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Vollständige Version anzeigen : Mehr als die Hälfte der Deutschen wollen auswandern



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Haspelbein
10.10.2018, 13:34
Laut einem Artikel der Welt Online (https://www.welt.de/vermischtes/article181832452/Umfrage-Mehr-als-die-Haelfte-der-Deutschen-wuerde-gern-auswandern.html) würden über die Hälfte der Deutschen gerne auswandern. Bei den Gründen dachte ich zuerst an Steuerabgaben oder das Lohnniveau in Deutschland. Aber nein, es ging um eine höhere Lebensqualität, ein ruhiges und entspanntes Leben und ein besseres Wetter.

Vom Wetter mal abgesehen, so kommt mir der Verdacht, dass dies eine durch den Urlaub verzerrte Perspektive ist, denn die Lebensqualität halte ich in Deutschland im internationalen Vergleich immer noch ziemlich hoch.

Darum Frage ich mich: Sind solche Antworten reine Luftschlösser, oder denken die Deutschen wirklich ans Auswandern?

wtf
10.10.2018, 13:48
Daß die Hälfte der Befragten tatsächlich abhauen will, wage ich zu bezweifeln.

Für Leistungswillige besteht der strategische Vorteil in Deutschland mittlerweile aber nur noch in der medizinischen Versorgung (und meinetwegen den tollen Brotsorten). Dem stehen horrende Abgabenlasten, linksfaschistisches Denunziantentum, geisteskranke politische Führung, Neidkultur, steigende Gewalt, schwindende Freiheit, widerliches Gesocks aus sämtlichen Shithole Countries des Planeten, katastrophale Zukunftsaussichten und Scheißwetter gegenüber.

Haspelbein
10.10.2018, 13:58
Daß die Hälfte der Befragten tatsächlich abhauen will, wage ich zu bezweifeln.

Für Leistungswillige besteht der strategische Vorteil in Deutschland mittlerweile aber nur noch in der medizinischen Versorgung (und meinetwegen den tollen Brotsorten). Dem stehen horrende Abgabenlasten, linksfaschistisches Denunziantentum, geisteskranke politische Führung, Neidkultur, steigende Gewalt, schwindende Freiheit, widerliches Gesocks aus sämtlichen Shithole Countries des Planeten, katastrophale Zukunftsaussichten und Scheißwetter gegenüber.

Ich denke mir auch, dass dies eher Träume sind. Letztendlich muss man ja auch erst einmal ein Land finden, bei dem die von dir aufgezählte Liste von Gründen zur Auswanderung nicht anzutreffen sind.

Ich selbst wollte ja eigentlich in Deutschland bleiben und meine Frau einwandern lassen.

Doc Gyneco
10.10.2018, 13:58
Ja, ich emigriere nächstes Jahr in Portugal.

Allein die Anzahl der Muschkoten hat mich dazu ermutigt.

Schweiz 5,8 % (das sind aber nur die offiziellen Zahlen, mit den illegalen kommen noch ein Haufen Prozente dazu)

Portugal 0,6 %

:auro::auro::auro:

Haspelbein
10.10.2018, 14:01
Ja, ich emigriere nächstes Jahr in Portugal.

Allein die Anzahl der Muschkoten hat mich dazu ermutigt.

Schweiz 5,8 % (das sind aber nur die offiziellen Zahlen, mit den illegalen kommen noch ein Haufen Prozente dazu)

Portugal 0,6 %

:auro::auro::auro:

Herzlichen Glückwunsch, und was wirst du in Portugal machen?

wtf
10.10.2018, 14:04
Ja, ich emigriere nächstes Jahr in Portugal.

Das ist ja witzig. Dieses Land ist auch mein Ziel. Unter Berücksichtigung der o.g. Parameter läßt es sich dort sehr angenehm leben.

BrüggeGent
10.10.2018, 14:10
Laut einem Artikel der Welt Online (https://www.welt.de/vermischtes/article181832452/Umfrage-Mehr-als-die-Haelfte-der-Deutschen-wuerde-gern-auswandern.html) würden über die Hälfte der Deutschen gerne auswandern. Bei den Gründen dachte ich zuerst an Steuerabgaben oder das Lohnniveau in Deutschland. Aber nein, es ging um eine höhere Lebensqualität, ein ruhiges und entspanntes Leben und ein besseres Wetter.

Vom Wetter mal abgesehen, so kommt mir der Verdacht, dass dies eine durch den Urlaub verzerrte Perspektive ist, denn die Lebensqualität halte ich in Deutschland im internationalen Vergleich immer noch ziemlich hoch.

Darum Frage ich mich: Sind solche Antworten reine Luftschlösser, oder denken die Deutschen wirklich ans Auswandern?
Das sind Luftschlösser.Das Auswandern setzt exzellente,zumindest gute Sprachkenntnisse voraus. Da reicht kein peinliches Denglisch. Da braucht es Französisch, Italienisch, Spanisch etc.

Chronos
10.10.2018, 14:17
Viele haben schon seit längerer Zeit den Wunsch, auszuwandern und in einem anderen (fernen) Land zu leben, in dem Milch und Honig in Bächen fließen und die gebratenen Tauben in den Mund fliegen.

Die meisten probieren es dann und nur die allerwenigsten schaffen es, sich dort durch harte Arbeit und zähen Fleiß eine Existenz aufzubauen. Manche gründen kleine Handwerksbetriebe wie eine Bäckerei oder eine Metzgerei mit einem angeschlossenen kleinen Laden und erwerben durch die Qualität ihrer Erzeugnisse mit dem deutschen Flair einen guten Ruf bei den Einheimischen .

Beliebteste Geschäftsgründungen im Ausland sind dann aber Surf- oder Taucherschulen auf Mallorca (als ob es dort noch keine gäbe....) und auch schonmal eine Cafeteria oder eine Eisdiele irgendwo am Strand von Rimini. Viele beherrschen noch nicht einmal die Landessprache und wundern sich dann, dass nichts funktioniert und der große Reichtum ausbleibt.

Aber die allermeisten stellen dann am Ende des Geldes fest, dass es doch keine so gute Idee war mit dem Auswandern und dort leben zu können wie Gott in Frankreich, sondern kehren dann reumütig ins kuschelige Deutschland mit seinen noch kuscheligeren Sozialsystemen zurück.

Neben der Spur
10.10.2018, 14:18
White Flight aus einem Bundesland mit 94%-Merkel-Politik-Zustimmung .

Wetter ist eigentlich super .
Ich kann Leute nicht verstehen , die Deutschland wegen dem Wetter verlassen würden .
Keiner der Flüchtilanten fürchtet das Wotanische Wetter hierzulande ,
und sogar das Feuchte Bengelland ist voll von denen .

Was ist am Wetter in Deutschland schlecht ?
Temperatur , Wolken , Feuchte , Schneematsch , Windzug , Anderes ?

Haspelbein
10.10.2018, 14:19
Das sind Luftschlösser.Das Auswandern setzt exzellente,zumindest gute Sprachkenntnisse voraus. Da reicht kein peinliches Denglisch. Da braucht es Französisch, Italienisch, Spanisch etc.

Die Sache mit den Sprachkenntnissen ist definitiv nicht ohne, aber besonders in den jungen Jahren überwindbar. (Allerdings fehlt selbst dann ein spezifisches Fachvokabular.) Es erfordert in jedem Fall einen ziemlichen Aufwand. Ebenso muss man damit rechnen, im Ausland erst einmal einen gewissen Statusverlust zu erleiden, bis man sich dort wirklich etabliert hat.

Aufgrund der in der Studie genannten Antworten bin ich mir sicher, dass diese Personen sich das nicht überlegt hatten.

Brombeere
10.10.2018, 14:32
Das sind Luftschlösser.Das Auswandern setzt exzellente,zumindest gute Sprachkenntnisse voraus. Da reicht kein peinliches Denglisch. Da braucht es Französisch, Italienisch, Spanisch etc.
Muss nicht sein, aber es ist sicher von Vorteil. Ich bin vor 23 Jahren weg und sprach nicht und kannte auch nicht die Oertlichkeit so genau. Ein Basiswissen der VHS schadet nicht und man ist dann nicht staendig auf Beutelschneider angewiesen, die zu ueberwiegendem Teil zu den eigenen Landsleuten gehoeren ( Aufenthaltsgenehmigung, Landkauf etc.) Richtig lernt nan eine Sprache auch nur, wenn man sich unter die Leute mischt, den es gibt immer ueberall Abweichungen in Grammatik, Wort und Aussprache.Fuer eine Auswanderung braucht es eine gute Standfestigkeit, einen wachen Geist, Ideen, Konzepte, Menschenkenntnis, handwerkliches Koennen, Geld und nach Moeglichkeit eine robuste Gesundheit.
Wer schon in D. nichts gerissen hat und noch dazu verrueckten Ideen und Anschauungen nachhaengt, dem Suff und Drogen verfallen ist, der bleibt besser in seiner sozialen Haengematte.
Leider werden von solchen Leuten in den letzten Jahren hier immer mehr angeschwemmt.

Kurti
10.10.2018, 14:34
(…)
Aber die allermeisten stellen am Ende des Geldes fest, dass es doch keine so gute Idee war mit dem Auswandern und dort leben zu können wie Gott in Frankreich, sondern kehren dann reumütig ins kuschelige Deutschland mit seinen noch kuscheligeren Sozialsystemen zurück.und küssen die heilige, deutsche H4-Erde.

FranzKonz
10.10.2018, 14:38
Daß die Hälfte der Befragten tatsächlich abhauen will, wage ich zu bezweifeln. ...

Naja, es hängt nicht nur am Wollen, sondern auch am Können. Und selbst die, die könnten, überlegen drei mal, ob sie Freunde und Familie hinter sich lassen wollen.

Chronos
10.10.2018, 14:39
und küssen die heilige, deutsche H4-Erde.
Rülps...

Na Kurti, gerade ein Bäuerchen gemacht? Braves Bübchen!

Ansuz
10.10.2018, 14:40
Einen Trend zur Auswanderung beobachte ich derzeit bei Jungakademikern, wobei da tatsächlich folgende Kriterien genannt werden (Reihenfolge ohne Relevanz):
1. Bessere Arbeitsbedingungen
2.Bessere Bezahlung
3.Bessere Entwicklungsmöglichkeiten (Forschung)

Mein Eindruck ist, diese Leute informieren sich vorher gut über das jeweilige Land und sind sich bewußt über die Anlaufschwierigkeiten.
Das, was mich aus der BRD treiben würde, wie die von wtf genannten Parameter, spielte keine nennenswerte Rolle. Was ich wiederum verständlich finde, sind diese Leute ja überwiegend an studentische Milieus gewöhnt, wo man i.A. mit ausländischen Kommilitonen keine nennenswerten Probleme hat sowie mit den Feinheiten als BRD-Steuersklave noch kaum Bekanntschaft geschlossen hat.

BrüggeGent
10.10.2018, 14:48
Einen Trend zur Auswanderung beobachte ich derzeit bei Jungakademikern, wobei da tatsächlich folgende Kriterien genannt werden (Reihenfolge ohne Relevanz):
1. Bessere Arbeitsbedingungen
2.Bessere Bezahlung
3.Bessere Entwicklungsmöglichkeiten (Forschung)

Mein Eindruck ist, diese Leute informieren sich vorher gut über das jeweilige Land und sind sich bewußt über die Anlaufschwierigkeiten.
Das, was mich aus der BRD treiben würde, wie die von wtf genannten Parameter, spielte keine nennenswerte Rolle. Was ich wiederum verständlich finde, sind diese Leute ja überwiegend an studentische Milieus gewöhnt, wo man i.A. mit ausländischen Kommilitonen keine nennenswerten Probleme hat sowie mit den Feinheiten als BRD-Steuersklave noch kaum Bekanntschaft geschlossen hat.
Ich bin immer wieder erstaunt,wenn junge deutsche Akademiker jammern,daß die Einheimischen in der Wallonie und in Frankreich,sowie in Italien den Sprach-Austausch in Englisch verweigern.:fizeig:

Ansuz
10.10.2018, 14:52
Ich bin immer wieder erstaunt,wenn junge deutsche Akademiker jammern,daß die Einheimischen in der Wallonie und in Frankreich,sowie in Italien den Sprach-Austausch in Englisch verweigern.:fizeig:

Diesen Eindruck kann ich nicht bestätigen. Die Sprache des zukünftigen Landes wird zumindest rudimentär (Grundkenntnisse) erlernt. Sprachkenntnisse sind häufig eine Bedingung bei der Ausschreibung einer Arbeitsstelle im Ausland. Fließendes Englisch ist stets Minimum, dazu dann noch mindestens Grundkenntnisse der Landessprache(n).

Kurti
10.10.2018, 14:58
Muss nicht sein, aber es ist sicher von Vorteil. Ich bin vor 23 Jahren weg und sprach nicht und kannte auch nicht die Oertlichkeit so genau. Ein Basiswissen der VHS schadet nicht und man ist dann nicht staendig auf Beutelschneider angewiesen, die zu ueberwiegendem Teil zu den eigenen Landsleuten gehoeren ( Aufenthaltsgenehmigung, Landkauf etc.) Richtig lernt nan eine Sprache auch nur, wenn man sich unter die Leute mischt, den es gibt immer ueberall Abweichungen in Grammatik, Wort und Aussprache.Fuer eine Auswanderung braucht es eine gute Standfestigkeit, einen wachen Geist, Ideen, Konzepte, Menschenkenntnis, handwerkliches Koennen, Geld und nach Moeglichkeit eine robuste Gesundheit.
Wer schon in D. nichts gerissen hat und noch dazu verrueckten Ideen und Anschauungen nachhaengt, dem Suff und Drogen verfallen ist, der bleibt besser in seiner sozialen Haengematte.
Leider werden von solchen Leuten in den letzten Jahren hier immer mehr angeschwemmt.Zu Stroessners Zeiten war die deutsche Gemeinde in Ascunsion noch ziemlich klein, aber jetzt treibt sich da soviel Gesindel rum, dass sich dort nicht mal ein Kurzurlaub lohnt.

Deutschmann
10.10.2018, 14:59
Daß die Hälfte der Befragten tatsächlich abhauen will, wage ich zu bezweifeln.

Für Leistungswillige besteht der strategische Vorteil in Deutschland mittlerweile aber nur noch in der medizinischen Versorgung (und meinetwegen den tollen Brotsorten). Dem stehen horrende Abgabenlasten, linksfaschistisches Denunziantentum, geisteskranke politische Führung, Neidkultur, steigende Gewalt, schwindende Freiheit, widerliches Gesocks aus sämtlichen Shithole Countries des Planeten, katastrophale Zukunftsaussichten und Scheißwetter gegenüber.

Ich denke Deutschland ist ideal für "Glücksritter". Kannst alles versuchen, und wenn du scheiterst stehst du trotzdem nicht völlig dumm da. Aber dass es in anderen Ländern ruhiger zugeht, halte ich für eine Mär die durch Sendungen wie "die Auswanderer" oder "Urlaubstester" befeuert wird.

Doc Gyneco
10.10.2018, 15:00
Herzlichen Glückwunsch, und was wirst du in Portugal machen?

Bin gerade 65 Jahre alt geworden.

Zur Pension, die Schweiz ist zu teuer für Pensionierte und hat zuviel Neger, Muschkoten, Balkas und noch solchen Abschaum.

:D:D:D

Doc Gyneco
10.10.2018, 15:01
Das ist ja witzig. Dieses Land ist auch mein Ziel. Unter Berücksichtigung der o.g. Parameter läßt es sich dort sehr angenehm leben.

Als Rentner sind die ersten zehn Jahre Steuerfrei.

Das ist auch zu beachten !

:auro::auro::auro:

Pulchritudo
10.10.2018, 15:05
Daß die Hälfte der Befragten tatsächlich abhauen will, wage ich zu bezweifeln.

Für Leistungswillige besteht der strategische Vorteil in Deutschland mittlerweile aber nur noch in der medizinischen Versorgung (und meinetwegen den tollen Brotsorten). Dem stehen horrende Abgabenlasten, linksfaschistisches Denunziantentum, geisteskranke politische Führung, Neidkultur, steigende Gewalt, schwindende Freiheit, widerliches Gesocks aus sämtlichen Shithole Countries des Planeten, katastrophale Zukunftsaussichten und Scheißwetter gegenüber.

Die vielen leckeren Wurstsorten und Biere bitte nicht vergessen, auf die bin ich neidisch. :happy:

Viele Deutsche zieht es ja in die Schweiz, wo sie von der Wirtschaft als günstige Arbeitskräfte willkommen sind und sich dank ähnlicher Mentalität und Sprache rasch integrieren können, vom Aussehen her ist kein Unterschied zu erkennen. Oft sind sie als gut ausgebildete Fachpersonen tatsächlich ein Zugewinn für die Gesellschaft, doch vielerorts verdrängen sie die einheimischen Arbeiter, z.B. im Dienstleistungs und Verwaltungsbereich. Das bringt weitere Probleme mit sich:

-Erhöhte Arbeitslosigkeit und Sozialhilfeabhängigkeit unter den Eidgenossen.
-Weniger Platz zum Leben, weniger Natur zur Erholung, mehr Umweltverschmutzung und psychische Schäden durch Dichtestress: In der zubetonierten, winzigen Schweiz leben derzeit 8mio Einwohner, Ziel von Wirtschaftsverbänden und Politik sind 12mio (dafür gehören sie an die Wand gestellt).
-Seilschaften auf den Führungsebenen unter den Deutschen
-Die Infrastruktur und der ÖV sind vielerorts bereits jetzt am Anschlag

Es sei erwähnt, dass ich nichts gegen die Deutschen an sich habe, doch es kann nicht sein, dass Ihr vor Euren eigenen, hausgemachten Problemen flüchtet und andernorts wiederum weitere Probleme erzeugt. Sorry für die harten Worte.



Edit: Hä? Eigentlich wollte ich den ersten und jetzt gelöschten Beitrag gar nicht abschicken, bloss diesen. Sorry wtf.

Frida
10.10.2018, 15:12
Ich könnte mir vorstellen, als deutsche Rentnerin, in Ungarn zu leben. Noch haben wir Deutschen die Sicherheit, das wir unsere Rente ins, zumindest europäische Ausland, überwiesen bekommen. Da ist sie wieder, die relative Sicherheit, die für mich Deutschland stets ausgemacht hat. Wir haben hier, bisher, vieles, das eben andere Menschen aus anderen Kulturen zu schätzen beginnen. Irgend jemand im Thread hat das soziale Netz genannt. Das würde ich für alle echten Deutschen auch gerne beibehalten.Aber das es auch JEDEM Zugereisten zugute kommt, in vollem Umfang, das halte ich für FALSCH. Man müsste die Gesetze so ändern, das das eine das andere ausschliesst.

Pulchritudo
10.10.2018, 15:12
Bin gerade 65 Jahre alt geworden.

Zur Pension, die Schweiz ist zu teuer für Pensionierte und hat zuviel Neger, Muschkoten, Balkas und noch solchen Abschaum.

:D:D:D

Die unzähligen rotgrünen Gutmenschen nerven mich hier fast genauso. :basta:

Brombeere
10.10.2018, 15:12
Zu Stroessners Zeiten war die deutsche Gemeinde in Ascunsion noch ziemlich klein, aber jetzt treibt sich da soviel Gesindel rum, dass sich dort nicht mal ein Kurzurlaub lohnt.
Nicht nur dort! San Bernadino, entlang des Ypacaraisees, Independencia, Hohenau, CDE und Villarica als Grossinseln und dann verteilt fast ueberall.

Deutschmann
10.10.2018, 15:19
Bin gerade 65 Jahre alt geworden.

Zur Pension, die Schweiz ist zu teuer für Pensionierte und hat zuviel Neger, Muschkoten, Balkas und noch solchen Abschaum.

:D:D:D

Musst nach Polen. Keine Neger, keine Kopftücher, keine Seehofers und keine Merkels. Dafür billigen Alkohol und Zigaretten. Wurst die noch nach Wurst schmeckt und billig wie Sau. :D

Haspelbein
10.10.2018, 15:19
Einen Trend zur Auswanderung beobachte ich derzeit bei Jungakademikern, wobei da tatsächlich folgende Kriterien genannt werden (Reihenfolge ohne Relevanz):
1. Bessere Arbeitsbedingungen
2.Bessere Bezahlung
3.Bessere Entwicklungsmöglichkeiten (Forschung)

Mein Eindruck ist, diese Leute informieren sich vorher gut über das jeweilige Land und sind sich bewußt über die Anlaufschwierigkeiten.
Das, was mich aus der BRD treiben würde, wie die von wtf genannten Parameter, spielte keine nennenswerte Rolle. Was ich wiederum verständlich finde, sind diese Leute ja überwiegend an studentische Milieus gewöhnt, wo man i.A. mit ausländischen Kommilitonen keine nennenswerten Probleme hat sowie mit den Feinheiten als BRD-Steuersklave noch kaum Bekanntschaft geschlossen hat.

Ich habe eh den Eindruck, dass es Formen der Auswanderung gibt, die in solchen Artikeln nie erwähnt werden, und die von dir genannten Jungakademiker zähle ich dazu, denn sie haben konkrete Chancen im Ausland. Das steht im Gegensatz zu denen, die einfach nur aus Deutschland weg wollen.

Deutschmann
10.10.2018, 15:21
....

Es sei erwähnt, dass ich nichts gegen die Deutschen an sich habe, doch es kann nicht sein, dass Ihr vor Euren eigenen, hausgemachten Problemen flüchtet und andernorts wiederum weitere Probleme erzeugt. Sorry für die harten Worte.

...

Völlig richtige Worte. Hausgemachte Probleme lösen sich nicht wenn man flieht. Unsere geschundenen Syrer und Iraki sehen das wohl anders, aber naja. Die Schweizer sollten aber mal über ihre Bankgebühren nachdenken. :D

Pulchritudo
10.10.2018, 15:32
Völlig richtige Worte. Hausgemachte Probleme lösen sich nicht wenn man flieht. Unsere geschundenen Syrer und Iraki sehen das wohl anders, aber naja. Die Schweizer sollten aber mal über ihre Bankgebühren nachdenken. :D

Wären wir - Europas Völker - nicht jahrzehntelang mit Feminismus, PolKorr, Kulturmarxismus, Multikulti, Diversität, Geschlechterverwirrung und antivölkischem Denken indoktriniert worden, gäbe es diese und viele weiteren Diskussionen gar nicht und das Forum würde eher einer Plattform für Hobbygärtner gleichen. Aber es ist halt so, wie es ist.

Was ist mit unseren Bankgebühren? :D

Haspelbein
10.10.2018, 15:33
[...]
Wer schon in D. nichts gerissen hat und noch dazu verrueckten Ideen und Anschauungen nachhaengt, dem Suff und Drogen verfallen ist, der bleibt besser in seiner sozialen Haengematte.
Leider werden von solchen Leuten in den letzten Jahren hier immer mehr angeschwemmt.

Wo genau schlagen denn diese "deutschen Flüchtlinge" auf?

Kurti
10.10.2018, 15:41
Wo genau schlagen denn diese "deutschen Flüchtlinge" auf?Oftmals im Kneipen oder horizontalen Gewerbe - mit allem, was dazu gehört.

Xarrion
10.10.2018, 15:45
Musst nach Polen. Keine Neger, keine Kopftücher, keine Seehofers und keine Merkels. Dafür billigen Alkohol und Zigaretten. Wurst die noch nach Wurst schmeckt und billig wie Sau. :D

... die scharfen Polinnen nicht zu vergessen.

Kurti
10.10.2018, 16:01
Völlig richtige Worte. Hausgemachte Probleme lösen sich nicht wenn man flieht. Unsere geschundenen Syrer und Iraki sehen das wohl anders, aber naja. (…)Wegen der Zustände in einigen Ländern ist es schon das einzig Vernünftige, solchen den Rücken zu kehren. In Deutschland verhält sich das eher umgekehrt, insbesondere in Bezug auf die persönliche Sicherheit, ansonsten wäre ich nicht hier.

Ansuz
10.10.2018, 16:24
Ich habe eh den Eindruck, dass es Formen der Auswanderung gibt, die in solchen Artikeln nie erwähnt werden, und die von dir genannten Jungakademiker zähle ich dazu, denn sie haben konkrete Chancen im Ausland. Das steht im Gegensatz zu denen, die einfach nur aus Deutschland weg wollen.
Man müßte sich mal die dem Artikel zugrundeliegende Studie samt Studiendesign anschauen, doch da bin ehrlich gesagt zu faul zu. Wäre eigentlich die Arbeit der dafür bezahlten Journaille. Damit wären wir bereits beim Thema Wissenschaftsjournalismus, ein einziger Graus inzwischen ....

Nachtrag:


Die repräsentative YouGov-Umfrage wurde vom Finanzdienstleister Transferwise in Auftrag gegeben.
Tschulligung. War nur ne Umfrage, keine Studie. Das kommt davon, wenn man die verlinkten Artikel nicht gründlich liest.
Interessant jedenfalls der Auftraggeber dieser Umfrage. :D

Haspelbein
10.10.2018, 16:52
Man müßte sich mal die dem Artikel zugrundeliegende Studie samt Studiendesign anschauen, doch da bin ehrlich gesagt zu faul zu. Wäre eigentlich die Arbeit der dafür bezahlten Journaille. Damit wären wir bereits beim Thema Wissenschaftsjournalismus, ein einziger Graus inzwischen ....

Seriöser Journalismus kostet Geld. Bei einem nicht kostenpflichtigen Artikel kann man das eigentlich kaum erwarten. Der im Artikel erwähnte Prozentsatz erschien mir zu hoch, und die Aussagen als zu blauäugig.



Nachtrag:


Tschulligung. War nur ne Umfrage, keine Studie. Das kommt davon, wenn man die verlinkten Artikel nicht gründlich liest.
Interessant jedenfalls der Auftraggeber dieser Umfrage. :D

Irgendwie wird Mutti ja Geld schicken müssen, wenn der Umsatz der Tauchschule hinter den Erwartungen zurückbleibt. ;)

Ansuz
10.10.2018, 17:29
Seriöser Journalismus kostet Geld. Bei einem nicht kostenpflichtigen Artikel kann man das eigentlich kaum erwarten. Der im Artikel erwähnte Prozentsatz erschien mir zu hoch, und die Aussagen als zu blauäugig.
Zustimmung in beiden Punkten. Da ohne TV seit ewig, kann ich nur vom Hörensagen berichten, daß im zwangsweise zu bezahlenden "Öffentlich-rechtlichen" TV und Radio die Qualität der Sendungen allerdings nicht höher sein soll, trotz der geldlichen Vorteile.




Irgendwie wird Mutti ja Geld schicken müssen, wenn der Umsatz der Tauchschule hinter den Erwartungen zurückbleibt. ;)
Immerhin wird das offen kommuniziert. ;)

Neben der Spur
10.10.2018, 19:11
Irgendwie wird Mutti ja Geld schicken müssen, wenn der Umsatz der Tauchschule hinter den Erwartungen zurückbleibt. ;)

Die Touris haben nicht genügend Geld zum Verjubeln .

Hotel und Campingplatz laufen grundsätzlich immer .

Bei Gastronomie wird es schon schwierig : Zuwenig Leute / Schwarzarbeiter , Lage ,
Wetter , etc .

Und Vergnügen und Sport dauern 5 Jahre , danach muß eine andere Attraktion her .

Nopi
10.10.2018, 19:22
Muss nicht sein, aber es ist sicher von Vorteil. Ich bin vor 23 Jahren weg und sprach nicht und kannte auch nicht die Oertlichkeit so genau. Ein Basiswissen der VHS schadet nicht und man ist dann nicht staendig auf Beutelschneider angewiesen, die zu ueberwiegendem Teil zu den eigenen Landsleuten gehoeren ( Aufenthaltsgenehmigung, Landkauf etc.) Richtig lernt nan eine Sprache auch nur, wenn man sich unter die Leute mischt, den es gibt immer ueberall Abweichungen in Grammatik, Wort und Aussprache.Fuer eine Auswanderung braucht es eine gute Standfestigkeit, einen wachen Geist, Ideen, Konzepte, Menschenkenntnis, handwerkliches Koennen, Geld und nach Moeglichkeit eine robuste Gesundheit.
Wer schon in D. nichts gerissen hat und noch dazu verrueckten Ideen und Anschauungen nachhaengt, dem Suff und Drogen verfallen ist, der bleibt besser in seiner sozialen Haengematte.
Leider werden von solchen Leuten in den letzten Jahren hier immer mehr angeschwemmt.

Du lebst in Paraguay , kannst Du nicht mal berichten, wie es sich dort lebt ? :)Warum wollen da so viele Deutsche hin ? Bekommt man dort so leicht ein Dauervisum ? Und was sind für Dich die Vorzüge dort gegenüber der BRD ? Was war dein Grund dort hin zu ziehen ?? Wie hast Du es geschafft dort über die Runden zu kommen ? Wie sind die Menschen (Einheimischen ) ?

Kaktus
10.10.2018, 19:29
Das sind Luftschlösser.Das Auswandern setzt exzellente,zumindest gute Sprachkenntnisse voraus. Da reicht kein peinliches Denglisch. Da braucht es Französisch, Italienisch, Spanisch etc.
Nö, nicht unbedingt (weiss ich aus Erfahrung)

cornjung
10.10.2018, 19:30
Oftmals im Kneipen oder horizontalen Gewerbe - mit allem, was dazu gehört.
Häh ? Deutsche im hG in Paraguay ?

Warst du je in Paraquay oder im horizontalen Gewerbe, oder alles nur angelesen oder geträümt ?

Wegen der Zustände in einigen Ländern ist es schon das einzig Vernünftige, solchen den Rücken zu kehren. In Deutschland verhält sich das eher umgekehrt, insbesondere in Bezug auf die persönliche Sicherheit, ansonsten wäre ich nicht hier.
Hier ist es gefährlich. Merkel geht ohne bewaffnete 100 Mann Leibwache keinen Schritt vor die Türe. in Berlin. Am Tag. Der bulgarische Präsi BB zB. geht ohne einen Lebwächter in SOFIA !!! in eine Kneipe...allein. Abends.

Skorpion968
10.10.2018, 19:34
Das ist ja witzig. Dieses Land ist auch mein Ziel. Unter Berücksichtigung der o.g. Parameter läßt es sich dort sehr angenehm leben.

Da gibts aber ziemlich viele Ausländer. Überleg dir das gut.

Nopi
10.10.2018, 19:44
Da gibts aber ziemlich viele Ausländer. Überleg dir das gut.

Ich wünsche jedem hier ganz viel Glück in Portugal. Ich kann die Sprache leider nicht, aber auch ohne wird es dort sicher gehen.

Kurti
10.10.2018, 19:50
Häh ? Deutsche im hG in Paraguay ?

Warst du je in Paraquay oder im horizontalen Gewerbe, oder alles nur angelesen oder geträümt ?

(...)Paraguay ist kein Traumland.

Fettung durch mich

Zaunkönig
10.10.2018, 20:01
Das sind Luftschlösser.Das Auswandern setzt exzellente,zumindest gute Sprachkenntnisse voraus. Da reicht kein peinliches Denglisch. Da braucht es Französisch, Italienisch, Spanisch etc.
Dies widerspricht der Meinung von 85% der Deutschen, die den Flüchtlingen in Deutschland zujubeln und behaupten, dass dies eine Erfolgsgeschichte für Deutschland wäre.

MorganLeFay
10.10.2018, 20:38
Laut einem Artikel der Welt Online (https://www.welt.de/vermischtes/article181832452/Umfrage-Mehr-als-die-Haelfte-der-Deutschen-wuerde-gern-auswandern.html) würden über die Hälfte der Deutschen gerne auswandern. Bei den Gründen dachte ich zuerst an Steuerabgaben oder das Lohnniveau in Deutschland. Aber nein, es ging um eine höhere Lebensqualität, ein ruhiges und entspanntes Leben und ein besseres Wetter.

Vom Wetter mal abgesehen, so kommt mir der Verdacht, dass dies eine durch den Urlaub verzerrte Perspektive ist, denn die Lebensqualität halte ich in Deutschland im internationalen Vergleich immer noch ziemlich hoch.

Darum Frage ich mich: Sind solche Antworten reine Luftschlösser, oder denken die Deutschen wirklich ans Auswandern?

“Würden gerne” heißt es da. Das hat nichts mit können zu tun. Oder auch nur mit würden.

Mal abgesehen vom können, was m.E. schon ausreichend erörtert wurde (Geld, Sprache, Status, Kultur), wage ich ernsthaft zu bezweifeln, dass die ganzen “würde gern”-Leute wirklich auch gehen würden, wenn ihnen mal der erste Schritt (Reisekosten, Visum, Unterkunft) gegeben werden würde. Da gehört schon auch eine gewisse Überwindung zu.

Das wirkliche Auswandern (mal abgesehen von einem recht abgesicherten Rentnerdasein in einem ausreichend bekannten Land) ist wie schon gesagt eben nicht ganz einfach.
Im Gegensatz zu der Antwort auf die unpräzise Frage “würdste gern woanders sein?”

MorganLeFay
10.10.2018, 20:45
Ich habe eh den Eindruck, dass es Formen der Auswanderung gibt, die in solchen Artikeln nie erwähnt werden, und die von dir genannten Jungakademiker zähle ich dazu, denn sie haben konkrete Chancen im Ausland. Das steht im Gegensatz zu denen, die einfach nur aus Deutschland weg wollen.

Sorry für das Doppelzitat, aber hier sprichst Du einen m.E. zentralen Punkt an. Der erfolgreiche Auswanderer geht auf etwas zu. Der nicht erfolgreiche (oder davon träumende) will von etwas weg.

Nopi
10.10.2018, 20:49
Sorry für das Doppelzitat, aber hier sprichst Du einen m.E. zentralen Punkt an. Der erfolgreiche Auswanderer geht auf etwas zu. Der nicht erfolgreiche (oder davon träumende) will von etwas weg.

Das stimmt wohl leider. Die Einsicht sich dann auch anpassen zu müssen, auf die Leute einlassen zu müssen welche dort schon länger leben, ist bei Manchen wohl nicht da. (Die , die man manchmal im Fernsehen sieht ).

MorganLeFay
10.10.2018, 20:55
Das stimmt wohl leider. Die Einsicht sich dann auch anpassen zu müssen, auf die Leute einlassen zu müssen welche dort schon länger leben, ist bei Manchen wohl nicht da. (Die , die man manchmal im Fernsehen sieht ).

Auswandern verändert. Bewusst und unbewusst.

Schlummifix
10.10.2018, 21:02
Ich kann es verstehen.
In Deutschland ist sozialer Aufstieg kaum noch möglich. Bei einem lukrativen Angebot bin ich sofort weg.

Haspelbein
10.10.2018, 21:05
Das stimmt wohl leider. Die Einsicht sich dann auch anpassen zu müssen, auf die Leute einlassen zu müssen welche dort schon länger leben, ist bei Manchen wohl nicht da. (Die , die man manchmal im Fernsehen sieht ).

Mein Sohn geht jeden Samstag zum Deutschunterricht. An dieser Schule findet man viele deutsche Expats. Sie sind nicht so recht ausgewandert, aber der Weg zurück ist auch nicht einfach, und so hängen sie zwischen zwei Welten. Ich spreche kaum mit ihnen, denn sie machen einen ziemlich verbiesterten Eindruck, im Gegensatz zu den Amerikanern und Indern, die ihren Kindern einfach Deutsch beibringen wollen.

Nopi
10.10.2018, 21:07
Auswandern verändert. Bewusst und unbewusst.

Sicher, ist doch klar.

BrüggeGent
10.10.2018, 21:09
Mein Sohn geht jeden Samstag zum Deutschunterricht. An dieser Schule findet man viele deutsche Expats. Sie sind nicht so recht ausgewandert, aber der Weg zurück ist auch nicht einfach, und so hängen sie zwischen zwei Welten. Ich spreche kaum mit ihnen, denn sie machen einen ziemlich verbiesterten Eindruck, im Gegensatz zu den Amerikanern und Indern, die ihren Kindern einfach Deutsch beibringen wollen.
Thomas Gottschalk und seine Frau hat auch das Heimweh zurück nach Deutschland getrieben.

Haspelbein
10.10.2018, 21:18
Thomas Gottschalk und seine Frau hat auch das Heimweh zurück nach Deutschland getrieben.

Er hatte jedoch auch die Option. Viele Deutsche gehen ins Ausland, und sie finden sich dann in beruflichen Positionen wieder, die sie in Deutschland nicht so einfach ergattern könnten. Und je länger sie im Ausland arbeiten, desto schwerer finden sie Vergleichbares daheim, und desto weniger wollen die Kinder umziehen.

mathetes
10.10.2018, 21:31
Auswandern war eigentlich nie so leicht wie heute, dank der EU, genügend Geld und/oder die passende Qualifikation vorausgesetzt. Das naheliegendeste wäre Österreich, zwar ähnliche Probleme wie in D aber immerhin scheint sich ein Politikwechsel anzubahnen. Die Visegradstaaten und Slowenien wären auch ne Idee, zumal sie allesamt an deutschsprachige Länder grenzen, Spanien, Portugal, Italien und Irland kämen mir auch noch in den Sinn. Ob man es dann tatsächlich durchzieht ist eine andere Frage, man hat Familie, Freunde, ist in der Region verwurzelt - vll. kommt es am Ende auch nicht ganz so schlimm, ich spiele mit dem Gedanken mittel- bis langfristig nach Österreich oder Tschechien zu ziehen, allerdings auch eher als vage denn konkrete Idee.

Kurti
10.10.2018, 22:09
Ich kann es verstehen.
In Deutschland ist sozialer Aufstieg kaum noch möglich. Bei einem lukrativen Angebot bin ich sofort weg.Und welches Land wartet auf Einen, wie du?

Rikimer
10.10.2018, 22:26
Da gibts aber ziemlich viele Ausländer. Überleg dir das gut.

Du Narr wirst bis zum Ende deines vergeudeten Lebens nicht verstehen um was es geht. Armer indoktrinierter Schlafwandler.

Sitting Bull
10.10.2018, 22:38
Das ist ja witzig. Dieses Land ist auch mein Ziel. Unter Berücksichtigung der o.g. Parameter läßt es sich dort sehr angenehm leben.

Deutsche Rentner genießen dort 10 Jahre Steuerbefreiung.

Sitting Bull
10.10.2018, 22:48
... die scharfen Polinnen nicht zu vergessen.

Vorsicht ! Die meisten wollen auch nur in Lichtgeschwindigkeit Richtung Barbie.Puppe.

Stanley_Beamish
10.10.2018, 22:56
Dies widerspricht der Meinung von 85% der Deutschen, die den Flüchtlingen in Deutschland zujubeln und behaupten, dass dies eine Erfolgsgeschichte für Deutschland wäre.

Da bist du ja schon wieder. Du wurdest doch vorgestern erst entsorgt.

Schlummifix
11.10.2018, 03:50
Und welches Land wartet auf Einen, wie du?

Erstmal heißt es, einen wie dich.
Zweitens, keine Ahnung... :lach:

Nein, die Sache ist die, Deutschland ist irgendwie mittelmäßig geworden. Ich sehe zwei Ausnahmen, Medizin und die Autoindustrie.
Mich hat das Land jedenfalls irgendwie fertig gemacht. Die ganzen Verhältnisse hier..
Muss hier weg.

Rumpelstilz
11.10.2018, 05:08
Wegen der Zustände in einigen Ländern ist es schon das einzig Vernünftige, solchen den Rücken zu kehren. In Deutschland verhält sich das eher umgekehrt, insbesondere in Bezug auf die persönliche Sicherheit, ansonsten wäre ich nicht hier.
Ich persönlich sehe ja Statistiken prinzipiell etwas differenzierter, aber wenn wir einmal die dt. Wikipedia zu Rate ziehen wollen und da nach "Tötungsrate nach Ländern" suchen wollen (https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsrate_nach_L%C3%A4ndern), finden wir dort die BRD bei einer Tötungsrate von 1,2. Ich kann mich erinnern, dass dieser Wert einmal bei 0,8 lag.

Viermal sicherer als die BRD ist dieser Tabelle nach Japan mit einer Tötungsrate von 0,3. Ich vermute aber, dass dir deine persönliche Sicherheit dann doch nicht soviel wert ist, dass du nach Japan auswandern wolltest.

Aber doppelt so sicher wie BRD sind da z.B. Portugal und Tschechien, oder auch China. Selbst die Palästinensischen Autonomiegebiete liegen mit einer Tötungsrate von 0,7 noch vor der BRD.

Gleich sicher wie die BRD nach dieser Statistik ist z.B. Marokko. Das könnte evtl. daran liegen, dass der Grossteil der marokkanischen Messerstecher nach Europa ausgewandert ist ...

Wahrscheinlich liegt es am Staatsfunk und der Lügenpresse, dass der "gemeine" BRD-ler glaubt, er lebe besonders sicher ...

Schlummifix
11.10.2018, 05:17
Also halten wir fest:
Die meisten Frauen hierzulande bekommen keine Kinder mehr, und die Hälfte der Deutschen will nichts wie weg.
Ansonsten alles super.

Chronos
11.10.2018, 06:32
Ich kann es verstehen.
In Deutschland ist sozialer Aufstieg kaum noch möglich. Bei einem lukrativen Angebot bin ich sofort weg.

Das lukrative Angebot wird aber nicht von alleine kommen. Da musst du schon selbst aktiv werden und zwar ganz heftig.

Die Zeiten, in denen Arbeitskräfte umworben werden, sind längst vorbei. Selbst Headhunter haben heutzutage einen sehr breiten Fundus an prospektiven Spitzenleuten in der Hinterhand (wenn es sich nicht gerade um Spitzen-Fußballtrainer handelt, die gesucht werden wie Trüffel).

solg
11.10.2018, 09:11
Nichts gegen das Auswandern an sich aber eins sollte jedem antiglobalistischen Auswanderer klar sein:
Er nimmt selber höchst aktiv an der Entwertung von Nationalitäten und Heimat aktiv teil, ist also voll drin im Umschulungsprogramm zum Internationalisten, ob er will oder nicht.
Ich persönlich finde, dass sich insbesondere Auswanderer in die klassischen Einwanderungsländer und Prototypen der Neuen Welt USA, CAN und AUS lächerlich machen, wenn sie aus ihrer neuen Heimat heraus gegen die Auswirkungen der Globalisierung wettern.
Aber selbst im Stau sitzen und sich über das hohe Verkehrsaufkommen aufregen... ist genauso wie wenn man sich am Urlaubsort über Massentourismus aufregt.

Skaramanga
11.10.2018, 10:23
Viele haben schon seit längerer Zeit den Wunsch, auszuwandern und in einem anderen (fernen) Land zu leben, in dem Milch und Honig in Bächen fließen und die gebratenen Tauben in den Mund fliegen.

Die meisten probieren es dann und nur die allerwenigsten schaffen es, sich dort durch harte Arbeit und zähen Fleiß eine Existenz aufzubauen. Manche gründen kleine Handwerksbetriebe wie eine Bäckerei oder eine Metzgerei mit einem angeschlossenen kleinen Laden und erwerben durch die Qualität ihrer Erzeugnisse mit dem deutschen Flair einen guten Ruf bei den Einheimischen .

Beliebteste Geschäftsgründungen im Ausland sind dann aber Surf- oder Taucherschulen auf Mallorca (als ob es dort noch keine gäbe....) und auch schonmal eine Cafeteria oder eine Eisdiele irgendwo am Strand von Rimini. Viele beherrschen noch nicht einmal die Landessprache und wundern sich dann, dass nichts funktioniert und der große Reichtum ausbleibt.

Aber die allermeisten stellen dann am Ende des Geldes fest, dass es doch keine so gute Idee war mit dem Auswandern und dort leben zu können wie Gott in Frankreich, sondern kehren dann reumütig ins kuschelige Deutschland mit seinen noch kuscheligeren Sozialsystemen zurück.

Überall in den südlichen Urlaubsländern bekommt man massiv Probleme - bis hin zu mafia-artigen Bedrohungsszenarien - wenn man in Konkurrenz tritt zu der örtlichen etablierten Touristikindustrie, also Strandbewirtschaftung, Gastronomie, Wassersport, Hotelerie etc. Das sollte man besser ganz bleiben lassen. Erfolgsversprechend und weitgehend Problemlos sind IT - und handwerkliche Dienstleistungen sowie ärztliche Tätigkeit. Das mal nur als Tip.

Brombeere
11.10.2018, 11:50
Du lebst in Paraguay , kannst Du nicht mal berichten, wie es sich dort lebt ? :)Warum wollen da so viele Deutsche hin ? Bekommt man dort so leicht ein Dauervisum ? Und was sind für Dich die Vorzüge dort gegenüber der BRD ? Was war dein Grund dort hin zu ziehen ?? Wie hast Du es geschafft dort über die Runden zu kommen ? Wie sind die Menschen (Einheimischen ) ?
Gib mir etwas Zeit, das ist ja ein Mehrteiler und heute regnet es gerade mal nicht wie die letzten Tage und ich muss etwas Gas geben in einer meiner Einnahmequellen im Aussenbereich. Hat etwas mit Tieren zu tun und das Produkt findet reissenden Absatz, nein, keine Milch.

wtf
11.10.2018, 12:55
Da gibts aber ziemlich viele Ausländer. Überleg dir das gut.

Warum sollte mich das stören? Da gibt es vor allem sehr wenig Arschlöcher, und das alleine zählt.

El viejo
11.10.2018, 13:30
Im Ausland, gleich welches Land ist es ein riesengroßer Unterschied, ob man sich dort als Tourist oder temporär Beschäftigter aufhält. In beiden Fällen wissen die Einheimischen, dass man den Ort/das Land nach einer Zeit X wieder verlässt.

Bei einer Auswanderung (nicht als Rentner) sieht es dagegen schon ganz anders aus. Sprachkenntnisse sind ein Muss. Oft ist es so, dass man aufgrund seiner beruflichen Kenntnisse Vorteile hat, die sich dann auch meistens im höheren Gehalt gegenüber den Einheimischen Personal positiv bemerkbar machen. Nach einer gewissen Zeit hat sich der fachliche Vorteil angeglichen und dann kommt Neid bei den Arbeitskollegen auf und die Probleme beginnen.

Sehr viele "Auswanderer" berücksichtigen auch nicht, dass man im Ausland noch mehr leisten muss als in Deutschland.

Habe fast mein gesamtes Berufsleben weltweit (außer Afrika) im Ausland verbracht und wüsste nicht in welches Land ich auswandern möchte/würde.

Trotz vieler Probleme in Deutschland überwiegen hier die Vorteile im Vergleich zu anderen Ländern.

Ansuz
11.10.2018, 13:44
Er hatte jedoch auch die Option. Viele Deutsche gehen ins Ausland, und sie finden sich dann in beruflichen Positionen wieder, die sie in Deutschland nicht so einfach ergattern könnten. Und je länger sie im Ausland arbeiten, desto schwerer finden sie Vergleichbares daheim, und desto weniger wollen die Kinder umziehen.
Gerade mit Kindern ist das heikel. Kommt m.M. sehr auf deren Alter an, den richtigen Zeitpunkt zur Auswanderung abzupassen. Bei mir war das mit Beginn der Schulpflicht der Fall. Hat gut geklappt alles. Bekannte sind mit Pubertieren ausgewandert, das hat sich als Desaster erwiesen. (Wobei Einzelfälle nicht zu verallgemeinern sind.)

Kurti
11.10.2018, 13:53
Warum sollte mich das stören? Da gibt es vor allem sehr wenig Arschlöcher, und das alleine zählt.Vor allem aber bist du in einem anderen Land ein Ausländer und musst darauf setzen, dass die einheimische Bevölkerung nicht verallgemeinert.

Ansuz
11.10.2018, 13:56
Vor allem aber bist du in einem anderen Land ein Ausländer und musst darauf setzen, dass die einheimische Bevölkerung nicht verallgemeinert.
Guter Punkt! In manchen Ländern hegt man durchaus noch Ressentiments gegen Deutsche. Wobei ein gewisser Grad an Xenophobie an sich normal ist.

Schlummifix
11.10.2018, 14:45
Gestern hatte ich ne deutsche Kundin, die vor 30 Jahren nach Kanada ausgewandert ist und zu Besuch war.
O-Ton vor der Abreise: "Keine zehn Pferde bringen mich je wieder nach Deutschland"

Die Verbitterung der Besucher fällt mir immer wieder auf.

Haspelbein
11.10.2018, 14:48
Gerade mit Kindern ist das heikel. Kommt m.M. sehr auf deren Alter an, den richtigen Zeitpunkt zur Auswanderung abzupassen. Bei mir war das mit Beginn der Schulpflicht der Fall. Hat gut geklappt alles. Bekannte sind mit Pubertieren ausgewandert, das hat sich als Desaster erwiesen. (Wobei Einzelfälle nicht zu verallgemeinern sind.)

Kinder sind sicherlich ein Problem, worauf ich jedoch hinaus wollte, ist der berufliche Auslandsaufenthalt, der leicht unbeabsichtigt zu einer Form der Auswanderung wird, besonders wenn die Familie dort auf einmal Wurzeln schlägt. (Ich weiss, das ein japanisches Automobilwerk in meiner Nähe gerade deshalb einen Auslandsaufenthalt sehr beschränkt, und ihre Mitarbeiter recht schnell wieder nach Japan zurückholt.)

SprecherZwo
11.10.2018, 14:53
Vor allem aber bist du in einem anderen Land ein Ausländer und musst darauf setzen, dass die einheimische Bevölkerung nicht verallgemeinert.

Nö, ich bin überall Deutscher, egal wo ich mich befinde :ätsch:

FranzKonz
11.10.2018, 14:57
Guter Punkt! In manchen Ländern hegt man durchaus noch Ressentiments gegen Deutsche. Wobei ein gewisser Grad an Xenophobie an sich normal ist.

Ich weigere mich ganz entschieden, das völlig normale Misstrauen gegenüber allem Fremden eine Phobie, also eine Angststörung, zu nennen.

Zumal die Insassen unserer Gefängnisse bestätigen, dass Misstrauen gegenüber Fremden nicht nur ein unbrauchbarer evolutionärer Rest wie der Blinddarm oder das Steißbein ist.

Shahirrim
11.10.2018, 14:59
Mich kriegt keiner hier weg. Nicht mal aus Hamburg. Auch wenn meine ganze Familie schon gen Ostdeutschland gewandert ist, ich bleibe! :D

Einen "Nazi" muss es eben überall geben!

Kurti
11.10.2018, 16:22
Nö, ich bin überall Deutscher, egal wo ich mich befinde :ätsch:Aber gewiss doch und als ein solcher wirst du selbstverständlich auch überall in der Welt mit offenen Armen aufgenommen.

wtf
11.10.2018, 16:38
Aber gewiss doch und als ein solcher wirst du selbstverständlich auch überall in der Welt mit offenen Armen aufgenommen.

Im Ernst: Ich glaube, keine Nationalität ist weltweit derart beliebt wie die deutsche.

Praetorianer
11.10.2018, 16:56
Laut einem Artikel der Welt Online (https://www.welt.de/vermischtes/article181832452/Umfrage-Mehr-als-die-Haelfte-der-Deutschen-wuerde-gern-auswandern.html) würden über die Hälfte der Deutschen gerne auswandern. Bei den Gründen dachte ich zuerst an Steuerabgaben oder das Lohnniveau in Deutschland. Aber nein, es ging um eine höhere Lebensqualität, ein ruhiges und entspanntes Leben und ein besseres Wetter.

Vom Wetter mal abgesehen, so kommt mir der Verdacht, dass dies eine durch den Urlaub verzerrte Perspektive ist, denn die Lebensqualität halte ich in Deutschland im internationalen Vergleich immer noch ziemlich hoch.

Darum Frage ich mich: Sind solche Antworten reine Luftschlösser, oder denken die Deutschen wirklich ans Auswandern?

80-90% schon. Es ist allerdings eine frustrierendere Erfahrung zu sehen, wie ein Land was soviel mehr Möglichkeiten und Optionen hätte auf Schwellenlandlevel zurückfällt.

Es gibt manchmal natürlich so Rumgejammer, über das man nur lachen kann, wenn PÜyhia hier immer wieder schreibt, dass das Niveau auf venezuelanischen Universitäten soviel höher ist, weil das in irgendeinem Ranking im Handelsblatt stand, frage ich mich, ob solche Leute den Schuss noch gehört haben.

Einige Auswanderungswünsche ergeben Sinn, wenn zum Beispiel die Industrieproduktion sich mehr und mehr nach Fernost verlagert und hier eine gewisse Nähe von Nutzen ist. Vielleicht auch wenn jemand ein Konzept einer Riesenbiofarm lieber in Russland umsetzen will.

Andere westliche Länder können ein schönes Ziel sein, haben aber mehr oder minder ähnliche Probleme.

Schlummifix
11.10.2018, 16:59
Aber gewiss doch und als ein solcher wirst du selbstverständlich auch überall in der Welt mit offenen Armen aufgenommen.

Weißt du Kurti, wir wollen ja vor allem deshalb ins Ausland, damit dort nicht mehr so viele Ausländer sind.
"Ausländer raus" jetzt quasi auch im Ausland.

Haspelbein
11.10.2018, 17:29
80-90% schon. Es ist allerdings eine frustrierendere Erfahrung zu sehen, wie ein Land was soviel mehr Möglichkeiten und Optionen hätte auf Schwellenlandlevel zurückfällt.

Ich kenne einige Schwellenländer. Noch sieht das in Deutschland m.E. anders aus. Da sollte man Deutschland schon ein wenig wertschätzen.



Es gibt manchmal natürlich so Rumgejammer, über das man nur lachen kann, wenn PÜyhia hier immer wieder schreibt, dass das Niveau auf venezuelanischen Universitäten soviel höher ist, weil das in irgendeinem Ranking im Handelsblatt stand, frage ich mich, ob solche Leute den Schuss noch gehört haben.

Reisende soll man nicht aufhalten. :D



Einige Auswanderungswünsche ergeben Sinn, wenn zum Beispiel die Industrieproduktion sich mehr und mehr nach Fernost verlagert und hier eine gewisse Nähe von Nutzen ist. Vielleicht auch wenn jemand ein Konzept einer Riesenbiofarm lieber in Russland umsetzen will.

Das Problem hierbei ist leider, dass diese Länder oftmals sehr restriktiv sind, was Firmen in ausländischer Hand angeht. Es gibt dort auch nicht die gleiche Rechtssicherheit wie im Westen, und ich kenne einige Firmen, die sich daran die Finger verbrannt haben.



Andere westliche Länder können ein schönes Ziel sein, haben aber mehr oder minder ähnliche Probleme.

Sie haben zumindest auch Probleme, wenn oftmals einer anderen Art. Aber je nach dem wie man veranlagt ist, kann man dort schon glücklich werden. Das Problem ist nur, dass diese Ländern nicht unbedingt auf deutsche Einwanderer warten.

Ansuz
11.10.2018, 17:44
Ich weigere mich ganz entschieden, das völlig normale Misstrauen gegenüber allem Fremden eine Phobie, also eine Angststörung, zu nennen.

Zumal die Insassen unserer Gefängnisse bestätigen, dass Misstrauen gegenüber Fremden nicht nur ein unbrauchbarer evolutionärer Rest wie der Blinddarm oder das Steißbein ist.
Da bin ich ganz bei Dir, ich finde diese Bezeichnung auch unpassend. Da wird einfach eine natürliche Verhaltensweise begrifflich sozusagen pathologisiert. Einer von vielen Gründen, warum ich Disziplinen wie Psychologie und Soziologie skeptisch gegenüber stehe.

Dr Mittendrin
11.10.2018, 17:50
und küssen die heilige, deutsche H4-Erde.

Sagen deine geliebten Migranten.

Arndt
11.10.2018, 17:58
Ich weigere mich ganz entschieden, das völlig normale Misstrauen gegenüber allem Fremden eine Phobie, also eine Angststörung, zu nennen.
...
Es ist schon eine uralte Masche, unliebsame Meinungen und Verhaltensweisen zu pathologisieren. Auf Grund der heute nahezu unbegrenzten Möglichkeiten, sich Informationen an den Systemmedien vorbei zu beschaffen, ist es schwieriger geworden, diejenigen, die ideologisch nicht auf Linie liegen, einfach zu liquidieren. So werden sie halt entweder als pathologisch gestört ("Phobien") hin- und damit kaltgestellt oder sie werden unter "Nazis" kategorisiert. Damit dürfen sie zwar weiter bis zu ihrem Ende vor sich hin vegetieren, aber sie sind sozial erledigt. Es lässt sich trefflich streiten, ob die letztere Variante tatsächlich humaner ist.

feuermax2
11.10.2018, 18:00
Gestern hatte ich ne deutsche Kundin, die vor 30 Jahren nach Kanada ausgewandert ist und zu Besuch war.
O-Ton vor der Abreise: "Keine zehn Pferde bringen mich je wieder nach Deutschland"

Die Verbitterung der Besucher fällt mir immer wieder auf.

Das ist bedauerlich, aber interessant wäre schon, welche Probleme sie hätte. Gerade war kürzlich hier eine kanadierin miot Mann, sie hatten sich in der Haus-Nummer geirrt. Kamen als Gäste Airbnn (o.s.) Straße war richtig.

Praetorianer
11.10.2018, 18:02
Sie haben zumindest auch Probleme, wenn oftmals einer anderen Art. Aber je nach dem wie man veranlagt ist, kann man dort schon glücklich werden. Das Problem ist nur, dass diese Ländern nicht unbedingt auf deutsche Einwanderer warten.

Ja, klar nur ist dann die Frage, ob es sich in Großbritannien halt soviel besser lebt. Die drückenden Probleme, die die Leute hier in politischen Foren ansprechen sind ja meistens verbunden damit, dass sich trotz des Sieges des Kapitalismus in der Politik und den Medien ein radikal linkes Narrativ durchzusetzen droht.

Schiefgehen kann es mit der Existenz grundsätzlich in jedem Land. Ich kann in Deutsch, Russland, USA, China oder Brasilien mit dem Auto überfahren werden. In Burkina Faso mag das Risiko angesichts des weniger ausgebauten Strassennetzes vielleicht etwas geringer sein, was aber zu anderen Lebensrisiken führt.

Zirrus
11.10.2018, 20:14
Wer in Deutschland nichts erreicht hat, der erreicht im Ausland in der Regel auch nichts. Und wer in Deutschland etwas erreicht hat, der denkt nicht im Traum daran aus diesem Land auszuwandern, bestenfalls im Alter in den Wintermonaten in einem warmen Land zu überwintern, so wie es die Zugvögel tun.


Und dennoch, wer aus irgendwelchen Gründen in ein anderes Land eine neue Existenz aufbauen will, der sollte unbedingt über die notwendigen Voraussetzungen dafür verfügen. Eine gute Schul- und Berufsausbildung ist ein absolutes Muss, denn Hilfsarbeiter braucht man in der Regel nicht im Ausland, davon haben die selber genug. Auch eine solide und feste Vorstellung von der Tätigkeit, die man in dem betreffenden Staat ausüben will, sollte vorhanden sein und ebenfalls muss es eine reale Nachfrage nach dem Können, das man beherrscht, in diesem Land geben. Selbstreden, dass das vorher genau ermittelt werden muss und man nicht nur glaubt, dass das so ist!
Auswandern bedeutet aber nicht in ein menschenleeres Land einzuwandern, denn die gibt es heutzutage nicht mehr. Was man braucht, um in einer fremden Gesellschaft bestehen zu können, sind gute Sprach- und Landeskenntnisse. Wer glaubt, er könne sich durch eine fremde Gesellschaft stammeln, ist ein Tor und wird recht schnell am Boden liegen. Ausreichende Kenntnis im Rechtssystem sind notwendig, damit man vor bösen Überraschungen geschützt ist und die gibt es in fremden Staaten zuhauf!
Eins der wichtigsten Dinge sollte man aber nicht vergessen und das ist das Geld. Umso mehr man davon hat, um so leichter wird der Einstieg in das neue Leben sein. Umso weniger man davon hat, umso schwieriger wird der Anfang sein, es sei denn, man verfügt über eine wirklich exzellente Ausbildung oder geschäftliches Wissen. Trifft das aber nicht zu, so besteht durchaus die Möglichkeit, dass auch ein Auswanderer mit einer guten Schul- und Berufsausbildung in dem fremden Land scheitern wird, so wie es nach dem Zweiten Weltkrieg auch viele deutsche Auswanderer widerfuhr und sie zurück kamen, in die gute alte deutsche Heimat.

Zirrus
11.10.2018, 20:41
Du lebst in Paraguay , kannst Du nicht mal berichten, wie es sich dort lebt ? :)Warum wollen da so viele Deutsche hin ? Bekommt man dort so leicht ein Dauervisum ? Und was sind für Dich die Vorzüge dort gegenüber der BRD ? Was war dein Grund dort hin zu ziehen ?? Wie hast Du es geschafft dort über die Runden zu kommen ? Wie sind die Menschen (Einheimischen ) ?

In Paraguay ist die Einwanderung recht einfach und leicht. In den anderen südamerikanischen Länder ist es etwas schwieriger aber auch möglich. Außerdem gibt es relativ viele Deutschstämmige in diesem Land.


Paraguay – Einwanderungsbestimmungen


https://auswandern-info.com/paraguay-2/einwanderungsbestimmungen.html

Zirrus
11.10.2018, 20:46
Paraguay ist kein Traumland.

Fettung durch mich

Mein lieber @Kurti, ganz Lateinamerika ist kein Traumland, sondern ein hartes Pflaster, auf dem man sehr hart aufschlagen kann, wenn man nicht aufpasst! :blaues auge:

Zirrus
11.10.2018, 20:53
Thomas Gottschalk und seine Frau hat auch das Heimweh zurück nach Deutschland getrieben.

Klar, die USA sind ja auch teuer und schnell wird dem Unbedarften dort das Geld aus der Tasche gezogen und er kommt geläutert wieder in die Heimat zurück. :D

Zirrus
11.10.2018, 20:58
Ich kann es verstehen.
In Deutschland ist sozialer Aufstieg kaum noch möglich. Bei einem lukrativen Angebot bin ich sofort weg.

Wenn du den sozialen Aufstieg in diesem fetten reichen Deutschland nicht schaffst, dann schaffst du es erst recht nicht im Ausland! Denn da musst du doppelt so hart für den Erfolg arbeiten! :puhh:

Zirrus
11.10.2018, 21:03
Überall in den südlichen Urlaubsländern bekommt man massiv Probleme - bis hin zu mafia-artigen Bedrohungsszenarien - wenn man in Konkurrenz tritt zu der örtlichen etablierten Touristikindustrie, also Strandbewirtschaftung, Gastronomie, Wassersport, Hotelerie etc. Das sollte man besser ganz bleiben lassen. Erfolgsversprechend und weitgehend Problemlos sind IT - und handwerkliche Dienstleistungen sowie ärztliche Tätigkeit. Das mal nur als Tip.

Elend, man muss ein Gewinn für das jeweilige Einwanderungsland sein und kein Konkurrent für die Menschen dort auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings ist auch dann nicht sicher gestellt, dass man vor den Neid der Einheimischen sicher ist, sobald man etwas zu viel Erfolg dort hat!

Schlummifix
11.10.2018, 21:31
Wenn du den sozialen Aufstieg in diesem fetten reichen Deutschland nicht schaffst, dann schaffst du es erst recht nicht im Ausland! Denn da musst du doppelt so hart für den Erfolg arbeiten! :puhh:

Das stimmt nicht. Ich kriege ein höheres Gehalt und habe weniger Abzüge. In Norwegen, Schweden, Schweiz, Kalifornien, eigentlich überall.

Rumpelstilz
11.10.2018, 21:46
Wenn du den sozialen Aufstieg in diesem fetten reichen Deutschland nicht schaffst, dann schaffst du es erst recht nicht im Ausland! Denn da musst du doppelt so hart für den Erfolg arbeiten! :puhh:

Das stimmt nicht. Ich kriege ein höheres Gehalt und habe weniger Abzüge. In Norwegen, Schweden, Schweiz, Kalifornien, eigentlich überall.
Als ich in der BRD anfing zu arbeiten, gab es tatsächlich viel Geld für wenig Arbeit, später dann aber genau andersherum.

Während wir, also nicht nur ich, zum Schluss in der BRD, das war Mitte und Ende der 90er Jahre, oft beinahe täglich bis 22:00 h gearbeitet haben und manchmal auch bis nach Mitternacht, fiel in England eigentlich immer um 18:00 h der Hammer, egal, wie weit das Projekt im Rückstand lag. Am Schluss wollten sie bloss, dass man an Wochenenden und Feiertagen wenigstens halbtags kommt. Das Gehalt war in etwa das Gleiche.

Rumpelstilz
11.10.2018, 21:55
Ja, klar nur ist dann die Frage, ob es sich in Großbritannien halt soviel besser lebt. Die drückenden Probleme, die die Leute hier in politischen Foren ansprechen sind ja meistens verbunden damit, dass sich trotz des Sieges des Kapitalismus in der Politik und den Medien ein radikal linkes Narrativ durchzusetzen droht.

Schiefgehen kann es mit der Existenz grundsätzlich in jedem Land. Ich kann in Deutsch, Russland, USA, China oder Brasilien mit dem Auto überfahren werden. In Burkina Faso mag das Risiko angesichts des weniger ausgebauten Strassennetzes vielleicht etwas geringer sein, was aber zu anderen Lebensrisiken führt.
Das Gute an youtube und auch Google maps ist ja nun, dass man sich leicht einmal einen Einblick verschaffen kann.

Hier sieht man u.a. auch Mercedes ... LKW und PKW.


https://www.youtube.com/watch?v=SGbv69xN-Ek

Und auch hier ist es wieder auffällig, wieviele Motorräder ohne Nummernschild fahren.


https://www.youtube.com/watch?v=3DIIkH3vP7o

Natürlich spiegeln diese Videos nur die Sichtweise derer wieder, die sie gedreht haben, aber angenommen, ich wollte einem Besucher einmal etwas von Frankfurt am Main zeigen, dann macht es auch einen Unterschied, ob ihn nun zum Hauptbahnhof oder nach Seckbach mitnehme.

Und diese obigen Videos sind sicher nicht die Schokoladenseite, wenn man das mal so sagen darf in diesem Zusammenhang ...., von Burkina Faso, denn das Zentrum der Hauptstadt sieht so aus ... auf diesem zwei Jahre alten Video:


https://www.youtube.com/watch?v=7XzKKWus7Uw

MorganLeFay
11.10.2018, 22:07
Ja, klar nur ist dann die Frage, ob es sich in Großbritannien halt soviel besser lebt. Die drückenden Probleme, die die Leute hier in politischen Foren ansprechen sind ja meistens verbunden damit, dass sich trotz des Sieges des Kapitalismus in der Politik und den Medien ein radikal linkes Narrativ durchzusetzen droht.

Schiefgehen kann es mit der Existenz grundsätzlich in jedem Land. Ich kann in Deutsch, Russland, USA, China oder Brasilien mit dem Auto überfahren werden. In Burkina Faso mag das Risiko angesichts des weniger ausgebauten Strassennetzes vielleicht etwas geringer sein, was aber zu anderen Lebensrisiken führt.
Tut man nicht. Nur sehr anders. Besser oder schlechter liegt da im Auge des Betrachters. Beispielsweise bin ich im UK immer besser klargekommen als in Dänemark. Und in beiden Ländern habe ich mich nach Kräften zu integrieren versucht.

Ist halt auch eine Sache der Chemie.

Zu Burkina Faso: ich kann mir vorstellen, dass man da viel leichter überfahren wird. Zur fehlenden Infrastruktur kommt halt auch noch eine totale Missachtung jeglicher (mangelhafter) Verkehrsregeln, sei es aus Unwissenheit oder fehlender Durchsetzung.

Rumpelstilz
11.10.2018, 22:31
Tut man nicht. Nur sehr anders. Besser oder schlechter liegt da im Auge des Betrachters. Beispielsweise bin ich im UK immer besser klargekommen als in Dänemark. Und in beiden Ländern habe ich mich nach Kräften zu integrieren versucht.

Ist halt auch eine Sache der Chemie.

Zu Burkina Faso: ich kann mir vorstellen, dass man da viel leichter überfahren wird. Zur fehlenden Infrastruktur kommt halt auch noch eine totale Missachtung jeglicher (mangelhafter) Verkehrsregeln, sei es aus Unwissenheit oder fehlender Durchsetzung.
Auf dem mittleren Video von meinem Beitrag #95 sieht man aber ab Minute 01:15, dass alle, ausser Rechtsabbieger, an der roten Ampel halten. Also Zitat: "eine totale Missachtung jeglicher (mangelhafter) Verkehrsregeln" ist schon einmal übertrieben. "I've told you a million times not to exaggerate."
:crazy:

Und zum Schluss der Grünphase huschen dann in diesem Video noch ein paar Autos bei Rot über die Ampel. Das waren in England aber auch immer ein bis zwei Autos, auch tagsüber, ausser an den ganz wenigen Stellen, wo es Rotlichtblitzer gab.

Und in den letzten beiden Jahren, die ich in England war, also ab 2013 etwa, gab es dann immer mehr Totalirre, die auch im dichten Berufsverkehr sich z.B. rechts neben ein Auto stellten, das direkt vor der Ampel stand, um dann bei Grün diesem Auto vor die Schnauze zu fahren und links abzubiegen. Das waren aber fast immer junge Pakistanis unter 25 Jahre. Mit den entsprechenden Autos: tiefergelegte VW Golf und Subaru Impreza ...

Praetorianer
11.10.2018, 22:35
...
Zu Burkina Faso: ich kann mir vorstellen, dass man da viel leichter überfahren wird. Zur fehlenden Infrastruktur kommt halt auch noch eine totale Missachtung jeglicher (mangelhafter) Verkehrsregeln, sei es aus Unwissenheit oder fehlender Durchsetzung.


...

Die Sache in Burkina Faso ist vermutlich die, wenn man irgendwo tatsächlich sowas wie eine Strasse in der Nähe hat und es wagt darauf zu fahren, ist das Risiko vermutlich vergleichsweise hoch. Allerdings gibt es derlei wahrscheinlich nicht viele.

Es gibt da auch eine größere Landesrundfahrt (Tour de Faso), die größte Herausforderung für die Radsportler ist da, die ganzen Schlaglöcher zu meiden. Zumindest, die die so groß sind, dass sie Stürze verursachen.

Was ich zu Großbritannien (exemplarisch für ein westliches Land) meinte ist, die meisten Leute, die hier über Deutschland meckern, regen sich über linke Politik und eine linke Meinungshoheit in den Medien auf. Dasgleiche Problem wird einem in zumindest jedem westlichen Land und vielen Ländern darüber hinaus wiederbegegnen. Ich rede nicht über den Fall, dass jemand unbedingt am Loch Ness leben will, um Nessi näher zu sein!

MorganLeFay
11.10.2018, 22:38
Edit: ich war zu langsam. Diese Antwort geht an Rumpelstilz.

Dass sich Rechtsabbiegeregeln aber von Land zu Land durchaus unterscheiden, ist dir schon klar, oder?
Wir wissen ja nicht, wie die konkrete Regel in Burkina Faso aussieht und ob selbige gerade mehrheitlich befolgt oder ignoriert wird.

Und dass das durchaus einer gewissen Ironie nicht entbehrte, sollte man im besten Fall nicht erklären müssen.

Außerdem gucke ich keine Videos.

Und England habe ich nur unter Zwang betreten.

MorganLeFay
11.10.2018, 22:45
Die Sache in Burkina Faso ist vermutlich die, wenn man irgendwo tatsächlich sowas wie eine Strasse in der Nähe hat und es wagt darauf zu fahren, ist das Risiko vermutlich vergleichsweise hoch. Allerdings gibt es derlei wahrscheinlich nicht viele.

Das wiederum kommt auf die lokale und kulturell akzeptierte Definition von “Straße” an.

Es gibt da auch eine größere Landesrundfahrt (Tour de Faso), die größte Herausforderung für die Radsportler ist da, die ganzen Schlaglöcher zu meiden. Zumindest, die die so groß sind, dass sie Stürze verursachen.
Das wiederum bedarf keiner Definition von “Schlagloch”. Wobei ich das mit der Tour nicht wusste und interessant finde.


Was ich zu Großbritannien (exemplarisch für ein westliches Land) meinte ist, die meisten Leute, die hier über Deutschland meckern, regen sich über linke Politik und eine linke Meinungshoheit in den Medien auf. Dasgleiche Problem wird einem in zumindest jedem westlichen Land und vielen Ländern darüber hinaus wiederbegegnen. Ich rede nicht über den Fall, dass jemand unbedingt am Loch Ness leben will, um Nessi näher zu sein!
Das war mir durchaus klar. Und wenn man sich das momentane politische Kasperltheater (einen politischen Diskurs kann man das ja nicht mehr ruhigen Gewissens nennen) im UK ansieht, war das Beispiel mehr als “apt” gewählt.
Es spielt halt soviel rein, ob man sich einlebt oder nicht.

Rumpelstilz
11.10.2018, 22:53
Die Sache in Burkina Faso ist vermutlich die, wenn man irgendwo tatsächlich sowas wie eine Strasse in der Nähe hat und es wagt darauf zu fahren, ist das Risiko vermutlich vergleichsweise hoch. Allerdings gibt es derlei wahrscheinlich nicht viele.

Es gibt da auch eine größere Landesrundfahrt (Tour de Faso), die größte Herausforderung für die Radsportler ist da, die ganzen Schlaglöcher zu meiden. Zumindest, die die so groß sind, dass sie Stürze verursachen.
Ich war auch noch nie in Afrika, aber der Grund, weshalb ich da bisweilen nachhake, ist in der Hauptsache der:

Mir ist aufgefallen, dass man gerade mit vielen kleinen und unscheinbaren Fehlinformationen ein diffuses Weltbild erzeugen kann und dieses Weltbild dann in ganz hinterfotziger Weise dazu benutzt wird, Leute zu einer Reaktion zu veranlassen, auf die der politische Feind bereits seine Gegenargumentation aufgebaut hat.

Z.B. wird von den Globalisten und damit auch von den Pro-Umvolkern immer wieder die emotionale Schiene bedient, indem an das Mitleid der "guten Menschen"appelliert wird.

Natürlich kann ich nun darauf beharren, dass Mitleid in diesem Falle unsinnig ist usw.usf. Aber ... wieso soll man nicht auch gleichzeitig die falsche Information kennzeichnen als das, was sie ist? Ich persönlich sehe z.B. auf keinem der Videos in meinem Beitrage #95 auch nur eine einzige Person, die einen Grund hätte, sich "schutzsuchend" nach Europa aufzumachen.

Je mehr ich allerdings solche Länder wie Burkina Faso mit negativen Klischees versehe und pauschaliere mit angeblichen Fakten, die vielleicht noch vor zwei Jahrzehnten aussagekräftig gewesen waren, desto mehr akzeptiere ich doch unterschwellig die Propaganda der Globalisten, die doch nur krampfhaft nach Argumenten für ihre Politik suchen.

MorganLeFay
11.10.2018, 22:54
DAS WAR IRONISCH GEMEINT!!!

Meine Güte....

Sitting Bull
11.10.2018, 22:56
Das stimmt nicht. Ich kriege ein höheres Gehalt und habe weniger Abzüge. In Norwegen, Schweden, Schweiz, Kalifornien, eigentlich überall.

Für die Schweiz hast du völlig recht.Die anderen Länder weiß ich nicht.
Meine jüngste Tochter arbeitet dort seit 5 Jahren.Das Leben ist dort zwar etwas teuerer ,aber sie verdient dort das doppelte ,was eine deutsche Firma zahlen würde.Von den geringeren Abzügen mal ganz zu schweigen.
Naja, " klein Doofi ! darf man allerdings nicht sein.

Rumpelstilz
11.10.2018, 22:59
Edit: ich war zu langsam. Diese Antwort geht an Rumpelstilz.

Dass sich Rechtsabbiegeregeln aber von Land zu Land durchaus unterscheiden, ist dir schon klar, oder?
Wir wissen ja nicht, wie die konkrete Regel in Burkina Faso aussieht und ob selbige gerade mehrheitlich befolgt oder ignoriert wird.

Es gibt auch heute noch in Mitteldeutschland den "grünen Pfeil" und es gibt überall auf der Welt an manchen Stellen extra Ampeln für Rechtsabbieger. Alles nicht einheitlich und nachvollziehbar, selbst in derselben Gemeinde nicht einmal, aber ist doch wohl klar, dass selbst unerlaubtes Rechstabbiegen in keinem Verhältnis dazu steht, auch geradeaus über eine rote Ampel fahren wollen.



[...]
Und England habe ich nur unter Zwang betreten.
Vielleicht kannst Du ja noch eine Entschädigung oder Wiedergutmachung erstreiten ....
:crazy:

MorganLeFay
11.10.2018, 23:02
(gekürzt, weil schon beantwortet)

Vielleicht kannst Du ja noch eine Entschädigung oder Wiedergutmachung erstreiten ....
:crazy:

Wozu, das Bier war gut und die Leute nett. Nur eben England.

Praetorianer
11.10.2018, 23:18
Ich finde es in jedem Falle gut, dass wir neben einem ausgewiesenen Schwedenhasser auch eine Dänemarkhasserin haben.

Max97
11.10.2018, 23:33
Ne ist schon gängige praxis meist in berufen wo man in deutschland wenig verdient,schlechte Anerkennung hat oder die arbeitszeiten blöd sind aber schon durch die Flüchtlingskrise und regierung fühlen sich viele unwohl und wollen lieber weg als sich den mist da anzutuhen.

Rikimer
12.10.2018, 04:05
Ne ist schon gängige praxis meist in berufen wo man in deutschland wenig verdient,schlechte Anerkennung hat oder die arbeitszeiten blöd sind aber schon durch die Flüchtlingskrise und regierung fühlen sich viele unwohl und wollen lieber weg als sich den mist da anzutuhen.

Die Lebensqualität sinkt ebem dramatisch, wenn die Eliten eines Landes sich dazu entschliessen die Dritte Welt mitsamt Islam zu importieren. Die Zukunftsfähigkeit schwindet, was bleibt?

schlaufix
12.10.2018, 05:15
Laut einem Artikel der Welt Online (https://www.welt.de/vermischtes/article181832452/Umfrage-Mehr-als-die-Haelfte-der-Deutschen-wuerde-gern-auswandern.html) würden über die Hälfte der Deutschen gerne auswandern. Bei den Gründen dachte ich zuerst an Steuerabgaben oder das Lohnniveau in Deutschland. Aber nein, es ging um eine höhere Lebensqualität, ein ruhiges und entspanntes Leben und ein besseres Wetter.

Vom Wetter mal abgesehen, so kommt mir der Verdacht, dass dies eine durch den Urlaub verzerrte Perspektive ist, denn die Lebensqualität halte ich in Deutschland im internationalen Vergleich immer noch ziemlich hoch.

Darum Frage ich mich: Sind solche Antworten reine Luftschlösser, oder denken die Deutschen wirklich ans Auswandern?

Wer wurde denn da befragt? Um eine bessere Lebensqualität als in Deutschland zu haben muss man schon über genügend Mittel verfügen wenn man da in ein Land auswandern will wo die Lebensqualität noch höher ist. Ich könnte mir vorstellen, dass die befragten die auserkorenen Wunschländer nur vom Urlaub- oder von Dokus im TV kennen.

Schwabenpower
12.10.2018, 06:15
Mich kriegt keiner hier weg. Nicht mal aus Hamburg. Auch wenn meine ganze Familie schon gen Ostdeutschland gewandert ist, ich bleibe! :D

Einen "Nazi" muss es eben überall geben!
Kannst ruhig weg. Ich bin ja jetzt in Hamburg :D

Kaktus
12.10.2018, 07:01
Wer wurde denn da befragt? Um eine bessere Lebensqualität als in Deutschland zu haben muss man schon über genügend Mittel verfügen wenn man da in ein Land auswandern will wo die Lebensqualität noch höher ist. Ich könnte mir vorstellen, dass die befragten die auserkorenen Wunschländer nur vom Urlaub- oder von Dokus im TV kennen.
Definiere bitte "Lebensqualität"

mathetes
12.10.2018, 08:47
Ja, klar nur ist dann die Frage, ob es sich in Großbritannien halt soviel besser lebt. Die drückenden Probleme, die die Leute hier in politischen Foren ansprechen sind ja meistens verbunden damit, dass sich trotz des Sieges des Kapitalismus in der Politik und den Medien ein radikal linkes Narrativ durchzusetzen droht.

Schiefgehen kann es mit der Existenz grundsätzlich in jedem Land. Ich kann in Deutsch, Russland, USA, China oder Brasilien mit dem Auto überfahren werden. In Burkina Faso mag das Risiko angesichts des weniger ausgebauten Strassennetzes vielleicht etwas geringer sein, was aber zu anderen Lebensrisiken führt.

Grade Großbritannien dürfte in puncto Zuwanderung/Umvolkung noch größere Probleme als Deutschland haben, um die Meinungsfreiheit ist es auch nicht gut bestellt, mit dem Brexit wollte man auch nicht die Pakis loswerden sondern vor allem die Osteuropäer. UK wäre wirklich das letzte Land in Europa in das ich ziehen würde. UK dürfte auch eines der Länder sein, wo man als Deutscher wirklich unbeliebt ist.

Kreuzbube
12.10.2018, 08:59
Ich finde es in jedem Falle gut, dass wir neben einem ausgewiesenen Schwedenhasser auch eine Dänemarkhasserin haben.


Vermutlich wollte sie in typisch bundes-deutscher Manier die Dänen belehren. Das mögen die dort überhaupt nicht. Jetzt sind sie natürlich die Bösen!:))



Grade Großbritannien dürfte in puncto Zuwanderung/Umvolkung noch größere Probleme als Deutschland haben, um die Meinungsfreiheit ist es auch nicht gut bestellt, mit dem Brexit wollte man auch nicht die Pakis loswerden sondern vor allem die Osteuropäer. UK wäre wirklich das letzte Land in Europa in das ich ziehen würde. UK dürfte auch eines der Länder sein, wo man als Deutscher wirklich unbeliebt ist.


Seltsam nur, dass da so viele deutsche Autos rumfahren...

Chronos
12.10.2018, 09:19
(.....)

Seltsam nur, dass da so viele deutsche Autos rumfahren...
Was sollten die Briten denn sonst fahren? Die haben doch keine eigene Automobilindustrie mehr, und einen Rolls Royce kann sich eben auch nicht jeder leisten.

Also bleiben die unter der Fahne von BMW gebauten Jaguar (auch nicht gerade die Preisklasse des einfachen Briten) und die Minis.

Oder Japaner. Die sind für die Briten auch eine Schmach. Also dann doch deutsche Autos.

Ich kann einen Anflug von Schadenfreude nicht unterdrücken.....

El viejo
12.10.2018, 09:45
Wer in Deutschland nichts erreicht hat, der erreicht im Ausland in der Regel auch nichts. Und wer in Deutschland etwas erreicht hat, der denkt nicht im Traum daran aus diesem Land auszuwandern, bestenfalls im Alter in den Wintermonaten in einem warmen Land zu überwintern, so wie es die Zugvögel tun.


Und dennoch, wer aus irgendwelchen Gründen in ein anderes Land eine neue Existenz aufbauen will, der sollte unbedingt über die notwendigen Voraussetzungen dafür verfügen. Eine gute Schul- und Berufsausbildung ist ein absolutes Muss, denn Hilfsarbeiter braucht man in der Regel nicht im Ausland, davon haben die selber genug. Auch eine solide und feste Vorstellung von der Tätigkeit, die man in dem betreffenden Staat ausüben will, sollte vorhanden sein und ebenfalls muss es eine reale Nachfrage nach dem Können, das man beherrscht, in diesem Land geben. Selbstreden, dass das vorher genau ermittelt werden muss und man nicht nur glaubt, dass das so ist!
Auswandern bedeutet aber nicht in ein menschenleeres Land einzuwandern, denn die gibt es heutzutage nicht mehr. Was man braucht, um in einer fremden Gesellschaft bestehen zu können, sind gute Sprach- und Landeskenntnisse. Wer glaubt, er könne sich durch eine fremde Gesellschaft stammeln, ist ein Tor und wird recht schnell am Boden liegen. Ausreichende Kenntnis im Rechtssystem sind notwendig, damit man vor bösen Überraschungen geschützt ist und die gibt es in fremden Staaten zuhauf!
Eins der wichtigsten Dinge sollte man aber nicht vergessen und das ist das Geld. Umso mehr man davon hat, um so leichter wird der Einstieg in das neue Leben sein. Umso weniger man davon hat, umso schwieriger wird der Anfang sein, es sei denn, man verfügt über eine wirklich exzellente Ausbildung oder geschäftliches Wissen. Trifft das aber nicht zu, so besteht durchaus die Möglichkeit, dass auch ein Auswanderer mit einer guten Schul- und Berufsausbildung in dem fremden Land scheitern wird, so wie es nach dem Zweiten Weltkrieg auch viele deutsche Auswanderer widerfuhr und sie zurück kamen, in die gute alte deutsche Heimat.

Dem Beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen. Genauso ist es und deckt sich mit meinen im Ausland gemachten Erfahrungen. JEDER, der auswandern möchte, sollte sich den Beitrag ausdrucken. :gp:

Schlummifix
12.10.2018, 12:14
Wer in Deutschland nichts erreicht hat, der erreicht im Ausland in der Regel auch nichts. Und wer in Deutschland etwas erreicht hat, der denkt nicht im Traum daran aus diesem Land auszuwandern, bestenfalls im Alter in den Wintermonaten in einem warmen Land zu überwintern, so wie es die Zugvögel tun.


Und dennoch, wer aus irgendwelchen Gründen in ein anderes Land eine neue Existenz aufbauen will, der sollte unbedingt über die notwendigen Voraussetzungen dafür verfügen. Eine gute Schul- und Berufsausbildung ist ein absolutes Muss, denn Hilfsarbeiter braucht man in der Regel nicht im Ausland, davon haben die selber genug. Auch eine solide und feste Vorstellung von der Tätigkeit, die man in dem betreffenden Staat ausüben will, sollte vorhanden sein und ebenfalls muss es eine reale Nachfrage nach dem Können, das man beherrscht, in diesem Land geben. Selbstreden, dass das vorher genau ermittelt werden muss und man nicht nur glaubt, dass das so ist!
Auswandern bedeutet aber nicht in ein menschenleeres Land einzuwandern, denn die gibt es heutzutage nicht mehr. Was man braucht, um in einer fremden Gesellschaft bestehen zu können, sind gute Sprach- und Landeskenntnisse. Wer glaubt, er könne sich durch eine fremde Gesellschaft stammeln, ist ein Tor und wird recht schnell am Boden liegen. Ausreichende Kenntnis im Rechtssystem sind notwendig, damit man vor bösen Überraschungen geschützt ist und die gibt es in fremden Staaten zuhauf!
Eins der wichtigsten Dinge sollte man aber nicht vergessen und das ist das Geld. Umso mehr man davon hat, um so leichter wird der Einstieg in das neue Leben sein. Umso weniger man davon hat, umso schwieriger wird der Anfang sein, es sei denn, man verfügt über eine wirklich exzellente Ausbildung oder geschäftliches Wissen. Trifft das aber nicht zu, so besteht durchaus die Möglichkeit, dass auch ein Auswanderer mit einer guten Schul- und Berufsausbildung in dem fremden Land scheitern wird, so wie es nach dem Zweiten Weltkrieg auch viele deutsche Auswanderer widerfuhr und sie zurück kamen, in die gute alte deutsche Heimat.

Ich würde natürlich nur mit einem konkret vorliegenden Jobangebot auswandern, welches mir ein höheres Gehalt sichert. Das ist allerdings möglich, da ich ja studiert habe, im In- und Ausland. Dann wäre da noch der Faktor Patriotismus...
Ich habe meinen Beitrag geleistet, damit die wahnsinnig gewordenen Deutschen aufwachen. Bin mit der AfD ziemlich zufrieden. Leute wie Curio und Gauland müssen es jetzt reißen. Solche wollten wir immer im BT sehen.
Ich muss jetzt an mich denken.
Sonst sitze ich in 30 Jahren ohne Rente auf der Straße, wie die meisten BRDler. Kinderlos sind sie ja schon alle.

Mal im Ernst, unter diesen Irren kann man nur mit in den Abgrund rutschen. By the way, es geht schlichtweg darum, die erste Mio zu machen. Das ist im Kapitalismus leider für jeden Pflicht. Ich erklärs euch ein andermal.

Ansuz
12.10.2018, 13:46
Ich war auch noch nie in Afrika, aber der Grund, weshalb ich da bisweilen nachhake, ist in der Hauptsache der:

Mir ist aufgefallen, dass man gerade mit vielen kleinen und unscheinbaren Fehlinformationen ein diffuses Weltbild erzeugen kann und dieses Weltbild dann in ganz hinterfotziger Weise dazu benutzt wird, Leute zu einer Reaktion zu veranlassen, auf die der politische Feind bereits seine Gegenargumentation aufgebaut hat.

Z.B. wird von den Globalisten und damit auch von den Pro-Umvolkern immer wieder die emotionale Schiene bedient, indem an das Mitleid der "guten Menschen"appelliert wird.

Natürlich kann ich nun darauf beharren, dass Mitleid in diesem Falle unsinnig ist usw.usf. Aber ... wieso soll man nicht auch gleichzeitig die falsche Information kennzeichnen als das, was sie ist? Ich persönlich sehe z.B. auf keinem der Videos in meinem Beitrage #95 auch nur eine einzige Person, die einen Grund hätte, sich "schutzsuchend" nach Europa aufzumachen.

Je mehr ich allerdings solche Länder wie Burkina Faso mit negativen Klischees versehe und pauschaliere mit angeblichen Fakten, die vielleicht noch vor zwei Jahrzehnten aussagekräftig gewesen waren, desto mehr akzeptiere ich doch unterschwellig die Propaganda der Globalisten, die doch nur krampfhaft nach Argumenten für ihre Politik suchen.
:gp:

Haspelbein
12.10.2018, 14:31
[...]
Sonst sitze ich in 30 Jahren ohne Rente auf der Straße, wie die meisten BRDler. Kinderlos sind sie ja schon alle.
[...]

Ist nicht nur in der BRD so. Okay, in anderen Staaten gibt es wenigstens Kinder. Aber sobald sich die Mehrheit der Menschen auf den Staat verlässt, wird die Sache kritisch. Und mit der Einstellung wird man auch im Ausland nicht weit kommen.

Lilly
12.10.2018, 15:13
Es gibt ein Sprichwort, das lautet "die Ratten verlassen das sinkende Schiff".

Davon abgesehen, ist Deutschland für mich immer noch Heimat. Da müsste ich hier schon gar keine Perspektive mehr sehen, um auszuwandern.

In der heutigen Spaßgesellschaft kann ich die Auswanderwünsche vieler Bürger aber durchaus als ernstgeneimt sehen.

Ansuz
12.10.2018, 15:14
Ist nicht nur in der BRD so. Okay, in anderen Staaten gibt es wenigstens Kinder. Aber sobald sich die Mehrheit der Menschen auf den Staat verlässt, wird die Sache kritisch. Und mit der Einstellung wird man auch im Ausland nicht weit kommen.

In der BRD ist es wegen der hohen Zwangsabgaben für die Mehrheit kaum möglich, sich auf eigene Faust ausreichend abzusichern, selbst wenn sie wollte. Das Nettoeinkommen ( kürzlich las ich, mit 1200/Monat gehöre man bereits zur Mittelschicht :D) reicht ja oft nicht mal mehr für eine eigene Familie, geschweige denn Wohneigentum. Letzteres (ohne Erbe zu sein) ist kaum noch machbar.
Die Parteien, die diese Zustände zu verantworten haben, werden allerdings bei jeder Wahl weiterhin legitimiert.

Haspelbein
12.10.2018, 15:25
In der BRD ist es wegen der hohen Zwangsabgaben für die Mehrheit kaum möglich, sich auf eigene Faust ausreichend abzusichern, selbst wenn sie wollte. Das Nettoeinkommen ( kürzlich las ich, mit 1200/Monat gehöre man bereits zur Mittelschicht :D) reicht ja oft nicht mal mehr für eine eigene Familie, geschweige denn Wohneigentum. Letzteres (ohne Erbe zu sein) ist kaum noch machbar.
Die Parteien, die diese Zustände zu verantworten haben, werden allerdings bei jeder Wahl weiterhin legitimiert.

Das möchte ich gar nicht einmal bestreiten, nur ändert es an der Sache wenig. Wenn man eine Absicherung durch den Staat gewohnt ist, und das beim Auswandern wegfällt, so fehlen Menschen z.T. wirklich eine Risikofreudigkeit und Selbständigkeit, um das selbst auszugleichen. Es ist ja praktisch wie aberzogen. Meine Mutter denkt hier z.B. in völlig anderen Kategorien als ich, da sie ein Leben lang abgesichert war.

Als ich ausgewandert bin, hatte ich erst einmal keine Krankenversicherung, und auch sonst keinen Anspruch auf eine soziale Absicherung in dem neuen Land. Und auch jetzt muss ich bei der Rente aber auch der universitären Ausbildung der Kinder zu grossen Teilen selbst vorsorgen.

Sowas setzt eine völlig andere Einstellung voraus.

sibilla
12.10.2018, 15:31
Überall in den südlichen Urlaubsländern bekommt man massiv Probleme - bis hin zu mafia-artigen Bedrohungsszenarien - wenn man in Konkurrenz tritt zu der örtlichen etablierten Touristikindustrie, also Strandbewirtschaftung, Gastronomie, Wassersport, Hotelerie etc. Das sollte man besser ganz bleiben lassen. Erfolgsversprechend und weitgehend Problemlos sind IT - und handwerkliche Dienstleistungen sowie ärztliche Tätigkeit. Das mal nur als Tip.

kann ich bestätigen. mein zahnarzt ist vor über? 10 jahren (ich weiß es nicht mehr so genau) nach mallorca ausgewandert und dem geht es super.

er versteht aber auch sein handwerk. als ich zu ihm kam, behandelte er vorwiegend angst- und traumapatienten mit erfolg. (sh. mich :)))

sein nachfolger ist auch nicht ohne und fährt auf der gleichen schiene, ist aber noch hier.:D

grüßle s.

Schopenhauer
12.10.2018, 15:44
Das möchte ich gar nicht einmal bestreiten, nur ändert es an der Sache wenig. Wenn man eine Absicherung durch den Staat gewohnt ist, und das beim Auswandern wegfällt, so fehlen Menschen z.T. wirklich eine Risikofreudigkeit und Selbständigkeit, um das selbst auszugleichen. Es ist ja praktisch wie aberzogen. Meine Mutter denkt hier z.B. in völlig anderen Kategorien als ich, da sie ein Leben lang abgesichert war.

Als ich ausgewandert bin, hatte ich erst einmal keine Krankenversicherung, und auch sonst keinen Anspruch auf eine soziale Absicherung in dem neuen Land. Und auch jetzt muss ich bei der Rente aber auch der universitären Ausbildung der Kinder zu grossen Teilen selbst vorsorgen.

Sowas setzt eine völlig andere Einstellung voraus.

Selbstverständlich.
Eigenverantwortung.

(Eine KK hatte meiner jüngste Tochter auch nicht, als sie vor ein paar Jahren auswanderte. Aber sehr gute Zähne und einen sehr guten Gesundheitszustand.)

sibilla
12.10.2018, 15:50
Gerade mit Kindern ist das heikel. Kommt m.M. sehr auf deren Alter an, den richtigen Zeitpunkt zur Auswanderung abzupassen. Bei mir war das mit Beginn der Schulpflicht der Fall. Hat gut geklappt alles. Bekannte sind mit Pubertieren ausgewandert, das hat sich als Desaster erwiesen. (Wobei Einzelfälle nicht zu verallgemeinern sind.)

mein schwager mit seiner familie (frau, 2 kinder) ist rechtzeitig, bevor die kinder in die schule kamen, wieder zurück in seine heimat.
insofern ist das in diesem fall auch eine auswanderung, weil er von geburt an in deutschland sozialisiert wurde (schule, lehre, arbeit). seine frau war 10 jahre hier, lernte deutsch und hat auch hier gearbeitet.

ich habe das beobachtet und festgestellt, daß alle kinder meiner schwiemu wanderer zwischen zwei welten sind und sie sich mehr oder weniger wieder an ihr geburtsland anpassen mußten.

hier waren sie immer die yugos und dort sind sie die reichen deutschen, bei denen man jederzeit geld leihen und sie übers ohr hauen kann.:D

den zahn hat ihnen der meinige aber gleich gezogen.

ich für mich stelle fest, daß ich mich an die sitten und gebräuche sehr gut angepaßt habe, besser als seine schwester, die die 100% "deutsche" ist, und mal fünfe gerade sein lasse. kein problem und ich werde akzeptiert.

was evtl. hinter meinem rücken geredet wird, tangiert mich nicht, aber im allgemeinen erfahre ich nur positives.

es hat auch damit zu tun, daß von dort fast alle familien mindestens einen oder mehrere mitglieder haben, die in deutschland arbeiten oder gearbeitet haben.

man sieht, es gibt auch diese seite der ein-, aus- und hin- und herwanderung, näch?

grüßle s.

Haspelbein
12.10.2018, 15:56
Selbstverständlich.
Eigenverantwortung.

(Eine KK hatte meiner jüngste Tochter auch nicht, als sie vor ein paar Jahren auswanderte. Aber sehr gute Zähne und einen sehr guten Gesundheitszustand.)

War bei mir ähnlich, aber ich musste zum Zahnarzt. Es ist erstaunlich, was man alles so frei aushandeln kann, und wie preiswert es wird, wenn man den Verwaltungsaufwand reduziert.

Komischerweise war das Gefühl eher befreiend.

sibilla
12.10.2018, 15:59
Nö, ich bin überall Deutscher, egal wo ich mich befinde :ätsch:


Im Ernst: Ich glaube, keine Nationalität ist weltweit derart beliebt wie die deutsche.

herrlich :haha:

eure "versteckte" ironie ist so köstlich.

grüßle s.

Schopenhauer
12.10.2018, 16:02
War bei mir ähnlich, aber ich musste zum Zahnarzt. Es ist erstaunlich, was man alles so frei aushandeln kann, und wie preiswert es wird, wenn man den Verwaltungsaufwand reduziert.

Komischerweise war das Gefühl eher befreiend.

Ist (wäre) auch wesentlich besser so...das Geld was man hier reinblässt ins System wäre unter der Matratze besser aufgehoben...
Ja, aushandeln, nach Bedarf. Ist man hier gesund bezahlt man sich dumm und dusselig für andere.
Wie mit der GEZ...guckste nicht in die Röhre zahlste trotzdem.
Ich warte noch auf den Tag an dem ich an einem Restaurant vorbeigehe, zahlen muss, weil ich hätte ja was essen können, lach...

sibilla
12.10.2018, 16:13
Tut man nicht. Nur sehr anders. Besser oder schlechter liegt da im Auge des Betrachters. Beispielsweise bin ich im UK immer besser klargekommen als in Dänemark. Und in beiden Ländern habe ich mich nach Kräften zu integrieren versucht.

Ist halt auch eine Sache der Chemie.

Zu Burkina Faso: ich kann mir vorstellen, dass man da viel leichter überfahren wird. Zur fehlenden Infrastruktur kommt halt auch noch eine totale Missachtung jeglicher (mangelhafter) Verkehrsregeln, sei es aus Unwissenheit oder fehlender Durchsetzung.

vielleicht hast du des guten zuviel getan?

sich anpassen und sich einfügen, ja, aber sich selbst verbiegen bis sonst wohin, das geht nicht gut. du bist dann nicht mehr du selbst und das wird bemerkt.

damit bin ich in meiner zweiten heimat recht gut gefahren.

grüßle s.

Max97
12.10.2018, 16:36
Die Lebensqualität sinkt ebem dramatisch, wenn die Eliten eines Landes sich dazu entschliessen die Dritte Welt mitsamt Islam zu importieren. Die Zukunftsfähigkeit schwindet, was bleibt?

3te welt??? Wenn dann 2te welt.

Rikimer
12.10.2018, 17:12
3te welt??? Wenn dann 2te welt.

Woher auch immer die Verschlechterung kommt. Damit es hier wie dort wird. Gleich was die Narren, Phantasten und Soziopathen in Politik und Gesellschaft mittels Medien uns auch verkaufen und glauben wollen. Die Realität ist hart und brutal uns siegt immer.

Max97
12.10.2018, 17:31
Woher auch immer die Verschlechterung kommt. Damit es hier wie dort wird. Gleich was die Narren, Phantasten und Soziopathen in Politik und Gesellschaft mittels Medien uns auch verkaufen und glauben wollen. Die Realität ist hart und brutal uns siegt immer.

Verschlechtern wirds nicht unbedingt dauert halt bis es klappt und dann profitieren wir davon vorallem die firmen.

chris2009
12.10.2018, 19:05
Das ungerechte ist mal wieder das diese ganzen verschi.....n CDU, SPD, FDP Rentner die dieses Land runter gewirtschaftet haben und mitschuldig am Tod vieler unschuldiger Frauen und Jugendlicher sind, sich jetzt aufgrund ihrer zusammen geklauten Pensionen aus dem Staub machen!

Kurti
12.10.2018, 19:11
Mein lieber @Kurti, ganz Lateinamerika ist kein Traumland, sondern ein hartes Pflaster, auf dem man sehr hart aufschlagen kann, wenn man nicht aufpasst! :blaues auge:Wem sagst du das? Trotz aller Warnungen versuchen dort immer wieder einige unverdrossene Gringos ihr Glück - oftmals ohne eine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Wer Glück hat, der heiratet in eine begüterte Familie ein, was bei dem akuten Männermangel in Lateinamerika durchaus im Bereich der realen Möglichkeiten liegt.

Endgame
12.10.2018, 19:15
Verschlechtern wirds nicht unbedingt dauert halt bis es klappt und dann profitieren wir davon vorallem die firmen.

In spätestens 20 Jahren ist die BRD komplett erledigt und Firmen, die ausländisches Geld in die Kasse spülen, gibt es dann auch nicht mehr. Man sieht heute schon an allen Ecken und Enden der "Staumauer", die die den Erfolg einer Industrienation ermöglichen, Risse und Wasseraustritte und die BRD schmiert in ihrer puren Verzweiflung und Hilflosigkeit Kitt oder bisschen Farbe drüber.
Am Ende geht dann alles ganz schnell.

Leberecht
12.10.2018, 19:20
Wem sagst du das? Trotz aller Warnungen versuchen dort immer wieder einige unverdrossene Gringos ihr Glück - oftmals ohne eine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Wer Glück hat, der heiratet in eine begüterte Familie ein, was bei dem akuten Männermangel in Lateinamerika durchaus im Bereich der realen Möglichkeiten liegt.
Kurti, taeuscht mein Eindruck, daß Deine Beiträge im Formun immer weiter nach "rechts" driften?

Klopperhorst
12.10.2018, 19:20
In spätestens 20 Jahren ist die BRD komplett erledigt und Firmen, die ausländisches Geld in die Kasse spülen, gibt es dann auch nicht mehr. Man sieht heute schon an allen Ecken und Enden der "Staumauer", die die den Erfolg einer Industrienation ermöglichen, Risse und Wasseraustritte und die BRD schmiert in ihrer puren Verzweiflung und Hilflosigkeit Kitt oder bisschen Farbe drüber.
Am Ende geht dann alles ganz schnell.

Kulturen leben und sterben mit den für sie passenden Menschentypen.
Der demografische Kollaps des Deutschen Volkes ist im vollen Gange. Das Herz Europas hört jetzt auf zu schlagen, und für viele Jahrhunderte wird Verfall und Dunkelheit den Kontinent beherrschen.

---

Endgame
12.10.2018, 19:24
Kulturen leben und sterben mit den für sie passenden Menschentypen.
Der demografische Kollaps des Deutschen Volkes ist im vollen Gange. Das Herz Europas hört jetzt auf zu schlagen, und für viele Jahrhunderte wird Verfall und Dunkelheit den Kontinent beherrschen.

---
Spart dann vielleicht CO2-Ausstoß. Kann der Rest, dann mehr verpulvern.

Neu
12.10.2018, 19:28
Zum Auswandern gehoert erstmal eine Art Praktikum, dass man sich im Ausland ebenso bewegen kann wie in der Heimat. Die Stellen, wo man anecken kann, sind dort entschieden haeufiger. Und dann sollte man die Sprache ganz leidlich koennen; Einheimischer wird man eh nicht, es sei denn, man wandert gaaanz frueh auf und knuepft Kindergartenbindungen, Schulbindungen, ... Mein Vater ist mal ausgewandert und hat in Spanen eine Bleibe gefunden, und nachdem ich viel Auslandserfahrungen gesammelt habe, ebenso. Allerdings muss ich oefters nach Deutschland, die Familienbande. Wetter ist ein Thema, hier auf den Kanaren ist ewiger Fruehling, ausser im Sommer, aber ueber 32 Grad ist selten, und wenn, nur ab 450 Meter Hoehe. Der afrikanische Wind eben. Heute war ich wie fast taeglich baden, das Meer hat ueber 25 Grad noch, und die Luft ist ebenso schoen warm, aber es ist nicht heiss. Spanier hier sind Auslaendern sehr aufgeschlossen; Anfeindungen gibt es deutschen gegenueber praktisch nicht.
Das Festland Spaniens ist an der Mittelmeerkueste ebenso deutschfreundlich. Bis vielleicht auf Malle; da benehmen sich die jungen Deutschen oft daneben. Wenn ich sehe, wie preiswert man hier auf den Kanaren einkaufen kann; Jeans fuer 9,90 €, und das ist allerbeste Qualitaet; dann die Gaststaetten; hier ists bezahlbar. Strom etwa 25 Cent, und Wasser etwa 1/4 wie in Deutschland.

Lernen muss man, dass die Gesetze anders sind als in Deutschland, und die EU gibts nur auf dem Papier.

Systemhandbuch
12.10.2018, 19:31
Kulturen leben und sterben mit den für sie passenden Menschentypen.
Der demografische Kollaps des Deutschen Volkes ist im vollen Gange. Das Herz Europas hört jetzt auf zu schlagen, und für viele Jahrhunderte wird Verfall und Dunkelheit den Kontinent beherrschen.

---

Erst wollte ich schreiben, ... "zu viel Herr der Ringe geschaut", ... aber .... Scheiße, Du hast echt Recht.:auro:

Neu
12.10.2018, 19:37
Wer in Deutschland nichts erreicht hat, der erreicht im Ausland in der Regel auch nichts. Und wer in Deutschland etwas erreicht hat, der denkt nicht im Traum daran aus diesem Land auszuwandern, bestenfalls im Alter in den Wintermonaten in einem warmen Land zu überwintern, so wie es die Zugvögel tun.


Und dennoch, wer aus irgendwelchen Gründen in ein anderes Land eine neue Existenz aufbauen will, der sollte unbedingt über die notwendigen Voraussetzungen dafür verfügen. Eine gute Schul- und Berufsausbildung ist ein absolutes Muss, denn Hilfsarbeiter braucht man in der Regel nicht im Ausland, davon haben die selber genug. Auch eine solide und feste Vorstellung von der Tätigkeit, die man in dem betreffenden Staat ausüben will, sollte vorhanden sein und ebenfalls muss es eine reale Nachfrage nach dem Können, das man beherrscht, in diesem Land geben. Selbstreden, dass das vorher genau ermittelt werden muss und man nicht nur glaubt, dass das so ist!
Auswandern bedeutet aber nicht in ein menschenleeres Land einzuwandern, denn die gibt es heutzutage nicht mehr. Was man braucht, um in einer fremden Gesellschaft bestehen zu können, sind gute Sprach- und Landeskenntnisse. Wer glaubt, er könne sich durch eine fremde Gesellschaft stammeln, ist ein Tor und wird recht schnell am Boden liegen. Ausreichende Kenntnis im Rechtssystem sind notwendig, damit man vor bösen Überraschungen geschützt ist und die gibt es in fremden Staaten zuhauf!
Eins der wichtigsten Dinge sollte man aber nicht vergessen und das ist das Geld. Umso mehr man davon hat, um so leichter wird der Einstieg in das neue Leben sein. Umso weniger man davon hat, umso schwieriger wird der Anfang sein, es sei denn, man verfügt über eine wirklich exzellente Ausbildung oder geschäftliches Wissen. Trifft das aber nicht zu, so besteht durchaus die Möglichkeit, dass auch ein Auswanderer mit einer guten Schul- und Berufsausbildung in dem fremden Land scheitern wird, so wie es nach dem Zweiten Weltkrieg auch viele deutsche Auswanderer widerfuhr und sie zurück kamen, in die gute alte deutsche Heimat.
Und man tut gut daran, in der alten Heimat noch eine Bleibe zu haben. Mindestens einen Briefkasten. Nur, wer wirklich was kann, und auch das Geld hat, was zu bewegen, kann nach 20 Jahren dem deutschen Finanzamt Adieu sagen. Dann entkommt er sogar der Doppelbesteuerung.
Von denen, die da ohne Moos und als einfacher Arbeiter hier als Gaertner ihr Auskommen suchen, gibts genug. Arbeiten schwarz, zahlen nichts in die Rentenkasse ein, und wenn sie dann 65 sind, und nicht mehr arbeiten koennen, sitzen sie wieder in Deutschland - mit Hartz IV.

Fortuna
12.10.2018, 19:39
In spätestens 20 Jahren ist die BRD komplett erledigt und Firmen, die ausländisches Geld in die Kasse spülen, gibt es dann auch nicht mehr. Man sieht heute schon an allen Ecken und Enden der "Staumauer", die die den Erfolg einer Industrienation ermöglichen, Risse und Wasseraustritte und die BRD schmiert in ihrer puren Verzweiflung und Hilflosigkeit Kitt oder bisschen Farbe drüber.
Am Ende geht dann alles ganz schnell.


Von mir aus kann diese brd heute schon verrecken.

MorganLeFay
12.10.2018, 19:47
vielleicht hast du des guten zuviel getan?

sich anpassen und sich einfügen, ja, aber sich selbst verbiegen bis sonst wohin, das geht nicht gut. du bist dann nicht mehr du selbst und das wird bemerkt.

damit bin ich in meiner zweiten heimat recht gut gefahren.

grüßle s.

Glaube ich nicht. Sonst wäre es ja nicht in einem Land perfekt gegangen und im anderen gar nicht.

Neu
12.10.2018, 19:58
Beispielsweise bin ich im UK immer besser klargekommen als in Dänemark. Und in beiden Ländern habe ich mich nach Kräften zu integrieren versucht.

Ist halt auch eine Sache der Chemie.

Und der Geschichte. Versuche mal, an der Atlantikkueste in Frankreich oder an der cote d`azur ein Bein auf die Erde zu bekommen, oder in den Niederlanden. Auch GB hat Krieg gegen Deutschland gefuehrt, und das spuert man noch heute, wenn man genau hinsieht.
Integrieren - was ist das? Du lebst Dein Leben und siehst zu, dass du mit allem klar kommst, ohne anzuecken und kriminell zu werden. Zahlst deine Steuern und betruegst nicht. Lernst die Sprache. Was noch?

Rumpelstilz
12.10.2018, 19:59
Wem sagst du das? Trotz aller Warnungen versuchen dort immer wieder einige unverdrossene Gringos ihr Glück - oftmals ohne eine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Wer Glück hat, der heiratet in eine begüterte Familie ein, was bei dem akuten Männermangel in Lateinamerika durchaus im Bereich der realen Möglichkeiten liegt.
"im Bereich der realen Möglichkeiten" :?
:haha:

Ich habe nur einmal in einem Forum gelesen, da hat sich ein Österreicher beschwert, dass er von der Familie seiner Freundin als "Erbschleicher" tituliert wurde. Er ist dann mit seiner peruanischen Freundin nach Paraguay umgezogen ...

Und nachdem, was er so schrieb, waren das keinesfalls irgendwelche "Familie" der Oberschicht, sondern ganz normale Handwerker oder so etwas in der Art.

Selbst so ein Grundstück wie das hier aus dem Beitrag #699 aus meinem Peru-Strang: https://www.politikforen.net/showthread.php?176252-Peru-Land-der-Inkas&p=9631654&viewfull=1#post9631654
kostet hier schon so um die US$ 80.000 bis 100.000. Wohl gemerkt US-Dolores, nicht Soles.

Und in der BRD gibt es in der Eifel ganz normale Häuser schon um die EUR 35.000, selbst mitten im Ruhrgebiet schon um EUR 50,000, bloss weil sie an einer Landstrasse ohne Busverbindung liegen! Und mindestens 60% der Bunzelbürger haben doch noch nicht einmal Wohneigentum. Fallen also eher in die Kategorie Habenichtse, wenn sie auswandern wollten.

Gerade weil es weniger soziale Absicherung gibt, vor allem keine Geldmittel für Arbeitslosigkeit oder für Aufstocker, sind hier viele Leute schon an monetären Dingen interessiert. Die Chance, als mitteloser Einwanderer mit alleine rassischem Bonus sich in eine, Zitat: "begüterte Familie" einheiraten zu können, schätze ich persönlich sehr gering ein.

Ich kenne hier einige Nachbarn, die sehen total verarmt aus und gehen auch nur irgendwelchen brotlosen Tätigkeiten nach, aber sie besitzen z.T. drei Grundstücke, alle so etwa um die US$ 100.000 wert. Selbst oder gerade die werden beim Thema Heirat immer die Solvenz eines Bewerbers berücksichtigen.

Als Frau hat man es da vielleicht einfacher, da Männer bisweilen in solchen Dingen eher den Kopf verlieren. Wenn ich auch so bedenke, wie zahlreich die Männer auf solche Vergnügungsmeilen wie "El Retablo" im Distrikt Comas ziehen, wo wirklich "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" auch aus den Indianerchen so pro Nacht an die umgerechnet EUR 200 und mehr herausleiern, dann hätte eine Europäerin sicher schon einige Chancen. Also bei den Schwanzgesteuerten, denen so eine Ausgabe pro Nacht nicht wehtut und die i.d.R. neben einer Immobilie auch über einen PKW und Geld zum Urlaub machen in Europa verfügen.

Rumpelstilz
12.10.2018, 20:02
Und der Geschichte. Versuche mal, an der Atlantikkueste in Frankreich oder an der cote d`azur ein Bein auf die Erde zu bekommen, oder in den Niederlanden. Auch GB hat Krieg gegen Deutschland gefuehrt, und das spuert man noch heute, wenn man genau hinsieht.
Integrieren - was ist das? Du lebst Dein Leben und siehst zu, dass du mit allem klar kommst, ohne anzuecken und kriminell zu werden. Zahlst deine Steuern und betruegst nicht. Lernst die Sprache. Was noch?
An der Cote d'Azur hat mir mal der Besitzer einer Baumschule erzählt, dass die Nachbarn ihn nicht mögen, weil er aus dem Norden Frankreichs stammt ...

Neu
12.10.2018, 20:08
Ich kenne hier einige Nachbarn, die sehen total verarmt aus und gehen auch nur irgendwelchen brotlosen Tätigkeiten nach, aber sie besitzen z.T. drei Grundstücke, alle so etwa um die US$ 100.000 wert. Selbst oder gerade die werden beim Thema Heirat immer die Solvenz eines Bewerbers berücksichtigen.
Brotlose Taetigkeiten hier eher weniger. Aber verarmt sehen sie oft schon aus, die Plataneros. Platano heisst hier die Banane, und Mann geht mit verflecktem Hemd in die Pinte und trinkt einen Cafè fuer 60 Cent. Spaeter erfaehrt man dann, dass er 12 Bananenarbeiter beschaeftigt, der arme. Und noch ein paar Ferienwohnungen vermietet, und noch eine Schlosserei betreibt, oder selbst eine Kneipe hat, die die Frau macht. Dann noch riesigen Grundbesitz hat - und die Familie noch nie einen Quadratmeter davon verkauft hat. Die wirklich reichen hier - denen sieht man den Reichtum nicht an.

MorganLeFay
12.10.2018, 20:10
Und der Geschichte. Versuche mal, an der Atlantikkueste in Frankreich oder an der cote d`azur ein Bein auf die Erde zu bekommen, oder in den Niederlanden. Auch GB hat Krieg gegen Deutschland gefuehrt, und das spuert man noch heute, wenn man genau hinsieht.
Integrieren - was ist das? Du lebst Dein Leben und siehst zu, dass du mit allem klar kommst, ohne anzuecken und kriminell zu werden. Zahlst deine Steuern und betruegst nicht. Lernst die Sprache. Was noch?
Nicht verurteilen. Das noch.

Rumpelstilz
12.10.2018, 20:14
Brotlose Taetigkeiten hier eher weniger. Aber verarmt sehen sie oft schon aus, die Plataneros. Platano heisst hier die Banane, und Mann geht mit verflecktem Hemd in die Pinte und trinkt einen Cafè fuer 60 Cent. Spaeter erfaehrt man dann, dass er 12 Bananenarbeiter beschaeftigt, der arme. Und noch ein paar Ferienwohnungen vermietet, und noch eine Schlosserei betreibt, oder selbst eine Kneipe hat, die die Frau macht. Dann noch riesigen Grundbesitz hat - und die Familie noch nie einen Quadratmeter davon verkauft hat. Die wirklich reichen hier - denen sieht man den Reichtum nicht an.
Nur in Lima gibt es noch ganz andere Distrikte. An erster Stelle San Isidro, Miraflores. Nicht alle von denen dort sind wirklich reich, viele tun auch nur so, aber dort kommt man mit, Zitat: "verflecktem Hemd" nicht weit.

Ich bin dort nur ganz selten, meistens nur wegen Arbeit.

Nopi
12.10.2018, 21:56
In Paraguay ist die Einwanderung recht einfach und leicht. In den anderen südamerikanischen Länder ist es etwas schwieriger aber auch möglich. Außerdem gibt es relativ viele Deutschstämmige in diesem Land.


Paraguay – Einwanderungsbestimmungen


https://auswandern-info.com/paraguay-2/einwanderungsbestimmungen.html


Danke.

Rikimer
12.10.2018, 23:36
Verschlechtern wirds nicht unbedingt dauert halt bis es klappt und dann profitieren wir davon vorallem die firmen.

Von der Zuwanderung des Mülls und Abschaums aus Afrika und Orient mag so mancher profitieren. Aber gewiss nicht das Volk, du oder ich. Oder bist du so naiv und glaubst dsd wirklich? Was dir die Mainstream-Medien verkaufen?

Neu
13.10.2018, 15:26
An der Cote d'Azur hat mir mal der Besitzer einer Baumschule erzählt, dass die Nachbarn ihn nicht mögen, weil er aus dem Norden Frankreichs stammt ...
Und ich wollte mal Fenster auf den Kanaren kaufen, bei einem Venezuelaner. Der hat auf mehreren Inseln ein grosses Geschaeft. Der hiesige Palmero hat mir sofort jemand anderes empfohlen; er war mal in Venezuela - ausgewandert - und ist nach 12 Jahren wieder zurueck. Er fuehlte sich in Venezuela schlecht behandelt.

Neu
13.10.2018, 15:55
Nur in Lima gibt es noch ganz andere Distrikte. An erster Stelle San Isidro, Miraflores. Nicht alle von denen dort sind wirklich reich, viele tun auch nur so, aber dort kommt man mit, Zitat: "verflecktem Hemd" nicht weit.

Ich bin dort nur ganz selten, meistens nur wegen Arbeit.

Das "verfleckte Hemd" ist hier ein Markenzeichen - in ganz bestimmten Kneipen. Es ist absolut sauber, gewaschen; halt der Bananensaft ist eingefaerbt; dreckig geht hier niemand, und schlecht riechen geht garnicht. Beim Cubaner, der morgens frueh einen Bocadillo und Caffee bereitstellt, ist ein Treffpunkt, bevor man zur Arbeit geht, und auch zur Fruehstueckszeit, etwa um halb Zehn. Dann auch mittags und nach der Arbeit, aber immer nur kurz. Viel Geld gibt Mann dabei nicht aus, und viel Alkohol wird da nicht getrunken. In der Stadt geht Mann und Frau meist mit Familie und Kindern totschick aus; die Frauen mit hautengen Hosen und halbdurchsichtigen engen Blusen oder sonstiges, was so eng ist, dass nichts kaschiert wird; er moeglichst muskuloes (Mann macht Bodybuilding und spielt Fussball) und kurze, enge Hose und passendes Hemd oder so dazu. Neue, schicke Schuhe etc. ist obligatorisch. Am Strand geht sie oft oben ohne, und mit Tanga als Unterteil; Frau hat nichts zu verbergen, wenn sie huebsch ist. Schwangere haben ueberhaupt kein Problem damit, ihren Bauch am Strand im 9. Monat zur Schau zu stellen; ist alles natuerlich. Angrapschen oder sowas waere hier unvorstellbar; jeder kennt jeden, ist ja alles eher ein grosses Dorf hier. Zum Einkaufen oder zum Notar oder zu einem Amt gehe ich auch immer gutgekleidet; so wird man viel besser behandelt als anders. Die wirklich reichen fahren einen Oldtimer; vielleicht einen Opel Rekord Bj. 1965 oder so; aber nur zu bestimmten Anlaessen. Ich zeichne mich dadurch aus, dass ich ein etwa 16 Jahre alten Kleinwagen fahre, mit einem antiken Nummernschild - TF hat nicht jeder hier. Da sieht hoffentlich jeder, dass ich nicht reich bin; da kommt auch kein Neid auf. Andere fahren ganz moderne, sehr schicke rote Neuwagen - ich schaetze, dass einige davon auf Kredit laufen.

schlaufix
13.10.2018, 16:07
Definiere bitte "Lebensqualität"

Krieg der Sterne war mal. Aus dem Alter bin ich raus.

schlaufix
13.10.2018, 16:11
Von mir aus kann diese brd heute schon verrecken.

Was gefällt dir in Deutschland nicht?

Kurti
13.10.2018, 16:16
Was gefällt dir in Deutschland nicht?Vermutlich fällt seine Scheibe vom BRD-Kuchen zu klein aus.

navy
13.10.2018, 16:22
Das Deutschland von Dumm Kriminellen regiert wird, welche durch Kriege und Diebstahl reich werden ist ja mehr wie offensichtlich.

Vor 30 Jahren, konnte ein Arbeiter mit Kindern, (Ehefrau arbeitete nicht) locker seine Familie ernähren und heute? Doppel Verdiener, kommen kaum überrunden aber wenn man Strohdumm ist, Afrikaner ist, kann man lustig und munter leben oft mit vielen Identitäten. Schwerverbrecher kommen erneut nach Deutschland mit neuen Pass einer anderen Identität

schlaufix
13.10.2018, 16:40
Vermutlich fällt seine Scheibe vom BRD-Kuchen zu klein aus.
Da gehe ich auch mal von aus.

Neu
13.10.2018, 16:40
Definiere bitte "Lebensqualität"
Eine robuste Gesundheit; keine Existenzaengste haben, mehr Geld einnehmen, als man ausgibt, einen Lebenspartner haben, mit dem man sich versteht; jedem gegenueber Goetz von Berlichingen zitieren zu koennen; dann eine ungestoerte Wohnung zu haben, in der man sich wohl fuehlt; mobil zu sein; Lebensziele zu haben; Familienbande; seinen Hobbies nachgehen zu koennen; nicht frieren zu muessen (ich hasse kalte Fuesse), und der Blick in die Ferne; entweder uebers Meer, oder ueber das Land in die Berge. Freunde zu haben; und jede Menge Auswahl, wo man einkaufen oder essen oder sonstwas machen kann. Und sich das alles leisten kann.

schlaufix
13.10.2018, 16:42
Das Deutschland von Dumm Kriminellen regiert wird, welche durch Kriege und Diebstahl reich werden ist ja mehr wie offensichtlich.

Vor 30 Jahren, konnte ein Arbeiter mit Kindern, (Ehefrau arbeitete nicht) locker seine Familie ernähren und heute? Doppel Verdiener, kommen kaum überrunden aber wenn man Strohdumm ist, Afrikaner ist, kann man lustig und munter leben oft mit vielen Identitäten. Schwerverbrecher kommen erneut nach Deutschland mit neuen Pass einer anderen Identität

Und deshalb wollen die auswandern?

Neu
13.10.2018, 16:50
Das sind Luftschlösser.Das Auswandern setzt exzellente,zumindest gute Sprachkenntnisse voraus. Da reicht kein peinliches Denglisch. Da braucht es Französisch, Italienisch, Spanisch etc.

Franzoesisch nur in Frankreich und den ehemaligen Kolonien, in Nordafrika und ein paar Inseln. Italienisch - wo, ausser in Italien? Spanisch ist die zweithaeufigstgesprochene Sprache nach Chinesisch, das eroeffnet dir mindestens 20 Laender; Portugiesisch ist ein "Dialekt" von Spanisch, koennte man fast sagen; aehnlich der Differenz von Deutsch und Hollaendisch. Englisch an Flughaefen, in den USA an der Ostkueste und in Kanada; an der Westkueste und im Sueden eher Spanisch. England ist klar Englisch; und Russisch waere dann fuer slawische Sprachen im Osten. Tuerkisch und Arabisch - braucht man nur, wenn man wirklich in solche Laender will, und Chinesisch ebenso.

Neu
13.10.2018, 17:03
Ich könnte mir vorstellen, als deutsche Rentnerin, in Ungarn zu leben. Noch haben wir Deutschen die Sicherheit, das wir unsere Rente ins, zumindest europäische Ausland, überwiesen bekommen. Da ist sie wieder, die relative Sicherheit, die für mich Deutschland stets ausgemacht hat. Wir haben hier, bisher, vieles, das eben andere Menschen aus anderen Kulturen zu schätzen beginnen. Irgend jemand im Thread hat das soziale Netz genannt. Das würde ich für alle echten Deutschen auch gerne beibehalten.Aber das es auch JEDEM Zugereisten zugute kommt, in vollem Umfang, das halte ich für FALSCH. Man müsste die Gesetze so ändern, das das eine das andere ausschliesst.
EU - Ueberweisungen sind heuer voellig unproblematisch, und innerhalb der EU braucht man Betraege unter 10.000 € pro Person bei der Ausreise (und Einreise) nicht zu deklarieren. Wenn du mit 18.000 € nach Ungarn reist, kannst du damit locker ein ganzes Jahr lang zu zweit gut leben. Irgendwann drueckt dann die deutsche Steuererklaerung und sowas; so ganz ausreisen waere schon noch anstrengender, als dort einfach nur zu wohnen. Das bekaeme ich in wenigen Wochen hin, mit nur einer Wohnung. Wenns mir dann dort gefallen wuerde, muesste man halt mal sehen.

Neu
13.10.2018, 17:10
Da gibts aber ziemlich viele Ausländer. Überleg dir das gut.
Nach Afghanistan oder in die Tuerkei oder nach Tunesien wuerde ich auch nicht gehen. Da gibts den Islam, und der ist echt auslaendisch. Alle Laender, wo die Katholische Kirche oder auch die Baptisten... zu Hause sind, betrachte ich als Inland.

Neu
13.10.2018, 17:18
Ich wünsche jedem hier ganz viel Glück in Portugal. Ich kann die Sprache leider nicht, aber auch ohne wird es dort sicher gehen.
War ich mal in meiner Jugendzeit. In Albufeira http://www.algarve-tourist.com/algarve-de/albufeira-portugal-algarve-de.html Im Sommer extrem heiss, und der Atlantik extrem kalt. Wer baden will, geht auf der Iberischen Halbinsel an die Mittelmeerkueste. Im Winter stelle ich mir Portugal etwas kuehl vor; da waere die suedliche Mittelmeerkueste auch eher angenehmer. Im Sommer wohl auch sehr heiss.

Neu
13.10.2018, 17:23
“Würden gerne” heißt es da. Das hat nichts mit können zu tun. Oder auch nur mit würden.

Mal abgesehen vom können, was m.E. schon ausreichend erörtert wurde (Geld, Sprache, Status, Kultur), wage ich ernsthaft zu bezweifeln, dass die ganzen “würde gern”-Leute wirklich auch gehen würden, wenn ihnen mal der erste Schritt (Reisekosten, Visum, Unterkunft) gegeben werden würde. Da gehört schon auch eine gewisse Überwindung zu.

Das wirkliche Auswandern (mal abgesehen von einem recht abgesicherten Rentnerdasein in einem ausreichend bekannten Land) ist wie schon gesagt eben nicht ganz einfach.
Im Gegensatz zu der Antwort auf die unpräzise Frage “würdste gern woanders sein?”
Wenn du von Klein auf Reisen gewohnt bist, ist die Welt eben viel groesser. Die Fragen, die du stellst, stellst du nur, wenn du die Fremde nicht kennst. Fuer mich ist sie eben "keine Fremde". Wuerdest du in den USA leben, die haben ueber 50 Laender mit mehreren Sprachen! -, und dort gereist, haettest du wenig Probleme, in Europa mal umzuziehen.

Rumpelstilz
13.10.2018, 17:24
Ich frage hier einmal für Jemanden, der nicht deutsch spricht und mich gefragt hat, was ich von Georgien halte. In Batumi am Schwarzen Meer gäbe es preisgünstige Eigentumswohnungen mit Blick aufs Meer.

Was ist denn die Meinung der Mitforisten dazu?

Fortuna
13.10.2018, 17:38
Da gehe ich auch mal von aus.


Der Kuchen ist so groß - wohl deutlich größer als euer beiden Küchlein - daß der Lumpenstaat gierig immer mehr davon für seine Handaufhalter abhaben will.

Das mißfällt mir sehr.

Neu
13.10.2018, 17:50
Also halten wir fest:
Die meisten Frauen hierzulande bekommen keine Kinder mehr, und die Hälfte der Deutschen will nichts wie weg.
Ansonsten alles super.
Ohne gute zukuenftigen Perspektiven will Frau keine Kinder. Das ist normal. In Deutschland musst du deine Kinder lebenslaenglich unterhalten; die Hartz IV - Gesetze. Da ueberlegst du dir den Kinderwunsch sehr genau. Gleichzeitig verlassen die Frauen das sinkende Schiff zuerst; in den 5 Neuen Laendern wandern die Frauen zuerst aus; auf jede Frau im heiratsfaehigen Alter kommen dann etwa 2 Maenner + Musels. Sie ziehen allerdings erstmal in den Westen. Hier die Reiseziele der Maenner und Frauen:
https://www.travelbook.de/menschen/auswanderer/die-beliebtesten-auswanderer-ziele-fuer-frauen
https://www.welt.de/politik/deutschland/article141775675/Warum-die-Besten-Deutschland-verlassen.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/article138249483/Deutschlands-Talente-verlassen-in-Scharen-das-Land.html

56% der deutschen Auswanderer sind Maenner:
https://www.wohin-auswandern.de/abwanderung-deutschland
""Deutschland leidet nach den Worten von Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn unter einer zunehmenden Abwanderung qualifizierter Köpfe. "Deutschland ist ein Auswanderungsland geworden", sagte Sinn am Donnerstag in München auf dem "Munich Economic Summit".""
Die größte Anziehungskraft hätten nach wie vor die Vereinigten Staaten, aber auch Kanada, die Schweiz oder Österreich seien beliebt.


Und: Die 50-Jährigen und Älteren entschieden sich mehrheitlich für Spanien. (Quelle: Destatis)

Neu
13.10.2018, 17:59
Überall in den südlichen Urlaubsländern bekommt man massiv Probleme - bis hin zu mafia-artigen Bedrohungsszenarien - wenn man in Konkurrenz tritt zu der örtlichen etablierten Touristikindustrie, also Strandbewirtschaftung, Gastronomie, Wassersport, Hotelerie etc. Das sollte man besser ganz bleiben lassen. Erfolgsversprechend und weitgehend Problemlos sind IT - und handwerkliche Dienstleistungen sowie ärztliche Tätigkeit. Das mal nur als Tip.
Stimmt. Hier hat mal ein Schweizer versucht, Bier zu brauen. Nahm sich aus dem Aschaffenburger Raum einen Braumeister. GARIMBA sollte das Bier heissen. Nachdem er die vielen Projekte durch hatte (Dampferzeuger, Druckkessel, Lebensmittelgesetze, ...) und zwei Einheimische eingestellt hatte (ohne die gibts keine Genehmigung fuer einen Auslaender), bekam er nach Jahren - endlich! - seine Lizenz und stellte - DANACH! - fest, dass der Name "GARIMBA" bereits geschuetzt war. Hat dann zugemacht und blieb auf seinem Verlust von mindestens einer Million € sitzen.

Don
13.10.2018, 18:03
Ich finde es in jedem Falle gut, dass wir neben einem ausgewiesenen Schwedenhasser auch eine Dänemarkhasserin haben.

Du kannst mich in den Zirkel aufnehmen. Ich war ja nun beruflich einige Male sowohl in Dänemark, als auch in Schweden und England (und Irland). Irland ist halt pittoresk schön, hat ansonsten aber den gleichen Nachteil wie die andern: es gibt definitiv nichts genießbares zu essen. Ausnahme englisches Frühstück. Ödet nach ein-, zwei Wochen aber auch an.
Dänemark, ich war da in Saeby und Slagelse, war besonders schlimm. Ich bin ja an sich pflegeleicht die Verköstigung betreffend, aber das.....

Neu
13.10.2018, 18:05
Gestern hatte ich ne deutsche Kundin, die vor 30 Jahren nach Kanada ausgewandert ist und zu Besuch war.
O-Ton vor der Abreise: "Keine zehn Pferde bringen mich je wieder nach Deutschland"

Die Verbitterung der Besucher fällt mir immer wieder auf.
Gerade in Kanada leben viele Ex - Deutsche. Als Deutscher wird man da sofort akzeptiert und bekommt Kontakte. Die Deutsch - Kanadier wollen EINMAL ihre Heimat mal wiedersehen (oder die Heimat der Eltern). Dass ein Deutsch - Kanadier jemals wieder nach Deutschland zurueckgezogen waere, oder ein US - Deutscher, habe ich noch nie gehoert.

Neu
13.10.2018, 18:08
Im Ernst: Ich glaube, keine Nationalität ist weltweit derart beliebt wie die deutsche.
Ausser in den Kriegslaendern des 2. Wk, oder in Afghanistan, wo die Deutschen gerade Krieg spielen. Schweizer sind oft auch beliebter als Deutsche. Die haben meistens richtig Kohle.

Neu
13.10.2018, 18:11
Ich kenne einige Schwellenländer. Noch sieht das in Deutschland m.E. anders aus. Da sollte man Deutschland schon ein wenig wertschätzen.

Ich kenne Tunesien sehr gut und vergleiche eben. Die Wertschaetzung faellt mit jedem Neubuerger, die aus diesen Laendern kommen.

Neu
13.10.2018, 18:17
Elend, man muss ein Gewinn für das jeweilige Einwanderungsland sein und kein Konkurrent für die Menschen dort auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings ist auch dann nicht sicher gestellt, dass man vor den Neid der Einheimischen sicher ist, sobald man etwas zu viel Erfolg dort hat!
Bescheidenheit zahlt sich aus. Grund und Boden haben hier die Einheimischen oft sogar in Groessenordnungen. Wer aber mit einer riesigen Villa mit Schwimmbad und einem grossen, teuren Auto protzt, macht grundsaetzlich was falsch. Hier lassen die Einheimischen niemals den Reichtum raushaengen. Ich auch nicht - und lebe sehr unbehaelligt.

Kurti
13.10.2018, 18:21
Deutsche Auswanderer suchen zuallererst die örtliche, deutschstämmige Gemeinde. Und falls diese klein ausfällt, so können die Neubürger sogar auf Hilfe zählen.

Neu
13.10.2018, 18:29
Deutsche Auswanderer suchen zuallererst die örtliche, deutschstämmige Gemeinde. Und falls diese klein ausfällt, so können die Neubürger sogar auf Hilfe zählen.
Wobei es hier immer zwei Lager gibt: Einmal diejenigen, die anderen helfen wollen, ihr Geld fuer nichts loszuwerden, um sich selbst zu bereichern, und einmal diejenigen, die sehr selten sind, und anderen wertvolle Informationen liefern. Die einheimischen wollen meist Stammkundschaft, und wenn man einen guten Namen hat, geht alles auch mit Handschlag.

Politikqualle
13.10.2018, 18:32
Laut einem Artikel der Welt Online (https://www.welt.de/vermischtes/article181832452/Umfrage-Mehr-als-die-Haelfte-der-Deutschen-wuerde-gern-auswandern.html) würden über die Hälfte der Deutschen gerne auswandern. .. ach schau du glaubst der Lügenpresse ?? bitte wohin wollen die denn auswandern ?? wer wurde gefragt ? warum wollen die auswandern ?

Haspelbein
13.10.2018, 19:18
.. ach schau du glaubst der Lügenpresse ?? bitte wohin wollen die denn auswandern ?? wer wurde gefragt ? warum wollen die auswandern ?

Eben deshalb ja meine Frage im Eingangsbeitrag. ;)

Haspelbein
13.10.2018, 19:30
Ich kenne Tunesien sehr gut und vergleiche eben. Die Wertschaetzung faellt mit jedem Neubuerger, die aus diesen Laendern kommen.

Kann ich zumindest nachvollziehen, dennoch haben wir in Deutschland keine Warlords, die mit Massengräbern die Landschaft verschandeln, wie z.B. in Mexiko.

Merkelraute
13.10.2018, 19:43
Deutsche Auswanderer suchen zuallererst die örtliche, deutschstämmige Gemeinde. Und falls diese klein ausfällt, so können die Neubürger sogar auf Hilfe zählen.

Die meisten Auswanderungswilligen sind links. Sie gehen gerne in den Süden, wo man gerne und lange faul in der Sonne liegt. Ich sage nur: Auf nimmer wiedersehen ! :hi:

Kurti
13.10.2018, 20:19
Die meisten Auswanderungswilligen sind links. Sie gehen gerne in den Süden, wo man gerne und lange faul in der Sonne liegt. Ich sage nur: Auf nimmer wiedersehen ! :hi:Wer nicht gerade in ein EU-Land auswandert, der wird sehr bald feststellen, dass in den überseeischen Traumländern der Kommunalpolitik eine wesentlich größere Rolle zukommt als in Europa.

Nopi
14.10.2018, 00:00
Meiner Meinung nach müssen Leute welche auswandern nicht alles planen und sehr sehr sehr gut ausgebildet sein- es kommt ja darauf an, warum sie auswandern. Wollen sie einfach mehr Freiheit, weniger Enge durch Bürokratie, würden dafür auch gerne arm leben. Solche soll es auch geben.

Neu
14.10.2018, 11:19
Kann ich zumindest nachvollziehen, dennoch haben wir in Deutschland keine Warlords, die mit Massengräbern die Landschaft verschandeln, wie z.B. in Mexiko.
Da gibts nur EINEN Warlord, und und der hat sogar ganze Gebiete dort vermient. Er bringt Unglaeubige in Massen um und will die Weltherrschaft. Da sind deine Massengraeber Peanuts.

schlaufix
14.10.2018, 12:33
Der Kuchen ist so groß - wohl deutlich größer als euer beiden Küchlein - daß der Lumpenstaat gierig immer mehr davon für seine Handaufhalter abhaben will.

Das mißfällt mir sehr.

Das mißfählt sehr vielen. Dann ab in das gelobte Land deiner Wahl.

Haspelbein
14.10.2018, 13:07
Da gibts nur EINEN Warlord, und und der hat sogar ganze Gebiete dort vermient. Er bringt Unglaeubige in Massen um und will die Weltherrschaft. Da sind deine Massengraeber Peanuts.

Seien wir doch mal ehrlich. Jeder der in solchen Ländern gelebt hat, weiss wie es ist, wenn man praktisch von einer sicheren Zone zur nächsten fährt. Da ist es egal, ob es Mexiko oder Südafrika ist. In Deutschland hingegen gibt es einige Bereiche die ich meide. Im Vergleich zu großen Teilen der Welt ist Deutschland noch ein gut funktionierender Staat. Sicher, man muss aufpassen, wie er sich entwickelt, aber ich denke nicht, dass man verharmlosen sollte, wie be...scheiden es doch in anderen Teilen der Welt sein kann.

navy
14.10.2018, 13:46
Und deshalb wollen die auswandern?


Die Perspektive für die Familie, die Bildung ist das Wichtigste in allen Bevölkerungen in der Geschichte. Aber Dumm Kriminelle mit Rot-Grün übernehmen den Staat, welche vollkommen korrupt und Kriegsgeil sind

schlaufix
14.10.2018, 16:17
Die Perspektive für die Familie, die Bildung ist das Wichtigste in allen Bevölkerungen in der Geschichte. Aber Dumm Kriminelle mit Rot-Grün übernehmen den Staat, welche vollkommen korrupt und Kriegsgeil sind

Und wo ist das gelobte Land?

Fortuna
14.10.2018, 17:06
Das mißfählt sehr vielen. Dann ab in das gelobte Land deiner Wahl.

Mein Traumland wäre das Deutsche Reich.

Zirrus
14.10.2018, 18:19
Ich würde natürlich nur mit einem konkret vorliegenden Jobangebot auswandern, welches mir ein höheres Gehalt sichert. Das ist allerdings möglich, da ich ja studiert habe, im In- und Ausland. Dann wäre da noch der Faktor Patriotismus...
Ich habe meinen Beitrag geleistet, damit die wahnsinnig gewordenen Deutschen aufwachen. Bin mit der AfD ziemlich zufrieden. Leute wie Curio und Gauland müssen es jetzt reißen. Solche wollten wir immer im BT sehen.
Ich muss jetzt an mich denken.
Sonst sitze ich in 30 Jahren ohne Rente auf der Straße, wie die meisten BRDler. Kinderlos sind sie ja schon alle.

Mal im Ernst, unter diesen Irren kann man nur mit in den Abgrund rutschen. By the way, es geht schlichtweg darum, die erste Mio zu machen. Das ist im Kapitalismus leider für jeden Pflicht. Ich erklärs euch ein andermal.

Man braucht nicht unbedingt Millionen von Euros haben, um ein sicheres Leben zu führen. Eine gute Berufsausbildung oder ein solides Kaufmanns- oder Handwerksgeschäft reichen auch aus, um sicher durch Leben zu kommen. Und wer klug ist, der schafft sich noch drei Kinder an, die einem im Alter beistehen können, wenn man nicht mehr so ganz auf der Höhe ist.

Zirrus
14.10.2018, 18:22
In spätestens 20 Jahren ist die BRD komplett erledigt und Firmen, die ausländisches Geld in die Kasse spülen, gibt es dann auch nicht mehr. Man sieht heute schon an allen Ecken und Enden der "Staumauer", die die den Erfolg einer Industrienation ermöglichen, Risse und Wasseraustritte und die BRD schmiert in ihrer puren Verzweiflung und Hilflosigkeit Kitt oder bisschen Farbe drüber.
Am Ende geht dann alles ganz schnell.

Auch in zwanzig Jahren wird es Deutschland noch relativ gut gehen, weil es mitten in Europa liegt. Jeder halbwegs gebildete Kaufmann weiß, dass ein Geschäft mitten in der Stadt bzw. in der Fußgängerzone immer Geld abwerfen wird, auch wenn man nur Ramsch anzubieten hat. Das liegt daran, dass an diesem Geschäft Massen von Menschen an vorbeigehen und irgendjemand wird schon etwas kaufen. Das ist ganz einfach eine Frage der Wahrscheinlichkeit und mit Deutschland ist es nicht anders. Hier in Deutschland kreuzen sich die Wege vieler Staaten und deshalb ist das ein relativ guter Standort für Firmen, jedenfalls solange die politischen Verhältnisse in diesem Land stabil bleiben.

Zirrus
14.10.2018, 18:23
Kulturen leben und sterben mit den für sie passenden Menschentypen.
Der demografische Kollaps des Deutschen Volkes ist im vollen Gange. Das Herz Europas hört jetzt auf zu schlagen, und für viele Jahrhunderte wird Verfall und Dunkelheit den Kontinent beherrschen.

---

Vermischen sich die hier in Deutschland lebenden Menschenmassen, dann entsteht etwa Neues, was nicht unbedingt schwach sein muss. Gefahren gehen immer nur von homogene Gruppen aus, die ein Kennzeichen für Vielvölkerstaaten sind und in sich den Keim des Todes tragen. Deshalb dürfen wir auch nicht zulassen, dass sich in Deutschland Völkergruppen ansiedeln, die nicht gewillt sind, sich mit der einheimischen Bevölkerung zu vermischen.

Zirrus
14.10.2018, 18:26
Meiner Meinung nach müssen Leute welche auswandern nicht alles planen und sehr sehr sehr gut ausgebildet sein- es kommt ja darauf an, warum sie auswandern. Wollen sie einfach mehr Freiheit, weniger Enge durch Bürokratie, würden dafür auch gerne arm leben. Solche soll es auch geben.

Als Rentner braucht man keine gute Berufsausbildung mehr, aber als junger Mensch schon, weil man von irgendetwas leben muss. Wenn man eine Schlosserausbildung hat, dann muss man sich immer vor Augen halten, dass in dem Zielland, indem man auswandern will, auch viele Männer eine Schlosserausbildung haben und folglich Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt sind. Außerdem haben die einheimischen Schlosser einen Vorteil weil sie eben Einheimische sind und nicht Fremde aus dem Ausland. Verfügt man jedoch über berufliches Wissen, dass in dem Zielland Mangelware ist, so fällt die Arbeitssuche leicht und man findet schnell eine Anstellung.
Kurz gesagt, egal ob Angestellte oder Selbstständiger, man hat es schwer im Ausland, wenn man zu gering beruflich qualifiziert ist oder als Selbstständiger nicht wirklich etwas Neues mitbringt. Man hat es aber leicht, wenn man mit einer Ausbildung prahlen kann, die in dem Zielland nur selten vorhanden ist. Und man hat es als Selbstständiger in dem Zielland leicht Fuß zu fassen, wenn man über Kapital und Innovation verfügt, die in dem Land dringend gebraucht wird.

Endgame
14.10.2018, 18:30
Auch in zwanzig Jahren wird es Deutschland noch relativ gut gehen, weil es mitten in Europa liegt. Jeder halbwegs gebildete Kaufmann weiß, dass ein Geschäft mitten in der Stadt bzw. in der Fußgängerzone immer Geld abwerfen wird, auch wenn man nur Ramsch anzubieten hat. Das liegt daran, dass an diesem Geschäft Massen von Menschen an vorbeigehen und irgendjemand wird schon etwas kaufen. Das ist ganz einfach eine Frage der Wahrscheinlichkeit und mit Deutschland ist es nicht anders. Hier in Deutschland kreuzen sich die Wege vieler Staaten und deshalb ist das ein relativ guter Standort für Firmen, jedenfalls solange die politischen Verhältnisse in diesem Land stabil bleiben. Naja, Geld braucht der Kunde aber auch. Wenn das ausbleibt, kein bis wenig Umsatz. Zu den Wegen durch Deutschland, denen kann man beim Bröckeln und Rieseln zugucken und Mittel und Kompetenz, die fit für die Zukunft zu machen, sind nicht ausreichend da, Aufopferung durch Teuro und die neuen Fachkräfte.

Zirrus
14.10.2018, 18:50
Naja, Geld braucht der Kunde aber auch. Wenn das ausbleibt, kein bis wenig Umsatz. Zu den Wegen durch Deutschland, denen kann man beim Bröckeln und Rieseln zugucken und Mittel und Kompetenz, die fit für die Zukunft zu machen, sind nicht ausreichend da, Aufopferung durch Teuro und die neuen Fachkräfte.

Geld ist eigentlich immer genug da, es ist nur eine Frage, ob es einigermaßen gerecht verteilt ist. Auch in Krisenzeiten haben die Menschen immer noch genügend Geld übrig, um sich irgendwelchen Ramsch zu kaufen. Ein Geschäftshaus mitten in der Stadt ist deshalb eine gute und sicher Anlage.

Neben der Spur
14.10.2018, 18:58
Geld ist eigentlich immer genug da, es ist nur eine Frage, ob es einigermaßen gerecht verteilt ist. Auch in Krisenzeiten haben die Menschen immer noch genügend Geld übrig, um sich irgendwelchen Ramsch zu kaufen. Ein Geschäftshaus mitten in der Stadt ist deshalb eine gute und sicher Anlage.

Für Ramsch , aber mit dem Internet geht den Innenstädten auch sehr viel Geld verloren .

Z.Zt. wären Wohnungen mit Kiosk im Erdgeschoß lohnender .

Kurti
14.10.2018, 19:06
Meiner Meinung nach müssen Leute welche auswandern nicht alles planen und sehr sehr sehr gut ausgebildet sein- es kommt ja darauf an, warum sie auswandern. Wollen sie einfach mehr Freiheit, weniger Enge durch Bürokratie, würden dafür auch gerne arm leben. Solche soll es auch geben.Lebenskünstlern werden keine Daueraufenthaltsgenehmigungen gewährt.

Zirrus
14.10.2018, 19:09
Für Ramsch , aber mit dem Internet geht den Innenstädten auch sehr viel Geld verloren .

Z.Zt. wären Wohnungen mit Kiosk im Erdgeschoß lohnender .

Wohnungen sind nicht so gut als Anlage, weil in Krisenzeiten die Leute die Angewohnheit haben einfach die Miete nicht zu bezahlen. Raussetzen kann man sie dann auch nicht, weil der Staat ruckzuck Gesetze erlässt, die das verhindern.

Neben der Spur
14.10.2018, 19:13
Wohnungen sind nicht so gut als Anlage, weil in Krisenzeiten die Leute die Angewohnheit haben einfach die Miete nicht zu bezahlen. Raussetzen kann man sie dann auch nicht, weil der Staat ruckzuck Gesetze erlässt, die das verhindern.

Bei Innenstadtlagen geht es nicht um Mieten, sondern um Eigentum !

Zirrus
14.10.2018, 19:18
Bei Innenstadtlagen geht es nicht um Mieten, sondern um Eigentum !

Ich spreche hier von einem Geschäftshaus, das einem selber gehört und in dem sich im Erdgeschoss ein Geschäft, gleich welcher Art, befindet.

Neben der Spur
14.10.2018, 19:24
Ich spreche hier von einem Geschäftshaus, das einem selber gehört und in dem sich im Erdgeschoss ein Geschäft, gleich welcher Art, befindet.

Die Innenstadtlagen sind so teuer , die wird sich ein Privatier nur mit eigener Wohnungsverwaltung und Kreditlinie leisten können ,
von der er ein Gehalt bezieht .

Zirrus
14.10.2018, 20:09
Die Innenstadtlagen sind so teuer , die wird sich ein Privatier nur mit eigener Wohnungsverwaltung und Kreditlinie leisten können ,
von der er ein Gehalt bezieht .

Das kann man so nicht sehen. Auch beim Hauskauf in einer Innenstadt gelten immer noch die Regeln des freien Marktes.
Wenn durch die Straße, in der sich das Objekt befindet, 100,000 Menschen pro Tag gehen, dann kostet das auch dementsprechend, weil sich damit potenziell sehr viel Geld verdienen lässt. Der Preis steht also immer im Verhältnis zum Gewinn, den man damit erzielen kann, plus einen Aufschlag für die Ablösung, damit sich der Besitzer von seinem Objekt trennt.
Allerdings mit einem kleinen Gehalt kann man in der Tat sich solche Objekte nicht leisten, deshalb muss man dorthin gehen, wo man für sein Geld etwas Passendes bekommt.

Neu
14.10.2018, 20:22
Auch in zwanzig Jahren wird es Deutschland noch relativ gut gehen, weil es mitten in Europa liegt. Jeder halbwegs gebildete Kaufmann weiß, dass ein Geschäft mitten in der Stadt bzw. in der Fußgängerzone immer Geld abwerfen wird, auch wenn man nur Ramsch anzubieten hat. Das liegt daran, dass an diesem Geschäft Massen von Menschen an vorbeigehen und irgendjemand wird schon etwas kaufen. Das ist ganz einfach eine Frage der Wahrscheinlichkeit und mit Deutschland ist es nicht anders. Hier in Deutschland kreuzen sich die Wege vieler Staaten und deshalb ist das ein relativ guter Standort für Firmen, jedenfalls solange die politischen Verhältnisse in diesem Land stabil bleiben.
Wenn du dir das Geschaeft dann leisten kannst. Die Miete ist das eine; die wird so hoch angesetzt, dass sich das Geschaeft gerade noch rentiert, wenn nicht der teure Strom, das Wasser, die Grundsteuern, ..... da alles abzocken, was irgendwie geht. Da leben schon ein Haufen Staatsangestellte von diesen Steuern, und denen ist es voellig egal, ob dir selbst dann noch was zum Leben bleibt. Frage mal, warum die Kaufhaeuser nicht mehr gehen! Je weniger Netto der Bundesbuerger hat, desto weniger kann er ausgeben - eine einfache Rechnung.

Neu
14.10.2018, 20:26
Geld ist eigentlich immer genug da, es ist nur eine Frage, ob es einigermaßen gerecht verteilt ist. Auch in Krisenzeiten haben die Menschen immer noch genügend Geld übrig, um sich irgendwelchen Ramsch zu kaufen. Ein Geschäftshaus mitten in der Stadt ist deshalb eine gute und sicher Anlage.
Du musst was bieten, was die Beamten und der Oeffentliche Dienst braucht. Dieses Klientel sind zukuenftig die einzigen, die noch genug Geld haben. Dienstmaegde brauchen die fuers Alter, und die koennen sich das auch leisten.

Neu
14.10.2018, 20:31
Als Rentner braucht man keine gute Berufsausbildung mehr, aber als junger Mensch schon, weil man von irgendetwas leben muss. Wenn man eine Schlosserausbildung hat, dann muss man sich immer vor Augen halten, dass in dem Zielland, indem man auswandern will, auch viele Männer eine Schlosserausbildung haben und folglich Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt sind. Außerdem haben die einheimischen Schlosser einen Vorteil weil sie eben Einheimische sind und nicht Fremde aus dem Ausland. Verfügt man jedoch über berufliches Wissen, dass in dem Zielland Mangelware ist, so fällt die Arbeitssuche leicht und man findet schnell eine Anstellung.
Kurz gesagt, egal ob Angestellte oder Selbstständiger, man hat es schwer im Ausland, wenn man zu gering beruflich qualifiziert ist oder als Selbstständiger nicht wirklich etwas Neues mitbringt. Man hat es aber leicht, wenn man mit einer Ausbildung prahlen kann, die in dem Zielland nur selten vorhanden ist. Und man hat es als Selbstständiger in dem Zielland leicht Fuß zu fassen, wenn man über Kapital und Innovation verfügt, die in dem Land dringend gebraucht wird.

Gerade als Rentner braucht man eine gute Berufsausbildung. Mit der Rente alleine kommt niemand mehr zurecht. Wohnst du in Holland mit 1100 € Grundrente + der normalen, dazuverdienten Rente? Ja, bei denen reichts immer. Ich verdiene mein Geld auch noch als Selbstaendiger + Rente. Ansonsten haben Deutsche Schlosser oft eine bessere Ausbildung als andere; das Duale System plus eine gute Schulausbildung + Meisterbrief ist schon was.

Neu
14.10.2018, 20:32
Wohnungen sind nicht so gut als Anlage, weil in Krisenzeiten die Leute die Angewohnheit haben einfach die Miete nicht zu bezahlen. Raussetzen kann man sie dann auch nicht, weil der Staat ruckzuck Gesetze erlässt, die das verhindern.
Wohnungen sind eine gute Geldanlage, wenn man sie an Beamte vermietet. Die haben immer Geld.

Zirrus
14.10.2018, 20:35
Du musst was bieten, was die Beamten und der Oeffentliche Dienst braucht. Dieses Klientel sind zukuenftig die einzigen, die noch genug Geld haben. Dienstmaegde brauchen die fuers Alter, und die koennen sich das auch leisten.

Als Selbstständiger kann man das sich auch leisten. Es ist nur die Frage, ob man sich das leisten will. Es ist heutzutage sehr leicht seine Geschäfte über Internet abzuwickeln und deshalb ist es egal wo man wohnt, ob zum Beispiel in Sachsen-Anhalt in so einem kleinen Kaff oder an einen exotischen Ort irgendwo in Lateinamerika.

Neu
14.10.2018, 20:36
Geld ist eigentlich immer genug da, es ist nur eine Frage, ob es einigermaßen gerecht verteilt ist. Auch in Krisenzeiten haben die Menschen immer noch genügend Geld übrig, um sich irgendwelchen Ramsch zu kaufen. Ein Geschäftshaus mitten in der Stadt ist deshalb eine gute und sicher Anlage.
Wenn man sie vermietet, ja. Und wenn sich das Klientel auf der Strasse nicht aendert. Geh mal nach Ruesselsheim oder Frankfurt, da sieht das teilweise sehr traurig aus. Oder Offenbach. In Fankfurt naehe Bahnhof gibts ein Geschaeft, wo die reichen gerne einkaufen wuerden, wenn da nicht so ein Gesoxe herumlaufen wuerde. Sie entschuldigen sich beim Ladeninhaber sogar fuer ihr Nichtkommen.

Zirrus
14.10.2018, 20:41
Wohnungen sind eine gute Geldanlage, wenn man sie an Beamte vermietet. Die haben immer Geld.

Mag sein, aber ich sprach von einer sicheren Existenz und damit meine ich: Arbeiten, Geschäfte machen und Kinder großziehen. Der Kauf eines Geschäftshauses ist für diese Zwecke eine gute Sache und dabei ist es egal, ob man solch ein Objekt in einer deutschen Stadt kauft oder an einen anderen Platz auf dieser Erde, wo man gerne leben möchte, das Prinzip bleibt dabei gleich.

Neu
14.10.2018, 20:41
Als Selbstständiger kann man das sich auch leisten. Es ist nur die Frage, ob man sich das leisten will. Es ist heutzutage sehr leicht seine Geschäfte über Internet abzuwickeln und deshalb ist es egal wo man wohnt, ob zum Beispiel in Sachsen-Anhalt in so einem kleinen Kaff oder an einen exotischen Ort irgendwo in Lateinamerika.
Kommt darauf an. Ein Bekannter hat ein Krematorium, da laeufts sehr gut und gleichmaessig. Und Heizungsbau, der gesamte Bau laeuft gerade gut. Bis zur naechsten Konjunkturdelle, oder bis zur Zinserhoehung. Als Selbstaendiger braucht man die ersten 20 Jahre viel Investitionen, hoffentlich in einem Bereich, der dann nicht ploetzlich verschwindet wie Textil - und Bekleidungshersteller. Oder die Autobauer, die alle weggezogen sind, bis auf Reste. Dann lieber Beamter werden, da gibts keine Krisen.

Neu
14.10.2018, 20:46
Mag sein, aber ich sprach von einer sicheren Existenz und damit meine ich: Arbeiten, Geschäfte machen und Kinder großziehen. Der Kauf eines Geschäftshauses ist für diese Zwecke eine gute Sache und dabei ist es egal, ob man solch ein Objekt in einer deutschen Stadt kauft oder an einen anderen Platz auf dieser Erde, wo man gerne leben möchte, das Prinzip bleibt dabei gleich.
Sichere Existenz? Wenn du ein paar Haeuser hast, und sie vermietest, ist das eine sichere Existenz, vorausgesetzt, sie liegen gut. Oder Grossbauer, da zahlt die EU. Beamter ist auch sicher. Aber Arbeiten? Da wird alles verbeitragt oder ins Ausland wegbesteuert. Arbeiten ist das allerletzte in Deutschland. Kinder grossziehen koennen nur Reiche, nicht umsonst steht Deutschland so weit unten in der Geburtenskala.

Das Prinzip aendert sich in anderen Laendern schon. Die Staatsquote mit 52% in Deutschland ist viel zu hoch. Da gibts eben Laender, die kommen mit 35% aus. Da muss man hin.

Zirrus
14.10.2018, 21:10
Sichere Existenz? Wenn du ein paar Haeuser hast, und sie vermietest, ist das eine sichere Existenz, vorausgesetzt, sie liegen gut. Oder Grossbauer, da zahlt die EU. Beamter ist auch sicher. Aber Arbeiten? Da wird alles verbeitragt oder ins Ausland wegbesteuert. Arbeiten ist das allerletzte in Deutschland. Kinder grossziehen koennen nur Reiche, nicht umsonst steht Deutschland so weit unten in der Geburtenskala.

Das Prinzip aendert sich in anderen Laendern schon. Die Staatsquote mit 52% in Deutschland ist viel zu hoch. Da gibts eben Laender, die kommen mit 35% aus. Da muss man hin.

Auch wenn die Staatsquote hoch ist, so ist das nicht so entscheident, ob man gut verdient oder nicht. Wenn ein Staat zentral liegt und es gibt gute Möglichkeiten auf die umliegenden Länder zuzugreifen, dann lässt sich diese hoher Staatsquote schnell relativieren. Außerdem was nützt mir ein Staat mit relativen geringen Steuern, wenn in diesem Gammelstaat keine Chance besteht ordentliche Geschäfte zu machen? Nichts!


Um Kinder großzuziehen muss man nicht reich sein, sondern nur Kinder gerne haben und in ihnen eine Freude und Glück sehen, weil man sie hat. Alles andere sind faule Ausreden von Leuten, die keine Kinder haben, weil sie auf ihren Konsum nicht verzichten wollen oder ganz einfach es aus selbstsüchtigen Gründen versäumt haben rechtzeitig Kinder zu zeugen.

Zirrus
14.10.2018, 21:21
Kommt darauf an. Ein Bekannter hat ein Krematorium, da laeufts sehr gut und gleichmaessig. Und Heizungsbau, der gesamte Bau laeuft gerade gut. Bis zur naechsten Konjunkturdelle, oder bis zur Zinserhoehung. Als Selbstaendiger braucht man die ersten 20 Jahre viel Investitionen, hoffentlich in einem Bereich, der dann nicht ploetzlich verschwindet wie Textil - und Bekleidungshersteller. Oder die Autobauer, die alle weggezogen sind, bis auf Reste. Dann lieber Beamter werden, da gibts keine Krisen.

Das ist doch Unsinn, weil es ein Besitzdenken offenbart, dass Angst vor dem Risiko hat. Ohne Selbstständige gibt es kein „Beamtentum“, weil kein Geld vorhanden ist. Andererseits ist das Unternehmertum keine Geheimwissenschaft, sondern etwas das man erlernen kann. Auch Erfolg zu haben lässt sich erlernen, weil es sehr viel mit der Mathematik und Logik zu tun hat. So gesehen braucht man dann auch keine Furcht vor Veränderungen zu haben, weil ein durchschnittlicher Unternehmer damit fertig werden kann. Es sei denn, er ist als Zulieferer für Großunternehmen tätig und voll von diesen Unternehmen abhängig aber davon sprach ich ja nicht.

Neu
14.10.2018, 21:23
Auch wenn die Staatsquote hoch ist, so ist das nicht so entscheident, ob man gut verdient oder nicht. Wenn ein Staat zentral liegt und es gibt gute Möglichkeiten auf die umliegenden Länder zuzugreifen, dann lässt sich diese hoher Staatsquote schnell relativieren. Außerdem was nützt mir ein Staat mit relativen geringen Steuern, wenn in diesem Gammelstaat keine Chance besteht ordentliche Geschäfte zu machen? Nichts!


Um Kinder großzuziehen muss man nicht reich sein, sondern nur Kinder gerne haben und in ihnen eine Freude und Glück sehen, weil man sie hat. Alles andere sind faule Ausreden von Leuten, die keine Kinder haben, weil sie auf ihren Konsum nicht verzichten wollen oder ganz einfach es aus selbstsüchtigen Gründen versäumt haben rechtzeitig Kinder zu zeugen.

Dann sieh dir Deutschland mal genau an:
https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?v=67&l=de Platz 27, weit abgeschlagen.
https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=25&l=de Platz 213.
https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=69&l=de Platz 121.

Wie wollen 16,7% der Deutschen, die arm sind, Kinder grossziehen? Weisst du ueberhaupt, was das kostet? Und immer beim Hartzamt betteln gehen?

Neu
14.10.2018, 21:26
Das ist doch Unsinn, weil es ein Besitzdenken offenbart, dass Angst vor dem Risiko hat. Ohne Selbstständige gibt es kein „Beamtentum“, weil kein Geld vorhanden ist. Andererseits ist das Unternehmertum keine Geheimwissenschaft, sondern etwas das man erlernen kann. Auch Erfolg zu haben lässt sich erlernen, weil es sehr viel mit der Mathematik und Logik zu tun hat. So gesehen braucht man dann auch keine Furcht vor Veränderungen zu haben, weil ein durchschnittlicher Unternehmer damit fertig werden kann. Es sei denn, er ist als Zulieferer für Großunternehmen tätig und voll von diesen Unternehmen abhängig aber davon sprach ich ja nicht.
Du warst noch niemals selbstaendig, sonst wuesstest du, dass man das ganz anders erlernen muss. Man muss es sich von den Eltern abschauen, wie das geht, sich mit Risiken zu befassen, mit einem Plan B etc. Deutsche Schulen erziehen zu Hartz IV, bestenfalls zu Arbeitnehmern. Waerest du mal in den USA gewesen, wuesstest du um Selbstaendigkeit etwas mehr.

Zirrus
14.10.2018, 21:36
Du warst noch niemals selbstaendig, sonst wuesstest du, dass man das ganz anders erlernen muss. Man muss es sich von den Eltern abschauen, wie das geht, sich mit Risiken zu befassen, mit einem Plan B etc. Deutsche Schulen erziehen zu Hartz IV, bestenfalls zu Arbeitnehmern. Waerest du mal in den USA gewesen, wuesstest du um Selbstaendigkeit etwas mehr.

Da liegt du mit einer Annahme aber absolut falsch!

Neu
14.10.2018, 21:40
Da liegt du mit einer Annahme aber absolut falsch!
Ich habe die Meisterpruefung vor Jahrzehnten abgelegt, mache meine Buchfuehrung selbst. Du kannst garnichts.

Zyankali
14.10.2018, 21:40
Auch wenn die Staatsquote hoch ist, so ist das nicht so entscheident, ob man gut verdient oder nicht. Wenn ein Staat zentral liegt und es gibt gute Möglichkeiten auf die umliegenden Länder zuzugreifen, dann lässt sich diese hoher Staatsquote schnell relativieren. Außerdem was nützt mir ein Staat mit relativen geringen Steuern, wenn in diesem Gammelstaat keine Chance besteht ordentliche Geschäfte zu machen? Nichts!


Um Kinder großzuziehen muss man nicht reich sein, sondern nur Kinder gerne haben und in ihnen eine Freude und Glück sehen, weil man sie hat. Alles andere sind faule Ausreden von Leuten, die keine Kinder haben, weil sie auf ihren Konsum nicht verzichten wollen oder ganz einfach es aus selbstsüchtigen Gründen versäumt haben rechtzeitig Kinder zu zeugen.

wozu kinder in diese welt setzen..... ne du, das tu ich meinem potentiellen nachwuchs nicht an.... die armen würmchen....

kenne da jedoch andere, die haben mit sowas keine probleme.... bis dann plötzlich der hunger ruft......

Neu
14.10.2018, 21:44
wozu kinder in diese welt setzen..... ne du, das tu ich meinem potentiellen nachwuchs nicht an.... die armen würmchen....

kenne da jedoch andere, die haben mit sowas keine probleme.... bis dann plötzlich der hunger ruft......
584 € pro Kind und Monat kostet das. Wenn du vier Kinder hast, also 2300 € plus Miete etc. Zirrus ist Beamter und hat 5.000 € monatlich; er kann ueber die Runden kommen, wenn er spart.
https://www.familie.de/eltern/wie-viel-kosten-kinder-536481.html
Aber ein Arbeiter hat da keine Chance. @Zirrus lebt auf dem Mond.

Zirrus
14.10.2018, 21:45
Dann sieh dir Deutschland mal genau an:
https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?v=67&l=de Platz 27, weit abgeschlagen.
https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=25&l=de Platz 213.
https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=69&l=de Platz 121.

Wie wollen 16,7% der Deutschen, die arm sind, Kinder grossziehen? Weisst du ueberhaupt, was das kostet? Und immer beim Hartzamt betteln gehen?

Was soll ich mit solchen unsinnigen Statistiken? Die Tatsache das die Steueroase Liechtenstein auf dem ersten Platz ist, sagt alles über den Wert solcher Statistiken. Auch die Aussagen, das es in Deutschland so viele Arme gibt ist relativ. Wenn man sich damit etwas intensive beschäftigt, kommt man zu anderen Ergebnissen, warum dass so ist und ob das überhaupt richtig ist. Und ja, ich weiß was es kostet Kinder großzuziehen.

Neu
14.10.2018, 21:50
Was soll ich mit solchen unsinnigen Statistiken? Die Tatsache das die Steueroase Liechtenstein auf dem ersten Platz ist, sagt alles über den Wert solcher Statistiken. Auch die Aussagen, das es in Deutschland so viele Arme gibt ist relativ. Wenn man sich damit etwas intensive beschäftigt, kommt man zu anderen Ergebnissen, warum dass so ist und ob das überhaupt richtig ist. Und ja, ich weiß was es kostet Kinder großzuziehen.
130.000 € pro Kind bis zum 18. Lebensjahr. Und dann das Studium. Nimm eben mal die Schweiz oder vergleichbare Laender wie die Niederlande oder so. Unsinnig ist die Statistik nicht. Sie zeigt, wie weit Deutschland schon gesunken ist. Ohne Zukunft keine Kinder, ist halt so.

Zirrus
14.10.2018, 21:51
wozu kinder in diese welt setzen..... ne du, das tu ich meinem potentiellen nachwuchs nicht an.... die armen würmchen....

kenne da jedoch andere, die haben mit sowas keine probleme.... bis dann plötzlich der hunger ruft......

Witzbold! Da schreibt ihr tausende von Kommentaren hier im Forum und jammert und beschwert euch über die vielen Ausländer in diesem Land und selber seid ihr keine Väter oder Mütter. Ihr seid der Grund dafür, dass so viele Ausländer sich in diesem Land breitmachen, weil ihr eure Pflichten nicht nachgekommen seid Kinder in die Welt zusetzen!

Neu
14.10.2018, 21:56
Witzbold! Da schreibt ihr tausende von Kommentaren hier im Forum und jammert und beschwert euch über die vielen Ausländer in diesem Land und selber seid ihr keine Väter oder Mütter. Ihr seid der Grund dafür, dass so viele Ausländer sich in diesem Land breitmachen, weil ihr eure Pflichten nicht nachgekommen seid Kinder in die Welt zusetzen!
Den Kindersegen gab es unter Ludwig Erhard bei einer Staatsquote von vertraeglichen 30%. Dann wurde diese auf weit ueber 50% angehoben, und Frau musste arbeiten gehen, statt die Kinder zu hueten. Bring die Staatsquote wieder auf 30%, dann bleibt auch was fuer Kinder uebrig.
Es ist keine Pflicht, Kinder in die Welt zu setzen. Auch in Gefangenschaft gehaltene Tiere verweigern oft den Nachwuchs. Das liegt einzig und alleine an den UMSTAENDEN. Und die hat die Politik zerstoert.

Zyankali
14.10.2018, 22:05
584 € pro Kind und Monat kostet das. Wenn du vier Kinder hast, also 2300 € plus Miete etc. Zirrus ist Beamter und hat 5.000 € monatlich; er kann ueber die Runden kommen, wenn er spart.
https://www.familie.de/eltern/wie-viel-kosten-kinder-536481.html
Aber ein Arbeiter hat da keine Chance. @Zirrus lebt auf dem Mond.

also unter "wasser und wein" einzuordnen ? ok...

Neu
14.10.2018, 22:15
also unter "wasser und wein" einzuordnen ? ok...
Die Staatsangestellten haben sich nach Ludwig Erhard vermehrt wie die Karnickel. Und wollten gut alimentiert werden. Ich habe hier mal versucht, darzustellen, wie das so laeuft:
https://www.politikforen.net/showthread.php?181213-Einnahmen-Ausgabenrechnung-der-Bundesrepublik-Deutschland
Ich habe ein Kind grossgezogen und studieren lassen, ich weiss, was das bedeutet. Damals noch mit 45% Staatsquote, die dann immer hoeher wurde. Und ohne Studium kannst du es vergessen. Dazu sind die Steuern in Deutschland viel zu hoch. Da heissts: Auswandern.

Zyankali
14.10.2018, 23:26
Witzbold! Da schreibt ihr tausende von Kommentaren hier im Forum und jammert und beschwert euch über die vielen Ausländer in diesem Land und selber seid ihr keine Väter oder Mütter. Ihr seid der Grund dafür, dass so viele Ausländer sich in diesem Land breitmachen, weil ihr eure Pflichten nicht nachgekommen seid Kinder in die Welt zusetzen!

so unterschiedlich können sichtweisen sein :)

meine "pflicht", falls es überhaupt sowas gibt, ist es, erstmal auf eine welt hinarbeiten, in der leben wieder leben heisst...


verantwortlungslos wäre es, einfach ein kind in die welt zu rotzen............

aber k.a. wie beamte da ticken, kinder bedeutet ja beihilfe (beamtengehalt und beihilfe ? lol.....), scheinbar rechnet sich es dann... oder so....



hmm, doch wette, du bist ein ganz fleißiger und hast das mehr als verdient..... :D

Zirrus
14.10.2018, 23:45
Den Kindersegen gab es unter Ludwig Erhard bei einer Staatsquote von vertraeglichen 30%. Dann wurde diese auf weit ueber 50% angehoben, und Frau musste arbeiten gehen, statt die Kinder zu hueten. Bring die Staatsquote wieder auf 30%, dann bleibt auch was fuer Kinder uebrig.
Es ist keine Pflicht, Kinder in die Welt zu setzen. Auch in Gefangenschaft gehaltene Tiere verweigern oft den Nachwuchs. Das liegt einzig und alleine an den UMSTAENDEN. Und die hat die Politik zerstoert.

Und wieso sollte es eine Pflicht der Kinder sein, Kinderlosen eine Rente zu zahlen oder ein Pflegegeld? Wäre es von den Kindern nicht nur recht und billig zu verlangen, dass die Kinderlosen sobald sie nicht mehr arbeiten können, sich in ein Sterbehaus begeben, um sich dort kostenlos entsorgen zu lassen? Wäre doch nur gerecht, zumal sie pro Jahr Abertausende Kinder bereits im Mutterleib umbringen! Also, warum Kindermördern eine Rente oder Pflegegeld zahlen oder für deren Zinsen schuften?

Rumpelstilz
15.10.2018, 00:22
Ich habe die Meisterpruefung vor Jahrzehnten abgelegt, mache meine Buchfuehrung selbst. Du kannst garnichts.
In Peru braucht man für ein Geschäft mit monatlichen Einkünften bis zu S/. 1500 (= EUR 390) nur einen Pauschalbetrag von S/. 20 (=EUR 5,20) pro Monat zu bezahlen. Und für diese Kategorie braucht man auch keinerlei Bücher zu führen, rein gar nichts. Zum Vergleich zu den S/. 1500, der monatliche Mindestlohn liegt hier bei S/. 850. Und ich kann sogar darlegen, wie eine einzelne Person sogar mit der Hälfte oder noch weniger dieses Mindestlohnes auskommen kann.

Während ich meine eigene Steuer ausnahmslos am Rechner mache über die Web-Seite der Steuerbehörde SUNAT (www.sunat.gob.pe (http://www.sunat.gob.pe)), wo auch alles schön gespeichert wird, zahle ich diesen Pauschalbetrag von S/. 20 für meine Novia bei einem der Ladengeschäfte, die auch Geldgeschäfte in Kommision abwickeln.

Ich gehe da also als Dritter hin, denn "Ruth" ist auch in Peru offensichtlich kein Männername, sage dort, dass ich die Pauschale für "Nuevo RUS" (Nuevo Régimen Único Simplificado, http://www.sunat.gob.pe/legislacion/rus/index.html) bezahlen möchte, und gebe ihre Steuernummer und ihre DNI (= Personalausweis) an. Dann fragen die mich nach den monatlichen Einkünften und ich sage S/. 500. Das sage ich, weil mir verschiedene Leute dazu geraten haben. Dann schiebe ich einen 20-Soles-Schein hinüber und bekomme eine Quittung ausgedruckt. Das war es dann für einen Monat. Meine Novia hat zwar auch einen Benutzernamen für Online-Operationen der SUNAT, aber im Ladengeschäft ist diese Transaktion weniger Äktschen.

Rhino
15.10.2018, 00:45
Den Kindersegen gab es unter Ludwig Erhard bei einer Staatsquote von vertraeglichen 30%. Dann wurde diese auf weit ueber 50% angehoben, und Frau musste arbeiten gehen, statt die Kinder zu hueten. Bring die Staatsquote wieder auf 30%, dann bleibt auch was fuer Kinder uebrig.
Es ist keine Pflicht, Kinder in die Welt zu setzen. Auch in Gefangenschaft gehaltene Tiere verweigern oft den Nachwuchs. Das liegt einzig und alleine an den UMSTAENDEN. Und die hat die Politik zerstoert.
Stimmt, nicht "Verteile mehr Geld um aus dem Pott" ist die Loesung, sondern lass den Menschen mehr Geld.

Wer Auswandern will kann gerne mich fragen. Allerdings nur verheiratete Qualifizierte kommen da in Frage.

autochthon
15.10.2018, 01:17
Stimmt, nicht "Verteile mehr Geld um aus dem Pott" ist die Loesung, sondern lass den Menschen mehr Geld.

Wer Auswandern will kann gerne mich fragen. Allerdings nur verheiratete Qualifizierte kommen da in Frage.

Wieso müssen die Qualifizierten denn verheiratet sein!?

Lykurg
15.10.2018, 01:19
Stimmt, nicht "Verteile mehr Geld um aus dem Pott" ist die Loesung, sondern lass den Menschen mehr Geld.

Wer Auswandern will kann gerne mich fragen. Allerdings nur verheiratete Qualifizierte kommen da in Frage.

Willst du eine arische Enklave in Argentinien gründen, oder was?

HerrMayer
15.10.2018, 06:55
Ich habe die Meisterpruefung vor Jahrzehnten abgelegt, mache meine Buchfuehrung selbst. Du kannst garnichts.

Der erzählt echt einen Scheiss...

Rumpelstilz
15.10.2018, 07:14
Der erzählt echt einen Scheiss...
Alles theoretisches Geblubbere, was sie einmal aus den Systemmedien wie "Auslandsjournal" aufgeschnappt haben. Die BRD-Systemfuzzis sind so reich, dass sie sich nicht einmal einen Flug nach Übersee leisten können, aber wohlfeil irgendwelchen Mist daherquatschen, das können sie die, die Herren BRD-ler ,,,
:crazy:

Rhino
15.10.2018, 09:25
Willst du eine arische Enklave in Argentinien gründen, oder was?

Wieso müssen die Qualifizierten denn verheiratet sein!?

Nee, hat was mit den Anforderungen des Einwanderungslandes zu tun. Auch keine Straftaten moralischer Relevanz. Am besten auch etwas eigenes Vermoegen.

autochthon
15.10.2018, 09:30
Nee, hat was mit den Anforderungen des Einwanderungslandes zu tun. Auch keine Straftaten moralischer Relevanz. Am besten auch etwas eigenes Vermoegen.

Aaah. Okay.

Neu
15.10.2018, 10:44
Und wieso sollte es eine Pflicht der Kinder sein, Kinderlosen eine Rente zu zahlen oder ein Pflegegeld? Wäre es von den Kindern nicht nur recht und billig zu verlangen, dass die Kinderlosen sobald sie nicht mehr arbeiten können, sich in ein Sterbehaus begeben, um sich dort kostenlos entsorgen zu lassen? Wäre doch nur gerecht, zumal sie pro Jahr Abertausende Kinder bereits im Mutterleib umbringen! Also, warum Kindermördern eine Rente oder Pflegegeld zahlen oder für deren Zinsen schuften?
Du schneidest hier ein wichtiges Thema an. Der Staatsapparat hat sich ueberall eingemischt und Steuern erhoben, um "was zu regeln". Dann bekommt er es nicht mehr gebacken, weil die Steuergelder zum normalen Leben fehlen, und sich dadurch ganz neue Probleme ergeben. Und jetzt behauptest du, die Bevoelkerung sei selbst schuld an der Misere.

Denk halt mal nach.

Neu
15.10.2018, 10:55
In Peru braucht man für ein Geschäft mit monatlichen Einkünften bis zu S/. 1500 (= EUR 390) nur einen Pauschalbetrag von S/. 20 (=EUR 5,20) pro Monat zu bezahlen. Und für diese Kategorie braucht man auch keinerlei Bücher zu führen, rein gar nichts. Zum Vergleich zu den S/. 1500, der monatliche Mindestlohn liegt hier bei S/. 850. Und ich kann sogar darlegen, wie eine einzelne Person sogar mit der Hälfte oder noch weniger dieses Mindestlohnes auskommen kann.

Während ich meine eigene Steuer ausnahmslos am Rechner mache über die Web-Seite der Steuerbehörde SUNAT (www.sunat.gob.pe (http://www.sunat.gob.pe)), wo auch alles schön gespeichert wird, zahle ich diesen Pauschalbetrag von S/. 20 für meine Novia bei einem der Ladengeschäfte, die auch Geldgeschäfte in Kommision abwickeln.

Ich gehe da also als Dritter hin, denn "Ruth" ist auch in Peru offensichtlich kein Männername, sage dort, dass ich die Pauschale für "Nuevo RUS" (Nuevo Régimen Único Simplificado, http://www.sunat.gob.pe/legislacion/rus/index.html) bezahlen möchte, und gebe ihre Steuernummer und ihre DNI (= Personalausweis) an. Dann fragen die mich nach den monatlichen Einkünften und ich sage S/. 500. Das sage ich, weil mir verschiedene Leute dazu geraten haben. Dann schiebe ich einen 20-Soles-Schein hinüber und bekomme eine Quittung ausgedruckt. Das war es dann für einen Monat. Meine Novia hat zwar auch einen Benutzernamen für Online-Operationen der SUNAT, aber im Ladengeschäft ist diese Transaktion weniger Äktschen.
Hier auf den Kanaren ist es etwas europaeischer, leider. Wir haben hier neuerdings auch Refugees, aber groesstenteils aus Suedamerika und Kuba; die haben aber wenigstens nichts mit dem Islam zu tun. Sind aber komplette Familien, keine alleinreisende und vergewaltigende Maennerhorden wie in Deutschland. Und ein paar Neger aus Afrika sieht man neuerdings. Die EU verlangt auch eine Quote. Und dazu braucht man STEUERN, STEUERN, STEUERN, und die steigen gerade.

Eine N.I.E habe ich auch, und einen Steuerrepraesentanten, der meine Steuern bezahlt, weil ich nicht resident bin. Es gibt das Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland, welches fuer mich teuer wuerde, da ich auch die Rente und sonstige Einkuenfte hier nochmals besteuert bekaeme, obwohl sie ja der deutschen Steuer unterliegt - dort sind die Freibetraege hoeher, und die Differenz zu den hiesigen Freibetraegen wuerde dann der spanische Staat bekommen. Die Steuern selbst sind niedriger, ich muesste also ausflaggen, mich beim deutschen Finanzamt abmelden. Nur geht das nicht - die Familienbande eben.

Neu
15.10.2018, 11:28
Alles theoretisches Geblubbere, was sie einmal aus den Systemmedien wie "Auslandsjournal" aufgeschnappt haben. Die BRD-Systemfuzzis sind so reich, dass sie sich nicht einmal einen Flug nach Übersee leisten können, aber wohlfeil irgendwelchen Mist daherquatschen, das können sie die, die Herren BRD-ler ,,,
:crazy:
Wenn dieser Beamtenstaat mal zusammenbricht, sind sie es, die dann ganz arm dran sind. Ausser Verwaltung garnichts gelernt! Und zu verwalten gibts dann nichts mehr. Der Lebensstandard dieses Klientels ist heuer dermassen hoch, dass fuer viele am Monatsende trotz eines riesigen Geldsegens kaum was uebrig bleibt. Da gibt eine Lehrerfamilie locker 7.000 € im Monat aus. Leistet sich eine Hausratversicherung, die Vollkasko fuer das Auto, teure Hobbies, da wird das Haus mehrfach umgebaut, damit es "modern" ist, ... Wirklich wichtiges, Substanz aufzubauen und zu erhalten, ein genuegsames Leben leben, Risiken selbst zu tragen, einen Plan B aufzustellen haben sie nie gelernt. Anstatt einen Acker zu kaufen, auf dem man sich mal ein Haeuschen bauen koennte, und Kartoffeln, Obst und Gemuese anpflanzen zu koennen, wird das Geld verpulvert. Das allerschlimmste: Sie sind noch niemals gefallen und haben nicht gelernt, wie man wieder aufsteht.

Neben der Spur
15.10.2018, 11:41
Wenn dieser Beamtenstaat mal zusammenbricht, sind sie es, die dann ganz arm dran sind. Ausser Verwaltung garnichts gelernt! Und zu verwalten gibts dann nichts mehr. Der Lebensstandard dieses Klientels ist heuer dermassen hoch, dass fuer viele am Monatsende trotz eines riesigen Geldsegens kaum was uebrig bleibt. Da gibt eine Lehrerfamilie locker 7.000 € im Monat aus. Leistet sich eine Hausratversicherung, die Vollkasko fuer das Auto, teure Hobbies, da wird das Haus mehrfach umgebaut, damit es "modern" ist, ... Wirklich wichtiges, Substanz aufzubauen und zu erhalten, ein genuegsames Leben leben, Risiken selbst zu tragen, einen Plan B aufzustellen haben sie nie gelernt. Anstatt einen Acker zu kaufen, auf dem man sich mal ein Haeuschen bauen koennte, und Kartoffeln, Obst und Gemuese anpflanzen zu koennen, wird das Geld verpulvert. Das allerschlimmste: Sie sind noch niemals gefallen und haben nicht gelernt, wie man wieder aufsteht.

Dies System wird erst kurzzeitig zusammenbrechen , wenn es einen Bürgerkrieg gäbe wie 1618-1648 .
Und diesen Bürgerkrieg sehe ich nicht , und auch keine Pest-Verheerungen und Meteoriten-Einschläge .

Diese Beamten würden plündernde Klimaflüchtlinge auf den örtlichen Bauhof schicken ,
um bei "Bauern" wie dir die Ernte vom Feld zu holen :
Es gibt nur noch Großbauern , die die Felder vergiftet hatten , und darum wären diese selber
schuld an ihrem Schicksal . Die Presse wird dies wohlwollend kommentieren ,
und in der UNO in New York wird selbstgefällig geklatscht werden .

Neben der Spur
15.10.2018, 11:43
Wieso müssen die Qualifizierten denn verheiratet sein!?

Weil die Unverheirateten unzuverlässig sind ( Blauer Montag ) .

Lykurg
15.10.2018, 11:47
Nee, hat was mit den Anforderungen des Einwanderungslandes zu tun. Auch keine Straftaten moralischer Relevanz. Am besten auch etwas eigenes Vermoegen.

Und es stört dich nicht, dass unser Volkstum nun auch in seinem Mutterland aufgelöst wird? Wenn schon auswandern, dann mit klarem Ziel: Weiße Enklaven gründen, die Rasse erhalten und eines Tages Deutschland wieder besiedeln. Alles andere ist schädlich und nutzlos. Ein paar Weiße im Busch von Afrika sind sinnlos und nicht mehr als "Kulturdünger".


Ich selbst wollte ja eigentlich in Deutschland bleiben und meine Frau einwandern lassen.

Aha? Und die ist Afrikanerin oder Thai?


Dies System wird erst kurzzeitig zusammenbrechen , wenn es einen Bürgerkrieg gäbe wie 1618-1648 .
Und diesen Bürgerkrieg sehe ich nicht , und auch keine Pest-Verheerungen und Meteoriten-Einschläge

Das System bricht mit mathematischer Sicherheit zusammen, weil es immer weniger Weiße gibt. Zu 100%, danach gibt es auch kein Wirtschaftswunder oder so einen Käse mehr, sondern ewigen Abstieg in Ruinen. Außer natürlich, rassisch intakte Weiße bauen eine neue Zivilisation auf und erhalten ihr Menschentum.

Neu
15.10.2018, 11:56
Dies System wird erst kurzzeitig zusammenbrechen , wenn es einen Bürgerkrieg gäbe wie 1618-1648 .
Und diesen Bürgerkrieg sehe ich nicht , und auch keine Pest-Verheerungen und Meteoriten-Einschläge .

Diese Beamten würden plündernde Klimaflüchtlinge auf den örtlichen Bauhof schicken ,
um bei "Bauern" wie dir die Ernte vom Feld zu holen :
Es gibt nur noch Großbauern , die die Felder vergiftet hatten , und darum wären diese selber
schuld an ihrem Schicksal . Die Presse wird dies wohlwollend kommentieren ,
und in der UNO in New York wird selbstgefällig geklatscht werden .
Dieses System MUSS zusammenbrechen, weil es auf Wachstum basiert. Und das ist eben endlich:
https://www.saurugg.net/2018/blog/gesellschaft/der-seneca-effekt
Es ist nicht die Frage, ob, sondern die Frage, WANN.

Ausonius
15.10.2018, 11:59
Ich wünsche jedem hier ganz viel Glück in Portugal. Ich kann die Sprache leider nicht, aber auch ohne wird es dort sicher gehen.

Für dauerhaftes Wohnen dort sollte man allermindestens Spanisch (da rümpft auch mancher Portugiese die Nase), wenn nicht Portugiesisch lernen. Eigentlich ist es auch nicht so viel schwerer als Spanisch, jedoch ist die Aussprache sehr ungewohnt für viele europäische Ohren, besonders aber, wenn man schon einige romanische Sprachen kennt und dann lernt, dass sich das noch mal ganz anders anhören kann.

Lykurg
15.10.2018, 12:00
Dieses System MUSS zusammenbrechen, weil es auf Wachstum basiert. Und das ist eben endlich:
https://www.saurugg.net/2018/blog/gesellschaft/der-seneca-effekt
Es ist nicht die Frage, ob, sondern die Frage, WANN.

So eine Situation wie heute gab es noch nie, in der die weiße Menschheit auf ihrem Mutterkontinent derart bedroht war. Früher wanderten Indogermanen aus dem Norden z.B. nach Persien; war die nordische Führung irgendwann vermischt oder ausgestorben, dann brach das Weltreich zusammen. Später kamen dann neue nordische Völker, die alles wieder aufbauten (Parther). Und so ging es überall. Europa blieb jahrzehntausendelang ein Refugium für unser Menschentum, wie ein Herz, das den Rest der Welt mit wertvollem Blut versorgt.

Neben der Spur
15.10.2018, 12:06
Dieses System MUSS zusammenbrechen, weil es auf Wachstum basiert. Und das ist eben endlich:
https://www.saurugg.net/2018/blog/gesellschaft/der-seneca-effekt
Es ist nicht die Frage, ob, sondern die Frage, WANN.

Schwarze Freitage hatte es immer gegeben .

Ist das System im Westen weltweit zwischen 1929/1930 + 1933/1945 komplett zusammengebrochen ,
und durch etwas Neues unwiederbringlich ersetzt worden ?

Neu
15.10.2018, 12:23
Schwarze Freitage hatte es immer gegeben .

Ist das System im Westen weltweit zwischen 1929/1930 + 1933/1945 komplett zusammengebrochen ,
und durch etwas Neues unwiederbringlich ersetzt worden ?

Ja. Der Einzug der "Demokratie" hat stattgefunden. Die gesamte Elite ist bereits teilweise oder vollstaendig weg. Die Vorherrschaft saemtlicher Hochtechnologien ist verloren gegangen. Alle wirklich reichen machen einen grossen Bogen um Deutschland oder schuetzen ihr Eigentum durch Bildung von Stiftungen und Trusts, die dann weltweit risikomaessig verstreut sind.
Edit: Nimm nur mal die Baumschulen in Deutschland, und dann sieh dir echte Schulen mal an:
https://www.4icu.org/top-universities-world/

Ausonius
15.10.2018, 12:23
Und in der BRD gibt es in der Eifel ganz normale Häuser schon um die EUR 35.000, selbst mitten im Ruhrgebiet schon um EUR 50,000, bloss weil sie an einer Landstrasse ohne Busverbindung liegen! Und mindestens 60% der Bunzelbürger haben doch noch nicht einmal Wohneigentum. Fallen also eher in die Kategorie Habenichtse, wenn sie auswandern wollten.

Das ist nun wirklich Kokolores. Für das Geld kriegt man eher eine renovierungsbedürftige Bruchbude, das kann schon möglich sein. Ein bezugfertiges Haus unter 100 000 € - eher nicht.

Neu
15.10.2018, 12:32
Das ist nun wirklich Kokolores. Für das Geld kriegt man eher eine renovierungsbedürftige Bruchbude, das kann schon möglich sein. Ein bezugfertiges Haus unter 100 000 € - eher nicht.
Und fuer ein 100.000 € - Haus faehrst du zwei Stunden einfach zur Arbeit. Dann kaufst du dir besser einen Wohnwagen und gehst auf einen Campingplatz in der Naehe deines Arbeitsplatzes.

Ausonius
15.10.2018, 12:37
Was soll ich mit solchen unsinnigen Statistiken? Die Tatsache das die Steueroase Liechtenstein auf dem ersten Platz ist, sagt alles über den Wert solcher Statistiken. Auch die Aussagen, das es in Deutschland so viele Arme gibt ist relativ.

Nach der einen Statistik gibt es in Kasachstan und Belarus weniger Arme als in Deutschland :D In Weißrußland war ich schon und kann aus eigener Anschauung sagen, dass es dort ein bißchen anders und bei weitem nicht so gemütlich ist wie hier.

Neben der Spur
15.10.2018, 12:38
Ja. Der Einzug der "Demokratie" hat stattgefunden. Die gesamte Elite ist bereits teilweise oder vollstaendig weg. Die Vorherrschaft saemtlicher Hochtechnologien ist verloren gegangen. Alle wirklich reichen machen einen grossen Bogen um Deutschland oder schuetzen ihr Eigentum durch Bildung von Stiftungen und Trusts, die dann weltweit risikomaessig verstreut sind.

Die Anfänge der Demokratie sollen im 13. Jahrhdrt. gelegt worden sein : Magna Charta in England .

Die Computer-Technologie ist in den USA und England (ARM),
WINDKRAFT-Technologie ist in Deutschland !

Hier eine Seite eines Eliten-Flüchtlings :
https://www.vierprinzen.com/
Ein selbsthassender Schaumburg-Lippe, als Rechtsanwalt residierend in Spanien,
Sohn eines im Erbe Betrogenen, der zudem auch noch Hitler nicht zugeneigt war,
im Gegensatz zu dessen Geschwistern, welche gute Gute Geschäfte gemacht hatten .

Ausonius
15.10.2018, 12:42
Und fuer ein 100.000 € - Haus faehrst du zwei Stunden einfach zur Arbeit. Dann kaufst du dir besser einen Wohnwagen und gehst auf einen Campingplatz in der Naehe deines Arbeitsplatzes.

Kommt drauf an, wo man ist. In meiner Region bekommt man zu dem Preis eher einen Altbau (vielleicht sogar einen gescheiten) auf dem Dorf, oder ne kleine (50-60 m²) nicht so schöne Stadtwohnung. Ist eben eher das Minimum. In Brandenburg kriegt man vielleicht schon eine gescheite Immobilie auf dem Land, selbst im Umkreis Berlin.

Neu
15.10.2018, 12:48
Die Anfänge der Demokratie sollen im 13. Jahrhdrt. gelegt worden sein : Magna Charta in England .

Die Computer-Technologie ist in den USA und England (ARM),
WINDKRAFT-Technologie ist in Deutschland !

Hier eine Seite eines Eliten-Flüchtlings :
https://www.vierprinzen.com/
Ein selbsthassender Schaumburg-Lippe, als Rechtsanwalt residierend in Spanien,
Sohn eines im Erbe Betrogenen, der zudem auch noch Hitler nicht zugeneigt war,
im Gegensatz zu dessen Geschwistern, welche gute Gute Geschäfte gemacht hatten .
Windkraft in Deutschland? 5% Marktanteil weltweit, ich nenne das unter ferner liefen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Windkraftanlagenherstellern
Und andere Regierungsformen haben sich eben als besser erwiesen. Die Feudalherrschaft durch Feudalherrschaft abzuloesen war nicht sonderlich intelligent. Zu deinem Beispiel der Emigration sage ich besser nichts. Tatsaechlich wandern etwa 100.000 jaehrlich aus, es sind die Gutausgebildeten. Es wandern die ein, die zu Hause schon nichts werden konnten. Deutschland leistet bereits etwa 0,4% des BIPs fuer dieses Klientel.