht sowas erst recht nicht.

Rudi Rollmops
19.03.2019, 13:15
Ich stelle sie aber dir.

und lässt mich nicht erkennen, dass du wirklich etwas sinnvolles arbeitest.
Du pöbelst hier mich auf extrem niederen Niveau an und dann willst du
dir noch einbilden, ich würde/möchte dir deine Frage beantworten? :dd:

Lern du erst einmal die einfachsten Benimmformen, dann können wir uns weiter unterhalten.

Leberecht
19.03.2019, 13:25
In der Arbeitswelt geht es m.E. seit langem wenig ehrlich zu.

Oft kommt mir der ganze Laden wie ein großes Bordell vor, indem sich jede/r möglichst gewinnbringend zu verkaufen sucht. Manche Dirne hat da mehr Format als nicht wenige Schlipsträger oder Kostümträgerinnen.

Das merke ich auf Jobsuche. Ständig versuchen da viele Arbeitgeber (besser gesagt Jobgeber) mit miesen Trick sich Vorteile auf Kosten der Arbeitsuchenden zu erlangen. Es wird unzureichend informiert, Nachfragen werden nicht beantwortet, es werden Halb- und Unwahrheiten mitunter in die Welt gesetzt und psychologische Tricks angewendet um die Arbeitnehmerseite in eine schlechte Verhandlungsposition zu drücken.

All solche Schweinereien sollen in diesem Thread behandelt werden.
Freut euch auf eine spannende Unterhaltung - es gibt viel Stoff. :))

Hast Du Dich noch nie gefragt wer im Staat das Sagen hat? Wessen Aufgabe ist denn, dafür zu sorgen, daß eine Gesellschaft funktioniert? Unternehmer nicht, sie tun nur was sie tun dürfen. Sie nutzen staatliche Spielregeln nur aus und begehen auch Fouls, wenn die ungestraft bleiben. Ist doch ganz natürlich.

DJ_rainbow
19.03.2019, 13:26
und lässt mich nicht erkennen, dass du wirklich etwas sinnvolles arbeitest.
Du pöbelst hier mich auf extrem niederen Niveau an und dann willst du
dir noch einbilden, ich würde/möchte dir deine Frage beantworten? :dd:

Lern du erst einmal die einfachsten Benimmformen, dann können wir uns weiter unterhalten.

Als ob ich das nötig hätte. Aber suhl dich ruhig weiter in deinen Vorurteilen.

Nietzsche
19.03.2019, 13:31
Das nicht, warum sollte er auch? Wir sind fast auf Augenhöhe. Er trifft die strategischen Entscheidungen - ich sage ihm dann, was ich für falsch halte und habe auch meistens recht. Operative Entscheidungen treffe ich selber und vertrete die auch, und auch da lag ich in 11 Jahren nur ein paar mal falsch.Und dass meine Arbeit von keinem anderen gemacht werden kann, habe ich nicht behauptet. Jeder ist ersetzbar, auch ich, auch mein Chef. Es ist halt nur nicht ganz so leicht wie bei einfachen Arbeiten.Aber wenn man natürlich mit einer Einstellung der Sorte Rudi Taugnix in ein Vorstellungsgespräch geht, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man den Job nicht kriegt. Derart auf Krawall gebürstete Arbeitsverweigerer braucht kein Mensch, ein Unternehmen braucht sowas erst recht nicht.
Und deswegen nicht vergleichbar. Du hast eine Arbeitsstelle, bei der du gebraucht wirst, DU. Die Arbeiten kann zwar jemand anders auch machen, aber es gibt eben nicht so viele, dass man dich leicht ersetzen könnte. Nun gilt dies nicht für alle Arbeiten die auf dem Arbeitsmarkt vorhanden sind, die meisten Arbeitsstellen sind eben nicht direkt vom Arbeitnehmer abhängig, sondern die muss nur irgendjemand machen. Wer ist dabei unerheblich. Selbst bei den Arbeiten, die jetzt noch "sicher" sind, wie eben deiner, ist ja auch nicht gewiss, dass es so bleibt.

Nun kommt die Kritik. DU behandelst ihn mit Respekt und er behandelt dich mit Respekt. So in etwa war es damals zu Zeiten meines Vaters. Da ist man der Loyalität und des Arbeitsklimas wegen bei der Arbeitsstelle geblieben, obwohl man gegenüber für 10 Pfennig mehr die Stunde hätte arbeiten können. Es war eine falsche Loyalität, denn genau in dem Augenblick, in dem du nicht mehr benötigt wirst, wirst du Abstriche machen müssen oder den Job verlieren. Dann wirst du gebeutelt und drangsaliert und mit Pech rausgeworfen oder du kriechst halt. Wenn du nun so qualifiziert bist, dass du nur bei diesem Arbeitgeber weg bist ist das kein Problem, woanders bewerben, die für diese Lebenslage besten auswählen und dort arbeiten. Wenn aber die gesamte Sparte nicht mehr benötigt wird musst du gucken wo du bleibst.

Und genau dann musst du Abstriche machen. Entweder das, oder du kannst in dem Segment nicht mehr arbeiten. Das mag bei sehr spezifischen oder auch weitgestreuten Berufen nicht der Fall sein, da kann man in die Breite gehen was das Spektrum betrift, aber bei nem Bäcker (nur als Beispiel) ist das Spektrum nicht so weit wie bei einem Programmierer. Man kann auch nicht aus jedem Bäcker nen Programmierer machen.

Und genau diese, ich sag mal, "Arbeiten für Minderqualifizierte in diesem Beruf" Arbeitsplätze fallen weg. Früher konnte man dann niedrigqualifizierte Arbeit in einem anderen Berufszweig als Aushilfe machen und dennoch überleben, paar Jahre bis zur Rente überbrücken. Das geht heute nicht. Heute steht ein junger 20-jähriger ohne Ausbildung mit Hauptschulabschluss da, der sich sowieso nicht mehr erhoffen kann und macht diese Arbeiten. Oder aber jemand aus dem Ausland macht sie. Weil eben in Dland nicht aussortiert wird, was gebraucht wird und was nicht. Fachkräftemangel gibt es nicht, sondern nur Angebot/Nachfrage und die Nachfrage mag zwar da sein, aber vielfach für eben Löhne die völlig unterirdisch zu dem sind, was verlangt wird. Nicht nur. Aber en gros. Um ein absurdes Beispiel zu geben:
Ich selbst habe auch einen Fachkräftemangel. Ich suche händeringend einen Koch für 5 Stunden die Woche für 9 Euro die Sunde, einen Gärtner für 5 Euro die Stunde, eine Putzkraft für 3,50 Euro die Stunde. Bei meinem Lohn ist nicht mehr drin, aber Verantwortungsmäßig haben die Berufe nicht mehr als ich, ich muss also mehr verdienen und da bleibt für die nicht mehr übrig. Diese Leute werde ich nie finden. Also bleiben 3 Stellen offen auf dem Amt für Statistik. Kein Wunder....

PS: Ich habe jedoch dieselben Erfahrungen wie Rudi gemacht, und ich habe eine Ausbildung samt Weiterbildung. Selbst Putzjobs oder Aldi-Mitarbeiter war nicht drin. Da ich aber nicht zum Kriecher werde und werden wollte, hatte ich halt keine Arbeit. So ist das eben. Ich konnte damit jedoch leben (und die anderen mussten mich "Sozialschmarotzer" bezahlen). Nicht weil H4 super ist. Sondern weil ich Würde und Stolz besitze. Die verkaufe ich nicht. Nicht ich war es, der Schmarotzt hat. Sondern der Arbeitgeber wollte dass ich krieche. Ich krieche nicht.


Derart auf Krawall gebürstete Arbeitsverweigerer braucht kein Mensch, ein Unternehmen braucht sowas erst recht nicht.
Exakt. Das wirst du genau so lange sagen, bis du gezwungen bist 40 Stunden zu arbeiten, 42 Stunden, 45 Stunden, 47 Stunden, 50 Stunden und das alles zum selben Lohn. Das mag noch nicht so sein, und ich gönne dir deine Arbeitsstelle. Aber käme es so, würdest du dann genau dieselbe Feststellung machen? "Ich mache die 45 Stunden sonst kann mein Chef seine Waren nicht mehr verkaufen und wir sind keine Konkurrenz mehr. Da beiß ich die Zähne eben zusammen und mache die 45 (47, 50) Stunden unentgeldlich."
Und solche Unternehmen braucht man nicht. Leider werden aber auch Unternehmen vom Staat derart drangsaliert, dass sie zu solchen Methoden greifen. Und argumentieren: Na besser als gar keine Arbeit!

DJ_rainbow
19.03.2019, 13:46
Das kann natürlich auch alles mir passieren, keine Frage. Habe auch nie etwas anderes behauptet. Die Frage ist halt: Bereitet man sich im Rahmen seiner Möglichkeiten darauf vor - dann man muss man sich auch nicht alles gefallen lassen. Wenn einem natürlich der immerallerneueste Elektronikschnickschnack (am besten noch auf Pump) wichtiger ist als eine gesunde Vorsorge, steht man in einem solchen Fall eben nackig da. Das war bzw. ist dann aber zumindest zum Teil seine eigene Entscheidung.

Nietzsche
19.03.2019, 13:52
Das kann natürlich auch alles mir passieren, keine Frage. Habe auch nie etwas anderes behauptet. Die Frage ist halt: Bereitet man sich im Rahmen seiner Möglichkeiten darauf vor - dann man muss man sich auch nicht alles gefallen lassen. Wenn einem natürlich der immerallerneueste Elektronikschnickschnack (am besten noch auf Pump) wichtiger ist als eine gesunde Vorsorge, steht man in einem solchen Fall eben nackig da. Das war bzw. ist dann aber zumindest zum Teil seine eigene Entscheidung.
Nur wenn deine Gegebenheiten so sind. Meine Eltern haben einen scheißdreck für ihr Alter und für mich in Sachen Vorsorge getan. Mieter. Was war ich? Zwangsläufig durch meinen Lohn ebenfalls Mieter.Dadurch dass ich keine Arbeit gefunden hatte musste ich auch Mieter bleiben. Ich konnte (und durfte) nichts ansparen. Wenn Arbeit unsicher ist, kann man sich nichts aufbauen/vorsorgen/sparen. Demnach: Pech gehabt, das Falsche gerlernt. Vielleicht im nächsten Leben. ;)

Das ist mir zu sehr vom hohen Ross herab. Viele haben schon 30-35 Jahre gearbeitet und werden nun zu H4-Leichen degradiert. Ihre Arbeitsleistung ist nichts mehr wert, die Rente nicht sicher und jegliche Sicherheiten werden entzogen. Die einzige Möglichkeit sich dem zu entziehen ist das Land zu verlassen oder dermaßen gut zu verdienen/ausgebildet sein, dass es einem leicht fällt wieder Arbeit zu finden. So clever sind aber eben nicht ALLE. Guck dir an was von der Schule kommt, da kannst du doch 9/10 vergessen. Selbst die aus dem Gymnasium sind schon so gehirngewaschen verblendet. Und das ist nicht deren Entscheidung. Das ist die Propaganda. Links, Grün, jede berufliche Möglichkeit wenn man sich nur anstrengt. Um dann nach 30,35,40 Jahren aussortiert zu werden. Das klappt so alles nicht, vor allem nicht mit dem momentan immer weiter gehenden gesellschaftlichen Wandel in Generationenmäßige Egoisten. Jeder für sich. Das wird so nichts.

DJ_rainbow
19.03.2019, 13:57
Nun, gerade wenn ich mir die Zombie-Generation Greta anschaue, weiß ich, dass mein Job noch solange sicher ist, bis sich das ausgewachsen hat. Und dafür muss es erst mal ganz heftig knallen - und es wird noch einiges dauern.

Ohne es persönlich zu meinen: Auch während eines Scheiß-Jobs kann man sich weiterbilden und weitersuchen. Ist ja nicht so, als würde ich das nicht auch kennen!

dulliSwedish
19.03.2019, 14:05
Nun ja, du jammerst immer nur, dass sich keiner findet, um dir Zucker in den Arsch zu blasen. Versuch's mal mit einer etwas positiveren Einstellung...

Achtung, gestriger CDU-Konservativer Boomer und reaktionärer Lohnsklave, Feind der Arbeitnehmer treibt sich im Forum rum!!

DJ_rainbow
19.03.2019, 14:09
Achtung, gestriger CDU-Konservativer Boomer und reaktionärer Lohnsklave, Feind der Arbeitnehmer treibt sich im Forum rum!!

Wie kommste denn auf das schmale Brett? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

dulliSwedish
19.03.2019, 14:09
Wie kommste denn auf das schmale Brett? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

Wieso lesen können? Hast du doch geschrieben oder nicht?

Edit: Hast es im nachhienein abgeändert, aber als ich meinen Kommentar schrieb war das der Text in deinem Beitrag. Und ganz ehrlich, völlig daneben diese Haltung. Wenn man sowas liest, weiß man warum in Deutschland so niedrige Löhne gezahlt werden.

DJ_rainbow
19.03.2019, 14:23
Warum völlig daneben? Mal ganz ohne Schnörkel: Ohne uns, die wir "euch" - auch welchem Wege auch immer - durchfüttern, müsstet "ihr" verhungern. Kann man sich wünschen, muss man aber nicht.

Und so niedrig sind die Löhne nicht, auch nicht in der Entwicklung. Kannst dir ja mal die Anlage 1 zum SGB VI anschauen, da wird dich geholfen. Dort steht zwar nur ein Durchschnittswert, der nichts über die Ränder aussagt, aber trotzdem entlarvt er - selbst so nackig wie er da steht - die dümmliche Propaganda zu weiten Teilen.

Und mal ehrlich: Welche funktionierende Alternative gäbe es denn? Die stümperstalinistische Steinzeit-Armut für alle (ausgenommen die Bonzen) wird es allen Erfahrungen nach ja wohl eher nicht sein...

dulliSwedish
19.03.2019, 14:26
Ich kenne solche Leute auch im Privaten. Sobald sie einen Job geangelt haben wo mehr als 15 euro gezahlt werden, denken sie sie seien jetzt aufgenommen in den Kreis der besseren Menschen. Schäfchen sind einigermaßen im Trockenen, soll der Rest sich mal nicht so anstellen.
Wenn es ein Opa ist, der das aus seiner Jugend noch so kennt, dass man für 50 Kreuzer noch die Miete bezahlen konnte, der dich dann volllabert Junge nun stell dich mal nicht so an, okay, der kennt es nicht anders, hat noch nie was vom internet gehört und das es seine Boomerrepublik so nicht mehr gibt weiß er auch nicht.
Aber bei jungen Leuten, was soll das sein? Die letzten 10 Jahre gepennt? Oder fühlst du dich durch deinen Job so aufgewertet, dass du zum "niederen Pöbel" ohne Officejob schon den Bezug verloren hast?

DJ_rainbow
19.03.2019, 14:29
Träum du mal weiter, suhl dich weiter im dümmlichen Agitprop. Wenn's schön macht...

dulliSwedish
19.03.2019, 14:42
Warum völlig daneben? Mal ganz ohne Schnörkel: Ohne uns, die wir "euch" - auch welchem Wege auch immer - durchfüttern, müsstet "ihr" verhungern.

Nicht ganz richtig. Erstens bin ich selber kein Harzer. Aber ich habe absolut Verständnis für die Leute die es vorziehen das Geld vom Amt zu bekommen, dafür freie Zeit zu haben, anstatt 8 Stunden für jemanden unterbezahlt zu arbeiten und hinterher das selbe Geld. Warum soll man da nicht zum Amt?
Zweitens hilfst du mit deiner Arbeit vor allem dem staat. Und mit deiner unsolidarischen Haltung und Pöbelei gegen die, die keinen Job haben, hilfst du ihm gleich noch mal. Und verhungern tut hier in Deutschland erstmal auch keiner so schnell.
Wären in Deutschland mehr Leute wie der Threadstarter, es könnte sich was ändern, insofern das Löhne und Harz4 wieder in vernünftige Relationen gerückt würden, mit deutlich höheren Löhnen und deutlich weniger Harz4 und sonstiger sozialleistungen. Das wäre mm erstrebenswert in Deutschland, das es einen merkbaren Unterschied gibt zwischen Löhnen und sozialhilfe, wäre auch gut für dich als Arbeitnehmer, denn dann hättest du nicht nur 5 euro mehr als der nächste Harzer, sondern uu 500 euro mehr und dann könntest du ggf auch zu recht stolz auf deinen Job sein. aber so? Warum? Weil du das Geld ranschaffst, das Merkel und ihre SPD dann an die Moslems verschenkt?

dulliSwedish
19.03.2019, 14:56
Träum du mal weiter, suhl dich weiter im dümmlichen Agitprop. Wenn's schön macht...

Ok mein Freund. Und danke für das Gespräch. Immerhin gehörst du mit deinen 12.50 Stundenlohn ja quasi zur Elite.

Fortuna
19.03.2019, 15:12
Man sollte eigentlich konsequenterweise bei Vorstellungsgesprächen nur noch Folgendes antworten, sollte einem die übliche Frage gestellt werden "Warum bewerben Sie sich ausgerechnet bei uns?". Die Antwort sollte zukünftig nur noch lauten: "Sagen wir es mal so... Sie haben mich eingeladen, was können SIE also MIR bieten? Anscheinend haben SIE ja Interesse an MIR!".

Ich bin damals auch über eine Stunde zum Vorstellungsgespräch gefahren und es fing dann auch noch verspätet an. Wenn man als Bewerber verspätet eintrudelt, kann man sich die Absage gleich an der Pforte abholen. Man lässt sich heutzutage von den Arbeitgebern einfach viel zu viel gefallen. Die wissen, dass sich angesichts der prekären Arbeitsmarktlage und dem ganzen Lohndumping diese Schweinereien erlauben können, die Leute aber trotzdem anspringen. Jede Wette, dass es so was in den 70er und auch noch 80er Jahren nicht gegeben hat.


Darum muß man schauen, daß man seine Erpressbarkeit so niedrig wie möglich hält (bloß keine Konsumschulden) und versuchen so zu wirtschaften und zu sparen, daß man beizeiten aus dem Hamsterrad aussteigen kann.

Da dieser Staat in der Lage ist halb Afrika und Arabien zu alimentieren, muß man sich auch nicht schämen, wenn man beim Ausstieg noch ein paar Jahre Krankengeld und Arbeitslosengeld-1 mitnimmt.

Das ist nicht mehr unser System, das ist nicht mehr unsere Solidargemeinschaft. Dafür bloß nicht mehr den Zahl-und Malochdeppen machen, sondern lieber auch kassyren.

Nietzsche
19.03.2019, 15:23
Warum völlig daneben? Mal ganz ohne Schnörkel: Ohne uns, die wir "euch" - auch welchem Wege auch immer - durchfüttern, müsstet "ihr" verhungern. Kann man sich wünschen, muss man aber nicht.
Und so niedrig sind die Löhne nicht, auch nicht in der Entwicklung. Kannst dir ja mal die Anlage 1 zum SGB VI anschauen, da wird dich geholfen. Dort steht zwar nur ein Durchschnittswert, der nichts über die Ränder aussagt, aber trotzdem entlarvt er - selbst so nackig wie er da steht - die dümmliche Propaganda zu weiten Teilen.
Und mal ehrlich: Welche funktionierende Alternative gäbe es denn? Die stümperstalinistische Steinzeit-Armut für alle (ausgenommen die Bonzen) wird es allen Erfahrungen nach ja wohl eher nicht sein...
25% haben einen Niedriglohnjob.

Die Alternative habe ich erwähnt. Man muss verhindern, dass aus dem Ausland Leute einwandern um Jobs anzunehmen im Niedriglohnsektor. Denn dann gibt es den nicht mehr. Es werden dennoch Arbeiter gesucht und die Löhne müssten dann endlich steigen, oder aber Arbeiten gibt es nicht mehr, was ich aber nicht glaube. Wenn mehr arbeiten bekommen weniger ALG und H4. Wenn das weniger wird, müssen die, die arbeiten, weniger zahlen. Wenn die weniger zahlen, können sie mehr ausgeben. Z.B. auch für Handwerker. Was neue Arbeitsplätze schafft. Usw. usf. Da aber der Niedriglohnsektor geschwemmt wird, und der Mittelstand in einen Niedriglohnsektor gewandelt wird, wird es "euch" bald viel weniger geben, ihr müsst aber immer mehr bezahlen. Gewollt.

dulliSwedish
19.03.2019, 15:28
Träum du mal weiter, suhl dich weiter im dümmlichen Agitprop. Wenn's schön macht...

Wenn ich auch die Haltung nachvollziehen kann, das du selber uu hart dafür gearbeitet hast, wo du bist und von anderen gleichfalls voraussetzt das sie sich Mühe geben, was auch jeder tun sollte. Dennoch hat es nichts mit agitprop zu tun, Stimmen die sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen zu unterstützen anstatt vorwürfe zu formulieren, die Person würde es sich zu leicht machen.
Tatsache ist, die Arbeitsbedingungen in Deutschland sind schlecht, und es ist kein Wunder das gut ausgebildete Fachkräfte um diesen ausbeuterstaat einen großen bogen machen, es gibt zu wenig geld für die Arbeit.
Je mehr Menschen diese zustände aber mitmachen und sich nur weil sie selber einen ggf gut bezahlten Job haben, gegen jene wenden, die sich für Verbesserungen einsetzen, desto schlechter dürften diese ohnehin schon schlechten Bedingungen werden. Besser kann es höchstens dann werden, wenn sich genug Leute, auch Arbeitnehmer, dagegen aussprechen, so wie zb jetzt in Frankreich bei den Geldbwesten.

tabasco
19.03.2019, 15:38
Das Arbeitsleben IST ein Bordell und wir sind die Huren, die sich meist bietend verkaufen müssen. Wem das nicht gefällt, soll doch selber ein Bordell eröffnen. :D

Auf Russisch sagt man лучше быть клоуном у педерастов чем педерастом у клоунов. Besser ein Clown bei Schwulen zu sein als einen Schwulen bei den Clowns.

BRDDR_geschaedigter
19.03.2019, 15:44
Die Leute sind auch selber Schuld. Im Berufsleben tun sie gerade so als seien sie alle Millionäre, wo das GEhalt ja keine Rolle spielt. Der Job muss nur Spaß machen bla bla. Gleichzeitig
sind sie hoch verschuldet mit ihrem Hausbau.

Schwabenpower
19.03.2019, 15:47
Die Leute sind auch selber Schuld. Im Berufsleben tun sie gerade so als seien sie alle Millionäre, wo das GEhalt ja keine Rolle spielt. Der Job muss nur Spaß machen bla bla. Gleichzeitig
sind sie hoch verschuldet mit ihrem Hausbau.
Nö, bei mir muß der Job nur Spaß machen. Sofern das Gehalt stimmt :D


Verdienen tue ich ja genug, nur paßt das Gehalt nicht dazu :basta:

BRDDR_geschaedigter
19.03.2019, 15:49
Nö, bei mir muß der Job nur Spaß machen. Sofern das Gehalt stimmt :D


Verdienen tue ich ja genug, nur paßt das Gehalt nicht dazu :basta:

Falsch, du musst es wie die Unternehmer in Deutschland machen oder wie die Bauern. Ständig jammern.

Ganymed08
19.03.2019, 16:13
Mein Bruder zieht im Juni mit seiner Alten und Kind in die Schweiz. Die haben das große Los gezogen. Ihm fiel komischerweise im Berufsleben aber alles irgendwie zu. Ich hatte nicht so viel Glück. Er war in der Schule eine absolute Niete, hat sich für nichts interessiert, während ich mir den Arsch aufgerissen habe und über ein gutes Allgemeinwissen verfüge. Er bekommt dann seine 5.000 Franken, ich muss mich mit weit weniger als die Hälfte Euro rumärgern. In diesem Zusammenhang merkt man erst richtig, wie sehr einen die Arbeitswelt in der BRD fickt. Für ihn ist die Schweiz ein Glücksfall. Er schwärmte mir schon vor: Viel nettere Menschen, jeder passt auf den anderen auf, weniger Ausländer aus kulturell nicht kompatiblen Regionen, bessere Bezahlung, die Schweizer fahren besser Auto als die Deutschen und und und... Komme mir vom Schicksal verarscht vor.

Enkidu
19.03.2019, 16:21
Mein Bruder zieht im Juni mit seiner Alten und Kind in die Schweiz. Die haben das große Los gezogen. Ihm fiel komischerweise im Berufsleben aber alles irgendwie zu. Ich hatte nicht so viel Glück. Er war in der Schule eine absolute Niete, hat sich für nichts interessiert, während ich mir den Arsch aufgerissen habe und über ein gutes Allgemeinwissen verfüge. Er bekommt dann seine 5.000 Franken, ich muss mich mit weit weniger als die Hälfte Euro rumärgern. In diesem Zusammenhang merkt man erst richtig, wie sehr einen die Arbeitswelt in der BRD fickt. Für ihn ist die Schweiz ein Glücksfall. Er schwärmte mir schon vor: Viel nettere Menschen, jeder passt auf den anderen auf, weniger Ausländer aus kulturell nicht kompatiblen Regionen, bessere Bezahlung, die Schweizer fahren besser Auto als die Deutschen und und und... Komme mir vom Schicksal verarscht vor.

Die Deutschen sind die Türken der Schweiz.

Ganymed08
19.03.2019, 16:23
Die Deutschen sind die Türken der Schweiz.

Und das werden sie vielleicht noch zu spüren bekommen. Ich bin mal gespannt, ob sie in 6 Monaten immer noch hellauf begeistert sind, oder ob dann bereits das alltägliche Mobbing der Schweizer gegen Deutsche zum Tragen kommt.

Schwabenpower
19.03.2019, 16:26
Falsch, du musst es wie die Unternehmer in Deutschland machen oder wie die Bauern. Ständig jammern.
Tue ich doch :D

Schwabenpower
19.03.2019, 16:27
Mein Bruder zieht im Juni mit seiner Alten und Kind in die Schweiz. Die haben das große Los gezogen. Ihm fiel komischerweise im Berufsleben aber alles irgendwie zu. Ich hatte nicht so viel Glück. Er war in der Schule eine absolute Niete, hat sich für nichts interessiert, während ich mir den Arsch aufgerissen habe und über ein gutes Allgemeinwissen verfüge. Er bekommt dann seine 5.000 Franken, ich muss mich mit weit weniger als die Hälfte Euro rumärgern. In diesem Zusammenhang merkt man erst richtig, wie sehr einen die Arbeitswelt in der BRD fickt. Für ihn ist die Schweiz ein Glücksfall. Er schwärmte mir schon vor: Viel nettere Menschen, jeder passt auf den anderen auf, weniger Ausländer aus kulturell nicht kompatiblen Regionen, bessere Bezahlung, die Schweizer fahren besser Auto als die Deutschen und und und... Komme mir vom Schicksal verarscht vor.
Zwei von mir leben schon länger in der Schweiz

Ganymed08
19.03.2019, 16:28
Zwei von mir leben schon länger in der Schweiz

Und wie läuft das es da so für die?

Schwabenpower
19.03.2019, 16:29
Und wie läuft das es da so für die?
Warum wollen die wohl nicht zurück?

Ganymed08
19.03.2019, 16:32
Warum wollen die wohl nicht zurück?

Wundert mich nicht. Wer will schon in die BRD zurück, wenn es woanders besser läuft?

Enkidu
19.03.2019, 16:38
Und das werden sie vielleicht noch zu spüren bekommen. Ich bin mal gespannt, ob sie in 6 Monaten immer noch hellauf begeistert sind, oder ob dann bereits das alltägliche Mobbing der Schweizer gegen Deutsche zum Tragen kommt.

Da is auch nicht alles Gold was glänzt, und 5000 Fränkli sind, das hört sich jetzt vielleicht komisch an, in der Schweiz für eine Familie nicht besonders viel. Miete, Franchise (Krankenkasse), Lebensmittel, usw...

Ganymed08
19.03.2019, 16:42
Da is auch nicht alles Gold was glänzt, und 5000 Fränkli sind, das hört sich jetzt vielleicht komisch an, in der Schweiz für eine Familie nicht besonders viel. Miete, Franchise (Krankenkasse), Lebensmittel, usw...

Wie funktioniert das dort eigentlich mit der Krankenkasse? Habe das nicht verstanden, hört sich sehr komplex an. Die haben ja ein komplett anderes System als bei uns.

Cybeth
19.03.2019, 16:44
Habe mich einst beim städtischen Abfallbetrieb beworben. Gutes Vorstellungsgespräch gehabt. Wenn ich Fragen hätte, könne ich mich per Mail melden. Hatte Interesse gezeigt, stellte Fragen. Bekam keine Antwort. Stattdessen einen Tag später eine Absage per E-Mail, bestehend aus Satzbausteinen, erhalten. Dasselbe dann noch schriftlich per normaler Post. Zwei Monate später erneut dort beworben, da die Stelle schon wieder ausgeschrieben wurde. Habe nie wieder was von denen gehört - weder Absage, noch sonst irgendeine Reaktion. Saftladen. Aber trotzdem arbeiten dort viele Leute, die nichts in der Birne haben und vielleicht gerade mal mit großer Mühe Äpfel von Birnen unterscheiden können.Sei doch froh das du dort nicht arbeitest. Solche Drecksläden gibt es zuhauf in der BRD. Anstand und Ehrlichkeit musste lange, lange suchen. Die, die selbst wie Sklaven und Personal behandelt werden, behandeln andere dann genauso!

Ganymed08
19.03.2019, 16:46
Sei doch froh das du dort nicht arbeitest. Solche Drecksläden gibt es zuhauf in der BRD. Anstand und Ehrlichkeit musste lange, lange suchen. Die, die selbst wie Sklaven und Personal behandelt werden, behandeln andere dann genauso!

Die haben sich beim Vorstellungsgespräch auch selbstbeweihräuchert und besonders hervorgehoben, dass in ihrem Unternehmen Menschen aus 30 verschiedenen Nationen beschäftigt sind.

Enkidu
19.03.2019, 16:47
Ich glaub du kannst die Höhe des Eigenanteils selbst festlegen. Wenn du meinst du gehst nicht oft zum Arzt, zahlst du "nur" 350 CHF (Minimum), aber du musst dann bei ner Behandlung mehr selberzahlen, was in der Schweiz vermutlich recht schnell der Fall ist. Ist so halbprivat das Krankenkassensystem dort.

Cybeth
19.03.2019, 16:50
Die haben sich beim Vorstellungsgespräch auch selbstbeweihräuchert und besonders hervorgehoben, dass in ihrem Unternehmen Menschen aus 30 verschiedenen Nationen beschäftigt sind.Bin froh das ich seit 15 Jahren selbstständig bin und keiner dummen Drec*sfotze am Ar*ch lecken muss und meinen Arbeitstag so planen kann, wie ich das für richtig halte! Alleine die Organisation und der gesamte Arbeitsablauf ist zu 100% entspannter. Ich arbeite nie wieder für irgendein Unternehmen, ansonsten mache ich Hartz und geh nebenbei dunkel arbeiten und der Rest wird dann nur noch über den Hausarzt geregelt. Für jede Schei*e gibt es dann gleich einen Gelben Schein und fertig!

Rikimer
19.03.2019, 16:57
Los geht die Behandlung der vielen miesen Trick in der Arbeitswelt mit dem verbreiteten Schachzug, dass die Lohnfrage von den Arbeitgebern zum Tabu bzw. zur Nebensache erklärt wird.

Diese Problematik lassen viele Ausschreibungen erkennen, wenn in diesen zwar detaillierte Angaben zu den Anforderungen kommen, die an die Bewerber/innen gestellt werden, aber keine Infos erteilt werden wie der Jobgeber sich denn die Bezahlung dieser (oft qualifizierten) Arbeit vorstellt.*

Oft - meist schon generell - erwarten die Arbeitgeber, dass die Bewerber/innen sich ausführlich und aussagefähig auf einen Job bewerben, von dem diese dann zum Zeitpunkt ihrer Bewerbung noch nicht einmal wissen, ob der sich im Lohn für sie lohnt..

Dann musst du aus purem Eigeninteresse ein Nationalist sein, welcher für den Erhalt von Nationalstaaten und gegen den identitätslosen, versklavenden Internationlismus ist.

In deinem Fall konkret: für die Verknappung der Arbeitskraft, gegen Masseneinwanderung etc.

Rikimer
19.03.2019, 17:08
Ist halt hauptsächlich eine Frage, wie Angebot und Nachfrage zueinander stehen.

Der Punkt, welcher der degenerierende Endzeitdepp nie wirklich verstehen werden wird.

DJ_rainbow
19.03.2019, 17:09
Der Punkt, welcher der degenerierende Endzeitdepp nie wirklich verstehen werden wird.

Natürlich nicht, das ist ihm ein paar Nummern zu hoch.

schastar
19.03.2019, 17:22
In der Arbeitswelt geht es m.E. seit langem wenig ehrlich zu.

Oft kommt mir der ganze Laden wie ein großes Bordell vor, indem sich jede/r möglichst gewinnbringend zu verkaufen sucht. Manche Dirne hat da mehr Format als nicht wenige Schlipsträger oder Kostümträgerinnen.

Das merke ich auf Jobsuche. Ständig versuchen da viele Arbeitgeber (besser gesagt Jobgeber) mit miesen Trick sich Vorteile auf Kosten der Arbeitsuchenden zu erlangen. Es wird unzureichend informiert, Nachfragen werden nicht beantwortet, es werden Halb- und Unwahrheiten mitunter in die Welt gesetzt und psychologische Tricks angewendet um die Arbeitnehmerseite in eine schlechte Verhandlungsposition zu drücken.

All solche Schweinereien sollen in diesem Thread behandelt werden.
Freut euch auf eine spannende Unterhaltung - es gibt viel Stoff. :))

Bei uns in der Firma kamen noch bis vor ein paar Jahren immer so Wichtigtuer mit Anzug, Krawatte und edlem Köfferchen und wollten meinem Chef Aktien, Wertpapiere und was weiß ich alles verkaufen, mit dem Versprechen richtig Gewinn manchen zu können.
Wenn die bei der Tür reinkamen bin ich immer schnell nach draußen gegangen um zu sehen was sie für ein Auto fahren. Dann bin ich rein und hab dem Chef gesagt daß die nix können, weil sie sich nicht mal ein anständiges Auto leisten können.
Die Gesichter hättest sehen müssen.
:D

Rudi Rollmops
19.03.2019, 17:22
Wieso lesen können? Hast du doch geschrieben oder nicht?

Edit: Hast es im nachhienein abgeändert, aber als ich meinen Kommentar schrieb war das der Text in deinem Beitrag. Und ganz ehrlich, völlig daneben diese Haltung. Wenn man sowas liest, weiß man warum in Deutschland so niedrige Löhne gezahlt werden.

Richtig.


Die deutschen Zwerge sind zu bedauern, dass sie das bis heute nicht so wirklich kapieren, wie sehr diese sich von Mrs. Murksel und ihrer im Fasching verunglückten Ziehtochter verarschen lassen, so dass das klar denkenden Menschen weh tut. Zwerge, denen dann zu einem Teil nichts besseres einfällt, als nur mal wieder neu braune Kack-Soße über die Probleme zu gießen, wo sie sich unisono nicht trauen, gegen diese anzugehen. Die Deutschen hätten dem Kapitän der Titanic noch unter Wasser etwas gelutscht, was ich hier nicht verbal ausdrücken möchte. Dieses Volk ist das degenerierteste unter allen Völkern. Man kann sich für seinen Pass fremdschämen.

dulliSwedish
19.03.2019, 17:31
Richtig.


Die deutschen Zwerge sind zu bedauern, dass sie das bis heute nicht so wirklich kapieren, wie sehr diese sich von Mrs. Murksel und ihrer im Fasching verunglückten Ziehtochter verarschen lassen, so dass das klar denkenden Menschen weh tut. Zwerge, denen dann zu einem Teil nichts besseres einfällt, als nur mal wieder neu braune Kack-Soße über die Probleme zu gießen, wo sie sich unisono nicht trauen, gegen diese anzugehen. Die Deutschen hätten dem Kapitän der Titanic noch unter Wasser etwas gelutscht, was ich hier nicht verbal ausdrücken möchte. Dieses Volk ist das degenerierteste unter allen Völkern. Man kann sich für seinen Pass fremdschämen.


Ist leider so! Evtl seit dem 30 jährigen Krieg, wo 90% von denen niedergemetzelt wurde, was sich traute irgendwie aufzumucken.

Rudi Rollmops
19.03.2019, 20:31
Ist leider so! Evtl seit dem 30 jährigen Krieg, wo 90% von denen niedergemetzelt wurde, was sich traute irgendwie aufzumucken.

Könnte stimmen. Wann war der 30 jährige Krieg eigentlich noch mal....

Ich hätte den jetzt ins 17. Jahrhundert verortet, mal eben recherchiert: 1618-1648.

https://www.dreissigjähriger-krieg.de/

Das könnte bedeuten, dass seit locker 380 Jahren der deutsche Michel in aller Regel kuscht.

Ich kann nur noch kotzen, denn dieser Verdacht ist naheliegend.
Der Deutsche hat das Arschkriecher.Gen gepachtet.

Antisozialist
19.03.2019, 22:12
In der Arbeitswelt geht es m.E. seit langem wenig ehrlich zu.

Oft kommt mir der ganze Laden wie ein großes Bordell vor, indem sich jede/r möglichst gewinnbringend zu verkaufen sucht. Manche Dirne hat da mehr Format als nicht wenige Schlipsträger oder Kostümträgerinnen.

Das merke ich auf Jobsuche. Ständig versuchen da viele Arbeitgeber (besser gesagt Jobgeber) mit miesen Trick sich Vorteile auf Kosten der Arbeitsuchenden zu erlangen. Es wird unzureichend informiert, Nachfragen werden nicht beantwortet, es werden Halb- und Unwahrheiten mitunter in die Welt gesetzt und psychologische Tricks angewendet um die Arbeitnehmerseite in eine schlechte Verhandlungsposition zu drücken.

All solche Schweinereien sollen in diesem Thread behandelt werden.
Freut euch auf eine spannende Unterhaltung - es gibt viel Stoff. :))

Das Arbeiten könnte soviel entspannender sein, wenn man für nicht so viele andere mitarbeiten müsste, wie z.B. Asylschwindler oder volkseigene Rollmöpse.

Antisozialist
19.03.2019, 22:20
ich hatte ein ähnliches Ereignis vor Jahren. Das Kolpinghaus Frankfurt suchte Betreuer für den Nachtdienst- die Ausschreibung ließ nur keine Vorstellung seitens des Arbeitgebers betreffs des hier angedachten Lohns zu (der aber wie sich später heraus stellte, fix fest stand). Ich fragte schriftlich nach diesen Lohnvorstellungen, bekam aber keine dienliche Antwort, die Dame lavierte um diese Frage herum und bat mich zum Infotreffen zu kommen.

Dieses blöde Treffen kostete mich 1,5 Stunden unnötig meine Zeit, als ich die Frage stellte wie der Stundenlohn für diese Tätigkeit aussehen würde, jodelte die Dame was von "eine gute Frage" und kam dann mit popeligen 9 Euro daher. per se bedeutete dass nicht sofort, dass ich kein Interesse mehr an dem Job hatte, aber in Ordnung war das nicht und das würde ich heute auch offen in so einem Treffen vor allen sagen. Ich verabschiedete mich, weil noch anderweitig arbeiten musste. Als in 2 Tage später mein Interesse bekundete, schreib die Dame ich bekäme den Job nicht. 4 Wochen später suchte der Saftladen schon wieder nach neuen Idioten.

Geiz, Lüge, Tricks, Verklemme...

... und da erwarten solch verklemmten Arbeitgeber ernsthaft noch Leute,
die gut und motiviert in so einem beschissenen Klima arbeiten?

Ich spendiere eine Bohrmaschine für jeden Deppen, der endlich die Gülle aus seinem Schädel ablassen will.

Sie haben einfach die falschen Gehaltsvorstellungen hinsichtlich von Arbeitsplätzen, die fast jeder ausfüllen kann.

Antisozialist
19.03.2019, 22:21
Nun ja, du jammerst immer nur, dass sich keiner findet, um dir Zucker in den Arsch zu blasen. Versuch's mal mit einer etwas positiveren Einstellung...

Der braucht entweder Bescheidenheit oder eine gefragte berufliche Qualifikation.

Antisozialist
19.03.2019, 22:22
Was bringt das dir, wenn du unwahre Unterstellungen unterbreitest?

a) ich jammere nicht, ich kritisiere. Wer den Unterschied nicht kennt, ist selber schuld.
b) ich will keinen Zucker in den Popo geblasen bekommen (das wollen andere- wende dich an die)
c) ich will arbeiten - nicht aber mich prostituieren.
d) ich will arbeiten- aber mich nicht dafür ausbeuten lassen,
dass andere Egomanen sich deren Aussitz- Arsch auf meine Kosten vergolden lassen.

Das ist eigentlich einfach zu erkennen.
Wenn du beständig pöbeln willst/musst, suche dir bitte einen anderen Spielplatz dafür.
Mein Tag hat nur 24h und ich streite da, wo es Sinn macht.

Warum machen Sie sich nicht selbständig und beuten sich selber aus?

Antisozialist
19.03.2019, 22:32
Mein Bruder zieht im Juni mit seiner Alten und Kind in die Schweiz. Die haben das große Los gezogen. Ihm fiel komischerweise im Berufsleben aber alles irgendwie zu. Ich hatte nicht so viel Glück. Er war in der Schule eine absolute Niete, hat sich für nichts interessiert, während ich mir den Arsch aufgerissen habe und über ein gutes Allgemeinwissen verfüge. Er bekommt dann seine 5.000 Franken, ich muss mich mit weit weniger als die Hälfte Euro rumärgern. In diesem Zusammenhang merkt man erst richtig, wie sehr einen die Arbeitswelt in der BRD fickt. Für ihn ist die Schweiz ein Glücksfall. Er schwärmte mir schon vor: Viel nettere Menschen, jeder passt auf den anderen auf, weniger Ausländer aus kulturell nicht kompatiblen Regionen, bessere Bezahlung, die Schweizer fahren besser Auto als die Deutschen und und und... Komme mir vom Schicksal verarscht vor.

In der Schweiz ist das Preisniveau 2 - 3 mal so hoch wie in Deutschland. Ich hoffe für Ihren Bruder, dass es sich bei den 5.000 € um einen Nettolohn handelt und seine Frau auch noch Geld verdient.

Antisozialist
19.03.2019, 22:33
Die Deutschen sind die Türken der Schweiz.

Falsch. Die Deutschen arbeiten und gehen irgendwann wieder nach Hause, spätestens mit Rentenbeginn.

Rudi Rollmops
19.03.2019, 23:24
Das Arbeiten könnte soviel entspannender sein, wenn man für nicht so viele andere mitarbeiten müsste, wie z.B. Asylschwindler oder volkseigene Rollmöpse.

Auch du schaffst 45% deiner Arbeitszeit für den Reichtum der Reichen bzw. Superreichen.
Die bepissen sich vor Lachen, wenn du und seinesgleichen sich nutzlos über Asylschwindler
oder volkseigene Rollmöpse aufregen und dabei übersehen, wer hier wen gnadenlos auszieht.
Muss ein für die reichen Vollpfosten spaßiger Moment sein,
wenn die von ihnen nackig gemachten Zwerge sich untereinander anpinkeln.
Es fallen immer noch zu viele auf diesen dummen Beschiss herein.

autochthon
20.03.2019, 00:23
Es wäre auch eine Stelle als Mülllader/Müllmann gewesen. Die Jobs dort sind heißbegehrt, weil die Arbeitszeiten attraktiv sind und man so gut wie jedes Wochenende frei hat, dazu hat man einen relativ krisensicheren Job. Der Lohn ist gestaffelt und steigert sich proportional zu den Arbeitsjahren. Auf zwei freie Stellen bewerben sich sicherlich bis zu 300 Leute, vielleicht sogar mehr. Die Zeiten, als es hieß, nur Mustafa und Ali gehen zur Müllabfuhr, sind lange vorbei. Die Leute schlagen sich regelrecht um Stellen dort.

Ganz richtig!!

Ich kann die Scheiße auch nicht mehr hören wo leute sagen "Jaa.. das will ja kein Deutscher mehr machen. Wir BRAUCHEN die Ausländer die niedere Arbeiten verrichten!!"
Völliger Unsinn. Viele Deutsche würden liebend gerne auch eine Stelle annehmen in der dreckig gearbeitet wird. Aber sie kommen nicht mehr dran.
Mein bestes Beispiel: REWE.
Dieser Konzern ist mittlerweile völlig durchgetürkt. Von der Kassiererin bis zum Marktleiter-/Regionalleiter. Da bekommst du als Deutscher keinen Job mehr.

Sven71
20.03.2019, 00:32
Falsch. Die Deutschen arbeiten und gehen irgendwann wieder nach Hause, spätestens mit Rentenbeginn.

Und sie pflegen gewöhnlich auch nicht, Schweizer mit einem herausfordernden "Wasguggstu" vom Gehweg zu checken.

Ganymed08
20.03.2019, 01:19
Ganz richtig!!

Ich kann die Scheiße auch nicht mehr hören wo leute sagen "Jaa.. das will ja kein Deutscher mehr machen. Wir BRAUCHEN die Ausländer die niedere Arbeiten verrichten!!"
Völliger Unsinn. Viele Deutsche würden liebend gerne auch eine Stelle annehmen in der dreckig gearbeitet wird. Aber sie kommen nicht mehr dran.
Mein bestes Beispiel: REWE.
Dieser Konzern ist mittlerweile völlig durchgetürkt. Von der Kassiererin bis zum Marktleiter-/Regionalleiter. Da bekommst du als Deutscher keinen Job mehr.

Genau so sieht es leider aus! Man will auch anpacken, sich im wahrsten Sinne des Wortes durch den Dreck wühlen und einfach beweisen, dass man solche Arbeiten zuverlässig und gründlich erledigen kann, aber man wird gar nicht erst rangelassen! Wie viele Unternehmen sind mittlerweile durchsetzt? Ich habe den Eindruck, je besser eine Bewerbung formuliert ist und je glaubwürdiger und eloquenter man sich beim Vorstellungsgespräch präsentiert, desto geringerer sind die Chancen, dass man genommen wird. Irgendwie müssen diese ganzen Holzköpfe ja an diese Stellen gekommen sein. Es kann mir niemand erzählen, dass die da mit astreinen Deutschkenntnissen reingerutscht sind und sich bei der Vorstellung gewählt artikulieren konnten. Ich habe eher den Eindruck, je besser man das drauf hat, umso mehr Angst haben die Arbeitgeber davor, dass ihnen der potentielle (deutsche) Angestellte später Probleme machen könnte, da dieser seine Arbeitnehmerrechte ganz genau kennt und diese auch versuchen wird zu erkämpfen, wenn es hart auf hart kommt. Es ist eben leichter Nwanko Djanko aus dem Togo zu bescheißen, als Michael Müller aus Herford, und darauf spekulieren die.

Rikimer
20.03.2019, 04:24
Genau so sieht es leider aus! Man will auch anpacken, sich im wahrsten Sinne des Wortes durch den Dreck wühlen und einfach beweisen, dass man solche Arbeiten zuverlässig und gründlich erledigen kann, aber man wird gar nicht erst rangelassen! Wie viele Unternehmen sind mittlerweile durchsetzt? Ich habe den Eindruck, je besser eine Bewerbung formuliert ist und je glaubwürdiger und eloquenter man sich beim Vorstellungsgespräch präsentiert, desto geringerer sind die Chancen, dass man genommen wird. Irgendwie müssen diese ganzen Holzköpfe ja an diese Stellen gekommen sein. Es kann mir niemand erzählen, dass die da mit astreinen Deutschkenntnissen reingerutscht sind und sich bei der Vorstellung gewählt artikulieren konnten. Ich habe eher den Eindruck, je besser man das drauf hat, umso mehr Angst haben die Arbeitgeber davor, dass ihnen der potentielle (deutsche) Angestellte später Probleme machen könnte, da dieser seine Arbeitnehmerrechte ganz genau kennt und diese auch versuchen wird zu erkämpfen, wenn es hart auf hart kommt. Es ist eben leichter Nwanko Djanko aus dem Togo zu bescheißen, als Michael Müller aus Herford, und darauf spekulieren die.

Offene Grenzen, no border, no nation, Masseneinwanderung und Multikulti bis zum Endsieg als Antwort darauf?

schlaufix
20.03.2019, 05:57
Was bringt das dir, wenn du unwahre Unterstellungen unterbreitest?

a) ich jammere nicht, ich kritisiere. Wer den Unterschied nicht kennt, ist selber schuld.
b) ich will keinen Zucker in den Popo geblasen bekommen (das wollen andere- wende dich an die)
c) ich will arbeiten - nicht aber mich prostituieren.
d) ich will arbeiten- aber mich nicht dafür ausbeuten lassen,
dass andere Egomanen sich deren Aussitz- Arsch auf meine Kosten vergolden lassen.

Das ist eigentlich einfach zu erkennen.
Wenn du beständig pöbeln willst/musst, suche dir bitte einen anderen Spielplatz dafür.
Mein Tag hat nur 24h und ich streite da, wo es Sinn macht.

Für deine Ansprüche werden dir wohl die Fähigkeiten fehlen. An welchen Job denkst du wo man nicht ausgebeutet wird?

Enkidu
20.03.2019, 06:23
Genau so sieht es leider aus! Man will auch anpacken, sich im wahrsten Sinne des Wortes durch den Dreck wühlen und einfach beweisen, dass man solche Arbeiten zuverlässig und gründlich erledigen kann, aber man wird gar nicht erst rangelassen! Wie viele Unternehmen sind mittlerweile durchsetzt? Ich habe den Eindruck, je besser eine Bewerbung formuliert ist und je glaubwürdiger und eloquenter man sich beim Vorstellungsgespräch präsentiert, desto geringerer sind die Chancen, dass man genommen wird. Irgendwie müssen diese ganzen Holzköpfe ja an diese Stellen gekommen sein. Es kann mir niemand erzählen, dass die da mit astreinen Deutschkenntnissen reingerutscht sind und sich bei der Vorstellung gewählt artikulieren konnten. Ich habe eher den Eindruck, je besser man das drauf hat, umso mehr Angst haben die Arbeitgeber davor, dass ihnen der potentielle (deutsche) Angestellte später Probleme machen könnte, da dieser seine Arbeitnehmerrechte ganz genau kennt und diese auch versuchen wird zu erkämpfen, wenn es hart auf hart kommt. Es ist eben leichter Nwanko Djanko aus dem Togo zu bescheißen, als Michael Müller aus Herford, und darauf spekulieren die.

Da is was dran!

dulliSwedish
20.03.2019, 06:27
Könnte stimmen. Wann war der 30 jährige Krieg eigentlich noch mal....

Ich hätte den jetzt ins 17. Jahrhundert verortet, mal eben recherchiert: 1618-1648.

https://www.dreissigjähriger-krieg.de/

Das könnte bedeuten, dass seit locker 380 Jahren der deutsche Michel in aller Regel kuscht.

Ich kann nur noch kotzen, denn dieser Verdacht ist naheliegend.
Der Deutsche hat das Arschkriecher.Gen gepachtet.

Jepp, 1618 bis 1648. 30 lange Jahre, wo fast alle europäischen Armeen von Nord nach Süd, Ost nach West, Süd nach Nord, West nach Ost hier durchgerauscht sind und gemacht haben was sie wollten. Dazwischen die deutsche Landbevölkerung, überwiegend unbewaffnet, ohne militärische Ausbildung, ohne Rechte und ohne Repräsentation und den feinen Herrschaften der europäischen Königshäuser und ihren Soldaten schutzlos ausgeliefert. Glücklich waren die, wo es größere Gebirgsketten und damit Fluchtmöglichkeiten vor dem fröhlich mordenden Adel gab.
Natürlich ist es nur eine Theorie, aber ich denke auch das es naheliegend ist, das so etwas die kollektive Mentalität eines Volkes beeinflußt, ggf. auch bricht und ja, wie du auch andeutest, bei einem so langen Zeitraum auch einen Einfluß darauf hat, was dem genetischen Pool im Anschluß daran noch zur Verfügung steht.
Deutschland, ein geschundenes Land.

dulliSwedish
20.03.2019, 06:47
Ganz richtig!!

Ich kann die Scheiße auch nicht mehr hören wo leute sagen "Jaa.. das will ja kein Deutscher mehr machen. Wir BRAUCHEN die Ausländer die niedere Arbeiten verrichten!!"
Völliger Unsinn. Viele Deutsche würden liebend gerne auch eine Stelle annehmen in der dreckig gearbeitet wird. Aber sie kommen nicht mehr dran.
Mein bestes Beispiel: REWE.
Dieser Konzern ist mittlerweile völlig durchgetürkt. Von der Kassiererin bis zum Marktleiter-/Regionalleiter. Da bekommst du als Deutscher keinen Job mehr.

Ich bin da nicht en detail informiert, zu REWE dem ganz feinen Supermarkt für den gehobenen Mittelstand mit seinen wahlweise minderwertigen oder überteuerten Waren gehe ich sowieso aus Prinzip nicht, aber ich glaube dir sofort das ein widerlicher Verein wie REWE seine Belegschaft absichtlich durchtürkt, nur um ganz vorne mit dabei zu sein beim großen Wettbewerb, wer tritt den Deutschen/Weißen am fleißigsten in den Arsch.

Abgesehen von solchen Aktionen, wo Jobs unnötigerweise an die armen, von uns deutschen Nazis so schlimm diskriminierten Ausländern vergeben werden, gibt es noch eine ganze Reihe von Jobs, wo es für die Unternehmen tatsächlich Vorteile bietet, Türken und co einzustellen, einfach deswegen, weil Deutsche in der selben Position, von der tatsächlich rassistischen, ultranephotistisch agierenden Klientel absichtlich, wegen ihres Deutschseins angefeindet und bekämpft werden, als da wären:
Straßenbahnkontrolleur, Türsteher in Discos, zunehmend wohl auch bei Polizei und sonstige Behörden. Ist es ein Deutscher der im Rahmen einer solchen Arbeit einen Moslem konfrontiert, geht zunehmend das Theater los, körperliche Übergriffe von der herbeitelefonierten Sippschaft, Weigerung der Kooperation, an den Haaren herbeigezogene Rassismusvorwürfe usw usf. Da machen es sich dann viele Firmen auch lieber einfacher und stellen von vorneherein einen Kanaken ein, wo dann wundersamer Weise auch mal Respekt gezeigt, bzw wenigstens die minimalen Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens eingehalten werden können, er ist ja einer der Ihren, da erübrigt sich der systematische Alltagsterror, wieder einer der ihren mehr in Lohn und Brot, die verhassten Deutschen einmal mehr zurückgedrängt, in diesem Fall aus ggf. lukrativen Berufsfeldern. Das ganze hat durchaus auch System, mm.

Bruddler
20.03.2019, 07:11
In der Arbeitswelt geht es m.E. seit langem wenig ehrlich zu.

Oft kommt mir der ganze Laden wie ein großes Bordell vor, indem sich jede/r möglichst gewinnbringend zu verkaufen sucht. Manche Dirne hat da mehr Format als nicht wenige Schlipsträger oder Kostümträgerinnen.

Das merke ich auf Jobsuche. Ständig versuchen da viele Arbeitgeber (besser gesagt Jobgeber) mit miesen Trick sich Vorteile auf Kosten der Arbeitsuchenden zu erlangen. Es wird unzureichend informiert, Nachfragen werden nicht beantwortet, es werden Halb- und Unwahrheiten mitunter in die Welt gesetzt und psychologische Tricks angewendet um die Arbeitnehmerseite in eine schlechte Verhandlungsposition zu drücken.

All solche Schweinereien sollen in diesem Thread behandelt werden.
Freut euch auf eine spannende Unterhaltung - es gibt viel Stoff. :))
.
Wer immer noch glaubt, bei uns würde ein flächendeckender, und branchenübergreifender "Fachkräftemangel" vorherrschen, der sollte sich einmal selbst auf Jobsuche begeben.

Die Mär vom angebl. "Fachkräftemangel" dient einzig und alleine dazu, die Massenflutung von Minderbegabten u. Lohndrückern zu rechtfertigen.

Wer etwas anderes behauptet, ist ein unbelehrbarer, und naiver Trottel.

Rudi Rollmops
20.03.2019, 08:05
Für deine Ansprüche werden dir wohl die Fähigkeiten fehlen. An welchen Job denkst du wo man nicht ausgebeutet wird?

An mir liegt es bestimmt nicht, wenn meine Ansprüche nicht befriedigt werden.

a) meine Ansprüche sehe ich als legitim
b) ich kann und will arbeiten

Ich lass mich aber nicht verarschen
und schon hat wer mit so einer Einstellung kaum eine Chance mehr auf einen Job.

Es werden oft nur noch billige Nutten gesucht, die sich der Arbeitgeber-Willkür unterwerfen, gleichzeitig aber noch einen guten Job machen sollen. Das letztere geht ok, das davor definitiv nicht.

Rudi Rollmops
20.03.2019, 09:41
In der Arbeitswelt geht es m.E. seit langem wenig ehrlich zu.

Oft kommt mir der ganze Laden wie ein großes Bordell vor, indem sich jede/r möglichst gewinnbringend zu verkaufen sucht. Manche Dirne hat da mehr Format als nicht wenige Schlipsträger oder Kostümträgerinnen.

Das merke ich auf Jobsuche. Ständig versuchen da viele Arbeitgeber (besser gesagt Jobgeber) mit miesen Trick sich Vorteile auf Kosten der Arbeitsuchenden zu erlangen. Es wird unzureichend informiert, Nachfragen werden nicht beantwortet, es werden Halb- und Unwahrheiten mitunter in die Welt gesetzt und psychologische Tricks angewendet um die Arbeitnehmerseite in eine schlechte Verhandlungsposition zu drücken.

All solche Schweinereien sollen in diesem Thread behandelt werden.
Freut euch auf eine spannende Unterhaltung - es gibt viel Stoff. :))

Aktuell erlebe ich ein weiteres Beispiel m.E. mieser Arbeitgeber -Willkür.

Das in Wiesbaden und Hamburg ansässige Unternehmen O.Met sucht für seine Wiesbadener Niederlassung studentische Mitarbeiter:

https://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/detailansicht/anzeige/id/195698/

Am Dienstag, 05. März 2019 um 12:41 Uhr
reagiere ich mit diesem Schreiben auf die benannte Ausschreibung:


Thomas Schüller
Taunusstr. 50
63303 Dreieich

Q.met GmbH
Hagenauer Str. 1a
65203 Wiesbaden

Betreff: Anfrage zu Ausschreibung Junior Wetter-Moderatoren (m/w/d) Q.met GmbH

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihre Firma Q.met GmbH sucht zur Verstärkung Ihres Teams "Junior Wetter-Moderatoren (m/w/d)" in freier Mitarbeit bzw. als Praktikant oder Trainee.

https://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/detailansicht/anzeige/id/195698/ (https://deref-gmx.net/mail/client/viZO7vCxhYY/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fstellenmarkt.studentenw erkfrankfurt.de%2Fdetailansicht%2Fanzeige%2Fid%2F1 95698%2F)

Ich begegne dieser Anzeige mit gemischten Reaktionen bzw. Überlegungen
und möchte diesen Umstand ehrlich ansprechen.Ich würde es begrüßen, wenn wir hier eine Klärung offener Fragen versuchen würden, diese Klärung könnte mich wissen lassen, ob eine gezielte Bewerbung meinerseits Sinn machen könnte.

1. positive Momente:

a) betreffs der Tätigkeit:

Die ausgeschriebene Tätigkeit wirkt auf mich sehr interessant. Sie erscheint als vielseitig, anspruchsvoll und entwicklungsfähig und bietet möglicherweise einen guten Gestaltungsspielraum.

b) betreffs meiner Person:

Ich studiere naturwissenschaftliche Inhalte in meinem Lehramtsstudium (Grundschule) auf fachwissenschaftlich zwar eher einfacherem Niveau, habe aber ein Faible für Naturwissenschaft und Technik und verfüge in diesen Bereichen über ein solides Wissen und hohes Interesse. Ich kann komplexe Sachverhalte gleich welcher Natur allgemeinverständlich und unterhaltsam auf solider fachwissenschaftlicher Basis erläutern und kenne mich ordentlich mit digitalen Methoden und Zugängen aus.

2. bedenkliche Momente

a) betreffs der Tätigkeit:

Ob z.B. meine Person für diese Tätigkeit Ihnen geeignet erscheinen könnte, lässt die oben verlinkte Beschreibung nicht wirklich ausreichend aussagefähig erkennen. De Aussage, dass diese Tätigkeit einen spannenden Einstieg in eine interessante Berufssparte in einem zukunfts- orientierten und internationalen Unternehmen bieten kann, lässt darauf schließen, dass es sich um eine eher berufsorientierte Ausschreibung handelt, die sich an eine Zielgruppe richtet, die in dem ausgeschriebenen Tätigkeitsfeld langfristig und zeitlich umfassend arbeiten möchte. So betrachtet dürfte meine Person aus Ihrer Sicht als weniger interessant erscheinen (?), da ich mein Studium fortsetzen und abschließen möchte.

Der Hinweis auf eine freie Mitarbeit hat mich bewogen, zumindest mein Interesse an dieser Tätigkeit zu bekunden, dass dahingehend orientiert ist, in einer interessanten Arbeit solide in Teilzeit (zumindest während der Vorlesungszeit) zu arbeiten.

Ob die ausgeschriebene Tätigkeit diesem Interesse entgegenkommen könnte, möchte ich gerne vorab klären und bitte Sie um eine diesbezügliche Auskunft.

b) betreffs meiner Person:

Ich bin inzwischen 56 Jahre alt und quasi ein Langzeitstudent. Ich bin weder faul noch dumm und kann wenn ich reell gefordert werde und eine meiner Arbeitsleistung entsprechende Wertschätzung und Gegenleistung erkennen kann, gute bis sehr gute Leistungen erbringen. Das stimmt wirklich, auch wenn das vermutlich unglaubwürdig auf Sie wirkt.

Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller

Da ich bis zum Donnerstag, 14. März 2019 keine Reaktion seitens der Firma verzeichnen kann,
sende ich an diesem Tag eine 1. Erinnerung an meine Anfrage:


Betreff: Erinnerung an Anfrage zu Ausschreibung Junior Wetter-Moderatoren (m/w/d) Q.met GmbH

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Dienstag, 05. März 2019 sendete ich an Ihre Adresse die in Anlage 1 benannte Mail
"Anfrage zu Ausschreibung Junior Wetter-Moderatoren (m/w/d) Q.met GmbH".
Da ich keine Reaktion auf diese Anfrage verzeichnen kann, möchte ich an diese Anfrage erinnerm.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller


Am Montag, den 18.03.2019 hake ich zusätzlich nach:



Betreff: 2. Erinnerung an Anfrage zu Ausschreibung Junior Wetter-Moderatoren (m/w/d) Q.met GmbH

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Dienstag, 05. März 2019 sendete ich an Ihre Adresse die in Anlage 1 benannte Mail
"Anfrage zu Ausschreibung Junior Wetter-Moderatoren (m/w/d) Q.met GmbH".

Da ich bis zum Donnerstag, 14. März 2019 keine Reaktion auf diese Anfrage verzeichnen konnte,
habe ich an diesem Tag an die in Anlage 1 bezeichnet Anfrage erinnert (s. Anlage 2).

Nun sind seit dem 14. März 2019 zwar erst 2 Arbeitstage vergangen, eine kurze Rückmeldung
hätte aber auch seit diesem Zeitpunkt m.E. gut erfolgen können und der Umstand, dass ich 13 Tage nach meinem erstmal erfolgten Anschreiben noch keinerlei Reaktion Ihres Unternehmens erkennen kann, lässt mich nicht unbedingt auf eine engagierte und Wertschätzung ausdrückende Vorgehensweise Ihres Unternehmens bezogen auf meine Person schließen. Das finde ich schade und möchte ich nicht so stehen lassen.

Ich erinnere somit zum aktuell 2. Mal an meine am Dienstag, 05. März 2019 erfolgte Anfrage
und bitte auf diese zu reagieren.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller



Einen Tag später (19.03.2019) meldet sich eine für Personal und Finanzen zuständige Mitarbeiterin der Firma Q.met, bedankt sich für mein Interesse an einer Mitarbeit und behauptet, dass das Unternehmen erst am Vortag ein Schreiben von meiner Seite erhalten habe. Frühere Mails wären "möglicherweise" durch den Spam-Filter des Unternehmens gelöscht worden.

Man müsse mir leider mitteilen, dass meine Person für die ausgeschriebene Stelle nicht berücksichtigt werden könnte, das Unternehmen bedanke sich ausdrücklich für mein Interesse und die Mühe, die ich mir mit meiner Bewerbung gemacht hätte. Man wünsche mir viel Glück bei der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung.

Diese Antwort sehe ich als eine reichliche Farce. Standardfloskeln sollen ein Bedauern betreffs der Absage oder eine Wertschätzung meiner Person ausdrücken, während die m.E. extrem billige Ausrede bezüglich des Spamfilters und das fehlen weiterer Auskünfte mich unschwer eine schwer defizitär veranlagte Wertschätzung meiner Person erkennen lassen. Das lasse ich die Q.met GmbH am gleichen Tag wissen.

Fortsetzung in Beitrag # 89

tabasco
20.03.2019, 09:56
Das soll jetzt ein Prank sein, oder?

herberger
20.03.2019, 10:06
Könnte stimmen. Wann war der 30 jährige Krieg eigentlich noch mal....

Ich hätte den jetzt ins 17. Jahrhundert verortet, mal eben recherchiert: 1618-1648.

https://www.dreissigjähriger-krieg.de/

Das könnte bedeuten, dass seit locker 380 Jahren der deutsche Michel in aller Regel kuscht.

Ich kann nur noch kotzen, denn dieser Verdacht ist naheliegend.
Der Deutsche hat das Arschkriecher.Gen gepachtet.

Ist das nicht das 17. Jahrhundert der 1. 30 jährige Krieg?

Rudi Rollmops
20.03.2019, 10:15
Diese Antwort sehe ich als eine reichliche Farce. Standardfloskeln sollen ein Bedauern betreffs der Absage oder eine Wertschätzung meiner Person ausdrücken, während die m.E. extrem billige Ausrede bezüglich des Spamfilters und das fehlen weiterer Auskünfte mich unschwer eine schwer defizitär veranlagte Wertschätzung meiner Person erkennen lassen. Das lasse ich die Q.met GmbH am gleichen Tag wissen.

Fortsetzung im Beitrag # 89

Hier eine Kopie meiner Antwort an die Q.met GmbH vom 19.03.2019:


Betreff: Kritik Thomas Schüller an Unternehmenskommunikation Q.met

Sehr geehrte Frau (...)
Sehr geehrter Herr Gabler (Geschäftsführer Q.met GmbH)
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich danke Ihnen Frau (...) für Ihre am Dienstag, 19. März 2019 erfolgte Rückmeldung (s. Anlage 4), mit der Sie auf mein am Montag, 18. März 2019 erfolgtes Schreiben (s. Anlage 3) reagieren, das zum 2. Mal an meine ursprünglich am Dienstag, 05. März 2019 gesendete Anfrage (s. Anlage 1) erinnern sollte,. Diese Anfrage befasste sich thematisch mit der Ausschreibung Jobangebot Junior Wetter-Moderatoren (m/w/d) Q.met GmbH.

Lassen Sie mich es bitte direkt ausdrücken:

Ich empfinde es als hochgradig absurd, wenn Sie mir in Ihrer in Anlage 3 benannten Rückmeldung erklären wollen, dass Sie meine Mail erst gestern erhalten hätten, da frühere Mails möglicherweise durch den Spam-Filter Ihres Unternehmens gelöscht worden wären.

Auch wenn im besseren Fall diese von Ihnen geäüßerte Vermutung Ihrem besten Wissen und Gewissen entsprechen sollte, wirkt Ihre Erklärung hochgradig unprofessionell und unglaubwürdig, bitte lassen Sie mich erklären, wieso sich dieser unangenheme Eindruck mir augdrängt:

a) Ihr Untermehmen q.met sucht seit mindestens 2 Wochen in einer aktuell (19.03.2019) immer noch geschalteten Ausschreibung neue Mitarbeiter:

https://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/detailansicht/anzeige/id/195698/ (https://deref-gmx.net/mail/client/viZO7vCxhYY/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fstellenmarkt.studentenw erkfrankfurt.de%2Fdetailansicht%2Fanzeige%2Fid%2F1 95698%2F)

Frage 1 neu:

Wenn meine am 05.03.2019 erfolgte Anfrage betreffs dieser Ausschreibung sowie meine am 14.03.2019 erfolgte 1. Erinnerung an diese Anfrage wirklich möglicherweise durch den Spamfilter Ihres Systems gesperrt worden wären, könnte eine solche Sperrung nicht auch weitere Anfragen oder Bewerbungen betreffen, die sich so wie in meinem Fall an die in der verlinkten Ausschreibung benannte Adresse richten?

Frage 2 neu:

a) Da ich die in Frage 1 benannte Vermutung auf Grund Ihrer Rückmeldung als sehr relevant sehe, könnte das nicht bedueten, dass möglicherweise eine Vielzahl von Bewerbungen von Q.met nicht resgistriert und behandelt werden konnten?

b) Was könnte das für die derat betrpffenen Bewerber/innen bedeuten?

Obwohl die von Ihnen in den Raum gestellte Funktion des Spamfilters in besagtem Zusammenhang eine für meine Begriffe schädliche und sehr unprofessionell wirkende Auswirkung sowohl für die Bewerber/innen als auch Ihr Unternehmen nahelegen könnte, scheint Ihnen diese Problematik in Ihrer Rückmeldung nicht der Rede wert. Weder zeigt sich Ihr Unternehmen in Ihrer Rückmeldung daran interesseirt, dieser von ihm in den Raum gestellten Problematik gezielt nach zu gehen (um diese z.B. abzustellen) noch bitten Sie meine Wenigkeit um Entschuldigung wegen der so meiner Persom entstandenen negativen Effekte.

Ein Unternehmen, das laut Homepage jeden Arbeitstag bis zu 200 000 Einzeldaten verarbeitet, zeigt sich in meinem Fall 2 Wochen lang durch seinen Spamfilter blöckiert und will damit kein Problem haben?

Dieser Zusammmenhang wirkt sehr unglaubwürdig und sehr unprofessionell..

Frage 3 neu:

Wie wertet Q.met diese von mir dargestellte Problematik?

Frage 4 neu:

a) Gehen Sie dieser Problematik nach?

b) Prüfen Sie z.B. ob meine beiden am 04. und 14.03.2019 erfolgten Schreiben wirklich durch den Spamfilter Ihres Unternehmens blockiert wurden?

c) Prüfen Sie, ob andere Schreiben in dieser Zeit ebenfalls blockiert wurden?

d) Überprüfen Sie die grundsätzliche Funktion Ihres Spamfilters bzw. dessen Einstellungen?

Wenn der von Ihnen Frau (...) erfolgte Hinweis auf den Spamfilter wirklich Relevanz für Sie und Q.met erweisen sollte, dann sehe ich meine Fragen 1- 4 neu als sehr relevant und bitte deswegen diese zeitnah und sachlich dienlich zu beantworten. Ein Unternehmen, das in seiner Branche auf einen schnellen Datenfluss und dessen professionelle Behandlung setzt, sollte an einer Auflösung der hier angesprochenen Probleme in seiner Kommunikation sehr interessiert sein.

Ich hatte Ihnen am 18.03.2019 geschrieben (s. Anlage 3), dass die Nichtreaktion Ihres Unternehmens auf meine bis dato erfolgten Schreiben mich nicht unbedingt auf eine engagierte Kommunikation und solide Wertschätzung meiner Person schließen lassen würde. Leider verstärkt Ihre am 19.03.2019 erfolgte Rückmeldung auf Grund der von mir beobachteter Glaubwürdigkeitslücken diesen Eindruck. Diese m.E. massiven Defizite verleiden die Arbeitssuche erheblich und lassen Ihre diese Suche betreffenden Wünsche als wenig glaubwürdig erscheinen.

Das alles finde ich noch mehr schade, möchte und werde ich nicht so stehen lassen.

Ich habe das alberne und menschenunwürdige Theaterspielen in der Arbeitswelt (das ich gerade im hier vorliegenden Fall auf exemplarische Art und Weise erkennen muss) mehr als satt. Theater spiele ich (gar nicht mal schlecht) im Theater, in der Arbeitswelt will ich einfach nur arbeiten und auf den Wegen dahin wie auf der Arbeit ehrlich behandelt werden. Wo dieses wichtige Grundrecht verletzt wird, wehre ich mich wenn nötig.

Ich hoffe darauf, dass die von mir benannten Glaubwürdigkeitslücken in der Kommunikation Ihres Unternehmens Q.met zeitnah im gegenseitigen Einvernehmen geschlossen werden können.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller


1,5 h später will die Q.met GmbH auf Tauchgang gehen: in 3 Zeilen bedankt sich die Personalleiterin für meine Mail, drückt das Bedauern über meine Sichtweise aus und wünscht mir für meinen weiteren Lebensweg, beruflich wie privat, alles Gute. Sie bittet darum von einem weiterem Mailverkehr abzusehen und bedankt sich vorab (ganz schön anmaßend voreilig die Gute) dafür.

2h später geht meine Replik heraus:


Thomas Schüller
Taunusstr. 50
63303 Dreieich

Q.met GmbH
Hagenauer Str. 1a
65203 Wiesbaden

Betreff: AW: Kritik Thomas Schüller an Unternehmenskommunikation Q.met

Sehr geehrte Frau (....)
Sehr geehrter Herr Gabler,
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bestätige Ihnen Frau (...) den Erhalt Ihrer am Dienstag, 19. März 2019 um 14:05 Uhr erfolgten Rückmeldung (s. Anlage 6). Leider lässt mich diese wiederum an der Glaubwürdigkeit Ihrer Worte zweifeln.

Ein m.E. schwer defizitäres Verhalten, wie Sie und Ihre Firma Q.Net das bezogen auf meine Anfrage vom 05.03.2019 und folgend beweisen, das macht die Suche nach einer soliden Arbeitsmöglichkeit unnötig schwer und belastend. Ich erkenne hier ein von chauvinistischen Tendenzen geprägtes übles Arbeitgeberverhalten, dass sich nicht auf Augenhöhe mit arbeitsuchenden Menschen gründet, stattdessen "unfair Play" betreibt und auch Unwahrheiten nicht scheut. Vermutlich, um sich mit solch ethisch bedenklichen Methoden einen wirtschaftlichen Vorteil auf Kosten von Arbeitnehmern bzw. Arbeit suchenden Menschen erspielen zu können.

Dass Sie mir alles Gute für meinen weiteren beruflich wie privaten Lebensweg wünschen sehe ich angesichts des von Ihrer Firma bewiesenen defizitären Verhaltens meiner Person gegenüber nicht einmal mehr als eine oberflächliche bedeutungslose Floskel, sondern das wirkt auf mich als eine lächerliche und zynische Realsatire.

Das von Ihrer Firma meiner Person gegenüber bewiesene unfaire (und m.E. zugleich sehr unprofessionelle) Verhalten lasse ich mir nicht gefallen und aus diesem relevanten Grund sehe ich nicht von einem weiterem Mailverkehr bzw. weiteren Kommunikationsformen ab.
Ganz im Gegenteil - die Offensive wartet.

Sie werden in den nächsten Tagen eine mit einem etwas größeren Verteiler (Adressen aus Politik, Medien, Gewerkschaften und Initiativen) öffentlich gehaltene Presseerklärung seitens meiner Person erhalten, wo ich die negativen Erfahrungen, die ich mit Ihrer Firma machen musste, als ein abstoßendes exemplarisches Beispiel für eine chauvinistische Arbeitgeber-Willkür detailliert darstellen werde. Dazu nehme ich auch Veröffentlichungen im Internet und sozialen Netzwerken vor.

Vielleicht haben Sie Verständnis dafür, dass ich Ihnen und mir pseudo-freundliche Floskeln am Ende dieser Mail erspare.

Ich wünsche Ihnen wenigstens noch einen guten Tag - Thomas Schüller


Die Presseerklärung kommt. Das ist dringend notwendig um klar zu stellen, dass sich nicht jeder so billig von dieser Firma Q.met für dumm verkaufen und die Zeit rauben lässt, wie diese Firma in meinen Fall scheinbar gedacht hat. :appl:

Cybeth
20.03.2019, 10:20
.
Wer immer noch glaubt, bei uns würde ein flächendeckender, und branchenübergreifender "Fachkräftemangel" vorherrschen, der sollte sich einmal selbst auf Jobsuche begeben.

Die Mär vom angebl. "Fachkräftemangel" dient einzig und alleine dazu, die Massenflutung von Minderbegabten u. Lohndrückern zu rechtfertigen.

Wer etwas anderes behauptet, ist ein unbelehrbarer, und naiver Trottel.
Fachkräftemangel gibt es sehr wohl, sehe das täglich in meiner Branche. Das kommt aber nicht daher, dass man schlecht bezahlt, sondern weil man in meiner Branche für sein Geld arbeiten muss und auch schmutzig wird! Das ist für den Michel schon mal gar nichts! Auf importierte Morlocks kann man auch nicht zurückgreifen, erstens haben die keine Lust und zweitens zu dumm. Auch in anderen Branchen gibt es einen Fachkräftemangel, der durch schlechte Bezahlung herbeigeführt wurde. Dann gibt es noch die Überqualifizierten, die keinen Job finden, weil man ihnen nichts bezahlen möchte.

Kein Unternehmen hat etwas davon, Analphabeten oder zurückgebliebene Morlocks einzustellen.

Politikqualle
20.03.2019, 10:33
Fachkräftemangel gibt es sehr wohl, sehe das täglich in meiner Branche. Das kommt aber nicht daher, dass man schlecht bezahlt, sondern weil man in meiner Branche für sein Geld arbeiten muss und auch schmutzig wird! Das ist für den Michel schon mal gar nichts! . .. das genau ist doch der entscheidende Punkt .... den Kindern wird in den Schulen doch schon eingetrichtert , sie müßten unbedingt studieren , damit sie später auf dem Bürostuhl viele viele Knete verdienen .... dabei ist ein >> zum Beispiel: guter ausgebildeter Handwerksberuf , lukrativer und besser bezahlt als ein zweit- oder drittklassiger Bürostuhl ... als guter Handwerker wirst du wohl kaum gekündigt , aber ein Bürostuhl ist wackelig und dort wird auch viel gemobbt ... auf den Job als Vorstand oder Aufsichtsrat hoffen wohl viele , aber vergebens ..

Ganymed08
20.03.2019, 10:39
.. das genau ist doch der entscheidende Punkt .... den Kindern wird in den Schulen doch schon eingetrichtert , sie müßten unbedingt studieren , damit sie später auf dem Bürostuhl viele viele Knete verdienen .... dabei ist ein >> zum Beispiel: guter ausgebildeter Handwerksberuf , lukrativer und besser bezahlt als ein zweit- oder drittklassiger Bürostuhl ... als guter Handwerker wirst du wohl kaum gekündigt , aber ein Bürostuhl ist wackelig und dort wird auch viel gemobbt ... auf den Job als Vorstand oder Aufsichtsrat hoffen wohl viele , aber vergebens ..

Darum wollen viele Jugendliche auch gar nicht mehr einer regulären Arbeit nachgehen und hoffen stattdessen auf eine Karriere als sogenannter "Influencer" bei Instagram. Da fliegt man dann dank Sponsoren auf die Malediven, macht sich am Strand mit lächerlichen Posen zum Affen und bekommt das auch noch bezahlt. Zusätzlich ist man als lebende Schaufensterpuppe tätig und darf die hippsten Klamotten tragen, um seinen Teenager-Followern das Taschengeld abzuknöpfen.

Rudi Rollmops
20.03.2019, 10:50
.. das genau ist doch der entscheidende Punkt .... den Kindern wird in den Schulen doch schon eingetrichtert , sie müßten unbedingt studieren , damit sie später auf dem Bürostuhl viele viele Knete verdienen .... dabei ist ein >> zum Beispiel: guter ausgebildeter Handwerksberuf , lukrativer und besser bezahlt als ein zweit- oder drittklassiger Bürostuhl ... als guter Handwerker wirst du wohl kaum gekündigt , aber ein Bürostuhl ist wackelig und dort wird auch viel gemobbt ... auf den Job als Vorstand oder Aufsichtsrat hoffen wohl viele , aber vergebens ..

Das stimmt so auch nicht. Betrogen wird man heut zu Tage fast überall. Und auf Arbeit bzw. Arbeitssuche erst recht.

Kannst Handwerker werden, der Chef zahlt wenig, jammert rum, aber neuer Benz für ihn muss sein. Sonst denken noch die Nachbarn sein Laden wäre insolvent. Wenn man den Benz-Onkel verklickert, dass man auch Nachbarn hätte und die nicht unbedingt denken sollten, man wäre arbeitslos weil man so wenig Einkommen hätte, dann kommt das Onkelchen mit den Billigheimern aus Ungarn, Rumänien usw. daher, die es noch mal um20% billiger machen würden. Guck dir mal an wie es auf deutschen Baustellen aussieht und was da für Sprachen gesprochen werden.

Studieren kann auch zur Sackgasse in Richtung Armut werden. Die Frankfurter Uni hat über 20 Jahre die Honorare für die studentischen Mitarbeiter nicht erhöht, Viele Dozenten würden bei Aldi an der Kasse mehr verdienen und die Generation Praktikum hat hoffentlich reiche Eltern.

That´s capitalism.

Money makes the world go around....

... für die, die es haben. Der Rest darf dabei zusehen wie er verarscht wird (das Schaffen dabei nicht vergessen)

Cybeth
20.03.2019, 11:09
.. das genau ist doch der entscheidende Punkt .... den Kindern wird in den Schulen doch schon eingetrichtert , sie müßten unbedingt studieren , damit sie später auf dem Bürostuhl viele viele Knete verdienen .... dabei ist ein >> zum Beispiel: guter ausgebildeter Handwerksberuf , lukrativer und besser bezahlt als ein zweit- oder drittklassiger Bürostuhl ... als guter Handwerker wirst du wohl kaum gekündigt , aber ein Bürostuhl ist wackelig und dort wird auch viel gemobbt ... auf den Job als Vorstand oder Aufsichtsrat hoffen wohl viele , aber vergebens ..Die Eltern meinen ja auch, ihr verzogener Sprössling sei ein kleiner Einstein, viel zu schade für einen Handwerksberuf! Er solle doch besser zu den 40% Parasiten gehören, die mit NULL Wertschöpfung anderen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen!

Schwabenpower
20.03.2019, 11:23
.. das genau ist doch der entscheidende Punkt .... den Kindern wird in den Schulen doch schon eingetrichtert , sie müßten unbedingt studieren , damit sie später auf dem Bürostuhl viele viele Knete verdienen .... dabei ist ein >> zum Beispiel: guter ausgebildeter Handwerksberuf , lukrativer und besser bezahlt als ein zweit- oder drittklassiger Bürostuhl ... als guter Handwerker wirst du wohl kaum gekündigt , aber ein Bürostuhl ist wackelig und dort wird auch viel gemobbt ... auf den Job als Vorstand oder Aufsichtsrat hoffen wohl viele , aber vergebens ..
Als Handwerker aber eben mindestens mit Gesellenbrief oder besser Meisterbrief.

Ein Meister ist deutlich anspruchsvoller als ein Studium irgendwelcher Geschwätzwissenschaften.

Je nach Handwerk muß man sich nicht einmal schmutzig machen. Es arbeitet auch nicht jeder Handwerker draußen bei Wind und Wetter.

Ach ja, bei 41 Berufen im Handwerk gilt noch der "Meisterzwang"

herberger
20.03.2019, 11:32
Habe mich einst beim städtischen Abfallbetrieb beworben. Gutes Vorstellungsgespräch gehabt. Wenn ich Fragen hätte, könne ich mich per Mail melden. Hatte Interesse gezeigt, stellte Fragen. Bekam keine Antwort. Stattdessen einen Tag später eine Absage per E-Mail, bestehend aus Satzbausteinen, erhalten. Dasselbe dann noch schriftlich per normaler Post. Zwei Monate später erneut dort beworben, da die Stelle schon wieder ausgeschrieben wurde. Habe nie wieder was von denen gehört - weder Absage, noch sonst irgendeine Reaktion. Saftladen. Aber trotzdem arbeiten dort viele Leute, die nichts in der Birne haben und vielleicht gerade mal mit großer Mühe Äpfel von Birnen unterscheiden können.

Wer sich im öffentlichen Dienst um eine freie Stelle bewirbt bekommt in der Regel eine Absage, die Stellen im öffentlichen Dienst müssen ausgeschrieben werden, aber die Stellen sind schon inoffiziell vorher bereits besetzt durch einen Bekannten oder Verwandten.

Enkidu
20.03.2019, 11:38
Hier eine Kopie meiner Antwort an die Q.met GmbH vom 19.03.2019:



1,5 h später will die Q.met GmbH auf Tauchgang gehen: in 3 Zeilen bedankt sich die Personalleiterin für meine Mail, drückt das Bedauern über meine Sichtweise aus und wünscht mir für meinen weiteren Lebensweg, beruflich wie privat, alles Gute. Sie bittet darum von einem weiterem Mailverkehr abzusehen und bedankt sich vorab (ganz schön anmaßend voreilig die Gute) dafür.

2h später geht meine Replik heraus:




Die Presseerklärung kommt. Das ist dringend notwendig um klar zu stellen, dass sich nicht jeder so billig von dieser Firma Q.met für dumm verkaufen und die Zeit rauben lässt, wie diese Firma in meinen Fall scheinbar gedacht hat. :appl:






Q.https://duckduckgo.com/i/dbe8e6db.jpg

kiwi
20.03.2019, 11:42
Wer sich im öffentlichen Dienst um eine freie Stelle bewirbt bekommt in der Regel eine Absage, die Stellen im öffentlichen Dienst müssen ausgeschrieben werden, aber die Stellen sind schon inoffiziell vorher bereits besetzt durch einen Bekannten oder Verwandten.

Das Leben ist hart dafür als Ausgleich ungerecht.
Minister/innen geben Beraterverträge an die Verwandtschaft und Stellen im öffentlichen Dienst werden an Freunde und Bekannte verschachert. Noch Fragen?

herberger
20.03.2019, 11:50
Das Leben ist hart dafür als Ausgleich ungerecht.
Minister/innen geben Beraterverträge an die Verwandtschaft und Stellen im öffentlichen Dienst werden an Freunde und Bekannte verschachert. Noch Fragen?

Ich habe bei uns auf dem Rathaus bemerkt, wenn man da im Flur sitzt, früher wenn man die Angestellten so aus ihren Büros kommen sah, die reinste Modenschau, und heute sehen die Angestellten alle gekleidet aus wie die Kreuzberger Subkultur

Ganymed08
20.03.2019, 12:33
Wer sich im öffentlichen Dienst um eine freie Stelle bewirbt bekommt in der Regel eine Absage, die Stellen im öffentlichen Dienst müssen ausgeschrieben werden, aber die Stellen sind schon inoffiziell vorher bereits besetzt durch einen Bekannten oder Verwandten.

Dann sollen die sich diese Fake-Bewerbungsprozesse gleich sparen, wenn sie von Anfang an niemanden wollen, außer Verwandte und Bekannte bereits angestellter Leute! Das kostet nur Zeit und Geld. Die gestohlenen zwei Stunden gibt mir keiner zurück.

Haspelbein
20.03.2019, 13:23
Studieren kann auch zur Sackgasse in Richtung Armut werden. Die Frankfurter Uni hat über 20 Jahre die Honorare für die studentischen Mitarbeiter nicht erhöht, Viele Dozenten würden bei Aldi an der Kasse mehr verdienen und die Generation Praktikum hat hoffentlich reiche Eltern.

Auch hier gilt das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Wenn man lieber eine interessante/bequeme Stelle an der Uni will, so muss man anderswo Abstriche machen. Ich habe man schon vor Jahrzehnten eine Promotionsstelle abgelehnt, weil ich absehen konnte, wohin sowas in den meisten Fällen führt.

Bruddler
20.03.2019, 14:41
Fachkräftemangel gibt es sehr wohl, sehe das täglich in meiner Branche. Das kommt aber nicht daher, dass man schlecht bezahlt, sondern weil man in meiner Branche für sein Geld arbeiten muss und auch schmutzig wird! Das ist für den Michel schon mal gar nichts! Auf importierte Morlocks kann man auch nicht zurückgreifen, erstens haben die keine Lust und zweitens zu dumm. Auch in anderen Branchen gibt es einen Fachkräftemangel, der durch schlechte Bezahlung herbeigeführt wurde. Dann gibt es noch die Überqualifizierten, die keinen Job finden, weil man ihnen nichts bezahlen möchte.

Kein Unternehmen hat etwas davon, Analphabeten oder zurückgebliebene Morlocks einzustellen.

Du hast meinen Beitrag wohl nicht ganz verstanden ?!
Ich habe den Fachkräftemangel keinesfalls gänzlich ausgeschlossen !


.
Wer immer noch glaubt, bei uns würde ein flächendeckender, und branchenübergreifender "Fachkräftemangel" vorherrschen, der sollte sich einmal selbst auf Jobsuche begeben.

Die Mär vom angebl. "Fachkräftemangel" dient einzig und alleine dazu, die Massenflutung von Minderbegabten u. Lohndrückern zu rechtfertigen.

Wer etwas anderes behauptet, ist ein unbelehrbarer, und naiver Trottel.

Cybeth
20.03.2019, 14:44
Du hast meinen Beitrag wohl nicht ganz verstanden ?!
Ich habe den Fachkräftemangel keinesfalls gänzlich ausgeschlossen !
Okay!

Bruddler
20.03.2019, 14:49
Okay!

Es gibt sehr wohl einige Unternehmer, die händeringend geeignete Fachkräfte suchen.
Was unsere Medien aber daraus machen, ist ein übertriebener, und polit. motivierter Hype.

Cybeth
20.03.2019, 15:09
Es gibt sehr wohl einige Unternehmer, die händeringend geeignete Fachkräfte suchen.
Was unsere Medien aber daraus machen, ist ein übertriebener, und polit. motivierter Hype.Eine Bekannte von mir hat ihren Doc mit Summa cum Laude gemacht, an einer Uni im Saarland, Biologie, hat ein Mittel gegen einen Getreidepilz erforscht und das Patent wurde gleich an Bayer verkauft. Beruflich hatte sie hier keine Chance, da total überqualifiziert und keiner wollte auch das entsprechende Gehalt bezahlen. Kurz darauf kam ein Angebot aus den USA, mit allem was das Leben verschönert, hier könnte sie forschen bis zum Abwinken, Geld ist auch genügend vorhanden! In Deutschland konnte ihre Abteilung an der Uni stellenweise nicht mal die Telefonrechnung zahlen. Da gab es noch keine Flatrate so wie heute, da wurde jedes Gespräch noch nach Minuten abgerechnet! Ich will damit sagen, Leute die was auf dem Kasten haben, werden hier nicht ordentlich bezahlt, Ausländer die was auf dem Kasten haben, kommen erst gar nicht, bei dem Hungerlohn hier her.

Fachkräfte werden gesucht, aber die dürfen nichts kosten und deshalb ist auch viel am Fachkräftemangel hausgemacht.

Klopperhorst
20.03.2019, 15:11
Eine Bekannte von mir hat ihren Doc mit Summa cum Laude gemacht, an einer Uni im Saarland, Biologie, hat ein Mittel gegen einen Getreidepilz erforscht und das Patent wurde gleich an Bayer verkauft. Beruflich hatte sie hier keine Chance, da total überqualifiziert und keiner wollte auch das entsprechende Gehalt bezahlen. ...

Was hat deine Bekannte denn für Gehaltsvorstellungen?
Erst gestern hat sich ein Knilch bei mir beworben, ein schäbiger Sysadmin, der 7500 pro Monat will.
Mondgehälter müssen erwirtschaftet werden, verstehst du das?

---

Bruddler
20.03.2019, 15:20
Was hat deine Bekannte denn für Gehaltsvorstellungen?
Erst gestern hat sich ein Knilch bei mir beworben, ein schäbiger Sysadmin, der 7500 pro Monat will.
Mondgehälter müssen erwirtschaftet werden, verstehst du das?

---

Christiano Ronaldo, und Lionel Messi haben eben ihren Preis. Wer sich solche Spieler nicht leisten kann, der muss sich eben mit Franz Hinterhuber und mit Emil Schlotterknie begnügen...

Chronos
20.03.2019, 15:36
Die Deutschen sind die Türken der Schweiz.

Nur mit dem gewaltigen Unterschied:

Wenn die Deutschen aus der Schweiz abhauen, brechen dort einige Industriezweige samt vieler Hospitäler zusammen.

Wenn die Türken aus Deutschland abhauen, hört man hier nur eines: Ein erleichtertes Aufatmen.

Enkidu
20.03.2019, 15:40
Nur mit dem gewaltigen Unterschied:

Wenn die Deutschen aus der Schweiz abhauen, brechen dort einige Industriezweige samt vieler Hospitäler zusammen.

Wenn die Türken aus Deutschland abhauen, hört man hier nur eines: Ein erleichtertes Aufatmen.

Der Spruch kommt auch nicht von mir sondern von "Eidgenossen", die keine Ahnung haben! Ohne die Dütschi waäre da ganz schnell Feierabig bzw. s'Licht uus!

Cybeth
20.03.2019, 15:45
Was hat deine Bekannte denn für Gehaltsvorstellungen?
Erst gestern hat sich ein Knilch bei mir beworben, ein schäbiger Sysadmin, der 7500 pro Monat will.
Mondgehälter müssen erwirtschaftet werden, verstehst du das?

---

Komm hör auf mich für dumm zu verkaufen!

schlaufix
20.03.2019, 16:48
An mir liegt es bestimmt nicht, wenn meine Ansprüche nicht befriedigt werden.

a) meine Ansprüche sehe ich als legitim
b) ich kann und will arbeiten

Ich lass mich aber nicht verarschen
und schon hat wer mit so einer Einstellung kaum eine Chance mehr auf einen Job.

Es werden oft nur noch billige Nutten gesucht, die sich der Arbeitgeber-Willkür unterwerfen, gleichzeitig aber noch einen guten Job machen sollen. Das letztere geht ok, das davor definitiv nicht.

Das niemand mehr vernünftiges Geld fürs Arbeiten bezahlen will ist schon länger so. Damit muß die arbeitende Bevölkerung allerdings leben. Alternativ kann man auch zu Hause bleiben und auf den Sozialstaat hoffen. Es kommt natürlich darauf an welche Arbeit man verrichtet. DPD Fahrer, Lagerarbeiten und ähnliches werden halt nicht gut bezahlt. Da gibt Migranten und ungelernte die diese Jobs auch für billige Kohle machen. Handwerker mit Gesellenbrief verdienen da schon mehr. Auch diese Bezahlung ist nicht das gelbe vom Ei, aber besser wie Hartz IV. Es sei denn, man will abseits der Gesellschaft leben.

Klopperhorst
20.03.2019, 17:11
Komm hör auf mich für dumm zu verkaufen!

Willst die Bewerbung sehen? Gerne per PN.

---

Enkidu
20.03.2019, 17:13
Was hat deine Bekannte denn für Gehaltsvorstellungen?
Erst gestern hat sich ein Knilch bei mir beworben, ein schäbiger Sysadmin, der 7500 pro Monat will.
Mondgehälter müssen erwirtschaftet werden, verstehst du das?

---

Ich schon, ich hab auch solche Bewerbungen mit ähnlichen Gehaltsvorstellungen gesehen. Völlig weltfremd!

Rudi Rollmops
21.03.2019, 11:55
Das niemand mehr vernünftiges Geld fürs Arbeiten bezahlen will ist schon länger so. Damit muß die arbeitende Bevölkerung allerdings leben. Alternativ kann man auch zu Hause bleiben und auf den Sozialstaat hoffen. Es kommt natürlich darauf an welche Arbeit man verrichtet. DPD Fahrer, Lagerarbeiten und ähnliches werden halt nicht gut bezahlt. Da gibt Migranten und ungelernte die diese Jobs auch für billige Kohle machen. Handwerker mit Gesellenbrief verdienen da schon mehr. Auch diese Bezahlung ist nicht das gelbe vom Ei, aber besser wie Hartz IV. Es sei denn, man will abseits der Gesellschaft leben.

Du beschriebst treffend einen Scheißdreck, der sich in den letzten 30 Jahren auch in deutschen Landen ungeniert durchgesetzt hat. Aber ist das, was da in diesem komischen Deutschland läuft auch vernünftig?

Ich sage nein. Wenn nur noch wenige vernünftiges Geld fürs Arbeiten bezahlen und das schon länger so ist (dass sehe ich so wie du),dann ist das hochgradig unvernünftig. Es ist mehr als genug Geld vorhanden um faire und vernünftige Löhne zu zahlen, die bekloppte Unvernunft der allseits versuchten Lohndrückerei ist zu mehr als 90% purer mieser Unternehmer-Willkür geschuldet. Es ist pervers, dass in einem der reichsten Länder der Welt Millionen Menschen sich arm arbeiten müssen.

Damit muß die arbeitende Bevölkerung nicht leben.

Warum verdammt noch mal sollte sie damit leben müssen?

Erkennst du nicht, dass du da Sachzwängen auf sitzt,
welche die korrupten Arbeitgeber-Schweine verlogen vorgeben?
Freiwillig sollte sich niemand veraschen lassen.

Rudi Rollmops
21.03.2019, 12:02
Ich schon, ich hab auch solche Bewerbungen mit ähnlichen Gehaltsvorstellungen gesehen. Völlig weltfremd!

7500 Hühner im Monat kann (gerade am Anfang) schon als sehr unbescheiden gewertet werden.
Umgekehrt gibt es genauso durchgeknallte Arbeitgeber-Vollpfosten, die sich erstaunt zeigen,
dass arbeitsuchende Menschen nicht nur Arbeit, sondern bezahlte Arbeit suchen.

Larry Plotter
21.03.2019, 13:20
Du beschriebst treffend einen Scheißdreck, der sich in den letzten 30 Jahren auch in deutschen Landen ungeniert durchgesetzt hat. Aber ist das, was da in diesem komischen Deutschland läuft auch vernünftig?

Ich sage nein. Wenn nur noch wenige vernünftiges Geld fürs Arbeiten bezahlen und das schon länger so ist (dass sehe ich so wie du),dann ist das hochgradig unvernünftig. Es ist mehr als genug Geld vorhanden um faire und vernünftige Löhne zu zahlen, die bekloppte Unvernunft der allseits versuchten Lohndrückerei ist zu mehr als 90% purer mieser Unternehmer-Willkür geschuldet. Es ist pervers, dass in einem der reichsten Länder der Welt Millionen Menschen sich arm arbeiten müssen.

Damit muß die arbeitende Bevölkerung nicht leben.

Warum verdammt noch mal sollte sie damit leben müssen?

Erkennst du nicht, dass du da Sachzwängen auf sitzt,
welche die korrupten Arbeitgeber-Schweine verlogen vorgeben?
Freiwillig sollte sich niemand veraschen lassen.


??????????????

Aha, die Arbeitgeber???????

Die Arbeitgeber....., die gibts aber nicht.

Die Verhältnisse sind auch bei den Arbeitgebern kompliziert,
sodass da ebenfalls allgemeinverbindliche Aussagen nicht sinnvoll sind.


Denk einfach mal etwas zurück,
z.B. in die 90er Jahre.
Einigen Konzernen ging es sehr gut, so z.B. auch VW usw.
(die zahlten und zahlen ca. 20 % über Tarif).
Viele der damaligen mittelständischen Zulieferer der Autoindustrie haben die 90er Jahre aber nicht überlebt,
trotz Bezahlung der Mitarbeiter 20% unter Tarif.
Da sind nicht nur die Mitarbeiter arbeitslos geworden, sondern der Besitzer meist auch (Pleite).
Die wenigsten haben Jemanden gefunden der die angeschlagene Firma übernehmen wollte.

Heisst die Gewerkschaften haben durchgedrückt,
das die Konzernangestellten tolle Löhne haben
auf Kosten der Angestellten der Zulieferer.


Und wo waren da die korrupten Arbeitgeber??
Vielleicht z.B. die aus dem Mittelstand??

Rudi Rollmops
21.03.2019, 16:11
Heisst die Gewerkschaften haben durchgedrückt,
das die Konzernangestellten tolle Löhne haben
auf Kosten der Angestellten der Zulieferer.

Und wo waren da die korrupten Arbeitgeber??
Vielleicht z.B. die aus dem Mittelstand??

Betrogen wurde schon immer.
Vor 40 Jahren aber haben sich viele Arbeitnehmer nicht so verarschen lassen, wie das heute üblich ist.
Wenn 8% der Bevölkerung 80% der Wertschöpfung einheimsen, dann bleibt halt nur noch
20% für den Rest und für immer mehr Menschen zu wenig zum Leben übrig.

Der Fisch stinkt vom Kopf.

schlaufix
21.03.2019, 16:24
Du beschriebst treffend einen Scheißdreck, der sich in den letzten 30 Jahren auch in deutschen Landen ungeniert durchgesetzt hat. Aber ist das, was da in diesem komischen Deutschland läuft auch vernünftig?

Ich sage nein. Wenn nur noch wenige vernünftiges Geld fürs Arbeiten bezahlen und das schon länger so ist (dass sehe ich so wie du),dann ist das hochgradig unvernünftig. Es ist mehr als genug Geld vorhanden um faire und vernünftige Löhne zu zahlen, die bekloppte Unvernunft der allseits versuchten Lohndrückerei ist zu mehr als 90% purer mieser Unternehmer-Willkür geschuldet. Es ist pervers, dass in einem der reichsten Länder der Welt Millionen Menschen sich arm arbeiten müssen.

Damit muß die arbeitende Bevölkerung nicht leben.

Warum verdammt noch mal sollte sie damit leben müssen?

Erkennst du nicht, dass du da Sachzwängen auf sitzt,
welche die korrupten Arbeitgeber-Schweine verlogen vorgeben?
Freiwillig sollte sich niemand veraschen lassen.

Von was will man denn Leben wenn man nicht zur Arbeit geht? Von Hartz IV? Man muss sich schon mit den gegebenheiten abfinden, die vorgegeben werden. Vorausgesetzt man will am Leben einigermaßen teilnehmen. Ich sitze keinen Sachzwängen auf. Ich erkenne nur die Realität.

Kreuzbube
21.03.2019, 16:32
Von was will man denn Leben wenn man nicht zur Arbeit geht? Von Hartz IV? Man muss sich schon mit den gegebenheiten abfinden, die vorgegeben werden. Vorausgesetzt man will am Leben einigermaßen teilnehmen. Ich sitze keinen Sachzwängen auf. Ich erkenne nur die Realität.

Muss ich zustimmen. Ich wurde hier schon angefeindet, weil ich nicht an der kollektiven Arbeitsverweigerung zum Sturze des Regimes teilnehme. Das aber ist für mich keine Option...:)

Rudi Rollmops
21.03.2019, 16:50
Von was will man denn Leben wenn man nicht zur Arbeit geht? Von Hartz IV? Man muss sich schon mit den gegebenheiten abfinden, die vorgegeben werden. Vorausgesetzt man will am Leben einigermaßen teilnehmen. Ich sitze keinen Sachzwängen auf. Ich erkenne nur die Realität.

Von was willst du denn leben wenn du zur Arbeit gehst, aber einen Scheißlohn für diese Arbeit bekommst, der knapp (bisweilen nicht mal) über Hartz IV liegt?

Wieso muss man sich schon mit diesen asozialen Gegebenheiten abfinden?

Wer gibt die den vor?
Soll das was die da vorgeben eine unveränderbare Realität sein, wenn ja warum?

Flüchtling
21.03.2019, 16:58
Fett von mir
[...]
Umgekehrt gibt es genauso durchgeknallte Arbeitgeber-Vollpfosten, die sich erstaunt zeigen,
dass arbeitsuchende Menschen nicht nur Arbeit, sondern bezahlte Arbeit suchen.
Wobei das andererseits nur wenige [Arbeitsuchende] dazusagen! Womöglich suchen die meisten ja tatsächlich nur ARBEIT.:D

Leberecht
21.03.2019, 17:05
Wärste 'ne gesuchte Fachkraft, hätteste das Problem nicht.
Fachkräfte sind Eliten und für ein Volk nicht typisch. Die Mehrheit bestimmt das Maß und für die gilt immer noch: "Wie der Herre, so´s Gscherre".

Rudi Rollmops
21.03.2019, 17:07
Womöglich suchen die meisten ja tatsächlich nur ARBEIT.:D

Das erzählen uns die Kapitalistenschweine den lieben langen Tag,
damit sie dem Wunschkandidat/in ihrer kranken Logik näher kommen, der da wäre:

Billig willig, qualifiziert und zu doof das Wort Lohn auszusprechen.


i

Rudi Rollmops
21.03.2019, 17:08
Fachkräfte sind Eliten und für ein Volk nicht typisch. Die Mehrheit bestimmt das Maß und für die gilt immer noch: "Wie der Herre, so´s Gscherre".

Aber net beim Einkommen.

Leberecht
21.03.2019, 18:17
Fett von mir
Wobei das andererseits nur wenige [Arbeitsuchende] dazusagen! Womöglich suchen die meisten ja tatsächlich nur ARBEIT.:D
Natürlich! Von ihrem bezahlten Verdienst können eh immer weniger leben und die Jobcenter sind froh über jeden ´Zuverdienst´ von H4-Empfängern und machen den sogar zur Pflicht.

schlaufix
21.03.2019, 18:25
Von was willst du denn leben wenn du zur Arbeit gehst, aber einen Scheißlohn für diese Arbeit bekommst, der knapp (bisweilen nicht mal) über Hartz IV liegt?

Wieso muss man sich schon mit diesen asozialen Gegebenheiten abfinden?

Wer gibt die den vor?
Soll das was die da vorgeben eine unveränderbare Realität sein, wenn ja warum?

Schreibe doch endlich mal was dir an Gehalt vorschwebt, anstatt hier von einem Scheißlohn zu reden der knapp über Hartz IV liegt. Von was leben denn die Arbeitnehmer die jeden Tag malochen?
Du mußt dich ja nicht mit diesen Gegebenheiten abfinden, aber das sagte ich ja schon. Vorgegeben werden die Löhne durch Tarife und die Wirtschaft im allgemeinen. Dadurch das genug arbeitswillige Polen, Russen und andere Menschen in Deutschland arbeiten, werden die Löhne von den Arbeitgebern gedrückt was das Zeug hergibt.
Deine letzte Frage ist mit verlaub gesagt so bescheuert, das ich einfach mal eine Gegenfrage stelle:Warum entsprechen die Gegebenheiten nicht der Realität?

Larry Plotter
22.03.2019, 05:52
Betrogen wurde schon immer.
Vor 40 Jahren aber haben sich viele Arbeitnehmer nicht so verarschen lassen, wie das heute üblich ist.
Wenn 8% der Bevölkerung 80% der Wertschöpfung einheimsen, dann bleibt halt nur noch
20% für den Rest und für immer mehr Menschen zu wenig zum Leben übrig.

Der Fisch stinkt vom Kopf.


Mag sein,
aber nicht unbedingt da, wo Du meinst.
Es ist immer einfacher die Wirkung als die Ursache zu betrachten
und die Ursache erst gar nicht zu suchen,
geschweige denn sich mit ihr zu beschäftigen.
Da käme sonst raus , dass alles etwas komplizierter ist und Änderungen langwieriger.

Bruddler
22.03.2019, 06:50
Das erzählen uns die Kapitalistenschweine den lieben langen Tag,
damit sie dem Wunschkandidat/in ihrer kranken Logik näher kommen, der da wäre:

Billig willig, qualifiziert und zu doof das Wort Lohn auszusprechen.


i

Und bei Nichtgefallen werden diese "Fachkräfte" dem Steuerzahler auf's Auge gedrückt, das war bei Gerhard Schröders "hochgebildeten Computer-Inder" (https://www.sueddeutsche.de/karriere/studie-zu-migration-die-maer-vom-inder-1.32218) schon so.

Rudi Rollmops
22.03.2019, 08:47
Vorgegeben werden die Löhne durch Tarife und die Wirtschaft im allgemeinen. Dadurch das genug arbeitswillige Polen, Russen und andere Menschen in Deutschland arbeiten, werden die Löhne von den Arbeitgebern gedrückt was das Zeug hergibt.

Dein letzter Satz sagt das zentral wichtige: Löhne werden von den Arbeitgebern gedrückt was das Zeug hält.

Sicher nicht von allen, aber von vielen-zu vielen. Und dafür werden Methoden eingesetzt, die alles andere als anständig sind. Welcher Arbeitnehmer will den freiwillig zu einem schlechten Lohn arbeiten?

Sund die arbeitswilligen Polen, Russen und andere Menschen in Deutschland, die für solche beschissenen Löhne arbeiten,
wirklich freiwillig dazu bereit?

Das sind sie sicher nicht und teils läuft da auch sehr viel schief, dann wird halt geschludert in der Arbeit oder der Frust anderweitig herausgelassen (leider selten an denen, die für diesen Frust verantwortlich sind).



Deine letzte Frage ist mit verlaub gesagt so bescheuert, das ich einfach mal eine Gegenfrage stelle:Warum entsprechen die Gegebenheiten nicht der Realität?

Dass scheinst du nicht verstanden zu haben:

Es gibt unveränderliche bzw. schwer veränderliche Realitäten.
Das kann aber geklärt werden.
Allgemein versuchen Arbeitgeber und Kapitalisten Sachzwänge zu erklären,
die ich für rein willkürlicher Natur halte.
Diese Sachzwänge sind oft irreal,
aber die dummen Arbeitnehmer sollen daran glauben,
um sich dann so zu verhalten, dass das den Kapitalisten passt.

Beispiel Mindestlohn: Was wurde ein Geschiss darum gemacht, dass ein ML
Arbeitsplätze zerstören würde, weil die Arbeit dann zu treuer werden würde.
Diese Panikmache hat sich als dumme Täuschung entpuppt und das betrifft viele der
als angeblich so relevant behaupteten "Realitäten".

Das Menschen sich arm arbeiten, das muss nicht sein. Das soll so sein.

Rudi Rollmops
22.03.2019, 12:04
Mag sein,
aber nicht unbedingt da, wo Du meinst.
Es ist immer einfacher die Wirkung als die Ursache zu betrachten
und die Ursache erst gar nicht zu suchen,
geschweige denn sich mit ihr zu beschäftigen.
Da käme sonst raus , dass alles etwas komplizierter ist und Änderungen langwieriger.

Die Wirklichkeit kann komplex sein, die ist es auch oft. Das sollte uns aber nicht dazu bewegen, dass wir diese "Wirklichkeit" als unveränder- oder schwer veränderbar erkennen und uns dem zur Folge eher resignativ und schicksalserheben betrachten.

Das letztere ist zwar verständlich, aber politisch unklug, denn es löst die Probleme nicht.

Ich schrieb, dass vor 40 Jahren sich viele Arbeitnehmer nicht so haben verarschen lassen, wie das heute üblich ist. Diese Arbeitnehmerverarschung gibt kein Gott vor, die ist Folge eines jahrzehntelang betriebenen Prozesses, indem Arbeitnehmerrrechte beständig ausgehöhlt und die Marktbedingungen des Arbeitsmarktes unsozial und unfair zu Lasen der Arbeitnehmer verschoben wurden.

Die Folgen sind erkennbar:

Wenn 8% der Bevölkerung 80% der Wertschöpfung einheimsen, dann bleibt halt nur noch
20% für den Rest und für immer mehr Menschen zu wenig zum Leben übrig.

Das muss nicht so sein und das DARF auch NICHT so sein, denn dieser asoziale Scheiß kostest Leben und Lebensqualität, z.B. das Leben eines in H-4 Bezug monetär und sozial verarmten Vereinskollegen, der in 2018 mit nur 59 Jahren am Herztod verstorben ist. Er litt lange Jahre an schlechter Arbeit und Arbeitslosigkeit und einer dadurch bedingten Verarmung und sozialer Vereinsamung (wo auch unser Vereinsgeschehen nur ein wenig helfen konnte).

Was haben diese 8% oberreichen Arschlöcher von ihrem absurden Reichtum?

Dieser Reichtum und die Gier dieser oberreichen Arschlöcher sind auf einer Unmenge an Frust und Elend aufgebaut, aber dem Volk erzählt man, dass das alles seine Richtigkeit hätte. Die gekauften Politiker kriechen den oberreichen Arschlöcher tief in deren Arsch und helfen denen das Volk satt weiter zu verarschen und wenn wer was dagegen sagt dann kommen immer schnell Menschen wie du daher und problematisieren unnütz die Auflösung von Problemen, die unbedingt aufgelöst gehören und wo deren Auflösung gar nicht so schwer sein müsste, wie sie dargestellt wird. Damit machst du (vielleicht ungewollt und unbewusst) unbezahlt das, was die gekauften Politiker machen.

Die 8% oberreichen Arschlöcher wissen schon, wie sie den Großteil der übrigen 92% für dumm verkaufen können. Das sollte sich aber ändern.

Enkidu
22.03.2019, 12:42
7500 Hühner im Monat kann (gerade am Anfang) schon als sehr unbescheiden gewertet werden.
Umgekehrt gibt es genauso durchgeknallte Arbeitgeber-Vollpfosten, die sich erstaunt zeigen,
dass arbeitsuchende Menschen nicht nur Arbeit, sondern bezahlte Arbeit suchen.

Es gibt nicht wenige die meinen man würde sogar am liebsten noch Kohle mitbringen...

Nietzsche
22.03.2019, 13:27
.... Ich schrieb, dass vor 40 Jahren sich viele Arbeitnehmer nicht so haben verarschen lassen, wie das heute üblich ist. Diese Arbeitnehmerverarschung gibt kein Gott vor, die ist Folge eines jahrzehntelang betriebenen Prozesses, indem Arbeitnehmerrrechte beständig ausgehöhlt und die Marktbedingungen des Arbeitsmarktes unsozial und unfair zu Lasen der Arbeitnehmer verschoben wurden.
Wenn 8% der Bevölkerung 80% der Wertschöpfung einheimsen, dann bleibt halt nur noch 20% für den Rest und für immer mehr Menschen zu wenig zum Leben übrig.
Das muss nicht so sein und das DARF auch NICHT so sein, denn dieser asoziale Scheiß kostest Leben und Lebensqualität, z.B. das Leben eines in H-4 Bezug monetär und sozial verarmten Vereinskollegen, der in 2018 mit nur 59 Jahren am Herztod verstorben ist. Er litt lange Jahre an schlechter Arbeit und Arbeitslosigkeit und einer dadurch bedingten Verarmung und sozialer Vereinsamung (wo auch unser Vereinsgeschehen nur ein wenig helfen konnte).
Was haben diese 8% oberreichen Arschlöcher von ihrem absurden Reichtum?
Dieser Reichtum und die Gier dieser oberreichen Arschlöcher sind auf einer Unmenge an Frust und Elend aufgebaut, aber dem Volk erzählt man, dass das alles seine Richtigkeit hätte. Die gekauften Politiker kriechen den oberreichen Arschlöcher tief in deren Arsch und helfen denen das Volk satt weiter zu verarschen und wenn wer was dagegen sagt dann kommen immer schnell Menschen wie du daher und problematisieren unnütz die Auflösung von Problemen, die unbedingt aufgelöst gehören und wo deren Auflösung gar nicht so schwer sein müsste, wie sie dargestellt wird. Damit machst du (vielleicht ungewollt und unbewusst) unbezahlt das, was die gekauften Politiker machen.
Die 8% oberreichen Arschlöcher wissen schon, wie sie den Großteil der übrigen 92% für dumm verkaufen können. Das sollte sich aber ändern.

Nur ein Sith kennt nichts als Extreme. - Obi Wan Kenobi
Vor 40 Jahren und davor konnte man sich die Arbeit aussuchen in Westdeutschland. Das ist genau die Krux, die man jetzt hat, denn jetzt ist das eben nicht mehr so. Das liegt aber an offenen Grenzen und unkontrollierte Einwanderung von Arbeitern. Das müssen noch nicht einmal "gut bezahlte Jobs" sein. Denn wenn man seinen Job verliert hat man früher evtl auch mal einen schlecht bezahlten genommen um sich eben aus einer niedrigeren Stellung heraus zu bewerben. Damit zeigte man, dass man sich nicht zu schade ist, sich die Hände dreckig zu machen. Und es wurden ja auch Leute gesucht.

Heute soll nur eines passieren: Produktivität und Umsatz sollen über alle Leichen steigen. Das geht aber nicht unendlich lange. Da wir aber in einer globalen Marktwirtschaft mitagieren hat man, anstatt nur noch perfekte Fachkräfte für das eigene Land und für andere Länder zu kreieren, Lohnsklaven und Konsumsklaven herangezüchtet. Die können natürlich nicht alle was. Sie brauchen aber ihren Konsum, als Ausgleich für die Gerechtigkeit und der wirklichen Welt. Also arbeiten. 30-40-50 Stunden, Hauptsache arbeiten. Ansonsten ist man doch der Sozialschmarotzer, der sich auf Kosten der Allgemeinheit in seiner Faulheit mit Bier in der Hand, Feinripp-Unterhemd und Chips die Bundesliga in seinem Sky-Abo anguckt.
Also geht man buckeln. 30 Jahre, 35 Jahre, 40 Jahre, 45 Jahre. Um eine Rente zu bekommen die unter H4 liegt.

Du aber prügelst nun auf ALLE die oben sind drauf. Auch das ist ungerecht. Denn auch von denen haben sich einige ihr Vermögen und ihre Arbeitsstelle erarbeitet. Auch das muss gewürdigt werden und da ist ein hoher Lohn und viel Vermögen völlig in Ordnung.

Der Rest ist einfach nur gewollt von unseren Politikern. Wer finanziert die denn? Der kleine Michel? Nein, der große Bonze. Man wird schon dafür sorgen, dass der seine Steuererleichterungen und Vergünstigungen bekommt. Sonst zieht der mit seinem Geld ab.

schlaufix
22.03.2019, 18:21
Dein letzter Satz sagt das zentral wichtige: Löhne werden von den Arbeitgebern gedrückt was das Zeug hält.

Sicher nicht von allen, aber von vielen-zu vielen. Und dafür werden Methoden eingesetzt, die alles andere als anständig sind. Welcher Arbeitnehmer will den freiwillig zu einem schlechten Lohn arbeiten?

Sund die arbeitswilligen Polen, Russen und andere Menschen in Deutschland, die für solche beschissenen Löhne arbeiten,
wirklich freiwillig dazu bereit?

Das sind sie sicher nicht und teils läuft da auch sehr viel schief, dann wird halt geschludert in der Arbeit oder der Frust anderweitig herausgelassen (leider selten an denen, die für diesen Frust verantwortlich sind).



Dass scheinst du nicht verstanden zu haben:

Es gibt unveränderliche bzw. schwer veränderliche Realitäten.
Das kann aber geklärt werden.
Allgemein versuchen Arbeitgeber und Kapitalisten Sachzwänge zu erklären,
die ich für rein willkürlicher Natur halte.
Diese Sachzwänge sind oft irreal,
aber die dummen Arbeitnehmer sollen daran glauben,
um sich dann so zu verhalten, dass das den Kapitalisten passt.

Beispiel Mindestlohn: Was wurde ein Geschiss darum gemacht, dass ein ML
Arbeitsplätze zerstören würde, weil die Arbeit dann zu treuer werden würde.
Diese Panikmache hat sich als dumme Täuschung entpuppt und das betrifft viele der
als angeblich so relevant behaupteten "Realitäten".

Das Menschen sich arm arbeiten, das muss nicht sein. Das soll so sein.

Kannst du auch auf Fragen eine Antwort geben? Wie es ausschaut kannst du das nicht. Stattdessen machst du zunehmend den Eindruck eines Versagers der nur am jammern ist. Das du nun auch noch die Zitate zerpflückst um die für dich peinlichen Fragen auszuklammern, macht die Sache nicht besser.

Politikqualle
22.03.2019, 18:24
Das Menschen sich arm arbeiten, das muss nicht sein. Das soll so sein. .. oh man .. schreibst du eine dämliche Scheiße hier im Forum ... es entspricht deinem Usernamen ..

Enkidu
22.03.2019, 18:30
.. oh man .. schreibst du eine dämliche Scheiße hier im Forum ... es entspricht deinem Usernamen ..

.. oh man .. schreibst du eine dämliche Scheiße hier im Forum ... es entspricht deinem Usernamen :haha:

Antisozialist
22.03.2019, 19:16
Dein letzter Satz sagt das zentral wichtige: Löhne werden von den Arbeitgebern gedrückt was das Zeug hält.

Sicher nicht von allen, aber von vielen-zu vielen. Und dafür werden Methoden eingesetzt, die alles andere als anständig sind. Welcher Arbeitnehmer will den freiwillig zu einem schlechten Lohn arbeiten?

Sund die arbeitswilligen Polen, Russen und andere Menschen in Deutschland, die für solche beschissenen Löhne arbeiten,
wirklich freiwillig dazu bereit?

Das sind sie sicher nicht und teils läuft da auch sehr viel schief, dann wird halt geschludert in der Arbeit oder der Frust anderweitig herausgelassen (leider selten an denen, die für diesen Frust verantwortlich sind).



Dass scheinst du nicht verstanden zu haben:

Es gibt unveränderliche bzw. schwer veränderliche Realitäten.
Das kann aber geklärt werden.
Allgemein versuchen Arbeitgeber und Kapitalisten Sachzwänge zu erklären,
die ich für rein willkürlicher Natur halte.
Diese Sachzwänge sind oft irreal,
aber die dummen Arbeitnehmer sollen daran glauben,
um sich dann so zu verhalten, dass das den Kapitalisten passt.

Beispiel Mindestlohn: Was wurde ein Geschiss darum gemacht, dass ein ML
Arbeitsplätze zerstören würde, weil die Arbeit dann zu treuer werden würde.
Diese Panikmache hat sich als dumme Täuschung entpuppt und das betrifft viele der
als angeblich so relevant behaupteten "Realitäten".

Das Menschen sich arm arbeiten, das muss nicht sein. Das soll so sein.

Arbeitgeber würden am liebsten Geld dafür bekommen, dass bei ihnen jemand arbeiten muss. Aber wie kommt es, dass die Arbeitgeber trotzdem bestimmten Arbeitnehmern viel Geld zahlen und Ihnen bestenfalls 9 Euro pro Stunde bieten? Schon mal darüber nachgedacht?

DJ_rainbow
22.03.2019, 20:42
Arbeitgeber würden am liebsten Geld dafür bekommen, dass bei ihnen jemand arbeiten muss. Aber wie kommt es, dass die Arbeitgeber trotzdem bestimmten Arbeitnehmern viel Geld zahlen und Ihnen bestenfalls 9 Euro pro Stunde bieten? Schon mal darüber nachgedacht?

Der doch nicht...

zitronenclan
23.03.2019, 00:54
Das sehe ich genauso. Die Menschen, die sich das alles so schamlos gefallen lassen, sind dann auch in einem hohen Maß mitverantwortlich, dass sie derart mies abgezockt werden. So spielen korrupte Arbeitgeber die so dumm und unsolidarisch gehaltenen Arbeitgeber gegeneinander aus und zocken diese ab.


Finde den Fehler! Arbeitgeber spielen Arbeitgeber aus?

Rudi Rollmops
23.03.2019, 08:40
.. oh man .. schreibst du eine dämliche Scheiße hier im Forum ... es entspricht deinem Usernamen ..

Qualle, hast du mich überhaupt richtig verstanden?

Rudi Rollmops
23.03.2019, 08:41
Finde den Fehler! Arbeitgeber spielen Arbeitgeber aus?

Ich danke dir für den Hinweis. Ich meinte natürlich dass Arbeitgeber versuchen die Arbeitnehmer gegeneinander auszuspielen.

Rudi Rollmops
23.03.2019, 08:47
Arbeitgeber würden am liebsten Geld dafür bekommen, dass bei ihnen jemand arbeiten muss. Aber wie kommt es, dass die Arbeitgeber trotzdem bestimmten Arbeitnehmern viel Geld zahlen und Ihnen bestenfalls 9 Euro pro Stunde bieten? Schon mal darüber nachgedacht?

Erst mal ist das mit den popeligen 9 Euro ein Wert, den ich mir seit rund 15 Jahren nicht mehr bieten lasse . In 1999 habe ich für 18 DM/h in einer Schlosserei gearbeitet, was für mich damals ok ging. Wenn 20 Jahre später Menschen mit dem gleichen Lohn abgespeist werden sollen, dann läuft was schräg und das hat weniger mit den Menschen als denn mit der kapitalistischen Ausbeutung zu tun. Aber dieses Problem trauen sich die vielen angepassten Nasen in diesem Land nicht zu erkennen, geschwiege zu benennen.
Feige lässt man sich lieber ausbeuten oder sieht noch mehr feige zu, wie andere ausgebeutet werden, als denn sich zu solidarisieren und geneinsam für Gerechtigkeit zu sorgen.

Politikqualle
23.03.2019, 09:01
Qualle, hast du mich überhaupt richtig verstanden? .. ja natürlich , weil deine Aussage Blödsinn ist :

Das Menschen sich arm arbeiten, das muss nicht sein. Das soll so sein. ... fang mal erst an zu erklären , welche Menschen du meinst , die sich "arm arbeiten" sollen ... da fängt es ja schon an ..

Rudi Rollmops
23.03.2019, 09:04
Es gibt nicht wenige die meinen man würde sogar am liebsten noch Kohle mitbringen...

Dieser Eindruck ist gewünscht.

Lohn wird von vielen Arbeitgebern wie einer Nebensache behandelt. Angaben zum Lohn gibt es in den Stellenanzeigen so gut wie nie, umgekehrt verstehen es die Arbeitgebersäcke dann schon präzise ihre Wünsche an die Qualifikation der Bewerber/innen zu formulieren. Die wissen was sie wollen und wissen meist auch sehr genau, was sie dafür an Lohn bezahlen wollen.

Dass nun umgekehrt die Arbeitnehmer auch wissen was die wollen und gerne an Hand der Infos einer Jobausschreibung wissen möchten, ob der angebotene Job ihren Vorstellungen entsprechen könnte, sollte verständlich sein. Dieses Arbeitnehmerinteresse wird aber schamlos hintergangen und dass dieses miese Spiel so schamlos laufen kann, das sehe ich als Folge einer Art psychologischer Kriegsführung, mit denen korrupte Arbeitgeber (unterstützt ducth eine genauso korrupte Politik)einen Großteil der Arbeitnehmer bzw. der arbeitssuchenden Menschen in die Defensive gedrängt haben.

Es wird in der Arbeitswelt gelogen und betrogen, jeder Machtvorsprung wird da oft schamlos ausgenutzt und das Prinzip Ellenbogen gilt an jeder Ecke. Arschlöcher wohin man blickt. Ficken und gefickt werden. Ohne mich.

Rudi Rollmops
23.03.2019, 09:31
.. ja natürlich , weil deine Aussage Blödsinn ist : ... fang mal erst an zu erklären , welche Menschen du meinst , die sich "arm arbeiten" sollen ... da fängt es ja schon an ..

Meine Aussage...


Das Menschen sich arm arbeiten, das muss nicht sein. Das soll so sein.

hört sich blödsinnig an, denn sie bezeichnet im 2. Satz einen absurden Blödsinn.
Dieser Blödsinn ist aber in diesem korrupten Drecksdeutschland allgegenwärtig:

Menschen sollen sich arm arbeiten.

Diese kranke Scheißphilosophie ist ganz bestimmt nicht die meine. Ich bin mir sicher, dass sich kein Mensch der Welt arm arbeiten muss. Wenn sich Menschen arm arbeiten, so wie das weltweit in einem hohen Maß der Fall ist, dann ist das ein unnötiges Übel. Und wenn Armut trotz Arbeit auch in Deutschland zu einem zunehmenden Problem geworden ist, dann ist das genauso unnötig wie übel.

Dieses Übel soll aber sein, weil durchgeknallte asoziale Egomanen von der Ausbeutung der sich arm arbeitenden Menschen profitieren wollen. Das geben die zwar nicht zu, erzählen stattdessen dem Volk irgendwelche blöden Märchen von Vollbeschäftigung, den Deutschen ginge es gut wie nie und wir bräuchten Facharbeiter.

In Wirklichkeit sollen sich immer mehr Menschen arm arbeiten und sich von oben verarschen lassen.
Natürlich ist das ein riesengroßer Blödsinn, auf den ich mit meinem "Scheiß" weisen will.

Nietzsche
23.03.2019, 09:34
...In Wirklichkeit sollen sich immer mehr Menschen arm arbeiten und sich von oben verarschen lassen.Natürlich ist das ein riesengroßer Blödsinn, auf den ich mit meinem "Scheiß" weisen will.

Mit Erfolg. Wen willst du retten? Es ist schon viel zu spät. Die du retten willst sind eine unbedeutende Minderheit. Die retten sich noch nicht einmal mehr selber oder ihre Nachkommen. Völlig zwecklos.

Rudi Rollmops
23.03.2019, 10:03
Mit Erfolg. Wen willst du retten? Es ist schon viel zu spät. Die du retten willst sind eine unbedeutende Minderheit. Die retten sich noch nicht einmal mehr selber oder ihre Nachkommen. Völlig zwecklos.

Du machst deinem Nick mit deinem Nihilismus alle Ehre.

Zu späte kommt das nicht. Der Einsatz für ein gerechteres Zusammenleben ist immer wichtig.
Für meinen Vereinskollegen H. kommt das leider zu spät, der ist mit 59 Jahren letzten Frühsommer nach jahrelanger Armut gestorben. Ich konnte ihm nicht helfen (er war auch schwierig), das bedrückt mich - andere auch, aber sein Elend ist vorwiegend gesellschaftlich bedingt. Ausbeutung und asoziale Politik können töten.

Ich setze mich seit Jahren gegen den vielen Beschiss ein, den ich erleben muss. Wenn es keinen Erfolg haben sollte, dann liegt das nicht an mir und anderen, die gegen die Ungerechtigkeit kämpfen, sondern an denen, die sie tolerieren oder unterstützen.

Wenn alles nichts helfen sollte, dann wird halt wieder irgendwann der große Knall mit allem aufräumen.

Rudi Rollmops
23.03.2019, 10:21
PS: Ich habe jedoch dieselben Erfahrungen wie Rudi gemacht, und ich habe eine Ausbildung samt Weiterbildung. Selbst Putzjobs oder Aldi-Mitarbeiter war nicht drin. Da ich aber nicht zum Kriecher werde und werden wollte, hatte ich halt keine Arbeit. So ist das eben. Ich konnte damit jedoch leben (und die anderen mussten mich "Sozialschmarotzer" bezahlen). Nicht weil H4 super ist. Sondern weil ich Würde und Stolz besitze. Die verkaufe ich nicht. Nicht ich war es, der Schmarotzt hat. Sondern der Arbeitgeber wollte dass ich krieche. Ich krieche nicht.

Ein klasse Beitrag, den ich erst heute entdeckt habe.
So viel Anspruch und Würde sollte sich jeder Mensch zugestehen,
doch zu viele unterwerfen sich der miesen Willkür unserer Tage , lassen sich ausbeuten
und schimpfen dann über diejenigen, die sich nicht so leicht ausbeuten lassen wie sie selber.
Man lässt sich von oben treten, leidet still und leise und sucht sich billige Opfer, auf die man dann selber treten kann.
Untertanen lassen sich halt problemlos ausnutzen und verarschen.

Politikqualle
23.03.2019, 11:28
Meine Aussage...
In Wirklichkeit sollen sich immer mehr Menschen arm arbeiten und sich von oben verarschen lassen.
Natürlich ist das ein riesengroßer Blödsinn, auf den ich mit meinem "Scheiß" weisen will. .. du schreibst ja jetzt selber , daß du Scheiße schreibst ... es gibt keine Menschen die sich "arm arbeiten" , dafür bring doch mal Beweise , wirst du aber nicht können ..

cornjung
23.03.2019, 11:30
.. du schreibst ja jetzt selber , daß du Scheiße schreibst ... es gibt keine Menschen die sich "arm arbeiten" , dafür bring doch mal Beweise , wirst du aber nicht können ..
Wie soll er die denn bringen ? Rudi Rollmpos lehnt jeden Job als unzumutbar ab, und arbeitet doch gar nicht, oder meinst du, es gibt einen, der den Jammervogel, Querulanten und Nervensäge einstellt ? Der kriegt höchstens Geld, dass er fern bleibt. Oder zahlst du jemanden, damit er dich nervt ?

Schwabenpower
23.03.2019, 11:46
Wie soll er die denn bringen ? Rudi Rollmpos lehnt jeden Job als unzumutbar ab, und arbeitet doch gar nicht, oder meinst du, es gibt einen, der den Jammervogel, Querulanten und Nervensäge einstellt ? Der kriegt höchstens Geld, dass er fern bleibt. Oder zahlst du jemanden, damit er dich nervt ?
Ich werde dafür bezahlt, genervt zu werden und andere zu nerven :D

Rudi Rollmops
23.03.2019, 15:50
.. du schreibst ja jetzt selber , daß du Scheiße schreibst ... es gibt keine Menschen die sich "arm arbeiten" , dafür bring doch mal Beweise , wirst du aber nicht können ..

Ich habe mit dem Ausdruck, dass sich Menschen in diesem Land arm arbeiten und das auch sollen,
einen beschissenen Zustand bzw. eine beschissene Absicht beschrieben.
Das was ich da beschreibe ist Scheiße, meine Beschreibung ist es nicht.
Aber wenn du das nicht kapieren willst, dann lass es.

Enkidu
23.03.2019, 16:30
Dieser Eindruck ist gewünscht.

Lohn wird von vielen Arbeitgebern wie einer Nebensache behandelt. Angaben zum Lohn gibt es in den Stellenanzeigen so gut wie nie, umgekehrt verstehen es die Arbeitgebersäcke dann schon präzise ihre Wünsche an die Qualifikation der Bewerber/innen zu formulieren. Die wissen was sie wollen und wissen meist auch sehr genau, was sie dafür an Lohn bezahlen wollen.

Dass nun umgekehrt die Arbeitnehmer auch wissen was die wollen und gerne an Hand der Infos einer Jobausschreibung wissen möchten, ob der angebotene Job ihren Vorstellungen entsprechen könnte, sollte verständlich sein. Dieses Arbeitnehmerinteresse wird aber schamlos hintergangen und dass dieses miese Spiel so schamlos laufen kann, das sehe ich als Folge einer Art psychologischer Kriegsführung, mit denen korrupte Arbeitgeber (unterstützt ducth eine genauso korrupte Politik)einen Großteil der Arbeitnehmer bzw. der arbeitssuchenden Menschen in die Defensive gedrängt haben.

Es wird in der Arbeitswelt gelogen und betrogen, jeder Machtvorsprung wird da oft schamlos ausgenutzt und das Prinzip Ellenbogen gilt an jeder Ecke. Arschlöcher wohin man blickt. Ficken und gefickt werden. Ohne mich.


https://www.youtube.com/watch?v=Q84_NYOoK9c

Larry Plotter
23.03.2019, 16:31
Die Wirklichkeit kann komplex sein, die ist es auch oft. Das sollte uns aber nicht dazu bewegen, dass wir diese "Wirklichkeit" als unveränder- oder schwer veränderbar erkennen und uns dem zur Folge eher resignativ und schicksalserheben betrachten.

Das letztere ist zwar verständlich, aber politisch unklug, denn es löst die Probleme nicht.

Ich schrieb, dass vor 40 Jahren sich viele Arbeitnehmer nicht so haben verarschen lassen, wie das heute üblich ist. Diese Arbeitnehmerverarschung gibt kein Gott vor, die ist Folge eines jahrzehntelang betriebenen Prozesses, indem Arbeitnehmerrrechte beständig ausgehöhlt und die Marktbedingungen des Arbeitsmarktes unsozial und unfair zu Lasen der Arbeitnehmer verschoben wurden.

Die Folgen sind erkennbar:

Wenn 8% der Bevölkerung 80% der Wertschöpfung einheimsen, dann bleibt halt nur noch
20% für den Rest und für immer mehr Menschen zu wenig zum Leben übrig.

Das muss nicht so sein und das DARF auch NICHT so sein, denn dieser asoziale Scheiß kostest Leben und Lebensqualität, z.B. das Leben eines in H-4 Bezug monetär und sozial verarmten Vereinskollegen, der in 2018 mit nur 59 Jahren am Herztod verstorben ist. Er litt lange Jahre an schlechter Arbeit und Arbeitslosigkeit und einer dadurch bedingten Verarmung und sozialer Vereinsamung (wo auch unser Vereinsgeschehen nur ein wenig helfen konnte).

Was haben diese 8% oberreichen Arschlöcher von ihrem absurden Reichtum?

Dieser Reichtum und die Gier dieser oberreichen Arschlöcher sind auf einer Unmenge an Frust und Elend aufgebaut, aber dem Volk erzählt man, dass das alles seine Richtigkeit hätte. Die gekauften Politiker kriechen den oberreichen Arschlöcher tief in deren Arsch und helfen denen das Volk satt weiter zu verarschen und wenn wer was dagegen sagt dann kommen immer schnell Menschen wie du daher und problematisieren unnütz die Auflösung von Problemen, die unbedingt aufgelöst gehören und wo deren Auflösung gar nicht so schwer sein müsste, wie sie dargestellt wird. Damit machst du (vielleicht ungewollt und unbewusst) unbezahlt das, was die gekauften Politiker machen.

Die 8% oberreichen Arschlöcher wissen schon, wie sie den Großteil der übrigen 92% für dumm verkaufen können. Das sollte sich aber ändern.


Tja,nur übersiehst Du (oder Du willst dies übersehen),
das jeder nur innerhalb der Regeln handeln kann,
welche die Politik vorgibt.

Wenn also vor 40 Jahren der Arbeitnehmer besser gestellt war, heisst dies,
das da die Regeln (insgesamt) anders waren,
sodass der Arbeitnehmer eben diese Möglichkeiten hatte, welche er heute nicht mehr hat.

Ich hatte auf die mittelständischen Unternehmer hingewiesen, welche als Zulieferer in den 90er eingegangen sind.
Auch dies war nur die Konsequenz von Regeländerungen seit Anfang/Mitte der 70er Jahre.
Bedeutet, auf allgemein Arbeitgeber einzuschlagen bringt absolut nichts,
denn die nutzen nur die geänderten Reglungen aus,
gegenüber dem Arbeitnehmer, aber auch gegenüber anderen Arbeitgebern.
Dies bedeutet nur die Wirkung zu bekämpfen, aber nicht die Ursachen.

Rudi Rollmops
23.03.2019, 18:13
Tja,nur übersiehst Du (oder Du willst dies übersehen),
das jeder nur innerhalb der Regeln handeln kann, welche die Politik vorgibt.

Diese Sichtweise kann falsch liegen und bezogen auf unser aktuelles politisches System sehe ich sie als falsch.
Natürlich unterliegt unser politisches Handeln Rahmenbedingungen, die dieses Handeln mitbestimmen bzw.
dessen Folgen mit bedingen. Im ungünstigen Fall dafür sorgen, dass dieses Handeln ineffizient bleibt.
Dieser ungünstige Fall ist umso wahrscheinlicher, wie wenn man ein oppositionelle Position einnimmt.
Und wer sich in unserem aktuellen Turbokapitalismus gegen die Vormacht der Baken und Konzerne stellt,
scheint schon verloren zu haben, bevor er angefangen hat, weil die Spielregeln alles andere als fair sind.

Soll man nun angesichts der Übermacht der Gegenspieler klein beigeben?

Deine Rede lässt darauf schließen. :dru:


Wenn also vor 40 Jahren der Arbeitnehmer besser gestellt war, heisst dies,
das da die Regeln (insgesamt) anders waren,
sodass der Arbeitnehmer eben diese Möglichkeiten hatte, welche er heute nicht mehr hat.

Du scheinst dich vor Macht des Faktischen zu beugen... ?

Die Möglichkeiten einer auf Augenhöhe und fairer Mitbestimmung setzenden Mitgestaltung wirtschaftlicher Prozesse sind in den letzten Jahrzehnten durch Politik und Teile der Wirtschaft außer Kraft gesetzt worden: Dahinter steckt m.E. eine miese Willkür besitzender Klassen, die ihre Macht systematisch ausbauen und zuungunsten der nicht besitzenden Menschen ausbauen.

Das will ich nicht akzeptieren, dass sollte niemand akzeptieren, dem an Fairness und Gerechtigkeit gelegen ist.

Durch Lug und Betrug ist ein großer Teil der auf Einkommen durch Arbeit angewiesenen Menschen
satt in die Defensive gedrängt worden. Und viele haben sich an diesen Scheiß gewöhnt, den vor 33 Jahren besungen hat.



https://www.youtube.com/watch?v=INCG7zTJsog


Soll dieser Wahnsinn immer weitergehen bis es knallt?



Ich hatte auf die mittelständischen Unternehmer hingewiesen, welche als Zulieferer in den 90er eingegangen sind.
Auch dies war nur die Konsequenz von Regeländerungen seit Anfang/Mitte der 70er Jahre.
Bedeutet, auf allgemein Arbeitgeber einzuschlagen bringt absolut nichts,
denn die nutzen nur die geänderten Reglungen aus,
gegenüber dem Arbeitnehmer, aber auch gegenüber anderen Arbeitgebern.
Dies bedeutet nur die Wirkung zu bekämpfen, aber nicht die Ursachen.

Tja, es mag schon sein, dass viele da sich nach der Decke strecken, die für viele sehr viel kleiner geworden ist, obwohl genügend für alle da wäre. Da erkenne ich das aktuell zentrale Problem: Viele könnten erkennen, dass das System für immer mehr nichts taugt, aber nur wenige greifen es an. So bleiben wie du schreibst die Ursachen. Und wenn wer so wie ich diese Ursachen angreift, dann tauchen viel ab. Ist das meine Schuld?

Ich glaube nicht.

Antisozialist
24.03.2019, 07:11
Erst mal ist das mit den popeligen 9 Euro ein Wert, den ich mir seit rund 15 Jahren nicht mehr bieten lasse . In 1999 habe ich für 18 DM/h in einer Schlosserei gearbeitet, was für mich damals ok ging. Wenn 20 Jahre später Menschen mit dem gleichen Lohn abgespeist werden sollen, dann läuft was schräg und das hat weniger mit den Menschen als denn mit der kapitalistischen Ausbeutung zu tun. Aber dieses Problem trauen sich die vielen angepassten Nasen in diesem Land nicht zu erkennen, geschwiege zu benennen.
Feige lässt man sich lieber ausbeuten oder sieht noch mehr feige zu, wie andere ausgebeutet werden, als denn sich zu solidarisieren und geneinsam für Gerechtigkeit zu sorgen.

Durch Wegfall des Eisernen Vorhangs und der Massenverbreitung der EDV haben sich in den Neunzigern die Verhältnisse auf dem deutschen Arbeitsmarkt radikal verändert. Die einfachen, aber gut bezahlten Arbeitsplätze in der Industrie sind weitgehend weggefallen. Die Arbeitsplätze im einfachen Dienstleistungssektor können keine vergleichbaren Löhne bieten.

Rudi Rollmops
24.03.2019, 11:08
Durch Wegfall des Eisernen Vorhangs und der Massenverbreitung der EDV haben sich in den Neunzigern die Verhältnisse auf dem deutschen Arbeitsmarkt radikal verändert. Die einfachen, aber gut bezahlten Arbeitsplätze in der Industrie sind weitgehend weggefallen. Die Arbeitsplätze im einfachen Dienstleistungssektor können keine vergleichbaren Löhne bieten.

Ironie des Schicksals: Der Wegfall des Eisernen Vorhangs und weitere Begleitumstände haben einen nicht geringen Teil der Menschen in eine Zwangslage gebracht, die ihr Einkommen durch eine abhängige Beschäftigung erzielen müssen. Das kapitalistische System bzw. dessen Verfechter scheinen es darauf anzulegen sich nach dem weitgehenden Wegfall des Systemkonkurrenten Sozialismus selber auszudribbeln. Die Kapitalisten zerstören dabei in all ihrer Borniertheit den Mythos vom alleinselig machenden Kapitalismus und beweisen der Welt, dass dieses System auch nichts taugt wenn es nicht sozial gemanagt wird. Das hätte man schon vorher wissen können, aber vermutlich braucht es erst wieder einen Krieg oder eine Revolte im eigenen Land, damit die Betonköpfe umdenken lernen. Die Menschheit lernt zu wenig aus der Geschichte.

DJ_rainbow
24.03.2019, 11:25
Ironie des Schicksals: Der Wegfall des Eisernen Vorhangs und weitere Begleitumstände haben einen nicht geringen Teil der Menschen in eine Zwangslage gebracht, die ihr Einkommen durch eine abhängige Beschäftigung erzielen müssen. Das kapitalistische System bzw. dessen Verfechter scheinen es darauf anzulegen sich nach dem weitgehenden Wegfall des Systemkonkurrenten Sozialismus selber auszudribbeln. Die Kapitalisten zerstören dabei in all ihrer Borniertheit den Mythos vom alleinselig machenden Kapitalismus und beweisen der Welt, dass dieses System auch nichts taugt wenn es nicht sozial gemanagt wird. Das hätte man schon vorher wissen können, aber vermutlich braucht es erst wieder einen Krieg oder eine Revolte im eigenen Land, damit die Betonköpfe umdenken lernen. Die Menschheit lernt zu wenig aus der Geschichte.

Was für ein Kraut rauchst du denn schon wieder? Mannmannmann, tut soviel Dummheit nicht weh? In einem nichtkapitalistischen System reicht es noch nicht mal für die Arbeitenden, während der Kapitalismus so attraktiv ist, dass halb Affrika die Familienziege bestiegen und sich auf den Weg ins Gelobe Shitholistan gemacht hat. Natürlich nicht, um zu arbeiten - nein, man will aus dem Trog fressen, an dem auch du schon sitzt.

DJ_rainbow
24.03.2019, 11:27
Nachtrag:

Wäre der deutsche Kapitalismus auch nur ansatzweise das, was du hier ständig faselst, wärst du entweder schon verhungert oder aber richtig arbeiten.

Rudi Rollmops
24.03.2019, 12:14
Nachtrag:

Wäre der deutsche Kapitalismus auch nur ansatzweise das, was du hier ständig faselst, wärst du entweder schon verhungert oder aber richtig arbeiten.

Geht es auch mal ohne diese plumpen Beleidigungen?
Oder willst du dich in Zukunft mit dir alleine unterhalten? :compr:

Selbstverständlich verhungern auf Grund des Kapitalismus Menschen, müssen verhungern.
Wenn Waffen in Krisenregionen verscheuert werden, dort Menschen töten und verletzen bzw. die dortige Infrastruktur zerstören und die müden Reste der dortigen Volkswirtschaften lahmlegen, dann wird es meist sehr eng für die dort lebenden bzw. darbenden Menschen insbesondere die Kinder. Der Jemen ist aktuell so ein Gebiet in dem zigtausende Menschen verrecken.


https://www.youtube.com/watch?v=GgHkojPdiG8

Es geht nicht nur um Kapitalmacht bzw. Profit. Es geht auch meist um Macht und Streben nach mehr Macht
und selten um Menschenrechte und Menschen. Es ist nicht nur das kapitalistische Profitstreben, aber generell wird das viele Leid hier und andernorts durch eine massive Ungerechtigkeit und Machtmissbrauch ausgelöst und verstärkt.

DJ_rainbow
24.03.2019, 13:05
Selbstverständlich verhungern auf Grund des Kapitalismus Menschen, müssen verhungern.
Wenn Waffen in Krisenregionen verscheuert werden, dort Menschen töten und verletzen bzw. die dortige Infrastruktur zerstören und die müden Reste der dortigen Volkswirtschaften lahmlegen, dann wird es meist sehr eng für die dort lebenden bzw. darbenden Menschen insbesondere die Kinder. Der Jemen ist aktuell so ein Gebiet in dem zigtausende Menschen verrecken.

Es geht nicht nur um Kapitalmacht bzw. Profit. Es geht auch meist um Macht und Streben nach mehr Macht
und selten um Menschenrechte und Menschen. Es ist nicht nur das kapitalistische Profitstreben, aber generell wird das viele Leid hier und andernorts durch eine massive Ungerechtigkeit und Machtmissbrauch ausgelöst und verstärkt.

Und das wäre bei irgendwelchen Roten Orks dann anders, gar besser?

Rudi Rollmops
24.03.2019, 14:10
Und das wäre bei irgendwelchen Roten Orks dann anders, gar besser?

Du denkst da m.E. zu schematisch. Mir wäre es egal in welchem System wir leben, wenn dieses System

a) demokratisch
b) fair organsiert
c) und um eine soziale gerechte und menschenfreundliche Politik bemüht wäre.

Der real existierende Kapitalismus, sowohl auf nationaler, europäischer und globaler Ebene, lässt mich seit langem nicht mehr erkennen, dass diese wichtigen Prämissen noch eine wirkliche Rolle spielen würden. Die viele Unzufriedenheit, Probleme und Krisen, die auf allen diesen Ebenen zu erkennen sind können auf Defizite in diesem Zusammenhängen zurückgeführt werden.,

Davon wollen Politik; Medien und Wirtschaft sowie viele gesellschaftliche Vertreter nichts wissen. Ein echter Reformwillen ist auf der politischen Ebene bei denen die formal das Sagen haben, nicht zu erkennen. Die Probleme werden verwaltet und diejenigen, die eine solch müde Politik betreiben wollen nichts wirklich grundsätzlich ändern, verweigern die Analyse der Probleme. Die Situation wird schön geredet und die Probleme entweder totgeschweigen oder zerredet, sehr wahrscheinlich auch deswegen, weil diejenigen die so vorgehen von den Problemen nicht selber betroffen sind. Die Berufspolitiker können mit ihrer asozialen und nicht nachhaltigen Politik selber dicke Gewinne einstreichen und diese sogar noch steigern, wenn sie diese Politik unterstützen und ausbauen.

Du unterstützt diese schlechte Entwicklung, indem du meine Kritik an diesen m.E. klar erkennbaren Problematiken beschimpfst, de facto kommst du da denjenigen die von der Ungerechtigkeit profitieren (wollen) entgegen. Die genießen das vermutlich, wenn diejenigen, die sie da unter sich wähnen streiten und niedermachen. Sorry- clever ist das nicht.

Nietzsche
24.03.2019, 14:12
...
Warum hungern Kinder? Warum gibt es Kinder in Kriegsgebieten? Wer ist für die Kinder verantwortlich?

Rudi Rollmops
24.03.2019, 14:23
Warum hungern Kinder? Warum gibt es Kinder in Kriegsgebieten? Wer ist für die Kinder verantwortlich?

Die Frage sehe ich als falsch gestellt.
Nicht die Kinder sind das Problem. In Jemen gibt es Kinder und das ist vollkommen ok.
Nicht ok sind die Lebensumstände, unter denen sehr viele Kinder im Jenem aufwachsen müssen bzw. nicht aufwachsen können.
Die Ursachen dafür sind anderer Natur.

Nietzsche
24.03.2019, 14:24
Die Frage sehe ich als falsch gestellt. Nicht die Kinder sind das Problem. In Jemen gibt es Kinder und das ist vollkommen ok. Nicht ok sind die Lebensumstände, unter denen sehr viele Kinder im Jenem aufwachsen müssen bzw. nicht aufwachsen können. Die Ursachen dafür sind anderer Natur.
Die sind nicht falsch gestellt. Die nehmen aber die in die Verantwortung, die für die Kinder verantwortlich sind. Die Ursachen sind egal, die Kinder sind da, und wer muss sich um sie kümmern?

DJ_rainbow
24.03.2019, 14:28
Du denkst da m.E. zu schematisch. Mir wäre es egal in welchem System wir leben, wenn dieses System

a) demokratisch
b) fair organsiert
c) und um eine soziale gerechte und menschenfreundliche Politik bemüht wäre.

Der real existierende Kapitalismus, sowohl auf nationaler, europäischer und globaler Ebene, lässt mich seit langem nicht mehr erkennen, dass diese wichtigen Prämissen noch eine wirkliche Rolle spielen würden. Die viele Unzufriedenheit, Probleme und Krisen, die auf allen diesen Ebenen zu erkennen sind können auf Defizite in diesem Zusammenhängen zurückgeführt werden.,

Davon wollen Politik; Medien und Wirtschaft sowie viele gesellschaftliche Vertreter nichts wissen. Ein echter Reformwillen ist auf der politischen Ebene bei denen die formal das Sagen haben, nicht zu erkennen. Die Probleme werden verwaltet und diejenigen, die eine solch müde Politik betreiben wollen nichts wirklich grundsätzlich ändern, verweigern die Analyse der Probleme. Die Situation wird schön geredet und die Probleme entweder totgeschweigen oder zerredet, sehr wahrscheinlich auch deswegen, weil diejenigen die so vorgehen von den Problemen nicht selber betroffen sind. Die Berufspolitiker können mit ihrer asozialen und nicht nachhaltigen Politik selber dicke Gewinne einstreichen und diese sogar noch steigern, wenn sie diese Politik unterstützen und ausbauen.

Du unterstützt diese schlechte Entwicklung, indem du meine Kritik an diesen m.E. klar erkennbaren Problematiken beschimpfst, de facto kommst du da denjenigen die von der Ungerechtigkeit profitieren (wollen) entgegen. Die genießen das vermutlich, wenn diejenigen, die sie da unter sich wähnen streiten und niedermachen. Sorry- clever ist das nicht.

Wenn irgendwo die Latrinenparole "sozial gerecht" auftaucht, lohnt es sich nicht mehr weiterzulesen. Wer "sozial gerecht" sagt, will die Fleißigen und Erfolgreichen plündern.

Nietzsche
24.03.2019, 14:31
Wenn irgendwo die Latrinenparole "sozial gerecht" auftaucht, lohnt es sich nicht mehr weiterzulesen. Wer "sozial gerecht" sagt, will die Fleißigen und Erfolgreichen plündern.
Und wer sagt, "Kapitalismus würde alles regeln" meinte damit, dass die sozial schwachen selber schuld sind und am besten alle in Ghettos verhunger, die faule Bande.

Jedes Extrem ist falsch.

DJ_rainbow
24.03.2019, 14:39
Und wer sagt, "Kapitalismus würde alles regeln" meinte damit, dass die sozial schwachen selber schuld sind und am besten alle in Ghettos verhunger, die faule Bande.

Jedes Extrem ist falsch.

Da sind wir uns ja durchaus einig. Ich werfe dem Troll halt nur vor, dass er mit seinem unqualifizierten Geblubber die Hand beißt, von der er doch gefüttert werden will.

Obwohl... wenn man ihn ließe, würde der Kapitalismus fast alles regeln können und regeln. Aber man lässt ihn ja nicht... :D

Nietzsche
24.03.2019, 14:41
Da sind wir uns ja durchaus einig. Ich werfe dem Troll halt nur vor, dass er mit seinem unqualifizierten Geblubber die Hand beißt, von der er doch gefüttert werden will. Obwohl... wenn man ihn ließe, würde der Kapitalismus fast alles regeln können und regeln. Aber man lässt ihn ja nicht... :D

Der Kapitalismus ist asozial. Außerdem funktioniert das nicht bei einem unkontrollierten Zuzug von Menschen ins Land.

DJ_rainbow
24.03.2019, 14:52
Der Kapitalismus ist asozial. Außerdem funktioniert das nicht bei einem unkontrollierten Zuzug von Menschen ins Land.

Er mag asozial erscheinen. Nämlich denen, die - aus welchen Gründen auch immer - nix auf die Kette kriegen in Sachen Lebensunterhalt. Voraussetzung für ein Sozialsystem - wie auch immer es gestaltet ist - ist aber nun mal, dass "Überschüsse" erwirtschaftet werden, also etwas platt ausgedrückt: mehr, als die Arbeitenden selbst verbrauchen zur Regeneration ihrer Arbeitskraft. Was nicht da ist, kann nicht verteilt werden - ein solches System ohne alles, aber mit gleich verteilter Armseligkeit, heißt dann Sozialismus.

Und Grund für die vielhunderttausend- bis millionenfache Invasion kultur- und zivilisationsinkompatibler morgenländischer Ballastexistenzen ist nur zu einem sehr kleinen Teil der Kapitalismus an sich, der weitaus grö0te Pull-Faktor ist das Sozialsystem, das vor allem bei dieser Klientel auch noch mit dem Kloran-Wahn korrespondiert, die Ungläubigen würden das nur machen, damit die Mondanheuler ein bequemes Leben haben.

Zu einem kleinen Teil ist der Kapitalismus schon auch schuld - das liegt daran, dass es für einen funktionierenden Kapitalismus zwingend nötig ist, arbeitsteilig zu kooperieren. Dafür ist nun das notwendig, was allgemein "westliche Tugenden" heißt. Das gibt es in den Shitholistans des Südlands eben nicht. Aber das ist nicht meine Schuld - und schon gar nicht ist es meine Aufgabe, da etwas zu tun oder etwas zu zahlen. Das sollen die Neescherinnen und Neescher (jeweils m / w / d) mal schön selbst in Ordnung bringen, die haben es ja auch bislang verkackt.

Merkelraute
24.03.2019, 14:54
Aktuell erlebe ich ein weiteres Beispiel m.E. mieser Arbeitgeber -Willkür.

Das in Wiesbaden und Hamburg ansässige Unternehmen O.Met sucht für seine Wiesbadener Niederlassung studentische Mitarbeiter:

https://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/detailansicht/anzeige/id/195698/

Am Dienstag, 05. März 2019 um 12:41 Uhr
reagiere ich mit diesem Schreiben auf die benannte Ausschreibung:



Da ich bis zum Donnerstag, 14. März 2019 keine Reaktion seitens der Firma verzeichnen kann,
sende ich an diesem Tag eine 1. Erinnerung an meine Anfrage:



Am Montag, den 18.03.2019 hake ich zusätzlich nach:



Einen Tag später (19.03.2019) meldet sich eine für Personal und Finanzen zuständige Mitarbeiterin der Firma Q.met, bedankt sich für mein Interesse an einer Mitarbeit und behauptet, dass das Unternehmen erst am Vortag ein Schreiben von meiner Seite erhalten habe. Frühere Mails wären "möglicherweise" durch den Spam-Filter des Unternehmens gelöscht worden.

Man müsse mir leider mitteilen, dass meine Person für die ausgeschriebene Stelle nicht berücksichtigt werden könnte, das Unternehmen bedanke sich ausdrücklich für mein Interesse und die Mühe, die ich mir mit meiner Bewerbung gemacht hätte. Man wünsche mir viel Glück bei der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung.

Diese Antwort sehe ich als eine reichliche Farce. Standardfloskeln sollen ein Bedauern betreffs der Absage oder eine Wertschätzung meiner Person ausdrücken, während die m.E. extrem billige Ausrede bezüglich des Spamfilters und das fehlen weiterer Auskünfte mich unschwer eine schwer defizitär veranlagte Wertschätzung meiner Person erkennen lassen. Das lasse ich die Q.met GmbH am gleichen Tag wissen.

Fortsetzung in Beitrag # 89

Der Geschäftsführer von Q.met ist übrigens Norman Gabler (FDP). Der sitzt im Landesvorstand der FDP Hessen. Hat der afrikanische Vorfahren? Der sieht so dunkel aus. :D

DJ_rainbow
24.03.2019, 14:55
Hier noch ein weiterführender Link zu einem Afrikakenner: https://www.achgut.com/artikel/afrika_unpuenktlichkeit_als_statussymbol

Merkelraute
24.03.2019, 15:02
...
Zu einem kleinen Teil ist der Kapitalismus schon auch schuld - das liegt daran, dass es für einen funktionierenden Kapitalismus zwingend nötig ist, arbeitsteilig zu kooperieren. Dafür ist nun das notwendig, was allgemein "westliche Tugenden" heißt. Das gibt es in den Shitholistans des Südlands eben nicht. Aber das ist nicht meine Schuld - und schon gar nicht ist es meine Aufgabe, da etwas zu tun oder etwas zu zahlen. Das sollen die Neescherinnen und Neescher (jeweils m / w / d) mal schön selbst in Ordnung bringen, die haben es ja auch bislang verkackt.

Rudi Rollmops scheint es hier ja auch mit einem Neger zu tun zu haben. Jedenfalls sieht der Geschäftsführer dieser Firma ziemlich negroid aus. :?

Rudi Rollmops
24.03.2019, 15:51
Die sind nicht falsch gestellt. Die nehmen aber die in die Verantwortung, die für die Kinder verantwortlich sind. Die Ursachen sind egal, die Kinder sind da, und wer muss sich um sie kümmern?

Die Eltern und der Staat. Das geht nur schlecht, wenn ein Land in einen Krieg gezerrt wird.

Rudi Rollmops
24.03.2019, 15:53
Der Geschäftsführer von Q.met ist übrigens Norman Gabler (FDP). Der sitzt im Landesvorstand der FDP Hessen. Hat der afrikanische Vorfahren? Der sieht so dunkel aus. :D


Ob der dunkel aussieht oder in der FDP ist, ist völlig pille-palle.
Nicht pille-palle ist der Umgang den das Personalbüro von Q-met in meinem Fall hat erkennen lassen.

Lasst mal bitte eure Rassismus-Keule aus der Diskussion.
Die Grenten verlaufen nicht zwischen den Völkern, sondern zwischen oben und unten.

Nietzsche
24.03.2019, 16:35
Die Eltern und der Staat. Das geht nur schlecht, wenn ein Land in einen Krieg gezerrt wird.
Die Eltern. Verstehe. Also abhauen, völlig egal wohin, Hauptsache aus dem Krieg raus. So, oder?


Er mag asozial erscheinen. Nämlich denen, die - aus welchen Gründen auch immer - nix auf die Kette kriegen in Sachen Lebensunterhalt. Voraussetzung für ein Sozialsystem - wie auch immer es gestaltet ist - ist aber nun mal, dass "Überschüsse" erwirtschaftet werden, also etwas platt ausgedrückt: mehr, als die Arbeitenden selbst verbrauchen zur Regeneration ihrer Arbeitskraft. Was nicht da ist, kann nicht verteilt werden - ein solches System ohne alles, aber mit gleich verteilter Armseligkeit, heißt dann Sozialismus.

Und Grund für die vielhunderttausend- bis millionenfache Invasion kultur- und zivilisationsinkompatibler morgenländischer Ballastexistenzen ist nur zu einem sehr kleinen Teil der Kapitalismus an sich, der weitaus grö0te Pull-Faktor ist das Sozialsystem, das vor allem bei dieser Klientel auch noch mit dem Kloran-Wahn korrespondiert, die Ungläubigen würden das nur machen, damit die Mondanheuler ein bequemes Leben haben.

Zu einem kleinen Teil ist der Kapitalismus schon auch schuld - das liegt daran, dass es für einen funktionierenden Kapitalismus zwingend nötig ist, arbeitsteilig zu kooperieren. Dafür ist nun das notwendig, was allgemein "westliche Tugenden" heißt. Das gibt es in den Shitholistans des Südlands eben nicht. Aber das ist nicht meine Schuld - und schon gar nicht ist es meine Aufgabe, da etwas zu tun oder etwas zu zahlen. Das sollen die Neescherinnen und Neescher (jeweils m / w / d) mal schön selbst in Ordnung bringen, die haben es ja auch bislang verkackt.
Richtig, reiner Sozialismus ist nichts anderes als Robin Hood. Das entwertet die Arbeitskraft, die gearbeitet hat um den Teil, den sie abgenommen bekommt.

Das ist kein Sozialismus wenn man die Millionen Einwanderer hernimmt. Das versuche ich auch schon seit langer Zeit hier in die Köpfe zu bekommen. Das ist gewollt um Millionen Menschen zu haben, die konsumieren. Wenn die selber nicht arbeiten, dann zahlt das eben der Steuerzahler. Und der muss mehr in die Tasche greifen, denn vorher hat er ja nur die eigenen Leute finanziert. Man will damit den Mittelstand vernichten. Man vernichtet ja jetzt die Rentner die fast alle weiter in H4 fallen und in Altersarmut (gleich kommt Manfredm und wiederspricht mir), man vernichtet die Kinder weil man ihnen keine ausreichende, praktische Schulbildung und Ausbildung mehr bietet, man vernichtet die Mittelschicht die immer mehr in den Niedriglohnsektor wandert und gleichzeitig einen schier unerschöpflichen Konkurrenzpool durch die massive Einwanderung bekommt. Man wird durch H4 enteignet wenn man arbeitslos ist und Ersparnisse hat, die muss man aufbrauchen. Aufbauen ist in solchen Zeiten schwer. Die Mieten explodieren an Standorten an denen gearbeitet wird. Auch für die älteren. Und das alles nennst du Sozialismus? Im Leben nicht. Das ist reine Ablenkung und Erschaffung von neuen Konsumsklaven um den Mittelstand, der das bezahlt, auszuquetschen.

Der Sozialstaat als Ideal sollte nicht ein Bedinungsloses Grundeinkommen oder so ein Schwachsinn sein. Auch soll er nicht "faule Arbeitslose" (nicht zu verwechseln mit ALLEN Arbeitslosen) durchfüttern. Und das müsste er auch gar nicht wenn wir extern keine Leute aufnehmen würden. Ebenso brauchen wir keine so hohen Renten, sondern wir brauchen das System wie in den Niederlanden oder Schweiz. Grundrente, Betriebsrente, Private Rente.

Auf der anderen Seite ist z.B. das Krankenkassensystem, Grundrente, Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung eine Absicherung. Wenn das nun JEDER bezahlen müsste prozentual, wäre das auch für niedrige Einkommen günstiger.

Das wirs aber alles niemals kommen, man WILL die Leute ja auspressen. Das ist sozusagen Kapitalismus im Staat. Wir brauchen weder das eine Extrem, noch das Andere. Aber auffangen wenn jemand Hilfe benötigt halte ich für eine Bürgerpflicht. ICH. Möglich, dass Andere das anders sehen. Bei extremen Postitionen bin ich ebenso extrem und sage: Wenn wir reinen Sozialismus machen würden, höre ich komplett auf zu arbeiten und lasse das andere machen. Und beim reinen Kapitalismus sind mir Menschen sowas von scheißegal, soll sich aber niemand beschweren wenn er mal krank oder alt oder bedürftig wird, den wimmel ich an meiner Haustüre mit nem Knüppel ab.

Antisozialist
24.03.2019, 17:35
Ironie des Schicksals: Der Wegfall des Eisernen Vorhangs und weitere Begleitumstände haben einen nicht geringen Teil der Menschen in eine Zwangslage gebracht, die ihr Einkommen durch eine abhängige Beschäftigung erzielen müssen. Das kapitalistische System bzw. dessen Verfechter scheinen es darauf anzulegen sich nach dem weitgehenden Wegfall des Systemkonkurrenten Sozialismus selber auszudribbeln. Die Kapitalisten zerstören dabei in all ihrer Borniertheit den Mythos vom alleinselig machenden Kapitalismus und beweisen der Welt, dass dieses System auch nichts taugt wenn es nicht sozial gemanagt wird. Das hätte man schon vorher wissen können, aber vermutlich braucht es erst wieder einen Krieg oder eine Revolte im eigenen Land, damit die Betonköpfe umdenken lernen. Die Menschheit lernt zu wenig aus der Geschichte.

Dass sich die Masse Kleinwagen, Flachbildfernseher, PCs und Mobiltelefone leisten kann, hat damit zu tun, dass dies alles billig in Schwellenländern produziert wird. Die Kehrseite dieser Entwicklung ist, dass einfache Industriearbeitsplätze nur durch Lohnsenkungen und/oder Subventionen gehalten werden können.

Rudi Rollmops
25.03.2019, 06:44
Die Eltern. Verstehe. Also abhauen, völlig egal wohin, Hauptsache aus dem Krieg raus. So, oder?

Wir müssen vermutlich erst einmal selber einen Krieg erleben, um da mitreden zu können.


Richtig, reiner Sozialismus ist nichts anderes als Robin Hood. Das entwertet die Arbeitskraft, die gearbeitet hat um den Teil, den sie abgenommen bekommt.

Du scheinst nicht mit zu bekommen, wer wem was im Kapitalismus abnimmt.



Das ist kein Sozialismus wenn man die Millionen Einwanderer hernimmt. Das versuche ich auch schon seit langer Zeit hier in die Köpfe zu bekommen. Das ist gewollt um Millionen Menschen zu haben, die konsumieren. Wenn die selber nicht arbeiten, dann zahlt das eben der Steuerzahler. Und der muss mehr in die Tasche greifen, denn vorher hat er ja nur die eigenen Leute finanziert. Man will damit den Mittelstand vernichten. Man vernichtet ja jetzt die Rentner die fast alle weiter in H4 fallen und in Altersarmut (gleich kommt Manfredm und wiederspricht mir), man vernichtet die Kinder weil man ihnen keine ausreichende, praktische Schulbildung und Ausbildung mehr bietet, man vernichtet die Mittelschicht die immer mehr in den Niedriglohnsektor wandert und gleichzeitig einen schier unerschöpflichen Konkurrenzpool durch die massive Einwanderung bekommt. Man wird durch H4 enteignet wenn man arbeitslos ist und Ersparnisse hat, die muss man aufbrauchen. Aufbauen ist in solchen Zeiten schwer. Die Mieten explodieren an Standorten an denen gearbeitet wird. Auch für die älteren. Und das alles nennst du Sozialismus? Im Leben nicht. Das ist reine Ablenkung und Erschaffung von neuen Konsumsklaven um den Mittelstand, der das bezahlt, auszuquetschen.

Wieso sollte ich den ganzen volkswirtschaftlichen Schwachsinn., den du da nennst, Sozialismus nennen?

Dalls du es nicht merken solltest- wir leiben in einem kapitalistischen System. das immer weniger reguliert auf die Willkürherrschaft der besitzenden Klassen setzt. Die bestimmen mit ihrem Kapital die unfairen Spielregeln, sorgen dafür dass sie den dicken Schnitt machen und nutzen diesen Staat wie einen Selbstbedienungsladen.

Das machen die seit Jahrzehnten so und seitdem der Sozialismus in Ostdeutschland für tot erklärt worden ist, wird da erst richtig dreist die Sau rausgelassen. Der Normalbürger wählt immer wieder die gleichen Idioten, die diese Volksplünderung politisch durchwinken. Insofern kann ich mit diesen Dummköpfen seit langem kein Mitleid haben, wenn es inzwischen auch immer mehr von diesen dummen Mitläufern erwischt- nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlachter selber.

Es wäre genug für alle da.
Wenn aber wenige fast alles haben wollen, dann fallen Gerechtigkeit und Menschenwürde aus.

Nietzsche
25.03.2019, 07:07
Wir müssen vermutlich erst einmal selber einen Krieg erleben, um da mitreden zu können.
Du scheinst nicht mit zu bekommen, wer wem was im Kapitalismus abnimmt.

Nein ich muss keinen Krieg erleben um mitreden zu können. Ich muss auch nicht gefoltert werden um Folter zu verstehen. Du weichst aber immer wieder meiner Frage aus. Es sind die Eltern die verantwortlich sind. Wer Kinder im Krieg in die Welt setzt ist für sie verantwortlich und es ist einfach unverantwortlich. Ja, man hat die Wahl und das Recht. Aber man hat nicht das Recht dann zu FORDERN, dass den Kindern geholfen wird. Man hat nicht das Recht zu fordern, dass den eigenen 6 oder 10 Kindern in Afrika Nahrung zukommen soll von "reichen Ländern". Man hat eine Pflicht. Und wenn dort hinten Krieg herrscht haben sie letztlich die Pflicht entweder den Krieg zu beenden oder (was wahrscheinlicher ist, weil die normale Bevölkerung keine Waffen hat) eben in UMLIEGENDE weil Kultur/Religion/Gesellschaftlich nähere Länder zu flüchten. Ist es in einem Land so weit, dass der Großteil der Bevölkerung flieht bevor sie vom Militär oder sonstwem erschossen wird muss die ganze Welt eingreifen.

Tut sie aber nicht. Die Welt guckt zu. Ich gebe dir aber einen Vorschlag. Wenn dort solche Zustände sind riegeln wir einfach das gesamte Land ab und lassen jeden durch, der sein gesamtes Hab und Gut aufgibt und sich per Fingerabdruck, Gebissabdruck und DNA registrieren lässt. Dem Rest da drin geben wir eine Frist und danach mähen wir dadrin alles um was lebt, kreucht und fleucht. Nach der Zerstörung schicken wir die Leute wieder zurück mit Krediten und der Möglichkeit alles wieder aufzubauen. (gut für die Bauindustrie). Dann ist der Krieg vorbei.

Im Kapitalismus nimmt jeder jedem alles weg was geht um seine eigene Macht (Vermögen) zu stärken, koste es, was es wolle. Kredite sind ebenfalls virtuelles Vermögen.


Wieso sollte ich den ganzen volkswirtschaftlichen Schwachsinn., den du da nennst, Sozialismus nennen? Dalls du es nicht merken solltest- wir leiben in einem kapitalistischen System. das immer weniger reguliert auf die Willkürherrschaft der besitzenden Klassen setzt. Die bestimmen mit ihrem Kapital die unfairen Spielregeln, sorgen dafür dass sie den dicken Schnitt machen und nutzen diesen Staat wie einen Selbstbedienungsladen.
Das machen die seit Jahrzehnten so und seitdem der Sozialismus in Ostdeutschland für tot erklärt worden ist, wird da erst richtig dreist die Sau rausgelassen. Der Normalbürger wählt immer wieder die gleichen Idioten, die diese Volksplünderung politisch durchwinken. Insofern kann ich mit diesen Dummköpfen seit langem kein Mitleid haben, wenn es inzwischen auch immer mehr von diesen dummen Mitläufern erwischt- nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlachter selber. Es wäre genug für alle da. Wenn aber wenige fast alles haben wollen, dann fallen Gerechtigkeit und Menschenwürde aus.
Siehst du. Selbst wenn ich zustimme, dass wir keinen Sozialismus haben rückst du mir auf die Pelle. Hab ich scheiße am Schuh dass du dich so angezogen fühlst?

Sie regulieren ja. Von unten nach oben. Das ist Kapitalismus und Adelsherrschaft.

Ostdeutschland war kein Sozialismus oder haben alle so Karren gefahren wie der Honecker?

Nein es ist nicht genug für alle da. Dann entwertest du die Leistungen der Arbeitenden. Gerecht ist, dass der , der viel macht auch viel bekommt.

DJ_rainbow
25.03.2019, 07:25
Und wenn datt Rudi Ratlos nur 10% der Energie, mit der er hier hetzt gegen diejenigen, die ihn am Kacken halten, in Jobsuche oder Weiterbildung stecken würde, würde es ihm viel besser gehen.

Rudi Rollmops
25.03.2019, 08:58
Und wenn datt Rudi Ratlos nur 10% der Energie, mit der er hier hetzt gegen diejenigen, die ihn am Kacken halten, in Jobsuche oder Weiterbildung stecken würde, würde es ihm viel besser gehen.

Du hast keine Ahnung wie viel Input man heut zu Tage in Jobsuche oder Weiterbildung stecken kann/miss, um dann nur um einen popeligen Output erfahren zu können.

Rudi Rollmops
25.03.2019, 09:04
Nein ich muss keinen Krieg erleben um mitreden zu können. Ich muss auch nicht gefoltert werden um Folter zu verstehen.

Das sehe ich anders. Auch deine unbetroffene Rede lässt erkennen, dass du vom Krieg keine Ahnung hast- genau wie ich und der Rest all der Nasen, die noch keinen erlebt haben.



Du weichst aber immer wieder meiner Frage aus. Es sind die Eltern die verantwortlich sind. Wer Kinder im Krieg in die Welt setzt ist für sie verantwortlich und es ist einfach unverantwortlich. Ja, man hat die Wahl und das Recht. Aber man hat nicht das Recht dann zu FORDERN, dass den Kindern geholfen wird. Man hat nicht das Recht zu fordern, dass den eigenen 6 oder 10 Kindern in Afrika Nahrung zukommen soll von "reichen Ländern".

Du bringst hier viele Dinge durcheinander. Erstens gab es Kinder, als der Krieg im Jemen anfing. Sollen die Eltern noch vorher die Saudis und all die anderen Spinner, die da Länder mit Terror und Krieg überziehen danach fragen, ob es in ihrem Land zu Krieg kommen wird, um die eigene Familienplanung darauf abstellen zu können?

Nicht die Eltern sind das Problem sondern die Kriegstreiber.

Und so sehr überbevölkert ist Afrika gar nicht. Überbevölkert ist Europa und dann beweisen die Europäer zu allem Überfluss noch einen absurd hohen Lebensstandard der auch auf Kosten Afrikas (seit Jahrhunderten) geht.



Tut sie aber nicht. Die Welt guckt zu. Ich gebe dir aber einen Vorschlag. Wenn dort solche Zustände sind riegeln wir einfach das gesamte Land ab und lassen jeden durch, der sein gesamtes Hab und Gut aufgibt und sich per Fingerabdruck, Gebissabdruck und DNA registrieren lässt. Dem Rest da drin geben wir eine Frist und danach mähen wir dadrin alles um was lebt, kreucht und fleucht. Nach der Zerstörung schicken wir die Leute wieder zurück mit Krediten und der Möglichkeit alles wieder aufzubauen. (gut für die Bauindustrie). Dann ist der Krieg vorbei.

So einfach ist es nicht. Die Kriegsursachen sind komplex und haben wenig mit der Verantwortung der Normalbevölkerung in den Kriegsgebieten zu tun. Da müssen wir an die Kriegstreiber, sprich Despoten, die Unterstützer dieser Despoten in der dt. Politik, Konzerne und Waffenlieferanten heran.



Im Kapitalismus nimmt jeder jedem alles weg was geht um seine eigene Macht (Vermögen) zu stärken, koste es, was es wolle.

Viele kommen har nicht dazu anderen etwas weg zu nehmen und es gibt auch anständige Seelen, die anderen nichts wegnehmen wollen. Schau lieber genau darauf wer wem was wegnimmt. Es lohnt sich und könnte sinnlose Nebenkriege sparen helfen.




Nein es ist nicht genug für alle da. Dann entwertest du die Leistungen der Arbeitenden. Gerecht ist, dass der , der viel macht auch viel bekommt.

´Die Leistungen der Arbeitenden werden durch die Ansprüche der oberen 10 000 entwertet. Die zocken 80% von dem weg, was die Arbeitenden schaffen, lassen der Mittelschicht 15% und der wachsende Rest darf sich dann mit den letzten 5% abspeisen. Und glaub mal ja nicht, dass von den oberen 10 000 alle viel schaffen. :crazy:

Nietzsche
25.03.2019, 10:02
Das sehe ich anders. Auch deine unbetroffene Rede lässt erkennen, dass du vom Krieg keine Ahnung hast- genau wie ich und der Rest all der Nasen, die noch keinen erlebt haben.
Du bringst hier viele Dinge durcheinander. Erstens gab es Kinder, als der Krieg im Jemen anfing. Sollen die Eltern noch vorher die Saudis und all die anderen Spinner, die da Länder mit Terror und Krieg überziehen danach fragen, ob es in ihrem Land zu Krieg
kommen wird, um die eigene Familienplanung darauf abstellen zu können? Nicht die Eltern sind das Problem sondern die Kriegstreiber.Und so sehr überbevölkert ist Afrika gar nicht. Überbevölkert ist Europa und dann beweisen die Europäer zu allem Überfluss noch einen absurd hohen Lebensstandard der auch auf Kosten Afrikas (seit Jahrhunderten) geht.So einfach ist es nicht. Die Kriegsursachen sind komplex und haben wenig mit der Verantwortung der Normalbevölkerung in den Kriegsgebieten zu tun. Da müssen wir an die Kriegstreiber, sprich Despoten, die Unterstützer dieser Despoten in der dt. Politik, Konzerne und Waffenlieferanten heran.Viele kommen har nicht dazu anderen etwas weg zu nehmen und es gibt auch anständige Seelen, die anderen nichts wegnehmen wollen. Schau lieber genau darauf wer wem was wegnimmt. Es lohnt sich und könnte sinnlose Nebenkriege sparen helfen.´Die Leistungen der Arbeitenden werden durch die Ansprüche der oberen 10 000 entwertet. Die zocken 80% von dem weg, was die Arbeitenden schaffen, lassen der Mittelschicht 15% und der wachsende Rest darf sich dann mit den letzten 5% abspeisen. Und glaub mal ja nicht, dass von den oberen 10 000 alle viel schaffen. :crazy:

Danke, wir werden nicht zusammen kommen. Europa ist überbevölkert, aber nicht mit Europäern! Und mein Lebensstandard wird nur durch meine Leistung erbracht. ICH geh arbeiten und erwirtschafte das Geld, mit welchem ich Waren kaufen kann. DEINE Weigerung besteht einzig und allein darin, dich nicht selber ausnutzen zu lassen von bösen Arbeitnehmern und gleichzeitig mit dieser Einstellung den Steuerzahler auszunutzen, den du als Ausgenutzten hinstellst. Na klar. Z.B. auch von dir. Ich prangere dich deswegen noch nicht einmal an, denn ich weiss, dass in Deutschland Vollbeschäftigung möglich wäre. Wenn da kein Ausländer mehr arbeitet. Nur noch gewisse Berufsgruppen und benötigte Fachkräfte müssten selektiert reingeholt werden. Das findet nicht statt. Du bist also ebenfalls ein Opfer. Aber auch dadurch, dass du dann die Arbeitslosigkeit "hinnimmst". Das geht nur, weil du trotzdem von allen mitfinanziert wirst. Mach das doch mal in einem anderen Land. Ich wette du würdest ganz einfach verhungern.

Da ist der Sozialstaat der dich auffängt. Und das ist eben genauso schlimm, dass du diese Meinung letztlich von uns durchgefüttert bekommst, wie "der Reiche" der ein Unternehmen gegründet hat, und scheinbar so clever ist sein Geld zusammen zu halten. Neid in beiden Extremen und Richtungen. Neid auf den der ganz unten ist und Neid auf den, der ganz oben ist.

Politikqualle
25.03.2019, 10:11
Und so sehr überbevölkert ist Afrika gar nicht. .. du bist ein ganz großer Spinner ..

Politikqualle
25.03.2019, 10:13
**** dann beweisen die Europäer zu allem Überfluss noch einen absurd hohen Lebensstandard der auch auf Kosten Afrikas (seit Jahrhunderten) geht. .. was soll dieser absurde Blödsinn ????

DJ_rainbow
25.03.2019, 10:41
Du hast keine Ahnung wie viel Input man heut zu Tage in Jobsuche oder Weiterbildung stecken kann/miss, um dann nur um einen popeligen Output erfahren zu können.

An wem das wohl liegt? Hätte ich Personalverantwortung und es käme einer zum Vorstellungsgespräch, der schon 10 Meilen gegen den Wind nach Krawall und arbeitsscheu riecht, wäre der nach 2 Minuten wieder draußen. Ohne Job natürlich.

Larry Plotter
25.03.2019, 11:16
Diese Sichtweise kann falsch liegen und bezogen auf unser aktuelles politisches System sehe ich sie als falsch.
Natürlich unterliegt unser politisches Handeln Rahmenbedingungen, die dieses Handeln mitbestimmen bzw.
dessen Folgen mit bedingen. Im ungünstigen Fall dafür sorgen, dass dieses Handeln ineffizient bleibt.
Dieser ungünstige Fall ist umso wahrscheinlicher, wie wenn man ein oppositionelle Position einnimmt.
Und wer sich in unserem aktuellen Turbokapitalismus gegen die Vormacht der Baken und Konzerne stellt,
scheint schon verloren zu haben, bevor er angefangen hat, weil die Spielregeln alles andere als fair sind.

Soll man nun angesichts der Übermacht der Gegenspieler klein beigeben?

Deine Rede lässt darauf schließen. :dru:



Du scheinst dich vor Macht des Faktischen zu beugen... ?

Die Möglichkeiten einer auf Augenhöhe und fairer Mitbestimmung setzenden Mitgestaltung wirtschaftlicher Prozesse sind in den letzten Jahrzehnten durch Politik und Teile der Wirtschaft außer Kraft gesetzt worden: Dahinter steckt m.E. eine miese Willkür besitzender Klassen, die ihre Macht systematisch ausbauen und zuungunsten der nicht besitzenden Menschen ausbauen.

Das will ich nicht akzeptieren, dass sollte niemand akzeptieren, dem an Fairness und Gerechtigkeit gelegen ist.

Durch Lug und Betrug ist ein großer Teil der auf Einkommen durch Arbeit angewiesenen Menschen
satt in die Defensive gedrängt worden. Und viele haben sich an diesen Scheiß gewöhnt, den vor 33 Jahren besungen hat.



https://www.youtube.com/watch?v=INCG7zTJsog


Soll dieser Wahnsinn immer weitergehen bis es knallt?



Tja, es mag schon sein, dass viele da sich nach der Decke strecken, die für viele sehr viel kleiner geworden ist, obwohl genügend für alle da wäre. Da erkenne ich das aktuell zentrale Problem: Viele könnten erkennen, dass das System für immer mehr nichts taugt, aber nur wenige greifen es an. So bleiben wie du schreibst die Ursachen. Und wenn wer so wie ich diese Ursachen angreift, dann tauchen viel ab. Ist das meine Schuld?

Ich glaube nicht.


Von sich der Macht des Faktischen beugen, war nie die Rede,
doch muss man,
um einen Sachstand zu bekämpfen,
sich erstmal genau damit beschäftigen und darf nicht Wirkung und Ursache verwechseln.


Im Post danach hat Antisozialist auf den Wegfall der Mauer hingewiesen.

So was wäre 1965 für uns kein Problem gewesen,
denn da hatten wir das Steuersystem der sozialen Marktwirtschaft.
Einen Steuersatz von 53 % .............nur für die Arbeitnehmer.
Die Arbeitgeber konnten ihre Steuern auf Null absenken (Thema Abschreibungen),.............aber nur wenn sie HIER in Deutschland investieren.
Bei Investitionen im Ausland fiel der volle Satz an zuzüglich Gewerbesteuer usw.
Durch die Investitionen HIER hatten wir Vollbeschäftigung und darüber gute Löhne.

Erst als die Politik anfing, von oben nach unten umverteilen zu wollen,
brach das System zusammen.
Da wir einen extrem breiten Mittelstand hatten, war es den Konzernen möglich,
die sie treffenden höheren Steuerbelastungen an den Mittelstand (mittelständische Unternehmen) weiter zuverrechnen.

1975 waren 80% der Beschäftigungsverhältnisse der Wirtschaft beim Mittelstand angesiedelt
und 20 % bei den Konzernen.
Im Jahr 2000 waren es beim Mittelstand so zwischen 62 - 65 %.

Nur für diese Änderung der Rahmenbedingungen war nicht die Wirtschaft zuständig,
sondern alleine die Politik,
welche zwar supergut das Geld des Bürgers verteilen kann,
aber nicht kapiert, wie es erwirtschaftet wird.


Also macht es keinen Sinn auf die Arbeitgeber einzuschlagen,
wohl aber sehr viel Sinn
auf volkswirtschaftlich inkompetente Sozialpolitiker verbal einzuschlagen.

Deschawüh
25.03.2019, 11:35
Die Eltern. Verstehe. Also abhauen, völlig egal wohin, Hauptsache aus dem Krieg raus. So, oder?


Richtig, reiner Sozialismus ist nichts anderes als Robin Hood. Das entwertet die Arbeitskraft, die gearbeitet hat um den Teil, den sie abgenommen bekommt.

Das ist kein Sozialismus wenn man die Millionen Einwanderer hernimmt. Das versuche ich auch schon seit langer Zeit hier in die Köpfe zu bekommen. Das ist gewollt um Millionen Menschen zu haben, die konsumieren. Wenn die selber nicht arbeiten, dann zahlt das eben der Steuerzahler. Und der muss mehr in die Tasche greifen, denn vorher hat er ja nur die eigenen Leute finanziert. Man will damit den Mittelstand vernichten. Man vernichtet ja jetzt die Rentner die fast alle weiter in H4 fallen und in Altersarmut (gleich kommt Manfredm und wiederspricht mir), man vernichtet die Kinder weil man ihnen keine ausreichende, praktische Schulbildung und Ausbildung mehr bietet, man vernichtet die Mittelschicht die immer mehr in den Niedriglohnsektor wandert und gleichzeitig einen schier unerschöpflichen Konkurrenzpool durch die massive Einwanderung bekommt. Man wird durch H4 enteignet wenn man arbeitslos ist und Ersparnisse hat, die muss man aufbrauchen. Aufbauen ist in solchen Zeiten schwer. Die Mieten explodieren an Standorten an denen gearbeitet wird. Auch für die älteren. Und das alles nennst du Sozialismus? Im Leben nicht. Das ist reine Ablenkung und Erschaffung von neuen Konsumsklaven um den Mittelstand, der das bezahlt, auszuquetschen.

Der Sozialstaat als Ideal sollte nicht ein Bedinungsloses Grundeinkommen oder so ein Schwachsinn sein. Auch soll er nicht "faule Arbeitslose" (nicht zu verwechseln mit ALLEN Arbeitslosen) durchfüttern. Und das müsste er auch gar nicht wenn wir extern keine Leute aufnehmen würden. Ebenso brauchen wir keine so hohen Renten, sondern wir brauchen das System wie in den Niederlanden oder Schweiz. Grundrente, Betriebsrente, Private Rente.

Auf der anderen Seite ist z.B. das Krankenkassensystem, Grundrente, Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung eine Absicherung. Wenn das nun JEDER bezahlen müsste prozentual, wäre das auch für niedrige Einkommen günstiger.

Das wirs aber alles niemals kommen, man WILL die Leute ja auspressen. Das ist sozusagen Kapitalismus im Staat. Wir brauchen weder das eine Extrem, noch das Andere. Aber auffangen wenn jemand Hilfe benötigt halte ich für eine Bürgerpflicht. ICH. Möglich, dass Andere das anders sehen. Bei extremen Postitionen bin ich ebenso extrem und sage: Wenn wir reinen Sozialismus machen würden, höre ich komplett auf zu arbeiten und lasse das andere machen. Und beim reinen Kapitalismus sind mir Menschen sowas von scheißegal, soll sich aber niemand beschweren wenn er mal krank oder alt oder bedürftig wird, den wimmel ich an meiner Haustüre mit nem Knüppel ab.

Noch mal grün geht leider nicht! :gp:

Rudi Rollmops
26.03.2019, 10:19
Danke, wir werden nicht zusammen kommen. Europa ist überbevölkert, aber nicht mit Europäern! Und mein Lebensstandard wird nur durch meine Leistung erbracht. ICH geh arbeiten und erwirtschafte das Geld, mit welchem ich Waren kaufen kann.

Diese Sichtweise geht zu einfach vor. Der Lebensstandard eines Menschen ist abhängig von der jeweiligen Kaufkraft des Individuums. Diese Kaufkraft ist abhängig vom jeweiligen Einkommen bzw. Vermögen und von den Preisen, die Produkte und Dienstleistungen kosten, die dem jeweiligen Lebensstandard zuträglich sind. W

Was dein Einkommen angeht, könnte deine Arbeitsleistung den wesentlichen Faktor für deine Einkommensgröße bilden. Günstige Preise können die Kaufkraft deines Einkommens steigern. Warum wohl betätigen sich so sehr viele Menschen als Schnäppchenjäger?

Wie kommen aber solch günstigen Preise zustande?
Wer legt da vielleicht drauf, damit solche für die Verbraucher günstigen Preise zustande kommen?
Könnte es vielleicht sein, dass Menschen für deinen Lebensstandard arbeiten,
vom Lohn ihrer Arbeit sich nicht näherungsweise den Lebensstandard leisten können, der deinem entspricht?



DEINE Weigerung besteht einzig und allein darin, dich nicht selber ausnutzen zu lassen von bösen Arbeitnehmern und gleichzeitig mit dieser Einstellung den Steuerzahler auszunutzen, den du als Ausgenutzten hinstellst. Na klar. Z.B. auch von dir. Ich prangere dich deswegen noch nicht einmal an, denn ich weiss, dass in Deutschland Vollbeschäftigung möglich wäre. Wenn da kein Ausländer mehr arbeitet. Nur noch gewisse Berufsgruppen und benötigte Fachkräfte müssten selektiert reingeholt werden. Das findet nicht statt. Du bist also ebenfalls ein Opfer. Aber auch dadurch, dass du dann die Arbeitslosigkeit "hinnimmst". Das geht nur, weil du trotzdem von allen mitfinanziert wirst. Mach das doch mal in einem anderen Land. Ich wette du würdest ganz einfach verhungern.

Sehe ich das richtig, dass du mir da den Bezug von Soziallleistungen unterstellen willst?

Wenn ja, dann möchte ich dir schreiben, dass ich keine nennenswerten Leistungen des Staates für meinen Lebensunterhalt bekomme, weder ALG 2 noch H-4. Umgekehrt finanziere ich diesen Scheißsaat allenfalls über die Verbrauchssteuern.

Ich würde 1000 mal lieber ordentlich bezahlt arbeiten und ordentlich das Gemeinwesen mitfinanzieren. Die Zeiten scheinen mir aber vorbei, wo das möglich war wenn man wollte.

Rudi Rollmops
26.03.2019, 10:30
An wem das wohl liegt? Hätte ich Personalverantwortung und es käme einer zum Vorstellungsgespräch, der schon 10 Meilen gegen den Wind nach Krawall und arbeitsscheu riecht, wäre der nach 2 Minuten wieder draußen. Ohne Job natürlich.

Ich bin weder ein Radaubruder noch arbeitsscheu. Ich habe jede Menge Jobs gemacht, war so gut wie nie krank und immer zuverlässig. Ich bin aber auch kein rückgratloser Schleimling, der sich von unehrlich auftretenden Arbeitgebern verarschen lässt.

cornjung
26.03.2019, 10:40
Sehe ich das richtig, dass du mir da den Bezug von Soziallleistungen unterstellen willst ? Wenn ja, dann möchte ich dir schreiben, dass ich keine nennenswerten Leistungen des Staates für meinen Lebensunterhalt bekomme, weder ALG 2 noch H-4. Umgekehrt finanziere ich diesen Scheißsaat allenfalls über die Verbrauchssteuern.Ich würde 1000 mal lieber ordentlich bezahlt arbeiten und ordentlich das Gemeinwesen mitfinanzieren. Die Zeiten scheinen mir aber vorbei, wo das möglich war wenn man wollte.
Habe ich das richtig verstanden ? Du bekommst kein H-4, arbeitest und verdienst also mehr wie H-4- sonst würdest du es ja nicht tun- wirst aber nicht ordendlich bezahlt. Frage. Soll der AG dir den Lohn bezahlen, den du erwirtschaftest, oder soll er ihn dir schenken ?

Rudi Rollmops
26.03.2019, 13:54
Habe ich das richtig verstanden ? Du bekommst kein H-4, arbeitest und verdienst also mehr wie H-4- sonst würdest du es ja nicht tun- wirst aber nicht ordendlich bezahlt. Frage. Soll der AG dir den Lohn bezahlen, den du erwirtschaftest, oder soll er ihn dir schenken ?

Ich erlebe permanent, dass ich und andere generell nicht ordentlich entlohnt werden sollen. Das ist in einem Land, in dem mind. 24% der Beschäftigten sich im Niedriglohnbereich verdingen müssen, leider der Regelfall. Dazu passt, dass mit unfairen Methoden und Lügen die Arbeitgeber ihre versuchte Lohndrückerei durchsetzen und kaschieren wollen.

Ich erwarte keine Almosen - aber faire Bedingungen. Mir sind Menschen unsympathisch die sich pampern lassen. Da wende dich mit deinen Tipps mal lieber an die große Politik.

tabasco
26.03.2019, 13:55
Ich erlebe permanent, dass ich und andere generell nicht ordentlich entlohnt werden sollen. (...)
Ich nicht.

Dr Mittendrin
26.03.2019, 14:09
Ich erlebe permanent, dass ich und andere generell nicht ordentlich entlohnt werden sollen. Das ist in einem Land, in dem mind. 24% der Beschäftigten sich im Niedriglohnbereich verdingen müssen, leider der Regelfall. Dazu passt, dass mit unfairen Methoden und Lügen die Arbeitgeber ihre versuchte Lohndrückerei durchsetzen und kaschieren wollen.

Ich erwarte keine Almosen - aber faire Bedingungen. Mir sind Menschen unsympathisch die sich pampern lassen. Da wende dich mit deinen Tipps mal lieber an die große Politik.


Ich kenne das. Man will mich, aber weniger zahlen. Man könnte doch den Vertrag so oder so schreiben. Neulich rechnete einer 160 Stunden per Monat. Wir haben kein Mondmonat mit 28 Tagen sagte ich, sondern 4,33 Wochen.


Oder man schreibt nicht 14 € sondern 11,83 plus Zulage , 2,17 € ... kennst du den Trick ? Die Folgen ?

Valdyn
26.03.2019, 14:12
Ich erlebe permanent, dass ich und andere generell nicht ordentlich entlohnt werden sollen. Das ist in einem Land, in dem mind. 24% der Beschäftigten sich im Niedriglohnbereich verdingen müssen, leider der Regelfall. Dazu passt, dass mit unfairen Methoden und Lügen die Arbeitgeber ihre versuchte Lohndrückerei durchsetzen und kaschieren wollen.

Ich erwarte keine Almosen - aber faire Bedingungen. Mir sind Menschen unsympathisch die sich pampern lassen. Da wende dich mit deinen Tipps mal lieber an die große Politik.

Zahlst du denn faire Preise beim Einkauf. Sagen wir mal, einfach mal freiwillig einen Euro mehr? Niemand zahlt mehr als er muss. Der Fehler liegt im System.

Dr Mittendrin
26.03.2019, 14:18
Zahlst du denn faire Preise beim Einkauf. Sagen wir mal, einfach mal freiwillig einen Euro mehr? Niemand zahlt mehr als er muss. Der Fehler liegt im System.

Klar, hat nichts mit Nepp und Betrug zu tun.

Dazu sind reichlich AG fähig.

Kann dir ellenlange Beispiele auflisten. Mitarbeiter mit Versprechen ködern mehr zu zahlen und dann Fahrzeiten nicht zahlen.

Enkidu
26.03.2019, 14:20
Ich nicht.

Weil du keinen Zuhälter hast?:D

Enkidu
26.03.2019, 14:21
Ich erlebe permanent, dass ich und andere generell nicht ordentlich entlohnt werden sollen. Das ist in einem Land, in dem mind. 24% der Beschäftigten sich im Niedriglohnbereich verdingen müssen, leider der Regelfall. Dazu passt, dass mit unfairen Methoden und Lügen die Arbeitgeber ihre versuchte Lohndrückerei durchsetzen und kaschieren wollen.

Ich erwarte keine Almosen - aber faire Bedingungen. Mir sind Menschen unsympathisch die sich pampern lassen. Da wende dich mit deinen Tipps mal lieber an die große Politik.

Du könntest ja zum Judentum konvertieren! Schni schna schnappi und dann jammern und fordern!

dscheipi
26.03.2019, 14:24
Zahlst du denn faire Preise beim Einkauf. Sagen wir mal, einfach mal freiwillig einen Euro mehr? Niemand zahlt mehr als er muss. Der Fehler liegt im System.



dieses "geiz ist geil", vor langem ein werbeslogan von mediamarkt, hat in allen belangen unausrottbar platz genommen.

aus meienr kindheit weiss ich, da hieß es "da läßt man sich nicht anschaun" in bezug auf ordentliches bezahlen, auch das hat sich um 180 grad gedreht.

Enkidu
26.03.2019, 14:38
dieses "geiz ist geil", vor langem ein werbeslogan von mediamarkt, hat in allen belangen unausrottbar platz genommen.

aus meienr kindheit weiss ich, da hieß es "da läßt man sich nicht anschaun" in bezug auf ordentliches bezahlen, auch das hat sich um 180 grad gedreht.

Kreiert wurde der Slogan durch Constantin Kaloff von der Hamburger Werbeagentur Jung von Matt (https://de.wikipedia.org/wiki/Jung_von_Matt).

Holger Jung (* 1. Dezember (https://de.wikipedia.org/wiki/1._Dezember) 1953 (https://de.wikipedia.org/wiki/1953) in Hamburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg)) ist ein deutscher Werber. Er ist Mitbegründer der Hamburger Werbeagentur Jung von Matt (https://de.wikipedia.org/wiki/Jung_von_Matt).

Er studierte sechs Semester Rechtswissenschaften in Hamburg und München. Politisch war er vorübergehend in der maoistischen KPD/ML (https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistische_Partei_Deutschlands/Marxisten-Leninisten) aktiv.

Jean-Remy von Matt (* 2. November (https://de.wikipedia.org/wiki/2._November) 1952 (https://de.wikipedia.org/wiki/1952) in Brüssel (https://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCssel)) ist ein in Deutschland arbeitender Unternehmer und Werbetexter (https://de.wikipedia.org/wiki/Werbetexter) mit Schweizer Staatsbürgerschaft (https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Staatsb%C3%BCrgerschaft). Er ist Mitbegründer der Hamburger (https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg) Werbeagentur (https://de.wikipedia.org/wiki/Werbeagentur) Jung von Matt (https://de.wikipedia.org/wiki/Jung_von_Matt).

tabasco
26.03.2019, 14:45
Weil du keinen Zuhälter hast?:D
Ich bin erwachsen und kann über meinen Gehalt verhandeln. Meine Kollegen anscheinend auch. Unterbezahlt kommt sich meines Wissens keiner vor.

Enkidu
26.03.2019, 14:51
Ich bin erwachsen und kann über meinen Gehalt verhandeln. Meine Kollegen anscheinend auch. Unterbezahlt kommt sich meines Wissens keiner vor.

Das freut mich für dich!

DJ_rainbow
26.03.2019, 15:18
Ich bin weder ein Radaubruder noch arbeitsscheu. Ich habe jede Menge Jobs gemacht, war so gut wie nie krank und immer zuverlässig. Ich bin aber auch kein rückgratloser Schleimling, der sich von unehrlich auftretenden Arbeitgebern verarschen lässt.

Dann solltest du deine Definitionen von "Radaubruder", "arbeitsscheu" und "unehrlich auftretenden Arbeitgebern" mal hinterfragen. Wenn du dich im RL auch nur ansatzweise so benimmst, wie du dich hier gibst, wirst du wohl auch in Zukunft kein Land sehen...

Rudi Rollmops
26.03.2019, 16:06
Ich erlebe permanent, dass ich und andere generell nicht ordentlich entlohnt werden sollen.

Ich nicht.

Dann solltest du mal etwas genauer hinschauen, denn dass Millionen Menschen in Deutschland allein um einen menschenwürdigen Lohn betrogen werden ist unschwer zu erkennen.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/armut-in-deutschland-sackgasse-niedriglohnsektor,RHIuCyy

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/anfrage-an-die-bundesregierung-rund-vier-millionen-menschen-arbeiten-in-vollzeit-zu-niedriglohn/23700994.html


https://www.youtube.com/watch?v=d9dPJHlB5VA


https://www.youtube.com/watch?v=HQloHe-kzzQ

Rudi Rollmops
26.03.2019, 16:11
[
Dann solltest du deine Definitionen von "Radaubruder", "arbeitsscheu" und "unehrlich auftretenden Arbeitgebern" mal hinterfragen. Wenn du dich im RL auch nur ansatzweise so benimmst, wie du dich hier gibst, wirst du wohl auch in Zukunft kein Land sehen...

Ich möchte dir umgekehrt vorschlagen, dass s du deine Definitionen von "Radaubruder", und arbeitsscheuen Verhalten hinterfragst. Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt.

https://youtu.be/HQloHe-kzzQ?t=76

tabasco
26.03.2019, 16:12
Dann solltest du mal etwas genauer hinschauen, denn dass Millionen Menschen in Deutschland allein um einen menschenwürdigen Lohn betrogen werden ist unschwer zu erkennen.(...) Deine Quelle:

->
(...) Ob Angestellte im Friseursalon, Bedienungen im Restaurant oder Putzkräfte im Büro - Menschen, die vom sogenannten Niedriglohn leben, begegnen wir jeden Tag. Ohne Ausbildung sind deren Chancen schlecht. (...)

Ausbildung, Bildung, Weiterbildung.

Rudi Rollmops
26.03.2019, 16:17
Deine Quelle:

->

Ausbildung, Bildung, Weiterbildung.

Wenn wer wertschöpferisch arbeitet, dann hat er oder sie einen Lohn verdient, von der er oder sie menschenwürdig leben kann. Eine gute Ausbildung, Bildung, Weiterbildung ist sicher wichtig, aber gute Arbeit kann und wird auch von weniger gut ausgebildeten Menschen erledigt und deren mieser Lohn ist purer Willkür geschuldet. Der Niedriglohnsektor wurde massiv ausgeweitet, obwohl die Menschen weder dümmer noch fauler geworden sind.

Rudi Rollmops
26.03.2019, 16:22
Ich kenne das. Man will mich, aber weniger zahlen. Man könnte doch den Vertrag so oder so schreiben. Neulich rechnete einer 160 Stunden per Monat. Wir haben kein Mondmonat mit 28 Tagen sagte ich, sondern 4,33 Wochen.


Oder man schreibt nicht 14 € sondern 11,83 plus Zulage , 2,17 € ... kennst du den Trick ? Die Folgen ?

Diese dummen Abzock-Methoden kenne ich auch. Dass wir bis auf die Ausnahme Februar haben die übrigen 11 Monate mit 30 oder 31 Tagen nun einmal rund 4,3 Wochen. Wenn ein Arbeitgeber im Fall einer 40h -Arbeitswoche von 160h im Monat ausgehen will, dann sollte dieser Rechenkünstler noch mal eine Ehrenrunde in der 3. Klasse einlegen.

tabasco
26.03.2019, 16:23
(...) Der Niedriglohnsektor wurde massiv ausgeweitet, obwohl die Menschen weder dümmer noch fauler geworden sind.
Wer nicht dumm oder faul ist, arbeitet kaum im "Niedriglohnsektor".


https://de.wikipedia.org/wiki/Niedriglohn


(...) Gemäß unterschiedlichen empirischen Studien sind folgende Personengruppen einem überdurchschnittlich hohen Niedriglohnrisiko ausgesetzt:

Frauen (geschlechtsspezifisch) [also selbst schuld]
Jüngere (altersspezifisch) [temporär]
Geringqualifizierte [selbst schuld]
Arbeitnehmer ohne abgeschlossene Berufsausbildung ("Ungelernte") [selbst schuld]
Arbeitnehmer bei Zeitarbeitsfirmen [selbst schuld]
Teilzeitbeschäftigte [selbst schuld]
Aus- und Weiterbildung [temporär]

(...)

Meine Kommentare in Eckklammern.

Alles klar?

Leberecht
26.03.2019, 16:33
In bestimmten Bereichen suchen die natürlich auch entsprechend dumme Leute weil die alles mit sich machen lassen und keine blöden Fragen stellen. Ist doch logisch.
Logisch ist auch, daß nur Billiglohn eine Wirtschaft befähigt, die konzertierte, zoll- und grenzfreie Aktion allumfassender Globalisierung mitzumachen. Nur große und militärisch starke Länder, die obendrein noch über alle wichtigen wirtschaftlichen Ressourcen verfügen, werden es sich leisten können, von dieser ruinösen und menschenfeindlichen Entwicklung Abstand zu nehmen.

Rudi Rollmops
26.03.2019, 16:33
Wer nicht dumm oder faul ist, arbeitet kaum im "Niedriglohnsektor".

https://de.wikipedia.org/wiki/Niedriglohn


Gemäß unterschiedlichen empirischen Studien sind folgende Personengruppen einem überdurchschnittlich hohen Niedriglohnrisiko ausgesetzt:

Frauen (geschlechtsspezifisch) [also selbst schuld]
Jüngere (altersspezifisch) [temporär]
Geringqualifizierte [selbst schuld]
Arbeitnehmer ohne abgeschlossene Berufsausbildung ("Ungelernte") [selbst schuld]
Arbeitnehmer bei Zeitarbeitsfirmen [selbst schuld]
Teilzeitbeschäftigte [selbst schuld]
Aus- und Weiterbildung [temporär]

(...)

Meine Kommentare in Eckklammern.

Alles klar?

Klar wird mir da nur, dass auch du eine zynische, chauvinistische und menschenfeindliche Haltung vertrittst.

1. Frauen: Wieso sollen diese selber an einer Niedriglohnbezahlung schuld sein?
2. jüngere: Wenn diese ordentlich arbeiten, warum sollen die nicht von ihrer Arbeit gut leben können?
3. Geringqualifizierte: Hier die gleiche Frage wie bei 2.
4. Arbeitnehmer bei Zeitarbeitsfirmen: Was sollen die verbockt haben?
5. Teilzeitbeschäftigte: Dass diese weniger verdienen als Menschen mit Arbeit in Vollzeit ist klar,
es geht aber um den Stundenlohn.
6: Aus- und Weiterbildung: Hier kommt es darauf an, ob hier wertschöpferisch gearbeitet wird und welche Wertschöpfung dann hier erfolgt. Auch diese Menschen müssen/wollen leben und das nicht auf beschissenen Niveau. Wenn Aus- und Weiterbildung zu teils menschenunwürdigen Bedingungen erfolgen, dann brauchen sich dieser unsoziale Staat und ebenso unsoziale Arbeitgeber nicht über den Fachkräftemangel zu wundern.

Enkidu
26.03.2019, 16:37
Dümmer als ungesäuertes Brot!

tabasco
26.03.2019, 16:40
(…)
1. Frauen: Wieso sollen diese selber an einer Niedriglohnbezahlung schuld sein?

Wir haben Vertragsfreiheit in Deutschland.


(…)
2. jüngere: Wenn diese ordentlich arbeiten, warum sollen die nicht von ihrer Arbeit gut leben können?Weil sie (dem Alter geschuldet) weniger erfahren sind, als Kollegen, die bereits ein Paar Jahre im Job sind.



(…) 3. Geringqualifizierte: Hier die gleiche Frage wie bei 2. Weil ertrag ihrer nicht-qualifizierter Arbeit gering ist.


(…) 4. Arbeitnehmer bei Zeitarbeitsfirmen: Was sollen die verbockt haben?
Wir haben Vertragsfreiheit in Deutschland.


(…) 5. Teilzeitbeschäftigte: Dass diese weniger verdienen als Menschen mit Arbeit in Vollzeit ist klar Gott sei dank.



(…) es geht aber um den Stundenlohn. Teilzeitbeschäftigte haben auch nicht qua Definition einen geringen Stundenlohn.


(…) 6: Aus- und Weiterbildung: Hier kommt es darauf an, ob in dieserIn dieser WAS?

Xarrion
26.03.2019, 16:42
[

Ich möchte dir umgekehrt vorschlagen, dass s du deine Definitionen von "Radaubruder", und arbeitsscheuen Verhalten hinterfragst. Wer sich nicht wehrt lebt verkehrt.

https://youtu.be/HQloHe-kzzQ?t=76

Habe ich dich richtig verstanden, daß du 56 Jahre alt bist und Lehramt für Grundschule studierst?

Narrenschiffer
26.03.2019, 16:43
Wer nicht dumm oder faul ist, arbeitet kaum im "Niedriglohnsektor".

Lebensweisheiten, die besonders an Arbeitsplätzen im Niedriglohnsektor gern gehört werden.

Enkidu
26.03.2019, 16:48
Lebensweisheiten, die besonders an Arbeitsplätzen im Niedriglohnsektor gern gehört werden.

In einem Land in dem das Niederste und Kranke auf den Thron gehoben wird...

Enkidu
26.03.2019, 16:49
Wir haben Vertragsfreiheit in Deutschland.

Weil sie (dem Alter geschuldet) weniger erfahren sind, als Kollegen, die bereits ein Paar Jahre im Job sind.


Weil ertrag ihrer nicht-qualifizierter Arbeit gering ist.


Wir haben Vertragsfreiheit in Deutschland.

Gott sei dank.


Teilzeitbeschäftigte haben auch nicht qua Definition einen geringen Stundenlohn.

In dieser WAS?

:israel:

tabasco
26.03.2019, 16:52
Lebensweisheiten, die besonders an Arbeitsplätzen im Niedriglohnsektor gern gehört werden.
Mag sein. Und? Was weiter?

tabasco
26.03.2019, 16:56
In einem Land in dem das Niederste und Kranke auf den Thron gehoben wird...
Gehoben werden wenige... Sich erheben musst Du schon selbst.

Enkidu
26.03.2019, 16:56
Mag sein. Und? Was weiter?

Du bist, typisch "zensiert", lediglich auf "zensiert" und "zensiert" fixiert, das bestätigt auch "zensiert" ständig.

Andreas63
26.03.2019, 16:57
Lebensweisheiten, die besonders an Arbeitsplätzen im Niedriglohnsektor gern gehört werden.
:-) Ich sag mal so. Wer im Niedriglohnsektor tätig ist (sein muß), ist mit Sicherheit nicht die hellste Kerze am Baum.
Wenn ich nichts gelernt habe und nur kann, was tausende Andere auch können, kann ich auch nicht viel verlangen - Angebot und Nachfrage.

Enkidu
26.03.2019, 16:57
Gehoben werden wenige... Sich erheben musst Du schon selbst.

Deutsche Sprache, schwere Sprache, hm? Besonders für "zensiert"?!:haha:

Narrenschiffer
26.03.2019, 16:59
:-) Ich sag mal so. Wer im Niedriglohnsektor tätig ist (sein muß), ist mit Sicherheit nicht die hellste Kerze am Baum.
Wenn ich nichts gelernt habe und nur kann, was tausende Andere auch können, kann ich auch nicht viel verlangen - Angebot und Nachfrage.Das schreiben wir dem Niedriglohnsektor mal so ins Poesiealbum.

tabasco
26.03.2019, 17:07
Deutsche Sprache, schwere Sprache, hm?
Ja.


Besonders für "zensiert"?!:haha:Zensiert, zensiert, zensiert ... Du scheinst in einem Zustand der Dauerangst zu leben.


du bist, typisch "zensiert", lediglich auf "zensiert" und "zensiert" fixiert, das bestätigt auch "zensiert" ständig.
Nö.

Schlummifix
26.03.2019, 17:10
Wer in Deutschland noch ehrlich arbeitet und sich totschuftet, ist ein absoluter Idiot.

Wie man es richtig macht:
- in unserer Firma gibt es Planstellen für Führungskräfte.. Faktisch machen die nichts. Die laufen nur im Betrieb rum. Dafür kassieren sie ab. Diese Stellen werden gemauschelt.
- Schäfer-Gümbel. Sich in der Politik hochbumsen und dann auf eine 200 000 Eur-Stelle versetzen lassen.
- Libanesen-Clans. Machen irgendwie fette Kohle, bescheissen noch bei der Sozialhilfe und sind die Helden der Linken.

Also, es gibt Beispiele, wie man es richtig macht. Ehrlich arbeiten ist falsch

Ansuz
26.03.2019, 17:13
:-) Ich sag mal so. Wer im Niedriglohnsektor tätig ist (sein muß), ist mit Sicherheit nicht die hellste Kerze am Baum.
Wenn ich nichts gelernt habe und nur kann, was tausende Andere auch können, kann ich auch nicht viel verlangen - Angebot und Nachfrage.
Mit Verlaub, zumindest was die frischen Uni-Absolventen der angeblich so nachgefragten MINT-Fächer anbelangt, kann von angemessener Bezahlung kaum mehr die Rede sein. Ein Beispiel, welches ich hierzuforum bereits erwähnte: Masterabsolvent Konstruktionstechnik, 26, mehrsprachig, beste Noten. Der bekam in der BRD nur Angebote um die 30k/Jahr. Brutto. Da der junge Mann einmal Familie haben will, hat er sich für ein Angebot im Ausland entschieden, wo er weitaus mehr verdient und zudem angenehmere Arbeits-und Lebensbedingungen vorfindet.
Und das ist kein Einzelfall, ich nehme ihn lediglich als Beispiel. Könnte noch etliche solcher Beispiele benennen, insbesondere von jungen Medizinern.

Rudi Rollmops
26.03.2019, 17:22
:-) Ich sag mal so. Wer im Niedriglohnsektor tätig ist (sein muß), ist mit Sicherheit nicht die hellste Kerze am Baum.
Wenn ich nichts gelernt habe und nur kann, was tausende Andere auch können, kann ich auch nicht viel verlangen - Angebot und Nachfrage.


Ich sag mal so:
Wer so einen unmenschlichen Stuss schreibt ist mit Sicherheit auch nicht die hellste Kerze am Baum.

cornjung
26.03.2019, 17:24
Ich sag mal so. Wer so einen unmenschlichen Stuss schreibt ist mit Sicherheit auch nicht die hellste Kerze am Baum.
Sagt einer, der mit 56 ( !!!!!!!!!!!!!!!!!! ) Lehrer " studiert " und von Bafög lebt. Ohne Worte....ich sag nix.

Rudi Rollmops
26.03.2019, 17:25
Habe ich dich richtig verstanden, daß du 56 Jahre alt bist und Lehramt für Grundschule studierst?

Ja.

Rudi Rollmops
26.03.2019, 17:26
Sagt einer, der mit 56 ( !!!!!!!!!!!!!!!!!! ) Lehrer studiert und von Bafög lebt. Ohne Worte....

Ach Kurti, die Biographie bzw. der Verdienst und Status entspricht nicht zwangsläufig der Intelligenz und dem Arbeitswillen.

DJ_rainbow
26.03.2019, 17:29
Mit Verlaub, zumindest was die frischen Uni-Absolventen der angeblich so nachgefragten MINT-Fächer anbelangt, kann von angemessener Bezahlung kaum mehr die Rede sein. Ein Beispiel, welches ich hierzuforum bereits erwähnte: Masterabsolvent Konstruktionstechnik, 26, mehrsprachig, beste Noten. Der bekam in der BRD nur Angebote um die 30k/Jahr. Brutto. Da der junge Mann einmal Familie haben will, hat er sich für ein Angebot im Ausland entschieden, wo er weitaus mehr verdient und zudem angenehmere Arbeits-und Lebensbedingungen vorfindet.
Und das ist kein Einzelfall, ich nehme ihn lediglich als Beispiel. Könnte noch etliche solcher Beispiele benennen, insbesondere von jungen Medizinern.

Nun, das kann ich ja durchaus nachvollziehen. Wenn es dann in diesem Bereich einen Fachkräftemangel geben sollte, irgendwann... dann reagiert der Markt schon. Es dauert nur etwas.

Wenn man aber nur was kann, was tausend andere auch können, wenn man nicht (international) mobil ist, dann hat man genau zwei Möglichkeiten: Man setzt sich auf den Arsch und lernt was Nützliches, das kann man nämlich auch im Alter noch machen. Oder man setzt sich aufs Sofa und furzt antikapitalistisches Gejammer in die Welt. Mit einem Computer, der im Kapitalismus erfunden wurde. In einem Internet, das im Kapitalismus erfunden wurde.

Haspelbein
26.03.2019, 17:31
Nun, das kann ich ja durchaus nachvollziehen. Wenn es dann in diesem Bereich einen Fachkräftemangel geben sollte, irgendwann... dann reagiert der Markt schon. Es dauert nur etwas.

Ja, wenn man anfängt ein Fach zu studieren, wo derzeit ein Mangel existiert, so ist dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit bei Studienende bereits Geschichte.

DJ_rainbow
26.03.2019, 17:35
Ach Kurti, die Biographie bzw. der Verdienst und Status entspricht nicht zwangsläufig der Intelligenz und dem Arbeitswillen.

Dabei ist es ganz einfach. Deine Arbeitsleistung hat genau den Wert, den ein anderer bereit ist, dafür zu zahlen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Einen objektiven Wert im murxistischen Sinn hat sie jedenfalls nicht. Und wenn dir das zu wenig ist, dann ist das eben so. Was dann auch nicht immer am anderen liegt, sondern auch an dir und deinen Ansprüchen.

DJ_rainbow
26.03.2019, 17:36
Ja, wenn man anfängt ein Fach zu studieren, wo derzeit ein Mangel existiert, so ist dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit bei Studienende bereits Geschichte.

Umgekehrt auch. Wenn man ein Fach nicht studiert, weil gerade Schwemme ist, kann das nach 4 oder 5 Jahren Studienzeit auch wieder anders aussehen. Selbst erlebt...

Ansuz
26.03.2019, 17:47
[QUOTE]Nun, das kann ich ja durchaus nachvollziehen. Wenn es dann in diesem Bereich einen Fachkräftemangel geben sollte, irgendwann... dann reagiert der Markt schon. Es dauert nur etwas.
Das bezweifle ich, insofern daß nicht nur in der BRD seit einigen Jahren quasi Akademiker auf Halde produziert werden. Wo sollen die denn alle unterkommen, bis der Markt reagiert? Wobei der Markt bereits heute übersättigt ist, global betrachtet.
Warum werden junge Leute nachgerade gedrängt, zu studieren, auch wenn ihnen das gar nicht liegt? Man sollte diese besser ermutigen, andere, demnächst umso gesuchtere, Berufe zu ergreifen. Und man sollte vor allem ehrlich sagen, Leute, wir brauchen die meisten von euch nicht.


Wenn man aber nur was kann, was tausend andere auch können, wenn man nicht (international) mobil ist, dann hat man genau zwei Möglichkeiten: Man setzt sich auf den Arsch und lernt was Nützliches, das kann man nämlich auch im Alter noch machen. Oder man setzt sich aufs Sofa und furzt antikapitalistisches Gejammer in die Welt. Mit einem Computer, der im Kapitalismus erfunden wurde. In einem Internet, das im Kapitalismus erfunden wurde.
Über Kapitalismus"kritik" letztgenannter Art habe ich mich bereits im Bilderstrang des öfteren lustig gemacht. ;)

Zum ersten Teil: Fakt ist, wir produzieren Akademiker auf Halde. Das sollte man den jungen Leuten einmal ehrlich und transparent kommunizieren. Wenn man selbst als hochqualifizierter Ingenieur, der sich stets auf eigene Rechnung weiterbildete, nur noch Angebote aus dem Billiglohnsektor erhält, dann ist doch was faul in der BRD.

Narrenschiffer
26.03.2019, 17:47
Dabei ist es ganz einfach. Deine Arbeitsleistung hat genau den Wert, den ein anderer bereit ist, dafür zu zahlen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Einen objektiven Wert im murxistischen Sinn hat sie jedenfalls nicht. Und wenn dir das zu wenig ist, dann ist das eben so. Was dann auch nicht immer am anderen liegt, sondern auch an dir und deinen Ansprüchen.

Zustimmung.

Es ist die freie Entscheidung des Einzelnen, ob er/sie lieber zu Hause bleibt und feiert, oder arbeiten geht. Es sei denn, Arbeitslosigkeit, ökonomische Zwänge oder gesundheitliche Einschränkungen nehmen einem quasi die Entscheidung ab.

Den Wert einer Arbeitsleistung bestimmt der, der bezahlt. Das ist leider so, wenn Angebot und Nachfrage den Markt regeln.

Ansuz
26.03.2019, 17:49
Ja, wenn man anfängt ein Fach zu studieren, wo derzeit ein Mangel existiert, so ist dieser mit hoher Wahrscheinlichkeit bei Studienende bereits Geschichte.

Ja, man sollte sich vielleicht besser an gewissen Börsen-Gurus orientieren, also in übertragenem Sinne dann antizyklisch studieren.
:D

DJ_rainbow
26.03.2019, 17:57
Edit: Zitat repariert.



Das bezweifle ich, insofern daß nicht nur in der BRD seit einigen Jahren quasi Akademiker auf Halde produziert werden. Wo sollen die denn alle unterkommen, bis der Markt reagiert? Wobei der Markt bereits heute übersättigt ist, global betrachtet.
Warum werden junge Leute nachgerade gedrängt, zu studieren, auch wenn ihnen das gar nicht liegt? Man sollte diese besser ermutigen, andere, demnächst umso gesuchtere, Berufe zu ergreifen. Und man sollte vor allem ehrlich sagen, Leute, wir brauchen die meisten von euch nicht.


Über Kapitalismus"kritik" letztgenannter Art habe ich mich bereits im Bilderstrang des öfteren lustig gemacht. ;)

Zum ersten Teil: Fakt ist, wir produzieren Akademiker auf Halde. Das sollte man den jungen Leuten einmal ehrlich und transparent kommunizieren. Wenn man selbst als hochqualifizierter Ingenieur, der sich stets auf eigene Rechnung weiterbildete, nur noch Angebote aus dem Billiglohnsektor erhält, dann ist doch was faul in der BRD.


Akademiker ist nicht gleich Akademiker. Strunzendumme SozPäd-Hühner nennen sich zwar Akademiker, sind aber genau betrachtet nutzlose Ballastexistenzen. Lies dich dazu mal bei www.danisch.de ein. In den USA platzt wohl diese Dummschwätzblase gerade, weil selbst die Minderbemittelsten so langsam mitbekommen, dass solche Abschlüsse nichts wert sind, aber einen Arsch voll Schulden verursacht haben.

Zu dem hochqualifizierten Ingenieur: Ingenieur ist nicht gleich Ingenieur, das ist das eine. Und wenn das AN-Angebot für die bestehende AG-Nachfrage zu groß ist, ist das eben Markt. Da spielen auch politische Entscheidungen eine Rolle - Siemens z. B. streicht den Kraftwerksbau und damit zusammenhängende Bereiche rigoros zusammen, weil sie keine Kraftwerke mehr bauen dürfen.

Nietzsche
26.03.2019, 18:01
Zustimmung.Es ist die freie Entscheidung des Einzelnen, ob er/sie lieber zu Hause bleibt und feiert, oder arbeiten geht. Es sei denn, Arbeitslosigkeit, ökonomische Zwänge oder gesundheitliche Einschränkungen nehmen einem quasi die Entscheidung ab.Den Wert einer Arbeitsleistung bestimmt der, der bezahlt. Das ist leider so, wenn Angebot und Nachfrage den Markt regeln.
Und so wäre es auch, wenn man nicht unmengen an Menschen aus dem Ausland ins Land holen würde. Dann hätten wir ein viel höheres Lohnniveau, kaum mehr freie Stellen, kaum Arbeitslose und könnten DANN aus dem Ausland die holen, die wir brauchen.

Valdyn
26.03.2019, 18:01
Dabei ist es ganz einfach. Deine Arbeitsleistung hat genau den Wert, den ein anderer bereit ist, dafür zu zahlen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Einen objektiven Wert im murxistischen Sinn hat sie jedenfalls nicht. Und wenn dir das zu wenig ist, dann ist das eben so. Was dann auch nicht immer am anderen liegt, sondern auch an dir und deinen Ansprüchen.

Ist richtig. Die Frage am Ende ist eben nur, ob man das so akzeptieren muss oder ob man da nicht auch gestalterisch tätig werden kann. Immerhin wird die Wirtschaft und werden die Regeln von Menschen gemacht. Ist der Mensch für die Wirtschaft da oder ist die Wirtschaft für den Menschen da?

Ich meine, wir sehen doch, dass auch gute Ausbildung nicht vor zu viel Konkurrenz und damit vor niedrigen Löhnen im Globalismus schützt. Wir sitzen da alle in einem Boot. Schlaue, Dumme, Rechte, Linke, Arme, etwas Wohlhabendere....

DJ_rainbow
26.03.2019, 18:05
Ist richtig. Die Frage am Ende ist eben nur, ob man das so akzeptieren muss oder ob man da nicht auch gestalterisch tätig werden kann. Immerhin wird die Wirtschaft und werden die Regeln von Menschen gemacht. Ist der Mensch für die Wirtschaft da oder ist die Wirtschaft für den Menschen da?

Ich meine, wir sehen doch, dass auch gute Ausbildung nicht vor zu viel Konkurrenz und damit vor niedrigen Löhnen im Globalismus schützt. Wir sitzen da alle in einem Boot. Schlaue, Dumme, Rechte, Linke, Arme, etwas Wohlhabendere....

Darüber kann man lange und intensiv diskutieren, keine Frage. man sollte aber im Hinterkopf haben, dass alles andere, was bislang ausprobiert wurde, grandios in die Bux ging. Etwas, das besser funktioniert als der Kapitalismus, wurde noch nicht erfunden.

Wobei an sich schon zweifelhaft ist, ob wir hier in Schland tatsächlich noch Kapitalismus haben. Bei einer Staatsquote von ca. 50 % und einem Sozialanteil von 1/3 an den öffentlichen Haushalten kann man da schon mal ins Grübeln kommen...

Nietzsche
26.03.2019, 18:09
Ist richtig. Die Frage am Ende ist eben nur, ob man das so akzeptieren muss oder ob man da nicht auch gestalterisch tätig werden kann. Immerhin wird die Wirtschaft und werden die Regeln von Menschen gemacht. Ist der Mensch für die Wirtschaft da oder ist die Wirtschaft für den Menschen da?

Ich meine, wir sehen doch, dass auch gute Ausbildung nicht vor zu viel Konkurrenz und damit vor niedrigen Löhnen im Globalismus schützt. Wir sitzen da alle in einem Boot. Schlaue, Dumme, Rechte, Linke, Arme, etwas Wohlhabendere....
Es wäre ja noch in Ordnung, wenn die hart Arbeitenden für diese Leistungen zum einen richtig bezahlt würden und es eben gewürdigt würde. Aber es wird nicht gewürdigt. Weil der Mensch entwertet ist. Er soll kriechen vor dem Arbeitgeber und sich bücken und schleimen und alles machen was einem gesagt wird, und so wird es auch bei Hochqualifizierten irgendwann kommen wenn eine ganze Sparte wegbricht. Dann kann man umsatteln und sich mit Brotkrumen weiter ernähren, denn für das ganze Brot reicht es nicht.

Das werden diejenigen, die jetzt so hochtrabend sind jedoch erst dann völlig begreifen wenn SIE zu nutzlosen Arbeitssklaven oder Bücklingen werden (müssen/sollen). Dann kommt das böse Erwachen. Aber zu spät...

Narrenschiffer
26.03.2019, 18:13
Wenn die Horde der heutigen SozPäd-Studenten irgendwann ins Berufsleben eintritt, dann sagt der Akademiker ohne Job zum Akademiker mit Job bekanntlich: "Einmal Pommes rot-weiss, bitte!"

DJ_rainbow
26.03.2019, 18:15
Es wäre ja noch in Ordnung, wenn die hart Arbeitenden für diese Leistungen zum einen richtig bezahlt würden und es eben gewürdigt würde. Aber es wird nicht gewürdigt. Weil der Mensch entwertet ist. Er soll kriechen vor dem Arbeitgeber und sich bücken und schleimen und alles machen was einem gesagt wird, und so wird es auch bei Hochqualifizierten irgendwann kommen wenn eine ganze Sparte wegbricht. Dann kann man umsatteln und sich mit Brotkrumen weiter ernähren, denn für das ganze Brot reicht es nicht.

Das werden diejenigen, die jetzt so hochtrabend sind jedoch erst dann völlig begreifen wenn SIE zu nutzlosen Arbeitssklaven oder Bücklingen werden (müssen/sollen). Dann kommt das böse Erwachen. Aber zu spät...

Nun ja, ein Arbeitsplatz muss sich in erster Linie für den rechnen, der ihn anbietet. Tut er das nicht oder nicht mehr, wird er eben nicht geschaffen oder abgeschafft. Wenn dann auch noch am Ende das Netto, das vom Brutto bleibt, eher die Bezeichnung Almosen verdient, weil das parasiär-kleptomische Staatsmonster den Arbeitnehmern und KMUs nicht mal das Schwarze unterm Fingernagel gönnt, bleibt eben nicht viel. Da kann aber der Arbeitgeber nix für. An der Raffgier der staatlichen Parasiten müsste man ansetzen.

Nietzsche
26.03.2019, 18:24
Nun ja, ein Arbeitsplatz muss sich in erster Linie für den rechnen, der ihn anbietet. Tut er das nicht oder nicht mehr, wird er eben nicht geschaffen oder abgeschafft. Wenn dann auch noch am Ende das Netto, das vom Brutto bleibt, eher die Bezeichnung Almosen verdient, weil das parasiär-kleptomische Staatsmonster den Arbeitnehmern und KMUs nicht mal das Schwarze unterm Fingernagel gönnt, bleibt eben nicht viel. Da kann aber der Arbeitgeber nix für. An der Raffgier der staatlichen Parasiten müsste man ansetzen.
Ich weiss das. In Österreich ist man z.B. bei 42000€ Brutto Arbeitgeber, dann Abzüge, dann die Arbeitnehmer-Abzüge, und am Ende bleibt 22400€ netto. Ich stell mir gerade vor, was man mit dem Geld alles vorsorgen und an Versicherungen bezahlen könnte. Hier ist aber auch das Rentenniveau im Vergleich zu Deutschland unfassbar hoch.

Das ändert nichts daran, dass man es letztlich akzeptieren muss. Es KANN sich nicht jeder weiterbilden. Ja es wird auch immer Dumme, Abgehangene und Pechvögel geben. Wenn wir aber nur die DEUTSCHEN Dummen, Abgehangenen und Pechvögel bezahlen müssten wäre das System viel billiger. Bei gleichzeitig höherer Beschäftigung für Deutsche und des weiteren würden wirklich gesuchte Fachkräfte selektiv reingeholt (und im Falle des Falles auch wieder ausgewiesen).

Das will man aber gar nicht. Man will das Lohngefüge zerreißen, nicht anders ist es möglich, dass der Durchschnittslohn jedes Jahr steigt während der Niedriglohnsektor auch steigt. Die hohen Löhne müssen noch höher werden. So stark, dass es die unteren Löhne mit anhebt vom Schnitt her.

Ansuz
26.03.2019, 18:26
Edit: Zitat repariert.



Akademiker ist nicht gleich Akademiker. Strunzendumme SozPäd-Hühner nennen sich zwar Akademiker, sind aber genau betrachtet nutzlose Ballastexistenzen. Lies dich dazu mal bei www.danisch.de (http://www.danisch.de) ein. In den USA platzt wohl diese Dummschwätzblase gerade, weil selbst die Minderbemittelsten so langsam mitbekommen, dass solche Abschlüsse nichts wert sind, aber einen Arsch voll Schulden verursacht haben.
Von den Schwurbelfächern rede ich ja gar nicht. Zu den Zuständen in den MINT-Fächern hat der werte H. Danisch lesenswertes geschrieben, z.B. die Geschichte von seiner Diss.
Die Strukturen sind ziemlich verfault, nicht erst seit gestern!


Zu dem hochqualifizierten Ingenieur: Ingenieur ist nicht gleich Ingenieur, das ist das eine. Und wenn das AN-Angebot für die bestehende AG-Nachfrage zu groß ist, ist das eben Markt. Da spielen auch politische Entscheidungen eine Rolle - Siemens z. B. streicht den Kraftwerksbau und damit zusammenhängende Bereiche rigoros zusammen, weil sie keine Kraftwerke mehr bauen dürfen.
Lassen wir die Geschwätzfächer einmal außen vor, so muß man traurigerweise dennoch konstatieren, daß wir seit Jahren in der BRD Akademiker auf Halde produzieren, staatlich gewollt und gefördert.
Was hat das bitteschön mit freier Marktwirtschaft zu tun, wenn diese Halde mit allen Mitteln gefördert wird, nur damit die AG noch mehr Lohndumping betreiben können?
Sollen die teuer ausgebildeten überflüssigen Akademiker nun im Niedriglohnsektor mit den Analphabeten aus Kuffnuckistan und Bimbohausen konkurrieren?
Wo ist da der Sinn?
Wobei das nur ein Aspekt ist.
Viel schlimmer finde ich, daß hier ganze Generationen junger Deutscher, von denen wir ohnehin viel zu wenige haben!, einer verantwortungslosen Ideologie geopfert werden. Das Quartalsdenken all der nutzlosen, überflüssigen BWLer, die seit bald zwei Jahrzehnten die Wirtschaftspolitik der BRD dominieren, hat sich als falsch erwiesen, trotzdem wird ohne Sinn und Verstand "weiter so!" gemacht.:germane:

DJ_rainbow
26.03.2019, 18:28
Man kann aber zumindest die Hoffnung haben, dass sich das normalisiert, wenn die Babyboomer-Generation in Rente geht. Denn DANN wird es richtig dünn mit dem Angebot von Fachkräften. Dass die illegal zugelaufenen Mordbrenner nix taugen, weiß man ja schon - aber vielleicht müssen tatsächlich erst Umsatz und Gewinn leiden...

DJ_rainbow
26.03.2019, 18:33
Von den Schwurbelfächern rede ich ja gar nicht. Zu den Zuständen in den MINT-Fächern hat der werte H. Danisch lesenswertes geschrieben, z.B. die Geschichte von seiner Diss.
Die Strukturen sind ziemlich verfault, nicht erst seit gestern!


Lassen wir die Geschwätzfächer einmal außen vor, so muß man traurigerweise dennoch konstatieren, daß wir seit Jahren in der BRD Akademiker auf Halde produzieren, staatlich gewollt und gefördert.
Was hat das bitteschön mit freier Marktwirtschaft zu tun, wenn diese Halde mit allen Mitteln gefördert wird, nur damit die AG noch mehr Lohndumping betreiben können?
Sollen die teuer ausgebildeten überflüssigen Akademiker nun im Niedriglohnsektor mit den Analphabeten aus Kuffnuckistan und Bimbohausen konkurrieren?
Wo ist da der Sinn?
Wobei das nur ein Aspekt ist.
Viel schlimmer finde ich, daß hier ganze Generationen junger Deutscher, von denen wir ohnehin viel zu wenige haben!, einer verantwortungslosen Ideologie geopfert werden. Das Quartalsdenken all der nutzlosen, überflüssigen BWLer, die seit bald zwei Jahrzehnten die Wirtschaftspolitik der BRD dominieren, hat sich als falsch erwiesen, trotzdem wird ohne Sinn und Verstand "weiter so!" gemacht.:germane:

Ich bin BWLer, das nur nebenbei. Konzernrechnungswesen bei einem international agierenden Einzelhandelskonzern. Es gab ja mal - wenn auch aus anderen Gründen - Studiengebühren. Die könnten - wenn sie von Stipendienprogrammen für echt Begabte flankiert werden - hier helfen, das wäre Marktwirtschaft. Denn was nix kostet, ist auch nix wert.

Hinzu kommt, dass so ein Baumschulen-Abi heutzutage ja nur noch bescheinigt, dass man auf der Baumschule war - ein Nachweis der Studierfähigkeit ist das ja schon lange nicht mehr. Nicht überall, aber doch sehr häufig. Und dann zieht sich das halt durch bis in die Unis...

Nietzsche
26.03.2019, 18:34
Von den Schwurbelfächern rede ich ja gar nicht. Zu den Zuständen in den MINT-Fächern hat der werte H. Danisch lesenswertes geschrieben, z.B. die Geschichte von seiner Diss.
Die Strukturen sind ziemlich verfault, nicht erst seit gestern!


Lassen wir die Geschwätzfächer einmal außen vor, so muß man traurigerweise dennoch konstatieren, daß wir seit Jahren in der BRD Akademiker auf Halde produzieren, staatlich gewollt und gefördert.
Was hat das bitteschön mit freier Marktwirtschaft zu tun, wenn diese Halde mit allen Mitteln gefördert wird, nur damit die AG noch mehr Lohndumping betreiben können?
Sollen die teuer ausgebildeten überflüssigen Akademiker nun im Niedriglohnsektor mit den Analphabeten aus Kuffnuckistan und Bimbohausen konkurrieren?
Wo ist da der Sinn?
Wobei das nur ein Aspekt ist.
Viel schlimmer finde ich, daß hier ganze Generationen junger Deutscher, von denen wir ohnehin viel zu wenige haben!, einer verantwortungslosen Ideologie geopfert werden. Das Quartalsdenken all der nutzlosen, überflüssigen BWLer, die seit bald zwei Jahrzehnten die Wirtschaftspolitik der BRD dominieren, hat sich als falsch erwiesen, trotzdem wird ohne Sinn und Verstand "weiter so!" gemacht.:germane:
Wenn sie denn was könnten Ansuz!
Was nützen die Fachidioten die in ihr 800€ Smartphone das Kabel reinstopfen und mir dann sagen: "Ich dachte Plus und Minus wäre egal." Und der Typ wusste noch nichtmals was ne Diode ist. Elektriker. 1000V in den Armen und im Kopf brennt die Birne nicht. Mit denen kannst du noch nichtmals ne Steckdose installieren die sind so blöd, die haben sicher Helium im Kopf um wenigstens aufrecht gehen zu können.

Von solchen haben wir eine brachiale Menge, aber die kriechen, die buckeln, die zerstören sich und ihren Körper für plumpe, gleichbleibende Arbeiten bei einem Arbeitgeber. Dort werden sie für ihre armseligen Tätigkeiten trainiert (ausgebildet ist da zu hoch angesetzt) und machen das dann 20 Jahre. Mit 42-45 macht die Bude dicht und die können höchstens beim Kaffeeautomaten den Knopf drücken, wenn sie nicht versuchen ne App runterzuladen oder google zu fragen wie man denn den Kaffee nehmen soll (Umfrage: Schwarz, Cappucino, kleiner Brauner, Latte, ...).

Die können aber zum Teil auch gar nichts dafür, denn so Hohlbrote bestehen die Prüfung und dürfen sich dann Elektriker nennen. Eine Schande für jeden, der es wirklich lernen musste, gelernt hat, und das Wissen auch anwenden kann.

Während aber die, die was können kaum mehr gesucht werden. Die sind zu überqualifiziert/alt/wollen "zuviel" Geld/haben Konkurrenz aus dem Ausland.


Man kann aber zumindest die Hoffnung haben, dass sich das normalisiert, wenn die Babyboomer-Generation in Rente geht. Denn DANN wird es richtig dünn mit dem Angebot von Fachkräften. Dass die illegal zugelaufenen Mordbrenner nix taugen, weiß man ja schon - aber vielleicht müssen tatsächlich erst Umsatz und Gewinn leiden...
PS: Der Kollege von oben sagte mir mal, er wolle gerne dumm bleiben weil er viel glücklicher durchs Leben geht.

Nein die Fachkräfte werden dann einfach importiert. Die muss man nicht ausbilden, deren Kinder muss man in der Schule nichts beibringen. Die sollen nur buckeln und das ist hier besser als in deren Ursprungsländern. Wir entwickeln uns in Richtung der USA, der Unterschied ist: In den USA kann man wirklich durch Fleiß etwas erreichen, hier erleidet man höchstens einen Herzinfarkt wenn man sieht, was die die keine Arbeit leisten an Geld bekommen während man selber buckelt und buckelt und nichts zustande bekommt weil es entweder zuviel Konkurrenz gibt (Globalisierung), weil es einem abgenommen und verteilt wird (Steuern und Sozialabgaben) und im Alter wird man auch noch beschissen weil man dann nen feuchten Kehrricht bekommt, wenn man dann aus Steuergeldern finanziert wird, wird einem auch noch der schwarze Peter zugeschoben.

Valdyn
26.03.2019, 18:34
Darüber kann man lange und intensiv diskutieren, keine Frage. man sollte aber im Hinterkopf haben, dass alles andere, was bislang ausprobiert wurde, grandios in die Bux ging. Etwas, das besser funktioniert als der Kapitalismus, wurde noch nicht erfunden.

Wobei an sich schon zweifelhaft ist, ob wir hier in Schland tatsächlich noch Kapitalismus haben. Bei einer Staatsquote von ca. 50 % und einem Sozialanteil von 1/3 an den öffentlichen Haushalten kann man da schon mal ins Grübeln kommen...

Wahrscheinlich ist es letztlich der Kapitalismus verknüpft mit dem irren Geldsystem der Schöpfung aus dem Nichts und dem Zinseszins. Das ist es doch, was Wachstumszwang schon beinhaltet und damit die Erschliessung immer neuer Märkte und Niedriglöhne und Sozialstaatsabbau fordert.

Andreas63
26.03.2019, 18:37
Masterabsolvent Konstruktionstechnik, 26, mehrsprachig, beste Noten. Der bekam in der BRD nur Angebote um die 30k/Jahr. Brutto. Da der junge Mann einmal Familie haben will, hat er sich für ein Angebot im Ausland entschieden, wo er weitaus mehr verdient und zudem angenehmere Arbeits-und Lebensbedingungen vorfindet.
Masterabsolvent - das ist schon ein Teil des Problems. Früher gabs mal Diplomingenieure. Und dann noch ohne jegliche Berufserfahrung.
Ich habe damals bei IBM auch mit 4700 DM brutto angefangen. Später waren es dann 8800 DM. Gerade wenn man frisch von der Uni / Fachhochschule kommt, kann man noch nicht wirklich viel.

Wie auch immer. Ich kann es trotzdem sehr gut nachvollziehen, wenn man die BRD verläßt. Hier wollen zu viele Leute sozialistische Verhältnisse oder die Welt retten und deswegen wird das auch nichts mehr.