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Vollständige Version anzeigen : "Integrationspolitiker" Aladin El-Mafaalani findet Konflikte durch Multikulti "richtig geil"



Franko
21.09.2018, 20:58
"Wenn es gut mit der Integration läuft, gibt es Konflikte, und zwar dauerhaft."


Na danke!

"Es ist ein weitverbreitetes Missverständnis, dass gelungene Integration zu Harmonie führt. Das Gegenteil ist der Fall. Wir müssen verstehen, dass der Konflikt da ist, weil es gut läuft. Man könnte sagen: Wir haben jahrzehntelang daran gearbeitet."

Das Asoziale wird jetzt also gesellschaftlich akzeptiert?!

"Was genau läuft gut? Fast alles. Es haben noch nie so viele Migranten in besseren Wohnviertel gewohnt."

... wo dann die Einheimischen wegziehen.

"Das Risiko für Migrantenkinder, auf der Sonderschule zu landen, sinkt deutlich."

Dank staatlich verordneter "Inklusion".

"Heute wird an Gymnasien und Unis über Kopftücher oder Gebetsräume diskutiert. Warum? Weil es dort – anders als früher – Muslime gibt. Integrierte, erfolgreiche Muslime, die ihre Rechte einfordern."

Und die man ihnen selbstlos gewährt, weil man nicht als "Nazi" dastehen will.

Was ist eigentlich mit den Haupt- und Realschulen? ;)

"Entwicklungen wie die Öffnung der Gesellschaft erzeugen Gegenbewegungen. Islamismus ist eine, Nationalismus und Rechtspopulismus sind andere. Diese Bewegungen sind vergangenheitsorientiert, sie wollen in eine homogene Gesellschaft zurück. Sie wollen Schließung."

Dann müsste ja der "Integrationspolitiker" eigentlich GEGEN mehr islamische Zuwanderung sein?!

"Um Islamisierung als Gefahr an die Wand zu malen und damit Menschen zu mobilisieren, braucht man erfolgreiche, integrierte Muslime. Die gab es hier früher kaum."

Interessanterweise richtet sich doch die Wut gegen erfolglose, nicht-integrierte, kriminelle Moslems?! Die es schon immer gab, seit 2015 nur noch viel mehr!?


"Die Konflikte, die viele als Spaltung begreifen, sind Ergebnis dessen, wofür wir Jahrhunderte gekämpft haben. Sie gehören zur offenen Gesellschaft. Sie sind das Resultat."

Also dafür haben unsere Väter sicher nicht gekämpft.

"Auf jede der Gruppen, die früher benachteiligt waren, wird jetzt achtgegeben. Es geht ja nicht nur um Migranten, sondern auch um Frauen, Homosexuelle, Behinderte. Das führt zu Stress. Aber die Gesamtgesellschaft gewinnt, das Leben in Deutschland war nie besser als heute."

Damit Minderheiten ihre "Freiheiten" ungezügelt ausleben können, muss die Mehrheitsbevölkerung also leiden.

"Wir leben in einer Gesellschaft, die sich in den vergangenen 60 Jahren wesentlich zum Positiven verändert hat. In meiner Kindheit stand auf fast jeder Grünfläche „Betreten verboten“. Nach und nach haben sich die sogenannten Gastarbeiter auf die Grünflächen gesetzt, den öffentlichen Raum genutzt. Dann haben die Einheimischen mitgemacht. Irgendwann lohnte es nicht mehr, die Schilder aufzustellen, weil niemand, weder Migranten noch Einheimische, sie akzeptiert hat. Der Wandel kam, weil die Einheimischen etwas angenommen haben. Völlig freiwillig."

Klasse! Migranten missachten Regeln und werden dafür belohnt. Auch Einheimische profitieren jetzt davon...

"Wir reden über Konflikte, als wären sie das, was wir lösen müssten. Dabei muss man erst mal verstehen, dass mancher Konflikt nur deshalb da ist, weil es gut läuft."

Der Konflikt wird also erst dann gelöst, wenn es keinen mehr juckt was in DE abgeht.

"Ohne positive Zukunft halten Menschen nicht mal den Wohlstand aus und glauben irgendwann ernsthaft, dass früher alles besser war."

Welcher Wohlstand?


Quelle: http://www.taz.de/Integrationspolitiker-ueber-Chemnitz--Co/!5531971/

tabasco
21.09.2018, 21:09
Den Interview"schnitt" finde ich ziemlich sinn-entfremdend.

Franko
21.09.2018, 21:12
Den Interview"schnitt" finde ich ziemlich sinn-entfremdend.

Ich habe ihn auf das Wesentliche gekürzt. Und das ist gut so.

Merkelraute
21.09.2018, 21:12
"Wenn es gut mit der Integration läuft, gibt es Konflikte, und zwar dauerhaft."



Mit Aladins Brandbeschleuniger widmet sich ja genau der Richtige des Themas.

solg
21.09.2018, 21:22
Die Integration wird nicht umsonst als "Jahrhundertaufgabe" beschrieben.
Deutschland wird sich ändern und viele Geschichtsgeläuterte freuen sich drauf. (bei weitem nicht nur KGE!)
Aber vor der Freude, dem Spaß und dem Vergnügen hat der Liebe Gott das Ärmelhochkrempeln, den Schweiß, die Arbeit und gelegentlich auch mal Tränen und Blut gesetzt.
Das weiß auch KGE, deshalb ihre Leidenschaft, stellvertretend für Millionen anderer unserer Landsleute (wie z.B. Herrn El-Mafaalani), die mutig und unbeirrt von ein paar Ewiggestrigen diese epochale Herausforderung annehmen ohne sich gleich von Rückschlägen von ihrem Weg abbringen zu lassen.

-jmw-
22.09.2018, 09:09
Ich kann wenig Beanstandenswertes finden an den Aussagen des Herrn El-Mafaalani. Multikulturalität führt zu neuen Konfliktlinien, -zonen und -ebenen, je weniger sie sich als strikte Segregation und je mehr als Zusammenwachsen und -leben zeigt. Sollte das kontrovers sein und nicht jedem denkenden Menschen sofort einleuchten? Allein, offensichtlich meint er, man müsse es manchem oder vielen tatsächlich noch sagen und erklären, er wird wissen, warum, und er ist ja auch nicht allein mit der Meinung, es gäbe Millionen Langzeitahnunglose im Lande.

Bruddler
22.09.2018, 09:20
"Integrationspolitiker" Aladin El-Mafaalani findet Konflikte durch Multikulti "richtig geil"...so,so.
Dann findet "Integrationspolitiker" Aladin El-Mafaalani die Balkankriege in Ex-Jugoslawien (1991 - 1999) wohl auch "richtig geil" ? :hmm:

-jmw-
22.09.2018, 09:43
Da könntest Du auch die Verhandlung eines gesellschaftlichen Konflikts Arbeit-Kapital durch Parteienparlamentarismus mit Stalins Vorgehen gegen die Kulaken gleichsetzen!


"Integrationspolitiker" Aladin El-Mafaalani findet Konflikte durch Multikulti "richtig geil"...so,so.
Dann findet "Integrationspolitiker" Aladin El-Mafaalani die Balkankriege in Ex-Jugoslawien (1991 - 1999) wohl auch "richtig geil" ? :hmm:

navy
22.09.2018, 19:30
"Integrationspolitiker" Aladin El-Mafaalani findet Konflikte durch Multikulti "richtig geil"...so,so.
Dann findet "Integrationspolitiker" Aladin El-Mafaalani die Balkankriege in Ex-Jugoslawien (1991 - 1999) wohl auch "richtig geil" ? :hmm:


Die Ratten der TAZ mal wieder

Stanley_Beamish
22.09.2018, 19:42
Ich kann wenig Beanstandenswertes finden an den Aussagen des Herrn El-Mafaalani.
(...)


Wer hätte bei dir Muselknutscher auch etwas anderes erwartet?
Für mich ist jemand, der an Schulen und Unis die Einrichtung von Gebetsräumen und das Tragen von Kopftüchern durchsetzen will, jedenfalls nicht integriert.

Filofax
22.09.2018, 20:30
Wer hätte bei dir Muselknutscher auch etwas anderes erwartet?
Für mich ist jemand, der an Schulen und Unis die Einrichtung von Gebetsräumen und das Tragen von Kopftüchern durchsetzen will, jedenfalls nicht integriert.

Diesen Soziologen - Schwachkopf würde ich in einer Diskussion in der Luft zerreissen.

z.B. diese schwachsinnige Aussage:


"Auf jede der Gruppen, die früher benachteiligt waren, wird jetzt achtgegeben. Es geht ja nicht nur um Migranten, sondern auch um Frauen, Homosexuelle, Behinderte. Das führt zu Stress. Aber die Gesamtgesellschaft gewinnt, das Leben in Deutschland war nie besser als heute."

wo sollen denn diese Gruppen heute Vorteile haben?
Frauen MÜSSEN heute arbeiten gehen und haben oft Doppelbelastung Beruf/Kinder, wo ist da der Vorteil?
Behinderte werden heute vor der Geburt abgetrieben, dank den linken Soziologenfreunden dieses Zausels, die haben auch keinen Vorteil mehr, zumindest wenn sie deutsch sind.
Transgender haben eine Selbstmordquote von knapp 50%, prominentes Beispiel gerade dieser Küblböck.


Von der Ernährung bis zur Nutzung des öffentlichen Raums ist alles lockerer geworden. In meiner Kindheit stand auf fast jeder Grünfläche „Betreten verboten“. Nach und nach haben sich die sogenannten Gastarbeiter auf die Grünflächen gesetzt, den öffentlichen Raum genutzt. Dann haben die Einheimischen mitgemacht. Irgendwann lohnte es nicht mehr, die Schilder aufzustellen, weil niemand, weder Migranten noch Einheimische, sie akzeptiert hat. Der Wandel kam, weil die Einheimischen etwas angenommen haben. Völlig freiwillig. Früher war es nicht besser.

Ja, verdreckte zugemüllte Städte gefallen diesem Soziologen Zausel. Macht kaputt, was Euch kaputt macht. Ich habe einen Farbfilm aus Hamburg gesehen von 1945 einige Wochen nach Kriegsende. Wahnsinn, wie sauber dier Stadt war, Wahnsinn, wie viel Schutt die Bewohner schon weggeräumt hatten!
Das gefällt Linken nicht, die finden "Grafitti" toll, nur nicht an der eigenen Hauswand...

-jmw-
24.09.2018, 08:23
Wer hätte bei dir Muselknutscher auch etwas anderes erwartet?
Für mich ist jemand, der an Schulen und Unis die Einrichtung von Gebetsräumen und das Tragen von Kopftüchern durchsetzen will, jedenfalls nicht integriert.
Das spielt nun allerdings das keine Rolle für El-Mafaalani und auch keine für die Bewertung dessen, was der er sagte, weder für mich noch für andere.

Ausserdem wäre das Problem ja nicht gelöst, würde er nur einen anderen Begriff als "Integration" verwenden. Oder würdest Du ihm zustimmen in seinen Aussagen, hätte er stattdessen einen anderen Terminus verwendet? Liegt es an den Worten und nicht an der Sache?

-jmw-
24.09.2018, 08:25
[...] wo sollen denn diese Gruppen heute Vorteile haben?
Steht doch da! - ""Auf jede der Gruppen, die früher benachteiligt waren, wird jetzt achtgegeben." Man muss das nur wichtig genug finden, dann ergibt sich netto ein Vorteil gegenüber früher.

[...]

marion
24.09.2018, 08:41
Die Integration wird nicht umsonst als "Jahrhundertaufgabe" beschrieben.
Deutschland wird sich ändern und viele Geschichtsgeläuterte freuen sich drauf. (bei weitem nicht nur KGE!)
Aber vor der Freude, dem Spaß und dem Vergnügen hat der Liebe Gott das Ärmelhochkrempeln, den Schweiß, die Arbeit und ggentlichele auch mal Tränen und Blut gesetzt.
Das weiß auch KGE, deshalb ihre Leidenschaft, stellvertretend für Millionen anderer unserer Landsleute (wie z.B. Herrn El-Mafaalani), die mutig und unbeirrt von ein paar Ewiggestrigen diese epochale Herausforderung annehmen ohne sich gleich von Rückschlägen von ihrem Weg abbringen zu lassen.



"Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen. " - Daniel Cohn-Bendit und Thomas Schmid: Wenn der Westen unwiderstehlich wird. DIE ZEIT, 22. November 1991 (http://www.zeit.de/1991/48/wenn-der-westen-unwiderstehlich-wird/komplettansicht)


dann viel Spass bei dem Irrsinn, aber ohen mich, ich bleib dann lieber ewiggestrig

solg
24.09.2018, 08:49
dann viel Spass bei dem Irrsinn, aber ohen mich, ich bleib dann lieber ewiggestrig
Wesley Clark rutschte vor ca. 20 Jahren mal der hier raus:
"There is no place in modern Europe for ethnically pure states. That's a 19th-century idea."

marion
24.09.2018, 09:06
Wesley Clark rutschte vor ca. 20 Jahren mal der hier raus:
"There is no place in modern Europe for ethnically pure states. That's a 19th-century idea."

grad in den USA sieht man ja wie Multikulti funktioniert, warum müssen wir den gleichen Irrsinn betreiben:?