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Vollständige Version anzeigen : Die Delegierten des CDU-Parteitages 2018



Leseratte
03.12.2018, 06:00
Die CDU soll wieder als frauenfeindlich dargestellt werden.






Drittel der Delegierten auf Hamburger CDU-Parteitag Frauen






Eine Umfrage bei den CDU-Landesverbänden der CDU zeigt: Nur ein Drittel der Delegierten auf dem Hamburger Parteitag sind Frauen.










https://www.morgenpost.de/politik/article215913351/Drittel-der-Delegierten-auf-Hamburger-CDU-Parteitag-Frauen.html

Die Sachsen sind wie immer die schlimmsten Bösewichte. Günther-Land ist besonders fortschrittlich.



Den höchsten prozentualen Frauenanteil stellt der Landesverband Schleswig-Holstein mit 42,5 Prozent. Unter den deutschen Landesverbänden kommen prozentual die meisten Männer aus dem Landesverband Sachsen. 27 der 30 sächsischen Delegierten sind männlich.


Die meisten Delegierten aus Hamburg sind für Merz.



Elf von den 17 Hamburger Delegierten des CDU-Parteitags legen sich schon jetzt darauf fest, wen sie für den Parteivorsitz wählen werden. Unter diesen hat Friedrich Merz eine Mehrheit. Doch gerade die Parteiführung zuckt zurück.


https://www.welt.de/regionales/hamburg/article184878282/Vor-CDU-Parteitag-Hamburgs-Delegierte-tendieren-zu-Merz.html

Alle saarländischen Delegierten sollen für AKK sein.



In der „Bild am Sonntag“ (https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/1001-delegierte-cdu-wollte-geheim-halten-wer-merkels-erbe-verteilt-58770154,la=de.bild.html) äußern sich Delegierte zu ihrer Präferenz für den CDU-Vorsitz. Viele der 1001 Wahlberechtigen sind jedoch unentschlossen oder wollen bei der Umfrage nicht mitmachen. Nur 269 wollen bereits öffentlich sagen, wen sie wählen.
Das Ergebnis: Deutliche Führung für Friedrich Merz!



144 Stimmen für Friedrich Merz
96 Stimmen für Annegret Kramp-Karrenbauer
29 Stimmen für Jens Spahn



https://www.focus.de/politik/deutschland/cdu-regionalkonferenz-im-news-ticker-sechs-tage-vor-der-wahl-nrw-zwischenstand-gibt-fingerzeig-wer-auf-merkel-folgt_id_10004922.html

Die meisten Delegierten haben keine Antwort gegeben. 501 Stimmen braucht man um gewählt zu werden. Bayrische Delegierte gibt es natürlich nicht. Ich verspreche mir immer noch Merkels endgültigen Rückzug als Kanzlerin, noch in diesem Jahr, wenn Spahn oder Merz gewählt wird. Merkel muß final entsorgt werden.

SprecherZwo
03.12.2018, 06:08
Die CDU soll wieder als frauenfeindlich dargestellt werden.







https://www.morgenpost.de/politik/article215913351/Drittel-der-Delegierten-auf-Hamburger-CDU-Parteitag-Frauen.html

Die Sachsen sind wie immer die schlimmsten Bösewichte. Günther-Land ist besonders fortschrittlich.



Die meisten Delegierten aus Hamburg sind für Merz.



https://www.welt.de/regionales/hamburg/article184878282/Vor-CDU-Parteitag-Hamburgs-Delegierte-tendieren-zu-Merz.html

Alle saarländischen Delegierten sollen für AKK sein.



https://www.focus.de/politik/deutschland/cdu-regionalkonferenz-im-news-ticker-sechs-tage-vor-der-wahl-nrw-zwischenstand-gibt-fingerzeig-wer-auf-merkel-folgt_id_10004922.html

Die meisten Delegierten haben keine Antwort gegeben. 501 Stimmen braucht man um gewählt zu werden. Bayrische Delegierte gibt es natürlich nicht. Ich verspreche mir immer noch Merkels endgültigen Rückzug als Kanzlerin, noch in diesem Jahr, wenn Spahn oder Merz gewählt wird. Merkel muß final entsorgt werden.
Die gesamte CDU muss final entsorgt werden.

Leseratte
03.12.2018, 06:51
Habe ich nichts gegen, wenn die CDU final entsorgt wird. Aber wo ist der, der das macht?!

Arndt
03.12.2018, 06:56
Habe ich nichts gegen, wenn die CDU final entsorgt wird. Aber wo ist der, der das macht?!Keine Ahnung. Nach dem versprochenen Ausscheiden von Frau Doktor Angela Dorothea Merkel aus der Politik sehe ich weit und breit keine Eliten, die das fertig bringen könnten. Sie hätte es vielleicht geschafft, aber leider hat sie zu früh aufgegeben.

Leseratte
03.12.2018, 07:05
Da ging es gerade nicht um Selbstentsorgung. Gemeint war Vernichtung durch Fremdeinwirkung, glaube ich.



Am Ende legte sich Kramp-Karrenbauer aber dann doch noch einmal fest. Will befragte sie nach der künftigen Zusammenarbeit mit Kanzlerin Merkel, falls sie deren Nachfolgerin als CDU-Vorsitzende werde. Merkel habe gesagt, sie sei bereit bis 2021 im Amt zu bleiben, sagte Kramp-Karrenbauer. Sie dringe nicht darauf, dass diese das Kanzleramt vorzeitig räume. Ob das auch für Merz gelte, fragte Will und bot der Kandidatin damit die Vorlage für einen Seitenhieb auf ihren Konkurrenten: "Ich habe bewiesen, dass ich vertrauensvoll mit Angela Merkel zusammenarbeiten kann, andere reden nur davon", sagte Kramp-Karrenbauer. Bewiesen hat sie mit ihrem Auftritt bei Anne Will aber auch, dass sie sich schnell in außenpolitische Themen wie das Asowsche Meer einarbeiten kann, zu Symbolpolitik bereit ist, aber nicht zu radikalen Schritten, etwa was die Gasversorgung angeht. Ein bisschen so wie Merkel eben.


https://www.n-tv.de/politik/AKK-merkelt-durchs-Asowsche-Meer-article20751594.html

Am Ende wird AKK, Merkel doch eher ersetzen wollen. Wenn Merkel bis 2021 Kanzlerin bleibt und AKK 2021 nur Kandidatin ist, dann wird AKK es schwerer haben gewählt zu werden. Im Amt der Kanzlerin hätte AKK es 2021 leichter.

Leseratte
03.12.2018, 08:47
Ist jetzt auch keine Überraschung mehr.



Die Mehrheit der Parteitags-Delegierten aus Schleswig-Holstein wird bei der Wahl des CDU-Bundesvorsitzenden am Freitag in Hamburg für Annegret Kramp-Karrenbauer stimmen. Das berichten die "Kieler Nachrichten" (Montagsausgabe). Eine Umfrage der Zeitung ergab, dass 24 der 47 Delegierten aus dem Norden sicher oder wahrscheinlich "AKK" wählen werden. Nur 13 Delegierte gaben an, für Friedrich Merz zu stimmen, kein einziger kündigte in der Umfrage sein Votum für Jens Spahn an. Zehn Delegierte legten sich auch hinter vorgehaltener Hand nicht fest oder waren für die Zeitung nicht erreichbar.

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-12/45422021-kn-mehrheit-der-cdu-delegierten-aus-schleswig-holstein-will-kramp-karrenbauer-waehlen-007.htm

Motzi
03.12.2018, 08:49
Da ging es gerade nicht um Selbstentsorgung. Gemeint war Vernichtung durch Fremdeinwirkung, glaube ich.



https://www.n-tv.de/politik/AKK-merkelt-durchs-Asowsche-Meer-article20751594.html

Am Ende wird AKK, Merkel doch eher ersetzen wollen. Wenn Merkel bis 2021 Kanzlerin bleibt und AKK 2021 nur Kandidatin ist, dann wird AKK es schwerer haben gewählt zu werden. Im Amt der Kanzlerin hätte AKK es 2021 leichter.

Wenn die Koalition bis zum Ende halten sollte, macht Merkel ihre 15 Jahre voll und übergibt Ende 2020 an AKK falls diese Parteivorsitzende ist.

Leseratte
03.12.2018, 15:47
Das Treffen mit Bolton schadet Spahn.


Timur Husein:
Ich tendiere zur Zeit dazu, Friedrich Merz zu wählen. Da ich mich dem konservativen Flügel der Partei zurechne, ist er schon deshalb mein Kandidat. Außerdem hat Friedrich Merz bewiesen, dass er Themen und Inhalte setzen kann. Er war vor langer Zeit und nur sehr kurz CDU-Fraktionsvorsitzender im Bundestag. Trotzdem sind bis heute zwei Begriffe mit ihm verbunden. Die deutsche Leitkultur und die Steuererklärung auf dem Bierdeckel. Von Volker Kauder zum Beispiel, der weitaus länger als Fraktionschef amtierte, ist ähnliches nicht bekannt.

https://www.berliner-woche.de/friedrichshain-kreuzberg/c-politik/timur-husein-ist-delegierter-beim-cdu-parteitag_a191461


Timur Husein:
Annegret Kramp-Karrenbauer ist sympathisch, kompetent und eine gute Generalsekretärin. Ich würde es auch gut finden, wenn sie unter einem Parteichef Merz auf diesem Posten bleiben könnte. Aber das ist wohl eher unwahrscheinlich. Jens Spahn halte ich für den Job des Vorsitzenden noch zu jung. Außerdem hat er als Gesundheitsminister genug zu tun. Öffentlich inszenierte Treffen mit dem US-Botschafter oder anderen Personen aus dem Trump-Umfeld haben mir ebenfalls nicht gefallen.



1001 Parteimitglieder treffen sich am 7. und 8. Dezember zum CDU-Konvent in Hamburg. Einer kommt aus Friedrichshain-Kreuzberg: Timur Husein, Fraktionsvorsitzender in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) und seit kurzem Kreischef der Union im Bezirk.

Motzi
03.12.2018, 23:40
Das Treffen mit Bolton schadet Spahn.



https://www.berliner-woche.de/friedrichshain-kreuzberg/c-politik/timur-husein-ist-delegierter-beim-cdu-parteitag_a191461

Drauf geschissen was der Musel meint.

Leseratte
04.12.2018, 04:58
Das war zu erwarten.



Nun hat einer von ihnen aber doch schon verraten, wo er sein Kreuzchen machen wird. Am Montagabend hat Daniel Günther, Ministerpräsident und CDU-Landesvorsitzender von Schleswig-Holstein, angekündigt, Annegret Kramp-Karrenbauer als neue Vorsitzende in Hamburg zu wählen.„Ich bin überzeugt davon, dass Annegret Kramp-Karrenbauer die CDU erfolgreich führen wird und unterstütze sie bei der Wahl zur Vorsitzenden auf dem Bundesparteitag“, äußerte er in Kiel.

Als erfolgreiche Ministerpräsidentin und Ministerin in unterschiedlichen Ressorts habe sie die nötige Führungserfahrung, teilte Günther darüber hinaus mit. Zudem habe sie als Generalsekretärin und in den Diskussionen auf den Regionalkonferenzen klar gemacht, wie sie die „CDU als Partei der Mitte“ weiterentwickeln wolle.


https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/guenther-waehlt-kramp-karrenbauer-15923120.html




Nicht alle der 47 hatten sich schon festgelegt. Von den übrigen hätte sich keiner für Spahn ausgesprochen, 13 Delegierte für Merz und 24 hätten geantwortet, dass sie ihr Kreuz wahrscheinlich oder sicher bei Kramp-Karrenbauer machen. Und da war Daniel Günther noch nicht einmal mit eingerechnet.




Nun ist für Günther alles geklärt. Am Abend hat er seine Entscheidung auch seinem Landesverband mitgeteilt. Am Montag hatten die „Kieler Nachrichten“ auch berichtet, dass sich die Lage in der CDU in Schleswig-Holstein sortiert habe. Sie hatten einfach mal bei den Delegierten nachgefragt.

Günther schließt sich der Mehrheit der Delegierten aus seinem Landesverband an.

Leseratte
05.12.2018, 04:08
Trotz 18 Jahren Merkel ist die CDU immer noch frauenfeindlich, besonders in Baden-Württemberg.



Merz, Spahn oder Kramp-Karrenbauer: 1.001 Christdemokraten bestimmen, wer CDU-Chef wird. Wer sind die Delegierten und wen wählen sie? Vier von ihnen erzählen es hier.


https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-11/cdu-bundesparteitag-vorsitz-wahl-jens-spahn-friedrich-merz



Grundsätzlich sollte ja ein Drittel der Delegierten Frauen sein, in Baden-Württemberg ist es immer etwas schlechter, wir sind ungefähr ein Viertel. Es gibt eben Parteimitglieder, die wählen keine Frauen. Wir Frauen in der CDU sind Kummer gewohnt, aber wir lassen nicht locker. Die Erfolge überwiegen.

Leseratte
06.12.2018, 08:44
Der hessische Landesverband war auch immer sehr konservativ, aber inzwischen koalieren die mit Al-Wazir.



Besonders stark vertreten sind dieses Mal Delegierte aus bevölkerungsstarken Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen (296) und Baden-Württemberg (154). Der Stadtstaat Berlin darf immerhin noch 30 Delegierte entsenden, Bremen nur fünf. Die als besonders konservativ geltenden ostdeutschen Landesverbände entsenden zusammen 103 Delegierte. Einen Delegierten entsendet der Auslandsverband Brüssel – daher die ungerade Zahl von 1.001 Delegierten.


https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-12/wahl-cdu-vorsitz-parteitag-annegret-kramp-karrenbauer-faq

Eine genaue Auflistung welcher Landesverband wie viele Delegierte stellt oder eine Hochrechnung auf wie viele Stimmen die drei aussichtsreichen Kandidaten kommen, habe ich bisher nicht finden können.

Ich denke von den Delegierten aus Mecklenburg-Vorpommern, wo Merkel Landesvorsitzende war und bestimmt noch Einfluß hat, werden viele für AKK stimmen.

Maggie
06.12.2018, 18:08
Der grenzdebile CDU-Wähler wünscht sich ein Merkel-Reloaded:

https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/crchart-4755~_v-videowebl.jpg

Leseratte
07.12.2018, 04:28
Die entscheiden das aber nicht, unter den Delegierten könnte Merz eine Mehrheit haben.