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Vollständige Version anzeigen : Energieverbrauch effektiv senken, Kosten ermitteln und senken



Nietzsche
08.12.2018, 18:18
Da wir ja in diversen Themen darüber diskutieren jedoch mit unsinnigen Vergleichen ohne Praxis hantieren, wie wäre es eigentlich mit einer Sammlung an Technologien/Ideen die umsetzbar UND rentabel sind? Dabei spielt die Amortisationszeit eine Rolle und die muss man direkt mit einbringen ansonsten wäre eine solche Rechnung wiederum für Viele nicht lohnenswert. Des weiteren Bequemlichkeit.


Beispiel:
Ich benötige 1l kochend heißes Wasser
1. Ich nehme einen Topf, einen Messbecher, und gieße 1l kaltes Wasser (15°C) in den Topf, schalte den Herd ein und erhitze das Wasser bis es kocht.
2. Ich kann den Wasserkocher mit kaltem Wasser (15°C) befüllen (1l) und einschalten. Wenn das Wasser kocht, schaltet er sich aus.
3. Ich kann einen Tauchsieder verwenden.


Option: Ich kann auch Warmwasser aus der Armatur nehmen und dieses erhitzen. Da dieses verhältnismäßig weniger kostet als selber das Wasser auf z.B. 60°C zu erhitzen, spare ich einige Cent und Euro aufs Jahr gerechnet. Desweiteren geht es schneller.
Option2: Der Tauchsieder dürfte das beste Ergebnis liefern, ist aber unhandlich. Der Topf gibt zuviel Wärme ab und die Masse des Topfes muss erwärmt werden. Der Wasserkocher ist ansich das bequemste und günstigste im P/L.
Option3: Ich habe einen Gasherd und kann somit die kWh zu einem günstigeren Preis bekommen als den Wasserkocher mit Strom zu benutzen. Ich erwärme den Topf zwar mit, fahre damit aber günstiger.
usw. usf.


Ich fange einmal mit ein paar Ideen an und würde mich über weitere Ideen freuen.


Zuerst sollte man grob ermitteln, wo sich die meiste Energie im Haus/in der Wohnung befindet die man im Jahr liegen lässt. Wieder grob:


Heizen, Warmwasser, Kochen, Waschen/Spülen, Licht/Unterhaltung


Das sind sie, jedoch hat der Eine möglicherweise eine kosteneffektive Möglichkeit das nicht über Strom, sondern über andere Energieformen zu versorgen, siehe oben das Gas-Beispiel.


Beim Licht und der Unterhaltung muss das jeder selber wissen.


LED hat sich ja herumgesprochen,aber ich möchte einen Rat geben:
Der Unterschied bei LED ist die Ausleuchtung selbst. Wichtig ist die Anordnung der LED-Einheiten als Filament. Während bei den billigen LED das Licht nur vorne aus dem mattierten Kegel strömt, kommt das Licht bei Filament auch nach hinten wie bei einer klassischen Glühbirne. Der Effekt ist, dass eben die Decke oder die Leuchte mit erhellt wird, was den Raum größer erscheinen lässt und man es subjektiv als heller empfindet. Möglich, dass die Ausleuchtung unter dem Lichtkegel bei den billigen heller IST. Dort ein paar Euro zu sparen halte ich für Schwachsinn, es überwiegt der Effekt gegenüber der Ersparnis. Ich habe schon 10 Stk. der bekannten Firma Os--- gesehen mit 800lm und 7W für knapp 20€.



Waschen/Spülen:
Eine normale Waschmaschine und Spülmaschine nutzt Kaltwasser und erhitzt dieses mit dem verbauten Tauchsieder auf die gewünschte Waschtemperatur. Vergesst das Öko-Programm! Ihr werdet NIE auch nur einmal das Ökoprogramm einschalten, daher ist auch eine Empfehlung eines solchen Gerätes auf Grundlage der sinnlosen A+++++ Zertifizierungen für den Eimer, da dieses sich nur auf das Ökoprogramm bezieht. Die normalen Programme die jeder normale Mensch benutzt haben dann vielleicht B und somit war die Anschaffung AUFGRUND der A+++++ Zertifizierung zwecklos.
Einsparpotential:
Besser: Ein Gerät kaufen mit einem Warmwasseranschluss. Wenn euer Wasser mit anderen Quellen günstiger erwärmt werden kann, so mischt die Waschmaschine/Spülmaschine eure Wassertemperatur im Gerät.
Mein Nonplus-Ultra für diese Möglichkeit: Ein Gas-Durchlauferhitzer. Den stellt man auf 60°C und kann somit jede Wäsche in der Waschmaschine und jeden Spülgang in der Spülmaschine laufen lassen. Benötigt man nur 40°C regelt das die Waschmaschine/Spülmaschine mit Kaltwasser nach. Der Gas-DLH ist aufgrund des Gas-kWh Preises im Vergleich zur Strombeheizung des Wassers billiger. Außerdem hat man, wenn man einen Gasanschluss in der Küche hat, die Gegebenheiten eh schon. Ein Boiler ist ein Speicherkonstrukt auf das ich später noch zurückkommen werde. Auch er hat seinen Anwendungszweck.



Kochen:
Hier kommt wieder das Gas. Flaschen lohnen sich bei mir nicht, weil eine Gasfüllung pro KG bei ca. 1,90€ wäre und Propan 12,9kWh pro kG hat. Mein Strompreis (Österreich!) liegt bei knapp 15ct und das Gas wäre bei 14,7ct. Selbst wenn ich Gas irgendwo günstiger bekäme müsste ich noch nen Ofen kaufen.
Holz kann sich rentieren, dann aber Multi-Funktions-Holzöfen auf die ich auch später zurückkommen will.



Warmwasser sollte optimalerweise dann vorhanden sein, wenn man es benötigt. Denn dann braucht man keinen Speicher sondern nur Durchlauferhitzer. Ein Elektro-Durchlauferhitzer mit einstellbarer Temperatur ist komfortabel jedoch aufgrund des Strompreises vergleichsweise teuer. Es kommt auch ganz einfach auf das Lastprofil an. Wir sind hier 2 Personen (dritte zähl ich noch nicht mit) und bei uns gehen im Jahr 1000kWh für Warmwasser über DLH drauf. Später rechne ich mit 1500kWh, wir haben aber auch noch keine Badewanne. Auch hier wäre ein Gas-DLH möglich.
Das ist die Lösung für Einzelverbraucher ohne Speicher und somit keine weiteren Kosten durch Speichern und keine größeren Lasten durch das Gewicht von Boilern.
Der Boiler:
Bekommt eine separate Abteilung. Für den reinen Umlauf, also Warmwasser ist ein elektrischer Boiler mit Heizstab ineffizient. Es gibt jedoch Arten von Boilern, die ich nur empfehlen kann und das wäre z.B. eine Brauchwasser-Wärmepumpe mit 300l Speicher. Diese kosten ca. 2000€. Benötigt wird eine Steckdose, 2 Löcher in die Wand (damit die Wärmepumpe von der Außenluft die Wärme reinholt), Platz, Belastbarkeit des Bodens und der Anschluss. Mit Kleinteile und Anschluss schätze ich die Kosten auf 3000€ bei anschluss an einen normalen Anschluss als Zusatzsystem. Der Vorteil: Benötigt man mit einem DLH ca. 1500kWh sind es mit der Wärmepumpe nur noch 500kWh. Die Einsparung kann man nun erhöhen wenn in der Nähe die Waschmaschine ist. Denn wenn man die an dieses Warmwasser anschließt verbraucht die Waschmaschine im Jahr keine 300kWh mehr, sondern nur noch 100kWh für den Motor. Das Wasser wird in dem Boiler mit ca. 70kWh beziffert. Genauso sähe es aus mit der Spülmaschine. Ergo ca. 650kWh anstatt 1900kWh. Bei 15ct Stromkosten hier momentan wären das 190€ Einsparung pro Jahr. Bei Stromkosten von 30ct in Dland 380€. Man hätte es also nach 8 Jahren heraus bei einer geringen Investition. Ein normaler Boiler oder DLH kostet ja ebenfalls was. Man könnte sich also bei Defekt so etwas überlegen. Das System gibt es auch mit einem einzelnen Boiler und der Wärmepumpe als Aufsatzmodul, falls dieses kaputt gehen sollte.

Weiterer Vorteil wäre die Nutzungsmöglichkeit auch für Warmwasser an den Armaturen, in der Küche könnte man so günstig Warmwasser für den Wasserkocher nutzen. Meine Vorstellung war in der Küche (ich weiss, dass das altmodisch ist oder von mir aus auch "out", das ist mir aber wurst) ein Kochendwassergerät für über das Spülbecken zu montieren und dieses mit Warmwasser aus der Brauchwasserwärmepumpe zu befüllen und das nach Bedarf. Wenn man mal ne Pfanne spült oder Heißwasser benötigt hat man mehr als nur nen 2l Wasserkocher zur Verfügung. Bei uns reicht das öfter mal nicht und ich bräuchte mehr Wasser, muss so den Wasserkocher 2 oder 3 mal anwerfen. Ein Unterputz-Boiler läuft wieder immer und ich wüsste nicht ob die kochend heiß können.

Dann das Nächste. Es gibt auch Brauchwasserwärmepumpen mit einem Speicher von 100l. Hört sich nicht nach viel an. Die kosten 800€ und sie nutzen die Raumenergie für das Warmwasser. Als ich das sah kam mir die Idee das große Gerät mit 300l mit 3 möglichen Rohren auszustatten. Ein Rohr geht nach draußen für den Winter (auch wenn der Wirkungsgrad schlechter ist). Ein Rohr geht in die Wohnung um sie im Sommer leicht zu kühlen und das Warmwasser zuzubereiten. Und eins geht nach oben in den Dachboden um dort die Hitze zu reduzieren. Die paar Rohre...

Warum der Boiler mit reinkommt: Er besitzt die Möglichkeit mit weniger Strom Warmwasser zuzubereiten. Desweiteren könnte man ihn mit einer kleinen PV-Anlage betreiben da er ja gerade einmal 650kWh im Jahr benötigt um ca. 1900kWh nutzen zu können. Das sind knapp 2kWh am Tag.


Heizung bekommt später einen eigenen Beitrag.

Fällt euch noch was ein? Bitte keine Neid/Geiz Diskussion oder so Utopen die zigtausender kosten. Das bringt überhaupt nichts und nach 20-30 Jahren Amortisationszeit, wer weiss ob man noch da wohnt oder das Nutzungsprofil sich verändert hat. Je mehr man natürlich verbraucht, umso mehr Einsparpotential hat man. Aber nur wenn man nicht verschwendet.... Es bringt nichts zu sagen, dass man nun doppelt so oft badet oder duscht weil man ja jetzt billiger dran ist.

Jim_Panse
08.12.2018, 18:22
Senk die Energiesteuern durch Wahl und Unterstützung der richtigen Partei.....

....da haben wir alle mehr von !

Olliver
08.12.2018, 18:31
https://img.webme.com/pic/e/energie-der-welt/0124-asue.gif

Das Bild zeigt den durchschnittlichen Energieverbrauch in einem Privathaus. Man erkennt sehr schnell, dass die Heizung über 3/4 des gesamten Energieverbrauchs einnimmt. Das ist sehr viel, denn die Heizung läuft immer. Das andere Viertel setzt sich zusammen aus : Licht; Kochen, Waschen, Spülen; Kühlen, Gefrieren; Sonstige Geräte (also Fernseher, Computer, etc.) und Warmwasser.
https://energie-der-welt.de.tl/1-.--Elektrische-Energie-in-unseren-Haushalten-.-.htm


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https://www.weltderenergie.de/uploads/pics/energieverbrauch_03.jpg

https://www.weltderenergie.de/hausgeraete/warmwasser/

Nietzsche
08.12.2018, 18:54
Es geht um die Möglichkeiten Geld zu sparen, die Heizungsarten wollte ich noch erwähnen. Das ist aber sicher noch einmal soviel Geschreibsel und jede Heizungsart rentiert sich sowieso nicht.

Nietzsche
08.12.2018, 20:22
Heizungsmöglichkeiten:

Direkte Heizungen wie z.B. eine Elektroheizung die per Strom den Raum per Konvektion der Wärme (Luftumwälzung durch den Effekt, dass warme Luft nach oben steigt und so zirkuliert) heizt. Diese Heizung ist der absolute Notfall für die schnelle Möglichkeit beim Ausfall einer Heizung einen Raum zu erhitzen. Ein Heizlüfter in Badezimmern ist eine effektive Möglichkeit in kurzer Zeit den Raum aufzuheizen wenn er benötigt wird. Andernfalls sollte man dort gar nicht heizen. Für denjenigen der Fußbodenheizungen mag würde ich anstatt den Boden zuzupflastern zu Infrarotheizungen an der Decke raten. Die heizen dank Strahlungsenergie den Boden auf und müssen nicht aufwendig verlegt werden.

Ebenso kann eine Infrarotheizung im Schlafzimmer eine Alternative zu einer "richtigen" Heizung sein. Mit Zeitschaltuhr geht sie abends 30 min. vor dem Schlafen an und kann niedrig eingestellt völlig ausreichend sein.

Will man wenig Installationen haben will könnte eine Luft-Wärmepumpe die Lösung sein. Neue Geräte sind flüsterleise (es sind Lüfter verbaut, sie wird NIE lautlos sein es sei denn durch Abschaltung wenn die Temperatur erreicht ist [macht unsere]). Eine kostet ca. 2000€. Damit kann man entweder nur einen Raum, oder aber auch mehrere Räume gleichzeitig beheizen wenn es die Raumaufteilung zulässt und man "offen" wohnt. Wer dazu neigt jeden Raum per Tür zu schließen wird dieses System nicht mögen. Wer gar keine Geräusche will sollte Abstand davon nehmen. Größter Vorteil ist der Preis, die Variabilität und die Einsparung gegenüber der Elektroheizung. Es ist sehr schwer Vergleiche zu ziehen wenn man den Heizungsbedarf nicht kennt. Gehen wir einmal von 10 000kWh im Jahr aus. Mit einer Elektroheizung wären das 10 000kWh * 0,3€ = 3000€ und demnach 250€ im Monat. Mit einer Luft-Wärmepumpe sind es ca. 1/3. Also 1000€ und demnach 84€ im Monat. Das bedeutet eine Ersparnis von einer Wärmepumpe zu einer Elektroheizung bei 10MWh von 2000€ im Jahr. Man hat so etwas also nach einem Jahr drin. Es ist aber eine andere Wärme!

Heizungen mit einem Wasserkreislauf
Hier muss man bedenken, dass wenn neu installiert ein kompletter Wasserkreislauf in die Wohnung/Haus aufgebaut werden muss. Die Materialkosten sind noch relativ überschaubar, das Teuerste wird fast schon die Heizung selbst, der Kessel sein und die Montagearbeiten, wenn man sie machen lässt. Inklusive eines Pufferspeichers der ausreichend dimensioniert ist kommt man da in allen Größenordnungen von 10 - 30 000€.

Mit Strom und Tauchsieder überhaupt nicht diskutabel da durch Verluste mehr verloren gehen würde, als einfach mit Strom zu heizen.

Weitere Möglichkeit ist Gas. Gas ist billiger als Strom und man könnte mit einem kleinen Gas-BHKW sogar Strom selber erzeugen und dadurch Geld sparen.

Es gibt noch Fernwärme und die ist auch relativ günstig, letztlich müsste dann nur ein Austausch zwischen dem Puffer und der Fernwärme stattfinden. Die Preise kenne ich in Dland leider nicht.

Hat man die Möglichkeit zwei Brunnen sein eigen nennen zu können kann man eine Grundwasser-Wärmepumpe installieren lassen. Die hat einen immensen Wasserdurchlauf und benötigt daher den einen Brunnen mindestens 10m vom anderen entfernt. Vorteil ist der brachiale Wirkungsgrad von COP7. Bedeutet man steckt eine kWh Strom rein und erhält 7kWh Heizleistung heraus. Das gibt es auch mit einer Erdsonde, ich denke aber dass Erdsonden noch zu teuer sind und desweiteren wird die Bodensubstanz oftmals unterschätzt und kann zu Bauschäden führen.

Wie immer gibt es dann noch die Luft-Wärmepumpe. Die hat einen COP von 3 und erzeugt aus 1kWh 3kWh zur Verfügung durch die Umgebungswärme. Das klappt auch bei Minusgraden. Vorteil sind wieder die Kosten und, dass sie im Sommer mit einer kleinen PV-Anlage betrieben werden kann.

Dann gibt es noch die Festbrennstoffe. Wenn man die jedoch kaufen muss muss man das drumherum mitberechnen. Dazu zählen die jährlich stattfindenden Kontrollen, Schornsteinfeger, Lagerung von Kohle/Holz/Pellets etc.

Mein Favorit wäre ein wasserführender Küchenherd/Ofen. Der rennt dann permanent zum kochen, backen, heizen im Raum selbst und heizt dann über die Laufzeit hinweg einen Pufferspeicher auf. Ein Kreislauf wird abgekoppelt für das Schlafzimmer und führt so automatisch Überschuss in das Schlafzimmer. Abends sorgt der Puffer für konstante Raumtemperatur im Schlafzimmer und man hat Wasser zum duschen. Das alles mit Holz. Holz kostet ca. die kWh 8ct inkl. aller Nebenkosten. Es ist aber eine andere Wärme UND man benötigt weniger Storm weil man damit kochen/backen kann. Zudem ist das keine riesige Zentrale Heizung, sondern ein kleinerer Ofen. Weiterhin hätte man die Möglichkeit bei zu tiefen Temperaturen eine Brauchwasserwärmepumpe als Temperaturhaltung zu nutzen bzw. den Puffer so einzurichten, dass er für mehrere Heizarten geeignet ist. Was gerade verfügbar ist. Dieses System ist nur sinnig wenn man eher offen wohnt.

Idealisiert sähe das Ganze dann so aus:
300l Pufferspeicher für Warmwasser zum duschen/baden/waschmaschine/spülmaschine/armaturen
1000l Pufferspeicher für Heizung und Warmwasser im Winter
Im Sommer Erwärmung des Warmwassers mit einer Brauchwasserwärmepumpe betrieben mit einer kleinen PV-Anlage mit ca. 1-3kWp. (3kWp besser weil dann sogar Wasch/Spülmaschine mit Strom versorgt werden kann) Bei Überschuss des Stroms Speicherung dieses Überschusses durch Erwärmung des 1000l Pufferspeichers (für dunkle Tage)
Im Winter Erwärmung des Warmwassers und heizen mit einem wasserführenden Küchenofen. Gleichzeitig kochen/backen um weniger Strom zu benötigen. Nachts heizen des Schlafzimmers mithilfe des Pufferspeichers und ggf. Zuschaltung der Brauchwasserwärmepumpe beim unterschreiten einer bestimmten Temperatur.

tommy3333
08.12.2018, 20:38
Es geht um die Möglichkeiten Geld zu sparen, die Heizungsarten wollte ich noch erwähnen. Das ist aber sicher noch einmal soviel Geschreibsel und jede Heizungsart rentiert sich sowieso nicht.
Bitteschön:

http://www.libelia.de/wp-content/uploads/2013/07/kerze-227x300.jpg

Nietzsche
08.12.2018, 20:42
Bitteschön:...
Danke, du hast natürlich Recht. Denn wenn man nur eine Raumgröße von 4qm hat und ein Volumen von 8m³ kommt man mit einer Kerze sicherlich aus.

Schwabenpower
08.12.2018, 22:06
Danke, du hast natürlich Recht. Denn wenn man nur eine Raumgröße von 4qm hat und ein Volumen von 8m³ kommt man mit einer Kerze sicherlich aus.
Nicht, wenn die Wände aus 2 mm Stahlblech bestehen

Hay
08.12.2018, 23:28
Da wir ja in diversen Themen darüber diskutieren jedoch mit unsinnigen Vergleichen ohne Praxis hantieren, wie wäre es eigentlich mit einer Sammlung an Technologien/Ideen die umsetzbar UND rentabel sind? Dabei spielt die Amortisationszeit eine Rolle und die muss man direkt mit einbringen ansonsten wäre eine solche Rechnung wiederum für Viele nicht lohnenswert. Des weiteren Bequemlichkeit.


Beispiel:
Ich benötige 1l kochend heißes Wasser
1. Ich nehme einen Topf, einen Messbecher, und gieße 1l kaltes Wasser (15°C) in den Topf, schalte den Herd ein und erhitze das Wasser bis es kocht.
2. Ich kann den Wasserkocher mit kaltem Wasser (15°C) befüllen (1l) und einschalten. Wenn das Wasser kocht, schaltet er sich aus.
3. Ich kann einen Tauchsieder verwenden.


Option: Ich kann auch Warmwasser aus der Armatur nehmen und dieses erhitzen. Da dieses verhältnismäßig weniger kostet als selber das Wasser auf z.B. 60°C zu erhitzen, spare ich einige Cent und Euro aufs Jahr gerechnet. Desweiteren geht es schneller.
Option2: Der Tauchsieder dürfte das beste Ergebnis liefern, ist aber unhandlich. Der Topf gibt zuviel Wärme ab und die Masse des Topfes muss erwärmt werden. Der Wasserkocher ist ansich das bequemste und günstigste im P/L.
Option3: Ich habe einen Gasherd und kann somit die kWh zu einem günstigeren Preis bekommen als den Wasserkocher mit Strom zu benutzen. Ich erwärme den Topf zwar mit, fahre damit aber günstiger.
usw. usf.


Ich fange einmal mit ein paar Ideen an und würde mich über weitere Ideen freuen.


Zuerst sollte man grob ermitteln, wo sich die meiste Energie im Haus/in der Wohnung befindet die man im Jahr liegen lässt. Wieder grob:


Heizen, Warmwasser, Kochen, Waschen/Spülen, Licht/Unterhaltung


Das sind sie, jedoch hat der Eine möglicherweise eine kosteneffektive Möglichkeit das nicht über Strom, sondern über andere Energieformen zu versorgen, siehe oben das Gas-Beispiel.


Beim Licht und der Unterhaltung muss das jeder selber wissen.


LED hat sich ja herumgesprochen,aber ich möchte einen Rat geben:
Der Unterschied bei LED ist die Ausleuchtung selbst. Wichtig ist die Anordnung der LED-Einheiten als Filament. Während bei den billigen LED das Licht nur vorne aus dem mattierten Kegel strömt, kommt das Licht bei Filament auch nach hinten wie bei einer klassischen Glühbirne. Der Effekt ist, dass eben die Decke oder die Leuchte mit erhellt wird, was den Raum größer erscheinen lässt und man es subjektiv als heller empfindet. Möglich, dass die Ausleuchtung unter dem Lichtkegel bei den billigen heller IST. Dort ein paar Euro zu sparen halte ich für Schwachsinn, es überwiegt der Effekt gegenüber der Ersparnis. Ich habe schon 10 Stk. der bekannten Firma Os--- gesehen mit 800lm und 7W für knapp 20€.



Waschen/Spülen:
Eine normale Waschmaschine und Spülmaschine nutzt Kaltwasser und erhitzt dieses mit dem verbauten Tauchsieder auf die gewünschte Waschtemperatur. Vergesst das Öko-Programm! Ihr werdet NIE auch nur einmal das Ökoprogramm einschalten, daher ist auch eine Empfehlung eines solchen Gerätes auf Grundlage der sinnlosen A+++++ Zertifizierungen für den Eimer, da dieses sich nur auf das Ökoprogramm bezieht. Die normalen Programme die jeder normale Mensch benutzt haben dann vielleicht B und somit war die Anschaffung AUFGRUND der A+++++ Zertifizierung zwecklos.
Einsparpotential:
Besser: Ein Gerät kaufen mit einem Warmwasseranschluss. Wenn euer Wasser mit anderen Quellen günstiger erwärmt werden kann, so mischt die Waschmaschine/Spülmaschine eure Wassertemperatur im Gerät.
Mein Nonplus-Ultra für diese Möglichkeit: Ein Gas-Durchlauferhitzer. Den stellt man auf 60°C und kann somit jede Wäsche in der Waschmaschine und jeden Spülgang in der Spülmaschine laufen lassen. Benötigt man nur 40°C regelt das die Waschmaschine/Spülmaschine mit Kaltwasser nach. Der Gas-DLH ist aufgrund des Gas-kWh Preises im Vergleich zur Strombeheizung des Wassers billiger. Außerdem hat man, wenn man einen Gasanschluss in der Küche hat, die Gegebenheiten eh schon. Ein Boiler ist ein Speicherkonstrukt auf das ich später noch zurückkommen werde. Auch er hat seinen Anwendungszweck.



Kochen:
Hier kommt wieder das Gas. Flaschen lohnen sich bei mir nicht, weil eine Gasfüllung pro KG bei ca. 1,90€ wäre und Propan 12,9kWh pro kG hat. Mein Strompreis (Österreich!) liegt bei knapp 15ct und das Gas wäre bei 14,7ct. Selbst wenn ich Gas irgendwo günstiger bekäme müsste ich noch nen Ofen kaufen.
Holz kann sich rentieren, dann aber Multi-Funktions-Holzöfen auf die ich auch später zurückkommen will.



Warmwasser sollte optimalerweise dann vorhanden sein, wenn man es benötigt. Denn dann braucht man keinen Speicher sondern nur Durchlauferhitzer. Ein Elektro-Durchlauferhitzer mit einstellbarer Temperatur ist komfortabel jedoch aufgrund des Strompreises vergleichsweise teuer. Es kommt auch ganz einfach auf das Lastprofil an. Wir sind hier 2 Personen (dritte zähl ich noch nicht mit) und bei uns gehen im Jahr 1000kWh für Warmwasser über DLH drauf. Später rechne ich mit 1500kWh, wir haben aber auch noch keine Badewanne. Auch hier wäre ein Gas-DLH möglich.
Das ist die Lösung für Einzelverbraucher ohne Speicher und somit keine weiteren Kosten durch Speichern und keine größeren Lasten durch das Gewicht von Boilern.
Der Boiler:
Bekommt eine separate Abteilung. Für den reinen Umlauf, also Warmwasser ist ein elektrischer Boiler mit Heizstab ineffizient. Es gibt jedoch Arten von Boilern, die ich nur empfehlen kann und das wäre z.B. eine Brauchwasser-Wärmepumpe mit 300l Speicher. Diese kosten ca. 2000€. Benötigt wird eine Steckdose, 2 Löcher in die Wand (damit die Wärmepumpe von der Außenluft die Wärme reinholt), Platz, Belastbarkeit des Bodens und der Anschluss. Mit Kleinteile und Anschluss schätze ich die Kosten auf 3000€ bei anschluss an einen normalen Anschluss als Zusatzsystem. Der Vorteil: Benötigt man mit einem DLH ca. 1500kWh sind es mit der Wärmepumpe nur noch 500kWh. Die Einsparung kann man nun erhöhen wenn in der Nähe die Waschmaschine ist. Denn wenn man die an dieses Warmwasser anschließt verbraucht die Waschmaschine im Jahr keine 300kWh mehr, sondern nur noch 100kWh für den Motor. Das Wasser wird in dem Boiler mit ca. 70kWh beziffert. Genauso sähe es aus mit der Spülmaschine. Ergo ca. 650kWh anstatt 1900kWh. Bei 15ct Stromkosten hier momentan wären das 190€ Einsparung pro Jahr. Bei Stromkosten von 30ct in Dland 380€. Man hätte es also nach 8 Jahren heraus bei einer geringen Investition. Ein normaler Boiler oder DLH kostet ja ebenfalls was. Man könnte sich also bei Defekt so etwas überlegen. Das System gibt es auch mit einem einzelnen Boiler und der Wärmepumpe als Aufsatzmodul, falls dieses kaputt gehen sollte.

Weiterer Vorteil wäre die Nutzungsmöglichkeit auch für Warmwasser an den Armaturen, in der Küche könnte man so günstig Warmwasser für den Wasserkocher nutzen. Meine Vorstellung war in der Küche (ich weiss, dass das altmodisch ist oder von mir aus auch "out", das ist mir aber wurst) ein Kochendwassergerät für über das Spülbecken zu montieren und dieses mit Warmwasser aus der Brauchwasserwärmepumpe zu befüllen und das nach Bedarf. Wenn man mal ne Pfanne spült oder Heißwasser benötigt hat man mehr als nur nen 2l Wasserkocher zur Verfügung. Bei uns reicht das öfter mal nicht und ich bräuchte mehr Wasser, muss so den Wasserkocher 2 oder 3 mal anwerfen. Ein Unterputz-Boiler läuft wieder immer und ich wüsste nicht ob die kochend heiß können.

Dann das Nächste. Es gibt auch Brauchwasserwärmepumpen mit einem Speicher von 100l. Hört sich nicht nach viel an. Die kosten 800€ und sie nutzen die Raumenergie für das Warmwasser. Als ich das sah kam mir die Idee das große Gerät mit 300l mit 3 möglichen Rohren auszustatten. Ein Rohr geht nach draußen für den Winter (auch wenn der Wirkungsgrad schlechter ist). Ein Rohr geht in die Wohnung um sie im Sommer leicht zu kühlen und das Warmwasser zuzubereiten. Und eins geht nach oben in den Dachboden um dort die Hitze zu reduzieren. Die paar Rohre...

Warum der Boiler mit reinkommt: Er besitzt die Möglichkeit mit weniger Strom Warmwasser zuzubereiten. Desweiteren könnte man ihn mit einer kleinen PV-Anlage betreiben da er ja gerade einmal 650kWh im Jahr benötigt um ca. 1900kWh nutzen zu können. Das sind knapp 2kWh am Tag.


Heizung bekommt später einen eigenen Beitrag.

Fällt euch noch was ein? Bitte keine Neid/Geiz Diskussion oder so Utopen die zigtausender kosten. Das bringt überhaupt nichts und nach 20-30 Jahren Amortisationszeit, wer weiss ob man noch da wohnt oder das Nutzungsprofil sich verändert hat. Je mehr man natürlich verbraucht, umso mehr Einsparpotential hat man. Aber nur wenn man nicht verschwendet.... Es bringt nichts zu sagen, dass man nun doppelt so oft badet oder duscht weil man ja jetzt billiger dran ist.

Energiekosten: Gehst du zu Ikea, kaufst dir ne Induktionskochplatte, setzt einen Topf kaltes Wasser - natürlich in induktionsgeeignetem Topf, Zeichen auf dem Boden zu finden - auf und stellst den Sekundenzähler, bis das Wasser kocht. Schneller gehts nicht mehr.

Nietzsche
09.12.2018, 05:28
Es wäre sehr freundlich wenn hier entweder Konstruktives zum Thema geschrieben würde, oder wenn einem das Thema zu lächerlich/plump/blöd ist einfach ferngeblieben würde. Vielen Dank.

Pillefiz
09.12.2018, 09:19
Einfach alles runterschrauben. Wärmflasche ins Bett, einen Pullover anziehen statt nackt durch die Hütte zu laufen, und man muss auch nicht täglich zweimal duschen. Palastbeleuchtung braucht man auch nicht, wenn man kurz aufs Klo geht, da reicht ein Nachtlicht. Kochen für 2 Tage. Einfach alles runterschrauben.

Bruddler
09.12.2018, 10:25
Einfach alles runterschrauben. Wärmflasche ins Bett, einen Pullover anziehen statt nackt durch die Hütte zu laufen, und man muss auch nicht täglich zweimal duschen. Palastbeleuchtung braucht man auch nicht, wenn man kurz aufs Klo geht, da reicht ein Nachtlicht. Kochen für 2 Tage. Einfach alles runterschrauben.

Bist Du ein "Wasserprediger" ? :cool:

Pillefiz
09.12.2018, 10:44
Bist Du ein "Wasserprediger" ? :cool:

Kannst mich ja mal besuchen, bring aber eine Jacke mit :D Meine Raumtemperatur liegt momentan bei 18 Grad in jedem Zimmer. Abends drehe ich für 2 Stunden im Wohnzimmer höher, im Bad zum Duschen kurzfristig auch. Im Schlafzimmer wird abends abgedreht und Fenster geöffnet.
Der Pullover ist schon bezahlt, die Heizung noch nicht :D

John Donne
09.12.2018, 10:59
https://img.webme.com/pic/e/energie-der-welt/0124-asue.gif

Das Bild zeigt den durchschnittlichen Energieverbrauch in einem Privathaus. Man erkennt sehr schnell, dass die Heizung über 3/4 des gesamten Energieverbrauchs einnimmt. Das ist sehr viel, denn die Heizung läuft immer. Das andere Viertel setzt sich zusammen aus : Licht; Kochen, Waschen, Spülen; Kühlen, Gefrieren; Sonstige Geräte (also Fernseher, Computer, etc.) und Warmwasser.
https://energie-der-welt.de.tl/1-.--Elektrische-Energie-in-unseren-Haushalten-.-.htm


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https://www.weltderenergie.de/uploads/pics/energieverbrauch_03.jpg

https://www.weltderenergie.de/hausgeraete/warmwasser/

Die Graphiken mögen stimmen, den Anteil der Kosten spiegeln sie - zumindest bei mir - keinesfalls wieder.
In meiner Abrechnung ist der Gasverbrauch - vor allem für die Heizung meines gutgedämmten Neubaus - ein kleiner Strich im Balkendiagramm (Gasbrennwerttherme, Fußbodenheizung). Zum einen habe ich drei Sonnenkollektoren auf dem Dach, die einen 400l-Tank speisen, zum anderen ist das Haus sehr gut gedämmt. Gut, ich heize noch per Kamin (aus Schamottsteinen gemauert, die 10 bis 12 Stunden Wärme speichern) zu; für das Holz gebe ich knapp 120 € p.a. aus (mit 3 SRM komme ich über 2 Winter).
Dagegen ist der Stromverbrauch überdurchschnittlich. Licht - fast ausschließlich LEDs; ich habe kaum eine Leuchte mitgenommen spielt (Strohdecke in vorheriger Behausung) - spielt dabei m.E. keine wesentliche Rolle. Die 24/7 laufende kontrollierte Wohnraumbelüftung, ohne die man heute bei Massivbauten schlicht keine Baugenehmigung mehr bekommt - schon eher.

Nietzsche
09.12.2018, 11:07
Die Graphiken mögen stimmen, den Anteil der Kosten spiegeln sie - zumindest bei mir - keinesfalls wieder.
In meiner Abrechnung ist der Gasverbrauch - vor allem für die Heizung meines gutgedämmten Neubaus - ein kleiner Strich im Balkendiagramm (Gasbrennwerttherme, Fußbodenheizung). Zum einen habe ich drei Sonnenkollektoren auf dem Dach, die einen 400l-Tank speisen, zum anderen ist das Haus sehr gut gedämmt. Gut, ich heize noch per Kamin (aus Schamottsteinen gemauert, die 10 bis 12 Stunden Wärme speichern) zu; für das Holz gebe ich knapp 120 € p.a. aus (mit 3 SRM komme ich über 2 Winter).
Dagegen ist der Stromverbrauch überdurchschnittlich. Licht - fast ausschließlich LEDs; ich habe kaum eine Leuchte mitgenommen spielt (Strohdecke in vorheriger Behausung) - spielt dabei m.E. keine wesentliche Rolle. Die 24/7 laufende kontrollierte Wohnraumbelüftung, ohne die man heute bei Massivbauten schlicht keine Baugenehmigung mehr bekommt - schon eher.
Wobei die gängelnden Baugenehmigungen ein Witz sind. Der Energieausweis ist eine Farce um Geld zu bekommen, denn wie ICH heize geht nur MICH was an. Bei Neubauten oder Bestandserweiterungen muss man sich an die neuen Angaben halten und darf bestimmte U-Werte nicht unterschreiten. Der Rest des Hauses kann so bleiben. Ich kann also in die eine Haushälfte mit nem Motor die Holzscheite in den Ofen schauffeln lassen, die Zubauten müssen aber einem neuen "energetischen Std." angehören die die bisherige Heizung überhaupt nicht regelbar stemmen kann. Der Mehraufwand für die Dämmung jedoch steht in keiner Relation zu den Einsparungen später.

Was sagen denn deine Kollektoren im Winter? Sind das Vakuumröhren?

Olliver
09.12.2018, 15:24
...

„Monsieur le Président das Volk kann sich den Diesel nicht mehr leisten.“

Macron: „Dann soll es doch Tesla fahren!.“

Schwabenpower
09.12.2018, 15:36
Kannst mich ja mal besuchen, bring aber eine Jacke mit :D Meine Raumtemperatur liegt momentan bei 18 Grad in jedem Zimmer. Abends drehe ich für 2 Stunden im Wohnzimmer höher, im Bad zum Duschen kurzfristig auch. Im Schlafzimmer wird abends abgedreht und Fenster geöffnet.
Der Pullover ist schon bezahlt, die Heizung noch nicht :D
Ist ja kuschelig war. Bei mir sind es tagsüber 14°C. Wenn ich allerdings nach Hause (hier ist jetzt die Wohnung am Arbeitsort gemeint) komme, hat es 22°C. Fernsteuerung bzw. Zeitsteuerung an den Heizkörpern.
Dennoch werde ich nach wie vor zwei mal am Tag duschen: morgens, um wach zu werden, und abends, um sauber zu werden.

MorganLeFay
09.12.2018, 15:42
Kannst mich ja mal besuchen, bring aber eine Jacke mit :D Meine Raumtemperatur liegt momentan bei 18 Grad in jedem Zimmer. Abends drehe ich für 2 Stunden im Wohnzimmer höher, im Bad zum Duschen kurzfristig auch. Im Schlafzimmer wird abends abgedreht und Fenster geöffnet.
Der Pullover ist schon bezahlt, die Heizung noch nicht :D

Sehe ich sehr ähnlich, wobei es bei mir etwas kälter ist und ich auf die Wärmflasche gut verzichten kann, da ich natürlich warm bin.

John Donne
09.12.2018, 15:55
Wobei die gängelnden Baugenehmigungen ein Witz sind. Der Energieausweis ist eine Farce um Geld zu bekommen, denn wie ICH heize geht nur MICH was an. Bei Neubauten oder Bestandserweiterungen muss man sich an die neuen Angaben halten und darf bestimmte U-Werte nicht unterschreiten. Der Rest des Hauses kann so bleiben. Ich kann also in die eine Haushälfte mit nem Motor die Holzscheite in den Ofen schauffeln lassen, die Zubauten müssen aber einem neuen "energetischen Std." angehören die die bisherige Heizung überhaupt nicht regelbar stemmen kann. Der Mehraufwand für die Dämmung jedoch steht in keiner Relation zu den Einsparungen später.

Was sagen denn deine Kollektoren im Winter? Sind das Vakuumröhren?

Ich habe zum Glück Klinker. Das würde ich sofort wieder machen. Der Klinker ist wartungsarm, sieht also jahrzehntelang gut aus, und ein erstklassiger physischer Schutz der Dämmung dahinter. Man ist heute im wesentlichen durch die EnBV gezwungen, so zu bauen (also mit WDS, kontrollierter Wohnraumbelüftung etc.). Wie meine Sonnenkollektoren genau aufgebaut sind, weiß ich nicht. Aber sie funktionieren auch im Winter. Im Sommer - z.B. in diesem Sommer - kommt das System durchaus an seinen Grenzen, dann sind die 400l auf 85°C aufgeheizt. Das habe ich im Winter noch nicht erlebt, aber es reicht, daß meine Frau regelmäßig die (große; 190x90) Badewanne füllen kann, ohne daß die Heizung gleich nachliefern muß.

sibilla
09.12.2018, 16:00
Kannst mich ja mal besuchen, bring aber eine Jacke mit :D Meine Raumtemperatur liegt momentan bei 18 Grad in jedem Zimmer. Abends drehe ich für 2 Stunden im Wohnzimmer höher, im Bad zum Duschen kurzfristig auch. Im Schlafzimmer wird abends abgedreht und Fenster geöffnet.
Der Pullover ist schon bezahlt, die Heizung noch nicht :D

:D

schwester im geiste. ich habe nur einen ofen auf 16 bis 18 grad, mehr brauche ich nicht und nachts laufe ich im dunkeln aufs klo oder in die küche.

ich kenne meine bude blind. :ja:

das einzige, was ich dieses jahr mal wieder aufgestellt habe, ist ein schwibbogen im fenster.

ich hoffe, mein bub sieht das licht.

grüßle s.

dscheipi
09.12.2018, 16:03
ach, hatten wirs gut:


"strom, der pfennigspass"

Leberecht
09.12.2018, 16:15
Senk die Energiesteuern durch Wahl und Unterstützung der richtigen Partei.....

....da haben wir alle mehr von !
... noch mehr hätten alle davon, wenn die Erdbevölkerung, die Mutter aller menschengemachten Probleme der Erde, durch Geburtenbeschränkung um den Faktor 10 reduziert würde. Oh, Verzeihung Geschäftsleute, Euch hatte ich total vergessen.

Olliver
09.12.2018, 16:24
Kannst mich ja mal besuchen, bring aber eine Jacke mit :D Meine Raumtemperatur liegt momentan bei 18 Grad in jedem Zimmer. Abends drehe ich für 2 Stunden im Wohnzimmer höher, im Bad zum Duschen kurzfristig auch. Im Schlafzimmer wird abends abgedreht und Fenster geöffnet.
Der Pullover ist schon bezahlt, die Heizung noch nicht :D

Du nix verheiratet?
;)

MorganLeFay
09.12.2018, 16:29
:D

schwester im geiste. ich habe nur einen ofen auf 16 bis 18 grad, mehr brauche ich nicht und nachts laufe ich im dunkeln aufs klo oder in die küche.

ich kenne meine bude blind. :ja:

das einzige, was ich dieses jahr mal wieder aufgestellt habe, ist ein schwibbogen im fenster.

ich hoffe, mein bub sieht das licht.

grüßle s.

Sieht er.

Olliver
09.12.2018, 16:31
ach, hatten wirs gut:


"strom, der pfennigspass"

Mit Solaranlage dagegen halten!



Hier was zum spielen, da kannst du direkt deine eigene Dachfläche per google-earth belegen:
https://stromrechner.ibc-solar.de/



https://i.ebayimg.com/images/g/GAIAAOSwwBNaunx5/s-l400.jpg
Als Einstieg geht IMMER eine sogenannte Guerillia-Anlage, oder auch Balkonkraftwerk genannt.
Die nennen sich auch Plug@Play.
Stecker rein und fertig.

Nietzsche
09.12.2018, 16:31
Also sparen. Ok.

Sonst noch jemand Ideen zum Thema?


Viel ist das Nutzerverhalten, sparen. Dann kommt die Substanz der Wohnung/Haus/Räume und dann die Art zu heizen.


Mit Solaranlage dagegen halten!
Hier was zum spielen, da kannst du direkt deine eigene Dachfläche per google-earth belegen:
https://stromrechner.ibc-solar.de/
....
Als Einstieg geht IMMER eine sogenannte Guerillia-Anlage, oder auch Balkonkraftwerk genannt.
Die nennen sich auch Plug@Play.
Stecker rein und fertig.
Olliver ich weiss du willst es nicht hören, aber die Dinger sind VERBOTEN wenn du sie an den bestehenden Hausanschluss einfach per Steckdose anschließt. Ein alter Drehzähler würde rückwärts laufen und das DARFST du nicht (ob du das machst ist eine andere Sache).

Olliver
09.12.2018, 16:39
Also sparen. Ok.
.....


Olliver ich weiss du willst es nicht hören, aber die Dinger sind VERBOTEN wenn du sie an den bestehenden Hausanschluss einfach per Steckdose anschließt. Ein alter Drehzähler würde rückwärts laufen und das DARFST du nicht (ob du das machst ist eine andere Sache).

Nein, die sind zulässig.
Ein Elektroinnungsmeister hat das durchgebracht, googl mal.......

---------------------------

Der "kleine" PV-Anlagen-Besitzer überlegt sich wie er möglichst viel von seinem eigen-produzierten Strom sinnvoll verwenden kann.

1) Direkte Abdeckung des täglichen Stromverbrauchs wie Kühlschrank, Herd etc...
2) Überschuss in den Akku für die Abend- und Nachtstunden
3) Weiterer Überschuss in den Auto-Akku
4) Rest Warm-Wassererzeugung im gut isolierten Standspeicher für WW bzw Heizungsunterstützung.

Dann bleibt nix übrig zum Einspeisen.
Die kWh Strom ist viel zu wertvoll (30 Cent) als sie für lumpige 11 Cent zu verhökern.

Lieber selbst nutzen!

Das wird sich auch immer mehr herumsprechen,
und bei NOCH WEITER STEIGENDEM Strompreis noch wirksamer werden.

Das meinte ich mit der sich öffnenden Schere und Marktwirtschaft.



Beispiel für einen günstigen SolarEinstieg, auch auf eBay etc:
https://greenakku.de/PV-Komplettpakete/selfPV/selfPV-Komplettpaket-solaX-X1-1100Wp::1294.html

sibilla
09.12.2018, 16:46
Sieht er.

danke.

es ist so schwer, wir vermissen ihn alle so dermaßen, das glaubst du nicht.

grüßle s.

Nietzsche
09.12.2018, 16:56
Nein, die sind zulässig. ...
Die sind nicht zulässig, machen kannst du, was du willst. Du bräuchtest einen Digitalzähler, denn dann gehts nicht rückwärts, dann würdest du nicht einspeisen KÖNNEN und nur dein eigenes Haus mit deinem Strom versorgen. Dann gehts.

Direkte Abdeckung hatte ich beschrieben, auch den Überschuss für Warmwasser benutzen.

Dein Akku ist sinnlos da zu teuer. Das amortisiert sich erst in Jahrzehnten. Lieber warten.... Auto-Akku ist genauso sinnlos, die Anschaffungskosten rentieren sich erst nach Jahrzehnten.

Es sind in Österreich ab 2019 nur 7,63ct pro kWh und das auch nur, wenn man einen Fördervertrag unterschreibt. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube dann darf man seinen eigenen Strom noch nichtmals mehr selber verbrauchen....

Deine Schere ist schlicht und ergreifend zu teuer.

Olliver
09.12.2018, 17:05
Die sind nicht zulässig, machen kannst du, was du willst. .....


Balkonkraftwerke können jetzt sogar für Vermieter interessant werden

Guerilla-Photovoltaik ist legalisiert
05.06.2018 - Aktualisiert am 07.06.2018


Kleine Photovoltaikmodule dürfen jetzt ohne großen Aufwand genutzt werden. © Minijoule

Mit der überarbeiteten Norm für elektrotechnische Sicherheitsbestimmungen ist neuerdings der Anschluss sogenannter Balkonmodule für die Erzeugung von Solarstrom erlaubt. Nicht nur für Mieter, auch für die Wohnungswirtschaft können solche Kleinstanlagen jetzt attraktiv sein.

Mit der Neufassung der DIN-Norm VDE 0100- 551 ist der erste Schritt gemacht, um auch Mieter an der Energiewende teilhaben zu lassen. Mit der Überarbeitung der grundlegenden Norm für elektrotechnische Sicherheitsbestimmungen ist es nun grundsätzlich jedem erlaubt, steckbare Photovoltaikmodule direkt an normale Haushaltsstromkreise anzuschließen.

"Die neue Norm hat auch für die Bau- und Wohnungswirtschaft weitreichende Konsequenzen. Sie eröffnet sowohl in Bezug auf Mieterstrom durch mehrere Teilanlagen als auch durch Einzellösungen neue Perspektiven", sagt Marcus Vietzke von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenergie (DGS). Er vertreibt unter dem Label Indielux.com selbst steckbare Module.

https://www.enbausa.de/solarenergie/aktuelles/artikel/guerilla-photovoltaik-ist-legalisiert-5908.html

Olliver
09.12.2018, 17:08
........

Deine Schere ist schlicht und ergreifend zu teuer.

Dann warte noch ein paar Jährchen!
Du hast ja Zeit, die Differenz wird IMMER GRÖSSER!

http://westech-pv.com/bilder/produkte/energie-manager/Solar-Kosten-Diagramm.png
Keine Angst, der Preisdruck der Strompreis-solar-Differenz regelt das marktwirtschaftlich.
Das ist die Schere rechts, rot und blau, die immer weiter auseinander geht.

Nietzsche
09.12.2018, 17:11
...
https://sedl.at/Solarzellen/steckerfertig
Zitat:

In Deutschland fallen steckerfertige Solarzellen in eine rechtliche Grauzone (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/mini-photovoltaik-solarenergie-vom-eigenen-balkon-a-923219.html). Viele Netzbetreiber untersagen (http://blog.greenpeace-energy.de/themen/simon-das-mini-solarkraftwerk/die-solarstromrebellion-beginnt-mini-pv-modul-simon-geht-ans-netz/) ihre Benutzung. Mit großen Mühen und Kosten ist die Inbetriebnahme aber möglich (http://www.sonnenfluesterer.de/2015/03/das-erste-plug-in-modul-genehmigt-am-netz/)
http://www.sonnenfluesterer.de/2015/03/das-erste-plug-in-modul-genehmigt-am-netz/


In Österreich wurde am 1.7.2016 die Einspeisung von bis zu 600 W erleichtert: Es reicht nun im Wesentlichen die Verständigung des Netzbetreibers 2 Wochen vor dem Anstecken der Solarzellen.[1] (https://sedl.at/Solarzellen/steckerfertig#Fussnote1) Allerdings gibt es noch eine Reihe weiterer Fallstricke, die der Vorkämpfer Simon Niederkircher in einem Blog (https://solarzwerg.wordpress.com/) dokumentiert hat:

Für die legale Verwendung braucht man unbedingt einen Stromzähler (https://sedl.at/Stromzaehler), der nicht rückwärts laufen kann, aber in dem Haus, wo er eine Wohnung hat, sind die Elektroanlagen veraltet. Bei einem Austausch des Stromzählers müsste laut Elektrotechnikgesetz (https://solarzwerg.wordpress.com/2014/10/30/streitschlichtung/) die Elektrik des gesamten Hauses (!) auf den neuesten Stand gebracht werden. Das kostet 2500 € (https://solarzwerg.wordpress.com/2015/02/12/nun-schaltet-sich-auch-noch-das-finanzamt-ein/).
Auf einem Gebäude, das höher als 11 m ist, muss (in Wien) auch der Brandschutz geklärt werden (https://solarzwerg.wordpress.com/2014/12/20/freie-energiewahl-fur-alle/).
Gemäß Ö-Norm E 8001-4-712 (http://www.bdb.at/Service/NormenDetail?id=519763) dürfen Solarzellen nicht über eine gewöhnliche Steckdose an das Netz angeschlossen werden, sondern nur über eine feste Verbindung. Diese Norm ist zwar nicht gesetzlich verbindlich (https://kfe.at/technische-informationen/verbindliche-bestimmungen.html), zählt aber zu den anerkannten Regeln der Technik (https://kfe.at/technische-informationen/anerkannte-regeln-der-technik.html). D. h. wenn es zu einem Schaden kommt, kann man Probleme bekommen und z. B. den Versicherungsschutz verlieren (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Solar-Guerilleros-Stromzaehler-laufen-rueckwaerts-1923672.html), weil die Anlage als "mangelhaft installiert" gilt.


Verlust der Versicherung. Klar geht das! Der Olliver zahlt einem die Bude wenn sie tatsächlich abfackelt. Vor allen Dingen ist es der Versicherung dann schnurzegal WARUM die Hütte gebrannt hat, man bekommt alleine schon aufgrund der Elektroinstallation eine Mitschuld, an der man sich illegal vergangen hat, oder aber man hat es machen lassen, das wird aber keine Sau machen da die genau WISSEN, dass sie dann im Eimer sind.


Dann warte noch ein paar Jährchen! Du hast ja Zeit, die Differenz wird IMMER GRÖSSER!.... Keine Angst, der Preisdruck der Strompreis-solar-Differenz regelt das marktwirtschaftlich. Das ist die Schere rechts, rot und blau, die immer weiter auseinander geht.

Du schreibst NIE etwas von der Investitionssumme und den daraus resultierenden Amortisationszeiten. Schreib doch einfach rein, dass es nach JETZIGER Lage so aussieht, dass sich der Stromspeicher, das E-Auto und die PV-Anlage erst nach 15-20 Jahren rentieren WENN in der Zeit nichts kaputt geht. Dann stimmen deine Aussagen, ansonsten sind sie reine Propaganda.

Ich kann auch meinem Dusch-Abwasser die Wärme entziehen und zum neu gezapften Wasser zuführen. Spare ich auch. Aber wie lange benötige ich für die Einsparung und wieviel muss ich für das investieren?

Olliver
09.12.2018, 17:15
Balkonkraftwerke können jetzt sogar für Vermieter interessant werden

Guerilla-Photovoltaik ist legalisiert
05.06.2018 - Aktualisiert am 07.06.2018


Kleine Photovoltaikmodule dürfen jetzt ohne großen Aufwand genutzt werden. © Minijoule

Mit der überarbeiteten Norm für elektrotechnische Sicherheitsbestimmungen ist neuerdings der Anschluss sogenannter Balkonmodule für die Erzeugung von Solarstrom erlaubt. Nicht nur für Mieter, auch für die Wohnungswirtschaft können solche Kleinstanlagen jetzt attraktiv sein.

Mit der Neufassung der DIN-Norm VDE 0100- 551 ist der erste Schritt gemacht, um auch Mieter an der Energiewende teilhaben zu lassen. Mit der Überarbeitung der grundlegenden Norm für elektrotechnische Sicherheitsbestimmungen ist es nun grundsätzlich jedem erlaubt, steckbare Photovoltaikmodule direkt an normale Haushaltsstromkreise anzuschließen.

"Die neue Norm hat auch für die Bau- und Wohnungswirtschaft weitreichende Konsequenzen. Sie eröffnet sowohl in Bezug auf Mieterstrom durch mehrere Teilanlagen als auch durch Einzellösungen neue Perspektiven", sagt Marcus Vietzke von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenergie (DGS). Er vertreibt unter dem Label Indielux.com selbst steckbare Module.

https://www.enbausa.de/solarenergie/aktuelles/artikel/guerilla-photovoltaik-ist-legalisiert-5908.html

Solarstrom günstig erzeugt

"Bauherren und Architekten unterschätzen oft, wie günstig sich PV-Strom erzeugen lässt", sagt Vietzke. In einem Versuch mit 74 Lastprofilen habe sein Unternehmen gemeinsam mit der Forschungsgruppe Solarspeichersystem an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin den vermiedenen Netzbezug durch ein 600 Watt PV-System mit sekündlich aufgelösten Bestrahlungsdaten des Deutschen Wetterdienst des Jahres 2014 am Standort Oldenburg simuliert.

Demnach kann selbst in diesem sehr nördlich gelegenen Ort an der Nordfassade Strom für nur neun Cent pro Kilowattstunde produziert werden. An sonnigeren Standorten seien sogar sechs Cent pro Kilowattstunde möglich. Steile Anstellwinkel verbessern die Eigenverbrauchsquote, da die Module dann auf die tiefere Wintersonne ausgerichtet sind. Auch die Ost-West Aufständerung führt zu einer besseren Deckung von Angebot und Nachfrage. "Damit ist Solarstrom so billig, dass man ihn zum Beispiel sinnvoll zum Heizen einsetzen kann", sagt Vietzke.

Mit Photothermie, also der direkten Nutzung von Solarstrom zur Wärmegewinnung mittels Heizstab oder Wärmepumpe, könne Wärme für fünf Cent pro Kilowattstunde mit sehr wartungsarmer Technik gewonnen werden, sagt der Experte. "Dafür bekommt man nicht mal Gas geliefert, geschweige denn eine Heizung eingebaut oder gewartet", sagt Vietzke.

Olliver
09.12.2018, 17:42
Dann warte noch ein paar Jährchen!
Du hast ja Zeit, die Differenz wird IMMER GRÖSSER!

http://westech-pv.com/bilder/produkte/energie-manager/Solar-Kosten-Diagramm.png
Keine Angst, der Preisdruck der Strompreis-solar-Differenz regelt das marktwirtschaftlich.
Das ist die Schere rechts, rot und blau, die immer weiter auseinander geht.

Dann warte noch ein paar Jährchen!
Du hast ja Zeit, die Differenz wird IMMER GRÖSSER!

Heute zahlst du pro kWh 30 Cent.
Erzeugung kostet dich 6-9 Cent.

In zehn Jahren zahlst du mindestens 60 Cent.
Erzeugung sinkt auf ca. 4-6 Cent.

Faktor 10 wird die Investitionslust sicher erhöhen.
;)

Nietzsche
09.12.2018, 17:43
]Dann warte noch ein paar Jährchen!
Du hast ja Zeit, die Differenz wird IMMER GRÖSSER!

Heute zahlst du pro kWh 30 Cent.
Erzeugung kostet dich 6-9 Cent.

In zehn Jahren zahlst du mindestens 60 Cent.
Erzeugung sinkt auf ca. 4-6 Cent.

Faktor 10 wird die Investitionslust sicher erhöhen.
;)

Die Erzeugung kostet jetzt 20 000€ und sie kostet in 10 Jahren nur noch 5000€. Und der Strom kostet jetzt 17ct und kostet in 10 Jahren 25ct.

Jetzt kommst du. Belege gibt es ja nicht...

joschka
09.12.2018, 17:52
Jedwede Anstrengung Energie effektiv und sparsam zu nutzen, wird durch den Staat durch höhere Besteuerung belohnt. Einsparungspotenzial ?
Es ist nur eine Frage der Zeit, Wann und Wie sich die Weltherrschaften des Trinkwassers bemächtigten, also sich auch diese letzte, freie Energie-Ressource aneignen.

Olliver
09.12.2018, 17:59
Die Erzeugung kostet jetzt 20 000€ und sie kostet in 10 Jahren nur noch 5000€. Und der Strom kostet jetzt 17ct und kostet in 10 Jahren 25ct.

Jetzt kommst du. Belege gibt es ja nicht...
Du wohnst in Frankreich?

HAST du deinen aktuellen Strom-Erhöhungsbescheid schon bekommen?

Nietzsche
09.12.2018, 18:05
Du wohnst in Frankreich?

HAST du deinen aktuellen Strom-Erhöhungsbescheid schon bekommen?

Hab ich. Mein Strom ist von 14,6ct auf 16,7ct angehoben worden. Mein alter Anbieter wollte gerne von 14,6 auf 20 gehen, das war mir zuviel.

dscheipi
09.12.2018, 18:18
Jedwede Anstrengung Energie effektiv und sparsam zu nutzen, wird durch den Staat durch höhere Besteuerung belohnt. Einsparungspotenzial ?
Es ist nur eine Frage der Zeit, Wann und Wie sich die Weltherrschaften des Trinkwassers bemächtigten, also sich auch diese letzte, freie Energie-Ressource aneignen.



genau so ist es. die luftraumnutzungs- oder luftverdrängungssteuer sind noch spielchen, die nach dem wasser kommen können.

Olliver
09.12.2018, 18:26
ach, hatten wirs gut:


"strom, der pfennigspass"

https://pbs.twimg.com/media/DhQF3EmWsAA6X7d.jpg
https://scontent.fham1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/36465236_908095449362223_2999002502600327168_o.jpg ?_nc_cat=0&oh=a15df02f1af11b07b6beb663f97620ed&oe=5BE8ECE3

Wir haben den teuersten Strom in Europa!
++ Missratene Energiewende lässt Strompreise für deutsche Verbraucher explodieren ++

Nirgendwo in der Europäischen Union ist Strom so ein Luxusgut wie in Deutschland. Die Energiewende hat die Strompreise für Bundesbürger richtig teuer gemacht. Jeder private Haushalt musste Ende 2017 für eine Kilowattstunde Strom im Schnitt 30,5 Cent zahlen - so viel wie in keinem anderen EU-Land, wie die Europäische Statistikbehörde mitteilt.

Und das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Wenn Ende 2022 die letzten Kernkraftwerke vom Netz genommen werden und es nach dem Willen der Kanzlerin geht, kurz darauf auch die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, wird es dunkel werden in Deutschland. Zuerst für die Geringverdiener, denen immer häufiger wegen unbezahlbarer Rechnungen der Strom abgestellt wird, aber auch für alle anderen, wenn bei Windstille und bedecktem Himmel trotz zigtausender neu errichteter Vogelschredder und Sonnenkollektoren eben kein Strom produziert wird.

Die einzige Lösung, diesem Horrorszenario zu entgehen, besteht darin, Atomstrom von unseren Nachbarländern zu importieren. Dass diese dann gezwungenermaßen ihre Kapazitäten erweitern müssen, um Deutschland mit Elektrizität zu versorgen, scheint der Physikerin im Kanzleramt absolut unbekannt zu sein.

Die höchsten Strompreise und Steuern, gesunkene Reallöhne, kaum bezahlbare Mieten, immer weniger Sozialwohnungen, massiv ansteigende Kriminalität, Dieselfahrverbote und nicht zuletzt die Spaltung der Gesellschaft haben wir der 13-jährigen Ära Merkel zu verdanken. Man darf wohl ohne zu übertreiben behaupten, dass in jedem anderen Land der Welt die für den Niedergang verantwortlichen Politiker mit Schimpf und Schande längst aus dem Amt gejagt worden wären - Merkels Abgang ist mehr als überfällig!

https://www.focus.de/immobilien/energiesparen/strompreise-deutsche-verbraucher-zahlen-die-hoechsten-preise_id_9168912.html

Quelle: AfD Bundesverband
www.carsten-huetter.de
#AfD #Hütter

Smoker
09.12.2018, 18:29
Das beste ist es AfD zu wählen damit die den ÖKostrom Wahnsinn beenden. Dann entfällt die EEG-Umlage und schwubb ist der Strom wieder 50% billiger.

dscheipi
09.12.2018, 18:30
https://pbs.twimg.com/media/DhQF3EmWsAA6X7d.jpg
https://scontent.fham1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/36465236_908095449362223_2999002502600327168_o.jpg ?_nc_cat=0&oh=a15df02f1af11b07b6beb663f97620ed&oe=5BE8ECE3

Wir haben den teuersten Strom in Europa!
++ Missratene Energiewende lässt Strompreise für deutsche Verbraucher explodieren ++

Nirgendwo in der Europäischen Union ist Strom so ein Luxusgut wie in Deutschland. Die Energiewende hat die Strompreise für Bundesbürger richtig teuer gemacht. Jeder private Haushalt musste Ende 2017 für eine Kilowattstunde Strom im Schnitt 30,5 Cent zahlen - so viel wie in keinem anderen EU-Land, wie die Europäische Statistikbehörde mitteilt.

Und das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Wenn Ende 2022 die letzten Kernkraftwerke vom Netz genommen werden und es nach dem Willen der Kanzlerin geht, kurz darauf auch die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, wird es dunkel werden in Deutschland. Zuerst für die Geringverdiener, denen immer häufiger wegen unbezahlbarer Rechnungen der Strom abgestellt wird, aber auch für alle anderen, wenn bei Windstille und bedecktem Himmel trotz zigtausender neu errichteter Vogelschredder und Sonnenkollektoren eben kein Strom produziert wird.

Die einzige Lösung, diesem Horrorszenario zu entgehen, besteht darin, Atomstrom von unseren Nachbarländern zu importieren. Dass diese dann gezwungenermaßen ihre Kapazitäten erweitern müssen, um Deutschland mit Elektrizität zu versorgen, scheint der Physikerin im Kanzleramt absolut unbekannt zu sein.

Die höchsten Strompreise und Steuern, gesunkene Reallöhne, kaum bezahlbare Mieten, immer weniger Sozialwohnungen, massiv ansteigende Kriminalität, Dieselfahrverbote und nicht zuletzt die Spaltung der Gesellschaft haben wir der 13-jährigen Ära Merkel zu verdanken. Man darf wohl ohne zu übertreiben behaupten, dass in jedem anderen Land der Welt die für den Niedergang verantwortlichen Politiker mit Schimpf und Schande längst aus dem Amt gejagt worden wären - Merkels Abgang ist mehr als überfällig!

https://www.focus.de/immobilien/energiesparen/strompreise-deutsche-verbraucher-zahlen-die-hoechsten-preise_id_9168912.html

Quelle: AfD Bundesverband
www.carsten-huetter.de
#AfD #Hütter




ich hab mir schon vor einiger zeit mal diverse listen angeschaut - aber ganz ohne strom gehts halt nicht.

es hängt eine sauerei an der anderen dran...

MorganLeFay
10.12.2018, 15:14
danke.

es ist so schwer, wir vermissen ihn alle so dermaßen, das glaubst du nicht.

grüßle s.

Ich glaube es. Hab gerade sechs Stunden im Flugzeug geheult, weil’s der Todestag meiner Mutter war und ich damals auch im Flieger saß.

Fühl Dich virtuell gedrückt.

sibilla
10.12.2018, 15:41
Ich glaube es. Hab gerade sechs Stunden im Flugzeug geheult, weil’s der Todestag meiner Mutter war und ich damals auch im Flieger saß.

Fühl Dich virtuell gedrückt.

ich drücke dich zurück.

dscheipi
10.12.2018, 15:43
ich drücke dich zurück.



leute, es tut mir äusserst leid - darf anmerken, dass das irdische dasein nur ein transitvisum ist.

das leben ist ein hund, daran gibts keinen zweifel.

Olliver
10.12.2018, 17:26
Das beste ist es AfD zu wählen damit die den ÖKostrom Wahnsinn beenden. Dann entfällt die EEG-Umlage und schwubb ist der Strom wieder 50% billiger.

http://www.science-skeptical.de/wp-content/uploads/2013/10/bdew_strompreise_2013.png

sibilla
10.12.2018, 17:43
leute, es tut mir äusserst leid - darf anmerken, dass das irdische dasein nur ein transitvisum ist.

das leben ist ein hund, daran gibts keinen zweifel.

ich denke auch so, deswegen steht das licht im fenster, energie geht nicht verloren, aber lebend im hier und jetzt wäre er mir doch lieber. :))

schluß etzad, wir sind off.

grüßle s.

Smoker
10.12.2018, 18:54
http://www.science-skeptical.de/wp-content/uploads/2013/10/bdew_strompreise_2013.png

https://www.stromauskunft.de/media/heidjann/images/strompreise-kwh-middle.jpg

Olliver
10.12.2018, 20:37
https://www.stromauskunft.de/media/heidjann/images/strompreise-kwh-middle.jpg

https://1-stromvergleich.com/strom-report/strompreis/#entwicklung-steuern

Der Staat ist der GRÖSSTE ABZOCKER!

Smoker
10.12.2018, 21:36
https://1-stromvergleich.com/strom-report/strompreis/#entwicklung-steuern

Der Staat ist der GRÖSSTE ABZOCKER!

Jep aber wie beim Sprit wird dafür nicht der Staat verantwortlich gemacht sondern die bösen Stromversorger / Mineralölkonzerne

auch dank der Staatspropaganda der Medien. Bei jedem Betrug an den Bürgern sind die Medien und zwar restlos alle (abgesehen von den paar "Hetzseiten und Blättern") Steigbügelhalter, nur dadurch kommen die immer und immer wieder mit den haarsträubendsten Geschichten durch.

Nietzsche
10.12.2018, 21:40
Thema bitte!

Olliver
11.12.2018, 07:16
Thema bitte!

Kosten ermitteln

Neu
11.12.2018, 20:24
Thema bitte!
Strom ist sehr teuer, besser die Steuern da drauf. Strom selbst kostet nur etwa 4,5 Cent, und 35 Cent Steuern / Kram eben. Beim Heizoel ists nur etwa Halbe - Halbe, und beim Benzin 1/4 zu 3/4 Steuern. Holz aus dem Wald, aus dem eigenen Garten, kostet noch keine Steuern. Das ist sehr billig dadurch.

Nietzsche
11.12.2018, 21:41
Kosten ermitteln
Der Witz ist gut, wo du doch selber nie genau solch eine Kosten-/Nutzenkalkulation erstellst sondern schreibst, es wäre alles kostenlos.


Strom ist sehr teuer, besser die Steuern da drauf. Strom selbst kostet nur etwa 4,5 Cent, und 35 Cent Steuern / Kram eben. Beim Heizoel ists nur etwa Halbe - Halbe, und beim Benzin 1/4 zu 3/4 Steuern. Holz aus dem Wald, aus dem eigenen Garten, kostet noch keine Steuern. Das ist sehr billig dadurch.
Und wenn du das Holz nun kaufen musst? Was kostet eine Heizung mit Holzkessel und Wasserkreislauf im Vergleich zum Strom mit welchem du Heizung und Warmwasser betreibst. Das ist doch die Frage. Nen Durchlauferhitzer für Warmwasser kostet nichts. Ne Elektroheizung auch nichts. Steckdose, fertig.

Olliver
12.12.2018, 07:46
Der Witz ist gut, wo du doch selber nie genau solch eine Kosten-/Nutzenkalkulation erstellst sondern schreibst, es wäre alles kostenlos.


Und wenn du das Holz nun kaufen musst? Was kostet eine Heizung mit Holzkessel und Wasserkreislauf im Vergleich zum Strom mit welchem du Heizung und Warmwasser betreibst. Das ist doch die Frage. Nen Durchlauferhitzer für Warmwasser kostet nichts. Ne Elektroheizung auch nichts. Steckdose, fertig.

Sehr schön. Ich habe noch besseren Tip, die Energiekosten zu senken:
- Weniger Energie verbrauchen.

Nietzsche
12.12.2018, 17:46
Sehr schön. Ich habe noch besseren Tip, die Energiekosten zu senken:
- Weniger Energie verbrauchen.
Ich kann nicht weniger kochen. Ich könnte auswärts essen gehen, dann zahle ich fürs Essen gehen mehr als ich einspare. Ich kann meinen Kühlschrank und Gefrierer abschaffen und jeden Tag einkaufen fahren. Dann benötige ich mehr Benzin und muss teuer einkaufen da ich keine Vorräte mehr anlegen kann.

Neu
12.12.2018, 18:09
Der Witz ist gut, wo du doch selber nie genau solch eine Kosten-/Nutzenkalkulation erstellst sondern schreibst, es wäre alles kostenlos.


Und wenn du das Holz nun kaufen musst? Was kostet eine Heizung mit Holzkessel und Wasserkreislauf im Vergleich zum Strom mit welchem du Heizung und Warmwasser betreibst. Das ist doch die Frage. Nen Durchlauferhitzer für Warmwasser kostet nichts. Ne Elektroheizung auch nichts. Steckdose, fertig.
Holz kostet nur dann, wenn du einen eigenen Wald hast. Grundsteuer B. Gaerten werden noch nicht besteuert.
Oel, Gas, Strom... alles spottbillig. Es lohnt nicht, darueber zu schreiben. Was das dann verteuert, sind die STEUERN UND ABGABEN. Beim Strom kommt noch ein Wirkungsgradverlust bei der Erzeugung dazu, und die total ueberteuerten Durchleitungskosten. Mit Strom macht man nur das allernoetigste, wegen der Steuern.
Beim Durchlauferhitzer mit Strom am selten genutzten Waschbecken sparst du die Stand-By- Abkuehlungsverluste. Das kann sehr viel ausmachen. Ansonsten gilt: Es ist alles so besteuert, dass der Vergleich keinen Sinn macht.

Wenn du Holz kaufen musst, zahlst du die Grundsteuer B und die MwSt, dann die Baumarbeiten, Transport- und Verkaufskosten etc. Auch alles mit Steuern belastet. Kommt ziemlich aufs Selbe raus. Steuern ueberall.

Olliver
31.12.2018, 11:02
Holz kostet nur dann, wenn du einen eigenen Wald hast. Grundsteuer B. Gaerten werden noch nicht besteuert.
Oel, Gas, Strom... alles spottbillig. Es lohnt nicht, darueber zu schreiben. Was das dann verteuert, sind die STEUERN UND ABGABEN. Beim Strom kommt noch ein Wirkungsgradverlust bei der Erzeugung dazu, und die total ueberteuerten Durchleitungskosten. Mit Strom macht man nur das allernoetigste, wegen der Steuern.
Beim Durchlauferhitzer mit Strom am selten genutzten Waschbecken sparst du die Stand-By- Abkuehlungsverluste. Das kann sehr viel ausmachen. Ansonsten gilt: Es ist alles so besteuert, dass der Vergleich keinen Sinn macht.

Wenn du Holz kaufen musst, zahlst du die Grundsteuer B und die MwSt, dann die Baumarbeiten, Transport- und Verkaufskosten etc. Auch alles mit Steuern belastet. Kommt ziemlich aufs Selbe raus. Steuern ueberall.

Ich gebe mal eine Zwischenbilanz von meinem wasserführenden WW-Kaminofen.
(System 1. Priorität Raumwärme, 2. WW bis gut 60 Grad, 3. Heizungsunterstützung)
https://www.picclickimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw/z/GYMAAOSwJTpa4gMc/$/Grillholz-Rebholz-Rebenknorze-Weinreben-Grillkohle-Rebschenkel-_57.jpg
Ihn habe ich in der Saison nur mit Weinrebenknorze gefüttert.
Das kann man SEHR EMPFEHLEN!

Brennt langsam runter und hält LANGE die Glut, die aussieht wie rote Lava.

Da kannst du nach 1-2 Stunden einfach weiterfeuern, die Glut hält.

Vom Geruch sehr gut, wie BarriqueSpätburgunder im Abgang mit leichten Pfeffertönen!
;)

Bis Mai werde ich auf ca. 5-8 Ster kommen, geschätzt.
Gesamtkosten 2-3 std. Arbeit beim holen, schneiden und aufschichten,
Und halt das Feuern, einfach immer mal zwischendurch.

5.- Euro allerhöchstens 10.- !
;)

Nachteil:
Durch den krummen Wuchs verhaken sich gerne die Scheite,
und im Transportbehältnis passt entsprechend wenig rein.
Man läuft halt öfters.
Schadet ja nix.

Jim_Panse
01.01.2019, 10:11
Ich gebe mal eine Zwischenbilanz von meinem wasserführenden WW-Kaminofen.
(System 1. Priorität Raumwärme, 2. WW bis gut 60 Grad, 3. Heizungsunterstützung)
https://www.picclickimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw/z/GYMAAOSwJTpa4gMc/$/Grillholz-Rebholz-Rebenknorze-Weinreben-Grillkohle-Rebschenkel-_57.jpg
Ihn habe ich in der Saison nur mit Weinrebenknorze gefüttert.
Das kann man SEHR EMPFEHLEN!

Brennt langsam runter und hält LANGE die Glut, die aussieht wie rote Lava.

Da kannst du nach 1-2 Stunden einfach weiterfeuern, die Glut hält.

Vom Geruch sehr gut, wie BarriqueSpätburgunder im Abgang mit leichten Pfeffertönen!
;)

Bis Mai werde ich auf ca. 5-8 Ster kommen, geschätzt.
Gesamtkosten 2-3 std. Arbeit beim holen, schneiden und aufschichten,
Und halt das Feuern, einfach immer mal zwischendurch.

5.- Euro allerhöchstens 10.- !
;)

Nachteil:
Durch den krummen Wuchs verhaken sich gerne die Scheite,
und im Transportbehältnis passt entsprechend wenig rein.
Man läuft halt öfters.
Schadet ja nix.

und wo bekommt man das?

Olliver
01.01.2019, 10:16
und wo bekommt man das?

Vom Winzer, der die Strunken schon 3 Jahre los werden wollte,
ich hole sie ihm ab.

Er freut sich.
Ich freue mich.

Alle glücklich!
;)

Jim_Panse
01.01.2019, 10:25
Na dann bis Du ein glücklicher Einzelner
freu mich für Dich :)

Olliver
01.01.2019, 10:42
Na dann bis Du ein glücklicher Einzelner
freu mich für Dich :)

Jeder ist seines Glückes Schmied:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-zu-verschenken/karlsruhe/reben/k0c192l9186r50

;)

Dr Mittendrin
01.01.2019, 10:51
Es wäre sehr freundlich wenn hier entweder Konstruktives zum Thema geschrieben würde, oder wenn einem das Thema zu lächerlich/plump/blöd ist einfach ferngeblieben würde. Vielen Dank.

Passt schon was du schreibst, bin nur verwundert über 15 Cent per kwh in Austria. Weil ich selbst recherchierte.
BRD 40 % teurer. Ich war 2017 in Linz 4 Monate.

Dr Mittendrin
01.01.2019, 10:53
Das beste ist es AfD zu wählen damit die den ÖKostrom Wahnsinn beenden. Dann entfällt die EEG-Umlage und schwubb ist der Strom wieder 50% billiger.

Schön wärs, den Schmarrn kann man so schnell nicht ausmerzen. Neue AKW bauen ? Oder alte anwerfen ?


Den Solarmodulinhabern sagen, morgen bekommt ihr 5 Cent ?

Olliver
01.01.2019, 11:00
...

Den Solarmodulinhabern sagen, morgen bekommt ihr 5 Cent ?

Mir zB wäre das egal,
weil ich auf EIGENSTROMNUTZUNG aus bin. (30 Cent)

Die paar Kröten fürs Einspeisen machen den Kohl nicht fett.

Lichtblau
01.01.2019, 11:23
Habe meinen Kühlschrank still gelegt.

Ich kaufe was zu essen, wenn ich Hunger habe. Erstens bewegt man sich mehr, und zweitens schmeisse ich gar nichts mehr weg, weil ich genau das kaufe worauf ich gerade Hunger habe.

Olliver
01.01.2019, 11:39
Habe meinen Kühlschrank still gelegt.

Ich kaufe was zu essen, wenn ich Hunger habe. Erstens bewegt man sich mehr, und zweitens schmeisse ich gar nichts mehr weg, weil ich genau das kaufe worauf ich gerade Hunger habe.

Das ist konsequent!

Aber sagt mir, dass du nicht verheiratet bist.
;)

Nietzsche
01.01.2019, 12:26
Jeder ist seines Glückes Schmied:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-zu-verschenken/karlsruhe/reben/k0c192l9186r50

;)
Richtig. Muss ich jetzt nur noch 4-5000 in eine Heizung investieren, einen Tank mit Pumpe und nen Anhänger kaufen, ein größeres Auto mit mehr PS, dann auf ebay oder willhaben täglich nach Holz suchen welches zu verschenken ist, dann Stunden dafür aufwenden um dahin zu fahren, und schon spare ich aufs Jahr gerechnet 500€. Das hat sich dann nach 10 Jahren rentiert.


Mir zB wäre das egal, weil ich auf EIGENSTROMNUTZUNG aus bin. (30 Cent)Die paar Kröten fürs Einspeisen machen den Kohl nicht fett.
Weiter mache ich dann mit einer PV Anlage, 10kWp aufs Dach, 15 000€ bezahlen und einen Speicher mit 10kWh für 10 000€. Dann brauche ich den Strom nicht einspeisen und spare wiederum im Jahr ca. 1000€ an Stromkosten. Rentiert sich nach ca. 25 Jahren wenn nichts kaputt geht. Einspeisen für 4ct pro kWh lohnt sich nicht in Österreich. Im Sommer kann ich leider nicht alles selber verbrauchen.

Das sind dann eben nur 30 000€ Investitionssumme und rentiert sich nach 10 bis 25 Jahren. Mir ist das egal, ich hab ja mal eben 30 000€ Investitionssumme ÜBER und benötige das Geld nicht. Was der Gesetzgeber mir vorschreibt ist mir egal, ich mach das einfach egal wie illegal das ist, oder ob das besteuert würde oder was kaputt geht. Und? Kauf ich halt gebraucht was ohne Garantie und ersetze das kaputte Teil einfach. Ok, das kann auch kaputt gehen, aber no risk no fun! Dann sind es eben 35 000€ mit Reparaturen. Die paar Kröten machen den Braten nicht fett.

Immerhin ist mein Strom dann kostenlos! Ich zahle nichts mehr! Jedes Jahr kann ich sagen, dass meine Heizung kostenlos ist und mein Strom auch nichts kostet. Immerhin sind die ja schon bezahlt (oder auf Kredit, aber das ist auch nur virtuell nicht meins).


Habe meinen Kühlschrank still gelegt.Ich kaufe was zu essen, wenn ich Hunger habe. Erstens bewegt man sich mehr, und zweitens schmeisse ich gar nichts mehr weg, weil ich genau das kaufe worauf ich gerade Hunger habe.
Ich kann hier nicht jeden Tag einkaufen, weil ich dafür wieder Benzin bräuchte. Um die Ecke gibt es keinen Laden und selbst wenn, warum sollte ich das Doppelte ausgeben wenn ich für gerade einmal (geschätzt) 365kWh im Jahr (also 100€ in Dland) einen Kühlschrank und Gefrierer betreiben kann, mit welchem ich trotz Investition schon im Monat 100€ spare? Denn wenn ich Fleisch und Gemüse kaufe, dann in großen Mengen, das ist günstiger als es immer frisch bei Bedarf zu kaufen (und dann auch noch täglich). Für UNS. Bei jemandem der nicht viel Wert auf Kochen und Essen legt oder ab und zu mal mit ner Leberwurstsemmel auskommt sieht das anders aus. Oder der genügend Zeit hat jeden Tag einkaufen zu fahren.

Olliver
01.01.2019, 12:38
Richtig. Muss ich jetzt nur noch 4-5000 in eine Heizung investieren, einen Tank mit Pumpe und nen Anhänger kaufen, ein größeres Auto mit mehr PS.....

Eine gewisse Grundausstattung ist immer gut.
Stimmt.
Gilt auch für Handwerkszeug und Material.





Mir ist das egal, ich hab ja mal eben 30 000€ Investitionssumme ÜBER und benötige das Geld nicht.

Spielgeld ist immer gut.
Stimmt auch.

Neu
01.01.2019, 12:54
Schön wärs, den Schmarrn kann man so schnell nicht ausmerzen. Neue AKW bauen ? Oder alte anwerfen ?


Den Solarmodulinhabern sagen, morgen bekommt ihr 5 Cent ?
Nur die Steuern und Abgaben wegfallen lassen. Dann kostet der Strom nur noch 10 bis 12 Cent - an der Steckdose. AKW - Strom kostet etwa 2,5 Cent bei der Erzeugung, und Kohlestrom etwa 4,5 Cent. Die Differenz ist nur marginal.

Neu
01.01.2019, 12:57
Richtig. Muss ich jetzt nur noch 4-5000 in eine Heizung investieren, ...
Das waren bei mir etwa 13.000 € dieses Jahr. Das Verfallsdatum der alten war abgelaufen; 30 Jahre geht nur noch. Die Amortisationszeit kann also garnicht erreicht werden.

Dr Mittendrin
01.01.2019, 13:47
Habe meinen Kühlschrank still gelegt.

Ich kaufe was zu essen, wenn ich Hunger habe. Erstens bewegt man sich mehr, und zweitens schmeisse ich gar nichts mehr weg, weil ich genau das kaufe worauf ich gerade Hunger habe.

Aber du kaufst zu kleine Portionen, dessen Kg Preis höher liegt.

Nietzsche
01.01.2019, 14:51
Das waren bei mir etwa 13.000 € dieses Jahr. Das Verfallsdatum der alten war abgelaufen; 30 Jahre geht nur noch. Die Amortisationszeit kann also garnicht erreicht werden.
Das kommt darauf an, womit man auskommt. Wenn du den gesamten Heizungskreislauf mit Kessel etc. gekauft hast dann evtl.


Holz kostet nur dann, wenn du einen eigenen Wald hast. Grundsteuer B. Gaerten werden noch nicht besteuert. Oel, Gas, Strom... alles spottbillig. Es lohnt nicht, darueber zu schreiben. Was das dann verteuert, sind die STEUERN UND ABGABEN. Beim Strom kommt noch ein Wirkungsgradverlust bei der Erzeugung dazu, und die total ueberteuerten Durchleitungskosten. Mit Strom macht man nur das allernoetigste, wegen der Steuern. Beim Durchlauferhitzer mit Strom am selten genutzten Waschbecken sparst du die Stand-By- Abkuehlungsverluste. Das kann sehr viel ausmachen. Ansonsten gilt: Es ist alles so besteuert, dass der Vergleich keinen Sinn macht.Wenn du Holz kaufen musst, zahlst du die Grundsteuer B und die MwSt, dann die Baumarbeiten, Transport- und Verkaufskosten etc. Auch alles mit Steuern belastet. Kommt ziemlich aufs Selbe raus. Steuern ueberall.
Das Teuerste sind mit unter die laufenden Kosten die mir aufs Auge gedrückt werden. Ich könnte einen wasserführenden Holzofen kaufen, da bei mir das "Problem" besteht, dass ein normaler Holzofen zuviel Wärme abgeben würde. Ich hätte die Räume zu heiß. Praktikabel wäre es, einen wasserführenden Ofen zu kaufen, den mittags zum kochen anzuheizen (11:00), zu kochen/backen/aufwärmen von Wasser zu benutzen, und um 16:00 ausgehen lassen. Den Rest des Tages würde dann mithilfe des Warmwassers das Wohnzimmer (6Std) und nachts das Schlafzimmer (8Std) beheizt werden.

Holz kostet im übrigen im geschnittenen Zustand (33cm) 7ct pro kWh. Wenn ich aber einen Rauchfangkehrer bezahlen muss, und der die Wartungen macht, dann wirds teurer. Ich überlegte ja schon einen Badeofen anzuschaffen.

Das Ganze hat aber wiederum ein Problem: Ich muss den Krempel nach oben schleppen, jeden Tag Holz schleppen, evtl. hacken. Da stellt sich die Frage, ob ich in der Zeit nicht eher über Lohn mehr bekomme als ich aufwenden muss den Spaß mit dem Holz zu haben. Klar, ich kann auch im Wald sammeln gehen. Bewegung und Holz. Aber ich lebe nicht alleine. Alles ein Kompromiss.

Neu
01.01.2019, 15:02
Das kommt darauf an, womit man auskommt. Wenn du den gesamten Heizungskreislauf mit Kessel etc. gekauft hast dann evtl.


Das Teuerste sind mit unter die laufenden Kosten die mir aufs Auge gedrückt werden. Ich könnte einen wasserführenden Holzofen kaufen, da bei mir das "Problem" besteht, dass ein normaler Holzofen zuviel Wärme abgeben würde. Ich hätte die Räume zu heiß. Praktikabel wäre es, einen wasserführenden Ofen zu kaufen, den mittags zum kochen anzuheizen (11:00), zu kochen/backen/aufwärmen von Wasser zu benutzen, und um 16:00 ausgehen lassen. Den Rest des Tages würde dann mithilfe des Warmwassers das Wohnzimmer (6Std) und nachts das Schlafzimmer (8Std) beheizt werden.

Holz kostet im übrigen im geschnittenen Zustand (33cm) 7ct pro kWh. Wenn ich aber einen Rauchfangkehrer bezahlen muss, und der die Wartungen macht, dann wirds teurer. Ich überlegte ja schon einen Badeofen anzuschaffen.

Das Ganze hat aber wiederum ein Problem: Ich muss den Krempel nach oben schleppen, jeden Tag Holz schleppen, evtl. hacken. Da stellt sich die Frage, ob ich in der Zeit nicht eher über Lohn mehr bekomme als ich aufwenden muss den Spaß mit dem Holz zu haben. Klar, ich kann auch im Wald sammeln gehen. Bewegung und Holz. Aber ich lebe nicht alleine. Alles ein Kompromiss.
Das war "nur" der Heizkessel. Der konnte frueher mal mit Holz geschuert werden, wurde mit Koks betrieben. Das morgendliche Anfeuern war zeitaufwaendig, und Oel kostet etwa so viel wie Holz; die Unterschiede sind marginal. Statt mit Holz / Koks wurde dann ein Brenner angebaut, der mit Oel feuerte.
Jetzt haben wir einen neuen Kessel, auch mit Oel. Und ein Kunststoff-Rauchrohr im Schornstein; der "Ringspalt" ist gleichzeitig die Zuluftzufuhr. Eine Sicherheitsgruppe, neue Armaturen. Dann enthaertetes Wasser, zwei neue Wasserpumpen, eine Wasserzufuehrarmatur, neue Oelzufuhrleitungen, neues Membranausdehnungsgefaess, neue Schieber, und die Wasserrohrfuehrung musste angepasst werden. Der Keller gefliest. Eine Kondensatableitung; da faellt jetzt Kondensat an. Einen Aussenfuehler und die Regelarmatur. Mit jeder Menge Eigenleistung trotzdem so viel Geld.

Lichtblau
01.01.2019, 16:42
Das ist konsequent!

Aber sagt mir, dass du nicht verheiratet bist.
;)

Keine zwingende Schlussfolgerung.

Olliver
01.01.2019, 18:20
Keine zwingende Schlussfolgerung.

Erfahrungsgemäß schon!
;)

OneDownOne2Go
01.01.2019, 18:23
Keine zwingende Schlussfolgerung.

Doch, eigentlich schon. So gut wie keine Frau würde bei so einem Penner-Lebensstil ohne Protest mit machen...

Nathan
01.01.2019, 19:49
Keine zwingende Schlussfolgerung.
Doch, das ist eine sehr zwingende Schlussfolgerung. Daraus, dass du diesen Schluss nicht ziehst schließe ich, du bist auch nicht verheiratet... hrhrhr

Olliver
02.01.2019, 09:28
Ich gebe mal eine Zwischenbilanz von meinem wasserführenden WW-Kaminofen.
(System 1. Priorität Raumwärme, 2. WW bis gut 60 Grad, 3. Heizungsunterstützung)
https://www.picclickimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw/z/GYMAAOSwJTpa4gMc/$/Grillholz-Rebholz-Rebenknorze-Weinreben-Grillkohle-Rebschenkel-_57.jpg
Ihn habe ich in der Saison nur mit Weinrebenknorze gefüttert.
Das kann man SEHR EMPFEHLEN!

Brennt langsam runter und hält LANGE die Glut, die aussieht wie rote Lava.

Da kannst du nach 1-2 Stunden einfach weiterfeuern, die Glut hält.

Vom Geruch sehr gut, wie BarriqueSpätburgunder im Abgang mit leichten Pfeffertönen!
;)

Bis Mai werde ich auf ca. 5-8 Ster kommen, geschätzt.
Gesamtkosten 2-3 std. Arbeit beim holen, schneiden und aufschichten,
Und halt das Feuern, einfach immer mal zwischendurch.

5.- Euro allerhöchstens 10.- !
;)

Nachteil:
Durch den krummen Wuchs verhaken sich gerne die Scheite,
und im Transportbehältnis passt entsprechend wenig rein.
Man läuft halt öfters.
Schadet ja nix.

Einen Nachteil sollte ich noch nachreichen:

Rebholz produziert MEHR Asche als zB Buche.

Wegen der langanhaltenden glodernden Lut.
ÄHH Lodernden Glut.

Olliver
02.01.2019, 09:39
Das kommt darauf an, womit man auskommt. Wenn du den gesamten Heizungskreislauf mit Kessel etc. gekauft hast dann evtl.


Das Teuerste sind mit unter die laufenden Kosten die mir aufs Auge gedrückt werden. Ich könnte einen wasserführenden Holzofen kaufen, da bei mir das "Problem" besteht, dass ein normaler Holzofen zuviel Wärme abgeben würde. Ich hätte die Räume zu heiß. Praktikabel wäre es, einen wasserführenden Ofen zu kaufen, den mittags zum kochen anzuheizen (11:00), zu kochen/backen/aufwärmen von Wasser zu benutzen, und um 16:00 ausgehen lassen. Den Rest des Tages würde dann mithilfe des Warmwassers das Wohnzimmer (6Std) und nachts das Schlafzimmer (8Std) beheizt werden.

Holz kostet im übrigen im geschnittenen Zustand (33cm) 7ct pro kWh. Wenn ich aber einen Rauchfangkehrer bezahlen muss, und der die Wartungen macht, dann wirds teurer. Ich überlegte ja schon einen Badeofen anzuschaffen.

Das Ganze hat aber wiederum ein Problem: Ich muss den Krempel nach oben schleppen, jeden Tag Holz schleppen, evtl. hacken. Da stellt sich die Frage, ob ich in der Zeit nicht eher über Lohn mehr bekomme als ich aufwenden muss den Spaß mit dem Holz zu haben. Klar, ich kann auch im Wald sammeln gehen. Bewegung und Holz. Aber ich lebe nicht alleine. Alles ein Kompromiss.

Holz kostet im übrigen im geschnittenen Zustand (33cm) 7ct pro kWh.

Wahnsinn, woher hast du die Zahl?
Überschlägig käme ich dann auf 140 Euro pro Ster?
Stimmt das?
Ich kenne die aktuellen PREISE nicht.

--------------------------
Stimmt, die Lage des Kaminofens ist wichtig,
er steht bei uns zentral im kombinierten Wohn-Essbereich und heizt dort durch seine auf ca. 90 Grad gekühlten Taschen nicht zu dominant.

NACHTEIL:
Dreck im KAMIN-Bereich.

Oft wird auch der Keller genommen, dann hast du aber mehr Verluste etc.

Klopperhorst
02.01.2019, 09:49
Holz kostet im übrigen im geschnittenen Zustand (33cm) 7ct pro kWh.

Wahnsinn, woher hast du die Zahl?

--------------------------
Stimmt, die Lage des Kaminofens ist wichtig,
er steht bei uns zentral im kombinierten Wohn-Essbereich und heizt dort durch seine auf ca. 90 Grad gekühlten Taschen nicht zu dominant.

NACHTEIL:
Dreck im KAMIN-Bereich.

Oft wird auch der Keller genommen, dann hast du aber mehr Verluste etc.

30 Eur pro Monat aktuell bei uns durch den Kamin mit Specksteinhülle, 3 Zi. und Wohnküche. Allerdings wurden das Holz und die Holzbriketts zu teuer eingekauft.
Nachteil: Bude wird stoßartig sehr warm. Dennoch von den Kosten gegenüber Öl enorm günstig, auch wenn man die Anschaffung und Schornsteinfeger einkalkuliert.

---

Olliver
02.01.2019, 10:05
30 Eur pro Monat aktuell bei uns durch den Kamin mit Specksteinhülle, 3 Zi. und Wohnküche. Allerdings wurden das Holz und die Holzbriketts zu teuer eingekauft.
Nachteil: Bude wird stoßartig sehr warm. Dennoch von den Kosten gegenüber Öl enorm günstig, auch wenn man die Anschaffung und Schornsteinfeger einkalkuliert.

---


Nachteil: Bude wird stoßartig sehr warm.

Wasserführend dämpft das.
Und macht Warmwasser zum Duschen und Heizen.
Und die Wärme wird zB durch die Zirkulation auch im Haus verteilt.

Klopperhorst
02.01.2019, 10:41
Wasserführend dämpft das.
Und macht Warmwasser zum Duschen und Heizen.
Und die Wärme wird zB durch die Zirkulation auch im Haus verteilt.

Lohnt sich aber eher nicht für 3 Zi. Wohnungen?
Die Berichte zu diesen wasserführenden Öfen sind durchwachsen.
Bezüglich Wärme-Optimierung geht wohl nichts über einen gemauerten Ofen.

---

Olliver
02.01.2019, 10:50
Lohnt sich aber eher nicht für 3 Zi. Wohnungen?
Die Berichte zu diesen wasserführenden Öfen sind durchwachsen.
Bezüglich Wärme-Optimierung geht wohl nichts über einen gemauerten Ofen.

---

Stimmt,
das ist nur was für größere Häuser.

Nietzsche
02.01.2019, 15:43
Holz kostet im übrigen im geschnittenen Zustand (33cm) 7ct pro kWh. Wahnsinn, woher hast du die Zahl? Überschlägig käme ich dann auf 140 Euro pro Ster? Stimmt das? Ich kenne die aktuellen PREISE nicht.
--------------------------
Stimmt, die Lage des Kaminofens ist wichtig, er steht bei uns zentral im kombinierten Wohn-Essbereich und heizt dort durch seine auf ca. 90 Grad gekühlten Taschen nicht zu dominant.
NACHTEIL: Dreck im KAMIN-Bereich. Oft wird auch der Keller genommen, dann hast du aber mehr Verluste etc.
Also 1 rm bzw. ster Buche 33cm bei ca. 500kg pro rm. Buche hat einen Heizwert von 4,2kWh pro kg. Das sind ca. 2100kWh Heizwert. Der rm in diesem Zustand kostet ca. 100€. Lieferung kostet ca. 100€. Bezahlt wurden bei uns immer 8rm = 800€ + 100€ Lieferung. Ergo 900€. Macht bei 4t Holz 16800kWh und ca. 5,36ct pro kWh. (ich nehm mal an, dass ich damals inkl. Rauchfangkehrer und Wartung gerechnet habe)

So ist es. Bei uns wäre ein anderes Heizsystem optimal, ist aber mit den weiteren Einwohnern hier nicht machbar. Hier die Wohnung nur mit Holz zu heizen ist einfach nur... lästig. Klar ist, dass man sparen könnte, wenn man demnach mit Holz heizt, später wird das auch wieder so gehandhabt, momentan aber einfach unmöglich. Wichtig wäre ein eigener Tank für Warmwasser in einem gut gedämmten Raum mit gedämmten Rohren. Zusätzlich dann einfach nur Masse, also 2x 1000l obwohl das völlig übertrieben ist. Kann man dann im Sommer für Warmwasser nutzen und im Winter als Heizungstank als größerer Puffer wenn Hitze "übrig" ist. Evtl. dann mit einer locker durchfließenden Fußbodenheizung. Gekoppelt mit Wärmepumpe die den Stromüberschuss direkt ins Warmwasser.... wir schweifen ab. ;)

Olliver
02.01.2019, 16:03
Also 1 rm bzw. ster Buche 33cm bei ca. 500kg pro rm. Buche hat einen Heizwert von 4,2kWh pro kg. Das sind ca. 2100kWh Heizwert. Der rm in diesem Zustand kostet ca. 100€. Lieferung kostet ca. 100€. Bezahlt wurden bei uns immer 8rm = 800€ + 100€ Lieferung. Ergo 900€. Macht bei 4t Holz 16800kWh und ca. 5,36ct pro kWh. (ich nehm mal an, dass ich damals inkl. Rauchfangkehrer und Wartung gerechnet habe)

So ist es. Bei uns wäre ein anderes Heizsystem optimal, ist aber mit den weiteren Einwohnern hier nicht machbar. Hier die Wohnung nur mit Holz zu heizen ist einfach nur... lästig. Klar ist, dass man sparen könnte, wenn man demnach mit Holz heizt, später wird das auch wieder so gehandhabt, momentan aber einfach unmöglich. Wichtig wäre ein eigener Tank für Warmwasser in einem gut gedämmten Raum mit gedämmten Rohren. Zusätzlich dann einfach nur Masse, also 2x 1000l obwohl das völlig übertrieben ist. Kann man dann im Sommer für Warmwasser nutzen und im Winter als Heizungstank als größerer Puffer wenn Hitze "übrig" ist. Evtl. dann mit einer locker durchfließenden Fußbodenheizung. Gekoppelt mit Wärmepumpe die den Stromüberschuss direkt ins Warmwasser.... wir schweifen ab. ;)

Theoretisch könnte ich auch mehr Ster durch den Kamin schieben, aber es ist wie du sagst sehr aufwändig.

Real sind's 5-10, je nach Jahr und Lust.....
Theoretisch wären sicher 25 drinne.

Dein Abschweifen ist überhaupt nicht abwegig.
Ein wasserführender Kaminofen verlangt nach Vorschriften nach ca. 1000Liter Pufferspeicher.
Und es gibt Häuser, die sind um einen riesigen Speicher gebaut, der solar gespeist wird......


https://www.bauen.de/media/_processed_/4/5/csm_Sonnenhaus_Pufferspeicher_Sonnenhaus_Institut_ Architekturbuero_Dasch_a999381a2e.jpg

https://www.bauen.de/media/_processed_/c/1/csm_Sonnenhaus_Voraussetzungen_Sonnenhaus_Institut _2ce4840551.jpg


https://www.bauen.de/a/das-100-prozent-sonnenhaus.html

Ist wohl eher für Neubauten......

Neben der Spur
02.01.2019, 23:27
Heizung scheint etwas zu sein , welches den jeweiligen Sternzeichen zuzuschreiben sein könnte :

Joseph im Brunnen , Esau die Untergehende Sonne , Brand- und Räucheropfer der Leviten , Lieblicher Duft als Speise für den Herrn der Glücklichen Lüfte , Donnersöhne Johannes und Jakobus , die Letzte Ölung für den täglich morgens Wiederauferstandenen , Holz für die †‡×-Gekreuzigten , Kain der Ackerbauer , Abel mit den Tierfetten , Alkohol für die Verzweifelten der Sprüche Salomos , Naphta-li und Schwefel , Assers Fuß in Öl , Förderschnecke der Pellets-Heizung für Juda , Brennstäbe für Aaron , Dan-iel in der Löwengrube , Issachar mit Eseldung , ...



Tja, zur Wärmpepumpe (WP) hatte ich mich die letzten Tage im haustechnikdialog.de -Forum eingelesen :

1.) Es gibt verschiedene Arten von Erdwärme-Nutzung , unter anderem auch noch den Ringgrabenkollektor (RGK) ,
welcher entweder oberhalb oder innerhalb der Grundwasserschicht verlegt wird . Der RGK soll im Sommer und Herbst seine Vorteile haben ,
während die Tiefensonde vorteilhafter wäre im Winter und Frühjahr . Es soll weiterhin noch Sondenkörbe geben .
Der Ringgrabenkollektor soll um 2'500,- € kosten , eine 100m Sonde so ca. 10'000,- € ; der monatliche Mehrverbrauch des RGK läge bei 10,- € Stromkosten . Der RGK bräuchte ca. 300-600 m Schlauch .

2.) Wärmepumpen werden im Neubau mit Fußbodenheizungen verbaut , können aber auch ältere Heizkörper-Heizungen beliefern . Die Fußbodenheizung würde den Estrich als Pufferspeicher nutzen . Es wäre zu beachten , daß kleine Räume wie z.B. das Gäste-WC ausreichend Fußbodenheizschläuche bekommen sollten .

3.) Wärmepumpen nicht zu groß auslegen , da sonst die Vorlauf- und Rücklauftemperaturen im Heizkreis zu dicht beieinanderliegen würden , welches ein häufiges ab- und wiederanschalten bedingte (Takten) , und da Kompressortechnik genutzt wird , hohe Anlaufströme gezogen würden , und es deswegen die Speziellen Wärmepumpen-Tarife geben soll, die oft zwischen 7-8 und 16-17 Uhr keinen Strom an die WP lieferten , wegen der Netzstabilität . Von einem Heizwasser-Pufferspeicher wird im Einfamilienhaus (EFH) aus praktischen Erfahrungen abgeraten , da dieser auch häufiges Takten auslösen würde .

4.) Die Klima-Anlagen ähnliche Panasonic Geisha WP hat momentan ihre Fans .


Wichtig ist bei WP die Jahres-Arbeits-Zahl (JAZ) , welche im Neubau über 4 liegen sollte , d.h. für 1kWh genutzten Elektrischen Strom würden 4 kWh Heizleistung erbracht .


Bei Warm-Wasser (WW) ist zu beachten , daß auch hier an Badewannenmenge gedacht wird , aber nicht zu groß dimensioniert wird .

Politikqualle
12.01.2019, 19:51
.... Allzeithoch bei den Preisen an deutschen Steckdosen *** Strom so teuer wie noch nie! ....
... https://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/wirtschaft/rekordpreise-und-kein-ende-in-sicht-strom-so-teuer-wie-noch-nie-59451510,view=conversionToLogin.bild.html ...

Olliver
18.01.2019, 16:47
.... Allzeithoch bei den Preisen an deutschen Steckdosen *** Strom so teuer wie noch nie! ....
... https://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/wirtschaft/rekordpreise-und-kein-ende-in-sicht-strom-so-teuer-wie-noch-nie-59451510,view=conversionToLogin.bild.html ...

https://pbs.twimg.com/media/DhQF3EmWsAA6X7d.jpg

https://scontent.fham1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/36465236_908095449362223_2999002502600327168_o.jpg ?_nc_cat=0&oh=a15df02f1af11b07b6beb663f97620ed&oe=5BE8ECE3



Wir haben den teuersten Strom in Europa!
++ Missratene Energiewende lässt Strompreise für deutsche Verbraucher explodieren ++

Nirgendwo in der Europäischen Union ist Strom so ein Luxusgut wie in Deutschland. Die Energiewende hat die Strompreise für Bundesbürger richtig teuer gemacht. Jeder private Haushalt musste Ende 2017 für eine Kilowattstunde Strom im Schnitt 30,5 Cent zahlen - so viel wie in keinem anderen EU-Land, wie die Europäische Statistikbehörde mitteilt.

Und das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Wenn Ende 2022 die letzten Kernkraftwerke vom Netz genommen werden und es nach dem Willen der Kanzlerin geht, kurz darauf auch die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, wird es dunkel werden in Deutschland. Zuerst für die Geringverdiener, denen immer häufiger wegen unbezahlbarer Rechnungen der Strom abgestellt wird, aber auch für alle anderen, wenn bei Windstille und bedecktem Himmel trotz zigtausender neu errichteter Vogelschredder und Sonnenkollektoren eben kein Strom produziert wird.

Die einzige Lösung, diesem Horrorszenario zu entgehen, besteht darin, Atomstrom von unseren Nachbarländern zu importieren. Dass diese dann gezwungenermaßen ihre Kapazitäten erweitern müssen, um Deutschland mit Elektrizität zu versorgen, scheint der Physikerin im Kanzleramt absolut unbekannt zu sein.

Die höchsten Strompreise und Steuern, gesunkene Reallöhne, kaum bezahlbare Mieten, immer weniger Sozialwohnungen, massiv ansteigende Kriminalität, Dieselfahrverbote und nicht zuletzt die Spaltung der Gesellschaft haben wir der 13-jährigen Ära Merkel zu verdanken. Man darf wohl ohne zu übertreiben behaupten, dass in jedem anderen Land der Welt die für den Niedergang verantwortlichen Politiker mit Schimpf und Schande längst aus dem Amt gejagt worden wären - Merkels Abgang ist mehr als überfällig!

https://www.focus.de/immobilien/energiesparen/strompreise-deutsche-verbraucher-zahlen-die-hoechsten-preise_id_9168912.html

Quelle: AfD Bundesverband
www.carsten-huetter.de
#AfD #Hütter

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Deshalb: solar dagegen halten! ;) Lohnt

Politikqualle
19.01.2019, 11:07
Die höchsten Strompreise und Steuern, gesunkene Reallöhne, kaum bezahlbare Mieten, immer weniger Sozialwohnungen, massiv ansteigende Kriminalität, Dieselfahrverbote und nicht zuletzt die Spaltung der Gesellschaft haben wir der 13-jährigen Ära Merkel zu verdanken. Man darf wohl ohne zu übertreiben behaupten, dass in jedem anderen Land der Welt die für den Niedergang verantwortlichen Politiker mit Schimpf und Schande längst aus dem Amt gejagt worden wären - Merkels Abgang ist mehr als überfällig! .. und ?? gehen die Menschen auf die Straße ? sie wählen immer noch ihre Peiniger und Aussauger ...

Nietzsche
20.01.2019, 16:57
Nochmal die Bitte. Hier geht es nicht um die Energiepolitik, denn die können wir gar nicht verändern. Sondern durch Einsparungen privat.

Und ebenfalls ist es keine Einsparung, wenn man vorher tausende/zehntausende investieren muss.

Panther
20.01.2019, 18:06
Ich werde von Elektro- auf Gasherd umsteigen. 2018 zahlten wir 30 cent pro kWh, dieses Jahr 2 cent mehr und in den nächsten Jahren wird der Strompreis im Durchschnitt auf über 40-50 cent steigen,
wenn der Atom-, Kohle Ausstiegs-Irrsinn weitergeht und die BRDler nicht zur Vernunft kommen.
Stromausfälle nicht eingerechnet.
Um autark zu sein , werde ich mir ein Gasherd mit Propangasflaschen-Anschluß suchen.
Für kleinere Sachen zum warmwachen, Eier, Bratwurst braten oder als Wasserkocher, werde ich mir einen kleinen guten Camping Gaskocher besorgen.

Nietzsche
05.03.2019, 12:16
https://www.viessmann.at/de/wohngebaeude/kraft-waerme-kopplung/mikro-kwk-brennstoffzelle/vitovalor.html
file:///home/pi/Downloads/DB-6020301_Vitovalor_PT2.pdf

Ein Wirkungsgrad von Gas auf eine Brennstoffzelle (Stromerzeugung) mit 37%. 750W konstante Leistung. Gleichzeitig 0,9KWh Wärmeleistung, was für die Winterzeit eine praktikable Lösung wäre ein Haus dauerhaft zu beheizen. Leider schwer zu erkennen wie hoch der Gasverbrauch wäre. Mich würde ebenfalls interessieren ob das mit ner Holzvergasertechnik kombinierbar wäre. So könnte man aus Holz Holzgas herstellen und das Holzgas in Strom und Wärme nutzbar machen. In Miniatur! Denn ansonsten haben so Dinger 20KWh thermisch, 1KWel. Wohin mit der Wärme?

schastar
05.03.2019, 14:14
Da wir ja in diversen Themen darüber diskutieren jedoch mit unsinnigen Vergleichen ohne Praxis hantieren, wie wäre es eigentlich mit einer Sammlung an Technologien/Ideen die umsetzbar UND rentabel sind? Dabei spielt die Amortisationszeit eine Rolle und die muss man direkt mit einbringen ansonsten wäre eine solche Rechnung wiederum für Viele nicht lohnenswert. Des weiteren Bequemlichkeit.


Beispiel:
Ich benötige 1l kochend heißes Wasser
1. Ich nehme einen Topf, einen Messbecher, und gieße 1l kaltes Wasser (15°C) in den Topf, schalte den Herd ein und erhitze das Wasser bis es kocht.
2. Ich kann den Wasserkocher mit kaltem Wasser (15°C) befüllen (1l) und einschalten. Wenn das Wasser kocht, schaltet er sich aus.
3. Ich kann einen Tauchsieder verwenden.


Option: Ich kann auch Warmwasser aus der Armatur nehmen und dieses erhitzen. Da dieses verhältnismäßig weniger kostet als selber das Wasser auf z.B. 60°C zu erhitzen, spare ich einige Cent und Euro aufs Jahr gerechnet. Desweiteren geht es schneller.
Option2: Der Tauchsieder dürfte das beste Ergebnis liefern, ist aber unhandlich. Der Topf gibt zuviel Wärme ab und die Masse des Topfes muss erwärmt werden. Der Wasserkocher ist ansich das bequemste und günstigste im P/L.
Option3: Ich habe einen Gasherd und kann somit die kWh zu einem günstigeren Preis bekommen als den Wasserkocher mit Strom zu benutzen. Ich erwärme den Topf zwar mit, fahre damit aber günstiger.
usw. usf.


Ich fange einmal mit ein paar Ideen an und würde mich über weitere Ideen freuen.


Zuerst sollte man grob ermitteln, wo sich die meiste Energie im Haus/in der Wohnung befindet die man im Jahr liegen lässt. Wieder grob:


Heizen, Warmwasser, Kochen, Waschen/Spülen, Licht/Unterhaltung


Das sind sie, jedoch hat der Eine möglicherweise eine kosteneffektive Möglichkeit das nicht über Strom, sondern über andere Energieformen zu versorgen, siehe oben das Gas-Beispiel.


Beim Licht und der Unterhaltung muss das jeder selber wissen.


LED hat sich ja herumgesprochen,aber ich möchte einen Rat geben:
Der Unterschied bei LED ist die Ausleuchtung selbst. Wichtig ist die Anordnung der LED-Einheiten als Filament. Während bei den billigen LED das Licht nur vorne aus dem mattierten Kegel strömt, kommt das Licht bei Filament auch nach hinten wie bei einer klassischen Glühbirne. Der Effekt ist, dass eben die Decke oder die Leuchte mit erhellt wird, was den Raum größer erscheinen lässt und man es subjektiv als heller empfindet. Möglich, dass die Ausleuchtung unter dem Lichtkegel bei den billigen heller IST. Dort ein paar Euro zu sparen halte ich für Schwachsinn, es überwiegt der Effekt gegenüber der Ersparnis. Ich habe schon 10 Stk. der bekannten Firma Os--- gesehen mit 800lm und 7W für knapp 20€.



Waschen/Spülen:
Eine normale Waschmaschine und Spülmaschine nutzt Kaltwasser und erhitzt dieses mit dem verbauten Tauchsieder auf die gewünschte Waschtemperatur. Vergesst das Öko-Programm! Ihr werdet NIE auch nur einmal das Ökoprogramm einschalten, daher ist auch eine Empfehlung eines solchen Gerätes auf Grundlage der sinnlosen A+++++ Zertifizierungen für den Eimer, da dieses sich nur auf das Ökoprogramm bezieht. Die normalen Programme die jeder normale Mensch benutzt haben dann vielleicht B und somit war die Anschaffung AUFGRUND der A+++++ Zertifizierung zwecklos.
Einsparpotential:
Besser: Ein Gerät kaufen mit einem Warmwasseranschluss. Wenn euer Wasser mit anderen Quellen günstiger erwärmt werden kann, so mischt die Waschmaschine/Spülmaschine eure Wassertemperatur im Gerät.
Mein Nonplus-Ultra für diese Möglichkeit: Ein Gas-Durchlauferhitzer. Den stellt man auf 60°C und kann somit jede Wäsche in der Waschmaschine und jeden Spülgang in der Spülmaschine laufen lassen. Benötigt man nur 40°C regelt das die Waschmaschine/Spülmaschine mit Kaltwasser nach. Der Gas-DLH ist aufgrund des Gas-kWh Preises im Vergleich zur Strombeheizung des Wassers billiger. Außerdem hat man, wenn man einen Gasanschluss in der Küche hat, die Gegebenheiten eh schon. Ein Boiler ist ein Speicherkonstrukt auf das ich später noch zurückkommen werde. Auch er hat seinen Anwendungszweck.



Kochen:
Hier kommt wieder das Gas. Flaschen lohnen sich bei mir nicht, weil eine Gasfüllung pro KG bei ca. 1,90€ wäre und Propan 12,9kWh pro kG hat. Mein Strompreis (Österreich!) liegt bei knapp 15ct und das Gas wäre bei 14,7ct. Selbst wenn ich Gas irgendwo günstiger bekäme müsste ich noch nen Ofen kaufen.
Holz kann sich rentieren, dann aber Multi-Funktions-Holzöfen auf die ich auch später zurückkommen will.



Warmwasser sollte optimalerweise dann vorhanden sein, wenn man es benötigt. Denn dann braucht man keinen Speicher sondern nur Durchlauferhitzer. Ein Elektro-Durchlauferhitzer mit einstellbarer Temperatur ist komfortabel jedoch aufgrund des Strompreises vergleichsweise teuer. Es kommt auch ganz einfach auf das Lastprofil an. Wir sind hier 2 Personen (dritte zähl ich noch nicht mit) und bei uns gehen im Jahr 1000kWh für Warmwasser über DLH drauf. Später rechne ich mit 1500kWh, wir haben aber auch noch keine Badewanne. Auch hier wäre ein Gas-DLH möglich.
Das ist die Lösung für Einzelverbraucher ohne Speicher und somit keine weiteren Kosten durch Speichern und keine größeren Lasten durch das Gewicht von Boilern.
Der Boiler:
Bekommt eine separate Abteilung. Für den reinen Umlauf, also Warmwasser ist ein elektrischer Boiler mit Heizstab ineffizient. Es gibt jedoch Arten von Boilern, die ich nur empfehlen kann und das wäre z.B. eine Brauchwasser-Wärmepumpe mit 300l Speicher. Diese kosten ca. 2000€. Benötigt wird eine Steckdose, 2 Löcher in die Wand (damit die Wärmepumpe von der Außenluft die Wärme reinholt), Platz, Belastbarkeit des Bodens und der Anschluss. Mit Kleinteile und Anschluss schätze ich die Kosten auf 3000€ bei anschluss an einen normalen Anschluss als Zusatzsystem. Der Vorteil: Benötigt man mit einem DLH ca. 1500kWh sind es mit der Wärmepumpe nur noch 500kWh. Die Einsparung kann man nun erhöhen wenn in der Nähe die Waschmaschine ist. Denn wenn man die an dieses Warmwasser anschließt verbraucht die Waschmaschine im Jahr keine 300kWh mehr, sondern nur noch 100kWh für den Motor. Das Wasser wird in dem Boiler mit ca. 70kWh beziffert. Genauso sähe es aus mit der Spülmaschine. Ergo ca. 650kWh anstatt 1900kWh. Bei 15ct Stromkosten hier momentan wären das 190€ Einsparung pro Jahr. Bei Stromkosten von 30ct in Dland 380€. Man hätte es also nach 8 Jahren heraus bei einer geringen Investition. Ein normaler Boiler oder DLH kostet ja ebenfalls was. Man könnte sich also bei Defekt so etwas überlegen. Das System gibt es auch mit einem einzelnen Boiler und der Wärmepumpe als Aufsatzmodul, falls dieses kaputt gehen sollte.

Weiterer Vorteil wäre die Nutzungsmöglichkeit auch für Warmwasser an den Armaturen, in der Küche könnte man so günstig Warmwasser für den Wasserkocher nutzen. Meine Vorstellung war in der Küche (ich weiss, dass das altmodisch ist oder von mir aus auch "out", das ist mir aber wurst) ein Kochendwassergerät für über das Spülbecken zu montieren und dieses mit Warmwasser aus der Brauchwasserwärmepumpe zu befüllen und das nach Bedarf. Wenn man mal ne Pfanne spült oder Heißwasser benötigt hat man mehr als nur nen 2l Wasserkocher zur Verfügung. Bei uns reicht das öfter mal nicht und ich bräuchte mehr Wasser, muss so den Wasserkocher 2 oder 3 mal anwerfen. Ein Unterputz-Boiler läuft wieder immer und ich wüsste nicht ob die kochend heiß können.

Dann das Nächste. Es gibt auch Brauchwasserwärmepumpen mit einem Speicher von 100l. Hört sich nicht nach viel an. Die kosten 800€ und sie nutzen die Raumenergie für das Warmwasser. Als ich das sah kam mir die Idee das große Gerät mit 300l mit 3 möglichen Rohren auszustatten. Ein Rohr geht nach draußen für den Winter (auch wenn der Wirkungsgrad schlechter ist). Ein Rohr geht in die Wohnung um sie im Sommer leicht zu kühlen und das Warmwasser zuzubereiten. Und eins geht nach oben in den Dachboden um dort die Hitze zu reduzieren. Die paar Rohre...

Warum der Boiler mit reinkommt: Er besitzt die Möglichkeit mit weniger Strom Warmwasser zuzubereiten. Desweiteren könnte man ihn mit einer kleinen PV-Anlage betreiben da er ja gerade einmal 650kWh im Jahr benötigt um ca. 1900kWh nutzen zu können. Das sind knapp 2kWh am Tag.


Heizung bekommt später einen eigenen Beitrag.

Fällt euch noch was ein? Bitte keine Neid/Geiz Diskussion oder so Utopen die zigtausender kosten. Das bringt überhaupt nichts und nach 20-30 Jahren Amortisationszeit, wer weiss ob man noch da wohnt oder das Nutzungsprofil sich verändert hat. Je mehr man natürlich verbraucht, umso mehr Einsparpotential hat man. Aber nur wenn man nicht verschwendet.... Es bringt nichts zu sagen, dass man nun doppelt so oft badet oder duscht weil man ja jetzt billiger dran ist.

ich habe mir ein anders Auto gekauft und nun anstatt um die 6 -7000 Euro Spritrechnung im Jahr nur noch etwas über 3000.
Das muß für die nächsten 10 Jahre reichen.

Nietzsche
09.03.2019, 10:14
ich habe mir ein anders Auto gekauft und nun anstatt um die 6 -7000 Euro Spritrechnung im Jahr nur noch etwas über 3000.
Das muß für die nächsten 10 Jahre reichen.
Wir haben nun in 5 Jahren mit unserem Auto für 3300€ getankt. Ca. 2700Liter getankt. Bei 6,5l Verbrauch auf 100km. Billiger geht es kaum. Doch geht. Wenn wir die schwachsinnigen Jahresservice und die Vollkasko nicht bezahlen würden. Das ist dann aber eher ein Geldsparen als ein Energiesparen.

Sowas hier könnten wir uns anschaffen:
https://www.bader.at/shop/product/kabinenroller-fbordstein-46118-000
45KMh, 60Km Reichweite, 6-8 Stunden aufladen, sowas wie ein überdachter Roller. 4600€.

kotzfisch
09.03.2019, 12:11
Mein A 320 kostet auch trotz Befreiung von der Mineralölsteuer 15 Literpro Minute.

Bruddler
09.03.2019, 13:50
Die teuflische Ideologie wird uns noch das Genick brechen, wirtschaftlich und finanziell...
Während wir aus der Kernenergie, und aus der Kohlekraft aussteigen, reiben sich andere um uns herum die Hände. :pfeif:

Pelle
09.03.2019, 15:56
Senk die Energiesteuern durch Wahl und Unterstützung der richtigen Partei.....

....da haben wir alle mehr von !

Was haben wir mehr davon? Und welche Partei?


https://www.youtube.com/watch?v=hRYfGBcMe7s

Don
09.03.2019, 16:50
https://www.viessmann.at/de/wohngebaeude/kraft-waerme-kopplung/mikro-kwk-brennstoffzelle/vitovalor.html
file:///home/pi/Downloads/DB-6020301_Vitovalor_PT2.pdf

Ein Wirkungsgrad von Gas auf eine Brennstoffzelle (Stromerzeugung) mit 37%. 750W konstante Leistung. Gleichzeitig 0,9KWh Wärmeleistung, was für die Winterzeit eine praktikable Lösung wäre ein Haus dauerhaft zu beheizen. Leider schwer zu erkennen wie hoch der Gasverbrauch wäre. Mich würde ebenfalls interessieren ob das mit ner Holzvergasertechnik kombinierbar wäre. So könnte man aus Holz Holzgas herstellen und das Holzgas in Strom und Wärme nutzbar machen. In Miniatur! Denn ansonsten haben so Dinger 20KWh thermisch, 1KWel. Wohin mit der Wärme?

KWh ist keine Leistung, sondern Arbeit.

schastar
09.03.2019, 19:03
Wir haben nun in 5 Jahren mit unserem Auto für 3300€ getankt. Ca. 2700Liter getankt. Bei 6,5l Verbrauch auf 100km. Billiger geht es kaum. Doch geht. Wenn wir die schwachsinnigen Jahresservice und die Vollkasko nicht bezahlen würden. Das ist dann aber eher ein Geldsparen als ein Energiesparen.

Sowas hier könnten wir uns anschaffen:
https://www.bader.at/shop/product/kabinenroller-fbordstein-46118-000
45KMh, 60Km Reichweite, 6-8 Stunden aufladen, sowas wie ein überdachter Roller. 4600€.

Das sind gerade mal 8300 km im Jahr, 700 im Monat oder 23 am Tag, da kannst ja zu fuß gehen.

Nietzsche
09.03.2019, 19:36
Das sind gerade mal 8300 km im Jahr, 700 im Monat oder 23 am Tag, da kannst ja zu fuß gehen.

Nein da kann ich nicht zu Fuß gehen, denn zu Fuß kann ich nicht die Mengen einkaufen, die ich einkaufe. Ansonsten würde ich es tun. Ich kann auch keinen Roller nehmen, weil Schnee und Regen nicht angenehm sind und ich auch auf diesen nichts transportieren kann.

An Alle: Thema bitte!

herberger
25.04.2019, 11:51
Aus FB entnommen! Was ist da von zu halten?



Das Berliner Institut für Festkörper-Kernphysik (https://festkoerper-kernphysik.de/) hat mit der Entwicklung des sogenannten Dual Fluid Reaktor (https://dual-fluidreaktor.de/) einen neuen Weg aufgezeigt. Dieser Reaktor verarbeitet Atommüll und das so effizient, dass die dort übrig bleibenden Abfallprodukte nach 100 Jahren zu 90 Prozent und nach 300 Jahren zu 100 Prozent Strahlungsneutral sind. Dieser "Abfall" enthält nebenbei noch wertvolle Edelmetalle im Wert von mehreren Millionen Euro sowie medizinisch relevante Produkte, die bisher aufwendig hergestellt werden mussten. Da dieses Verfahren nicht auf Festbrennstäbe zurückgreift, sondern flüssig stattfindet, kann es zu keinem Supergau kommen - überhitzt der Reaktor, wird die radioaktive Flüssigkeit in Tanks unter dem Reaktor abgelassen, wo sie abkühlen kann.
Bedauerlicherweise mangelt es den ambitionierten Forschern an finanzieller und vor allem politischer Unterstützung und so wird der Prototyp dieser neuen, sicheren Atomenergie wohl in den USA gebaut - finanziert von Bill Gates ("TerraPower"), der das Potenzial dieses Projektes erkannt hat. Dieses Beispiel zeigt erneut, wohin uns kopflose und ideologisch aufgeheizte Debatten führen. Es werden Potenziale verspielt und Innovationsmotoren ausgebremst.

antiseptisch
12.05.2019, 19:26
Also sparen. Ok.

Sonst noch jemand Ideen zum Thema?


Viel ist das Nutzerverhalten, sparen. Dann kommt die Substanz der Wohnung/Haus/Räume und dann die Art zu heizen.


Olliver ich weiss du willst es nicht hören, aber die Dinger sind VERBOTEN wenn du sie an den bestehenden Hausanschluss einfach per Steckdose anschließt. Ein alter Drehzähler würde rückwärts laufen und das DARFST du nicht (ob du das machst ist eine andere Sache).
Was für eine armselige Aussage. Dass sich ein Stromzähler wegen einer solaren Kleinstanlage nicht rückwärts drehen durfte, hatte keine technische Begründung, sondern war rein dogmatisch definiert. Du als obrigkeitshöriger Untertan würdest wahrscheinlich auch klaglos hinnehmen, wenn die Benutzung des Rückwärtsganges am Auto verboten wäre, und würdest es tunlichst unterlassen, sowas zu tun, ne? :D

Neu
12.05.2019, 20:00
Also sparen. Ok.

Sonst noch jemand [U][B]Ideen zum Thema?
Ja. Habe voriges Jahr eine neue Oelheizung fuer das 2 1/2 - Familienhaus einbauen lassen. 13.000€ waren das. Jetzt habe ich statt etwa 4.000 Liter Heizoel nur etwa 2.900 gebraucht. Macht etwa 700 € Einsparung / Jahr aus. Eine Amortisationszeit von etwa 20 Jahren. Mal sehen, ob die Heizung die 20 Jahre ueberlebt.
Und habe alle Lampen auf LED umgestellt. Fuer naechstes Jahr die gleichen Abschlagszahlen, die Strompreiserhoehung hat die Einsparungen kompensiert.

Neu
12.05.2019, 20:09
...
Bis zu welcher Leistung sind die Dinger zulaessig? Und wo sollte ich heuer etwa 3 kW Solar kaufen?

antiseptisch
12.05.2019, 20:28
Ja. Habe voriges Jahr eine neue Oelheizung fuer das 2 1/2 - Familienhaus einbauen lassen. 13.000€ waren das. Jetzt habe ich statt etwa 4.000 Liter Heizoel nur etwa 2.900 gebraucht. Macht etwa 700 € Einsparung / Jahr aus. Eine Amortisationszeit von etwa 20 Jahren. Mal sehen, ob die Heizung die 20 Jahre ueberlebt.
Und habe alle Lampen auf LED umgestellt. Fuer naechstes Jahr die gleichen Abschlagszahlen, die Strompreiserhoehung hat die Einsparungen kompensiert.
Hier die Energieverbräuche meines Elternhauses, 2FH, 220 qm:

1. Ölheizung: 1967 - 1982: ca. 7000 Liter/Jahr, Marke Sieger
2. Ölheizung: 1982 - 2004: ca. 4000, Viessmann, "Niedertemperaturkessel"
3. Ölbrennwertheizung: 2004 - 2016 ca. 3000, Viessmann Vitodens

Jetzt ist die vierte drin, weil die letzte Brennwertbüchse von Viessmann der letzte Schrott war und nach nur 12 Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden. Jetzt ist es wieder ein bodenstehender Kessel, diesmal von Wolf, Verbrauch unbekannt.

Meine ist Marke Intercal, Ölbrennwert, hat um die 6000 EUR gekostet und war ein Notkauf (Neuware) bei ebay, weil der Bauträger pleite ging. Es hätte auch eine Viessmann Vitodens gewesen sein sollen. Der Notkauf läuft jetzt bereits seit gut 14 Jahren, der Kessel ist blitzblank und natürlich dicht, Verbrauch 900 - 1500 Liter/Jahr. Allerdings habe ich jetzt auch das UG vermietet. Der Verbrauch ist dadurch nur um ca. 200 Liter pro Jahr gestiegen, weil die Heizung ohnehin hoffnungslos überdimensioniert ist. Kleinere Flamme als 15 kw ist bei Öl eben schwierig zu bewerkstelligen.

Nietzsche
13.05.2019, 07:17
Was für eine armselige Aussage. Dass sich ein Stromzähler wegen einer solaren Kleinstanlage nicht rückwärts drehen durfte, hatte keine technische Begründung, sondern war rein dogmatisch definiert. Du als obrigkeitshöriger Untertan würdest wahrscheinlich auch klaglos hinnehmen, wenn die Benutzung des Rückwärtsganges am Auto verboten wäre, und würdest es tunlichst unterlassen, sowas zu tun, ne? :D
Ich würe NIE Gesetzeswidrig agieren. Sowas tut man doch nicht. Deswegen kann und darf man sowas auch nicht empfehlen....
Ich weiss nicht. Vielleicht würde ich den Rückwärtsgang nutzen, ich würde es aber nicht öffentlich empfehlen.


Ja. Habe voriges Jahr eine neue Oelheizung fuer das 2 1/2 - Familienhaus einbauen lassen. 13.000€ waren das. Jetzt habe ich statt etwa 4.000 Liter Heizoel nur etwa 2.900 gebraucht. Macht etwa 700 € Einsparung / Jahr aus. Eine Amortisationszeit von etwa 20 Jahren. Mal sehen, ob die Heizung die 20 Jahre ueberlebt.
Und habe alle Lampen auf LED umgestellt. Fuer naechstes Jahr die gleichen Abschlagszahlen, die Strompreiserhoehung hat die Einsparungen kompensiert.
WENN sie 20 Jahre hält. Zudem kommt es sehr stark darauf an, was du heizt und wie.

antiseptisch
13.05.2019, 09:24
Ich würe NIE Gesetzeswidrig agieren. Sowas tut man doch nicht. Deswegen kann und darf man sowas auch nicht empfehlen....
Ich weiss nicht. Vielleicht würde ich den Rückwärtsgang nutzen, ich würde es aber nicht öffentlich empfehlen.

Du musst dich davon freimachen. Solange es keine technische Begründung dafür gibt, dass beim Rückwärtsdrehen des Stromzählers ein Unfall passiert, gibt es keinen sachlichen Grund, es nicht geschehen zu lassen. Du gibst dann dem Stromnetz etwas zurück, was du vorher entnommen hast. Sonst nichts. "Sowas tut man doch nicht" ist Slang von Untertanen, aber nicht von freiheitlich gesinnten Geistern.

Es gibt viele Beispiele von unsinnigen oder gleich illegalen Gesetzen und Verboten. Manche davon werden auch aufgehoben, z.B. das Verbot von Stevia, dem Zuckerersatzstoff, wo die Zuckerlobby jahrzehntelang dafür gesorgt hatte, dass er nicht auf den Markt kam, während es in anderen Ländern nie verboten war.

Wie ich letzte Woche gesehen habe, ist die Produktionsweise der "Ahlen Wurst", die seit mind. 500 Jahren in Hessen und Thüringen produziert wird, in den USA verboten. Und warum? Sie verstehen nicht, dass bestimmte Würste nicht desinfiziert werden müssen. In Schweden ist es verboten, Eier ohne Kühlung zu verkaufen. Manche Verbote beruhen einfach nur auf Ignoranz, Angst oder gleich Hysterie. Selber denken und handeln ist gefragt.

Neu
13.05.2019, 10:22
Kleinere Flamme als 15 kw ist bei Öl eben schwierig zu bewerkstelligen.
Liegt an der Duese, die mit 0,4 (Mass fuer Oelmenge/Std) am wirklich machbaren liegt. 16 / 25 kW macht mein Brenner heuer; der ist "zweistufig" und brennt mit zwei Pumpendruecken / Luftmengen. Zu 99% brennt er auf Stufe 1, 16 kW. Sie bieten auch eine 0,3-er Duese an, (10 - 15 kW), doch davon raet dir jeder Fachmann ab - stoerungsanfaellig. Die kleinste soll ja die 0,25-er sein. Mehr als moeglichst kuehles Wasser dem Ofen zuzufuehren, und die Rauchgase moeglichst weit abzukuehlen, dann das Ganze gut zu isolieren und - intelligent zu steueren geht halt mit unserer Technik nicht, und das ist alles ausgereizt bis zum letzten. Die schwimmende Oelbsaugung bringt sauberes Oel, und der Ionentauscher befuellt das Wassersystem mit sauberem Wasser; der Schornstein bringt die Zuluft, und die Rauchgase werden zentrisch im Schornstein mit Kunststoffrohr gefuehrt. Es entsteht Kondensatwaerme; theoretisch fuer etwa 1000 Liter Wasser. (Vaillant ICO Vit 16/25)
Eigentlich brauchte man eine Turbine zum Verbrennen, damit man Strom erzeugt. Doch unsere Technik gibt das nicht her, und Verbrennungsmotoren der Automobilantriebe waeren nach wenigen Monaten mit zu viel Betriebsstunden behaftet.

Neu
13.05.2019, 10:27
WENN sie 20 Jahre hält. Zudem kommt es sehr stark darauf an, was du heizt und wie.
Da bin ich sehr zuversichtlich. Der "Kessel" ist aus Edelstahl, geschweisst; Viessmann baut diesen schon viele Jahre; der Vertrieb is "DACH", also Deutschland, Austria, Schweiz und C? Die Bedienungsanleitung / Installationsanleitung ist mehrsprachig. Das Konzept ist schluessig. Die bauen den fuer Gas UND fuer Oel.

antiseptisch
13.05.2019, 10:45
Liegt an der Duese, die mit 0,4 (Mass fuer Oelmenge/Std) am wirklich machbaren liegt. 16 / 25 kW macht mein Brenner heuer; der ist "zweistufig" und brennt mit zwei Pumpendruecken / Luftmengen. Zu 99% brennt er auf Stufe 1, 16 kW. Sie bieten auch eine 0,3-er Duese an, (10 - 15 kW), doch davon raet dir jeder Fachmann ab - stoerungsanfaellig. Die kleinste soll ja die 0,25-er sein.
Ich bin seit spätestens 1987 fachkundig. Da habe ich meine, wenn auch kaufmännische Ausbildung, aber in der Wärmetechnikbranche begonnen. Seitdem hat sich da, außer viel geplante Obsoleszenz, nicht viel in der Technik getan. Ich halte persönlich nichts von Edelstahlkesseln. Gusskessel halten immer noch länger, und die kann man auch außerhalb der Werksvorgaben betreiben. Wenn ich einen frei programmierbaren Regler hätte, könnte ich noch mehr bei rausholen.

Der Flaschenhals bei der Entwicklung liegt bei den Handwerkern, die oft noch hoffnungslose Bollerköppe sind, die jede Menge Angstzuschläge verhängen und jede Energieersparnis im Keim ersticken. In den meisten Fällen beschränkt sich ihr Geschäftsgebaren auf eine korrekte Installation, während sie sich für energiesparenden Betrieb schlicht nicht zuständig fühlen, denn aus ihrer Sicht ist der Betrieb ein Problem des Kunden. So als wenn fürs Autofahren nur die Kfz-Industrie und Werkstätten zuständig wären, Fahrschulen wären überflüssig.

Ich finde für meinen Intercal-Blaubrenner nicht mal mehr einen Heizungsbauer für die Brennerwartung, seitdem der Betrieb des einzig verfügbaren Monteurs verkauft wurde. "Was, Intercal? Nie gehört, dafür hatte ich keine Schulung" Oder: "Blaubrenner? Machen wir nicht". Mein Nachbar ist Schornsteinfeger. Wäre der für mein Haus zuständig, hätte er mir noch nicht mal das Abgasrohr abgenommen. "Brennwert? LAS? Würde ich dir nicht abnehmen", hieß es damals großschnäuzig von ihm. Dass der Heizungsbau das Stiefkind des Maschinenbaus ist bei gleichzeitig maximaler Arroganz des Fußvolks, trifft heute mehr zu als zuvor. Die Branche gehört mal ordentlich ausgemistet.

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13.05.2019, 11:07
Ich halte persönlich nichts von Edelstahlkesseln...
Ich dagegen sehr viel, wenn sie aus dem "richtigen" Material sind, die Kloeppelboeden richtig gewalzt sind, die Schweissnaehte vakuumgeglueht wurden, ... Ich habe mal 20 jahre lang in einer Faerberei gearbeitet. Da war alles aus Edelstahl, und wehe, eine einzige Schraube war mal aus anderem Material. Eisen rostet halt; und als ich den alten Gusskessel rausgeschmissen habe, mit den vielen Verwinkelungen... dann lieber glatte Flaechen, wo man den Dreck ganz einfach unten ablassen kann. Nichtleitendes Wasser ist auch was tolles; da gibts die galvanischen Stroeme nicht.

Meinen Blaubrenner habe ich damals selbst gewartet. Eine 0,45-er Duese braucht einen speziefischen Oeldruck von 13,6 Bar und der entsprechenden Luftmenge (Russzahl 0 oder 1). Dann die Einstellwerte der Abstaende der Elektroden, Luftduesen, ... Und wehe, die haben im Duesenstock ein Ventil. Das haelt nicht lange. Die Wartung bezog sich also nur darauf, die Duese rauszuschrauben und zu zerlegen, zu reinigen und wieder zusammenzubauen. Die Abstaende nach Schieblehre einzustellen, die Luftkanaele und den Ventilator zu reinigen, den Oeldruck nachzumessen. Die Oelfilter sind ein Problem; und wenn ich damals auf schwimmende Abnahme umgestellt haette, waere mir viel Aerger erspart geblieben; vor allem das Umstellen auf ein duennes Oelabsaugrohr ist wichtig; sonst setzt es sich zu.

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13.05.2019, 11:14
Meinen Blaubrenner habe ich damals selbst gewartet. Eine 0,45-er Duese braucht einen speziefischen Oeldruck von 13,6 Bar und der entsprechenden Luftmenge (Russzahl 0 oder 1). Dann die Einstellwerte der Abstaende der Elektroden, Luftduesen, ... Und wehe, die haben im Duesenstock ein Ventil. Das haelt nicht lange. Die Wartung bezog sich also nur darauf, die Duese rauszuschrauben und zu zerlegen, zu reinigen und wieder zusammenzubauen. Die Abstaende nach Schieblehre einzustellen, die Luftkanaele und den Ventilator zu reinigen, den Oeldruck nachzumessen. Die Oelfilter sind ein Problem; und wenn ich damals auf schwimmende Abnahme umgestellt haette, waere mir viel Aerger erspart geblieben; vor allem das Umstellen auf ein duennes Oelabsaugrohr ist wichtig; sonst setzt es sich zu.

Ich habe mich darauf beschränkt, am Luftrad zu drehen, bis ich in der Anleitung gesehen habe, dass das viel zu grob ist, und für die Feineinstellung ein extra Rädchen dran ist. Klar kann man den Öldruck einstellen, aber das Problem ist, dass bei 15 kw das Luftrad schon auf 0 steht, bei bis zu Stufe 10 kommt man da schnell in einen Bereich, den man ohne Abgasmessgerät nicht mehr optimieren kann. Und der CO2-Gehalt sollte sich schon am Maximum bewegen, allein schon wegen der Kondensation.

Dass rostendes Eisen in meinen nachgeschalteten Edelstahlwärmetauscher fliegen und diesen zerstören kann, ist mir auch bewusst. Und ich komme noch nicht mal an den Aschekasten dran. Die Schrauben sind bestimmt schon längst festgerostet. Aber immerhin läuft das ganze jetzt seit Oktober 2004.

Bezüglich Störanfälligkeit bei Leistung unter 15 kw: Man sollte eigentlich heute voraussetzen können, dass sich technische Anlagen selbst regeln und entstören können. Im Heizungsbau ist man da aber Lichtjahre von entfernt.

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13.05.2019, 11:22
Bezüglich Störanfälligkeit bei Leistung unter 15 kw: Man sollte eigentlich heute voraussetzen können, dass sich technische Anlagen selbst regeln und entstören können. Im Heizungsbau ist man da aber Lichtjahre von entfernt.
Das Thema ist die Groesse des Loches und die Groesse der Molekuele, die da durch sollen. Beim Extrudieren von Kunststoffasern (Polyester, Polyamid) gibts da eine Mindestgroesse, sonst reisst der Spinnprozess ab. Will man duennere Faeden haben, so werden sie nach dem Spinnen "verstreckt" (gezogen). Das geht aber nur bis max. das Siebenfache.
Es gibt halt Grenzen in der Physik, und man tut gut daran, nicht genau im Grenzbereich zu liegen.

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13.05.2019, 12:04
Das Thema ist die Groesse des Loches und die Groesse der Molekuele, die da durch sollen. Beim Extrudieren von Kunststoffasern (Polyester, Polyamid) gibts da eine Mindestgroesse, sonst reisst der Spinnprozess ab. Will man duennere Faeden haben, so werden sie nach dem Spinnen "verstreckt" (gezogen). Das geht aber nur bis max. das Siebenfache.
Es gibt halt Grenzen in der Physik, und man tut gut daran, nicht genau im Grenzbereich zu liegen.Das meine ich nicht. Sieh mal an, was in den letzten 30 Jahren an Entwicklung in Dieselmotoren geflossen ist. In der Brennertechnik ist man größtenteils auf dem Stand von vor 30 Jahren stehengeblieben. Das Verhältnis von Brennerstörungen pro Betriebsstunde ist bei simplen Verbrennungsmaschinen zigmal höher als im Automotorenbereich. Und wenn im Auto mal eine Störlampe angeht, fährt das Auto bei geringfügigen Normabweichungen trotzdem weiter und macht keine Vollbremsung auf der Autobahn. Jetzt stell dir mal vor, wenn Turbinentechnik so störanfällig wäre wie eine simple Verbrennungsmaschine im Keller. Wir hätten jeden Tag mehr Abstürze als normale Landungen. Darum geht es mir. Die Technik ist viel zu plump geblieben. Und Injektoren bei Dieseln haben viel kleinere Löcher und höhere Drücke als Düsen bei Ölbrennern. Aber der Ölbrenner kann sich nicht selbst regeln. Er schaltet einfach auf stur und wartet, bis jemand die Entstörtaste drückt. Soll das Fortschritt sein? Fortschritt ist heute allenfalls, dass man seine Heizkörperthermostate mit smarthome vom Handy aus bedient. :D

Neu
13.05.2019, 13:01
Das meine ich nicht. Sieh mal an, was in den letzten 30 Jahren an Entwicklung in Dieselmotoren geflossen ist. In der Brennertechnik ist man größtenteils auf dem Stand von vor 30 Jahren stehengeblieben. Das Verhältnis von Brennerstörungen pro Betriebsstunde ist bei simplen Verbrennungsmaschinen zigmal höher als im Automotorenbereich. Und wenn im Auto mal eine Störlampe angeht, fährt das Auto bei geringfügigen Normabweichungen trotzdem weiter und macht keine Vollbremsung auf der Autobahn. Jetzt stell dir mal vor, wenn Turbinentechnik so störanfällig wäre wie eine simple Verbrennungsmaschine im Keller. Wir hätten jeden Tag mehr Abstürze als normale Landungen. Darum geht es mir. Die Technik ist viel zu plump geblieben. Und Injektoren bei Dieseln haben viel kleinere Löcher und höhere Drücke als Düsen bei Ölbrennern. Aber der Ölbrenner kann sich nicht selbst regeln. Er schaltet einfach auf stur und wartet, bis jemand die Entstörtaste drückt. Soll das Fortschritt sein? Fortschritt ist heute allenfalls, dass man seine Heizkörperthermostate mit smarthome vom Handy aus bedient. :D
So ein Diesel - Kolbenmotor laeuft ja auch nur wenige Stunden pro Jahr. Und die russen und haben jede Menge Stickoxide. Da muesste die Abgasnorm fuer Heizungen geaendert werden. Ein Oelbrenner bekommt da die 10-fache Menge an Betriebsstunden drauf, oder noch weit mehr. Wenn du alle 14 Tage Oelwechsel machen willst, stelle dir so eine Dieselmaschine in den Keller - und betreibe einen Stromgenerator. Ich habe das mal durchgerechnet; ein Schiffsdiesel waere vielleicht geeignet, der haelt ein paar Jahre. Ein Automotor nicht.
Es gibt gasbetriebene Kolbenantriebe zum Heizen und fuer Strom. Da bleibt das Oel clean, und damit der Verschleiss in Grenzen, hat auch wenig Stickoxide. Hat sich aber nicht durchsetzen koennen, und meine Oel - Turbine auch nicht. Das waere jedenfalls etwas, was "rund" laeuft.

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13.05.2019, 13:28
So ein Diesel - Kolbenmotor laeuft ja auch nur wenige Stunden pro Jahr. Und die russen und haben jede Menge Stickoxide. Da muesste die Abgasnorm fuer Heizungen geaendert werden. Ein Oelbrenner bekommt da die 10-fache Menge an Betriebsstunden drauf, oder noch weit mehr. Wenn du alle 14 Tage Oelwechsel machen willst, stelle dir so eine Dieselmaschine in den Keller - und betreibe einen Stromgenerator. Ich habe das mal durchgerechnet; ein Schiffsdiesel waere vielleicht geeignet, der haelt ein paar Jahre. Ein Automotor nicht.
Es gibt gasbetriebene Kolbenantriebe zum Heizen und fuer Strom. Da bleibt das Oel clean, und damit der Verschleiss in Grenzen, hat auch wenig Stickoxide. Hat sich aber nicht durchsetzen koennen, und meine Oel - Turbine auch nicht. Das waere jedenfalls etwas, was "rund" laeuft.
Was redest du denn da? Wenn ein Diesel 30000 km im Jahr fährt, haut er genauso viel Diesel durch wie eine Ölheizung. Nur dass die Ölheizung alles mit einer Düse macht und nicht milliardenmal den Druck auf- und zudreht. Der Stress für die Düse ist erheblich geringer und natürlich auch der Einspritzdruck von maximal 15 bar im Vergleich zu 2000 bar bei common-rail.

Warum neue Kolbenmotoren erheblich weniger störanfällig sind als Ölbrenner, hat den Grund, dass ein Liegenbleiben unterwegs als viel gravierender eingestuft wird als eine vorübergehend kalte Bude. Wenn ich für einige Stunden frieren muss, ist das viel weniger schlimm, als bewegungsunfähig in der Fremde rumzustehen und nicht nach Hause oder an die Arbeit zu können. Noch krasser ist es, wenn man sich vor Augen hält, welche Anstrengungen unternommen werden, damit Flugzeuge nicht wegen ausfallender Triebwerke abstürzen.

Ölbrenner könnten daher von Anfang bis zum Ende ihrer Laufzeit störungsfrei laufen, wenn man sie entsprechend ausstatten würde. Das, was du als Praxis kennst, ist nicht der Idealzustand, sondern ein Betriebsunfall der Technikgeschichte.

Nietzsche
13.05.2019, 13:50
Da bin ich sehr zuversichtlich. Der "Kessel" ist aus Edelstahl, geschweisst; Viessmann baut diesen schon viele Jahre; der Vertrieb is "DACH", also Deutschland, Austria, Schweiz und C? Die Bedienungsanleitung / Installationsanleitung ist mehrsprachig. Das Konzept ist schluessig. Die bauen den fuer Gas UND fuer Oel.

Das mag sein, aber wenn du auch nur ein rostendes Teil im System hast (oder wenn sogar das Stadtwasser leicht rostig ist) hast du das Ruckzuck im gesamten System. Und das wieder weg zu bekommen halte ich für unmöglich. Bei normalen Heizungsradiatoren eher noch für eine absolute Wahrheit.

Um hier auch beim Thema zu bleiben: Wir werden wohl dieses Jahr eine Heizleistung von 8000KWh benötigt haben für ca. 60qm Fläche. Der Stromverbrauch wird bei ca. 4000KWh liegen. Damit haben wir dieses Jahr einen Stromverbrauch von insg. 8000KWh (Wärmepumpe habe ich einfach mit *2 gerechnet vorher) was bei ca, 17ct 1360€ im Jahr macht. Für Strom, Warmwasser und Heizung.

Wenn unser Umbau hier fertig ist, haben wir ungefähr doppelt soviele qm, aber dann haben wir auch eine weitere Seite des Daches gedämmt. Ich rechne mit einem Heizenergiebedarf von 10 000KWh p.a. (und daher mit Wärmepumpe 5000KWh). Ferner werden wir unser Warmwasser mit einer Brauchwasserwärmepumpe erhitzen. Somit wird unser Stromverbrauch bei ca. 4000KWh p.a. bleiben (evtl. minimal sinken, da wir dann die Waschmaschine mit Warmwasser über den Boiler betreiben können und den Wasserkocher mit Warmwasser erstversorgen können). Wir haben vor eine kleine PV Anlage zu kaufen und damit dann die Grundlast im Sommer komplett zu decken. Der Überschuss geht in den Warmwassertank der Schwiegereltern. Das ist besser als den Überschussstrom für 4ct zu verkaufen im Sommer. Im Winter sind wir sowieso von externem Strom abhängig. Insgesamt sind es 5 Wärmepumpen, 4 für die Räume, eine für Warmwasser. Vorteil ist, dass wenn eine ausfällt nicht alles weg ist. Die Außengeräte stören nicht. Wasser-Wasser wäre besser, aber dafür würde ein weiterer Brunnen gebraucht. Das ist zu teuer. Gas ist in der Gegend nicht vorhanden. Öl und Gastank ist wiederum kein ausreichender Platz vorhanden bzw. möchte ich uns auch wegen der Gefährlichkeit nicht antun. Außerdem bezweifel ich, dass wir bei Installation eines Wasserkreislaufs Geld sparen würden. Es würde viel teurer sein und in 20 Jahren kann sich viel ändern. Lieber dann nach und nach umsteigen. Die Wärmepumpen benötigen wir sowieso, da wir in der Wohnung im Sommer kühlen müssen um nicht zu braten. Sie sind also so oder so von nöten.

2 Stück sind schon installiert und wurden von einer Fachfirma angebracht. Die weiteren 2 Stück werde ich selber montieren und dann nur von der Fachfirma begasen lassen, Rohre verlegen. Das kommt günstiger und ich kann mir die Anlage selber aussuchen.

Die Brauchwasserwärmepumpe werde ich so einbauen, dass ich im Sommer den Gang mitkühlen werde. Mit der PV Anlage wird jeder Überschuss in den Wassertank geleitet. Da kommt sogar ein Tauchsieder rein um höher als die WP-Leistun zu gehen (evtl. 90°C).

Für jede andere Utopie halte ich mich hier noch bedeckt. Es werden noch unzählige Ideen einfließen.

Neu
13.05.2019, 14:42
Was redest du denn da? Wenn ein Diesel 30000 km im Jahr fährt, haut er genauso viel Diesel durch wie eine Ölheizung. Nur dass die Ölheizung alles mit einer Düse macht und nicht milliardenmal den Druck auf- und zudreht. Der Stress für die Düse ist erheblich geringer und natürlich auch der Einspritzdruck von maximal 15 bar im Vergleich zu 2000 bar bei common-rail.

Warum neue Kolbenmotoren erheblich weniger störanfällig sind als Ölbrenner, hat den Grund, dass ein Liegenbleiben unterwegs als viel gravierender eingestuft wird als eine vorübergehend kalte Bude. Wenn ich für einige Stunden frieren muss, ist das viel weniger schlimm, als bewegungsunfähig in der Fremde rumzustehen und nicht nach Hause oder an die Arbeit zu können. Noch krasser ist es, wenn man sich vor Augen hält, welche Anstrengungen unternommen werden, damit Flugzeuge nicht wegen ausfallender Triebwerke abstürzen.

Ölbrenner könnten daher von Anfang bis zum Ende ihrer Laufzeit störungsfrei laufen, wenn man sie entsprechend ausstatten würde. Das, was du als Praxis kennst, ist nicht der Idealzustand, sondern ein Betriebsunfall der Technikgeschichte.
Und wieviel Oelwechsel machst du bei 30.000 km? Und die Ventilsteuerung, Kette oder Zahngurt? Und mit 300.000 Kilometern nach 10 Jahren, was sagt dein Motor dann?
Oelbrenner laufen gut, wenns gescheiten Diesel gaebe. Oel altert aber, der Oelschlamm eben. Und die Kraftstoffleitung sollte kurz sein. Wenn man einen 500 - Litertank woechentlich befuellen koennte, erstmal restlos leerfahren, dann umstellen auf den zweiten. Meine Oelabnahme mit schwimmender Entnahme ist da ein gutes Stueck weiter. Der Dreck bleibt unten. Und die Software misst die Zuendzeiten etc. Viessmann ist da schon weiter gekommen; die duesen von oben ein; da bleibt der letzte Tropfen moeglichst nicht an der Duese haengen. Macht man beim Auto genauso.
Edit: Bei 5 Litern / Stunde ist deine Heizung sehr intermittierend... und ueberdimensioniert, und deine Duesen duesen nicht kontinuierlich ein. Genau das ist das Problem bei einer sauberen Verbrennung.

antiseptisch
13.05.2019, 15:26
Und wieviel Oelwechsel machst du bei 30.000 km? Und die Ventilsteuerung, Kette oder Zahngurt? Und mit 300.000 Kilometern nach 10 Jahren, was sagt dein Motor dann?
Oelbrenner laufen gut, wenns gescheiten Diesel gaebe. Oel altert aber, der Oelschlamm eben. Und die Kraftstoffleitung sollte kurz sein. Wenn man einen 500 - Litertank woechentlich befuellen koennte, erstmal restlos leerfahren, dann umstellen auf den zweiten. Meine Oelabnahme mit schwimmender Entnahme ist da ein gutes Stueck weiter. Der Dreck bleibt unten. Und die Software misst die Zuendzeiten etc. Viessmann ist da schon weiter gekommen; die duesen von oben ein; da bleibt der letzte Tropfen moeglichst nicht an der Duese haengen. Macht man beim Auto genauso.
Edit: Bei 5 Litern / Stunde ist deine Heizung sehr intermittierend... und ueberdimensioniert, und deine Duesen duesen nicht kontinuierlich ein. Genau das ist das Problem bei einer sauberen Verbrennung.
Es nützt nichts, ständig neue Parameter mit ins Spiel zu bringen. Ich habe keine schwimmende Entnahme, sondern mache meine Tanks ohnehin immer so gut wie leer, bevor es neues Öl gibt. Und dann nehme ich die Premium-Qualität. Eine neue Düse hat mein Brenner seit sechs Jahren nicht gesehen.

Es bleibt also dabei: Ein Ölbrenner ist total primitiv im Vergleich zu einer Diesel-Direkteinspritzung. Denk nur mal an die billigen Zündelektroden. Die zünden vielleicht 10.000 mal im Jahr, und dann will sie ein Monteur schon wieder auswechseln. Was macht dagegen eine Zündkerze im Benziner? Die zündet manchmal so viel in zwei Minuten.

antiseptisch
13.05.2019, 15:29
Um Gottes Willen keine Wärmepumpe! Der Strompreis steigt proportional viel stärker als der Ölpreis. Das würde ich mir nie antun. Auch wenn man von jeder kwh das Dreifache an Wärme rauskriegt: Der Preis für eine kwh aus Heizöl kann damit nicht mehr erreicht werden.

Neu
13.05.2019, 17:41
Es nützt nichts, ständig neue Parameter mit ins Spiel zu bringen. Ich habe keine schwimmende Entnahme, sondern mache meine Tanks ohnehin immer so gut wie leer, bevor es neues Öl gibt. Und dann nehme ich die Premium-Qualität. Eine neue Düse hat mein Brenner seit sechs Jahren nicht gesehen.

Es bleibt also dabei: Ein Ölbrenner ist total primitiv im Vergleich zu einer Diesel-Direkteinspritzung. Denk nur mal an die billigen Zündelektroden. Die zünden vielleicht 10.000 mal im Jahr, und dann will sie ein Monteur schon wieder auswechseln. Was macht dagegen eine Zündkerze im Benziner? Die zündet manchmal so viel in zwei Minuten.
Die Zuendkerzen habe ich fruehestens alle 10 Jahre gewechselt. Und spaeter niemals jemanden drangelassen. Der Kundendienst ging einmal unsanft damit um; das Porzellan gebrochen, und dann ging er andauernd auf Stoerung - bis ich den Fehler selbst erkannt und abgestellt hatte. Die Einstellung muss passen, und bei Autos gab es frueher auch billige Zuendkerzen - ein zehntel Millimeter dick Wolfram beschichtet, oder weniger. Wie da mein neuer Brenner aussieht, wenn ich ihn naechstes Jahr warten lasse - ich bin jedenfalls dabei.

Neu
13.05.2019, 17:44
Um Gottes Willen keine Wärmepumpe! Der Strompreis steigt proportional viel stärker als der Ölpreis. Das würde ich mir nie antun. Auch wenn man von jeder kwh das Dreifache an Wärme rauskriegt: Der Preis für eine kwh aus Heizöl kann damit nicht mehr erreicht werden.
Er zahlt 17 Cent! Ein unschlagbarer Preis in Deutschland.

antiseptisch
13.05.2019, 19:54
Er zahlt 17 Cent! Ein unschlagbarer Preis in Deutschland.

Ja und? Was heißt das schon? Mit Öl und Gas ist es trotzdem billiger. Vor allem in Zukunft.

Nietzsche
13.05.2019, 21:19
Ja und? Was heißt das schon? Mit Öl und Gas ist es trotzdem billiger. Vor allem in Zukunft.

Einfach alles lesen. Ich lebe in Österreich und ich werde mit Sicherheit keinen Wasserkreislauf installieren geschweige denn Öl oder Gastank. Aber was ich nun "mehr" ausgebe kriege ich durch eine Installation einer solchen Heizung nie wieder rein, da kann Öl und Gas noch so günstig sein.

Neu
13.05.2019, 22:36
Einfach alles lesen. Ich lebe in Österreich und ich werde mit Sicherheit keinen Wasserkreislauf installieren geschweige denn Öl oder Gastank. Aber was ich nun "mehr" ausgebe kriege ich durch eine Installation einer solchen Heizung nie wieder rein, da kann Öl und Gas noch so günstig sein.
Kann ich nachempfinden. Eine Wasserheizung in einem Haus (mit Oelbrenner) kostet etwa - 50.000? fuer ein 2 1/2 - Familienhaus? Und der Keller dazu? Auf den Kanaren heize ich mit einem Elektrostrahler und ein paar Fussboedenheizungen; Draehte im Fussboden. Da habe ich eine Rechnung von etwa 200 € / Jahr zusaetzlich zum normalen. Allerdings mit wenig Grundflaeche - UND SONNENEINSTRAHLUNG. Billiger gehts nimmer.

antiseptisch
13.05.2019, 23:32
Einfach alles lesen. Ich lebe in Österreich und ich werde mit Sicherheit keinen Wasserkreislauf installieren geschweige denn Öl oder Gastank. Aber was ich nun "mehr" ausgebe kriege ich durch eine Installation einer solchen Heizung nie wieder rein, da kann Öl und Gas noch so günstig sein.
Da bist du unvollständig informiert. Keiner muss sich heute mehr eine Heizung installieren. Gasofen für 80 EUR in die Bude gestellt, Flaschengas an der Tanke für 54 ct./Liter. Da sind dann für 12,40 11 kg hochwertige Kohlenwasserstoffe drin. Zum Duschen im Durchlauferhitzer reicht das z.B. locker ein Jahr, habe ich mehrfach am Campingplatz durchgezogen. Mit Strom würde man das vierfache bezahlen. Ihr könnt alle nicht richtig vergleichen.

Deutschmann
13.05.2019, 23:39
Da bist du unvollständig informiert. Keiner muss sich heute mehr eine Heizung installieren. Gasofen für 80 EUR in die Bude gestellt, Flaschengas an der Tanke für 54 ct./Liter. Da sind dann für 12,40 11 kg hochwertige Kohlenwasserstoffe drin. Zum Duschen im Durchlauferhitzer reicht das z.B. locker ein Jahr, habe ich mehrfach am Campingplatz durchgezogen. Mit Strom würde man das vierfache bezahlen. Ihr könnt alle nicht richtig vergleichen.

Das Problem bei solchen Gasöfen - mit ner 11kg-Flasche hast du dann nen halben Liter Wasser in der Wohnung. Ich finde Öl auch am besten. Aber hier in Baden-Württemberg ohne zusätzliche "regenerative Energie" gar nicht mehr so einfach.

antiseptisch
13.05.2019, 23:47
Das Problem bei solchen Gasöfen - mit ner 11kg-Flasche hast du dann nen halben Liter Wasser in der Wohnung. Ich finde Öl auch am besten. Aber hier in Baden-Württemberg ohne zusätzliche "regenerative Energie" gar nicht mehr so einfach.
Ich weiß. Aber wie gesagt, dauert es ewig, bis man diese 11 kg Gas verbrannt hat. Da hat man durch den Atem schon mehr Wasser ausgedünstet als mit dem Gas. Die laufen in einem Bereich von 2 bis 12 kw und sind in der Übergangszeit schon völlig überdimensioniert. Und ich weiß auch, dass es Staaten wie Südkorea gibt, wo Gas und Öl in Neubauten schon verboten ist. Aber das ändert nichts an deren Wirtschaftlichkeit.

Nietzsche
14.05.2019, 05:28
Da bist du unvollständig informiert. Keiner muss sich heute mehr eine Heizung installieren. Gasofen für 80 EUR in die Bude gestellt, Flaschengas an der Tanke für 54 ct./Liter. Da sind dann für 12,40 11 kg hochwertige Kohlenwasserstoffe drin. Zum Duschen im Durchlauferhitzer reicht das z.B. locker ein Jahr, habe ich mehrfach am Campingplatz durchgezogen. Mit Strom würde man das vierfache bezahlen. Ihr könnt alle nicht richtig vergleichen.
Wenn du 10 mal im Jahr duscht reicht das bestimmt. Aber mit 130KWh kommst du niemals ein Jahr aus in einer Wohnung mit 2 1/2 Leuten. Selbst nicht mit 3 Flaschen.

Wenn du vergleichen willst musst du immer dieselbe Heizmenge vergleichen. Und dann kommt das was ich geschrieben habe: Lesen! Ich stelle mir keinen Gastank, welcher Größe auch immer, in meine Bude. Da fahr ich ja jede Woche ne Pulle kaufen....

antiseptisch
14.05.2019, 08:58
Wenn du 10 mal im Jahr duscht reicht das bestimmt. Aber mit 130KWh kommst du niemals ein Jahr aus in einer Wohnung mit 2 1/2 Leuten. Selbst nicht mit 3 Flaschen.

Wenn du vergleichen willst musst du immer dieselbe Heizmenge vergleichen. Und dann kommt das was ich geschrieben habe: Lesen! Ich stelle mir keinen Gastank, welcher Größe auch immer, in meine Bude. Da fahr ich ja jede Woche ne Pulle kaufen....
Erst bist du unvollständig informiert, und dann auch noch ignorant. Es war keine Rede von 10 mal pro Jahr, sondern von täglich duschen. Der Gas-Durchlauferhitzer hat einen extrem hohen Jahresnutzungsgrad. Dass die Methode mit dem 160-Liter-Boiler andererseits so hohe Wärmeverluste produziert, war mir vorher auch nicht bewusst. Wenn ich dort nämlich gar keine Wärme abnehme, kühlt der Speicher in 24 Stunden um glatte 20 Grad aus. Und wenn du dir keinen Tank in die Bude stellen willst, solltest du es auch lassen, so einen Thread zu eröffnen. Du offenbarst dich hier immer mehr als borniert und faktenresistent. Es gibt User, die stecken erheblich tiefer in der Thematik drin als du. Was willst du hier überhaupt? Deine Sturheit zur Schau stellen?

Nietzsche
14.05.2019, 09:23
Erst bist du unvollständig informiert, und dann auch noch ignorant. Es war keine Rede von 10 mal pro Jahr, sondern von täglich duschen. Der Gas-Durchlauferhitzer hat einen extrem hohen Jahresnutzungsgrad. Dass die Methode mit dem 160-Liter-Boiler andererseits so hohe Wärmeverluste produziert, war mir vorher auch nicht bewusst. Wenn ich dort nämlich gar keine Wärme abnehme, kühlt der Speicher in 24 Stunden um glatte 20 Grad aus. Und wenn du dir keinen Tank in die Bude stellen willst, solltest du es auch lassen, so einen Thread zu eröffnen. Du offenbarst dich hier immer mehr als borniert und faktenresistent. Es gibt User, die stecken erheblich tiefer in der Thematik drin als du. Was willst du hier überhaupt? Deine Sturheit zur Schau stellen?
Du bist ein Schwätzer. Mit 11KG Gas, also mit ca. 150KWh Heizleistung laut deinen eigenen Aussagen, duscht du ein ganzes Jahr. Wie soll das gehen? Selbst bei einem Gas-Durchlauferhitzer funktioniert das niemals. Mir dann Unwissenheit, Sturheit, Borniertheit, Faktenresistenz zu attestieren ist der Witz des Jahrhunderts. Aber ich rechne das für dich:
20°C auf 40°C bei 10Liter = ca. 4,2KJ * 20 * 10 = 840KJ = 233W. 10 Minuten duschen = 2,33KWh
1KG Propangas hat ca. 12,9KWh Heizleistung. 11KG haben demnach: 11*12,9 = 141,9KWh
Demnach kann man 141,9KWh / 2,33KWh = 61 mal duschen für 10 Minuten mit einer Propanflasche.

Aber du schreibst: "täglich duschen". Das geht natürlich auch. 365/61 = ca.6 ; 10Min/6 = 1,67Min

Wenn man also jeden Tag duscht für genau 1 Minute und 40 Sekunden, dann kann man bei 10 Liter pro Minute und einer Ausgangstemperatur des Wassers von 20°C mit einer 11KG Propangasflasche auskommen.

Ich danke dir für dein umfängliches Fachwissen welches mir leider nicht vergönnt ist. Das Thema hier ist also durchaus nicht unsinnig, aber einige Antworten, die sind es durchaus.

PS:
Aber ich bin ja nicht resistent. Wenn ich nun kochen und Warmwasser mit dem Gas-DLH machen wollte, benötigte ich dafür ungefähr 6 Flaschen für mich, 6 Flaschen für meine Frau, 3 Flaschen für unser Kind. Beim kochen verballer ich ca. 1,5MWh im Jahr. Das sind ungefähr 10 Flaschen.
Ich komme also auf 25 Flaschen mit 11KG. Die kosten mich beim Hornbach (ich wüsste nicht wo ich das sonst füllen könnte) pro KG 2 Euro im Durchschnitt. Ergo: 25*11 = 275KG *2 = 550€im Jahr.

antiseptisch
14.05.2019, 09:32
Du bist ein Schwätzer. Mit 11KG Gas, also mit ca. 150KWh Heizleistung laut deinen eigenen Aussagen, duscht du ein ganzes Jahr. Wie soll das gehen? Selbst bei einem Gas-Durchlauferhitzer funktioniert das niemals. Mir dann Unwissenheit, Sturheit, Borniertheit, Faktenresistenz zu attestieren ist der Witz des Jahrhunderts. Aber ich rechne das für dich:
20°C auf 40°C bei 10Liter = ca. 4,2KJ * 20 * 10 = 840KJ = 233W. 10 Minuten duschen = 2,33KWh
1KG Propangas hat ca. 12,9KWh Heizleistung. 11KG haben demnach: 11*12,9 = 141,9KWh
Demnach kann man 141,9KWh / 2,33KWh = 61 mal duschen für 10 Minuten mit einer Propanflasche.

Aber du schreibst: "täglich duschen". Das geht natürlich auch. 365/61 = ca.6 ; 10Min/6 = 1,67Min

Wenn man also jeden Tag duscht für genau 1 Minute und 40 Sekunden, dann kann man bei 10 Liter pro Minute und einer Ausgangstemperatur des Wassers von 20°C mit einer 11KG Propangasflasche auskommen.

Ich danke dir für dein umfängliches Fachwissen welches mir leider nicht vergönnt ist. Das Thema hier ist also durchaus nicht unsinnig, aber einige Antworten, die sind es durchaus.
Probier es doch selbst. Ich lasse das Wasser ja nicht 10 min laufen, wenn ich mich dusche. 150 kwh Heizleistung ist verdammt viel. Ok, ich habe nur 5 Tage pro Woche geduscht, und war am Wochenende zu Hause, aber die Gasflasche wollte einfach nicht leer werden. Überprüfe deine Rechnung noch mal. Es müssen auch keine 40 Grad sein. Mit einer Boilerlösung kann man jedenfalls mit so wenig Energie niemals so lange hinkommen. Und darum geht es ja in deinem Thread. Du kannst also durchaus noch was dazulernen.

Nietzsche
14.05.2019, 09:48
Probier es doch selbst. Ich lasse das Wasser ja nicht 10 min laufen, wenn ich mich dusche. 150 kwh Heizleistung ist verdammt viel. Ok, ich habe nur 5 Tage pro Woche geduscht, und war am Wochenende zu Hause, aber die Gasflasche wollte einfach nicht leer werden. Überprüfe deine Rechnung noch mal. Es müssen auch keine 40 Grad sein. Mit einer Boilerlösung kann man jedenfalls mit so wenig Energie niemals so lange hinkommen. Und darum geht es ja in deinem Thread. Du kannst also durchaus noch was dazulernen.
Na klar lerne ich dazu. Aber du kannst Physik nicht verändern! Ich kann ja im Sommer von 25°C ausgehen weil es da was wärmer ist, oder im Winter noch kälter. Aber so in etwa stimmt die Rechnung.
Es ist auch eine elendige Plackerei jede 2 Wochen muss ich dafür extra in die nächstgelegene Stadt mit dem Auto um ne Flasche zu kaufen.

Es müssen keine 40°C sein. Ich kann ja auch kalt duschen dann ne Handpumpe dranmachen oder an ner Windanlage anschließen oder mich im Sommer unter das Regenwasserfallrohr stellen. Es gibt ja auch zig andere Möglichkeiten. Nur im Sommer habe ich sozusagen Wärme/Stromüberschuss. Da lohnt keine große Bastelei. Und im Winter muss ich sowieso ein Medium kaufen. Ob ich das nun mit einem Boiler mit Holz, Pellets, Öl, Gasflaschen oder Strom mache ist (fast) schon egal. Nur macht das den Braten nicht wirklich fett. Steige ich bei der Heizung um, bräuchte ich einen Wasserkreislauf. Und der kostet dann mind. 5000€. Plus die Heizungsanlage. Plus evtl. einen Tank oder einen Raum für das Holz und den Schornsteinfeger und und und.

Billiger wäre im übrigen auch möglicherweise Kohle aus Polen zu bestellen. Damit könnten wir sicher genug heizen. Leider darf ich das nicht, weil es nicht vollständig unser Haus ist, das wird aber evtl. so gemacht. Im Winter würde dann die Spitzenlast einmal am Tag durch das einfeuern mit Kohle gewährleistet werden.

Ein Holz oder Kohle-BHKW gibt es auch, aber auch hier: Das rentiert sich nie. Im Sommer brauch ich es nicht, und im Winter haben die einen viel zu hohen Heizwert. Ich dürfte nur eine Stunde damit heizen und hätte in der Zeit nicht genügend Strom erzeugt für den gesamten Tag. Ich kann damit auch Warmwasser erhitzen, Heizung, kochen. Aber am Ende wird das sehr eng. Und die Kosten wären in keiner Relation zu setzen.

Der Strompreis wird noch elendigst steigen. Das ist ein Argument. Selbst wenn ich eine PV-Anlage installiere. Die müssen mittlerweile alle angezeigt werden auf der Gemeinde und beim Land und man muss Stromsteuer für den eigens produzierten Strom zahlen. Nein, man MUSS nicht. Aber wenn man erwischt wird....

Ich stimme dir ja zu, wenn man alleine ist und dann geht man auch mal schwimmen, oder im Sommer ist es wärme da duscht man kälter. Alles ok. Aber der Nutzen ist bei ner Familie schon kaum mehr tragbar im Vergleich mit dem Aufwand und dem geldlichen Aufwand. Das amortisiert sich NIE.

antiseptisch
14.05.2019, 10:43
Also der Gasdurchlauferhitzer hat rund 400 EUR im Campingladen gekostet. Das gleiche Modell gibt es im Internet auch für 50 EUR weniger. Es gibt auch ein Billigmodell für 160 EUR, aber das ist mir zu schwach. Aber bei beiden ist sämtliches Installationsmaterial schon dabei, plug and play sozusagen. Ein Kumpel von mir hatte es mal in seiner Mietwohnung in Betrieb, aber da gab es einen Rundgang vom Vermieter, und der hat es verboten, einfach nur, weil er nicht wollte, dass sich jemand nicht an der Zentralheizung beteiligt.

Das mit der Stromsteuer für selbst erzeugten Strom war vor Jahren in Spanien mal ein Aufreger und alle meinten, das wäre ja wohl lächerlich. Dort nennt man das auch asozial, wenn sich jemand nicht an der vorhandenen Infrastruktur des Landes beteiligt. Jetzt ist es hier auch schon so weit. Na toll.

Nietzsche
14.05.2019, 12:51
Also der Gasdurchlauferhitzer hat rund 400 EUR im Campingladen gekostet. Das gleiche Modell gibt es im Internet auch für 50 EUR weniger. Es gibt auch ein Billigmodell für 160 EUR, aber das ist mir zu schwach. Aber bei beiden ist sämtliches Installationsmaterial schon dabei, plug and play sozusagen. Ein Kumpel von mir hatte es mal in seiner Mietwohnung in Betrieb, aber da gab es einen Rundgang vom Vermieter, und der hat es verboten, einfach nur, weil er nicht wollte, dass sich jemand nicht an der Zentralheizung beteiligt.

Das mit der Stromsteuer für selbst erzeugten Strom war vor Jahren in Spanien mal ein Aufreger und alle meinten, das wäre ja wohl lächerlich. Dort nennt man das auch asozial, wenn sich jemand nicht an der vorhandenen Infrastruktur des Landes beteiligt. Jetzt ist es hier auch schon so weit. Na toll.
Nichts Infrastruktur. Meinen zu hause erzeugten und NICHT EINGESPEISTEN STROM.

antiseptisch
14.05.2019, 13:53
Nichts Infrastruktur. Meinen zu hause erzeugten und NICHT EINGESPEISTEN STROM.
Ja und? Habe ich was anderes gesagt? Es gibt ja auch Gemeinden, wo man für Wiesen Kanalgebühr bezahlen muss, obwohl das Wasser einfach versickert. Aber wenn in der Nähe ein Abwasserkanal verläuft, muss man für die Wiese auch bezahlen, weil man sie ja anschließen könnte, und nur aus egoistischen Gründen drauf verzichtet.

Vor vielen Jahren war auch mal angedacht, dass man für Ex-Lebenspartnerinnen Unterhalt bezahlen müsste, weil man sich vorhalten musste, sie nur deswegen nicht geheiratet zu haben, weil man sich um den Unterhalt drücken wollte. Das ist zum Glück nie realisiert worden. Aber es wäre während der schlimmsten femifaschistischen Auswüchse politisch durchaus umsetzbar gewesen.

Nietzsche
14.05.2019, 14:36
Ja und? Habe ich was anderes gesagt? Es gibt ja auch Gemeinden, wo man für Wiesen Kanalgebühr bezahlen muss, obwohl das Wasser einfach versickert. Aber wenn in der Nähe ein Abwasserkanal verläuft, muss man für die Wiese auch bezahlen, weil man sie ja anschließen könnte, und nur aus egoistischen Gründen drauf verzichtet.

Vor vielen Jahren war auch mal angedacht, dass man für Ex-Lebenspartnerinnen Unterhalt bezahlen müsste, weil man sich vorhalten musste, sie nur deswegen nicht geheiratet zu haben, weil man sich um den Unterhalt drücken wollte. Das ist zum Glück nie realisiert worden. Aber es wäre während der schlimmsten femifaschistischen Auswüchse politisch durchaus umsetzbar gewesen.
Entschuldigung, da habe ich nicht aufgepasst.

Das mit dem Wasser haben wir auch. Wir haben ca. 1/4 (bald noch weniger) Dachfläche welche in das vor 5-10 Jahren neu errichtete Regenkanalnetz einfließt. Dafür müssen wir Gebühren zahlen. Der Rest der Dachfläche versickert einfach im Garten in ner Grube. Man zahlt ganz komisch hier.
Einmal Pauschale für Abwasser pro Person. Dann Verbrauch Stadtwasser. Dann Regenabwasser nach Dachfläche.

Ich kann mich erinnern, in Dland mussten wir im Raum Ddorf das Abwasser bezahlen nach Entnahme von Brauchwasser. Haben wir 100m³ verbraucht mussten wir für 100m³ Abwasser bezahlen. Da wir noch nen Brunnen mit Pumpe haben (darf man noch nutzen) ist unser Verbrauch Stadtwasser minimal.Wenn wir das nicht dürften würde ich Regenwasser nutzen. Da wir da aber Tank etc. kaufen müssten ist das hier noch die günstigste Möglichkeit.

Ärgern tut mich auch das. Letztlich zahlen wir doppelt, dreifach, vierfach für Dinge, die wir nicht benötigen, oder nicht in dem Ausmaß. So ist das aber immer und scheinbar überall in unseren Sozialstaaten. Für die dicken Bauern mitbezahlen...

Pelle
14.05.2019, 15:34
Um Gottes Willen keine Wärmepumpe! Der Strompreis steigt proportional viel stärker als der Ölpreis. Das würde ich mir nie antun. Auch wenn man von jeder kwh das Dreifache an Wärme rauskriegt: Der Preis für eine kwh aus Heizöl kann damit nicht mehr erreicht werden.

Was ist mit Brennstoffzelle mit Wasserstoff, ist das preiswert?


https://www.youtube.com/watch?v=4napTrcLOxc

https://www.youtube.com/watch?v=JE3U_bJmQFo

Hay
14.05.2019, 16:35
Danke, du hast natürlich Recht. Denn wenn man nur eine Raumgröße von 4qm hat und ein Volumen von 8m³ kommt man mit einer Kerze sicherlich aus.

Ganz selten lüften, denn menschliche Körper strahlen Wärme aus, die die Räume ebenfalls beheizt, sofern diese nicht zu groß sind. 4 qm wären hier als Raumgröße ideal.

antiseptisch
14.05.2019, 20:44
Was ist mit Brennstoffzelle mit Wasserstoff, ist das preiswert?


https://www.youtube.com/watch?v=4napTrcLOxc

https://www.youtube.com/watch?v=JE3U_bJmQFo

Brennstoffzelle finde ich geil. Egal, was das wirtschaftlich bedeutet. Ich spiele gerne mit neuer Technologie.

antiseptisch
14.05.2019, 20:48
Ganz selten lüften, denn menschliche Körper strahlen Wärme aus, die die Räume ebenfalls beheizt, sofern diese nicht zu groß sind. 4 qm wären hier als Raumgröße ideal.

Ach komm. Ab 10 Grad Außentemperatur ist meine Körperwärme schon spürbare Fremdwärme in meinem 1,5 FH und verfälscht mir meine Berechnungen. Im gesamten OG brauche ich dann keine Heizung mehr. Deshalb finde ich auch Fußbodenheizung rausgeschmissenes Geld in Neubauten. Das ist wie mit Panzern Brötchen kaufen fahren. Heizkörper sind für Temperaturen unter 10 Grad das Optimum. Unter 0 Grad spart man mit FBH auch nicht mehr, da der Wärmebedarf des Hauses unverändert bleibt. Und ob man jetzt 30 Grad Vorlauftemperatur hat oder 25, macht den Bock auch nicht fett.

Deutschmann
14.05.2019, 20:51
Ach komm. Ab 10 Grad Außentemperatur ist meine Körperwärme schon spürbare Fremdwärme in meinem 1,5 FH und verfälscht mir meine Berechnungen. Im gesamten OG brauche ich dann keine Heizung mehr. Deshalb finde ich auch Fußbodenheizung rausgeschmissenes Geld in Neubauten. Das ist wie mit Panzern Brötchen kaufen fahren. Heizkörper sind für Temperaturen unter 10 Grad das Optimum. Unter 0 Grad spart man mit FBH auch nicht mehr, da der Wärmebedarf des Hauses unverändert bleibt. Und ob man jetzt 30 Grad Vorlauftemperatur hat oder 25, macht den Bock auch nicht fett.

Ich finde Fussbodenheizung eine angenehme Wärme. Merke ich bei uns in der Fertigung. Im Winter zeiht die Kälte richtig durch die Füße hoch. Ich weiß, schwer vergleichbar weil wir sonst nur Warmluftgebläse haben. Zu Hause heize ich nur mit Fussboden.

FranzKonz
14.05.2019, 20:57
Brennstoffzelle finde ich geil. Egal, was das wirtschaftlich bedeutet. Ich spiele gerne mit neuer Technologie.

Dann ist das nichts für Dich, denn die Brennstoffzelle Ist ein alter Hut. Erfunden anno 1838.

FranzKonz
14.05.2019, 20:58
Ganz selten lüften, denn menschliche Körper strahlen Wärme aus, die die Räume ebenfalls beheizt, sofern diese nicht zu groß sind. 4 qm wären hier als Raumgröße ideal.

Warum beschränkst Du Dich nicht auf 4 Kubikmeter? Das reicht auch und Du kannst sogar noch an der Dämmung sparen. Ein Schnorchel wäre allerdings ratsam.

Ansuz
14.05.2019, 21:00
Das Beste, was ich je zum Thema gesehen habe, war eine Heizung, die man auch mit wenigen Scheiten noch nicht richtig getrockneten Holzes befeuern konnte. Selbst bei Minustemperaturen langten wenige Holzscheite pro Tag.
Über Zwischenspeicher wurde die Wärme in ein riesiges Gebäude aus 1812 ( nicht gedämmt) verteilt und lieferte zudem Warmwasser. Das Wasser entstammte der Zisterne.
Rundum 500 ha Wald, so konnte man den Holzvorrat auch bestens und beizeiten anlegen.

Wer solche Optionen hat, kann da schon was draus machen.

Im kleineren Maßstab schwierig bis unmöglich, allein wegen der stetig steigenden schwachsinnigen "Umwelt"auflagen. Bekannte haben z.B. ihre auf einem Grundofen basierende Anlage nicht mehr genehmigt bekommen. Dabei wurde das vor 20 Jahren noch als das Nonplusultra angepriesen und entsprechend teuerst verhökert in Ökokreisen. :auro:

FranzKonz
14.05.2019, 21:13
Das Beste, was ich je zum Thema gesehen habe, war eine Heizung, die man auch mit wenigen Scheiten noch nicht richtig getrockneten Holzes befeuern konnte. Selbst bei Minustemperaturen langten wenige Holzscheite pro Tag.
Über Zwischenspeicher wurde die Wärme in ein riesiges Gebäude aus 1812 ( nicht gedämmt) verteilt und lieferte zudem Warmwasser. Das Wasser entstammte der Zisterne.
Rundum 500 ha Wald, so konnte man den Holzvorrat auch bestens und beizeiten anlegen.

Wer solche Optionen hat, kann da schon was draus machen.

Im kleineren Maßstab schwierig bis unmöglich, allein wegen der stetig steigenden schwachsinnigen "Umwelt"auflagen. Bekannte haben z.B. ihre auf einem Grundofen basierende Anlage nicht mehr genehmigt bekommen. Dabei wurde das vor 20 Jahren noch als das Nonplusultra angepriesen und entsprechend teuerst verhökert in Ökokreisen. :auro:

Mit nassem Holz machst Du nicht nur den Grundofen, sondern auch den Kamin kaputt. Und egal, was erzählt wird: Ein ungedämmtes, riesiges Gebäude aus 1812 kriegst Du nicht mit wenigen Scheiten warm. Genausowenig, wie eine Corvette aus den 60ern mit drei Litern zufrieden ist.

Ansuz
14.05.2019, 21:50
Mit nassem Holz machst Du nicht nur den Grundofen, sondern auch den Kamin kaputt. Und egal, was erzählt wird: Ein ungedämmtes, riesiges Gebäude aus 1812 kriegst Du nicht mit wenigen Scheiten warm. Genausowenig, wie eine Corvette aus den 60ern mit drei Litern zufrieden ist.
Habe ca. zwei Jahrzehnte mit ausschließlicher Kaminheizung hinter mir, selber Holz gemacht; mit nassem Holz geht gar nix, doch bei diesem Exempel hat das tatsächlich gefunzt mit Holz, welches noch nicht lange genug abgelagert war. OK, das war nur zeitweise, kein Dauerbetrieb. Das eigentliche Problem dabei war weniger der Ofen ( ein High-tech-Produkt Schweizer Genese, kein Grundofen sondern eine Heizung) als die Auflagen. Bei der Verbrennung von Holz mit Restfeuchte sind die Meßwerte des Schornsteinfegers wohl jenseits von Gut und Böse in Baden-Türkenberg.

Deutschmann
14.05.2019, 23:27
Mit nassem Holz machst Du nicht nur den Grundofen, sondern auch den Kamin kaputt. Und egal, was erzählt wird: Ein ungedämmtes, riesiges Gebäude aus 1812 kriegst Du nicht mit wenigen Scheiten warm. Genausowenig, wie eine Corvette aus den 60ern mit drei Litern zufrieden ist.

Nein. Aber ein kleines Bauernhaus. Die Leute früher waren auch nicht doof. Da wurde halt ein Ofen irgendwo hingestellt udn das Abgasrohr durch die halbe Wohnung gezogen. Und die dünne Backstein-Aussenwand heizt sich tagsüber mit der Sonne auf und gibt abends die Wärme ab.

Hab so eine alte Hütte auch, die mit einem 2kW-Heizlüfter nicht heiß, aber ausreichend warm wird.

antiseptisch
15.05.2019, 03:17
Ich finde Fussbodenheizung eine angenehme Wärme. Merke ich bei uns in der Fertigung. Im Winter zeiht die Kälte richtig durch die Füße hoch. Ich weiß, schwer vergleichbar weil wir sonst nur Warmluftgebläse haben. Zu Hause heize ich nur mit Fussboden.
Das ist aber nicht vergleichbar. Fußbodenheizung ist Stand der 70er Jahre und eigentlich bei den heutigen Dämmstärken nicht mehr zeitgemäß. Eine Fußbodenheizung hat ungefähr 200 m Rohrleitung in einem EFH und braucht dementsprechend viel Pumpleistung, sowohl vom Volumen als auch vom Strömungswiderstand her. Da läuft unter 200 W nichts. Eine Heizung mit einem Heizkörperkreis kommt mit 15 W aus. Bei den heutigen Strompreisen kann man sich leicht ausrechnen, dass in den Schwachlastzeiten die Wärme mehr von der Elektropumpe herkommt als vom Wärmeerzeuger. In der Übergangszeit im Frühling und Herbst kann man bei mir an den Heizkörpern schon keine Wärme mehr fühlen, weil sie weit unter Körpertemperatur liegt. Die Rücklauftemperatur liegt dann mit 26 Grad nur ganz geringfügig über der von einer Fußbodenheizung.

Fußbodenheizung ist also heute mehr so was wie "sparen, koste es was es wolle". Der Pumpenstrom macht die geringe Ersparnis gleich wieder zunichte, und von zu spürender Wärme an den Füßen kann bei Neubauten gar keine Rede mehr sein. Ich finde es immer wieder lustig, wenn bei mir gefragt wird, warum ich keinen Kaminofen habe. Damit hätte ich in wenigen Minuten eine Bullenhitze in der Bude. Vermutlich würde ich den Wert meines Hauses mit einer Attrappe noch kräftig steigern können. Es begreift irgendwie keiner, dass ein Niedrigenergiehaus Bj. 2004 bei -12 Grad auch nur eine Heizlast von 6 kw hat. Das kann man locker mit Heizkörpern und 36 Grad Vorlauf abdecken. Wie gesagt, im seltenen Extremfall. Bei 0 Grad sind es nur noch 26 Grad Vorlauf. Das würde man selbst bei einer Fußbodenheizung nicht mehr spüren. Aber die meisten Architekten und Bauherren wollen sich das noch nicht eingestehen und bleiben ewiggestrig. Heizkörper kann man zudem viel besser hydraulisch abgleichen als FBH-Kreise. Von der kurzfristigen Regelbarkeit mal ganz abgesehen.

Deutschmann
15.05.2019, 07:50
Das ist aber nicht vergleichbar. Fußbodenheizung ist Stand der 70er Jahre und eigentlich bei den heutigen Dämmstärken nicht mehr zeitgemäß. Eine Fußbodenheizung hat ungefähr 200 m Rohrleitung in einem EFH und braucht dementsprechend viel Pumpleistung, sowohl vom Volumen als auch vom Strömungswiderstand her. Da läuft unter 200 W nichts. Eine Heizung mit einem Heizkörperkreis kommt mit 15 W aus. Bei den heutigen Strompreisen kann man sich leicht ausrechnen, dass in den Schwachlastzeiten die Wärme mehr von der Elektropumpe herkommt als vom Wärmeerzeuger. In der Übergangszeit im Frühling und Herbst kann man bei mir an den Heizkörpern schon keine Wärme mehr fühlen, weil sie weit unter Körpertemperatur liegt. Die Rücklauftemperatur liegt dann mit 26 Grad nur ganz geringfügig über der von einer Fußbodenheizung.

Fußbodenheizung ist also heute mehr so was wie "sparen, koste es was es wolle". Der Pumpenstrom macht die geringe Ersparnis gleich wieder zunichte, und von zu spürender Wärme an den Füßen kann bei Neubauten gar keine Rede mehr sein. Ich finde es immer wieder lustig, wenn bei mir gefragt wird, warum ich keinen Kaminofen habe. Damit hätte ich in wenigen Minuten eine Bullenhitze in der Bude. Vermutlich würde ich den Wert meines Hauses mit einer Attrappe noch kräftig steigern können. Es begreift irgendwie keiner, dass ein Niedrigenergiehaus Bj. 2004 bei -12 Grad auch nur eine Heizlast von 6 kw hat. Das kann man locker mit Heizkörpern und 36 Grad Vorlauf abdecken. Wie gesagt, im seltenen Extremfall. Bei 0 Grad sind es nur noch 26 Grad Vorlauf. Das würde man selbst bei einer Fußbodenheizung nicht mehr spüren. Aber die meisten Architekten und Bauherren wollen sich das noch nicht eingestehen und bleiben ewiggestrig. Heizkörper kann man zudem viel besser hydraulisch abgleichen als FBH-Kreise. Von der kurzfristigen Regelbarkeit mal ganz abgesehen.

Ich geh da ja mit dir konform. Es kommt auch auf die Voraussetzungen an. Ich halte z.B. nichts von diesen Niedrigenergie-Zeugs. In einem leerstehenden Altbau von mir - das ganze Jahr nicht geheizt oder gelüftet, aber Pfurztrocken und gutes Klima. In meinem selbstbewohnten Neubau ... wenn ich da 3 Tage das Fenster nicht aufmache, bekomme ich Stockflecken (etwas übertrieben gesagt).

antiseptisch
15.05.2019, 08:35
Ich geh da ja mit dir konform. Es kommt auch auf die Voraussetzungen an. Ich halte z.B. nichts von diesen Niedrigenergie-Zeugs. In einem leerstehenden Altbau von mir - das ganze Jahr nicht geheizt oder gelüftet, aber Pfurztrocken und gutes Klima. In meinem selbstbewohnten Neubau ... wenn ich da 3 Tage das Fenster nicht aufmache, bekomme ich Stockflecken (etwas übertrieben gesagt).
Trocken ist nicht alles. Mein Bau verbraucht 7 Liter pro qm und Jahr. Es gibt aber immer noch Millionen Bauten, die 25 Liter/qm/Jahr verbraten, und es wird immer noch nicht richtig warm, und selbst Schimmel kann nicht immer verhindert werden, trotz lüften. Bis Mitte der 70er Jahre war Innendämmung z.B. komplett unbekannt, die Außenwände waren viel zu dünn. Ich habe mal zwei Jahre in einem renovierten Fachwerkhaus gewohnt, da war innen und außen gedämmt, und die Bude wurde trotzdem nicht warm. Das krasseste war ein Kurzurlaub in Portugal im Oktober. Die Bude war permanent innen kälter als draußen, trotz drei Elektroheizkörpern. Keine Ahnung, wohin die Energie abgesaugt wurde. :D

FranzKonz
15.05.2019, 11:43
Habe ca. zwei Jahrzehnte mit ausschließlicher Kaminheizung hinter mir, selber Holz gemacht; mit nassem Holz geht gar nix, doch bei diesem Exempel hat das tatsächlich gefunzt mit Holz, welches noch nicht lange genug abgelagert war. OK, das war nur zeitweise, kein Dauerbetrieb. Das eigentliche Problem dabei war weniger der Ofen ( ein High-tech-Produkt Schweizer Genese, kein Grundofen sondern eine Heizung) als die Auflagen. Bei der Verbrennung von Holz mit Restfeuchte sind die Meßwerte des Schornsteinfegers wohl jenseits von Gut und Böse in Baden-Türkenberg.

Ich habe einen Unterbrandkessel im Keller. So ca. 20 m gehen im Jahr durch.

Bezüglich Restfeuchte: Die ärgert nicht nur den Kaminkehrer, sondern geht auch massiv in den Wirkungsgrad ein, denn sie muss verdampft werden.

FranzKonz
15.05.2019, 11:47
Nein. Aber ein kleines Bauernhaus. Die Leute früher waren auch nicht doof. Da wurde halt ein Ofen irgendwo hingestellt udn das Abgasrohr durch die halbe Wohnung gezogen. Und die dünne Backstein-Aussenwand heizt sich tagsüber mit der Sonne auf und gibt abends die Wärme ab.

Hab so eine alte Hütte auch, die mit einem 2kW-Heizlüfter nicht heiß, aber ausreichend warm wird.

Beim Ofen kommts auch sehr drauf an, woher die Frischluft kommt. Das kann, besonders bei Fachwerk, das immer irgendwelche Ritzen hat, ein entscheidender Faktor sein.

Politikqualle
15.05.2019, 12:01
Nein. . Und die dünne Backstein-Aussenwand heizt sich tagsüber mit der Sonne auf und gibt abends die Wärme ab.
... das genau ist ja etwas , was mich auch auf die Palme bringt , die sogenannte passive Energiegewinnung wird total vernachlässigt und draußen gelassen , da baut man mit total dicken Fensterrahmen , geeignet für sauschwere dreifach Isolierverglasung , die aber die passive Wärme der Sonne nicht mehr reinläßt , oder super dick gedämmte Aussenwände , die aber die Wärme nicht mehr an die Räume abgeben kann ... wir haben in Deutschland ein recht mildes Klima wo genau diese passive Wärme der Sonne viel mehr gebraucht wird , statt dessen wir alles verbarrikadiert , weil "Die Grünen" es ja so wollen und die Bauvorschriften erhöht haben ..

Deutschmann
15.05.2019, 13:20
.. das genau ist ja etwas , was mich auch auf die Palme bringt , die sogenannte passive Energiegewinnung wird total vernachlässigt und draußen gelassen , da baut man mit total dicken Fensterrahmen , geeignet für sauschwere dreifach Isolierverglasung , die aber die passive Wärme der Sonne nicht mehr reinläßt , oder super dick gedämmte Aussenwände , die aber die Wärme nicht mehr an die Räume abgeben kann ... wir haben in Deutschland ein recht mildes Klima wo genau diese passive Wärme der Sonne viel mehr gebraucht wird , statt dessen wir alles verbarrikadiert , weil "Die Grünen" es ja so wollen und die Bauvorschriften erhöht haben ..

Wir haben hier ein Neubaugebiet. Da muss man regelrecht schmunzeln wieviele Rohre da aus den Dächern schauen. Zwangsbelüftung und so.

Nietzsche
07.07.2019, 06:43
Neue Werte zum Spielen:
Energieverbrauch im Winter: 25KWh pro Tag 180 Tage im Jahr (4500KWh; Winter) und 14KWh pro Tag 185 Tage im Jahr (2590KWh;Sommer). Neuer geschätzter Verbrauch nach Umbaumaßnahmen: 7500KWh im Winter, 2500KWh im Sommer.

PV-Anlage?
Dachfläche mit 100qm südausrichtung , 45° Neigung, keine Behinderungen durch Bäume, Gaupen etc.

Möglichkeit1: Strom bezahlen: 17ct pro KWh ergeben momentan 1200€ im Jahr. Später sind es 1700€ pro Jahr.
Möglichkeit2: PV-Anlage mit 15kWp installieren lassen. Eine solche Anlage kostet ca. 17 000 - 20 000€.

Ersparnis: Da man nicht den gesamten Strom verbrauchen kann, weil diese Anlage völlig überdimensioniert ist: Im Sommer 80% Deckung: 2000KWh (Überschuss im Sommer: 9250KWh), Im Winter 80% Deckung möglich, Erzeugung geringer: (6000 möglich) 3000KWh (Überschuss im Winter: 750KWh)
Überschuss: 10 000KWh; Deckung: 5000KWh. 5000*0,17= 850€ Ersparnis. Einspeisevergütung Österreich: 5ct (ich runde mal inkl. Gebühren etc) 10 000KWh * 5ct = 500€
Ersparnis jährlich: 1350€.

20 000€ (Invest) / 1350€ = 15 Jahre bei konstantem Stromverbrauch, bei konstantem Strompreis, der Abnahmepreis ist fix.Bei 1% Strompreisveränderung pro Jahr sind es 13 Jahre.

Möglichkeit3: PV-Anlage mit 5kWp. ca. 8000€.
Sommer: Deckung 80% 2000KWh (Überschuss 1750) ; Winter: Deckung 80% der Erzeugung: 1000KWh (Überschuss 250).

Überschuss: 2000; Deckung: 3000KWh. 3000*0,17 = 510€ Ersparnis. Einspeisevergütung 5ct: 2000*0,05 = 100€.

8000€ (Invest) / 610€ = 13 Jahre s.o. Bei 1% Änderung 12 Jahre.

Panther
08.07.2019, 21:17
Der Juni 2019, der Monat wo das Stromnetz am Limit war und die immer weiter ansteigenden Stromkosten zeigen eines deutlich.
Die Energiewende ist gescheitert.
Alle Verantwortlichen die diesen Wahnsinn weiterbetreiben sind Kriminelle.
Leute, kauft euch Gasöfen, mindesten einen Gaskocher mit Gasflaschen.
Ab jetzt wird es interessant.

Olliver
09.07.2019, 19:22
Neue Werte zum Spielen:
Energieverbrauch im Winter: 25KWh pro Tag 180 Tage im Jahr (4500KWh; Winter) und 14KWh pro Tag 185 Tage im Jahr (2590KWh;Sommer). Neuer geschätzter Verbrauch nach Umbaumaßnahmen: 7500KWh im Winter, 2500KWh im Sommer.

PV-Anlage?
Dachfläche mit 100qm südausrichtung , 45° Neigung, keine Behinderungen durch Bäume, Gaupen etc.

Möglichkeit1: Strom bezahlen: 17ct pro KWh ergeben momentan 1200€ im Jahr. Später sind es 1700€ pro Jahr.
Möglichkeit2: PV-Anlage mit 15kWp installieren lassen. Eine solche Anlage kostet ca. 17 000 - 20 000€.

Ersparnis: Da man nicht den gesamten Strom verbrauchen kann, weil diese Anlage völlig überdimensioniert ist: Im Sommer 80% Deckung: 2000KWh (Überschuss im Sommer: 9250KWh), Im Winter 80% Deckung möglich, Erzeugung geringer: (6000 möglich) 3000KWh (Überschuss im Winter: 750KWh)
Überschuss: 10 000KWh; Deckung: 5000KWh. 5000*0,17= 850€ Ersparnis. Einspeisevergütung Österreich: 5ct (ich runde mal inkl. Gebühren etc) 10 000KWh * 5ct = 500€
Ersparnis jährlich: 1350€.

20 000€ (Invest) / 1350€ = 15 Jahre bei konstantem Stromverbrauch, bei konstantem Strompreis, der Abnahmepreis ist fix.Bei 1% Strompreisveränderung pro Jahr sind es 13 Jahre.

Möglichkeit3: PV-Anlage mit 5kWp. ca. 8000€.
Sommer: Deckung 80% 2000KWh (Überschuss 1750) ; Winter: Deckung 80% der Erzeugung: 1000KWh (Überschuss 250).

Überschuss: 2000; Deckung: 3000KWh. 3000*0,17 = 510€ Ersparnis. Einspeisevergütung 5ct: 2000*0,05 = 100€.

8000€ (Invest) / 610€ = 13 Jahre s.o. Bei 1% Änderung 12 Jahre.

Wenn bei euch die Vergütung so schlecht ist, kennst du virtuelle Cloud-Angebote, wo du im Winter den Sommer-Überschuss abfeiern kannst?
Gegen eine monatliche Gebühr natürlich!

Den Überschuss kannst du auch per E-Auto schön abfangen, bei mir sind es um die 3000kWh.

Olliver
09.07.2019, 19:32
Der Juni 2019, der Monat wo das Stromnetz am Limit war und die immer weiter ansteigenden Stromkosten zeigen eines deutlich.
Die Energiewende ist gescheitert.
Alle Verantwortlichen die diesen Wahnsinn weiterbetreiben sind Kriminelle.
Leute, kauft euch Gasöfen, mindesten einen Gaskocher mit Gasflaschen.
Ab jetzt wird es interessant.

WEG mit dem EEG und GEZ.

Nietzsche
10.07.2019, 11:48
Wenn bei euch die Vergütung so schlecht ist, kennst du virtuelle Cloud-Angebote, wo du im Winter den Sommer-Überschuss abfeiern kannst?
Gegen eine monatliche Gebühr natürlich!

Den Überschuss kannst du auch per E-Auto schön abfangen, bei mir sind es um die 3000kWh.
Das mit dem E-Auto kannst du vergessen. Selbst wenn ich ein E-Auto hätte, ich müsste mittags hier sein zum laden. Ich werde aber dann arbeiten sein, und womit fahre ich dann wohl?

Ein Akku wäre möglich, dann würde ich aber den Akku im Haus schreddern um das E-Auto zu laden, ebenfalls Unsinn.

Das mit dem Cloud hört sich gut an. Irgendwelche Ideen für Niederösterreich? Denn ich finde hier nichts.

Olliver
10.07.2019, 11:58
Das mit dem E-Auto kannst du vergessen. Selbst wenn ich ein E-Auto hätte, ich müsste mittags hier sein zum laden. Ich werde aber dann arbeiten sein, und womit fahre ich dann wohl? ....

Viele Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern kostenlose Schnarchlade-Einrichtungen.
Eine einfache Schuko-Steckdose genügt.



....
Das mit dem Cloud hört sich gut an. Irgendwelche Ideen für Niederösterreich? Denn ich finde hier nichts.

e-on macht das in D und andere.
Müsstest halt mal googln oder deinen örtlichen Stromanbieter fragen .......

Nietzsche
10.07.2019, 12:06
Viele Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern kostenlose Schnarchlade-Einrichtungen.
Eine einfache Schuko-Steckdose genügt.
e-on macht das in D und andere.
Müsstest halt mal googln oder deinen örtlichen Stromanbieter fragen .......
Hör auf mit dem E-Auto, es lohnt sich bei mir nicht! Zu wenig km, mein Arbeitgeber bietet das nicht an, ich fahr zu selten einkaufen, der Wagen kostet zuviel und weil ich arbeiten bin kann ich meinen Strom nicht nutzen.

Mein örtlicher Stromanbieter bietet eine 1:1 Bezahlung des Stroms. Deren Strom: 5ct (+15ct Steuern etc), mein Strom: 5ct. Ergo: So lohnt es nicht.

Olliver
10.07.2019, 15:16
Hör auf mit dem E-Auto, es lohnt sich bei mir nicht! Zu wenig km, mein Arbeitgeber bietet das nicht an, ich fahr zu selten einkaufen, der Wagen kostet zuviel und weil ich arbeiten bin kann ich meinen Strom nicht nutzen.

Mein örtlicher Stromanbieter bietet eine 1:1 Bezahlung des Stroms. Deren Strom: 5ct (+15ct Steuern etc), mein Strom: 5ct. Ergo: So lohnt es nicht.

Du bist ein Glückspilz!
;)

Nietzsche
10.07.2019, 16:50
Du bist ein Glückspilz!
;)

Und du bist eine ganz große Hilfe! Ich bin mir nur nicht sicher für wen....

Olliver
10.07.2019, 17:28
Und du bist eine ganz große Hilfe! Ich bin mir nur nicht sicher für wen....


Gerne,
du weißt ja:

Jeder ist seines Glückes Schmied!

Olliver
30.07.2019, 08:02
https://www.youtube.com/watch?v=bhQvj1tBpXE

Nietzsche
31.07.2019, 11:58
https://www.youtube.com/watch?v=bhQvj1tBpXE

Ich wohne seit 5 Jahren hier, ich habe schon Solaranlagen und PV auf Dächern gesehen aber nicht EIN EINZIGES BALKONKRAFTWERK. Zitat Video: "Wie schon seit Jahren in Österreich". Japp. ILLEGAL. Wie ja bis April in Deutschland auch. Guerilla-Anlage.

Olliver
31.07.2019, 13:19
Ich wohne seit 5 Jahren hier, ich habe schon Solaranlagen und PV auf Dächern gesehen aber nicht EIN EINZIGES BALKONKRAFTWERK. Zitat Video: "Wie schon seit Jahren in Österreich". Japp. ILLEGAL. Wie ja bis April in Deutschland auch. Guerilla-Anlage.

Alles legal.

Keine faulen Ausreden mehr!
;)

Olliver
31.07.2019, 13:32
Das MachDeinenStrom.de Mini-Solar-Ranking 2019

Unser Mini-Solar-Ranking stellt einen Vergleich von Angeboten für Mini-Solar-Kraftwerke / Balkonkraftwerke an. Die Bewertung erfolgt danach, wie rentabel sie für dich sind und wie leicht sie es dir machen, zum Energieriesen zu werden. In die Benotung fließen daher Kriterien aus dem gesamten Prozess von Auswahl, Montage und Nutzung ein, wie etwa die Bereitstellung von Konformitätsnachweisen vor Kauf, die Verfügbarkeit von Montagepaketen und weiterem Zubehör beim Anbieter, die Länge der Herstellergarantien der Bauteile u.v.a.


https://machdeinenstrom.de/mini-solar-ranking/

Olliver
10.08.2019, 15:47
https://scontent.fham1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/67771694_2518390628181776_2760364868275011584_n.jp g?_nc_cat=100&_nc_oc=AQlml70aEMXpLbxLNdyzUIgn08SGg8A5XmezpJWh4c5 Wa4BzQ4f1OxxjKbqdTA0fUYQ&_nc_ht=scontent.fham1-1.fna&oh=134bc8b8404a38c305cc1d9a95499f95&oe=5DDAD4B1

Auto lädt solar.
Toll.
Meine Frau kann gleich abstöpseln und losfahren.
Voll.

Olliver
10.08.2019, 20:20
https://pbs.twimg.com/media/EBZJz1SW4AA7lAS.jpg

https://twitter.com/auto_schmidt/status/1159195113945477121/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwte rm%5E1159195113945477121&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.elektroauto-news.net%2F2019%2Felektromobilitaet-quartal-01-2020-explosionsartiges-wachstum%2F

Olliver
12.08.2019, 09:28
.....

Und der Staat verzichtet ganz sicher nicht auf über 40 MRD Jährlich aus der Mineralölsteuer.
Also kann man getrost und 100%ig sicher,
davon ausgehen, dass wenn nicht anders möglich
(Strom kann man nunmal nicht einfärben wie Heizöl)
bei einem größeren Umstieg auf's E-Auto
der Staat sich sein Geld über eine sehr saftige "Gesamtstromsteuer" wieder holt.



Ich wäre an deiner Stelle still. Immerhin füllt dieses Geld auch den Topf, aus dem Elektrorollstuhlfahrer Prämien und Steuererleichterung bekommen, und es finanziert zumindest einen Teil der "kostenlosen" Ladestationen, die du so knorke findest. Also sicher kein Grund zur Häme...

.... AKK sagte grad im moma, dass die Räuberbande 80MRD an Energiesteuern zieht
:gp:
Die werden mit der öko-faschistischen Greta-Abgabe sehr deutlich steigen.

Daher freut es mich, dass ich mich da rausgezogen habe.
Ziehe du da auch deinen Hals aus der Schlinge!

Und dann gemeinsam dem Finanzminister ein dreifaches Bätschi! ;)

Nietzsche
14.08.2019, 10:04
....

Ich glaube die günstigste Lösung für unsere Wohnung wäre folgende:
Wir benutzen die vorhandene Heizung mit Kohle/Koks. Das ist für Heizung und Warmwasser im Winter.
Kochen per Gasflasche ganzjährig (und ich hätte dann die perfekte Einstellmöglichkeit).
Im Sommer Warmwasser per Wärmepumpenboiler.

Das Ganze kombiniert mit einer Photovoltaikanlage in kleinem Maßstab mit dickem Wechselrichter und 3-Phasen (diese anmelden) und dann wie Olliver nach und nach billige Module dazukaufen, selber schwarz installieren und einen auf doof machen. Im Sommer wird genug Strom erzeugt um den Wärmepumpenboiler zu erhitzen, der Überschuss wird zum einen mit nem Heizstab zur Anhebung der Temperatur im Boiler bis 90°C genutzt. Gleichzeitig die normalen Geräte im Haushalt betreiben, auch sinnvoll im Sommer die Klimaanlage. Evtl. einen kleinen Speicher installieren 2-3 kWh für die Abendstunden Klimaanlage, Kühlschrank und Gefrierer.
Im Winter benötigt man Strom nur für die normalen Geräte wie Kühlschrank, Gefrierer und Unterhaltungselektronik. Das kleine Kochendwassergerät in der Küche wird mit warmen Wasser aus dem Heizungstank versorgt sodass nur die letzten paar Grad erhitzt werden müssen. Waschmaschine und Spülmaschine sowieso mit Warmwasser.

Habe ich noch was vergessen?

Olliver
17.08.2019, 17:42
Ich glaube die günstigste Lösung für unsere Wohnung wäre folgende:
Wir benutzen die vorhandene Heizung mit Kohle/Koks. Das ist für Heizung und Warmwasser im Winter.
Kochen per Gasflasche ganzjährig (und ich hätte dann die perfekte Einstellmöglichkeit).
Im Sommer Warmwasser per Wärmepumpenboiler.

Das Ganze kombiniert mit einer Photovoltaikanlage in kleinem Maßstab mit dickem Wechselrichter und 3-Phasen (diese anmelden) und dann wie Olliver nach und nach billige Module dazukaufen, selber schwarz installieren und einen auf doof machen. Im Sommer wird genug Strom erzeugt um den Wärmepumpenboiler zu erhitzen, der Überschuss wird zum einen mit nem Heizstab zur Anhebung der Temperatur im Boiler bis 90°C genutzt. Gleichzeitig die normalen Geräte im Haushalt betreiben, auch sinnvoll im Sommer die Klimaanlage. Evtl. einen kleinen Speicher installieren 2-3 kWh für die Abendstunden Klimaanlage, Kühlschrank und Gefrierer.
Im Winter benötigt man Strom nur für die normalen Geräte wie Kühlschrank, Gefrierer und Unterhaltungselektronik. Das kleine Kochendwassergerät in der Küche wird mit warmen Wasser aus dem Heizungstank versorgt sodass nur die letzten paar Grad erhitzt werden müssen. Waschmaschine und Spülmaschine sowieso mit Warmwasser.

Habe ich noch was vergessen?
90 Grad ist fast-kochend.
Dafür musst du einen Bypass ins WW installieren,
dass du dich nicht beim duschen verbrühst.

Habe ich auch installiert und auf 60 Grad glaube ich gestellt.

Wasserführenden Kaminofen befeuere ich mit Holz.
Rebenholz, gratis vom Winzer.
Riecht gut.
Tut gut.

Nietzsche
17.08.2019, 18:22
90 Grad ist fast-kochend. Dafür musst du einen Bypass ins WW installieren, dass du dich nicht beim duschen verbrühst. ...
Richtig. Ist geplant, sogar auf 50°C weil der Weg zur Dusche und Badewanne gering ist und höchstens 1-2°C Verluste entstehen können. An den Amaturen soll es dann noch zusätzlich Mischbatterien geben. Die 90°C wären halt praktisch, weil wir dann, selbst wenn es einige Tage keinen ausreichenden Strom gäbe, das Wasser immer noch in der Dusche heiß genug hätten. Und der Verkauf jeder kWh ist in Ö. unsinnig.

Ich weiss, aber dazu müsste ich das Holz unten holen und permanent nachlegen, zu umständlich, Aufwand. Rebenholz bekomme ich hier keins, wird umliegend verkauft.

Olliver
17.08.2019, 18:35
Richtig. Ist geplant, sogar auf 50°C weil der Weg zur Dusche und Badewanne gering ist und höchstens 1-2°C Verluste entstehen können. An den Amaturen soll es dann noch zusätzlich Mischbatterien geben. Die 90°C wären halt praktisch, weil wir dann, selbst wenn es einige Tage keinen ausreichenden Strom gäbe, das Wasser immer noch in der Dusche heiß genug hätten. Und der Verkauf jeder kWh ist in Ö. unsinnig.

Ich weiss, aber dazu müsste ich das Holz unten holen und permanent nachlegen, zu umständlich, Aufwand. Rebenholz bekomme ich hier keins, wird umliegend verkauft.

Perfekt,

Schritt für Schritt vorwärts!

Es findet sich immer etwas zum optimieren.
Bei mir steht jetzt im Sommer noch ein Wegfall eines WW-Speichers an.
Er wurde mit von ach-so-tollen-Fachleuten aufgedrängt (Vorschriften etc.)
Ich habe es zähneknirschend akzeptieren müssen:
Ergebnis ist, dass der Wärmefluss vom WasserführendenKaminofen über zwei speicher viel zu umständlich und ineffektiv ist.

Der fliegt raus, und dann geht es so wie ich von Anfang an gewollt habe.
Aber es klappt dann wenigstens.

Original-Zitat des Installateur-Meisters: "Sie haben keine Ahnung!"

Dabei habe ich immer nur die Trägheit der Systeme bemängelt, was sich ja auch in der Praxis dann so gezeigt hat.
Es war so träge, dass die Wärme nicht abtransportiert werden konnte.
Tja, nix wars.

Man siehts mal wieder!
;)

Nietzsche
18.08.2019, 06:57
Perfekt, Schritt für Schritt vorwärts! Es findet sich immer etwas zum optimieren. Bei mir steht jetzt im Sommer noch ein Wegfall eines WW-Speichers an. Er wurde mit von ach-so-tollen-Fachleuten aufgedrängt (Vorschriften etc.) Ich habe es zähneknirschend akzeptieren müssen: Ergebnis ist, dass der Wärmefluss vom WasserführendenKaminofen über zwei speicher viel zu umständlich und ineffektiv ist. Der fliegt raus, und dann geht es so wie ich von Anfang an gewollt habe. Aber es klappt dann wenigstens. Original-Zitat des Installateur-Meisters: "Sie haben keine Ahnung!"
Dabei habe ich immer nur die Trägheit der Systeme bemängelt, was sich ja auch in der Praxis dann so gezeigt hat. Es war so träge, dass die Wärme nicht abtransportiert werden konnte. Tja, nix wars. Man siehts mal wieder! ;)
Den WW-Speicher würde ich nicht wegfallen lassen. Für den Winter. Zwei Speicher sind das Optimum, einer für die Heizung und einer für Warmwasser. So kannst du im Sommer den großen Speicher abklemmen und den kleinen für WW nutzen und im Winter klemmst du den kleinen ab und benutzt den großen mit für WW. 1000-2000 für den Komfort bei Heizung und 300 Liter für WW.

Die nehmen immer nur das durchschnittliche Lastprofil. Wenn du anders oder sagen wir, clever heizt und Warmwasser nutzt kommst du viel länger damit aus. Das berechnen die aber nicht. Wie beim Energieausweis oder bei der Akkuberechnung für Solar. ICH kenne mein Lastprofil nicht DIE.

Olliver
19.08.2019, 12:20
https://www.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2019/08/917.jpg

Weltweit größtes E-Fahrzeug muss nicht geladen werden und spart 130 Tonnen CO2/Jahr ein


https://www.elektroauto-news.net/2019/weltweit-groesstes-e-fahrzeug-rekuperation/

https://www.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2018/04/eDumper-Elektrofahrzeug-Illustration.png

Scheinbar wurde hier das PERPETUUM MOBILE umgesetzt.
Physik!
;)

Olliver
19.08.2019, 12:37
2021 wird Gipfel bei Ökostrom-Abgabe erreicht

EEG-Umlage soll nochmal steigen - und macht Strom nächstes Jahr wieder teurer

https://www.focus.de/immobilien/energiesparen/strom-ratgeber/2021-wird-gipfel-bei-oekostrom-abgabe-erreicht-bald-7-cent-eeg-umlage-soll-nochmal-steigen-strom-wird-2020-wieder-teurer_id_11044489.html?fbclid=IwAR2ZHKfBRkV25qTHq mxkmlLvrIYTg7tb0KdtvCLS8K97VrEc-EeLHOABdrM

Truitte
22.08.2019, 16:55
Beim Elektro-Smart kostet ein Akku-Tausch bis zu 17.000 Euro. Ein echtes Schnäppchen!
https://pbs.twimg.com/card_img/1162526517806739457/B2FPmOY7?format=jpg&name=900x900

https://m.focus.de/auto/elektroauto/gebrauchte-stromer-beim-elektro-smart-kostet-ein-akku-bis-zu-17-000-euro_id_10967064.html

Olliver
24.08.2019, 07:30
Beim Elektro-Smart kostet ein Akku-Tausch bis zu 17.000 Euro. Ein echtes Schnäppchen!....


https://www.youtube.com/watch?v=rVEwdtpU8iY


GELOGEN: Austauschbatterie für Elektro-Smart kostet 17.000€

Am 31.07.2019 veröffentlicht
Eine Batterie für einen Elektro-Smart (Smart ED3) für 17.000€? Ernsthaft Daimler?! Kaum gibt es schlechte Nachrichten über Elektroautos, erregt das die Aufmerksamkeit insbesondere in der Welt der Verbrenner-Fahrer. Zu einfach ist es, mit derlei Geschichten einfach weiter Verbrenner zu fahren und zu warten bis die Technologie doch irgendwann mal reif für die Masse ist!

Schade, wenn die Geschichten nicht vollständig erzählt werden, auch ich bin darauf zuerst reingefallen. Ja, ein Akku-Kauf bei Daimler kann so teuer sein - zu recht! Aber ein Austauschakku ist in Wahrheit für einen Bruchteil dieses utopischen Preises zu bekommen!

Truitte
24.08.2019, 11:06
https://www.youtube.com/watch?v=rVEwdtpU8iY


GELOGEN: Austauschbatterie für Elektro-Smart kostet 17.000€

Am 31.07.2019 veröffentlicht
Eine Batterie für einen Elektro-Smart (Smart ED3) für 17.000€? Ernsthaft Daimler?! Kaum gibt es schlechte Nachrichten über Elektroautos, erregt das die Aufmerksamkeit insbesondere in der Welt der Verbrenner-Fahrer. Zu einfach ist es, mit derlei Geschichten einfach weiter Verbrenner zu fahren und zu warten bis die Technologie doch irgendwann mal reif für die Masse ist!

Schade, wenn die Geschichten nicht vollständig erzählt werden, auch ich bin darauf zuerst reingefallen. Ja, ein Akku-Kauf bei Daimler kann so teuer sein - zu recht! Aber ein Austauschakku ist in Wahrheit für einen Bruchteil dieses utopischen Preises zu bekommen!
Ist es nicht logisch, wenn man auf solche Schlagzeilen aufmerksam wird?
Du schreibst selbst, das Du zuerst darauf reiungefgallen bist. Ich verstehe allerdings nicht, das Daimler dieser falschen Information nichts mit einem großen Paukenschlag entgegen setzt! Schießlich wollen sie doch E-Autos verkaufen?

hamburger
24.08.2019, 11:12
Ist es nicht logisch, wenn man auf solche Schlagzeilen aufmerksam wird?
Du schreibst selbst, das Du zuerst darauf reiungefgallen bist. Ich verstehe allerdings nicht, das Daimler dieser falschen Information nichts mit einem großen Paukenschlag entgegen setzt! Schießlich wollen sie doch E-Autos verkaufen?

Die Information ist nicht falsch, einfach in der Preisliste nachsehen. Sie bezieht sich auf einen neuen Akku...wenn man einen Austausch Akku nimmt, kostet der 9000 €. Allerdings sind dort auch unter Umständen keine neuen Zellen verbaut...oder 2te Wahl...und andere Garantie Bestimmungen.
Aber lügen ist programm bei E Auto Liebhabern. Selbstbetrug erster Klasse.
Geh zu Mercedes und lass die die Preisliste zeigen

OneDownOne2Go
24.08.2019, 11:15
Das wird doch nicht der nächste E-Auto-Strang, den ich dann erschlagen müsste?

Nietzsche
24.08.2019, 11:32
Das wird doch nicht der nächste E-Auto-Strang, den ich dann erschlagen müsste?
Falls da noch was kommt werde ich den Beitrag wegen Themenfremdheit melden, damit es nicht soweit kommt.Danke!

hamburger
24.08.2019, 16:55
Das wird doch nicht der nächste E-Auto-Strang, den ich dann erschlagen müsste?

Soll man nicht auf falsche Behauptungen antworten?

Nicht Sicher
24.08.2019, 17:09
https://www.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2019/08/917.jpg

Weltweit größtes E-Fahrzeug muss nicht geladen werden und spart 130 Tonnen CO2/Jahr ein


https://www.elektroauto-news.net/2019/weltweit-groesstes-e-fahrzeug-rekuperation/

https://www.elektroauto-news.net/wp-content/uploads/2018/04/eDumper-Elektrofahrzeug-Illustration.png

Scheinbar wurde hier das PERPETUUM MOBILE umgesetzt.
Physik!
;)
Was macht denn der eDumper, wenn wie in den meisten Fällen die Rohstoffe auf einer deutlich tieferen Lage abgebaut werden, und er diese hoch bringen muss? Nach meinem bescheidenen Physikwissen muss dieser dann nämlich Hebearbeit = m*g*h leisten.

https://www.911metallurgist.com/blog/15-largest-mines-on-earth

Es ist hier soviel Physik, dass ein kleine Nische ausgenutzt wird, die kaum praktische Relevanz hat. Und ob diese Nische auch überhaupt so gut ausgenutzt werden kann, wie der Hersteller und die Elektro-Propaganda behaupten, müsste sich auch erst mal durch unabhängige Tests zeigen. Das dürfte vor allem in Gebieten wie Sibirien, nördliches Kanada oder Alaska richtig toll funktionieren. Weswegen man da bekanntlich nur Elektrofahrzeuge findet.:D

Nietzsche
24.08.2019, 17:11
Bitte die Diskussion um so etwas einstellen! Ansonsten melde ich sie. Das ist nicht Bestandteil dieses Themas.

Meyer
24.08.2019, 17:12
Bitte die Diskussion um so etwas einstellen! Ansonsten melde ich sie. Das ist nicht Bestandteil dieses Themas.Was willst du melden? Dass hier diskutiert wird?

OneDownOne2Go
24.08.2019, 17:31
So. Olliver war gewarnt und konnte es nicht lassen, deswegen ist er hier raus...

MANFREDM
25.08.2019, 07:55
So. Olliver war gewarnt und konnte es nicht lassen, deswegen ist er hier raus...

Ich konnte mich gerade vor Lachen nicht halten.

Nun aber zum Thema. Die Vorschläge von Nietsche #1 sind fast alle unpraktikabel.

1. Beispiel Beleuchtung: ich nutze grundsätzlich Glühlampen wegen des angenehmen Lichts. Auf diesen Komfort will ich nicht verzichten. Ausnahme Küche Unterschrankbeleuchtung LED. Ausserdem ist direkte LED-Beleuchtung schädlich für die Augen.

2. Heizen: Ich will meine 22° und den Rest der Räume heize ich nach Bedarf. Da ich keinen Einfluß auf die Heizanlage in meiner Wohnanlage habe und nicht umziehen will, war es das.

3. Gas: kommt mir nicht ins Haus, da viel zu gefährlich.

4. bis X. usw. Also alles Pille-Palle.

Nietzsche
25.08.2019, 08:49
....
Probier doch eine LED mit Filigran-Technik. Die sehen aus wie Glühbirnen, haben ein Licht wie Glühbirnen, verbrauchen aber nur einen Bruchteil. Eine kaufen, reinschrauben, testen. Und ja, ich weiss diese Argumentation nutzt der Olli auch,aber so ne Filigran kostet vielleicht 2€. Ich hoffe die hast du. ;)

MANFREDM
25.08.2019, 09:01
Probier doch eine LED mit Filigran-Technik. Die sehen aus wie Glühbirnen, haben ein Licht wie Glühbirnen, verbrauchen aber nur einen Bruchteil. Eine kaufen, reinschrauben, testen. Und ja, ich weiss diese Argumentation nutzt der Olli auch,aber so ne Filigran kostet vielleicht 2€. Ich hoffe die hast du. ;)

Ich will keine LED. (Ausser Unterschrank in der Küche) Ich habe noch für 15 Jahre Glühbirnen im Keller gebunkert. Direktes LED-Licht schadet den Augen.

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/LED-Lampen-foerdern-Makuladegeneration,led266.html

Ausserdem finde ich das Glüh-Licht angenehmer, das sind mir die Kosten wert.

ABAS
25.08.2019, 09:07
Probier doch eine LED mit Filigran-Technik. Die sehen aus wie Glühbirnen, haben ein Licht wie Glühbirnen, verbrauchen aber nur einen Bruchteil. Eine kaufen, reinschrauben, testen. Und ja, ich weiss diese Argumentation nutzt der Olli auch,aber so ne Filigran kostet vielleicht 2€. Ich hoffe die hast du. ;)

User Olliver wird veraergert sein. Du hast versaeumt zu schreiben das Olliver
den Strom fuer den Betrieb seiner LED Filigran Lampen " kostenlos " zieht.

Dr Mittendrin
25.08.2019, 09:11
Ich will keine LED. (Ausser Unterschrank in der Küche) Ich habe noch für 15 Jahre Glühbirnen im Keller gebunkert. Direktes LED-Licht schadet den Augen.

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/LED-Lampen-foerdern-Makuladegeneration,led266.html

Ausserdem finde ich das Glüh-Licht angenehmer, das sind mir die Kosten wert.

Schadet ja, weil das UV Licht zu hoch ist.

OneDownOne2Go
25.08.2019, 09:11
[...]

Ich habe noch für 15 Jahre Glühbirnen im Keller gebunkert.

[...]


Da schau. Und ich dachte, so bekloppt wäre nur ich :D

Dr Mittendrin
25.08.2019, 09:37
Nein, die sind zulässig.
Ein Elektroinnungsmeister hat das durchgebracht, googl mal.......

---------------------------

Der "kleine" PV-Anlagen-Besitzer überlegt sich wie er möglichst viel von seinem eigen-produzierten Strom sinnvoll verwenden kann.

1) Direkte Abdeckung des täglichen Stromverbrauchs wie Kühlschrank, Herd etc...
2) Überschuss in den Akku für die Abend- und Nachtstunden
3) Weiterer Überschuss in den Auto-Akku
4) Rest Warm-Wassererzeugung im gut isolierten Standspeicher für WW bzw Heizungsunterstützung.

Dann bleibt nix übrig zum Einspeisen.
Die kWh Strom ist viel zu wertvoll (30 Cent) als sie für lumpige 11 Cent zu verhökern.

Lieber selbst nutzen!

Das wird sich auch immer mehr herumsprechen,
und bei NOCH WEITER STEIGENDEM Strompreis noch wirksamer werden.

Das meinte ich mit der sich öffnenden Schere und Marktwirtschaft.



Beispiel für einen günstigen SolarEinstieg, auch auf eBay etc:
https://greenakku.de/PV-Komplettpakete/selfPV/selfPV-Komplettpaket-solaX-X1-1100Wp::1294.html

Es ist ein herumtarieren, ob ich jetzt Verbräuche anpassen kann an die Solarstromlieferung.

Nietzsche
25.08.2019, 11:08
Ich will keine LED. (Ausser Unterschrank in der Küche) Ich habe noch für 15 Jahre Glühbirnen im Keller gebunkert. Direktes LED-Licht schadet den Augen.

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/LED-Lampen-foerdern-Makuladegeneration,led266.html

Ausserdem finde ich das Glüh-Licht angenehmer, das sind mir die Kosten wert.

Ja, und bei 4:30 wird was gezeigt?
https://www.pollin.at/p/led-lampe-vt-1978-4407-e27-eek-a-8-w-800-lm-2700-k-10-stueck-536022
Sind Filament (hatte mich oben verschrieben) mit Warmweiss, kosten 2€ das Stück. Ob man nun in eine 60W Glühbirne guckt oder in eine 8W LED ist dann auch egal.

Die Osram Base kosten auch 2€ das Stück, kann ich aber nicht sagen wie das Licht ist weil sie matt sind.Da steht dann sogar bei: "Keine UV- und IR-nahe Anteile im Lichtstrahl"
https://www.pollin.at/p/led-lampe-osram-base-clas-a-e27-eek-a-7w-806-lm-2700-k-5-stk-matt-535240

Ich habe aber auch hin und her experimentiert. Die "normalen" LED haben mir zu sehr abgestrahlt in eine Richtung, ich wollte das klassische Glühbirnenfeeling. Weder im Bad, noch auf dem WC noch im Gang brauche ich jedoch warmweißes Licht. Da ist mir der Blauanteil egal, weil ich mich dort nicht permanent aufhalte. In Küche und Wohnzimmer werden Filament reingemacht und im Schlafzimmer hat die Deckenfassung ein rötlich-orangenes Glas.

Nicht Sicher
25.08.2019, 17:18
Ja, und bei 4:30 wird was gezeigt?
https://www.pollin.at/p/led-lampe-vt-1978-4407-e27-eek-a-8-w-800-lm-2700-k-10-stueck-536022
Sind Filament (hatte mich oben verschrieben) mit Warmweiss, kosten 2€ das Stück. Ob man nun in eine 60W Glühbirne guckt oder in eine 8W LED ist dann auch egal.

Die Osram Base kosten auch 2€ das Stück, kann ich aber nicht sagen wie das Licht ist weil sie matt sind.Da steht dann sogar bei: "Keine UV- und IR-nahe Anteile im Lichtstrahl"
https://www.pollin.at/p/led-lampe-osram-base-clas-a-e27-eek-a-7w-806-lm-2700-k-5-stk-matt-535240

Ich habe aber auch hin und her experimentiert. Die "normalen" LED haben mir zu sehr abgestrahlt in eine Richtung, ich wollte das klassische Glühbirnenfeeling. Weder im Bad, noch auf dem WC noch im Gang brauche ich jedoch warmweißes Licht. Da ist mir der Blauanteil egal, weil ich mich dort nicht permanent aufhalte. In Küche und Wohnzimmer werden Filament reingemacht und im Schlafzimmer hat die Deckenfassung ein rötlich-orangenes Glas.

Bei entsprechend geringer Farbtemperatur haben warmweiße LED-Spektren nicht wirklich mehr Blauanteil als Glühlampen-Spektren gleicher Farbtemperatur. Speziell solche LEDs mit guter Farbwiedergabe, die dafür noch einen ordentlichen Anteil Tiefrot haben. Im Bad habe ich 4000K LEDs mit >90er CRI. Küche und Flur 3000K 80er CRI + über dem Herd noch eine mit 95er CRI. Schlafzimmer 2000K.:D

Das Problem bei vielen käuflichen LED-Leuchtmitteln ist, dass diese thermisch-elektrisch sehr eng oder zu knapp ausgelegt sind. Dadurch sind dann die Lebensdauern oft sehr weit von dem entfernt, was LEDs eigentlich richtig angewendet schaffen. Das hat sich mit der deutlich gestiegenen Effizienz zwar entschärft, aber der Markt ist immer noch überschwemmt mit veralteter Technik. Selbst für 90er CRI sind 100lm/W schon sehr schlecht.

sibilla
25.08.2019, 17:59
Da schau. Und ich dachte, so bekloppt wäre nur ich :D

ich bin auch so bekloppt, habe eine ganze kiste gebunkert, schon vor jaaahren :D

und seither nur maximal drei davon gebraucht.

OneDownOne2Go
25.08.2019, 19:15
ich bin auch so bekloppt, habe eine ganze kiste gebunkert, schon vor jaaahren :D

und seither nur maximal drei davon gebraucht.

Bei mir zeichnet sich ein Engpass an 100 Watt und 60 Watt Glühlampen mit E27-Sockel ab, dafür habe ich wohl ein paar zu viel Kerzenlampen und Klar und Milchglas mit E14-Sockel. Falls jemand tauschen möchte?

Hrafnaguð
25.08.2019, 20:28
Da schau. Und ich dachte, so bekloppt wäre nur ich :D

Ne...:D
Ich hab mich auch noch gut eingedeckt. Hält noch Jahre der Vorrat.

Süßer
25.08.2019, 21:20
Nein, die sind zulässig.
Ein Elektroinnungsmeister hat das durchgebracht, googl mal.......

---------------------------

Der "kleine" PV-Anlagen-Besitzer überlegt sich wie er möglichst viel von seinem eigen-produzierten Strom sinnvoll verwenden kann.

1) Direkte Abdeckung des täglichen Stromverbrauchs wie Kühlschrank, Herd etc...
2) Überschuss in den Akku für die Abend- und Nachtstunden
3) Weiterer Überschuss in den Auto-Akku
4) Rest Warm-Wassererzeugung im gut isolierten Standspeicher für WW bzw Heizungsunterstützung.

Dann bleibt nix übrig zum Einspeisen.
Die kWh Strom ist viel zu wertvoll (30 Cent) als sie für lumpige 11 Cent zu verhökern.

Lieber selbst nutzen!

Das wird sich auch immer mehr herumsprechen,
und bei NOCH WEITER STEIGENDEM Strompreis noch wirksamer werden.

Das meinte ich mit der sich öffnenden Schere und Marktwirtschaft.



Beispiel für einen günstigen SolarEinstieg, auch auf eBay etc:
https://greenakku.de/PV-Komplettpakete/selfPV/selfPV-Komplettpaket-solaX-X1-1100Wp::1294.html

Deine Hausspannung bleibt 230V oder legt Du Dir Niederspannung?

sibilla
26.08.2019, 17:12
Bei mir zeichnet sich ein Engpass an 100 Watt und 60 Watt Glühlampen mit E27-Sockel ab, dafür habe ich wohl ein paar zu viel Kerzenlampen und Klar und Milchglas mit E14-Sockel. Falls jemand tauschen möchte?

genau die habe ich auch, einen ganzen karton voll. meine kleinen tischlampen und die abzugshaube brauchen das.

ich muß sagen, die dinger gehen seltenst kaputt. :))

Leberecht
26.08.2019, 19:34
Dann entfällt die EEG-Umlage und schwubb ist der Strom wieder 50%
Eine einmal erhobene Steuer alias Umlage fällt fällt nie mehr weg. Sie bekommt nur einen anderen oder mehrere andere Namen.

Nicht Sicher
28.08.2019, 01:20
Ich will keine LED. (Ausser Unterschrank in der Küche) Ich habe noch für 15 Jahre Glühbirnen im Keller gebunkert. Direktes LED-Licht schadet den Augen.

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/LED-Lampen-foerdern-Makuladegeneration,led266.html

Ausserdem finde ich das Glüh-Licht angenehmer, das sind mir die Kosten wert.

Nachtrag, zu meinem Beitrag: Wie hältst du es dann draußen mit dem Sonnenlicht, welches nicht nur extrem viel Blaulicht hat als Schwarzkörperstrahler bei fast 6000K, sondern auch auf Intensitäten jenseits von gut und böse kommt?

dscheipi
28.08.2019, 01:28
Ne...:D
Ich hab mich auch noch gut eingedeckt. Hält noch Jahre der Vorrat.




ich auch, massiger vorrat ist vorhanden - was denn sonst. das moderne glump taugt doch nichts, seh ich überall.

die das versäumten und bedauerten, konnten sich in der ersten zeit bei heatball eindecken, aber halt teuer - ich denke, das wurde unterbunden.

Zyankali
28.08.2019, 02:16
hier kann man wohl noch welche kaufen

https://www.gluehbirne.de



jaja, pöhser internethandel, schon klar... :fuck:

Hrafnaguð
28.08.2019, 12:43
ich auch, massiger vorrat ist vorhanden - was denn sonst. das moderne glump taugt doch nichts, seh ich überall.

die das versäumten und bedauerten, konnten sich in der ersten zeit bei heatball eindecken, aber halt teuer - ich denke, das wurde unterbunden.

Ich hab mir mal damals als das so gehypet wurde ne Energiesparlampe für meine Nachttischlampe gekauft.
Ich hab beim Lesen dann immer wieder höllische Kopfschmerzen bekommen. Recht schnell hab ich rausbekommen
das diese sofort nachlassen wenn ich das Licht ausmache. Dann hab ich die Energiesparlampe wieder gegen
eine konventionelle Birne ausgetauscht und die Kopfschmerzen sind nicht wieder gekommen. War die Lichtfrequenz
gewesen. Das Licht flimmerte in einer Hochfrequenz.

dscheipi
28.08.2019, 16:45
Ich hab mir mal damals als das so gehypet wurde ne Energiesparlampe für meine Nachttischlampe gekauft.
Ich hab beim Lesen dann immer wieder höllische Kopfschmerzen bekommen. Recht schnell hab ich rausbekommen
das diese sofort nachlassen wenn ich das Licht ausmache. Dann hab ich die Energiesparlampe wieder gegen
eine konventionelle Birne ausgetauscht und die Kopfschmerzen sind nicht wieder gekommen. War die Lichtfrequenz
gewesen. Das Licht flimmerte in einer Hochfrequenz.



gut, wenns mans so schnell und aufwandsarm raus kriegt. ich hab mich nicht intensiv in diese neueren lampen engearbeitet, eine alte stehlampe hab ich geschenkt bekommen, da war so ein ding drinnen - also schönes licht war das keins. hab gleich wieder retour gewechselt und als ich diese dem sozialkaufhaus vermacht hab, bekamen die das ding mit der anderen lampe :)

übrigens hab ich auch durch sozialkaufhäuser meine lampenvoräte aufgerüstet - in der lampenabteilung sind immer wieder welche in den lampen drinnen, da fackel ich dann nicht lange...

Panther
03.09.2019, 09:43
Die CSU/CDU will wegen des menschengemachten Klimawandels durch CO2, jetzt das heizen mit Öl und Gas extrem verteuern, aber die Strompreise
sollen stabil bleiben und für die Wirtschaft sogar sinken.
Da es durch den menschengemachten Klimawandel künftig mehr keine Winter mit Frost und Schneefall geben wird, reicht künftig für meine kleine Buchte ein Heizlüfter,
den ich dann im Herbst und Winter dann ab 18Uhr einschalten werde, wenn es draußen mal unerwarterweise etwas kühl werden sollte.
18Uhr ist dann immer die Mojib Latif Gedächtnisminute.
Die CDU und vor allem die CSU sind schon ein verdammt Cooler Haufen mit ihren REZO Verschnitt. Im Scheiße labern ist dieser coole Haufen ja schon hervorragend.


https://www.youtube.com/watch?v=jY9hBIiKL6M

Fehlt nur noch ein Gangster Rapper
Leider ist dieser charmante Typ bereits von bösen, russischen Bomben getötet worden.
Aber ich glaube dieser Coole SU Haufen wird in den BRD Ghettos schon was passendes finden.


https://www.youtube.com/watch?v=4FjUcuXj0jE

Politikqualle
06.09.2019, 11:47
... Strompreis-Irrsinn *** Wer wenig braucht, zahlt doppelt drauf! .... ++ Ein-Personen-Haushalte am häufigsten betroffen ++ ..

... https://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/wirtschaft/strompreis-irrsinn-wer-wenig-braucht-zahlt-doppelt-drauf-64231108,view=conversionToLogin.bild.html ....