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Vollständige Version anzeigen : Zum negativen Heimatbegriff der Deutschen



Buchner
26.02.2019, 08:15
Für die meisten Deutschen (vor allem "west") scheint der Heimatbegriff etwas sehr negatives zu sein, aus der Mottenkiste des Nationalismus , wie ich es mal gehört habe.
So gab es auch folgerichtig einen biodeutschen Shitstorm, als Plasberg den Begriff "Heimat" bezogen auf Deutsche auch nur ansatzweise nicht negativ darstellte.

Der Shistorm der Deutschen an dem Deutschen entzündete sich an dem Titel: "Heimat Deutschland - nur für Deutsche oder offen für alle? . "Heimat Deutschland" - da gehen die Deutschen eben auf die Barrikade. "Offen für alle" geht natürlich glatt durch. An "Heimat Deutschland für Deutsche" entzündete sich also der Protest der Deutschen, deren Jugend zu 50% die Antiheimatpartei "Grüne" wählen würde.
"Heimat" ist verschrien, für Deutsche. Türken und Arabern dagegen gesteht man "Heimat" zu: Die brd nämlich. Am besten eine, in der Deutsche für sie arbeiten gehen und sonst gar nichts zu bestimmen haben. DAS ist common sense zumindest in Westdeutschland.

"Heimat" -bezogen auf das gleiche Stück Erde, die brd, ist also für Deutsche etwas postfaschistischess, für Einwanderer (besonders "Flüchtlinge") etwas wertvolles, schützenswertes. Gleichzeitig.

-Die "Wo kommst du her"-Frage ist ein Relikt aus dem völkischen Nationalismus (Julian Pahlke, Deutsche)

-Können wir in Zukunft einfach zugeben, dass uns das Thema „Heimat“ komplett egal ist (Sophie Paßmann, Deutsche )

- #Heimatland (https://twitter.com/hashtag/Heimatland?src=hash) und #hartaberfair (https://twitter.com/hashtag/hartaberfair?src=hash) haben mich ganz schön in Rage gebracht. Werd jetzt was lesen um runterzukommen. Dennoch gut, sich das Mal angetan zu haben. Verdeutlicht noch mehr wie wichtig es ist weiter für eine offene Gesellschaft zu kämpfen(ein "Felix Kunterbunt", Deutscher)

-Der Titel Ihrer Sendung ist meiner Meinung nach absolut populistisch und auch total unangemessen, wenn ich ehrlich bin! (Deutscher)

-Hallo @DasErste (https://twitter.com/DasErste), geht die Headline vielleicht noch populistischer? Frage für diejenigen, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben (Nora, junge Westdeutsche)

https://www.merkur.de/politik/hart-aber-fair-ard-shitstorm-frage-nach-sendung-kontrovers-diskutiert-zr-11798651.html

So viel „deutsch“ im Titel ist für viele unbekömmlich. ..titelt denn auch folgerichtig die BILD.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/hart-aber-fair-talkshow-zoff-um-deutschen-heimat-begriff-60354930.bild.html#fromWall

Ich frage mich eines: Die Deutschen empfinden das Wort Heimat auf sich selbst bezogen in Mehrheit als rechtsradikal, etwas, das man bekämpfen muss, ws nicht sein darf.
Der Begriff ist , soll er nicht negativ konnotiert sein, dann zulässig, wenn sich "Heimat" auf ein Deutschland bezieht, in dem Deutsche die Minderheit bilden und der Muezzin im ganzen Land ruft.
DANN, aber nur dann, toleriert der Mehrheitsdeutsche diesen Begriff.

. Deutsche finden also letztlich, Deutsche dürfen keine Heimat haben -- wollen aber der halben islamischen Welt "Heimat" sein, weil das so modern ist, "bunt" zu sein. Sie billigen Anderen zu, was sie für sich ablehnen. Heimat haben zu dürfen. Und das im gleichen Raum.

Auf die von ihr proklamierten vermeintlichen „universellen menschlichen Werte“ können sich am Ende aber alle einigen. Heimat bedeutet in Deutschland eben für viele vor allem die höchstmögliche Unverbindlichkeit.
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2019/die-heimat-der-anderen/

Kann etwas noch besser aufzeigen, wie kaputt die meisten Deutschen sind?

Jetzt erwarte ich erstmal Eueren Shitsorm, aber denkt mal nach.

Apropos:
Ich frage mich ferner , wie lange die schon länger hier Lebenden sich überhaupt noch als 'Deutsche' bezeichnen dürfen, ohne dass andere Deutsche, die Mehrheit, sie deswegen gleich als Nazis bezeichnen.

herberger
26.02.2019, 08:56
Die Deutsch Feindlichkeit einer gebildeten oder eingebildeten Schicht wird benutzt von Menschen die Glauben sie wären elitär und um sich selber in ihrem sozialen Umfeld aufzuwerten.

Buchner
26.02.2019, 09:00
Die Deutsch Feindlichkeit einer gebildeten oder eingebildeten Schicht wird benutzt von Menschen die Glauben sie wären elitär und um sich selber in ihrem sozialen Umfeld aufzuwerten.

Es ist absolut hipp im deutschen "Bürgertum", sich als deutschfeindlich und parallel "refugees welcome" (2 Seiten der gleichen Medaille übrigens) darzustellen.
So ist das "Land" mehrfach im Anus: Die Unterschied kann sich nicht konstruktiv einbringen, Teile der Mittelschicht arbeiten sich zu tode für nix, das einflussreiche Bürgertum, die Mehrheit im Lande, hasst ihr deutschsein und die Oberschicht profitiert.

Am Ende dann steht der Untergang -- der aber durch künstliche Interventionen in der Wirtschaft ("künstlicher Aufschwung")immer weiter hinausgezögert wird, wohl noch Jahrzehnte.

Esreicht!
26.02.2019, 09:07
Für die meisten Deutschen (vor allem "west") scheint der Heimatbegriff etwas sehr negatives zu sein, aus der Mottenkiste des Nationalismus , wie ich es mal gehört habe.
So gab es auch folgerichtig einen biodeutschen Shitstorm, als Plasberg den Begriff "Heimat" bezogen auf Deutsche auch nur ansatzweise nicht negativ darstellte.

Der Shistorm der Deutschen an dem Deutschen entzündete sich an dem Titel: "Heimat Deutschland - nur für Deutsche oder offen für alle? . "Heimat Deutschland" - da gehen die Deutschen eben auf die Barrikade. "Offen für alle" geht natürlich glatt durch. An "Heimat Deutschland für Deutsche" entzündete sich also der Protest der Deutschen, deren Jugend zu 50% die Antiheimatpartei "Grüne" wählen würde.
"Heimat" ist verschrien, für Deutsche. Türken und Arabern dagegen gesteht man "Heimat" zu: Die brd nämlich. Am besten eine, in der Deutsche für sie arbeiten gehen und sonst gar nichts zu bestimmen haben. DAS ist common sense zumindest in Westdeutschland.

"Heimat" -bezogen auf das gleiche Stück Erde, die brd, ist also für Deutsche etwas postfaschistischess, für Einwanderer (besonders "Flüchtlinge") etwas wertvolles, schützenswertes. Gleichzeitig.

-Die "Wo kommst du her"-Frage ist ein Relikt aus dem völkischen Nationalismus (Julian Pahlke, Deutsche)

-Können wir in Zukunft einfach zugeben, dass uns das Thema „Heimat“ komplett egal ist (Sophie Paßmann, Deutsche )

- #Heimatland (https://twitter.com/hashtag/Heimatland?src=hash) und #hartaberfair (https://twitter.com/hashtag/hartaberfair?src=hash) haben mich ganz schön in Rage gebracht. Werd jetzt was lesen um runterzukommen. Dennoch gut, sich das Mal angetan zu haben. Verdeutlicht noch mehr wie wichtig es ist weiter für eine offene Gesellschaft zu kämpfen(ein "Felix Kunterbunt", Deutscher)

-Der Titel Ihrer Sendung ist meiner Meinung nach absolut populistisch und auch total unangemessen, wenn ich ehrlich bin! (Deutscher)

-Hallo @DasErste (https://twitter.com/DasErste), geht die Headline vielleicht noch populistischer? Frage für diejenigen, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben (Nora, junge Westdeutsche)

https://www.merkur.de/politik/hart-aber-fair-ard-shitstorm-frage-nach-sendung-kontrovers-diskutiert-zr-11798651.html

So viel „deutsch“ im Titel ist für viele unbekömmlich. ..titelt denn auch folgerichtig die BILD.

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/hart-aber-fair-talkshow-zoff-um-deutschen-heimat-begriff-60354930.bild.html#fromWall

Ich frage mich eines: Die Deutschen empfinden das Wort Heimat auf sich selbst bezogen in Mehrheit als rechtsradikal, etwas, das man bekämpfen muss, ws nicht sein darf.
Der Begriff ist , soll er nicht negativ konnotiert sein, dann zulässig, wenn sich "Heimat" auf ein Deutschland bezieht, in dem Deutsche die Minderheit bilden und der Muezzin im ganzen Land ruft.
DANN, aber nur dann, toleriert der Mehrheitsdeutsche diesen Begriff.

. Deutsche finden also letztlich, Deutsche dürfen keine Heimat haben -- wollen aber der halben islamischen Welt "Heimat" sein, weil das so modern ist, "bunt" zu sein. Sie billigen Anderen zu, was sie für sich ablehnen. Heimat haben zu dürfen. Und das im gleichen Raum.

Auf die von ihr proklamierten vermeintlichen „universellen menschlichen Werte“ können sich am Ende aber alle einigen. Heimat bedeutet in Deutschland eben für viele vor allem die höchstmögliche Unverbindlichkeit.
https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2019/die-heimat-der-anderen/

Kann etwas noch besser aufzeigen, wie kaputt die meisten Deutschen sind?

Jetzt erwarte ich erstmal Eueren Shitsorm, aber denkt mal nach.

Apropos:
Ich frage mich ferner , wie lange die schon länger hier Lebenden sich überhaupt noch als 'Deutsche' bezeichnen dürfen, ohne dass andere Deutsche, die Mehrheit, sie deswegen gleich als Nazis bezeichnen.


Gem. dem Grünen-Capo Habeck gibt es kein deutsches Volk(weil das ausgrenzend sei), wo also soll kein deutsches Volk beheimatet sein?!

kd

Leberecht
26.02.2019, 09:27
...Ich frage mich ferner , wie lange die schon länger hier Lebenden sich überhaupt noch als 'Deutsche' bezeichnen dürfen, ohne dass andere Deutsche, die Mehrheit, sie deswegen gleich als Nazis bezeichnen.
Nicht mehr lange. Das Wort ´Deutschland´ ist künftig nur Ausländern politisch korrekt vorbehalten, z.B. als Ziel ihrer Migration. Von Deutschen ausgesprochen ist es Teil ihres Anspruchs auf ein Territorium, gehört damit zum rechten Gedankenguts und kennzeichnet verkappte Nazis.

BlackForrester
28.02.2019, 11:32
Apropos:
Ich frage mich ferner , wie lange die schon länger hier Lebenden sich überhaupt noch als 'Deutsche' bezeichnen dürfen, ohne dass andere Deutsche, die Mehrheit, sie deswegen gleich als Nazis bezeichnen.



Ist Heimat und Herkunft am Ende deckungsgleich?

Mein "Heimat" kann ich wechseln bzw. mich auch in anderen Regionen der Welt "heimisch" fühlen, meine Herkunft / Abstammung nicht.

Heimat ist doch das wo man sich zuhause, womit man sich identifiziert, was Einem wichtig ist und nicht wo man sagt - Du bist Der und Der und Jener - sondern ein vergleichbarer Wertekanon herrscht.
Unser "Quotentürke" (also unser Obst- und Gemüsehändler) ist bei uns im Dorf zuhause - nicht nur geschäftlich, sondern auch gesellschaftlich - sprich in der Dorf- und Vereinsgemeinschaft aktiv und sein Sohn wird wohl bei der anstehenden Kommunalwahl in den Ortschaftsrat gewählt werden. Soll ich diesem Türken und seinen Kindern absprechen, dass unser Dorf sein Lebensmittelpunkt, seine Heimat ist nur weil er kein Deutscher per Geburt ist?

der Karl
28.02.2019, 11:35
Heimatbegriff lässt sich für mich nur schwer verändern - für mich ist Heimat der "Ort" meiner verflossenen Kindheit.

Nicht mehr oder weniger - was die Linken daraus machen? Ich kapier's nicht.

Hay
28.02.2019, 11:58
Ist Heimat und Herkunft am Ende deckungsgleich?

Mein "Heimat" kann ich wechseln bzw. mich auch in anderen Regionen der Welt "heimisch" fühlen, meine Herkunft / Abstammung nicht.

Heimat ist doch das wo man sich zuhause, womit man sich identifiziert, was Einem wichtig ist und nicht wo man sagt - Du bist Der und Der und Jener - sondern ein vergleichbarer Wertekanon herrscht.
Unser "Quotentürke" (also unser Obst- und Gemüsehändler) ist bei uns im Dorf zuhause - nicht nur geschäftlich, sondern auch gesellschaftlich - sprich in der Dorf- und Vereinsgemeinschaft aktiv und sein Sohn wird wohl bei der anstehenden Kommunalwahl in den Ortschaftsrat gewählt werden. Soll ich diesem Türken und seinen Kindern absprechen, dass unser Dorf sein Lebensmittelpunkt, seine Heimat ist nur weil er kein Deutscher per Geburt ist?

Volk und Heimat bedingen einander. Ein Volk ist ohne angestammten Boden /Raum nicht denkbar. Da der Begriff "Volk" aber nicht gewünscht ist, ist der Begriff Heimat auch nicht gewünscht. Denn Heimat ist angestammt. Ein Volk hat alte Rechte und die Vertreter eines Volkes keine unumschränkte Macht, die ihnen das Volk nicht wieder nehmen könnte. Volk und Obrigkeit schließen einander langfristig aus. Anders wird es schon bei Bevölkerung und vielen Menschen, die einen bestimmten Raum auf unbestimmte Zeit besiedeln. Die Lenker deren Geschicke handeln schon viel autonomer und benötigen genaugenommen noch nicht einmal mehr die Zustimmung über Wahlen, zumindest nicht der Teile der Bevölkerung, die das angestammte Volk darstellen. Sie regieren über Untertanen und sind Herrscher eines Gebietes und nicht an irgendeinen Eid gebunden.

BlackForrester
01.03.2019, 01:09
Volk und Heimat bedingen einander. Ein Volk ist ohne angestammten Boden /Raum nicht denkbar. Da der Begriff "Volk" aber nicht gewünscht ist, ist der Begriff Heimat auch nicht gewünscht. Denn Heimat ist angestammt. Ein Volk hat alte Rechte und die Vertreter eines Volkes keine unumschränkte Macht, die ihnen das Volk nicht wieder nehmen könnte. Volk und Obrigkeit schließen einander langfristig aus. Anders wird es schon bei Bevölkerung und vielen Menschen, die einen bestimmten Raum auf unbestimmte Zeit besiedeln. Die Lenker deren Geschicke handeln schon viel autonomer und benötigen genaugenommen noch nicht einmal mehr die Zustimmung über Wahlen, zumindest nicht der Teile der Bevölkerung, die das angestammte Volk darstellen. Sie regieren über Untertanen und sind Herrscher eines Gebietes und nicht an irgendeinen Eid gebunden.


Dass ein Volk Raum benötigt - da will ich Dir nicht widersprechen - aber angestammten Raum?

Schau Dir die ganzen Nomadenvölker an, welche heute hier, morgen dort sind und übermorgen wieder wo anders sind - oder aber Einwanderungsländer bzw. durch Staaten erbierte und dauerhaft in Besitz genommene Gebiete - da wird es mit dem regionaler Heimatbegriff schon schwerer um nicht zu sagen unmöglich.

Zwischen Heimat und Volk kann also ein Zusammenhang bestehen - muss aber nicht....sprich eine Heimat kann auch aus vielen Völkern oder Volksgruppen bestehen - siehe USA, siehe Kanada, siehe Australien, siehe aber auch Russland oder China....Deutschland gehört übrigens auch dazu.

Hay
01.03.2019, 14:03
Dass ein Volk Raum benötigt - da will ich Dir nicht widersprechen - aber angestammten Raum?

Schau Dir die ganzen Nomadenvölker an, welche heute hier, morgen dort sind und übermorgen wieder wo anders sind - oder aber Einwanderungsländer bzw. durch Staaten erbierte und dauerhaft in Besitz genommene Gebiete - da wird es mit dem regionaler Heimatbegriff schon schwerer um nicht zu sagen unmöglich.

Zwischen Heimat und Volk kann also ein Zusammenhang bestehen - muss aber nicht....sprich eine Heimat kann auch aus vielen Völkern oder Volksgruppen bestehen - siehe USA, siehe Kanada, siehe Australien, siehe aber auch Russland oder China....Deutschland gehört übrigens auch dazu.

Die ganzen Nomadenvölker haben ein großes Territorium, durch das sie ziehen und das sie durchwandern. Dieses Territorium ist aber nicht beliebig und die Lagerplätze sind festgelegt und immer die gleichen.

Einwanderungsländer kennen kein Volk, sondern Völker. Einwanderungsländer sind Vielvölkerstaaten.

Und in einem muss ich dir widersprechen: Deutschland ist kein Einwanderungsland und ist weit davon entfernt, eines zu werden. Dazu fehlen nämlich die Regulatorien und eine entsprechende Gesetzeslage. Deutschland wird auch nicht Einwanderungsland, weil bestimmte Politiker meinen, die Grenzen für jedermann zu öffnen und es mal einfach so zu einem Einwanderungsland zu erklären. Zudem fehlen, um Einwanderungsland werden zu können, einfach der Platz und die Ressourcen.

herberger
01.03.2019, 16:37
Kein Land, kein Recht, kein Diesel.

Wunderbar
01.03.2019, 23:09
Und in einem muss ich dir widersprechen: Deutschland ist kein Einwanderungsland und ist weit davon entfernt, eines zu werden. Dazu fehlen nämlich die Regulatorien und eine entsprechende Gesetzeslage. Deutschland wird auch nicht Einwanderungsland, weil bestimmte Politiker meinen, die Grenzen für jedermann zu öffnen und es mal einfach so zu einem Einwanderungsland zu erklären. Zudem fehlen, um Einwanderungsland werden zu können, einfach der Platz und die Ressourcen.

Der Platz ist da.
Über welche Ressourcen reden sie?

Hay
01.03.2019, 23:34
Der Platz ist da.
Über welche Ressourcen reden sie?

Deutschland ist eines der dichtbesiedelsten Länder der Welt. Ressourcen: Arbeitsplätze, Wohnraum, landwirtschaftlich bebaubare Fläche, Infrastruktur und ganz im Stile der Zeit z.B. Wasserkraft, etc. pp.

Wunderbar
01.03.2019, 23:40
Deutschland ist eines der dichtbesiedelsten Länder der Welt.

Nicht im Nordosten.
Und überhaupt ziehen Einwanderer sowieso in die Städte, daher ist Siedlungsdichte kein Hindernis.


Ressourcen: Arbeitsplätze, Wohnraum, landwirtschaftlich bebaubare Fläche, Infrastruktur und ganz im Stile der Zeit z.B. Wasserkraft, etc. pp.

Alles vorhanden.

BlackForrester
02.03.2019, 10:29
Die ganzen Nomadenvölker haben ein großes Territorium, durch das sie ziehen und das sie durchwandern. Dieses Territorium ist aber nicht beliebig und die Lagerplätze sind festgelegt und immer die gleichen.

In den meisten Fällen ist es so - aber keine Regel ohne Ausnahme. Was ich damit sagen will - Stamm A treibt sich aktuell sagen wir im Ländle herum und wandert dann weiter nach Bayern und nun kommt Stamm B und treibt sich im Ländle herum...



Einwanderungsländer kennen kein Volk, sondern Völker. Einwanderungsländer sind Vielvölkerstaaten.

Dies ist so ja korrekt - aber ist dann für diese vielen Völker dieses Land nicht die Heimat und damit Deine These - Volk, Raum = Heimat - in Frage zu stellen?



Und in einem muss ich dir widersprechen: Deutschland ist kein Einwanderungsland und ist weit davon entfernt, eines zu werden. Dazu fehlen nämlich die Regulatorien und eine entsprechende Gesetzeslage. Deutschland wird auch nicht Einwanderungsland, weil bestimmte Politiker meinen, die Grenzen für jedermann zu öffnen und es mal einfach so zu einem Einwanderungsland zu erklären. Zudem fehlen, um Einwanderungsland werden zu können, einfach der Platz und die Ressourcen.

Deutschland basiert (ohne Zuwanderung) auf verschiedenen Völkern und Volksgruppen, welche unter dem Oberbegriff "deutsch" firmieren, auch wenn man sich als Volksgruppe nicht unbedingt ausstehen kann (ich denke da ´mal an die Erbfeindschaft zwischen Schwaben und Badensern - welche ja eigentlich Schwaben sind :D).

Es muss ja auch nicht unbedingt Zuwanderung sein. Blicke nach Russland, wohl nicht als Zuwanderungsland zu bezeichnen und trotzdem leben in diesem Land wohl Dutzende von Völkern und Volksgruppen unterschiedlichster Herkunft und Ethnie. Ähnliches gilt für China.

Heimat ist in schwieriger Begriff - Heimat kann doch eigentlich zu sein, wo ich mich zuhause fühle bzw. wo ich zuhause bin und die Menschen um mich herum ähnlich ticken wie ich. Ich könnte als Beispiel nach Berlin ziehen - dort würde ich mich nie heimisch fühlen (und ich weiß wovon ich rede, da habe ich einmal 1 Jahre gearbeitet und war jeden Freitag froh, wenn der Flieger Richtung Heimat ging) und damit ist Berlin für mich auch nie die Heimat, sondern bestenfalls Mittel zum Zweck.

Chronos
02.03.2019, 10:46
(....)

(ich denke da ´mal an die Erbfeindschaft zwischen Schwaben und Badensern - welche ja eigentlich Schwaben sind :D).


Erstens gibt es keine "Badenser", sondern nur Badener (man nennt dich ja auch nicht "Forresterer" - und wenn überhaupt, dann mit nur einem "r" - sondern "Förster"....);

Zweitens gibt es keine Erbfeindschaft zwischen Schwaben und Badenern, sondern nur die ganz natürliche Abwehrhaltung der Badener gegen raffgierige, nimmersatte und übergriffige Nachbarn;

und

Drittens sind die Badener keine eigentlichen Schwaben, sondern eine aus den gemeinsamen Vorfahren, den Alemannen, hervorgegangene Weiterentwicklung.

Oberbegriff: Selektive Evolution des Besseren.

BlackForrester
02.03.2019, 11:16
Erstens gibt es keine "Badenser", sondern nur Badener (man nennt dich ja auch nicht "Forresterer" - und wenn überhaupt, dann mit nur einem "r" - sondern "Förster"....);

Zweitens gibt es keine Erbfeindschaft zwischen Schwaben und Badenern, sondern nur die ganz natürliche Abwehrhaltung der Badener gegen raffgierige, nimmersatte und übergriffige Nachbarn;

und

Drittens sind die Badener keine eigentlichen Schwaben, sondern eine aus den gemeinsamen Vorfahren, den Alemannen, hervorgegangene Weiterentwicklung.

Oberbegriff: Selektive Evolution des Besseren.


Freiburg - der Mittelpunkt der badischen Volksseele wurde gegründert vom wem - den Zähringern und ie Zähringer waren was - ach ja, ein schwäbisches Adelsgesellschlecht :auro:

Ünrigens, damit man weiß wovon ich rede...da ich ganz Old School - Maßstab sind die Grenzen des Herzogtums Schwaben nach seiner Gründung
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwaben#/media/File:Alamannien_Hochburgund_ca_1000.png

...und da kommen Pfälzer wie z.B. die Karlsruhianer gar nicht vor :D

Chronos
02.03.2019, 11:27
Freiburg - der Mittelpunkt der badischen Volksseele wurde gegründert vom wem - den Zähringern und ie Zähringer waren was - ach ja, ein schwäbisches Adelsgesellschlecht :auro:

Schrieb ich doch schon!

Die Schwaben sind raffgierige, nimmersatte und übergriffige Nachbarn der Badener.

Diese üble Usurpatorenbande, die Zähringer, haben sich später dann die halbe Ostmark gewaltsam unter den Nagel gerissen.

Glücklicherweise hat die Vorsehung die Zähringer aussterben lassen. Die Geschichte sorgt - nicht immer, aber meistens - für Gerechtigkeit.


Ünrigens, damit man weiß wovon ich rede...da ich ganz Old School - Maßstab sind die Grenzen des Herzogtums Schwaben nach seiner Gründung
https://de.wikipedia.org/wiki/Schwaben#/media/File:Alamannien_Hochburgund_ca_1000.png

...und da kommen Pfälzer wie z.B. die Karlsruhianer gar nicht vor :D

Siehe oben.

Eine wahre Landplage, die Schwaben. Nichts als Ärger, wo sie auftauchen.

Und dazu auch noch selten dämlich. Fürchten sich sogar vor einem Karnickel:

http://www.artnet.de/WebServices/images/ll04153lldBk9GFgv3NK3CfDrCWvaHBOcvMVE/anton-sohn-die-sieben-schwaben-im-kampf-mit-einem-hasen.jpg

Heifüsch
02.03.2019, 11:41
Schrieb ich doch schon!

Die Schwaben sind raffgierige, nimmersatte und übergriffige Nachbarn der Badener.

Diese üble Usurpatorenbande, die Zähringer, haben sich später dann die halbe Ostmark gewaltsam unter den Nagel gerissen.

Glücklicherweise hat die Vorsehung die Zähringer aussterben lassen. Die Geschichte sorgt - nicht immer, aber meistens - für Gerechtigkeit.



Siehe oben.

Eine wahre Landplage, die Schwaben. Nichts als Ärger, wo sie auftauchen.

Und dazu auch noch selten dämlich. Fürchten sich sogar vor einem Karnickel:

http://www.artnet.de/WebServices/images/ll04153lldBk9GFgv3NK3CfDrCWvaHBOcvMVE/anton-sohn-die-sieben-schwaben-im-kampf-mit-einem-hasen.jpg

Da kann ich ja froh sein, daß ich kein Schwabe sondern ein Hohenzoller/Preuße bin. >ß´)

BlackForrester
02.03.2019, 11:43
Schrieb ich doch schon!

Die Schwaben sind raffgierige, nimmersatte und übergriffige Nachbarn der Badener.

Diese üble Usurpatorenbande, die Zähringer, haben sich später dann die halbe Ostmark gewaltsam unter den Nagel gerissen.

Glücklicherweise hat die Vorsehung die Zähringer aussterben lassen. Die Geschichte sorgt - nicht immer, aber meistens - für Gerechtigkeit.

....und haben u.a. einen Markgrraf zu Baden hinterlassen - der war auch ein Zähringer nach Abstammung :auro:

Wie man es nun auch dreht und wendet - da wo die gelben Füße heute sind waren wir Schwaben schon da



Eine wahre Landplage, die Schwaben. Nichts als Ärger, wo sie auftauchen.

Und dazu auch noch selten dämlich. Fürchten sich sogar vor einem Karnickel:

http://www.artnet.de/WebServices/images/ll04153lldBk9GFgv3NK3CfDrCWvaHBOcvMVE/anton-sohn-die-sieben-schwaben-im-kampf-mit-einem-hasen.jpg

Alles Taktik - man stellt sich selten dämlich an um den Anderen in Sicherheit zu wiegen - und dann als "Besatzer" zu kommen um die Welt am überragenden Genius der Schwaben teilhaben zu lassen. Würde man uns nicht für so selten dämlich halten, wir hätten es deutlich schwerer - deswegen, der Schein trügt und Niemand versteht es so perfekt sein Licht unter den Scheffel zu stellen wie der Schwabe und plötzlich - ohne dass man es merkt - isser da und nicht mehr zu vertreiben :D

Hay
02.03.2019, 13:45
Nicht im Nordosten.
Und überhaupt ziehen Einwanderer sowieso in die Städte, daher ist Siedlungsdichte kein Hindernis.



Alles vorhanden.

Ach, so, bei Euch ist noch ein Stück Land frei, dass man versiegeln kann? Und Ihr habt auch genug Arbeitsplätze und Geldreserven und hängt nicht an den Bundes-, Landes- und Gemeindeschulden und seid regelrecht autonom? Eure Straßen haben keine Löcher und auch ansonsten gibt es keine Löcher? Na, dann ist ja alles prima!

Hay
02.03.2019, 13:47
Da kann ich ja froh sein, daß ich kein Schwabe sondern ein Hohenzoller/Preuße bin. >ß´)

Geht aufrechter, ist größer.

Wunderbar
02.03.2019, 20:17
Ach, so, bei Euch ist noch ein Stück Land frei, dass man versiegeln kann? Und Ihr habt auch genug Arbeitsplätze und Geldreserven und hängt nicht an den Bundes-, Landes- und Gemeindeschulden und seid regelrecht autonom? Eure Straßen haben keine Löcher und auch ansonsten gibt es keine Löcher? Na, dann ist ja alles prima!

Mehr oder weniger. Die Realität ist das die Situation hier oder anderswo in der BRD noch gar nicht so schlecht ist. Das wird sich allerdings in den nächsten zwei Jahrzehnten wahrscheinlich sehr ändern.