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Vollständige Version anzeigen : Sollte AKK jetzt auch Kanzlerin werden?



Leseratte
17.12.2018, 10:48
Ja, es sollte klare Verhältnisse geben. Ich war immer schon gegen Doppelspitzen.


Gibt es einen Geheimplan?


Jein. So nicht. Aber es gibt mehrere Szenarien, auf die sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (https://www.focus.de/personen/angela-merkel/) und Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer (beide CDU) einstellen. Die meisten Strategen im Umfeld der Union rechnen fest damit, dass Merkel versuchen wird, der Nachfolgerin an der Parteispitze die Gelegenheit zu geben, sich vor der nächsten Bundestagswahl als Kanzlerin einen Bonus zu erarbeiten. Insoweit liegt „Bild (https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/akk-kanzlerin-geheimplan-akk-annegret-kann-kanzler-58970180,view=conversionToLogin.bild.html)“ mit Meldungen über einen „Geheimplan“ richtig.Nur: Trivial ist das nicht. Denn die Union wird nicht von sich aus den Bruch einer Koalition betreiben, an deren Spitze sie steht. Sie kann den Prozess daher auch nur begrenzt steuern.


https://www.focus.de/politik/deutschland/cdu-und-groko-warum-ein-geheimplan-zwischen-merkel-und-akk-vor-allem-von-der-spd-abhaengt_id_10059221.html



Sollte die SPD (https://www.focus.de/organisationen/spd/)– zum Beispiel nach einer krachenden Niederlage bei der Europawahl im Mai oder zur Halbzeit der Koalition im kommenden Sommer – aussteigen, hätte diese Koalition keine Mehrheit mehr. Eine „Evaluierung“ des Bündnisses im nächsten Spätsommer ist ohnehin geplant. Das wäre ein naheliegendes Datum, um sich zu verabschieden.


Die SPD ist so sehr auf die Verliererstraße geraten, daß auch ein vorzeitiger Ausstieg aus der Groko ihr nicht mehr helfen kann. Der SPD kann auf absehbare Zeit gar nichts helfen. So sehr liegt sie am Boden. Es sei denn, sie stimmt für Sarrazin oder Buschkowsky als Parteivorsitzenden. Das könnte der AfD gefährlich werden. Das passiert aber niemals.

Die SPD sollte AKK einfach mit wählen und fertig. Merkel wäre endlich ganz weg. Ich glaube ihr auch nicht, daß sie gerne an AKK übergeben würde, aber das wegen der SPD nicht kann. Die ist wie Kohl, der auch Schäuble die Nachfolgeschafft nicht gönnte. Merkel muß weg, gilt noch immer. Danach muß AKK weg. Aber dann sind es wenigstens nicht mehr zwei davon. Vom Erfolg von AKK in den Umfragen fällt vielleicht sogar was für die SPD ab.

Die AfD hätte wieder ein klares Feindbild. So wie es jetzt ist, verwirrt das die Wähler nur.

Smoker
17.12.2018, 11:40
Wer von diesen Arschlöchern antritt ist doch im Grunde egal. Ebenso egal wer bei SPD FDP und Grünen antritt... lediglich bei der Linken könnts spannend werden wenn, die nicht komplett irre, Wagenknecht antritt.

KatII
17.12.2018, 11:57
AKK Kanzlerin
Höcke Ästhetikminister
Lindner Schönheitsminister

Leseratte
17.12.2018, 12:03
Die halbe Linkspartei will Wagenknecht rauswerfen. Die machen die nicht zur Spitzenkandidatin und Wagenknecht wagt einfach nicht den Absprung mit Aufstehen.

herberger
17.12.2018, 12:22
Da die nur Scheiße zu bieten haben ist das auch egal.

beathooven
17.12.2018, 12:51
Da die nur Scheiße zu bieten haben ist das auch egal.

Nun ich denke, du hast nicht mehr zu bieten.

Leseratte
17.12.2018, 13:10
Für die AfD ist AKK jedenfalls keine Gefahr.



Annegret Kramp-Karrenbauer als Unions-Kanzlerkandidatin würde die Chancen von CDU und CSU, aus dem linken Spektrum Stimmen zu bekommen, erhöhen. Ein Kanzlerkandidat Friedrich Merz dagegen könnte vor allem AfD-Wähler zurückgewinnen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für “Bild am Sonntag”. Demnach gaben 41 Prozent der AfD-Wähler an, ein Kanzlerkandidat Friedrich Merz würde sie bestärken, die Union zu wählen. Nur 15 Prozent würden sich durch Merz abgeschreckt fühlen.

Bei AKK fänden nur 7 Prozent der AfD-Wähler die Union attraktiver als derzeit, 33 Prozent unattraktiver. Umgekehrt sieht es bei den Anhängern von SPD und Grünen aus. Hier könnten sich 20 bzw. 25 Prozent vorstellen, eine Union mit Annegret Kramp-Karrenbauer als Spitzenkandidatin zu wählen, bei Friedrich Merz sind es jeweils nur 9 Prozent der SPD- und Grünen-Anhänger. Stärker punkten kann AKK auch im eigenen Lager: 39 Prozent der Unions-Anhänger würden sich mit ihr als Kanzlerkandidatin bestärkt fühlen, für CDU oder CSU zu stimmen, nur 15 Prozent schreckt sie ab. Bei Merz sind es 31 gegenüber 24 Prozent. Der Rest gab an, der Kanzlerkandidat habe keinen Einfluss auf ihre Wahlentscheidung oder wollte keine Angabe machen.


https://www.fuldainfo.de/umfrage-akk-wuerde-bei-anhaengern-von-spd-und-gruenen-punkten/

arnd
18.12.2018, 15:32
Sollten die deutschen Wähler bei der nächsten Bundestagswahl ebenso entscheiden wie 2017 , dann wird AKK Bundeskanzlerin . Die CDU will sich nicht ändern ,das haben die CDU Bonzen auf ihrem letzten Parteitag beschlossen. Vielleicht begreift dies endlich die Mehrheit der Wähler . Allerdings bezweifle ich dies eher ,aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

erselber
18.12.2018, 15:45
Nun wie würden die Medien dann "Krampf-Schmarrenbauer" in eine andere Sprache übersetzen?

Lykurg
18.12.2018, 15:48
Wer von diesen Arschlöchern antritt ist doch im Grunde egal. Ebenso egal wer bei SPD FDP und Grünen antritt... lediglich bei der Linken könnts spannend werden wenn, die nicht komplett irre, Wagenknecht antritt.

Neee, die Heuchlerin Wagenknecht ist nur eine offene Volksverräterin...