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Vollständige Version anzeigen : Der Größenwahnsinn von Fußballexperten



opppa
19.10.2018, 15:00
Ich eröffne hier (versuchsweise) einen Faden und rechne damit, daß der Thread (auf allgemeinen Wunsch einer einzelnen Dame) gleich wieder rausfliegt.

.....
Die Bayern-Führungsetage hat eine denkwürdige Pressekonferenz gegeben. Nach der Medienrunde mit Trainer Niko Kovac betraten Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und Hasan Salihamidzic gemeinsam das Podium im Presseraum an der Säbener Straße – und holten zum Rundumschlag aus.

Die Bosse von Bayern München haben mit einer heftigen Medienschelte für Aufsehen gesorgt. "Heute ist ein wichtiger Tag für den FC Bayern, weil wir ihnen mitteilen, dass wir uns das nicht mehr gefallen lassen", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Vereinspräsident Uli Hoeneß und Sportdirektor Hasan Salihamidzic. ...

https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_84639156/fc-bayern-bayern-bosse-kritisieren-medien-unverschaemt-und-respektlos-.html

Die Allgewaltigen des Vereins der Fußball und Steuergesetz-Treter haben mal wieder rundumgeschlagen und festgestellt, daß sie von der pöhsen Presse mal wieder nicht ausreichend am Bauch gepinselt wurden.

Ich warte nur noch darauf, daß die Presse irgendwann mal anfängt, die (fast) hervorragenden Leistungen der Fußballprofis und deren Vereinsführern (beim Kassieren) einfach mal nicht zu veröffentlichen, damit die Sponsoren endlich mal aufhören, ihre Werbeetats größenwahnsinnigen Jungmillionären in den Hals zu schütten.

:irre:

BrüggeGent
19.10.2018, 15:08
Ich eröffne hier (versuchsweise) einen Faden und rechne damit, daß der Thread (auf allgemeinen Wunsch einer einzelnen Dame) gleich wieder rausfliegt.

https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_84639156/fc-bayern-bayern-bosse-kritisieren-medien-unverschaemt-und-respektlos-.html

Die Allgewaltigen des Vereins der Fußball und Steuergesetz-Treter haben mal wieder rundumgeschlagen und festgestellt, daß sie von der pöhsen Presse mal wieder nicht ausreichend am Bauch gepinselt wurden.

Ich warte nur noch darauf, daß die Presse irgendwann mal anfängt, die (fast) hervorragenden Leistungen der Fußballprofis und deren Vereinsführern (beim Kassieren) einfach mal nicht zu veröffentlichen, damit die Sponsoren endlich mal aufhören, ihre Werbeetats größenwahnsinnigen Jungmillionären in den Hals zu schütten.

:irre:

Bißchen dünnhäutig die Bayern.Die Presse soll ruhig weitermachen mit ihren " Unverschämtheiten".Dafür ist sie da und nicht für Hofberichterstattung.Rummenigge und Hoeness kotzen mich genauso an wie Merkel und Scholz.:fuck:

roadrunner
19.10.2018, 15:13
Der FC Bayern München ist der ökonomisch best-geführte Verein in Deutschland, vermutlich einer der best-geführten in der Welt. Das die Jungs jetzt etwas dünnhäitig sind, hat vor allem mit dem Tabellenstand der Fußballmannschaft zu tun. Kommt der Erfolg wieder, kommen die Herren auch wieder in bessere Stimmung.:crazy:

BrüggeGent
19.10.2018, 15:19
Der FC Bayern München ist der ökonomisch best-geführte Verein in Deutschland, vermutlich einer der best-geführten in der Welt. Das die Jungs jetzt etwas dünnhäitig sind, hat vor allem mit dem Tabellenstand der Fußballmannschaft zu tun. Kommt der Erfolg wieder, kommen die Herren auch wieder in bessere Stimmung.:crazy:

Bessere Stimmung? Bayern München ist nur noch langweilig.Und die Hybris von Rummenigge und Hoeneß nur noch ekelhaft.

roadrunner
19.10.2018, 15:24
Bessere Stimmung? Bayern München ist nur noch langweilig.Und die Hybris von Rummenigge und Hoeneß nur noch ekelhaft.

Man(n) sollte seinen Neid nicht allzu sehr in den Vordergrund stellen. Die ehemalige und heutige Vereinsführung hat den Verein in den letzten 50 Jahren groß gemacht. Ich bin kein Bayernfan, aber ich respektiere Leistung.:cool:

opppa
19.10.2018, 17:29
Man(n) sollte seinen Neid nicht allzu sehr in den Vordergrund stellen. Die ehemalige und heutige Vereinsführung hat den Verein in den letzten 50 Jahren groß gemacht. Ich bin kein Bayernfan, aber ich respektiere Leistung.:cool:

Ich persönlich stelle den Neid nicht in den Vordergrund, sondern beobachte nur, daß da (zumindest) 2 Steuerspezialisten alles, was den Sport - im Sinne von Spiel und/oder Körperertüchtigung) ausmacht. Man sollte deswegen allen Vereinen - bis hin zur Verbandsspitze -, die Sport nur noch unter dem Gesichtspunkt der Gewinnerzielung betreiben (lassen), jegliche Steuererleichterung streichen. Es kann doch nicht sein, daß diesen Herren alle steuerlichen Klimmzüge zur (Steuerhinterziehung....äh) Steuereinsparung erspart bleiben.

:wut:

roadrunner
19.10.2018, 17:43
Ich persönlich stelle den Neid nicht in den Vordergrund, sondern beobachte nur, daß da (zumindest) 2 Steuerspezialisten alles, was den Sport - im Sinne von Spiel und/oder Körperertüchtigung) ausmacht. Man sollte deswegen allen Vereinen - bis hin zur Verbandsspitze -, die Sport nur noch unter dem Gesichtspunkt der Gewinnerzielung betreiben (lassen), jegliche Steuererleichterung streichen. Es kann doch nicht sein, daß diesen Herren alle steuerlichen Klimmzüge zur (Steuerhinterziehung....äh) Steuereinsparung erspart bleiben.

:wut:

wo kein Kläger, da kein Richter. Die wirklichen Steuerhinterzieher sind die Organisationen, die mit Cum-Cum und Cum-Ex Geschäften fast 60 Milliarden EUR in der EU, davon ca. 33 Milliarden EUR in Deutschland erschwindelt haben und auch weiter erschwindeln.

solg
20.10.2018, 11:35
Das Trio Infernale will wohl auf Mourinho zu seinen besten Zeiten machen:
Den Druck vor dem Wolfsburgspiel von den Spielern nehmen, indem man sich selbst mit den Medien anlegt.

Aber das sah gestern alles so künstlich, unfreiwilligkomisch und gewolltempört aus, dass ich wirklich sagen muss, dass ich vom FC Bayern in Sachen Showbusiness bisher etwas mehr Professionalität gewohnt war.

Kater
20.10.2018, 12:08
Für Hofberichterstattung haben die Bayern doch sicher ihre eigene Postillon, äh, Postille. Da können Sie sich ja in den Himmel heben lassen.

Und wie langweilig ist eine Bundesliga, in der es letztlich um Platz 2 hinter den Bayern geht!

Dünnhäutig wegen des derzeitigen Platzes; für andere Vereine sind das Erste-Welt-Probleme!

Merkelraute
20.10.2018, 12:10
Ich eröffne hier (versuchsweise) einen Faden und rechne damit, daß der Thread (auf allgemeinen Wunsch einer einzelnen Dame) gleich wieder rausfliegt.

https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_84639156/fc-bayern-bayern-bosse-kritisieren-medien-unverschaemt-und-respektlos-.html

Die Allgewaltigen des Vereins der Fußball und Steuergesetz-Treter haben mal wieder rundumgeschlagen und festgestellt, daß sie von der pöhsen Presse mal wieder nicht ausreichend am Bauch gepinselt wurden.

Ich stehe hier klar gegen die linken Drecksmedien ! Je weniger Käufer die linken Drecksmedien haben, um so besser ! :appl:

BrüggeGent
20.10.2018, 12:14
Das Trio Infernale will wohl auf Mourinho zu seinen besten Zeiten machen:
Den Druck vor dem Wolfsburgspiel von den Spielern nehmen, indem man sich selbst mit den Medien anlegt.

Aber das sah gestern alles so künstlich, unfreiwilligkomisch und gewolltempört aus, dass ich wirklich sagen muss, dass ich vom FC Bayern in Sachen Showbusiness bisher etwas mehr Professionalität gewohnt war.

Wenn die Bayern in Wolfsburg nur Unentschieden spielen, bekommt Hoeneß einen Herzinfarkt.:fizeig:

BrüggeGent
20.10.2018, 12:16
Ich stehe hier klar gegen die linken Drecksmedien ! Je weniger Käufer die linken Drecksmedien haben, um so besser ! :appl:

Sind KICKER und SportBILD linke Drecksmedien?:compr:

Merkelraute
20.10.2018, 12:19
Sind KICKER und SportBILD linke Drecksmedien?:compr:

Ich denke schon.

Coriolanus
20.10.2018, 12:45
Hoeneß und Rummenigge ging es in der gestrigen Pressekonferenz nicht nur um eine kritische Berichterstattung, insofern ist es zu kurz gegriffen, ihnen Dünnhäutigkeit vorzuwerfen. Bei den Reaktionen, die die Stellungnahme des Bayern-Vorstands ausgelöst haben, erkennt man leider vor allem eines:


So fristen die meisten ihre Tage als politisch große Kinder, denen die Zusammenhänge unerkannt bleiben, was sie indes häufig nicht daran hindert, über Dinge, von denen sie nichts verstehen, >>Meinungen*<< zu äußern, und zwar nicht selten mit einer ebenso hohlen wie hilflosen Empörungsemphase.

Dr. Thor von Waldstein, "Die entfesselte Freiheit", S. 50


Es ist auf den Sport bezogen nichts anderes, der übliche Bambini americani lässt sich von einer "Info-Häppchen-Kultur" bedienen, und obwohl er die Zusammenhänge nicht begriffen hat, glaubt er, seine "eigene Meinung" dazugeben zu müssen.

Unter anderem hat Karl-Heinz Rummenigge in der Pressekonferenz gestern sichtlich verzweifelt eine Kultur des "Dealens" beklakgt. Er sagte wortwörtlich, "daß nur noch gedealt wird". Was er damit meinte, ist der Austausch von internen Informationen zwischen Spielerberatern und Medien, gegen Gefälligkeiten und positive Berichterstattung. Dafür gibt es in politics ein Fachwort: Korruption. Rummenigge gab weiterhin zu verstehen, daß er heilfroh sei, nicht unter solchen korrupten Bedingungen aktiver Fußballer gewesen zu sein.

Persönlich habe ich mich wegen dem Kommerziellen, weil es nicht mehr um Fußball, sondern nur noch ums Geld geht, schon vor Jahren geistig-seelisch vom Profifußball abgewandt. Aber solche Entwicklungen, wie sie Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge nun beschrieben haben, die sollten doch auch "Fans" zum Denken bringen, die grundsätzlich - sagen wir es höflich - nichts gegen Geldherrschaft einzuwenden haben?

Bolle
20.10.2018, 12:52
Hoeneß und Rummenigge ging es in der gestrigen Pressekonferenz nicht nur um eine kritische Berichterstattung, insofern ist es zu kurz gegriffen, ihnen Dünnhäutigkeit vorzuwerfen. Bei den Reaktionen, die die Stellungnahme des Bayern-Vorstands ausgelöst haben, erkennt man leider vor allem eines:



Es ist auf den Sport bezogen nichts anderes, der übliche Bambini americani lässt sich von einer "Info-Häppchen-Kultur" bedienen, und obwohl er die Zusammenhänge nicht begriffen hat, glaubt er, seine " eigene Meinung" dazugeben zu müssen.

Unter anderem hat Karl-Heinz Rummenigge in der Pressekonferenz gestern sichtlich verzweifelt eine Kultur des "Dealens" beklakgt. Er sagte wortwörtlich, "daß nur noch gedealt wird". Was er damit meinte, ist der Austausch von internen Informationen zwischen Spielerberatern und Medien, gegen Gefälligkeiten und positive Berichterstattung. Dafür gibt es in politics ein Fachwort: Korruption. Rummenigge gab weiterhin zu verstehen, daß er heilfroh sei, nicht unter solchen korrupten Bedingungen aktiver Fußballer gewesen zu sein.

Persönlich habe ich mich wegen dem Kommerziellen, weil es nicht mehr um Fußball, sondern nur noch ums Geld geht, schon vor Jahren geistig-seelisch vom Profifußball abgewandt. Aber solche Entwicklungen, wie sie Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge nun beschrieben haben, die sollten doch auch "Fans" zum Denken bringen, die grundsätzlich - sagen wir es höflich - nichts gegen Geldherrschaft einzuwenden haben?

Nur haben gerade Hoeneß und auch Rummenigge dieses Spiel gern und bereitwillig lange Zeit mitgespielt und waren sogar Hauptakteure beim "dealen"!
Und als Selbstkritik war die ominöse Pressekonferenz nun wirklich nicht zu verstehen.

solg
20.10.2018, 13:03
Wenn die Bayern in Wolfsburg nur Unentschieden spielen, bekommt Hoeneß einen Herzinfarkt.:fizeig:
Die müssen und werden in Wolfsburg um ihr Leben rennen, schießen und grätschen, wenn sich die 3 Gesichter des Vereins demonstrativ vor sie werfen.
Interessant ist auch, dass Hoeneß es Kovac ganz offenbar nicht zutraut das Team so heiss zu machen, wie es die Situation erfordert und er selbst meint in die Psychologische Trickkiste greifen zu müssen.

Coriolanus
20.10.2018, 13:04
Nur haben gerade Hoeneß und auch Rummenigge dieses Spiel gern und bereitwillig lange Zeit mitgespielt und waren sogar Hauptakteure beim "dealen"!

Diese beiden feinen Herrn sind neoliberale Prototypen, gänzlich der liberalistisch-kapitalistischen Globalisierung verschrieben. Das steht außer Frage. Andererseits haben sie sich damit eben nur am Weltmarkt ausgerichtet, und es gäbe heute keinen Weltverein FC Bayern, wenn sie stets nur dem 'Mia san Mia' treu geblieben wären.

Ich wollte mit meinem Kommentar aber nicht die Verteidigung der Bayern-Führungsriege übernehmen, sondern einmal mehr auf das Gift aufmerksam machen, das alles und jeden in unserer "westlichen Wertegemeinschaft" korrumpiert: Das Geld.

Seit Jahren vertrete ich als ehemaliges Mitglied des Vereins die Meinung, daß es für den FC Bayern und seine Fans, deren Ansprüche oftmals nicht mehr satifizierbar sind, sehr heilsam wäre, eine Saison im Mittelfeld oder besser noch auf den Abstiegsrängen zu beenden. Denn dann würde sich klar zeigen, daß die meisten passiven Trittbrettfahrer und Mitläufer keine Liebhaber des FC Bayern sind, sondern nur Liebhaber des Erfolgs, den der FC Bayern seit Jahrzehnten hat.

Xarrion
20.10.2018, 13:08
Diese beiden feinen Herrn sind neoliberale Prototypen, gänzlich der liberalistisch-kapitalistischen Globalisierung verschrieben. Das steht außer Frage. Andererseits haben sie sich damit eben nur am Weltmarkt ausgerichtet, und es gäbe heute keinen Weltverein FC Bayern, wenn sie stets nur dem 'Mia san Mia' treu geblieben wären.

Ich wollte mit meinem Kommentar aber nicht die Verteidigung der Bayern-Führungsriege übernehmen, sondern einmal mehr auf das Gift aufmerksam machen, das alles und jeden in unserer "westlichen Wertegemeinschaft" korrumpiert: Das Geld.

Seit Jahren vertrete ich als ehemaliges Mitglied des Vereins die Meinung, daß es für den FC Bayern und seine Fans, deren Ansprüche oftmals nicht mehr satifizierbar sind, sehr heilsam wäre, eine Saison im Mittelfeld oder besser noch auf den Abstiegsrängen zu beenden. Denn dann würde sich klar zeigen, daß die meisten passiven Trittbrettfahrer und Mitläufer keine Liebhaber des FC Bayern sind, sondern nur Liebhaber des Erfolgs, den der FC Bayern seit Jahrzehnten hat.

:gp:

Bolle
20.10.2018, 13:36
Diese beiden feinen Herrn sind neoliberale Prototypen, gänzlich der liberalistisch-kapitalistischen Globalisierung verschrieben. Das steht außer Frage. Andererseits haben sie sich damit eben nur am Weltmarkt ausgerichtet, und es gäbe heute keinen Weltverein FC Bayern, wenn sie stets nur dem 'Mia san Mia' treu geblieben wären.

Ich wollte mit meinem Kommentar aber nicht die Verteidigung der Bayern-Führungsriege übernehmen, sondern einmal mehr auf das Gift aufmerksam machen, das alles und jeden in unserer "westlichen Wertegemeinschaft" korrumpiert: Das Geld.

Seit Jahren vertrete ich als ehemaliges Mitglied des Vereins die Meinung, daß es für den FC Bayern und seine Fans, deren Ansprüche oftmals nicht mehr satifizierbar sind, sehr heilsam wäre, eine Saison im Mittelfeld oder besser noch auf den Abstiegsrängen zu beenden. Denn dann würde sich klar zeigen, daß die meisten passiven Trittbrettfahrer und Mitläufer keine Liebhaber des FC Bayern sind, sondern nur Liebhaber des Erfolgs, den der FC Bayern seit Jahrzehnten hat.

Ja klar! Erfolg generiert Geld, mehr Geld generiert mehr Erfolg! Gekaufter Erfolg! Gern auch mal auf Kosten anderer Mannschaften, die man einfach auseinander kauft.
Der Erfolg ist den Bayern gegönnt, denn er ist unbestritten.
Sich dann jedoch moralisierend auf eine PK zu präsentieren und sogar das Grundgesetz zu bemühen (Die Würde des Menschen ist unantastbar) entbehrt nicht einer gewissen Ironie!

Coriolanus
20.10.2018, 13:42
Ja klar! Erfolg generiert Geld, mehr Geld generiert mehr Erfolg! Gekaufter Erfolg! Gern auch mal auf Kosten anderer Mannschaften, die man einfach auseinander kauft.
Der Erfolg ist den Bayern gegönnt, denn er ist unbestritten.
Sich dann jedoch moralisierend auf eine PK zu präsentieren und sogar das Grundgesetz zu bemühen (Die Würde des Menschen ist unantastbar) entbehrt nicht einer gewissen Ironie!

Da hast Du recht, das ist scheinheilig.

Hoeneß ging auch nochmal explizit auf Özil ein, und er entschuldigte seine harsche Kritik damit, daß er die Sache von Rassimus und Migrationsproblemem auf den Sport reduzieren wollte, worum es doch schließlich gehen sollte. Er lässt aber jedem seine andere Meinung, da er "ein großer Demokrat" sei.

BrüggeGent
20.10.2018, 14:23
Diese beiden feinen Herrn sind neoliberale Prototypen, gänzlich der liberalistisch-kapitalistischen Globalisierung verschrieben. Das steht außer Frage. Andererseits haben sie sich damit eben nur am Weltmarkt ausgerichtet, und es gäbe heute keinen Weltverein FC Bayern, wenn sie stets nur dem 'Mia san Mia' treu geblieben wären.

Ich wollte mit meinem Kommentar aber nicht die Verteidigung der Bayern-Führungsriege übernehmen, sondern einmal mehr auf das Gift aufmerksam machen, das alles und jeden in unserer "westlichen Wertegemeinschaft" korrumpiert: Das Geld.

Seit Jahren vertrete ich als ehemaliges Mitglied des Vereins die Meinung, daß es für den FC Bayern und seine Fans, deren Ansprüche oftmals nicht mehr satifizierbar sind, sehr heilsam wäre, eine Saison im Mittelfeld oder besser noch auf den Abstiegsrängen zu beenden. Denn dann würde sich klar zeigen, daß die meisten passiven Trittbrettfahrer und Mitläufer keine Liebhaber des FC Bayern sind, sondern nur Liebhaber des Erfolgs, den der FC Bayern seit Jahrzehnten hat.

Wann und aus welchem Grund bist Du ausgetreten?

Coriolanus
20.10.2018, 18:02
Wann und aus welchem Grund bist Du ausgetreten?

Mein Austritt erfolgte in der Saison 2015/2016. Gründe gab es genug, aber zu diesem Schritt gezwungen sah ich mich in dem Moment, als mir klar wurde, daß beim FC Bayern aktive Umvolker am Werk sind. In der hauseigenen Vereinszeitschrift empfahl Rummenigge damals dem ehemaligen Trainer Hitzfeld die Klappe zu halten, weil der angemahnt hatte, der Kader solle nicht mit zuvielen Ausländern bestückt sein, und man solle dringend darauf achten, daß in der Kabine Deutsch gesprochen wird. Rummenigge dagegen vertrat in seiner Replik die Meinung, daß wohl einige noch nicht begriffen hätten, daß Toleranz und Vielfalt nicht an der Seitenlinie enden, und die "weltoffene Gesellschaft" unsere Zukunft sei. Meine Kündigung war dann mit einem Kommentar versehen, der FCB möge doch bitte zukünftig mit 10 Negern antreten; solange Neuer im Tor steht, wäre schließlich alles in Ordnung.

Neben der klaren politischen Positionierung für die Umvolkungspolitik, störte mich allerdings auch die sportliche Übermacht des Vereins. Für mich waren die 1980er und 1990er Jahre viel schöner und spannender, weil der FC Bayern damals noch nationale Konkurrenz hatte. Zu jener Zeit wusste man nicht schon vor dem Spiel, wie es ausgehen wird. Die letzten Jahre dagegen, stellte sich bei den meisten Bundesligaspielen doch nur noch die Frage, wie hoch Bayern gewinnt. Die daraus resultierende Monotonie ist für mein Empfinden todlangweilig.

Ganz allgemein betrachtet, war mir die Kommerzialisierung des Fußballgeschäfts schon seit sehr langer Zeit ein Dorn im Auge, und so ist dann das Interesse auch nach und nach immer mehr zurückgegangen. Mittlerweile lese ich nicht mal mehr den Sportteil in Tageszeitungen, und Ergebnisse höre ich oftmals nur noch dann, wenn Kollegen oder Freunde sich über Fußball unterhalten.

BrüggeGent
20.10.2018, 19:17
Mein Austritt erfolgte in der Saison 2015/2016. Gründe gab es genug, aber zu diesem Schritt gezwungen sah ich mich in dem Moment, als mir klar wurde, daß beim FC Bayern aktive Umvolker am Werk sind. In der hauseigenen Vereinszeitschrift empfahl Rummenigge damals dem ehemaligen Trainer Hitzfeld die Klappe zu halten, weil der angemahnt hatte, der Kader solle nicht mit zuvielen Ausländern bestückt sein, und man solle dringend darauf achten, daß in der Kabine Deutsch gesprochen wird. Rummenigge dagegen vertrat in seiner Replik die Meinung, daß wohl einige noch nicht begriffen hätten, daß Toleranz und Vielfalt nicht an der Seitenlinie enden, und die "weltoffene Gesellschaft" unsere Zukunft sei. Meine Kündigung war dann mit einem Kommentar versehen, der FCB möge doch bitte zukünftig mit 10 Negern antreten; solange Neuer im Tor steht, wäre schließlich alles in Ordnung.

Neben der klaren politischen Positionierung für die Umvolkungspolitik, störte mich allerdings auch die sportliche Übermacht des Vereins. Für mich waren die 1980er und 1990er Jahre viel schöner und spannender, weil der FC Bayern damals noch nationale Konkurrenz hatte. Zu jener Zeit wusste man nicht schon vor dem Spiel, wie es ausgehen wird. Die letzten Jahre dagegen, stellte sich bei den meisten Bundesligaspielen doch nur noch die Frage, wie hoch Bayern gewinnt. Die daraus resultierende Monotonie ist für mein Empfinden todlangweilig.

Ganz allgemein betrachtet, war mir die Kommerzialisierung des Fußballgeschäfts schon seit sehr langer Zeit ein Dorn im Auge, und so ist dann das Interesse auch nach und nach immer mehr zurückgegangen. Mittlerweile lese ich nicht mal mehr den Sportteil in Tageszeitungen, und Ergebnisse höre ich oftmals nur noch dann, wenn Kollegen oder Freunde sich über Fußball unterhalten.

Mir geht es ähnlich.Aber alte Liebe läßt sich nicht so einfach auflösen.Entspannung bietet mir meine zusätzliche Mitgliedschaft bei Hertha BSC.Da ist noch viel Spannung.Viel Auf und Ab.

Pletschi
21.10.2018, 03:30
Hoeneß und Rummenigge ging es in der gestrigen Pressekonferenz nicht nur um eine kritische Berichterstattung, insofern ist es zu kurz gegriffen, ihnen Dünnhäutigkeit vorzuwerfen. Bei den Reaktionen, die die Stellungnahme des Bayern-Vorstands ausgelöst haben, erkennt man leider vor allem eines:



Es ist auf den Sport bezogen nichts anderes, der übliche Bambini americani lässt sich von einer "Info-Häppchen-Kultur" bedienen, und obwohl er die Zusammenhänge nicht begriffen hat, glaubt er, seine "eigene Meinung" dazugeben zu müssen.

Unter anderem hat Karl-Heinz Rummenigge in der Pressekonferenz gestern sichtlich verzweifelt eine Kultur des "Dealens" Abgeschlossene Wetten beklakgt. Er sagte wortwörtlich, "daß nur noch gedealt wird". Was er damit meinte, ist der Austausch von internen Informationen zwischen Spielerberatern und Medien, gegen Gefälligkeiten und positive Berichterstattung. Dafür gibt es in politics ein Fachwort: Korruption. Rummenigge gab weiterhin zu verstehen, daß er heilfroh sei, nicht unter solchen korrupten Bedingungen aktiver Fußballer gewesen zu sein.

Persönlich habe ich mich wegen dem Kommerziellen, weil es nicht mehr um Fußball, sondern nur noch ums Geld geht, schon vor Jahren geistig-seelisch vom Profifußball abgewandt. Aber solche Entwicklungen, wie sie Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge nun beschrieben haben, die sollten doch auch "Fans" zum Denken bringen, die grundsätzlich - sagen wir es höflich - nichts gegen Geldherrschaft einzuwenden haben?

Gratulation!!!
Ich hatte schon fast die Befürchtung, dieser Knaller wäre im gesamten Unfug der PK und der damit beschäftigten Reaktionen gänzlich unerkannt geblieben.
Dass sich die involvierten Medienschaffenden diesem heiklem Thema nicht stellen wollen liegt wohl auf der Hand. Dass die meisten "Fans" diesen Hinweis auf die Verkommenheit der Symbiose von Journalisten und Bundesligaprofis nicht durchblicken (wollen/können?)
ist zwar traurig aber erwartbar.
Fakt ist: Es wird gedealt auf Teufel komm raus! Die Journaille verdient inzwischen kräftig mit. Es wird gegeben und genommen. Wer Infos durchsticht wird mit wohlwollender Presse medial belohnt. Kann auch so gehen, dass man vorliegendes Material nicht gegen den "Geschäftspartner" verwendet.

Valdyn
21.10.2018, 04:04
Da steckt einfach viel zu viel Geld drin was letztlich die Fans selber zu verantworten haben. Unfassbar wie ernst sich der Fussball allgemein nimmt. Da werden Leute die am Ende nur hinter einen Ball treten zu Lichtgestalten erklärt und die Trainer zu Halbgötter so bald sie einen Titel geholt haben. Lächerlich ist das.

Praetorianer
24.10.2018, 10:14
Ich eröffne hier (versuchsweise) einen Faden und rechne damit, daß der Thread (auf allgemeinen Wunsch einer einzelnen Dame) gleich wieder rausfliegt.

https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_84639156/fc-bayern-bayern-bosse-kritisieren-medien-unverschaemt-und-respektlos-.html

Die Allgewaltigen des Vereins der Fußball und Steuergesetz-Treter haben mal wieder rundumgeschlagen und festgestellt, daß sie von der pöhsen Presse mal wieder nicht ausreichend am Bauch gepinselt wurden.

Ich warte nur noch darauf, daß die Presse irgendwann mal anfängt, die (fast) hervorragenden Leistungen der Fußballprofis und deren Vereinsführern (beim Kassieren) einfach mal nicht zu veröffentlichen, damit die Sponsoren endlich mal aufhören, ihre Werbeetats größenwahnsinnigen Jungmillionären in den Hals zu schütten.

:irre:

Oh die arme unterschätzte Presse, keiner weiß ihre großen Verdienste zu würdigen und ohne die Presse würde niemand den FC Bayern kennen ... blablabla ...

Ne, Spaß beiseite, die meisten Journalisten in diesem Lande würden in einer funktionierenden Gesellschaft wegen ihrer Dummheit, Bösartigkeit, charakterlichen Nichteignung und Unfähigkeit auf der Strasse angespuckt. Würden die sich einem Leistungscheck stellen, würde man feststeöllen, dass die überhaupt nichts leisten. Sie sind völlig unwichtig für Bayern München, gäbe es die Verwertungskette nicht, könnten Bayern Dortmund und Co ihre Spiele genausogut selber vermarkten und würden noch reicher ohne die ganzen Parasiten der Medienanstalten, die heutzutage auch nicht mehr für entscheidende größere Reichweite sorgen.

Mag sein, dass irgendwelche nörgeligen Oppas sich heute noch aus ARD, ZDF und dem abonnierten Spiegel informieren, diese Gruppe ist aber ziemlich irrelevant für den Markt. Diese Verbrecher von NTV ... ich kann gar nicht sagen, wie weit meine Gewaltphantasien bei denen gehen, dass sie sich einmal von Hoeneß und Rummenigge anhören müssen, was für unnütze Parasiten und was für asoziales Geschmeiß sie sind, ist nichtmal ansatzweise genug um deren ganze Lügen zu sühnen. Es ist aber ein Anfang.

Klar holen die Bayernbosse wieder nur deswegen diese Keule raus, weil ihre Profis gerade in der Kritik stehen. Ich bin kein Freund von Bayern München, aber ich solidarisiere mich doch nicht mit Volksverrätern, um auf einen Steuerbetrüger einzudreschen. Aber gut, im November besucht Merkel Chemnitz, da gibt es wieder Demos, die wehrhaften Sachsen werden diesem dreckigen Lumpenpack der Presse schon Töne beibringen, die sie vom Rummenigge und Hoeneß so noch nicht vernommen haben.

Veruschka
27.10.2018, 14:32
Der FC Bayern München ist der ökonomisch best-geführte Verein in Deutschland, vermutlich einer der best-geführten in der Welt. Das die Jungs jetzt etwas dünnhäitig sind, hat vor allem mit dem Tabellenstand der Fußballmannschaft zu tun. Kommt der Erfolg wieder, kommen die Herren auch wieder in bessere Stimmung.:crazy:
So seh ich das auch.
Der FC B war schon immer Hollywood. Und zu jedem guten Hollywood- Film gehört immer ein ordentliches Drama :)

opppa
28.10.2018, 07:29
So seh ich das auch.
Der FC B war schon immer Hollywood. Und zu jedem guten Hollywood- Film gehört immer ein ordentliches Drama :)

Dann soll so ein Verein doch gefälligst auch in einer Hollywood-Liga spielen und nicht den Sport dadurch pervertieren, daß man der Konkurrenz alle Leistungsträger (meistbietend) wegkauft und die anderen Vereine so auch zum Finanz-Ball zwingt!

Statt Meisterpokal könnte man - zusätzlich zu den Fernsehgeldern - noch einen goldenen Geldbeutel ausspielen!

:hmm:

Jay
28.10.2018, 08:43
Dann soll so ein Verein doch gefälligst auch in einer Hollywood-Liga spielen und nicht den Sport dadurch pervertieren, daß man der Konkurrenz alle Leistungsträger (meistbietend) wegkauft und die anderen Vereine so auch zum Finanz-Ball zwingt!

Ich werde wahrscheinlich nie verstehen, wie man das ernsthaft als Argument benutzen kann. Bayern macht nur das, was als Branchenführer völlig logisch ist: Man bedient sich bei Clubs, die unter einem stehen. Wenn Bayern die Liga verlässt, wird der nächste Branchenführer ähnliche Methoden anwenden. Erfolg bringt Kunden, Kunden bringen Geld und aus diesem Grund kann es im Fußball niemals eine Gleichheit geben.

Veruschka
28.10.2018, 09:28
Dann soll so ein Verein doch gefälligst auch in einer Hollywood-Liga spielen und nicht den Sport dadurch pervertieren, daß man der Konkurrenz alle Leistungsträger (meistbietend) wegkauft und die anderen Vereine so auch zum Finanz-Ball zwingt!

Statt Meisterpokal könnte man - zusätzlich zu den Fernsehgeldern - noch einen goldenen Geldbeutel ausspielen!

:hmm:
Wo ist das Problem?
Man sieht doch jetzt, dass man trotz guter Einzelspieler nicht automatisch eine gute Mannschaft hat.

herberger
28.10.2018, 09:31
Ich werde wahrscheinlich nie verstehen, wie man das ernsthaft als Argument benutzen kann. Bayern macht nur das, was als Branchenführer völlig logisch ist: Man bedient sich bei Clubs, die unter einem stehen. Wenn Bayern die Liga verlässt, wird der nächste Branchenführer ähnliche Methoden anwenden. Erfolg bringt Kunden, Kunden bringen Geld und aus diesem Grund kann es im Fußball niemals eine Gleichheit geben.


Die unteren Vereine auch der 1. Bundesliga sind auf Spielerverkäufe angewiesen.

Merkelraute
28.10.2018, 09:38
Meine Kündigung war dann mit einem Kommentar versehen, der FCB möge doch bitte zukünftig mit 10 Negern antreten; solange Neuer im Tor steht, wäre schließlich alles in Ordnung.

Man kann aber schön erkennen, daß die Stadien leerer werden. Noch vor 15 Jahren waren die Stadien in der Bundesliga voll. Jetzt sind schon bei Mannschaften aus der Tabellenmitte 30% Plätze frei. Es geht rasant nach unten und wird bald wieder wie in den 80er Jahren sein. Halbvolle Stadien mit 20000 Zuschauer. :D

opppa
28.10.2018, 11:25
Ich werde wahrscheinlich nie verstehen, wie man das ernsthaft als Argument benutzen kann. Bayern macht nur das, was als Branchenführer völlig logisch ist: Man bedient sich bei Clubs, die unter einem stehen. Wenn Bayern die Liga verlässt, wird der nächste Branchenführer ähnliche Methoden anwenden. Erfolg bringt Kunden, Kunden bringen Geld und aus diesem Grund kann es im Fußball niemals eine Gleichheit geben.

Dann sollte man wenigstens so ehrlich sein, sowas als Sport zu bezeichnen und sich Steuervorteile ohne Ende einzusacken!

:germane:

opppa
28.10.2018, 11:27
Wo ist das Problem?
Man sieht doch jetzt, dass man trotz guter Einzelspieler nicht automatisch eine gute Mannschaft hat.

Nu ja, auch gute (Schiedsr....äh) Trainer sind (käuflich....äh) teuer!

:fizeig:

opppa
28.10.2018, 11:57
Die unteren Vereine auch der 1. Bundesliga sind auf Spielerverkäufe angewiesen.

. . . . weil sie, wenn sie überhaupt noch mitspielen wollen, von den reichen Vereinen dazu gezwungen werden!

:hmm:

opppa
28.10.2018, 12:00
Man kann aber schön erkennen, daß die Stadien leerer werden. Noch vor 15 Jahren waren die Stadien in der Bundesliga voll. Jetzt sind schon bei Mannschaften aus der Tabellenmitte 30% Plätze frei. Es geht rasant nach unten und wird bald wieder wie in den 80er Jahren sein. Halbvolle Stadien mit 20000 Zuschauer. :D

Da wird man wohl die Eintrittsgelder noch weiter hochsetzen müssen, um den "normalen" Fan zu vergraulen; von den Fernseh- und Werbungsgeldern können die Vereine ihre Spieler doch gut bezahlen!

Die Zuschauer machen doch nur Ärger!

:fizeig:

Anita Fasching
28.10.2018, 12:11
Mein Austritt erfolgte in der Saison 2015/2016. Gründe gab es genug, aber zu diesem Schritt gezwungen sah ich mich in dem Moment, als mir klar wurde, daß beim FC Bayern aktive Umvolker am Werk sind. In der hauseigenen Vereinszeitschrift empfahl Rummenigge damals dem ehemaligen Trainer Hitzfeld die Klappe zu halten, weil der angemahnt hatte, der Kader solle nicht mit zuvielen Ausländern bestückt sein, und man solle dringend darauf achten, daß in der Kabine Deutsch gesprochen wird. Rummenigge dagegen vertrat in seiner Replik die Meinung, daß wohl einige noch nicht begriffen hätten, daß Toleranz und Vielfalt nicht an der Seitenlinie enden, und die "weltoffene Gesellschaft" unsere Zukunft sei. Meine Kündigung war dann mit einem Kommentar versehen, der FCB möge doch bitte zukünftig mit 10 Negern antreten; solange Neuer im Tor steht, wäre schließlich alles in Ordnung.

Neben der klaren politischen Positionierung für die Umvolkungspolitik, störte mich allerdings auch die sportliche Übermacht des Vereins. Für mich waren die 1980er und 1990er Jahre viel schöner und spannender, weil der FC Bayern damals noch nationale Konkurrenz hatte. Zu jener Zeit wusste man nicht schon vor dem Spiel, wie es ausgehen wird. Die letzten Jahre dagegen, stellte sich bei den meisten Bundesligaspielen doch nur noch die Frage, wie hoch Bayern gewinnt. Die daraus resultierende Monotonie ist für mein Empfinden todlangweilig.

Ganz allgemein betrachtet, war mir die Kommerzialisierung des Fußballgeschäfts schon seit sehr langer Zeit ein Dorn im Auge, und so ist dann das Interesse auch nach und nach immer mehr zurückgegangen. Mittlerweile lese ich nicht mal mehr den Sportteil in Tageszeitungen, und Ergebnisse höre ich oftmals nur noch dann, wenn Kollegen oder Freunde sich über Fußball unterhalten.

Stimme dir 100% zu.
Jeder sollte diese Konsequenz haben und auch ziehen.
Ich habe meinen Fussballkonsum auch extrem zurückgefahren.
Schaue zwar hin- und wieder noch Sportschau, aber eigentlich nur in den dunkleren Monaten.
Und im Stadion war ich schon jahrelang nicht mehr aus Eigeninitiative.
Ich gebe meine Kröten da lieber kleinen Kreisligavereinen, welche auch fast gänzlich ohne Bereicherer auskommen können bzw. wollen.
Allerdings hat auch da mittlerweile fast jeder Klub ein -mehrere Neubürger . Einfach eine Entwicklung des Wahnsinns.

Jay
28.10.2018, 13:46
Dann sollte man wenigstens so ehrlich sein, sowas als Sport zu bezeichnen und sich Steuervorteile ohne Ende einzusacken!

Ich weiß nicht, was genau du sagen willst, aber mal angenommen, Bayern verlässt die Liga, was wäre die logische Konsequenz? Die logische Konsequenz ist, dass es einen neuen Meister geben wird. Dadurch, dass einen neuen Meister gibt, kriegt der Meister mehr Geld und Kunden, die vom Erfolg angezogen werden. Mehr Kunden bringen mehr Geld. Ein Klub, der mehr Geld hat als der Rest der Liga, kann natürlich die besten Spieler der Liga kaufen. Das ist der natürliche Kreislauf. Zwei Saisons weitergedacht und wir haben die gleiche Diskussion.

opppa
28.10.2018, 14:37
Ich weiß nicht, was genau du sagen willst, aber mal angenommen, Bayern verlässt die Liga, was wäre die logische Konsequenz? Die logische Konsequenz ist, dass es einen neuen Meister geben wird. Dadurch, dass einen neuen Meister gibt, kriegt der Meister mehr Geld und Kunden, die vom Erfolg angezogen werden. Mehr Kunden bringen mehr Geld. Ein Klub, der mehr Geld hat als der Rest der Liga, kann natürlich die besten Spieler der Liga kaufen. Das ist der natürliche Kreislauf. Zwei Saisons weitergedacht und wir haben die gleiche Diskussion.

Die Bayern haben die finanzielle Atmosphäre in der Bundesliga schon so verseucht, daß es inzwischen nicht mehr ausreichen würde, wenn nur sie die Liga verlassen würden.

Hilfreich könnte sein, wenn man mal dazu kommen könnte, daß nur die Eintrittsgelder - nach Abzug der Kosten für Stadien und Verwaltung - unter den Spielern aufgeteilt würden. Damit würde dann jeder Einfluß von werbenden Firmen und sonstigen Sponsoren vom Sportplatz verschwindet.

:hmm:

Lykurg
28.10.2018, 14:39
Der FC Bayern München ist der ökonomisch best-geführte Verein in Deutschland, vermutlich einer der best-geführten in der Welt. Das die Jungs jetzt etwas dünnhäitig sind, hat vor allem mit dem Tabellenstand der Fußballmannschaft zu tun. Kommt der Erfolg wieder, kommen die Herren auch wieder in bessere Stimmung.:crazy:

Im BRD-Fußball gewinnt der, der die meiste Kohle und damit die besten Stars hat. Fußballvereine sind Aktiengesellschaften. Also kann man heute z.B. auch Telekom-Fan sein. Steigt die Aktie, dann schwingt man begeistert den Telekom-Schal. Fällt sie, dann muss man weinen...

Nathan
28.10.2018, 22:29
Im BRD-Fußball gewinnt der, der die meiste Kohle und damit die besten Stars hat. Fußballvereine sind Aktiengesellschaften. Also kann man heute z.B. auch Telekom-Fan sein. Steigt die Aktie, dann schwingt man begeistert den Telekom-Schal. Fällt sie, dann muss man weinen...
Ganz so einfach darfst du es dir nicht machen. Natürlich schießt viel Geld mehr Tore als nur die Kohle aus der Portokasse. Aber eine belastbare Gleichung ergibt das trotzdem nicht. Sie he z.B. Hoffenheim, in das Millionen gepumpt wurde und das zwar nach oben kam, dort aber nicht blieb und inzwischen ein eher unruhiges Leben führt. Siehe aber vorallem die spanische und die englischen Ligen, in denen noch viel mehr Geld kursiert als bei uns. Da spielt oft reich gegen reich, aber nicht selten verlieren die Reichen gegen arme Clubs, weil sie sich in den Kämpfen mit ihresgleichen mal wieder aufgerieben hatten.

Lykurg
28.10.2018, 22:45
Ganz so einfach darfst du es dir nicht machen. Natürlich schießt viel Geld mehr Tore als nur die Kohle aus der Portokasse. Aber eine belastbare Gleichung ergibt das trotzdem nicht. Sie he z.B. Hoffenheim, in das Millionen gepumpt wurde und das zwar nach oben kam, dort aber nicht blieb und inzwischen ein eher unruhiges Leben führt. Siehe aber vorallem die spanische und die englischen Ligen, in denen noch viel mehr Geld kursiert als bei uns. Da spielt oft reich gegen reich, aber nicht selten verlieren die Reichen gegen arme Clubs, weil sie sich in den Kämpfen mit ihresgleichen mal wieder aufgerieben hatten.

Ja, mag sein. Ich bin schon lange nicht mehr so fußballinteressiert wie früher. Seitdem das alles nur noch Turbokapitalismus ist, finde ich das grausig.

Nathan
28.10.2018, 22:52
Ja, mag sein. Ich bin schon lange nicht mehr so fußballinteressiert wie früher. Seitdem das alles nur noch Turbokapitalismus ist, finde ich das grausig.
Ja, der Sport ist nur noch das Mittel, aber nicht mehr der Zweck. Das tut schon weh. Aber, bitte das ist wirklich wahr, als ich noch ein Bub war, da spielten z.B. die 60er, der "TSV 1860 München" noch eine Rolle, der Münchner Arbeiterverein, aber schon damals gab es viele Migranten in der Mannschaft, keine Afrikaner, aber z.B. Polen und Jugoslawien, wie z. B. den berühmten Torwart "Radi" Radenkovic, und bei Schalke spielte Rüdiger Abramcik, der "Flankengott vom Kohlenpott", auch einer mit Migrantionshintergrund. Rein deutsch war gerade damals, kaum 10 Jahre nach dem Krieg, keine Mannschaft, wie auch...

Lykurg
28.10.2018, 23:16
Ja, der Sport ist nur noch das Mittel, aber nicht mehr der Zweck. Das tut schon weh. Aber, bitte das ist wirklich wahr, als ich noch ein Bub war, da spielten z.B. die 60er, der "TSV 1860 München" noch eine Rolle, der Münchner Arbeiterverein, aber schon damals gab es viele Migranten in der Mannschaft, keine Afrikaner, aber z.B. Polen und Jugoslawien, wie z. B. den berühmten Torwart "Radi" Radenkovic, und bei Schalke spielte Rüdiger Abramcik, der "Flankengott vom Kohlenpott", auch einer mit Migrantionshintergrund. Rein deutsch war gerade damals, kaum 10 Jahre nach dem Krieg, keine Mannschaft, wie auch...

Das war früher halt noch etwas anderes. Wenn in "Bayern München" nur noch teure Brasilianer und nicht einmal mehr ein einziger Bayer spielt, dann ist das für mich nur noch Verarsche. Aber wem`s gefällt...

Nathan
29.10.2018, 07:48
Das war früher halt noch etwas anderes. Wenn in "Bayern München" nur noch teure Brasilianer und nicht einmal mehr ein einziger Bayer spielt, dann ist das für mich nur noch Verarsche. Aber wem`s gefällt...
Das ist ja ein altes Thema, aber bei Bayern geht es noch: Von 23 aktuellen Stammspielern sind 50% Deutsche, einer (Alaba) ist Österreicher, der zählt also hier nicht. Die anderen sind fast alles Europäer, Brasilianer gibt es nur zwei (Thiago und Rafinha), ein weiterer ist aus Togo, einer aus Kolumbien usw.

tommy3333
30.10.2018, 17:04
Das ist ja ein altes Thema, aber bei Bayern geht es noch: Von 23 aktuellen Stammspielern sind 50% Deutsche, einer (Alaba) ist Österreicher, der zählt also hier nicht. Die anderen sind fast alles Europäer, Brasilianer gibt es nur zwei (Thiago und Rafinha), ein weiterer ist aus Togo, einer aus Kolumbien usw.
Thiago ist Spanier (hat auch bereits für die span. Nat11 gespielt), hat aber auch brasilianische Wurzeln. Tolisso ist Franzose (hat auch bereits für FRA gespielt), aber mit Wurzeln aus Togo. Rafinha hat inzwischen sogar einen dt. Pass.

Nun, um die Liste zu vervollständigen: Coman (FRA, mit Wurzeln aus Guadeloupe), Gnabry (D, mit Wurzeln aus Elfenbeinküste), Sanches (POR, mit Wurzeln aus Sao Tome und Principe).

tommy3333
30.10.2018, 17:13
Ganz so einfach darfst du es dir nicht machen. Natürlich schießt viel Geld mehr Tore als nur die Kohle aus der Portokasse. Aber eine belastbare Gleichung ergibt das trotzdem nicht. (...)
Ja, das stimmt. Du kannst allein schon am Bsp. des HSV sehen, wie man trotz der Kühne-Millionen abstieg: durch einen überteuerten Kader, Fehleinkäufe und eine lasche Berufsauffassung der Spieler. Viele Trainer in kurzer Zeit verschlissen. Verantwortlich dafür ist vor allem auch die Vereinsführung. RB Leipzig ist dagegen schon viel intelligenter mit seinen Red-Bull-Millionen umgegangen. Die brauchten nur 7 Jahre für einen Durchmarsch von der Vereinsgründung und dem Start in der Oberliga bis rauf in die Bundesliga, und schafften auf Anhieb die Teilnahme an der CL (und waren in dieser Saison erfolgreicher als der BVB). Nur danach stagnierte es ein wenig.

cornjung
30.10.2018, 17:20
Das ist ja ein altes Thema, aber bei Bayern geht es noch: Von 23 aktuellen Stammspielern sind 50% Deutsche, einer (Alaba) ist Österreicher, der zählt also hier nicht. Die anderen sind fast alles Europäer, Brasilianer gibt es nur zwei (Thiago und Rafinha), ein weiterer ist aus Togo, einer aus Kolumbien usw.
Ali Baba ist Östereicher ? Da würde sich der Kaiser Franzl, die Mutzelbacher, Maria Theresia und die Sissi zusammen im Grab umdrehen.

Leibniz
30.10.2018, 18:42
Das war früher halt noch etwas anderes. Wenn in "Bayern München" nur noch teure Brasilianer und nicht einmal mehr ein einziger Bayer spielt, dann ist das für mich nur noch Verarsche. Aber wem`s gefällt...
Wenn die GEZ-Beiträge, die große Teile der Akquisitionen von Negroiden und Orientalen finanzieren, wegfallen, können die Vereine zu Baumwollplantagen umgewandelt werden. Genug Ackerfläche haben sie auch schon.

Nathan
30.10.2018, 21:49
Ali Baba ist Östereicher ? Da würde sich der Kaiser Franzl, die Mutzelbacher, Maria Theresia und die Sissi zusammen im Grab umdrehen.
Naja, der war halt lange in den Tiroler Bergen beim Skifahren. Da dunkelt man schon ein bisschen nach.

Nathan
30.10.2018, 21:50
Ja, das stimmt. Du kannst allein schon am Bsp. des HSV sehen, wie man trotz der Kühne-Millionen abstieg: durch einen überteuerten Kader, Fehleinkäufe und eine lasche Berufsauffassung der Spieler. Viele Trainer in kurzer Zeit verschlissen. Verantwortlich dafür ist vor allem auch die Vereinsführung. RB Leipzig ist dagegen schon viel intelligenter mit seinen Red-Bull-Millionen umgegangen. Die brauchten nur 7 Jahre für einen Durchmarsch von der Vereinsgründung und dem Start in der Oberliga bis rauf in die Bundesliga, und schafften auf Anhieb die Teilnahme an der CL (und waren in dieser Saison erfolgreicher als der BVB). Nur danach stagnierte es ein wenig.
RB Leipzig ist auch für mich das Beipiel für sehr gekonntes Management bis hin zur Trainerwahl. Alles sehr sehr gut und aus einem Guss. Beachtlich. Die schaffen das, was ich eigentlich der Hertha zugetraut hätte.

BrüggeGent
30.10.2018, 21:53
Naja, der war halt lange in den Tiroler Bergen beim Skifahren. Da dunkelt man schon ein bisschen nach.

Alaba spricht einen fürchterlichen Wiener Dialekt.Der könnte in jeder Trinkhalle Karriere machen mit Weaner Schmäääää:fizeig:.

BrüggeGent
30.10.2018, 21:56
RB Leipzig ist auch für mich das Beipiel für sehr gekonntes Management bis hin zur Trainerwahl. Alles sehr sehr gut und aus einem Guss. Beachtlich. Die schaffen das, was ich eigentlich der Hertha zugetraut hätte.

Vielleicht sollte Hertha BSC den Preetz auswechseln.Der schaut immer, als wenn man ihm erstnal die böse Welt erklären muß.:fizeig:

Sitting Bull
30.10.2018, 22:36
Mir sind die Bayern völlig wurscht.Die Buli schaue ich nur in nebenbei in Ausschnitten,meistens ohne Ton.Das Gesabbel vor und nach dem Spiel sind ohnehin unerträglich.
Mitunter erstaunlich ,dass für viele der hochbezahlten Profis , der Ball fast ein Fremdkörper ist.
Das Tor ist ja ziemlich groß,trotzdem ballern die die Pille blind aus 10 m noch fünf Meter über oder neben den Kasten.

Länderspiele sehe ich hin und wieder ,wenn ich dran denke .
Im Verein war ich nur als Kind bis zur Jugend,dann hatte ich ,ob der vielen " Holzhacker ! keine Lust mehr.

Während der Schulzeit war es natürlich von Vorteil ,stets der beste Fußballer der Klasse zu sein , da wurde man nicht gemobbt.

opppa
31.10.2018, 08:05
Ja, das stimmt. Du kannst allein schon am Bsp. des HSV sehen, wie man trotz der Kühne-Millionen abstieg: durch einen überteuerten Kader, Fehleinkäufe und eine lasche Berufsauffassung der Spieler. Viele Trainer in kurzer Zeit verschlissen. Verantwortlich dafür ist vor allem auch die Vereinsführung. RB Leipzig ist dagegen schon viel intelligenter mit seinen Red-Bull-Millionen umgegangen. Die brauchten nur 7 Jahre für einen Durchmarsch von der Vereinsgründung und dem Start in der Oberliga bis rauf in die Bundesliga, und schafften auf Anhieb die Teilnahme an der CL (und waren in dieser Saison erfolgreicher als der BVB). Nur danach stagnierte es ein wenig.

Es kommt ja auch immer darauf an, welchem (Betrüger....äh) Manager Du solche finanziellen Möglichkeiten eröffnest. Das hat dann etwas mit Sachverstand - nicht nur beim Treten vor Bälle, sondern auch beim Erkennen und Ausnutzen von geschäftlichen Möglichkeiten - an.

:hmm:

herberger
03.11.2018, 18:37
Als alles begann


https://www2.pic-upload.de/img/36213581/imago16593934h.jpg (https://www.pic-upload.de)

Als alles begann: Zwei Jahre nach der Gründung der Fußball-Bundesliga war dann auch der FC Bayern dabei. Von links nach rechts: Rudi Nafziger, Rainer Ohlhauser, Gerd Müller, Dieter Koulmann, Dieter Brenninger und Trainer Tschik Cajkovski.

cornjung
04.11.2018, 09:24
Alles relativ. Im Verhältnis zum Grössenwahnsinns eines 18-jähriger nahezu anaplhabetischen und grössenwahnsinnigen Bimbos namens Dembele hält sich der GW der Experten, die immerhin seit Jahren erfolgreich einen Verein führen, noch in Grenzen. Strolch und Taugenichts Dembele kann machen was er will, Arbeit verweigern, Verträge brechen, allen auf dem Koipf rum tanzen und sie zu verhöhnen, denn er geniesst Narrenfreiheit.

herberger
06.11.2018, 13:25
Zitat Peter Neuruhrer, die Champions League ist eine riesengroße Geldbeschaffungsmaßnahme.

BrüggeGent
06.11.2018, 14:23
Zitat Peter Neuruhrer, die Champions League ist eine riesengroße Geldbeschaffungsmaßnahme.

Spiele in der 3.Liga sind sowieso interessanter,spannender und authentischer.:gib5:

opppa
12.11.2018, 15:21
Spiele in der 3.Liga sind sowieso interessanter,spannender und authentischer.:gib5:

Mir geht es um Geld - und da läuft schon in der 5. Liga nix ohne!

Die sollen die "Meisterschaften" bei EBay versteigern!

:germane:

Neben der Spur
12.11.2018, 15:51
Als alles begann


https://www2.pic-upload.de/img/36213581/imago16593934h.jpg (https://www.pic-upload.de)

Als alles begann: Zwei Jahre nach der Gründung der Fußball-Bundesliga war dann auch der FC Bayern dabei. Von links nach rechts: Rudi Nafziger, Rainer Ohlhauser, Gerd Müller, Dieter Koulmann, Dieter Brenninger und Trainer Tschik Cajkovski.

Was ist das ? Die Italienische Nationalmanschaft Anno 1954 ??

opppa
13.11.2018, 07:40
Was ist das ? Die Italienische Nationalmanschaft Anno 1954 ??

Das sind die Leute - na ja 2 oder 3 fehlen auf dem Bild - aus denen ein geschicktes Management die heutige finanzielle Überlegenheit, die heute eine Übermacht bei den Balltretern zusammengekauft haben, geschaffen haben.

Wenn wir jetzt also das Wegkaufen von Talenten der Konkurrenz zum Sport erklären, ist Bayern München ein Sportverein.

:hmm: