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Vollständige Version anzeigen : Die Landwirtschaft ist Schuld am Feinstaub



Kaktus
08.02.2019, 22:58
Ich wollte diese Nachricht eigentlich auf der Witz-Seite posten, habe sie aber nicht gefunden. Das Max-Planck-Institut hat sich doch tatsächlich dafür hergegeben, mittels einer "Statistik" zu beweisen, dass Feinstaub durch die Landwirtschaft verursacht wird. Und so ein Scheiss kommt in der Tagesschau. Für wie blöd halten die die Leute eigentlich?
https://www.youtube.com/watch?v=rNoBqR5yAgQ

Chronos
09.02.2019, 05:53
Ich wollte diese Nachricht eigentlich auf der Witz-Seite posten, habe sie aber nicht gefunden. Das Max-Planck-Institut hat sich doch tatsächlich dafür hergegeben, mittels einer "Statistik" zu beweisen, dass Feinstaub durch die Landwirtschaft verursacht wird. Und so ein Scheiss kommt in der Tagesschau. Für wie blöd halten die die Leute eigentlich?
https://www.youtube.com/watch?v=rNoBqR5yAgQ

Hast du den betreffenden Bericht des Max-Planck-Instituts gelesen?

Hier ist er (zumindest einer aus 2017, der sich auf dieses Thema bezieht):


Weniger Dünger reduziert die Feinstaubbelastung

Die Senkung landwirtschaftlicher Ammoniakemissionen kann die Sterblichkeit durch Luftverschmutzung erheblich reduzieren

Für Feinstaub gibt es viele Quellen – nicht nur den Verkehr, der dafür derzeit besonders viel Aufmerksamkeit erfährt. Auch eine Reduktion landwirtschaftlicher Emissionen könnte die Menge an gesundheitsschädlichem Feinstaub erheblich senken, wie eine Studie von Forschern des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz zeigt. Die Wissenschaftler berechneten, dass speziell in Europa und Nordamerika durch die Verringerung von Ammoniakemissionen (NH3) aus Düngung und Viehzucht die Konzentration an Feinstaubpartikeln in der Atmosphäre stark abnehmen würde. Wären die landwirtschaftlichen Emissionen um 50 Prozent niedriger, könnten demnach pro Jahr weltweit 250.000 Todesfälle, die auf Luftverschmutzung zurückzuführen sind, vermieden werden. Die Ergebnisse wurden in Atmospheric Chemistry and Physics, einer Zeitschrift der European Geosciences Union, veröffentlicht.


https://www.mpg.de/11663357/feinstaubbelastung-aus-duenger


Die Hochrechnung auf die angeblich durch Feinstaub verursachten Todesfälle mag etwas spekulativ sein, aber die Erklärung für die Entstehung von Feinstaub durch exzessive Düngung der Felder klingt plausibel. Das MPI ist normalerweise für qualitativ gut untermauerte Berichte bekannt.

(Übrigens hat dein Link nichts mit dem Thema zu tun, sondern bezieht sich auf eine Einbruchssicherung bei Fenstern....)

Bruddler
09.02.2019, 06:49
So langsam bekommt man den Eindruck, als ob Deutschland die größte Dreckschleuder dieser Welt ist...
Ich finde, man sollte der "grünen Panikmache" endlich ein Ende setzen ! :basta:

Kaktus
09.02.2019, 09:32
Hast du den betreffenden Bericht des Max-Planck-Instituts gelesen?

Hier ist er (zumindest einer aus 2017, der sich auf dieses Thema bezieht):


https://www.youtube.com/watch?v=1_TQs8sfZcQ
Die Hochrechnung auf die angeblich durch Feinstaub verursachten Todesfälle mag etwas spekulativ sein, aber die Erklärung für die Entstehung von Feinstaub durch exzessive Düngung der Felder klingt plausibel. Das MPI ist normalerweise für qualitativ gut untermauerte Berichte bekannt.

(Übrigens hat dein Link nichts mit dem Thema zu tun, sondern bezieht sich auf eine Einbruchssicherung bei Fenstern....)
Sorry, das ist der link, auf den ich mich bezog:
https://www.youtube.com/watch?v=1_TQs8sfZcQ

Politikqualle
09.02.2019, 09:36
Ich wollte diese Nachricht eigentlich auf der Witz-Seite posten, habe sie aber nicht gefunden. Das Max-Planck-Institut hat sich doch tatsächlich dafür hergegeben, mittels einer "Statistik" zu beweisen, dass Feinstaub durch die Landwirtschaft verursacht wird. Und so ein Scheiss kommt in der Tagesschau. Für wie blöd halten die die Leute eigentlich?
.. wieso das stimmt doch ... geh mal auf den Acker wenn der Landwirt bei Trockenheit den Acker umpflügt , eine riesige Staubwolke zieht der hinter sich her , deswegen ja auch keine Bienen mehr und keine Rehe und keine Hasen , sind alle am Feinstaub erstickt , selbst die Feldmäuse verbuddeln sich im Feld ... :crazy:

Silencer
09.02.2019, 09:48
T'ja, was soll man dazu sagen - Leben ist tödlich!
Am besten wäre es das ganze Leben auf der Erde auszurotten. Dann hätte es keinen wissenschaftlichen Dumfug mehr gegeben. Komisch, dass diese ganzen Umweltretter nicht in Baumhäusern in Hambach leben, ohne Strom, ohne gereinigtes Wasser und ohne Industrielebensmittel und Kleidung.


https://www.umweltbundesamt.de/themen/boden-landwirtschaft/umweltbelastungen-der-landwirtschaft/ammoniak-geruch-staub#textpart-1


Emissionen der Landwirtschaft


Die Landwirtschaft ist mit einem Anteil von etwa 95 Prozent Hauptemittent des Luftschadstoffs Ammoniak in Deutschland. Gemäß der Emissionsberichterstattung 2013 stammt der überwiegende Teil der landwirtschaftlichen Ammoniak-Emissionen aus der Rinderhaltung (52 Prozent), der Schweinehaltung (20 Prozent), der Geflügelhaltung (9 Prozent) sowie der Mineraldüngeranwendung (15 Prozent). In der Schweinehaltung entsteht der Großteil der Emissionen direkt im Stall, in der Rinderhaltung bei der Lagerung von Wirtschaftsdünger und seiner -ausbringung. Ammoniak breitet sich in der Atmosphäre (https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/a?tag=Atmosphre#alphabar) aus. Es kann dort mit anderen Bestandteilen der Atmosphäre reagieren und lagert sich anschließend wieder in Ökosystemen ab. Ammoniak selbst und das nach Umwandlung entstehende Ammonium schädigen Land- und Wasserökosystemen erheblich durch Versauerung und Eutrophierung (https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/e?tag=Eutrophierung#alphabar) (Nährstoffanreicherung). Bodenversauerung und Nährstoffüberversorgung natürlicher und naturnaher Ökosysteme (wie zum Beispiel Moore, Magerstandorte, Gewässer) können zu Veränderungen der Artenvielfalt führen. In der Umgebung von großen Tierhaltungsanlagen können Ammoniak-Emissionen besonders hoch sein und zu direkten Schäden an der Vegetation führen. Ammoniak und Ammonium sind außerdem wesentliche Vorläufersubstanzen für die Bildung von gesundheitsschädlichem Feinstaub (https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/f?tag=Feinstaub#alphabar).

Silencer
09.02.2019, 09:51
.. wieso das stimmt doch ... geh mal auf den Acker wenn der Landwirt bei Trockenheit den Acker umpflügt , eine riesige Staubwolke zieht der hinter sich her , deswegen ja auch keine Bienen mehr und keine Rehe und keine Hasen , sind alle am Feinstaub erstickt , selbst die Feldmäuse verbuddeln sich im Feld ... :crazy:

So wie du argumentierst hätte es kein Leben in der Sahara gegeben. Und auch nicht in Peking wegen Wüste Gobi. Lebewesen passen sich an Gegebenheiten an. War schon immer so.

Politikqualle
09.02.2019, 09:54
So wie du argumentierst hätte es kein Leben in der Sahara gegeben. Und auch nicht in Peking wegen Wüste Gobi. Lebewesen passen sich an Gegebenheiten an. War schon immer so. .. richtig , also brauchen wir nur warten , bis die Lebewesen ohne Diesel nicht mehr leben können , die Wende ist dann geschafft , wir schaffen das !! .. :crazy:

Merkelraute
09.02.2019, 10:06
Ich wollte diese Nachricht eigentlich auf der Witz-Seite posten, habe sie aber nicht gefunden. Das Max-Planck-Institut hat sich doch tatsächlich dafür hergegeben, mittels einer "Statistik" zu beweisen, dass Feinstaub durch die Landwirtschaft verursacht wird. Und so ein Scheiss kommt in der Tagesschau. Für wie blöd halten die die Leute eigentlich?
https://www.youtube.com/watch?v=rNoBqR5yAgQ

Vielleicht meinen die die Landwirtschaft bei den Nafris ?! Alle paar Wochen kommt ja mal wieder eine Feinstaubwolke aus Afrika rüber und verdreckt mir mein Auto.

https://de.wikipedia.org/wiki/Saharastaub

Smoker
09.02.2019, 10:25
Meine Güte wie haben die Menschen nur überlebt als noch alles mit Kohle betrieben wurde... eigentlich hätten doch bei soviel Stickoxiden und Feinstaub alle sofort tot umfallen müssen... :vogel:

Schwabenpower
09.02.2019, 10:52
Meine Güte wie haben die Menschen nur überlebt als noch alles mit Kohle betrieben wurde... eigentlich hätten doch bei soviel Stickoxiden und Feinstaub alle sofort tot umfallen müssen... :vogel:
Krupp-husten (oder so ähnlich). Deswegen war das Ruhrgebiet in den 60ern bekanntlich menschenleer

Merkelraute
09.02.2019, 11:05
Die Hochrechnung auf die angeblich durch Feinstaub verursachten Todesfälle mag etwas spekulativ sein, aber die Erklärung für die Entstehung von Feinstaub durch exzessive Düngung der Felder klingt plausibel. ....)
NH3 ist ein Molekül und kein Feinstaub. Aber die Stoßrichtung der Gefälligkeitsforschung ist ersichtlich. Man will Frankreich und Polen unter Druck setzen, so wie die Franzosen die deutsche Autoindustrie geschadet haben.

Smoker
09.02.2019, 11:09
Krupp-husten (oder so ähnlich). Deswegen war das Ruhrgebiet in den 60ern bekanntlich menschenleer

Ist das nicht eine Kinderkrankheit? (Kehlkopfentzündung)

Chronos
09.02.2019, 11:22
NH3 ist ein Molekül und kein Feinstaub. Aber die Stoßrichtung der Gefälligkeitsforschung ist ersichtlich. Man will Frankreich und Polen unter Druck setzen, so wie die Franzosen die deutsche Autoindustrie geschadet haben.

Es kann durchaus sein, dass das MPI bei diesem Thema etwas "zielorientiert" arbeitete. Möglich.

Und ob das NH3 zu Feinstaub beiträgt, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht als Kondensationskeim für feine Stäube?

Wie auch immer sollte man sich bei solchen Themen nicht von Hysterie leiten lassen - in keine der beiden Richtungen.

Wir wissen nicht, wie in anderen Ländern über dieses Thema diskutiert wird, denn die allermeisten von uns hören oder lesen nur die deutschsprachigen Publikationen.

Einigkeit sollte allerdings darüber herrschen, dass die teilweise sehr exzessiv betriebene Landwirtschaft einiger Großbetriebe mit der extrem hohen Gülle-Ausbringung ein Problem darstellt, das sogar die Nitratwerte im Grundwasser stellenweise weit über die Grenzwerte ansteigen ließ.

Und noch so'n Aspekt: Wenn in den Schweine-Großmastbetrieben einer 300 Kilogramm-Muttersau während ihres ganzen Lebens nur 0,8 Quadratmeter Lebensraum (das ist ungefähr die Fläche einer Tischplatte) auf einem eisernen Spaltenrost zur Verfügung stehen, läuft etwas ganz gewaltig schief.

Um dies zu begreifen, muss man nicht mal ein Umwelt-Tierschutz-Fanatiker sein. Dazu reicht ein bisschen Verständnis für die Kreatur als solche.

LOL
09.02.2019, 11:35
So langsam bekommt man den Eindruck, als ob Deutschland die größte Dreckschleuder dieser Welt ist...
Ich finde, man sollte der "grünen Panikmache" endlich ein Ende setzen ! :basta:
Da geht es um ganz andere Geschichten. Bayer hat Monsanto aufgekauft und ist damit in der Agrarwirtschaft ein absoluter Gentechnik-Riese geworden. Man kann mit genmanipulierten Pflanzen u.a. Wasser, Pestizide und Düngemittel einsparen. Deswegen wohl auch diese neue Feinstaub-Studie... um (nunmehr unter deutscher Regie) Gentechnik an den Mann zu bringen.
Sogar die Grünen fangen an sich als Lobbyisten dafür zu empfehlen:


Die Grünen dürfen die Chancen der Gentechnik nicht länger ignorieren

Ein Debattenbeitrag von Theresia Bauer zur aktuellen Gentechnik-Debatte.
https://www.gruene.de/ueber-uns/2018/impulse-debattenbeitraege-zum-grundsatzprogramm/die-gruenen-duerfen-die-chancen-der-gentechnik-nicht-laenger-ignorieren.html


Die Grünen flirten mit der Gentechnik

Bündnis 90 / Die Grünen lehnen Gentechnik für Pflanzen vehement ab. Doch Erkenntnisse über neue gentechnische Methoden sorgen für erste Risse in dieser betonartigen Ablehnung
https://www.nzz.ch/international/gruene-flirten-mit-modernen-gentechnisch-veraenderten-pflanzen-ld.1402004


So langsam sollte man seine Pappenheimer aber schon kennen...

Merkelraute
09.02.2019, 11:40
Es kann durchaus sein, dass das MPI bei diesem Thema etwas "zielorientiert" arbeitete. Möglich.

Und ob das NH3 zu Feinstaub beiträgt, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht als Kondensationskeim für feine Stäube?

Wie auch immer sollte man sich bei solchen Themen nicht von Hysterie leiten lassen - in keine der beiden Richtungen.

Wir wissen nicht, wie in anderen Ländern über dieses Thema diskutiert wird, denn die allermeisten von uns hören oder lesen nur die deutschsprachigen Publikationen.

Einigkeit sollte allerdings darüber herrschen, dass die teilweise sehr exzessiv betriebene Landwirtschaft einiger Großbetriebe mit der extrem hohen Gülle-Ausbringung ein Problem darstellt, das sogar die Nitratwerte im Grundwasser stellenweise weit über die Grenzwerte ansteigen ließ.

Und noch so'n Aspekt: Wenn in den Schweine-Großmastbetrieben einer 300 Kilogramm-Muttersau während ihres ganzen Lebens nur 0,8 Quadratmeter Lebensraum (das ist ungefähr die Fläche einer Tischplatte) auf einem eisernen Spaltenrost zur Verfügung stehen, läuft etwas ganz gewaltig schief.

Um dies zu begreifen, muss man nicht mal ein Umwelt-Tierschutz-Fanatiker sein. Dazu reicht ein bisschen Verständnis für die Kreatur als solche.

Das ist doch alles nur Ökopopanz der Konzerne, damit Du demnächst leckere genveränderte Lebensmittel isst. Wer nicht mehr düngen kann, muss auf andere Art und Weise die Erträge erwirtschaften.

LOL
09.02.2019, 11:51
Das ist doch alles nur Ökopopanz der Konzerne, damit Du demnächst leckere genveränderte Lebensmittel isst. Wer nicht mehr düngen kann, muss auf andere Art und Weise die Erträge erwirtschaften.Richtig!

Chronos
09.02.2019, 12:01
Das ist doch alles nur Ökopopanz der Konzerne, damit Du demnächst leckere genveränderte Lebensmittel isst. Wer nicht mehr düngen kann, muss auf andere Art und Weise die Erträge erwirtschaften.
Quatsch.

Erstens sind unsere gesamten Nutzpflanzen gegenüber den Urformen sowieso schon längst genetisch verändert worden (Züchtung läuft nunmal per genetischer Manipulation) und zweitens ist es Fakt, dass gerade die industriell betriebene Landwirtschaft einiger Hochleistungs-Großbetriebe viel zu stark düngt - und zwar sowohl mit Mineraldüngern wie auch mit den Abfällen aus der Turbo-Mast (exzessive Ausbringung von Jauche).

LOL
09.02.2019, 12:04
Quatsch.

Erstens sind unsere gesamten Nutzpflanzen gegenüber den Urformen sowieso schon längst genetisch verändert worden (Züchtung läuft nunmal per genetischer Manipulation) und zweitens ist es Fakt, dass gerade die industriell betriebene Landwirtschaft einiger Hochleistungs-Großbetriebe viel zu stark düngt - und zwar sowohl mit Mineraldüngern wie auch mit den Abfällen aus der Turbo-Mast (exzessive Ausbringung von Jauche).
Das ist doch alles schon seit Jahrzehnten bekannt. Die Frage ist, wieso erst jetzt - wo "zufälligerweise" Bayer Monsanto kaufte - dies in Deutschland seine Lobbyisten sucht? u.a auch bei den Grünen (siehe dazu die Links oben)

Chronos
09.02.2019, 12:20
Das ist doch alles schon seit Jahrzehnten bekannt. Die Frage ist, wieso erst jetzt - wo "zufälligerweise" Bayer Monsanto kaufte - dies in Deutschland seine Lobbyisten sucht? u.a auch bei den Grünen (siehe dazu die Links oben)

Was soll Bayers Monsanto-Übernahme damit zu tun haben, dass hier die riesigen Nutztier-Mastbetriebe (mit bis zu 10.000 auf kleinstem Raum zusammengepferchten Schweinen oder Rindern) vor lauter Gülle-Anfall die Felder überdüngen?

LOL
09.02.2019, 13:10
Was soll Bayers Monsanto-Übernahme damit zu tun haben, dass hier die riesigen Nutztier-Mastbetriebe (mit bis zu 10.000 auf kleinstem Raum zusammengepferchten Schweinen oder Rindern) vor lauter Gülle-Anfall die Felder überdüngen?Es ging vor allem um deinen ersten Satz obenoben. Was die Überdüngung wegen Mastbetriebe angeht, so kann die Gülle auch woanders hin verkauft werden, denn mit Gentechnik ist letztlich sogar noch viel weniger Düngung erforderlich...