Leila
17.03.2019, 11:11
Gestern sah und hörte ich zum x-ten Mal Carl Maria von Webers Oper namens „Der Freischschütz“, welche vom TV-Sender 3sat (http://www.3sat.de/page/?source=/musik/199233/index.html) am 19ten Tag dieses Monats in alle Welt gesendet wurde.
Um gleich zu Beginn der mir womöglich unterstellten Abneigung dieser Vorstellung vorzubeugen, erkläre ich, daß ich die Musikanten, Sänger- und Sängerinnen allesamt für gut empfand; vor allen andern die Sängerin Camilla Nylund (https://de.wikipedia.org/wiki/Camilla_Nylund).
Mein seliger Vater war ein Liebhaber Oper. – Immer dann, bevor er mich aufmerksames Mädchen zur Aufführung einer Oper schleppte, mußte ich das Libretto auswendiglernen, um es zu verinnerlichen. Also erlernte ich schon früh jeden erdenklichen Blödsinn kennen; wie z.B. den Text des „Freischützens“, welcher mir heute wie ein Bekenntnis der „National Rifle Association“ (https://de.wikipedia.org/wiki/National_Rifle_Association) vorkommt.
Ach, wie schnell die Zeit vergeht! In meinem Bücherregal vergilben die schriftlichen Werke Richard Wagners, des Bewunderers der musikalischen Kompositionen Carl Maria von Webers.
Aber nun ein Wort zur Inszenierung: Lese ich (in der deutschen Romantik Steckengebliebene) Wörter wie: „Jägerburschen“, „Kugel“, „Schießen“, „Schütz“, „Wald“ und „Wolfsschlucht“, dann erwarte ich auf der Bühne Bäume, Wälder und Waldlichtungen zu sehen, kurzum Darstellungen der Natur im Sinne des Dichters Hermann Löns (https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_L%C3%B6ns).
Ja, ihr lieben Leser: Ich halte die Regisseure und Inszenatoren der hörenswerten Opern für deren Totengräber.
Um gleich zu Beginn der mir womöglich unterstellten Abneigung dieser Vorstellung vorzubeugen, erkläre ich, daß ich die Musikanten, Sänger- und Sängerinnen allesamt für gut empfand; vor allen andern die Sängerin Camilla Nylund (https://de.wikipedia.org/wiki/Camilla_Nylund).
Mein seliger Vater war ein Liebhaber Oper. – Immer dann, bevor er mich aufmerksames Mädchen zur Aufführung einer Oper schleppte, mußte ich das Libretto auswendiglernen, um es zu verinnerlichen. Also erlernte ich schon früh jeden erdenklichen Blödsinn kennen; wie z.B. den Text des „Freischützens“, welcher mir heute wie ein Bekenntnis der „National Rifle Association“ (https://de.wikipedia.org/wiki/National_Rifle_Association) vorkommt.
Ach, wie schnell die Zeit vergeht! In meinem Bücherregal vergilben die schriftlichen Werke Richard Wagners, des Bewunderers der musikalischen Kompositionen Carl Maria von Webers.
Aber nun ein Wort zur Inszenierung: Lese ich (in der deutschen Romantik Steckengebliebene) Wörter wie: „Jägerburschen“, „Kugel“, „Schießen“, „Schütz“, „Wald“ und „Wolfsschlucht“, dann erwarte ich auf der Bühne Bäume, Wälder und Waldlichtungen zu sehen, kurzum Darstellungen der Natur im Sinne des Dichters Hermann Löns (https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_L%C3%B6ns).
Ja, ihr lieben Leser: Ich halte die Regisseure und Inszenatoren der hörenswerten Opern für deren Totengräber.