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Vollständige Version anzeigen : Deutschlands einzige Chance - AN DIE ARBEIT!!!



Deutscher Arbeiter
07.01.2006, 17:58
Hallo Leute,

man hört das Gejammer, man sieht der Verfall, man riecht den Dreck........
Deutschland verfällt, ich hoffe, dass wir hier übereinstimmen....( und uns hier nicht von falschen statistiken vormachen lassen)
soweit, so gut.........

Es handelt sich bei unserem Wirtschaftssystem um die sog. soziale Marktwirtschaft, angeblich die effizienteste aller "Wirtschaftsformen", dem wir all unseren Fortschritt verdanken.

Betrachten wir das ganze doch mal kritischer:

Wenn ich so durch die Städte im Ruhrgebiet gehe, da kriege ich nen Brechreiz, da packt mich das kalte Kotzen.
Dermassen verwahrloste Häuser, ekliger Dreck, der da rumliegt.........
.......und dann sieht man ab und zu diese "Prachtarchitektur" aus besseren Deutschen Zeiten.......jaja...... (wie zB Schlösser....)

Kommen wir auf den Punkt:

Einerseits wird geheuchelt, dass es keine "Arbeit" gäbe, andererseits verrottet Deutschland.
Einerseits krepiert hier alles chronisch vor sich hin, andererseits gibt es keine Arbeit.

Soweit ich sehe, man sieht brachliegendes Potential, wo man unzählige Leute beschäftigen könnte.....
Ich werde anschließend einen simplen Plan aufzeigen, womit Deutschland praktisch über Nacht Vollbeschäftigung erreichen könnte, vorher noch ein Gedanke:

Mich beeindruckt die Leistungsfähigkeit des 3ten Reiches. Jetzt kommt mir nicht mit Nazi und sonstigem Geschwätz, es geht um die Leistung.
Man hört ja überall, dass alles so dermassen schei.ße war, früher.......

Einer genaueren Inspektion hält dieses "Geschwätz" nämlich nicht stand.
Wenn das 3te Reich nämlich so effizient wie die BRD gewesen wäre, dann hätte man nichtmal Polen überrannt......

Mich wundert, dass von der Leistung her alles möglich war.
Armee, Forschung, Germania.........alles hätte geklappt, wenn man nicht.....ihr wisst schon.
(das soll keine Debatte über die Ziele der damaligen Nationalsozialsten werden, sondern ausschließlich über die Leistungsfähigkeit und Wohlstand des Landes)

soooo, wie war das alles möglich?
Viele "Indoktrinierte" werden sagen, "jaaaaaa, die haben doch das Geld der Juden und anderen Staaten geklaut....."
Mag sein, jedoch irrelevant.

Jeder hat eben für das Land gearbeitet, JEDER, da gab es kein "zu teuer", kein "kein Bock" oder sonstigen BS.

So, übertragen wir dies nun auf die BRD:
8,5 mio Arbeitslose haben wir. Das ist genug Arbeitskraft, um mit dem technischen Fortschritt Deutschland in 10 Jahren zur absoluten Elite zu verwandeln.

Wieso geschieht dies nicht?

- Marktversagen:
Wie ich bereits ausführte: der Begriff der "Arbeit" ist relativ:
einerseits liegt hier unbegrenzt Arbeit herum:
Man müßte weder Panzer noch Autobahnen bauen, erstmal sollte man hier die Großstädte aufs Niveau vom Jahre 2006 bringen.

Wieso geschieht dies nicht?
Privatunternehmen, die diese Aufgaben übernehmen könnten, würden sich finden lassen, doch der Staat ist pleite........

Der einzigste Ausweg aus der Misere ist:

Die Arbeitslosen, bei 10-20% Lohnerhöhung (Arbeitslosengeld = Lohn) an die Arbeit schicken. Nämlich an "Volksprojekte".

Wieso geschieht dies nicht?
-Einerseits das Geschwätz vom Eingreifen in den Markt. Man würde ja den bestehenden privaten Unternehmen die Aufträge wegnehmen.
Hört sich schön an, geht aber an der Realität vorbei, da man heute doch heutzutag nichtmal mehr über Großprojekte der damaligen Zeiten nachdenken kann, da der Staat eben so hoffnungslos pleite ist.

- andererseits eben das Gerede "zu teuer"
klar, man müßte Baumaterial, Instrumentarium stellen, aber:
-> man würde wieder Volkseigentum schaffen, denn das Produzierte wäre Staatseigentum.
durch den zu erwartenden "Mehrwert" wäre das Ganze letzten Endes sogar profitabel

- natürlich wäre es ein "sozialistisches element" und da fangen viele an zu jaulen: "ineffizient, bringt nichts, schau dir die DDR an bla bla"
meine antwort: schaut euch das 3te Reich an.
da hat eben alles funktioniert. alles eine Frage des Wollens und der Organsisation

Soooooooo:
Jetzt kann man sagen, dass Deutschland nicht groß geholfen ist, indem man in der Baubranche loslegt. Sehe ich genauso, es ist aber ein Puzzleteilchen.
An den Unis soll es genauso vor sich gehen:
unipersonal verzehnfachen, aber alle AUF STAATSPROJEKTE ansetzen.......
Die Prinzipien sollten analog zur oben beschriebenen Vorgehensweise erfolgen.
jetzt könnte man sagen, woher sollen die Leute kommen, also die köpfe:
an den unis gibts mehr als genug leute, die dort gern arbeiten würden, aber man stellt halt keine ein.
es macht heute ja nichtmal sinn.
forschung und entwicklung ist doch praktisch in allen bereichen privatisiert.
uni-forschung ist einzigste farce.
gerade in diese "marktlüge" könnte man damit stoßen und überall NEUE maßstäbe setzen.
wenn man so will, könnte die BRD in konkurrenz zur privatwirtschaft treten.....

es geht letzten Endes um das Marktversagen:
die Arbeit steht bereit, gerade weil sie nicht genommen wird, verrottet die BRD, andererseits haben wir 8,5 mio Arbeitslose.

Dies bedeutet schlichtweg, dass der Markt versagt hat, da die Arbeit nicht zum Arbeiter findet.

Man hört immer das Geschwätz von Investoren und solchen Dreck.
Wenn Deutschland auf das Ausland gewartet hätte, dann wäre nie etwas aus diesem Land geworden.
Hier ging es immer nur durch die Leistungsfähigkeit und die Arbeit des Volkes bergauf gegangen, NIE durch fremde Investoren.
(ist doch ein Witz. die investoren kommen doch eh nur, um das land weiter auszuschlachten)

Besonders würde mich an der Sache freuen:

- Heute ist es ja ein Stigma arbeitslos zu sein.
Dies wäre praktisch über Nacht eleminiert. Die Leute dürften für das Land arbeiten, etwas für das Volk schaffen und wären respektiert und dürften stolz auf sich sein.

Ich sehe in dieser nationalen und sozialen Politik den einzigsten Ausweg Deutschlands aus der Misere. Was man mit Eierschaukeln und Reden erreicht, das sehen wir ja.

Mich wundert, wieso keine nationale Partei mit diesem Programm wirbt.
Denn DAS wäre ein Programm, dass der Bevölkerung wirklich Hoffnung schenken könnte und das zu Recht.

"Auf mit Deutschland - Arbeit für alle"

Was haltet ihr davon?

enfant terrible
07.01.2006, 18:34
Oh Gott.

Das dritte Reich kann auch nicht in der Wirtschaftsführung Vorbild sein, was meinen sie, wie das dritte Reich ihre kostenintensive Politik finanziert hat? Alles war auf den großen Weltkrieg aufgebaut, es war von Anfang an geplant. Alles wurde auf Pump finanziert, hätte man keine Kriege geführt, dann wäre das dritte Reich von alleine irgendwann zusammen gebrochen. Und genauso ist die DDR zusammen gebrochen und die ganze Sowjetunion. Ihr programm ist garnicht zu finanzieren, es ist eine riesengroße Luftblase die man nur einmal anpieksen muss und schon fallen alle auf den harten Boden, und der liegt dann noch tiefer als er jetzt schon liegt.

Erklären sie doch mal wo das Geld für die ganzen staatlichen Aufträge herkommen soll. Im Endeffekt wird das Geld doch aus der Wirtschaft genommen, warum nimmt man der Wirtschaft Geld und gibt es ihr im Endeffekt wieder? Warum glauben sie, dass das bürokratiemonster Staat mit (wahrscheinlich auch noch unserem) Geld besser umgehen kann als der Konsument (also sie zum Beispiel)?

Ihr Programm ist keine Alternative sondern ganz schlechte Propaganda.

Werner Fink
07.01.2006, 18:39
Das dritte reich war immens verschuldet, und das obwohl es im inneren (jüdische vermögen) wie im äußeren(Kriegsbeute), beispiellose Raubzüge durchgeführt hat.

D.A., bitte beschäftige dich ein bisschen mit geschichte.

Deutscher Arbeiter
07.01.2006, 19:13
oh gott, spart euch bitte die belehrungen

es geht im grunde um das prinzip arbeitslose für "staatsprojekte" zu beschäftigen und NICHT um das dritte reich.
und dabei sollte man 10-20% mehr auf das arbeitslosengeld II zahlen und endlich für den fortschritt sorgen

danke


Erklären sie doch mal wo das Geld für die ganzen staatlichen Aufträge herkommen soll.
lesen und denken.
man hätte primär garnicht so immense kosten, denn die arbeitskraft WIRD DOCH schon durch das ALG bezahlt.
nur statt man das ALG sinnlos verbrennt, sollten diese leute etwas für land und leute schaffen.


Im Endeffekt wird das Geld doch aus der Wirtschaft genommen, warum nimmt man der Wirtschaft Geld und gibt es ihr im Endeffekt wieder?
nichts wird genommen, siehe oben. es wird mehrwert geshaffen!


Warum glauben sie, dass das bürokratiemonster Staat mit (wahrscheinlich auch noch unserem) Geld besser umgehen kann als der Konsument (also sie zum Beispiel)?
nicht der konsument, ich glaube, dass der staat besser für das land und leute sorgen kann als es privatunternehmen wollten, nicht könnten, denn diese haben kein interesse für land und leute zu sorgen, sondern sich die taschen voll zu machen


Ihr Programm ist keine Alternative sondern ganz schlechte Propaganda.
falsch, ihre kritik ist nicht durchdacht, ist nichtmal eine kritik.

@werner:
ich habe doch geschrieben, dass bei diesem programm die verschuldung längerfristig abgebaut wird und das dritte reich nicht als "idealfall" gilt, auch nicht im bezug auf staatsfinanzen, sondern auf die leistungsfähigkeit. nicht verstanden, nicht gelesen?

es kann doch niemand bestreiten, dass man früher projekte anging, über deren dimension man heute nichtmal zu träumen wagt.
stattdessen brechen die bruchbuden unter schnee zusammen........

enfant terrible
07.01.2006, 21:17
Können Sie einmal genau definieren was sie wollen.

Ich fange an:

10-20% mehr bezahlen, dafür wird gearbeitet. Wie soll sich das lohnen? Welcher Mehrwert wird geschaffen? Was bringt es der Stadt, wenn sie auf eigenen Pump ihre Stadt verschönert? Was hat sie davon? Wer soll das denn bezahlen? Die einzigen die was davon haben sind die Bürger und demnach müssten wir die Steuerzahler dafür bezahlen lassen, richtig?

In welchen Bereichen sollen die "arbeitslosen" denn arbeiten? Wir haben doch genau das, was sie fordern schon im kleinen Rahmen --> 1 Euro Jobs.
Und was passiert? Arbeitsplätze werden verdrängt, weil 1 Euro Jobs billiger sind. Im Endeffekt bleibt alles beim alten, nur dass wir 10-20% mehr draufzahlen, die Arbeitslosen nicht wirklich mehr Geld in der Tasche haben bzw immernoch keine direkten Steuern zahlen und die Städte ein wenig schöner sind. Den Mehrwert erkenne ich nicht?

Krabat
07.01.2006, 21:26
Ach, im Dritten Reich hat man doch nur die Leute verarscht. Damals wurde der Mensch billig eingesetzt. Die einen haben von 1933 bis 1939 die Autobahnen mit den Händen gebaut, die anderen haben in den Fabriken die deutsche Kriegsmaschinerie hergestellt, den Kindern hat man in der HJ das Kriegshandwerk beigebracht, und die Frauen haben vorsorglich Kinder ausgetragen.

Und das alles auf Pump.

Geronimo
07.01.2006, 22:55
@Deutscher Arbeiter
Im Prinzip alles richtig. Hast du aber für unseren linken Pöbel hier falsch formuliert. Kapieren die nicht - Arbeit ist für alle da! Wer will da widersprechen. Bezahlbar auch - Nichtstun wird ja auch bezahlt. Bei denen erscheint jetzt der RAD im Kopf! Ich frage mich: was ist daran eigentlich falsch? Du hast ganz recht deutscher Arbeiter! Ich will mal die Tage ´nen ähnlichen Strang weniger provokativ aufmachen. Ich sage dir: die Reaktion der Linken ist die Gleiche. Von VWL keine Ahnung aber schwadronieren. Damit müssen wir wohl leben.

enfant terrible
07.01.2006, 23:10
Seit wann bin ich ein Linker? Wie kommen Sie überhaupt darauf? Ich bin gewiss alles andere als links, normalerweise bezeichnet man mich als liberal und mir die Inkompetenz im Bereich der VWL nachzusagen ist ja nun wirklich die Höhe. Aber vielleicht sind Sie ja ein VWL-Talent und können mir meine Fragen beantworten. Anscheinend haben Sie die Weisheit ja mit Löffeln gefressen.

Geronimo
07.01.2006, 23:28
Seit wann bin ich ein Linker? Wie kommen Sie überhaupt darauf? Ich bin gewiss alles andere als links, normalerweise bezeichnet man mich als liberal und mir die Inkompetenz im Bereich der VWL nachzusagen ist ja nun wirklich die Höhe. Aber vielleicht sind Sie ja ein VWL-Talent und können mir meine Fragen beantworten. Anscheinend haben Sie die Weisheit ja mit Löffeln gefressen.

Herr, laß Hirn wie Scheiße regnen! Warte mal auf den Thread, Rookie!

Geronimo
07.01.2006, 23:36
Zitat von enfantoderso
Seit wann bin ich ein Linker? Wie kommen Sie überhaupt darauf? Ich bin gewiss alles andere als links, normalerweise bezeichnet man mich als liberal und mir die Inkompetenz im Bereich der VWL nachzusagen ist ja nun wirklich die Höhe. Aber vielleicht sind Sie ja ein VWL-Talent und können mir meine Fragen beantworten. Anscheinend haben Sie die Weisheit ja mit Löffeln gefressen.

Also: Jeder der ein Brot kauft, ein Bier trinkt, Kaffee schlürft, eine Zigarette raucht usw. zahlt Steuern! Indirekt. Über die MWSt. Und direkt über Alkohol,- Sekt-, Mineralöl- usw.-Steuer. Wenn mit direkten Steuern Lohn- oder -Einkommensteuer gemeint ist, ist dies Begrifflichkeit aus dem frühen 20.Jahrhundert. Nur noch ca. 9% der öffentlichen Haushalte werden so finanziert. Ich wär auch dafür das umzugruppieren. Wäre sicher gerechter. Aber dazu muß man eben die Masse der Nichtarbeitenden wieder in Lohn und Brot bringen! Und da muß man nun mal auch über Vorschlaäge wie von "Der Arbeiter" nachdenken.
Nichts für Ungut.
Gero

enfant terrible
07.01.2006, 23:51
Was bringen denn die Vorschläge von dem Arbeiter? Meine Fragen wurden immernoch nicht beantwortet... Wie soll das finanziert werden. Durch die Steuern die dem Staat dann zu Gute kommen sicherlich nicht. Der Staat nimmt nur einen Bruchteil von dem wieder ein, was er vorher ausgegeben hat.

Enzo
08.01.2006, 08:11
Das dritte reich war immens verschuldet, und das obwohl es im inneren (jüdische vermögen) wie im äußeren(Kriegsbeute), beispiellose Raubzüge durchgeführt hat.

D.A., bitte beschäftige dich ein bisschen mit geschichte.

... mich da interessieren würde, lieber Werner:

1. Wie hoch war die Staatsverschudlung bei Antritt der Regierung 1933

2. Wie hoch war die Prokopfverschuldung 1933 und 1939?

Besteht die Möglichkeit, diese Zahlen, hinsichtlich Kaufkraft, ins Verhältnis zum Euro zu setzen?

Dir, als Geschichtskundigem, der anderen gerne Ratschläge hinsichtlich der Gewinnung geschichtlicher Kenntnisse erteilt, wird es doch sicher nicht schwerfallen, die gewünschten Zahlen zu liefern?

:]

Deutscher Arbeiter
08.01.2006, 14:29
hallo,

schön, dass zumindest nicht alles schlecht geredet wird.

ich gebe einige antworten, ich habe allerdings nicht so viel zeit

@terrible
vorweg, einige fragen sind dumm. denken sie erstmal darüber nach, was ich sagen will, dann ersparen sie sich einige dummheiten und mir einiges an nerven


10-20% mehr bezahlen, dafür wird gearbeitet. Wie soll sich das lohnen? Welcher Mehrwert wird geschaffen?
ich habe es nun schon 2x beantwortet. wenn von dir weiter fragen eines solchen kalibers kommen, muß ich sie mißachten:
der mehrwert entsteht durch die "produkte" bzw. die "arbeitsleisung".
die leute schaffen ja etwas durch ihre arbeit und gewöhntlich ist das, was sie schaffen mehr wert, als die kosten ihrer arbeit.
das nennt man auch "gewinn"....ok? und da die dieser mehrwert dem staat zugute kommt, bereichert man den staat.

es wäre das gegenteil von dem, was heute praktiziert wird. heute enteignet und mißhandelt man den staat eben durch liberale.
der staat wird unfähig den essientiellen aufgaben nach zu gehen. liberalisierung ist in dem zusammenhang nur eine ausrede für "zwangsenteignung"

hier hätten wir den umgekehrten fall: aufbau von staatseigentum durch das eigene volk. wer sollte etwas dagegen haben?
und wie gesagt, über die kosten/nutzen-relation ist nicht zu diskutieren, da dieses geld heute schlichtweg verbrannt wird und die leute arbeitslos sind und dadurch stigmatisiert sind. eine andere wirtschaftspolitik IST möglich!

und dies wäre bei diesem vorschlag extrem, denn statt arbeitslosenhilfe zu VERBRENNEN, wo man garnichts für hat, hätte man leistung, produkte, fortschritt.
denken kollege. solche fragen sind mir zu billig, um sie weiter auszuführen.
jeder grundschüler kann sich doch solche fragen beantworten


Was bringt es der Stadt, wenn sie auf eigenen Pump ihre Stadt verschönert? Was hat sie davon? Wer soll das denn bezahlen? Die einzigen die was davon haben sind die Bürger und demnach müssten wir die Steuerzahler dafür bezahlen lassen, richtig?
ließ nochmal. es geht nicht nur um verschönerung! schließe gedanklich die analogen zu unis und staatlichen forschungsinstituten, dann weißt du was ich meine.

in der baubranche sollte der grundstein gelegt werden. es ist einfach teilweise "deutschland-unwürdig", wie es hier aussieht....
doch deutschland ist auch ein land der köpfe.

oder ein anderes beispiel:
ich bin dafür groß in den immobilienmarkt einzusteigen.
wo wäre das problem, wenn der staat beginnen würde wohnhäuser, durch die arbeitslosen zu bauen und sie dann an das eigene volk zu vermieten?
anstatt, dass das geld irgendwelche kapitalisten einsacken, blieben billionen beim staat und er wäre handlungsfähig.

darauf basieren dann die anderen pläne wie aufrüstung der unis und gesamtdeutsche forschungsprojekte.


In welchen Bereichen sollen die "arbeitslosen" denn arbeiten? Wir haben doch genau das, was sie fordern schon im kleinen Rahmen --> 1 Euro Jobs.
ja, aber im nutzlosen rahmen. mit dem fegen des parks kann man hier keinen aufschwung bewerkstelligen. die leute sehen keinen fortschritt und der staat hat dadurch auch keinen mehrwert und keinen nutzen.

wenn die leute sehen würden, dass die alten baracken abgerissen werden würden und sich der deutsche an die arbeit macht, da hätte schon immensen psychologischen einfluß



Im Endeffekt bleibt alles beim alten, nur dass wir 10-20% mehr draufzahlen, die Arbeitslosen nicht wirklich mehr Geld in der Tasche haben bzw immernoch keine direkten Steuern zahlen und die Städte ein wenig schöner sind. Den Mehrwert erkenne ich nicht?
des lesens nicht imstande?
ich sagte für projekte, über die man heute nichtmal träumt, ALSO EBEN KEINE VERDRÄNUNG
oder zB eben wohnhäuser, die dann vermietet werden können.
es wäre natürlich die tendenz zur verstaatlichung, aber wie weit man durch privatisierung kommt, sehen wir ja.

zB reverstaatlichung der deutschen bahn und dann die haltestellen renovieren, neue neue bauen, entwickeln.

an den unis die forschung verzehnfachen, aber dann aus den ergebnisse staatliche unternehmen gründen, worin die leute in konkurrenz zur privatwirtschaft arbeiten!
( hab ich aus den usa dieses konzept. die profs an den ami-unis dürfen dort forschen und machen sich oft selbstständig.
aber das ist asozial. zuerst durch staatliche förderung forschen zu dürfen und dann, wenn man was leistet in die privatwirtschaft flüchten? so nicht.
die sollen dann unternehmen gründen dürfen bla bla, aber gewinne und rechte bleiben beim staat)


@all, bitte nicht so ideologisch dumme argumentationen aufführen, ist mir dann zu blöd auf sowas einzugehen.

@Geronimo:
Hehe, vielen Dank. Ich hoffe, dass hier mehr Leute im Forum sind, die noch zu Denken im Stande sind.
Man muß einfach diese "Schulpropaganda" beiseite wischen, jeder sieht doch die Effizienz der Marktwirtschaft.

ich sehe heute nämilch den kampf
Fortschritt vs Kapitalismus

und die einzigste Lösung ist ein Eingreifen des Staates, der sich nicht mehr Entmündigen läßt, sondern Dampf macht

Deutscher Arbeiter
08.01.2006, 14:45
Ach, im Dritten Reich hat man doch nur die Leute verarscht. Damals wurde der Mensch billig eingesetzt. Die einen haben von 1933 bis 1939 die Autobahnen mit den Händen gebaut, die anderen haben in den Fabriken die deutsche Kriegsmaschinerie hergestellt, den Kindern hat man in der HJ das Kriegshandwerk beigebracht, und die Frauen haben vorsorglich Kinder ausgetragen.


@krabat:
genau das ist der punkt, der diese thematik heute zu einer einzigen perversion macht:

früher ging man projekte an, über die man heute nichtmal mehr träumt, TROTZ der viel niedrigeren mechanisierung und der damaligen techniken!
das muß man sich mal auf der zunge zergehen lassen.

daher sage ich ja, 10 jahre mit diesem programm, dem heuten technischen fortschritt, der arbeitskraft von 8,5 mio menschen, wäre deutschland in 10 jahren nicht wiederzuerkennen.
und die verschuldung wäre wohl nach den ersten 5 jahren (anfangskosten) rückläufig, da man dann bereits die ersten massiven erfolge der vollbeschäftigung erkennen dürfte.

DAS ist ja das perverse, alles verkommt, die leute wollen arbeiten und werden stattdesen nach hause geschickt. das ist doch nicht normal.......

......und absolut geisteskrank ist das gerede von "es gibt keine arbeit".
hier hat sich nämlich eine menge arbeit aufgestaut, die nur darauf wartet "angepackt" zu werden......

Enzo
08.01.2006, 16:02
... mich da interessieren würde, lieber Werner:

1. Wie hoch war die Staatsverschudlung bei Antritt der Regierung 1933

2. Wie hoch war die Prokopfverschuldung 1933 und 1939?

Besteht die Möglichkeit, diese Zahlen, hinsichtlich Kaufkraft, ins Verhältnis zum Euro zu setzen?

Dir, als Geschichtskundigem, der anderen gerne Ratschläge hinsichtlich der Gewinnung geschichtlicher Kenntnisse erteilt, wird es doch sicher nicht schwerfallen, die gewünschten Zahlen zu liefern?

:]

... Werner nicht allzulange an den relevanten Daten vorbeischauen muß:



Verschuldung 1933 = 11,793 Mrd. RM = 20,91% vom BSP bei 4,804 Mio. Arbeitslose
Verschuldung 1939 = 47,889 Mrd. RM = 43,81 % vom BSP 0,119 Mio. Arbeitslose
Verschuldung 2003 = 2.130 Mrd. Euro = 62,40% vom BIP 4,500 Mio. Arbeitslose

Quelle: http://www.sgipt.org/politpsy/aktuell/pwk/04/Pwk04-31.htm#Deutschland,%20Japan,%20USA%20Schuldenvergl eich%202003:

Ich hab' mal die relevanten Größen rausgelesen und hier zusammengeführt, lieber Werner!

Noch Fragen?

:))

Enzo
08.01.2006, 16:57
... damit das nicht so leicht unter'n Tisch fällt:

Deutschland hatte 1939 eine Staatsverschuldung im Umfang von 43,81% vom BSP und dabei 0,119 Millionen Arbeitslose!

Deutschland hatte 2003 eine Staatsverschuldung im Umfang von 62,40% vom BIP (relativ + 42,43% mehr als 1939) und dabei Arbeitslose im Umfang von 4,5 Millionen, was fast dem 38-fachen von 1939 entspricht.

Ich denke nicht, dass man das kommentieren muß!

Oder, Werner?

:D

Enzo
08.01.2006, 18:57
... stelle fest:

Immer wenn's um konkrete Zahlen geht, schweigt sich Werner Fink dröhnend aus!

Gefallen ihm die fraglichen Zahlen nicht?

Wollen sie nicht so recht ins politkorrekte Bild passen?

?(

Waldgänger
08.01.2006, 19:11
@Deutscher Arbeiter.Gut das es noch arbeitsfreudige und nationalistische Teile des deutschen Arbeitertums gibt.Ich kann mich also vergewissern das mein Engagement für den Nationalismus nicht umsonst ist.Weiter so im Kampf um Deutschland!Zusammen mit einer nationalen Arbeiterschaft ebnen wir uns den Weg in die Zukunft!

enfant terrible
08.01.2006, 20:55
Oh mein Gott, was wird denn das hier für ne Nazi-Propaganda.

Fangen wir erst einmal damit an:


Verschuldung 1933 = 11,793 Mrd. RM = 20,91% vom BSP bei 4,804 Mio. Arbeitslose
Verschuldung 1939 = 47,889 Mrd. RM = 43,81 % vom BSP 0,119 Mio. Arbeitslose
Verschuldung 2003 = 2.130 Mrd. Euro = 62,40% vom BIP 4,500 Mio. Arbeitslose

Quelle: http://www.sgipt.org/politpsy/aktue...l eich%202003:


... damit das nicht so leicht unter'n Tisch fällt:

Deutschland hatte 1939 eine Staatsverschuldung im Umfang von 43,81% vom BSP und dabei 0,119 Millionen Arbeitslose!

Deutschland hatte 2003 eine Staatsverschuldung im Umfang von 62,40% vom BIP (relativ + 42,43% mehr als 1939) und dabei Arbeitslose im Umfang von 4,5 Millionen, was fast dem 38-fachen von 1939 entspricht.

Ich denke nicht, dass man das kommentieren muß!

Oder, Werner?

Zuerst einmal möchte ich diese Zahlen von einer seriösen Quelle, nicht von den Antisemiten der sgipt. Alleine die Zahlen für 2003 sind völlig falsch, die Staatsverschuldung 2003 betrug knapp über 1,3 Billionen Euro.

Zu den Arbeitslosen brauchen wir wirklich nichts sagen oder? Wieviele wurden weggesperrt? Wie war das noch? Hat Hitler nicht die Arbeitslosenstatistik dahingehend verändert, dass Frauen, Jugendliche, Notstandsarbeiter etc. garnicht mehr auftauchten? Hat Hitler nicht die Rüstungsindustrie wie wahnsinnig vorangetrieben und dadurch Millionen in Arbeit gesteckt? Ja hat er, aber alles konnte nur klappen, weil es auf den großen Krieg hinaus lief. Hitler hat ja sogar Geld drucken lassen und die Inflation nahte, es konnte nur in einem Krieg enden. Was bringen einem die ganzen millionen Waffen wenn man sie nicht einsetzt? Mich wundert, dass bisweilen noch kein Mod gegen diese Nazi-Propaganda eingeschritten ist.

@ Deutscher Arbeiter:

Lächerlich. Das was sie fordern ist doch quasi Kommunismus. Sie werden die gesamte private Wirtschaft verdrängen, sie fordern hier zudem Zwangsarbeit (was machen sie mit beispielsweise arbeitslosen philosophen, BWLern, Juristen etc.?). Im Grunde genommen wollen sie genau das, was im dritten Reich geschehen ist oder in der Sowjetunion, nämlich die Verstaatlichung und einen Auftraggeber, nämlich Vater Staat. Das hat noch nie geklappt und es wird auch nie klappen, die Gründe zu nennen wäre überflüßig weil sie sie eh nicht erkennen wollen. Am Ende werfen sie eh nur mir vor, dass ich nicht lesen kann.

Enzo
08.01.2006, 20:57
Zuerst einmal möchte ich diese Zahlen von einer seriösen Quelle, nicht von den Antisemiten der sgipt.

... wie kommst Du drauf, es handele sich um "Antisemiten"?

Wollen wir nicht erstmal so anfangen?

:D

enfant terrible
08.01.2006, 21:30
Das Ergebnis dieser "Ermittlungen" war schon zu erwarten, als Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit kurz nach Bekanntwerden der Links der MHG zu den radikalen Antisemiten der SGIPT ankündigen ließ, er werde auf einer Veranstaltung der MHG im Festsaal des Landesarchivs Berlin eine Rede halten.


Es gibt bisher keine Distanzierung der MHG von den antisemitischen Ausfällen der SGIPT, auch die Links von der MHG zur SGIPT-Webseite bestehen weiterhin fort.

quelle: http://home.snafu.de/bifff/MHG3.htm


Die MHG sei eng mit der "Gesellschaft für Allgemeine und Integrative Psychotherapie - Deutschland" (SGIPT) verbunden, einer "Gruppe von extremen Antisemiten aus Süddeutschland", die laut MHG "wertvolle Arbeit zur Erforschung des Hirschfeld-Instituts geleistet habe".

Auf der Internetseite der SGIPT sei vom "Weltjudentum" die Rede, das "die Deutschen 'konditioniert' habe, damit diese wegen des Holocaust immer weiter Geld an Israel bezahlen müßten, und 'Israel, Juden und Weltjudentum' verhinderten einen 'angemessenen Umgang mit dem Holocaust' durch die 'antisemitische Keule'", "'interessierte Juden' seien wegen ihres angeblichen Geldinteresses 'schuld' am heutigen Antisemitismus und Außenminister Fischer sei 'korrumpiert' und 'als echter Friedensvermittler im Nahen Osten disqualifiziert', weil er die Ehrendoktorwürde der Universität Haifa angenommen habe".

"Die SGIPT-Website tarnt sich als scheinbar psychotherapeutisch orientiert, doch die meisten aktuellen Texte beziehen sich auf aktuelle Politik. Bei genauem Hinsehen erscheint die Website als intelligent getarnte rechtsextreme Propaganda", analysiert das BIFFF. Die SGIPT zitiere auch "die neofaschistische Ideologin Sigrid Hunke aus dem neurechten 'Thule-Seminar' als eine ihrer Quellen". All dies könne man lesen, "wenn man der Link-Empfehlung der MHG zur SGIPT folgt". Diese Links tauchen gleich mehrfach auf der Website der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft auf. Ferner wurden sie in die von der MHG via Internet und Buchhandel vertriebene CD-ROM zu Hirschfelds Institut für Sexualwissenschaft eingefügt mit dem Hinweis, dort seien "weiterführende" Informationen zu den Forschungen der MHG über das IfSw zu finden.

quelle:

http://www.whk.de/whk0803.htm

Außerdem haben wir ja bereits festgestellt, dass die von dir genannte Staatsverschuldung für 2003 schlichtweg falsch ist. Für 1933 sowie für 1939 finde ich keine verlässlichen Zahlen und sgipt traue ich nicht, das sind für mich immernoch Antisemiten. Wie gesagt, nenne mir seriöse Zahlen, dann können wir gerne weiter reden wobei das auch überflüssig wäre, weil man erstmal die braune Scheuklappe von den Augen nehmen müsste.

Zum Thema Arbeitslosigkeit hast du ja auch noch nicht Stellung genommen und noch ne Frage: wenn die Staatsverschuldung nicht so schlimm war, warum hat Hitler dann extra Geld drucken lassen um die Staatsaufträge zu finanzieren?

Aber am Ende kommt wieder nur der Vorwurf der Nazikeule und alles andere wird links liegen gelassen, die anderen rechten jubeln dir zu und ich pack mir an Kopf und frag mich wie man nur so einen Mist verzapfen kann.

Enzo
08.01.2006, 21:36
quelle: http://home.snafu.de/bifff/MHG3.htm



quelle:

http://www.whk.de/whk0803.htm

Außerdem haben wir ja bereits festgestellt, dass die von dir genannte Staatsverschuldung für 2003 schlichtweg falsch ist. Für 1933 sowie für 1939 finde ich keine verlässlichen Zahlen und sgipt traue ich nicht, das sind für mich immernoch Antisemiten. Wie gesagt, nenne mir seriöse Zahlen, dann können wir gerne weiter reden wobei das auch überflüssig wäre, weil man erstmal die braune Scheuklappe von den Augen nehmen müsste.

Zum Thema Arbeitslosigkeit hast du ja auch noch nicht Stellung genommen und noch ne Frage: wenn die Staatsverschuldung nicht so schlimm war, warum hat Hitler dann extra Geld drucken lassen um die Staatsaufträge zu finanzieren?

Aber am Ende kommt wieder nur der Vorwurf der Nazikeule und alles andere wird links liegen gelassen, die anderen rechten jubeln dir zu und ich pack mir an Kopf und frag mich wie man nur so einen Mist verzapfen kann.

Zu dumm nur, dass Du selbst keine Zahlen vorlegen kannst?

Wie immer, wenn man Leute wie Dich mit Zahlen konfrontiert, dann hört man Mutmaßungen oder es wird einfach bestritten.

Mach's doch einfach so:

Bring' Zahlen für '33 und '39 und für 2003 und nenn' die Quellen - und dann reden wir weiter!

OK?

Übrigens:

Die Site habe ich zufällig gefunden - sie war mir bis heute nicht bekannt! Möglicherweise stimmt ja, was Du sagst, und da stecken wirklich Antisemiten dahinter - was aber die Zahlen betrifft, soltle uns das nicht weiter stören, sofern sie zutreffend sind!

Waldgänger
08.01.2006, 21:42
Lächerlich. Das was sie fordern ist doch quasi Kommunismus. Sie werden die gesamte private Wirtschaft verdrängen, sie fordern hier zudem Zwangsarbeit (was machen sie mit beispielsweise arbeitslosen philosophen, BWLern, Juristen etc.?). Im Grunde genommen wollen sie genau das, was im dritten Reich geschehen ist oder in der Sowjetunion, nämlich die Verstaatlichung und einen Auftraggeber, nämlich Vater Staat. Das hat noch nie geklappt und es wird auch nie klappen, die Gründe zu nennen wäre überflüßig weil sie sie eh nicht erkennen wollen. Am Ende werfen sie eh nur mir vor, dass ich nicht lesen kann.

In welcher Weise lächerlich?Der NS-Staat war im Grunde nichteinmal Sozialismus,wie ja gern viele Denker des bürgerlichen Schemas behaupten,sondern ein Staatskapitalismus mit geringer Eigeninitiative für Privatwirtschaftler.Der Sowjetkommunismus war im Grunde auch nur ein staatswirtschaftliches Projekt weil er verstaatlichte aber nicht vergesellschaftlichte.Der Arbeiter hatte gar keinen Anteil an seinem Erarbeiteten.Wenn man eine dezentrale, also eine nicht von "oben" organisierte, Planwirtschaft fordert inder sich die Regionen gegeneinander in einem miniaturisiert-hauswirtschaftlichen Wirtschaftsraum selbst versorgen, kann man den Kapitalismus überwinden und gleichzeitig ist man nicht auf die viel zu bürokratische und zentralistische Planwirtschaft angewiesen.

Enzo
08.01.2006, 21:45
... mich da interessieren würde, lieber Werner:

1. Wie hoch war die Staatsverschudlung bei Antritt der Regierung 1933

2. Wie hoch war die Prokopfverschuldung 1933 und 1939?

Besteht die Möglichkeit, diese Zahlen, hinsichtlich Kaufkraft, ins Verhältnis zum Euro zu setzen?

Dir, als Geschichtskundigem, der anderen gerne Ratschläge hinsichtlich der Gewinnung geschichtlicher Kenntnisse erteilt, wird es doch sicher nicht schwerfallen, die gewünschten Zahlen zu liefern?

:]

... Werner nicht allzulange an den relevanten Daten vorbeischauen muß:



Verschuldung 1933 = 11,793 Mrd. RM = 20,91% vom BSP bei 4,804 Mio. Arbeitslose
Verschuldung 1939 = 47,889 Mrd. RM = 43,81 % vom BSP 0,119 Mio. Arbeitslose
Verschuldung 2003 = 1,330 Mrd. Euro = 62,40% vom BIP 4,500 Mio. Arbeitslose

Quelle: http://www.sgipt.org/politpsy/aktuell/pwk/04/Pwk04-31.htm#Deutschland,%20Japan,%20USA%20Schuldenvergl eich%202003:

Ich hab' mal die relevanten Größen rausgelesen und hier zusammengeführt, lieber Werner!

Noch Fragen?

:))

Hinweis:

Nun, hab' ich das repariert, was enfant terrible berechtigterweise reklamiert hat.

Ich hatte eine Zahl falsch rausgeschrieben (jetzt hervorgehoben)!

Ungeachtet dessen stimmt die Relation zum BIP!

Mithin ist die vergleichende Betrachtung im Kern richtig!

Krabat
08.01.2006, 21:57
@krabat:
genau das ist der punkt, der diese thematik heute zu einer einzigen perversion macht:

früher ging man projekte an, über die man heute nichtmal mehr träumt, TROTZ der viel niedrigeren mechanisierung und der damaligen techniken!
das muß man sich mal auf der zunge zergehen lassen.

Damals konnte man noch Menschenmassen einsetzen. Das geht heut nicht mehr, oder wir kriegen indische Verhältnisse. Wir leben in der Zeit der Industrialisierung.

Die niederen Arbeiten werden heute von Ausländern erledigt. Hier in Berlin-Ost zum Beispiel wird alles von Polen und Schwarzen saniert.

Der Spargel wird auch von Polen geerntet, weil ein Deutscher mit dem Geld in Deutschland nicht leben kann.

Die Deutschen wollen billigen Spargel, deswegen geht das wohl nicht anders.

enfant terrible
08.01.2006, 22:03
Enzo ich finde keine verlässlichen Quellen für die Staatsverschuldung vor 1950, deshalb kann ich keine angeben, aber genau deshalb traue ich deinen Quellen auch nicht weil sie irgendwie die einzigen sind die es gibt und das von einer Antisemitischen Seite, tut mir Leid. Aber selbst wenn, ich habe zu den Arbeitslosenzahlen Stellung genommen, lesen sie es sich durch, antworten sie darauf.

Enzo
08.01.2006, 22:08
Enzo ich finde keine verlässlichen Quellen für die Staatsverschuldung vor 1950, deshalb kann ich keine angeben, aber genau deshalb traue ich deinen Quellen auch nicht weil sie irgendwie die einzigen sind die es gibt und das von einer Antisemitischen Seite, tut mir Leid.

... ja sein, dass Ihnen das leid tut, aber ich kann eben nicht nachempfinden, weshalb Zahlen schon deshalb gefälscht sein sollen, weil sie von einer angeblich antisemitischen Seite stammen?

Und was 1950 betrifft wird's doch sicher an anderer Stelle Zahlen geben? War's damals nicht so, dass ein ausgeglichener Haushalt unter Schäfer (CSU) vorlag?


Aber selbst wenn, ich habe zu den Arbeitslosenzahlen Stellung genommen, lesen sie es sich durch, antworten sie darauf.

Stellung nehmen und Zahlen vorlegen - das sind zwei Paar Stiefel!

Haben Sie Zahlen, die Ihre Behauptungen stützen können?

enfant terrible
08.01.2006, 22:32
Ich habe keine Behauptungen aufgestellt, die Zahlen implizierten. Das Problem ist nämlich, dass für die Zeit nach 34 keine verlässlichen Zahlen mehr vorliegen, wie auch. Das was ich gesagt habe kann ich allerdings belegen ja, aber vielleicht könnten sie trotzdem Stellung nehmen.

Enzo
08.01.2006, 22:41
Ich habe keine Behauptungen aufgestellt, die Zahlen implizierten.

Die Betriebsbedingungen für Krematoriumsöfen "implizieren" auch - was nicht gesagt werden darf!


Das Problem ist nämlich, dass für die Zeit nach 34 keine verlässlichen Zahlen mehr vorliegen, wie auch.

Sie haben sich nicht weiter mit meinem Link und den dort vorgehaltenenen Links beschäftigt?


Das was ich gesagt habe kann ich allerdings belegen ja,

Weshalb tun Sie's dann nicht?


aber vielleicht könnten sie trotzdem Stellung nehmen.

Nehmen wir mal Ihren Hinweis zu den Arbeitslosenzahlen des Dritten Reiches heraus und betrachten diesen etwas näher!

Sie meinen also, 'Addi Selig's' Statistik wäre geschönt gewesen?

OK!

Sagen wir mal - das war so!

Und was ist dann mit der heutigen AL-Statistik?

Ist die nicht ebenfalls geschönt?

enfant terrible
08.01.2006, 22:56
Ich entziehe mich der Diskussion, sehen sie wie es wollen, wenn sie mögen, habe ich aufgegeben mir ist das egal. Aber wenn a priori fest steht, dass man mit einem blinden und stummen diskutiert, dann ist es einfach zwecklos. Hätte nicht gedacht, dass politikforen.de so rechtslastig ist, wirklich erschreckend.

Enzo
08.01.2006, 22:59
Hätte nicht gedacht, dass politikforen.de so rechtslastig ist, wirklich erschreckend.

... ich hätt' Wetten drauf abgeschlossen, dass es mit Ihnen genauso ausgeht, wie's nun ausgegangen ist!

Keine Zahlen, keine Belege - nur Nebelgranaten!

Gute Nacht!

Ka0sGiRL
09.01.2006, 00:10
Und damit wurde ein Diskussionsteilnehmer, der durchaus sachlich und themenbezogen diskutiert hatte erfolgreich herausgeekelt. War es das was du wolltest Enzo? :rolleyes:


Geht es nicht in einem respektvolleren Ton?

Anti-Zionist
09.01.2006, 00:13
Ich entziehe mich der Diskussion, sehen sie wie es wollen, wenn sie mögen, habe ich aufgegeben mir ist das egal. Aber wenn a priori fest steht, dass man mit einem blinden und stummen diskutiert, dann ist es einfach zwecklos. Hätte nicht gedacht, dass politikforen.de so rechtslastig ist, wirklich erschreckend.
Also, das kann ich wirklich nicht bestätigen. Vielmehr sind hier meiner Ansicht nach mehr Linke, so dass ein großes Ungleichgewicht besteht.

Enzo
09.01.2006, 06:11
Und damit wurde ein Diskussionsteilnehmer, der durchaus sachlich und themenbezogen diskutiert hatte erfolgreich herausgeekelt. War es das was du wolltest Enzo? :rolleyes:


Geht es nicht in einem respektvolleren Ton?

... ganz offensichtlich den Verlauf der Diskussion nicht verfolgt!

Ich bitte höflich darum dies nachzuholen!

Der fragliche Nutzer hatte sich ab Beitrag #19 in diese Diskussion eingeschaltet, um erstmal großräumig die "Antisemitismuskeule" zu schwingen.

Danach wurde sachlich und höflich diskutiert, es wurden Zahlen und Fakten genannt, denen der fragliche User nur wenig Konkretes entgegenzusetzen hatte! Das Wenige, das er vorweisen konnte, wurde von mir anerkannt und eingearbeitet, obschon das an der Gesamtbetrachtung als solcher nichts ändern konnte.

Wenn nun dieser User, wegen erwiesener Unkenntnis, die Segel streicht, kann das ja sicher nicht mir angelastet werden.

Der fragliche User versuchte übrigens, bereits mit Beitrag #19, die Moderatoren dafür haftbar zu machen, dass es sich, im Falle der Grundlagen meiner Zahlen, um eine "antisemitsche" Seite handele. Aus den Inhalten dieser Seite geht, so weit ich das in der Kürze der Zeit feststellen konnten, nichts dergleichen hervor. Später reichter er dann einige offizielle Verlautbarungen zur Art dieser Seite nach - was aber an drei Sachverhalten nichts ändern kann.

- den Zahlen konnte nicht nachhaltig widersprochen werden
- eine antisemitische Grundhaltung ist nicht zu erkennen
- es wurde ein unhaltbarer Vorwurf gegen die Moderatoren ausgestoßen

Zum letztgenannten Sachverhalt wäre zu sagen, dass ich wohl besser daran getan hätte, sofort den Meldebutton zu nutzen!

Weiter möchte ich darauf hinweisen, dass der fragliche User in seinem Schlußbeitrag von mir als einem Blinden und Stummen sprach - ich denke nicht, dass ich das als sachlichen Diskussionstil betrachten soll!

Vor den genannten Hintergründen betrachte ich Deinen hier zitierten Beitrag als völlig grundlos.

Der Verdacht des Stalking scheint überdies nicht unbegründet!

Enzo
09.01.2006, 07:31
... damit da keine Unklarheiten auftreten, oder etwas unter'n Tisch fällt, dies:


Mich wundert, dass bisweilen noch kein Mod gegen diese Nazi-Propaganda eingeschritten ist.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=541443&postcount=19


Wie gesagt, nenne mir seriöse Zahlen, dann können wir gerne weiter reden wobei das auch überflüssig wäre, weil man erstmal die braune Scheuklappe von den Augen nehmen müsste.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=541494&postcount=21


Aber wenn a priori fest steht, dass man mit einem blinden und stummen diskutiert, dann ist es einfach zwecklos.

Hätte nicht gedacht, dass politikforen.de so rechtslastig ist, wirklich erschreckend.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=541641&postcount=30

Ich hoffe nun wirklich nicht, Kaosgirl, dass Du das "sachlichen und themenbezogenen" Diskussionstil nennen willst!

OK?

Deutscher Arbeiter
09.01.2006, 07:35
@enfant:
wie gesagt, bisher kamen nur pauschalisierungen ohne sinn

von daher ist


Ich entziehe mich der Diskussion
schonmal ein guter einfall :)


Und damit wurde ein Diskussionsteilnehmer, der durchaus sachlich und themenbezogen diskutiert hatte erfolgreich herausgeekelt. War es das was du wolltest Enzo?
wie bitte?

schon arm, welch geringe beteiligung hier herrscht und noch ärmer, auf welch qualitativem niveau sich die "kritik" bewegt...
in meinen augen der einzigste weg aus der heutigen misere.


@krabat:

Damals konnte man noch Menschenmassen einsetzen. Das geht heut nicht mehr, oder wir kriegen indische Verhältnisse. Wir leben in der Zeit der Industrialisierung.
Die niederen Arbeiten werden heute von Ausländern erledigt. Hier in Berlin-Ost zum Beispiel wird alles von Polen und Schwarzen saniert.
Der Spargel wird auch von Polen geerntet, weil ein Deutscher mit dem Geld in Deutschland nicht leben kann.
Die Deutschen wollen billigen Spargel, deswegen geht das wohl nicht anders.

GENAU davon rede ich.
die Arbeit liegt rum und man importiert noch ausländer um das bißchen hier zu bewältigen.
da muß sich doch als gesunder mensch fragen, ob man hier "geisteskrank" ist.

das muß man sich doch auf der zunge zergehen lassen:
8,5 mio arbeitslose und man importiert fremdarbeiter und wundert sich, dass man hier chronisch krepiert.

DARÜBER muß gestritten werden und nicht über solche faxen, die hier einzelpersonen wie enfant anzetteln wollen. sind alles ablenkungsmanöver von den wahren problemen, DENN

die ausrede, dass es nicht besser geht, als es heute läuft, ist schlichtweg gelogen. dazu muß man nur mal in die vergangenheit schauen.
das ist keine verheerlichung des 3ten reiches insgesamt.
dieser thread soll sich ausschließlich um die wirtschaftliche leistung handeln, um eben das "ideologische" rauszuhalten.

und das hat nichts mit "rechtslastig", sondern mit "menschenverstand" zu tun.

jeder kann die fakten doch objektiv vergleichen, wie enzo es eben tut.

zudem:
ich sagte ja, die 8,5 mio sollten nicht alle auf dem bau arbeiten.
jeder sollte so gut es geht, seiner qualifikation entsprechend, eingesetzt werden.
sicherlich gibt es arbeitslose architekten, phyisker, chemiker..........
wir reden hier eben nicht nur vom "bau".........

Megaman
09.01.2006, 08:25
@Deutscher Arbeiter

Könntest du mir mal erklären wieso es eine Erhöhung der Stütze überhaupt braucht? Man könnte die Arbeitslosen auch so Dienste verrichten lassen, oder?

lupus_maximus
09.01.2006, 08:33
@Deutscher Arbeiter

Könntest du mir mal erklären wieso es eine Erhöhung der Stütze überhaupt braucht? Man könnte die Arbeitslosen auch so Dienste verrichten lassen, oder?Dies geht nicht!
In Deutschland bekommt jeder Arbeiter erst einmal dafür Geld, das er der Firma zur Verfügung steht, wenn er dann zu allem Überfluß auch noch arbeiten soll, hat er extra Geld zugut.
Dies ist inzwischen die durchgehende Mentalität in Deutschland, die inzwischen überall herrscht!

Enzo
09.01.2006, 09:06
... diesen Beiträgen, Kaosgirl ...

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=541823&postcount=34

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=541836&postcount=35

... darf ich auf eine Antwort hoffen?

Oder soll da doch was unter'n Tisch fallen?

?(

Mauser98K
09.01.2006, 09:43
Ein Anfang wäre, wenn arbeitsfähige Arbeitslose zu einer Art Arbeitsdienst verpflichtet würden?
Wer nicht erscheint, bekommt kein Geld.

Das wäre ein Anfang.

Megaman
09.01.2006, 10:03
Verschuldung 1933 = 11,793 Mrd. RM = 20,91% vom BSP bei 4,804 Mio. Arbeitslose
Verschuldung 1939 = 47,889 Mrd. RM = 43,81 % vom BSP 0,119 Mio. Arbeitslose
Verschuldung 2003 = 2.130 Mrd. Euro = 62,40% vom BIP 4,500 Mio. Arbeitslose

http://www.politikforen.de/attachment.php?attachmentid=2890&stc=1

Prognose für den Fall es hätte kein Krieg gegeben.
____________________

Enzo
09.01.2006, 13:00
... diesen Beiträgen, Kaosgirl ...

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=541823&postcount=34

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=541836&postcount=35

... darf ich auf eine Antwort hoffen?

Oder soll da doch was unter'n Tisch fallen?

?(

Enzo
09.01.2006, 14:11
... Megaman, Du warst so freundlich die von mir genannten Zahlen in 'n Excelsheet zu bringen um daraus eine "Prognose" abzuleiten!

Das hättest Du Dir allerdings sparen können, denn die von mir verlinkte Seite gibt auch darüber Auskunft.

:D

Don
10.01.2006, 18:55
Eigentlich scheint es mir bei diesem thread doch um Tiefergründigeres zu gehen.
Die Diskussion verzettelt sich aber leider in teilweise ideologische und damit sinnlose Wortkeilereien.
Der Deutsche Arbeiter bringt m.E. vermutlich unbewusst, aber sehr konkret zur Sprache, was für viele Sympathisanten der rechten Szene das eigentliche Faszinosum des dritten Reichs darstellt, lassen wir mal ganz politically uncorrect die dunklen Kapitel beiseite: ca. 9 Jahre, von 33 - 42, das Bild einer uns heute (in diesem Zeitfenster) unvorstellbaren Leistungs- und Prosperitätsshow, der Aufstieg eines Landes der geknechteten Hungerleider nach WKI zur (fast)Weltmacht.
Das Ganze überdies vermengt mit einer äusserst geschickt inszenierten ständigen Steigerung des Wir sind die Besten-Gefühls sowie einer wohldosierten wenn auch indoktrinierten neuen Volkszusammengehörigkeit auf allen Ebenen.
Schaut man sich das Gemurkse unserer Politik seit nunmehr Jahrzehnten an so scheint diese Periode zwangsläufig immer faszinierender, insbesondere wenn man die Kollateralschäden ausblendet und sich nicht allzusehr mit Details beschäftigt.

Die Darstellung der wirtschaftlichen und monetären Abläufe dieser Periode in grossen Teilen der Literatur ist leider ebenfalls als zumindest "tendenziös" zu bezeichnen, häufig wird das wirtschaftliche Wachstum des dritten Reichs in den 30ern ausschliesslich dem Diebstahl jüdischen Vermögens zugeschrieben, dies trifft die Sachlage aber nur sehr begrenzt.
(Eine gewisse Website rechnet heute z.B. ebenso vor, mit einer 50% Besteuerung der 1% Reichsten in der Bevölkerung liessen sich unsere Staatsschulden in ca. 7 Jahren komplett abbauen, unterschlägt dabei natürlich die rechnerische Mittellosigkeit dieser Reichen nach 2 Jahren völlig)

Das Hauptproblem der rasant steigenden Verschuldung des dritten Reichs war selbstredend die Ausrichtung der Wirtschaft auf die benötigte Kriegsproduktion, die allerdings erst mit Beginn der 40er voll zum Tragen kam, was man dann auch an der exponentiell steigenden Staatsschuld sehr gut beobachten kann.
(Rüstungsausgaben sind wie Pyramidenbauen ziemlich unproduktiv)

Es stellt sich die Frage, weshalb Politiker und/oder Wirtschaftsexperten sich nie zu diesem Thema äussern, gibt es da eventuell Bedenken es könnten sich manche Ideen nicht so einfach mit der Nazikeule erschlagen lassen?

Den Leuten die diese Zeit gerne als Vorbild nehmen wollen, seien allerdings ein paar ganz allgemeine Punkte zum Nachdenken ans Herz gelegt:

1. Das dritte Reich war aus dem internationalen Währungssystem ausgeschieden, die Reichsmark nicht konvertibel. Importe aus dem Ausland erfolgten nur gegen Devisen respektive Gold, die Beschaffung derselben war teilweise recht nebulös. ( gabs später in ähnlicher Form auch wieder, man erinnere sich an Schalk-Golodkowski)

2. Volkswirtschaften waren generell national beschränkt, es gab keinen freien Geldverkehr. ( Wer ins Ausland wollte, musste sich die benötigten Dollars, Pfund oder Franken bei der Reichsbank auf Antrag beschaffen. War in der BRD übrigens bis ich denke 1957 ebenso.)
Ein Staat konnte es sich also durchaus leisten, es mal eine Zeitlang finanziell "krachen zu lassen", eine dann florierende isolierte Volkswirtschaft verträgtauch mal eine Währungsreform um den Staat wieder schuldenfrei zu machen.
Betrachtet man die Entwicklung allerdings ohne Kriegsproduktion, sah die ganze Geschichte so schlecht wieder nicht aus.

3. Auch solche, die heute als Glatzen, Antifas oder sonstige Asis rumhängen, entgingen damals der ARBEITSPFLICHT nicht.
(Das ist jetzt nicht wirklich ein Argument gegen das dritte Reich....)

4. Es gibt übrigens ein nicht ganz kleines Land auf dieser Erde, das heute durchaus ähnliche Wege in seiner Wirtschaftspolitik beschreitet, China.
Die Voraussetzungen waren für China noch vor 20 Jahren bedeutend schlechter als für Deutschland nach WKI, keine Infrastruktur, keine Technologie, kaum ausgebildete Menschen.
Dafür die Möglichkeit eines totalitären Staates, die Entwicklung zu kontrollieren und zu steuern, das ganze mit entsprechender Zielsetzung, aber ohne mit eigener Planungsbürokratie die Initiative der Menschen zu behindern.
Die chinesische Staatsverschuldung ist mir nicht bekannt, dürfte aber ebenfalls nicht unerheblich sein. Das ist allerdings hinnehmbar solange der Produktivitätszuwachs wesentlich höher ist als die Verschuldungszunahme.
(Da stellt sich mir manchmal die Frage wo die Kommies nun sitzen, in Peking oder Berlin?)

Conclusio: Ein Staat der seiner Wirtschaft auf die Beine helfen will, braucht eine Führungsriege mit, ja durchaus, Visionen.
Die waren nun im Fall drittes Reich ziemlich finster, bei China wissen wir's noch nicht so genau.
Zudem muss der Wille und die Möglichkeit gegeben sein, diese Absichten auch durchzusetzen. Das ausschließliche Anbeten des Götzen Wirtschaftswachstum wird diesen ebensowenig herbeiführen wie ein Regentanz Regen.

Die Ideen von Arbeiter sind zugegeben etwas krude und er fokussiert viel zu sehr auf "Staatsprojekte", die Erfolge können wir heut noch an unseren Ostgeschwistern beobachten.
Aber die Grundidee, diejenigen die eine wie auch immer geartete Statsversorgung beziehen auch dafür produktiv arbeiten zu lassen ist durchaus nachdenkenswert, solange beachtet wird sie nicht mit der freien Wirtschaft in Konkurrenz zu bringen.( schwierig, aber was ist schon einfach)
Produktive Arbeit erzeugt Wirtschaftswachstum (nicht umgekehrt, wie zu viele Politiker und "Experten" immer noch glauben und postulieren)und schafft damit wiederum Arbeitsplätze, was letztlich die zwangsverordnete "Arbeit für Unterstützung" überflüssig machen würde.

Nachdem jahrzehnte geübte Politik in D aber bereits dazu führte, daß die Neuverschuldung bereits nicht mehr zur Bezahlung der Zinsen für die Altschulden ausreicht, sehe ich da ziemlich schwarz, sogar WENN wir eine handlungsfähige ( und auch sonst fähige) Regierung hätten.

Diana1
10.01.2006, 19:00
Stimmt, wir müssen alle viel härter arbeiten, studieren und lernen, dann gehts wieder aufwärts.
Ich glaube nicht, dass sich Chinesen am Wochenende grundlos besaufen würden, unabhängig davon, dass sie Alkohol aus bekannten Gründen nicht vertragen.
Die sind einfach viel härter als wir und arbeiten 18 Stunden pro Tag, sollte man hier auch wieder einführen.

Apollon7
10.01.2006, 19:02
Die sind einfach viel härter als wir und arbeiten 18 Stunden pro Tag, sollte man hier auch wieder einführen.

Nur 18 Std.? So wenig.

Biskra
10.01.2006, 19:03
Stimmt, wir müssen alle viel härter arbeiten, studieren und lernen, dann gehts wieder aufwärts.
Ich glaube nicht, dass sich Chinesen am Wochenende grundlos besaufen würden, unabhängig davon, dass sie Alkohol aus bekannten Gründen nicht vertragen.
Die sind einfach viel härter als wir und arbeiten 18 Stunden pro Tag, sollte man hier auch wieder einführen.

Und die 30 cent Stundenlohn, damit sich arbeiten wieder lohnt, stimmts?

Enzo
10.01.2006, 19:07
Stimmt, wir müssen alle viel härter arbeiten, studieren und lernen, dann gehts wieder aufwärts.
Ich glaube nicht, dass sich Chinesen am Wochenende grundlos besaufen würden, unabhängig davon, dass sie Alkohol aus bekannten Gründen nicht vertragen.
Die sind einfach viel härter als wir und arbeiten 18 Stunden pro Tag, sollte man hier auch wieder einführen.

.. ich hatte schon 70 und mehr Wochenstunden drauf, da warst Du möglicherweise noch nicht mal in der geschlechtlichen Planung!

:]

Und zu jener Zeit schon, wurden wir schon als Rechtsradikale und Ewiggestrige bezeichnet, wenn wir nur mal zart dran gerührt haben, dass der "Sockel der Faulen" in der Arbeitslosigkeit vielleicht endlich mal zum Arbeiten gebracht werden sollte.

Und dies wiederum, war noch lange vor der Zeit, da Sozialdemokraten immer noch Broschüren rausbrachten, die Anleitung gaben, an Sozialknete ranzukommen!

Und nun ...

... Du!

:D

enfant terrible
10.01.2006, 22:54
Also Momentchen mal, jetzt bin ich zwar inkonsequent aber was mir hier vorgewerfen wird ist ja der größte Humbug. Fangen wir mal an.

Zuerst einmal bin ich nicht erst ab Beitrag 19 hinzugestoßen. Ich war die erste Person die auf den Beitrag von "der deutsche Arbeiter" eingegangen ist. Dann lieferten sie im Beitrag 15 diverse Zahlen, zur Erinnerung:


Verschuldung 1933 = 11,793 Mrd. RM = 20,91% vom BSP bei 4,804 Mio. Arbeitslose
Verschuldung 1939 = 47,889 Mrd. RM = 43,81 % vom BSP 0,119 Mio. Arbeitslose
Verschuldung 2003 = 2.130 Mrd. Euro = 62,40% vom BIP 4,500 Mio. Arbeitslose

Quelle: http://www.sgipt.org/politpsy/aktue...l eich%202003:

Darauf hin sagte ich verschiedenes, ich fasse zusammen:

Zu allererst wird sofort deutlich, dass die Zahl für 2003 falsch war, diese haben sie dann geändert, deshalb ist es keiner Rede wert.

Dann sagte ich, dass für den Staatshaushalt vor 1945 keine verlässlichen Zahlen vorliegen und man deshalb auch keine seriösen findet. Nur weil sie jetzt irgendwelche Zahlen hier liefern, heißt es doch nicht, dass ich erst Zahlen finden muss die diese zu widerlegen damit ihre nicht mehr richtig sind. Ihre Zahlen sind einfach nicht zuverlässig und deshalb lässt sich auf diesen Zahlen nicht aufbauen. Außerdem finde ich es wirklich fernab jeder sachlichen Diskussionskultur Zahlen über die NS-Zeit von einer antisemitischen Quelle zu liefern. Und dass die Quelle eine antisemitische ist habe ich ausreichend belegt. Nur weil sie das nicht aus irgendwelchen vorhandenen Beiträgen nicht erkennen können heißt das nicht, dass die Seite nicht antisemitisch ist. Ich denke ich habe genügend neutrale Quellen geliefert und sind wir doch ehrlich, wenn wir schon einen Text, eine Quelle als Diskussionsgrundlage nehmen wollen dann sollte Seriösität an erster Stelle stehen.

Wenn Bush einen Artikel schreiben würde in dem er den Irak-Krieg begründet würden sie doch auch sagen, dass diese Quelle subjektiv ist und nicht einer sachlichen Diskussion dient.

Des Weiteren sagte ich, dass die Arbeitslosenzahlen eine Aussagekraft von 0 haben. Denn Sie wissen hoffentlich genauso wie ich, dass in der NS-Zeit die Arbeitslosenstatistik dahingehend verändert wurde, dass viele einfach "rausfielen". Des Weiteren steckten viele in staatlicher Zwangsarbeit, Gefängnissen, Konzentrationslagern oder auch einfach so in staatlich geförderter Arbeit wie der Rüstungsindustrie oder dem Autobahnbau. Und genau hier setzt auch einer meiner Kritikpunkte an: Dies wurde nicht ordentlich finanziert sondern einfach auf Pump. Es wurde von Hitler sogar Geld gedruckt um das irgendwie zu finanzieren und diese ganze Luftblase wäre, wenn man eine friedliche Außenpolitik gefahren wäre, ganz schnell geplatzt und genau deswegen kann so eine Politik nur geführt werden wenn man Krieg führt. Denn nur durch die Erschließung neuer Länder, durch das Verbrauchen herrgestellter Waffen, durch die Nutzung der Autobahnen etc. konnte man einer Wirtschaftskrise entfliehen.



es wurde ein unhaltbarer Vorwurf gegen die Moderatoren ausgestoßen

Darf ich fragen, was sie meinen?

"Meinen sie dieses hier: Mich wundert, dass bisweilen noch kein Mod gegen diese Nazi-Propaganda eingeschritten ist."

Wo ist hier das Problem? Also tut mir Leid, der Threadstarter fordert, dass der Staat sich bezüglich Wirtschaftspolitik etwas bei der NS-Regierung abgucken solle, sie liefern Zahlen die die Wirtschaftspolitik der NS-Regierung schön reden und das ist für mich nicht tragbar. Ich bin selbst als Moderator in einem anderen Forum unterwegs und ich würde so etwas nicht dulden. Was wollen sie da melden? Wollen sie da melden, dass ich kein Verständnis für die riesen Toleranzgrenze der Mods habe? OOOH nein bitte nicht, ich zitter ja.


Einerseits wird geheuchelt, dass es keine "Arbeit" gäbe, andererseits verrottet Deutschland.
Einerseits krepiert hier alles chronisch vor sich hin, andererseits gibt es keine Arbeit.

Diese Arbeit lohnt sich einfach nicht. Wenn es sich lohnen würde, glauben sie nicht, dass Privatunternehmen diese Aufgaben gerne übernehmen würden um Profit zu schaffen? Tun sie aber nicht, weil sie wissen, dass sich kein Mehrwert durch diese Arbeit schaffen lässt, es wäre der finanzielle Ruin und sie fordern, dass der Staat sich finanziell noch weiter ruinieren sollte.

Und der wichtigste Punkt ist der, den sie in einem Satz einfach so abtun. Der Staat wird zum Konkurrent der Privatwirtschaft.
Warum sollten Unternehmen bei uns produzieren oder sonstwas machen, wenn der Staat immer als direkter Konkurrent auftritt? Kein Unternehmen hat Chance gegen den Staat bestehen zu bleiben und dann haben wir am Ende eine einzig staatlich geführte Wirtschaft --> Planwirtschaft und das sagte ich vorher auch schon, sie fordern hier genau das was damals in der Sowjetunion gemacht wurde und wir haben alle gesehen was passiert. Es war der Ruin.

Sie werden jetzt wieder kommen mit Mehrwert und was weiß ich, aber das ist humbug. Würde ein mehrwert geschaffen, dann hätten die Privatunternehmen diese Arbeiten bereits unter ihren Fittichen.

Manfred_g
10.01.2006, 23:03
Um noch kurz meinen Senf dazuzugeben:
natürlich muß in Deutschland mehr gearbeitet werden. Egal wie, quantitativ, qualitativ oder am besten beides.
Nur - es geht niemals um Arbeit zum Selbstzweck. Sie ist notwendig um Wertschöpfung zu erzielen, aber sie ist ein notwendiges Übel! Wenn wir es dem Staat oder "schlauen Grüppchen" überlassen, zu definieren, was wert ist erarbeitet zu werden, dann ist sie nur noch ein Übel. Nichts enscheidet besser über den Wert einer Arbeit, als der freie Markt. Das darf nie vergessen werden.

Ka0sGiRL
10.01.2006, 23:07
@ enfant terrible

Da sind wir tatsächlich etwas toleranter als Sie in ihrem Forum. Es geht hier um ein wirtschaftliche Modelle und Überlegungen, warum sollte man nicht alle bekannten vergleichen dürfen? Wir halten uns hier nicht an politisch-korrekte Denkverbote und Tabus, sondern möchten den Usern eine größtmögliche Meinungsfreiheit im Rahmen der juristischen und ethischen Grenzen, die diese Gesellschaft vorsieht, einräumen. Ist daran etwas auszusetzen?

enfant terrible
10.01.2006, 23:27
Das ist nun die Frage. Ich persönlich finde es ein Unding, wenn Moderatoren zusehen wie andere Leute antisemitische Quellen zitieren und damit die NS-Zeit schönreden. Wenn ich mir dann noch anschaue was die Leute teilweise in Ihren Signaturen stehen haben, dann frage ich mich inwieweit man noch vom Einhalten eines juristischen und ethischen Rahmen sprechen kann. Aber vielleicht übertreibe ich auch, das kann gut sein, ich bin sehr sensibel beim Thema NS-Zeit und das wie ich immer wieder bei solchen Foren merke zurecht.

Ka0sGiRL
10.01.2006, 23:38
Das ist nun die Frage. Ich persönlich finde es ein Unding, wenn Moderatoren zusehen wie andere Leute antisemitische Quellen zitieren und damit die NS-Zeit schönreden.

Ich auch - und wenn Sie konkrete Beispiele dafür nennen können, so bitte ich Sie diese auch anzubringen.



Aber vielleicht übertreibe ich auch, das kann gut sein, ich bin sehr sensibel beim Thema NS-Zeit und das wie ich immer wieder bei solchen Foren merke zurecht.

Sensibilität mit Themen wie dem Dritten Reich ist durchaus angebracht, allerdings glaube ich, dass man über dieses Thema und all dem was es beinhaltet auch etwas vorbehaltloser diskutieren kann. Die "Aufarbeitung" dieses schweren Erbes hat die meisten Deutschen derartig traumatisiert, dass sie glauben für immer und ewig im Büßerhemd Sühne zu tun müssen und bestimmte Themen und Begrifflichkeiten unterdrücken sollen. Dies sehe ich nicht so und ich hoffe dass man in Deutschland von dieser destruktiven Haltung genesen wird. Damit will ich keineswegs die grausame Geschichte Nazi-Deutschlands verharmlosen oder schönreden, sondern lediglich darauf aufmerksam machen, dass wir unsere Stärke für die Bewältigung der Zukunft nötiger haben, als um die Vergangenheit bis zum Erbrechen aufzuarbeiten.

Don
11.01.2006, 09:29
Stimmt, wir müssen alle viel härter arbeiten, studieren und lernen, dann gehts wieder aufwärts.
Ich glaube nicht, dass sich Chinesen am Wochenende grundlos besaufen würden, unabhängig davon, dass sie Alkohol aus bekannten Gründen nicht vertragen.
Die sind einfach viel härter als wir und arbeiten 18 Stunden pro Tag, sollte man hier auch wieder einführen.
Chinesen besaufen sich nicht nur am Wochenende grundlos, sondern häufig bereits tagsüber, abends ständig. (Naja, wenn der Alien die Spesen bezahlt zumindest)
Ich empfehle, mal eine Geschäftsreise nach China zu unternehmen und danach die benötigte Regenerationsdauer hier zu posten.
Daß sie etwas weniger vertragen, hilft dem Himmel sei Dank etwas dabei, den Überblick zu bewahren......

Deutscher Arbeiter
11.01.2006, 09:50
@don:
solcherlei postings habe ich erwartet: ich stimme dir im großen und ganzen zu, aber ein paar "indoktrinationen" fallen mir auf:


was für viele Sympathisanten der rechten Szene das eigentliche Faszinosum des dritten Reichs darstellt
ich finde eben die erwähnung der rechten szene arm.
ich schaue primär auf die leistung. und wenn heute alles vor sich hin krepiert, dann überlegt ein NORMALER mensch, egal ob links/rechts/tralala, ob man es in der vergangenheit schon einmal besser machen konnte oder wie die probleme zu lösen sind.

dass gerade das 3te reich in der hinsicht als "vorbild" dient, das suche ich mir nicht aus, sondern ist eben auf einige tatsachen zurückzuführen.
ich hoffe, dass du dies nachvollziehen kannst.......


Es stellt sich die Frage, weshalb Politiker und/oder Wirtschaftsexperten sich nie zu diesem Thema äussern, gibt es da eventuell Bedenken es könnten sich manche Ideen nicht so einfach mit der Nazikeule erschlagen lassen?
hehe, an deinen gedankengängen kann man, ich jedenfalls sehen, dass du denken kannst. zumindest ausgewogen.

das ist eben der punkt, um den es mir geht. hier soll nämlich nicht zur debatte stehen, wer das 3te reich toll fand, sondern allein eine beurteilung der wirtschaftskraft gekoppelt mit dem subjektiven empfinden des wohlstands der bevölkerung. (damals hatte der arbeiter nämlich einen großteil der heutigen sorgen nicht. und große vorteile, außer dem technischen fortschritt, sind im heutigen system für den durchschnittsarbeiter, für mich jedenfalls, nicht zu erkennen)

zu deinen einwendungen:
für mich alle irrelevant außer:

Importe aus dem Ausland erfolgten nur gegen Devisen respektive Gold
es wäre ein thema für sich, aber die zunehmende aufgabe der autarkie könnte man mit einer versklavung deutschlands an das bestehende system sehen.
daher wäre es auch eine überlegung wert, die riesigen menschenmassen eben zur herstellung der nationalen autarkie zu verwenden, zumindest in allen, den wichtigsten "versorgerbranchen".....


Betrachtet man die Entwicklung allerdings ohne Kriegsproduktion, sah die ganze Geschichte so schlecht wieder nicht aus.
darum gehts.


Es gibt übrigens ein nicht ganz kleines Land auf dieser Erde, das heute durchaus ähnliche Wege in seiner Wirtschaftspolitik beschreitet, China.
hehe, da sind wir uns ja einig.
das ist eben:
mich widert es an, wenn ich sehe, was für leistung in china erbracht wird, wie zB Shanghai aussieht und wie die städte im ruhrgebiet aussehen.

wenn man dann noch in anbetracht zieht, dass es sich um ein "entwicklungsland" handelt, dann kann man sich nur an den kopf fassen, was hier eigentlich für eine "rohrkrepiererei" vonstatten geht.......


Produktive Arbeit erzeugt Wirtschaftswachstum (nicht umgekehrt, wie zu viele Politiker und "Experten" immer noch glauben und postulieren)und schafft damit wiederum Arbeitsplätze, was letztlich die zwangsverordnete "Arbeit für Unterstützung" überflüssig machen würde
NA WUNDERVOLL............
das geht mir hier so auf die nüsse. das geschwätz von "wirtschaftswachstum" und "investoren".
wenn deutschland immer ins ausland geschaut hätte, dann wär aus deutschland nie etwas geworden.
zuerst muß man hier "anpacken", dann sieht man weiter und nicht umgekehrt.......


Stimmt, wir müssen alle viel härter arbeiten, studieren und lernen, dann gehts wieder aufwärts
@diana:
ich sehe es eher so: gehts deutschland so gut, dass man auf die arbeitskraft von 8,5 mio menschen einfach so verzichten kann, man sie aber ansonsten "aushält"???
wenn man sich dann mal die heutige verwahrlosung durch den kopf gehen läßt, da frage ich mich, wieso dieses thema NICHT ständig angeschnitten wird?

und zum härter........
es doch nicht normal, dass sich einige schichten der bevölkerung den hintern aufreißen und andere wiederum nichts zu tun haben.
zuerst muß man die gesamte bevölkerung zum arbeiten kriegen, danach kann man die frage der "intensität" stellen, vorher ist es lächerlich, da sich einige immer mehr für diesen staat zermürben, während andere nicht wissen, wie sie den tag rumkriegen.

UND, das sage ich nicht aus neid oder deshalb, weil ich es den den arbeitslosen nicht gönnen würde, im gegenteil:
die leute tun mir leid, egal, was sie sagen.
sie verwahrlosen doch ohne betätigung.
kann man es sich hier erlauben, dass ein großteil der arbeitsfähigen bevölkerung verwahrlost?

@enfant:
ich gehe auf dich nicht weiter ein. scheinst irgendein "witz" oder schlimmeres zu sein.

@manfred:
ohoh oh oh ohohohhhhhhhhhhhhhhhhhhhh, das ist aber dumm!


Nichts enscheidet besser über den Wert einer Arbeit, als der freie Markt. Das darf nie vergessen werden
im prinzip richtig, praktisch lächerlich.

denn, wenn ich mir die heutigen milliardenmärkte ansehe, ich sehe überall oligarchien. marktwirtschaft führt zu seiner eigenen aushebelung und zu einer einzigen "mafia". und der markt schert sich eben einen dreck um den wohlstand, fortschritt eines landes, sondern ausschließlich um die eigene hosentasche......

aber lassen wir das, darum gehts hier nicht

Deutscher Arbeiter
11.01.2006, 09:52
@enfant:

Aber vielleicht übertreibe ich auch, das kann gut sein, ich bin sehr sensibel beim Thema NS-Zeit und das wie ich immer wieder bei solchen Foren merke zurecht.
das ist aber auch nicht zuübersehen. bei erwähnung des "3ten reichs" scheint wohl nicht nur bei dir der verstand auszusetzen........

Deutscher Arbeiter
11.01.2006, 10:05
AAAAAABBBBEEEEEER

bitte keine weiteren ablenkungsmanöver hier, denn DARUM soll es hier gehen:


Produktive Arbeit erzeugt Wirtschaftswachstum (nicht umgekehrt, wie zu viele Politiker und "Experten" immer noch glauben und postulieren)und schafft damit wiederum Arbeitsplätze, was letztlich die zwangsverordnete "Arbeit für Unterstützung" überflüssig machen würde


Aber die Grundidee, diejenigen die eine wie auch immer geartete Statsversorgung beziehen auch dafür produktiv arbeiten zu lassen ist durchaus nachdenkenswert, solange beachtet wird sie nicht mit der freien Wirtschaft in Konkurrenz zu bringen.( schwierig, aber was ist schon einfach)

abstraktionsvermögen und "transferleistung" dieses kalibers bitte..............

@don: :top:

Manfred_g
11.01.2006, 17:53
@manfred:
ohoh oh oh ohohohhhhhhhhhhhhhhhhhhhh, das ist aber dumm!

Von unangebrachten Stöhnlauten abgesehen - was ist noch dumm?


im prinzip richtig, praktisch lächerlich.

Lach ruhig, aber es ist auch in der Praxis richtig. Vielleicht verwechselst du mit freiem Markt einfach die tasache, daß mache derjenigen, die ihn betreiben, Fehler machen und auch "schlechte menschen" sein können. Das ist richtig, betrifft aber alle Lebensbereiche und ist kein Grund den freien Markt abzuschaffen. Es ist nur ein Grund, Betrüger und andere Bauernfänger ihrer gerechten Strafe zuzuführen.


denn, wenn ich mir die heutigen milliardenmärkte ansehe, ich sehe überall oligarchien. marktwirtschaft führt zu seiner eigenen aushebelung und zu einer einzigen "mafia". und der markt schert sich eben einen dreck um den wohlstand, fortschritt eines landes, sondern ausschließlich um die eigene hosentasche......

aber lassen wir das, darum gehts hier nicht
Ich denke, daß es sehr wohl darum geht. Diese Oligarchien, enstehen meits bei genauem Hinsehen eben nicht durch den freien Markt alleine, sondern durch die unglückselige Vermischung des Marktes (der das Geld verdient) mit Politik und anderen Interessengruppen, welche dann, wenn das Geld verdient wurde, gerne "regelnd" eingreifen. Nicht selten so, daß bei ihnen selbst die meiste Kohle hängenbleibt.

Don
11.01.2006, 18:15
@don:
solcherlei postings habe ich erwartet: ich stimme dir im großen und ganzen zu, aber ein paar "indoktrinationen" fallen mir auf:

was für viele Sympathisanten der rechten Szene das eigentliche Faszinosum des dritten Reichs darstellt
ich finde eben die erwähnung der rechten szene arm.
Dieser Satz sollte eigentlich nur einen zumeist verdrängten Grund der kritiklosen Hinwendung vieler, vor allem Jugendlicher zur rechten Szene etwas beleuchten.
Daß auch ansonsten von nazistischem Gedankengut völlig unbeleckte Menschen gelegentlich und teils widerwillig von bestimmten Aspekten des dritten Reichs fasziniert sind, bestreite ich keineswegs.


@don:
hehe, an deinen gedankengängen kann man, ich jedenfalls sehen, dass du denken kannst. zumindest ausgewogen. Davon gehe ich aus, immerhin bediene ich mich hier einer bei für gewöhnlich nicht als denkfähig eingestufter Kreaturen unüblichen Kommunikationsform.

Den Rest zitiere ich nicht, es ist müssig auf wirtschaftliche oder monetäre Detailfragen hypothetisch einzugehen, die eben dies bleiben werden.
Aber Du denkst m.E. wenigstens teilweise in die richtige Richtung.
Eines nicht vergessen: Geschichte wiederholt sich nicht, aber das sollte niemand davon abhalten, aus ihr zu lernen.

Und zum Schluss Otti Fischer: "Schwer ist leicht was"

Deutscher Arbeiter
11.01.2006, 19:58
@manfred:
ich werde darauf hier nicht eingehen. es würde nur ausarten.

in einem seperaten thread werden wir das bei zeiten noch diskutieren müssen, denn das thema

"kapitalismus vs fortschritt"

liegt mir ebenfalls auf dem herzen.......

@don:

"Schwer ist leicht was"
:lach: :top:

Manfred_g
11.01.2006, 21:55
@manfred:
ich werde darauf hier nicht eingehen. es würde nur ausarten.

in einem seperaten thread werden wir das bei zeiten noch diskutieren müssen, denn das thema

"kapitalismus vs fortschritt"

liegt mir ebenfalls auf dem herzen.......


Aha. Sind wir uns dann bis hierher in irgendeinem Punkt einig?

Ich stimme zu, daß in Deutschland mehr gearbeitet werden muß.
Offensichtlich stimmst du mir aber nicht darin zu, daß es im wesentlichen dem Marktgeschehen überlassen werden muß, zu entscheiden, welche Arbeit wohlstandsfördernd ist und welche nicht.
Ist es so?

Deutscher Arbeiter
12.01.2006, 12:52
Sind wir uns dann bis hierher in irgendeinem Punkt einig?
hehe, so einfach ist das alles nicht, sonst würde ich hier in diesem thread "aus allen kanonen feuern".
das ist schon eine wenig komplexere thematik, wo ich nen seperaten thread und va zeit brauche.
(ich war zu beginn meines politischen interesses selbst mal fdp anhänger.......
je mehr ahnung man hat, ich meine insiderwissen, desto mehr distanziert man sich zwangsläufig aus dem heutigen "affentheater")
(daher wundert mich auch nicht, dass selbst "intelligente leute" diesem theater verfallen.)

ob ich dir zustimme oder du mir, kann im moment garnicht beurteilen, weil ich deinen standpunkt nicht genauer kenne und du nicht meinen.
denn so einfach wie "der markt hat immer recht", so einfach kann man es sich nicht machen.


Ist es so?
natürlich nicht. ich bin nicht von vorgestern. weil ich "staatsbetriebe" erwähnte, heißt das nicht, dass ich von einer planwirtschaft oder aushebelung des marktes träume.
wie ich sagte, mich interessiert LEISTUNG / EFFIZIENZ.
dass man selbst die heutigen marktwirtschaftlichen bedingungen garnicht erst mit der planwirtschaft vergleichen braucht, steht außer frage.

dennoch kann ich diese "glorifizierung" des marktes ums verrecken nicht ab, nicht unbedingt, weil es falsch ist, sondern bis zum geht nicht mehr "mißbraucht" wird.

denn leider heucheln gerade die was von "freien märkten", die die besten "kartelle" im hintergrund laufen haben.

vielleicht nächste woche........

@all:
leute, ich bitte um ein bißchen mehr resonanz.
hier wurde die lösung für deutschlands aufstieg präsentiert, die wenig kosten und viel bringt und dann solch erbärmliche resonanz in einem politikforum?

haut ruhig mal in die tasten!

Manfred_g
12.01.2006, 16:58
hehe, so einfach ist das alles nicht, sonst würde ich hier in diesem thread "aus allen kanonen feuern"...

Zumindest scheint es uns nicht immer einfach. Aber gerade deswegen sollte man auch nicht solange um den Brei herumreden, bis letztlich gar nichts mehr klar ist.
Du hast den Thread eröffnet, also ist es legitim, deine Meinung nun in halbwegs verdaulicher Form kennenlernen zu wollen.

Deutscher Arbeiter
12.01.2006, 19:58
Zumindest scheint es uns nicht immer einfach. Aber gerade deswegen sollte man auch nicht solange um den Brei herumreden, bis letztlich gar nichts mehr klar ist.
Du hast den Thread eröffnet, also ist es legitim, deine Meinung nun in halbwegs verdaulicher Form kennenlernen zu wollen.
überhaupt kein problem, eigentlich hast du recht, meine sicht zur marktwirtschaft gehört hier eigentlich rein.

ich wills abstrakter fassen:

marktwirtschaft an sich hört sich nett an, aber immer nur in den startbewegungen, sprich am anfang.
schau dir den heutigen stand an:
ich sehe heute nur verbrecher, betrug, heuchlerei, "der ehrliche ist der dumm", verwahrlosung soweit das auge reicht, "mußt ein schwein sein".......

marktwirtschaft hat mich die heuchlerei hassen gelehrt.....

jetzt wirst du sagen, was das mit der marktwirtschaft zu tun hat......

MARKTWIRTSCHAFT = TOTALER KRIEG
die totale konkurrenz

gut, das wird den ein oder anderen nicht stören, schaut jeder nur auf seine brieftasche.
wenn man also ein gutes leben hat, dickes konto und dicke eier, dann stört einen dieser "totale krieg" wenig, man kommt ja gut raus aus der sache.

wirklich?

der ganze haken an der sache ist, dass im heutigen system die mehrheit "die verlierer" sind.
die leute haben angst, sind indoktriniert, dass sie dieses und jenes machen, leisten sollen, verwahrlosen, niemand kümmert sich um andere, jeder ist des nächsten konkurrent.

mir gehts eben nicht gut, wenn ich sehe, dass um mich ALLES VERRECKT.
mir kann mich nicht darüber freuen, dass es mir gut geht, wenn um mich rum alle "kaputt" sind.

"der totale krieg" hört sich nicht schlecht an, aber darum gehts nicht.
JEDER SIEHT DOCH DIE FOLGEN!!!
dass die massen krepieren, dass sieht doch jeder. dass der durchschnitt immer dümmer wird und immer dümmer gemacht wird, das kann man doch nicht von der hand weisen.
man überläßt heute den durchschnitt der "kapitalistischen verwahrlosung", damit sie leichter auszuschlachten sind und man neue "konsumierende affen" produziert.

und das ist eben jetzt der punkt, wo grips gefragt ist:

man könnte meinen, dass es egal ist, denn alles läuft ja. fortschritt und wohlstand bleibt doch erhalten.

oberflächlich siehts ja ganz gut aus in deutschland.
ich kritisiere daher weniger die situation in hinsicht,wo wir sind, denn es könnte auch schlimmer sein, sondern WEIL ICH WEISS, wie es auch SEIN KÖNNTE (insider-wissen).

und genau das setzt mir zu:
ich kann diese heuchlerei heute nicht ertragen, ich werde nichts konkretes nennen, aus obigen gründen, aber laß dir mal folgendes durch den kopf gehen:

FRÜHER rang man um jeden fortschritt, WEIL MAN sich darüber freute.
man freute sich über fortschritt, weil sie einem die drecksarbeit abnahm und die leute andere arbeiten machen konnten......

wie siehts heute aus?
die leute haben ANGST vor fortschritt, weil fortschritt massenarbeitslosig, verwahrlosung = UNTERGANG bedeutet.

und ich weiß, dass man eben um diesen prozeß zu verlangsamen wirkliche "atombomben" zurückhält, weil das gesamte gefüge erschüttert werden würde.
und weniger um den guten leuten ihre arbeit zu lassen, sondern weil fortschritt soviel "abzocke" überflüssig machen würde.
die natur will nämlich für ihre leistung "kein geld", will die menschen nicht ausnehmen, sondern will geben, man muß sie nur verstehen.
daher hält man den wahren fortschritt zurück, damit man weiter DIE ILLUSION des mangels fortführen kann und abzocken kann soweit das auge reicht.

diese ganzen medizinprobleme.........

ich wills am beispiel des arztes machen:

glaubst du wirklich, dass in einer marktwirtschaft des totalen krieges, die medizinische forschung HEILEN, also die ursachen von krankheiten ausradieren wollte, wenn sie damit einen großteil ihrer kollegen, einen großteil von pharmakollegen arbeitslos, überflüßig und denen noch die gewinne "abbrennen" würden?
ist eine rhetorische frage, ich will dazu keine antworten.........und eure meinungen interessieren mich nicht dazu.

oder, glaubt ihr wirklich, dass die energieprobleme WIRKLICH gelöst werden von unternehmen, die mrd an der ausbeutung der bevölkerung verdienen?
sucht mal im internet nach teslas "wardenclyffe".......

(ich kriege die tollwut (gut ich blende solche themen aus), wenn ich von diesen windrädern oder von energieforschung höre. kalte fusion oder solcher dreck. tesla war schon vor 100 jahren dran die energieversorungsprobleme ein für alle male zu beseitigen.
konnte er nicht, weil morgan stanley ihm die kredite streichte, als er herausbekam, was tesla vor hatte, nämlich die kostenlose stromversorgun per "transversalwellen".
heute wir das konzept wieder von nem ösi aufgegriffen. KEINEN JUCKTS, weil keiner damit abzocken kann)

oder .............
habt ihr von dem philippino gehört, der sein auto auf "wasserbetrieb" umgebaut hat?
habt ihr davon gehört, dass BMW ein ingenieursteam zu ihm geschickt hat und die story bestätigte?
was sogar (!!) im fernsehen und in der auto bild
(sucht mal nach "daniel dingel" )

man wäre, WENN MAN WOLLTE, heute auf einem GANZ ANDEREN NIVEAU.

ich will garnicht den markt an sich schlechtreden, ABER DIE FORSCHUNG MUSS VERSTAATLICHT WERDEN.

die wirklichen "atombombendurchbrüche" hält man zurück, weil die bestehende gesellschaft den fortschritt nicht "überleben" würde in DIESEM system.

für außenstehende ist das aber alles ganz einfach:

a) alles verschörungstheorie
b) paßt mir nicht in den kram, hirn abschalten
c) der ist doch verrückt

von daher sage ich lieber nichts zu solchen themen, denn wenn man in seiner branche sowas nicht gerade erlebt hat, dann kann man sich das auch nicht vorstellen.....
in einer zeit der heuchlerei, wo man um den fortschritt ringt.........

Deutscher Arbeiter
13.01.2006, 05:46
anhang wardenclyffe und dingel.........

dafür steht für mich marktwirtschaft.


den (kleinen) leuten heuchelt man wettbewerb vor, wenn man aber detaillierter schaut, siehts aus wie ne planwirtschaft.
ein österreichischer professor hat nämlich die konzepte aufgegriffen und bestätigt, was er beklagt ist fehlendes interesse.

es geht darum, geräte über die empfangene strahlung aufzuladen.
also, dass man zB dass sich ein handy über die strahlung, die es empfängt auflädt, akkus, batterien etc wären von gestern, da man energie gerade verlustfrei transportieren kann.

das war teslas traum vor hundert (!!!) jahren, was hat sich heute in die richtung getan?
man kann das als "geschwätz" abtun, ist aber nur physik.
wie gesagt, ihm wurden die gelder entzogen, als die kreditgeber sich fragten, WIE man mit einer "gratis-energieversorgung" geld verdienen könnte.
könnte man, die leute könnten ja irgendwelche "flattaxes", also feste gebühren zahlen...........juckt aber immernoch keinen........
stattdessen die heuchlerei vom fortschritt und den problemen......

und das soweit das auge reicht......

Don
13.01.2006, 09:44
@Arbeiter:
Welch grenzenloser Quatsch. Das ist keine Physik. Das ist Junk Science.
Glaubst Du auch daß Tomaten nicht faulen wenn man sie unter kleine Drahtpyramiden legt?
" Es gab früher mindestens soviel Idioten wie heute. Nur dank des Internets wissen sie heute voneinander"

Deutscher Arbeiter
13.01.2006, 16:49
@don:

ich erwarte keine anderen reaktionen. :]

das schöne ist, wie gesagt, dass ich aus erster hand von solchen dingen weiß....

jaja, "kann nicht sein, darf nicht sein"


@manfred:
und, hat es dir die sprache verschlagen? ;)

Ernesto-Che
14.01.2006, 14:20
Du hast doch Müll in der Birne ...

Glaubst du allen Ernstes den Scheissdreck, den du da verbreitest ?

Es gibt Regionen in unserem Land, da gibt es nichts ... nicht mal dem Job eines " Scheissewegfegers " !!! Du Blitzbirne !!!

Deutscher Arbeiter
14.01.2006, 17:50
@che:

sprichst du mit mir?

wenn ja


Es gibt Regionen in unserem Land, da gibt es nichts ... nicht mal dem Job eines " Scheissewegfegers " !!! Du Blitzbirne !!!
kein wunder, ich mein, wenn jemand zu dumm ist, um nichtmal den sinn dieses threads zu verstehen, dann ist es natürlich zunehmend schwierig, solche sog. "affen" in arbeit zu bringen.
nur so für dich und konsorten, die geistig benachteiligten, der thread hat den sinn, gerade den leuten arbeit zu vermitteln, für die eben heute nicht mal die arbeit des "Scheissewegfegers" übrig bleibt, hast du wohl nicht kapiert .........
denn von der maloche des "Scheissewegfegers" gehts hier nicht voran......

ansonsten, wenn du nichts zu sagen hast, in den zoo spielen gehen....... :rolleyes:

Waldgänger
14.01.2006, 18:10
überhaupt kein problem, eigentlich hast du recht, meine sicht zur marktwirtschaft gehört hier eigentlich rein.

ich wills abstrakter fassen:

marktwirtschaft an sich hört sich nett an, aber immer nur in den startbewegungen, sprich am anfang.
schau dir den heutigen stand an:
ich sehe heute nur verbrecher, betrug, heuchlerei, "der ehrliche ist der dumm", verwahrlosung soweit das auge reicht, "mußt ein schwein sein".......

marktwirtschaft hat mich die heuchlerei hassen gelehrt.....

jetzt wirst du sagen, was das mit der marktwirtschaft zu tun hat......

MARKTWIRTSCHAFT = TOTALER KRIEG
die totale konkurrenz

gut, das wird den ein oder anderen nicht stören, schaut jeder nur auf seine brieftasche.
wenn man also ein gutes leben hat, dickes konto und dicke eier, dann stört einen dieser "totale krieg" wenig, man kommt ja gut raus aus der sache.

wirklich?

der ganze haken an der sache ist, dass im heutigen system die mehrheit "die verlierer" sind.
die leute haben angst, sind indoktriniert, dass sie dieses und jenes machen, leisten sollen, verwahrlosen, niemand kümmert sich um andere, jeder ist des nächsten konkurrent.

mir gehts eben nicht gut, wenn ich sehe, dass um mich ALLES VERRECKT.
mir kann mich nicht darüber freuen, dass es mir gut geht, wenn um mich rum alle "kaputt" sind.

"der totale krieg" hört sich nicht schlecht an, aber darum gehts nicht.
JEDER SIEHT DOCH DIE FOLGEN!!!
dass die massen krepieren, dass sieht doch jeder. dass der durchschnitt immer dümmer wird und immer dümmer gemacht wird, das kann man doch nicht von der hand weisen.
man überläßt heute den durchschnitt der "kapitalistischen verwahrlosung", damit sie leichter auszuschlachten sind und man neue "konsumierende affen" produziert.

und das ist eben jetzt der punkt, wo grips gefragt ist:

man könnte meinen, dass es egal ist, denn alles läuft ja. fortschritt und wohlstand bleibt doch erhalten.

oberflächlich siehts ja ganz gut aus in deutschland.
ich kritisiere daher weniger die situation in hinsicht,wo wir sind, denn es könnte auch schlimmer sein, sondern WEIL ICH WEISS, wie es auch SEIN KÖNNTE (insider-wissen).

und genau das setzt mir zu:
ich kann diese heuchlerei heute nicht ertragen, ich werde nichts konkretes nennen, aus obigen gründen, aber laß dir mal folgendes durch den kopf gehen:

FRÜHER rang man um jeden fortschritt, WEIL MAN sich darüber freute.
man freute sich über fortschritt, weil sie einem die drecksarbeit abnahm und die leute andere arbeiten machen konnten......

wie siehts heute aus?
die leute haben ANGST vor fortschritt, weil fortschritt massenarbeitslosig, verwahrlosung = UNTERGANG bedeutet.

und ich weiß, dass man eben um diesen prozeß zu verlangsamen wirkliche "atombomben" zurückhält, weil das gesamte gefüge erschüttert werden würde.
und weniger um den guten leuten ihre arbeit zu lassen, sondern weil fortschritt soviel "abzocke" überflüssig machen würde.
die natur will nämlich für ihre leistung "kein geld", will die menschen nicht ausnehmen, sondern will geben, man muß sie nur verstehen.
daher hält man den wahren fortschritt zurück, damit man weiter DIE ILLUSION des mangels fortführen kann und abzocken kann soweit das auge reicht.

diese ganzen medizinprobleme.........

ich wills am beispiel des arztes machen:

glaubst du wirklich, dass in einer marktwirtschaft des totalen krieges, die medizinische forschung HEILEN, also die ursachen von krankheiten ausradieren wollte, wenn sie damit einen großteil ihrer kollegen, einen großteil von pharmakollegen arbeitslos, überflüßig und denen noch die gewinne "abbrennen" würden?
ist eine rhetorische frage, ich will dazu keine antworten.........und eure meinungen interessieren mich nicht dazu.

oder, glaubt ihr wirklich, dass die energieprobleme WIRKLICH gelöst werden von unternehmen, die mrd an der ausbeutung der bevölkerung verdienen?
sucht mal im internet nach teslas "wardenclyffe".......

(ich kriege die tollwut (gut ich blende solche themen aus), wenn ich von diesen windrädern oder von energieforschung höre. kalte fusion oder solcher dreck. tesla war schon vor 100 jahren dran die energieversorungsprobleme ein für alle male zu beseitigen.
konnte er nicht, weil morgan stanley ihm die kredite streichte, als er herausbekam, was tesla vor hatte, nämlich die kostenlose stromversorgun per "transversalwellen".
heute wir das konzept wieder von nem ösi aufgegriffen. KEINEN JUCKTS, weil keiner damit abzocken kann)

oder .............
habt ihr von dem philippino gehört, der sein auto auf "wasserbetrieb" umgebaut hat?
habt ihr davon gehört, dass BMW ein ingenieursteam zu ihm geschickt hat und die story bestätigte?
was sogar (!!) im fernsehen und in der auto bild
(sucht mal nach "daniel dingel" )

man wäre, WENN MAN WOLLTE, heute auf einem GANZ ANDEREN NIVEAU.

ich will garnicht den markt an sich schlechtreden, ABER DIE FORSCHUNG MUSS VERSTAATLICHT WERDEN.

die wirklichen "atombombendurchbrüche" hält man zurück, weil die bestehende gesellschaft den fortschritt nicht "überleben" würde in DIESEM system.

für außenstehende ist das aber alles ganz einfach:

a) alles verschörungstheorie
b) paßt mir nicht in den kram, hirn abschalten
c) der ist doch verrückt

von daher sage ich lieber nichts zu solchen themen, denn wenn man in seiner branche sowas nicht gerade erlebt hat, dann kann man sich das auch nicht vorstellen.....
in einer zeit der heuchlerei, wo man um den fortschritt ringt.........

Guter Beitrag.Endlich einmal ein nationaler Arbeiter!