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Vollständige Version anzeigen : CeBIT schließt nach 32 Jahren



Klopperhorst
28.11.2018, 17:58
https://www.t-online.de/digital/internet/id_84858742/nach-32-jahren-computermesse-cebit-wird-eingestellt.html

Ich bin 1995 noch hingefahren mit Kollegen, und da waren alle noch "high".
CeBIT war irgendwie eine Institution, damals.

Heute nach dem digitalen Overgau zieht sich ja jeder Informationen über neue Produkte aus dem Inet, und der Rest kauft bei Geiz ist Geil.
Insofern war es durchaus logisch, dass die CeBIT schließt.

Ein weiterer Meilenstein Richtung industriell-technologischem Untergang der BRD?

IAA wird wohl bald folgen.

---

Neben der Spur
28.11.2018, 18:04
Was sind die Gründe ?

SAP soll auch nach den USA abgewandert sein ,
die Computermessen werden wohl in den USA und China abgehalten werden .

Der Bedarf scheint gedeckt , und Computer und Weichware wird auf anderen Spezial-Messen unterkommen
wie Bootsaustellungen, Landwirtschaft, Bauwirtschaft, usw.

Wer Software-Lösungen und auch Hardware anbieten will , kann wohl nicht mehr vertrauen , daß der spezielle Kunde
ihn auf der CeBit sucht , sondern muß wohl zum Kunden kommen .

Klopperhorst
28.11.2018, 18:23
Was sind die Gründe ?

SAP soll auch nach den USA abgewandert sein ,
die Computermessen werden wohl in den USA und China abgehalten werden .

Der Bedarf scheint gedeckt , und Computer und Weichware wird auf anderen Spezial-Messen unterkommen
wie Bootsaustellungen, Landwirtschaft, Bauwirtschaft, usw.

Wer Software-Lösungen und auch Hardware anbieten will , kann wohl nicht mehr vertrauen , daß der spezielle Kunde
ihn auf der CeBit sucht , sondern muß wohl zum Kunden kommen .

Es fehlen Stistiken zu diesen Messen.
Klar mag es in Asien noch boomen oder im Silicon Valley.
Aber mal ehrlich: Der Anreiz für hohe Standmieten, sich real zu präsentieren in Zeiten von Produkt-Videos, PDF und Online-Chat, ist derbe gering geworden.

Das Konzept Messe hat m.E. generell ausgedient.

---

Neben der Spur
28.11.2018, 18:31
Es fehlen Stistiken zu diesen Messen.
Klar mag es in Asien noch boomen oder im Silicon Valley.
Aber mal ehrlich: Der Anreiz für hohe Standmieten, sich real zu präsentieren in Zeiten von Produkt-Videos, PDF und Online-Chat, ist derbe gering geworden.

Das Konzept Messe hat m.E. generell ausgedient.

---

Nein, die Messe hat nicht ausgedient , aber es sind Verkaufsstände .
Das Gross der Messebesucher ist aber nicht kaufsinteressiert , sondern sind
Zuschauende Besucher , weil auch
die Unternehmen immer weniger und größer werden ( Landwirtschaft z.B. )
und darum es immer weniger entscheidungsbefugte Messebesucher geben wird .

Klopperhorst
28.11.2018, 18:35
Nein, die Messe hat nicht ausgedient , aber es sind Verkaufsstände .
Das Gross der Messebesucher ist aber nicht kaufsinteressiert , sondern sind
Zuschauende Besucher , weil auch
die Unternehmen immer weniger und größer werden ( Landwirtschaft z.B. )
und darum es immer weniger entscheidungsbefugte Messebesucher geben wird .

Warum soll ich denn zu einer Messe hinfahren, wenn ich Datenblätter, Videos, Erfahrungsberichte usw. auch online sehen kann?
Oder umgekehrt, warum soll ich als Anbieter hohe Standmieten zahlen, wenn ich Werbung vornehmlich über andere Kanäle mache?
Nur für das Feeling, mal im Traktor zu sitzen oder den Lieferanten persönlich zu sehen, gehe ich doch nicht auf eine Messe.

---

Kreuzbube
28.11.2018, 19:04
Warum soll ich denn zu einer Messe hinfahren, wenn ich Datenblätter, Videos, Erfahrungsberichte usw. auch online sehen kann?
Oder umgekehrt, warum soll ich als Anbieter hohe Standmieten zahlen, wenn ich Werbung vornehmlich über andere Kanäle mache?
Nur für das Feeling, mal im Traktor zu sitzen oder den Lieferanten persönlich zu sehen, gehe ich doch nicht auf eine Messe.

---

Gehste eben zur Messe der Meister von morgen!:cool:

Neben der Spur
28.11.2018, 19:08
Warum soll ich denn zu einer Messe hinfahren, wenn ich Datenblätter, Videos, Erfahrungsberichte usw. auch online sehen kann?
Oder umgekehrt, warum soll ich als Anbieter hohe Standmieten zahlen, wenn ich Werbung vornehmlich über andere Kanäle mache?
Nur für das Feeling, mal im Traktor zu sitzen oder den Lieferanten persönlich zu sehen, gehe ich doch nicht auf eine Messe.

---

Es stimmt schon , daß man mit den Suchmaschinen im Netz viele Hersteller finden kann .
Die Messe ist dazu da , sich auch bekannt zu machen , in der Gestalt , daß die Kunden
nur eine Menge an Herstellern und Produkten kennen .

Aber die Leute wollen auch reisen , in Bewegung sein , "Spaß" haben .
Ein Bonbon für Verdiente Mitarbeiter , sie in der Weltgeschichte herumjetten zu lassen,
um sich abseits des Internet neue Eindrücke zu holen ,
welche für zukünftige Entscheidungen nützlich sein könnten .




Deutschland ist der führende und größte Messestandort der Welt.
...
Erst Ende der 1920er Jahre entstand eine größere Zahl von Fachmessen.
...
Die 1950er und 1960er Jahre waren so geprägt durch eine räumliche und thematische Dezentralisierung. Sie wurde vor allem dadurch ausgelöst, dass zahlreiche Messethemen, die bisher Bestandteil der Leipziger Messe waren, nun in Westdeutschland zu etablieren waren.
...
So verdoppelte sich die Zahl der internationalen Messen allein von 1970 bis 1990 auf rund 100.

Nach der Vereinigung Deutschlands im Jahr 1990 musste insbesondere die Leipziger Messe eine neue Rolle in der gesamtdeutschen Messelandschaft finden.
...
Von den global führenden Messen der einzelnen Branchen finden heute fast zwei Drittel in Deutschland statt. Jährlich werden rund 150 internationale Messen und Ausstellungen mit bis zu 170.000 Ausstellern und 9 bis 10 Millionen Besuchern durchgeführt. Über 50 % der Aussteller und rund 25 % der Besucher kommen heute aus dem Ausland, so dass Deutschland derzeit als das weltweit wichtigste Messeland gilt.
...
Fünf der zehn größten Messegesellschaften der Welt stammen aus Deutschland. Alle deutschen Messegesellschaften zusammen erzielten im Jahr 2014 einen Umsatz in Höhe von 3,5 Mrd. Euro. Jährlich werden zwischen 160 und 180 internationale und nationale Messen durchgeführt, die von 170.000 bis 180.000 Ausstellern und von rund zehn Millionen Besuchern genutzt werden.
...
Die höchsten Hallenkapazitäten am Messeplatz Deutschland[2]
1.) Deutsche Messe, Hannover (466.100 m²)
...
Größte Freigelände[2]
...
11.) Messegelände Hannover (58.000 m²)

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Messe_(Wirtschaft)


Demnach sähe es nicht nach einem Meteoriten-Einschlag aus ,
welcher 2019 sämtliche Messen in Deutschland vernichten könne .

ABAS
28.11.2018, 19:13
https://www.t-online.de/digital/internet/id_84858742/nach-32-jahren-computermesse-cebit-wird-eingestellt.html

Ich bin 1995 noch hingefahren mit Kollegen, und da waren alle noch "high".
CeBIT war irgendwie eine Institution, damals.

Heute nach dem digitalen Overgau zieht sich ja jeder Informationen über neue Produkte aus dem Inet, und der Rest kauft bei Geiz ist Geil.
Insofern war es durchaus logisch, dass die CeBIT schließt.

Ein weiterer Meilenstein Richtung industriell-technologischem Untergang der BRD?

IAA wird wohl bald folgen.

---

Photokina Koeln hat dafuer vom Zweijahresturnus auf Einjahresturnus gewechselt.
Die Photokina Koeln findet zukuenftig jaehrlich im Mai statt und saugt Aussteller
der verreckten CeBit auf. Ausserdem wird die Photokina durch den Jahresturnus
viele Aussteller der GamesCom Koeln uebernehmen, damit die Veranstalter der
GamesCom moeglichst schnell verrecken und die Messegesellschaft Koeln die
GamesCom vollstaendig in die Photokina integrieren kann.


photokina: 08.–11.05.2019

http://www.photokina.de/

Schrottkiste
28.11.2018, 19:14
https://www.t-online.de/digital/internet/id_84858742/nach-32-jahren-computermesse-cebit-wird-eingestellt.html

Ich bin 1995 noch hingefahren mit Kollegen, und da waren alle noch "high".
CeBIT war irgendwie eine Institution, damals.

Heute nach dem digitalen Overgau zieht sich ja jeder Informationen über neue Produkte aus dem Inet, und der Rest kauft bei Geiz ist Geil.
Insofern war es durchaus logisch, dass die CeBIT schließt.

Ein weiterer Meilenstein Richtung industriell-technologischem Untergang der BRD?

IAA wird wohl bald folgen.

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Ich war da früher auch ein oder zwei Mal. Mit einem Kumpel, der damals schon NERD war und es bis heute geblieben ist.
Ende der 80er Jahre war das wohl; ich hatte mir danach einen ATARI 520 ST gekauft, so weit ich das noch weiß.

Syntrillium
28.11.2018, 19:17
hallo,

die könnten sich doch wieder der Industriemesse anschließen.

mfg

Schrottkiste
28.11.2018, 19:21
hallo,

die könnten sich doch wieder der Industriemesse anschließen.

mfg

Da war ich auch mal, als Kind damals (müßte so 1985 gewesen sein).

Im Außenbereich coole Vorführungen mit Baggern etc.

Stanley_Beamish
28.11.2018, 19:21
Es fehlen Stistiken zu diesen Messen.
Klar mag es in Asien noch boomen oder im Silicon Valley.
Aber mal ehrlich: Der Anreiz für hohe Standmieten, sich real zu präsentieren in Zeiten von Produkt-Videos, PDF und Online-Chat, ist derbe gering geworden.

Das Konzept Messe hat m.E. generell ausgedient.

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Die "Grüne Woche" wird als Messe noch funktionieren.
Sich durch die Spezialitäten aller Herren Länder durchzufressen und durchzusaufen, ist online ja nicht möglich. :D

hamburger
28.11.2018, 19:22
Der Abstieg Deutschlands hat schon lange begonnen, das Ende der Cebit ist nur ein weiterer Schritt in die Bedeutungslosigkeit. Es hat auch nicht mit der fehlenden Digitalisierung zu tun, sondern einfach damit, da man mit der blöden Generation Smartphone nichts mehr erreichen kann.
Weiter so....bis die H4 Leistungen gestrichen werden müssen

Neben der Spur
28.11.2018, 19:27
Entwicklung der CEBIT :

Jahr 2011


Insgesamt 339.000 Menschen aus 90 Ländern haben die Cebit 2011 besucht. Das waren 5.000 Besucher mehr als im Vorjahr. 2010 war die Besucherzahl der Computermesse auf den historischen Tiefstand von 334.000 gesunken. Nur die erste Cebit im Jahr 1986 hatte ebenfalls 334.000 Besucher.[12]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Cebit


Es war eine absehbare Tendenz , für den Privatkunden tut sich im Computerbereich momentan nicht mehr sehr viel .

Die Einfachen Leute haben heute andere Interessen , als e-Kommerz ,
und mit den Eintrittsgeldern von 200 tausend Besuchern zu €10,- hätte man nur €2 Millionen erwirtschaftet ,
bei 500 tausend m² wären dies €4/m² .

Rumpelstilz
29.11.2018, 03:45
Es fehlen Stistiken zu diesen Messen.
Klar mag es in Asien noch boomen oder im Silicon Valley.
Aber mal ehrlich: Der Anreiz für hohe Standmieten, sich real zu präsentieren in Zeiten von Produkt-Videos, PDF und Online-Chat, ist derbe gering geworden.

Das Konzept Messe hat m.E. generell ausgedient.

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Es gab auch schon in den 80er Jahren sog. "Entscheider" in Firmen des entsprechenden Industriesektors, die generell Messen für Zeitverschwendung hielten, aber ganz generell hatte eine Messe schon einige Funktionen, die nicht so offensichtlich waren, aber trotzdem wichtig.

Bei Schülern und Studenten wurde eine sog. "Imagewerbung" betrieben. Studienabgänger fragten dort auch gerne bezüglich Stellenangeboten nach oder es wurden auch Interessierte von Vertretern der Firmen gefragt, ob sie nicht ein Stellenangebot annehmen wollten.

Desweiteren wurden schon in Mittagspausen und vor allem Abends persönliche Kontakte von Firmen zu Kunden gepflegt. In diesem Sinne war so eine Messe wie ein grosser Kongress, wo man reihum gehen konnte und teilweise auch nur sehr kurze Vieraugengespräche führen konnte.

mick31
29.11.2018, 04:26
https://www.t-online.de/digital/internet/id_84858742/nach-32-jahren-computermesse-cebit-wird-eingestellt.html

Ich bin 1995 noch hingefahren mit Kollegen, und da waren alle noch "high".
CeBIT war irgendwie eine Institution, damals.

Heute nach dem digitalen Overgau zieht sich ja jeder Informationen über neue Produkte aus dem Inet, und der Rest kauft bei Geiz ist Geil.
Insofern war es durchaus logisch, dass die CeBIT schließt.

Ein weiterer Meilenstein Richtung industriell-technologischem Untergang der BRD?

IAA wird wohl bald folgen.

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Technologie Standort Deutschland Gute Nacht!

Schlummifix
29.11.2018, 04:42
Ja, Merkel-Deutschland steht gut da.
Sie hat viel getan, fürs Land..

Und das ist alles erst der Anfang. Mit der anstehenden VW-Pleite dürfte den Kartoffeln ein Licht aufgehen. Oder auch nie mehr.

spoonfedvomit
29.11.2018, 10:50
https://www.t-online.de/digital/internet/id_84858742/nach-32-jahren-computermesse-cebit-wird-eingestellt.html

Ich bin 1995 noch hingefahren mit Kollegen, und da waren alle noch "high".
CeBIT war irgendwie eine Institution, damals.

Heute nach dem digitalen Overgau zieht sich ja jeder Informationen über neue Produkte aus dem Inet, und der Rest kauft bei Geiz ist Geil.
Insofern war es durchaus logisch, dass die CeBIT schließt.

Ein weiterer Meilenstein Richtung industriell-technologischem Untergang der BRD?

IAA wird wohl bald folgen.

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Das sieht ganz so aus.

Für das stark geschrumpfte Restvolk lohnt sichs nicht mehr und Neger und Fellachen haben verständlicherweise wenig Interesse.


Für mich sind das alles Symptome, wie sich Deutschland langsam aber sicher aus dem Konzert der Industrienationen verabschieden wird.

Nationalix
29.11.2018, 10:52
Ja, Merkel-Deutschland steht gut da.
Sie hat viel getan, fürs Land..

Und das ist alles erst der Anfang. Mit der anstehenden VW-Pleite dürfte den Kartoffeln ein Licht aufgehen. Oder auch nie mehr.

Das glaubst Du doch wohl selbst nicht.

Klopperhorst
29.11.2018, 11:01
In den 80'ern war die Computer-Industrie mit Nixdorf & Co. in der BRD noch auf dem Weltmarkt relevant. Heute ist diese Branche tot ist, genaso wie die gesamten Consumer-Elektronik (Telefunken, Grundig, Agfa usw.) erledigt.
Die Auto-Industrie kommt wohl gerade nach.

Meiner Meinung nach fehlte des den BRD'lingen auch einfach an dem Biss, neue Märkte brutal zu erobern. Sie haben sich auf dieser typischen schaffe, schaffe, Kleinkrämermentalität ausgeruht.
Von einem Volk, dessen effektive arbeitende Bevölkerung über 50 Jahre als ist, kann man auch keine Innovationen mehr erwarten.

---

Klopperhorst
29.11.2018, 11:12
Es kommt hinzu, dass die neuen Entwicklungen in den letzten 30 Jahren komplett grün vertrahlt waren, siehe auch Technik, die in den Unis gelehrt wird.
Ferseh-Ideologen wie Harald Lesch predigen jungen technik-begeisterten Leuten, dass die Zukunft aus Windrädern besteht. Dort ist also der innovative Geist des Restvolkes versickert, statt sich auf die Dinge zu konzentrieren, die zukünftig Profit und damit Lebensstandard generieren.

---

spoonfedvomit
29.11.2018, 11:40
Es kommt hinzu, dass die neuen Entwicklungen in den letzten 30 Jahren komplett grün vertrahlt waren, siehe auch Technik, die in den Unis gelehrt wird.
Ferseh-Ideologen wie Harald Lesch predigen jungen technik-begeisterten Leuten, dass die Zukunft aus Windrädern besteht. Dort ist also der innovative Geist des Restvolkes versickert, statt sich auf die Dinge zu konzentrieren, die zukünftig Profit und damit Lebensstandard generieren.

---

Wenn man mal überlegt wieviele Firmen in den 50er-,60er- und 70er Jahren gegründet wurden und das mit den letzten Jahrzehnten vergleicht, da hat man dei Lösung.

Ich habe während meiner Zeit mit der "Elite" des Landes auch nicht einen einzigen gesehen, der mal bereit gewesen wäre, eine Firma zu gründen.

Ebenso bei meinen ehemaligen Klassenkameraden ist nicht einer selbstständig, alle sind sie angestellt und furzen gemütlich in ihre Bürosessel.

Der Gründergeist der Deutschen lag schon lange vor der Umvolkung am Boden, da kommt NIX mehr.

Smultronstället II.
29.11.2018, 11:43
Das Ende der CeBIT ist irgendwie symptomatisch für das Ende Deutschlands. Zumindest für das Ende Deutschlands als Industriestandort. Der eigentliche Kern der Messe war ja immer die Hardware, aber die Digitalisierung hat da vieles durcheinander geworfen. Dazu kommt, dass die Messe im Grunde widersprüchliche Erfahrungen bedienen wollte / musste: die hippen Nerds, die man für das Image braucht ... und die mittelständischen Geschäftsleute, die man für die Kohle braucht. Aber der Mittelstand wird jetzt langsam aber sicher zerstört, während die "Nerds" jetzt vergenderte Soyboys sind, die auf ihren Messen lieber über Feminismus in der IT-Branche diskutieren etc. Symptomatisch auch, dass die CeBIT versucht hat, ihr Ende mit Events aufzuhalten - schön bunt und party und witzisch und "Event" eben. Hat aber nicht funktioniert, so wie man auch den hohen westdeutschen Lebensstandard bis zum Beginn der amerikanischen Weltherrschaft ab 1990 nicht aufrechterhalten kann, wenn es nur noch einen "bunten" Dienstleistungssektor etc. gibt.

(Übrigens hat Angela Merkel ja letztes Jahr die Gamescom in Kölle eröffnet und da kamen jetzt auch wieder 400.000 Besucher oder so. Bin mal gespannt, wann/ob der Videospiel-Markt einstürzt. Die Produzenten dort pushen ja auch immer mehr anti-weiße, anti-männliche Propaganda. Gleichzeitig sind ihr wichtigster Absatzmarkt noch immer weiße Männer. Wenn die mal wegbleiben sollten, weil denen die Kluft zwischen Publikum und Propaganda zu groß wird ... wird vielleicht interessant.)

Klopperhorst
29.11.2018, 11:43
Wenn man mal überlegt wieviele Firmen in den 50er-,60er- und 70er Jahren gegründet wurden und das mit den letzten Jahrzehnten vergleicht, da hat man dei Lösung.

Ich habe während meiner Zeit mit der "Elite" des Landes auch nicht einen einzigen gesehen, der mal bereit gewesen wäre, eine Firma zu gründen.

Ebenso bei meinen ehemaligen Klassenkameraden ist nicht einer selbstständig, alle sind sie angestellt und furzen gemütlich in ihre Bürosessel.

Der Gründergeist der Deutschen lag schon lange vor der Umvolkung am Boden, da kommt NIX mehr.

Das Zusammenspiel zwischen Universitäten und Gründer-Szene ist in der BRD kaum ausgeprägt.
Heute scheinen Universitäten v.a. Durchlauferhitzer für Staatskohle zu sein.
Die fähigen Leute sind auch sehr früh in die USA abgewandert, weil man dort in universitärem Umfeld Startups viel leichter gründen konnte.

---

Klopperhorst
29.11.2018, 11:49
Das Ende der CeBIT ist irgendwie symptomatisch für das Ende Deutschlands. Zumindest für das Ende Deutschlands als Industriestandort. Der eigentliche Kern der Messe war ja immer die Hardware, aber die Digitalisierung hat da vieles durcheinander geworfen. Dazu kommt, dass die Messe im Grunde widersprüchliche Erfahrungen bedienen wollte / musste: die hippen Nerds, die man für das Image braucht ... und die mittelständischen Geschäftsleute, die man für die Kohle braucht. Aber der Mittelstand wird jetzt langsam aber sicher zerstört, während die "Nerds" jetzt vergenderte Soyboys sind, die auf ihren Messen lieber über Feminismus in der IT-Branche diskutieren etc. Symptomatisch auch, dass die CeBIT versucht hat, ihr Ende mit Events aufzuhalten - schön bunt und party und witzisch und "Event" eben. Hat aber nicht funktioniert, so wie man auch den hohen westdeutschen Lebensstandard bis zum Beginn der amerikanischen Weltherrschaft ab 1990 nicht aufrechterhalten kann, wenn es nur noch einen "bunten" Dienstleistungssektor etc. gibt.

(Übrigens hat Angela Merkel ja letztes Jahr die Gamescom in Kölle eröffnet und da kamen jetzt auch wieder 400.000 Besucher oder so. Bin mal gespannt, wann/ob der Videospiel-Markt einstürzt. Die Produzenten dort pushen ja auch immer mehr anti-weiße, anti-männliche Propaganda. Gleichzeitig sind ihr wichtigster Absatzmarkt noch immer weiße Männer. Wenn die mal wegbleiben sollten, weil denen die Kluft zwischen Publikum und Propaganda zu groß wird ... wird vielleicht interessant.)

Antiweiße Gender-Rabulistik, die in Techniksparten eindringt, ist nur die logischen Folge der Grünverseuchung dieser Sparten.
Atomkraft-Feindlichkeit, "Handies verursachen Krebs", Technik-Pessimismus und Maschinenstürmerei sind typisch kommunistische Auswüchse der NWO.

---

navy
29.11.2018, 15:21
die CEBIT wurde gründlich von extrem dummen Managern der Hannover Messe ruiniert.

Das war mal eine Fachmesse, mit exrem grossem Erfolg. Dann liess man normale Besucher kommen, auf eine Messe wo Microsoft und alle bekannten Firmen präsent waren, wo dann Rudel von "Beutel Ratten" kamen, die Stände belagerten. Als sich Top Manager der Fachfirmen beschwertten, auch wegen dem schlechren Service der Messe Leitung, den hohen Ausssteller Prreisen, wo durchaus ein grosser Stand auch 1 Million € kostete, wurde das ignoriert direkt vom Management. Also verliessen die Grossen die Messe, und dann wurde die Messe zur Comedy Show von Idioten mit einer Game Messe usw.. Show Einlagen, was Alles sehr teuer ist und war.


Das Ende der CeBIT ist irgendwie symptomatisch für das Ende Deutschlands. Zumindest für das Ende Deutschlands als Industriestandort. Der eigentliche Kern der Messe war ja immer die Hardware, aber die Digitalisierung hat da vieles durcheinander geworfen. Dazu kommt, dass die Messe im Grunde widersprüchliche Erfahrungen bedienen wollte / musste: die hippen Nerds, die man für das Image braucht ... und die mittelständischen Geschäftsleute, die man für die Kohle braucht. Aber der Mittelstand wird jetzt langsam aber sicher zerstört, während die "Nerds" jetzt vergenderte Soyboys sind, die auf ihren Messen lieber über Feminismus in der IT-Branche diskutieren etc. Symptomatisch auch, dass die CeBIT versucht hat, ihr Ende mit Events aufzuhalten - schön bunt und party und witzisch und "Event" eben. Hat aber nicht funktioniert, so wie man auch den hohen westdeutschen Lebensstandard bis zum Beginn der amerikanischen Weltherrschaft ab 1990 nicht aufrechterhalten kann, wenn es nur noch einen "bunten" Dienstleistungssektor etc. gibt.

(Übrigens hat Angela Merkel ja letztes Jahr die Gamescom in Kölle eröffnet und da kamen jetzt auch wieder 400.000 Besucher oder so. Bin mal gespannt, wann/ob der Videospiel-Markt einstürzt. Die Produzenten dort pushen ja auch immer mehr anti-weiße, anti-männliche Propaganda. Gleichzeitig sind ihr wichtigster Absatzmarkt noch immer weiße Männer. Wenn die mal wegbleiben sollten, weil denen die Kluft zwischen Publikum und Propaganda zu groß wird ... wird vielleicht interessant.)


Null Konzepte und von wichtigen Haupt Ausstellern, welche ihre Kunden dort in Meetings Points treffen wollten, liess man sich Nichts Sagen! SAP, Microsoft, Compunet hatten dort einmal praktisch komplette Hallen und Alles sind weg, mit dem Besucher Chaos der Beutel Ratten, wie es diese Aussteller sagten.

Neben der Spur
29.11.2018, 19:14
Es kommt hinzu, dass die neuen Entwicklungen in den letzten 30 Jahren komplett grün vertrahlt waren, siehe auch Technik, die in den Unis gelehrt wird.
Ferseh-Ideologen wie Harald Lesch predigen jungen technik-begeisterten Leuten, dass die Zukunft aus Windrädern besteht. Dort ist also der innovative Geist des Restvolkes versickert, statt sich auf die Dinge zu konzentrieren, die zukünftig Profit und damit Lebensstandard generieren.

---


Wenn man mal überlegt wieviele Firmen in den 50er-,60er- und 70er Jahren gegründet wurden und das mit den letzten Jahrzehnten vergleicht, da hat man dei Lösung.

Ich habe während meiner Zeit mit der "Elite" des Landes auch nicht einen einzigen gesehen, der mal bereit gewesen wäre, eine Firma zu gründen.

Ebenso bei meinen ehemaligen Klassenkameraden ist nicht einer selbstständig, alle sind sie angestellt und furzen gemütlich in ihre Bürosessel.

Der Gründergeist der Deutschen lag schon lange vor der Umvolkung am Boden, da kommt NIX mehr.


Das Zusammenspiel zwischen Universitäten und Gründer-Szene ist in der BRD kaum ausgeprägt.
Heute scheinen Universitäten v.a. Durchlauferhitzer für Staatskohle zu sein.
Die fähigen Leute sind auch sehr früh in die USA abgewandert, weil man dort in universitärem Umfeld Startups viel leichter gründen konnte.

---

Mann, Mann, Mann .

Ein aus dem Universitären Umfeld gegründetes Unternehmen ist z.B. Vensys :


Das Unternehmen Vensys entstand ursprünglich aus der 1990 gegründeten Forschungsgruppe Windenergie (FGW) unter der Leitung von Friedrich Klinger an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. Nach erfolgreicher Forschungsarbeit ging 1997 der erste Prototyp „Genesys“ mit 600 kW in Betrieb. Durch Mitglieder der Forschungsgruppe wurde die Vensys Energiesysteme GmbH & Co. KG im Jahr 2000 als Spin-off der Hochschule für Technik und Wirtschaft gegründet.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vensys_Energy



Natürlich werden aus dem Universitären Umfeld einige Kleinunternehmen gegründet :
Rechtsanwaltskanzleien , z.B. ....

Es sind wahrscheinlich überwiegend die Grünen , welche sich selbstständig machen ,
während die Konservativen in bestehende Kanzleien drängen .

In den 1950er Jahren gab es keine Nennenswerte Umweltverschmutzung ,
und die Unternehmensgründung war dadurch unkomplizierter .

Rumpelstilz
30.11.2018, 06:35
Vorerst geht es noch in Russland weiter ...

aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Cebit#Einstellung_der_Cebit

"Die erstmalig geplante Cebit 2019 in Russland findet dagegen noch statt."

Und woanders vielleicht auch noch:

aus: https://en.wikipedia.org/wiki/CEBIT#Other_CeBIT-branded_shows

"Since 1999 the CeBIT sponsor Deutsche Messe AG ("German Trade Show, Inc.") has organized trade shows outside of Germany bearing the CeBIT name:

CeBIT Asia, in Shanghai, China
CeBIT Australia, in Sydney
CeBIT Eurasia Bilişim, in Istanbul, Turkey
CeBIT America/USA in New York City, United States. It was held in 2003 and 2004, but subsequently cancelled in 2005.
CeBIT India, in Bangalore, India
BITS Mexico powered by CeBIT. México, City."

navy
30.11.2018, 06:42
jetzt werden meine Ausführungen sogar in einem Artikel bestätigt, das diese Beutelratten, die frühere Fachmesse ruinierten und ein vollkommen inkompetenden Management, was die Hinweise der wichtigsten früheren Aussteller ignorierten

Wenn Idioten, im Vorstand sitzen, mit einem lächerlichem Lebenslauf, echte Schreibtisch Täer mit etwas Marketing Erfahrung.

Dr. Jochen Köckler und vor allem Oliver Frese

https://www.messe.de/files/000-fs5/media/bilder/vorstand/oliver-frese_content_image_position_right_left-2.jpg
Oliver Frese, sogar Vorstand der Deutschen Messe Gesellschat, ein Selbst Vermarkter, ohne jede reale Erfahrung im Leben.

Früher wären solche Leute, max. bei einem Kinder Puppen Theater angestellt worden, aber Hannover ist schon lange im Sumpf der SPD vermurkst worden, wo viele Idioten nach oben kamen


Lebensläufe

https://www.messe.de/de/unternehmen/wir/management-aufsichtsrat/

Beispiel Cebit: Die Digitalisierung frisst sich selbst
29. November 2018 Jörg Gastmann
................................
Besucher: Qualität und Quantität

Eine misslungene Herausforderung war der Spagat zwischen Qualität und Quantität der Besucher: Die Aussteller wünschen möglichst viele Fachbesucher. Eine halbe Million Quadratmeter überdachte Messefläche und 26 Messehallen kann man jedoch nicht mit Technologie-Einkäufern und Projektleitern füllen. Leere Messehallen sind wiederum ein Fiasko. Also schwankte das Messe-Management immer wieder zwischen den Extremen, die Konsumenten als verachtete "Beutelratten" (Werbegeschenk-Sammler) durch prohibitive Tickets zu vergraulen, und dann massenhaft Freikarten an Schüler aus der Region Hannover zu verteilen, damit die Gänge nicht so leer sind.

Zu den größten Fehlentscheidungen des Managements gehörte die Vertreibung der Games-Branche.

https://www.heise.de/tp/features/Beispiel-Cebit-Die-Digitalisierung-frisst-sich-selbst-4234899.html

Suedwester
30.11.2018, 08:42
Mann, Mann, Mann .

Ein aus dem Universitären Umfeld gegründetes Unternehmen ist z.B. Vensys :

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vensys_Energy



Natürlich werden aus dem Universitären Umfeld einige Kleinunternehmen gegründet :
Rechtsanwaltskanzleien , z.B. ....

Es sind wahrscheinlich überwiegend die Grünen , welche sich selbstständig machen ,
während die Konservativen in bestehende Kanzleien drängen .

In den 1950er Jahren gab es keine Nennenswerte Umweltverschmutzung ,
und die Unternehmensgründung war dadurch unkomplizierter .



Du meinst wohl , dass es in den 1950ern praktisch keine Umweltschutz-Gesetze
gab, oder !? Umweltverschmutzung war damals noch ein unbekanntes Wort.

Die Umweltverschmutzung war aber in dieser Zeit und auch noch danach, massiv.
Damals wurde praktisch noch jeder fluessige Industrieabfall in den Fluessen
"entsorgt". Als Junge war ich taeglich am Rhein. Im Sommer schwammen wir
in der dunklen Bruehe, wo sich am Ufer staendig ein Streifen aus schwarzem, oeligen
Schlamm absetzte. Das war damals (in den 60er/70er Jahren) normal.
Eine Papierfabrik stand (und stank) mitten in unserem Dorf herum und entsorgte
Abwaesser im Rhein. Im Dorf gab es in den 1960ern noch ein Gosse, wo stinkende
Abwaesser aus den Haeusern ablief, auch in den Rhein. Lediglich fuer die Toiletten
gab es Sammelgruben, in Neubaugebieten kam damals erst die Kanalisation.
Es wurde sorglos mit Asbest, Bleimennige, Karbolineum, E 605....etc... umgegangen.
Benzin enthielt Blei, Katalysatoren gab es nicht. Muellhalden waren oft noch
unversiegelt. Die meisten Haushalte heizten mit Kohle, Koks, Briketts.... bei
Nebelwetter stank es dementsprechend. Man wechselte das Motoroel ueber dem
Gullideckel, Bauern wechselten das Oel des Traktors auf dem Acker und pfluegten
es einfach unter.......

John Donne
30.11.2018, 11:43
Es fehlen Stistiken zu diesen Messen.
Klar mag es in Asien noch boomen oder im Silicon Valley.
Aber mal ehrlich: Der Anreiz für hohe Standmieten, sich real zu präsentieren in Zeiten von Produkt-Videos, PDF und Online-Chat, ist derbe gering geworden.

Das Konzept Messe hat m.E. generell ausgedient.

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Im IT-Bereich in weiten Teilen durchaus. Man kann nicht wie bei der Cebit Besucher als "Beutelratten" abklassifizieren und sich dann wundern, wenn diese eben fernbleiben.
Für ein neues Mainboard reichen mir in der Tat Datenblätter, Tests und Photos. Bei anderen Produktbereichen, ggf. zählt auch die IAA dazu, zählen für mich auch z.B. der Geruch (des Leders) und die Haptik dazu.

Ich war in meinem Leben viermal auf der Cebit, zuletzt 2002. Tja, ein fünftes Mal wird es wohl nicht mehr geben.

Neben der Spur
30.11.2018, 15:08
Du meinst wohl , dass es in den 1950ern praktisch keine Umweltschutz-Gesetze
gab, oder !? Umweltverschmutzung war damals noch ein unbekanntes Wort.

Die Umweltverschmutzung war aber in dieser Zeit und auch noch danach, massiv.
Damals wurde praktisch noch jeder fluessige Industrieabfall in den Fluessen
"entsorgt". Als Junge war ich taeglich am Rhein. Im Sommer schwammen wir
in der dunklen Bruehe, wo sich am Ufer staendig ein Streifen aus schwarzem, oeligen
Schlamm absetzte. Das war damals (in den 60er/70er Jahren) normal.
Eine Papierfabrik stand (und stank) mitten in unserem Dorf herum und entsorgte
Abwaesser im Rhein. Im Dorf gab es in den 1960ern noch ein Gosse, wo stinkende
Abwaesser aus den Haeusern ablief, auch in den Rhein. Lediglich fuer die Toiletten
gab es Sammelgruben, in Neubaugebieten kam damals erst die Kanalisation.
Es wurde sorglos mit Asbest, Bleimennige, Karbolineum, E 605....etc... umgegangen.
Benzin enthielt Blei, Katalysatoren gab es nicht. Muellhalden waren oft noch
unversiegelt. Die meisten Haushalte heizten mit Kohle, Koks, Briketts.... bei
Nebelwetter stank es dementsprechend. Man wechselte das Motoroel ueber dem
Gullideckel, Bauern wechselten das Oel des Traktors auf dem Acker und pfluegten
es einfach unter.......

Ich komme nicht vom Reinen Rhein .

In Schleswig-Holstein war es noch in Ordnung .
Die Trecker haben Motorenöl geleckt , und Zaunpfähle wurden mit Motoren-Altöl gestrichen ,
bis Xylamon aufgekommen war ...


Ein weiteres wichtiges Einsatzfeld waren die Holzschutzmittel, beispielsweise waren Lindan und PCP in den Holzschutzmitteln Xylamon BV und Xyladecor[8] enthalten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lindan

Im Grunde haben es die Städter verdient, mit Lindan beköstigt zu werden,
das würde die Überbevölkerung und damit CO2 reduzieren !


Erdpech hatte es immer schon gegeben ,
und trotz Öl im Rhein leben die Leute heute länger,
als zu besseren Zeiten .


Zum Thema Hausklärgrube :
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kl%C3%A4rgrube


Die Klärgrube (auch Faulgrube, Faultank, Abortgrube, Versitzgrube, durchflossener Faulbehälter, Faulbecken für Abwasser, Faulbecken) ist im Gegensatz zur Jauche- oder Güllegrube eine Grube zur behelfsmäßigen Reinigung kleiner Abwassermengen für einzelne, nicht an die öffentliche Kanalisation angeschlossene Häuser.
...
Seit 2015 ist ihr Betrieb in Deutschland aus Gründen des Umweltschutzes verboten.
...
... rüsten viele Hauseigentümer auf eine moderne Kleinkläranlage oder Pflanzenkläranlage um.

Wikipedia faselt, es wäre in Ostdeutschland häufig gewesen , aber in Westdeutschland
hatte es diese auch gegeben .

Wichtig ist wohl, womit das Klo gereinigt wird : Seifenwasser oder Ajax .


Also, ich denke, daß Dreck den Magen reinigt, und Schmutz der Reinlichkeit dient,
da dann mehr gewaschen wird !

Suedwester
30.11.2018, 15:14
Ich komme nicht vom Reinen Rhein .

In Schleswig-Holstein war es noch in Ordnung .
Die Trecker haben Motorenöl geleckt , und Zaunpfähle wurden mit Motoren-Altöl gestrichen ,
bis Xylamon aufgekommen war ...

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lindan

Im Grunde haben es die Städter verdient, mit Lindan beköstigt zu werden,
das würde die Überbevölkerung und damit CO2 reduzieren !


Erdpech hatte es immer schon gegeben ,
und trotz Öl im Rhein leben die Leute heute länger,
als zu besseren Zeiten .


Zum Thema Hausklärgrube :
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kl%C3%A4rgrube

Wikipedia faselt, es wäre in Ostdeutschland häufig gewesen , aber in Westdeutschland
hatte es diese auch gegeben .

Wichtig ist wohl, womit das Klo gereinigt wird : Seifenwasser oder Ajax .


Also, ich denke, daß Dreck den Magen reinigt, und Schmutz der Reinlichkeit dient,
da dann mehr gewaschen wird !


Du hast nicht wirklich viel von dem verstanden, was ich ich geschrieben habe....

Neben der Spur
30.11.2018, 16:28
Du hast nicht wirklich viel von dem verstanden, was ich ich geschrieben habe....

Wer versteht schon Faschings-Kölner ?

Ansuz
30.11.2018, 16:39
[l] (https://blog.fefe.de/?ts=a5003793) Nach langem, schmerzvollen Leiden ist die CeBIT sanft entschlummert (https://www.cebit.de/en/press/press-releases/deutsche-messe-restructures-event-portfo).Ich bin da ja vor vielen Jahren hingegangen. Der spannende Teil waren die asiatischen Mini-Stände. Denen wurde in den letzten Jahren immer wieder vom Zoll ihre Exponate wegbeschlagnahmt, auf Geheiß der üblichen Patenteintreiber. Der Rest war eh uninteressant. Irgendwelche westlichen Vaseline-Heißluftgebläse mit angemieteten Booth Babes. Tagsüber Buzzword-Bingo, abends gemeinsames Besäufnis. Und dafür wollten die noch Eintritt haben! Ein erbärmliches Schauspiel.
https://blog.fefe.de/?ts=a5003793

Haspelbein
30.11.2018, 17:08
https://blog.fefe.de/?ts=a5003793



Der Rest war eh uninteressant. Irgendwelche westlichen Vaseline-Heißluftgebläse mit angemieteten Booth Babes. Tagsüber Buzzword-Bingo, abends gemeinsames Besäufnis. Und dafür wollten die noch Eintritt haben! Ein erbärmliches Schauspiel.

Ist das nicht bei jeder Messe so? Da die Kundschaft meiner Firma oftmals weiblich war, hatte man selbst mich in ein enges T-Shirt gesteckt. :D

Klopperhorst
30.11.2018, 17:39
https://blog.fefe.de/?ts=a5003793

Außer die Techniker, die den ganzen Kram für Vorführungen am Laufen halten mussten, die konnten leider nicht saufen.

Ich musste 1999 ein Touch-Terminal auf der CeBit programmieren, das Ding war mit heißer Nadel gestrickt, und stürzte oft ab, auch wegen Hardwareproblemen.

Gut, war sowieso der Hiwi, aber ein Vergnügen wars leider nicht.

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Endgame
30.11.2018, 21:39
IAA wird wohl bald folgen.

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Viel Neues und "Geiles" zu präsentieren haben beide Branchen nicht mehr, außer gesalzene Preise, die jährlich immer stärker steigen, als die Gehälter der Kundschaft. Bei Autos schon lange, jetzt auch langsam beim Elektronikkrempel.
Außerdem sind (unregelmäßige/einmalige) Logistikaufträge wie Messen in Deutschland eine echte Krampfader geworden.