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Vollständige Version anzeigen : Familienförderung in Ungarn



Ansuz
17.02.2019, 17:13
Ein erwartungsgemäß einseitiger Artikel in der Zeit, den ich mit Bedacht hernehme, da man so die derzeit angesagte politisch-korrekte Einheitsdenke der sogen. Leitmedien, also die Linie unserer ReGIERung, leicht erkennen kann, auch wenn man ein unbedarfter Leser ist.
Nachtrag: Inzwischen ist dieser Artikel als Kommentar gekennzeichnet. Ist mir anscheinend entgangen beim ersten Lesen. Oder ich brauche ne Brille.

Der Titel ist bereits unverschämt und weist die Richtung:

Gebär-Mütter (https://www.zeit.de/2019/08/ungarn-mutterschaft-subvention-viktor-orban-emanzipation-westen)


Ein Auto mit sieben Sitzen und andere Geschenke bietet Viktor Orbán den Ungarinnen fürs Kinderkriegen an. Das wird sie nicht davon abhalten, das Land gen Westen zu verlassen.

Diese Behauptungen des Autors mit dem interessanten Namen Mohamed Amjahid (https://www.zeit.de/autoren/A/Mohamed_Amjahid/index)
werden im Folgenden allerdings nicht mit belastbaren Argumenten belegt.

Man lese und staune (hervorhebungen von mir):

Mit durchschnittlich 1,45 Kindern pro Frau hat Ungarn derzeit eine der niedrigsten Geburtenraten in der Europäischen Union. Dies führt zu einer schrumpfenden Bevölkerung, was wiederum jeden Staat, jede Gesellschaft und jede Wirtschaft vor riesige Herausforderungen stellen würde. Gut, dass Ministerpräsident Viktor Orbán (https://www.zeit.de/thema/viktor-orban) nun in einer Rede an seine Nation einen "Aktionsplan für Familienschutz" angekündigt hat. Er soll die Ungarinnen dazu bringen, für mehr Nachwuchs zu sorgen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-02/ungarn-viktor-orban-geburtenpraemie-kredit-kinder-migration).

D.h., der Autor glaubt an die Unkenrufe der Demoskopen; daß ein Volk auch gesundschrumpfen kann, kommt ihm nicht in den Sinn.


Jeder Ungarin unter 40 Jahren soll demnach bei ihrer ersten Eheschließung ein staatlicher Kredit von zehn Millionen Forint, umgerechnet rund 31.500 Euro, gewährt werden. Mit dem Geld kann die frisch vermählte Braut tun, was sie will. Bekommt sie innerhalb ihrer Ehe ein Kind, muss sie drei Jahre lang keinen einzigen Forint zurückzahlen. Beim zweiten Kind wird ihr ein Drittel, beim dritten Kind sogar der komplette Kredit erlassen. Bekommt sie ein viertes oder mehr Kinder, wird sie zusätzlich bis an ihr Lebensende von der Einkommensteuer befreit, und der Staat greift ihrer Familie obendrein bei der Anschaffung eines Eigenheims und "eines Autos mit mindestens sieben Sitzen", so steht es im Gesetzentwurf, finanziell unter die Arme.
Das ist doch mal eine gute Unterstützung für Familienwillige. In der BRD kann man von sowas nur träumen.


Nun fördern auch andere EU-Staaten das Kinderzeugen mit reichlich Steuergeldern. In Deutschland gibt es das Kindergeld (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-02/eugh-entscheidung-kindergeld-eu-auslaender-faq), in Frankreich eine Familienleistung. In beiden Ländern steigt die Unterstützung, je mehr Kinder in einer Familie leben. Von dieser Förderung profitieren Kinder von Alleinerziehenden oder unverheirateten Paaren ebenso wie aus Patchwork-Familien und adoptierte Kinder. In Ungarn (https://www.zeit.de/thema/ungarn) nicht. Dort soll der Aktionsplan nur "intakten Familien", wie es aus der konservativen Fidesz-Partei heißt, zugutekommen.
Dazu aus den Kommentaren (https://www.zeit.de/2019/08/ungarn-mutterschaft-subvention-viktor-orban-emanzipation-westen?cid=23858713#cid-23858713):


Das kommt davon, dass Mohamed das Kindergeld, wie in Deutschland üblich mit einem möglichen Hochzeitsgeschenk (=eine mehr als günstige Kreditmöglichkeit, die aber nicht angenommen werden muß) in Ungarn verwechselt.
Dass es dabei in U. noch eine Mutterschaftshilfe, natürlich an alle Mütter + zwei weitere soziale Unterstützungen für alle (Pflege, Erziehung, Schule) + Familienbeihilfe gibt braucht er nicht wissen, es könnte sein Weltbild erschüttern.
Jetzt folgt das Bullshit-Bingo:

Über diese Diskriminierung hinaus findet sich auch die rassistische Weltsicht Orbáns im Gesetzentwurf deutlich wieder. In seiner Rede sagte der Ministerpräsident, dass seine Antwort auf den Bevölkerungsschwund in Ungarn nicht die Einwanderung, sondern "ungarische Babys" seien. Er wolle keine "gemischte Bevölkerung" wie zum Beispiel in Deutschland. "Europa hat den Punkt erreicht, an dem wir unsere ungarische Identität, unser christliches Erbe verteidigen müssen", sagte er. Die Waffe seiner Wahl: die ungarische Gebärmutter. Von europäischen Rechtspopulisten kam prompt Applaus. Der AfD-Politiker Uwe Junge zitierte zum Beispiel Orbáns Plan und twitterte: "Wenn unsere Frauen nicht bald deutlich mehr Kinder bekommen, wird das deutsche Volk bald Geschichte sein! Familienförderung ist eine Überlebensfrage – ob es Euch gefällt oder nicht!"
Ein "ausgewogener" Kommentar muß natürlich auch die andere Seite würdigen und fährt jetzt das ganze Arsenal auf:

Nach Orbáns Rede tauchten aber auch kritische Kommentare auf. Ungarische Satiriker machten sich an die Arbeit: Steuerfreiheit ist das beste Argument für ein Kind, Liebe wird sowieso überbewertet. Bebildert wird diese Kritik zum Beispiel mit der Heldin aus dem Roman Der Report der Magd der kanadischen Autorin Margaret Atwood. Tausende Frauen in blutroten Roben werden in dieser dystopischen Erzählung von einer christlich-fundamentalistischen Diktatur als Gebärmaschinen missbraucht. Zumindest passt die Orbánsche Rhetorik zu dieser Horrorgeschichte: Die anstehenden Europawahlen bezeichnete Orbán bei der Präsentation seines Plans als "finale Schlacht" gegen "Brüssel", gegen den jüdisch-ungarischen US-Milliardär George Soros, der laut Orbán angeblich die ganze Welt kontrolliere, gegen Roma, Geflüchtete und Oppositionelle, wie er seit Jahren in unzähligen Reden, Interviews und Gesetzen bekräftigt.

Es folgen einige steile Thesen, ohne belastbare Belege:

Dabei scheint es so, dass genau diese Identitätspolitik zur niedrigen Geburtenrate beiträgt: Deutlich mehr als eine halbe Million Ungarn und Ungarinnen (bei einer Bevölkerungszahl von 9,7 Millionen) leben mittlerweile in Westeuropa. Ein Großteil ist während der Regierungszeit von Viktor Orbán gen Westen ausgewandert, jedes Jahr kommen Zehntausende dazu. Darunter befinden sich viele gut ausgebildete Frauen im besten gebärfähigen Alter, die ihre Regierung kritisch sehen und nicht mehr in Ungarn leben wollen. Eins ist klar: Steuerfreiheit auf ihre Reproduktionsleistung wird diese Ungarinnen nicht zur Bereitstellung von mehr Babys für Orbáns Abendlandfantasie animieren.

autochthon
17.02.2019, 17:18
Guter Faden.

Die These mit dem gesundschrumpfen ist so eine Sache im globalen Globalisierungswahnsinn und wird immer mal wieder angeführt - kann allerdings bislang durch nichts belegt werden.
Das ist so ein Traum. Dem ICH übrigens auch anhänge. :hi:

Ansuz
17.02.2019, 17:44
Guter Faden.

Die These mit dem gesundschrumpfen ist so eine Sache im globalen Globalisierungswahnsinn und wird immer mal wieder angeführt - kann allerdings bislang durch nichts belegt werden.
Das ist so ein Traum. Dem ICH übrigens auch anhänge. :hi:

Ich finde es auffällig, wie heftig medial gegen jedwede Bestrebungen europäischer Volker, das jeweilige eigene Volk zu fördern, "geschossen" wird. Könnte man sich diesen Artikel vorstellen mit ausgetauschtem Volk, also statt Ungarn z.B. Türken, Chinesen, Ägypter, Japaner, Saudis usw.?

Das demoskopische Problem wird m.E. erstens übertrieben ( wieso z.B. hat man nicht rechtzeitig deutsche Familien gefördert?; wieso gelten kinderreiche deutsche Familien als "asozial"? ) und zweitens
konterkariert durch die zunehmende Automatisierung. Es wird immer weniger auskömmliche Arbeitsplätze geben, selbst für Hochqualifizierte. ( Das ist bereits heute so.)
Anstatt das anzugehen, suhlen sich unsere Politschranzen im "weiter so!" und importieren "auf Teufel komm raus" kulturfremden, integrationsunwilligen demoskopischen Überschuß aus den Shitholistans der Welt.

Inzwischen wird übrigens kaum noch von "Flüchtlingen" gesprochen, sondern von "Zuwanderern". :germane:

autochthon
17.02.2019, 17:47
@Ansuz:

Gut angemerkt. Aber du sprichst in deinem Beitrag gleich 2-3 harte Problemlagen an (eine weitere wäre die Bombe "Wohnungsnot"), die man aber getrennt voneinander abhandeln muss. Meines(!) Erachtens.

Klopperhorst
17.02.2019, 17:53
.. wieso z.B. hat man nicht rechtzeitig deutsche Familien gefördert?; wieso gelten kinderreiche deutsche Familien als "asozial"? ) ...

Als Ende der 70'er das Problem des Geburteneinbruchs auf dem Schirm der BRD-Politiker erschien, kommentierte Ex-Bundeskanzler Schmidt die Forderung nach einer Geburtenerhöhung so wörtlich "dies wären Kategorien aus der Viehhalungsstatistik, einem Staat stehe es nicht zu, die Geburtenrate beeinflussen zu wollen." Es gab dazu mal einen Leserbrief in der FAZ.


Leserbrief von Dr. Volker Scheuing, Gräfelfing

Vergessene Debatte über den Geburtenrückgang

Die Demographiedebatte der letzten Zeit hat bisher die Tatsache übergangen, dass es in den späten 1970er Jahren eine heftige politische Auseinandersetzung über die Folgen der Geburtenentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland gegeben hat. Die damalige Kontroverse lässt sich am besten durch Vergleich mit der französischen Reaktion auf den deutschen Geburtenrückgang würdigen. Als die Geburtenrate in der Bundesrepublik von 2,4 Kindern pro Frau 1968 auf 1,5 im Jahr 1973 abfiel, führte das weltweit angesehene Institut national d'études Démographiques in Paris im Auftrag der französischen Regierung Modellrechnungen zur langfristigen Bevölkerungsentwicklung der französischen Bevölkerung bis zum Jahr 2100 durch. Einer der Modellvarianten war auch die in Deutschland erreichte Geburtenrate von 1,5 Kindern zugrunde gelegt, als Beispiel einer bis dahin nicht für möglich gehaltenen Extrementwicklung. Die französische Regierung formulierte im März 1975 ihr bevölkerungspolitisches Ziel, eine stabile Geburtenrate, die nahe der Rate oder leicht über der Rate liegt, die die Ersetzung der einzelnen Altersgruppen sicherstellt. Frankreich intensivierte seine bereits seit Kriegsende betriebenen familien- und bevölkerungspolitischen Maßnahmen mit Einfallsreichtum und Flexibilität. Schwerpunkte waren unter anderem die Vereinbarkeit der Berufstätigkeit der Frau mit der Kindererziehung und die massive Unterstützung von Familien mit drei und mehr Kindern. So konnte Frankreich seine heute im europäischen Vergleich günstige Geburtenrate von 1,9 Kindern pro Frau aufrechterhalten.

Zur selben Zeit wie in Frankreich, 1974, wurden im bayerischen Landesentwicklungsministerium Modellrechnungen zur Bevölkerungsentwicklung im eigenen Land bis zum Jahr 2070 in fünfzehn Varianten durchgeführt, die für die bis dahin 1,5 Kinder pro Frau abgesunkene Geburtenrate exzessive jährliche Geburtendefizite und entsprechende Bevölkerungsverluste ab etwa dem Jahr 2010 ergaben, mit der Folge drastisch fortschreitender Überalterung der bodenständigen Bevölkerung und deren Halbierung innerhalb von hundert Jahren.

Einem landeseigenen Bündel familienpolitischer Maßnahmen folgte im Januar 1977 die grundsätzliche Forderung an den Bund nach einer Staffelung der Sozialversicherungsbeiträge und der Einkommensteuer nach Kinderzahl, um die finanzielle Benachteiligung der Familien mit Kindern gegenüber den Kinderlosen zu beseitigen; bevölkerungspolitisches Ziel sei eine in allen Altersgruppen ausgewogene Bevölkerungsstruktur.

Als die Unionsparteien als damalige Bonner Opposition das Thema aufgriffen und im Bundestag Gesetzentwürfe für familienpolitische Maßnahmen mit bevölkerungspolitischer Begründung einbrachten, kam es zu einer unerwarteten geharnischten Reaktion aus dem Bundeskanzleramt.

Albrecht Müller, Leiter der Planungsabteilung des Bundeskanzleramts, warf im Mai 1978 den Befürwortern bevölkerungspolitischer Maßnahmen vor, sie pflegten völkisch-kollektivistische Vorstellungen. Man denke in Kategorien der Gruppe, der Horde, des Volkes. Bestandserhaltung sei ein Begriff aus der Viehhaltungsstatistik.

Unmittelbar nach Antritt der neuen Bundesregierung 1970 war der „Abschied von der Familienideologie“ verkündet worden und 1975 der berühmte und berüchtigte Zweite Familienbericht der Bundesregierung erschienen. Diesem zufolge ist , entgegen Artikel 6 des Grundgesetzes, die Erziehung der Kinder eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die die Gesellschaft Familien und außerfamilialen Einrichtungen überträgt; dabei dürften nicht legalisierte Partnergemeinschaften, Wohngemeinschaften, Kollektive und so weiter gegenüber der historischen Form der „Normalfamilie“ nicht benachteiligt werden.

Gesetze der sozialliberalen Regierung wie Scheidungsrecht, Abtreibungsrecht, Namensgesetzgebung, Schüler-Bafög und so fort zielten auf die Destabilisierung und letztlich Auflösung der überkommenen Familie.

Im Bundeskanzleramt befürchtete man nun, diese Familienpolitik der sozialliberalen Regierung würde für den dramatischen Absturz der Geburtenraten in den Jahren 1968 bis 1977 von 2,4 auf 1,4 verantwortlich gemacht werden. Der Leiter der Planungsabteilung des Kanzleramts bereiste ab 1978 wichtige Tagungen, auf denen über die Bevölkerungsentwicklung gehandelt wurde, und attackierte jedermann, der den Geburtenrückgang als bedrohlich darstellte. Die Prognose- und Wirtschaftsforschungsinstitute mussten um Aufträge der Bundesregierung bangen und übten fortan äußerste Zurückhaltung in Aussagen über die Folgen der deutschen Bevölkerungsentwicklung. Auf einer Tagung des Ifo-Instituts zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Bevölkerungswissenschaft im Oktober 1978 warf Albrecht Müller selbst der Wissenschaft vor, sie leiste „Handlangerdienste bei der Dramatisierung und beim politischen Missbrauch“ der in der Bundesrepublik eingetretenen Bevölkerungsentwicklung. Bundeskanzler Helmut Schmidt erklärte am 2. August 1979, es stehe dem Staat nicht zu, die Geburtentwicklung beeinflussen zu wollen.


Man kann heute im Rückblick feststellen, dass die Tabuisierung des Themas demographische Entwicklung durch die damalige Bundesregierung so nachhaltig gelungen ist, dass es über ein Vierteljahrhundert aus der öffentlichen Diskussion verdrängt blieb und dringend notwendiges politisches Handeln verhinderte.

Deutschland braucht heute Demographen, die der Bevölkerung und der Politik klar und mutig sagen, dass wir mit einer schwersten Herausforderung konfrontiert sind, nach dreißig Jahren verhängnisvoll niedriger Geburtenraten mit einem Rekordtief von 1,3 Kindern pro Frau und den dadurch für die kommenden Jahrzehnte nicht mehr abwendbaren Verlusten von mehreren hunderttausend jungen Menschen pro Jahr wirtschaftlich bestehen zu können.

(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.06.2004, Seite 8)


---

Schlummifix
17.02.2019, 17:59
So hätte man das natürlich damals tun müssen.
H. Schmidt war sowieso einer der schlimmsten Deutschlandzerstörer und Schuldenmacher überhaupt.
Schön auch der ganze Hass der Journaille, auf Kinder und Familie.
Der letzte Dreck, dieses linke Establishment. Wissen wir ja.

https://www.zeit.de/autoren/A/Mohamed_Amjahid/index

:lach:

Klopperhorst
17.02.2019, 18:13
Guter Faden.

Die These mit dem gesundschrumpfen ist so eine Sache im globalen Globalisierungswahnsinn und wird immer mal wieder angeführt - kann allerdings bislang durch nichts belegt werden.
Das ist so ein Traum. Dem ICH übrigens auch anhänge. :hi:

Gesundschrumpfen geht bei geschlossenen Grenzen (Japan), alles eine Frage, was ein Staat WILL.

Wenn ich mit der Eisenbahn hier ein paar Kilometer weiterfahre, steigt das deutsche Personal aus und es kommen tschechische Kontrolleure.
Ich sitze in derselben Eisenbahn, aber meine Fahrkarte ist ungültig, und ich muss neu kaufen.
Es gibt keine Grenze, aber es gibt Gesetze, die man erlassen und einhalten kann oder abschaffen und brechen.

Die BRD-Politiker haben früh beschlossen, das Deutsche Volk abzuschaffen, daran gibt es gar keinen Zweifel.

---

Ansuz
17.02.2019, 18:14
(...)


Man kann heute im Rückblick feststellen, dass die Tabuisierung des Themas demographische Entwicklung durch die damalige Bundesregierung so nachhaltig gelungen ist, dass es über ein Vierteljahrhundert aus der öffentlichen Diskussion verdrängt blieb und dringend notwendiges politisches Handeln verhinderte.

Deutschland braucht heute Demographen, die der Bevölkerung und der Politik klar und mutig sagen, dass wir mit einer schwersten Herausforderung konfrontiert sind, nach dreißig Jahren verhängnisvoll niedriger Geburtenraten mit einem Rekordtief von 1,3 Kindern pro Frau und den dadurch für die kommenden Jahrzehnte nicht mehr abwendbaren Verlusten von mehreren hunderttausend jungen Menschen pro Jahr wirtschaftlich bestehen zu können.

(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.06.2004, Seite 8)


---

Besten Dank, das war mir unbekannt. Frage mich gerade in Anbetracht der obigen Zitate aus 2004(!), warum vorher z.B. die angeblich konservative, also so möchte man doch meinen familienfreundlichere CDU, die von 1982 bis 1998 unter Kohl an der Macht war, da nicht gegengesteuert hat.
Die gleiche Frage gilt für die CDU seit 2005 unter der unsäglichen Hamburgerin Merkel.

Ich kann da keine wirkliche Trendwende erkennen. :(

SprecherZwo
17.02.2019, 18:18
So hätte man das natürlich damals tun müssen.
H. Schmidt war sowieso einer der schlimmsten Deutschlandzerstörer und Schuldenmacher überhaupt.
Schön auch der ganze Hass der Journaille, auf Kinder und Familie.
Der letzte Dreck, dieses linke Establishment. Wissen wir ja.

https://www.zeit.de/autoren/A/Mohamed_Amjahid/index

:lach:

Zum Glück wurde unter Kohl, nach der "geistig-moralischen Wende" ja alles besser.

Leibniz
17.02.2019, 18:25
Ich finde es auffällig, wie heftig medial gegen jedwede Bestrebungen europäischer Volker, das jeweilige eigene Volk zu fördern, "geschossen" wird. Könnte man sich diesen Artikel vorstellen mit ausgetauschtem Volk, also statt Ungarn z.B. Türken, Chinesen, Ägypter, Japaner, Saudis usw.?
[...]
Durch wen? Durch globale Nachrichtenagenturen, die eine Agenda verfolgen. Es ist und bleibt einfach: was einer hat, kann kein anderer besitzen.

Die demokratischen Entwicklungen könnten bedingt durch die Angebotsseite zu verheerenden Verteuerungen des Rohstoffs Humankapital beitragen. Als zentraler Kostenblock fast aller betriebswirtschaftlichen Überlegungen kann dieses Defizit nur durch die aktive Einfuhr verwertbaren Menschenmaterials vorzugsweise in verwertbaren Altersgrenzen verhindert werden.

Und ausgerechnet in dieser bedrohlichen Situation ist es völlig kontraproduktiv, Steuereinnahmen an die Allgemeinheit zu verpulvern; das ist zweckentfremdend. Oder sollen die ohnehin schon mageren Erträge eingesetzter Vermögensgegenstände in Zukunft noch weiter fallen? Die Bestände des eingesetzten Humankapitals werden doch bereits unter widerwilliger Duldung auch jenseits ihrer Verwertbarkeit noch als Kostenfaktor toleriert, obwohl die Entsorgung weitaus wirtschaftlicher wäre. Langfristig steht den europäischen Beständen an Menschenmaterial ohnehin ein harter Wettbewerb bevor, schließlich sind sie noch immer nicht in der Lage, mit den attraktiven Preisen hochqualifizierter Export-Bestände Ostasiens zu konkurrieren. Umfassendes Angebot in ausreichenden Mengen und eine vergleichsweise günstige Demografie führen hier ausnahmsweise einmal zu einem höheren Warenwert.

autochthon
17.02.2019, 18:27
Gesundschrumpfen geht bei geschlossenen Grenzen (Japan), alles eine Frage, was ein Staat WILL.

Wenn ich mit der Eisenbahn hier ein paar Kilometer weiterfahre, steigt das deutsche Personal aus und es kommen tschechische Kontrolleure.
Ich sitze in derselben Eisenbahn, aber meine Fahrkarte ist ungültig, und ich muss neu kaufen.
Es gibt keine Grenze, aber es gibt Gesetze, die man erlassen und einhalten kann oder abschaffen und brechen.

Die BRD-Politiker haben früh beschlossen, das Deutsche Volk abzuschaffen, daran gibt es gar keinen Zweifel.

---

Das wir komplett ersetzt werden - daran besteht keinen Zweifel. Ich hatte erst heute Morgen wieder ein Erlebnis, da wurde mir wieder alles klar.
Ungarn sucht z.Zt. den Schulterschluss mit Russland und China, wenn ich da richtig informiert bin. Wahrscheinlich tuen sie gut daran.

Aber so tief wie wir mittlerweile in das kranke Konstrukt Europa verstrickt sind - unauflösbar meines Erachtens - wird es schwierig sich adHoc abzuschotten und die eigene Brühe zu backen.
Kein Land kann mehr isoliert auf seiner Scholle leben. Das ist mit Sicherheit Wunschdenken. Grenzen dicht - und "gesundschrumpfen" bleibt ein Traum und wurde nie näher ausgeführt. Zu dieser Causa jetzt aber bitte keine Literaturempfehlungen von Lykurg.

Edit:
Japan kann unmöglich als Blaupause dienen. Auf grund von - Allem!

Klopperhorst
17.02.2019, 18:27
Besten Dank, das war mir unbekannt. Frage mich gerade in Anbetracht der obigen Zitate aus 2004(!), warum vorher z.B. die angeblich konservative, also so möchte man doch meinen familienfreundlichere CDU, die von 1982 bis 1998 unter Kohl an der Macht war, da nicht gegengesteuert hat.
Die gleiche Frage gilt für die CDU seit 2005 unter der unsäglichen Hamburgerin Merkel.

Ich kann da keine wirkliche Trendwende erkennen. :(

Stell dir vor, es hätte die Massenzuwanderung nicht gegeben.
Es wären mind. 20 Mio weniger hier, ganz schlimm, weil es dann sogar bezahlbare Wohnungen gäbe.

---

Klopperhorst
17.02.2019, 18:32
... Kein Land kann mehr isoliert auf seiner Scholle leben. ...

Es ist eine Binsenweisheit, dass es Austausch gibt. Waren, Energie, Kapital und zu einem gewissen Grad auch Menschen migrierten immer schon.
Die Frage ist jedoch wie viel und welche Art.

---

autochthon
17.02.2019, 18:33
Stell dir vor, es hätte die Massenzuwanderung nicht gegeben.
Es wären mind. 20 Mio weniger hier, ganz schlimm, weil es dann sogar bezahlbare Wohnungen gäbe.

---

20 Millionen in welchem Zeitraum :?

Klopperhorst
17.02.2019, 18:36
20 Millionen in welchem Zeitraum :?

Personen mit Migrationshintergrund Ende 2017: 19,3 Mio.
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/MigrationIntegration.html

Dürften jetzt also schon ca. 20 Mio sein, und das sind ja nur die offiziell vom System erfassten.
Es sollen hier mind. 1 Mio. Illegale leben.

---

autochthon
17.02.2019, 18:38
Es ist eine Binsenweisheit, dass es Austausch gibt. Waren, Energie, Kapital und zu einem gewissen Grad auch Menschen migrierten immer schon.
Die Frage ist jedoch wie viel und welche Art.

---

Zustimmung!
An dieser Stelle gehört hart sortiert-/aussortiert. :hsl:

Leberecht
17.02.2019, 18:41
Guter Faden.

Die These mit dem gesundschrumpfen ist so eine Sache im globalen Globalisierungswahnsinn und wird immer mal wieder angeführt - kann allerdings bislang durch nichts belegt werden.
Das ist so ein Traum. Dem ICH übrigens auch anhänge. :hi:
Traum hin oder her. Sicher aber alternativlos, sowohl Menschheit als auch Schöpfung vor dem Untergang zu bewahren.

SprecherZwo
17.02.2019, 18:47
Das wir komplett ersetzt werden - daran besteht keinen Zweifel. Ich hatte erst heute Morgen wieder ein Erlebnis, da wurde mir wieder alles klar.
Ungarn sucht z.Zt. den Schulterschluss mit Russland und China, wenn ich da richtig informiert bin. Wahrscheinlich tuen sie gut daran.

Aber so tief wie wir mittlerweile in das kranke Konstrukt Europa verstrickt sind - unauflösbar meines Erachtens - wird es schwierig sich adHoc abzuschotten und die eigene Brühe zu backen.
Kein Land kann mehr isoliert auf seiner Scholle leben. Das ist mit Sicherheit Wunschdenken. Grenzen dicht - und "gesundschrumpfen" bleibt ein Traum und wurde nie näher ausgeführt. Zu dieser Causa jetzt aber bitte keine Literaturempfehlungen von Lykurg.

Edit:
Japan kann unmöglich als Blaupause dienen. Auf grund von - Allem!
Andere Herrschaften, die sich für ganz besonders klug halten, empfehlen dagegen Israel als Blaupause.

autochthon
17.02.2019, 18:56
Andere Herrschaften, die sich für ganz besonders klug halten, empfehlen dagegen Israel als Blaupause.

Israel kann noch weniger für irgendetwas(!) herhalten.

Leibniz
17.02.2019, 19:05
Stell dir vor, es hätte die Massenzuwanderung nicht gegeben.
Es wären mind. 20 Mio weniger hier, ganz schlimm, weil es dann sogar bezahlbare Wohnungen gäbe.

---
Es wäre katastrophal. Im optimalen Fall werden versteuerte Einkommen für Mieten, die wiederum zu versteuerndes Einkommen auslösen [...], und notwendige, besteuerte Lebenshaltungskosten eingesetzt. Es bedarf immerhin mehrerer Versteuerungen, bis alles Geld weitgehend vereinnahmt wurde. Diese unnötige Bürokratie ist selbstverständlich zweifelhaft. Die Baumwollplantagen Nordamerikas konnten schließlich auch ohne diesen hinderlichen Aufwand florieren.

SprecherZwo
17.02.2019, 19:15
Israel kann noch weniger für irgendetwas(!) herhalten.

Sag das den "werdet Philosemiten"-Apologeten :cool:

Klopperhorst
17.02.2019, 19:16
Es wäre katastrophal. Im optimalen Fall werden versteuerte Einkommen für Mieten, die wiederum zu versteuerndes Einkommen auslösen [...], und notwendige, besteuerte Lebenshaltungskosten eingesetzt. Es bedarf immerhin mehrerer Versteuerungen, bis alles Geld weitgehend vereinnahmt wurde. Diese unnötige Bürokratie ist selbstverständlich zweifelhaft. Die Baumwollplantagen Nordamerikas konnten schließlich auch ohne diesen hinderlichen Aufwand florieren.

Mir ist klar, dass das System mit 20 Mio. weniger Fressern echte Probleme bekommt.
Das war ja ein wesentlicher Motor der Massenzuwanderung, eben Fresser zu importieren.

Allerdings hätte man auch Fressmaschinen bauen können und Roboter mit Refugee-Aussehen in die Wohnungen stecken.

Käme auf selbe hinaus. Kurzfristige schuldenbasierende Stimulanz der Wirtschaft, Aufbau eines Schreckensgespenst, dass ohne die alles zusammen brechen würde
und eine generelle Nach mir die Sintflut-Mentalität.

Gesundes Wirtschaften sieht anders aus.

---

autochthon
17.02.2019, 19:19
Sag das den "werdet Philosemiten"-Apologeten :cool:

Ja.
Jetzt vergess`mal für einen Augenblick deine Juden. :hi:

Gute Nacht.

Ansuz
17.02.2019, 19:20
Stell dir vor, es hätte die Massenzuwanderung nicht gegeben.
Es wären mind. 20 Mio weniger hier, ganz schlimm, weil es dann sogar bezahlbare Wohnungen gäbe.

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Da darf ich gar nicht so sehr drüber nachdenken, sonst ärgere ich mich zu sehr. Man stelle sich einmal vor, all die vom Steuerzahler erwirtschafteten Mittel wären deutschen Familien und deutschen Kindern zuteil geworden anstatt den überwiegend nutzlosen "Zuwanderern" samt anhängiger Kostenfaktoren.
Das ganze Geld hätte locker ausgereicht, um deutschen Familien lebenswerten Wohnraum und Umfeld ermöglichen zu können.

Und während ich diese Zeilen schreibe, marschieren gerade wieder hunderte Schatzsuchende über die sperrangelweit offenen Grenzen ein in das Sozialsystem der BRD. Derweil so manch deutscher Rentner in Mülleimern nach Pfandflaschen oder sogar nach Essen(!) suchen muß.:germane:

Leibniz
17.02.2019, 19:25
Mir ist klar, dass das System mit 20 Mio. weniger Fressern echte Probleme bekommt.
Das war ja ein wesentlicher Motor der Massenzuwanderung, eben Fresser zu importieren.

Allerdings hätte man auch Fressmaschinen bauen können und Roboter mit Refugee-Aussehen in die Wohnungen stecken.

Käme auf selbe hinaus. Kurzfristige schuldenbasierende Stimulanz der Wirtschaft, Aufbau eines Schreckensgespenst, dass ohne die alles zusammen brechen würde
und eine generelle Nach mir die Sintflut-Mentalität.

Gesundes Wirtschaften sieht anders aus.

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Zweifellos. Die Zustände nähern sich auch darin zunehmend rückständigen Entwicklungsländern Nordafrikas und des Orients an. Die Türkei kann diese Art des Wachstums in atemberaubender Höhe vorweisen, weil diese Form der Scheinwirtschaft noch etwas länger mit Altpapier und verlorenen Dollars betrieben werden kann. In der Zwischenzeit füllen sich die Schwarzgeldkonten der Regierenden, während die Wählenden darauf abgerichtet werden, nach einem dumpfen Schlag wieder die gleichen Verbrecher und/oder Idioten zu wählen.

Deutschmann
17.02.2019, 19:27
Mir ist klar, dass das System mit 20 Mio. weniger Fressern echte Probleme bekommt.
Das war ja ein wesentlicher Motor der Massenzuwanderung, eben Fresser zu importieren.

...

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Exakt das ist der Grund für das Geschrei nach mehr Zuwanderung.
Laut Statista hat eine Person durchschnittlich Lebenshaltungskosten von 1479 Euro. Jetzt kann man sich das mal hochrechnen was das bei 1 Million Zuwanderer an Umsatz bedeutet. Und ..... für die Steuereinnahmen. Wer das zahlt, ist eine andere Geschichte.

Klopperhorst
17.02.2019, 19:33
Exakt das ist der Grund für das Geschrei nach mehr Zuwanderung.
Laut Statista hat eine Person durchschnittlich Lebenshaltungskosten von 1479 Euro. Jetzt kann man sich das mal hochrechnen was das bei 1 Million Zuwanderer an Umsatz bedeutet. Und ..... für die Steuereinnahmen. Wer das zahlt, ist eine andere Geschichte.

Man kann auch Schweine züchten, die haben auch Unterhaltkosten, bringen aber wenigstens noch was ein.
Ich sehen keinen Gewinn darin, eine Niedrig-IQ-Familie aus Afrika durchzufüttern.

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Flüchtling
17.02.2019, 19:33
[...] In der Zwischenzeit füllen sich die Schwarzgeldkonten der Regierenden, während die Wählenden darauf abgerichtet werden, nach einem dumpfen Schlag wieder die gleichen Verbrecher und/oder Idioten zu wählen.
Zeigt auch auf: Demokratie funktioniert nur, weil es genug Dumme gibt.

Deutschmann
17.02.2019, 19:37
Man kann auch Schweine züchten, die haben auch Unterhaltkosten, bringen aber wenigstens noch was ein.
Ich sehen keinen Gewinn darin, eine Niedrig-IQ-Familie aus Afrika durchzufüttern.

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Ich natürlich auch nicht. Aber auch die müssen Essen, sich Einkleiden, Bus und Bahn fahren, ins Kino gehen, in die Kneipe .... Jeder in dem Wirtschaftszyklus profitiert auf mehr oder weniger weise davon. Die Hersteller von Nahrungsmitteln, Kleidung und Wohncontainern ganz besonders. Darum kommen aus diesen Branchen auch die lautesten Schreie nach Zuwanderung. Und da der Staat an der Mehrwertsteuer kräftig verdient, macht er nichts dagegen.

Wie gesagt - wer das am ende alles bezahlt, steht auf einem anderen Blatt.

Leibniz
17.02.2019, 19:40
Exakt das ist der Grund für das Geschrei nach mehr Zuwanderung.
Laut Statista hat eine Person durchschnittlich Lebenshaltungskosten von 1479 Euro. Jetzt kann man sich das mal hochrechnen was das bei 1 Million Zuwanderer an Umsatz bedeutet. Und ..... für die Steuereinnahmen. Wer das zahlt, ist eine andere Geschichte.
Die fiskalische Lage dieses Landes ist ohnehin eine Illusion. Die Steuereinnahmen steigen um zweistellige Milliardensummen, die Schulden werden weitgehend kostenlos getragen und die Wirtschaft boomt. Nur wo finden sich die zugehörigen Haushaltsüberschüsse in Höhe mindestens zweistelliger Milliardensummen?
Die schön gerechneten Peanuts, die hier als Höchstleistung präsentiert werden, sind nicht der Rede wert. Wenn die Wirtschaft eines Tages nachlässt und in ferner Zukunft vielleicht einmal die Zinsen ansteigen weist dieses Land jedes Jahr vielleicht sogar über hundert Milliarden Euro Haushaltsdefizite auf.
Daneben existieren genug Tretminen, die dieses Defizit problemlos vervielfachen können. Die Rolle des Deutschen Staates als Großinvestor in griechischen Staatsanleihen ist nur ein Beispiel.

Klopperhorst
17.02.2019, 19:41
Ich natürlich auch nicht. Aber auch die müssen Essen, sich Einkleiden, Bus und Bahn fahren, ins Kino gehen, in die Kneipe .... Jeder in dem Wirtschaftszyklus profitiert auf mehr oder weniger weise davon. Die Hersteller von Nahrungsmitteln, Kleidung und Wohncontainern ganz besonders. Darum kommen aus diesen Branchen auch die lautesten Schreie nach Zuwanderung. Und da der Staat an der Mehrwertsteuer kräftig verdient, macht er nichts dagegen.

Wie gesagt - wer das am ende alles bezahlt, steht auf einem anderen Blatt.

Das sind also Bekloppte, die nach mehr Drogen rufen, weil es in diesem Moment einen kleinen Kick gibt.
Insofern hat sich die BRD 2015 den Goldenen Schuss gesetzt.

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Deutschmann
17.02.2019, 19:44
Das sind also Bekloppte, die nach mehr Drogen rufen, weil es in diesem Moment einen kleinen Kick gibt.
Insofern hat sich die BRD 2015 den Goldenen Schuss gesetzt.

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Sozusagen: Ja!

Der Konzern-Chef sieht eben nur die Zahlen seines Unternehmens. Und wenn er Milliarden-Umsätze durch Zuwanderung generieren kann, wird er alles dafür tun um das der Politik schmackhaft zu machen. Da zur Zeit immer mehr über die Verflechtungen zwischen Politik und Lobbyisten bekannt wird, liegt der Verdacht nahe wer zu den Schuldigen gehört.

Ansuz
17.02.2019, 19:44
Exakt das ist der Grund für das Geschrei nach mehr Zuwanderung.
Laut Statista hat eine Person durchschnittlich Lebenshaltungskosten von 1479 Euro. Jetzt kann man sich das mal hochrechnen was das bei 1 Million Zuwanderer an Umsatz bedeutet. Und ..... für die Steuereinnahmen. Wer das zahlt, ist eine andere Geschichte.
Den Binnenkonsum hätte man weniger umständlich befeuern können. Vielleicht liegt da noch ein weiteres Motiv zugrunde, nämlich eigentlich unnütze Leute in Beschäftigung zu bringen. Die Asylindustrie hat ja reichlich Arbeitsplätze geschaffen, die Goldstücke müssen schließlich verwaltet und betreut werden. So wird, wie stets zu Lasten des Steuerzahlers, die Beschäftigungsstatistik der BRD geschönt.

Deutschmann
17.02.2019, 19:49
Den Binnenkonsum hätte man weniger umständlich befeuern können. Vielleicht liegt da noch ein weiteres Motiv zugrunde, nämlich eigentlich unnütze Leute in Beschäftigung zu bringen. Die Asylindustrie hat ja reichlich Arbeitsplätze geschaffen, die Goldstücke müssen schließlich verwaltet und betreut werden. So wird, wie stets zu Lasten des Steuerzahlers, die Beschäftigungsstatistik der BRD geschönt.

Nun, 2,5 Millionen Mitesser in kürzester Zeit sorgen für ne Menge Spaß in den Konzernspitzen. Aber die Fehlplanung zeigt sich schon. Wenn der Finanzminister schon jetzt von Mindereinnahmen redet bzw. den Haushalt anzweifelt. War ein kurzfristiger Spaß - dafür wird das Wehklagen umso länger dauern.

Klopperhorst
17.02.2019, 19:55
Die fiskalische Lage dieses Landes ist ohnehin eine Illusion. Die Steuereinnahmen steigen um zweistellige Milliardensummen, die Schulden werden weitgehend kostenlos getragen und die Wirtschaft boomt. Nur wo finden sich die zugehörigen Haushaltsüberschüsse in Höhe mindestens zweistelliger Milliardensummen?
Die schön gerechneten Peanuts, die hier als Höchstleistung präsentiert werden, sind nicht der Rede wert. Wenn die Wirtschaft eines Tages nachlässt und in ferner Zukunft vielleicht einmal die Zinsen ansteigen weist dieses Land jedes Jahr vielleicht sogar über hundert Milliarden Euro Haushaltsdefizite auf.
Daneben existieren genug Tretminen, die dieses Defizit problemlos vervielfachen können. Die Rolle des Deutschen Staates als Großinvestor in griechischen Staatsanleihen ist nur ein Beispiel.

Die Zinsen werden aber sicher noch lange niedrig bleiben, weil wir doch längst im Sozialismus leben und die Banken verstaatlicht sind.
Spannende Zeit, wie sich das entlädt. Derzeit tanzen die Passagiere noch besoffen auf dem Oberdeck, während die Titanic den Eisberg schon gerammt hat.

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Ansuz
17.02.2019, 20:03
Nun, 2,5 Millionen Mitesser in kürzester Zeit sorgen für ne Menge Spaß in den Konzernspitzen. Aber die Fehlplanung zeigt sich schon. Wenn der Finanzminister schon jetzt von Mindereinnahmen redet bzw. den Haushalt anzweifelt. War ein kurzfristiger Spaß - dafür wird das Wehklagen umso länger dauern.
Die größte Kanzlette aller Zeiten wird sicher ein offenes Ohr, ähem, Scheckbuch, für die Wehklagen der bedauernswerten Konzernspitzen haben, wie bereits beim Dieselskandal. :auro:

Leibniz
17.02.2019, 20:08
Den Binnenkonsum hätte man weniger umständlich befeuern können. Vielleicht liegt da noch ein weiteres Motiv zugrunde, nämlich eigentlich unnütze Leute in Beschäftigung zu bringen. Die Asylindustrie hat ja reichlich Arbeitsplätze geschaffen, die Goldstücke müssen schließlich verwaltet und betreut werden. So wird, wie stets zu Lasten des Steuerzahlers, die Beschäftigungsstatistik der BRD geschönt.
Im Englischsprachigen hat sich der Begriff Ponzi-Scheme etabliert, der jenes System beschreibt, nach dem viele Volkswirtschaften wirtschaften und Sozialsysteme anbieten. Es bedarf nicht nur konstanter Beschäftigungszahlen, sondern auch ständigen Wachstums.
Wer einmal darüber nachdenkt, wie vieler durchschnittlicher Renten-Beitragszahler es bedarf, um einen durchschnittlichen Empfänger zu finanzieren, sollte zur Erkenntnis kommen, dass dauerhaft ein Überschuss an jungen Menschen notwendig ist. Da alle jungen Menschen alt werden, können sie selbst nur durch noch größere Mengen an Beitragszahlern finanziert werden.

Die einzig ernstzunehmende Form der Altersvorsorge ist durch Bildung von Kapitalreserven und dessen Investition möglich. Dafür verdienen viele jedoch zu wenig, sodass die Politik ein vermeintlich heilbringendes System vorführt, das nicht funktioniert.
Als Nebenschauplatz fallen dieser Verhaltensweise die jungen Menschen wie die alten zum Opfer. In jungen Jahren ausgebeutet und in ein platzendes Versprechen investiert, in alten Jahren den Genuss des Lebensabends in Armut beschert.

Die Versicherungsbranche hat zwischenzeitlich den Markt Altersarmut erschlossen und sich an exzessiven Gebühren eine dritte goldene Nase verdient.

Merkelraute
17.02.2019, 20:12
Ein erwartungsgemäß einseitiger Artikel in der Zeit, den ich mit Bedacht hernehme, da man so die derzeit angesagte politisch-korrekte Einheitsdenke der sogen. Leitmedien, also die Linie unserer ReGIERung, leicht erkennen kann, auch wenn man ein unbedarfter Leser ist.
Nachtrag: Inzwischen ist dieser Artikel als Kommentar gekennzeichnet. Ist mir anscheinend entgangen beim ersten Lesen. Oder ich brauche ne Brille.

Der Titel ist bereits unverschämt und weist die Richtung:

Gebär-Mütter (https://www.zeit.de/2019/08/ungarn-mutterschaft-subvention-viktor-orban-emanzipation-westen)



Diese Behauptungen des Autors mit dem interessanten Namen Mohamed Amjahid (https://www.zeit.de/autoren/A/Mohamed_Amjahid/index)
werden im Folgenden allerdings nicht mit belastbaren Argumenten belegt.

Man lese und staune (hervorhebungen von mir):


D.h., der Autor glaubt an die Unkenrufe der Demoskopen; daß ein Volk auch gesundschrumpfen kann, kommt ihm nicht in den Sinn.


Das ist doch mal eine gute Unterstützung für Familienwillige. In der BRD kann man von sowas nur träumen.


Dazu aus den Kommentaren (https://www.zeit.de/2019/08/ungarn-mutterschaft-subvention-viktor-orban-emanzipation-westen?cid=23858713#cid-23858713):


Jetzt folgt das Bullshit-Bingo:

Ein "ausgewogener" Kommentar muß natürlich auch die andere Seite würdigen und fährt jetzt das ganze Arsenal auf:

Es folgen einige steile Thesen, ohne belastbare Belege:

Wer braucht heute noch Überbevölkerung ? Überbevölkerung führt zu hohem Flächenverbrauch, Zubetonierung und Zupflasterung weiter Landstriche. Wälder und Felder verschwinden und für die Ernährung braucht man nun Gentechnik, Massentierhaltung und Analogfleisch. Natürlich für ein intelligentes Volk wäre eine kleine Bevölkerung. Das derzeitige 68er Regime hat sich aber zum Ziel gesetzt, Deutschland kulturell und landwirtschaftlich zu zerstören.

Leibniz
17.02.2019, 20:17
Die Zinsen werden aber sicher noch lange niedrig bleiben, weil wir doch längst im Sozialismus leben und die Banken verstaatlicht sind.
Spannende Zeit, wie sich das entlädt. Derzeit tanzen die Passagiere noch besoffen auf dem Oberdeck, während die Titanic den Eisberg schon gerammt hat.

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Richtig. Die EZB hat in diesem Zyklus längst alle Gelegenheiten verspielt. Es würde mich wundern, innerhalb der kommenden zehn Jahre Euro-Zinsen über 0 anzutreffen.
Interessant wird, wie tief der Euro fallen wird bzw. wie lange es dauert, bis er beispielsweise noch einen oder ein dreiviertel Dollar Wert ist. Vielleicht schaffen sie auch einen halben Dollar.

Leibniz
17.02.2019, 20:28
Die größte Kanzlette aller Zeiten wird sicher ein offenes Ohr, ähem, Scheckbuch, für die Wehklagen der bedauernswerten Konzernspitzen haben, wie bereits beim Dieselskandal. :auro:

Die Deutschen Angestellten-Vorstände sind geübt darin, Puderzucker, Geld und Beweihräucherung einzusetzen, um die Gunst der Kabinetts-Marionetten zu gewinnen. Nicht ein einziger von ihren würde es wagen, Kritik zu üben. Auch als Vorstand jener Konzerne, die durch Merkels ad-hoc "Ideen" zweistellige Milliardenbeträge an Mitteln der Aktieneigentümer verloren haben. Im Zweifelsfall klein beigeben heißt die Maxime.
Der einzige Lichtblick unter den angestellten Vorständen war Klaus Kleinfeld, der folgerichtig weg gemobbt wurde, um als einziger auszuwandern und ein Vielfaches in den USA zu verdienen.

Deutschmann
17.02.2019, 20:29
Richtig. Die EZB hat in diesem Zyklus längst alle Gelegenheiten verspielt. Es würde mich wundern, innerhalb der kommenden zehn Jahre Euro-Zinsen über 0 anzutreffen.
Interessant wird, wie tief der Euro fallen wird bzw. wie lange es dauert, bis er beispielsweise noch einen oder ein dreiviertel Dollar Wert ist. Vielleicht schaffen sie auch einen halben Dollar.

Gut möglich. Die Banken werfen derzeit wieder mit Forward-Darlehen um sich.

Ansuz
17.02.2019, 20:32
Wer braucht heute noch Überbevölkerung ? Überbevölkerung führt zu hohem Flächenverbrauch, Zubetonierung und Zupflasterung weiter Landstriche. Wälder und Felder verschwinden und für die Ernährung braucht man nun Gentechnik, Massentierhaltung und Analogfleisch. Natürlich für ein intelligentes Volk wäre eine kleine Bevölkerung. Die derzeitigen 68er Protagonisten haben sich aber zum Ziel gesetzt, Deutschland kulturell und landwirtschaftlich zu zerstören.
Wir haben bereits heute kein ausreichendes Angebot an Arbeitsstellen selbst für die ach so begehrten Hochqualifizierten. Von den übrigen Arbeitsstellen ganz zu schweigen. Dies wird sich durch die fortschreitende Automatisierung weiter verschärfen. Mehr braucht man gar nicht zu wissen, um sich den Rest denken zu können.
Außer, man ist ein fettgefressener BRD Politbonze, finanziell abgesichert und unangreifbar - wird nie für seine schändlichen Taten zur Verantwortung gezogen-. :germane:

Ansuz
17.02.2019, 20:42
Die Deutschen Angestellten-Vorstände sind geübt darin, Puderzucker, Geld und Beweihräucherung einzusetzen, um die Gunst der Kabinetts-Marionetten zu gewinnen. Nicht ein einziger von ihren würde es wagen, Kritik zu üben. Auch als Vorstand jener Konzerne, die durch Merkels ad-hoc "Ideen" zweistellige Milliardenbeträge an Mitteln der Aktieneigentümer verloren haben. Im Zweifelsfall klein beigeben heißt die Maxime.
Der einzige Lichtblick unter den angestellten Vorständen war Klaus Kleinfeld, der folgerichtig weg gemobbt wurde, um als einziger auszuwandern und ein Vielfaches in den USA zu verdienen.
Das ist insgesamt ein Trauerspiel, aber ein schändliches. Dem Gemeinwohl verpflichtet zu sein, ist anscheinend obsolet geworden. Dabei verdanken all diese Figuren ihre Position einzig dem Volk, welches sie zu vertreten vorgeben.

Leibniz
17.02.2019, 20:43
Gut möglich. Die Banken werfen derzeit wieder mit Forward-Darlehen um sich.
Wer dieser Überzeugung anhängt und in zehn Jahren als richtig erwiesen wird kann sowohl als Bank sowie als Nichtbank attraktive Geschäfte tätigen. Dieses Glück hält mittlerweile auch schon 2-3 Jahre an. Damals hatte John Cryan in einem öffentlichen Interview selbstbewusst darauf hingewiesen, dass sie als Institut positioniert sind, um von steigenden Zinsen erheblich zu profitieren. Ein fünfzehnjähriger Euro-Zinsswap liegt gerade bei einem Prozent. Wer hier Recht behält zahlt die nächsten zehn Jahre -0,5% und erhält 1%.

Merkelraute
17.02.2019, 20:44
Wir haben bereits heute kein ausreichendes Angebot an Arbeitsstellen selbst für die ach so begehrten Hochqualifizierten.

Das 68er Regime bevorzugt eben Dritteweltakademiker, weil die billiger sind und das Regime verteidigen würden. Den Deutschen bleibt nur H4. Für das 68er Regime ist das viel besser, weil sie so quasi den Manchesterkapitalismus durch die Hintertür neu erschaffen können.

Ansuz
17.02.2019, 20:51
Das 68er Regime bevorzugt eben Dritteweltakademiker, weil die billiger sind und das Regime verteidigen würden. Den Deutschen bleibt nur H4. Für das 68er Regime ist das viel besser, weil sie so quasi den Manchesterkapitalismus durch die Hintertür neu erschaffen können.
Die Rechnung geht aber nicht auf. Wirkliche Fachkräfte aus dem Ausland bevorzugen andere Länder als die BRD. Das liegt nicht nur an der vergleichsweise miesen Bezahlung und Lebensqualität, sondern auch an der geringen Wertschätzung.
Unsere eigenen Jungakademiker wandern ja auch scharenweise aus, warum wohl....

Diese Lücken mit Analphabeten aus Kuffnuckistan zu füllen, dürfte ein wenig schwierig werden.

Leibniz
17.02.2019, 20:55
Das ist insgesamt ein Trauerspiel, aber ein schändliches. Dem Gemeinwohl verpflichtet zu sein, ist anscheinend obsolet geworden. Dabei verdanken all diese Figuren ihre Position einzig dem Volk, welches sie zu vertreten vorgeben.
Das Gemeinwohl ist mittlerweile auch bereits ein ausgemustertes Konzept. Die öffentlichen Debatten befassen sich mit Belangen, die entweder dem Interesse winziger Gruppen oder z.T. auch keiner einzigen Menschenseele nützen.

Die verblödete Aufteilung in Rechte, Linke, Liberale und Sozialdemokraten lenkt nur davon ab, dass die wichtigsten Fragen weitgehend im Interesse aller sind. Sicherheit, Verfügbarkeit von Wohnraum, angemessene Löhne, usw.

Ein halbwegs solides Unternehmen wird auch trotz 30% höheren Löhnen noch imstande sein, Gewinne zu erbringen. Allenfalls die allerorts entstandenen Leiharbeitsfirmen, die als Zwischenhändler des Humankapitals fungieren und überschüssiges Menschenmaterial als Inventar halten würden wegfallen.

Merkelraute
17.02.2019, 20:58
Diese Lücken mit Analphabeten aus Kuffnuckistan zu füllen, dürfte ein wenig schwierig werden.

Es gibt genug Nafris und Neger, die man extrem gefördert hat, damit diese hier halbwegs einen Abschluß an einer FH geholt haben. Da man zeitgleich alle Unidiplome mit dem Bachelorsystem kalt gestellt hat, wird jetzt alles mit diesen Billigkräften geflutet.

Rikimer
18.02.2019, 00:39
Stell dir vor, es hätte die Massenzuwanderung nicht gegeben.
Es wären mind. 20 Mio weniger hier, ganz schlimm, weil es dann sogar bezahlbare Wohnungen gäbe.

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Gäbe es dazu noch keinen Abtreibungswahn seit Beginn der Endzeitepoche mit der schlechtesten Generation aller Zeiten (68er), du hättest die gleiche Anzahl von jungen Deutschen. Eben weil sie nicht im Mutterleib ermordet worden wären.


So hat man sich nicht nur der potentiellen Deutschen blutigst entledigt, man hat im Austausch das Material importiert, welches bei der nächsten Krise den Restbestand der Europäiden ins Jenseits befördert. Gute und weise Entscheidung.