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Vollständige Version anzeigen : Ist Politik für die Masse nur eine Illusion ?



Sjard
21.10.2018, 20:02
Politik ist meistens ein Machtspiel. Machtspiele setzen vorraus,
das man vor etwas Angst hat oder auf etwas begierig ist.
Nur wenn man mitspielt, kann man für dumm verkauft werden.

Meistens sprechen Politiker von Plänen für die kommenden
zehn Jahre, aber ihr Amt haben sie nur für vier Jahre inne.
Das ist eine sehr sichere Sache. Denn wer wird sich nach
zehn Jahren noch daran erinnern was dieser oder jener
Politiker gesagt hat ?

Was mir immer wieder auffällt ist, das viele Wähler
in Sachen Wahlversprechen ein sehr
schlechtes Gedächtnis haben und einer Illusion von
Politik aufgesessen sind in der Hoffnung, das diese
ihre Interessen irgendwann durchsetzt.

Politik wird meiner Meinung nach immer
in erster Linie für die Eliten gemacht
nicht für die kleinen Leute.

Wie denkt ihr darüber ?

HansMaier.
21.10.2018, 21:18
Politik ist meistens ein Machtspiel. Machtspiele setzen vorraus,
das man vor etwas Angst hat oder auf etwas begierig ist.
Nur wenn man mitspielt, kann man für dumm verkauft werden.

Meistens sprechen Politiker von Plänen für die kommenden
zehn Jahre, aber ihr Amt haben sie nur für vier Jahre inne.
Das ist eine sehr sichere Sache. Denn wer wird sich nach
zehn Jahren noch daran erinnern was dieser oder jener
Politiker gesagt hat ?

Was mir immer wieder auffällt ist, das viele Wähler
in Sachen Wahlversprechen ein sehr
schlechtes Gedächtnis haben und einer Illusion von
Politik aufgesessen sind in der Hoffnung, das diese
ihre Interessen irgendwann durchsetzt.

Politik wird meiner Meinung nach immer
in erster Linie für die Eliten gemacht
nicht für die kleinen Leute.

Wie denkt ihr darüber ?


So ist es. Demokrattie ist nur eine Show für sheeples.
Sie ist nicht real und würde ja auch gar nicht funktionieren,
denn eine Demokratie bedeutet, die Herrschaft der Mehrheit der Faulen und Dummen über die Minderheit der Schlauen und Feissigen. Logisch
das sowas nicht dauerhaft funktionieren kann. Staat dessen ist die
Demokrattie real eine Oligarchie/Plutokratie, es herrschen die, die das
Geld haben bzw kontrollieren und die sich mittels dieses Geldes, die
Politik kaufen und die Medien, mit denen sie den sheeples das Märchen
von der Demokratie vorgaukeln.
MfG
H.Maier

Coriolanus
21.10.2018, 21:28
So ist es. Demokrattie ist nur eine Show für sheeples.
Sie ist nicht real und würde ja auch gar nicht funktionieren,
denn eine Demokratie bedeutet, die Herrschaft der Mehrheit der Faulen und Dummen über die Minderheit der Schlauen und Feissigen. Logisch
das sowas nicht dauerhaft funktionieren kann. Staat dessen ist die
Demokrattie real eine Oligarchie/Plutokratie, es herrschen die, die das
Geld haben bzw kontrollieren und die sich mittels dieses Geldes, die
Politik kaufen und die Medien, mit denen sie den sheeples das Märchen
von der Demokratie vorgaukeln.
MfG
H.Maier

Noch einen Schritt weiter, und es wäre eine Befreiung aus der demokratischen Gedankenfalle. Realer als sie es bis hierhin war, wird die Demokratie jedenfalls nicht mehr.

Da es diese "reale" Demokratie nur in der Theorie und Phantasie gibt, muß man letztlich zu dem Schluß kommen, daß das was wir in der Realität erleben, die real existierende Demokratie ist. Und somit ist jeder Versuch, daraus ein anderes politisches System zu zimmern (Oligarchie/Plutokratie/Linksfaschismus usw.) nur eine Ablenkung von der Wirklichkeit.

Leibniz
21.10.2018, 21:29
So ist es. Demokrattie ist nur eine Show für sheeples.
Sie ist nicht real und würde ja auch gar nicht funktionieren,
denn eine Demokratie bedeutet, die Herrschaft der Mehrheit der Faulen und Dummen über die Minderheit der Schlauen und Feissigen. Logisch
das sowas nicht dauerhaft funktionieren kann. Staat dessen ist die
Demokrattie real eine Oligarchie/Plutokratie, es herrschen die, die das
Geld haben bzw kontrollieren und die sich mittels dieses Geldes, die
Politik kaufen und die Medien, mit denen sie den sheeples das Märchen
von der Demokratie vorgaukeln.
MfG
H.Maier
:gp: Richtig.

Leibniz
21.10.2018, 21:44
Politik ist meistens ein Machtspiel. Machtspiele setzen vorraus,
das man vor etwas Angst hat oder auf etwas begierig ist.
Nur wenn man mitspielt, kann man für dumm verkauft werden.

Meistens sprechen Politiker von Plänen für die kommenden
zehn Jahre, aber ihr Amt haben sie nur für vier Jahre inne.
Das ist eine sehr sichere Sache. Denn wer wird sich nach
zehn Jahren noch daran erinnern was dieser oder jener
Politiker gesagt hat ?

Was mir immer wieder auffällt ist, das viele Wähler
in Sachen Wahlversprechen ein sehr
schlechtes Gedächtnis haben und einer Illusion von
Politik aufgesessen sind in der Hoffnung, das diese
ihre Interessen irgendwann durchsetzt.

Politik wird meiner Meinung nach immer
in erster Linie für die Eliten gemacht
nicht für die kleinen Leute.

Wie denkt ihr darüber ?
Meines Erachtens sind die Grundprobleme andere. Besonders zwei Sachverhalte führen dazu, dass dieses politische System wertlos ist.
Erstens sind Personen wahlberechtigt, die überhaupt keine qualifizierte Meinung haben. Eine qualifizierte Meinung setzt voraus, dass die Betroffenen zumindest über eine Grundkenntnis relevanter Fragen verfügen. In der Praxis wählt das Wahlvieh diejenigen Kandidaten, die zuvor vorteilhaft in Propaganda-Medien porträtiert wurden. Aus Inkompetenz setzt das Wahlvieh dabei auf jene Kandidaten, die Zustände schönreden und Misstände verschweigen. Besonders in der Euro-Frage hat diese Verblödung immer höhere Kosten. Wäre es damals nach Griechenland zu einer Auflösung des Euroraums gekommen, wären die Kosten relativ zu heute verschwindend gering gewesen. Seitdem hat der Menschenmüll um Merkel die Hälfte des deutschen Volksvermögens verpulvert, wenn auch die Abrechnung noch aussteht.
Zweitens und auch bedingt durch die bereits genannte Tatsache herrscht in der Politik ein Fachkräftemangel. Die vorhandenen Abgeordneten wissen nichts, können nichts, aber wollen dieses Land regieren.

HansMaier.
21.10.2018, 21:59
Meines Erachtens sind die Grundprobleme andere. Besonders zwei Sachverhalte führen dazu, dass dieses politische System wertlos ist.
Erstens sind Personen wahlberechtigt, die überhaupt keine qualifizierte Meinung haben. Eine qualifizierte Meinung setzt voraus, dass die Betroffenen zumindest über eine Grundkenntnis relevanter Fragen verfügen. In der Praxis wählt das Wahlvieh diejenigen Kandidaten, die zuvor vorteilhaft in Propaganda-Medien porträtiert wurden. Aus Inkompetenz setzt das Wahlvieh dabei auf jene Kandidaten, die Zustände schönreden und Misstände verschweigen. Besonders in der Euro-Frage hat diese Verblödung immer höhere Kosten. Wäre es damals nach Griechenland zu einer Auflösung des Euroraums gekommen, wären die Kosten relativ zu heute verschwindend gering gewesen. Seitdem hat der Menschenmüll um Merkel die Hälfte des deutschen Volksvermögens verpulvert, wenn auch die Abrechnung noch aussteht.
Zweitens und auch bedingt durch die bereits genannte Tatsache herrscht in der Politik ein Fachkräftemangel. Die vorhandenen Abgeordneten wissen nichts, können nichts, aber wollen dieses Land regieren.


Und jetzt kommt die VT ins Spiel. Warum hat man die Marionetten
um Merkel die Teurorettung überhaupt machen lassen?
Die Marionettenspieler wussten mit Gewissheit, daß das nicht dauerhaft
funktionieren kann. Das heisst für mich, sie wollen den brutalen Teurocrash
und das mit diesem einhergehenden brutale Chaos.
Um aus diesem Chaos eine neue Ordnung zu schaffen. Wenns geht
eine Monarchie, denn die ist eine ehrliche Herrschaftsform.
MfG
H.Maier

Coriolanus
21.10.2018, 22:21
Zweitens und auch bedingt durch die bereits genannte Tatsache herrscht in der Politik ein Fachkräftemangel.[...]


"2. Charakterliche Negativauslese

Sodann sind politische Parteien in der Regel von einem soziologischen Webfehler gekennzeichnet, der bereits auf der personellen Ebene verhindert, daß - mit wenigen Ausnahmen, die die Regel bestätigen - die richtigen Leute an die richtigen Stellen geraten. Ich spreche von der charakterlichen Negativauslese bei der Besetzung parteipolitischer Führungspositionen. Robert Michels* und Gustave Le Bon* haben schon vor über 100 Jahren präzise beschrieben, welchen Menschentypus die Massendemokratie nach oben spült: rhetorische begabte, mit einer sonoren Stimme und einem vorteilhaften, für die weibliche Wählerschaft möglichst erotisch interpretierbaren Äußeren ausgestatte Männer,* denen es an eigenem Denkvermögen und staatsmännischem Weitblick gebricht, die aber die nötige Eitelkeit, Abgebrühtheit und Intrigenkompetenz mitbringen, um sich den ganzwöchigen Marathon des Politnomaden anzutun, der für jeden in sich ruhenden Menschen, der einen Beruf, eine Familie und eine Aufgabe hat, ein Graus wäre: Abhalten von Parteitagen, Absitzen von Gremienveranstaltungen, Heranbilden von Seilschaften, Sägen an Stühlen tatsächlicher oder gewähnter Konkurrenten, endlose Kommunikation einschließlich notorischer Telefonitis, ununterbrochene Mobilitätsexistenz in Flugzeugen, Zügen, und Autos, viel Lärm und wenig frische Luft.

Die Parteiendemokratie hat also ein veritables Eliteproblem, sodaß moderne Berufspolitiker so definiert werden können wie Bernard Shaw die Journalisten beschrieben hat: >>Leute, die über alles reden, weil sie nichts verstehen.<<*. Letzteres muß freilich insoweit eingeschränkt werden, als der klassische Parteipolitiker ein Fachmann vor allem auf einem Gebiet ist, nämlich darin >>wie man politische Gegner bekämpft<< (Richard von Weiszäcker).* In einem Brief aus seinem Todesjahr, 1920, resümierte Max Weber über die parteipolitischen Wirren am Anfang der Weimarer Republik: >>Zur Wiederaufrichtung Deutschlands in seiner alten Herrlichkeit würde ich mich gewiß mit jeder Macht der Erde und auch mit dem leibhaftigen Teufel verbünden, wenn ich noch Politik triebe. Nur nicht: mit der Macht der Dummheit! Daß ich, wie Sie wissen, keinerlei Politik mehr treibe, hat seinen Grund vor allem darin: daß eine deutsche Politik zu machen so lange eine Unmöglichkeit ist, als - von links und rechts - Irrsinnige in der Politik ihr Wesen treiben können.<<*

Von Stefan Andres stammt das böse Wort von >>Politiker(n) mit Spatzenhirnen und Hyänenherzen<<.* Und Ernst Jünger notierte 1949 in den Strahlungen: >>Die Charaktere der Typen, die den groben historischen Vorgang tragen, sind nach folgendem Rezept komponiert: technische Intelligenz, Dummheit, Gutmütigkeit, Brutalität zu je einem Viertel - das ist die Mischung, ohne deren Kenntnis man nie die Widersprüche der Zeit begreifen wird.<<* Das war zwar auf NS-Goldfasane gemünzt, trifft aber auch auf das aktuelle parteipolitische Personal zu. Tatsächlich gibt es >>kein stärkeres Argument gegen diese Republik als den Menschenschlag, welchen sie als sogenannte Wortführer verlässlich hervorbringt.<<*

Diese Beobachtungen beziehen sich aber nicht nur auf die herrschende politische Klasse, sie finden auch Anwendung auf neue oppositionelle Parteien, die denselben Vorgaben des Parteiengesetzes zu entsprechen haben und die - je länger, desto stärker - denselben soziologischen Gesetzmäßigkeiten, demselben Abschliff der Kieselsteine am Meeresstrand, unterliegen: Waren in der hoffnungsvoll gegründeten Neupartei zunächst zahlreiche originelle und kantige Köpfe zu beobachten, die zu wirklichen Veränderungen entschlossen schienen, so dominieren häufig schon nach ein, zwei Jahren mittelmäßige Funktionärstypen mit jenen ausgeprägten Persönlichkeitsdeformationen, die für die vielzitierte >>Ochsentour<< offensichtlich unverzichtbar sind."

Dr. Thor v. Waldstein, "Metapolitik", S. 27 - 30

Leibniz
21.10.2018, 22:23
Und jetzt kommt die VT ins Spiel. Warum hat man die Marionetten
um Merkel die Teurorettung überhaupt machen lassen?
Die Marionettenspieler wussten mit Gewissheit, daß das nicht dauerhaft
funktionieren kann. Das heisst für mich, sie wollen den brutalen Teurocrash
und das mit diesem einhergehenden brutale Chaos.
Um aus diesem Chaos eine neue Ordnung zu schaffen. Wenns geht
eine Monarchie, denn die ist eine ehrliche Herrschaftsform.
MfG
H.Maier
Es ist eine Möglichkeit. Mindestens ein Teil glaubt diesen Unsinn jedoch auch. Dass ESM, EZB und EBA irgendwelche größeren Krisen verhindern können. Der neue Ifo-Chef hat gefordert, dass Banken jeweils 8% ihrer Aktiva in einen Rettungsfonds einzahlen. Also einige Billionen Euro. Er lebt wie sein Vorgänger Sinn auf einem anderen Planeten. Diese "Experten" sind allerdings jene, die hierzulande als Sachverständige tätig sind. Ein anderer Idiot hat behauptet, dass die 2600 Milliarden Euro italienischer Anleihen im Fall eines Ausfalls eine lokal auf Italien beschränkte Krise auslöst.
Dümmere Aussagen sind kaum vorstellbar.

Deutschmann
21.10.2018, 22:28
So ist es. Demokrattie ist nur eine Show für sheeples.
Sie ist nicht real und würde ja auch gar nicht funktionieren,
denn eine Demokratie bedeutet, die Herrschaft der Mehrheit der Faulen und Dummen über die Minderheit der Schlauen und Feissigen. Logisch
das sowas nicht dauerhaft funktionieren kann. Staat dessen ist die
Demokrattie real eine Oligarchie/Plutokratie, es herrschen die, die das
Geld haben bzw kontrollieren und die sich mittels dieses Geldes, die
Politik kaufen und die Medien, mit denen sie den sheeples das Märchen
von der Demokratie vorgaukeln.
MfG
H.Maier

Ich würde mal behaupten, die "Faulen und Dummen" sitzen in der Politik.

Pelle
21.10.2018, 22:36
Politik ist meistens ein Machtspiel. Machtspiele setzen vorraus,
das man vor etwas Angst hat oder auf etwas begierig ist.
Nur wenn man mitspielt, kann man für dumm verkauft werden.

Meistens sprechen Politiker von Plänen für die kommenden
zehn Jahre, aber ihr Amt haben sie nur für vier Jahre inne.
Das ist eine sehr sichere Sache. Denn wer wird sich nach
zehn Jahren noch daran erinnern was dieser oder jener
Politiker gesagt hat ?

Was mir immer wieder auffällt ist, das viele Wähler
in Sachen Wahlversprechen ein sehr
schlechtes Gedächtnis haben und einer Illusion von
Politik aufgesessen sind in der Hoffnung, das diese
ihre Interessen irgendwann durchsetzt.

Politik wird meiner Meinung nach immer
in erster Linie für die Eliten gemacht
nicht für die kleinen Leute.

Wie denkt ihr darüber ?

Das hast Du richtig erfasst, sowie viele vor Dir, seit Jahrzehnten und Jahrhunderten. Die Kombination aus Medienshow und Politikbusiness gelenkt von der Wirtschaft, versucht uns in die Ire zuführen. Der Neoliberalismus tarnt sich als Linksliberalismus und die Linken und Rechten am Rand fallen darauf rein. Noch besser sind die Psychopathen, die tricksen fast alle aus, um ihr teuflisches Geschäft zu betreiben.


Was ist Plutokratie?
http://4.bp.blogspot.com/_idMGk6kz9LU/R3GxeQRbkUI/AAAAAAAAABQ/rX8L6RG4-P8/s200/dollar_DW_Vermischt_257781g.jpg (http://4.bp.blogspot.com/_idMGk6kz9LU/R3GxeQRbkUI/AAAAAAAAABQ/rX8L6RG4-P8/s1600-h/dollar_DW_Vermischt_257781g.jpg)Das Problem unserer "Demokratie" ist die unter ihrem Schirm betriebene Wirtschaftsordnung, die als Kapitalismus bezeichnet wird und die Grundlage der Plutokratie bildet. Dieser Kapitalismus sorgt nun immer und zu allen Zeiten dafür, daß sich das Kapital, ganz gleich durch welche Einflüsse und Maßnahmen, in wenigen Händen konzentriert. Kapitalismus erzeugt immer Plutokraten, Superreiche. Ob sich Kapitalismus "bändigen" lässt und in Form einer "sozialen Marktwirtschaft" zu einer gerechten Verteilung von Hab und Gut führen kann, beantwortet die Realität. Es konzentrieren sich Reichtümer unvorstellbaren Ausmaßes in wenigen Händen. Die Hauptsorge der Superreichen war damals wie heute nicht nur, wie man noch reicher und mächtiger werden kann, sondern vor allem, wie sich der einmal erraffte Reichtum mit der damit verbundenen Machtfülle vor Verlust schützen läßt.


Meyers Lexikon schreibt:
Plutokratie [griechisch »Herrschaft der Reichen«] die Staatsform, bei der die politische Vormachtstellung der Herrschenden vorwiegend durch ihren Besitz begründet ist.


Um nun einen Einfluß auf die Politik ausüben zu können, hat der Plutokrat verschiedene Möglichkeiten. Er kann z.B. mit Wahlkampfspenden ihm geeignet erscheinende Parteien oder Abgeordnete unterstützen - wenn er nicht selbst bereits bei der Parteigründung Pate stand. Er kann sich ein Medienimperium zulegen, welches seine Interessen über die Lenkung der öffentlichen Meinung unterstützt. Er kann seinen Einfluß auf Schulen und Universitäten ausdehnen, Wissenschaft und Forschung sponsern und daher über die Ergebnisse mitbestimmen. Er kann seine Mitarbeiter in politische Gremien entsenden oder selbst Gremien gründen, um in ihnen gemeinsam mit seinen superreichen Kollegen über eine Interessensicherung zu beraten. Das bekannteste politische Gremium eines Plutokraten ist wohl die Round Table Organisation des britischen Plutokraten Cecil Rhodes, nach dem Rhodesien benannt wurde. Aus dieser Organisation heraus hat er bereits Anfangs des 20. Jahrhunderts seine Interessenvertreter in die britischen und amerikanischen Parlamente geschickt. Damit dürfte auch klargestellt sein, daß Politik in den "demokratischen" Staaten eben nicht an bestimmte Parteien und Wahlperioden gebunden ist, wie man uns gerne glauben machen will.



http://3.bp.blogspot.com/_idMGk6kz9LU/R3GpvARbkSI/AAAAAAAAABA/wJHRngWg5Uo/s320/22248431.jpg (http://3.bp.blogspot.com/_idMGk6kz9LU/R3GpvARbkSI/AAAAAAAAABA/wJHRngWg5Uo/s1600-h/22248431.jpg)

Ob die eingerichteten, außerparlamentarischen Gremien nun Bilderberger, CFR, Trilaterale Kommission, Club of Rome oder Freimaurer heißen, ist letztlich egal, dienen sie doch alle nur dem gleichen Zweck und der gleichen Gruppe von Leuten.

Da die Interessen der Plutokraten weltweit ähnlich gelagert und auf Existenzsicherung hin angelegt sind, sind diese auch bemüht, nicht nur die Politik im eigenen Land, sondern die Politik auf der ganzen Welt in den eigenen Griff zu bekommen. Sie erstreben die gleichgeschaltete EINE WELT nach ihren Vorgaben, sie erstreben die Weltherrschaft!



http://plutokraten.blogspot.com/2009/


https://www.youtube.com/watch?v=QlMsEmpdC0E

https://www.youtube.com/watch?v=Owh3k1RejxE

Desinfizierer
21.10.2018, 22:38
In einem Land, wo die Dummheit Hochkonjunktur hat, kann man leicht das Stück " Demokratie " aufführen. Freie Logeplätze eingeschlossen!

Coriolanus
21.10.2018, 22:44
Da es diese "reale" Demokratie nur in der Theorie und Phantasie gibt, muß man letztlich zu dem Schluß kommen, daß das was wir in der Realität erleben, die real existierende Demokratie ist. Und somit ist jeder Versuch, daraus ein anderes politisches System zu zimmern (Oligarchie/Plutokratie/Linksfaschismus usw.) nur eine Ablenkung von der Wirklichkeit.

Diese typische, bis zum Abwinken durchexerzierte Ablenkung von der Wirklichkeit, ist letztlich immer eine Entschuldigung der Demokratie, und ihrer Funktionseliten. Wer auch immer behauptet, daß wir nicht in einer "echten", "realen", oder gar "lauteren" Demokratie leben, betreibt keine Systemkritik, sondern der oder die unterstützt das System.

Eine Wendung zum Guten aber kann und wird es erst dann geben, wenn eine große Zahl von Menschen laut in die Welt hinausschreit: "Wir haben die Demokratie satt, und wir lehnen sie ab!"

Schopenhauer
22.10.2018, 07:41
https://www.youtube.com/watch?v=mV5r7SwS-YY

Sjard
23.10.2018, 12:57
Was wir schon länger erleben ist ein Krieg der Reichen gegen die Armen und den
Mittelstand in Europa. Dieser Krieg lähmt viele Menschen und macht viele mental
oder körperlich krank, so dass diese keinen Widerstand leisten können oder wollen.

Lykurg
23.10.2018, 13:37
Politik in den westlichen Demokratien einfach erklärt:

Wahre Herrscher (Hochfinanz und Konzerne) - werden nicht gewählt
Deren Marionetten (Palamentsschwätzer) - werden (manipuliert) gewählt

Innerhalb dieses Systems kann es also niemals eine Änderung geben, so lange die Hintergrundmächte nicht selbst entmachtet werden.

Nietzsche
23.10.2018, 13:44
Politik in den westlichen Demokratien einfach erklärt:

Wahre Herrscher (Hochfinanz und Konzerne) - werden nicht gewählt
Deren Marionetten (Palamentsschwätzer) - werden (manipuliert) gewählt

Innerhalb dieses Systems kann es also niemals eine Änderung geben, so lange die Hintergrundmächte nicht selbst entmachtet werden.

Weil die Mehrheit der Menschen halt ohnmächtig bzw. machtlos sind. Sie könnten nur gemeinsam agieren, das tun sie aber nicht wie man sieht. Es führt demnach letztlich wieder zu einem Kollaps. Das erfreut dann wieder die Mächtigen, es dezimiert nur die Anzahl an Machtlosen und sie können für einen Neuanfang als Retter durch ihr Vermögen auftauchen.

Lykurg
23.10.2018, 23:07
Weil die Mehrheit der Menschen halt ohnmächtig bzw. machtlos sind. Sie könnten nur gemeinsam agieren, das tun sie aber nicht wie man sieht. Es führt demnach letztlich wieder zu einem Kollaps. Das erfreut dann wieder die Mächtigen, es dezimiert nur die Anzahl an Machtlosen und sie können für einen Neuanfang als Retter durch ihr Vermögen auftauchen.

Die unzufriedene Masse braucht immer einen Führer und eine Bewegung mit klaren Vorgaben. Die Masse allein ist zu dumm und instinkthaft, um sich zu organisieren. Daher muss sie organisiert werden. Das war schon immer so.

Sitting Bull
23.10.2018, 23:30
Was wir schon länger erleben ist ein Krieg der Reichen gegen die Armen und den
Mittelstand in Europa. Dieser Krieg lähmt viele Menschen und macht viele mental
oder körperlich krank, so dass diese keinen Widerstand leisten können oder wollen.

Wie sagte es Warren Buffet so treffend : Globalisierung ist der Kampf arm gegen reich ,und wir werden ihn gewinnen.

Schon Sokrates hatte Zweifel an der Demokratie.

Solange der Pöbel etwas zu essen hat,ist er ziemlich ruhig.Schon im alten Rom gab es Kornkammern , damit die Armen den Reichen nicht an die Gurgel gehen.

Souvenir
24.10.2018, 14:24
Handel: EU-Unionsabgeordnete setzen Edeka und Rewe aufs Spiel - WELT (https://www.welt.de/wirtschaft/article181885442/Handel-EU-Unionsabgeordnete-setzen-Edeka-und-Rewe-aufs-Spiel.html)

liest euch das mal durch, da dürfen zb 5 (Bauern) nicht einen Liefervertrag mit der (Molkerei, Saatguthändler,...) abschließen
da wird jede Zusammenarbeit von Firmen torpediert, um durch größere Mengen besser (über)leben zu können.
Sind da die Banken, die anderen Genossenschaften auch betroffen, Volks, Raiffeisen und andere Regionalzusammenschlüsse ( Vorder und Hinterhof tupfing in Spandau zb)


dahin steuert die EU, Anlassgesetzgebung, gepaart mit ideologischen Denken und natürl. Einsprüche und Änderungswünsche von Lobbyisten, wo man die Folgen die ausgelöst werden, nicht oder kaum in der Hand hat und sich selbst schadet.

Sjard
24.10.2018, 15:27
Wie sagte es Warren Buffet so treffend : Globalisierung ist der Kampf arm gegen reich ,und wir werden ihn gewinnen.

Schon Sokrates hatte Zweifel an der Demokratie.

Solange der Pöbel etwas zu essen hat,ist er ziemlich ruhig.Schon im alten Rom gab es Kornkammern , damit die Armen den Reichen nicht an die Gurgel gehen.

Ja, dieses Zitat von Warren Buffet habe ich auch schon mal gehört. Guter Beitrag übrigens.

dscheipi
24.10.2018, 15:52
zur eingangsfrage: es ist keine illusion, es ist eine inszenierung - von hinten bis vorne von lumpen betrieben, hierzulande ist es nicht mehr anders auszudrücken.

Neu
24.10.2018, 15:59
Meines Erachtens sind die Grundprobleme andere. Besonders zwei Sachverhalte führen dazu, dass dieses politische System wertlos ist.
Erstens sind Personen wahlberechtigt, die überhaupt keine qualifizierte Meinung haben. Eine qualifizierte Meinung setzt voraus, dass die Betroffenen zumindest über eine Grundkenntnis relevanter Fragen verfügen. In der Praxis wählt das Wahlvieh diejenigen Kandidaten, die zuvor vorteilhaft in Propaganda-Medien porträtiert wurden. Aus Inkompetenz setzt das Wahlvieh dabei auf jene Kandidaten, die Zustände schönreden und Misstände verschweigen. Besonders in der Euro-Frage hat diese Verblödung immer höhere Kosten. Wäre es damals nach Griechenland zu einer Auflösung des Euroraums gekommen, wären die Kosten relativ zu heute verschwindend gering gewesen. Seitdem hat der Menschenmüll um Merkel die Hälfte des deutschen Volksvermögens verpulvert, wenn auch die Abrechnung noch aussteht.
Zweitens und auch bedingt durch die bereits genannte Tatsache herrscht in der Politik ein Fachkräftemangel. Die vorhandenen Abgeordneten wissen nichts, können nichts, aber wollen dieses Land regieren.
Es geht also um die eigenen Pfruende, um eine lange Zeit im Parlament, dort um einen hohen Posten, der dann zeitlebens das eigene Auskommen sichert. Es geht eben NICHT um das Wohl Deutschlands oder der Bevoelkerung. Allerdings geht es auch noch um Freunde aus der Wirtschaft, die einem dann mal einen Gefallen tun, der ihnen nicht weh tut, einem selbst aber sehr stark hilft.

dscheipi
24.10.2018, 16:12
Es geht also um die eigenen Pfruende, um eine lange Zeit im Parlament, dort um einen hohen Posten, der dann zeitlebens das eigene Auskommen sichert. Es geht eben NICHT um das Wohl Deutschlands oder der Bevoelkerung. Allerdings geht es auch noch um Freunde aus der Wirtschaft, die einem dann mal einen Gefallen tun, der ihnen nicht weh tut, einem selbst aber sehr stark hilft.


wer kann sich noch erinnern? in den anfängen der grünen waren diese für einen facharbeiterlohn für abgeordnete etc. - heute hocken sie in villen, nachdem die sog. realos unter josef-martin fischer den laden übernommen hatten.

das ist echt, als würd man aus ewigen vorzeiten schreiben, dabei ist das kein halbes jahrhundert her.

Fortuna
24.10.2018, 16:19
wer kann sich noch erinnern? in den anfängen der grünen waren diese für einen facharbeiterlohn für abgeordnete etc. - heute hocken sie in villen, nachdem die sog. realos unter josef-martin fischer den laden übernommen hatten.

das ist echt, als würd man aus ewigen vorzeiten schreiben, dabei ist das kein halbes jahrhundert her.

Man hat es ja schon bei der "Oktoberrevolution" gesehen. Die roten Kämpfer für die Arbeiterrechte haben sich ganz schnell an den Luxus gewöhnt haben den Luxuszug des Zaren, seine Yacht und seine Paläste ausgiebig genutzt, Champagner gesoffen, gepraßt und gefressen wie die Säue und die Arbeiter verheizt und verrecken lassen.

Alle roten Lumpen sind so.

Leibniz
24.10.2018, 18:00
Es geht also um die eigenen Pfruende, um eine lange Zeit im Parlament, dort um einen hohen Posten, der dann zeitlebens das eigene Auskommen sichert. Es geht eben NICHT um das Wohl Deutschlands oder der Bevoelkerung. Allerdings geht es auch noch um Freunde aus der Wirtschaft, die einem dann mal einen Gefallen tun, der ihnen nicht weh tut, einem selbst aber sehr stark hilft.
So ist es.

truthCH
24.10.2018, 18:30
So ist es. Demokrattie ist nur eine Show für sheeples.
Sie ist nicht real und würde ja auch gar nicht funktionieren,
denn eine Demokratie bedeutet, die Herrschaft der Mehrheit der Faulen und Dummen über die Minderheit der Schlauen und Feissigen. Logisch
das sowas nicht dauerhaft funktionieren kann. Staat dessen ist die
Demokrattie real eine Oligarchie/Plutokratie, es herrschen die, die das
Geld haben bzw kontrollieren und die sich mittels dieses Geldes, die
Politik kaufen und die Medien, mit denen sie den sheeples das Märchen
von der Demokratie vorgaukeln.
MfG
H.Maier

Na ja per sé würde ich jetzt die Mehrheitsdemokratie nicht verteufeln - kommt immer noch auf weitere Faktoren an, wie Bildung, Arbeitsinhalt und Moral (Schwafler, Subventionierter, Produktiver ), Medien, etc. Die Schweiz ist ja lange gut gefahren mit der direkten Demokratie und auch die Politiker waren nicht immer solch willfährigen Heuchler wie heute, die den Job machen weil er a) gut bezahlt ist und b) ein gewisses Ansehen mit sich bringt. Die seltensten Politiker sehen es heute als eine Ehre an zu dienen ( ihr eigentlicher Auftrag ) und dafür einzustehen für was sie gewählt sind.

Ich sehe die Problematik eher da, dass man die fleissigen mit den faulen Gesellschaften (ohne Wertung, jeder darf faul sein wenn er will, aber er hat auch die Konsequenzen dafür zu ertragen) mischt. Mir kommt da unweigerlich immer die Geschichte mit dem Deutschen und dem Italiener (Fischer) in den Sinn, wo der Deutsche nicht versteht, warum der Italiener am Nachmittag nicht fischen geht. Oder eben hier in der Schweiz der Unterschied zwischen Romandie und dem Tessin auf der einen Seite und der Deutschschweiz auf der anderen Seite.

Sprich eine weitestgehend homogene Gesellschaft an Fleissigen ( intelligent müssen sie nicht zwingend sein nach meiner Meinung ) Menschen wird auch mit der Demokratie nicht dieses Problem kriegen, selbst dann nicht, wenn sie soziale Sicherungssysteme aufbauen - weil sie meist rational ist. Sobald aber diese Gesellschaft mit Faulen geflutet wird, tritt das ein, was Du gesagt hast - daran will ich auch nicht rütteln.

truthCH
24.10.2018, 18:40
Meines Erachtens sind die Grundprobleme andere. Besonders zwei Sachverhalte führen dazu, dass dieses politische System wertlos ist.
Erstens sind Personen wahlberechtigt, die überhaupt keine qualifizierte Meinung haben. Eine qualifizierte Meinung setzt voraus, dass die Betroffenen zumindest über eine Grundkenntnis relevanter Fragen verfügen. In der Praxis wählt das Wahlvieh diejenigen Kandidaten, die zuvor vorteilhaft in Propaganda-Medien porträtiert wurden. Aus Inkompetenz setzt das Wahlvieh dabei auf jene Kandidaten, die Zustände schönreden und Misstände verschweigen. Besonders in der Euro-Frage hat diese Verblödung immer höhere Kosten. Wäre es damals nach Griechenland zu einer Auflösung des Euroraums gekommen, wären die Kosten relativ zu heute verschwindend gering gewesen. Seitdem hat der Menschenmüll um Merkel die Hälfte des deutschen Volksvermögens verpulvert, wenn auch die Abrechnung noch aussteht.
Zweitens und auch bedingt durch die bereits genannte Tatsache herrscht in der Politik ein Fachkräftemangel. Die vorhandenen Abgeordneten wissen nichts, können nichts, aber wollen dieses Land regieren.

Fettung durch mich

Ja nicht alle - aber dieser Umstand reisst immer mehr ein, das geb ich zu. Es gibt durchaus Abgeordnete die es als Ehre sehen dem Volk zu dienen und die Annehmlichkeiten eigentlich als nebensächlich ansehen.

truthCH
24.10.2018, 18:42
Politik in den westlichen Demokratien einfach erklärt:

Wahre Herrscher (Hochfinanz und Konzerne) - werden nicht gewählt
Deren Marionetten (Palamentsschwätzer) - werden (manipuliert) gewählt

Innerhalb dieses Systems kann es also niemals eine Änderung geben, so lange die Hintergrundmächte nicht selbst entmachtet werden.

Fettung durch mich

Frage dazu, wer hat denn die Macht diese zu entmachten wenn nicht das Volk selbst? Gibt doch da den berühmten Spruch "Die Mächtigen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen".

truthCH
24.10.2018, 18:48
Es geht also um die eigenen Pfruende, um eine lange Zeit im Parlament, dort um einen hohen Posten, der dann zeitlebens das eigene Auskommen sichert. Es geht eben NICHT um das Wohl Deutschlands oder der Bevoelkerung. Allerdings geht es auch noch um Freunde aus der Wirtschaft, die einem dann mal einen Gefallen tun, der ihnen nicht weh tut, einem selbst aber sehr stark hilft.

Das mit den Freunden und Gefallen ist menschlich - zeig mir ein Gebiet wo das nicht der Fall ist. Die Problematik fängt erst dann zu entstehen aus meiner Sicht, wenn man das kombiniert mit einem Wachstumszwang und der ähnlichem. Wenn Du Deinen "Freund" brauchst, wenn es Dir dreckig geht und er Dir per gutem Wille hilft, dann ist doch das nicht gleichzustellen mit der Situation von heute, wo der Freund nur dazu da ist, dass man wächst. Weil meist ist das Wachsen heute darauf fokussiert, anderen etwas wegzunehmen - weil der Kuchen ist gegeben, den kann man nicht vergrössern.

Oder anders ausgedrückt - ein Bauer, der jedes Jahr ein Feld voller Kartoffeln hat, hat auch dann noch genug zu essen, wenn nicht weiter wächst. Der Wachstumszwang hat das Potential sehr vieles zu pervertieren und tut es auch.

Lykurg
25.10.2018, 00:22
Fettung durch mich

Frage dazu, wer hat denn die Macht diese zu entmachten wenn nicht das Volk selbst? Gibt doch da den berühmten Spruch "Die Mächtigen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen".

Volle Zustimmung! Allerdings benötigt die breite Masse auch im Falle einer Revolution Führung und klare Vorgaben durch eine revolutionäre Bewegung.

truthCH
25.10.2018, 10:19
Volle Zustimmung! Allerdings benötigt die breite Masse auch im Falle einer Revolution Führung und klare Vorgaben durch eine revolutionäre Bewegung.

Bin ich mit Dir einverstanden - die Frage ist nur, wie integer diese Führung der revolutionäre Bewegung dann sein wird. Revolution ist nicht per sé schlecht aber hat vielfach auch das Manko, dass sie über das Ziel hinaus schiesst (liegt irgendwo auch in der Natur der Sache, weil eine Revolution immer erst dann entsteht, wenn der Geduldsfaden reisst).

Neu
25.10.2018, 14:21
Das mit den Freunden und Gefallen ist menschlich - zeig mir ein Gebiet wo das nicht der Fall ist. Die Problematik fängt erst dann zu entstehen aus meiner Sicht, wenn man das kombiniert mit einem Wachstumszwang und der ähnlichem. Wenn Du Deinen "Freund" brauchst, wenn es Dir dreckig geht und er Dir per gutem Wille hilft, dann ist doch das nicht gleichzustellen mit der Situation von heute, wo der Freund nur dazu da ist, dass man wächst. Weil meist ist das Wachsen heute darauf fokussiert, anderen etwas wegzunehmen - weil der Kuchen ist gegeben, den kann man nicht vergrössern.

Oder anders ausgedrückt - ein Bauer, der jedes Jahr ein Feld voller Kartoffeln hat, hat auch dann noch genug zu essen, wenn nicht weiter wächst. Der Wachstumszwang hat das Potential sehr vieles zu pervertieren und tut es auch.

Es gibt Staaten, die keinen Wachstumszwang haben. Die Schweiz zum Beispiel. Nur darf man dann keine Politiker an der Macht haben, sondern das Volk. Eine direkte Demokratie kennt kein Wachstumszwang.
Mit Freunden ist das different: Wahre Freunde erkennt man in der Not. Und es gibt immer eine Win-Win - Situation.

truthCH
25.10.2018, 18:36
Es gibt Staaten, die keinen Wachstumszwang haben. Die Schweiz zum Beispiel. Nur darf man dann keine Politiker an der Macht haben, sondern das Volk. Eine direkte Demokratie kennt kein Wachstumszwang.
Mit Freunden ist das different: Wahre Freunde erkennt man in der Not. Und es gibt immer eine Win-Win - Situation.

Sorry wenn ich Dir das so sagen muss, aber das ist schlicht nicht wahr mit dem "Die Schweiz hat keinen Wachstumszwang" - die Schweiz hat sehr wohl einen Wachstumszwang, einerseits durch die Wirtschaft und anderseits durch die sozialen Sicherungssysteme (genannt AHV/IV) die eigentlich nichts anderes sind als Generationenverträge (die Jungen zahlen die Alten, die Arbeitenden zahlen die Arbeitslosen, etc.). Im übrigen kann die direkte Demokratie sogar den Wachstumszwang selber fördern, in dem man dann eben dem Souverän per "Massenpsychologie" Dinge einredet, und die das dann auch wollen.

Neu
26.10.2018, 12:51
Sorry wenn ich Dir das so sagen muss, aber das ist schlicht nicht wahr mit dem "Die Schweiz hat keinen Wachstumszwang" - die Schweiz hat sehr wohl einen Wachstumszwang, einerseits durch die Wirtschaft und anderseits durch die sozialen Sicherungssysteme (genannt AHV/IV) die eigentlich nichts anderes sind als Generationenverträge (die Jungen zahlen die Alten, die Arbeitenden zahlen die Arbeitslosen, etc.). Im übrigen kann die direkte Demokratie sogar den Wachstumszwang selber fördern, in dem man dann eben dem Souverän per "Massenpsychologie" Dinge einredet, und die das dann auch wollen.
Einen Wachstumszwang gibt es NUR, wenn das Einnahme - Ausgabenverhaeltnis gestoert ist, sprich, die Ausgaben groesser als die Einnahmen sind - und fuer Konsumausgaben immer mehr Schulden aufgenommen werden. Das System hat die Schweiz einfach abgewaehlt.

Nopi
26.10.2018, 20:00
Das passt als Antwort denke ich : Wie sagte doch schon 1924 der Gouverneur der Bank of England?
„Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem können wir sie dazu bringen ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen, für Fragen die keinerlei Bedeutung haben“ Montagu Collet Norman.

Towarish
30.10.2018, 19:17
Weil die Mehrheit der Menschen halt ohnmächtig bzw. machtlos sind. Sie könnten nur gemeinsam agieren, das tun sie aber nicht wie man sieht. Es führt demnach letztlich wieder zu einem Kollaps. Das erfreut dann wieder die Mächtigen, es dezimiert nur die Anzahl an Machtlosen und sie können für einen Neuanfang als Retter durch ihr Vermögen auftauchen.

Das liegt daran, dass die Masse nun mal aus vielen Individuuen besteht und deshalb nicht von sich aus gemeinsam agieren kann. Das geht nur sobald es an der Spitze jemanden gibt, der allen die Richtung vorgibt.

Sjard
18.11.2018, 11:02
Jede Partei kann durch die herrschende Hochfinanz infiltriert, aufgebaut oder gesellschaftlich demontiert werden.
Das ist die traurige Wahrheit.

Schopenhauer
18.11.2018, 11:12
Jede Partei kann durch die herrschende Hochfinanz infiltriert, aufgebaut oder gesellschaftlich demontiert werden.
Das ist die traurige Wahrheit.

:gp::ja:

Sjard
18.11.2018, 13:35
Über die Nachrichten der Massenmedien erfahren wir Dinge, die wir nicht ändern können.
Die Politiker der Parteien bieten sich als Problemlösung der geschilderten Missstände an,
doch das geschieht nie. Es bleibt bei Versprechungen und Scheinlösungen.
Das wird in der heutigen Zeit immer offensichtlicher.

Lykurg
18.11.2018, 13:38
"Demokratie" ist bloß Theater, denn dahinter steht die Hochfinanz und die Diktatur der Banken und Konzerne. Demokratenmarionetten haben nichts zu melden. Höchstens Diktatoren, die die ganze Macht erringen, haben überhaupt Machtmittel, um sich dagegen zu behaupten.

Flüchtling
10.04.2019, 23:36
[...]
Wie denkt ihr darüber ?
Hat jemand näheres zu dieser Diskussion, oder gar :schock::Nazi: beiwohnend gewesen:?
https://www.gratis-in-berlin.de/aktueller-monat/item/2041852-aufarbeitung-in-der-krise-was-heisst-aufarbeitung-30-jahre-nach-der-friedlichen-revolution

Am 4. April - rein von der Thematik - war wohl ein typisches Beispiel für das (Für-)Dummhalten des Schlachtviehs:

Podiumsdiskussion am 4. April 2019, 18.30 Uhr; Haus 22; Auf dem ehemaligen Stasigelände, Ruschestr. 103, 10365 Berlin, U-Bahn Magdalenenstraße

Eine gemeinsame Veranstaltung des Bürgerkomitees »15. Januar« e.V. und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

In den vergangenen Monaten ist heftig über Strukturen und Methoden der Aufarbeitung der SED-Diktatur diskutiert worden. Einige plädieren dabei für einen „Paradigmenwechsel“ durch eine stärkere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der DDR-Geschichte. Andere warnen entschieden vor einer Verharmlosung der Diktatur in SBZ und DDR. Unabhängig von den konkreten Anlässen für diese Debatte scheint uns 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution die Zeit reif dafür zu sein, die Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur in Deutschland kritisch zu bilanzieren. Was wurde erreicht? Wo befindet sich die Aufarbeitung im Spannungsfeld von Wissenschaft und politischen Bildung? Welche Rolle spielen die Opfer der Diktatur in diesem Prozess? Ist der antitotalitäre Konsens eine brauchbare Leitschnur und wie kann Aufarbeitung vorbeugend gegen Extremismus wirken?


"Aufarbeitung" einer Sache, die erst in den jüngsten Jahren so richtig an Dynamik gewonnen hat - die stark vergrößerte "Deutsche
Demokratische Republik", unter Führung von Frau Dr. Merkel.



Teilnehmer: Jörg von Bilavsky, Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller, Stiftung Ettersberg
Dr. Jens Gieseke, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
Dr. Anna Kaminsky, Bundesstiftung Aufarbeitung
Dr. Enrico Heitzer, Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Dr. Erhart Neubert, Historiker

Moderation: Dr. Christian Booß, Bürgerkomitee »15. Januar« e.V.
[...]
Ewiggestrige Doktores unter sich:D

Rhino
24.02.2020, 17:33
Ja, dieses Zitat von Warren Buffet habe ich auch schon mal gehört. Guter Beitrag übrigens.
War das nicht anders rum 'Reich gegen Arm'?


Wie Linke sich ihr Weltbild basteln ist auch schon mal lustig:



https://www.youtube.com/watch?v=_mNF9zn2iFI


Wer nicht lieb ist, ist 'Rechts'.

erselber
25.02.2020, 14:01
Das wussten schon unsere Ahnen, die sagten:

"Politik ist eine H...e und die macht zu einem gewissen Betrag/Preis für jeden die B...e breit."

solg
25.02.2020, 15:47
Die Masse ist wie ein Kind, zutraulich und leicht zu beeinflussen...
Ist Politik für Kinder nur eine Illusion?

BrüggeGent
25.02.2020, 15:51
Die Masse ist wie ein Kind, zutraulich und leicht zu beeinflussen...
Ist Politik für Kinder nur eine Illusion?

Andere sagen, Kinder seien grausam...Mobbing lernt man schon in der Grundschule.:cool:

solg
25.02.2020, 15:54
Andere sagen, Kinder seien grausam...Mobbing lernt man schon in der Grundschule.:cool:
Kinder mobben nicht, weil sie grausam sind, sondern weil sie naiv sind.

PS:
Hast du Quaden eigentlich auch in deine Freundesliste hinzugefügt?

BrüggeGent
25.02.2020, 16:10
Kinder mobben nicht, weil sie grausam sind, sondern weil sie naiv sind.

PS:
Hast du Quaden eigentlich auch in deine Freundesliste hinzugefügt?

Ich wurde als 10 jähriger gemobbt...und 2 Jahre später war ich auf einmal "leader of the gang"...ab 15 wurde ich dann diplomatisch.Das Leben ist interessant.:gib5:

Pelle
29.02.2020, 17:08
Politik ist meistens ein Machtspiel. Machtspiele setzen vorraus,
das man vor etwas Angst hat oder auf etwas begierig ist.
Nur wenn man mitspielt, kann man für dumm verkauft werden.

Meistens sprechen Politiker von Plänen für die kommenden
zehn Jahre, aber ihr Amt haben sie nur für vier Jahre inne.
Das ist eine sehr sichere Sache. Denn wer wird sich nach
zehn Jahren noch daran erinnern was dieser oder jener
Politiker gesagt hat ?

Was mir immer wieder auffällt ist, das viele Wähler
in Sachen Wahlversprechen ein sehr
schlechtes Gedächtnis haben und einer Illusion von
Politik aufgesessen sind in der Hoffnung, das diese
ihre Interessen irgendwann durchsetzt.

Politik wird meiner Meinung nach immer
in erster Linie für die Eliten gemacht
nicht für die kleinen Leute.

Wie denkt ihr darüber ?

Das stimmt zum großen Teil, was Du schreibst. Ich ergänze: Viele Wähler lesen noch nicht mal das Parteiprogramm durch, von der Partei, die sie wählen. Aber in diesem System haben es auch Parteien und Politiker schwer, was gegen den Mainstream, der Wirtschaft und den Mainstreammedien zu machen. Wer was unternimmt, muss mit Diskreditierung rechnen und das akzeptieren, ansonsten ist er nur ein gehirntoter Parteisoldat und Systemling.


https://www.youtube.com/watch?v=839CswLvFAw

https://www.youtube.com/watch?v=ghAqOKi_WDI

amendment
12.04.2020, 06:46
Politik ist meistens ein Machtspiel. Machtspiele setzen vorraus,
das man vor etwas Angst hat oder auf etwas begierig ist.
Nur wenn man mitspielt, kann man für dumm verkauft werden.

Meistens sprechen Politiker von Plänen für die kommenden
zehn Jahre, aber ihr Amt haben sie nur für vier Jahre inne.
Das ist eine sehr sichere Sache. Denn wer wird sich nach
zehn Jahren noch daran erinnern was dieser oder jener
Politiker gesagt hat ?

Was mir immer wieder auffällt ist, das viele Wähler
in Sachen Wahlversprechen ein sehr
schlechtes Gedächtnis haben und einer Illusion von
Politik aufgesessen sind in der Hoffnung, das diese
ihre Interessen irgendwann durchsetzt.

Politik wird meiner Meinung nach immer
in erster Linie für die Eliten gemacht
nicht für die kleinen Leute.

Wie denkt ihr darüber ?


Du erläuterst die Aufgabe von Politik als soziologisches Instrumentarium und die Funktion von Politikern recht polemisch. Aber gut, so kann man einen Strang durchaus eröffnen...

Hier meine Einlassung:

1. Es gibt nichts Wichtigeres für eine Gemeinschaft als das reibungslose Funktionieren selbiger zur Zufriedenheit aller!

2. Entwickelt sich eine Gemeinschaft (Horde, Sippe, Dorfgemeinschaft, Polis, Region) zur Gesellschaft, so bildet sich unwillkürlich der Bedarf, gesellschaftliche Strukturen zu definieren und diese gesellschaftlichen Bereiche dann verantwortlich zu führen.

3. Politiker sind genau diese gesellschaftlichen Funktionsträger; ihnen obliegt es, den Auftrag der Gemeinschaft, das Funktionieren der Gesellschaft zu gewährleisten, auszuführen. Und natürlich auch, diese Gemeinschaft nach außen gegen jeden Feind zu schützen.


Das ist grundsätzlich die Aufgabe von Politik!


Die Personalaufstellung für diese Aufgaben, die politischen Inhalte repräsentiert durch die unterschiedlichen Parteien sowie das Wahlverfahren zur Bestimmung der politischen Funktionsträger sind ganz andere Punkte, die man kritisch zu betrachten hat!

Wollen wir über die Funktionalität von Politik reden oder gerne auch über die "Lust an der Macht"? ;-)