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Vollständige Version anzeigen : Was fällt euch zu den Sachsen ein ?



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Nopi
16.03.2019, 17:56
Ich las hier einmal, dass sich da die Geister scheiden. Manche mögen sie, manche nicht.
Ich wohne im Gebiet der Sachsen.

Ist Sachsen- Mentalität so wie ich erlebte ? ein Busfahrer beschwert sich, dass ein Fußgänger so unvorsichtig vor ihm über die Straße ging. Eine sachsische Busreisende die vorne sitzt meinte dann zu ihm :

"einfach drüber fahren. " Und lachte höhnisch.

Aber andererseits kenne ich auch ganz Nette hier.

Neben der Spur
16.03.2019, 17:59
Kenne keine Sachsen .

Wieso lebst Du in Sachsen ..

Oder sind Anhaltiner oder Niedersachsen gemeint ?

MorganLeFay
16.03.2019, 18:00
Niedersachsen? Angelsachsen? Sachsen-Sachsen?

Kikumon
16.03.2019, 18:01
Ich sehe Sachsen wie alle anderen Deutschen an. Der Dialekt ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Der schlimmste Dialekt ist für mich der schwäbische. *schauder*

Nopi
16.03.2019, 18:03
Kenne keine Sachsen .

Wieso lebst Du in Sachsen ..

Oder sind Anhaltiner oder Niedersachsen gemeint ?

Ähh, gute Frage. :? Entschuldige , ich dachte die wären alle aus einem Brei. Ich bin hier ganz in Deiner Nähe, die , welche oberhalb der Elbe leben.

rumpelgepumpel
16.03.2019, 18:06
Ich las hier einmal, dass sich da die Geister scheiden. Manche mögen sie, manche nicht.
Ich wohne im Gebiet der Sachsen.

Ist Sachsen- Mentalität so wie ich erlebte ? ein Busfahrer beschwert sich, dass ein Fußgänger so unvorsichtig vor ihm über die Straße ging. Eine sachsische Busreisende die vorne sitzt meinte dann zu ihm :

"einfach drüber fahren. " Und lachte höhnisch.

Aber andererseits kenne ich auch ganz Nette hier.


zu Sachsen fällt mir meine Geburtsstadt Borna ein :)

und das ich nächsten Monat nach 6 Jahren mal wieder in Sachsen zu Besuch sein werde,
ich bin seinerzeit 2000 aus Sachsen nach NRW an den Niederrhein gezogen

Nopi
16.03.2019, 18:08
zu Sachsen fällt mir meine Geburtsstadt Borna ein :)

und das ich nächsten Monat nach 6 Jahren mal wieder in Sachsen zu Besuch sein werde,
ich bin seinerzeit 2000 aus Sachsen nach NRW an den Niederrhein gezogen

Ok, wie ich hier las, gibt es darunter aber ganz verschiedene Stämme. Ich meine wohl nicht die Gegend aus der Du kommst.
Oberhalb der Elbe, zwischen den Meeren, ist das wohl ein ganz anderer Stamm.

Jim_Panse
16.03.2019, 18:10
Was macht eine sächsische Mutter wenn sie zu Ihrem Sohn ins Zimmer geht?


...nach dem Rechten sehen ..... :)

Widder58
16.03.2019, 18:10
Ich lese gerade wieder Kommentare von Klugscheißern, Panikmachern und Gutmenschen über Freital im Spiegel.
Dazu fällt einem nichts mehr ein.

MorganLeFay
16.03.2019, 18:11
Ok, wie ich hier las, gibt es darunter aber ganz verschiedene Stämme. Ich meine wohl nicht die Gegend aus der Du kommst.
Oberhalb der Elbe, zwischen den Meeren, ist das wohl ein ganz anderer Stamm.

In Schleswig-Holstein leben eigentlich keine Sachsen. Angeln und Friesen und sowas.

Lilly
16.03.2019, 18:11
Ich kenne nur zwei Sachsen persönlich. Das reicht mir aber auch. Beide sind unglaublich falsch und feige.

rumpelgepumpel
16.03.2019, 18:12
Ok, wie ich hier las, gibt es darunter aber ganz verschiedene Stämme. Ich meine wohl nicht die Gegend aus der Du kommst.
Oberhalb der Elbe, zwischen den Meeren, ist das wohl ein ganz anderer Stamm.

da du das mit dem Stamm erwähnst:
in der Nähe meines damaligen Wohnortes wurden erst vor kurzem seltsame Ausgrabungen gemacht,
u.a ein 7000 Jahre altes Rehkitzs

http://www.lvz.de/Region/Borna/Geheimnisse-aus-dem-Steinzeitbrunnen-Drossdorf-7000-Jahre-alte-Gefaesse-und-Beutel


wenn man noch tiefer gräbt wird man eine Zeitmaschine finden

Odem
16.03.2019, 18:15
Niedersachsen? Angelsachsen? Sachsen-Sachsen?

...und “Raubsachsen“, also Oberschlesier, Nordböhmen und Erzgebirger, welche zwar zum Bundesland Sachsen gehören, allerdings keine Sachsen sind.

-

Zum Thema, was soll der Blödsinn?
Historisch betrachtet sind Sachsen, Thurengier, Allemanen und Bajuwaren (mit diesen auch die eigentlichen Böhmen) und (West) Franken, die Deutschen Urstämme, ohne Sachsen (wie Heinrich den Löwen, Heinrich dem Vogler, Otto dem Großen, Albrecht den Bären usw.) gäbe es Deutschland überhaupt nicht.
Zum Zweiten ist dem eher so, daß Deutsche Stämme als “symphatischer“ oder “unsympathischer“ gelten, sofern diese Mundart sprechen, oder nicht und hier ganz nebenbei; “Sächsisch“, also das, was zwischen Dessau, über Magdeburg bis Suhl und an die Ränder der sächsischen Gebirge gesprochen wird ist das Niederhochdeutsche, eine Mundart, welche noch heute weit über Sachsens Grenzen hinaus gesprochen wird und tatsächlich eine der ursprünglichen Deutschen Sprachen ist, neben Allemanisch (Schwäbisch), Fälisch, Bajuwarisch und Böhmisch / Erzgebirgisch und Fränkisch.

Kikumon
16.03.2019, 18:15
In Schleswig-Holstein leben eigentlich keine Sachsen. Angeln und Friesen und sowas.

Sind 1944-1945 keine Sachsen nach Schleswig-Holstein geflüchtet?

Wir wohnten im Kreis Herzogtum Lauenburg, Schwarzenbek. Dorthin sind Berliner, Ostpreußen, Schlesier geflüchtet. Wir kamen aus dem Rheinland, weil die Neusser Firma meiner Mutter dort ein Werk errichtete. Gott sei Dank! Drei Wochen später wurde das Haus, in dem wir in Neuss wohnten, von einer Bombe getroffen.

Nopi
16.03.2019, 18:15
Niedersachsen? Angelsachsen? Sachsen-Sachsen?

Ähm, ich meinte wohl die Niedersachsen oder auch die Angelsachsen.

Nopi
16.03.2019, 18:20
In Schleswig-Holstein leben eigentlich keine Sachsen. Angeln und Friesen und sowas.


Ok. Ich hatte in Erinnerung, wie sich manche hier über Die Sachsen aufregten, wo in SH- Holstein Wahlen waren. Daher dachte ich es stimmt, dass sie so bezeichnet werden. Aber du kannst Recht haben. Oder wie schon eine andere schrieb, wurde es später vermischter durch Flüchtlinge aus anderen Bundesländern.

rumpelgepumpel
16.03.2019, 18:22
Ich kenne nur zwei Sachsen persönlich. Das reicht mir aber auch. Beide sind unglaublich falsch und feige.

ja, das ist wohl der DDR-Mentalismus,
falsch feige heuchlerisch hinterrücks,
es gibt aber glaube ich auch noch normale Sachsen, mich zum Beispiel :D:drinks:

Kikumon
16.03.2019, 18:22
Ich kenne nur zwei Sachsen persönlich. Das reicht mir aber auch. Beide sind unglaublich falsch und feige.

Echt?

Ich kenne auch zwei Sachsen. Der eine ist ein Prinz und von Frankfurt nach Sachsen nach der Wende gezogen. Der andere ist Polizist in gehobener Position und unterhält ein Forum. Beide finde ich sympathisch.

Odem
16.03.2019, 18:46
Ähm, ich meinte wohl die Niedersachsen oder auch die Angelsachsen.

Angelsachsen, also Engländer...?
Niedersachsen, also das Stämmchen zwischen Bad Pyrmont und Salzgitter....ich glaube Du weißt nicht, welchen Stamm Du überhaupt zu bezeichnen suchst.

Odem
16.03.2019, 18:52
Ok. Ich hatte in Erinnerung, wie sich manche hier über Die Sachsen aufregten, wo in SH- Holstein Wahlen waren. Daher dachte ich es stimmt, dass sie so bezeichnet werden. Aber du kannst Recht haben. Oder wie schon eine andere schrieb, wurde es später vermischter durch Flüchtlinge aus anderen Bundesländern.


ja, das ist wohl der DDR-Mentalismus,
falsch feige heuchlerisch hinterrücks,
es gibt aber glaube ich auch noch normale Sachsen, mich zum Beispiel :D:drinks:

...beides im Kontext hat aus meiner Sicht den gleichen Kern....die Deutschen im Bundesland Sachsen, was ja nicht alles Sachsen sind, sondern eben auch Oberschlesier, Böhmen und Erzgebirger zeichnen sich Heuer als radikal Widerständig gegen den modernen Zeitgeist, womit der (angebliche) “Schandfleck Deutschlands“ freilich der hetzerischen Argumentation der Demokröten besondere Aufmerksamkeit bekommt.

https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/der-spiegel-nr-36-sachsen-frei-imaginiert/amp/

Lilly
16.03.2019, 18:54
Echt?

Ich kenne auch zwei Sachsen. Der eine ist ein Prinz und von Frankfurt nach Sachsen nach der Wende gezogen. Der andere ist Polizist in gehobener Position und unterhält ein Forum. Beide finde ich sympathisch.

Ja, ganz echt!

Neben der Spur
16.03.2019, 18:55
Dithmarscher , Nordfriesen , Schleswiger , Angeln , Probsteier ,
Fehmaraner , Holsteiner , Wagrier , Lauenburger , Hamburger ...

Sächsisches Gebiet soll einst das Gebiet gewesen sein ,
welches im linken unteren Drittel des Gebietes angesiedelt
war , und Wenden im unteren rechten Drittel gehüttlert haben .

Süd-Schleswiger Dänen lebten nördlich der Eider ...

Väterchen Frost
16.03.2019, 19:05
Dithmarscher , Nordfriesen , Schleswiger , Angeln , Probsteier ,
Fehmaraner , Holsteiner , Wagrier , Lauenburger , Hamburger ...

Sächsisches Gebiet soll einst das Gebiet gewesen sein ,
welches im linken unteren Drittel des Gebietes angesiedelt
war , und Wenden im unteren rechten Drittel gehüttlert haben .

Süd-Schleswiger Dänen lebten nördlich der Eider ...

Sønderjylland: Von der Eider bis zur Königsau reichte dies.

Und wo an des Landes Marken
sinnend blinkt die Königsau,
und wo rauschend stolze Barken
elbwärts ziehn zum Holstengau –
Schleswig-Holstein, stammverwandt,
bleibe treu, mein Vaterland!
Schleswig-Holstein, stammverwandt,
bleibe treu, mein Vaterland!

Würfelqualle
16.03.2019, 19:10
Ich als gebürtiger Berliner kann nur dazu sagen, scheiss Dialekt.

Aber der schlimmste Dialekt ist der Schwäbische.

Neben der Spur
16.03.2019, 19:18
Sønderjylland: Von der Eider bis zur Königsau reichte dies.

Und wo an des Landes Marken
sinnend blinkt die Königsau,
und wo rauschend stolze Barken
elbwärts ziehn zum Holstengau –
Schleswig-Holstein, stammverwandt,
bleibe treu, mein Vaterland!
Schleswig-Holstein, stammverwandt,
bleibe treu, mein Vaterland!

Als Fehmaraner und Lauenburger mit Einschlag aus Tondern empfinde
mich eher als Däne , denn als pRusse ...

Kikumon
16.03.2019, 20:52
Ich als gebürtiger Berliner kann nur dazu sagen, scheiss Dialekt.

Aber der schlimmste Dialekt ist der Schwäbische.

Das meine ich aber auch! :D

wolleDD
16.03.2019, 21:07
Ich las hier einmal, dass sich da die Geister scheiden. Manche mögen sie, manche nicht.
Ich wohne im Gebiet der Sachsen.

Ist Sachsen- Mentalität so wie ich erlebte ? ein Busfahrer beschwert sich, dass ein Fußgänger so unvorsichtig vor ihm über die Straße ging. Eine sachsische Busreisende die vorne sitzt meinte dann zu ihm :

"einfach drüber fahren. " Und lachte höhnisch.

Aber andererseits kenne ich auch ganz Nette hier.

Sachsen lieben schwarzen Humor, der darf auch gerne etwas derber sei.:cool:


Ich als gebürtiger Berliner kann nur dazu sagen, scheiss Dialekt.

... .

Als gebürtiger Sachse muss ich dir Recht geben.

Meine nahe Verwandschaft wohnt in Berlin und NRW, da muss ich meinen Sachsen-Slang bei Besuchen immer abschalten. :D

Wolle.

DUNCAN
16.03.2019, 21:07
Aber der schlimmste Dialekt ist der Schwäbische.

Mindescht ämol in de Woch`, gehört der Mensch ins Schnookeloch ! Much better als Schusterjungen und Schrippen.

Würfelqualle
16.03.2019, 21:09
Mindescht ämol in de Woch`, gehört der Mensch ins Schnookeloch ! Much better als Schusterjungen und Schrippen.

Und wat willst du jetzt?

DUNCAN
16.03.2019, 21:11
Und wat willst du jetzt?Berlin stinkt.

Würfelqualle
16.03.2019, 21:16
Berlin stinkt.

Aha. Jut zur Kenntnis jenommen.

wolleDD
16.03.2019, 21:21
Berlin stinkt.

... und Sachsen?

Riecht manchmal etwas piefig!

Wolle.

Destina
16.03.2019, 21:23
Deswegen "lieben" die Sachsen auch die Icken. Maßlos. ;-) (Bin auch Sachse) Schon lange vor der Wende. Einen scheiß Dialekt kann man nicht mit einen anderen scheiß Dialekt aufwiegen. Das Problem ist doch, daß hüben wie drüben schon immer gegen Dialekte mobil gemacht wurde. Und? Es wird nichts passieren. Man redet eben, wie das Maul gewachsen. Das hat schon Luther propagiert! Wem hat Luther „aufs Maul geschaut“? https://www.luther2017.de/de/reformation/und-gesellschaft/deutsche-sprache/wem-hat-luther-aufs-maul-geschaut-luthers-einfluss-auf-die-sprache/
Es sei denn, wir müssen arabisch, kurdisch oder türkisch lernen. Das schließe ich aber aus. Dann knallt es in der Michelschlafstube.

Würfelqualle
16.03.2019, 21:25
... und Sachsen?

Riecht manchmal etwas piefig!

Wolle.

Sein Dorf, wo jeder mit jedem verwandt ist, ist auch nicht besser. Da haben sogar Schafe und Ziegen menschenähnliche Gesichtszüge.

DJ_rainbow
16.03.2019, 21:30
Sachsen ist der schönste Freistaat der Welt!

Wir Sachsen, wir sind helle,
das weiß die ganze Welt!
Und sind wir ooch mal dämlich,
dann ham wa uns verstellt!

Und hier die sächsische Hymne: https://www.youtube.com/watch?v=sQmWDl9OnKs

wolleDD
16.03.2019, 21:30
Sein Dorf, wo jeder mit jedem verwandt ist, ist auch nicht besser. Da haben sogar Schafe und Ziegen menschenähnliche Gesichtszüge.

Jetzt fällt mir gerade noch ein, das Sachsen auch lahmarschig sind und natürlich jede Menge Beleidigungen gut wegstecken können.:D

Wolle.

Würfelqualle
16.03.2019, 21:45
Jetzt fällt mir gerade noch ein, das Sachsen auch lahmarschig sind und natürlich jede Menge Beleidigungen gut wegstecken können.:D

Wolle.

Ich hab nie etwas gegen Sachsen gehabt, nur halt der Dialekt. Schöne Städte, nette Menschen.

Gute Nacht :)

DJ_rainbow
16.03.2019, 22:01
Jetzt fällt mir gerade noch ein, das Sachsen auch lahmarschig sind und natürlich jede Menge Beleidigungen gut wegstecken können.:D

Wolle.

Was kratzt es die sächsische Eiche, wenn ein nichtsächsischer Köter sie mit seinem schrumpelklötigen Winzpimmel anpisst? Genau... GAR NIX!

wolleDD
16.03.2019, 22:09
Was kratzt es die sächsische Eiche, wenn ein nichtsächsischer Köter sie mit seinem schrumpelklötigen Winzpimmel anpisst? Genau... GAR NIX!

Leider werden etwas trottlige Volksgruppen oft unterschätzt, aber vielleicht haben sie gerade deshalb viele Krisen überstanden.

Wolle.

Diskurti
17.03.2019, 01:36
Ich las hier einmal, dass sich da die Geister scheiden. Manche mögen sie, manche nicht.
Ich wohne im Gebiet der Sachsen.

Ist Sachsen- Mentalität so wie ich erlebte ? ein Busfahrer beschwert sich, dass ein Fußgänger so unvorsichtig vor ihm über die Straße ging. Eine sachsische Busreisende die vorne sitzt meinte dann zu ihm :

"einfach drüber fahren. " Und lachte höhnisch.

Aber andererseits kenne ich auch ganz Nette hier.

Als alter Schwabe liebe ich die Sachsen. , .
Die Sachsen und wir gehören zu den begabtesten Spezies
die das Deutsche Völkerleben insgesammt hervorgebracht hat.
Selten findet sich soviel Reichtum an Gedanken wie bei diesen beiden Völkchens.
Die wichtigsten Denker Deutschlands stammen von da . .
Die Sachsen haben ihren
Luther, Leibnitz, Fichte, Nietzsche, Karl May,,
Bei den Schwaben heißts -
Der Schiller und der Hegel, der Schelling und der Hauff
das ist bei uns die Regel und fällt auch gar nicht auf..
Rege, fleißig, erfindungsreich finden wir diese Stämme. ,.
und erst die Mundart ~,~
Sowas Vollmundiges an Sprechklang wie dem Sächsischen
habe ich in dem ganzen deutschen Sprachraum noch nicht gehört.
Der Sachse hält sich nicht an die sonst üblichen Vokalgebräuche
und er macht sich seine eigene Musik daraus.
Starre A, O, Us werden zur Melodie,
Hart wird Weich, Strenge zur Gewährung..
Jener Geist mit Fleiß und Schöpfertum zeichnet diese Leute aus.
und hat ihnen Ruhm und Respekt in deutschen Landen eingebracht.
doch auch viel Neid und Missgunst.
Diesem Missverständnis begegnen die Beiden mit Humor..
die Aufregungen werden nicht allzuernst genommen
und mit Witz gekontert -
Lasst sie sich doch ärgern
ich ärgere lieber Andere . , .

Bruddler
17.03.2019, 06:52
Ich sehe Sachsen wie alle anderen Deutschen an. Der Dialekt ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Der schlimmste Dialekt ist für mich der schwäbische. *schauder*

"Schwäbisch" ist die Sprache der Erfinder & Tüftler, aber damit kannst Du wohl nix anfangen (?) :hzu:

Würfelqualle
17.03.2019, 07:08
"Schwäbisch" ist die Sprache der Erfinder & Tüftler, aber damit kannst Du wohl nix anfangen (?) :hzu:

Meine Ohren haben körpereigenes Oropax entwickelt, das aktiviert wird, wenn Schwäbisch akustisch vernommen wird.

Affenpriester
17.03.2019, 07:13
Meine Ohren haben körpereigenes Oropax entwickelt, das aktiviert wird, wenn Schwäbisch akustisch vernommen wird.

Mit verklumptem Ohrenschmalz ist nicht zu spaßen.

Würfelqualle
17.03.2019, 07:15
Mit verklumptem Ohrenschmalz ist nicht zu spaßen.

Nein, das hat nix mit Ohrenschmalz zu tun. Das wird nur aktiviert, wenn Schwäbisch vernommen wird. Ich fahre sehr selten nach Berlin Prenzlauer Berg.

Bolle
17.03.2019, 07:18
De Saggsn die sin helle....

Bruddler
17.03.2019, 07:20
De Saggsn die sin helle....

,denn sie lassen sich von den etablierten Politikern nicht so einfach für dumm verkaufen.

dulliSwedish
17.03.2019, 07:32
Ein streitbares, stolzes, dickköpfiges Volk von kreativen Menschen, mit einem warmen, sehr eigenen, von vielen in sklavischer Haltung verharrenden Westdeutschen gehassten, evtl. aus Neid verspotteten Dialekt und mit einem für deutsche Verhältnisse ausgeprägten Gedächtnis für die ihrem Volk angetanen Greueltaten.

Chronos
17.03.2019, 07:32
De Saggsn die sin helle....

Darauf eine badische Antwort:

"Aber au net älle...."

(Vielleicht sollte ich zur Bekräftigung noch ganz beiläufig den Namen Walter Ulbricht fallen lassen.... :ätsch:)

Bolle
17.03.2019, 07:36
Darauf eine badische Antwort:

"Aber au net älle...."

(Vielleicht sollte ich zur Bekräftigung noch ganz beiläufig den Namen Walter Ulbricht fallen lassen.... :ätsch:)

Jeder Stamm hat seine schwarzen Schafe.............. ;)

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d1/Sieben_Schwaben_in_Schlachtordung.jpg/220px-Sieben_Schwaben_in_Schlachtordung.jpg

Odem
17.03.2019, 07:42
Darauf eine badische Antwort:

"Aber au net älle...."

(Vielleicht sollte ich zur Bekräftigung noch ganz beiläufig den Namen Walter Ulbricht fallen lassen.... :ätsch:)

Daher auch damals in der DDR ein Sprüchlein, welches vor allem im Berliner Raum gesagt wurde; “triffst Du einen Sachsen, vergiß nicht diesen zu schlagen“.

Dennoch ist es noch immer nicht so leicht, denn der rheinländische Zuchthäusler Adenauer war ebenso Steigbügelhalter der Sieger und ebenso Antideutsch (was viele Aussagen Adenauers in den zwanziger und dreißiger Jahren bestätigen), wie der sächsische Zuchthäusler Ulbricht.
Was da heißt, egal ob Ost oder West, grundsätzlich wurden wir ab 1945 von Verrätern regiert.

Unabhängig dessen wird für das ungeübte Ohr sächsisch auch in Anhalt oder Thüringen gesprochen.

Bruddler
17.03.2019, 07:48
Jeder Stamm hat seine schwarzen Schafe.............. ;)

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d1/Sieben_Schwaben_in_Schlachtordung.jpg/220px-Sieben_Schwaben_in_Schlachtordung.jpg

Die Schwaben, die Erfinder der Langwaffen (Lanzen)...

Murmillo
17.03.2019, 07:48
Ich sehe Sachsen wie alle anderen Deutschen an. Der Dialekt ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Der schlimmste Dialekt ist für mich der schwäbische. *schauder*

Wobei dieser Dialekt nicht überall gesprochen wird. Bei uns in Nordsachsen überhaupt nicht. 30km weiter süd-westlich, Richtung Leipzsch,und auch süd-östlich, Richtung Dräsdn, sieht das schon wieder ganz anders aus.

Murmillo
17.03.2019, 07:52
zu Sachsen fällt mir meine Geburtsstadt Borna ein :)

und das ich nächsten Monat nach 6 Jahren mal wieder in Sachsen zu Besuch sein werde,
ich bin seinerzeit 2000 aus Sachsen nach NRW an den Niederrhein gezogen

Ich war 9 Jahre in Schwerin und 14 Jahre im Landkreis Freising ( mit Zweitwohnung) beheimatet- und bin jedesmal wieder zurück gekommen. Im Augenblick wohne arbeitsbedingt in Niedersachsen (wieder mit Zweitwohnung) und werde, so ich das erlebe, in 9 Jahren ( Rente, wenn nicht noch auf 70 erhöht wird) auch wieder nach Sachsen zurückkehren.

Chronos
17.03.2019, 07:53
(....)

Jeder Stamm hat seine schwarzen Schafe.............. ;)


Richtig, wie auch das folgende Bonmots beweist:


Ein Berliner Sommerfrischler (ich hoffe, man versteht heute noch, dass man früher vor ganz langer Zeit Touris mal so nannte) spazierte durch den Schwarzwald und kam irgendwann an Baumfällarbeiten riesiger Fichten vorbei.

Neugierig fragte er die Arbeiter: "Für wat werden denn diese jroßen Bäume jefällt?"

Darauf die typische Antwort eines schlitzohrigen Schwarzwälders: "Da mache mer Zahnstocher für die Preusse draus".

Oder dieses Prachtexemplars eines sehr zurückhaltenden Berliners:


Ein Berliner fragt am Münchner Hauptbahnhof einen Einheimischen nach dem Weg - und zwar in seiner gewohnten, unverschämten Berliner Art:

"He Sie! Wo jeht et denn hier zum Marienplatz?"

Der Münchner: "Wenns'd mi anständig frogst, dann sog i's da vielleicht!"

Der Berliner: "Nee, denn valoof ick ma lieber!"

:bäh:

Murmillo
17.03.2019, 07:56
Eins muss ich noch loswerden:

Sachsen, wo die schönen Mädchen wachsen !

Würfelqualle
17.03.2019, 08:03
Frauenkirche Dresden. Beim Wiederaufbau und der Einweihung hab ich Rotz und Wasser geheult.

herberger
17.03.2019, 09:51
Walter Ulbricht

http://666kb.com/i/e24ovmkcxr2pc8rmy.jpg

Murmillo
17.03.2019, 09:57
Walter Ulbricht ...

Auch in Leipzig geboren: Frank Schöbel
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65251&stc=1

sunbeam
17.03.2019, 09:58
Ich las hier einmal, dass sich da die Geister scheiden. Manche mögen sie, manche nicht.
Ich wohne im Gebiet der Sachsen.

Ist Sachsen- Mentalität so wie ich erlebte ? ein Busfahrer beschwert sich, dass ein Fußgänger so unvorsichtig vor ihm über die Straße ging. Eine sachsische Busreisende die vorne sitzt meinte dann zu ihm :

"einfach drüber fahren. " Und lachte höhnisch.

Aber andererseits kenne ich auch ganz Nette hier.

Was mir zu Sachsen einfällt? Das Bundesland mit dem höchsten Anteil an normaldenkenden Menschen in ganz Deutschland!

Chronos
17.03.2019, 10:00
Daher auch damals in der DDR ein Sprüchlein, welches vor allem im Berliner Raum gesagt wurde; “triffst Du einen Sachsen, vergiß nicht diesen zu schlagen“.

Dennoch ist es noch immer nicht so leicht, denn der rheinländische Zuchthäusler Adenauer war ebenso Steigbügelhalter der Sieger und ebenso Antideutsch (was viele Aussagen Adenauers in den zwanziger und dreißiger Jahren bestätigen), wie der sächsische Zuchthäusler Ulbricht.
Was da heißt, egal ob Ost oder West, grundsätzlich wurden wir ab 1945 von Verrätern regiert.

Unabhängig dessen wird für das ungeübte Ohr sächsisch auch in Anhalt oder Thüringen gesprochen.

Ein bisschen Frotzelei zwischen den deutschen Volksstämmen finde ich generell zwar ganz witzig, aber wir sollten uns wirklich davor hüten, uns durch solche unterschwelligen Spaltversuche auseinander dividieren zu lassen.

Jeder Dialekt in unserem Land hat seine Berechtigung und seine lange Geschichte, und - pardon - Arschlöcher gibt es in jedem Volksstamm, genauso wie auch herausragende Menschen.

Lasst uns auch bei diesem Thema nicht auf die hinterlistigen Absichten der Hetzer und Spalter hereinfallen.

sunbeam
17.03.2019, 10:02
Ein bisschen Frotzelei zwischen den deutschen Volksstämmen finde ich generell zwar ganz witzig, aber wir sollten uns wirklich davor hüten, uns durch solche unterschwelligen Spaltversuche auseinander dividieren zu lassen.

Jeder Dialekt in unserem Land hat seine Berechtigung und seine lange Geschichte, und - pardon - Arschlöcher gibt es in jedem Volksstamm, genauso wie auch herausragende Menschen.

Lasst uns auch bei diesem Thema nicht auf die hinterlistigen Absichten der Hetzer und Spalter hereinfallen.

Man soll Gott für alles danken - auch für Badener, Schwaben, Franken!!

Kater
17.03.2019, 10:02
Kiefererkrankung

Kater
17.03.2019, 10:03
Man soll Gott für alles danken - auch für Badener, Schwaben, Franken!!
Die Franken, und ganz besonders die in und um Aschaffenburg, schätze ich sehr.

Würfelqualle
17.03.2019, 10:06
Steinbruch Horka. Wunderschöner Platz für Sporttaucher.

BrüggeGent
17.03.2019, 10:07
Ich als gebürtiger Berliner kann nur dazu sagen, scheiss Dialekt.

Aber der schlimmste Dialekt ist der Schwäbische.

Dann besuche mal die Oberpfalz im tiefsten Hinterbayern.

Chronos
17.03.2019, 10:08
Man soll Gott für alles danken - auch für Badener, Schwaben, Franken!!

Wern'se nicht frech, Sie lederhosentragender Knödelfresser!

Als Revanche noch ein kleiner Scherz über die hinterfotzigen Bayern:


Ein Bayer steht vor Gericht, weil er zwei Preussen angefahren und schwer verletzt hat.

Richter: "Angeklagter, song's d'Wahrheit!"

Bayer: "D'Stross war eisig, mei Wong is ins Schleidan kemma..."

Richter: "Mir ham August, Sie soin d'Wahrheit song!"

Bayer: "Es hod grengt und Laub war auf da Stross..."

Richter: "Seit Tagen scheint d'Sonn. Zum letztn Moi, d'Wahrheit!"

Bayer: "Oiso guad. D'Sonn hod gschiena und scho von weitem hob i de zwoa Preissn gseng. Dann hob i einfach auf de draufghoidn. Der oane is durch die Frontscheim, der anda is in Hauseingang einigflong. I berei nix!"

Richter: "Na, oiso. Warum denn net glei aso? Den oana verglong ma wenga Sachbeschädigung, den andan wenga Hausfriedensbruch!"

Würfelqualle
17.03.2019, 10:08
Die Franken, und ganz besonders die in und um Aschaffenburg, schätze ich sehr.

Miltenberg, Erlenbach, Klingenberg. Wird wohl irgendwo dort mein Alterswohnsitz.

Bolle
17.03.2019, 10:13
Frauenkirche Dresden. Beim Wiederaufbau und der Einweihung hab ich Rotz und Wasser geheult.

Ich hatte beim Orgelkonzert Gänsehaut! Und das Vaterunser aus über 600 Kehlen war überwältigend.

Würfelqualle
17.03.2019, 10:15
Dann besuche mal die Oberpfalz im tiefsten Hinterbayern.

Meine Ex Schwiegermutter kam aus Cham, ick wees, jaaanz schlimm.

Würfelqualle
17.03.2019, 10:15
Wern'se nicht frech, Sie lederhosentragender Knödelfresser!

Als Revanche noch ein kleiner Scherz über die hinterfotzigen Bayern:

:crazy:

Chronos
17.03.2019, 10:24
Wenn wir hier schon die Dresdner Frauenkirche erwähnen, deren Restauration bzw. Wiederaufbau wirklich bewundernswert gelungen ist, nur zur Erinnerung ein Foto der Ruine, von mir 1985 anlässlich eines Dresden-Besuches angefertigt:

https://www2.pic-upload.de/img/36387211/08-1985.jpg (https://www.pic-upload.de)

Odem
17.03.2019, 10:28
Ein bisschen Frotzelei zwischen den deutschen Volksstämmen finde ich generell zwar ganz witzig, aber wir sollten uns wirklich davor hüten, uns durch solche unterschwelligen Spaltversuche auseinander dividieren zu lassen.

Jeder Dialekt in unserem Land hat seine Berechtigung und seine lange Geschichte, und - pardon - Arschlöcher gibt es in jedem Volksstamm, genauso wie auch herausragende Menschen.

Lasst uns auch bei diesem Thema nicht auf die hinterlistigen Absichten der Hetzer und Spalter hereinfallen.

Was der Punkt ist, Sachsen haben vor allem einen schlechten Ruf dank der Medien, wobei viele eigentlich garnicht wissen, was ein Sachse eigentlich ist, wie meine immer noch unbeantworteten Fragen an die Themenverfasserin bestätigen.

Das ist überhaupt der Punkt, denn viele wissen ebenso wenig, was eigentlich Deutsch ist, bauen ihr “wissen“ auf das Deutschtum auf die Nachkriegsordnung auf, meinen Deutsch sei, Bier zu saufen und Weißwurst oder Wahlweise Bratwurst zu fressen...ein Umstand, welcher mir immer heftiger aufstößt.

Odem
17.03.2019, 10:32
Wenn wir hier schon die Dresdner Frauenkirche erwähnen, deren Restauration bzw. Wiederaufbau wirklich bewundernswert gelungen ist, nur zur Erinnerung ein Foto der Ruine, von mir 1985 anlässlich eines Dresden-Besuches angefertigt:

https://www2.pic-upload.de/img/36387211/08-1985.jpg (https://www.pic-upload.de)

...wobei ich ehrlich sein muß, ebenso, wie das Berliner Stadtschloß handelt es sich um einen Neubau, es ist die Optik der Frauenkirche, diese nicht selbst, unter Berücksichtigung dieses Umstandes hätte ich es als positiver empfunden, die Ruine der Frauenkirche als Mahnmal zu erhalten - dem Volk vor Augen zu führen, was die “Befreier“ anrichteten.

Andreas63
17.03.2019, 10:39
Bach als Thomas-Kantor in Leipzig, Brockhaus- und Reclam-Verlag, Blüthner-Flügel, natürlich Dresden mit Semper-Oper und Zwinger, das Erzgebirge, ...
Sächsisch finde ich eigentlich nur in Chemnitz schlimm, das Dresdner klingt sogar recht gemütlich.

Odem
17.03.2019, 10:45
Bach als Thomas-Kantor in Leipzig, Brockhaus- und Reclam-Verlag, Blüthner-Flügel, natürlich Dresden mit Semper-Oper und Zwinger, das Erzgebirge, ...
Sächsisch finde ich eigentlich nur in Chemnitz schlimm, das Dresdner klingt sogar recht gemütlich.

Das Erzgebirge gehört zwar nunmehr zu Sachsen, allerdings haben die Erzgebirger eigentlich nichts mit Sachsen zu tun, sondern sind eigentlich Nordböhmen.

Chronos
17.03.2019, 10:58
...wobei ich ehrlich sein muß, ebenso, wie das Berliner Stadtschloß handelt es sich um einen Neubau, es ist die Optik der Frauenkirche, diese nicht selbst, unter Berücksichtigung dieses Umstandes hätte ich es als positiver empfunden, die Ruine der Frauenkirche als Mahnmal zu erhalten - dem Volk vor Augen zu führen, was die “Befreier“ anrichteten.

Kann man natürlich auch so sehen, aber ich persönlich finde es unserer Geschichte geschuldet, auch berühmte Gebäude, von denen nur noch ein paar Steine übrig geblieben sind, so originalgetreu wie nur möglich wieder aufzubauen.

Das Gedenken an die unglaublich mörderischen Untaten unserer Demokratiebringer wird ja durch die in und um die Frauenkirche angebrachten Gedenktafeln aufrecht erhalten.

Was mich beim Besuch der wiederaufgebauten Frauenkirche ganz besonders beeindruckt hat, war die Verwendung und reale Platzierung der wenigen noch vorhandenen, völlig angekohlten Bausteine an genau den Stellen, an denen sie im ursprünglichen Bau einst saßen.

Wie ich finde eine bewundernswerte Leistung der beteiligten Baufachleute - mit gleichzeitiger Erinnerung an das furchtbare Geschehen.

Rolf1973
17.03.2019, 11:00
Das Erzgebirge gehört zwar nunmehr zu Sachsen, allerdings haben die Erzgebirger eigentlich nichts mit Sachsen zu tun, sondern sind eigentlich Nordböhmen.

:prügel:

Odem
17.03.2019, 11:11
:prügel:

Nüscht da, die Esskultur ist dem so, oder isst man auch im restlichen Sachsen grüne Klöse, Schwammebrie oder auch Schwammespalken?
In Böhmen, bevor die slawischen Horden kamen schon, des weiteren sind Erzgebirgisch und das eigentliche Böhmische identische Mundarten, Anton Günther - der wohl bekannteste Volksdichter des Erzgebirges stammte aus Böhmen und lebte auch dort, um genau zu sein in Gottesgab, heute “Bozi Dar“.

Dem ist tatsächlich so, Erzgebirger sind eigentlich keine Sachsen, stammen, wie auch Böhmen und Bayern den Markomannen ab & haben in genau diese Richtung ihr Brauchtum....noch ein Beispiel; in Chemnitz oder auch Dresden trägt niemand Trachten, zum Arzgebirg wiederum schon.

Rolf1973
17.03.2019, 11:12
Ich kenne nur zwei Sachsen persönlich. Das reicht mir aber auch. Beide sind unglaublich falsch und feige.

Vielleicht haben sie sich auch nur hervorragend in Deinem Bundesland integriert. Der Sachse sagt Dir noch am ehesten ins Gesicht, was er denkt, er setzt
sich noch zur Wehr, wenn andere längst feige kuschen. Was glaubst Du eigentlich, warum Politik und Lügenpresse besonders auf uns herumhacken? Weil wir
eben nicht falsch, feige und vor allem nicht angepasst sind!

Odem
17.03.2019, 11:15
Kann man natürlich auch so sehen, aber ich persönlich finde es unserer Geschichte geschuldet, auch berühmte Gebäude, von denen nur noch ein paar Steine übrig geblieben sind, so originalgetreu wie nur möglich wieder aufzubauen.

Das Gedenken an die unglaublich mörderischen Untaten unserer Demokratiebringer wird ja durch die in und um die Frauenkirche angebrachten Gedenktafeln aufrecht erhalten.

Was mich beim Besuch der wiederaufgebauten Frauenkirche ganz besonders beeindruckt hat, war die Verwendung und reale Platzierung der wenigen noch vorhandenen, völlig angekohlten Bausteine an genau den Stellen, an denen sie im ursprünglichen Bau einst saßen.

Wie ich finde eine bewundernswerte Leistung der beteiligten Baufachleute - mit gleichzeitiger Erinnerung an das furchtbare Geschehen.

Eine Ruine, nicht zu übersehen, sagt mehr, als Gedenktafeln, welche nach belieben auch wieder entfernen kann.
Man bedenke, nicht wenige Leute glauben heut allen ernstes “die Nazis hätten die Frauenkirche zerstört“.
Warum wohl?

Destina
17.03.2019, 11:18
KGE ;-) Die Nazis haben die Frauenkirche zerstört https://www.youtube.com/watch?v=hh9efyJ-TpE

Die Grünen sind ein Judenverein.

Destina
17.03.2019, 11:23
Ich war dagegen, daß die Frauenkirche wieder aufgebaut. Es ging immer nur darum, das Gedächtnis der Deutschen auszulöschen!

Andreas63
17.03.2019, 11:26
Dem ist tatsächlich so, Erzgebirger sind eigentlich keine Sachsen, stammen, wie auch Böhmen und Bayern den Markomannen ab & haben in genau diese Richtung ihr Brauchtum....noch ein Beispiel; in Chemnitz oder auch Dresden trägt niemand Trachten, zum Arzgebirg wiederum schon.
Stimmt natürlich, aber so eng würde ich das nicht sehen. Leipzig zum Beispiel ist eigentlich eine slawische Siedlung und Görlitz ebenso, welches eine Zeit lang zu Schlesien gehörte. Wie dem auch sei, jedenfalls leben dort Menschen, die sich erfreulich von zum Beispiel den Rheinländern unterscheiden.

latrop
17.03.2019, 11:32
Irgendwie mag ich die Sachsen.
Und ihr Dialekt stört mich überhaupt nicht.

Odem
17.03.2019, 11:33
Stimmt natürlich, aber so eng würde ich das nicht sehen. Leipzig zum Beispiel ist eigentlich eine slawische Siedlung und Görlitz ebenso, welches eine Zeit lang zu Schlesien gehörte. Wie dem auch sei, jedenfalls leben dort Menschen, die sich erfreulich von zum Beispiel den Rheinländern unterscheiden.

...und Plauen war eigentlich Komturei....aber das nördliche Erzgebirge ging erst 1814 an Sachsen und tatsächlich sehen sich auch die wenigsten dort als Sachsen, zumindest jene, welche Kulturell und Geschichtsbewußt sind.

Wobei wieder Görlitz nicht zwischenzeitlich zu Schlesien gehörte, sondern Oberschlesien ist.
Wieder Leipzig, das war ja noch im Mittelalter, bis die Slawen vertrieben wurden.

Verstehe mich nicht falsch, ich bin sicherlich kein Seperatist, allerdings der Überzeugung, das Brauchtum erhalten gehört, wozu auch solch genannt Details zum Verständnis gehören.

Rolf1973
17.03.2019, 11:37
Nüscht da, die Esskultur ist dem so, oder isst man auch im restlichen Sachsen grüne Klöse, Schwammebrie oder auch Schwammespalken?
In Böhmen, bevor die slawischen Horden kamen schon, des weiteren sind Erzgebirgisch und das eigentliche Böhmische identische Mundarten, Anton Günther - der wohl bekannteste Volksdichter des Erzgebirges stammte aus Böhmen und lebte auch dort, um genau zu sein in Gottesgab, heute “Bozi Dar“.

Dem ist tatsächlich so, Erzgebirger sind eigentlich keine Sachsen, stammen, wie auch Böhmen und Bayern den Markomannen ab & haben in genau diese Richtung ihr Brauchtum....noch ein Beispiel; in Chemnitz oder auch Dresden trägt niemand Trachten, zum Arzgebirg wiederum schon.

Das mag ursprünglich so gewesen sein, aber schon vor Multikulti konnte man das nicht mehr genau abgrenzen. Ich bin ja auch nicht wirklich hundertprozentiger
Sachse und (Rand-)Erzgebirgler, wenn man es genau nimmt. Einer meiner Großväter kam aus der Gegend von Komotau, der andere aus einem Dorf bei Breslau.

Doch eigentlich sind die Sachsen überhaupt keine Sachsen; historisch betrachtet würde ich lieber sagen "ich komme aus der Markgrafschaft Meißen". Die echten
Sachsen sind in Niedersachsen daheim.

http://www.sachsengeschichte.de/download/sachsengeschichte.pdf.

cornjung
17.03.2019, 11:39
Was der Punkt ist, Sachsen haben vor allem einen schlechten Ruf dank der Medien, wobei viele eigentlich garnicht wissen, was ein Sachse eigentlich ist, wie meine immer noch unbeantworteten Fragen an die Themenverfasserin bestätigen.
Es wird schon einen Grund haben, warum Sachsens grösster Held, der sich einst für die Freiheit Sachsens und gegen die fränkischen Eroberer und Invasoren gestemmt hat, tot geschwiegen wird.

latrop
17.03.2019, 11:41
Ich hatte beim Orgelkonzert Gänsehaut! Und das Vaterunser aus über 600 Kehlen war überwältigend.

Als wir die Frauenkirche zum ersten mal sahen, war sie noch ein ganz grosser Trümmerhaufen.
Doll, was die Sachsen dort geschaffen haben mit Hilfe des Trompeters Güttler.

Odem
17.03.2019, 11:41
Das mag ursprünglich so gewesen sein, aber schon vor Multikulti konnte man das nicht mehr genau abgrenzen. Ich bin ja auch nicht wirklich hundertprozentiger
Sachse und (Rand-)Erzgebirgler, wenn man es genau nimmt. Einer meiner Großväter kam aus der Gegend von Komotau, der andere aus einem Dorf bei Breslau.

Doch eigentlich sind die Sachsen überhaupt keine Sachsen; historisch betrachtet würde ich lieber sagen "ich komme aus der Markgrafschaft Meißen". Die echten
Sachsen sind in Niedersachsen daheim.

http://www.sachsengeschichte.de/download/sachsengeschichte.pdf.

...womit wir uns doch einig wären....
Darum, was Du gerade aufzeigst ging es mir auch

Deitsch un frei.....

In dem Sinne, lieber Rolf :)

Lilly
17.03.2019, 11:42
Dann besuche mal die Oberpfalz im tiefsten Hinterbayern.

:germane:

Odem
17.03.2019, 11:48
Es wird schon einen Grund haben, warum Sachsens grösster Held, der sich einst für die Freiheit Sachsens und gegen die fränkischen Eroberer und Invasoren gestemmt hat, tot geschwiegen wird.

Von Widukind sprach oder schrieb hier niemand.
Allerdings, da Du selbst damit anfingst;

- der christliche Zentralismus war Bedingung für das erwachsen der Deutschen Nation.

- Widukind lies sich später taufen, Karl der Große wurde zu seinem Taufpaten.

- Ging das Christentum völlig im Germanentum auf, und hatte weder etwas mit den christlich - jüdischen Sekten der Spätantike, noch mit der Selbstzersetzung ab dem 19 Jh. (Verzeichnis der Irrtümer), noch mit den Jesuiten gemein.

BrüggeGent
17.03.2019, 11:51
:germane:

Wie kann ich das wieder gutmachen?:trost::trost::trost:

sunbeam
17.03.2019, 11:56
Wern'se nicht frech, Sie lederhosentragender Knödelfresser!

Als Revanche noch ein kleiner Scherz über die hinterfotzigen Bayern:

Der Witz ist kein Witz! Er ist - Gott sei’s gedankt - die Wahrheit!!

cornjung
17.03.2019, 11:59
Von Widukind sprach oder schrieb hier niemand....- Widukind lies sich später taufen, Karl der Große wurde zu seinem Taufpaten.
Das weiss ich längst. Ich weiss sogar, dass Widukind als Gefangener zwangs getauft wurde, und von ihm danach nie wieder was gehört wurde.

Anita Fasching
17.03.2019, 12:06
Kann man natürlich auch so sehen, aber ich persönlich finde es unserer Geschichte geschuldet, auch berühmte Gebäude, von denen nur noch ein paar Steine übrig geblieben sind, so originalgetreu wie nur möglich wieder aufzubauen.

Das Gedenken an die unglaublich mörderischen Untaten unserer Demokratiebringer wird ja durch die in und um die Frauenkirche angebrachten Gedenktafeln aufrecht erhalten.

Was mich beim Besuch der wiederaufgebauten Frauenkirche ganz besonders beeindruckt hat, war die Verwendung und reale Platzierung der wenigen noch vorhandenen, völlig angekohlten Bausteine an genau den Stellen, an denen sie im ursprünglichen Bau einst saßen.

Wie ich finde eine bewundernswerte Leistung der beteiligten Baufachleute - mit gleichzeitiger Erinnerung an das furchtbare Geschehen.

So wenige Steine waren es doch gar nicht.
Der Gelände neben der Frauenkirche war ziemlich voll mit (schätzungsweise) tausenden Originalquadern.
Aber schon eine geniale Leistung, die alle zu nummerieren und an ihrem Originalplatz wieder einzusetzen.

herberger
17.03.2019, 12:12
Das ist weder Buffalo Bill noch John Wayne, er ist einer der berühmtesten Sachsen.

http://666kb.com/i/e24scsi2bb9qj12i2.jpg

Schwabenpower
17.03.2019, 12:21
Das ist weder Buffalo Bill noch John Wayne, er ist einer der berühmtesten Sachsen.

http://666kb.com/i/e24scsi2bb9qj12i2.jpg
Karl Marx?

herberger
17.03.2019, 12:23
Karl Marx?

Gut erkannt.

Adolf Hitler hat als Kind Karl Marx immer heimlich unter der Bettdecke gelesen

Schwabenpower
17.03.2019, 12:25
Gut erkannt.
Klar, hab doch "Durch's wilde Kapital" gelesen.

Odem
17.03.2019, 12:29
Das weiss ich längst. Ich weiss sogar, dass Widukind als Gefangener zwangs getauft wurde, und von ihm danach nie wieder was gehört wurde.

Ähm, eigentlich nicht, Widukind begründete das Geschlecht der Salier.
Zugegeben, ab 785 fehlen wirklich gesicherte Informationen zu dessen Verbleib, allerdings in beide Richtungen, somit enthalte ich mich hierzu, da - ob nun Tot oder weiterleben, beides in das Mythische geht - und dennoch dies leider nichts daran ändert, daß die Christianisierung Bedingung für das Aufkommen des Deutschtums war.

Deutschmann
17.03.2019, 12:32
Zu Sachsen fällt mir ein, dass die trotz Pegida, Hetzjagden und AfD Rekordzahlen in den Touristik-Übernachtungen eingefahren haben. Im Gegensatz zum ach so weltoffenen Berlin ... :D

Elbegeist
17.03.2019, 12:33
...und Plauen war eigentlich Komturei ....aber das nördliche Erzgebirge
ging erst 1814 an Sachsen und tatsächlich sehen sich auch die wenigsten dort als Sachsen,
zumindest jene, welche Kulturell und Geschichtsbewußt sind.

Plauen gehört zum sächsischen Vogtland - das nördliche Erzgebirge gehörte seit dem
ca. 11.Jh. zum Markgrafschaft Meißen, dem Ursprung Kursachsens -> Freistaat Sachsen.
Der Grenzverlauf im Erzgebirge war und ist einer der Beständigsten in Europa und war immer
ein Bestandteil Sachsens!


Wobei wieder Görlitz nicht zwischenzeitlich zu Schlesien gehörte,
sondern Oberschlesien ist.

Nee, Görlitz gehörte von 1814-1945 zu Preußen - Provinz NIEDERSCHLESIEN (Hpst.Breslau) auf Grund
Beschluß WienerKongress vorher zum 6 Städtebund, danach zum Kurfürstentum Sachsen. Oberschließen
liegt noch süd-östlicher von Breslau.


Wieder Leipzig, das war ja noch im Mittelalter, bis die Slawen vertrieben wurden.

Leipzig gehörte ab bzw. seit ca.1221 zu den Wettinischen Landen (Sachsen), da waren die Slawen schon in der
damaligen Bevölkerung aufgegangen, von Vertreibung kann damals keine Rede sein, sollten doch die Slawen
christianisiert werden und ein menschenleeres Land hat keine Einkünfte und wäre damit wertlos!


Verstehe mich nicht falsch, ich bin sicherlich kein Seperatist,
allerdings der Überzeugung, das Brauchtum erhalten gehört, wozu auch solch genannt
Details zum Verständnis gehören.

Zum Verständnis Geschichte gehören auch seriose Quellen dazu. Siehe auch dazu die
deutsche Ostexpanion seit dem 10. Jahrhundert! Sind doch die Slawen zu bzw. nach
der "Großen Völkerwanderung" in Folge des Niederganges des Römischen Reiches
in den Siedlungsraum eingewandert - die früher ansässigen Germanen sind bzw. waren
in andere Räume abgewandert!

Elbegeist :?:hmm::hzu:

Odem
17.03.2019, 12:33
Das ist weder Buffalo Bill noch John Wayne, er ist einer der berühmtesten Sachsen.

http://666kb.com/i/e24scsi2bb9qj12i2.jpg

...mit dessen Büchern Generationen herangewachsen sind....;)

laurin
17.03.2019, 12:34
Irgendwie mag ich die Sachsen.
Und ihr Dialekt stört mich überhaupt nicht.

Ich auch.
In Dresden hört sich Sächsisch auch niedlich an.
Aber wenn so richtig gesächselt wird, verstehe ich nicht mehr viel. Aber das geht mir mit anderen Dialekten ja auch so.

Lykurg
17.03.2019, 12:35
Sachsen - die letzten Helden Deutschlands (manche wenigstens)

Rolf1973
17.03.2019, 12:38
Zu Sachsen fällt mir ein, dass die trotz Pegida, Hetzjagden und AfD Rekordzahlen in den Touristik-Übernachtungen eingefahren haben. Im Gegensatz zum ach so weltoffenen Berlin ... :D

Köln soll in den letzten Jahren auch ziemlich eingebüßt haben. Woran das wohl liegen mag:?

Rolf1973
17.03.2019, 12:41
Irgendwie mag ich die Sachsen.
Und ihr Dialekt stört mich überhaupt nicht.

Den verschdehd man ja ooch noch irschendwie. Abbor fohr noch Oberbayern, da gommschde Dir vor wie in nem annern Land!

Odem
17.03.2019, 12:43
Plauen gehört zum sächsischen Vogtland - das nördliche Erzgebirge gehörte seit dem
ca. 11.Jh. zum Markgrafschaft Meißen, dem Ursprung Kursachsens -> Freistaat Sachsen.
Der Grenzverlauf im Erzgebirge war und ist einer der Beständigsten in Europa und war immer
ein Bestandteil Sachsens!



Nee, Görlitz gehörte von 1814-1945 zu Preußen - Provinz NIEDERSCHLESIEN (Hpst.Breslau) auf Grund
Beschluß WienerKongress vorher zum 6 Städtebund, danach zum Kurfürstentum Sachsen. Oberschließen
liegt noch süd-östlicher von Breslau.



Leipzig gehörte ab bzw. seit ca.1221 zu den Wettinischen Landen (Sachsen), da waren die Slawen schon in der
damaligen Bevölkerung aufgegangen, von Vertreibung kann damals keine Rede sein, sollten doch die Slawen
christianisiert werden und ein menschenleeres Land hat keine Einkünfte und wäre damit wertlos!



Zum Verständnis Geschichte gehören auch seriose Quellen dazu. Siehe auch dazu die
deutsche Ostexpanion seit dem 10. Jahrhundert! Sind doch die Slawen zu bzw. nach
der "Großen Völkerwanderung" in Folge des Niederganges des Römischen Reiches
in den Siedlungsraum eingewandert - die früher ansässigen Germanen sind bzw. waren
in andere Räume abgewandert!

Elbegeist :?:hmm::hzu:

...und Plauen war Komturei.

https://www.komturhof.de/das-konventsgebaeude/

Mit Görlitz hast Du mich erwischt, zugegeben.

Zum Erzgebirge hast Du unrecht;

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erzgebirge

“Beständigste Grenze“ Deutschlands, erst ab 1813/14, wo sich Kursachsen allerdings an allen Grenzen unwesentlich änderte.

Der Rest ist mir bekannt, darum ging es auch nicht, sondern darum, das Heuer nach wie vor zersetzerische Arschlöcher versuchen die Deutschen Stämme zu spalten, dabei noch nicht einmal wissen, was Thüringer, Sachsen, Westfalen, Anhalter, Würtemberger usw. sind.

Narrenschiffer
17.03.2019, 12:45
Den verschdehd man ja ooch noch irschendwie. Abbor fohr noch Oberbayern, da gommschde Dir vor wie in nem annern Land!
Gänsefleisch mal aufhören zum Lästern?

BrüggeGent
17.03.2019, 12:45
Zu Sachsen fällt mir ein, dass die trotz Pegida, Hetzjagden und AfD Rekordzahlen in den Touristik-Übernachtungen eingefahren haben. Im Gegensatz zum ach so weltoffenen Berlin ... :D

Berlin ist die amerikanischste Großstadt in Europa...seit den frühen Zwanzigern...Und Westberlin sowieso...deswegen ist die Ostzone nie zur Ruhe gekommen...gut so.:cool:

Affenpriester
17.03.2019, 12:55
Berlin ist die amerikanischste Großstadt in Europa...seit den frühen Zwanzigern...Und Westberlin sowieso...deswegen ist die Ostzone nie zur Ruhe gekommen...gut so.:cool:

Berlin ist ein Dreckloch, mit Verlaub.

pixelschubser
17.03.2019, 13:02
Berlin ist ein Dreckloch, mit Verlaub.

Richtig. Kommste nach Berlin und machst die Autotür auf, begrüsst Dich ein infernalischer Gestank von Scheisse, Müll und Dreck. Abartig!

Erinnert mich irgendwie immer an die allwissende Müllhalde von den Fraggles.

Chronos
17.03.2019, 13:02
Eine Ruine, nicht zu übersehen, sagt mehr, als Gedenktafeln, welche nach belieben auch wieder entfernen kann.
Man bedenke, nicht wenige Leute glauben heut allen ernstes “die Nazis hätten die Frauenkirche zerstört“.
Warum wohl?
Mit Verlaub, aber darin befinden sich zwei Logikfehler.

Wenn ein wie auch immer geartetes politisches Regime die boshafte Gemeinheit hätte, die angebrachten Gedenktafeln zu entfernen, könnte dieses Regime auch die Ruinentrümmer entfernen lassen.
Ein Bagger, und in ein paar Tagen wäre nichts mehr zu sehen.
Die große Kirche abzureissen und alles verschwinden zu lassen, wäre schon erheblich schwieriger.

Und den saublöden Spruch dieser Katrin Göring-Dingenskirchen (das Schickal kann manchmal ganz schön hinterhältig sein, ausgerechnet dieser strunzdummen Schnepfe den Nachnamen des Reichsmarschalls zu geben....) würde eine Ruine eher noch bekräftigen als entkräften.
Abgesehen davon ist dieser Spruch so grauenvoll dämlich, dass er sich schon von ganz alleine ad absurdum führt.

Jedenfalls finde ich den Wiederaufbau der Frauenkirche sehr begrüßenswert, alleine schon aus Gründen der Komplettierung des architektonisch-historischen Ensembles und Juwels Dresdner Altstadt.

Schwabenpower
17.03.2019, 13:05
Richtig. Kommste nach Berlin und machst die Autotür auf, begrüsst Dich ein infernalischer Gestank von Scheisse, Müll und Dreck. Abartig!

Erinnert mich irgendwie immer an die allwissende Müllhalde von den Fraggles.
Seit ungefähr 15 Jahren war ich nicht mehr in Berlin. Das war aber damals schon so. Und Hundehaufen auf etwa 70 % der Bürgersteigfläche

sunbeam
17.03.2019, 13:10
Richtig. Kommste nach Berlin und machst die Autotür auf, begrüsst Dich ein infernalischer Gestank von Scheisse, Müll und Dreck. Abartig!

Erinnert mich irgendwie immer an die allwissende Müllhalde von den Fraggles.

Allwissend? Mitnichten! Müllhalde? Definitiv! Die Bewohner Berlins sind für mich ebenso Slumbewohner wie die Bewohner Kalkuttas oder Mumbais.

BrüggeGent
17.03.2019, 13:12
Seit ungefähr 15 Jahren war ich nicht mehr in Berlin. Das war aber damals schon so. Und Hundehaufen auf etwa 70 % der Bürgersteigfläche

Der 08/15-Mensch kann nur durch sein Vorurteil überleben.Ein Rollator für Nullinger halt.:gib5:

Schwabenpower
17.03.2019, 13:14
Der 08/15-Mensch kann nur durch sein Vorurteil überleben.Ein Rollator für Nullinger halt.:gib5:
Bist Du geistig behindert oder nur Leseschwäche?

Chronos
17.03.2019, 13:16
Den verschdehd man ja ooch noch irschendwie. Abbor fohr noch Oberbayern, da gommschde Dir vor wie in nem annern Land!

Naja, wennde in Dresden neben der Frauenkirche in das sehr pittoreske, historische Restaurant "Dresden 1900" gehst, könnte für manche Gerichte auf der Speisekarte auch ein Wörterbuch hilfreich sein, auch wenn einige mit Untertiteln ergänzt sind.

Als kleines Beispiel:


GEBRADNE GEFLIECHELLEBER MIT GARDUFFELBAMBE, ZWIEBELSOSSE UN ÄBBELRING

SCHEENES SCHNIDSSL MIDD NER KRÄMSCHEN SOSSE UND SCHAMMBIES DORZU BOMMES

WAS DE KUH IM MAULE HAT MID ZARD‘N ÄRBSN IN GUDDER BUDDR UND GRÄUDERGARDUFFELN

DAS GÖNNMER AM BESDN: SÄCHSSCHOR SAUERBRADN MIT BLAUGRAUD UN KLEESSEN

https://www.speisekarte.de/dresden/restaurant/dresden_1900_museumsgastronomie/speisekarte/56961-..._schmeckt_immer_wie_zu_omas_zeiten


:ätsch:

sunbeam
17.03.2019, 13:17
Bist Du geistig behindert oder nur Leseschwäche?

Ich tendiere zu Ersterem.

Odem
17.03.2019, 13:20
Mit Verlaub, aber darin befinden sich zwei Logikfehler.

Wenn ein wie auch immer geartetes politisches Regime die boshafte Gemeinheit hätte, die angebrachten Gedenktafeln zu entfernen, könnte dieses Regime auch die Ruinentrümmer entfernen lassen.
Ein Bagger, und in ein paar Tagen wäre nichts mehr zu sehen.
Die große Kirche abzureissen und alles verschwinden zu lassen, wäre schon erheblich schwieriger.

Und den saublöden Spruch dieser Katrin Göring-Dingenskirchen (das Schickal kann manchmal ganz schön hinterhältig sein, ausgerechnet dieser strunzdummen Schnepfe den Nachnamen des Reichsmarschalls zu geben....) würde eine Ruine eher noch bekräftigen als entkräften.
Abgesehen davon ist dieser Spruch so grauenvoll dämlich, dass er sich schon von ganz alleine ad absurdum führt.

Jedenfalls finde ich den Wiederaufbau der Frauenkirche sehr begrüßenswert, alleine schon aus Gründen der Komplettierung des architektonisch-historischen Ensembles und Juwels Dresdner Altstadt.

Die Ruinen zu entfernen bedarf größeren Aufwand...aber gut, möge sein.

Zum zweiten Teil, das die Göring Eckardt eine saudumme Frucht ist, steht außer Frage, allerdings gibt es noch mehr dieser Art, welche solchen Blödsinn glauben und in die Öffentlichkeit kreischen.
Um genau zu sein, meine Tochter kam die Tage mit genau solchen Stuß von der Schule Heim.
Mir scheint, daß die Neu - Roten mehr und mehr Oberhand gewinnen, je länger der Krieg zurückliegt.
Allerdings, zugegeben, auch die Ruine der Frauenkirche würde diesen politischen Mißbrauch anheim fallen.

BrüggeGent
17.03.2019, 13:20
Bist Du geistig behindert oder nur Leseschwäche?

Bin gerade in Berlin.7 Stunden Autofahrt von Oostende.

Schwabenpower
17.03.2019, 13:20
Ich tendiere zu Ersterem.
Sieht man sich weitere Antworten an: ja

Schwabenpower
17.03.2019, 13:21
Bin gerade in Berlin.7 Stunden Autofahrt von Oostende.
OK, geistig behinderter Lügner

pixelschubser
17.03.2019, 13:21
Seit ungefähr 15 Jahren war ich nicht mehr in Berlin. Das war aber damals schon so. Und Hundehaufen auf etwa 70 % der Bürgersteigfläche

Meine Eltern wohnen im Randbereich. Lichtenrade. Da gehts noch. Je weiter Du ins Zentrum kommst, umso schlimmer wird es.

kiwi
17.03.2019, 13:23
Soli-Zuschlag:hd:

pixelschubser
17.03.2019, 13:25
Allwissend? Mitnichten! Müllhalde? Definitiv! Die Bewohner Berlins sind für mich ebenso Slumbewohner wie die Bewohner Kalkuttas oder Mumbais.

Kommt drauf an, in welchem Slum Berlins man wohnt. Wenn man mit Russen klarkommt, ist Wilmersdorf ein recht nettes Slum.

pixelschubser
17.03.2019, 13:28
Sieht man sich weitere Antworten an: ja

Aber einen Routenplaner/Navi kann er bedienen. Der spuckt für die Entfernung nämlich 7 Stunden 21 Minuten aus. Bei ner freien A2.

sunbeam
17.03.2019, 13:30
Kommt drauf an, in welchem Slum Berlins man wohnt. Wenn man mit Russen klarkommt, ist Wilmersdorf ein recht nettes Slum.

Es mag auch in Kalkutta nette Ecken geben, in Summe bleibt es ein Drecksloch. Ich war bislang genau 4x in Berlin und war jedesmal froh diese Kloake wieder verlassen zu dürfen. Es stinkt, es ist dreckig, die Kloakenbewohner sind alle verlumpt.

Schwabenpower
17.03.2019, 13:30
Meine Eltern wohnen im Randbereich. Lichtenrade. Da gehts noch. Je weiter Du ins Zentrum kommst, umso schlimmer wird es.
Kann ich nicht beurteilen, glaube es Dir aber. Damals war ich mittendrin. Warmes Bier und kalte Pizza.

Weiter draußen (Königswusterhausen oder so) schon völlig andere Welt

Schwabenpower
17.03.2019, 13:31
Aber einen Routenplaner/Navi kann er bedienen. Der spuckt für die Entfernung nämlich 7 Stunden 21 Minuten aus. Bei ner freien A2.
Letzeres ist ja die Lüge.

BrüggeGent
17.03.2019, 13:32
OK, geistig behinderter Lügner

Vous êtes ennuyeux.Vous êtes des frères jumeaux en esprit.

pixelschubser
17.03.2019, 13:32
Es mag auch in Kalkutta nette Ecken geben, in Summe bleibt es ein Drecksloch. Ich war bislang genau 4x in Berlin und war jedesmal froh diese Kloake wieder verlassen zu dürfen. Es stinkt, es ist dreckig, die Kloakenbewohner sind alle verlumpt.

In Berlin möchte ich nicht mal tot übern Zaun hängen.

Ich hab jahrelang dort gelebt und wir sind immer mal wieder dort, aber diese Stadt kotzt mich nur noch an.

Schwabenpower
17.03.2019, 13:32
Vous êtes ennuyeux.Vous êtes des frères jumeaux en esprit.
Forensprache ist Deutsch.

pixelschubser
17.03.2019, 13:34
Letzeres ist ja die Lüge.

Ich brauche für die 60 Kliometer zu meinen Eltern in Berlin schon ne gute Stunde. Mit ner Zufahrt zum Ring fast vor der Haustür.

sunbeam
17.03.2019, 13:34
In Berlin möchte ich nicht mal tot übern Zaun hängen.

Ich hab jahrelang dort gelebt und wir sind immer mal wieder dort, aber diese Stadt kotzt mich nur noch an.

Sei froh das Du den Absprung geschafft hast. Für mich ist Berlin wie NY in Die Klapperschlange mit Kurt Russel, eine NoGo–Area mit Endzeitbewohnern, Freaks, Asozialen, Perversen und Drogenabhängigen.

sunbeam
17.03.2019, 13:35
Vous êtes ennuyeux.Vous êtes des frères jumeaux en esprit.

Brüder im Geiste.....ich glaube es hakt Du fettige belgische Pommes!

Murmillo
17.03.2019, 13:37
...Das war aber damals schon so. Und Hundehaufen auf etwa 70 % der Bürgersteigfläche

Ich dachte, die hätten da Europas größtes Hundeklo ? Irgend so was habe ich mal gelesen.
Aber vermutlich war damit die gesamte Stadtfläche Berlins gemeint.

pixelschubser
17.03.2019, 13:38
Kann ich nicht beurteilen, glaube es Dir aber. Damals war ich mittendrin. Warmes Bier und kalte Pizza.

Weiter draußen (Königswusterhausen oder so) schon völlig andere Welt

KW ist schon fast ein anderer Planet. Da kannste echt atmen.

Schwabenpower
17.03.2019, 13:38
Ich brauche für die 60 Kliometer zu meinen Eltern in Berlin schon ne gute Stunde. Mit ner Zufahrt zum Ring fast vor der Haustür.
Ich bin eine zeitlang von Köln bzw. Ruhrgebiet nach Hannover und Magdeburg gefahren. Nachts geht es in 5 Stunden bis Magdeburg (die A14 war bis dahin schon fertig).

Bis Berlin von Dortmund geht auch in 4 Stunden ohne Baustellen und ohne Berücksichtigung der endlosen Tempolimits. Allerdings nur bis zu dem Autobahnkreuz oder -dreieck kurz vor Berlin (A10?)

Schwabenpower
17.03.2019, 13:40
Ich dachte, die hätten da Europas größtes Hundeklo ? Irgend so was habe ich mal gelesen.
Aber vermutlich war damit die gesamte Stadtfläche Berlins gemeint.
Keine Ahnung, ist ja 15 Jahre her. Seit dem weigerte ich mich, Aufträge oder Projekte in Berlin anzunehmen.

BrüggeGent
17.03.2019, 13:43
Brüder im Geiste.....ich glaube es hakt Du fettige belgische Pommes!

Du hast also doch eine Ahnung von schrägem Humor.Du bleibst in meinem Förderkurs.:gib5:

pixelschubser
17.03.2019, 13:44
Sei froh das Du den Absprung geschafft hast. Für mich ist Berlin wie NY in Die Klapperschlange mit Kurt Russel, eine NoGo–Area mit Endzeitbewohnern, Freaks, Asozialen, Perversen und Drogenabhängigen.

Berlin ist für mich ne Art Hasskappe geworden. Ich geniesse das Leben in einer fast MUKU-freien Kleinstadt im Randgebiet.

cornjung
17.03.2019, 13:46
Ähm, eigentlich nicht, Widukind begründete das Geschlecht der Salier.Zugegeben, ab 785 fehlen wirklich gesicherte Informationen zu dessen Verbleib, allerdings in beide Richtungen, somit enthalte ich mich hierzu, da - ob nun Tot oder weiterleben, beides in das Mythische geht - und dennoch dies leider nichts daran ändert, daß die Christianisierung Bedingung für das Aufkommen des Deutschtums war.
Hab gerde keine Zeit Genaueres nachzuschlagen, aber weder war Herzog Widukind, noch sein Sohn Wikbert, oder seine Enkel Gründer der Salier. Er wurde als völlig desillusionierter und geschlagener Gefangener zwangs-missioniert, und in ein Gefängnis, pardon Kloster Reichenau fern der Heimat deportiert und bis zu seinem Tod festgehalten. Und seine Nachkommen um ihr Erbe geprellt. Lies einfach mal nach wie es Tumelicus, dem Sohn von Arminius und seiner Tussinelda erging. Von wegen, die Christianisierung war Bedingung für das Aufkommen des Deutschtums.

Erik der Rote
17.03.2019, 13:48
https://www.youtube.com/watch?v=G2t6PQTOFBk

sunbeam
17.03.2019, 13:48
Berlin ist für mich ne Art Hasskappe geworden. Ich geniesse das Leben in einer fast MUKU-freien Kleinstadt im Randgebiet.

Beneidenswert. Meine kleine Gemeinde im Süden Münchens sieht mittlerweile aus wie ein Vorort von Addis Abeba.

pixelschubser
17.03.2019, 13:49
Ich bin eine zeitlang von Köln bzw. Ruhrgebiet nach Hannover und Magdeburg gefahren. Nachts geht es in 5 Stunden bis Magdeburg (die A14 war bis dahin schon fertig).

Bis Berlin von Dortmund geht auch in 4 Stunden ohne Baustellen und ohne Berücksichtigung der endlosen Tempolimits. Allerdings nur bis zu dem Autobahnkreuz oder -dreieck kurz vor Berlin (A10?)

Ja, A10. Baustellen ohne Ende und nur noch Idioten unterwegs.

pixelschubser
17.03.2019, 14:00
Beneidenswert. Meine kleine Gemeinde im Süden Münchens sieht mittlerweile aus wie ein Vorort von Addis Abeba.

Brandenburger Land. Hier hat der Musel noch nicht die Oberhand!

Odem
17.03.2019, 14:01
Hab gerde keine Zeit Genaueres nachzuschlagen, aber weder war Herzog Widukind, noch sein Sohn Wikbert, oder seine Enkel Gründer der Salier. Er wurde als völlig desillusionierter und geschlagener Gefangener zwangs-missioniert, und in ein Gefängnis, pardon Kloster Reichenau fern der Heimat deportiert und bis zu seinem Tod festgehalten. Und seine Nachkommen um ihr Erbe geprellt. Lies einfach mal nach wie es Tumelicus, dem Sohn von Arminius und seiner Tussinelda erging. Von wegen, die Christianisierung war Bedingung für das Aufkommen des Deutschtums.

Die zweite Frau Heinrichs war direkte Nachkommin Widukinds, so zumindest die Chroniken, zugegeben, kann es auch sein, daß diese sich ohne wirklicher Begründung auf diesen berief, oder auch ein entsprechender Chronist, das ist nicht auszuschließen.

Wieder Arminius wurde von den eigenen Leuten gemeuchelt, insofern scheitert bereits hier dein Argument, leider.

Zu guter letzt, die Historie spricht für sich; Otto und sein Vater einten das Reich, die Askanier, Wenden und Staufer erweiterten dies, der Deutschorden prägte dies, daran läßt sich nichts rütteln.

Letztlich sind Germanentum und Christentum für uns Deutsche zu gleichen Teilen Identitätsstiftend, das läßt sich nicht leugnen - und machte uns Deutsche erst zu den Königen Europas, auch wenn später wieder durch zwietracht zersetzt.

sunbeam
17.03.2019, 14:02
Brandenburger Land. Hier hat der Musel noch nicht die Oberhand!

Genießt die Zeit bevor die Hottentotten Euch heimsuchen!

pixelschubser
17.03.2019, 14:07
Genießt die Zeit bevor die Hottentotten Euch heimsuchen!

Tun wir. Und wir "preppen"! :D

sunbeam
17.03.2019, 14:09
Tun wir. Und wir "preppen"! :D

Lasst Euch dabei nicht erwischen, sonst kommt das SEK. Vorräte für mehr als drei Tage im Haus zu haben ist Nazi!

cornjung
17.03.2019, 14:12
Die zweite Frau Ottos war direkte Nachkommin Widukinds, so zumindest die Chroniken, zugegeben, kann es auch sein, daß diese sich ohne wirklicher Begründung auf diesen berief, oder auch ein entsprechender Chronist, das ist nicht auszuschließen.
Nie gehört, dass irgendein Nachkomme Widukinds oder Arminius eine Rolle gespielt hat. Welche Chronik meinst du ?

Ich schätze die Sachsen. Sie sind - Wenn man ihnen ehrlich und aufrecht begegnet - gute und bodenständige Menschen!
Herzog Widukind war ein Held und Patriot.

Odem
17.03.2019, 14:13
Lasst Euch dabei nicht erwischen, sonst kommt das SEK. Vorräte für mehr als drei Tage im Haus zu haben ist Nazi!

...und wenn man nun einer ist...? :D
Ich bekenne mich trotzig und frei dazu.....

Brotzeit
17.03.2019, 14:13
Ich schätze die Sachsen.
Sie sind - Wenn man ihnen ehrlich und aufrecht begegnet - gute und bodenständige Menschen!

Odem
17.03.2019, 14:21
Nie gehört, dass irgendein Nachkomme Widukinds oder Arminius eine Rolle gespielt hat. Welche Chronik meinst du ?

Die Braunschweigische Reimchronik, die Scheldesche Chronik, sowie verschiedene
(Zusammengetragene) Werke, wie “die Sachsengeschichte des Widukind von Corvey“, des weiteren gibt es eigentlich ausreichend Quellen zu Mathilde, immerhin wurde diese Heilig gesprochen.


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Stammtafel_Hermann_Billung.jpg

Andreas63
17.03.2019, 14:23
.
Verstehe mich nicht falsch, ich bin sicherlich kein Seperatist, allerdings der Überzeugung, das Brauchtum erhalten gehört, wozu auch solch genannt Details zum Verständnis gehören.
Ich verstehe Dich nicht falsch. Alles in Ordnung.
Das mit dem Brauchtum ist so eine Sache. Trachten findet man eher auf dem Land, also auf der Alb, im Gäu oder im Schwarzwald - in Stuttgart oder Karlsruhe eher weniger. Und dort auch nur zu besonderen Anlässen. Ähnlich verhält es sich mit Oberwiesenthal und Chemnitz.

Ansonsten ist es bei der Kleinstaaterei sowieso schwierig zu sagen, wer wo hin gehört. Mannheim hat ja auch mal zu Bayern gehört - oder?

cornjung
17.03.2019, 14:43
Die Braunschweigische Reimchronik, die Scheldesche Chronik, sowie verschiedene
(Zusammengetragene) Werke, wie “die Sachsengeschichte des Widukind von Corvey“, des weiteren gibt es eigentlich ausreichend Quellen zu Mathilde, immerhin wurde diese Heilig gesprochen.
Bist du sicher ? Mathilde war die Frau von Otto dG ? Nachfahrin von des berümten sächsischen Freiheitshelden Herzog Widukind, der besiegt, deportiert und zwangsmissioniert, und dessen Land bestzt wurde ? Du weisst aber schon, dass Widukind als freier Mann die Christen verfolgen liess und ein erbitterter Feind von ihnen war. Sie waren Kollaborateure der Franken-Invasoren. Na, klingelts ?

SprecherZwo
17.03.2019, 14:47
In Schleswig-Holstein leben eigentlich keine Sachsen. Angeln und Friesen und sowas.

In Schleswig.
Holstein ist uraltes Sachsenstammland.

Odem
17.03.2019, 14:56
Bist du sicher ? Mathilde war die Frau von Otto dG ? Nachfahrin von des berümten sächsischen Freiheitshelden Herzog Widukind, der besiegt, deportiert und zwangsmissioniert, und dessen Land bestzt wurde ? Du weisst aber schon, dass Widukind als freier Mann die Christen verfolgen liess und ein erbitterter Feind von ihnen war. Sie waren Kollaborateure der Franken-Invasoren. Na, klingelts ?

Schreibfehler, habe ich bereits korigiert, von Heinrich natürlich.
Und ja, Mathilde soll Nachkommin von Widukind sein, so nach den von mir genannten Quellen.

Des weiteren, obwohl zu jener Zeit Christen hatten die Sachsen im Reich auch zu Heinrichs Zeiten nicht zwingend Freunde, Heinrich selbst bekämpfte ja auch noch Konrad I. .

Ansuz
17.03.2019, 14:58
Bist du sicher ? Mathilde war die Frau von Otto dG ? Nachfahrin von des berümten sächsischen Freiheitshelden Herzog Widukind, der besiegt, deportiert und zwangsmissioniert, und dessen Land bestzt wurde ? Du weisst aber schon, dass Widukind als freier Mann die Christen verfolgen liess und ein erbitterter Feind von ihnen war. Sie waren Kollaborateure der Franken-Invasoren. Na, klingelts ?
Mathilde war die MUTTER von Otto d.Gr. Die erste Gattin Ottos, Edgitha von Wessex, wurde in manchen Dokumenten allerdings auch Mathilde genannt. Seine zweite Gattin war Adelheid von Burgund.

SprecherZwo
17.03.2019, 15:01
Ein streitbares, stolzes, dickköpfiges Volk von kreativen Menschen, mit einem warmen, sehr eigenen, von vielen in sklavischer Haltung verharrenden Westdeutschen gehassten, evtl. aus Neid verspotteten Dialekt und mit einem für deutsche Verhältnisse ausgeprägten Gedächtnis für die ihrem Volk angetanen Greueltaten.

Naja, meine aus Schlesien vertriebene Oma war nicht ganz so gut auf die zu sprechen.
Die Schleswigschen Speckdänen waren aber wohl noch gemeiner, was den Umgang mit Ostvertriebenen angeht.

cornjung
17.03.2019, 15:10
Hab gerde keine Zeit Genaueres nachzuschlagen, aber weder war Herzog Widukind, noch sein Sohn Wikbert, oder seine Enkel Gründer der Salier. Er wurde als völlig desillusionierter und geschlagener Gefangener zwangs-missioniert, und in ein Gefängnis, pardon Kloster Reichenau fern der Heimat deportiert und bis zu seinem Tod festgehalten. Und seine Nachkommen um ihr Erbe geprellt. Lies einfach mal nach wie es Tumelicus, dem Sohn von Arminius und seiner Tussinelda erging. Von wegen, die Christianisierung war Bedingung für das Aufkommen des Deutschtums.

Mathilde war die MUTTER von Otto d.Gr. Die erste Gattin Ottos, Edgitha von Wessex, wurde in manchen Dokumenten allerdings auch Mathilde genannt. Seine zweite Gattin war Adelheid von Burgund.
Ok danke, verstanden. Sie war nicht die Frau, sondern die Mutter, was aber hier egal ist. Entscheidend ist, war sie eine historisch belegte Nachfahrin von Widukind, und war also ein Nachfahre Widukinds deutscher Kaiser, oder ist das nur wieder eine christliche Legende, sprich Erfindung ?

Schreibfehler, habe ich bereits korigiert, von Heinrich natürlich. Und ja, Mathilde soll Nachkommin von Widukind sein, so nach den von mir genannten Quellen.
Die von dir genannten Quellen müssen erst noch überprüft und verifiziert werden. Sie widersprechen nämlich den historischen Fakten.

herberger
17.03.2019, 15:11
Helmut Schön von 1949 bis 1950 Trainer der Fußballnationalmannschaft der DDR


http://666kb.com/i/e24wwc7zircn8k8ve.jpg

Odem
17.03.2019, 15:12
Ich verstehe Dich nicht falsch. Alles in Ordnung.
Das mit dem Brauchtum ist so eine Sache. Trachten findet man eher auf dem Land, also auf der Alb, im Gäu oder im Schwarzwald - in Stuttgart oder Karlsruhe eher weniger. Und dort auch nur zu besonderen Anlässen. Ähnlich verhält es sich mit Oberwiesenthal und Chemnitz.

Ansonsten ist es bei der Kleinstaaterei sowieso schwierig zu sagen, wer wo hin gehört. Mannheim hat ja auch mal zu Bayern gehört - oder?

Richtig, daher die Betonung der Sache.....
Unter dem Strich sind wir alles Deutsche, eine Schicksalsgemeinschaft, die Unterschiede liegen mehr im Brauchtum, sowie der Mundart, wo sich zersetzerische Kreise Heuer daherüber lustig machen und so die Deutsche Seele restlos zu zerstören trachten.
Da ist an und für sich auch “das“ Problem mit den Mitteldeutschen, vor allem den Sachsen, wo offensichtlich im Verhältnis genau dies erhalten möchten und daher in den Fokus geraten.

Ich behaupte ganz und gar, hier werden ganz gezielt von den Demokröten Feindbilder geschürt, denn als Bsp. in Plauen oder auch Leipzig hat man als Deutschnationaler auch eher das Bedürfnis, mit einem Flammenwerfer durch die Straßen zu gehen, insofern ist eben Sachsen nich “Braun“.
Wenn überhaupt, so läßt sich - wie auch beim Erhalt des Brauchtums, von Trachten und Mundart - ein Unterschied zwischen Städten und ländlichen Gegenden feststellen.
Beispielsweise Chemnitz; häufig sin und waren es nicht Chemnitzer, welche dort auf die Straße gingen und gehen, sondern Lößnitzer, Schneeberger, Zschorlauer, Obercrinitzer usw. .

Das einmal weiter gedreht, wird, glaube ich tatsächlich ein kommender Konflikt, Stadt gegen Land, unabhängig des jeweiligen Deutschen Stammes, wobei wahrscheinlich die wenigen gescheiten Städter auch eher auf ländlichen Regionen ausweichen, was man ja bereits im hier und jetzt beobachten kann.

Aus meiner Sicht auch der Grund, weshalb immer mehr Infrastruktur in ländlichen Regionen gestört wird, da die Mächtigen eigentlich keine Traditionalisten, welche eher auf dem Land zu treffen sind, haben möchten, stören diese, doch die gewünschte moderne politische Ordnung.

Odem
17.03.2019, 15:17
Ok, verstanden. Sie war nicht die Frau, sondern die Mutter, was aber egal ist Entscheidend ist, war sie eine historisch belegte Nachfahrin von Widukind oder ist das nur wieder ein christliches Ammen-Märchen ?

Die von dir genannten Quellen müssen erst noch überprüft und verifiziert werden. Sie widersprechen nämlich den historischen Fakten.

...dann nenne doch bitte deine Quellen, lasse uns diese Gegenüberstellen.
Bis dahin bleibe ich bei meiner Aussage, vor allen daher, da ich keine andere Darstellung kenne.
Außerdem scheint es mir nicht schlüssig, weshalb man Mathilda als Nachkommin Widukinds darstellen sollte, wenn dem nicht gewesen sein soll, denn einen Vorteil hatte man seinerzeit unter den restlichen Deutschen Stämmen mit diesen Ahn ganz sicher nicht.

cornjung
17.03.2019, 15:32
...dann nenne doch bitte deine Quellen, lasse uns diese Gegenüberstellen.Bis dahin bleibe ich bei meiner Aussage, vor allen daher, da ich keine andere Darstellung kenne. Außerdem scheint es mir nicht schlüssig, weshalb man Mathilda als Nachkommin Widukinds darstellen sollte, wenn dem nicht gewesen sein soll, denn einen Vorteil hatte man seinerzeit unter den restlichen Deutschen Stämmen mit diesen Ahn ganz sicher nicht.
Meine Quelle ist ein Buch, das ich mal gelesen, aber momentan nicht greifbar habe. Mathilde wurde heilig gesprochen. Es gab also ein christliches Interesse- nur die christlichen Mönche konnten schreiben- gerade sie als Nachfahrin des berühmtesten und tapfersten Sachsen, der zwangs-christianisiert wurde, aufzuwerten, hin zu stellen und zu verklären. Siehe die christlich geschönte Biographie der " heiligen " Helena, der Mutter KdG, und was sie wirklich war, als sie Constantius kennen lernte. Und an die Biographie von Theodora, Ehefrau von Justinian, und wo der sie kennen lernte ? Uswusf....

Schlummifix
17.03.2019, 15:34
Die Sachsen sind abgehängt; wie der ganze Osten.
Aber es ist nicht hoffnungslos. Dresden z.B. macht sich ganz gut.
Was natürlich auch wieder die ganzen "Südländer" anlockt. Das ist die Kehrseite des Erfolgs.

cornjung
17.03.2019, 15:40
Die Sachsen sind abgehängt; wie der ganze Osten. Aber es ist nicht hoffnungslos. Dresden z.B. macht sich ganz gut. Was natürlich auch wieder die ganzen "Südländer" anlockt. Das ist die Kehrseite des Erfolgs.
Hör mal zu, Schlummi. Ich bin kein ängstlicher Mensch, hab keine Alpträüme, dafür gute Nerven, verteile nie Rot und plädiere nie für Sperre. Aber deine Avatar-Bilder werden immer schlimmer...bin gerade richtig erschrocken.

pixelschubser
17.03.2019, 15:46
Lasst Euch dabei nicht erwischen, sonst kommt das SEK. Vorräte für mehr als drei Tage im Haus zu haben ist Nazi!

Im Prinzip sind wir sogar schon Reichsbürger oder völkische Siedler....wir bauen unser Futter teilweise selbst an.

Schlummifix
17.03.2019, 15:48
Hör mal zu, Schlummi. Ich bin kein ängstlicher Mensch, hab keine Alpträüme, dafür gute Nerven, verteile nie Rot und plädiere nie für Sperre. Aber deine Avatar-Bilder werden immer schlimmer...bin gerade richtig erschrocken.

Da musst du durch.
Das ist die Realität. In unserer Zeit.

sunbeam
17.03.2019, 15:49
Im Prinzip sind wir sogar schon Reichsbürger oder völkische Siedler....wir bauen unser Futter teilweise selbst an.

Ihr rechtes Pack! Ekelerregend!

sunbeam
17.03.2019, 15:50
Hör mal zu, Schlummi. Ich bin kein ängstlicher Mensch, hab keine Alpträüme, dafür gute Nerven, verteile nie Rot und plädiere nie für Sperre. Aber deine Avatar-Bilder werden immer schlimmer...bin gerade richtig erschrocken.

Ich finde sein Avatar höchst erregend. Geradezu sexuell stimulierend. Visuelles Viagra!

Schwabenpower
17.03.2019, 15:52
Ich finde sein Avatar höchst erregend. Geradezu sexuell stimulierend. Visuelles Viagra!
Du bist ja auch pervers

sunbeam
17.03.2019, 15:53
Du bist ja auch pervers

Sei still. Ich geh mir jetzt die Waden rasieren.

pixelschubser
17.03.2019, 15:59
Ihr rechtes Pack! Ekelerregend!

Ich schäme mich!











Nicht ein klitzekleines bischen.

Kikumon
17.03.2019, 16:21
"Schwäbisch" ist die Sprache der Erfinder & Tüftler, aber damit kannst Du wohl nix anfangen (?) :hzu:


Was Du nicht alles zu wissen meinst. :?

Schwabenpower
17.03.2019, 16:30
Sei still. Ich geh mir jetzt die Waden rasieren.
Das erregt mich

Schwabenpower
17.03.2019, 16:31
Was Du nicht alles zu wissen meinst. :?
Das stimmt leider. Bin gerade mittendrin (Weissach, Zuffenhausen, Sindelfingen)

herberger
17.03.2019, 16:37
Bei uns hat ein Sachse in der Nachbarschaft gewohnt, und als Kinder sind wir den immer nachgelaufen und haben gerufen "Sachsenscheißer"! Da der Mann ein Holzbein hatte (Kriegsversehrter), hat er uns nie gekriegt.

Das lag daran das wir die Ostzone und Sachsen als das selbe ansahen.

Kikumon
17.03.2019, 16:38
Das stimmt leider. Bin gerade mittendrin (Weissach, Zuffenhausen, Sindelfingen)

Der Bruddler sprach mir ab, etwas von Tüfftlern und Erfindern zu wissen. Mein Großvater war einer. Man sollte also nicht solche Aussagen über andere Menschen tätigen.

mabac
17.03.2019, 16:38
Ich las hier einmal, dass sich da die Geister scheiden. Manche mögen sie, manche nicht.
Ich wohne im Gebiet der Sachsen.

Nur sind die heutigen Sachsen Nachfahren der zwangschristianisierten und germanisierten Elbslawen. Elbslawen vom Stamme der Sorben, die sich lediglich mit dem germanischen Stamm der Sachsen den Namen teilen.


Ist Sachsen- Mentalität so wie ich erlebte ? ein Busfahrer beschwert sich, dass ein Fußgänger so unvorsichtig vor ihm über die Straße ging. Eine sachsische Busreisende die vorne sitzt meinte dann zu ihm :

"einfach drüber fahren. " Und lachte höhnisch.

Aber andererseits kenne ich auch ganz Nette hier.

72% der Bewohner des Bundesland Sachsen sind heute amtlich gottlos, selbst von den Christen dort glaubt nur jeder Fünfte an Gott. Unter Gottlosen hat der Idiot in der Regel wenig Wert, sie werden verachtet, wie eben Idioten, die zu blöde sind, eine Strasse zu überqueren.
Iditiotenaufzucht und Pflege in Sachsen wie in Deutschland überhaupt liegt in den Händen der Kirchen bzw. deren Einrichtungen.

Die "Netten", die Sie kennen, sind wahrscheinlich Idioten.

Frank
17.03.2019, 16:39
Die Sachsen sind abgehängt; wie der ganze Osten.
Aber es ist nicht hoffnungslos. Dresden z.B. macht sich ganz gut.
Was natürlich auch wieder die ganzen "Südländer" anlockt. Das ist die Kehrseite des Erfolgs.
Es lebt sich sehr sehr gut in dieser Abgehängtheit.

Pelle
17.03.2019, 16:57
Ich las hier einmal, dass sich da die Geister scheiden. Manche mögen sie, manche nicht.
Ich wohne im Gebiet der Sachsen.

Ist Sachsen- Mentalität so wie ich erlebte ? ein Busfahrer beschwert sich, dass ein Fußgänger so unvorsichtig vor ihm über die Straße ging. Eine sachsische Busreisende die vorne sitzt meinte dann zu ihm :

"einfach drüber fahren. " Und lachte höhnisch.

Aber andererseits kenne ich auch ganz Nette hier.

Zu Sachsen fallt mir ein Dresden, Leipzig, Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Kamenz, Bautzen, Weißwasser, Schwarzepumpe, Boxberg (Kraftwerksexplosion), Hoyerswerda, Zwickau, Meißen.

Grüner Gewölbe, Völkerdenkmal Leipzig, Semperoper, Frauenkirche


Dresdner Christstollen, Kamenzer-Würstchen, Meißner-Porzellan

Nopi
17.03.2019, 17:32
Nur sind die heutigen Sachsen Nachfahren der zwangschristianisierten und germanisierten Elbslawen. Elbslawen vom Stamme der Sorben, die sich lediglich mit dem germanischen Stamm der Sachsen den Namen teilen.


Ja, der Thread ist ein Rohrkrepierer befürchtete ich schon ( denn wahrscheinlich habe ich hier einmal etwas falsches aufgeschnappt und dort wo ich wohne, handelt es sich nicht um Sachsen sondern Friesen usw. ) und ging erstmal weg ( na ja habe auch was zu tun gehabt ). :D

Aber Sprecher Zwo meinte hier später auch, dass die Holsteiner von den Sachsen abstammen, nein er meinte dass in Holstein früher mal Sachsen lebten. Was die nun genau sind oder woher sie stammen, wie du schon andeutest gibt es da sehr viele Veränderungen und Irrtümer dadurch, Vermischungen oder halt an sich eine große Geschichte zu diesem Thema - Stämme der Deutschen. Diese Doku hier wäre sicher hilfreich für mich oder ein Wiki Artikel über den Stamm der Sachsen. https://www.youtube.com/watch?v=-4kiRuG7hmc&ab_channel=GermanischeGeschichte

Danke für diesen Hinweis, aber wie das nun genau ist hier in SH- Holstein muss ich mal nachlesen, nachhören. :)

Diese Doku werde ich mir mal in Ruhe anhören die nächsten Tage. Mich interessiert das schon irgendwie.

Nopi
17.03.2019, 17:43
..(...)
Der Rest ist mir bekannt, darum ging es auch nicht, sondern darum, das Heuer nach wie vor zersetzerische Arschlöcher versuchen die Deutschen Stämme zu spalten, dabei noch nicht einmal wissen, was Thüringer, Sachsen, Westfalen, Anhalter, Würtemberger usw. sind.


Ganz ehrlich , ich wollte nicht absichtlich spalten. Solche Vorurteile wie, "die Niedersachsen waren schon immer etwas
dumm " schnappte ich hier einmal auf. (Es waren damals wohl Niedersachsen gemeint, ich habe es wohl mit dem Sachsen- Stamm an sich verwechselt, aber ich könnte mich auch nicht verlesen haben, da Sprecher Zwo auch meinte in SH- H lebten ursprünglich Sachsen- wobei das ja nicht heißt, dass dort immer noch vorwiegend deren Nachfahren wohnen ).

Du kennst dich gut aus. Finde auch, dass die Deutschen auch alle anderen über ihre Herkunft und Stämme Bescheid wissen sollten.

Es ist auch so, dass fast alle Stämme von allen Menschen mal brutal waren oder ? Oder gibt es überhaupt Völker welche nicht mal kriegerisch waren oder nicht irgendwie brutal ? Mag es auch geben. aber wenige wahrscheinlich. Also so wie ich das mitbekommen habe, waren immer Kriege zwischen Stämmen überall auf der Welt.

herberger
17.03.2019, 17:45
Tierpfleger zum Zoo Direktor

"Herr Direktor die Tiecher sind weg"!

"Was die Königstiger"?

"Nee die Handtiecher"!

Odem
17.03.2019, 17:58
Meine Quelle ist ein Buch, das ich mal gelesen, aber momentan nicht greifbar habe. Mathilde wurde heilig gesprochen. Es gab also ein christliches Interesse- nur die christlichen Mönche konnten schreiben- gerade sie als Nachfahrin des berühmtesten und tapfersten Sachsen, der zwangs-christianisiert wurde, aufzuwerten, hin zu stellen und zu verklären. Siehe die christlich geschönte Biographie der " heiligen " Helena, der Mutter KdG, und was sie wirklich war, als sie Constantius kennen lernte. Und an die Biographie von Theodora, Ehefrau von Justinian, und wo der sie kennen lernte ? Uswusf....

Mathilda galt bereits zu Lebzeiten als Nachkommin Widukinds, einer Zeit, wo die Sachsen äußerst schlecht unter den restlichen Deutschen Stämmen da standen, eben da die Sachsen als letzter Stamm zu Christen wurden, in genau diesem Kontext war es politischer Selbstmord, sich zu Widukind zu bekennen, wenn dem nicht tatsächlich so war.

Außerdem, Entschuldigung, verlangst Du nun doch nicht allen ernstes, das ich eine Quelle ernst nehmen soll, welche Du noch nicht einmal benennen kannst?

Kreuzbube
17.03.2019, 18:03
Können ziemlich nervig sein...:)

Kikumon
17.03.2019, 18:07
er meinte dass in Holstein früher mal Sachsen lebten. Was die nun genau sind oder woher sie stammen

Vielleicht sind das die Sachsen, die auf dem Weg nach England hier hängengeblieben sind?

Odem
17.03.2019, 18:15
Ganz ehrlich , ich wollte nicht absichtlich spalten. Solche Vorurteile wie, "die Niedersachsen waren schon immer etwas
dumm " schnappte ich hier einmal auf. (Es waren damals wohl Niedersachsen gemeint, ich habe es wohl mit dem Sachsen- Stamm an sich verwechselt, aber ich könnte mich auch nicht verlesen haben, da Sprecher Zwo auch meinte in SH- H lebten ursprünglich Sachsen- wobei das ja nicht heißt, dass dort immer noch vorwiegend deren Nachfahren wohnen ).

Du kennst dich gut aus. Finde auch, dass die Deutschen auch alle anderen über ihre Herkunft und Stämme Bescheid wissen sollten.

Es ist auch so, dass fast alle Stämme von allen Menschen mal brutal waren oder ? Oder gibt es überhaupt Völker welche nicht mal kriegerisch waren oder nicht irgendwie brutal ? Mag es auch geben. aber wenige wahrscheinlich. Also so wie ich das mitbekommen habe, waren immer Kriege zwischen Stämmen überall auf der Welt.

“Die“ Niedersachsen, was soll das sein, Nachkommen der Sachsen leben zwischen Bad Pyrmont und dem Harz, die restlichen Niedersachsen sind Nachkommen der Amsiwaren und Friesen.

Holstein hat ersteinmal nichts mit Sachsen zu tun, wurde erst sächsisch unter Heinrich dem Löwen, wie auch Teile Mecklenburgs (Region zwischen Lüneburg und Parchim).

Nicht in dieser Aussage Berücksichtigt sind entsprechend Siedlungen aus den germanischen Völkerwanderungen.


Mit “irgendwo, irgendwann, irgendwer auf der Welt“ kann und möchte ich nichts anfangen, tut mir leid.

Dir selbst unterstelle ich noch nicht einmal, daß Du spalten möchtest, nein, allerdings war meine Frage an Dich, was für dich eigentlich ein Sachse - in der Folge Deutscher ist, sowie dir eigentlich klar ist, wie unsere Stämme zum Deutschen Volk wurden, denn genau das ist das Streitthema - oder anders; “gut meinen ist nicht gut machen“, wenn man Ursache und Sinn eines solchen Themas nicht erfasst, denn letztlich - das hätte auch dir klar sein müssen, läuft ein solches Thema darauf hinaus, das die einen auf Deutsche Mundarten und Deutsches Brauchtum hetzen, die anderen auf die historischen Entwicklungen, welche erst dafür sorgten, das es zum ersten Deutschen König (Rex Germanica), welcher eigentlich sächsischer Fürst, Christ und ursprünglich zum König der Ostfranken wurde.

Und genau das ist nunmehr einfach nur noch zum kotzen.

Nopi
17.03.2019, 18:42
“Die“ Niedersachsen, was soll das sein, Nachkommen der Sachsen leben zwischen Bad Pyrmont und dem Harz, die restlichen Niedersachsen sind Nachkommen der Amsiwaren und Friesen.

Holstein hat ersteinmal nichts mit Sachsen zu tun, wurde erst sächsisch unter Heinrich dem Löwen, wie auch Teile Mecklenburgs (Region zwischen Lüneburg und Parchim). (..)


Dir selbst unterstelle ich noch nicht einmal, daß Du spalten möchtest, nein, allerdings war meine Frage an Dich, was für dich eigentlich ein Sachse - in der Folge Deutscher ist, sowie dir eigentlich klar ist, wie unsere Stämme zum Deutschen Volk wurden, denn genau das ist das Streitthema - oder anders; “(..)

Und genau das ist nunmehr einfach nur noch zum kotzen.

Ich habe keine Ahnung was eigentlich ein Deutscher ist. Ich kenne mich auch nicht aus mit den verschiedenen Stämmen und der Geschichte des deutschen Volkes. Mir ging es eher um die Frage ob es so etwa swie Krieger- Gene geben könnte, da die Sachsen ( soweit habe ich das mal mitbekommen, durch eine Doku über diese, die ich aber nur so halbwegs gehört habe ) ein sehr kriegerischer Stamm sein sollten. Und meine Frage war, ob davon auch noch in den Nachfahren etwas hängen geblieben ist und dachte, dass hier in SH- H die Nachfahren von den Sachsen ( so wurden sie in der Doku genannt) leben. Die eben sehr kriegerisch gewesen sein sollen. Aber mir liegt es fern zu spalten. Auch kann es völliger Schwachsinn sein , dass über die Jahrhunderte oder allgemein ein kriegerisches Gen weiter vererbt wird.

Ja, ich werde mich da mal reinhören durch eine Doku, diesmal ganz hinhören. So für mich selbst.

Odem
17.03.2019, 18:49
Ich habe keine Ahnung was eigentlich ein Deutscher ist. Ich kenne mich auch nicht aus mit den verschiedenen Stämmen und der Geschichte des deutschen Volkes. Mir ging es eher um die Frage ob es so etwa swie Krieger- Gene geben könnte, da die Sachsen ( soweit habe ich das mal mitbekommen, durch eine Doku über diese, die ich aber nur so halbwegs gehört habe ) ein sehr kriegerischer Stamm sein sollten. Und meine Frage war, ob davon auch noch in den Nachfahren etwas hängen geblieben ist und dachte, dass hier in SH- H die Nachfahren von den Sachsen ( so wurden sie in der Doku genannt) leben. Die eben sehr kriegerisch gewesen sein sollen. Aber mir liegt es fern zu spalten. Auch kann es völliger Schwachsinn sein , dass über die Jahrhunderte oder allgemein ein kriegerisches Gen weiter vererbt wird.

Ja, ich werde mich da mal reinhören durch eine Doku, diesmal ganz hinhören. So für mich selbst.

Auch Manbeszucht genannt, die Römer nannten dies Furor Teutonicus, etwas, was allen Deutschen Stämmen zu eigen war, sonst wären wir auch nicht in der Geschichte so erfolgreich gewesen, und wieder etwas, was unserem Volk Heuer in der Masse aberzogen wurde.
Allerdings besaßen dieses “Gen“ auch Nordgermanen, Angeln, Kelten, Helenen, Japaner, sprich Nordische Typen, insofern, Entschuldigung weiß ich nun noch weniger, was Du eigentlich zu sagen beabsichtigst.

Elbegeist
17.03.2019, 18:56
...und Plauen war Komturei.

https://www.komturhof.de/das-konventsgebaeude/
(https://www.komturhof.de/das-konventsgebaeude/)

Nach alten Kirchenrecht war eine Komturei ein Verwaltungssitz eines Ordens - er
diente somit der Wahrung der geistlichen als auch weltlichen Interessen des Ordens
eine landesherrliche Funktion dieser Komturei ist auf dieser Web-site nicht erkennbar.


.Mit Görlitz hast Du mich erwischt, zugegeben.


.Zum Erzgebirge hast Du unrecht;

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erzgebirge

“Beständigste Grenze“ Deutschlands, erst ab 1813/14, wo sich Kursachsen allerdings an allen Grenzen unwesentlich änderte.

Das zum Königreich 1809 (Mitglied des Rheinbundes) erhobene Sachsen verlor durch den Wiener Kongreß ca. 50%
seines Territoriums (Nördlicher Teil) an Preußen - das das gesamte Sachsen annektieren wollte! Die Grenze zu
Böhmen blieb ohne Veränderungen erhalten - in der 1. Hälfte des 19. Jh. kam es zwischen den KGR Sachsen und
KuK Österreich-Ungarn zu maginalen Gebietsaustauschen um so En- und Exklaven beseitigen!
siehe Link: http://oldmaps.geolab.cz/?z_height=330&z_width=700&z_newwin=1&&lang=de
(http://oldmaps.geolab.cz/?z_height=330&z_width=700&z_newwin=1&&lang=de)
Weiterhin verlor der damalige König von Sachsen die Personalunion über das Großherzogtum Warschau -
das zwischen Rußland, Preußen und Österreich aufgeteilt wurde.


.
Der Rest ist mir bekannt, darum ging es auch nicht, sondern darum, das Heuer nach wie vor zersetzerische Arschlöcher versuchen die Deutschen Stämme zu spalten, dabei noch nicht einmal wissen, was Thüringer, Sachsen, Westfalen, Anhalter, Würtemberger usw. sind.

Da ist Dir meine Zustimmung gewiß!

Elbegeist :?:gib5:

Nopi
17.03.2019, 19:01
Auch Manbeszucht genannt, die Römer nannten dies Furor Teutonicus, etwas, was allen Deutschen Stämmen zu eigen war, sonst wären wir auch nicht in der Geschichte so erfolgreich gewesen, und wieder etwas, was unserem Volk Heuer in der Masse aberzogen wurde.
Allerdings besaßen dieses “Gen“ auch Nordgermanen, Angeln, Kelten, Helenen, Japaner, sprich Nordische Typen, insofern, Entschuldigung weiß ich nun noch weniger, was Du eigentlich zu sagen beabsichtigst.

Ja, es gibt, oder gab, also so eine Eigenschaft der Deutschen ( kriegerisch sein ) und auch anderer Völker ( nordische Typen ). Danke.

Es beschränkt sich nicht auf die Sachsen, so habe ich es jetzt raus gelesen. Ich wollte nur sagen, dass dieses Gen, wenn es das gibt, mir manchmal auffiel. So wie eben in dieser Situation mit dem Bus. Werde mich da mal reinhören, über diesen Stamm. Aber da gibt es sicher noch weit mehr was ich wissen sollte zu den Deutschen. Deren Stämme.
Und ich fand es eher befremdlich oder sagen wir ich kam damit manchmal nicht zurecht in manchen Situationen mit so einem Verhalten. Das kann aber auch einfach durch die Erziehung sein. Hat wohl eher nichts mit Genen zu tun. :?

cornjung
17.03.2019, 19:10
Mathilda galt bereits zu Lebzeiten als Nachkommin Widukinds, einer Zeit, wo die Sachsen äußerst schlecht unter den restlichen Deutschen Stämmen da standen, eben da die Sachsen als letzter Stamm zu Christen wurden, in genau diesem Kontext war es politischer Selbstmord, sich zu Widukind zu bekennen, wenn dem nicht tatsächlich so war. Außerdem, Entschuldigung, verlangst Du nun doch nicht allen ernstes, das ich eine Quelle ernst nehmen soll, welche Du noch nicht einmal benennen kannst ?
Wir diskutieren hier nur. Ich verlange gar nichts, und ernst nehmen musst du auch nichts. Ich muss überhaupt keine Quelle benennen ! Machen Andere ja auch nicht. Jeder soll glauben, was er sich wünscht. Hat mein Religionslehrer immer gesagt. Amen.

Odem
17.03.2019, 19:31
Nach alten Kirchenrecht war eine Komturei ein Verwaltungssitz eines Ordens - er
diente somit der Wahrung der geistlichen als auch weltlichen Interessen des Ordens
eine landesherrliche Funktion dieser Komturei ist auf dieser Web-site nicht erkennbar.

:

Plauen war Komturei des Deutschen Ordens.

Was eigentlich auch bekannt ist, ich glaube, Du willst mich narren....

https://books.google.com/books/about/Urkunden_zur_Geschichte_der_Deutschorden.html?id=K c8IcgAACAAJ




(...)




Das zum Königreich 1809 (Mitglied des Rheinbundes) erhobene Sachsen verlor durch den Wiener Kongreß ca. 50%
seines Territoriums (Nördlicher Teil) an Preußen - das das gesamte Sachsen annektieren wollte! Die Grenze zu
Böhmen blieb ohne Veränderungen erhalten - in der 1. Hälfte des 19. Jh. kam es zwischen den KGR Sachsen und
KuK Österreich-Ungarn zu maginalen Gebietsaustauschen um so En- und Exklaven beseitigen!
siehe Link: http://oldmaps.geolab.cz/?z_height=330&z_width=700&z_newwin=1&&lang=de
(http://oldmaps.geolab.cz/?z_height=330&z_width=700&z_newwin=1&&lang=de)
Weiterhin verlor der damalige König von Sachsen die Personalunion über das Großherzogtum Warschau -
das zwischen Rußland, Preußen und Österreich aufgeteilt wurde.



Polen, naja, sicherlich war das für den König von Sachsen schmerzlich, hat allerdings nichts mit dem Königreich Sachsen zu schaffen, damit verlor nur Friedrich August persönliche Macht, nicht Sachsen selbst.
Außerdem schrieb ich, die stabilste Grenze, ab 1815, somit nach den von dir genannten Ereignissen.

Und nein, noch immer nicht, denn das Erzgebirge hat auch noch heute einen ursprünglichen Böhmischen, heute leider Tschechischen Teil, wiederum der sächsische Teil des Erzgebirgischen ging erst über verschiedene Epochen an Sachsen als Bsp, meine Heimatregion erst 1809 an Sachsen, zugegeben handelt es sich hier um Zipfel und dennoch, außerdem ändert das nichts an der Tatsache, das Erzgebirger eigentlich Böhmen und keine Sachsen sind.
Die Friesen sind ja auch keine Sachsen, obwohl dem Bundesland Niedersachsen zugehörig, um mehr ging es nicht, was uns allerdings eint - besser einen sollte das Bekenntnis zur gemeinsamen Deutschen Heimat, daher im Sinne Anton Günthers: Deitsch un frei!

Odem
17.03.2019, 19:35
Wir diskutieren hier nur. Ich verlange gar nichts, und ernst nehmen musst du auch nichts. Ich muss überhaupt keine Quelle benennen ! Machen Andere ja auch nicht. Jeder soll glauben, was er sich wünscht. Hat mein Religionslehrer immer gesagt. Amen.

Eben, wir Diskutieren, und genau daher wäre eine Nennung hilfreich, ich mache dies doch auch, insofern ist Wurscht, was andere machen oder nicht - alleine daher, da wir eigentlich im gleichen Schützebgraben liegen, keine politischen Gegner sind.

Odem
17.03.2019, 19:40
Ja, es gibt, oder gab, also so eine Eigenschaft der Deutschen ( kriegerisch sein ) und auch anderer Völker ( nordische Typen ). Danke.

Es beschränkt sich nicht auf die Sachsen, so habe ich es jetzt raus gelesen. Ich wollte nur sagen, dass dieses Gen, wenn es das gibt, mir manchmal auffiel. So wie eben in dieser Situation mit dem Bus. Werde mich da mal reinhören, über diesen Stamm. Aber da gibt es sicher noch weit mehr was ich wissen sollte zu den Deutschen. Deren Stämme.
Und ich fand es eher befremdlich oder sagen wir ich kam damit manchmal nicht zurecht in manchen Situationen mit so einem Verhalten. Das kann aber auch einfach durch die Erziehung sein. Hat wohl eher nichts mit Genen zu tun. :?

???

Entschuldigung, Du kommst hier von Pontius auf Pilatus, ohne Übergang und Zusammenhang, wie wäre es mit einen Buch, bevor Du Dinge ausdiskutieren möchtest, welche für dich nicht greifbar sind.

cornjung
17.03.2019, 19:41
Eben, wir Diskutieren, und genau daher wäre eine Nennung hilfreich, ich mache dies doch auch, insofern ist Wurscht, was andere machen oder nicht - alleine daher, da wir eigentlich im gleichen Schützebgraben liegen, keine politischen Gegner sind.
Odem, versteh doch, ich weiss die Quelle nicht mehr. Hätte ich sie im Kopf, hätte ich sie doch längst genannt. Ich habe eine grosse Bibliothek und nutze mehrere städtische Büchereien. Ich müsste jetzt in gut 100 möglichen Büchern nachsehen, wo ich das mal gelesen habe. Das ist unzumutbar.

Nopi
17.03.2019, 19:48
???

Entschuldigung, Du kommst hier von Pontius auf Pilatus, ohne Übergang und Zusammenhang, wie wäre es mit einen Buch, bevor Du Dinge ausdiskutieren möchtest, welche für dich nicht greifbar sind.

hmm, stimmt. Ich beschäftige momentan aber mit Garten - Anlegung. alles zu seiner Zeit, manchmal versuche ich auch alles so zusammen oder nebenher. Ich habe hier Antworten erhofft, welche mir das Verhalten Mancher in meiner umgebung erklären könnten.
Aber das ist wohl auch eher Humbug es gibt keine solche Gene oder vererbbaren Verhaltensweisen. Wie geschrieben, werde eich mir aber sobald ich alleine bin, mal eine Doku anschauen. Jeder hat halt sein Wissensgebiet. Ich habe da in diesem Bereich noch nicht so viel Wissen. Guten Abend.

Odem
17.03.2019, 19:58
Odem, versteh doch, ich weiss doch die Quelle nicht mehr. Hätte ich sie im Kopf, hätte ich sie doch längst genannt. Ich habe eine grosse Bibliothek und nutze eine städtische Bücherei. Ich müsste jetzt in gut 100 möglichen Büchern nachsehen, wo ich das gelesen habe.

Das verstehe ich, ganz gut sogar, allerdings besagen recht viele Quellen das genaue Gegenteil.
Was allerdings auch zweitrangig ist, denn sofern es ein Mythos ist, das nun Mathilde von Widukind abstammt, so war dies zumindest (in späteren Epochen) zumindest ein Zweckdienlicher zur Volkwerdung von uns Deutschen.

Und wenn wir einmal ehrlich sind, so können wir sowieso bei solchen Themen nur einen kleinen Blick erhaschen, nämlich das, was man aus eigentlich rein politischen Erwägungen uns Nachkommen überliefert wissen wollte, zusätzlich verwischt durch die Sichtweise des jeweiligen Schreibers.

Beispielsweise die Edda, diese wurde ja erst im zwölften Jahrhundert von Mönchen niedergeschrieben, als eine Art Sammlung der Sagas der Skalden und muß notgedrungen allein daher bereits inhaltlich verfälscht sein.

Odem
17.03.2019, 20:04
hmm, stimmt. Ich beschäftige momentan aber mit Garten - Anlegung. alles zu seiner Zeit, manchmal versuche ich auch alles so zusammen oder nebenher. Ich habe hier Antworten erhofft, welche mir das Verhalten Mancher in meiner umgebung erklären könnten.
Aber das ist wohl auch eher Humbug es gibt keine solche Gene oder vererbbaren Verhaltensweisen. Wie geschrieben, werde eich mir aber sobald ich alleine bin, mal eine Doku anschauen. Jeder hat halt sein Wissensgebiet. Ich habe da in diesem Bereich noch nicht so viel Wissen. Guten Abend.

Germanentum, Völkerwanderung, Sachsens alte Adlige, Frühmittelalter, Hochmittelalter....Entschuldigung, wie alt bist Du, denn diese Themen gehörten zumindest noch vor fünfzehn bis zwanzig Jahren zur allgemeinen Schulbildung.

cornjung
17.03.2019, 20:23
Das verstehe ich, ganz gut sogar, allerdings besagen recht viele Quellen das genaue Gegenteil.
Was allerdings auch zweitrangig ist, denn sofern es ein Mythos ist, das nun Mathilde von Widukind abstammt, so war dies zumindest (in späteren Epochen) zumindest ein Zweckdienlicher zur Volkwerdung von uns Deutschen.

Und wenn wir einmal ehrlich sind, so können wir sowieso bei solchen Themen nur einen kleinen Blick erhaschen, nämlich das, was man aus eigentlich rein politischen Erwägungen uns Nachkommen überliefert wissen wollte, zusätzlich verwischt durch die Sichtweise des jeweiligen Schreibers.

Beispielsweise die Edda, diese wurde ja erst im zwölften Jahrhundert von Mönchen niedergeschrieben, als eine Art Sammlung der Sagas der Skalden und muß notgedrungen allein daher bereits inhaltlich verfälscht sein.
Wir müssen bei Widukind anfangen. Der anerkannte, legitime, tapfere und unangefochtene Herzog und Patriot der Sachsen. Ein Kämpfer, keine Lusche. Mir ist erinnerlich, dass er gemäss heidnisch sächsichen Quellen unentwegt für ein freies und unabhängiges Sachsen, und gegen die fränkischen Eroberer und ihre christlichen Kollaborateure gekämpft hat. Und erst nach äüsserst blutigen und äüsserst verlustreichen Kämpfen, in denen halb Sachsen dem Erdboden gleich gemacht wurde, später völlig deillusioniert und resigniert als geschlagener Mann zwangsgetauft wurde - Taufe oder Tod - und in das ( glaub ich ) Kloster Reichenau lebenslang zwangs deportiert wurde. Und dort bis zu seinem Tof in entwürdigender und lebenslanger Gefangenschaft eingesperrt und festgehalten wurde. Bei den Schwuchtis im Kloster.

Seine Herzogtum wurde eingezogen und neu vergeben, seine Erben und seine sächsischen Gefolgsleute enteignet, und er und seine Nachkommen verschwanden bedeutungslos im Dunkel der Geschichte . Und dann gibts die christlichen Märchenerfinder, die behaupten, er wäre ja so gerne Christ und Franke geworden, hätte sich so gerne KdG unterworen, wäre ja so gerne ins Kloster gegangen und seine Nachfahren wären sogar heilige Christen gewesen.

Hmm, leider gab es das in meiner Schule nicht, Es wurde nur über den 2. Weltkrieg gelehrt und alles andere nur ganz kurz angestriffen. Ich habe da eine sehr engagierte Lehrerin gehabt in Geschichte. ( Filme schauen , Schindlers Liste , Anne Frank lesen ). Aber es kann auch sein und das gebe ich zu, hat mich Geschichte damals noch nicht wirklich interessiert. Andere Erziehung gehabt usw.
Im Geschichtsuntericht wurden deutsche Helden und Patrioten wie Widukind ohnhin eh alle tot geschwiegen. Dafür stundenlang das Gejammer und Gelaber über Anne Frank, HC und ewige Schuld....

...
Bist du gebildet. Was weisst du von Siegfried dem Nibelunger, oder Widukind, dem Held und Hünen der Sachsen ?

Nopi
17.03.2019, 20:27
Germanentum, Völkerwanderung, Sachsens alte Adlige, Frühmittelalter, Hochmittelalter....Entschuldigung, wie alt bist Du, denn diese Themen gehörten zumindest noch vor fünfzehn bis zwanzig Jahren zur allgemeinen Schulbildung.

Hmm, leider gab es das in meiner Schule nicht, Es wurde nur über den 2. Weltkrieg gelehrt und alles andere nur ganz kurz angestriffen. Ich habe da eine sehr engagierte Lehrerin gehabt in Geschichte. ( Filme schauen , Schindlers Liste , Anne Frank lesen ).
Aber es kann auch sein und das gebe ich zu, hat mich Geschichte damals noch nicht wirklich interessiert. Andere Erziehung gehabt usw.

mabac
17.03.2019, 20:32
Holstein hat ersteinmal nichts mit Sachsen zu tun, wurde erst sächsisch unter Heinrich dem Löwen, wie auch Teile Mecklenburgs (Region zwischen Lüneburg und Parchim).


Interessant ist übrigens, dass Heinrich der Löwe die Obodritenfürsten mit Mecklenburg belehnte. Die Nachkommen der Obodritenfürsten herschten in Mecklenburg bis 1918. Allerdings wohl erst nach deren Taufe.

spoonfedvomit
17.03.2019, 21:13
Ich las hier einmal, dass sich da die Geister scheiden. Manche mögen sie, manche nicht.
Ich wohne im Gebiet der Sachsen.

Ist Sachsen- Mentalität so wie ich erlebte ? ein Busfahrer beschwert sich, dass ein Fußgänger so unvorsichtig vor ihm über die Straße ging. Eine sachsische Busreisende die vorne sitzt meinte dann zu ihm :

"einfach drüber fahren. " Und lachte höhnisch.

Aber andererseits kenne ich auch ganz Nette hier.

PISA-Sieger.

Ein ganzes Bundesland voll Gallischer Dörfer, die sich der Umvolkung widersetzen.

Schwabenpower
17.03.2019, 23:48
PISA-Sieger.

Ein ganzes Bundesland voll Gallischer Dörfer, die sich der Umvolkung widersetzen.
Hoffentlich

Diskurti
18.03.2019, 01:41
Hoffentlich

Die Sachsen sind die Schwaben Miteldeutschlands.
Die Franken dazwischen lassen sich problemlos eingemeinden..
Man stelle sich vor eine Achse Dresden Nürnberg Augsburg Stuttgart
(und warum nicht auch Bern.?) Ein kreatives Kraftpacket,
ein fleißiger Halbmond inmitten Deutschen Landes,,
Unter den Staufferkaisern gelang dies schon. , .

Frumpel
18.03.2019, 08:59
Die Sachsen sind die Schwaben Miteldeutschlands.
Die Franken dazwischen lassen sich problemlos eingemeinden..
Man stelle sich vor eine Achse Dresden Nürnberg Augsburg Stuttgart
(und warum nicht auch Bern.?) Ein kreatives Kraftpacket,
ein fleißiger Halbmond inmitten Deutschen Landes,,
Unter den Staufferkaisern gelang dies schon. , .

Ein sehr guter Ansatz! Das gab es übrigens schon zu Kaisers Zeiten. Man nannte es den "Fleißigen Gürtel Deutschlands", und er erstreckte sich von Schlesien über Sachsen nach Thüringen.

herberger
18.03.2019, 09:21
Walter Ulbricht wollte auch das Völkerschlacht Denkmal sprengen und holte sich bei den Sowjets eine Genehmigung, der sowj. General fragte nur aus Interesse was ist das für ein Denkmal, als er hörte das an der Völkerschlacht russ. Truppen beteiligt waren verbot er die Sprengung.

Wunderbar
18.03.2019, 09:31
Walter Ulbricht wollte auch das Völkerschlacht Denkmal sprengen und holte sich bei den Sowjets eine Genehmigung, der sowj. General fragte nur aus Interesse was ist das für ein Denkmal, als er hörte das an der Völkerschlacht russ. Truppen beteiligt waren verbot er die Sprengung.

Warum eigentlich? An die beteiligten russischen Truppen wird anderswo in Leipzig erinnert (https://www.leipzig.de/freizeit-kultur-und-tourismus/tourismus/sehenswuerdigkeiten/russische-gedaechtniskirche/).

herberger
18.03.2019, 09:38
Warum eigentlich? An die beteiligten russischen Truppen wird anderswo in Leipzig erinnert (https://www.leipzig.de/freizeit-kultur-und-tourismus/tourismus/sehenswuerdigkeiten/russische-gedaechtniskirche/).

Na 2 sind besser als 1

Zinsendorf
18.03.2019, 10:08
Der Thüringisch-Obersächsische Dialekt wird – wie hier schon mehrfach richtig erwähnt – nicht in allen Regionen des heutigen Sachsens gesprochen.
Abgesehen von Vogtländisch, Erzgebirgisch, Oberlausitzisch ist es das östliche Sachsen (Görlitz, Hoyerswerda, Niesky, Weißwasser, Bad Muskau ...)wo man so gar nicht “sächsisch” spricht. Hier redet man schlesisch-lausitzische bzw. südmärkische Mundart. Denn diese Region gehörte ja bis ´45 zu (Nieder-)Schlesien (Breslau), war damit ja eigentlich preußisch! So hatte ja damals Sachsen keine direkte Grenze zu Brandenburg, sondern Schlesien grenzte da direkt an Sachsen-Anhalt.

In der DDR legte man offiziell (wegen des soz. Bruderstaates!) keinen Wert auf diese historische Identität. Und Landsmannschaften als Mittel gegen den Status quo ... gab es nur im Westen. Erst nach der Wende sind die schlesischen Farben (gelb-weiß) wieder gleichberechtigt neben dem sächsischen Grün-weiß!
Jetzt gibt es sogar eine “Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien”!

Gar nicht erwähnt wurden hier bisher die Sorben, die auch (noch) im“Swobodny stat Saksa” leben...

Ich hoffe, damit das Allgemeinwissen auch der Landsleute erweitert zu haben, die bisher noch nicht weiter als bis Dresden in Richtung deutscher Osten vorgedrungen sind.:)

Würfelqualle
18.03.2019, 11:52
Heute beim Gassigehen mit Bella eine sehr nette und attraktive Frau getroffen. Die Frau wohnt schon über 20 Jahre in Berlin und kommt eigentlich aus Plauen. Ist mir sehr sympathisch diese Frau.
Ihre 12 Jahre alte Mopsdame kann Bella überhaupt nicht leiden und ist nur am bellen.

mabac
18.03.2019, 13:42
Ich hoffe, damit das Allgemeinwissen auch der Landsleute erweitert zu haben, die bisher noch nicht weiter als bis Dresden in Richtung deutscher Osten vorgedrungen sind.:)


Die Markgrafschaften Nieder- und Oberlausitz gehörten bis 1815 zu Sachsen. Die Oberlausitz streckte sich noch über die Neisse bis an die Queis.


Im selben Jahr schloss sich Lauban mit Görlitz, Löbau, Bautzen, Zittau und Kamenz dem Oberlausitzer Sechsstädtebund an, der sich zu einem wirtschaftlichen starken Gemeinwesen entwickelte.
Von 1273 bis zur Reformation bestand in Lauban ein Kloster der Franziskaner, das zur Sächsischen Ordensprovinz (Saxonia) gehörte; es konnte 1333 erweitert werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Luba%C5%84

Ebenso erstreckt sich die Niederlausitz bis über die Oder an die Bober.

1260 erhielt Sorau Stadtrecht nach Magdeburger Recht unter den Wettinern. Ein großer Teil der Bevölkerung war zu dieser Zeit noch slawisch.

https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%BBary#Sch%C3%BCtzengilde_in_Sorau

Und ich hatte schon erwähnt, dass die Vorfahren derer, die sich heute Sachsen nennen, entweder germanisierte Elbslawen oder angesiedelte Westdeutsche sind.

Ansuz
18.03.2019, 14:53
Ok danke, verstanden. Sie war nicht die Frau, sondern die Mutter, was aber hier egal ist. Entscheidend ist, war sie eine historisch belegte Nachfahrin von Widukind, und war also ein Nachfahre Widukinds deutscher Kaiser, oder ist das nur wieder eine christliche Legende, sprich Erfindung ?
[...]
In den mir bekannten älteren genealogischen Werken wird Mathilde als Verwandte Widukinds bezeichnet, so auch in den Stammtafeln von Isenburg. Habe zu dieser Familie allerdings kein neueres Material vorliegen; mein Spezialgebiet ist ohnehin ein ganz anderes, der baltendeutsche Adel.

Zinsendorf
18.03.2019, 15:15
Die Markgrafschaften Nieder- und Oberlausitz gehörten bis 1815 zu Sachsen. Die Oberlausitz streckte sich noch über die Neisse bis an die Queis.


https://de.wikipedia.org/wiki/Luba%C5%84

Ebenso erstreckt sich die Niederlausitz bis über die Oder an die Bober.

https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%BBary#Sch%C3%BCtzengilde_in_Sorau

Und ich hatte schon erwähnt, dass die Vorfahren derer, die sich heute Sachsen nennen, entweder germanisierte Elbslawen oder angesiedelte Westdeutsche sind.
Welcher Herkunft nun die heutigen Bewohner sind, ist nach einigen Generationen heute nicht mehr so von Bedeutung. Aber es stimmt, gerade die Oberlausitz wurde in den vergangenen Zeiten zwischen Sachsen, Schlesien und Böhmen hin und her gezerrt. Aber die Einwohner blieben unabhängig von der jeweiligen Landeszugehörigkeit da meist an ihren Wohnorten, bis eben ´45 die Vertreibung der Deutschen erfolgte. Und die Teile des ehemaligen Schlesiens westlich der Oder wurden dann Sachsen zugeschlagen.

So toll war da auch die Begeisterung unter den Bewohnern bei den mehrfachen Zuordnungen der Landkreise nicht. Die "eigentlichen " Schlesier wollten nicht zu Sachsen werden, einige Landstriche mit eingeborenen Sachsen wollten sich nicht von Schlesiern (Preußen!) kommandieren lassen. Aber zum Glück hat sich die künstliche Aufregung inzwischen wieder gelegt, es gibt wahrlich mittlerweile Schlimmeres!

Ruy
18.03.2019, 15:17
„Moschendrodzoun“

mabac
18.03.2019, 15:39
Welcher Herkunft nun die heutigen Bewohner sind, ist nach einigen Generationen heute nicht mehr so von Bedeutung. Aber es stimmt, gerade die Oberlausitz wurde in den vergangenen Zeiten zwischen Sachsen, Schlesien und Böhmen hin und her gezerrt. Aber die Einwohner blieben unabhängig von der jeweiligen Landeszugehörigkeit da meist an ihren Wohnorten, bis eben ´45 die Vertreibung der Deutschen erfolgte. Und die Teile des ehemaligen Schlesiens westlich der Oder wurden dann Sachsen zugeschlagen.

Wenn man davon ausgeht, dass das heutige Sachsen jenseits der slawisch-germanische Siedlungsgrenze, dürfte es wohl so sein, dass bis weit in das 19. Jahrhundert hinein der überwiegende Teil der Landbevölkerung der Lausitz Sorben waren. Und die wurden nach 1945 von den Polen vor die Wahl gestellt, als Deutsche zu gelten oder sich Polonisieren zu lassen, östlich von Oder und Neisse, wohlgemerkt, in den Kreisen Lauban und Sorau.
Aber sollen sich die Görlitzer ruhig als Schlesier fühlen, weil es von ca. 400 Jahren ca. 130 zu Preussen gehörte.

Diskurti
19.03.2019, 01:14
Walter Ulbricht wollte auch das Völkerschlacht Denkmal sprengen und holte sich bei den Sowjets eine Genehmigung, der sowj. General fragte nur aus Interesse was ist das für ein Denkmal, als er hörte das an der Völkerschlacht russ. Truppen beteiligt waren verbot er die Sprengung.

Notorische Meckereien über die Sachsen
zeugen von Neid und Missgunst der Minderbegabten

Rikimer
19.03.2019, 01:37
Sachsen ist der schönste Freistaat der Welt!

Wir Sachsen, wir sind helle,
das weiß die ganze Welt!
Und sind wir ooch mal dämlich,
dann ham wa uns verstellt!

Und hier die sächsische Hymne: https://www.youtube.com/watch?v=sQmWDl9OnKs

Die Sachsen sind zum. die wehrhaftesten unter den Deutschen. Sie setzen sich gegen den Staatsterror, gegen den Terrorismus der Globalisten/Internationalisten, gegen deren Multikultigrauen zur Wehr.

Sehr sympathisch. Der Rest der Deutschen:anstatt sich an den Sachsen ein Beispiel zu nehmen, verstecken sie sich feige und lassen sich devot ausrotten.

dulliSwedish
19.03.2019, 10:32
Naja, meine aus Schlesien vertriebene Oma war nicht ganz so gut auf die zu sprechen.
Die Schleswigschen Speckdänen waren aber wohl noch gemeiner, was den Umgang mit Ostvertriebenen angeht.

Kann ich mir durchaus vorstellen. Stolz und streitbar sind ja auch keine einseitig positiven Eigenschaften, sondern durchaus ambivalent. Dazu kommt mm bei den Sachsen auch noch ein für deutsche Verhältnisse stärkerer Hang zum Besitzstandwahrenden.
Während ich mir diesbezüglich zu den Zeiten der Vertreibung deiner Oma hier keine Bewertung anmaßen will, da ich zu diesem Thema nicht viel weiß, so bin ich doch der Meinung, das dieses heute, in Zeiten von um sich greifendem Raub am Mittelstand zugunsten von Großkonzernen und internationaler Organisationen, angebracht ist.
Nicht zuletzt weisen die Sachsen eine Tendenz auf, sich fremden Eroberungsideologien länger und erfolgreicher zur Wehr zu setzen als andere Völker bzw. Regionen Deutschlands.

Ganymed08
19.03.2019, 12:53
Ich kenne keine Sachsen. Ich weiß nur, dass viele von denen komisch aussehen. Gebürtig bin ich aus Brandenburg (Potsdam). Dort konnte niemand Sachsen leiden.

ich58
19.03.2019, 13:13
Ich kenne keine Sachsen. Ich weiß nur, dass viele von denen komisch aussehen. Gebürtig bin ich aus Brandenburg (Potsdam). Dort konnte niemand Sachsen leiden.
Da fällt mir etwas ein, Wir Sachsen wir sind Helle und scheißen auf die Schwelle, die Preußen die sind Dumm und latschen drinnen rum.

MorganLeFay
19.03.2019, 18:40
In Schleswig.
Holstein ist uraltes Sachsenstammland.

Danke, wieder was gelernt.

RUMPEL
19.03.2019, 18:41
Ich sehe Sachsen wie alle anderen Deutschen an. Der Dialekt ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Der schlimmste Dialekt ist für mich der schwäbische. *schauder*

Jo Heilixplächle... häsch du z'lang mit doi Regekittl nah om Elefele g'hockt ? :(

RUMPEL
19.03.2019, 18:48
[QUOTE=Ansuz;9791055]Mathilde war die MUTTER von Otto d.Gr. Die erste Gattin Ottos, Edgitha von Wessex, wurde in manchen Dokumenten allerdings auch Mathilde genannt. Seine zweite Gattin war Adelheid von Burgund./QUOTE]Das sind meine Vorfahren.

Diskurti
19.03.2019, 23:56
Die Sachsen sind zum. die wehrhaftesten unter den Deutschen. Sie setzen sich gegen den Staatsterror, gegen den Terrorismus der Globalisten/Internationalisten, gegen deren Multikultigrauen zur Wehr.

Sehr sympathisch. Der Rest der Deutschen:anstatt sich an den Sachsen ein Beispiel zu nehmen, verstecken sie sich feige und lassen sich devot ausrotten.

Die Deutschen haben den Sachsen fürwahr viel zu danken.
Während der Völkerschlacht bei Leipzig haben sie der Koalition zum Sieg verholfen
indem sie mitten in der Schlacht (es stand schlecht für die Koalition und gut für Napoleon)
die Seite gewechselt und für die Koalition gekämpft haben und ihr so den Vorteil verschaffte.
Sonst wären die Deutschen Lande weiterhin unter Napoleons Herrschaft verblieben, ad infinitum.,.

Widder58
21.03.2019, 22:59
Ich kenne nur zwei Sachsen persönlich. Das reicht mir aber auch. Beide sind unglaublich falsch und feige.

Dann kennste die Falschen.

Widder58
21.03.2019, 23:00
Ich kenne keine Sachsen. Ich weiß nur, dass viele von denen komisch aussehen. Gebürtig bin ich aus Brandenburg (Potsdam). Dort konnte niemand Sachsen leiden.

In Sachsen, wo die schönen Mädels wachsen - das darfste schon mal wörtlich nehmen.

goldi
22.03.2019, 02:22
Wie Sachsen die Welt sehen
Heisst ein Artikel von Vera Lengsfeld auf Achgut.




https://www.politikforen.net/showthread.php?183947-Wie-Sachsen-die-Welt-sehen (https://www.politikforen.net/showthread.php?183947-Wie-Sachsen-die-Welt-sehen)

herberger
22.03.2019, 12:51
http://666kb.com/i/e29vvjuvojv7ld1f3.jpg

Stötteritz
23.03.2019, 11:25
Die Deutschen haben den Sachsen fürwahr viel zu danken.
Während der Völkerschlacht bei Leipzig haben sie der Koalition zum Sieg verholfen
indem sie mitten in der Schlacht (es stand schlecht für die Koalition und gut für Napoleon)
die Seite gewechselt und für die Koalition gekämpft haben und ihr so den Vorteil verschaffte.
Sonst wären die Deutschen Lande weiterhin unter Napoleons Herrschaft verblieben, ad infinitum.,.

Die Franzosen sehen das allerdings ein wenig anders! Sie prägten gar einen Begriff dafür= saxonieren. Was soviel bedeutet= man wird, ohne jede Vorwarnung, vom besten Freund in den Arsch getreten. Napoleon selbst wälzte deshalb die Schuld an dieser Niederlage auf den Verrat der Sachsen ab. (klar Populismus) Allerdings ging es wirklich vielen Franzosen an die Nieren. Denn sie hielten große Stücke von den Sachsen. Ging auf Moritz von Sachsen zurück( nicht der Kurfürst im 16. Jhd. sondern dem ersten illegitimen Sohn von August dem Starken mit Aurora von Königsmark. Die ältere Schwester des verschollenen Phillips von Königsmark) welcher einer der wenigen französischen Marschälle war der nie eine Schlacht verlor( vornehmlich span. Erbfolgekrieg). Nur das jener Moritz fast 100 Jahre zuvor lebte.

RoyalTS
23.03.2019, 13:08
Ich kenne keine Sachsen. Ich weiß nur, dass viele von denen komisch aussehen. Gebürtig bin ich aus Brandenburg (Potsdam). Dort konnte niemand Sachsen leiden.

Wenn du keine Sachsen kennst, kannst du auch nicht sagen Sie sähen komisch aus. Woher willst du das sonst wissen? Derweil weiß man das es in Brandenburg ein Fortpflanzungsverbot gibt, warum wohl? Ferner sind die mit dem Kennzeichen P und PM grottenschlechte Autofahrer und das stimmt hundert pro.

RUMPEL
24.03.2019, 06:37
http://666kb.com/i/e29vvjuvojv7ld1f3.jpg

Du bis unserer Zeit scheinbar weit voraus, Herberger. Immerhin gibt es noch aufmüpfige Sachsen in unserem Land. Von den Preußen ist ja leider nicht mehr allzu viel zu sehen.

RUMPEL
24.03.2019, 06:42
Wenn du keine Sachsen kennst, kannst du auch nicht sagen Sie sähen komisch aus. Woher willst du das sonst wissen? Derweil weiß man das es in Brandenburg ein Fortpflanzungsverbot gibt, warum wohl? Ferner sind die mit dem Kennzeichen P und PM grottenschlechte Autofahrer und das stimmt hundert pro.

Manches spricht sich halt rum. Du kennst vermutlich Donald Trump auch nicht persönlich, trotzdem weißt du, daß er ein A*** ist. Daß in Brandenburg ein Fortpflanzungsverbot besteht, wusste ich bisher nicht. Interessant. In dem Zusammenhang hab ich eine Frage: Gehört die Uckermann eigentlich auch zu Brandenburg?

RUMPEL
24.03.2019, 06:53
Die Franzosen sehen das allerdings ein wenig anders! Sie prägten gar einen Begriff dafür= saxonieren. Was soviel bedeutet= man wird, ohne jede Vorwarnung, vom besten Freund in den Arsch getreten. Napoleon selbst wälzte deshalb die Schuld an dieser Niederlage auf den Verrat der Sachsen ab. (klar Populismus) Allerdings ging es wirklich vielen Franzosen an die Nieren. Denn sie hielten große Stücke von den Sachsen. Ging auf Moritz von Sachsen zurück( nicht der Kurfürst im 16. Jhd. sondern dem ersten illegitimen Sohn von August dem Starken mit Aurora von Königsmark. Die ältere Schwester des verschollenen Phillips von Königsmark) welcher einer der wenigen französischen Marschälle war der nie eine Schlacht verlor( vornehmlich span. Erbfolgekrieg). Nur das jener Moritz fast 100 Jahre zuvor lebte.

Man könnte die Sachsen also durchaus als die "Italiener des Nordens" bezeichnen. Auch die wechseln manchmal noch während eines Krieges die Seiten. Und manchmal sogar mehrmals. :D

Leberecht
24.03.2019, 07:11
Die sächsische Mentalität ist die von Pilotfischen.

Stötteritz
24.03.2019, 07:40
Man könnte die Sachsen also durchaus als die "Italiener des Nordens" bezeichnen. Auch die wechseln manchmal noch während eines Krieges die Seiten. Und manchmal sogar mehrmals. :D

Nun mit der Mentalität hat es wenig zu tun. Man hatte halt einen König( von Napoleons Gnaden) und was der sagt, wird gemacht( fast zumindest, bis kurz vorm Schluss)Sie hatten gar einen Vorteil zu uns heute. Sie wussten sie sind Untertanen. Wir Spinner hingegen, glauben der Souverän zu sein…( mit ähnlichem Ergebnis)Die Seiten können wir nur nicht wechseln, selbst dazu fehlt uns der Arsch. Wir würden nur verwechseln. Denn welche Seite sind wir heute eigentlich?

Kaktus
24.03.2019, 07:56
N Däßschjen Gaffeee

Daggu
24.03.2019, 08:16
Ich las hier einmal, dass sich da die Geister scheiden. Manche mögen sie, manche nicht.
Ich wohne im Gebiet der Sachsen.

Ist Sachsen- Mentalität so wie ich erlebte ? ein Busfahrer beschwert sich, dass ein Fußgänger so unvorsichtig vor ihm über die Straße ging. Eine sachsische Busreisende die vorne sitzt meinte dann zu ihm :

"einfach drüber fahren. " Und lachte höhnisch.

Aber andererseits kenne ich auch ganz Nette hier.

Sind das nicht einfach nur Momentaufnahmen deutschen Lebens, egal in welchem Bundesland auch immer?

Für mich sind die Sachsen in allererster Linie Deutsche. Mir in Schrift und Sprache gleich, wenn auch mit einigen Eigenheiten und Seltsamkeiten, nicht nur was die Sprache betrifft, aber sind das die Bayern nicht auch, zum Beispiel. Die Sachsen sind mir gleich, gleich in den ethnischen und kulturellen Merkmalen und Besonderheiten der oft so wunderlichen Deutschen, mir gleich oft im Denken und Handeln, mir gleich als Brüder und Schwestern meines Volkes.
Ich stehe weder über, noch unter dem Volk der Sachsen, denn ohne die Sachsen wäre Deutschland um vieles ärmer als es ohnehin schon ist.
Auch wenn das etwas schwülstig klingt, so würde ich auf die Frage: Was fällt euch zu den Bayern, oder Franken, oder Saarländern, oder welchen Deutschen welcher Abstammung auch immer, nicht anders antworten.
Aber Themen wie diese, die sind nun einmal des deutschen Spießers Wunderhorn.

Die Unterschiede zwischen den Deutschen, die können immer nur marginal sein, denn im Leiden unter der Knechtschaft der Geißel dieser wirren Zeit sind wir alle gleich. Oder sollten uns dessen immer wieder bewusst sein.

Maitre
24.03.2019, 11:27
N Däßschjen Gaffeee

Das heißt: Een Schälchen Heeeßen!

Bolle
24.03.2019, 11:31
Das heißt: Een Schälchen Heeeßen!

Abor siese mussor sein!

romeo1
24.03.2019, 15:35
Wenn ich das so lese, muß ich gleich mal auf Doohlädde.

Väterchen Frost
24.03.2019, 15:45
Sachsen sind teilweise schon schräg drauf. Deswegen bellte einem ja angeblich an jedem Grenzübergang der ehem. DDR da berüchtigte: "Machen se ma dn Gofferraum auf" entgegen. Schwiegereltern in erster Ehe waren beide aus Leibzsch. Er Zahnarzt, sie Hausfrau und nach Bedarf Sprechstundenhilfe und Stuhlassistenz. Als die letzte angestellte Helferin ging, sagte sie: Nu, die ersetze mer nisch. Angeschdellde sind faul und dumm. Ihre Feindbilder schon in den späten Achtzigern: Dierken, Asielanten, Sozschalhilfeempfänger und Schdudenten. Sie fühlte sich schon damals als Fremde im eigenen Land.

Nopi
25.03.2019, 18:35
Sind das nicht einfach nur Momentaufnahmen deutschen Lebens, egal in welchem Bundesland auch immer?

Für mich sind die Sachsen in allererster Linie Deutsche. Mir in Schrift und Sprache gleich, wenn auch mit einigen Eigenheiten und Seltsamkeiten, nicht nur was die Sprache betrifft, aber sind das die Bayern nicht auch, zum Beispiel. Die Sachsen sind mir gleich, gleich in den ethnischen und kulturellen Merkmalen und Besonderheiten der oft so wunderlichen Deutschen, mir gleich oft im Denken und Handeln, mir gleich als Brüder und Schwestern meines Volkes.
Ich stehe weder über, noch unter dem Volk der Sachsen, denn ohne die Sachsen wäre Deutschland um vieles ärmer als es ohnehin schon ist.
Auch wenn das etwas schwülstig klingt, so würde ich auf die Frage: Was fällt euch zu den Bayern, oder Franken, oder Saarländern, oder welchen Deutschen welcher Abstammung auch immer, nicht anders antworten.
Aber Themen wie diese, die sind nun einmal des deutschen Spießers Wunderhorn.

Die Unterschiede zwischen den Deutschen, die können immer nur marginal sein, denn im Leiden unter der Knechtschaft der Geißel dieser wirren Zeit sind wir alle gleich. Oder sollten uns dessen immer wieder bewusst sein.

:D Schmunzel, denn es ist so, dass ich eigentlich nicht die Sachsen aus dem Freistaat Sachsen meinte, sondern den westgermanischen Völkerverbund aus den Stämmen der Chauken (https://de.wikipedia.org/wiki/Chauken), Angrivarier (https://de.wikipedia.org/wiki/Angrivarier) und Cherusker (https://de.wikipedia.org/wiki/Cherusker), also deren Nachfahren.
Diese drei Stämme schlossen sich vermutlich im 3. Jahrhundert zusammen.
Eigentlich wollte ich nur wissen ob deren Nachfahren manchmal, dieses Kriegertum und Barbarentum noch in sich haben.
Was ich aber stark brzweifel, zumindest die meisten welche ich kenne, sind das Gegenteil.

Aber wenigstens habe ich mir heute viele Infos geholt und weiß nun ungefähr woher sie waren ( der genaue Ursprung ist aber anscheinend nicht belegt ) und wie sie England zum größten Teil unterwarfen.

Ich finde das sehr gut, wie du das siehst und solche Spaltereien nicht mitmachst. Das hast du sehr nett ausgedrückt.

Witzig ist, dass fast alle dachten ich habe die Bewohner des Freistaates Sachsen gemeint.

Zur Info ( das schrieben hier schon Zweie ) :


Siedlungsgebiet[Bearbeiten (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sachsen_(Volk)&veaction=edit&section=1) | Quelltext bearbeiten (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sachsen_(Volk)&action=edit&section=1)]


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5a/Nedersaksiese_taalgebied.png/220px-Nedersaksiese_taalgebied.png (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Nedersaksiese_taalgebied.png)

Das niedersächsische Sprachgebiet heute


Die germanischen Stämme, die später zu den Sachsen gezählt wurden, besiedelten einen weiten Raum von der Zuiderzee (heute IJsselmeer (https://de.wikipedia.org/wiki/IJsselmeer)) im Westen über den Weser-Elbe-Raum bis hin zu den nördlich der Elbe im heutigen Holstein (https://de.wikipedia.org/wiki/Holstein) gelegenen Gebieten (bis zur Eider (https://de.wikipedia.org/wiki/Eider)). Lange war die von Ptolemäus (https://de.wikipedia.org/wiki/Claudius_Ptolem%C3%A4us)überkommene Ansicht vorherrschend, die Sachsen seien von ihren mutmaßlichen Ursitzen im heutigen Holstein seit dem 3. Jahrhundert nach Süden vorgedrungen, hätten dabei zahlreiche andere Stämme unterworfen und sie dem sächsischen Stammesbund einverleibt.[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsen_(Volk)#cite_note-Genrich-2) In diesen Zusammenhang wurden teils auch noch die jüngeren Unterwerfungen des Hamalands (https://de.wikipedia.org/wiki/Hamaland) (heutiges Westmünsterland (https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnsterland)) sowie der Stämme der Brukterer (https://de.wikipedia.org/wiki/Brukterer) (heutiges Münsterland und nördliches Ruhrgebiet (https://de.wikipedia.org/wiki/Ruhrgebiet)) und Tubanten (https://de.wikipedia.org/wiki/Tubanten) (heutige Twente, Provinz Overijssel) im 6. und 7. Jahrhundert gesehen.
Die Vorstellung einer sukzessiven Unterwerfung Norddeutschlands von den Küstengebieten aus gilt heute aber als überholt. Die wichtigste Quelle, die von jenen Ursitzen berichtet, wird heute in diesem Punkt stark angezweifelt. Auch scheint der Sachsenname anfangs eher als Sammelbezeichnung der Römer für seefahrende Raubscharen gedient zu haben, unabhängig von deren Herkunft. Darüber hinaus war die Auffassung verbreitet, die Sachsen hätten ihr Gebiet nach der Eroberung des Thüringerreiches (https://de.wikipedia.org/wiki/Th%C3%BCringer) (um 531) durch die Franken (https://de.wikipedia.org/wiki/Franken_(Volk)) bis zur Unstrut (https://de.wikipedia.org/wiki/Unstrut) ausgedehnt. Dies gilt nach dem heutigen Kenntnisstand ebenfalls als sehr unwahrscheinlich. Die Ostgrenze des sächsischen Siedlungsgebietes dürfte lange Zeit am Harz (https://de.wikipedia.org/wiki/Harz_(Mittelgebirge)) gelegen haben.[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsen_(Volk)#cite_note-ReferenceA-3)
In Norddeutschland und den östlichen Niederlanden (Groningen, Drenthe, Overijssel, Achterhoek) haben die niedersächsischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Nieders%C3%A4chsisch) Dialekte, die sich aus dem Altsächsischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Alts%C3%A4chsisch) entwickelten, auch weiterhin ihr traditionelles Sprachgebiet.



Der heutige Freistaat Sachsen, historisch auch Kurfürstentum Sachsen (Kursachsen) (https://de.wikipedia.org/wiki/Kurf%C3%BCrstentum_Sachsen) bzw. Obersachsen, hat mit dem historischen Volk der Sachsen im niederdeutschen (https://de.wikipedia.org/wiki/Niederdeutsche_Sprache)Sprachraum (https://de.wikipedia.org/wiki/Sprachraum) – außer dem Namen – nichts gemein: Die Vorfahren der Bewohner des heutigen Freistaates Sachsen gehör(t)en dem mittelhochdeutschen (https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelhochdeutsch)Dialektraum (https://de.wikipedia.org/wiki/Dialekt) an.
Es handelt sich um eine dynastische Namenswanderung. Sie geschah dadurch, dass der Titel des Herzogs von Sachsen an Fürsten fiel, die außerhalb des alten Volksgebietes residierten, und der Name auf deren Länder übertragen wurde. Der Herzogstitel von Sachsen (https://de.wikipedia.org/wiki/Stammesherzogtum_Sachsen) fiel nach dem Sturz Heinrichs des Löwen (https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_der_L%C3%B6we) im Jahr 1180 an den Askanier (https://de.wikipedia.org/wiki/Askanier)Bernhard (https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_III._(Sachsen)), der in Wittenberg (https://de.wikipedia.org/wiki/Lutherstadt_Wittenberg) residierte. Bereits zu diesem Zeitpunkt verlor im Deutschen Reich der Titel eines „Herzogs (https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum)“ seine Bindung an ein Volksgebiet. Mit dem Aussterben der Askanier ging der sächsische Herzogstitel (https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Sachsen_(1423%E2%80%931485)) dann 1423 an die Wettiner (https://de.wikipedia.org/wiki/Wettiner) über, die die Markgrafschaft Meißen (https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Mei%C3%9Fen) innehatten, die im Gebiet des heutigen Freistaates Sachsen lag. Da der Herzogstitel von Sachsen (https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsen-Wittenberg) mit der Würde eines Kurfürsten (https://de.wikipedia.org/wiki/Kurw%C3%BCrde) verbunden war, war er der ranghöchste und trat an die erste Stelle der Titulatur. So bezeichnete man als „Sachsen“ nun die Länder unter der Herrschaft des wettinischen Hauses der Herzöge von Sachsen. Auf diese Weise „wanderte“ mit der Verleihung der sächsischen Kurwürde an Friedrich den Streitbaren (https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(Sachsen)) auch die Namensbezeichnung „Sachsen“ elbaufwärts.

Quelle: Wikipedia

MfG

Frontferkel
25.03.2019, 19:06
Ok, wie ich hier las, gibt es darunter aber ganz verschiedene Stämme. Ich meine wohl nicht die Gegend aus der Du kommst.
Oberhalb der Elbe, zwischen den Meeren, ist das wohl ein ganz anderer Stamm.
Siehe bitte hier. Und dann sage welche Sachsen Du meinst.

https://www.derweg.org/wp-content/uploads/2016/03/deutschlandkarte_big.png

Frontferkel
25.03.2019, 19:10
N Däßschjen Gaffeee
Du Ausländer , ääh Russki , Polski oder sowat?

Sachse biste jedenfalls nicht.
Die sagen nämlich -- een Schäälchen Heeßen --

Nopi
25.03.2019, 19:38
Siehe bitte hier. Und dann sage welche Sachsen Du meinst. (Grafik )




Hi, ich meinte die Holsten. Die Holsten- Sachsen. So wie ich das raus las, sind die Nachfahren dieser Holsten bis heute hier beheimatet.
Sie wurden nur unterworfen von den Franken um das 9. Jhd.
Richtig ?

Frontferkel
25.03.2019, 19:47
Hi, ich meinte die Holsten. Die Holsten- Sachsen. So wie ich das raus las, sind die Nachfahren dieser Holsten bis heute hier beheimatet.
Sie wurden nur unterworfen von den Franken um das 9. Jhd.
Richtig ?
Ob das richtig ist weiß ich leider nicht , ich habe mich nie damit befasst.