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Vollständige Version anzeigen : Der IOM - EU Betrug: EU Studie hält die Ansiedlung von 274 Millionen Ausländern in Deutschland ok



navy
09.11.2018, 15:27
Kaum zu glauben, das diese von niemanden gewählten Verbrecher, inklusive Steinmeier an solchen Plänen schon lange arbeiten. Für so einen Unfug, werden Millionen allein für eine Studie ausgegeben, damit Hirnlose Dumme, so einen Bericht überhaupt schreiben. Die Idioten haben wohl nicht Geschichte studiert, was bei Überbevölkerung passiert, was der Hauptgrund für Staaten Auflösung war.

Europa soll über 3 Milliarden Menschen haben, also Weltmacht sein und längst wäre Europa unbewohnbar, was heute schon oft ist, mit der Vergiftung der Natur und Menschen

144 Seiten Report

https://ec.europa.eu/home-affairs/sites/homeaffairs/files/e-library/docs/pdf/final_report_relocation_of_refugees_en.pdf

https://geopolitiker.files.wordpress.com/2018/11/bildschirmfoto-vom-2018-11-09-16-10-49.png

Studie befasst sich mit maximalmöglicher Migration in Europa
EU-Papier hält 274 Millionen Menschen in Deutschland für möglich
Veröffentlicht: 07.11.2018
Unvorstellbare Berechnungen werden angestellt: Laut einer von der EU im Jahr 2010 in Auftrag gegebenen Studie, welche jetzt öffentlich gemacht wurde, könnten in Deutschland durch Zuwanderung weitere 192 Millionen Menschen angesiedelt werden.



Deutschland zählt bereits jetzt zu den dicht besiedeltesten Flächenstaaten Europas. Eine aufgetauchte Studie für die Europäische Union aus dem Jahr 2010 zum Thema Umsiedlungspolitik verursacht nun Aufregung. Erstellt wurde diese im Rahmen eines Dienstleistungsvertrags des Europäischen Flüchtlingsfonds unter Mitarbeit von durch die EU beauftragte Beratungsunternehmen wie etwa Eurasylum Limited.

Die Journalistin Eva Herman setzte sich mit diesem Papier kritisch auseinander und hinterfragt, ob man den Globalen Pakt für Migration der Vereinten Nationen, der im Dezember 2018 im marokkanischen Marrakesch unterschrieben werden soll, brauche, um die Ziele dieses acht Jahre alten EU-Papiers durchzusetzen. Die Studie rechnet vor, wie viele Migranten die einzelnen EU-Länder noch vertragen könnten.

Dazu findet sich auf Seite 112 ein Eintrag zu Deutschland. Dort wird gemutmaßt, dass zu den derzeit hier lebenden 82,5 Millionen Menschen eine maximale Einwanderung von 192 Millionen Migranten möglich sei, um letztlich auf auf die Zahl von 274 Millionen Einwohnern zu kommen. Auch für weitere EU-Länder werden solche Berechnungen angestellt. So findet sich etwa Frankreich mit 486 Millionen und Polen mit ebenso 274 Millionen Einwohner.

https://www.freiewelt.net/nachricht/eu-papier-haelt-274-millionen-menschen-in-deutschland-fuer-moeglich-10076173/

Flüchtling
09.11.2018, 15:50
Von 2015 - und aktueller denn je! https://www.wiwo.de/politik/deutschland/fluechtlinge-in-deutschland-deutlicher-profit-von-zuwanderung/12361376-2.html
.... „Langfristig wird Deutschland deutlich von Zuwanderung profitieren“, sagt Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. „Zuwanderer werden einen wichtigen Beitrag leisten, damit dieses Land seinen Wohlstand und seine Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern kann.“ Aber dazu bedürfe es eines „gezielten Investitionsprogramms“, meint der Ökonom, „das jedoch weiterhin fehlt“.[...]Rapefugees welcome!

opppa
09.11.2018, 15:50
Wahrscheinlich gibt es dann in Deutschland nur noch Stehplätze!

:fizeig:

Kann man den Beamten in Brüssel nicht mal Arbeit geben?

:germane:

Neben der Spur
09.11.2018, 22:09
Dann ist die Natur nur noch im Zoo besuchbar .

Nahrung gäbe es nur noch als Pillen
aus Meeresalgen .

Europa wäre ein einiges Ballungszentrum .

navy
10.11.2018, 12:48
Die kroatische Präsidentin Kolina Grabar-Kitarovic bezog gegen den Pakt Stellung. In Slowenien forderte die größte Parlamentspartei, die konservative Demokratische Partei (SDS), eine „bedingungslose“ Ablehnung des Pakts.

Man kann die kriminellen Schwachsinn, kaum vorstellen, aber alle diese UN und EU Gestalten, suchen neue gut dotierte Posten, ebenso die Rot-Grüne und Linke Mafia, die keine Arbeit findet

Zum nachlesen hier

https://www.krone.at/1802527

Bruddler
10.11.2018, 14:29
Was sich da anzubahnen droht, ist einzigartig u. beispiellos in der Geschichte der Menschheit.
Dem Schöpfer in's Handwerk pfuschen, das könnte für die Menschheit fatale Folgen haben.

laurin
10.11.2018, 14:37
Mich würde einmal interessieren, ob unsere Bauern uns jetzt überhaupt noch ernähren können, bei den Daumenschrauben, die ihnen angelegt werden und dem Höfesterben.

Merkelraute
10.11.2018, 14:38
https://geopolitiker.files.wordpress.com/2018/11/bildschirmfoto-vom-2018-11-09-16-10-49.png



Wenn man die Daten von Malta nimmt, soll die Zielbevölkerungsdichte der EU wohl 1000 Einwohner pro km² sein. Also jeder Einwohner soll dann 1000m² als Zielgröße erhalten, also ein Plätzchen von 31x31 m. Blöd nur für die Leute, die dann ein Stückchen Wald, Fels oder Fluß erhalten. :haha:

Merkelraute
10.11.2018, 14:53
Wahrscheinlich gibt es dann in Deutschland nur noch Stehplätze!

:fizeig:

Kann man den Beamten in Brüssel nicht mal Arbeit geben?

:germane:
Es gab 2017 insgesamt 5,8 Mio. Wähler für die AfD. Hieße ein EU Flächenbedarf von 5800 km², also etwa so groß wie die Pfalz. Lasst uns einfach dort einen schönen Staat gründen ! :D

opppa
10.11.2018, 17:11
Es gab 2017 insgesamt 5,8 Mio. Wähler für die AfD. Hieße ein EU Flächenbedarf von 5800 km², also etwa so groß wie die Pfalz. Lasst uns einfach dort einen schönen Staat gründen ! :D

Mich kriegste auf meine alten Tage nicht mehr aus dem Niederbergischen raus!

:schreck:

autochthon
10.11.2018, 17:52
Wir haben Platz! :schreck:

Rolf1973
10.11.2018, 18:09
Kann man den Beamten in Brüssel nicht mal Arbeit geben?

:germane:

Sollte man drüber nachdenken. 25 Jahre Straßen- oder Bergbau in Sibirien wären wohl genug, um diese Arschlöcher zu kurieren.

Merkelraute
10.11.2018, 19:48
Mich kriegste auf meine alten Tage nicht mehr aus dem Niederbergischen raus!

:schreck:
Wir könnten auch den Regierungsbezirk Köln okkupieren ! Dann bleibt der Dom auch deutsch ! :D

Merkelraute
10.11.2018, 19:51
Wir haben Platz! :schreck:

Die Schweden haben noch mehr Platz ! Laut EU sollen da sogar 440 Mio. Ausländer angesiedelt werden ! Und die Russen hätten noch viel mehr Platz ! 17 Milliarden würden da laut EU hinpassen. Na, das ist doch eine Herausforderung für die Bimbos ! Pimpern bis Russland bevölkert ist! :crazy:

ABAS
10.11.2018, 22:27
Kaum zu glauben, das diese von niemanden gewählten Verbrecher, inklusive Steinmeier an solchen Plänen schon lange arbeiten. Für so einen Unfug, werden Millionen allein für eine Studie ausgegeben, damit Hirnlose Dumme, so einen Bericht überhaupt schreiben. Die Idioten haben wohl nicht Geschichte studiert, was bei Überbevölkerung passiert, was der Hauptgrund für Staaten Auflösung war.

Europa soll über 3 Milliarden Menschen haben, also Weltmacht sein und längst wäre Europa unbewohnbar, was heute schon oft ist, mit der Vergiftung der Natur und Menschen

144 Seiten Report

https://ec.europa.eu/home-affairs/sites/homeaffairs/files/e-library/docs/pdf/final_report_relocation_of_refugees_en.pdf

https://geopolitiker.files.wordpress.com/2018/11/bildschirmfoto-vom-2018-11-09-16-10-49.png

Studie befasst sich mit maximalmöglicher Migration in Europa
EU-Papier hält 274 Millionen Menschen in Deutschland für möglich
Veröffentlicht: 07.11.2018
Unvorstellbare Berechnungen werden angestellt: Laut einer von der EU im Jahr 2010 in Auftrag gegebenen Studie, welche jetzt öffentlich gemacht wurde, könnten in Deutschland durch Zuwanderung weitere 192 Millionen Menschen angesiedelt werden.



Deutschland zählt bereits jetzt zu den dicht besiedeltesten Flächenstaaten Europas. Eine aufgetauchte Studie für die Europäische Union aus dem Jahr 2010 zum Thema Umsiedlungspolitik verursacht nun Aufregung. Erstellt wurde diese im Rahmen eines Dienstleistungsvertrags des Europäischen Flüchtlingsfonds unter Mitarbeit von durch die EU beauftragte Beratungsunternehmen wie etwa Eurasylum Limited.

Die Journalistin Eva Herman setzte sich mit diesem Papier kritisch auseinander und hinterfragt, ob man den Globalen Pakt für Migration der Vereinten Nationen, der im Dezember 2018 im marokkanischen Marrakesch unterschrieben werden soll, brauche, um die Ziele dieses acht Jahre alten EU-Papiers durchzusetzen. Die Studie rechnet vor, wie viele Migranten die einzelnen EU-Länder noch vertragen könnten.

Dazu findet sich auf Seite 112 ein Eintrag zu Deutschland. Dort wird gemutmaßt, dass zu den derzeit hier lebenden 82,5 Millionen Menschen eine maximale Einwanderung von 192 Millionen Migranten möglich sei, um letztlich auf auf die Zahl von 274 Millionen Einwohnern zu kommen. Auch für weitere EU-Länder werden solche Berechnungen angestellt. So findet sich etwa Frankreich mit 486 Millionen und Polen mit ebenso 274 Millionen Einwohner.

https://www.freiewelt.net/nachricht/eu-papier-haelt-274-millionen-menschen-in-deutschland-fuer-moeglich-10076173/

Die Meldung und Daten sind Fakes. Aus dem EU Dossier gehen die
sensationellen Zahlen nicht hervor. Die Freiewelt betreibt uebelste
Desinformation und Stimmungsmache gegen die EU.

Merkelraute
10.11.2018, 22:57
Die Meldung und Daten sind Fakes. Aus dem EU Dossier gehen die
sensationellen Zahlen nicht hervor. Die Freiewelt betreibt uebelste
Desinformation und Stimmungsmache gegen die EU.
Die Tabelle 12 in dem EU Papier existiert ! Seite 1-16 im Anhang. Einfach nach "Table 12" suchen und Du bist da. 274539094 ist das berechnete EU-Soll der Bevölkerung für Deutschland.
https://ec.europa.eu/home-affairs/si...efugees_en.pdf


(https://ec.europa.eu/home-affairs/sites/homeaffairs/files/e-library/docs/pdf/final_report_relocation_of_refugees_en.pdf)

opppa
11.11.2018, 07:44
Wir könnten auch den Regierungsbezirk Köln okkupieren ! Dann bleibt der Dom auch deutsch ! :D

Mach mal!

1) Gehören wir nicht dazu und
2) haben sich schon ganz andere an uns die Zähne ausgebissen!

:D

Fortuna
11.11.2018, 07:51
Mich würde einmal interessieren, ob unsere Bauern uns jetzt überhaupt noch ernähren können, bei den Daumenschrauben, die ihnen angelegt werden und dem Höfesterben.

Nein, wenn die Importe wegbrechen, "Agrarindustrie" mit Maschinen und Kunstdünger nicht mehr möglich ist, gibt es eine Hungersnot apokalyptischen Ausmaßes. Dann fressen die verweifelten und Wahnsinnigen Massen sich gegenseitig.

Übervölkerung führt immer zu Hunger und Tod - auch in angeblich so zivilisierten und modernen Zeiten.

opppa
11.11.2018, 08:33
Mich würde einmal interessieren, ob unsere Bauern uns jetzt überhaupt noch ernähren können, bei den Daumenschrauben, die ihnen angelegt werden und dem Höfesterben.

Danach wurden die Wissenschaftler, die die Studie erstellt haben, doch (aus Sicherheitsgründen) nicht gefragt!

:fizeig:

navy
11.11.2018, 18:56
Die Meldung und Daten sind Fakes. Aus dem EU Dossier gehen die
sensationellen Zahlen nicht hervor. Die Freiewelt betreibt uebelste
Desinformation und Stimmungsmache gegen die EU.

Hast de wohl nicht auf den link geklickt, lupenreine EU Studie und daraus ein screenshot ebenso


https://ec.europa.eu/home-affairs/sites/homeaffairs/files/e-library/docs/pdf/final_report_relocation_of_refugees_en.pdf

ABAS
11.11.2018, 19:05
Hast de wohl nicht auf den link geklickt, lupenreine EU Studie und daraus ein screenshot ebenso


https://ec.europa.eu/home-affairs/sites/homeaffairs/files/e-library/docs/pdf/final_report_relocation_of_refugees_en.pdf

... Du hast die Datenangaben entweder missverstanden bzw. versuchst die
Daten dreist falsch auszulegen zwecks populistischer Stimmungsmache im
Sensationsstil.

Mit Daten verlogene Desinformationen betreiben und als Beleg eine serioese
Studie der EU angeben. Darauf fallen nur Idioten herein.

Ich fordere Dich hiermit auf aus der EU Studie direkt die Passage anzugeben
welche Deine folgenden Behaupten beweisen:

1) EU haelt die Ansiedlung von 274 Millionen Auslaendern in Deutschland fuer moeglich
2) EU will ueber 3 Milliarden Menschen in Europa haben

Die IOM ist uebrigens eine ziemlich verschlagene, abgefuckte, gutmenschliche
idiotische NGO und weder eine offizielle Institution der EU noch der UN.


Die Internationale Organisation für Migration (IOM)

Die IOM ist die weltweit führende Organisation, die sich der Thematik Migration in all ihrer Vielfältigkeit und Komplexität widmet. Sie wurde im Jahr 1951 gegründet und arbeitet eng mit verschiedenen Partnern – Regierungen, zwischenstaatlichen und internationalen Organisationen sowie Nichtregierungsorganisationen – zusammen. Seit September 2016 ist die IOM als verwandte Organisation Teil des Systems der Vereinten Nationen.

Die IOM wirbt für internationale Kooperation in Migrationsangelegenheiten, fördert die Suche nach praktischen Lösungsansätzen bei Problemen mit Migration und setzt sich für Migrantinnen und Migranten in Not ein, indem sie ihnen humanitäre Hilfe zukommen lässt, einschließlich Flüchtlingen und intern Vertriebenen.

...

http://germany.iom.int/de/iom-weltweit



Heisse.de / 14. Juni 2016 / von Fabian Köhler


"International Organization for Migration": Die böse Schwester des UNHCR

Wo die meisten Flüchtlinge ertrinken oder vermisst werden. Bild: IOM
In der Öffentlichkeit genießt sie das Image einer Menschrechtsorganisation. Kritiker hingegen bezeichnen sie als Menschenhändler, der für staatliche Gelder alles macht

Hunderte, wahrscheinlich sogar über 1000 Menschen starben vor zwei Wochen im Mittelmeer. Wieder eine jener Flüchtlingskatastrophen, an die sich die westliche Öffentlichkeit schon so sehr gewöhnt hat, dass nur noch wenige laut protestieren. Die Organisation "International Organization for Migration" (IOM) ist eine jener wenigen. Nicht erst seit vergangener Woche. Eine ihrer Sprecher war es, der als erster das ganze Ausmaß der Katastrophe deutlich machte. Seit Beginn des Jahres sind vermutlich fast 3000 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken und fast 220.000 Flüchtlinge in Europa angekommen, mehr als 50.000 in Italien. Über das vergangene Wochendende wurden von der italienischen Küstenwache mehr als 1300 Flüchtlinge gerettet.

Spätestens seitdem hunderttausende Flüchtlinge im vergangenen Jahr Europa erreichten und Tausende beim Versuch starben, ist IOM medial dauerpräsent. Ihre Grafiken über Tote im Mittelmeer werden auf Facebook tausendfach geteilt. Medien berufen sich auf die Expertise der Organisation, wenn vor der Küste Südostasien Rohingya zu tausenden übers Meer fliehen.

Was die Organisation genau macht, wer sie kontrolliert, welche Ziele sie verfolgt, ist hingegen kaum bekannt. "Für Migrantinnen und Migranten in Not" setze sie sich ein, schreibt IOM auf ihrer Website. In der Öffentlichkeit genießt sie das Image einer Menschenrechtsorganisation. Kritiker hingegen bezeichnen die Organisation als " Ausbildungszentrum für Migrationsfeinde" und "globale Propagandamaschine gegen MigrantInnen", als "Abschiebeunternehmen" und "größten Menschenhändler der Welt."

Antikommunistischer Gegenentwurf zum UNHCR

Die Geschichte von IOM ist nicht nur wegen der thematischen Nähe eng mit dem Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen verbunden.

Als "Provisorisches Zwischenstaatliches Komitee für die Auswanderung aus Europa" wurde die Organisation 1951 gegründet, nur Wochen nachdem die UN-Vollversammlung mit dem UNHCR eine sehr viel mächtigere Organisation mit nahezu identischem Tätigkeitsbereich ins Leben gerufen hatte.

Anders als das UNHCR war die IOM allerdings nicht den Grundsätzen der Genfer Flüchtlingskonvention unterworfen. Stattdessen sollte sie auf dem Weg der Flüchtlingshilfe einen Beitrag leisten, die Ausbreitung des Kommunismus einzudämmen.

60 Jahre später ist der Kommunismus Geschichte und IOM mit Sitz im schweizerischen Genf zum weltweit größten Dienstleister für jegliche Arten für Migrationsbedarf geworden. 9000 Mitarbeiter kümmern sich weltweit um all das, was die 160 Mitgliederstaaten in Auftrag geben. Ein Budget von 1,7 Milliarden Dollar steht der Organisation jährlich zur Verfügung.

Damit kontrolliert IOM ebenso Einreisewillige in Großbritannien auf Tuberkulose und berät Haitianer bei der Jobsuche. Für die schweizerische Regierung produziert IOM Fernsehspots, mit denen afrikanische Flüchtlinge ferngehalten werden sollen ,, während sie von Berlin aus Broschüren über das Sterben im Mittelmeer herstellt. In Südamerika organisiert IOM Erntehelfer für die Plantagen Südeuropas, in Bangladesch Wanderarbeiter für die Ölmonarchien am Persischen Golf. Und im Nordirak versorgt sie zurückgekehrte irakische Flüchtlingen mit einem Gründungszuschuss zum Gemischtwarenladen.

Die Geldgeber bestimmen

Anders als das UNHCR gehört die IOM nicht zum System der Vereinten Nationen und ist damit auch nicht der UN-Vollversammlung verantwortlich. IOM verfügt auch über keinen großen Haushalt, über das es weitgehend autonom entscheiden könnte. Über 90 Prozent der Gelder, die dem IOM zur Verfügung stehen, sind projektgebunden. Das heißt: Die Mitgliedstaaten entscheiden von Projekt zu Projekt neu, ob sie das Flüchtlingslager, das Jobprogramm oder die Abschreckungskampagne finanzieren wollen.

Wozu das führt, zeigt das Beispiel Australien. Im Jahre 2002 hatte die australische Regierung auf den pazifischen Inseln von Nauru und Manus Internierungslager errichten lassen, um Flüchtlinge fernzuhalten. Der Betreiber der Lager: IOM.

Human Rights Watch und Amnesty International warfen IOM vor, sich am Bruch des Völkerrechts zu beteiligen. In einem Bericht von Amnesty hieß es, IOM habe die Rolle des "Inhaftierungs-Beauftragten" übernommen. Human Rights Watch schreibt, die Tätigkeiten von IOM "scheinen ganz oder teilweise die Rechte von jenen Menschen zu behindern, denen IOM eigentlich helfen soll."

Programme zur (un)freiwilligen Rückkehr

Es ist nicht der einzige Fall, in dem IOM die Migrationsverhinderungsinteressen seiner Mitgliedsstaaten über die Interessen von Migranten stellt. Vor allem IOMs Programme zur "freiwilligen Rückkehr von Flüchtlingen" sorgen unter Menschenrechtlern und Flüchtlingsaktivisten immer wieder für Kritik.

Zuletzt landete im Februar ein Flugzeug mit 135 afghanischen Flüchtlingen in Kabul, deren Rückkehr IOM organisiert hatte. 700 Euro "Rückkehrgeld" soll jeder Erwachsene, 350 Euro jedes der zehn Kinder unter ihnen für die Einwilligung in die "freiwillige Rückkehr" erhalten haben. Ingesamt 305 afghanische Flüchtlinge wurden im Jahr 2015 mit dem Assisted Voluntary Return and Reintegration (AVRR) des IOM aus Deutschland nach Afghanistan zurückgebracht. Für das laufende Jahr sollen sogar schon über 1000 Anträge auf "freiwillige Rückkehr" vorliegen, berichtet die afghanische Botschaft in Berlin. Zum Vergleich: Reguläre Abschiebungen gab es im ganzen Jahr 2015 gerade einmal neun.

IOM versichert, dass alle Flüchtlinge der Reise aus freien Stücken zugestimmt hätten: "IOM unterstützt Migrantinnen und Migranten, die freiwillig in ihr Heimatland zurückkehren möchten durch Unterstützung bei der logistischen Organisation der Reise und bei der Vermittlung von Wiedereingliederungshilfe", schreibt IOM auf seiner Website und versichert, dass kein "physischer oder materieller Druck" aufgebaut werde. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisiert die Programme hingegen, schließlich sei die einzige Alternative zur Einwilligung oft die Inhaftierung oder zwangsweise Abschiebung.

Auch in Deutschland ist die "freiwillige Rückkehr" durch das IOM umstritten. Nach Informationen des Berliner Flüchtlingsrates ist die Teilnahme an einer Rückkehrberatung für Flüchtlinge oft Voraussetzung, um staatliche Leistungen zu bekommen. Weigert sich ein Flüchtling im Rahmen der Beratung, in die "freiwillige Rückkehr" einzuwilligen und damit auf alle aufenthaltsrechtlichen Ansprüche zu verzichten, führt dies oft zur Kürzung von Leistungen, die ihm nach dem Asylbewerberleistungsgesetz zustehen.

Das Berliner Politikwissenschaftler Fabian Georgie hat zu IOM geforscht, sein Fazit hat mit dem flüchtlingsfreundlichen Image nichts zu tun, das IOM in der Öffentlichkeit genießt:

"Millionen Flüchtlingen können in den westlichen freiheitlichen Demokratien keinen Schutz vor Verfolgung finden, weil sich diese mit immer strengeren und immer stärker ausgelagerte Grenzkontrollen umgeben, die durch den Aufbau von Strukturen und Kompetenzen durch das IOM unterstützt werden. … Millionen von Arbeitern werden infolge von Beratungen und Gesetzesvorschläge durch das IOM kriminalisiert und schließlich sogar noch 'freiwillig' deportiert..." (Fabian Köhler)

https://www.heise.de/tp/features/International-Organization-for-Migration-Die-boese-Schwester-des-UNHCR-3380015.html

navy
24.11.2018, 17:14
UNHCR, ION, UNDP Alles Schrott UN Organisationen, welche nur noch Milliarden stehlen mit kriminellen Banden. cor 20 Jahren forderte man eine Reform der UN, geschehen ist Nichts, nur die UN wurde noch korrupter