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Vollständige Version anzeigen : Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut



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Ansuz
13.12.2018, 15:41
Vom Original abweichende Hervorhebungen von mir. Eine Kommentierung erübrigt sich m.E., das Zahlenmaterial spricht für sich.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/bericht-des-paritaetischen-gesamtverbandes-jeder-sechste-in-deutschland-lebt-in-armut/23756564.html


Die Armutsquote in Deutschland ist auf neuem Höchststand - trotz anhaltenden Wirtschaftsbooms. Und von den Betroffenen ist jeder Dritte erwerbstätig.

Armut in Deutschland ist bloß ein Bildungsproblem? Von wegen. Nahezu drei Viertel der Armen über 25 Jahren verfügen über einen mittleren oder höheren Bildungsabschluss. Armut betrifft vorrangig Migranten, Arbeitslose und Rentner? Auch falsch. Drei Viertel der Betroffenen sind hier geboren. Jeder dritte erwachsene Arme hierzulande ist erwerbstätig. Und unter den „working poor“ haben die meisten sogar eine Vollzeitstelle oder eine mehr als geringfügige Beschäftigung.

13,7 Millionen Menschen sind betroffen - mindestens

Mit seinem diesjährigen Armutsbericht tritt der Paritätische Gesamtverband diesmal etlichen Klischees entgegen (https://www.der-paritaetische.de/armutsbericht/), die beim Thema Armut so im Umlauf sind. Allerdings haben die Verfasser auch das leider Übliche zu vermelden: Die Armutsquote ist weiter gestiegen. Mit 16,8 Prozent sei „eine neue traurige Rekordmarke seit der Vereinigung erreicht“, sagte Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider am Donnerstag in Berlin.
13,7 Millionen Menschen seien im wohlhabenden Deutschland inzwischen von Armut betroffen. Trotz des anhaltenden Wirtschaftsbooms. Und obwohl in dieser Statistik viele Arme noch gar nicht erfasst sind. Die mehr als 800.000 Wohnungslosen etwa. Die ebenfalls mehr als 800.000 Bewohner von Pflegeheimen, von denen rund die Hälfte auf Sozialhilfe angewiesen ist. Und die mehr als 200.000 Menschen mit Behinderung, die in Wohnheimen und dort in aller Regel ebenfalls von Sozialhilfe leben.


"Armut ist nicht wirtschaftlich bedingt"

Längerfristig betrachtet sei bei der Armutsentwicklung „ein ganz klarer Aufwärtstrend“ erkennbar, berichtete Schneider. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre habe die Armutsquote noch elf Prozent betragen. Und die neuesten Zahlen ließen es auch nicht mehr zu, von einer Stabilisierung der Armutsentwicklung zu sprechen, wie das etwa im letzten Armutsbericht der Bundesregierung zu lesen war.




Alarmieren müsse die wachsende Armut vor allem wegen der guten Wirtschaftsdaten der vergangenen Jahre, meinte der Verbandschef. Wirtschafts- und Armutsentwicklung seien mittlerweile offensichtlich komplett voneinander abgekoppelt. „Mit anderen Worten: Die Armut ist nicht wirtschaftlich bedingt, sie ist politisch hausgemacht.“


Jedes fünfte Kind lebt hierzulande in Armut

Besonders erschreckend sei der Befund zur Kinderarmut (https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/armut-1-6-millionen-kinder-leben-von-hartz-iv/19839620.html), heißt es in dem Bericht. „Nicht nur jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in Armut, sondern auch jeder fünfte arme Mensch in diesem Land ist ein Kind.“ Und bei Alleinerziehenden, so die Analysen der Paritätischen Forschungsstelle, steige das Risiko von Einkommensarmut, je jünger die Kinder sind. 56 Prozent der Alleinerziehenden mit zwei und mehr Kindern unter 15 Jahren lebten in Armut. Aber auch kinderreiche Paarfamilien sind betroffen. Ihre Armutsquote liegt bei 30 Prozent.

Haspelbein
13.12.2018, 16:01
Ich denke, der Artikel enthält einen Zirkelschluss. Die Armutsquote ist relativ, d.h. als Prozentsatz des mittleren Einkommens definiert. Dieses Einkommen variiert mit der wirtschaftlichen Entwicklung, d.h. diese Definition an sich kompensiert bereits wirtschaftliche Faktoren. Man kann mit ihr nicht die Armut im Sinne eines fest definierten Zustandes messen.

Sie stellt jedoch sehr deutlich eine Spaltung der Gesellschaft dar, und dies ist offensichtlich. Jedoch würde ich dies nicht allein der Politik zuschreiben. Singlehaushalte sind häufig von Armut betroffen, aber das sind ebenso gesellschafliche und nicht politische Entwicklungen. In den USA könnte man das während der letzten Wirtschaftskrise deutlich beobachten. Ethnien mit ausgeprägten familiären Strukturen meisterten die Krise deutlich besser.

Andere Faktoren sind natürlich politisch. Aber auch hier sind die Gründe vielschichtig. Ich wüsste kaum, wo ich da anfangen sollte.

FranzKonz
13.12.2018, 16:30
Vom Original abweichende Hervorhebungen von mir. Eine Kommentierung erübrigt sich m.E., das Zahlenmaterial spricht für sich ....


Die Armutsquote in Deutschland ist auf neuem Höchststand - trotz anhaltenden Wirtschaftsbooms. Und von den Betroffenen ist jeder Dritte erwerbstätig.



Mission accomplished.


Für die Zukunft sollten derartige Tarifabschlüsse jedoch vermieden werden. Angesichts nahezu erreichter Vollbeschäftigung und eines sogar drohenden Arbeitskräftemangels plante die Bundesregierung, durch die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte dem Arbeitskräftemangel zu begegnen und dadurch gleichzeitig auf künftige Lohnforderungen dämpfend einzuwirken.
http://www.bundesarchiv.de/cocoon/barch/1000/k/k1955k/kap1_1/para2_7.html;jsessionid=65776226BB4F493E2A66F53931 3F8539?highlight=true&search=Zorin%20siehe%20Sorin&stemming=false&field=all

Desinfizierer
13.12.2018, 16:32
Solange es die Ehrenamtlichen & Lebensmitteltafeln gibt, rührt sich die Politclique keinen Zentimeter auf diesem Gebiet.

Ansuz
14.12.2018, 19:44
Mission accomplished.
Aktuelles Fundstück dazu:


Zu den Ursachen der aktuellen Situation gehören nicht allein fehlende Qualifikationen der Bewerber, sondern laut Bitkom auch deren Gehaltsforderungen https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fachkraeftemangel-82-000-offene-Stellen-fuer-IT-Fachkraefte-4249532.html
:D

Kaktus
14.12.2018, 19:49
Aktuelles Fundstück dazu:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fachkraeftemangel-82-000-offene-Stellen-fuer-IT-Fachkraefte-4249532.html
:D
Weil die Gehaltsangebote in D zu mies sind, sind schon die Inder nicht per Bluecard gekommen. "Geiz ist geil " ist das Motto in D. Na, dann seht mal schön, wie ihr an Fachpersonal kommt. Die Migranten gehören nicht dazu

Ansuz
14.12.2018, 19:57
Weil die Gehaltsangebote in D zu mies sind, sind schon die Inder nicht per Bluecard gekommen. "Geiz ist geil " ist das Motto in D. Na, dann seht mal schön, wie ihr an Fachpersonal kommt. Die Migranten gehören nicht dazu
Dazu gesellt sich noch die Abwanderung junger deutscher Fachkräfte. Die haben nämlich ganz ungewöhnliche :auro: Lebenswünsche: eine Familie zu gründen. In der BRD kaum mehr machbar, außer man ist Großverdiener.

Kaktus
14.12.2018, 20:38
Dazu gesellt sich noch die Abwanderung junger deutscher Fachkräfte. Die haben nämlich ganz ungewöhnliche :auro: Lebenswünsche: eine Familie zu gründen. In der BRD kaum mehr machbar, außer man ist Großverdiener.
https://www.youtube.com/watch?v=wSHYaAecdSE

Die Auswanderer drücken zusätzlich das Niveau in D (brain drain) Auch DAS geht auf das Konto von Merkel

FranzKonz
14.12.2018, 20:39
Dazu gesellt sich noch die Abwanderung junger deutscher Fachkräfte. Die haben nämlich ganz ungewöhnliche :auro: Lebenswünsche: eine Familie zu gründen. In der BRD kaum mehr machbar, außer man ist Großverdiener.

Nicht nur das. Sie haben vor allem einen ordentlichen Beruf erlernt, und nun wollen sie ordentliches Geld verdienen.

ich58
14.12.2018, 21:05
Nicht nur das. Sie haben vor allem einen ordentlichen Beruf erlernt, und nun wollen sie ordentliches Geld verdienen.
Das geht leider nur noch in der Schweiz, am Besten als Grenzgänger mit Nichtrückkehrbescheinigung des Kantonalen Steueramtes.

Zirrus
14.12.2018, 21:36
Das sind viele Wähler, die man einsammeln kann, wenn man geschickt und klug ist! Denn Fakt ist, dass die für die Altparteien verloren sind. :ja:

Politikqualle
14.12.2018, 21:39
-... Die Armutsquote in Deutschland ist auf neuem Höchststand - trotz anhaltenden Wirtschaftsbooms. Und von den Betroffenen ist jeder Dritte erwerbstätig. .... .. und ? noch viel zu wenig , erst wenn es fast allen saudreckig geht , kommen auch die Gutmenschen auf die Idee , daß die AfD doch absolut Recht hat mit ihren Aussagen und Anklagen ...

BlackForrester
15.12.2018, 11:27
Es ist aber schon klar, dass diese "Armut" politisch befördert wurde, wird und auch in Zukunft befördert werden wird.

Die "Armutsquote" ist also nicht so hoch, weil es den Menschen an Einkommen mangeln würde - die Armutsquote ist so hoch weil man Menschen, politisch gewollt, in Armut treibt und man als Wähler dann Parteien dafür auch noch belohnt.

Ansuz
15.12.2018, 13:20
Ich denke, der Artikel enthält einen Zirkelschluss. Die Armutsquote ist relativ, d.h. als Prozentsatz des mittleren Einkommens definiert. Dieses Einkommen variiert mit der wirtschaftlichen Entwicklung, d.h. diese Definition an sich kompensiert bereits wirtschaftliche Faktoren. Man kann mit ihr nicht die Armut im Sinne eines fest definierten Zustandes messen.

Sie stellt jedoch sehr deutlich eine Spaltung der Gesellschaft dar, und dies ist offensichtlich. Jedoch würde ich dies nicht allein der Politik zuschreiben. Singlehaushalte sind häufig von Armut betroffen, aber das sind ebenso gesellschafliche und nicht politische Entwicklungen. In den USA könnte man das während der letzten Wirtschaftskrise deutlich beobachten. Ethnien mit ausgeprägten familiären Strukturen meisterten die Krise deutlich besser.

Andere Faktoren sind natürlich politisch. Aber auch hier sind die Gründe vielschichtig. Ich wüsste kaum, wo ich da anfangen sollte.

Ein komplexes Thema, ohne Frage. Das Thema Definition von Armut wird im Artikel ebenfalls thematisiert; hatte das ausgespart, da m.E. darüber hierzuforum an anderen Stellen bereits viel diskutiert worden ist.

Dies sei hiermit nachgeholt:

Definiert wird Armut in dem Bericht nach den Konventionen der Europäischen Union. Wer auf weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens in der jeweiligen Gesellschaft kommt, gilt demnach als arm. Über diese Beschreibung ist viel gestritten worden und wird es noch. (https://causa.tagesspiegel.de/wirtschaft/hat-deutschland-ein-armutsproblem/untergangsrhetorik-ist-beim-thema-armut-fehl-am-platz.html) Schließlich hat sie zur Folge, dass Armut dadurch relativ wird: (https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gesellschaftsforschung-mehr-armut-trotz-wachstums/20339784.html) Je wohlhabender eine Gesellschaft ist, desto weiter nach oben rückt auch die definierte Armutsschwelle. Wer hierzulande den Armen zugerechnet wird, wäre in einem ärmeren womöglich untere Mittelschicht.


Zwei Drittel der Betroffenen ohne jeden NotgroschenSchneider wies diese Kritik zurück. Aus der täglichen Arbeit heraus wisse sein Verband, „dass die 60-Prozent-Schwelle im Alltag der allermeisten betroffenen tatsächlich eine Schwelle der Ausgrenzung markiert, die uns von Armut sprechen lassen muss“. Relative Einkommensarmut gehe mit echten materiellen und sozialen Entbehrungen Hand in Hand: (https://www.tagesspiegel.de/wissen/studien-zu-armut-und-gesundheit-geld-macht-nicht-gluecklich-haelt-aber-jung/23678854.html) kein Geld für einen Internetanschluss, einen kleinen Urlaub, die Reparatur des Autos oder Waschmaschine, den Besuch einer Sport- oder Kulturveranstaltung. Und in zwei Dritteln dieser Haushalte sei „keinerlei Notgroschen“ vorhanden.


Konkret gilt nach der EU-Definition hierzulande als arm, wer als Alleinlebender ohne Kind auf ein verfügbares Haushalts-Nettoeinkommen von weniger als 1086 Euro kommt. Bei Alleinerziehenden mit einem Kind unter 14 liegt die Schwelle bei 1412 Euro. Bei einem Paar mit einem Kind unter 14 beträgt sie 1955 Euro, bei einem Paar mit zwei solchen Kindern 2281 Euro. Bei Kindern zwischen 14 und 18 ist sie geringfügig höher.


Ein großes Problem: die MietenOb die Menschen auf dem Land oder in der Stadt leben, spielt nach dieser Definition keine Rolle. Schneider räumte aber ein, dass die Mietkosten in den Städten das Armutsrisiko wesentlich beeinflussen. Dem Bericht zufolge leben nur vier Prozent der Bürger mit Wohneigentum unter der Armutsgrenze. Bei denen, die zur Miete wohnen, sind es 29 Prozent.

Merkelraute
15.12.2018, 14:00
Das sind viele Wähler, die man einsammeln kann, wenn man geschickt und klug ist! Denn Fakt ist, dass die für die Altparteien verloren sind. :ja:

Die gehen eh nicht wählen.

Merkelraute
15.12.2018, 14:02
.. und ? noch viel zu wenig , erst wenn es fast allen saudreckig geht , kommen auch die Gutmenschen auf die Idee , daß die AfD doch absolut Recht hat mit ihren Aussagen und Anklagen ...


Es muss der gesamte Einzelhandel mit Millionen von Verkäuferinnen einbrechen. Vielleicht kapieren die Frauen dann und wählen entsprechend ! Also. Kauft online, damit die Frauen keinen Job mehr haben ! :D

Hay
15.12.2018, 14:13
Ich denke, der Artikel enthält einen Zirkelschluss. Die Armutsquote ist relativ, d.h. als Prozentsatz des mittleren Einkommens definiert. Dieses Einkommen variiert mit der wirtschaftlichen Entwicklung, d.h. diese Definition an sich kompensiert bereits wirtschaftliche Faktoren. Man kann mit ihr nicht die Armut im Sinne eines fest definierten Zustandes messen.

Sie stellt jedoch sehr deutlich eine Spaltung der Gesellschaft dar, und dies ist offensichtlich. Jedoch würde ich dies nicht allein der Politik zuschreiben. Singlehaushalte sind häufig von Armut betroffen, aber das sind ebenso gesellschafliche und nicht politische Entwicklungen. In den USA könnte man das während der letzten Wirtschaftskrise deutlich beobachten. Ethnien mit ausgeprägten familiären Strukturen meisterten die Krise deutlich besser.

Andere Faktoren sind natürlich politisch. Aber auch hier sind die Gründe vielschichtig. Ich wüsste kaum, wo ich da anfangen sollte.

Wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Folgen spielen eine große Rolle. So hat es die Politik in mehrfacher Hinsicht zu verantworten, dass die Preise auf dem Wohnungsmarkt explodieren (und zwar alle Parteien). Nur alleine der Hinweis darauf, dass der soziale Wohnungsbau schon vor vielen Jahren eingestellt wurde, reicht alleine nicht.
Dazu kommt, dass
Kommunen (unter Leitung der SPD oder CDU) in großem Stil Wohnungen verkauften, teilweise klüngelhaft an befreundete Rechtsanwälte und Archtitekten
dass sich Kommunen in Wohnungsbaugenossenschaften einkaufen und damit die Vergabe von Genossenschaftswohnungen steuern (zu Lasten der zahlenden Mitglieder)
dass Frau Merkel die energetische Sanierung zu einer Goldgrube für Vermieter machte, die infolge der neuen Rahmengesetzgebung horrende Mietsteigerungen generieren konnten, ohne dass ein Mietpreisspiegel hier noch deckeln durfte
und die Mietpreisbremse damit nur eine vermutlich bewußte Augenwischerei fürs Werbeplakat wurde
die von Merkel und auch der SPD forcierte Zuwanderung von Millionen, die ebenfalls mit Wohnungen versorgt werden. Die in diesem Jahr geschaffenen Wohnbauprogramme reichen noch nicht einmal aus, um den Fehlbestand für die Alteingesesenen auch nur annähernd zu beseitigen, sind durch ihre Zweckbindung an die Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge allerdings offensichtlich nur eine versteckte Inititiative zur Wohnraumversorgung von Flüchtlingen

Die steigenden Energiekosten (Energiewende, Merkel-Regierung unter Zustimmung der SPD und der Grünen) haben viele Haushalte zu stromlosen Haushalten gemacht. Durch die gestiegenen Kosten für Energie haben die Bürger weniger in der Tasche und Menschen, die vorher finanziell gerade noch über die Runden kamen, sind nun arm

Die Rentenreformen haben die Rentnergeneration um die Früchte ihrer Arbeitsleistung gebracht. Ein Gutteil der Rente muss nun versteuert werden und fließt direkt an den Staat zurück, zudem sind von den Renten Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen. Rentner, die zusätzlich Betriebsrenten haben, müssen aus diesen Steuern und die Sozialabgaben in Höhe des Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteils zahlen. Das wurde im Nachhinein beschlossen und für die geänderten Spielregeln gibt es keine Übergangsfristen und keinen Bestandsschutz für Betriebsrenten vor Änderung.

Dazu kommen dann noch die Enteignungen, die kleine Bürger sehr schnell zu armen Bürgern machen, zum Beispiel dann, wenn das eigene Auto, vor zwei Jahren auf Raten gekauft, nun wieder verkauft werden muss, falls es überhaupt noch verkäuflich ist, d.h. mit entsprechendem Wertverlust und das Geld fehlt, ein neues Auto zu kaufen, das ja dank der Abgasregeln nun ein Neuwagen sein muss. I.d.R.

Etc. pp.

Die Regierung arbeitet fleißig am Wohlstand...

Haspelbein
15.12.2018, 20:26
Ein komplexes Thema, ohne Frage. Das Thema Definition von Armut wird im Artikel ebenfalls thematisiert; hatte das ausgespart, da m.E. darüber hierzuforum an anderen Stellen bereits viel diskutiert worden ist.

Dies sei hiermit nachgeholt:

Vielen Dank. Ich muss jedoch gestehen, dass ich Schneiders Vorgehensweise immer noch als etwas salopp betrachte, vor allen Dingen mit Aussagen wie der folgenden, die statistisch nicht belegbar sind.


Schneider wies diese Kritik zurück. Aus der täglichen Arbeit heraus wisse sein Verband, „dass die 60-Prozent-Schwelle im Alltag der allermeisten betroffenen tatsächlich eine Schwelle der Ausgrenzung markiert, die uns von Armut sprechen lassen muss“.

Aus einem in dem Eingangstext verlinkten Quelle konnte ich hingegen den folgenden Absatz entnehmen:


Eine Studie des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) belegt darüber hinaus: Zwischen 1991 und 2015 haben die fünf Prozent der Ärmsten reale Verluste beim verfügbaren Einkommen erlitten, alle anderen aber haben Zugewinne verbucht.

Ich sehe die Problematik wirklich sehr stark auf der Ausgabenseite. Ein riesiges Loch entsteht ja durch die (teuren) medizinischen Möglichkeiten, und die seit der Mitte des letzten Jahrunderts deutlich gestiegene Lebenserwartung. Dazu kommen dann die Immobilienblase, und dass Singlehaushalte letztendlich ein Luxus sind. Mit nur einem Elternteil lebende Kinder sind ebenfalls deutlich stärker armutsgefährdet. Wir leben ein völlig anderes Leben als die Generation meiner Grosseltern, die es fast als frivol empfanden, am Sonntag im Cafe sich ein Stück Kuchen zu gönnen. Zudem ist das von dieser Generation geschaffene finanzielle Sicherheitspolster vieler Familien inzwischen aufgebraucht.

Dazu kommt dann die Unsitte, dass viele dieser Dinge über Verbrauchssteuern finanziert werden, weil diese sehr leicht zu erheben sind. Aber dies trifft anteilsmässig am Einkommen eben auch besonders die Armen.

Aber ich denke nicht, dass es primär an der Entwicklung der Einkommen liegt, jedenfalls nicht in diesem Bereich der Skala. Ich denke, die Mittelschicht wurde hier stärker von wirstschaftlichen Veränderungen betroffen, jedoch auf einem Niveau, das eben nicht eine Armutsfrage ist.

ABAS
15.12.2018, 20:42
Gerade in den kapitalistischen Laendern wird Armut immer mehr zum Problem weil
montaere Armut nicht mehr zwangslaeufig mit geistiger Armut, mangelder Bildung,
fehlenden Informationen und somit nicht vorhandenen Wissen einhergeht.

Armut wird gemessen an Reichtum. Das ist ein widerliche Relation! Arme die nicht
wissen das es Reiche gibt, koennen sich folglich nicht arm fuehlen. Sobald sie aber
die Vergleichsmoeglichkeit ueber Bildung, Information und Wissen haben, tritt das
Gefuehl der Armut flankiert von Neid und empfundener Ungerechtigkeit ein.

Die Regierungen der kapitalistischen Laender haben daher nur weiter Bestand
wenn es ihnen wieder gelingt monetaer Arme gleichzeitig geistig arm, ungebildet
und unwissend zu halten. Dabei kann man sich an den USA orientieren. Die Amis
sind nicht nur monetaer arme Menschen sondern dumm wie Schottersteine. Dem
Prekariat in den USA wird ausserdem die Illusion verkauft das es jeder Ami vom
" Tellerwaescher " zum Multimillionaer schaffen kann, wenn er sich nur fleissig als
Systemling verdingt und bei Wahlen einen kriminellen Milliardaer wie Trump zum
Praesidenten der USA waehlt.

Zirrus
15.12.2018, 21:17
Die gehen eh nicht wählen.

So pauschal würde ich das nicht sagen. Es kommt halt immer darauf an, wie man diese Menschen anspricht und motiviert, damit sie bereit sind ihre eigenen Angelegenheiten in die eigenen Hände zu nehmen.

BlackForrester
19.12.2018, 12:24
Wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Folgen spielen eine große Rolle. So hat es die Politik in mehrfacher Hinsicht zu verantworten, dass die Preise auf dem Wohnungsmarkt explodieren (und zwar alle Parteien). Nur alleine der Hinweis darauf, dass der soziale Wohnungsbau schon vor vielen Jahren eingestellt wurde, reicht alleine nicht.
Dazu kommt, dass
Kommunen (unter Leitung der SPD oder CDU) in großem Stil Wohnungen verkauften, teilweise klüngelhaft an befreundete Rechtsanwälte und Archtitekten
dass sich Kommunen in Wohnungsbaugenossenschaften einkaufen und damit die Vergabe von Genossenschaftswohnungen steuern (zu Lasten der zahlenden Mitglieder)
dass Frau Merkel die energetische Sanierung zu einer Goldgrube für Vermieter machte, die infolge der neuen Rahmengesetzgebung horrende Mietsteigerungen generieren konnten, ohne dass ein Mietpreisspiegel hier noch deckeln durfte
und die Mietpreisbremse damit nur eine vermutlich bewußte Augenwischerei fürs Werbeplakat wurde
die von Merkel und auch der SPD forcierte Zuwanderung von Millionen, die ebenfalls mit Wohnungen versorgt werden. Die in diesem Jahr geschaffenen Wohnbauprogramme reichen noch nicht einmal aus, um den Fehlbestand für die Alteingesesenen auch nur annähernd zu beseitigen, sind durch ihre Zweckbindung an die Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge allerdings offensichtlich nur eine versteckte Inititiative zur Wohnraumversorgung von Flüchtlingen

Die steigenden Energiekosten (Energiewende, Merkel-Regierung unter Zustimmung der SPD und der Grünen) haben viele Haushalte zu stromlosen Haushalten gemacht. Durch die gestiegenen Kosten für Energie haben die Bürger weniger in der Tasche und Menschen, die vorher finanziell gerade noch über die Runden kamen, sind nun arm

Die Rentenreformen haben die Rentnergeneration um die Früchte ihrer Arbeitsleistung gebracht. Ein Gutteil der Rente muss nun versteuert werden und fließt direkt an den Staat zurück, zudem sind von den Renten Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen. Rentner, die zusätzlich Betriebsrenten haben, müssen aus diesen Steuern und die Sozialabgaben in Höhe des Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteils zahlen. Das wurde im Nachhinein beschlossen und für die geänderten Spielregeln gibt es keine Übergangsfristen und keinen Bestandsschutz für Betriebsrenten vor Änderung.

Dazu kommen dann noch die Enteignungen, die kleine Bürger sehr schnell zu armen Bürgern machen, zum Beispiel dann, wenn das eigene Auto, vor zwei Jahren auf Raten gekauft, nun wieder verkauft werden muss, falls es überhaupt noch verkäuflich ist, d.h. mit entsprechendem Wertverlust und das Geld fehlt, ein neues Auto zu kaufen, das ja dank der Abgasregeln nun ein Neuwagen sein muss. I.d.R.

Etc. pp.

Die Regierung arbeitet fleißig am Wohlstand...


Ziemlich korrekt beschrieben - womit auch das Ergebnis zwingend ist - die Verarmung ist politisch gewollt und man kann die Wirtschaft nicht in Verantwortung nehmen poliitisch Fehlentwicklungen korrigieren zu müssen. So viele Lohn und Gehalt kann die Wirtschaft gar nicht bezahlen umd politischen Irrsinn kompensieren zu können - denn selbst wenn die Wirtschaft heute die Löhne und Gehälter verdoppeln würde, man stünde morgen vor dem gleichen Problem, weil die politischen Entscheidungssträger schon dafür Sorge tragen würden, dass es dem Bürger nicht zu Wohl geht.

Ansuz
08.05.2019, 16:42
Interessant: jetzt wird doch mal zaghaft das Thema "Zuwanderung" als ein Grund der Misere benannt.
Dabei sollten die "Flüchtlinge" uns doch nix kosten laut Maasmännchen.


Deutschland: Warum Arbeit nicht mehr vor Armut schützt (https://blog.fdik.org/2019-05/s1557308259)

https://blog.fdik.org/2019-05/05-08-1557308259.jpg
Trotz Aufschwung sind Einkommen ungleich verteilt wie lange nicht. In Großstädten ist das Armutsrisiko besonders hoch. Auch Zuwanderung spielt eine Rolle.

Den Bericht gibt's hier. (https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/historisch-hohe-ungleichheit-warum-arbeit-nicht-mehr-vor-armut-schuetzt/24311840.html) Siehe dazu auch: Wettbewerb: Beste Tafel in Bayern (https://www.br.de/nachrichten/bayern/landwirtschaftsministerin-wettbewerb-beste-tafel-in-bayern,RPOFI6i).


Quelle (https://blog.fdik.org/2019-05/s1557308259)

Deutschmann
08.05.2019, 16:46
Interessant: jetzt wird doch mal zaghaft das Thema "Zuwanderung" als ein Grund der Misere benannt.
Dabei sollten die "Flüchtlinge" uns doch nix kosten laut Maasmännchen.


Deutschland: Warum Arbeit nicht mehr vor Armut schützt (https://blog.fdik.org/2019-05/s1557308259)

https://blog.fdik.org/2019-05/05-08-1557308259.jpg
Trotz Aufschwung sind Einkommen ungleich verteilt wie lange nicht. In Großstädten ist das Armutsrisiko besonders hoch. Auch Zuwanderung spielt eine Rolle.

Den Bericht gibt's hier. (https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/historisch-hohe-ungleichheit-warum-arbeit-nicht-mehr-vor-armut-schuetzt/24311840.html) Siehe dazu auch: Wettbewerb: Beste Tafel in Bayern (https://www.br.de/nachrichten/bayern/landwirtschaftsministerin-wettbewerb-beste-tafel-in-bayern,RPOFI6i).


Quelle (https://blog.fdik.org/2019-05/s1557308259)

Und da sind wir wieder beim Thema. Zuwanderung ist Zuwanderung. Zuzug in die Sozialsystem durch eine Mittelmeer-Reise ist was anderes. Und dort sitzt das Problem. Nicht in der Zuwanderung von Dr. Sörensen oder Prof. LaGralle.

Ansuz
08.05.2019, 16:55
Und da sind wir wieder beim Thema. Zuwanderung ist Zuwanderung. Zuzug in die Sozialsystem durch eine Mittelmeer-Reise ist was anderes. Und dort sitzt das Problem. Nicht in der Zuwanderung von Dr. Sörensen oder Prof. LaGralle.
Ja, das ist schon unverschämt, wie beide Gruppen unter einen Begriff gefaßt werden. Immerhin eine leise Andeutung in die richtige Richtung für jene, welche zwischen den Zeilen lesen können. Manchmal denke ich, an der Bezeichnung DDR 2.0 ist mehr dran, als man wahrhaben will.

No_NWO
11.05.2019, 19:05
Was erwartet ihr ??? Ich meine Mindestlohn war doch sozialistisches Teufelszeug, Mietpreisbremse ist doch DDR total und dann eine Bundesbahn oder Bundespost und dann auch noch monopolstellung ??? DAs ist ja purer Marximus !!! Ja jetzt rächt sich das ganze mit dieser Politik - hungerrenten sind die Ergebnisse wegen den ganzen Liberalismusmüll und der Leiharbeit.

Ist aber auch politisch gewollt die Bürger in Armut zu halten so müssen alle später zum Grundsicherungsamt gehen und dann sich bestrafen lassen wenn man Kinder hat - dann in diesem Fall müssen die Kinder anteilig Unterhalt für die Eltern bezahlen ...:D

bei der normalen Grundrente - wäre sowas gar nicht angefragt worden, deshalb hat die Politik ein Interesse daran die Menschen arm zu halten und zum Grundsicherungsamt zu zwingen um damit die Familienangehörigen mit zur Kasse zu bitten.

Kurti
11.05.2019, 19:24
(…)
Ist aber auch politisch gewollt die Bürger in Armut zu halten so müssen alle später zum Grundsicherungsamt gehen und dann sich bestrafen lassen wenn man Kinder hat - dann in diesem Fall müssen die Kinder anteilig Unterhalt für die Eltern bezahlen …:D
(...)Falls die finanziellen Verhältnisse der Kinder Unterhaltszahlungen an die Eltern zulassen - das zuständige Sozialamt nimmt eine diesbezügliche Prüfung vor. Warum vergewisserst du dich nicht, bevor du eine Behauptung aufstellst?

No_NWO
11.05.2019, 19:25
Falls die finanziellen Verhältnisse der Kinder Unterhaltszahlungen an die Eltern zulassen - das zuständige Sozialamt nimmt eine diesbezügliche Prüfung vor. Warum vergewisserst du dich nicht, bevor du eine Behauptung aufstellst?

naja es ist darauf hinzuweisen, dass es ersmtal stress gibt -die behörden schreiben die Kinder an und die müssen einen Offenbarungseid leisten und es ist schon ne Frechheit dafür die eigenen Kinder bluten zu lassen - gleichwohl man Lohnsteuern und Rentenbeiträge gibt - du hast hier das Prinzip nicht verstanden aber hauptsache für alles moslemische und afrikanische haben wir Geld.

Kurti
11.05.2019, 19:58
naja es ist darauf hinzuweisen, dass es ersmtal stress gibt -die behörden schreiben die Kinder an und die müssen einen Offenbarungseid leisten (…)Der sog. "Offenbarungseid" wurde bereits seit vielen Jahren durch die Vermögensauskunft ersetzt, die allerdings lediglich die einen Teil der Gläubiger-Schuldner Verhältnisse regelt.

Elternunterhalt wird - vereinfacht gesagt - lediglich von den Kindern verlangt, deren finanzielle Lage diesen ohne erhebliche Einbußen der Lebensführung zulässt. Mit anderen Worten: Von reichen Kindern und dagegen spricht nichts.

marion
11.05.2019, 21:33
Ja, das ist schon unverschämt, wie beide Gruppen unter einen Begriff gefaßt werden. Immerhin eine leise Andeutung in die richtige Richtung für jene, welche zwischen den Zeilen lesen können. Manchmal denke ich, an der Bezeichnung DDR 2.0 ist mehr dran, als man wahrhaben will.

:gp:grün geht schon wieder nicht :(

deswegen werden wir Mitteldeutschen auch so gehasst, wir haben das gelernt und noch nicht verlernt :D, jedenfalls die älteren Semester

Affenpriester
12.05.2019, 00:48
Armut ist relativ. Wenn man morgen JEDEM Bürger in diesem Land eine Million Euro überweisen würde, dann wäre die Armutsquote immernoch genauso hoch. Täten wir dann zusätzlich noch jedem Bürger, dessen Vorname mit "A", "B" oder "C" beginnt, nochmal zehn Millionen überweisen, würde die Armutsquote sogar steigen ... so bekloppt ist das.

autochthon
12.05.2019, 00:56
Armut ist relativ. Wenn man morgen JEDEM Bürger in diesem Land eine Million Euro überweisen würde, dann wäre die Armutsquote immernoch genauso hoch. Täten wir dann zusätzlich noch jedem Bürger, dessen Vorname mit "A", "B" oder "C" beginnt, nochmal zehn Millionen überweisen, würde die Armutsquote sogar steigen ... so bekloppt ist das.

Ja. das berühmte Beispiel, der Millionär ist arm unter Milliardären.

Hinterfrager
03.06.2019, 20:09
naja es ist darauf hinzuweisen, dass es ersmtal stress gibt -die behörden schreiben die Kinder an und die müssen einen Offenbarungseid leisten und es ist schon ne Frechheit dafür die eigenen Kinder bluten zu lassen - gleichwohl man Lohnsteuern und Rentenbeiträge gibt - du hast hier das Prinzip nicht verstanden aber hauptsache für alles moslemische und afrikanische haben wir Geld.
Der Deutsche Bürger hat somit verschissen, Hauptsache dem Asylanten geht es gut !!
Die Kinder wie in meinem Fall zahlen Beiträge ( 3 mal ). jetzt noch für sogenannte Asylanten ( man kann auch Wirtschaftsflüchtlinge sagen )
Man selbst geht für die Hunde.

sunbeam
04.06.2019, 06:17
Dann hat eben jeder 6te in D. nicht verinnerlicht, dass wir in einem reichen Land leben!

Dr Mittendrin
04.06.2019, 06:28
Dann hat eben jeder 6te in D. nicht verinnerlicht, dass wir in einem reichen Land leben!

Jein, es gibt über 25 reichere.

der Karl
04.06.2019, 09:46
"Laut dem Karrierenetzwerk Glassdoor sind die Nominallöhne in der Schweiz mit 72'000 Euro im Durchschnitt europaweit am höchsten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen mit bereits einigem Abstand Norwegen (61'000 Euro) und Dänemark (56'000 Euro). Deutschland landet übrigens unter den berücksichtigten 17 europäischen Ländern mit rund 44'000 Euro weit abgeschlagen auf dem elften Platz."

https://www.handelszeitung.ch/invest/stocksDIGITAL/schweiz-vom-lebensstandard-und-vom-grundeinkommen-1088111#


(https://www.handelszeitung.ch/invest/stocksDIGITAL/schweiz-vom-lebensstandard-und-vom-grundeinkommen-1088111#)

Übrigens - in den 80er Jahren lag D. noch vor der CH:hd:

Fortuna
04.06.2019, 09:51
"Laut dem Karrierenetzwerk Glassdoor sind die Nominallöhne in der Schweiz mit 72'000 Euro im Durchschnitt europaweit am höchsten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen mit bereits einigem Abstand Norwegen (61'000 Euro) und Dänemark (56'000 Euro). Deutschland landet übrigens unter den berücksichtigten 17 europäischen Ländern mit rund 44'000 Euro weit abgeschlagen auf dem elften Platz."

https://www.handelszeitung.ch/invest/stocksDIGITAL/schweiz-vom-lebensstandard-und-vom-grundeinkommen-1088111#


(https://www.handelszeitung.ch/invest/stocksDIGITAL/schweiz-vom-lebensstandard-und-vom-grundeinkommen-1088111#)

Übrigens - in den 80er Jahren lag D. noch vor der CH:hd:

Deswegen sollte man es sich gut überlegen ob man bei den hießigen Verhältnissen, der Steuer- und Abgabenlast und womöglich noch in Steuerklasse I bis 67 oder gar 70 malochen und bluten will - oder ob man sich nicht andere kreativere Modelle ausdenkt.

Da gibt es sowohl für junge als auch für ältere Menschen viele Möglichkeiten, des temporären oder endgültigen Ausstiegs aus dem Hamsterrad.

Wer sich für die Futtertrogbonzen kaputt macht schadet sich und Deutschland. Immer nur der Zahldepp sein ist doch auch nicht wirklich befriedigend.

https://i.ebayimg.com/00/s/Mjg0WDUwMA==/z/LVEAAOSwRGhcTzAh/$_20.JPG

der Karl
04.06.2019, 09:56
Tja Fortuna - Aussteigen auch nicht immer leicht möglich; da sollte man schon ausreichend Rücklagen haben.

die optimale Lösung wäre:

- Arbeiten in der CH
- Steuerpflichtig in Öst.
- Wohnen in D.
:auro:

Fortuna
04.06.2019, 09:58
Jein, es gibt über 25 reichere.

Aber es gibt nur einen Exportweltmeister.

https://ih1.redbubble.net/image.255221262.2410/flat,1000x1000,075,f.u2.jpg

Fortuna
04.06.2019, 10:08
Tja Fortuna - Aussteigen auch nicht immer leicht möglich; da sollte man schon ausreichend Rücklagen haben.

die optimale Lösung wäre:

- Arbeiten in der CH
- Steuerpflichtig in Öst.
- Wohnen in D.
:auro:

Alles was diesem System Gefolgschaft, Leistung und Einnahmen entzieht ist gut.

Ansuz
23.06.2019, 23:26
Interessant. Woran das wohl liegen könnte?


[l] (http://blog.fefe.de/?ts=a3f1edfe) Kurze Durchsage der Uno (https://www.economist.com/graphic-detail/2019/06/22/the-un-revises-down-its-population-forecasts):

The chance of a 15-year-old boy dying by the age of 50 is now higher in
America than in Bangladesh.


Und wenn ihr mal auf die Karte guckt in dem Artikel, dann ist die zweite rote Fläche ... Deutschland!

Haspelbein
23.06.2019, 23:46
Interessant. Woran das wohl liegen könnte?

Ich sehe nur die Paywall. Ich habe die letzten Zahlen aus Amerika heute ebenso gelesen, und es sind weitgehend Stress zusammen mit Zivilisationskrankheiten, die sich hauptsächlich in Herz-Kreislaufproblemen manifestieren. (Die positiven Effekte durch eine Reduktion des Rauchens und dem Einsatz von Statinen werden durch Fettleibigkeit wieder aufgewogen.) Wenn Länder wie Bangladesh die Kindersterblichkeit halbwegs unter Kontrolle haben, so sind sie (noch) nicht den Zivilisationskrankheiten ausgesetzt.

Zu Deutschland kann ich weniger was sagen.

Ansuz
24.06.2019, 00:02
Ich sehe nur die Paywall.
Komisch, bei mir funzt das. Hier die Graphik:

https://infographics.economist.com/2019/20190622_GDC100population3/20190622_GDC100_population3-Artboard_639.png

Another change has to do with death. Most people are living longer. The biggest improvement is in east and southern Africa, where HIV is being treated better. In America, however, the opioid epidemic has pushed up the death rate, especially for men. The chance of a 15-year-old boy dying by the age of 50 is now higher in America than in Bangladesh. It would be nice if the American forecast, at least, proved to be too pessimistic.

Nachtrag: die Legende funzt anscheinend nicht. Also auf diesem Wege:

Change in adult mortality rate*, 2010-15 to 2015-20, %

*Deaths under age 50 per 1,000 alive at age 15

Skala von links ( "better):
dunkelblau -45 bis -30, blau -30 bis -20, hellblau -20 bis -10, weißblau -10 bis 0
rechts ("worse"): hellrot 0 bis10, rot 10 bis12

Haspelbein
24.06.2019, 00:11
Komisch, bei mir funzt das. Hier die Graphik:

https://infographics.economist.com/2019/20190622_GDC100population3/20190622_GDC100_population3-Artboard_639.png

Danke für die Grafik. Okay, das sind also relative Änderungen, d.h. man kann damit die Lebenserwartung nicht vergleichen, sondern nur, wo die Lebenerwartung zu- oder abnimmt. Die Frage ist jedoch: Warum nimmt sie in Deutschland ab? Für die USA kenne ich die Antwort bereits.

Ansuz
24.06.2019, 00:25
Danke für die Grafik. Okay, das sind also relative Änderungen, d.h. man kann damit die Lebenserwartung nicht vergleichen, sondern nur, wo die Lebenerwartung zu- oder abnimmt. Die Frage ist jedoch: Warum nimmt sie in Deutschland ab? Für die USA kenne ich die Antwort bereits.
Habe noch was ergänzt in meinem vorigen Beitrag ( bin halt zu langsam ;) ).
Zu der Frage, warum die Lebenserwartung in D abnimmt, liefert der Artikel leider keine Informationen. Erwähnenswert finde ich diesen Befund trotzdem.

Haspelbein
24.06.2019, 00:28
Habe noch was ergänzt in meinem vorigen Beitrag ( bin halt zu langsam ;) ).
Zu der Frage, warum die Lebenserwartung in D abnimmt, liefert der Artikel leider keine Informationen. Erwähnenswert finde ich diesen Befund trotzdem.

Bei einer flüchtigen Suche finden sich ähnliche Ergebnisse wie in den USA, wobei unterschiedliche Antworten dazu erscheinen, inwiefern Atemwegserkrankungen daran beteiligt sind. Aber letztendlich ist es wohl auch der Fall, dass das Gesundheitswesen die Lebensweise nicht mehr kompensieren kann, und dass Zivilisationskrankheiten ihren Tribut fordern.

Wobei man hier berücksichtigen muss, dass es keine absoluten Ergebnisse sind. Ein blau markiertes Land auf der Karte kann eine niedrigere Lebenserwartung als Deutschland aufweisen.

Ansuz
24.06.2019, 00:49
Bei einer flüchtigen Suche finden sich ähnliche Ergebnisse wie in den USA, wobei unterschiedliche Antworten dazu erscheinen, inwiefern Atemwegserkrankungen daran beteiligt sind. Aber letztendlich ist es wohl auch der Fall, dass das Gesundheitswesen die Lebensweise nicht mehr kompensieren kann, und dass Zivilisationskrankheiten ihren Tribut fordern.
Das Gesundheitswesen ist zwiegespalten. Zum Einen durchaus Übertherapie, zum Anderen Unterversorgung, gerade im präventiven Bereich m.E. Dank einer überbordenden Bürokratur kaum mehr möglich, den Fehlentwicklungen entgegenzusteuern. Die knapper werdenden Ressourcen könnte man durchaus sinnvoller verteilen.



Wobei man hier berücksichtigen muss, dass es keine absoluten Ergebnisse sind. Ein blau markiertes Land auf der Karte kann eine niedrigere Lebenserwartung als Deutschland aufweisen.
Ja, doch deckt sich das mit Studienergebnissen, die sich nur auf die EU beziehen. Ist hierzuforum mal eingestellt worden, kann ich nicht auf die Schnelle suchen.

Haspelbein
24.06.2019, 14:08
Das Gesundheitswesen ist zwiegespalten. Zum Einen durchaus Übertherapie, zum Anderen Unterversorgung, gerade im präventiven Bereich m.E. Dank einer überbordenden Bürokratur kaum mehr möglich, den Fehlentwicklungen entgegenzusteuern. Die knapper werdenden Ressourcen könnte man durchaus sinnvoller verteilen.

Das glaube ich dir durchaus. Jedoch hat dies im Vergleich mit den Lebensumständen kaum eine Auswirkung auf die Lebenserwartung. Die medizinisch in dieser Hinsicht relevante Erfolge waren in den letzten Jahrzehnten eher die ganz großen Dinge, wie die von mir bereits erwähnten Statine, oder die Verwendung von Antidepressiva bei der Suizidprävention.

Die Lebensumstände, d.h. weniger Bewegung, energiereiche Ernährung, Drogenkonsum, und auch mehr Stress mit einem geringeren Mass an sozialen Bindungen schlagen hier ungebremst durch, d.h. sie machten die medizinischen Fortschritt mehr als wett.



Ja, doch deckt sich das mit Studienergebnissen, die sich nur auf die EU beziehen. Ist hierzuforum mal eingestellt worden, kann ich nicht auf die Schnelle suchen.

Meines Wissens wird dies noch deutlicher, wenn man die "gesunden" Lebensjahre betrachtet, d.h. die Zeit, die man ohne große körperliche Einschränkungen leben darf. Da hat der Mittelmehrraum fast ein ganzes Jahrzehnt mehr.

Ansuz
12.08.2019, 13:55
Ein interessanter Befund, den ich mal hier anhänge:


Also wenn man sich die deutsche Kernelite anschaut, … die, die die 1000 wichtigsten Machtpositionen bekleiden, dann stellt man fest, dass zwei von dreien aus dem oberen 3,5 Prozent der Bevölkerung stammen, die stammen aus Familien, die wohlhabend waren oder auch reich…. Und was man feststellen kann, dass die Kindheit und Jugend, wie man groß geworden ist, sehr prägend geworden ist für die Wahrnehmung der Welt.
Quelle (https://www.deutschlandfunk.de/oben-mitte-unten-sozialwissenschaftler-vermessen-die.1148.de.html?dram%3Aarticle_id=329444&fbclid=IwAR1w7ET7uDzc7mNdAlyGGnC7muomlJ7P7beshuWbj 418JPJTZgWOQJCqPNQ)

Klopperhorst
12.08.2019, 13:58
Ein interessanter Befund, den ich mal hier anhänge:


Quelle (https://www.deutschlandfunk.de/oben-mitte-unten-sozialwissenschaftler-vermessen-die.1148.de.html?dram%3Aarticle_id=329444&fbclid=IwAR1w7ET7uDzc7mNdAlyGGnC7muomlJ7P7beshuWbj 418JPJTZgWOQJCqPNQ)

Das finde ich nicht interessant, sondern es dürfte in der Geschichte schon immer der Fall gewesen sein.
Macht und Gene hängen zusammen.

Über das Schicksal entscheidet nicht der angeblich freie Wille, sondern in welche Familie man geboren wurde.

---

Ansuz
12.08.2019, 14:06
Das finde ich nicht interessant, sondern es dürfte in der Geschichte schon immer der Fall gewesen sein.
Macht und Gene hängen zusammen.

Über das Schicksal entscheidet nicht der angeblich freie Wille, sondern in welche Familie man geboren wurde.

---

Zustimmung, doch gerade in Zeiten der Gleichmacherei ist das vielen Leuten wenig bis gar nicht bewußt. Wie lautet doch das Credo seit den 1990ern: Man müsse sich nur genug anstrengen, dann könne man an die Spitze gelangen.
Da habe ich damals bereits drüber gelacht ....

Haspelbein
12.08.2019, 15:18
Zustimmung, doch gerade in Zeiten der Gleichmacherei ist das vielen Leuten wenig bis gar nicht bewußt. Wie lautet doch das Credo seit den 1990ern: Man müsse sich nur genug anstrengen, dann könne man an die Spitze gelangen.
Da habe ich damals bereits drüber gelacht ....

Ich kann zu Deutschland nichts sagen, aber ich selbst habe es erlebt was passiert, wenn man in einem Verein arbeitet, der von Absolventen der Harvard und Stanford Universitäten gebildet wird, und die sich vollkommen dieser Gesellschaft verschrieben haben. Selbst solche, die zwar einen Abschluss von Harvard, aber keinen MBA hatten, bekamen da schon Probleme.

Aber wenn man selbst nicht gegen eine solche "Decke" gestoßen ist, hätte man vielleicht noch mehr rausholen können.

Ich kenne Deutschland nicht mehr gut genug, habe aber noch eine sehr deutliche Klassengesellschaft in Erinnerung. Nicht ganz so drastisch wie in England, aber immer noch ziemlich happig.

cornjung
29.08.2019, 12:53
Erstens sind es 424 Tacken und das gibt man nicht voll fürs Essen aus. Okay, wer Kaviar, Hummer und Steak haben will schon. Selber kochen, nichts Tiefkühlpizza, nichts Tiefkühllasagne. Aber so etwas verstehen Leistungsverweigerer wie du nicht, die sich nicht bemühen aus HartzIV herauszukommen.

Was kochst du denn da feines du jämmerliches Großmaul? Du bist nichts weiter als ein gottverdammter Aufschneider, als ob du mit dem lächerlichen Betrag mehr machen kannst als ne Tütensuppe. Depp.
Na ja, 425 Euronen H-4 für Ausgehen, Disco, Essen, Klamotten, Trinken und Tanken für 31 Tage ? Reichlich und üppig ist es nicht gerade. Und das bei den gigantischen Steuereinnahmen und für Jemanden, der meist sein ganzes Leben geackert, geschuftet und Steuern bezahlt hat, und unverschuldet arbeitslos wurde. Und jeder Ausländer , der hier her kommt, noch nie gearbeitet und noch nie Steuern bezahlt hat, bekommt das Gleiche ? Und die Merkel kassiert 15.000 € Pension.

Hay
29.08.2019, 15:36
Na ja, 425 Euronen H-4 für Ausgehen, Disco, Essen, Klamotten, Trinken und Tanken für 31 Tage ? Reichlich und üppig ist es nicht gerade. Und das bei den gigantischen Steuereinnahmen und für Jemanden, der meist sein ganzes Leben geackert, geschuftet und Steuern bezahlt hat, und unverschuldet arbeitslos wurde. Und jeder Ausländer , der hier her kommt, noch nie gearbeitet und noch nie Steuern bezahlt hat, bekommt das Gleiche ? Und die Merkel kassiert 15.000 € Pension.

Bekommt man inzwischen 424,-- Euro Hartz IV im Monat? Wieviel Euro Hartz IV bekommen Paare (dort reduziert sich der Hartz IV-Satz ja, weil man nach Ansicht der Behörden durch das gemeinsame Wirtschaften Geld spart).
Allerdings muss man die 424,-- Euro, sofern dies der aktuelle Satz ist, noch kürzen um die selbst zu entrichtenden Kosten für Strom (ggf. auch andere Nebenkosten, sofern das Amt sie nicht übernimmt) und Telefon und ggf. Internet (was die Arbeitsagenturen ja voraussetzen für die Vermittlung).

Hay
29.08.2019, 15:42
Habe noch was ergänzt in meinem vorigen Beitrag ( bin halt zu langsam ;) ).
Zu der Frage, warum die Lebenserwartung in D abnimmt, liefert der Artikel leider keine Informationen. Erwähnenswert finde ich diesen Befund trotzdem.

Schon vor etlichen Jahren hatten Forscher anhand neuerer Daten eine abnehmende Lebenserwartung prognostiziert. Wodurch sie kommen könnte? Negativer Streß (verdichtete Arbeitsprozesse, nicht gesicherte Arbeitsverhältnisse, fehlende Anerkennung auch durch zu niedrige Löhne, Verteilungskämpfe, Armut (relative), Wohnungsnot, ungesunde Wohnlagen, Lärm etc.). Dazu kommt neben ungesunden Wohnlagen auch noch der Faktor fehlende Erholungsphasen (in einigen Berufen anzutreffen, Tendenz steigend, plus ständige Erreichbarkeit über Handy) und der Faktor Umweltverschmutzung und Nahrungsmittel, wobei hier vor allem die genannt sind, die nicht beim Ökobauern erworben werden. Als da wären Fastfood für den Arbeitnehmer ohne Zeit oder mit geringem Geldbeutel, aber auch andere Lebensmittel, in denen versteckte Zusätze sind, die nicht sonderlich gesund für den Körper sind und zum Beispiel, aber nicht nur, Krebs erzeugen können oder aber auch Diabetes, ebenfalls lebensverkürzend).

Sven71
29.08.2019, 15:43
Na ja, 425 Euronen H-4 für Ausgehen, Disco, Essen, Klamotten, Trinken und Tanken für 31 Tage ? Reichlich und üppig ist es nicht gerade. Und das bei den gigantischen Steuereinnahmen und für Jemanden, der meist sein ganzes Leben geackert, geschuftet und Steuern bezahlt hat, und unverschuldet arbeitslos wurde. Und jeder Ausländer , der hier her kommt, noch nie gearbeitet und noch nie Steuern bezahlt hat, bekommt das Gleiche ? Und die Merkel kassiert 15.000 € Pension.

Wer von Hartz IV lebt, hat Ausgehen, Disco und großartig Sprit verfeuern gefälligst zu unterlassen. Das Geld ist zu rationieren und ja, das muss schmerzhaft sein. Sonst wird der Anreiz, lebenslang anderen auf der Tasche zu liegen, noch größer.

Sven71
29.08.2019, 15:52
Über das Schicksal entscheidet nicht der angeblich freie Wille, sondern in welche Familie man geboren wurde.---

Eigentlich beides. Es ist schon mancher Aristokrat abgestürzt und manch einfacher Lehrersohn hat seinen Platz in der Geschichte als großer Komponist. Manch einer wird Body Builder, Schauspieler und Gouverneur, während Brasiliens reichster Mann in einem Jahr 30 Milliarden Dollar verliert und pleite geht. Die Entscheidungen die wir im Laufe unseres Lebens treffen, sind genauso bedeutsam wie die Ausgangslage, in die wir hineingeboren werden. In Stein gemeißelt ist da gar nichts.

Sven71
29.08.2019, 15:56
Dann hat eben jeder 6te in D. nicht verinnerlicht, dass wir in einem reichen Land leben!

Reich an Hartzern, ja. Hehehe. Sollen mal aufhören, an der Tanke zu kaufen, weil die 100 m extra zum LIDL gewichtsbedingt zuviel sind. Es hat einen Grund, warum die Hauptprobleme unserer Armen nicht mehr Hunger und Nährstoffmangelkrankheiten wie Rachitis, etc. heißen, sondern Fettsucht, Diabetes, Leberzirrhose und Raucherlunge. Die haben erkennbar zu wenig Kohle für Kalorien, Nikotin und Alkohol.

Heinrich_Kraemer
29.08.2019, 16:02
Vom Original abweichende Hervorhebungen von mir. Eine Kommentierung erübrigt sich m.E., das Zahlenmaterial spricht für sich.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/bericht-des-paritaetischen-gesamtverbandes-jeder-sechste-in-deutschland-lebt-in-armut/23756564.html



[B]

Ja genau, und deshalb ist Absurdistan das bevorzugte Immigrationsland für das Gesindel dieser Welt. Beim Sozialtourismus Nr.1.

Und was folgern wir daraus im Rekordsteuerland --> die Steuern sind noch viel zu niedrig, wir haben zu wenig wohlstandsmehrende Zuwanderung, zuwenig staatliche Rundumversorgungsindustrie und selbstverständlich viel zu wenig Beamte.

Klopperhorst
29.08.2019, 16:13
Eigentlich beides. Es ist schon mancher Aristokrat abgestürzt und manch einfacher Lehrersohn hat seinen Platz in der Geschichte als großer Komponist. Manch einer wird Body Builder, Schauspieler und Gouverneur, während Brasiliens reichster Mann in einem Jahr 30 Milliarden Dollar verliert und pleite geht. Die Entscheidungen die wir im Laufe unseres Lebens treffen, sind genauso bedeutsam wie die Ausgangslage, in die wir hineingeboren werden. In Stein gemeißelt ist da gar nichts.

Wie stark die Willenskraft ausgebildet ist, wie sehr man mit Niederlagen umgehen und aus ihnen lernen kann, wie viel Verstand man besitzt, für was man sich begeistern kann usw. ist aber auch angeboren.
Im Grunde ist es eine Illusion, zu glauben, man hätte einen freien Willen.

---

Deutschmann
29.08.2019, 16:52
Wer von Hartz IV lebt, hat Ausgehen, Disco und großartig Sprit verfeuern gefälligst zu unterlassen. Das Geld ist zu rationieren und ja, das muss schmerzhaft sein. Sonst wird der Anreiz, lebenslang anderen auf der Tasche zu liegen, noch größer.

Leider ist das System "Hartz" grandios gescheitert. Eigentlich als Nothilfe gedacht, haben sich viel zu viele damit eingerichtet. Offen gesagt kann man damit leben wenn man nicht allzu anspruchsvoll ist. Und für den Luxus reicht es mal Samstags in der Kneipe zu bedienen. Und bei einer Familie kommt man mit Hartz schon knapp an den Lohn eines alleinverdienenden Arbeiter.Dann kippt das ganze sowieso.

Bei mir z.B. würde das gar nicht funktionieren. Weil ich alleine für Zigaretten einen Hartz-Satz im Monat verkloppe.

cornjung
29.08.2019, 17:04
Erstens sind es 424 Tacken und das gibt man nicht voll fürs Essen aus....

Irrtum spoonfesdvomit, ich war HartzIV-Empfänger ....

Bekommt man inzwischen 424,-- Euro Hartz IV im Monat ?
Keine Ahnung, du bist doch die H-4 Expertin. Habe ich hier halt schon mehrfach gelesen und übernommen. Zuletzt beim Gehirnnutzer, der gepostet hat, dass er Hartzler war. Dann wird es wohl stimmen. Oder soll ich jetzt jede Behauptung überprüfen ?

Wer von Hartz IV lebt, hat Ausgehen, Disco und großartig Sprit verfeuern gefälligst zu unterlassen. Das Geld ist zu rationieren und ja, das muss schmerzhaft sein. Sonst wird der Anreiz, lebenslang anderen auf der Tasche zu liegen, noch größer.
Ok. Aber was ist, wenn er zu alt, krank oder schwach zum Arbeiten ist ? Und jahrelang in die Sozialkassen einbetahlt hat ?

Endgame
29.08.2019, 17:21
Leider ist das System "Hartz" grandios gescheitert. Eigentlich als Nothilfe gedacht, haben sich viel zu viele damit eingerichtet.
Das alte System ja, Hartz IV war dann gekommen, um durch absichtlich unterfinanzierte Regelsätze, Mietspiegel und Kürzungssanktionen die Betroffenen einer Pein auszusetzen, dass sie so gut wie jeden Job annahmen. Die bröckelnden Löhne und das vermehrte Sprießen der Zeitarbeitsbuden und Abzocker zeigte das auch. Das System trieb die Schweine zu ihren neuen Schlächtern. Gleichzeitig hat auch die Mittelschicht bereitwillig beim Arbeitgeber fast jede bittere Pille geschluckt, um ja nicht selber in diesen Hartz-Abwärtsstrudel zu geraten.

Was anderes als einrichten ist für die meisten Betroffenen auch nicht drinne. Wenn man nicht schlau genug ist und nicht genug Bildung hat, fallen schon mal viele Jobs raus. Wenn man dann keine handwerkliche Begabung hat, bleiben nur die Jobs, für die jeder in Frage kommt, wo man regelrecht lohntechnisch abgezockt und auch betrogen wird. Gesundheitlich meistens auch ruinierend und mit kaputter Gesundheit kommt dann schnell gar nix mehr in Frage.

Sven71
29.08.2019, 20:32
Ok. Aber was ist, wenn er zu alt, krank oder schwach zum Arbeiten ist ? Und jahrelang in die Sozialkassen einbetahlt hat ?

Dann möchte ich erst einmal feststellen, daß ähnlich wie bei der Abtreibungsdebatte die marginalen Fälle (dort die unvermeidbare Vergewaltigung, hier der alte, kranke, schwache Arbeitnehmer) nicht geeignet sind, das große Ganze in Frage zu stellen.
Wer zu alt, krank oder schwach ist, braucht eh kein Geld für Disco und Ausgehen und sollte erst recht die Finger von Alk und Tabak lassen. Zugang zum Gesundheitswesen hat er ja dennoch. Um den Rest möchte ich mich mit meinem sauer Verdienten nicht auch noch kümmern müssen, denn ich habe einen eigenen Haushalt, einen eigenen Lebensentwurf und drei Kinder. Und eine Mutter, die ich ggf. mal versorgen muss. Das reicht.
Jahrelang in die Sozialkassen einbezahlt? Tja, selbst schuld, wer zwangssolidarische Systeme beklatscht und sich blind darauf verlässt, daß die Umlagenummer ewig funktionieren wird.

Sven71
29.08.2019, 20:36
Wie stark die Willenskraft ausgebildet ist, wie sehr man mit Niederlagen umgehen und aus ihnen lernen kann, wie viel Verstand man besitzt, für was man sich begeistern kann usw. ist aber auch angeboren.
Im Grunde ist es eine Illusion, zu glauben, man hätte einen freien Willen.

---

Nun ja, Willenskraft bedeutet ja, auch mal etwas zu versuchen, was man sonst nie machen würde. Um neue Erfahrungen zu sammeln. Das ist ziemlich exakt freier Wille. Ich stimme aber zu: die Bereitschaft dazu fehlt bei vielen Menschen und es ist durchaus diskutabel, ob da nicht ein Bequemlichkeits-Gen im Spiel ist. Das Verhältnis herausragender Persönlichkeiten zu breiter Masse wird kein Zufall sein.

Klopperhorst
29.08.2019, 20:43
Nun ja, Willenskraft bedeutet ja, auch mal etwas zu versuchen, was man sonst nie machen würde. Um neue Erfahrungen zu sammeln. Das ist ziemlich exakt freier Wille. ....

Niemand versucht etwas, was er nicht will.
Du kannst ja jetzt auch mal versuchen, als Frau verkleidet durch die Fußgängerzone gehen.

Das sind doch alles hohle Phrasen.
Man kann niemandem vorwerfen, dass er gerade dort steht wo er steht.
Niemand ist an seinem Schicksal selbst schuldig. Schuldig sind die Gene, die Vorfahren, das Umfeld in der frühen Kindheit.

---

dscheipi
29.08.2019, 20:48
Niemand versucht etwas, was er nicht will.
Du kannst ja jetzt auch mal versuchen, als Frau verkleidet durch die Fußgängerzone gehen.

Das sind doch alles hohle Phrasen.
Man kann niemandem vorwerfen, dass er gerade dort steht wo er steht.
Niemand ist an seinem Schicksal selbst schuldig. Schuldig sind die Gene, die Vorfahren, das Umfeld in der frühen Kindheit.

---




ja, das ist es leider - der freie mensch mit dem freien willen ist illusion.

das problem ist, dass wir sind wie wir snd und wir müssen so sein, wie wir sind.

das einzige, woran zu drehen ist/wäre, sind die frühkindlichen einflüsse und die holen sich heute kinder in diesen kinderdeponien - na mahlzeit, somit werden die ableger zu schlaf- und wochenendgäste degradiert.

dscheipi
29.08.2019, 20:51
Nun ja, Willenskraft bedeutet ja, auch mal etwas zu versuchen, was man sonst nie machen würde. Um neue Erfahrungen zu sammeln. Das ist ziemlich exakt freier Wille. Ich stimme aber zu: die Bereitschaft dazu fehlt bei vielen Menschen und es ist durchaus diskutabel, ob da nicht ein Bequemlichkeits-Gen im Spiel ist. Das Verhältnis herausragender Persönlichkeiten zu breiter Masse wird kein Zufall sein.



diesen willen gibt es in ausnahmezuständen - der sog. mut der verzweiflung. wie das wort verzweiflung aussagt (2 in der mitte) in der mensch da schon in eine abspaltungsprozess, weil er etwas machen muss, was er ohne den verzweiflungszustand nicht machen würde.

SprecherZwo
29.08.2019, 20:51
Nun ja, Willenskraft bedeutet ja, auch mal etwas zu versuchen, was man sonst nie machen würde. Um neue Erfahrungen zu sammeln. Das ist ziemlich exakt freier Wille. Ich stimme aber zu: die Bereitschaft dazu fehlt bei vielen Menschen und es ist durchaus diskutabel, ob da nicht ein Bequemlichkeits-Gen im Spiel ist. Das Verhältnis herausragender Persönlichkeiten zu breiter Masse wird kein Zufall sein.

Dopaminspiegel und Sensitivität der Dopaminrezeptoren spielen eine grosse Rolle.
Mit Drogen oder Medikamenten kann man diese Faktoren temporär beeinflussen, aber nicht dauerhaft, zumindest nicht ohne Schäden anzurichten.

Klopperhorst
29.08.2019, 20:58
ja, das ist es leider - der freie mensch mit dem freien willen ist illusion.

Man kann tun, was man will, aber nicht wollen was man will.


das problem ist, dass wir sind wie wir snd und wir müssen so sein, wie wir sind.

das einzige, woran zu drehen ist/wäre, sind die frühkindlichen einflüsse und die holen sich heute kinder in diesen kinderdeponien - na mahlzeit, somit werden die ableger zu schlaf- und wochenendgäste degradiert.

Das hängt wiederum von der Zeit ab und der Gesellschaft, in die man geboren wird.
Schlechte Gene + gutes frühkindliches Umfeld können noch was drehen.
Schlechte Gene + schlechtes Umfeld sind der unweigerliche, vorgeschriebene Bankrott.

---

Sven71
29.08.2019, 21:02
Niemand versucht etwas, was er nicht will.

Das ist schlicht unzutreffend. Spätestens wenn sich bestimmte Strategien als nicht zielführend erwiesen haben, kommt man um neue Wege nicht herum. Partnersuche ist dafür ein gutes Beispiel. Ich habe meine Frau auch nur kennengelernt, nachdem ich mich bewusst dazu entschieden habe, meine KO-Kriterien anders zu sortieren und mich auf Charakterzüge einzulassen, die ich bis dato als eher nervig empfand. Zwei Jahre früher und ich hätte sie nach der ersten Begegnung nicht zurückgerufen.
Es ist ein sehr bewusster Entschluss, etwas zu versuchen, was man - bisher - nicht wollte. Natürlich: Durch diesen Entschluss will man es ja ab sofort. Eben das ist freier Wille. Daß Du diese Erfahrung vielleicht noch nicht gemacht hast, gestattet es nicht, solche Entscheidungen als nicht existent abzutun.



Du kannst ja jetzt auch mal versuchen, als Frau verkleidet durch die Fußgängerzone gehen.

Diese Erfahrung wird überschätzt.



Das sind doch alles hohle Phrasen.

Totschlagphrase von einem, der es nicht besser weiß.



Man kann niemandem vorwerfen, dass er gerade dort steht wo er steht.

Vorwürfe und Schuldzuweisungen waren bis gerade eben auch gar nicht Diskussionsthema.



Niemand ist an seinem Schicksal selbst schuldig. Schuldig sind die Gene, die Vorfahren, das Umfeld in der frühen Kindheit.

Ahem, die Gene gehören zum "selbst". Ohne Gene gäbe es kein "selbst". Und unsere Gene gestatten es durchaus, zwischen Alternativen zu unterscheiden. Soziale Einflussfaktoren bestreitet dabei niemand. Und eine "Schuldfrage" sind Kausalitätsbetrachtungen noch nie gewesen. Keine Ahnung, warum Du diesen Begriff an dieser Stelle ins Spiel bringst.

cornjung
29.08.2019, 21:03
Nun ja, Willenskraft bedeutet ja, auch mal etwas zu versuchen, was man sonst nie machen würde. Um neue Erfahrungen zu sammeln. Das ist ziemlich exakt freier Wille. Ich stimme aber zu: die Bereitschaft dazu fehlt bei vielen Menschen und es ist durchaus diskutabel, ob da nicht ein Bequemlichkeits-Gen im Spiel ist. Das Verhältnis herausragender Persönlichkeiten zu breiter Masse wird kein Zufall sein.
Apropos freier Wille. Ich hatte früh den eiseren Willen, gesellschaftlich aus dem Spiesser-milieu und finanziell aus dem Habenichts-und Hungerleider- Loch- in das ich geboren wurde- raus, und finanziell nach oben zu kommen. Mit viel Glück, Fortune, Skrupellosigkeit und eisernem Willen ist es mir gelungen. Die Willenskraft habe ich allerdings geerbt. Meine Enkelin ist ein Gutmensch....auch das hat sie geerbt. Von mir nicht.

Sven71
29.08.2019, 21:04
Apropos freier Wille. Ich hatte den eiseren Willen, gesellschaftlich aus dem Spiesser-milieu und finanziell aus dem Hungerleider- Loch- in das ich geboren wurde- raus, und nach ober zu kommen. Mit viel Glück, Fortune, Skrupellosigkeit und eisernem Willen ist es mir gelungen. Die Willenskraft habe ich allerdings geerbt. Meine Enkelin ist ein Gutmensch....auch das hat sie geerbt. Von mir nicht.

Wie hast Du herausgefunden, daß das rein erblich war?

dscheipi
29.08.2019, 21:05
Man kann tun, was man will, aber nicht wollen was man will.



Das hängt wiederum von der Zeit ab und der Gesellschaft, in die man geboren wird.
Schlechte Gene + gutes frühkindliches Umfeld können noch was drehen.
Schlechte Gene + schlechtes Umfeld sind der unweigerliche, vorgeschriebene Bankrott.

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ich hatte mal eine kollegin und freundin, die hatte ihre üblen tage und manchesmal war ich dabei zugegeben, bedauerlicherweise.

wir gingen über den marienplatz in richtung stachus, ich holte mir eine ordentliche portion eis und sie sofort "du brauchst ja immer unmittelbare bedürfnisbefriedigng", deppert noch dazu, soll ich am mittwoch (ohne gefriermögichkeit im anschlag) das eis für freitag kaufen? ich drauf, wie üblich "freilich regina, so bin ich".

am weiteren rückweg sind wir an einem supermarkt vorbei, sie nahm sich ihre 4 halbe bier (für einen abend!!!) mit, worauf ich sagte "die sind sicher für nächste woche".


du verstehst :)

Sven71
29.08.2019, 21:07
Dopaminspiegel und Sensitivität der Dopaminrezeptoren spielen eine grosse Rolle.
Mit Drogen oder Medikamenten kann man diese Faktoren temporär beeinflussen, aber nicht dauerhaft, zumindest nicht ohne Schäden anzurichten.

Jaja, Neurotransmitter und Synapsen, das morphologische Substrat des Willens. Kein Verkehr ohne Fahrwege.

cornjung
29.08.2019, 21:08
Wie hast Du herausgefunden, daß das rein erblich war?
Ich hab gar nichts heraus gefinden, denn ich habe mir über so was nie den Kopf zerbrochen. Das hat meine Mutter behauptet, und ich habs übernommen. Da ich noch nie bei einem Psycho war, weiss ich es nicht besser.

Jaja, Neurotransmitter und Synapsen, das morphologische Substrat des Willens. Kein Verkehr ohne Fahrwege.
Mal ein Beitrag, denn ich nicht verstehe. Bin jetzt aber zu faul zum googeln.

Nicht Sicher
30.08.2019, 01:45
Wer von Hartz IV lebt, hat Ausgehen, Disco und großartig Sprit verfeuern gefälligst zu unterlassen. Das Geld ist zu rationieren und ja, das muss schmerzhaft sein. Sonst wird der Anreiz, lebenslang anderen auf der Tasche zu liegen, noch größer.

Du sagst hier etwas, was eigentlich so offensichtlich ist, wie die Aussage, dass ein Kreis rund ist. Leider, leider, sind hier in D. und generell Westeuropa viele Menschen derart degeneriert-verwöhnt, dass du damit schon eine Art Tabu brichst, als ob du sie in Konzentrationslager stecken willst oder so. Siehe auch die Reaktionen hier im Forum. Aber dazu schreibe ich auch noch gleich was, wohl wissend, dass ich mich damit unbeliebt mache.

Wobei du ja sogar noch übertreibst mit der Formulierung. Man kann auch als Hartz4-Empfänger sehr wohl regelmäßig ausgehen. Aber für viele bedeutet das offensichtlich, dass sie das mindestens einige Male in der Woche machen dürften, als eine Art Menschenrecht, und dabei auch noch das Geld wie Gutverdiener um sich werfen.

Da fragt man sich echt, in welcher Welt einige leben ...


Na ja, 425 Euronen H-4 für Ausgehen, Disco, Essen, Klamotten, Trinken und Tanken für 31 Tage ? Reichlich und üppig ist es nicht gerade.

Tschuldigung, aber meine erste Reaktion hier ist: Hä? Warum soll das denn bei einem Hartzer auch reichlich und üppig sein? Bin ich hier, aus der Sowjetunion stammend, eigentlich im falschen Film? Irrenhaus? Weil man sich genauso hier vor kommt. Das führe ich gleich noch weiter aus.


Erstens sind es 424 Tacken und das gibt man nicht voll fürs Essen aus. Okay, wer Kaviar, Hummer und Steak haben will schon. Selber kochen, nichts Tiefkühlpizza, nichts Tiefkühllasagne. Aber so etwas verstehen Leistungsverweigerer wie du nicht, die sich nicht bemühen aus HartzIV herauszukommen.

Ich hätte nie gedacht, dass ich deine Ansicht hier mal verteidigen würde, aber wo du recht hast, da hast du recht! Und zwar so was von!

Wenn ich in diesem Zusammenhang schon so ein Geschwätz wie Klamotten und Haushaltsartikel lese, dann kommt in mir die Wut hoch. Denn das ist einfach nur ein komplett verlogener Konsumscheiß der degeneriertesten Sorte.

Hosen, Shirts und Co. kann man, vor allem wenn man gleich einige hat und anständig pflegt und hegt, locker 1-2 Jahre tragen. Ich habe mir 2009 (!) eine Hose von Christian Berg für 69,95 bei Ansons gekauft und trage sie immer noch! Mittlerweile gilt es von diesem diesem Hersteller/Desginer ähnliche Hose stark reduziert für nur 20-30 € und viele davon trage ich schon seit 2-3 Jahren. Schuhe? Kann man locker ein Jahr lang tragen, selbst wenn man sich völlig überteuerten Markenscheiss für 100 € das Paar holt. Selbst dann geht es, wenn man es will! Wie viel ist das umgerechnet auf einen Monat?

Fleisch aus dem Supermarkt? Das kann man dem Hartzer doch nicht zumuten, dass er allen Ernstes Fleisch nicht von seinem Edelmetzger holt! Wo Supermarktfleisch ja soo pöse verseucht ist mit Antibiotika bis Ebola und hast du nicht gesehen! Und das zieht so so weiter und weiter durch alle Gebiete. Immer nach dem Motto: Ansprüche stellen als ob man der König der Welt wäre.

Und nein, auch ein Hartzer kann regelmäßig Steak essen und sonst frisch kochen, wenn er denn will. Noch nie und nirgendwo war dermaßen gutes Essen so billig erhältlich, wie hier im Westen. In der Hinsicht essen viele Harzer und Co. Konservendreck nicht wegen Geldmangel, sondern weil sie degenerierte Vollidioten sind die nicht kochen können geschweige denn wollen. Man will dann ja lieber "schick" essen gehen, und wenn man das dann (oh Wunder!) nicht auf Dauer bezahlen kann, dann ist irgendjemand anderes schuld. Nur nicht die eigene westliche Degeneration ...

Zum Schluss: Die wirkliche Schweinerei ist, dass Geringverdiener kaum bis gar nicht, in schlimmen Fällen sogar noch unter Arbeitslosenniveau leben müssen. Es gab früher Zeiten, da hatte ich nach Miete, Krankenkasse und Co. kaum über 100 € im Monat ...

Hinterfrager
01.09.2019, 19:12
Wer von Hartz IV lebt, hat Ausgehen, Disco und großartig Sprit verfeuern gefälligst zu unterlassen. Das Geld ist zu rationieren und ja, das muss schmerzhaft sein. Sonst wird der Anreiz, lebenslang anderen auf der Tasche zu liegen, noch größer.
Kennst Du den Satz : Hartz - 4 und der Tag gehört Dir !
Ich kenne einige bei uns. nebenbei ein wenig schwarz arbeiten und es reicht.
Wenn ich mal ausschlafen will, dann ist ist es bei denen so. Dann geht es weiter. Ich hab dann meine Ruhe und Gelassenheit.
Monatlich kommt ja mein Geld vom Staat !

Hinterfrager
01.09.2019, 19:14
Reich an Hartzern, ja. Hehehe. Sollen mal aufhören, an der Tanke zu kaufen, weil die 100 m extra zum LIDL gewichtsbedingt zuviel sind. Es hat einen Grund, warum die Hauptprobleme unserer Armen nicht mehr Hunger und Nährstoffmangelkrankheiten wie Rachitis, etc. heißen, sondern Fettsucht, Diabetes, Leberzirrhose und Raucherlunge. Die haben erkennbar zu wenig Kohle für Kalorien, Nikotin und Alkohol.
Stimmt, die meisten Hartzer stehen an der Tanke !!

Sven71
01.09.2019, 20:35
Stimmt, die meisten Hartzer stehen an der Tanke !!

Ob es die "meisten" sind, weiß ich zwar nicht, aber das Bild illustriert die Art und Weise, wie diese Leute NICHT mit Geld umgehen können.

Hinterfrager
02.09.2019, 19:33
Ob es die "meisten" sind, weiß ich zwar nicht, aber das Bild illustriert die Art und Weise, wie diese Leute NICHT mit Geld umgehen können.
O.K. die meisten vieleicht nicht. Aber konzentriert, das macht dann den Anschein !

Sven71
03.09.2019, 10:18
O.K. die meisten vieleicht nicht. Aber konzentriert, das macht dann den Anschein !

In der Tat. Augenfällig ist es.

kiwi
03.09.2019, 10:39
Wer von Hartz IV lebt, hat Ausgehen, Disco und großartig Sprit verfeuern gefälligst zu unterlassen. Das Geld ist zu rationieren und ja, das muss schmerzhaft sein. Sonst wird der Anreiz, lebenslang anderen auf der Tasche zu liegen, noch größer.

Jeder H 4 müsste sich morgens auf dem Arbeitsamt –Entschuldigung – das heißt ja jetzt Jobcenter melden damit er das Aufstehen nicht verlernt.
Vor vielen Jahren als es für das Bauhauptgewerbe noch nicht die Schlechtwetter-Regelung gegeben hat wurde man eben in der Winterzeit entlassen, zweimal die Woche beim Arbeitsamt einen Stempel in das Stempelbuch machen lassen sonst gab es keine Knete.

Nietzsche
03.09.2019, 10:50
Wer von Hartz IV lebt, hat Ausgehen, Disco und großartig Sprit verfeuern gefälligst zu unterlassen. Das Geld ist zu rationieren und ja, das muss schmerzhaft sein. Sonst wird der Anreiz, lebenslang anderen auf der Tasche zu liegen, noch größer.
Der Anreiz anderen lebenslang auf der Tasche zu liegen dürfen nur Politiker, Großverdiener und Erben. Alle anderen haben gefälligst die Brotkrumen, die sie bekommen um von genau diesen Gruppen abzulenken anzunehmen, zu schlucken und als Kaviar zu deklarieren. Können sich glücklich schätzen, diese Untermenschen, dass sie überhaupt etwas bekommen. Auch wenn sie jahrelang gezahlt haben in Sozialkassen, selber schuld. Alles Trottel und Idioten. ALLE. Auch die Rentner, die H4 als Aufstockung bekommen. Sollen gefälligst Brei essen, dann sparen wir uns auch deren Krankenversicherung. Was können wir dafür, dass sie sich alle zu ihren Glanzzeiten für uns den Arsch aufgerissen haben und heute krank werden und Pflege brauchen? Die sollen Dankbarkeit zeigen, dass wir deren Miete bezahlen! Millionen von Menschen sind nichts wert in Deutschland und bekommen zu Unrecht H4. Denen sollte man das komplett streichen und dafür den Reichen geben.


Apropos freier Wille. Ich hatte früh den eiseren Willen, gesellschaftlich aus dem Spiesser-milieu und finanziell aus dem Habenichts-und Hungerleider- Loch- in das ich geboren wurde- raus, und finanziell nach oben zu kommen. Mit viel Glück, Fortune, Skrupellosigkeit und eisernem Willen ist es mir gelungen. Die Willenskraft habe ich allerdings geerbt. Meine Enkelin ist ein Gutmensch....auch das hat sie geerbt. Von mir nicht.
Eben. Und diese Skrupellosigkeit musst du auch gegenüber den Landsleuten an den Tag legen, dann kommt so etwas wie oben heraus. Du musst das eigene Volk hassen, die "Versager" und Abgehängten, die schon unten angekommen sind und dafür gesellschaftlich den Stiefel zu spüren bekommen. Die als Schmarotzer plakatierten, die als Symbol der Unfähigkeit und Faulheit dienen damit man dieses nicht der oberen Schicht zuschiebt, die, die wirklich auspressen. Das muss so sein. Ein Feindbild muss sein.

Jeder H 4 müsste sich morgens auf dem Arbeitsamt –Entschuldigung – das heißt ja jetzt Jobcenter melden damit er das Aufstehen nicht verlernt.
Vor vielen Jahren als es für das Bauhauptgewerbe noch nicht die Schlechtwetter-Regelung gegeben hat wurde man eben in der Winterzeit entlassen, zweimal die Woche beim Arbeitsamt einen Stempel in das Stempelbuch machen lassen sonst gab es keine Knete.
Mindestens einmal am Tag. Am besten 24 Stunden Bereitschaft, es könnte ja etwas frei werden. Z.B. Nachtwächter. Allzeit bereit um den Steuerzahler zu entlasten. Ok, man könnte auch den Reichen... ne. Oder den Politikern die permanent das Land leersaugen... ne. Denn die TUN ja was. Wenn also der H4ler aktiv das Land mit vernichten würde (gut für die Bauindustrie!), na DANN könnte man ihm das Geld auch hinten reinschieben. Da der typische H4ler aber ansich machtlos ist: Immer drauf!

feuermax2
03.09.2019, 11:06
Der Anreiz anderen lebenslang auf der Tasche zu liegen dürfen nur Politiker, Großverdiener und Erben. Alle anderen haben gefälligst die Brotkrumen, die sie bekommen um von genau diesen Gruppen abzulenken anzunehmen, zu schlucken und als Kaviar zu deklarieren. Können sich glücklich schätzen, diese Untermenschen, dass sie überhaupt etwas bekommen. Auch wenn sie jahrelang gezahlt haben in Sozialkassen, selber schuld. Alles Trottel und Idioten. ALLE. Auch die Rentner, die H4 als Aufstockung bekommen. Sollen gefälligst Brei essen, dann sparen wir uns auch deren Krankenversicherung. Was können wir dafür, dass sie sich alle zu ihren Glanzzeiten für uns den Arsch aufgerissen haben und heute krank werden und Pflege brauchen? Die sollen Dankbarkeit zeigen, dass wir deren Miete bezahlen! Millionen von Menschen sind nichts wert in Deutschland und bekommen zu Unrecht H4. Denen sollte man das komplett streichen und dafür den Reichen geben.


Eben. Und diese Skrupellosigkeit musst du auch gegenüber den Landsleuten an den Tag legen, dann kommt so etwas wie oben heraus. Du musst das eigene Volk hassen, die "Versager" und Abgehängten, die schon unten angekommen sind und dafür gesellschaftlich den Stiefel zu spüren bekommen. Die als Schmarotzer plakatierten, die als Symbol der Unfähigkeit und Faulheit dienen damit man dieses nicht der oberen Schicht zuschiebt, die, die wirklich auspressen. Das muss so sein. Ein Feindbild muss sein.

Mindestens einmal am Tag. Am besten 24 Stunden Bereitschaft, es könnte ja etwas frei werden. Z.B. Nachtwächter. Allzeit bereit um den Steuerzahler zu entlasten. Ok, man könnte auch den Reichen... ne. Oder den Politikern die permanent das Land leersaugen... ne. Denn die TUN ja was. Wenn also der H4ler aktiv das Land mit vernichten würde (gut für die Bauindustrie!), na DANN könnte man ihm das Geld auch hinten reinschieben. Da der typische H4ler aber ansich machtlos ist: Immer drauf!

Danke Nietzsche, für deine informativen Ausführungen. Die pauschalen "Kritiker" von Hartz-IV Empfängern sollten mal in der Produktion arbeiten, und wenn sie das Geld am dringendsten bräuchten, sollte man sie rauswerfen. Neueinstellungen nicht möglich, da keine Arbeitsplätze vorhanden. Jobs als Sicherheitskräfte sind auch nicht frei, da von "Fachkräften" aus dem Ausland besetzt! Sind einfach billiger und wohnen zu Viert in einem Zimmer.

mathetes
03.09.2019, 11:08
Wer von Hartz IV lebt, hat Ausgehen, Disco und großartig Sprit verfeuern gefälligst zu unterlassen. Das Geld ist zu rationieren und ja, das muss schmerzhaft sein. Sonst wird der Anreiz, lebenslang anderen auf der Tasche zu liegen, noch größer.

Die meisten Hartzer werden sich kein Auto leisten können und richtig Ausgehen wird auch kaum drin sein, Harz IV dürfte sich vor allem für Paare mit Kinder "lohnen", da kommt richtig was rein (dann vll. noch schwarz Arbeiten), aber als Single müsste man schon sehr bescheiden sein um mit dem Geld wirklich zufrieden zu sein.

Die große Ungerechtigkeit von Hartz IV ist eben, dass Menschen die nie gearbeitet haben, mit Menschen die lange gearbeitet haben gleichgestellt werden.

SprecherZwo
03.09.2019, 11:17
Die meisten Hartzer werden sich kein Auto leisten können und richtig Ausgehen wird auch kaum drin sein, Harz IV dürfte sich vor allem für Paare mit Kinder "lohnen", da kommt richtig was rein (dann vll. noch schwarz Arbeiten), aber als Single müsste man schon sehr bescheiden sein um mit dem Geld wirklich zufrieden zu sein.

Die große Ungerechtigkeit von Hartz IV ist eben, dass Menschen die nie gearbeitet haben, mit Menschen die lange gearbeitet haben gleichgestellt werden.

Zumindest biodeutsche Hartzer nicht. Bei gewissen Clanfamilien sieht die Sache schon wieder anders aus.
Wenn ich Hartzer beim Arbeitseinsatz sehe (Unkraut jäten, Blätter fegen etc) sehe ich da immer nur Biodeutsche.

feuermax2
03.09.2019, 11:23
Die meisten Hartzer werden sich kein Auto leisten können und richtig Ausgehen wird auch kaum drin sein, Harz IV dürfte sich vor allem für Paare mit Kinder "lohnen", da kommt richtig was rein (dann vll. noch schwarz Arbeiten), aber als Single müsste man schon sehr bescheiden sein um mit dem Geld wirklich zufrieden zu sein.

Die große Ungerechtigkeit von Hartz IV ist eben, dass Menschen die nie gearbeitet haben, mit Menschen die lange gearbeitet haben gleichgestellt werden.

Die Hartzer sind an allem schuld. Aber nehme mal als Beispiel, dass wir immer mehr Hinterbänkler im Parlament haben. Es werden keine Anstalten gemacht, das Parlament wieder zu verkleinern. Und in vier Jahren schwerste Arbeit auf der Hinterbank hat sich so ein "Politmitarbeiter" einen Rentenanspruch von ca. 800€ "erkämpft." Jetzt vergleiche mal, was enen mit niedrigem Mindestlohn oder H4ler im Alter erwartet. Da müsste eigentlich ein Licht aufgehen!

cornjung
03.09.2019, 11:27
Apropos freier Wille. Ich hatte früh den eiseren Willen, gesellschaftlich aus dem Spiesser-milieu und finanziell aus dem Habenichts-und Hungerleider- Loch- in das ich geboren wurde- raus, und finanziell nach oben zu kommen. Mit viel Glück, Fortune, Skrupellosigkeit und eisernem Willen ist es mir gelungen. Die Willenskraft habe ich allerdings geerbt. Meine Enkelin ist ein Gutmensch....auch das hat sie geerbt. Von mir nicht.

Eben. Und diese Skrupellosigkeit musst du auch gegenüber den Landsleuten an den Tag legen, dann kommt so etwas wie oben heraus. Du musst das eigene Volk hassen, die "Versager" und Abgehängten, die schon unten angekommen sind und dafür gesellschaftlich den Stiefel zu spüren bekommen. Die als Schmarotzer plakatierten, die als Symbol der Unfähigkeit und Faulheit dienen damit man dieses nicht der oberen Schicht zuschiebt, die, die wirklich auspressen. Das muss so sein. Ein Feindbild muss sein.
Stop. Ich schreibe schnell, und bin noch dazu gelegentlich abgelenkt. Ich war nicht skrupellos im Sinne von rücksichtslos, ich gehe über Leichen armer unschuldiger und wehrloser Ommas, sondern meinte damit, ich habe mich nicht um die gängige Moral gekümmert, habe mich nie einschüchtern lassen, war risikobereit und wagemutig. Zu deiner Beruhigung...meine Läden liefen, daher konnte ich Höchstgagen bezahlen. Bei und von mir wurden keine armen Hartzlerinnen ausgebeutet. Verlass dich drauf.

Hay
03.09.2019, 11:34
Die meisten Hartzer werden sich kein Auto leisten können und richtig Ausgehen wird auch kaum drin sein, Harz IV dürfte sich vor allem für Paare mit Kinder "lohnen", da kommt richtig was rein (dann vll. noch schwarz Arbeiten), aber als Single müsste man schon sehr bescheiden sein um mit dem Geld wirklich zufrieden zu sein.

Die große Ungerechtigkeit von Hartz IV ist eben, dass Menschen die nie gearbeitet haben, mit Menschen die lange gearbeitet haben gleichgestellt werden.

Es ist für deutsche Hartzer eben auch schwierig, unbemerkt andere Einkommen zu erzielen oder Hartz in verschiedenen Gemeinden und mehrfach zu beziehen.

Daher fliegen deutsche Hartzer auch nicht nach Afrika oder in den Libanon in den Urlaub, sondern bleiben daheim in ihrer Wohnung ohne Balkonien.

cornjung
03.09.2019, 11:39
Es ist für deutsche Hartzer eben auch schwierig, unbemerkt andere Einkommen zu erzielen oder Hartz in verschiedenen Gemeinden und mehrfach zu beziehen.
Nein. Es ist kinderleicht. In der Gastronomie ( Bars, Diskos, Kneipen, Hotels usw...) arbeiten viele schwarz, wollen gar nicht angemeldet werden, und Steuern zahlen, weil sie H-4 beziehen. Und in anderen Branchen ist es ähnlich. Informier dich mal.

kiwi
03.09.2019, 12:48
Jeder H 4 müsste sich morgens auf dem Arbeitsamt –Entschuldigung – das heißt ja jetzt Jobcenter melden damit er das Aufstehen nicht verlernt.
Vor vielen Jahren als es für das Bauhauptgewerbe noch nicht die Schlechtwetter-Regelung gegeben hat wurde man eben in der Winterzeit entlassen, zweimal die Woche beim Arbeitsamt einen Stempel in das Stempelbuch machen lassen sonst gab es keine Knete.


… und im Winter bei Schnee und Eis gab es im städtischen Bauhof eine Schubkarre mit Sand/Salzgemisch eine Schaufel –Schneeschieber usw. ein Park oder eine andere städtische Anlage musste geräumt werden.
Heute stehen da kleine Schilder -

Bei Schnee und Eisglätte begehen auf eigene Gefahr.

Nietzsche
03.09.2019, 13:36
Stop. Ich schreibe schnell, und bin noch dazu gelegentlich abgelenkt. Ich war nicht skrupellos im Sinne von rücksichtslos, ich gehe über Leichen armer unschuldiger und wehrloser Ommas, sondern meinte damit, ich habe mich nicht um die gängige Moral gekümmert, habe mich nie einschüchtern lassen, war risikobereit und wagemutig. Zu deiner Beruhigung...meine Läden liefen, daher konnte ich Höchstgagen bezahlen. Bei und von mir wurden keine armen Hartzlerinnen ausgebeutet. Verlass dich drauf.
Danke dass du es nicht persönlich genommen hast. Ich habe das Wort deswegen herausgepickt weil es genau das ist, was hier einige so vehemennt durchführen. Sie sind skrupellos wenn es darum geht die eigenen fleißigen Landsleute in einen Topf zu werfen mit dem Schaum, mit Blendern, arbeitsscheuen, faulen, dummen Trotteln, die durch ihr Verhalten zu nichts kommen.

Sie gehen mit Leuten ins Gericht die schon seit Jahren gebuckelt haben und schleudern denen entgegen, sie hätten ihr Unglück selbst gewählt oder sind eben zu bildungsfern. So etwas setzt skrupellosigkeit im Sinne von Verachtung und Ausbeutung voraus, hier aber findet das dann gegen eigene Landsleute statt und genau das bezweckt die permanente Berieselung durch Medien, explizit Fernsehen und Politik.

Sjard
03.09.2019, 13:43
Der Anreiz anderen lebenslang auf der Tasche zu liegen dürfen nur Politiker, Großverdiener und Erben. Alle anderen haben gefälligst die Brotkrumen, die sie bekommen um von genau diesen Gruppen abzulenken anzunehmen, zu schlucken und als Kaviar zu deklarieren. Können sich glücklich schätzen, diese Untermenschen, dass sie überhaupt etwas bekommen. Auch wenn sie jahrelang gezahlt haben in Sozialkassen, selber schuld. Alles Trottel und Idioten. ALLE. Auch die Rentner, die H4 als Aufstockung bekommen. Sollen gefälligst Brei essen, dann sparen wir uns auch deren Krankenversicherung. Was können wir dafür, dass sie sich alle zu ihren Glanzzeiten für uns den Arsch aufgerissen haben und heute krank werden und Pflege brauchen? Die sollen Dankbarkeit zeigen, dass wir deren Miete bezahlen! Millionen von Menschen sind nichts wert in Deutschland und bekommen zu Unrecht H4. Denen sollte man das komplett streichen und dafür den Reichen geben.

Du agierst hier mit solchem menschenverachtendem Gerede genau im Sinne der Hochfinanz, die weltweit alle Menschen die keine
Millionäre sind auf einen Sklavenstatus als Humankapital ohne Rechte reduzieren will.

Nietzsche
03.09.2019, 14:33
Du agierst hier mit solchem menschenverachtendem Gerede genau im Sinne der Hochfinanz, die weltweit alle Menschen die keine
Millionäre sind auf einen Sklavenstatus als Humankapital ohne Rechte reduzieren will.

Nein ich habe überzogen die Meinung von Einigen hier persifliert. Denn meine Meinung kannst du aus dem gesamten Beitrag herauslesen.

Ohne mein Zitat zu kürzen.

antiseptisch
03.09.2019, 15:05
Du sagst hier etwas, was eigentlich so offensichtlich ist, wie die Aussage, dass ein Kreis rund ist. Leider, leider, sind hier in D. und generell Westeuropa viele Menschen derart degeneriert-verwöhnt, dass du damit schon eine Art Tabu brichst, als ob du sie in Konzentrationslager stecken willst oder so. Siehe auch die Reaktionen hier im Forum. Aber dazu schreibe ich auch noch gleich was, wohl wissend, dass ich mich damit unbeliebt mache.

Wobei du ja sogar noch übertreibst mit der Formulierung. Man kann auch als Hartz4-Empfänger sehr wohl regelmäßig ausgehen. Aber für viele bedeutet das offensichtlich, dass sie das mindestens einige Male in der Woche machen dürften, als eine Art Menschenrecht, und dabei auch noch das Geld wie Gutverdiener um sich werfen.

Da fragt man sich echt, in welcher Welt einige leben …



Tschuldigung, aber meine erste Reaktion hier ist: Hä? Warum soll das denn bei einem Hartzer auch reichlich und üppig sein? Bin ich hier, aus der Sowjetunion stammend, eigentlich im falschen Film? Irrenhaus? Weil man sich genauso hier vor kommt. Das führe ich gleich noch weiter aus.

Volle Zustimmung. Es gibt nirgends so üppige Sozialleistungen wie bei uns. Schon vor über 20 Jahren musste ich einem japanischen Kollegen erklären, dass man in D nicht unbedingt arbeiten muss um zu überleben. Der hat das aber nicht geglaubt, und als ich es ihm versicherte, lachte er mich (stellvertrend für diese Deppenrepublik) aus.

Dieser Sozialscheiß hat sämtliche Maßstäbe verschoben. Armut ist keine Schande mehr und Fleiß keine Tugend. Kann mir keiner erzählen, dass da keine Absicht dahinter steht. Eher soll alles auf den Kopf gestellt werden. Ich führe auch die zunehmenden Burnout-Diagnosen darauf zurück. Wer sich immer nur mit denen vergleicht, die auch ohne Arbeit überleben, muss sich ja wie der letzte Idiot vorkommen. Und das geht an keiner Seele spurlos vorbei.

Sjard
03.09.2019, 15:21
Man sollte sich fragen wo die Ursachen für die Armut in Deutschland liegen. Ich persönlich habe sie zum größten Teil
in der Globalisierung der Wirtschaft verortet. Vor 40 Jahren war Deutschland noch ein Industrieland, seit etwa
30 Jahren wurde diese Industrie ausgelagert und hat Unmengen an Arbeitsplätzen vernichtet.
Das hat eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt die nicht mehr zu stoppen war. Allerdings muss man sagen,
das die meisten Deutschen eine Mitschuld an dieser Entwicklung haben.
Würden sie darauf achten wenn es geht nur Waren aus Deutschland zu kaufen hätten wir das Problem nicht,
da die Kaufkraft im Land bleiben würde und sogar ansteigen würde.

Nietzsche
03.09.2019, 15:44
.....i.
Und wieder drauf. Die paar Milliarden für das Sozialsystem sind lächerlich im Vergleich mit dem, was "den Oberen" zuGute kommt. Aber nungut. Der eine will halt keine Konkurrenz und benötigt daher jemanden, auf den er hinabblicken kann.


....
Die Ursache ist doch sonnenklar:
https://www.politikforen.net/showthread.php?185128-Warum-die-Rentenkasse-immer-leerer-wird&p=9950954&viewfull=1#post9950954
Es gibt Arbeitsplätze die wegfallen. Sowas wie Verkäufer wird durch eine "Durchziehkraft" an der Kasse ersetzt. Waren werden in Supermärkten angeboten und Fachgeschäfte sterben aus. Wie sollte man da auch hingehen, man muss sich das ja auch erst einmal leisten können. Bei steigendem Niedriglohnsektor, sinkenden Renten wird die Anzahl derer, die sich das leisten können reduziert. Dann war es früher so: Hat man seine Arbeit verloren: Kein Problem. Einfach gegenüber angefangen oder IRGENDWO einen niedrigqualifizierten Job und damit vielleicht noch die 5-10 Jahre überbrückt bis zur Rente. In der Zeit woanders beworben, weil man ja damit gezeigt hat, dass man gewillt ist, auch dreckige Arbeiten zu verrichten. Man war engagiert.

Heute kannst du engagiert sein wie du willst, draußen warten 10 Weitere auf diesen Job und ein Großteil wird ausländischer Abstammung sein bzw. aus der Schule ohne hohe Qualifikation kommen. Die sind jünger oder williger über den Tisch gezogen zu werden (50 Stunden die Woche, 60 Stunden die Woche, Überstunden nicht bezahlt etc.) weil sie eine Arbeit brauchen, weil sie meinen dadurch Engagement zu zeigen. Die machen das dann auch 20 Jahre lang, und die Bedingungen werden immer schlimmer und später bekommen die natürlich keine Arbeit mehr. Dann gibts ja neue die es machen zu noch schlechteren Bedingungen.

Wir haben zuviele Menschen auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Und desweiteren haben wir zuviele Menschen im Sozialstaat mit ausländischer Abstammung bzw. Herkunft die mitbezahlt werden. Wir könnten locker hunderttausende faule deutsche Arbeitslose bezahlen wenn wir nicht noch die hunderttausenden ausländischen faulen Arbeitslosen bezahlen müssten.

Hier wird aber lieber pauschal auf den H4 Sack geknüppelt. Wenn man das anspricht rudern dann wieder welche zurück: "So ist das ja gar nicht gemeint, ich meine ja nur die Faulen, die nicht wollen weil sie mehr an H4 bekommen als bei Arbeit." Warum aber ist das so? Das liegt nicht daran, dass H4 so hoch ist. Das liegt daran, dass Arbeit zu niedrig bewertet wird.

antiseptisch
03.09.2019, 16:33
Hier wird aber lieber pauschal auf den H4 Sack geknüppelt. Wenn man das anspricht rudern dann wieder welche zurück: "So ist das ja gar nicht gemeint, ich meine ja nur die Faulen, die nicht wollen weil sie mehr an H4 bekommen als bei Arbeit." Warum aber ist das so? Das liegt nicht daran, dass H4 so hoch ist. Das liegt daran, dass Arbeit zu niedrig bewertet wird.

Man könnte auch sagen, dass wir zu produktiv sind. Der ganze Produktivitätsgewinn der letzten Jahrzehnte wird zum Fluch, wenn Millionen Menschen dadurch zur Unproduktivität verdammt werden. Beispiel Kindergärten: Dadurch sollte die Volkswirtschaft produktiver werden, weil Millionen Mütter arbeiten können. Dumm nur, dass sie die Arbeit dann als Vorwand nehmen, um erst gar keine Kinder zu kriegen. In den 70er Jahren gab es nur halb so viele Kita-Plätze wie heute, aber doppelt so viele Kinder. Welche Generation war da wohl letzten Endes produktiver?

Nietzsche
03.09.2019, 16:41
Man könnte auch sagen, dass wir zu produktiv sind. Der ganze Produktivitätsgewinn der letzten Jahrzehnte wird zum Fluch, wenn Millionen Menschen dadurch zur Unproduktivität verdammt werden. Beispiel Kindergärten: Dadurch sollte die Volkswirtschaft produktiver werden, weil Millionen Mütter arbeiten können. Dumm nur, dass sie die Arbeit dann als Vorwand nehmen, um erst gar keine Kinder zu kriegen. In den 70er Jahren gab es nur halb so viele Kita-Plätze wie heute, aber doppelt so viele Kinder. Welche Generation war da wohl letzten Endes produktiver?
Kann es daran liegen, dass in den 70er Jahren man mit dem Einkommen des Mannes eine Familie ernähren konnte? Kann es daran liegen, dass Familien noch mit mehreren Generationen zusammengelebt haben in einem Haus, also mehrere Einkommen ins Haushaltseinkommen flossen? Kann es sein, dass jetzt zwar beide arbeiten, aber immer noch weniger haben als damals der eine Arbeiter?

Der Durchschnittslohn ist permanent gestiegen und dennoch fallen immer mehr in die Schiene: Von der Hand in den Mund. Sind die nun alle nur blöde oder können die es ganz einfach nicht davon wegschaffen weil das das ZIEL von irgendjemandem ist?

Wer hätte denn was davon, wenn immer mehr arbeiten, immer länger gearbeitet wird, die Arbeiter die Nicht-Arbeiter bezahlen? Wer hat etwas davon, die Ausbildungen der Menschen ins Ausland zu bringen also hier überhaupt niemandem mehr eine gute Schulbildung/Ausbildung zu verschaffen?

antiseptisch
03.09.2019, 16:50
Kann es daran liegen, dass in den 70er Jahren man mit dem Einkommen des Mannes eine Familie ernähren konnte? Kann es daran liegen, dass Familien noch mit mehreren Generationen zusammengelebt haben in einem Haus, also mehrere Einkommen ins Haushaltseinkommen flossen? Kann es sein, dass jetzt zwar beide arbeiten, aber immer noch weniger haben als damals der eine Arbeiter?

Der Durchschnittslohn ist permanent gestiegen und dennoch fallen immer mehr in die Schiene: Von der Hand in den Mund. Sind die nun alle nur blöde oder können die es ganz einfach nicht davon wegschaffen weil das das ZIEL von irgendjemandem ist?

Wer hätte denn was davon, wenn immer mehr arbeiten, immer länger gearbeitet wird, die Arbeiter die Nicht-Arbeiter bezahlen? Wer hat etwas davon, die Ausbildungen der Menschen ins Ausland zu bringen also hier überhaupt niemandem mehr eine gute Schulbildung/Ausbildung zu verschaffen?
Wenn du mich fragst, sind erstmal tatsächlich die Menschen zu blöde, um von einem Gehalt zu leben. Es wird viel zu viel Geld für unnützen Mist ausgegeben. Mein Vater war in meiner Jugend in den 80er Jahren noch nicht mal ein Durchschnittsverdiener, und meine Mutter bekam auch nicht viel, aber trotzdem hatten wir an nichts Mangel. Mir war aber vor 25 Jahren schon klar, dass keine Frau in die Rolle meiner Mutter schlüpfen würde, also Mitarbeit im Familienunternehmen. Daran hapert es doch schon. Es geht den Menschen zu gut, sie schnappen über, trennen sich und wollen aber immer mehr Luxus genießen. So läuft das nicht im Leben! Wie es anders geht, leben Russen und Türkenfamilien vor.

Denk da mal richtig drüber nach, und setze nicht alles als gegeben voraus. Man müsste Menschen, insbesondere junge Frauen mit einer Zeitmaschine aus den 50er Jahren hier migrieren lassen, keinen Flüchtlingsausschuss. Dann gäbe es hier ein Wirtschaftswunder, was sich gewaschen hätte!

Nietzsche
03.09.2019, 17:21
Wenn du mich fragst, sind erstmal tatsächlich die Menschen zu blöde, um von einem Gehalt zu leben. Es wird viel zu viel Geld für unnützen Mist ausgegeben. Mein Vater war in meiner Jugend in den 80er Jahren noch nicht mal ein Durchschnittsverdiener, und meine Mutter bekam auch nicht viel, aber trotzdem hatten wir an nichts Mangel. Mir war aber vor 25 Jahren schon klar, dass keine Frau in die Rolle meiner Mutter schlüpfen würde, also Mitarbeit im Familienunternehmen. Daran hapert es doch schon. Es geht den Menschen zu gut, sie schnappen über, trennen sich und wollen aber immer mehr Luxus genießen. So läuft das nicht im Leben! Wie es anders geht, leben Russen und Türkenfamilien vor.

Denk da mal richtig drüber nach, und setze nicht alles als gegeben voraus. Man müsste Menschen, insbesondere junge Frauen mit einer Zeitmaschine aus den 50er Jahren hier migrieren lassen, keinen Flüchtlingsausschuss. Dann gäbe es hier ein Wirtschaftswunder, was sich gewaschen hätte!
Wenn du keine Perspektive hast dein Geld in eine Sicherheit zu investieren verkonsumierst du es logischerweise. Denn es ist morgen weniger wert als gestern.

Wir hatten auch an nichts einen Mangel, aber er wollte Miete zahlen und ich bin ebenfalls Mieter gewesen. Heute wirds bei ihm knapp mit der Rente und Betriebsrente und sie geht arbeiten damit sie so durchkommen (um dem damaligen Lebensstd. zu erhalten). Wenn ich an mein Anfangsgehalt zurückdenke: Undenkbar, dass ich mir damit eine Eigentumswohnung selbst mit 20qm hätte leisten können. Im IT-Bereich wohlgemerkt, ich habe hier aus dem Forum schon herauslesen können, dass die Zeit in der ich gelernt habe ein Loch war.

Es ging meinem Vater zu gut und ich bade das jetzt z.T. aus. Und mir geht es sicherlich nicht alleine so. Wie schon so oft: Eigentumsquote Dland 50%. Niedriglohnsektor: 25%.

Solange die Löhne gestiegen sind, die Beschäftigungsquote höher und damit auch die Einnahmen höher, die Ausgaben höher muss man keine Frauen in eine Zeitmaschine setzen. Wir müssen das Land einfach nur schließen dann regulieren sich die Löhne von selbst und dann wird auch gelernt werden, was es zu lernen gibt. Aber das würde wieder eine Mittelschicht bedeuten und die will niemand. Man will Arbeits und Konsumsklaven die wiederum die Arbeitslosen und die Reichen mitfinanzieren und die Reichen auf der anderen Seite.

antiseptisch
03.09.2019, 17:32
Wenn du keine Perspektive hast dein Geld in eine Sicherheit zu investieren verkonsumierst du es logischerweise. Denn es ist morgen weniger wert als gestern.

Es ging meinem Vater zu gut und ich bade das jetzt z.T. aus. Und mir geht es sicherlich nicht alleine so. Wie schon so oft: Eigentumsquote Dland 50%. Niedriglohnsektor: 25%.

Solange die Löhne gestiegen sind, die Beschäftigungsquote höher und damit auch die Einnahmen höher, die Ausgaben höher muss man keine Frauen in eine Zeitmaschine setzen. Wir müssen das Land einfach nur schließen dann regulieren sich die Löhne von selbst und dann wird auch gelernt werden, was es zu lernen gibt. Aber das würde wieder eine Mittelschicht bedeuten und die will niemand. Man will Arbeits und Konsumsklaven die wiederum die Arbeitslosen und die Reichen mitfinanzieren und die Reichen auf der anderen Seite.
Du machst es dir zu einfach. Russen und Türken leben parallel zu uns, zeitlich und lokal. Und viele von denen kriegen das hin, ein Leben wie vor 60 Jahren. Es ist alles nur eine Frage der Sozialisation, Disziplin und Familienehre (igittigittigitt!). Wer hier keine Perspektiven mehr sieht, hat mit sich selbst ein Problem. Und wenn das ganze Volk in Gruppendynamik beschließt, unterzugehen, dann ist das immer noch nicht zwangsläufig, sondern ein viel größeres persönliches Problem jedes Einzelnen.

Gute Nacht!

Nietzsche
03.09.2019, 17:44
Du machst es dir zu einfach. Russen und Türken leben parallel zu uns, zeitlich und lokal. Und viele von denen kriegen das hin, ein Leben wie vor 60 Jahren. Es ist alles nur eine Frage der Sozialisation, Disziplin und Familienehre (igittigittigitt!). Wer hier keine Perspektiven mehr sieht, hat mit sich selbst ein Problem. Und wenn das ganze Volk in Gruppendynamik beschließt, unterzugehen, dann ist das immer noch nicht zwangsläufig, sondern ein viel größeres persönliches Problem jedes Einzelnen.

Gute Nacht!
Ich sehe keine Perspektiven wenn es keine Volkszusammengehörigkeit gibt, keine Familienzusammengehörigkeit gibt, wenn auf der Arbeit jeder nur eine Nummer ist und sich gegenseitig anschwärzen anstatt zu helfen, es keine Sicherheiten gibt für den Fall dass man Arbeitslos/Krank/Alt wird. Und genau an dem bröckelt es, wird weiter dran gesägt.

antiseptisch
03.09.2019, 17:50
Ich sehe keine Perspektiven wenn es keine Volkszusammengehörigkeit gibt, keine Familienzusammengehörigkeit gibt, wenn auf der Arbeit jeder nur eine Nummer ist und sich gegenseitig anschwärzen anstatt zu helfen, es keine Sicherheiten gibt für den Fall dass man Arbeitslos/Krank/Alt wird. Und genau an dem bröckelt es, wird weiter dran gesägt.

Ich sehe das etwas anders. Jeder Einzelne ist mit an den Zuständen dran schuld. Ich könnte auch so sein wie 99% der Gestalten da draußen, aber ich lebe bewusst anders. Es wird keiner dazu gezwungen, sich wie ein Egomane zu verhalten, kinderlos und materialistisch verpeilt zu sein.

Selbst das Merkel gab letztes Jahr sinngemäß von sich, dass es nicht zielführend ist, auf Andersgläubige zu schimpfen, wenn man selber nicht in die Kirche geht. Da kann mir einer erzählen was er will, aber für mich geht jedes ungläubige Volk in ein bis zwei Generationen vor die Hunde.

Kreuzbube
03.09.2019, 18:03
Volle Zustimmung. Es gibt nirgends so üppige Sozialleistungen wie bei uns. Schon vor über 20 Jahren musste ich einem japanischen Kollegen erklären, dass man in D nicht unbedingt arbeiten muss um zu überleben. Der hat das aber nicht geglaubt, und als ich es ihm versicherte, lachte er mich (stellvertrend für diese Deppenrepublik) aus.

Dieser Sozialscheiß hat sämtliche Maßstäbe verschoben. Armut ist keine Schande mehr und Fleiß keine Tugend. Kann mir keiner erzählen, dass da keine Absicht dahinter steht. Eher soll alles auf den Kopf gestellt werden. Ich führe auch die zunehmenden Burnout-Diagnosen darauf zurück. Wer sich immer nur mit denen vergleicht, die auch ohne Arbeit überleben, muss sich ja wie der letzte Idiot vorkommen. Und das geht an keiner Seele spurlos vorbei.

Mal ehrlich, willste mit diesen Lebenskünstlern tauschen? Das geht doch schon beim Kennenlernen neuer Leute los. Ruck zuck ist man beim Thema "Und was machst Du/machen Sie beruflich?" Tja, dann ist Guter Rat teuer...:)

Nietzsche
03.09.2019, 18:06
....
Eben, die 25% im Niedriglohnsektor sind selbst schuld. Die Rentner, denen jetzt nicht genügend Rente gegeben wird, sind selber dran schuld. Die H4ler sind alle selber dran schuld.

Du magst ja da ausgebrochen sein, und es gibt ja noch einige mehr (ich auch, bin ja ausgewandert). Wenn aber die eigene Politik mit den Medien den Laden rennt (wie man an den Wahlen ja sieht)dann bezweifel ich, dass JEDER was daran ändern kann. Nein kann er nicht. Er ist nicht mächtig genug.

Jetzt ist es wieder der Glaube. Der Glaube der Deutschen ist: Wir sind schuld und müssen büßen.
Und das tun sie auch. Wenn sie nun alleine büßen würden wäre das noch in Ordnung. Aber die lassen ja ALLE im Land büßen. Wenn einer meint, seine Sünden bei nem Geistlichen lassen zu müssen soll er das gerne tun. Aber andere dann dahin schicken oder verlangen er solle es tun? Ne.

antiseptisch
03.09.2019, 18:07
Mal ehrlich, willste mit diesen Lebenskünstlern tauschen? Das geht doch schon beim Kennenlernen neuer Leute los. Ruck zuck ist man beim Thema "Und was machst Du/machen Sie beruflich?" Tja, dann ist Guter Rat teuer...:)

Ich meinte das eher unbewusst. Es ist belastend, wenn man sieht wie viel Gesocks hier so mit durchgezogen wird. Deshalb muss man nicht mit denen befreundet sein. Und wegsehen ist für das Unterbewusstsein auch keine Lösung. Das lässt sich nämlich nicht lumpen.

Leberecht
03.09.2019, 18:09
...Es ist alles nur eine Frage der Sozialisation, Disziplin und Familienehre (igittigittigitt!)...
Das sehe ich anders. Ob eine Gesellschaft funktioniert, hängt auch von der Bevölkerungsdichte ab. Deutschland ist übervölkert und täglich strömen mehr Menschen rein, die zudem noch unfähig und unwillig sind, sich am BSP zu beteiligen. Der deutsche Staat ist schon jetzt restlos überfordert. Es kommt selbst in Notsituationen reinrassiger Völker mit einheitlicher Kultur schon zu internen Konflikten und es ist nicht schwer sich auszumalen, was bei Multikulti ablaufen wird. Der Orient ist Auschauungsunterricht, auch Flora und Fauna.

antiseptisch
03.09.2019, 18:11
Eben, die 25% im Niedriglohnsektor sind selbst schuld. Die Rentner, denen jetzt nicht genügend Rente gegeben wird, sind selber dran schuld. Die H4ler sind alle selber dran schuld.

Du magst ja da ausgebrochen sein, und es gibt ja noch einige mehr (ich auch, bin ja ausgewandert). Wenn aber die eigene Politik mit den Medien den Laden rennt (wie man an den Wahlen ja sieht)dann bezweifel ich, dass JEDER was daran ändern kann. Nein kann er nicht. Er ist nicht mächtig genug.

Jetzt ist es wieder der Glaube. Der Glaube der Deutschen ist: Wir sind schuld und müssen büßen.
Und das tun sie auch. Wenn sie nun alleine büßen würden wäre das noch in Ordnung. Aber die lassen ja ALLE im Land büßen. Wenn einer meint, seine Sünden bei nem Geistlichen lassen zu müssen soll er das gerne tun. Aber andere dann dahin schicken oder verlangen er solle es tun? Ne.

Aha. Jetzt geht es ans Eingemachte. Erst jetzt zeigt sich, wie sehr meine Mutter Recht hatte mit ihrer Lebenseinstellung. Sie wurde bereits in den 80er Jahren belächelt, weil sie noch sonntags was zu essen kochte, anstatt eine Dose aufzumachen oder ins Restaurant zu gehen. Gläubig war sie zwar auch nicht, aber wenn sie es gewesen wäre, wäre sie erst recht ausgegrenzt worden. Deswegen sage ich ja: Jeder erntet das, was er gesät hat. Und wenn man 60 Jahre lang sein Saatgut verfressen und stattdessen Unkraut gesät hat, dann kommt eben das bei raus, was wir heute haben.

Kreuzbube
03.09.2019, 18:11
Ich meinte das eher unbewusst. Es ist belastend, wenn man sieht wie viel Gesocks hier so mit durchgezogen wird. Deshalb muss man nicht mit denen befreundet sein. Und wegsehen ist für das Unterbewusstsein auch keine Lösung. Das lässt sich nämlich nicht lumpen.

Mich stört es weniger. Für mich ist deren Weg keine Option. Und was die treiben, ist nicht meine Sache. So einfach ist das!:happy:

antiseptisch
03.09.2019, 18:13
Das sehe ich anders. Ob eine Gesellschaft funktioniert, hängt auch von der Bevölkerungsdichte ab. Deutschland ist übervölkert und täglich strömen mehr Menschen rein, die zudem noch unfähig und unwillig sind, sich am BSP zu beteiligen. Der deutsche Staat ist schon jetzt restlos überfordert. Es kommt selbst in Notsituationen reinrassiger Völker mit einheitlicher Kultur schon zu internen Konflikten und es ist nicht schwer sich auszumalen, was bei Multikulti ablaufen wird. Der Orient ist Auschauungsunterricht, auch Flora und Fauna.

Du setzt schon da an, wo das Unkraut die Frucht überwuchert. Das bringt nichts. Mal dir doch mal aus, wie es hätte sein müssen, dass wir eine blühende Landschaft geworden wären.

ABAS
03.09.2019, 18:20
Angedenk des umgelegten Pro Kopf Anteils der Verschuldung von Staatshaushalt, Landeshaushalten und
Kommunen lebt jeder der Arbeits-, Konsum- und Schuldzinszahlsklaven in allen durch die Maechte
des Kapitals in die Ueberschuldung getriebenen westlichen, kapitalistischen Staaten unter der Armutsgrenze.
Besonders fatal und perfide ist dabei das die erbaermlichen " Paypigs " immer wieder auf Neus auf die durch
Politikmarionetten und Systemmedien geweckte Illusion der Scheindemokratie hereinfallen und daher durch
ihr " Waehlervotum " regelmaessig nicht nur ihre eigenen Ausbeuter sondern gleichzeitig ihren eigenen Status
als bewusstseinsverklaerte, geistig minderbemittelte " Arbeits-, Konsum- und Zahlschweine " legitimieren.

Nietzsche
03.09.2019, 18:22
Aha. Jetzt geht es ans Eingemachte. Erst jetzt zeigt sich, wie sehr meine Mutter Recht hatte mit ihrer Lebenseinstellung. Sie wurde bereits in den 80er Jahren belächelt, weil sie noch sonntags was zu essen kochte, anstatt eine Dose aufzumachen oder ins Restaurant zu gehen. Gläubig war sie zwar auch nicht, aber wenn sie es gewesen wäre, wäre sie erst recht ausgegrenzt worden. Deswegen sage ich ja: Jeder erntet das, was er gesät hat. Und wenn man 60 Jahre lang sein Saatgut verfressen und stattdessen Unkraut gesät hat, dann kommt eben das bei raus, was wir heute haben.
Nein es erntet nicht jeder das was er sät, da nicht jeder mit denselben Startbedingungen geboren ist. Wenn meine Eltern und Großeltern CDU gewählt haben und dadurch meine Gegenwart und Zukunft verbaut haben, dann kann ich daran einfach nichts ändern. Ich kann was anderes wählen aber mehr auch nicht. Die Trümmer wieder aufbauen müsste ich. Das geht aber nur, wenn nicht weiter zerstört würde. Es wird aber immer mehr, und immer noch werden die Etablierten gewählt. Was also soll ich tun?

ABAS
03.09.2019, 18:35
Nein es erntet nicht jeder das was er sät, da nicht jeder mit denselben Startbedingungen geboren ist. Wenn meine Eltern und Großeltern CDU gewählt haben und dadurch meine Gegenwart und Zukunft verbaut haben, dann kann ich daran einfach nichts ändern. Ich kann was anderes wählen aber mehr auch nicht. Die Trümmer wieder aufbauen müsste ich. Das geht aber nur, wenn nicht weiter zerstört würde. Es wird aber immer mehr, und immer noch werden die Etablierten gewählt. Was also soll ich tun?

Versuchte Schuldabweisung auf das Elternhaus ist feige und gemein! Dir sollte bekannt
sein das alle RAF Revolutionaere aus buergerlichen Familien stammten. Veraenderung
erfordert Geist, Mut und Konsequenz. Bedauerlicherweise ist dem Regime seinerzeit
gelungen der Masse des Volkes die RAF Revolutionaere als " Terroristen " zu verkaufen.

Anstelle das sich das Volk hinter die RAF stellte, ist der gemeine Dummpoebel der RAF
in den Ruecken gefallen. Damit wurde die in Deutschland laengst ueberfaellige Revolution
durch die Politikmarionetten des kapitalistischen Regime mal wieder verhindert.

Du als kluger Psychopath muesstest eigentlich die rationalen Vorgehensweise der RAF
erkennen koennen. Bis auf einige Kollateralschaeden unter Polizeikraeften haben die
Revolutionaere der RAF gezielt Symbolfiguren der Marionetten des kapitalistischen
Regimes und der schaebigen US Besatzer ausgeschaltet. Die Masse des verblendeten
Dummpoebels mit " demokratischer Wahlberechtigung " hat das leider nicht erkannt.

Kreuzbube
03.09.2019, 18:37
Nein es erntet nicht jeder das was er sät, da nicht jeder mit denselben Startbedingungen geboren ist. Wenn meine Eltern und Großeltern CDU gewählt haben und dadurch meine Gegenwart und Zukunft verbaut haben, dann kann ich daran einfach nichts ändern. Ich kann was anderes wählen aber mehr auch nicht. Die Trümmer wieder aufbauen müsste ich. Das geht aber nur, wenn nicht weiter zerstört würde. Es wird aber immer mehr, und immer noch werden die Etablierten gewählt. Was also soll ich tun?

Gar nix kannste machen. Eh der Pöbel merkt, was los ist, steckt er längst mittendrin in der Scheiße!:)

Sjard
03.09.2019, 18:43
Versuchte Schuldabweisung auf das Elternhaus ist feige und gemein! Dir sollte bekannt
sein das alle RAF Revolutionaere aus buergerlichen Familien stammten. Veraenderung
erfordert Geist, Mut und Konsequenz. Bedauerlicherweise ist dem Regime seinerzeit
gelungen der Masse des Volkes die RAF Revolutionaere als " Terroristen " zu verkaufen.

Anstelle das sich das Volk hinter die RAF stellte, ist der gemeine Dummpoebel der RAF
in den Ruecken gefallen. Damit wurde die in Deutschland laengst ueberfaellige Revolution
durch die Politikmarionetten des kapitalistischen Regime mal wieder verhindert.

Das ist die alte Leier der extremen Linken: Wenn ihr euch uns anschliesst, dann bekommt ihr
auf Kosten der ach so bösen Bourgeoise reiche Beute. Aber den meisten Bürgern ist
sehr wohl bewusst, das dieser Köder nur Dummenfang und eine leere Versprechung ist.

Großmoff
03.09.2019, 18:44
Versuchte Schuldabweisung auf das Elternhaus ist feige und gemein! Dir sollte bekannt
sein das alle RAF Revolutionaere aus buergerlichen Familien stammten. Veraenderung
erfordert Geist, Mut und Konsequenz. Bedauerlicherweise ist dem Regime seinerzeit
gelungen der Masse des Volkes die RAF Revolutionaere als " Terroristen " zu verkaufen.

Anstelle das sich das Volk hinter die RAF stellte, ist der gemeine Dummpoebel der RAF
in den Ruecken gefallen. Damit wurde die in Deutschland laengst ueberfaellige Revolution
durch die Politikmarionetten des kapitalistischen Regime mal wieder verhindert.

Du als Psychopath muesstest eigentlich von der rationalen Vorgehensweise der RAF
begeistert sein. Bis auf einige Kolateralschaeden unter den Polizeikraefte haben die
Revolutionaere der RAF gezielt Symbolfiguren unter den Marionetten des kapitalistischen
Regimes ausgeschaltet. Die Masse des verblendeten Dummpoebels in Deutschland hat
das leider nicht erkannt.
Naja, vielleicht hatte das "verblendete Volk" auch einfach die Möglichkeit zu erkennen, dass das von der RAF favorisierte System gleich nebenan (DDR) eben nicht zu Wohlstand und Freiheit des Einzelnen führte. Sich also hinter diese Terroristen zu stellen, erschien nicht besonders clever.

Großmoff
03.09.2019, 18:46
Das ist die alte Leier der extremen Linken: Wenn ihr euch uns anschliesst, dann bekommt ihr
auf Kosten der ach so bösen Bourgeoise reiche Beute. Aber den meisten Bürgern ist
sehr wohl bewusst, das dieser Köder nur Dummenfang und eine leere Versprechung ist.
Ja so ist es halt. Profitieren tut von jedem Systemwechsel i.d.R. nicht die breite Masse, sondern nur wenige Auserwählte.
Ein Misthaufen bleibt ein solcher, auch wenn man ihn umdreht.
Darüber hinaus ging es in den 70er Jahren aber eben auch dem "einfachen Arbeiter" zumindest so gut, dass keine Revolutionsstimmung vorherrschte.

Sjard
03.09.2019, 18:54
Ja so ist es halt. Profitieren tut von jedem Systemwechsel i.d.R. nicht die breite Masse, sondern nur wenige Auserwählte.
Ein Misthaufen bleibt ein solcher, auch wenn man ihn umdreht.
Darüber hinaus ging es in den 70er Jahren aber eben auch dem "einfachen Arbeiter" zumindest so gut, dass keine Revolutionsstimmung vorherrschte.

Ja, sehe ich auch so. Der Sozialismus und Kommunismus hat seit den Zeiten von Marx die primäre Aufgabe, die Gesellschaften der einzelnen Länder
so umzugestalten, das die wenigen Auserwählten in den einzelnen Gesellschaften keine Probleme und Hindernisse im täglichen Leben mehr haben.

Nietzsche
03.09.2019, 19:02
...
Das ändert nichts an den Verhaltensweisen meiner Eltern oder Großeltern. Ich bin damals nunmal geboren und die Summe dessen wie es war prägt mich inkl. den Verhaltensweisen derer, die ich kennen gelernt habe und die mich erzogen haben. Das loszuwerden ist extrem schwierig, wenn auch machtbar WENN man Geist, Mut und Konsequenzen daraus trägt.

Ich habe meine gezogen, Deutschland bot mir NICHTS. Trotz all der Werte die man zu Recht verlangt für einen Arbeitsplatz oder gemeinschaftliches Leben.

ABAS
03.09.2019, 19:02
Naja, vielleicht hatte das "verblendete Volk" auch einfach die Möglichkeit zu erkennen, dass das von der RAF favorisierte System gleich nebenan (DDR) eben nicht zu Wohlstand und Freiheit des Einzelnen führte. Sich also hinter diese Terroristen zu stellen, erschien nicht besonders clever.

Es engagieren sich nicht nur geistige Leichtkaliber sondern auch geistige Schwerkaliber
mit dem bestehenden Zustaenden. Das ist einer der Gruende warum Veraenderungen
nur schwer voranzubringen sind und kapitalistischen Ausbeutersysteme mit Kulisse der
Scheindemokratie ueberhaupt noch bestehen.

Nach Bewertung Deines Vorstellungsbeitrage halte ich Dich nicht fuer eine geistiges
Leichtkaliber. Dein Eingestaendnis sich mit dem System zu engagieren laesst auf
das Gegenteil schliessen.

Großmoff
03.09.2019, 19:04
Es engagieren sich nicht nur geistige Leichtkaliber sondern auch geistige Schwerkaliber
mit dem bestehenden Zustaenden. Das ist einer der Gruende warum Veraenderungen
nur schwer voranzubringen sind und kapitalistischen Ausbeutersysteme mit Kulisse der
Scheindemokratie ueberhaupt noch bestehen.
Tja weißt du, lieber eine Scheindemokratie als gar keine.

Sven71
03.09.2019, 19:11
Die meisten Hartzer werden sich kein Auto leisten können und richtig Ausgehen wird auch kaum drin sein, Harz IV dürfte sich vor allem für Paare mit Kinder "lohnen", da kommt richtig was rein (dann vll. noch schwarz Arbeiten), aber als Single müsste man schon sehr bescheiden sein um mit dem Geld wirklich zufrieden zu sein.

Die große Ungerechtigkeit von Hartz IV ist eben, dass Menschen die nie gearbeitet haben, mit Menschen die lange gearbeitet haben gleichgestellt werden.

Naja, nimmt man sich ein Wohnmobil als Wohnung und schon kann man fahren. Und die Betriebskosten werden anteilig auch noch umgelegt (Kfz-Steuer, Haftpflicht): https://www.mopo.de/news/politik-wirtschaft/geld/--4686792

ABAS
03.09.2019, 19:11
Das ist die alte Leier der extremen Linken: Wenn ihr euch uns anschliesst, dann bekommt ihr
auf Kosten der ach so bösen Bourgeoise reiche Beute. Aber den meisten Bürgern ist
sehr wohl bewusst, das dieser Köder nur Dummenfang und eine leere Versprechung ist.

Du bist ein Vorzeigebeispiel fuer verblendete Systemlinge die wie dressierte
Papageien durch die Politikmarionetten und Regimemedien der Maechte des
Kapitals ausgebene Parole der " Roten Gefahr " nachplappern.

Deine geistige Minderbemittelung und mangelnder geistiger Fleiss verhindern
die Erkenntnis und das Bewusstsein ein konditionierter Systemsklave zu sein.

Sven71
03.09.2019, 19:17
Der Anreiz anderen lebenslang auf der Tasche zu liegen dürfen nur Politiker, Großverdiener und Erben. Alle anderen haben gefälligst die Brotkrumen, die sie bekommen um von genau diesen Gruppen abzulenken anzunehmen, zu schlucken und als Kaviar zu deklarieren. Können sich glücklich schätzen, diese Untermenschen, dass sie überhaupt etwas bekommen. Auch wenn sie jahrelang gezahlt haben in Sozialkassen, selber schuld. Alles Trottel und Idioten. ALLE. Auch die Rentner, die H4 als Aufstockung bekommen. Sollen gefälligst Brei essen, dann sparen wir uns auch deren Krankenversicherung. Was können wir dafür, dass sie sich alle zu ihren Glanzzeiten für uns den Arsch aufgerissen haben und heute krank werden und Pflege brauchen? Die sollen Dankbarkeit zeigen, dass wir deren Miete bezahlen! Millionen von Menschen sind nichts wert in Deutschland und bekommen zu Unrecht H4. Denen sollte man das komplett streichen und dafür den Reichen geben.

Die meisten dürften gewusst haben was sie tun, als sie Parteien wählten, die soziale Gerechtigkeit (vulgo Diebstahl an den Landsleuten zwecks Hehlerei im Bedarfsfall) versprachen. Diese Mehrheiten haben also auch die Verantwortung für die Folgen zu tragen. Was glaubt ihr denn? Daß jeder auf Kosten aller anderen leben kann? Das konnte nicht anders kommen, aber Einsicht ist immer noch nicht da. Wirtschaftsliberalismus, Eigenverantwortlichkeit, statt in Sozialkassen in die eigene Geldanlage einzahlen zu dem Risiko, für das man sich entschieden hat ..... Teufelszeug, da wär man ja selbst schuld, wenn was schiefgeht. Daß die Umverteiler sich angesichts der Umverteilungssolidarität die Hände reiben und über all die Dämlacks lachen, ist zwar widerlich, war aber erwartbar. Und? DieTrickbetrüger in den Parlamenten, man wählt sie noch immer.

Sven71
03.09.2019, 19:19
Tja weißt du, lieber eine Scheindemokratie als gar keine.

Lieber eine Zivilrechtegesellschaft als eine Demokratie.

ABAS
03.09.2019, 19:20
Tja weißt du, lieber eine Scheindemokratie als gar keine.

Es mag sein das sich die meisten Menschen mit einer Scheindemokratie abfinden und
das sogar gut finden. Das Bessere ist aber stets der Feind des Guten. Besser als eine
Scheindemokratie ist die Demokratische Diktatur des Volkes wie sie in den reformierten
sozialistischen Laendern der Russischen Foederation und Volksrepublik China erfolgreich
etabliert werden konnte.

Ein gravierendes Problem im Kampf der " Systeme " ist das es gleichzeitig zu den
bestehenden kapitalistischen Regimen mit Scheindemokratie leider noch bestehende
autokratische und gottesstaatliche Systeme mit Scheinsozialismus gibt, wie z.B. in
der " Demokratischen Volksrepublik Korea " und der " Islamischen Republik Iran ".

Die klugen und weitsichtigen Genossen der Russischen Foederation und der VR China
arbeiten gezielt daran das sich in den betroffenen Staaten eine positive Veraenderung
ergibt und sich sowohl der Autokrat Kim Jong un als auch die Mullahs Iran mit einer
Reformation zur Demokratischen Diktatur des Volkes abfinden.

Großmoff
03.09.2019, 19:21
Lieber eine Zivilrechtegesellschaft als eine Demokratie.
Was stellst du dir darunter vor?

Großmoff
03.09.2019, 19:22
Es mag sein das sich die meisten Menschen mit einer Scheindemokratie abfinden und
das sogar gut finden. Das Bessere ist aber stets der Feind des Guten. Besser als eine
Scheindemokratie ist die Demokratische Diktatur des Volkes wie sie in den reformierten
sozialistischen Laendern der Russischen Foederation und Volksrepublik China erfolgreich
etabliert werden konnte.
Russland und China haben noch einen langen Weg vor sich um zu zeigen das der Weg dauerhaft erfolgreich ist.
Korruptionsweltmeister sind sie aber jetzt schon. Das ist auf jeden Fall schon mal nicht besser.

ABAS
03.09.2019, 19:37
Russland und China haben noch einen langen Weg vor sich um zu zeigen das der Weg dauerhaft erfolgreich ist.
Korruptionsweltmeister sind sie aber jetzt schon. Das ist auf jeden Fall schon mal nicht besser.

Das ist ein Klischee. Die Korruption wird in den westlichen, kapitalistischen Staaten
abgestritten und daher nicht bekaempft. Das ist in der Russischen Foederation und
der VR China laengst nicht mehr der Fall.

Lobbyismus gibt es in reformierten sozialistischen Staaten nicht. Es gibt auch keine
Megaprojekte, die vorrangig durch Korruption und Ausschreibungsbetrug entstehen,
wie es z.B. bei dem deutschen Flughafenprojekt Berlin-Brandenburg der Fall ist.

Hinterfrager
03.09.2019, 19:42
Die meisten Hartzer werden sich kein Auto leisten können und richtig Ausgehen wird auch kaum drin sein, Harz IV dürfte sich vor allem für Paare mit Kinder "lohnen", da kommt richtig was rein (dann vll. noch schwarz Arbeiten), aber als Single müsste man schon sehr bescheiden sein um mit dem Geld wirklich zufrieden zu sein.

Die große Ungerechtigkeit von Hartz IV ist eben, dass Menschen die nie gearbeitet haben, mit Menschen die lange gearbeitet haben gleichgestellt werden.
Deinen letzten Satz muß ich voll zustimmen !!!
Ich kenne viele Hartzer ( habe einen Getränkehandel - klein - aber -fein - & reich wird man auch nicht ) aber 80 % haben ein Fahrzeug und sind Single !!

Hinterfrager
03.09.2019, 19:53
Jeder H 4 müsste sich morgens auf dem Arbeitsamt –Entschuldigung – das heißt ja jetzt Jobcenter melden damit er das Aufstehen nicht verlernt.
Vor vielen Jahren als es für das Bauhauptgewerbe noch nicht die Schlechtwetter-Regelung gegeben hat wurde man eben in der Winterzeit entlassen, zweimal die Woche beim Arbeitsamt einen Stempel in das Stempelbuch machen lassen sonst gab es keine Knete.
Ich hatte schon vor Jahren mal geschrieben das die Hartz-4 Empfänger sich jeden Tag bei der Gemeinde/Amt/Stadt melden müßten.
Da diese Gemeinden/Ämter/Städte auch Bauhöfe haben sind diese Personen auch einsetzbar !
DENN Sie beziehen Geld ( Miete/teilweise Energiekosten zusätzlich zum Hartz-4 Satz ) !
Also sollen diese Personen auch was für die Allgemeinheit tun !!!!!!!!!!!!!!!!
O.K. ! Man kann nicht alle Hartzer über einen Kamm scheeren, das muß ich auch sagen, aber ca. 75 % dieser haben sich in diesem System
eingelebt und finden es wie sie es sehen Toll ( der Staat zahlt und ich lebe ) !?
Also : Jeden Morgen beim jeweiligen Amt melden ( meinetwegen 08.00 Uhr ) und dann loslegen !
Das Größte Hindernis ist die BÜROKRATIE was dies unmöglich macht !

Nietzsche
03.09.2019, 19:56
Ich hatte schon vor Jahren mal geschrieben das die Hartz-4 Empfänger sich jeden Tag bei der Gemeinde/Amt/Stadt melden müßten.
Da diese Gemeinden/Ämter/Städte auch Bauhöfe haben sind diese Personen auch einsetzbar !
DENN Sie beziehen Geld ( Miete/teilweise Energiekosten zusätzlich zum Hartz-4 Satz ) !
Also sollen diese Personen auch was für die Allgemeinheit tun !!!!!!!!!!!!!!!!
O.K. ! Man kann nicht alle Hartzer über einen Kamm scheeren, das muß ich auch sagen, aber ca. 75 % dieser haben sich in diesem System
eingelebt und finden es wie sie es sehen Toll ( der Staat zahlt und ich lebe ) !?
Also : Jeden Morgen beim jeweiligen Amt melden ( meinetwegen 08.00 Uhr ) und dann loslegen !
Das Größte Hindernis ist die BÜROKRATIE was dies unmöglich macht !
Ergo: 800 000 Rentner mit H4 sollen jeden morgen zum Bauhof? Bin ich dafür!

Hinterfrager
03.09.2019, 19:58
Ergo: 800 000 Rentner mit H4 sollen jeden morgen zum Bauhof? Bin ich dafür!
Ich habe doch gesagt das man nicht alle Hartzer über einen Kamm scheeren soll und muß !!!!!

Ansuz
03.09.2019, 20:01
Ergo: 800 000 Rentner mit H4 sollen jeden morgen zum Bauhof? Bin ich dafür!
Gute Idee, so werden weitere unproduktive Arbeitsplätze in der Sozialindustrie bzw. beim Staat geschaffen, schließlich müssen diese Arbeitskräfte überwacht und verwaltet werden.
Pro Armutsrentner einen Sozialarbeiter sowie zwei Verwaltungsangestellte. :D

Sjard
03.09.2019, 20:02
Ich hatte schon vor Jahren mal geschrieben das die Hartz-4 Empfänger sich jeden Tag bei der Gemeinde/Amt/Stadt melden müßten.
Da diese Gemeinden/Ämter/Städte auch Bauhöfe haben sind diese Personen auch einsetzbar !
DENN Sie beziehen Geld ( Miete/teilweise Energiekosten zusätzlich zum Hartz-4 Satz ) !
Also sollen diese Personen auch was für die Allgemeinheit tun !!!!!!!!!!!!!!!!
O.K. ! Man kann nicht alle Hartzer über einen Kamm scheeren, das muß ich auch sagen, aber ca. 75 % dieser haben sich in diesem System
eingelebt und finden es wie sie es sehen Toll ( der Staat zahlt und ich lebe ) !?
Also : Jeden Morgen beim jeweiligen Amt melden ( meinetwegen 08.00 Uhr ) und dann loslegen !
Das Größte Hindernis ist die BÜROKRATIE was dies unmöglich macht !

Na ja, aber das hätte wohl langfristig die Folge, das die städtischen Angestellten des Bauhofs wohl zum Teil entlassen werden würden.
Es gibt heute schon viele Firmen die Studenten oder Arbeitssuchende mit unbezahlten Praktika beschäftigen um Kosten zu sparen.
Meiner Meinung nach sorgt so was für viel böses Blut zwischen Arbeitnehmern und Arbeitssuchenden.

Hinterfrager
03.09.2019, 20:06
Man könnte auch sagen, dass wir zu produktiv sind. Der ganze Produktivitätsgewinn der letzten Jahrzehnte wird zum Fluch, wenn Millionen Menschen dadurch zur Unproduktivität verdammt werden. Beispiel Kindergärten: Dadurch sollte die Volkswirtschaft produktiver werden, weil Millionen Mütter arbeiten können. Dumm nur, dass sie die Arbeit dann als Vorwand nehmen, um erst gar keine Kinder zu kriegen. In den 70er Jahren gab es nur halb so viele Kita-Plätze wie heute, aber doppelt so viele Kinder. Welche Generation war da wohl letzten Endes produktiver?
EINE FRAGE : Wer hat im Bundesgebiet der BRD die meiste Kinderpopulation - Nicht die Deutschen -
Warum wohl ???

Sjard
03.09.2019, 20:06
Du bist ein Vorzeigebeispiel fuer verblendete Systemlinge die wie dressierte
Papageien durch die Politikmarionetten und Regimemedien der Maechte des
Kapitals ausgebene Parole der " Roten Gefahr " nachplappern.

Deine geistige Minderbemittelung und mangelnder geistiger Fleiss verhindern
die Erkenntnis und das Bewusstsein ein konditionierter Systemsklave zu sein.

Kreativ in deiner Wortwahl bist du schon, das muss man dir lassen.:D
Beschäftige dich mal lieber ein wenig mit den Schattenseiten des Sozialismus,
das wäre geistiger Fleiss der sich lohnt und Erkenntnisse bringt.

Hinterfrager
03.09.2019, 20:12
Na ja, aber das hätte wohl langfristig die Folge, das die städtischen Angestellten des Bauhofs wohl zum Teil entlassen werden würden.
Es gibt heute schon viele Firmen die Studenten oder Arbeitssuchende mit unbezahlten Praktika beschäftigen um Kosten zu sparen.
Meiner Meinung nach sorgt so was für viel böses Blut zwischen Arbeitnehmern und Arbeitssuchenden.
Glaube ich nicht, da so viel Müll an allen Ecken und Kanten beräumt werden MUSS !
Außerdem sind diese Bauhöfe personell unterbesetzt.
Schau Dir die Straßenränder im Bundesgebiet an ( viel zu tun ) Oder !?

Großmoff
03.09.2019, 20:12
EINE FRAGE : Wer hat im Bundesgebiet der BRD die meiste Kinderpopulation - Nicht die Deutschen -
Warum wohl ???
Anderer Strang.

Hinterfrager
03.09.2019, 20:13
Anderer Strang.
Trotzdem Hier interessant , oder !?

Großmoff
03.09.2019, 20:14
trotzdem hier interessant , oder !?
nö.

Hinterfrager
03.09.2019, 20:19
Ich sehe keine Perspektiven wenn es keine Volkszusammengehörigkeit gibt, keine Familienzusammengehörigkeit gibt, wenn auf der Arbeit jeder nur eine Nummer ist und sich gegenseitig anschwärzen anstatt zu helfen, es keine Sicherheiten gibt für den Fall dass man Arbeitslos/Krank/Alt wird. Und genau an dem bröckelt es, wird weiter dran gesägt.
Schau Dir doch den deuschen " Arbeitnehmer " an . Nur nichts preisgeben, vom Gehalt angefangen !
Beim anschwärzen ist es genauso. ICH -ICH -ICH - der Rest ist mir egal !
Da sind andere Volksgruppen anders.

Hinterfrager
03.09.2019, 20:23
nö.
Dann NÖ & Ende !

Großmoff
03.09.2019, 20:24
Schau Dir doch den deuschen " Arbeitnehmer " an . Nur nichts preisgeben, vom Gehalt angefangen !
Beim anschwärzen ist es genauso. ICH -ICH -ICH - der Rest ist mir egal !
Da sind andere Volksgruppen anders.
Was denn für "Volksgruppen"?

Sven71
03.09.2019, 21:54
Was stellst du dir darunter vor?

Würde hier den Rahmen sprengen, daher folgende Hinweise:

https://www.amazon.de/Wettbewerb-Gauner-Unwesen-Demokratie-Privatrechtsgesellschaft/dp/392639658X/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3 %91&keywords=Hans+Hermann+Hoppe&qid=1567540235&s=gateway&sr=8-3

https://www.youtube.com/watch?v=EKJXsCaOHJI&t=2709s

https://www.youtube.com/watch?v=zB0fhxexLVk

Dr Mittendrin
03.09.2019, 22:25
Was denn für "Volksgruppen"?

Denke egal, Südländer, Orientalen, Italiener.

Dr Mittendrin
03.09.2019, 22:31
Russland und China haben noch einen langen Weg vor sich um zu zeigen das der Weg dauerhaft erfolgreich ist.
Korruptionsweltmeister sind sie aber jetzt schon. Das ist auf jeden Fall schon mal nicht besser.

Russland geht mit der Opposition genauso um wie die BRD. So what.

Dr Mittendrin
03.09.2019, 22:33
Das ist die alte Leier der extremen Linken: Wenn ihr euch uns anschliesst, dann bekommt ihr
auf Kosten der ach so bösen Bourgeoise reiche Beute. Aber den meisten Bürgern ist
sehr wohl bewusst, das dieser Köder nur Dummenfang und eine leere Versprechung ist.

Die Ossis haben sich doch alle das Volkseigentum auszahlen lassen und ein dickes Konto, oder hab ich geträumt ?

mathetes
04.09.2019, 08:29
Deinen letzten Satz muß ich voll zustimmen !!!
Ich kenne viele Hartzer ( habe einen Getränkehandel - klein - aber -fein - & reich wird man auch nicht ) aber 80 % haben ein Fahrzeug und sind Single !!

Das können dann aber keine Langzeitarbeitslosen sein.


Zumindest biodeutsche Hartzer nicht. Bei gewissen Clanfamilien sieht die Sache schon wieder anders aus.
Wenn ich Hartzer beim Arbeitseinsatz sehe (Unkraut jäten, Blätter fegen etc) sehe ich da immer nur Biodeutsche.

Die Clans sind ja auch keine typischen Hartzer, eher gut organisierte Sozialbetrüger. Ich hab bei Hartzern meist lethargische Langzeitarbeitslose im Kopf, aber ist vll. auch ein Zerrbild, mit 400€ Job und/oder Schwarzarbeit ist dann vll. auch ein Auto drin, diese Leute würden dann vermutlich aber auch eine Arbeit finden wenn sie wollten.

Endgame
04.09.2019, 10:32
Da sind andere Volksgruppen anders.
Deshalb wird der Michel auch die Breitseiten allerorten gegen ihn genetisch nicht überleben und auch seinen Platz zum Leben verlieren. Evolutionstechnisch hat der Michel ausgespielt.

Sjard
04.09.2019, 12:07
Glaube ich nicht, da so viel Müll an allen Ecken und Kanten beräumt werden MUSS !
Außerdem sind diese Bauhöfe personell unterbesetzt.
Schau Dir die Straßenränder im Bundesgebiet an ( viel zu tun ) Oder !?

Stimmt, da hast du natürlich recht. Aber viele Kommunen sind fast pleite und sparen wo sie können.

Hinterfrager
04.09.2019, 19:41
Die Ossis haben sich doch alle das Volkseigentum auszahlen lassen und ein dickes Konto, oder hab ich geträumt ?
Du hast absolut Geträumt ! Im Prinziep schlaf weiter.
Was ist denn aus dem " Volkseigentum " geworden ??
Die legendäre " Treuhand " hat fast alles an " Wessis " für 1,- € verscherbelt und diese haben dann fast alles dichtgemacht !
Nur verlängerte Werkbänke der Konzerne des alten Bundesgebietes sind übriggeblieben !
Nenn mir Großkonzerne die im " Osten " ihren Hauptsitz haben ?
Diese " Konzerne " haben Suventionen eingestrichen, und was ist geblieben !
Wie Du sagtest, wenn im Osten alles Volkseigentum war & das war es , müßte jeder Ostdeutsche wohlhabend sein !
Hat unsere bundesdeutsche " Treuhand " verhindert !!
DU HAST WIE SCHON VON DIR GESAGT " GETRÄUMT " .

Hinterfrager
04.09.2019, 19:44
Das können dann aber keine Langzeitarbeitslosen sein.
Ich stehe zu meinem Zitat, es ist so !



Die Clans sind ja auch keine typischen Hartzer, eher gut organisierte Sozialbetrüger. Ich hab bei Hartzern meist lethargische Langzeitarbeitslose im Kopf, aber ist vll. auch ein Zerrbild, mit 400€ Job und/oder Schwarzarbeit ist dann vll. auch ein Auto drin, diese Leute würden dann vermutlich aber auch eine Arbeit finden wenn sie wollten.
Zu den Clans kann ich nichts sagen, gibt es bei uns " noch " nicht.

Hinterfrager
04.09.2019, 19:46
Deshalb wird der Michel auch die Breitseiten allerorten gegen ihn genetisch nicht überleben und auch seinen Platz zum Leben verlieren. Evolutionstechnisch hat der Michel ausgespielt.
Dann sind wir Ur-Deutschen dem Untergang geweiht , oder !?
Klagt nicht - Kämpft !!

Hinterfrager
04.09.2019, 19:51
Stimmt, da hast du natürlich recht. Aber viele Kommunen sind fast pleite und sparen wo sie können.
Du hast ja recht, aber der Hartzer bekommt "JEDEN" Monat einen Betrag vom Staat/Amt/Gemeinde überwiesen !
Für's Nichtstun !!??
Da ist unsere Bunte Regierung selbst schuld !
Da ist es doch selbstverständlich das die Kommune sagt, aber los gehts !
Da sind wir wieder bei unserer " Bunten Regierung " - Sichwort : BÜROKRATIE !!

Großmoff
04.09.2019, 20:00
Du hast ja recht, aber der Hartzer bekommt "JEDEN" Monat einen Betrag vom Staat/Amt/Gemeinde überwiesen !
Für's Nichtstun !!??
Nein, sondern dafür dass D ein Sozialstaat ist und die Menschen nunmal ein Anrecht auf Unterstützung haben.

Hinterfrager
04.09.2019, 20:05
Nein, sondern dafür dass D ein Sozialstaat ist und die Menschen nunmal ein Anrecht auf Unterstützung haben.
Sag ich doch ! Lese weiter.

autochthon
04.09.2019, 20:06
Dann sind wir Ur-Deutschen dem Untergang geweiht , oder !?
Klagt nicht - Kämpft !!

Machen wir doch - wir wählen!

Großmoff
04.09.2019, 20:06
Sag ich doch ! Lese weiter.
Was denn?

Affenpriester
04.09.2019, 21:41
Das ist ein Klischee. Die Korruption wird in den westlichen, kapitalistischen Staaten
abgestritten und daher nicht bekaempft. Das ist in der Russischen Foederation und
der VR China laengst nicht mehr der Fall.

Lobbyismus gibt es in reformierten sozialistischen Staaten nicht. Es gibt auch keine
Megaprojekte, die vorrangig durch Korruption und Ausschreibungsbetrug entstehen,
wie es z.B. bei dem deutschen Flughafenprojekt Berlin-Brandenburg der Fall ist.

Nun gut, eines ist sicher. Sowas wie mit dem Berliner Flughafen wäre in China undenkbar und die Verantwortlichen wären dort schon längst erschossen worden.

Dr Mittendrin
04.09.2019, 22:00
Nein, sondern dafür dass D ein Sozialstaat ist und die Menschen nunmal ein Anrecht auf Unterstützung haben.

Welche Menschen ? die aus Kabul ?

Affenpriester
04.09.2019, 22:11
Nein, sondern dafür dass D ein Sozialstaat ist und die Menschen nunmal ein Anrecht auf Unterstützung haben.

Das Problem ist jedoch, dass eben dieses Anrecht ein Problem für einige Leute ist und auf eine Situation hingearbeitet wird, bei der es unausweichlich sein wird, Sozialleistungen zu streichen. Ein Sozialstaat ist zu gewünschten und beklatschten Rahmenbedingungen einfach nicht zu machen. Grenzenlos ist nur die Dummheit der Menschen. Wir geben bereits jetzt das meiste Geld für Soziales aus und die Ironie an der Geschichte ist, dass, fällt der Sozialstaat, auch ganz plötzlich das Migrationsproblem gelöst sein wird.

Hay
04.09.2019, 22:14
Das Problem ist jedoch, dass eben dieses Anrecht ein Problem für einige Leute ist und auf eine Situation hingearbeitet wird, bei der es unausweichlich sein wird, Sozialleistungen zu streichen. Ein Sozialstaat ist zu gewünschten und beklatschten Rahmenbedingungen einfach nicht zu machen. Grenzenlos ist nur die Dummheit der Menschen. Wir geben bereits jetzt das meiste Geld für Soziales aus und die Ironie an der Geschichte ist, dass, fällt der Sozialstaat, auch das Migrationsproblem gelöst sein wird.

Wobei aber auch die Versicherungsleistungen der Sozialversicherungen unter "Soziales" verbucht werden.

Großmoff
04.09.2019, 22:23
Das Problem ist jedoch, dass eben dieses Anrecht ein Problem für einige Leute ist und auf eine Situation hingearbeitet wird, bei der es unausweichlich sein wird, Sozialleistungen zu streichen. Ein Sozialstaat ist zu gewünschten und beklatschten Rahmenbedingungen einfach nicht zu machen. Grenzenlos ist nur die Dummheit der Menschen. Wir geben bereits jetzt das meiste Geld für Soziales aus.
Ich denke ich muss dir teilweise widersprechen. Es ist richtig, dass der Anteil der Sozialausgaben am Bundeshaushalt der größte ist. Nicht richtig ist jedoch, das wir uns diesen nicht leisten können.
Es würde schon viel helfen, wenn a) der Staat endlich alle Steuern erhielte, die ihm zustehen und b) der Sozialmissbrauch wirksam bekämpft würde.

Grundsätzlich ist auch festzuhalten, dass das Lebensniveau auf ALG II nicht mehr als die Grunbedürnisse abdeckt (was ja auch der Zweck ist).
Ich sehe daher keinen Grund, auf Menschen, die mit diesen Almosen klarkommen müssen, auch noch drauf rumzudreschen.

Affenpriester
04.09.2019, 22:36
Ich denke ich muss dir teilweise widersprechen. Es ist richtig, dass der Anteil der Sozialausgaben am Bundeshaushalt der größte ist. Nicht richtig ist jedoch, das wir uns diesen nicht leisten können.
Es würde schon viel helfen, wenn a) der Staat endlich alle Steuern erhielte, die ihm zustehen und b) der Sozialmissbrauch wirksam bekämpft würde.

Grundsätzlich ist auch festzuhalten, dass das Lebensniveau auf ALG II nicht mehr als die Grunbedürnisse abdeckt (was ja auch der Zweck ist).
Ich sehe daher keinen Grund, auf Menschen, die mit diesen Almosen klarkommen müssen, auch noch drauf rumzudreschen.

Ich hab nichts gegen den Sozialstaat ... ich wollte eigentlich nur dezent darauf hinweisen, dass man die Gegenwart durchaus als die Vorbereitung der Zukunft betrachten könnte. Denn in einem grenzenlosen Gebilde, das mittellose und bedürftige Leute aus aller Welt aufnimmt und jedem einen gewissen Lebensstandard verspricht, wird irgendwann der Gedanke mehrheitsfähig, dass der Sozialstaat so nicht mehr zu halten ist.
Also in einem so sozialen Land wie Deutschland kann man das durchaus als Abschaffung des Sozialstaates durch die Hintertür bezeichnen, denn alle Versuche durch die Vordertür sind gescheitert.
Politik spielt gern über Bande und wenn ich den Sozialstaat abschaffen wollen würde, täte ich es vielleicht genau so machen. Ist nur ein Gedanke, eine Theorie ... aber irgendwann wird jemand sagen, dass es so nicht weitergeht ... dass der Sozialstaat gescheitert ist. Und er wird endlich auf Zustimmung stoßen ... . Heute noch nicht, morgen noch nicht ... aber vielleicht schon übermorgen.

Großmoff
04.09.2019, 22:42
Ich hab nichts gegen den Sozialstaat ... ich wollte eigentlich nur dezent darauf hinweisen, dass man die Gegenwart durchaus als die Vorbereitung der Zukunft betrachten könnte. Denn in einem grenzenlosen Gebilde, das mittellose und bedürftige Leute aus aller Welt aufnimmt und jedem einen gewissen Lebensstandard verspricht, wird irgendwann der Gedanke mehrheitsfähig, dass der Sozialstaat so nicht mehr zu halten ist.
Wenn es so weitergeht wie jetzt, bestimmt nicht.


Also in einem so sozialen Land wie Deutschland kann man das durchaus als Abschaffung des Sozialstaates durch die Hintertür bezeichnen, denn alle Versuche durch die Vordertür sind gescheitert.
Politik spielt gern über Bande und wenn ich den Sozialstaat abschaffen wollen würde, täte ich es vielleicht genau so machen. Ist nur ein Gedanke, eine Theorie ... aber irgendwann wird jemand sagen, dass es so nicht weitergeht ... dass der Sozialstaat gescheitert ist. Und er wird auf Zustimmung stoßen ... . Heute noch nicht, morgen noch nicht ... aber vielleicht schon übermorgen.
Ergibt m.E. keinen Sinn. Warum sollte "die Politik" so etwas im Schilde führen?
Den Politikern ist doch klar, dass die Menschen nur deshalb noch relativ die Füße ruhig halten, weil es soziale Zuwendungen gibt. Eine Abschaffung derselbigen würde Verhältnisse wie in den schlimmsten Jahren der Weimarer Republik zur Folge haben. Und wohin das führte, ist ja allgemein bekannt.

Affenpriester
04.09.2019, 22:58
Wenn es so weitergeht wie jetzt, bestimmt nicht.


Ergibt m.E. keinen Sinn. Warum sollte "die Politik" so etwas im Schilde führen?
Den Politikern ist doch klar, dass die Menschen nur deshalb noch relativ die Füße ruhig halten, weil es soziale Zuwendungen gibt. Eine Abschaffung derselbigen würde Verhältnisse wie in den schlimmsten Jahren der Weimarer Republik zur Folge haben. Und wohin das führte, ist ja allgemein bekannt.

Mir ist der Gedanke lieber, dass Politiker den Karren bewusst an die Wand fahren, um dadurch etwas bestimmtes zu erreichen. Mir ist der Gedanke eben lieber, wir werden von hinterhältigen Schweinen regiert, als der Gedanke, von planlosen Idioten geführt zu werden. Der Sozialstaat wird fallen ... die Sparquote ist es bereits. Und das waren zwei Kernanliegen kritischer Stimmen gewisser Kreise bereits in den Achtzigern. Und nein, ich meine damit nicht die Juden. Unsere Politiker haben im Grunde auch überhaupt keine Macht. Sie reagieren relativ vorhersehbar und mehr oder weniger unbedarft auf Situationen, die andere beeinflussen. Die wirklich Mächtigen sitzen nicht in Talkshows und sie stellen sich auch nicht zur Wahl.
Man sieht nur, wo der Zug hinrollt ... wer das zu verantworten hat, warum und wieso, das kann man sich nur irgendwie zusammenspinnen. Ist ein wenig wie Religion.

Endgame
05.09.2019, 00:11
Grenzenlos ist nur die Dummheit der Menschen. Wir geben bereits jetzt das meiste Geld für Soziales aus und die Ironie an der Geschichte ist, dass, fällt der Sozialstaat, auch ganz plötzlich das Migrationsproblem gelöst sein wird. Jein, der Strom wird versacken, allerdings nur, weil es dann hier genauso oder schlimmer als in ihren Herkunftsländern zugehen wird. Flüchten wird auch nicht gehen, weil dann die Nachbarländer die Grenzen zur Irrenanstalt BRD, die sich dann in ein enges, übersiedeltes Shithole verwandelt, zumachen. Die BRD kommt aus der Nummer nicht mehr schadlos raus. Von ca. 20 Prozent geisteskranken Ur-Michels in der Bevölkerung in den Abgrund geführt, ein guter Teil des Michels, trabt aus Duckmäusertum, Opportunismus und Untertänigkeit hinterher, bis der letzte Schritt gemacht ist.

Hay
05.09.2019, 00:40
Jein, der Strom wird versacken, allerdings nur, weil es dann hier genauso oder schlimmer als in ihren Herkunftsländern zugehen wird. Flüchten wird auch nicht gehen, weil dann die Nachbarländer die Grenzen zur Irrenanstalt BRD, die sich dann in ein enges, übersiedeltes Shithole verwandelt, zumachen. Die BRD kommt aus der Nummer nicht mehr schadlos raus. Von ca. 20 Prozent geisteskranken Ur-Michels in der Bevölkerung in den Abgrund geführt, ein guter Teil des Michels, trabt aus Duckmäusertum, Opportunismus und Untertänigkeit hinterher, bis der letzte Schritt gemacht ist.

So pauschal, wie du es hier tust, kann man das nicht sagen. Hier im Land gibt es schon längst Substrukturen, die es bestimmten Migrantengruppen einfach macht, auch in einem failed state gut zu leben. Ein paar Beispiele zum Nachdenken:
Flüchtlinge, die neu ins Land kommen, kommen teilweise recht rasch im Drogenhandel unter. (Kleine Anmerkung: Die Gambier haben sich in Baden-Württemberg den Ruf verdient, ganz dick im Geschäft zu sein, auch in Flüchtlingsunterkünften). Sprachkenntnisse sind dazu nicht unbedingt wichtig, eine eigene Wohnung auch nicht, oft wird bereits vor den Flüchtlingsunterkünften mit weichen und harten Drogen gehandelt und diese auch in Flüchtlingsheimen gebunkert.
Drogenhandel funktioniert auch in den ärmsten Staaten der Welt, also später auch in einem armen Deutschland.
Dann gibt es die Substrukturen des Menschenhandels und der Prostitution. Hier auch zu einem Großteil in Migranten- und Flüchtlingshand und auch noch in bitterarmen Länder funktionierend.
Es gibt Banden, die sich auf Diebstahl und Erpressung (Schutzgeld) spezialisieren. Auch dies funktioniert in armen Ländern.
Wettbüros, ebenfalls größtenteils in der Hand von Migrantenclans. Auch dieses Geschäft mit der Hoffnung gedeiht in untergehenden Staaten. Genauso die vielen Imbisse, die fettige Waren verkaufen, genauso die Ein-Euro-Shops und Telefonierläden. Die afrikanischen Perückenläden, in denen alles mögliche verkauft wird, auch das, von dem weder die Steuerbehörde noch andere Behörden wissen sollten.
Im Gegenteil: Diese Substrukturen gedeihen vor allem in failed states, im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Niedergang.

Pommes
05.09.2019, 00:46
Vom Original abweichende Hervorhebungen von mir. Eine Kommentierung erübrigt sich m.E., das Zahlenmaterial spricht für sich.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/bericht-des-paritaetischen-gesamtverbandes-jeder-sechste-in-deutschland-lebt-in-armut/23756564.html



[B]

Armut und Reichtum bedingen einander.
In einer arbeitsteiligen Gesellschaft an deren Märkten sich ausschließlich Angebot und Nachfrage begegnen statt Lobbyisten, wird es niemals Armut und niemals Reichtum geben.

Nietzsche
05.09.2019, 10:45
Das Problem ist jedoch, dass eben dieses Anrecht ein Problem für einige Leute ist und auf eine Situation hingearbeitet wird, bei der es unausweichlich sein wird, Sozialleistungen zu streichen. Ein Sozialstaat ist zu gewünschten und beklatschten Rahmenbedingungen einfach nicht zu machen. Grenzenlos ist nur die Dummheit der Menschen. Wir geben bereits jetzt das meiste Geld für Soziales aus und die Ironie an der Geschichte ist, dass, fällt der Sozialstaat, auch ganz plötzlich das Migrationsproblem gelöst sein wird.

Wir geben es dafür aus, aber es kommt nicht da an, wo es hinmuss. Ebenso sieht es mit den Steuern aus. Das Bedürftigkeitsprinzip und die solidarisierten Abgaben um das zu tragen werden beide missbräuchlich verwendet. Weder zahlt heute jemand mit hohem Einkommen dieselben ges. Sozialversicherungsabgaben (prozentual) wie jemand mit mittlerem/niedrigen Einkommen, noch werden diese Zahlungen generell für die verwendet, die es benötigen würden. Jemand der früher viel verdient hat sollte eben NICHT viel "herausbekommen" weil er nirgends EINGEZAHLT hat, sondern umlagefinanziert die Kinder, Alten, Kranken zu seiner Arbeitszeit. Er hatte die Möglichkeit was anzusparen, was eben jemand der von der Hand in den Mund lebt nicht kann. Dennoch muss er dafür belohnt werden gearbeitet zu haben. Das haben wir heute alles nicht. Man wird bestraft wenn man 40-45 Jahre buckelt zu einem Gehalt von unter 3000brutto monatlich indem man weniger Rentenpunkte bekommt und am Ende hat man eine Rente die kaum reicht. Während einer der nie gearbeitet hat dasselbe bekommt. Jetzt bekommt aber der, der nie gearbeitet hat nicht zuviel, sondern der der gearbeitet hat zu wenig......

Ebenso sieht es mit Steuern etc. aus. Jemand der sowieso schon Geld genug hat benötigt keine Subventionen für seine Solaranlage, sein Elektroauto, keine freien Parkplätze, keine Beitragsbemessungsgrenze, keinen Rabatt bei Strom usw. die Liste ließe sich endlos fortführen.

Der Punkt ist, dass wir alle manipuliert werden sollen, damit wir die Migraten (jeglicher Art), Arbeitslosen, Armutsrentner, höher Verdienenden, usw. für die Missstände verantwortlich machen, weil sie ja soooo viele Leistungen bekommen und uns das alle arm macht. Nein, macht es nicht. Die Politik und deren Lobby macht uns alle arm, auch geistig und deswegen geht das in dieser Perversion auch immer weiter. Die Leute hetzen gegeneinander auf die eigenen Landsleute und die wirklich was davon haben lachen und lachen. Denn wenn es zu Ausschreitungen oder zu einem Wandel kommt sind die am ehesten Weg. Die haben genug Kapital im Ausland, umschichten, warten bis sich beruhigt und dann als Wohltäter wieder zurück. Als "Investoren" und Helfer. Ein geniales Konzept und die meisten fallen darauf herein. Schuld suchen sie ja bei den Falschen (Faule Arbeitslose, dumme Rentner und Merkelwähler etc. etc.).

Endgame
05.09.2019, 11:20
Diese Substrukturen gedeihen vor allem in failed states, im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Niedergang.
Solange sich ein Land autark erhalten kann, funktioniert das wohl einigermaßen. High-Tech-Exportindustrie, die Deutschland braucht, weil es sich nicht autark erhalten kann, gibt es in failed states nicht. Durch die Enge und durch die Übersiedelung würde es bei einer abgesperrten und zerfallenden BRD wie bei der Zombie-Apokalypse zugehen.
Weil diese ganzen (Neben) erwerbe unserer Gäste nur Umverteilung der Wertschöpfung sind. Und wenn es nicht mehr ausreichen Wertschöpfung gibt...

Nicht Sicher
07.09.2019, 01:34
Der Anreiz anderen lebenslang auf der Tasche zu liegen dürfen nur Politiker, Großverdiener und Erben. Alle anderen haben gefälligst die Brotkrumen, die sie bekommen um von genau diesen Gruppen abzulenken anzunehmen, zu schlucken und als Kaviar zu deklarieren. Können sich glücklich schätzen, diese Untermenschen, dass sie überhaupt etwas bekommen. Auch wenn sie jahrelang gezahlt haben in Sozialkassen, selber schuld. Alles Trottel und Idioten. ALLE. Auch die Rentner, die H4 als Aufstockung bekommen. Sollen gefälligst Brei essen, dann sparen wir uns auch deren Krankenversicherung. Was können wir dafür, dass sie sich alle zu ihren Glanzzeiten für uns den Arsch aufgerissen haben und heute krank werden und Pflege brauchen? Die sollen Dankbarkeit zeigen, dass wir deren Miete bezahlen! Millionen von Menschen sind nichts wert in Deutschland und bekommen zu Unrecht H4. Denen sollte man das komplett streichen und dafür den Reichen geben.




Ach komm! Du vermengst hier fleißig alles mögliche und versuchst andere Ungerechtigkeiten als Rechtfertigung heran zu ziehen und garnierst das Ganze mit realitätsferner Polemik ("Brei essen"). Niemand muss vom H4-Satz Brei essen, sondern kann sich sehr gut ernähren. Wenn er es denn so will.

Auch wenn Sven mit seiner Formulierung übertrieben hat, hat er doch im Kern absolut recht: Wer wenig Geld hat (welches er geschenkt bekommt!), der hat gefälligst damit richtig zu haushalten. Wie kann man eigentlich allen Ernstes anderer Meinung sein?

Die richtige Schweinerei ist doch, dass vielen Arbeitenden kaum mehr oder sogar weniger bleibt als H4-Empfängern. Eben weil sich der parasitäre Staat, dazu gehören auch die abgefuckten Krankenkassen, einen großen Teil davon nimmt. Nicht nur von den Arbeitnehmern, sondern auch den Unternehmen und das alles auf vielfältige direkte und indirekte Steuern, wo der Staat parasitiert. Das zieht sich wie ein Rattenschwanz durch alle Bereiche.

Um dann nicht nur einen völlig grotesk aufgeblasenen Beamten-Verwaltungsapparat, der zum Großteil völlig überflüssig ist also parasitiert, zu finanzieren, sondern mittlerweile auch Menschen aus aller Welt hier hier zu holen und zu versorgen.

Landsmann
07.09.2019, 05:21
Kennst Du den Satz : Hartz - 4 und der Tag gehört Dir !
Ich kenne einige bei uns. nebenbei ein wenig schwarz arbeiten und es reicht.
Wenn ich mal ausschlafen will, dann ist ist es bei denen so. Dann geht es weiter. Ich hab dann meine Ruhe und Gelassenheit.
Monatlich kommt ja mein Geld vom Staat !

Wenn man einen "normalen" Job hat und die Preistreiber Miete/Wohneigentum, die fixen Ausgaben die vom Amt übernommen werden selber zahlt, bleibt am Ende meist weniger übrig als bei H4....
Wenn ich des Gejammer hör, es bleiben ja nur paar hundert Euro zum Leben übrig könnt ich kotzen.
Habe ich alle laufenden Kosten monatlich bezahlt, habe ich weniger über als die H4 Schmarotzer...

Da spielt man schon mal mit dem Gedanken einfach nicht mehr zur Arbeit zu gehen.
Mit der Arbeit machst du dir ja schließlich den ganzen Tag kaputt.

Nietzsche
07.09.2019, 06:54
Ach komm! Du vermengst hier fleißig alles mögliche und versuchst andere Ungerechtigkeiten als Rechtfertigung heran zu ziehen und garnierst das Ganze mit realitätsferner Polemik ("Brei essen"). Niemand muss vom H4-Satz Brei essen, sondern kann sich sehr gut ernähren. Wenn er es denn so will.

Auch wenn Sven mit seiner Formulierung übertrieben hat, hat er doch im Kern absolut recht: Wer wenig Geld hat (welches er geschenkt bekommt!), der hat gefälligst damit richtig zu haushalten. Wie kann man eigentlich allen Ernstes anderer Meinung sein?

Die richtige Schweinerei ist doch, dass vielen Arbeitenden kaum mehr oder sogar weniger bleibt als H4-Empfängern. Eben weil sich der parasitäre Staat, dazu gehören auch die abgefuckten Krankenkassen, einen großen Teil davon nimmt. Nicht nur von den Arbeitnehmern, sondern auch den Unternehmen und das alles auf vielfältige direkte und indirekte Steuern, wo der Staat parasitiert. Das zieht sich wie ein Rattenschwanz durch alle Bereiche.

Um dann nicht nur einen völlig grotesk aufgeblasenen Beamten-Verwaltungsapparat, der zum Großteil völlig überflüssig ist also parasitiert, zu finanzieren, sondern mittlerweile auch Menschen aus aller Welt hier hier zu holen und zu versorgen.
Es geht einzig und allein um die Verhältnismäßigkeit. Ich gehe mit der Meinung konform, WENN denn jeder es selbst in der Hand hätte und die Jobs einfach nur so da rumliegen. Dann liegt es an einem selbst und wer DANN mault, er würde mit dem Geld nicht hinkommen, der kann das tun.
Aber auch hier: Solange es die Rentner gibt, die Anzahl liegt schon fast bei 1 Mio., die gearbeitet haben und dennoch H4 bekommen, solange es Menschen gibt, die Arbeiten und zusätzlich als Aufstockung H4 bekommen, solange es Willige gibt, die arbeiten wollen aber keine bekommen, solange die Kosten für diejenigen, die an genau der anderen Ecke liegen und MEHR bekommen als die unterste Sprosse, solange ist es mir persönlich durchaus lieber, wenn es von mir aus ne halbe Million Faule gibt, als dass es 100 Reiche bekommen, die das Geld noch nicht einmal nötig hätten. Sie vermehren nur ihr Vermögen, während die 0,5 Mio. das Geld direkt wieder umlegen und damit wieder Steuern zahlen.


Wer wenig Geld hat (welches er geschenkt bekommt!), der hat gefälligst damit richtig zu haushalten. Wie kann man eigentlich allen Ernstes anderer Meinung sein?
Schreibst du jemandem mit viel Geld vor wie er zu leben hat obwohl er das Geld vom Steuerzahler bekommen hat? Nein machst du auch nicht, wieso dann nach unten treten? Weil die sich nicht wehren können.

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Die richtige Schweinerei ist doch, dass vielen Arbeitenden kaum mehr oder sogar weniger bleibt als H4-Empfängern. Eben weil sich der parasitäre Staat, dazu gehören auch die abgefuckten Krankenkassen, einen großen Teil davon nimmt. Nicht nur von den Arbeitnehmern, sondern auch den Unternehmen und das alles auf vielfältige direkte und indirekte Steuern, wo der Staat parasitiert. Das zieht sich wie ein Rattenschwanz durch alle Bereiche.
Das ist nichts anderes als eine Lohnsenkung. Dem Arbeitgeber ist das letztlich völlig egal. Er zahlt als Beispiel 3000€, davon das Brutto-Brutto, dann bleiben 2000 über, davon das Brutto sind wir bei 1500€ netto. Kosten für den Arbeitgeber: 3000€. Gibt es weniger Sozialversicherungsbeiträge: Der Arbeitgeber zahlt 3000€ brutto brutto, davon bleiben 2400 brutto, sind 1700 netto. Für den Arbeitgeber ist das exakt dasselbe.
Nein, die Abgaben sind einfach nur eine Netto-Lohnkürzung.

Die "abgefuckten Krankenkassen" zahlen aber immer weniger für Krankheiten, gleichzeitig aber immer mehr für eigenverschuldete Auswüchse wie Übergewicht und dessen Folgen, Rauchen und dessen Folgen, Pflege im Alter (durch Menschen ohne Aufgabe, die geben sich auf; ergo: Lebensstiländerung). Das kostet alles und dafür zwackt man es da ab, wo es angebracht würde. Dazu kommt noch die Möglichkeit von denen, die mehr verdienen sich selbst zu versichern und sich diesem Bären da zu entziehen, obwohl gerade hier solidarisch die Zahlungen der Höherverdiener wichtig wären. Der Beitragssatz könnte viel niedriger liegen würden ALLE gezwungen in die ges. Krankenvers. zu zahlen.

Zu Guter Letzt kommt dein letzter Absatz und das ist genau der Punkt. Die WOLLEN das aufblasen damit sie mehr Beamte haben die Zahlungen bekommen, sie erhöhen die Diäten, sie erhöhen die Pensionen, sie erhöhen den Aufwand. Undurchsichtig wie Nebel soll alles werden, Kosten explodieren ohne das man beziffern könnte wo das Geld überhaupt hinfließt. Lass es 20% der Gesamtkosten des Staates/SV sein, das wäre schon fast mehr, als alle H4ler zusammen bekommen und genau DAS macht es dann MIR auf so unmögliche Weise schwer, mich an faulen oder arbeitsscheuen H4lern verbal zu rächen, wenn die, die für diese ganze Misere verantwortlich sind, Kosten erzeugen die die Faulen und Arbeitsscheuen wie eine Lachnummer aussehen lassen. Denn die Migration war genauso gesteuert und kostet genauso Geld.

Ergo: Ich bin ganz auf eurer Seite wenn man das ausgemerzt hätte und daher die Möglichkeit für jeden bestünde seine Situation zu ändern und durch Eigenverschulden (nicht durch politische Fehlhandlungen wie es z.B. bei den knapp 1 Mio. Rentnern mit H4 ist) da reingerutscht ist. Dann muss man sich eben glücklich schätzen, dass man aufgefangen wird und mit dem Geld auskommen, welches man bekommt. Es sieht auch ganz anders aus, wenn es weniger Arbeitslose und weniger Migranten gäbe, auch wäre viel mehr Arbeit (auch unqualifizierte) vorhanden, die man machen kann um sich etwas aufzubessern und um eben die Last der Allgemeinheit zu mindern.

Heute aber, in einem solch zersetzenden, vernichtenden System, in welchem sich "die da oben" 11/12 vom Kuchen abschneiden stört mich eher, dass man "die da unten" reintreibt und die Mittelschicht mit dem Vorschlaghammer da draufhaut, als dass mich die Anzahl der Faulen/Arbeitsscheuen stört (die genauso vorhanden sind wie die gerechten, ehrlichen Politiker). Einzig vom Verhältnis und von der Verantwortungsseite her.




Wenn man einen "normalen" Job hat und die Preistreiber Miete/Wohneigentum, die fixen Ausgaben die vom Amt übernommen werden selber zahlt, bleibt am Ende meist weniger übrig als bei H4....
Wenn ich des Gejammer hör, es bleiben ja nur paar hundert Euro zum Leben übrig könnt ich kotzen.
Habe ich alle laufenden Kosten monatlich bezahlt, habe ich weniger über als die H4 Schmarotzer...

Da spielt man schon mal mit dem Gedanken einfach nicht mehr zur Arbeit zu gehen.
Mit der Arbeit machst du dir ja schließlich den ganzen Tag kaputt.
Genau. Und jetzt denke diesen Gedankengang zu Ende:
Du kommst zu dem Schluss, dass die Arbeit dir eigentlich überhaupt nichts bringt. Du bekommst nicht viel weniger, wenn du zu hause selber zum Schmarotzer würdest, weil du KÖNNTEST ja arbeiten. Du bekommst aber jetzt nicht viel mehr Geld, zweitens rackerst du dir deinen hübschen Arsch ab und machst dich 40-45 Jahre lang kaputt, und am Ende bekommst du exakt die Rente, die jemand bekommt ohne auch nur einen Finger gerührt zu haben.

Du willst also selbst zu der Gruppe gehören, die du als Schmarotzer bezeichnest.

Was läuft demnach falsch? Ist es die Gruppe der Schmarotzer die etwas falsch macht, oder ist es die Politik, die denen, die für wenig Geld arbeiten zuviel wegnimmt um es denen (und sich selbst!) zu geben? Wieso sind die Mieten so hoch? Auf Mieten kommen Steuern und Abgaben. Warum sind die Waren so teuer? Auf die kommen Steuern und Abgaben. Wieso verdient man so wenig? Wegen den Steuern und Abgaben. Wieso muss man die Flüchtlinge bezahlen? Weil die Politiker wollen, dass man Steuern und Abgaben für sie bereitstellt.

Das ist ein riesiger Automatismus der einzig und allein den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen soll und gleichzeitig die Schuld denen übergibt, die von diesem System genauso abgehangen werden. Von denen wehrt sich auch kaum niemand. Die sind ja schon am Boden, da möchten sie nicht noch zerquetscht werden von einem rechtschaffenen Fuß...

Zyankali
07.09.2019, 07:02
Einzig vom Verhältnis und von der Verantwortungsseite her.

für das was du beschreibst gibt es ein fachwort: verantwortungsdiffusion. sehr spannende sache und imho grund für diese appartaufblähung...

Sven71
07.09.2019, 09:43
Nein, sondern dafür dass D ein Sozialstaat ist und die Menschen nunmal ein Anrecht auf Unterstützung haben.

Also fürs Nichtstun.

Sven71
07.09.2019, 09:48
Danke Nietzsche, für deine informativen Ausführungen. Die pauschalen "Kritiker" von Hartz-IV Empfängern sollten mal in der Produktion arbeiten, und wenn sie das Geld am dringendsten bräuchten, sollte man sie rauswerfen. Neueinstellungen nicht möglich, da keine Arbeitsplätze vorhanden. Jobs als Sicherheitskräfte sind auch nicht frei, da von "Fachkräften" aus dem Ausland besetzt! Sind einfach billiger und wohnen zu Viert in einem Zimmer.

Nur verhält sich das eben nicht so, wie Du es beschreibst. Wer heute keinen Job bekommt, ist entweder ein Leben lang Hilfsarbeiter geblieben und hat NICHTS für die berufliche Entwicklung getan. Selbst schuld, man muss für den Arbeitsmarkt schon interessant bleiben. Der VW, der Anfang der 70er ein neues gefragtes Modell war, interessiert mich im Jahr 2019 auch nicht mehr. Wer gut ausgebildet ist und am Arbeitsplatz nicht gerade durch Querulantentum und fehlende Disziplin unangenehm auffällt, der findet auch heute eine Anstellung. Suchen doch alle händeringend, die Stellenanzeigen kleben teilweise schon auf den Firmenwägen. Keine Ahnung in welchem Loch Du lebst, daß Du das nicht mitbekommst.

Sven71
07.09.2019, 09:51
Der Anreiz anderen lebenslang auf der Tasche zu liegen dürfen nur Politiker, Großverdiener und Erben. Alle anderen haben gefälligst die Brotkrumen, die sie bekommen um von genau diesen Gruppen abzulenken anzunehmen, zu schlucken und als Kaviar zu deklarieren. Können sich glücklich schätzen, diese Untermenschen, dass sie überhaupt etwas bekommen. Auch wenn sie jahrelang gezahlt haben in Sozialkassen, selber schuld. Alles Trottel und Idioten. ALLE. Auch die Rentner, die H4 als Aufstockung bekommen. Sollen gefälligst Brei essen, dann sparen wir uns auch deren Krankenversicherung. Was können wir dafür, dass sie sich alle zu ihren Glanzzeiten für uns den Arsch aufgerissen haben und heute krank werden und Pflege brauchen? Die sollen Dankbarkeit zeigen, dass wir deren Miete bezahlen! Millionen von Menschen sind nichts wert in Deutschland und bekommen zu Unrecht H4. Denen sollte man das komplett streichen und dafür den Reichen geben.

Politiker? Ja. Großverdiener? Nein, denn die VERDIENEN ihr Geld, die liegen niemandem auf der Tasche, stiften im Gegenteil als Unternehmer sogar Arbeitsplätze für andere Menschen. Erben? Auch nicht. Wenn die von ihrem Geld gut leben können, nehmen sie keinem einen Arbeitsplatz weg. Wenn sie investieren und das Unternehmen, an dem sie beteiligt sind, entwickelt sich gut, bringt auch das wieder Arbeitsplätze. Wenn das nur mal ins Kommie-Hirn reinginge. Der echte Nietzsche hat derlei besser verstanden.

Nietzsche
07.09.2019, 10:21
Politiker? Ja. Großverdiener? Nein, denn die VERDIENEN ihr Geld, die liegen niemandem auf der Tasche, stiften im Gegenteil als Unternehmer sogar Arbeitsplätze für andere Menschen. Erben? Auch nicht. Wenn die von ihrem Geld gut leben können, nehmen sie keinem einen Arbeitsplatz weg. Wenn sie investieren und das Unternehmen, an dem sie beteiligt sind, entwickelt sich gut, bringt auch das wieder Arbeitsplätze. Wenn das nur mal ins Kommie-Hirn reinginge. Der echte Nietzsche hat derlei besser verstanden.
Die liegen in dem Sinne auf der Tasche weil sie ihr Geld nicht umlegen. Das Privatvermögen wird gesteigert, das erhöht aber nicht die Konsumkraft.

Nicht jeder Großverdiener und Erbe ist Unternehmer. Ich habe nicht Unternehmer geschrieben weil der Unternehmer, wie du ja richtig schreibst, etwas erzeugt. Und zwar Arbeitsplätze. Das ändert aber nichts daran, dass Unternehmen z.T. subventioniert werden, vor allen Dingen wenn sie riesig sind. Unternehmen, nicht Unternehmer. Die Last der dadurch erzeugten Subventionen zahlt aber der Steuerzahler. Ja, auch Unternehmer zahlen Steuern und Unternehmen, guck dir Amazon und dergleichen an und wir wissen wo das Geld liegt.

Klein-/Mittelständische und je nachdem welche auch Großunternehmen helfen dem Land und seinen Bürgern, wenn sie sich anständig verhalten. Passiert sowas wie bei VW werden die sogar gedeckt vom Staat und dürfen mit ihrer Illegalität weiter machen. Da geht es aber um Milliarden und keinen Hund störts.

Ergo: Wenn der kleine H4ler sich ne Putze einstellen würde und nen Koch, dann ist wieder alles ok. Denn dann bietet er ja Arbeitsplätze an. ;)

Großmoff
07.09.2019, 13:32
Also fürs Nichtstun.
So ist es. Das mag einem nicht gefallen, im Endeffekt läuft es aber darauf hinaus.

Sven71
07.09.2019, 14:49
Die liegen in dem Sinne auf der Tasche weil sie ihr Geld nicht umlegen. Das Privatvermögen wird gesteigert, das erhöht aber nicht die Konsumkraft.

Ach nee, wieder einer, der glaubt, daß Superreiche und Erben ihr Vermögen unters Kopfkissen legen und nichts damit machen. Der glaubt, Konsum bringe Wohlstand.
Konsum ist Verbrauch, das ist die Folge von Wohlstand. Die Produktion kommt vorher und daher kommt auch das Investieren vor dem Konsum. Und das machen Reiche, wenn sie sich an Unternehmen beteiligen, in Aktien anlegen oder weiß der Geier. Die Putze macht das nicht. Weil sie die Asche nicht hat und nicht wüsste, wie das geht. Die konsumiert tatsächlich, wenn sie mal einen Sechser hat. Die Kohle ist nach 2 Jahren weg, aber einen Boom löst sie damit nicht aus.


Nicht jeder Großverdiener und Erbe ist Unternehmer. Ich habe nicht Unternehmer geschrieben weil der Unternehmer, wie du ja richtig schreibst, etwas erzeugt. Und zwar Arbeitsplätze. Das ändert aber nichts daran, dass Unternehmen z.T. subventioniert werden, vor allen Dingen wenn sie riesig sind. Unternehmen, nicht Unternehmer. Die Last der dadurch erzeugten Subventionen zahlt aber der Steuerzahler. Ja, auch Unternehmer zahlen Steuern und Unternehmen, guck dir Amazon und dergleichen an und wir wissen wo das Geld liegt.

Für Investments muss auch niemand Unternehmer sein. Die legen ihr Geld dennoch nicht unters Kopfkissen. Und erzeugen ggf. als Investoren immer noch Arbeitsplätze. Unternehmen werden bisweilen subventioniert. Das werden Familien auch. Solarstromerzeuger, auch privat, ebenfalls. Gegen Subventionen zu sein, ist nochmal ein ganz anderes Thema und hat mit "auf der Tasche liegen" insofern nichts zu tun, als Unternehmen immer noch etwas mit Arbeit erwirtschaften. Und das Geld gehört zunächst einmal dem Unternehmen.


Klein-/Mittelständische und je nachdem welche auch Großunternehmen helfen dem Land und seinen Bürgern, wenn sie sich anständig verhalten. Passiert sowas wie bei VW werden die sogar gedeckt vom Staat und dürfen mit ihrer Illegalität weiter machen. Da geht es aber um Milliarden und keinen Hund störts.

Also mein Thema waren Menschen, die per Sozialtransfer anderen ohne jede Gegenleistung auf der Tasche liegen. Jetzt entwickelt sich das zu einem ungezielten Rundumschlag: Unternehmen jeder Größe helfen dem Land und den Bürgern in jedem Fall, denn sie schaffen Werte und Arbeitsplätze. Ersteres verschafft dem Geld Kaufkraft, Letzteres den Menschen Geld. Es gibt bisweilen Schweinereien? Hey, wir haben es tatsächlich mit Menschen zu tun. Da benehmen sich manche in der Familie wie Schweine, manche in der Nachbarschaft, manche bestehlen ihren Arbeitgeber, manche Unternehmer bescheißen mit dem Produkt. Für all das gibt es einen Rechtsstaat. Und wenn der nicht richtig funktioniert, hat das wohl mehr mit Parteienfilz und korruptem Staat zu tun. Denn auch dort arbeiten Menschen, die sich bisweilen wie Schweine benehmen. Das ist nun dermaßen banal ....


Ergo: Wenn der kleine H4ler sich ne Putze einstellen würde und nen Koch, dann ist wieder alles ok. Denn dann bietet er ja Arbeitsplätze an. ;)

Da er nichts erwirtschaftet, bietet er einen Scheiß an. WIR, die querfinanzierenden Dämlacks von Nettosteuerzahlern, finanzieren dem die Putze und den Koch. Erneut fürs Nichtstun. Soweit kommts noch.

Nietzsche
07.09.2019, 15:58
...

Und das machen Reiche, wenn sie sich an Unternehmen beteiligen, in Aktien anlegen oder weiß der Geier.

Unternehmen werden bisweilen subventioniert. Das werden Familien auch. Solarstromerzeuger, auch privat, ebenfalls. Gegen Subventionen zu sein, ist nochmal ein ganz anderes Thema und hat mit "auf der Tasche liegen" insofern nichts zu tun, als Unternehmen immer noch etwas mit Arbeit erwirtschaften. Und das Geld gehört zunächst einmal dem Unternehmen.
Von wem werden denn Familien Subventioniert? Von wem werden Unternehmen subventioniert? Die Unternehmen sind aber nur sich gegenüber verpflichtet und ihren Investoren, bei Subventionen müssen sie zwar Auflagen erfüllen, bekommen das Geld aber ohne es zurückzahlen zu müssen. Familien erzeugen neue Arbeitskräfte und Konsumenten.

Also mein Thema waren Menschen, die per Sozialtransfer anderen ohne jede Gegenleistung auf der Tasche liegen.
Korrekt. Und ein Unternehmen, welches Mengenrabatt beim Strom bekommt vom örtlichen Stromanbieter liegt denen auf der Tasche, die den Mengenrabatt nicht bekommen. Oder zahlt den Ausgleich niemand? Ohja, das Unternehmen nimmt das gesparte Geld und investiert. Und der Private nimmt das Geld und legt das Geld um. Er investiert also ebenfalls in Arbeitsplätze.

Für all das gibt es einen Rechtsstaat.
Und den kannst du als kleiner Scheißer ja sicherlich in die Zange nehmen oder? Oder ist es doch so, dass wenn du nur genügend Geld zur Verfügung hast, und genügend Macht, dich da rauskaufen kannst? Joseph Ackermann, Ulli Hoeneß, VW, damals Nokia, die Liste lässt sich endlich fortsetzen, aber kosten tun ja nur die Sozialschmarotzer, die nur zu faul zum arbeiten sind.

WIR, die querfinanzierenden Dämlacks von Nettosteuerzahlern, finanzieren dem die Putze und den Koch. Erneut fürs Nichtstun. Soweit kommts noch.
Du finanzierst dem Vermieter die Wohnung. Der H4ler bekommt einen Scheißdreck. Fürs Nichtstun, einfach nur weil der die Wohnung besitzt. Clever wohlwahr. Sozialschmarotzertum? Wer weiss....

feuermax2
07.09.2019, 17:18
Nur verhält sich das eben nicht so, wie Du es beschreibst. Wer heute keinen Job bekommt, ist entweder ein Leben lang Hilfsarbeiter geblieben und hat NICHTS für die berufliche Entwicklung getan. Selbst schuld, man muss für den Arbeitsmarkt schon interessant bleiben. Der VW, der Anfang der 70er ein neues gefragtes Modell war, interessiert mich im Jahr 2019 auch nicht mehr. Wer gut ausgebildet ist und am Arbeitsplatz nicht gerade durch Querulantentum und fehlende Disziplin unangenehm auffällt, der findet auch heute eine Anstellung. Suchen doch alle händeringend, die Stellenanzeigen kleben teilweise schon auf den Firmenwägen. Keine Ahnung in welchem Loch Du lebst, daß Du das nicht mitbekommst.

Nur ein Satz Sven: Facharbeiter werden gesucht. Deswegen sind auch so viele arbeitslos! Ich respektiere deine Meinung, aber mit den Fakten haben deine Angaben nicht viel zu tun.

Sven71
08.09.2019, 06:48
Nur ein Satz Sven: Facharbeiter werden gesucht. Deswegen sind auch so viele arbeitslos! Ich respektiere deine Meinung, aber mit den Fakten haben deine Angaben nicht viel zu tun.

Und ich wiederhole mich gerne noch einmal: Wer als Facharbeiter heute keinen Job findet ist entweder keiner, bzw. als totale Niete nur auf dem Papier. Oder er hat von seinem Können abgesehen andere Defizite, die sich im kollegialen Umgang oder der Arbeitsdisziplin bemerkbar machen. Was die Faktentreue meiner "Angaben" angeht, reicht ein Blick in den Stellenmarkt.

https://www.wittenstein.de/de-de/unternehmen/karriere/stellenangebote/

https://www.weinig.com/de/weinig-gruppe/aktuelle-stellenangebote.html

https://www.pink-vak.de/de/karriere/stellenangebote.html

https://www.vs.de/de/karriere/

https://www.eirich.de/de/karriere/stellenangebote/

https://www.lutz-pumpen.de/karriere/stellenangebote/

https://www.lutz-packaging.de/unternehmen/karriere.html

https://www.kardex-mlog.de/de/karriere/einsteiger-berufserfahrene/browse/1.html


Ich könnte ewig so weitermachen. Facharbeiter werden gesucht. Natürlich die Guten. Nicht die Ausschußproduzenten oder die Fehlzeitenrekordbrecher.

Sven71
08.09.2019, 07:10
Von wem werden denn Familien Subventioniert? Von wem werden Unternehmen subventioniert? .

Vom Staat. Der schafft die gesetzliche Grundlage dafür und verteilt die Mittel.



Die Unternehmen sind aber nur sich gegenüber verpflichtet und ihren Investoren, bei Subventionen müssen sie zwar Auflagen erfüllen, bekommen das Geld aber ohne es zurückzahlen zu müssen. Familien erzeugen neue Arbeitskräfte und Konsumenten.

Es ist das Wesen einer Subvention, daß sie nicht zurückgezahlt werden muss. Das andere sind Förderdarlehen, die müssen zurückgezahlt werden. Was die Pflichten angeht: Wenn Unternehmen ihren Investoren zu Rendite verhelfen, bekommen die ihren Einsatz zurück und es hat sich gelohnt. Daran ist überhaupt nichts auszusetzen, zumal es Reinvestitionen an anderer Stelle ermöglicht und der Investor am Arbeitsmarkt keinem die Stelle wegnimmt. Die Verpflichtung des Unternehmens sich selbst gegenüber bedeutet, daß u. a. Arbeitsplätze erhalten bleiben. Und daß Du im Laden Produkte findest, die Du kaufen kannst. Ansonsten würden die von den Familien erzeugten Arbeitskräfte und Konsumenten nämlich in die Röhre gucken und zu Transferempfängern werden.



Korrekt. Und ein Unternehmen, welches Mengenrabatt beim Strom bekommt vom örtlichen Stromanbieter liegt denen auf der Tasche, die den Mengenrabatt nicht bekommen.

Nein. Geld fürs Nichtstun zu erhalten ist etwas anderes, als für die Mittel, die zum Tun benötigt werden, weniger ausgeben zu müssen. Geld bekommen, Geld ausgeben .... Unterschied klar? Schön. Wie Du auf die Idee kommst, daß die anderen Abnehmer den Rabatt finanzieren, weißt auch nur Du. Wenn ein Lieferant Rabatt einräumt, dann gibt er Kosteneinsparungen weiter, weil er für eine Großserie eine Maschine länger ohne teure Umrüst- und Standzeiten betreiben kann, um ein Beispiel zu nennen. Der Strommarkt gibt hierfür kaum Spielraum, daher gibt es von den Stromanbietern auch keine großzügigen Rabatte. Auch nicht für Unternehmen.
Was Du wahrscheinlich meinst, ist die staatliche Entlastung aus Steuermitteln für energieintensive Unternehmen (womit die Politik eigentlich einräumt, daß ihre Energiebesteuerung ruinös ist), die sonst im internationalen Wettbewerb keine Chance mehr hätten. Und da sind wir wieder bei den Subventionen.


Und der Private nimmt das Geld und legt das Geld um. Er investiert also ebenfalls in Arbeitsplätze.

Nein, er sorgt nur dafür, daß sich ein Investment aus der Vergangenheit bezahlt macht, denn das Produkt, für das er bezahlt, wurde logischerweise bereits produziert. Wenn die Wirtschaft am abschmieren ist, ist der Konsum der Gegenwart kein Garant für weiteres Wachstum oder - im Krisenfall - den Erhalt der jew. Arbeitsplätze. Das Politikergeschwätz vom "Konsum ankurbeln" ist für Dumme.



Und den kannst du als kleiner Scheißer ja sicherlich in die Zange nehmen oder? Oder ist es doch so, dass wenn du nur genügend Geld zur Verfügung hast, und genügend Macht, dich da rauskaufen kannst? Joseph Ackermann, Ulli Hoeneß, VW, damals Nokia, die Liste lässt sich endlich fortsetzen, aber kosten tun ja nur die Sozialschmarotzer, die nur zu faul zum arbeiten sind.

Ich hatte mich zum Thema Korruption bereits hinreichend geäußert, daher ist es etwas seltsam, mich unvollständig zu zitieren und das Wiederholen meiner eigenen Statements wie eine Gegenargumentation aussehen zu lassen. Nur ging ich halt weiter, denn auch die Kleinen treiben es im Rahmen ihrer Möglichkeiten recht bunt. Man kann lange darüber streiten, daß ein Packen Kopierpapier, den ein Angestellter aus dem Büro mitgehen lässt, nicht mit hinterzogenen Millionen gleichzusetzen ist - Hoeneß war übrigens im Knast und die Berechnung der angeblich hinterzogenen Gewinne sehr seltsam -, aber die Mentalität dahinter IST dieselbe. Die Idee, nur Reiche als böse Täter hinzustellen, ist daher leicht realitätsfern.
Und dennoch bleibt festzustellen, daß VW nicht vom Rest des Landes Geld kassiert, während die Lager leer, die Maschinen in den Produktionshallen still und die Mitarbeiter untätig sind.


Du finanzierst dem Vermieter die Wohnung. Der H4ler bekommt einen Scheißdreck. Fürs Nichtstun, einfach nur weil der die Wohnung besitzt. Clever wohlwahr. Sozialschmarotzertum? Wer weiss....

Ja, Vermieter freuen sich regelmäßig auf Hartzer, weil die Mieteinnahmen da so üppig sind und die Wohnungen nach dem Auszug so sauber renoviert ..... der Vermieter ist nicht selten eine kommunale Wohnbaugesellschaft in solchen Fällen, aber was soll's. Und selbst wenn: Der Vermieter musste das Geld zum Erwerb erst einmal verdienen. Oder dessen Eltern, wenn es ein Erbstück ist. Er muss sie auch in Schuss halten. Er hat Haftungsrisiken. Muss ggf. Mietnomaden aushalten, von denen kein Geld kommt, während die Kosten laufen. Du hast da etwas seltsame Vorstellungen, wenn Du meinst, man besäße eine Wohnung "einfach so". Vielleicht versuchst Du es mal.

Dr Mittendrin
08.09.2019, 07:54
Vom Staat. Der schafft die gesetzliche Grundlage dafür und verteilt die Mittel.




Es ist das Wesen einer Subvention, daß sie nicht zurückgezahlt werden muss. Das andere sind Förderdarlehen, die müssen zurückgezahlt werden. Was die Pflichten angeht: Wenn Unternehmen ihren Investoren zu Rendite verhelfen, bekommen die ihren Einsatz zurück und es hat sich gelohnt. Daran ist überhaupt nichts auszusetzen, zumal es Reinvestitionen an anderer Stelle ermöglicht und der Investor am Arbeitsmarkt keinem die Stelle wegnimmt. Die Verpflichtung des Unternehmens sich selbst gegenüber bedeutet, daß u. a. Arbeitsplätze erhalten bleiben. Und daß Du im Laden Produkte findest, die Du kaufen kannst. Ansonsten würden die von den Familien erzeugten Arbeitskräfte und Konsumenten nämlich in die Röhre gucken und zu Transferempfängern werden.




Nein. Geld fürs Nichtstun zu erhalten ist etwas anderes, als für die Mittel, die zum Tun benötigt werden, weniger ausgeben zu müssen. Geld bekommen, Geld ausgeben .... Unterschied klar? Schön. Wie Du auf die Idee kommst, daß die anderen Abnehmer den Rabatt finanzieren, weißt auch nur Du. Wenn ein Lieferant Rabatt einräumt, dann gibt er Kosteneinsparungen weiter, weil er für eine Großserie eine Maschine länger ohne teure Umrüst- und Standzeiten betreiben kann, um ein Beispiel zu nennen. Der Strommarkt gibt hierfür kaum Spielraum, daher gibt es von den Stromanbietern auch keine großzügigen Rabatte. Auch nicht für Unternehmen.
Was Du wahrscheinlich meinst, ist die staatliche Entlastung aus Steuermitteln für energieintensive Unternehmen (womit die Politik eigentlich einräumt, daß ihre Energiebesteuerung ruinös ist), die sonst im internationalen Wettbewerb keine Chance mehr hätten. Und da sind wir wieder bei den Subventionen.



Nein, er sorgt nur dafür, daß sich ein Investment aus der Vergangenheit bezahlt macht, denn das Produkt, für das er bezahlt, wurde logischerweise bereits produziert. Wenn die Wirtschaft am abschmieren ist, ist der Konsum der Gegenwart kein Garant für weiteres Wachstum oder - im Krisenfall - den Erhalt der jew. Arbeitsplätze. Das Politikergeschwätz vom "Konsum ankurbeln" ist für Dumme.




Ich hatte mich zum Thema Korruption bereits hinreichend geäußert, daher ist es etwas seltsam, mich unvollständig zu zitieren und das Wiederholen meiner eigenen Statements wie eine Gegenargumentation aussehen zu lassen. Nur ging ich halt weiter, denn auch die Kleinen treiben es im Rahmen ihrer Möglichkeiten recht bunt. Man kann lange darüber streiten, daß ein Packen Kopierpapier, den ein Angestellter aus dem Büro mitgehen lässt, nicht mit hinterzogenen Millionen gleichzusetzen ist - Hoeneß war übrigens im Knast und die Berechnung der angeblich hinterzogenen Gewinne sehr seltsam -, aber die Mentalität dahinter IST dieselbe. Die Idee, nur Reiche als böse Täter hinzustellen, ist daher leicht realitätsfern.
Und dennoch bleibt festzustellen, daß VW nicht vom Rest des Landes Geld kassiert, während die Lager leer, die Maschinen in den Produktionshallen still und die Mitarbeiter untätig sind.



Ja, Vermieter freuen sich regelmäßig auf Hartzer, weil die Mieteinnahmen da so üppig sind und die Wohnungen nach dem Auszug so sauber renoviert ..... der Vermieter ist nicht selten eine kommunale Wohnbaugesellschaft in solchen Fällen, aber was soll's. Und selbst wenn: Der Vermieter musste das Geld zum Erwerb erst einmal verdienen. Oder dessen Eltern, wenn es ein Erbstück ist. Er muss sie auch in Schuss halten. Er hat Haftungsrisiken. Muss ggf. Mietnomaden aushalten, von denen kein Geld kommt, während die Kosten laufen. Du hast da etwas seltsame Vorstellungen, wenn Du meinst, man besäße eine Wohnung "einfach so". Vielleicht versuchst Du es mal.

Konsum steht ja immer am Ende einer Kette. Die Konsumfähigkeit zertrampeln ja Politiker regelmäsig mit Steuern und Abgaben. Teurer Strom MWST Erhöhung, Mineralölsteuer, CO2 Steuer.

Dr Mittendrin
08.09.2019, 07:56
Und ich wiederhole mich gerne noch einmal: Wer als Facharbeiter heute keinen Job findet ist entweder keiner, bzw. als totale Niete nur auf dem Papier. Oder er hat von seinem Können abgesehen andere Defizite, die sich im kollegialen Umgang oder der Arbeitsdisziplin bemerkbar machen. Was die Faktentreue meiner "Angaben" angeht, reicht ein Blick in den Stellenmarkt.

https://www.wittenstein.de/de-de/unternehmen/karriere/stellenangebote/

https://www.weinig.com/de/weinig-gruppe/aktuelle-stellenangebote.html

https://www.pink-vak.de/de/karriere/stellenangebote.html

https://www.vs.de/de/karriere/

https://www.eirich.de/de/karriere/stellenangebote/

https://www.lutz-pumpen.de/karriere/stellenangebote/

https://www.lutz-packaging.de/unternehmen/karriere.html

https://www.kardex-mlog.de/de/karriere/einsteiger-berufserfahrene/browse/1.html


Ich könnte ewig so weitermachen. Facharbeiter werden gesucht. Natürlich die Guten. Nicht die Ausschußproduzenten oder die Fehlzeitenrekordbrecher.

Stimmt in jedem fall. Auch ü 50 ist gefragt.

ThomasHolzmann
08.09.2019, 09:03
Vom Original abweichende Hervorhebungen von mir. Eine Kommentierung erübrigt sich m.E., ...
Ja selbst die Sterblichkeitsrate ist ohne Zweifel enorm. Aber wer zwingt hier wen irgendeinen Sadomaso Vertrag einzugehen, anstatt sich wg. Verstoßes gegen höherrangiges Recht (Grundrechte) an geeigneter Stelle zu beschweren, wenn es vor Ort der nötigen Fachkompetenz ermangeln sollte (wenn!)?

Bruddler
05.10.2019, 13:44
Ein Thema, das unsere etablierten Politiker wohl kaum interessieren wird:

Top-Ökonomen warnen Deutschland vor der Rentenfalle



Die führenden Wirtschaftsforscher des Landes präsentieren der Regierung eine lange Aufgabenliste. Weniger konjunkturpolitischen Aktionismus, mehr langfristige Stabilitätspolitik müsse das Ziel sein. Doch zuerst muss das Rentenproblem gelöst werden.


Während die Mitglieder des Kabinetts von Angela Merkel (CDU) noch über die Details des Klimakonzepts streiten, bekommen sie von den führenden Wirtschaftsforschungsinstituten des Landes weitere Aufgaben auf – nicht zur Rettung des Klimas, sondern zur Rettung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.

Ganz oben steht für die Forscher das Problem der zunehmenden Alterung der Gesellschaft. „Ohne neue Weichenstellungen in der Rentenversicherung werden wir ab dem Jahr 2025 vor großen Problemen stehen“, sagte Stefan Kooths vom Institut der Weltwirtschaft in Kiel (IfW) bei der Präsentation des Herbstgutachtens.
...
...
https://www.welt.de/wirtschaft/article201323138/Herbstgutachten-Wirtschaftsforscher-warnen-Deutschland-vor-der-Rentenfalle.html?utm_source=pocket-newtab

BlackForrester
07.10.2019, 22:20
Ein Thema, das unsere etablierten Politiker wohl kaum interessieren wird:

Top-Ökonomen warnen Deutschland vor der Rentenfalle


Dass es aber mit diese Top-Ökonomen waren, welche diese Rentenfalle mit gestellt haben, das verschweigen diese "Top-Ökonomen" nicht nur sondern - das wusste ein mittelbemittelter und -begabter Baumschüler wie ich schon seit Jahrzehnten - für was werden diese "Top-Ökonomen" bezahlt?

Nicht nur ein Problem Jahrzehnte zu spät zu erkennen - nein, auch noch mit ein Teil des Problem zu sein....ganz schlechte Quelle :D

Flüchtling
25.10.2021, 22:02
Armut in der BRDDR - Infos dazu im "Westfernsehen"

https://de.rt.com/meinung/126076-ard-aktuell-die-armut-und-die-zukunftsangst/

Pappenheimer
26.10.2021, 05:31
Ein Thema, das unsere etablierten Politiker wohl kaum interessieren wird:

Top-Ökonomen warnen Deutschland vor der Rentenfalle



Die deutschen Politiker werden sich beim Rentenkollaps hinstellen und sagen: "Ja warum hat der Bürger denn nicht privat vorgesorgt...?"

Hay
26.10.2021, 08:57
Die deutschen Politiker werden sich beim Rentenkollaps hinstellen und sagen: "Ja warum hat der Bürger denn nicht privat vorgesorgt...?"

Wo wir ihm doch vorher durch immer neue und höhere Steuern und Abgaben das Geld aus der Tasche gezogen haben, durch die Zuwanderungspolitik dafür gesorgt haben, dass der angespannte Wohnungsmarkt kollabierte und die Mieten explodierten und mit der SPD/Grünen-Schröder Agenda 2010 dafür gesorgt haben, dass die Löhne auf ein niedriges Niveau fielen und stagnierten.

Bruddler
26.10.2021, 09:09
Die deutschen Politiker werden sich beim Rentenkollaps hinstellen und sagen: "Ja warum hat der Bürger denn nicht privat vorgesorgt...?"

Zumal wir ein reiches Land sind, in dem doch jeder genügend Geld hat, um Vorsorge treffen zu können.
Wer 3x pro Jahr in Urlaub fahren, und sich einen teuren SUV leisten kann, der kann auch für's Alter vorsorgen...

:ironie:

Bruddler
26.10.2021, 09:23
Dass es aber mit diese Top-Ökonomen waren, welche diese Rentenfalle mit gestellt haben, das verschweigen diese "Top-Ökonomen" nicht nur sondern - das wusste ein mittelbemittelter und -begabter Baumschüler wie ich schon seit Jahrzehnten - für was werden diese "Top-Ökonomen" bezahlt?

Nicht nur ein Problem Jahrzehnte zu spät zu erkennen - nein, auch noch mit ein Teil des Problem zu sein....ganz schlechte Quelle :D
Diese sogen. "Top-Ökonomen" sehen alles immer nur von ihrer Warte aus. Sie sind reine "Zahlenmenschen", die oftmals an der Realität vorbeileben...

tabasco
26.10.2021, 09:43
Im Land der Milliardäre sind die Millionäre arm.

herberger
26.10.2021, 11:25
Ich bin dafür das es allen Menschen auf der Welt gut geht, alle Menschen sollen ausreichend Geldmittel zur Verfügung haben unabhängig ob sie beschäftigt sind oder nicht, alle Menschen dieser Welt sollen menschenwürdig wohnen in einem gesunden Klima, und mit Wasser, Gas oder Elektroanschluss.

So und jetzt hole mir einen Antrag um der grünen Partei beizutreten. Mit meiner Gesinnung werde ich garantiert aufgenommen.

Hay
26.10.2021, 11:59
Ich bin dafür das es allen Menschen auf der Welt gut geht, alle Menschen sollen ausreichend Geldmittel zur Verfügung haben unabhängig ob sie beschäftigt sind oder nicht, alle Menschen dieser Welt sollen menschenwürdig wohnen in einem gesunden Klima, und mit Wasser, Gas oder Elektroanschluss.

So und jetzt hole mir einen Antrag um der grünen Partei beizutreten. Mit meiner Gesinnung werde ich garantiert aufgenommen.

Egal, ob sie faul sind oder fleißig....

Das haben wir ja schon in Ansätzen hier in diesem Land. Wobei von denen, die fleißig sind, immer mehr gefordert wird, mehr Leistung, mehr Steuern, mehr Toleranz, mehr Verzicht.

Hay
26.10.2021, 12:01
Im Land der Milliardäre sind die Millionäre arm.

Absolut gesehen? Für Deutschland?

Demletzt erst wieder an vielen Bettlern und einigen Obdachlosen vorbeigelaufen, nicht in Shithole, sondern in Tübingen.

Politikqualle
26.10.2021, 12:04
Mit meiner Gesinnung werde ich garantiert aufgenommen.
.
.. Herberger for Bundeskanzler .. :crazy:

Bruddler
26.10.2021, 12:29
Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut...aber darüber spricht man nicht so gerne, denn wir leben in einem Land, in dem wir (angebl.) so gut und so gerne leben...

chris2009
26.10.2021, 20:19
So schlecht scheint es den Deutschen ja noch nicht zu gehen, wenn sie alle 4 Jahre das Gleiche wählen.
Aber Deutsche würden sich warscheinlich auch im Restaurant beschweren, wenn der Kellner doch tatsächlich die Dreistigkeit besitzt,
nach einer erfolgten Pizzabestellung, dieselbe zu kredenzen und kein Wiener Schnitzel...

tabasco
26.10.2021, 22:39
Absolut gesehen? Für Deutschland?

Demletzt erst wieder an vielen Bettlern und einigen Obdachlosen vorbeigelaufen, nicht in Shithole, sondern in Tübingen.
Business as usual. War schon immer so und wird so sein. Es ist ein Menschenrecht zu scheitern.

Fortuna
26.10.2021, 22:44
Die deutschen Politiker werden sich beim Rentenkollaps hinstellen und sagen: "Ja warum hat der Bürger denn nicht privat vorgesorgt...?"

Wichtig ist doch vor allem, daß unsere rentensichernden Fachkräfte erst einmal eine auskömmliche Rente haben. Alles andere ist Nebensache.

Schlummifix
26.10.2021, 22:47
Absolut gesehen? Für Deutschland?

Demletzt erst wieder an vielen Bettlern und einigen Obdachlosen vorbeigelaufen, nicht in Shithole, sondern in Tübingen.

Tübingen ist ein grünes Shithole.

Pappenheimer
26.10.2021, 22:47
Wichtig ist doch vor allem, daß unsere rentensichernden Fachkräfte erst einmal eine auskömmliche Rente haben. Alles andere ist Nebensache.



Interessant finde ich vor allem, egal wen man fragt, niemand in Deutschland scheint sich Gedanken zu seiner Rente zu machen? Bei der Absenkung des Rentenniveaus auf 42 Prozent in den kommenden Jahren müssten die Leute doch eigentlich auf die Barrikaden gehen?

Schlummifix
26.10.2021, 22:55
Der eigentliche Punkt ist, dass Deutschland in vielerlei Hinsicht aus dem Gleichgewicht geraten ist, so dass man höllisch aufpassen muss, um nicht selbst irgendwann in der Armut zu landen. Wobei Armut in meinen Augen das Schlimmste ist, was es gibt. Deshalb werde ich z.b. in diesem Land niemals heiraten oder Kinder in die Welt setzen, weil beides in Deutschland ein Armutsrisiko darstellt. Habe ich schon mehrfach bei Bekannten erlebt. Ein solches Land ist in meinen Augen aber einfach kaputt.

tabasco
26.10.2021, 23:09
Der eigentliche Punkt ist, dass Deutschland in vielerlei Hinsicht aus dem Gleichgewicht geraten ist, so dass man höllisch aufpassen muss, um nicht selbst irgendwann in der Armut zu landen. Wobei Armut in meinen Augen das Schlimmste ist, was es gibt. Deshalb werde ich z.b. in diesem Land niemals heiraten oder Kinder in die Welt setzen, weil beides in Deutschland ein Armutsrisiko darstellt. Habe ich schon mehrfach bei Bekannten erlebt. Ein solches Land ist in meinen Augen aber einfach kaputt.Logisch. Aber nur wenn man Armut so fürchtet. Meine Fresse, Villa und Porsche sind nicht für alle Sinnstiftend. Prioritäten setzten Menschen unterschiedlich.

Fortuna
26.10.2021, 23:10
Interessant finde ich vor allem, egal wen man fragt, niemand in Deutschland scheint sich Gedanken zu seiner Rente zu machen? Bei der Absenkung des Rentenniveaus auf 42 Prozent in den kommenden Jahren müssten die Leute doch eigentlich auf die Barrikaden gehen?



Die verdrängen das und schieben das weit weg. Ist normal, wenn man jung ist. Aber man wird schneller "alt" als man glaubt.

Viele lassen sich auch vom leeren Gewäsch der Arbeiterverräter einlullen und glauben, daß alles schon "gut" wird. Die wenigstens haben soviel Verstand, Vorstellungsvermögen und Willen um sich mit dem was unweigerlich kommen wird auseinanderzusetzen.

Politikqualle
26.10.2021, 23:15
Interessant finde ich vor allem, egal wen man fragt, niemand in Deutschland scheint sich Gedanken zu seiner Rente zu machen? Bei der Absenkung des Rentenniveaus auf 42 Prozent in den kommenden Jahren müssten die Leute doch eigentlich auf die Barrikaden gehen?
.
... was bitte erwartest du von dem größten Teil dieses Wahlklientels ??? die haben doch auch Grüne und Rot gewählt ..

Fortuna
26.10.2021, 23:18
Der eigentliche Punkt ist, dass Deutschland in vielerlei Hinsicht aus dem Gleichgewicht geraten ist, so dass man höllisch aufpassen muss, um nicht selbst irgendwann in der Armut zu landen. Wobei Armut in meinen Augen das Schlimmste ist, was es gibt. Deshalb werde ich z.b. in diesem Land niemals heiraten oder Kinder in die Welt setzen, weil beides in Deutschland ein Armutsrisiko darstellt. Habe ich schon mehrfach bei Bekannten erlebt. Ein solches Land ist in meinen Augen aber einfach kaputt.

Ich kenne auch so einen naiven, hochanständigen Kerl. Der hat sein ganzes Leben lang gerackert wie ein Ochse, nie krank gemacht und sich immer für seine Familie abgezappelt. Die Alte hat sich dann scheiden lassen, ihm ein Riesenberg Schulden (zum Großteil schon von ihr mit in die Ehe gebracht) aufgedrückt, die er bis zum letzten Cent mit Zins und Zinseszins abgezahlt hat. Meinen Rat Privatinsolvenz zu machen wollte er nicht annehmen.

Dann das übliche Spiel, deutlich mehr Unterhalt als verpflichtend gewesen wäre gezahlt, schwarz gearbeitet um den Kindern alles was sie wollten reinzustecken - aber die Alte hat sie ihm dennoch entfremdet.

Blöd wie er ist, erneut eine Alte 16 Jahre lang durchgefüttert, ihr Krankenkasse und Miete bezahlt und, und und, und sie dann auch noch geheiratet.

Heute ist er früh verbraucht, kaputt und hat weniger "Vermögen" als ein HI-V-Bezieher, der nie gearbeitet aber immer klug gelebt (null Alk, null Nikotin) und gut gewirtschaftet hätte.

Der Simpel hat sich immer abgetan, sich nie geschont und ist auf keinen grünen Zweig gekommen.

Schuld daran ist übergroße Naivität, Arbeitsmoral und Ethik, die in Buntland völlig fehl am Platz sind und "Pech".

Auf so eine "Karriere" ist echt geschissen. Füße hochlegen und von Staatsknete leben wäre da die deutlich bessere Wahl gewesen.

BlackForrester
27.10.2021, 01:57
Diese sogen. "Top-Ökonomen" sehen alles immer nur von ihrer Warte aus. Sie sind reine "Zahlenmenschen", die oftmals an der Realität vorbeileben...


Diese Top-Ökonomen werden in die Regel keine Rentner und auch für diese Top-Ökonomen gilt...wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing und dass das System so ist, wie es ist (man lese da einmal nach, es war eigentlich einmal ganz anders geplant) ist den politischen Parteien und diversen Lobbyverbänden in diesem Lande geschuldet...es sollten nämlich eigentlich auch Beamte und andere Staatsdiener in das System einbezahlen...was die Beamten und anderen Staatsdiener (wer wohl damit gemeint ist) erfolgreichst verhindert haben - und die Verhinderung war nun alles andere als zum Schaden der Beamten und MdB´s...

Hay
27.10.2021, 08:50
Business as usual. War schon immer so und wird so sein. Es ist ein Menschenrecht zu scheitern.

Du lebst offensichtlich noch nicht so lange in Deutschland, sonst wüßtest du, dass es nicht schon immer so war. Es gab keine Bettler und Obdachlosen und Betteln war sogar verboten. Die Gescheiterten wurden früher mit Wohnraum versorgt, entweder in Unterkünften oder mit Wohnungen oder aber, bevor sie sich auf der Straße zu Tode soffen und meist schon in dem Stadium, in dem sie sich und ihre Angehörigen durch ihre Trinksucht gefährdeten, in einer Psychiatrie.

Und weil Deutschland ein reiches Land ist, das jedem Glücksritter ein Auskommen auch ohne Arbeit ermöglicht, gibt es kein Gesetz, dass es auch so sein muss und wird, dass man Menschen in diesem Land sich selber in ihrer Verelendung überläßt. Und es kann auch nicht sein, dass eine Ursache für die Obdachlosigkeit, die Wohnungsnot, hervorgerufen auch durch eine Ausweitung der Mietinteressenten, die zu Millionen in dieses Land strömen, nicht beseitigt wird.

Hay
27.10.2021, 08:51
Tübingen ist ein grünes Shithole.

Richtig, aber ein viel kleineres als Stuttgart oder Frankfurt oder München (am Bahnhof, im Osten und der Innenstadt), zum Beispiel.

Hay
27.10.2021, 08:54
Ich kenne auch so einen naiven, hochanständigen Kerl. Der hat sein ganzes Leben lang gerackert wie ein Ochse, nie krank gemacht und sich immer für seine Familie abgezappelt. Die Alte hat sich dann scheiden lassen, ihm ein Riesenberg Schulden (zum Großteil schon von ihr mit in die Ehe gebracht) aufgedrückt, die er bis zum letzten Cent mit Zins und Zinseszins abgezahlt hat. Meinen Rat Privatinsolvenz zu machen wollte er nicht annehmen.

Dann das übliche Spiel, deutlich mehr Unterhalt als verpflichtend gewesen wäre gezahlt, schwarz gearbeitet um den Kindern alles was sie wollten reinzustecken - aber die Alte hat sie ihm dennoch entfremdet.

Blöd wie er ist, erneut eine Alte 16 Jahre lang durchgefüttert, ihr Krankenkasse und Miete bezahlt und, und und, und sie dann auch noch geheiratet.

Heute ist er früh verbraucht, kaputt und hat weniger "Vermögen" als ein HI-V-Bezieher, der nie gearbeitet aber immer klug gelebt (null Alk, null Nikotin) und gut gewirtschaftet hätte.

Der Simpel hat sich immer abgetan, sich nie geschont und ist auf keinen grünen Zweig gekommen.

Schuld daran ist übergroße Naivität, Arbeitsmoral und Ethik, die in Buntland völlig fehl am Platz sind und "Pech".

Auf so eine "Karriere" ist echt geschissen. Füße hochlegen und von Staatsknete leben wäre da die deutlich bessere Wahl gewesen.

Na, ja, gut, aber wie du dies schilderst, ist das Scheitern dieses Mannes kein typisches und auch nicht auf äußere Umstände zurückzuführen, sondern auf ihn selbst.

Hay
27.10.2021, 08:59
Interessant finde ich vor allem, egal wen man fragt, niemand in Deutschland scheint sich Gedanken zu seiner Rente zu machen? Bei der Absenkung des Rentenniveaus auf 42 Prozent in den kommenden Jahren müssten die Leute doch eigentlich auf die Barrikaden gehen?

Na, ja, das wird sozusagen als Naturereignis begriffen, das zudem für viele noch weit weg ist, so weit weg, dass sie sich der Hoffnung hingeben, dass sich bis dahin etwas zu ihren Gunsten ändert oder sie bereits vor Renteneintritt sterben.

Individuell können die Menschen nichts an ihrem Schicksal ändern, sofern sie keine Revolution veranstalten. Da die Regierung aber viele andere Baustellen im Hier und Jetzt aufstellt, ist es wahrscheinlicher, dass die Menschen sich an den gegenwärtigen Zuständen abarbeiten und nicht an den zukünftigen. Die Menschen können deshalb individuell nichts an ihrem Schicksal ändern, weil sie, selbst wenn sie auf Urlaube, Auto oder ab und zu das Kino verzichten würden, doch keine Ansparsumme erzielten, die ihnen die Lücke zu einem menschenwürdigen Leben im Alter ermöglicht. Dazu werden Ansparversuche nicht mehr verzinst und die Menschen in Risikoanlagen gelockt, für die man, sollten sie sich rentieren - was ja nicht ganz sicher ist, weil auch nicht sicher ist, welche Firmen in Zukunft Gewinne erwirtschaften oder überleben, Grüne sei Dank - ordentlich Geld anlegen muss.

Bruddler
27.10.2021, 09:04
Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut, aber wie viele davon sind einheim. Deutsche ? :hmm:

Bruddler
27.10.2021, 09:09
Du lebst offensichtlich noch nicht so lange in Deutschland, sonst wüßtest du, dass es nicht schon immer so war. Es gab keine Bettler und Obdachlosen und Betteln war sogar verboten. Die Gescheiterten wurden früher mit Wohnraum versorgt, entweder in Unterkünften oder mit Wohnungen oder aber, bevor sie sich auf der Straße zu Tode soffen und meist schon in dem Stadium, in dem sie sich und ihre Angehörigen durch ihre Trinksucht gefährdeten, in einer Psychiatrie.

Und weil Deutschland ein reiches Land ist, das jedem Glücksritter ein Auskommen auch ohne Arbeit ermöglicht, gibt es kein Gesetz, dass es auch so sein muss und wird, dass man Menschen in diesem Land sich selber in ihrer Verelendung überläßt. Und es kann auch nicht sein, dass eine Ursache für die Obdachlosigkeit, die Wohnungsnot, hervorgerufen auch durch eine Ausweitung der Mietinteressenten, die zu Millionen in dieses Land strömen, nicht beseitigt wird.

Man muss nur ganz ganz fest daran glauben...

https://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016 Warum sagt man nicht einfach, in Deutschland leben viele reiche Menschen ?! Warum diese Pauschalierung ?!

Nietzsche
27.10.2021, 09:22
Ich glaube es lebt jeder 99te in Deutschland in Armut. In geistiger Armut....

Bruddler
27.10.2021, 09:24
Ich glaube es lebt jeder 99te in Deutschland in Armut. In geistiger Armut....

Es sind 89,7% ! :hi:

Nietzsche
27.10.2021, 09:26
Es sind 89,7% ! :hi:
Von deinen Pappnasen gibts auch noch genug Arme. Ich bleibe bei meiner vorsichtigen Schätzung von 99%.

Schwabenpower
27.10.2021, 09:57
Von deinen Pappnasen gibts auch noch genug Arme. Ich bleibe bei meiner vorsichtigen Schätzung von 99%.
Ähm.... Jeder 99te oder 99 %?

Selbst 99 % ist schon optimistisch

tabasco
27.10.2021, 10:04
Du lebst offensichtlich noch nicht so lange in Deutschland (...)

24 Jahre. Und ich bezog mich nicht nur auf Deutschland.



(...) sonst wüßtest du, dass es nicht schon immer so war. Es gab keine Bettler und Obdachlosen und Betteln war sogar verboten. (...)
Betteln ist in Deutschland seit 1974 nicht mehr strafbar. Auch wenn ich in Deutschland geboren worden wäre, hätte ich die schöne Zeit, als Betteln noch verboten war und Milch und Honig regnete, nicht erlebt.


(...) Die Gescheiterten wurden früher mit Wohnraum versorgt, entweder in Unterkünften oder mit Wohnungen oder aber, bevor sie sich auf der Straße zu Tode soffen und meist schon in dem Stadium, in dem sie sich und ihre Angehörigen durch ihre Trinksucht gefährdeten, in einer Psychiatrie. (...)

Was jetzt ebenfalls genau der Fall ist.


(...) Und es kann auch nicht sein, dass eine Ursache für die Obdachlosigkeit, die Wohnungsnot, hervorgerufen auch durch eine Ausweitung der Mietinteressenten, die zu Millionen in dieses Land strömen, nicht beseitigt wird. Wohnungsnot ist keine Ursache für Obdachlosigkeit. Butter bei die Fische.

Nietzsche
27.10.2021, 10:04
Ähm.... Jeder 99te oder 99 %?

Selbst 99 % ist schon optimistisch
Na also, geht doch. Du gehörst schon einmal nicht dazu. ;)

ABAS
27.10.2021, 10:09
Vom Original abweichende Hervorhebungen von mir. Eine Kommentierung erübrigt sich m.E., das Zahlenmaterial spricht für sich.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/bericht-des-paritaetischen-gesamtverbandes-jeder-sechste-in-deutschland-lebt-in-armut/23756564.html



[B]

Das ist doch gewollt. Fundamentales Ziel des Kapitalismus ist das Reiche noch reicher
und Arme noch aermer werden. Nur dadurch wird der jeweilige Status von Ausbeutern
und Ausgebeuteten bestaendig legitimiert. Machterhalt ist fuer Kapitalisten wichtig!

Ausserdem muss der gemeine Poebel, die Masse des Volkes nicht nur monetaer sondern
auch in geistiger Armut gehalten werden, damit er sich seines erbaermlichen Status als
leibeigener Arbeits-, Konsum-, Zahl- und Wahlsklave der Maechte des Kapitals bzw. der
in die Aemter gehebelter Politikmarionetten nicht bewusst wird.

So waehlt der der unmuendige Dummpoebel in den westlichen Gesellschaften sich alle
Jahre seine eigenen Ausbeuter wieder und bestaetigt damit nicht nur den Status seiner
Ausbeuter sondern zugleich seinen eigenen Status als wuerdeloses Sklavenvieh das in
der erweckten Illusion einer " Freiheit-Demokratischer Grundordnung " vegetiert. :haha:

Klopperhorst
27.10.2021, 10:10
...

Wohnungsnot ist keine Ursache für Obdachlosigkeit. Butter bei die Fische.

Wenn man ein dicht besiedeltes Land pro Jahr mit 500.000 zusätzlichen Kanacken flutet, muss man sich über Wohnungsnot nicht wundern.

---

Fortuna
27.10.2021, 10:16
Na, ja, gut, aber wie du dies schilderst, ist das Scheitern dieses Mannes kein typisches und auch nicht auf äußere Umstände zurückzuführen, sondern auf ihn selbst.

Sicher ist seine Gutmütigkeit zum Teil mit schuld. Aber viel ist auch systembedingt. Der hat für seine zweite Frau ein Haus mit Garten in einer Nobelgegend gemietet, das alleine schon kalt 1.300 Miete kostet. Das ist sicher seiner Dummheit zuzuschreiben, denn als Handwerker hätte er sich ein renovierungsbedürftiges kleines Haus kaufen können und das in 20 Jahren auch als renoviertes Eigentum haben können. Aber für "kleine Leute" ohne Eigenkapital gibt es da wenig staatliche Förderung und Kreditmöglichkeiten. Das wird mehr in "Großfamilien" investiert. Die Kinder aus seiner ersten Ehe hätten ihm da auch kein Baukindergeld gebracht.

Alles in allem ist man schon ziemlich festgenagelt, wenn man im handwerklichen Bereich arbeitet und in einer kleinen Firma ohne großartigen Lohn und Zusatzleistungen.

Gar nicht arbeiten ist da oft besser.

Wenn der jetzt im Alter arbeitslos wird, steht er schlechter da als jeder Versorgungssuchende.

Schlummifix
27.10.2021, 12:32
Richtig, aber ein viel kleineres als Stuttgart oder Frankfurt oder München (am Bahnhof, im Osten und der Innenstadt), zum Beispiel.

Klar, wenn du arme, völlig kaputte Mitbürger suchst, schau mal am BHV in FFM nach. Dafür muss man nicht nach Sierra Leone schauen.

Hay
27.10.2021, 21:28
(...) Die Gescheiterten wurden früher mit Wohnraum versorgt, entweder in Unterkünften oder mit Wohnungen oder aber, bevor sie sich auf der Straße zu Tode soffen und meist schon in dem Stadium, in dem sie sich und ihre Angehörigen durch ihre Trinksucht gefährdeten, in einer Psychiatrie. (...)
Was jetzt ebenfalls genau der Fall ist.

Wohnungsnot ist keine Ursache für Obdachlosigkeit. Butter bei die Fische.

Also erstens: Das stimmt einfach nicht. Trinksucht ist kein Einweisungsgrund in die Psychiatrie, noch nicht einmal dann, wenn das Haus bereits versoffen ist.

Und natürlich ist Wohnungsnot eine Ursache für Obdachlosigkeit. Wer wegen Eigenbedarfs gekündigt wird - und das passiert heute schneller, weil auch Eigentümer für sich keine Wohnungen mehr finden und daher auf die eigene Immobilie zurückgreifen - der ist mehr als gefährdet, obdachlos zu werden. So geschehen bereits einigen Familien mit Kind (oft nur einem, also nicht kinderreich) und zwei Verdiensten (bürgerliche Berufe, keine Abfallentsorgung) z.B. in München etc. Der Wohnungsmarkt ist nämlich ..... leer..... absolut leer. Zumindestens dort, wo es Arbeit gibt.

Hay
27.10.2021, 21:29
Klar, wenn du arme, völlig kaputte Mitbürger suchst, schau mal am BHV in FFM nach. Dafür muss man nicht nach Sierra Leone schauen.

Eben. So weit ist es in diesem Land gekommen. Und unsere Politiker schweben immer noch auf Wolke 7.

Hay
27.10.2021, 21:32
Wenn man ein dicht besiedeltes Land pro Jahr mit 500.000 zusätzlichen Kanacken flutet, muss man sich über Wohnungsnot nicht wundern.

---

Also 2015 waren es bereits mehr als eine Million, und zwar Asylbewerber. Dazu kommt noch Resettlement-Zuzug (z.B. aus dem Türkei-Deal oder aus Italien oder Spanien etc. - die haben wir ja freundlicherweise übernommen), Zuzug aus humanitären Gründen (auch so eine Schiene), dann gibt es eine nagelneue, deren Namen ich vergessen habe, dazu kommt dann noch der Familiennachzug. Also genaugenommen mehrere Millionen, die auf einen mehr als angespannten Wohnungsmarkt anlanden. Und jedes Jahr kommen mehr dazu.

Pappenheimer
28.10.2021, 07:00
https://www.youtube.com/watch?v=V0rweOsURqA

Chronos
28.10.2021, 07:48
Also 2015 waren es bereits mehr als eine Million, und zwar Asylbewerber. Dazu kommt noch Resettlement-Zuzug (z.B. aus dem Türkei-Deal oder aus Italien oder Spanien etc. - die haben wir ja freundlicherweise übernommen), Zuzug aus humanitären Gründen (auch so eine Schiene), dann gibt es eine nagelneue, deren Namen ich vergessen habe, dazu kommt dann noch der Familiennachzug. Also genaugenommen mehrere Millionen, die auf einen mehr als angespannten Wohnungsmarkt anlanden. Und jedes Jahr kommen mehr dazu.

..... plus dem, was mittlerweile überproportional an Kanaken aus den Kreißsälen heran gewachsen ist und ebenfalls für den zu gründenden Ehestand eine eigene Wohnung möchte - dazu kommt dann noch die frisch angetraute Ehefrau, die der Jungmusel aus dem Urlaub in der Türkei nach Deutschland mitgebracht hat.

Schwabenpower
28.10.2021, 07:51
..... plus dem, was mittlerweile überproportional an Kanaken aus den Kreißsälen heran gewachsen ist und ebenfalls für den zu gründenden Ehestand eine eigene Wohnung möchte - dazu kommt dann noch die frisch angetraute Ehefrau, die der Jungmusel aus dem Urlaub in der Türkei nach Deutschland mitgebracht hat.
Eine (1) Ehefrau nur?

Frankenberger_Funker
28.10.2021, 07:56
https://www.youtube.com/watch?v=V0rweOsURqA

Pfui Deibel! :kotz: Und das noch vor dem Frühstück.

Schwabenpower
28.10.2021, 07:57
Also erstens: Das stimmt einfach nicht. Trinksucht ist kein Einweisungsgrund in die Psychiatrie, noch nicht einmal dann, wenn das Haus bereits versoffen ist.

Und natürlich ist Wohnungsnot eine Ursache für Obdachlosigkeit. Wer wegen Eigenbedarfs gekündigt wird - und das passiert heute schneller, weil auch Eigentümer für sich keine Wohnungen mehr finden und daher auf die eigene Immobilie zurückgreifen - der ist mehr als gefährdet, obdachlos zu werden. So geschehen bereits einigen Familien mit Kind (oft nur einem, also nicht kinderreich) und zwei Verdiensten (bürgerliche Berufe, keine Abfallentsorgung) z.B. in München etc. Der Wohnungsmarkt ist nämlich ..... leer..... absolut leer. Zumindestens dort, wo es Arbeit gibt.
Exakt. Ich wohne nicht freiwillig 30 km von meinem Arbeitsplatz entfernt. Und das in einer Gegend mit viel Leerstand

pixelschubser
28.10.2021, 08:07
Exakt. Ich wohne nicht freiwillig 30 km von meinem Arbeitsplatz entfernt. Und das in einer Gegend mit viel Leerstand

Das liegt an der Nähe zu Berlin und der Flucht der Berliner hier raus ins Umland. Die pendeln lieber, als sich den Dreck und die ganze Scheiße im dicken B anzutun. Allerdings versauen sie damit hier draussen den Mietspiegel und auch die Grundstückspreise.

Gut für uns - sollten wir mal den Gedanken hegen, Grundstück und Haus verkaufen zu wollen.

Schwabenpower
28.10.2021, 08:25
Das liegt an der Nähe zu Berlin und der Flucht der Berliner hier raus ins Umland. Die pendeln lieber, als sich den Dreck und die ganze Scheiße im dicken B anzutun. Allerdings versauen sie damit hier draussen den Mietspiegel und auch die Grundstückspreise.

Gut für uns - sollten wir mal den Gedanken hegen, Grundstück und Haus verkaufen zu wollen.
Und an der Nähe zu Dresden. Hier kommt noch hinzu, daß sich die gesamte Großindustrie hier versammelt. Da will jeder in der Nähe wohnen.

Habe ich bei der Wohnungssuche bemerkt: je weiter weg, desto besser ausgestattet und gleichzeitig günstiger. Anders ausgedrückt: für ein Dreckloch in der Nähe hätte ich das Doppelte bezahlt wie für die jetzige komfortable Wohnung auf dem Land

pixelschubser
28.10.2021, 08:35
Und an der Nähe zu Dresden. Hier kommt noch hinzu, daß sich die gesamte Großindustrie hier versammelt. Da will jeder in der Nähe wohnen.

Habe ich bei der Wohnungssuche bemerkt: je weiter weg, desto besser ausgestattet und gleichzeitig günstiger. Anders ausgedrückt: für ein Dreckloch in der Nähe hätte ich das Doppelte bezahlt wie für die jetzige komfortable Wohnung auf dem Land

Ihr "Wessis" versaut uns eben unseren Billigstandard. :D

Bruddler
28.10.2021, 09:31
Jeder Sechste in Deutschland lebt in Armut...
Wetten, dass man den meisten ihre Armut gar nicht ansieht ?!
Wetten, dass die meisten von ihnen sich eine "Wohlstandsmaske" aufsetzen, wenn sie ihre Behausung verlassen ?!
Funktioniert aber nicht auf Dauer...

Schwabenpower
28.10.2021, 09:37
Ihr "Wessis" versaut uns eben unseren Billigstandard. :D
Nö, das sind 95 % Ossis :ätsch:

Hay
28.10.2021, 11:25
Eine (1) Ehefrau nur?

Offiziell schon. Allerdings stapeln sich in den Gängen der Hartz IV Behörden in Berlin die inoffiziellen Zweitfrauen und deren Kinder, offiziell als Alleinlebende eingestuft, Vater der Kinder offiziell unbekannt, macht einmal + Alleinerziehendenzuschlag und da die unbekannten Väter ja irgendwie präsent sind, da die Damen über Kleinkinder verfügen und nicht selten wieder schwanger sind, auch nicht arbeitsfähig.

Lykurg
28.10.2021, 11:26
Den Deutschen und Europäern geht es noch viel zu gut.

nurmalso2.0
28.10.2021, 12:32
Den Deutschen und Europäern geht es noch viel zu gut.


Was würde sich ändern würde es den Deutschen und Europäern viel schlechter gehen, nichts!!

Nietzsche
28.10.2021, 13:03
Den Deutschen und Europäern geht es noch viel zu gut.

Und weisst du was daran so traurig ist? Ich bin 35 und noch niemals in meinem Leben auf Deutschland und deren Einwohner stolz gewesen. Immer nur auf bestimmte Personen und bestimmte Bereiche. Aber nie auf Land und Volk. Wie sollte ich? Ich KANN nicht. Ich müsste wie die Gruppe Rammstein singen: "..meine Liebe KANN ich dir nicht geben." Man kann nur flüchten...

Politikqualle
28.10.2021, 13:05
Und weisst du was daran so traurig ist? Ich bin 35 ..*** usw. . .. und arbeitslos und HARTZ IV Bezieher ... :crazy:

Nietzsche
28.10.2021, 13:14
.. und arbeitslos und HARTZ IV Bezieher ... :crazy:
Nein, arbeitslos bin ich erst nächstes Jahr, freiwillig. Und keine Bange. Da ich in Österreich lebe bekomme ich weder H4 noch von Österr. Leistungen. Ich war aber schon einmal H4ler trotz Ausbildung/Weiterbildung. Mich triffst du damit also nicht, ich wusste damals schon wie ich mit Geld umgehen muss und weiss es heute auch. Zudem war ich als H4ler auch nicht arm.

Politikqualle
28.10.2021, 13:16
.. Frage .. . Frage an dich : ... kennst du Blumau ? warst du schon mal dort ? ..