Vollständige Version anzeigen : Mehr als die Hälfte der Deutschen wollen auswandern
Nach der einen Statistik gibt es in Kasachstan und Belarus weniger Arme als in Deutschland :D In Weißrußland war ich schon und kann aus eigener Anschauung sagen, dass es dort ein bißchen anders und bei weitem nicht so gemütlich ist wie hier.
Armut ist schwer vergleichbar, ja. Aber bei bekannten, benachbarten Laendern ists schon vergleichbar. Nimm die Schweiz, Oesterreich oder die Niederlande, dann siehst du die Unterschiede: https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=69&l=de
Neben der Spur
15.10.2018, 13:37
Windkraft in Deutschland? 5% Marktanteil weltweit, ich nenne das unter ferner liefen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Windkraftanlagenherstellern
Und andere Regierungsformen haben sich eben als besser erwiesen. Die Feudalherrschaft durch Feudalherrschaft abzuloesen war nicht sonderlich intelligent. Zu deinem Beispiel der Emigration sage ich besser nichts. Tatsaechlich wandern etwa 100.000 jaehrlich aus, es sind die Gutausgebildeten. Es wandern die ein, die zu Hause schon nichts werden konnten. Deutschland leistet bereits etwa 0,4% des BIPs fuer dieses Klientel.
Die Chinesen wie Goldwind bauen Windkraftanlagen mit Deutschen Lizenzen .
General Electric fertigt in Niedersachsen einen Großteil seiner Windanlagen ,
die dann teuer und umweltschädlich nach Amiland geschifft werden ;
weiterhin ist der Kern von GE Wind der Kauf von Tacke über Enron .
0,4 % des BIP ist doch ein Vogelschiß der Geschichte .
Geld zu Geld und Schund zu Schund : Wenn der Heilige Dreikönig
nicht zum Messias-Mountain kommt , dann kommt der Moses eben zum
Goldkönig .
Selbst 4% des BIP wäre noch Pillepalle .
40% , und die Grünen wären immer noch bekümmert ,
daß die Goldlöckchen das kurze Ende des Stockes bekämen ;
und die Schweigende Mehrheit würde immer noch schweigen .
Die Chinesen wie Goldwind bauen Windkraftanlagen mit Deutschen Lizenzen .
General Electric fertigt in Niedersachsen einen Großteil seiner Windanlagen ,
die dann teuer und umweltschädlich nach Amiland geschifft werden ;
weiterhin ist der Kern von GE Wind der Kauf von Tacke über Enron .
0,4 % des BIP ist doch ein Vogelschiß der Geschichte .
Geld zu Geld und Schund zu Schund : Wenn der Heilige Dreikönig
nicht zum Messias-Mountain kommt , dann kommt der Moses eben zum
Goldkönig .
Selbst 4% des BIP wäre noch Pillepalle .
40% , und die Grünen wären immer noch bekümmert ,
daß die Goldlöckchen das kurze Ende des Stockes bekämen ;
und die Schweigende Mehrheit würde immer noch schweigen .
Natuerlich sind 0,4% Pillepalle. Aber 100 Mal 0,4% eben nicht mehr, und insgesamt haben wir etwa 52% Staatsquote vom BIP. Maximal 35% ist noch vertraeglich, je nachdem; und die Verarmung der Bevoelkerung steigt logischerweise mit steigendem Staatskonsum, und mit diesen 0,4% ebenso.
Die paar Windmuehlen, die in Deutschland hergestellt werden - das ist nicht viel. ""Weltweit waren im Jahr 2017 ca. 1.148.000 Menschen in der Windenergie-Branche beschäftigt.[2] In Deutschland stieg die Zahl der Arbeitsplätze von etwas mehr als Hunderttausend im Jahr 2011[76] auf rund 149.000 im Jahr 2014 an, etwa 130.500 davon im Bereich Onshore- und etwa 18.700 im Bereich Offshore-Windenergie."" Das ist etwa im Bereich von 15% weltweit. Hier von einer Marktfuehrerschaft zu sprechen ist weit uebertrieben.
Rumpelstilz
15.10.2018, 17:25
Hier auf den Kanaren ist es etwas europaeischer, leider. Wir haben hier neuerdings auch Refugees, aber groesstenteils aus Suedamerika und Kuba; die haben aber wenigstens nichts mit dem Islam zu tun. Sind aber komplette Familien, keine alleinreisende und vergewaltigende Maennerhorden wie in Deutschland. Und ein paar Neger aus Afrika sieht man neuerdings. Die EU verlangt auch eine Quote. Und dazu braucht man STEUERN, STEUERN, STEUERN, und die steigen gerade.
Eine N.I.E habe ich auch, und einen Steuerrepraesentanten, der meine Steuern bezahlt, weil ich nicht resident bin. Es gibt das Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland, welches fuer mich teuer wuerde, da ich auch die Rente und sonstige Einkuenfte hier nochmals besteuert bekaeme, obwohl sie ja der deutschen Steuer unterliegt - dort sind die Freibetraege hoeher, und die Differenz zu den hiesigen Freibetraegen wuerde dann der spanische Staat bekommen. Die Steuern selbst sind niedriger, ich muesste also ausflaggen, mich beim deutschen Finanzamt abmelden. Nur geht das nicht - die Familienbande eben.
Ist das mit der Residenz nicht auch so, dass man in einem Land mindestens 183 Tage im Jahr anwesend sein muss? Also hier in Peru ist das so und ich glaube, dass gilt international.
Das Land verlassen geht hier für mich ja nur mit Reisepass und da gibt es dann einen Stempel in den Pass. Ausserdem wird der Vorgang natürlich elektronisch gespeichert. Und in einem Forum habe ich mal gelesen, dass in Paraguay auch mal die Polizei die Nachbarn ausfragt zum Verbleib von Leuten mit Aufenthaltsgenehmigung.
Ist das mit der Residenz nicht auch so, dass man in einem Land mindestens 183 Tage im Jahr anwesend sein muss? Also hier in Peru ist das so und ich glaube, dass gilt international.
Das Land verlassen geht hier für mich ja nur mit Reisepass und da gibt es dann einen Stempel in den Pass. Ausserdem wird der Vorgang natürlich elektronisch gespeichert. Und in einem Forum habe ich mal gelesen, dass in Paraguay auch mal die Polizei die Nachbarn ausfragt zum Verbleib von Leuten mit Aufenthaltsgenehmigung.
Hier auf den Kanaren muss man eher aufpassen, dass man die 6 Monate pro Jahr moeglichst nicht anwesend ist. Und resident heisst: Steuerresident. Dann muss man seinen Fuehrerschein abgeben und gegen einen Spanischen umtauschen; die haben hierzulande schon die tournusmaessige Gesundheitspruefung, die man dann machen muss. Von Wegen EU und so, die gibts garnicht, und internationale Fuehrerscheine taugen nur kurzfristig. Kontrollieren, wann man eingereist ist, ist eher schwierig; da gibts Flieger ueber Madrid, wo man umsteigt, (auch noch Spanien), oder Teneriffa, wo man auch mit der Faehre hinkommt und dann mit vielen Fluggesellschaften weiterkommt. Oder mit der Faehre nach Tarifa, dann mit dem Bus oder Auto weiter... Einreisestempel ist auch nicht fuer EU-ler. Aber als Nicht - Residenter hat man steuerliche Vor - und auch Nachteile. Als Residenter kann man mit dem Inselflieger fuer den halben Preis fliegen; da spart man 60 € oder so, nicht der Rede wert. Man muss wissen, WAS man genau will; eine Steuererklaerung in Deutschland UND eine in Spanien waere schon anstrengend. Grundsteuer, Muellabfuhr, Autosteuer und sowas zahlt man eh bei der Gemeinde; das ist ganz unproblematisch.
Theoretisch darf man nur drei Monate lang zusammenhaengend in Spanien wohnen, dann MUSS man sich bei irgendeiner Gemeinde als dort wohnend melden. Man kann aber auch mal kurz nach Deutschland fliegen; je nachdem kostet so ein Flug zwischen 165 € pro Person und bis zu 400 € hin und zurueck. Flugzeit etwa 4 1/2 Stunden, je nachdem.
Ist das mit der Residenz nicht auch so, dass man in einem Land mindestens 183 Tage im Jahr anwesend sein muss? Also hier in Peru ist das so und ich glaube, dass gilt international.
(…)Zum Erwerb einer Aufenthaltsgenehmigung in einem anderen Land ist i.d.R. ein Wohnsitz nachzuweisen. Und ein solcher kann bereits zu Beginn der Anwesenheit bezogen werden.
Rumpelstilz
15.10.2018, 21:35
Hier auf den Kanaren muss man eher aufpassen, dass man die 6 Monate pro Jahr moeglichst nicht anwesend ist. Und resident heisst: Steuerresident. Dann muss man seinen Fuehrerschein abgeben und gegen einen Spanischen umtauschen; die haben hierzulande schon die tournusmaessige Gesundheitspruefung, die man dann machen muss. Von Wegen EU und so, die gibts garnicht, und internationale Fuehrerscheine taugen nur kurzfristig. Kontrollieren, wann man eingereist ist, ist eher schwierig; da gibts Flieger ueber Madrid, wo man umsteigt, (auch noch Spanien), oder Teneriffa, wo man auch mit der Faehre hinkommt und dann mit vielen Fluggesellschaften weiterkommt. Oder mit der Faehre nach Tarifa, dann mit dem Bus oder Auto weiter... Einreisestempel ist auch nicht fuer EU-ler. Aber als Nicht - Residenter hat man steuerliche Vor - und auch Nachteile. Als Residenter kann man mit dem Inselflieger fuer den halben Preis fliegen; da spart man 60 € oder so, nicht der Rede wert. Man muss wissen, WAS man genau will; eine Steuererklaerung in Deutschland UND eine in Spanien waere schon anstrengend. Grundsteuer, Muellabfuhr, Autosteuer und sowas zahlt man eh bei der Gemeinde; das ist ganz unproblematisch.
Theoretisch darf man nur drei Monate lang zusammenhaengend in Spanien wohnen, dann MUSS man sich bei irgendeiner Gemeinde als dort wohnend melden. Man kann aber auch mal kurz nach Deutschland fliegen; je nachdem kostet so ein Flug zwischen 165 € pro Person und bis zu 400 € hin und zurueck. Flugzeit etwa 4 1/2 Stunden, je nachdem.
Angenommen, ich lebe jetzt drei Monate in Spanien. Nach drei Monaten melde ich mich an, reise dann aber nach einem weiteren Monat wieder ab. Dann müsste ich mich auch wieder abmelden, vermute ich. Und könnte man dieses Spielchen ständig treiben?
Rumpelstilz
15.10.2018, 21:41
Zum Erwerb einer Aufenthaltsgenehmigung in einem anderen Land ist i.d.R. ein Wohnsitz nachzuweisen. Und ein solcher kann bereits zu Beginn der Anwesenheit bezogen werden.
Das ist schon klar. In der Schweiz habe ich als Adresse sogar ein Hotel angegeben.
Hier in Peru ist es nur so: wenn ich mehr als 183 Tage im Jahr, auch über mehrere Abwesenheitszeiten verteilt, ausserhalb Perus verbringe, wird meine carné de extranjería ungültig und ich bin wieder Tourist mit dem Effekt, dass ich nach dem Gesetz kein peruanisches Bankkonto mehr haben darf, meine peruanischen Führerscheine ungültig werden, usw.usf.
Das ist schon klar. In der Schweiz habe ich als Adresse sogar ein Hotel angegeben.
Hier in Peru ist es nur so: wenn ich mehr als 183 Tage im Jahr, auch über mehrere Abwesenheitszeiten verteilt, ausserhalb Perus verbringe, wird meine carné de extranjería ungültig und ich bin wieder Tourist mit dem Effekt, dass ich nach dem Gesetz kein peruanisches Bankkonto mehr haben darf, meine peruanischen Führerscheine ungültig werden, usw.usf.Dann bleibe in Peru und zahle dort deine Steuern redlich.
Ist das mit der Residenz nicht auch so, dass man in einem Land mindestens 183 Tage im Jahr anwesend sein muss? Also hier in Peru ist das so und ich glaube, dass gilt international.
Das Land verlassen geht hier für mich ja nur mit Reisepass und da gibt es dann einen Stempel in den Pass. Ausserdem wird der Vorgang natürlich elektronisch gespeichert. Und in einem Forum habe ich mal gelesen, dass in Paraguay auch mal die Polizei die Nachbarn ausfragt zum Verbleib von Leuten mit Aufenthaltsgenehmigung.
Wenn das mit den 183 Tagen strittig ist, wird geschaut, wo dein Lebensmittelpunkt ist. Das kannst du nur mit einem 3-Sprung umgehen, d.h., du bist immer abwechselnd in 3 Ländern. Jedenfalls kannte ich mal Holländer, die das so gemacht haben.
Hier auf den Kanaren muss man eher aufpassen, dass man die 6 Monate pro Jahr moeglichst nicht anwesend ist. Und resident heisst: Steuerresident. Dann muss man seinen Fuehrerschein abgeben und gegen einen Spanischen umtauschen; die haben hierzulande schon die tournusmaessige Gesundheitspruefung, die man dann machen muss. Von Wegen EU und so, die gibts garnicht, und internationale Fuehrerscheine taugen nur kurzfristig. Kontrollieren, wann man eingereist ist, ist eher schwierig; da gibts Flieger ueber Madrid, wo man umsteigt, (auch noch Spanien), oder Teneriffa, wo man auch mit der Faehre hinkommt und dann mit vielen Fluggesellschaften weiterkommt. Oder mit der Faehre nach Tarifa, dann mit dem Bus oder Auto weiter... Einreisestempel ist auch nicht fuer EU-ler. Aber als Nicht - Residenter hat man steuerliche Vor - und auch Nachteile. Als Residenter kann man mit dem Inselflieger fuer den halben Preis fliegen; da spart man 60 € oder so, nicht der Rede wert. Man muss wissen, WAS man genau will; eine Steuererklaerung in Deutschland UND eine in Spanien waere schon anstrengend. Grundsteuer, Muellabfuhr, Autosteuer und sowas zahlt man eh bei der Gemeinde; das ist ganz unproblematisch.
Theoretisch darf man nur drei Monate lang zusammenhaengend in Spanien wohnen, dann MUSS man sich bei irgendeiner Gemeinde als dort wohnend melden. Man kann aber auch mal kurz nach Deutschland fliegen; je nachdem kostet so ein Flug zwischen 165 € pro Person und bis zu 400 € hin und zurueck. Flugzeit etwa 4 1/2 Stunden, je nachdem.
Also ich kenne jede Menge Leute, die ohne Anmeldung in E leben. Was den span. Führerschein betrifft, so gilt der nur befristet und man muss zur Erneuerung einen Gesundheitscheck machen (Hörtest, Sehtest, Reaktionstest,Blutdruck, Herzschlag) Eigentlich interessiert sich KeineR dafür, wie lange du dort bist, es sei denn du verdirbst es dir mit den Nachbarn. Warum sollte man "mal kurz" nach D fliegen? Frankreich oder Portugal tun es auch und Flugtickets nach GB kosten so gut wie nix.
Man kann sich natürlich auch Tankquittungen von Freunden besorgen, die eben mal kurz "draussen" waren...
Rumpelstilz
16.10.2018, 05:42
Dann bleibe in Peru und zahle dort deine Steuern redlich.
Ach nee. Jetzt widersprichst Du Dir doch selbst. Ich wohne ja in einem Distrikt, wo ich nach einem Deiner Beiträge nur mit einem "erfahrenen Fremdenfüher" hingehen sollte und zahle dort Steuern für "Unterschichtsweiber", die ich auch Deinen Ratschlägen nach meiden sollte.
:D
Ich frage auch weniger für mich, sondern für andere Menschen, z.B. meine Tochter, die allein dieses Jahr schon in Portugal war, auch auf Madeira, zweimal in Griechenland, in Bodrum in der Türkei, in Spanien und in Ungarn und mit mir zusammen in Nordböhmen. Einen Monat verbrachte sie auch auf dem Wohnsitz ihrer Ahnen nahe Frankfurt/Oder.
Die Welt beginnt sich zu "internationaliseren", auch ohne die NWO-Staaten. Diese haben vielleicht das Projekt angestossen, aber heute entgleitet es ihnen aus den Händen und andere profitieren davon. Das ist allerdings nichts Neues, so etwas hat es immer schon gegeben.
Angenommen, ich lebe jetzt drei Monate in Spanien. Nach drei Monaten melde ich mich an, reise dann aber nach einem weiteren Monat wieder ab. Dann müsste ich mich auch wieder abmelden, vermute ich. Und könnte man dieses Spielchen ständig treiben?
Die Behoerden kuemmern sich hier nicht um sowas. Eine Grauzone. Allerdings bin ich mal in eine Polizeikonrolle geraten, mit meinem spanischen Auto. Da haben sie ueber Funk nachgefragt, ob ich wo gemeldet waere. Und ob ich resident sei. Dann waere es Fahren ohne Fuehrerschein; der deutsche Fuehrerschein waere dann ja ungueltig.
Hier gibt es "Aussteiger", die auf einem Acker wohnen - in Erdhoehlen. Die Kinder gehen zur Schule, und sie sind auch alle krankenversichert. Das Aussehen ist unverkennbar, und jeder kennt jeden. Wenn sich da jemand aus Frankreich, Venezuela oder Kolumbien dazugesellt, wird er von der Polizei kontrolliert, und man macht ihm unmissverstaendlich klar, dass er sich anzumelden etc. haette. Schraege Voegel mag man hier garnicht. Uns kennt man vom Sehen, und da hier alles ein Dorf ist, weiss auch jeder, dass wir keine Kartoffelschalen klauen und unsere Rechnungen bezahlen. Da laesst man uns ganz in Ruhe.
Also ich kenne jede Menge Leute, die ohne Anmeldung in E leben. Was den span. Führerschein betrifft, so gilt der nur befristet und man muss zur Erneuerung einen Gesundheitscheck machen (Hörtest, Sehtest, Reaktionstest,Blutdruck, Herzschlag) Eigentlich interessiert sich KeineR dafür, wie lange du dort bist, es sei denn du verdirbst es dir mit den Nachbarn. Warum sollte man "mal kurz" nach D fliegen? Frankreich oder Portugal tun es auch und Flugtickets nach GB kosten so gut wie nix.
Man kann sich natürlich auch Tankquittungen von Freunden besorgen, die eben mal kurz "draussen" waren...
Komme mal in eine Polizeikontrolle mit deinem Auto. Wenn man dann ernsthaft feststellt, dass du seit 2 Jahren dort wohnst, und nicht permanent ausreist, koennten die feststellen, dass dein deutscher Fuehrerschein ungueltig ist. Fahren ohne Fahrerlaubnis nennt man das dann. Aber das waere in einem Ausnahmefall so; da muesstest du schon mit 90 besoffen durch die Stadt rasen oder aehnliches.
Die Behoerden kuemmern sich hier nicht um sowas. Eine Grauzone. Allerdings bin ich mal in eine Polizeikonrolle geraten, mit meinem spanischen Auto. Da haben sie ueber Funk nachgefragt, ob ich wo gemeldet waere. Und ob ich resident sei. Dann waere es Fahren ohne Fuehrerschein; der deutsche Fuehrerschein waere dann ja ungueltig.
Hier gibt es "Aussteiger", die auf einem Acker wohnen - in Erdhoehlen. Die Kinder gehen zur Schule, und sie sind auch alle krankenversichert. Das Aussehen ist unverkennbar, und jeder kennt jeden. Wenn sich da jemand aus Frankreich, Venezuela oder Kolumbien dazugesellt, wird er von der Polizei kontrolliert, und man macht ihm unmissverstaendlich klar, dass er sich anzumelden etc. haette. Schraege Voegel mag man hier garnicht. Uns kennt man vom Sehen, und da hier alles ein Dorf ist, weiss auch jeder, dass wir keine Kartoffelschalen klauen und unsere Rechnungen bezahlen. Da laesst man uns ganz in Ruhe.
Der deutsche Führerschein ist erst nach zwei Jahren ab Anmeldung beim spanischen Einwohnermeldeamt etc ungültig. Gleiches gilt aber überall in der EU.
Zum Erwerb einer Aufenthaltsgenehmigung in einem anderen Land ist i.d.R. ein Wohnsitz nachzuweisen. Und ein solcher kann bereits zu Beginn der Anwesenheit bezogen werden.
Kann ein Hotel oder Campingplatz sein. Ich habe mal versucht, auf meinem eigenen Acker angemeldet zu werden, wo mein Wohnmobil stand. Ging nicht. War nicht als Wohnsitz eingetragen.
Der deutsche Führerschein ist erst nach zwei Jahren ab Anmeldung beim spanischen Einwohnermeldeamt etc ungültig. Gleiches gilt aber überall in der EU.
""Wer sich länger als zwei Jahre für mehr als 185 Tage pro Jahr in Spanien aufhält gilt als Resident und muss sich diesem neuen Gesetz unterwerfen.""
https://www.strandgazette.com/2014/12/29/deutsche-in-spanien-muessen-ihren-fuehrerschein-umschreiben/
""Wer sich länger als zwei Jahre für mehr als 185 Tage pro Jahr in Spanien aufhält gilt als Resident und muss sich diesem neuen Gesetz unterwerfen.""
https://www.strandgazette.com/2014/12/29/deutsche-in-spanien-muessen-ihren-fuehrerschein-umschreiben/
Das kann man dir als EU-Bürger aber kaum relevant nachweisen - zumindest wenn du dort keiner längerfristigen legalen Arbeit nachgehst.
Komme mal in eine Polizeikontrolle mit deinem Auto. Wenn man dann ernsthaft feststellt, dass du seit 2 Jahren dort wohnst, und nicht permanent ausreist, koennten die feststellen, dass dein deutscher Fuehrerschein ungueltig ist. Fahren ohne Fahrerlaubnis nennt man das dann. Aber das waere in einem Ausnahmefall so; da muesstest du schon mit 90 besoffen durch die Stadt rasen oder aehnliches.
So ist es.
Das kann man dir als EU-Bürger aber kaum relevant nachweisen - zumindest wenn du dort keiner längerfristigen legalen Arbeit nachgehst.
Exakt
Kann ein Hotel oder Campingplatz sein. Ich habe mal versucht, auf meinem eigenen Acker angemeldet zu werden, wo mein Wohnmobil stand. Ging nicht. War nicht als Wohnsitz eingetragen.
Man braucht keine Aufenthalts"genehmigung" denn als EU-Bürger kannst du innerhalb der EU wohnen, wo du willst. Du solltest dich aber anmelden, weil der Ort pro Kopf Zuschüsse vom Staat bekommt, was E betrifft.
Rumpelstilz
16.10.2018, 14:59
Der deutsche Führerschein ist erst nach zwei Jahren ab Anmeldung beim spanischen Einwohnermeldeamt etc ungültig. Gleiches gilt aber überall in der EU.
In England, was ja noch immer in der EU ist und zumindestens war, gab es da unterschiedliche Aussagen. Einige Polizisten meinten, man solle sich einen englischen Führerschein besorgen, die zentrale Behörde dazu fragte mich jedoch, wieso ich das überhaupt wolle.
Auf alle Fälle bin ich bis zum Schluss kontrolliert worden, auch weil ein Wagen einmal fälschlicherweise in ihrer Datenbank als ohne Versicherungsschutz geführt wurde. Also auch nach fünfzehn Jahren als Arbeitnehmer natürlich mit Wohnsitz in GB galt immer noch der graue Führerschein der BRD auch bei Wagen mit GB-Kennzeichen.
Das kann man dir als EU-Bürger aber kaum relevant nachweisen - zumindest wenn du dort keiner längerfristigen legalen Arbeit nachgehst.
Die sehen einfach nach, was du fuer einen Strom verbraucht hast. Das ist monatlich aufgeschluesselt - elektronische Zaehler haben die hier, die vollautomatisch abgelesen werden. Jeden Monat bekomme ich die Rechnung und ein Jahresdiagramm in Balkenform.
Man braucht keine Aufenthalts"genehmigung" denn als EU-Bürger kannst du innerhalb der EU wohnen, wo du willst. Du solltest dich aber anmelden, weil der Ort pro Kopf Zuschüsse vom Staat bekommt, was E betrifft.
Nach 3 Monaten in Spanien MUSST du dich anmelden:
http://www.auswandern.com/Meldepflicht-fuer-Auslaender-Auslaenderzertifika.2039.0.html
""Staatsangehörige aus EU Ländern sind bei einem Aufenthalt, von weniger als drei Monaten, aus welchen Gründen auch immer, nicht verpflichtet, sich anzumelden. Wer sich jedoch länger als 3 Monate in Spanien aufhält, ist verpflichtet, sich beim spanischen Einwohnermeldeamt seines Wohnsitzes zu melden.
Dieser Vorgang nennt sich "empadronamiento, im Rathaus fragt man nach dem oficina de empadronamiento. Dort muss man in der Regel, den gültigen deutschen Reisepass, das erwähnte Ausländerzertifikat des zentralen Registers für EU-Ausländer und einen Nachweis über den Wohnsitz in der Gemeinde vorlegen.
Das kann ein Miet- oder ein Untermietvertrag sein, ein Nachweis von Grundeigentum, in einigen Fällen reicht auch eine Telefon-, Gas - oder Stromrechnung auf den Namen des Meldepflichtigen.
In einem Formular werden Daten wie Name, Wohnort, Geburtsdatum, Geburtsort, Ausbildung und akademische Titel erfasst. Der Vorgang ist denkbar einfach und kostenlos. Gebühren entstehen lediglich für das Ausländerzertifikat und wenn man zu einem späteren Zeitpunkt eine Meldebescheinigung benötigt.""
Wenn du mit dem Wohnmobil unterwegs bist, wissen die Gemeinden garnicht, wie sie dich anmelden sollen. Da du ja keinen Wohnsitz hast, ausser auf Campingplaetzen. Und da gibts bestimmt ein Gesetz, nachdem Landstreicherei verboten ist. Die N.I.E (Steuernummer) auf der Auslaenderpolizei braucht man, um ueberhaupt was kaufen zu koennen, ohne die geht nur Benzin oder Lebensmittel oder Mietwagen und sowas, aber bereits beim Autokauf oder der Zulassung wirds eng.
In England, was ja noch immer in der EU ist und zumindestens war, gab es da unterschiedliche Aussagen. Einige Polizisten meinten, man solle sich einen englischen Führerschein besorgen, die zentrale Behörde dazu fragte mich jedoch, wieso ich das überhaupt wolle.
Auf alle Fälle bin ich bis zum Schluss kontrolliert worden, auch weil ein Wagen einmal fälschlicherweise in ihrer Datenbank als ohne Versicherungsschutz geführt wurde. Also auch nach fünfzehn Jahren als Arbeitnehmer natürlich mit Wohnsitz in GB galt immer noch der graue Führerschein der BRD auch bei Wagen mit GB-Kennzeichen.
Ich habe mal einen Deutschen in England getroffen, der hat mir die tollsten Geschichten ueber Laendermischmasch erzaehlt. Wenn er als Deutscher mit zwei Paessen und zwei Fuehrerscheinen und englischem Firmenwagen aus England an der deutschen Grenze ankam, haben ihn die deutschen Zoellner nach ein paar Minuten schnell durchgewinkt. Da kennt sich selbst kein Zoellner mehr aus, bez.w. muesste er sich stundenlang mit sich widersprechenden Gesetzen befassen. Die Gesetzchen sind alle so verfasst, dass sie nicht allgemeingueltig sind.
Die sehen einfach nach, was du fuer einen Strom verbraucht hast. Das ist monatlich aufgeschluesselt - elektronische Zaehler haben die hier, die vollautomatisch abgelesen werden. Jeden Monat bekomme ich die Rechnung und ein Jahresdiagramm in Balkenform.
Das sagt auch nix aus, denn im Haus könnten ebenso ne Zeitlang Freunde, Bekannte etc wohnen...
Keiner wird sich die Mühe machen dir dies nachzuweisen, und als Rentner erst recht nicht.
In England, was ja noch immer in der EU ist und zumindestens war, gab es da unterschiedliche Aussagen. Einige Polizisten meinten, man solle sich einen englischen Führerschein besorgen, die zentrale Behörde dazu fragte mich jedoch, wieso ich das überhaupt wolle.
Auf alle Fälle bin ich bis zum Schluss kontrolliert worden, auch weil ein Wagen einmal fälschlicherweise in ihrer Datenbank als ohne Versicherungsschutz geführt wurde. Also auch nach fünfzehn Jahren als Arbeitnehmer natürlich mit Wohnsitz in GB galt immer noch der graue Führerschein der BRD auch bei Wagen mit GB-Kennzeichen.
Ja, die Tommys sind in den meisten dieser Dinge wesentlich liberaler und lockerer.
Das sagt auch nix aus, denn im Haus könnten ebenso ne Zeitlang Freunde, Bekannte etc wohnen...
Keiner wird sich die Mühe machen dir dies nachzuweisen, und als Rentner erst recht nicht.
Und dann kommt die Frage nach Mieteinnahmen oder geldwertem Vorteil, und es werden die Nachbarn befragt .... Mieteinnahmen nicht zu versteuern waere hoch riskant. Das kann dich schnell das Zehn - oder Hundertfache der Einnahmen kosten. Hier bekommst du die Rechnung ueber die Immobiliensteuer fuer Wohnraum, nachdem der Flieger die jaehrlichen neuen Luftaufnahmen gemacht hat und das vollautomatische Auswertungsprogramm die Dachflaeche berechnet hat. Ob das Gebaeude eingetragen oder ein Bauantrag vorliegt, oder gerade eine Abrissverfuegung vorliegt, ist dabei irrelevant.
Im Moment sind die richtig hinter dem Geld her.
""Abschliessend sei darauf hingewiesen, dass seit 1.1.2007 auch Rentenbezüge von Nichtsteuerresidenten in Spanien der Nichtresidentensteuer unterworfen werden. Hier wird eine progressive Tabelle angewendet, die bei einer Rente bis 12.000.- Euro einen Steuersatz von 8 % vorsieht.""
http://www.anwalt-aktiv.de/steuer_deutsche_rente_spanien.html
Und dann kommt die Frage nach Mieteinnahmen oder geldwertem Vorteil, und es werden die Nachbarn befragt .... Mieteinnahmen nicht zu versteuern waere hoch riskant. Das kann dich schnell das Zehn - oder Hundertfache der Einnahmen kosten. Hier bekommst du die Rechnung ueber die Immobiliensteuer fuer Wohnraum, nachdem der Flieger die jaehrlichen neuen Luftaufnahmen gemacht hat und das vollautomatische Auswertungsprogramm die Dachflaeche berechnet hat. Ob das Gebaeude eingetragen oder ein Bauantrag vorliegt, oder gerade eine Abrissverfuegung vorliegt, ist dabei irrelevant.
Im Moment sind die richtig hinter dem Geld her.
""Abschliessend sei darauf hingewiesen, dass seit 1.1.2007 auch Rentenbezüge von Nichtsteuerresidenten in Spanien der Nichtresidentensteuer unterworfen werden. Hier wird eine progressive Tabelle angewendet, die bei einer Rente bis 12.000.- Euro einen Steuersatz von 8 % vorsieht.""
http://www.anwalt-aktiv.de/steuer_deutsche_rente_spanien.html
Ich finde es lustig, dass du einerseits dein Haus schwarz gebaut hast, aber dir wegen solcher Lappalien Sorgen machst.
Ich habe auch einige Immobilien in Spanien und ich hatte nie solche Probleme darin wie du - Allerdings sind meine Immobilien alle legal gebaut und "grau" erweitert, was sie ebenso auf den Luftphotos sehen und seit Jahrzehnten nix dazu gesagt haben...
MorganLeFay
16.10.2018, 17:15
Man braucht keine Aufenthalts"genehmigung" denn als EU-Bürger kannst du innerhalb der EU wohnen, wo du willst. Du solltest dich aber anmelden, weil der Ort pro Kopf Zuschüsse vom Staat bekommt, was E betrifft.
Drei Monate, in so ziemlich jedem Staat außer UK. Und wenn du nicht arbeitest, muss du nachweisen, dass du dich versorgen kannst.
Ich finde es lustig, dass du einerseits dein Haus schwarz gebaut hast, aber dir wegen solcher Lappalien Sorgen machst.
Ich habe auch einige Immobilien in Spanien und ich hatte nie solche Probleme darin wie du - Allerdings sind meine Immobilien alle legal gebaut und "grau" erweitert, was sie ebenso auf den Luftphotos sehen und seit Jahrzehnten nix dazu gesagt haben...
Natuerlich sagen die nix dazu. Da das aber eine "Bringschuld" ist, kommt spaetestens beim Verkauf oder beim Vererben das Thema auf. Dann sind + 15% zu zahlen. Ich kenne jemanden, der hat gerade verkauft. Er HAT nachbezahlt, und zwar kraeftig. Da gibts die Doppelbesteuerung, das deutsche Finanzamt bekommt auch seinen Teil seit ein paar Jahren. Und ich kenne jemanden, der gerade verkauft. Er hat saemtliche Belege fein saeuberlich aufgehoben, vor allem die Steuern, die er bezahlt hat. Das ist zu BEWEISEN, Bezahlen alleine reicht nicht.
Nach 3 Monaten in Spanien MUSST du dich anmelden:
http://www.auswandern.com/Meldepflicht-fuer-Auslaender-Auslaenderzertifika.2039.0.html
""Staatsangehörige aus EU Ländern sind bei einem Aufenthalt, von weniger als drei Monaten, aus welchen Gründen auch immer, nicht verpflichtet, sich anzumelden. Wer sich jedoch länger als 3 Monate in Spanien aufhält, ist verpflichtet, sich beim spanischen Einwohnermeldeamt seines Wohnsitzes zu melden.
Dieser Vorgang nennt sich "empadronamiento, im Rathaus fragt man nach dem oficina de empadronamiento. Dort muss man in der Regel, den gültigen deutschen Reisepass, das erwähnte Ausländerzertifikat des zentralen Registers für EU-Ausländer und einen Nachweis über den Wohnsitz in der Gemeinde vorlegen.
Das kann ein Miet- oder ein Untermietvertrag sein, ein Nachweis von Grundeigentum, in einigen Fällen reicht auch eine Telefon-, Gas - oder Stromrechnung auf den Namen des Meldepflichtigen.
In einem Formular werden Daten wie Name, Wohnort, Geburtsdatum, Geburtsort, Ausbildung und akademische Titel erfasst. Der Vorgang ist denkbar einfach und kostenlos. Gebühren entstehen lediglich für das Ausländerzertifikat und wenn man zu einem späteren Zeitpunkt eine Meldebescheinigung benötigt.""
Wenn du mit dem Wohnmobil unterwegs bist, wissen die Gemeinden garnicht, wie sie dich anmelden sollen. Da du ja keinen Wohnsitz hast, ausser auf Campingplaetzen. Und da gibts bestimmt ein Gesetz, nachdem Landstreicherei verboten ist. Die N.I.E (Steuernummer) auf der Auslaenderpolizei braucht man, um ueberhaupt was kaufen zu koennen, ohne die geht nur Benzin oder Lebensmittel oder Mietwagen und sowas, aber bereits beim Autokauf oder der Zulassung wirds eng.
Die Meldepflicht ist aber nicht gleichbedeutend mit einer Aufenthaltsgenehmigung. Was du beschreibst, ist Alles richtig, wird aber von vielen Ausländern eben anders gehandhabt.
Die sehen einfach nach, was du fuer einen Strom verbraucht hast. Das ist monatlich aufgeschluesselt - elektronische Zaehler haben die hier, die vollautomatisch abgelesen werden. Jeden Monat bekomme ich die Rechnung und ein Jahresdiagramm in Balkenform.
Es gibt auch Leute, die wohnen einfach bei Freunden. Dann ist da nix mit Strom-/Wasserrechnung. Das ist z.B. das Problem mit unterhaltspflichtigen Vätern. Die verschwinden nämlich einfach zu Freunden und arbeiten schwarz. Knete für das Kind? Vergiss es.
Es gibt auch Leute, die wohnen einfach bei Freunden. Dann ist da nix mit Strom-/Wasserrechnung. Das ist z.B. das Problem mit unterhaltspflichtigen Vätern. Die verschwinden nämlich einfach zu Freunden und arbeiten schwarz. Knete für das Kind? Vergiss es.
Die freuen sich dann, wenn sie ueber 65 sind - und keine Rente einbezahlt haben. Wenn dann noch ein Titel laeuft - Hartz IV, es sei denn, es gaebe ein Land ausserhalb der EU ohne Amtshilfe. Und frieren im Winter in Deutschland. Gut; heuer haben wir El Niño in Deutschland, naechstes Jahr ists anders.
Die Meldepflicht ist aber nicht gleichbedeutend mit einer Aufenthaltsgenehmigung. Was du beschreibst, ist Alles richtig, wird aber von vielen Ausländern eben anders gehandhabt.
Wobei das auch alles nur Paragraphen sind. Das einzige, wo man wirklich die Weichen stellen muss, ist das Steuerrecht. Das hat noch niemand umgehen koennen. Am besten, es gehoert einem nichts, und hat ein regelmaessiges Einkommen und einen Vertrag auf Wohnrecht bis zum Lebensende.
Breitbart berichtet über deutsche Auswanderer in Paraguay
Breitbart bezieht sich auf ein Video der BBC.
Als Gründe fürs Auswandern werden von den Exil-Deutschen genannt:
- Die drohende Corona-Impfpflicht
- Die Auswirkungen der Flüchtlingswelle von 2015 + die fortschreitende Islamisierung.
1. BREITBART:
Surge In Germans Migrating to South America to Escape Muslim Migrants at Home: BBC
..
https://www.breitbart.com/europe/2022/04/23/surge-germans-migrating-south-america-to-escape-muslims-migrants-home-bbc/
Die Userkommentare lohnen sich zu lesen.
2. BBC Video
Text unter dem Video
Die deutschen Städte in Paraguay mit einem starken Anstieg der europäischen Einwanderer
Die deutschen Städte in Paraguay mit einem Anstieg der europäischen Einwanderer Schließen
Eine Untersuchung der BBC hat ergeben, dass in den letzten 12 Monaten Tausende von deutschen Staatsbürgern nach Paraguay eingewandert sind, um den Covid-Beschränkungen und Impfungen in Europa zu entgehen.
Aber die Pandemie ist nicht der einzige Grund für diese neue Einwanderungswelle.
Wie Mar Pichel von BBC Mundo herausgefunden hat, sagen viele der Neuankömmlinge, dass sie in Paraguay Einwanderer geworden sind - weil sie sich mit muslimischen Einwanderern in ihrer Heimat unwohl fühlen.
Vor 2 Tagen
https://www.bbc.com/news/av/world-latin-america-61184479
Neben der Spur
24.04.2022, 14:02
Wollte Angela Merkel nicht
nach Paraguay auswandern?
Nicht, daß den Auswanderern
der Teufel im Hosenanzug nachsteigt ...
Bruddler
24.04.2022, 14:04
Mehr als die Hälfte der Deutschen wollen auswandern...
wollen ? :auro:
cornjung
27.04.2022, 17:42
Mein Fluchtziel ist klar. War da auch schon viele Male.
https://www.meiers-weltreisen.de/optimized_img/btZ_5eyyiYQ_gD3oXYAEm_JJAJI=/1220x500/filters:focal(1088x978:1089x979)/https%3A%2F%2Fwww.meiers-weltreisen.de%2Fdam%2Fjcr%3A93036002-0da7-4b3a-8473-7e1ca3eb5223%2Fdominikanische-republik-punta-cana-g-1041914220.jpg
Immobilien verkaufen, Mobilien auch. Bungalow in gated community kaufen. Für die regelmäßigen Rentenüberweisungen Konto bei der Banco Central de la Republica Dominicana eröffnen.
Leben genießen und auf den ganzen Buntland-Quatsch gepflegt...
Sollen die Buntland-Schafe doch glücklich werden in ihrem selbstgewählten Pferch.
Karibik.....ok, super Strände, schöne Mädels, tolles Lebensgefühl. Aber heiss, feucht, schwül, kriminell und korrupt. Gefahr droht zudem durch Alkohol, gierigen Frauen, falschen Freunden, mangelnde Sprachkenntnisse und Überfällen. Und wer als Wohlstands-rentner Rentner das Geld hat, sich in eine bewachte exclusive gate-community einzukaufen, hat auch hier ein Haus im Grünen und paar Mark zum Leben. Ich kenne neben Kuba auf der DomRep Punta Cana, Puerto Plata und Sosua. Urlaub toll, aber immer da leben ? Ich kenne einige , die reich und den Kopf voll Illusionen hingegangen, und arm, deilllusioniert und frustriert zurück gekommen sind. Gilt für LoS genau so...
Karibik.....ok, super Strände, schöne Mädels, tolles Lebensgefühl. Aber heiss, feucht, schwül, kriminell und korrupt. Gefahr droht zudem durch Alkohol, gierigen Frauen, falschen Freunden, mangelnde Sprachkenntnisse und Überfällen. Und wer als Wohlstands-rentner Rentner das Geld hat, sich in eine bewachte exclusive gate-community einzukaufen, hat auch hier ein Haus im Grünen und paar Mark zum Leben. Ich kenne neben Kuba auf der DomRep Punta Cana, Puerto Plata und Sosua. Urlaub toll, aber immer da leben ? Ich kenne einige , die reich und den Kopf voll Illusionen hingegangen, und arm, deilllusioniert und frustriert zurück gekommen sind. Gilt für LoS genau so...
Ja, ich war schon sehr oft dort, meist mehrmals im Jahr. Daher sehe ich nicht nur den schönen Schein, sondern auch die Schattenseiten. Gerade der Armutsdruck aus Haiti ist übel. Die Dominikaner sind bestimmt nicht reich, aber gegenüber den Haitianern geht es ihnen noch Gold und daher schauen sie auch auf die herab und beuten die brutal aus.
Man kann sich nicht vorstellen, was da für eine Gier und eine Bereitschaft herrscht auch für Beträge, über die wir lachen alle Moral und alle Skrupel fallen zu lassen. Die "guten Freunde" sind ähnlich wie die "Freunde Deutschlands" nur gute Freunde, solange der Rubel rollt und man muß sehr sehr gut aufpassen, daß man nicht betrogen (gerade von deutschen Expats), beraubt oder sogar umgebracht wird, wenn man sich mit den falschen Leuten abgibt oder naiv zur Unzeit die falsche Gegend aufsucht.
Das Klima selber macht mir (noch) keine Probleme. Ich könnte mir gut vorstellen meine Restlaufzeit bis zum Tod da in einer (von den üblen Seiten und Facetten des Landes abgeschotteten) angenehmen Umgebung zu verbringen.
Alkohol, Nikotin und sonstige Drogen sind ohnehin kein Thema mehr für mich. Das Haus im Grünen in Buntland habe ich zwar, aber im Winter ist es in Buntland halt doch nicht so grün sondern oft genug recht trübsinnig. Palmen, Meer und Sonne und fast ganzjährig gute Zeit (bis auf die paar üblen Wochen in der Hurrikanzeit, die aber in der Regel jetzt auch nicht so brutal ist, wie der Name androht) sind da schon besser.
Mittlerweile geht mir das Herdenschafsmenschentum in Buntland auch immer mehr auf den Geist. Mieses Wetter, miese Gestalten, miese Politik, miese Zukunft...
irgendwann reicht es. Dann die letzten Jahre vor dem Tod lieber noch lustig und fidel in der Karibik verbracht und wenn ich da wieder aufgrund der vielen Verlockungen zu saufen anfangen sollte - was solls?
feuermax2
27.04.2022, 18:42
Ja, ich war schon sehr oft dort, meist mehrmals im Jahr. Daher sehe ich nicht nur den schönen Schein, sondern auch die Schattenseiten. Gerade der Armutsdruck aus Haiti ist übel. Die Dominikaner sind bestimmt nicht reich, aber gegenüber den Haitianern geht es ihnen noch Gold und daher schauen sie auch auf die herab und beuten die brutal aus.
Man kann sich nicht vorstellen, was da für eine Gier und eine Bereitschaft herrscht auch für Beträge, über die wir lachen alle Moral und alle Skrupel fallen zu lassen. Die "guten Freunde" sind ähnlich wie die "Freunde Deutschlands" nur gute Freunde, solange der Rubel rollt und man muß sehr sehr gut aufpassen, daß man nicht betrogen (gerade von deutschen Expats), beraubt oder sogar umgebracht wird, wenn man sich mit den falschen Leuten abgibt oder naiv zur Unzeit die falsche Gegend aufsucht.
Das Klima selber macht mir (noch) keine Probleme. Ich könnte mir gut vorstellen meine Restlaufzeit bis zum Tod da in einer (von den üblen Seiten und Facetten des Landes abgeschotteten) angenehmen Umgebung zu verbringen.
Alkohol, Nikotin und sonstige Drogen sind ohnehin kein Thema mehr für mich. Das Haus im Grünen in Buntland habe ich zwar, aber im Winter ist es in Buntland halt doch nicht so grün sondern oft genug recht trübsinnig. Palmen, Meer und Sonne und fast ganzjährig gute Zeit (bis auf die paar üblen Wochen in der Hurrikanzeit, die aber in der Regel jetzt auch nicht so brutal ist, wie der Name androht) sind da schon besser.
Mittlerweile geht mir das Herdenschafsmenschentum in Buntland auch immer mehr auf den Geist. Mieses Wetter, miese Gestalten, miese Politik, miese Zukunft...
irgendwann reicht es. Dann die letzten Jahre vor dem Tod lieber noch lustig und fidel in der Karibik verbracht und wenn ich da wieder aufgrund der vielen Verlockungen zu saufen anfangen sollte - was solls?
Wie steht es denn mit Cuba? Wenn ich gesund wäre, würde ich dorthin gehen.
Wie steht es denn mit Cuba? Wenn ich gesund wäre, würde ich dorthin gehen.
Kuba war ich noch nicht. Ist zwar nicht weit weg, aber wohl eine ganz andere "Kultur".
Denke mal was die Dominikanische Republik (es widerstrebt mir von Domrep zu sprechen - das haben in der Firma immer nur die gemacht, die es sich nicht leisten konnten dorthinzufliegen) zu westlich versaut ist, ist Kuba immer noch zu sozialistisch verschlendriant. Das könnte sogar einen gewissen Charme haben. Aber die Amis arbeiten wohl gerade mit Hochdruck daran Kuba wieder in das Ganovenparadies der Batista-Zeit zurückzuverwandeln.
Von Leuten die dort waren habe ich nur Gutes gehört. Ein ehemaliger Kapitän aus Rostock war ganz hingerissen und hat auch den Gedanken gehabt seine alten Tage dort zu verbringen.
antiseptisch
27.04.2022, 20:41
Wenn ich "Goodbye Deutschland" auf Vox sehe, dann zeigen die immer nur Deutsche, die im Ausland gescheitert sind. Und wenn das von mir aus auch alles gescripted ist, dann sehen die doch schon ziemlich runtergekommen aus. Man liest auch öfters mal, dass die Hälfte der Ausgewanderten nach einigen Jahren wieder mehr oder weniger verarmt zurückkommt und sofort in H4 fällt. Mich wundert es dann immer, woher die überhaupt noch Geld für einen Flug zusammenkratzen. Die, die es nicht schaffen, von denen dürfte sich ein Teil wohl auch umbringen.
Für mich ist das nichts mehr, und war es auch nie, obwohl ich mal perfekt Spanisch sprach und jetzt nur noch perfekt Portugiesisch. Diese Südländer sind einfach zu heftig für mich. In der Dominikanischen Republik war ich 1992 und 93. So schön, wie die Strände da auch sind: Aus dieser Insel kann man kein Mallorca machen. Und das Elend mit den Haitianern war damals auch schon so. Für mich ist in erster Linie erschreckend, wie schnell die Zeit vergeht, und dass solche Südländer niemals so richtig hochkommen werden. Ich bin tagsüber durch die übelsten Gegenden in Santo Domingo geschlendert. Überfallen wurde ich nie. Später hörte ich, dass sie mich für einen Mormonen hielten, und davor haben auch üble gestalten Schiss. Denn die sind fast alle gottesfürchtig. :beten:
feuermax2
28.04.2022, 19:50
Kuba war ich noch nicht. Ist zwar nicht weit weg, aber wohl eine ganz andere "Kultur".
Denke mal was die Dominikanische Republik (es widerstrebt mir von Domrep zu sprechen - das haben in der Firma immer nur die gemacht, die es sich nicht leisten konnten dorthinzufliegen) zu westlich versaut ist, ist Kuba immer noch zu sozialistisch verschlendriant. Das könnte sogar einen gewissen Charme haben. Aber die Amis arbeiten wohl gerade mit Hochdruck daran Kuba wieder in das Ganovenparadies der Batista-Zeit zurückzuverwandeln.
Von Leuten die dort waren habe ich nur Gutes gehört. Ein ehemaliger Kapitän aus Rostock war ganz hingerissen und hat auch den Gedanken gehabt seine alten Tage dort zu verbringen.
Ja, der Sozialismus spielt dort die Hauptrolle, aber sie drängen sich nicht so auf wie seinerzeit in der DDR. Kannst dich frei bewegen. Ist schon ein paar Jahre her, als ich dort war, aber es hat mir immer gut gefallen Sehr freundliche Menschen, die nicht dem Geld so stark nachrennen wie andere, z.B. Afrikaner. Für mich ist das leider zu spät. Der Ami hält das Embargo aufrecht und zuletzt waren sehr viele Kanadier dort, Flig von Montreal nach Havanna ca. 4 Stunden. Di alles Gute!
Rumpelstilz
29.04.2022, 08:26
Ja, der Sozialismus spielt dort die Hauptrolle, aber sie drängen sich nicht so auf wie seinerzeit in der DDR. Kannst dich frei bewegen. Ist schon ein paar Jahre her, als ich dort war, aber es hat mir immer gut gefallen Sehr freundliche Menschen, die nicht dem Geld so stark nachrennen wie andere, z.B. Afrikaner. Für mich ist das leider zu spät. Der Ami hält das Embargo aufrecht und zuletzt waren sehr viele Kanadier dort, Flig von Montreal nach Havanna ca. 4 Stunden. Di alles Gute!
Vorweg stelle ich erst einmal klar, dass ich in Amerika eigentlich nur Peru kenne. Woanders war ich vielleicht einmal einen oder einen halben Tag in der Stadt zwischen zwei Flügen oder kenne sowieso nur das Rollfeld und den Flughafen von innen.
Aber wenn ich mich hier mit Venezolanern unterhalte, dann sehe ich zwar schon, dass deren Mentalität recht unterschiedlich ist, aber andererseits auch viele Dinge in Wirtschaft und Gesellschaft ähnlich bis gleich sind.
Punkt 1)
ist die Familie. Die ist schon einmal sehr wichtig. Erstens aus wirtschaftlichen Gründen. In Situationen, in denen ein Westeuropäer zum Sozialamt gehen würde, findet ein Lateinamerikaner bei seiner Familie Hilfe. Deswegen isoliert sich auch kein Mensch hier von seiner Familie, wie das viele leichtfertig in Europa tun.
Das hat für den Einwanderer, der alleinstehend ist, single oder verwitwet, zwei Auswirkungen:
Erstens fragt sich eine nachdenkliche Person vielleicht, wo denn dessen Familie ist, stellt fest, dass er keine hat, also auch keinen Schutz und schliesst daraus, dass er ein leichtes Opfer in vielfältiger Hinsicht sein könne.
Zweitens sind zumindest hier in Peru fast alle Leute ängstlich und paranoid, was Fremde angeht. Das bedeutet, dass sich Freundschaften, gerade auch zum anderen Geschlecht, nur sehr schwierig aufgebaut werden können. Das Gleiche gilt aber auch für geschäftliche Beziehungen. Das andere Geschlecht kennenlernen funktioniert hier niemals über Zufallsbekanntschaften, sondern immer nur über Schule, Arbeit, Sport, Nachbarn und Familie. Wenn eine Frau einen Mann kennenlernt, möchte sie jemanden ausfragen können, wie dieser Mann denn so sei. Das geht bei Zufallsbekanntschaften nicht.
Für jedes Problem gibt es auch eine Lösung, aber diese Lösung verlangt eine ganz andere Vorgehensweise als in Europa z.B. Profunde Sprachkenntnis und Kenntnis der Mentalität sind schon einmal wichtig.
Punkt 2)
ist die informelle Lebensweise. Das ist in England schon anders als in der BRD. Wenn ich in England jemanden fragte zu irgendwelchen Vorschriften wie Autowaschen auf der Strasse, Feuermachen im Garten oder so, dann konnte mir niemand von den Nachbarn sagen, ob das erlaubt sei oder nicht. Alle verwiesen nur darauf, was doch alle täten. Und hier in Peru ist das Informelle noch stärker ausgeprägt.
Deswegen macht es auch kaum einen Unterschied, ob man nun im Sozialismus so lebt oder im Kapitalismus. Die Beziehungen von Mensch zu Mensch sind nicht nur stärker, sondern auch praktischer im Sinne von kommerzieller. So wie es in meiner Jugend in der BRD noch viele Untermieter gab, so ist auch hier vieles verhandelbar, was man in der heutigen BRD nicht täte, weil es entweder verboten ist und kontrolliert wird, oder weil es sich "nicht schickt".
Z.B. den Begriff "Schwarzarbeit" kennt man hier nicht, weil arme Leute sowieso keine Steuern zahlen, ob nun mit oder ohne Steuernummer. Weil es diesen ganzen Eingriff des Staates in das Leben der Menschen hier nicht gibt, vermieten auch Hausbesitzer Wohnungen ohne Mietvertrag und würden auch niemals Steuern dafür zahlen.
Ich selbst habe hier noch nie eine Steuererklärung gemacht. Ich gebe meine Rechnungen monatlich über das Internet in eine Web-Seite der Steuerbehörde ein. Eine Kopie ist für den Kunden, das Original verbleibt auf dem Server der Steuerbehörde. Damit wissen die Bescheid. Das langt denen. Nun kann sich jeder selber ausdenken, was hier wirtschaftlich alles möglich ist.
Gerade ärmere Leute hier stellen ihr Motorrad auch in ihr Wohnzimmer, wenn es ebenerdig ist. Neben Fernseher und Sofa. Es gibt auch Leute, die betreiben einen Lebensmittelhandel in der Garage. Nachts über stellen sie dann aber auch ihr Auto in dieser Garage ab. Einige Regale werden zur Seite gestellt und schon hat auch das Auto Platz. Bis zum nächsten Morgen.
Soweit also zu dem, was "sich schickt". Selbstverständlich stellt manch Einer auch ein fremdes Auto nachts über in seinen Laden oder ein fremdes Motorrad in sein Wohnzimmer. In einer Gesellschaft, wo die Leute so ungezwungen miteinander umgehen, ist die Frage nach Sozialismus oder Kapitalismus zweitrangig. Hinzu kommt, dass sowieso nur wenige Leute "richtige" Arbeitnehmer sind mit einem "richtigen" Arbeitsvertrag mit KV und Rente. Viele Leute hier tun irgendetwas Informelles wie Strassenhandel oder sie arbeiten zuhause als Handwerker und Produzenten. Z.B. gibt es Leute, die kaufen Mototaxis und vermieten sie tageweise.
Und diese informellen Strukturen bricht auch der Sozialismus nicht auf. Vor allem dann nicht, wenn es wenige "richtige" Arbeitnehmer gibt. Im Augenblick hat Peru einen sozialistischen Präsidenten. Dessen Partei wird in der dt. Wikipedia so (https://de.wikipedia.org/wiki/Per%C3%BA_Libre) beschrieben:
Linkssozialismus
Marxismus-Leninismus
Mariateguismus
Linksnationalismus
Gesellschaftskonservatismus
Gelenkte Volkswirtschaft
Diese Begriffe klingen in Europa ganz anders als hier. Nach bald einem Jahr Präsidentschaft hat sich in Peru im Alltag rein gar nichts geändert. Peru hatte früher auch schon sozialistische Regierungen und auch sozialistische Militärregierungen. Da war es auch schon genauso. Sichtbar waren und sind eigentlich nur Waffen aus der UdSSR und nun Russland.
In der span. Wikipdedia wird seine Partei auch schon etwas differenzierter beschrieben (https://es.wikipedia.org/wiki/Per%C3%BA_Libre):
Socialismo del siglo XXI
Marxismo-leninismo
Mariateguismo
Latinoamericanismo
Antiamericanismo
Antimperialismo
Conservadurismo social
Federalismo
Antifujimorismo
Nacionalismo de izquierda
cornjung
06.05.2022, 12:50
Vorweg stelle ich erst einmal klar, dass ich in Amerika eigentlich nur Peru kenne. Woanders war ich vielleicht einmal einen oder einen halben Tag in der Stadt zwischen zwei Flügen oder kenne sowieso nur das Rollfeld und den Flughafen von innen.
Na ja, nur nicht so bescheiden. Du bist Deutscher, hast in Englang gelebt und bist nach Peru ausgewandert. Du lebst aber nicht nur dort, du sprichst die Landesprache perfekt, hast auch eine peruanische Freundin und gehst zudem ständig aus, sprich bist unter Leuten. Du kennst also die Probleme einer Auswanderung und kennst in Peru Land, Leute und Sitten. Ich war zwar in Brasil, DomRep und Kuba, aber nur im Urlaub. Mir hats überall gefallen, nur mit den Klima hatte ich Prbleme. Und Spanisch spreche ich nur touristenmässig.
man beachte, der Strang wurde vor dem Corona Betrug eröffnet. So Schlimm stand es damals schon.
Deutschland finanziert nur Geisteskranke Idioten die regieren
Hier, identisch die Hitler Jugendlager in der Ukraine und Politik Deppen wandern Temporär aus um Blödsinn zu verbreiten
https://i0.wp.com/www.kohajone.com/wp-content/uploads/2016/08/frank-415x260.png
Frank Hantke, SPD, FES Vertreter in Albanien vor 10 Jahren, hat einen Auftritt im illegalen Jugendlager der Albaner Mafiq LSI, Ilir Meta . Partner von Steinmier
Ort: Mafia Loch. Dhermi
cornjung
09.05.2022, 12:06
Meine Frau und ich gehen wohl in 10 Jahren nach Deutsch-Südwestafrika in ein Ressort, ein Haus kostet da momentan 100 000 Euro und Nebenkosten inklusive Gemeinschaftspool 300 Euro im Monat. Zwei Neger auch inklusive, ein Hausdiener und ein Gärtner.
Ein solches einfaches Haus kostet auch in Bulgarien, Paraquay, Thailand, Türkei, Vogesen usw nicht mehr. Und auf Hitze in Namibia, Neger als Personal und Swapo als Regierung kann ich vor allem im Alter getrost verzichten. Für gut 500 € im Monat bekommst du auch hier Gärtner und Putze . Und im Allgäü, Bayrischen Alpen, Bodensee oder Schwarzwald ist es auch grün, ruhig und sauber . Die Meisten meinen halt, am anderen Ufer ist das Gras grüner.
feuermax2
11.05.2022, 21:45
@Rumpelstilz No.295 . danke für deinen ausführlichen Beitrag. Er hat mich klüger gemacht!
Ruprecht
11.05.2022, 21:49
Ein solches einfaches Haus kostet auch in Bulgarien, Paraquay, Thailand, Türkei, Vogesen usw nicht mehr. Und auf Hitze in Namibia, Neger als Personal und Swapo als Regierung kann ich vor allem im Alter getrost verzichten. Für gut 500 € im Monat bekommst du auch hier Gärtner und Putze . Und im Allgäü, Bayrischen Alpen, Bodensee oder Schwarzwald ist es auch grün, ruhig und sauber . Die Meisten meinen halt, am anderen Ufer ist das Gras grüner.
Das Klima am Meer ist dort top, SWAPO ist glaube ich Simbabwe und die Neger heißen dort tatsächlich Klaus.
Im Ressort ist ein schöner Pool und um die nächste Ecke geh ich bisschen auf Safari.
Windhouk ist auch schön, deutscher Kolonialstil und langsam wieder mehr Deutsche als Neger.
Passt schon.
Ein solches einfaches Haus kostet auch in Bulgarien, Paraquay, Thailand, Türkei, Vogesen usw nicht mehr. Und auf Hitze in Namibia, Neger als Personal und Swapo als Regierung kann ich vor allem im Alter getrost verzichten. Für gut 500 € im Monat bekommst du auch hier Gärtner und Putze . Und im Allgäü, Bayrischen Alpen, Bodensee oder Schwarzwald ist es auch grün, ruhig und sauber . Die Meisten meinen halt, am anderen Ufer ist das Gras grüner.
Hitze ist in Namibia nicht immer und ueberall angesagt. Der Vorteil ist, dass man sich da dem Gedraenge entziehen kann, weniger Aufdringlinge als in Deutschland. Weniger Regulierwut, obwohl Korruption schon mal ein Problem sein kann. Nah ja, auf der nuklearen Abschussliste wird das auch nicht ganz oben stehen. Nur sollte man autark sein. Also auch ohne Ueberweisungen aufs Konto leben koennen.
Rumpelstilz
12.05.2022, 01:13
Das Klima am Meer ist dort top, SWAPO ist glaube ich Simbabwe und die Neger heißen dort tatsächlich Klaus.
Im Ressort ist ein schöner Pool und um die nächste Ecke geh ich bisschen auf Safari.
Windhouk ist auch schön, deutscher Kolonialstil und langsam wieder mehr Deutsche als Neger.
Passt schon.
SWAPO ist schon Namibia. Aber die haben auch ein Parteimitglied mit den beiden Vornamen "Adolf Hitler": https://www.politikforen.net/showthread.php?188971-Adolf-Hitler-lebt&p=10467943&viewfull=1#post10467943.
Die Windhoeker Maschinenfabrik ist zwar heute staatseigen, heisst aber immer noch "Maschinenfabrik", auch im Englischen. https://en.wikipedia.org/wiki/Windhoeker_Maschinenfabrik: "Windhoeker Maschinenfabrik (WMF) is a Namibian defense contractor located in Windhoek, Namibia, and operated by the Namibian Defence Force.".
Und diese staatseigene (also quasi "SWAPO-eigene") Maschinenfabrik produziert auch ein gepanzertes Fahrzeug namens "Wer'wolf" (https://de.wikipedia.org/wiki/Wer%E2%80%99wolf_MkII). Deren "afrikanischer Sozialismus" hat nichts mit den angeblichen "Linken" der BRD zu tun,
Ansonsten lege ich auf Politik nicht viel Wert, weil man nur schwer herausfinden kann, ob die Aufschrift auf dem Etikett auch mit dem Flascheninhalt übereinstimmt. Ich mag es eher volksnah, so wie im obigen Beitrag #295 (https://www.politikforen.net/showthread.php?182542-Mehr-als-die-H%C3%A4lfte-der-Deutschen-wollen-auswandern&p=11163838&viewfull=1#post11163838) beschrieben. Da ist es wirklich nebensächlich, wer da aktuell behauptet, an der Macht zu sein.
cornjung
12.05.2022, 10:24
SWAPO ist schon Namibia....Ansonsten lege ich auf Politik nicht viel Wert, weil man nur schwer herausfinden kann, ob die Aufschrift auf dem Etikett auch mit dem Flascheninh,alt übereinstimmt. Ich mag es eher volksnah, so wie im obigen Beitrag #295 (https://www.politikforen.net/showthread.php?182542-Mehr-als-die-H%C3%A4lfte-der-Deutschen-wollen-auswandern&p=11163838&viewfull=1#post11163838) beschrieben. Da ist es wirklich nebensächlich, wer da aktuell behauptet, an der Macht zu sein.
Einverstanden, egal, wer an der Macht ist, aber speziell in Afrika gibt es extrem diktatorische, extrem korrupte, extrem rassistische und extrem weissenfeindliche Regierungen. Egal ob Swapo in Namibia oder Mugabes Zanu in Simbabwe. Kein Kritiker, der hier Politiker wegen vergleichsweise harmlosen, kostenlosen Helikopter-Urlaubs-Flügen kritissiert, vermag sich Korruption dort vorstellen.
Kein depperter und naiver Gutmensch, der hier gegen anngebliche Diskriminierung und Rassismus gegen H-4 Neger demonstriert, war je in Afrika, und hat den brutalen Rassismus der Schwarzen gegen Weisse dort erlebt. Mir gehts hier bestens. Ich sehe keinen Grund von hier weg zu gehen. Vor allem nicht in die Hitze. Zu den rassistischen Negern.
Das Klima am Meer ist dort top, SWAPO ist glaube ich Simbabwe und die Neger heißen dort tatsächlich Klaus.
Im Ressort ist ein schöner Pool und um die nächste Ecke geh ich bisschen auf Safari.
Windhouk ist auch schön, deutscher Kolonialstil und langsam wieder mehr Deutsche als Neger.
Passt schon.
mittlerweile glaube ich wirklich, dass du nur vom Glauben statt Wissen lebst, dein Glauben zieht sich durch etliche Threads, mit Glauben kommen wir aber in der realen Welt leider nicht weiter
https://de.wikipedia.org/wiki/SWAPO
Ruprecht
27.05.2022, 15:59
Halt, du bist die fast 80jährige Dame?
Ich hielt dich versehentlich für einen Kerl von was um die 50+.
Meine Schreibweise dir gegenüber gehört sich dann natürlich nicht und ich bitte vielmals um Entschuldigung, wenn möglich.
Mit höchstem Respekt meinerseits.
Es hört sich immer viel an, wenn man von Auswanderern spricht/schreibt. Danach stellt sich heraus, dass die Meisten wieder nach Deutschland (wie ich) zurückgekehrt sind.
@Ruprecht: Meinst Du mich mit (fast) 80 Jahre? Inzwischen ohne "fast".
Neben der Spur
27.05.2022, 18:51
SWAPO ist Angola,
und wurde von Kuba unterstützt.
Angola ist nördlich an Namibia angrenzend.
BrüggeGent
27.05.2022, 21:36
SWAPO ist Angola,
und wurde von Kuba unterstützt.
Angola ist nördlich an Namibia angrenzend.
SWAPO ist Namibia /Southwest Africa Peoples Organisation
Angola waren MPLA als Sieger... und
FNLA und UNITA hatten das Nachsehen.:cool:
Neben der Spur
28.05.2022, 00:07
SWAPO ist Namibia /Southwest Africa Peoples Organisation
Angola waren MPLA als Sieger... und
FNLA und UNITA hatten das Nachsehen.:cool:
. In March 1976, the MPLA offered SWAPO bases in Angola for launching attacks against the South African military.
Okay.
Heute früh hab ich im Halbschlaf vernommen, dass jährlich eine Million Deutsche auswandern. Da hab ich mich ja wohl verhört.
Merkelraute
30.05.2022, 18:49
Heute früh hab ich im Halbschlaf vernommen, dass jährlich eine Million Deutsche auswandern. Da hab ich mich ja wohl verhört.
Dafür kommen ja dann 1 Mio Goldstücke pro Jahr. Deutschland wird dadurch immer reicher.
Papst Urban
30.05.2022, 19:09
Die Anzahl der Deutschen Auswanderer ist deutlich geringer, hier in Blau:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76972/umfrage/zahl-der-auswanderer-aus-deutschland/#:~:text=Im%20Jahr%202020%C2%B9%20wanderten%20966. 451,Anzahl%20der%20Zuz%C3%BCge%20nach%20Deutschlan d.
Dafür kommen um so mehr ins Land:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Wanderungen/_inhalt.html
Sieht nicht gut aus.
Deutschland auf dem Wege in die totale Verblödung, also möglichst weg
Patent und Verstand: Ex-Kolonie Südkorea überholt Deutschland Zu wenig Patente
Südkorea ist überaltert, holt sich keine ausländischen Arbeiter ins Land, hat nahezu keine Bodenschätze, war unterdrückte Kolonie der Japaner und vom brutalen Korea-Krieg verwüstet – nun überholt es Deutschland technisch und intellektuell./ .....
Nun ließe sich die fernöstliche Migrationspolitik immer noch übernehmen. Doch Seoul arbeitet zusätzlich mit einem Faktor, den man nicht nachmachen kann: Bei PISA 2018 hat Südkorea unter 1.000 Kindern 69 Meisterrechner, Deutschland aber nur 28. Bei TIMSS 2019 erreichen Südkoreaner in Mathematik durchschnittlich 600 Punkte (Platz 3 hinter Singapur und Hongkong), die Deutschen dümpeln bei 521 (Platz 25). Niemand weiß, warum das so ist. Es führt gleichwohl dazu, dass Südkorea neben Taiwan das einzige Land ist, das 5-Nanometer-Halbleiter bauen kann. Machen, was andere einfach nicht hinbekommen, ist eine mächtige Rezeptur, wird hierzulande aber als Lieferkettenproblem schöngeredet. Für eine Rückkehr von Europäern in diese Kette fehlt nicht Geld, sondern Verstand. Solange man bei Mathe-Assen hinten liegt, kann Ostasien nur dominanter werden. Dass da kein unabwendbares Schicksal waltet, demonstriert die Schweiz. Sie erringt bei einem Zehntel der deutschen Bevölkerung 2021 gut drei Zehntel der deutschen PCT-Patente.
https://www.achgut.com/artikel/patent_und_verstand_ex_kolonie_suedkorea_ueberholt _deutschland
Ruprecht
28.06.2022, 18:59
Die Anzahl der Deutschen Auswanderer ist deutlich geringer, hier in Blau:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76972/umfrage/zahl-der-auswanderer-aus-deutschland/#:~:text=Im%20Jahr%202020%C2%B9%20wanderten%20966. 451,Anzahl%20der%20Zuz%C3%BCge%20nach%20Deutschlan d.
Dafür kommen um so mehr ins Land:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Wanderungen/_inhalt.html
Sieht nicht gut aus.
Die meisten die auswandern wollen haben schlichtweg gar kein Geld dafür.
Merkelraute
28.06.2022, 19:26
Deutschland auf dem Wege in die totale Verblödung, also möglichst weg
Patent und Verstand: Ex-Kolonie Südkorea überholt Deutschland Zu wenig Patente
Südkorea ist überaltert, holt sich keine ausländischen Arbeiter ins Land, hat nahezu keine Bodenschätze, war unterdrückte Kolonie der Japaner und vom brutalen Korea-Krieg verwüstet – nun überholt es Deutschland technisch und intellektuell./ .....
https://www.achgut.com/artikel/patent_und_verstand_ex_kolonie_suedkorea_ueberholt _deutschland
Für den großen Reset reicht ein langer Lockdown.
Die meisten die auswandern wollen haben schlichtweg gar kein Geld dafür.Das Leben in Übersee ist fürwahr kein Zuckerschlecken, insbesondere wenn es an den notwendigen Sprach- und Berufskenntnissen mangelt.
Dr Mittendrin
28.06.2022, 19:37
Die meisten die auswandern wollen haben schlichtweg gar kein Geld dafür.
Kein Geld, keine Ahnung, kein Konzept.
Ruprecht
28.06.2022, 19:40
Das Leben in Übersee ist fürwahr kein Zuckerschlecken, insbesondere wenn es an den notwendigen Sprach- und Berufskenntnissen mangelt.
Wenn ich wollte könnte ich ein Negerdorf kaufen und da den Häuptling geben :)
Quatsch, aber mit 30 000 Euro Startgeld, denke ich mal soll man lieber in D. bleiben.
Wenn die Hereros wieder sagen "Willkommen", kaufe ich dort erst mal ein Haus für 100 000 bis 150 000 Euro und meine Frau und ich verfügen auch in Afrika über mindestens 10 000 Euro monatliche Bezüge.
Für den großen Reset reicht ein langer Lockdown.
Blöd hat Deutschland übernommen. Das mit dem Lockdown, war der Ultimative Deppen Geschäft einer Regierung. Wie blöde muss man sein, das man Deppen beauftragt, Lockdow Papiere zu schreiben, mit erfundenen Facebook Viren.
Nichts geht mehr
Wer arbeitet ist der Dumme – das ist die Ursache für den Stillstand in Deutschland
Von Mario Thurnes
Di, 28. Juni 2022
Corona hat uns so viel Staat wie noch nie in der Bundesrepublik gebracht. Mit zwei Folgen: Es lohnt sich nicht mehr zu arbeiten und nichts funktioniert mehr. Das beste Beispiel dafür ist die Situation an den Flughäfen.
IMAGO/NurPhoto
Erinnert sich noch jemand an Peter Altmaier (CDU)? Er war Merkels Wirtschaftsminister. Wenn es heute an Gas fehlt, an Speichern für Gas oder an Alternativen zu Gas, dann ist das zu einem guten Teil die Folge seiner Amtszeit. Jener Peter Altmaier behauptete im März 2020 vollmundig: „Kein einziger Arbeitsplatz geht wegen Corona verloren.“ Das war schlicht Größenwahn. Doch das war noch nicht mal das schlimmste daran – der Christdemokrat etablierte ein Verständnis vom Staat, der alles besser kann als seine Bürger, auch als die Wirtschaft. Und es folgte eine Entwicklung, in der scheinbar Selbstverständliches aufhörte zu funktionieren – vor allem die Wirtschaft. https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/mehr-staat-nichts-funktioniert/
Dr Mittendrin
28.06.2022, 19:45
Wenn ich "Goodbye Deutschland" auf Vox sehe, dann zeigen die immer nur Deutsche, die im Ausland gescheitert sind. Und wenn das von mir aus auch alles gescripted ist, dann sehen die doch schon ziemlich runtergekommen aus. Man liest auch öfters mal, dass die Hälfte der Ausgewanderten nach einigen Jahren wieder mehr oder weniger verarmt zurückkommt und sofort in H4 fällt. Mich wundert es dann immer, woher die überhaupt noch Geld für einen Flug zusammenkratzen. Die, die es nicht schaffen, von denen dürfte sich ein Teil wohl auch umbringen.
Für mich ist das nichts mehr, und war es auch nie, obwohl ich mal perfekt Spanisch sprach und jetzt nur noch perfekt Portugiesisch. Diese Südländer sind einfach zu heftig für mich. In der Dominikanischen Republik war ich 1992 und 93. So schön, wie die Strände da auch sind: Aus dieser Insel kann man kein Mallorca machen. Und das Elend mit den Haitianern war damals auch schon so. Für mich ist in erster Linie erschreckend, wie schnell die Zeit vergeht, und dass solche Südländer niemals so richtig hochkommen werden. Ich bin tagsüber durch die übelsten Gegenden in Santo Domingo geschlendert. Überfallen wurde ich nie. Später hörte ich, dass sie mich für einen Mormonen hielten, und davor haben auch üble gestalten Schiss. Denn die sind fast alle gottesfürchtig. :beten:
Ein Taschendieb hat es in Santo Domingo bei mir probiert. Ich merke sofort wenn jemand den Abstand im öffentlichen Raum von 1, 5 m unterschreitet, im Laden ist es mir egal.
In Prag hat man mir hinten Geld raus, weil auf der Rolltreppe zur Metro alle dicht hintereinander waren.
ISt ja auch ein Unterschied ob man in Dom Rep den Lebensunterhalt verdienen will oder als Rentner hingeht.
Dort existieren bedeutet du scharst dich wieder um Touristen und deren Knete.
antiseptisch
28.06.2022, 23:49
Ein Taschendieb hat es in Santo Domingo bei mir probiert. Ich merke sofort wenn jemand den Abstand im öffentlichen Raum von 1, 5 m unterschreitet, im Laden ist es mir egal.
In Prag hat man mir hinten Geld raus, weil auf der Rolltreppe zur Metro alle dicht hintereinander waren.
ISt ja auch ein Unterschied ob man in Dom Rep den Lebensunterhalt verdienen will oder als Rentner hingeht.
Dort existieren bedeutet du scharst dich wieder um Touristen und deren Knete.
Mein erster Eindruck am 14.12.92, als ich zum ersten Mal in der DomRep war beim Anblick von Santo Domingo: Alles abfackeln, plattmachen, und neu besiedeln. Dieses Elend kotzte mich an. Aus shithole states werden keine blühenden Nationen mehr hervorgehen.
Dr Mittendrin
29.06.2022, 01:54
Mein erster Eindruck am 14.12.92, als ich zum ersten Mal in der DomRep war beim Anblick von Santo Domingo: Alles abfackeln, plattmachen, und neu besiedeln. Dieses Elend kotzte mich an. Aus shithole states werden keine blühenden Nationen mehr hervorgehen.
Es ist eine Negerkultur. Da wird ein Hochzeitskleid gekauft, aber Internet und Strom ist nicht bezahlt. In 3 Tagen geht auch noch Gas aus.
Ich war baff als wir da zu dritt auf einem nicht schweren Motorrad fuhren. Den Bremsweg möchte ich nicht kennen.
Was trotzdem geil war, überall Masken und ich ging mit Maske am Kinn am P0lizisten vorbei, null Reaktion.
Kiev ist auch nicht gerade reich, haben aber im Verkehr gewisse Standards, Brücken, Tunnel, Busse, Metro. Dort nur Stau in der Hitze, ich wäre bald ausgeflippt wie die mich noch als Zahldeppen benutzt haben/hätten und einen zeitaufwändigen Umweg fuhren. Keine Klima eingeschaltet und mir hinten das Fenster nicht öffnen lassen. Habe am Ende der Fahrt nur 50 % gegeben, weil sich eine Frau ( 2 sprachig ) auskannte.
Hatte vor 2 Wochen einen Kunden, der lebte 10 Jahre in der Stadt ....Hüüülfe o dios.
Mein erster Eindruck am 14.12.92, als ich zum ersten Mal in der DomRep war beim Anblick von Santo Domingo: Alles abfackeln, plattmachen, und neu besiedeln. Dieses Elend kotzte mich an. Aus shithole states werden keine blühenden Nationen mehr hervorgehen.
Um diese Zeit war ein Arbeitskoll. auch dort.
Mietwagen genommen.
Hinweis bekommen: Bei Unfall nicht anhalten - einfach weiter fahren.
antiseptisch
29.06.2022, 08:07
Um diese Zeit war ein Arbeitskoll. auch dort.
Mietwagen genommen.
Hinweis bekommen: Bei Unfall nicht anhalten - einfach weiter fahren.
Ich habe in der Zeit regelmäßig informelle Taxis genommen. Auf der Rückbank mit vier Personen zu sitzen, war fast normal. Einmal krachte es nach einer Bodenwelle laut im Gebälk. Die Schrottkarre war in der Mitte durchgebrochen. Alle mussten aussteigen. Sowas hätte ich mir nie ausmalen können.
Papst Urban
03.07.2022, 17:56
Die meisten die auswandern wollen haben schlichtweg gar kein Geld dafür.
Weil sie gar nicht auswandern wollen, denn wer wirklich das Land verlassen möchte, tut es einfach.
Es gibt einen Unterschied zwischen einer Auswanderung und einer Flucht und die meisten wollen nicht aus ihrem eigenen Land flüchten. Auch wenn die Situation aussichtslos scheint, glaube ich, würden die Bürger am Ende alles in einen Topf schmeißen, damit das nicht das passiert.
Es gibt viele Millionäre in Deutschland, die tatsächlich nicht einmal in den Urlaub fliegen und ihr ganzes Leben in diesem Land verbringen.
Rumpelstilz
03.07.2022, 23:06
Mein erster Eindruck am 14.12.92, als ich zum ersten Mal in der DomRep war beim Anblick von Santo Domingo: Alles abfackeln, plattmachen, und neu besiedeln. Dieses Elend kotzte mich an. Aus shithole states werden keine blühenden Nationen mehr hervorgehen.
Das ist ja aber beinahe 30 Jahre her. Ich kann mich erinnern, wie mein Schwager aus erster Ehe damals seinen alten VW Käfer in Lima immer nur dort parkte, wo auch ein Parkwächter ständig präsent war, und trotzdem hatte er jedesmal auch noch die Scheibenwischer abgenommen und im Handschuhfach verstaut. Heute stehen hier die Autos auch mit Alufelgen ohne Parkwächter nachts über auf der öffentlichen Strasse. 30 Jahre sind eben eine verdammt lange Zeit. "Verdamp lang her" ... BAP ...
:D
Das war damals in Peru noch die Zeit des Terrorismus und der Wirtschaftskrise. Sieh einfach mal, wie die Inflationsrate seit dem neuen Jahrtausend immer unter 5 % geblieben ist. Ausser 2008, da waren es einmal 5,8 %.: https://www.politikforen.net/showthread.php?176252-Peru-Land-der-Inkas&p=11141558&viewfull=1#post11141558. In diesem Beitrag ist auch der Rückgang der Armutsrate von 58% auf 20% mit einem Link zur engl. Wikipedia und der Rückgang der Auswanderung beschrieben.
Und diese Entwicklung ist praktisch überall auf der Welt so seit etwa zwei Jahrzehnten. Also das neue Jahrtausend hat praktisch überall auf der Welt einen Aufschwung und ein besseres Leben gebracht. Das kann sich auch jedermann selber ansehen, wenn er die vorzugsweise engl. Wikipedia nach wirtschaftlichen Länderdaten absucht und/oder sich die unzähligen Videos ansieht, die tagtäglich massenweise auf youtube hochgeladen werden, wie dieses hier. Birma/Myanmar z.B.:
https://www.youtube.com/watch?v=zQgJ3lsOmc8
Ein subtilen Hinweis gibt sogar die dt. Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/BRICS-Staaten#Geschichte):
"Wegen wirtschaftlicher Stagnation in den Industrienationen wandte sich das Augenmerk von Investoren auf die BRICS-Staaten, so dass vermehrt Finanzprodukte auf diese emittiert wurden, z. B. Fonds und Zertifikate – und zwar nicht zuletzt von Goldman Sachs, den „Erfindern“ der BRICS-Länder."
Ich kann mit eigenen Augen das Peru von heute mit dem aus den 80ern und 90er-Jahren vergleichen und ich kenne auch die BRD. Zuletzt war ich da 2018. Und Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich ständig mit Tomaten auf den Augen herumlaufe, nur weil Dir ein paar GEZ-Pressefutzis etwas anderes berichten?
:?
Also ich brauche nur einmal um den Block zu gehen, um zu sehen, was hier los ist. Und ich wohne in keinem "besseren Viertel", sondern in einem, wo es ausser venezolanischen "Flüchtlingen" so gut wie keine Ausländer gibt. Analog kann ich auch mit dem Bussystem Metropolitano oder der S-Bahn Linea 1 einmal der Länge nach quer durch Lima fahren. Also von einem (ehemaligen) Gebiet von "Elendsvierteln" quer durch das Zentrum von Lima in das diametral entgegengesetzte (ehemalige) Gebiet von "Elendsvierteln". Und wie bereits geschrieben, unzählige Videos aus allen Distrikten Limas, aus ganz Peru und der ganzen Welt werden tagtäglich hochgeladen.
Einfach auf youtube nach einer Stadt oder Ort mit dem Zusatz "city walk", "drive", "tour" u.ä. suchen. Nicht alle Videos werden potemkinsche Dörfer zeigen ... :crazy: :D
Das Einzige, was ausserhalb der EU wohl recht schwierig ist, ist überhaupt eine bezahlte Stelle im Angestelltenverhältnis zu bekommen. Weil generell das Vertrauen in eine Person als wichtiger erachtet wird als seine Diplome und sein Lebenslauf. Oder einfach nur aufgrund von Vetternwirtschaft. Aber auch in der BRD wie im restlichen Europa geht die Tendenz seit Jahren in Richtung "Vitamin B".
Weil sie gar nicht auswandern wollen, denn wer wirklich das Land verlassen möchte, tut es einfach.
Es gibt einen Unterschied zwischen einer Auswanderung und einer Flucht und die meisten wollen nicht aus ihrem eigenen Land flüchten. Auch wenn die Situation aussichtslos scheint, glaube ich, würden die Bürger am Ende alles in einen Topf schmeißen, damit das nicht das passiert.
Es gibt viele Millionäre in Deutschland, die tatsächlich nicht einmal in den Urlaub fliegen und ihr ganzes Leben in diesem Land verbringen.
Zunächst einmal haben die meisten Menschen auch nicht den Schimmer einer Ahnung, wie es in anderen Ländern wirklich bestellt ist. Ich bin auch niemals in die Fremde ausgewandert, sondern nur dorthin, wo ich vermutete, dass es dort ähnlich ist, oder in ein Land, was ich schon kannte.
Die Schweiz zählt eigentlich nicht, vor allem nicht, wenn ich noch einen Wohnsitz in der BRD hatte. England war damals noch EU, aber es gab dort bereits bürokratische Probleme beim Ummelden meiner Kfz.
Wichtig ist also schon einmal, dass man die Landessprache spricht, sonst wäre man ja hilfloser als ein Kind. Also nichts mit Einwanderungshelfer oder Rechtsanwalt beim Beantragen der Aufenthaltserlaubnis.
Ich habe meine bürokratischen Hürden bei der Einwanderungsbehörde, beim Erwerb des Führerscheins oder bei Banken immer alleine überwunden. Gerade die Einwanderungsbehörde hier hat die Corona-Pandemie zum Vorwand genommen, alles zu erschweren, und auch bei meiner zweiten Heirat hatte ich immense Probleme.
Ein Standesamt eines Distriktes wollte in letzter Konsequenz tatsächlich ein Dokument sehen, welches ich persönlich in der BRD hätte erwerben müssen. Ich habe also das hiesige deutsche Konsulat angeschrieben und danach das Standesamt meines letzten Wohnortes in der BRD angerufen. Dort hiess es nach Prüfung nach Daten, dass ich persönlich in der BRD erst einen Wohnsitz deklarieren müsste, danach einen Personalausweis beantragen, und danach dann besagten Eintrag ändern lassen könnte, um den notwendigen Schrieb dann wieder nach Peru mitnehmen zu können.
:vogel:
Ich bin allerdings nicht bescheuert und habe mithilfe meines Vermieters eine andere Lösung gefunden. "Gewusst wie" geht auch ohne Rechtsanwalt. Also ohne Kenntnis der Sprache und ohne Bekannten- und Freundeskreis, am besten noch Verwandte, kann man leicht verloren gehen im bürokratischen Dickicht.
Das ist der BRD genauso. Ich kenne eine Peruanerin und eine Venezolanerin, die beide ebenso Probleme haben, ihren deutschen Partner in der BRD zu heiraten. Ich habe auch im Internet gelesen, dass viele Paare deswegen in Dänemark heiraten, was aber wiederum bei der Wohnsitznahme in der BRD nicht anerkannt wird von den Behörden in der BRD.
Es ist also schon lange nicht mehr so, wie noch vor einem oder zwei Jahrzehnten, wo Auswandern noch einfach war.
Pappenheimer
03.07.2022, 23:44
Wenn ich wollte könnte ich ein Negerdorf kaufen und da den Häuptling geben :)
Quatsch, aber mit 30 000 Euro Startgeld, denke ich mal soll man lieber in D. bleiben.
Wenn die Hereros wieder sagen "Willkommen", kaufe ich dort erst mal ein Haus für 100 000 bis 150 000 Euro und meine Frau und ich verfügen auch in Afrika über mindestens 10 000 Euro monatliche Bezüge.
Bei uns in Costa Rica reichen 30.000 Euro nicht mal für eine typischen Tico Hütte mit Wellblechdach. Es gab genug Deutsche, die mit mehreren hundertausend Euro ankamen und nach Jahren pleite wieder nach Deutschland flogen. Ohne regelmäßige Einkünfte wird das nichts.
Rumpelstilz
04.07.2022, 02:36
Bei uns in Costa Rica reichen 30.000 Euro nicht mal für eine typischen Tico Hütte mit Wellblechdach. Es gab genug Deutsche, die mit mehreren hundertausend Euro ankamen und nach Jahren pleite wieder nach Deutschland flogen. Ohne regelmäßige Einkünfte wird das nichts.
Genau. Die hohen Immobilienpreise kommen auch noch dazu. Hier haben so etwa ab 2005 die Immobilienpreise angezogen und sind erst wieder seit 2015 stabil. In der Zwischenzeit haben sie sich vervierfacht.
Und zwar alles. Grundstücke, Häuser, Eigentumswohnungen. Und landesweit ist es auch beinahe soviel wie im Grossraum Lima/Callao. Vielleicht 80% bis 90% von dem, was etwas Vergleichbares in Lima kostet.
In der BRD gibt es in abgelegenen Gegenden, z:B. in der Eifel, Immobilien, die sind um einiges billiger als in Peru. Und von der Substanz sogar noch mehr wert. Denn Unterkellerung, Heizung, richtige Dachpfannen usw. haben auch in der Provinz nur die wenigsten Häuser hier.
Überhaupt sind die meisten Leute total ignorant, was über ihren Tellerrand hinausgeht. In Lima muss man einfach nur einmal die Anzahl der Geldautomaten vergleichen. Geldautomaten nicht nur zum Abheben, sondern auch zum Einzahlen. Gerade die ambulanten Strassenhändler wollen abends ihren Gewinn einzahlen. Und da gibt es eine Menge Geldautomaten auch in der Peripherie von Lima, also in Distrikten, von denen Viele immer noch glauben, sie wären "Elendsviertel".
"Da traut sich keiner rein". Nur die gepanzerten Wagen der Firma Prosegur, die die Geldautomaten auffüllen ... :crazy:
Hier gibt es Bezahlsysteme wie yape und PLIN, wo man Geld in Sekundenschnelle und landesweit mit dem Smartphone nur anhand einer Handy-Nummer überweist und das nutzen die Leute deswegen so intensiv, weil hier ständig das Internet und der Strom ausfällt ...
:haha:
Hier gibt es so einiges, was sich Leute von ausserhalb nicht im Entferntesten vorstellen können. Z.B. gibt es auch schon seit ein paar Jahren bei mir in der Nähe so einen Laden "Montalvo for men". Montalvo ist ursprünglich eine Kette von Friseur- und Beauty-Läden für Frauen. Aber seit Jahren gibt es auch "Montalvo for men". Das sind also Schiggi-Miggi-Friseurläden, wo neben Haare schneiden auch so richtig "gestylt" wird.
https://lh5.googleusercontent.com/p/AF1QipN752pZXazg8mWDiKHOV_zg5VIeCdhrdROdkzye=w650-h486-k-no
Ich selber war noch nie in solch einem Laden, wundere mich aber, dass so ein schwuler, überflüssiger Laden selbst hier in Puente Camote Fuss fassen konnte. Auch hier in Lima leben viele noch geistig in der Vergangenheit. Die glauben, dass das hier, wo ich wohne, immer noch ein "Elendsviertel" wäre und die Strassen und Gehwege nicht asphaltiert wären.
Manchmal kommen dann noch so Bemerkungen, dass "jetzt" die Avenida Izaguirre asphaltiert ist. Diese Avenida war schon asphaltiert, als ich das erste Mal hier aus dem Bus gestiegen bin. Und das war schon vor 6 Jahren.
Hier gibt es Tierkliniken, Geschäfte für Zimmerpflanzen usw. usf. Alles recht typisch für ein "Elendsviertel". Denn in einem Elendsviertel haben die Leute ja auch nichts anderes zu tun, als ihr Geld in Schiggi-Miggi-Friseurläden oder zum Tierarzt zu tragen oder Zimmerpflanzen zu kaufen ...
:crazy: :D
Papst Urban
07.07.2022, 16:56
...
Zunächst einmal haben die meisten Menschen auch nicht den Schimmer einer Ahnung, wie es in anderen Ländern wirklich bestellt ist. Ich bin auch niemals in die Fremde ausgewandert, sondern nur dorthin, wo ich vermutete, dass es dort ähnlich ist, oder in ein Land, was ich schon kannte.
Die Schweiz zählt eigentlich nicht, vor allem nicht, wenn ich noch einen Wohnsitz in der BRD hatte. England war damals noch EU, aber es gab dort bereits bürokratische Probleme beim Ummelden meiner Kfz.
Wichtig ist also schon einmal, dass man die Landessprache spricht, sonst wäre man ja hilfloser als ein Kind. Also nichts mit Einwanderungshelfer oder Rechtsanwalt beim Beantragen der Aufenthaltserlaubnis.
Ich habe meine bürokratischen Hürden bei der Einwanderungsbehörde, beim Erwerb des Führerscheins oder bei Banken immer alleine überwunden. Gerade die Einwanderungsbehörde hier hat die Corona-Pandemie zum Vorwand genommen, alles zu erschweren, und auch bei meiner zweiten Heirat hatte ich immense Probleme.
Ein Standesamt eines Distriktes wollte in letzter Konsequenz tatsächlich ein Dokument sehen, welches ich persönlich in der BRD hätte erwerben müssen. Ich habe also das hiesige deutsche Konsulat angeschrieben und danach das Standesamt meines letzten Wohnortes in der BRD angerufen. Dort hiess es nach Prüfung nach Daten, dass ich persönlich in der BRD erst einen Wohnsitz deklarieren müsste, danach einen Personalausweis beantragen, und danach dann besagten Eintrag ändern lassen könnte, um den notwendigen Schrieb dann wieder nach Peru mitnehmen zu können.
:vogel:
Ich bin allerdings nicht bescheuert und habe mithilfe meines Vermieters eine andere Lösung gefunden. "Gewusst wie" geht auch ohne Rechtsanwalt. Also ohne Kenntnis der Sprache und ohne Bekannten- und Freundeskreis, am besten noch Verwandte, kann man leicht verloren gehen im bürokratischen Dickicht.
Das ist der BRD genauso. Ich kenne eine Peruanerin und eine Venezolanerin, die beide ebenso Probleme haben, ihren deutschen Partner in der BRD zu heiraten. Ich habe auch im Internet gelesen, dass viele Paare deswegen in Dänemark heiraten, was aber wiederum bei der Wohnsitznahme in der BRD nicht anerkannt wird von den Behörden in der BRD.
Es ist also schon lange nicht mehr so, wie noch vor einem oder zwei Jahrzehnten, wo Auswandern noch einfach war.
Zunächst mal fallen 90 % aller Länder weg für eine Auswanderung, es sei den man will, seinen Lebensstandard deutlich verschlechternd. Das ist zwar nicht mehr das Deutschland was ich kenne, doch geht es uns im Gegensatz zu anderen Ländern (NOCH) gut. Das ist einfach ein sehr ernster Schritt, wenn man ihn wagen möchte, denn es ändert sich einfach alles. Der muss nicht nur gut durchdacht und geplant werden, sondern man muss sich auch im Klaren sein, dass es kein einfaches zurück mehr gibt.Die Sprache sollte man zumindest teilhaft beherrschen, wobei man mit Englisch fast überall kommunizieren kann, notfalls gibt es ja noch Google.
Behördengänge lassen sich auch mit Anwälte oder Steuerberater erledigen, es ist natürlich ein Akt, aber machbar.
Ich habe auch viel über eine Auswanderung nachgedacht, doch bin ich immer wieder zum Entschluss gekommen, dass es einfach ein zu großes Risiko ist, mich und die Familie einem Fragezeichen aus zu setzten. Deshalb lebe ich noch hier und schlucke all die Beleidigungen herunter, die mir die Regierung und Medien entgegenwerfen.
Wenn man natürlich das nötige Geld besitzt, um problemlos das Land zu verlassen, dann käme das für mich vielleicht infrage.
Dass die Hälfte der Befragten tatsächlich abhauen will, wage ich zu bezweifeln.
Für Leistungswillige besteht der strategische Vorteil in Deutschland mittlerweile aber nur noch in der medizinischen Versorgung (und meinetwegen den tollen Brotsorten). Dem stehen horrende Abgabenlasten, links faschistisches Denunziantentum, geisteskranke politische Führung, Neidkultur, steigende Gewalt, schwindende Freiheit, widerliches Gesocks aus sämtlichen Shithole Countries des Planeten, katastrophale Zukunftsaussichten und Scheisswetter gegenüber.
Genau so ist es! Und deshalb würde ich auch Deutschland verlassen, wäre ich nochmal in den 20ern.
Gerade jetzt, wo die Linken am Ruder sind und sie den Volksaustausch massiv verstärken, wäre es an der Zeit.
Mich kotzt dieses Land und seine politische Klasse nur noch an......
Genau so ist es! Und deshalb würde ich auch Deutschland verlassen, wäre ich nochmals in den 20ern.
Gerade jetzt, wo die Linken am Ruder sind und sich der Volksaustausch massiv verstärkt, wäre es an der Zeit.
Mich kotzt dieses Land und seine politische Klasse nur noch an......
Die Steuerlast ist in den meisten Auswanderungsländern geringer als in Deutschland, dafür gibt es aber weniger finanzielle Absicherungen im Alter.
Wohin würdest du denn auswandern wollen wenn du noch in den 20ern wärst ?
Die Steuerlast ist in den meisten Auswanderungsländern geringer als in Deutschland, dafür gibt es aber weniger finanzielle Absicherungen im Alter.
Wohin würdest du denn auswandern wollen wenn du noch in den 20ern wärst ?
https://a.cdn-hotels.com/gdcs/production54/d346/a7f50b1f-9730-4d1e-93d6-c3239b81f394.jpg?impolicy=fcrop&w=800&h=533&q=medium
https://c8.alamy.com/compde/2hp5d3t/washington-wa-politische-landkarte-us-bundesstaat-evergreen-state-2hp5d3t.jpg
Seattle W.A.
Differentialgeometer
07.07.2022, 17:46
https://c8.alamy.com/compde/2hp5d3t/washington-wa-politische-landkarte-us-bundesstaat-evergreen-state-2hp5d3t.jpg
Seattle W.A.
Eine sehr gute Wahl - nur halt linksextrem bis zum Abwinken.
Väterchen Frost
07.07.2022, 18:41
Eine sehr gute Wahl - nur halt linksextrem bis zum Abwinken.
Volle Zustimmung. In Walla Walla hatten die früher einen Galgen am Start. Aber 2018 haben die die Todesstrafe abgeschafft.
Väterchen Frost
07.07.2022, 18:56
Genau so ist es! Und deshalb würde ich auch Deutschland verlassen, wäre ich nochmal in den 20ern.
Gerade jetzt, wo die Linken am Ruder sind und sie den Volksaustausch massiv verstärken, wäre es an der Zeit.
Mich kotzt dieses Land und seine politische Klasse nur noch an......
Sehr ich ganz genauso. Allerdings darf man dann keine nur in D. verwertbare Ausbildung haben. Damit sind die meisten nichttechnischen öffentlichen Dienstler schon mal raus. Am besten ist sicher sowas, wie Klempner, Tischler, Zimmermann oder was anderes vom Bau, und die Medizinberufe. Vielleicht noch was kaufmännisches. Oder was aus der Gastro, Koch, Bäcker usw.
Rumpelstilz
08.07.2022, 01:48
Zunächst mal fallen 90 % aller Länder weg für eine Auswanderung, es sei den man will, seinen Lebensstandard deutlich verschlechternd.
So pauschal gesagt, ist das natürlich Kappes. Gehst Du von einem statistischen Mittel aus und meinst Du wärst genau innerhalb dieses statistischen Mittels?
:vogel:
Ich z.B. gehe beinahe jeden Abend in ein mittleres bis gutes Restaurant essen und/oder eine Bar, eine Restobar z.B. In der BRD oder auch in England könnte ich mir das maximal einmal im Monat leisten. Jeden Abend gehen so etwa S/ 60 bis S/ 150 drauf, aber wenn ich ganz sparsam leben wollte, könnte ich auch mit S/ 600 im Monat auskommen. S/ 600 ~ € 150 (würde ich alleine leben).
Eine gutbezahlte Arbeit als Angestellter findet man heutzutage überall sehr schlecht und in den meisten Ländern sowieso nur über gute Beziehungen. Also als Angestellter sollte man sich vielleicht als Expat von seiner Mutterfirma entsenden lassen.
Aber als Rentner oder Bezieher eines ähnlichen Einkommens sollte man einfach die Kaufkraft vergleichen. Wenn der Kurs des Euro natürlich absackt, schwindet dieser Vorteil.
Aber es gibt es auch zunehmend, gerade durch Corona wurde das angestossen, Arbeit die man am Computer erledigen kann und die weltweit angeboten wird. Und das sind nicht nur Tätigkeiten als Übersetzer o.ä. Also das hängt doch alles sehr von der eigenen Ausbildung und dem beruflichen Werdegang ab.
Das ist zwar nicht mehr das Deutschland was ich kenne, doch geht es uns im Gegensatz zu anderen Ländern (NOCH) gut.
Ich habe aber beidesmal, wo ich ausgewandert bin, nicht an "uns" gedacht, sondern nur an mich.
Das ist einfach ein sehr ernster Schritt, wenn man ihn wagen möchte, denn es ändert sich einfach alles. Der muss nicht nur gut durchdacht und geplant werden, sondern man muss sich auch im Klaren sein, dass es kein einfaches zurück mehr gibt.
Auch das hängt von der einzelnen Person ab. Seiner Ausbildung, seinem Alter. Aber die persönlichen Voraussetzungen dazu lernt man auch sicher nicht in einem Internet-Forum. Das ist so ähnlich wie das Motorradfahren. Das lernt man auch nicht im Internet und vor allem: Wer Bedenken hat, der sollte es wirklich erst gar nicht versuchen. Wer weiss, wie es geht, der macht es einfach, weil er es kann. Und wer es nicht kann, sollte es auch bleiben lassen. Zumindest solange, bis er es gelernt hat.
Die Sprache sollte man zumindest teilhaft beherrschen, wobei man mit Englisch fast überall kommunizieren kann, notfalls gibt es ja noch Google.
Schon in Frankreich; Italien oder Spanien kommt man mit Englisch nicht weit. Den Google-Übersetzer kann man als Tourist benutzen, aber im Alltag? Da läuft man dann umher wie in einem obigen Beitrag bereits beschrieben: wie ein dummer Schulbub, der überall nur Bahnhof versteht.
Glaubst Du, Du kannst billig einkaufen auf einem Markt, wenn Du den Leuten immer Dein Smartphone ins Gesicht hältst?
:D
Behördengänge lassen sich auch mit Anwälte oder Steuerberater erledigen, es ist natürlich ein Akt, aber machbar.
Es sind nicht nur die Kosten. Du weisst doch gar nicht, was mit Dir geschieht !!!!!!!
Ich habe auch viel über eine Auswanderung nachgedacht, doch bin ich immer wieder zum Entschluss gekommen, dass es einfach ein zu großes Risiko ist, mich und die Familie einem Fragezeichen aus zu setzten. Deshalb lebe ich noch hier und schlucke all die Beleidigungen herunter, die mir die Regierung und Medien entgegenwerfen.
Ich bin 1998 nach England ausgewandert, weil ich nach 5 Vorstellungsgesprächen 3 Zusagen hatte. Den Umzug hat die neue Firma in England sogar vorab mit GBP 3000 bezahlt. Das waren damals etwa DM 9000.
2016 habe ich England in Richtung Peru verlassen. Ich war seit 1986 mit einer Peruanerin verheiratet, habe seit Anfang der Ehe zuhause Spanisch gesprochen. Ich spreche jetzt schon länger Spanisch zuhause in der Familie als ich früher Deutsch sprach in meiner Familie. In den 80er und 90er Jahren habe ich auch etwa jedes zweite Jahr Peru dann als Tourist besucht. Zwischenzeitlich war ich verwitwet und bin jetzt ein zweites Mal verheiratet, wieder mit einer Peruanerin.
"Andere Mentalitäten sind mir fremd ..." :D
Das ist sicher nicht der typische Auswanderer, aber es zeigt vielleicht auf, was gute oder zumindest hinreichende Voraussetzungen sind.
Wenn man natürlich das nötige Geld besitzt, um problemlos das Land zu verlassen, dann käme das für mich vielleicht infrage.
[/QUOTE]
Noch so ein Trugschluss. Gerade wer nicht selbständig ist, das heisst in diesem Fall, sich selbst ohne Dolmetscher und Aufpasser zu helfen weiss, dem wird das Geld ganz schnell zwischen den Fingern zerrinnen. Vermögen ist immer nur soviel Wert, wie man es auch selber schützen kann.
schlaufix
08.07.2022, 07:13
Zunächst mal fallen 90 % aller Länder weg für eine Auswanderung, es sei den man will, seinen Lebensstandard deutlich verschlechternd. Das ist zwar nicht mehr das Deutschland was ich kenne, doch geht es uns im Gegensatz zu anderen Ländern (NOCH) gut. Das ist einfach ein sehr ernster Schritt, wenn man ihn wagen möchte, denn es ändert sich einfach alles. Der muss nicht nur gut durchdacht und geplant werden, sondern man muss sich auch im Klaren sein, dass es kein einfaches zurück mehr gibt.Die Sprache sollte man zumindest teilhaft beherrschen, wobei man mit Englisch fast überall kommunizieren kann, notfalls gibt es ja noch Google.
Behördengänge lassen sich auch mit Anwälte oder Steuerberater erledigen, es ist natürlich ein Akt, aber machbar.
Ich habe auch viel über eine Auswanderung nachgedacht, doch bin ich immer wieder zum Entschluss gekommen, dass es einfach ein zu großes Risiko ist, mich und die Familie einem Fragezeichen aus zu setzten. Deshalb lebe ich noch hier und schlucke all die Beleidigungen herunter, die mir die Regierung und Medien entgegenwerfen.
Wenn man natürlich das nötige Geld besitzt, um problemlos das Land zu verlassen, dann käme das für mich vielleicht infrage.
@Rumpelstilz hat sehr gut auf deinen recht naiven Beitrag geantwortet. Ist alles nicht so einfach wenn du im Ausland nicht schon am ersten Tag scheitern willst.
Papst Urban
08.07.2022, 16:55
..
Das kommt alles darauf an, welche Ansprüche man im Leben erhebt. Während der eine mit dem geringsten auskommt, brauchen andere deutlich mehr zum Leben. Auch spielt es eine Rolle, ob man sich allein oder eine ganze Familie zu ernähren hat, für die man verantwortlich ist. Mag sein, dass es für dich leichter war, als es für andere wäre, das ist natürlich ein Vorteil. Für mich wäre es sehr schwierig, mit allem das Land zu wechseln, oder besser gesagt, gar nicht möglich. Aber selbst wenn es in Zukunft doch möglich wäre, würde ich "glaube ich" nicht diesen Schritt gehen, weil ich mir danach wie ein Verlierer vorkommen würde, der einfach seine Heimat aufgibt, nur weil einem die Regierungsverhältnisse nicht gefallen.
Es bleibt aber ein Thema und natürlich gibt es sehr schöne Orte auf diesem Planeten, die auch mir gefallen würden.
Kreuzbube
08.07.2022, 17:13
Das kommt alles darauf an, welche Ansprüche man im Leben erhebt. Während der eine mit dem geringsten auskommt, brauchen andere deutlich mehr zum Leben. Auch spielt es eine Rolle, ob man sich allein oder eine ganze Familie zu ernähren hat, für die man verantwortlich ist. Mag sein, dass es für dich leichter war, als es für andere wäre, das ist natürlich ein Vorteil. Für mich wäre es sehr schwierig, mit allem das Land zu wechseln, oder besser gesagt, gar nicht möglich. Aber selbst wenn es in Zukunft doch möglich wäre, würde ich "glaube ich" nicht diesen Schritt gehen, weil ich mir danach wie ein Verlierer vorkommen würde, der einfach seine Heimat aufgibt, nur weil einem die Regierungsverhältnisse nicht gefallen.
Es bleibt aber ein Thema und natürlich gibt es sehr schöne Orte auf diesem Planeten, die auch mir gefallen würden.
Da sind wir schon beim Grund-Übel: Wenig Kohle, viel Zeit...oder umgekehrt!:))
Papst Urban
08.07.2022, 17:16
Da sind wir schon beim Grund-Übel: Wenig Kohle, viel Zeit...oder umgekehrt!:))
Beide Situationen würden mich nicht bewegen, meine Heimat zu verlassen. :)
Kreuzbube
08.07.2022, 17:24
Beide Situationen würden mich nicht bewegen, meine Heimat zu verlassen. :)
Im Berufsleben bringt`s auch nix, weil arbeiten muss man hier wie dort!:)
Rumpelstilz
08.07.2022, 22:06
Das kommt alles darauf an, welche Ansprüche man im Leben erhebt. Während der eine mit dem geringsten auskommt, brauchen andere deutlich mehr zum Leben. Auch spielt es eine Rolle, ob man sich allein oder eine ganze Familie zu ernähren hat, für die man verantwortlich ist.
Genau das war der Grund bei der ersten Auswanderung. Weil ich die Hypothek für das Haus nicht mehr bedienen konnte, gab es zwei Möglichkeiten: entweder das Haus verkaufen und die Kinder somit ihres Gartens zu berauben oder das Haus zu verkaufen und in England ein neues Haus zu kaufen.
In der BRD hatte ich mich nämlich nach einem Firmenverkauf mit Massenentlassungen jahrelang beworben, habe auch mit Zweitwohnsitz in Berlin gearbeitet, habe ich mich als Selbständiger durchgeschlagen, in England gab es jedoch Festanstellung mit garantiertem Einkommen wie früher. Zu dieser Zeit hat mein Deutschlandbild dann schon den ersten Riss bekommen.
Mag sein, dass es für dich leichter war, als es für andere wäre, das ist natürlich ein Vorteil. Für mich wäre es sehr schwierig, mit allem das Land zu wechseln, oder besser gesagt, gar nicht möglich. Aber selbst wenn es in Zukunft doch möglich wäre, würde ich "glaube ich" nicht diesen Schritt gehen, weil ich mir danach wie ein Verlierer vorkommen würde, der einfach seine Heimat aufgibt, nur weil einem die Regierungsverhältnisse nicht gefallen.
Desweiteren habe ich in diesem Forum schon seit Jahren gefühlte zwei Dutzend Male geschrieben, dass ich bisher noch niemals ausgewandert bin, weil mir die Regierung oder das System nicht gefallen haben.
Ich weiss, dass die Forums-Suche schlecht ist, auf der anderen Seite musst Du auch verstehen, dass ich nicht jedem, der hier aufschlägt, alles noch einmal von vorne und doppelt und dreifach erklären will. Viele Entscheidungen hängen nämlich an Details. Wer diese Details nicht versteht, versteht auch die daher resultierenden Entscheidungen nicht.
Wenn mir heute einiges in der BRD nicht gefällt, dann wäre es heute für mich kein Grund, in die BRD zurückwandern zu wollen. Das ist aber etwas ganz Anderes.
Es bleibt aber ein Thema und natürlich gibt es sehr schöne Orte auf diesem Planeten, die auch mir gefallen würden.
Der Grund, weshalb ich mich vor einigen Tagen hier in diesen Strang noch einmal eingeklinkt habe, ist genau dieser:
Die Zeiten, wo man träumen kann und mit dem Finger über den Globus fährt, sind seit einigen Jahrzehnten vorbei. Manche hier im Forum träumen sogar noch von Kontigent-Auswanderung wie vor 150 Jahren.
Ich habe sicher schon gefühlte zwei Dutzend Male auch diesen Link gepostet: https://auswandern-info.com/peru-2. Diese Seite ist, was Peru angeht, immer aktuell und auch recht akurat. Da kannst Du nachlesen, dass Du als Mensch im arbeitsfähigen Alter gar keine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis bekommst, sofern Dich nicht ein grosser Konzern anstellt. Alleine auf Grund des kleinen Details, dass die Einwanderungsbehörde einen Arbeitsvertrag mit mindestens einem Jahr Laufzeit verlangt, es in Peru aber auch für Akademiker für gewöhnlich erst einmal drei Monate gibt, danach dann einen Arbeitsvertrag über 6 Monate usw.
Das hat die Einwanderungsbehörde extra so gemacht, damit nur Manager von Grosskonzernen als Expat mal hier für ein paar Jahre arbeiten können. Der normale Arbeitnehmer ist unerwünscht und soll draussen bleiben. In Costa Rica z.B. sind selbst diese Expats von Grosskonzernen unerwünscht. In Madagaskar kann man als Mann noch nicht einmal durch Heirat die Staatsbürgerschaft erwerben. Überall werden die Restriktionen von Jahr zu Jahr mehr.
Klick auf der gleichen Web-Seite auch einmal auf Kenia. Selbst die bauen Hürden auf. Genauso wie Namibia. Wenn jetzt einer sagt: "Da will ich auch gar nicht hin", dann trifft sich das gut. Denn die lassen die Meisten auch gar nicht hinein.
https://www.youtube.com/watch?v=Dtd7ujc0XLk
Rumpelstilz
08.07.2022, 23:03
Das ist der Irrglaube, dem viele Deutschen bis heute anhängen. Wo geht es denn dem Deutschen noch gut? Wenn ich sehe, wie die meisten in diesem Land in kleinen Wohnungen hausen, ein Leben lang, oft ohne Balkon oder Garten. Ist das tatsächlich so schön? In völlig überfüllten Städten, Parkplatzsuche mehrmals am Tag. Dreck, Gestank, Lärm rund um die Uhr. Sorry, Deutschland war mal schön, inzwischen ist dieses Land ein vergoldetes Ghetto.
Und auf der anderen Seite besteht immer noch die Vorstellung, dass ausserhalb Europas es nur ein paar "gated communities" gäbe und der Rest würde in Lehmhütten hausen.
Gerade was das Freizeitangebot auch für Ältere angeht, möchte ich nicht in dieser BRD verschmimmeln. Ich bin des öfteren mal im Distrikt Puente Piedra, der noch einmal 20 km nordwärts von mir ist. Auch viele Leute in Lima meinen heute, dass das ein "Elendsviertel" sei. Auf jeden Fall fahren dort aber deutlich mehr Mototaxis als PKW. Da gibt es eine Restobar "mi segunda estación".
https://i.ibb.co/GTbWY1d/IMG-20220401-WA0000.jpg
Manchmal warten vor Restaurants und Bars auch Leute in einer Schlange, weil es drinnen nicht genug Plätze gibt. Einmal sass ich drinnen und sah auf die Warteschlange auf dem Bürgersteig und da war tatsächlich eine Frau so sicher über Sechzig, die schob eine Frau im Rollstuhl, und diese war sicher über Achtzig. Beide waren auch nicht gut angezogen und ich dachte:" Was warten die in dieser Schlange? Die wollen doch nicht hier hinein?" Doch, wollten sie. Und taten sie dann auch.
Gerade Puente Piedra ist so etwas wie ein Geheimtipp. Wer nicht die Sprache spricht und kein persönliches Umfeld hat, wird sich niemals dorthin verirren. Ich selbst kannte Puente Piedra jahrelang auch nur vom Durchfahren auf der Panamericana und dachte, der Rest sei ebenfalls nur langweilige und ärmliche Wohngebiete.
Pappenheimer
08.07.2022, 23:39
Und auf der anderen Seite besteht immer noch die Vorstellung, dass ausserhalb Europas es nur ein paar "gated communities" gäbe und der Rest würde in Lehmhütten hausen.
Gerade was das Freizeitangebot auch für Ältere angeht, möchte ich nicht in dieser BRD verschmimmeln. Ich bin des öfteren mal im Distrikt Puente Piedra, der noch einmal 20 km nordwärts von mir ist. Auch viele Leute in Lima meinen heute, dass das ein "Elendsviertel" sei. Auf jeden Fall fahren dort aber deutlich mehr Mototaxis als PKW. Da gibt es eine Restobar "mi segunda estación".
https://i.ibb.co/GTbWY1d/IMG-20220401-WA0000.jpg
Manchmal warten vor Restaurants und Bars auch Leute in einer Schlange, weil es drinnen nicht genug Plätze gibt. Einmal sass ich drinnen und sah auf die Warteschlange auf dem Bürgersteig und da war tatsächlich eine Frau so sicher über Sechzig, die schob eine Frau im Rollstuhl, und diese war sicher über Achtzig. Beide waren auch nicht gut angezogen und ich dachte:" Was warten die in dieser Schlange? Die wollen doch nicht hier hinein?" Doch, wollten sie. Und taten sie dann auch.
Gerade Puente Piedra ist so etwas wie ein Geheimtipp. Wer nicht die Sprache spricht und kein persönliches Umfeld hat, wird sich niemals dorthin verirren. Ich selbst kannte Puente Piedra jahrelang auch nur vom Durchfahren auf der Panamericana und dachte, der Rest sei ebenfalls nur langweilige und ärmliche Wohngebiete.
Du warst schneller als ich, ich hatte meinen Beitrag gelöscht. Es ist schon richtig, die Deutschen mit ihrem erhobenen moralischen Zeigefinger meinen bis heute, in einem reichen Land zu leben, überall kann es nur schlechter sein. Und wundern sich, warum außerhalb Deutschlands alle Menschen freundlicher und fröhlicher sind, gerade in Lateinamerika sprühen die Menschen vor Lebensfreude. Was bleibt denn vom reichen Deutschland? Ich habe heute gelesen, in mehreren Städten sollen Wärmestuben eingerichtet werden für Menschen, die sich nach Stunden in der eiskalten Wohnung mal aufwärmen wollen. Oder Thema Rente: Kaum irgendwo anders in Westeuropa gibt es so wenig Rente wie in Deutschland, vom Renteneinstiegsalter ganz abgesehen. Krankenversicherung? Wer nicht privat versichert ist, der kann Monate auf Termine warten. Also, was bleibt vom reichen Deutschland? Nicht mehr viel...
Rumpelstilz
09.07.2022, 17:13
Du warst schneller als ich, ich hatte meinen Beitrag gelöscht. Es ist schon richtig, die Deutschen mit ihrem erhobenen moralischen Zeigefinger meinen bis heute, in einem reichen Land zu leben, überall kann es nur schlechter sein. Und wundern sich, warum außerhalb Deutschlands alle Menschen freundlicher und fröhlicher sind, gerade in Lateinamerika sprühen die Menschen vor Lebensfreude. [...]
Vor allem ist vieles auch unkomplizierter. Hier sehe ich auch in Bars ab und an Paare mit Kleinkindern. Die Eltern kippen sich ihre Drinks hinter die Binde und haben dann Kinder dabei von einem halben Jahr oder von zwei Jahren. Alles kein Problem.
Einmal waren wir auch in einer Bar mit Live-Musik und einer Tänzerin, die hatte nur einen Tanga und einen Glitzer-BH an. Da kam dann ein Paar herein mit einem etwa fünf Jahre alten Mädchen.Der Mann setzte sich an den Tisch mit dem Rücken zur Tänzerin und die Frau und das Mädchen mit Blick auf die Tänzerin ...
:D
Papst Urban
11.07.2022, 17:23
Genau das war der Grund bei der ersten Auswanderung. Weil ich die Hypothek für das Haus nicht mehr bedienen konnte, gab es zwei Möglichkeiten: entweder das Haus verkaufen und die Kinder somit ihres Gartens zu berauben oder das Haus zu verkaufen und in England ein neues Haus zu kaufen.
In der BRD hatte ich mich nämlich nach einem Firmenverkauf mit Massenentlassungen jahrelang beworben, habe auch mit Zweitwohnsitz in Berlin gearbeitet, habe ich mich als Selbständiger durchgeschlagen, in England gab es jedoch Festanstellung mit garantiertem Einkommen wie früher. Zu dieser Zeit hat mein Deutschlandbild dann schon den ersten Riss bekommen.
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Verstehe ich, es ist ein Unterschied aus Unzufriedenheit oder aus neuer Hoffnung für die Familie auszuwandern. Das zeigt, dass du ein fürsorglicher Vater bist und nicht an dich allein gedacht hast. Die finanzielle Lage, die du hattest, kennen natürlich der größte Teil der Bürger. Es wird sich wohl nicht vermeiden, dass in naher Zukunft angesichts der momentanen Situation auf diesem Planeten, die wir haben, ihre Häuser verlieren oder Wohnungen räumen müssen.
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Desweiteren habe ich in diesem Forum schon seit Jahren gefühlte zwei Dutzend Male geschrieben, dass ich bisher noch niemals ausgewandert bin, weil mir die Regierung oder das System nicht gefallen haben.
Ich weiss, dass die Forums-Suche schlecht ist, auf der anderen Seite musst Du auch verstehen, dass ich nicht jedem, der hier aufschlägt, alles noch einmal von vorne und doppelt und dreifach erklären will. Viele Entscheidungen hängen nämlich an Details. Wer diese Details nicht versteht, versteht auch die daher resultierenden Entscheidungen nicht.
Wenn mir heute einiges in der BRD nicht gefällt, dann wäre es heute für mich kein Grund, in die BRD zurückwandern zu wollen. Das ist aber etwas ganz Anderes.
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Da ich noch nicht so lange hier aktiv bin, wirst du bestimmt Nachsicht mit mir haben, dass ich das nicht wissen kann und einfach nicht jeden Thread nachlesen möchte. Trotzdem noch mal danke für die Erklärung.
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Der Grund, weshalb ich mich vor einigen Tagen hier in diesen Strang noch einmal eingeklinkt habe, ist genau dieser:
Die Zeiten, wo man träumen kann und mit dem Finger über den Globus fährt, sind seit einigen Jahrzehnten vorbei. Manche hier im Forum träumen sogar noch von Kontigent-Auswanderung wie vor 150 Jahren.
Ich habe sicher schon gefühlte zwei Dutzend Male auch diesen Link gepostet: https://auswandern-info.com/peru-2. Diese Seite ist, was Peru angeht, immer aktuell und auch recht akurat. Da kannst Du nachlesen, dass Du als Mensch im arbeitsfähigen Alter gar keine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis bekommst, sofern Dich nicht ein grosser Konzern anstellt. Alleine auf Grund des kleinen Details, dass die Einwanderungsbehörde einen Arbeitsvertrag mit mindestens einem Jahr Laufzeit verlangt, es in Peru aber auch für Akademiker für gewöhnlich erst einmal drei Monate gibt, danach dann einen Arbeitsvertrag über 6 Monate usw.
Das hat die Einwanderungsbehörde extra so gemacht, damit nur Manager von Grosskonzernen als Expat mal hier für ein paar Jahre arbeiten können. Der normale Arbeitnehmer ist unerwünscht und soll draussen bleiben. In Costa Rica z.B. sind selbst diese Expats von Grosskonzernen unerwünscht. In Madagaskar kann man als Mann noch nicht einmal durch Heirat die Staatsbürgerschaft erwerben. Überall werden die Restriktionen von Jahr zu Jahr mehr.
Klick auf der gleichen Web-Seite auch einmal auf Kenia. Selbst die bauen Hürden auf. Genauso wie Namibia. Wenn jetzt einer sagt: "Da will ich auch gar nicht hin", dann trifft sich das gut. Denn die lassen die Meisten auch gar nicht hinein.
Wenn ich was nicht mag, dann sind es drastische Veränderungen und eine Auswanderung ist eine drastische Veränderung des Lebens. Deshalb käme es für mich niemals infrage, die Heimat zu verlassen, auch wenn es mir finanziell sehr gut gehen würde, besuchen ja, aber nicht für immer bleiben. Auch kann ich der Familie das weder antun noch verlangen ihre Umgebung für immer zu verlassen.
Was immer auch passieren sollte, ich bleibe für immer in meiner Heimat. :)
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