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Vollständige Version anzeigen : Venezuela: Misswirtschaft und Kommunismus



Leibniz
12.12.2018, 17:13
Eines der reichsten Länder dieser Erde, welches über die weltgrößten Ölvorkommen verfügt, wurde durch Misswirtschaft und Kommunismus in eine schlimme Lage versetzt. Aufgrund der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die das Regime unternimmt, hat Donald Trump in seiner Weisheit Sanktionen erlassen. Damit sind die bolschewistischen Verbrecher von den weltweit höchst relevanten Banken des Federal Reserve US-Dollar Clearing Systems abgeschnitten.
Die gewöhnliche Bevölkerung ist im Gegensatz zu dem wohlgenährten Verbrecher Maduro darauf angewiesen, im Müll nach Nahrungsmitteln zu suchen.

Im Zentrum der wirtschaftlichen Probleme steht ein extremes Leistungsbilanzdefizit in US-Dollar, welches die unfähige kommunistische Regierung dadurch angeht, indem sie wahllos nationale Währung druckt und dadurch Hyperinflation auslöst.

Neben der wirtschaftlichen Ordnung ist längst auch die staatliche Ordnung so weit erodiert, dass Polizeikräfte kaum noch von Kriminellen unterscheidbar sind.


Ein interessanter Kurzfilm (leider nur englisch) beleuchtet einige Hintergründe und greift dabei auf die Expertise eines ehemaligen Portfolio-Managers des Investors Paul Singer zurück.

https://www.youtube.com/watch?v=9qdO2pFoGgw

Warum ist ein Land in Südamerika für uns relevant?

Es ist ein Beispiel dessen, was die Konsequenz von Misswirtschaft und Wirtschaftspolitik mit der Druckerpresse ist. Jene Misswirtschaft findet auch hierzulande statt, eine Notenbank, die außer Kontrolle geriet, druckt immer mehr Geld und wird in der kommenden Krise wieder Geld drucken.

Der einzige Weg, die katastrophale Zerstörung Deutschlands und Mitteleuropas abzuwenden, ist der Widerstand.
Es ist keine hundert Jahre her, als Deutschland selbst in dieser Lage war.

Die Schulden Venezuelas werden meines Wissens zu über 70% Discount gehandelt, wobei erhebliches Gewinnpotential (durch eine Regelung mit Maduros Nachfolger) besteht.

Neben der Spur
12.12.2018, 23:01
Zwei TU-160 Langstreckenbomber mit zwei weiteren Flugzeugen sollen nach Venezuela
abgeflogen sein .

Es könnte sein , daß sich die Russischen Investoren ob ihrer Kredite dort nun einmischen würden .



December 11, 2018
The two long-range bombers came Engels Air Base and flew out to the Barents Sea over the Kola Peninsula on Monday. Flying in international air space the pair of Tu-160 were accompanied by an Il-62 passenger plane and An-124 heavy-cargo plane. West of North Cape, the group of planes turned south and flew over the Norwegian Sea west of Norway.

Outside Norway, a pair of Norwegian F-16 fighter jets scrambled from Bodø Air Station monitored the group of Russian military aircraft. From west of Great Britain, RAF Typhoon jets followed further out to the Atlantic Ocean.

After a 10,000 kilometers flight, the Russian bombers landed at Maiquetia airport near Caracas in Venezuela, Russia’s Defense Ministry reports.
...
Similar trans-Atlantic flights took place in 2003 and 2008.

https://thebarentsobserver.com/en/security/2018/12/two-tu-160-bombers-flew-over-barents-sea-deployment-venezuela

Nicht Sicher
13.12.2018, 00:28
Ist der Eingangstext eigentlich Satire? "Aufgrund der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die das Regime unternimmt, hat Donald Trump in seiner Weisheit Sanktionen erlassen." Ja nee, ist klar. Fehlen noch der Weihnachtsmann und der Osterhase, dann ist das Bild vollständig.

Der Strangersteller ist alles andere als dumm, bringt hier aber einen Dreck, der geistig regelrecht minderbemittelt ist. Ergo würde unser "Leibniz" uns auch ein Quadrat als Kreis verkaufen und wenn es nötig wäre, würde er uns auch erzählen, dass 1+1=3 sei, was er Leibniz in seiner unendlichen Weisheit als "Finanzgenie", von diesen Parasiten haben wir auf der Erde ja viel zu wenig, herausgefunden habe. Boah. Schuld sind natürlich die nur und zwar ausschließlich die "Kommunisten und Bolschewisten mit ihrer Misswirtschaft"!

So ein reiches Land, was ja sooo viel selbstlose, edle Hilfe von den Angelsachsen erhält, und trotzdem geht es dem Land dreckig. Kann es sein, dass gerade der Reichtum Venezuelas ein Teil des Problems ist? Weil die Angelsachsen, die unser Leibniz hier nicht zum ersten Mal verteidigt, meinen dieser Reichtum gehöre ihnen und nicht Venezuela? Und das dieses Land allgemein nach der Pfeife der USA zu tanzen habe, und sonst geht es dem Land dreckig, dafür sorgen die Angelsachsen schon mit ihrer Weisheit, auf die sich Leibniz hier einen runterholt?

Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, was für eine Gestalt unser "Leibniz" ist, der in der Realität wohl nicht Mal einen Nagel in ein Brett gerade einschlage kann, hier aber überall geradezu den herrenmenschlichen Leistungsträger raushängen lassen muss. Wer derart verlogen relevante Fakten und Zusammenhänge unterschlägt, hat die Moral eines Gauners unterster Sorte. Nicht zufällig ist dieser Schreiberling dann auch finanzaffin, wo sich der menschliche Abschaum aus allen Ländern international sammelt.

Shahirrim
13.12.2018, 00:37
Schade, dass kein kapitalistisches Land antiwestlich und mit den USA verfeindet ist, ich wüsste nämlich zu gern, wie ein solches System, das ja so gepriesen wird von Liberasten, sich unter Druck schlägt. Dann könnte man auch mal vergleichen, ob ein kapitalistisches Land Sanktionen locker aushält oder ob ihm doch die Puste eines Tages ausgeht, wie die bisherigen Feinde und ihre Systeme. Denn bisher konnte ja kein Land im 20. Jahrhundert prosperieren und sich entfalten, wenn es die USA als Feind hatte.

Und das sage ich als jemand, der Kapitalismus relativ wohlgesonnen gegenüber steht.

Nicht Sicher
13.12.2018, 00:44
Schade, dass kein kapitalistisches Land antiwestlich und mit den USA verfeindet ist, ich wüsste nämlich zu gern, wie ein solches System, das ja so gepriesen wird von Liberasten, sich unter Druck schlägt. Dann könnte man auch mal vergleichen, ob ein kapitalistisches Land Sanktionen locker aushält oder ob ihm doch die Puste eines Tages ausgeht, wie die bisherigen Feinde und ihre Systeme. Denn bisher konnte ja kein Land im 20. Jahrhundert prosperieren und sich entfalten, wenn es die USA als Feind hatte.

Und das sage ich als jemand, der Kapitalismus relativ wohlgesonnen gegenüber steht.

Venezuela könnte kapitalistisch sein, da könnten Außerirdische das Sagen haben oder wer auch immer. Solange sie nicht nach der Pfeife der Angelsachsen tanzen, wird man alles tun um die Wirtschaft und alles was irgendwie von Relevanz ist, zu torpedieren und zu zerschlagen. Das unterschlägt unser Leibniz, was wiederum sehr tief blicken lässt. Und dann noch dieser idiotische Lobgesang auf Trump, als ob er der erste US-Präsi wäre, der da Venezuela bekämpft.

Selbst wenn man kapitalistisch bis zum geht nicht mehr ist, alleine der elementarsten Sorgfaltspflicht und Ehrlichkeit wegen muss man das doch wenigstens in die Wertung einbeziehen, während Leibniz das Gegenteil tut und uns glaubt verarschen zu können.

Shahirrim
13.12.2018, 00:51
Venezuela könnte kapitalistisch sein, da könnten Außerirdische das Sagen haben oder wer auch immer. Solange sie nicht nach der Pfeife der Angelsachsen tanzen, wird man alles tun um die Wirtschaft und alles was irgendwie von Relevanz ist, zu torpedieren und zu zerschlagen. Das unterschlägt unser Leibniz, was wiederum sehr tief blicken lässt. Und dann noch dieser idiotische Lobgesang auf Trump, als ob auch er der erste US-Präsi wäre, der da Venezuela bekämpft.

Jap. Finanzleute eben, dazu hast du alles geschrieben.

Ich würde aber dennoch gerne mal vergleichen, welches System sich unter Druck am Besten schlägt. Aus dem Gedächtnis fällt mir aber eigentlich nur die Weimarer Republik ein, die es zwar schwer hatte durch das Diktat von Versailles. Das sozialistische Regime regelmäßig im bankrott enden, dafür gibt es genug Beispiele. Aber wie würde sich eine antiwestliche und dennoch kapitalistische Gesellschaft schlagen? Besser? Schlechter? Ich habe keine Ahnung.
Ich weiß nur, dass Weimar auf Innovationen zwingend angewiesen war, deswegen kamen aus dieser Zeit auch so viele Leistungen, die nicht behindert wurden. Die hielten Deutschland damals einigermaßen über Wasser. Wie sähe dies in anderen mit Sanktionen belegten kapitalistischen Ländern aus? Wenn man das vergleichen kann, dann kann man auch gern den Sozialismus in Venezuela als ineffizient verdammen, sollte das Ergebnis passen.

Pelle
13.12.2018, 01:14
Eines der reichsten Länder dieser Erde, welches über die weltgrößten Ölvorkommen verfügt, wurde durch Misswirtschaft und Kommunismus in eine schlimme Lage versetzt. Aufgrund der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die das Regime unternimmt, hat Donald Trump in seiner Weisheit Sanktionen erlassen. Damit sind die bolschewistischen Verbrecher von den weltweit höchst relevanten Banken des Federal Reserve US-Dollar Clearing Systems abgeschnitten.
Die gewöhnliche Bevölkerung ist im Gegensatz zu dem wohlgenährten Verbrecher Maduro darauf angewiesen, im Müll nach Nahrungsmitteln zu suchen.

Im Zentrum der wirtschaftlichen Probleme steht ein extremes Leistungsbilanzdefizit in US-Dollar, welches die unfähige kommunistische Regierung dadurch angeht, indem sie wahllos nationale Währung druckt und dadurch Hyperinflation auslöst.

Neben der wirtschaftlichen Ordnung ist längst auch die staatliche Ordnung so weit erodiert, dass Polizeikräfte kaum noch von Kriminellen unterscheidbar sind.


Ein interessanter Kurzfilm (leider nur englisch) beleuchtet einige Hintergründe und greift dabei auf die Expertise eines ehemaligen Portfolio-Managers des Investors Paul Singer zurück.

Warum ist ein Land in Südamerika für uns relevant?

Es ist ein Beispiel dessen, was die Konsequenz von Misswirtschaft und Wirtschaftspolitik mit der Druckerpresse ist. Jene Misswirtschaft findet auch hierzulande statt, eine Notenbank, die außer Kontrolle geriet, druckt immer mehr Geld und wird in der kommenden Krise wieder Geld drucken.

Der einzige Weg, die katastrophale Zerstörung Deutschlands und Mitteleuropas abzuwenden, ist der Widerstand.
Es ist keine hundert Jahre her, als Deutschland selbst in dieser Lage war.

Die Schulden Venezuelas werden meines Wissens zu über 70% Discount gehandelt, wobei erhebliches Gewinnpotential (durch eine Regelung mit Maduros Nachfolger) besteht.

Der Kampf gegen die USA ist schwer. Man kann nur hoffen, dass sie durchhalten, bis der Ölpreis steigt. Sie müssen weiterhin die Industrie ausbauen, um von der Ölabhängigkeit weg zukommen.

Rumpelstilz
13.12.2018, 01:55
Jap. Finanzleute eben, dazu hast du alles geschrieben.

Ich würde aber dennoch gerne mal vergleichen, welches System sich unter Druck am Besten schlägt. Aus dem Gedächtnis fällt mir aber eigentlich nur die Weimarer Republik ein, die es zwar schwer hatte durch das Diktat von Versailles. Das sozialistische Regime regelmäßig im bankrott enden, dafür gibt es genug Beispiele. Aber wie würde sich eine antiwestliche und dennoch kapitalistische Gesellschaft schlagen? Besser? Schlechter? Ich habe keine Ahnung.
Ich weiß nur, dass Weimar auf Innovationen zwingend angewiesen war, deswegen kamen aus dieser Zeit auch so viele Leistungen, die nicht behindert wurden. Die hielten Deutschland damals einigermaßen über Wasser. Wie sähe dies in anderen mit Sanktionen belegten kapitalistischen Ländern aus? Wenn man das vergleichen kann, dann kann man auch gern den Sozialismus in Venezuela als ineffizient verdammen, sollte das Ergebnis passen.
Normalerweise greift man auf "Sozialismus" im weitesten Sinne zurück, wenn man in einer Bedrohungslage die Massen relativ kostengünstig mobilisieren will. Siehe z.B. das Volksheer nach der französischen Revolution.

Ich habe mir nie die Mühe gemacht, die ganzen Informationen aufzuarbeiten, mir hatte nur einmal eine venezolanische Angestellte vor ein paar Monaten gesagt, dass es zwar in Caracas nichts zu essen gäbe, dass aber vor den Geschäften, die Alkohol verkaufen, immer viel Volk sei, und dass auch die Diskotheken immer voll seien.

Hier in Lima, auch wo ich wohne, gibt es nun zwar Venezolaner zuhauf, aber die Metro in Caracas fährt immer noch.


https://www.youtube.com/watch?v=aoZVge_-TP4

tosh
13.12.2018, 12:30
Aufgrund der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die das Regime unternimmt, hat Donald Trump in seiner Weisheit Sanktionen erlassen.

Es ist ein Beispiel dessen, was die Konsequenz von Misswirtschaft und Wirtschaftspolitik mit der Druckerpresse ist. Jene Misswirtschaft findet auch hierzulande statt, eine Notenbank, die außer Kontrolle geriet, druckt immer mehr Geld und wird in der kommenden Krise wieder Geld drucken.
Der Terrorstaat USA begeht seit vielen Jahren die größten Verbrechen weltweit und Idiot Trump spielt sich in grenzenlos dummer Überheblichkeit als Richter auf und verhängt immer mehr Sanktionen gegen Venezuela. Dann heulen die Amis wenn die Venezuelaner verarmen und versuchen in die USA zu flüchten.

Jene Misswirtschaft findet auch in den USA statt, eine Notenbank, die in gierige private jüdische Hände geriet, druckt immer mehr Geld und wird in der kommenden Krisen wieder noch viel mehr Geld drucken.

Rikimer
13.12.2018, 14:59
Ist der Eingangstext eigentlich Satire? "Aufgrund der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die das Regime unternimmt, hat Donald Trump in seiner Weisheit Sanktionen erlassen." Ja nee, ist klar. Fehlen noch der Weihnachtsmann und der Osterhase, dann ist das Bild vollständig.

Der Strangersteller ist alles andere als dumm, bringt hier aber einen Dreck, der geistig regelrecht minderbemittelt ist. Ergo würde unser "Leibniz" uns auch ein Quadrat als Kreis verkaufen und wenn es nötig wäre, würde er uns auch erzählen, dass 1+1=3 sei, was er Leibniz in seiner unendlichen Weisheit als "Finanzgenie", von diesen Parasiten haben wir auf der Erde ja viel zu wenig, herausgefunden habe. Boah. Schuld sind natürlich die nur und zwar ausschließlich die "Kommunisten und Bolschewisten mit ihrer Misswirtschaft"!

So ein reiches Land, was ja sooo viel selbstlose, edle Hilfe von den Angelsachsen erhält, und trotzdem geht es dem Land dreckig. Kann es sein, dass gerade der Reichtum Venezuelas ein Teil des Problems ist? Weil die Angelsachsen, die unser Leibniz hier nicht zum ersten Mal verteidigt, meinen dieser Reichtum gehöre ihnen und nicht Venezuela? Und das dieses Land allgemein nach der Pfeife der USA zu tanzen habe, und sonst geht es dem Land dreckig, dafür sorgen die Angelsachsen schon mit ihrer Weisheit, auf die sich Leibniz hier einen runterholt?

Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, was für eine Gestalt unser "Leibniz" ist, der in der Realität wohl nicht Mal einen Nagel in ein Brett gerade einschlage kann, hier aber überall geradezu den herrenmenschlichen Leistungsträger raushängen lassen muss. Wer derart verlogen relevante Fakten und Zusammenhänge unterschlägt, hat die Moral eines Gauners unterster Sorte. Nicht zufällig ist dieser Schreiberling dann auch finanzaffin, wo sich der menschliche Abschaum aus allen Ländern international sammelt.

Aus deinem Text wird nicht ersichtlich, warum du dich so echauffierst.

Hat sich die sozialistische Regierung dort nicht selbst in diese Lage versetzt durch pure Unfähigkeit und Misswirtschaft?

der Karl
13.12.2018, 15:26
Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, was für eine Gestalt unser "Leibniz" ist, der in der Realität wohl nicht Mal einen Nagel in ein Brett gerade einschlage kann, hier aber überall geradezu den herrenmenschlichen Leistungsträger raushängen lassen muss. Wer derart verlogen relevante Fakten und Zusammenhänge unterschlägt, hat die Moral eines Gauners unterster Sorte. Nicht zufällig ist dieser Schreiberling dann auch finanzaffin, wo sich der menschliche Abschaum aus allen Ländern international sammelt.

Boaah - der letzte Satz ja wirklich der Hammer; dieser Nicht Sicher scheint ja 'ne ganz billige Nummer zu sein.

moishe c
13.12.2018, 15:43
Eines der reichsten Länder dieser Erde, welches über die weltgrößten Ölvorkommen verfügt, wurde durch Misswirtschaft und Kommunismus in eine schlimme Lage versetzt. Aufgrund der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die das Regime unternimmt, hat Donald Trump in seiner Weisheit Sanktionen erlassen. Damit sind die bolschewistischen Verbrecher von den weltweit höchst relevanten Banken des Federal Reserve US-Dollar Clearing Systems abgeschnitten.
Die gewöhnliche Bevölkerung ist im Gegensatz zu dem wohlgenährten Verbrecher Maduro darauf angewiesen, im Müll nach Nahrungsmitteln zu suchen.

Im Zentrum der wirtschaftlichen Probleme steht ein extremes Leistungsbilanzdefizit in US-Dollar, welches die unfähige kommunistische Regierung dadurch angeht, indem sie wahllos nationale Währung druckt und dadurch Hyperinflation auslöst.

Neben der wirtschaftlichen Ordnung ist längst auch die staatliche Ordnung so weit erodiert, dass Polizeikräfte kaum noch von Kriminellen unterscheidbar sind.


Ein interessanter Kurzfilm (leider nur englisch) beleuchtet einige Hintergründe und greift dabei auf die Expertise eines ehemaligen Portfolio-Managers des Investors Paul Singer zurück.

https://www.youtube.com/watch?v=9qdO2pFoGgw

Warum ist ein Land in Südamerika für uns relevant?

Es ist ein Beispiel dessen, was die Konsequenz von Misswirtschaft und Wirtschaftspolitik mit der Druckerpresse ist. Jene Misswirtschaft findet auch hierzulande statt, eine Notenbank, die außer Kontrolle geriet, druckt immer mehr Geld und wird in der kommenden Krise wieder Geld drucken.

Der einzige Weg, die katastrophale Zerstörung Deutschlands und Mitteleuropas abzuwenden, ist der Widerstand.
Es ist keine hundert Jahre her, als Deutschland selbst in dieser Lage war.

Die Schulden Venezuelas werden meines Wissens zu über 70% Discount gehandelt, wobei erhebliches Gewinnpotential (durch eine Regelung mit Maduros Nachfolger) besteht.



Deine allgemeinen Aussagen bezgl. Gelddrucken sind ja richtig bzw. Binsenweisheiten.

Nur, auch du benennst nicht die Drahtzieher HINTER den Kulissen.

Dumpfbacken-Kommunisten wie Maduro ist nicht zu helfen, denn sie lassen sich VON DEN GLEICHEN Leuten an( der Nase herum) führen, wie die Besitzenden.

Ich nenne mal nur einen der von dir in dem Film gezeigten "Experten",


den Kahn, CFR.



Da könnte ich schon mit der Keule reinschlagen.

Leibniz
13.12.2018, 16:14
Deine allgemeinen Aussagen bezgl. Gelddrucken sind ja richtig bzw. Binsenweisheiten.

Nur, auch du benennst nicht die Drahtzieher HINTER den Kulissen.

Dumpfbacken-Kommunisten wie Maduro ist nicht zu helfen, denn sie lassen sich VON DEN GLEICHEN Leuten an( der Nase herum) führen, wie die Besitzenden.

Ich nenne mal nur einen der von dir in dem Film gezeigten "Experten",


den Kahn, CFR.



Da könnte ich schon mit der Keule reinschlagen.
Das CFR erfreut sich hier nicht größter Beliebtheit, wie mir schon auffiel. :D
Die CFR-Theoretiker sind natürlich gut darin, im Nachhinein zu urteilen. Ich glaube allerdings, dass sie in diesem Fall in vielen Argumenten nicht unrecht haben.

Aus wirtschaftlicher Sicht sind die Zusammenhänge jedoch relativ klar.

Es wurde jahrzehntelang versäumt, die vorhandene Infrastruktur zur Förderung aufrecht zu erhalten. Daher sinkt die Fördermenge seit Jahren und die Leistungsbilanzdefizite steigen weiter. Dieses Grundproblem mag durch geopolitische Interessen der USA verschärft worden sein. Auch die Konkurrenz Venezuelas ist innerhalb der USA als missliebig anzusehen, was möglicherweise auch verschärfend wird.
Was würde sie jedoch davon abhalten, unabhängig von den USA weiterhin genug Öl zu verkaufen? Russland scheint auch dazu in der Lage, obwohl Russland genauso wenig verbündet ist.
Dazu kommt, dass diese Lage bereits seit etlichen Jahren absehbar ist. Mindestens seit 2010 wurde ersichtlich, dass Venezuela mit dem damaligen wirtschaftlichen Kurs Probleme haben wird.

Eine weitere Überlegung. Angenommen die USA würde nicht existieren. Was würde mit einem Land geschehen, welches dauerhaft und zunehmend mehr Waren und Dienstleistungen einführt als es ausführt? Zwangsläufig müsste dieses Defizit finanziert werden. Entweder in Schulden ausländischer Währung, oder in gedruckter eigener Währung. Folglich wäre langfristig Überschuldung und Inflation die Folge, die ohne Korrektur in Hyperinflation entarten muss.

Ich erkenne an, dass die Feindseligkeit der USA eine wichtige Rolle spielt. Allerdings sehe ich das Grundübel weiterhin in Misswirtschaft und "Sozialismus".

moishe c
13.12.2018, 16:18
Das CFR erfreut sich hier nicht größter Beliebtheit, wie mir schon auffiel. :D
Die CFR-Theoretiker sind natürlich gut darin, im Nachhinein zu urteilen. Ich glaube allerdings, dass sie in diesem Fall in vielen Argumenten nicht unrecht haben.

Aus wirtschaftlicher Sicht sind die Zusammenhänge jedoch relativ klar.

Es wurde jahrzehntelang versäumt, die vorhandene Infrastruktur zur Förderung aufrecht zu erhalten. Daher sinkt die Fördermenge seit Jahren und die Leistungsbilanzdefizite steigen weiter. Dieses Grundproblem mag durch geopolitische Interessen der USA verschärft worden sein. Auch die Konkurrenz Venezuelas ist innerhalb der USA als missliebig anzusehen, was möglicherweise auch verschärfend wird.
Was würde sie jedoch davon abhalten, unabhängig von den USA weiterhin genug Öl zu verkaufen? Russland scheint auch dazu in der Lage, obwohl Russland genauso wenig verbündet ist.
Dazu kommt, dass diese Lage bereits seit etlichen Jahren absehbar ist. Mindestens seit 2010 wurde ersichtlich, dass Venezuela mit dem damaligen wirtschaftlichen Kurs Probleme haben wird.

Eine weitere Überlegung. Angenommen die USA würde nicht existieren. Was würde mit einem Land geschehen, welches dauerhaft und zunehmend mehr Waren und Dienstleistungen einführt als es ausführt? Zwangsläufig müsste dieses Defizit finanziert werden. Entweder in Schulden ausländischer Währung, oder in gedruckter eigener Währung. Folglich wäre langfristig Überschuldung und Inflation die Folge, die ohne Korrektur in Hyperinflation entarten muss.

Ich erkenne an, dass die Feindseligkeit der USA eine wichtige Rolle spielt. Allerdings sehe ich das Grundübel weiterhin in Misswirtschaft und "Sozialismus".




Die entscheidende Frage ist doch,


WER GENAU diese und jene Maßnahme HINTER DEN KULISSEN angeordnet hat.




Das haben sich doch nicht Chavez und Maduro ausgedacht!


Also, WER waren und sind die Entscheidungsträger???

Leibniz
13.12.2018, 16:22
Ist der Eingangstext eigentlich Satire? "Aufgrund der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die das Regime unternimmt, hat Donald Trump in seiner Weisheit Sanktionen erlassen." Ja nee, ist klar. Fehlen noch der Weihnachtsmann und der Osterhase, dann ist das Bild vollständig.
Der Beitrag ist bewusst provokant verfasst. An deiner Reaktion scheint mir ersichtlich, dass dieser Anspruch erfüllt wurde. :D
Wenn einige dies als Anlass nehmen, wahllos zu beleidigen, sagt dieser Sachverhalt mehr über sie aus als über mich.


Der Strangersteller ist alles andere als dumm, bringt hier aber einen Dreck, der geistig regelrecht minderbemittelt ist. Ergo würde unser "Leibniz" uns auch ein Quadrat als Kreis verkaufen und wenn es nötig wäre, würde er uns auch erzählen, dass 1+1=3 sei, was er Leibniz in seiner unendlichen Weisheit als "Finanzgenie", von diesen Parasiten haben wir auf der Erde ja viel zu wenig, herausgefunden habe. Boah. Schuld sind natürlich die nur und zwar ausschließlich die "Kommunisten und Bolschewisten mit ihrer Misswirtschaft"!

So ein reiches Land, was ja sooo viel selbstlose, edle Hilfe von den Angelsachsen erhält, und trotzdem geht es dem Land dreckig. Kann es sein, dass gerade der Reichtum Venezuelas ein Teil des Problems ist? Weil die Angelsachsen, die unser Leibniz hier nicht zum ersten Mal verteidigt, meinen dieser Reichtum gehöre ihnen und nicht Venezuela? Und das dieses Land allgemein nach der Pfeife der USA zu tanzen habe, und sonst geht es dem Land dreckig, dafür sorgen die Angelsachsen schon mit ihrer Weisheit, auf die sich Leibniz hier einen runterholt?

Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, was für eine Gestalt unser "Leibniz" ist, der in der Realität wohl nicht Mal einen Nagel in ein Brett gerade einschlage kann, hier aber überall geradezu den herrenmenschlichen Leistungsträger raushängen lassen muss. Wer derart verlogen relevante Fakten und Zusammenhänge unterschlägt, hat die Moral eines Gauners unterster Sorte. Nicht zufällig ist dieser Schreiberling dann auch finanzaffin, wo sich der menschliche Abschaum aus allen Ländern international sammelt.
Kennen wir uns? Nein.
Im übrigen ist das Thema hier nicht meine Person, sondern Venezuela.
Welche relevanten Fakten fehlen denn? (Eine sachliche Antwort auf diese Frage wäre in diesem Strang passend, im Gegensatz zu diesem Beitrag)

Leibniz
13.12.2018, 16:28
Die entscheidende Frage ist doch,


WER GENAU diese und jene Maßnahme HINTER DEN KULISSEN angeordnet hat.




Das haben sich doch nicht Chavez und Maduro ausgedacht!


Also, WER waren und sind die Entscheidungsträger???
Das Grundproblem entstand meines Erachtens gerade durch ein weiter so! seitens der Regierenden. Wenn nicht Milliardensummen in die Infrastruktur zur Ölförderung jedes Jahr reinvestiert werden, erodiert diese und die Fördermengen sinken. Dazu kam ein fallender Ölpreis und steigende US-Dollar Zinsen.
Ich sehe dieses Dilemma eher als ein Zustand, der durch Unterlassung entstand.

KatII
13.12.2018, 16:35
Leibnitz, du hast Besuch. :D

https://img-9gag-fun.9cache.com/photo/aZLg4AV_700b.jpg

Leibniz
13.12.2018, 16:36
Der Terrorstaat USA begeht seit vielen Jahren die größten Verbrechen weltweit und Idiot Trump spielt sich in grenzenlos dummer Überheblichkeit als Richter auf und verhängt immer mehr Sanktionen gegen Venezuela. Dann heulen die Amis wenn die Venezuelaner verarmen und versuchen in die USA zu flüchten.

Jene Misswirtschaft findet auch in den USA statt, eine Notenbank, die in gierige private jüdische Hände geriet, druckt immer mehr Geld und wird in der kommenden Krisen wieder noch viel mehr Geld drucken.

Das heißt die wirkliche Ursache ist die USA und nicht Venezuela?
Das kann ein rationaler Mensch doch nicht ernst meinen.


Die Misswirtschaft in den USA ist weniger schlimm, weil dieses Land sich in eigener Währung verschuldet. Venezuela verschuldet sich in US-Dollar nach New Yorker Recht. Dementsprechend ist Venezuela nicht in der Lage, Defizite unendlich in US-Dollar zu refinanzieren.

Leibniz
13.12.2018, 16:37
Leibnitz, du hast Besuch. :D

https://img-9gag-fun.9cache.com/photo/aZLg4AV_700b.jpg
Schlimme Verbrecher. Allerdings auch OT.

KatII
13.12.2018, 16:40
Schlimme Verbrecher. Allerdings auch OT.

Fakt ist, die USA halten heute mehr Menschen eingesperrt und lassen sie für Konzerne arbeiten, als Stalin es je tat.

https://www.newyorker.com/magazine/2012/01/30/the-caging-of-america

https://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_United_States_incarceration_rate_wit h_other_countries

Neu
13.12.2018, 16:46
Seid ihr alle so bloed? Seht doch mal, was Deutschland da so macht. Nichts andetres, nur auf einem (noch) anderem Niveau. Druckt ebenso etwa 3,5% Geld pro Jahr, drueckt sich in der Geldentwertung aus, die die Bundesregierung als "Inflationsrate" definiert und dabei die Verbilligungen durch sonstwas subtrahiert.

Und - warum drucken sie das Geld wohl? Wegen dem Ami? Ausserirdischen? Nee, wegen den Staatsausgaben, die sich HAUPTSAECHLICH aus Beamten generieren.
Bundeshaushalt = 850 Mrd. €, nichtoeffentlicher Haushalt = 1000 Mrd. € fuer Deutschland.

Und jetzt seht mal, wie der Staatshaushalt in Venezuela gestaltet ist, und seht mal, wie die Geschichte dazu passt.

Neu
13.12.2018, 16:48
Ist der Eingangstext eigentlich Satire? "Aufgrund der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die das Regime unternimmt, hat Donald Trump in seiner Weisheit Sanktionen erlassen." Ja nee, ist klar. Fehlen noch der Weihnachtsmann und der Osterhase, dann ist das Bild vollständig.

Der Strangersteller ist alles andere als dumm, bringt hier aber einen Dreck, der geistig regelrecht minderbemittelt ist. Ergo würde unser "Leibniz" uns auch ein Quadrat als Kreis verkaufen und wenn es nötig wäre, würde er uns auch erzählen, dass 1+1=3 sei, was er Leibniz in seiner unendlichen Weisheit als "Finanzgenie", von diesen Parasiten haben wir auf der Erde ja viel zu wenig, herausgefunden habe. Boah. Schuld sind natürlich die nur und zwar ausschließlich die "Kommunisten und Bolschewisten mit ihrer Misswirtschaft"!

So ein reiches Land, was ja sooo viel selbstlose, edle Hilfe von den Angelsachsen erhält, und trotzdem geht es dem Land dreckig. Kann es sein, dass gerade der Reichtum Venezuelas ein Teil des Problems ist? Weil die Angelsachsen, die unser Leibniz hier nicht zum ersten Mal verteidigt, meinen dieser Reichtum gehöre ihnen und nicht Venezuela? Und das dieses Land allgemein nach der Pfeife der USA zu tanzen habe, und sonst geht es dem Land dreckig, dafür sorgen die Angelsachsen schon mit ihrer Weisheit, auf die sich Leibniz hier einen runterholt?

Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, was für eine Gestalt unser "Leibniz" ist, der in der Realität wohl nicht Mal einen Nagel in ein Brett gerade einschlage kann, hier aber überall geradezu den herrenmenschlichen Leistungsträger raushängen lassen muss. Wer derart verlogen relevante Fakten und Zusammenhänge unterschlägt, hat die Moral eines Gauners unterster Sorte. Nicht zufällig ist dieser Schreiberling dann auch finanzaffin, wo sich der menschliche Abschaum aus allen Ländern international sammelt.

Jetzt bring mal Fakten zu deinem Posting. Aber belastbare.

Leibniz
13.12.2018, 17:07
Fakt ist, die USA halten heute mehr Menschen eingesperrt und lassen sie für Konzerne arbeiten, als Stalin es je tat.

https://www.newyorker.com/magazine/2012/01/30/the-caging-of-america

https://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_United_States_incarceration_rate_wit h_other_countries
Allerdings befasst sich dieser Strang mit Venezuela.

KatII
13.12.2018, 17:11
Allerdings befasst sich dieser Strang mit Venezuela.

Kommunismus per se ist nicht schlimm, wenn er totalitär ist, ist er böse. In D haben wir Kommunismus, Faschismus und Kapitalismus in einem, eine ausgewogene Balance. Russland wird das Venezuela Problem lösen, der Yankee schwächelt und kollabiert.

Neu
13.12.2018, 17:12
Venezuela ist gepraegt durch jahrhundertelange "Unruhen": https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Venezuelas
Hier zeigt sich, dass eine diskontinuierliche Entwicklung absolut schaedlich fuer die Entwicklung eines Landes ist.
""Im Jahr 1958 waren 56,8 % der Bevölkerung Analphabeten.""

Wenn der IQ pro Generation um etwa 8% maximal erhoeht werden kann, https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=39&l=de Platz 51 hier, 97%, dann geht halt noch nicht viel.

Neu
13.12.2018, 17:24
Deine allgemeinen Aussagen bezgl. Gelddrucken sind ja richtig bzw. Binsenweisheiten.

Nur, auch du benennst nicht die Drahtzieher HINTER den Kulissen.

Dumpfbacken-Kommunisten wie Maduro ist nicht zu helfen, denn sie lassen sich VON DEN GLEICHEN Leuten an( der Nase herum) führen, wie die Besitzenden.

Ich nenne mal nur einen der von dir in dem Film gezeigten "Experten",


den Kahn, CFR.



Da könnte ich schon mit der Keule reinschlagen.
Gut,
dann nenne mir mal die Drahtzieher der Gelddrucker Deutschlands (etwa 3,5% / Jahr). Und schlage da mal mit der Keule rein. Wen, genau, triffst du?

Neu
13.12.2018, 17:31
Die kanarischen Inseln haben einen lebhaften Austausch mit Kuba, Venezuela,.. Ich wohne da manchmal und kenne da so einige Gepflogenheiten. Verdienen ihr Geld, haben ein Auskommen, sind katholisch, totschick gekleidet, Carneval wie in Rio, ... Von einem habe ich Fenster gekauft, lief alles super.

El viejo
13.12.2018, 17:49
Hat sich die sozialistische Regierung dort nicht selbst in diese Lage versetzt durch pure Unfähigkeit und Misswirtschaft?

Die Aussage trifft am ehesten zu.

Das erste Mal bin ich 1962 in Venezuela gewesen. Ich habe viele Kinder gesehen, die nackend rumliefen (Wohlstand gab es natürlich auch).

Danach bin ich 1982 und 2000 beruflich länger dort gewesen und es hatte sich nichts geändert und es laufen immer noch zu viele Kinder nackend rum.

Richtig bergab ging es, als Hugo Chávez an die Macht kam, denn der hat u.a. das gesamte Management der staatlichen Ölfirma, dass mit zu den besten weltweit gehörte, durch seine Amigos ausgetauscht und dadurch sanken drastisch die Einnahmen durch das Öl.
Nach Chávez setzt Ex-Busfahrer Nicolás Maduro die Politik von Chávez fort und das Ergebnis ist bekannt.

Es ist sehr schade, denn Venezuela ist ein wunderschönes Land mit sehr vielen netten Menschen.

Leider gibt es auch eine sehr hohe Kriminalitätsrate und zu meiner Zeit gab es an jedem Wochenende zwischen 140 und 220 Morde im Land. Ein 16-jähriger wurde z.B. ermordet, weil der Täter seine neuen Turnschuhe haben wollte (kein Witz).

Ich sehe keine Hoffnung, dass es sich dort zum Positiven ändert. Falls jemand an die Macht kommt der nicht korrupt ist und nur Gutes für sein Land will, kann ich mir gut vorstellen, dass er nicht lange leben wird.

Daher werden wohl weiterhin die Menschen dort leiden und viele ihr Land verlassen um woanders versuchen ein neues Leben zu beginnen.

Sehr schade und sehr traurig.

tosh
13.12.2018, 21:53
Das heißt die wirkliche Ursache ist die USA und nicht Venezuela?
Das kann ein rationaler Mensch doch nicht ernst meinen.
Wo habe ich das behauptet? Also eine Unterstellung von dir.


Die Misswirtschaft in den USA ist weniger schlimm* weil dieses Land sich in eigener Währung verschuldet.** Venezuela verschuldet sich in US-Dollar nach New Yorker Recht. Dementsprechend ist Venezuela nicht in der Lage, Defizite unendlich in US-Dollar zu refinanzieren.

*Nicht schlimm: USA: 40 Millionen leben unter der Armutsgrenze (https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiw3YDw453fAhVFQo8KHS_qAOMQFjADegQIBxAB&url=https%3A%2F%2Foxiblog.de%2Fusa-40-millionen-leben-unter-der-armutsgrenze%2F&usg=AOvVaw1DPrSjFt9m5Ko5Mxsx9IwB)**Die USA werden zB von China am Leben gehalten, das massenhaft US-Staatsanleihen gekauft hat.
Ansonsten sind sie bekanntlich jedes Jahr beinahe bankrott. :schnief:

Venezuela hätte auf die Schrott-Dollar verzichten sollen.

Pelle
14.12.2018, 00:15
Die Aussage trifft am ehesten zu.

Das erste Mal bin ich 1962 in Venezuela gewesen. Ich habe viele Kinder gesehen, die nackend rumliefen (Wohlstand gab es natürlich auch).

Danach bin ich 1982 und 2000 beruflich länger dort gewesen und es hatte sich nichts geändert und es laufen immer noch zu viele Kinder nackend rum.

Richtig bergab ging es, als Hugo Chávez an die Macht kam, denn der hat u.a. das gesamte Management der staatlichen Ölfirma, dass mit zu den besten weltweit gehörte, durch seine Amigos ausgetauscht und dadurch sanken drastisch die Einnahmen durch das Öl.
Nach Chávez setzt Ex-Busfahrer Nicolás Maduro die Politik von Chávez fort und das Ergebnis ist bekannt.

Es ist sehr schade, denn Venezuela ist ein wunderschönes Land mit sehr vielen netten Menschen.

Leider gibt es auch eine sehr hohe Kriminalitätsrate und zu meiner Zeit gab es an jedem Wochenende zwischen 140 und 220 Morde im Land. Ein 16-jähriger wurde z.B. ermordet, weil der Täter seine neuen Turnschuhe haben wollte (kein Witz).

Ich sehe keine Hoffnung, dass es sich dort zum Positiven ändert. Falls jemand an die Macht kommt der nicht korrupt ist und nur Gutes für sein Land will, kann ich mir gut vorstellen, dass er nicht lange leben wird.

Daher werden wohl weiterhin die Menschen dort leiden und viele ihr Land verlassen um woanders versuchen ein neues Leben zu beginnen.

Sehr schade und sehr traurig.

Das Land kann sich nicht entwickeln, weil die USA es nicht will. Das hat Herr Jean Feyder erkannt.


https://www.youtube.com/watch?v=ffUiwy3JAtw

Praetorianer
14.12.2018, 00:49
Schade, dass kein kapitalistisches Land antiwestlich und mit den USA verfeindet ist, ...

Meine Herren, müsst ihr alle irgendwelches Dünnschiss von ABAS schlucken? China kann sich noch so oft zum Marxismus bekennen, es ist mittlerweile ein kapitalistisches Land, ebenso wie Russland, was sich auch offiziell vom Kommunismus verabschiedet hat. Natürlich wird ABAS jetzt dazu irgendne Scheiße erzählen, das seien kommunistische Staaten und dass er das so lange behaupten wird, bis seine Domina beim Eier abbinden das Gegenteil behaupten lässt.

Ein kapitalistisches Land, was wirklich unter dem Embargo der USA und der Sowjetunion eingegangen war, ist Südafrika, nachdem es nicht mehr im Kalten Krieg gebraucht wurde. Das lag aber natürlich daran, dass die SU, Kuba und die DDR jahrzehntelang auf seine Vernichtung abgezielt hatten, es sich deswegen auf die USA verlassen und im Stich gelassen wurde. Hätten die Buren wenige Jahre länger durchgehalten, würden sie vielleicht heute dafür nicht massakriert. WObei die ganzen antisemitischen Verschwörungstheoretiker im Forum das ja ganz toll finden müssten, dass die Weissen da jetzt abgeschlachtet werden, waren sie doch lange auf Seiten der USA und haben doch jetzt die Antikapitalisten das Sagen, die von der SU, von der DDR und vor allem von Kuba unterstützt und dazu ermutigt wurden, die Weißen abzuschlachten.


Schon den Bolsonaro-Thread haben diese Spinner versaut.

Don
14.12.2018, 08:08
Meine Herren, müsst ihr alle irgendwelches Dünnschiss von ABAS schlucken? China kann sich noch so oft zum Marxismus bekennen, es ist mittlerweile ein kapitalistisches Land, ebenso wie Russland, was sich auch offiziell vom Kommunismus verabschiedet hat. Natürlich wird ABAS jetzt dazu irgendne Scheiße erzählen, das seien kommunistische Staaten und dass er das so lange behaupten wird, bis seine Domina beim Eier abbinden das Gegenteil behaupten lässt.

Ein kapitalistisches Land, was wirklich unter dem Embargo der USA und der Sowjetunion eingegangen war, ist Südafrika, nachdem es nicht mehr im Kalten Krieg gebraucht wurde. Das lag aber natürlich daran, dass die SU, Kuba und die DDR jahrzehntelang auf seine Vernichtung abgezielt hatten, es sich deswegen auf die USA verlassen und im Stich gelassen wurde. Hätten die Buren wenige Jahre länger durchgehalten, würden sie vielleicht heute dafür nicht massakriert. WObei die ganzen antisemitischen Verschwörungstheoretiker im Forum das ja ganz toll finden müssten, dass die Weissen da jetzt abgeschlachtet werden, waren sie doch lange auf Seiten der USA und haben doch jetzt die Antikapitalisten das Sagen, die von der SU, von der DDR und vor allem von Kuba unterstützt und dazu ermutigt wurden, die Weißen abzuschlachten.


Schon den Bolsonaro-Thread haben diese Spinner versaut.

Venezuela war kapitalistisch, ich hatte zwei Kommilitonen von da. Einer aus der Brauerei Polar, ein Mädel aus der Familiendynastie des größten Fleischkonzerns dort.
Das war an Anfang der 80er, und ich war einmal mit noch zwei Freunden für 2 Wochen dort.
War machbar, weil wir außer dem Flug nichts bezahlen mußten.
Schönes Land, sicher, freundliche Leute, es gab nirgendwo Anzeichen von wirklicher Armut.
Aber wenn's dem Esel zu wohl ist geht er aufs Eis und wählt sich Arschlöcher an die Regierung.
Mitte der 80er geriet das Land bereits in unruhebedingte Schwierigkeiten, Chavez startete da grade mit seiner Terroristenpartei, wirklich an die Macht kam er zwar erst Ende der 90er aber der Strudel der Gewalt hatte bereits begonnen.
Meine Freunde gingen nicht mehr zurück. Wie es der Brauerei geht weiß ich nicht, der Fleischkonzern machte so Mitte der 90er final dicht.
Wer auf der Straße nach Tomaten im Müll wühlt braucht sowas ja auch nicht.

Praetorianer
14.12.2018, 11:37
Venezuela war kapitalistisch, ich hatte zwei Kommilitonen von da. Einer aus der Brauerei Polar, ein Mädel aus der Familiendynastie des größten Fleischkonzerns dort.
Das war an Anfang der 80er, und ich war einmal mit noch zwei Freunden für 2 Wochen dort.
War machbar, weil wir außer dem Flug nichts bezahlen mußten.
Schönes Land, sicher, freundliche Leute, es gab nirgendwo Anzeichen von wirklicher Armut.
Aber wenn's dem Esel zu wohl ist geht er aufs Eis und wählt sich Arschlöcher an die Regierung.

Die Anfänge dafür sieht man ja auch bei uns. Wird sich zeigen, ob wir das Ruder früher noch rumreißen oder den Weg von Venezuela bis zum Ende gehen, wird sich zeigen. Einen Teil der traumhaften Bedingungen und unglaublichen Möglichkeiten und Trümpfe, die wir nach der Wiedervereinigung hatten, haben wir jedenfalls mittlerweile schon achtlos verspielt.


Mitte der 80er geriet das Land bereits in unruhebedingte Schwierigkeiten, Chavez startete da grade mit seiner Terroristenpartei, wirklich an die Macht kam er zwar erst Ende der 90er aber der Strudel der Gewalt hatte bereits begonnen.
Meine Freunde gingen nicht mehr zurück. Wie es der Brauerei geht weiß ich nicht, der Fleischkonzern machte so Mitte der 90er final dicht.
Wer auf der Straße nach Tomaten im Müll wühlt braucht sowas ja auch nicht.

Was mich hier generell ankotzt, dass hier irgendwelche antisemitischen Verschwörungstheoretiker jeglichen Blick für ganz natürliche und adhoc verständliche außenpolitische Machtspielchen vermissen lassen und blindlinks jedes Regime hochjubeln, was sich gegen Israel und/oder die USA positioniert, auf der anderen Seite jedes verdammen, was sich auf deren Seite schlägt (dass Mexiko irgendwie vielleicht auf gute Beziehungen angewiesen ist, kommt denen eh nicht in den Sinn). Jetzt wird hier natürlich Venezuela zum Ideal des antiimperialistischen Kampfes erklärt, wie im Bolsonarothread der natürlich verdammt und zum Teil der USraölischen Konspiration gemacht wird (wegen proisraelischer Außenpolitik, fast alle jüdischen verbände in Brasilien haben gegen ihn mobil gemacht, wie er auch den jüdischen Notenbankchef absetzen will). Schuld am Niedergang Venezuelas haben natürlich die Juden, die USA, whatever.

Von der Vorgeschichte und dass Venezuela bis in die 80er hinein ein stabiles Land war (im Vergleich mit dem Shitholestate, der es heute ist, ist stabil schonmal der entscheidende Unterschied in der Lebensqualität, wirtschaftlich prosperierend wird ja erst dann zum nächstwichtigeren Kriterium, wenn man schonmal halbwegs sicher über die Strasse gehen kann), es klingt aber nach einem durchschnittlichen Land, was Sozialisten gewählt und in den Ruin gewirtschaftet wurde. Im Prinzip eine 0815-Geschichte. Die wird idealisiert. Woran es liegt, dass das Aufhetzen zum Sozialismus in Venezuela und manchen lateinamerikanischen Staaten so gut funktioniert, in Brasilien aber so fulminant gescheitert ist, würde mich übrigens wirklich mal interessieren. Wahrscheinlich haben die sich in den Favelas schon zu lange ein Bild von den Pappenheimern der Sozialarbeiterindustrie machen können und dem Gesindel, was sie ranzüchten. Weswegen wahrscheinlich die Schichten und Ethnien, die zum Kampf gegen den weißen Mann aufgehetzt werden sollten, verstanden haben, dass es das vernünftigste ist, die Möchtegern-Marxisten besser totzuschlagen. Das ist aber Spekulation, ich würde wirklich gerne mal wissen, woran es liegt, ob kulturmarxistische Propaganda verfängt oder für diese Verbrecher nach hinten losgeht.

Leibniz
14.12.2018, 21:43
[...]
Was mich hier generell ankotzt, dass hier irgendwelche antisemitischen Verschwörungstheoretiker jeglichen Blick für ganz natürliche und adhoc verständliche außenpolitische Machtspielchen vermissen lassen und blindlinks jedes Regime hochjubeln, was sich gegen Israel und/oder die USA positioniert, auf der anderen Seite jedes verdammen, was sich auf deren Seite schlägt (dass Mexiko irgendwie vielleicht auf gute Beziehungen angewiesen ist, kommt denen eh nicht in den Sinn). Jetzt wird hier natürlich Venezuela zum Ideal des antiimperialistischen Kampfes erklärt, wie im Bolsonarothread der natürlich verdammt und zum Teil der USraölischen Konspiration gemacht wird (wegen proisraelischer Außenpolitik, fast alle jüdischen verbände in Brasilien haben gegen ihn mobil gemacht, wie er auch den jüdischen Notenbankchef absetzen will). Schuld am Niedergang Venezuelas haben natürlich die Juden, die USA, whatever.

Sehe ich genauso. Obwohl die wirtschaftlichen Zusammenhänge glasklar sind, kommen primitivste Einschätzungen, die alles Übel dieser Welt den USA und Israel zuschieben. Neben diesen qualitativ verbesserungswürdigen Beiträgen dient die USA/Israel Frage selbstgefällig als Anlass, statt sachlichen Argumenten wüste Beschimpfungen vorzutragen. Die Emotionalität, die einige in dieser Frage an den Tag legen, deutet darauf hin, dass hier nur eigene Probleme persönlicher Art auf eine Projektionsfläche projiziert werden.
Ich sehe diese Einfältigkeit mittlerweile als Zumutung an, weil sie sachliche Diskussionen behindert.


Von der Vorgeschichte und dass Venezuela bis in die 80er hinein ein stabiles Land war (im Vergleich mit dem Shitholestate, der es heute ist, ist stabil schonmal der entscheidende Unterschied in der Lebensqualität, wirtschaftlich prosperierend wird ja erst dann zum nächstwichtigeren Kriterium, wenn man schonmal halbwegs sicher über die Strasse gehen kann), es klingt aber nach einem durchschnittlichen Land, was Sozialisten gewählt und in den Ruin gewirtschaftet wurde. Im Prinzip eine 0815-Geschichte. Die wird idealisiert. Woran es liegt, dass das Aufhetzen zum Sozialismus in Venezuela und manchen lateinamerikanischen Staaten so gut funktioniert, in Brasilien aber so fulminant gescheitert ist, würde mich übrigens wirklich mal interessieren. Wahrscheinlich haben die sich in den Favelas schon zu lange ein Bild von den Pappenheimern der Sozialarbeiterindustrie machen können und dem Gesindel, was sie ranzüchten. Weswegen wahrscheinlich die Schichten und Ethnien, die zum Kampf gegen den weißen Mann aufgehetzt werden sollten, verstanden haben, dass es das vernünftigste ist, die Möchtegern-Marxisten besser totzuschlagen. Das ist aber Spekulation, ich würde wirklich gerne mal wissen, woran es liegt, ob kulturmarxistische Propaganda verfängt oder für diese Verbrecher nach hinten losgeht.
Es handelt sich in der Tat um immer wieder wahrzunehmende Episoden der Misswirtschaft. Was einigen zu bedenken geben sollte ist die Tatsache, dass die pauschale Abwälzung aller politischer Verantwortung mittels des USA/Israel Feindbilds stattfindet.
Statt eigenes Versagen anzuerkennen setzt auch beispielsweise Erdogan darauf, dies auf Schuldige zu projizieren.

Sitting Bull
14.12.2018, 22:51
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjDk7PJpqDfAhUStIsKHYnVBSsQFjACegQIBxAB&url=https%3A%2F%2Fwww.gegenfrage.com%2Fcia-putsch-venezuela%2F&usg=AOvVaw2M_btfyuJqwVUhk2i7IAVy

Venezuela ging schon vor dem Hugo bergab.
Es wurde die allegemeine Wirtschaft vernachlässigt ,und rigentlich total auf den Ölreichtum gesetzt.
Früher sind die Menschen fast massenhaft aus Kolumbien u.a. Staaten nach Venezuela ( witzigerweise übersetzt : Klein Venedig ) eingewandert.

Das Militär bestand fast nur aus der sogenannten Unterschicht,da die Begüterten sich freikauften.
Deshalb hatte Oberstleutnant Hugo und noch ein paar Minikommunisten es ziemlich leicht mit der Heldenverehrung.

Wer einmal die Monroe-Doktrin ( meine es waren diese ) gelesen hat, weiß eigentlich , wie die USA sich Mittel-und Südamerika vorstellen.
Sauer wurden die USA erst richtig ,als Hugo dem Fidel castro das Öl fast geschenkt hat.

Natürlich war Chavez ein wirtschaftlicher Trottel ,ein gewisses Charisma konnte man ihm allerdings nicht absprechen.
Über Maduro lohnt es sich nicht zu diskutieren.

Bin wirklich kein Kenner Südamerikas,habe aber immer viele jahre drüber gelesen.
Einige Informationen erhielt ich durch meine Bekanntschaft mit einigen Mitarbeitern der Konsulare von Brasilien,Argentinien und Uruguay.Besonders intensiv in den achtzigern und anfang der neunziger Jahre.Wir haben immer tolle Partys gefeiert,zollfrei gesoffen und gequalmt.



Mit dem Sohn der ehemaligen Generalkonsulin von Uruguay bin ich heute noch befreundet.

Cicero1
16.12.2018, 12:12
Woran es liegt, dass das Aufhetzen zum Sozialismus in Venezuela und manchen lateinamerikanischen Staaten so gut funktioniert, in Brasilien aber so fulminant gescheitert ist, würde mich übrigens wirklich mal interessieren.

Neben korrupten linken Politikern in Brasilien, wie Ex-Präsident Lula, der zu einer hohen Gefängnisstrafe verurteilt wurde, könnte auch das an Brasilien grenzende Venezuela als abschreckendes Beispiel für linke Politik dienen. Brasilien ist ja mittlerweile selbst von dessen Politik betroffen. Von den Millionen ausgewanderten Venezulanern sind ja viele in den benachbarten brasilianischen Bundesstaaten gestrandet und verdingen sich dort als Tagelöhner, Prostituierte, Bettler und Diebe. Kriminalität wird importiert. Die Kriminalitätsrate ist in den betroffenen brasilianischen Bundesstaaten stark gestiegen, was gerade in Brasilien schon etwas heißen will. Ein funktionierender Grenzschutz existiert nicht. Die Stimmung dort richtet sich inzwischen gegen diese "Flüchtlinge".

Cicero1
16.12.2018, 12:29
Die Probleme in Venezuela sind hausgemacht. Chavez meinte, den bösen Kapitalisten den Todesstoß versetzen zu müssen. Dazu führte er u.a. Preiskontrollen für zahlreiche Güter ein. Die Preise waren so niedrig angesetzt, dass viele Unternehmen nicht mehr kostendeckend arbeiten konnten. Die Folge war, dass etwa 3.000 "Fabriken" schließen mussten, die vor allem Güter des täglichen Bedarfs produzierten. Diese Güter sollten nun - so kündigte es Chavez großkotzig an - durch Importe gedeckt werden. Nachdem der Ölpreis sein Niveau vom Sommer 2008 nicht mehr erreichte, die Ölförderung durch fehlende Instandhaltungs- und Ersatzinvestitionen immer weiter fiel, fehlt nun zunehmend das Geld für diese Importe. Die uferlose Gelddruckerei, das Streichen von Nullen auf Geldscheinen konnte die Probleme Venezuelas auch nicht lösen, sondern führte nur zu einer Hyperinflation.

Durch diese Politik wurde auch ein Brain-Drain und Kapitalabfluss verursacht. Unternehmer, Ingenieure, Techniker, Facharbeiter dieser "bösen" 3.000 Fabriken verließen zunehmend das Land. Aber so kennt man es ja schon von den Commies aus Osteuropa. Die SED musste schließlich die Mauer bauen um diese Berufsgruppen am Gehen zu hindern, um sie quasi als Leibeigene zu halten. Das ausgerechnet die Commies wieder so etwas wie Leibeigenschaft eingeführt haben, ist die Ironie der Geschichte.

Funktionäre im Umfeld von Chavez und des staatlichen Ölkonzerns haben sich selbst bereichert, sie sind erst durch den Chavizmus reich geworden. Das Geld haben sie außer Landes geschafft. Tolle Sozialisten!

Hinzu kommt, dass Chavez "Revolutionär" und reichen Geldonkel in Südamerika spielen wollte und das Geld großzügig in Südamerika verteilte, anstatt sich um die Probleme im eigenen Land zu kümmern. Nicht nur seinen Kumpel in Bolivien beschenkte er u.a. reichhaltig, sondern auch die Kirchner-Clique in Argentinien bekam großzügig "Kredite". Wann der Pleitestaat Argentinien seine Kredite jemals zurückzahlen kann, steht in den Sternen.

Da gibt´s einen Staat mit den größten oder zweitgrößten Ölreserven der Welt und die Commies schaffen es wieder einmal, auch dieses Land gegen die Wand zu fahren. Wie heißt es so schön, wenn der Sozialismus in der Sahara einzieht, wird der Sand knapp.

Wäre dieser Thread hier nicht gleich am Anfang von diesen ahnungslosen Usern mit ihrem USA-Israel-Tourette-Syndrom durch Pöbeleien gestört worden, hätte der Thread von Anfang an ein interessanter Thread werden können. Diese User schaffen es aber auch, in jedem Thread zu stören. Das die Raffinerien im Süden der USA das schwere Erdöl Venezuelas verarbeiten, verarbeitetes Öl und Maschinen dafür im Gegenzug nach Venezuela gebracht wird, Arbeitsplätze in den USA davon abhängen, die USA mit "echten" Sanktionen sich also selbst ins eigene Fleisch schneiden würden, davon haben diese User wahrscheinlich noch nie gehört. Das die bisherigen Sanktiönchen nur Personen betreffen, die USA für die Misere also noch gar nicht verantwortlich sein können, da es "echte" Sanktionen in den Jahren des Niedergangs Venezuelas gar nicht gab, darüber haben diese User wahrscheinlich auch nicht nachgedacht. Aber Hauptsache, man hat irgendwelchen Unsinn abgesondert, ohne nur einen Funken Ahnung von der Materie zu haben.

Leibniz
16.12.2018, 12:46
Die Probleme in Venezuela sind hausgemacht. Chavez meinte, den bösen Kapitalisten den Todesstoß versetzen zu müssen. Dazu führte er u.a. Preiskontrollen für zahlreiche Güter ein. Die Preise waren so niedrig angesetzt, dass viele Unternehmen nicht mehr kostendeckend arbeiten konnten. Die Folge war, dass etwa 3.000 "Fabriken" schließen mussten, die vor allem Güter des täglichen Bedarfs produzierten. Diese Güter sollten nun - so kündigte es Chavez großkotzig an - durch Importe gedeckt werden. Nachdem der Ölpreis sein Niveau vom Sommer 2008 nicht mehr erreichte, die Ölförderung durch fehlende Instandhaltungs- und Ersatzinvestitionen immer weiter fiel, fehlt nun zunehmend das Geld für diese Importe. Die uferlose Gelddruckerei, das Streichen von Nullen auf Geldscheinen konnte die Probleme Venezuelas auch nicht lösen, sondern führte nur zu einer Hyperinflation.
[...]
Bemerkenswert erscheint mir immer wieder, wie wenig Sachverstand an politischen Führungen in diesen Emerging Markets immer wieder angespült wird und noch dazu in der Lage ist, hochgradig schädliche Wirtschaftspolitik (z.B. Import statt Herstellung) ohne Widerstand durchzusetzen.
Dabei wiederholt sich die Geschichte alle paar Jahrzehnte, wobei diese Staaten, die mangels stabiler Währung und fragwürdigen Eigentumsrechten US-Dollar nach New Yorker oder Londoner Recht leihen, ihre Wirtschaft auf Rohstoffe auslegen und nach einigen Jahren Misswirtschaft glauben, ihre überbordenden Defizite mittels der Druckerpresse lösen zu können.
Ein weiteres gutes Beispiel ist die Türkei. Die Aussagen, die von Erdogan teilweise kommen, sind so haarsträubend, dass einem nichts mehr einfällt. Und auch hier folgt das Volk.

Praetorianer
16.12.2018, 17:40
Neben korrupten linken Politikern in Brasilien, wie Ex-Präsident Lula, der zu einer hohen Gefängnisstrafe verurteilt wurde, könnte auch das an Brasilien grenzende Venezuela als abschreckendes Beispiel für linke Politik dienen. Brasilien ist ja mittlerweile selbst von dessen Politik betroffen. Von den Millionen ausgewanderten Venezulanern sind ja viele in den benachbarten brasilianischen Bundesstaaten gestrandet und verdingen sich dort als Tagelöhner, Prostituierte, Bettler und Diebe. Kriminalität wird importiert. Die Kriminalitätsrate ist in den betroffenen brasilianischen Bundesstaaten stark gestiegen, was gerade in Brasilien schon etwas heißen will. Ein funktionierender Grenzschutz existiert nicht. Die Stimmung dort richtet sich inzwischen gegen diese "Flüchtlinge".

Von dieser Flüchtlingswelle aus Venezuelahatte ich auch gehört.

Fast tendiert man dazu zu sagen "Überall dasgleiche auf der Welt!"


Die Probleme in Venezuela sind hausgemacht. Chavez meinte, den bösen Kapitalisten den Todesstoß versetzen zu müssen. Dazu führte er u.a. Preiskontrollen für zahlreiche Güter ein. Die Preise waren so niedrig angesetzt, dass viele Unternehmen nicht mehr kostendeckend arbeiten konnten. Die Folge war, dass etwa 3.000 "Fabriken" schließen mussten, die vor allem Güter des täglichen Bedarfs produzierten. Diese Güter sollten nun - so kündigte es Chavez großkotzig an - durch Importe gedeckt werden. Nachdem der Ölpreis sein Niveau vom Sommer 2008 nicht mehr erreichte, die Ölförderung durch fehlende Instandhaltungs- und Ersatzinvestitionen immer weiter fiel, fehlt nun zunehmend das Geld für diese Importe. Die uferlose Gelddruckerei, das Streichen von Nullen auf Geldscheinen konnte die Probleme Venezuelas auch nicht lösen, sondern führte nur zu einer Hyperinflation.


Mittlerweile halten nur noch Irre wie ABAS den Mann für einen Helden. Interessanter ist aber, dass bis so ca. 2008/2009 TAZ, Spiegel und Co dem Adengaucho die Stange gehalten haben. Ich habe das hier auch noch damals im Forum kommentiert.



Durch diese Politik wurde auch ein Brain-Drain und Kapitalabfluss verursacht. Unternehmer, Ingenieure, Techniker, Facharbeiter dieser "bösen" 3.000 Fabriken verließen zunehmend das Land. Aber so kennt man es ja schon von den Commies aus Osteuropa. Die SED musste schließlich die Mauer bauen um diese Berufsgruppen am Gehen zu hindern, um sie quasi als Leibeigene zu halten. Das ausgerechnet die Commies wieder so etwas wie Leibeigenschaft eingeführt haben, ist die Ironie der Geschichte.

Funktionäre im Umfeld von Chavez und des staatlichen Ölkonzerns haben sich selbst bereichert, sie sind erst durch den Chavizmus reich geworden. Das Geld haben sie außer Landes geschafft. Tolle Sozialisten!

Hinzu kommt, dass Chavez "Revolutionär" und reichen Geldonkel in Südamerika spielen wollte und das Geld großzügig in Südamerika verteilte, anstatt sich um die Probleme im eigenen Land zu kümmern. Nicht nur seinen Kumpel in Bolivien beschenkte er u.a. reichhaltig, sondern auch die Kirchner-Clique in Argentinien bekam großzügig "Kredite". Wann der Pleitestaat Argentinien seine Kredite jemals zurückzahlen kann, steht in den Sternen.

Da gibt´s einen Staat mit den größten oder zweitgrößten Ölreserven der Welt und die Commies schaffen es wieder einmal, auch dieses Land gegen die Wand zu fahren. Wie heißt es so schön, wenn der Sozialismus in der Sahara einzieht, wird der Sand knapp.

Wäre dieser Thread nicht von diesen ahnungslosen Typen mit ihrem USA-Israel-Tourette-Syndrom hier gleich am Anfang zugemüllt worden, hätte der Thread von Anfang an ein interessanter Thread werden können. Diese Typen schaffen es aber auch, jeden Thread kaputt zu machen. Das die Raffinerien im Süden der USA das schwere Erdöl Venezuelas verarbeiten, verarbeitetes Öl und Maschinen dafür im Gegenzug nach Venezuela gebracht wird, Arbeitsplätze in den USA davon abhängen, die USA mit "echten" Sanktionen sich also selbst ins eigene Fleisch schneiden würden, davon haben diese Typen wahrscheinlich noch nie gehört. Das die bisherigen Sanktiönchen nur Personen betreffen, die USA für die Misere also noch gar nicht verantwortlich sein können, da es "echte" Sanktionen in den Jahren des Niedergangs Venezuelas gar nicht gab, darüber haben diese Typen wahrscheinlich auch nicht nachgedacht. Aber Hauptsache, man hat irgendwelchen Müll abgesondert, ohne nur einen Funken Ahnung von der Materie zu haben.

Das ist im Prinzip halt der Standardverlauf 0815 sozialistischer Staaten. Was mittlerweile fassungslos macht, viele von denen kommen eigentlich ursprünglich mal aus der rechten Ecke, sind aber mittlerweile Anhänger der "Der weisse Mann muss sterben"-Bimbo-Lesbe, sobald die sich der BDS- oder radikaleren Bewegungen anschließt, weil dann muss sie ja eine von den Guten sein. Nen lateinamerikanischer Politiker, der nicht direkt auf Konfrontation zu den USA geht, deswegen natürlich der Böse. Normale Machtspielchen der Außenpolitik bleiben unbeachtet.

Nicht Sicher
21.12.2018, 21:43
Der Beitrag ist bewusst provokant verfasst. An deiner Reaktion scheint mir ersichtlich, dass dieser Anspruch erfüllt wurde. :D
Wenn einige dies als Anlass nehmen, wahllos zu beleidigen, sagt dieser Sachverhalt mehr über sie aus als über mich.


Klar, hätte ich an deiner Stelle, wäre ich so verlogen, auch gesagt. Kennt man ja auch von den Linksliberalen, die meinen jeden möglichen Dreck ablassen zu können und dann behaupten, das sei ja nur ironisch gemeint. Und der Rechte sei ja nur zu blöd das zu verstehen. Ganz toll.



Kennen wir uns? Nein.
Im übrigen ist das Thema hier nicht meine Person, sondern Venezuela.
Welche relevanten Fakten fehlen denn? (Eine sachliche Antwort auf diese Frage wäre in diesem Strang passend, im Gegensatz zu diesem Beitrag)

Es mag sein, dass ich bei meinem Urteil über dich übertrieben habe, wenn dem so ist, entschuldige ich mich. Aber meine Reaktion kommt nicht von irgendwoher einfach so, sondern aus langjähriger Erfahrung. Und was die relevanten Fakten angeht: Was sind denn Sanktionen deiner Meinung nach? Diese sind nur die Spitze des Eisberges, der kleine Teil (!) an Sabotage die durchgeführt und öffentlich gemacht wird. Es ist doch grotesk. Man stelle sich ein kleines Kind vor, was versucht Fahrrad Fahren zu lernen, um eine Analogie zu wählen, und dann kommt jemand daher steckt Stöcke in die Speichen und tritt das Kind um dann zu sagen: Dieses dumme Kind kann ja nicht einmal lernen Fahrrad zu Fahren.

Das ist von Grund auf unehrlich, und wenn du so etwas ablässt, brauchst du dich auch nicht über entsprechend Reaktionen zu wundern. Und ja, die Elite Venezuales ist unfähig, dass schreibe ich hier noch einmal explizit und markiere es fett, obwohl es durch meinen Vergleich mit dem Kind eigentlich schon mehr als deutlich geworden sein sollte.


Boaah - der letzte Satz ja wirklich der Hammer; dieser Nicht Sicher scheint ja 'ne ganz billige Nummer zu sein.

Und du bist eine ganz "teure Nummer", wie eine Gucci-Tasche oder so: Extrem überteuert und im Vergleich dazu auch genauso nutzlos. Sonst hättest du Vogel mich auch direkt ansprechen und konkret kritisieren können, statt wie eine feige Sau mich von der Seite in der dritten Person anzulabern.

Leibniz
22.12.2018, 18:22
[...]
Du bist ein ungezogener Rotzlöffel, der hier seinen Scheißdreck verbreitet. Von nichts eine Ahnung, saudumm aber ein großes Maul.
Es ist zwar bedauerlich, dass dir niemand bei Zeiten einmal Umgangsformen eingeprügelt hat, meine Zeit ist dazu jedoch zu wertvoll.
Du bist mir hier noch nie aufgefallen und nun weiß ich auch warum: Du schreibst nur Dreck.
Insofern werde ich deinen Dreck keiner Antwort mehr widmen. Bedanke dich bei deinem Elternhaus, das hier ja offensichtlich wurde.

Nicht Sicher
22.12.2018, 23:09
Du bist ein ungezogener Rotzlöffel, der hier seinen Scheißdreck verbreitet. Von nichts eine Ahnung, saudumm aber ein großes Maul.
Es ist zwar bedauerlich, dass dir niemand bei Zeiten einmal Umgangsformen eingeprügelt hat, meine Zeit ist dazu jedoch zu wertvoll.
Du bist mir hier noch nie aufgefallen und nun weiß ich auch warum: Du schreibst nur Dreck.
Insofern werde ich deinen Dreck keiner Antwort mehr widmen. Bedanke dich bei deinem Elternhaus, das hier ja offensichtlich wurde.
Im Universum-Strang hast du mir aber geantwortet und dann auch natürlich infantil trotzig, dass es Scheißdreck sei. Und das nur deswegen, weil man nicht nett zu dir war. Kauf dir einen Lutscher, du Infantiler. Deine Meinung interessiert mich nicht die Bohne.

Zu guten Umgangsformen gehört auch, dass man nicht versucht seine Gegenüber für dumm zu verkaufen, was aber von einem Finanzexperten deiner Sorte natürlich zu viel verlangt ist. Der glaubt, er könne Leute manipulieren, indem er nach Bedarf wichtige Fakten und Zusammenhänge einfach unterschlägt. Und wer von uns das größere Maul hat sei mal dahin gestellt, wenn man sich anguckt, wie du hier von Anfang an als Selbstdarsteller auftrittst.

tosh
24.12.2018, 16:19
.....Was würde mit einem Land geschehen, welches dauerhaft und zunehmend mehr Waren und Dienstleistungen einführt als es ausführt? Zwangsläufig müsste dieses Defizit finanziert werden. Entweder in Schulden ausländischer Währung, oder in gedruckter eigener Währung. Folglich wäre langfristig Überschuldung und Inflation die Folge, die ohne Korrektur in Hyperinflation entarten muss.....
Aha, du sprichst hier also doch von den USA. 50 Milliarden Defizit:

Das amerikanische Handelsbilanzdefizit wächst und wächst | NZ (https://www.nzz.ch/wirtschaft/das-amerikanische-handelsbilanzdefizit-waechst-und-waechst-ld.1417556)
Im Jahr 2017 betrug der Handelsbilanzüberschuss von Venezuela rund 20,9 Milliarden US-Dollar.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/942072/umfrage/handelsbilanz-von-venezuela/

Leibniz
24.12.2018, 16:42
Aha, du sprichst hier also doch von den USA. 50 Milliarden Defizit:

Das amerikanische Handelsbilanzdefizit wächst und wächst | NZ

(https://www.nzz.ch/wirtschaft/das-amerikanische-handelsbilanzdefizit-waechst-und-waechst-ld.1417556)
Im Jahr 2017 betrug der Handelsbilanzüberschuss von Venezuela rund 20,9 Milliarden US-Dollar.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/942072/umfrage/handelsbilanz-von-venezuela/
Aus gutem Grund schreibe ich von der Leistungsbilanz (Current Account), die u.a. die Handelsbilanz(Balance of Trade) beinhaltet.
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsbilanz
und https://www.economy.com/venezuela/current-account-balance

tosh
24.12.2018, 17:13
Aus gutem Grund schreibe ich von der Leistungsbilanz (Current Account), die u.a. die Handelsbilanz(Balance of Trade) beinhaltet.
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungsbilanz
und https://www.economy.com/venezuela/current-account-balance

Leistungsbilanzdefizit Spitzenwert USA 466 Milliarden Dollar, Venezuela nur 17 Mrd.

Leibniz
25.12.2018, 07:40
Leistungsbilanzdefizit Spitzenwert USA 466 Milliarden Dollar, Venezuela nur 17 Mrd.
Die Leistungsbilanzdefizite müssen relativ zur Wirtschaftsleistung (GDP) betrachtet werden. Diese liegt für die USA bei etwa 20000 Mrd. und etwa 400 Mrd. für Venezuela.
Es ist allerdings zutreffend, dass auch die USA erhebliche Leistungsbilanzdefizite produziert. Die USA sind imstande, diesen Luxus aus mannigfaltigen Gründen (noch) zu genießen.

El viejo
28.12.2018, 15:34
https://www.epochtimes.de/politik/welt/menschliche-katastrophe-im-sozialistischen-venezuela-ein-einst-reiches-land-verfaellt-in-rezession-armut-und-gewalt-a2751388.html#

Wenn man so etwas liest, bekommt man einen dicken Hals, besonders wenn die Probleme hausgemacht sind.

Der Typ hätte Busfahrer bleiben sollen. Aber die Probleme begannen schon mit Hugo Chávez und früher.

HerrMayer
28.12.2018, 16:04
Die Leistungsbilanzdefizite müssen relativ zur Wirtschaftsleistung (GDP) betrachtet werden. Diese liegt für die USA bei etwa 20000 Mrd. und etwa 400 Mrd. für Venezuela.
Es ist allerdings zutreffend, dass auch die USA erhebliche Leistungsbilanzdefizite produziert. Die USA sind imstande, diesen Luxus aus mannigfaltigen Gründen (noch) zu genießen.

Ja. Indem andere Länder destabilisiert werden, auf verschiedene Art und Weise, wie eben mit Sanktionen siehe Iran und oder man einfach einmarschiert, diese übernimmt und einen Statthalter einsetzt.

Die USA produzieren kaum noch etwas selbst.

Sie produzieren Marken, wie Google, Facebook, Hollywood, teure Eliteuniversitäten. Diese Marken auch McDonald, Subway etc. übernehmen dann weltweit einen hohen globalen Anteil. Daher die Sanktionen. Niemand soll den Markt übernehmen.

Russische Handelskette, chinesische Handelskette, nicht vorhanden. Russische oder chinesische Eliteuniversitäten ?

Also muss man von ihren Produkten und ihren Marken weg. Je mehr das einbricht, je mehr brechen die USA ein.

Kurti
28.12.2018, 17:12
https://www.epochtimes.de/politik/welt/menschliche-katastrophe-im-sozialistischen-venezuela-ein-einst-reiches-land-verfaellt-in-rezession-armut-und-gewalt-a2751388.html#


Wenn man so etwas liest, bekommt man einen dicken Hals, besonders wenn die Probleme hausgemacht sind.

Der Typ hätte Busfahrer bleiben sollen. Aber die Probleme begannen schon mit Hugo Chávez und früher.Sind Periphere erstmal an die Macht gelangt, so klammern sie sich an diese, selbst nachdem sie die Karre komplett gegen die Wand gefahren haben.

Don
28.12.2018, 17:34
Sind Periphere erstmal an die Macht gelangt, so klammern sie sich an diese, selbst nachdem sie die Karre komplett gegen die Wand gefahren haben.


Weswegen es so wichtig ist, Leute wie dich davon fernzuhalten.