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Vollständige Version anzeigen : Wie soll es mit der AfD weiter gehen?



Leseratte
29.11.2018, 12:40
Dieses Ziel hat die AfD erreicht.



"Selbst wenn wir in Deutschland ein rechtspopulistisches Wählerpotential von zehn bis 15 Prozent haben, konnte sich bisher auf Dauer keine Partei auf dem Feld etablieren."




http://www.spiegel.de/politik/deutschland/plaene-fuer-parteigruendung-rexrodt-gibt-moellemann-null-chance-a-224531.html

Mit 25% kann man wegen Merkel jetzt stärkste Partei werden im Bund. Die AfD könnte sich dieses Ziel setzen. Im Osten könnte sie in Sachsen stärkste Partei werden. Vielleicht auch in Brandenburg und Thüringen. Bei der Europawahl vielleicht auch, da ist die Wahlbeteiligung immer sehr niedrig.

Man könnte sich Österreich zum Vorbild nehmen und sich das Ziel setzen den Vizekanzler zu stellen, wie Strache das geschafft hat. Dazu braucht man aber Koalitionspartner. Vielleicht setzen die Ostlandesverbände der CDU Koalitionen oder Duldungen durch die AfD auch gegen AKK durch, weil sie es satt haben mit Grünen und SPD koalieren zu müssen. Oder gar mit der Linkspartei.

Auf Bundesebene könnte man eine Bahamaskoalition zum Ziel erklären. Also CDU, AfD und FDP. Man könnte CDU und FDP damit unter Druck setzen, daß Aussagen von Merz, Spahn und Lindner zur Einwanderung nur mit der AfD umsetzbar sind. Sonst ist das nur Wählerverdummung. Mit den Grünen und der SPD kann ein Merz seine Vorstellungen nicht umsetzen. Wobei er die dann aber am gleichen Tag wieder in Frage stellt.

Über solche Dinge sollte jetzt nachgedacht werden. Die nächste Wahl ist die Europawahl im Mai 2019.

Leseratte
29.11.2018, 12:47
Weiß ich, enthält auch Beiträge von mir. Aber ich dachte das müßte, jetzt noch ein eigenständiges Thema werden. Habe aber auch befürchtet, daß es gelöscht wird. Bin ich auch mit einverstanden. Aber in dem größeren Strang kann man das nicht so diskutieren, weil es da Leute gibt, die das ernsthaft nicht interessiert.

Arthas
29.11.2018, 13:04
Dieses Ziel hat die AfD erreicht.


"Selbst wenn wir in Deutschland ein rechtspopulistisches Wählerpotential von zehn bis 15 Prozent haben, konnte sich bisher auf Dauer keine Partei auf dem Feld etablieren."


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/plaene-fuer-parteigruendung-rexrodt-gibt-moellemann-null-chance-a-224531.html

Mit 25% kann man wegen Merkel jetzt stärkste Partei werden im Bund. Die AfD könnte sich dieses Ziel setzen. Im Osten könnte sie in Sachsen stärkste Partei werden. Vielleicht auch in Brandenburg und Thüringen. Bei der Europawahl vielleicht auch, da ist die Wahlbeteiligung immer sehr niedrig.

Man könnte sich Österreich zum Vorbild nehmen und sich das Ziel setzen den Vizekanzler zu stellen, wie Strache das geschafft hat. Dazu braucht man aber Koalitionspartner. Vielleicht setzen die Ostlandesverbände der CDU Koalitionen oder Duldungen durch die AfD auch gegen AKK durch, weil sie es satt haben mit Grünen und SPD koalieren zu müssen. Oder gar mit der Linkspartei.

Auf Bundesebene könnte man eine Bahamaskoalition zum Ziel erklären. Also CDU, AfD und FDP. Man könnte CDU und FDP damit unter Druck setzen, daß Aussagen von Merz, Spahn und Lindner zur Einwanderung nur mit der AfD umsetzbar sind. Sonst ist das nur Wählerverdummung. Mit den Grünen und der SPD kann ein Merz seine Vorstellungen nicht umsetzen. Wobei er die dann aber am gleichen Tag wieder in Frage stellt.

Über solche Dinge sollte jetzt nachgedacht werden. Die nächste Wahl ist die Europawahl im Mai 2019.

Auf keinen Fall. Politisch gibt es prinzipiell zwischen AfD und CDU keinerlei Übereinstimmungen oder auch nur Anknüpfpunkte und darf es auch nicht geben. Beide Parteien sind schon in ihrer grundlegenden Idee absolut verschieden. Die einzig legitime Art der Kooperation zwischen CDU und AfD kann daher nur jene sein, bei der die CDU die Rolle des Mehrheitsbeschaffers für die AfD übernimmt. Das heißt, für die AfD kommt nur die Koalitionsführung und das stellen des Kanzlers in Frage.

wtf
29.11.2018, 13:26
//Thema existiert bereits.