PDA

Vollständige Version anzeigen : Elektromobilität II



Seiten : [1] 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Ganz_unten
01.05.2010, 10:10
http://www.zeit.de/newsticker/2010/5/1/iptc-hfk-20100501-39-24695914xml

Am Montag wollen Bundesregierung, Automobil- und Energiewirtschaft bei einem Spitzentreffen in Berlin eine «Nationale Plattform Elektromobilität» beschließen. Wie man hört will Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Deutschland zum «Leitmarkt für Elektromobilität» machen.

Ich denke, es wird nie klappen, mit dem Traum von der billigen und sauberen Elektromobilität für alle, es sei denn, wir steigen auf "Pedelec" um:

http://www.pedelecforum.de/forum/

Michael Kohlhas
01.05.2010, 10:16
http://www.zeit.de/newsticker/2010/5/1/iptc-hfk-20100501-39-24695914xml

Am Montag wollen Bundesregierung, Automobil- und Energiewirtschaft bei einem Spitzentreffen in Berlin eine «Nationale Plattform Elektromobilität» beschließen. Wie man hört will Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Deutschland zum «Leitmarkt für Elektromobilität» machen.

Ich denke, es wird nie klappen, mit dem Traum von der billigen und sauberen Elektromobilität für alle, es sei denn, wir steigen auf "Pedelec" um:

http://www.pedelecforum.de/forum/

Was Merkel anpackt, landet sowieso in der politischen Abfalltonne.

Keine Kohlekraftwerke, wegen des Kohlendioxyds, keine Kernkraftwerke, wegen Tschernobyl ,aber die Elektromoblilität propagieren. :vogel:

Die Frau ist eine hohle , phrasendreschende Propagandatrulla , mehr nicht.

lupus_maximus
01.05.2010, 10:28
Was Merkel anpackt, landet sowieso in der politischen Abfalltonne.

Keine Kohlekraftwerke, wegen des Kohlendioxyds, keine Kernkraftwerke, wegen Tschernobyl ,aber die Elektromoblilität propagieren. :vogel:

Die Frau ist eine hohle , phrasendreschende Propagandatrulla , mehr nicht.

Das Einzige was funktionieren würde, wäre 4 Elektronabenmotoren!
Als Stromversorgung einen Dieselgenerator mit kontanter Drehzahl von 1500 Touren, alles andere ist Mist.
Dann käme die Beschleunigung der E-Motoren zum Tragen!

GSch
01.05.2010, 10:55
Das Einzige was funktionieren würde, wäre 4 Elektonabenmotoren!

Da geht die Reise in der Tat hin, jedenfalls für Busse usw. Für PKW lässt sich das noch nicht ganz durchziehen, weil die Motoren im Verhältnis zum Rad doch recht schwer sind. Aber man arbeitet dran.



Als Stromversorgung einen Dieselgenerator mit kontanter Drehzahl von 1500 Touren

Der hybridisierte Verbrenner ist auch nur ein Zwischenschritt, nämlich der jetzige Zustand (s. Toyota Prius). Erstens hängt man dann immer noch am Öl, und zweitens hat der Verbrennungsmotor eines PKW einen lausigen Wirkungsgrad. Er beträgt etwa die Hälfte dessen eines Antriebsstrangs mit Brennstoffzelle.

lupus_maximus
01.05.2010, 11:00
Da geht die Reise in der Tat hin, jedenfalls für Busse usw. Für PKW lässt sich das noch nicht ganz durchziehen, weil die Motoren im Verhältnis zum Rad doch recht schwer sind. Aber man arbeitet dran.




Der hybridisierte Verbrenner ist auch nur ein Zwischenschritt, nämlich der jetzige Zustand (s. Toyota Prius). Erstens hängt man dann immer noch am Öl, und zweitens hat der Verbrennungsmotor eines PKW einen lausigen Wirkungsgrad. Er beträgt etwa die Hälfte dessen eines Antriebsstrangs mit Brennstoffzelle.Soweit mir bekannt ist, ist die Lebensdauer einer Brennstoffzelle nicht sehr hoch! Diese rentiert sich nicht für Privatgebrauch!

Don
01.05.2010, 12:35
Da geht die Reise in der Tat hin, jedenfalls für Busse usw. Für PKW lässt sich das noch nicht ganz durchziehen, weil die Motoren im Verhältnis zum Rad doch recht schwer sind. Aber man arbeitet dran.




Der hybridisierte Verbrenner ist auch nur ein Zwischenschritt, nämlich der jetzige Zustand (s. Toyota Prius). Erstens hängt man dann immer noch am Öl, und zweitens hat der Verbrennungsmotor eines PKW einen lausigen Wirkungsgrad. Er beträgt etwa die Hälfte dessen eines Antriebsstrangs mit Brennstoffzelle.

Jetzt überlegen wr uns was wir zum Betrieb einer BZ alles für Ingredienzien brauchen, wie und mit welchen Wirkungsgraden die hergestellt, transportiert/gelagert werden und dann vergleichen wir das nochmal.

Paul Felz
01.05.2010, 13:21
Jetzt überlegen wr uns was wir zum Betrieb einer BZ alles für Ingredienzien brauchen, wie und mit welchen Wirkungsgraden die hergestellt, transportiert/gelagert werden und dann vergleichen wir das nochmal.

Habe ich gemacht und fahre jetzt tanken. Die Bestellung des Lexus LS 600 lh habe ich erstmal storniert.

Ich warte auf reinen Brennstoffzellenbetrieb und versaue die Umwelt dann richtig. Mein jetziger V8 ist da nicht konsequent genug.

GSch
01.05.2010, 14:58
Jetzt überlegen wr uns was wir zum Betrieb einer BZ alles für Ingredienzien brauchen, wie und mit welchen Wirkungsgraden die hergestellt, transportiert/gelagert werden und dann vergleichen wir das nochmal.

Einverstanden. Dann denk bitte auch daran, dass in einem Liter Benzin von der Tankstelle etwa 23 t prähistorischer Biomasse stecken.

Ich habe schon wiederholt Leute, die mir mir wegen des Wirkungsgrads des Wasserstoffantriebs zanken wollten, um die Angabe des dazu gehörenden Wirkungsgrads gebeten. Gehört habe ich nie wieder von denen. Vermutlich rechnen sie immer noch.

GSch
01.05.2010, 14:58
Soweit mir bekannt ist, ist die Lebensdauer einer Brennstoffzelle nicht sehr hoch! Diese rentiert sich nicht für Privatgebrauch!

Die 5000 Betriebsstunden, die ein normaler PKW während seines Lebens läuft, schafft sie durchaus. Im Übrigen wird noch kräftig weiterentwickelt. Bis die Dinger allgemein verkauft werden, wird es noch besser aussehen.

Bergischer Löwe
03.05.2010, 10:58
Bei 21 Cent pro kWh und - durch Kohleverstromung - gruseliger "Klimabilanz" genau das Richtige. Dazu minimale Reichweite und bedingte Autobahntauglichkeit.

Elektroautos sind hierzulande absoluter Quatsch.

Klopperhorst
03.05.2010, 12:11
Für die ganzen Batterien fehlen die Rohstoffe. Zudem lagern sie großteils in China.

Es ist ein Irrwitz sonders gleichen, der hier wieder einmal betrieben wird.

---

GSch
03.05.2010, 13:14
Bei 21 Cent pro kWh und - durch Kohleverstromung - gruseliger "Klimabilanz" genau das Richtige. Dazu minimale Reichweite und bedingte Autobahntauglichkeit.

Elektroautos sind hierzulande absoluter Quatsch.

Zum Strompreis: Es kommt schon mit gewisser Regelmäßigkeit vor, dass so viel Windstrom ins Netz will, dass die Strompreise negativ werden - die Erzeuger zahlen dafür, dass sie Strom loswerden dürfen. Man müsste nun noch diese Überschüsse sinnvoll speichern können. Wasserstoff ist ein Weg dahin.

Zur Klimabilanz: völlig richtig, sauberer als die Primärenergie kann elektrisches Fahren nicht sein. Also müssen die Erneuerbaren weiter kräftig ausgebaut werden.

Reichweite: Wenn du die Batterie mit einer Brennstoffzelle hybridisierst, fährst du heute schon 400 bis 500 km weit mit einer Tankfüllung Wasserstoff. Das reine Batterieauto allerdings ist in der Regel ein Schlaglochsuchgerät für zwei Leute und eine große Einkaufstasche mit einer Reichweite von 100 km, mit Glück. Sicher gibt es einen Markt dafür, aber keinen allzu großen.

Bergischer Löwe
04.05.2010, 11:25
Zum Strompreis: Es kommt schon mit gewisser Regelmäßigkeit vor, dass so viel Windstrom ins Netz will, dass die Strompreise negativ werden - die Erzeuger zahlen dafür, dass sie Strom loswerden dürfen. Man müsste nun noch diese Überschüsse sinnvoll speichern können. Wasserstoff ist ein Weg dahin.

Zur Klimabilanz: völlig richtig, sauberer als die Primärenergie kann elektrisches Fahren nicht sein. Also müssen die Erneuerbaren weiter kräftig ausgebaut werden.

Reichweite: Wenn du die Batterie mit einer Brennstoffzelle hybridisierst, fährst du heute schon 400 bis 500 km weit mit einer Tankfüllung Wasserstoff. Das reine Batterieauto allerdings ist in der Regel ein Schlaglochsuchgerät für zwei Leute und eine große Einkaufstasche mit einer Reichweite von 100 km, mit Glück. Sicher gibt es einen Markt dafür, aber keinen allzu großen.

Genau. Wie der Großversuch von Honda in Kalifornien mit ihrem Wasserstoff - Brennstoffzellen Mittelklasse Wagen.

Nur leider hört man davon hierzulande nichts. Vor allem nicht von der Idee Hondas die Umwandlung in jedem individuellen Haushalt per Erdgas möglich zu machen. Das wäre Revolutionär, da dadurch jeder Haushalt autark von externen Stromlieferern wäre. RWE, E-On, Wattenfall könnten einpacken und den Laden dicht machen.

Da werden die Lobbyisten aber sicherstellen, daß sowas n i e m a l s dem Otto Normalverbraucher zugängig gemacht wird.

Ansonsten warte ich immer noch auf den Dieselhybrid. Verbräuche von 2 Litern, normale Fahrleistungen, normale Fahrzeuggröße, Reichweiten von 1000 km und mehr. Wozu da noch pure Elektroautos?

GSch
04.05.2010, 16:37
Nur leider hört man davon hierzulande nichts. Vor allem nicht von der Idee Hondas die Umwandlung in jedem individuellen Haushalt per Erdgas möglich zu machen. Das wäre Revolutionär, da dadurch jeder Haushalt autark von externen Stromlieferern wäre. RWE, E-On, Wattenfall könnten einpacken und den Laden dicht machen.

Da werden die Lobbyisten aber sicherstellen, daß sowas n i e m a l s dem Otto Normalverbraucher zugängig gemacht wird.

Was wäre da der Gewinn? Du hängst dann immer noch an einem importierten und fossilen, also klimaschädlichen Energieträger. Strom kann man, muss man aber nicht aus Öl und Gas herstellen. Man braucht ihn auch nicht zu importieren.

Du kannst dich darauf verlassen, dass sowohl die Stromanbieter als auch die Kraftstoffanbieter massiv in das Geschäft einsteigen werden. Sie sitzen alle schon in den Startblöcken und sind an Modell- und Demonstrationsprojekten beteiligt.



Ansonsten warte ich immer noch auf den Dieselhybrid. Verbräuche von 2 Litern, normale Fahrleistungen, normale Fahrzeuggröße, Reichweiten von 1000 km und mehr. Wozu da noch pure Elektroautos?

Gleiches Argument wie oben: du brauchst Öl dazu. Außerdem hat der Ottomotor eines PKW einen bemitleidenswerten Wirkungsgrad.

Das Elektroauto der absehbaren Zukunft hat eine Batterie, die aus einer Brennstoffzelle geladen wird. Nur diese Kombination bietet für die nächsten etwa 20 Jahre die Leistungen, die wir gewohnt sind.

Aber wir werden auch noch lange den Verbrennungsmotor sehen. Der Übergang geht nicht von heute auf morgen.

Maxvorstadt
04.05.2010, 17:33
http://www.zeit.de/newsticker/2010/5/1/iptc-hfk-20100501-39-24695914xml

Am Montag wollen Bundesregierung, Automobil- und Energiewirtschaft bei einem Spitzentreffen in Berlin eine «Nationale Plattform Elektromobilität» beschließen. Wie man hört will Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Deutschland zum «Leitmarkt für Elektromobilität» machen.

Ich denke, es wird nie klappen, mit dem Traum von der billigen und sauberen Elektromobilität für alle, es sei denn, wir steigen auf "Pedelec" um:

http://www.pedelecforum.de/forum/

In der Automoblilbranche mit Sicherheit. Aber bevor Deutschland in der Energiewirtschaft ein Leitmarkt wird, stehen wir einem deutschen Leidmarkt gegenüber. Das läuft viel zu langsam. Bis Deutschland endlich vermarket und nicht ständig entwickelt, haben die Amerikaner oder sogar die Chinesen den Markt übernommen. :]

Hans Huckebein
04.05.2010, 18:26
Zwischen "soll" und "ist" liegen aber noch welten!

Hat sie auch gesagt, woher der saubere strom kommen soll?

Vaddi
04.05.2010, 19:29
Aha, wir sollen also Marktführer für überteuerte Fahrzeuge werden, mit denen man nur um die Ecke fahren kann, um dann die Batterien 10 Stunden wieder aufladen zu müssen?! Die sind doch doof und so weit von der Realtität entfernt. :rolleyes:

Keinerlei Praxistauglichkeit... Ich fahre gerne nach Norwegen in den Urlaub. Muss ich da denn ein halbes Jahr frei nehmen, wenn ich mit so einer Elektro-Gurke unterwegs bin? :umkipp:

Don
04.05.2010, 20:23
Reichweite: Wenn du die Batterie mit einer Brennstoffzelle hybridisierst, fährst du heute schon 400 bis 500 km weit mit einer Tankfüllung Wasserstoff.

Möglich, auf einen Rutsch. Läßt Du es über nacht stehen ist die Flasche leer.

H2 macht sich derzeit noch durch einige unangenehme Nebeneigenschaften bemerkbar, eine davon ist seine Diffusionsfreude durch sämtliche Materialien.

Eine andere ist die Erfordernis zur Dauerkühlung, da ansonsten der Innendruck in astronomische Höhen steigt. Diese Kühlung erzielt man zweckmäßigerweise durch die Verdampfung von, na was wohl, H2 aus dem Tank.

Don
04.05.2010, 20:25
Keinerlei Praxistauglichkeit... Ich fahre gerne nach Norwegen in den Urlaub. Muss ich da denn ein halbes Jahr frei nehmen, wenn ich mit so einer Elektro-Gurke unterwegs bin? :umkipp:

Laß es. Die verbieten die Einreise aufgrund der giftigen Inhaltsstoffe der Batterien die ihre sauberen Fjorde gefährden könnten.:P

GG146
04.05.2010, 20:28
Dieser Technikbereich wird m. M. n. durch Verhinderungsstrategien aller Art bestimmt, z. B. durch Verhinderungspatente*.

Die Marktführer in der Fahrzeugindustrie wollen keinen grossen Wurf in diesem Technikbereich, der zu schwer kalkulierbaren Änderungen der Machtverhältnisse führen kann. Was immer die bei ihren staatlich geförderten "Bemühungen" herausbekommen, ist durch ökonomische Interessen bestimmt und als Ergebnis technischer Forschungsarbeit unglaubwürdig.


*
Dass die Zahl der Patente jüngst um
zwei Drittel gestiegen ist, deutet denn
auch keiner der Wissenschaftler als Zeichen
für gesteigerten Erfindungsgeist,
schließlich handele es sich dabei überwiegend
um „Verhinderungspatente“ – also
um einträgliche Winkelzüge bei der
Handhabung geistigen Eigentums, die Innovation
eher verhindern als fördern.

Quelle: http://sz-veranstaltungen.sueddeutsche.de/wp-content/uploads/2010/03/Die-Erde-steht-Kopf-1.3.2010.pdf

NoergelBert
04.05.2010, 21:25
Wirkungsgrad Dieselmotoren ~ 40%
Wirkungsgrad Kohlekraftwerk ~ 30%

oder wie soll der Strom erzeugt werden?
Hinzu kommen Rohstoffpreise für die benötigten Akkus

GSch
04.05.2010, 21:45
Möglich, auf einen Rutsch. Läßt Du es über nacht stehen ist die Flasche leer.

Wer hat dir den Quatsch erzählt?



H2 macht sich derzeit noch durch einige unangenehme Nebeneigenschaften bemerkbar, eine davon ist seine Diffusionsfreude durch sämtliche Materialien.

Erstens ist da ja wohl genau das, was du mit deinem ersten Satz gemeint hast. Zweitens ist bei einem Metallbehälter die Diffusion für praktische Zwecke gleich Null. Selbst bei einem Kompositbehälter dauert es Monate, bis man einen merklichen Verlust hat. Aber ein Autotank ist ja nicht für die Dauerspeicherung gedacht.



Eine andere ist die Erfordernis zur Dauerkühlung, da ansonsten der Innendruck in astronomische Höhen steigt. Diese Kühlung erzielt man zweckmäßigerweise durch die Verdampfung von, na was wohl, H2 aus dem Tank.

Erstens befindet sich komprimiertes Gas unter Umgebungstemperatur im Tank und wird überhaupt nicht gekühlt. Nur bei diesem hat man überhaupt ein Problem mit Permeation. Zweitens wird auch tiefkalte Flüssigkeit überhaupt nicht gekühlt, sondern nur thermisch isoliert. Wo du die Weisheit herhast, dass man durch Verdampfung den Inhalt kühlt, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.

GSch
04.05.2010, 21:48
Was immer die bei ihren staatlich geförderten "Bemühungen" herausbekommen, ist durch ökonomische Interessen bestimmt und als Ergebnis technischer Forschungsarbeit unglaubwürdig.

Jeder technische Fortschritt ist durch ökonomische Interessen bestimmt. Das war nicht erst seit der Dampfmaschine so. Warum wird er dadurch unglaubwürdig? Technik ist keine Glaubenssache. Sie funktioniert oder nicht.

Und wer soll denn forschen und entwickeln, etwa die Leute, die sich gerade nicht dafür interessieren?

Geronimo
04.05.2010, 22:29
http://blogs.discovermagazine.com/cosmicvariance/files/2009/08/tesla-roadster.jpg

Der Tesla ist doch geil. Letztes Jahr hat übrigens Daimler-Benz 15% an der Firma erworben. Warum wohl? Ach ja, das Ding hat 450 km Reichweite und läuft 220 km/h Spitze.

GG146
04.05.2010, 22:45
Jeder technische Fortschritt ist durch ökonomische Interessen bestimmt. Das war nicht erst seit der Dampfmaschine so. Warum wird er dadurch unglaubwürdig? Technik ist keine Glaubenssache. Sie funktioniert oder nicht.

Wenn nach einer langen Phase der Saturierung von Märkten alle Marktanteile fest in den Händen einer überschaubaren Zahl grosser Unternehmen sind, ist die Interessenlage einfach anders als in einem wirklich offenen Wettbewerb. Es geht dann nicht mehr um (dynamischen) Fortschritt, sondern um das (statische) Behaupten von Marktpositionen.

Also werden viele - wenngleich nicht alle - Entwicklungsbudgets der leistungsfähigsten Unternehmen dazu verwandt, zu beweisen, dass eine bestimmte Entwicklung nicht möglich ist, anstatt diese Entwicklung ernsthaft voranzutreiben.


Und wer soll denn forschen und entwickeln, etwa die Leute, die sich gerade nicht dafür interessieren?

Zumindest sollten die, die forschen und entwickeln, kein handfestes Interesse an der Perpetuierung der bestehenden Marktmachtverhältnisse in der Wirtschaft haben, dieses Interesse ist nämlich mit dem gesamtwirtschaftlichen Interesse an technischem Fortschritt nicht vereinbar.

McDuff
05.05.2010, 05:58
Das heißt nichts anderes als das sich eine Lobby mit Steuergeldern fett macht und der Bürger gezwungen wird teuren Elektroschrott durch die Gegend zu bewegen. Leitmarkt! Leitmarkt der Korruption höchstens.

GSch
05.05.2010, 07:40
Also werden viele - wenngleich nicht alle - Entwicklungsbudgets der leistungsfähigsten Unternehmen dazu verwandt, zu beweisen, dass eine bestimmte Entwicklung nicht möglich ist, anstatt diese Entwicklung ernsthaft voranzutreiben.

Ich halte das für einen Aberglauben. Nach meinen Erfahrungen mit Autoleuten und Ölis versuchen sie eher, sich durch Forschung und Entwicklung einen Vorsprung vor dem Wettbewerb zu schaffen, als den Stand der Technik einzufrieren. Dabei müssten ja alle mitmachen, und einer schert bestimmt aus, weil er eben doch das Feld anführen will. Das ist auf die Dauer ertragreicher als in Reih und Glied zu marschieren.



Zumindest sollten die, die forschen und entwickeln, kein handfestes Interesse an der Perpetuierung der bestehenden Marktmachtverhältnisse in der Wirtschaft haben, dieses Interesse ist nämlich mit dem gesamtwirtschaftlichen Interesse an technischem Fortschritt nicht vereinbar.

Ab in den Elfenbeinturm? Das geht nicht.

Um zu forschen, braucht man erstens einen Grund, an der Sache interessiert zu sein, und zweitens Geld. Letzteres hängt meist mit ersterem zusammen. Höchstens die reine Grundlagenforschung, wie man sie etwa bei CERN oder in der Astronomie treibt, ist frei von wirtschaftlichen Interessen. Aber bei anwendungsbezogener Forschung geht das einfach nicht. Und letzten Endes ist ja auch der wirtschaftliche Druck ein sehr effektiver Motor für den technischen Fortschritt. Zur Perpetuierung siehe oben.

harlekina
05.05.2010, 07:43
Da ich größtenteils Kurzstrecken fahre, hätte ich nichts dagegen, auf ein Elektroauto umzusteigen.
Wenn es allerdings nur Smartgröße hat und den Gegenwert eines BMW kostet, ist es indiskutabel.

FranzKonz
05.05.2010, 08:14
Wer hat dir den Quatsch erzählt?




Erstens ist da ja wohl genau das, was du mit deinem ersten Satz gemeint hast. Zweitens ist bei einem Metallbehälter die Diffusion für praktische Zwecke gleich Null. Selbst bei einem Kompositbehälter dauert es Monate, bis man einen merklichen Verlust hat. Aber ein Autotank ist ja nicht für die Dauerspeicherung gedacht.




Erstens befindet sich komprimiertes Gas unter Umgebungstemperatur im Tank und wird überhaupt nicht gekühlt. Nur bei diesem hat man überhaupt ein Problem mit Permeation. Zweitens wird auch tiefkalte Flüssigkeit überhaupt nicht gekühlt, sondern nur thermisch isoliert. Wo du die Weisheit herhast, dass man durch Verdampfung den Inhalt kühlt, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.

Du irrst auf der ganzen Linie. Die Debatten haben wir schon vor langer Zeit mit dem Frei-denker geführt und hinreichend dokumentiert. Frei-denker ist vermutlich immer noch mit der Konstruktion seines wasserstoffbetriebenen vietnamesischen Hollandrads beschäftigt. Er ist ein wahrlich begnadeter Erfinder und Konstrukteur!

dreikant
05.05.2010, 08:19
Ich denke, es wird nie klappen, mit dem Traum von der billigen und sauberen Elektromobilität für alle, es sei denn, wir steigen auf "Pedelec" um:

http://www.pedelecforum.de/forum/


na... für den bewohner eines landes, dass sich als fortschrittlich und innovativ sehen möchte ein armutszeugnis an schöpferischer willenskraft und fantasie.

als hierzulande der erste zug durch die lande rollte, oder die ersten klapprigen automobile die luft vernebelten, konnte und wollte sich von den damaligen besserwissern auch keiner vorstellen, dass das die zukunft ist.

als igenieur kann ich zu problemen nur eins sagen - lösen wir sie!

gute ansätze sind schon da, die frage ist nur, ob unsere "eliten" in den konzernen wirklich erkannt haben, um was es geht oder ob sie nur auf temporären profit setzen und veraltete techologie pushen.

dreikant
05.05.2010, 08:32
Wirkungsgrad Dieselmotoren ~ 40%
Wirkungsgrad Kohlekraftwerk ~ 30%

oder wie soll der Strom erzeugt werden?
Hinzu kommen Rohstoffpreise für die benötigten Akkus

solange man mit steinzeittechnologie geld erwirtschaften kann spielt der wirkungsgrad doch gar keine rolle.

betrachte doch einmal den leistungszuwachs der mikrochips und speicherbausteine, die erfolge in der luft- und raumfahrt... hier musste die industrie immer leistungsfähigere produkte produzieren, weil es die nachfrage erforderte.

warum geht das im energiebereich für ottonormalverbraucher nicht?

weil die erzeugenden unternehmen den finger auf der preisentwicklung haben und gar nicht gefordert werden effektiver zu arbeiten - das einzige was geschieht ist das fortwährende anheben der preise unter fadenscheinigen begründungen ohne irgendeinen nutzbaren vorteil für den verbraucher.

ja... man mutet den menschen sogar zu, sich neben, am ende 60 oder 70 jahre alten atommeilenr sicher fühlen zu müssen, während im rest der republik die verrosteten strommasten umfallen - sowas schafft doch ungemein vertrauen in eine branche und deren fortschritswillen.

sowas bremst natürlich jeglichen willen zur verbesserung.

Stadtknecht
05.05.2010, 09:06
Die Kernfrage lautet: Wo soll die Energie für die Elektrofahrzeuge herkommen?

Ich bin der Meinung, daß man sich zunächst um die flächendeckende Einführung von Mild-Hybrid-Fahrzeugen kümmern sollte.
Die sind praxistauglich und bezahlbar.

Paul Felz
05.05.2010, 09:51
Die Kernfrage lautet: Wo soll die Energie für die Elektrofahrzeuge herkommen?

Ich bin der Meinung, daß man sich zunächst um die flächendeckende Einführung von Mild-Hybrid-Fahrzeugen kümmern sollte.
Die sind praxistauglich und bezahlbar.

Lexus (http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,519981,00.html) macht es vor:

Tatsächlich ist der LS 600H verhältnismäßig sparsam: Auf 100 Kilometern schluckt der fast 2,4 Tonnen schwere und knapp 100.000 Euro teure Japaner durchschnittlich 9,3 Liter Sprit. Recht viel im Vergleich mit einem Kleinwagen; recht wenig verglichen mit ähnlichen Modellen - wie beispielsweise der langen Variante des Mercedes S 600. Der verbraucht auf 100 Kilometern etwa fünf Liter mehr.

FranzKonz
05.05.2010, 09:59
http://www.zeit.de/newsticker/2010/5/1/iptc-hfk-20100501-39-24695914xml

Am Montag wollen Bundesregierung, Automobil- und Energiewirtschaft bei einem Spitzentreffen in Berlin eine «Nationale Plattform Elektromobilität» beschließen. Wie man hört will Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Deutschland zum «Leitmarkt für Elektromobilität» machen.

Ich denke, es wird nie klappen, mit dem Traum von der billigen und sauberen Elektromobilität für alle, es sei denn, wir steigen auf "Pedelec" um:

http://www.pedelecforum.de/forum/

Solange wir dieses Leithuhn vorne stehen haben, wird das nichts mit dem Leitmarkt. Damit bringen wir bestenfalls einen Leidmarkt zustande.

NoergelBert
05.05.2010, 11:50
solange man mit steinzeittechnologie geld erwirtschaften kann spielt der wirkungsgrad doch gar keine rolle.

betrachte doch einmal den leistungszuwachs der mikrochips und speicherbausteine, die erfolge in der luft- und raumfahrt... hier musste die industrie immer leistungsfähigere produkte produzieren, weil es die nachfrage erforderte.

warum geht das im energiebereich für ottonormalverbraucher nicht?

weil die erzeugenden unternehmen den finger auf der preisentwicklung haben und gar nicht gefordert werden effektiver zu arbeiten - das einzige was geschieht ist das fortwährende anheben der preise unter fadenscheinigen begründungen ohne irgendeinen nutzbaren vorteil für den verbraucher.

ja... man mutet den menschen sogar zu, sich neben, am ende 60 oder 70 jahre alten atommeilenr sicher fühlen zu müssen, während im rest der republik die verrosteten strommasten umfallen - sowas schafft doch ungemein vertrauen in eine branche und deren fortschritswillen.

sowas bremst natürlich jeglichen willen zur verbesserung.

Naja, bei den Mikrochips hatte man aber keine Alternativen. Bei dem Elektroauto gibt es einfach zu viele Probleme, die du bei den fossilen Brennstoffen nicht hast.
Nehmen wir an, die Akkus wären so leistungsfähig, um mit Dieselmotoren mithalten zu können. Dann stellt sich immernoch die Frage: Woher der Strom?
Und um dieselbe Leistung zu erbringen, muss eben äquivalent zur chemischen Energie des Brennstoffs die Menge an elektrischer Energie bereitgestellt werden.
Da sind die Kohlekraftwerke aber ineffektiv. Das heißt, zunächst müssten effizientere Alternativen zur bisherigen Stromerzeugung gefunden werden. Allein die Akkus sagen sonst herzlich wenig aus.

GG146
05.05.2010, 11:58
Ich halte das für einen Aberglauben. Nach meinen Erfahrungen mit Autoleuten und Ölis versuchen sie eher, sich durch Forschung und Entwicklung einen Vorsprung vor dem Wettbewerb zu schaffen, als den Stand der Technik einzufrieren. Dabei müssten ja alle mitmachen, und einer schert bestimmt aus, weil er eben doch das Feld anführen will. Das ist auf die Dauer ertragreicher als in Reih und Glied zu marschieren.

In dem von mir verlinkten Artikel ist von 50 % Verhinderungspatenten die Rede. Natürlich gibt es auch Technikbereiche, in denen der Wettbewerb funktioniert und den Fortschritt vorantreibt.

Es gibt aber definitiv Bereiche, in denen die saturierten Marktführer zumindest ganz bestimmte Entwicklungen nicht wollen, Elektrofahrzeuge gehören dazu.

Das ist von meiner Seite aus übrigens keine internetgestützte "Weisheit", ich habe das in meinem eigenen Berufsleben aus allernächster Nähe miterlebt. Sonst hätte ich mich hier wahrscheinlich auch nicht geäussert, Technikthreads sind ja normalerweise nicht mein Thema.

dreikant
05.05.2010, 13:07
Naja, bei den Mikrochips hatte man aber keine Alternativen. Bei dem Elektroauto gibt es einfach zu viele Probleme, die du bei den fossilen Brennstoffen nicht hast.


die frage ist doch... warum löst man diese probleme nicht?

solange man mit dem verblasen fossiler brennstoffe und steinzeittechnologien wie atomkraft noch gutes geld verdienen kann, solange hält man doch den finger auf patente und entwicklungen, die hier wirklichen fortschritt bringen.

lupus_maximus
05.05.2010, 13:11
die frage ist doch... warum löst man diese probleme nicht?

solange man mit dem verblasen fossiler brennstoffe und steinzeittechnologien wie atomkraft noch gutes geld verdienen kann, solange hält man doch den finger auf patente und entwicklungen, die hier wirklichen fortschritt bringen.Was ist denn an der Atomkraft steinzeitlich?
Immerhin muß man Physik studieren können, die gab es in der Steinzeit noch nicht!

FranzKonz
05.05.2010, 13:15
Was ist denn an der Atomkraft steinzeitlich?
Immerhin muß man Physik studieren können, die gab es in der Steinzeit noch nicht!

Mit dem Studieren ist es nicht getan. Sieht man am Merkel und an Lafontaine. :hihi:

Stadtknecht
05.05.2010, 13:26
Lexus (http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,519981,00.html) macht es vor:

Irgendein Modell der Mercedes S-Klasse gibt es auch als Hybrid.

lupus_maximus
05.05.2010, 13:27
Mit dem Studieren ist es nicht getan. Sieht man am Merkel und an Lafontaine. :hihi:
Die haben alle beide für den Ehrendoktor promoviert, jedenfalls von ihren Physikkenntnissen ausgehend!

Stadtknecht
05.05.2010, 13:28
Wirkungsgrad Dieselmotoren ~ 40%
Wirkungsgrad Kohlekraftwerk ~ 30%

oder wie soll der Strom erzeugt werden?
Hinzu kommen Rohstoffpreise für die benötigten Akkus

Deshalb ist bei Kohlekraftwerken die Kraft-Wärme-Kopplung sinnvoll.
Dabei wird die Abwärme zu Heizzwecken benutzt, etwa als Fernwärme.

FranzKonz
05.05.2010, 13:32
Die haben alle beide für den Ehrendoktor promoviert, jedenfalls von ihren Physikkenntnissen ausgehend!

Das Merkel ist Dr., der Lafontaine nur Diplomdepp. :]

lupus_maximus
05.05.2010, 13:41
Deshalb ist bei Kohlekraftwerken die Kraft-Wärme-Kopplung sinnvoll.
Dabei wird die Abwärme zu Heizzwecken benutzt, etwa als Fernwärme.
Fernwärme ist der teuerste Quatsch! Es sei denn, man bringt die Fernwärme in Thermokannen zu den Heizungsanlagen!

jak_22
05.05.2010, 14:00
Fernwärme ist der teuerste Quatsch! Es sei denn, man bringt die Fernwärme in Thermokannen zu den Heizungsanlagen!

Nein, die Abwärme von Kernkraftwerken zB als Prozeßwärme in der
Chemieindustrie zu nutzen, erhöht den Wirkungsgrad erheblich.

Ob sich die Verlegung von Fernwärmeleitungen in jeden einzelnen
Haushalt immer rentiert, da hege ich allerdings auch meine Zweifel.
Große Wohnanlagen (Mehrfamilienhäuser) wahrscheinlich eher als
auschige Einfamilienhäusersiedlungen.

dreikant
05.05.2010, 14:15
Was ist denn an der Atomkraft steinzeitlich?
Immerhin muß man Physik studieren können, die gab es in der Steinzeit noch nicht!

hätten sich unsere vorfahren damit begnügt nur das feuer in den höhlen am brennen zuhalten, würden sie heute noch in ebensolchen hausen.

hat der herr jetzt kapiert, wie es gemeint ist oder soll ich dir noch nen plan dazu zeichnen?

Querulantin
05.05.2010, 14:26
...Ich denke, es wird nie klappen, mit dem Traum von der billigen und sauberen Elektromobilität für alle....
Hallo Ganz_unten,

warum sollte das nicht klappen und warum sollten Elektrofahrzeuge bei ähnlichen Leistungen weniger Kosten müssen als heutige Fahrzeuge? Der Gesamte Antriebsstrang ist problemlos und kann dem Regal entnommen werden. Es bleiben nur drei wichtige Fragen:
- Speicherkapazität der Batterie
- Wärme und Feuchtigkeitshaushalt im Fahrzeug
- Gesamtenergiekonzept

Ersteres ist noch der begrenzende Faktor. Für alle Fahrzeuge im Großstadtverkehr reichen die heutigen Batteriekonzept wunderbar aus. Der typische Vertretertypus mit mehreren hundert Kilometern am Tag und Übernachtungen ohne Steckdose mitten in der Pampa hat heute noch keine Alternative zu flüssigen oder gasförmigen Brennstoff. Für den wird es noch sehr lange Gasfahrzeuge auf dem Markt geben. Zweihundert Kilometer Fahrleistung sind aber heute überhaupt kein Problem mehr und decken damit den wesentlichen Anteil der Fahrten ab. Und Arbeitgeber werden kurzfristig Steckdosen an Parkplätzen einrichten.

Mit der Wärme wird es spannender. Ist die bei Verbrennungskraftmotoren noch zur Genüge vorhanden, wenn es auch bei kleinen Dieselmotoren mit Start-Stopp Automatik sehr knapp wird, und wird bei Elektrofahrzeugen viele neue Innovationen bedingen. Die Luftmassenstrom durch das Auto wird sehr stark verringert werden müssen, dazu wird auf gerichtete Infrarotstrahler und Sitzheizungen zur direkten Erwärmung des Fahrers gehen. Auch ein überziehbarer Overall mit Komplettheizung ist denkbar.
Für die dann zwangläufig kommende Feuchtigkeit werden neue Materialien mit Geruchs- und Pilzreduzierender Wirkung notwendig werden, z.B. durch Silberfasern sowie automatische Belüftungssysteme. Das wird im Winter eher unkomfortabler als heute. Wobei hier auch Zusatzheizungen auf Gasbasis denkbar sind.

Mit der Gesamtenergie ist das so ein Ding. Wer konstant im hohen Wirkungsgradbereiches seines Dieselmotors fährt und sich nur auf Autobahnen bewegt, liegt auf dem selben Niveau, wie Strom aus heutigen Kombigaskraftwerken, die auf 56% elektrischen Wirkungsgrad kommen. Mit der Verlusten bei Transport und Speicherung liegt das ähnlich wie Dieselmotoren mit um die 25%, wenn man auch dort bedenkt, wie viel Primärenergie eingesetzt werden muss, bis 1 kg Diesel im Tank ist. Strom gibt es jetzt schon hin und wieder für umsonst, weil die Überkapazitäten "vernichtet" werden müssen. Sobald es um hohen Stadtanteil mit Stopp und Go geht, haben auch bei Strom aus fossilen Energieträgern heutige E-Fahrzeuge mit Bremsenergierückspeisung erheblich bessere Gesamtwirkungsgrade.

Wer am Tag 22 Stunden für das Batterieladen übrig hat, findet viele Fenster mit sehr billigem Strom. Sobald es Strom aus erdnahen Solarkraftwerken gibt, sind wie eh alle Sorgen los.

Gelöst ist jedes technische Problem, was folgen muss ist die Industrielle Fertigung mit erheblich geringeren Preisen. Und bis zur Entwicklung besserer Batterien wird es bei Hybridkonzepten bleiben, in naher Zukunft dann Vollhybride ohne mechanischen Eingriff.

MfG Q.

P.S.: Und bevor wieder irgendwer polemische Fragen stellt, ja, ich war in der Konzeptentwicklung von Gas- , Hybrid- und Elektrofahrzeugen

Querulantin
05.05.2010, 14:30
Nein, die Abwärme von Kernkraftwerken zB als Prozeßwärme in der
Chemieindustrie zu nutzen, erhöht den Wirkungsgrad erheblich.

Ob sich die Verlegung von Fernwärmeleitungen in jeden einzelnen
Haushalt immer rentiert, da hege ich allerdings auch meine Zweifel.
Große Wohnanlagen (Mehrfamilienhäuser) wahrscheinlich eher als
auschige Einfamilienhäusersiedlungen.
Sobald man kliene dezentrale Gaskraftwerke in die Städte bringt, ist das Problem mit der Fernwärme erledigt, weil die Weg kurz sind. Und grandios ist die Idee, das Fernwärmenetz im Sommer als Fernkältenetz zu nutzen. Ich finde den Link gerade nicht, in dem das Konzept vorgestellt wurde, aus der Wärme Kälte zu machen.


Alles kein Problem, wenn man den will.

Liebe Grüße Q.

Paul Felz
05.05.2010, 14:32
Sobald man kliene dezentrale Gaskraftwerke in die Städte bringt, ist das Problem mit der Fernwärme erledigt, weil die Weg kurz sind. Und grandios ist die Idee, das Fernwärmenetz im Sommer als Fernkältenetz zu nutzen. Ich finde den Link gerade nicht, in dem das Konzept vorgestellt wurde, aus der Wärme Kälte zu machen.


Alles kein Problem, wenn man den will.

Liebe Grüße Q.

Dagegen sprechen die Grundstückspreise.

Stadtknecht
05.05.2010, 15:19
Fernwärme ist der teuerste Quatsch! Es sei denn, man bringt die Fernwärme in Thermokannen zu den Heizungsanlagen!

In der Nähe von Kraftwerken ist Fernwärme sicherlich sinnvoll.
Allerdings ist die Infrastruktur in Form der Rohrleitungen und Hausanschlüsse sehr teuer.

Stadtknecht
05.05.2010, 15:20
Sobald man kliene dezentrale Gaskraftwerke in die Städte bringt, ist das Problem mit der Fernwärme erledigt, weil die Weg kurz sind. Und grandios ist die Idee, das Fernwärmenetz im Sommer als Fernkältenetz zu nutzen. Ich finde den Link gerade nicht, in dem das Konzept vorgestellt wurde, aus der Wärme Kälte zu machen.


Alles kein Problem, wenn man den will.

Liebe Grüße Q.

Kleine Gas- oder Ölkraftwerke, wie etwa den Dachs von Senertec, kann man sich sogar in den Keller stellen.

Querulantin
05.05.2010, 15:27
Wirkungsgrad Dieselmotoren ~ 40%
Wirkungsgrad Kohlekraftwerk ~ 30%

oder wie soll der Strom erzeugt werden?
Hinzu kommen Rohstoffpreise für die benötigten Akkus
In welchem Betriebpunkt fährt dieser Dieselmotor und um was für einen soll es sch handeln? Sicherlich kommen Schiffsdiesel auf gute 40er Werte.

Braunkohle ist von der wertigkeit wohl kaum mit Diesel zu vergleichen. Außerdem vergessen viele, dass die Raffination von Erdöl ebenso Energie kostet, die natürlich vom Wirkungsgrad abzuziehen ist. Ebenso das Abdampfen von Benzin, was ca. 10% in der Prozeßkette von der Raffinerie bis zur Verbrennung im Motor.

Wenn Sie bei Dieselmotoren im Auto von 25% im relaen Langstreckenbetrieb ausgehen, haben Sie schon ein gutes Fahrzeug und fahren Energiesparend.

Die Abwärme beim Auto ist futsch, die Abwärme in Kraftwerken wird in der Regel genutzt. Als Prozeßwärme, Fernwärme, etc....

MfG Q.

FranzKonz
05.05.2010, 15:29
Nein, die Abwärme von Kernkraftwerken zB als Prozeßwärme in der
Chemieindustrie zu nutzen, erhöht den Wirkungsgrad erheblich.

Ob sich die Verlegung von Fernwärmeleitungen in jeden einzelnen
Haushalt immer rentiert, da hege ich allerdings auch meine Zweifel.
Große Wohnanlagen (Mehrfamilienhäuser) wahrscheinlich eher als
auschige Einfamilienhäusersiedlungen.

Wenn Du überschlägst, was ein Gasanschluß kostet, kann das durchaus der preiswertere Ersatz für die Gasheizung sein.

Querulantin
05.05.2010, 15:30
Kleine Gas- oder Ölkraftwerke, wie etwa den Dachs von Senertec, kann man sich sogar in den Keller stellen.Dann kommen wir in den Bereich der Blockheizkraftwerke. Die sind immer erheblich wartungsintensiver als Gasturbinen, die leider erst im MW-Bereich vernünftig funktionieren.

Im Haushalt würde ich eher aus Brennstoffzellen setzen. Stationär haben die Sinn, mobil im Auto mit stark schwankenden Leistungen brauchen wir die nicht. Vielleicht sone kleine 1kW Anlage, die über Nacht die Batterie wieder aufladen könnte, sollte man irgendwo in der Pampa stehen.

Liebe Grüße Q.

Stadtknecht
05.05.2010, 15:45
Dann kommen wir in den Bereich der Blockheizkraftwerke. Die sind immer erheblich wartungsintensiver als Gasturbinen, die leider erst im MW-Bereich vernünftig funktionieren.

Im Haushalt würde ich eher aus Brennstoffzellen setzen. Stationär haben die Sinn, mobil im Auto mit stark schwankenden Leistungen brauchen wir die nicht. Vielleicht sone kleine 1kW Anlage, die über Nacht die Batterie wieder aufladen könnte, sollte man irgendwo in der Pampa stehen.

Liebe Grüße Q.

Wobei ich mir vorstellen könnte, daß gas- oder ölbetriebene Blockheizkraftwerke preiswerter sind als Gasturbinen.

Diese bestehen aus einem mehr oder weniger modifizierten PKW- oder LKW-Motor, der einen Generator antreibt und einem Wärmetauscher um die Abwärme in ein Fernwärmenetz einzuspeisen.

Paul Felz
05.05.2010, 15:47
Wobei ich mir vorstellen könnte, daß gas- oder ölbetriebene Blockheizkraftwerke preiswerter sind als Gasturbinen.

Diese bestehen aus einem mehr oder weniger modifizierten PKW- oder LKW-Motor, der einen Generator antreibt und einem Wärmetauscher um die Abwärme in ein Fernwärmenetz einzuspeisen.

Dazu gibt es bereits einen Versuch. In diesem Falle VW-Motoren (guck mal unter Deiner Motorhaube nach :D ). Richtig funktioniert es aber nur mit "intelligenter" Netzwerksteuerung.

lupus_maximus
05.05.2010, 15:52
Wobei ich mir vorstellen könnte, daß gas- oder ölbetriebene Blockheizkraftwerke preiswerter sind als Gasturbinen.

Diese bestehen aus einem mehr oder weniger modifizierten PKW- oder LKW-Motor, der einen Generator antreibt und einem Wärmetauscher um die Abwärme in ein Fernwärmenetz einzuspeisen.
Dafür ist die Lebensdauer einer Turbine höher, weil sie keinen Abrieb hat. Nur das nachgeschaltete Getriebe, daß die Drehzahl herabsetzt, dieses läuft aber in einem Ölbad.

Stadtknecht
05.05.2010, 16:01
Dazu gibt es bereits einen Versuch. In diesem Falle VW-Motoren (guck mal unter Deiner Motorhaube nach :D ). Richtig funktioniert es aber nur mit "intelligenter" Netzwerksteuerung.

Ja, davon habe ich gelesen.
Es handelt sich bei den Motoren um nur geringfügig modifizierte TDI`s oder TSI´s, wobei letztere mit Gas betrieben werden.

Die Idee, anstatt einiger weniger großer, viele kleine Kraftwerke zu betreiben ist gut, sie dürfte aber den Stromkonzernen nicht gefallen.

GSch
05.05.2010, 18:14
Du irrst auf der ganzen Linie. Die Debatten haben wir schon vor langer Zeit mit dem Frei-denker geführt und hinreichend dokumentiert.

Ich wünsche Frei-denker viel Erfolg. Im Übrigen spreche ich aus der Praxis.

GSch
05.05.2010, 18:25
In dem von mir verlinkten Artikel ist von 50 % Verhinderungspatenten die Rede.

In der Definition des Begriffs steckt aber jede Menge Willkür. Wo genau verläuft die Grenze zwischen einem Sperrpatent (der Wettbewerber soll es nicht nachmachen können, auch nicht entfernt) und einem Verhinderungspatent?



Es gibt aber definitiv Bereiche, in denen die saturierten Marktführer zumindest ganz bestimmte Entwicklungen nicht wollen, Elektrofahrzeuge gehören dazu.

Und genau darum arbeiten alle Hersteller, ausgenommen vielleicht Porsche, an Modellen mit Batterie und vielfach auch Brennstoffzelle, weil sie das ja nicht wollen. Die Fortschritte, die sie dabei gemacht haben, sind enorm.

Die Leute sind doch nicht blöd. Die denken langfristig und wissen genau, dass sie in 30 Jahren Autos der heutigen Art nicht mehr verkaufen können, weil Benzin viel zu teuer sein wird, und Erdgas auch. Biosprit hat einfach nicht das Potential für eine allgemeine Lösung, selbst wenn man ganz Deutschland in ein Rapsfeld verwandeln würde. Bleibt der Strom. Es führt einfach kein Weg dran vorbei.

Man kann auch Wasserstoff verbrennen (BMW), was zumindest lokal sauber ist, aber der Wirkungsgrad dabei ist auch nicht besser als beim Benzin. Der Elektromotor ist ganz schlicht und ergreifend besser.

Außerdem steckt politischer Druck dahinter. Kalifornien hat mit seinen Abgasvorschriften schon viel bewegt. Die ziehen die Schraube weiter an, und die weiteren Forderungen können die Hersteller nur mit ganz und gar emissionsfreien Modellen in der Flotte erfüllen, oder sich aus Kalifornien und etwa zehn weiteren wichtigen US-Staaten verabschieden. Auch die Europäische Kommission plant weitere Grausamkeiten in puncto CO2. Der Effekt ist der gleiche.

GG146
05.05.2010, 18:35
Und genau darum arbeiten alle Hersteller, ausgenommen vielleicht Porsche, an Modellen mit Batterie und vielfach auch Brennstoffzelle, weil sie das ja nicht wollen. Die Fortschritte, die sie dabei gemacht haben, sind enorm.

Dadurch erreichen sie zweierlei:

1. Sind sie die Hauptzuständigen für die Entwicklung der neuen Technik und die einzig wahren Autoritäten. Wenn sie sagen, dass es - noch - nicht funktioniert, sind alle anderen ausgebremst.

2. Wenn sie die neue Technik nicht mehr verhindern können, sind sie selbst auf dem neuesten Stand, niemand kann sie überraschen.

Wie gesagt, ich sauge mir das nicht aus den Fingern, ich habe mir das Spielchen von ganz nah angesehen.

Don
05.05.2010, 20:34
Wer hat dir den Quatsch erzählt?




Erstens ist da ja wohl genau das, was du mit deinem ersten Satz gemeint hast. Zweitens ist bei einem Metallbehälter die Diffusion für praktische Zwecke gleich Null. Selbst bei einem Kompositbehälter dauert es Monate, bis man einen merklichen Verlust hat. Aber ein Autotank ist ja nicht für die Dauerspeicherung gedacht.




Erstens befindet sich komprimiertes Gas unter Umgebungstemperatur im Tank und wird überhaupt nicht gekühlt. Nur bei diesem hat man überhaupt ein Problem mit Permeation. Zweitens wird auch tiefkalte Flüssigkeit überhaupt nicht gekühlt, sondern nur thermisch isoliert. Wo du die Weisheit herhast, dass man durch Verdampfung den Inhalt kühlt, erschließt sich mir beim besten Willen nicht.

Ich bin hier nicht Nachilfelehrer für Physik auf Yps Niveau.
Du hast wirklich keinen Schimmer wovon Du da redest.

GG146
05.05.2010, 20:56
Ich bin hier nicht Nachilfelehrer für Physik auf Yps Niveau.


Streng`Dich an, Fatzke. Vielleicht schaffst Du es noch von der Heftbeilage...


Im Grunde handelt es sich im winzige Geschöpfe, die man mit bloßem Auge im trüben Wasser sowieso nicht sehen konnte, (http://neuerdings.com/2009/12/04/yps-gimmicks-urzeitkrebse-im-iphone/)

... zum Nachhilferedakteur.

Don
05.05.2010, 21:04
Streng`Dich an, Fatzke. Vielleicht schaffst Du es noch von der Heftbeilage...



... zum Nachhilferedakteur.

Fange nie eine Faschdiskussion mit Leuten an die Dinge projektieren wie Flüssigstickstofftanks in Ländern mit Außentemperaturen bis 50°C im Schatten,
Hampelmann.

Geh lieber deinen Dr. Wo streicheln.

GG146
05.05.2010, 21:20
Geh lieber deinen Dr. Wo streicheln.

Der braucht keine Streicheleinheiten, Fatzke.

Sowas brauchen nur Charakteramöben.

Geronimo
05.05.2010, 23:24
Mmh. Zur Erinnerung:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=63560&page=89

#890 (ganz unten) und ff. Seite.

Nur mal so....

Praetorianer
06.05.2010, 09:37
hätten sich unsere vorfahren damit begnügt nur das feuer in den höhlen am brennen zuhalten, würden sie heute noch in ebensolchen hausen.

hat der herr jetzt kapiert, wie es gemeint ist oder soll ich dir noch nen plan dazu zeichnen?

Verstehen ist so eine Sache, bei einem Vergleich, der unpassend ist und eigentlich nur beweist, dass der Autor keine Ahnung von der Materie hat.

Querulantin
06.05.2010, 09:59
Wobei ich mir vorstellen könnte, daß gas- oder ölbetriebene Blockheizkraftwerke preiswerter sind als Gasturbinen.

Diese bestehen aus einem mehr oder weniger modifizierten PKW- oder LKW-Motor, der einen Generator antreibt und einem Wärmetauscher um die Abwärme in ein Fernwärmenetz einzuspeisen.
Hallo Stadtknecht!

Gasturbinen haben der Vorteil der extrem geringen Wartungskosten. Dafür ist der Wirkungsgrad bei kleinen Anlagen ziemlich bescheiden und der Regelbereich nicht sonderlich groß.

Blockheizkraftwerke werden sich in Kombination mit regeneratischen Energiewandlern durchsetzen. Aktuell gibt es ein Projekt, wo Häuslebauer anstatt Heizung ein kleines Blockheizkraftwerk installieren. Der Betreiber regelt die Anlage nach Strombedarf im Netz und der Häuslebauer bekommt die Abwärme kostenlos. Klingt vernünftig und spaltet das Risiko auf.

Wichtig wäre es, endlich Dieselmotoren als Basis für Methangasbetrieb zu nehmen, da Methan mit seiner sehr hohen Oktanzahl problemlos die Verdichtungsverhältnisse von Dieselmotoren ohne Selbstzündung verkraftet und der Wirkungsgrad damit gegenüber Gasmotoren auf Ottomotorbasis erheblich besser wird.

Liebe Grüße Susanne

Querulantin
06.05.2010, 10:00
Hallo GSch!

.....
Verschwenden Sie keine Zeit mit Stalkern wie Don, die nicht einmal den Unterschied zwischen Druckspeicherung bei Raumtemperatur und Flüssigspeicherung bei tiefen Temperaturen verstehen. Flüssigen Stickstoff wie auch Methan und Wasserstoff gibt es nicht bei Raumtemperatur. Dazu müsste man wissen, was eine kritische Temperatur ist, aber lassen wir diese kleinen Details.

Die Druckspeicher gibt es heute bis zu 400bar für Methan und Wasserstoff. Bei Methan ist das eine gute Alternative gegenüber einer Flüssigspeicherung, Problem ist aktuell konstruktiv nur, dass die Geometrie der flaschenförmigen Tanks schlecht mit aktuellen Fahrzeugen kompatibel ist, was die Tankgröße und damit die Reichweite begrenzt. Würde bei Neukonstruktionen darauf Rücksicht genommen werden, ist das Problem gelöst und wäre für Methan oder Biogas eine gute Alternative, die kurzfristig umsetzbar ist und ansonsten keine weiteren Änderung am Fahrzeug bedingt.

Wasserstoff ist tot. Es gibt keinen und niemand macht aus regenerativem Strom Wasserstoff, weil die Infrastrutur der Verteilung neu aufgebaut werden müsste. Wasserstoff zu verbrennen ist "dämlich", da die Leistungsdichte der Motoren leidet und außerdem Stickoxide bei den sehr hohen Verbrennungstemperaturen entstehen. Brennstoffzellen im Auto sind ebenso tot. Zu groß, zu teuer und schwer an die Leistungsabfrage anzupassen. Das wird wenn überhaupt zuerst für den Haushalt erprobt. Wasserstoff in flüssiger Form könnte für Flugzeugturbinen eine alternative zu Kerosin werden, wenn Öl knapper wird. Aber auch da werden dann flüssige Treibstoffe auf Biobasis zum Einsatz kommen.

Das Problem der Wasserstofftechnik ist die Rekombination von Wasserstoffradikalen. Die liegen immer mal so vor und sind so klein, dass sie in jedes Material diffundieren. Und wenn sich dann zwei Radikale treffen werden die schwubs viel größer und zersprengen Bindungen. Das führt langfristig zur Materialversprödung.

=> Alle Zeichen deuten langfristig auf reine Elektrofahrzeuge hin!

Liebe Grüße Susanne

Praetorianer
06.05.2010, 10:02
In welchem Betriebpunkt fährt dieser Dieselmotor und um was für einen soll es sch handeln? Sicherlich kommen Schiffsdiesel auf gute 40er Werte.

Braunkohle ist von der wertigkeit wohl kaum mit Diesel zu vergleichen. Außerdem vergessen viele, dass die Raffination von Erdöl ebenso Energie kostet, die natürlich vom Wirkungsgrad abzuziehen ist. Ebenso das Abdampfen von Benzin, was ca. 10% in der Prozeßkette von der Raffinerie bis zur Verbrennung im Motor.

Nein, viele sind nur nicht so merkbefreit wie Sie und vergleichen nicht völlig assymetrisch. Wenn Sie die Vorverarbeitung Ihres Energieträgers mit einberechnen müssen Sie das selbstverständlich auch für die Kohle tun. Also den Energieaufwand für den Kohleabbau bis zum fertiggemahlenen Kohlstaub mit einberechnen, der dann eingespeist wird.

In anderen Worten, Sie haben sich mal wieder ins Knie gefickt!

Querulantin
06.05.2010, 13:08
Und das Reichweitenproblem löst man so:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,692635,00.html

Konzepte dazu sind z.B. Autos gar nicht mit Steckdosen zu versehen, sondern immer nur Akkus im Wechsel an "Tankstellen" zu bekommen. Die Akkus bleiben im Eigentum der Tankstelle und wir Kunden bezahlen nur die kWh Strom.

Bleibt alles spannend! MfG Q.


P.S.: Und hier gibt es schöne Bildchens dazu, damit auch Praktiker verstehen, was es damit auf zu hat:
http://www.autobild.de/mmg/mm_bildergalerie_903615.html?bid=563727&m=NISSAN%2C+Qashqai&e=greencars;elektro;startseite&i=AUB-GREEN-02

FranzKonz
06.05.2010, 13:20
Hallo GSch!

Verschwenden Sie keine Zeit mit Stalkern wie Don, die nicht einmal den Unterschied zwischen Druckspeicherung bei Raumtemperatur und Flüssigspeicherung bei tiefen Temperaturen verstehen. Flüssigen Stickstoff wie auch Methan und Wasserstoff gibt es nicht bei Raumtemperatur. Dazu müsste man wissen, was eine kritische Temperatur ist, aber lassen wir diese kleinen Details.

Die Druckspeicher gibt es heute bis zu 400bar für Methan und Wasserstoff. Bei Methan ist das eine gute Alternative gegenüber einer Flüssigspeicherung, Problem ist aktuell konstruktiv nur, dass die Geometrie der flaschenförmigen Tanks schlecht mit aktuellen Fahrzeugen kompatibel ist, was die Tankgröße und damit die Reichweite begrenzt. Würde bei Neukonstruktionen darauf Rücksicht genommen werden, ist das Problem gelöst und wäre für Methan oder Biogas eine gute Alternative, die kurzfristig umsetzbar ist und ansonsten keine weiteren Änderung am Fahrzeug bedingt.

Wasserstoff ist tot. Es gibt keinen und niemand macht aus regenerativem Strom Wasserstoff, weil die Infrastrutur der Verteilung neu aufgebaut werden müsste. Wasserstoff zu verbrennen ist "dämlich", da die Leistungsdichte der Motoren leidet und außerdem Stickoxide bei den sehr hohen Verbrennungstemperaturen entstehen. Brennstoffzellen im Auto sind ebenso tot. Zu groß, zu teuer und schwer an die Leistungsabfrage anzupassen. Das wird wenn überhaupt zuerst für den Haushalt erprobt. Wasserstoff in flüssiger Form könnte für Flugzeugturbinen eine alternative zu Kerosin werden, wenn Öl knapper wird. Aber auch da werden dann flüssige Treibstoffe auf Biobasis zum Einsatz kommen.

Das Problem der Wasserstofftechnik ist die Rekombination von Wasserstoffradikalen. Die liegen immer mal so vor und sind so klein, dass sie in jedes Material diffundieren. Und wenn sich dann zwei Radikale treffen werden die schwubs viel größer und zersprengen Bindungen. Das führt langfristig zur Materialversprödung.

=> Alle Zeichen deuten langfristig auf reine Elektrofahrzeuge hin!

Liebe Grüße Susanne

Ach Mädchen, warum mußt Du nur das Huhn so raushängen lassen? ;(

FranzKonz
06.05.2010, 13:29
Fange nie eine Faschdiskussion mit Leuten an die Dinge projektieren wie Flüssigstickstofftanks in Ländern mit Außentemperaturen bis 50°C im Schatten,
Hampelmann.

Geh lieber deinen Dr. Wo streicheln.

Die beiden sind fast so niedlich wie der Frei-denker (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=37334).

lupus_maximus
06.05.2010, 13:37
Die beiden sind fast so niedlich wie der Frei-denker (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=37334).
Die Konstrukteure müssen ein prellbockfestes Auto bauen, wenn alle 100 km der Akku gewechselt werden soll. Hier haben verschiedene von der Technik nicht die geringste Ahnung!

Stadtknecht
06.05.2010, 13:48
Hallo Stadtknecht!

Gasturbinen haben der Vorteil der extrem geringen Wartungskosten. Dafür ist der Wirkungsgrad bei kleinen Anlagen ziemlich bescheiden und der Regelbereich nicht sonderlich groß.

Blockheizkraftwerke werden sich in Kombination mit regeneratischen Energiewandlern durchsetzen. Aktuell gibt es ein Projekt, wo Häuslebauer anstatt Heizung ein kleines Blockheizkraftwerk installieren. Der Betreiber regelt die Anlage nach Strombedarf im Netz und der Häuslebauer bekommt die Abwärme kostenlos. Klingt vernünftig und spaltet das Risiko auf.

Wichtig wäre es, endlich Dieselmotoren als Basis für Methangasbetrieb zu nehmen, da Methan mit seiner sehr hohen Oktanzahl problemlos die Verdichtungsverhältnisse von Dieselmotoren ohne Selbstzündung verkraftet und der Wirkungsgrad damit gegenüber Gasmotoren auf Ottomotorbasis erheblich besser wird.

Liebe Grüße Susanne

Methan zur Verwendung in Dieselmotoren?
Davon habe ich noch nie gehört.

Ich kenne Methan ( bzw. Erdgas, das nichts anderes ist ) nur als Brennstoff für Ottomotoren.

Querulantin
06.05.2010, 13:56
Methan zur Verwendung in Dieselmotoren?
Davon habe ich noch nie gehört.

Ich kenne Methan ( bzw. Erdgas, das nichts anderes ist ) nur als Brennstoff für Ottomotoren.
Schauen Sie mal unter Dual-fuel Motoren in Netz nach. Für große Einheiten werden immer Dieselgasmotoren eingesetzt. Bei kleineren reicht im Prinzip die Zündenergie der Zündkerze. Es geht aber auch um die konstruktiv vorgegebene Verdichtung, die über andere Fuß- und Kopfdichtungen zwar angepaßt werden kann, aber Ottomotoren reizen nicht das prinzipiell mögliche aus.

Es gab sogar von Wärtlisa Versuche zur Selbstzündung von Methan mit Hochdruckdirekteinspritzungen. Ist aber zu teuer und zu anfällig, da ist ein bißchen "Zündöl", also ca. 5% der Volllastmenge sinnvoller. :)

Erdgas enthält im Gegensatz zu Methan einige Prozent Stickstoff und anderes. Erdgas als Naturprodukt ist darum von schwankender Qualität. Problematischer werden Bio- oder gar Deponiegase, die erhebliche Anteile störender Komponenten enthalten. Ich habe mal eine Studie über Silane geschrieben, das ist aber bald zwanzig jahre her :)

Liebe Grüße Q.

links, mehr finde ich auf die Schnelle nicht:
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/man-diesel-se/boxid/50704
http://www.ch-forschung.ch/index.php?artid=75

lupus_maximus
06.05.2010, 13:58
Methan zur Verwendung in Dieselmotoren?
Davon habe ich noch nie gehört.

Ich kenne Methan ( bzw. Erdgas, das nichts anderes ist ) nur als Brennstoff für Ottomotoren.
Eigenartig, ich kenne Dieselmotoren bisher auch nur als Selbstzünder und jetzt soll für Dieselmotoren ein nicht selbstzündenter Treibstoff verwendet werden?
Die neue Physik macht anscheinend alles möglich!
Bei der nächsten Abstimmung über Naturgesetze möchte ich mitabstimmen. Diesen wichtigen Vorgang können wir nicht mehr den 68er Nachfolge-Idioten überlassen. Auf einmal stimmen die noch über die Aufhebung der Schwerkraft ab und wir sind plötzlich ohne Schutzanzug im All!

Querulantin
06.05.2010, 14:07
...und jetzt soll für Dieselmotoren ein nicht selbstzündenter Treibstoff verwendet werden?...
Depp, es gibt keine nicht selbstzündfähigen Brennmittel. Es geht
nur um die Zündtemperatur. Die liegt bei Methan bei ca. 600°C.
http://de.wikipedia.org/wiki/Methan

Wenn Kinder brabbeln.....:rolleyes:

Stadtknecht
06.05.2010, 14:31
Schauen Sie mal unter Dual-fuel Motoren in Netz nach. Für große Einheiten werden immer Dieselgasmotoren eingesetzt. Bei kleineren reicht im Prinzip die Zündenergie der Zündkerze. Es geht aber auch um die konstruktiv vorgegebene Verdichtung, die über andere Fuß- und Kopfdichtungen zwar angepaßt werden kann, aber Ottomotoren reizen nicht das prinzipiell mögliche aus.

Es gab sogar von Wärtlisa Versuche zur Selbstzündung von Methan mit Hochdruckdirekteinspritzungen. Ist aber zu teuer und zu anfällig, da ist ein bißchen "Zündöl", also ca. 5% der Volllastmenge sinnvoller. :)

Erdgas enthält im Gegensatz zu Methan einige Prozent Stickstoff und anderes. Erdgas als Naturprodukt ist darum von schwankender Qualität. Problematischer werden Bio- oder gar Deponiegase, die erhebliche Anteile störender Komponenten enthalten. Ich habe mal eine Studie über Silane geschrieben, das ist aber bald zwanzig jahre her :)

Liebe Grüße Q.

links, mehr finde ich auf die Schnelle nicht:
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/man-diesel-se/boxid/50704
http://www.ch-forschung.ch/index.php?artid=75

Vielen Dank Q.

Solche Themen wie Motoren und Energietechnik interessieren mich sehr.

Ich werde mir das mit dem Methan mal zu Gemüte führen.

Querulantin
06.05.2010, 16:12
Vielen Dank Q.

Solche Themen wie Motoren und Energietechnik interessieren mich sehr.

Ich werde mir das mit dem Methan mal zu Gemüte führen.
Hallo Stadtknecht,

das mit Gas verfolge ich seit zwei Jahrzehnten. Für Ottomotoren ist eigentlich Autogas eine sehr gute Alternative, weil die Oktanzahl etwas oberhalb von Superbenzin liegt und die Verbrennung sehr sauber wird. Propan und Butan sind ideal zur Subtitution von Benzin, sind problemlos flüssig und mit hoher Energiedichte lagerbar, fallen aber auch nur bei der Raffination von Erdöl an und sind darum keine langfristige Alternative. Das sind und bleiben Nischen, sind aber sehr gut für Motoren nach dem nicht aufgeladenen Ottoprinzip.

Methan hat eine wunderbar hohe Oktanzahl und erlaubt darum eine sehr hohe Verdichtung, die für den Wirkungsgrad optimal ist. Methan Motoren kann man mittels Turboladern ordentlich "aufblasen" und dazu hat Methan einen sehr weiten Zündbereich, der auch ein Gemisch bis zu Lamba 2,5 sauber zum Zünden bringt. Im Teillastverhalten sind gut abgestimmte Methanmotoren darum grandios. "Ullstein-Bergen" baut z.B. sehr gute Motoren mit bis zu 40% Wirkungsgrad. Der höchste für Ottomotoren! Ohne Turbo sinkt allerdings die Leistung um ca. 20%, da revativ viel Methan im Brennraum notwendig ist.

Methan werden wir langfristig über Biogas und Vergasung von organischem Material in ausreichender Menge zur Verfügung haben. Biogase enthalten aber je nach Ausgangsmaterial und Prozeß große Anteile Kohlenmonoxid, Stickstoff, Schwefeldioxid, etc, die für die Verbrennung nicht so gut sind.

Der Weg über die Verflüssigung kostet ziemlich viel Energie und flüssiges Methan braucht eine gute Wärmeisolierung. Das lohnt sich nur für hohe Kiloleistungen und bei häufigem tanken, denn sonst verdampft zu viel Gas.

Darum werden Gasmotoren nur mittelfristig eine Alternative bleiben und langfristig wird es einen Übergang zu elektischen "persönlichen Transportsystemen" geben.

Wenn Sie sich da wirklich einlesen wollen, empfehle ich dieses Buch:
http://scans.hebis.de/09/51/36/09513632_toc.pdf

Allein das Inhaltsverzeichnis gibt gute Schlagworte vor. Wenn Sie irgend etwas interessiert, kann ich das gerne erklären. Meine Studie zum Thema hatte ein fast gleichlautendes Inhaltsverzeichnis. Selbst die Referenzmoteren sind exakt gleich, so ein Schlaviner! Jetzt müßte ich mal schauen, wann das Buch geschrieben wurde. :) Das müsste dem Namen nach die Promotionsschrift des alte Chefentwickler von Deutz-Gasmotoren sein. Deutz ist relativ führend bei Einheiten mittlerer Baugröße.

Viel Spaß beim Recherchieren:D

Liebe Grüße Susanne

GG146
06.05.2010, 16:38
Ach Mädchen, warum mußt Du nur das Huhn so raushängen lassen? ;(

Warum legst Du Deine Beine nicht bequem auf einem Hocker ab, anstatt sie aus Dons Arsch baumeln zu lassen?

FranzKonz
06.05.2010, 17:36
Warum legst Du Deine Beine nicht bequem auf einem Hocker ab, anstatt sie aus Dons Arsch baumeln zu lassen?

Warum befasst Du Dich nicht mit der Technologie, statt mit Rabulistik?

GG146
06.05.2010, 17:54
Warum befasst Du Dich nicht mit der Technologie, statt mit Rabulistik?

Frage volley zurück.

Don
06.05.2010, 19:11
Hallo GSch!

Verschwenden Sie keine Zeit mit Stalkern wie Don, die nicht einmal den Unterschied zwischen Druckspeicherung bei Raumtemperatur und Flüssigspeicherung bei tiefen Temperaturen verstehen.

Druckspeicherung bei ambienter Temperatur für Wasserstoff, kleine Halbintellektuelle, ergibt grade mal ein Fassungsvermögen für 200 Meter Wegstrecke. Jedenfalls für ein vernünftiges Fahrzeug, sofern man keinen Tanklaster hinter sich herzieht.
Für deines möglicherweise 500 Meter.

Don
06.05.2010, 19:13
Die beiden sind fast so niedlich wie der Frei-denker (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=37334).


Das schaffen sie nicht. Der hatte wenigstens noch ORIGINELLE Ideen. :D

Stadtknecht
06.05.2010, 19:29
Hallo Stadtknecht,

das mit Gas verfolge ich seit zwei Jahrzehnten. Für Ottomotoren ist eigentlich Autogas eine sehr gute Alternative, weil die Oktanzahl etwas oberhalb von Superbenzin liegt und die Verbrennung sehr sauber wird. Propan und Butan sind ideal zur Subtitution von Benzin, sind problemlos flüssig und mit hoher Energiedichte lagerbar, fallen aber auch nur bei der Raffination von Erdöl an und sind darum keine langfristige Alternative. Das sind und bleiben Nischen, sind aber sehr gut für Motoren nach dem nicht aufgeladenen Ottoprinzip.

Methan hat eine wunderbar hohe Oktanzahl und erlaubt darum eine sehr hohe Verdichtung, die für den Wirkungsgrad optimal ist. Methan Motoren kann man mittels Turboladern ordentlich "aufblasen" und dazu hat Methan einen sehr weiten Zündbereich, der auch ein Gemisch bis zu Lamba 2,5 sauber zum Zünden bringt. Im Teillastverhalten sind gut abgestimmte Methanmotoren darum grandios. "Ullstein-Bergen" baut z.B. sehr gute Motoren mit bis zu 40% Wirkungsgrad. Der höchste für Ottomotoren! Ohne Turbo sinkt allerdings die Leistung um ca. 20%, da revativ viel Methan im Brennraum notwendig ist.

Methan werden wir langfristig über Biogas und Vergasung von organischem Material in ausreichender Menge zur Verfügung haben. Biogase enthalten aber je nach Ausgangsmaterial und Prozeß große Anteile Kohlenmonoxid, Stickstoff, Schwefeldioxid, etc, die für die Verbrennung nicht so gut sind.

Der Weg über die Verflüssigung kostet ziemlich viel Energie und flüssiges Methan braucht eine gute Wärmeisolierung. Das lohnt sich nur für hohe Kiloleistungen und bei häufigem tanken, denn sonst verdampft zu viel Gas.

Darum werden Gasmotoren nur mittelfristig eine Alternative bleiben und langfristig wird es einen Übergang zu elektischen "persönlichen Transportsystemen" geben.

Wenn Sie sich da wirklich einlesen wollen, empfehle ich dieses Buch:
http://scans.hebis.de/09/51/36/09513632_toc.pdf

Allein das Inhaltsverzeichnis gibt gute Schlagworte vor. Wenn Sie irgend etwas interessiert, kann ich das gerne erklären. Meine Studie zum Thema hatte ein fast gleichlautendes Inhaltsverzeichnis. Selbst die Referenzmoteren sind exakt gleich, so ein Schlaviner! Jetzt müßte ich mal schauen, wann das Buch geschrieben wurde. :) Das müsste dem Namen nach die Promotionsschrift des alte Chefentwickler von Deutz-Gasmotoren sein. Deutz ist relativ führend bei Einheiten mittlerer Baugröße.

Viel Spaß beim Recherchieren:D

Liebe Grüße Susanne


Susanne, bist Du Ingenieurin von Beruf?

Dein Fachwissen, dem ich nicht zu 100% folgen kann, ist ja mehr als beeindruckend!

Don
06.05.2010, 19:41
Susanne, bist Du Ingenieurin von Beruf?

Dein Fachwissen, dem ich nicht zu 100% folgen kann, ist ja mehr als beeindruckend!

Eher Sozialpädagogin die aus Wiki abschreibt und nicht versteht was sie da kopiert.

Mr Capone-E
06.05.2010, 19:49
Die Ökofritzen können nichtmal den normalen Strombedarf mit ihrer Ökofritzenenergie decken, geschweige denn Elektroautos betreiben.

lupus_maximus
06.05.2010, 20:09
Die Ökofritzen können nichtmal den normalen Strombedarf mit ihrer Ökofritzenenergie decken, geschweige denn Elektroautos betreiben.Was wir jetzt für Techniker-Nieten haben, sah man doch schon bei der Idee: Strom aus der Sahara!
Wahrscheinlich alles IngenieurInnen!

Praetorianer
06.05.2010, 21:20
Methan hat eine wunderbar hohe Oktanzahl ...

Reines Methan vor allem!

Querulantin
06.05.2010, 21:35
Reines Methan vor allem!
Das ist in der Tat ein Problem im öffentlichen Gasnetz,
weil zu Spitzenzeiten Propan und Butan zugemischt
werden. Der Heizwert passt zwar, aber die Oktanzahl
sinkt rapide.

Mit dem Problem müssen Blockheizkraftwerke klar kommen.:umkipp:

Paul Felz
07.05.2010, 00:14
Das ist in der Tat ein Problem im öffentlichen Gasnetz,
weil zu Spitzenzeiten Propan und Butan zugemischt
werden. Der Heizwert passt zwar, aber die Oktanzahl
sinkt rapide.

Mit dem Problem müssen Blockheizkraftwerke klar kommen.:umkipp:

Au Mann. Hühner fallen wirklich auf alles rein. Soviel technischen Blödsinn wie hier bekomme ich ja nicht mal von Rechtsanwälten zu lesen.

Skaramanga
07.05.2010, 09:31
Depp, es gibt keine nicht selbstzündfähigen Brennmittel. Es geht
nur um die Zündtemperatur. Die liegt bei Methan bei ca. 600°C.
http://de.wikipedia.org/wiki/Methan

Wenn Kinder brabbeln.....:rolleyes:

Methan oder Benzin "zünden" nicht bei sehr hohen Temperaturen, sondern explodieren, völlig unkontrolliert. Klar kannst Du einen Dieselmotor, wenn er erst mal warmgelaufen ist, mit Benzin weiterbetreiben. Eine Zeitlang. So 2-3 Minuten. Bevor er Dir um die Ohren fliegt.

Das große Problem der ersten Motorenentwickler war gerade die kontrollierte, kontrollierbare Zündung und Verbrennung. Einfach was reinschütten, und *peng* - ganz so einfach geht das nicht, in der realen Welt echter Motoren.

Querulantin
07.05.2010, 09:57
Methan oder Benzin "zünden" nicht bei sehr hohen Temperaturen, sondern explodieren, völlig unkontrolliert. Klar kannst Du einen Dieselmotor, wenn er erst mal warmgelaufen ist, mit Benzin weiterbetreiben. Eine Zeitlang. So 2-3 Minuten. Bevor er Dir um die Ohren fliegt.

Das große Problem der ersten Motorenentwickler war gerade die kontrollierte, kontrollierbare Zündung und Verbrennung. Einfach was reinschütten, und *peng* - ganz so einfach geht das nicht, in der realen Welt echter Motoren.
Darum unterscheidet man zwischen äußerer Gemischbildung und innerer.
Äußere funktioniert eigentlich nur mit Fremdzündung, bei der inneren gibt
man den Brennstoff dosiert hinzu und kontrolliert damit die Verbrennung.
Und natürlich kann man auch die innere Gemischbildung mit Fremdzündung
kombinieren, um z.B. Schichtladungen zu nutzen.

Aber wie ich schon schrieb, gab es Versuche zur inneren Gemischbildung
und kontrollierten Verbrennung von Methan. "Hochdruckdirekteinblasung"
siehe z.B. http://www.fh-dortmund.de/de/ftransfer/preis/bishergePreistraeger.php
Jahrgang 2005

Darum nutzt man auch bei Dieselgasmotoren einen geringen Dieselanteil
nur Zündung des homogenen Methan-Luftgemisches.

Übrigens ist die unkontrollierte Verbrennung in Dieselmotoren ein üblicher
Zustand, wenn die Motoren nageln und durch den Zündverzug zuviel
Diesel im Brennraum ist, der dann explosiensartig selbstzündet. Darauf
kann man Motoren kontruktiv auslegen. Vergleichen Sie Benzinmotor
und Dieselmotorkolben, und sie werden die Unterschiede erkennen.

MfG Q.

Praetorianer
07.05.2010, 14:36
Das ist in der Tat ein Problem im öffentlichen Gasnetz, ...

Das war eigentlich nur ein Scherz von mir. Wie hoch ist denn die Octanzahl von reinem Methan, hmmm??

Querulantin
07.05.2010, 14:56
Das war eigentlich nur ein Scherz von mir. Wie hoch ist denn die Octanzahl von reinem Methan, hmmm??
Was soll daran ein Scherz sein? Den Sinn der eigene Frage nicht verstanden?:rolleyes:

Das gelieferte Gas unseres Leitungssystem wird nur nach Heizwert definiert.
Der ist für den Betrieb in Motoren aber relativ unwichtigt, wenn die Oktanzahl
stark schwankt. Und durch die Beimischungen von Proban und Butan mit bis
zu 30% und mehr haben die BHW Betrieber echten Ärger und können je nach
Motorregelungsmöglichkeit nicht das volle Potential der Methanverbrennung
ausschöpfen.

Zumindest gilt das für die mit Lamda 1 und KFZ-Katalysator betriebenen Otto
Motoren. Nach dem Dieselprinzip mit Zündöl gezündete fahren so mager, dass
die Selbstzündung ausbleibt. Dafür muss aufwendig und teuer das Abgas
gereinigt werden.

Wollen Sie MOZ oder ROZ wissen? Sie sollten da schon genauer fragen...
Gehen Sie mal von ca. 130 aus... ich schau zu hause noch mal nach

Praetorianer
07.05.2010, 16:08
Was soll daran ein Scherz sein? Den Sinn der eigene Frage nicht verstanden?:rolleyes:

Bei gasförmigen Treibstoff verwendet man sinnvollerweise keine Oktanzahl, sondern z.B. die Methanzahl.

Und wie hoch ist nun die Methanzahl von Methan? :)

Querulantin
07.05.2010, 17:08
Bei gasförmigen Treibstoff verwendet man sinnvollerweise keine Oktanzahl, sondern z.B. die Methanzahl.

Und wie hoch ist nun die Methanzahl von Methan? :)
Wollen Sie hier ein Quiz spielen? Wem der Anwesenden hier sagt
die Methanzahl etwas und wie sollen nicht Involvierte Konzepte
vergleichen, wenn man mit nicht geläufigen Kennwerten kommt?
In welcher Phase liegt denn Benzin zum Verdichtungsende vor?

Wie ist denn die Cetanzahl von Methan?
Welche Verdichtungsverhältnisse sind mit MZ=100 realisierbar?
Wie ist die MOZ bei Methan und Lambda 2,5?
.....

Wie ich sehe, sind Sie weiterhin nicht am Austausch von Wissen
interessiert. Dann suchen Sie sich andere Spielkameraden zum
schlau scheißen.:hihi:

Mr Capone-E
07.05.2010, 18:46
Das ist Mopping.

Don
07.05.2010, 20:05
Das ist Mopping.

:)):)):)):)):))

klartext
09.05.2010, 13:43
Autos mit Elektroantrrieb sind nach dem heutigern Stand der Technik völliger Blödsinn. Hier wird nur wieder einmal versucht, ein neues Subventionsfass aufzumachen.
Die Batterien sind sauteuer und nach ca. 800 Ladezyklen kaputt. Schon nach 300 Ladezyklen verlieren sie stückweise an Kapazität. Die Leistungszahlen, die verbreitet werden, beziehen sich nur auf nagelneue Batterien.
Und die Kosten ? Der Batteriesatz für ein Fahrzeug der Smartklasse kostet 8.000 Euro. Und fallen von den vielen Batteriezellen nur wenige aus, steht das Auto, da die Spannung steil abfällt.
Man kann nur den Kopf schütteln über soviel Unsinn.

lupus_maximus
09.05.2010, 13:47
Autos mit Elektroantrrieb sind nach dem heutigern Stand der Technik völliger Blödsinn. Hier wird nur wieder einmal versucht, ein neues Subventionsfass aufzumachen.
Die Batterien sind sauteuer und nach ca. 800 Ladezyklen kaputt. Schon nach 300 Ladezyklen verlieren sie stückweise an Kapazität. Die Leistungszahlen, die verbreitet werden, beziehen sich nur auf nagelneue Batterien.
Und die Kosten ? Der Batteriesatz für ein Fahrzeug der Smartklasse kostet 8.000 Euro. Und fallen von den vielen Batteriezellen nur wenige aus, steht das Auto, da die Spannung steil abfällt.
Man kann nur den Kopf schütteln über soviel Unsinn.
Die hat man schon beim Strom aus der Sahara gesehen!
Unsere Führung hat von nichts eine Ahnung.

Ganz_unten
13.05.2010, 18:40
http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/klimawandel/die_wirtschaft_und_der_klimawandel/der_irrtum_vom_gruenen_elektroauto_1.5629516.html



Der Hype um die Elektroautos hat allerdings einen grossen Haken: Sie sind gar nicht besonders umweltfreundlich. Unter Experten gilt es als offenes Geheimnis, dass Elektromobile nur so «grün» sind wie der Strom, mit dem sie betrieben werden. In Deutschland (und in vielen anderen Industrieländern) fällt die Bilanz ernüchternd aus. Der Strom wird zu rund 60% aus Kohle und Erdgas gewonnen. Beim derzeitigen deutschen Strommix kommt ein Elektroauto deshalb auf einen CO 2 -Ausstoss von rund 120 g/km, wie die Branchenzeitschrift «Automobilwoche» jüngst errechnete. Ein moderner Diesel- oder Benzinmotor kann diesen Emissionswert deutlich unterschreiten.

Elektroautos sind in der globalen Bilanz gesehen wohl erst dann "umweltfreundlich", wenn die Stromerzeugung nicht mehr wesentlich auf dem Betrieb von Gas- oder Kohlekraftwerken basiert.

Querulantin
13.05.2010, 18:48
...Elektroautos sind in der globalen Bilanz gesehen wohl erst dann "umweltfreundlich", wenn die Stromerzeugung nicht mehr wesentlich auf dem Betrieb von Gas- oder Kohlekraftwerken basiert.
Welches Fahrzeug unterschreitet im realen Fahrbetrieb 120g CO2 deutlich?
Smartdiesel sicherlich mit ca. 100g im Eurodrittelmix, das war es aber auch...

Elektrofahrzeuge sind schon heute sinnvoll, wie mag das erst nach einer Serienproduktion werden? Dazu kann der Strom zu Zeiten gespeichert werden, wenn ansonsten Kraftwerke herunter geregelt werden müssten. Und gibt erst genügend Solar- und Windstrom, ja dann, also irgendwann dann wird die Bilanz noch viel besser.

Liebe Grüße Q.

Ganz_unten
15.05.2010, 23:51
http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E5170E852FE2D41EEBE5F454E40C061FB~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Ein lesenswerter Artikel zum Thema.

Don
16.05.2010, 09:24
Welches Fahrzeug unterschreitet im realen Fahrbetrieb 120g CO2 deutlich?
.

Das entspricht etwa 5 ltr/100 km. Jetzt kannst du die Hersteller durchgoogeln, Wisenschaftlerin.

Praetorianer
16.05.2010, 09:53
Welches Fahrzeug unterschreitet im realen Fahrbetrieb 120g CO2 deutlich?
Smartdiesel sicherlich mit ca. 100g im Eurodrittelmix, das war es aber auch...

Elektrofahrzeuge sind schon heute sinnvoll, wie mag das erst nach einer Serienproduktion werden? Dazu kann der Strom zu Zeiten gespeichert werden, wenn ansonsten Kraftwerke herunter geregelt werden müssten. Und gibt erst genügend Solar- und Windstrom, ja dann, also irgendwann dann wird die Bilanz noch viel besser.



25% der deutschen Stromerzeugung soll das nach eigener Zielsetzung bis zur Mitte des Jahrhunderts sein. Das ist bereits mit Abermilliarden teuer erkauft, wenn es überhaupt gelingt, dennoch wird selbst nach den Wunschvorstellungen immer noch zu 3/4 auf den heutigen Energieträgern beruhen.

Querulantin
16.05.2010, 10:36
25% der deutschen Stromerzeugung soll das nach eigener Zielsetzung bis zur Mitte des Jahrhunderts sein. Das ist bereits mit Abermilliarden teuer erkauft, wenn es überhaupt gelingt, dennoch wird selbst nach den Wunschvorstellungen immer noch zu 3/4 auf den heutigen Energieträgern beruhen.
Was wird der "Schaden" im Golf von Mexiko kosten? ?(
Was würde ein ausgelaufener Öltanker in der Ostsee verursachen? ?(

Die Kosten für Windanlagen sind Wertschöpfung im Land. Wir erzeugen den Stahl, könnten unsere Kohle nehmen, wir bauen zusammen und bauen auf. Was das wirklich kostet, ist das eine, das andere ist die Einspeisevergütungen. Da besteht ein kleiner Unterschied. ;)

Die Milliarden für Öl und Gas sind futsch und verlassen unsere Volkswirtschaft. Und wie sich die Preise für Öl und Gas entwickeln werden ist noch unsicherer als jede Wetterprognose.

MfG Q.

Don
16.05.2010, 10:45
Was wird der "Schaden" im Golf von Mexiko kosten? ?(
Was würde ein ausgelaufener Öltanker in der Ostsee verursachen? ?(

Peanuts im Vergleich zu den jährlich verfeuerten Subventionsmilliarden.



Die Kosten für Windanlagen sind Wertschöpfung im Land.


:lach:

Wir können ja auch alle Straßen erst grün und dann blau anmalen. Ist auch Wertschöpfung im eigenen Land und zudem Handarbeit. Schafft auch noch unzählige Arbeitsplätze.

Grundgütiger Gott, was hast Du Dir nur DABEI gedacht?

dZUG
16.05.2010, 18:25
Seit wann ist die BRD eigentlich eine Planwirtschaft, hab ich was verpasst oder bin ich der einzige ohne Demenz :D

Don
16.05.2010, 18:59
Seit wann ist die BRD eigentlich eine Planwirtschaft, hab ich was verpasst oder bin ich der einzige ohne Demenz :D

Wir schlittern da seit Beginn der 70er gemächlich rein.

Praetorianer
16.05.2010, 19:45
Was wird der "Schaden" im Golf von Mexiko kosten? ?(
Was würde ein ausgelaufener Öltanker in der Ostsee verursachen? ?(

Die Stromgewinnung beruht im Wesentlichen auf Kohle, Uran und Erdgas. Sie wissen mal wieder nicht, wovon Sie schreiben. Das hat mit einem kenternden Öltanker zumindest wenig zu tun.


Die Kosten für Windanlagen sind Wertschöpfung im Land. Wir erzeugen den Stahl, könnten unsere Kohle nehmen, ...

Ok, also das nächste Milliardengrab. Nebenbei wage ich zu bezweifeln, dass der Untertageabbau in Deutschland auch was Ihre Kolhendioxidbilanzen betrifft, die Sie sonst gerne ins Feld führen, konkurrenzfähig ist. Geschenkt.


wir bauen zusammen und bauen auf. Was das wirklich kostet, ist das eine, das andere ist die Einspeisevergütungen. Da besteht ein kleiner Unterschied. ;)

Ich habe nicht behauptet, dass die Einspeisevergütung der einzige Posten ist, bei dem der Steuerzahler draufzahlt.


Die Milliarden für Öl und Gas sind futsch und verlassen unsere Volkswirtschaft. Und wie sich die Preise für Öl und Gas entwickeln werden ist noch unsicherer als jede Wetterprognose.

MfG Q.

Ich weiß auch nicht, welchen Wert der Euro morgen hat und wie sich die Preise für Klopapier entwickeln, dennoch erlaube ich mir letzteres zu verwenden, anstatt 100-Euro Noten.

Querulantin
16.05.2010, 22:12
Die Stromgewinnung beruht im Wesentlichen auf Kohle, Uran und Erdgas. Sie wissen mal wieder nicht, wovon Sie schreiben. Das hat mit einem kenternden Öltanker zumindest wenig zu tun.

Ok, also das nächste Milliardengrab. Nebenbei wage ich zu bezweifeln, dass der Untertageabbau in Deutschland auch was Ihre Kolhendioxidbilanzen betrifft, die Sie sonst gerne ins Feld führen, konkurrenzfähig ist. Geschenkt.

Ich habe nicht behauptet, dass die Einspeisevergütung der einzige Posten ist, bei dem der Steuerzahler draufzahlt.

Ich weiß auch nicht, welchen Wert der Euro morgen hat und wie sich die Preise für Klopapier entwickeln, dennoch erlaube ich mir letzteres zu verwenden, anstatt 100-Euro Noten.
Lieber Praetorianer,

mutieren Sie auch zu einem Kotzdon, oder möchten Sie bei der Sachlichkeit bleiben?

Zu Punkt 1.: Auto werden bisher mit Benzin oder Diesel betrieben und das wird aus Öl produziert. Und um unseren Bedarf weiterhin zu denken, werden Bohrungen wie im Golf von Mexiko zunehmen. Die Folgen sehen wir gerade. Aus Kohle macht aktuell niemand Benzin, oder? Lesen Sie bitte was ich schreibe. Danke

Punkt 2.: Bezog sich auf die Importquote. Untertagebau kostet vor allem Arbeitslohn und Arbeitslose haben wir genug, oder?

Punkt 3.: Einspeisevergütungen sind aber die aktuellen Subventionen. Die Kosten für Wind- und Sonnenstrom haben nichts mit den Einspeisevergütungen zu tun. Die Kosten liegen erheblich tiefer und darum wäre es sinnvoll, die Einspeisevergütungen stetig zu senken.

Punkt 4.: Wir sind uns beide einig, dass die Preise für fossile Energieträger stetig und oberhalb der Inflationsrate steigen werden? Denn das werden sie.

Aber wir entfernen uns vom Konzept der zukünftigen individuellen Beförderung. Das wird ganz sicher noch dreißig Jahre mit Benzin und Diesel funktionieren. Aber spätestens dann werden andere Konzepte die Oberhand gewinnen. Hybridfahrzeuge mit zwei kompletten Antriebsstängen sind viel zu teuer. Darum wird es auf Gasbetrieben Fahrzeuge mit Biogas und Elektrofahrzeuge hinaus laufen.

Für erste müssen erst die Anlagen geschaffen werden, das wird dauern. Die E-Fahrzeuge sind über das Prototypendasein noch nicht hinaus gekommen. Bis die serienreif das heutige Niveau erreicht haben, benötigen wir mindestens zwei Produktgenerationen. Mit dem Start der Entwicklung heute wird es zwanzig bis fünfundzwanzig Jahre dauern, bis nach heutigen Maßstäben gute Fahrzeuge produziert werden.

Und darum sollten wir JETZT damit beginnen. ;)

MfG Q.

Praetorianer
16.05.2010, 22:32
Lieber Praetorianer,

mutieren Sie auch zu einem Kotzdon, oder möchten Sie bei der Sachlichkeit bleiben?

Zu Punkt 1.: Auto werden bisher mit Benzin oder Diesel betrieben und das wird aus Öl produziert. Und um unseren Bedarf weiterhin zu denken, werden Bohrungen wie im Golf von Mexiko zunehmen. Die Folgen sehen wir gerade. Aus Kohle macht aktuell niemand Benzin, oder?

Und schon wieder falsch geraten.


Punkt 2.: Bezog sich auf die Importquote. Untertagebau kostet vor allem Arbeitslohn und Arbeitslose haben wir genug, oder?

Und nun? Das macht die Kohle hier konkurrenzfähig zu der aus Südafrika oder Australien?



Punkt 3.: Einspeisevergütungen sind aber die aktuellen Subventionen. Die Kosten für Wind- und Sonnenstrom haben nichts mit den Einspeisevergütungen zu tun. Die Kosten liegen erheblich tiefer und darum wäre es sinnvoll, die Einspeisevergütungen stetig zu senken.

Völliger Unsinn, die Einspeisevergütung existiert, weil die Produktion einer äquivalenten Energiemenge ein Vielfaches kostet, sprich ohn Einspeisevergütung gäbe es diesen Kokolores nicht.


Punkt 4.: Wir sind uns beide einig, dass die Preise für fossile Energieträger stetig und oberhalb der Inflationsrate steigen werden? Denn das werden sie.

Das hängt von der Nachfrage und den Fördermengen ab, zu denen sich die Opec durchringt.


Aber wir entfernen uns vom Konzept der zukünftigen individuellen Beförderung. Das wird ganz sicher noch dreißig Jahre mit Benzin und Diesel funktionieren. Aber spätestens dann werden andere Konzepte die Oberhand gewinnen. Hybridfahrzeuge mit zwei kompletten Antriebsstängen sind viel zu teuer. Darum wird es auf Gasbetrieben Fahrzeuge mit Biogas und Elektrofahrzeuge hinaus laufen.


Biogas? Von Ihrem benachbarten Bauernhof??? Damit werden Sie sehr weit kommen!


Für erste müssen erst die Anlagen geschaffen werden, das wird dauern. Die E-Fahrzeuge sind über das Prototypendasein noch nicht hinaus gekommen. Bis die serienreif das heutige Niveau erreicht haben, benötigen wir mindestens zwei Produktgenerationen. Mit dem Start der Entwicklung heute wird es zwanzig bis fünfundzwanzig Jahre dauern, bis nach heutigen Maßstäben gute Fahrzeuge produziert werden.

Und darum sollten wir JETZT damit beginnen. ;)

MfG Q.

Und damit ist nichts gewonnen, solange die Autos mit Kraftwerkstrom betrieben werden. Nebenbei ist es eine merwürdige Logik, dass Elektroautos Aubventionen benötigen, weil die Diesel und Benziner mit ihnen nicht mehr konkurrieren können und Eletroautos die Oberhand gewinnen werden.

Nach den Auftritten, die Sie hier hingelegt haben, sind Sie selbst schuld, wenn Ihnen hier manche User verbal eines überbraten. Da brauchen Sie sich jetzt nicht bei mir über "Kotzdon" ausweinen.

Querulantin
16.05.2010, 22:50
Und schon wieder falsch geraten.

Und nun? Das macht die Kohle hier konkurrenzfähig zu der aus Südafrika oder Australien?

Völliger Unsinn, die Einspeisevergütung existiert, weil die Produktion einer äquivalenten Energiemenge ein Vielfaches kostet, sprich ohn Einspeisevergütung gäbe es diesen Kokolores nicht.

Das hängt von der Nachfrage und den Fördermengen ab, zu denen sich die Opec durchringt.

Biogas? Von Ihrem benachbarten Bauernhof??? Damit werden Sie sehr weit kommen!

Und damit ist nichts gewonnen, solange die Autos mit Kraftwerkstrom betrieben werden. Nebenbei ist es eine merwürdige Logik, dass Elektroautos Aubventionen benötigen, weil die Diesel und Benziner mit ihnen nicht mehr konkurrieren können und Eletroautos die Oberhand gewinnen werden.

Nach den Auftritten, die Sie hier hingelegt haben, sind Sie selbst schuld, wenn Ihnen hier manche User verbal eines überbraten. Da brauchen Sie sich jetzt nicht bei mir über "Kotzdon" ausweinen.
Gibt es irgend einen Inhalt in Ihrem Text? Ich gehe es mal durch:

1.: Unsinn nennen Sie also, dass Benzin und Diesel aus Öl produziert werden. Wenn das Ihre Diskussionsstil ist, gerne.:D

2.: Sie sind kein Volkswirt, oder? Der Preis eines Produktes ist das eine, wenn hier aber Millionen Menschen Däumchen drehen, dann ist die Nutzung dieser Arbeitskräfte anders zu berechnen.

3.: Es musste eine Einspeisevergütung geben, damit überhaupt jemand Windenergie entwickelt. Für augenblickliche Produkte ist die Einspeisevergütung erheblich zu hoch. Das erfolgt eine unnötige Umverteilung. Wo scheibe ich Unsinn. Die zweite lächerliche Beleidung.

4.: Sie meinen, die OPEC kann die Fördermengen beliebig erhöhen? Mit der Meinung stehen Sie ziemlich alleine. Aber natürlich kann man mit Hypothesen argumentieren.

5.: Biogas ist noch eine Nische, wenn wir aber die gesamte überflüssige Biomasse der Republik zur Herstellung nutzen, sind die Mengen nenneswert. Ca. 1/3 unseres aktuellen Energiebedarfs wäre theoretisch denkbar. Damit kommt man schon etwas weit, oder?

6.: Ihre Anhame ist falsch. Will ich Autis mit Kohlestrom betrieben? Wohl kaum. Und in dreizig Jahren könnte erheblich mehr Wind und Solarenergie installiert sein.
Aber trotzdem wäre der Einsatz von Kombigas-Dampfturbinen zur Stromerzeugung mit aktúell 56% Wirkungsgrad und Elektrofahrzeugen vom Gesamtwirkungsgrad besser, als Verbrennungskraftmotoren. Von den Emissionen auf jedem Fall. Wer redet von Subventionen für Elektrofahrzeuge? Wieder eine Nebelkerze von Ihnen.

7.: Auch Sie scheinen nicht an einer Diskussion interessiert zu sein. Oder? Sie wirken wie der typische Erbsenzähler ohne Gespür für zukünftige Entwicklungen.

MfG Q.

Praetorianer
16.05.2010, 23:52
Gibt es irgend einen Inhalt in Ihrem Text?

Ja, ich zweifle aber keine Sekunde daran, dass sie ihn nicht verstehen.


1.: Unsinn nennen Sie also, dass Benzin und Diesel aus Öl produziert werden.

Schon wieder falsch geraten!


2.: Sie sind kein Volkswirt, oder?

Nein, Sie auch nicht, aber es war klar, dass Sie wiederum versuchen vorzugeben, Sie seien einer.



3.: Es musste eine Einspeisevergütung geben, damit überhaupt jemand Windenergie entwickelt. Für augenblickliche Produkte ist die Einspeisevergütung erheblich zu hoch. Das erfolgt eine unnötige Umverteilung. Wo scheibe ich Unsinn. Die zweite lächerliche Beleidung.

Energie wird nicht entwickelt. Ansonsten sollten Sie lernen, zwischen sachlichen Feststellungen und Beleidigungen zu unterscheiden.


4.: Sie meinen, die OPEC kann die Fördermengen beliebig erhöhen? Mit der Meinung stehen Sie ziemlich alleine.

Zusammen mit den Menschen, die gelegentlich auch nur mal einen Blick in eine Tageszeitung werfen, stehe ich hier ziemlich alleine.


5.: Biogas ist noch eine Nische, wenn wir aber die gesamte überflüssige Biomasse der Republik zur Herstellung nutzen, sind die Mengen nenneswert. Ca. 1/3 unseres aktuellen Energiebedarfs wäre theoretisch denkbar. Damit kommt man schon etwas weit, oder?

Das Denken sollten Sie den Pferden überlassen, die haben größere Köpfe als Sie. Ansonsten sei noch darauf hngewiesen, dass durch theoretisch denkbare Mengen keine Autos betankt werden. Halten Sie sich doch einfach an das real Machbare.


6.: Ihre Anhame ist falsch. Will ich Autis mit Kohlestrom betrieben? Wohl kaum. Und in dreizig Jahren könnte erheblich mehr Wind und Solarenergie installiert sein.

Ich wiederhole es nochmal, selbst nach den Zielsetzungen (!!!, volgo Luftschlässern) der Bundesregierung werden es zunächst 25% sein!



Aber trotzdem wäre der Einsatz von Kombigas-Dampfturbinen zur Stromerzeugung mit aktúell 56% Wirkungsgrad und Elektrofahrzeugen vom Gesamtwirkungsgrad besser, als Verbrennungskraftmotoren. Von den Emissionen auf jedem Fall. Wer redet von Subventionen für Elektrofahrzeuge? Wieder eine Nebelkerze von Ihnen.

Das ist die logische Konsequenz, wenn Sie Produkte auf dem Markt plazieren wollen, die sich unter der Wettbewerbssituation noch nicht durchsetzen können.

Mr Capone-E
17.05.2010, 19:48
Welches Fahrzeug unterschreitet im realen Fahrbetrieb 120g CO2 deutlich?
Smartdiesel sicherlich mit ca. 100g im Eurodrittelmix, das war es aber auch...

Elektrofahrzeuge sind schon heute sinnvoll, wie mag das erst nach einer Serienproduktion werden? Dazu kann der Strom zu Zeiten gespeichert werden, wenn ansonsten Kraftwerke herunter geregelt werden müssten. Und gibt erst genügend Solar- und Windstrom, ja dann, also irgendwann dann wird die Bilanz noch viel besser.

Liebe Grüße Q.

CO2 Ausstoß ist irrelevant.

Muninn
02.02.2018, 18:49
Was Merkel anpackt, landet sowieso in der politischen Abfalltonne.

Keine Kohlekraftwerke, wegen des Kohlendioxyds, keine Kernkraftwerke, wegen Tschernobyl ,aber die Elektromoblilität propagieren. :vogel:

Die Frau ist eine hohle , phrasendreschende Propagandatrulla , mehr nicht.

:gp:

Besser kann das Wirken der Angela nicht zusammenfassen.

Merkelraute
23.03.2018, 16:47
Wie man hört will Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Deutschland zum «Leitmarkt für Elektromobilität» machen.


Offenbar hat die EU mit einer Richtlinie die Voraussetzungen dafür geschaffen. Das wurde in einer sehr guten Rede von Spaniel im Bundestag angesprochen.

https://www.youtube.com/watch?v=WtOXXGlicfY

Olliver
05.01.2019, 08:55
Offenbar hat die EU mit einer Richtlinie die Voraussetzungen dafür geschaffen. Das wurde in einer sehr guten Rede von Spaniel im Bundestag angesprochen.

https://www.youtube.com/watch?v=WtOXXGlicfY


https://www.youtube.com/watch?v=Nvip_Iwxcrc


Der Link war kaputt.....

Olliver
05.01.2019, 08:56
CO2 Ausstoß ist irrelevant.

Der ist SOGAR GUT:
Wachstums-Elixier für alle Pflanzen!

Sondierer
05.01.2019, 09:03
Möglich, auf einen Rutsch. Läßt Du es über nacht stehen ist die Flasche leer.

H2 macht sich derzeit noch durch einige unangenehme Nebeneigenschaften bemerkbar, eine davon ist seine Diffusionsfreude durch sämtliche Materialien.

Eine andere ist die Erfordernis zur Dauerkühlung, da ansonsten der Innendruck in astronomische Höhen steigt. Diese Kühlung erzielt man zweckmäßigerweise durch die Verdampfung von, na was wohl, H2 aus dem Tank.

Ja ich kenne das. H2 geht durch einen Eisentank wie ein Schwamm. Futsch ist das Gas.

Neben der Spur
24.01.2019, 13:38
Na ja , einen Ätzstrang über die Elektro-Verkehrsgesellschaft hatten wir hier im HPF schon ,
welcher einst von einem Freund der eMobilität begonnen wurde , und dann von Schwäbischen Hügel- und
Bajuwarischen Stein-Trollen aus dem Herrn der Ringe zum Entgleisen gebracht wurde ....


Nun gut , es könnte Induktions-Autobahnen geben , welche die eAutos während der Fahrt aufladen könnten .

Zur Zeit für mich etwas zu WissensVorstellung ( Sience Fiction ) , da die Aufladung eventuell nicht stark genug
sein könnte , aber schaun 'mer maa ...

https://www.voeb.com/welt-des-betons/beton-e-mobility/beton-e-mobility-730-1.jpg


Das funktioniert, indem der Beton mit Graphen, einem einlagigen Kohlenstoff, der eine sehr gute elektrische Leitfähigkeit hat,
versetzt wird. So wird aus dem Beton, der eigentlich ein Isolator ist, ein Leiter. Erste Testergebnisse zeigen laut dem Unternehmen, dass der graphenverstärkte Beton eine so hohe elektrische Leitfähigkeit erreiche, dass er sogar wie das
Heizelement eines Elektroherdes wirke.

https://www.voeb.com/welt-des-betons/beton-e-mobility/beton-e-mobility.asp


Gestoplpert war ich darauf , weil ich mich mit der Erdung von Schutzleitern (Gelb-Grüner Strang im Stromkabel) auseinandersetzen wollte ,
da aufgrund der ständigen Versiegellung der Wunderrepublik Westtäuschland es schwierig sein könnte ,
in Zukunft Stromerder in ausreichend leitfähigen Erdfeuchten Boden einzubringen ...

BlackForrester
25.01.2019, 07:16
Na ja , einen Ätzstrang über die Elektro-Verkehrsgesellschaft hatten wir hier im HPF schon ,
welcher einst von einem Freund der eMobilität begonnen wurde , und dann von Schwäbischen Hügel- und
Bajuwarischen Stein-Trollen aus dem Herrn der Ringe zum Entgleisen gebracht wurde ....


Nun gut , es könnte Induktions-Autobahnen geben , welche die eAutos während der Fahrt aufladen könnten .

Zur Zeit für mich etwas zu WissensVorstellung ( Sience Fiction ) , da die Aufladung eventuell nicht stark genug
sein könnte , aber schaun 'mer maa ...

https://www.voeb.com/welt-des-betons/beton-e-mobility/beton-e-mobility-730-1.jpg

https://www.voeb.com/welt-des-betons/beton-e-mobility/beton-e-mobility.asp


Gestoplpert war ich darauf , weil ich mich mit der Erdung von Schutzleitern (Gelb-Grüner Strang im Stromkabel) auseinandersetzen wollte ,
da aufgrund der ständigen Versiegellung der Wunderrepublik Westtäuschland es schwierig sein könnte ,
in Zukunft Stromerder in ausreichend leitfähigen Erdfeuchten Boden einzubringen ...


Die Chinesen sollen sowas ähnliches ja bereits in der Straße einbetonieren.

Am Ende - und dies ist die immer wiederkehrende Thematik - es wird wohl nicht an der technischen Machbarkeit scheitern, sondern an der wirtschaftlichen Darstellung.

marion
21.02.2019, 20:42
da der andere Thread zu ist:

https://www.youtube.com/watch?v=bAb65o9PVZE

Olli, deine Vision ist D zu zerstören, ich habe heute mit jemanden aus der Praxis geredet: Grundlast eher 50% + um das Netz nicht kollabieren zu lassen, keine bezahlbaren Speichermedien in naher Zukunft vorhanden, den Verkehr noch zu elektrisieren völlig utopisch, alles völlig irre, Verantwortliche hoffen nicht mehr deswegen zur Verantwortung ( gehängt) gezogen zu werden, weil vorher gestorben, Blackouts werden zig 1000e Tote produzieren
https://www.mmnews.de/vermischtes/115375-wegen-blackoutgefahr-stadtwerke-verbieten-supercharger-fuer-e-autos-in-wohnviertel

mathetes
26.02.2019, 08:40
Daimler will wegen dem Umstieg auf die E-Auto Produktion seine Leiharbeiter in Untertürkheim entlassen:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.zeitarbeit-bei-daimler-hunderte-leiharbeiter-bangen-um-ihre-jobs.ce6c4f62-4b66-4643-965f-3f6abc8c6c47.html

BlackForrester
27.02.2019, 09:21
Erstens ist da ja wohl genau das, was du mit deinem ersten Satz gemeint hast. Zweitens ist bei einem Metallbehälter die Diffusion für praktische Zwecke gleich Null. Selbst bei einem Kompositbehälter dauert es Monate, bis man einen merklichen Verlust hat. Aber ein Autotank ist ja nicht für die Dauerspeicherung gedacht.



Das mit dem "gleich null" ist doch sehr in Fragce zu stellen.

Wer sein Kfz täglich oder zweitäglich regelmässig bewegt wird mit Sicherheit kaum einen Diffussionsverlust spüren - lässt Du den Wagen aber ´mal 2, 3 Wochen stehen (weil z.B. im Urlaub) hat sich der Tankinhalt schon spürbar verringert.

Kaktus
27.02.2019, 09:24
da der andere Thread zu ist:

https://www.youtube.com/watch?v=bAb65o9PVZE

Olli, deine Vision ist D zu zerstören, ich habe heute mit jemanden aus der Praxis geredet: Grundlast eher 50% + um das Netz nicht kollabieren zu lassen, keine bezahlbaren Speichermedien in naher Zukunft vorhanden, den Verkehr noch zu elektrisieren völlig utopisch, alles völlig irre, Verantwortliche hoffen nicht mehr deswegen zur Verantwortung ( gehängt) gezogen zu werden, weil vorher gestorben, Blackouts werden zig 1000e Tote produzieren
https://www.mmnews.de/vermischtes/115375-wegen-blackoutgefahr-stadtwerke-verbieten-supercharger-fuer-e-autos-in-wohnviertel
Es läuft Alles nach Plan

denkmalnach
27.02.2019, 09:39
Daimler will wegen dem Umstieg auf die E-Auto Produktion seine Leiharbeiter in Untertürkheim entlassen:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.zeitarbeit-bei-daimler-hunderte-leiharbeiter-bangen-um-ihre-jobs.ce6c4f62-4b66-4643-965f-3f6abc8c6c47.html

Das wird bei vielen großen Unternehmen passieren. Der Umstieg auf E-Mobilität wird eine Menge Arbeitsplätze kosten, bei den OEM´s als auch bei den Zuliefern.
Das wird von der neuen Technologie "E-Mobilität" nicht aufgefangen.
Ich frage mich wozu wir mehr und mehr Fachkräfte benötigen, wenn die großen deutschen Vorzeige-Industrieunternehmen in nächster Zeit massiv Arbeitsplätze abbauen werden!!!

BlackForrester
27.02.2019, 09:47
Die ganze Thematik steht und fällt mit zwei Fragen, welche beantwortet werden müssen und nicht beantwortet werden,

a) Woher kommt der Strom
b) Wie kommt der Strom zum Kfz

Zwei Fragen, welche man bis heute nicht beantworten will.

Zu a)
Die Emmissionsbilanzen betrachtend kann Strom nur mittels Wasser, Biomasse oder Windkraft gewonnen werden (anspnsten verpufft der "Ökovorteil" eines e-Kfz im Nirwana) - oder eben man steigt wieder in die Kernkraft ein

Zu b)
Die Investitionen um ein flächendeckendes Ladenetz aufzubauen sind nicht einmal im Ansatz zu überaschauen und es gibt Niemand, absolut Niemand welcher auch nur annäherungsweise Zahlen liefern will.

BlackForrester
27.02.2019, 09:57
Zu Punkt 1.: Auto werden bisher mit Benzin oder Diesel betrieben und das wird aus Öl produziert. Und um unseren Bedarf weiterhin zu denken, werden Bohrungen wie im Golf von Mexiko zunehmen. Die Folgen sehen wir gerade. Aus Kohle macht aktuell niemand Benzin, oder? Lesen Sie bitte was ich schreibe. Danke


Südafrika deckt seit Jahrzehnten einen Teil seines Röhölbedarfs aus Kohle, die Chinesen, die Amerikaner haben gebaut bzw. bauen gerade entsprechende Anlagen auf.

In Deutschland gibt man lieber 50 Mrd. € aus um aus dem Kohleabbau auszusteigen un dArbeitsplätze, anstatt den Rohölbedarf (je nachdem wie man nun rechnen will) zwischen 10 und 25% mittels der eigenen, heimischen Kohle zu decken.

BlackForrester
27.02.2019, 10:07
Und das Reichweitenproblem löst man so:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,692635,00.html

Konzepte dazu sind z.B. Autos gar nicht mit Steckdosen zu versehen, sondern immer nur Akkus im Wechsel an "Tankstellen" zu bekommen. Die Akkus bleiben im Eigentum der Tankstelle und wir Kunden bezahlen nur die kWh Strom.

Bleibt alles spannend! MfG Q.


P.S.: Und hier gibt es schöne Bildchens dazu, damit auch Praktiker verstehen, was es damit auf zu hat:
http://www.autobild.de/mmg/mm_bildergalerie_903615.html?bid=563727&m=NISSAN%2C+Qashqai&e=greencars;elektro;startseite&i=AUB-GREEN-02


Du hast da nur so ein,. zwei, drei "kleine" Probleme bei der Wechselgeschichte.

a) Funktioniert nur, wenn man standardisierte Akkus hat
b) Du brauchst enorm viel Fläche um an einer "Tankstelle" eine entsprechende Menge an Akkus vorzuhalten

Im Einzelfall - sagen wir für ein Taxiunternehmen - mag es eine Option sein. Für den Massenverkehr? Wohl eher nicht.

BlackForrester
27.02.2019, 10:12
Blockheizkraftwerke werden sich in Kombination mit regeneratischen Energiewandlern durchsetzen. Aktuell gibt es ein Projekt, wo Häuslebauer anstatt Heizung ein kleines Blockheizkraftwerk installieren. Der Betreiber regelt die Anlage nach Strombedarf im Netz und der Häuslebauer bekommt die Abwärme kostenlos. Klingt vernünftig und spaltet das Risiko auf.


Du hast bei der Thematik nur ein Problem - von April bis September geht die Heizleistung (lassen wir einmal die Warmwassergewinnung aussen vor) von BHK´s gegen null bzw. ist gleich null.

GSch
27.02.2019, 10:17
Das mit dem "gleich null" ist doch sehr in Fragce zu stellen.

Wer sein Kfz täglich oder zweitäglich regelmässig bewegt wird mit Sicherheit kaum einen Diffussionsverlust spüren - lässt Du den Wagen aber ´mal 2, 3 Wochen stehen (weil z.B. im Urlaub) hat sich der Tankinhalt schon spürbar verringert.

Bei einem metallischen Druckbehälter hast du nach Jahrzehnten noch eine Menge Gas drin. Praktische Erfahrungen dazu liegen vor.

Selbst bei einem Behälter aus Kompositwerkstoff dauert es einige Monate, bis du am Manometer merkst, dass du Gas verloren hast.

BlackForrester
27.02.2019, 10:22
Bei einem metallischen Druckbehälter hast du nach Jahrzehnten noch eine Menge Gas drin. Praktische Erfahrungen dazu liegen vor.

Selbst bei einem Behälter aus Kompositwerkstoff dauert es einige Monate, bis du am Manometer merkst, dass du Gas verloren hast.


Honda betreibt in den USA ja ein paar hundert Brennstoffzellen-Kfz im Alltagsbetrieb und weist - so mein Kenntnisstand - explizit darauf hin, dass es bei längerer Nichtnutzung zu Tankinhaltsverlsuten kommen kann bzw. wird.

Ich sehe dies auch nicht als "No go"-Argument - in der Regel wird ein Kfz ja genutzt und steht nicht in der Garage herum, so dass die Diffusionsverluste zu vernachlässigen sind.

Das Problem sehe ich eher bei dem enorm notwendigen Strombedarf zur Gewinnung von Wasserstoff.

GSch
27.02.2019, 10:57
Das Problem sehe ich eher bei dem enorm notwendigen Strombedarf zur Gewinnung von Wasserstoff.

Das ist doch bei allen Energieträgern so. Du musst auf jeden Fall so viel Energie reinstecken, wie du hinterher rausholen willst (Erster Hauptsatz der Thermodynamik). Und noch einiges mehr, wegen der unvermeidbaren Verluste (Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik). Allerdings sind die Verluste eines modernen Elektrolyseurs mit weniger als 30 % sehr gering im Vergleich zu vielen anderen Prozessen. Und es gibt ja noch eine ganze Menge anderer Verfahren, um Wasserstoff zu gewinnen.

BlackForrester
27.02.2019, 11:37
Das ist doch bei allen Energieträgern so. Du musst auf jeden Fall so viel Energie reinstecken, wie du hinterher rausholen willst (Erster Hauptsatz der Thermodynamik). Und noch einiges mehr, wegen der unvermeidbaren Verluste (Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik). Allerdings sind die Verluste eines modernen Elektrolyseurs mit weniger als 30 % sehr gering im Vergleich zu vielen anderen Prozessen. Und es gibt ja noch eine ganze Menge anderer Verfahren, um Wasserstoff zu gewinnen.


Egal ob Du nun auf die kabelgebundene e-Mobilität setzt oder auf Brennstoffzelle - es muss die Frage beantwortet werden woher sollen die enormen Strommengen kommen, welche benötigt werden.

Der Vorteil, welcher ein Brennstofzellenantrieb besitzt ist, dass die Infrastruktur, welche dafür notwendig ist faktisch über das Tankstellennetz schon vorhanden ist und zu überschauberen Kosten darzustellen wäre - während bei der kabelgebundenen e-Mobilität Dir Niemand sagen will ob dies überhaupt jemals flächendeckend finanzierbar wäre, sprich was es kostet.

Auch die ganze "Wirkungsgradsdebatte" ist am Ende nicht zielführend. Was nützt mir ein möglichst hoher Wirkungsgrad, wenn die dafür notwendigen Kosten deutlich höher sind als bei einem geringeren Wirkungsgrad?

Bereinigen wir ´mal die Antriebstechniken um die Steuern - eine Kwh Strom kostet um die 0,15 € - ein Liter Diesel in etwa 0,60 €. Für 100 Kilometer brauchst Du bei einem e-Kfz um die 20 Khw Strom, als 3 € an Energiekosten, mit einem vergleichbaren modernen Diesel um die 5 Liter, also auch 3 € kosten. Was hast Du am Ende also davon, dass ein e-Motor einen besseren Wirkungsgrad hat? Es ist doch eher ein Armutszeugnis, dass ein besserer Wirkungsgrad (´mal alle Nebengeräusche aussen vor lassend) am Ende sich finanziell nicht darstellen lässt.

mathetes
27.02.2019, 13:45
Das wird bei vielen großen Unternehmen passieren. Der Umstieg auf E-Mobilität wird eine Menge Arbeitsplätze kosten, bei den OEM´s als auch bei den Zuliefern.
Das wird von der neuen Technologie "E-Mobilität" nicht aufgefangen.
Ich frage mich wozu wir mehr und mehr Fachkräfte benötigen, wenn die großen deutschen Vorzeige-Industrieunternehmen in nächster Zeit massiv Arbeitsplätze abbauen werden!!!

Interessant ist auch die Frage ob wenn die E-Mobilität scheitert, die Jobs zurückkommen oder andere Firmen das Rennen machen, die Asiaten scheinen mir stark im Kommen zu sein, mein nächstes Auto wird wahrscheinlich auch ein (gebrauchter) Japaner.

hamburger
27.02.2019, 15:35
Honda betreibt in den USA ja ein paar hundert Brennstoffzellen-Kfz im Alltagsbetrieb und weist - so mein Kenntnisstand - explizit darauf hin, dass es bei längerer Nichtnutzung zu Tankinhaltsverlsuten kommen kann bzw. wird.

Ich sehe dies auch nicht als "No go"-Argument - in der Regel wird ein Kfz ja genutzt und steht nicht in der Garage herum, so dass die Diffusionsverluste zu vernachlässigen sind.

Das Problem sehe ich eher bei dem enorm notwendigen Strombedarf zur Gewinnung von Wasserstoff.

GSCH und seine Kollegen haben alle Probleme gelöst...mit dem 2 plus 4 Vertrag wird Wasserstoff verpflichtet, im Tank zu bleiben.
Außerdem arbeiten sie alternativlos an anderen Lösungen...


Um adsorptive Speicher herzustellen, arbeitetet das Hohenheimer Team mit 3D-Druckern oder mit Sinterungsverfahren. Zuletzt entstanden handgroße, poröse Aktivkohle-Plätzchen. Sie haben pro 20 Gramm Gewicht eine innere Fläche von 6 Fußballfeldern. Bei 1,0 bar speichern solche Chips über 60 Gramm Wasserstoff. Ein weiterer Vorteil: Die Materialien arbeiten bei dem niedrigen Druck von 1,0 bar, so dass keine Druckbehälter erforderlich sind. Autos könnten in naher Zukunft leichter und kleiner gebaut werden. Noch hat die Sache allerdings einen Haken: Sie funktioniert nur bei Temperaturen von minus 196 Grad Celsius, also im Temperaturbereich von flüssigem Stickstoff. Es gibt also noch viel zu tun.

Ja, da wird ganze Arbeit auf Kosten der Steuerzahler geleistet....je weniger Ahnung man von der Materie hat, sei es rechtlich oder technisch, je besser lässt es sich...schwafeln...

Nantwin
27.02.2019, 16:44
Die ganze Thematik steht und fällt mit zwei Fragen, welche beantwortet werden müssen und nicht beantwortet werden,

a) Woher kommt der Strom
b) Wie kommt der Strom zum Kfz

Zwei Fragen, welche man bis heute nicht beantworten will.

Zu a)
Die Emmissionsbilanzen betrachtend kann Strom nur mittels Wasser, Biomasse oder Windkraft gewonnen werden (anspnsten verpufft der "Ökovorteil" eines e-Kfz im Nirwana) - oder eben man steigt wieder in die Kernkraft ein

Zu b)
Die Investitionen um ein flächendeckendes Ladenetz aufzubauen sind nicht einmal im Ansatz zu überaschauen und es gibt Niemand, absolut Niemand welcher auch nur annäherungsweise Zahlen liefern will.

Zur Ergänzung: In Deutschland wurden 2017 17.5 Mio t Ottokraftstoff und 34,5 t Diesel verbraucht. Das entspricht 195 TWh für den Ersatz des Ottokraftstoffs und 357 TWh für den Ersatz des Dieselkraftstoffs, in Summe also etwa 552 TWh. Der Gesamtstromverbrauch in Deutschland lag 2017 bei 550 TWh. Davon entfielen 132 TWh auf die Haushalte.
Bei einer Quote von 30% Elektroautos, die sich einige Politiker hier und viele EU-Abgeordnete bis 2030 wünschen, müssten wir unsere Stromerzeugung um 165 TWh bzw. 30% erhöhen. Die letzten 16 Jahre (2002 - 2018) haben wir unsere Nettostromerzeugung um lediglich 8% erhöht.

Obwohl ich Elektroautos ziemlich gut finde (weil leise, gute Beschleunigung, wenig Wartung und kein Gestank), sollte man sich zurecht fragen, wie wir diesen Strombedarf bei gleichzeitiger Abschaltung der Atomkraft im Jahr 2021 decken wollen. Wenn wir jetzt noch, wie von manchen Spinnern gefordert, bis 2030 aus der Kohle aussteigen, was 37% der Stromerzeugung ausmacht, dann sehe ich nur ein Szenario: Deutschland wird zu einem einzigen Windpark.
Daran sieht man; selbst ein Wurm denkt weiter als einige Politiker und Umweltschützer (ich bin selber Mitglied in einem Naturschutzverein). Denn mit diesen Mengen an Windkraft und Biomassekraftwerken die wir benötigen, beide sind schädlich für die Umwelt, werden wir unsere Landschaft total verschandeln. Ich frage mich, wie das mit dem Naturschutzgedanken der Grünen zusammen geht? Nicht zu vergessen sind die zwei Millionen Flüchtlinge, die man nach Deutschland holt und die natürlich auch auf unserem Niveau leben wollen. Das Gleichnis der Melone passt ziemlich gut auf die Grünen: außen grün, innen rot.

Quellen:
Spritverbrauch 2017: https://www.biomasse-nutzung.de/kraftstoffverbrauch-menge-diesel-biokraftstoffe/
Nettostromerzeugung: https://www.energy-charts.de/energy_pie_de.htm?year=2018
Umrechnungstabelle Kraftstoff: https://www.bdbe.de/daten/umrechnung-und-formeln
Rechner Sprit in kWh: https://rechneronline.de/elektroauto/

SprecherZwo
27.02.2019, 16:50
Zur Ergänzung: In Deutschland wurden 2017 17.5 Mio t Ottokraftstoff und 34,5 t Diesel verbraucht. Das entspricht 195 TWh für den Ersatz des Ottokraftstoffs und 357 TWh für den Ersatz des Dieselkraftstoffs, in Summe also etwa 552 TWh. Der Gesamtstromverbrauch in Deutschland lag 2017 bei 550 TWh. Davon entfielen 132 TWh auf die Haushalte.
Bei einer Quote von 30% Elektroautos, die sich einige Politiker hier und viele EU-Abgeordnete bis 2030 wünschen, müssten wir unsere Stromerzeugung um 165 TWh bzw. 30% erhöhen. Die letzten 16 Jahre (2002 - 2018) haben wir unsere Nettostromerzeugung um lediglich 8% erhöht.

Obwohl ich Elektroautos ziemlich gut finde (weil leise, gute Beschleunigung, wenig Wartung und kein Gestank), sollte man sich zurecht fragen, wie wir diesen Strombedarf bei gleichzeitiger Abschaltung der Atomkraft im Jahr 2021 decken wollen. Wenn wir jetzt noch, wie von manchen Spinnern gefordert, bis 2030 aus der Kohle aussteigen, was 37% der Stromerzeugung ausmacht, dann sehe ich nur ein Szenario: Deutschland wird zu einem einzigen Windpark.
Daran sieht man; selbst ein Wurm denkt weiter als einige Politiker und Umweltschützer (ich bin selber Mitglied in einem Naturschutzverein). Denn mit diesen Mengen an Windkraft und Biomassekraftwerken die wir benötigen, beide sind schädlich für die Umwelt, werden wir unsere Landschaft total verschandeln. Ich frage mich, wie das mit dem Naturschutzgedanken der Grünen zusammen geht? Nicht zu vergessen sind die zwei Millionen Flüchtlinge, die man nach Deutschland holt und die natürlich auch auf unserem Niveau leben wollen. Das Gleichnis der Melone passt ziemlich gut auf die Grünen: außen grün, innen rot.

Quellen:
Spritverbrauch 2017: https://www.biomasse-nutzung.de/kraftstoffverbrauch-menge-diesel-biokraftstoffe/
Nettostromerzeugung: https://www.energy-charts.de/energy_pie_de.htm?year=2018
Umrechnungstabelle Kraftstoff: https://www.bdbe.de/daten/umrechnung-und-formeln
Rechner Sprit in kWh: https://rechneronline.de/elektroauto/

Grüne interessieren sich nicht für Naturschutz, zumindest nicht in Deutschland. Mag sein, dass sie sich Sorgen um brasilianische Regenwälder machen, aber die heimische Natur hassen sie.

BrüggeGent
27.02.2019, 16:59
Grüne interessieren sich nicht für Naturschutz, zumindest nicht in Deutschland. Mag sein, dass sie sich Sorgen um brasilianische Regenwälder machen, aber die heimische Natur hassen sie.

Sie hassen also Amseln, Meisen, Bienen,Kiefern und Buchen?

Buella
27.02.2019, 17:02
Zur Ergänzung: In Deutschland wurden 2017 17.5 Mio t Ottokraftstoff und 34,5 t Diesel verbraucht. Das entspricht 195 TWh für den Ersatz des Ottokraftstoffs und 357 TWh für den Ersatz des Dieselkraftstoffs, in Summe also etwa 552 TWh. Der Gesamtstromverbrauch in Deutschland lag 2017 bei 550 TWh. Davon entfielen 132 TWh auf die Haushalte.
Bei einer Quote von 30% Elektroautos, die sich einige Politiker hier und viele EU-Abgeordnete bis 2030 wünschen, müssten wir unsere Stromerzeugung um 165 TWh bzw. 30% erhöhen. Die letzten 16 Jahre (2002 - 2018) haben wir unsere Nettostromerzeugung um lediglich 8% erhöht.

Obwohl ich Elektroautos ziemlich gut finde (weil leise, gute Beschleunigung, wenig Wartung und kein Gestank), sollte man sich zurecht fragen, wie wir diesen Strombedarf bei gleichzeitiger Abschaltung der Atomkraft im Jahr 2021 decken wollen. Wenn wir jetzt noch, wie von manchen Spinnern gefordert, bis 2030 aus der Kohle aussteigen, was 37% der Stromerzeugung ausmacht, dann sehe ich nur ein Szenario: Deutschland wird zu einem einzigen Windpark.
Daran sieht man; selbst ein Wurm denkt weiter als einige Politiker und Umweltschützer (ich bin selber Mitglied in einem Naturschutzverein). Denn mit diesen Mengen an Windkraft und Biomassekraftwerken die wir benötigen, beide sind schädlich für die Umwelt, werden wir unsere Landschaft total verschandeln. Ich frage mich, wie das mit dem Naturschutzgedanken der Grünen zusammen geht? Nicht zu vergessen sind die zwei Millionen Flüchtlinge, die man nach Deutschland holt und die natürlich auch auf unserem Niveau leben wollen. Das Gleichnis der Melone passt ziemlich gut auf die Grünen: außen grün, innen rot.

Quellen:
Spritverbrauch 2017: https://www.biomasse-nutzung.de/kraftstoffverbrauch-menge-diesel-biokraftstoffe/
Nettostromerzeugung: https://www.energy-charts.de/energy_pie_de.htm?year=2018
Umrechnungstabelle Kraftstoff: https://www.bdbe.de/daten/umrechnung-und-formeln
Rechner Sprit in kWh: https://rechneronline.de/elektroauto/

Ergänzen möchte ich die Zersiedelung Deutschlands, welche ja ebenso die Agenda der rot-grünen Umwelt- und Kulturvernichter ist!

SprecherZwo
27.02.2019, 17:06
Ergänzen möchte ich die Zersiedelung Deutschlands, welche ja ebenso die Agenda der rot-grünen Umwelt- und Kulturvernichter ist!

Die Konservativen sind da aber auch nicht besser. Die wollen vielleicht weniger Windräder und Flüchtlingsunterkünfte bauen, dafür aber umso mehr immer neue Strassen, Autobahnen, Gewerbe- und Einkaufsgebiete auf der grünen Wiese, weil das ja "gut für die Wirtschaft" wäre.

Buella
27.02.2019, 17:12
Die Konservativen sind da aber auch nicht besser. Die wollen vielleicht weniger Windräder und Flüchtlingsunterkünfte bauen, dafür aber umso mehr immer neue Strassen, Autobahnen, Gewerbe- und Einkaufsgebiete auf der grünen Wiese, weil das ja "gut für die Wirtschaft" wäre.

Für mich unterscheiden sich rot-grüne und sog. konservative Zersiedler in diesem Land in keinster Weise mehr, bzw. relativiert der Völkermord und die Umweltstörung der einen Seite nicht den Völkermord und die Umweltzerstörung der anderen Seite!

Würfelqualle
27.02.2019, 17:15
Amseln sind widerlich, die könnte ich jeden Morgen mit einem Flakgeschütz vom Baum runterballern. :crazy:

Leibniz
27.02.2019, 17:51
Die Tesla Convertibles (920M. USD) sind am Freitag fällig. Es wird interessant zu sehen, ob der Steuerschmarotzer Musk dieses Geld noch auftreiben kann. Seitdem Porsche einen E-Sportwagen anbietet, kann er seine Plastikschüsseln ohnehin nicht mehr verscherbeln.
Wer würde ein billig verarbeitetes US-Auto kaufen, wenn es eine anständige deutsche Alternative gibt?

Haspelbein
27.02.2019, 18:06
Die Tesla Convertibles (920M. USD) sind am Freitag fällig. Es wird interessant zu sehen, ob der Steuerschmarotzer Musk dieses Geld noch auftreiben kann. Seitdem Porsche einen E-Sportwagen anbietet, kann er seine Plastikschüsseln ohnehin nicht mehr verscherbeln.
Wer würde ein billig verarbeitetes US-Auto kaufen, wenn es eine anständige deutsche Alternative gibt?

Die Frage ist eher, ob er die Probleme mit dem Tesla 3 in den Griff bekommt. Sportwagen sind gut und schön, werden aber nicht die die Wende in der Elektromobilität bringen. Lieferzeiten für Ersatzteile bei Tesla liegen z.T. bei drei Monaten. Ladestationen gibt es in den USA ausserhalb von Ballungszentren an der Küste kaum. In anderen Ländern mag es zumindest bei den Ladesäulen anders sussehen.

Der Preis eines Teslas bleibt ein Problem, wie auch die Lithium-Batterie, deren Preis (und Energieaufwand in der Herstellung) bei einer allgemeinen Einführung dieser Fahrzeuge wahrscheinlich stark steigen würde.

BlackForrester
27.02.2019, 20:05
Zur Ergänzung: In Deutschland wurden 2017 17.5 Mio t Ottokraftstoff und 34,5 t Diesel verbraucht. Das entspricht 195 TWh für den Ersatz des Ottokraftstoffs und 357 TWh für den Ersatz des Dieselkraftstoffs, in Summe also etwa 552 TWh. Der Gesamtstromverbrauch in Deutschland lag 2017 bei 550 TWh. Davon entfielen 132 TWh auf die Haushalte.
Bei einer Quote von 30% Elektroautos, die sich einige Politiker hier und viele EU-Abgeordnete bis 2030 wünschen, müssten wir unsere Stromerzeugung um 165 TWh bzw. 30% erhöhen. Die letzten 16 Jahre (2002 - 2018) haben wir unsere Nettostromerzeugung um lediglich 8% erhöht.


Du kannst Kraftstoff nicht in Strom umrechnen...so funktioniert das nicht.

BlackForrester
27.02.2019, 20:36
GSCH und seine Kollegen haben alle Probleme gelöst...mit dem 2 plus 4 Vertrag wird Wasserstoff verpflichtet, im Tank zu bleiben.
Außerdem arbeiten sie alternativlos an anderen Lösungen...


Egal auf was man sich einschießt oder einschießen mag - man wird immer Vor- und Nachteile reklamieren können.

Im Bezug auf Wasserstoff - flüchtiges Gas, diffundiert - richtig. In welcher Menge und schon haben wir ein ? - ist ein Tank der mit 5 kg gefüllt wird nach einem Tag leer, nach 5 Tagen oder doch erst nach 10 Tagen oder noch später. Man wird es sich hinbasteln, wie man denn gerade lustig ist.

Ein nicht zu bestreitender Fakt ist allerdings der notwendige Energieeinsatz um 1 kg Wasserstoff zu gewinnen. Wenn mein Kenntnisstand noch richtig liegt man da bei so 40 - 50 kwh.
Bei der Reichweite rechnet man mit 1 kg je 100 Kilometer.

Heißt also - bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 15 000 Kilometer wird zur Herstellung der 150 Kilo Wasserstoff in etwa 6 000 bis 7 500 kwh Strom benötigt und nun rechnen wir dies einmal hoch und sagen - in 2030 sollen 30% der Kfz mit Brennstoffzellen betrieben werden - um also den "Kraftstoff" dafür zu produzieren werden dann um die 100 + / - Twh Strom benötigt - entspricht in etwa 20% der heutigen Nettostromerzeugung.

Jetzt fehlt mir die Phantasie wie man in Deutschland zusätzlich zu dem heutigen Strombedarf nochmals 20% draufpacken will - mit welchen Kraftwerken denn und vor allem - die müssten heute schon geplant werden, damit man morgen mit dem Bau beginnen kann um übermorgen die benötigte Energie zu liefern.

Am Ende - um beim "Leitmarkt für Elektromobilität" zu bleiben - Stand heute hat man noch nicht einmal im Ansatz einen Plan wie das zu leisten sein soll - egal welche Art von e-Mobilität man denn präferiert (Hybrid ist für mich keine e-Mobilität).

Es nützt nichts Subventionen auszuloben, es nützt auch nichts auf Steuern zu verzichten - ohne die notwendige Infrastruktur wird das nix und außer maximalst heißer Luft hörst Du da von der gesamten e-Lobby nix.

BlackForrester
27.02.2019, 20:41
Grüne interessieren sich nicht für Naturschutz, zumindest nicht in Deutschland. Mag sein, dass sie sich Sorgen um brasilianische Regenwälder machen, aber die heimische Natur hassen sie.


Die Grünen interessieren sich "selektiv" für Naturschutz.

Als Beispiel: Wenn man einen Hambacher Forst abholzen will um Braunkohle zu fördern dann ist das ganz böse - wenn man diesselbe Waldfläche aber abholzt um Windräder hinzustellen, dann ist diese Abholzung gut.

mathetes
27.02.2019, 22:05
Die Grünen interessieren sich "selektiv" für Naturschutz.

Als Beispiel: Wenn man einen Hambacher Forst abholzen will um Braunkohle zu fördern dann ist das ganz böse - wenn man diesselbe Waldfläche aber abholzt um Windräder hinzustellen, dann ist diese Abholzung gut.

Oder alternativ ein Asylantenheim, dafür müssen Autohändler auf ihren Gewerbeflächen Bäume bauen die hinterher die Autos verhunzen. Die Grünen sind schlimmer als die Salafisten.


Grüne interessieren sich nicht für Naturschutz, zumindest nicht in Deutschland. Mag sein, dass sie sich Sorgen um brasilianische Regenwälder machen, aber die heimische Natur hassen sie.

Seit der E-Auto Debatte esse ich mit Vorliebe südamerikanisches Rind, gibts günstig bei Lidl und ist gesünder als Schwein und die Rinder wurden denke ich gut gehalten, dazu chilenischen oder kalifornischen Weißwein, gibts günstig bei Kaufland, E10 tanke ich inzwischen auch, damit läuft der Motor runder und ich verbrauche weniger (die Panikmache war Blödsinn, in Südamerika tankt man 85 bis 100% Ethanol und die Autos laufen auch, meinem alten Golf GT hats auch nicht geschadet), aber Hauptsache es fickt den Regenwald, wenn die Grünen mich und mein Auto ficken wollen, ficke ich den Regenwald wo ich kann und ich lebe gesünder dabei und spare noch Geld.

Nantwin
28.02.2019, 00:16
Du kannst Kraftstoff nicht in Strom umrechnen...so funktioniert das nicht.

Natürlich geht das grob, indem man die durchschnittlichen Verbräuche und Wirkungsgrade berücksichtigt. Wenn ich weiß, dass ich für 1000 km im Durchschnitt 100 Liter Kraftstoff benötige und bei einem Elektroauto für die gleiche Strecke 177 kWh benötigt wird, dann funktioniert eine Umrechnung für eine Abschätzung sehr wohl.

BlackForrester
28.02.2019, 09:53
Natürlich geht das grob, indem man die durchschnittlichen Verbräuche und Wirkungsgrade berücksichtigt. Wenn ich weiß, dass ich für 1000 km im Durchschnitt 100 Liter Kraftstoff benötige und bei einem Elektroauto für die gleiche Strecke 177 kWh benötigt wird, dann funktioniert eine Umrechnung für eine Abschätzung sehr wohl.


Du bist grob gesagt (Normverbräuche als Basis nehmend und Reichweite betrachtend) bei einem Verhältnis 1 Liter Ottokraft = 3 kwh Strom bzw. 1 Liter Dieselkraftstoff = 4 Kwh Strom.

Du kannst jetzt also nicht darstellen, dass 17,5 Mio. to Ottokraftstoffverbrauch bedeuten würde ersetzt man den Ottomotor durch einen e-Motor, dass man dafür 195 Twh Strom aufwenden müsste, wenn Du verstehst was ich meine.

Das würde nämlich bedeuten - um die Strecke X mit 1 Liter Ottokraftstoff zurückzulegen würdest Du dann 11, 12 Kwh Strom benötigen um die gleiche Strecke X zurückzulegen.

Maximilian
04.03.2019, 08:00
https://www.youtube.com/watch?v=--Kz3CTBZkk

So weit war die Autoindustrie 1975.

Haspelbein
04.03.2019, 15:28
Die Tesla Convertibles (920M. USD) sind am Freitag fällig. Es wird interessant zu sehen, ob der Steuerschmarotzer Musk dieses Geld noch auftreiben kann. Seitdem Porsche einen E-Sportwagen anbietet, kann er seine Plastikschüsseln ohnehin nicht mehr verscherbeln.
Wer würde ein billig verarbeitetes US-Auto kaufen, wenn es eine anständige deutsche Alternative gibt?

Ja, es sieht so aus, als werden die jetzt wirklich fällig, das Kursziel hat er auf jeden Fall verpasst.

Leibniz
04.03.2019, 17:24
Ja, es sieht so aus, als werden die jetzt wirklich fällig, das Kursziel hat er auf jeden Fall verpasst.
Ich denke er wird auch unabhängig von finanziellen Unstimmigkeiten immer mehr Schwierigkeiten haben, gegen die Konkurrenz von Porsche anzutreten.
Zusätzlich ist den wenigsten klar, dass der Automobilsektor insgesamt aus Sicht eines Investoren nicht gerade die attraktivste Branche darstellt. Hoher Entwicklungsaufwand, Kapitalbedarf und viel Konkurrenz sorgen dafür, dass selbst die besten Vertreter maximal mittelmäßige Renditen generieren.

Haspelbein
04.03.2019, 17:42
Ich denke er wird auch unabhängig von finanziellen Unstimmigkeiten immer mehr Schwierigkeiten haben, gegen die Konkurrenz von Porsche anzutreten.
Zusätzlich ist den wenigsten klar, dass der Automobilsektor insgesamt aus Sicht eines Investoren nicht gerade die attraktivste Branche darstellt. Hoher Entwicklungsaufwand, Kapitalbedarf und viel Konkurrenz sorgen dafür, dass selbst die besten Vertreter maximal mittelmäßige Renditen generieren.

Ich glaube nicht einmal, dass Porsche für Tesla in den USA derzeit relevant ist. Von den Verkaufszahlen bewegt sich Tesla eher in Richtung von Audi, und ein Tesla 3 kostet hier deutlich weniger als ein Porsche. (Abgesehen davon, dass Porschehändler in den USA absolut zum abgewöhnen sind.)

Nein, das Problem liegt eher daran, dass Tesla kein Händlernetz unterhält, und dass sie den Kundendienst und Wartung über die Lebensdauer eines Autos noch nicht völlig gelöst haben. Es ist fast unmöglich, hier einfach einen Tesla zur Probe zu fahren. Tesla hat zwar eine Rückgabegrantie, aber steuerlich wäre das schlicht unsinnig. E-Autos brauchen zwar weniger Wartung, aber man bekommt die Teslas hier kaum repariert, da bei der ausgereizten Produktion der Werke solche Nebensächlichkeiten wegfallen. Es fehlt die Infrastruktur, die etablierte Autobauer vorweisen können. (Diese begehen jedoch häufig den Fehler, elektrische Versionen von Autos mit Verbrennungsmotoren herzustellen.)

Ansonsten denke ich, dass das E-Auto mit einer Lithium-Batterie aus Kostengründen wahrscheinlich nie ein Auto für die Massen werden wird. Ich bin mir nicht einmal sicher, dass sich der Tesla 3 überhaupt rechnet.

mathetes
17.03.2019, 08:53
VW will nun völlig auf E-Mobilität setzen und auch die übrigen deutschen Hersteller dazu drängen:

https://www.welt.de/newsticker/news1/article190389683/Umwelt-WamS-Volkswagen-droht-mit-Austritt-aus-Branchenverband-VDA.html

Interessante Umfrage, man gibt sich aufgeschlossen, die Bedenken scheinen aber genauso groß zu sein:

https://ecomento.de/2019/03/13/automobilbarometer-2019-einstellung-zu-elektroautos-10000-verbraucher-weltweit/

Indes wurden auch Stellenabbau bei VW, Audi und Ford angekündigt.

https://www.welt.de/wirtschaft/article190387781/Stellenabbau-bei-Ford-Droht-Mitarbeitern-nun-das-Opel-Schicksal.html

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/neuer-audi-chef-krempelt-um-audi-plant-starken-stellenabbau-16088415.html

Läuft, wie man neuerdings sagt, Greta wirds freuen.

hamburger
17.03.2019, 09:44
E Autos sind und bleiben ein Nischenprodukt für Spinner, die nicht rechnen können. Aufladung per Induktion? Da lacht selbst der Rütli Schüler....denn die Übertragung hoher Ströme für viel Autos ist Verlustbehaftet und so nicht einmal möglich.
Zurück zur Oberleitung...und auch das ist nur eine Schnapsidee.

mathetes
17.03.2019, 09:59
E Autos sind und bleiben ein Nischenprodukt für Spinner, die nicht rechnen können. Aufladung per Induktion? Da lacht selbst der Rütli Schüler....denn die Übertragung hoher Ströme für viel Autos ist Verlustbehaftet und so nicht einmal möglich.
Zurück zur Oberleitung...und auch das ist nur eine Schnapsidee.

Das kann man so pauschal nicht sagen, wenn man umsonst laden kann und keine längeren Strecken fährt, könnte ein günstiges E-Auto leasen durchaus eine Option sein. Ein kaputter Akku nach der Garantiezeit ist ein unkalkulierbares Risiko, da macht nur Leasing Sinn, damit sind zumindest die Kosten kalkulierbar, man wird sehen was das für den Gebrauchtwagenmarkt bedeuten wird, schlimmstenfalls werden E-Autos teure Wegwerfautos, nach 20 Jahren noch nach Afrika oder auf den Balkan wird keiner dieser Karren gehen.

VW ist in meinen Augen verrückt geworden, aber man wird sehen. Wenn Verbrenner irgendwann nicht mehr zulassungsfähig sind, werde ich den günstigsten Kleinwagen leasen und ich werde drauf achten, dass es kein Auto aus der EU sein wird.

Nietzsche
17.03.2019, 10:57
E Autos sind und bleiben ein Nischenprodukt für Spinner, die nicht rechnen können. Aufladung per Induktion? Da lacht selbst der Rütli Schüler....denn die Übertragung hoher Ströme für viel Autos ist Verlustbehaftet und so nicht einmal möglich.Zurück zur Oberleitung...und auch das ist nur eine Schnapsidee.


Wir haben nun in 5 Jahren mit unserem Auto für 3300€ getankt. Ca. 2700Liter getankt. Bei 6,5l Verbrauch auf 100km. Billiger geht es kaum. Doch geht. Wenn wir die schwachsinnigen Jahresservice und die Vollkasko nicht bezahlen würden. Das ist dann aber eher ein Geldsparen als ein Energiesparen.

Sowas hier könnten wir uns anschaffen:
https://www.bader.at/shop/product/kabinenroller-fbordstein-46118-000
45KMh, 60Km Reichweite, 6-8 Stunden aufladen, sowas wie ein überdachter Roller. 4600€.
Zitiere ich mich mal selber. Das Ding ist ein überdachter Roller für knapp 4600€. Dafür zahle ich keine Steuern (im Vergleich zum Auto ca. 200€ im Jahr weniger). Ich zahle nur einen lächerlich geringen Preis für Strom (im Gegensatz zum Sprit) [Schätzungsweise 100km in der Woche bei ca. 10KWh wären 1,80€ im Vergleich zu ungefähr 6,5 Liter (10€)] . Ich komme damit zur Arbeit und zurück. Ich kann ihn günstig versichern (ca. 100€ anstatt 300€ fürs Auto).

Spare ich bei 52 Wochen und demnach 5200km als reiner Wagen für zur Arbeit: 426,4€ tanken, 200€ Vers, 200€ Steuer = 830€. Nen Roller kauf ich nicht weil ich da nicht überdacht bin oder die Dinger zu teuer sind. Fahrrad fahren kann ich nicht, weil ich sehr leicht auf Hitze/Kälte reagiere.

Geht mir der Akku in dieser kleinen Pissnuckel kaputt kann er höchstens 1600€ kosten bei Gesamtkosten von 4600€. Also hab ich nach 2 Jahren nen Akku drin, der darf mir also alle 3 Jahre abrauchen dann lohnt sich die Kiste (in meinem Fall) immer noch. Wohlgemerkt als Alternative für einen reinen Wagen zur Arbeit. Für alles andere ist er nicht zu gebrauchen und soll er auch nicht.

hamburger
17.03.2019, 11:25
Im Winter mit diesem Ding fahren? Das hat sogar einen Blei/Gel Akku...und die Reichweite ist nur schön gelogen. Mein Beileid :cool:

Nietzsche
17.03.2019, 13:56
Im Winter mit diesem Ding fahren? Das hat sogar einen Blei/Gel Akku...und die Reichweite ist nur schön gelogen. Mein Beileid :cool:

Ich benötige jeden Tag 20km. Das sollte locker reichen. Ja im Winter ist das Ding in jedem Fall angenehmer als ein Roller oder Fahrrad. Darum geht es. Andernfalls würde ich eben ein vollwertiges Auto benötigen. Und das kostet mehr.

mathetes
27.03.2019, 12:22
Bin auf einen Artikel von 1992 gestoßen, offenbar gab es damals schon eine Diskussion ums E-Auto, die Probleme waren im wesentlichen die selben wie heute, auch wenn es natürlich Fortschritte bei den Akkus gab:

http://www.goef.de/_media/dokumente/elektroauto_nein_danke.pdf

latrop
08.04.2019, 20:49
https://www.golem.de/news/innolith-energy-battery-schweizer-entwickeln-akku-fuer-1-000-kilometer-reichweite-1904-140484.html

Wenn das stimmt, wäre die Sache schon attraktiver.

Wie brachte man es so schön heute im TV ?

der billigste VW kostet 10 000 € und hat eine Reichweite von 550 km,

der billigste E-VW kostet ab 26 000 € und hat eine Reichweite von 160 km.

Interessant ?

Nicht für mich.

Schwabenpower
08.04.2019, 21:56
https://www.golem.de/news/innolith-energy-battery-schweizer-entwickeln-akku-fuer-1-000-kilometer-reichweite-1904-140484.html

Wenn das stimmt, wäre die Sache schon attraktiver.

Wie brachte man es so schön heute im TV ?

der billigste VW kostet 10 000 € und hat eine Reichweite von 550 km,

der billigste E-VW kostet ab 26 000 € und hat eine Reichweite von 160 km.

Interessant ?

Nicht für mich.
Selbst jetzt, wo ich um die Ecke arbeite und nicht mehr 800 km fahren muß: es müssen trotzdem mindestens 600 km sein.

Hinfahrt 200 km. Rückfahrt natürlich genauso. 5 x 40 km sind 200. Macht 600 km.

Weder am Arbeitsplatz noch an der hiesigen Wohnung kann ich aufladen

Deutschmann
08.04.2019, 22:16
Elektroautos sind Scheiße.
Warum arbeitet keiner an alternativen Treibstoffen?

Pillefiz
11.04.2019, 22:21
Wer konnte sowas ahnen :haha:

http://wirtschaft-in-europa.de/schock-bei-elektro-auto-tausend-euro-strom-gebuehr-jaehrlich/?fbclid=IwAR1RMGZgqJLhenuPJwqfxkosNvyHUOKh9A9unOkK ZET0Mm1X6JP6BbPbQiA

Die Wiener Zeitung Die Presse berichtet von einem Konsumenten, der seit etwas mehr als einem Jahr mit einen Elektroauto fährt und dieses in seiner Garage auflädt. Die Zeitung: „Doch vor wenigen Wochen kam der erste Schock: Der Netzbetreiber forderte knapp tausend Euro an ,Netzbereitstellungsgebühr‘ extra, weil der Familienvater in Verdacht stand, das Stromnetz mit seinem Elektroauto stärker zu belasten als vereinbart. Alles rechtlich gedeckt und kein Einzelfall, heißt es aus der E-Control.“

Der Fall dürfte in der Tat kein Einzelfall sein – und er dürfte auch nicht auf Österreich beschränkt bleiben. Elektroautos wie der Tesla können nicht ohne Schnellladevorrichtung sinnvoll genutzt werden. Die Presse hat ermittelt, dass ein Schnelllader „in zwei bis drei Stunden so viel Strom aus dem Netz wie sechs Einfamilienhäuser“ sieht. Der Chef der österreichischen Regulierung E-Control, Andreas Eigenbauer sagte der Zeitung: „Wer sechs Mal mehr braucht als der Durchschnitt, wird dafür in Zukunft bezahlen müssen.“ Nachdem sich dieses Problem weltweit stellt, ist davon auszugehen, dass die Regulatoren in allen Staaten ähnliche Pläne wälzen. Studien aus Deutschland zeigen: Wenn nur 20 Prozent der Elektroautos Schnelllader benutzen, steigt die Netzlast auf das Doppelte.

Suppenkasper
11.04.2019, 22:22
Wer konnte sowas ahnen :haha:

http://wirtschaft-in-europa.de/schock-bei-elektro-auto-tausend-euro-strom-gebuehr-jaehrlich/?fbclid=IwAR1RMGZgqJLhenuPJwqfxkosNvyHUOKh9A9unOkK ZET0Mm1X6JP6BbPbQiA

Die Wiener Zeitung Die Presse berichtet von einem Konsumenten, der seit etwas mehr als einem Jahr mit einen Elektroauto fährt und dieses in seiner Garage auflädt. Die Zeitung: „Doch vor wenigen Wochen kam der erste Schock: Der Netzbetreiber forderte knapp tausend Euro an ,Netzbereitstellungsgebühr‘ extra, weil der Familienvater in Verdacht stand, das Stromnetz mit seinem Elektroauto stärker zu belasten als vereinbart. Alles rechtlich gedeckt und kein Einzelfall, heißt es aus der E-Control.“

Der Fall dürfte in der Tat kein Einzelfall sein – und er dürfte auch nicht auf Österreich beschränkt bleiben. Elektroautos wie der Tesla können nicht ohne Schnellladevorrichtung sinnvoll genutzt werden. Die Presse hat ermittelt, dass ein Schnelllader „in zwei bis drei Stunden so viel Strom aus dem Netz wie sechs Einfamilienhäuser“ sieht. Der Chef der österreichischen Regulierung E-Control, Andreas Eigenbauer sagte der Zeitung: „Wer sechs Mal mehr braucht als der Durchschnitt, wird dafür in Zukunft bezahlen müssen.“ Nachdem sich dieses Problem weltweit stellt, ist davon auszugehen, dass die Regulatoren in allen Staaten ähnliche Pläne wälzen. Studien aus Deutschland zeigen: Wenn nur 20 Prozent der Elektroautos Schnelllader benutzen, steigt die Netzlast auf das Doppelte.

Konsequenz: wir brauchen mehr Windkraftwerke!

Pillefiz
11.04.2019, 22:23
Konsequenz: wir brauchen mehr Windkraftwerke!

Jau, in jedem Garten eins.

Suppenkasper
11.04.2019, 22:25
Jau, in jedem Garten eins.

Wenn ich dafür einen dicken Zuschuss von meinem grünen Ministerpräsi bekomme, und weiter meine supersaufende Kutsche fahren darf, gerne :D

Pillefiz
11.04.2019, 22:27
Wenn ich dafür einen dicken Zuschuss von meinem grünen Ministerpräsi bekomme, und weiter meine supersaufende Kutsche fahren darf, gerne :D

Dann kommt wieder das Geplärre wegen Elektrosmog, und alles geht von vorne los.

Suppenkasper
11.04.2019, 22:28
Dann kommt wieder das Geplärre wegen Elektrosmog, und alles geht von vorne los.

Dann gibt's nur eins: Hüttendörfer bauen. Wir sind ja nicht mehr weit entfernt davon, denn das ist genau das, worauf unsere "bunte Gesellschaft" zusteuert.

Nietzsche
12.04.2019, 05:56
Wer konnte sowas ahnen :haha:

http://wirtschaft-in-europa.de/schock-bei-elektro-auto-tausend-euro-strom-gebuehr-jaehrlich/?fbclid=IwAR1RMGZgqJLhenuPJwqfxkosNvyHUOKh9A9unOkK ZET0Mm1X6JP6BbPbQiA

Die Wiener Zeitung Die Presse berichtet von einem Konsumenten, der seit etwas mehr als einem Jahr mit einen Elektroauto fährt und dieses in seiner Garage auflädt. Die Zeitung: „Doch vor wenigen Wochen kam der erste Schock: Der Netzbetreiber forderte knapp tausend Euro an ,Netzbereitstellungsgebühr‘ extra, weil der Familienvater in Verdacht stand, das Stromnetz mit seinem Elektroauto stärker zu belasten als vereinbart. Alles rechtlich gedeckt und kein Einzelfall, heißt es aus der E-Control.“

Der Fall dürfte in der Tat kein Einzelfall sein – und er dürfte auch nicht auf Österreich beschränkt bleiben. Elektroautos wie der Tesla können nicht ohne Schnellladevorrichtung sinnvoll genutzt werden. Die Presse hat ermittelt, dass ein Schnelllader „in zwei bis drei Stunden so viel Strom aus dem Netz wie sechs Einfamilienhäuser“ sieht. Der Chef der österreichischen Regulierung E-Control, Andreas Eigenbauer sagte der Zeitung: „Wer sechs Mal mehr braucht als der Durchschnitt, wird dafür in Zukunft bezahlen müssen.“ Nachdem sich dieses Problem weltweit stellt, ist davon auszugehen, dass die Regulatoren in allen Staaten ähnliche Pläne wälzen. Studien aus Deutschland zeigen: Wenn nur 20 Prozent der Elektroautos Schnelllader benutzen, steigt die Netzlast auf das Doppelte.

Die Konsequenz kann ich euch schreiben. Der E-Auto Besitzer wird in einigen Jahren ein wenig mehr bezahlen und der Aufpreis geht auf ALLE weil ja damit das Klima gerettet werden muss. Und dafür kann man ja nun wirklich nicht einen armen Tesla-Fahrer heranziehen. Das muss die Allgemeinheit tun!

Dr Mittendrin
12.04.2019, 06:00
Wer konnte sowas ahnen :haha:

http://wirtschaft-in-europa.de/schock-bei-elektro-auto-tausend-euro-strom-gebuehr-jaehrlich/?fbclid=IwAR1RMGZgqJLhenuPJwqfxkosNvyHUOKh9A9unOkK ZET0Mm1X6JP6BbPbQiA

Die Wiener Zeitung Die Presse berichtet von einem Konsumenten, der seit etwas mehr als einem Jahr mit einen Elektroauto fährt und dieses in seiner Garage auflädt. Die Zeitung: „Doch vor wenigen Wochen kam der erste Schock: Der Netzbetreiber forderte knapp tausend Euro an ,Netzbereitstellungsgebühr‘ extra, weil der Familienvater in Verdacht stand, das Stromnetz mit seinem Elektroauto stärker zu belasten als vereinbart. Alles rechtlich gedeckt und kein Einzelfall, heißt es aus der E-Control.“

Der Fall dürfte in der Tat kein Einzelfall sein – und er dürfte auch nicht auf Österreich beschränkt bleiben. Elektroautos wie der Tesla können nicht ohne Schnellladevorrichtung sinnvoll genutzt werden. Die Presse hat ermittelt, dass ein Schnelllader „in zwei bis drei Stunden so viel Strom aus dem Netz wie sechs Einfamilienhäuser“ sieht. Der Chef der österreichischen Regulierung E-Control, Andreas Eigenbauer sagte der Zeitung: „Wer sechs Mal mehr braucht als der Durchschnitt, wird dafür in Zukunft bezahlen müssen.“ Nachdem sich dieses Problem weltweit stellt, ist davon auszugehen, dass die Regulatoren in allen Staaten ähnliche Pläne wälzen. Studien aus Deutschland zeigen: Wenn nur 20 Prozent der Elektroautos Schnelllader benutzen, steigt die Netzlast auf das Doppelte.

Habe auch ein ähnliches Youtube gefunden. Die Illusionisten werden sich noch wundern. MAn weiss heute schon, dass 100 % E-Mobilität doppelte Kraftwerkskapazität bedeutet.

Dr Mittendrin
12.04.2019, 06:03
Zitiere ich mich mal selber. Das Ding ist ein überdachter Roller für knapp 4600€. Dafür zahle ich keine Steuern (im Vergleich zum Auto ca. 200€ im Jahr weniger). Ich zahle nur einen lächerlich geringen Preis für Strom (im Gegensatz zum Sprit) [Schätzungsweise 100km in der Woche bei ca. 10KWh wären 1,80€ im Vergleich zu ungefähr 6,5 Liter (10€)] . Ich komme damit zur Arbeit und zurück. Ich kann ihn günstig versichern (ca. 100€ anstatt 300€ fürs Auto).

Spare ich bei 52 Wochen und demnach 5200km als reiner Wagen für zur Arbeit: 426,4€ tanken, 200€ Vers, 200€ Steuer = 830€. Nen Roller kauf ich nicht weil ich da nicht überdacht bin oder die Dinger zu teuer sind. Fahrrad fahren kann ich nicht, weil ich sehr leicht auf Hitze/Kälte reagiere.

Geht mir der Akku in dieser kleinen Pissnuckel kaputt kann er höchstens 1600€ kosten bei Gesamtkosten von 4600€. Also hab ich nach 2 Jahren nen Akku drin, der darf mir also alle 3 Jahre abrauchen dann lohnt sich die Kiste (in meinem Fall) immer noch. Wohlgemerkt als Alternative für einen reinen Wagen zur Arbeit. Für alles andere ist er nicht zu gebrauchen und soll er auch nicht.

Aber ohne Heizung im Winter. Und so ein Kisterl würde auch nur 2 Liter Benzin brauchen.


https://www.minicar-tec.de/microcar-mopedauto-ersatzteile/

Dr Mittendrin
12.04.2019, 06:05
Im Winter mit diesem Ding fahren? Das hat sogar einen Blei/Gel Akku...und die Reichweite ist nur schön gelogen. Mein Beileid :cool:

Man kann so ein 200 kg Auto dann auch mit einem Verbrennungsmotor 2 PS fahren der 2 Liter braucht. Was gewinne ich mit E-Mobilität ?

Nietzsche
12.04.2019, 06:14
Aber ohne Heizung im Winter. Und so ein Kisterl würde auch nur 2 Liter Benzin brauchen.
Ich weiss. Heizung brauche ich nicht, es reicht wenn kein Fahrtwind da ist, kein Regen/Schnee an mich rankommt. Wenn er Benzin verbraucht muss du Steuern zahlen. Ein "richtiges" Mopedauto kostet knapp 8000€ und ist daher in keinem Verhältnis zu setzen, auch dieses verbraucht Benzin und man muss Steuern zahlen.

Wenn die Hybridtechnologie perfektioniert würde, was ja nicht gewollt ist, würen wir alle mit Gas/Elektro-Hybriden fahren die maximal 2 Liter verbrauchen. Das ist aber nicht gewollt. Die bräuchte man auch überhaupt nicht auftanken. Oder halt so bauen, dass sie Elektro fahren und wenn der Akku leer ist, dass man dann per Benzin weiterfährt und bei der Fahrt den AKku wieder auflädt. Danach wieder mit Elektro fährt.... So benötigt man die dumme Ladestation nicht sondern nur die normale Tankstelle. Es gibt unmengen an Möglichkeiten.


Man kann so ein 200 kg Auto dann auch mit einem Verbrennungsmotor 2 PS fahren der 2 Liter braucht. Was gewinne ich mit E-Mobilität ?
Du sparst Geld. NOCH. Aber NOCH ist es soviel, dass es sich (für mich) mit dieser Nuckelpinne lohnen würde.

Dr Mittendrin
12.04.2019, 06:29
Ich weiss. Heizung brauche ich nicht, es reicht wenn kein Fahrtwind da ist, kein Regen/Schnee an mich rankommt. Wenn er Benzin verbraucht muss du Steuern zahlen. Ein "richtiges" Mopedauto kostet knapp 8000€ und ist daher in keinem Verhältnis zu setzen, auch dieses verbraucht Benzin und man muss Steuern zahlen.

Wenn die Hybridtechnologie perfektioniert würde, was ja nicht gewollt ist, würen wir alle mit Gas/Elektro-Hybriden fahren die maximal 2 Liter verbrauchen. Das ist aber nicht gewollt. Die bräuchte man auch überhaupt nicht auftanken. Oder halt so bauen, dass sie Elektro fahren und wenn der Akku leer ist, dass man dann per Benzin weiterfährt und bei der Fahrt den AKku wieder auflädt. Danach wieder mit Elektro fährt.... So benötigt man die dumme Ladestation nicht sondern nur die normale Tankstelle. Es gibt unmengen an Möglichkeiten.


Du sparst Geld. NOCH. Aber NOCH ist es soviel, dass es sich (für mich) mit dieser Nuckelpinne lohnen würde.

https://www.ebay.de/itm/AIXAM-CROSSLINE-SL-K2-4V-BA-Mopedauto-45km-h-silber/283403312283?_trkparms=aid%3D777003%26algo%3DDISCL .MBE%26ao%3D1%26asc%3D20140131123815%26meid%3Dd28d 263a2f21436f90f04381b9dd8286%26pid%3D100169%26rk%3 D5%26rkt%3D9%26mehot%3Dpp%26sd%3D202627707482%26it m%3D283403312283&_trksid=p5411.c100169.m2942

Das Ding hat einen Diesel 4 kw .. bis 45 km/h leider kein Verbrauch zu lesen. Kostet 4200 €
Und den würde ich wieder mit Elektro vergleichen.


Die Dinger gibt es auch für 8000 - 9000

Hybrid find ich auch interessant.
Scheisse find ich nur den Grossversuch der Dummpolitiker Verbrennermotoren abzuschaffen.
Die wissen nicht wovon sie reden.

pixelschubser
12.04.2019, 08:05
Habe auch ein ähnliches Youtube gefunden. Die Illusionisten werden sich noch wundern. MAn weiss heute schon, dass 100 % E-Mobilität doppelte Kraftwerkskapazität bedeutet.

Kann ja gar nicht sein. Das BMU hat doch grad erst gesagt, dass sie keine Grundlast mehr benötigen oder bereitstellen müssen, weil sie viel smarter und moderner werden, als wir uns das vorstellen können.

Ja, ich weiß - das ist Baerbocklogik. :D

BlackForrester
12.04.2019, 09:18
Ich weiss. Heizung brauche ich nicht, es reicht wenn kein Fahrtwind da ist, kein Regen/Schnee an mich rankommt. Wenn er Benzin verbraucht muss du Steuern zahlen. Ein "richtiges" Mopedauto kostet knapp 8000€ und ist daher in keinem Verhältnis zu setzen, auch dieses verbraucht Benzin und man muss Steuern zahlen.

Ob nun mit oder ohne Fahrtwind - 15 Grad unter null bleiben 15 Grad unter null (und zumindest da wo ich wohne ist dies des nach Sonnenuntergang nicht unbedingt eine Seltenheit). Gut einpackt geht da also nix.



Wenn die Hybridtechnologie perfektioniert würde, was ja nicht gewollt ist, würen wir alle mit Gas/Elektro-Hybriden fahren die maximal 2 Liter verbrauchen. Das ist aber nicht gewollt. Die bräuchte man auch überhaupt nicht auftanken. Oder halt so bauen, dass sie Elektro fahren und wenn der Akku leer ist, dass man dann per Benzin weiterfährt und bei der Fahrt den AKku wieder auflädt. Danach wieder mit Elektro fährt.... So benötigt man die dumme Ladestation nicht sondern nur die normale Tankstelle. Es gibt unmengen an Möglichkeiten.

Deswegen ist die aktuelle Toyota-Werbung für mich ein immer wiederkehrender Lacher...da fährt man zum Schluss auch noch ganz entspannt mit seinem Hybrid an einem ladenden e-Kfz vorbei.

BlackForrester
12.04.2019, 09:28
Kann ja gar nicht sein. Das BMU hat doch grad erst gesagt, dass sie keine Grundlast mehr benötigen oder bereitstellen müssen, weil sie viel smarter und moderner werden, als wir uns das vorstellen können.
Ja, ich weiß - das ist Baerbocklogik. :D


Man nagel mich jetzt nicht auf die Jahreszahlen fest - aber so vor 10 Jahren hat man im Jahr so zwischen 500 Mio und 1 Mrd. Euros aufwenden müssen um die Netzstabilbität zu gewährleisten im Jahr 2018 sollen es schon 2 Mrd. gewesen sein und man rechnet bis zum Jahr 2025 mit 4 - 6 Mrd. €, welche notwendig sind um die Stabilität im Netz zu gewährleisten. Also irgendwie kann das mit dem BMU und der nicht mehr notwendigen Grundlast so nicht hinhauen....denn dann müsste ja der Aufwand sinken um die Netzstabilität zu gewährleisten und sich nicht binnnen 10 Jahren verdoppeln und sich binnen weiterer 5, 6 Jahre nochmals mindestens verdoppeln.

Eine komplett vernetzte Welt vorstellend (die Frage ist nur, will man dies - da dies nämlich Eines zwingend voraussetzt - Datenaustausch, Datenaustausch und nochmals Datenauschtausch) wäre das Stromnetz mit Sicherheit effektiver und effizienter zu betreiben. Dann läuft als Beispiel die Waschmaschine automatisch an wenn mehr Strom im Netz wäre als man eigentlich benötigt - oder das e-Auto zuhause wird eben erst dann geladen, wenn der allgemeine Strombedarf sinkt usw. - denkbar wäre in dieser Hinsicht vieles - setzt aber dann halt eben eine komplett vernetzte Welt voraus - und da bin ich dann der Erste mit dem Seitenschneider.
Datenaustausch heißt nämlich zugleich Datenabgleich, Datenverarbeitung, Datenauswertung, Datenspeicherung - die Kehrseite der vernetzten Welt.

pixelschubser
12.04.2019, 10:03
Man nagel mich jetzt nicht auf die Jahreszahlen fest - aber so vor 10 Jahren hat man im Jahr so zwischen 500 Mio und 1 Mrd. Euros aufwenden müssen um die Netzstabilbität zu gewährleisten im Jahr 2018 sollen es schon 2 Mrd. gewesen sein und man rechnet bis zum Jahr 2025 mit 4 - 6 Mrd. €, welche notwendig sind um die Stabilität im Netz zu gewährleisten. Also irgendwie kann das mit dem BMU und der nicht mehr notwendigen Grundlast so nicht hinhauen....denn dann müsste ja der Aufwand sinken um die Netzstabilität zu gewährleisten und sich nicht binnnen 10 Jahren verdoppeln und sich binnen weiterer 5, 6 Jahre nochmals mindestens verdoppeln.

Eine komplett vernetzte Welt vorstellend (die Frage ist nur, will man dies - da dies nämlich Eines zwingend voraussetzt - Datenaustausch, Datenaustausch und nochmals Datenauschtausch) wäre das Stromnetz mit Sicherheit effektiver und effizienter zu betreiben. Dann läuft als Beispiel die Waschmaschine automatisch an wenn mehr Strom im Netz wäre als man eigentlich benötigt - oder das e-Auto zuhause wird eben erst dann geladen, wenn der allgemeine Strombedarf sinkt usw. - denkbar wäre in dieser Hinsicht vieles - setzt aber dann halt eben eine komplett vernetzte Welt voraus - und da bin ich dann der Erste mit dem Seitenschneider.
Datenaustausch heißt nämlich zugleich Datenabgleich, Datenverarbeitung, Datenauswertung, Datenspeicherung - die Kehrseite der vernetzten Welt.

An solchen Bemerkungen von Leuten ausm BMU merkste doch, dass die von der Materie wirklich nicht den blassesten Schimmer haben.

Ohne Grundlastversorgung kackt das System Strom bei Last brachial ab. Und bei forcierter E-Mobilität und dem ganzen Schnickschnack rundrum sowieso. Allein der Gedanke, dass nach Feierabend grob geschätzt 30 Millionen E-Karren aufgeladen werden sollen, die Kühlschränke befüllt werden und mehr Leistung abrufen, Licht angemacht wird, der Rechner ans Netz gebracht, geduscht, gewaschen, gekocht und die Glotze angemacht wird...

BlackForrester
12.04.2019, 10:07
Die Konsequenz kann ich euch schreiben. Der E-Auto Besitzer wird in einigen Jahren ein wenig mehr bezahlen und der Aufpreis geht auf ALLE weil ja damit das Klima gerettet werden muss. Und dafür kann man ja nun wirklich nicht einen armen Tesla-Fahrer heranziehen. Das muss die Allgemeinheit tun!


Bei einer "ehrlichen" Rechnung (lassen wir den subventionierten Strompreis und alle weiteren Subventuonierungen einmal aussen vor) ist ein e-Kfz schon heute kaum oder nicht kostengünstiger zu betreiben als ein Verbrenner-Kfz und dies obwohl man weder Kfz-Steuer noch eine Art Mineralölsteuer auf Strom bezahlt.
Wer zuhause sein Kfz lädt der legt für die kwh so um die 28 bis 30 Cent hin. Bei einem Realverbrauch von 20 kwh für einen Kleinwagen reden wir also von um die 6 € "Kraftstoffkosten". In dieser Preisrange findest Du auch einen modernen Diesel im Kleinwagensegment und dieser ist in der Anschaffung erheblich günstiger.

Selbst wenn Du also keine zusätzlichen Steuern erhebst (welche Du erheben musst, wenn die Einnahmen aus der Mineralölsteuer wegbrechen) und nur die Subventionierung streichst ist ein e-Kfz schon heute unter dem Strich in Summe erheblich teurer zu betreiben als ein Verbrenner.

Aktuell lohnt sich ein e-Kfz nur, weil der Staat einige tausend Euo zubuttert und weil auch an den Ladesäulen, in weiten Teilen, der Strom massivst subventioniert angebotenen wird.

Nur ein Beispiel das Preismodell der Telekom und dies wird wohl die Zukunft sein:
Da bezahlt man je Kwh am einer "normalen" Partnerladestation 29 Cent, an einer Partnerschnellladestation 39 Cent und an einer "Fremd"ladestation 89 Cent.

Umgerechnet als - bei 20 kwh Verbrauch je 100 Kilometer - 5,80 € an einer normalen Ladestation, 7,80 € an einer Schnellladestation bis 17,80 € an eine Fremdlaststation und dies OHNE dass diese Kwh mit einer Art "Mineralölsteuer" belegt ist. Kommt dies on top noch dazu.

Rechnet man dies nun alles zusammen - also hoher Anschaffungspreis, schon neute relativ hohe (welche noch steigen werden, weil man den Entfall der Einnahmen aus der Mineralölsteuer kompensieren muss) "Kraftstoffkosten" dann wird das betreiben eines Kfz zu einem Art Luxusgut - gut, auch so bekommt man den Verkehr von der Straße und schränkt die - scheint ja gewollt - Mobilität des Bürgers ein.

Gut, dann heißt es halt - freie Fahrt für Bürger welche es sich leisten können - und die Autobahnen werden leerer - ich würde mich darüber nicht beklagen :D

BlackForrester
12.04.2019, 10:19
An solchen Bemerkungen von Leuten ausm BMU merkste doch, dass die von der Materie wirklich nicht den blassesten Schimmer haben.

Ohne Grundlastversorgung kackt das System Strom bei Last brachial ab. Und bei forcierter E-Mobilität und dem ganzen Schnickschnack rundrum sowieso. Allein der Gedanke, dass nach Feierabend grob geschätzt 30 Millionen E-Karren aufgeladen werden sollen, die Kühlschränke befüllt werden und mehr Leistung abrufen, Licht angemacht wird, der Rechner ans Netz gebracht, geduscht, gewaschen, gekocht und die Glotze angemacht wird...


In einer komplett vernetzten Welt würdest Du - beispielhaft - um 18 Uhr abends Dein e-Kfz an die Steckdose hängen, aber die Steckdose würde erst einmal keinen Strom liefern (ist dann dumm, wenn Akku leer und Du in - sagen wir 2 Stunden - noch ein paar Meter fahren solltest oder musst) - sondern der Strom würde es dann fließen, wenn die Netzlast abnimmt - also sozusagen "Strom" über ist. Ähnliches auch vorstellbar mit einer Waschmaschine etc.

Du könntest also über "intelligente" Netzsteuerung schon die eine oder andere Kilowattstunde effektiver und effizienter einsetzen, so isses nu nicht. Setzt aber voraus "Big brother is watching you - und dies zwingend UND - nenne ich es jetzt einmal "Kontigentierung" vom Strom um mden Einzelnen auch dazu zu zwingen seinen Stromverbrauch effektiv und effizient zu gestalten.

mathetes
12.04.2019, 11:38
Trotz Erfolgsmeldungen wie dem Tesla 3 auf Platz 1 der Schweizer Zulassungszahlen läuft es wohl nicht rund, Pläne für eine weitere Akkufabrik liegen auf Eis, Panasonic hat mit der Zusammenarbeit mit Tesla bis jetzt nur Verlust gemacht.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/batteriefabrik-tesla-und-panasonic-stoppen-investitionen-in-gigafactory-expansion/24208296.html?ticket=ST-838191-NbassYifn47velzwCxPa-ap4


Ursprünglich planten der US-Elektroautohersteller und der japanische Batteriespezialist die Kapazität der Gigafactory bis 2020 um 50 Prozent auf 54 Gigawattstunden zu erhöhen. Doch mit Teslas Problemen steigt das Risiko, die Produktion des Werks rasch hochzufahren. Denn die Auslastung der Fabrik kann aus technischen Gründen nicht durch den Verkauf von Batterien an andere Hersteller erhöht werden.

...

Ein Investitionsstopp wäre aber keine große Überraschung. Denn bislang beschert Panasonic die Zusammenarbeit mit Tesla Verluste. So wies der japanische Batteriespezialist für diesen Geschäftsbereich für das im März abgeschlossene Geschäftsjahr einen Verlust von 20 Milliarden Yen (knapp 180 Millionen US-Dollar) aus. Verantwortlich dafür seien laut Panasonic die Produktionsverzögerungen beim Model 3.

BlackForrester
12.04.2019, 16:10
Trotz Erfolgsmeldungen wie dem Tesla 3 auf Platz 1 der Schweizer Zulassungszahlen läuft es wohl nicht rund, Pläne für eine weitere Akkufabrik liegen auf Eis, Panasonic hat mit der Zusammenarbeit mit Tesla bis jetzt nur Verlust gemacht.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/batteriefabrik-tesla-und-panasonic-stoppen-investitionen-in-gigafactory-expansion/24208296.html?ticket=ST-838191-NbassYifn47velzwCxPa-ap4
(https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/batteriefabrik-tesla-und-panasonic-stoppen-investitionen-in-gigafactory-expansion/24208296.html?ticket=ST-838191-NbassYifn47velzwCxPa-ap4)

Wie kommst Du auf die Idee, dass Tesla oder sein Model 3 in der Schweiz auf Platz 1 der Zulassungstahlen wäre?

Bei den Zulassungen komplett liegt der VW-Konzern locker beim 20fachen aller verkaufen Tesla und bei den Modellen liegt der Oktavia von Skoda unangefochten an der Spitze.

Es ist das eingetreten, was sogenannte "Analysten" befürchtet haben - dass Tesla im eigenen Revier wildert. So hat man in 2018 vom ertragreichen Model S fast 900 Kfz abgesetzt (in Summe aller Modelle sollen so um die 1 400 bis 1 500 gewesen sein) - diese Zahl wird man in 2019 wohl nicht mehr erreichen (kaum mehr als 130 verkaufte Model S im 1. Quartal und nicht einmal 100 verkaufte Model X), weil eben viele zum wenig ertragreichen Model 3 abwandern und dies scheint auf für die anderen Modell zu gelten

Rechnet man anhand vom ersten Quartal hoch werden wohl so um die 6 000 Tesla in 2019 in der Schweiz verkauft werden - dies geht aber in Teilen zu Lasten der Cashkühe Model S und Model X, deren Absatz sich wohl halbieren (wenn nicht gar mehr) wird.

mathetes
12.04.2019, 18:16
Wie kommst Du auf die Idee, dass Tesla oder sein Model 3 in der Schweiz auf Platz 1 der Zulassungstahlen wäre?

Bei den Zulassungen komplett liegt der VW-Konzern locker beim 20fachen aller verkaufen Tesla und bei den Modellen liegt der Oktavia von Skoda unangefochten an der Spitze.

Es ist das eingetreten, was sogenannte "Analysten" befürchtet haben - dass Tesla im eigenen Revier wildert. So hat man in 2018 vom ertragreichen Model S fast 900 Kfz abgesetzt (in Summe aller Modelle sollen so um die 1 400 bis 1 500 gewesen sein) - diese Zahl wird man in 2019 wohl nicht mehr erreichen (kaum mehr als 130 verkaufte Model S im 1. Quartal und nicht einmal 100 verkaufte Model X), weil eben viele zum wenig ertragreichen Model 3 abwandern und dies scheint auf für die anderen Modell zu gelten

Rechnet man anhand vom ersten Quartal hoch werden wohl so um die 6 000 Tesla in 2019 in der Schweiz verkauft werden - dies geht aber in Teilen zu Lasten der Cashkühe Model S und Model X, deren Absatz sich wohl halbieren (wenn nicht gar mehr) wird.

Ging durch die Presse, das Tesla Modell 3 war das meistzugelassene Auto im März mit etwa 1000 Fahrzeugen, gefolgt von Skoda Octavia und Golf. Kann man werten wie man will.


Es ist dies ein Novum, das auch im benachbarten Ausland für Staunen sorgt. Erstmals in der Geschichte der Neuzulassungen ist das meistverkaufte Fahrzeug in der Schweiz ein Elektroauto. Der Tesla Model 3 erzielte allein im März 1094 neu zugelassene Exemplare und lag damit noch vor den langjährigen Bestsellern Skoda Octavia (801) und dem VW Golf (546).

https://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobil/tesla-model-3-bestverkauftes-auto-in-der-schweiz-ld.1473810

BlackForrester
13.04.2019, 08:35
Ging durch die Presse, das Tesla Modell 3 war das meistzugelassene Auto im März mit etwa 1000 Fahrzeugen, gefolgt von Skoda Octavia und Golf. Kann man werten wie man will.


Ich kenne nur die offiziellen Quartalszahlen - kann also durchaus sein, dass Tesla im März tatsächlich 1 000 seiner rund 1 300 Model 3 im ersten Quartal ausgeliefert hat.

Wobei man dies als Autohersteller so ja auch steuern kann, indem man eben im Monat X besonders viel Kfz ausliefert...oder man (wie ja von in der Kfz-Branche längst gängige Praxis) dies über Tageszulassungen realisiert. Dass Teska mehr Kfz verkaufen wird wird wohl Niemand abstreiten - die Frage ist nur, wann kommt Tesla eigentlich ´mal in die Gewinnzone?

Seit 2014 hat sich der Umsatz fast versiebenfacht (alleine von 2017 zu 2018 fast verdoppelt) und trotzdem hat man im letzten Jahr noch eine halbe Mrd. Verlust eingefahren. Ob dies mit dem wenig margenstarken Model 3 gelingt, wenn man dafür weniger die margenstarken Model S und X verkauft - man wird es sehen.

OneDownOne2Go
13.04.2019, 08:42
Ich kenne nur die offiziellen Quartalszahlen - kann also durchaus sein, dass Tesla im März tatsächlich 1 000 seiner rund 1 300 Model 3 im ersten Quartal ausgeliefert hat.

Wobei man dies als Autohersteller so ja auch steuern kann, indem man eben im Monat X besonders viel Kfz ausliefert...oder man (wie ja von in der Kfz-Branche längst gängige Praxis) dies über Tageszulassungen realisiert. Dass Teska mehr Kfz verkaufen wird wird wohl Niemand abstreiten - die Frage ist nur, wann kommt Tesla eigentlich ´mal in die Gewinnzone?

Seit 2014 hat sich der Umsatz fast versiebenfacht (alleine von 2017 zu 2018 fast verdoppelt) und trotzdem hat man im letzten Jahr noch eine halbe Mrd. Verlust eingefahren. Ob dies mit dem wenig margenstarken Model 3 gelingt, wenn man dafür weniger die margenstarken Model S und X verkauft - man wird es sehen.

Diese Zahlen sind Müll, man müsste die zahllosen Tageszulassungen herausrechnen, die Händler und Importeure auf Anweisung der Hersteller machen, dann bekäme man eher ein Bild davon, was am Markt aktuell geht. Das mit den Tageszulassungen ist eine Unart, die es schon 30 Jahre und länger gibt, die Schüssel stehen dann erst mal, oft wie Blei, bevor sie mit aberwitzigen Rabatten unters Volk geworfen werden.

BlackForrester
13.04.2019, 09:22
Diese Zahlen sind Müll, man müsste die zahllosen Tageszulassungen herausrechnen, die Händler und Importeure auf Anweisung der Hersteller machen, dann bekäme man eher ein Bild davon, was am Markt aktuell geht. Das mit den Tageszulassungen ist eine Unart, die es schon 30 Jahre und länger gibt, die Schüssel stehen dann erst mal, oft wie Blei, bevor sie mit aberwitzigen Rabatten unters Volk geworfen werden.


Was ich ja anmerkte - man hat also Automobilhersteller schon seine Möglichkeiten Statistiken zu "schönen".

Dass Tesla in der Schweiz - aber nicht nur in der Schweiz - im ersten Quartal 2019 mehr Autos verkauft hat, kann man ja nicht bestreiten oder in Abrede stellen. Wäre ja auch ein Super-Gau für Tesla, wenn das Model 3 sich nicht verkaufen würde. Wenn man allerdings damit auch im Revier der eigenen Kundschaft wildert kann es zum Problem werden.

Ist in etwa so also würde bei Mercedes der Kunde von der margenstarken S-Klasse zur margenarmen C-Klasse wechseln. Um den gleichen Gewinn zu realisieren müssen dann nämlich erheblich mehr C-Klasse verkauft werden.

OneDownOne2Go
13.04.2019, 09:32
Was ich ja anmerkte - man hat also Automobilhersteller schon seine Möglichkeiten Statistiken zu "schönen".

Dass Tesla in der Schweiz - aber nicht nur in der Schweiz - im ersten Quartal 2019 mehr Autos verkauft hat, kann man ja nicht bestreiten oder in Abrede stellen. Wäre ja auch ein Super-Gau für Tesla, wenn das Model 3 sich nicht verkaufen würde. Wenn man allerdings damit auch im Revier der eigenen Kundschaft wildert kann es zum Problem werden.

Ist in etwa so also würde bei Mercedes der Kunde von der margenstarken S-Klasse zur margenarmen C-Klasse wechseln. Um den gleichen Gewinn zu realisieren müssen dann nämlich erheblich mehr C-Klasse verkauft werden.

Tesla hat seit dem ersten Tag nur Verluste geschrieben, und ich sehe nicht, wie sich das ändern sollte. Die angeblich so gewaltigen Einsparpotenziale zum Beispiel in der Akku-Fertigung durch extrem hohe Automation haben sich als Luftnummer entpuppt, auch die Produktion vom Model 3 ist deutlich teurer, als ursprünglich mal angepeilt und für den Endpreis kalkuliert, ebenfalls wegen massiver Probleme mit der weitgehenden Automation. Das ist eine Lektion, die die "big three" schon in den 70ern und 80ern gelernt haben, das ist kein technisches Neuland, nur scheint Musk in jeder Hinsicht absolut unbelehrbar zu sein und zu glauben, das Rad wirklich neu erfunden zu haben. Die teuren Teslas haben Marge, aber rechnet man das gegen die Anfangsinvestitionen auf, ist noch immer jeder verkaufte Tesla ein Verlustgeschäft, und ob der Markt jemals so viele Model S nachfragen wird, dass sich das ändert, das scheint auch nur Musk mit Sicherheit zu wissen. Dazu kommt, dass die Autos auf dem Gebrauchtmarkt echtes Gift sind, und das schon mit zwei bis vier Jahren, wenn andere Modelle anderer Hersteller noch mal Marge für den (Marken)Handel abwerfen. Meiner Ansicht nach ist Tesla letztlich eine Seifenblase, die früher oder später platzen wird.

BlackForrester
13.04.2019, 10:27
Tesla hat seit dem ersten Tag nur Verluste geschrieben, und ich sehe nicht, wie sich das ändern sollte. Die angeblich so gewaltigen Einsparpotenziale zum Beispiel in der Akku-Fertigung durch extrem hohe Automation haben sich als Luftnummer entpuppt, auch die Produktion vom Model 3 ist deutlich teurer, als ursprünglich mal angepeilt und für den Endpreis kalkuliert, ebenfalls wegen massiver Probleme mit der weitgehenden Automation. Das ist eine Lektion, die die "big three" schon in den 70ern und 80ern gelernt haben, das ist kein technisches Neuland, nur scheint Musk in jeder Hinsicht absolut unbelehrbar zu sein und zu glauben, das Rad wirklich neu erfunden zu haben. Die teuren Teslas haben Marge, aber rechnet man das gegen die Anfangsinvestitionen auf, ist noch immer jeder verkaufte Tesla ein Verlustgeschäft, und ob der Markt jemals so viele Model S nachfragen wird, dass sich das ändert, das scheint auch nur Musk mit Sicherheit zu wissen. Dazu kommt, dass die Autos auf dem Gebrauchtmarkt echtes Gift sind, und das schon mit zwei bis vier Jahren, wenn andere Modelle anderer Hersteller noch mal Marge für den (Marken)Handel abwerfen. Meiner Ansicht nach ist Tesla letztlich eine Seifenblase, die früher oder später platzen wird.


Bzgl. dem Gebrauchtwagenmarkt - da ist Tesla doch deutlich "wertstabiler" als z.b. eine E-Klasse, 5er-oder A6er....theoretisch müssten also auch die Marge höher sein.

Richtig ist - Tesla hat also Beispiel seinen Umsatz von 2014 auf 2018 fast versiebenfacht (alleine zwischen 2017 und 2018 nahezu verdoppelt) und trotzdem kommt das Unternehmen nicht in die Gewinnzone und hat seit 2014 an die 5 Mrd. $ Verluste generiert und seit bestehen des Unternehmens gab es meines Wissens kein Jahr wo Tesla Geld verdient hat.

Vielleicht wird Tesla aber zu dem, was Apple in der IT-Branche ist - auch Apple hat über Jahre, Jahrzehnte mehr oder minder nur Verluste generiert um heute zu den profitabelsten Unternehmen der Welt mit einem Alleinstellungsmerkmal zu zählen. Man muss nur Kunden finden, welche bereit sind einen überhöhten Preis zu bezahlen und nicht mehr der Nutzen, sondern das "Lifestyle" im Mittelpunkt der Anschaffung steht und dies klappt - im begrenzten Maße - ja schon recht gut. Vielleicht ist dies Ziel und Vision von Elon Musk....nur fehlen halt noch die Kunden.

Die Frage ist also - wie lange halten die Geldgeber Tesla noch die Stange. So lange Elon Musk aber immer neue Geldgeber findet ist das ´mal zuerst kein Thema, ob Tesla Verluste schreibt.

mathetes
13.04.2019, 10:43
Ich kenne nur die offiziellen Quartalszahlen - kann also durchaus sein, dass Tesla im März tatsächlich 1 000 seiner rund 1 300 Model 3 im ersten Quartal ausgeliefert hat.

Wobei man dies als Autohersteller so ja auch steuern kann, indem man eben im Monat X besonders viel Kfz ausliefert...oder man (wie ja von in der Kfz-Branche längst gängige Praxis) dies über Tageszulassungen realisiert. Dass Teska mehr Kfz verkaufen wird wird wohl Niemand abstreiten - die Frage ist nur, wann kommt Tesla eigentlich ´mal in die Gewinnzone?

Seit 2014 hat sich der Umsatz fast versiebenfacht (alleine von 2017 zu 2018 fast verdoppelt) und trotzdem hat man im letzten Jahr noch eine halbe Mrd. Verlust eingefahren. Ob dies mit dem wenig margenstarken Model 3 gelingt, wenn man dafür weniger die margenstarken Model S und X verkauft - man wird es sehen.

Mich wundert eher, dass für Panasonic die Zusammenarbeit mit Tesla ein Verlustgeschäft war, aber evtl. müssen sich größere Investionen wie die Giga-Fabrik erst amortisieren? Die Zulassungszahlen sind erst interessant wenn sich ein längerfristiger Trend abzeichnet, die Auslieferung der Tesla 3 hat meine ich ja erst begonnen.

BlackForrester
13.04.2019, 11:19
Mich wundert eher, dass für Panasonic die Zusammenarbeit mit Tesla ein Verlustgeschäft war, aber evtl. müssen sich größere Investionen wie die Giga-Fabrik erst amortisieren? Die Zulassungszahlen sind erst interessant wenn sich ein längerfristiger Trend abzeichnet, die Auslieferung der Tesla 3 hat meine ich ja erst begonnen.


Was man aber so hört soll der Gesamtabsatz (also Model 3, S und X) deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben und hat man man natürlich mit einem Unternehmen, welches nur Batterien für Tesla fertigen kann dann ein Problem. Man legt ja so eine Fabrik ja für eine entsprechende Produktionsmenge aus und muss dann ja auch diese Produktionsmenge erreichen, damit so eine Fabrik rentabel arbeiten kann.
Wenn so eine Fabrik sozusagen nur in Teillast produziert und man mit seinem Produkt keine neuen Märkte erschließen kann (weil eben diese Technik exklusiv von Tesla verwendet wird) dann wird es tricky. Funktioniert Tesla und der Absatz erreicht die gesteckten Ziele wofür die Fabrik ausgelegt ist, dann ist alles gut - wenn nicht hat man einen Verlustbringer am Bein.

Da die Japaner ja allgemein nicht "emotionsbeherrscht" sind hat es ein Elon Musk auch wohl eher schwer sein Produkt über Emotionen an den Mann zu bringen - da zählen wohl nur knallharte Zahlen, Daten und Fakten und dazu kommt - entgegen dem Kabeltrend in Deutschland scheint der aktuell zweitgrößte Autobauer der Welt (eigentlich der mit Abstand größte Autobauer bezieht man es nur auf die Marke und nicht den Konzern) - Toyota - seinen Hybridantrieb wahnsinnig zu pushen und der Welt aufzuzeigen zu wollen - es gibt durchaus Alternativen zur Steckermobilität.

Das ist ja die Malaise an der Geschichte vor dem die Autobauer stehen - wohin geht die Antriebstechnik der Zukunft. Während man in Deutschland das Heil in der Steckermobilität zu suchen scheint und den Chinesen hinterherhechelt funktioniert der Rest der Welt derzeit noch relativ offen was die Antriebskonzepte der Zukunft betrifft.

OneDownOne2Go
13.04.2019, 11:33
Bzgl. dem Gebrauchtwagenmarkt - da ist Tesla doch deutlich "wertstabiler" als z.b. eine E-Klasse, 5er-oder A6er....theoretisch müssten also auch die Marge höher sein.

Richtig ist - Tesla hat also Beispiel seinen Umsatz von 2014 auf 2018 fast versiebenfacht (alleine zwischen 2017 und 2018 nahezu verdoppelt) und trotzdem kommt das Unternehmen nicht in die Gewinnzone und hat seit 2014 an die 5 Mrd. $ Verluste generiert und seit bestehen des Unternehmens gab es meines Wissens kein Jahr wo Tesla Geld verdient hat.

Vielleicht wird Tesla aber zu dem, was Apple in der IT-Branche ist - auch Apple hat über Jahre, Jahrzehnte mehr oder minder nur Verluste generiert um heute zu den profitabelsten Unternehmen der Welt mit einem Alleinstellungsmerkmal zu zählen. Man muss nur Kunden finden, welche bereit sind einen überhöhten Preis zu bezahlen und nicht mehr der Nutzen, sondern das "Lifestyle" im Mittelpunkt der Anschaffung steht und dies klappt - im begrenzten Maße - ja schon recht gut. Vielleicht ist dies Ziel und Vision von Elon Musk....nur fehlen halt noch die Kunden.

Die Frage ist also - wie lange halten die Geldgeber Tesla noch die Stange. So lange Elon Musk aber immer neue Geldgeber findet ist das ´mal zuerst kein Thema, ob Tesla Verluste schreibt.

Das mit der Marge ist eher ein theoretischer Wert. Die Dinger sind ja auch schon im Ankauf wertstabil, die Klientel ist überraschend knauserig, bedenkt man, dass sie in aller Regel zu den eher begüterten gehören. Der Tesla ist schon jetzt ein lifestyle-Produkt, die selbe Leistung beim selben Komfort ist zum gleichen Preis problemlos beschaffbar, sogar im nahezu identischen Design. Wer einen Tesla kauft, der kauft aus Überzeugung, einige vielleicht auch schlicht aus Neugier, in jedem Fall aber nicht aus irgend einer Form der Notwendigkeit heraus oder auf Grund wirtschaftlicher Erwägungen. Schon jetzt ist Tesla also quasi das Apple iCar, nur ist es eben ein vielfaches teurer als jedes iPhone oder sonstiges Apple-Gadgets, was den Markt eben doch deutlich eingrenzt. Apple hat das Marktsegment für sein einzige wirklich erfolgreiches Produkt selbst mehr oder weniger selbst kreiert, den Luxus hat Tesla nicht.

Was die Geldgeber betrifft, so lange Musk immer neue Quellen auftut, sehen die das vermutlich gelassen. Wenn die Zeichen mal auf cashout stehen sollten, wird das wohl auch anders aussehen.

mathetes
14.04.2019, 07:36
Was man aber so hört soll der Gesamtabsatz (also Model 3, S und X) deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben und hat man man natürlich mit einem Unternehmen, welches nur Batterien für Tesla fertigen kann dann ein Problem. Man legt ja so eine Fabrik ja für eine entsprechende Produktionsmenge aus und muss dann ja auch diese Produktionsmenge erreichen, damit so eine Fabrik rentabel arbeiten kann.
Wenn so eine Fabrik sozusagen nur in Teillast produziert und man mit seinem Produkt keine neuen Märkte erschließen kann (weil eben diese Technik exklusiv von Tesla verwendet wird) dann wird es tricky. Funktioniert Tesla und der Absatz erreicht die gesteckten Ziele wofür die Fabrik ausgelegt ist, dann ist alles gut - wenn nicht hat man einen Verlustbringer am Bein.

Da die Japaner ja allgemein nicht "emotionsbeherrscht" sind hat es ein Elon Musk auch wohl eher schwer sein Produkt über Emotionen an den Mann zu bringen - da zählen wohl nur knallharte Zahlen, Daten und Fakten und dazu kommt - entgegen dem Kabeltrend in Deutschland scheint der aktuell zweitgrößte Autobauer der Welt (eigentlich der mit Abstand größte Autobauer bezieht man es nur auf die Marke und nicht den Konzern) - Toyota - seinen Hybridantrieb wahnsinnig zu pushen und der Welt aufzuzeigen zu wollen - es gibt durchaus Alternativen zur Steckermobilität.

Das ist ja die Malaise an der Geschichte vor dem die Autobauer stehen - wohin geht die Antriebstechnik der Zukunft. Während man in Deutschland das Heil in der Steckermobilität zu suchen scheint und den Chinesen hinterherhechelt funktioniert der Rest der Welt derzeit noch relativ offen was die Antriebskonzepte der Zukunft betrifft.

Was Japan und Tesla angeht, die Rechtslenkerversion wird erst noch in Produktion gehen. Tatsächlich scheint man in Japan auch in Richtung Wasserstoff zu gehen und ist schon weitgehend "hybridisiert", den Verbrennungsmotor stellt dort wohl niemand grundsätzlich in Frage, Mazda bringt dieses Jahr einen neuartigen Benzin-Selbstzünder raus:

https://www.autogazette.de/mazda/3/neuwagen/mazda-3-kommt-mit-sparsamen-diesotto-motor-989393018.html

BMW und Daimler geben sich auch eher verhalten was reine E-Autos angeht, würde mich nicht wundern, wenn die am Ende mit chinesischen Firmen kooperieren und auf eigene E-Autos weitestgehend verzichten und so die Flottenverbräuche einhalten, Daimler ging ja diesen Schritt schon ein Stück weit mit dem Smart-Verkauf.

Wurde schon thematisiert, dass Fiat-Chrysler Tesla die "Emmissionsrechte" abgekauft hat?

BlackForrester
14.04.2019, 16:22
Das mit der Marge ist eher ein theoretischer Wert.

Nu ja - ohne Marge, also Marge = 0, kein Gewinn...



Die Dinger sind ja auch schon im Ankauf wertstabil, die Klientel ist überraschend knauserig, bedenkt man, dass sie in aller Regel zu den eher begüterten gehören. Der Tesla ist schon jetzt ein lifestyle-Produkt, die selbe Leistung beim selben Komfort ist zum gleichen Preis problemlos beschaffbar, sogar im nahezu identischen Design. Wer einen Tesla kauft, der kauft aus Überzeugung, einige vielleicht auch schlicht aus Neugier, in jedem Fall aber nicht aus irgend einer Form der Notwendigkeit heraus oder auf Grund wirtschaftlicher Erwägungen. Schon jetzt ist Tesla also quasi das Apple iCar, nur ist es eben ein vielfaches teurer als jedes iPhone oder sonstiges Apple-Gadgets, was den Markt eben doch deutlich eingrenzt. Apple hat das Marktsegment für sein einzige wirklich erfolgreiches Produkt selbst mehr oder weniger selbst kreiert, den Luxus hat Tesla nicht.

Ich würde eher sagen - diese Käuferschicht kauft (zumindest in Teilen) einen Tesla Model S bzw. X, weil es bisher noch keine Option in diesen beiden Segmenten gab. Das Model S ist ja eher im Segment der gut motorisierten Premkumlimousinen angesiedelt und das Model X ja auch eher im Segment der gut motorisierten SUV´s. Da hatte man bzw. hat man bis heute noch keinen oder wenig Wettbewerber.
Audi bietet aber in der Zwischenzeit einen e-tron an, welcher - so zumindest mein subjektiver Eindruck - wesentlich höher und besser verarbeitet ist als ein Model X (ich bin in Beiden schon gesessen) und harren wir ´mal der Dinge, wann Mercedes oder BMW ähnliche Gefährte auf die Straße stellen.
Ähnlich wird es sich auch im Segment Model 3 verhalten - wenn da Audi, BMW oder Benz ein Wettbewerbsmodell auf die Straße bringen könnte es auch dort knapp werden.

Denn - Vorteil wie z.B. das Superchargingladenetz - wo man einst als Tesla-Fahrer umsonst und schnell laden konnte ist ja - was das umsonst laden betrifft - in der Zwischenzeit passé und auch bei der Thematik Schnelladesystem verliert Tesla an Boden.

Dies wird die überzeugten Teslanianer nicht davon abhalten weiterhin einen Tesla zu kaufen - aber da stimme ich Dir bei - der Markt ist dann für Tesla doch arg begrenzt.



Was die Geldgeber betrifft, so lange Musk immer neue Quellen auftut, sehen die das vermutlich gelassen. Wenn die Zeichen mal auf cashout stehen sollten, wird das wohl auch anders aussehen.

Irgendwann will aber jeder Anleger sein Invest auch verzinst sehen und deshalb glaube ich persönlich nicht, dass Tesla nochmals 5 Jahre mit Verlusten in dreistelliger Mio-Höhe durchhält. Da sind wir wohl einer Meinung. Da aber Tesla im Premiumsegment so langsam Wettbewerber erwachsen wird es halt für Tesla zum Problem, wenn dort der Markt für Tesla einbricht - weil mit einem Model S bzw. X kann man richtig Geld verdienen - im Model 3-Segment wohl deutlich weniger.

nurmalso2.0
17.04.2019, 14:24
Elektroautos sind Scheiße.
Warum arbeitet keiner an alternativen Treibstoffen?

Und verursachen mehr CO2 als Diesel-PKW.





Ifo-Studie zu Klima-FolgenKölner Physiker und Hans-Werner Sinn behaupten: E-Autos sind schlimmer als Diesel


Sobald der CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Batterien und der deutsche Strommix in der Rechnung berücksichtigt werde, belaste ein E-Auto das Klima um 11 bis 28 Prozent mehr als ein Dieselauto, heißt es in der am Mittwoch vom Ifo-Institut inMünchen (https://www.focus.de/regional/muenchen/) veröffentlichten Studie.



Lithium, Kobalt und Mangan für die Batterien würden mit hohem Energieeinsatz gewonnen und verarbeitet. Eine Batterie für einen Tesla Model (https://www.focus.de/organisationen/tesla/) 3 belaste das Klima mit 11 bis 15 Tonnen CO2. Bei einer Haltbarkeit des Akkus von zehn Jahren und einer Fahrleistung von 15.000 Kilometern im Jahr bedeute allein das schon 73 bis 98 Gramm CO2 je Kilometer, rechneten die die Studienautoren Buchal, Hans-Dieter Karl und Hans-Werner Sinn vor.



Für das Klima besser wären mit Methan betriebene Ottomotoren, ihr CO2-Ausstoß sei um ein Drittel niedriger als der eines Diesels.





https://www.focus.de/auto/news/iwf-studie-physikprofessor-und-hans-werner-sinn-e-autos-umweltschaedlicher-als-diesel_id_10604434.html

Frontferkel
17.04.2019, 15:45
Und verursachen mehr CO2 als Diesel-PKW.




https://www.focus.de/auto/news/iwf-studie-physikprofessor-und-hans-werner-sinn-e-autos-umweltschaedlicher-als-diesel_id_10604434.html
RP veröffentlich das auch.

https://img-s-msn-com.akamaized.net/tenant/amp/entityid/BBs3XyJ.img?h=50&w=50&m=6&q=60&o=f&l=f&f=png (http://www.rp-online.de/)
Elektroautos sind laut Studie größere Klimasünder als Dieselautos
https://rp-online.de/wirtschaft/

Das sage ich schon seit Jahren.

Merkelraute
17.04.2019, 16:32
Elektroautos sind Scheiße.
Warum arbeitet keiner an alternativen Treibstoffen?

Ich bin für das Thorium Auto. 8 Gram Thorium Treibstoff und Du kannst 100 Jahre damit fahren. :D

https://www.youtube.com/watch?v=Fy_REO0jFwY

Frontferkel
17.04.2019, 17:20
Und verursachen mehr CO2 als Diesel-PKW.




https://www.focus.de/auto/news/iwf-studie-physikprofessor-und-hans-werner-sinn-e-autos-umweltschaedlicher-als-diesel_id_10604434.html
Hier mal ein Leserbrief zu diesem Artikel;

Na sicher ist der Grenzwert einhaltbar (https://www.focus.de/auto/news/iwf-studie-physikprofessor-und-hans-werner-sinn-e-autos-umweltschaedlicher-als-diesel_id_10604434.html#)

Alle Autos kranken an der Luxusverfettung. Die Fahrzeuge radikal leichter werden und weniger Leistung haben. 500kg würden meiner Meinung nach für ein schlankes und durchaus wetterfestes Auto mit zwei bis vier Sitzen reichen. Angetrieben von einem kleinen Verbrenner würden diese Autos den Verbrauch unter Beibehaltung der unendlichen Reichweite auf 2-3 Liter abstürzen lassen. Als Elektroauto mit Solarpanel auf dem Dach wären die oft nur im Nahbereich genutzten Autos fast autark. Die Richtung mit den 59g CO2 ab 2030 ist schon richtig, nur dass Industrie wie Verbraucher nicht die richtigen Schlüsse ziehen. Solange man vorwiegend tonnenschwere Elektro-Raketen mit hunderten PS baut, scheint bei der neuen Technik wieder mal nur der Fahrspaß im Vordergrund zu stehen, nicht der Umweltgedanke.
Solche Kfz gab es schon, da war ich noch ein Knips.

Der DKW F8 , sowie der Baugleiche IFA F8

https://topworldauto.com/photos/66/91/dkw-f8-meisterklasse-basic-info-spec-rating_7078e.jpg

https://planetcars-le.de/_media/fahrzeuge/f8_kombi_1.jpg?id=fahrzeuge:dkw-f8
oder den F 9

https://www.bing.com/th?id=OIP.9dJsXq19r_2_goK--wR35gHaE8&pid=Api&rs=1&p=0

mathetes
18.04.2019, 13:15
Hier mal ein Leserbrief zu diesem Artikel;

Solche Kfz gab es schon, da war ich noch ein Knips.

...

Das dürfte an den Sicherheitsauflagen scheitern. Was die EU für 2022 vorschreiben will, wird die Autos auch nicht leichter machen. Man kann eben nicht alles haben, 0 Verkehrstote und gleichzeitig verbrauchsarme, leichte Seifenkisten um das Klima zu retten.

Bis vor kurzem wurde in Südafrika noch der Golf 1 gebaut, das Interieur aus dem Skoda Fabia entlehnt, also einigermaßen auf der Höhe der Zeit, ein moderner 1.0 3-Zylinder mit 75 PS in so einem Auto und man hätte Verbräuche von um die 4 L auf 100 Km und das Fahren könnte sogar noch leidlich Spaß machen, der Neupreis in Südafrika war umgerechnet 6.000€ für die Basis-Version.

https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Citi_Golf

https://www.topcar.co.za/road-tests/tested/vw-citi-golf-mk1-full-review

mathetes
18.04.2019, 13:23
Angeblich abenteuerliche Zustände in Teslas/Panasonics Akku-Fabrik in Nevada:

https://www.businessinsider.de/tesla-panasonic-batterie-produktion-chaos-2019-4


Wie die Tesla-Angestellten erklären, werden standardisierte Betriebsverfahren in der Fabrik oft ignoriert, ohne dass sich jemand darum kümmert. So sei es vorgekommen, dass Objekte in die Mischer für Chemikalien gefallen seien, darunter eine Bandrolle und eine Schere. Die Gegenstände würden normalerweise erst gefunden, wenn der Mischer gereinigt wird. „Die Leute haben einfach nicht die Integrität zu sagen: Hey, ich habe etwas falsch gemacht“, so ein ehemaliger Mitarbeiter.

BlackForrester
20.04.2019, 14:26
Selbst jetzt, wo ich um die Ecke arbeite und nicht mehr 800 km fahren muß: es müssen trotzdem mindestens 600 km sein.

Hinfahrt 200 km. Rückfahrt natürlich genauso. 5 x 40 km sind 200. Macht 600 km.

Weder am Arbeitsplatz noch an der hiesigen Wohnung kann ich aufladen


Das wird alles besser - Du kriegst Deine eigene Ladesäule...irgendwann :D

Väterchen Frost
20.04.2019, 14:32
RP veröffentlich das auch.

https://img-s-msn-com.akamaized.net/tenant/amp/entityid/BBs3XyJ.img?h=50&w=50&m=6&q=60&o=f&l=f&f=png (http://www.rp-online.de/)
Elektroautos sind laut Studie größere Klimasünder als Dieselautos
https://rp-online.de/wirtschaft/

Das sage ich schon seit Jahren.


Deswegen will dieser Drecks-Habeck mitsamt seiner drecksgrünen Verbotsmischpoke erst den Verbrennungsmotor verbieten. Wenn das durch ist, sagt er scheinheilig: Oh die Elektroautos sind genauso dreckig. Die verbieten wir euch jetzt auch. Also geht zu Fuß, fahrt Fahrrad oder ÖPNV. Dann hat er sein maximales sozialistisches Verbotsziel erreicht und Michel völlig verblödet gefangen in seiner Unterwerfungsrolle.

Merkelraute
20.04.2019, 14:39
Das wird alles besser - Du kriegst Deine eigene Ladesäule...irgendwann :D

Vielleicht kann man bald auch während des Fahrens aufladen. Etwa so wie Militärflugzeuge durch ein anderes Flugzeug im Flug betankt werden können, kann man demnächst sicher auch den Strom während der Fahrt bei Elektrobrummis anzapfen.

Schwabenpower
20.04.2019, 14:43
Das wird alles besser - Du kriegst Deine eigene Ladesäule...irgendwann :D
Ich wäre schon froh, wenn ich da Telefonleitung hätte.
Davon ab: für insgesamt 6 Parteien auf dem Grundstück gibt es nur vier Stellplätze. Wegen Hanggrundstück gehen auch nicht mehr.

BlackForrester
20.04.2019, 14:43
Und verursachen mehr CO2 als Diesel-PKW.


Glaubst Du wirklich, dass Dir da irgendwer reinen Wein einschenkt?

Die Einen sagen so - die Anderen sagen so und die Dritten sagen wieder was Anderes und ein Jeder backt sich seinen Kuchen nach seinen Vorstellungen.

Es gibt keine emmissionsfreie oder emmissionsarme Mobilität - wer dies behauptet ist schlicht und einfach ein Lügner.

Ob nun pro gefahrenen Kilometer (rechnet man Alles von der Wiege bis zur Bahre zusammen - also nicht nur der Abbau, Transport, Verabeitung von Rohstoffen über die Herstellung bis zum Betrieb es Kfz, sondern eine dafür notwendige Infrastruktur, deren Bau, Wartung, Instanhaltung etc.) die Emmissionen die Summe X oder Y oder Z betragen ist im Grunde zu vernachlüssigen....da wird sich, egal welche Antriebsform man denn "favorisiert" sich im Bezug Emmissionsbelastung die jeweiligen Antriebsarten nicht viel schenken....außer man glaubt ganz.

Was man am Ende nur macht ist eine Emmissionsverschiebung....dann fällt die Emmisision eben nicht am Punkt A, sondern am Punkt B an.

BlackForrester
20.04.2019, 14:47
Ich wäre schon froh, wenn ich da Telefonleitung hätte.
Davon ab: für insgesamt 6 Parteien auf dem Grundstück gibt es nur vier Stellplätze. Wegen Hanggrundstück gehen auch nicht mehr.

Tiefgarage? Regalgarage? Sag nicht dass es nicht geht...gehen tut alles, kostet halt Geld :D...und wer braucht heute noch eine Telefonleitung? 5G-Mast reicht.

Schwabenpower
20.04.2019, 14:52
Tiefgarage? Regalgarage? Sag nicht dass es nicht geht...gehen tut alles, kostet halt Geld :D...und wer braucht heute noch eine Telefonleitung? 5G-Mast reicht.
Geht nicht, kein Platz und der Baugrund ist ungeeignet.

Frontferkel
20.04.2019, 16:43
Deswegen will dieser Drecks-Habeck mitsamt seiner drecksgrünen Verbotsmischpoke erst den Verbrennungsmotor verbieten. Wenn das durch ist, sagt er scheinheilig: Oh die Elektroautos sind genauso dreckig. Die verbieten wir euch jetzt auch. Also geht zu Fuß, fahrt Fahrrad oder ÖPNV. Dann hat er sein maximales sozialistisches Verbotsziel erreicht und Michel völlig verblödet gefangen in seiner Unterwerfungsrolle.
Irgendwann landen wir wieder hier.

https://i.pinimg.com/originals/68/69/9a/68699adef415000b0b185ca56241f54c.jpg
https://i.pinimg.com/originals/68/69/9a/68699adef415000b0b185ca56241f54c.jpg

Und auch das werden die Grünen-Khmer wegen der Pferdeäppel dann verbieten.

Schwabenpower
20.04.2019, 17:04
Irgendwann landen wir wieder hier.

https://i.pinimg.com/originals/68/69/9a/68699adef415000b0b185ca56241f54c.jpg
https://i.pinimg.com/originals/68/69/9a/68699adef415000b0b185ca56241f54c.jpg

Und auch das werden die Grünen-Khmer wegen der Pferdeäppel dann verbieten.
Wegen Methan. Außerdem atmen auch Pferde CO2 aus

Frontferkel
20.04.2019, 17:37
Wegen Methan. Außerdem atmen auch Pferde CO2 aus:hsl:

Jaj ja , unsere ach so "lieben" Grünen Halunken.

Schwabenpower
20.04.2019, 17:42
:hsl:

Jaj ja , unsere ach so "lieben" Grünen Halunken.
Sie selbst fahren natürlich V8 oder V10 Diesel SUV mit mindestens 5 Liter Hubraum. Weil sie so wichtig sind

mathetes
21.04.2019, 07:45
Deswegen will dieser Drecks-Habeck mitsamt seiner drecksgrünen Verbotsmischpoke erst den Verbrennungsmotor verbieten. Wenn das durch ist, sagt er scheinheilig: Oh die Elektroautos sind genauso dreckig. Die verbieten wir euch jetzt auch. Also geht zu Fuß, fahrt Fahrrad oder ÖPNV. Dann hat er sein maximales sozialistisches Verbotsziel erreicht und Michel völlig verblödet gefangen in seiner Unterwerfungsrolle.

Vielleicht schneiden die südländischen BMW und AMG Enthusiasten den Grünen auch vorher die Hälse durch.

hamburger
22.04.2019, 11:59
Die Zukunft des E Autos ist heiß...

https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_85622510/china-tesla-untersucht-explosion-in-garage.html

Frontferkel
22.04.2019, 14:55
Hahaha , und wieder eine hochgelobte E-Karre von Tesla abgefackelt , ganz ohne fremde Hilfeleistung. :haha:

Frontferkel
22.04.2019, 15:06
Und wieder zeigt sich , das die sogenannte E - Mobilität nix taugt.


22. April 2019, 13:39 Uhr
Shanghai Erneut fängt ein Tesla Feuer
Rauch steigt auf unter den Vorderrädern des weißen Tesla (https://www.sueddeutsche.de/thema/Tesla)
S. Wenige Sekunden später schießen Flammen unter dem geparkten Elektroauto hervor, der folgende Brand zerstört der chinesischen Zeitung People`s Daily
zufolge insgesamt drei Autos in dem Parkhaus eines Wohnkomplexes. Das entsprechende Video einer Überwachungskamera, aufgenommen angeblich am Sonntagabend in Shanghai, wird im sozialen Netzwerk Weibo millionenfach geklickt.


Es ist nicht das erste Mal, dass ein Tesla-Fahrzeug in Flammen aufgegangen ist. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge hat es seit 2013 bereits 14 Vorfälle gegeben, bei denen Tesla-Modelle gebrannt haben.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/shanghai-erneut-faengt-ein-tesla-feuer-1.4417432


https://twitter.com/i/status/1120213142561226752

mathetes
24.04.2019, 13:03
Wenig überraschend, VW wird E-Autos mit Verlust in den Markt drücken, dürfte unterm Strich billiger kommen als Strafzahlungen wenn man den Flottenverbrauch nicht schafft und dürfte wohl konzernintern durch lukrativere Fahrzeuge quersubventioniert werden, Fiat-Chrysler hat zum selben Zweck Millionen an Tesla gezahlt.

https://ecomento.de/2019/04/24/vw-elektroauto-3000-euro-verlust-pro-fahrzeug-bis-2025/

BlackForrester
27.04.2019, 10:18
Wenig überraschend, VW wird E-Autos mit Verlust in den Markt drücken, dürfte unterm Strich billiger kommen als Strafzahlungen wenn man den Flottenverbrauch nicht schafft und dürfte wohl konzernintern durch lukrativere Fahrzeuge quersubventioniert werden, Fiat-Chrysler hat zum selben Zweck Millionen an Tesla gezahlt.

https://ecomento.de/2019/04/24/vw-elektroauto-3000-euro-verlust-pro-fahrzeug-bis-2025/
(https://ecomento.de/2019/04/24/vw-elektroauto-3000-euro-verlust-pro-fahrzeug-bis-2025/)

Schaut man an, dass Telsa im ersten Quartal 2019 schon wieder eine 3/4 Mrd. $ als Verlust eingefahren hat (obwohl sich der "Heilsbringer" Model 3 angeblich verkauft ohne Ende), dann scheint irgend mit einem e-Kfz zu den gehandelten Preisen kein Geld zu verdienen sein - eine Oreiserhöhung wird wohl aber auch nicht gehen, weil sich dann so ein Kfz nimmer rechnet und nur noch an irgendwelche "Überzeugungstäter" verkauft werden könnte..

erselber
27.04.2019, 14:59
Ist doch folgerichtig, die Bundesvorsitzende der Grünen, Annalena Baerbock hat doch entdeckt, erfunden oder sich patentieren lassen wie man Strom im Netz speichert.

Väterchen Frost
27.04.2019, 19:09
:hsl:

Jaj ja , unsere ach so "lieben" Grünen Halunken.

Grüne Verbrecher: Individualverkehr verbieten, Wohnungen enteignen und Flutschilanten reinholen bis die Schwarte kracht. Was anderes geht in den Hohlbratzen nicht vor. War vorhin mit dem Auto /Allradkombi, großer Diesel, was der Hersteller in SW-Deutschland z.zt. am Start hat:hd:/, unterwegs und hörte (nur beliebig rein- und gleich wieder rausgezappt), die Plärrstimme von Anna Knalina, der neuen alten Vorsitzenden der Stussburger Grünen Khmer. In wenigen Sekunden riss sie alle drei Themen an. Im ÖPNV hätte ich ungeniert abgekotzt:kotz:. Mit eigenem Gerät ist man ja ein bisschen vorsichtiger. Dennoch, Man fasst es nicht, was die für Unsinn verbreiten:irre:.

Maitre
28.04.2019, 20:00
Grüne Verbrecher: Individualverkehr verbieten, Wohnungen enteignen und Flutschilanten reinholen bis die Schwarte kracht. Was anderes geht in den Hohlbratzen nicht vor. War vorhin mit dem Auto /Allradkombi, großer Diesel, was der Hersteller in SW-Deutschland z.zt. am Start hat:hd:/, unterwegs und hörte (nur beliebig rein- und gleich wieder rausgezappt), die Plärrstimme von Anna Knalina, der neuen alten Vorsitzenden der Stussburger Grünen Khmer. In wenigen Sekunden riss sie alle drei Themen an. Im ÖPNV hätte ich ungeniert abgekotzt:kotz:. Mit eigenem Gerät ist man ja ein bisschen vorsichtiger. Dennoch, Man fasst es nicht, was die für Unsinn verbreiten:irre:.

Und doch werden die grünen Khmer gewählt. Tendenz leider steigend! Das läßt Rückschlüsse auf den Geisteszustand der Wähler zu. Keine guten Rückschlüsse!

Kaktus
28.04.2019, 22:42
Was Merkel anpackt, landet sowieso in der politischen Abfalltonne.

Keine Kohlekraftwerke, wegen des Kohlendioxyds, keine Kernkraftwerke, wegen Tschernobyl ,aber die Elektromoblilität propagieren. :vogel:

Die Frau ist eine hohle , phrasendreschende Propagandatrulla , mehr nicht.Nee, die weiß schon, was sie tut. Atomkraft ist Pfui - damit sammelt sie Punkte. Dass man dann später wegen der E-Autos doch wieder Atomkraft braucht, „fällt dann irgendwie vom Himmel. Und das Schöne für die E-Werke: Wenn dann jedeR IdiotIn so ein E-Auto hat, dann kann man die Strompreise erhöhen bis zum Gehtnichtmehr.

BlackForrester
29.04.2019, 07:52
Und doch werden die grünen Khmer gewählt. Tendenz leider steigend! Das läßt Rückschlüsse auf den Geisteszustand der Wähler zu. Keine guten Rückschlüsse!


Dies ist doch das "faszinierende" an der Partei. Die kann tun und lassen zu was man als Partei gerade lustig ist die Stammwählerschaft verzeiht alles, wirklich alles (man denke nur an den ersten Kriegseintritt der Bundesrepbuklik Deutschland unter einem grünen Aussenminister) und Neuwähler fallen auch immer daraug herein...während die Wähler anderer Parteien diese abstrafen (siehe SPD).

Die Partei schafft es wieder und immer wieder einen "Schuldigen" dafür auszumachen, was man denn so selber zu verantworten und man muss sich sicher sein - wenn ein Grüner mit einem blütenweißen Overall in ein mit Altöl gefülltes Faß taucht und dann diesem Faß wieder entsteigt ist der Overall immer noch blütenweiß. Das muss man erst einmal hinbekommen....

Väterchen Frost
29.04.2019, 09:09
Dies ist doch das "faszinierende" an der Partei. Die kann tun und lassen zu was man als Partei gerade lustig ist die Stammwählerschaft verzeiht alles, wirklich alles (man denke nur an den ersten Kriegseintritt der Bundesrepbuklik Deutschland unter einem grünen Aussenminister) und Neuwähler fallen auch immer daraug herein...während die Wähler anderer Parteien diese abstrafen (siehe SPD).

Die Partei schafft es wieder und immer wieder einen "Schuldigen" dafür auszumachen, was man denn so selber zu verantworten und man muss sich sicher sein - wenn ein Grüner mit einem blütenweißen Overall in ein mit Altöl gefülltes Faß taucht und dann diesem Faß wieder entsteigt ist der Overall immer noch blütenweiß. Das muss man erst einmal hinbekommen....

Nicht ganz und nicht jeder: Die Haare eines Hofreiter hinterlassen schwitzige Fettspuren auch auf grünen Shirts.

Hay
29.04.2019, 10:44
Ist doch folgerichtig, die Bundesvorsitzende der Grünen, Annalena Baerbock hat doch entdeckt, erfunden oder sich patentieren lassen wie man Strom im Netz speichert.

Man läßt ihn immer wieder im Kreis fahren, natürlich mit Loopings.

erselber
29.04.2019, 14:16
Man läßt ihn immer wieder im Kreis fahren, natürlich mit Loopings.

Und das solange bis ihm schlecht wird und er von selber aussteigt.

Shahirrim
29.04.2019, 20:49
Euro-5-Diesel sind jetzt auch ab 1. Juli in Stuttgart verboten:

https://www.focus.de/auto/news/sonst-droht-zwangsgeld-umwelthilfe-klagt-in-stuttgart-erfolgreich-auf-diesel-fahrverbote_id_10646255.html

Man zwingt eben alle auf Elektro-Autos um.

mathetes
01.05.2019, 07:56
Die strengen Flottenverbräuche könnten ausgerechnet das Ende des Kleinstwagensegmentes bedeuten:

http://www.autokiste.de/psg/1812/12811.htm


Das Problem skizziert Ralf Kalmbach, Partner bei der Unternehmensberatung Bain & Company: "Eine stark verbesserte Abgasreinigung von Benzin- und vor allem Dieselmotoren wäre in diesem Segment zu kostspielig, die Elektrifizierung des Antriebsstrangs erst recht." Drohende Strafzahlungen der EU ließen sich bei den preisgünstigen Cityflitzern ebenfalls kaum an die Kunden weitergeben.

Die Entwicklung dürfte bei VW nicht halt machen. Auch Fiat Panda, Renault Twingo oder Ford Ka oder das Kleinstwagen-Trio von Peugeot/Citroen und Toyota könnten betroffen sein.

BlackForrester
02.05.2019, 14:28
Euro-5-Diesel sind jetzt auch ab 1. Juli in Stuttgart verboten:

https://www.focus.de/auto/news/sonst-droht-zwangsgeld-umwelthilfe-klagt-in-stuttgart-erfolgreich-auf-diesel-fahrverbote_id_10646255.html

Man zwingt eben alle auf Elektro-Autos um.


Die Meldung ist so nicht korrekt - das Verwaltungsgericht hat geurteilt, dass man auch EURO 5 - Fahrzeuge in den "Luftreinhaltungslan" aufnehmen müsse - was nicht zwingend mit einem Fahrverbot ist. Dieser "Luftreinhaltungsplan" solle bis zum 1 Juli vorlliegen - dagegen hat die Landesregierung - also mit B90/DIEGRÜNEN - erst einmal Einspruch eingelegt - es kommt also zu wohl einen neuen Urteil der nächsten instanz und dann muss man eben einen entsprechenden "Luftreinehaltungpaln" erstellen, welcher einen Fahrverbot vorsehen kann - aber nicht muss.

BlackForrester
02.05.2019, 14:41
Die strengen Flottenverbräuche könnten ausgerechnet das Ende des Kleinstwagensegmentes bedeuten:

http://www.autokiste.de/psg/1812/12811.htm


Frei nach dem Motto: "Wer sich kein Auto leisten kann, soll zuhause bleiben" :D

Ich sehe dies allerdings als "inszenierte" Horrormeldung - ein Smart darf man wohl mit Fug und Recht als "Kleinwagen" bezeichnen und den gibt es als "ForTwo" nach Abzug der Prämien für rund 17 000 € Listenoreis und einen ForFour für 18 000 € Listenopreis....um den Preis müsste man also einen Up, einen ADAM etc. auch auf die Beine stellen können.

Gut, das sind dann immerhin 7 000 - 8 000 € mehr...was aber bkleibt denn dem Kunde über ausser bezahlen?

Endgame
02.05.2019, 15:15
Gut, das sind dann immerhin 7 000 - 8 000 € mehr...was aber bkleibt denn dem Kunde über ausser bezahlen? Solange er es noch kann, einige dürften damit schon aus dem Raster fallen und damit aus dem Arbeitsmarkt. Brauchbarer ÖPNV ist ja oft nicht vorhanden im Leitmarkt. Man kann nur auf eine baldige, richtig deftige Weltwirtschaftskrise hoffen, dass Deutschland endlich in einer Art Kettenreaktion und letzter Tropfen auf dem Fass kollabiert und damit auch der Moloch EU.

mathetes
03.05.2019, 13:49
Gibt nun die Zahlen für April:

https://ecomento.de/2019/05/03/elektroauto-hybridauto-zulassungen-april-2019/

4768 E-Autos wurden im April 2019 in Deutschland zugelassen, das ist ein Anteil von 1,5% an den Neuzulassungen.

Politikqualle
03.05.2019, 15:03
... Preisschock an Schnellladesäulen *** Saft fürs E-Auto bald teurer als Sprit! ....

.... https://www.bild.de/auto/mobilitaet-reisen-motorrad/mobilitaet-und-mehr/e-ladesaeulen-rechnen-pro-kwh-ab-preisschock-an-schnellladesaeulen-61647338.bild.html....

BlackForrester
04.05.2019, 08:39
... Preisschock an Schnellladesäulen *** Saft fürs E-Auto bald teurer als Sprit! ....

.... https://www.bild.de/auto/mobilitaet-reisen-motorrad/mobilitaet-und-mehr/e-ladesaeulen-rechnen-pro-kwh-ab-preisschock-an-schnellladesaeulen-61647338.bild.html....


Was heißt hier "Preisschock"?
Es wusste doch Jeder, dass die bisherigen Preise der e-Ladeinfrastruktur Schall und Rauch sind und die Realitäten nicht abbilden - sondern massivst (Quer-)subventioniert sind und dies nicht dauerhaft funktionieren kann und wird. Wenn Du Dich in der Welt so umschaust sind 50 Cent wohl die absolute Untergrenze, wo man eigentlich für die kwh verlangen muss (und dies in Ländern, wo der Strom erheblich günstiger ist als in Deutschland), will man solche Ladestationen kostenneutral betreiben In Deutschland liegt man da wohl in einem Bereich von mindestens 70 Cent. Warum hat wohl Tesla seine kostenfreie Ladungen eingestellt?

Soll man also jetzt ja nicht jammern. Lässt man die ganze Subventionitis aussen vor ist ein e-Kfz, Stand heute, absolut nicht wettbewerbsfähig und legt man die aufzuwendenden Infraastrukturkosten über den Strompreis auf die e-Kfzs um, dann wird ein kabelgebundenes e-Kfz auch nie wettbewerbsfähig sein.

BlackForrester
04.05.2019, 08:40
Gibt nun die Zahlen für April:

https://ecomento.de/2019/05/03/elektroauto-hybridauto-zulassungen-april-2019/

4768 E-Autos wurden im April 2019 in Deutschland zugelassen, das ist ein Anteil von 1,5% an den Neuzulassungen.


Vergleichst Du dies aber mit anderen Antrieben wie Gas- oder Hybvrid ist das schon ein beachtlicher Zulassungsanteil.

Wunderbar
04.05.2019, 09:41
Vergleichst Du dies aber mit anderen Antrieben wie Gas- oder Hybvrid ist das schon ein beachtlicher Zulassungsanteil.

Werden Gas- und Hybride so sehr gefördert wie Elektroautos?

BlackForrester
04.05.2019, 11:11
Werden Gas- und Hybride so sehr gefördert wie Elektroautos?


Nun, Gas ist allgemein deutlich günstiger an der Tankstelle - also ja, bei Hybriden weiß ich nicht ob es da eine Förderung gibt - allgemein sollen diese Dinger aber weniger verbrauchen, also eigentlich auch ein Kaufargument.

Ich persönlich finde einen Martkanteil von 1,5% für diese doch teuren Autos - und angesichts eine de facto nicht vorhandenen Ladeinfrastruktur - schon beachtlich viel.

Archivar
04.05.2019, 16:25
Was heißt hier "Preisschock"?
Es wusste doch Jeder, dass die bisherigen Preise der e-Ladeinfrastruktur Schall und Rauch sind und die Realitäten nicht abbilden - sondern massivst (Quer-)subventioniert sind und dies nicht dauerhaft funktionieren kann und wird. Wenn Du Dich in der Welt so umschaust sind 50 Cent wohl die absolute Untergrenze, wo man eigentlich für die kwh verlangen muss (und dies in Ländern, wo der Strom erheblich günstiger ist als in Deutschland), will man solche Ladestationen kostenneutral betreiben In Deutschland liegt man da wohl in einem Bereich von mindestens 70 Cent. Warum hat wohl Tesla seine kostenfreie Ladungen eingestellt?

Soll man also jetzt ja nicht jammern. Lässt man die ganze Subventionitis aussen vor ist ein e-Kfz, Stand heute, absolut nicht wettbewerbsfähig und legt man die aufzuwendenden Infraastrukturkosten über den Strompreis auf die e-Kfzs um, dann wird ein kabelgebundenes e-Kfz auch nie wettbewerbsfähig sein.

Ganz genau. Und deshalb sollen wir in den Besitz und die Benutzung von E-Autos getrieben werden.

mathetes
05.05.2019, 08:54
Werden Gas- und Hybride so sehr gefördert wie Elektroautos?

Plugin-Hybride meine ich ja, die bekommen dann auch ein E-Kennzeichen, die rein elektrische Reichweite scheint aber eher ein Witz zu sein, ansonsten wäre ein Plugin-Hybrid mein favorisierter Antrieb, wenn wenigstens 50 Km echte E-Reichtweite drin wären.

Je nach Forum überwiegt bei der E-Mobilität große Skepsis bzw. Enthusiasmus, aber rein logisch betrachtet wird Individual-Mobilität teurer werden, denn die Politik will die Individual-Mobilität eindämmen, das geht nicht, wenn am Ende E-Autos in jeglicher Hinsicht günstiger sind, also wird die Politik schon dafür sorgen, das es teurer wird.

Wunderbar
05.05.2019, 11:34
Ich persönlich finde einen Martkanteil von 1,5% für diese doch teuren Autos - und angesichts eine de facto nicht vorhandenen Ladeinfrastruktur - schon beachtlich viel.

Ist es nicht vorhanden oder ist nicht das Problem eher das sie ausreichend genutzt wird?


Wenn in naher Zukunft Elektroautos auf den Straßen dominieren sollen, benötigen diese auch Energie. Doch die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladestationen ist derzeit noch überschaubar. Immerhin: In Niedersachsen erhöhte sich die Zahl seit Anfang des Jahres. Nach Angaben der Bundesnetzagentur gab es Anfang Dezember noch 615 Stationen, Anfang April waren es bereits 742. Uneins sind die großen Städte darüber, ob die Zahl der öffentlichen Stationen noch weiter steigen muss. Denn mancherorts sind nicht einmal die bereits vorhandenen Ladestellen ausgelastet.

Braunschweig: Die Kommune hat 17 Schnellladesäulen mit 36 Ladepunkten aufgestellt. Weil die Stationen derzeit nicht ausgelastet seien, seien keine weiteren geplant, so die Stadt.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/E-Autos-Staedte-bauen-Ladenetz-nur-langsam-aus,ladestation120.html

Bei mir in der Nähe (15 Minuten Fußmarsch von der Wohnung) sind mindestens zwei Ladestationen.

mathetes
05.05.2019, 12:31
Nun, Gas ist allgemein deutlich günstiger an der Tankstelle - also ja, bei Hybriden weiß ich nicht ob es da eine Förderung gibt - allgemein sollen diese Dinger aber weniger verbrauchen, also eigentlich auch ein Kaufargument.

Ich persönlich finde einen Martkanteil von 1,5% für diese doch teuren Autos - und angesichts eine de facto nicht vorhandenen Ladeinfrastruktur - schon beachtlich viel.

Wenn man zuhause laden kann und nicht viel fährt, kann es sich rentieren, ich sehe vor allem Renault Zoes, die Kosten dafür sind dann doch überschaubar im Leasing.

BlackForrester
05.05.2019, 13:51
Ist es nicht vorhanden oder ist nicht das Problem eher das sie ausreichend genutzt wird?

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/E-Autos-Staedte-bauen-Ladenetz-nur-langsam-aus,ladestation120.html

Bei mir in der Nähe (15 Minuten Fußmarsch von der Wohnung) sind mindestens zwei Ladestationen.


Deutschland besteht nicht nur als Ballungsräumen oder größeren Städten.

Hay
05.05.2019, 14:36
http://www.zeit.de/newsticker/2010/5/1/iptc-hfk-20100501-39-24695914xml

Am Montag wollen Bundesregierung, Automobil- und Energiewirtschaft bei einem Spitzentreffen in Berlin eine «Nationale Plattform Elektromobilität» beschließen. Wie man hört will Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Deutschland zum «Leitmarkt für Elektromobilität» machen.

Ich denke, es wird nie klappen, mit dem Traum von der billigen und sauberen Elektromobilität für alle, es sei denn, wir steigen auf "Pedelec" um:

http://www.pedelecforum.de/forum/

Können wir uns nicht mehr leisten, denn die Wirtschaftskraft und die Kaufkraft werden uns im Laufe der Verwirklichung der hehren Ziele und 5-Jahres-Pläne irgendwie abhanden kommen. Immerhin setzt die Kanzlerin die physikalischen Grenzen außer Kraft.

Schwabenpower
05.05.2019, 14:37
Wenn man zuhause laden kann und nicht viel fährt, kann es sich rentieren, ich sehe vor allem Renault Zoes, die Kosten dafür sind dann doch überschaubar im Leasing.
Rechnen wir mal. Rund 50 Millionen Autos gibt es wohl in Deutschland (hier zugelassen ist damit gemeint, also tatsächlich mehr). Die sollen dann mit möglichst 350 kW geladen werden.

50 Millionen mal 350 kW sind 17.500 GW. Rund 213.000 MW sind allerdings nur da.

Das braucht eine Menge Kohlekraftwerke :D

Hay
05.05.2019, 14:38
Deutschland besteht nicht nur als Ballungsräumen oder größeren Städten.

Inzwischen leben 76 Prozent der Bewohner Deutschlands in Städten, Tendenz steigend.

Enkidu
05.05.2019, 14:41
Rechnen wir mal. Rund 50 Millionen Autos gibt es wohl in Deutschland (hier zugelassen ist damit gemeint, also tatsächlich mehr). Die sollen dann mit möglichst 350 kW geladen werden.

50 Millionen mal 350 kW sind 17.500 GW. Rund 213.000 MW sind allerdings nur da.

Das braucht eine Menge Kohlekraftwerke :D

Pffff, ich seh schon, du hast einfach keine Phantasie! DU NAZISCHWEIN!