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Vollständige Version anzeigen : Wirtschaft - der Motor einer Gesellschaft - warum der Soz. gescheitert ist ?



Tutsi
06.02.2019, 13:02
Altmeier sagte, daß die Wirtschaft freie Entwicklung haben müßte - ich dachte dann darüber nach, warum der Soz. gescheitert ist und überhaupt das ganze sozialistische Lager - und dann dachte ich an Venezuela - dieser Maduro, der angeblich sozialistisch ist, sich selbst die Konten füllt und sein Volk hungern läßt - welches waren die Fehler des sozialistischen Systems und warum hat der Kapitalismus mit sozialen Gesetzen wieder mal gesiegt?

Welches Querdenken oder welchem Irrtumsdenken sind Idealisten verfallen ?

Kommunisten wurden gefoltert, weil sie sich eine bessere Welt vorgestellt haben - aber - haben sie sich gedacht, daß diese Welt so aussehen würde ?

Muß es Idealisten und Utopisten geben ? Oder wirken diese Menschen realitätsfremd ?

google: warum ist der sozialismus gescheitert

Warum der Sozialismus nicht funktioniert - The European
https://www.theeuropean.de/andreas.../10334-warum-der-sozialismus-nicht-funktionie (https://www.theeuropean.de/andreas-kern/10334-warum-der-sozialismus-nicht-funktioniert)...







28.06.2015 - Das Konzept mag schön klingen, es widerspricht jedoch der menschlichen Natur:Sozialismus finden immer nur die Leute toll, die nicht in ihm ...




Warum der Sozialismus scheitern muss – OLIVER JANICH ...
https://www.oliverjanich.de/warum-der-sozialismus-scheitern-muss (https://www.oliverjanich.de/warum-der-sozialismus-scheitern-muss)








Der Sozialismus scheitert, wenn dem Staat das Geld ausgeht…das Geld der .... praktiziert wurde ist so eine Sache und ist imho auch nur gescheitert weil der ...

google: warum ist die funktionierende wirtschaft auch im sozialismus notwendig ?

Warum der Sozialismus nicht funktioniert - The European
https://www.theeuropean.de/andreas.../10334-warum-der-sozialismus-nicht-funktionie (https://www.theeuropean.de/andreas-kern/10334-warum-der-sozialismus-nicht-funktioniert)...







28.06.2015 - Der Sozialismus hat nirgendwo den Praxis-Test überstanden ... Eine abgewrackteWirtschaft, Umweltzerstörung großen Stils und verfallene .... sind, die diese Regierung einem der bisher am besten funktionierenden Nationen ...




Marktwirtschaft ohne Kapitalismus und Sozialismus ohne ... - Linksnet
https://www.linksnet.de/artikel/28594 (https://www.linksnet.de/artikel/28594)







18.03.2013 - Marktwirtschaft ohne Kapitalismus und Sozialismus ohne Planwirtschaft Im Gespräch mit .... Jedenfalls ist noch nichts effektiv Funktionierendes „erfunden“ ... Chemieunternehmen bis zu Handelsriesen ist das nicht notwendig; ...



Sozialistische Planung in einer solidarischen Ökonomie | Linksnet
https://www.linksnet.de/artikel/25771 (https://www.linksnet.de/artikel/25771)







So ist die administrative Planwirtschaft sowjetischen Typs in der Regel nicht durch ... Wendet man sich nun den auf kapitalistischer Grundlage funktionierenden ... soviel Verschweigen und Verzerren historischer Tatsachen ist es notwendig, ...

Neben der Spur
06.02.2019, 13:54
Das erscheinen des "Das Capital" , eines Buches eines "Juden" ( Marx ) , gesponsert von einem
verweichlichten Capitalistensohn ( Engels ) .


Die Linke will an das Capital , sie will es nicht bekämpfen !

-jmw-
07.02.2019, 09:59
Die realsozialistische Zentralverwaltungswirtschaft scheitert daran, dass sie nicht rechnen kann: klick! (https://www.misesde.org/?p=9518) oder daran, dass sie nicht planen konnte: klick! (https://www.amazon.de/Alternativen-Rechner-sozialistische-Planung-Demokratie/dp/3894383453)

Tutsi
07.02.2019, 10:05
Welche Einstellung haben die Linken zum Kapital an sich ? Zum Besitz - zum Eigentum ?

google: die einstellung der linken in deutschland zum kapital

PDF]Gegen Staat und Kapital – für die Revolution!
https://www.fu-berlin.de/sites/fsed/.../Presse-Gegen-Staat-Langfassung---Febr-2015.pd (https://www.fu-berlin.de/sites/fsed/aktuelles/Dokumente/Presse-Gegen-Staat-Langfassung---Febr-2015.pdf)...







von K Schroeder - ‎2015 - ‎Zitiert von: 11 (https://scholar.google.de/scholar?um=1&ie=UTF-8&lr&cites=1201028307317793526) - ‎Ähnliche Artikel (https://scholar.google.de/scholar?um=1&ie=UTF-8&lr&q=related:9qLd1uHoqhBhjM:scholar.google.com/)
23.02.2015 - Linksextremismus in Deutschland – eine empirische Studie ... des gesamten linkenMilieus stehen. .... Linke antizivile Einstellungen und.

Von irgendwelchen Dingen wollen sie auch leben - das aber andere erwirtschaften - aber es soll dann allen gehören. Irgend jemand schrieb einmal, daß Karl Marx aus der Kabbalah seine Werte übernommen hat.

Es gab da mal ein Buch über Marx und sein Wissen um die Kaballah.

Studie: Linksextreme Einstellungen sind weit verbreitet • Stabsstelle ...
https://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2015/fup_15_044.../index.html (https://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2015/fup_15_044-studie-linksextremismus/index.html)







23.02.2015 - Linksextreme Einstellungen sind einer Studie von Wissenschaftlern der Freien Universität Berlin zufolge in Deutschland weit verbreitet. So kam in ... Radikalen Linken gelang es demnach, in einigen Politikfeldern ... Klaus Schroeder/Monika Deutz-Schroeder: Gegen Staat undKapital – für die Revolution!

Umverteilen: DIE LINKE
https://www.die-linke.de/themen/umverteilen/ (https://www.die-linke.de/themen/umverteilen/)







Deutschland ist eines von vier Ländern mit den meisten Millionärinnen und ... Auf Gewinne ausKapital und Aktien wird eine Billigsteuer erhoben, weniger als ...

Wehe, Du hast dir was erschaffen - es muß für alle sein.

Erinnert mich an die im Werk vorgegebenen Regeln, daß Arbeiter, die nicht wollen, aber im Vertrag stehen, wegen ihrer Fehlschichten extra persönlich von zu Hause abgeholt wurden. Arbeitslose hatte es in der DDR nicht zu geben.

dscheipi
07.02.2019, 10:18
um betriebe auszubluten reicht es schon, die entwicklungsabteilungen - jew. das herzstück gewissermaßen - auszulagern.

cornjung
07.02.2019, 10:22
um betriebe auszubluten reicht es schon, die entwicklungsabteilungen - jew. das herzstück gewissermaßen - auszulagern.

Welche Einstellung haben die Linken zum Kapital an sich ? Zum Besitz - zum Eigentum ?
Na, Fleiss, Kompetenz und Tüchtigkeit gibt es per se nicht. Wer Besitz, Eigentum und Kapital hat, muss es jemanden Anderem geklaut haben. Also muss es es ihm wieder klauen, und verteilen. Und dann ist alles halt zufällig weg. Erfolg ist Zufall, jeder loser bestätigt es. Klar, oder ?

dscheipi
07.02.2019, 10:27
Na, Fleiss, Kompetenz und Tüchtigkeit gibt es per se nicht. Wer Besitz, Eigentum und Kapital hat, muss es jemanden Anderem geklaut haben. Also muss es es ihm wieder klauen, und verteilen. Und dann ist alles halt zufällig weg. Erfolg ist Zufall, jeder loser bestätigt es. Klar, oder ?



es fehlt noch "eigentum ist diebstahl".

nichts im leben hat mich so abgelinkt, wie (salon)linke. die holen dir echt unterm laufen die schuhbänder raus...

Buella
07.02.2019, 10:35
es fehlt noch "eigentum ist diebstahl".

nichts im leben hat mich so abgelinkt, wie (salon)linke. die holen dir echt unterm laufen die schuhbänder raus...

Natürlich sind sich diese linken nicht zu schäbig, ihre ergaunerten Reichtümer und Pfründe dadurch zu schützen und zu vergrößern, indem sie auf andere zeigen und mit Fleiß an der Enteignung dieser hin- und mitwirken!

Tutsi
07.02.2019, 11:38
Na, Fleiss, Kompetenz und Tüchtigkeit gibt es per se nicht. Wer Besitz, Eigentum und Kapital hat, muss es jemanden Anderem geklaut haben. Also muss es es ihm wieder klauen, und verteilen. Und dann ist alles halt zufällig weg. Erfolg ist Zufall, jeder loser bestätigt es. Klar, oder ?

Ich habe mir mal die Dokumentationen über die Erfinder von fast food und anderen - in Amerika geläufigen, die Leute reich machenden Dinge - angeschaut. Es steckt schon Arbeit und Erfindergeist dahinter - gehen wir alle Produkte durch - die Unternehmer der ersten Stunde hatten sicherlich keinen 8 Stunden Tag - da war viel Innovation drin - da war viel Überlegung dabei - oder nehmen wir unsere Milliardäre - die auch die Pioniere der ersten Stunde waren - Aldi und viele andere - Neckermann - man mußste investieren - man mußte Ideen haben - könnte doch eigentlich Jeder machen - wenn er die Kraft und den Mut hat, solche Großunternehmen auf die Beine zu stellen.

Ich würde das alles nicht einseitig sehen. Wie es sich später entwickelt, steht dann auf einem anderen Blatt.

https://www.youtube.com/watch?v=pgbTbW4eMh8

https://www.youtube.com/watch?v=0jA8JVVImhs

Für alles gab es Erfinder - auf jedem Gebiet. Wie dann damit umgegangen wird, ist eine andere Sache.

youtube: die entstehung der tupperware

nur als Beispiel:

youtube: die geschichte der tupperware

Gehen wir in den Nahrungsbereich:

youtube: die geschichte des fast food

https://www.youtube.com/watch?v=MyeQvZBILpw

Etwas erfinden, was soviel Profit macht - und was es für uns alle bedeutet - ....

Tutsi
07.02.2019, 11:40
https://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2015/fup_15_044-studie-linksextremismus/index.html

Es wird eben alles in Studien gelegt und die Ergebnisse erhalten wir in der Statistik.


Die durchschnittliche Zustimmung zum Einsatz politisch motivierter Gewalt – sei es gegen Personen oder Sachen oder als Gegengewalt – gegen die als strukturell empfundene Gewalt „des Systems“ – lag in der Umfrage bei sieben Prozent. Von den als linksextrem eingestuften Personen befürworteten 14 Prozent Gewaltanwendung. Das für die Wissenschaftler erstaunlichste und für sie nicht zu erklärende Ergebnis ergab sich bei der Frage nach dem staatlichen Gewaltmonopol. Nur knapp die Hälfte sprach sich für seine Beibehaltung aus; 46 Prozent waren für seine Abschaffung.
In der Umfrage hielten mehr als 60 Prozent der Befragten die Demokratie nicht für eine echte Demokratie, da die Wirtschaft und nicht die Wähler das Sagen hätten. Nahezu 50 Prozent konstatierten eine zunehmende Überwachung linker Systemkritiker durch Staat und Polizei, etwas mehr als ein Viertel (27 Prozent) befürchteten der Studie zufolge, dass Deutschland durch eine zunehmende Überwachung von Bürgern auf dem Weg in eine neue Diktatur sei.
In dem mehrjährigen Forschungsprojekt im Rahmen des Bundesprogramms „Initiative Demokratie Stärken“ ermittelten die Wissenschaftler des Forschungsverbundes SED-Staat unter anderem, was den heutigen Linksextremismus auszeichnet. Sie analysierten, in welcher Tradition er steht, über welche Themen linksextreme Aktivisten neue, jüngere Anhänger anwerben und wie verbreitet linksextreme Einstellungen in der Bevölkerung sind. Darüber hinaus ging es um die Einstellung zu politisch motivierter Gewalt, die nach Einschätzung von Experten für Linksextremisten eine besondere Rolle spielt. Für die repräsentative Umfrage wurden knapp 1400 Personen durch das Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap befragt.


Sind wir bereit, auf alles, was wir mögen, zu verzichten ?


Die Gleichstellung aller Menschen auf dieser Welt - ist das möglich ?

Nietzsche
08.02.2019, 06:05
Tutsi, es ist mal wieder so einfach.

Das, was Sozialistisch und sozial genannt wird, das entartet. Das, was kommunistisch genannt wird, das entartet. Das, was diktatorisch genannt wird, das entartet. Jede Reinform im Sinne des Staates oder der Gesellschaft gibt es schlicht und ergreifend nicht auf dieser Welt. Jedes Land hat eine nach außen suggerierte Erscheinungsform. Die einen nennen es Demokratie, die anderen Sozialismus, die anderen Diktatur, die anderen Kommunismus. Und bei all dem gibt es ansich nur eine, das ist die Aristokratie.

Die globale Welt wird gesteuert und gelenkt vom Geldadel, völlig egal wer jetzt dem Geldadel angehört. Sie bestimmen die Preise, sie bestimmen in jedem Land die politische und gesellschaftliche Richtung. Sie entmündigen die Bürger und machen sie zu ihren Arbeits- und Konsumsklaven um JEDEN zu unterdrücken und ihre Macht zu stärken.

Daher kann man nicht sagen, der Sozialismus hätte versagt. Er müsste in seiner Reinform genauso versagen wie jede andere Art der Reinform. Eben WEIL der Mensch nicht gleich IST.

Letztlich benötigten wir folgendes, aber jeder der eine Reinform als sein Ziel anstrebt wird mir wiedersprechen:
1. Nationalismus (am Ende einen Internationalismus) der für die Bedürfnisse der Menschen im Land (am Ende der Erde) steht
2. Minimalistischer Sozialismus, der aus sehr wenigen Enteignungen (Steuern/Sozialabgaben) einen Überlebensstandard schafft. Für alles andere ist die Person selbst verantwortlich (Versicherungen) oder wenn er eben nicht kann (geistig unzurechnungsfähig, Erwerbsunfähig) wird er aufgefangen und minimalst versorgt um den restlichen Bürgern nicht zu schaden (zuviele Steuern/Sozialabgaben)
3. Minimalistischer Kommunismus in welchem die Bürger das Land BESITZEN und es daher nicht an jeden und alles verkauft wird, der öffentliche Dienst gehört dazu, Feuerwehr, Krankenhaus, Polizei, Gerichte, Schulen, Kindergärten, Personenverkehr (mancher davon unbewacht...), Wasserversorgung, Abwasser, Strom usw. im Besitz der Bürger und diese müssen die Kosten tragen. Für alles weitere muss man privat sorgen.
4. Kollektivvertragliche Arbeitsplätze mit einem ansonsten globalisierten freien Markt, der einzig eingeschränkt wird auf den Nutzen für Land und Volk (wer Ressourcen außer Landes schafft oder die Bürger verarscht gehört... bestraft) Heimische Lebensmittel und Dienstleistungen sind Steuerfrei während die ausländischen besteuert werden
5. Direkte Demokratie plus Kommission. Die Entscheidungsgewalt trägt eine vom Volk gewählte Kommission aus 9 Personen, es gibt Volksabstimmungen die es erlauben jeden in der Politik und jede Entscheidung zu hinterfragen. Direkte Entscheidungen die momentane Auswirkungen haben werden aber von der Kommission entschieden, da ansonsten bei jeder direkten und unmittelbaren Aktion das Volk für eine bestimmte Dauer handlungsunfähig wäre. Ansich gehört das ganze Wahlprozedere dahingehend verändert dass keine Parteien, sondern nach Themen gewählt wird. Die, für die sich das Volk entscheidet werden durchgeführt.

Neben der Spur
08.02.2019, 07:11
Die Wirtschaft scheint auch deswegen pro-Asyl und pro-Gastarbeiter , damit sie weniger Streit mit den Gewerkschaften hat .

Als Zweibonus winkten Gutmenschentum , lobenswerte Berichte in den Medien , und weniger Exportschwierigkeiten .

Tutsi
12.02.2019, 10:15
Tutsi, es ist mal wieder so einfach.

Das, was Sozialistisch und sozial genannt wird, das entartet. Das, was kommunistisch genannt wird, das entartet. Das, was diktatorisch genannt wird, das entartet. Jede Reinform im Sinne des Staates oder der Gesellschaft gibt es schlicht und ergreifend nicht auf dieser Welt. Jedes Land hat eine nach außen suggerierte Erscheinungsform. Die einen nennen es Demokratie, die anderen Sozialismus, die anderen Diktatur, die anderen Kommunismus. Und bei all dem gibt es ansich nur eine, das ist die Aristokratie.

Die globale Welt wird gesteuert und gelenkt vom Geldadel, völlig egal wer jetzt dem Geldadel angehört. Sie bestimmen die Preise, sie bestimmen in jedem Land die politische und gesellschaftliche Richtung. Sie entmündigen die Bürger und machen sie zu ihren Arbeits- und Konsumsklaven um JEDEN zu unterdrücken und ihre Macht zu stärken.

Daher kann man nicht sagen, der Sozialismus hätte versagt. Er müsste in seiner Reinform genauso versagen wie jede andere Art der Reinform. Eben WEIL der Mensch nicht gleich IST.

Letztlich benötigten wir folgendes, aber jeder der eine Reinform als sein Ziel anstrebt wird mir wiedersprechen:
1. Nationalismus (am Ende einen Internationalismus) der für die Bedürfnisse der Menschen im Land (am Ende der Erde) steht
2. Minimalistischer Sozialismus, der aus sehr wenigen Enteignungen (Steuern/Sozialabgaben) einen Überlebensstandard schafft. Für alles andere ist die Person selbst verantwortlich (Versicherungen) oder wenn er eben nicht kann (geistig unzurechnungsfähig, Erwerbsunfähig) wird er aufgefangen und minimalst versorgt um den restlichen Bürgern nicht zu schaden (zuviele Steuern/Sozialabgaben)
3. Minimalistischer Kommunismus in welchem die Bürger das Land BESITZEN und es daher nicht an jeden und alles verkauft wird, der öffentliche Dienst gehört dazu, Feuerwehr, Krankenhaus, Polizei, Gerichte, Schulen, Kindergärten, Personenverkehr (mancher davon unbewacht...), Wasserversorgung, Abwasser, Strom usw. im Besitz der Bürger und diese müssen die Kosten tragen. Für alles weitere muss man privat sorgen.
4. Kollektivvertragliche Arbeitsplätze mit einem ansonsten globalisierten freien Markt, der einzig eingeschränkt wird auf den Nutzen für Land und Volk (wer Ressourcen außer Landes schafft oder die Bürger verarscht gehört... bestraft) Heimische Lebensmittel und Dienstleistungen sind Steuerfrei während die ausländischen besteuert werden
5. Direkte Demokratie plus Kommission. Die Entscheidungsgewalt trägt eine vom Volk gewählte Kommission aus 9 Personen, es gibt Volksabstimmungen die es erlauben jeden in der Politik und jede Entscheidung zu hinterfragen. Direkte Entscheidungen die momentane Auswirkungen haben werden aber von der Kommission entschieden, da ansonsten bei jeder direkten und unmittelbaren Aktion das Volk für eine bestimmte Dauer handlungsunfähig wäre. Ansich gehört das ganze Wahlprozedere dahingehend verändert dass keine Parteien, sondern nach Themen gewählt wird. Die, für die sich das Volk entscheidet werden durchgeführt.

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku

Solange fehlbare Menschen regieren, wird es immer eine unausgewogene Gesellschaft geben. Es ist nie alles schlecht - es ist nie alles gut.

Tutsi
12.02.2019, 10:18
Die Wirtschaft scheint auch deswegen pro-Asyl und pro-Gastarbeiter , damit sie weniger Streit mit den Gewerkschaften hat .

Als Zweibonus winkten Gutmenschentum , lobenswerte Berichte in den Medien , und weniger Exportschwierigkeiten .

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/neues-buch-scheitert-thomas-de-maiziere-am-versuch-der-selbstrechtfertigung/


Das muss man sich erst einmal trauen, was der Ex-Minister da versucht, als Kapitän der Titanic der Besatzung die Schuld an der Haverie zu geben, weil diese nicht weiter mit dem Eimer schöpfen mag, vergessend, dass er selbst es war, der das Schiff frontal gegen den Eisberg gesteuert hat.

Neu
12.02.2019, 16:39
Man wird nur dort erfolgreich, wo man Antriebe hat. Wenns kein Eigentum mehr gibt, wofuer also mehr arbeiten, als fuer den Konsum? Und im Berufsleben wird man nur dort erfolgreich, wo die Arbeit Spass macht. Die Eignung eben.

Wirtschaft ist komplizierter als Software, diese zu regulieren bedeutete, ein Werk schreiben zu muessen, welches -zig tausendmal so komplex wie das Windows - Produkt von Microsoft ist. Wenn jeder pro Minute eine Taetigkeit ausfuehrt, die sich wieder untergliedert, wieviel Taetigkeiten muesste man denn bei Milliarden Menschen und Minuten erfassen?

Kurz gesagt: Ganz ohne Regulierung gehts nicht, und was zu viel ist, erleben wir gerade jetzt. Etwa zu Zeiten Ludwig Erhards war das Optimum.

Zinsendorf
12.02.2019, 19:20
So richtig gescheitert ist der Soz. wohl nur in Europa, obwohl es auch unter marktwirtschaftlichen Deckmäntelchen noch so einige soz. Rudimente gab, wie eben auch z. Bsp. in der soz DDR eine Vielzahl marktwirtschaftlicher Instrumentarien.
So richtig als komm. Länder werden ja aktuell nur noch China, Nordkorea, Vietnam, Laos vllt. noch Kuba betrachtet. Einige Staaten haben da noch so manches vom Soz. in der Verfassung stehen, aber sozialistisch sind sie deshalb noch lange nicht (Venezuela).

Als ein (ökon.) Hauptmerkmal der soz. Staaten haben wir ja die "Enteignung" weiter Teile der Produktionsmittel gesehen, obwohl schon Bismark enteignet hat und der war kein Sozi. Aber im Laufe der in der DDR stattfindenden Enteignungsphasen (Gründung von VEB, VVB, GHG...) habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass eine Enteignung völlig unsinnig war, hat nur unnötig aufgeregt!:auro:

Die meisten ehemaligen privaten Chefs sind doch ohnehin in leitender Funktion weiterbeschäftigt worden, wenn sie fachlich gut und "flexibel" waren. Die hatten ausnahmslos ein hohes Identifikationsvermögen zu ihren Firmen. Warum hat man nicht einfach die Verfügungsgewalt der Inhaber usw. (u. U. zeitweise) übernommen und zentralisiert. Im einzelnen gab es das ja schon, die Familie des Besitzers war nach wie vor voll finanziell haftbar, natürlich ohne Bezahlung o. ä. nur die Ehre (~Sequesterverfahren).

Aber bei der LPG-Gründung ist man dieser Variante schon weit näher gekommen. Die Bauern blieben Eigentümer von Grund und Boden. So ging dann 1990 die Abwicklung ohne viel Probleme, so dass das Land evt. zügig gegen DM umgeeignet werden konnte. Man stelle sich dann die neuen Aufgaben für die Treuhand vor, hätte die SBZ... auch so in der Industrie gehandelt!

Deutscher Michel
12.02.2019, 23:22
https://www.fu-berlin.de/presse/informationen/fup/2015/fup_15_044-studie-linksextremismus/index.html

Es wird eben alles in Studien gelegt und die Ergebnisse erhalten wir in der Statistik.

Die Ergebnisse passen ins Bild, das ich von vielen "modernen Linken" habe: Destruktiv, gewaltbereit, desorientiert und politisch ungebildet.



Sind wir bereit, auf alles, was wir mögen, zu verzichten ?

Wenn ich mir die Ergebnisse der letzten Bundestagswahl anschaue, dann gibt es hier offenbar wirklich eine große Bereitschaft bei Vielen, sich zumindest in diese Richtung zu bewegen.



Die Gleichstellung aller Menschen auf dieser Welt - ist das möglich ?

Das ist ja eigentlich eines der zentralen Ziele von Kommunisten und nach wie vor völlig utopisch.

Die Grundidee des klassischen Sozialismus habe ich so verstanden, daß man bestrebt ist, jedem Menschen eine gewisse Grundversorgung bzw. einen Mindestlebensstandard garantieren zu können. Prinzipiell finde ich das gar nicht schlecht, weil man u.a. so gewisse kriminelle Tendenzen abschwächen könnte und Leute ein Sprungbrett zurück in ein geordnetes Leben erhalten würden, die sich z.B. in extremen Krisensituationen befinden. Sowas kann aber nur funktionieren, wenn man einen konkreten Ordnungsrahmen für ein solches Ansinnen festlegt. Denkbar wäre als solcher ein Staat oder auch eine kleinere Verwaltungseinheit innerhalb eines Staates.

Da "moderne Sozialisten" und andere "Linke" aber neuerdings nur noch in globalen Maßstäben denken und ihr ewiges Ziele, die Weltrevolution, nun am Liebsten mit der Abschaffung der Nationalstaaten verbinden möchten, ist das völlig utopisch. Stattdessen werden wir- da, wo es ihn (noch) gibt- den Zusammenbruch des Wohlfahrtsstaates erleben und die Etablierung neuer Feudalsysteme mit deregulierter kapitalistischer Wirtschaftsordnung, in denen es Sozialismus nur für Reiche gibt, d.h. Gewinne werden privatisiert und Ausfälle, Risiken, sowie Abgaben für die Bedürftigen "vergesellschaftet" => der Allgemeinheit bzw. konkret der Mittelschicht aufgebürdet.

Am Ende bleibt ein knallharter Verteilungs- und Überlebenskampf übrig für alle, die nicht wirklich vermögend sind oder von den Modellen der positiven Diskriminierung profitieren, die "modernen Linken" ja so am Herzen liegen.

Diese Leute frönen dem Sozialdarwinismus, verachten die ethnische Gruppe, der sie selbst angehören und helfen den Geldsäcken dieser Welt, die "menschliche Verfügungsmasse" zu entmündigten, verblödeten , entwurzelten Konsum- und Arbeitssklaven ohne eigene Identität (und immer öfter auch ohne eigene Familie) zu erziehen, die jede noch so kranke Entwicklung bereitwillig mitmachen. Das ist deren Vorstellung von der Gleichheit aller Menschen.

Tutsi
13.02.2019, 10:12
Die Ergebnisse passen ins Bild, das ich von vielen "modernen Linken" habe: Destruktiv, gewaltbereit, desorientiert und politisch ungebildet.



Wenn ich mir die Ergebnisse der letzten Bundestagswahl anschaue, dann gibt es hier offenbar wirklich eine große Bereitschaft bei Vielen, sich zumindest in diese Richtung zu bewegen.



Das ist ja eigentlich eines der zentralen Ziele von Kommunisten und nach wie vor völlig utopisch.

Die Grundidee des klassischen Sozialismus habe ich so verstanden, daß man bestrebt ist, jedem Menschen eine gewisse Grundversorgung bzw. einen Mindestlebensstandard garantieren zu können. Prinzipiell finde ich das gar nicht schlecht, weil man u.a. so gewisse kriminelle Tendenzen abschwächen könnte und Leute ein Sprungbrett zurück in ein geordnetes Leben erhalten würden, die sich z.B. in extremen Krisensituationen befinden. Sowas kann aber nur funktionieren, wenn man einen konkreten Ordnungsrahmen für ein solches Ansinnen festlegt. Denkbar wäre als solcher ein Staat oder auch eine kleinere Verwaltungseinheit innerhalb eines Staates.

Da "moderne Sozialisten" und andere "Linke" aber neuerdings nur noch in globalen Maßstäben denken und ihr ewiges Ziele, die Weltrevolution, nun am Liebsten mit der Abschaffung der Nationalstaaten verbinden möchten, ist das völlig utopisch. Stattdessen werden wir- da, wo es ihn (noch) gibt- den Zusammenbruch des Wohlfahrtsstaates erleben und die Etablierung neuer Feudalsysteme mit deregulierter kapitalistischer Wirtschaftsordnung, in denen es Sozialismus nur für Reiche gibt, d.h. Gewinne werden privatisiert und Ausfälle, Risiken, sowie Abgaben für die Bedürftigen "vergesellschaftet" => der Allgemeinheit bzw. konkret der Mittelschicht aufgebürdet.

Am Ende bleibt ein knallharter Verteilungs- und Überlebenskampf übrig für alle, die nicht wirklich vermögend sind oder von den Modellen der positiven Diskriminierung profitieren, die "modernen Linken" ja so am Herzen liegen.

Diese Leute frönen dem Sozialdarwinismus, verachten die ethnische Gruppe, der sie selbst angehören und helfen den Geldsäcken dieser Welt, die "menschliche Verfügungsmasse" zu entmündigten, verblödeten , entwurzelten Konsum- und Arbeitssklaven ohne eigene Identität (und immer öfter auch ohne eigene Familie) zu erziehen, die jede noch so kranke Entwicklung bereitwillig mitmachen. Das ist deren Vorstellung von der Gleichheit aller Menschen.

Du hat es genau erfaßt. :gp:

Neu
13.02.2019, 20:03
Sind wir bereit, auf alles, was wir mögen, zu verzichten ?
Die Gleichstellung aller Menschen auf dieser Welt - ist das möglich ?

Das ist weder moeglich noch erwuenscht. Alleine schon die vier unterschiedlichen Typen der Menschen (im Tierreich aehnlich) fuehrt zu Unterschieden in der Gesellschaft. Der starke ist dem schwachen halt ueberlegen und setzt sich durch. Auch im Sozialismus ist das so; einige sind eben immer "gleicher" als andere. Im Moment sehen wir, wie das schwache, sozialistische, gruene Deutschland gerade untergeht.

Neu
13.02.2019, 20:06
So richtig gescheitert ist der Soz. wohl nur in Europa, obwohl es auch unter marktwirtschaftlichen Deckmäntelchen noch so einige soz. Rudimente gab, wie eben auch z. Bsp. in der soz DDR eine Vielzahl marktwirtschaftlicher Instrumentarien.
So richtig als komm. Länder werden ja aktuell nur noch China, Nordkorea, Vietnam, Laos vllt. noch Kuba betrachtet. Einige Staaten haben da noch so manches vom Soz. in der Verfassung stehen, aber sozialistisch sind sie deshalb noch lange nicht (Venezuela).

Als ein (ökon.) Hauptmerkmal der soz. Staaten haben wir ja die "Enteignung" weiter Teile der Produktionsmittel gesehen, obwohl schon Bismark enteignet hat und der war kein Sozi. Aber im Laufe der in der DDR stattfindenden Enteignungsphasen (Gründung von VEB, VVB, GHG...) habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass eine Enteignung völlig unsinnig war, hat nur unnötig aufgeregt!:auro:

Die meisten ehemaligen privaten Chefs sind doch ohnehin in leitender Funktion weiterbeschäftigt worden, wenn sie fachlich gut und "flexibel" waren. Die hatten ausnahmslos ein hohes Identifikationsvermögen zu ihren Firmen. Warum hat man nicht einfach die Verfügungsgewalt der Inhaber usw. (u. U. zeitweise) übernommen und zentralisiert. Im einzelnen gab es das ja schon, die Familie des Besitzers war nach wie vor voll finanziell haftbar, natürlich ohne Bezahlung o. ä. nur die Ehre (~Sequesterverfahren).

Aber bei der LPG-Gründung ist man dieser Variante schon weit näher gekommen. Die Bauern blieben Eigentümer von Grund und Boden. So ging dann 1990 die Abwicklung ohne viel Probleme, so dass das Land evt. zügig gegen DM umgeeignet werden konnte. Man stelle sich dann die neuen Aufgaben für die Treuhand vor, hätte die SBZ... auch so in der Industrie gehandelt!
Auf gut Deutsch: Der Sozialismus hat sich nirgendwo erfolgreich erwiesen. Eine Fehleinschaetzung also.

ABAS
13.02.2019, 20:14
Ist das hier ein Jubelstrang fuer transatlantische Stricher und Systemlurche des Kapitalismus?

sunbeam
13.02.2019, 20:15
Ist das hier ein Jubelstrang fuer transatlantische Stricher und Systemlurche des Kapitalismus?

Transatlantische Stricher? Systemlurche des Kapitalismus?

Sie haben gerufen, Sire?

Neu
13.02.2019, 20:42
Ist das hier ein Jubelstrang fuer transatlantische Stricher und Systemlurche des Kapitalismus?
Ohne Moos nix los. War schon immer so. Wenn du dein Kapital hasst, schieb es halt rueber. Ich mag Geld und Werte, nehme es gerne.

ABAS
14.02.2019, 05:48
Ohne Moos nix los. War schon immer so. Wenn du dein Kapital hasst, schieb es halt rueber. Ich mag Geld und Werte, nehme es gerne.

Du bist ein mammongieriges kleines Luder!


DIE MACHT DES «MAMMON»
Wenn Geld zum Goetzen wird

GELD REGIERT DIE WELT

Die weltweite Macht der Kapitalmärkte ruft nicht erst seit der Finanzkrise die Kritik von Christen hervor. Die Vergötzung des Geldes im Finanzsystem widerspricht religiösen Geboten und zerstört das Gemeinschaftsgefühl der Menschen.

Das Wort „Mammon" bedeutete ursprünglich ein unredlich erworbener Gewinn oder unmoralisch eingesetzter Reichtum, wenn er etwa lebensbestimmend wird.

Heute wird mit dem Begriff abschätzig das Geld im Allgemeinen bezeichnet (schnöder Mammon). Wenn Geld Menschen in seinen Bann zieht, verführt und ihre seelische Existenz bedroht, wird es im Neuen Testament als «Mammon» bezeichnet. Eine solche Vergötzung des Geldes hat Jesus im Blick, wenn er im Lukas-Evangelium drastisch sagt: «Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.»

Vergötzung des Geldes bedenken

Ohne Ethik fährt die Wirtschaft gegen die Wand, mahnte jüngst der evangelische Bischof Friedrich Weber. Der Macht des Geldes müssen Grenzen gesetzt werden, folgert der braunschweigische Landesbischof aus der Finanzkrise.

Christen dürften daher das neoliberale Wirtschaftssystem, das die Starken bevorzugt, nicht einfach hinnehmen, fordert der Weltbund der 75 Millionen reformierten Christen in einem Grundsatztext. «Die ausschliessliche Ausrichtung auf Gewinn läuft, wenn dieser auf ungute Weise erzielt wird und sein Endzweck nicht das Allgemeinwohl ist, Gefahr, Vermögen zu zerstören und Armut zu schaffen», sagt auch Papst Benedikt.

Kreativer Umgang mit Eigentum

Trotz seiner radikalen Kritik am Besitz lehnt Jesus Eigentum nicht generell ab, erklärt die lutherische Kirche in ihrer Glaubenslehre. Jesus von Nazareth übernimmt in seinen Gleichnissen sogar Bilder aus dem damaligen Geschäfts- und Kreditwesen. So solle man mit seinen «Pfunden wuchern», anstatt sie im Acker zu vergraben oder sich Freunde mit dem «ungerechten Mammon» machen.

Jesus wirbt für einen kreativen Umgang mit Eigentum. Sozial gerechtes Wirtschaften sowie grosszügiges Teilen und Schenken wird zu einem Symbol für das von ihm angekündigte Reich Gottes - in dieses jedoch kommt ein Reicher schwerer, als ein «Kamel durch ein Nadelöhr» geht, so eines der bekanntesten Jesus-Gleichnisse. Historisch nicht belegten Mutmassungen zufolge könnte es sich bei dem Nadelöhr um ein enges Stadttor in Jerusalem gehandelt haben.

Gesunder Menschenverstand

Martin Luther kritisierte die Ansicht, man könne sich durch besondere Leistung nicht nur weltliches Vermögen, sondern auch die Gnade Gottes verdienen. Im Umgang mit Geld zeigte er sich aber pragmatisch: «Christus will nicht, dass man kein Geld und Gut haben und nehmen oder, wenn man es hat, es wegwerfen soll, wie etliche Narren unter den Philosophen und tolle Heilige unter den Christen gelehrt und getan haben», predigte er 1526.

Der deutsche Reformator warnte aber davor, das Geld zum Selbstzweck zu machen. Das «Zusammenscharren» von Gütern sei oft mit einem «unruhigen, geizigen Herz» verbunden. Seine Vernunft sage ihm, so Luther:

«Ich will lieber nichts haben und doch täglich der Nahrung sicher sein, als dass ich ein Haus voll Geld haben sollte und dabei keine fröhliche und ruhige Stunde.»

«Glaube führt zu Wohlstand»

Für den Genfer Reformator Johannes Calvin waren harte Arbeit, Sparsamkeit und daraus resultierender Wohlstand sichtbarer Ausdruck für ein gläubiges Leben. Der Reformator trug damit zur wirtschaftlichen Dynamik der Region um Genf bei, neben der Uhrenindustrie zeugt auch das Bankgewerbe bis heute davon. Deshalb war Calvin aber nicht der «Vater des Kapitalismus», wie es oft heisst. Calvinistischen Tugenden zufolge sind kurzfristige Interessen des Einzelnen dem langfristigen Interesse der Gemeinschaft untergeordnet.

Besitz verantwortlich nutzen

Das Alte Testament schliesslich hat ein sehr positives Verhältnis zum Eigentum. Die jüdischen Propheten mahnen allerdings, Besitz verantwortlich zu nutzen. Sie fordern von den Reichen, soziale Gerechtigkeit für Fremde, Witwen, Waisen und andere Randgruppen zu üben. So heisst es zum Beispiel in der alttestamentlichen Textsammlung der Sprüche Salomos: «Wer sich auf seinen Reichtum verlässt, der wird untergehen; aber die Gerechten werden grünen wie das Laub.

»Mehr zum Thema: Geld und Bibel
Finanzberatung im Alltag: Bibel-Finanz
Umgang mit den Finanzen in der Bibel

Quelle: Livenet / epd

https://www.jesus.ch/magazin/geld_und_geist/145258-wenn_geld_zum_goetzen_wird.html

Tutsi
14.02.2019, 08:16
Das ist weder moeglich noch erwuenscht. Alleine schon die vier unterschiedlichen Typen der Menschen (im Tierreich aehnlich) fuehrt zu Unterschieden in der Gesellschaft. Der starke ist dem schwachen halt ueberlegen und setzt sich durch. Auch im Sozialismus ist das so; einige sind eben immer "gleicher" als andere. Im Moment sehen wir, wie das schwache, sozialistische, gruene Deutschland gerade untergeht.

Das erinnert mich an unsere Genossen Funktionäre - nur am Schreibtisch sitzen, gut verdienen und wenn sie mal in Notfällen in die Produktion mußten, haben sie um ihre Pfründe gebangt. Deshalb waren sie ja so bei dem Werktätigen so überaus "beliebt" !!!

Neu
14.02.2019, 13:15
Du bist ein mammongieriges kleines Luder!

Die Juengerinnen Jesu waren teilweise sehr vermoegend. Das wird nur unterschlagen.

Schlummifix
14.02.2019, 13:18
Die Juengerinnen Jesu waren teilweise sehr vermoegend. Das wird nur unterschlagen.

Wie bei Hitler. Der hatte auch reiche Gönnerinnen.
Im Hintergrund agieren immer Frauen...
Ist in der BRD dasselbe.

Zinsendorf
14.02.2019, 16:07
Auf gut Deutsch: Der Sozialismus hat sich nirgendwo erfolgreich erwiesen. Eine Fehleinschaetzung also.
Ein Übergang vom Soz. zum Kap. oder umgekehrt braucht eben heute nicht mehr einen radikalen Systemwechsel mit Weltrevolution oder Konterrevolution. Das geht auch scheibchenweise, immer passend ideologisch garniert; ´mal national, mal global, mal religiös, mal "wissenschaftlich"... am besten von jeden etwas!
Wie gesagt, ob man auf der rechten oder linken Seite der "Straße" marschierst, oder mal auf die andere Seite geht ist zweitrangig. Wichtiger ist, es geht insgesamt voran und der ganze Verein landet nicht im Straßengraben!:auro:
und wie schon o. g. da braucht es einen starken Motor - die Wirtschaft!

Neu
14.02.2019, 18:37
Ein Übergang vom Soz. zum Kap. oder umgekehrt braucht eben heute nicht mehr einen radikalen Systemwechsel mit Weltrevolution oder Konterrevolution. Das geht auch scheibchenweise, immer passend ideologisch garniert; ´mal national, mal global, mal religiös, mal "wissenschaftlich"... am besten von jeden etwas!
Wie gesagt, ob man auf der rechten oder linken Seite der "Straße" marschierst, oder mal auf die andere Seite geht ist zweitrangig. Wichtiger ist, es geht insgesamt voran und der ganze Verein landet nicht im Straßengraben!:auro:
und wie schon o. g. da braucht es einen starken Motor - die Wirtschaft!
Und die Wirtschaft stottert gewaltig. Es ist alles so stark besteuert und reglementiert, dass Fachkraefte einen grossen Bogen um Deutschland machen; schlimmer noch: Etwa 300.000 geben jedes Jahr Fersengeld. Nur "Fachkraefte", die sich in die soziale Haengematte legen wollen, kommen zu uns. Und vielleicht noch ein paar, die nicht geschnallt haben, was Deutschland fuer ein Absteigeland geworden ist.

Franko
14.02.2019, 19:34
Sozialismus wäre in Deutschland schon möglich:

- aber eben ohne jegliche "Flüchtlinge"
- nur mit einer überschaubaren Zahl an ausländischen Fachkräften
- Arbeitspflicht wie in der DDR
- ohne irgendwelche Reparationszahlungen / Abhängigkeiten von anderen Ländern
- mit einer jungen, neuen Regierung
- Fokus auf die Gemeinschaft, nicht die "Gesellschaft"
- Konzentration auf das Wesentliche (lieber Straßen flicken als Genderquatsch)

Leibniz
14.02.2019, 19:54
Die DDR im Speziellen und die Sowjetunion im Allgemeinen wurde nicht durch die Umstände oder aufständische Proletarier beseitigt, sondern durch die absehbare Insolvenz. So wird jeder Sozialismus enden, der halbwegs vernünftige zivilisatorische Leistungen bietet.
Wie diese Tatsache u.a. im Wikipedia umgedeutet wird, indem die schlimmen Umstände als Ursache angedichtet werden, ist widerlich.

Tutsi
23.04.2019, 12:24
Ich habe in alten Heften von "diedrei" geblättert und diese Seite gefunden:

https://diedrei.org/details/inhalt/artikelserie-zur-komposition-des-nationaloekonomischen-kurses.html

https://www.dreigliederung.de/essays/2012-06-005


Moderne Sklaverei und Christentum - Die Emanzipation von Arbeit und Recht

01.06.2012
VON

STEPHAN EISENHUT (https://www.dreigliederung.de/profile/stephaneisenhut)




«Ausgehend von der gegenwärtig herrschenden «Arbeitsteilung» zwischen Ost und West bzw. Nord und Süd untersucht Stephan Eisenhut die geschichtliche Entwicklung der Arbeiterfrage im Verhältnis zum sich entwickelnden Rechtsempfinden, das Gemeinschaft konstituiert. Während die katholische Soziallehre sich im Hinblick auf die Gegenwartsprobleme unmittelbar an den Gedanken der alten Geistesgrößen Aristoteles und Thomas von Aquin orientiert, geht Rudolf Steiner von einem sich wandelnden Bewusstseinsverhältnis des individuellen Menschen zum Geist aus und entwickelt entsprechend die Gedankenformen des Thomas von Aquin fort. So kann dieses andere Denken zur Grundlage künftiger sozialer Gestaltungen werden ... »



google: moderne sklaverei und christentum die emanzipation von arbeit und recht stephan eisenhut

Das Schwarz-Weiß-Denken fällt mehr und mehr aus dem Rahmen - was das Thema "Kapitalismus" angeht. Es liest sich ja nicht einfach und man muß sich schon dahinter klemmen, wenn man etwas verstehen will.

https://diedrei.org/alle-artikel/thema/nationaloekonomischer-kurs/sort/4.html

Wahrscheinlich mehr ein Thema für Spezialisten.

Vielleicht aber interessiert sich Jemand dafür.


Vom unsichtbaren Wirtschaftsleben und seinem geschichtlichen Werden. Zur Komposition des »Nationalökonomischen Kurses« (2)
Betrachtung zum 1. Vortrag
Die von einem entfesselten Wirtschaftsleben geprägte Gesellschaft ist krank, wie nicht nur die Krawalle in London zeigen. Eine Gesundung lässt sich aber weder durch staatliche Maßnahmen organisieren noch durch einen liberalen... [mehr]



Stephan Eisenhut (https://diedrei.org/autoren-anzeigen/autor/eisenhut-stephan.html)/


Heft 11, 2011 (https://diedrei.org/hefte-anzeigen/inhalt/heft-11-2011.html)/
Seite: 35
/ Rubrik: Serie (https://diedrei.org/alle-artikel/rubrik/serie.html)
/ Thema: Nationalökonomischer Kurs (https://diedrei.org/alle-artikel/thema/nationaloekonomischer-kurs.html)
- (2. Betrachtung - 1. Vortrag)
/ Ebenfalls erschienen im Sonderheft: Zur Komposition des Nationalökonomischen Kurses Rudolf Steiners (https://diedrei.org/details/inhalt/artikelserie-zur-komposition-des-nationaloekonomischen-kurses.html)



Auch in der gleichen Ausgabe gefunden:

https://www.hardenberginstitut.de/de/mv-publikation-detailansicht/wie-freiheit-entsteht-vom-freiraum-zur-lebensform-dietz-karl-martin.html

Dietz, Karl-Martin


Wie Freiheit entsteht. Vom Freiraum zur Lebensform

Es ist nicht damit getan, ungehindert sagen oder tun zu können, was man möchte. Die eigenen Unzulänglichkeiten stehen dann immer noch im Wege. Wie kann ich an meinen Selbstbehinderungen arbeiten? Wie kann ich meine Lebensorientierung selbst finden und dazu eine innere Gestaltungsfreiheit entwickeln? Fragen dieser Art geben Anlass, nach den tieferen Dimensionen von Freiheit zu fragen: vom gewährten Freiraum zur Freiheit als innerer Kraft, zum Handeln aus dem Ganzen heraus und zu einer Freiheit als Lebensform. In gleichem Sinne entstehen unterschiedliche Dimensionen der Verantwortung. Der Weg der Freiheit führt von der Empirie zur Ganzheit und vom Betrachten der Welt zum Handeln in ihr: Stufen schöpferischer Freiheit und zugleich: Grundlagen für eine neue Gemeinschaftsbildung .

google: wie freiheit entsteht vom freiraum zur lebensform karl-martin dietz

John Donne
23.04.2019, 13:08
Ist das hier ein Jubelstrang fuer transatlantische Stricher und Systemlurche des Kapitalismus?


Fidel Castro: "Comrades, our nation is completely bankrupt. We have no choice but to abandon communism."
Aides: "AWWW!"
Castro: "I know, I know... but we knew from day one this mumbo jumbo wouldn't fly. [picks up a phone]. I call Washington and tell them, they've won."


Transatlantische Stricher? Systemlurche des Kapitalismus?

Sie haben gerufen, Sire?

"I call president!"
"Vicepresident!"


https://www.youtube.com/watch?v=XmjCLPp8LyU