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Vollständige Version anzeigen : Der Satz des Jahres 2018



Ansuz
01.01.2019, 16:55
Das ist einfach zu gut, um in einem Sammelstrang unterzugehen. Wüßte auch gar nicht, wo das am besten passen würde. Realsatire vom Allerfeinsten!


Jedes Jahr wird ja das Unwort des Jahres gewählt, ich prämiere stattdessen den entlarvendsten Satz des Jahres 2018. Er stammt von Frauenministerin Franziska Giffey.


Dieser Satz zeigt exemplarisch die Dummheit derjenigen, die sich selbst nicht zuhören und ihre eigene Ideologie nicht verstehen. Denn der zweite Teil ihres Satzes widerspricht nicht nur fundamental dem ersten, sondern führt im Grunde genommen die gesamte feministische Prämisse ad absurdum.


Franziska Giffey (https://www.focus.de/regional/hildesheim/stadt-hildesheim-verfassungsauftrag-gleichstellung-taten-zaehlen_id_9653472.html) auf der Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in Karlsruhe: „Frauen können alles, wenn sie die nötige Unterstützung haben.“


Man könnte auch sagen: Frauen kommen immer ans Ziel, solange Männer sie über die Ziellinie tragen.
https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2018/12/der-satz-des-jahres-2018.html

Fenstergucker
01.01.2019, 17:02
Das ist einfach zu gut, um in einem Sammelstrang unterzugehen. Wüßte auch gar nicht, wo das am besten passen würde. Realsatire vom Allerfeinsten!

https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2018/12/der-satz-des-jahres-2018.html

Sehr gut erkannt! Die Feministinnen sind Frauen, die gern die Rechte der Männer hätten, aber sich die Rechte der Frauen erhalten wollen. :D

Smultronstället II.
01.01.2019, 17:06
Sehr gut erkannt! Die Feministinnen sind Frauen, die gern die Rechte der Männer hätten, aber sich die Rechte der Frauen erhalten wollen. :D

Feministinnen wollen Frauen möglichst gar nicht, Männer möglichst restriktiv zügeln; sie wollen, dass an Frauen möglichst gar keine Anforderungen gestellt werden und an Männer möglichst viele, harte, hohe.

Ansuz
01.01.2019, 17:14
Diese Dummplunz hat die gesamte feministische Prämisse ad absurdum geführt und merkt es nicht mal.:D

OneDownOne2Go
01.01.2019, 17:17
Feminismus ist der Wunsch, den Kuchen zu essen und zu behalten. Da das natürlich mit einem Kuchen nicht geht, muss irgend jemand seinen Kuchen abtreten, in dem Fall halt der Mann, der kann ihn dann weder essen noch behalten. Und dieses Opfer wird wie selbstverständlich gefordert, immerhin hätten Männer ja über Jahrtausende... blabla, wir kennen die Platte.

Es gibt, damit wir uns richtig verstehen, natürlich Frauen, die tatsächlich alles erreichen können. Aber eben nicht, weil sie von einem irrwitzigen Regularium in jeder Hinsicht protegiert und begünstigt werden, sondern weil sie die Intelligenz, Tatkraft, Zähigkeit und Motivation haben, etwas zu erreichen. Andere können es nicht, weil ihnen eine oder mehrere dieser Eigenschaften einfach fehlen, ganz so, wie es bei Männern auch ist. Nicht jeder Mann wird CEO, Aufsichtsratschef, Sportler von Weltrang oder sonst etwas besonderes, die breite Masse kommt tatsächlich zu wenig bis nichts. Nur kommt da eben niemand auf die Idee, das eingebildeten Hindernissen nach dem Motto "das andere Geschlecht will mich unten halten" anzulasten (okay, außer den Linken, die finden für alles sofort einen Schuldigen). Die haben es eben nicht geschafft, weil sie es nicht wollten, nicht konnten, oder beides. Männer sollten sich auch mal eine gute Rechtfertigung für Faulheit und Inkompetenz einfallen lassen, das scheint das Leben deutlich einfach zu machen...

Schwabenpower
01.01.2019, 17:18
Diese Dummplunz hat die gesamte feministische Prämisse ad absurdum geführt und merkt es nicht mal.:D
Die merkt sowieso nichts.
Mal sehen, wie die mit Männerhilfe ihren Namen in den Schnee pinkelt :D

Ansuz
01.01.2019, 17:22
Die merkt sowieso nichts.
Mal sehen, wie die mit Männerhilfe ihren Namen in den Schnee pinkelt :D
Ob die sich dieser Konsequenz bewußt wäre? :D

Murmillo
01.01.2019, 17:22
Die merkt sowieso nichts.
Mal sehen, wie die mit Männerhilfe ihren Namen in den Schnee pinkelt :D

....oder mit Hilfe von so was hier:https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=64728&stc=1:D

Fortuna
01.01.2019, 17:28
Feministinnen wollen Frauen möglichst gar nicht, Männer möglichst restriktiv zügeln; sie wollen, dass an Frauen möglichst gar keine Anforderungen gestellt werden und an Männer möglichst viele, harte, hohe.


Das ist schön - solange es funktioniert.

Aber immer mehr Männer sagen - egal ob im Privatleben oder im Beruf - "ich möchte jetzt einfach bewußt diese Anforderungen nicht mehr erfüllen - schaut zu wie ihr zurechtkommt, aber zählt nicht länger auf mich."

Diese LmaA-Haltung und innere Kündigung wird früher oder später das "Machtgefüge" im "geschlechtlichen" und politischen Dialog umstürzen und den "Wirtschaftsstandort" Buntland zu Fall bringen.

Ansuz
01.01.2019, 17:41
Feminismus ist der Wunsch, den Kuchen zu essen und zu behalten. Da das natürlich mit einem Kuchen nicht geht, muss irgend jemand seinen Kuchen abtreten, in dem Fall halt der Mann, der kann ihn dann weder essen noch behalten. Und dieses Opfer wird wie selbstverständlich gefordert, immerhin hätten Männer ja über Jahrtausende... blabla, wir kennen die Platte.

Es gibt, damit wir uns richtig verstehen, natürlich Frauen, die tatsächlich alles erreichen können. Aber eben nicht, weil sie von einem irrwitzigen Regularium in jeder Hinsicht protegiert und begünstigt werden, sondern weil sie die Intelligenz, Tatkraft, Zähigkeit und Motivation haben, etwas zu erreichen. Andere können es nicht, weil ihnen eine oder mehrere dieser Eigenschaften einfach fehlen, ganz so, wie es bei Männern auch ist. Nicht jeder Mann wird CEO, Aufsichtsratschef, Sportler von Weltrang oder sonst etwas besonderes, die breite Masse kommt tatsächlich zu wenig bis nichts. Nur kommt da eben niemand auf die Idee, das eingebildeten Hindernissen nach dem Motto "das andere Geschlecht will mich unten halten" anzulasten (okay, außer den Linken, die finden für alles sofort einen Schuldigen). Die haben es eben nicht geschafft, weil sie es nicht wollten, nicht konnten, oder beides. Männer sollten sich auch mal eine gute Rechtfertigung für Faulheit und Inkompetenz einfallen lassen, das scheint das Leben deutlich einfach zu machen...
:dg:

In dem Zusammenhang wäre noch anzumerken, daß es inzwischen eine echte Benachteiligung von Männern gibt. Die Frauenquoten sind ein Beispiel dafür. Das führt mitunter zu absurden Situationen, die jeglichem Geschwafel von Gleichberechtigung widersprechen.

Wenn dann die derzeitige Frauenministerin der BRD solch einen Schwachfug von sich gibt, womit sie die eigene Ideologie widerlegt!, ist das zumindest insofern ein Grund zur Freude, als daß es stets schön ist, wenn die Protagonisten der Doppelstandards sich selbst zerlegen.

Schwabenpower
01.01.2019, 18:22
Feminismus ist der Wunsch, den Kuchen zu essen und zu behalten. Da das natürlich mit einem Kuchen nicht geht, muss irgend jemand seinen Kuchen abtreten, in dem Fall halt der Mann, der kann ihn dann weder essen noch behalten. Und dieses Opfer wird wie selbstverständlich gefordert, immerhin hätten Männer ja über Jahrtausende... blabla, wir kennen die Platte.

Es gibt, damit wir uns richtig verstehen, natürlich Frauen, die tatsächlich alles erreichen können. Aber eben nicht, weil sie von einem irrwitzigen Regularium in jeder Hinsicht protegiert und begünstigt werden, sondern weil sie die Intelligenz, Tatkraft, Zähigkeit und Motivation haben, etwas zu erreichen. Andere können es nicht, weil ihnen eine oder mehrere dieser Eigenschaften einfach fehlen, ganz so, wie es bei Männern auch ist. Nicht jeder Mann wird CEO, Aufsichtsratschef, Sportler von Weltrang oder sonst etwas besonderes, die breite Masse kommt tatsächlich zu wenig bis nichts. Nur kommt da eben niemand auf die Idee, das eingebildeten Hindernissen nach dem Motto "das andere Geschlecht will mich unten halten" anzulasten (okay, außer den Linken, die finden für alles sofort einen Schuldigen). Die haben es eben nicht geschafft, weil sie es nicht wollten, nicht konnten, oder beides. Männer sollten sich auch mal eine gute Rechtfertigung für Faulheit und Inkompetenz einfallen lassen, das scheint das Leben deutlich einfach zu machen...
Ich bin einer von denen, die gar nicht ganz nach oben wollen. Zu stressig

BrüggeGent
01.01.2019, 18:30
Ich bin einer von denen, die gar nicht ganz nach oben wollen. Zu stressig

http://tommyjaud.de/einen scheiss muss ich

dscheipi
02.01.2019, 07:53
da "ganz oben", wo immer das sein mag, ist der herzinfarkt mit 50 eine heldensache, wenn er/sie/es wieder wird, wenn nichts, ist es ein depp mit sabberlätzchen...

ich wollte zu angestelltenzeiten niemals dort hin, ja mir wärs genug... verbuckeln und verdrehen bis zum abwinken dafür, dass man hinnig wird.

eben, einen scheiss muss man :)



mein privater lieblingssatz der letzten jahre in dem sinn ist deshalb:

am arsch vorbei geht auch ein weg.

-jmw-
02.01.2019, 11:41
Die Kritik an dem Ausspruch geht nun aber davon aus, dass die Frauen eine Unterstützung bekommen sollen, die die Männer nicht haben. Geht man hingegen davon aus, dass so eine Unterstützung systemisch durchaus vorhanden ist und so normal, dass man(n)'s ohne genaues Hinsehen gar nicht merkt, schaut's schon anders aus und die Sache ergibt einen Sinn. Ob's so gemeint war, weiss ich freilich nicht. Und ob's stimmt, ist sowieso 'ne andere G'schicht.

Politikqualle
02.01.2019, 11:43
Der Satz des Jahres 2018
... Franziska Giffey (https://www.focus.de/regional/hildesheim/stadt-hildesheim-verfassungsauftrag-gleichstellung-taten-zaehlen_id_9653472.html) auf der Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in Karlsruhe:
„Frauen können alles, wenn sie die nötige Unterstützung haben.“ Man könnte auch sagen: Frauen kommen immer ans Ziel, solange Männer sie über die Ziellinie tragen. ..... .. dafür ist sie ja auch Ministerin geworden !!! :crazy:

Ansuz
02.01.2019, 14:15
Die Kritik an dem Ausspruch geht nun aber davon aus, dass die Frauen eine Unterstützung bekommen sollen, die die Männer nicht haben. Geht man hingegen davon aus, dass so eine Unterstützung systemisch durchaus vorhanden ist und so normal, dass man(n)'s ohne genaues Hinsehen gar nicht merkt, schaut's schon anders aus und die Sache ergibt einen Sinn. Ob's so gemeint war, weiss ich freilich nicht. Und ob's stimmt, ist sowieso 'ne andere G'schicht.

Skepsis ist stets angebracht. Ein Beispiel:
Die IPCC spricht von einer 95prozentigen Wahrscheinlichkeit, daß es zu einer globalen Erwärmung gekommen sei.
Kolportiert wird das als 100%. ;)

Was richtig oder falsch ist, weiß man erst hinterher.

-jmw-
02.01.2019, 18:41
Man sollte auch unterscheiden zwischen der Ablehnung eines "patriarchalischen Systems" und der (Nicht-)Anerkennung seiner Existenz. Denn man kann ja für oder gegen etwas sein unabhängig davon, ob es grad jetzt vorhanden ist oder nicht. (Ich z.B. befürworte ganz erheblich Millionen von € auf meinem Konto!)


Skepsis ist stets angebracht. Ein Beispiel:
Die IPCC spricht von einer 95prozentigen Wahrscheinlichkeit, daß es zu einer globalen Erwärmung gekommen sei.
Kolportiert wird das als 100%. ;)

Was richtig oder falsch ist, weiß man erst hinterher.

Bestmann
02.01.2019, 19:07
http://tommyjaud.de/einen scheiss muss ich

In der Mitte findest Du immer einige Freunde ,zum Beispiel im Kreise der Unteroffiziere ,in welcher Armee auch immer .
Weiter oben wird der Neid immer unverblümter und an der Spitze must Du mit Gegenwind und Hinterhältigkeit rechnen ,
die das Leben schnell beenden .
Gruß Bestmann .