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Vollständige Version anzeigen : Grundrente



Thea
05.02.2019, 12:43
Meine Meinung zur Grundrentendebatte:

Aus einer InternetSeite eines Emailanbieters:
""Von der Union kam umgehend scharfer Protest. Die Vorschläge Heils gingen "weit über den Koalitionsvertrag hinaus", sagte Fraktionsvize Hermann Gröhe (CDU). "Verunsicherung und neue Vorschläge mit Kosten in Milliardenhöhe helfen denen nicht, deren Situation wir zeitnah verbessern wollen." Der CDU-Sozialpolitiker Peter Weiß mahnte: "Wir wollen ein differenziertes System, das am tatsächlichen Bedarf ansetzt und dann die Rente aufstockt. Das soll auch über die Rentenversicherung erfolgen." CSU-Experte Stephan Stracke warnte vor einer "Rentenpolitik mit der Gießkanne".""
______________________

Da die Aufstockung NUR FÜR Geringverdiener IST, besteht bereits ein differenzierter Untergrund.
Diese "Gießkanne", gießt m.E. gezielt oder kann dies anhand von amtlichen Datebsammlungen ohne große Bedarfsprüfung im gewissen Maß tun.

Bei einer stark blutenden offenen Wunde, ermittelt der Arzt auch nicht erst lange den tatsächlichen Bedarf sondern der Mensch bekommt sofort Spenderblut.
Nun ist in den Nachrichten ein sehr gutes Argument zu hören.

Die Frage nach derTeilzeit und so einer der Gründe einer niedrigen Rente.
Darum ist die Frage WARUM ein Mensch in Teilzeit gearbeitet hat, essentziel wichtig.

Freilich können Besserverdiener LEICHTER in Teilzeit arbeiten und trotzdem das Existensminimum erwirtschaften und sie können sich leichter in dieser ZEIT gleichzeitig um ihre Kinder SELBER kümmern.
Aber den wenigsten Frauen wurde das Glück zuteil "die Frau von" zu sein (z.B. einen Artz oder sonstige Besserverdiener).
Dieses Bild zeigt/spiegelt nicht die Mehrheit der Gesellschaft wider.

ALLES ist amtlich dokumentiert. (z.B. Steuererklärungen, Krankenkasse, Familienkasse)
EIN objektiver Blick + Mitdenken reicht UM erkennenn zu können WER AUF JEDEN FALL berechtigt ist.
Ein objektiver Blick auf die vorhandenen amtliche Daten, macht viele Bedarfsprüfungen UNNÖTIG.
Bedarfsprüfung sind, so wie ich das sehe, nicht in ALLEN Fällen nötig.

Teilzeit WARUM?
Teilzeit mit welchem HinderGRUND?
Teilzeit und welcher Beruf mit welchen Arbeitzeiten?
Teilzeit Mit oder ohne Kinder?
...mit oder ohne ausreichende Verkehrsverbindung zu Schulen?
...Alleinerziehend oder nicht?
...Krankheit oder Gesundheit?
Teilzeit AUS einer Notlage heraus EXISTIERT auch.
...auch bei Mindestlöhnen!

Eine tiefere Prüfung ist m.E. nicht grundsätzlich notwendig.

Das Privileg sich z.B. um die eigenen Kindern kümmern zu können ODER SEIN Leben schöner leben zu können BEDINGT einen guter Lohn. <--Der Mindestlohn erlaub das nicht.

WAS ist der Mindestlöhner (der ach so angeblichen sozialen Gesellschaft) WERT?
Warum bekommen diese Menschen den "Tritt" in die Altersarmut?

Eigens erworbenes Vermögen ist mit dem Mindestlohn unmöglich, weil der Betrag nur von Monat zu Monat für das lebdenige SEIN ausreicht und der Mensch sich logisch verschuldet sowie ein wichtiges DINGLICHES kaputt geht.
= NULL Chance bei angeblicher Chancengleichheit.

Mindestlöhner haben einen besseren Lebensstandart NUR DANN WENN sie in die glücklichen Lage kommen zu Erben. ABER sowie sie Arbeitslos oder krank werden, werden sie sofort indirekt staatlich Enteignet weil sie keine Soforthilfe bekommen.
Arbeitslose Mindestlöhner leben MIT dem Lohn bereits im Mangel WIE sollen sie dann mit noch weniger klar kommen können und sich für das Alter gut genug absichern können?

Mindestlöhner sind automatisch immer in Armutsgefahr.
Mindestlöhner sind grundsätzlich in jeder Angelegenheit die Verlierer in dieser Gesellschaft weil ALLES vom Nettolohn her ausgerechnet wird.
Wer Mindestlohn bekommt, der sollte sich wahrlich gut überlegen welche Arbeiten er für diesen Betrag ausführt, den bei einem ArbeiteisUnfall wird auch der Nettolohn als Grundlage hergenommen.

Und nun, soll es nur weil ggf die falschen Geld bekommen, die richtigen Menschen auch kein Geld bekommen?
Ist das gerecht? Ist das Menschenwürdig?

hamburger
05.02.2019, 13:26
SPD...Idioten Verein. Die Grundrente ist so nicht rechtlich möglich. Es werden viel zu viele diskriminiert, und die, die gerade das niveau selbst erreichen...die schauen in die Röhre.
Nur eine Grundrente wie in Holland, für jeden, der 50 Jahre im Land lebt, wäre mit dem GG konform.

Hay
05.02.2019, 13:32
Wenn die Renten wie damals in einer auskömmlichen Höhe gezahlt würden, wäre die Grundrentendebatte völlig unnötig. Aber herabgesenkte Renten, die zudem mit Sozialabgaben und Steuern belastet werden (auch so bedient sich der Staat aus Sozialversicherungskassen) bringen eben Armut im Alter mit sich. Von der Abbildung der Arbeitsleistung brauchen wir an dieser Stelle gar nicht zu sprechen. Übrigens auch nicht von der demografischen Verschiebung. Die hat nämlich noch gar nicht stattgefunden, weil die Babyboomer alle noch in Arbeit sind.

opppa
05.02.2019, 15:19
Wenn die Renten wie damals in einer auskömmlichen Höhe gezahlt würden, wäre die Grundrentendebatte völlig unnötig. Aber herabgesenkte Renten, die zudem mit Sozialabgaben und Steuern belastet werden (auch so bedient sich der Staat aus Sozialversicherungskassen) bringen eben Armut im Alter mit sich. Von der Abbildung der Arbeitsleistung brauchen wir an dieser Stelle gar nicht zu sprechen. Übrigens auch nicht von der demografischen Verschiebung. Die hat nämlich noch gar nicht stattgefunden, weil die Babyboomer alle noch in Arbeit sind.

Fettung durch mich!

Die "Abbildung der Arbeitsleistung" reicht früher eben aus, als es "die Pille" noch nicht gab!

(mea culpa!)

:hmm:

Neben der Spur
05.02.2019, 21:14
Manchmal glaube ich , daß das Rentensystem deswegen künstlich am Leben gehalten wird ,
weil es ein riesiges Geldsümmchen darstellt, welches man kurzfristig als Finanzwerkzeug einsetzen kann .

Thea
06.02.2019, 04:44
Die Grundrente ist so nicht rechtlich möglich.
Kannst Du mir sagen warum sie rechtlich nicht möglich ist?


Es werden viel zu viele diskriminiert, und die, die gerade das niveau selbst erreichen...die schauen in die Röhre.
Ohne würdige Rente werden alle Niedriglöhner von der Wirtschaft, der Politk und der gesamten Gesellschaft ausgenutzt und menschnunwürdig behandelt.

Ohne die Niedriglöhner und deren Arbeitsschritten, also die Handgriffe die sie erledigen, würde die Gesellschaft nicht mehr funktionieren.
Würde man die Niedriglöhner aus der Gesellschaft wegzaubern können, dann wäre keiner mehr da der die niederen Arbeiten erledigt, die sie erledigen.
Die Arbeiten der Besserverdiener und Chefs, wären unnütz oder garnicht vorhanden, sie müssten dann selber zuerst die niederen Arbeiten machen bevor ihr Superjob überhaupt exisitiert.
Gemüse wächst nun mal nicht im Supermarkt sondern im Ackerboden.
Der Ackerbau ist nicht ausgestorben auch wenn die Meisten andere Arbeiten haben die lukrativer sind und mit denen der Mensch in der SELBEN ZEIT MEHR erwirtschaften kann als sein Nächster.
"Liebe Deinen Nächsten WIE dich selbst." ...das bedeutet, dass die Niederiglöhner eine Grundrente bekommen MÜSSEN, ALLES andere wäre ein gesellschaftlicher vom Staat erlaubter Arschtritt oder moderne Sklaverei.

Die niederen Arbeiten sind nur deshalb da, weil die Berufswelt sich immer mehr spezialisiert hat.
Die GRUNDLAGE aller Arbeit ist der Ackerbau und das Handwerk.
KEIN Mensch kann schneller arbeiten als es ihm die Natur erlaub.

Nur Maschinen und PC-Programmhilfen arbeiten schneller und schaffen somit MEHR Leistung innerhalb des SELBEN Tages, den ALLE Menschen gleichermaßen leben UND nur anders erleben.

Der Tag hat FÜR ALLE Menschen nur 24 Stunden und JEDER Mensch muss von diesen ZeitGrundKapital täglich eine bestimmte Menge abziehen UM die Notwendigkeiten JEDEN Tages tun zu können z.B. Schlafen, Essen, sich Versorgen und ZUR Arbeit fahren.
Eine Stunde LebensZeit geht bei vielen Niedriglöhnern sicherlich allein schon für die Fahrt ZUR Arbeit drauf. Rechnet diese Zeit mal hoch auf das Ganze.
WER WILL für einen Niedriglohn WÄREND DES Lebens Lebenszeit vergeuden und am Ende des Lebens eine menschenunwürdige Rente bekommen?
Welcher Staat läßt sowas zu?
Welche Gesellschaft kann sich so menschenunwürdig verhalten indem sie die Arbeit der Niedriglöhner nicht WERTschätzt und dies mit einer niedrigen Rente ZEIGT.
Die Politer, die Gesellschaft und ihr Denken, erkennt man an ihrem Tun und Werk.
Das Fehlen der Grundrente für Niedriglöhner ist ein deutliches Zeichen. Es zeigt an und ist ein Zeichen dafür, dass Menschen missachtet und ausgenutzt werden und sich andere an ihrer Lebenszeit beReichern.
DER Tag zählt FÜR ALLE gleichermaßen 24 Stunden!
Der Niedriglohn kauft die Zeit des Menschen zu einem manenschenunwürdigen Preis!
DER Wert des Menschen und die seine Würde werden angegriffen!... und der Staat dreht Däumchen und kennt keinen Rat?
DIE ZEIT IST ein GGGRUND-RechenFaktor.
Der ZeitWERT.
Zeit (LebensZeit) und Körper ist das Hab und Gut des Menschen!
Jeder der sich einen Arbeiter holt KAUFT sich seinen Nächsten, allein nur durchdem er seinen Nächsten an seiner Seite braucht weil er zu viel Arbeit hat um sie ALLEINE erledigen zu können oder eine Sache eine Überwachung braucht.
Schon allein für das dastehen verwendet man seinen Nächsten.
Arbeitgeber haben Arbeit und BRAUCHEN und verbrauchen ihren Nächsten.
Der Fachkräftemangel ist die logiosche Folge falschen wirtschaftens.
Jede Missachtung rächt sich MIT der ZEIT. Früher oder später werden alle unentdecken Fehler ihr Bild in der Außenwelt zeigen.
Armut in Deutschland ist gerade am Wachen. Das Wirtschaftswachstum hat Gesellschaftsspalltung als Nebenprodukt.
Geschwindigkeit ist das mittel ZUM Abhängen.
Der Geschwindigkeitsrausch der Wirtschaft, hinterläßt "AasPest".

Die Würde des Menschen wird vom Denken und Handeln der Gesellschaft und den Politkern angeriffen.

Text ist unkorrigiwert, ich habe keine Zeit, ich muss leider Arbeiten und darf nun nicht mehr weiter denken.

Liebe Grüße an die Menschheit.

schlaufix
06.02.2019, 05:42
Die etablierten Parteien (allen voran die SPD )suchen verzweifelt Wähler. Diesmal lockt die SPD mit einer Art zweites Hartz IV. Es wird eine Bedürftigkeitsprüfung geben wo sich die Beteiligten wieder bis aufs Hemd ausziehen müssen. Ferner sind alle die in den Allerwertesten getreten die nicht ganz auf 35 Jahre kommen oder knapp über dem Satz liegen, wo sie als bedürftig gelten.

hamburger
06.02.2019, 12:05
Thea, alle Menschen müssen gleich behandelt werden. Erreiche ich allein die Höhe der Grundrente...bekomme ich nichts dazu. Das ist rechtlich nicht möglich. Wenn das jetzt aus der Kasse der Rentenversicherung bezahlt werden soll, dann kürzt das automatisch die anderen Renten...entwertet den Rentenfaktor.
Mindestrente durch den Staat wäre möglich, wie in Holland, aber nur für alle ohne Beschränkungen hinsichtlich der Einzahlung.
Wir haben ein Rentensystem, das zur Grundlage die Einzahlung hat. Wenn diese Basis nicht mehr existiert, entspricht das System nicht mehr dem gültigen Recht.

Deutschmann
06.02.2019, 13:11
Grundrente Ja!

Aber wenn ich schon die Leserbriefe in verschiedenen Zeitungen lese ....
Da könnte ja wieder mal jemand bevorzugt werden. Wen interessierts ob der Opa mit dem Häuschen auch ne Grundrente bekommt? Diese verschissenen Neidjammel kotzen mich so an. Und genau das ist insgesamt unser Unglück. Der eine gönnt dem anderen nicht den Dreck unterm Fingernagel.

Pillefiz
06.02.2019, 13:15
Thea, alle Menschen müssen gleich behandelt werden. Erreiche ich allein die Höhe der Grundrente...bekomme ich nichts dazu. Das ist rechtlich nicht möglich. Wenn das jetzt aus der Kasse der Rentenversicherung bezahlt werden soll, dann kürzt das automatisch die anderen Renten...entwertet den Rentenfaktor.
Mindestrente durch den Staat wäre möglich, wie in Holland, aber nur für alle ohne Beschränkungen hinsichtlich der Einzahlung.
Wir haben ein Rentensystem, das zur Grundlage die Einzahlung hat. Wenn diese Basis nicht mehr existiert, entspricht das System nicht mehr dem gültigen Recht.

Warum ist das rechtlich nicht möglich? Grundsicherung bekommt ja auch nicht jeder.

hamburger
06.02.2019, 16:17
Warum ist das rechtlich nicht möglich? Grundsicherung bekommt ja auch nicht jeder.

Grundsicherung ist eine Leistung des Staates aus der Steuer, für die eine Bedürftigkeit vorliegen muss. Das hat nichts mit der Rente direkt zu tun. Die Basis des Systems beruht auf Einzahlung. Schon die Mütterrente würde kein Verfahren vor einem ordentlichen Gericht überstehen, da sie mit dem Rechtsinstitut der Rentenkasse nichts zu tun hat. Das funktioniert in Deutschland nur, weil wir politisch besetzte Gerichte, wie im dritten Reich, haben.
Eine Mindestrente wäre nurmöglich, wenn sie aus Steuermitteln finanziert und unabhängig von der Rentenkasse wäre.
Andererseits könnte aber jeder, der keinen Zuschuss bekommt, klagen, da der Gleichbehandlungsgrundsatz verletzt wird.
Aber keine Sorge, der Kollaps des Rentensystems wird demnächst erfolgen....

Bruddler
06.02.2019, 16:29
Vor 30 Jahren konnten sich die Arbeitnehmer noch auf ihre wohlverdiente Rentenzeit freuen.
Inzwischen bedeutet der Eintritt in die Rentenzeit oftmals sozialer, und finanzieller Absturtz.
Seit Jahren beobachte ich eine zunehmende Zahl älterer Menschen, die verschämt in Abfalleimern nach Pfandflaschen o.ä. suchen.
Es sind beileibe keine "Penner" (Obdachlose) !
Deutschland, quo vadis ?! :hmm:


Grundsicherung ist eine Leistung des Staates aus der Steuer, für die eine Bedürftigkeit vorliegen muss. Das hat nichts mit der Rente direkt zu tun. Die Basis des Systems beruht auf Einzahlung. Schon die Mütterrente würde kein Verfahren vor einem ordentlichen Gericht überstehen, da sie mit dem Rechtsinstitut der Rentenkasse nichts zu tun hat. Das funktioniert in Deutschland nur, weil wir politisch besetzte Gerichte, wie im dritten Reich, haben.
Eine Mindestrente wäre nurmöglich, wenn sie aus Steuermitteln finanziert und unabhängig von der Rentenkasse wäre.
Andererseits könnte aber jeder, der keinen Zuschuss bekommt, klagen, da der Gleichbehandlungsgrundsatz verletzt wird.
Aber keine Sorge, der Kollaps des Rentensystems wird demnächst erfolgen....

Mit Sicherheit !

schlaufix
06.02.2019, 16:40
Grundsicherung ist eine Leistung des Staates aus der Steuer, für die eine Bedürftigkeit vorliegen muss. Das hat nichts mit der Rente direkt zu tun. Die Basis des Systems beruht auf Einzahlung. Schon die Mütterrente würde kein Verfahren vor einem ordentlichen Gericht überstehen, da sie mit dem Rechtsinstitut der Rentenkasse nichts zu tun hat. Das funktioniert in Deutschland nur, weil wir politisch besetzte Gerichte, wie im dritten Reich, haben.
Eine Mindestrente wäre nurmöglich, wenn sie aus Steuermitteln finanziert und unabhängig von der Rentenkasse wäre.
Andererseits könnte aber jeder, der keinen Zuschuss bekommt, klagen, da der Gleichbehandlungsgrundsatz verletzt wird.
Aber keine Sorge, der Kollaps des Rentensystems wird demnächst erfolgen....

Ja, der Kollaps des Rentensystems ist vorhersehbar. Alles tendiert zu einer Grundsicherung hin. Finanziert wird dann das ganze wohl aus einer Art Solidaritätszuschlag wobei im Gegenzug vieleicht weniger an Rentenbeiträgen gezahlt wird. So hat man dann die perfekte Zweiklassengesellschaft. Ich habe es schon einmal gesagt: Hartz IV war der Probelauf!!!

Klopperhorst
06.02.2019, 16:45
Ja, der Kollaps des Rentensystems ist vorhersehbar. Alles tendiert zu einer Grundsicherung hin. Finanziert wird dann das ganze wohl aus einer Art Solidaritätszuschlag wobei im Gegenzug vieleicht weniger an Rentenbeiträgen gezahlt wird. So hat man dann die perfekte Zweiklassengesellschaft. Ich habe es schon einmal gesagt: Hartz IV war der Probelauf!!!

Die 2 Mio Solo-Selbständigen werden auch noch versorgt werden müssen. Dort kann durch Rürup-Rente kaum ein adäquates Rentenniveau aufgebaut werden.

Ich fürchte aber, die wird man vergessen.

Es gibt schon viele, die können ihre private Krankenversicherung im Alter nicht mehr zahlen.

---

Deutschmann
06.02.2019, 16:51
Die 2 Mio Solo-Selbständigen werden auch noch versorgt werden müssen. Dort kann durch Rürup-Rente kaum ein adäquates Rentenniveau aufgebaut werden.

Ich fürchte aber, die wird man vergessen.

Es gibt schon viele, die können ihre private Krankenversicherung im Alter nicht mehr zahlen.

---

Die sind leider den Versprechungen der Privaten auf den leim gegangen.

Ich bin bewusst freiwillig gesetztlich versichert. So doof das klingt - aber der Staat ist in Sachen Vorsorge noch die beste Alternative. Also Grundversorgung meine ish. Für Luxus muss man Privat etwas auf die Seite packen.

schlaufix
06.02.2019, 16:53
Die sind leider den Versprechungen der Privaten auf den leim gegangen.

Ich bin bewusst freiwillig gesetztlich versichert. So doof das klingt - aber der Staat ist in Sachen Vorsorge noch die beste Alternative. Also Grundversorgung meine ish. Für Luxus muss man Privat etwas auf die Seite packen.

Und was ist in deinen Augen Luxus?

Klopperhorst
06.02.2019, 16:54
Die sind leider den Versprechungen der Privaten auf den leim gegangen.

Ich bin bewusst freiwillig gesetztlich versichert. So doof das klingt - aber der Staat ist in Sachen Vorsorge noch die beste Alternative. Also Grundversorgung meine ish. Für Luxus muss man Privat etwas auf die Seite packen.

Das Thema wird die PKV, wo ab 65 oft 800 Euro gezahlt werden müssen, was kaum zu stemmen ist bei den mickrigen Rürup-Zins-Erträgen.

---

Deutschmann
06.02.2019, 16:54
Und was ist in deinen Augen Luxus?

Botox.

Deutschmann
06.02.2019, 16:56
Das Thema wird die PKV, wo ab 65 oft 800 Euro gezahlt werden müssen, was kaum zu stemmen ist bei den mickrigen Rürup-Zins-Erträgen.

---

Klar. Die Gesetzliche hat jetzt deswegen gegengesteuert. Zumindest etwas Gutes was die Bundesregierung hinbekommen hat. Der Mindestbeitrag wurde quasi mehr als halbiert.

Klopperhorst
06.02.2019, 17:10
Klar. Die Gesetzliche hat jetzt deswegen gegengesteuert. Zumindest etwas Gutes was die Bundesregierung hinbekommen hat. Der Mindestbeitrag wurde quasi mehr als halbiert.

Gerechrechtigkeit sieht etwas anders, wenn man ein Zweiklassen-Krankenversorgungs-System zulässt.

---

dscheipi
06.02.2019, 17:17
ist das auch so eine mogelpackung wie der mindestlohn?

können sie sich vermutlich unter die vorhaut jubeln, so vorhanden...

Ansuz
06.02.2019, 17:20
Manchmal glaube ich , daß das Rentensystem deswegen künstlich am Leben gehalten wird ,
weil es ein riesiges Geldsümmchen darstellt, welches man kurzfristig als Finanzwerkzeug einsetzen kann .

Diesen Gedanken halte ich für so abwegig nicht; zumal in der Vergangenheit die Rentenkasse etlichen versicherungsfremden Entnahmen bereits unterlag. :germane:

Neben der Spur
06.02.2019, 17:42
Diesen Gedanken halte ich für so abwegig nicht; zumal in der Vergangenheit die Rentenkasse etlichen versicherungsfremden Entnahmen bereits unterlag. :germane:

Da kommt nun ein Habenichts wie Gabriel oder Söder als Vorstand an die Kasse :
Die Dicken Eier am Gebaumel werden ihn immer in Erinnerung rufen : Ist der Geld-Haufen weg ,
ist Dein Gehaltspöstchen auch weg ...


Selbst bei "privatisierten" Rentenkassen wird kräftig investiert :
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Caisse_de_d%C3%A9p%C3%B4t_et_placement_du_Qu%C3%A9 bec


Die Caisse de dépôt et placement du Québec, abgekürzt CDPQ, auf Deutsch übersetzt ungefähr Einlage- und Anlagekasse Québec, ist ein institutioneller Anleger, der in der kanadischen Provinz Québec das Vermögen mehrerer öffentlicher und halbprivater Rentenkassen, Sozialversicherungen, Unfallversicherungen und Sachversicherungen verwaltet. Die 1965 unter der Regierung von Jean Lesage gegründete Gesellschaft ist nach dem Canada Pension Plan der zweitgrößte Rentenversicherer Kanadas.[1] Am 30. Juni 2015 verwaltete die CDPQ ein Nettovermögen von 240,8 Milliarden kanadischen Dollar, die hauptsächlich in Kanada, aber auch in anderen Regionen der Welt investiert waren.[2]


Investiert in Offshore-Windparks , wie dem London Array , wo Siemens und Bilfinger und Berger mit dabei waren und sind :
Investitionskosten : 2,5 Mrd €uro , 1% Zins ≈ 25 Mio €uro , 2'500 GWh/a × 4 Cent ≈ 100 Mio. €uro
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Offshore-Windpark_London_Array

Thea
07.02.2019, 20:15
Thea, alle Menschen müssen gleich behandelt werden.
Es geht um ein WÜRDIGES Behandlen!

Die Zeit muss ein Mindestmaß an Gleichbehandlung BEKOMMEN.
Die Lebenszeit muss einen Mindest-Grundwert bekommen.
Du willst, dass alles gleich behandelt wird?...dazu MUSS eben die Zeit erstmal einen gleichen MindestWERT in Geld bekommen.

Arbeitszeit findet innerhalb der Lebenszeit statt.
Die Lebenszeit ist das Hab und Gut des Menschen und DESHALB ist die Würde des Menschen untrennbar damit verbunden.

Um die Würde des Menschen zu erhalten MUSS mit dem ZeitFaktor24 gerechnet werden.
Weil die Zeit pro Tag FÜR ALLE GLEICH IST, steht die Zeit FÜR ALLE fest. Nur bekommen zu viele Menschen viel zu wenig für diese Zeit.
Wir leben ALLE im SELBEN Tag.
Die Gesellschaft steht in der Verantwortung Mindestlöhner würdig zu behandeln und wert zu schätzen!

Zum Thema Gleichbehandlung:
Grundsätzlich muss Ungleiches, aus logischen Gründen, ungleich behandelt werden UM Gleichheit herzustellen und dann, wenn ein gesundes Gewicht erreicht ist, muss das Extreme vermieden werden, also die Armut.
Nur Gleiches muss gleich behandelt werden, damit es nicht ungleich wird.
Erst wenn alles ausgeglichen wäre KANN gleich behandelt werden. Das ist m.E. aber ein Zustand der sich immer wieder zerrstört, also im Dauerakt aufrecht erhalten werden muss.

Wären ALLE Menschen gleich könnte man sie gleich behandeln.
Die Menschen sind aber ungleich in ihren Talenten, Fähigkeiten, Kräften und Bildung.
Es darf nicht sein, dass Menschen die es halt nit so drauf haben, ein unwürdiges Leben leben müssen.
Es darf nicht sein, dass sich die Gesellschaft an den Mindestlöhneren bereichert ohne ihnen eine würdige Rente zu gönnen!
Das wäre moderne Skaverei durch die Gesellschaft ermöglicht durch die Politik.

Selbst wenn alle Menschen eine super Bildung hätten, die ihnen dann ja einen besseren Beruf ermöglichen, es wäre unmöglich, dass ALLE einen gut bezahlten Beruf BEKOMMEN.
Es gibt zu viele NiedriglohnArbeiten die erledigt werden müssen! Wer würde sie erledigen???...keiner würde sie freiwillig machen wollen.

Die Gesellschaft braucht und gebraucht regelrecht diese Menschen WEIL diese Arbeiten DA SIND.
DARUM steht die Gesellschaft in der Verantwortung zu diesen Menschen!
ALLE Menschen haben das Recht auf ein würdiges Leben und dazu ist nun mal Geld notwendig.

Der Tag hat FÜR ALLE Menschen nur 24 Stunden!
Die Zeit, des Menschen wird "gekauft", der Lohn ist der Preis der Zeit.
In erster Linie zählt, dass die Arbeitszeit Lebenszeit IST.
Die Lebenszeit des Menschen ist würdevoll zu behandeln.



Erreiche ich allein die Höhe der Grundrente...bekomme ich nichts dazu. Das ist rechtlich nicht möglich. Wenn das jetzt aus der Kasse der Rentenversicherung bezahlt werden soll, dann kürzt das automatisch die anderen Renten...entwertet den Rentenfaktor.
Woher das Geld kommt ist dem Rentner egal.
Ein gleicher Prozentsatz führt bei unterschiedlichen Beträgen zu Ungleichheit.
In Wahrheit rechnet die Rente nur mit dem Wert der Berufe.
Menschen denen es im Leben besser ergangen ist, wird es im Alter automatisch wieder besser gehen (Glück durch Glück).
Alle die keinen guten Beruf ergattert haben, haben Pech im Leben, sie haben im Alter das Pech aus dem Pech.
Gleiches ergibt gleiches.
Im Leben geht es um Ausgleich.
Armut kann nur durch Ausgleich reduziert werden.
Ausgleichen ist ein Akt des ungleich behandeln. (Denke an die Waagenfunktion)



Wir haben ein Rentensystem, das zur Grundlage die Einzahlung hat. Wenn diese Basis nicht mehr existiert, entspricht das System nicht mehr dem gültigen Recht.
Die wahre Grundlage ist der Wert der Berufe.
Mindestlöhner KÖNNEN NICHT genug einbezahlen WEIL ihr Beruf nichts WERT ist und sie nicht viel Geld bekommen. ABER sie schufften trotzdem FÜR die Allgemeinheit und der Funktion der Wirtschaft.
ArbeitskraftAusbeutung im reichen Deutschland sieht nur anders aus als in armen Ländern.

hamburger
08.02.2019, 00:25
Thea, wir leben in einer realen Welt, in der die Mathematik die Möglichkeiten vorgibt.
Gleiches muss gleich behandelt werden, ansonsten kannst du Anarchie ausrufen und das System abschaffen. Das einzige, was der Staat tun kann, ist eine Mindestrente für alle...
In einem kapitalistischen System zählt nur wie die Leistung bewertet wird, und nicht, wie lange derjenige gearbeitet hat.
Die SPD hat die Rentenversicherung ruiniert, und jetzt versucht sie mit ein paar Tricks, die Bürger zu täuschen.
In der SPD sind praktisch alles nur Idioten, von denen keiner in der freien Wirtschaft einen Fuß auf die Erde bekommen würde.
Die Frage ist nur, wie lange sich das die Wähler gefallen lassen....
Ein Beruf an sich hat selbst keinen Wert, nur die Leistung, die der Mensch dort erbringt, die zählt.
In den nächsten Jahren wirst du erleben, wie die Mindestlöhner arbeitslos werden, ersetzt durch Automaten und durch noch preiswertere Osteuropäer.
Wenn du einen Systemwechsel willst, dann musst du die Linke wählen, die Armut für alle im Programm hat.
Die AFD tritt für die Mindestabsicherung auf Steuerbasis ein, ein Teil für eine Mindestrente für Deutsche analog Holland.
Man muss sich in Deutschland nicht ausbeuten lassen, man kann bequem vom Staat leben und nebenbei noch etwas tun.
Ich habe damals auch Teilzeitkräfte zu Montagearbeiten gehabt, die das ausdrücklich wollten.
Ja, und ich habe das verstanden, weil viele eben keine guten Chancen hatten, ein entsprechendes Einkommen zu erzielen.
Man kann übrigens keine Gerechtigkeit herstellen in dem man einen kleinen Teil der Rentner bevorzugt, und den anderen Teil dafür zahlen lässt.

Hay
08.02.2019, 00:41
Zum Thema Grundrente heute eine Diskussion bei Maischberger. Sie sei nicht finanzierbar, hieß es. Es ginge um 3 Millionen Rentner, die Rentenzuschüsse bis zu 300,-- Euro brutto erhalten könnten. Merkwürdig, dass dies nicht finanzierbar ist, die Finanzierung von mehreren Millionen, die mit Miete 900,-- Euro aufwärts erhalten, in diesem Zusammenhang kein Thema ist, zumal ja auch noch andere Leistungen draufgepackt werden, Hausneubauten, Qualifizierungskurse und Subventionen von Arbeitgebern, die sie einstellen. Und vieles mehr. Nein, in diesen Zusammenhang Finanzierbarkeit wurden als Beispiele nur die Bundeswehr genannt etc

Pappenheimer
08.02.2019, 00:51
Die Zeiten sind wohl vorbei, wo man jede Menge deutsche Rentner in Asien, Lateinamerika und anderen Urlaubsländern antraf. Die zukünftigen Urlaubsparadiese für deutsche Rentner sind wohl eher Rumänien und Bulgarien. Selber schuld, gerade die Rentner haben diese Verbrecherregierung jahrzehntelang gewählt.

Bestmann
08.02.2019, 01:14
Meine Meinung zur Grundrentendebatte:

Aus einer InternetSeite eines Emailanbieters:
""Von der Union kam umgehend scharfer Protest. Die Vorschläge Heils gingen "weit über den Koalitionsvertrag hinaus", sagte Fraktionsvize Hermann Gröhe (CDU). "Verunsicherung und neue Vorschläge mit Kosten in Milliardenhöhe helfen denen nicht, deren Situation wir zeitnah verbessern wollen." Der CDU-Sozialpolitiker Peter Weiß mahnte: "Wir wollen ein differenziertes System, das am tatsächlichen Bedarf ansetzt und dann die Rente aufstockt. Das soll auch über die Rentenversicherung erfolgen." CSU-Experte Stephan Stracke warnte vor einer "Rentenpolitik mit der Gießkanne".""
______________________

Da die Aufstockung NUR FÜR Geringverdiener IST, besteht bereits ein differenzierter Untergrund.
Diese "Gießkanne", gießt m.E. gezielt oder kann dies anhand von amtlichen Datebsammlungen ohne große Bedarfsprüfung im gewissen Maß tun.

Bei einer stark blutenden offenen Wunde, ermittelt der Arzt auch nicht erst lange den tatsächlichen Bedarf sondern der Mensch bekommt sofort Spenderblut.
Nun ist in den Nachrichten ein sehr gutes Argument zu hören.

Die Frage nach derTeilzeit und so einer der Gründe einer niedrigen Rente.
Darum ist die Frage WARUM ein Mensch in Teilzeit gearbeitet hat, essentziel wichtig.

Freilich können Besserverdiener LEICHTER in Teilzeit arbeiten und trotzdem das Existensminimum erwirtschaften und sie können sich leichter in dieser ZEIT gleichzeitig um ihre Kinder SELBER kümmern.
Aber den wenigsten Frauen wurde das Glück zuteil "die Frau von" zu sein (z.B. einen Artz oder sonstige Besserverdiener).
Dieses Bild zeigt/spiegelt nicht die Mehrheit der Gesellschaft wider.

ALLES ist amtlich dokumentiert. (z.B. Steuererklärungen, Krankenkasse, Familienkasse)
EIN objektiver Blick + Mitdenken reicht UM erkennenn zu können WER AUF JEDEN FALL berechtigt ist.
Ein objektiver Blick auf die vorhandenen amtliche Daten, macht viele Bedarfsprüfungen UNNÖTIG.
Bedarfsprüfung sind, so wie ich das sehe, nicht in ALLEN Fällen nötig.

Teilzeit WARUM?
Teilzeit mit welchem HinderGRUND?
Teilzeit und welcher Beruf mit welchen Arbeitzeiten?
Teilzeit Mit oder ohne Kinder?
...mit oder ohne ausreichende Verkehrsverbindung zu Schulen?
...Alleinerziehend oder nicht?
...Krankheit oder Gesundheit?
Teilzeit AUS einer Notlage heraus EXISTIERT auch.
...auch bei Mindestlöhnen!

Eine tiefere Prüfung ist m.E. nicht grundsätzlich notwendig.

Das Privileg sich z.B. um die eigenen Kindern kümmern zu können ODER SEIN Leben schöner leben zu können BEDINGT einen guter Lohn. <--Der Mindestlohn erlaub das nicht.

WAS ist der Mindestlöhner (der ach so angeblichen sozialen Gesellschaft) WERT?
Warum bekommen diese Menschen den "Tritt" in die Altersarmut?

Eigens erworbenes Vermögen ist mit dem Mindestlohn unmöglich, weil der Betrag nur von Monat zu Monat für das lebdenige SEIN ausreicht und der Mensch sich logisch verschuldet sowie ein wichtiges DINGLICHES kaputt geht.
= NULL Chance bei angeblicher Chancengleichheit.

Mindestlöhner haben einen besseren Lebensstandart NUR DANN WENN sie in die glücklichen Lage kommen zu Erben. ABER sowie sie Arbeitslos oder krank werden, werden sie sofort indirekt staatlich Enteignet weil sie keine Soforthilfe bekommen.
Arbeitslose Mindestlöhner leben MIT dem Lohn bereits im Mangel WIE sollen sie dann mit noch weniger klar kommen können und sich für das Alter gut genug absichern können?

Mindestlöhner sind automatisch immer in Armutsgefahr.
Mindestlöhner sind grundsätzlich in jeder Angelegenheit die Verlierer in dieser Gesellschaft weil ALLES vom Nettolohn her ausgerechnet wird.
Wer Mindestlohn bekommt, der sollte sich wahrlich gut überlegen welche Arbeiten er für diesen Betrag ausführt, den bei einem ArbeiteisUnfall wird auch der Nettolohn als Grundlage hergenommen.

Und nun, soll es nur weil ggf die falschen Geld bekommen, die richtigen Menschen auch kein Geld bekommen?
Ist das gerecht? Ist das Menschenwürdig?
Aber ,ja ein Aber sollte zum nachdenken anregen ,was diese Minderbemittelten Rentner an Geld bekommen ,ist wen es richtig
betrachtet wird eine Geschichte ,die Jeder selber zu verantworten hat ,
Beginnen wir mit der Ausbildung zur/zum Reiniger von Schulen Büros oder sonstigen Einrichtungen die im Falle als Hilfsarbeiter mit .
Bewertet wird ,die Stundenweise 4 x 4 Stunden die Woche bringt keine Rente der Spitzenklasse ein .
Also ,so hart das auch klingen mag (selber Schuld )in eigener Verantwortung .
Ein nachträgliches anheben von Renten "weil es zu Wenig "ist wie eine nachträgliche Lohnerhöhung auf Kosten der Anderen ,
die nie und nimmer gerechtfertigt ist.
Eine Aufstockung ist möglich ,auch gerecht ,aber nur nach einer Prüfung der Situation .
Alles andere ist ein Aktion der SPD Blender ,und nie durchsetzbar .
Gruß Bestmann

schlaufix
08.02.2019, 05:43
Zum Thema Grundrente heute eine Diskussion bei Maischberger. Sie sei nicht finanzierbar, hieß es. Es ginge um 3 Millionen Rentner, die Rentenzuschüsse bis zu 300,-- Euro brutto erhalten könnten. Merkwürdig, dass dies nicht finanzierbar ist, die Finanzierung von mehreren Millionen, die mit Miete 900,-- Euro aufwärts erhalten, in diesem Zusammenhang kein Thema ist, zumal ja auch noch andere Leistungen draufgepackt werden, Hausneubauten, Qualifizierungskurse und Subventionen von Arbeitgebern, die sie einstellen. Und vieles mehr. Nein, in diesen Zusammenhang Finanzierbarkeit wurden als Beispiele nur die Bundeswehr genannt etc

Schon traurig, dass wegen ein paar Milliarden über finanzierbarkeit Diskutiert wird, während an anderer Stelle das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster geworfen wird. Die Grundrente für einen bestimmten Teil der Rentner halte ich aber für höchst ungerecht. Anscheinend ist es aber auch nur der Name der bei der ärmeren Bevölkerung für Ruhe sorgen soll. Frei nach dem Motto: Schaut her, wir lassen die Rentner nicht im Stich. In Wirklichkeit wird diese sogenannte Grundrente nichts weiter sein, als ein Zuschuss für die, die unter der Einkommensgrenze liegen.

schlaufix
08.02.2019, 05:47
Aber ,ja ein Aber sollte zum nachdenken anregen ,was diese Minderbemittelten Rentner an Geld bekommen ,ist wen es richtig
betrachtet wird eine Geschichte ,die Jeder selber zu verantworten hat ,
Beginnen wir mit der Ausbildung zur/zum Reiniger von Schulen Büros oder sonstigen Einrichtungen die im Falle als Hilfsarbeiter mit .
Bewertet wird ,die Stundenweise 4 x 4 Stunden die Woche bringt keine Rente der Spitzenklasse ein .
Also ,so hart das auch klingen mag (selber Schuld )in eigener Verantwortung .
Ein nachträgliches anheben von Renten "weil es zu Wenig "ist wie eine nachträgliche Lohnerhöhung auf Kosten der Anderen ,
die nie und nimmer gerechtfertigt ist.
Eine Aufstockung ist möglich ,auch gerecht ,aber nur nach einer Prüfung der Situation .
Alles andere ist ein Aktion der SPD Blender ,und nie durchsetzbar .
Gruß Bestmann

Niemand hat selber zu verantworten aus welchem Loch er gekrochen ist. Sollte man als erwachsener Mensch aber auch Wissen.

Stanley_Beamish
08.02.2019, 06:57
Schon traurig, dass wegen ein paar Milliarden über finanzierbarkeit Diskutiert wird, während an anderer Stelle das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster geworfen wird. Die Grundrente für einen bestimmten Teil der Rentner halte ich aber für höchst ungerecht. Anscheinend ist es aber auch nur der Name der bei der ärmeren Bevölkerung für Ruhe sorgen soll. Frei nach dem Motto: Schaut her, wir lassen die Rentner nicht im Stich. In Wirklichkeit wird diese sogenannte Grundrente nichts weiter sein, als ein Zuschuss für die, die unter der Einkommensgrenze liegen.

Nur für die, die >35 Jahre gearbeitet haben, auch wenn sie als Minijobber gegen eine eigene Rentenversicherung votiert haben. Ein Minijobber kann sich aussuchen, ob Rentenversicherungsbeiträge abgezogen werden, oder nicht.
Wer 33 Jahre Vollzeit im Niedriglohnsektor gearbeitet hat, und in der Zeit monatlich 200 Euro in das Generationenvertragssystem eingezahlt hat, erhält nichts zusätzlich.

Hay
08.02.2019, 09:06
Schon traurig, dass wegen ein paar Milliarden über finanzierbarkeit Diskutiert wird, während an anderer Stelle das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster geworfen wird. Die Grundrente für einen bestimmten Teil der Rentner halte ich aber für höchst ungerecht. Anscheinend ist es aber auch nur der Name der bei der ärmeren Bevölkerung für Ruhe sorgen soll. Frei nach dem Motto: Schaut her, wir lassen die Rentner nicht im Stich. In Wirklichkeit wird diese sogenannte Grundrente nichts weiter sein, als ein Zuschuss für die, die unter der Einkommensgrenze liegen.

Die große Schweinerei liegt in der Absenkung der Renten, darin, dass nicht mehr alle Versicherungszeiten berücksichtigt werden und man einfach Schul- und Ausbildungszeiten herausgenommen hat. Zudem hat man irgendwann angefangen, die Renten mit Sozialversicherungsbeiträgen zu belasten. Gut, darüber kann man ja noch diskutieren, wenngleich ich es auch schon ein wenig seltsam finde, dass jemand, der pflegebedürftig und bettlägerig ist, nach wie vor Beiträge in die Pflegeversicherung zahlt. Dazu werden die sowieso schon herabgesenkten Renten noch mit Steuern belastet, wobei man gleichzeitig den Altersfreibetrag nach unten schraubt und die sogenannte anteilige Steuerfreiheit der Renten als Fixbetrag festschreibt, so dass auch dieser konstant abgeschmolzen wird und zwar mit jeder Rentenerhöhung. Natürlich hat man auch vergessen, die Steuerabstufungen anzupassen, sodass auch kleine Rentner schon bei kleinen Rentenerhöungen in die Progression rutschen. Die Besteuerung der Renten ist übrigens ein prima Beispiel dafür, wie der Staat sich (nicht nur in diesem Punkt, hier aber auf den ersten Blick sichtbar) aus der Rentenkasse bedient.

Diese sogenannte Mindestrente, die Herr Heil will, soll für die 3 Millionen Rentner, denen auf diese Weise bis 300,-- Euro Zuschuß zur Rente zustünden, einen einstelligen Milliardenbeitrag kosten. Wenn ich dies mit den Ausgaben vergleiche, die wir uns angeblich leisten können, kommen mir die Tränen. Alleine die Flüchtlinge kosten Jahr für Jahr einen mehrstelligen Milliardenbetrag, nämlich über 40 Milliarden Euro im Jahr. Mitgerechnet sind hier noch gar nicht die Kosten, die der Staat auf irgendeine Weise verschleiern kann, zum Beispiel die für Wohnen oder für Gesundheit oder für Lernen und Qualirikation etc. Natürlich auch nicht die Schaffung der nötigen Infrastruktur, der Bau von Häusern. Und natürlich gelten die Kosten, die Flüchtlinge verursachen, in der Statistik auch nur solange als Flüchtlingskosten, wie das Asylverfahren noch nicht durchlaufen ist. Ab da belasten sie die allgemeinen Statistiken und Sozialkassen. Familiennachzug und Resettlement wird selbstverständlich auch nicht unter Flüchtlingskosten verbucht.

Würde man all diese Kosten, die man sich leisten kann, denn man läßt ja nach wie vor die Grenzen offen, wirbt sogar an, schiebt nicht ab,kontrolliert nicht, den Rentnern zugute kommen lassen, könnten diese im Alter noch Eigentum erwerben.

Bestmann
08.02.2019, 12:07
Niemand hat selber zu verantworten aus welchem Loch er gekrochen ist. Sollte man als erwachsener Mensch aber auch Wissen.

Das hast Du sehr gut beschrieben ,es dreht sich auch nicht um das Loch ,aus dem "gekrochen " wurde !
Sondern um das was nach dem Mündig werden geschaffen wurde "Schule/Lehre/ oder Studium und so weiter .
All das liegt in der "Eigenverantwortung "eines Jeden .
Gruß Bestmann .

Bestmann
08.02.2019, 12:11
Schon traurig, dass wegen ein paar Milliarden über finanzierbarkeit Diskutiert wird, während an anderer Stelle das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster geworfen wird. Die Grundrente für einen bestimmten Teil der Rentner halte ich aber für höchst ungerecht. Anscheinend ist es aber auch nur der Name der bei der ärmeren Bevölkerung für Ruhe sorgen soll. Frei nach dem Motto: Schaut her, wir lassen die Rentner nicht im Stich. In Wirklichkeit wird diese sogenannte Grundrente nichts weiter sein, als ein Zuschuss für die, die unter der Einkommensgrenze liegen.

Zu Deutsch gesagt ,wieder Hartz 4 mit einem anderen Label .
Gruß Bestmann

Bestmann
08.02.2019, 12:14
Thea, wir leben in einer realen Welt, in der die Mathematik die Möglichkeiten vorgibt.
Gleiches muss gleich behandelt werden, ansonsten kannst du Anarchie ausrufen und das System abschaffen. Das einzige, was der Staat tun kann, ist eine Mindestrente für alle...
In einem kapitalistischen System zählt nur wie die Leistung bewertet wird, und nicht, wie lange derjenige gearbeitet hat.
Die SPD hat die Rentenversicherung ruiniert, und jetzt versucht sie mit ein paar Tricks, die Bürger zu täuschen.
In der SPD sind praktisch alles nur Idioten, von denen keiner in der freien Wirtschaft einen Fuß auf die Erde bekommen würde.
Die Frage ist nur, wie lange sich das die Wähler gefallen lassen....
Ein Beruf an sich hat selbst keinen Wert, nur die Leistung, die der Mensch dort erbringt, die zählt.
In den nächsten Jahren wirst du erleben, wie die Mindestlöhner arbeitslos werden, ersetzt durch Automaten und durch noch preiswertere Osteuropäer.
Wenn du einen Systemwechsel willst, dann musst du die Linke wählen, die Armut für alle im Programm hat.
Die AFD tritt für die Mindestabsicherung auf Steuerbasis ein, ein Teil für eine Mindestrente für Deutsche analog Holland.
Man muss sich in Deutschland nicht ausbeuten lassen, man kann bequem vom Staat leben und nebenbei noch etwas tun.
Ich habe damals auch Teilzeitkräfte zu Montagearbeiten gehabt, die das ausdrücklich wollten.
Ja, und ich habe das verstanden, weil viele eben keine guten Chancen hatten, ein entsprechendes Einkommen zu erzielen.
Man kann übrigens keine Gerechtigkeit herstellen in dem man einen kleinen Teil der Rentner bevorzugt, und den anderen Teil dafür zahlen lässt.

:gp:

schlaufix
08.02.2019, 15:02
Die große Schweinerei liegt in der Absenkung der Renten, darin, dass nicht mehr alle Versicherungszeiten berücksichtigt werden und man einfach Schul- und Ausbildungszeiten herausgenommen hat. Zudem hat man irgendwann angefangen, die Renten mit Sozialversicherungsbeiträgen zu belasten. Gut, darüber kann man ja noch diskutieren, wenngleich ich es auch schon ein wenig seltsam finde, dass jemand, der pflegebedürftig und bettlägerig ist, nach wie vor Beiträge in die Pflegeversicherung zahlt. Dazu werden die sowieso schon herabgesenkten Renten noch mit Steuern belastet, wobei man gleichzeitig den Altersfreibetrag nach unten schraubt und die sogenannte anteilige Steuerfreiheit der Renten als Fixbetrag festschreibt, so dass auch dieser konstant abgeschmolzen wird und zwar mit jeder Rentenerhöhung. Natürlich hat man auch vergessen, die Steuerabstufungen anzupassen, sodass auch kleine Rentner schon bei kleinen Rentenerhöungen in die Progression rutschen. Die Besteuerung der Renten ist übrigens ein prima Beispiel dafür, wie der Staat sich (nicht nur in diesem Punkt, hier aber auf den ersten Blick sichtbar) aus der Rentenkasse bedient.

Diese sogenannte Mindestrente, die Herr Heil will, soll für die 3 Millionen Rentner, denen auf diese Weise bis 300,-- Euro Zuschuß zur Rente zustünden, einen einstelligen Milliardenbeitrag kosten. Wenn ich dies mit den Ausgaben vergleiche, die wir uns angeblich leisten können, kommen mir die Tränen. Alleine die Flüchtlinge kosten Jahr für Jahr einen mehrstelligen Milliardenbetrag, nämlich über 40 Milliarden Euro im Jahr. Mitgerechnet sind hier noch gar nicht die Kosten, die der Staat auf irgendeine Weise verschleiern kann, zum Beispiel die für Wohnen oder für Gesundheit oder für Lernen und Qualirikation etc. Natürlich auch nicht die Schaffung der nötigen Infrastruktur, der Bau von Häusern. Und natürlich gelten die Kosten, die Flüchtlinge verursachen, in der Statistik auch nur solange als Flüchtlingskosten, wie das Asylverfahren noch nicht durchlaufen ist. Ab da belasten sie die allgemeinen Statistiken und Sozialkassen. Familiennachzug und Resettlement wird selbstverständlich auch nicht unter Flüchtlingskosten verbucht.

Würde man all diese Kosten, die man sich leisten kann, denn man läßt ja nach wie vor die Grenzen offen, wirbt sogar an, schiebt nicht ab,kontrolliert nicht, den Rentnern zugute kommen lassen, könnten diese im Alter noch Eigentum erwerben.

Rundum richtig beschrieben! Eine Sauerei sondergleichen was hier abläuft. Esist nur noch eine frage der Zeit ab wann der Rentner nicht mehr vor die Türe gehen kann.

schlaufix
08.02.2019, 15:11
Das hast Du sehr gut beschrieben ,es dreht sich auch nicht um das Loch ,aus dem "gekrochen " wurde !
Sondern um das was nach dem Mündig werden geschaffen wurde "Schule/Lehre/ oder Studium und so weiter .
All das liegt in der "Eigenverantwortung "eines Jeden .
Gruß Bestmann .

Ich sehe das etwas anders. Eigenverantwortung bekommt man auch vom Elternhaus mit auf den Weg gegeben. Und wenn man in einem sozialschwachen Haushalt aufwächst, ist man wohl froh nach dem Mündig werden schnellstmöglich sein eigenes Geld zu verdienen. Pustekuchen mit Eigenverantwortung! Es dreht sich im Grund fast alles um das "Loch" aus dem gekrochen wurde.

schlaufix
08.02.2019, 15:18
Das hast Du sehr gut beschrieben ,es dreht sich auch nicht um das Loch ,aus dem "gekrochen " wurde !
Sondern um das was nach dem Mündig werden geschaffen wurde "Schule/Lehre/ oder Studium und so weiter .
All das liegt in der "Eigenverantwortung "eines Jeden .
Gruß Bestmann .

Ich finde es auch nicht richtig von Eigenverantwortung im Zusammenhang mit der Berufswahl zu sprechen. Hat ein Bäcker oder Schlosser keine Eigenverantwortung? Wenn alle diese merkwürdige Eigenverantwortung haben von der du sprichst, wer baut dir dann dein Haus oder repariert dein Auto?

Buella
08.02.2019, 15:36
SPD...Idioten Verein. Die Grundrente ist so nicht rechtlich möglich. Es werden viel zu viele diskriminiert, und die, die gerade das niveau selbst erreichen...die schauen in die Röhre.
Nur eine Grundrente wie in Holland, für jeden, der 50 Jahre im Land lebt, wäre mit dem GG konform.

Das Geschäftsmodell der spd!
Erst die Leute ihrer Lebensgrundlagen berauben, ausplündern und verarmen, bzw. sich dann als Wohltäter aufspielen!

Ansuz
08.02.2019, 15:36
Ich sehe das etwas anders. Eigenverantwortung bekommt man auch vom Elternhaus mit auf den Weg gegeben. Und wenn man in einem sozialschwachen Haushalt aufwächst, ist man wohl froh nach dem Mündig werden schnellstmöglich sein eigenes Geld zu verdienen. Pustekuchen mit Eigenverantwortung! Es dreht sich im Grund fast alles um das "Loch" aus dem gekrochen wurde.
Dazu gibt es sogar neuere Studien, die genau dies belegen. In der BRD hängt der weitere Werdegang stark vom Elternhaus ab. In kurz: wer oben ist, bleibt oben, wer von ganz unten kommt, hat kaum Aufstiegschancen, unabhängig von Begabung, Lernwillen usw., also all den Faktoren, die eine Eigenverantwortung in dem Sinne beinhalten würde.
Das war kurze Zeit mal anders, 60er bis 90er ungefähr. Seither geht es meßbar bergab.

Th.R.
08.02.2019, 15:37
Das Geschäftsmodell der spd!
Erst die Leute ihrer Lebensgrundlagen berauben, ausplündern und verarmen, bzw. sich dann als Wohltäter aufspielen!

Und es funktioniert!

Buella
08.02.2019, 15:40
Und es funktioniert!

Klar!
Weil die Menschen von den diese Politik flankierenden Medien und Bildungs-Systemen hinters Licht geführt und verblödet werden!

erselber
08.02.2019, 16:25
Es geht in dieser Diskussion nicht darum Rentner mit einer Minimumrente etwas Gutes zu tun. Sondern den sogenannten etablierten Parteien, ehemals Volksparteien, geht wegen der bevorstehenden Wahlen der A.... auf Grundeis.

Sie wollen schlicht und ergreifend Wählerstimmen aus den Reihen der jetzigen und auch der werdenden Rentner mit einer niedrigen Rente einfangen. Seht wir können Euch was Versprechen und wenn wir wollen auch umsetzen, die AfD kann das mangels Regierungsbeteiligung nicht. Was allerdings die Versprechungen Wert sind, wenn es zum Schwur kommt, steht in den Sternen. Man kann sich ja mal„versprechen“.

Wenn man zurück denkt ist das die Strategie die der Konrad ebenfalls praktizierte. Alle 4 Jahre schön zu den Wahlen gab es „Geschenke“ in Form von Rentenerhöhungen. Besonders die „Kriegsversehrten, Kriegerwitwen und –waisen“wurden damit bedacht. Es gab noch sehr viele aus diesen Kreisen und deren Verwandte, Kinder oder bereits wahlberechtigte Enkel. Alle wählten schön brav Konrad. Weil es ging dann den davon Betroffenen und deren Verwandten auch finanziell besser. Denn diese bedachten Personen waren vielleicht nicht mehr auf Hilfe von den Angehörigen angewiesen.

Dass aber die einschlägigen Verbände, Vertretungen dieser Personenkreise bereits mindestens 3 Jahre um eine höhere Rente, man muss schon sagen bettelten, davon wurde schon damals in der „Lügenpresse“ ebenfalls nicht berichtet.

Erst Herr Frahm machte mit dieser Farce ein Ende indem er die Renten dynamisierte. Gut natürlich zu Lasten der Allgemeinheit die, neben anderen Ungeheuer- und Begehrlichkeiten, heute ernorme finanziellen Probleme der Rentenkassen heraufbeschworen. Allerdings der SPD in den Folgejahren die Wähler nur so zuströmen ließ. Auch wenn viele vorher diese gar nicht wählten oder sogar deren Parteiprogramme, Ideologie ablehnten.

Xarrion
08.02.2019, 16:28
Aber ,ja ein Aber sollte zum nachdenken anregen ,was diese Minderbemittelten Rentner an Geld bekommen ,ist wen es richtig
betrachtet wird eine Geschichte ,die Jeder selber zu verantworten hat ,
Beginnen wir mit der Ausbildung zur/zum Reiniger von Schulen Büros oder sonstigen Einrichtungen die im Falle als Hilfsarbeiter mit .
Bewertet wird ,die Stundenweise 4 x 4 Stunden die Woche bringt keine Rente der Spitzenklasse ein .
Also ,so hart das auch klingen mag (selber Schuld )in eigener Verantwortung .
Ein nachträgliches anheben von Renten "weil es zu Wenig "ist wie eine nachträgliche Lohnerhöhung auf Kosten der Anderen ,
die nie und nimmer gerechtfertigt ist.
Eine Aufstockung ist möglich ,auch gerecht ,aber nur nach einer Prüfung der Situation .
Alles andere ist ein Aktion der SPD Blender ,und nie durchsetzbar .
Gruß Bestmann

Korrekt.

schlaufix
08.02.2019, 17:14
Dazu gibt es sogar neuere Studien, die genau dies belegen. In der BRD hängt der weitere Werdegang stark vom Elternhaus ab. In kurz: wer oben ist, bleibt oben, wer von ganz unten kommt, hat kaum Aufstiegschancen, unabhängig von Begabung, Lernwillen usw., also all den Faktoren, die eine Eigenverantwortung in dem Sinne beinhalten würde.
Das war kurze Zeit mal anders, 60er bis 90er ungefähr. Seither geht es meßbar bergab.

Natürlich, so ist es leider. Ich kann das Gerede von der Eigenverantwortung nicht mehr hören. Es steht nachweißbar fest das Kinder aus sozialschwachen Elternhäusern kaum Aufstiegsmöglichkeiten haben.

Hay
08.02.2019, 17:16
Aber ,ja ein Aber sollte zum nachdenken anregen ,was diese Minderbemittelten Rentner an Geld bekommen ,ist wen es richtig
betrachtet wird eine Geschichte ,die Jeder selber zu verantworten hat ,
Beginnen wir mit der Ausbildung zur/zum Reiniger von Schulen Büros oder sonstigen Einrichtungen die im Falle als Hilfsarbeiter mit .
Bewertet wird ,die Stundenweise 4 x 4 Stunden die Woche bringt keine Rente der Spitzenklasse ein .
Also ,so hart das auch klingen mag (selber Schuld )in eigener Verantwortung .
Ein nachträgliches anheben von Renten "weil es zu Wenig "ist wie eine nachträgliche Lohnerhöhung auf Kosten der Anderen ,
die nie und nimmer gerechtfertigt ist.
Eine Aufstockung ist möglich ,auch gerecht ,aber nur nach einer Prüfung der Situation .
Alles andere ist ein Aktion der SPD Blender ,und nie durchsetzbar .
Gruß Bestmann

Also machst du das, was unsere Politiker vorgeben, du individualisierst das Rentenproblem. Hätte sie was gelernt, wäre sie keine Putzfrau geworden. Hätte er studiert, müßte er keine Gerüste aufbauen. Oder Müll abholen. Du verkennst nämlich, dass es in unserer arbeitsteiligen Gesellschaft immer Menschen geben muss, die diese Arbeiten verrichten oder hat etwa ein Professor die Zeit, Kanäle zu reinigen, mit dem Müllabfuhrwagen seinen Müll zum Heizkraftwerk zu bringen und das Heizkraftwerk in Betrieb zu nehmen? Wohl kaum. Zwar gibt es in jeder Gesellschaft Unterschiede in Besitz und Verdienst, aber ein lebenslang ausgeübter Beruf sollte allemal ausreichend sein, eine auskömmliche Rente im Alter zu erhalten und damit die letzten Lebensjahre ohne Not und in Würde zu verbringen. Wenn es von vornherein etliche Berufe gibt (die Liste wird bekanntlich immer länger), die unweigerlich zur Altersarmut führen, dann zeigt dies, wie unfähig dieser Staat ist. Wenn es zu teuer ist, die Renten wieder auf ein auskömmliches Niveau anzuheben, dann gibt es keine Berechtigung, alleine über 45 Milliarden Euro jährlich - die versteckten Kosten noch nicht mitgerechnet - für die Versorgung fremder Menschen auszugeben. Wenn Berufstätigkeit zu Altersarmut führt, dann gehören die Politiker, die dies zu verantworten haben, zum Teufel gejagt.

Stanley_Beamish
08.02.2019, 17:25
Niemand hat selber zu verantworten aus welchem Loch er gekrochen ist. Sollte man als erwachsener Mensch aber auch Wissen.

Den Start ins Leben hat niemand zu verantworten. Aber das, was man als Erwachsener aus seinem Leben macht, schon.

BrüggeGent
08.02.2019, 17:25
Also machst du das, was unsere Politiker vorgeben, du individualisierst das Rentenproblem. Hätte sie was gelernt, wäre sie keine Putzfrau geworden. Hätte er studiert, müßte er keine Gerüste aufbauen. Oder Müll abholen. Du verkennst nämlich, dass es in unserer arbeitsteiligen Gesellschaft immer Menschen geben muss, die diese Arbeiten verrichten oder hat etwa ein Professor die Zeit, Kanäle zu reinigen, mit dem Müllabfuhrwagen seinen Müll zum Heizkraftwerk zu bringen und das Heizkraftwerk in Betrieb zu nehmen? Wohl kaum. Zwar gibt es in jeder Gesellschaft Unterschiede in Besitz und Verdienst, aber ein lebenslang ausgeübter Beruf sollte allemal ausreichend sein, eine auskömmliche Rente im Alter zu erhalten und damit die letzten Lebensjahre ohne Not und in Würde zu verbringen. Wenn es von vornherein etliche Berufe gibt (die Liste wird bekanntlich immer länger), die unweigerlich zur Altersarmut führen, dann zeigt dies, wie unfähig dieser Staat ist. Wenn es zu teuer ist, die Renten wieder auf ein auskömmliches Niveau anzuheben, dann gibt es keine Berechtigung, alleine über 45 Milliarden Euro jährlich - die versteckten Kosten noch nicht mitgerechnet - für die Versorgung fremder Menschen auszugeben. Wenn Berufstätigkeit zu Altersarmut führt, dann gehören die Politiker, die dies zu verantworten haben, zum Teufel gejagt.

Bist Du deutschnationaler Kommunist?

Stanley_Beamish
08.02.2019, 17:30
Ich sehe das etwas anders. Eigenverantwortung bekommt man auch vom Elternhaus mit auf den Weg gegeben. Und wenn man in einem sozialschwachen Haushalt aufwächst, ist man wohl froh nach dem Mündig werden schnellstmöglich sein eigenes Geld zu verdienen. Pustekuchen mit Eigenverantwortung! Es dreht sich im Grund fast alles um das "Loch" aus dem gekrochen wurde.

Der Hartz4-Kanzler höchstselbst ist das beste Beispiel, dass man es auch aus prekären Verhältnissen stammend schaffen kann, wenn der Wille und der Ehrgeiz da ist.

http://cdn4.spiegel.de/images/image-420897-860_panofree-nepc-420897.jpg

Leberecht
08.02.2019, 17:50
Nur eine Grundrente wie in Holland, für jeden, der 50 Jahre im Land lebt, wäre mit dem GG konform.
... aber das durchschnittliche, menschliche Gerechtigkeitsempfinden verhöhnt es. Wer sich ein Leben lang erfolgreich vor gesellschaftlicher Leistung im Rahmen seiner Möglichkeiten drückt, hat überhaupt keinen Anspruch auf eine Rente.

Fortuna
08.02.2019, 17:59
Also machst du das, was unsere Politiker vorgeben, du individualisierst das Rentenproblem. Hätte sie was gelernt, wäre sie keine Putzfrau geworden. Hätte er studiert, müßte er keine Gerüste aufbauen. Oder Müll abholen. Du verkennst nämlich, dass es in unserer arbeitsteiligen Gesellschaft immer Menschen geben muss, die diese Arbeiten verrichten oder hat etwa ein Professor die Zeit, Kanäle zu reinigen, mit dem Müllabfuhrwagen seinen Müll zum Heizkraftwerk zu bringen und das Heizkraftwerk in Betrieb zu nehmen? Wohl kaum. Zwar gibt es in jeder Gesellschaft Unterschiede in Besitz und Verdienst, aber ein lebenslang ausgeübter Beruf sollte allemal ausreichend sein, eine auskömmliche Rente im Alter zu erhalten und damit die letzten Lebensjahre ohne Not und in Würde zu verbringen. Wenn es von vornherein etliche Berufe gibt (die Liste wird bekanntlich immer länger), die unweigerlich zur Altersarmut führen, dann zeigt dies, wie unfähig dieser Staat ist. Wenn es zu teuer ist, die Renten wieder auf ein auskömmliches Niveau anzuheben, dann gibt es keine Berechtigung, alleine über 45 Milliarden Euro jährlich - die versteckten Kosten noch nicht mitgerechnet - für die Versorgung fremder Menschen auszugeben. Wenn Berufstätigkeit zu Altersarmut führt, dann gehören die Politiker, die dies zu verantworten haben, zum Teufel gejagt.


Im Prinzip könnte man sagen: Es ist unklug für wenig Geld hart zu arbeiten. Wer sich darauf einläßt schadet sich selbst und wird nur ausgenützt und betrogen.

Wenn kein anständiger, auskömmlicher Lohn gezahlt werden kann, dann sollte auch niemand so eine Arbeit annehmen. Dann soll diese Arbeit eben ungetan bleiben solange bis sie dem System eine anständige Bezahlung wert ist.

Wer sich für peanuts aubeuten und kaputtmachen läßt handelt sträflich dumm.

Die lebenslangen, leistungslosen Sofortrentner kriegen doch auch was sie brauchen. Die müssen sich doch auch nicht die Knochen kaputtmachen und die können doch auch angenehm leben ohne daß sie mit spätestens 60 krank, kaputt und verbraucht sind.

Bestmann
08.02.2019, 18:01
Ich finde es auch nicht richtig von Eigenverantwortung im Zusammenhang mit der Berufswahl zu sprechen. Hat ein Bäcker oder Schlosser keine Eigenverantwortung? Wenn alle diese merkwürdige Eigenverantwortung haben von der du sprichst, wer baut dir dann dein Haus oder repariert dein Auto?

Das ist doch sehr schnell beantwortet ,Ein Haus baut der Architekt in Verbindung mit einem Maurermeister und Maurern die
Eigenverantwortlich Maurer geworden sind .
Und ja alle diese Leute werden nach der Regel Arbeitszeit 45 Jahren auch eine auskömmliche Rente erhalten .
Leider sind da noch die Verlierer der Gesellschaft ,die es zu allen Zeiten gab ,und geben wird .
Diesen Leuten muss unter die Arme gegriffen werden ,aber nicht "Ungeprüft " oder als Regelwerk .
Das wehre nicht gerecht ,und das will auch nur die SPD ,weil Ihnen die Wähler davon laufen ,hoffentlich zur AFD .
Gruß Bestmann .

Fortuna
08.02.2019, 18:08
Nur für die, die >35 Jahre gearbeitet haben, auch wenn sie als Minijobber gegen eine eigene Rentenversicherung votiert haben. Ein Minijobber kann sich aussuchen, ob Rentenversicherungsbeiträge abgezogen werden, oder nicht.
Wer 33 Jahre Vollzeit im Niedriglohnsektor gearbeitet hat, und in der Zeit monatlich 200 Euro in das Generationenvertragssystem eingezahlt hat, erhält nichts zusätzlich.

Wer es aufgrund einer Behinderung oder sonstiger widriger Umstände schwer hatte so lange durchgehend zu arbeiten und wer längere Zeiten der Arbeitssuche dazwischen hat kriegt auch nichts.

Die spd hat eine Spitzenkompetenz darin ihren Bonzen die Taschen zu füllen und unser Geld in alle Welt zu verteilen, aber von Sozialpolitik verstehen die gar nichts.

Bestmann
08.02.2019, 18:14
Also machst du das, was unsere Politiker vorgeben, du individualisierst das Rentenproblem. Hätte sie was gelernt, wäre sie keine Putzfrau geworden. Hätte er studiert, müßte er keine Gerüste aufbauen. Oder Müll abholen. Du verkennst nämlich, dass es in unserer arbeitsteiligen Gesellschaft immer Menschen geben muss, die diese Arbeiten verrichten oder hat etwa ein Professor die Zeit, Kanäle zu reinigen, mit dem Müllabfuhrwagen seinen Müll zum Heizkraftwerk zu bringen und das Heizkraftwerk in Betrieb zu nehmen? Wohl kaum. Zwar gibt es in jeder Gesellschaft Unterschiede in Besitz und Verdienst, aber ein lebenslang ausgeübter Beruf sollte allemal ausreichend sein, eine auskömmliche Rente im Alter zu erhalten und damit die letzten Lebensjahre ohne Not und in Würde zu verbringen. Wenn es von vornherein etliche Berufe gibt (die Liste wird bekanntlich immer länger), die unweigerlich zur Altersarmut führen, dann zeigt dies, wie unfähig dieser Staat ist. Wenn es zu teuer ist, die Renten wieder auf ein auskömmliches Niveau anzuheben, dann gibt es keine Berechtigung, alleine über 45 Milliarden Euro jährlich - die versteckten Kosten noch nicht mitgerechnet - für die Versorgung fremder Menschen auszugeben. Wenn Berufstätigkeit zu Altersarmut führt, dann gehören die Politiker, die dies zu verantworten haben, zum Teufel gejagt.

Ich werde Dir nicht in allen Punkten widersprechen ,aber ich erinnere an ein sehr altes Sprichwort ,Jeder
ist seines Glückes Schmied ,und damit ist Jeder voll verantwortlich für das was "Er" aus sich macht .
Tut mir leid ,aber mein Leben ist so verlaufen ,Krieg /Hunger/Krankheit schule bis 1954 Lehre .Militär -Fischerei /Borinseln /Grünhalter auf
einem Golfplatz .1954-2006 voll in Arbeit ,ohne auch nur einen Tag ohne Maloche gewesen zu sein .
Ist das nun ein Einzelfall ,nein sicher nicht !
Gruß Bestmann

cornjung
08.02.2019, 18:22
Dazu gibt es sogar neuere Studien, die genau dies belegen. In der BRD hängt der weitere Werdegang stark vom Elternhaus ab. In kurz: wer oben ist, bleibt oben, wer von ganz unten kommt, hat kaum Aufstiegschancen, unabhängig von Begabung, Lernwillen usw., also all den Faktoren, die eine Eigenverantwortung in dem Sinne beinhalten würde.Das war kurze Zeit mal anders, 60er bis 90er ungefähr. Seither geht es meßbar bergab.
60 % der Wohlhabenden haben sich den Wohlstand erarbeitet, und davon kommt ein Drittel von ganz unten. Also aus einem armen, bildungsfernen und prekären Elternhaus. Davon mal abgesehen, dass es Bafög und zig andere Förderungen gibt. Bau, Dienstleister, Freiberufler, Gastro, Handel, Handwerk, Sportler, Sänger uswuf...nur in Deutschland haben fast 40 % geerbt.
In China oder USA nicht mal 10 % .

Ich werde Dir nicht in allen Punkten widersprechen ,aber ich erinnere an ein sehr altes Sprichwort ,Jeder ist seines Glückes Schmied
Oder refugee...

Hay
08.02.2019, 18:35
Bist Du deutschnationaler Kommunist?

Nein, warum? Ist es etwa ein Zeichen von Kommunismus, wenn ein Handwerkergeselle später von seiner Rente leben kann?

Hay
08.02.2019, 18:38
Im Prinzip könnte man sagen: Es ist unklug für wenig Geld hart zu arbeiten. Wer sich darauf einläßt schadet sich selbst und wird nur ausgenützt und betrogen.

Wenn kein anständiger, auskömmlicher Lohn gezahlt werden kann, dann sollte auch niemand so eine Arbeit annehmen. Dann soll diese Arbeit eben ungetan bleiben solange bis sie dem System eine anständige Bezahlung wert ist.

Wer sich für peanuts aubeuten und kaputtmachen läßt handelt sträflich dumm.

Die lebenslangen, leistungslosen Sofortrentner kriegen doch auch was sie brauchen. Die müssen sich doch auch nicht die Knochen kaputtmachen und die können doch auch angenehm leben ohne daß sie mit spätestens 60 krank, kaputt und verbraucht sind.

Es gibt nur einen klitzekleinen Haken an der Sache. Ein Arbeitsloser ist nämlich verpflichtet, eine Stelle anzunehmen, auch eine schlechtbezahlte. Sonst drohen im Sanktionen und er kann nötigenfalls die gesamte Unterstützung verlieren.

Aber zum Punkt zurück: Hier werden sowohl die Probleme als auch die Lösungen individualisiert. Für die Gesellschaft ist es aber nun kein individuelles Problem, wenn nötige Berufe zu schlecht bezahlt und später noch nicht einmal ausreichend verrentet werden. Da nutzt es wenig, für die eine oder andere Person eine Lösung zu finden.

Fortuna
08.02.2019, 18:39
Nein, warum? Ist es etwa ein Zeichen von Kommunismus, wenn ein Handwerkergeselle später von seiner Rente leben kann?

In einem anständigen Staat sollte es selbstverständlich sein.

Hay
08.02.2019, 18:49
Ich werde Dir nicht in allen Punkten widersprechen ,aber ich erinnere an ein sehr altes Sprichwort ,Jeder
ist seines Glückes Schmied ,und damit ist Jeder voll verantwortlich für das was "Er" aus sich macht .
Tut mir leid ,aber mein Leben ist so verlaufen ,Krieg /Hunger/Krankheit schule bis 1954 Lehre .Militär -Fischerei /Borinseln /Grünhalter auf
einem Golfplatz .1954-2006 voll in Arbeit ,ohne auch nur einen Tag ohne Maloche gewesen zu sein .
Ist das nun ein Einzelfall ,nein sicher nicht !
Gruß Bestmann

Auch du individualisierst das Problem mithilfe oder anhand deiner Biographie. Erst einmal gelten die Löhne, die früher für Tätigkeiten gezahlt werden, heute nicht mehr und zweitens ist nicht jeder seines Glückes Schmied, in dem er gesellschaftliche Rahmenbedinungen für sich selbst verändern kann. Beispiele in lockerer Reihenfolge:
Elektriker in einem mittelständischen Unternehmen im Süden Deutschlands verdient nach abgeschlossener Ausbildung 1.700,-- Euro brutto. Nun soll der Altersvorsorge betreiben, eine Familie aufbauen, später eine auskömmliche Rente erhalten? Gut, er hätte vielleicht in einem größeren Unternehmen arbeiten können, nur sind die wenigsten Unternehmen größer und irgendwer muss auch in den kleineren Unternehmen arbeiten.
Beispiel 2: Die Löhne sind mittlerweile so gesunken, dass inzwischen zwei Verdienste eine Familie ernähren müssen. Glückes Schmied hilft da wenig.
Beispiel 3: Die Immobilienpreise sind derart gestiegen, dass Arbeitnehmer, die vor 30 Jahren von ihrem Verdienst noch bequem ein Haus abzahlen konnten, heute nicht mehr in die Verlegenheit kommen. Glückes Schmied senkt leider nicht die Immobilienpreise.
Beispiel 4: Viel aus sich gemacht und trotzdem nur einen befristeten Arbeitsvertrag oder ein Praktikum nach dem Studium. Pech gehabt.
Beispiel 5: Bewährungsaufstiege sind heute nicht mehr möglich. Heute wird niemand vom Schuster zum Bezirksleiter einer Krankenkasse, vom Arbeiter zum Vorstand, vom Polizisten zum Kommissar. Der Fleiß und das (geistige) Vermögen helfen wenig, wenn ein Studium vorgeschaltet wird.
Na, ja, und so weiter. Die gesellschaftlichen Probleme sind mit der Methode "Jeder ist sein Glückes Schmied" nicht zu lösen, genausowenig wie das alte Sprichwort "Handwerk hat goldenen Boden" heute noch gilt. Der Handwerksgeselle ist heute oft ein armer Schlucker. Auch du individualisierst die gesellschaftlichen Probleme so, als ob jeder gegen die Rahmenbedingungen arbeiten könnte. Den Rentenkürzungen der letzten Jahre kann man mit solchen Allgemeinplätzen nicht beikommen und man beschämt all diejenigen, die trotz lebenslanger Erwerbstätigkeit nur noch auf bescheidene Renten kommen, die die Würde im Alter nicht mehr sicherstellen.

Hay
08.02.2019, 18:58
Wer es aufgrund einer Behinderung oder sonstiger widriger Umstände schwer hatte so lange durchgehend zu arbeiten und wer längere Zeiten der Arbeitssuche dazwischen hat kriegt auch nichts.

Die spd hat eine Spitzenkompetenz darin ihren Bonzen die Taschen zu füllen und unser Geld in alle Welt zu verteilen, aber von Sozialpolitik verstehen die gar nichts.

Nicht nur wegen Behinderung. Durch die unglaublich erfolgreiche Wirtschaftspolitik dieses Staates werden Firmeninsolvenzen und Verlagerungen ins Ausland zunehmen und in der Folge davon auch die kurz- oder mittel- oder gar langfristigen Zeiten der Arbeitslosigkeit. Für diese Zeiten werden kaum Rentenbeiträge gezahlt. Und merke: Wer sein Leben lang vom ersten bis zum letzten Tag den Durchschnittslohn erzielte (und wer tut das schon?) und dieser liegt jetzt bei 3.200,-- Euro monatlich (Stand 2018, Angaben der Rentenkasse), der erhält später eine Rente, die ca. 100,-- Euro brutto höher als die Grundsicherung im Alter liegt.

Ganz ehrlich: Von so wenig Geld können alte Menschen nicht in Würde leben. Von diesem Geld können sie noch nicht einmal ihr Gebiß, das sie sich hoffentlich zu Zeiten ihrer Erwerbstätigkeit finanziert haben (als Rentner können sie sich eine solche Anschaffung nicht mehr leisten), wenn der Kiefer geschrumpft ist oder ihnen das gute Teil aus zittrigen Händen auf den Boden fiel, reparieren lassen.

Erstaunlich immer nur, was wir uns neuerdings doch von den allgemeinen Steuergeldern so leisten können. Ganze Stadtgründungen können wir unterhalten, Millionenstädte....

Bestmann
08.02.2019, 19:07
Auch du individualisierst das Problem mithilfe oder anhand deiner Biographie. Erst einmal gelten die Löhne, die früher für Tätigkeiten gezahlt werden, heute nicht mehr und zweitens ist nicht jeder seines Glückes Schmied, in dem er gesellschaftliche Rahmenbedinungen für sich selbst verändern kann. Beispiele in lockerer Reihenfolge:
Elektriker in einem mittelständischen Unternehmen im Süden Deutschlands verdient nach abgeschlossener Ausbildung 1.700,-- Euro brutto. Nun soll der Altersvorsorge betreiben, eine Familie aufbauen, später eine auskömmliche Rente erhalten? Gut, er hätte vielleicht in einem größeren Unternehmen arbeiten können, nur sind die wenigsten Unternehmen größer und irgendwer muss auch in den kleineren Unternehmen arbeiten.
Beispiel 2: Die Löhne sind mittlerweile so gesunken, dass inzwischen zwei Verdienste eine Familie ernähren müssen. Glückes Schmied hilft da wenig.
Beispiel 3: Die Immobilienpreise sind derart gestiegen, dass Arbeitnehmer, die vor 30 Jahren von ihrem Verdienst noch bequem ein Haus abzahlen konnten, heute nicht mehr in die Verlegenheit kommen. Glückes Schmied senkt leider nicht die Immobilienpreise.
Beispiel 4: Viel aus sich gemacht und trotzdem nur einen befristeten Arbeitsvertrag oder ein Praktikum nach dem Studium. Pech gehabt.
Beispiel 5: Bewährungsaufstiege sind heute nicht mehr möglich. Heute wird niemand vom Schuster zum Bezirksleiter einer Krankenkasse, vom Arbeiter zum Vorstand, vom Polizisten zum Kommissar. Der Fleiß und das (geistige) Vermögen helfen wenig, wenn ein Studium vorgeschaltet wird.
Na, ja, und so weiter. Die gesellschaftlichen Probleme sind mit der Methode "Jeder ist sein Glückes Schmied" nicht zu lösen, genausowenig wie das alte Sprichwort "Handwerk hat goldenen Boden" heute noch gilt. Der Handwerksgeselle ist heute oft ein armer Schlucker. Auch du individualisierst die gesellschaftlichen Probleme so, als ob jeder gegen die Rahmenbedingungen arbeiten könnte. Den Rentenkürzungen der letzten Jahre kann man mit solchen Allgemeinplätzen nicht beikommen und man beschämt all diejenigen, die trotz lebenslanger Erwerbstätigkeit nur noch auf bescheidene Renten kommen, die die Würde im Alter nicht mehr sicherstellen.

Alle von Dir angeführten Punkte betreffen die gesamte Bevölkerung etwas mehr oder etwas weniger ,aber trotz aller Widrigkeiten
müssen Millionen von Menschen mit dem Leben ,was durch ihren Beruf erwirtschaftet werden kann sollte .
Das Problem sind Leute die es nicht schafften mit der Zeit zu gehen ,und nicht ,oder nur eingeschränkt Geld verdienen konnten .
Denen muss und wird geholfen ,aber nicht ohne eine Prüfung der Notwendigkeit .
Darum geht es doch in diesem Strang .
Dir alles Gute und einen guten Abend .

Ansuz
08.02.2019, 20:00
60 % der Wohlhabenden haben sich den Wohlstand erarbeitet, und davon kommt ein Drittel von ganz unten. Also aus einem armen, bildungsfernen und prekären Elternhaus. Davon mal abgesehen, dass es Bafög und zig andere Förderungen gibt. Bau, Dienstleister, Freiberufler, Gastro, Handel, Handwerk, Sportler, Sänger uswuf...nur in Deutschland haben fast 40 % geerbt.
In China oder USA nicht mal 10 % .

Ja, das war mal so, laut neuer Studien scheint das allerdings kaum noch möglich zu sein, sich von ganz unten hochzuarbeiten.
Bereits in den 1990ern haben viele meiner Kommilitonen ihr Glück im Ausland gesucht. Sicher nicht ganz freiwillig, es gab schlicht in der BRD damals schon kaum Entwicklungsmöglichkeiten für die ach so begehrten Absolventen der hochgepriesenen MINT-Fächer.
Statt dessen war ein regelrechter Boom unter den Bullshit-Fächern zu verzeichnen, BWL und sowas. "New Economy" plus Zertifizierungswahn. Hat etlichen Deppen ein feines Auskommen beschert.

Heute, mehr als 20 Jahre später, habe ich relativ viel mit frischen MINT-Absolventen zu tun. Der Großteil von denen strebt ins Ausland, nicht ganz so freudigen Herzens, aber diese jungen Leute sehen in der BRD keine reellen Zukunftschancen. Ganz so wie früher meine Generation bereits, allerdings nicht in dieser Breite.

Ich denke, es haben sich die Bedingungen meßbar geändert, zu Ungunsten unserer jungen Generation, und das liegt nicht nur an deren eigenen möglichen Unzulänglichkeiten. Es ist ein strukturelles Problem m.E.

Haspelbein
08.02.2019, 20:11
Ich denke, es haben sich die Bedingungen meßbar geändert, zu Ungunsten unserer jungen Generation, und das liegt nicht nur an deren eigenen möglichen Unzulänglichkeiten. Es ist ein strukturelles Problem m.E.

:appl:

Ja, sehr viel von dem, was wir derzeit bei jungen Menschen beobachten, ist nur eine logische Antwort darauf, was wir ihnen hinterlassen haben. Das ist auch im persönlichen/familiären Bereich so.

Fortuna
08.02.2019, 21:17
Nicht nur wegen Behinderung. Durch die unglaublich erfolgreiche Wirtschaftspolitik dieses Staates werden Firmeninsolvenzen und Verlagerungen ins Ausland zunehmen und in der Folge davon auch die kurz- oder mittel- oder gar langfristigen Zeiten der Arbeitslosigkeit. Für diese Zeiten werden kaum Rentenbeiträge gezahlt. Und merke: Wer sein Leben lang vom ersten bis zum letzten Tag den Durchschnittslohn erzielte (und wer tut das schon?) und dieser liegt jetzt bei 3.200,-- Euro monatlich (Stand 2018, Angaben der Rentenkasse), der erhält später eine Rente, die ca. 100,-- Euro brutto höher als die Grundsicherung im Alter liegt.

Ganz ehrlich: Von so wenig Geld können alte Menschen nicht in Würde leben. Von diesem Geld können sie noch nicht einmal ihr Gebiß, das sie sich hoffentlich zu Zeiten ihrer Erwerbstätigkeit finanziert haben (als Rentner können sie sich eine solche Anschaffung nicht mehr leisten), wenn der Kiefer geschrumpft ist oder ihnen das gute Teil aus zittrigen Händen auf den Boden fiel, reparieren lassen.

Erstaunlich immer nur, was wir uns neuerdings doch von den allgemeinen Steuergeldern so leisten können. Ganze Stadtgründungen können wir unterhalten, Millionenstädte....

Es ist schlimm, daß für unsere Leute angeblich nichts da ist, aber für Fremde, die illegal einreisen, ihre Identität verschleiern und nie die Absicht haben wertschöpfend zur "Solidargemeinschaft" beizutragen alles.

Am Allerschlimmsten aber ist, daß unsere Leute sich das gefallen lassen, daß sie brav weiterarbeiten und -zahlen und treudoof weiter die alten Futtertrogbonzen wählen.

Ansuz
08.02.2019, 21:29
Es ist schlimm, daß für unsere Leute angeblich nichts da ist, aber für Fremde, die illegal einreisen, ihre Identität verschleiern und nie die Absicht haben wertschöpfend zur "Solidargemeinschaft" beizutragen alles.

Am Allerschlimmsten aber ist, daß unsere Leute sich das gefallen lassen, daß sie brav weiterarbeiten und -zahlen und treudoof weiter die alten Futtertrogbonzen wählen.

(grün geht gerade nicht)

:gp:

Jedwede Hetze gegen arme Deutsche prallt von mir inzwischen komplett ab seit der "Flüchtling"skrise.
Geld ist auf einmal reichlich vorhanden für die bedingungslose Alimentierung der nutzlosen Goldstücke.
Wieso konnten und können diese Mittel nicht für bedürftige Deutsche aufgebracht werden?
Wo kommt das Geld auf einmal her, das vorher angeblich nicht vorhanden war für unsere eigenen Bedürftigen, Familien und Kinder und auch weiterhin für unser eigenes Volk nicht verwendet wird?
Fragen über Fragen. :germane:

Hay
08.02.2019, 22:23
Es ist schlimm, daß für unsere Leute angeblich nichts da ist, aber für Fremde, die illegal einreisen, ihre Identität verschleiern und nie die Absicht haben wertschöpfend zur "Solidargemeinschaft" beizutragen alles.

Am Allerschlimmsten aber ist, daß unsere Leute sich das gefallen lassen, daß sie brav weiterarbeiten und -zahlen und treudoof weiter die alten Futtertrogbonzen wählen.

ja und sich dann im Alter demütigen lassen wollen, wenn man ihnen erzählt, ihre Arbeits- und Lebensleistung wäre so wenig wert gewesen, dass sie jetzt auf Almosen angewiesen sind oder im besseren Fall so wenig Altersversorgung erhalten, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes arm sind. Ihnen macht man vor, dass sie nicht qualifiziert genug waren, dass sie nicht fähig waren, sich zu verbessern, dass nichts, was sie taten, wertvoll genug war, um ihnen im Alter ein auskömmliches Leben zu sichern. Und viele glauben das auch noch!

Fortuna
08.02.2019, 22:50
Rote und grüne Bonzen haben ein weltweit einmaliges und auch gut funktionierendes Sozialsystem zerstört und durch ein mieses und viel teureres Pfuschwerk ersetzt.

Das war weder Dummheit noch Unfähigkeit sondern so gewollt. Den Deutschen sollte ihre Sicherheit genommen werden. Ihr Geld sollte verjubelt werden, damit sie wehrlose Sklaven sind, die gezwungenermaßen alles mit sich machen lassen müssen.

Sind sind nur noch als Zahler - nicht aber als Nutznießer vorgesehen. Was sie erarbeiten kommt nicht ihnen sondern anderen zugute.

Bruddler
09.02.2019, 07:20
Das Fatalste an unserem "Rentensystem" ist die Tatsache, dass es auf wackeligem Fundament steht.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieses "Gebilde" in sich zusammenbricht.
Unsere Regierer hoffen auf eine europaweite und einheitliche "Lösung"...

Hay
09.02.2019, 07:24
Alle von Dir angeführten Punkte betreffen die gesamte Bevölkerung etwas mehr oder etwas weniger ,aber trotz aller Widrigkeiten
müssen Millionen von Menschen mit dem Leben ,was durch ihren Beruf erwirtschaftet werden kann sollte .
Das Problem sind Leute die es nicht schafften mit der Zeit zu gehen ,und nicht ,oder nur eingeschränkt Geld verdienen konnten .
Denen muss und wird geholfen ,aber nicht ohne eine Prüfung der Notwendigkeit .
Darum geht es doch in diesem Strang .
Dir alles Gute und einen guten Abend .

Ja, ich glaube, wir gehen von zwei unterschiedlichen Voraussetzungen aus. Du glaubst, dass die Rentenhöhe die Lebensleistung abbildet und ich glaube, dass dies durch verschiedene Tricks eben nicht der Fall ist und die Rentner um ihre Rente betrogen werden.

Bruddler
09.02.2019, 07:24
Rote und grüne Bonzen haben ein weltweit einmaliges und auch gut funktionierendes Sozialsystem zerstört und durch ein mieses und viel teureres Pfuschwerk ersetzt.

Das war weder Dummheit noch Unfähigkeit sondern so gewollt. Den Deutschen sollte ihre Sicherheit genommen werden. Ihr Geld sollte verjubelt werden, damit sie wehrlose Sklaven sind, die gezwungenermaßen alles mit sich machen lassen müssen.

Sind sind nur noch als Zahler - nicht aber als Nutznießer vorgesehen. Was sie erarbeiten kommt nicht ihnen sondern anderen zugute.

Die "Alten" (Rentner) sind ohnehin nur unnützer, und lästiger Balast, so die latente Meinung vieler Politiker.
Sie wollen die Altersarmut bekämpfen, in dem sie die Renten besteuern.
Eine unzulässige Doppelbesteuerung, eines "Rechtsstaates nicht würdig !

Jungle Jennie
09.02.2019, 07:31
Meine Meinung zur Grundrentendebatte:

Und meine Meinung dazu:

Wer heute arbeitet, also das aktuelle Rentensystem finanzieren und für sein eigenes Alter vorsorgen muss, der sollte sich nicht verarschen lassen!

Natürlich mag es auch heute bereits vereinzelt tatsächlich am oder unter dem Existenzminimum lebende Ruheständler geben, aber:

Erstens, wenn irgendwelche regierungstreuen Knallblätter mal wieder das tränenreiche Rührstück von Oma Ilse und ihren 550 Euro gesetzlicher Rente durchnudeln, unterschlagen sie dabei gerne mal sowohl die Bezüge ihres Ehemannes, Lebensgefährten o. ä., als auch ihre anderen Vermögensformen wie Betriebsrenten, Lebensversicherungen, Immobilieneigentum usw.

Zweitens, wer heute bereits im Ruhestand ist oder in den nächsten Jahren in diesen Eintritt, der hat in seinem Berufsleben die "fetten Jahre" der Bundesrepublik - in denen es einen Wohlstand gab, den weder dieses Land, noch die Menschheit sonst irgendwo jemals zuvor irgendwo gesehen hatte - mitgenommen.

Er muss sich, bevor er jetzt die Hand aufhält und Geld von den Generationen seiner Kinder und Enkel fordert, berechtigterweise fragen lassen, was er denn in der Blüte seines Lebens für das Alter zurückgelegt hat? In die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt zu haben ist keine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage, denn bei dieser handelt es sich für eigentlich jeden, der im Mathematikunterricht der ca. 5. Klasse aufgepasst hat, gut erkennbar um ein betrügerisches, dem Schnellball- bzw. Pyramidensystem verwandtes Ponzi-Schema (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Ponzi#Ponzi_scheme).

Und schließlich drittens, wer heute schon nur ein geringes Einkommen erzielt, und davon jetzt einen noch größeren Anteil in das staatliche Rentensystem einzahlen soll, um irgendwelche "Respekts-", "Lebensleistungs-", "Solidaritäts-", "Gerechtigkeitsrenten" oder wie man es poetisch nennen wird zu finanzieren, der soll und darf nicht glauben, dafür selbst jemals irgendwas zurückzubekommen!

Die Ursachen dafür, dass sich bereits heute immer mehr Menschen wirtschaftlich nicht mehr entfalten können und kaum mehr existenzsichernde Löhne erzielen - namentlich die Deindustrialisierung durch längst ausgeuferte Orgien in Verboten, Bevormundungen, Besteuerungen, Gehirnwäsche usw. im Namen diverser Wahnzustände wie "Klimaschutz", "Gender" usw., gepaart mit dem verzweifelten Versuch, die ökonomischen Folgen des daraus resultierenden produktiven Abstiegs durch eine immer weiter wachsende Umverteilungsmaschinerie zu vertuschen, sowie nicht zuletzt der Massenimport zivilisatorisch primitiven und arbeitsscheuen, nicht in eine Leistungsgesellschaft integrierbaren, v. a. mohammedanischen Gesindels unter Schlagworten wie "Weltoffenheit" - werden sich in den kommenden Jahren in voraussichtlich exponentiellem Ausmaß weiter verschärfen.

Der Zusammenbruch des staatlichen Rentensystems ist unterdessen völlig unabhängig von diesen Entwicklungen schon rein mathematisch in dessen Aufbau einprogrammiert.

Ich kann die schwachsinnige Arie "Von den armen Rentnern" aus der ebenso schwachsinnigen Kantate "Unsere Gesellschaft ist so ungerecht" nicht mehr hören!

Die hiesige Gesellschaft ist haargenau so, wie die Mehrheit sie eben gemacht hat, und die Mehrheit hat nach deutscher Staatsräson ja bekanntlich immer recht.

Rot-rot-grün gewählt und dabei auf Norbert Blüm vertraut, dass dieser für einen kleinen Obulus schon die Rente sichern wird? Tja, herzlichen Glückwunsch, das ist der vielen Leuten bis heute unverständliche Preis der Freiheit: Man muss mit den Konsequenzen seines Handelns leben ...

Bruddler
09.02.2019, 07:38
Es ist schlimm, daß für unsere Leute angeblich nichts da ist, aber für Fremde, die illegal einreisen, ihre Identität verschleiern und nie die Absicht haben wertschöpfend zur "Solidargemeinschaft" beizutragen alles.

Am Allerschlimmsten aber ist, daß unsere Leute sich das gefallen lassen, daß sie brav weiterarbeiten und -zahlen und treudoof weiter die alten Futtertrogbonzen wählen.

Am Allerschlimmsten ist, dass unsere Leute ihre Peiniger immer und immer wieder wählen... :pfeif:

HerrMayer
09.02.2019, 07:52
(grün geht gerade nicht)

:gp:

Jedwede Hetze gegen arme Deutsche prallt von mir inzwischen komplett ab seit der "Flüchtling"skrise.
Geld ist auf einmal reichlich vorhanden für die bedingungslose Alimentierung der nutzlosen Goldstücke.
Wieso konnten und können diese Mittel nicht für bedürftige Deutsche aufgebracht werden?
Wo kommt das Geld auf einmal her, das vorher angeblich nicht vorhanden war für unsere eigenen Bedürftigen, Familien und Kinder und auch weiterhin für unser eigenes Volk nicht verwendet wird?
Fragen über Fragen. :germane:

das ist die Frage, wo kommt das Geld her ? Da müssten die Bürger weiter den Soli etc Blechen, kein Geld für Schulen, Straßen etc...und dann 2014 Boom Milliarden für Goldstücke....

Pillefiz
09.02.2019, 07:56
Und meine Meinung dazu:

Wer heute arbeitet, also das aktuelle Rentensystem finanzieren und für sein eigenes Alter vorsorgen muss, der sollte sich nicht verarschen lassen!

Natürlich mag es auch heute bereits vereinzelt tatsächlich am oder unter dem Existenzminimum lebende Ruheständler geben, aber:

Erstens, wenn irgendwelche regierungstreuen Knallblätter mal wieder das tränenreiche Rührstück von Oma Ilse und ihren 550 Euro gesetzlicher Rente durchnudeln, unterschlagen sie dabei gerne mal sowohl die Bezüge ihres Ehemannes, Lebensgefährten o. ä., als auch ihre anderen Vermögensformen wie Betriebsrenten, Lebensversicherungen, Immobilieneigentum usw.

Zweitens, wer heute bereits im Ruhestand ist oder in den nächsten Jahren in diesen Eintritt, der hat in seinem Berufsleben die "fetten Jahre" der Bundesrepublik - in denen es einen Wohlstand gab, den weder dieses Land, noch die Menschheit sonst irgendwo jemals zuvor irgendwo gesehen hatte - mitgenommen.

Er muss sich, bevor er jetzt die Hand aufhält und Geld von den Generationen seiner Kinder und Enkel fordert, berechtigterweise fragen lassen, was er denn in der Blüte seines Lebens für das Alter zurückgelegt hat? In die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt zu haben ist keine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage, denn bei dieser handelt es sich für eigentlich jeden, der im Mathematikunterricht der ca. 5. Klasse aufgepasst hat, gut erkennbar um ein betrügerisches, dem Schnellball- bzw. Pyramidensystem verwandtes Ponzi-Schema (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Ponzi#Ponzi_scheme).

Und schließlich drittens, wer heute schon nur ein geringes Einkommen erzielt, und davon jetzt einen noch größeren Anteil in das staatliche Rentensystem einzahlen soll, um irgendwelche "Respekts-", "Lebensleistungs-", "Solidaritäts-", "Gerechtigkeitsrenten" oder wie man es poetisch nennen wird zu finanzieren, der soll und darf nicht glauben, dafür selbst jemals irgendwas zurückzubekommen!

Die Ursachen dafür, dass sich bereits heute immer mehr Menschen wirtschaftlich nicht mehr entfalten können und kaum mehr existenzsichernde Löhne erzielen - namentlich die Deindustrialisierung durch längst ausgeuferte Orgien in Verboten, Bevormundungen, Besteuerungen, Gehirnwäsche usw. im Namen diverser Wahnzustände wie "Klimaschutz", "Gender" usw., gepaart mit dem verzweifelten Versuch, die ökonomischen Folgen des daraus resultierenden produktiven Abstiegs durch eine immer weiter wachsende Umverteilungsmaschinerie zu vertuschen, sowie nicht zuletzt der Massenimport zivilisatorisch primitiven und arbeitsscheuen, nicht in eine Leistungsgesellschaft integrierbaren, v. a. mohammedanischen Gesindels unter Schlagworten wie "Weltoffenheit" - werden sich in den kommenden Jahren in voraussichtlich exponentiellem Ausmaß weiter verschärfen.

Der Zusammenbruch des staatlichen Rentensystems ist unterdessen völlig unabhängig von diesen Entwicklungen schon rein mathematisch in dessen Aufbau einprogrammiert.

Ich kann die schwachsinnige Arie "Von den armen Rentnern" aus der ebenso schwachsinnigen Kantate "Unsere Gesellschaft ist so ungerecht" nicht mehr hören!

Die hiesige Gesellschaft ist haargenau so, wie die Mehrheit sie eben gemacht hat, und die Mehrheit hat nach deutscher Staatsräson ja bekanntlich immer recht.

Rot-rot-grün gewählt und dabei auf Norbert Blüm vertraut, dass dieser für einen kleinen Obulus schon die Rente sichern wird? Tja, herzlichen Glückwunsch, das ist der vielen Leuten bis heute unverständliche Preis der Freiheit: Man muss mit den Konsequenzen seines Handelns leben ...

Du vergisst leider, dass Oma Ilse in den von dir genannten fetten Jahren nicht arbeiten musste und Kinder betreuen konnte, weil ein Verdienst ausgereicht hat. Auch von der Rente des Verdieners hätten beide gut leben können, wenn das Rentensystem nicht ständig nach unten korrigiert würde. Wenn Frau gearbeitet hat, dann in den sogenannten Hausfrauentätigkeiten, um für Extras was dazu zu verdienen, wenn die Kinder selbstständig waren. Und man hat noch geheiratet, um ein Leben lang zusammen zu bleiben, wozu brauchte man da eine Altersvorsorge?
In der Mehrheit sind genau diese Frauen die Armutsrentner von heute.

Stanley_Beamish
09.02.2019, 07:56
Und meine Meinung dazu:

Wer heute arbeitet, also das aktuelle Rentensystem finanzieren und für sein eigenes Alter vorsorgen muss, der sollte sich nicht verarschen lassen!

Natürlich mag es auch heute bereits vereinzelt tatsächlich am oder unter dem Existenzminimum lebende Ruheständler geben, aber:

Erstens, wenn irgendwelche regierungstreuen Knallblätter mal wieder das tränenreiche Rührstück von Oma Ilse und ihren 550 Euro gesetzlicher Rente durchnudeln, unterschlagen sie dabei gerne mal sowohl die Bezüge ihres Ehemannes, Lebensgefährten o. ä., als auch ihre anderen Vermögensformen wie Betriebsrenten, Lebensversicherungen, Immobilieneigentum usw.

Zweitens, wer heute bereits im Ruhestand ist oder in den nächsten Jahren in diesen Eintritt, der hat in seinem Berufsleben die "fetten Jahre" der Bundesrepublik - in denen es einen Wohlstand gab, den weder dieses Land, noch die Menschheit sonst irgendwo jemals zuvor irgendwo gesehen hatte - mitgenommen.

Er muss sich, bevor er jetzt die Hand aufhält und Geld von den Generationen seiner Kinder und Enkel fordert, berechtigterweise fragen lassen, was er denn in der Blüte seines Lebens für das Alter zurückgelegt hat? In die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt zu haben ist keine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage, denn bei dieser handelt es sich für eigentlich jeden, der im Mathematikunterricht der ca. 5. Klasse aufgepasst hat, gut erkennbar um ein betrügerisches, dem Schnellball- bzw. Pyramidensystem verwandtes Ponzi-Schema (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Ponzi#Ponzi_scheme).

(...)


Der Lebensfehler, den man der Baby-Boomer-Generation vorwerfen muss, ist die zu geringe Zahl eigener Nachkommen, es sind nicht die fehlenden Altersrücklagen. Ohne eine nachwachsende arbeitende Generation ist diese Altersrücklage nämlich nichts wert.
Ein Schneeballsystem ist der Generationenvertrag nicht, weil die Teilnehmerzahl nicht exponentiell steigen, sondern einfach nur qualitativ und quantitativ gleich bleiben muss.

HerrMayer
09.02.2019, 08:01
Du vergisst leider, dass Oma Ilse in den von dir genannten fetten Jahren nicht arbeiten musste und Kinder betreuen konnte, weil ein Verdienst ausgereicht hat. Auch von der Rente des Verdieners hätten beide gut leben können, wenn das Rentensystem nicht ständig nach unten korrigiert würde. Wenn Frau gearbeitet hat, dann in den sogenannten Hausfrauentätigkeiten, um für Extras was dazu zu verdienen, wenn die Kinder selbstständig waren. Und man hat noch geheiratet, um ein Leben lang zusammen zu bleiben, wozu brauchte man da eine Altersvorsorge?
In der Mehrheit sind genau diese Frauen die Armutsrentner von heute.

Für Frauen hat sich die Situation weltweit verschlechtert. Sie dürfen arbeiten gehen, die Kinder erziehen und sind weitgehend wenn sie nicht Familie haben auf sich selbst gestellt.

Wenn sie Söhne haben, dann habe sie noch eine helfende männliche Hand im Haus, wie meine Cousine.

Der Mann fickt sich durch, schaut Pornos und ist zu nichts mehr zu bebrauchen.

Hat er Geld sucht er sich was Neues, junges.


Kranke Welt.

HerrMayer
09.02.2019, 08:04
Der Lebensfehler, den man der Baby-Boomer-Generation vorwerfen muss, ist die zu geringe Zahl eigener Nachkommen, es sind nicht die fehlenden Altersrücklagen. Ohne eine nachwachsende arbeitende Generation ist diese Altersrücklage nämlich nichts wert.
Ein Schneeballsystem ist der Generationenvertrag nicht, weil die Teilnehmerzahl nicht exponentiell steigen, sondern einfach nur qualitativ und quantitativ gleich bleiben muss.

Die Baby Boomer warum auch immer hassten Kinder.

Fortuna
09.02.2019, 08:06
Du vergisst leider, dass Oma Ilse in den von dir genannten fetten Jahren nicht arbeiten musste und Kinder betreuen konnte, weil ein Verdienst ausgereicht hat. Auch von der Rente des Verdieners hätten beide gut leben können, wenn das Rentensystem nicht ständig nach unten korrigiert würde. Wenn Frau gearbeitet hat, dann in den sogenannten Hausfrauentätigkeiten, um für Extras was dazu zu verdienen, wenn die Kinder selbstständig waren. Und man hat noch geheiratet, um ein Leben lang zusammen zu bleiben, wozu brauchte man da eine Altersvorsorge?
In der Mehrheit sind genau diese Frauen die Armutsrentner von heute.


Ein wichtiger Punkt sollte auch noch angesprochen werden:

Meine Mutter hat trotz dreier Kinder immer Vollzeit gearbeitet. Jetzt hat sie eine ansehnliche eigene Rente erarbeitet. Die Witwenrente, die sie normalerweise erhalten würde wird rigoros weggestrichen, weil sie ja nun "zu viel" hätte, wenn sie einen Nutzen von der von meinem Vater erarbeiteten Rente hätte.

Das System ist halt darauf ausgelegt Deutsche wo es nur geht zur Zahlung heranzuziehen und ihnen wo es nur geht Ansprüche wegzustreichen, damit die Früchte ihrer Arbeit anderweitig verteilt werden können.

Das funktioniert auch so lange wie die Deutschen weiterhin willig den Zahl- und Arbeitsesel machen.

Fortuna
09.02.2019, 08:10
Der Lebensfehler, den man der Baby-Boomer-Generation vorwerfen muss, ist die zu geringe Zahl eigener Nachkommen, es sind nicht die fehlenden Altersrücklagen. Ohne eine nachwachsende arbeitende Generation ist diese Altersrücklage nämlich nichts wert.
Ein Schneeballsystem ist der Generationenvertrag nicht, weil die Teilnehmerzahl nicht exponentiell steigen, sondern einfach nur qualitativ und quantitativ gleich bleiben muss.

Es sind doch jetzt Millionen hochqualifizierte Kräfte neu ins Sozialsystem gekommen, die begierig darauf brennen unsere Renten zu finanzieren. Was will man mehr?

SprecherZwo
09.02.2019, 08:15
Es sind doch jetzt Millionen hochqualifizierte Kräfte neu ins Sozialsystem gekommen, die begierig darauf brennen unsere Renten zu finanzieren. Was will man mehr?
Noch mehr Millionen Hochqualifizierte. Von denen kann man nie genug haben. :bongo:

Fortuna
09.02.2019, 09:07
Noch mehr Millionen Hochqualifizierte. Von denen kann man nie genug haben. :bongo:

Ja, so sehe ich das auch. Damit die auch ausreichend Gelegenheit haben, ihre überragenden Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und zum Wohle der deutschen Sozialkassen einzusetzen bin ich vorzeitig in Rente gegangen.

Ich als Nichtskönner möchte denen nicht die Arbeitsplätze wegnehmen und sie durch mein stures Verharren an der Arbeitsfront am fröhlichen Arbeiten hindern.

Ich denke mal einer von denen wird mindestens zehnmal soviel schaffen und einzahlen wie zehn von meiner Sorte - und das ein Leben lang.

https://ost-shop.de/WebRoot/Store17/Shops/ea8cb98f-7fa8-4eb0-956f-54adf52437fe/557B/0FDE/F5ED/AE75/A555/0A48/354D/7C0C/Held_der_Arbeit_Tasse.jpg

Jungle Jennie
09.02.2019, 09:14
Du vergisst leider, dass Oma Ilse in den von dir genannten fetten Jahren nicht arbeiten musste und Kinder betreuen konnte, weil ein Verdienst ausgereicht hat. Auch von der Rente des Verdieners hätten beide gut leben können, wenn das Rentensystem nicht ständig nach unten korrigiert würde. Wenn Frau gearbeitet hat, dann in den sogenannten Hausfrauentätigkeiten, um für Extras was dazu zu verdienen, wenn die Kinder selbstständig waren. Und man hat noch geheiratet, um ein Leben lang zusammen zu bleiben, wozu brauchte man da eine Altersvorsorge?
In der Mehrheit sind genau diese Frauen die Armutsrentner von heute.

Nein, das vergesse ich keineswegs, ich bewerte Oma Ilses Situation - sofern diese tatsächlich nur über 550 € gesetzliche Rente, zzgl. ggf. Leistungen nach WoGG, SGB XII etc. verfügt, und ihre finanzielle Lage eben nicht zu Propagandazwecken verkürzt und verfälscht dargestellt wird - eben als Konsequenz ihres Handelns bzw. ihrer Entscheidungen.

Was ist daran "ungerecht", wenn sich für jemanden, der sich für die riskante Lebenweise der völligen materiellen Abhängigkeit von anderen entscheidet, die Risiken genau dieser Wahl eben irgendwann auch tatsächlich aktualisieren?

Bevor du jetzt einwendest, sie hätte damals als junge Frau keine Wahl gehabt - man hat immer eine Wahl, es braucht nur das Hirn, sie zu erkennen, und das Herz, sie umzusetzen.

Und glaub mir, ich weiß aus eigener Erfahrung, wovon ich rede:

Ich bin 1981 in einer der damals noch und auch heute immer noch katholischsten und konservativsten Gegenden Deutschlands geboren, und dort auch aufgewachsen. Ich habe zwei Geschwister und zehn Cousins und Cousinen allein ersten Grades - nur damit du einen Eindruck, von meiner dort absolut typischen Familie erhältst.

Gymnasium auch für die Mädchen war aus Gründen der sozialen Schichtzugehörigkeit zwar selbstverständlich, schon um den Leuten zu zeigen, welchen verschwenderischen Luxus man sich eben leisten konnte. Aber insgesamt war meine Sozialisation ganz auf die spätere Rolle als Ehefrau, Hausfrau und Mutter ausgerichtet.

Dem Alter, in dem man seine Eindrücke von der Welt der Erwachsenen rein spielerisch verarbeitet entwachsen, und mir erstmals realistische Gedanken über mein Leben und meine Zukunft machend, wusste ich sofort: Nein, das will ich nicht, das ist nichts für mich, das hielte ich nicht aus!

Meine Verkündung, ich würde niemals heiraten und Kinder bekommen, sondern studieren, einen guten Beruf ergreifen und viel Geld verdienen, dass ich dann ganz allein für mich selbst ausgeben könnte, sorgte zunächst als vermeintlich besonders originelle pubertäre Flause für Belustigung - dass ich es genau so umgesetzt habe, bis heute für ein gewisses Beleidigtsein.

Das ist eben der Preis, den ich für meine Wahl und meinen gegen Spott und Widerstände gegangenen Weg zahlen muss.

Oma Ilse zahlt den Preis für ihren Konformismus, und ihre Enkelkinder, falls sie welche hat, lernen hoffentlich an ihrem Beispiel, dass zu tun was scheinbar alle tun, weil es eben so verlangt wird, keineswegs der sichere Weg zu garantierter Glückseligkeit ist.

Fortuna
09.02.2019, 09:26
Nein, das vergesse ich keineswegs, ich bewerte Oma Ilses Situation - sofern diese tatsächlich nur über 550 € gesetzliche Rente, zzgl. ggf. Leistungen nach WoGG, SGB XII etc. verfügt, und ihre finanzielle Lage eben nicht zu Propagandazwecken verkürzt und verfälscht dargestellt wird - eben als Konsequenz ihres Handelns bzw. ihrer Entscheidungen.

Was ist daran "ungerecht", wenn sich für jemanden, der sich für die riskante Lebenweise der völligen materiellen Abhängigkeit von anderen entscheidet, die Risiken genau dieser Wahl eben irgendwann auch tatsächlich aktualisieren?

Bevor du jetzt einwendest, sie hätte damals als junge Frau keine Wahl gehabt - man hat immer eine Wahl, es braucht nur das Hirn, sie zu erkennen, und das Herz, sie umzusetzen.

Und glaub mir, ich weiß aus eigener Erfahrung, wovon ich rede:

Ich bin 1981 in einer der damals noch und auch heute immer noch katholischsten und konservativsten Gegenden Deutschlands geboren, und dort auch aufgewachsen. Ich habe zwei Geschwister und zehn Cousins und Cousinen allein ersten Grades - nur damit du einen Eindruck, von meiner dort absolut typischen Familie erhältst.

Gymnasium auch für die Mädchen war aus Gründen der sozialen Schichtzugehörigkeit zwar selbstverständlich, schon um den Leuten zu zeigen, welchen verschwenderischen Luxus man sich eben leisten konnte. Aber insgesamt war meine Sozialisation ganz auf die spätere Rolle als Ehefrau, Hausfrau und Mutter ausgerichtet.

Dem Alter, in dem man seine Eindrücke von der Welt der Erwachsenen rein spielerisch verarbeitet entwachsen, und mir erstmals realistische Gedanken über mein Leben und meine Zukunft machend, wusste ich sofort: Nein, das will ich nicht, das ist nichts für mich, das hielte ich nicht aus!

Meine Verkündung, ich würde niemals heiraten und Kinder bekommen, sondern studieren, einen guten Beruf ergreifen und viel Geld verdienen, dass ich dann ganz allein für mich selbst ausgeben könnte, sorgte zunächst als vermeintlich besonders originelle pubertäre Flause für Belustigung - dass ich es genau so umgesetzt habe, bis heute für ein gewisses Beleidigtsein.

Das ist eben der Preis, den ich für meine Wahl und meinen gegen Spott und Widerstände gegangenen Weg zahlen muss.

Oma Ilse zahlt den Preis für ihren Konformismus, und ihre Enkelkinder, falls sie welche hat, lernen hoffentlich an ihrem Beispiel, dass zu tun was scheinbar alle tun, weil es eben so verlangt wird, keineswegs der sichere Weg zu garantierter Glückseligkeit ist.


Wenn Oma Ilse Glück hat, lebt sie noch in einem halbwegs gesunden "Familienverband" und wird bis zu ihrem Tod noch Rückhalt und Unterstützung von ihren Kindern und Enkeln erfahren.

Wer aber sein Lebtag lang nur einsames auf bestmögliche Verwertbarkeit konfektioniertes Arbeits- und Zahlvieh war, der wird nach einem einsamen Leben auch einsam sterben. Die Larifari-"Freundschaften" und Beziehungen zählen nicht. Die sind nicht echt und nicht belastbar.

Der moderne wurzellose "selbstverwirklichte" Arbeitsnomade ist im Endeffekt schlechter dran als Oma Ilse mit ihrem erfüllten und sinnvollen Leben.

Jungle Jennie
09.02.2019, 09:35
Der Lebensfehler, den man der Baby-Boomer-Generation vorwerfen muss, ist die zu geringe Zahl eigener Nachkommen, es sind nicht die fehlenden Altersrücklagen. Ohne eine nachwachsende arbeitende Generation ist diese Altersrücklage nämlich nichts wert.
Ein Schneeballsystem ist der Generationenvertrag nicht, weil die Teilnehmerzahl nicht exponentiell steigen, sondern einfach nur qualitativ und quantitativ gleich bleiben muss.

Erstens empfinde ich es als ziemliche Unverfrorenheit, Kindern als sozusagen Erbschuld für ihre Existenz die Pflicht aufzubürden, für den Unterhalt ihrer Eltern aufzukommen. Was ist, wenn die Kinder ganz andere Dinge mit ihren Leben vorhaben?

Und zweitens ist die gesetzliche Rente in Deutschland auf ein exponentielles Ansteigen der Teilnehmerzahl angewiesen, weil bei einem wie von dir als ausreichend behaupteten Gleichbleiben derselben je ein Erwerbstätiger für einen Rentner aufkommen müsste, was ökonomisch praktisch unmöglich ist.

Um welchen Faktor genau die Teilnehmerzahl von Generation zu Generation steigen muss, hängt von der gewünschten Höhe der Renten sowie der als zumutbar empfundenen Belastung der Einzahler ab.

Sollen z. B. je vier Erwerbstätige einen Rentner finanzieren, braucht man in der nächsten Generation entsprechend 16 Erwerbstätige für die dann vier Renter, in der übernächsten Generation 64 Erwerbstätige für die dann 16 Rentner, in der überübernächsten Generation 256 Erwerbstätige für die dann 64 Renter - und immer so weiter.

Und da Männer bekanntlich keine Kinder gebären können, müsste - gesetzt den Fall, die oben jeweils genannte Zahl der Erwerbstätigen verteilt sich in jeder Generation gleichmäßig auf Männer und Frauen - jede Frau in ihrem Leben im Schnitt acht Kinder gebären, was selbst den National-Sozialisten als mit dem Mutterkreuz der höchsten Stufe geehrte Ausnahmeleistung galt.

Jungle Jennie
09.02.2019, 09:39
Wenn Oma Ilse Glück hat, lebt sie noch in einem halbwegs gesunden "Familienverband" und wird bis zu ihrem Tod noch Rückhalt und Unterstützung von ihren Kindern und Enkeln erfahren.

Wer aber sein Lebtag lang nur einsames auf bestmögliche Verwertbarkeit konfektioniertes Arbeits- und Zahlvieh war, der wird nach einem einsamen Leben auch einsam sterben. Die Larifari-"Freundschaften" und Beziehungen zählen nicht. Die sind nicht echt und nicht belastbar.

Der moderne wurzellose "selbstverwirklichte" Arbeitsnomade ist im Endeffekt schlechter dran als Oma Ilse mit ihrem erfüllten und sinnvollen Leben.

Na wunderbar, aber dann verstehe ich nicht, warum Oma Ilse jetzt als Musterbeispiel für die "Ungerechtigkeit unserer Gesellschaft" gilt, und ihr Leben auf Kosten anderer Leute verbessert werden soll?

Nietzsche
09.02.2019, 09:47
https://www.politikforen.net/showthread.php?177640-Rente-einmal-anders-gedacht

1100€ netto durchaus möglich für jeden Rentner + nach Arbeitsjahren gestaffelt maximal 1500€ netto. Inflationsanpassung jährlich hatte ich nicht mit einbezogen. Problem gelöst.
Kosten: Selbe wie jetzt.

Fortuna
09.02.2019, 09:48
Na wunderbar, aber dann verstehe ich nicht, warum Oma Ilse jetzt als Musterbeispiel für die "Ungerechtigkeit unserer Gesellschaft" gilt, und ihr Leben auf Kosten anderer Leute verbessert werden soll?

Weil die Arbeiterverräterpartei, die zusammen mit den Grünen doch erst das Sozialsystem zerschlagen und Altersarmut für Millionen zum sicheren Schicksal gemacht hat jetzt wieder ihr "soziales Herz" entdeckt hat und Dumme für die Europawahl fangen will.

Stanley_Beamish
09.02.2019, 10:00
Erstens empfinde ich es als ziemliche Unverfrorenheit, Kindern als sozusagen Erbschuld für ihre Existenz die Pflicht aufzubürden, für den Unterhalt ihrer Eltern aufzukommen. Was ist, wenn die Kinder ganz andere Dinge mit ihren Leben vorhaben?
(...)


Merkwürdige Einstellung. Wer anders als die eigenen Kinder soll den für den Lebensunterhalt nicht mehr arbeitsfähiger Alter aufkommen?



(...)
Um welchen Faktor genau die Teilnehmerzahl von Generation zu Generation steigen muss, hängt von der gewünschten Höhe der Renten sowie der als zumutbar empfundenen Belastung der Einzahler ab.

Sollen z. B. je vier Erwerbstätige einen Rentner finanzieren, braucht man in der nächsten Generation entsprechend 16 Erwerbstätige für die dann vier Renter, in der übernächsten Generation 64 Erwerbstätige für die dann 16 Rentner, in der überübernächsten Generation 256 Erwerbstätige für die dann 64 Renter - und immer so weiter.

Und da Männer bekanntlich keine Kinder gebären können, müsste - gesetzt den Fall, die oben jeweils genannte Zahl der Erwerbstätigen verteilt sich in jeder Generation gleichmäßig auf Männer und Frauen - jede Frau in ihrem Leben im Schnitt acht Kinder gebären, was selbst den National-Sozialisten als mit dem Mutterkreuz der höchsten Stufe geehrte Ausnahmeleistung galt.

Das nennt man Milchmädchenrechnung. Wenn jede Frau im Schnitt zwei Kinder bekommt, und die Alterspyramide in etwa gleich bleibt, dann bleibt es natürlich in jeder folgenden Generation so, dass entsprechend deiner Prämisse zur Rentenhöhe vier Erwerbstätige einen Rentner finanzieren.




(...)
Und zweitens ist die gesetzliche Rente in Deutschland auf ein exponentielles Ansteigen der Teilnehmerzahl angewiesen, weil bei einem wie von dir als ausreichend behaupteten Gleichbleiben derselben je ein Erwerbstätiger für einen Rentner aufkommen müsste, was ökonomisch praktisch unmöglich ist.
(...)


Ein Erwerbstätiger muss nicht nur für die aktuellen Rentner, sondern natürlich auch für sich selbst und seine eigenen Kinder aufkommen.
Das war bis Ende der 70er in der BRD selbst für Nichthochqualifizierte locker möglich.
Die Rentner haben zwar damals ca fünf Jahre weniger gelebt, aber das kann man leicht durch ein Anheben der Renteneintrittsgrenze und durch eine höhere Produktivität kompensieren.

Jungle Jennie
09.02.2019, 10:35
Merkwürdige Einstellung. Wer anders als die eigenen Kinder soll den für den Lebensunterhalt nicht mehr arbeitsfähiger Alter aufkommen?

Die nicht mehr arbeitsfähigen Alten selbst, indem sie ihren Lebensunterhalt aus den Zinsen des Kapitals bestreiten, das sie im Laufe ihres Erwerbslebens durch Einzahlungen und Zinsen auf ihre angesparten Einzahlungen gebildet haben.


Das nennt man Milchmädchenrechnung. Wenn jede Frau im Schnitt zwei Kinder bekommt, und die Alterspyramide in etwa gleich bleibt, dann bleibt es natürlich in jeder folgenden Generation so, dass entsprechend deiner Prämisse zur Rentenhöhe vier Erwerbstätige einen Rentner finanzieren.

Noch mal langsam:

Wir nehmen einen Rentner, und vier Erwerbstätige, von deren Rentenversicherungsbeiträgen er lebt.

Zwei der vier Erwerbstätigen sind Frauen, sie bekommen je zwei Kinder.

Nun werden die vier Erwerbstätigen selbst Rentner, und wie viele neue Erwerbstätige rücken für sie nach?

2 Frauen * 2 Kinder / Frau = 4 Kinder.

Vier neue Rentner, vier neue Erwerbstätige, bedeutet: ein Erwerbstätiger muss fortan für einen Rentner aufkommen.

Ach so, du propagierst die Hausfrauenehe?

Auch gut, unsere vier Erwerbstätigen sind also sämtlich Männer, und ihre Frauen erziehen zuhause jeweils zwei Kinder.

Dadurch rücken, wenn die vier erwerbstätigen Männer in den Ruhestand gehen, wie viele neue Erwerbstätige nach?

Richtig, vier neue Erwerbstätige, denn die anderen vier Kinder waren Mädchen und sind nun Frauen, die zuhause wiederum die jeweils zwei Kinder der vier neuen Erwerbstätigen erziehen.

Vier Rentner halten - für sich selbst, und für ihre Ehefrauen, die keine eigenen Renten beziehen - die Hand auf, und vier Erwerbstätige müssen diese Renten aufbringen.

Zugegeben, dieses zahlenmäßige Verhältnis bleibt jetzt theoretisch bis unendlich stabil, solange je ein Mann und eine Frau miteinander je zwei Kinder bekommen: Auf vier Erwerbstätige, die zu vier Rentnern werden, folgen wiederum vier neue Erwerbstätige.

Nur muss ein Erwerbstätiger für sich selbst, seine Ehefrau, seine zwei Kinder, einen Rentner und dessen Ehefrau aufkommen - ein Erwachsener muss also einschließlich seiner selbst vier Erwachsene und zwei Kinder ernähren?

Glaubst du, das geht dauerhaft gut?

Bestmann
09.02.2019, 11:15
Die "Alten" (Rentner) sind ohnehin nur unnützer, und lästiger Balast, so die latente Meinung vieler Politiker.
Sie wollen die Altersarmut bekämpfen, in dem sie die Renten besteuern.
Eine unzulässige Doppelbesteuerung, eines "Rechtsstaates nicht würdig !

Ja ,so langsam werden Zweifel an der Integren Regierung immer deutlicher ,diese Regierung zeichnet nicht ein
Bild des Grauens ,sondern lässt Vermutungen aufkommen ,das sich dieser Haufen von Nichtsnutzen nur noch mit Sich und Ihren
Einkommen beschäftigt ,und natürlich mit Ihren Ungeliebten Grenzverletzung aus aller Welt .
Die Tatsache das es der SPD nicht gelingt aus dem Sterbebett zu krabbeln (Umfragen bestätigen es ,14 % für die SPD )
und es wird noch weitaus schlimmer kommen ,wen bekannt wird das die SPD mit der SED/PDS/Die Linke heimlich kuschelt !
Um was zu tun ?
Die Angst geht um ,und das ist der Zeitgeist der Regierung .
Gruß Bestmann

schlaufix
09.02.2019, 11:56
Den Start ins Leben hat niemand zu verantworten. Aber das, was man als Erwachsener aus seinem Leben macht, schon.

Stimmt.Trotzdem kann nicht jeder den Beruf ergreifen von dem er träumt.

schlaufix
09.02.2019, 12:12
Das ist doch sehr schnell beantwortet ,Ein Haus baut der Architekt in Verbindung mit einem Maurermeister und Maurern die
Eigenverantwortlich Maurer geworden sind .
Und ja alle diese Leute werden nach der Regel Arbeitszeit 45 Jahren auch eine auskömmliche Rente erhalten .
Leider sind da noch die Verlierer der Gesellschaft ,die es zu allen Zeiten gab ,und geben wird .
Diesen Leuten muss unter die Arme gegriffen werden ,aber nicht "Ungeprüft " oder als Regelwerk .
Das wehre nicht gerecht ,und das will auch nur die SPD ,weil Ihnen die Wähler davon laufen ,hoffentlich zur AFD .
Gruß Bestmann .

Falsch, nicht alle werden eigenverantwortlich Maurer, Fliesenleger, Elektriker oder Fußbodenleger. Das liegt auch am Elternhaus. Und wenn die alle nach 45 Jahren eine auskömmliche Rente haben ist die Diskussion wegen zu niedriger Renten nach einem 45. jährigen Arbeitsleben ja völlig überflüssig. Die haben sie ja nachweißlich nicht! Kommt aber auch darauf an was man auskömmlich nennt. 1200 oder 1300.- Euro sind dann eher als rechte Mager anzusehen.

schlaufix
09.02.2019, 12:33
Für Frauen hat sich die Situation weltweit verschlechtert. Sie dürfen arbeiten gehen, die Kinder erziehen und sind weitgehend wenn sie nicht Familie haben auf sich selbst gestellt.

Wenn sie Söhne haben, dann habe sie noch eine helfende männliche Hand im Haus, wie meine Cousine.

Der Mann fickt sich durch, schaut Pornos und ist zu nichts mehr zu bebrauchen.

Hat er Geld sucht er sich was Neues, junges.


Kranke Welt.
Du schaust zuviel Daily soaps. Da wird schon um 19 Uhr gebummst.

Thea
09.02.2019, 12:35
Thea, wir leben in einer realen Welt, in der die Mathematik die Möglichkeiten vorgibt.
Eben! Aber leider werden diese Möglichkeiten NICHT vernünftig nach aller Logik und Verstand, rechtmäßig und würdig, angewendet.
Weil alles mathematisch ausrechenbar ist, ist das der Grund WARUM und DARUM kein einziger wichtiger Rechenfaktor außer acht gelassen werden darf!

Das Wissen um den Prozentanteil gehört zum Wissen der Errechenbarkeit, also der Mathematik.
Beispiel:
Eine Miete von z.B. 600 € werden sowohl von Mindestlöhner wie auch von Besserverdiener gleichermaßen bezahlt.
Von z.B. einem Nettoeinkommen von 2000 € bezahlt der Besserverdiener 30% seines Einkommens.
Vom MindestlohnNetto = ca.1100 €, bezahlt der Mindestlöhner 50% seines Einkommens für den gleichen Mietpreis.
= Ungleichheit entsteht und wächst logisch!
Der Mensch der einen niederigern Lohn hat, hat grundsätzlich weniger Geld zur Verfügung und ausgerechnet dieser Menschen, MUSS 20% mehr für das GLEICHE ausgeben!
Das IST unfair der Gleicheit des Menschen und dessen Würde gegenüber!

Nur gleiches darf gleich behandelt werden. Das habe ich in meinem Beitrag bereits erklärt UND das sind auch Deine Worte.
Es ist logisch, dass Ungleichheit nur MIT Ungleichheit ausgeglichen werden kann und muss.

Bei ungleichen Löhnen wird eine gleiche Miete bezahlt. Das bedeutet ein Ungleiches steht zu einem Gleichen.
Das ist für alle vernünftig mitdenkenden Menschen, die das einmal selber ausrechnen SOFORT zu erkennen.
Jeder kann zum gleichen Ergebnis kommen: Ungleichheit WÄCHST.



Gleiches muss gleich behandelt werden, ansonsten kannst du Anarchie ausrufen und das System abschaffen.
Ein falsches Denken im System, erschafft das gleiche Ergebnis wie Anarchie.

Der Mensch ist gleichwertig aber er ist niemals gleich in seinen Fähigkeiten, Kräften und seinem Sein.
Es gibt mehr und weniger interlektuelle Menschen, Talente usw., sie SIND von Natur aus UNgleich.
Die Politik muss dafür sorge tragen, dass diese menschliche Ungleichheit nicht wächst oder ausgenutzt wird.
Gerechtigkeit nutzt den schwächern Menchen nicht aus.
Des weiteren gibt es schnellere und langsamere Menschen, die natürliche Geschwindigkeit des Menschen hat einen natürlichen Geschwindigkeitsspielraum.
ALLES hat seinen Spielraum von Zeit und Geschwindigkeit.



Das einzige, was der Staat tun kann, ist eine Mindestrente für alle...
Das ist auch eine Möglichkeit.
Nur vermute ich, dass die Besserverdiener dem weniger zustimmen werden, als der Grundrente für Mindestlöhner.



In einem kapitalistischen System zählt nur wie die Leistung bewertet wird, und nicht, wie lange derjenige gearbeitet hat.
Seine Lebenszeit für niedere Arbeit herzugeben, damit die GesellschaftStruktur funktioniert und erhalten bleibt ist ebenso eine HöchstLeistung WEIL diese Menschen niemals wirklich gut leben können.
Sie sind und bleiben Arm im reichen Land und haben keine Chance Eigentum zu erwerben.
Der Lohn reicht nur von Monat zu Monat und sparen ist unmöglich. Darum geraten sie in Geldverschuldung z.B. wenn etwas kaputt geht, dass man heutzutage braucht.
Die Banken verlangen auch von den Mindestlöhner Überzugszinsen.
Ein Mindestlöhner der vorraussehen kann, dass z.B. sein Auto kaputt geht, kann sich nicht schon rechtzeitig ein anderes Auto kaufen, weil er damit schon früher Zinsen bezahlen muss als wenn er den tätsächlichen Tag abwartet an dem das Auto wirklich kaputt geht.
Er spart also nur dann Geld (Überzugsszinsgeld) indem er die totale EndZeit des Autos abwartet.
Würde er sich vorher ein anderes Auto kaufen, so hätte er schon AB dem Tag Schulden incl. den WACHSENDEN Zinsen.
Mindestlöhner haben (im mehrfachem Sinne) keine andere Wahl als nach dem Motto "bis zum bitteren Ende abwarten", zu leben.

Die Reichen haben den Menschen zur Kapitalanlage gemacht.
Mindestlöhner opfern sich sozusagen für die Funktion und das Wohl der ganzen Gesellschaft auf.
Sie opfer ihre Lebenszeit.
Man kann m.E. in diesem SINNE trefflich sagen, dass Minndestlöhner die lebendigen Menschenopfer sind.

Der Lohn ist ein Zeichen des Wertausdruckes.
Die daraus entstehende geringe Rente ist, ein Zeichen der zuvor stattgefunden Ausbeutung.
Gäbe es einen Gott, der nur einen einzigen Blick auf das Gesamtergebnis braucht um zu wissen wie sein Urteil über die Menschheit ausfällt, dann wäre es m.E. klar und deutlich, dass Gott keinen gefallen am GesamtWerk der Menschheit haben kann.

Umsteuer ung ist notwendig. Denn die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich weiter.
Am Ende werden immer mehr leiden als jemals von Natur aus notwendig war.
Das ist eine Erkenntnis die die Menschheit bereis zuhauf gemacht hat.



In der SPD sind praktisch alles nur Idioten,...
Schau mal genauer auf die gesamte Menschheit, dann erkennst Du, dass es in jeder Gruppe überall auf der Welt sowohl Idioten wie auch Genies gibt.
Für eine bessere Welt ist es unumgänglich die guten Menschen zu erkennen und zu finden, nicht die Idioten.
Da aber am Ende immer ALLE mitgenommen werden müssen, muss man auch dem letzten Unvernünftigen viel Aufmerksamkeit und Zeit schenken.



Ein Beruf an sich hat selbst keinen Wert, nur die Leistung, die der Mensch dort erbringt, die zählt.
Das ist der Hauptfehler.
Die Leistung des Menschen ist aus natürlichen Gründen ungleich. Viele Menschen können nichts dafür, wenn sie weniger Fähigkeiten und Kräfte haben als andere.
Die einzige GEMEINSAMKEIT ist eben die Zeit!
Darum muss die Zeit ein GrundFaktor bei der Lohnberechnung sein. Und diese Zeit hat eine festgesetzte Zahl.
Die schlampige Rechnerei nach der "Pi mal Daumen-Rechen-Methode" muss unbedingt aufhören.
NaturLogik. --> Der Mensch ist KEINE Maschine.
Daraus lassen sich mehrere logische Schlussfolgerungen schließen.



In den nächsten Jahren wirst du erleben, wie die Mindestlöhner arbeitslos werden, ersetzt durch Automaten und durch noch preiswertere Osteuropäer.
Ja, spätestens dann werden die Poliker handeln müssen, da sie sehen werden, was sie verursacht haben. Es muss heute gehandelt werden, wenn es morgen nicht noch schlimmer sein soll.
Spätestens dann werden die Menschen einsehen, dass mit Maschenkraft und Technik die natürliche ArbeitsLeistung des Menschen an Wert verliert.
Die Maschinen und die Technik entwerten den Menschen durch ihre höhere Geschwindigkeit und Leistungskraft.
Die Berufswelt beschleunigt sich und dehnt sich aus, alle handwerklichen und pflegende Berufe sind zwangsläufig die Verlierer.



Man muss sich in Deutschland nicht ausbeuten lassen, man kann bequem vom Staat leben und nebenbei noch etwas tun.
Doch zuerst wird man staatlich ausgebeutet und dann wenn man absolut nichts mehr hat, bekommt man einen unwürdigen Betrag.
Der Staat enteignet z.B. die Mindestlöhner die ein Haus geerbt haben, welches sie im Leben nicht selber erarbeiten hätten können.
Mindestlöhner die das private Glück haben, DOCH NOCH besser da zu stehen, als ihr Leben bietet, sind ihr Glück SOFORT los wenn sie Arbeitslos werden.
Der Staat gewärt diesen Menschen nicht einmal einen finanzierten Spielraum wenn sie unverschuldet in Not geraten sind, denn der arbeitslosgewordene Mindestlöhner mit einem Hauserbe bekommt H4 abgelehnt.
Ein Haus welches erarbeitet wurde von sparsam lebenden Eltern, zu einer Zeit in denen es noch kein Sozialssystem gab, und am Mindestlohn-Kind verrerbt wurde, muss sofort verkauft werden, wenn dieser in unverschuldeter Notlage kommt. H4 verweigerung ist ein indirektes staatliches Enteignen/wegnehmen.
Dadurch wird das Eigentum von Armen zu Reichen hin umgeschichtet!
Die Verteilung des Eigentums läuft immer schneller hin zu den Reichen.
WEIL die Mindestlöhner KEINE Chance haben ihr Eigentum zu sichern wenn sie arbeitslos oder krank geworden sind.
Kaufkraft und Erhaltungskraft ist logisch nur bei den Reicheren.
Viele Menschen werden in Zukunft, mit wachsenden Entwertung der Berufe, automatisch ihr Eigentum an reichere Menschen verlieren. Es sei denn es gibt Gesetze die diese Menschen schützen. Der gesamte Werdegang eines Menschen ist doch aktenkundig u.daher einsehbar. Die Politiker bräuchten da nur einmal objektiv hinzusehen.



Man kann übrigens keine Gerechtigkeit herstellen in dem man einen kleinen Teil der Rentner bevorzugt, und den anderen Teil dafür zahlen lässt.
Diese Zahlenden lebten ihr lebenlang mit, durch unnd von den Dienstleistungen der Mindestlöhner!
Die M.löhner haben die Leben der Besserverdiener/Zahler erleichtert und so ihre Erlebniswelt bequemer gemacht.
Die M.löhner haben die Bezahlung also bereits verdient.
Die würdige GrundRente IST daher definitiv ein Akt der Gerechtigkeit.
Der gerechte Ausgleich kommt nur zur späteren Zeit, die Vorausleistungen sind jeder Handgriff aus niedere Arbeit und Dienstleisungen.

schlaufix
09.02.2019, 12:41
Nein, das vergesse ich keineswegs, ich bewerte Oma Ilses Situation - sofern diese tatsächlich nur über 550 € gesetzliche Rente, zzgl. ggf. Leistungen nach WoGG, SGB XII etc. verfügt, und ihre finanzielle Lage eben nicht zu Propagandazwecken verkürzt und verfälscht dargestellt wird - eben als Konsequenz ihres Handelns bzw. ihrer Entscheidungen.

Was ist daran "ungerecht", wenn sich für jemanden, der sich für die riskante Lebenweise der völligen materiellen Abhängigkeit von anderen entscheidet, die Risiken genau dieser Wahl eben irgendwann auch tatsächlich aktualisieren?

Bevor du jetzt einwendest, sie hätte damals als junge Frau keine Wahl gehabt - man hat immer eine Wahl, es braucht nur das Hirn, sie zu erkennen, und das Herz, sie umzusetzen.

Und glaub mir, ich weiß aus eigener Erfahrung, wovon ich rede:

Ich bin 1981 in einer der damals noch und auch heute immer noch katholischsten und konservativsten Gegenden Deutschlands geboren, und dort auch aufgewachsen. Ich habe zwei Geschwister und zehn Cousins und Cousinen allein ersten Grades - nur damit du einen Eindruck, von meiner dort absolut typischen Familie erhältst.

Gymnasium auch für die Mädchen war aus Gründen der sozialen Schichtzugehörigkeit zwar selbstverständlich, schon um den Leuten zu zeigen, welchen verschwenderischen Luxus man sich eben leisten konnte. Aber insgesamt war meine Sozialisation ganz auf die spätere Rolle als Ehefrau, Hausfrau und Mutter ausgerichtet.

Dem Alter, in dem man seine Eindrücke von der Welt der Erwachsenen rein spielerisch verarbeitet entwachsen, und mir erstmals realistische Gedanken über mein Leben und meine Zukunft machend, wusste ich sofort: Nein, das will ich nicht, das ist nichts für mich, das hielte ich nicht aus!

Meine Verkündung, ich würde niemals heiraten und Kinder bekommen, sondern studieren, einen guten Beruf ergreifen und viel Geld verdienen, dass ich dann ganz allein für mich selbst ausgeben könnte, sorgte zunächst als vermeintlich besonders originelle pubertäre Flause für Belustigung - dass ich es genau so umgesetzt habe, bis heute für ein gewisses Beleidigtsein.

Das ist eben der Preis, den ich für meine Wahl und meinen gegen Spott und Widerstände gegangenen Weg zahlen muss.

Oma Ilse zahlt den Preis für ihren Konformismus, und ihre Enkelkinder, falls sie welche hat, lernen hoffentlich an ihrem Beispiel, dass zu tun was scheinbar alle tun, weil es eben so verlangt wird, keineswegs der sichere Weg zu garantierter Glückseligkeit ist.

Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken wie das Leben vor 1981 war. Deine ersten Erfahrungen hast du in einer anderen Zeit gemacht als Oma Else.

Bruddler
09.02.2019, 12:43
Ja ,so langsam werden Zweifel an der Integren Regierung immer deutlicher ,diese Regierung zeichnet nicht ein
Bild des Grauens ,sondern lässt Vermutungen aufkommen ,das sich dieser Haufen von Nichtsnutzen nur noch mit Sich und Ihren
Einkommen beschäftigt ,und natürlich mit Ihren Ungeliebten Grenzverletzung aus aller Welt .
Die Tatsache das es der SPD nicht gelingt aus dem Sterbebett zu krabbeln (Umfragen bestätigen es ,14 % für die SPD )
und es wird noch weitaus schlimmer kommen ,wen bekannt wird das die SPD mit der SED/PDS/Die Linke heimlich kuschelt !
Um was zu tun ?
Die Angst geht um ,und das ist der Zeitgeist der Regierung .
Gruß Bestmann

Die Altersarmut steigt, aber die Renten werden nichtsdestotrotz versteuert, während man gleichzeitig verkündet, dass die Steuereinnahmen insgesamt sprudeln...was für ein Hohn ! :wut: :wut: :wut:

Thea
09.02.2019, 12:48
...die Jeder selber zu verantworten hat ,
Beginnen wir mit der Ausbildung zur/zum Reiniger von Schulen Büros oder sonstigen Einrichtungen die im Falle als Hilfsarbeiter mit .
Bewertet wird ,die Stundenweise 4 x 4 Stunden die Woche bringt keine Rente der Spitzenklasse ein .
Also ,so hart das auch klingen mag (selber Schuld )in eigener Verantwortung .
Es gibt genug Menschen die keine ausreichende Rente bekommen werden und deutlich mehr als 16 Stunden die Woche gearbeitet haben und viele die zudem Kinder erzogen haben (Kinder kosten Zeit).
Diese Menschen erkennt man doch ganz einfach an den Steuererklärungen, oder nicht?
Die Menschen die wirklich selber schuld sind unterscheiden sich von den anderen Menschen, und dass kann doch sicherlich vom bürokratischen Papierkram abgelesen werden.



Eine Aufstockung ist möglich ,auch gerecht ,aber nur nach einer Prüfung der Situation.
Welche Fragen liegen einer solchen Prüfung zu Grunde?

schlaufix
09.02.2019, 12:48
Na wunderbar, aber dann verstehe ich nicht, warum Oma Ilse jetzt als Musterbeispiel für die "Ungerechtigkeit unserer Gesellschaft" gilt, und ihr Leben auf Kosten anderer Leute verbessert werden soll?

Deine Sätze zeigen in aller deutlichkeit woran unsere Gesellschaft erkrankt ist. Scheinbar bist du nicht der (die ) einzige die so denkt. Da ist es kein Wunder das es Bergab geht.

Nietzsche
09.02.2019, 13:05
....

Ja und? Dann bekommst du eben keine Rente. Keine Kinder, keine Rente. Ist doch auch fair. Kannst du dir ja selber zusammensparen aber auf keinen Fall die nachfolgenden Generationen für dich mitbezahlen lassen. Das wäre ja ungerecht. Die Oma bekommt ja auch nichts....

Antisozialist
09.02.2019, 13:24
Falsch, nicht alle werden eigenverantwortlich Maurer, Fliesenleger, Elektriker oder Fußbodenleger. Das liegt auch am Elternhaus. Und wenn die alle nach 45 Jahren eine auskömmliche Rente haben ist die Diskussion wegen zu niedriger Renten nach einem 45. jährigen Arbeitsleben ja völlig überflüssig. Die haben sie ja nachweißlich nicht! Kommt aber auch darauf an was man auskömmlich nennt. 1200 oder 1300.- Euro sind dann eher als rechte Mager anzusehen.

Ohne Energiewende und Willkommenskultur könnten wir billiger wohnen und essen. Dann wäre es auch leichter, von 1.200 Euro Rente zu leben.

schlaufix
09.02.2019, 13:39
Ohne Energiewende und Willkommenskultur könnten wir billiger wohnen und essen. Dann wäre es auch leichter, von 1.200 Euro Rente zu leben.

Die Inflationsrate schluckt die spärliche Erhöhung der Renten sofort. Die immer höher werdenden Mieten und Lebensmittelpreise den Rest.

HerrMayer
09.02.2019, 13:47
Du schaust zuviel Daily soaps. Da wird schon um 19 Uhr gebummst.

ich habe keinen Fernseher seit 20 Jahren.

schlaufix
09.02.2019, 13:59
ich habe keinen Fernseher seit 20 Jahren.

Sehr gut!

HerrMayer
09.02.2019, 14:03
Sehr gut!

Ich habe früher gerne Videos geguckt und Sportsendungen und so.
Dann war ich so im Stress dann hätte ich keine Zeit mehr.

Dann stand das Ding nur noch herum.

Dann habe ich vor 13 Jahren noch einen mit Röhre selbst gekauft...den habe ich vor 3 Jahren entsorgt...
stand nur herum....

ich gucke vielleicht 2 Filme im Jahr...aber als ich noch geguckt habe, war eine schöne Zeit, so Krimis wie Derrik und Tennis, hat Spaß gemacht...

Ansuz
09.02.2019, 14:12
das ist die Frage, wo kommt das Geld her ? Da müssten die Bürger weiter den Soli etc Blechen, kein Geld für Schulen, Straßen etc...und dann 2014 Boom Milliarden für Goldstücke....
Geld verschwindet ja nicht, das hat dann nur jemand anders. In Anbetracht stetig steigender Steuereinnahmen, Exportüberschüsse, Lohnverzichtes der Zahlschafe, Niedriglohnsektor, gigantischen Investitionsstaus der öffentlichen Hand, Fahren der öffentl. Infrastruktur auf Verschleiß usw., wo ist all das Geld vor 2014 hingegangen?
Dann plötzlich ist wieder genug da für Flüchtilanten, Energiewende usw., doch weiterhin nichts für das eigene Volk, das wird im Gegenteil noch mehr geschröpft!
:germane:

HerrMayer
09.02.2019, 14:20
Geld verschwindet ja nicht, das hat dann nur jemand anders. In Anbetracht stetig steigender Steuereinnahmen, Exportüberschüsse, Lohnverzichtes der Zahlschafe, Niedriglohnsektor, gigantischen Investitionsstaus der öffentlichen Hand, Fahren der öffentl. Infrastruktur auf Verschleiß usw., wo ist all das Geld vor 2014 hingegangen?
Dann plötzlich ist wieder genug da für Flüchtilanten, Energiewende usw., doch weiterhin nichts für das eigene Volk, das wird im Gegenteil noch mehr geschröpft!
:germane:

Dazu bräuchte man die Haushaltsbücher. Kommt mir vor wie bei dem Ex meiner Schwester, der hat gelogen wie sonst was und da ist das Geld, er verdiente 5 stellig auch immer weg gewesen...

also vermutlich in die Kassen der Politiker selbst und ihrer Günstlinge....Milliardenbetrug würde mich nicht wundern...

Bestmann
09.02.2019, 14:22
Falsch, nicht alle werden eigenverantwortlich Maurer, Fliesenleger, Elektriker oder Fußbodenleger. Das liegt auch am Elternhaus. Und wenn die alle nach 45 Jahren eine auskömmliche Rente haben ist die Diskussion wegen zu niedriger Renten nach einem 45. jährigen Arbeitsleben ja völlig überflüssig. Die haben sie ja nachweißlich nicht! Kommt aber auch darauf an was man auskömmlich nennt. 1200 oder 1300.- Euro sind dann eher als rechte Mager anzusehen.
Leider geht es in dieser Diskussion hauptsächlich um die Verlierer der Gesellschafft sprich Leute mit Renten die aus einem Arbeitsleben ohne
wirkliche Arbeit geht . Diesen "Rentnern will der Minister xyz ungeprüft die Rente aufbessern was natürlich nicht den Regeln
im Grundgesetz entspricht !
Renten ,die sich im Durchschnitt der Gesamt Rentner befinden sind ,wie gesagt der Durchschnitt und völlig in Ordnung (Auch wen es sich um Almosen handelt )
Suchen Wir nach Listen über den Durchschnitts Rentenempfänger .
Gruß Bestmann .Rentenhöhe: Wie hoch ist die Durchschnittsrente in Deutschland? (https://www.einfach-rente.de/durchschnittsrente-deutschland)

Bestmann
09.02.2019, 14:33
Die Altersarmut steigt, aber die Renten werden nichtsdestotrotz versteuert, während man gleichzeitig verkündet, dass die Steuereinnahmen insgesamt sprudeln...was für ein Hohn ! :wut: :wut: :wut:

Der "Hohn" wird noch breiter gestreut ausfallen ,wen bekannt wird ,das im Moment bereits 20 Milliarden im Haushalt fehlen ?
Und ,ja es kommt noch dicker .Warte -warte nur ein Weilchen dann kommt der Pleite Geier auch zu (Olaf Scholz )
Gruß Bestmann

Pillefiz
09.02.2019, 14:34
Nein, das vergesse ich keineswegs, ich bewerte Oma Ilses Situation - sofern diese tatsächlich nur über 550 € gesetzliche Rente, zzgl. ggf. Leistungen nach WoGG, SGB XII etc. verfügt, und ihre finanzielle Lage eben nicht zu Propagandazwecken verkürzt und verfälscht dargestellt wird - eben als Konsequenz ihres Handelns bzw. ihrer Entscheidungen.

Was ist daran "ungerecht", wenn sich für jemanden, der sich für die riskante Lebenweise der völligen materiellen Abhängigkeit von anderen entscheidet, die Risiken genau dieser Wahl eben irgendwann auch tatsächlich aktualisieren?

Bevor du jetzt einwendest, sie hätte damals als junge Frau keine Wahl gehabt - man hat immer eine Wahl, es braucht nur das Hirn, sie zu erkennen, und das Herz, sie umzusetzen.

Und glaub mir, ich weiß aus eigener Erfahrung, wovon ich rede:

Ich bin 1981 in einer der damals noch und auch heute immer noch katholischsten und konservativsten Gegenden Deutschlands geboren, und dort auch aufgewachsen. Ich habe zwei Geschwister und zehn Cousins und Cousinen allein ersten Grades - nur damit du einen Eindruck, von meiner dort absolut typischen Familie erhältst.

Gymnasium auch für die Mädchen war aus Gründen der sozialen Schichtzugehörigkeit zwar selbstverständlich, schon um den Leuten zu zeigen, welchen verschwenderischen Luxus man sich eben leisten konnte. Aber insgesamt war meine Sozialisation ganz auf die spätere Rolle als Ehefrau, Hausfrau und Mutter ausgerichtet.

Dem Alter, in dem man seine Eindrücke von der Welt der Erwachsenen rein spielerisch verarbeitet entwachsen, und mir erstmals realistische Gedanken über mein Leben und meine Zukunft machend, wusste ich sofort: Nein, das will ich nicht, das ist nichts für mich, das hielte ich nicht aus!

Meine Verkündung, ich würde niemals heiraten und Kinder bekommen, sondern studieren, einen guten Beruf ergreifen und viel Geld verdienen, dass ich dann ganz allein für mich selbst ausgeben könnte, sorgte zunächst als vermeintlich besonders originelle pubertäre Flause für Belustigung - dass ich es genau so umgesetzt habe, bis heute für ein gewisses Beleidigtsein.

Das ist eben der Preis, den ich für meine Wahl und meinen gegen Spott und Widerstände gegangenen Weg zahlen muss.

Oma Ilse zahlt den Preis für ihren Konformismus, und ihre Enkelkinder, falls sie welche hat, lernen hoffentlich an ihrem Beispiel, dass zu tun was scheinbar alle tun, weil es eben so verlangt wird, keineswegs der sichere Weg zu garantierter Glückseligkeit ist.

Noch nicht mal 40, und du willst uns die Welt vor deiner Zeit erklären? Lustig....

Bestmann
09.02.2019, 14:36
Es gibt genug Menschen die keine ausreichende Rente bekommen werden und deutlich mehr als 16 Stunden die Woche gearbeitet haben und viele die zudem Kinder erzogen haben (Kinder kosten Zeit).
Diese Menschen erkennt man doch ganz einfach an den Steuererklärungen, oder nicht?
Die Menschen die wirklich selber schuld sind unterscheiden sich von den anderen Menschen, und dass kann doch sicherlich vom bürokratischen Papierkram abgelesen werden.


Welche Fragen liegen einer solchen Prüfung zu Grunde?

Das Vermögen und das Einkommen des Lebenspartners ,als Beispiel !
Gruß ...

Bruddler
09.02.2019, 15:35
Das Vermögen und das Einkommen des Lebenspartners ,als Beispiel !
Gruß ...

Gut für die jüngeren Generationen, die noch nicht wissen (wollen) was da auf sie zurollt... :pfeif:

Bestmann
09.02.2019, 18:45
Gut für die jüngeren Generationen, die noch nicht wissen (wollen) was da auf sie zurollt... :pfeif:

Du sagst es ,leicht wird die Zukunft nicht ,im besonderen die Abbrecher der Lehre des Studiums und ähnlichem
die werden sich wundern ,wen es weniger oder fast nichts um sonst gibt geben kann .
Aber das ist dann nicht Unser Problem .
Dir einen geruhsamen Abend .

schlaufix
10.02.2019, 06:04
Leider geht es in dieser Diskussion hauptsächlich um die Verlierer der Gesellschafft sprich Leute mit Renten die aus einem Arbeitsleben ohne
wirkliche Arbeit geht . Diesen "Rentnern will der Minister xyz ungeprüft die Rente aufbessern was natürlich nicht den Regeln
im Grundgesetz entspricht !
Renten ,die sich im Durchschnitt der Gesamt Rentner befinden sind ,wie gesagt der Durchschnitt und völlig in Ordnung (Auch wen es sich um Almosen handelt )
Suchen Wir nach Listen über den Durchschnitts Rentenempfänger .
Gruß Bestmann .Rentenhöhe: Wie hoch ist die Durchschnittsrente in Deutschland? (https://www.einfach-rente.de/durchschnittsrente-deutschland)

Das die Rentenhöhe in Ordnung ist, ist deine Meinung. Wenn jemand Zuwendungen bekommt, muss das selbstverständlich geprüft werden. Da wird die Würde des Menschen noch mal mit Füßen getreten wenn ihnen bei falschen Angaben mit Repressalien gedroht wird.

Hay
10.02.2019, 08:31
Das die Rentenhöhe in Ordnung ist, ist deine Meinung. Wenn jemand Zuwendungen bekommt, muss das selbstverständlich geprüft werden. Da wird die Würde des Menschen noch mal mit Füßen getreten wenn ihnen bei falschen Angaben mit Repressalien gedroht wird.

Die Rentenhöhe ist überhaupt nicht in Ordnung. Die Rente wurde eingeführt, um Menschen, die Zeit ihres Lebens von ihrer Arbeitsleistung und nicht etwa von ihren Besitztümern oder Kapital lebten, einen auskömmlichen Lebensabend zu bescheren. Die Rente gerade für die Menschen, die Zeit ihres Lebens von ihrer Arbeitsleistung leben und keine Besitztümer und kein Kapital haben oder aufbauen können, reicht heute nicht für einen auskömmlichen Lebensabend. So erhält jemand, der vom ersten bis zum letzten Arbeitstag seines Lebens immer den Durchschnittslohn erzielte, eine Nettorente, die ungefähr auf der Höhe der Grundsicherung im Alter liegt. Mit der Grundsicherung im Alter ist kein auskömmlicher Lebensabend mehr möglich. Weder kann man von einer solchen Rentenhöhe die Zuzahlungen für Medikamente leisten, noch kann man sich ein Gebiß oder dessen Reparatur leisten, noch ein Hörgerät, noch einen motorisierten Rollstuhl, noch das Leben im "Betreuten Wohnen", noch hat man Geld für ausreichendes Essen oder für kleine Dienstleistungen wie zum Beispiel eine Putzfrau, die einem ab und zu die Fenster putzt oder die Gardinen abhängt etc. Wenn die Waschmaschine kaputt geht, kann die Reparatur nicht mehr bezahlt werden. Und Heizen und Strom ist ebenfalls fast unbezahlbar, wenngleich Ältere auf eine gute Beleuchtung und ausreichend Wärme angewiesen sind.

schlaufix
10.02.2019, 08:45
Die Rentenhöhe ist überhaupt nicht in Ordnung. Die Rente wurde eingeführt, um Menschen, die Zeit ihres Lebens von ihrer Arbeitsleistung und nicht etwa von ihren Besitztümern oder Kapital lebten, einen auskömmlichen Lebensabend zu bescheren. Die Rente gerade für die Menschen, die Zeit ihres Lebens von ihrer Arbeitsleistung leben und keine Besitztümer und kein Kapital haben oder aufbauen können, reicht heute nicht für einen auskömmlichen Lebensabend. So erhält jemand, der vom ersten bis zum letzten Arbeitstag seines Lebens immer den Durchschnittslohn erzielte, eine Nettorente, die ungefähr auf der Höhe der Grundsicherung im Alter liegt. Mit der Grundsicherung im Alter ist kein auskömmlicher Lebensabend mehr möglich. Weder kann man von einer solchen Rentenhöhe die Zuzahlungen für Medikamente leisten, noch kann man sich ein Gebiß oder dessen Reparatur leisten, noch ein Hörgerät, noch einen motorisierten Rollstuhl, noch das Leben im "Betreuten Wohnen", noch hat man Geld für ausreichendes Essen oder für kleine Dienstleistungen wie zum Beispiel eine Putzfrau, die einem ab und zu die Fenster putzt oder die Gardinen abhängt etc. Wenn die Waschmaschine kaputt geht, kann die Reparatur nicht mehr bezahlt werden. Und Heizen und Strom ist ebenfalls fast unbezahlbar, wenngleich Ältere auf eine gute Beleuchtung und ausreichend Wärme angewiesen sind.

Natürlich ist die Rentenhöhe nicht in Ordnung. Aber User Bestmann scheint da anderer Meinung zu sein.

ABAS
10.02.2019, 09:30
Die Rentenhöhe ist überhaupt nicht in Ordnung. Die Rente wurde eingeführt, um Menschen, die Zeit ihres Lebens von ihrer Arbeitsleistung und nicht etwa von ihren Besitztümern oder Kapital lebten, einen auskömmlichen Lebensabend zu bescheren. Die Rente gerade für die Menschen, die Zeit ihres Lebens von ihrer Arbeitsleistung leben und keine Besitztümer und kein Kapital haben oder aufbauen können, reicht heute nicht für einen auskömmlichen Lebensabend. So erhält jemand, der vom ersten bis zum letzten Arbeitstag seines Lebens immer den Durchschnittslohn erzielte, eine Nettorente, die ungefähr auf der Höhe der Grundsicherung im Alter liegt. Mit der Grundsicherung im Alter ist kein auskömmlicher Lebensabend mehr möglich. Weder kann man von einer solchen Rentenhöhe die Zuzahlungen für Medikamente leisten, noch kann man sich ein Gebiß oder dessen Reparatur leisten, noch ein Hörgerät, noch einen motorisierten Rollstuhl, noch das Leben im "Betreuten Wohnen", noch hat man Geld für ausreichendes Essen oder für kleine Dienstleistungen wie zum Beispiel eine Putzfrau, die einem ab und zu die Fenster putzt oder die Gardinen abhängt etc. Wenn die Waschmaschine kaputt geht, kann die Reparatur nicht mehr bezahlt werden. Und Heizen und Strom ist ebenfalls fast unbezahlbar, wenngleich Ältere auf eine gute Beleuchtung und ausreichend Wärme angewiesen sind.

Das Rentenmodell ist nicht den Veraenderungen der Ist-Welt angepasst. Eine Anpassung scheint ausserdem nicht moeglich. Grund ist das die Altersrente binnen der vergangen Jahrzehnte knapp an die Inflationsrate gekoppelt wurde. Gleichzeitig sind aber die Mieten und Mietnebenkosten um das 3-4 fache angestiegen.

Die Beibehaltung des bisherigen Rentenmodells ist daher nur moeglich wenn es bei Mieten
Nebenkosten und Lebenshaltungskosen zu drastischen Reduzierungen kommt, was leider
im verfuckten kapitalistischen System politisch nicht durchgesetzt werden kann, weil der
Druck der Kapitalistenlobby auf die Politik dazu fuehrt das sich kapitalistische Raffgier ueber
das Volkswohl durchsetzt und behauptet.

> Fatalitaet herrschender Kapitalsouveraenitaet

Eine Regierung welche das Volkswohl als oberste Aufgabe betrachtet und danach handelte
sorgte Erstens dafuer das sich raffgierige Konzerne nicht mehr der Steuerpflicht entziehen.
Zweitens baute sie mit dem eingetriebenen Steuergeldern neuen Wohnraum. Drittens liesse
sie die Rueckfuehrung aller privatisierten Betriebe in den volkswichtigen Wirtschaftssektoren
der Energieversorgung, Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und Muellabfuehr in
staatliche bzw. kommunale Eigenbetriebe veranlassen und das notfalls ueber Enteignung
der Konzerne, welche seinerzeit die Privatisierung ueber korrupte Mandatsmissbraucher nach
Vorbild der irrsinnnigen " Reaganomics " des Idioten Ronald Reagan auf den Weg brachten.


Im Resuemee betrachtet muessen nicht die Renten und Erwerbseinkommen angepasst werden
sondern die Kosten fuer Wohnen und Lebenshaltung muss der Staat wider der Einfluesse von
Lobbyisten drastisch reduzieren. Das steigert nicht nur die Kaufkraft der Buerger sondern hat
zugleich den Vorteil das Deutschland als Industriestandort wettbewerbsfaehiger wird.

Bestmann
10.02.2019, 10:19
Das die Rentenhöhe in Ordnung ist, ist deine Meinung. Wenn jemand Zuwendungen bekommt, muss das selbstverständlich geprüft werden. Da wird die Würde des Menschen noch mal mit Füßen getreten wenn ihnen bei falschen Angaben mit Repressalien gedroht wird.

So ist das Leben ,hart oft Ungerecht ,nur der Starke wird auf Dauer überleben !
Was aber kein Freibrief ist jemandem auf Dauer ungeprüft mit Geldern der Allgemeinheit das Leben zu erleichtern .
Alles unterliegt irgendwelchen Gesetzen /Regeln und das ist die Grundlage des Gemeinschaftlichen zusammen Lebens .
Dir einen guten sonnigen Sontag .
Gruß Bestmann

Bestmann
10.02.2019, 10:27
Die Rentenhöhe ist überhaupt nicht in Ordnung. Die Rente wurde eingeführt, um Menschen, die Zeit ihres Lebens von ihrer Arbeitsleistung und nicht etwa von ihren Besitztümern oder Kapital lebten, einen auskömmlichen Lebensabend zu bescheren. Die Rente gerade für die Menschen, die Zeit ihres Lebens von ihrer Arbeitsleistung leben und keine Besitztümer und kein Kapital haben oder aufbauen können, reicht heute nicht für einen auskömmlichen Lebensabend. So erhält jemand, der vom ersten bis zum letzten Arbeitstag seines Lebens immer den Durchschnittslohn erzielte, eine Nettorente, die ungefähr auf der Höhe der Grundsicherung im Alter liegt. Mit der Grundsicherung im Alter ist kein auskömmlicher Lebensabend mehr möglich. Weder kann man von einer solchen Rentenhöhe die Zuzahlungen für Medikamente leisten, noch kann man sich ein Gebiß oder dessen Reparatur leisten, noch ein Hörgerät, noch einen motorisierten Rollstuhl, noch das Leben im "Betreuten Wohnen", noch hat man Geld für ausreichendes Essen oder für kleine Dienstleistungen wie zum Beispiel eine Putzfrau, die einem ab und zu die Fenster putzt oder die Gardinen abhängt etc. Wenn die Waschmaschine kaputt geht, kann die Reparatur nicht mehr bezahlt werden. Und Heizen und Strom ist ebenfalls fast unbezahlbar, wenngleich Ältere auf eine gute Beleuchtung und ausreichend Wärme angewiesen sind.
Oh-Oh Deine Voraussicht für Dein weiteres Leben ist derart düster ,das es einen grausen kann .
In aller Voraussicht sind Möglichkeiten gegeben diese "Extreme Armut mit Hilfe der Sozialkassen zu umgehen "
Ich wünsche Dir ein auskömmliches Leben in Würde .
Gruß .....

opppa
10.02.2019, 10:28
So ist das Leben ,hart oft Ungerecht ,nur der Starke wird auf Dauer überleben !
Was aber kein Freibrief ist jemandem auf Dauer ungeprüft mit Geldern der Allgemeinheit das Leben zu erleichtern .
Alles unterliegt irgendwelchen Gesetzen /Regeln und das ist die Grundlage des Gemeinschaftlichen zusammen Lebens .
Dir einen guten sonnigen Sontag .
Gruß Bestmann

Dann wollen wir doch hoffen, daß das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das vorgab, daß die Rentenhöhe von den gezahlten Beiträgen abhängig sein muß, nicht irgendwelchen parteipolitischen Überlegungen zum Opfer fällt.

:hmm:

Bestmann
10.02.2019, 10:35
Dann wollen wir doch hoffen, daß das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das vorgab, daß die Rentenhöhe von den gezahlten Beiträgen abhängig sein muß, nicht irgendwelchen parteipolitischen Überlegungen zum Opfer fällt.

:hmm:

Genau das erwarte ich ,dieses Gießkannen System der SPD/CDU/CSU Grüne muss ein Ende haben .
Es sind ebenfalls etliche "Ungereimtheiten "zu berichtigen zum Beispiel -Beamtenversorgung/Renten ,ein Kapitel was zum
Himmel stinkt .
Dir einen guten Tag in Frieden .

Hay
10.02.2019, 10:54
Das Rentenmodell ist nicht den Veraenderungen der Ist-Welt angepasst. Eine Anpassung scheint ausserdem nicht moeglich. Grund ist das die Altersrente binnen der vergangen Jahrzehnte knapp an die Inflationsrate gekoppelt wurde. Gleichzeitig sind aber die Mieten und Mietnebenkosten um das 3-4 fache angestiegen. .

Da Anpassungen - und zwar eklatante - in der Vergangenheit der Rente immer möglich waren und zwar mit dramatischen Folgen bezogen auf Rentenhöhe und Versteuerung, wäre auch eine Anpassung jetzt möglich. Man müßte die Reform nur reformieren, denn der Grund für die Reform ist ja noch gar nicht eingetreten, denn die geburtenstarken Jahrgänge sind allesamt noch in Arbeit.

Das ist nur ein deutsches Volksverdummungsmodell, das zudem die Rentner später arbeitswillig halten soll, wenn erst einmal die älteren Jahrgänge in Rente gehen. Der Hunger wird die Rentner in den Arbeitsmarkt zurücktreiben.

Alles in allem hat sich Deutschland dank der Politik der letzten Jahre vor allem unter Schröder und unter Merkel mit Verve weitergeführten Änderungen, Gesetzesergänzungen, Gesetzesänderungen, Umgestaltungen von Behörden, Steuererhöhungen und Installierung sonstiger Abgabensysteme - und das sind nicht wenige - zu einem leistungs- und menschenverachtenden Modell entwickelt.

Hay
10.02.2019, 10:58
Oh-Oh Deine Voraussicht für Dein weiteres Leben ist derart düster ,das es einen grausen kann .
In aller Voraussicht sind Möglichkeiten gegeben diese "Extreme Armut mit Hilfe der Sozialkassen zu umgehen "
Ich wünsche Dir ein auskömmliches Leben in Würde .
Gruß .....

Du bist ja ein solcher Dummschwätzer. Meine Voraussicht für mein weiteres Leben hat mit den angeführten Kritikpunkten wenig oder nur teilweise zu tun. Aber du scheinst ja gänzlich von den gesamtgesellschaftlichen Problemen ausgenommen. Sie werden dich aber spätestens dann ereilen, wenn du eine der Volkskrankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs erleidest. Auch Diabetes wird für dich zu einem Aufwachen führen, denn die unblutige Blutzuckermessung wird dir keine Kasse bezahlen, ebenso nicht die täglich benötigten Teststreifen. Nur meine gute Erziehung und ein kleiner Teil Aberglaube halten mich davon ab, dir so etwas zu wünschen.

Neu
10.02.2019, 11:02
Die Grundrente in den Niederlanden ist das einzige Modell, welches nachahmenswert ist. Es erfolgt eben nicht aus dem Rententopf. Ein jeder bekommt 1.100 € Grundrente + die beiden "normalen" Renten, die erarbeitet wurden. Und die 1.100 € werden erst nach dem 65. Lebensjahr ausgezahlt, und zwar ANTEILIG DER LEBENSJAHRE im eigenen Land und unter eigener Staatsbuergerschaft.

Ist ja nicht viel Geld; vielleicht 50 oder 100 Mrd. €, peanuts im Gesamthaushalt der Bundesrepublik.

Die einzige Frage ist die Finanzierung. Andere Renten dafuer zu kuerzen ist der falsche Weg. Mir fiele da vieles ein, was kuerzenswert waere.

Neu
10.02.2019, 11:09
Leider geht es in dieser Diskussion hauptsächlich um die Verlierer der Gesellschafft sprich Leute mit Renten die aus einem Arbeitsleben ohne
wirkliche Arbeit geht . Diesen "Rentnern will der Minister xyz ungeprüft die Rente aufbessern was natürlich nicht den Regeln
im Grundgesetz entspricht !
Renten ,die sich im Durchschnitt der Gesamt Rentner befinden sind ,wie gesagt der Durchschnitt und völlig in Ordnung (Auch wen es sich um Almosen handelt )
Suchen Wir nach Listen über den Durchschnitts Rentenempfänger .
Gruß Bestmann .Rentenhöhe: Wie hoch ist die Durchschnittsrente in Deutschland? (https://www.einfach-rente.de/durchschnittsrente-deutschland)
Das Grundgesetz ist doch garncht mehr gueltig, und man braucht wirklich keine 100.000 neuen Beamten, die irgendwas zu pruefen haben. Wenn du den Staatstross um etwa 40% verkleinerst, wie das die Staatsverwaltungsgroesse in der Schweiz oder den Niederlanden ist, bleibt viel mehr uebrig als die 1.100 € pro Person. Einfach auszahlen, fertig, und schon werden die Muelleimer nicht mehr gepluendert.
Hast du Angst, dass das Sozialamt verschwindet? Ich nicht. Bei entsprechender Staatsfuehrung braucht man das nur fuer Randbereiche, nicht aber fuer mehr als ein Dezil der Bevoelkerung.

ABAS
10.02.2019, 11:27
Da Anpassungen - und zwar eklatante - in der Vergangenheit der Rente immer möglich waren und zwar mit dramatischen Folgen bezogen auf Rentenhöhe und Versteuerung, wäre auch eine Anpassung jetzt möglich. Man müßte die Reform nur reformieren, denn der Grund für die Reform ist ja noch gar nicht eingetreten, denn die geburtenstarken Jahrgänge sind allesamt noch in Arbeit.

Das ist nur ein deutsches Volksverdummungsmodell, das zudem die Rentner später arbeitswillig halten soll, wenn erst einmal die älteren Jahrgänge in Rente gehen. Der Hunger wird die Rentner in den Arbeitsmarkt zurücktreiben.

Alles in allem hat sich Deutschland dank der Politik der letzten Jahre vor allem unter Schröder und unter Merkel mit Verve weitergeführten Änderungen, Gesetzesergänzungen, Gesetzesänderungen, Umgestaltungen von Behörden, Steuererhöhungen und Installierung sonstiger Abgabensysteme - und das sind nicht wenige - zu einem leistungs- und menschenverachtenden Modell entwickelt.

Es reicht voellig aus wenn volks- und staatsschaedliche, steuerentziehende Konzerne und
steuervermeidende Privatiers zur Ader gelassen und nachtraeglich abgemolken werden.

Die gigantische Verschuldung der oeffentlichen Hand konnte nur entstehen weil seit vielen
Jahrzehnten dem Staat die Steuereinnahmen durch Steuerentziehungsmodelle vorenthalten
werden und zudem ehemals als Eigenbetriebe von Bund, Land und Kommunen gefuehrte
Betriebe im Bereich der Wohnungswirtschaft, Energie, Elektrizitaet, Wasser, Abwasser- und
Abfallentsorgung in die raffgierigen, schmierigien Haende gewinnmaximierender Konzerne
der Privatwirtschaft gelegt wurden.

Ohne Steuerentziehungen und die fatalen Privatisierungen ueber korrupte Mandats- und
Regierungsamtsmissbraucher waere die gigantische Staatsverschuldung von > 2 Billionen
EUR ueberhaupt nicht entstanden sondern der Bund, die Laender und Kommunen haetten
ausgeglichene Haushalte.

Das sind die Fakten! Bestritten werden die Fakten nur von kapitalistischen Arschkrampen,
widerlichen Systemlingen und allen profitierenden Schmeissfliegen die ihr Eigenwohl ueber
das Volkswohl stellen.

Neu
10.02.2019, 11:32
Da Anpassungen - und zwar eklatante - in der Vergangenheit der Rente immer möglich waren und zwar mit dramatischen Folgen bezogen auf Rentenhöhe und Versteuerung, wäre auch eine Anpassung jetzt möglich. Man müßte die Reform nur reformieren, denn der Grund für die Reform ist ja noch gar nicht eingetreten, denn die geburtenstarken Jahrgänge sind allesamt noch in Arbeit.

Das ist nur ein deutsches Volksverdummungsmodell, das zudem die Rentner später arbeitswillig halten soll, wenn erst einmal die älteren Jahrgänge in Rente gehen. Der Hunger wird die Rentner in den Arbeitsmarkt zurücktreiben.

Alles in allem hat sich Deutschland dank der Politik der letzten Jahre vor allem unter Schröder und unter Merkel mit Verve weitergeführten Änderungen, Gesetzesergänzungen, Gesetzesänderungen, Umgestaltungen von Behörden, Steuererhöhungen und Installierung sonstiger Abgabensysteme - und das sind nicht wenige - zu einem leistungs- und menschenverachtenden Modell entwickelt.
Man hat die Groesse des Staatstrosses permanent erhoeht - auf Kosten der Arbeitsplaetze. Die Besteuerung ging von 3,5% Umsatzsteuer auf 19% Mehrwertsteuer zusaetzlich anderer Steuererhoehungen. Da laeuft in Deutscland halt nicht mehr viel; das BIP / Person liegt im Laenderranking etwa auf Platz 28. Und da der Rententopf sich zu allem moeglichen anbot, wurde er zusaetzlich zweckentfremdet verwendet. Um das zu ermoeglichen, wurde eine "Rentenformel" mit mehreren Faktoren geschaffen, von denen man die einzelnen Faktoren beliebig veraendern kann; nachvollziehbar ist das fuer einen Normalbuerger nicht mehr; das koennen nur noch Wirtschaftswissenschaftler.

Auf gut Deutsch: Die Verarmung der Rentner wurde billigend in Kauf genommen. Bloss bloed, dass die auch waehlen koennen.

Neu
10.02.2019, 11:43
Es reicht voellig aus wenn volks- und staatsschaedliche, steuerentziehende Konzerne und
steuervermeidende Privatiers zur Ader gelassen und nachtraeglich abgemolken werden.

Die gigantische Verschuldung der oeffentlichen Hand konnte nur entstehen weil seit vielen
Jahrzehnten dem Staat die Steuereinnahmen durch Steuerentziehungsmodelle vorenthalten
werden und zudem ehemals als Eigenbetriebe von Bund, Land und Kommunen gefuehrte
Betriebe im Bereich der Wohnungswirtschaft, Energie, Elektrizitaet, Wasser, Abwasser- und
Abfallentsorgung in die raffgierigen, schmierigien Haende gewinnmaximierender Konzerne
der Privatwirtschaft gelegt wurden.

Ohne Steuerentziehungen und die fatalen Privatisierungen ueber korrupte Mandats- und
Regierungsamtsmissbraucher waere die gigantische Staatsverschuldung von > 2 Billionen
EUR ueberhaupt nicht entstanden sondern der Bund, die Laender und Kommunen haetten
ausgeglichene Haushalte.

Das sind die Fakten! Bestritten werden die Fakten nur von kapitalistischen Arschkrampen,
widerlichen Systemlingen und allen profitierenden Schmeissfliegen die ihr Eigenwohl ueber
das Volkswohl stellen.
Witzbold. Die Betriebe gab es in Deutschland doch, bevor sie durch Steuererhoehungen etc. pleite gingen. Die Politik hat sie vertrieben.

Leberecht
10.02.2019, 11:43
Die gigantische Verschuldung der oeffentlichen Hand konnte nur entstehen weil seit vielen
Jahrzehten dem Staat die Steuereinnahmen durch Steuerentziehungsmodelle vorenthalten
Nein, die gigantische Verschuldung ist entstanden, weil der Steuertopf ein Loch hat, das so groß ist, daß es nicht mal mit Stroh gestopft werden könnte, lieber Heinrich.

ABAS
10.02.2019, 11:55
Witzbold. Die Betriebe gab es in Deutschland doch, bevor sie durch Steuererhoehungen etc. pleite gingen. Die Politik hat sie vertrieben.

Ich mache keine Witze! Du bist nur zu daemlich meinen Ausfuehrungen ueber
die Ursachen, welche zur gigantischen Verschuldung der oeffentlich Hand gefuehrt
haben, zu folgen.

ABAS
10.02.2019, 11:59
Nein, die gigantische Verschuldung ist entstanden, weil der Steuertopf ein Loch hat, das so groß ist, daß es nicht mal mit Stroh gestopft werden könnte, lieber Heinrich.

Der Kapitalismus funktioniert auf der Grundlage bestehender Kapitalsouveraenitaet.
Volk und Staat muessen systematisch in die Ueberschuldungsfalle getrieben werden.
Diese Tatsache kann als Fundament des Kapitalismus bezeichnet werden. Leider
ist den meisten Systemlingen diese Tatsache nicht bekannt bzw. sie sind nicht faehig
die Ursachen und kausalen Negativfolgewirkung zu verstehen.

Ein gedeihliches Gemeinwesen funktioniert nur mit einem starken Staat und einem
starken Volk das die Volkssouveraenitaet behauptet und alle Akteure des privaten
Finansektors zu Dienstleistern der Gesellschaft macht, nach Vorgaben die der Staat
macht. Im bestehenden Kapitalismus ist es genau umgekehrt. Volk und Staat sind
sklavische Dienstleister und Schuldzinszahlschweine fuer die Maechte des Kapitals.

Hay
10.02.2019, 12:00
Man hat die Groesse des Staatstrosses permanent erhoeht - auf Kosten der Arbeitsplaetze. Die Besteuerung ging von 3,5% Umsatzsteuer auf 19% Mehrwertsteuer zusaetzlich anderer Steuererhoehungen. Da laeuft in Deutscland halt nicht mehr viel; das BIP / Person liegt im Laenderranking etwa auf Platz 28. Und da der Rententopf sich zu allem moeglichen anbot, wurde er zusaetzlich zweckentfremdet verwendet. Um das zu ermoeglichen, wurde eine "Rentenformel" mit mehreren Faktoren geschaffen, von denen man die einzelnen Faktoren beliebig veraendern kann; nachvollziehbar ist das fuer einen Normalbuerger nicht mehr; das koennen nur noch Wirtschaftswissenschaftler.

Auf gut Deutsch: Die Verarmung der Rentner wurde billigend in Kauf genommen. Bloss bloed, dass die auch waehlen koennen.

Du hast vergessen, dass die Rente inzwischen auch steuerpflichtig ist. Der Staat greift hier auch zu.

Zudem wurde ja auch die Pflegeversicherung geschaffen, die nicht etwa einen Nutzen für den Bürger darstellt, sondern den Bürger finanziell an den Kosten, die er im Pflegefall verursacht, beteiligt. Früher zahlte dies die Sozialhilfe, heute muss der Bürger einen Antrag bei der Pflegeversicherung stellen und einen Antrag bei der Hartz-IV-Behörde. (Was ich fast vergaß, ist mein Unglauben, wenn ich immer wieder Abrechnungen von Versicherungen sehe, die weiterkassieren, obwohl der Schadenfall eingetreten ist: Die Pflegeversicherung. Die zahlt auch der pflegebedürftige Mensch, bis er den Löffel abgibt) (Und noch eines möchte ich an der Stelle erwähnen, nämlich die Umstellung der Rentenauszahlungen vom Monatsanfang auf das Monatsende. Begründung war hier, dass die Arbeitgeber die Löhne schließlich auch am Ende eines Monats auszahlen, nach vollbrachter Arbeitsleistung. Der kleine Unterschied ist nur der, dass die Arbeitsleistung nicht in dem finalen Endes des Todes enden, sondern in einem neuen Monatsanfang. Der Rentner sieht die letzte Rentenzahlung nicht mehr. Das erleichtert aber natürlich den Behörden Zusatzleistungen für die Minimalbestattungen kleiner Rentner, die nicht genug auf der hohen Kante haben. Man darf ja nicht vergessen, dass die Sterbensfallzahlungen ebenfalls alternativlos abgeschafft werden. So kassiert in vielen Fällen mit steigender Tendenz in der Zukunft der Staat die letzte Rente.)

Außerdem hat die Politik in den letzten Jahren viele Gebühren erhöht, neue geschaffen, Abgaben erfunden, Umlagen erfunden wie z.B. die EEG-Umlage, die leider, leider, die Energiekosten verteuert (nicht nur, auch die zusätzlichen Entscheidungen der größten Kanzlerin natürlich auch). Man hat ganz, ganz viele Töpfchen geschaffen, in die der Bürger einzahlt und einzahlt und einzahlt. Das, was in anderen Ländern die allgemeine Steuerzahlung abbildet, wird bei uns über ein nicht mehr abbildbares System verschiedener Kassen und Einnahmequellen gespeist. Das ist gewollt, denn dann kann man natürlich die Steuerbelastung im statistischen Vergleich gering halten und den Bürger trotzdem maximal belasten.

Was bleibt dem Bürger von 1 Euro im Schnitt, wenn dieser mit Arbeitgeberanteil (denn auch dies ist Lohnanteil und nicht etwa caritativer Zuschuss) in einen Nettobetrag verwandelt wird, anschließend dann über die zusätzlichen Steuern und Abgaben weiter vermindert wird. 20 Cent oder inzwischen noch weniger?

Wieviel Betrug lassen sich die Deutschen noch gefallen, bevor sie auf die Straße gehen?

Thea
10.02.2019, 13:05
Die Rentenhöhe ist überhaupt nicht in Ordnung. Die Rente wurde eingeführt, um Menschen, die Zeit ihres Lebens von ihrer Arbeitsleistung und nicht etwa von ihren Besitztümern oder Kapital lebten, einen auskömmlichen Lebensabend zu bescheren. Die Rente gerade für die Menschen, die Zeit ihres Lebens von ihrer Arbeitsleistung leben und keine Besitztümer und kein Kapital haben oder aufbauen können, reicht heute nicht für einen auskömmlichen Lebensabend.
So erhält jemand, der vom ersten bis zum letzten Arbeitstag seines Lebens immer den Durchschnittslohn erzielte, eine Nettorente, die ungefähr auf der Höhe der Grundsicherung im Alter liegt.
Mit der Grundsicherung im Alter ist kein auskömmlicher Lebensabend mehr möglich. Weder kann man...
Zustimmung :-)
Und weil der Mindslohn kein Durchschnittlsohn ist, ergeht es vielen Menschen noch viel schlechter.
Wenn bereits der Durchschnittslohn für eine unausreichende Rente sorgt, steht ein Arbeiter mit Mindesllohn noch sehr viel schlechter da! Es ist daher eine Schade, dass man da noch lange rum diskudieren muss.

Zum Durchschnitt:
Die Berechnung des Durchschnittlohnes zeigt nur den einen Mittlewert DER Löhne.
Der Durchschnittslohn zeigt nicht die Grenze des Anfang und Ende DES Mittleren Lohnbereiches. Also der Raum in dem sich die verschiedene Löhnhöhen befinden die zu einem mittleren Einkommen zählen.

Ich glaube, wenn man einen Grundrentenanspruch bestimmt, braucht es 2 Mittelwerte.
Der reale Durchnittslohn ist ja nicht einfach nur ein einziger Betrag, sondern erstreckt sich über verschiedene Lohnbeträge VON x BIS X.
Also vom niedrigstem Durchschnittslohn bis zum höchsten Durchnittslohn.
Es braucht 2 D-Wertangaben, weil es ja 3 Bereiche gibt:
Der Bereich unterhalb des D ist kleiner als < DER Durchschnittsbereich der Mitte selbst. Und dieser Bereich ist wiederum kleiner als < der überdurchschnittliche Bereich.
Ein genaueres Erkennen des Durchschnittslohnes bedingt 2 Wertangaben, da nur so sichtbar ist wie nah oder fern der Lohn sich in Richtung arm oder reich bewegt.
Der absolute Mittelwert, als der einfache Durchschnittswert, zeigt ja nur die Mitte der Mitte. Er zeigt nicht den gesamten Bereich der Mitte.

Wieviele Menschen verdienen UNTERhalb des Durchschnittslohnes und vorallem wie tief geht es da runter?
Ab welchen Lohn steckt der Mensch im Schlick fest und kann freilich niemehr allein aus dieser Lage heraus kommen können?
Das Netto vom Mindestlohn ist im Bereich der Armut.

Thea
10.02.2019, 13:19
Das Vermögen und das Einkommen des Lebenspartners ,als Beispiel !
Gruß ...
Das ist ggf ein gutes Argument, aber es ist nicht in allen Fällen gut.
Der "Nachgeschmack" den ich sofort wahrnehmen kann, ist, dass man dadurch vom Menschen verlangt seinem Nächsten auf der Tasche zu liegen.
Eine Partnerschaft kann zerbrechen. Vielleicht sogar spätestens dann, wenn der Partner den Partner finanziell versorgen muss.
Was ich damit sagen will, ist, dass JEDER Mindestlöhner eine würdige Rente bekommen muss weil gearbeitet wurde.

schlaufix
10.02.2019, 13:23
So ist das Leben ,hart oft Ungerecht ,nur der Starke wird auf Dauer überleben !
Was aber kein Freibrief ist jemandem auf Dauer ungeprüft mit Geldern der Allgemeinheit das Leben zu erleichtern .
Alles unterliegt irgendwelchen Gesetzen /Regeln und das ist die Grundlage des Gemeinschaftlichen zusammen Lebens .
Dir einen guten sonnigen Sontag .
Gruß Bestmann

Als Laienprediger machst du eine ganz gute Figur. Pech gehabt wenn dir ein Dachziegel auf den Kopf fällt. Hauptsach mir fällt keiner aufs Haupt. So ist deine Devise. Was willst du eigentlich andauernt mit deinem Freibrief den du so vehement anprangerst? Sollte eigentlich jedes Kleinkind wissen, dass es vom Staat keine ungeprüften Gelder gibt.

Hay
10.02.2019, 13:25
Zustimmung :-)
Und weil der Mindslohn kein Durchschnittlsohn ist, ergeht es vielen Menschen noch viel schlechter.
Wenn bereits der Durchschnittslohn für eine unausreichende Rente sorgt, steht ein Arbeiter mit Mindesllohn noch sehr viel schlechter da! Es ist daher eine Schade, dass man da noch lange rum diskudieren muss.

Zum Durchschnitt:
Die Berechnung des Durchschnittlohnes zeigt nur den einen Mittlewert DER Löhne.
Der Durchschnittslohn zeigt nicht die Grenze des Anfang und Ende DES Mittleren Lohnbereiches. Also der Raum in dem sich die verschiedene Löhnhöhen befinden die zu einem mittleren Einkommen zählen.

Ich glaube, wenn man einen Grundrentenanspruch bestimmt, braucht es 2 Mittelwerte.
Der reale Durchnittslohn ist ja nicht einfach nur ein einziger Betrag, sondern erstreckt sich über verschiedene Lohnbeträge VON x BIS X.
Also vom niedrigstem Durchschnittslohn bis zum höchsten Durchnittslohn.
Es braucht 2 D-Wertangaben, weil es ja 3 Bereiche gibt:
Der Bereich unterhalb des D ist kleiner als < DER Durchschnittsbereich der Mitte selbst. Und dieser Bereich ist wiederum kleiner als < der überdurchschnittliche Bereich.
Ein genaueres Erkennen des Durchschnittslohnes bedingt 2 Wertangaben, da nur so sichtbar ist wie nah oder fern der Lohn sich in Richtung arm oder reich bewegt.
Der absolute Mittelwert, als der einfache Durchschnittswert, zeigt ja nur die Mitte der Mitte. Er zeigt nicht den gesamten Bereich der Mitte.

Wieviele Menschen verdienen UNTERhalb des Durchschnittslohnes und vorallem wie tief geht es da runter?
Ab welchen Lohn steckt der Mensch im Schlick fest und kann freilich niemehr allein aus dieser Lage heraus kommen können?
Das Netto vom Mindestlohn ist im Bereich der Armut.

Man muß ja noch nicht einmal den Mindestlohn bemühen. Unter dem Durchschnittslohn ist eine breite Spanne bis zum Mindestlohn. Der Mindestlohn beträgt bei einer 40-Stunden-Woche monatlich brutto ca. 1580,-- Euro. Der Durchschnittslohn beträgt laut Rentenversicherung im Moment rd. 3200,-- Euro brutto. Zwischen diesem und dem Mindestlohn verdienen sehr viele Arbeitnehmer in Deutschland. Jeder Cent unterhalt des Durchschnittlohns, gerechnet auf ein ganzes Arbeitsleben, in dem immer der Durchschnittslohn verdient wurde, also auch in den Lehr-, Qualifikations- und Berufsanfängerjahren und ja nicht unterbrochen durch Teilzeit, Kindererziehung, Pflege, Krankheit oder Arbeitslosigkeit, bringt eine Rente unterhalb der Grundsicherung im Alter (denn die Rente bemessen auf 45 Arbeitsjahre bei immer verdientem Durchschnittlslohn ergibt netto ja schon bereits eine Rente nur auf Grundsicherungsniveau oder 10,-- bis 20,-- Euro darüber, was dann allerdings den Nachteil für den Rentner hat, dass die öffentliche Hand sich die Ermäßigungen für Rentner spart und die auch keinen Zugang zu Sozialleistungen oder der Tafel haben).
Die Rentenreformen der letzten Jahre waren ein Betrug am Bürger und seiner Lebensleistung.

Hay
10.02.2019, 13:27
So ist das Leben ,hart oft Ungerecht ,nur der Starke wird auf Dauer überleben !
Was aber kein Freibrief ist jemandem auf Dauer ungeprüft mit Geldern der Allgemeinheit das Leben zu erleichtern .
Alles unterliegt irgendwelchen Gesetzen /Regeln und das ist die Grundlage des Gemeinschaftlichen zusammen Lebens .
Dir einen guten sonnigen Sontag .
Gruß Bestmann

Und der Schlaue wird überleben. Denn der weiß zum Beispiel, dass er nicht immer stark sein wird, sondern irgendwann einmal - früher oder später, je nachdem ob Alter, Unfall oder Krankheit die Ursache sind, auf Hilfe angewiesen sein wird.

Nur Deppen glauben daran, dass sie mit 80 Jahren noch Vollzeit erwerbstätig sein und Bäume fällen können. Und natürlich daran, das sie nie krank und siech werden. Das werden immer nur die anderen. Das nennt man, aus seiner Ameisenperspektive die Welt verstehen. Wie würde ich es dir doch gönnen.... wenn mich Erziehung und Aberglauben nicht bremsen würden.

Ach, ja, noch etwas zu Regeln, ganz grundsätzlich: Die fallen nicht vom Himmel, sondern sind menschengemacht. Nach denen kann auch verstümmelt, gefoltert oder gesteinigt werden, je nachdem, wo man sich auf der Welt befindet. Und für menschengemachte Regeln gilt: Man kann sie auch verändern, wenn sie schädlich sind.

Hay
10.02.2019, 13:31
Als Laienprediger machst du eine ganz gute Figur. Pech gehabt wenn dir ein Dachziegel auf den Kopf fällt. Hauptsach mir fällt keiner aufs Haupt. So ist deine Devise. Was willst du eigentlich andauernt mit deinem Freibrief den du so vehement anprangerst? Sollte eigentlich jedes Kleinkind wissen, dass es vom Staat keine ungeprüften Gelder gibt.

Wer noch nicht einmal gemeinschaftliches Zusammenleben (O-Ton B.: "...das ist die Grundlage des Gemeinschaftlichen zusammen Lebens") richtig schreiben kann, der hat es mit diesem auch nicht so. Daher ist eine sehr richtige Anmerkung doch irgendwie Perlen vor die Säue.

schlaufix
10.02.2019, 13:49
Das ist ggf ein gutes Argument, aber es ist nicht in allen Fällen gut.
Der "Nachgeschmack" den ich sofort wahrnehmen kann, ist, dass man dadurch vom Menschen verlangt seinem Nächsten auf der Tasche zu liegen.
Eine Partnerschaft kann zerbrechen. Vielleicht sogar spätestens dann, wenn der Partner den Partner finanziell versorgen muss.
Was ich damit sagen will, ist, dass JEDER Mindestlöhner eine würdige Rente bekommen muss weil gearbeitet wurde.

Es stellt sich da als erstes die Frage: Ist die ausgezahlte Rentensumme plötzlich eine andere, wenn der Lebenspartner 300.- Euro mehr an Rente hat? Ist wie bei Hartz IV. Der Staat bestiehlt nach den versteckten Steuern und Abgaben ein weiteres Mal.

hamburger
10.02.2019, 13:56
Es stellt sich da als erstes die Frage: Ist die ausgezahlte Rentensumme plötzlich eine andere, wenn der Lebenspartner 300.- Euro mehr an Rente hat? Ist wie bei Hartz IV. Der Staat bestiehlt nach den versteckten Steuern und Abgaben ein weiteres Mal.

Die Basis des Rentensystems ist die Einzahlung und die Auszahlung proportional zu gewährleisten.
Wenn man etwas anderes will muss man das System ändern. Die Vorschläge von Hubertus Heil...Heil wem?, sind rechtswidrig.
Das Pensionssystem ist es übrigens auch, da der Staat seine Büttel kostenlos vom Steuerzahler versorgen lässt.
Dem normalen Bürger bleibt nur, entweder auszuwandern, oder sich diesem System zu entziehen.

latrop
10.02.2019, 13:59
Die Grundrente in den Niederlanden ist das einzige Modell, welches nachahmenswert ist. Es erfolgt eben nicht aus dem Rententopf. Ein jeder bekommt 1.100 € Grundrente + die beiden "normalen" Renten, die erarbeitet wurden. Und die 1.100 € werden erst nach dem 65. Lebensjahr ausgezahlt, und zwar ANTEILIG DER LEBENSJAHRE im eigenen Land und unter eigener Staatsbuergerschaft.

Ist ja nicht viel Geld; vielleicht 50 oder 100 Mrd. €, peanuts im Gesamthaushalt der Bundesrepublik.

Die einzige Frage ist die Finanzierung. Andere Renten dafuer zu kuerzen ist der falsche Weg. Mir fiele da vieles ein, was kuerzenswert waere.

Und was hat uns die Politik noch voriges Jahr weiss machen wollen ?
Jeder Bundesbürger erhält im Durchschnitt 1600 € Rente.
2019 sah das schon anders aus. Da war nur noch von 1200 € die Rede.

Die können lügen ohne rot zu werden.
Wenn ich dagegen die monatlichen Diäten der Bundestagsabgeordneten sehe, die bei 9000 € erst anfangen.

Bruddler
10.02.2019, 14:04
Du hast vergessen, dass die Rente inzwischen auch steuerpflichtig ist. Der Staat greift hier auch zu.

Zudem wurde ja auch die Pflegeversicherung geschaffen, die nicht etwa einen Nutzen für den Bürger darstellt, sondern den Bürger finanziell an den Kosten, die er im Pflegefall verursacht, beteiligt. Früher zahlte dies die Sozialhilfe, heute muss der Bürger einen Antrag bei der Pflegeversicherung stellen und einen Antrag bei der Hartz-IV-Behörde. (Was ich fast vergaß, ist mein Unglauben, wenn ich immer wieder Abrechnungen von Versicherungen sehe, die weiterkassieren, obwohl der Schadenfall eingetreten ist: Die Pflegeversicherung. Die zahlt auch der pflegebedürftige Mensch, bis er den Löffel abgibt) (Und noch eines möchte ich an der Stelle erwähnen, nämlich die Umstellung der Rentenauszahlungen vom Monatsanfang auf das Monatsende. Begründung war hier, dass die Arbeitgeber die Löhne schließlich auch am Ende eines Monats auszahlen, nach vollbrachter Arbeitsleistung. Der kleine Unterschied ist nur der, dass die Arbeitsleistung nicht in dem finalen Endes des Todes enden, sondern in einem neuen Monatsanfang. Der Rentner sieht die letzte Rentenzahlung nicht mehr. Das erleichtert aber natürlich den Behörden Zusatzleistungen für die Minimalbestattungen kleiner Rentner, die nicht genug auf der hohen Kante haben. Man darf ja nicht vergessen, dass die Sterbensfallzahlungen ebenfalls alternativlos abgeschafft werden. So kassiert in vielen Fällen mit steigender Tendenz in der Zukunft der Staat die letzte Rente.)

Außerdem hat die Politik in den letzten Jahren viele Gebühren erhöht, neue geschaffen, Abgaben erfunden, Umlagen erfunden wie z.B. die EEG-Umlage, die leider, leider, die Energiekosten verteuert (nicht nur, auch die zusätzlichen Entscheidungen der größten Kanzlerin natürlich auch). Man hat ganz, ganz viele Töpfchen geschaffen, in die der Bürger einzahlt und einzahlt und einzahlt. Das, was in anderen Ländern die allgemeine Steuerzahlung abbildet, wird bei uns über ein nicht mehr abbildbares System verschiedener Kassen und Einnahmequellen gespeist. Das ist gewollt, denn dann kann man natürlich die Steuerbelastung im statistischen Vergleich gering halten und den Bürger trotzdem maximal belasten.

Was bleibt dem Bürger von 1 Euro im Schnitt, wenn dieser mit Arbeitgeberanteil (denn auch dies ist Lohnanteil und nicht etwa caritativer Zuschuss) in einen Nettobetrag verwandelt wird, anschließend dann über die zusätzlichen Steuern und Abgaben weiter vermindert wird. 20 Cent oder inzwischen noch weniger?

Wieviel Betrug lassen sich die Deutschen noch gefallen, bevor sie auf die Straße gehen?

So will unser Staat die Altersarmut bekämpfen...was für ein Hohn ! :basta: :wut:

schlaufix
10.02.2019, 14:24
Und was hat uns die Politik noch voriges Jahr weiss machen wollen ?
Jeder Bundesbürger erhält im Durchschnitt 1600 € Rente.
2019 sah das schon anders aus. Da war nur noch von 1200 € die Rede.

Die können lügen ohne rot zu werden.
Wenn ich dagegen die monatlichen Diäten der Bundestagsabgeordneten sehe, die bei 9000 € erst anfangen.

Auch 1200.- sind gelogen. Standardrente und Realrente sind ein gewaltiger Unterschied. Zum Glück kann das jeder der will selbst nachlesen und sich nicht belügen lassen.

Bestmann
10.02.2019, 14:35
Das Grundgesetz ist doch garncht mehr gueltig, und man braucht wirklich keine 100.000 neuen Beamten, die irgendwas zu pruefen haben. Wenn du den Staatstross um etwa 40% verkleinerst, wie das die Staatsverwaltungsgroesse in der Schweiz oder den Niederlanden ist, bleibt viel mehr uebrig als die 1.100 € pro Person. Einfach auszahlen, fertig, und schon werden die Muelleimer nicht mehr gepluendert.
Hast du Angst, dass das Sozialamt verschwindet? Ich nicht. Bei entsprechender Staatsfuehrung braucht man das nur fuer Randbereiche, nicht aber fuer mehr als ein Dezil der Bevoelkerung.

Wen es nur eine dieser "Möglichen " Einsparungen gäbe ,würde ich Dir zu 100% zustimmen .
Aber in der Realität haben Verwaltungen/Behörden immer nur zu gelegt ,ohne je an die Kosten zu denken .
Gruß Bestmann .

Bestmann
10.02.2019, 14:44
Das ist ggf ein gutes Argument, aber es ist nicht in allen Fällen gut.
Der "Nachgeschmack" den ich sofort wahrnehmen kann, ist, dass man dadurch vom Menschen verlangt seinem Nächsten auf der Tasche zu liegen.
Eine Partnerschaft kann zerbrechen. Vielleicht sogar spätestens dann, wenn der Partner den Partner finanziell versorgen muss.
Was ich damit sagen will, ist, dass JEDER Mindestlöhner eine würdige Rente bekommen muss weil gearbeitet wurde.

Völlig richtig ,aber in der Realität bekommst Du immer nur sehr selten mehr als eingezahlt wurde .
Auch eine Gemeinschafft wie die Rentenkassen gehen schneller in den Konkurs als beabsichtigt
falls diese Regeln nicht eingehalten werden . Leistung gegen Geld =wenig bleibt Wenig .
Bei aller Fürsorge der Gemeinschaft dem Gestrauchelten gegenüber ,Gestrauchelt im Erwerbsleben .
Gruß ...

Bestmann
10.02.2019, 14:53
Als Laienprediger machst du eine ganz gute Figur. Pech gehabt wenn dir ein Dachziegel auf den Kopf fällt. Hauptsach mir fällt keiner aufs Haupt. So ist deine Devise. Was willst du eigentlich andauernt mit deinem Freibrief den du so vehement anprangerst? Sollte eigentlich jedes Kleinkind wissen, dass es vom Staat keine ungeprüften Gelder gibt.

Nun ja ,Du neigst zu unüberlegten Äußerungen ,daher würde ich empfehlen die Debatte um die es Hier geht etwas genauer
zu berücksichtigen .
Fakt ist ,der Minister xyz will nicht bei "Bedarf " den Kleinverdienern die Rente aufbessern sondern ungeprüft als Regel ,was natürlich
eine Art Sprengstoff ist ,weil Andere mit Ihren Leistungen zur Verfügung stehen müssen .
Ob das nun Gerecht ist oder nicht bleibt offen . Die Diskussion wird nach den Regeln der Gedanken weiter geführt .
Gruß ....

Bestmann
10.02.2019, 14:58
Und der Schlaue wird überleben. Denn der weiß zum Beispiel, dass er nicht immer stark sein wird, sondern irgendwann einmal - früher oder später, je nachdem ob Alter, Unfall oder Krankheit die Ursache sind, auf Hilfe angewiesen sein wird.

Nur Deppen glauben daran, dass sie mit 80 Jahren noch Vollzeit erwerbstätig sein und Bäume fällen können. Und natürlich daran, das sie nie krank und siech werden. Das werden immer nur die anderen. Das nennt man, aus seiner Ameisenperspektive die Welt verstehen. Wie würde ich es dir doch gönnen.... wenn mich Erziehung und Aberglauben nicht bremsen würden.

Ach, ja, noch etwas zu Regeln, ganz grundsätzlich: Die fallen nicht vom Himmel, sondern sind menschengemacht. Nach denen kann auch verstümmelt, gefoltert oder gesteinigt werden, je nachdem, wo man sich auf der Welt befindet. Und für menschengemachte Regeln gilt: Man kann sie auch verändern, wenn sie schädlich sind.
OK ,Deine Gedanken gehen in eine Richtung die mit dem eigentlichen Thema sehr wenig zu tun hat .
Dir einen guten Tag .

Bestmann
10.02.2019, 15:01
Wer noch nicht einmal gemeinschaftliches Zusammenleben (O-Ton B.: "...das ist die Grundlage des Gemeinschaftlichen zusammen Lebens") richtig schreiben kann, der hat es mit diesem auch nicht so. Daher ist eine sehr richtige Anmerkung doch irgendwie Perlen vor die Säue.

Du hast das Ruder verrissen ,und landest gerade in den Klippen .
War das nun nötig ?

schlaufix
10.02.2019, 15:06
Nun ja ,Du neigst zu unüberlegten Äußerungen ,daher würde ich empfehlen die Debatte um die es Hier geht etwas genauer
zu berücksichtigen .
Fakt ist ,der Minister xyz will nicht bei "Bedarf " den Kleinverdienern die Rente aufbessern sondern ungeprüft als Regel ,was natürlich
eine Art Sprengstoff ist ,weil Andere mit Ihren Leistungen zur Verfügung stehen müssen .
Ob das nun Gerecht ist oder nicht bleibt offen . Die Diskussion wird nach den Regeln der Gedanken weiter geführt .
Gruß ....
Und wer sagt das er sie ungeprüft auszahlen soll? Meinst du mit unüberlegten Aüßerungen meine Feststellung, dass du irrst wenn du schreibst jeder ist Eigenverantwortlich für seine Berufswahl? Andere stellten das gleiche fest hier im Forum fest. Oder meinst du da etwas anderes?

Hay
10.02.2019, 15:35
Völlig richtig ,aber in der Realität bekommst Du immer nur sehr selten mehr als eingezahlt wurde .
Auch eine Gemeinschafft wie die Rentenkassen gehen schneller in den Konkurs als beabsichtigt
falls diese Regeln nicht eingehalten werden . Leistung gegen Geld =wenig bleibt Wenig .
Bei aller Fürsorge der Gemeinschaft dem Gestrauchelten gegenüber ,Gestrauchelt im Erwerbsleben .
Gruß ...

Ja, und bei der Rente macht man eine Minusrendite.

Hay
10.02.2019, 15:40
Nun ja ,Du neigst zu unüberlegten Äußerungen ,daher würde ich empfehlen die Debatte um die es Hier geht etwas genauer
zu berücksichtigen .
Fakt ist ,der Minister xyz will nicht bei "Bedarf " den Kleinverdienern die Rente aufbessern sondern ungeprüft als Regel ,was natürlich
eine Art Sprengstoff ist ,weil Andere mit Ihren Leistungen zur Verfügung stehen müssen .
Ob das nun Gerecht ist oder nicht bleibt offen . Die Diskussion wird nach den Regeln der Gedanken weiter geführt .
Gruß ....
Na, ja, die Rentenhöhe für fast alle stimmt nach den Reformen nicht mehr. Insofern ist es natürlich einfach, eine Gerechtigkeitsdebatte darüber zu führen, ob die einen, die durch die Reformen nun nicht mehr genug zu beißen haben, aufgestockt werden, während diejenigen, bei denen die Rente gerade so reicht, um den Kopf über Wasser zu halten - sofern das Gebiß mitspielt bzw. der Kiefer sich nicht verändert und die Waschmaschine nicht kaputtgeht, dann eben nichts bekommen.
Meine Antwort in diesen Fällen ist eindeutig. In Stichworten zusammengefaßt: Behauptung 1: Den Deutschen ging es noch nie so gut wie heute - die Löhne sind insgesamt gewachsen (beides übrigens Behauptung von der Regierung und führenden Politikern)-- ergibt Fakt: Die Rentenkassen werden mit gestiegenen Beiträgen gefüttert -- ergibt Fakt: Damit können Renten in der Höhe wie damals gezahlt werden, als die Renten noch auskömmlich waren -- denn, und dies ist tatsächlich ein Fakt: Die geburtenstarken Jahrgänge sind noch gar nicht in Rente. Demographisch hat sich also bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts geändert.

Hay
10.02.2019, 15:44
Und wer sagt das er sie ungeprüft auszahlen soll? Meinst du mit unüberlegten Aüßerungen meine Feststellung, dass du irrst wenn du schreibst jeder ist Eigenverantwortlich für seine Berufswahl? Andere stellten das gleiche fest hier im Forum fest. Oder meinst du da etwas anderes?

Man kann eine solche Debatte, dass jeder eigenverantwortlich für seine Berufswahl ist, dann eigentlich so weiterführen: Hat er Pech, dass er nicht Minister geworden ist!... Einfach nur noch lächerlich. Da haben etliche das Wesen einer arbeitsteiligen Gesellschaft überhaupt nicht verstanden, denn

es kann schließlich nicht jeder Minister werden. Und wenn doch jeder Minister werden könnte, wie sehe die Gesellschaft dann aus? Dann säßen wir vermutlich im Dunkeln, weil die, die in den Kraftwerken die Schalter umlegen, nicht mehr da wären.

erselber
10.02.2019, 15:47
Die Rente(n) waren schon immer Lotteriespiel mit genauso unbekanntem/-sicherem Ausgang.

"Wirst Du 100 hast Du gewonnen, wirst die 65 oder 70 hat/haben die Rentenkasse(n) gewonnen!"

Leberecht
10.02.2019, 16:20
Die Rente(n) waren schon immer Lotteriespiel mit genauso unbekanntem/-sicherem Ausgang.
Du willst damit den Renteeinzahlern sagen, daß sie im Alter trotz Rentenversicherung keinen Anspruch auf einen finanziell abgesicherten Lebensabend haben. Wie sollten sie Deiner Meinung nach dafür vorsorgen?

latrop
10.02.2019, 17:16
Du willst damit den Renteeinzahlern sagen, daß sie im Alter trotz Rentenversicherung keinen Anspruch auf einen finanziell abgesicherten Lebensabend haben. Wie sollten sie Deiner Meinung nach dafür vorsorgen?

Falls sie das anhand der niedrigen Einkommen überhaupt können.
Wenn ich so sehe, was da heute alles über Zeitarbeitsfirmen vermittelt wird.
Ausbeutung in höchster Perfektion.

Sind die Politiker alle so blind, dass sie das nicht sehen ?
Oder wollen die das nicht sehen ?

Dafür hat Schröder und die SPD den Weg geebnet. Und dafür sollen wir uns heute noch bedanken ?

Diese Politiker sollte man zum Teufel jagen.
Ich bewundere die Franzosen, die auf die Strasse gehen.
Können wir uns die nicht mal ausleihen ?

Stanley_Beamish
10.02.2019, 17:20
Du willst damit den Renteeinzahlern sagen, daß sie im Alter trotz Rentenversicherung keinen Anspruch auf einen finanziell abgesicherten Lebensabend haben. Wie sollten sie Deiner Meinung nach dafür vorsorgen?

Kinder in die Welt setzen, was denn sonst? Jedes Ehepaar mindestens zwei.

opppa
10.02.2019, 17:39
Du willst damit den Renteeinzahlern sagen, daß sie im Alter trotz Rentenversicherung keinen Anspruch auf einen finanziell abgesicherten Lebensabend haben. Wie sollten sie Deiner Meinung nach dafür vorsorgen?

Das, mal offiziell von ReGIERungsseite, wäre doch mal ein ehrliches Wort.

:hmm:

opppa
10.02.2019, 17:43
Falls sie das anhand der niedrigen Einkommen überhaupt können.
Wenn ich so sehe, was da heute alles über Zeitarbeitsfirmen vermittelt wird.
Ausbeutung in höchster Perfektion.

Sind die Politiker alle so blind, dass sie das nicht sehen ?
Oder wollen die das nicht sehen ?

Dafür hat Schröder und die SPD den Weg geebnet. Und dafür sollen wir uns heute noch bedanken ?

Diese Politiker sollte man zum Teufel jagen.
Ich bewundere die Franzosen, die auf die Strasse gehen.
Können wir uns die nicht mal ausleihen ?

Nu ja, man hat ja inzwischen für so niedrige Einkommen gesorgt, daß sich die Leute verarscht vorkommen, wenn sie von dem Geld, das ihnen am Monatsende nicht mehr übrig bleibt, auch noch für die eigene Altersvorsorge sparen sollen. Aber Hauptsache ist da wohl, daß die Wirtschaft bei den Arbeitgeberbeiträgen entlastet bleibt!

:irre:

Leberecht
10.02.2019, 17:43
Kinder in die Welt setzen, was denn sonst? Jedes Ehepaar mindestens zwei.
Aber es ist doch Fakt, daß Zuwanderer weit mehr Kinder haben als 2. Trotzdem reichen Renten immer weniger zur finanziellen Deckung des Lebensabend. Schließt Du daraus, daß die Zuwanderung nach Deutschland zahlmäßig nicht ausreicht? Meinst Du wirklich, steigender Bedarf könne durch geringere Produktion kompensiert werden?

Leberecht
10.02.2019, 17:53
NAber Hauptsache ist da wohl, daß die Wirtschaft bei den Arbeitgeberbeiträgen entlastet bleibt!
Das ist objektiv so! Wer sich ins Räderwerk der Globalisierung einklinkt ist an ihre Regeln gebunden. Die Verarmung ehemals wohlhabender Gesellschaften ist unvermeidlich und ´alternativlos´.

Neu
10.02.2019, 17:58
Ich mache keine Witze! Du bist nur zu daemlich meinen Ausfuehrungen ueber
die Ursachen, welche zur gigantischen Verschuldung der oeffentlich Hand gefuehrt
haben, zu folgen.
Die gigantischen Verschuldungen kann jeder machen, wenn er nicht haushalten kann. Die Schweiz hat das Verschuldungssystem einfach abgewaehlt, und wenn man ab etwa 1975 nicht immer MEHR STAATSDIENER eingestellt haette, haette es keine Verschuldung gegeben. Damals hatte Deutschland noch einen AUSGEGLICHENEN HAUSHALT.

Stanley_Beamish
10.02.2019, 18:00
Aber es ist doch Fakt, daß Zuwanderer weit mehr Kinder haben als 2. Trotzdem reichen Renten immer weniger zur finanziellen Deckung des Lebensabend. Schließt Du daraus, daß die Zuwanderung nach Deutschland zahlmäßig nicht ausreicht? Meinst Du wirklich, steigender Bedarf könne durch geringere Produktion kompensiert werden?

Das Rentensystem kollabiert, weil deutsche Leistungsträger zuwenig Kinder bekommen.
Abgesehen davon, dass dieses Land durch die Umvolkung in absehbarer Zeit nicht mehr das Land der Deutschen sein wird, kann man das mit dem Nachwuchs von Neger- und Muselprekariat nicht ausgleichen.

Hay
10.02.2019, 18:01
Du willst damit den Renteeinzahlern sagen, daß sie im Alter trotz Rentenversicherung keinen Anspruch auf einen finanziell abgesicherten Lebensabend haben. Wie sollten sie Deiner Meinung nach dafür vorsorgen?

Das ist ja der Witz an der Sache. Die Rentenversicherung wurde für die kleinen Leute eingeführt, um ihren Lebensabend finanziell abzusichern. So wollte Bismarck.
Die Rentenversicherung dient gerade den Menschen, die nichts als ihre Arbeitsleistung haben, kein Vermögen, von dem sie leben können und keine Gelegenheit, sich ein solches Vermögen aufzubauen. Also tatsächlich die Menschen, die alleine auf die Rente angewiesen sind. Und gerade die Menschen werden durch die Rentenversicherung nicht versorgt.
Die Menschen, die besser verdienen, können sich ein zweites Standbein für das Alter aufbauen. Sie können Immobilien kaufen, vermieten, Aktionäre werden und benötigen daher die Rente nicht in dem Maße. Oder sie sind Beamte oder durch berufsständige Renten versorgt. Diejenigen aber, die mit ihrer Arbeit gerade mal so im Leben herumkamen und sich nur ein kleines Sparbuch leisten konnten, gerade die werden auf oder sogar unter die Armutsgrenze gedrückt. Damit ist die Rentenversicherung für ihre eigentlichen Zwecke unnütz geworden. Würden die Klein- und Normalverdiener (lebenslanger Durchschnittsverdienst ergibt nach 45 Arbeitsjahren eine Nettorente, die rd. 10,-- Euro über Grundsicherungsniveau liegt) heute ihren Renteneinzahlungsanteil und den ihres Arbeitgebers sinnvoll investieren, hätten sie am Ende des Lebens sogar mehr Einnahmen als sie es mit der Rente hätten.
(Aber auch hier kann natürlich der Staat einschreiten, damit dies so nicht passiert, denn das gekaufte Haus wird mit einer reformierten Grundsteuer mehrbelastet, investiertes Geld bringt keine Zinsen, Firmenanteile kann man besteuern, Lebensversicherungsauszahlungen mit Steuern belegen, Betriebsrenten sogar mit Sozialversicherungsbeiträgen samt Arbeitgeberanteil, man schafft es noch, den Menschen das letzte Mauseloch zu verschließen.... )

Hay
10.02.2019, 18:06
Das Rentensystem kollabiert, weil deutsche Leistungsträger zuwenig Kinder bekommen.
Abgesehen davon, dass dieses Land durch die Umvolkung in absehbarer Zeit nicht mehr das Land der Deutschen sein wird, kann man das mit dem Nachwuchs von Neger- und Muselprekariat nicht ausgleichen.

Es kollabiert aber angeblich jetzt schon, weswegen ja die Rente so reformiert wurde, dass sie keine Altersabsicherung mehr darstellt. Dabei sind die geburtenstarken Jahrgänge noch in Arbeit. Ergo: Es riecht nach Betrug!

Hay
10.02.2019, 18:08
Das, mal offiziell von ReGIERungsseite, wäre doch mal ein ehrliches Wort.

:hmm:

Und was sollen die machen, die sich in ihrem Erwerbsleben kein kleines Vermögen anhäufen können, von dem sie einen guten Teil ihres Lebensabends finanzieren können? Ich meine, bei den Abgaben, die unser Staat fordert, ist es kein Wunder, dass die meisten nicht solche Summen ansparen können, sofern ihre Verdienstmöglichkeiten, auch abgabenbefreiter, dies überhaupt hergeben würden.

Neu
10.02.2019, 18:12
Das Rentensystem kollabiert, weil deutsche Leistungsträger zuwenig Kinder bekommen.
Abgesehen davon, dass dieses Land durch die Umvolkung in absehbarer Zeit nicht mehr das Land der Deutschen sein wird, kann man das mit dem Nachwuchs von Neger- und Muselprekariat nicht ausgleichen.
Das Rentensystem kollabiert, weil der Regierung die Rentner egal sind. Wenn in den Niederlanden die Grundrente von 1.100 € ausbezahlt wird, zusaetzlich zur "normalen Rente", dann ginge das in Deutschland ebenso. Auch in der Schweiz werden ganz andere Renten bezahlt. Es ist eine Frage der Prioritaeten.

Hay
10.02.2019, 18:12
Nu ja, man hat ja inzwischen für so niedrige Einkommen gesorgt, daß sich die Leute verarscht vorkommen, wenn sie von dem Geld, das ihnen am Monatsende nicht mehr übrig bleibt, auch noch für die eigene Altersvorsorge sparen sollen. Aber Hauptsache ist da wohl, daß die Wirtschaft bei den Arbeitgeberbeiträgen entlastet bleibt!

:irre:

Die kaufen dann nix mehr oder kaufen im Internet, weswegen die Wirtschaft jammert, die Umsätze gingen zurück und einige Geschäftsinhaber doch glatt ihre Läden zumachen. Mittlerweile läuft man ja in jeder Stadt an leeren Schaufenstern vorbei. Aber, nun ja, nur das Internet ist schuld.
Kleiner Witz am Rande: Nach der nächsten Flüchtlingswelle steigen die Umsätze bei Saturn und Nike und Adidas wieder und auch Schlecker macht besseren Gewinn. Dann wird das Taschengeld wieder in die Breite gestreut. Der Ear-Beats-Träger hat afrikanisches Aussehen.

Was sind Earbeats? Für mein Dafürhalten eine der schlechtesten, aber fast die teuerste Kopfhörermarke, deftig, farbig-kräftig, bassorientiert.

Xarrion
10.02.2019, 18:15
Das ist ja der Witz an der Sache. Die Rentenversicherung wurde für die kleinen Leute eingeführt, um ihren Lebensabend finanziell abzusichern. So wollte Bismarck.
Die Rentenversicherung dient gerade den Menschen, die nichts als ihre Arbeitsleistung haben, kein Vermögen, von dem sie leben können und keine Gelegenheit, sich ein solches Vermögen aufzubauen. Also tatsächlich die Menschen, die alleine auf die Rente angewiesen sind. Und gerade die Menschen werden durch die Rentenversicherung nicht versorgt.
Die Menschen, die besser verdienen, können sich ein zweites Standbein für das Alter aufbauen. Sie können Immobilien kaufen, vermieten, Aktionäre werden und benötigen daher die Rente nicht in dem Maße. Oder sie sind Beamte oder durch berufsständige Renten versorgt. Diejenigen aber, die mit ihrer Arbeit gerade mal so im Leben herumkamen und sich nur ein kleines Sparbuch leisten konnten, gerade die werden auf oder sogar unter die Armutsgrenze gedrückt. Damit ist die Rentenversicherung für ihre eigentlichen Zwecke unnütz geworden. Würden die Klein- und Normalverdiener (lebenslanger Durchschnittsverdienst ergibt nach 45 Arbeitsjahren eine Nettorente, die rd. 10,-- Euro über Grundsicherungsniveau liegt) heute ihren Renteneinzahlungsanteil und den ihres Arbeitgebers sinnvoll investieren, hätten sie am Ende des Lebens sogar mehr Einnahmen als sie es mit der Rente hätten.
(Aber auch hier kann natürlich der Staat einschreiten, damit dies so nicht passiert, denn das gekaufte Haus wird mit einer reformierten Grundsteuer mehrbelastet, investiertes Geld bringt keine Zinsen, Firmenanteile kann man besteuern, Lebensversicherungsauszahlungen mit Steuern belegen, Betriebsrenten sogar mit Sozialversicherungsbeiträgen samt Arbeitgeberanteil, man schafft es noch, den Menschen das letzte Mauseloch zu verschließen.... )

Die von Bismarck eingeführte Rente stellte auch damals schon lediglich eine Grundversorgung dar.

Von finanzieller Absicherung des Lebensabends war keine Rede.
Das war auch von v.Bismarck nicht beabsichtigt.

Hay
10.02.2019, 18:18
Das Rentensystem kollabiert, weil der Regierung die Rentner egal sind. Wenn in den Niederlanden die Grundrente von 1.100 € ausbezahlt wird, zusaetzlich zur "normalen Rente", dann ginge das in Deutschland ebenso. Auch in der Schweiz werden ganz andere Renten bezahlt. Es ist eine Frage der Prioritaeten.

Ja, die Niederländer haben als Altersrente ungefähr so viel und manchmal ein wenig mehr als sie verdienten. Und das bleibt auch in Zukunft so. Die Altersheime sind exquisit, eigene, ebenerdige Appartements mit Garten, die meisten Möbel können die Rentner mitnehmen, der Betreuungsschlüssel ist gut und die Pflege macht nicht arm, sondern die Rentner zahlen nur einen bescheidenen Anteil ihrer Rente für die Unterkunft im Pflegeheim.

Die Folgen kann man bildlich in Deutschland betrachten, reist man an den Mittelrhein, das Lieblingsgebiet der Niederländer, und zwar dort, wo ihre Kreuzfahrtschiffe anhalten. Die Niederländer, zumeist Rentner, gehen von Bord, um Kaffee zu trinken und zu shoppen, einfache Leute zumeist, keine Beamten und Gutverdiener. Auf ihrem Weg zum Kaffee begegnen sie dann den deutschen Rentnern, die sogar noch ein bisschen besser qualifiziert waren als sie. Aber die deutschen Rentner haben keine so schicken Klamotten an wie die Niederländer und sie schauen auch nicht so unbekümmert, denn sie haben Sorgen. Sie gehen auch nicht in ein Cafe, denn das können sie sich nicht leisten. Und es soll vorkommen, dass die niederländischen Rentner an deutschen Rentnern mit vergleichbarer Erwerbsbiographie begegnen, die in den Mülltonnen dezent nach Flaschen suchen. Soll vorkommen!

Aber wie hieß es so schön und schon immer in Deutschland: Wer nicht arbeitet, soll auch nichts essen! (Nach der Devise haben es deutsche Rentner ja immerhin noch sehr gut. Zur Not hilft ihnen die Tafel)

Neu
10.02.2019, 18:20
Und was sollen die machen, die sich in ihrem Erwerbsleben kein kleines Vermögen anhäufen können, von dem sie einen guten Teil ihres Lebensabends finanzieren können? Ich meine, bei den Abgaben, die unser Staat fordert, ist es kein Wunder, dass die meisten nicht solche Summen ansparen können, sofern ihre Verdienstmöglichkeiten, auch abgabenbefreiter, dies überhaupt hergeben würden.
Ein Vermoegen aufbauen ist das eine, dies zu erhalten oder sogar so aufzubauen, dass hier eine Einkommensquelle entsteht, das andere. Das bekommt man nicht in der Schule gelernt, dazu braucht man faehige Eltern, die ihr Vermoegen nicht verschleudern, sondern erhalten, und diese Verhaltensweise weitergeben.

Don
10.02.2019, 18:20
Erstens empfinde ich es als ziemliche Unverfrorenheit, Kindern als sozusagen Erbschuld für ihre Existenz die Pflicht aufzubürden, für den Unterhalt ihrer Eltern aufzukommen. Was ist, wenn die Kinder ganz andere Dinge mit ihren Leben vorhaben?.

Ich nehme an du stimmst überein Kinder nach der Geburt einach im Wald auszusetzen.
Was können die Eltern dafür daß beim vögeln sowas passiert, außerdem haben sie vielleicht ganz andere Dinge vor.

schlaufix
10.02.2019, 18:21
Man kann eine solche Debatte, dass jeder eigenverantwortlich für seine Berufswahl ist, dann eigentlich so weiterführen: Hat er Pech, dass er nicht Minister geworden ist!... Einfach nur noch lächerlich. Da haben etliche das Wesen einer arbeitsteiligen Gesellschaft überhaupt nicht verstanden, denn

es kann schließlich nicht jeder Minister werden. Und wenn doch jeder Minister werden könnte, wie sehe die Gesellschaft dann aus? Dann säßen wir vermutlich im Dunkeln, weil die, die in den Kraftwerken die Schalter umlegen, nicht mehr da wären.

Da muss man sich ja eigentlich nicht drüber unterhalten. Da sehen Leute einen Arnold Schwarzenegger und denken das es jeder schaffen kann Gouverneur zu werden. Blöd ist nur, dass es schon im Vorfeld keinen gibt der die Kameras bei seinen Filmen bedient.Ergo gibt es auch keinen Gouverneur.

Bestmann
10.02.2019, 18:23
Na, ja, die Rentenhöhe für fast alle stimmt nach den Reformen nicht mehr. Insofern ist es natürlich einfach, eine Gerechtigkeitsdebatte darüber zu führen, ob die einen, die durch die Reformen nun nicht mehr genug zu beißen haben, aufgestockt werden, während diejenigen, bei denen die Rente gerade so reicht, um den Kopf über Wasser zu halten - sofern das Gebiß mitspielt bzw. der Kiefer sich nicht verändert und die Waschmaschine nicht kaputtgeht, dann eben nichts bekommen.
Meine Antwort in diesen Fällen ist eindeutig. In Stichworten zusammengefaßt: Behauptung 1: Den Deutschen ging es noch nie so gut wie heute - die Löhne sind insgesamt gewachsen (beides übrigens Behauptung von der Regierung und führenden Politikern)-- ergibt Fakt: Die Rentenkassen werden mit gestiegenen Beiträgen gefüttert -- ergibt Fakt: Damit können Renten in der Höhe wie damals gezahlt werden, als die Renten noch auskömmlich waren -- denn, und dies ist tatsächlich ein Fakt: Die geburtenstarken Jahrgänge sind noch gar nicht in Rente. Demographisch hat sich also bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts geändert.
Das würde ich unterschreiben mit kleinen Abwendungen ,aber im Grunde ja .
Der Rentenklau begann mit den Russlanddeutschen und einigen Fremd finanzierten Plünderungen ,aber das ist der Schnee von gestern .
Gruß ....

Ansuz
10.02.2019, 18:27
Ich nehme an du stimmst überein Kinder nach der Geburt einach im Wald auszusetzen.
Was können die Eltern dafür daß beim vögeln sowas passiert, außerdem haben sie vielleicht ganz andere Dinge vor.
:top:
Kurz und treffend auf den Punkt gebracht, Respekt.

Nachtrag: es ist interessant zu konstatieren, daß Leute aus einem von ihnen ostentativ verachteten System heraus argumentieren, bei gleichzeitiger Inanspruchnahme dieses Systems.
Ich wüßte gerade keine Industrienation, wo man die Familie gänzlich entbehren könnte. Je weniger Sozialstaat, wie von den Libertären gefordert, desto mehr wäre die Familie wichtig für das Überleben.
Diese Leute nehmen beide Optionen selbstverständlich in Anspruch, ohne einzusehen, ihren jeweiligen Beitrag leisten zu müssen.

Neu
10.02.2019, 18:27
Erstens empfinde ich es als ziemliche Unverfrorenheit, Kindern als sozusagen Erbschuld für ihre Existenz die Pflicht aufzubürden, für den Unterhalt ihrer Eltern aufzukommen. Was ist, wenn die Kinder ganz andere Dinge mit ihren Leben vorhaben?

Und zweitens ist die gesetzliche Rente in Deutschland auf ein exponentielles Ansteigen der Teilnehmerzahl angewiesen, weil bei einem wie von dir als ausreichend behaupteten Gleichbleiben derselben je ein Erwerbstätiger für einen Rentner aufkommen müsste, was ökonomisch praktisch unmöglich ist.

Um welchen Faktor genau die Teilnehmerzahl von Generation zu Generation steigen muss, hängt von der gewünschten Höhe der Renten sowie der als zumutbar empfundenen Belastung der Einzahler ab.

Sollen z. B. je vier Erwerbstätige einen Rentner finanzieren, braucht man in der nächsten Generation entsprechend 16 Erwerbstätige für die dann vier Renter, in der übernächsten Generation 64 Erwerbstätige für die dann 16 Rentner, in der überübernächsten Generation 256 Erwerbstätige für die dann 64 Renter - und immer so weiter.

Und da Männer bekanntlich keine Kinder gebären können, müsste - gesetzt den Fall, die oben jeweils genannte Zahl der Erwerbstätigen verteilt sich in jeder Generation gleichmäßig auf Männer und Frauen - jede Frau in ihrem Leben im Schnitt acht Kinder gebären, was selbst den National-Sozialisten als mit dem Mutterkreuz der höchsten Stufe geehrte Ausnahmeleistung galt.
Ueber welchen Betrag reden wir eigentlich? 100 Milliarden? 200 Milliarden? Peanuts im Vergleich zu den Gesamten Einnahmen und Ausgaben des Staates, und wenn man die Beitragsgelder gescheid angelegt haette, .... Nein, lassen wir das.

Frueher gab es einen normalen Generationswechsel, die "alten" lebten dann bei den "jungen" und umgekehrt. Grossfamilien eben. Das funktionierte so lange, bis der Staatsapparat das regulierte. Und da Zivilisation komplizierter als Software ist, sind hier zigtausend Fehler eingebaut worden. An diesen Fehlern krankt unser System.

Hay
10.02.2019, 21:12
Ueber welchen Betrag reden wir eigentlich? 100 Milliarden? 200 Milliarden? Peanuts im Vergleich zu den Gesamten Einnahmen und Ausgaben des Staates, und wenn man die Beitragsgelder gescheid angelegt haette, .... Nein, lassen wir das.

Frueher gab es einen normalen Generationswechsel, die "alten" lebten dann bei den "jungen" und umgekehrt. Grossfamilien eben. Das funktionierte so lange, bis der Staatsapparat das regulierte. Und da Zivilisation komplizierter als Software ist, sind hier zigtausend Fehler eingebaut worden. An diesen Fehlern krankt unser System.

Peanuts im Vergleich zu den Kosten, die die Flüchtlinge von gestern immer noch (wenn auch inzwischen nicht mehr statistisch geführt, sondern den allgemeinen Fürsorgekassen überantwortet), von heute und die von morgen, verursachen. Dieses sind aber merkwürdigerweise Kosten, über die es heißt, es sei genug Geld dafür in der Staatskasse.

Bestmann
11.02.2019, 00:44
Die Basis des Rentensystems ist die Einzahlung und die Auszahlung proportional zu gewährleisten.
Wenn man etwas anderes will muss man das System ändern. Die Vorschläge von Hubertus Heil...Heil wem?, sind rechtswidrig.
Das Pensionssystem ist es übrigens auch, da der Staat seine Büttel kostenlos vom Steuerzahler versorgen lässt.
Dem normalen Bürger bleibt nur, entweder auszuwandern, oder sich diesem System zu entziehen.:gp:

Neu
11.02.2019, 07:46
Peanuts im Vergleich zu den Kosten, die die Flüchtlinge von gestern immer noch (wenn auch inzwischen nicht mehr statistisch geführt, sondern den allgemeinen Fürsorgekassen überantwortet), von heute und die von morgen, verursachen. Dieses sind aber merkwürdigerweise Kosten, über die es heißt, es sei genug Geld dafür in der Staatskasse.
Zuerst kommt der Staatstross, dann die Neubuerger. Wen interessiert deutsche Rentner? Wenns wieder Wahlen gibt, macht man eine "grosszuegige Rentenerhoehung", aeh, einen Inflationsangleich als "Geschenk", und schon machen sie ihr Kreuzchen wieder an der gewuenschten Stelle - jedenfalls frueher war das so. Mal sehen, ob die Rentner sich umentscheiden.

Leberecht
11.02.2019, 08:36
Wenns wieder Wahlen gibt, macht man eine "grosszuegige Rentenerhoehung", aeh, einen Inflationsangleich als "Geschenk",

Diese "Rentenerhöhung" kompensiert keineswegs die Inflation. Allein Mieterhöhungen übersteigen sie um ein Vielfaches. Die gegenwärtigen Parteidiskussionen über Rente, Sozialleistungen, Mietbremse, Altersarmut, Bildungswesen und viele andere negative Entwicklungstendenzen werden immer konfuser. Man könnte meinen, alle Systempolitiker befänden sich im Endstadium geistiger Umnachtung.

Hay
11.02.2019, 10:31
Diese "Rentenerhöhung" kompensiert keineswegs die Inflation. Allein Mieterhöhungen übersteigen sie um ein Vielfaches. Die gegenwärtigen Parteidiskussionen über Rente, Sozialleistungen, Mietbremse, Altersarmut, Bildungswesen und viele andere negative Entwicklungstendenzen werden immer konfuser. Man könnte meinen, alle Systempolitiker befänden sich im Endstadium geistiger Umnachtung.Vor allem bringt die Rentenerhöhungen vielen Rentnern hohe Steuerzahlungen, so dass nicht wenige letztendlich sogar weniger in der Tasche haben als vor der Rentenerhöhung. Der Regierung ist dieser Umstand zwar bekannt, aber sie läßt die Dinge willentlich schleifen, warum nur?

erselber
11.02.2019, 14:39
Du willst damit den Renteeinzahlern sagen, daß sie im Alter trotz Rentenversicherung keinen Anspruch auf einen finanziell abgesicherten Lebensabend haben. Wie sollten sie Deiner Meinung nach dafür vorsorgen?

Das System, nicht nur das der GRV, sind ungedeckte Schecks/Wechsel auf die Zukunft. Juristisch würde es den Tatbestand/Vorwurf der Scheck- oder Wechselreiterei begründen.

Man kann dieses Risiko nur minimieren indem man auf verschiedene Pferde setzt. Also GRV, Betriebsrenten, private Zusatzrenten in der Hoffnung, dass im Falle des Falles nicht alle ausfallen und so zumindest ein Minimum an Rentenzahlungen fließen.

Das setzt aber wiederum voraus, dass man im aktiven Arbeitsleben finanziell in der Lage ist solche Verträge abschließen kann oder der AG eine in eine Betriebsrente mit einzahlt.

Daneben wäre es gut oder ratsam Wohneigentum zu erwerben.

Gut danach schlagen selbstverständlich die "Raubritter und Straßenräuber" ebenfalls zu.

RUMPEL
11.02.2019, 15:48
Thea, alle Menschen müssen gleich behandelt werden. Erreiche ich allein die Höhe der Grundrente...bekomme ich nichts dazu. Das ist rechtlich nicht möglich. Wenn das jetzt aus der Kasse der Rentenversicherung bezahlt werden soll, dann kürzt das automatisch die anderen Renten...entwertet den Rentenfaktor.
Mindestrente durch den Staat wäre möglich, wie in Holland, aber nur für alle ohne Beschränkungen hinsichtlich der Einzahlung.
Wir haben ein Rentensystem, das zur Grundlage die Einzahlung hat. Wenn diese Basis nicht mehr existiert, entspricht das System nicht mehr dem gültigen Recht.

Der Steuerzahler übernimmt ohnehin alljährlich einen großen Betrag an Rentenzahlungen. Also darf der Staat überhaupt keine Rentenempfänger bevorzugen. Jeder hat die gleichen Rechte hinsichtlich seiner Rente. Hat er ohnehin schon mehr als andere, dann hat er eben mehr. Insofern gebe ich dir recht und unterstelle, dass ich dich richtig verstanden habe.

herberger
11.02.2019, 16:46
Ich möchte nicht das der Staat mir mehr Geld gibt, ich möchte nur das der Staat mir weniger Geld weg nimmt.

Neu
11.02.2019, 18:00
Diese "Rentenerhöhung" kompensiert keineswegs die Inflation. Allein Mieterhöhungen übersteigen sie um ein Vielfaches. Die gegenwärtigen Parteidiskussionen über Rente, Sozialleistungen, Mietbremse, Altersarmut, Bildungswesen und viele andere negative Entwicklungstendenzen werden immer konfuser. Man könnte meinen, alle Systempolitiker befänden sich im Endstadium geistiger Umnachtung.
Endstadium stimmt. Ueberall rumort es, ob in Paris, London oder Madrid. Das "Eigenleben" der Politiker traegt Fruechte, und ob die naechsten Wahlen dazu taugen, ueberhaupt in Deutschland eine stabile Regierung zu bilden, ist fraglich.

Neu
11.02.2019, 18:03
Ich möchte nicht das der Staat mir mehr Geld gibt, ich möchte nur das der Staat mir weniger Geld weg nimmt.
Das bedeutete dann, ein Drittel des Apparates nicht mehr zu benoetigen. Was machst du mit dem vielen Geld, das dann uebrig bleibt, wenn man diesen Teil des Beamtenaparates nicht mehr alimentieren muss, und die MwSt mit allen anderen Steuern zurueckgeschraubt werden, wo sie hingehoeren und schonmal waren? Zunaechst sollte man die 11% MwSt anpeilen, und sich dann auf 5,5% einschiessen.

Neu
11.02.2019, 18:11
Vor allem bringt die Rentenerhöhungen vielen Rentnern hohe Steuerzahlungen, so dass nicht wenige letztendlich sogar weniger in der Tasche haben als vor der Rentenerhöhung. Der Regierung ist dieser Umstand zwar bekannt, aber sie läßt die Dinge willentlich schleifen, warum nur?
Weil man das Geld "woanders" ausgeben will, wozu sonst.

schlaufix
11.02.2019, 18:30
Der Steuerzahler übernimmt ohnehin alljährlich einen großen Betrag an Rentenzahlungen. Also darf der Staat überhaupt keine Rentenempfänger bevorzugen. Jeder hat die gleichen Rechte hinsichtlich seiner Rente. Hat er ohnehin schon mehr als andere, dann hat er eben mehr. Insofern gebe ich dir recht und unterstelle, dass ich dich richtig verstanden habe.

Sehe ich ebenso! Die Mogelpackung soll sich Grundrente nennen, ist aber nichts weiter als eine vom Steuerzahler bezahlte Grundsicherung. Dem Kind kann man viele Namen geben, wobei es egal ist ob es nun Hartz IV, Sozialhilfe, Grundrente oder Grundsicherung genannt wird. Egal wie, es werden alle die betrogen die über der Einkommensgrenze liegen. Soll nicht heißen das man den "Minimalrentnern" nicht helfen soll.

Leberecht
11.02.2019, 18:38
Ich möchte nicht das der Staat mir mehr Geld gibt, ich möchte nur das der Staat mir weniger Geld weg nimmt.
Sehr richtig! Dieser Satz stellt einiges klar. Ähnlich diesem: ´Fauna und Flora bedürfen unseren Schutz.´ Mitnichten!!! Die Menschen sollen nur aufhören, Flora und Fauna zu beschneiden, zu malträtieren und zu vereinnahmen.

Neu
11.02.2019, 18:51
Sehe ich ebenso! Die Mogelpackung soll sich Grundrente nennen, ist aber nichts weiter als eine vom Steuerzahler bezahlte Grundsicherung. Dem Kind kann man viele Namen geben, wobei es egal ist ob es nun Hartz IV, Sozialhilfe, Grundrente oder Grundsicherung genannt wird. Egal wie, es werden alle die betrogen die über der Einkommensgrenze liegen. Soll nicht heißen das man den "Minimalrentnern" nicht helfen soll.

Und die "Grundsicherung" sollen dann unsere Neubuerger bekommen, wer sonst. Weil sie ja niemals eine echte Rente erarbeiten koennen - jedenfalls die meisten. Anstatt die Weichen zu stellen, dass ein jeder Arbeit hat, gibt es zukuenftig entweder Steuererhoehungen, oder man zwackt den Rentnern, die noch Rente haben, halt was ab - woraufhin dann viele die "Grundrente" haben werden.

schlaufix
11.02.2019, 18:58
Und die "Grundsicherung" sollen dann unsere Neubuerger bekommen, wer sonst. Weil sie ja niemals eine echte Rente erarbeiten koennen - jedenfalls die meisten. Anstatt die Weichen zu stellen, dass ein jeder Arbeit hat, gibt es zukuenftig entweder Steuererhoehungen, oder man zwackt den Rentnern, die noch Rente haben, halt was ab - woraufhin dann viele die "Grundrente" haben werden.

So schauts aus! Eine Sauerei jagt die nächste. Der Staat ist fein raus wenn er es schafft alle knapp über die Einkommensgrenze zu heben. Danach kann er endlich anfangen Lebensmittelgutscheine zu drucken.

allesganoven
11.02.2019, 19:18
Der Steuerzahler übernimmt ohnehin alljährlich einen großen Betrag an Rentenzahlungen. Also darf der Staat überhaupt keine Rentenempfänger bevorzugen. Jeder hat die gleichen Rechte hinsichtlich seiner Rente. Hat er ohnehin schon mehr als andere, dann hat er eben mehr. Insofern gebe ich dir recht und unterstelle, dass ich dich richtig verstanden habe.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann meinst du, dass der Staat aus dem Steuersäckel zu den Renten Gelder zuschiessen muss.
Da liegst du aber total daneben. Die Politiker plündern die Rentenbeiträge seit Bestehen von diesem Betrugssystem.
Wahr ist, dass nahezu die Hälfte der Beitragszahlungen zu Aufgaben herangezogen wird, die die Staatskasse auf kriminelle Weise entlastet. Das sind vor allem die Fremrenten.
:irre:

Neu
11.02.2019, 19:30
So schauts aus! Eine Sauerei jagt die nächste. Der Staat ist fein raus wenn er es schafft alle knapp über die Einkommensgrenze zu heben. Danach kann er endlich anfangen Lebensmittelgutscheine zu drucken.
Das fatale dabei ist, dass es fuer viele dann keinen Anreiz mehr geben wird, eine "sozialversicherungspflichtige Beschaeftigung" aufzunehmen. Es liegen ja heute schon viele Rentner unter dem Hartz IV - Satz. Wozu also noch normal arbeiten?

RUMPEL
11.02.2019, 21:19
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann meinst du, dass der Staat aus dem Steuersäckel zu den Renten Gelder zuschiessen muss.
Da liegst du aber total daneben. Die Politiker plündern die Rentenbeiträge seit Bestehen von diesem Betrugssystem.
Wahr ist, dass nahezu die Hälfte der Beitragszahlungen zu Aufgaben herangezogen wird, die die Staatskasse auf kriminelle Weise entlastet. Das sind vor allem die Fremrenten.
:irre:

Ich bin bisher davon ausgegangen. Aber ich gestehe, dass ich davon wenig Ahnung habe. Vielleicht ist dieser Strang geeignet, Klarheit zu schaffen. Danke dir :)

Thea
12.02.2019, 04:37
Völlig richtig ,aber in der Realität bekommst Du immer nur sehr selten mehr als eingezahlt wurde ..
Ja, das ist so, und genau dass ist der Verursacherfaktor dafür, dass Armut wächst.
Nicht alles was richtig ist, ist in der Wirklichkeit das Gute oder eine gute Handlung!!!
Das Gute und das Richtge haben können böse Wirkungen bringen.
Die Realität ist das was der Mensch VERwirklicht! Der Mensch WIRKT in die Welt ein.

Arme können nicht mehr einbezahlen und sie werden nie zu einer würdigen Rente kommen können.
Gerade WEIL das 100% logisch ist, kann und muss, in solchen Fällen die VERNUNFT handeln UM das negative Ergebnis AUSZUGLEICHEN.
Der Mensch muss seine Interlligenz verwenden UM den, von natur aus negativ verlaufenden, Dingen entgegen zu steueren.
Überall dort wo etwas seinem NaturVerlauf nach nicht zu gebrauchen ist, muss der Mensch eingreifen.
Die Politker dürfen schlechte logische Ergebnisse NICHT ignorieren, sondern sie müssen etwas daGEGEN geben/tun.

Logische Ergebnisse sind Veränderbares ABER freilich niemals aus sich selbst heraus, denn sonst wären sie ja nicht logisch.
Die Schieflage und die steigende Armut SIND 1 logisches Ergebnis!
ALLES was der Mensch nicht will, KANN er ändern WENN er die MACHT und den WILLEN dazu hat.

Freilich kann es keinen vollkommenen Sozialstaat geben, wenn die Politker nicht richtig verstanden haben, und der Logik blindlings folgen.
Das Logische ZEIGT immer nur das Ergebnis.
Das Logische verlangt niemals, dass der Mensch nichts DAGEGEN tun darf oder kann!
Das Logische zeigt immer nur das Ergbnis, weilchens kommen wird WENN NICHTS dagegen getan wird.
Die wahre Helferin ist die reine Vernunft ZUR Logik!



...Leistung gegen Geld =wenig bleibt Wenig .
Bei aller Fürsorge der Gemeinschaft dem Gestrauchelten gegenüber ,Gestrauchelt im Erwerbsleben .
Gruß .
WAS genau ist eine Leistung? ...oder andersrum gefragt, welche Arbeit ist KEINE Leistung und WARUM?

Die Gesellschaft verursacht Verlierer. Und nun werden sie staatlich im stich gelassen nur weil DABEI einige Geld bekommen die es nich tverdient haben.
ES IST ALS OB, der Staat 3 Verbrecher tötet und durch diesen Handlungsakt (i.Ged.Kant) eiskalt in kauf nimmt, dass 7 unschuldige MITsterben!!!

Die Rechtschaffenen bekommen KEINE Hilfe WEIL DABEI einige Menschen etwas bekommen die es nicht würdig sind.
Der Staat hinterläßt lieber Opfer, als dass auch nur ein einziger Falscher zu viel bekommt!

((Nebenbei: Alles kann in 3 Kategorien gedacht werden. Alles hat 2 Seiten und daher das Dritte.))

Thea
12.02.2019, 04:49
Aber es ist doch Fakt, daß Zuwanderer weit mehr Kinder haben als 2. Trotzdem reichen Renten immer weniger zur finanziellen Deckung des Lebensabend. Schließt Du daraus, daß die Zuwanderung nach Deutschland zahlmäßig nicht ausreicht? Meinst Du wirklich, steigender Bedarf könne durch geringere Produktion kompensiert werden?
Der Logik nach, liefern nur die gut bezahlten Berufe das Geld in die Rentenkasse.
Erstelle eine Liste von allen Berufen die von Zuwanderen ausgeführt werden UND veröffendlichee sie hier.
Dann können wir ausrechenen ob 1 Kind einen Mehrwert hat als 2 u.3 Kinder.

Unlogisch ist z.B. auch, dass 2 und mehr Kinder MEHR Geld bekommen OBWOHL das erste Kind LOGISCH MEHR Kosten verursacht ALS das Zweite und Dritte Kind, bei denen alle ERST-Anschaffungen logisch schon vorhanden sind!!!
Die Politker handeln UND DENKEN sowieso extrem UNlogisch!!!..und dass leider seit Generationen!
WAS lange währt wird sich zeigen....das Ergebnis ist ab HEUTE sichtbar! Und es zeigt NUR den Anfang vom alten ÜBEL, falschem TUN und Denken!
UMsteuern ist JETZT gerade NOCH in 1ner Möglichkeit!
Später NICHT!
Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass sie zur Vernunft kommen?

Deutschmann
12.02.2019, 06:20
Das fatale dabei ist, dass es fuer viele dann keinen Anreiz mehr geben wird, eine "sozialversicherungspflichtige Beschaeftigung" aufzunehmen. Es liegen ja heute schon viele Rentner unter dem Hartz IV - Satz. Wozu also noch normal arbeiten?

Weil man in der Regel nicht 45 Jahre arbeiten geht um 20 Jahre Rentner zu sein, sondern um sich während der Lebenszeit den einen oder anderen Luxus zu gönnen. Allerdings wird das mit dem derzeitigen Lohnniveau immer schwieriger.

Fortuna
12.02.2019, 07:16
Und die "Grundsicherung" sollen dann unsere Neubuerger bekommen, wer sonst. Weil sie ja niemals eine echte Rente erarbeiten koennen - jedenfalls die meisten. Anstatt die Weichen zu stellen, dass ein jeder Arbeit hat, gibt es zukuenftig entweder Steuererhoehungen, oder man zwackt den Rentnern, die noch Rente haben, halt was ab - woraufhin dann viele die "Grundrente" haben werden.


Genau das ist der Punkt. Zur Zeit wird eine Scheindiskussion geführt. Es wird so lange verschleiert und verzögert bis schließlich ein "Kompromiss" gefunden wird.

Und dieser "Kompromiss" nützt dem normalen deutschen Arbeitsblödel überhaupt nichts. Aber er ist so ausgefeilt und zurechtgetrickst daß "Sofortrentner", die nie einbezahlt haben "gut und gerne" hier leben können und dem dummen Michel erst alles weggenommen wird, bevor er - vielleicht - ein paar Euro kriegt.

Denn es ist logisch, daß Leute, die von ihrer Ankunft im Sozialsystem bis zur Bahre Transferleistungsempfänger sein werden gut versorgt werden müssen. Die und ihr Unterstützerkreis würden sonst ordentlich Aufstand machen. Der Michel ist es schon gewohnt beschissen zu werden - ihm hilft keiner und er bleibt ohnehin ruhig.

Bestmann
12.02.2019, 09:08
Ja, das ist so, und genau dass ist der Verursacherfaktor dafür, dass Armut wächst.
Nicht alles was richtig ist, ist in der Wirklichkeit das Gute oder eine gute Handlung!!!
Das Gute und das Richtge haben können böse Wirkungen bringen.
Die Realität ist das was der Mensch VERwirklicht! Der Mensch WIRKT in die Welt ein.

Arme können nicht mehr einbezahlen und sie werden nie zu einer würdigen Rente kommen können.
Gerade WEIL das 100% logisch ist, kann und muss, in solchen Fällen die VERNUNFT handeln UM das negative Ergebnis AUSZUGLEICHEN.
Der Mensch muss seine Interlligenz verwenden UM den, von natur aus negativ verlaufenden, Dingen entgegen zu steueren.
Überall dort wo etwas seinem NaturVerlauf nach nicht zu gebrauchen ist, muss der Mensch eingreifen.
Die Politker dürfen schlechte logische Ergebnisse NICHT ignorieren, sondern sie müssen etwas daGEGEN geben/tun.

Logische Ergebnisse sind Veränderbares ABER freilich niemals aus sich selbst heraus, denn sonst wären sie ja nicht logisch.
Die Schieflage und die steigende Armut SIND 1 logisches Ergebnis!
ALLES was der Mensch nicht will, KANN er ändern WENN er die MACHT und den WILLEN dazu hat.

Freilich kann es keinen vollkommenen Sozialstaat geben, wenn die Politker nicht richtig verstanden haben, und der Logik blindlings folgen.
Das Logische ZEIGT immer nur das Ergebnis.
Das Logische verlangt niemals, dass der Mensch nichts DAGEGEN tun darf oder kann!
Das Logische zeigt immer nur das Ergbnis, weilchens kommen wird WENN NICHTS dagegen getan wird.
Die wahre Helferin ist die reine Vernunft ZUR Logik!


WAS genau ist eine Leistung? ...oder andersrum gefragt, welche Arbeit ist KEINE Leistung und WARUM?

Die Gesellschaft verursacht Verlierer. Und nun werden sie staatlich im stich gelassen nur weil DABEI einige Geld bekommen die es nich tverdient haben.
ES IST ALS OB, der Staat 3 Verbrecher tötet und durch diesen Handlungsakt (i.Ged.Kant) eiskalt in kauf nimmt, dass 7 unschuldige MITsterben!!!

Die Rechtschaffenen bekommen KEINE Hilfe WEIL DABEI einige Menschen etwas bekommen die es nicht würdig sind.
Der Staat hinterläßt lieber Opfer, als dass auch nur ein einziger Falscher zu viel bekommt!

((Nebenbei: Alles kann in 3 Kategorien gedacht werden. Alles hat 2 Seiten und daher das Dritte.))

Alles ,oder Vieles Deiner Auflistungen sind gut Gedacht ,nur nicht umsetzbar .
Egal meine Meinung zu den "Überzogenen "Vorhaben der SPD habe ich nicht verschwiegen ,und das ist auch nicht wandelbar .
Der Rote Faden der Unvernunft geht dahin ,das die "Sozialleistungen bereits derart überlastet sind ,das mit einem Zusammenbruch
des Molochs zu jeder Zeit gerechnet werden kann .
Ich möchte auch die Steuerzahler nicht unerwähnt lassen ,die den Sozialtopf immer und immer schneller auffüllen müssen !
Das die SPD im Sterbebett liegt ist offensichtlich ,und die totalüberzogenen Gedanken zum Wohlergehen der Minder leistungsfähigen
ist das letzte Aufbaumen vor dem kläglichen Ende .
Gruß Bestmann

Neu
12.02.2019, 15:00
Weil man in der Regel nicht 45 Jahre arbeiten geht um 20 Jahre Rentner zu sein, sondern um sich während der Lebenszeit den einen oder anderen Luxus zu gönnen. Allerdings wird das mit dem derzeitigen Lohnniveau immer schwieriger.
Das ist auch mit einem 624 € - Job (oder mit zwei dieser Sorte) oder Dealen oder Schwarzarbeit moeglich. Wenn dazu noch Stuetze kommt, lebt es sich ganz entspannt. ""Und ist der Ruf erst ruiniert, so lebt es sich ganz ungeniert.""

Neu
12.02.2019, 15:10
Der Mensch muss seine Interlligenz verwenden UM den, von natur aus negativ verlaufenden, Dingen entgegen zu steueren.
Überall dort wo etwas seinem NaturVerlauf nach nicht zu gebrauchen ist, muss der Mensch eingreifen.
Die Politker dürfen schlechte logische Ergebnisse NICHT ignorieren, sondern sie müssen etwas daGEGEN geben/tun.


Das "Entgegensteuern" ist das Thema, richtig erkannt. Die Zivilisation, der Wirtschaftskreislauf ist eben komplizierter als Software, und man kann niemals allem gerecht werden, im Gegenteil, viele bleiben auf der Strecke. Je mehr "geregelt" wird, desto schlechter wird das gesamte System, und das Regeln selbst ist mittlerweise teurer als "der Rest". Zu Ludwig Erhards Zeiten wurde sehr wenig geregelt, und das funktionierte bestens. Heuer, wo wir ein Vielfaches dieser Regulierungen haben, laeufts eben viel schlechter als damals.
Jetzt die Regelungen zurueckzunehmen waere angesagt. Doch da gibts ein Heer von Regulierungsbeamten, wohin damit?

schlaufix
12.02.2019, 19:12
Das ist auch mit einem 624 € - Job (oder mit zwei dieser Sorte) oder Dealen oder Schwarzarbeit moeglich. Wenn dazu noch Stuetze kommt, lebt es sich ganz entspannt. ""Und ist der Ruf erst ruiniert, so lebt es sich ganz ungeniert.""

Viel ahnung scheinst du aber nicht zu haben. Nicht jeder ist kriminell oder kann einer Schwarzarbeit nachgehen. Und für die Stütze gibt es Grenzen. Entspanntes leben sieht anders aus.

Hay
12.02.2019, 21:05
Das "Entgegensteuern" ist das Thema, richtig erkannt. Die Zivilisation, der Wirtschaftskreislauf ist eben komplizierter als Software, und man kann niemals allem gerecht werden, im Gegenteil, viele bleiben auf der Strecke. Je mehr "geregelt" wird, desto schlechter wird das gesamte System, und das Regeln selbst ist mittlerweise teurer als "der Rest". Zu Ludwig Erhards Zeiten wurde sehr wenig geregelt, und das funktionierte bestens. Heuer, wo wir ein Vielfaches dieser Regulierungen haben, laeufts eben viel schlechter als damals.
Jetzt die Regelungen zurueckzunehmen waere angesagt. Doch da gibts ein Heer von Regulierungsbeamten, wohin damit?

Na, ja, manche Berufsstände regeln ihre Einnahmen über Gesetz und Verordnungen. So gibt es die Honorarvergütungen bei Ärzten und Juristen/Rechtsanwälten und auch die Niederlassungsordnungen, die gegen allzuviel Konkurrenz abschotten. Wenn schon nicht über die Honorare Konkurrenz gemacht werden kann, sollen sich die Honorare auch nicht auf zuviele Ärzte etc. verteilen.

Das war schon zu Zeiten Ludwig Erhards so.

Marktwirtschaft: Das war immer nur etwas für die Kleinen.

Den letzten Lackmustest gab es bei der innereuropäischen Öffnung für Dienstleistungen und Arbeitnehmerfreizügigkeit. Ausländische Fahrschulen waren billiger als deutsche, die Führerscheine mussten europaweit anerkannt werden. Endlich mal etwas, das dem kleinen Mann nutzte. Doch da kam der Herr Fischer von den Grünen und flugs wurden die andernorts in Europa gemachten Führerscheine nicht mehr anerkannt, wenn der Fahrschulabsolvent nicht bereits so lange dort einen Wohnsitz nachweisen konnte, an dem er auch tatsächlich lebt und eben auch nicht in dieser Zeit in Deutschland arbeitet, dass dem eben ein Riegel vorgeschoben wurde.

Hay
12.02.2019, 21:12
Genau das ist der Punkt. Zur Zeit wird eine Scheindiskussion geführt. Es wird so lange verschleiert und verzögert bis schließlich ein "Kompromiss" gefunden wird.

Und dieser "Kompromiss" nützt dem normalen deutschen Arbeitsblödel überhaupt nichts. Aber er ist so ausgefeilt und zurechtgetrickst daß "Sofortrentner", die nie einbezahlt haben "gut und gerne" hier leben können und dem dummen Michel erst alles weggenommen wird, bevor er - vielleicht - ein paar Euro kriegt.

Denn es ist logisch, daß Leute, die von ihrer Ankunft im Sozialsystem bis zur Bahre Transferleistungsempfänger sein werden gut versorgt werden müssen. Die und ihr Unterstützerkreis würden sonst ordentlich Aufstand machen. Der Michel ist es schon gewohnt beschissen zu werden - ihm hilft keiner und er bleibt ohnehin ruhig.

So lange die Rente nicht zurückreformiert wird, ändert sich auch nichts. Die niedrige Rentenhöhe liegt nämlich nicht zuerst an niedrigen Löhnen, sondern an den Reformen der Rentenversicherung, die bereits unter Blüm allmählich begannen, als auf ein System umgestellt wurde, das nur die Durchschnittsverdienste und überdurchschnittlichen Verdienste in der Rentenversicherung im Vergleich honoriert (Rentenbeiträge werden erst ab dem Durchschnittslohn mit dem Faktor 1 und höher multipliziert, bleiben also erst ab dem Durchschnittsverdienst als Anteilsschein in der Höhe des gezahlten Einlage erhalten), der Absenkung der Renten allgemein, der Kürzung der Zeiten für Schulbesuch und Ausbildung, die Umstellung auf die gesamte Einzahlungsbiographie ohne die Steigerungen der letzten Arbeitsjahre, die Steuerpflicht bei gleichzeitiger Absenkung des steuerlichen Altersfreibetrags, der Beteiligung an den Sozialversicherungen, darunter auch der Pflegeversicherung etc. pp. Zur Krönung wird die Betriebsrente auch noch bestraft, in dem sie mit Steuern und dem Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil für Kranken- und Pflegeversicherung bestraft wird, obwohl die Bedingungen bei Abschluß einer betrieblichen Altersversorgung dies noch gar nicht vorsahen. Aber Recht wird gebeugt und Bestandsschutz einfach nicht gegeben.

Fortuna
12.02.2019, 21:19
So lange die Rente nicht zurückreformiert wird, ändert sich auch nichts. Die niedrige Rentenhöhe liegt nämlich nicht zuerst an niedrigen Löhnen, sondern an den Reformen der Rentenversicherung, die bereits unter Blüm allmählich begannen, als auf ein System umgestellt wurde, das nur die Durchschnittsverdienste und überdurchschnittlichen Verdienste in der Rentenversicherung im Vergleich honoriert (Rentenbeiträge werden erst ab dem Durchschnittslohn mit dem Faktor 1 und höher multipliziert, bleiben also erst ab dem Durchschnittsverdienst als Anteilsschein in der Höhe des gezahlten Einlage erhalten), der Absenkung der Renten allgemein, der Kürzung der Zeiten für Schulbesuch und Ausbildung, die Umstellung auf die gesamte Einzahlungsbiographie ohne die Steigerungen der letzten Arbeitsjahre, die Steuerpflicht bei gleichzeitiger Absenkung des steuerlichen Altersfreibetrags, der Beteiligung an den Sozialversicherungen, darunter auch der Pflegeversicherung etc. pp. Zur Krönung wird die Betriebsrente auch noch bestraft, in dem sie mit Steuern und dem Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil für Kranken- und Pflegeversicherung bestraft wird, obwohl die Bedingungen bei Abschluß einer betrieblichen Altersversorgung dies noch gar nicht vorsahen. Aber Recht wird gebeugt und Bestandsschutz einfach nicht gegeben.

Der Betrug wird immer offensichtlicher, aber der Michel schluckt es weiter schafsruhig. Da wären die Ganoven ja schön blöd wenn sie das nicht ausnutzten.

Trotzdem spuckt im Hinterkopf der meisten Michel immer noch der irre Gedanke herum, Buntland wäre ein reiches Land und Löhne, Wohlstand und Renten hierzulande wären im europäischen Vergleich vorbildlich.

Diese Wahnidee stammt wohl noch aus den 60-er Jahren, als Michel mit seinem VW-Käfer und seiner bärenstarken D-Mark Urlaub in Italien gemacht hat und sich dort als Krösus fühlen konnte.

Heute lacht alle Welt über ihn und er merkt es nicht.

Thea
13.02.2019, 04:26
... ..- woraufhin dann viele die "Grundrente" haben werden.
Was ist daran schlecht wenn alle eine Grundrente bekommen und nicht mehr, aber weiterhin einen %-Anteil für die Entenkassen einbezahlen?
Die Besserverdiener bezahlen dann mehr ein als die Schlechtvediener.
DENNOCH...trotzdem, HABEN doch die Besserverdiener ein BESSERES Leben schon WÄREND ihrerer Jugenzeit!!!
Das schönste Alter können SIE, die "Besseren" besser, schöner nutzen und verwenden, als die die die Gesellschaft abgehängt hat!
Das System produziert Verlierer!
Spätestens Hinterher sollte anständig, vernünftig sauber gemacht werden!!!
Die Politik arbeitet sozusagen in der Werkstatt der Welt.
Jedes Arbeiten, auch politische Arbeiten, hinterläßt/verursacht "Späne, Schleifspuren" und Abnutzungen.
Die Politer sollten ihre "Werkstatt" mal von GRUND auf mit LOGIK reinigen, dann finden sie auch die Lösungen, die sie schon lange gesucht haben.

Besserverdiener können ihr Leben besser genießen und ausleben!
Schlechtverdiener können das NIE, und im alter NOCH SCHLECHTER.
Gerecht IST wenn, ALLE Grundrente bekommen und die "vom Schicksal gesegneten/glücklichen Besserverdiener zahlen SELBSTVERSTÄNDLICH und logisch mehr ein als die unglücklichen Schlechtverdiener.

Es gibt immer, in allen Dingen des Lebendigen DIE LETZTEN, die die zu kurz kommen, weil andere schneller sind und besser sind.
Der Mensch kann seine Interlligenz verwenden und wenn der Mensch wahrlich seinen Nächsten liebt wie sich selbst MUSS logisch der Besserverdiener dem Schlechtverdiener einen Teil abgeben.

Viele Menschen sind arm WEIL andere ihnen zuvorkommen, voraus sind.
Es sind doch garnicht FÜR ALLE Menschen gut bezahlte Beruf DA !!!!!
Es geht UM Ausgleich!

Das natürliche Ungleichgewicht zwischen Glück und Unglück (((=2 E xtem-Werte des Lebendigen oder VerursacherFaktoren des Menschen))), müssen ausgeglichen werden.
Das geht! Und das geht/funktioniert wie bei der Waage.
Wenn in einer Schale zu viel ist, muss innerhalb des W-Systems etwas von der schweren Schale in die leichtere umgeschlichtet werden.
((Nebenbei: die Gewichte können von innen und von außen verändert werden.))

Die Waagschale der Gerechtigkeit und ihre SystemFunktion muss in Anbetracht des lebendigen/ständig wandelnten Leben, das OBERSTE Gebot FÜR ALLE Menschen sein. UND selbstverständlich sein!
Ein Sozialstaat kann NICHT OHNE soziale Einstellung DER Bürger existierten!!!
Weil aber leider ZUVIELE Menschen ein "Selberschuld--hättest Du was besseres gelernt--Denken + ein "leckmichamArsch-Gefühl", FÜR ihre Nächsten und ZU ihre Nächsten hin, haben, existiert, herrscht und regiert Scheinszozalität und Scheinheiligkeit.

Die Würde des Geringverdiener wird von der Gesellschaft entwürdigend behandelt!!!

Thea
13.02.2019, 04:38
Alles ,oder Vieles Deiner Auflistungen sind gut Gedacht ,nur nicht umsetzbar .
Warum ist das nicht umsetzbar? ...bitte lasst uns auch diesen W-Faktor diskudieren.
Welches ist das wahre Hinderniss?...der Kern der Nichtumsetzen, des Misslingens, dem Werden und Nichtwerden?
Es ist umsetzbar jedoch nur MIT der ZEIT.
Der Zeitfaktor liefert immer Lösungen! Absolut IMMER!



...Ich möchte auch die Steuerzahler nicht unerwähnt lassen ,die den Sozialtopf immer und immer schneller auffüllen müssen !
Und die unrechtmäßige Entnahme der Gelder wider der Zecken.
Solange die Politk größere Beträge viel zu schlampig verteilt, kann SOWIESO NICHTS funktionieren.

GRUND-LOGIK:
Arbeiter verursachen Fehler. (Der Baum ist ein Baum.)
Politiker haben Regierungsarbeiten.
Politker verursachen Fehler.

Leberecht
13.02.2019, 05:52
Der Steuerzahler übernimmt ohnehin alljährlich einen großen Betrag an Rentenzahlungen. Also darf der Staat überhaupt keine Rentenempfänger bevorzugen.

Selbst wenn ein großer Betrag der Renten dem staatlichen Steuertopf entnommen würde wäre es Unrecht, in die Rentenkasse gezahlte Beträge einfach zu negieren.

RUMPEL
13.02.2019, 07:02
Selbst wenn ein großer Betrag der Renten dem staatlichen Steuertopf entnommen würde wäre es Unrecht, in die Rentenkasse gezahlte Beträge einfach zu negieren.

Auch das ist wahr.

Bestmann
13.02.2019, 10:36
Warum ist das nicht umsetzbar? ...bitte lasst uns auch diesen W-Faktor diskudieren.
Welches ist das wahre Hinderniss?...der Kern der Nichtumsetzen, des Misslingens, dem Werden und Nichtwerden?
Es ist umsetzbar jedoch nur MIT der ZEIT.
Der Zeitfaktor liefert immer Lösungen! Absolut IMMER!


Und die unrechtmäßige Entnahme der Gelder wider der Zecken.
Solange die Politk größere Beträge viel zu schlampig verteilt, kann SOWIESO NICHTS funktionieren.

GRUND-LOGIK:
Arbeiter verursachen Fehler. (Der Baum ist ein Baum.)
Politiker haben Regierungsarbeiten.
Politker verursachen Fehler.

Leider -Thea -sind nicht "nur" die Fehler schuld ,die eine Umsetzung verhindern .
Der erste Stolperstein sind die Zerrissenheit der Parteien und deren Machthaber .
Der Zweite noch größere Stolperstein ist das liebe Geld "obwohl "die Regierung prahlt was für gigantische Summen
der Bevölkerung abgepresst wurden ,ist bei den Schleuder Systemen der Politiker bereits ein 20 Milliarden Loch zu vermerken .
Und der Dritte Stolperstein dürfte das Verfassungsgericht werden den ,ohne Klagen der anderen Parteien ist im Heute fast nichts
durchsetzbar ;Beispiel "Elbe Vertiefung" 15 + Jahre . Und es gibt noch einiges zu benennen .
Gruß Bestmann

Neu
13.02.2019, 12:04
Was ist daran schlecht wenn alle eine Grundrente bekommen und nicht mehr, aber weiterhin einen %-Anteil für die Entenkassen einbezahlen?
Die Besserverdiener bezahlen dann mehr ein als die Schlechtvediener.
DENNOCH...trotzdem, HABEN doch die Besserverdiener ein BESSERES Leben schon WÄREND ihrerer Jugenzeit!!!
Das schönste Alter können SIE, die "Besseren" besser, schöner nutzen und verwenden, als die die die Gesellschaft abgehängt hat!
Das System produziert Verlierer!
Spätestens Hinterher sollte anständig, vernünftig sauber gemacht werden!!!
Die Politik arbeitet sozusagen in der Werkstatt der Welt.
Jedes Arbeiten, auch politische Arbeiten, hinterläßt/verursacht "Späne, Schleifspuren" und Abnutzungen.
Die Politer sollten ihre "Werkstatt" mal von GRUND auf mit LOGIK reinigen, dann finden sie auch die Lösungen, die sie schon lange gesucht haben.

Besserverdiener können ihr Leben besser genießen und ausleben!
Schlechtverdiener können das NIE, und im alter NOCH SCHLECHTER.
Gerecht IST wenn, ALLE Grundrente bekommen und die "vom Schicksal gesegneten/glücklichen Besserverdiener zahlen SELBSTVERSTÄNDLICH und logisch mehr ein als die unglücklichen Schlechtverdiener.

Es gibt immer, in allen Dingen des Lebendigen DIE LETZTEN, die die zu kurz kommen, weil andere schneller sind und besser sind.
Der Mensch kann seine Interlligenz verwenden und wenn der Mensch wahrlich seinen Nächsten liebt wie sich selbst MUSS logisch der Besserverdiener dem Schlechtverdiener einen Teil abgeben.

Viele Menschen sind arm WEIL andere ihnen zuvorkommen, voraus sind.
Es sind doch garnicht FÜR ALLE Menschen gut bezahlte Beruf DA !!!!!
Es geht UM Ausgleich!

Das natürliche Ungleichgewicht zwischen Glück und Unglück (((=2 E xtem-Werte des Lebendigen oder VerursacherFaktoren des Menschen))), müssen ausgeglichen werden.
Das geht! Und das geht/funktioniert wie bei der Waage.
Wenn in einer Schale zu viel ist, muss innerhalb des W-Systems etwas von der schweren Schale in die leichtere umgeschlichtet werden.
((Nebenbei: die Gewichte können von innen und von außen verändert werden.))

Die Waagschale der Gerechtigkeit und ihre SystemFunktion muss in Anbetracht des lebendigen/ständig wandelnten Leben, das OBERSTE Gebot FÜR ALLE Menschen sein. UND selbstverständlich sein!
Ein Sozialstaat kann NICHT OHNE soziale Einstellung DER Bürger existierten!!!
Weil aber leider ZUVIELE Menschen ein "Selberschuld--hättest Du was besseres gelernt--Denken + ein "leckmichamArsch-Gefühl", FÜR ihre Nächsten und ZU ihre Nächsten hin, haben, existiert, herrscht und regiert Scheinszozalität und Scheinheiligkeit.

Die Würde des Geringverdiener wird von der Gesellschaft entwürdigend behandelt!!!
Aha, weil andere besser sind, haben sie was abzugeben. Nur gibts davon halt immer weniger. 300.000 geben bereits Fersengeld - jedes Jahr, und die Firmen sind bereits grossenteils weg. Wem willst du noch was abnehmen? Den Beamten? Die leben ab 5. Dezil, die sind reich. Nur: Mach das mal. Viel Erfolg dabei.
Wenns keine Anreize mehr gibt, wird das so wie damals in der DDR. Und die wollten da alle raus, jedenfalls die meisten. Geringverdiener gab es frueher praktisch nicht, wer hat sie denn geschaffen? HIER ist der Hebel anzusetzen, nur hier. Du willst mal wieder eine schlechte Regelung, nachdem es zuvor schlechte Regelungen gab, damit sich das Schlechte durchsetzt. Ich halte das fuer einen gravierenden Fehler.

Neu
13.02.2019, 12:07
Na, ja, manche Berufsstände regeln ihre Einnahmen über Gesetz und Verordnungen. So gibt es die Honorarvergütungen bei Ärzten und Juristen/Rechtsanwälten und auch die Niederlassungsordnungen, die gegen allzuviel Konkurrenz abschotten. Wenn schon nicht über die Honorare Konkurrenz gemacht werden kann, sollen sich die Honorare auch nicht auf zuviele Ärzte etc. verteilen.

Das war schon zu Zeiten Ludwig Erhards so.

Marktwirtschaft: Das war immer nur etwas für die Kleinen.

Den letzten Lackmustest gab es bei der innereuropäischen Öffnung für Dienstleistungen und Arbeitnehmerfreizügigkeit. Ausländische Fahrschulen waren billiger als deutsche, die Führerscheine mussten europaweit anerkannt werden. Endlich mal etwas, das dem kleinen Mann nutzte. Doch da kam der Herr Fischer von den Grünen und flugs wurden die andernorts in Europa gemachten Führerscheine nicht mehr anerkannt, wenn der Fahrschulabsolvent nicht bereits so lange dort einen Wohnsitz nachweisen konnte, an dem er auch tatsächlich lebt und eben auch nicht in dieser Zeit in Deutschland arbeitet, dass dem eben ein Riegel vorgeschoben wurde.
Das sind eher Randerscheinungen, staatliche Kartelle. Das gravierende war, den freien Markt zu besteuern und zu reglementieren, bis es keinen oder kaum noch einen gab. Es hartzte stattdessen. Und hier ist der Ansatz, diese Regulierungen sind zurueckzunehmen - dann laeufts wieder.

Neu
13.02.2019, 12:15
Viel ahnung scheinst du aber nicht zu haben. Nicht jeder ist kriminell oder kann einer Schwarzarbeit nachgehen. Und für die Stütze gibt es Grenzen. Entspanntes leben sieht anders aus.
Beamte leben entspannt, stimmt. Und alle, die vorher weniger hatten als Hartz IV leben entspannt. Die 15% der Bevoelkerung, die man als "Loser" betrachtet, haben eben Pech gehabt, das interessiert die Regierung nicht.
https://www.finanztip.de/minijobs/
Wenn 7,5 Millionen = 15% der arbeitenden Bevoelkerung einen Minijob hat, wie gross wohl, ist die Rente? Und das Dealen ist Standard. Geh mal auf den Schulhof.

Neu
13.02.2019, 12:55
Der Steuerzahler übernimmt ohnehin alljährlich einen großen Betrag an Rentenzahlungen. Also darf der Staat überhaupt keine Rentenempfänger bevorzugen. Jeder hat die gleichen Rechte hinsichtlich seiner Rente. Hat er ohnehin schon mehr als andere, dann hat er eben mehr. Insofern gebe ich dir recht und unterstelle, dass ich dich richtig verstanden habe.
Falsch. Keinen Cent bezahlt er fuer diejenigen, die ihre Beitraege ordnungsgemaess eingezahlt haben. Er zahlt fuer diejenigen, die nichts oder wenig eingezahlt haben, oder fuer veruntreute Rentengelder.

Hay
13.02.2019, 13:10
Das sind eher Randerscheinungen, staatliche Kartelle. Das gravierende war, den freien Markt zu besteuern und zu reglementieren, bis es keinen oder kaum noch einen gab. Es hartzte stattdessen. Und hier ist der Ansatz, diese Regulierungen sind zurueckzunehmen - dann laeufts wieder.

Na, die Regulierungen gehen ja weiter. Nehme man einmal das Top-Thema der Nachrichten, den Pflegenotstand. Man sollte meinen, dass ein Beruf, der nicht attraktiv ist, attraktiver gemacht wird, sofern es einen Personalmangel gibt. Den gibt es ja. Die Erkenntnis, dass die Entlohnung der Kernpunkt der Attraktivität einer Beschäftigung ist, hat sich zumindest mal unter Akademikern herumgesprochen. Dort heißt es regelmäßig, für wenig Geld würde niemand dieses oder jenes tun und den Beruf ergreifen. Gleiches gilt dann auch für nichtakademische Berufe. Also müßten, wären wir in einer Marktwirtschaft, die Löhne steigen und sich demzufolge auch die Arbeitsbedingungen verbessern (mehr Pflegepersonal). Nur geschieht das nicht, im Gegenteil, die Löhne haben sich in dem Bereich nach unten bewegt, weil man die wesentlichen Bestandteile des Lohnes, die Zuschüsse nämlich, ganz einfach gestrichen hat. Gleichzeitig holt man Pflegekräfte von überall her auf der Welt und lotst sie in unser System und man bildet über die 3+2-Regelung, also bezuschußt von der Arbeitsagentur, Flüchtlinge zu Pflegehilfs- und Pflegekräften aus (für die Flüchtlinge lockt, dass sie eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung erhalten, wenn die 5 Jahre rum sind, unabhängig davon, ob sie einen Asylgrund haben oder nicht und ob sie sich den Aufenthalt mit falschen Angaben erschwindelt haben). Bei der 3+2-Regelung wird der Arbeitgeber über die Gelder der Arbeitslosengeldversicherung (BA) mit der Hälfte des Lohnes, den er dem Flüchtling zahlt, bezuschußt und bekommt noch weitere Hilfen. Ein lohnendes Geschäft. Für den Arbeitgeber und politische Kräfte, die mehr Einwanderung wünschen. Die Folge: Die Löhne steigen nicht, die Qualität sinkt und Marktwirtschaft ist auch nicht.

Neu
13.02.2019, 19:53
Na, die Regulierungen gehen ja weiter. Nehme man einmal das Top-Thema der Nachrichten, den Pflegenotstand. Man sollte meinen, dass ein Beruf, der nicht attraktiv ist, attraktiver gemacht wird, sofern es einen Personalmangel gibt. Den gibt es ja. Die Erkenntnis, dass die Entlohnung der Kernpunkt der Attraktivität einer Beschäftigung ist, hat sich zumindest mal unter Akademikern herumgesprochen. Dort heißt es regelmäßig, für wenig Geld würde niemand dieses oder jenes tun und den Beruf ergreifen. Gleiches gilt dann auch für nichtakademische Berufe. Also müßten, wären wir in einer Marktwirtschaft, die Löhne steigen und sich demzufolge auch die Arbeitsbedingungen verbessern (mehr Pflegepersonal). Nur geschieht das nicht, im Gegenteil, die Löhne haben sich in dem Bereich nach unten bewegt, weil man die wesentlichen Bestandteile des Lohnes, die Zuschüsse nämlich, ganz einfach gestrichen hat. Gleichzeitig holt man Pflegekräfte von überall her auf der Welt und lotst sie in unser System und man bildet über die 3+2-Regelung, also bezuschußt von der Arbeitsagentur, Flüchtlinge zu Pflegehilfs- und Pflegekräften aus (für die Flüchtlinge lockt, dass sie eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung erhalten, wenn die 5 Jahre rum sind, unabhängig davon, ob sie einen Asylgrund haben oder nicht und ob sie sich den Aufenthalt mit falschen Angaben erschwindelt haben). Bei der 3+2-Regelung wird der Arbeitgeber über die Gelder der Arbeitslosengeldversicherung (BA) mit der Hälfte des Lohnes, den er dem Flüchtling zahlt, bezuschußt und bekommt noch weitere Hilfen. Ein lohnendes Geschäft. Für den Arbeitgeber und politische Kräfte, die mehr Einwanderung wünschen. Die Folge: Die Löhne steigen nicht, die Qualität sinkt und Marktwirtschaft ist auch nicht.
In unsererglobalisierten Welt nehmen ungelernte Pflege"dienste" dies oft wahr. Hier auf den Kanaren sind es oft Kubanerinnen, die das fuer etwa 800 € / Monat sozialversicherungspflichtig wahrnehmen. In Wildwest - Deutschland wohl eher Polinnen, oder Frauen aus Ungarn, neuerdings aus Bulgarien. In Polen zahlt man 300 € / Woche + freie Logie; die Frauen bekommen ein eigenes Zimmer, brauchen Internet, Telefon und Fernsehen. Anfahrt kostet extra, und nach etwa 6 bis 8 Wochen erfolgt ein Wechsel; man braucht also 2 Personen. Fuer die ist das viel Geld. Den Pflegedienst ersetzt das allerdings oft nicht; den braucht man ab Pflegestufe 4 dann extra. Die Kosten belaufen sich also in Deutschland auf etwa 1.800 bis 2.800 im Monat oder mehr; je nachdem. Allerdings gibt es Pflegegeld; die Nettokosten sind also entsprechend niedriger. Und der Markt existiert da sehr wohl; gute Kraefte zu bekommen ist beliebig schwer, und die wollen noch was extra. Ob ich mir da eine Muslema holen wuerde; wohl eher weniger; da gibts dann noch mehr Probleme als mit unglaeubigen.
Den Pflege"notstand" gaebe es erst garnicht, wenn man diese Grauzone als voellig legal erklaeren wuerde. Jeder hat aber Angst vorm Gesetzgeber; wie legal das dann trotz EU ist, ist weitgehend ungeklaert; und der Staat hat bestimmt kein Interesse daran, dies zu sanktionieren; meine Einschaetzung.

Leberecht
13.02.2019, 20:22
...Trotzdem spuckt im Hinterkopf der meisten Michel immer noch der irre Gedanke herum, Buntland wäre ein reiches Land und Löhne, Wohlstand und Renten hierzulande wären im europäischen Vergleich vorbildlich...
Kaum glaubhaft. Michl merkt wahrscheinlich auch schon, was in Buntland verquer läuft und sogar, wohin das führt. Er kann sich nur noch nicht durchringen, es öffentlich auszusprechen. Schließlich will er ja nicht als Nazi gebrandmarkt werden. Ist doch verständlich, oder?

Neu
13.02.2019, 20:33
Kaum glaubhaft. Michl merkt wahrscheinlich auch schon, was in Buntland verquer läuft und sogar, wohin das führt. Er kann sich nur noch nicht durchringen, es öffentlich auszusprechen. Schließlich will er ja nicht als Nazi gebrandmarkt werden. Ist doch verständlich, oder?
Falsch. Die gutverdienenden, und die "Doppelrentner", die ein eigenes Haus haben, und die Beamten, der oeffentliche Dienst, dann die Firmen, die Staatsauftraege haben, ... sind nach wie vor meistens linientreu. Nur die Loser der Gesellschaft oder diejenigen, die es werden koennten, dann diejenigen, die "spezielle Begegnungen" hatten, denken anders.

Leberecht
13.02.2019, 20:54
Falsch. Die gutverdienenden, und die "Doppelrentner", die ein eigenes Haus haben, und die Beamten, der oeffentliche Dienst, dann die Firmen, die Staatsauftraege haben, ... sind nach wie vor meistens linientreu. Nur die Loser der Gesellschaft oder diejenigen, die es werden koennten, dann diejenigen, die "spezielle Begegnungen" hatten, denken anders.

Was verstehst Du unter "Michl"?

Neu
13.02.2019, 20:58
Was verstehst Du unter "Michl"?
In meinem Bekanntenkreis / Verwandtenkreis gibts den nicht. Keine Ahnung. Das sind alles ganz verschiedene Leute. Und mit den meisten kann man nicht ueber Politik reden. Und da ich wieder voellig anders denke und handele, ergeben sich noch ganz andere Denkweisen.

schlaufix
14.02.2019, 05:11
Beamte leben entspannt, stimmt. Und alle, die vorher weniger hatten als Hartz IV leben entspannt. Die 15% der Bevoelkerung, die man als "Loser" betrachtet, haben eben Pech gehabt, das interessiert die Regierung nicht.
https://www.finanztip.de/minijobs/
Wenn 7,5 Millionen = 15% der arbeitenden Bevoelkerung einen Minijob hat, wie gross wohl, ist die Rente? Und das Dealen ist Standard. Geh mal auf den Schulhof.

Von Beamten war nicht die Rede. Weißt du nicht was du geschrieben hast?

schlaufix
14.02.2019, 05:23
Kaum glaubhaft. Michl merkt wahrscheinlich auch schon, was in Buntland verquer läuft und sogar, wohin das führt. Er kann sich nur noch nicht durchringen, es öffentlich auszusprechen. Schließlich will er ja nicht als Nazi gebrandmarkt werden. Ist doch verständlich, oder?

Absolut richtig was du schreibst. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung ist spürbar gestiegen. Man will nur vermeiden irgendwo anzuecken und hält deshalb meißt die Klappe.

allesganoven
14.02.2019, 07:47
Falsch. Die gutverdienenden, und die "Doppelrentner", die ein eigenes Haus haben, und die Beamten, der oeffentliche Dienst, dann die Firmen, die Staatsauftraege haben, ... sind nach wie vor meistens linientreu. Nur die Loser der Gesellschaft oder diejenigen, die es werden koennten, dann diejenigen, die "spezielle Begegnungen" hatten, denken anders.
Eine kleine Hoffnung habe ich doch noch: Die Doppelrentner unter den 70 Millionen Gesetzlich Versicherten werden durch den Betrug bei der zunehmenden Rentenbesteuerung so langsam aufwachen.
Er wird die Politik noch ganz schön ins Straucheln bringen .
http://altersarmut-per-gesetz.de

Deutschmann
14.02.2019, 08:28
Ich weiß jetzt nicht wo das Problem liegt. Es erspart nur Verwaltungsaufwand. Anstatt aufzustocken, zahlt eben die Rentenkasse den ganzen Betrag aus. Und der BILD ist es mal wieder nicht zu blöd, einen Keil zwischen Ost und West zu treiben.

allesganoven
14.02.2019, 09:37
Ich weiß jetzt nicht wo das Problem liegt. Es erspart nur Verwaltungsaufwand. Anstatt aufzustocken, zahlt eben die Rentenkasse den ganzen Betrag aus. Und der BILD ist es mal wieder nicht zu blöd, einen Keil zwischen Ost und West zu treiben.
Die Rentenkasse darf nur für die Renten aufkommen, die durch entsprechende Beitragszeiten als Anspruch erworben wurden.
Die Rente wäre dann mindestens genauso hoch, wie beim Parallelsystem , den Berufständischen Versorgungswerken. Also ca. doppelt so hoch.
Mit der geplanten Grundrente würde doch nur die Vernebelung des gigantischen Betrugssystem , das sich Staatliche Rente nennt, weitergehen.
Umsonst liegt das Rentenniveau bei uns nicht an letzter Stelle aller westlichen Industriestaaten.
So kann die SPD das von Schröder , Müntefering und Co. verursachte Rentendesaster nicht vergessen lassen.

Bestmann
14.02.2019, 09:47
Die Rentenkasse darf nur für die Renten aufkommen, die durch entsprechende Beitragszeiten als Anspruch erworben wurden.
Die Rente wäre dann mindestens genauso hoch, wie beim Parallelsystem , den Berufständischen Versorgungswerken. Also ca. doppelt so hoch.
Mit der geplanten Grundrente würde doch nur die Vernebelung des gigantischen Betrugssystem , das sich Staatliche Rente nennt, weitergehen.
Umsonst liegt das Rentenniveau bei uns nicht an letzter Stelle aller westlichen Industriestaaten.
So kann die SPD das von Schröder , Müntefering und Co. verursachte Rentendesaster nicht vergessen lassen.

:gp:

Neu
14.02.2019, 13:46
Von Beamten war nicht die Rede. Weißt du nicht was du geschrieben hast?
Ich schrieb von einem entspannten Leben, und wie man das erreicht. Viele Rentner leben eben nicht entspannt, aber ich kenne keinen Beamten, der Existenzaengste haette. Weder im Dienst noch als Pensionaer. Da fliesst eben sehr ueppig das monatliche Salaer. Und warum man den Rentnern was abzwacken soll, damit es eine Grundrente gibt - gut, im Sozialismus ist Gleichmacherei "in". Nur sind sie ja alle gescheitert, die Sozialisten. Weil diejenigen, denen man was wegnehmen will, Fersengeld geben. Im Moment etwa 300.000 in Deutschland. Honnecker brauchte daher eine Mauer und einen Schiessbefehl.

Neu
14.02.2019, 13:48
Ich weiß jetzt nicht wo das Problem liegt. Es erspart nur Verwaltungsaufwand. Anstatt aufzustocken, zahlt eben die Rentenkasse den ganzen Betrag aus. Und der BILD ist es mal wieder nicht zu blöd, einen Keil zwischen Ost und West zu treiben.
Richtig. Allen Rentnern, die ueber dem Hartz IV - Satz liegen, nimmt man so viel weg, bis sie genau 1 € ueber dem Hartz IV - Satz liegen. Das Geld gibt man denen, die noch nie in die Rentenkasse eingezahlt haben. Z.B. unseren Neubuergern.

Neu
14.02.2019, 13:53
Eine kleine Hoffnung habe ich doch noch: Die Doppelrentner unter den 70 Millionen Gesetzlich Versicherten werden durch den Betrug bei der zunehmenden Rentenbesteuerung so langsam aufwachen.
Er wird die Politik noch ganz schön ins Straucheln bringen .
http://altersarmut-per-gesetz.de
Die Rentner wachen langsam auf und machen ihr Kreuzchen halt woanders. Mal sehen, wie die naechsten Wahlen aussehen.

Thea
16.02.2019, 08:07
Aha, weil andere besser sind, haben sie was abzugeben. Nur gibts davon halt immer weniger. 300.000 geben bereits Fersengeld ...
Ja, nur Besserverdiener sind aus logischen Gründen in der Lage etwas abzugeben. Dort wo das Gehalt nur für das eigene Notwednige ausrecht kann nichts gegeben werden.
Fersengeld geben bedeutet vor den Steuern zu flüchten. = Steuerflüchlinge = Unsoziales Verhalten!

Der Mindestlöhner kann aus logischen Gründen nicht viel bis garnichts in die Sozialkasse einbezahlen WEIL jeder Menschen zuerst sein eigenes Selbst erhalten muss.
Nach dem Grundprinzip der Nächstenliebe, muss jeder Mensch in erster Linie FÜR SICH SELBST sorgen, denn nur wer sich erhalten kann, kann IN FOLGE den Nächsten etwas geben.<--Das ist logisch weil Tote ihren Nächsten nicht mehr lieben und dienen können.

Die oben genannten Menschen sind also deutsche Wirschaftsflüchlinge, die aus einem anderen wirschaftsbedingten Grund flüchten. Menschen die flüchten weil sie ihn ihren Ländern keine Arbeit finden oder zu schlecht bezahlt werden und zu schlecht leben müssen haben einen besseren Grund als jede Menschen die flüchten weil sie den Armen etwas geben sollen.
Oben genannte Menschen flüchten (geben Fersengeld), aus Egoismuss und Eigenliebe.
Wenn es so weiter geht, wird diese Flucht sehr bald sinnlos sein, weil es dann bald überall auf der Weltschlecht zu leben ist.
Armut breitet sich aus. Zunächst langsam überall, sie kommt in "Fahrt", also wird bald schneller wachsen und so werden immer weniger überhaupt soviel Geld haben um Steuerflucht begehen zu können.
Die wenigen Menschen die am Ende sozusagen das gesamte Geld haben, können in einer solchen Welt niemals glücklich leben. Die Masse/Mehrheit der Menschheit wird in die Welt der Reichen negativ einwirken.
Es gib in allen Dingen und in allem Tun und Sein immer 2 Extreme.
ALLES kann bis in sein höchstes Maß verlaufen/gehen.
...rechtzeitig umkehren steht immer in einer Möglichkeit und ist die EINZIGE Methode UM sich ewig in der goldenen Mitte zu bewegen.
__
Ein Sozialstaat bedingt sozialdenkende Menschen.
Menschen die nicht verstehen, dass ihr Wohl in Wahrheit auf den Menschen gründet, denen es leider nicht wohl ergeht, handeln unsozial.
Allgemeinwohl kommt durch die vielen Menschen die für die Gesellschaft arbeiten und dafür leider nur Niedriglohn bekommen!
Diese Gesellschaft nutzt massenweise gute Menschen aus.
Wir leben in Handlungs-Kausalketten die alle Menschen untrennbar verbindet und am ENDE schließt sich der Kreis immer, das Übel kommt logisch zurück zum Verursacher, es nimmt nur UMWEGE!
AM ENDE des Weges, welche das derzeitige Denken nimmt, werden ALLE Menschen leiden.
Weltweite gute und bessere Verläufe der Handlungskettenkausalitäten, können nur dann erfolgen, wenn der Mensch ehrenhaft und vollständig mitdenkt.
Wir leben in einer Kausalität in der das Denken eine extrem große Rolle spielt.

Steuerflüchlinge HANDELN nicht zum Guten der Gemeinschaft!
Steuerflüchlinge sind somit keinesfalls gute Menschen auch wenn sie dies von sich selbst denken.
Nur Menschen die Geld haben UND kein Verständnis für die Funktion eines Sozialstaates haben flüchten!
Sie sind automatisch unsozial WEIL sie nicht verstehen was Sozialität von ihnen fordert.
Sozialabgabensteuerflüchtlinge sind die größeren Sozialverbrecher.



..Wem willst du noch was abnehmen?...
Ich will niemanden etwas abnehmen, sondern in alle oberflächlich denkende Menschen das eigene Denken aktivieren.
Erst wenn etwas SELBER erkannt wird, kann jede Handlung eine bessere sein.
Wenn Wissen nur aufdoktriniert/eingetrichtert wird, kann eine Handlung nicht vom eigenem Selbst kommen.
Außerdem:
Seinem Nächsten etwas abzunehmen ist grundsätzlich immer der falsche WEG.
Einsicht ist, war und wird immer und zu jeder Zeit die BESTE ALLER Lösungen BRINGEN.
Alles was das Lebendige betrifft, kommt immer NUR WÄREND DES TUNS.



..Viel Erfolg dabei.
Danke! Leider weiß ich sehr genau, dass es für mich schon ein Erfolg wäre, wenn die Menschheit nur einen BRUCHTEIL dessen verstehen würde, was ich verstanden habe.



Wenns keine Anreize mehr gibt, wird...
Wer wahrlich ein ehrenhafter vernünftiger sozialer Mensch sein will, bekommt allein genug Anreiz durch seinen eigenen Verstand, wenn er ihn gebraucht.
FAKT ist:
Der Erhalt der MenschenWÜRDE ist ANREITZ genug!
Es gibt keinen höherwertigen Anreitz!
((Diese Erde und ihre Version des lebendigen Lebens, gehört in die Büchse der Pandora und welches Wesen sollte diese ErdVersion jemals wieder aus der Büchse holen wollen?))



...so wie damals in der DDR. Und die wollten da alle raus, jedenfalls die meisten.
Dieses und andere Staats-Systeme sind nur nicht fertig gedacht.
ALLE Handlungen auf der Erde, die auf nie bedachtes oder unfertig gedachtes aufbauen/gründen/fundamentieren, verlaufen zum Großteil automatisch ins Negative, Schädliche, Böse, Schlechte usw., WEIL nicht vollständig ZUM Ganzen mitgedacht wird.
ALLES was falsch gedacht wird, WIRD seine FEHLERhaftigkeit irgendwann(=Zeitfaktor!) ZEIGEN!
Das ist nach dem Prinzip der sich bewegenden Dualiät absolut logisch.



Geringverdiener gab es frueher praktisch nicht, wer hat sie denn geschaffen?
Sie wurden erschaffen durch die wachsende Geschwindigkeit.
Die Entwertung erfolgte durch die steigende Geschwindigkeit BEI gleichzeitiger und gleichen StundenZEIT des Tages welche FÜR ALLE Menschen in gleichermenge vorhanden ist und somit absolute Gültigkeit hat und es so ein absoluten "ZeitrechenFAKTOR existiert, der bis heute NICHT berücksichtig wird.
Berufswertverlust ist eine logische Folge.
Entwertete Berufe werden nicht gut bezahlt.
Die Menschheit richtet sich selbst zu Grunde weil sie IHRE NATUR missachten!
Die Natur einer Maschine ist eine ANDERE.
Der SELBE Tag wird unterschiedlich schnell verwendet.
JEDER Mensch hat nur 24 Stunden Lebenszeit pro Tag und muss innerhalb dieser Zeit schlafen und sich versorgen +Autofahrten zur Arbeit usw., ..
UND DAS TÄGLICH wiederholend!
Das BEDEUTET: Noch bevor der neue Tag anbricht, ist bereits Zeit vergeben/verplant, DURCH das Natürliche welches täglich stattfinden muss.
Logik:
Maschinen brauchen keinen Schlaf, sie sind eine Erfindung des Menschen, und sie wachsen nicht durch die Evolution.

Der Mensch liegt im Kampf der Geschwindigkeit und viele Menschen werden abgehängt.



HIER ist der Hebel anzusetzen, nur hier. Du willst mal wieder eine schlechte Regelung, nachdem es zuvor schlechte Regelungen gab, damit sich das Schlechte durchsetzt. Ich halte das fuer einen gravierenden Fehler.
Du/Ihr habt mich nicht richtig verstanden und somit seid Ihr/Du nicht in der Lage das Richtige an meinem Denken zu erkennen.

Niedriglöhner müssen automatisch eine Grundrente bekommen WEIL diese Menschen für die Gesellschaft in Vorleistung gegangen sind indem sie Arbeit geleistet haben!
Diese Gesellschaft exisistiert und besteht AUS Arbeitsleistungen.
Das FUNDAMENT der Gesellschaft sind ALLE Arbeitsleistungen!!!
Auch Arbeiten die keine Steuern einbrachten z.B. 400 €-Jobs, DIENEN der Gesellschaft und deren reibungslosen Ablauf des Handelsverkehrs.
WIR leben ALLE in dieser Gesellschaft und damit automatisch VON allen NiedriglöhnerKraft und Lebenszeit!!!

Bruddler
16.02.2019, 08:22
Die Rentner wachen langsam auf und machen ihr Kreuzchen halt woanders. Mal sehen, wie die naechsten Wahlen aussehen.

Das kannst Du schon jetzt im staatlichen "ZDF-Politbarometer" ablesen. :pfeif:
So muss es sein, und so muss es kommen...

Bruddler
16.02.2019, 08:25
Eine kleine Hoffnung habe ich doch noch: Die Doppelrentner unter den 70 Millionen Gesetzlich Versicherten werden durch den Betrug bei der zunehmenden Rentenbesteuerung so langsam aufwachen.
Er wird die Politik noch ganz schön ins Straucheln bringen .
http://altersarmut-per-gesetz.de

So wollen die Ganoven die Altersarmut "bekämpfen"...was für ein Hohn ! :wut:

Thea
16.02.2019, 11:39
Wenn die Politik weiterhin nur den Reichen hilft und sie unterstützt indem sie ihnen Narrenfreiheit gewährt (Siehe Video),
wird die Arbeitswelt 4.0 für Armut sorgen.
Eine Grundrente ist spätestens dann unumgänglich. Das Bild der Armut nimmt bereits Gestalt an.


Die Aussage des Chefs des Arbeitgeberverbandes des Handels, zeigt in folgenden Video, dass die Arbeitswelt 4.0 ihre negativen Auswirkungen bereits durch die Supermarkt-Scannerkassen zeigen.

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/markt/video--jahre-tarifvertrag-in-deutschland--100.html
(Chef des Arbeitgeberverbandes des Handels bei Videolaufzeit 3:07)
Seine Aussage, „Eine Kassiererin hätte sich früher tausende Preise merken müssen und durch das Scannen, müsse die Kassiererin dies nicht mehr können“, lässt die Vermutung zu, dass dieser Herr der Ansicht ist, eine Kassiererin sei heute ihren Lohn nicht mehr wert , da sie dank moderner Technik weniger qualifiziert sein muss und er deshalb die Löhne kürzen kann.

Größere Produktvielfalt durch Produkte in mehrfachen Ausführungen und tägliche Veränderung des Produktsortiments, hat der Herr bezüglich der Merkfähigkeit des Menschen nicht berücksichtigt. Das spiel auch keine große Rolle, denn Fakt ist, dass seine Aussage ein deutlicher Beweis dafür ist, dass das Denken der Bosse und die zur Verfügung stehende Technik, die Arbeit entwertet. real & Co sind nur unter den Ersten die ihre Mitarbeiter entwerten.


Die Arbeitswelt 4.0 verlangt also auch nach niederqualifizierte Arbeiter.
Die Gesellschaft spaltet sich immer mehr.

Neu
16.02.2019, 13:06
Vollzitat.
Du brauchst aber eine Mauer und einen Schiessbefehl, wenn du das umsetzen willst. Und nur noch die allerbesten Fachkraefte werden hierher kommen, selbst die meisten Syrer ... werden eine grossen Bogen um Deutschland machen. War dir die DDR kein Lehrstueck, was zum Schluss aus Sozialismus wird?

Nietzsche
16.02.2019, 13:49
Ja, nur Besserverdiener sind aus logischen Gründen in der Lage etwas abzugeben. Dort wo das Gehalt nur für das eigene Notwednige ausrecht kann nichts gegeben werden.
Fersengeld geben bedeutet vor den Steuern zu flüchten. = Steuerflüchlinge = Unsoziales Verhalten!Fersengeld geben bedeutet die Erkenntnis, dass man in diesem verfluchten Land nur noch ausgebeutet wird. Das Unsoziale Verhalten findet bei der armseligen, vernichtenden Politik statt. Du würdest dir also als junger Mensch, der unterbezahlt für Andere knüppeln muss, der seine Werte und Tugenden noch hochhält, 45-50 Jahre buckeln und hättest dann Hartz4? So blöde ist KEINER der es vermeiden kann. Die Vergangenheit als Schuldzuweisung, in der Gegenwart von der Hand in den Mund weil einem jegliches Mehr genommen wird und keine Zukunft für sich und die Kinder durch Enteignungen der Leistungserbringen. Wirklich, strahlend. Da sollte man lieber im Land bleiben?


Der Mindestlöhner kann aus logischen Gründen nicht viel bis garnichts in die Sozialkasse einbezahlen WEIL jeder Menschen zuerst sein eigenes Selbst erhalten muss. Nach dem Grundprinzip der Nächstenliebe, muss jeder Mensch in erster Linie FÜR SICH SELBST sorgen, denn nur wer sich erhalten kann, kann IN FOLGE den Nächsten etwas geben.<--Das ist logisch weil Tote ihren Nächsten nicht mehr lieben und dienen können.
Aber es wird den Leuten doch noch was weggenommen. Sie haben gar keine Wahl der Staat enteignet einfach....


Die oben genannten Menschen sind also deutsche Wirschaftsflüchlinge, die aus einem anderen wirschaftsbedingten Grund flüchten. Menschen die flüchten weil sie ihn ihren Ländern keine Arbeit finden oder zu schlecht bezahlt werden und zu schlecht leben müssen haben einen besseren Grund als jede Menschen die flüchten weil sie den Armen etwas geben sollen. Oben genannte Menschen flüchten (geben Fersengeld), aus Egoismuss und Eigenliebe.
Aus welchen Gründen denn sonst? Was nützt es wenn man einen Sozialstaat finanzieren muss, der sich einen Kehricht um einen kümmert? Und wieso sollte man eine Gesellschaft finanzieren, die das seit Jahrzehnten zulässt? Welche Verpflichtung besteht denn da? Wenn alle gemeinnützig arbeiten brauchen wir ja gar keinen Lohn mehr. Reiner Kommunismus. Absurd! Das Unterstrichene trifft doch jetzt schon auf Deutsche zu. Meinst du die flüchten weil sie den Armen nichts gönnen? Die flüchten weil sie sonst selbst zu Armen werden.


...rechtzeitig umkehren steht immer in einer Möglichkeit und ist die EINZIGE Methode UM sich ewig in der goldenen Mitte zu bewegen.
Du kannst nicht umkehren. Wie lange wird jetzt hier schon der Mist betrieben? Keiner macht was. Die paar Prozente, die sich wirklich interessieren und gegen bewegen sind ja die Buh-Männer. Völlig sinnlos. Leider.

Ein Sozialstaat bedingt sozialdenkende Menschen.Menschen die nicht verstehen, dass ihr Wohl in Wahrheit auf den Menschen gründet, denen es leider nicht wohl ergeht, handeln unsozial.Allgemeinwohl kommt durch die vielen Menschen die für die Gesellschaft arbeiten und dafür leider nur Niedriglohn bekommen! Diese Gesellschaft nutzt massenweise gute Menschen aus.
Das geht aber nur mit einer beschränkten Menschenmengen. In einem Nationalstaat mit den dortigen Bürgern. Und nicht mit ALLEN Menschen dieser Welt. Wer hier arbeitet sind die Arbeitnehmer und nicht die Politiker die sich bezahlen lassen für eine Aufgabe, die sich nicht durchführen. Wir nehmen viel zuviel Geld in den Staat ein und verteilen es schwachsinnig. Der Sozialstaat ist dafür da, den Menschen zu helfen, aber man sollte auch nur den helfen, die Hilfe benötigen. Ein Tesla-Fahrer braucht keine kostenlosen Parkplätze und kostenlosen Strom und Steuerfreiheit....


Wir leben in Handlungs-Kausalketten die alle Menschen untrennbar verbindet und am ENDE schließt sich der Kreis immer, das Übel kommt logisch zurück zum Verursacher, es nimmt nur UMWEGE! AM ENDE des Weges, welche das derzeitige Denken nimmt, werden ALLE Menschen leiden. Weltweite gute und bessere Verläufe der Handlungskettenkausalitäten, können nur dann erfolgen, wenn der Mensch ehrenhaft und vollständig mitdenkt. Wir leben in einer Kausalität in der das Denken eine extrem große Rolle spielt.
Kannst du vergessen. Wir werden von der Adelskaste bestimmt und gelenkt. Und die bestimmen, was stattfindet, wer was denken soll, wer was bezahlen soll. Und wenn es zu brenzlig wird leiden diese eben NICHT. Denn die setzen sich im Ausland ab und haben dort genug um zu warten bis das Elend vorbei ist, danach kommen sie als Retter wieder mit ihrem Geld. Zum Aufbau.


Nur Menschen die Geld haben UND kein Verständnis für die Funktion eines Sozialstaates haben flüchten! Sie sind automatisch unsozial WEIL sie nicht verstehen was Sozialität von ihnen fordert. Sozialabgabensteuerflüchtlinge sind die größeren Sozialverbrecher.
Aber es flüchten nicht nur Reiche. Es flüchten diejenigen, die keine Zukunft in Deutschland zu erwarten haben. Wofür sollen die arbeiten? Für die Flüchtlinge? Für die Politiker? Für diejenigen die diese Verbrecher gewählt haben? Welche Verantwortung liegt in der Jugend, die keine Chance mehr im eigenen Land hat? Das widerspricht nicht dem Verständnis des Sozialstaates. Es gibt in Dland keinen Sozialstaat mehr sondern eine Aristokratie.


Danke! Leider weiß ich sehr genau, dass es für mich schon ein Erfolg wäre, wenn die Menschheit nur einen BRUCHTEIL dessen verstehen würde, was ich verstanden habe.
Sie verstehen es ja. Deswegen wandern sie aus. Weil es keine Zukunft gibt. Wie soll man so Kinder großziehen? Ohne Chancen? Die MÜSSEN letztlich gehen oder als Familie, als Volk untergehen. Denn scheinbar macht niemand was in Dland dagegen.


Es gibt keinen höherwertigen Anreitz!
Doch, den Erhalt des eigenen Lebens, der Erhalt des Lebens der Angehörigen, und die Anerkennung der Leistungen. Alles wegzunehmen ist kein Anreiz.

Du/Ihr habt mich nicht richtig verstanden und somit seid Ihr/Du nicht in der Lage das Richtige an meinem Denken zu erkennen.
Du erkennst das Problem nicht. Die Menschen sind einfach machtlos. Sie wissen um der Probleme können aber nichts tun außer anders wählen. Du kannst dich nicht von der Steuer befreien die für Dinge ausgegeben werden, die sinnlos sind. Oder Politiker alimentieren. Du zahlst immer mit. Und daher wird dir immer etwas von deiner Arbeitsleistung weggnommen, obwohl es nicht denen zugute kommt, die es benötigen würden. Dem kannst du dich nur verweigern, indem du gar nicht arbeitest oder wegziehst. Aber dann belastest du wiederum den Rest der Gesellschaft. Man ist also in einer Art "Schuld" gefangen. Entweder man bezahlt den überflüssigen Schwachsinn mit, oder man entzieht sich dem und lässt die, die es finanzieren alleine. Wichtig ist zu erkennen, dass man eben nicht der Schuldige ist. Man wird in die Rolle des Schuldigen von einigen Seiten gedrängt. Von den Machthabern.

Antisozialist
16.02.2019, 15:35
Wenn die Politik weiterhin nur den Reichen hilft und sie unterstützt indem sie ihnen Narrenfreiheit gewährt (Siehe Video),
wird die Arbeitswelt 4.0 für Armut sorgen.
Eine Grundrente ist spätestens dann unumgänglich. Das Bild der Armut nimmt bereits Gestalt an.


Die Aussage des Chefs des Arbeitgeberverbandes des Handels, zeigt in folgenden Video, dass die Arbeitswelt 4.0 ihre negativen Auswirkungen bereits durch die Supermarkt-Scannerkassen zeigen.

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/markt/video--jahre-tarifvertrag-in-deutschland--100.html
(Chef des Arbeitgeberverbandes des Handels bei Videolaufzeit 3:07)
Seine Aussage, „Eine Kassiererin hätte sich früher tausende Preise merken müssen und durch das Scannen, müsse die Kassiererin dies nicht mehr können“, lässt die Vermutung zu, dass dieser Herr der Ansicht ist, eine Kassiererin sei heute ihren Lohn nicht mehr wert , da sie dank moderner Technik weniger qualifiziert sein muss und er deshalb die Löhne kürzen kann.

Größere Produktvielfalt durch Produkte in mehrfachen Ausführungen und tägliche Veränderung des Produktsortiments, hat der Herr bezüglich der Merkfähigkeit des Menschen nicht berücksichtigt. Das spiel auch keine große Rolle, denn Fakt ist, dass seine Aussage ein deutlicher Beweis dafür ist, dass das Denken der Bosse und die zur Verfügung stehende Technik, die Arbeit entwertet. real & Co sind nur unter den Ersten die ihre Mitarbeiter entwerten.


Die Arbeitswelt 4.0 verlangt also auch nach niederqualifizierte Arbeiter.
Die Gesellschaft spaltet sich immer mehr.

Diese Entwicklung findet seit Verbreitung der Dampfmaschine statt:
Einfache Arbeiten werden zunehmend durch Maschinen erledigt, was Arbeitskräfte zum Wechsel von Beruf und Region nötigt.

Für ältere oder einfache Menschen ist die Anpassung schwieriger.
Bei Frauen fehlt oft die Karriereorientierung. Der Berufswunsch wird einfach vererbt und so bleiben überlaufene Berufe erhalten.

Mittlerweile gibt es sogar Kassen, wo Kunden selber Warten scannen und so Wartezeiten an der Kasse vermeiden können.
Oder Onlineshops, die Warenhausmitarbeiter überflüssig machen.

Ein Berufswechsel ist sinnvoller als auf dem Gewerkschaftstreffen herum zu jaulen.

Nietzsche
16.02.2019, 15:47
Diese Entwicklung findet seit Verbreitung der Dampfmaschine statt:
Einfache Arbeiten werden zunehmend durch Maschinen erledigt, was Arbeitskräfte zum Wechsel von Beruf und Region nötigt.

Für ältere oder einfache Menschen ist die Anpassung schwieriger.
Bei Frauen fehlt oft die Karriereorientierung. Der Berufswunsch wird einfach vererbt und so bleiben überlaufene Berufe erhalten.

Mittlerweile gibt es sogar Kassen, wo Kunden selber Warten scannen und so Wartezeiten an der Kasse vermeiden können.
Oder Onlineshops, die Warenhausmitarbeiter überflüssig machen.

Ein Berufswechsel ist sinnvoller als auf dem Gewerkschaftstreffen herum zu jaulen.
Wobei das ganz einfach sinnlos ist. Es gibt ja immer noch schlecht bezahlte Arbeit in Dland, die aber niemand machen will, weil er eben aus seinem Beruf gedrängt wurde. Statt nun diese schlecht bezahlte "Deppenarbeit" (die aber jemand machen muss) zu verrichten, wird dies nicht getan oder aber man findet engagiertere Mitarbeiter aus dem Ausland. Würde man das aber verhindern, den Zuzug von Arbeitswilligen, gleichzeitig die schlecht bezahlten Arbeiten so bezuschussen dass die Leute zum einen mehr Geld hätten, zum anderen dadurch das Arbeitslosengeld/H4 wegfiele, hätten wir gar kein Problem mit wegfallenden Arbeitsplätzen. Denn dann gäbe es immer noch Arbeit in Geringqualifizierten Berufsfeldern, die jeder machen könnte, wer dort nicht bleiben will und es kann, der wird sich weiterbilden oder Umschulungen machen.

Problem gelöst.

Heute aber soll der Bäcker, der durch Penny, Aldi und Netto durch einen Automaten ersetzt wird eine Umschulung als Programmierer dieser Automaten machen, kann das aber vielfach nicht (Fähigkeiten/Intelligenz/Alter) und muss deswegen gedemütigt werden durch Arbeitslosengeld und H4. Gleichzeitig bekommt er Auflagen zu arbeiten, auch Niedriglohnjobs, denn ansonsten wird ihm das H4 gestrichen bzw. Enteignet. Während die Jobs aber von Ausländern gemacht werden und man überhaupt erst keine Arbeit bekäme. Das weiss das Amt jedoch, ist aber nicht gewollt das in die Welt herum zu posaunen. Möglich dass einige Bäcker dennoch eine Umschulung machen, die bekommen aber keine Arbeit, denn es gibt ja genügend junge Schulabschließer mit technischen Kenntnissen, da nimmt man eben den frisch gebackenen ITler als einen halbgaren umgeschulten Bäcker. Bezahlt werden die zu Dumpinglöhnen. Machen die es nicht wird von "Fachkräftemangel" gesprochen und die Programmierer aus dem Ausland genommen. Da bleibt der junge Deutsche mit Abschluss dumm sitzen, da bleibt der umgeschulte Bäcker sitzen. Die müssen bezahlt werden. Da der ausm Ausland mit dem Dumpinglohn kaum Steuern und SV zahlt muss diese Last nun wieder vom Normalverdiener bezahlt werden.

Fazit: Mittelstand wird immer weiter enteignet und abgeschafft, die Deutschen und deren Kinder zu billigen Konsumsklaven und wer nicht mitmacht wird eben enteigneter H4ler, der gesellschaftlich noch einen auf die Rübe bekommt, ausgetauscht wird er dann vom billigen ausländischen Konsumsklaven, da dieser hier mehr bekommt als im eigenen Land.

Wir könnten den Bäcker eine Arbeit geben mit welcher er sich selbst ernähren kann. Das ist aber nicht gewollt. Wir sollen alle abhängig sein von des Staates Gnaden, der uns alle beutelt und enteignet um damit die Konzerne zu fördern, die uns alle in diese Zwangslage brachten.

Enoch
25.02.2019, 05:50
Wenn die Renten wie damals in einer auskömmlichen Höhe gezahlt würden, wäre die Grundrentendebatte völlig unnötig. Aber herabgesenkte Renten, die zudem mit Sozialabgaben und Steuern belastet werden (auch so bedient sich der Staat aus Sozialversicherungskassen) bringen eben Armut im Alter mit sich. Von der Abbildung der Arbeitsleistung brauchen wir an dieser Stelle gar nicht zu sprechen. Übrigens auch nicht von der demografischen Verschiebung. Die hat nämlich noch gar nicht stattgefunden, weil die Babyboomer alle noch in Arbeit sind.

die Fehler von Damals ( Schröder / Fischer ) sind die heutigen Probleme,
Grundrente gibt es schon lange in Form von H4 / Aufstocker ... das Kind bekommt nur einen anderen Namen,
es zahlt alles der Steuerzahler egal wie es heist, Grundrente klingt aber besser,
und wer nicht min. 35 Jahre eingezahlt hat der muss leer ausgehen.

allesganoven
25.02.2019, 08:27
die Fehler von Damals ( Schröder / Fischer ) sind die heutigen Probleme,
Grundrente gibt es schon lange in Form von H4 / Aufstocker ... das Kind bekommt nur einen anderen Namen,
es zahlt alles der Steuerzahler egal wie es heist, Grundrente klingt aber besser,
und wer nicht min. 35 Jahre eingezahlt hat der muss leer ausgehen.
Mit "es zahlt alles der Steuerzahler" liegst du nicht richtig.
Ursache dass H4 so zunimmt, sind die gesetzlichen Zwangsversicherungen, die den Betrügern in Berlin als kriminelle, verfassungswidrige Sondersteuern dient.
Deren Beiträge werden für versicherungsfremde Leistungen geplündert, die eigentlich von allen aus Steuern zu bezahlen wäre.
Selbst wenn jemand 40 Jahre z.B. in einem Pflegeberuf gearbeitet hat, läuft er Gefahr, dass er sein mühsam Erspartes zuerst aufbrauchen muss, bevor er H4 bekommt.

:(

Hay
25.02.2019, 09:33
die Fehler von Damals ( Schröder / Fischer ) sind die heutigen Probleme,
Grundrente gibt es schon lange in Form von H4 / Aufstocker ... das Kind bekommt nur einen anderen Namen,
es zahlt alles der Steuerzahler egal wie es heist, Grundrente klingt aber besser,
und wer nicht min. 35 Jahre eingezahlt hat der muss leer ausgehen.

Nein, es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Hartz IV und der "Grundrente". Die wenig auskömmliche Rente wird nämlich aus dem Sozialversicherungssystem gespeist, in das jeder sozialversicherungspflichtig Angestellte einzahlt, während Hartz IV eine Steuerleistung ist. Mit anderen Worten: Die Armut wird aus den Töpfen der Sozialversicherung bezahlt. Sehr praktisch.

Ansuz
27.02.2019, 13:36
Mein erster Gedanke, als das Thema Grundrente in den Medien aufkam, war, daß es quasi fünf vor zwölf ist.
Die neuesten Zahlen der Rentenkasse scheinen dies zu bestätigen:


Fast zwei Drittel verdienen unterdurchschnittlich

Etwa 20 Millionen Beschäftigte erzielten 2017 mit ihrem Jahresgehalt weniger als einen Entgeltpunkt für ihre spätere Rente.


Berlin/Bad Homburg (sth). In der Debatte um die von Bundessozialminister Hubertus Heil (SPD) geplante Grundrente könnten neue Zahlen der Deutschen Rentenversicherung für weiteren Zündstoff sorgen. Den jetzt veröffentlichten Daten zufolge verdienten im Jahr 2017 etwa 20 Millionen rentenversicherte Arbeitnehmer und Selbstständige weniger als das sozialversicherungspflichtige Durchschnittsjahresgehalt von seinerzeit etwa 37.100 Euro. Das waren etwa 64 Prozent der knapp 31,2 Millionen registrierten Versicherten. Mit einem Durchschnittsjahresverdienst erwerben Arbeitnehmer einen Rentenanspruch von einem Entgeltpunkt. Dieser bringt derzeit rund 32 Euro Monatsrente im Westen und etwa 30,70 Euro im Osten ein. Nach 40 Arbeitsjahren mit Durchschnittsverdienst kommt man aktuell auf eine Monatsrente von etwa 1.280 Euro (West) oder 1.228 Euro (Ost).

Knapp 6,5 Millionen Beschäftigte kamen 2017 den Angaben zufolge auf einen Jahresverdienst von unter 15.000 Euro, mit dem ein Rentenanspruch von weniger als 0,4 Entgeltpunkten erworben wird. Bei langjährigen Löhnen in dieser Größenordnung könnten Arbeitnehmer nach den Plänen Heils künftig Anspruch auf eine Verdoppelung ihrer Rentenansprüche haben – auch wenn ihr Partner im Haushalt deutlich besser verdient. Im Konzept des Ministers heißt es, bei mindestens 35 Beitragsjahren aus Job, Kindererziehung oder Pflege und einem bisher erzielten durchschnittlichen Rentenanspruch ab 0,2 Entgeltpunkten (EP) werde dieser Wert "um das 2-Fache angehoben, maximal aber auf 0,8 EP pro Jahr".



Vergleichsweise wenige Beschäftigte sind Gutverdiener

Die neuen Daten der Rentenversicherung machen auch deutlich, dass nur ein vergleichsweise kleiner Teil der versicherungspflichtig Beschäftigten hierzulande den oberen Einkommensgruppen angehört. Während jeweils mehr als 3,2 Millionen Arbeitnehmer im Jahr 2017 in den Gehaltsgruppen zwischen 20.000 und 25.000 Euro sowie zwischen 25.000 und 30.000 Euro Jahreseinkommen lagen, verdienten nur etwa eine halbe Million Gutverdiener zwischen 70.000 und 75.000 Euro. Weitere 735.000 Arbeitnehmer kamen auf ein Jahresgehalt zwischen 65.000 und 70.000 Euro.

Im Jahr 2017 lag die Höchstgrenze, bis zu der von der Rentenversicherung Beiträge einbehalten werden ("Beitragsbemessungsgrenze"), bei 76.200 Euro in den alten und 68.400 Euro in den neuen Ländern. Etwa 1,5 Millionen Frauen und Männer, das sind etwa 4,8 Prozent der Rentenversicherten, kamen nach Angaben der Rentenversicherer auf ein Gehalt oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze. Das sichert den Betroffenen einen Rentenanspruch von gut zwei Enttgeltpunkten pro Jahr.


Mehr zum Thema:

statistik-rente.de/drv/ (https://statistik-rente.de/drv/) > Versicherte > Aktiv Versicherte > Beschäftigte ohne Beitragsbesonderheiten
Pfad zu den aktuellen Daten der Deutschen Rentenversicherung über die Jahresverdienste 2017






Quelle (https://www.ihre-vorsorge.de/nachrichten/lesen/fast-zwei-drittel-verdienen-unterdurchschnittlich.html)

Freundlicherweise ist in dem Artikel die Primärquelle angefügt; sonst sucht man sich "den Wolf ab", wenn man mal bei den offiziellen Stellen nach transparentem, belastbaren Zahlenmaterial sucht.

Neu
27.02.2019, 13:50
Mit "es zahlt alles der Steuerzahler" liegst du nicht richtig.
Ursache dass H4 so zunimmt, sind die gesetzlichen Zwangsversicherungen, die den Betrügern in Berlin als kriminelle, verfassungswidrige Sondersteuern dient.
Deren Beiträge werden für versicherungsfremde Leistungen geplündert, die eigentlich von allen aus Steuern zu bezahlen wäre.
Selbst wenn jemand 40 Jahre z.B. in einem Pflegeberuf gearbeitet hat, läuft er Gefahr, dass er sein mühsam Erspartes zuerst aufbrauchen muss, bevor er H4 bekommt.

:(
Ursache sind die masslosen STEUERERHOEHUNGEN, die bewirkt haben, dass praktisch die gesamte Produktion ins Ausland abgewandert ist. Jetzt gibts halt keine Jobs mehr, jedenfalls kaum noch gutbezahlte. Das Produzieren ist in Deutschland zu teuer geworden.

Dummerweise gehen nur die Gutausgebildeten dorthin, wo es Jobs gibt. Die ganzen Jahre ab 1990 etwa 100.000 pro Jahr, neuerdings etwa 300.000 pro Jahr. Sie bekommen dann eine gute Rente, aber nicht aus Deutschland.

Neu
27.02.2019, 13:56
Fazit: Mittelstand wird immer weiter enteignet und abgeschafft, die Deutschen und deren Kinder zu billigen Konsumsklaven und wer nicht mitmacht wird eben enteigneter H4ler, der gesellschaftlich noch einen auf die Rübe bekommt, ausgetauscht wird er dann vom billigen ausländischen Konsumsklaven, da dieser hier mehr bekommt als im eigenen Land.

Wir könnten den Bäcker eine Arbeit geben mit welcher er sich selbst ernähren kann. Das ist aber nicht gewollt. Wir sollen alle abhängig sein von des Staates Gnaden, der uns alle beutelt und enteignet um damit die Konzerne zu fördern, die uns alle in diese Zwangslage brachten.

Dem Baecker kann man keine Arbeit mehr geben, mit der er sich selbst ernaehren koennte. Als erstes braucht "der Staat" 50% Abgaben von ihm, und von dem Rest "Nettogeld" kann er auch nur etwa 50% Warenwert erzielen. Weil die Waren entsprechend besteuert sind.

UND MIT 25% GEHTS EBEN NICHT MEHR.

Esreicht!
09.12.2019, 17:10
SPD...Idioten Verein. Die Grundrente ist so nicht rechtlich möglich. Es werden viel zu viele diskriminiert, und die, die gerade das niveau selbst erreichen...die schauen in die Röhre.
Nur eine Grundrente wie in Holland, für jeden, der 50 Jahre im Land lebt, wäre mit dem GG konform.

Rechtlich ist hierzulande alles möglich:



Internes Papier der Regierung aufgetaucht
Auch 8,4 Millionen Ausländer haben Anspruch:Grundrente könnte noch viel teurer werden





Montag, 09.12.2019, 16:14
Weniger als zwei Milliarden Euro pro Jahr soll die neue Grundrente kosten, so plant es jedenfalls die Große Koalition. Viel zu wenig, sagen Experten. Was noch hinzukommt: Auch Ausländer hätten Anspruch auf die Grundrente.

Bei den geschätzten 1,5 Millionen Betroffenen, die von der Grundrente profitieren sollen, werde es nicht bleiben, warnte bereits im November der frühere Chef der Rentenversicherung, Franz Ruland. Nach europäischem Recht müssten, so Ruland, auch EU-Ausländer eingerechnet werden.

Besonders brisant: Die geplante Aufstockung kleiner Renten müsste anteilig auch dann gezahlt werden, wenn jemand nur einen Teil der geforderten 35 Versicherungsjahre in Deutschland gearbeitet hat.
Arbeitsministerium kommt zu selbem Ergebnis wie Ruland

Ein Rumäne etwa, der zehn Jahre in Deutschland gearbeitet und Rentenbeiträge gezahlt hat, könnte die Grundrente erhalten, wenn er Belege über weitere 25 Arbeitsjahre in seinem Heimatland nachweisen kann. Sein Rentenzuschlag würde dabei natürlich nur für die zehn deutschen Arbeitsjahre berechnet werden. In diesem Beispiel wäre das knapp ein Drittel des Grundrentenbetrags. ….

Hinzu kommen Staaten, mit denen Deutschland Sozialversicherungsabkommen geschlossen hat, zum Beispiel Brasilien, Japan oder Kanada. Sogar nach Indien müsste Deutschland die Grundrente überweisen...
https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/internes-papier-der-regierung-aufgetaucht-auch-auslaender-haben-anspruch-grundrente-koennte-viel-teurer-werden_id_11439064.html




Und jede Wette, daß alle 8,4 Mio. Ausländer auch Bescheinigungen ihrer Heimatländer beibringen, die bestätigen, daß sie die notwendigen Jahre gearbeitet haben. Wer Pässe fälschen kann, wird auch Arbeitsnachweise in Indien, Rumänien und sonstwo in den Heimatländern kaufen können, vermutlich billiger, weil einfacher wie Pässe fälschen!



kd

hamburger
09.12.2019, 20:15
Das wäre doch gut...und wenn das dann öffentlich wird, dann werden viele sich verarsxxx fühlen...weiter so, abwärts immer, aufwärts nimmer...SPD und CDU

sunbeam
09.12.2019, 20:20
Rechtlich ist hierzulande alles möglich:




Und jede Wette, daß alle 8,4 Mio. Ausländer auch Bescheinigungen ihrer Heimatländer beibringen, die bestätigen, daß sie die notwendigen Jahre gearbeitet haben. Wer Pässe fälschen kann, wird auch Arbeitsnachweise in Indien, Rumänien und sonstwo in den Heimatländern kaufen können, vermutlich billiger, weil einfacher wie Pässe fälschen!



kd

Sehr gut! Hoffentlich zieht man dem Idiotenvolk Milliarden aus der Tasche!