Merkelraute
26.02.2019, 21:44
Das Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie hat kürzlich eine interessante Studie (https://www.mpg.de/12718605/ausbeuter-strategie-konkurrenz) zur Ausbeutung von Menschen vorgestellt. Man wollte herausfinden, wie man Menschen am besten ausbeuten kann. Also wichtige Grundlagenforschung für den Manchester-Kapitalismus-2.0 in Deutschland, denn schließlich müssen die Ausbeuter (Arbeitgeber) noch mehr aus der Zitrone pressen können.
Ergebnis der Studie: Der Ausbeuter erzielt den höchsten Profit, wenn es einen hohen Konkurrenzdruck gibt. Für die Praxis heisst das, daß viele Millionen Ausländer importiert werden müssen, um den Profit der Ausbeuter (Arbeitgeber) zu maximieren.
Hier im einzelnen zur Studie (https://www.mpg.de/12718605/ausbeuter-strategie-konkurrenz). In einem weiteren Design der Gruppe hat man auch die "Entlassung von Mitarbeitern" mit in die Ausbeutung integriert.
In dieser Studie änderten die Wissenschaftler jedoch die Spielregeln: In ihrem Experiment hatte einer der Spieler die Möglichkeit, seinen Gegner auszutauschen, wenn er mit dessen Kooperationsverhalten nicht zufrieden war. Der ausgewechselte Spieler wurde dann durch einen bislang inaktiven Spieler ersetzt und musste für einige Runden pausieren. „Man kann sich das auch in etwa wie einen Chef vorstellen, der einen Angestellten entlässt und ihn durch einen neuen Mitarbeiter ersetzt“, erklärt Christian Hilbe vom IST Austria.
Fast die Hälfte der mit diesem Privileg versehenen Spieler nutzte die ungleiche Machtverteilung zu ihren Gunsten und zwang ihre Gegenspieler zur Kooperation, ohne selber in gleichem Maße kooperativ zu handeln. Dadurch erzielten sie deutlich höhere Gewinne als die Spieler in einer Vergleichsgruppe, die ihre Gegenspieler nicht auswechseln konnten.
So erfolgreich konnten die Erpresser nur sein, weil ihre Gegenspieler das unfaire Spiel mitspielten. Tatsächlich war es für diese sogar lohnender, sich oft ausbeuten zu lassen, als die Kooperation ganz zu verweigern. Spieler, die die Zusammenarbeit mit dem Erpresser verweigerten, wurden nämlich permanent auf die „Arbeitslosen“- Ersatzbank geschickt und gingen am Ende mit einem niedrigen Gewinn nach Hause.
Befragungen der Versuchsteilnehmer nach dem Experiment zeigten, dass viele Spieler ihre Situation sehr genau erfasst hatten. Sie erkannten meistens schnell, dass sie gegenüber dem strategischen Vorteil des Gegenspielers machtlos waren und das Beste für sich nur herausholen konnten, wenn sie sich kooperativ zeigten – auch wenn der Gegner das immer wieder ausnutzt. Die privilegierten Spieler waren sich ebenfalls häufig im Klaren über ihre Situation und die bestmögliche Strategie.
Wichtige Auftragsforschung des Merkelregimes.
Ergebnis der Studie: Der Ausbeuter erzielt den höchsten Profit, wenn es einen hohen Konkurrenzdruck gibt. Für die Praxis heisst das, daß viele Millionen Ausländer importiert werden müssen, um den Profit der Ausbeuter (Arbeitgeber) zu maximieren.
Hier im einzelnen zur Studie (https://www.mpg.de/12718605/ausbeuter-strategie-konkurrenz). In einem weiteren Design der Gruppe hat man auch die "Entlassung von Mitarbeitern" mit in die Ausbeutung integriert.
In dieser Studie änderten die Wissenschaftler jedoch die Spielregeln: In ihrem Experiment hatte einer der Spieler die Möglichkeit, seinen Gegner auszutauschen, wenn er mit dessen Kooperationsverhalten nicht zufrieden war. Der ausgewechselte Spieler wurde dann durch einen bislang inaktiven Spieler ersetzt und musste für einige Runden pausieren. „Man kann sich das auch in etwa wie einen Chef vorstellen, der einen Angestellten entlässt und ihn durch einen neuen Mitarbeiter ersetzt“, erklärt Christian Hilbe vom IST Austria.
Fast die Hälfte der mit diesem Privileg versehenen Spieler nutzte die ungleiche Machtverteilung zu ihren Gunsten und zwang ihre Gegenspieler zur Kooperation, ohne selber in gleichem Maße kooperativ zu handeln. Dadurch erzielten sie deutlich höhere Gewinne als die Spieler in einer Vergleichsgruppe, die ihre Gegenspieler nicht auswechseln konnten.
So erfolgreich konnten die Erpresser nur sein, weil ihre Gegenspieler das unfaire Spiel mitspielten. Tatsächlich war es für diese sogar lohnender, sich oft ausbeuten zu lassen, als die Kooperation ganz zu verweigern. Spieler, die die Zusammenarbeit mit dem Erpresser verweigerten, wurden nämlich permanent auf die „Arbeitslosen“- Ersatzbank geschickt und gingen am Ende mit einem niedrigen Gewinn nach Hause.
Befragungen der Versuchsteilnehmer nach dem Experiment zeigten, dass viele Spieler ihre Situation sehr genau erfasst hatten. Sie erkannten meistens schnell, dass sie gegenüber dem strategischen Vorteil des Gegenspielers machtlos waren und das Beste für sich nur herausholen konnten, wenn sie sich kooperativ zeigten – auch wenn der Gegner das immer wieder ausnutzt. Die privilegierten Spieler waren sich ebenfalls häufig im Klaren über ihre Situation und die bestmögliche Strategie.
Wichtige Auftragsforschung des Merkelregimes.