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Vollständige Version anzeigen : "Sehr stolz auf Deutschland" = Niedriggebildet(?)



malnachdenken
08.01.2006, 13:34
Zeigt diese Statistik:
http://www.destatis.de/download/veroe/2_15.pdf

Ebenfalls die Befürwortung, dass Deutschland von Ausländern abgeschottet werden soll (wie hier im Forum öfters zu sehen), findet eher großen Zuspruch bei den eher Niedriggebildeten.


Was haltet Ihr davon?

Werner Fink
08.01.2006, 13:36
Was für eine Neuigkeit! :D

Arbeiterfuehrer
08.01.2006, 13:39
Das überrascht mich nicht :D

Meine persönliche Erfahrung ist dsa Sonderschüler die weder richtig Lesen noch Schreiben können, kein Englisch verstehen und nu Grundrechenarten beherrschen sehr schnell Ausländern die Schuld an ihrer Arbeitslosigkeit geben.

Gibt sicher auch gebildete Menschen welche so denken, aber mir persönlich fällt es immer bei solchen Leuten auf.

mggelheimer
08.01.2006, 13:47
Was für eine Neuigkeit! :D
Richtig, das ist keine Neuigkeit!
Das liegt aber insbesondere daran das gerade auf Gymnasien und Unis ein enormer subtil-psychologischer Druck auf die heranwachsende Elite ausgeübt wird, der Multikulturellen Ideologie positiv gegenüber zu stehen.

Vergleichen kann man das mit der intellektuellen Elite des dritten Reiches.

Werner Fink
08.01.2006, 13:49
Ich denke eher, gebildete menschen haben weit mehr, auf das sie stolz sein können.

mggelheimer
08.01.2006, 13:51
Ich denke eher, gebildete menschen haben weit mehr, auf das sie stolz sein können.
Sorry, überlasse das Denken bitte anderen!
Wenn ich stolz auf meine Nation bin, schließt das aus, das ich noch auf anderes stolz sein kann?

malnachdenken
08.01.2006, 13:55
Richtig, das ist keine Neuigkeit!
Das liegt aber insbesondere daran das gerade auf Gymnasien und Unis ein enormer subtil-psychologischer Druck auf die heranwachsende Elite ausgeübt wird, der Multikulturellen Ideologie positiv gegenüber zu stehen.



Und das schließt "Sehr stolz auf Deutschland" zu sein aus?

Wie sieht denn dieser "Druck" genau aus?

Ode rist es nicht eher so, dass sich gebildetere Menschen um Wichtigeres Gedanken machen, bzw sich ihre Gründe, warum sie sehr stolz sein sollten wohlüberlegend sortieren und zu dem Schluss kommen, dass es nebensächlich ist?

Werner Fink
08.01.2006, 13:56
Sorry, überlasse das Denken bitte anderen!

Sorry, aber ich denke lieber selber.



Wenn ich stolz auf meine Nation bin, schließt das aus, das ich noch auf anderes stolz sein kann?

Nein, aber wenn ich nie was selber gebacken kriege, dann bleibt halt nur noch das übrig, wofür ich nichts kann. Z.B. die Nationalität.

lupus_maximus
08.01.2006, 13:58
Richtig, das ist keine Neuigkeit!
Das liegt aber insbesondere daran das gerade auf Gymnasien und Unis ein enormer subtil-psychologischer Druck auf die heranwachsende Elite ausgeübt wird, der Multikulturellen Ideologie positiv gegenüber zu stehen.

Vergleichen kann man das mit der intellektuellen Elite des dritten Reiches.
Also, ich will auch alle Ausländer aus Deutschland rausschmeißen, aber ich glaube nicht, daß mich irgendeiner in sämtlichen Foren in denen ich schreibe, mich als niedrig gebildet bezeichnen kann!
Eher würde ich sagen, das diejenigen, die für den weiteren Aufenthalt von ausländischen Hilfsarbeitern, noch dazu ohne jemals Aussicht auf Arbeit, zu haben sind, sehr stark belämmert, wenn nicht sogar sehr stark bescheuert sind!

malnachdenken
08.01.2006, 13:59
Nein, aber wenn ich nie was selber gebacken kriege, dann bleibt halt nur noch das übrig, wofür ich nichts kann. Z.B. die Nationalität.


"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Aphorismen zur Lebensweisheit, Kap. II

Arthur Schopenhauer

Enzo
08.01.2006, 13:59
Das überrascht mich nicht :D

Meine persönliche Erfahrung ist dsa Sonderschüler die weder richtig Lesen noch Schreiben können, kein Englisch verstehen und nu Grundrechenarten beherrschen sehr schnell Ausländern die Schuld an ihrer Arbeitslosigkeit geben.

Gibt sicher auch gebildete Menschen welche so denken, aber mir persönlich fällt es immer bei solchen Leuten auf.

... auf Sonderschüler, bzw. "weder richtig Lesen noch Schreiben können" würd' ich mir, an Deiner Stelle, den zitierten Text noch einmal genauer anschauen, Arbeiterfuehrer!

Vielleicht fällt Dir ja was auf?

:D

Zum Thema:

Welcher intelligente Mensch kann heute eigentlich auf Deutschland noch stolz sein?

Arbeiterfuehrer
08.01.2006, 14:01
... auf Sonderschüler, bzw. "weder richtig Lesen noch Schreiben können" würd' ich mir, an Deiner Stelle, den zitierten Text noch einmal genauer anschauen, Arbeiterfuehrer!

Vielleicht fällt Dir ja was auf?

:D

Zum Thema:

Welcher intelligente Mensch kann heute eigentlich auf Deutschland noch stolz sein?

Ich sollte langsamer Schreiben :D

Jodlerkönig
08.01.2006, 14:01
Zeigt diese Statistik:
http://www.destatis.de/download/veroe/2_15.pdf

Ebenfalls die Befürwortung, dass Deutschland von Ausländern abgeschottet werden soll (wie hier im Forum öfters zu sehen), findet eher großen Zuspruch bei den eher Niedriggebildeten.


Was haltet Ihr davon?
es ist schon witzig bei dir [edit], bei einem thread, wo sich ausländer hier in deutschland auf offener strasse eine schießerei liefern, machst du dich zynisch lustig darüber, daß man das anspricht...in diesem thread, stellst du alle die das nicht in ordnung finden als dumm hin...

nicht umsonst wurdest du im thread "überflüssigster user" so oft genannt. :]

Roberto Blanko
08.01.2006, 14:01
"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Aphorismen zur Lebensweisheit, Kap. II

Arthur Schopenhauer

Schopenhauer ist nichts hinzufügen. Damit ist alles gesagt.

Gruß
Roberto

wtf
08.01.2006, 14:02
Ich persönlich kann nicht stolz darauf sein, Deutscher zu sein? Wo liegt da meine Leistung? Mit der gleichen Logik könnte ich stolz darauf sein, daß ich Linkshänder bin; ebenfalls keine persönliche Leistung.

Ich stolz, als gesetzestreuer, fleißiger Bürger mehrere Menschen "in Lohn und Brot" zu halten, niemanden zu bescheißen, meine Kinder ordentlich zu erziehen, ihnen ein behütetes Heim zu bieten etc., aber auf meine Nationalität bin ich nicht stolz.

Das wäre aber in Island, Chile oder sonstwo genauso.

Beeindruckt bin ich aber auf (vor allem in der Vergangenheit liegenden) Leistungen Deutscher, auf deren Erfindungsreichtum (Röntgen, Siemens, Zuse) und Pioniergeist (Bagdadbahn). Davon ist leider fast nichts übriggeblieben.

mggelheimer
08.01.2006, 14:03
Und das schließt "Sehr stolz auf Deutschland" zu sein aus?

Für starke Persönlichkeiten nicht, die Masse ist aber wie du wissen solltest leicht manipulierbar.


Wie sieht denn dieser "Druck" genau aus?

Extrem internationalistische Umerziehung selbst im Bereich der Naturwissenschaften. Ausgrenzung von Nationalen. Zumindest an der HU.


Ode rist es nicht eher so, dass sich gebildetere Menschen um Wichtigeres Gedanken machen, bzw sich ihre Gründe, warum sie sehr stolz sein sollten wohlüberlegend sortieren und zu dem Schluss kommen, dass es nebensächlich ist?
Stolz hat nichts mit Überlegung und damit logischer Schlußfolgerung zu tun, sondern ist ein Gefühlszustand, der sich auf der Grundlage Idealisierter Fakten entwickelt. Damit fällst du als gebildeter schon mal aus.

malnachdenken
08.01.2006, 14:04
es ist schon witzig bei dir malnachspülen, bei einem thread, wo sich ausländer hier in deutschland auf offener strasse eine schießerei liefern, machst du dich zynisch lustig darüber, daß man das anspricht...
Du kannst das sicherlich belegen, oder? Nirgendwo mach ich lustig über Gewalt.



in diesem thread, stellst du alle die das nicht in ordnung finden als dumm hin...
Dies stimmt nicht. Ich schlage vor, Du liest Dir mal in Ruhe durch, was hier genau Thema ist.



nicht umsonst wurdest du im thread "überflüssigster user" so oft genannt. :]

Wo kann ich den Preis denn nun endlich abholen?

Edmund
08.01.2006, 14:04
Es werden mal wieder Lügen verbreitet.
**edit**

Werner Fink
08.01.2006, 14:06
Stolz hat nichts mit Überlegung und damit logischer Schlußfolgerung zu tun, sondern ist ein Gefühlszustand, der sich auf der Grundlage Idealisierter Fakten entwickelt. Damit fällst du als gebildeter schon mal aus.

Da geb ich dir recht. Nationalstolz hat nicht mit logik, überlegung oder fakten zu tun. Deshalb ist er bei gebildeten auch seltener anzutreffen.

Wurde schopenhauer auch "umerzogen" ? :D

mggelheimer
08.01.2006, 14:07
Nein, aber wenn ich nie was selber gebacken kriege, dann bleibt halt nur noch das übrig, wofür ich nichts kann. Z.B. die Nationalität.

Das ist Schwachsinn hoch zehn! Gerade Leute die nichts gebacken kriegen leiden unter einem überhöhten Selbstwertgefühl, -sprich sie sind stolz auf sich selber, ohne das sie in der Lage sind etwas zu leisten. Und warum sind sie nicht in der Lage etwas zu leisten? Weil sie sich selber andauernd überschätzen und zu stolz auf sich sind.

malnachdenken
08.01.2006, 14:07
Extrem internationalistische Umerziehung selbst im Bereich der Naturwissenschaften. Ausgrenzung von Nationalen. Zumindest an der HU.

Gerade die Menschn im Bereich der Naturwissenschaften haben erkannt, dass Mitarbeit und Kooperation eher nützt, als ein pures nationales Denkschema.


Stolz hat nichts mit Überlegung und damit logischer Schlußfolgerung zu tun, sondern ist ein Gefühlszustand, der sich auf der Grundlage Idealisierter Fakten entwickelt. Damit fällst du als gebildeter schon mal aus.

Also favorisierst Du blinden Stolz?

Deinen letzten Satz kannst Du bitte sein lassen. Dein Niveau wird dadurch nur enttarnt.

Jodlerkönig
08.01.2006, 14:08
Du kannst das sicherlich belegen, oder? Nirgendwo mach ich lustig über Gewalt.? das ist kein problem :]


Seht es doch postitv, wenn kein "Deutscher" Opfer war... :rolleyes:


Euch kann man es wirklich nicht recht machen :rolleyes:




Dies stimmt nicht. Ich schlage vor, Du liest Dir mal in Ruhe durch, was hier genau Thema ist.?
dieses thema ergänzt nur das, was du in anderen threads von dir gibst




Wo kann ich den Preis denn nun endlich abholen? frag mal rb, vielleicht hat der den abgeräumt :))

Enzo
08.01.2006, 14:08
... man neueren Umfragen in Frankreich Glauben schenken will, dann ist das von malnachdenken angesprochene Problem dort ja noch viel größer?!

Bestimmt 80% der Franzosen sind stolz auf Frankreich und 40% sind erklärte Rassisten!

:D

Ich finde, in dieser Frage können wir doch auf unsere Leistung, auf unser Land, auf Deutschland allgemein sehr, sehr stolz sein?

Da heben wir uns doch in beispielhafter Weise ab?

Am deutschen Wesen könnt' der Franzos' genesen?

:D

mggelheimer
08.01.2006, 14:09
"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Aphorismen zur Lebensweisheit, Kap. II

Arthur Schopenhauer

Agitation ist, wenn man Dinge die für die eigene Idee sprechen propagiert, Dinge die dagegen sprechen unter den Teppich kehrt.
Du bist aber kein guter Agitator,weil du nicht subtil genug agierst.

lupus_maximus
08.01.2006, 14:10
Ja, du bist ein gebildeter, antifaschistischer kabarettist.Nein, ich bin ein gebildetes, linkenverarschendes, kapitalistisches Überekel!

Sozusagen, das Non plus Ultra der linkenveräppelnden Anti-68er-Unheil-Szene.

Jeder Linke bekreuzigt sich dreimal, wenn er von mir etwas liest.

malnachdenken
08.01.2006, 14:11
das ist kein problem :]

Dir ist der Sinn von Ironie nicht ganz klar?


dieses thema ergänzt nur das, was du in anderen threads von dir gibst

Ich habe nur eine Statistik gezeigt und die Aussage dieser zur Diskussion gesetellt.
Ich habe hier weder jemanden als dumm dargestellt, noch Kritiker beleidigt.



frag mal rb, vielleicht hat der den abgeräumt :))

WAS? Kann ja wohl nicht sein....

mggelheimer
08.01.2006, 14:12
Gerade die Menschn im Bereich der Naturwissenschaften haben erkannt, dass Mitarbeit und Kooperation eher nützt, als ein pures nationales Denkschema.

Ich sehe nicht wo Kooperation und Nationalstolz einander ausschließen. Vielleicht bin ich ja zu flexibel in meinem Denken und Handeln.


Also favorisierst Du blinden Stolz?

Wenn du mir sagst was blinder stolz sein soll, kann ich dir sagen ob ich ihn favorisiere.

Ka0sGiRL
08.01.2006, 14:13
Ich persönlich kann nicht stolz darauf sein, Deutscher zu sein? Wo liegt da meine Leistung? Mit der gleichen Logik könnte ich stolz darauf sein, daß ich Linkshänder bin; ebenfalls keine persönliche Leistung.


Hm, bedeutet das, dass ich auf meine Schwester, meinen Partner oder meinen Vater nicht stolz sein darf?

Stolz, auch Nationalstolz, hat etwas mit Liebe und Verbundenheit zu tun. Wer sich nicht mit seiner Heimat, seiner Familie, Herkunft etc verbunden fühlt, wird wahrscheinlich auch keinen Grund sehen etwas dafür zu tun.
Die Verbundenheit zur eigenen Gesellschaft und Herkunft wurde in Deutschland gründlich ausgemerzt. Wie will man da von Migranten erwarten, dass sie sich mit der Gesellschaft und deren Kultur anerkennen und schätzen sollen, oder sogar als Leitbild übernehmen sollen, wenn die Deutschen das nicht einmal selbst tun?

malnachdenken
08.01.2006, 14:14
... man neueren Umfragen in Frankreich Glauben schenken will, dann ist das von malnachdenken angesprochene Problem dort ja noch viel größer?!

Bestimmt 80% der Franzosen sind stolz auf Frankreich und 40% sind erklärte Rassisten!

:D

Ich finde, in dieser Frage können wir doch auf unsere Leistung, auf unser Land, auf Deutschland allgemein sehr, sehr stolz sein?

Da heben wir uns doch in beispielhafter Weise ab?

Am deutschen Wesen könnt' der Franzos' genesen?

:D


Inwiefern ist dies vergleichbar? Hast Du den eine Aufschlüsselung der französischen Statistiken nach Alter, Schulabschluss etc?

BTW: Haben Franzosen eine andere Beziehung zu ihrer eigenen Nation, als Deutsche.

malnachdenken
08.01.2006, 14:16
Ich sehe nicht wo Kooperation und Nationalstolz einander ausschließen. Vielleicht bin ich ja zu flexibel in meinem Denken und Handeln.
Na was denn nun: Sprichst Du von Wissenschaftlern, die stolz sind, oder sprichst Du von Nationalen?



Wenn du mir sagst was blinder stolz sein soll, kann ich dir sagen ob ich ihn favorisiere.
Du schriebst: Stolz hat nichts mit Überlegung und damit logischer Schlußfolgerung zu tun, sondern ist ein Gefühlszustand, der sich auf der Grundlage Idealisierter Fakten entwickelt.

Man sollte also nicht überlegen, warum man stolz ist, sondern "blind" vertrauen, dass es schon richtig ist?

Edmund
08.01.2006, 14:17
BTW: Haben Franzosen eine andere Beziehung zu ihrer eigenen Nation, als Deutsche.
Inwiefern anders?

Enzo
08.01.2006, 14:18
Inwiefern ist dies vergleichbar? Hast Du den eine Aufschlüsselung der französischen Statistiken nach Alter, Schulabschluss etc?

BTW: Haben Franzosen eine andere Beziehung zu ihrer eigenen Nation, als Deutsche.

... meine liebe Malnachdenken, wenn 80% der Franzosen auf Frankreich stolz und 40% erklärte Rassisten sind, bedarfs eigentlich keiner Statistik mehr!

Oder meinst Du, die französische Gesellschaft bestünde zu 80% aus "Ungebildeten"?

Manchmal, Malnachdenken, solltest Du vielleicht mal nachdenken?

:D

Mauser98K
08.01.2006, 14:21
Den Patriotismus in die Ecke der Bildungsfernen zu stellen, ist eine Taktik der Linken.

Ich bin konservativer Patriot und habe das Fachabitur, sowie zwei abgeschlossene Berufsausbildungen und bin heute Beamter im gehobenen Dienst.

Ich bin zwar kein brillianter Intellektueller, aber als bildungsfern würde ich mich nicht bezeichnen.

malnachdenken
08.01.2006, 14:21
Inwiefern anders?


Fragt man die Deutschen, was ihnen einfällt, wenn sie an ihr Land denken, sagen sie (in dieser Reihenfolge): Industrie, Heimat, Leistung, Ordnung, Fortschritt, Sauberkeit. Ihr Nationalbewusstsein ruht auf der Qualität deutscher Wertarbeit. Die Nation als Versorgungseinrichtung, als Garant für Arbeit und Brot, als Arbeitsamt und Rentenbehörde - das wurde zum Kern deutscher Vaterlandsliebe. Darum beunruhigten Wirtschaftskrisen die Bundesbürger stets mehr als Identitätskrisen. Darum ist mehr vom "Standort Deutschland" die Rede als von Deutschland. Darum ist es auch so schwierig, die Deutschen in Zeiten wirtschaftlicher Stagnation durch Appelle an ihren Nationalstolz zum Verzicht auf Wohlstand zu bewegen.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,392951,00.html

Der Deutsche definiert sich eher über Leistung und Arbeit.

Die Franzosen eher über ihre Geschichte (Revolution etc pp).

Heiko
08.01.2006, 14:22
Also für mein Alter kann man mich, glaube ich, kaum als "niedriggebildet" bezeichnen, allerdings bin ich schon stolz auf Deutschland... ich glaube allerdings, dass Menschen, die kaum Bildung besitzen, sich leichter beeinflussen lassen, daher kann auch bei denen jede Aufassung auftauchen, wobei die, die von den Medien gepredigt wird, noch am häufigsten auftritt.

malnachdenken
08.01.2006, 14:24
... meine liebe Malnachdenken, wenn 80% der Franzosen auf Frankreich stolz und 40% erklärte Rassisten sind, bedarfs eigentlich keiner Statistik mehr!

Oder meinst Du, die französische Gesellschaft bestünde zu 80% aus "Ungebildeten"?

Manchmal, Malnachdenken, solltest Du vielleicht mal nachdenken?

:D


Sorry, aber Dein Beitrag sagt gerad enicht sehr viel aus.
Wer hat gesagt, dass die Franzosen dann ebenfalls ungebildet sein müssten, wenn bei ihnen der übermäßige Nationalstolz stärker ist, so wie es in D. nach der Statistik der Fall ist?

Enzo
08.01.2006, 14:24
Der Deutsche definiert sich eher über Leistung und Arbeit.

Was wäre daran falsch, wenn's noch der Wahrheit entspräche?


Die Franzosen eher über ihre Geschichte (Revolution etc pp).

Revolution und Kolonialzeit?

Mord und Totschlag?

Nein danke!

:D

mggelheimer
08.01.2006, 14:26
Na was denn nun: Sprichst Du von Wissenschaftlern, die stolz sind, oder sprichst Du von Nationalen?

Kann ein Wissenschaftler nicht national sein?


Man sollte also nicht überlegen, warum man stolz ist, sondern "blind" vertrauen, dass es schon richtig ist?

Natürlich kann ich der Ursache für meinen Stolz versuchen auf die Spur zu kommen, genauso wie ich Überlegungen anstellen kann warum ich genau DIESE Frau liebe, und dann komme ich als gebildeter Mensch, unweigerlich zu dem Schluß, das wir allen Grund haben Stolz auf unsere Herkunft zu sein, und das Nationalstolz auch eine wichtige Eigenschaft von Völkern ist, um besser Krisen meistern zu können.

Enzo
08.01.2006, 14:26
Wer hat gesagt, dass die Franzosen dann ebenfalls ungebildet sein müssten, wenn bei ihnen der übermäßige Nationalstolz stärker ist, so wie es in D. nach der Statistik der Fall ist?

Wenn ich Deine Schlußfolgerungen auf die Franzosen übertrage ist meine Schlußfolgerung - ohne jeden ZWeifel - zulässig!

:D

malnachdenken
08.01.2006, 14:26
Was wäre daran falsch, wenn's noch der Wahrheit entspräche?

Hab ich gesagt, dass daran was falsch ist?

Ich habe nur den Unterschied der Motivation eines Nationalgefühls am Beispiel Frankreich und Deutschland gegenüber gestellt.

malnachdenken
08.01.2006, 14:28
Wenn ich Deine Schlußfolgerungen auf die Franzosen übertrage ist meine Schlußfolgerung - ohne jeden ZWeifel - zulässig!

:D


Deine beiden Beiträge waren leider nicht sehr aussagekräftig, weswegen mir nicht klar ist, was eigentlich Deine Aussage war. Vielleicht kannst Du ja mal Deine persönlichen Spitzen sein lassen und etwas sachlicher werden.

Anti-Zionist
08.01.2006, 14:28
Hab ich gesagt, dass daran was falsch ist?
Wieso gehst du eigentlich oft davon aus, dass dir der Poster unterstellt hat, etwas gesagt zu haben, was du nicht gesagt hast?

Enzo
08.01.2006, 14:29
Hab ich gesagt, dass daran was falsch ist?

Dein Eingangsbeitrag läßt die Vermutung als richtig erscheinen, Du siehst die Motivation der Deutschen in Bezug auf Nationalstolz als falsch an.


Ich habe nur den Unterschied der Motivation eines Nationalgefühls am Beispiel Frankreich und Deutschland gegenüber gestellt.

Naja, sicher in dürftiger Weise - aber das hast Du ... und meine Antwort dazu auch!

malnachdenken
08.01.2006, 14:30
Wieso gehst du eigentlich oft davon aus, dass dir der Poster unterstellt hat, etwas gesagt zu haben, was du nicht gesagt hast?


Weil er die Frage so gestellt hat. Aber das ist jetzt nicht Thema hier.

fallo
08.01.2006, 14:30
Zeigt diese Statistik:
http://www.destatis.de/download/veroe/2_15.pdf

Ebenfalls die Befürwortung, dass Deutschland von Ausländern abgeschottet werden soll (wie hier im Forum öfters zu sehen), findet eher großen Zuspruch bei den eher Niedriggebildeten.

Was haltet Ihr davon?

Diese Studie ist schon 5 Jahre alt.


D: Deutsche skeptisch gegenüber Ausländer

Jeder vierte Deutsche ist nach einer Studie der Uni Leipzig ausländerfeindlich eingestellt. Stark zugenommen hätten fremdenfeindliche und rechtsextreme Einstellungen in den vergangenen Jahren.

Und das besonders bei Menschen mit höherem Bildungsabschluss. Dies erklärten die Autoren der am Mittwoch veröffentlichten Studie.Zwar stimmten die besser Ausgebildeten rechtsextremen Aussagen immer noch seltener zu als die weniger Gebildeten. Der Anteil der Gebildeten mit einer rechtsextremen Einstellung habe sich aber deutlich erhöht.

http://www.vol.at/engine.aspx/page/vol-article-detail-page/cn/vol-news-hach7-20050714-094756/dc/tp%3Avol%3Anews-welt/ag/tp-apa

murmeltier
08.01.2006, 14:30
Nun ich kann auf mich stolz sein, aber wie sollte ich auf eine Nation stolz sein können, der ich nur durch Zufall mittels Pass angehöre?

Angel of Retribution
08.01.2006, 14:31
Ich denke, dass man da differenzieren muss:
Man muss betrachten, auf was sich der Stolz genau bezieht:
Stolz auf die Nation im Sinne von Stolz auf ihre Leistungen ist mit sicherheit in allen Schichten anzutreffen.
Demgegeüber ist der Rassisch-Völkische Nationalstolz, der sich auf ein willkürlich-biologistisches Kontrukt eines reinen Volkes bezieht wohl eher bei den ungebildeten anzutreffen, da diese dazu neigen, sich die Welt einfacher zu reden als sie ist.

malnachdenken
08.01.2006, 14:32
Dein Eingangsbeitrag läßt die Vermutung als richtig erscheinen, Du siehst die Motivation der Deutschen in Bezug auf Nationalstolz als falsch an.
Wie kommst Du darauf? Ich habe die Statistik vorgestellt, eine Aussage dieser zur Diskussion gestellt und die User um ihre Meinung gefragt.

Wo soll ich also irgendwas als falsch oder richtig bezüglich Nationalstolz angesehen haben?

Anti-Zionist
08.01.2006, 14:32
Weil er die Frage so gestellt hat. Aber das ist jetzt nicht Thema hier.
Die Frage war wohl eher rhetorisch gemeint.

Anti-Zionist
08.01.2006, 14:32
Demgegeüber ist der Rassisch-Völkische Nationalstolz, der sich auf ein willkürlich-biologistisches Kontrukt eines reinen Volkes bezieht wohl eher bei den ungebildeten anzutreffen, da diese dazu neigen, sich die Welt einfacher zu reden als sie ist.
Gutmenschen z. B. :D

Enzo
08.01.2006, 14:35
... ein User hier schon richtig sagte:

Es handelt sich um nichts anderes als 'nen Trick, national Gesinnten geringere Intelligenz und Bildung als Linken und Liberalen zuzusprechen.

Und man muß sagen: Da ist vielleicht sogar etwas dran!

Und doch:

Wo haben uns die 'Gebildeten' eigentlich hingebracht - nach '45?

Was ist da zu sehen, worauf ein Deutscher stolz sein könnte?

malnachdenken
08.01.2006, 14:35
Die Frage war wohl eher rhetorisch gemeint.


Seltsamerweise hat er diese wohl nicht rethorisch gemeint... s.o.

Also kannst Du dich jetzt am eigentlichen Thema beteiligen.

Enzo
08.01.2006, 14:36
Wie kommst Du darauf? Ich habe die Statistik vorgestellt, eine Aussage dieser zur Diskussion gestellt und die User um ihre Meinung gefragt.

Wo soll ich also irgendwas als falsch oder richtig bezüglich Nationalstolz angesehen haben?

... ja schon gut, malnachdenken!

Deine Art zu 'fragen' ist bekannt - und die Studie selbst ist 'n alter Hut!

OK?

malnachdenken
08.01.2006, 14:37
... ein User hier schon richtig sagte:

Es handelt sich um nichts anderes als 'nen Trick, national Gesinnten geringere Intelligenz und Bildung als Linken und Liberalen zuzusprechen.

Warum sollte jemand diesen Trick machen? Was hääte dieser davon?



Und man muß sagen: Da ist vielleicht sogar etwas dran!

Und doch:

Wo haben uns die 'Gebildeten' uns eigentlich hingebracht - nach '45?

Das ist agrnicht Thema hier. Mach doch einen Thread zu dieser Frage auf.


Was ist da zu sehen, worauf ein Deutscher stolz sein könnte?

Auf seine Familie bspw?

malnachdenken
08.01.2006, 14:38
Deine Art zu 'fragen' ist bekannt - und die Studie selbst ist 'n alter Hut!


Es war nur ein Frage. Seltsam, dass Du dich gleich so pekiert fühlst....:rolleyes:

mggelheimer
08.01.2006, 14:39
Nun ich kann auf mich stolz sein, aber wie sollte ich auf eine Nation stolz sein können, der ich nur durch Zufall mittels Pass angehöre?
Könnt ihr ungebildeten antinationalen mal diese billige, tausendfach durchgekaute Polemik, unterlassen?

Ich könnte auch formulieren:
"Nun ich kann auf mich stolz sein, aber wie sollte ich auf Eltern stolz sein können, deren Sohn/Tochter ich nur durch Zufall geworden bin?"

Und doch erregt sich kein antideutscher Geist an der Aussage "ich bin stolz auf meine Eltern!"

Enzo
08.01.2006, 14:40
Warum sollte jemand diesen Trick machen? Was hääte dieser davon?

Eine typische Malnachdenkenfrage?


Das ist agrnicht Thema hier. Mach doch einen Thread zu dieser Frage auf.

Ich frag's aber hier, malnachdenken - weil's hier dazugehört!


Auf seine Familie bspw?

Familie, Gemeinde, Stadt, Bundesland, Deutschland!?

Wie schon gesagt: malnachdenken!

:D

Enzo
08.01.2006, 14:42
Es war nur ein Frage. Seltsam, dass Du dich gleich so pekiert fühlst....:rolleyes:

... ist's wohl so, dass ich Dir immer wieder an geeigneter Stelle auf den Zahn fühle!

Dieser Strang wurde zwecks Provokation der RECHTEN und NATIONALEN eröffnet - das erkennt 'n Blinder!

:D

malnachdenken
08.01.2006, 14:42
Eine typische Malnachdenkenfrage?
Die Du offenbar nicht beantworten willst/kannst.

malnachdenken
08.01.2006, 14:43
Dieser Strang wurde zwecks Provokation der RECHTEN und NATIONALEN eröffnet - das erkennt 'n Blinder!



Fühlst Du Dich provoziert? Wenn ja: warum?

Angel of Retribution
08.01.2006, 14:44
Gutmenschen z. B. :D

Hast du irgendwas anderes zu sagen?
Da du mich ja als Gutmensch ansiehts, zeig mir einfach, wo ich behaupte, dass manche "Rassen" besser sind als andere. es würde mich sehr interessieren.

murmeltier
08.01.2006, 14:46
Ich denke, dass man da differenzieren muss:
Man muss betrachten, auf was sich der Stolz genau bezieht:
Stolz auf die Nation im Sinne von Stolz auf ihre Leistungen ist mit sicherheit in allen Schichten anzutreffen.
Demgegeüber ist der Rassisch-Völkische Nationalstolz, der sich auf ein willkürlich-biologistisches Kontrukt eines reinen Volkes bezieht wohl eher bei den ungebildeten anzutreffen, da diese dazu neigen, sich die Welt einfacher zu reden als sie ist.

Nun ich sag es nochmal und vielleicht deutlicher, wer die positiven Eigenschaften einer Nation sich zu seinem Stolz vergüldet, der muß genauso schwer an den Schändlichkeiten tragen. Und da dürfte bei einigen Ländern der Stolz ein ganz schwerer Mühlenstein werden.

Ich bin nicht stolz auf die Leistungen von Personen mit deutschem Pass und eben auch nicht verantwortlich für Verbrechen von Personen mit deutschem Pass.

Enzo
08.01.2006, 14:47
Fühlst Du Dich provoziert? Wenn ja: warum?

... hier nicht rum!

Ich kann mich von Dir gar nicht provoziert fühlen, malnachdenken - dafür fehlt Dir alles, was man dazu braucht!

Die Eröffnung dieses Stranges ist dennoch als Provokation gedacht und dieser Tatsache wird wohl kaum jemand widersprechen wollen!

malnachdenken
08.01.2006, 14:50
... hier nicht rum!

Ich kann mich von Dir gar nicht provoziert fühlen, malnachdenken - dafür fehlt Dir alles, was man dazu braucht!

Die Eröffnung dieses Stranges ist dennoch als Provokation gedacht und dieser Tatsache wird wohl kaum jemand widersprechen wollen!


Bis jetzt spamst Du. Ich habe nur eine einfache Frage gestellt und es ist faszinierend zu sehen, wie Du dich offenbar gleich angegriffen fühlst.
Oder wie sind sonst deine agressiven Äußerungen zu erklären?


Ein Schelm, der böses denkt :rolleyes:

Angel of Retribution
08.01.2006, 14:51
Nun ich sag es nochmal und vielleicht deutlicher, wer die positiven Eigenschaften einer Nation sich zu seinem Stolz vergüldet, der muß genauso schwer an den Schändlichkeiten tragen. Und da dürfte bei einigen Ländern der Stolz ein ganz schwerer Mühlenstein werden.

Ich bin nicht stolz auf die Leistungen von Personen mit deutschem Pass und eben auch nicht verantwortlich für Verbrechen von Personen mit deutschem Pass.


Ich habe nie behauptet, dass Nationalstolz etwas positives ist ( ich habe dazu schon mal einen Thread geöffnet), aber im Zweifelsfall ist mir ein republikanischer Nationalismus lieber als ein Völkischer da er dadurch, dass Hautfarbe und Abstammung keine Kriterien mehr sind, schon einen Gewissen fortschritt darstellt.

wtf
08.01.2006, 14:57
Hm, bedeutet das, dass ich auf meine Schwester, meinen Partner oder meinen Vater nicht stolz sein darf?


Das ist Liebe, kein Stolz.
...



Stolz, auch Nationalstolz, hat etwas mit Liebe und Verbundenheit zu tun.

Genau das trifft es: Man kann Heimatliebe oder -verbundenheit spüren; das tue ich auch. Stolz kann man aber nur auf Leistungen (eigene oder die Dritter) sein.

murmeltier
08.01.2006, 15:06
Ich habe nie behauptet, dass Nationalstolz etwas positives ist ( ich habe dazu schon mal einen Thread geöffnet), aber im Zweifelsfall ist mir ein republikanischer Nationalismus lieber als ein Völkischer da er dadurch, dass Hautfarbe und Abstammung keine Kriterien mehr sind, schon einen Gewissen fortschritt darstellt.

Wobei mir hier Dein Unterschied nicht klar wird. Was unterscheidet denn beide? Ob ich jemand verfolge, weil er nicht so aussieht wie ich, oder ob ich diese Verfolgung betreibe, weil er nicht den Vorgaben von Weltanschauung oder religiösem Bekenntnis entspricht, es bleibt sich gleich.

Anti-Zionist
08.01.2006, 15:14
Hast du irgendwas anderes zu sagen?
Klar, das kommt einerseits
a) auf den Gesprächspartner und
b) auf das Niveau der Diskussion an



Da du mich ja als Gutmensch ansiehts, zeig mir einfach, wo ich behaupte, dass manche "Rassen" besser sind als andere. es würde mich sehr interessieren.
Wieso soll gerade ein Gutmensch behaupten, dass eine Rasse (warum in Anführungszeichen?) besser ist als die andere?
Ein Gutmensch zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
Er achtet immer und überall peinlichst genau auf politische Korrektheit
Er hat für alles und jeden Verständnis - bloß nicht für Leute, die national orientiert, gegen Massenimmigration, Homo-Ehe oder den deutschen Demutshaltungs-Starrkrampf sind
Er ist extrem tolerant gegenüber kulturfremden Sitten und Gebräuchen innerhalb der Grenzen Deutschlands und West-Europas.
Er ist extrem intolerant gegenüber deutschen und west-europäischen Sitten und Gebräuchen und gegenüber jenen, die diese erhalten und bewahren möchten
Er ist ein Wirklichkeitsverweigerer und redet schlechte Sachen gut
Er ist politisch meist duckmäuserisch, überangepasst, ein Mitläufer, gegebenenfalls auch Mitmacher, der ein starkes seelisches Bedürfnis hat, immer auf der Seite des/der - vermeintlich - Guten zu stehen
Er tut keine guten Taten, sondern reißt sein Maul über die "Ungerechtigkeiten" der Gesellschaft auf, stellt sich leistungsverweigernd und lehnt den Kapitalismus ab. Er meint, dass der Staat für ALLES aufzukommen hat.

Ich hoffe, dass ich deine Gier nach Wissen stillen konnte. :D

Anti-Zionist
08.01.2006, 15:18
Ich habe nie behauptet, dass Nationalstolz etwas positives ist ( ich habe dazu schon mal einen Thread geöffnet), aber im Zweifelsfall ist mir ein republikanischer Nationalismus lieber als ein Völkischer da er dadurch, dass Hautfarbe und Abstammung keine Kriterien mehr sind, schon einen Gewissen fortschritt darstellt.
Inwiefern sind denn Hautfarbe und Abstammung noch Kriterien, wenn Statistiken nicht eine deutliche Sprache sprechen würden, dass ein Zusammenhang zwischen Abstammung und Kriminalität besteht?

Angel of Retribution
08.01.2006, 15:18
Wobei mir hier Dein Unterschied nicht klar wird. Was unterscheidet denn beide? Ob ich jemand verfolge, weil er nicht so aussieht wie ich, oder ob ich diese Verfolgung betreibe, weil er nicht den Vorgaben von Weltanschauung oder religiösem Bekenntnis entspricht, es bleibt sich gleich.


1: Der Republikanische Nationalismus ist im allgemeinen toleranter als der Völkische.
2: Weltanschauung und Bekenntnis kann man verbergen, wenn einem das eigene Leben wervoller ist, bei der Hautfarbe ist das schwieriger.

wtf
08.01.2006, 15:19
Ein Gutmensch zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
Er achtet immer und überall peinlichst genau auf politische Korrektheit
Er hat für alles und jeden Verständnis - bloß nicht für Leute, die national orientiert, gegen Massenimmigration, Homo-Ehe oder den deutschen Demutshaltungs-Starrkrampf sind
Er ist extrem tolerant gegenüber kulturfremden Sitten und Gebräuchen innerhalb der Grenzen Deutschlands und West-Europas.
Er ist extrem intolerant gegenüber deutschen und west-europäischen Sitten und Gebräuchen und gegenüber jenen, die diese erhalten und bewahren möchten
Er ist ein Wirklichkeitsverweigerer und redet schlechte Sachen gut
Er ist politisch meist duckmäuserisch, überangepasst, ein Mitläufer, gegebenenfalls auch Mitmacher, der ein starkes seelisches Bedürfnis hat, immer auf der Seite des/der - vermeintlich - Guten zu stehen
Er tut keine guten Taten, sondern reißt sein Maul über die "Ungerechtigkeiten" der Gesellschaft auf, stellt sich leistungsverweigernd und lehnt den Kapitalismus ab. Er meint, dass der Staat für ALLES aufzukommen hat.

Du solltest das hier überarbeiten: http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch

Anti-Zionist
08.01.2006, 15:20
Du solltest das hier überarbeiten: http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch
Meinst du das im Ernst?

Angel of Retribution
08.01.2006, 15:21
Inwiefern sind denn Hautfarbe und Abstammung noch Kriterien, wenn Statistiken nicht eine deutliche Sprache sprechen würden, dass ein Zusammenhang zwischen Abstammung und Kriminalität besteht?


Dann zeig mir mal diese Statistiken:
Beweiße mir, dass in Deutschland aufgewachsene, deutsch Sprechende Schwarze krimineller sind als Deutsche in der gleichen Sozialen Schicht. Über Kriminalität, bedingt durch kulturelle Zugehörigkeit lässt sich diskutieren, die Vorstellung, dass menschen aufgrund ihrer Ethnischen Abstammung krimineller sein könnten als andere ist absurd.

Angel of Retribution
08.01.2006, 15:26
Wieso soll gerade ein Gutmensch behaupten, dass eine Rasse (warum in Anführungszeichen?) besser ist als die andere?
Ein Gutmensch zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
Er achtet immer und überall peinlichst genau auf politische Korrektheit
Er hat für alles und jeden Verständnis - bloß nicht für Leute, die national orientiert, gegen Massenimmigration, Homo-Ehe oder den deutschen Demutshaltungs-Starrkrampf sind
Er ist extrem tolerant gegenüber kulturfremden Sitten und Gebräuchen innerhalb der Grenzen Deutschlands und West-Europas.
Er ist extrem intolerant gegenüber deutschen und west-europäischen Sitten und Gebräuchen und gegenüber jenen, die diese erhalten und bewahren möchten
Er ist ein Wirklichkeitsverweigerer und redet schlechte Sachen gut
Er ist politisch meist duckmäuserisch, überangepasst, ein Mitläufer, gegebenenfalls auch Mitmacher, der ein starkes seelisches Bedürfnis hat, immer auf der Seite des/der - vermeintlich - Guten zu stehen
Er tut keine guten Taten, sondern reißt sein Maul über die "Ungerechtigkeiten" der Gesellschaft auf, stellt sich leistungsverweigernd und lehnt den Kapitalismus ab. Er meint, dass der Staat für ALLES aufzukommen hat.



Du beschreibst damit ein klischeehaftes Zerrbild, dem du niemanden hier im Forum eindeutig zuordnen können wirst. Wie willst du denn z.B. erfahren, wer hier nur redet und fordert, oder wer wirklich aktiv wird.
Außerdem nennst du viele Punkte, die nicht nur für sog. Gutmenschen, sondern genausogut für neonazis zutreffend sein könnten, z.B. die Wirklichkeitsverweigerung und den Opportunismus.

Alles in allem gibt das für mich keine Erklärung, was deine Antwort "Wie bei den Gutmenschen" auf meinen Vorigen post für einen Sinn hat.

Anti-Zionist
08.01.2006, 15:28
Dann zeig mir mal diese Statistiken:
Wie lange liest du hier eigentlich mit? :rolleyes:



Beweiße mir, dass in Deutschland aufgewachsene, deutsch Sprechende Schwarze krimineller sind als Deutsche in der gleichen Sozialen Schicht. Über Kriminalität, bedingt durch kulturelle Zugehörigkeit lässt sich diskutieren, die Vorstellung, dass menschen aufgrund ihrer Ethnischen Abstammung krimineller sein könnten als andere ist absurd.
Nun, wenn ich schreibe, dass ein Zusammenhang zwischen Abstammung und Kriminalität besteht, dann impliziert diese Aussage nicht zwangsläufig, dass in Deutschland deutsch sprechende Schwarze krimineller sind als Deutsche, da du dich auf eine Gruppierung beschränkst, die ich gar nicht erörterte.
Wie du vielleicht nicht weißt (ich nehme es ja nur an), bedeutet der Begriff Ethnie eine Gruppe von Menschen, die der gleichen Kultur angehören. Insofern verstehe ich deine Aussage nicht, wenn du es als absurd empfindest, dass Menschen aufgrund ihrer ethnischen Abstammung krimineller sein könnten, wenn du es aber auf der anderen Seite als legitim betrachtest, über die kulturelle Zugehörigkeit diskutieren zu können?

Angel of Retribution
08.01.2006, 15:32
Nun, wenn ich schreibe, dass ein Zusammenhang zwischen Abstammung und Kriminalität besteht, dann impliziert diese Aussage nicht zwangsläufig, dass in Deutschland deutsch sprechende Schwarze krimineller sind als Deutsche, da du dich auf eine Gruppierung beschränkst, die ich gar nicht erörterte.
Wie du vielleicht nicht weißt (ich nehme es ja nur an), bedeutet der Begriff Ethnie eine Gruppe von Menschen, die der gleichen Kultur angehören. Insofern verstehe ich deine Aussage nicht, wenn du es als absurd empfindest, dass Menschen aufgrund ihrer ethnischen Abstammung krimineller sein könnten, wenn du es aber auf der anderen Seite als legitim betrachtest, über die kulturelle Zugehörigkeit diskutieren zu können?

Nun, dann haben wir da unterschiedliche Definitionen: unter Ethnie verstehe ich die Biologische Abstammung eines Menschen: Ein vollständig intergrierter Afrikaner ist Kulturell ein Deutscher, Ethnisch ein Schwarzer.

Ka0sGiRL
08.01.2006, 15:33
Das ist Liebe, kein Stolz.
...

Genau das trifft es: Man kann Heimatliebe oder -verbundenheit spüren; das tue ich auch. Stolz kann man aber nur auf Leistungen (eigene oder die Dritter) sein.


Stolz ist kein Begriff der nur auf eigene Leistungen anwendbar ist. Und tolz hat zwar etwas mit Liebe zu tun, ist aber kein Synonym dafür. Man kann durchaus auch auf die Leitungen, derer die einem nahe stehen stolz sein. Wie könnte ich einem Vater verweigern, stolz auf seinen Sohn zu sein, der gerade eine schwierige Prüfung abgelegt hat, auch wenn es die Leistung des Sohnes alleine war?

Nationalstolz ist also unzulässig, "Nationalscham" oder "Nationalbuße" (a la "Tätervolk") aber erwünscht?

Ich bewerte Nationalstolz für das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Nation als essentiell und begrüße es, wenn sich Zuwanderer die sich für die deutsche Staatsbürgerschaft entschieden haben, sich zu diesem Land bekennen und auch stolz darauf sind dieser Nation anzugehören. Eine Kopftuchträgerin mit Deutschland T-Shirt habe ich bisher noch nie gesehen.

Anti-Zionist
08.01.2006, 15:35
Du beschreibst damit ein klischeehaftes Zerrbild, dem du niemanden hier im Forum eindeutig zuordnen können wirst. Wie willst du denn z.B. erfahren, wer hier nur redet und fordert, oder wer wirklich aktiv wird.
Wie willst du denn erfahren, wer ein Nazi ist und wer ein Rassist? Aufgrund welcher Merkmale? Reicht es schon aus, einen Thread zu eröffnen, in dem es um Ausländerkriminalität geht oder um Übergriffe von Moslems, um als Rassist gebrandmarkt werden zu dürfen?
Ja, natürlich kann ich jemanden als Gutmenschen ausmachen, wenn ich in diesem Forum sehe, dass er sich politisch korrekt verhält, sich tolerant bzw. intolerant (je nach Standpunkt) gibt und Fakten ignoriert bzw. leugnet und geradezu zwanghaft nach Berichten sucht, die aussagen, wie viele Rechtsextremisten es gibt, die Gewalt begehen.



Außerdem nennst du viele Punkte, die nicht nur für sog. Gutmenschen, sondern genausogut für neonazis zutreffend sein könnten, z.B. die Wirklichkeitsverweigerung und den Opportunismus.
Dass einige Punkte auch für Nazis zutreffen können, bestreitet niemand. Nazis achten aber nicht auf politische Korrektheit und verfolgen ein Ziel, das ein Miteinander mit Ausländern ausschließt.



Alles in allem gibt das für mich keine Erklärung, was deine Antwort "Wie bei den Gutmenschen" auf meinen Vorigen post für einen Sinn hat.
Tja, das ist dann dein Problem, nicht meins.

Anti-Zionist
08.01.2006, 15:39
Nun, dann haben wir da unterschiedliche Definitionen: unter Ethnie verstehe ich die Biologische Abstammung eines Menschen: Ein vollständig intergrierter Afrikaner ist Kulturell ein Deutscher, Ethnisch ein Schwarzer.
Wann ist ein Afrikaner denn "vollständig integriert"? Sobald er einen Pass hat und dann als sog. "Pass-Deutscher" gilt? Mal ganz davon abgesehen, gehst du von einer vollständigen Integration aus. Diese erfolgt aber erst dann, wenn die Integration von Seiten des Betreffenden willentlich geschieht.

Ich habe den Begriff "Ethnie" aus dem Brockhaus 2002. Detaillierter ist er in Wikipedia aufgeführt:


Ethnie oder Ethnische Gruppe, früher auch Ethnos (von griech.: ἔθνος ethnos = Volk), bezeichnet einen Stamm oder ein Volk.

Ethnologen verstehen unter diesem Begriff eine Gruppe von Personen, welche derselben Sprachgruppe, Kultur oder Religion angehören. Eine Ethnie definiert sich ferner selbst als Einheit bzw. nehmen ihre Mitglieder eine Abstammung von gemeinsamen Vorfahren an.

wtf
08.01.2006, 16:00
Wie könnte ich einem Vater verweigern, stolz auf seinen Sohn zu sein, der gerade eine schwierige Prüfung abgelegt hat, auch wenn es die Leistung des Sohnes alleine war?

Exakt das habe ich geschrieben "stolz auf eigene oder die Leistungen Dritter sein".



Nationalstolz ist also unzulässig, "Nationalscham" oder "Nationalbuße" (a la "Tätervolk") aber erwünscht?
Von mir nicht, das habe ich immer abgelehnt.



Ich bewerte Nationalstolz für das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Nation als essentiell
Das ist mir fremd. Schon bei Spielen der Fußballnationalmannschaft kann ich mich nur für die bessere Mannschaft erwärmen, nicht aber deshalb, weil grotesk bezahlte Hauptschüler mit fremdländischen Namen neben dem Mercedesstern die deutschen Farben tragen.

Kenshin-Himura
08.01.2006, 16:12
Zeigt diese Statistik:
http://www.destatis.de/download/veroe/2_15.pdf

Ebenfalls die Befürwortung, dass Deutschland von Ausländern abgeschottet werden soll (wie hier im Forum öfters zu sehen), findet eher großen Zuspruch bei den eher Niedriggebildeten.


Was haltet Ihr davon?

Widerliche Hetze gegen Patrioten und Diskriminierung.

Volyn
08.01.2006, 16:22
Was bedeutet die Schwarz-Rot-Goldene Fahne über dem Berliner Reichstag?
Daß sie tausendmal beschmutzt worden ist, tausendmal diffamiert und tausendmal verleumdet - und immernoch dasteht wie eine eins.
Alle Niedertracht ist an ihr abgeprallt.
Wir lassen uns unsere Lebensfreude nicht nehmen. Ich war schon in vielen Ländern, aber alle werden nach spätestens drei Monaten Aufenthalt langweilig und öde.
Denn kein anderes Land hat eine so reiche Kultur und ist so abwechslungsreich wie Deutschland.
Deutschland ist und bleibt die Nummer Eins.

Jodlerkönig
08.01.2006, 16:55
Dir ist der Sinn von Ironie nicht ganz klar?


.... bei sowas ist ironie bzw. spaß nicht angebracht..

murmeltier
08.01.2006, 16:59
Stolz ist kein Begriff der nur auf eigene Leistungen anwendbar ist. Und tolz hat zwar etwas mit Liebe zu tun, ist aber kein Synonym dafür. Man kann durchaus auch auf die Leitungen, derer die einem nahe stehen stolz sein. Wie könnte ich einem Vater verweigern, stolz auf seinen Sohn zu sein, der gerade eine schwierige Prüfung abgelegt hat, auch wenn es die Leistung des Sohnes alleine war?

Nationalstolz ist also unzulässig, "Nationalscham" oder "Nationalbuße" (a la "Tätervolk") aber erwünscht?

Ich bewerte Nationalstolz für das Zusammengehörigkeitsgefühl einer Nation als essentiell und begrüße es, wenn sich Zuwanderer die sich für die deutsche Staatsbürgerschaft entschieden haben, sich zu diesem Land bekennen und auch stolz darauf sind dieser Nation anzugehören. Eine Kopftuchträgerin mit Deutschland T-Shirt habe ich bisher noch nie gesehen.

Ich will man eine kleine Geschichte von mir erzählen.Anfang der achtziger Jahre habe ich im Verein Minigolf gespielt und das eigentlich so gut, daß ich allen Vereinen für die ich gespielt habe unter den Top 3 Spielern gestanden habe. Auf die Bundesliga hatte ich damals keinen Bock, weil mit Minigolf kein Geld zu verdienen ist und ich einen ruhigen Sonntag vorziehe. Eines Tages tauchte ein Typ mit seiner 12 jährigen Tochter auf. Sie war damals Deutsche Juniorenmeisterin geworden. Auf jeden Fall war der Vater so stolz auf seine Tochter, daß er allen Wetten anbot, daß dieses Mädel alle schlagen könnte.

Ich hatte innerhalb dieser Wetten von denen ich bei 25 Vergleichen 25 mal als Sieger den Platz verlassen hatte, mich ein wenig mit diesem Mädchen angefreundet und als wir zum 26undzwanzigsten Vergleich antraten, da bot mir dieses Kind Sex an, wenn ich es gewinnen lasse. Ich war menschlich erstmal enttäuscht und sie gefragt, was der Scheiss denn soll? Sie sagte mir, ihr Vater wäre so stolz auf sie und sie wäre stolz auf ihren Vater, weil dieser so viel für sie in dem Sport machen würde.

Ich habe auch Vergleich Nr. 26 gewonnen und bin dann ohne Gruss abgefahren und habe mich am nächsten Tag im Verein abgemeldet. Mir ist so ein Stolz einfach
zuwieder.

ortensia blu
08.01.2006, 19:43
Zeigt diese Statistik:
http://www.destatis.de/download/veroe/2_15.pdf

Ebenfalls die Befürwortung, dass Deutschland von Ausländern abgeschottet werden soll (wie hier im Forum öfters zu sehen), findet eher großen Zuspruch bei den eher Niedriggebildeten.


Was haltet Ihr davon?

Das zeigt nur, wie Bildung verbilden kann, wenn die Menschen nicht klug genug sind, sich gegen Indoktrination und Manipulation zu behaupten.

Der Stolz auf die eigene Nation, das eigene Volk ist natürlich äußerst hinderlich, wenn man eine Multi-Kulti-Gesellschaft installieren will, die zu lasten der Einheimischen geht, die den Spaß finanzieren sollen. Da ist es doch viel geschickter, wenn man den Menschen einredet, sie hätten kein Recht stolz zu sein und daß es belanglos sei, welcher Kultur, welcher Religion man angehöre: Die Menschen sind doch alle gleich. Das sind sie - aber doch nur aus biologischer Sicht. Auf der Ebene ähneln sie sogar den Affen - nur daß die noch ein Fell haben.

Werner Fink
08.01.2006, 19:46
Widerliche Hetze gegen Patrioten und Diskriminierung.

Es ist nur eine statistische aussage. Auf einzelpersonen kann man daraus keine rückschlüsse ziehen.

Werner Fink
08.01.2006, 19:47
Das zeigt nur, wie Bildung verbilden kann, wenn die Menschen nicht klug genug sind, sich gegen Indoktrination und Manipulation zu behaupten.

Der Stolz auf die eigene Nation, das eigene Volk ist natürlich äußerst hinderlich, wenn man eine Multi-Kulti-Gesellschaft installieren will, die zu lasten der Einheimischen geht, die den Spaß finanzieren sollen. Da ist es doch viel geschickter, wenn man den Menschen einredet, sie hätten kein Recht stolz zu sein und daß es belanglos sei, welcher Kultur, welcher Religion man angehöre: Die Menschen sind doch alle gleich. Das sind sie - aber doch nur aus biologischer Sicht. Auf der Ebene ähneln sie sogar den Affen - nur daß die noch ein Fell haben.

Hm... auch solche berschwörungstheorien, wie du da aufstellst, werden eher von einfacheren menschen geglaubt.

Was haben rechte eigentlich gegen bildung?

Werner Fink
08.01.2006, 19:48
Ich will man eine kleine Geschichte von mir erzählen.Anfang der achtziger Jahre habe ich im Verein Minigolf gespielt und das eigentlich so gut, daß ich allen Vereinen für die ich gespielt habe unter den Top 3 Spielern gestanden habe. Auf die Bundesliga hatte ich damals keinen Bock, weil mit Minigolf kein Geld zu verdienen ist und ich einen ruhigen Sonntag vorziehe. Eines Tages tauchte ein Typ mit seiner 12 jährigen Tochter auf. Sie war damals Deutsche Juniorenmeisterin geworden. Auf jeden Fall war der Vater so stolz auf seine Tochter, daß er allen Wetten anbot, daß dieses Mädel alle schlagen könnte.

Ich hatte innerhalb dieser Wetten von denen ich bei 25 Vergleichen 25 mal als Sieger den Platz verlassen hatte, mich ein wenig mit diesem Mädchen angefreundet und als wir zum 26undzwanzigsten Vergleich antraten, da bot mir dieses Kind Sex an, wenn ich es gewinnen lasse. Ich war menschlich erstmal enttäuscht und sie gefragt, was der Scheiss denn soll? Sie sagte mir, ihr Vater wäre so stolz auf sie und sie wäre stolz auf ihren Vater, weil dieser so viel für sie in dem Sport machen würde.

Ich habe auch Vergleich Nr. 26 gewonnen und bin dann ohne Gruss abgefahren und habe mich am nächsten Tag im Verein abgemeldet. Mir ist so ein Stolz einfach
zuwieder.

Warum hast du sie nicht einfach gewinnen lassen (ohne ihr angebot anzunehmen)?

ortensia blu
08.01.2006, 20:13
"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Aphorismen zur Lebensweisheit, Kap. II

Arthur Schopenhauer

Man kann auch auf seine individuellen Leistungen, Begabungen und Leistungen stolz sein und auf sein eigenes Volk. Übertriebener Nationalstolz ist genau so falsch wie übertriebener Stolz auf sich selbst. Denn jeder Mensch hat Stärken und Schwächen - so auch jedes Volk. Wer sonst nichts hat, worauf er stolz sein könnte - und da gebe ich Schopenhauer recht, der ist arm dran.
So hat man den Türken eingehämmert, sie müßten stolz sein Türken zu sein.
Damit wollte man die verschiedenen Volksgruppen bewegen sich als ein Volk zu fühlen. Auch in den USA gibt es diesen Nationalkult.

Schopenhauer hat man sicher niemals ausreden wollen, daß er nicht stolz sein dürfe, Deutscher zu sein. Er lebte noch ganz selbstverständlich unter seinen deutschen Landsleuten. Die Nachbarn der Deutschen waren andere Europäer.
Wenn Deutsche, Franzosen, Engländer usw. übertriebenen Nationalstolz hatten und meinten, sie seien anderen euopäischen Völkern haushoch überlegen, dann war das unsinnig, denn dazu waren sie sich - bei aller Verschiedenheit - viel zu ähnlich und alle haben ihren Beitrag zum Fortschritt der Menschen geleistet.

Auch Schopenhauer ist ein Kind seiner Zeit. Nicht alles, was er schrieb ist ewiggültig - z.B. auch das nicht, was er über Frauen geschrieben hat.

Werner Fink
08.01.2006, 20:19
Nunja, wollen wir jetzt alle über einen kamm scheren oder nicht?

Wenn ja, dann sind moslems alle kriminelle und müssen raus, aber sofort und
Nationalisten sind alles ungebildete prolls.

Wenn, nein, sind beide themen quatsch, weil statistiken nichts über einzelpersonen aussagen.

Meister
08.01.2006, 20:22
Zeigt diese Statistik:
http://www.destatis.de/download/veroe/2_15.pdf

Ebenfalls die Befürwortung, dass Deutschland von Ausländern abgeschottet werden soll (wie hier im Forum öfters zu sehen), findet eher großen Zuspruch bei den eher Niedriggebildeten.


Was haltet Ihr davon?

Ich werte es so, dass Niedriggebildete empfänglich sind für rechtsradikales Gedankengut, und daß einige Höhergebildete dieses ausnutzen.

ortensia blu
08.01.2006, 20:32
Hm... auch solche berschwörungstheorien, wie du da aufstellst, werden eher von einfacheren menschen geglaubt.

Was haben rechte eigentlich gegen bildung?

Was sind "berschwörungstheorien"? Von jemandem, der meint er sei gebildet, darf ich doch eine Definition erwarten.
Andernfalls hake ich das ab, als Leerformel, die nur dazu dient, das von mir gesagte abzuwehren.

Meinst du Nicht-linke seien weniger gebildet als Linke? Ich bitte dich, so dämlich kannst du doch nicht sein.

Das Bildungsbürgertum vergangener Zeit, war nicht links - es war liberal und schätzte seine individuelle Freiheit. Deshalb war es auch resistent gegen Kommunismus und Nationalsozialismus.

ortensia blu
08.01.2006, 20:39
Ich werte es so, dass Niedriggebildete empfänglich sind für rechtsradikales Gedankengut, und daß einige Höhergebildete dieses ausnutzen.

Niedriggebildete sind auch für linksextremistisches Gedankengut empfänglich!
(Joseph Fischer beispielsweise)

Enzo
08.01.2006, 20:43
Niedriggebildete sind auch für linksextremistisches Gedankengut empfänglich!
(Joseph Fischer beispielsweise)

... könnt' man so sagen!

Yosef Martin Fisher hat keinen einzigen schulischen Abschluß!

:D

Roberto Blanko
08.01.2006, 20:47
... könnt' man so sagen!

Yosef Martin Fisher hat keinen einzigen schulischen Abschluß!

:D

Man kann in Deutschland halt auch ohne Schulabschluß erfolgreich sein. Ich begrüße das.

Er heißt übrigens Joseph Martin Fischer.

Gruß
Roberto

Werner Fink
08.01.2006, 20:51
... könnt' man so sagen!

Yosef Martin Fisher hat keinen einzigen schulischen Abschluß!

:D

Tja, da kannste mal sehen, wie wenig statistiken über einzelpersonen aussagen.

Werner Fink
08.01.2006, 20:52
Man kann in Deutschland halt auch ohne Schulabschluß erfolgreich sein. Ich begrüße das.

Er heißt übrigens Joseph Martin Fischer.

Gruß
Roberto

Du solltest anerkennen, dass er ihn nicht mehr "Joshua Fischer" nennt und ein ganzes posting ohne vergrößerte J zustandegebracht hat.

Enzo
08.01.2006, 20:53
Man kann in Deutschland halt auch ohne Schulabschluß erfolgreich sein. Ich begrüße das.

... mein lieber Roberto, ich begrüße das ja auch, aber es scheint doch sehr von der 'richtigen Gesinnung' abhängig zu sein!

Außerdem: Im beruflichen Leben war Yoshua Martin Fisher nachweisbar die absolute Nullnummer!


Er heißt übrigens Joseph Martin Fischer.

Ach?

Wie Roberto Blanko, der Sänger?

Der heißt ja im wahren Leben Karl Napf - oder so?!

:D

Anti-Zionist
08.01.2006, 20:57
Niedriggebildete sind auch für linksextremistisches Gedankengut empfänglich!
(Joseph Fischer beispielsweise)
Sind nicht gerade Linke hohl in der Birne? Ich habe zumindest den Eindruck.

Roberto Blanko
08.01.2006, 21:00
...
Wie Roberto Blanko, der Sänger?

Der heißt ja im wahren Leben Karl Napf - oder so?!

:D

Roberto Zerquera. Seine Mutter hie Blanco. Ich habe mit dem Herrn allerdings so gut wie nichts zu schaffen. Ich schreibe mich nur sehr ähnlich.

Gruß
Roberto

ortensia blu
08.01.2006, 21:11
Ihr seid nun völlig vom Thema abgekommen. Wenn nichts mehr zur Sache geschrieben wird, werde ich diesen Strang schließen.

Knüll
08.01.2006, 22:33
Richtig, das ist keine Neuigkeit!
Das liegt aber insbesondere daran das gerade auf Gymnasien und Unis ein enormer subtil-psychologischer Druck auf die heranwachsende Elite ausgeübt wird, der Multikulturellen Ideologie positiv gegenüber zu stehen.

Vergleichen kann man das mit der intellektuellen Elite des dritten Reiches.

Belege? Dem kann ich definitiv nicht zustimmen, ein "subtil-psychologischer Druck" wird bzw. wurde nicht auf uns ausgeübt!
Liegt aber evtl. daran, dass wir hier in :top: Bayern :top: sind.

Werner Fink
08.01.2006, 23:03
Was sind "berschwörungstheorien"? Von jemandem, der meint er sei gebildet, darf ich doch eine Definition erwarten.

Nun, du kriegst trotzdem eine erklärung: es ist ein tippfehler, schau mal auf deine tastatur, welche taste da gleich neben dem 'b' ist und welches deutsche wort sich ergibt, wenn man diesen buchstaben anstelle des 'b' setzt.

Eine andere möglichkeit wäre, das wort in google zu suchen, oft kommt wird da die richtige schreibung unter "meinten Sie...." angeboten.





Andernfalls hake ich das ab, als Leerformel, die nur dazu dient, das von mir gesagte abzuwehren.

Meinst du Nicht-linke seien weniger gebildet als Linke? Ich bitte dich, so dämlich kannst du doch nicht sein.

Ich weiss jetzt nicht, was bei dir links und nicht links ist, es gibt allerdings durchaus statistiken über den durchschnittlichen bildungsgrad von wählern dieser oder jener partei. Da gibt es durchaus unterschiede.

Aber hier im thread gehts ja mehr um leute, für die stolz auf deutschland ein wichtiges thema ist.



Das Bildungsbürgertum vergangener Zeit, war nicht links - es war liberal und schätzte seine individuelle Freiheit. Deshalb war es auch resistent gegen Kommunismus und Nationalsozialismus.

Auch das gilt nicht für alle. Und die zeiten, wo die gebildeten auch die gutverdienenden waren sind auch langsam vorbei.

Ich find das thema hier gar nicht so schlecht. Es könnte den einen oder anderen darauf bringen, dass solche statistiken nichts über einzelpersonen aussagen. Natürlich gibt es auch gebildete rechte, oder gebildete türken in deutschland. Man darf halt nicht alle über einen kamm scheren. WEnn das jemand begreift, dann hat sich dieser thread wirklich gelohnt.

Ka0sGiRL
09.01.2006, 00:15
Der Nächste, der hier sich hier themenfremd, beleidigend oder unsachlich äußert, darf mit Sanktionen rechnen.

Ka0sGiRL
Moderatin

Anti-Zionist
09.01.2006, 00:19
Der Nächste, der hier sich hier themenfremd, beleidigend oder unsachlich äußert, darf mit Sanktionen rechnen.

Ka0sGiRL
Moderatin
Ich frage mich, warum Apocalypshit nicht schon gesperrt wurde. Es ist von Anfang an ersichtlich, dass er nur provozieren will und das Forum hier für seine dummen Spielchen missbraucht.

Apocalypshit
09.01.2006, 00:24
Falsch. Ich habe dich aus der Reserve gelockt (innerhalb von ganzen 20 Minuten, obwohl ich erst seit ein paar Stunden angemeldet bin) und du kannst es nicht ertragen, so vorgeführt zu werden. Du diskriminierst und scherst alle Islam-Gläubigen über einen Kamm und jeder der eine andere Meinung vertritt, wird als blöder Spinner, Linker oder sonst was abgetan. Du solltest gesperrt werden, weil du rassistische Kommentare von dir gibst. Aber du profitierst davon, dass dieses Forum eher Rechts ausgerichtet ist.

Ich bin übrigens der gleichen Meinung wie der Threadstarter, dass die meisten, die fordern, Deutschland sollte von den Ausländern abgeschottet werden, eine ziemlich niedrige Bildung haben. Dies machen sich dann intelligentere Menschen zu Nutz und schweren diese um sich.

Ka0sGiRL
09.01.2006, 00:29
Falsch. Ich habe dich aus der Reserve gelockt und du kannst es nicht ertragen, so vorgeführt zu werden. Du diskriminierst und scherst alle Islam-Gläubigen über einen Kamm und jeder der eine andere Meinung vertritt, wird als blöder Spinner, Linker oder sonst was abgetan. Du solltest gesperrt werden, weil du rassistische Kommentare von dir gibst.

Du beschuldigst Anti-Islamist rassistische Beiträge gepostet zu haben. Kannst du das belegen? Wenn nicht könnte man nämlich vermuten, dass du gegen Meinungsgegner hetzen möchtest. Und jeder der deine Meinung nicht teilt, sollte gesperrt werden, richtig?


Ich bin übrigens der gleichen Meinung wie der Threadstarter, dass die meisten, die fordern, Deutschland sollte von den Ausländern abgeschottet werden, eine ziemlich niedrige Bildung haben.

Zählst du dich zu den Gebildeten?

Anti-Zionist
09.01.2006, 00:33
Falsch. Ich habe dich aus der Reserve gelockt und du kannst es nicht ertragen, so vorgeführt zu werden. Du diskriminierst und scherst alle Islam-Gläubigen über einen Kamm und jeder der eine andere Meinung vertritt, wird als blöder Spinner, Linker oder sonst was abgetan. Du solltest gesperrt werden.
Stimmt, ich kann es nicht ertragen, von dir vorgeführt worden zu sein, zudem jetzt jeder erkannt hat, wie ich wirklich bin. Du hast es geschafft, ich bin reif für den Psychiater. Herzlichen Dank! :(












War ein Witz. :D

Nein, ich diskriminiere weder Islam-Gläubige noch schere ich alle Islam-Gläubigen über einen Kamm. Aber was du hier abgezogen hast, kann man wohl als eine Form von Fanatismus bezeichnen, auch wenn du mich natürlich nur vorführen wolltest.
Ich denke, ausgerechnet vor dir muss ich mich nicht rechtfertigen, zudem du mir haltlose Unterstellungen machst und mit Provokationen erreichen willst, die eigene Meinung zu ändern - ätzend. Ich hoffe, dass die Moderatoren demnächst Typen wie dich sofort an die frische Luft setzen, ansonsten sehe ich echt schwarz für dieses Forum. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen, und das, was du abgezogen hast, ist abartig.



Ich bin übrigens der gleichen Meinung wie der Threadstarter, dass die meisten, die fordern, Deutschland sollte von den Ausländern abgeschottet werden, eine ziemlich niedrige Bildung haben.
Schön für dich, du hochintelligenter Gutmensch. Da bin ich doch lieber dümmer und ein guter Mensch.

So, jetzt mal zu deinen entlarvenden Aussagen, du armer Wicht, die du natürlich nur gebraucht hast, um mich zu "enttarnen":

Sind nicht gerade Anti-Islamisten hohl in der Birne? Ich habe zumindest den Eindruck.

Schieß Dich in den Sack und stirb tanzend.

Lieber Anti-Islamist. Der Tag ist nah und der Mahdi wird auf die Erde kommen und alle Ungläubigen ihrer gerechten Strafe zuführen. Also beschmutze lieber nicht das Antlitz des Islam, denn es wird der Tag kommen, an dem du wissen wirst, was richtig und was falsch ist.

Schnauze, rechtsextreme Kartoffel.

...du Kleingeist bist in deiner blinden Hetzerei voll drauf reingefallen. Ich würde mir Mal gedanken machen, wenn mich jemand so leicht vorführt.

Ka0sGiRL
09.01.2006, 00:37
Patriotismus, Heimatliebe und Nationalstolz überlässt man hierzulande leider den Rechtsextremisten. Wenn sich Konservative oder Liberale dazu bekennen, werden sie wie hier im Thread demonstriert, umgehend als Nazis oder Rassisten stigmatisiert - oder man bezeichnet sie einfach als ungebildet und dumm.

Offensichtlich scheint die jahrzehntelange Indokrination Früchte zu tragen, denn so manch einem geht ein "Deutschland verrecke" wohl leichter über die Lippen, als ein "ich bin stolz auf Deutschland".

Biskra
09.01.2006, 00:40
Patriotismus, Heimatliebe und Nationalstolz überlässt man hierzulande leider den Rechtsextremisten. Wenn sich Konservative oder Liberale dazu bekennen, werden sie wie hier im Thread demonstriert, umgehend als Nazis oder Rassisten stigmatisiert - oder man bezeichnet sie einfach als ungebildet und dumm.

War nicht das Ergebnis der Untersuchung, daß geringe Bildungsqualifikation und Nationalstolz Hand in Hand gehen?

Anti-Zionist
09.01.2006, 00:45
Patriotismus, Heimatliebe und Nationalstolz überlässt man hierzulande leider den Rechtsextremisten. Wenn sich Konservative oder Liberale dazu bekennen, werden sie wie hier im Thread demonstriert, umgehend als Nazis oder Rassisten stigmatisiert - oder man bezeichnet sie einfach als ungebildet und dumm.

Offensichtlich scheint die jahrzehntelange Indokrination Früchte zu tragen, denn so manch einem geht ein "Deutschland verrecke" wohl leichter über die Lippen, als ein "ich bin stolz auf Deutschland".
Und ruckzuck wird einem Diskriminierung und Rassismus vorgeworfen, weil man sich doch tatsächlich erdreistet, einer bedenklichen Entwicklung argumentativ entgegen zu wirken. Und dass dann noch einige Moderatoren rechts ausgerichtet sind - nein, das ist doch ein bodenloser Skandal! Vielleicht sollten sich Leute wie Apocalypshit in ein Antifa-Forum begeben, wo sie mit ihren linken Phantasien in Ruhe gelassen werden und sogar jede Unterstützung bekommen - schließlich ist der "Kampf gegen rechts" höchst ehrenwert und wird mit Schulterklopfen und Champagner belohnt. Wenn man sonst keine Ziele im Leben hat...

Anti-Zionist
09.01.2006, 00:46
War nicht das Ergebnis der Untersuchung, daß geringe Bildungsqualifikation und Nationalstolz Hand in Hand gehen?
Gibt es deswegen so viele dumme Türken?

Biskra
09.01.2006, 00:47
Gibt es deswegen so viele dumme Türken?

Auch Stolz auf Deutschland? :2faces:

Anti-Zionist
09.01.2006, 00:51
Auch Stolz auf Deutschland? :2faces:
Nein, die sind stolz, Türken zu sein - und auf ihr Land.

fallo
09.01.2006, 00:54
Nein, die sind stolz, Türken zu sein - und auf ihr Land.

Dabei hat dieses erbärmliche Land nix, rein gar nix vorzuweisen. :D

Biskra
09.01.2006, 00:56
Dabei hat dieses erbärmliche Land nix, rein gar nix vorzuweisen. :D

Schau mal auf die Geburtenrate. ;)

Anti-Zionist
09.01.2006, 00:59
Dabei hat dieses erbärmliche Land nix, rein gar nix vorzuweisen. :D
Dönerbuden, oder?

FIYE
09.01.2006, 01:03
ich glaube eher, dass dieses "ich bin stolz auf Deutschland" nur in Deutschland selbst verpönt ist. Vielleicht ist es auch gut so.....denn man will es(insgeheim) nicht sehen, dass wie fast alles in Deutschland auch der Stolz auf die eigene Nation in die Perfektion getrieben wird - denn dort ist sie fehl am Platze.
Ich finde Deutschland gut so wie es ist(auch wenn es einiges zu verbessern gibt).
Sobald ein Deutscher(muss nicht mal ein waschechter sein) die heimischen Gefilde verlässt wird er sich dessen erst bewußt.
Ich bin auf Deutschland vorallem bei Auslandsaufenthalten stolz und verkünde jedem stolz meine Herkunft - in Deutschland selbst bin ich mit Deutschland zufrieden.

Ok - etwas schmalzig das ganze, aber es trifft zu ;))

Megaman
09.01.2006, 01:49
Zeigt diese Statistik:
http://www.destatis.de/download/veroe/2_15.pdf

Ebenfalls die Befürwortung, dass Deutschland von Ausländern abgeschottet werden soll (wie hier im Forum öfters zu sehen), findet eher großen Zuspruch bei den eher Niedriggebildeten.

Was haltet Ihr davon? Nichtsaussagend. Solange keine Aufteilung in die Bildungsrichtungen vorgenommen wird ist diese Auflistung unnütz. Ein Kunsthochschulabgänger ist in meinen Augen in keinerlei Hinsicht geeigneter eine Nation und deren realen Probleme richtiger einzustufen als ein Hauptschüler, oder vielleicht Schüler mittlerer Reife.

Ka0sGiRL
09.01.2006, 08:51
Dabei hat dieses erbärmliche Land nix, rein gar nix vorzuweisen. :D

Vielleicht hast du es nicht mitbekommen - aber ich bat um Sachlichkeit in diesem Thread und darum auf Beleidigungen zu verzichten.

Ka0sGiRL
09.01.2006, 08:55
@ Biskra
Vielleicht ist die Studie auch so zu erklären: Der Nationalstolz wurde in Deutschland politisch-korrekt entfernt. Man begibt sich in die Schusslinie der Kampf-Gegen-Rechts-Jünger, mit Äußerungen wie "stolz auf Deutschland" - was einem gebildeten Menschen durchaus bewusst ist - und weshalb er vielleicht aus Eigenschutz darauf verzichtet.

lupus_maximus
09.01.2006, 08:56
Vielleicht hast du es nicht mitbekommen - aber ich bat um Sachlichkeit in diesem Thread und darum auf Beleidigungen zu verzichten.
Dies ist wahr, er hätte das "erbärmlich" weglassen sollen!

Sonst gibt es noch eine Beleidigungsklage wegen Verunglimpfung eines "erbärmlichen" Landes!

Ka0sGiRL
09.01.2006, 09:00
"Erbärmlich" ist es ein Land und seine Bevölkerung aufgrund dessen zu bewerten was die deutsche Regierung erst ermöglicht hat: die unkontrollierte Zuwanderung einer sozialschwachen ungebildeten Unterschicht aus der Türkei. Die ist aber keineswegs repräsentant für die Türkei - ich bitte dies zu bedenken und von Pauschalurteilen abzusehen.

Werner Fink
09.01.2006, 09:36
Patriotismus, Heimatliebe und Nationalstolz überlässt man hierzulande leider den Rechtsextremisten. Wenn sich Konservative oder Liberale dazu bekennen, werden sie wie hier im Thread demonstriert, umgehend als Nazis oder Rassisten stigmatisiert - oder man bezeichnet sie einfach als ungebildet und dumm.

Nein, das ist das ergebnis einer statistik.

Nichts zu danken

werner

Werner Fink
09.01.2006, 09:38
"Erbärmlich" ist es ein Land und seine Bevölkerung aufgrund dessen zu bewerten was die deutsche Regierung erst ermöglicht hat: die unkontrollierte Zuwanderung einer sozialschwachen ungebildeten Unterschicht aus der Türkei. Die ist aber keineswegs repräsentant für die Türkei - ich bitte dies zu bedenken und von Pauschalurteilen abzusehen.

Auch die ungebildeten braunen mit ihren verschwörungstheorien sind nicht gerade repräsentativ für deutsche.

WALDSCHRAT
09.01.2006, 09:41
Nein, das ist das ergebnis einer statistik.

Nichts zu danken

werner

WELCHER Statistik? Meinst Du die im Ausgangsbeitrag?

???

Henning

Werner Fink
09.01.2006, 09:50
Die des startpostings:

http://www.destatis.de/download/veroe/2_15.pdf

ortensia blu
09.01.2006, 10:28
Zitat von Anti-Islamist
Gibt es deswegen so viele dumme Türken?


Auch Stolz auf Deutschland? :2faces:

Sie sind als Kolonisten Europas nur stolz auf die Türkei. Manche sind aber schwer beleidigt, wenn man sie "Türke" nennt. Da fragt man sich, ob "Türke" bald auch zu den Tabuwörtern der politisch Korrekten zählt wie "Zigeuner", "Mohr" und "Neger". Der "Muselmann" und der "Mohammedaner" kommt dem devoten Deutschen nicht mehr über die Lippen, stattdessen kommt er dem Wunsch der Müslüman entgegen, die es vorziehen "Muslime" genannt zu werden.

"Ne mutlu Türküm diyene"
“Wie erhaben ist es zu sagen: Ich bin ein Türke”.

http://www.armenien.at/thread.php?threadid=2133&page=1

Kemal Yalcin in einem Interview:

Der Lehrplan in den Schulen der Türkei basiert auf dem türkischen Natio-
nalismus und den Atatürk'schen Prinzipien. Was fehlt, ist die Vermittlung
von Toleranz, von kritischem Denken, von Menschenrechten. In den Grund-
schulen muß noch immer jedes Kind, egal ob armenisch, jüdisch oder tür-
kisch, Tag für Tag schwören, »Ich bin Türke, ich bin rechtschaffen, ich bin
fleißig«. Über dem Eingang jeder Minderheitenschule, die es ohnehin nur in
Istanbul für Griechen und Armenier gibt, steht »Glücklich, wer sagen kann,
ich bin ein Türke« (Ne mutlu Türküm diyene). Was wir in der Türkei brau-
chen, ist eine Friedenskultur, eine Kultur, in der die Menschen mit allen
ihren Unterschieden akzeptiert und respektiert werden. Dazu sollen meine
Bücher beitragen.

Das Ergebnis solcher Erziehung und "Bildung" kann man hier sehen:

http://www.gaestebuch4u.de/gb/Azad_ak-down--todataindatabase-192730171--zaehler-110.html


106] Bergkurdenficker aus Deutschland schrieb am 01. August 2004 um 13:37 Uhr:
Homepage: wasistkurdistan.de
ey du scheiss kurde. denkst du ihr habt ein eigenes Land?
Wenn wir wollen vernichten wir euch in einer Nacht. Unsere Armee fickt euch!
Wir machen euch nur nicht fertig weil diese "demokraten" auch genannt europäer im weg sind!!!
Verrekt alle!!!! Fuck Öcalan!!!!
NE MUTLU TÜRKÜM DIYENE!!!!!

Werner Fink
09.01.2006, 10:31
Was haben deine türken und kurdengeschichten mit dem thema zu tun?



Ihr seid nun völlig vom Thema abgekommen. Wenn nichts mehr zur Sache geschrieben wird, werde ich diesen Strang schließen.


Wirst du jetzt deinen beitrag löschen oder gilt das immer nur für die anderen?

Oder wolltest du nur zeigen, dass auch bei den türken die nationalisten nicht gerade die hellsten sind?

wtf
09.01.2006, 10:33
Naja, was ein unterbelichteter Hauptschulabbrecher 2004 in ein Forum geschrieben hat, interessiert ja nun niemanden. Aber klar ist, daß die erstmal mit sich selbst ins Reine kommen müssen, bevor sie an unsere Tür klopfen (Stichwort Armenien, Gleichberechtigung, Toleranz ggü. Minderheiten etc.).

Meister
09.01.2006, 11:29
Niedriggebildete sind auch für linksextremistisches Gedankengut empfänglich!
(Joseph Fischer beispielsweise)

Jeder Nirdriggebildete ist für alles mögliche besonders empfänglich.

Rocky
09.01.2006, 12:03
Jeder Nirdriggebildete ist für alles mögliche besonders empfänglich.
Und jede Menge "Hochgebildete" sind fuer alles Moegliche empfaenglich.

Diese "Hochgebildeten" Spinnerein sind meistens dann recht teuer.
Uebrigens wurde Joaeph Fischer und die Gruenen vorwiegend von dr "gebildeten " Schicht unterstuezt, von der University Crowd. So wird linkes Gdankengut von dieser Crowd hochgehalten.

Die "Niedriggebildeten" tendieren mehr zum gelenkten Mob-Verhalten. je nachdem, wo sie von den jeweiligen Rattenfaengern hingejagt werden.

Rocky

MarcinMaximus
09.01.2006, 12:52
Zeigt diese Statistik:
http://www.destatis.de/download/veroe/2_15.pdf

Ebenfalls die Befürwortung, dass Deutschland von Ausländern abgeschottet werden soll (wie hier im Forum öfters zu sehen), findet eher großen Zuspruch bei den eher Niedriggebildeten.


Was haltet Ihr davon?



Also mich wundert das mit den Ostdeutsch eigentlich nicht, die sind ja erst seit kurzem wieder richtige Deutsche. Das ist wie mit einem neuen Auto, am anfang ist man auch erst stolz wie Oskar! :))

Ansonsten stimmt das schon, je gebildeter der Mensch, desto differenzierter sieht er die ganze Problematik auch.

Allerdings glaube ich nicht, dass dies eine völlig neue Erkenntnis darstellt. Sowas merkt man ja auch schon im Alltag, alleine was man in diversen Foren ließt.

Werner Fink
09.01.2006, 12:53
Das ist genau der punkt:
Intelligente differenzieren, dumme malen schwarzweiss.

MarcinMaximus
09.01.2006, 12:53
Ich denke eher, gebildete menschen haben weit mehr, auf das sie stolz sein können.



Das stimmt tatsächlich.

Der Fußball ist da ein sehr gutes Beispiel, die treuesten und besten Fans kommen meist aus den einfachsten Verhältnissen.

Biskra
09.01.2006, 12:56
@ Biskra
Vielleicht ist die Studie auch so zu erklären: Der Nationalstolz wurde in Deutschland politisch-korrekt entfernt. Man begibt sich in die Schusslinie der Kampf-Gegen-Rechts-Jünger, mit Äußerungen wie "stolz auf Deutschland" - was einem gebildeten Menschen durchaus bewusst ist - und weshalb er vielleicht aus Eigenschutz darauf verzichtet.

Inwiefern das was mit der PC zu tun hat, mag ich nicht beurteilen, gerade wo dies im Mutterland der PC doch ausdrücklich dazugehört.
Ursachenforschung wäre hier doch allerdings erst in 2. Linie interessant, oder? Allerdings auch hierzu sei bemerkt, daß der Eigenschutz bei einer anonymen Telefonumfrage doch sehr unterbewußt einsetzen müßte.

Anti-Zionist
09.01.2006, 12:57
Auch die ungebildeten braunen mit ihren verschwörungstheorien sind nicht gerade repräsentativ für deutsche.
Verschwörungen sind geheim.

Nichts zu danken.

Werner Fink
09.01.2006, 12:59
Verschwörungen sind geheim.

Nichts zu danken.

Habe ich früher auch gedacht, aber jede dummglatze behauptet genau zu wissen, was obergeheim alles abgelaufen ist.

Danke, dass du auf diesen widerspruch hinweist.

Anti-Zionist
09.01.2006, 13:00
Das ist genau der punkt:
Intelligente differenzieren, dumme malen schwarzweiss.
Stimmt, deswegen sind Linke auch Gutmenschen, die nicht in der Lage sind, zu differenzieren.

Biskra
09.01.2006, 13:01
Was haben deine türken und kurdengeschichten mit dem thema zu tun?



Wirst du jetzt deinen beitrag löschen oder gilt das immer nur für die anderen?

Oder wolltest du nur zeigen, dass auch bei den türken die nationalisten nicht gerade die hellsten sind?

Das frage ich mich allerdings auch, insbesondere wo mein Kommentar nicht auf die Türken bezogen war. Oder anders formuliert...

...auch stolz auf Deutschland? ;)

MarcinMaximus
09.01.2006, 13:02
"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Aphorismen zur Lebensweisheit, Kap. II

Arthur Schopenhauer


Sehr schönes Zitat!

Wobei ich zugeben muss, das auch ich stolz auf viele Dinge bin die ich nicht selbst erreicht habe. Auch ich bin irgendwie stolz in dem Land der Dichter&Denker zu leben, oder darauf das Deutschland wieder Exportweltmeister ist, auf unsere Autos, auf die Nationalmannschaft, wenn sie denn mal wieder gewinn, ich schiele bei Olympia auch auf den Medaillenspiegel, ich bin stolzin einer tollen Firma zu arbeiten usw. Aber ich würde dem ganzen nicht allzuviel Bedeutung beimessen, ich würde auch nie damit hausieren gehen. Einen gewissen Grundstolz kann wohl keiner verleugnen, aber bei manchen ist es einfach schon krankhaft peinlich und vorallem auffällig oft bei jenen die wirklich nichts anderes haben, worauf sie stolz sein können.

Anti-Zionist
09.01.2006, 13:04
Habe ich früher auch gedacht, aber jede dummglatze behauptet genau zu wissen, was obergeheim alles abgelaufen ist.
Wie kommst du darauf, dass Glatzköpfe automatisch Nazis sind? Dann müsstest du dich ja selbst dazuzählen, wenn dir im fortgeschrittenen Alter die Haare ausgehen.
Und inwiefern hängt deine Aussage mit der von Ka0sGiRL zusammen?



Danke, dass du auf diesen widerspruch hinweist.
Nicht alles, was so scheint, muss auch so sein.

MarcinMaximus
09.01.2006, 13:05
Stimmt, deswegen sind Linke auch Gutmenschen, die nicht in der Lage sind, zu differenzieren.


Weil die meisten die übermäßigen Nationalstolz haben nicht gerade die hellsten sind, heißt das ja nicht, dass alle die nicht gerade helle sind, übermäßig stolz auf ihre Nation sind.

MarcinMaximus
09.01.2006, 13:06
Und jede Menge "Hochgebildete" sind fuer alles Moegliche empfaenglich.

Diese "Hochgebildeten" Spinnerein sind meistens dann recht teuer.
Uebrigens wurde Joaeph Fischer und die Gruenen vorwiegend von dr "gebildeten " Schicht unterstuezt, von der University Crowd. So wird linkes Gdankengut von dieser Crowd hochgehalten.

Die "Niedriggebildeten" tendieren mehr zum gelenkten Mob-Verhalten. je nachdem, wo sie von den jeweiligen Rattenfaengern hingejagt werden.

Rocky



Wieso? War er denn ein schlechter Außenminister?

Enzo
09.01.2006, 13:08
Weil die meisten die übermäßigen Nationalstolz haben nicht gerade die hellsten sind, heißt das ja nicht, dass alle die nicht gerade helle sind, übermäßig stolz auf ihre Nation sind.

... dass es doch so 'n paar Allerhellste gibt, wie Dich!

:D

Im Dritten Reich waren wohl drei Viertel der Gebildeten, angefangen bei den Studenten bis zu den Professoren, stolz auf ihre Nation und haben gerne auch dazu unpassenden Schriftwerk auf großen Haufen verbrannt!

Will sagen:

Irgendwas kann mit eu'rer Theorie nicht so ganz stimmen!?

:D

Biskra
09.01.2006, 13:09
Naja, was ein unterbelichteter Hauptschulabbrecher 2004 in ein Forum geschrieben hat, interessiert ja nun niemanden.

Mooooment, bei einigen hier gilt er als Kronzeuge.

Werner Fink
09.01.2006, 13:09
Vielleicht haben die gebildeten seit der zeit dazugelernt?

Anti-Zionist
09.01.2006, 13:11
Weil die meisten die übermäßigen Nationalstolz haben nicht gerade die hellsten sind, heißt das ja nicht, dass alle die nicht gerade helle sind, übermäßig stolz auf ihre Nation sind.
Wie macht sich denn übermäßiger Nationalstolz bemerkbar? Sein Land zu lieben, ist noch lange nicht übermäßig. Jedes andere Volk ist auch stolz auf sein Land, nur Deutschland soll sich für seins schämen, weil dumme 68er den Deutschen Schuldgefühle einbläuen.

Anti-Zionist
09.01.2006, 13:13
Mooooment, bei einigen hier gilt er als Kronzeuge.
Bei solchen wie denen hier (http://www.maxxx-videos.de/videos_d_83_40.html)?

MarcinMaximus
09.01.2006, 13:16
... dass es doch so 'n paar Allerhellste gibt, wie Dich!

:D

Im Dritten Reich waren wohl drei Viertel der Gebildeten, angefangen bei den Studenten bis zu den Professoren, stolz auf ihre Nation und haben gerne auch dazu unpassenden Schriftwerk auf großen Haufen verbrannt!

Will sagen:

Irgendwas kann mit eu'rer Theorie nicht so ganz stimmen!?

:D


Naja, ich glaube kaum, dass ich mich mit meinem Intellekt, meinem Wissen und meiner bisherigen Lebensleistung verstecken brauche, schon garnicht in diesem Forum. :D

Ich hab wie Weisheit zwar auch nicht mit Löffeln gefressen, aber deutlich über dem Durchschnitt liege ich allemal. :cool:

Enzo
09.01.2006, 13:17
Naja, ich glaube kaum, dass ich mich mit meinem Intellekt, meinem Wissen und meiner bisherigen Lebensleistung verstecken brauche, schon garnicht in diesem Forum. :D

Ich hab wie Weisheit zwar auch nicht mit Löffeln gefressen, aber deutlich über dem Durchschnitt liege ich allemal. :cool:

... bin ich fest überzeugt!

Weshalb gehst Du dann aber nicht auf's Wesentliche meines Einwandes ein?

?(

MarcinMaximus
09.01.2006, 13:21
... bin ich fest überzeugt!

Weshalb gehst Du dann aber nicht auf's Wesentliche meines Einwandes ein?

?(



Moment, nicht so schnell, ich hatte da eben etwas zu geschrieben, aber irgendwie habe ich nicht die passende Formulierung gefunden.


Waren denn die "Gebildeten" damals wirklich so stolz, oder haben die diesen nur benutzt um die anderen zum motivieren?

MarcinMaximus
09.01.2006, 13:28
Wie macht sich denn übermäßiger Nationalstolz bemerkbar? Sein Land zu lieben, ist noch lange nicht übermäßig. Jedes andere Volk ist auch stolz auf sein Land, nur Deutschland soll sich für seins schämen, weil dumme 68er den Deutschen Schuldgefühle einbläuen.

Wieso, ich finde übermäßigen Nationalstolz bei anderen genauso dämlich. Es ist genauso lächerlich, wenn irgendein arbeitsloser Türke mir mit seinem Türkye Türkye kommt, oder wenn eine amerikanischer Redneck mit seiner Fahne flattert.

Übermäßig wäre für mich z.B. schon eine Deutschlandfahne im Wohnzimmer hängen zu haben, oder ähnliches.

Enzo
09.01.2006, 13:28
Waren denn die "Gebildeten" damals wirklich so stolz [...]

... mein lieber Maximus, das muß man doch stark annehmen?!

Außerdem wird das ja auch im Rahmen der offiziellen Geschichtsschreibung so behauptet?!

Da werden wir doch hoffentlich keine Zweifel äußern wollen?

?(

Außerdem: Womit hätte 'Addi Selig' sonst seinen Staat machen können?

Mit Lieschen Müller, der Putzfrau von Goebbels?


[...] oder haben die diesen nur benutzt um die anderen zum motivieren?

Das machen doch die "Gebildeten" und immer "Systemkonformen" doch immer?!

Das war nach '45 in der "DDR so und nach '68 waren die doch auch bei uns im vollen Umfang 'konfirmiert?!

Man kann's auf'nen ganz kurzen Nenner bringen:

In allen politischen Zwangssystemen fungiert ein großer der Teil der "gebildeten Schichten" als Mitläufer und Mittäter!

Polemi
09.01.2006, 13:32
Im Dritten Reich waren wohl drei Viertel der Gebildeten, angefangen bei den Studenten bis zu den Professoren, stolz auf ihre Nation und haben gerne auch dazu unpassenden Schriftwerk auf großen Haufen verbrannt!
Mhh... Jetzt mal kurz nachgedacht:
Wer durfte den im dritten Reich noch solche Positionen (Universitätsprofessur, etc.) ausführen? (Bis auf wenige Ausnahmen) Keine Regimekritiker, so weit sind wir uns wohl einig. Ein weiterkommen ohne Parteibuch und die Hinnahme der Naziideologie (zumindest dem Anschein nach) war also kaum möglich!

Desweiteren: Das Deutsche ein anderes empfinden für Nation, Nationalstolz, etc. haben liegt in der Natur der Sache und in eben dem von dir zitierten dritten Reich begründet, dass ein Vergleichsmoment eh nicht möglich ist!

Aber (und hier wird es ganz spannend): Das du überhaupt die "Nazi-Keule" schwingst wundert mich schon sehr, denn schließlich ist der Ausgangspunkt dieses Threads doch die von mnd gepostete Studie, die er zur Diskussion stellte. Also wie kommst du auf so unsägliche Vergleiche? Hoffst du einfach, des das hinken derselbigen niemandem auffält und so locker vom Thema wegkommst?

Anti-Zionist
09.01.2006, 13:35
Wieso, ich finde übermäßigen Nationalstolz bei anderen genauso dämlich. Es ist genauso lächerlich, wenn irgendein arbeitsloser Türke mir mit seinem Türkye Türkye kommt, oder wenn eine amerikanischer Redneck mit seiner Fahne flattert.

Übermäßig wäre für mich z.B. schon eine Deutschlandfahne im Wohnzimmer hängen zu haben, oder ähnliches.
Ich finde daran nichts übermäßiges, eine Fahne im Wohnzimmer hängen zu haben, solange die nur als Wandschmuck dient.
In der größten türkischen Tageszeitung hierzulande, Hürriyet ("Freiheit"), steht rechts oben unter der türkischen Flagge der Satz Türkiye Türklerindir, auf deutsch Türkei den Türken.
Warum ist es verwerflich, wenn Rechtsradikale Deutschland den Deutschen brüllen? Warum ist es völlig in Ordnung, wenn obiger Satz auf der Titelseite von Hürriyet steht?

Polemi
09.01.2006, 13:38
Warum ist es verwerflich, wenn Rechtsradikale Deutschland den Deutschen brüllen? Warum ist es völlig in Ordnung, wenn obiger Satz auf der Titelseite von Hürriyet steht?
Genau deswegen! Da solche Parolen meist eben von den Radikalen zu hören sind und Radikalismus in keiner Form toleriert werden sollte!
Oder hälts du Rechtsradikalismus für lobenswert?

MarcinMaximus
09.01.2006, 13:38
Ich finde daran nichts übermäßiges, eine Fahne im Wohnzimmer hängen zu haben, solange die nur als Wandschmuck dient.
In der größten türkischen Tageszeitung hierzulande, Hürriyet ("Freiheit"), steht rechts oben unter der türkischen Flagge der Satz Türkiye Türklerindir, auf deutsch Türkei den Türken.
Warum ist es verwerflich, wenn Rechtsradikale Deutschland den Deutschen brüllen? Warum ist es völlig in Ordnung, wenn obiger Satz auf der Titelseite von Hürriyet steht?



?( Also irgendwie hast du die These nicht verstanden, sie gilt natürlich für alle Menschen, nicht nur für Deutsche.


Und eine Deutschlandfahne im Wohnzimmer zeugt einfach nur von schlechtem Geschmack.

Enzo
09.01.2006, 13:39
Mhh... Jetzt mal kurz nachgedacht:
Wer durfte den im dritten Reich noch solche Positionen (Universitätsprofessur, etc.) ausführen? (Bis auf wenige Ausnahmen) Keine Regimekritiker, so weit sind wir uns wohl einig. Ein weiterkommen ohne Parteibuch und die Hinnahme der Naziideologie (zumindest dem Anschein nach) war also kaum möglich!

... gleich wirst Du behaupten, ab Januar '33 hat 'Addi Selig' 'n paar tausend systemkonforme Professoren quasi aus'm Hut gezaubert?!

:rofl:


Desweiteren: Das Deutsche ein anderes empfinden für Nation, Nationalstolz, etc. haben liegt in der Natur der Sache und in eben dem von dir zitierten dritten Reich begründet, dass ein Vergleichsmoment eh nicht möglich ist!

Irgendwie ... glibbert mir das - argumentativ - 'n bißchen heftig durch die Finger, Polemi!

Will heißen: das hat eigentlich gar keine greifbare Substanz!


Aber (und hier wird es ganz spannend): Das du überhaupt die "Nazi-Keule" schwingst wundert mich schon sehr, denn schließlich ist der Ausgangspunkt dieses Threads doch die von mnd gepostete Studie, die er zur Diskussion stellte. Also wie kommst du auf so unsägliche Vergleiche? Hoffst du einfach, des das hinken derselbigen niemandem auffält und so locker vom Thema wegkommst?

Ja, ich kann Dir gut nachfühlen, dass Dich das irgendwie irritiert!

Aber da mußt Du durch!

:D

Anti-Zionist
09.01.2006, 13:39
Genau deswegen! Da solche Parolen meist eben von den Radikalen zu hören sind und Radikalismus in keiner Form toleriert werden sollte!
Oder hälts du Rechtsradikalismus für lobenswert?
Wieso gehst du nicht auf den Gesamtbeitrag ein und pickst dir nur das raus, was dir genehm ist? Es ist kein Verbrechen, dass Radikale solche Parolen schreien, oder meinst du, es gibt keine rechtsradikalen Türken? Und woher willst du wissen, dass es nicht rechtsradikale Türken sind, die sich "Türkei den Türken" auf die Fahne geschrieben haben?

basti
09.01.2006, 13:43
Zeigt diese Statistik:
http://www.destatis.de/download/veroe/2_15.pdf

Ebenfalls die Befürwortung, dass Deutschland von Ausländern abgeschottet werden soll (wie hier im Forum öfters zu sehen), findet eher großen Zuspruch bei den eher Niedriggebildeten.


Was haltet Ihr davon?


was heißt niedriggebildet?

Anti-Zionist
09.01.2006, 13:44
?( Also irgendwie hast du die These nicht verstanden, sie gilt natürlich für alle Menschen, nicht nur für Deutsche.

Und eine Deutschlandfahne im Wohnzimmer zeugt einfach nur von schlechtem Geschmack.
Ich habe dich sehr wohl verstanden, vermisse aber eine gewisse Neutralität in Bezug auf so eine Thematik. In erster Linie sind doch erst mal die Deutschen an allem schuld, auch Rassismus gibt es vorrangig nur bei Deutschen.
Gelenkt wird diese Einstellung von anti-deutschen Antifaschisten, die die Deutschlandfahne am liebsten verbieten und alles, was mit "deutsch" zu tun hat, aus dem Sprachschatz streichen würden.

Um Geschmack geht es hier doch gar nicht. Ich weiß auch nicht, was ich mit einer Deutschlandfahne an der Wand soll. Aber wem's gefällt?

Polemi
09.01.2006, 13:45
Blub, Blub, Blub...
Ja, das da nicht mehr kommt hab ich mir wohl gedacht...
Schade nicht war, da wars mal wieder nen Schnellschuß... Und der auch noch in den Ofen...

Bei nächsten mal gelingst dir bestimmt besser - also das Ablenkungsmanöver mein ich!

Aber falls du dich noch zur Sache äußern willst, wie bewertest du die von mnd im Eingangsbeitrag gepostete Untersuchung?

Anti-Zionist
09.01.2006, 13:53
Weil deine Vorlage so schön einfach war...
Du meinst, dementsprechend einfach kann man es sich auch machen?



Wie bereits erwähnt, Radikalismus ist in jeder Form abzulehen, nur weiß ich nicht, was ne Türkische Zeitung meint, wenn sie schreibt, "Türkei den Türken", denn auf ihre ausländischen Touristen will sicher kein Türke verzichten!
Was ist daran denn nicht radikal, wenn eine Tageszeitung "Türkei den Türken" schreibt? Wieso ist das weniger radikal als "Deutschland den Deutschen"? Inwiefern wird die Aussagekraft durch mögliche Touristen geschmälert?



Was ein verblendeter Rechtsradikaler meint, wenn er "Deutschland den Deutschen" brüllt ist jedoch mehr als klar... (oder fordert er damit nicht die Ausweisung aller Ausländer?)
Wie kommst du darauf, dass nur Rechtsradikale jene Äußerung vertreten? Muss man eine solche schreien? Was heißt denn "Türkei den Türken" anderes als die Ausweisung aller Ausländer? Sind dann nicht auch Türken rassistisch und zumindest teilweise rechtsradikal?

MarcinMaximus
09.01.2006, 14:00
was heißt niedriggebildet?



Liegt doch auf der Hand, oder?

MarcinMaximus
09.01.2006, 14:02
... hast Du keine Probleme?

?(

Guter!

MND's Gesülze hab' ich längst schon hinter mir gelassen - in diesem Strang!

:D

Und auch dann, wenn's Dir nicht in 'n Kram passen sollte, Polemi, werd' ich auf solcherlei Dünnes ...

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=542153&postcount=143

... in mir genehmer Weise antworten!

:D

Wieso Dünnschiss? Wüßte nicht was daran so schwer zu verstehen ist.

Wenn man sagt das alle Elefanten grau sind, dann sind nicht alle Grauen auch Elefanten. Zu kompliziert?

Enzo
09.01.2006, 14:05
Wieso Dünnschiss? Wüßte nicht was daran so schwer zu verstehen ist.

... steht was von Dünnschiß?


Wenn man sagt das alle Elefanten grau sind, dann sind nicht alle Grauen auch Elefanten. Zu kompliziert?

Keineswegs zu kompliziert - ist's doch 'ne Binse!

:D

MoJo
09.01.2006, 15:24
... eine gewisse Einfältigkeit kommt praktizierten Religionen und Ideologien sehr entgegen. In sog. Brennpunkten ballen sich schliesslich v.g. Gruppierungen (meine Meinung).

Vaterlandsverbundenheit ansich hat indes nicht direkt was mit dem Bildungsgrad zu tun.

Sehr stolz auf Deutschland kann man hingegen in wirtschaftlicher Ebene sein. Nach 2 verlorenen Kriegen "wie Phoenix aus der Asche" aufzusteigen in den Olymp der Weltindustrie- wer kann das schon von sich behaupten?

Über den Rest der Geschichte reden wir ja hier gott sei dank nicht, oder etwa doch?

lupus_maximus
09.01.2006, 15:30
Kaosgirl: wo ist mein Beitrag?
?(
Es ist anscheinend wirklich besser, wenn man nur in Foren auf einem ausländischen Server schreibt, reindeutsche Foren auf einem deutschen Server kann man getrost vergessen!

Da haben die Betreiber vielzuviel Angst vor der 68er Gesetzgebung!

MoJo
09.01.2006, 15:32
Es ist anscheinend wirklich besser, wenn man nur in Foren auf einem ausländischen Server schreibt, reindeutsche Foren auf einem deutschen Server kann man getrost vergessen!

Da haben die Betreiber vielzuviel Angst vor der 68er Gesetzgebung!
.. mein Fehler,
dachte man hätte die Schere angesetzt (war ja viel zensiert worden hier), hatte aber nur vergessen den B. abzuschicken, sorry.

Biskra
09.01.2006, 16:33
Bei solchen wie denen hier (http://www.maxxx-videos.de/videos_d_83_40.html)?

Anti, bist du's? Wundern würde mich das ja gar nicht. :))

Anti-Zionist
09.01.2006, 16:41
Anti, bist du's? Wundern würde mich das ja gar nicht. :))
Ach, wie lustig du doch wieder bist.

ortensia blu
09.01.2006, 17:06
Das frage ich mich allerdings auch, insbesondere wo mein Kommentar nicht auf die Türken bezogen war. Oder anders formuliert...

...auch stolz auf Deutschland? ;)

Zitat von Biskra
War nicht das Ergebnis der Untersuchung, daß geringe Bildungsqualifikation und Nationalstolz Hand in Hand gehen?

Zitat von Anti-Islamist
Gibt es deswegen so viele dumme Türken?

Antwort von Biskra
Auch Stolz auf Deutschland?


Nun, dann verrate doch mal, worauf sich dein Kommentar bezog?
Der Gesprächsverlauf hilft dir vielleicht beim Erinnern.

Biskra
09.01.2006, 17:09
Zitat von Biskra
War nicht das Ergebnis der Untersuchung, daß geringe Bildungsqualifikation und Nationalstolz Hand in Hand gehen?

Zitat von Anti-Islamist
Gibt es deswegen so viele dumme Türken?

Antwort von Biskra
Auch Stolz auf Deutschland?


Worauf war er denn bezogen?

Ist das wirklich so schwer zu ersehen? Nachdem der Plural schon weggefallen ist, sollte da eigentlich kein Fragezeichen mehr stehen müssen.

ortensia blu
09.01.2006, 17:19
Ist das wirklich so schwer zu ersehen? Nachdem der Plural schon weggefallen ist, sollte da eigentlich kein Fragezeichen mehr stehen müssen.

Ähm ... ja ... alles klar! ?(



:2faces:

malnachdenken
10.01.2006, 10:28
Patriotismus, Heimatliebe und Nationalstolz überlässt man hierzulande leider den Rechtsextremisten.
Die darunter wohl etwas völlig anderes verstehen. Oder warum wird politische Isolation gefordert? Soll das etw gut sein für das eigene Land?



Wenn sich Konservative oder Liberale dazu bekennen, werden sie wie hier im Thread demonstriert, umgehend als Nazis oder Rassisten stigmatisiert - oder man bezeichnet sie einfach als ungebildet und dumm.

Wer hat dies hier im Thread getan?



Offensichtlich scheint die jahrzehntelange Indokrination Früchte zu tragen, denn so manch einem geht ein "Deutschland verrecke" wohl leichter über die Lippen, als ein "ich bin stolz auf Deutschland".
Das ist Dein Eindruck, jedoch scheinst Du dahingehend nur in schwarz-weiß zu denken. Man tut mehr für sein Land, wenn man arbeiten geht und eine Familie aufbaut, anstatt auf der Straße Parolen rufen oder ständig sagen zu müsen "Ich bin so stolz", bzw das Nichttun von letzteren als Zeichen einer Abscheu zu sehen.


Nichtsaussagend. Solange keine Aufteilung in die Bildungsrichtungen vorgenommen wird ist diese Auflistung unnütz. Ein Kunsthochschulabgänger ist in meinen Augen in keinerlei Hinsicht geeigneter eine Nation und deren realen Probleme richtiger einzustufen als ein Hauptschüler, oder vielleicht Schüler mittlerer Reife.

Inwiefern hat dieser nicht genauso "Eignung" Probleme einzustufen?


@ Biskra
Vielleicht ist die Studie auch so zu erklären: Der Nationalstolz wurde in Deutschland politisch-korrekt entfernt. Man begibt sich in die Schusslinie der Kampf-Gegen-Rechts-Jünger, mit Äußerungen wie "stolz auf Deutschland" - was einem gebildeten Menschen durchaus bewusst ist - und weshalb er vielleicht aus Eigenschutz darauf verzichtet.
Mal so gefragt: Warum sollte jemand von außen bewusst einen Nationalstolz entfernen wollen? Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass Leute in Lohn und Brot einfach anderes im Kopf haben, anstatt Nationalstolz oder ähnliches?



Im Dritten Reich waren wohl drei Viertel der Gebildeten, angefangen bei den Studenten bis zu den Professoren, stolz auf ihre Nation und haben gerne auch dazu unpassenden Schriftwerk auf großen Haufen verbrannt!

Will sagen:

Irgendwas kann mit eu'rer Theorie nicht so ganz stimmen!?


Wer sagt, dass die Aussage der Statistik eine permanente Aussage ist und somit vergleichbar mit den 30ern?

Jedes andere Volk ist auch stolz auf sein Land, nur Deutschland soll sich für seins schämen, weil dumme 68er den Deutschen Schuldgefühle einbläuen.
Wer sagt, dass sich Deutschland schämen soll, und wer macht das? Und wer bläut Dir Schuldgefühle ein? Und wie?

Megaman
10.01.2006, 10:45
Inwiefern hat dieser nicht genauso "Eignung" Probleme einzustufen? Du scheinst meine Aussage falsch zu verstehen, oder ich drückte mich nur nicht gut genug aus. Ich sage nicht er wäre ungeignet Probleme zu erkennen und brauchbare Lösungen zu erarbeiten oder nachzuvollziehen. Ich sagte lediglich, dass es zwischen ihm und dem Hauptschüler oder Schüler mittlerer Reife diesbezüglich keinen grossen Unterschied gibt. Das heisst auch nicht, sollte dieses Missverständnis aufkommen, dass ich ihm eine Stimme in einer direkten Demokratie verwehren würde, Gott bewahre, auch er soll teilnehmen. Was ich ausdrücken wollte war dies:
Nur weil eben jemand eine tertiäre Bildung hat, heisst dies noch lange nicht, dass er auch wirklich fähiger ist die Probleme eines Staates sinnvoll zu lösen. Insofern kann die "gebildete" Schicht auch eine völlig unrealistische und unbrauchbare Vorstellung bezüglich eines Staates vertreten. Wenn man sich aber schon erdreist politische Vorstellungen mit dem Bildungsgrad zu vergleichen, so sollte man korrekterweise die verschiedenen Bildungsrichtungen einzeln mit deren hauptsächlichen Politvorstellungen auflisten. Erst dann lassen sich gewisse nützliche Schlussfolgerungen ziehen.

major 7
10.01.2006, 10:45
Richtig, das ist keine Neuigkeit!
Das liegt aber insbesondere daran das gerade auf Gymnasien und Unis ein enormer subtil-psychologischer Druck auf die heranwachsende Elite ausgeübt wird, der Multikulturellen Ideologie positiv gegenüber zu stehen.

Vergleichen kann man das mit der intellektuellen Elite des dritten Reiches.

Naja, ich kann jetzt mal nur von mir ausgehen udn meiner Klasse. Wir sind die 12. Klasse iens Gymnaisums in Baden-Württemberg und auf mich wird überhuapt kein psychischer Druck ausgeübt, weil ich mir generell meine eigene Meinung über Dinge bilde und keinen in diesen Vorgang hinein pfuschen lasse. Natürlich kann sich eine Meinung mal auch ändern, in eienr sachlich geführten Diskussion, doch dennoch kann ich von mir nicht behaupten, dass ich mich jemals habe in meiner letztendlichen MEinung von einem Thema habe wirklich beeinflussen lassen, darum haben auch bei uns alle ihre eigene MEinung gegenüber Themen. Jedoch gerade die Sache mit der Einwanderung und da ist sich ein Großteil einig, ist ein großes Problem und wurde einfach maßlos übertrieben. Nach meiner Meinung hätte man sich damals eben entscheiden müssen, ob man die DDR wieder aufnimmt ODER Ausländer, beides zusammen nicht, da beises hohe Kostenpunkte sind. Auch sind viele hier der Meinung, dass sich die meisten Einwanderer zu wenig integrieren. Du seihst also,dass das nicht nur die Meinung von niedrig Gebildeten ist.

Anti-Zionist
10.01.2006, 11:03
Wer sagt, dass sich Deutschland schämen soll, und wer macht das? Und wer bläut Dir Schuldgefühle ein? Und wie?
Lies, dann findest du womöglich die Antwort. Deutschen wird ständig die eigene Vergangenheit vor Augen geführt - in einem Zeitraum, mit dem die heutigen Generationen gar nichts mehr zu tun haben. Warum wohl werden Deutsche so schnell angegriffen und diffamiert, wenn sie zu ihrem Land stehen? Wie schnell wird die Faschismus-Keule von Anti-Deutschen rausgeholt, wenn Unmut über steigende Einwanderungszahlen geäußert und Kritik an der Ausländerpolitik geübt wird?

malnachdenken
10.01.2006, 11:09
Du scheinst meine Aussage falsch zu verstehen, oder ich drückte mich nur nicht gut genug aus. Ich sage nicht er wäre ungeignet Probleme zu erkennen und brauchbare Lösungen zu erarbeiten oder nachzuvollziehen. Ich sagte lediglich, dass es zwischen ihm und dem Hauptschüler oder Schüler mittlerer Reife diesbezüglich keinen grossen Unterschied gibt. Das heisst auch nicht, sollte dieses Missverständnis aufkommen, dass ich ihm eine Stimme in einer direkten Demokratie verwehren würde, Gott bewahre, auch er soll teilnehmen. Was ich ausdrücken wollte war dies:
Nur weil eben jemand eine tertiäre Bildung hat, heisst dies noch lange nicht, dass er auch wirklich fähiger ist die Probleme eines Staates sinnvoll zu lösen. Insofern kann die "gebildete" Schicht auch eine völlig unrealistische und unbrauchbare Vorstellung bezüglich eines Staates vertreten. Wenn man sich aber schon erdreist politische Vorstellungen mit dem Bildungsgrad zu vergleichen, so sollte man korrekterweise die verschiedenen Bildungsrichtungen einzeln mit deren hauptsächlichen Politvorstellungen auflisten. Erst dann lassen sich gewisse nützliche Schlussfolgerungen ziehen.

Die Umfrage zeigt ja auch nicht, wer eher recht hat, sondern welche Schicht die Aussage "Sehr stolz auf Deutschland" eher favorisiert.
Und inwiefern ist "Sehr stolz auf Deutschland" gleich eine politische Vorstellung?

malnachdenken
10.01.2006, 11:12
Lies, dann findest du womöglich die Antwort. Deutschen wird ständig die eigene Vergangenheit vor Augen geführt - in einem Zeitraum, mit dem die heutigen Generationen gar nichts mehr zu tun haben.
"Ständig"? Wo denn? Und wer sagt, dass DU jetzt daran ebenfalls schuld hast o.ä.?


Warum wohl werden Deutsche so schnell angegriffen und diffamiert, wenn sie zu ihrem Land stehen?

Wer wird denn so schnell angegriffen, wenn jmd zu seinem Land steht?



Wie schnell wird die Faschismus-Keule von Anti-Deutschen rausgeholt, wenn Unmut über steigende Einwanderungszahlen geäußert und Kritik an der Ausländerpolitik geübt wird?

Kritik und "Kritik" ist nicht immer das Gleiche.Richtige Lösungsansätze, die über eine Stammtischparole hinausgehen, lese ich hier selten was, wenn "Nationale" hier "Kritik" ausüben.
Da brauchen sie sich nicht wundern.

Anti-Zionist
10.01.2006, 11:32
"Ständig"? Wo denn? Und wer sagt, dass DU jetzt daran ebenfalls schuld hast o.ä.?
Ach komm. Läufst du blindäugig und mit Wattepfropfen in den Ohren durch die Welt?



Wer wird denn so schnell angegriffen, wenn jmd zu seinem Land steht?
Jeder, der sich dazu äußert und in Hinblick darauf die Entwicklung des Islams und Ausländerkriminalität kritisiert.



Kritik und "Kritik" ist nicht immer das Gleiche.Richtige Lösungsansätze, die über eine Stammtischparole hinausgehen, lese ich hier selten was, wenn "Nationale" hier "Kritik" ausüben.
Da brauchen sie sich nicht wundern.
Was sind für dich denn Stammtischparolen in diesem Zusammenhang? Und warum? Was sind für dich "richtige" Lösungsansätze?

malnachdenken
10.01.2006, 11:37
Ach komm. Läufst du blindäugig und mit Wattepfropfen in den Ohren durch die Welt?
Also mir und meiner unmittelbaren Umgebung wird nichts vorgeworfen, was aus dieser Zeit stammt.


Jeder, der sich dazu äußert und in Hinblick darauf die Entwicklung des Islams und Ausländerkriminalität kritisiert.
Diese Art von "Kritik" ist mir durchaus bekannt. Diese Personen brauchen sich aber nicht wundern, wenn sie diese in einer Art ausdrücken, die in einer Kneipe vielleicht noch als fein gilt, in politischen Diskussion aber anders angegangen werden müssen.



Was sind für dich denn Stammtischparolen in diesem Zusammenhang? Und warum? Was sind für dich "richtige" Lösungsansätze?

Sätze a la "Raus mit dem Pack" o.ä. sehe ich nicht als ernstzunehmenden Lösungsansätze.

Megaman
10.01.2006, 11:41
Die Umfrage zeigt ja auch nicht, wer eher recht hat, sondern welche Schicht die Aussage "Sehr stolz auf Deutschland" eher favorisiert.
Und inwiefern ist "Sehr stolz auf Deutschland" gleich eine politische Vorstellung?"Sehr stolz auf Deutschland" ist ein patriotisches Gefühl das viele von der politischen Mitterechts bis sehr weit nach Rechtsaussen haben. Patriotismus ist aber nicht etwas Linkes. Insofern sieht man schon darin wohin diese Publikation zielen will. Ich kreide dieser Publikation auch weiterhin an, dass sie auf irreführende Weise aussagen möchte wer diese Aussage, "Sehr stolz auf Deutschland", favorisiert. Irreführend ist es deswegen, weil suggeriert wird, dass bildungsniedrige Schichten patriotischer sind als Bildungshohe. Es ist kein Geheimnis, dass in unserer Gesellschaft Bildung der Intelligenz gleichgesetzt wird sowie auch der Glaubwürdigkeit bezüglich Aussagen und der Weisheit der Individuen. Wenn also "Intelligente" nicht patriotisch sind, dann ist Patriotismus dumm, und folglich etwas unerwünschtes und schädliches. Das ist doch die Message die sie damit verbreiten wollen. Sehr subtil übrigens. Daher haben sie auch vermieden die Studienrichtungen weiter aufzuteilen. Hätten sie dies getan, dann hätte man auch gesehen, dass von den vermeintlich "Hochintelligenten" weniger Patrioten zu finden sind bei Studiengängen die eher von Linken besucht werden, so wie Kunst, Philosophie, und das die Unterscheidung nicht in der Bildungshöhe festzumachen wäre, sondern in der Studienrichtung oder eben Lehrrichtung bei Lehrlingen.

malnachdenken
10.01.2006, 11:48
"Sehr stolz auf Deutschland" ist ein patriotisches Gefühl das viele von der politischen Mitterechts bis sehr weit nach Rechtsaussen haben. Patriotismus ist aber nicht etwas Linkes. Insofern sieht man schon darin wohin diese Publikation zielen will. Ich kreide dieser Publikation auch weiterhin an, dass sie auf irreführende Weise aussagen möchte wer diese Aussage, "Sehr stolz auf Deutschland", favorisiert. Irreführend ist es deswegen, weil suggeriert wird, dass bildungsniedrige Schichten patriotischer sind als Bildungshohe. Es ist kein Geheimnis, dass in unserer Gesellschaft Bildung der Intelligenz gleichgesetzt wird sowie auch der Glaubwürdigkeit bezüglich Aussagen und der Weisheit der Individuen. Wenn also "Intelligente" nicht patriotisch sind, dann ist Patriotismus dumm, und folglich etwas unerwünschtes und schädliches. Das ist doch die Message die sie damit verbreiten wollen. Sehr subtil übrigens. Daher haben sie auch vermieden die Studienrichtungen weiter aufzuteilen. Hätten sie dies getan, dann hätte man auch gesehen, dass von den vermeintlich "Hochintelligenten" weniger Patrioten zu finden sind bei Studiengängen die eher von Linken besucht werden, so wie Kunst, Philosophie, und das die Unterscheidung nicht in der Bildungshöhe festzumachen wäre, sondern in der Studienrichtung oder eben Lehrrichtung bei Lehrlingen.


Das sind erstmal Punkte, die Du hineininterpretierst. Es ist ein Umfrage, mehr erstmal nicht. Niemand sagt gleich, dass Patriotismus damit nur für Dumme ist o.ä. . Beim Patriotismus muss man btw nicht unbedingt stolz sein auf sein Land. Da gibt es auch wieder Unterschiede.

Anti-Zionist
10.01.2006, 11:51
Also mir und meiner unmittelbaren Umgebung wird nichts vorgeworfen, was aus dieser Zeit stammt.
Warum auch? Es kommt immer auf die Ansichten an, die jemand vertritt. Und wenn die nicht einer politisch vorherrschenden Meinung entsprechen, wird man schnell in eine Ecke gedrängt, mit der man nichts zu tun hat.



Diese Art von "Kritik" ist mir durchaus bekannt. Diese Personen brauchen sich aber nicht wundern, wenn sie diese in einer Art ausdrücken, die in einer Kneipe vielleicht noch als fein gilt, in politischen Diskussion aber anders angegangen werden müssen.
Es kommt halt immer auf den Ton und die Argumente an, womit sich die Spreu vom Weizen trennt.



Sätze a la "Raus mit dem Pack" o.ä. sehe ich nicht als ernstzunehmenden Lösungsansätze.
"Pack" ist nicht gleich "Pack". Wenn sich "Pack" auf Kriminelle bezieht, ist die Aussage eine völlig andere, als wenn sich "Pack" auf Ausländer generell bezieht.

Megaman
10.01.2006, 11:54
Das sind erstmal Punkte, die Du hineininterpretierst. Es ist ein Umfrage, mehr erstmal nicht. Niemand sagt gleich, dass Patriotismus damit nur für Dumme ist o.ä. . Beim Patriotismus muss man btw nicht unbedingt stolz sein auf sein Land. Da gibt es auch wieder Unterschiede.Das ich es bin der in diese Publikation so einiges hineininterpretiert, da muss ich dir völlig recht geben. Allerdings bin ich nicht der einzige der dies macht, sondern sehr viele Menschen tun dies. Man muss etwas nicht direkt schreiben wenn man der Bevölkerung etwas mitteilen will. Es genügt etwas zu suggerieren. Ich sagte ja, mich stört was mit dieser Publikation suggeriert wird. Ich kritisiere, dass diese Suggestion, mit den heutig herrschenden Vorstellungen bezüglich Bildung, Intelligenz, richtig/falsch, das von mir gesehene Bild verbreitet wird. Das ist meine Kritik und keine andere. Würde unsere Gesellschaft keine Verbindung zwischen Bildungsgrad und Intelligenz setzen, keine Verbindung zwischen "Stolz auf Deutschland" und Patriotismus, keine Verbindung zwischen Patriotismus und Rechts, dann hätte ich bestimmt keine Kritik geäussert.

Anti-Zionist
10.01.2006, 11:55
Das sind erstmal Punkte, die Du hineininterpretierst. Es ist ein Umfrage, mehr erstmal nicht. Niemand sagt gleich, dass Patriotismus damit nur für Dumme ist o.ä. . Beim Patriotismus muss man btw nicht unbedingt stolz sein auf sein Land. Da gibt es auch wieder Unterschiede.
Megaman hat in sehr überzeugender Weise dargelegt, was du ihn gefragt hast:


Und inwiefern ist "Sehr stolz auf Deutschland" gleich eine politische Vorstellung?

Und dir fällt nichts anderes ein, als ausweichend davon zu reden, dass er Punkte hineininterpretieren würde. :rolleyes:

Questor
10.01.2006, 14:55
Weshalb sollte das Bewusstsein um die Wurzeln und Großartigkeit der eigenen Kultur und Geschichte als niedriggebildet abtun? Das geht wohl nur, wenn man nicht differenzieren kann oder hetzen möchte.

malnachdenken
10.01.2006, 15:02
Weshalb sollte das Bewusstsein um die Wurzeln und Großartigkeit der eigenen Kultur und Geschichte als niedriggebildet abtun? Das geht wohl nur, wenn man nicht differenzieren kann oder hetzen möchte.


Bewusstsein um die Wurzeln = Stolz?

Leyla
10.01.2006, 15:04
Weshalb sollte das Bewusstsein um die Wurzeln und Großartigkeit der eigenen Kultur und Geschichte als niedriggebildet abtun?Na ja, wenn Du von "Bewusstsein" sprichst, dann genügt es aber nicht, zu wissen, dass es da mal einen Goethe und einen Schiller gab und dass die beiden sich irgendwie literarisch betätigt haben und dass Wagner ein Musiker war.

Vor allem nicht, wenn man selber nur irgendwelchen Rechtsrock hört, der vor 50 Jahren noch von jedem "anständigen Deutschen" als "Negermusik" verfemt worden wäre, weil die ach so nationalen Texte leider von einem Sound überschattet werden, der ohne die Einflüsse anglo-amerikanischer Popkultur nie zustande gekommen wäre. ;)

Settembrini
11.01.2006, 17:13
*in der Bibliothek rumsuch*
*Stuckrad-Barre aufschlag*
*auszugsweise zitier*


"....die nachfolgende Stolzaufdeutsch-Liste:

-Weil unsere Landschaften typisch sind
-Weil wir in Euro zahlen
................
-Weil wir Derrick im Original sehen koennen
................
-Weil wir Oesterreich zurueckgegeben haben
.................
-Weil wir rechts vor links haben
-Weil wir sehr tolerant sind, zum Beispiel indem wir internationale Kreditkarten akzeptieren
.................
-Weil unsere Fahne 3 verschiedene Farben hat
.................
-Weil James Bond BMW faehrt
-Weil Frauen es bei uns bis zur Kanzlergattin bringen koennen
..................
-Weil wir bei Dealern nicht auf die Nationalitaet achten
..................
-Weil es bei uns die meisten Germanistikstudenten gibt."


Aus: Benjamin von Stuckrad-Barre: "Festwertspeicher der Kontrollgesellschaft", KiWi, 2004


Also: Nicht streiten, einfach mal stolz sein! :cool:

Don
11.01.2006, 17:51
Das sind erstmal Punkte, die Du hineininterpretierst. Es ist ein Umfrage, mehr erstmal nicht. Niemand sagt gleich, dass Patriotismus damit nur für Dumme ist o.ä. . Beim Patriotismus muss man btw nicht unbedingt stolz sein auf sein Land. Da gibt es auch wieder Unterschiede.
Falsch. Ein Patriot ist per Definition stolz auf sein Land.
Weshalb wäre er/sie sonst Patriot?
Vielleicht nicht stolz auf diejenigen seiner Landsleute, die ihm eben diesen Stolz ständig madig zu machen versuchen.

Allerdings haben die Dauerquengler ja durchaus Erfolg.
Wozu noch Stolz oder Patriotismus für das eigene Land, wenn Selbiges nur mit zynischen Spitzfindigkeiten erwidert wird?
Im eigenen Land.
Eigentlich logisch, dass uns z.B. die Türken für nicht ganz voll nehmen.

Weshalb eigentlich findet es kaum einer der Hobbypsychologen und wir-sind-eine-Welt-Träumer so verwunderlich oder kritikwürdig, dass Engländer, Franzosen, Spanier, Dänen, Schweden, Polen, Amerikaner, Australier, Chinesen, Inder(extrem!!!) etc.pp. ganz selbstverständlich stolz auf ihr Land sind?
(Bitte nicht das dritte Reich als Argument, so ziemlich alle der aufgeführten Nationalitäten haben selbst ausreichend Flecken auf der Weste)

malnachdenken
12.01.2006, 09:09
Falsch. Ein Patriot ist per Definition stolz auf sein Land.
Das behauptest Du erstmal. Gibt es auch eine tiefergehende Erläuterung Deinerseits dazu?


Weshalb wäre er/sie sonst Patriot?
Eine tiefe Verbundenheit bedeutet doch nicht zwangsläufig auch stolz.



Weshalb eigentlich findet es kaum einer der Hobbypsychologen und wir-sind-eine-Welt-Träumer so verwunderlich oder kritikwürdig, dass Engländer, Franzosen, Spanier, Dänen, Schweden, Polen, Amerikaner, Australier, Chinesen, Inder(extrem!!!) etc.pp. ganz selbstverständlich stolz auf ihr Land sind?
(Bitte nicht das dritte Reich als Argument, so ziemlich alle der aufgeführten Nationalitäten haben selbst ausreichend Flecken auf der Weste)

Die Deutschen definieren sich seit den 50ern eher über Arbeit und Leistung, nicht über die reine Historie. Und Arbeit muss man selbst verrichten, um stolz zu sein. Nimmt man diese beiden Komponenten zusammen, ist es wohl eher so, dass der Deutsche eher stolz auf seine Arbeit ist, anstatt auf seine Geschichte/Nation etc pp.

Was ist daran falsch?
Ist es nicht verständlicher, wenn man auf etwas Greifbares und Geleistetes stolz ist, anstatt auf etwas Nebulöses und schwer bis garnicht zu Definierendes? Wer sagt denn, dass deine anderen aufgeführten Nationen unbedingt etwas richtiger machen?
Und spielt nicht auch der Zusammenschluss der Nationen eine Rolle (bedenke, dass es ein richtiges verfassungsgemäßes "Deutschland" erst ab 1871 gab)?

Don
12.01.2006, 17:35
Das behauptest Du erstmal. Gibt es auch eine tiefergehende Erläuterung Deinerseits dazu?
Eine tiefe Verbundenheit bedeutet doch nicht zwangsläufig auch stolz. Korrekt. Aber man kan alles zerfieseln wie einen Schafwollpulli.

Beispiele:
Ich liebe z.B. meine Freundin und bin ihr zutiefst verbunden. Sie ist ausgesprochen hübsch, blitzgescheit und ein überaus freundliches Wesen, dafür habe ich selbst absolut nichts getan oder geleistet.
Nichtsdestotrotz räume ich unumwunden ein, Stolz auf meine Freundin zu sein.( Mag nach machohaftem Besitzdenken klingen, stimmt wahrscheinlich sogar, ist mir wurscht)

Ich liebe mein Auto (stimmt nicht ganz, eines davon), ich habs weder entworfen noch gebaut sondern ganz simpel aufgestöbert und gekauft.
Mein Traum seit jungen Jahren. Ich bin unbändig stolz darauf das Ding zu fahren und mein Eigen zu nennen.

Angenommen meine Tochter würde jemand über den Haufen fahren oder anderweitig straffällig werden würde ich sie nachwievor lieben, der Stolz auf Sie den ich selbstredend empfinde (ihre Art und Erscheinung sowie die Art ihr Leben zu meistern) würde zugegebenermassen etwas Schaden nehmen.

Es gibt nach meiner Definition drei Arten von Stolz:
Den Eigenstolz (geht zumeist einher mit Eigenschaften wie Würde, Stil, Unbeugsamkeit, Mut, Charisma, gelegentlich Arroganz, Überheblichkeit)
bezieht sich in der Regel auf eigene Leistung wie den Erwerb von Wissen, Bildung, Aneignung bestimmter Formen des Auftretens.

Der Besitzstolz ( begründet sich immer auf eigene Leistung, egal ob ich das hübsche Mädel rumgekriegt habe meine Freundin zu sein, oder mir durch Leistung und Arbeit mein Haus, Auto, Yacht oder was immer anschaffen oder zusammenzimmern konnte)
Wird heute generell zu sehr missachtet, geringeschätzt und von Anspruchsdenken und Larmoyanz verdrängt.

Den Zugehörigkeitsstolz (z.B. zur Familie, zu einem Stamm, einem Land, Fussballverein, prinzipiell Gruppe jeder Art)
bezieht sich in der Regel nicht auf eigene Leistung ausser der Integration und Erwerb der Anerkennung in dieser Gruppe.

Dieser Stolz ist der Problemfall, denn er bedingt die Gegenseitigkeit und schlägt bei Nichterwiederung nicht selten in Ablehnung bis Hass um.
Ein, wie ich auch an diesem Thread diagnostiziere, sehr deutsches Problem.
Ausgehend mit Sicherheit von der durchaus gelungenen Erziehung zur Selbstzerknirschung beginnend nach '45 (wer da noch Quellen braucht soll sich diverse Spiegel Sonderausgaben besorgen, die zelebrieren das genüsslich)
Jene manifestierte sich im heute gängigen Hobbypsychologen - Zerlaberungs - Gesäusel, sollte jemand wagen seinen Stolz kundzutun Deutscher zu sein:
"Worauf bist Du denn da genau stolz? Auf die grünen Wiesen oder die Autobahnen? Hast Du denn daran irgendwie mitgewirkt?"
"Naja, ich lebe gern hier, ich fühle mich zuhause, ich bin stolz zu diesen Menschen mit ihrer Lebensart und Kultur zu gehören..."

Schlimmer Fehler. Mehrere Reizworte in einem nicht allzulangen Satz.

"Hast Du nicht gelegentlich daran gedacht, ob Du in einem anderen Land nicht auch gerne leben könntest? Was meinst Du genau mit Lebensart? Oktoberfest? Grillen am Baggersee? Was bedeutet für Dich genau deutsche Kultur? Bach? Beethoven? Biermann? Soso, ein bisschen von Bach ab und zu, der Rest nicht so.....meinst Du nicht das ist ein wenig dünn um stolz darauf zu sein?"

"Aaaarrgghh!"
Wann ist der nächste Flug in die Staaten? Die haben mir sowieso neulich einen Job angeboten, wie konnte mir nur einfallen zu sagen ich müsste noch drüber nachdenken...:wand::wand:
Ich denke mal, daß Leute die dort eingebürgert werden nicht selten freundlich, ohne falsche Hintergedanken gefragt werden: "Aren't you now proud to be a true American?"



Die Deutschen definieren sich seit den 50ern eher über Arbeit und Leistung, nicht über die reine Historie. Und Arbeit muss man selbst verrichten, um stolz zu sein. Nimmt man diese beiden Komponenten zusammen, ist es wohl eher so, dass der Deutsche eher stolz auf seine Arbeit ist, anstatt auf seine Geschichte/Nation etc pp. Hast Du weiter vorne schonmal als Zitat aus dem Spiegel gebracht.
Es ist eine, wie häufig, tendenziöse Definition des Spiegel über die Selbstbetrachtung der Deutschen. Tatsächlich sieht uns das Ausland noch weitaus dezidierter in dieser Weise. Dennoch, Thema verfehlt.
Ich beurteile andere Nationalitäten, so ich sie gelegentlich zur Vereinfachung in Schubladen stecke, auch nicht anhand des Grads ihres Nationalstolzes.
Sondern, da ich hauptsächlich beruflich mit denselben zu tun habe, nach der Qualität ihrer Arbeit, Zuverlässigkeit, Ausbildung, Pünktlichkeit etc.
(Nur so nebenbei: hast Du schon mal gesehen wie fertig Inder sind, nachdem sie 3 Monate lang um 7:00 morgens auf der Baustelle erscheinen mussten, weil nach meiner Ansicht das Ding fertig werden musste? Sagenhaft.
Inder sind btw stolz auf ihr Land, das ist nicht mehr in Worte zu fassen. In Bombay hat mal eine polnische Band einer Hotelbar gegen Mitternacht entnervt das Handtuch geworfen, nachdem sie zum 100sten mal auf Wunsch indischer Bargäste den Hindi-Schlager "Made in India" abnudeln mussten. Nicht weil der musikalisch so gelungen wäre. Die fuhren auf den Text ab.
Vergleichbares ist in Deutschland schlichtweg unvorstellbar)

Ich habe mich dann mit den Polen an der Hotelbar betrunken.
Auch die waren meines Erachtens ziemlich stolz auf ihr Land, obwohl sie sich in einem indischen Hotel verdingen mussten um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.



Was ist daran falsch? Nichts. Wenn's meine eigene Leistung ist. Deiner Definition nach.
Wenn ich sage: Ich bin stolz Deutscher zu sein und das über Leistung definiere, bin ich auch stolz auf die Leistung meiner Landsleute.
Das erweitert das Thema natürlich wieder in Richtung Zugehörigkeitsstolz.


Ist es nicht verständlicher, wenn man auf etwas Greifbares und Geleistetes stolz ist, anstatt auf etwas Nebulöses und schwer bis garnicht zu Definierendes? Nein. Der Satz impliziert, daß Zugehörigkeitsstolz nebulös und undefinierbar ist.Nicht unwahr. Das ist Liebe oder Verbundenheit aber auch. Konnte bis heute niemand definieren oder erklären und empfindet jeder anders.
Du respektierst das aber, warum nicht auch Stolz?


Wer sagt denn, dass deine anderen aufgeführten Nationen unbedingt etwas richtiger machen?
Und spielt nicht auch der Zusammenschluss der Nationen eine Rolle (bedenke, dass es ein richtiges verfassungsgemäßes "Deutschland" erst ab 1871 gab)? Satz 3: Ich sage das. Punkt.
Begründung: Wer zermürbt sich ständig mit sinnsuchenden Selbstzweifeln, Franzosen, Engländer, Chinesen oder Amerikaner etwa?

Dem letzten Satz stimme ich teilweise zu.
Die Zeiträume in denen sich Nationalstolz entwickeln kann bestimmen unzweifelbar den Grad dieser Empfindung.
Genau um die geht es. Deshalb teilweise.
Das "verfassungsgemäss" ist gleichgültig. Nationalstolz lässt sich nicht per Dekret erzwingen. Darin liegt ebenfalls ein Stolperstein für uns Deutsche, den wir uns auch gerne selbst immer wieder vor die Füsse werfen.
Wir sind ja gar keine Nation sonder ein Konglomerat von Duodezfürstentümern.
War bei den Schotten wesentlich schlimmer. Wie kommt's, daß die selbst darauf noch stolz sind?
Vielleicht haben sie die Dauernörgler rechtzeitig von den Klippen geworfen...
Der beginn der nationalen Idee Deutschland lebte übrigens 1848 wieder auf, 1871 fand nur die engültige preussische Machtübernahme durch WilhelmI statt angelegentlich des genüsslich zelebrierten Kotaus der Franzosen im Versailler Spiegelsaal.
(Daher rührt z.T. auch die nicht ganz unbegründete Abneigung von uns Süddeutschen gegen die Saupreissn. Achja, habe ich vergessen zu erwähnen: ich bin keineswegs stolz, Deutscher zu sein. Bin von Geburt Württemberger und logiere seit 25 Jahern in Bayern.
Mich hat neulich ein Schweizer in einer Bar gefragt, ob ich nicht dafür wäre wenn wir, also Bayern und Württemberg, uns mit der Schweiz und Österreich zusammentun sollten. Wir haben das dann sofort beschlossen und mit einem guten Fläschchen besiegelt.Prost.Servus Fatzkes)
:prost:
Es gab allerdings auch zuvor schon ein heiliges römisches Reich deutscher Nation, das bestand aber eben wirklich aus diesen Duodezfürstentümern bis runter nach Nizza und scheint daher für einen auf langer Tradition begründeten Nationalstolz eher ungeeignet.

Wenn ich mir das so ansehe, hatte ich wohl etwas viel Zeit heute, naja...

Questor
13.01.2006, 10:16
Na ja, wenn Du von "Bewusstsein" sprichst, dann genügt es aber nicht, zu wissen, dass es da mal einen Goethe und einen Schiller gab und dass die beiden sich irgendwie literarisch betätigt haben und dass Wagner ein Musiker war.
Nö, klar, man muß dann schon auch wissen, was sie bewegen wollten und was sie bewegt hat. Zum beispiel die klassischen deutschen Ideale, die Preussischen Tugenden und all die großen Gedanken, die unser Volk so lange bewegt haben und eben zu etwas gemacht haben, auf das man stolz sein kann.


Vor allem nicht, wenn man selber nur irgendwelchen Rechtsrock hört, der vor 50 Jahren noch von jedem "anständigen Deutschen" als "Negermusik" verfemt worden wäre, weil die ach so nationalen Texte leider von einem Sound überschattet werden, der ohne die Einflüsse anglo-amerikanischer Popkultur nie zustande gekommen wäre. ;)
Hä? Was hat denn das hier jetzt zu suchen?

WALDSCHRAT
13.01.2006, 10:23
Geht es eigentlich darum, ob wir Deutschen stolz auf unser Land sein dürfen?

Oder nicht auch darum, ob z.B. die Briten und Franzosen auf ihr Land stolz sein dürfen? Ich würde in diesem Fall fast wetten wollen, daß es eindeutig mehr "Niedriggebildete" in F und GB gibt.

Da ist man nämllich nicht so blöd und zieht derartige Schlüsse!!!

Henning

Crazyliza
13.01.2006, 23:59
Sorry, aber ich denke lieber selber.



Nein, aber wenn ich nie was selber gebacken kriege, dann bleibt halt nur noch das übrig, wofür ich nichts kann. Z.B. die Nationalität.

Es koennte aber auch sein, dass die, die selber nichts gebacken kriegen, Hass auf alles andere entwickeln und daher keinen Stolz empfinden koennen, oder?

Odin
14.01.2006, 01:15
Na ja, wenn Du von "Bewusstsein" sprichst, dann genügt es aber nicht, zu wissen, dass es da mal einen Goethe und einen Schiller gab und dass die beiden sich irgendwie literarisch betätigt haben und dass Wagner ein Musiker war.

Vor allem nicht, wenn man selber nur irgendwelchen Rechtsrock hört, der vor 50 Jahren noch von jedem "anständigen Deutschen" als "Negermusik" verfemt worden wäre, weil die ach so nationalen Texte leider von einem Sound überschattet werden, der ohne die Einflüsse anglo-amerikanischer Popkultur nie zustande gekommen wäre. ;)


Das ist eine übliche, dennoch falsche Behauptung.

Crazyliza
14.01.2006, 01:24
Habe das schon mit anderen diskutiert. Fuer mich ist Stolz ein Gefuehl und daher braucht es keine Begruendung. Manche Menschen haben Angst vor etwas und koennen es auch nicht begruenden. Es gibt auch keinen Grund fuer Angst eines Modernen menschen. Sie ist ein Relikt von alter Zeit und unangenehm. Stolz ist eher angenehm, solange man ihn nicht missbraucht. Also warum sollte man dagegen sein?