PDA

Vollständige Version anzeigen : Rentenbescheide = Fake-News?



BlackForrester
23.12.2018, 15:57
Je nach Alter bekommt man ja mehr oder minder regelmässig seinen Rentenbescheid und da stehen dann allerhand mehr oder minder nette Zahlen ´drin.

Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

Wer als Beispiel am 01.01.2019 in Rente geht, 45 Jahre gearbeitet hat und dabei pro Arbeitsjahr 1 Rentenpunkt erhalten hat, der bekommt eine Bruttorente (gerundet) von 1 440 (so wird es auf dem Rentenbescheid stehen). Bekommt er diese 1 440 € ausbezahlt. Mitnichten - Ein Renter, unverheiratet, Steuerklasse I bezahlt dann erst einmal 157 € in die KV- und PV und am Ende (obwohl er 32 Jahre seine Rentenbeitrag voll versteuert hat) noch 35 € an Steuern so dass netto 192 € weniger Rente in der Tasche verbleiben.
Für die Zukunft sieht es noch schlechter aus - projezieren wir das Jahr 2019 auf das Jahr 2030 und stellen uns vor die Maßgaben von 2030 gelten schon in 2019. dann würden anstatt 35 €, dann 72 € an Steuern fällig und damit hat man 229 € weniger in der Tasche.

Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?

Neu
23.12.2018, 15:59
Fakenews eben. Alles, was die so von sich geben, ist Spiegelmanier. Sie wollen dich beruhigen - und abzocken. Bis du das merkst, sind Jahrzehnte vergangen. Sie spielen auf Zeit.

Kaktus
23.12.2018, 16:03
Je nach Alter bekommt man ja mehr oder minder regelmässig seinen Rentenbescheid und da stehen dann allerhand mehr oder minder nette Zahlen ´drin.

Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

Wer als Beispiel am 01.01.2019 in Rente geht, 45 Jahre gearbeitet hat und dabei pro Arbeitsjahr 1 Rentenpunkt erhalten hat, der bekommt eine Bruttorente (gerundet) von 1 440 (so wird es auf dem Rentenbescheid stehen). Bekommt er diese 1 440 € ausbezahlt. Mitnichten - Ein Renter, unverheiratet, Steuerklasse I bezahlt dann erst einmal 157 € in die KV- und PV und am Ende (obwohl er 32 Jahre seine Rentenbeitrag voll versteuert hat) noch 35 € an Steuern so dass netto 192 € weniger Rente in der Tasche verbleiben.
Für die Zukunft sieht es noch schlechter aus - projezieren wir das Jahr 2019 auf das Jahr 2030 und stellen uns vor die Maßgaben von 2030 gelten schon in 2019. dann würden anstatt 35 €, dann 72 € an Steuern fällig und damit hat man 229 € weniger in der Tasche.

Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?
Das hast du dir doch schon selbst beantwortet:
Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

Wo kein Kläger, da kein Richter. Die RV weiss ganz genau, dass Ältere lieber ihre Ruhe haben möchten, ängstlich gegenüber der Rechtsprechung sind (kann ich heutzutage gut nachvollziehen) und auch kein Geld haben, um zu klagen.

Stanley_Beamish
23.12.2018, 16:10
(...)
Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?

Weil die Rentenversicherung keine Glaskugel hat, und weiß, welche Steuerklasse du mit Erreichen des Rentenalters gerade hast.
In deinem Arbeitsvertrag wird ja in der Regel auch ein Bruttobetrag vereinbart.
Der Rentenbeitrag wird meines Wissens nach nicht versteuert, sondern vom Einkommen bei der Steuerfestsetzung abgezogen.

Fortuna
23.12.2018, 16:15
Je nach Alter bekommt man ja mehr oder minder regelmässig seinen Rentenbescheid und da stehen dann allerhand mehr oder minder nette Zahlen ´drin.

Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

Wer als Beispiel am 01.01.2019 in Rente geht, 45 Jahre gearbeitet hat und dabei pro Arbeitsjahr 1 Rentenpunkt erhalten hat, der bekommt eine Bruttorente (gerundet) von 1 440 (so wird es auf dem Rentenbescheid stehen). Bekommt er diese 1 440 € ausbezahlt. Mitnichten - Ein Renter, unverheiratet, Steuerklasse I bezahlt dann erst einmal 157 € in die KV- und PV und am Ende (obwohl er 32 Jahre seine Rentenbeitrag voll versteuert hat) noch 35 € an Steuern so dass netto 192 € weniger Rente in der Tasche verbleiben.
Für die Zukunft sieht es noch schlechter aus - projezieren wir das Jahr 2019 auf das Jahr 2030 und stellen uns vor die Maßgaben von 2030 gelten schon in 2019. dann würden anstatt 35 €, dann 72 € an Steuern fällig und damit hat man 229 € weniger in der Tasche.

Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?



Interessant wäre es auch wenn die mal darauf hinweisen, daß es in den Niederlanden eine "Mindestrente" von 1.500 Euro gibt, in Österreich 14 x im Jahr Rente ausgezahlt wird und obendrein noch deutlich mehr als im Arbeitslager Buntland, daß Macron Rentner, die weniger als 2.000 Euro im Monat haben entlasten will, daß fast überall im entwickelten Europa deutlich mehr gezahlt wird und daß das Märchen von den "sicheren und hohen Renten" im "Land in dem wir gut und gerne Leben" nur noch von wohlversorgten Systemmitläufern geglaubt wird.


Der Rest wird nach Strich und Faden beschissen und bestohlen - Es lohnt sich immer weniger an der bunten Arbeitsfront die Knochen hinzuhalten wenn andere für weniger Leistung deutlich mehr kassyren.

Hay
23.12.2018, 17:22
Je nach Alter bekommt man ja mehr oder minder regelmässig seinen Rentenbescheid und da stehen dann allerhand mehr oder minder nette Zahlen ´drin.

Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

Wer als Beispiel am 01.01.2019 in Rente geht, 45 Jahre gearbeitet hat und dabei pro Arbeitsjahr 1 Rentenpunkt erhalten hat, der bekommt eine Bruttorente (gerundet) von 1 440 (so wird es auf dem Rentenbescheid stehen). Bekommt er diese 1 440 € ausbezahlt. Mitnichten - Ein Renter, unverheiratet, Steuerklasse I bezahlt dann erst einmal 157 € in die KV- und PV und am Ende (obwohl er 32 Jahre seine Rentenbeitrag voll versteuert hat) noch 35 € an Steuern so dass netto 192 € weniger Rente in der Tasche verbleiben.
Für die Zukunft sieht es noch schlechter aus - projezieren wir das Jahr 2019 auf das Jahr 2030 und stellen uns vor die Maßgaben von 2030 gelten schon in 2019. dann würden anstatt 35 €, dann 72 € an Steuern fällig und damit hat man 229 € weniger in der Tasche.

Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?

Erst einmal wird das Rentenniveau ja weiterhin gesenkt, zweitens besteht demnächst Vollversteuerung der Rente (diejenigen, die bisher nur einen Teil ihrer Rente besteuern mussten, bekommen auf ihren sogenannten Freibetrag keinen Inflationsausgleich und keinen Ausgleich bei Rentenerhöhungen, so dass dieser, so wie er bei Rentenbegrinn ausgewiesen wurde, als Fixbetrag bestehen bleibt und daher in einigen Jahren keinen Gegenwert mehr hat), der Altersfreibetrag ist bereits abgesenkt oder spielt in den praktischen Fällen keine Rolle und ich bezweifele, dass ein Arbeitnehmer 45 Jahre lang einen Durchschnittsverdienst erzielen kann. (Früher wurde die Rente ja an den Verdiensten in den letzten Erwerbsjahren bemessen, heutzutage fliesst der Durchschnittsverdienst aller Erwerbsjahre ein). Und es wurde ja errechnet, dass ein Durchschnittsverdiener, der 45 Jahre lang eben einen durchschnittlichen Lohn verdiente (liegt im Moment bei glaube ich 3.100 Euro netto im Monat, evtl. auch bei 3.400), eben auf gigantische 850,-- bis 900,-- Euro Bruttorente kommt, was ihm beim Abzug der "Nebenkosten" wie Steuern und Sozialabgaben eben eine Rente, die ca. 10,-- bis 20,-- Euro höher liegt als eine Grundrente (Sozialhilfe für arme Rentner) beschert. Damit ist er natürlich auch von weiteren sozialen Wohltaten wie Wohngeld, Bezugsscheine der Tafel, verbilligte Tickets des öffentlichen Nahverkehrs und verbilligte Eintritte in Museen ausgeschlossen. Er ist ja schließlich nicht arm.

Dazu kommt ja noch ein ganzes Heer von Rentnern, die Betriebsrenten zu erwarten haben. Für diese sieht es so aus, dass sie nicht nur die üblichen Abgaben zahlen, sondern auch noch die doppelten Sozialabgaben, also den Arbeitgeberanteil für die Krankenversicherung und Pflegeversicherung gleich noch mit. Und nun soll bitte kein Betriebsrentner auf die Idee kommen, sich die Betriebsrente etwa in einem Stück und vorher auszahlen zu lassen. Das haben schon einige probiert und sind gescheitert. Sie werden dann nämlich bis an ihr Lebensende geschätzt und dürfen aufgrund der Schätzung zahlen und zahlen und zahlen. Notfalls bis in den Ruin.

allesganoven
23.12.2018, 18:32
Das hast du dir doch schon selbst beantwortet:
Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

Wo kein Kläger, da kein Richter. Die RV weiss ganz genau, dass Ältere lieber ihre Ruhe haben möchten, ängstlich gegenüber der Rechtsprechung sind (kann ich heutzutage gut nachvollziehen) und auch kein Geld haben, um zu klagen.
Geklagt haben schon viele gegen dieses Rentenbetrugssystem. Ich selber war schon dreimal Zuschauer bei solchen Klagen. Der Ablauf ist immer gleich.
Die Richter haben da es sehr einfach. Sie berufen sich einfach auf das bestehende Rentenrecht .
Die einzige Chance gegen diesen Betrug vorzugehen:
Keine der etablierten Parteien mehr wählen. Beim Rentenbetrug waren sich immer alle einig.
In Deutschland gibt es ca. 20 Parteien und ca. 70 Millionen Gesetzlich Versicherte. Sie haben es in der Hand, dass Deutschland in Zukunft bei der Rente nicht mehr an letzter Stelle aller westlichen Industriestaaten steht.
:basta:

Fortuna
23.12.2018, 18:40
Erst einmal wird das Rentenniveau ja weiterhin gesenkt, zweitens besteht demnächst Vollversteuerung der Rente (diejenigen, die bisher nur einen Teil ihrer Rente besteuern mussten, bekommen auf ihren sogenannten Freibetrag keinen Inflationsausgleich und keinen Ausgleich bei Rentenerhöhungen, so dass dieser, so wie er bei Rentenbegrinn ausgewiesen wurde, als Fixbetrag bestehen bleibt und daher in einigen Jahren keinen Gegenwert mehr hat), der Altersfreibetrag ist bereits abgesenkt oder spielt in den praktischen Fällen keine Rolle und ich bezweifele, dass ein Arbeitnehmer 45 Jahre lang einen Durchschnittsverdienst erzielen kann. (Früher wurde die Rente ja an den Verdiensten in den letzten Erwerbsjahren bemessen, heutzutage fliesst der Durchschnittsverdienst aller Erwerbsjahre ein). Und es wurde ja errechnet, dass ein Durchschnittsverdiener, der 45 Jahre lang eben einen durchschnittlichen Lohn verdiente (liegt im Moment bei glaube ich 3.100 Euro netto im Monat, evtl. auch bei 3.400), eben auf gigantische 850,-- bis 900,-- Euro Bruttorente kommt, was ihm beim Abzug der "Nebenkosten" wie Steuern und Sozialabgaben eben eine Rente, die ca. 10,-- bis 20,-- Euro höher liegt als eine Grundrente (Sozialhilfe für arme Rentner) beschert. Damit ist er natürlich auch von weiteren sozialen Wohltaten wie Wohngeld, Bezugsscheine der Tafel, verbilligte Tickets des öffentlichen Nahverkehrs und verbilligte Eintritte in Museen ausgeschlossen. Er ist ja schließlich nicht arm.

Dazu kommt ja noch ein ganzes Heer von Rentnern, die Betriebsrenten zu erwarten haben. Für diese sieht es so aus, dass sie nicht nur die üblichen Abgaben zahlen, sondern auch noch die doppelten Sozialabgaben, also den Arbeitgeberanteil für die Krankenversicherung und Pflegeversicherung gleich noch mit. Und nun soll bitte kein Betriebsrentner auf die Idee kommen, sich die Betriebsrente etwa in einem Stück und vorher auszahlen zu lassen. Das haben schon einige probiert und sind gescheitert. Sie werden dann nämlich bis an ihr Lebensende geschätzt und dürfen aufgrund der Schätzung zahlen und zahlen und zahlen. Notfalls bis in den Ruin.

Das war das großartige Reformwerk der Arbeiterverräterpartei und der Grünen unter Schröder/Fischer.

So eine Sauerei hätten sich die Union/FDP nicht getraut und von denen habe ich nie was gehalten. Heute verachte ich die Arbeiterverräter (und die Grünen sowieso) tausendmal mehr.

Das ganze System halte ich für Betrug und Beschiß und die Futtertrogbonzen für korrupt wenn nicht mehr.

Dieser Scheißstaat braucht von mir keinerlei Loyalität mehr zu erwarten und ich bin bereit für die schlimmsten "Extremisten". Die sind mir heute nämlich am Arsch lieber als alle Demok-Ratten zusammen.

laurin
23.12.2018, 18:51
(Die AfD will übrigens die Besteuerung der Renten abschaffen.)

Im nächsten Jahr, bei Erhöhung der Renten um einen kläglichen Betrag, wird es 50.000 Rentner mehr geben, die ihre Rente versteuern müssen.

https://www.abendblatt.de/politik/article215835595/48-000-Rentner-muessen-2019-ploetzlich-Steuern-zahlen.html


Als Folge der Erhöhung werden mehr Rentner das steuerfreie Existenzminium überschreiten. Das Finanzministerium rechnet mit Steuermehreinnahmen von 410 Millionen Euro.

Also, diese Halunken verdienen noch daran.

Ruy
23.12.2018, 18:53
(Die AfD will übrigens die Besteuerung der Renten abschaffen.)

Im nächsten Jahr, bei Erhöhung der Renten um einen kläglichen Betrag, wird es 50.000 Rentner mehr geben, die ihre Rente versteuern müssen.

https://www.abendblatt.de/politik/article215835595/48-000-Rentner-muessen-2019-ploetzlich-Steuern-zahlen.html



Also, diese Halunken verdienen noch daran.

Mindestrente sollte kommen. In etlichen reichen Ländern gibt es das.

Neu
23.12.2018, 18:54
(Die AfD will übrigens die Besteuerung der Renten abschaffen.)

Im nächsten Jahr, bei Erhöhung der Renten um einen kläglichen Betrag, wird es 50.000 Rentner mehr geben, die ihre Rente versteuern müssen.

https://www.abendblatt.de/politik/article215835595/48-000-Rentner-muessen-2019-ploetzlich-Steuern-zahlen.html

Also, diese Halunken verdienen noch daran.
Ja, die kalte Progression laesst die armen aermer werden. Es gibt ja keine echte Erhoehung der Renten, sondern nur einen Inflationsausgleich. Und die Verbeitragung der Krankenkassen leisten ein uebriges.

latinroad
23.12.2018, 18:57
Da Deutschland das größte Sozialamt für die ganze Welt ist, wundert mich nichts mehr. Die Mehrheit der 2 Millionen Flüchtinge darf das Sozialsystem ausplündern ist nur eine Kleinigkeit. Dazu kommen ja weitere Millionen Ausländer und eingedeutsche Ausländern die in der soziale Hängmatte sich ausruhen. Dazu die massive Lügenpresse und die Propaganda der öffentlichen Institutionen. Dem Rentner müsste es schlecht werden, wenndie tatsächliche staatliche Rente ausbezahlt bekommt. Den Krankenkassenbetrag für die Betriebskrankenkasse trägt er zu 100 % selbst ! Dann wird ja die Rente im Moment zum Teil nur besteuert. Es kommt auf das Renteneintrittsalter an. Aber 2030 kommt dann er Hammer.
Kenne viele Rentner , die weniger als 1000 Euro netto Rente bekommen und die jeden Tag die Flüchtlinge und Ausländer in der Stadt rumlaufen sehen. Der Flüchtling freut sich, dass er vollkasko hier versichert ist und bald auch seine Freunde hier einladen darf.

Fortuna
23.12.2018, 18:57
Mindestrente sollte kommen. In etlichen reichen Ländern gibt es das.

Buntland ist das "reichste Land der Welt". Da kann jeder kommen, egal von woher und bis ans Ende seiner Tage "gut und gerne leben".

Nur für die Leute, die hier jahrzehntelang geschuftet, den Bonzen den Trog gefüllt und sich kaputt gemacht haben sieht es mau aus:

https://www.berliner-zeitung.de/image/956926/2x1/940/470/a9913b89e60ade4c1de033a5a4c4c389/gy/148d2600540143d7-jpg.jpg
Dieser Sauladen muß verrecken - das sagen mittlerweile auch immer mehr ältere Leute, die früher eine sichere Bank für die Altparteibonzen waren. Die wählen nicht mehr automatisch Arbeiterverräter oder Union, sondern - wie die vielen Jungen, die wissen, was einmal auf sie zukommen wird - AfD.

Ruy
23.12.2018, 19:00
Buntland ist das "reichste Land der Welt". Da kann jeder kommen, egal von woher und bis ans Ende seiner Tage "gut und gerne leben".

Nur für die Leute, die hier jahrzehntelang geschuftet, den Bonzen den Trog gefüllt und sich kaputt gemacht haben sieht es mau aus:

https://www.berliner-zeitung.de/image/956926/2x1/940/470/a9913b89e60ade4c1de033a5a4c4c389/gy/148d2600540143d7-jpg.jpg
Dieser Sauladen muß verrecken - das sagen mittlerweile auch immer mehr ältere Leute, die früher eine sichere Bank für die Altparteibonzen waren. Die wählen nicht mehr automatisch Arbeiterverräter oder Union, sondern - wie die vielen Jungen, die wissen, was einmal auf sie zukommen wird - AfD.

Die AfD wird hier aber gar nix ändern. Sie ist und bleibt eine national-neoliberale Partie.

Fortuna
23.12.2018, 19:01
G
Da Deutschland das größte Sozialamt für die ganze Welt ist, wundert mich nichts mehr. Die Mehrheit der 2 Millionen Flüchtinge darf das Sozialsystem ausplündern ist nur eine Kleinigkeit. Dazu kommen ja weitere Millionen Ausländer und eingedeutsche Ausländern die in der soziale Hängmatte sich ausruhen. Dazu die massive Lügenpresse und die Propaganda der öffentlichen Institutionen. Dem Rentner müsste es schlecht werden, wenndie tatsächliche staatliche Rente ausbezahlt bekommt. Den Krankenkassenbetrag für die Betriebskrankenkasse trägt er zu 100 % selbst ! Dann wird ja die Rente im Moment zum Teil nur besteuert. Es kommt auf das Renteneintrittsalter an. Aber 2030 kommt dann er Hammer.
Kenne viele Rentner , die weniger als 1000 Euro netto Rente bekommen und die jeden Tag die Flüchtlinge und Ausländer in der Stadt rumlaufen sehen. Der Flüchtling freut sich, dass er vollkasko hier versichert ist und bald auch seine Freunde hier einladen darf.


Genau, da muß man ansetzen. Man muß den Alten - und vor allem den Jungen, die auch einmal alt werden und sich derzeit noch vom System gegen die Alten aufhetzen lassen - klar machen was das für eine Sauerei ist.

Die müssen wissen, was ihnen alles weggenommen und vorenthalten wird und dürfen sich vor allem nicht auseinanderdividieren lassen.

Die müssen gemeinsam die Altparteibonzen das Fürchten lehren und nachdrücklich Gerechtigkeit fordern.


Nirgendwo im entwickelten Europa sind die Renten mieser und das Renteneintrittsalter höher als im Arbeitslager Buntland!

frundsberg
23.12.2018, 19:02
Buntland ist das "reichste Land der Welt". Da kann jeder kommen, egal von woher und bis ans Ende seiner Tage "gut und gerne leben".

Nur für die Leute, die hier jahrzehntelang geschuftet, den Bonzen den Trog gefüllt und sich kaputt gemacht haben sieht es mau aus:

https://www.berliner-zeitung.de/image/956926/2x1/940/470/a9913b89e60ade4c1de033a5a4c4c389/gy/148d2600540143d7-jpg.jpg
Dieser Sauladen muß verrecken - das sagen mittlerweile auch immer mehr ältere Leute, die früher eine sichere Bank für die Altparteibonzen waren. Die wählen nicht mehr automatisch Arbeiterverräter oder Union, sondern - wie die vielen Jungen, die wissen, was einmal auf sie zukommen wird - AfD.

Leider verreckt diese Organisationsform von Zions Gnaden nicht, selbst wenn alle Deutschen in Deutschland ins Gras gebissen haben...
Tja, dumm gelaufen. Also müssen wir den umgekehrten Weg gehen. Den Weg unserer Vermehrung!

Fortuna
23.12.2018, 19:04
Die AfD wird hier aber gar nix ändern. Sie ist und bleibt eine national-neoliberale Partie.

Scheißegal, solange erst mal Bewegung ins Parteienspektrum kommt.

Wenn erst mal die bleierne Zeit der gewohnten Altparteitrotts überwunden ist, wenn die Leute angefixt, "anradikalisiert" sind, geht auch mehr.

Die AfD hat dann nur die Wahl mit dem Volk zu marschieren oder das Schicksal der alten Kartellbonzen zu teilen.

Wichtig ist, daß die Leute in Bewegung kommen. Das sie erkennen was läuft - und ja auch daß sie hassen lernen.

Fortuna
23.12.2018, 19:07
Mindestrente sollte kommen. In etlichen reichen Ländern gibt es das.

Das gibt es nicht nur in "reichen" Ländern. In einem "reichen" Land gibt es daß sogar ausdrücklich nicht.

Der gemeinsame Nenner ist: Das gibt es in anständigen Ländern mit anständigen Politikern.

Merkelraute
23.12.2018, 19:08
...
Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?

Stell Dir mal vor, die würden die schonungslose Wahrheit Millionen von potentiellen Rentner schicken ! Morgen würden hier Millionen Gelbhemden durch die Straßen ziehen ! In Deutschland, wie in jedem anderen Bananenstaat, ist es normal, daß der Staat desinformiert. Wir haben ja auch "2 Millionen Arbeitslose"! :haha:

Ruy
23.12.2018, 19:11
Das gibt es nicht nur in "reichen" Ländern. In einem "reichen" Land gibt es daß sogar ausdrücklich nicht.

Der gemeinsame Nenner ist: Das gibt es in anständigen Ländern mit anständigen Politikern.

Jedenfalls kann nicht erklärt werden, warum es in Holland oder Österreich bei weitem höhrere Renten gibt. Sogar Mindestrenten und das bis zu 14x(!) im Jahr.

Chronos
23.12.2018, 21:15
Jedenfalls kann nicht erklärt werden, warum es in Holland oder Österreich bei weitem höhrere Renten gibt. Sogar Mindestrenten und das bis zu 14x(!) im Jahr.
In den genannten Ländern hat auch kein Politiker tief in die Rentenkasse gegriffen, um eine Wiedervereinigung zu finanzieren und in diesen Ländern haben auch keine völlig unfähigen Politiker die Rentensysteme derart verkommen lassen wie in Deutschland.

BlackForrester
23.12.2018, 23:00
Weil die Rentenversicherung keine Glaskugel hat, und weiß, welche Steuerklasse du mit Erreichen des Rentenalters gerade hast.
In deinem Arbeitsvertrag wird ja in der Regel auch ein Bruttobetrag vereinbart.
Der Rentenbeitrag wird meines Wissens nach nicht versteuert, sondern vom Einkommen bei der Steuerfestsetzung abgezogen.


...und was für eine Rolle spielt das, wenn in Deinem Rentenbescheid steht Ihre Nettorente beträgt mindetens Summe X.

Dann kann man von der ungestügsten Steuerklasse ausgehen und dann weiß ein JEDER Rentner, egal wie sich die persönlichen Verhältnisse ändern - das habe ich auf jeden Fall und es kann nur mehr werden.

So aber hast Du eine nichtssagende Zahl und nicht Wenige in diesem Lande fallen aus allen Wolken, wenn die erste Rente überwiesen wird und der Betrag so gar nicht mit einem in der Renteninformation stehenden Betrag in Einklang zu bringen ist. Ein Staat, welcher ein kompliziertes System installiert (und das ist das die Besteuerung der Rente nun einmal, typisch deutscher Steuerschwachsinn) steht in der Pflicht die Bürger entsprechend aufzuklären und zu informieren.

Man tut es nicht - warum?

BlackForrester
23.12.2018, 23:01
In den genannten Ländern hat auch kein Politiker tief in die Rentenkasse gegriffen, um eine Wiedervereinigung zu finanzieren und in diesen Ländern haben auch keine völlig unfähigen Politiker die Rentensysteme derart verkommen lassen wie in Deutschland.
Wieder Einer der das Rentensystem nicht versteht...

Deutschmann
23.12.2018, 23:10
...und was für eine Rolle spielt das, wenn in Deinem Rentenbescheid steht Ihre Nettorente beträgt mindetens Summe X.

Dann kann man von der ungestügsten Steuerklasse ausgehen und dann weiß ein JEDER Rentner, egal wie sich die persönlichen Verhältnisse ändern - das habe ich auf jeden Fall und es kann nur mehr werden.

So aber hast Du eine nichtssagende Zahl und nicht Wenige in diesem Lande fallen aus allen Wolken, wenn die erste Rente überwiesen wird und der Betrag so gar nicht mit einem in der Renteninformation stehenden Betrag in Einklang zu bringen ist. Ein Staat, welcher ein kompliziertes System installiert (und das ist das die Besteuerung der Rente nun einmal, typisch deutscher Steuerschwachsinn) steht in der Pflicht die Bürger entsprechend aufzuklären und zu informieren.

Man tut es nicht - warum?

Ist doch beim Lohn auch so. Wenn du 25 Euro/Stunde ausgehandelt hast, bekommst du trotzdem keine 25/Euro ausbezahlt.

BlackForrester
23.12.2018, 23:27
Erst einmal wird das Rentenniveau ja weiterhin gesenkt

...was in der Renteninformation bereits "eingepreist" ist



zweitens besteht demnächst Vollversteuerung der Rente

Auch diese Sätze sind bekannt



(diejenigen, die bisher nur einen Teil ihrer Rente besteuern mussten, bekommen auf ihren sogenannten Freibetrag keinen Inflationsausgleich und keinen Ausgleich bei Rentenerhöhungen, so dass dieser, so wie er bei Rentenbegrinn ausgewiesen wurde, als Fixbetrag bestehen bleibt und daher in einigen Jahren keinen Gegenwert mehr hat), der Altersfreibetrag ist bereits abgesenkt oder spielt in den praktischen Fällen keine Rolle und ich bezweifele,

Richtig, was ändert dies aber an einer garantierten Mindestnettorente?



dass ein Arbeitnehmer 45 Jahre lang einen Durchschnittsverdienst erzielen kann. (Früher wurde die Rente ja an den Verdiensten in den letzten Erwerbsjahren bemessen, heutzutage fliesst der Durchschnittsverdienst aller Erwerbsjahre ein). Und es wurde ja errechnet, dass ein Durchschnittsverdiener, der 45 Jahre lang eben einen durchschnittlichen Lohn verdiente (liegt im Moment bei glaube ich 3.100 Euro netto im Monat, evtl. auch bei 3.400), eben auf gigantische 850,-- bis 900,-- Euro Bruttorente kommt, was ihm beim Abzug der "Nebenkosten" wie Steuern und Sozialabgaben eben eine Rente, die ca. 10,-- bis 20,-- Euro höher liegt als eine Grundrente (Sozialhilfe für arme Rentner) beschert. Damit ist er natürlich auch von weiteren sozialen Wohltaten wie Wohngeld, Bezugsscheine der Tafel, verbilligte Tickets des öffentlichen Nahverkehrs und verbilligte Eintritte in Museen ausgeschlossen. Er ist ja schließlich nicht arm.

Die Rente wurdenoch nie nach den letzten Erwerbsjahren berechnet, das wäre mir absolut neu - hier verwechselst Du Rente mit Pension, denn bei den Pensionen ist dies Stand der Dinge schon immer gewesen

Um 1 Rentenpunkt (also Stand heute 32,03 € auf Deutschland West bezogen) zu erhalten musst Du aktuell 37 183 € verdienen und bekommst dann, aktuell eine Bruttorente von knapp 1 450 € (also keine 47% des durchschnittlichen Bruttolohnes, auch da wirst Du als Rentner von allen Parteien belogen, welche etwas von einem Rentenivrau von 48% fasseln) - bleiben aktuell nach Abzug und Steuer und KV/PV-Beitrage etwas mehr als 1 250 € netto, also doch erheblich mehr als Deine 800 bis 900 €.
Um auf ein Bruttorentenivrau von 48% zu kommen arbeitst Du schon heute locker 46 Jahre...dies ´malnur der Wahrheit halber.



Dazu kommt ja noch ein ganzes Heer von Rentnern, die Betriebsrenten zu erwarten haben. Für diese sieht es so aus, dass sie nicht nur die üblichen Abgaben zahlen, sondern auch noch die doppelten Sozialabgaben, also den Arbeitgeberanteil für die Krankenversicherung und Pflegeversicherung gleich noch mit. Und nun soll bitte kein Betriebsrentner auf die Idee kommen, sich die Betriebsrente etwa in einem Stück und vorher auszahlen zu lassen. Das haben schon einige probiert und sind gescheitert. Sie werden dann nämlich bis an ihr Lebensende geschätzt und dürfen aufgrund der Schätzung zahlen und zahlen und zahlen. Notfalls bis in den Ruin.

Ich habe mir sagen lassen, wenn man kurz vor dem Renteintritt seinen "Erstwohnsitz" ins Ausland verlagert kann man die KV-Beiträge z.B. bei einer Betriebsrente umgehen, vor allem wenn man sich diese als Einmalzahlung ausbezahlen lässt. Bei einer Einmalauszahlung kann man ja dann nach einem Jahr wieder zurückwandern...ob es stimmt kann ich nicht sagen - da muss ich mich aber einmal schlau machen.

BlackForrester
23.12.2018, 23:34
Ist doch beim Lohn auch so. Wenn du 25 Euro/Stunde ausgehandelt hast, bekommst du trotzdem keine 25/Euro ausbezahlt.


Das ist korrekt - Du hast hier aber nicht die Thmatik, dass die Besteuerung diversen Prämissen unterliegt. Wer heute in Rente, dessen Rente wird zu einem geringeren Anteil besteuert als Jemand, der in 5 Jahren in Rente geht und diese Rente wird wiederrum weniger besteuert als Jemand der in weiteren 5 Jahren in Rente geht.
Wenn Du heute 2000 € brutto verdienst und 10% Steuern bezahlst, dann wirst Du diese 10% Steuern (es sei denn es käme eine Steuerreform) auch in 10 Jahren bezahlen, wenn Du dann 2 000 € bruttov verdienst. Bei der Rentebestuerung funktioniert es abers anders - heute hast Du (bei gleicher Rente) einen Steuersatz von sagen wir 5% - wer morgen in Rente geht 6% und we übermorgen in Rente geht von 10%. Das ist der entscheidende Unterschied..

Hay
23.12.2018, 23:36
Das war das großartige Reformwerk der Arbeiterverräterpartei und der Grünen unter Schröder/Fischer.

So eine Sauerei hätten sich die Union/FDP nicht getraut und von denen habe ich nie was gehalten. Heute verachte ich die Arbeiterverräter (und die Grünen sowieso) tausendmal mehr.

Das ganze System halte ich für Betrug und Beschiß und die Futtertrogbonzen für korrupt wenn nicht mehr.

Dieser Scheißstaat braucht von mir keinerlei Loyalität mehr zu erwarten und ich bin bereit für die schlimmsten "Extremisten". Die sind mir heute nämlich am Arsch lieber als alle Demok-Ratten zusammen.

Wieviel Beschiß es ist, sieht man an folgenden Parametern:

Bestandsschutz gab es nie. Der Versicherungsverlauf wurde an die neuen Reformen unmittelbar angepaßt. Weggefallen sind damit Versicherungszeiten für Schule, Studium und Ausbildung und es galten von einem Tag auf den anderen die Berechnungsgrundlage eines Durchschnittsverdienstes und nicht mehr die der letzten Arbeitsjahre eines Lebens.

Bestandsschutz gab es auch für die Betriebsrenten, die damals unter ganz anderen Voraussetzungen von den Rentnern abgeschlossen wurden, nicht. Von einem Tag auf den anderen wurde beschlossen, diese Renten nicht nur mit Steuern, sondern auch mit den doppelten Sozialabgaben in Höhe von Arbeitnehmer- UND Arbeitgeberanteilen zu belasten.

Beschlossen wurde auch die Versteuerung als doppelter Betrug. Der Betrag, zu dem die Renten bis zu einem gewissen Stichtat gestaffelt steuerfrei gestellt wurden, wurde nicht als lebenslanger Anteil von z.B. 20 Prozent gewährt, sondern nur der errechnete Betrag, der diesen 20 Prozent zu Beginn der Rentengewährung entspricht, wird ohne Inflationsanpassung als Fixbetrag gewährt. Jede Rentenerhöhung wird dann zu 100 Prozent besteuert.

Sämtliche Renten im Ausland, ob in den Niederlanden, in Belgien, in Frankreich, in der Schweiz etc. pp., ja auch in den viel ärmeren Ländern, wird in ausreichendem Maße gewährt. Man kommt mit seiner Rente, obwohl gänzlich oder überwiegend steuerfinanziert, auf annähernd 100 Prozent seines Gehaltes und dies oft auch noch steuerfrei gestellt. Dort geht, was in Deutschland angeblich nicht geht. Damit wird Deutschland seinem Ruf als der großen Märchen- und Legendennation mehr als gerecht.

Zudem dient die Rentenkasse in zunehmenden Maße als Selbstbedienungsladen für Politiker und ihre Programme, die sie sich aus dieser Kasse finanzieren lassen. Hierbei geht es nicht nur um Schulungen zu Lasten der Rentenkasse und versicherungsfremde Leistungen, sondern um jede Menge Querfinanzierungen.

Der Sozialismus hatte noch nie sehr viel Respekt vor alten, unproduktiven Menschen, ob im Nationalsoziaalismus oder in der DDR, in der Rentner nur ein kärgliches Auskommen hatten. In unserer arbeitsverdichteten Gesellschaft ist es ein besonderer Hohn für die Arbeitnehmer, wenn diese nach einem langen Arbeitsleben - nun bis 67 Jahre, denn unsere Herren Politiker glauben allen Ernstes, 67Jährige könnten noch Flugzeuge fliegen, Busse und Personenzüge fahren, auf Hochspannungsmaste klettern, Dächer decken oder den Müll abholen - noch um ihre Lebensleistung betrogen werden. Es ist eine besondere Form der Demütigung, die den Arbeitnehmern widerfährt. Die musste sich erst der Genosse der Bosse mit seinen halbseidenen Gesellen wie Gerster und wie hießen sie alle noch einfallen lassen. Übrigens auch Herr Steinmeier, der Architekt der Aganda 2010, war maßgeblich an diesem Betrug beteiligt.

Hay
23.12.2018, 23:43
...was in der Renteninformation bereits "eingepreist" ist


Auch diese Sätze sind bekannt


Richtig, was ändert dies aber an einer garantierten Mindestnettorente?


Die Rente wurdenoch nie nach den letzten Erwerbsjahren berechnet, das wäre mir absolut neu - hier verwechselst Du Rente mit Pension, denn bei den Pensionen ist dies Stand der Dinge schon immer gewesen

Um 1 Rentenpunkt (also Stand heute 32,03 € auf Deutschland West bezogen) zu erhalten musst Du aktuell 37 183 € verdienen und bekommst dann, aktuell eine Bruttorente von knapp 1 450 € (also keine 47% des durchschnittlichen Bruttolohnes, auch da wirst Du als Rentner von allen Parteien belogen, welche etwas von einem Rentenivrau von 48% fasseln) - bleiben aktuell nach Abzug und Steuer und KV/PV-Beitrage etwas mehr als 1 250 € netto, also doch erheblich mehr als Deine 800 bis 900 €.
Um auf ein Bruttorentenivrau von 48% zu kommen arbeitst Du schon heute locker 46 Jahre...dies ´malnur der Wahrheit halber.


Ich habe mir sagen lassen, wenn man kurz vor dem Renteintritt seinen "Erstwohnsitz" ins Ausland verlagert kann man die KV-Beiträge z.B. bei einer Betriebsrente umgehen, vor allem wenn man sich diese als Einmalzahlung ausbezahlen lässt. Bei einer Einmalauszahlung kann man ja dann nach einem Jahr wieder zurückwandern...ob es stimmt kann ich nicht sagen - da muss ich mich aber einmal schlau machen.


Nein, das stimmt nicht so ganz, denn das versuchte schon ein Bekannter von mir und zwar ziemlich erfolglos.

Zu dem einen Rentenpunkt, der sich am Durchschnittsverdienst bemißt. Auch hier wird betrogen. Der Durchschnittsverdienst liegt unter dem von der Rentenanstalt berechneten, nämlich:


Das deutsche Durchschnittsgehalt für Vollzeitbeschäftigte liegt bei knapp über 3000 Euro.

https://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/grosse-gehaltsauswertung-jeder-dritte-verdient-weniger-als-2400-euro-so-ungleich-sind-die-einkommen-verteilt_id_6603710.html

(einigermaßen aktuell aus dem Jahr 2017 - so schnell steigen die Gehälter nicht)

Aber es ist natürlich für die Rentenkasse vorteilhaft, den Durchschnittsverdienst so hoch wie möglich zu setzen, denn dann kann man Rentenpunkte sparen....

BlackForrester
23.12.2018, 23:46
Geklagt haben schon viele gegen dieses Rentenbetrugssystem. Ich selber war schon dreimal Zuschauer bei solchen Klagen. Der Ablauf ist immer gleich.
Die Richter haben da es sehr einfach. Sie berufen sich einfach auf das bestehende Rentenrecht .
Die einzige Chance gegen diesen Betrug vorzugehen:
Keine der etablierten Parteien mehr wählen. Beim Rentenbetrug waren sich immer alle einig.
In Deutschland gibt es ca. 20 Parteien und ca. 70 Millionen Gesetzlich Versicherte. Sie haben es in der Hand, dass Deutschland in Zukunft bei der Rente nicht mehr an letzter Stelle aller westlichen Industriestaaten steht.
:basta:


Das Problem ist auch das nötige Kleingeld - man muss es sich leisten könne bis nach Karlsruhe durchzuklagen, also einen Sponsor finden, welcher ´mal ein paar zehntausend Euros investiert.

Ich habe mich zur der Thematik ´mal mit einem Sozialrichter unterhalten.
Mapgabe war - man kam mit 17 Jahren auf den Arbeitsdmarkt (also Ausbildung) und geht dann in 2030 mit 67 Jahren in Rente - also 50 Beitragsjahre.
Bis 2005 wurde der Rentenbeitragsanteil am Bruttolohn ja VOLL versteuert - seit 2005 wird diese Besteuerung abgebaut...wer in 2030 jedoch in Rente geht muss - ich glaube 80% - seiner Rente versteuern. Das passt logisch eigentlich nicht zusammen (gut, was ist beim Staat schon Logik)...50% seiner Beitragszeit hat man voll Steuern bezahlt, 50% seiner Beitragszeit keine Steuern und dann kommt ein zu versteuernfer Anteil von 80% heraus.

Sein Rat - einen Sponsor finden, welcher es mir ermöglichen würde bis nach Karlsruhe zu klagen um diese Frage dann dem Bundesverfassungsgericht vorzulegen - bisher klagt aber noch Niemand bzw. würde vielleicht gerne klagen, hat aber die monetären Mittel nicht.

Hay
23.12.2018, 23:48
Das ist korrekt - Du hast hier aber nicht die Thmatik, dass die Besteuerung diversen Prämissen unterliegt. Wer heute in Rente, dessen Rente wird zu einem geringeren Anteil besteuert als Jemand, der in 5 Jahren in Rente geht und diese Rente wird wiederrum weniger besteuert als Jemand der in weiteren 5 Jahren in Rente geht.
Wenn Du heute 2000 € brutto verdienst und 10% Steuern bezahlst, dann wirst Du diese 10% Steuern (es sei denn es käme eine Steuerreform) auch in 10 Jahren bezahlen, wenn Du dann 2 000 € bruttov verdienst. Bei der Rentebestuerung funktioniert es abers anders - heute hast Du (bei gleicher Rente) einen Steuersatz von sagen wir 5% - wer morgen in Rente geht 6% und we übermorgen in Rente geht von 10%. Das ist der entscheidende Unterschied..

Allerdings sind die errechneten Freibeträge zu Rentenbeginn Festbeträge und werden schnell durch die Inflation aufgefressen. Inflationsausgleich gibt es keinen und jede kleine Rentenerhöhung wird zu 100 Prozent besteuert.

Ich bin der Meinung, dass die Politiker sich das, was sie sich hier mit dem deutschen Volk erlauben (Migranten, die sich zu Rentenbeginn bereits in ihrem Heimatland wähnen, tangiert dies weniger), sich in keinem anderen Land und mit keinem anderen Volk leisten könnten. Vielleicht liegt in der Art ihres Regierens auch die Motivation für die Schaffung eines Vielvölkerstaates. Desinteresse vermischt mit gegenseitigen Rivalitäten unter der Masse der Regierten und einer Schaffung von Problemen, die in den Vordergrund drängen und die es vorher nicht gab, lassen die Poltiker dann richtig gut durchregieren. Die Anfänge sehen wir bereits heute.

Allerdings wird ihnen dies noch gewaltig um die Ohren fliegen, nehme ich an. Man kann eben nicht alles kalkulieren, an dem eine Lunte liegt.

Hay
23.12.2018, 23:50
Das Problem ist auch das nötige Kleingeld - man muss es sich leisten könne bis nach Karlsruhe durchzuklagen, also einen Sponsor finden, welcher ´mal ein paar zehntausend Euros investiert.

Ich habe mich zur der Thematik ´mal mit einem Sozialrichter unterhalten.
Mapgabe war - man kam mit 17 Jahren auf den Arbeitsdmarkt (also Ausbildung) und geht dann in 2030 mit 67 Jahren in Rente - also 50 Beitragsjahre.
Bis 2005 wurde der Rentenbeitragsanteil am Bruttolohn ja VOLL versteuert - seit 2005 wird diese Besteuerung abgebaut...wer in 2030 jedoch in Rente geht muss - ich glaube 80% - seiner Rente versteuern. Das passt logisch eigentlich nicht zusammen (gut, was ist beim Staat schon Logik)...50% seiner Beitragszeit hat man voll Steuern bezahlt, 50% seiner Beitragszeit keine Steuern und dann kommt ein zu versteuernfer Anteil von 80% heraus.

Sein Rat - einen Sponsor finden, welcher es mir ermöglichen würde bis nach Karlsruhe zu klagen um diese Frage dann dem Bundesverfassungsgericht vorzulegen - bisher klagt aber noch Niemand bzw. würde vielleicht gerne klagen, hat aber die monetären Mittel nicht.

Vielleicht sollte ein Rentner mal auf Gleichheit mit den Pensionären klagen, so wie seinerzeit ein Pensionär - den Namen dieses Herren haben wir bis heute nicht erfahren - ja vor Gericht für Gleichheit mit den Rentnern klagte. Herausgekommen ist nur leider ein viel größerer Unterschied zugunsten der Pensionäre.

Hay
23.12.2018, 23:55
Jedenfalls kann nicht erklärt werden, warum es in Holland oder Österreich bei weitem höhrere Renten gibt. Sogar Mindestrenten und das bis zu 14x(!) im Jahr.

Nicht nur dort. In den allermeisten Ländern läßt es sich mit den Renten gut leben und auf jeden Fall besser als in Deutschland, obwohl Deutschland angeblich ja so viel reicher und wirtschaftlich stärker ist. Und überhaupt: Uns ging es ja noch nie so gut wie heute.

Wir schaffen das!

BlackForrester
24.12.2018, 00:00
Nein, das stimmt nicht so ganz, denn das versuchte schon ein Bekannter von mir und zwar ziemlich erfolglos.

Zu dem einen Rentenpunkt, der sich am Durchschnittsverdienst bemißt. Auch hier wird betrogen. Der Durchschnittsverdienst liegt unter dem von der Rentenanstalt berechneten, nämlich:

https://www.focus.de/finanzen/news/arbeitsmarkt/grosse-gehaltsauswertung-jeder-dritte-verdient-weniger-als-2400-euro-so-ungleich-sind-die-einkommen-verteilt_id_6603710.html

(einigermaßen aktuell aus dem Jahr 2017 - so schnell steigen die Gehälter nicht)

Aber es ist natürlich für die Rentenkasse vorteilhaft, den Durchschnittsverdienst so hoch wie möglich zu setzen, denn dann kann man Rentenpunkte sparen....


Deine Quelle sagt ja - Durchschnittsgehalt bei knapp über 3 000 €...was sit das knaoo über? 3 098€ Das wäre dann genau der Betrag, welchen die deutschen Rentenversicherer ansetzen.

Wobei Du natürlich vollkommenn recht hast -man muss nur das rentenrechtliche Durchschnittseinkommen entsprechend anheben und schon sinkt die Höhe des erworbenen Rentenpunktes un ddamit die reale Rente.

Wobei in dieser Hinsicht - ich werfe es bloß einmal ein - auch die Besteuerungsentwicklung in 13 Jahren Kohls Mädchen bemerkenswert ist. Hat man in 2005, wo die Frau in Amt und Würden gekommen ist das Durchschnittseinkommensbezieher im Schnitt mit umd die 11% Steuern belastet sind es heute um die 15%, obwohl man also nicht mehr als der Durchschnitt verdient ist die Steuerbelastung, im Schnitt, nur den erhöhten Steuersatz betrachtet, um mehr als 100 € gestiegen.

Sowas nennt sich "Steuerprogression" und deren Abbau will in Deutschland, Stand heute, nur die FDP - alle anderen Parteien (bei der AfD weiß ich es nicht so genau) denken nicht einmal daran und den Olaf aus Hamburg freut es - weiß er nimmer wohin mit dem Geld..
.

Hay
24.12.2018, 00:07
Deine Quelle sagt ja - Durchschnittsgehalt bei knapp über 3 000 €...was sit das knaoo über? 3 098€ Das wäre dann genau der Betrag, welchen die deutschen Rentenversicherer ansetzen.

Wobei Du natürlich vollkommenn recht hast -man muss nur das rentenrechtliche Durchschnittseinkommen entsprechend anheben und schon sinkt die Höhe des erworbenen Rentenpunktes un ddamit die reale Rente.

Wobei in dieser Hinsicht - ich werfe es bloß einmal ein - auch die Besteuerungsentwicklung in 13 Jahren Kohls Mädchen bemerkenswert ist. Hat man in 2005, wo die Frau in Amt und Würden gekommen ist das Durchschnittseinkommensbezieher im Schnitt mit umd die 11% Steuern belastet sind es heute um die 15%, obwohl man also nicht mehr als der Durchschnitt verdient ist die Steuerbelastung, im Schnitt, nur den erhöhten Steuersatz betrachtet, um mehr als 100 € gestiegen.

Sowas nennt sich "Steuerprogression" und deren Abbau will in Deutschland, Stand heute, nur die FDP - alle anderen Parteien (bei der AfD weiß ich es nicht so genau) denken nicht einmal daran und den Olaf aus Hamburg freut es - weiß er nimmer wohin mit dem Geld..
.

Nicht ganz. Ich komme bei 12 Monatsgehältern mit rd. 30.000,-- Euro auf 36.000,-- Euro.

Kohls Mädchen ist auch für die Mehrwertsteueranhebung auf 19 Prozent verantwortlich - auch so eine Schweinerei!

BlackForrester
24.12.2018, 00:10
Vielleicht sollte ein Rentner mal auf Gleichheit mit den Pensionären klagen, so wie seinerzeit ein Pensionär - den Namen dieses Herren haben wir bis heute nicht erfahren - ja vor Gericht für Gleichheit mit den Rentnern klagte. Herausgekommen ist nur leider ein viel größerer Unterschied zugunsten der Pensionäre.


Oh, iegentlich - ibin ich nun ein Schelm - war in diesem Zuge auch angedacht, dass eventuelle Leistungskurüzungen im Rentensystem (Stichwort Renteniveau) deckungsgleich auf die Pensionen umgesetzt werden muss. Bis 2030 wird - so die aktuelle Beschlußlage - dasn Rentenivrau von 2005 mit knapp 53% auf dann in 2030 auf 43% gesenkt - entspricht also einer Senkung um die 19%.
Beamtenpsionen lage in 2005 bei etwas mehr als 73% der letzten Gehaltsstufe - müssten also spätestens in 2030 auf ein Nivrau von um die 58% gesenkt werden - Realitat sind festgeschriebene 71,75%.

Die Frage ist halt - wer kann klagen - sprich, woher das Geld nehmen - würde ein Bundesverfassungsgericht seiner Rechtssprechung folgen müssten die Pensionen wohl erheblich gesenkt werden. So lange aber Keiner klagt, passiert halt auch nix.

BlackForrester
24.12.2018, 00:12
Nicht ganz. Ich komme bei 12 Monatsgehältern mit rd. 30.000,-- Euro auf 36.000,-- Euro.

Kohls Mädchen ist auch für die Mehrwertsteueranhebung auf 19 Prozent verantwortlich - auch so eine Schweinerei!


Deshlab ja meine Frage - was ist knappüber??

Zur Ehrenrettung der Dame aus der Uckermark muss aber gesagt werden - man hat im Wahlkamog eine MwSt-Erhöhung um 2% angekpndigt und es war dann eine SPD, welche den zusätzlichen Prozenpunkt wollte, obwohl man noch bis zum Wahltag behauptet hat mit einer SPD gäbe es keine MwSt-Erhöhung.

Apart
24.12.2018, 00:15
Das ganze aus dem Nichts geschöpfte EZB Geld, welches die zahlreichen Parasitenvolkswirtschaften in der EURO Zone erhalten, verdünnt natürlich die deutsche Rente.
BRD Dodos kapieren sowas aber nicht.

Hay
24.12.2018, 00:18
Deshlab ja meine Frage - was ist knappüber??

Zur Ehrenrettung der Dame aus der Uckermark muss aber gesagt werden - man hat im Wahlkamog eine MwSt-Erhöhung um 2% angekpndigt und es war dann eine SPD, welche den zusätzlichen Prozenpunkt wollte, obwohl man noch bis zum Wahltag behauptet hat mit einer SPD gäbe es keine MwSt-Erhöhung.

Die SPD ist es ja auch, die das harte Schicksal der Alleinerziehenden beklagt, die von der Steuer so benachteiligt würden. Dabei war die SPD es, die die damals noch großzügige Steuerklasse II für Alleinerziehende reformierte.

Aber mittlerweile habe ich glaube ich, das Wesen des Sozialismus begriffen. Es gibt für alles passende Plakate, Programme und Anklagen und im Grunde genommen geht man nur zur Opposition mit sich selber und man ist so vermessen, dass man als SPD ler glaubt, die blöden Wähler merkten nicht den plumpen Betrug, den die SPD an ihnen begeht. Und das glaubt man dann auch noch, wenn die Wahlergebnisse in den Keller gehen. Man wartet wohl nur noch auf die Einheitspartei.

Schlummifix
24.12.2018, 00:31
Wer wettet denn darauf, dass die BRD
- auch nur die nächsten 20 Jahre übersteht und
- dass es dann eine Rente gibt ?

Also ich jedenfalls nicht. Bei den Risiken ?
Demographie, kaputtes Finanzsystem, gigantische Staatsverschuldung, Migrationswahnsinn...

BlackForrester
24.12.2018, 00:47
Interessant wäre es auch wenn die mal darauf hinweisen, daß es in den Niederlanden eine "Mindestrente" von 1.500 Euro gibt, in Österreich 14 x im Jahr Rente ausgezahlt wird und obendrein noch deutlich mehr als im Arbeitslager Buntland, daß Macron Rentner, die weniger als 2.000 Euro im Monat haben entlasten will, daß fast überall im entwickelten Europa deutlich mehr gezahlt wird und daß das Märchen von den "sicheren und hohen Renten" im "Land in dem wir gut und gerne Leben" nur noch von wohlversorgten Systemmitläufern geglaubt wird.

Der Rest wird nach Strich und Faden beschissen und bestohlen - Es lohnt sich immer weniger an der bunten Arbeitsfront die Knochen hinzuhalten wenn andere für weniger Leistung deutlich mehr kassyren.


Es ist immer schwer Systeme, welche mit unerschiedlichen Prämissen arbeiten miteinander zu vergleichen. Immerhin liegt als Beispiel der Rentenbeitragssatz in LÖsterreich um fast 20% höher als in Deutschland und schaut mansich die erste (staatliche) Säule des Schweizer Rentensystems an ist man bei einer garantierten Mindestrente von 1 100 sfr, gemessen an den Lebenshaltungskosten, weit unter der Armutsgrenze.

Dass massive Problem im deutschen Rentensystem sind aber die sogenannten "versicherungsfremden" Leistungen - also alle Leistungen, wo nie auch nur ein Cent Beitrag gegenüber gestanden ist und auch in Zukunft stehen wird. Da reden wir in Summe von einem signifiakten, zweistelligen Mrd-Betrag pro Jahr, welche nur ein Teilen durch den sogeannten "Bundeszuschuss" abgedeckt wird. Je nachdem, wem man nun glauben mag liegt das Delta zwischen 20 - 40% an Rentenleistungen, für welche nie ein Cent Beitrag aufgebracht wurde, aber mittels Beiträgen in das Rentensystem finanziert werden.

Bei "nur" 20% reden wir in Summe von um die 40 - 45 Mrd. € und bei 40% dann in Summe 80 - 90 Mrd. € und nun verteile dieses Geld einmal auf die Rentner - das wären dann (mindetens) so um die 150 € bis 300 € mehr man Rente pro Monat.

Nehm wir nur als letztes Beispiel - die Mütterrente. Politische Entshcieudng - da stand nie ein Cent Beitrag gegenüber, kostet die Rentenkasse aber für den Beitragszahler so imn Summe (also alle Stufen betrachtet) um die 7 - 10 Mrd. €. Einig ist sich die derzeitige Koalition, dass dafür KEINE Steuermittel bereitgestellt werden, ja die SPD erteilt da über den Bundesfinanzer Scholz sogar eine klare Absage- keine Steuermittel für die Mütterrente.

Das deutsche Rentensystem ist ein politisches Plünderungssystem., wohin man Leistung verschiebt, welche eigentlich von der Allgemeinheit über Steuermittel finanziert gehört und dies trägt maßgeblich, sehr maßgeblich für niedere bis niederste Renten bei und das ist politisch gewoll tund durch den Wähler legitimiert.

DASS ist mit einer der entscheidende Punkt warum die Renten in Deutschland so unauskömmlich sind - das wäre aber ein anderes Thema.

BlackForrester
24.12.2018, 00:55
Die SPD ist es ja auch, die das harte Schicksal der Alleinerziehenden beklagt, die von der Steuer so benachteiligt würden. Dabei war die SPD es, die die damals noch großzügige Steuerklasse II für Alleinerziehende reformierte.

Aber mittlerweile habe ich glaube ich, das Wesen des Sozialismus begriffen. Es gibt für alles passende Plakate, Programme und Anklagen und im Grunde genommen geht man nur zur Opposition mit sich selber und man ist so vermessen, dass man als SPD ler glaubt, die blöden Wähler merkten nicht den plumpen Betrug, den die SPD an ihnen begeht. Und das glaubt man dann auch noch, wenn die Wahlergebnisse in den Keller gehen. Man wartet wohl nur noch auf die Einheitspartei.


Warum wohl geht es mit der SPD immer mehr bergab - Anspruch und Wirklichkeit in der Partei klaffen Tag für Tag mehr auseinander. und da - klingt jetzt böse - die ungebildete Arbeiterschaft immer kleiner wird wird das halt mehr und mehr zum Problem für die SPD.

Nur aktuell - ich habe es an anderer Stelle schon formuliert - Mütterrente - alleine die letzte Stufe kostet in etwa 4 Mrd. € (in Summe werden es wohl 10 Mrd. sein) und ist eigentlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe - sprich, muss voin allen Teilen der Gesellschaft finanziert werden. Nun muss man sich bei der Union nicht wundern, dass man diese Lasten einzig und alleine dem Arbeitnehmer aufbürdet, auch wenn die rentenbziehende Mutter eines Beamten, eines Freiberuflers, eines Selbststänidgen davon partipiziert. Eigentlich müsste sich die SPD doch gegen solch eine Beitragsfinanzierung stemmen - tut Sie aber nicht, der Bundesfinanzers Scholz hat sogar eine klare Absage formuliert - kein Steuercent für die Mütterrente.

Chronos
24.12.2018, 07:32
Wieder Einer der das Rentensystem nicht versteht...

Mir scheint viel eher, dass du nicht mitbekommen oder nicht begriffen hast, was Kohl damals zur Wiedervereinigung veranstaltete.

Kohl griff die mehrmonatige Sicherheitsreserve der Rentenkasse ab, um die laufenden Rentenauszahlungen an die ehemaligen DDR-Bürger sowie andere Kosten der Wiedervereinigung zu bezahlen.

Damals ging ein Aufschrei durch die Medien und die beteiligten Experten, dass dies hätte aus dem Steuertopf bezahlt werden müssen und der Griff in die Rentenreserven ein großer Fehler gewesen sei.

Vielleicht solltest erst einmal du dich informieren, was Fakt ist.

DUNCAN
24.12.2018, 07:47
(Die AfD will übrigens die Besteuerung der Renten abschaffen.)

Typisch Nazi. Aber keine Angst. Sie werden sich von diesem Vorhaben distanzieren.

Fortuna
24.12.2018, 07:48
Wieviel Beschiß es ist, sieht man an folgenden Parametern:

Bestandsschutz gab es nie. Der Versicherungsverlauf wurde an die neuen Reformen unmittelbar angepaßt. Weggefallen sind damit Versicherungszeiten für Schule, Studium und Ausbildung und es galten von einem Tag auf den anderen die Berechnungsgrundlage eines Durchschnittsverdienstes und nicht mehr die der letzten Arbeitsjahre eines Lebens.

Bestandsschutz gab es auch für die Betriebsrenten, die damals unter ganz anderen Voraussetzungen von den Rentnern abgeschlossen wurden, nicht. Von einem Tag auf den anderen wurde beschlossen, diese Renten nicht nur mit Steuern, sondern auch mit den doppelten Sozialabgaben in Höhe von Arbeitnehmer- UND Arbeitgeberanteilen zu belasten.

Beschlossen wurde auch die Versteuerung als doppelter Betrug. Der Betrag, zu dem die Renten bis zu einem gewissen Stichtat gestaffelt steuerfrei gestellt wurden, wurde nicht als lebenslanger Anteil von z.B. 20 Prozent gewährt, sondern nur der errechnete Betrag, der diesen 20 Prozent zu Beginn der Rentengewährung entspricht, wird ohne Inflationsanpassung als Fixbetrag gewährt. Jede Rentenerhöhung wird dann zu 100 Prozent besteuert.

Sämtliche Renten im Ausland, ob in den Niederlanden, in Belgien, in Frankreich, in der Schweiz etc. pp., ja auch in den viel ärmeren Ländern, wird in ausreichendem Maße gewährt. Man kommt mit seiner Rente, obwohl gänzlich oder überwiegend steuerfinanziert, auf annähernd 100 Prozent seines Gehaltes und dies oft auch noch steuerfrei gestellt. Dort geht, was in Deutschland angeblich nicht geht. Damit wird Deutschland seinem Ruf als der großen Märchen- und Legendennation mehr als gerecht.

Zudem dient die Rentenkasse in zunehmenden Maße als Selbstbedienungsladen für Politiker und ihre Programme, die sie sich aus dieser Kasse finanzieren lassen. Hierbei geht es nicht nur um Schulungen zu Lasten der Rentenkasse und versicherungsfremde Leistungen, sondern um jede Menge Querfinanzierungen.

Der Sozialismus hatte noch nie sehr viel Respekt vor alten, unproduktiven Menschen, ob im Nationalsoziaalismus oder in der DDR, in der Rentner nur ein kärgliches Auskommen hatten. In unserer arbeitsverdichteten Gesellschaft ist es ein besonderer Hohn für die Arbeitnehmer, wenn diese nach einem langen Arbeitsleben - nun bis 67 Jahre, denn unsere Herren Politiker glauben allen Ernstes, 67Jährige könnten noch Flugzeuge fliegen, Busse und Personenzüge fahren, auf Hochspannungsmaste klettern, Dächer decken oder den Müll abholen - noch um ihre Lebensleistung betrogen werden. Es ist eine besondere Form der Demütigung, die den Arbeitnehmern widerfährt. Die musste sich erst der Genosse der Bosse mit seinen halbseidenen Gesellen wie Gerster und wie hießen sie alle noch einfallen lassen. Übrigens auch Herr Steinmeier, der Architekt der Aganda 2010, war maßgeblich an diesem Betrug beteiligt.


Ich habe immer den Verdacht, daß die damals schon Geld "ansparen" wollten um die Einwanderungswelle von 2015 zu finanzieren.

Das Geld, daß sie uns mit den Reformen abgegaunert haben ist doch ein Riesenbetrag und es hieß doch die ganzen Jahre, wenn wir Deutschen etwas wollten: "Es ist kein Geld da, die Rentner sind viel zu teuer, etc..." - und plötzlich sprudelten die Milliarden, plötzlich war alles bezahlbar?

BlackForrester
24.12.2018, 08:14
Mir scheint viel eher, dass du nicht mitbekommen oder nicht begriffen hast, was Kohl damals zur Wiedervereinigung veranstaltete.

Kohl griff die mehrmonatige Sicherheitsreserve der Rentenkasse ab, um die laufenden Rentenauszahlungen an die ehemaligen DDR-Bürger sowie andere Kosten der Wiedervereinigung zu bezahlen.

Damals ging ein Aufschrei durch die Medien und die beteiligten Experten, dass dies hätte aus dem Steuertopf bezahlt werden müssen und der Griff in die Rentenreserven ein großer Fehler gewesen sei.

Vielleicht solltest erst einmal du dich informieren, was Fakt ist.


a) Es gibt keine Rentenkasse - Einnahmen kommen links ´rein und gehen rechts sofort wieder ´raus. (lassen wir die Schwankungsreserve einmal aussen vor, welche im Grund ja nur dazu dient Einnahmenschwankungen auszugleichen).
b) Das Rentensystem ist so aufgebaut dass der Beitragszahler von gestern und damit Rentner von heute vom Beitragstahler heute und Rentner von morgen finanziert wird.

So funktioniert das deutsche Rentensystem nun einmal.

Der Aufschrei der Medien und sogenannter Experten war darin begründet (denn sonst hätte man das Problem gar nicht gehabt), dass in der ehemaligen DDR binnen Monaten, ja Wochen hunderttausende und am Ende weit mehr als 1 Mio. Arbeitsplätzen und damit Beitragszahler weggebrochen sind und dieser Ausfall der Beitragszahler zur damaligem Schieflage extrem beigetragen hat.

Das deutsche Rentensystem war, ist und bleibt es wohl auch - eine umlagefinanziertes System und keine Kasse, wo Geld einbezahlt wurde, welches man dann als Rentner wieder herausbekommt...sondern das Geld ist nach der Einzahlung sofort weg und liegt nicht irgendwo herum (wie gesagt, lassen wir die Schwankungsreserve, welche man heute Nachhaltigkeitsreserve nennt aussen vor)...aber mit dieser Nachhaltigskeitsreserve hättest Du nie und nimmer die Ansprüche der dann ex-DDR-Rentner decken können..so hoch ist die gar nicht, weil gesetzlich geregelt, wenn diese ein gewisses Volumen übersteigt dann die Beitragssätze sinken müssen und falls ich es richtig im Kopf habe war die anno 1990 und ff eine Monatsausgabe..

Wobei - und hier stimme ich Dir ausdrücklich zu - die Rentenansprüche der aktiven wie zukünftigen DDR-Rentner bis heute hätten, da ja niemals entsprechende Beitragszahlungen gegenübergestanden haben - ais Steuermitteln finanziert werden müssen, da es ja eine gesellschaftspolitische Entscheidung war, dass die Rentenansprüche und -zahlungen gewahrt bleiben.
Deswegen wäre aber im Rentensystem nicht ein Pfennig mehr zur Verfügung gewesen - maximal wären, weil gesetzlich vorgeschrieben, die Rentenbeitragssätze gesunken oder man hätte die Renten ensprechend anheben können...nicht mehr und nicht weniger.

Eine Kasse war das umlagefinanzierte Rentensystem noch gar nie nie nicht.

Hay
24.12.2018, 09:34
Warum wohl geht es mit der SPD immer mehr bergab - Anspruch und Wirklichkeit in der Partei klaffen Tag für Tag mehr auseinander. und da - klingt jetzt böse - die ungebildete Arbeiterschaft immer kleiner wird wird das halt mehr und mehr zum Problem für die SPD.

Nur aktuell - ich habe es an anderer Stelle schon formuliert - Mütterrente - alleine die letzte Stufe kostet in etwa 4 Mrd. € (in Summe werden es wohl 10 Mrd. sein) und ist eigentlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe - sprich, muss voin allen Teilen der Gesellschaft finanziert werden. Nun muss man sich bei der Union nicht wundern, dass man diese Lasten einzig und alleine dem Arbeitnehmer aufbürdet, auch wenn die rentenbziehende Mutter eines Beamten, eines Freiberuflers, eines Selbststänidgen davon partipiziert. Eigentlich müsste sich die SPD doch gegen solch eine Beitragsfinanzierung stemmen - tut Sie aber nicht, der Bundesfinanzers Scholz hat sogar eine klare Absage formuliert - kein Steuercent für die Mütterrente.

Ich formuliere es auch einmal böse: Die Steuercents werden eben für andere Dinge benötigt, darunter so einige ganz teuere Projekte der SPD und des Herrn Scholz und natürlich die Fortführung des internationalen Teils der Merkelschen Politik, wo auch immer der stattfindet.

Hay
24.12.2018, 09:37
Ich habe immer den Verdacht, daß die damals schon Geld "ansparen" wollten um die Einwanderungswelle von 2015 zu finanzieren.

Das Geld, daß sie uns mit den Reformen abgegaunert haben ist doch ein Riesenbetrag und es hieß doch die ganzen Jahre, wenn wir Deutschen etwas wollten: "Es ist kein Geld da, die Rentner sind viel zu teuer, etc..." - und plötzlich sprudelten die Milliarden, plötzlich war alles bezahlbar?

Du musst die Gleichzeitigkeit der Dinge betrachten. Zwar ist jetzt nun insgesamt angeblich etwas mehr Geld da, aber in gleichem Atemzug können wir uns das Eine nicht leisten, das Andere aber schon, weil wir ja ein reiches Land sind und daher Verpflichtungen haben. Manchmal heißt es auch, wenn die Auswirkungen von dem, was wir uns nicht leisten können, allzu sichtbar werden, dass die Gelder ja schon zur Verfügung ständen, aber nicht abgerufen worden seien. Also reine Organisationsprobleme.

BlackForrester
24.12.2018, 09:37
Ich formuliere es auch einmal böse: Die Steuercents werden eben für andere Dinge benötigt, darunter so einige ganz teuere Projekte der SPD und des Herrn Scholz und natürlich die Fortführung des internationalen Teils der Merkelschen Politik, wo auch immer der stattfindet.


Ehrlich war noch nie böse...

Hay
24.12.2018, 09:42
a) Es gibt keine Rentenkasse - Einnahmen kommen links ´rein und gehen rechts sofort wieder ´raus. (lassen wir die Schwankungsreserve einmal aussen vor, welche im Grund ja nur dazu dient Einnahmenschwankungen auszugleichen).
b) Das Rentensystem ist so aufgebaut dass der Beitragszahler von gestern und damit Rentner von heute vom Beitragstahler heute und Rentner von morgen finanziert wird.

So funktioniert das deutsche Rentensystem nun einmal.

Der Aufschrei der Medien und sogenannter Experten war darin begründet (denn sonst hätte man das Problem gar nicht gehabt), dass in der ehemaligen DDR binnen Monaten, ja Wochen hunderttausende und am Ende weit mehr als 1 Mio. Arbeitsplätzen und damit Beitragszahler weggebrochen sind und dieser Ausfall der Beitragszahler zur damaligem Schieflage extrem beigetragen hat.

Das deutsche Rentensystem war, ist und bleibt es wohl auch - eine umlagefinanziertes System und keine Kasse, wo Geld einbezahlt wurde, welches man dann als Rentner wieder herausbekommt...sondern das Geld ist nach der Einzahlung sofort weg und liegt nicht irgendwo herum (wie gesagt, lassen wir die Schwankungsreserve, welche man heute Nachhaltigkeitsreserve nennt aussen vor)...aber mit dieser Nachhaltigskeitsreserve hättest Du nie und nimmer die Ansprüche der dann ex-DDR-Rentner decken können..so hoch ist die gar nicht, weil gesetzlich geregelt, wenn diese ein gewisses Volumen übersteigt dann die Beitragssätze sinken müssen und falls ich es richtig im Kopf habe war die anno 1990 und ff eine Monatsausgabe..

Wobei - und hier stimme ich Dir ausdrücklich zu - die Rentenansprüche der aktiven wie zukünftigen DDR-Rentner bis heute hätten, da ja niemals entsprechende Beitragszahlungen gegenübergestanden haben - ais Steuermitteln finanziert werden müssen, da es ja eine gesellschaftspolitische Entscheidung war, dass die Rentenansprüche und -zahlungen gewahrt bleiben.
Deswegen wäre aber im Rentensystem nicht ein Pfennig mehr zur Verfügung gewesen - maximal wären, weil gesetzlich vorgeschrieben, die Rentenbeitragssätze gesunken oder man hätte die Renten ensprechend anheben können...nicht mehr und nicht weniger.

Eine Kasse war das umlagefinanzierte Rentensystem noch gar nie nie nicht.

Ja, wobei das Rentensystem in Vorzeiten unter Adenauer ein Kapitaldeckungsverfahren war, kein Umlageverfahren. Man könnte also, wenn man wollte, mithilfe von Steuern, die ja so zahlreich sind, dass sie nun auch unter Afrikas Diktatoren verteilt werden müßten, eine Kapitaldeckung für die Rentenversicherung erreichen. Wir sind doch ein reiches Land oder um mit Merkel zu sprechen: Wir schaffen das!

Und weiter: Das ist keine Frage des Geldes, sondern der Humanität. Finde ich auch: Es geht mithin um nichts anderes als um den Gegenwert der Arbeitsleistung eines ganzen Arbeitslebens und damit mithin um nichts weniger als die Würde der Menschen.

Hay
24.12.2018, 09:45
Mir scheint viel eher, dass du nicht mitbekommen oder nicht begriffen hast, was Kohl damals zur Wiedervereinigung veranstaltete.

Kohl griff die mehrmonatige Sicherheitsreserve der Rentenkasse ab, um die laufenden Rentenauszahlungen an die ehemaligen DDR-Bürger sowie andere Kosten der Wiedervereinigung zu bezahlen.

Damals ging ein Aufschrei durch die Medien und die beteiligten Experten, dass dies hätte aus dem Steuertopf bezahlt werden müssen und der Griff in die Rentenreserven ein großer Fehler gewesen sei.

Vielleicht solltest erst einmal du dich informieren, was Fakt ist.

Und Merkel griff den Sonderfonds der Krankenkassen ab, der sich aus dem Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung speist, der von den Arbeitnehmern alleine zu bezahlen ist, um die Flüchtlingsversorgung zu finanzieren.

Auch das ging irgendwie unter.

Fortuna
24.12.2018, 09:53
Und Merkel griff den Sonderfonds der Krankenkassen ab, der sich aus dem Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung speist, der von den Arbeitnehmern alleine zu bezahlen ist, um die Flüchtlingsversorgung zu finanzieren.

Auch das ging irgendwie unter.


Die stehlen und betrügen wo sie nur können. Solange wir fleißig weiterarbeiten, weiterzahlen und weiterkuschen geht das ewig so weiter.

Buella
24.12.2018, 09:59
Je nach Alter bekommt man ja mehr oder minder regelmässig seinen Rentenbescheid und da stehen dann allerhand mehr oder minder nette Zahlen ´drin.

Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

Wer als Beispiel am 01.01.2019 in Rente geht, 45 Jahre gearbeitet hat und dabei pro Arbeitsjahr 1 Rentenpunkt erhalten hat, der bekommt eine Bruttorente (gerundet) von 1 440 (so wird es auf dem Rentenbescheid stehen). Bekommt er diese 1 440 € ausbezahlt. Mitnichten - Ein Renter, unverheiratet, Steuerklasse I bezahlt dann erst einmal 157 € in die KV- und PV und am Ende (obwohl er 32 Jahre seine Rentenbeitrag voll versteuert hat) noch 35 € an Steuern so dass netto 192 € weniger Rente in der Tasche verbleiben.
Für die Zukunft sieht es noch schlechter aus - projezieren wir das Jahr 2019 auf das Jahr 2030 und stellen uns vor die Maßgaben von 2030 gelten schon in 2019. dann würden anstatt 35 €, dann 72 € an Steuern fällig und damit hat man 229 € weniger in der Tasche.

Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?

Die brd-Schlafschafe müssen in Sicherheit gewogen werden!

Fortuna
24.12.2018, 10:10
Ja, wobei das Rentensystem in Vorzeiten unter Adenauer ein Kapitaldeckungsverfahren war, kein Umlageverfahren. Man könnte also, wenn man wollte, mithilfe von Steuern, die ja so zahlreich sind, dass sie nun auch unter Afrikas Diktatoren verteilt werden müßten, eine Kapitaldeckung für die Rentenversicherung erreichen. Wir sind doch ein reiches Land oder um mit Merkel zu sprechen: Wir schaffen das!

Und weiter: Das ist keine Frage des Geldes, sondern der Humanität. Finde ich auch: Es geht mithin um nichts anderes als um den Gegenwert der Arbeitsleistung eines ganzen Arbeitslebens und damit mithin um nichts weniger als die Würde der Menschen.

Als Deutscher hat man in diesem Sauland keine Würde. Man ist nur ausbeutbares Verbrauchsmaterial. Sobald man keinen "Ertrag" mehr bringt kann man zum Abdecker oder gleich am Platz verrecken.

Chronos
24.12.2018, 10:21
(....)

a) Es gibt keine Rentenkasse - Einnahmen kommen links ´rein und gehen rechts sofort wieder ´raus. (lassen wir die Schwankungsreserve einmal aussen vor, welche im Grund ja nur dazu dient Einnahmenschwankungen auszugleichen).
b) Das Rentensystem ist so aufgebaut dass der Beitragszahler von gestern und damit Rentner von heute vom Beitragstahler heute und Rentner von morgen finanziert wird.

So funktioniert das deutsche Rentensystem nun einmal.

Danke für die Erklärung. Wäre aber nicht notwendig gewesen, denn die prinzipielle Funktion des Umlageverfahrens unserer Rentenkasse (ja, es ist eine Art von Kasse...) ist mir durchaus bekannt. Schließlich beschreibe ich das aktuelle Rentensystem schon seit vielen Jahren als eine Art von monetärem Durchlauferhitzer.

Aber die zur Sicherheit gedachte Rücklage der Rentenkasse (oder meinetwegen auch Rentenversicherung) bezeichnete Reserve, die vor Kohls Rollgriff mehrere Monate betrug und dafür gedacht war, im Fall eines Zusammenbruchs der Einzahlungen (aus welchen Gründen auch immer) noch mehrere Monate lang die Rentenauszahlungen leisten zu können, derart zu bagatellisieren, ist ziemlich fahrlässig.

Jedenfalls muss ein enormer Geldbetrag als Rücklage vorhanden gewesen sein, als Kohl hineingriff und die Sicherheitszeitspanne von mindestens 3....4 Monaten auf wenige Wochen schrumpfen ließ.

Um Schwankungen der Einzahlungen abzupuffern, wäre keine derart hohe Sicherheitsreserve erforderlich gewesen.

Hier ein bisschen Literatur dazu:


Und sie sollte 1992 in Kraft treten. Bis dahin kamen nun aber neue Belastungen auf die Rentenkasse zu. Durch den Wirtschaftsaufschwung Ende der achtziger Jahre, hatte die Rentenkasse zum ersten Mal seit Mitte der Siebziger wieder ordenliche Reserven aufbauen können. Siebzig Milliarden DM lagen in den Kassen der Rentenversicherungen. Dies schuf wie schon Anfang der siebziger Jahre Begehrlichkeiten. Im Zuge der Wiedervereinigung wurde das Geld dafür ausgegeben, die steigende Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland zu finanzieren. So wollte die Regierung Kohl Steuererhöhungen aus dem Wege gehen, die im Wahljahr 1990 unpopulär waren.

Und das ging so: Die Beiträge für die Arbeitslosenversicherung wurden erhöht. Aus diesen Beiträgen wurde dann das Arbeitslosengeld gezahlt. Damit die Belastungen den Beitragszahler nicht auffielen, wurde gleichzeitig der Rentenbeitrag um die gleiche Größenordnung gesenkt. Dies führte zum Abschmelzen der Rentenreserve. Das ist nun sicher der klarste Fall von Zweckentfremdung der Versichertengelder in der Geschichte der Rentenversicherung. Die Rentenreform 1992 brachte eine gewisse Entlastung. Der Bundeshaushalt übernahm die wachsenden Lasten der Rentenkasse, die aus der hohen Arbeitslosigkeit resultierten. Blüm sprach begeistert davon, dass das System sich von nun an selbst steuern würde. Diese Selbststeuerung hielt nicht lange vor.

https://ef-magazin.de/2009/05/10/1188-die-geschichte-der-rente-1957-bis-heute-gebrochene-versprechen-falsche-prognosen-systematische-verschleierungen

Ruy
24.12.2018, 11:29
Die stehlen und betrügen wo sie nur können. Solange wir fleißig weiterarbeiten, weiterzahlen und weiterkuschen geht das ewig so weiter.

Wird spannend wer in Zukunft die Target II-Salden mit 1 Billion Euro ausgleichen wird.

BlackForrester
26.12.2018, 14:13
Aber die zur Sicherheit gedachte Rücklage der Rentenkasse (oder meinetwegen auch Rentenversicherung) bezeichnete Reserve, die vor Kohls Rollgriff mehrere Monate betrug und dafür gedacht war, im Fall eines Zusammenbruchs der Einzahlungen (aus welchen Gründen auch immer) noch mehrere Monate lang die Rentenauszahlungen leisten zu können, derart zu bagatellisieren, ist ziemlich fahrlässig.

Jedenfalls muss ein enormer Geldbetrag als Rücklage vorhanden gewesen sein, als Kohl hineingriff und die Sicherheitszeitspanne von mindestens 3....4 Monaten auf wenige Wochen schrumpfen ließ.

Gleich vorab - dass wir uns einig sind - Rentenbeiträge wurden und werden von den sogenannten etablierten Parteien schon immer im größten Maßstab mibraucht und regelmässig kehrt der Raubzug durch das Rentensystem wieder.

Gesetzlich ist es (eigentlich) zwigend vorgeschrieben, den Rentenbeitragssatz zu senken ist, wenn die (früher) Schwankungs- und (heute) Nachhaltigsreserverve höher als die 1,5-fachen Ausgaben eines Kalenermonat. So steht es im Gesetz.
https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_6/__158.html

Dass man hier von Seiten der etablierten Alt-Parteien schon IMMER betrogen und geliogen hat dass sich die Balken biegen - siehe oben und im Grunde darf man hier mit Fug und Recht eine CDU, eine CSU, eine SPD, B90(DIEGRÜNEN und die FDP als mafiöse Vereinigungen bezeichnen, welche bandenmässigen Betrug im großen Maßstab betreiben und sich nicht einmal an die selbst geschaffenen Gesetze halte (vielmehr bricht man hier vorsätzlich geltnede Recht - soviel zu Rechtsstaat).

Ich wage daher zu beweifeln, dass die Schweankungsreserve Anfang der 90er Jahre viel mehr als 20, vielleicht 25 Mrd. DM gewesen sein werden (bin allerdings jetzt zu fauil und zu recherchieren).



Um Schwankungen der Einzahlungen abzupuffern, wäre keine derart hohe Sicherheitsreserve erforderlich gewesen.

Hier ein bisschen Literatur dazu:

Die Auszahlungen - nicht die Einzahlungen - bleibt sich am Ende zwar mehr oder minder gleich - aber wir sind da rechtstreue Bürger im Gegensatz zu den Mitgliedern der oben genannten Parteien. :D

Dass - was die sozialen Sicherungssystem betrifft - Parteien und deren Mitglieder jeden nur erdenklichen Trick anwenden und man auf Ideen kommt, welche man nicht glauben sollte - da herrscht kein Dissens zwischen uns Beiden...aber es wird halt dergestalt nicht wahr, dass die deutsche Einheit aus den Sozialkassen bezahlt wurde - eben nicht, so wie das System aufgestellt ist und funktioniert (Umlageverfahren).

Dass Du am Ende trotzdem eigentlich recht hast ist kein Widerspruch - denn eigentlich hat kein DDR-Rentner (welcher 1990 schon in Rente) jemals einen Beitrag gleistet und daher eigentlich keinen Anspruch auf eine Leistung und für die späteren Rentner hat eigentlich nur eine Antwartschaft seiner Beitragsjahre und Beitragshöhe erworben.

Bruddler
26.12.2018, 14:57
Je nach Alter bekommt man ja mehr oder minder regelmässig seinen Rentenbescheid und da stehen dann allerhand mehr oder minder nette Zahlen ´drin.

Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

Wer als Beispiel am 01.01.2019 in Rente geht, 45 Jahre gearbeitet hat und dabei pro Arbeitsjahr 1 Rentenpunkt erhalten hat, der bekommt eine Bruttorente (gerundet) von 1 440 (so wird es auf dem Rentenbescheid stehen). Bekommt er diese 1 440 € ausbezahlt. Mitnichten - Ein Renter, unverheiratet, Steuerklasse I bezahlt dann erst einmal 157 € in die KV- und PV und am Ende (obwohl er 32 Jahre seine Rentenbeitrag voll versteuert hat) noch 35 € an Steuern so dass netto 192 € weniger Rente in der Tasche verbleiben.
Für die Zukunft sieht es noch schlechter aus - projezieren wir das Jahr 2019 auf das Jahr 2030 und stellen uns vor die Maßgaben von 2030 gelten schon in 2019. dann würden anstatt 35 €, dann 72 € an Steuern fällig und damit hat man 229 € weniger in der Tasche.

Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?

Die "Rentenbescheide" werden bewusst verschwurbelt...warum wohl ?! :auro:

Bruddler
26.12.2018, 15:01
Als Deutscher hat man in diesem Sauland keine Würde. Man ist nur ausbeutbares Verbrauchsmaterial. Sobald man keinen "Ertrag" mehr bringt kann man zum Abdecker oder gleich am Platz verrecken.

Das war in der DDR schon so. Rentner durften in den Westen ausreisen, und das DDR-Regime hat ihnen keine Träne nachgeweint...

Archivar
26.12.2018, 19:03
Deshlab ja meine Frage - was ist knappüber??

Zur Ehrenrettung der Dame aus der Uckermark muss aber gesagt werden - man hat im Wahlkamog eine MwSt-Erhöhung um 2% angekpndigt und es war dann eine SPD, welche den zusätzlichen Prozenpunkt wollte, obwohl man noch bis zum Wahltag behauptet hat mit einer SPD gäbe es keine MwSt-Erhöhung.

Das ist so nicht richtig. Merkel schwadronierte vor der Wahl, daß es mit ihr keine Erhöhung der Mehrwertsteuer geben wird. Die SPD wollte 2%. Geeinigt hat man sich dan im Koalitionsvertrag auf 3%. Und es gab damals einen riesen Aufschrei im Volk, der aber schnell wieder verhallte.


Wer wettet denn darauf, dass die BRD
- auch nur die nächsten 20 Jahre übersteht und
- dass es dann eine Rente gibt ?

Also ich jedenfalls nicht. Bei den Risiken ?
Demographie, kaputtes Finanzsystem, gigantische Staatsverschuldung, Migrationswahnsinn...

Das Ammenmärchen der Demographie kannste gleich vergessen. Und bei einen Ableben der BRD geht zwar nicht das Land unter, denn das ist ja real, aber seine Staatsschulden verschwinden. Der neue deutsche Staat darf nur nicht Rechtsnachfolger der BRD werden.
Das war ja auch der Betrug mit den Reperationen aus WK1 und WK2. Die BRD ist nicht Rechtnachfolger des Deutschen Reiches. Bezahlt haben wir diese Reperatoionen aber trotzdem. Das nur mal nebenbei.


Es ist immer schwer Systeme, welche mit unerschiedlichen Prämissen arbeiten miteinander zu vergleichen. Immerhin liegt als Beispiel der Rentenbeitragssatz in LÖsterreich um fast 20% höher als in Deutschland und schaut mansich die erste (staatliche) Säule des Schweizer Rentensystems an ist man bei einer garantierten Mindestrente von 1 100 sfr, gemessen an den Lebenshaltungskosten, weit unter der Armutsgrenze.

Dass massive Problem im deutschen Rentensystem sind aber die sogenannten "versicherungsfremden" Leistungen - also alle Leistungen, wo nie auch nur ein Cent Beitrag gegenüber gestanden ist und auch in Zukunft stehen wird. Da reden wir in Summe von einem signifiakten, zweistelligen Mrd-Betrag pro Jahr, welche nur ein Teilen durch den sogeannten "Bundeszuschuss" abgedeckt wird. Je nachdem, wem man nun glauben mag liegt das Delta zwischen 20 - 40% an Rentenleistungen, für welche nie ein Cent Beitrag aufgebracht wurde, aber mittels Beiträgen in das Rentensystem finanziert werden.

Bei "nur" 20% reden wir in Summe von um die 40 - 45 Mrd. € und bei 40% dann in Summe 80 - 90 Mrd. € und nun verteile dieses Geld einmal auf die Rentner - das wären dann (mindetens) so um die 150 € bis 300 € mehr man Rente pro Monat.

Nehm wir nur als letztes Beispiel - die Mütterrente. Politische Entshcieudng - da stand nie ein Cent Beitrag gegenüber, kostet die Rentenkasse aber für den Beitragszahler so imn Summe (also alle Stufen betrachtet) um die 7 - 10 Mrd. €. Einig ist sich die derzeitige Koalition, dass dafür KEINE Steuermittel bereitgestellt werden, ja die SPD erteilt da über den Bundesfinanzer Scholz sogar eine klare Absage- keine Steuermittel für die Mütterrente.

Das deutsche Rentensystem ist ein politisches Plünderungssystem., wohin man Leistung verschiebt, welche eigentlich von der Allgemeinheit über Steuermittel finanziert gehört und dies trägt maßgeblich, sehr maßgeblich für niedere bis niederste Renten bei und das ist politisch gewoll tund durch den Wähler legitimiert.

DASS ist mit einer der entscheidende Punkt warum die Renten in Deutschland so unauskömmlich sind - das wäre aber ein anderes Thema.

Die Mütterrente ist gut und richtig, nur die Umsetzung ist scheiße. Man hätte auch beiweitem nicht allen Müttern Mütterrente gewähren müssen.


Ja, wobei das Rentensystem in Vorzeiten unter Adenauer ein Kapitaldeckungsverfahren war, kein Umlageverfahren. Man könnte also, wenn man wollte, mithilfe von Steuern, die ja so zahlreich sind, dass sie nun auch unter Afrikas Diktatoren verteilt werden müßten, eine Kapitaldeckung für die Rentenversicherung erreichen. Wir sind doch ein reiches Land oder um mit Merkel zu sprechen: Wir schaffen das!

Und weiter: Das ist keine Frage des Geldes, sondern der Humanität. Finde ich auch: Es geht mithin um nichts anderes als um den Gegenwert der Arbeitsleistung eines ganzen Arbeitslebens und damit mithin um nichts weniger als die Würde der Menschen.

Das stimmt so nicht. Mit Gründung der BRD 1957 war das Rentensystem auf volle Umlagenfinanzierung geändert worden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rentenreform_1957
Aber hier lügt Wikipedia etwas oder läßt Fakten weg. Ganz wie man es nimmt. Im Kaiserreich gab es auch eine umlagefinanzierte Rente, zusätzlich zur kapitalgedeckten Rente. Beide zusammen reichten aber nicht aus um den Lebensunterhalt zu bestreiten.
Weiterführende Literatur:
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/4_Presse/infos_der_pressestelle/02_medieninformationen/03_pressematerial/pressemappen/125_jahre_rentenversicherung/broschuere_125_jahre.pdf?__blob=publicationFile&v=11

Hay
26.12.2018, 19:20
Das ist so nicht richtig. Merkel schwadronierte vor der Wahl, daß es mit ihr keine Erhöhung der Mehrwertsteuer geben wird. Die SPD wollte 2%. Geeinigt hat man sich dan im Koalitionsvertrag auf 3%. Und es gab damals einen riesen Aufschrei im Volk, der aber schnell wieder verhallte.



Das Ammenmärchen der Demographie kannste gleich vergessen. Und bei einen Ableben der BRD geht zwar nicht das Land unter, denn das ist ja real, aber seine Staatsschulden verschwinden. Der neue deutsche Staat darf nur nicht Rechtsnachfolger der BRD werden.
Das war ja auch der Betrug mit den Reperationen aus WK1 und WK2. Die BRD ist nicht Rechtnachfolger des Deutschen Reiches. Bezahlt haben wir diese Reperatoionen aber trotzdem. Das nur mal nebenbei.



Die Mütterrente ist gut und richtig, nur die Umsetzung ist scheiße. Man hätte auch beiweitem nicht allen Müttern Mütterrente gewähren müssen.



Das stimmt so nicht. Mit Gründung der BRD 1957 war das Rentensystem auf volle Umlagenfinanzierung geändert worden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rentenreform_1957
Aber hier lügt Wikipedia etwas oder läßt Fakten weg. Ganz wie man es nimmt. Im Kaiserreich gab es auch eine umlagefinanzierte Rente, zusätzlich zur kapitalgedeckten Rente. Beide zusammen reichten aber nicht aus um den Lebensunterhalt zu bestreiten.
Weiterführende Literatur:
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/4_Presse/infos_der_pressestelle/02_medieninformationen/03_pressematerial/pressemappen/125_jahre_rentenversicherung/broschuere_125_jahre.pdf?__blob=publicationFile&v=11


Ähem? Die BRD wurde 1957 gegründet? Wohl schon ein bißchen früher. 1957 wurde das kapitalgedeckte Rentensystem in ein rein umlagefinanziertes geändert. Man konnte auf diese Weise die Wählerstimmen der Rentner gewinnen.

BlackForrester
26.12.2018, 23:37
Das ist so nicht richtig. Merkel schwadronierte vor der Wahl, daß es mit ihr keine Erhöhung der Mehrwertsteuer geben wird. Die SPD wollte 2%. Geeinigt hat man sich dan im Koalitionsvertrag auf 3%. Und es gab damals einen riesen Aufschrei im Volk, der aber schnell wieder verhallte.

Zeige mir die Quelle, wo die SPD anno 2005 im Wahlkampf für eine MwSt.-Erhöhung ausgesprochen hat. Du wirst keine finden, weil es sich genau anderes herumv verhalten hat. Die CDU/CSU hat eine Anhöhung um 2%-Punkte angehoben, die SPD dann - entgegen der Wahlaussage - dann eine Erhöhung um 3%-Punkle durchgesetzt.



Die Mütterrente ist gut und richtig, nur die Umsetzung ist scheiße. Man hätte auch beiweitem nicht allen Müttern Mütterrente gewähren müssen.

Dass Erziehungsleistungen von Müttern und Vätern abgebildet werden muss - man kann darüber streiten, prinzipiell stimme ich Dir da aber zu. Dann aber bitte aus dem Steuersäckel finanziert, ,denn diese Leistungen stehen auch den Müttern zu, deren Kinder nichts, aber auch gar nichts in das Rentensystem einbezahlen - Stichwort wären Abgeordnete, Minister, Ministerpräsidenten und Bundeskanzler, Beamten, Freiberufler und Selbstständige (sofern nicht freiwllige Beitragszahler).

Aber so ist das System ha gewollt aufgezogen - würden man sämtliche Leistungen, welche über das Rentensystem ausbezahlt werden und KEINE Beiträge gegenüberstehen müsste der Staatszuschuss aus Steuermitteln - je nach Rechnung - zwischen 50 und 80% höher ausfallen - tut man nicht um sich selber und die eigene Klientel (schau einfach die der Bundestag und die Landtage zusammen gesetzt sind dann weißt Du warum) zu schonen.

BlackForrester
26.12.2018, 23:39
Die "Rentenbescheide" werden bewusst verschwurbelt...warum wohl ?! :auro:


Sagt man nun Absicht - dann behauptet die Gegner gleich "Verschwörungstheorie"...aber klar ist es Absich, weil so Manchen käme dann das Hirn herunter und vielleicht würde sich dann ein politischer Druck aufbauen, welche die Parteien zwingen würde das System von Grund auf neu aufzbauen - aber noch ist die Schmerzgrenze scheinbar nicht erreicht.

Dr_Feingold
27.12.2018, 07:32
Je nach Alter bekommt man ja mehr oder minder regelmässig seinen Rentenbescheid und da stehen dann allerhand mehr oder minder nette Zahlen ´drin.

Was da aber nicht ´drin, wie hoch ist der eigentliche Betrag, welche tatsächlich an Rente ausbezahlt wird und so manch Einer / Eine liest seinen Rentenbescheid mehr oder minder gar nicht oder nicht richtig und lässt sich von dem Zahlenwerk blenden.

Wer als Beispiel am 01.01.2019 in Rente geht, 45 Jahre gearbeitet hat und dabei pro Arbeitsjahr 1 Rentenpunkt erhalten hat, der bekommt eine Bruttorente (gerundet) von 1 440 (so wird es auf dem Rentenbescheid stehen). Bekommt er diese 1 440 € ausbezahlt. Mitnichten - Ein Renter, unverheiratet, Steuerklasse I bezahlt dann erst einmal 157 € in die KV- und PV und am Ende (obwohl er 32 Jahre seine Rentenbeitrag voll versteuert hat) noch 35 € an Steuern so dass netto 192 € weniger Rente in der Tasche verbleiben.
Für die Zukunft sieht es noch schlechter aus - projezieren wir das Jahr 2019 auf das Jahr 2030 und stellen uns vor die Maßgaben von 2030 gelten schon in 2019. dann würden anstatt 35 €, dann 72 € an Steuern fällig und damit hat man 229 € weniger in der Tasche.

Da kann man sich doch die Frage stellen - warum teilt die Deutsche Rentenversicherung dem zukünftigen Rentner nicht mit was er, Stand heute, als tatsächlicher garantierter Mindestnettorente erwarten kann? Wir reden in diesem Fall von immerhin, aktuell 13% weniger an weniger ausbezahlten Rente (würde in 2019 schon die Regularien von 2030 gelten wören es 16% und treiben wir es auf die Spitze - würdem die Regularien von 2040 schon gelten wären es fast 20% weniger ausbezahlte Rente als im Rentenbescheid steht.
Da würden schon manchen die Augen überlaufen - wohlgemerkt, wie reden hier von einem Arbeitnehmer, welcher aktuell um die 3 000 € brutto im Monat verdient.

Warum also stellt die deutsche Rentenversicherung ein Zahlenwerk darf, welches ein Rentner NIE ausbezahlt bekommen wird, sondern mehr oder minder nur Schall und Rauch ist?
also hier in Österreich steht ganz klar was monatlich aufs Konto kommt