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Vollständige Version anzeigen : "Caritas" - eine bürgerliche Hilfsorganisation



FranzLütz
07.01.2006, 21:27
Hallo!

Dieser Thread sei der bürgerlichen Hilfsorganisation "Caritas" gewidmet.

Leider ist diese (wie alle nicht-kommunistischen Hilfsorganisationen) in einem bürgerlichen Humanismus gefangen, der die Welt nicht in ihrem wahren Wesen als ständigen Klassenkampf erfasst und somit zur Reproduktion der herrschenden Verhältnisse beiträgt. Dieser fundamentale Mangel ändert natürlich nichts an den begrüßenswerten Resultaten ihrer Arbeit. Dennoch muss Kritik erlaubt sein und darf nicht mit dem Totschlagargument des Verweises auf gerettete Menschenleben abgetan werden. Man denke beispielsweise daran, wie Amnesty International gegen die Regierung Fidel Castros in Kuba hetzt oder fleißig anti-serbische Gräuelpropaganda im Vorfeld des Kosovo-Krieges verbreitete (angebliches Massaker von Racak etc.).

Somit bleibt abschließend zu konstatieren, dass benannte Organisationen bedauerlicherweise nicht erfassen, dass das in letzter Instanz bestimmende Moment der von ihr lobenswerterweise bekämpften Missstände das Privateigentum an Produktionsmitteln ist, womit sie für echte Kommunisten leider als wertlos im Kampf für eine Zukunft jenseits neoliberalen Verwertungswahns einzustufen sind.

Gruß
Franz Lütz

Holsatia
07.01.2006, 21:29
Ja Oettinger, die meisten Menschen sind nun mal nicht kommunistisch.

Jolly Joker
07.01.2006, 21:42
Hallo!

Man denke beispielsweise daran, wie Amnesty International gegen die Regierung Fidel Castros in Kuba hetzt
Franz Lütz

Genau! Nur weil mal ein paar hundert Leute zu Tode gefoltert werden, ist dies noch kein Grund, gegen dieses sozialistische Musterland zu hetzen.

Und Millionen Kubaner sind nicht aus Hunger in die USA geflohen, nein aus reiner Boshaftigkeit! :rolleyes:

Krabat
07.01.2006, 21:46
Somit bleibt abschließend zu konstatieren, dass benannte Organisationen bedauerlicherweise nicht erfassen, dass das in letzter Instanz bestimmende Moment der von ihr lobenswerterweise bekämpften Missstände das Privateigentum an Produktionsmitteln ist, womit sie für echte Kommunisten leider als wertlos im Kampf für eine Zukunft jenseits neoliberalen Verwertungswahns einzustufen sind.

Gruß
Franz Lütz

Das verstehe ich nicht. Und was hat das mit dem Thema zu tun?

FranzLütz
07.01.2006, 21:49
Genau! Nur weil mal ein paar hundert Leute zu Tode gefoltert werden, ist dies noch kein Grund, gegen dieses sozialistische Musterland zu hetzen.

Nun, leider kommt es ab und an seitens der kubanischen Regierung, welche ansonsten die Rechte der Werktätigen umfassend garantiert, zu gewissen überschießenden Maßnahmen.

Dabei wird allerdings stets der Umstand verschwiegen, dass sich Kuba als Bollwerk der realiter freien, sprich kommunistischen, Welt in einem heroischen Abwehrkampf gegen den imperialistischen Klassenfeind USA befindet, gegen den Verteidigungsmaßnahmen qua Notwehr legitim und geboten sind.


Und Millionen Kubaner sind nicht aus Hunger in die USA geflohen, nein aus reiner Boshaftigkeit! :rolleyes:
Gegen mangelndes Klassenbewusstsein und Überbetonung des Materiellen sind leider auch einzelne Angehörige des kubanischen Volks nicht gefeit.

Megaman
07.01.2006, 22:00
Nun, leider kommt es ab und an seitens der kubanischen Regierung, welche ansonsten die Rechte der Werktätigen umfassend garantiert, zu gewissen überschießenden Maßnahmen.

Dabei wird allerdings stets der Umstand verschwiegen, dass sich Kuba als Bollwerk der realiter freien, sprich kommunistischen, Welt in einem heroischen Abwehrkampf gegen den imperialistischen Klassenfeind USA befindet, gegen den Verteidigungsmaßnahmen qua Notwehr legitim und geboten sind.


Gegen mangelndes Klassenbewusstsein und Überbetonung des Materiellen sind leider auch einzelne Angehörige des kubanischen Volks nicht gefeit.
:lach: :lach: :lach:
Du bist ein fake, aber von wem?

FranzLütz
15.01.2006, 04:27
:lach: :lach: :lach:
Du bist ein fake, aber von wem?
Eine Impertinenz sondergleichen, kritischen Linken Täuschungsabsichten zu unterstellen!