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Vollständige Version anzeigen : Betrug bei Zulassungsverfahren von US-Unis



Haspelbein
13.03.2019, 12:41
In den USA ist ein Betrugsskandal (https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article190217103/Yale-und-Stanford-Betrugsskandal-erschuettert-Elite-Unis-in-den-USA.html) bei den Zulassungsverfahren an US-Unis bekannt geworden. Nachdem Zeugnisse immer weniger ausschlaggebend würden, nutzten Unis unabhängige Prüfungsverfahren. Bei einem der Anbieter (ACT) gab es Bestechungen. So wurden bevorzugten Testorte und Umgebungen gegen Geld zugelassen, die das Schummeln erleuchteten. (Im Gegensatz zum WELT Artikel, ist das Problem nicht auf Eliteunis beschränkt. Das WSJ berichtete auch ausführlich darüber. )

Interessant ist auch, das Wohlhabende und Prominente bis zu $75k gezahlt haben sollen, um beim Zulassungstest zu betrügen. Die Unis selbst sollen nicht involviert sein.

Leibniz
14.03.2019, 16:36
In den USA ist ein Betrugsskandal (https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article190217103/Yale-und-Stanford-Betrugsskandal-erschuettert-Elite-Unis-in-den-USA.html) bei den Zulassungsverfahren an US-Unis bekannt geworden. Nachdem Zeugnisse immer weniger ausschlaggebend würden, nutzten Unis unabhängige Prüfungsverfahren. Bei einem der Anbieter (ACT) gab es Bestechungen. So wurden bevorzugten Testorte und Umgebungen gegen Geld zugelassen, die das Schummeln erleuchteten. (Im Gegensatz zum WELT Artikel, ist das Problem nicht auf Eliteunis beschränkt. Das WSJ berichtete auch ausführlich darüber. )

Interessant ist auch, das Wohlhabende und Prominente bis zu $75k gezahlt haben sollen, um beim Zulassungstest zu betrügen. Die Unis selbst sollen nicht involviert sein.
Wenig verwunderlich. Jamie Dimons Töchter sind (alle drei) Harvard Absolventen, wie er selbst. Durch "Zufälle" wie diesen hatte ich es schon lange vermutet.

Haspelbein
14.03.2019, 16:45
Wenig verwunderlich. Jamie Dimons Töchter sind (alle drei) Harvard Absolventen, wie er selbst. Durch "Zufälle" wie diesen hatte ich es schon lange vermutet.

Ich selbst habe in einem Laden gearbeitet, der hauptsächlich von Stanford-Absolventen besetzt war. Dort wurde gegen die wenigen Harvard-Absolventen gemobbt, mit denen ich dann gemeinsame Sache gemacht habe. Diese Menschen hatten dann noch was gemeinsam, aber darauf will ich gar nicht eingehen. Ich habe selbst ein paar Kurse bei Stanford belegt, und die Qualität ist hoch, aber es schließt solch einen Betrug nicht aus. Prinzipiell ist es für eine Universität profitabel, wenn intelligente Menschen wohlhabende Personen mit durchbringen. Auch wenn die Unis hier nicht aktiv betrogen haben, so störte es sie offensichtlich auch nicht sonders. Es ist nicht untypisch, dass wohlhabende Absolventen reichlich spenden, und die wenigsten Menschen spenden selbstlos.

Leibniz
14.03.2019, 16:53
Ich selbst habe in einem Laden gearbeitet, der hauptsächlich von Stanford-Absolventen besetzt war. Dort wurde gegen die wenigen Harvard-Absolventen gemobbt, mit denen ich dann gemeinsame Sache gemacht habe. Diese Menschen hatten dann noch was gemeinsam, aber darauf will ich gar nicht eingehen.
:D

Ich habe selbst ein paar Kurse bei Stanford belegt, und die Qualität ist hoch, aber es schließt solch einen Betrug nicht aus. Prinzipiell ist es für eine Universität profitabel, wenn intelligente Menschen wohlhabende Personen mit durchbringen. Auch wenn die Unis hier nicht aktiv betrogen haben, so störte es sie offensichtlich auch nicht sonders. Es ist nicht untypisch, dass wohlhabende Absolventen reichlich spenden, und die wenigsten Menschen spenden selbstlos.
Ich wäre auch nicht sicher, welcher Kanal im Fall von Dimons Töchtern wirkte. Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass ein großzügiger Spender auch eher einen solchen Gefallen genießt.

Ein anderes Beispiel ist Professor Shiller, der in Stanford unterrichtet und eine kleine Invesmentbank betreibt. Eine Emission bringt üblicherweise 7%. Für einen Kunden würde er sich möglicherweise auch einsetzen. In den USA ist es bekanntlich nicht unüblich auch kleine Unternehmen an der Börse zu notieren. Lange Zeit (z.T. bis heute) war es auch ein einträgliches Geschäft, private Firmen (6-10 fache Jahresergebnis) aufzukaufen und an die Börse zu bringen (12-25 fache Jahresergebnis).
Insofern ist ein intelligenter, nicht unvermögender Akteur durchaus in der Lage, Einfluss zu nehmen.

Haspelbein
14.03.2019, 17:30
:D

Ich wäre auch nicht sicher, welcher Kanal im Fall von Dimons Töchtern wirkte. Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass ein großzügiger Spender auch eher einen solchen Gefallen genießt.

Da bedarf es keines Kanals. Das sind schlicht andere Kategorien als dieser popelige Bestechungsskandal.



Ein anderes Beispiel ist Professor Shiller, der in Stanford unterrichtet und eine kleine Invesmentbank betreibt. Eine Emission bringt üblicherweise 7%. Für einen Kunden würde er sich möglicherweise auch einsetzen. In den USA ist es bekanntlich nicht unüblich auch kleine Unternehmen an der Börse zu notieren. Lange Zeit (z.T. bis heute) war es auch ein einträgliches Geschäft, private Firmen (6-10 fache Jahresergebnis) aufzukaufen und an die Börse zu bringen (12-25 fache Jahresergebnis).
Insofern ist ein intelligenter, nicht unvermögender Akteur durchaus in der Lage, Einfluss zu nehmen.

Ja, das wäre durchaus möglich. Professoren kann man ja auch als Berater einstellen, oder? Andere Dinge sind politischer Natur. Ich kenne einen Mann, der als Schwarzer in Philadelphia aufwuchs. Er war nicht dumm, jedoch auch nicht gerade ein Überflieger. Aber eben schlau genug, wirklich jede Quotenregelung zu nutzen, wie er offen zugab. Er bekam einen Abschluss von einer guten Uni, lernte bei der ersten Arbeitsstelle eine reiche Chinesin kennen, und hatte nach der Heirat so um die 30 ausgesorgt. Das Silicon Valley ist an sich sehr verflochten. Ich hatte selbst ein Bewerbungsgespräch, das nicht so gut verlief. Das erzählte ich meinem "Bekannten". Am nächsten Tag entschuldigte sich der Manager, ich wurde zum Frühstück eingeladen und eingestellt. Und das ist letztendlich Kleinkram.

Merkelraute
14.03.2019, 17:42
In den USA ist ein Betrugsskandal (https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article190217103/Yale-und-Stanford-Betrugsskandal-erschuettert-Elite-Unis-in-den-USA.html) bei den Zulassungsverfahren an US-Unis bekannt geworden. Nachdem Zeugnisse immer weniger ausschlaggebend würden, nutzten Unis unabhängige Prüfungsverfahren. Bei einem der Anbieter (ACT) gab es Bestechungen. So wurden bevorzugten Testorte und Umgebungen gegen Geld zugelassen, die das Schummeln erleuchteten. (Im Gegensatz zum WELT Artikel, ist das Problem nicht auf Eliteunis beschränkt. Das WSJ berichtete auch ausführlich darüber. )

Interessant ist auch, das Wohlhabende und Prominente bis zu $75k gezahlt haben sollen, um beim Zulassungstest zu betrügen. Die Unis selbst sollen nicht involviert sein.

Gibt es in Deutschland auch. Mit Geld kann sich heute jeder einen deutschen Dr.h.c. kaufen.

Haspelbein
14.03.2019, 17:46
Gibt es in Deutschland auch. Mit Geld kann sich heute jeder einen deutschen Dr.h.c. kaufen.

Hier besteht ein Unterschied. In den USA kommt es sehr stark auf die Uni an, sogar noch stärker als auf den Abschluss oder die Note, d.h. es wird weniger der Titel als die Uni gekauft, und auch ohne einen "h.c." Zusatz, mit dem der Absolvent unterscheidbar wäre.

navy
15.03.2019, 16:15
die Zucker Lüge, stammt ebenso von einem Harvard Proffessor, Stark, der gut geschmiert wurde schon vor 50 Jahren. Pharma Mafia, welche in Deutschland ebenso ihre gefakten Gutachten für Pharm Müll bestellt

Ansuz
21.03.2019, 16:38
Das mit dem Schummeln scheint weltweit verbreitet zu sein.
Ein Beispiel: früher gab es an deutschen Fachschaften sogen. Übungsklausuren, die sich jeder Student dort besorgen konnte zum Lernen. Diese dienten lediglich dem Einüben einer Routine im Lösen bestimmter Typen von Aufgaben.
Inzwischen gibt es diese Übungsklausuren nur noch für ausgewählte Amigos.:auro:
Die "Normalstudenten" ohne Vitamin B behelfen sich nunmehr mit sofort nach einer Klausur geschriebenen Gedächtnisprotokollen.

Ebenso erstaunlich, wer gute Noten erhält. Nicht unbedingt die Leistungsspitze....

schastar
21.03.2019, 17:19
In den USA ist ein Betrugsskandal (https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article190217103/Yale-und-Stanford-Betrugsskandal-erschuettert-Elite-Unis-in-den-USA.html) bei den Zulassungsverfahren an US-Unis bekannt geworden. Nachdem Zeugnisse immer weniger ausschlaggebend würden, nutzten Unis unabhängige Prüfungsverfahren. Bei einem der Anbieter (ACT) gab es Bestechungen. So wurden bevorzugten Testorte und Umgebungen gegen Geld zugelassen, die das Schummeln erleuchteten. (Im Gegensatz zum WELT Artikel, ist das Problem nicht auf Eliteunis beschränkt. Das WSJ berichtete auch ausführlich darüber. )

Interessant ist auch, das Wohlhabende und Prominente bis zu $75k gezahlt haben sollen, um beim Zulassungstest zu betrügen. Die Unis selbst sollen nicht involviert sein.

Wenn Eltern Geld wie Heu haben und es nicht nützt um ihren Kinder Gutes zu tun dann lieben sie diese auch nicht. Ich habe volles Verständnis für diese Eltern.
Wirklich schlimm finde ich es daß es tatsächlich Leute gibt welche geglaubt haben daß dies nicht vorkommen würde. Diese gehören auf ihren Geisteszustand untersucht.

schastar
21.03.2019, 17:21
Das mit dem Schummeln scheint weltweit verbreitet zu sein.
Ein Beispiel: früher gab es an deutschen Fachschaften sogen. Übungsklausuren, die sich jeder Student dort besorgen konnte zum Lernen. Diese dienten lediglich dem Einüben einer Routine im Lösen bestimmter Typen von Aufgaben.
Inzwischen gibt es diese Übungsklausuren nur noch für ausgewählte Amigos.:auro:
Die "Normalstudenten" ohne Vitamin B behelfen sich nunmehr mit sofort nach einer Klausur geschriebenen Gedächtnisprotokollen.

Ebenso erstaunlich, wer gute Noten erhält. Nicht unbedingt die Leistungsspitze....

Warum sollten Eltern in Spitzenpositionen diese nicht für ihre eigenen Kinder frei halten wenn sie diese lieben?

Haspelbein
21.03.2019, 17:23
Das mit dem Schummeln scheint weltweit verbreitet zu sein.
Ein Beispiel: früher gab es an deutschen Fachschaften sogen. Übungsklausuren, die sich jeder Student dort besorgen konnte zum Lernen. Diese dienten lediglich dem Einüben einer Routine im Lösen bestimmter Typen von Aufgaben.
Inzwischen gibt es diese Übungsklausuren nur noch für ausgewählte Amigos.:auro:
Die "Normalstudenten" ohne Vitamin B behelfen sich nunmehr mit sofort nach einer Klausur geschriebenen Gedächtnisprotokollen.

Ebenso erstaunlich, wer gute Noten erhält. Nicht unbedingt die Leistungsspitze....

Nein, sowas ist international weit verbreitet, denn schließlich müssen sich die Universitäten finanzieren. Ich habe selbst bei ausländischen Fachkräften festgestellt, dass ich ein Telefongespräch mit einer völlig anderen Person geführt habe, die letztendlich zum Bewerbungsgespräch erschien. Sowas ist wirklich dreist.

Ich kann mich an eine mündliche Prüfung zur theoretischen Mechanik erinnern, bei der die erste Frage war, ob ich denn auch gedient hätte. Ich ich dies freudig bejahte, änderte sich die Einstellung des Prüfers merklich. Ich habe selbst einmal unentgeltlich einem Freund durch eine Prüfung geholfen. Alle Angebote, dies für Geld zu tun habe ich abgelehnt, obwohl es z.T. vierstellige Beträge waren.

Ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass sowas verbreitet ist.

Haspelbein
21.03.2019, 17:25
Wenn Eltern Geld wie Heu haben und es nicht nützt um ihren Kinder Gutes zu tun dann lieben sie diese auch nicht. Ich habe volles Verständnis für diese Eltern.
Wirklich schlimm finde ich es daß es tatsächlich Leute gibt welche geglaubt haben daß dies nicht vorkommen würde. Diese gehören auf ihren Geisteszustand untersucht.

Das Problem ist jedoch, das wirklich fähige Menschen nicht an den Genuss dieser Unis kommen, des es wird nur eine feste Anzahl von Studenten zugelassen. Das hierbei benachteiligte Studenten darüber empört sind, kann ich durchaus verstehen.

schastar
21.03.2019, 17:28
Das Problem ist jedoch, das wirklich fähige Menschen nicht an den Genuss dieser Unis kommen, des es wird nur eine feste Anzahl von Studenten zugelassen. Das hierbei benachteiligte Studenten darüber empört sind, kann ich durchaus verstehen.

Verstehe ich auch, aber der Punkt ist daß dies ihre Kinder sind und nicht ihrgend ein fähiger aber fremder Mensch.
Ich verstehe beide Seiten.

Ansuz
21.03.2019, 17:30
Warum sollten Eltern in Spitzenpositionen diese nicht für ihre eigenen Kinder frei halten wenn sie diese lieben?
Ja, das Kind vom Leittier erhält auch die beste Äsung.

Trotzdem: im Sinne des allgemeinen Fortkommens der Menschheit bedarf es m.E. der Förderung nicht der Mittelmäßigen, davon haben wir mehr als genug, sondern der Ausnahmebegabungen. Letztere sind breit gestreut anzutreffen. Begabung korreliert keineswegs mit einer Leittierfunktion der Eltern.

Ansuz
21.03.2019, 17:51
Nein, sowas ist international weit verbreitet, denn schließlich müssen sich die Universitäten finanzieren. Ich habe selbst bei ausländischen Fachkräften festgestellt, dass ich ein Telefongespräch mit einer völlig anderen Person geführt habe, die letztendlich zum Bewerbungsgespräch erschien. Sowas ist wirklich dreist.

Ich kann mich an eine mündliche Prüfung zur theoretischen Mechanik erinnern, bei der die erste Frage war, ob ich denn auch gedient hätte. Ich ich dies freudig bejahte, änderte sich die Einstellung des Prüfers merklich. Ich habe selbst einmal unentgeltlich einem Freund durch eine Prüfung geholfen. Alle Angebote, dies für Geld zu tun habe ich abgelehnt, obwohl es z.T. vierstellige Beträge waren.

Ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass sowas verbreitet ist.
:hsl:

Kann ich alles unterschreiben, gerade auch wieder aus aktuellem Anlaß.

Zu Deinem Erlebnis mit dem Prüfer anekdotisch: bei uns gab es einen Prof in den 90ern, bei dem mußten sich die wenigen Mädels dieses Studiengangs unbedingt mit Zöpfen und im züchtigen Kostüm zur Prüfung vorstellen, sonst war gleich der Ofen aus. Der sprach übrigens stets von Deutsch Südwestafrika. Ein langhaariger Student im Gammellook ( damals war gerade Kurt Cobain ziemlich angesagt) hatte bei dem ebenso keine Chance. :D

Fortuna
21.03.2019, 18:17
Wenn Eltern Geld wie Heu haben und es nicht nützt um ihren Kinder Gutes zu tun dann lieben sie diese auch nicht. Ich habe volles Verständnis für diese Eltern.
Wirklich schlimm finde ich es daß es tatsächlich Leute gibt welche geglaubt haben daß dies nicht vorkommen würde. Diese gehören auf ihren Geisteszustand untersucht.


Ich war lange Zeit so doof und habe an die Anständigkeit des Systems auf allen Ebenen (nicht nur auf solchen eher unwichtigen Nebenkriegsschauplätzen) geglaubt.

Wird nicht wieder vorkommen.

Haspelbein
21.03.2019, 18:20
:hsl:

Kann ich alles unterschreiben, gerade auch wieder aus aktuellem Anlaß.

Zu Deinem Erlebnis mit dem Prüfer anekdotisch: bei uns gab es einen Prof in den 90ern, bei dem mußten sich die wenigen Mädels dieses Studiengangs unbedingt mit Zöpfen und im züchtigen Kostüm zur Prüfung vorstellen, sonst war gleich der Ofen aus. Der sprach übrigens stets von Deutsch Südwestafrika. Ein langhaariger Student im Gammellook ( damals war gerade Kurt Cobain ziemlich angesagt) hatte bei dem ebenso keine Chance. :D

Ja, bei mir war es nicht Südwestafrika. Dafür wusste der alte Knacker jedoch erstaunliche Details zur V2, die immer wieder als Übungsbeispiel herhalten musste. :D

schastar
21.03.2019, 19:13
Ich war lange Zeit so doof und habe an die Anständigkeit des Systems auf allen Ebenen (nicht nur auf solchen eher unwichtigen Nebenkriegsschauplätzen) geglaubt.

Wird nicht wieder vorkommen.

Ich hoffe es für dich. Wenn man etwas erreichen will sollte man wissen was das Gegenüber haben will. So findet man leichter einen gemeinsamen Nenner.