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Vollständige Version anzeigen : Progressiver Kapitalismus: Die Umvolkungspropaganda der Weihnachtszeit!



Jay
04.12.2018, 10:21
Da wir uns in der Vorweihnachtszeit befinden und große Unternehmen ihre Werbungen veröffentlichen, ist es offensichtlich, dass alle Unternehmen auf Umvolkunspropaganda setzen. Das diesjährige Motto lautet "Haltung zeigen gegen Rassisten"

Wir beginnen mit Opel, die in Zusammenarbeit mit Vice eine besonders progressive Haltung zeigen. Ihr Motto lautet "Der neue Standard in Deutschland?" Gezeigt werden Frauen mit Kopftuch, Afrikaner, Homosexuelle Paare, braune Menschen und Männer mit Tätowierungen.


https://www.youtube.com/watch?v=YvxYoatz-Tw&feature=youtu.be

Gefolgt von Vodafone, die dieses Jahr auch auch "Haltung" zeigen. Video mit homosexuellen Afrikanern und ähnlichem Gesindel, die alle zusammenbringen wollen!


https://www.youtube.com/watch?v=kgQYAk2QE24&feature=youtu.be

Wir können gespannt sein, was noch folgen wird!

Jay
04.12.2018, 13:11
Lidl auch mit Multi-Kulti-Propaganda!


https://www.youtube.com/watch?v=-3vz1LXTPTE

Haspelbein
04.12.2018, 13:17
Es sind letztendlich Wohlfühlgeschichten. Jedoch sagt das m.E. deutlich mehr über das Medium und den Konsumenten aus, den diese Firmen erreichen wollen. Ich sehe eine solche Werbung z.B. nicht.

Feldmann
05.12.2018, 12:58
Es sind letztendlich Wohlfühlgeschichten. Jedoch sagt das m.E. deutlich mehr über das Medium und den Konsumenten aus, den diese Firmen erreichen wollen. Ich sehe eine solche Werbung z.B. nicht.

Trotzdem gibt es sie. Was sagt es also über ein Unternehmen aus, dass solche Werbung auf eigene Kosten produzieren lässt?

Haspelbein
05.12.2018, 13:06
Trotzdem gibt es sie. Was sagt es also über ein Unternehmen aus, dass solche Werbung auf eigene Kosten produzieren lässt?

Es sagt über das Unternehmen aus, dass es sich den Wünschen der Kunden anpasst. Werbung ist keine Staatspropaganda, d.h. in erster Linie will man was verkaufen. Ist man nicht gerade Apple, Tesla, oder ein führender Technologiekonzerne, so reflektiert man in der Werbung eher die Wünsche des Kunden.

Ich sehe daher in der Werbung eher einen naiven Wunsch der Zielgruppe nach einem konfliktlosen Zusammenlebens verschiedener Kulturen, sozusagen einen Kitsch der Postmoderne.

Feldmann
05.12.2018, 13:14
Es sagt über das Unternehmen aus, dass es sich den Wünschen der Kunden anpasst. Werbung ist keine Staatspropaganda, d.h. in erster Linie will man was verkaufen. Ist man nicht gerade Apple, Tesla, oder ein führender Technologiekonzerne, so reflektiert man in der Werbung eher die Wünsche des Kunden.

Oder man versucht, die Wünsche der Kunden im eigenen Sinne zu manipulieren.



Ich sehe daher in der Werbung eher einen naiven Wunsch der Zielgruppe nach einem konfliktlosen Zusammenlebens verschiedener Kulturen, sozusagen einen Kitsch der Postmoderne.

Die Zielgruppe von Lidl & Co. interessiert sich wohl mehr für niedrige Preise als für ein multikulturelles Weihnachtsparadies.

Haspelbein
05.12.2018, 13:21
Oder man versucht, die Wünsche der Kunden im eigenen Sinne zu manipulieren.

Sicher, man will sie zum Kauf anregen, entweder direkt oder indirekt, indem man ihnen ein Produkt oder Service als Lifestyle verkauft. Aber anders als bei anderen Formen der Kommunikation ist die Werbung in dieser Hinsicht ehrlich, d.h. sie hat mit dem Kommerz ein eindeutiges Ziel.



Die Kunden von Lidl & Co. dürften andere Wünsche haben als ein multikulturelles Paradies.

Woraus schliesst du das? Ganz im Gegenteil, wenn ALDI und Lidl mit dieser Form der Werbung ihren Umsatz steigern können, sähe ich es eher als Widerlegung deiner These an.

Rumpelstilz
05.12.2018, 13:27
An der obigen Diskussion sieht man, wie weit die Zersetzung der Gesellschaft, wie sie vor 1968 war, schon fortgeschritten ist.

Ich speichere mir diese Videos nur ab, damit ich sie auch anderen zeigen kann, und das reicht mir schon. "Danke Euer Ehren. Keine weiteren Fragen ..." :))

Towarish
05.12.2018, 13:35
Der Kapitalismus ist eine wichtige treibende Kraft in dieser Entwicklung. Die Vorstellung von der ganzen Welt als Absatzmarkt ist nun mal für gierige Menschen zu verlockend!

Leibniz
05.12.2018, 13:36
Der Kapitalismus ist eine wichtige treibende Kraft in dieser Entwicklung. Die Vorstellung von der ganzen Welt als Absatzmarkt ist nun mal für gierige Menschen zu verlockend!
Nein. Die Wurzel allen Übels ist Dummheit. Die der Menschen, die unendlich ist.

Feldmann
05.12.2018, 13:38
Sicher, man will sie zum Kauf anregen, entweder direkt oder indirekt, indem man ihnen ein Produkt oder Service als Lifestyle verkauft. Aber anders als bei anderen Formen der Kommunikation ist die Werbung in dieser Hinsicht ehrlich, d.h. sie hat mit dem Kommerz ein eindeutiges Ziel.

Du meinst also, der durchschnittliche Werbekonsument sinnt darüber nach, dass Multikulti-Werbung ihn doch lediglich zum Kaufen anregen soll, ansonsten aber keinerlei Bedeutung für ihn hat.



Woraus schliesst du das?

Wann warst du eigentlich zuletzt bei Lidl?



Ganz im Gegenteil, wenn ALDI und Lidl mit dieser Form der Werbung ihren Umsatz steigern können, sähe ich es eher als Widerlegung deiner These an.

Wer sagt denn, dass die Werbekampagne erfolgreich ist?

Allerdings hat die Zielgruppe auch nicht allzu viele Ausweichmöglichkeiten, sodass sie mit oder ohne Werbung zum Discounter gehen müsste.

Maitre
05.12.2018, 13:38
Es sagt über das Unternehmen aus, dass es sich den Wünschen der Kunden anpasst. Werbung ist keine Staatspropaganda, d.h. in erster Linie will man was verkaufen. Ist man nicht gerade Apple, Tesla, oder ein führender Technologiekonzerne, so reflektiert man in der Werbung eher die Wünsche des Kunden.

Ich sehe daher in der Werbung eher einen naiven Wunsch der Zielgruppe nach einem konfliktlosen Zusammenlebens verschiedener Kulturen, sozusagen einen Kitsch der Postmoderne.

Sehr guter Beitrag. Werbung muss sich nur auf die Zielgruppe einstellen. Steht die Zielgruppe auf die Masseneinfuhr von Negern und Orientalen, wird man mit dennen werben. Natürlich bringt es im "günstigsten" Falle auch noch eine gute Presse, wenn Unternehmen XY ganz open minded mit Migranten wirbt. Ein Werbefuzzi schlug mir dereinst vor, ich möge doch Migranten zur Ausbildung bzw. zur Einstellung suchen und dann damit werben. Das käme bei den Massen angeblich gut an. Dem habe ich selbstverständlich einen Vogel gezeigt und ihn abtreten lassen.


Wie geht man nun mit solcher Werbung um? Da ich gegen die Masseneinfuhr bin, versuche ich solche Unternehmen nach Möglichkeit (ist nicht immer gegeben) zu meiden. Die Abstimmung über solche Werbepraxen erfolgt ganz schlicht über die Brieftasche. Nicht mehr und nicht weniger.

Towarish
05.12.2018, 13:39
Nein. Die Wurzel allen Übels ist Dummheit. Die der Menschen, die unendlich ist.

Wenn die Menschen dumm sind, ist es dann nicht dämlich ihnen etwas wie den Kapitalismus anzuvertrauen?
Ich spreche von der freien Marktwirtschaft und nicht etwa von dem was in der BRD herrscht.

Leibniz
05.12.2018, 13:45
Wenn die Menschen dumm sind, ist es dann nicht dämlich ihnen etwas wie den Kapitalismus anzuvertrauen?
Ich spreche von der freien Marktwirtschaft und nicht etwa von dem was in der BRD herrscht.
Umgekehrt. Weil sie dumm sind, können sie nur in kapitalistischen Systemen eine langfristig stabile Gesellschaft bilden. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass Gier gesellschaftlichen Nutzen bewirkt. Der Gierige muss umso mehr Güter und Dienstleistungen anbieten, wenn die Gier eigenen Wohlstand verlangt.

Würde unsere Gesellschaft nicht über ein Geldsystem und weitgehend freie Märkte verfügen, wäre die öffentliche Ordnung längst zusammengebrochen. Die Wirkung der wertlosen Polit-Marionetten ist jedenfalls vernachlässigbar.

Feldmann
05.12.2018, 13:50
Werbung muss sich nur auf die Zielgruppe einstellen. Steht die Zielgruppe auf die Masseneinfuhr von Negern und Orientalen, wird man mit dennen werben.

Dann würde ich aber erwarten, dass die Werbung einem Bioladen und nicht einem Discounter gilt.



Natürlich bringt es im "günstigsten" Falle auch noch eine gute Presse, wenn Unternehmen XY ganz open minded mit Migranten wirbt.

Warum gilt es denn überhaupt als "gute Presse", wenn ein Unterehmen "ganz open minded mit Migranten wirbt"?



Wie geht man nun mit solcher Werbung um? Da ich gegen die Masseneinfuhr bin, versuche ich solche Unternehmen nach Möglichkeit (ist nicht immer gegeben) zu meiden. Die Abstimmung über solche Werbepraxen erfolgt ganz schlicht über die Brieftasche. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Wahl hat aber nicht jeder.

Maitre
05.12.2018, 13:53
Du meinst also, der durchschnittliche Werbekonsument sinnt darüber nach, dass Multikulti-Werbung ihn doch lediglich zum Kaufen anregen soll, ansonsten aber keinerlei Bedeutung für ihn hat.


Der Werbekonsument sinnt nicht nach, der soll in seinen Gefühlen angesprochen werden. Da die Medien uns die ganze Zeit mit den armen Schutzbedürftigen löchern, verschafft ihm so eine Werbung ein wohliges Gefühl.

Leberecht
05.12.2018, 13:53
Die Wurzel allen Übels ist Dummheit.
Glaub´ ich nicht. Eher wohl die Devise des Kapitalismus: Wachse oder weiche. Wenn die Erde zubetoniert sein wird und die Ozeane steril, wird der Mensch sein tun bereuen und verfluchen - eher nicht.

Feldmann
05.12.2018, 13:53
Würde unsere Gesellschaft nicht über ein Geldsystem und weitgehend freie Märkte verfügen, wäre die öffentliche Ordnung längst zusammengebrochen. Die Wirkung der wertlosen Polit-Marionetten ist jedenfalls vernachlässigbar.

Wie viele Divisionen hat der Markt?

Feldmann
05.12.2018, 13:55
Der Werbekonsument sinnt nicht nach, der soll in seinen Gefühlen angesprochen werden. Da die Medien uns die ganze Zeit mit den armen Schutzbedürftigen löchern, verschafft ihm so eine Werbung ein wohliges Gefühl.

Wenn es denn tatsächlich bei den Kunden so ankommt.

Allerdings zeigt doch dieser Strang, dass dieses Kalkül nicht so ganz aufgeht.

Haspelbein
05.12.2018, 13:57
Du meinst also, der durchschnittliche Werbekonsument sinnt darüber nach, dass Multikulti-Werbung ihn doch lediglich zum Kaufen anregen soll, ansonsten aber keinerlei Bedeutung für ihn hat.

Er sinnt überhaupt nicht darüber nach, er wird auf einer emotionalen Ebene angesprochen. Die Botschaft wurde bereits akzeptiert, der Bonbon ist gelutscht.



Wann warst du eigentlich zuletzt bei Lidl?


Diesen Sommer. Die Asiatin an der Kasse war recht freundlich.




Wer sagt denn, dass die Werbekampagne erfolgreich ist?


Sie würde ansonsten eingestellt, denn sowas ist teuer. Damit hätte sich auch das Problem erledigt.



Allerdings hat die Zielgruppe auch nicht allzu viele Ausweichmöglichkeiten, sodass sie mit oder ohne Werbung zum Discounter gehen müsste.

Prinzipiell korrekt. Die Nähe des Marktes ist wahrscheinlich entscheidender als die Werbung.

Maitre
05.12.2018, 14:02
Dann würde ich aber erwarten, dass die Werbung einem Bioladen und nicht einem Discounter gilt.

Wissen wir denn, wo die ihre Zielgruppe verorten? Ich wüsste es nicht. Meine Zielgruppe ist da etwas anders gestrickt und kauft schon mal Sicherheitstechnik weil "ich keine Neger auf meinem Grundstück haben will" (O-Ton Kunde). Der Typ wohnte direkt neben einem Asylbewerberheim und hatte schon ein oder zwei Mal unerwünschten Besuch. Würde ich also mit Negern und Orientalen werben wollen, würde es mir ggfs. schaden. Das jetzt mal völlig davon abgesehen, dass ich mich auf solche Werbung auch nicht einließe, wenn sie mir etwas brächte.



Warum gilt es denn überhaupt als "gute Presse", wenn ein Unterehmen "ganz open minded mit Migranten wirbt"?

Auch hier solltest du die Presse fragen, warum sie im "günstigsten Falle" zu sowas jubelt. Mein erwähntes Beispiel mit dem Werbefuzzi hast du ja nicht mitzitiert, aber es trifft genau den Kern. Hätte ich mich damals auf die Sache eingelassen, wäre ich garantiert mit der Story mindestens in die regionale Zeitung gekommen. Ich habe aber dankend darauf verzichtet.



Die Wahl hat aber nicht jeder.

Natürlich nicht, das habe ich ja bewusst schon eingegrenzt. Man kann aber mit einem bewussten, nicht gefühlsgeleiteten Einkaufsverhalten so gut wie irgend möglich gegenspielen. Ich kaufe nicht in dem Laden, der mit Migranten wirbt. Komme ich nicht drumherum, kaufe ich in dem Laden, der es im geringeren Maße tut. Es ist wenig genug, aber viel mehr Spielraum bleibt leider nicht.

Leibniz
05.12.2018, 14:03
Glaub´ ich nicht. Eher wohl die Devise des Kapitalismus: Wachse oder weiche. Wenn die Erde zubetoniert sein wird und die Ozeane steril, wird der Mensch sein tun bereuen und verfluchen - eher nicht.
Selbst wenn diese Sichtweise gerechtfertigt wäre, was ich nicht glaube, was wäre die Alternative gewesen? Der Entwicklungsstand des Höhlenmenschen bis in die Ewigkeit? Es war dieses System, was uns Wohlstand gebracht hat. Sofern das System nicht (z.B. aus Reihen der Politik) sabotiert wird, bringt dieses System auch weiterhin Wohlstand.

Was wächst sind Nominalwerte. Schulden und Vermögen wachsen, während die dadurch vorhandene Kaufkraft relativ abnimmt, bis eine Währungsreform bzw. eine Staatsinsolvenz die Zeit zurückdreht.

Leibniz
05.12.2018, 14:05
Wie viele Divisionen hat der Markt?
So viele wie er Teilnehmer hat.

Maitre
05.12.2018, 14:07
Wenn es denn tatsächlich bei den Kunden so ankommt.

Allerdings zeigt doch dieser Strang, dass dieses Kalkül nicht so ganz aufgeht.

Wir hier im HPF sind nicht unbedingt marktrepräsentierend. Wenn die Werbekampagne floppt, wird sie eingestellt. Wird sie weiterbetrieben, ist sie entweder bei der Zielgruppe angekommen oder hat nicht genug Schaden angerichtet um aufzufallen.
Und ich wage zu behaupten, dass in den besonders gehirngewaschenen Großstädten und Bundesländer (ein guter Indikator sind die Wahlprozente der Grünen) eine solche Kampagne gut ankommen dürfte, während es hier in der mitteldeutschen Pampa eher weniger effektiv wirkt.

Leibniz
05.12.2018, 14:13
Um die Ausgangsfrage des Threads aufzugreifen:

Lidl, Vodafone und Opel haben nicht das Ziel, eine Umvolkungsagenda voranzutreiben, sondern sie wollen ihre Waren verkaufen. Entschließen sie sich dazu, eine Werbemaßnahme zu starten, werden sie einer Werbeagentur den Auftrag erteilen, einen sympathischen, zum Kauf anregenden Werbefilm zu produzieren.
Die Werbeagentur geht begründet davon aus, dass multikulturelle Mischvölker und pathologische Toleranz gegenüber industrieller Einfuhr von Menschenmüll sympathisch erscheint und dass die Mehrheit der TV-Konsumenten (womit sie recht haben) die Umvolkungspraxis befürworten.

Diese Filme sind das Spiegelbild dieser widerlichen, verwahrlosten Gesellschaft.

Rumpelstilz
05.12.2018, 14:15
Umgekehrt. Weil sie dumm sind, können sie nur in kapitalistischen Systemen eine langfristig stabile Gesellschaft bilden. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass Gier gesellschaftlichen Nutzen bewirkt. Der Gierige muss umso mehr Güter und Dienstleistungen anbieten, wenn die Gier eigenen Wohlstand verlangt.

Würde unsere Gesellschaft nicht über ein Geldsystem und weitgehend freie Märkte verfügen, wäre die öffentliche Ordnung längst zusammengebrochen. Die Wirkung der wertlosen Polit-Marionetten ist jedenfalls vernachlässigbar.
Genau so ist es.

Ein sog. Urkommunismus funktionierte oder funktioniert noch heute in sog. "primitiven" Gesellschaften auch nur in kleinen, überschaubaren Gruppen. Generell hatten oder haben solche Gruppen nicht mehr als 60 Mitgleder. Jeder kennt jeden und vor allem, jeder sieht jeden.

Lügen und Theater spielen ist weitaus schwieriger in solch einer Gesellschaft als in unserer Zivilisation mit Türen und Schlössern bis hin zum Bankgeheimnis.

Und so wie es sich mit Begriffen wie Kontrolle und Vertrauen verhält, so regelt man auch die Dummheit. Man reduziert alles auf einen Markt, sozusagen als kleinsten gemeinsamen Nenner.

Feldmann
05.12.2018, 14:16
Er sinnt überhaupt nicht darüber nach, er wird auf einer emotionalen Ebene angesprochen. Die Botschaft wurde bereits akzeptiert, der Bonbon ist gelutscht.

Wenn das der Fall sein sollte, dürften Werbekampagnen wie diese dazu beigetragen haben.



Diesen Sommer. Die Asiatin an der Kasse war recht freundlich.

Und die anderen Kunden machten auf dich den Eindruck, dass sie von Multikulti begeistert waren?



Sie würde ansonsten eingestellt, denn sowas ist teuer. Damit hätte sich auch das Problem erledigt.

So etwas weiß man allerdings immer erst hinterher.



Prinzipiell korrekt. Die Nähe des Marktes ist wahrscheinlich entscheidender als die Werbung.

Die Größe des Geldbeutels dürfte wichtiger sein.

Rumpelstilz
05.12.2018, 14:23
Um die Ausgangsfrage des Threads aufzugreifen:

Lidl, Vodafone und Opel haben nicht das Ziel, eine Umvolkungsagenda voranzutreiben, sondern sie wollen ihre Waren verkaufen. Entschließen sie sich dazu, eine Werbemaßnahme zu starten, werden sie einer Werbeagentur den Auftrag erteilen, einen sympathischen, zum Kauf anregenden Werbefilm zu produzieren.
Die Werbeagentur geht begründet davon aus, dass multikulturelle Mischvölker und pathologische Toleranz gegenüber industrieller Einfuhr von Menschenmüll sympathisch erscheint und dass die Mehrheit der TV-Konsumenten (womit sie recht haben) die Umvolkungspraxis befürworten.

Diese Filme sind das Spiegelbild dieser widerlichen, verwahrlosten Gesellschaft.
Gerade bei dieser Werbeagentur und auch bei den obersten Konzernspitzen der Auftraggeber würde ich aber schon vermuten, dass dort eine Hand weiss, was die andere tut. Dieser politische Mainstream, der in jedem Lande herrscht, ist ja auch das Ergebnis der Chefideologen der jeweiligen "Elite", also derjenigen, die die höchsten Entscheidungen treffen.

Haspelbein
05.12.2018, 14:29
Wenn das der Fall sein sollte, dürften Werbekampagnen wie diese dazu beigetragen haben.


Nein, denn Werbung greift generell bestehende Strömungen auf, sie will nicht verunsichern. Sicherlich wurde eine multikulturelle Gesellschaft propagiert, aber ich bezweifle, dass es die Werbung war. Würdest du dieses Argument bei den Medien, dem Schulunterricht, oder der Politik anbringen, so könnte ich es noch nachvollziehen.



Und die anderen Kunden machten auf dich den Eindruck, dass sie von Multikulti begeistert waren?

Wie bringt man beim Kauf von Schnittbrot zum Ausdruck, dass man von der Multikulti begeistert ist?



So etwas weiß man allderdings immer erst hinterher.

Ich nehme mal ganz sachte an, dass es nicht die erste Werbekampagne ist.



Die Größe des Geldbeutels dürfte wichtiger sein.

Ich meinte hiermit die Entscheidung zwischen verschiedenen Discountern. Gerade einkommensschwache Menschen sind oftmals weniger mobil.

Feldmann
05.12.2018, 14:30
Wissen wir denn, wo die ihre Zielgruppe verorten? Ich wüsste es nicht.

Lidl orientiert sich anscheinend gerade um: https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article181358708/Instagram-Influencer-sollen-fuer-Lidl-neue-Zielgruppe-erschliessen.html



Meine Zielgruppe ist da etwas anders gestrickt und kauft schon mal Sicherheitstechnik weil "ich keine Neger auf meinem Grundstück haben will" (O-Ton Kunde). Der Typ wohnte direkt neben einem Asylbewerberheim und hatte schon ein oder zwei Mal unerwünschten Besuch.

Du hast nicht zufällig herausgefunden, wo er sein Kreuzchen am Wahltag gemacht hat?



Auch hier solltest du die Presse fragen, warum sie im "günstigsten Falle" zu sowas jubelt.

Ich frage mich lieber, wem die Jubelpresse gehört.



Mein erwähntes Beispiel mit dem Werbefuzzi hast du ja nicht mitzitiert, aber es trifft genau den Kern. Hätte ich mich damals auf die Sache eingelassen, wäre ich garantiert mit der Story mindestens in die regionale Zeitung gekommen. Ich habe aber dankend darauf verzichtet.

Du hättest ja auch einen kleinen Skandal produzieren können, damit wärst du vermutlich sogar in die überregionale Presse gekommen.



Natürlich nicht, das habe ich ja bewusst schon eingegrenzt. Man kann aber mit einem bewussten, nicht gefühlsgeleiteten Einkaufsverhalten so gut wie irgend möglich gegenspielen. Ich kaufe nicht in dem Laden, der mit Migranten wirbt. Komme ich nicht drumherum, kaufe ich in dem Laden, der es im geringeren Maße tut. Es ist wenig genug, aber viel mehr Spielraum bleibt leider nicht.

Es sieht so aus, als ob man dringend den Spielraum erweitern müsste.

Feldmann
05.12.2018, 14:32
So viele wie er Teilnehmer hat.

Das schwankt stark. Ich setze da lieber auf etwas Verlässlicheres.

Leibniz
05.12.2018, 14:34
Genau so ist es.

Ein sog. Urkommunismus funktionierte oder funktioniert noch heute in sog. "primitiven" Gesellschaften auch nur in kleinen, überschaubaren Gruppen. Generell hatten oder haben solche Gruppen nicht mehr als 60 Mitgleder. Jeder kennt jeden und vor allem, jeder sieht jeden.

Lügen und Theater spielen ist weitaus schwieriger in solch einer Gesellschaft als in unserer Zivilisation mit Türen und Schlössern bis hin zum Bankgeheimnis.

Und so wie es sich mit Begriffen wie Kontrolle und Vertrauen verhält, so regelt man auch die Dummheit. Man reduziert alles auf einen Markt, sozusagen als kleinsten gemeinsamen Nenner.
Richtig. Gleiches gilt auf politischer Ebene auch für die (nach offizieller Verlautbarung) demokratischen Prinzipien, die auch das Staatsgebilde der BRD kontrollieren sollen (:haha:). Wobei dieses Prinzip keine BRD-Spezialität ist. Die Kongressabgeordneten der USA werden auch seit jeher angekauft und veräußert wie jeder andere Rohstoff.

Dementsprechend ist es innerhalb eines größeren Staatsgebiets unausweichlich, dass vermeintlich demokratische Systeme in eine totalitäre Mischform entarten, die Merkmale der Plutokratie sowie einer bolschewistisch angehauchten Diktatur der Staatsdiener aufweisen.

Leibniz
05.12.2018, 14:44
Gerade bei dieser Werbeagentur und auch bei den obersten Konzernspitzen der Auftraggeber würde ich aber schon vermuten, dass dort eine Hand weiss, was die andere tut. Dieser politische Mainstream, der in jedem Lande herrscht, ist ja auch das Ergebnis der Chefideologen der jeweiligen "Elite", also derjenigen, die die höchsten Entscheidungen treffen.
Wahrscheinlich. Meinen begründeten Vorurteilen zufolge sind Professionen wie diese auch von einer besonderen Mischung Menschenschlag durchseucht. Obwohl es selbstredend nicht repräsentativ sein muss ist mir kürzlich ein Mensch aus diesem Dunstkreis vor die Augen getreten (Grafiker). Es stellte sich sehr schnell heraus, dass jener so minderbemittelt ist, dass explizite und umfassende Anweisungen aller Teile einer Handlungsanweisung, die bei Bedarf mehrfach wiederholt werden muss, grundsätzlich notwendig sind. Dieses Phänomen verbreitet sich hierzulande übrigens rasant.

Schopenhauer
05.12.2018, 14:46
Richtig. Gleiches gilt auf politischer Ebene auch für die (nach offizieller Verlautbarung) demokratischen Prinzipien, die auch das Staatsgebilde der BRD kontrollieren sollen (:haha:). Wobei dieses Prinzip keine BRD-Spezialität ist. Die Kongressabgeordneten der USA werden auch seit jeher angekauft und veräußert wie jeder andere Rohstoff.

Dementsprechend ist es innerhalb eines größeren Staatsgebiets unausweichlich, dass vermeintlich demokratische Systeme in eine totalitäre Mischform entarten, die Merkmale der Plutokratie sowie einer bolschewistisch angehauchten Diktatur der Staatsdiener aufweisen.

Grün geht gerade nicht, deswegen so.

:gp:

Feldmann
05.12.2018, 14:48
Nein, denn Werbung greift generell bestehende Strömungen auf, sie will nicht verunsichern. Sicherlich wurde eine multikulturelle Gesellschaft propagiert, aber ich bezweifle, dass es die Werbung war.

Kennst du eigentlich schon diesen Strang (https://www.politikforen.net/showthread.php?179983-Die-Verbannung-vom-deutschen-(wei%C3%9Fen)-Mann-aus-der-Unterhaltungs-und-Werbeindustrie&highlight=werbung)?



Würdest du dieses Argument bei den Medien, dem Schulunterricht, oder der Politik anbringen, so könnte ich es noch nachvollziehen.

Was könntest du dann nachvollziehen?



Wie bringt man beim Kauf von Schnittbrot zum Ausdruck, dass man von der Multikulti begeistert ist?

Vielleicht mit einem "Refugees Welcome"-T-Shirt.



Ich nehme mal ganz sachte an, dass es nicht die erste Werbekampagne ist.

Man hat ja schließlich auch schon vorgearbeitet.



Ich meinte hiermit die Entscheidung zwischen verschiedenen Discountern. Gerade einkommensschwache Menschen sind oftmals weniger mobil.

Was in erster Linie an der geringen Größe des Geldbeutels liegt. Die Klientel der "Grünen" und der FDP hat diese kleinen Problemchen der "einfachen Leute" natürlich nicht.

Trantor
05.12.2018, 14:48
Nein, denn Werbung greift generell bestehende Strömungen auf, sie will nicht verunsichern. Sicherlich wurde eine multikulturelle Gesellschaft propagiert, aber ich bezweifle, dass es die Werbung war. Würdest du dieses Argument bei den Medien, dem Schulunterricht, oder der Politik anbringen, so könnte ich es noch nachvollziehen.

private Werbung springt immer auf den ideologischen Zug der Machthaber auf, tragen also dazu bei deren Macht zu stärken, aus Eigeninteresse,
guckst du hier fand ich wirklich bezeichnend:
https://www.politikforen.net/showthread.php?15833-Bilder&p=9686660&viewfull=1#post9686660.

Private Firmen sind nicht moralisch, sie geben sich nur so entsprechend der Leitlinie der MAchthaber und strömungen.
Geld kennt keine Moral, das kann man nun positiv oder negativ sehen....

Feldmann
05.12.2018, 15:01
Wir hier im HPF sind nicht unbedingt marktrepräsentierend. Wenn die Werbekampagne floppt, wird sie eingestellt. Wird sie weiterbetrieben, ist sie entweder bei der Zielgruppe angekommen oder hat nicht genug Schaden angerichtet um aufzufallen.

Wie bei einer guten Schmutzkampagne bleibt immer etwas hängen.



Und ich wage zu behaupten, dass in den besonders gehirngewaschenen Großstädten und Bundesländer (ein guter Indikator sind die Wahlprozente der Grünen) eine solche Kampagne gut ankommen dürfte, während es hier in der mitteldeutschen Pampa eher weniger effektiv wirkt.

Wenn Lidl jetzt im Zuge einer Neuausrichtung versucht, diese Klientel für sich zu gewinnen, dürfte die Werbekampagne vielleicht gut ankommen. Ich glaube allerdings, dass die "Grünen-Wähler*innen" weiterhin in den Bioladen ihres Vertrauens gehen.

Desinfizierer
05.12.2018, 15:03
In Aldi/Lidl- Katalogen quetschen sie doch krampfhaft Farbige ect. zwischen allzuvielen " Weißlingen ". Oder die einheimischen " Werbefiguren " müssen immer häufiger Vollbärte tragen, die

stark an die Paschas der Neukulturen erinnern.

Warum wohl ?

Feldmann
05.12.2018, 15:06
Geld kennt keine Moral, das kann man nun positiv oder negativ sehen....

Zumindest sollte man sich keine falschen Hoffnungen bezüglich der Wirtschaft machen.

Leberecht
05.12.2018, 15:12
Geld kennt keine Moral, das kann man nun positiv oder negativ sehen....
Keine Regel ohne Ausnahme. Es gibt Menschen, die sind unbestechlich.

Trantor
05.12.2018, 15:20
Keine Regel ohne Ausnahme. Es gibt Menschen, die sind unbestechlich.

sicher Konzerne sind aber kein Menschen...
bei einem kleinen ein Mann Unternehmer kann das noch anders sein, aber selbst da richtet man sich idR besser nach der Leitideologie und den Machthabern bzw opportuniert nicht allzustark wenn man im Geschäft bleiben will.....

Haspelbein
05.12.2018, 15:40
Kennst du eigentlich schon diesen Strang (https://www.politikforen.net/showthread.php?179983-Die-Verbannung-vom-deutschen-(wei%C3%9Fen)-Mann-aus-der-Unterhaltungs-und-Werbeindustrie&highlight=werbung)?




Was könntest du dann nachvollziehen?




Vielleicht mit einem "Refugees Welcome"-T-Shirt.




Man hat ja schließlich auch schon vorgearbeitet.




Was in erster Linie an der geringen Größe des Geldbeutels liegt. Die Klientel der "Grünen" und der FDP hat diese kleinen Problemchen der "einfachen Leute" natürlich nicht.

Ja, den bestehenden Strang kenne ich, jedoch unterliegt er dem gleichen Denkfehler. Unternehmen passen sich generell ihrem Umfeld an. Ihr Eigeninteresse ist nicht gesellschaftlicher Natur, sondern es ist rein wirtschaftlich oder finanziell. Sie biedern sich an die jeweiligen Machthaber verschiedener Länder an, selbst wenn diese Machthaber unterschiedliche Ausrichtungen haben. Wenn sich Unternehmen in irgendeiner Form progressiv geben, so ist dies eine Werbemasche und nicht mehr. Stimmt der nächste Quartalsbericht nicht, dann sind all solche Dinge reine Makulatur.

Haspelbein
05.12.2018, 15:44
private Werbung springt immer auf den ideologischen Zug der Machthaber auf, tragen also dazu bei deren Macht zu stärken, aus Eigeninteresse,
guckst du hier fand ich wirklich bezeichnend:
https://www.politikforen.net/showthread.php?15833-Bilder&p=9686660&viewfull=1#post9686660.

Private Firmen sind nicht moralisch, sie geben sich nur so entsprechend der Leitlinie der MAchthaber und strömungen.
Geld kennt keine Moral, das kann man nun positiv oder negativ sehen....

Geld kennt an sich keine Moral, das stimmt. Die meisten Firmen springen jedoch nicht auf einen ideologischen Zug auf, dass würde sie international zu sehr einschränken. Sie spiegeln nur lokal das, was gerade leicht vermittelbar ist.

Feldmann
05.12.2018, 15:51
Ja, den bestehenden Strang kenne ich, jedoch unterliegt er dem gleichen Denkfehler. Unternehmen passen sich generell ihrem Umfeld an. Ihr Eigeninteresse ist nicht gesellschaftlicher Natur, sondern es ist rein wirtschaftlich oder finanziell. Sie biedern sich an die jeweiligen Machthaber verschiedener Länder an, selbst wenn diese Machthaber unterschiedliche Ausrichtungen haben. Wenn sich Unternehmen in irgendeiner Form progressiv geben, so ist dies eine Werbemasche und nicht mehr. Stimmt der nächste Quartalsbericht nicht, dann sind all solche Dinge reine Makulatur.

Wenn Unternehmen für Einwanderung trommeln und die passende multikulturelle Begleitmusik bezahlen, dann mag das aus deren Sicht sinnvoll sein. Aus der Sicht der einheimischen Bevölkerung ist eine solche Entwicklung aber nicht unbedingt von Vorteil.

Welche Sichtweise bevorzugst du?

Trantor
05.12.2018, 15:54
Geld kennt an sich keine Moral, das stimmt. Die meisten Firmen springen jedoch nicht auf einen ideologischen Zug auf, dass würde sie international zu sehr einschränken. Sie spiegeln nur lokal das, was gerade leicht vermittelbar ist.

nun kein internationaler Konzern ist gezwungen in jedem Land die gleichen Kampagnen zu fahren und sicher man wird auch keine Kampagne fahren die einem dann international schadet. aber ich denke du hast da schon ganz gut in #42 ausformuliert, dem kann ich mich so anschliessen.
worauf es hinausläuft , Firmen sind gewinnorientierte Organisationen und keine ideologischen Stiftungen. Moral Ethik und Ideolgie die augenscheinlich vertreten werden haben dem Gewinn zu dienen und entsprechend sind die Standpunkte Aussagen und Werbung auch ausformuliert - dementsprechend sind solche ethischen Standpunkte von Konzernen rein beliebig und opportunistisch.

Haspelbein
05.12.2018, 15:59
Wenn Unternehmen für Einwanderung trommeln und die passende multikulturelle Begleitmusik bezahlen, dann mag das aus deren Sicht sinnvoll sein. Aus der Sicht der einheimischen Bevölkerung ist eine solche Entwicklung aber nicht unbedingt von Vorteil.

Welche Sichtweise bevorzugst du?

Ich bevorzuge die Sichtweise, dass sich die Deutschen von ihrer Regierung verarschen lassen, indem sie durch den Staat ihre Exportwirtschaft subventionieren. Da sie diese Regierung jedoch immer wieder wählen, muss ich davon ausgehen, dass sie dies aus irgendeinem Grunde selbst wollen.

Bei dem was ich bisher sehe, was ich in Deutschland erlebt habe, muss ich wirklich sagen, dass die derzeitige Politik letztendlich von der Mehrheit der Bevölkerung gewollt ist.

Feldmann
05.12.2018, 16:07
Ich bevorzuge die Sichtweise, dass sich die Deutschen von ihrer Regierung verarschen lassen, indem sie durch den Staat ihre Exportwirtschaft subventionieren. Da sie diese Regierung jedoch immer wieder wählen, muss ich davon ausgehen, dass sie dies aus irgendeinem Grunde selbst wollen.

Bei dem was ich bisher sehe, was ich in Deutschland erlebt habe, muss ich wirklich sagen, dass die derzeitige Politik letztendlich von der Mehrheit der Bevölkerung gewollt ist.

Solange die wahren Kosten von Multikulti mit viel Geld unter den Teppich der politischen Korrektheit gekehrt werden können, bleibt das auch so.

Haspelbein
05.12.2018, 16:15
Solange die wahren Kosten von Multikulti mit viel Geld unter den Teppich der politischen Korrektheit gekehrt werden können, bleibt das auch so.

Ich würde Multikulti noch nicht mal als das Hauptproblem ansehen. Die Frage ist für mich eher, warum gibt es die derzeitigen Proteste nur in Frankreich und nicht in Deutschland?

Leberecht
05.12.2018, 16:23
Unternehmen passen sich generell ihrem Umfeld an. ...Wenn sich Unternehmen in irgendeiner Form progressiv geben, so ist dies eine Werbemasche und nicht mehr.
Ein Kreuz für die Menschheit ist, daß sich ebenso Verbraucher den Unternehmen anpassen und Müllhalden über jedes natürliche Maße hinaus wachsen. Hätte ich despotische Macht, wäre binnen einer Woche alle Werbung verschwunden. Wohlgemerkt Werbung - nicht Information.

erselber
05.12.2018, 16:23
Ich würde Multikulti noch nicht mal als das Hauptproblem ansehen. Die Frage ist für mich eher, warum gibt es die derzeitigen Proteste nur in Frankreich und nicht in Deutschland?

Nun ja die 68er Bewegung ging auch hauptsächlich von Frankreich aus. Das lässt zwar hoffen, aber ich gehe davon aus, dass der Deutsche sich diesmal nicht aufrafft. Zu fett, zu faul, zu lethargisch, zu bequem, zu träge, zu satt, zu Obrigkeitshörig und im Durchschnitt noch zu "wohlhabend".

Außerdem ist es derzeit kalt draußen, gut im Sommer zu heiß, im Frühjahr zu nass und im Herbst zu windig, als dass man da raus geht.

Rhino
05.12.2018, 17:22
Trotzdem gibt es sie. Was sagt es also über ein Unternehmen aus, dass solche Werbung auf eigene Kosten produzieren lässt?
Kommt drauf an wer in dem Unternehmen die Strippen zieht. Die meisten duerften an der Sache nur am Rande interessiert sein. Aber es gibt tatsaechlich Konzerne, die sich dem Globalismus und der Umvolkung verschrieben haben. Das duerfte insbesondere der Fall sein, wenn internationale Banken die Haupteigentuemer sind und entsprechend die Chefetage gestaltet haben. Und genau die Werbung solcher Firmen faellt dann ins Auge.

Maitre
06.12.2018, 08:25
Lidl orientiert sich anscheinend gerade um: https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article181358708/Instagram-Influencer-sollen-fuer-Lidl-neue-Zielgruppe-erschliessen.html


Und da hast du auch den Grund für die Werbung mit Migranten. Diese "junge und online-affine Zielgruppe" der sozial engagierten Müßiggänger dürftest du nämlich- leider- mit solchen Themen ansprechen.



Du hast nicht zufällig herausgefunden, wo er sein Kreuzchen am Wahltag gemacht hat?

Sowas frage ich normalerweise nicht. Ich hatte auch nicht mit ihm persönlich telefoniert, er sprach mit einer Mitarbeiterin, als dieser Satz fiel. Der Mensch soll aber sehr erbost gewesen sein und erwähnte auch den gesunkenen Wert seines Grundstückes. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er bei der Wahl ein ganz böses Kreuzchen gemacht hat. Wir kriegen hier öfter solche Meinungen zu hören. Ich hatte letztens einen Außendienstler hier zu sitzen, der im Gespräch erzählte, dass es seiner Meinung nach überall gärt. Die Leute sagten es aber nur unter vorgehaltener Hand. Das sind aber für gewöhnlich keine "jungen und online-affinen" Dünnbrettbohrer, sondern müssen für ihr Geld noch hart arbeiten.





Ich frage mich lieber, wem die Jubelpresse gehört.

Ist das nicht nur eine Abwandlung meiner Frage?



Du hättest ja auch einen kleinen Skandal produzieren können, damit wärst du vermutlich sogar in die überregionale Presse gekommen.

Mein Betrieb war auch so schon öfter in der Zeitung und auch schon im Regionalfernsehen. Meist wegen unseres sozialen Engagements für wirklich Benachteiligte. Wegen Flüchtlingen aber noch nie. Woran das wohl liegt? :D




Es sieht so aus, als ob man dringend den Spielraum erweitern müsste.

Du kannst deinen Teil dazu beitragen. Richte dein Einkaufsverhalten danach aus und bringe andere Menschen dazu, es auch zu tun.

ABAS
06.12.2018, 08:35
Trotzdem gibt es sie. Was sagt es also über ein Unternehmen aus, dass solche Werbung auf eigene Kosten produzieren lässt?

Es sagt aus das es den Unternehmen um Marktanteile geht und ihnen dabei
mit Verlaub gesagt scheissegal ist ob die Kaeufer der Produkte mit Geld kaufen
welches sie als Leistungstraeger selbst erwirtschaftet haben oder aus dem Bezug
von Sozialleistungen bezahlen.

Zudem sind die Marketing- und Werbeabteilung der Unternehmen genauso mit
Colored People, Lesben, Schwuchteln und Diversen besetzt, wie es schon lange
bei fuehrenden Werbeagenturen bis hin zur Kreativ- und Etatdirektion der Fall ist.

Eines der fruehen Beispiele ist die halal und kosher Sparte von Haribo. Damit
Juden und Muslime samt ihrer Balge die Gummibaerchen und andere Produkte
von Haribo vertilgen koennen, ohne das ihre religoesen Befindlichkeiten dabei
gestoert werden, gibt es von Haribo neben den Produkten aus Schweineknochen
auch Produkte aus gefaerbter, aromatisierter Gelantine von Rinderknochen, die
nach halalen und kosheren Produktionsprozessen hergestellt, beworben und
abverkauft werden.

Maitre
06.12.2018, 08:47
Zudem sind die Marketing- und Werbeabteilung der Unternehmen genauso mit
Colored People, Lesben, Schwuchteln und Diversen besetzt, wie es schon lange
bei fuehrenden Werbeagenturen bis hin zur Kreativ- und Etatdirektion der Fall ist.

Da sprichst du einen interessanten Punkt an. Werbeagenturen sind nämlich wirklich durchsetzt mit links- und grünideologisierten Gutmenschen.

Haspelbein
06.12.2018, 17:29
Da sprichst du einen interessanten Punkt an. Werbeagenturen sind nämlich wirklich durchsetzt mit links- und grünideologisierten Gutmenschen.

Aber ist sowas wirklich verwunderlich? Sind doch praktisch Auffangbecken für Künstler und Sozialwissenschaftlicher.

Leibniz
06.12.2018, 17:37
Es sagt aus das es den Unternehmen um Marktanteile geht und ihnen dabei
mit Verlaub gesagt scheissegal ist ob die Kaeufer der Produkte mit Geld kaufen
welches sie als Leistungstraeger selbst erwirtschaftet haben oder aus dem Bezug
von Sozialleistungen bezahlen.

Zudem sind die Marketing- und Werbeabteilung der Unternehmen genauso mit
Colored People, Lesben, Schwuchteln und Diversen besetzt, wie es schon lange
bei fuehrenden Werbeagenturen bis hin zur Kreativ- und Etatdirektion der Fall ist.

Eines der fruehen Beispiele ist die halal und kosher Sparte von Haribo. Damit
Juden und Muslime samt ihrer Balge die Gummibaerchen und andere Produkte
von Haribo vertilgen koennen, ohne das ihre religoesen Befindlichkeiten dabei
gestoert werden, gibt es von Haribo neben den Produkten aus Schweineknochen
auch Produkte aus gefaerbter, aromatisierter Gelantine von Rinderknochen, die
nach halalen und kosheren Produktionsprozessen hergestellt, beworben und
abverkauft werden.
Die überwiegende Mehrheit auch aller Softdrinks ist koscher. Der Grund dafür und viele weitere interessante Erkenntnisse sind in diesem Interview mit Nassim Taleb, Händler in (exotischen) Optionen, ersichtlich.

https://www.youtube.com/watch?v=Da0aXfshlxM