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Vollständige Version anzeigen : Der Rechtsstaat gerät in Gefahr



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BlackForrester
03.09.2018, 10:18
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_84382664/angriffe-auf-journalisten-in-chemnitz-der-rechtsstaat-geraet-in-gefahr.html

Der Rechtsstaat gerät nicht in Gefahr, weil hier der eine oder andere Journalist körperlich angegangen worden ist oder angegangen worden sein soll - der Rechtsstaat gerät in Gefahr, wenn man als Bürger in diesem Lande seine grundgesetzlich garantierten Rechte nicht mehr ausüben kann oder darf, weil sich gewisse Menschen dazu berüfen fühlen zu entscheiden, was darf man und was darf man nicht.

Es gibt keinen besonderen "Schutz" oder "Schutzrechte" für Journalisten und vielleicht sollte sich die ganze Medienlandschaft in diesem Lande einfach einmal die Frage stellen - was ist eigentlich unser Anteil daran, dass Menschen so reagieren wie man teilweise reagiert?

Haut man aus Spaß an der Freude einem Journalisten mit der Latte auf den Schädel - oder liegen die Gründe dafür tiefer?

Man muss damit umgehen können medial wie politisch als Rassist, als Rechtradikaler, als Rechtsextremer abqualifiziert zu werden, nur weil man bei der Thematik "Zuwanderung" eine andere Meinung hat, als vom politisch-medialen Mainstream vorgegeben. Der Eine sagt - so what, der Andere nimmt halt eine Latte in die Hand und lässt sich das nicht bieten.

Zwar hat sich - dies muss man anerkennen - im medialen Bereich schon eine gewisse Änderung der Sicht der Dinge ergeben - aber so manch Einer vergißt eben nicht und begegnet eben den Medien nicht mehr unvorhereingenommen, sondern versucht möglichst Abstand zu halten. Wird er dann ggf. von einem Journalisten "bedrängt", dann muss man als Journalist damit rechnen, dass dieser Eine dafür sorgt, dass der Abstand gewahrt bleibt, da man mit solchen Personen nichts zu tun haben will - menschlich verständlich.

Wollte ich, dass mir eine Person auf die "Pelle" rückt, von der ich der Meinung bin nichts Gutes zu erwarten?
Ich würde wohl eher "Nein" sagen und mich dagegen verwahren - erst wohl freundlich mit Worten und wenn diese nichts nützen, muss man dann eben zur Dachlatte greifen.

Warum aber ist es so dass die sogenannte 4te Gewalt im Staat auf Mißtrauen, Ablehnung, ja gar Widerstand den Menschen stößt - gefällt die Nase der Person nicht, oder der Haarschnitt, oder die Schuhe?
Oder ist es nicht eher in eriner Berichterstattung vergangener Jahre begründet, welche, um es vorsichtig auszudrücken, in Teilen nicht gerade untendenziös, die Wahrheit verzerrend, war?

Man erinnere sich - wer in 2015 nicht in den Hype der "Willkommenskultur" eingestiegen ist. sondern sich gar erdreistet hat seine Sorgen verbal zu kommunizieren wurde pauschalisiert als Rassist, als Nazi und was weiß noch alles denunziert - und es gilt halt der alte Spruch - man sieht sich immer Zweimal im Leben und wer mit gestern böses wollte, erwarte ich vom dem dann heute Gutes?

Lykurg
03.09.2018, 10:20
Also das Besatzerkonstrukt "BRD" ist jetzt der "Rechtsstaat", oder wat?


https://www.youtube.com/watch?v=gWklZtdjhS0&t=32s

Neu
03.09.2018, 10:29
So einem Reporter mal deutlich zu machen, was man von seinen Schmierereien hält, halte ich für eine gute erzieherische Maßnahme, solange man ihn dabei nicht umbringt. Eine andere Sprache verstehen die wohl nicht. Sie verdrehen permanent die Tatsachen und betreiben Volksverhetzung auf höchstem Niveau. Eine gefährliche Rotte ist das, wenn sie zu einer Demonstration kommen und nur das zeigen, was von oben verlangt wird. Dabei fälschen und verfälschen sie mit Tricks die tatsächlichen Gegebenheiten und stellen die Fälschungen in den Vordergrund. Früher hätte man sie geteert und gefedert und aus der Stadt gejagt.

Neben der Spur
03.09.2018, 13:41
England :

Journalistengehalt : 32'000 BRP
Maurerlohn : 22'000 BRP

Immer noch können sich die Medien ihre Propaganda "leisten" ..

Und die Großindustrie mit Werbung finanziert diese Beschreiberlinge !

Rolf1973
03.09.2018, 13:48
Der Rechtsstaat gerät in Gefahr.

Liest sich wie eine mahnende Stimme aus der Vergangenheit.

Hulasebdender
03.09.2018, 14:08
(...) man sieht sich immer Zweimal im Leben und wer mit gestern böses wollte, erwarte ich vom dem dann heute Gutes?Völlig korrekt.

Auch ich antworte einigen Fäkalakrobaten, Selbstmordempfehlern, Galgenschwärmern und Chronacken dieses Forums nur noch, wenn meine Drogen gerade aus jedem Kuhfladen eine Pizza machen. Dazu brauche ich allerdings ziemlich viel Kaffee.

Ich verstehe, wenn jemand einen bestimmten For- oder Journal-isten, der über den konkreten Menschen schon eine falsche Behauptung veröffentlicht hat, meidet.

Ebenso gibt es Leute, die prinzipiell keine Lust auf Interviews haben. Die lassen es dann eben bleiben. Auch in Foren muss man ja nicht jeden Schrott würdigen.

Blödsinnig wäre, allen Journalisten zu misstrauen oder gar Lügen zu unterstellen, weil einige davon mal tendenziös berichtet haben.

Oder, alle Foristen, die einem nicht zustimmen, pauschal zu beschimpfen.

Abneigungen zu verallgemeinern, kann gefährlich werden.

Flaschengeist
03.09.2018, 15:00
...Blödsinnig wäre, allen Journalisten zu misstrauen oder gar Lügen zu unterstellen, weil einige davon mal tendenziös berichtet haben...
Es verhält sich aber andersherum. Einige wenige berichten wahrheitsgetreu. Der Großteil hingegen berichtet "tendenziös". Insofern ist man gut beraten misstrauisch zu sein.

Hulasebdender
03.09.2018, 15:14
Eine gesunde Skepsis ist oft angebracht.

Ich finde auch richtig, stets die Möglichkeit zu bedenken, jemand, der etwas mitteilt, lasse dabei auch persönliche Ansichten einfließen. Dergleichen soll sogar in diesem von so manchen Dingen weitgehend freien Forum vorgekommen sein.

Unsinnig wird es, wenn man einer ganzen Berufsgruppe pauschal Lügen unterstellt. Das beendet einfach die Kommunikation.

Wissen ist Nacht! - Prof. Dr. Abdul Nachtigaller

Hrafnaguð
03.09.2018, 15:24
Es verhält sich aber andersherum. Einige wenige berichten wahrheitsgetreu. Der Großteil hingegen berichtet "tendenziös". Insofern ist man gut beraten misstrauisch zu sein.

Und das lässt sich kaum auseinanderhalten.
Ein Straßeninterview z.B., jemand kommt auf dich zu, will deine Meinung hören.
20% der möglichen Journalisten machen dann ihre Arbeit gut, 80% werden umschneiden,
Schlagworte rausschneiden und in anderen Zusammenhang stellen und dein Gesicht ist
dann im Fernsehen und die Aussage die es tätigt hat mit dem eigentlich Ausgesagten nicht mehr viel zu schaffen.
Wer hat denn da noch Lust auf so etwas.

RUMPEL
03.09.2018, 15:25
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_84382664/angriffe-auf-journalisten-in-chemnitz-der-rechtsstaat-geraet-in-gefahr.html

Der Rechtsstaat gerät nicht in Gefahr, weil hier der eine oder andere Journalist körperlich angegangen worden ist oder angegangen worden sein soll - der Rechtsstaat gerät in Gefahr, wenn man als Bürger in diesem Lande seine grundgesetzlich garantierten Rechte nicht mehr ausüben kann oder darf, weil sich gewisse Menschen dazu berüfen fühlen zu entscheiden, was darf man und was darf man nicht.

Es gibt keinen besonderen "Schutz" oder "Schutzrechte" für Journalisten und vielleicht sollte sich die ganze Medienlandschaft in diesem Lande einfach einmal die Frage stellen - was ist eigentlich unser Anteil daran, dass Menschen so reagieren wie man teilweise reagiert?

Haut man aus Spaß an der Freude einem Journalisten mit der Latte auf den Schädel - oder liegen die Gründe dafür tiefer?

Man muss damit umgehen können medial wie politisch als Rassist, als Rechtradikaler, als Rechtsextremer abqualifiziert zu werden, nur weil man bei der Thematik "Zuwanderung" eine andere Meinung hat, als vom politisch-medialen Mainstream vorgegeben. Der Eine sagt - so what, der Andere nimmt halt eine Latte in die Hand und lässt sich das nicht bieten.

Zwar hat sich - dies muss man anerkennen - im medialen Bereich schon eine gewisse Änderung der Sicht der Dinge ergeben - aber so manch Einer vergißt eben nicht und begegnet eben den Medien nicht mehr unvorhereingenommen, sondern versucht möglichst Abstand zu halten. Wird er dann ggf. von einem Journalisten "bedrängt", dann muss man als Journalist damit rechnen, dass dieser Eine dafür sorgt, dass der Abstand gewahrt bleibt, da man mit solchen Personen nichts zu tun haben will - menschlich verständlich.

Wollte ich, dass mir eine Person auf die "Pelle" rückt, von der ich der Meinung bin nichts Gutes zu erwarten?
Ich würde wohl eher "Nein" sagen und mich dagegen verwahren - erst wohl freundlich mit Worten und wenn diese nichts nützen, muss man dann eben zur Dachlatte greifen.

Warum aber ist es so dass die sogenannte 4te Gewalt im Staat auf Mißtrauen, Ablehnung, ja gar Widerstand den Menschen stößt - gefällt die Nase der Person nicht, oder der Haarschnitt, oder die Schuhe?
Oder ist es nicht eher in eriner Berichterstattung vergangener Jahre begründet, welche, um es vorsichtig auszudrücken, in Teilen nicht gerade untendenziös, die Wahrheit verzerrend, war?

Man erinnere sich - wer in 2015 nicht in den Hype der "Willkommenskultur" eingestiegen ist. sondern sich gar erdreistet hat seine Sorgen verbal zu kommunizieren wurde pauschalisiert als Rassist, als Nazi und was weiß noch alles denunziert - und es gilt halt der alte Spruch - man sieht sich immer Zweimal im Leben und wer mit gestern böses wollte, erwarte ich vom dem dann heute Gutes?

Toll :D Die AfD und ihre Jugend-Organisation werden bereits teilweise vom sog. "Verfassungsschutz" beobachtet. Vom gleichen Verfassungsschutz, der es hinnimmt, dass seine Auftraggeber, nämlich die CVDU und die SPD als Regierumgsparteien, vertreten duch Frau Merkel und Herrn Scholz u.a., sich durch fremde Horden, die mordend und vergewaltigend durch unser Land raaaaassen, ihr "Gewaltmonopol" aus der Hand nehmen ließen. Wäre es nicht so, dann hätten wir heute nicht derartige Probleme in dieserm Ausmaße hierzulande.

Ich muss auch gern bei dieser Gelegenheit daran erinnern, dass sich die Regiierungspartein einen Scheißdrck um Gesetze, bspw auch im die Einhaltung des Dublin-Abkommens u.a. manch Anderes, kümmerten und kümmern.
m.Der Verfassungsschutz wäre m. A. n. gut beraten, einmal die Tätigkeit der Regierungsmitglieder und - parteien, Antifa-Schläger usw usw unter die Lupe zu nehmen. DAS wäre mal eine wirkliche Aufgabe, nicht a aber ein aufgeblasener Popanz missgünstiger Altparteien-Proporze, die, zugegebenermaße zu Recht, befürchten, dass Ihnen dabei die Wähler davonlauifen... und damit verbunden politische Pfründe und sehr viel (Steuer)Geld.

Heifüsch
03.09.2018, 15:38
Im Deutschlandfunk wurde heute wieder einmal bitterlich darüber lamentiert, daß "Journalisten" angeblich regelmäßig gemobbt und gefoppt und zusammengeschlagen, in tausend Stücke zerrissen und den Krokodilen zum Fraß vorgeworfen werden. Dabei sollte man daran erinnern, wer denn damit angefangen hat, die Gebührenzahler nicht mehr ernst zu nehmen, sie übelst zu diffamieren und in die Nazi-Ecke zu stecken. Wenn sich ZDF-"Reporter", wie heute verlautet, nur noch mit Security auf AfD-Demos trauen, um verbal nicht belästigt zu werden, dann hat das natürlich seine guten Gründe...:


https://www.youtube.com/watch?v=SIubY4mDQMI

Hulasebdender
03.09.2018, 15:46
Ein paar der AfD-Clowns sind richtig putzig! Reden extra mit einem Kollegen von der heute-show, um dem zu sagen, dass sie nicht mit Clowns reden.

Arndt
03.09.2018, 15:50
...

Unsinnig wird es, wenn man einer ganzen Berufsgruppe pauschal Lügen unterstellt. ...

Wissen ist Nacht! - Prof. Dr. Abdul NachtigallerRichtig, weil es schlechterdings unmöglich wäre, allein in Deutschland jedem Journalisten nachzuweisen, bewusst die Unwahrheit verbreitet zu haben. Was allerdings die gleichgeschaltete Schreibergilde der "Qualitätsmedien" betreibt, ist zum einen manipuative Berichterstattung. Damit meine ich, dass zwar auf Ereignisse eingegangen wird, allerdings sehr geschickt nur die Facetten betont und ins Bild gesetzt werden, die dem common sense der Merkeladministration entsprechen. Zum anderen hat es sich leider eingebürgert, nicht mehr klar zwischen Berichterstattung und purer Information (die klassische Aufgabe seriösen Journalismus) und Kommentar, also Meinung, zu differenzieren. Es gibt kaum noch aktuelle Presseinformationen, die nicht mehr oder weniger gut verpackt auch die persönliche Ansicht des Schreibers verkaufen. Das aber widerstrebt dem zu eigener Reflexion fähigen Leser und lässt ihn in Opposition zu den Medien treten. Das geht dann eben so weit, dass den "Qualitätsmedien" auf der Straße "Lügenpresse" entgegenschallt, wobei bewusste Falschinformation, manipulative Berichterstattung und unredlicher Journalismus vereinfachend zusammengefasst werden. Außerdem findet das Abwenden von den "Qualitätsmedien" im drastischen Rückgang der Abos bekannter und großer journalistischer Formate Ausdruck.

Ansuz
03.09.2018, 15:53
Liest sich wie eine mahnende Stimme aus der Vergangenheit.
Für mich liest sich das sogar wie Sarkasmus.

Tryllhase
03.09.2018, 15:56
Eine gesunde Skepsis ist oft angebracht.

Ich finde auch richtig, stets die Möglichkeit zu bedenken, jemand, der etwas mitteilt, lasse dabei auch persönliche Ansichten einfließen. Dergleichen soll sogar in diesem von so manchen Dingen weitgehend freien Forum vorgekommen sein.

Unsinnig wird es, wenn man einer ganzen Berufsgruppe pauschal Lügen unterstellt. Das beendet einfach die Kommunikation.

Wissen ist Nacht! - Prof. Dr. Abdul Nachtigaller
Einer linken Berufsgruppe muss man Lügen unterstellen, weil Lenin ihnen das Lügen in seinen "Anweisungen zum Umgang mit dem politischen Gegner" vorgeschrieben hat.

FranzKonz
03.09.2018, 15:59
...
Blödsinnig wäre, allen Journalisten zu misstrauen oder gar Lügen zu unterstellen, weil einige davon mal tendenziös berichtet haben.
...

Allen Journalisten zu misstrauen ist auf jeden Fall angebracht, und wenn man bei sorgfältiger Betrachtung feststellt, dass man mehrfach täglich von angesehenen Medien falsch informiert wird, darf man dem Berufsstand durchaus mit einem so treffenden Wort wie Lügenpresse bezeichnen. Das mag für die wenigen ehrliche und qualitativ gut recherchierenden Journalisten bitter sein, aber das Sprichwort sagt: Mitgefangen, mitgehangen.

Daggu
03.09.2018, 15:59
Eine gesunde Skepsis ist oft angebracht.

Ich finde auch richtig, stets die Möglichkeit zu bedenken, jemand, der etwas mitteilt, lasse dabei auch persönliche Ansichten einfließen. Dergleichen soll sogar in diesem von so manchen Dingen weitgehend freien Forum vorgekommen sein.

Unsinnig wird es, wenn man einer ganzen Berufsgruppe pauschal Lügen unterstellt. Das beendet einfach die Kommunikation.

Wissen ist Nacht! - Prof. Dr. Abdul Nachtigaller


Hervorgehoben:


Unsinnig wird es, wenn man einer ganzen Berufsgruppe pauschal Lügen unterstellt.

Wenn man einer bestimmten Bevölkerungsgruppe, respektive der Bevölkerung eines ganzen Bundeslandes unterstellt (Spiegel), sie seien Nazis oder gar Terroristen (Gabriel), dann sollte das unbedingt alle Kommunikation mit denen beenden, die unter Informationsaustausch wohl etwas völlig anderes verstehen, als es deren Berufsethos doch eigentlich erfordern würde.

Ich glaube nicht, das ein ganzer Berufsstand zu Ehrabschneidern und kommunikativen Wegelagerern wurde, ohne daran völlig und grundsätzlich unschuldig zu sein.

Bruddler
03.09.2018, 16:01
Also das Besatzerkonstrukt "BRD" ist jetzt der "Rechtsstaat", oder wat?


https://www.youtube.com/watch?v=gWklZtdjhS0&t=32s

Immer, wenn's Scheiße läuft, verweisen die Politiker auf den "Rechtsstaat", aber das macht die Sache auch nicht besser... :hi:

Tryllhase
03.09.2018, 16:01
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_84382664/angriffe-auf-journalisten-in-chemnitz-der-rechtsstaat-geraet-in-gefahr.html

Der Rechtsstaat gerät nicht in Gefahr, weil hier der eine oder andere Journalist körperlich angegangen worden ist oder angegangen worden sein soll - der Rechtsstaat gerät in Gefahr, wenn man als Bürger in diesem Lande seine grundgesetzlich garantierten Rechte nicht mehr ausüben kann oder darf, weil sich gewisse Menschen dazu berüfen fühlen zu entscheiden, was darf man und was darf man nicht.

Es gibt keinen besonderen "Schutz" oder "Schutzrechte" für Journalisten und vielleicht sollte sich die ganze Medienlandschaft in diesem Lande einfach einmal die Frage stellen - was ist eigentlich unser Anteil daran, dass Menschen so reagieren wie man teilweise reagiert?

Haut man aus Spaß an der Freude einem Journalisten mit der Latte auf den Schädel - oder liegen die Gründe dafür tiefer?

Man muss damit umgehen können medial wie politisch als Rassist, als Rechtradikaler, als Rechtsextremer abqualifiziert zu werden, nur weil man bei der Thematik "Zuwanderung" eine andere Meinung hat, als vom politisch-medialen Mainstream vorgegeben. Der Eine sagt - so what, der Andere nimmt halt eine Latte in die Hand und lässt sich das nicht bieten.

Zwar hat sich - dies muss man anerkennen - im medialen Bereich schon eine gewisse Änderung der Sicht der Dinge ergeben - aber so manch Einer vergißt eben nicht und begegnet eben den Medien nicht mehr unvorhereingenommen, sondern versucht möglichst Abstand zu halten. Wird er dann ggf. von einem Journalisten "bedrängt", dann muss man als Journalist damit rechnen, dass dieser Eine dafür sorgt, dass der Abstand gewahrt bleibt, da man mit solchen Personen nichts zu tun haben will - menschlich verständlich.

Wollte ich, dass mir eine Person auf die "Pelle" rückt, von der ich der Meinung bin nichts Gutes zu erwarten?
Ich würde wohl eher "Nein" sagen und mich dagegen verwahren - erst wohl freundlich mit Worten und wenn diese nichts nützen, muss man dann eben zur Dachlatte greifen.

Warum aber ist es so dass die sogenannte 4te Gewalt im Staat auf Mißtrauen, Ablehnung, ja gar Widerstand den Menschen stößt - gefällt die Nase der Person nicht, oder der Haarschnitt, oder die Schuhe?
Oder ist es nicht eher in eriner Berichterstattung vergangener Jahre begründet, welche, um es vorsichtig auszudrücken, in Teilen nicht gerade untendenziös, die Wahrheit verzerrend, war?

Man erinnere sich - wer in 2015 nicht in den Hype der "Willkommenskultur" eingestiegen ist. sondern sich gar erdreistet hat seine Sorgen verbal zu kommunizieren wurde pauschalisiert als Rassist, als Nazi und was weiß noch alles denunziert - und es gilt halt der alte Spruch - man sieht sich immer Zweimal im Leben und wer mit gestern böses wollte, erwarte ich vom dem dann heute Gutes?
Nein, das erwarten nur die Altbundies. Den Stasi-Vertretern, die sie als Vertreter der Kapitalisten und Militaristen bis 1989 ausrotten wollten, boten sie reichlich Lohn und Brot. Und die ostdeutschen Demonstranten wollte keiner.

Hulasebdender
03.09.2018, 16:01
Ich werde nun hier nicht auf jede einzelne Pauschalisierung eingehen. Wer über Lenin schwafeln will - gern auch ohne mich.

So wie ich auch nichts davon halte, etwa jeden Foristen dieses Forums pauschal als Nazi zu bezeichnen - „mitgefangen, mitgehangen“. Auch hier gibt es solche und solche.

Dass manche Leute Lüge und tendenziöse Berichterstattung zusammenfassen, verstehe ich. Andererseits halte ich für zumutbar, dass jeder sich selbst Darstellungen auch aus unterschiedlicher Perspektive ansieht.

Selbst auf SpOn gibt es Jan Fleischhauer, den ich nie gegen die doppelte Menge Augstein junior eintauschen wollte.

Wissen ist Nacht! - Prof. Dr. Abdul Nachtigaller

Schlummifix
03.09.2018, 16:04
Die meinen natürlich Merkels millionenfache Rechtsbrüche.

Das stimmt. Deshalb Pegida, AfD; wir werden den Rechtsstaat wieder herstellen.

Ein schlüssiges Ausländer- und Asylrecht schaffen, in dem klar geregelt ist, wer gehen muss und wer bleiben darf.
Und derjenige, der gehen muss, wird dann auch gehen. Und nicht "geduldet" oder ähnlicher Blödsinn.

Ein transparentes Steuerrecht schaffen. Und vieles mehr. Den Merkelschen Scherbenhaufen muss man erstmal aufräumen.

Daggu
03.09.2018, 16:07
Ich werde nun hier nicht auf jede einzelne Pauschalisierung eingehen. Wer über Lenin schwafeln will - gern auch ohne mich.

Dass manche Leute Lüge und tendenziöse Berichterstattung zusammenfassen, verstehe ich. Andererseits halte ich für zumutbar, dass jeder sich selbst Darstellungen auch aus unterschiedlicher Perspektive ansieht.

Selbst auf SpOn gibt es Jan Fleischhauer, den ich nie gegen die doppelte Menge Augstein junior eintauschen wollte.

Rufen wir mit Merkel - Heil, oder auch das Gegenteil

Diese Frage ist für jeden Journalisten doch eigentlich ganz einfach zu beantworten, wenn auch etwas überspitzt formuliert, so sollte sich trotzdem die Essenz daraus ableiten lassen. Womit wir dann wieder bei der Berufsethik der Journalisten angekommen wären.

Valdyn
03.09.2018, 16:07
Ich werde nun hier nicht auf jede einzelne Pauschalisierung eingehen. Wer über Lenin schwafeln will - gern auch ohne mich.

Dass manche Leute Lüge und tendenziöse Berichterstattung zusammenfassen, verstehe ich. Andererseits halte ich für zumutbar, dass jeder sich selbst Darstellungen auch aus unterschiedlicher Perspektive ansieht.

Selbst auf SpOn gibt es Jan Fleischhauer, den ich nie gegen die doppelte Menge Augstein junior eintauschen wollte.

Die privaten sind auch nicht das Problem. Da versteht letztlich jeder, dass die schreiben können was sie wollen. Schwieriger wird es bei den ÖR die ja nicht nur vom Bürger zwangsfinanziert werden sondern letztlich auch die Auflage haben neutral zu berichten. Angesichts der Organisation der ÖR und der Abhängigkeit von den mit Mitgliedern von Regierungsparteien oder von diesen bestimmten/gewählten - also abhängigen - Vertretern diverser Lobbygruppen durchsetzten Räte, die ja zudem auch den Intendanten wählen der letztlich die Redakteure einstellt usw. muss man schon ein selten naiver Trottel sein um an die Unabhängigkeit der ÖR zu glauben.

Flaschengeist
03.09.2018, 16:15
Ich werde nun hier nicht auf jede einzelne Pauschalisierung eingehen. Wer über Lenin schwafeln will - gern auch ohne mich.

So wie ich auch nichts davon halte, etwa jeden Foristen dieses Forums pauschal als Nazi zu bezeichnen - „mitgefangen, mitgehangen“. Auch hier gibt es solche und solche.

Dass manche Leute Lüge und tendenziöse Berichterstattung zusammenfassen, verstehe ich. Andererseits halte ich für zumutbar, dass jeder sich selbst Darstellungen auch aus unterschiedlicher Perspektive ansieht...

Nenne mir ein wahrheitsgetreuen Artikel von Fleischhauer und ich nenne Dir 10 tendenziöse aus seiner Feder. Du erkennst das Problem?


Die privaten sind auch nicht das Problem. Da versteht letztlich jeder, dass die schreiben können was sie wollen. Schwieriger wird es bei den ÖR die ja nicht nur vom Bürger zwangsfinanziert werden sondern letztlich auch die Auflage haben neutral zu berichten. Angesichts der Organisation der ÖR und der Abhängigkeit von den mit Mitgliedern von Regierungsparteien oder von diesen bestimmten/gewählten - also abhängigen - Vertretern diverser Lobbygruppen durchsetzten Räte, die ja zudem auch den Intendanten wählen der letztlich die Redakteure einstellt usw. muss man schon ein selten naiver Trottel sein um an die Unabhängigkeit der ÖR zu glauben.
Auch die Privaten haben sich dem Pressekodex verpflichtet.


Der Pressekodex ist eine Sammlung journalistisch-ethischer Grundregeln, die der Deutsche Presserat 1973 vorgelegt hat. Verleger und Journalisten haben den darin formulierten publizistischen Grundsätzen durch ihre Verbände zugestimmt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pressekodex

Hulasebdender
03.09.2018, 16:21
Die Artikel von Fleischhauer sind alle tendenziös. Was der Wahrheitstreue nicht widerspricht; er sucht sich eben das heraus, was ihm gut passt. So wie seine Kollegen.

Der Punkt ist: Er sucht sich die Argumente, die zu seinem Standpunkt passen, der von den Standpunkten seiner Kollegen meist weit entfernt ist.

Man ist als Leser nicht darauf angewiesen, sich auf einen bestimmten Standpunkt zu beschränken.

Valdyn
03.09.2018, 16:22
Auch die Privaten haben sich dem Pressekodex verpflichtet.

Es geht nicht um bewusstes Lügen sondern um manipulierende tendenziöse Berichterstattung. Die ist bei privaten völlig legitim. Man kann doch einem Augstein nicht vorwerfen, dass er sein eigenes Medium dafür nutzt seine Meinung zu verbreiten. Aber man kann es den ÖR vorwerfen die nicht dazu gedacht sind Meinungen zu verbreiten, sondern dazu gedacht sind, über die Verbreitung von Tatsachen, der Bildung von eigenen Meinungen Hilfestellung zu geben. Das ist ein Unterschied.

Ansuz
03.09.2018, 16:23
Für die Einen ist Zweifel die Wurzel allen Wissens, für die Anderen Auslöser, dem Herdentrieb nachzugeben ( = im Zweifel mit der Masse).

Flaschengeist
03.09.2018, 16:26
...Die Artikel von Fleischhauer sind alle tendenziös. Was der Wahrheitstreue nicht widerspricht...
Eine tendenziöse Berichterstattung widerspricht selbstverständlich der Wahrheitstreue, da sie ein unvollständiges und somit falsches Bild widerspiegelt. Kurz: Es ist die hinterhältigste Form der Lüge.

Hulasebdender
03.09.2018, 16:29
Das sind wir wohl unterschiedlicher Ansicht.

Fleischhauer kennzeichnet seine Kommentare klar als solche. Er verheimlicht nicht, darin seine Meinung darzustellen. Und natürlich versucht er, sie gut zu begründen.

Ich sehe nicht, wen er damit in einen Hinterhalt locken könnte.

Flaschengeist
03.09.2018, 16:29
Es geht nicht um bewusstes Lügen sondern um manipulierende tendenziöse Berichterstattung. Die ist bei privaten völlig legitim. Man kann doch einem Augstein nicht vorwerfen, dass er sein eigenes Medium dafür nutzt seine Meinung zu verbreiten. Aber man kann es den ÖR vorwerfen die nicht dazu gedacht sind Meinungen zu verbreiten, sondern dazu gedacht sind, über die Verbreitung von Tatsachen, der Bildung von eigenen Meinungen Hilfestellung zu geben. Das ist ein Unterschied.
Augstein soll seine Meinung schreiben, nur muss er seiner Verantwortung nachkommen. Das Recht über seine großes Blatt die Meinung des Volkes zu beeinflussen, kommt mit einer Verantwortung daher. Diese sollte theoretische der Pressrat überwachen. Im Falle der Nichteinhaltung gibt es Strafen bis zum Entzug der Lizenz. So die Theorie.

Valdyn
03.09.2018, 16:31
Eine tendenziöse Berichterstattung widerspricht selbstverständlich der Wahrheitstreue, da sie ein unvollständiges und somit falsches Bild widerspiegelt. Kurz: Es ist die hinterhältigste Form der Lüge.

Das ist Quatsch. Tendenziös ist ein anderes Wort für subjektiv in dem Zusammenhang. Ein Privater darf das offen sein. Denn er vertritt nur sich. Die ÖR aber sollten den Bürger in der Gesamtheit vertreten, können also nicht subjektiv berichten/tendenziös berichten. Tun sie aber, indem sie die Subjekte der Regierungsparteien vertreten, die so ziemlich eine Meinung haben in den gesellschaftsrelevanten Fragen. Private und ÖR muss man da scharf trennen. Die Junge Freiheit, Sezession, Compact...sind auch tendenziös.

Flaschengeist
03.09.2018, 16:33
Das sind wir wohl unterschiedlicher Ansicht.

Fleischhauer kennzeichnet seine Kommentare klar als solche. Er verheimlicht nicht, darin seine Meinung darzustellen. Und natürlich versucht er, sie gut zu begründen.

Ich sehe nicht, wen er damit in einen Hinterhalt locken könnte.

Wenn Fleischhauer 10 Artikel bringt, wie scheisse Nazi sind, dann ist das seine Meinung und auch sein gutes Recht diese zu schreiben. Es trägt aber nicht der Wahrheitsfindung bei, sondern tut das Gegenteil, durch die Einseitigkeit der Informationen wird eine falsche Realität vorgespiegelt. Dessen muss sich Fleischhauer bewusst sein. Du bist es ja auch.

Flaschengeist
03.09.2018, 16:39
Das ist Quatsch. Tendenziös ist ein anderes Wort für subjektiv in dem Zusammenhang. Ein Privater darf das offen sein. Denn er vertritt nur sich. Die ÖR aber sollten den Bürger in der Gesamtheit vertreten, können also nicht subjektiv berichten/tendenziös berichten. Tun sie aber, indem sie die Subjekte der Regierungsparteien vertreten, die so ziemlich eine Meinung haben in den gesellschaftsrelevanten Fragen. Private und ÖR muss man da scharf trennen. Die Junge Freiheit, Sezession, Compact...sind auch tendenziös.

Ich gebe Dir recht. Die ÖR haben noch mal einen besonderen Auftrag. Das macht für mich aber nicht das Verbrechen der Privaten ungeschehen. Sie arbeiten ja mit den ÖR Hand in Hand. Sie folgen der selben Mission. (Ich beziehe mich auf den Mainstream). Was JF, Compact Sezzion usw betrifft: Klar berichten die tendenziös, was mir überhaupt nicht zusagt. Allerdings gehe ich hier den Kompromiss ein, dass wir aktuell ein Gegengewicht gegen den tendenziösen Mainstream benötigen und das muss logischerweise auch tendenziös sein. Langfristig gesehen halte ich das aber für gefährlich.

Valdyn
03.09.2018, 16:50
Ich gebe Dir recht. Die ÖR haben noch mal einen besonderen Auftrag. Das macht für mich aber nicht das Verbrechen der Privaten ungeschehen. Sie arbeiten ja mit den ÖR Hand in Hand. Sie folgen der selben Mission. (Ich beziehe mich auf den Mainstream). Was JF, Compact Sezzion usw betrifft: Klar berichten die tendenziös, was mir überhaupt nicht zusagt. Allerdings gehe ich hier den Kompromiss ein, dass wir aktuell ein Gegengewicht gegen den tendenziösen Mainstream benötigen und das muss logischerweise auch tendenziös sein. Langfristig gesehen halte ich das aber für gefährlich.

Ich habe tendenziös bewusst mit subjektiv verknüpft. Objektive Berichterstattung kann es nicht geben. Alles ist immer subjektiv gefärbt und damit tendenziös.

Der Punkt ist nur, bei einem privaten Verleger weiss ich, was ich bekomme. Wenn ich zb. die Taz lese merke ich relativ schnell, dass es in eine gewisse Richtung geht. Das was da geschrieben wird spiegelt die Meinung des Herausgebers und die der Redakteure wider die da arbeiten. Das ist doch vollkommen in Ordnung. Will ich ein objektiveres Bild über einen Sachverhalt nehme ich zur Taz eben noch den entsprechenden Artikel dazu aus der Compact zb. dazu. So läuft das.

Die ÖR müssten normalerweise - um bei dem Beispiel zu bleiben - eigentlich beides bringen, Taz und Compact. In der Regel bringen sie aber nur Taz. Und das ist halt anzukreiden.

Flaschengeist
03.09.2018, 16:54
Ich habe tendenziös bewusst mit subjektiv verknüpft. Objektive Berichterstattung kann es nicht geben. Alles ist immer subjektiv gefärbt und damit tendenziös.

Der Punkt ist nur, bei einem privaten Verleger weiss ich, was ich bekomme. Wenn ich zb. die Taz lese merke ich relativ schnell, dass es in eine gewisse Richtung geht. Das was da geschrieben wird spiegelt die Meinung des Herausgebers und die der Redakteure wider die da arbeiten. Das ist doch vollkommen in Ordnung. Will ich ein objektiveres Bild über einen Sachverhalt nehme ich zur Taz eben noch den entsprechenden Artikel dazu aus der Compact zb. dazu. So läuft das.

Die ÖR müssten normalerweise - um bei dem Beispiel zu bleiben - eigentlich beides bringen, Taz und Compact. In der Regel bringen sie aber nur Taz. Und das ist halt anzukreiden.

Stimme ich zu.

RUMPEL
03.09.2018, 17:48
Die Artikel von Fleischhauer sind alle tendenziös. Was der Wahrheitstreue nicht widerspricht; er sucht sich eben das heraus, was ihm gut passt. So wie seine Kollegen.

Der Punkt ist: Er sucht sich die Argumente, die zu seinem Standpunkt passen, der von den Standpunkten seiner Kollegen meist weit entfernt ist.

Man ist als Leser nicht darauf angewiesen, sich auf einen bestimmten Standpunkt zu beschränken.

Ja. Und genau das ist es, was einen Schmierenschreiber von einenm guten Journalisten unterscheidet.

Für mich gilt immer noch das "journalistische Objektivitäts-Dogma" des unvergesenen Hans-Joachim Friedrich:


Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit ener Sache, auch nicht mit einer guten!

Haben tausende Journalisten bereits gelernt während ihrer Ausbildung.... aber der Knüppel liegt eben beim Hund: Wenns dem Herrn Cheffe nicht passt, was der Journalist schreibt, kann dieser seinen Schreibtischkram in den Karton packen... und ab die Post :D Sooo schauts halt aus

RUMPEL
03.09.2018, 17:50
Wenn Fleischhauer 10 Artikel bringt, wie scheisse Nazi sind, dann ist das seine Meinung und auch sein gutes Recht diese zu schreiben. Es trägt aber nicht der Wahrheitsfindung bei, sondern tut das Gegenteil, durch die Einseitigkeit der Informationen wird eine falsche Realität vorgespiegelt. Dessen muss sich Fleischhauer bewusst sein. Du bist es ja auch.

Klar kann er schreiben, was er will. Nur dann darf er sich nicht wundern, wenn er sich damit als Schmieren-Schreiber outet.

Sitting Bull
03.09.2018, 18:03
Eine gesunde Skepsis ist oft angebracht.

Ich finde auch richtig, stets die Möglichkeit zu bedenken, jemand, der etwas mitteilt, lasse dabei auch persönliche Ansichten einfließen. Dergleichen soll sogar in diesem von so manchen Dingen weitgehend freien Forum vorgekommen sein.

Unsinnig wird es, wenn man einer ganzen Berufsgruppe pauschal Lügen unterstellt. Das beendet einfach die Kommunikation.

Wissen ist Nacht! - Prof. Dr. Abdul Nachtigaller

Rufmord ist dann wohl o.k.-oder ?
Mal zur Erinnerung :
Wie war das noch mit der Kanu-Olypionikin in London ?
Das war ein regelrechtes Kesseltreiben der Medien.

Ein Sprichwort aus der Führungsmacht der westlichen Werte :crazy:

Schon die halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge.

Merkelraute
03.09.2018, 19:29
Die meinen natürlich Merkels millionenfache Rechtsbrüche.

Das stimmt. Deshalb Pegida, AfD; wir werden den Rechtsstaat wieder herstellen.

Ein schlüssiges Ausländer- und Asylrecht schaffen, in dem klar geregelt ist, wer gehen muss und wer bleiben darf.
Und derjenige, der gehen muss, wird dann auch gehen. Und nicht "geduldet" oder ähnlicher Blödsinn.

Ein transparentes Steuerrecht schaffen. Und vieles mehr. Den Merkelschen Scherbenhaufen muss man erstmal aufräumen.
Mias Mörder bekam heute 8 Jahre Knast. Der Chinaböllerwerfer in Dresden ohne Verletzte bekam 10 Jahre Knast. Das ist die gleichgeschaltete Justiz des Merkelregimes.

Schlummifix
03.09.2018, 20:05
Mias Mörder bekam heute 8 Jahre Knast. Der Chinaböllerwerfer in Dresden ohne Verletzte bekam 10 Jahre Knast. Das ist die gleichgeschaltete Justiz des Merkelregimes.

Viel mehr geht bei Jugendlichen eben nicht.
Das ist die Schuld des oft kritisierten Jugendstrafrechts.

Hulasebdender
03.09.2018, 20:09
Wenn mich jemand was fragen möchte, gern. Wenn es klar formuliert ist, mit allen relevanten Informationen, übersichtlich dargeboten, bestehen gute Chancen, dass ich darauf eingehe.

Sitting Bull, alternativ kannst Du mich zitieren und dahinter ein paar Fragmente ins Forum werfen.

Da bleiben sie dann liegen.

Merkelraute
03.09.2018, 20:11
Viel mehr geht bei Jugendlichen eben nicht.
Das ist die Schuld des oft kritisierten Jugendstrafrechts.

Stimmt, der 30jährige Islamist wird ja als 8jähriger behandelt. :haha:

autochthon
03.09.2018, 20:13
Mias Mörder bekam heute 8 Jahre Knast. Der Chinaböllerwerfer in Dresden ohne Verletzte bekam 10 Jahre Knast. Das ist die gleichgeschaltete Justiz des Merkelregimes.

Der Richter begründete es mit: Im Zweifel für den Angeklagten!

Denn niemand war bis dato in der Lage sein Alter - seine Herkunft - und die Scheiße aus diesem Bastard herauszuprügeln!!!

Schlummifix
03.09.2018, 20:14
Stimmt, der 30jährige Islamist wird ja als 8jähriger behandelt. :haha:

Habe den Fall nicht weiter verfolgt, weils mich nur noch ankotzt.
Ja, es ist ein Witz alles.

Chronos
03.09.2018, 20:20
Der Richter begründete es mit: Im Zweifel für den Angeklagten!

Denn niemand war bis dato in der Lage sein Alter - seine Herkunft - und die Scheiße aus diesem Bastard herauszuprügeln!!!

Hochinteressant war ja, was heute Abend über den SWR zum Gerichtsurteil in Kandel lief:

Der Staatsanwalt hatte 10 Jahre gefordert. Im Jugendstrafrecht ist das die maximal zulässige Höchststrafe.

Der Richter aber entschied auf achteinhalb Jahre, die Begründung werde jedoch aus bestimmten Gründen nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt! (?)

Jetzt frage ich mich allerdings schon, was uns da verschwiegen wird!

Diese Scheiss-Justiz in diesem Scheiss-Staat ist mit den normalen menschlichen Sinnen wirklich nicht mehr zu begreifen.

Heifüsch
03.09.2018, 20:23
Der Richter begründete es mit: Im Zweifel für den Angeklagten!

Denn niemand war bis dato in der Lage sein Alter - seine Herkunft - und die Scheiße aus diesem Bastard herauszuprügeln!!!

Kommt vielleicht noch, wenn er erst mal einsitzt...

Hulasebdender
03.09.2018, 20:27
Einige Leute scheinen sich vor allem darüber aufzuregen, dass der Rechtsstaat funktioniert und die Gerichte seinen Grundsätzen folgen.

Also alles in Ordnung. Sich aufzuregen, ist ja schließlich auch ein Recht.

Wissen ist Nacht! - Prof. Dr. Abdul Nachtigaller

feuermax2
03.09.2018, 20:27
Hochinteressant war ja, was heute Abend über den SWR zum Gerichtsurteil in Kandel lief:

Der Staatsanwalt hatte 10 Jahre gefordert. Im Jugendstrafrecht ist das die maximal zulässige Höchststrafe.

Der Richter aber entschied auf achteinhalb Jahre, die Begründung werde jedoch aus bestimmten Gründen nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt! (?)

Jetzt frage ich mich allerdings schon, was uns da verschwiegen wird!

Diese Scheiss-Justiz in diesem Scheiss-Staat ist mit den normalen menschlichen Sinnen wirklich nicht mehr zu begreifen.

Angeblich erfolgen die Urteile im "Namen des Volks," Ist hier offenbar anders.

autochthon
03.09.2018, 20:30
Mias Mörder bekam heute 8 Jahre Knast. Der Chinaböllerwerfer in Dresden ohne Verletzte bekam 10 Jahre Knast. Das ist die gleichgeschaltete Justiz des Merkelregimes.


Kommt vielleicht noch, wenn er erst mal einsitzt...

Möge er enden wie einst der Frauenmörder Jeffrey Dahmer.

Den Kopf tief in der Toilettenschüssel - Das Genick durchgebrochen.

Leibniz
03.09.2018, 20:30
Hochinteressant war ja, was heute Abend über den SWR zum Gerichtsurteil in Kandel lief:

Der Staatsanwalt hatte 10 Jahre gefordert. Im Jugendstrafrecht ist das die maximal zulässige Höchststrafe.

Der Richter aber entschied auf achteinhalb Jahre, die Begründung werde jedoch aus bestimmten Gründen nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt! (?)

Jetzt frage ich mich allerdings schon, was uns da verschwiegen wird!

Diese Scheiss-Justiz in diesem Scheiss-Staat ist mit den normalen menschlichen Sinnen wirklich nicht mehr zu begreifen.
Vermutlich hat das Ministerium auf ein rasches Urteil gedrängt, woraufhin der Verteidiger zugesichert hat, das schlampige Urteil nicht anzufechten und dafür 1,5 Jahre geschenkt zu bekommen.

Allzu viele Möglichkeiten existieren nicht. Unabhängig davon erscheint mir dieses Verfahren und Urteil ungewöhnlich schnell für BRD-Gerichte.

Leibniz
03.09.2018, 20:32
Möge er enden wie einst der Frauenmörder Jeffrey Dahmer.

Den Kopf tief in der Toilettenschüssel - Das Genick durchgebrochen.
Richtig. Gerne auch qualvoller.

Chronos
03.09.2018, 20:34
Einige Leute scheinen sich vor allem darüber aufzuregen, dass der Rechtsstaat funktioniert und die Gerichte seinen Grundsätzen folgen.

Also alles in Ordnung. Sich aufzuregen, ist ja schließlich auch ein Recht.


Du hast doch eine Vollmeise!

Für einen Böller und eine etwas geschwärzte Hauswand gibt es 10 Jahre Knast, für einen brutalen Mord an einem Mädchen nur 8,5 Jahre?

Das nennst du irrer Knilch dann auch noch einen funktionierenden Rechtsstaat? :vogel:

Andreas63
03.09.2018, 20:36
Hochinteressant war ja, was heute Abend über den SWR zum Gerichtsurteil in Kandel lief:

Der Staatsanwalt hatte 10 Jahre gefordert. Im Jugendstrafrecht ist das die maximal zulässige Höchststrafe.

Der Richter aber entschied auf achteinhalb Jahre, die Begründung werde jedoch aus bestimmten Gründen nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt! (?)
Kleine Korrektur:
Handelt es sich bei der Tat um ein Verbrechen, für das nach dem Erwachsenenstrafrecht mehr als zehn Jahre Freiheitsstrafe angedroht ist, so ist das Höchstmaß 10 Jahre (bei Mord mit besonders schwerer Schuld eines Heranwachsenden sogar 15 Jahre).

Chronos
03.09.2018, 20:37
Angeblich erfolgen die Urteile im "Namen des Volks," Ist hier offenbar anders.
Ja, das ist nur noch als juristische Perversion zu bezeichnen!

Das Urteil fiel im Namen des Volkes, aber das Volk darf die Gründe für eine Verminderung des vom Staatsanwalt geforderten Strafmaßes in der Urteilsbegründung nicht erfahren?

Das ist doch alles nur noch im höchsten Maße krank.

Frankenberger_Funker
03.09.2018, 20:37
Einige Leute scheinen sich vor allem darüber aufzuregen, dass der Rechtsstaat funktioniert und die Gerichte seinen Grundsätzen folgen.

Also alles in Ordnung. Sich aufzuregen, ist ja schließlich auch ein Recht.

Wissen ist Nacht! - Prof. Dr. Abdul Nachtigaller

Man spricht also ein Urteil im Namen des Volkes, verheimlicht eben diesem Volk aber die Urteilsbegründung.

Interessant.

autochthon
03.09.2018, 20:38
Du hast doch eine Vollmeise!

Für einen Böller und eine etwas geschwärzte Hauswand gibt es 10 Jahre Knast, für einen brutalen Mord an einem Mädchen nur 8,5 Jahre?

Das nennst du irrer Knilch dann auch noch einen funktionierenden Rechtsstaat? :vogel:

Es hat seinen Grund , daß er die Opfer dieses Schweinestaates nicht von Angesicht zu Angesicht verhöhnt.

Er soll dir seine Meinung ins Gesicht sagen.

Wir wissen doch mit wem wir es hier zu tun haben.

Hulasebdender
03.09.2018, 20:38
Gut, dass das Urteil so schnell erfolgte.

Eine hohe Aufklärungsquote und schnelle Urteile wirken viel abschreckender als ein hohes Strafmaß.

Jetzt ist der Mord noch in Erinnerung, und die Leute sehen: Das Mädchen ist tot, der Mörder bleibt lange im Gefängnis.

Wenn es Jahre dauert, bis das Urteil fällt, dann führt das nicht nur dazu, dass freie Foren wie dies jahrelang darüber schwadronieren, der Mörder werde bestimmt freigesprochen, sondern vor allem dazu, dass die Leute dann nach dem Urteil irgendwann sagen: Was? Urteil? Wieso? War da was? Muss wohl eine Weile her sein.

Der Zusammenhang zwischen Verbrechen und Urteil muss möglichst gut erkennbar sein. Dazu sind schnelle Urteile hilfreich.

Chronos
03.09.2018, 20:39
Kleine Korrektur:
Handelt es sich bei der Tat um ein Verbrechen, für das nach dem Erwachsenenstrafrecht mehr als zehn Jahre Freiheitsstrafe angedroht ist, so ist das Höchstmaß 10 Jahre (bei Mord mit besonders schwerer Schuld eines Heranwachsenden sogar 15 Jahre).
Ich hatte nur das zitiert, was ich im SWR gehört habe. Da war von einer möglichen Höchststrafe im Jugendstrafrecht von 10 Jahren die Rede.

Andreas63
03.09.2018, 20:41
Ich hatte nur das zitiert, was ich im SWR gehört habe. Da war von einer möglichen Höchststrafe im Jugendstrafrecht von 10 Jahren die Rede.
Kein Ursache. Ich wollte nur ausdrücken, daß das Schwein noch viel mehr Jahre hätte kriegen können - trotz falscher Altersangabe. Aber natürlich nicht in diesem Dreckssystem. Da werden Kanacken immer so milde wie möglich verurteilt.

autochthon
03.09.2018, 20:43
Gut, dass das Urteil so schnell erfolgte.

Eine hohe Aufklärungsquote und schnelle Urteile wirken viel abschreckender als ein hohes Strafmaß.

Jetzt ist der Mord noch in Erinnerung, und die Leute sehen: Das Mädchen ist tot, der Mörder bleibt lange im Gefängnis.

Wenn es Jahre dauert, bis das Urteil fällt, dann führt das nicht nur dazu, dass freie Foren wie dies jahrelang darüber schwadronieren, der Mörder werde bestimmt freigesprochen, sondern vor allem dazu, dass die Leute dann nach dem Urteil irgendwann sagen: Was? Urteil? Wieso? War da was? Muss wohl eine Weile her sein.

Der Zusammenhang zwischen Verbrechen und Urteil muss möglichst gut erkennbar sein. Dazu sind schnelle Urteile hilfreich.

Es gibt einen Gedanken, der mich versöhnt.

Viele Menschen haben einen Einfluss auf alle möglichen Einsitzenden.
DAS war das Urteil des Staates.
Das eigentliche Urteil kann noch folgen. Das eigentliche Urteil kann noch vollstreckt werden. Und dafür ist jetzt über 8 Jahre Zeit.

Über dein Schätzchen ist noch nicht gerichtet worden.
Mit etwas Glück - wird das wahre(!), das gerechte(!) Urteil noch vollstreckt.

Schlummifix
03.09.2018, 20:45
Stimmt, der 30jährige Islamist wird ja als 8jähriger behandelt. :haha:

Der Typ ist wahrscheinlich 20 Jahre alt. Und bekommt für Mord 8 J. Haft. Ja, dieses Land ist am Ende, endgültig.
Es stehen uns unruhige Zeiten bevor, das sollte jedem klar sein. Die Zeit des inneren Friedens ist wahrscheinlich vorbei.

https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-zur-verurteilung-von-abdul-d-die-volle-milde-des-gesetzes-57046554.bild.html

Was man sich auch fragt, was für Eltern lassen es zu, dass die Tochter mit so einem abhängt?

Frankenberger_Funker
03.09.2018, 20:46
Gut, dass das Urteil so schnell erfolgte.

Eine hohe Aufklärungsquote und schnelle Urteile wirken viel abschreckender als ein hohes Strafmaß.

Jetzt ist der Mord noch in Erinnerung, und die Leute sehen: Das Mädchen ist tot, der Mörder bleibt lange im Gefängnis.

Wenn es Jahre dauert, bis das Urteil fällt, dann führt das nicht nur dazu, dass freie Foren wie dies jahrelang darüber schwadronieren, der Mörder werde bestimmt freigesprochen, sondern vor allem dazu, dass die Leute dann nach dem Urteil irgendwann sagen: Was? Urteil? Wieso? War da was? Muss wohl eine Weile her sein.

Der Zusammenhang zwischen Verbrechen und Urteil muss möglichst gut erkennbar sein. Dazu sind schnelle Urteile hilfreich.

Am besten ist der Zusammenhang zwischen Verbrechen und Urteil durch die zügige Urteilsfindung von Standgerichten erkennbar.

autochthon
03.09.2018, 20:49
Der Typ ist wahrscheinlich 20 Jahre alt. Und bekommt für Mord 8 J. Haft. Ja, dieses Land ist am Ende, endgültig.
Es stehen uns unruhige Zeiten bevor, das sollte jedem klar sein. Die Zeit des inneren Friedens ist wahrscheinlich vorbei.

https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-zur-verurteilung-von-abdul-d-die-volle-milde-des-gesetzes-57046554.bild.html

Was man sich auch fragt, was für Eltern lassen es zu, dass die Tochter mit so einem abhängt?

Wie auch immer diese Eltern ticken - Sie müssen in der Mehrheit sein.

Bei uns siehst du ausschliesslich Konsumkinderhuren im Kindesalter, die sich an solch einem Dreck wegschenken.

Chronos
03.09.2018, 20:54
Am besten ist der Zusammenhang zwischen Verbrechen und Urteil durch die zügige Urteilsfindung von Standgerichten erkennbar.
:top:

Da lobe ich mir die Chinesen!

Genickschuss an einem Samstag in einem gut besuchten Sport-Stadion und dann die Rechnung für die Patrone an die Hinterbliebenen.

So funktioniert Justiz!

autochthon
03.09.2018, 20:59
:top:

Da lobe ich mir die Chinesen!

Genickschuss an einem Samstag in einem gut besuchten Sport-Stadion und dann die Rechnung für die Patrone an die Hinterbliebenen.

So funktioniert Justiz!

Muss man abwägen.

Der Genickschuss im Stadion - Oder die auch ziemlich ökonomisch-/ökologische Variante aus Süd-Teheran mit 5 (mutmasslichen) Verbrechern auf einem Busdach, unter einer Brücke mit einem Strick um den Hals.
Nur kurz anfahren. Kostet nicht viel.

HansMaier.
03.09.2018, 21:00
Am besten ist der Zusammenhang zwischen Verbrechen und Urteil durch die zügige Urteilsfindung von Standgerichten erkennbar.


Sehr richtig. Insbesondere bei direkter Anwendung der Todesstrafe.
MfG
H.Maier

Hulasebdender
03.09.2018, 21:08
Ok, das Pflichtprogramm, also, in einem Thread, der den Rechtsstaat in Gefahr sieht, darüber zu jammern, dass der Rechtsstaat funktioniert, habt ihr alle bestanden.

Herzlichen Glückwunsch!

Einige wenige schaffen sogar die Kür und beklagen im selben Beitrag, der Rechtsstaat werde missachtet.

Sozusagen der Doppelaxel des Forums: Absprung auf einem Fuß, Landung auf dem anderen, dazwischen durchdrehen, und das alles im selben Beitrag.

Nicht schlecht!

joschka
03.09.2018, 21:14
"Der Rechtsstaat gerät in Gefahr"

Bitte, was für ein Rechtsstaat und in welchem Land? Das deutsche Lügenkonstrukt etwa, wo selbst verfassungswidrige "Entscheidungen" lediglich zur Kenntnis genommen werden dürfen? Ein Wahlrecht, das mathematische Eigenregelungen beeinhaltet, welche jede Wahlstimme berücksichtigt, jedoch keine (Mehrheit) im demokratischem Sinn, (also Alle Wahlberechtigten = 100% der möglichen Stimmen!!! - verteilt auf die jeweiligen Bewerber unter Mitzählung der ungültigen Stimmen sowie der leider recht großen Menge von Nichtwählern.
Eine Gesellschaft, frei jedweder Haftung mit utopischem Anspruchsewerb in Regierung, in staatlicher Wirtschaft und Instutionen/Behörden und Ämtern will und braucht nicht zum Wohle und Nutzen des Volkes agieren!

Wozu auch: Die Staatsanwaltschaften sind lediglich Knechte und eine angeblich freie Presse wird zwangsweise bekämpft/agitiert.

Dem politischem Schmarotzerpack nebst Vasallen beschleicht gerade ein sehr ungutes Gefühl!

... ich bin mir sicher, dass unsere "Möchtegern-Eliten" um Frau Merkel und Co., sehrbald und selbst "FLÜCHTINGE" sein werden!

... vorerst muß ein deutscher Rechtsstaat erst einmal editiert werden !!!
... sollte Das passieren, werden die o. g. "Flüchtilanten" weltweit (per Steckbrief) gejagt werden!

Chronos
03.09.2018, 21:17
Muss man abwägen.

Der Genickschuss im Stadion - Oder die auch ziemlich ökonomisch-/ökologische Variante aus Süd-Teheran mit 5 (mutmasslichen) Verbrechern auf einem Busdach, unter einer Brücke mit einem Strick um den Hals.
Nur kurz anfahren. Kostet nicht viel.
Das würde hier in Deutschland nicht funktionieren, denn das hielten die maroden Brücken bei uns nicht mehr aus.

Hulasebdender
03.09.2018, 21:25
(...) Die Staatsanwaltschaften sind lediglich Knechte (...)!(...)!(...)!!!(...)Knechte, die frech ihrem Herrn widersprechen (https://www.politikforen.net/showthread.php?182195-Generalstaatsanwalt-%C3%BCberf%C3%BChrt-Merkel-der-L%C3%BCge-%E2%80%9EEs-hat-in-Chemnitz-keine-Hetzjagd-gegeben%E2%80%9C&highlight=hetzjagden)?

Frontferkel
03.09.2018, 21:34
Das sind wir wohl unterschiedlicher Ansicht.

Fleischhauer kennzeichnet seine Kommentare klar als solche. Er verheimlicht nicht, darin seine Meinung darzustellen. Und natürlich versucht er, sie gut zu begründen.

Ich sehe nicht, wen er damit in einen Hinterhalt locken könnte.
Dich.

joschka
03.09.2018, 21:36
... oha, Was für Neuigkeiten?
Die Mein-Eids-Kanzlerin war da wohl zum Sonnenbad in Westafrika.
... dem Schlingel von Staatsanwalt werden noch gehörig die Nase und die Ohren verdreht werden.

Nix für Ungut @Hulasebdender für #70. ... beste Grüße aus NAZI-BRB !

"Widerspruch" ist gegen die Murksel stets sittenwidrig und somit ungültig.

BlackForrester
04.09.2018, 00:01
Völlig korrekt.

Auch ich antworte einigen Fäkalakrobaten, Selbstmordempfehlern, Galgenschwärmern und Chronacken dieses Forums nur noch, wenn meine Drogen gerade aus jedem Kuhfladen eine Pizza machen. Dazu brauche ich allerdings ziemlich viel Kaffee.

Ich verstehe, wenn jemand einen bestimmten For- oder Journal-isten, der über den konkreten Menschen schon eine falsche Behauptung veröffentlicht hat, meidet.

Ebenso gibt es Leute, die prinzipiell keine Lust auf Interviews haben. Die lassen es dann eben bleiben. Auch in Foren muss man ja nicht jeden Schrott würdigen.

Blödsinnig wäre, allen Journalisten zu misstrauen oder gar Lügen zu unterstellen, weil einige davon mal tendenziös berichtet haben.

Oder, alle Foristen, die einem nicht zustimmen, pauschal zu beschimpfen.

Abneigungen zu verallgemeinern, kann gefährlich werden.


Sicher kann man nicht verallgemeinern und ich werde auch nicht in Abrede stellen, dass es in diesem Lande genügend seriöse Journalisten gibt bzw. geben könnte, welche Ihreh Job als das begreifen war ist Job ist - keine Meinungsmache zu betreibenm, keine Meinungen zu transportieren, sondern berichten, informieren, aufklären und die richtigen Fragen zu stellen.

Das Problem dabei ist - Du weißt nicht wer vor Dir steht - sprich, will ein Journalist objektiv berichten oder will der Dich für subjektiv-gefärbte Berichterstattung mißbrauchen, als kannst Du nur "verallgemeinern" willst Du verihindern, dass man Dich ins Messer laufen lässt.

Vielleicht, neinnicht vielleicht die Journalismusbranche muss lernen, dass ein "Nein" auch ein "Nein" heißt und dass man sich dann mit Mikrophon und Kamera entfernen muss ohne den "Nein"-Sager auf Bild zu bannen oder per Ton aufzunehmen und bevor man sich über einen Mißstand beklagt wäre vielleicht auch ´mal ein Blick in den Spiegel angebracht und man sich die Frage stellt - welche Ursache hat eigentlich zu dieser Wirkung geführt.

BlackForrester
04.09.2018, 00:06
:top:

Da lobe ich mir die Chinesen!

Genickschuss an einem Samstag in einem gut besuchten Sport-Stadion und dann die Rechnung für die Patrone an die Hinterbliebenen.

So funktioniert Justiz!


Tja - und wieder bin ich ´mal anderer Meinung :auro:...abgesehen davon, schon EIN Fehlurteil macht eine Gesellschaft dann zu einer Mörderbande bin ich der Meinung es steht einer Gesellschaft nicht zu darüber zu entscheiden, ob Jemand leben darf oder sterben muss.

BlackForrester
04.09.2018, 00:08
Gut, dass das Urteil so schnell erfolgte.

Eine hohe Aufklärungsquote und schnelle Urteile wirken viel abschreckender als ein hohes Strafmaß.

Jetzt ist der Mord noch in Erinnerung, und die Leute sehen: Das Mädchen ist tot, der Mörder bleibt lange im Gefängnis.

Wenn es Jahre dauert, bis das Urteil fällt, dann führt das nicht nur dazu, dass freie Foren wie dies jahrelang darüber schwadronieren, der Mörder werde bestimmt freigesprochen, sondern vor allem dazu, dass die Leute dann nach dem Urteil irgendwann sagen: Was? Urteil? Wieso? War da was? Muss wohl eine Weile her sein.

Der Zusammenhang zwischen Verbrechen und Urteil muss möglichst gut erkennbar sein. Dazu sind schnelle Urteile hilfreich.


Glaubst Du wirklich, dass eine hohe Aufklärungsquote und ein schnelles Urteil abschreckender wirkt als ein hohes Strafmaß?

Hulasebdender
04.09.2018, 00:12
Ganz allgemein finde ich nicht falsch, wenn Journalisten auch ihre Meinung darstellen, solange das entsprechen erkenntlich ist, etwa als Kommentar. Genau das hilft den Rezipienten ja, sich unterschiedliche, oft gegensätzliche Meinungen zu suchen und anzuhören, so wie ein Richter sich mehrere Zeugen und Anwälte anhört.

Eine andere Frage ist, wann es legal ist, Aufnahmen anzufertigen, und wann es legal ist, sie zu veröffentlichen. Das ist ausführlich besprochen worden, nicht nur in diesem Forum - kurz: Die Aufnahmen anzufertigen, ist legal, sie zu veröffentlichen, manchmal. Dazu findest Du jede Menge fachkundige Informationen.

BlackForrester
04.09.2018, 00:17
Hochinteressant war ja, was heute Abend über den SWR zum Gerichtsurteil in Kandel lief:

Der Staatsanwalt hatte 10 Jahre gefordert. Im Jugendstrafrecht ist das die maximal zulässige Höchststrafe.

Der Richter aber entschied auf achteinhalb Jahre, die Begründung werde jedoch aus bestimmten Gründen nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt! (?)

Jetzt frage ich mich allerdings schon, was uns da verschwiegen wird!

Diese Scheiss-Justiz in diesem Scheiss-Staat ist mit den normalen menschlichen Sinnen wirklich nicht mehr zu begreifen.


Nun, dem Vater / Mutter des Opfers muss zu Urteilsbegründung mitgeteilt werden (da man ja die Möglichkeit haben muss rechtliche Mittel einzulegen) - und NIEMAND kann dann verbieten, dass diese beiden Personen die Urteilsbegründung öffentlich machen.

Ich bin mir auch nicht sicher, dass die Urteilsbegründung nicht veröffenlicht werden muss - im allgemeinen braucht aber ein Richter Zeit um diese schriftlich niederzulegen und dies Dauer seine Zeit.

Hulasebdender
04.09.2018, 00:18
Ja. Eine hohe Aufklärungsquote und ein schnelles Urteil sind wichtiger als das Strafmaß.

Natürlich wirkt eine Strafe von 2 Monaten für Mord nicht abschreckend. 8 Jahre schon, und ich denke, der Unterschied zwischen dieser Strafe und Lebenslänglich macht für die Abschreckung viel weniger aus als die Tatsache, dass Mörder fast immer überführt werden, und die Frage, wie schnell sie verurteilt werden.

Kriminelle sind oft nicht die hellsten. Viele rechnen damit, nicht gefasst zu werden. Wenn ihnen klar wird, dass sie damit eben nicht rechnen können, dann hilft das schon viel.

Und dann sollte auch sichtbar sein, welches Verbrechen zu welchem Urteil führt, Dafür sind schnelle Urteile wichtig. Natürlich nur im Rahmen eines fairen Prozesses - die Strafprozessordnung muss gewahrt bleiben.

Insofern denke ich, das Urteil von Kandel ist gut. Der Mörder hat schnell seine Strafe bekommen.

BlackForrester
04.09.2018, 00:21
Eine andere Frage ist, wann es legal ist, Aufnahmen anzufertigen, und wann es legal ist, sie zu veröffentlichen. Das ist ausführlich besprochen worden, nicht nur in diesem Forum - kurz: Die Aufnahmen anzufertigen, ist legal, sie zu veröffentlichen, manchmal. Dazu findest Du jede Menge fachkundige Informationen.

Du bist (also ich zumindest) keine Person des Zeitgeschehen, Du stehst (also ich zumindest) nicht in einem, Amt oder ein Funktion, welche vom öffentlichen Interesse und so lange Du Dich nicht als Teilnehmer einer wie auch immer gearteten Veranstaltung befindest ist kannst Du JEDERZEIT von einem Filmenden verlangen die Aufnahme zu löschen, wenn Du denn den Verdacht hast, diese Person hätte die gefilmt oder fotographiert und diese Person MUSS löschen.

BlackForrester
04.09.2018, 00:26
Vermutlich hat das Ministerium auf ein rasches Urteil gedrängt, woraufhin der Verteidiger zugesichert hat, das schlampige Urteil nicht anzufechten und dafür 1,5 Jahre geschenkt zu bekommen.

Allzu viele Möglichkeiten existieren nicht. Unabhängig davon erscheint mir dieses Verfahren und Urteil ungewöhnlich schnell für BRD-Gerichte.


Nun, es gibt immer noch einen Staatsanwalt und den / die Nebenkläger, welche das Urteil anfechten können und wenn Du also davon ausgehst, dass diese Urteil "politisch" so gewollt und schnell gefällt wurde - sprich, Richter, Staatsanwalt und Verteidiger "unter einer Decke" stecken - den Nebenklägern bleibt es unbenommen das Urteil anzufechten und dann kommt es mindestens zu einer weiteren Verhandlung.

BlackForrester
04.09.2018, 00:30
Es geht nicht um bewusstes Lügen sondern um manipulierende tendenziöse Berichterstattung. Die ist bei privaten völlig legitim. Man kann doch einem Augstein nicht vorwerfen, dass er sein eigenes Medium dafür nutzt seine Meinung zu verbreiten. Aber man kann es den ÖR vorwerfen die nicht dazu gedacht sind Meinungen zu verbreiten, sondern dazu gedacht sind, über die Verbreitung von Tatsachen, der Bildung von eigenen Meinungen Hilfestellung zu geben. Das ist ein Unterschied.


Dann muss man aber unterscheiden - zwischen Berichterstattung und Meinungsverbreitung.

Dies, seine eigene, Meinung zu berichten bleibt doch jedem Journalisten unbenommen - dann muss dieser nur deutlich machen, dass es sich um keine Berichtserstattung, sondern um eine Meinungswidergabe handelt. Generell sehe ich da kein Thema...man mus snur darauf hinweisen MÜSSEN.

BlackForrester
04.09.2018, 00:44
Einige Leute scheinen sich vor allem darüber aufzuregen, dass der Rechtsstaat funktioniert und die Gerichte seinen Grundsätzen folgen.

Also alles in Ordnung. Sich aufzuregen, ist ja schließlich auch ein Recht.


Funktioniert er noch? Bleiben wir bei dem aktuellen Beispiel Kandel - 8 1/2 (was effektiv 5 Jahre sind) Haft für einen Menschen, welcher einen anderen Menschen getötet hat. Das ist nun einmal ein Fakt - lassen wir dies einmal so stehen.

Hat aber der "Rechtsstaat" noch funktioniert?
Fakt ist - der Täter war als Gewalttäter polizeibekannt
Fakt ist - die Getötete war Wochen vor Ihrer Tötung bei der Polizei und hat Anzeige erstattet, weil sie sich von dem späteren Täter bedroht fühlte - weder Polizei, noch Staatsanwaltschaft und schon gar kein Richter scheint diese "Bedrohungslage" ernst genommen zu haben
Fakt ist - auch der Vater des Opfers war bei der Polizei und hat nochmals Anzeige erstattet - und wieder scheint weder die Polizei, noch die Staatsanwaltschaft und wieder auch kein Richter diese "Bedrohungslage" ernst genommen zu haben.

Ist das noch ein Rechtsstaat?
Jetzt ist mir durchaus klar, dass man als Polizei, wie Staatsanwaltschaft und Richter vorsichtig mit "Beschuldigungen" umgehen muss - wenn aber der "Beschuldigte" ein aktenkundiger Gewalttäter ist, dann besteht zumindest ein gewisses Gefahrenpotential und da hätte man Jederzeit eine Kontaktsperre verhängen können - ob das Mädel dann nicht zu Tode gebracht worden wäre ist nun spekulativ - aber das Mädel hätte Ansätze gehabt sich zu wehren.

Pulchritudo
04.09.2018, 00:53
Einige Leute scheinen sich vor allem darüber aufzuregen, dass der Rechtsstaat funktioniert und die Gerichte seinen Grundsätzen folgen.

Also alles in Ordnung. Sich aufzuregen, ist ja schließlich auch ein Recht.


Würde der Rechtsstaat funktionieren, hätte Deutschland keine Asylanten aus dem Nicht-EU-Raum.

Hulasebdender
04.09.2018, 01:09
Ja, der Rechtsstaat funktioniert.

Und ich wüsste nicht, dass jemand das Recht hat, dass Aufnahmen von ihm gelöscht werden.

antiseptisch
04.09.2018, 02:43
Das sind wir wohl unterschiedlicher Ansicht.

Fleischhauer kennzeichnet seine Kommentare klar als solche. Er verheimlicht nicht, darin seine Meinung darzustellen. Und natürlich versucht er, sie gut zu begründen.

Ich sehe nicht, wen er damit in einen Hinterhalt locken könnte.
Man sollte sich nicht von Meinungen verwirren lassen, wenn es bereits begründete Tatsachen gibt, die dagegen sprechen. Denn Meinungen sind oft schlicht und einfach Lügen.

Hulasebdender
04.09.2018, 02:55
Man sollte sich nicht von Meinungen verwirren lassen, wenn es bereits begründete Tatsachen gibt, die dagegen sprechen. Denn Meinungen sind oft schlicht und einfach Lügen.Unter anderen Umständen würde ich erwägen, auf diese Deine Meinung zu antworten.

Doch ich nehme Dich ernst und sehe, dass Dein Beitrag schlicht und einfach erlogen ist.

Komplett wertlos also. Jede Antwort wäre Verschwendung.

Chronos
04.09.2018, 06:39
Tja - und wieder bin ich ´mal anderer Meinung :auro:...abgesehen davon, schon EIN Fehlurteil macht eine Gesellschaft dann zu einer Mörderbande bin ich der Meinung es steht einer Gesellschaft nicht zu darüber zu entscheiden, ob Jemand leben darf oder sterben muss.
Ein Mörder hat auch nicht darüber zu entscheiden, ob ein Mitmensch leben darf oder oder sterben muss.

Chronos
04.09.2018, 09:31
Nun, dem Vater / Mutter des Opfers muss zu Urteilsbegründung mitgeteilt werden (da man ja die Möglichkeit haben muss rechtliche Mittel einzulegen) - und NIEMAND kann dann verbieten, dass diese beiden Personen die Urteilsbegründung öffentlich machen.

Ich bin mir auch nicht sicher, dass die Urteilsbegründung nicht veröffenlicht werden muss - im allgemeinen braucht aber ein Richter Zeit um diese schriftlich niederzulegen und dies Dauer seine Zeit.
Ein Richter ist nicht verpflichtet, die Gründe für ein mildes Urteil in allen Einzelheiten zu beschreiben. Mildernde Gründe für ein Urteil liegen in der Betrachtungsweise eines Richters, ohne sie explizit in der Urteilsbegründung detailliert ausführen zu müssen. Es reicht der umschreibende Satz "Das Gericht ist insgesamt von der verminderten Schuld des Verurteilten überzeugt....".

Wenn im Fall des gestrigen Urteils über den Mordfall an Mia aus Kandel der Richter den Medien gegenüber explizit betont, dass der Grund für ein reduziertes Urteil der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt werden kann/wird, muss dieser Grund auch nicht den Eltern des Opfers mitgeteilt werden.

Der Grund wird uns ganz einfach plump verschwiegen und hat auch nichts mit der Schreibarbeit des Richters zu tun. Das Urteil war ja schon geschrieben, denn es wurde von einem Schriftstück verlesen.

BlackForrester
04.09.2018, 11:23
Ein Richter ist nicht verpflichtet, die Gründe für ein mildes Urteil in allen Einzelheiten zu beschreiben. Mildernde Gründe für ein Urteil liegen in der Betrachtungsweise eines Richters, ohne sie explizit in der Urteilsbegründung detailliert ausführen zu müssen. Es reicht der umschreibende Satz "Das Gericht ist insgesamt von der verminderten Schuld des Verurteilten überzeugt....".

Wenn im Fall des gestrigen Urteils über den Mordfall an Mia aus Kandel der Richter den Medien gegenüber explizit betont, dass der Grund für ein reduziertes Urteil der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt werden kann/wird, muss dieser Grund auch nicht den Eltern des Opfers mitgeteilt werden.

Der Grund wird uns ganz einfach plump verschwiegen und hat auch nichts mit der Schreibarbeit des Richters zu tun. Das Urteil war ja schon geschrieben, denn es wurde von einem Schriftstück verlesen.


Meines Wissens sieht dies aber die höchsten Instanzen ein wenig anders. Anonym (also ohne Benennung von Personen) - so meine Kenntnis - kann man die Veröffentlichung einklagen.

BlackForrester
04.09.2018, 11:35
Ein Mörder hat auch nicht darüber zu entscheiden, ob ein Mitmensch leben darf oder oder sterben muss.


Dies stelle ich ja nicht in Abrede - nur soll sich eine Gesellschaft auf das Niveau eines Mörders begeben? Was würde dann die Gesellschaft von einen Mörder unterscheiden?

Chronos
04.09.2018, 11:52
Dies stelle ich ja nicht in Abrede - nur soll sich eine Gesellschaft auf das Niveau eines Mörders begeben? Was würde dann die Gesellschaft von einen Mörder unterscheiden?
Dieses Moralingeschwätz ist einer der Gründe dafür, dass in diesem Staat langsam alle Barrieren brechen.

Ach, der arme Junge, er ist doch so harmlos und nett....

In solchen Fragen orientiere ich mich an erfolgreichen Staaten wie Japan, China, Singapur usw.

Die Japaner haben erst vor wenigen Wochen über ein halbes Dutzend Terroristen exekutiert. Die haben jetzt endgültig Ruhe vor diesen Irren.

BlackForrester
04.09.2018, 12:04
Dieses Moralingeschwätz ist einer der Gründe dafür, dass in diesem Staat langsam alle Barrieren brechen.

Ach, der arme Junge, er ist doch so harmlos und nett....

In solchen Fragen orientiere ich mich an erfolgreichen Staaten wie Japan, China, Singapur usw.

Die Japaner haben erst vor wenigen Wochen über ein halbes Dutzend Terroristen exekutiert. Die haben jetzt endgültig Ruhe vor diesen Irren.


Ich bin entschiedener Gegner der Todesstrafe und dies unter zwei Gesichtspunkten.
a) Eine Gesellschaft sollte sich nicht auf das Niveau eines Mörders begeben
b) Eine lebenslange Haft OHNE die Chance wieder in Freiheit zu gelangen halte ich für eine weitaus "härter" Strafe.

Richtet man Dich hin bist Du halt tot - wenn Du 20, 30, 40 und mehr Jahre hinter Gittern verbringen darfst ohne jemals die Chance zu erhalten in Freiheit zu gelangen hast Du viel Zeit zum "nachdenken".

Bevor Dein Einwand kommt - ich weiß, dass lebenslang (selbst bei der Feststellung der besonderen schwere der Schuld) in diesem Lande "nur" 25 Jahre sind (in der Regel 15 Jahre) und dass man eine Sicherungsverwahrung nur sehr eingeschränkt um- und durchgesetzt bekommt. Wir haben ja auch eine opferverhöhnende Rechtssprechung - sprich, das Opfer spielt bei der Urteilsfindung eine sehr untergeordnete bis keine Rolle und das deutsche System ist so ausgelegt, dass man einem Täter möglichst alle nur möglichen Gründe zugesteht um das Strafmaß mindern zu können (wobei dies jetzt aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein kann - allgemein wird in "schwarzen" Bundesländern weitaus härter geurteilt als in "roten" Bundesländern).

kiwi
04.09.2018, 12:35
Ich bin entschiedener Gegner der Todesstrafe und dies unter zwei Gesichtspunkten.
a) Eine Gesellschaft sollte sich nicht auf das Niveau eines Mörders begeben
b) Eine lebenslange Haft OHNE die Chance wieder in Freiheit zu gelangen halte ich für eine weitaus "härter" Strafe.

Richtet man Dich hin bist Du halt tot - wenn Du 20, 30, 40 und mehr Jahre hinter Gittern verbringen darfst ohne jemals die Chance zu erhalten in Freiheit zu gelangen hast Du viel Zeit zum "nachdenken".

Bevor Dein Einwand kommt - ich weiß, dass lebenslang (selbst bei der Feststellung der besonderen schwere der Schuld) in diesem Lande "nur" 25 Jahre sind (in der Regel 15 Jahre) und dass man eine Sicherungsverwahrung nur sehr eingeschränkt um- und durchgesetzt bekommt. Wir haben ja auch eine opferverhöhnende Rechtssprechung - sprich, das Opfer spielt bei der Urteilsfindung eine sehr untergeordnete bis keine Rolle und das deutsche System ist so ausgelegt, dass man einem Täter möglichst alle nur möglichen Gründe zugesteht um das Strafmaß mindern zu können (wobei dies jetzt aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein kann - allgemein wird in "schwarzen" Bundesländern weitaus härter geurteilt als in "roten" Bundesländern).

b) Eine lebenslange Haft OHNE die Chance wieder in Freiheit zu gelangen halte ich für eine weitaus "härtere" Strafe.
Das finde ich nicht so gut, wenn der Übeltäter überhaupt keine Chance hat irgendwann auf legalem Weg in die Freiheit zu kommen sieht er nur eine Möglichkeit im Knast eine Geisel zu nehmen mit deren Ermordung zu drohen – eventuell auch ausführt – wenn die Türen nicht aufgehen.
Nur die Regelung die üblich ist bei „Guter Führung“ nach 15 Jahren eine Freiheit auf Bewährung zu überdenken darf nicht von einem Dachdecker (Knastpsychologe) abhängig sein.
Alle die 15 Jahre mit dem Knacki zu tun hatten müssen gehört werden, nur die kennen ihn etwas genauer. Beim Dachdecker macht er 3-5 Stunden auf lieb- lieb und sozialisiert.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=63945&stc=1

Leibniz
04.09.2018, 12:56
Nun, es gibt immer noch einen Staatsanwalt und den / die Nebenkläger, welche das Urteil anfechten können und wenn Du also davon ausgehst, dass diese Urteil "politisch" so gewollt und schnell gefällt wurde - sprich, Richter, Staatsanwalt und Verteidiger "unter einer Decke" stecken - den Nebenklägern bleibt es unbenommen das Urteil anzufechten und dann kommt es mindestens zu einer weiteren Verhandlung.
Ich nehme nichts an, sondern vermute bzw. halte es für möglich, dass dieses schnelle Urteil auf politischen Druck zurückzuführen ist.
Wenn Richter, Staatsanwalt und Verteidiger "unter einer Decke" stecken, kann der Staatsanwalt das Urteil anfechten?
Entweder sie stecken "unter einer Decke" oder nicht. Die dritte Möglichkeit, dass der Staatsanwalt nicht mehr Herr seines Verstandes ist, einmal ausgenommen.
Damit würde er im übrigen der Anordnung weisungsbefugter Vorgesetzter (in letzter Instanz Justizminister) zuwiderhandeln.
Ich mag mich als Laie irren, die Existenz von Nebenklägern in strafrechtlichen Prozessen erscheint mir mindestens genauso merkwürdig.

Hulasebdender
04.09.2018, 13:45
Todesstrafe gibt es in Deutschland nicht.

Lebenslange Haft ohne die Chance auf Freiheit auch nicht, denn sie wäre mit dem Grundgesetz unvereinbar, dessen erster Artikel festlegt, die Würde des Menschen sei unantastbar.

Eine Haft ohne die Hoffnung, ihr je zu entkommen, ist mit dieser unantastbaren Würde unvereinbar.

Eine Sicherungsverwahrung kann man verlängern, auch sehr oft. Und jedesmal für eine begrenzte Zeit.

FranzKonz
04.09.2018, 13:47
Todesstrafe gibt es in Deutschland nicht. ...

Ein rein temporäres Problemchen.

FranzKonz
04.09.2018, 13:52
Hochinteressant war ja, was heute Abend über den SWR zum Gerichtsurteil in Kandel lief:

Der Staatsanwalt hatte 10 Jahre gefordert. Im Jugendstrafrecht ist das die maximal zulässige Höchststrafe.

Der Richter aber entschied auf achteinhalb Jahre, die Begründung werde jedoch aus bestimmten Gründen nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt! (?)

Jetzt frage ich mich allerdings schon, was uns da verschwiegen wird!

Diese Scheiss-Justiz in diesem Scheiss-Staat ist mit den normalen menschlichen Sinnen wirklich nicht mehr zu begreifen.

Das Urteil ist eigentlich sehr leicht zu begreifen. Alle Beteiligten wussten, dass man im aktuellen Umfeld nicht weit unter der Höchststrafe bleiben kann. Der Angeklagte war allein mit dem Jugendstrafrecht schon sehr gut bedient, darauf gab's noch einen kleinen Rabatt, also muss auch er höchst zufrieden sein.

Da gibt es absolut keinen Bedarf für irgendwelche Verschwörungstheorien und auch nicht für irgendeinen obskuren Druck von oben.

autochthon
04.09.2018, 13:54
Todesstrafe gibt es in Deutschland nicht.

Lebenslange Haft ohne die Chance auf Freiheit auch nicht, denn sie wäre mit dem Grundgesetz unvereinbar, dessen erster Artikel festlegt, die Würde des Menschen sei unantastbar.

Eine Haft ohne die Hoffnung, ihr je zu entkommen, ist mit dieser unantastbaren Würde unvereinbar.

Eine Sicherungsverwahrung kann man verlängern, auch sehr oft. Und jedesmal für eine begrenzte Zeit.

Der gewaltsame Tod ohne die Chance dem Messermigranten zu entkommen ist mit dem Grundgesetz unvereinbar. Dessen erster Artikel festlegt die Würde des Menschen ist unantastbar.

BlackForrester
04.09.2018, 14:01
Ich nehme nichts an, sondern vermute bzw. halte es für möglich, dass dieses schnelle Urteil auf politischen Druck zurückzuführen ist.
Wenn Richter, Staatsanwalt und Verteidiger "unter einer Decke" stecken, kann der Staatsanwalt das Urteil anfechten?
Entweder sie stecken "unter einer Decke" oder nicht. Die dritte Möglichkeit, dass der Staatsanwalt nicht mehr Herr seines Verstandes ist, einmal ausgenommen.
Damit würde er im übrigen der Anordnung weisungsbefugter Vorgesetzter (in letzter Instanz Justizminister) zuwiderhandeln.
Ich mag mich als Laie irren, die Existenz von Nebenklägern in strafrechtlichen Prozessen erscheint mir mindestens genauso merkwürdig.


Naja, der Staatsanwalt soll ja die mögliche Höchststrafe beantragt haben und gerade in Hinsicht auf Chemnitz müsste sich doch ein Richter über die Bedeutung eines "milden" Urteils im klaren sein....vor allem wenn er seine "Milde" nicht öffentlich begründen will.
Raum für Spekulationen und Verschwörungstheorien und wem nützt dies am Ende?

BlackForrester
04.09.2018, 14:02
Der gewaltsame Tod ohne die Chance dem Messermigranten zu entkommen ist mit dem Grundgesetz unvereinbar. Dessen erster Artikel festlegt die Würde des Menschen ist unantastbar.


DAS verstehst Du jetzt aber sowas von falsch...ein Toter / eine Tote hat keine Würde mehr, weil tot...die Würde gilt nach deutschem Rechtsverständnis für der Täter und nur der Täter.

Hulasebdender
04.09.2018, 14:02
Ach je, ich habe das Grundgesetz erwähnt, diese linksradikale Kampfschrift.

Nun kann ich wieder Dutzenden Beiträgen antworten, die behaupten, es gelte nicht für Leute, die es brechen, oder, es gelte eigentlich gar nicht, oder, es gelte nur für Leute, die lesen und schreiben können.

Ich kann mir aber auch eine Tasse Kaffee holen.

BlackForrester
04.09.2018, 14:11
Das finde ich nicht so gut, wenn der Übeltäter überhaupt keine Chance hat irgendwann auf legalem Weg in die Freiheit zu kommen sieht er nur eine Möglichkeit im Knast eine Geisel zu nehmen mit deren Ermordung zu drohen – eventuell auch ausführt – wenn die Türen nicht aufgehen.
Nur die Regelung die üblich ist bei „Guter Führung“ nach 15 Jahren eine Freiheit auf Bewährung zu überdenken darf nicht von einem Dachdecker (Knastpsychologe) abhängig sein.
Alle die 15 Jahre mit dem Knacki zu tun hatten müssen gehört werden, nur die kennen ihn etwas genauer. Beim Dachdecker macht er 3-5 Stunden auf lieb- lieb und sozialisiert.

Man kann Gefängnisse so bauen, dass man als Insasse faktisch keine Chance hat eine Geisel zu nehmen - das ist nicht das Problem (siehe beispielhaft die Supermax-Anstalten in den USA)...und nein, ich sehe bei einer Tötung absolut keinen Spielraum. Oder wird der Getötete wieder "lebendig"?
Wer sich aufschwingt ein anderes Leben zu beenden für den muss ein Leben in Freiheit enden....

kiwi
04.09.2018, 14:16
Der gewaltsame Tod ohne die Chance dem Messermigranten zu entkommen ist mit dem Grundgesetz unvereinbar. Dessen erster Artikel festlegt die Würde des Menschen ist unantastbar.

Dessen erster Artikel festlegt die Würde des Menschen ist unantastbar. Legt es auch die Würde des Ermordeten fest oder war der nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich hatte vielen - sehr vielen Mördern zu tun Einer war so schlecht wie der Andere

kiwi
04.09.2018, 14:19
Man kann Gefängnisse so bauen, dass man als Insasse faktisch keine Chance hat eine Geisel zu nehmen - das ist nicht das Problem (siehe beispielhaft die Supermax-Anstalten in den USA)...und nein, ich sehe bei einer Tötung absolut keinen Spielraum. Oder wird der Getötete wieder "lebendig"?
Wer sich aufschwingt ein anderes Leben zu beenden für den muss ein Leben in Freiheit enden....

(siehe beispielhaft die Supermax-Anstalten in den USA) da wird auch nur gezeigt was man sehen darf oder soll.
Es gibt immer eine Möglichkeit der Geiselnahme - glaube es mir bitte -- mehr kann ich nicht schreiben

RUMPEL
04.09.2018, 14:23
Viel mehr geht bei Jugendlichen eben nicht.
Das ist die Schuld des oft kritisierten Jugendstrafrechts.

ALLAH sei es gedankt.... dass man dem Bengel nicht nachweisen konnte, dass er wesentlich älter ist als er angab.

Nicht Sicher
04.09.2018, 14:57
Der gewaltsame Tod ohne die Chance dem Messermigranten zu entkommen ist mit dem Grundgesetz unvereinbar. Dessen erster Artikel festlegt die Würde des Menschen ist unantastbar.

Da gibt es keinen Widerspruch, du musst seine auswendig gelernte Rabulistik nur richtig verstehen. Du und ich, und allgemein jeder mit der falschen Einstellung, ist kein Mensch, und daher darf man unsere Würde nicht nur antasten, sondern schlagen, treten, messern, vergewaltigen und um die Ecke bringen. Habe ich was vergessen? Wie wäre es mit köpfen, wie es die vom Westen beauftragten und finanzierten Turnschuhrevolutionäre in Syrien vormachen? Vielleicht mit dem Panzer drüber fahren? Im Käfig verbrennen? Steinigen?

Alles völlig in Ordnung und steht mit den westlichen Werten im Einklang. Huladingsbums ist nämlich auch einer derjenigen, die John McCain nachweinen, der diese islamischen Terroristen in Syrien erst richtig groß gemacht hat. Da geht dem Huladingsbums richtig einer ab. Na ja, noch nicht so richtig, denn schließlich passiert das ja in Syrien und leider noch nicht hier in der BRD mit uns Ewiggestrigen. Das würde ihn nämlich richtig geil machen, diesen westlichen Herrenmenschen.

Dass die BRD mit dem massenhaften Import von Kulturbereicherern zwangsläufig solche Folgen auch in Massen erzeugt, ist absolut vorhersehbar wie der morgige Sonnenaufwand. Aber der Hulasdingsbumgs würde ja sogar das als Verschwörungstheorie bezeichnen, wenn es in irgendeiner Weise politisch unkorrekt wäre, gegen seine bescheuerten westlichen Werte und "die Würde des Menschen".

Tryllhase
04.09.2018, 15:04
Hochinteressant war ja, was heute Abend über den SWR zum Gerichtsurteil in Kandel lief:

Der Staatsanwalt hatte 10 Jahre gefordert. Im Jugendstrafrecht ist das die maximal zulässige Höchststrafe.

Der Richter aber entschied auf achteinhalb Jahre, die Begründung werde jedoch aus bestimmten Gründen nicht der Öffentlichkeit mitgeteilt! (?)

Jetzt frage ich mich allerdings schon, was uns da verschwiegen wird!

Diese Scheiss-Justiz in diesem Scheiss-Staat ist mit den normalen menschlichen Sinnen wirklich nicht mehr zu begreifen.
Dafür wurde das Dessauer Polizistensöhnchen und brutaler Chinesinnenabschlachter auch in zweiter Instanz zu lebenslanger Haft und Sicherheitsverwahrung verurteilt. Ihm fehlten die mildernden Umstände, wie Ehrverletzung, Angst vor Haft usw.

Bruddler
04.09.2018, 16:05
Der Rechtsstaat gerät in Gefahr...
Was mir in letzter Zeit besonders auffällt:
Immer mehr etabl. Politiker betonen fast täglich, dass wir ein Rechtsstaat sind.
Hätten wir tatsächlich einen Rechtsstaat, müssten die Politiker das nicht immer u. immer wieder betonen.
Einen Rechtsstaat muss man real spüren u. erleben können, sonst ist es kein Rechtsstaat, sondern nur Bla-Bla-Bla. :hi:

sibilla
04.09.2018, 16:20
ALLAH sei es gedankt.... dass man dem Bengel nicht nachweisen konnte, dass er wesentlich älter ist als er angab.

man könnte! schon, aber man will! einfach nicht!

in meinen augen ist der auch nicht erst zwanzig, er tendiert um die dreißig herum, und ich täusche mich diesbezüglich sehr selten.

schaut euch doch nur die visage an, das sagt alles.

grüßle s.

antiseptisch
04.09.2018, 19:26
Dies stelle ich ja nicht in Abrede - nur soll sich eine Gesellschaft auf das Niveau eines Mörders begeben? Was würde dann die Gesellschaft von einen Mörder unterscheiden?
Das ist kein Argument. Denn wenn alle Menschen gleich sind, kann man auch nichts dagegen einwenden, dass sich eine Gesellschaft auf die Stufe eines Mörders begibt, um diesen zu töten.

Praetorianer
04.09.2018, 21:00
Ach je, ich habe das Grundgesetz erwähnt, diese linksradikale Kampfschrift.

Komischerweise sind es seit den 50ern immer wieder Linke, die darin rumschmieren und demnächst wird eventuell auch wieder Heiko Maas mit seinem NetzDG mal wieder vom Bundesverfassungsgericht ausgebremst. Ist wohl eher aus deiner Sicht eine rechtsextreme Schmähschrift, weil vom "Volk" die Rede ist.



Ich kann mir aber auch eine Tasse Kaffee holen.

c-a-f-f-e-e, trink nicht so viel Kaffee! Nicht für Kinder ist der Türkentrank, schwächt die Nerven, macht dich blass und krank. Sei doch kein Muselmann, der ihn nicht lassen kann!

Hulasebdender
04.09.2018, 21:09
(...) Sei doch kein Muselmann, der ihn nicht lassen kann!Danke für den Tipp.

Entgegen anderslautenden Gerüchten beschreiben die Beiträge, in denen ich mich als Atheisten darstelle, die Realität.

Das ändert natürlich nichts daran, dass auch bei Kaffee die Dosis das Gift macht. In Maßen genossen, gefährdet Kaffee weder linke Zecken noch Rechtsstaat, geschweigedenn mich.

moishe c
04.09.2018, 21:09
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_84382664/angriffe-auf-journalisten-in-chemnitz-der-rechtsstaat-geraet-in-gefahr.html

Der Rechtsstaat gerät nicht in Gefahr, weil hier der eine oder andere Journalist körperlich angegangen worden ist oder angegangen worden sein soll - der Rechtsstaat gerät in Gefahr, wenn man als Bürger in diesem Lande seine grundgesetzlich garantierten Rechte nicht mehr ausüben kann oder darf, weil sich gewisse Menschen dazu berüfen fühlen zu entscheiden, was darf man und was darf man nicht.

Es gibt keinen besonderen "Schutz" oder "Schutzrechte" für Journalisten und vielleicht sollte sich die ganze Medienlandschaft in diesem Lande einfach einmal die Frage stellen - was ist eigentlich unser Anteil daran, dass Menschen so reagieren wie man teilweise reagiert?

Haut man aus Spaß an der Freude einem Journalisten mit der Latte auf den Schädel - oder liegen die Gründe dafür tiefer?

Man muss damit umgehen können medial wie politisch als Rassist, als Rechtradikaler, als Rechtsextremer abqualifiziert zu werden, nur weil man bei der Thematik "Zuwanderung" eine andere Meinung hat, als vom politisch-medialen Mainstream vorgegeben. Der Eine sagt - so what, der Andere nimmt halt eine Latte in die Hand und lässt sich das nicht bieten.

Zwar hat sich - dies muss man anerkennen - im medialen Bereich schon eine gewisse Änderung der Sicht der Dinge ergeben - aber so manch Einer vergißt eben nicht und begegnet eben den Medien nicht mehr unvorhereingenommen, sondern versucht möglichst Abstand zu halten. Wird er dann ggf. von einem Journalisten "bedrängt", dann muss man als Journalist damit rechnen, dass dieser Eine dafür sorgt, dass der Abstand gewahrt bleibt, da man mit solchen Personen nichts zu tun haben will - menschlich verständlich.

Wollte ich, dass mir eine Person auf die "Pelle" rückt, von der ich der Meinung bin nichts Gutes zu erwarten?
Ich würde wohl eher "Nein" sagen und mich dagegen verwahren - erst wohl freundlich mit Worten und wenn diese nichts nützen, muss man dann eben zur Dachlatte greifen.

Warum aber ist es so dass die sogenannte 4te Gewalt im Staat auf Mißtrauen, Ablehnung, ja gar Widerstand den Menschen stößt - gefällt die Nase der Person nicht, oder der Haarschnitt, oder die Schuhe?
Oder ist es nicht eher in eriner Berichterstattung vergangener Jahre begründet, welche, um es vorsichtig auszudrücken, in Teilen nicht gerade untendenziös, die Wahrheit verzerrend, war?

Man erinnere sich - wer in 2015 nicht in den Hype der "Willkommenskultur" eingestiegen ist. sondern sich gar erdreistet hat seine Sorgen verbal zu kommunizieren wurde pauschalisiert als Rassist, als Nazi und was weiß noch alles denunziert - und es gilt halt der alte Spruch - man sieht sich immer Zweimal im Leben und wer mit gestern böses wollte, erwarte ich vom dem dann heute Gutes?




Das "vereinigte Wirtschaftsgebiet" aka "Trizone"


war noch NIE ein "Rechtsstaat"!


Weil diese Organisation schon immer die Rechtslage ihren Bedürfnissen angepaßt hat!

Zirrus
04.09.2018, 21:13
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_84382664/angriffe-auf-journalisten-in-chemnitz-der-rechtsstaat-geraet-in-gefahr.html

Der Rechtsstaat gerät nicht in Gefahr, weil hier der eine oder andere Journalist körperlich angegangen worden ist oder angegangen worden sein soll - der Rechtsstaat gerät in Gefahr, wenn man als Bürger in diesem Lande seine grundgesetzlich garantierten Rechte nicht mehr ausüben kann oder darf, weil sich gewisse Menschen dazu berüfen fühlen zu entscheiden, was darf man und was darf man nicht.

Es gibt keinen besonderen "Schutz" oder "Schutzrechte" für Journalisten und vielleicht sollte sich die ganze Medienlandschaft in diesem Lande einfach einmal die Frage stellen - was ist eigentlich unser Anteil daran, dass Menschen so reagieren wie man teilweise reagiert?

Haut man aus Spaß an der Freude einem Journalisten mit der Latte auf den Schädel - oder liegen die Gründe dafür tiefer?

Man muss damit umgehen können medial wie politisch als Rassist, als Rechtradikaler, als Rechtsextremer abqualifiziert zu werden, nur weil man bei der Thematik "Zuwanderung" eine andere Meinung hat, als vom politisch-medialen Mainstream vorgegeben. Der Eine sagt - so what, der Andere nimmt halt eine Latte in die Hand und lässt sich das nicht bieten.

Zwar hat sich - dies muss man anerkennen - im medialen Bereich schon eine gewisse Änderung der Sicht der Dinge ergeben - aber so manch Einer vergißt eben nicht und begegnet eben den Medien nicht mehr unvorhereingenommen, sondern versucht möglichst Abstand zu halten. Wird er dann ggf. von einem Journalisten "bedrängt", dann muss man als Journalist damit rechnen, dass dieser Eine dafür sorgt, dass der Abstand gewahrt bleibt, da man mit solchen Personen nichts zu tun haben will - menschlich verständlich.

Wollte ich, dass mir eine Person auf die "Pelle" rückt, von der ich der Meinung bin nichts Gutes zu erwarten?
Ich würde wohl eher "Nein" sagen und mich dagegen verwahren - erst wohl freundlich mit Worten und wenn diese nichts nützen, muss man dann eben zur Dachlatte greifen.

Warum aber ist es so dass die sogenannte 4te Gewalt im Staat auf Mißtrauen, Ablehnung, ja gar Widerstand den Menschen stößt - gefällt die Nase der Person nicht, oder der Haarschnitt, oder die Schuhe?
Oder ist es nicht eher in eriner Berichterstattung vergangener Jahre begründet, welche, um es vorsichtig auszudrücken, in Teilen nicht gerade untendenziös, die Wahrheit verzerrend, war?

Man erinnere sich - wer in 2015 nicht in den Hype der "Willkommenskultur" eingestiegen ist. sondern sich gar erdreistet hat seine Sorgen verbal zu kommunizieren wurde pauschalisiert als Rassist, als Nazi und was weiß noch alles denunziert - und es gilt halt der alte Spruch - man sieht sich immer Zweimal im Leben und wer mit gestern böses wollte, erwarte ich vom dem dann heute Gutes?

Der Rechtsstaat gerät nicht in Gefahr, weil es so böse parteiische Journalisten gibt oder niederträchtige Lumpen, die ihre Posten in den Parlamenten nicht mehr freiwillig verlassen wollen, sondern weil es keine schlagkräftige Opposition gibt, die mit Macht und Kraft für die Freiheit kämpfen will – wenn man mal von das (noch) kleine Häufchen der Aufrechten in Form der AfD absieht.


Einen „Rechtsstaat“ gibt es nur solange, solange er von der Masse seiner Bürger getragen wird. Ist das einmal nicht mehr der Fall, dann ist das Recht, das fett in den Gesetzbüchern verfasst ist, nichts mehr wert. Und das kann sehr schnell passieren, wenn die Autorität der Regierenden verloren geht, weil sie aufgrund ihrer Inkompetenz, Korruption und Günstlingswirtschaft nicht mehr von allen Teilen der Bevölkerung anerkannt wird. Auch gesellschaftliche Gegensätze, wie wir sie zurzeit mit dieser aufgezwungenen Einwanderung erleben, führen zwangsläufig zur Spaltung der Gesellschaft und damit unweigerlich zu deren Tod.

Praetorianer
04.09.2018, 21:25
Danke für den Tipp.

Entgegen anderslautenden Gerüchten beschreiben die Beiträge, in denen ich mich als Atheisten darstelle, die Realität.

Umsomehr müsste das verpflichten.


Das ändert natürlich nichts daran, dass auch bei Kaffee die Dosis das Gift macht. In Maßen genossen, gefährdet Kaffee weder linke Zecken noch Rechtsstaat, geschweigedenn mich.

In Maßen oder in Massen?

MANFREDM
04.09.2018, 21:34
Die Artikel der WELT, na ja. Betrachten wir doch die Kommentare darunter:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article181421202/AfD-Alexander-Gauland-will-friedliche-Revolution-gegen-Angela-Merkel.html

autochthon
04.09.2018, 21:41
Ich lach`mich gerade schlapp.

Auf HRInfo läuft in diesen Minuten eine Reportage über AFD, Chemnitz und WO sich die heutige Linke verortet.

Wer ist alles links, wer will es sein, wer war es und WO befindet sich HEUTE DAS Linkssein?????????

Unterm Strich drehen sich alle im Beitrag im Kreis, zweifeln, heulen, suchen das Rechte und wissen selbst nicht mehr WO sie stehen und WAS sie alle eint-/trennt und was sie wollen!!!!????

Wie geil!!! Was für Zeiten!!!! :haha: *trääääänenlach*

Hulasebdender
04.09.2018, 21:47
In Maßen oder in Massen?Zumindest nicht in der Maß.

RUMPEL
04.09.2018, 21:54
man könnte! schon, aber man will! einfach nicht!

in meinen augen ist der auch nicht erst zwanzig, er tendiert um die dreißig herum, und ich täusche mich diesbezüglich sehr selten.

schaut euch doch nur die visage an, das sagt alles.

grüßle s.

Naja, man lässt die Dinge schleifen. Bis zum nächsten Mord und/ oder zur nächsten Vergewaltigung. Auf diese Art und Weise "mobilisiert man" den erwünschten "rechtsradikalen Mob", der sich durch Demos usw zunächst verbal dazu äussert und sich empört. Das wiederum gibt die gute Gelegenheit, die linken und grünen Gutmenschen ("Wir sind mehr") mittels sog. "Künstler" und linker Gruppierungen wie die "Antifa" in Bewegung zu setzen. Ein paar Video-Aufnahmen von den "Hetzjagden der Nazis" auf fremdländisch aussehende "Menschen" - ich kenne allerdings nur EINE "Kurzausgabe" von wenigen Sekunden, auf der fast nix zu erkenne ist - und dann Bilder von der "überwältigenden" Mehrheit der "andernen, der Guten" auf der linken Seite. Das alles wird dem doofen Volk dann abends vorgsetzt und nach Möglichkeit ans Ausland weitergereicht.

Was weder Volk noch Auslandpresse ahnen ist, dass beide Gruppierungen vom Verfassungsschutz unterwandert sind, dessen Mitglieder z. B. auf der "rechten Seite", also bei den Pegida-Leuten, beim "Dritten Weg" usw usw nicht müde werden zu krakeelen, Feuerwerkskörper zu zünden, Drohgebärden machen und "Merkel muss weg" schreien, wobei auch der Hitlergruß natürlich nicht fehlen darf.

Bei den Verfassungsschutzleuten auf der Linken läuft Ähnliches ab, aber ohne Hitlergruß und ohne Merkel-muss-weg-Rufe.

Danach allgemeines Pressegelaber der Politik im Fernsehen usw, wo man sich "besorgt zeigt" über den "Zustand der Demokratie", über "Hetze gegen Fremde" und wachsenden "Rechtspopulismus". Und natürlich über den immer wieder aufkeimenden "Rassismus". Der darf bei dem albernen Medienrummel natürlich keinesfalls fehlen.

Der Zuschauer ist beeindruckt über die Menschenmassen von 60.000, die zu dem "Buntdeutschen Konzert in Chemnitz" kamen... und vergessen ganz, dass soviele Leute allwöchentlich zu den Heimspielen des BVB kommen, selbst wenns nur gegen Greuther Fürth geht. "Brot und Spiele"... viele Grüße aus dem antiken Rom :D

Natürlich kann man auf diese Weise hervorragend ablenken von der völlig missratenen und aus dem Ruder gelaufenen "Flüchtlings"Politik der Merkel-Regierung mit all ihren Folgen für die Sicherheit und die Zuzkunft des Landes und der deutschen Nation.

Dass in den Medien auch noch gelogen wird, dass sich die Bretter biegen, auf denen diese Herren und Damen Bericht-Bestatter stehen bei ihrer abendlichen "Wahrheitsverkündung" an das andächtig lauschende Fernsehvolk , muss wohl nicht sonderlich erwähnt werden.

BlackForrester
04.09.2018, 23:21
Der Rechtsstaat gerät nicht in Gefahr, weil es so böse parteiische Journalisten gibt oder niederträchtige Lumpen, die ihre Posten in den Parlamenten nicht mehr freiwillig verlassen wollen, sondern weil es keine schlagkräftige Opposition gibt, die mit Macht und Kraft für die Freiheit kämpfen will – wenn man mal von das (noch) kleine Häufchen der Aufrechten in Form der AfD absieht.


Einen „Rechtsstaat“ gibt es nur solange, solange er von der Masse seiner Bürger getragen wird. Ist das einmal nicht mehr der Fall, dann ist das Recht, das fett in den Gesetzbüchern verfasst ist, nichts mehr wert. Und das kann sehr schnell passieren, wenn die Autorität der Regierenden verloren geht, weil sie aufgrund ihrer Inkompetenz, Korruption und Günstlingswirtschaft nicht mehr von allen Teilen der Bevölkerung anerkannt wird. Auch gesellschaftliche Gegensätze, wie wir sie zurzeit mit dieser aufgezwungenen Einwanderung erleben, führen zwangsläufig zur Spaltung der Gesellschaft und damit unweigerlich zu deren Tod.

Deinen zweiten Absatz kann ich unterschreiben - Deinen ersten Absatz aber nicht. Eine Opposition stellt nun einmal keine Regierung und es ist immer eine Regierung, welche entscheidet. Was eine Opposition im besten Falle machen kann ist eine Regierung zu treiben.

BlackForrester
04.09.2018, 23:27
Das ist kein Argument. Denn wenn alle Menschen gleich sind, kann man auch nichts dagegen einwenden, dass sich eine Gesellschaft auf die Stufe eines Mörders begibt, um diesen zu töten.


Für mich ist es DAS Arguiment.

Ein Unmensch unterscheidet sich von einem Menschen durch sein Verhalten, seinem Tun. Wenn der nun die breite Masse sich ebenfalls unmenschlich verhält (weil man das Verhalten, das Tun des Unmenschen nachahmt), was unterscheidet diese Gesellschaft dann noch von diesem Unmenschen. Nichts...

BlackForrester
05.09.2018, 00:01
(siehe beispielhaft die Supermax-Anstalten in den USA) da wird auch nur gezeigt was man sehen darf oder soll.
Es gibt immer eine Möglichkeit der Geiselnahme - glaube es mir bitte -- mehr kann ich nicht schreiben


Auszuschließen ist nie etwas - man kann die Gefahr aber entsprechend minimieren. Zumindest ist noch keine erfolgreiche Geiselnahme bis heute in einem Supermax bekannt.

Praetorianer
05.09.2018, 00:39
Zumindest nicht in der Maß.

Und auch nicht mit dem Heiko?

BlackForrester
05.09.2018, 00:42
Todesstrafe gibt es in Deutschland nicht.

Lebenslange Haft ohne die Chance auf Freiheit auch nicht, denn sie wäre mit dem Grundgesetz unvereinbar, dessen erster Artikel festlegt, die Würde des Menschen sei unantastbar.

Eine Haft ohne die Hoffnung, ihr je zu entkommen, ist mit dieser unantastbaren Würde unvereinbar.

Eine Sicherungsverwahrung kann man verlängern, auch sehr oft. Und jedesmal für eine begrenzte Zeit.


Dies ist - zumindest im Erwachsenenstrafrecht höchtrichterlich geregelt - zwar hat das BVerG geurteilt, dass der Gesetzgeber die Gesetzgebung so gestalten muss, dass man als verurteilter Straftäter die Möglichkeit eröffnen muss irgendwann wieder in Freiheit zu gelangen, setzt dies aber nicht als zwingende Maßgabe an. Es muss nur die Möglichkeiten vorhanden sein, dass man schon vor seinem Tod wieder in Freiheit gelangen könnte - lebenslang kann also durchaus bis zum Tode bedeuten.

Es steht also - nach Auffassung des BverG - nicht im Widerspruch zu Art. 1 GG, wenn man einen Menschen für den Rest seines Lebens wegsperrt.

Gelebte Regel in Deutschland ist jedoch, dass man in der Regel bei einer lebenslangen Freiheitsstrafe nach 15 Jahren (+ / - x) eine Aussetzung der Haftstrafe auf Bewährung beantragen kann und man diese Aussetzung auch bekommt (ist die besondere Schwere der Schuld festgestellt worden sind es glaube ich 25 Jahre).
Aber auch diese Jahre sind nicht in Stein gemeißelt...man kann auch schon deutlich früher eine Aussetzung der Haftstrafe auf Bewährung beantragen - dann obliegt es dem entsprechenden Richter dies zu bejahen oder zu verneinen.

Ein gewisser Heinrich Pommerenke, in dieser Hinsicht wohl einer der "prominenteste" Straftäter saß als Beispiel von 1960 bis zu seinem Tode in Haft und ein gewisser Hans-Georg Neumann sitzt seit 1963 bis heute in Haft. Bei Beiden wurde bzw. wird bis heute eine Aussetzung der Haftstrafe auf Bewährung verneint...lebenslang kann also durchaus lebenslang bedeuten...wenn die Justiz denn will.



Sicherungsverwahrung ist eine andere Geschichte. Sicherungsverwahrung ist nämlich keine Strafe im Sinne des Strafgesetzbuches und macht bei einer lebenslangen Haftstrafe auch keinen Sinn.
Dies ist eine Maßnahme, welche man anwenden kann, wenn für den Straftäter eine dauerhafte Gefahr für die Allgemeinheit ausgehen könnte und da das "normale" Strafmaß nicht ausreichend wäre diese Person so lange wezusperren, bis keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit besteht. Bei einer Vergewaltigung oder bei Mißbrauch von Kindern ist die Höchststrafe, sofern ich es richtig im Kopf habe 10 Jahre und ohne Sicherungsverwahrung müsste man den Straftater nach diesen 10 Jahren entlassen. Mit Sicherungsverwahrung kannst Du den Täter bis zum Lebensende wegsperren.

Die rechtlichen Möglichkeiten sind also durchaus da - dass deutsche Richter diese nur in den absolut seltensten Fällen anwenden ist die Realität.

kiwi
05.09.2018, 08:42
Auszuschließen ist nie etwas - man kann die Gefahr aber entsprechend minimieren. Zumindest ist noch keine erfolgreiche Geiselnahme bis heute in einem Supermax bekannt.

Was im Super-Max bisher geschehen ist entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kann Dir nur etwas flüstern wenn ein Spitzbub zwei komplette Essbestecke schluckt Messer-Gabel- Löffel –Kaffeelöffel –Kuchengabel muss er ins Krankenhaus verbracht werden. Im Krankenrevier einer Anstalt ist es unmöglich die Sache zu regeln. Auch im Krankenhaus konnten die Gegenstände nicht aus dem Magen geholt werden – also lag eine OP an. Der Gute ist aus der Narkose aufgewacht, kurz umgeschaut was so abgeht, sämtliche Schläuche –Verbände usw. abgerissen und los ging der Frühsport. Nach einigen Meter war der Spaß vorbei und der Vögelchen wurde mir den Füssen an das Bettgestell angeschlossen.
Wie im Super-Max nicht alles an die Öffentlichkeit kommt um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen wird auch bei uns einiges Knastgeheimnis bleiben und wer z.B. einen Haftbefahl kopiert und ins Internet stellt ist ruck –zuck seinen Job los. Alles klar ??

BlackForrester
05.09.2018, 08:53
Was im Super-Max bisher geschehen ist entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kann Dir nur etwas flüstern wenn ein Spitzbub zwei komplette Essbestecke schluckt Messer-Gabel- Löffel –Kaffeelöffel –Kuchengabel muss er ins Krankenhaus verbracht werden. Im Krankenrevier einer Anstalt ist es unmöglich die Sache zu regeln. Auch im Krankenhaus konnten die Gegenstände nicht aus dem Magen geholt werden – also lag eine OP an. Der Gute ist aus der Narkose aufgewacht, kurz umgeschaut was so abgeht, sämtliche Schläuche –Verbände usw. abgerissen und los ging der Frühsport. Nach einigen Meter war der Spaß vorbei und der Vögelchen wurde mir den Füssen an das Bettgestell angeschlossen.
Wie im Super-Max nicht alles an die Öffentlichkeit kommt um die Bevölkerung nicht zu beunruhigen wird auch bei uns einiges Knastgeheimnis bleiben und wer z.B. einen Haftbefahl kopiert und ins Internet stellt ist ruck –zuck seinen Job los. Alles klar ??


Dies will ich ja alles nicht in Abrede stellen - es ging aber um Geiselnahme und glaubst Du wirklich man könnte eine "Geiselnahme" in einem Gefängnis "unter den Teppich" kehren.

kiwi
05.09.2018, 09:00
Dies will ich ja alles nicht in Abrede stellen - es ging aber um Geiselnahme und glaubst Du wirklich man könnte eine "Geiselnahme" in einem Gefängnis "unter den Teppich" kehren.

Dazu will – kann und darf ich nichts schreiben.
Ich grüße Dich und wünsche einen schönen Mittwoch.

Kaktus
05.09.2018, 09:04
...Sicherungsverwahrung ist eine andere Geschichte. Sicherungsverwahrung ist nämlich keine Strafe im Sinne des Strafgesetzbuches und macht bei einer lebenslangen Haftstrafe auch keinen Sinn.
Dies ist eine Maßnahme, welche man anwenden kann, wenn für den Straftäter eine dauerhafte Gefahr für die Allgemeinheit ausgehen könnte und da das "normale" Strafmaß nicht ausreichend wäre diese Person so lange wezusperren, bis keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit besteht. Bei einer Vergewaltigung oder bei Mißbrauch von Kindern ist die Höchststrafe, sofern ich es richtig im Kopf habe 10 Jahre und ohne Sicherungsverwahrung müsste man den Straftater nach diesen 10 Jahren entlassen. Mit Sicherungsverwahrung kannst Du den Täter bis zum Lebensende wegsperren.

Die rechtlichen Möglichkeiten sind also durchaus da - dass deutsche Richter diese nur in den absolut seltensten Fällen anwenden ist die Realität.
D hatte bis vor kurzem die Täter, die in Sicherheitsverwahrung lebten, auch nach Ende der Haftstrafe im Gefängnis gelassen. Die EU hatte das gerügt und es mussten spezielle Unterkünfte für diese Straftäter gebaut werden. Ein Täter darf nur in Sicherheitsverwahrung gehalten werden, wenn das bereits bei der Urteilsverkündung angeordnet wird. Eine nachträgliche Anordnung der Sicherheitsverwahrung ist ungesetzlich.
(Wenn ein Richter das umgehen will, kann er den Delinquenten sicher noch in der Psychiatrie unterbringen)

kiwi
05.09.2018, 09:10
D hatte bis vor kurzem die Täter, die in Sicherheitsverwahrung lebten, auch nach Ende der Haftstrafe im Gefängnis gelassen. Die EU hatte das gerügt und es mussten spezielle Unterkünfte für diese Straftäter gebaut werden. Ein Täter darf nur in Sicherheitsverwahrung gehalten werden, wenn das bereits bei der Urteilsverkündung angeordnet wird. Eine nachträgliche Anordnung der Sicherheitsverwahrung ist ungesetzlich.
(Wenn ein Richter das umgehen will, kann er den Delinquenten sicher noch in der Psychiatrie unterbringen)

Wenn ein Richter das umgehen will, kann er den Delinquenten sicher noch in der Psychiatrie unterbringen)
… und nach verhältnismäßig kurzer Zeit meint ein „Dachdecker“ der Delinquent ist geläutert und ab geht die Post.

BlackForrester
05.09.2018, 09:15
Naja, man lässt die Dinge schleifen. Bis zum nächsten Mord und/ oder zur nächsten Vergewaltigung. Auf diese Art und Weise "mobilisiert man" den erwünschten "rechtsradikalen Mob", der sich durch Demos usw zunächst verbal dazu äussert und sich empört. Das wiederum gibt die gute Gelegenheit, die linken und grünen Gutmenschen ("Wir sind mehr") mittels sog. "Künstler" und linker Gruppierungen wie die "Antifa" in Bewegung zu setzen. Ein paar Video-Aufnahmen von den "Hetzjagden der Nazis" auf fremdländisch aussehende "Menschen" - ich kenne allerdings nur EINE "Kurzausgabe" von wenigen Sekunden, auf der fast nix zu erkenne ist - und dann Bilder von der "überwältigenden" Mehrheit der "andernen, der Guten" auf der linken Seite. Das alles wird dem doofen Volk dann abends vorgsetzt und nach Möglichkeit ans Ausland weitergereicht.

........................



Gut, jetzt sind die Toten Hosen nicht unbedingt meine Musikrichtung - hätte aber z.B. Rammstein bei den "Konzert gegen Rechts" gespielt und ich würde in oder um Chemnitz herum wohnen wäre ich da wohl hingegegangen - nein, nicht weil da ein "Konzert gegen Rechts" veranstaltet wird, sondern weil Rammstein einfach eine geile Band ist.
Daraus zu schließen, dass die 60 000, welche da auf dem Konzert waren ALLE ein politisches Statement abgegeben haben - man kann sich alles hinbiegen wie man denn will.

Manchmal staune ich auch über die "Begrenzheit" der Menschen, wenn es denn um die Durchsetzung von Zielen geht.
Hat jetzt zwar mit Deutschland nichts zu tun - aber schaue ich nach Israel. Wären die Palästinenser nicht so dumm zu Gewaltmitteln zu greifen und den Staat Israel mit selbigen "anzugreifen", sondern würden sich Diese zu Zehntausenden versammeln, sich einfach nur hinsetzen und der Dinge harren, welche da dann kommen müssten.

Es gäbe dann nämlich für Israel nur zwei Möglichkeiten - entweder man redet miteinander und geht aufeinander zu oder man greift zum Mitteln der Gewalt und räumt. Greift mam aber zu zweiterem Mittel verlöre dieser Staat jegliche demokratische Legitimation und würde sich damit international zum Paria machen.

Übersetze ich dies einmal auf Deutschland - die Mehrheitsgesellschaft ist doch froh, dass es zu solcherlei "Demonstrationen" kommt - muss man sich nämlich nicht mit dem eigenen Versagen auseinander setzen, sondern kann mit dem Finger zeigen. Ich habe es schon einmal angeführt - man stelle sich einmal vor es wäre nicht zu den Ausfällen gekommen, sondern man hat sich, als Beispiel mit einer Kerze in der Hand, hingestellt - still, ruhig, leise seinen Protest kundgetan - dies hätte nicht nur, nein, dies brächte die Mehrheitsgesellschaft dazu sich mit dem eigenen Versagen auseinandersetzen zu müssen, da man plötzlich keinen "Sündenbock" mehr hat auf dem man das eigene Versagen schieben kann.

Kaktus
05.09.2018, 09:15
Wenn ein Richter das umgehen will, kann er den Delinquenten sicher noch in der Psychiatrie unterbringen)
… und nach verhältnismäßig kurzer Zeit meint ein „Dachdecker“ der Delinquent ist geläutert und ab geht die Post.
Bitte hilf mir auf die Sprünge: Welchen Dachdecker meinst du? Meinst du Psychiater? Keine Angst - die bekommen sicher ihreInstruktionen, was sie zu meinen haben.

kiwi
05.09.2018, 09:27
Bitte hilf mir auf die Sprünge: Welchen Dachdecker meinst du? Meinst du Psychiater? Keine Angst - die bekommen sicher ihreInstruktionen, was sie zu meinen haben.

Dachdecker handeln wie Richter nur nach ihrem Gewissen und dem Gesetz.

Kaktus
05.09.2018, 09:31
Dachdecker handeln wie Richter nur nach ihrem Gewissen und dem Gesetz.
Auf welchem Planeten lebst du? Es soll übrigens auch gewissenlose Dachdecker und Richter geben. Für das schwarze Loch auf der Stelle, wo normalerweise das Gewissen sitzt, gibt es Geldscheine zum Zukleben oder Pöstchen etc. Vielleicht sogar auch mal eine satanische Messe und ein paar Minderjährige zum ficken.

kiwi
05.09.2018, 09:33
Auf welchem Planeten lebst du? Es soll übrigens auch gewissenlose Dachdecker und Richter geben. Für das schwarze Loch auf der Stelle, wo normalerweise das Gewissen sitzt, gibt es Geldscheine zum Zukleben oder Pöstchen etc. Vielleicht sogar auch mal eine satanische Messe und ein paar Minderjährige zum ficken.

siehe PN

kiwi
05.09.2018, 09:37
siehe PN

geht nicht warum ??? keine Ahnung

BlackForrester
05.09.2018, 09:40
D hatte bis vor kurzem die Täter, die in Sicherheitsverwahrung lebten, auch nach Ende der Haftstrafe im Gefängnis gelassen. Die EU hatte das gerügt und es mussten spezielle Unterkünfte für diese Straftäter gebaut werden. Ein Täter darf nur in Sicherheitsverwahrung gehalten werden, wenn das bereits bei der Urteilsverkündung angeordnet wird. Eine nachträgliche Anordnung der Sicherheitsverwahrung ist ungesetzlich.
(Wenn ein Richter das umgehen will, kann er den Delinquenten sicher noch in der Psychiatrie unterbringen)


Wo Du die Sicherungsverwahrung verbringen darfst ist am Ende zweitrangig...Sicherungsverwahrung ist am Ende ja nur dann notwendig, wenn das Strafmaß ausgeschöpft ist und man Dich nach Verbä0ung Deiner Strafe nicht in Freiheit lassen will, weil Du immer noch eine Gefahr darstellst.

Es ist auch nicht richtig, dass die EU die Praxis der Sicherungsverwahrung "gerügt" hätte - es war bzw. ist Rechssprechung des europäische Gerichtshof für Menschenrechte, welches in Normalfall angewendete werden sollte, aber nicht muss (so hat man in Karlsruhe entschieden und die Karlsruher Richter sind das Maß aller Dinge die Rechtssprechung in Deutschland betreffend - es sei denn der EuGH kommt zu einem anderen Ergebnis).
Wenn also die Bundesverfassler in Karlsruhe entscheiden (und die sind nun einmal die höchste richterliche Instanz in diesem Lande und die entscheiden schlussendlich ob ein Gesetz wirksam ist oder nicht) dass man im Normalfall dem Straßburger Urteil folgen solle - in Ausnahmen aber eben davon abweichen kann - dann ist dies das Maß der Rechtssprechung in diesem Lande.

Richtig ist allerdings auch - der deutsche Bundestag hat ´mal wieder im vorauseilenden Gehorsam ein Urteil, maßlos überzogen, umgesetzt und dass man im vorauseilenden Gehorsam Täter aus der Sicherungsverwahrung entlassen hat obwohl man dies nicht zwingend musste.

Das ist doch das immer wieder kehrende Problem in Deutschland - die Gesetzeslage gibt verdammt viel her - es ist die Justiz, welche eben NICHT ausschöpft, was die Gesetzeslage hergibt.

Politikqualle
05.09.2018, 09:41
.. Die Destabilisierung Deutschlands ..

... in Deutschland sind derzeit 150 000 Haftbefehle gegen Menschen die eigentlich ins Gefängnis müßten nicht vollstreckt ?

... das BKA die Straftaten von 600 000 Asylschmarotzer vertuscht hat ?

... es für Polizisten gefährlich ist , die Wahrheit zu sagen ?

... die Justiz nicht unabhängig ist , sondern von der Politik kontrolliert wird ?

... durch Wirtschaftsspione ausländischen Geheimdienste deutschen Unternehmen Milliardenschäden entstehen ?

.. die Bundeswehr als Ausbildungscamp für gewaltbereite Islamisten missbraucht wird ?

... vor den Toren Magdeburgs die Bundeswehr die modernste Kampfstadt Europas hat bauen lassen ?

sibilla
05.09.2018, 09:58
Dies ist - zumindest im Erwachsenenstrafrecht höchtrichterlich geregelt - zwar hat das BVerG geurteilt, dass der Gesetzgeber die Gesetzgebung so gestalten muss, dass man als verurteilter Straftäter die Möglichkeit eröffnen muss irgendwann wieder in Freiheit zu gelangen, setzt dies aber nicht als zwingende Maßgabe an. Es muss nur die Möglichkeiten vorhanden sein, dass man schon vor seinem Tod wieder in Freiheit gelangen könnte - lebenslang kann also durchaus bis zum Tode bedeuten.

Es steht also - nach Auffassung des BverG - nicht im Widerspruch zu Art. 1 GG, wenn man einen Menschen für den Rest seines Lebens wegsperrt.

Gelebte Regel in Deutschland ist jedoch, dass man in der Regel bei einer lebenslangen Freiheitsstrafe nach 15 Jahren (+ / - x) eine Aussetzung der Haftstrafe auf Bewährung beantragen kann und man diese Aussetzung auch bekommt (ist die besondere Schwere der Schuld festgestellt worden sind es glaube ich 25 Jahre).
Aber auch diese Jahre sind nicht in Stein gemeißelt...man kann auch schon deutlich früher eine Aussetzung der Haftstrafe auf Bewährung beantragen - dann obliegt es dem entsprechenden Richter dies zu bejahen oder zu verneinen.

Ein gewisser Heinrich Pommerenke, in dieser Hinsicht wohl einer der "prominenteste" Straftäter saß als Beispiel von 1960 bis zu seinem Tode in Haft und ein gewisser Hans-Georg Neumann sitzt seit 1963 bis heute in Haft. Bei Beiden wurde bzw. wird bis heute eine Aussetzung der Haftstrafe auf Bewährung verneint...lebenslang kann also durchaus lebenslang bedeuten...wenn die Justiz denn will.



Sicherungsverwahrung ist eine andere Geschichte. Sicherungsverwahrung ist nämlich keine Strafe im Sinne des Strafgesetzbuches und macht bei einer lebenslangen Haftstrafe auch keinen Sinn.
Dies ist eine Maßnahme, welche man anwenden kann, wenn für den Straftäter eine dauerhafte Gefahr für die Allgemeinheit ausgehen könnte und da das "normale" Strafmaß nicht ausreichend wäre diese Person so lange wezusperren, bis keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit besteht. Bei einer Vergewaltigung oder bei Mißbrauch von Kindern ist die Höchststrafe, sofern ich es richtig im Kopf habe 10 Jahre und ohne Sicherungsverwahrung müsste man den Straftater nach diesen 10 Jahren entlassen. Mit Sicherungsverwahrung kannst Du den Täter bis zum Lebensende wegsperren.

Die rechtlichen Möglichkeiten sind also durchaus da - dass deutsche Richter diese nur in den absolut seltensten Fällen anwenden ist die Realität.

da kenne ich noch einen, den "opernmörder" josef weinwurm.

https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Weinwurm

https://haftwien.wordpress.com/2004/09/18/josef-weinwurm-tot-1930-2004/

grüßle s.

Kaktus
05.09.2018, 10:03
.. Die Destabilisierung Deutschlands ..

... in Deutschland sind derzeit 150 000 Haftbefehle gegen Menschen die eigentlich ins Gefängnis müßten nicht vollstreckt ?

... das BKA die Straftaten von 600 000 Asylschmarotzer vertuscht hat ?

... es für Polizisten gefährlich ist , die Wahrheit zu sagen ?

... die Justiz nicht unabhängig ist , sondern von der Politik kontrolliert wird ?

... durch Wirtschaftsspione ausländischen Geheimdienste deutschen Unternehmen Milliardenschäden entstehen ?

.. die Bundeswehr als Ausbildungscamp für gewaltbereite Islamisten missbraucht wird ?

... vor den Toren Magdeburgs die Bundeswehr die modernste Kampfstadt Europas hat bauen lassen ?
Jetzt hast du ein paar Fakten aufgeführt, die wir hier Alle wissen. Ich vermisse weitergehende Ausführungen von dir. Was willst du?

Politikqualle
05.09.2018, 10:06
Jetzt hast du ein paar Fakten aufgeführt, die wir hier Alle wissen. . wenn du schon so schlau sein willst , solltest du doch wissen , daß der Islam keine Religion ist ...

BlackForrester
05.09.2018, 10:24
da kenne ich noch einen, den "opernmörder" josef weinwurm.

https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Weinwurm

https://haftwien.wordpress.com/2004/09/18/josef-weinwurm-tot-1930-2004/

grüßle s.


Im Schluchtenscheißerland kenne ich mich nicht aus.

sibilla
05.09.2018, 10:36
Im Schluchtenscheißerland kenne ich mich nicht aus.

ich habe das damals mitbekommen, selber noch ein kind, und es ging mir sehr nahe, dieses verbrechen.

ich habe ja zwei links eingestellt, lies sie dir einfach mal durch.

es gibt noch mehr, ist sehr interessant, was damals so ablief, auch in der oper.

grüßle s.

kiwi
05.09.2018, 11:31
Dachdecker handeln wie Richter nur nach ihrem Gewissen und dem Gesetz.

Hallo Kaktus verzeih mir, heute mußte ich auf den Markt - bin Selbstversorger darum habe ich das Wörtchen "Satire" vergessen.

FranzKonz
05.09.2018, 11:44
Wenn ein Richter das umgehen will, kann er den Delinquenten sicher noch in der Psychiatrie unterbringen)
… und nach verhältnismäßig kurzer Zeit meint ein „Dachdecker“ der Delinquent ist geläutert und ab geht die Post.

Wenn ein richtiger Dachdecker den Delinquenten fachgerecht geläutert hat, geht sicher keine Gefahr mehr von ihm aus.

RUMPEL
05.09.2018, 21:47
Gut, jetzt sind die Toten Hosen nicht unbedingt meine Musikrichtung - hätte aber z.B. Rammstein bei den "Konzert gegen Rechts" gespielt und ich würde in oder um Chemnitz herum wohnen wäre ich da wohl hingegegangen - nein, nicht weil da ein "Konzert gegen Rechts" veranstaltet wird, sondern weil Rammstein einfach eine geile Band ist.
Daraus zu schließen, dass die 60 000, welche da auf dem Konzert waren ALLE ein politisches Statement abgegeben haben - man kann sich alles hinbiegen wie man denn will.

Manchmal staune ich auch über die "Begrenzheit" der Menschen, wenn es denn um die Durchsetzung von Zielen geht.
Hat jetzt zwar mit Deutschland nichts zu tun - aber schaue ich nach Israel. Wären die Palästinenser nicht so dumm zu Gewaltmitteln zu greifen und den Staat Israel mit selbigen "anzugreifen", sondern würden sich Diese zu Zehntausenden versammeln, sich einfach nur hinsetzen und der Dinge harren, welche da dann kommen müssten.

Es gäbe dann nämlich für Israel nur zwei Möglichkeiten - entweder man redet miteinander und geht aufeinander zu oder man greift zum Mitteln der Gewalt und räumt. Greift mam aber zu zweiterem Mittel verlöre dieser Staat jegliche demokratische Legitimation und würde sich damit international zum Paria machen.

Übersetze ich dies einmal auf Deutschland - die Mehrheitsgesellschaft ist doch froh, dass es zu solcherlei "Demonstrationen" kommt - muss man sich nämlich nicht mit dem eigenen Versagen auseinander setzen, sondern kann mit dem Finger zeigen. Ich habe es schon einmal angeführt - man stelle sich einmal vor es wäre nicht zu den Ausfällen gekommen, sondern man hat sich, als Beispiel mit einer Kerze in der Hand, hingestellt - still, ruhig, leise seinen Protest kundgetan - dies hätte nicht nur, nein, dies brächte die Mehrheitsgesellschaft dazu sich mit dem eigenen Versagen auseinandersetzen zu müssen, da man plötzlich keinen "Sündenbock" mehr hat auf dem man das eigene Versagen schieben kann.

Kann man natürlich machen. Die "Mehrheitsgesellschaft" würde das leider kaum zur Kenntnis nehmen, weil die mediale Unterstützung fehlte. Manche würde es falsch interpretieren, die meisten allerdings würden sich mit Sicherheit nicht mit dem eigenen Verasgen befasen, denn SCHULD SIND BEKANNTLICH IMMER DIE ANDEREN. Und ein Sündenbock ist schnell gefunden, wenn man einen braucht.

BlackForrester
06.09.2018, 00:03
Kann man natürlich machen. Die "Mehrheitsgesellschaft" würde das leider kaum zur Kenntnis nehmen, weil die mediale Unterstützung fehlte. Manche würde es falsch interpretieren, die meisten allerdings würden sich mit Sicherheit nicht mit dem eigenen Verasgen befasen, denn SCHULD SIND BEKANNTLICH IMMER DIE ANDEREN. Und ein Sündenbock ist schnell gefunden, wenn man einen braucht.


Ich glaube kaum dass die nationalen wie internationalen Medien eine Lichterkette von - sagen wir 6 000 Menschen - hätten "übersehen" können. Gut, die nationale Medien hätten dies vielleicht "übersehen", man wäre aber in Zuzwang geraten, wenn internationale Medien darüber berichtet hätten - und sei Dir sicher, die hätten dann wohl unter "das deutsche Volk richtet sich gegen die Zuwanderungspolitik Kohls Mädchen" berichtet - da sind noch etliche "Rechnungen" offen und mehr als ein Staat wartet doch nur darauf, dass diese Frau endlich stürzt.

antiseptisch
06.09.2018, 10:30
Für mich ist es DAS Arguiment.

Ein Unmensch unterscheidet sich von einem Menschen durch sein Verhalten, seinem Tun. Wenn der nun die breite Masse sich ebenfalls unmenschlich verhält (weil man das Verhalten, das Tun des Unmenschen nachahmt), was unterscheidet diese Gesellschaft dann noch von diesem Unmenschen. Nichts...
Deine Aussage ist ja richtig, nur ziehst du den falschen Schluss da raus. Was ist denn daran so schlimm, jemanden zu töten, der jemanden getötet hat? Aktion und Reaktion sind identisch. Mit derselben Logik müsste man ja auch Tennis verbieten, denn warum soll ein Spieler den Ball nicht zurückschlagen dürfen. Der begibt sich ja auch auf das Niveau seines Mitspielers. :D

BlackForrester
06.09.2018, 10:50
Deine Aussage ist ja richtig, nur ziehst du den falschen Schluss da raus.
Was ist denn daran so schlimm, jemanden zu töten, der jemanden getötet hat? Aktion und Reaktion sind identisch. Mit derselben Logik müsste man ja auch Tennis verbieten, denn warum soll ein Spieler den Ball nicht zurückschlagen dürfen. Der begibt sich ja auch auf das Niveau seines Mitspielers. :D


Ich habe kein Thema damit, wenn Jemand die (Wieder-)Einführung der Todesstrafe fordert - ich respektiere diese Meinung und ich kann auch die Gründe anerkennen ohne dass ich dieser Ansicht folgen muss. Ich habe dazu eine andere Überzeugung und bin der Meinung, dass das Auge-um-Auge, Zahn-um-Zahn Prinzip in einer freiheitlich-demokratisch-aufgeklärten Gesellschaft nichts zu suchen hat.

Du hast das latente Risiko eines Fehlurteiles - und dann tötest Du ggf. einen unschuldigen Menschen - ist es das wert, ist es das wirklich wert?

Denken wir einmal komplett zuende - man einigt sich als Gesellschaft die Todesstrafe wieder einzuführen, ein Mensch wird infolge eines Fehlurteiles hingerichtet, dann ist die ganze Gesellschaft am Ende "ein Mörder" und müsste sich selber richten. Oder wo ist mein Denkfehler?

Hulasebdender
06.09.2018, 15:42
(...) Mit derselben Logik müsste man ja auch Tennis verbieten, denn warum soll ein Spieler den Ball nicht zurückschlagen dürfen. (...)Nö.

Einen Ball aufs Spielfeld zu schlagen, ist legal.

antiseptisch
06.09.2018, 19:28
Denken wir einmal komplett zuende - man einigt sich als Gesellschaft die Todesstrafe wieder einzuführen, ein Mensch wird infolge eines Fehlurteiles hingerichtet, dann ist die ganze Gesellschaft am Ende "ein Mörder" und müsste sich selber richten. Oder wo ist mein Denkfehler?
Dein Denkfehler ist, dass du ein Totschlagargument benutzt. Mit dieser Logik müsste man eigentlich die komplette Justiz abschaffen, denn Fehlurteile gibt es immer und überall. Es gibt aber viel mehr korrekte Urteile, gerade bei Mordprozessen mit Geständnissen. Oder soll man die auch anzweifeln?

antiseptisch
06.09.2018, 19:29
Nö.

Einen Ball aufs Spielfeld zu schlagen, ist legal.
Eben. Es ist auch legal, ihn zurückzuschlagen. Und nun? Nur weil jemand einen Menschen illegal getötet hat, soll man ihn nicht legal töten dürfen? Was ist das für eine Logik?

Tryllhase
06.09.2018, 19:35
Eben. Es ist auch legal, ihn zurückzuschlagen. Und nun? Nur weil jemand einen Menschen illegal getötet hat, soll man ihn nicht legal töten dürfen? Was ist das für eine Logik?
Das Problem ist die fehlende hundertprozentige Richtigkeit von Urteilen. Legal Getötete kann man nicht rehabilitieren und entschädigen.

Valdyn
06.09.2018, 19:40
Dein Denkfehler ist, dass du ein Totschlagargument benutzt. Mit dieser Logik müsste man eigentlich die komplette Justiz abschaffen, denn Fehlurteile gibt es immer und überall. Es gibt aber viel mehr korrekte Urteile, gerade bei Mordprozessen mit Geständnissen. Oder soll man die auch anzweifeln?

An der Todesstrafendebatte sieht man leider immer und deutlich, wie gross da die Widersprüche sind.

Einerseits wird gesagt, dieser Staat sei ein Unrechtsstaat. Andererseits aber hat man dann grundsätzlich so viel Vertrauen in einen Staat, dass man die Todesstrafe befürwortet.

Fehlurteile hin oder her aber wie willst du Missbrauch ausschliessen? So viel Vertrauen in einen Staat kann ich gar nicht haben, als dass ich ihm das Recht einräumen würde, Menschen zu töten.

Der Nazi von heute, also der politische Dissident, der medial so öffentlichkeitswirksam an den Pranger gestellt wird, ist dann vielleicht der Kinderschänder von morgen und landet auf dem Stuhl ohne dass sich dafür einer weiter interessiert.

antiseptisch
06.09.2018, 20:04
Das Problem ist die fehlende hundertprozentige Richtigkeit von Urteilen. Legal Getötete kann man nicht rehabilitieren und entschädigen.
Das muss man aber in Kauf nehmen. Es gibt auch Unfälle wegen Radarfällen, durch Auffahrunfälle. Soll man deswegen Geschwindigkeitsmessungen verbieten.

antiseptisch
06.09.2018, 20:05
Der Nazi von heute, also der politische Dissident, der medial so öffentlichkeitswirksam an den Pranger gestellt wird, ist dann vielleicht der Kinderschänder von morgen und landet auf dem Stuhl ohne dass sich dafür einer weiter interessiert.
Die Todesstrafe kann dann aber auch für Politiker angewandt werden oder für Richter, die jahrelang Rechtsbeugung betrieben haben.

Tryllhase
06.09.2018, 20:14
Das muss man aber in Kauf nehmen. Es gibt auch Unfälle wegen Radarfällen, durch Auffahrunfälle. Soll man deswegen Geschwindigkeitsmessungen verbieten.
In unserer Zeit der ungeheuerlichsten Lügen und Manipulationen lügen auch Zeugen wie gedruckt. Vor allem gegen Rechte wird in Zukunft noch mehr gelogen. Die Todesstrafe wäre ein geeignetes Mittel, Rechte zu entsorgen.

Leibniz
06.09.2018, 20:16
Das Problem ist die fehlende hundertprozentige Richtigkeit von Urteilen. Legal Getötete kann man nicht rehabilitieren und entschädigen.
Aber Zeit lässt sich durch Geld kompensieren? Illusionen.

antiseptisch
06.09.2018, 20:16
In unserer Zeit der ungeheuerlichsten Lügen und Manipulationen lügen auch Zeugen wie gedruckt. Vor allem gegen Rechte wird in Zukunft noch mehr gelogen. Die Todesstrafe wäre ein geeignetes Mittel, Rechte zu entsorgen.
Tja, da hilft wohl nur noch ein Gottesstaat.

Tryllhase
06.09.2018, 20:19
Tja, da hilft wohl nur noch ein Gottesstaat.
Wenn ein Vergewaltiger nur von vier unabhängigen Zeugen und nicht von jeder hysterischen Frau beschuldigt und darauf verurteilt werden kann, ist mir ein islamischer Gottesstaat mit seinen Gesetzen lieber.

antiseptisch
06.09.2018, 20:44
Wenn ein Vergewaltiger nur von vier unabhängigen Zeugen und nicht von jeder hysterischen Frau beschuldigt und darauf verurteilt werden kann, ist mir ein islamischer Gottesstaat mit seinen Gesetzen lieber.
Wir leben nunmal in Dekadenz im Endstadium, und zukünftige Generationen werden sich über "uns" ihr eigenes Urteil bilden.

Hulasebdender
06.09.2018, 20:45
Der Schlag eines Tennisspielers wird nicht dadurch legal, dass der Gegner vorher schlug. Er ist legal und bleibt legal.

Die Tötung eines Menschen wird nicht dadurch legal, dass der vorher tötete. Sie ist illegal und bleibt illegal.

ABAS
06.09.2018, 20:52
Wir leben nunmal in Dekadenz im Endstadium, und zukünftige Generationen werden sich über "uns" ihr eigenes Urteil bilden.

Auf Merkel ist Verlass. 24 Stunden nachdem der durchgeknallte
Irre Donald Trump im Kaiser NERO Wahn die USA niederbrennen
laesst, gibt die loyale Vasallin Merkel den Befehl Deutschland bis
auf die Grundmauern abfackeln zu lassen. Wir leben in bewegten
Zeiten. Ich wittere schon Brandgeruch in meiner Nase der von den
USA mit den Passatwinden ueber den Atlantik gezogen ist.

RUMPEL
06.09.2018, 22:02
Ich glaube kaum dass die nationalen wie internationalen Medien eine Lichterkette von - sagen wir 6 000 Menschen - hätten "übersehen" können. Gut, die nationale Medien hätten dies vielleicht "übersehen", man wäre aber in Zuzwang geraten, wenn internationale Medien darüber berichtet hätten - und sei Dir sicher, die hätten dann wohl unter "das deutsche Volk richtet sich gegen die Zuwanderungspolitik Kohls Mädchen" berichtet - da sind noch etliche "Rechnungen" offen und mehr als ein Staat wartet doch nur darauf, dass diese Frau endlich stürzt.

Ja. Da hast du sicher recht. Das geschieht sogar schon in einigen EU-Ländern, wenn wir an Polen, Tschechien, Ungarn usw sdenken. Auch Schweden kann man getrost dazu zählen. F und die NL waren immer schon, jedenfalls im Volke, gegen diese merkwürdige "Zuwanderung", denn sie haben mit ihren Negern usw bereits ihre eigenen Erfahrungen machen können, und das waren nicht keineswegs nur gute. Also Licherketten von 6.000 Protestlern brauchts da gar nicht erst, glaube ich.
Noch etwas sei an dieser Stelle angemerkt: Ich habe in den letzten fast 4 Monaten, in denen ich nicht in Europa war, immer wieder in Gesprächen heraushören können, dass man sich sehr wundert über die Ruhe in D angesichts tausendfacher Verbrechen wie Morde, Messerstechereien, Vergewaltigungen von Frauen usw durch fremde Eindringlinge. Selbst Amerikaner haben mir gegenüber ihre Verwunderung darüber zum Ausdruck gebracht. Es ist ja nicht so, dass über diese Vorkommnisse im Ausland nicht berichtet wird. Dort scheint man sogar z. T. besser informiert zu seuin als wir Deutsche in Deutschland selbst es sind. Bekanntlich wird hier ganz offensichtlich eine Politik des Schönredens, des Verschweigens und der Verdrehung der Tatsachen betrieben... und das wird nicht auf Dauer gut gehen. Chemnitz ist möglicherweise erst der Anfang großer Protestbewegungen gewesen.

RUMPEL
06.09.2018, 22:06
Der Schlag eines Tennisspielers wird nicht dadurch legal, dass der Gegner vorher schlug. Er ist legal und bleibt legal.

Die Tötung eines Menschen wird nicht dadurch legal, dass der vorher tötete. Sie ist illegal und bleibt illegal.

Deine Meinung ist den meisten hier scheißegal.

Hulasebdender
06.09.2018, 22:12
Deine Meinung ist den meisten hier scheißegal.Da hast Du völlig Recht. Viele Fäkalakrobaten, zu deren illustrem Kreis ja auch Du zählst, bevorzugen, sich an ihresgleichen zu reiben.

Das ändert nichts daran, dass die Regeln des Tennisspiels in keiner Weise die Todesstrafe rechtfertigen.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Fortuna
06.09.2018, 22:16
Auf Merkel ist Verlass. 24 Stunden nachdem der durchgeknallte
Irre Donald Trump im Kaiser NERO Wahn die USA niederbrennen
laesst, gibt die loyale Vasallin Merkel den Befehl Deutschland bis
auf die Grundmauern abfackeln zu lassen. Wir leben in bewegten
Zeiten. Ich wittere schon Brandgeruch in meiner Nase der von den
USA mit den Passatwinden ueber den Atlantik gezogen ist.

Kann auch sein, daß in dem Aschenbecher, den Du vorschriftswidrig in der Blauen Tonne entleert hast noch ein paar glühende Kippen waren...

http://www.feuerwehr-pfarrkirchen.de/jcms/images/com_reports/gallery/IMG_0431_329.jpg

BlackForrester
06.09.2018, 23:42
Ja. Da hast du sicher recht. Das geschieht sogar schon in einigen EU-Ländern, wenn wir an Polen, Tschechien, Ungarn usw sdenken. Auch Schweden kann man getrost dazu zählen. F und die NL waren immer schon, jedenfalls im Volke, gegen diese merkwürdige "Zuwanderung", denn sie haben mit ihren Negern usw bereits ihre eigenen Erfahrungen machen können, und das waren nicht keineswegs nur gute. Also Licherketten von 6.000 Protestlern brauchts da gar nicht erst, glaube ich.
Noch etwas sei an dieser Stelle angemerkt: Ich habe in den letzten fast 4 Monaten, in denen ich nicht in Europa war, immer wieder in Gesprächen heraushören können, dass man sich sehr wundert über die Ruhe in D angesichts tausendfacher Verbrechen wie Morde, Messerstechereien, Vergewaltigungen von Frauen usw durch fremde Eindringlinge. Selbst Amerikaner haben mir gegenüber ihre Verwunderung darüber zum Ausdruck gebracht. Es ist ja nicht so, dass über diese Vorkommnisse im Ausland nicht berichtet wird. Dort scheint man sogar z. T. besser informiert zu seuin als wir Deutsche in Deutschland selbst es sind. Bekanntlich wird hier ganz offensichtlich eine Politik des Schönredens, des Verschweigens und der Verdrehung der Tatsachen betrieben... und das wird nicht auf Dauer gut gehen. Chemnitz ist möglicherweise erst der Anfang großer Protestbewegungen gewesen.


Auch wenn ich jetzt vielleicht überziehe - gewisse Gemeinsamkeiten mit den letzten Jahren der Weimarer Republik bilden sich immer mehr ab.

BlackForrester
06.09.2018, 23:48
Dein Denkfehler ist, dass du ein Totschlagargument benutzt. Mit dieser Logik müsste man eigentlich die komplette Justiz abschaffen, denn Fehlurteile gibt es immer und überall. Es gibt aber viel mehr korrekte Urteile, gerade bei Mordprozessen mit Geständnissen. Oder soll man die auch anzweifeln?


Du verstehst mich falsch - Fehler liegen nun einfach einmal in der menschlichen Natur, da nichts und Niemand perfekt ist - Fehler kann man aber, wenn passiert, korrigieren - wenn Du aber einen Menschen zum Tode verurteilst und dieses Urteil vollstreckst ist der Fehler nicht mehr korrigierbar.

Schauen wir uns doch die Todesstrafe einmal an - wo gibt es diese "Strafform" im wesentlichen noch? In mehr oder weniger autokratisch-diktarischen System (selbst in den USA gibt es keine "flächendeckende" Todesstrafe) und mir ist jetzt kein Land in Europa bekannt, wo es noch eine Todesstrafe gäbe.

Sind ´mal wieder alle anderen Staaten in Europa dumm und nur "wir" Deutschen haben - wie in der Flüchtlingskrise - ´mal wieder die Wahrheit für uns gepachtet?

antiseptisch
07.09.2018, 02:35
Der Schlag eines Tennisspielers wird nicht dadurch legal, dass der Gegner vorher schlug. Er ist legal und bleibt legal.

Die Tötung eines Menschen wird nicht dadurch legal, dass der vorher tötete. Sie ist illegal und bleibt illegal.
Das Problem wird nicht dadurch erträglicher, dass du es uns nochmal wiederholst. Ob etwas legal oder illegal ist, ist nur eine willkürliche Festlegung und nicht in Stein gemeißelt.

Hulasebdender
07.09.2018, 02:41
Ob etwas legal oder illegal ist, ist nur eine willkürliche Festlegung und nicht in Stein gemeißelt.Richtig. Eine sehr breite Mehrheit könnte es ändern. Diese Mehrheit existiert nicht.

Krombacher007
07.09.2018, 02:44
Richtig. Eine sehr breite Mehrheit könnte es ändern. Diese Mehrheit existiert nicht.

Verschärfende Gesetzesänderungen sind mit der derzeitigen Zusammensetzung kaum möglich sein.

antiseptisch
07.09.2018, 03:01
Du verstehst mich falsch - Fehler liegen nun einfach einmal in der menschlichen Natur, da nichts und Niemand perfekt ist - Fehler kann man aber, wenn passiert, korrigieren - wenn Du aber einen Menschen zum Tode verurteilst und dieses Urteil vollstreckst ist der Fehler nicht mehr korrigierbar.

Schauen wir uns doch die Todesstrafe einmal an - wo gibt es diese "Strafform" im wesentlichen noch? In mehr oder weniger autokratisch-diktarischen System (selbst in den USA gibt es keine "flächendeckende" Todesstrafe) und mir ist jetzt kein Land in Europa bekannt, wo es noch eine Todesstrafe gäbe.

Sind ´mal wieder alle anderen Staaten in Europa dumm und nur "wir" Deutschen haben - wie in der Flüchtlingskrise - ´mal wieder die Wahrheit für uns gepachtet?
Ob es etwas woanders gibt oder nicht, ist überhaupt kein Argument. Dann bräuchten wir auch keine Atomkraftwerke außer Betrieb nehmen, denn in anderen Ländern wird das auch nicht gemacht. Wenn man schon so argumentiert, dann bitte auch in beide Richtungen.

antiseptisch
07.09.2018, 03:04
Richtig. Eine sehr breite Mehrheit könnte es ändern. Diese Mehrheit existiert nicht.
Nach dem Totalzusammenbruch werden hier ganz andere Regeln gelten. Im Vergleich zum Römischen Reich läuft hier wenigstens alles im Zeitraffer ab. Das wird keine 300 Jahre dauern, bis hier die Scharia gilt.

autochthon
07.09.2018, 03:06
Nach dem Totalzusammenbruch werden hier ganz andere Regeln gelten. Im Vergleich zum Römischen Reich läuft hier wenigstens alles im Zeitraffer ab. Das wird keine 300 Jahre dauern, bis hier die Scharia gilt.

Dies gilt es zu verhindern.

antiseptisch
07.09.2018, 03:12
Dies gilt es zu verhindern.
Für Musels ist unser Rechtssystem genauso eine Zumutung wie umgekehrt. Ich werde nie vergessen, wie ein türkischer Bauleiter mir mal vorgeworfen hatte, was "wir" mit "unseren" Frauen gemacht haben, dass die so derart überschnappen. Schließlich würde es ihn genauso betreffen, wenn das Virus auf Türkinnen übergreift. Die denken in ganz anderen Maßstäben, und man kann es ihnen nicht mal übelnehmen.

Heiliger
07.09.2018, 05:30
Für Musels ist unser Rechtssystem genauso eine Zumutung wie umgekehrt. Ich werde nie vergessen, wie ein türkischer Bauleiter mir mal vorgeworfen hatte, was "wir" mit "unseren" Frauen gemacht haben, dass die so derart überschnappen. Schließlich würde es ihn genauso betreffen, wenn das Virus auf Türkinnen übergreift. Die denken in ganz anderen Maßstäben, und man kann es ihnen nicht mal übelnehmen.

Dummheit und Dekadenz kann man niemanden Übel nehmen?

Hulasebdender
07.09.2018, 06:56
Verschärfende Gesetzesänderungen sind mit der derzeitigen Zusammensetzung kaum möglich sein.Richtig. Die Leute wählen Mehrheiten, welche die Todesstrafe ablehnen.

Desmodrom
07.09.2018, 07:04
Richtig. Die Leute wählen Mehrheiten, welche die Todesstrafe ablehnen.

Noch! Deine feinen Blockkleptokraten stellen allerdings gerade die Weichen in die gegensätzliche Richtung und Du bestätigst dich dabei als freiwilliges Rädchen im großen Getriebe dieser Verräter an der Freiheit. ;)

Valdyn
07.09.2018, 07:13
Nach dem Totalzusammenbruch werden hier ganz andere Regeln gelten. Im Vergleich zum Römischen Reich läuft hier wenigstens alles im Zeitraffer ab. Das wird keine 300 Jahre dauern, bis hier die Scharia gilt.

Es wird weder ein Tag X oder einen Totalzusammenbruch geben. Dafür fehlen jetzt und auch in absehbarer Zukunft die Voraussetzungen.

Das verstehen viele Rechte nicht. Es wird keine Neuauflage Weimar in der Hinsicht geben. Da braucht man sich nicht dran klammern. Änderung wird nur über das System möglich sein. Also über Wahlen und außerparlamentarischer Agitation.

Hulasebdender
07.09.2018, 07:18
Noch! Deine feinen Blockkleptokraten stellen allerdings gerade die Weichen in die gegensätzliche Richtung (...)Bestimmt erklärst Du bei Gelegenheit, ob und wenn, dann was Du Dir dabei gedacht hast.


(...) und Du bestätigst dich dabei als freiwilliges Rädchen im großen Getriebe dieser Verräter an der Freiheit.Noch spannender als Huldigungen meiner Person finde ich das Thema des Threads, den Rechtsstaat.

BlackForrester
07.09.2018, 07:22
Ob es etwas woanders gibt oder nicht, ist überhaupt kein Argument. Dann bräuchten wir auch keine Atomkraftwerke außer Betrieb nehmen, denn in anderen Ländern wird das auch nicht gemacht. Wenn man schon so argumentiert, dann bitte auch in beide Richtungen.


Ich kann immer sagen, das ist "kein" Argument - was bringt eine Todesstrafe, ausser der Befriedigung der "niederen" Instiknte? Ok, ist vielleicht günstiger als Jemanden Jahrzehnte durchzufüttern - mag so sein - aber sonst?

Es für für mich einer Gesellschaft unwürdig sich auf das Niveau eines Täters abzusinken - und nicht mehr und nicht weniger wäre für mich eine Todesstrafe.

Dazu kommen dann halt noch folgende Faktoren
- Fehlurteil ist nicht mehr revidierbar
- andere haben auch keine Todesstrafe, warum?
- wo beginnt man mit der Todesstrafe, wo endet man
- Abschreckungsgrad ist fraglich

Nenne es nun Argumente oder nicht.

Sven71
07.09.2018, 07:26
Richtig. Die Leute wählen Mehrheiten, welche die Todesstrafe ablehnen.

Es gibt da eine Auswahl? Welche Partei fordert denn die Wiedereinführung der Todesstrafe?

Valdyn
07.09.2018, 07:31
Nenne es nun Argumente oder nicht.

Es gibt kein einziges Argument für Todesstrafe. Eventuell die Kosten, das wäre das einzige.

Rache ist kein Argument. Es wird immer jemanden geben der den Täter noch mehr leiden sehen will und sich erst dann zufrieden gibt.

Abschreckung ist auch keins. Todesstrafe schreckt nicht ab. Das ist erwiesen. Denn es wird ja trotz Todesstrafe weiter gemordet. Keine Strafe schreckt ab. Jeder geht davon aus nicht erwischt zu werden.

Dagegen stehen Fehlurteile, Missbrauchsgefahr und die moralische Frage. Und das lässt sich alles nicht entkräften.

Hulasebdender
07.09.2018, 07:42
Es gibt da eine Auswahl?Ja. Bei jeder Bundestagswahl treten ziemlich viele Parteien an.


Welche Partei fordert denn die Wiedereinführung der Todesstrafe?Nicht viele, so wie auch nicht viele Parteien die großflächige Verbreitung von Pesterregern fordern.

Die NPD setzt sich für die Todesstrafe ein. Die meisten Wähler bevorzugen Parteien, die anderer Ansicht sind.

Kaktus
07.09.2018, 08:07
Es gibt da eine Auswahl? Welche Partei fordert denn die Wiedereinführung der Todesstrafe?
"Partei" würde ich die EU nicht gerade nennen

Desmodrom
07.09.2018, 08:13
Bestimmt erklärst Du bei Gelegenheit, ob und wenn, dann was Du Dir dabei gedacht hast.

Noch spannender als Huldigungen meiner Person finde ich das Thema des Threads, den Rechtsstaat.

Eine immer durchschaubarere, verlogene Politik erzeugt bei den Schafen Verdrossenheit und den Interessierten irgendwann Extremismus.
Allzu offensichtliches Schöngerede fällt auch den Dümmsten auf und macht aus deinem tollen Rechtsstaat in absehbarer Zukunft wohl einen rechten Staat, von daher ist deine Propaganda eher kontraproduktiv dein vermutliches Ziel betreffend.

Tryllhase
07.09.2018, 08:23
Es gibt kein einziges Argument für Todesstrafe. Eventuell die Kosten, das wäre das einzige.

Rache ist kein Argument. Es wird immer jemanden geben der den Täter noch mehr leiden sehen will und sich erst dann zufrieden gibt.

Abschreckung ist auch keins. Todesstrafe schreckt nicht ab. Das ist erwiesen. Denn es wird ja trotz Todesstrafe weiter gemordet. Keine Strafe schreckt ab. Jeder geht davon aus nicht erwischt zu werden.

Dagegen stehen Fehlurteile, Missbrauchsgefahr und die moralische Frage. Und das lässt sich alles nicht entkräften.
Die Todesstrafe wurde und wird in Fällen politischer Delikte interessant. Und da sie nicht mehr offiziell praktiziert werden darf, wird sie inoffiziell in Form geheimdienstlicher Giftmorde vollzogen.

Trantor
07.09.2018, 08:41
Ach je, ich habe das Grundgesetz erwähnt, diese linksradikale Kampfschrift.

Nun kann ich wieder Dutzenden Beiträgen antworten, die behaupten, es gelte nicht für Leute, die es brechen, oder, es gelte eigentlich gar nicht, oder, es gelte nur für Leute, die lesen und schreiben können.

Ich kann mir aber auch eine Tasse Kaffee holen.

theoretisch gilt es für alle Menschen in D - praktisch entscheiden Politiker und Medien auf Grund ideologischer Überzeugung wer die Rechte des GGes beanspruchen darf und wer nicht. Art 3 des GG schützt eben offenbar nicht alle ideologische Ansichten - zulässig ist nach Auffassung von Medien und dem Parteikartell nur Links und Linksextrem.

Trantor
07.09.2018, 08:50
Es gibt kein einziges Argument für Todesstrafe. Eventuell die Kosten, das wäre das einzige.

Rache ist kein Argument. Es wird immer jemanden geben der den Täter noch mehr leiden sehen will und sich erst dann zufrieden gibt.

Abschreckung ist auch keins. Todesstrafe schreckt nicht ab. Das ist erwiesen. Denn es wird ja trotz Todesstrafe weiter gemordet. Keine Strafe schreckt ab. Jeder geht davon aus nicht erwischt zu werden.

Dagegen stehen Fehlurteile, Missbrauchsgefahr und die moralische Frage. Und das lässt sich alles nicht entkräften.

Das unbelegbare aber auch unwidersprechbare Argument ist : Gerechtigkeit.

Gerechtigkeit ist ein subjektives Empfinden und kann nur bedingt objektiv begründet werden - jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von Gerechtigkeit, geprägt durch Erfahrung, Erziehung Kultur Umfeld vllt sogar genetisch/ethnisch geprägt - kA. Fakt ist aber das alle subjektiven Gerechtigkeitsvorstellungen gleichwertig sind. Dh nur wenn du andere Gerechtigkeitsvorstellungen hast als ich heisst das nicht das einer von uns falsch liegen muss....anders ist nicht gleichbedeutend mit falsch.

Es gibt nunmal eine grosse Anzahl von Menschen die das "Auge um Auge" Prinzip als gerecht ansehen und gerade in der Vergangeheit hat die Menscheit weltweit in allen Kulturen bis heute nach diesem Prinzip gehandelt und geurteilt. Und danach gilt "Hast du eine Leben genommen, hast du deines verwirkt" Es ist für manche Menschen unerträglich wenn der Mann, Kind geliebter Angehörige ermordet wurde, der Mörder aber noch lebt oder gar nach kurzer Zeit wieder frei kommt wie es in D der Fall ist. Gegen diese Gefühl von Gerechtigkeit/Ungerechtigkeit lässt sich objektiv nicht argumentieren man muss es akzeptieren auch wenn du es uU anders siehst.

Ich persönlich empfinde die Gerechtigkeit geauso - jemand der einem anderen Menschen aus niederen Beweggründen bewusst das Leben nimmt hat sein eigenes verwirkt - es gibt nur einen Grund warum ich trotzdem gegen die Todesstrafe bin und das ist der Grund weil nie ausgeschlossen werden kann das dann ein Unschuldiger vom Staat getötet werden könnte - was ein noch grösseres Verbrechen wäre als der eigentliche Mord ansich.

ansonsten aber klar: Auge um Auge - und zig Kuturen und Völker und Mio von Menschen geben mir bzgl dieser Auffassung von Gerechtigkeit Recht - also kann das so abwegig nicht sein.

Valdyn
07.09.2018, 08:56
Das unbelegbare aber auch unwidersprechbare Argument ist : Gerechtigkeit.

Gerechtigkeit ist ein subjektives empfinden und kann nur bedingt objektiv begründet werden - jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von Gerechtigkeit, geprägt durch Erfahrung, Erziehung Kultur Umfeld vllt sogar genetisch/ethnisch geprägt - kA. Fakt ist aber das alle subjektiven Gerechtigkeitsvorstellungen gleichwertig sind. Dh nur wenn du andere Gerechtigkeitsvorstellungen hast als ich hasiist das nicht das eine von uns falsch liegen muss....anders ist nicht gleichbedeutend mit falsch.

Es gibt nunmal eine grosse Anzahl von Menschen die das Auge um Auge Prinzip als gerecht ansehen und gerade in der Vergangeheit hat die Menscheit weltweit in allen Kulturen bs heute nach diesem Prinzip gehandelt und geurteilt. Und danach gilt "Hast du eine Leben genommen, hast du deines verwirkt" Es ist für manche Menschen nerträglich wenn der Mann, Kind geliebter angehörige ermordet wurde, der Mörder abe nich lebt oder gar ch kurzer Zeit wieder frei kommt wie es in D der Fall ist. Gegen diese Gefühl von Gerechtigkeit lässt sich nicht argumentieren man muss es akzeptieren auch wenn du es uU anders siehst.

Ich persönlich empfind die Gerechtigkeit geauso - jemand der einem anderen Menschen aus niederen Beweggründen bewusst das Leben nimmt hat sein eigenes verwirkt - es gibt nur einen Grud warum ich trotzdem gegen die Todesstrafe bin und das ist der Grund wil nie ausgeschlossen werden kann das dann ein Unschuldiger vom Staat getötet werden könnte -was ein noch grösseres Verbrechen wäe als der Mord ansich.

ansonsten aber klar Auge um Auge -und das zig Kuturen und Völker und Mio von Menschen geben mir bzgl dieser Auffassung von Gerechtigkeit Recht -also kann das so abwegig nicht sein.

Das habe ich beim Punkt Rache schon angesprochen. Bei Gerechtigkeit ist es das selbe. Wie du schon sagst, ist das eine reine subjektive Auffassung der man sich allgemeingültig maximal nur in der Tendenz annähern kann. Was für den einen gerecht wäre ist es für den anderen noch lange nicht. Für den einen ist es gerecht einen Kinderschänder aufzuhängen, für den anderen geht das nicht weit genug usw. usf.

Insofern kommst du da auch nicht weiter und deswegen sprechen Gerichte ja auch Recht und keine Gerechtigkeit. Ob Urteile gerecht sind oder nicht sieht jeder anders.

Trantor
07.09.2018, 09:06
Das habe ich beim Punkt Rache schon angesprochen. Bei Gerechtigkeit ist es das selbe. Wie du schon sagst, ist das eine reine subjektive Auffassung der man sich allgemeingültig maximal nur in der Tendenz annähern kann. Was für den einen gerecht wäre ist es für den anderen noch lange nicht. Für den einen ist es gerecht einen Kinderschänder aufzuhängen, für den anderen geht das nicht weit genug usw. usf.

Insofern kommst du da auch nicht weiter und deswegen sprechen Gerichte ja auch Recht und keine Gerechtigkeit. Ob Urteile gerecht sind oder nicht sieht jeder anders.

so einfach ist das nicht - es gibt zwar keine oder nur wenige objetive Kriterien für Gerechtigkeit und demnach unterschiedliche Auffassungen, dennoch kann es ja nur ein Recht für alle geben. Und bitte Recht ist von Gerechtigkeit in einer Gesellschaft nicht zu trennen.

Wenn der gesetzeskatalog zu stark von dem Rechtsempfinden bzw Gerechtigkeitsempfinden abweicht verliert die Justiz und der Staat an Loylität - das ist genau das Problem was wir aktuell mit unserer Rechtsstaatlichkeit haben. Und wenn der Staat das Vertrauen und die Loyalität der Bevölkerung verliert dann fühlt sich der Bürger auch nicht mehr zum zivilen Gehorsam verpflichtet, es kommt zu Demos bis hin zu Unruhen, Aufständen Gewalt zum Auseinanderbrechen der Gesellschaft. So etwas wie in Chemnitz ist da ein gutes Beispiel dafür.

Recht ist genauso wie Gerechtigkeit nichts abosluts oder obejktives. Es spiegelt - (es muss spiegeln) - die mehrheitlichen Gerechtigkeitsempfindunge der Gesellschaft wieder, geprägt auch durch deren aktuellen Moral, Ethik, ideologischen Ansichten die auch bis zu einem bestimmten Grad dem Zeitgeist unterworfen sind - alles andere wäre Diktatur, Totalirismus, und fehlende Rechtsstaatlichkeit und dann ist eine Gesellschaft nur noch mit Gewalt und Unterdrückung ruhig zu halten....und auch das funktioniert nicht ewig.

Hulasebdender
07.09.2018, 09:31
Eine immer durchschaubarere, verlogene Politik erzeugt bei den Schafen Verdrossenheit und den Interessierten irgendwann Extremismus.
Allzu offensichtliches Schöngerede fällt auch den Dümmsten auf und macht aus deinem tollen Rechtsstaat in absehbarer Zukunft wohl einen rechten Staat, von daher ist deine Propaganda eher kontraproduktiv dein vermutliches Ziel betreffend.Habe ich Dir je Propaganda unterstellt? Habe ich mich über Deine tolle Diktatur des Proletariats lustig gemacht, über die Ziele, die ich Dir unterstelle? Über Deine Tendenz, Deine Ideen, die auch der Dümmste als Quark erkennt, schönzureden, und die Absichten, die Du mit dieser Schönrederei verfolgst?

Ich schreibe hier über den Rechtsstaat. Ich schreibe wenig darüber, ob es meiner ist, welche Ziele ich verfolge und welche Propaganda ich treibe, und noch weniger darüber, welche Propaganda und Ziele ich bei Anderen vermute, sofern sie das nicht selbst explizit zum Thema machen. Ich denke, es lenkt auch eher von der Diskussion ab, wenn jetzt die Foristen anfangen, anderen Foristen irgendwelche Absichten zu unterstellen, und dann über diese Absichten diskutieren statt über das Thema des Threads.

Falls Du Dich wunderst, warum ich das ausgerechnet Dir schreibe und nicht der Riege von Fäkalakrobaten, Selbstmordempfehlern und Logikallergikern, die mich umschwirren wie die Mücken im Sommer: Bei denen habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass sie zwischen rem und hominem unterscheiden können.

Hulasebdender
07.09.2018, 10:00
Was wie bestraft wird, bestimmt in einer Demokratie nicht die Bhagavad Gita, der Koran, die Hadithen, die Bibel, der Talmud, der Katechismus oder L. Ron Hubbard, sondern das Volk, entweder direkt über Volksentscheide oder, in einer parlamentarischen Demokratie, über gewählte Abgeordnete.

Legitim ist natürlich, für seine Position zu werben und dabei auch auf Texte zu verweisen, von denen man hofft, sie könnten die eigene Position stützen. Wer mag, kann verlangen, den Koran zur Grundlage der Rechtssprechung zu machen, oder die Bibel zitieren, um für die Todesstrafe zu werben. Mehrheiten scheint das in Deutschland nicht zu überzeugen.

Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. - Pock! - Mama! Musst Du mir wirklich überall nachlaufen?

Trantor
07.09.2018, 10:44
Was wie bestraft wird, bestimmt in einer Demokratie nicht die Bhagavad Gita, der Koran, die Hadithen, die Bibel, der Talmud, der Katechismus oder L. Ron Hubbard, sondern das Volk, entweder direkt über Volksentscheide oder, in einer parlamentarischen Demokratie, über gewählte Abgeordnete.

Legitim ist natürlich, für seine Position zu werben und dabei auch auf Texte zu verweisen, von denen man hofft, sie könnten die eigene Position stützen. Wer mag, kann verlangen, den Koran zur Grundlage der Rechtssprechung zu machen, oder die Bibel zitieren, um für die Todesstrafe zu werben. Mehrheiten scheint das in Deutschland nicht zu überzeugen.

Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. - Pock! - Mama! Musst Du mir wirklich überall nachlaufen?

Auge um Auge ist nicht nur ein Prinzip welches der Bibel oder dem Talmund oder anderen religösen Gerechtigkeitsvorstellungen entstammt.
Auge um Auge ist ein Gerechtigkeitsprinzip was überall auf der Welt in jedem Kulturkreis egal welcher religiöser Einstellung seit es Menschen gibt seine Anwendung fand und von den Völkern gelebt und danach geurteilt wurde.
Der Verweis auf die Religion greift zu kurz nicht nur deswegen sondern auch das die Regeln der religiösen Büchern entgegen den Überzeugungen der Anhänger ja menschlich sind auf den Nutzen und auf die Ansichten der menschlichen Gesellschaft bezogen sind und nicht etwas göttliches aufoktruiertes.

Insofern kann man das Prinzip der Strafe - die in einem Verhältnis zur Tat stehen soll (und nichts anderes besagt ja Auge um Auge) durchaus von einem natürlichen menschlichen Prinzip sprechen. Und sicher ja in einer Demokratie bestimmen die Rechtsempfindungen der Bevölkerung den Gesetzeskatalog, und eine Mehrheit für die Todesstrafe sehe ich (hier in D) auch nicht - aber in andern Ländern oder zu anderen Zeiten mag das anders sein und dann wiederum bedeutet Demokratie eben auch das die Todesstrafe eingeführt wird wenn die Mehrheit der Bevölkerung das so sehen würde.

Ihr linken bzw die Medien haben ein grosses Problem mit der Definition des Begriffes der Demokratie. Demokratie ist laut allg Definition "das was die Mehrheit des Volkes entscheidet" - unabhängig davon WAS das Volk entscheidet - wogegen unser Medien und linken Meinungsführer und Politiker den Begriff Demokratie dahingehend missbrauchen alles als undemokratisch zu betiteln was nicht ihrer ideologischen Auffassung entspricht, egal wieviel Menschen aus der Bevölkerung dafür oder dagegen sind.

Trantor
07.09.2018, 10:51
Ich kann immer sagen, das ist "kein" Argument - was bringt eine Todesstrafe, ausser der Befriedigung der "niederen" Instiknte? Ok, ist vielleicht günstiger als Jemanden Jahrzehnte durchzufüttern - mag so sein - aber sonst?

Es für für mich einer Gesellschaft unwürdig sich auf das Niveau eines Täters abzusinken - und nicht mehr und nicht weniger wäre für mich eine Todesstrafe.

Dazu kommen dann halt noch folgende Faktoren
- Fehlurteil ist nicht mehr revidierbar
- andere haben auch keine Todesstrafe, warum?
- wo beginnt man mit der Todesstrafe, wo endet man
- Abschreckungsgrad ist fraglich

Nenne es nun Argumente oder nicht.

Menschen sind unterschiedlich, eben auch was ihrer Gerechtigkeitsvorstellungen angeht. Es ist für manche Menschen (und für mich auch nachvollziehbar) unerträglich das ein Mörder einer geliebten Person ob nun Parter Kind Eltern Freund noch am Leben ist oder vllt sogar nach ein paar Jahren wieder seine Freiheit geniesst während der geliebte Mensch für immer tot ist was uU das ganze Leben einer Familie und die ganze Existenz gefährden kann.

Es geht hier nicht um das negativ emotional besetzte Wort "Rache" es geht um eine als gerecht empfundene Strafe für die Tat und das Prinzip der Strafe für eine schädigende Tat sollte doch jedem von uns vertraut sein und die meisten dürften diesem Prinzip zustimmen denn wir als auch der Staat handeln täglich nach diesem Prinzip

Hulasebdender
07.09.2018, 10:55
Ihr linken (...)Du wirst es nicht mehr begreifen.

Den Bibeltext übrigens auch nicht. Der fordert nämlich gerade keine Strafe, sondern verlangt, den Ausgleich für einen entstandenen Schaden, also etwa ein Geldzahlung für ein ausgeschlagenes Auge, zu begrenzen auf den tatsächlich entstandenen Schaden. Das findest Du auch selbst heraus, wenn Du einmal nach den Erklärungen suchst, auch zum Rechtsverständnis, aus dem heraus der Text entstand, und zu den Bedeutungen der verwendeten Wörter.

Und so war es, sagst Du, überall: Also Ausgleich statt Strafe.

Valdyn
07.09.2018, 11:15
so einfach ist das nicht - es gibt zwar keine oder nur wenige objetive Kriterien für Gerechtigkeit und demnach unterschiedliche Auffassungen, dennoch kann es ja nur ein Recht für alle geben. Und bitte Recht ist von Gerechtigkeit in einer Gesellschaft nicht zu trennen.

Wenn der gesetzeskatalog zu stark von dem Rechtsempfinden bzw Gerechtigkeitsempfinden abweicht verliert die Justiz und der Staat an Loylität - das ist genau das Problem was wir aktuell mit unserer Rechtsstaatlichkeit haben. Und wenn der Staat das Vertrauen und die Loyalität der Bevölkerung verliert dann fühlt sich der Bürger auch nicht mehr zum zivilen Gehorsam verpflichtet, es kommt zu Demos bis hin zu Unruhen, Aufständen Gewalt zum Auseinanderbrechen der Gesellschaft. So etwas wie in Chemnitz ist da ein gutes Beispiel dafür.

Recht ist genauso wie Gerechtigkeit nichts abosluts oder obejktives. Es spiegelt - (es muss spiegeln) - die mehrheitlichen Gerechtigkeitsempfindunge der Gesellschaft wieder, geprägt auch durch deren aktuellen Moral, Ethik, ideologischen Ansichten die auch bis zu einem bestimmten Grad dem Zeitgeist unterworfen sind - alles andere wäre Diktatur, Totalirismus, und fehlende Rechtsstaatlichkeit und dann ist eine Gesellschaft nur noch mit Gewalt und Unterdrückung ruhig zu halten....und auch das funktioniert nicht ewig.

Zum ersten Absatz: Recht für alle gibt es, jeder wird vor Gericht ohne Ansehen der Person gleich behandelt. Jedenfalls sollte es so sein und das ist dann auch die einzige Form von allgemeingültiger Gerechtigkeit.

Zum zweiten Absatz: Nochmal, ob ein Urteil gerecht ist oder nicht, sieht jeder anders. Darum kann es nicht gehen bzw. wird so etwas in einer Demokratie dann über Wahlen entschieden. Wenn du glaubst, keine Todesstrafe widerspräche dem Gerechtigkeitsempfinden der Mehrheit, dann könnte sie ja Parteien wählen und Initiativen anstossen die Todesstrafe wieder einzusetzen. Ich kann aber dafür keine Mehrheiten erkennen.

Zum dritten Absatz: Nochmal, Recht und Gerechtigkeit hat miteinander nichts zu tun. Recht wird gesprochen. Immer gleich, nach bestehenden Gesetzen, im Rahmen möglicher Toleranz. Gerechtigkeit ist ein Empfinden. Gerechtigkeit empfindet jeder anders, das ist kein Maßstab für die Rechtsprechung.


Das Problem was wir aktuell mit unserer Rechtsstaatlichkeit haben ist nicht, dass es milde Strafen gibt (was ja auch nur subjektiv so empfunden wird) sondern dass es zu inkonsequent Recht gesprochen wird. Und das ist objektiv. Wenn Straftäter zu spät oder keine Strafen zu befürchten haben und erst einmal immer wieder davon kommen, dann ist das Strafmass irrelevant. Entscheidend ist eine konsequente Anwendung von Strafe und nicht unbedingt die Höhe.

RUMPEL
07.09.2018, 11:27
Da hast Du völlig Recht. Viele Fäkalakrobaten, zu deren illustrem Kreis ja auch Du zählst, bevorzugen, sich an ihresgleichen zu reiben.

Das ändert nichts daran, dass die Regeln des Tennisspiels in keiner Weise die Todesstrafe rechtfertigen.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Mit "scheißegal" habe ich lediglich Meinung und Begriffe aus dem Vokabular DEINESGLEICHEN von der Linksfraktion und den "Anti"Faschisten zitiert. Bezeichnend, dass du sofort - wie erwartet - darauf abfährst.

BlackForrester
07.09.2018, 11:27
Menschen sind unterschiedlich, eben auch was ihrer Gerechtigkeitsvorstellungen angeht. Es ist für manche Menschen (und für mich auch nachvollziehbar) unerträglich das ein Mörder einer geliebten Person ob nun Parter Kind Eltern Freund noch am Leben ist oder vllt sogar nach ein paar Jahren wieder seine Freiheit geniesst während der geliebte Mensch für immer tot ist was uU das ganze Leben einer Familie und die ganze Existenz gefährden kann.

Es geht hier nicht um das negativ emotional besetzte Wort "Rache" es geht um eine als gerecht empfundene Strafe für die Tat und das Prinzip der Strafe für eine schädigende Tat sollte doch jedem von uns vertraut sein und die meisten dürften diesem Prinzip zustimmen denn wir als auch der Staat handeln täglich nach diesem Prinzip


Ich widerspreche Deiner Grundaussage in Deinem ersten Absatz nicht - denn da hast du vollkommen recht. Dies ist für mich aber kein Argument pro Todesstrafe, sondern ein Argument die Straßfbemessung in diesem Lande zu überdenken.

Nehmen wir die Geschichte in Kandel - der veurteilte Täter hat - nehmen wir an die Revision ist nicht erfolgreich - in einem Alter von um die 30 jahre seine Strafe "abgesessen", also noch 40, 50, vielleicht mehr Lebensjahre, in Freiheit vor sich.

Das Mädel ist tot - wurden also 60, 70 mögliche Lebensjahre sozusgen geklaut.

Strafen sollten - so meine Auffassung - sich nicht nach der Befindlichkeit des Täters ausrichten, sondern nach den Folgen für das Opfer.
Dies würde aber für Deutschland und dem von den handelnden Parteien vorgegebnem Rechtsverständnis eine Totalumkehr bedeuten - hieße es doch, das Opfer und dessen Folgen stehen im Mittelpunkt und sind Maßgabe der Strafbemessung und nicht der Täter.

RUMPEL
07.09.2018, 11:41
Auch wenn ich jetzt vielleicht überziehe - gewisse Gemeinsamkeiten mit den letzten Jahren der Weimarer Republik bilden sich immer mehr ab.

Nein. Du überziehst keineswegs. Selbstverständlich gibt es heute mittlerweile Gemeinsamkeiten mit der Zeit der Weimarer Republik. Wie damals ist auch heute wieder ein Bürgerkrieg geplant. Nur soll das Ergebnis heute anders aussehen. Seinerzeit war das "Projekt Hitler" dazu aufgerufen, einen NS-Staat zu errichten. Heute baut man die "Rechten", also die "Nazis" als Popanz auf, um das Modell der Supra-Nationalität zunächst in Europa unter besonderer Mitwirkung "Deutschlands", später weltweit durchzudrücken

Dazu passt die Flutung der Nationalstaaten durch "Flüchtlinge" doch hervorragend, denn diese fremden Eindringlinge, allesamt Bengels im Alter von 18-33 Jahren, werden im Bedarfsfalle liebend gern zu Handlangern der Linken, Alternativen, Grünen und Anti-Fa-Leute. Ist das Werk vollbracht, darfst du dich wirklich freuen. Du wirst dir keine Sorgen mehr machen müssen. Du wirst ein Dach überm Kopp haben, genug zu essen... und um deine Kinder brauchst du dich auch nicht mehr zu kümmern. Das übernimmt dann die Regierung... wo immer die dann auch ihren Sitz haben wird.

FranzKonz
07.09.2018, 11:42
...
Strafen sollten - so meine Auffassung - sich nicht nach der Befindlichkeit des Täters ausrichten, sondern nach den Folgen für das Opfer.


Nicht falsch, aber insoweit ein wenig gefährlich, als die Motivation nicht berücksichtigt ist. Fahre ich versehentlich jemanden tot, ist das Opfer genauso tot, als wenn ich es genüsslich mit einem Holzscheit erschlüge.

Mein Ansatz war eine komplette Überarbeitung der Strafmaße an Hand des mißachteten Grundrechts des Opfers. Höchststrafe bei Verbrechen gegen Leben und körperlich Unversehrtheit, danach abgestuft. Ist Deinem Ansatz sehr ähnlich und leidet unter dem gleichen Manko.

Die Tatumstände gehören also unbedingt mit in die Beurteilung.


Dies würde aber für Deutschland und dem von den handelnden Parteien vorgegebnem Rechtsverständnis eine Totalumkehr bedeuten - hieße es doch, das Opfer und dessen Folgen stehen im Mittelpunkt und sind Maßgabe der Strafbemessung und nicht der Täter.

Naja, der Resozialisierungsgedanke hat durchaus etwas für sich, solange man ihn für Mehrfachtäter nach oben begrenzt. Wie so oft ist der Idealfall wohl in einer Kombination zu suchen. Z.B. keine Resozialisierungsexperimente bei Mördern, maximal ein Versuch bei allen anderen vorsätzlichen Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit, ...

Hulasebdender
07.09.2018, 11:44
Mit "scheißegal" (...)Hast Du Deine Heimat gefunden, Deine Muttersprache, Deine Selbstachtung.

Immerhin reicht es für einen Haufen Schwachsinn:


(...) habe ich lediglich Meinung und Begriffe aus dem Vokabular DEINESGLEICHEN von der Linksfraktion und den "Anti"Faschisten zitiert. (...)

Erinnerst Du Dich, dass dieser Thread ein Thema hat? Nach wie vor rechtfertigen Tennisregeln keine Todesstrafe.

Sven71
07.09.2018, 11:47
Ja. Bei jeder Bundestagswahl treten ziemlich viele Parteien an.

:intelligenz: versuch bloß nicht, einen Einzeiler als Kontext zu erfassen.


Nicht viele, so wie auch nicht viele Parteien die großflächige Verbreitung von Pesterregern fordern. Die NPD setzt sich für die Todesstrafe ein. Die meisten Wähler bevorzugen Parteien, die anderer Ansicht sind.

Todesstrafe für Kinderschänder, um ganz präzise zu sein. Also nur eine Partei. Das ist eine bescheidene Auswahl. All diejenigen, welche die Todesstrafe als probates Mittel einstufen, aber die NPD aus anderen Gründen ablehnen, haben folgerichtig keine Wahl.
Die Feststellung "Die meisten Wähler bevorzugen Parteien, die anderer Ansicht sind" ist daher nicht besonders belastbar.

Trantor
07.09.2018, 11:48
Ich widerspreche Deiner Grundaussage in Deinem ersten Absatz nicht - denn da hast du vollkommen recht. Dies ist für mich aber kein Argument pro Todesstrafe, sondern ein Argument die Straßfbemessung in diesem Lande zu überdenken.

Nehmen wir die Geschichte in Kandel - der veurteilte Täter hat - nehmen wir an die Revision ist nicht erfolgreich - in einem Alter von um die 30 jahre seine Strafe "abgesessen", also noch 40, 50, vielleicht mehr Lebensjahre, in Freiheit vor sich.

Das Mädel ist tot - wurden also 60, 70 mögliche Lebensjahre sozusgen geklaut.

Strafen sollten - so meine Auffassung - sich nicht nach der Befindlichkeit des Täters ausrichten, sondern nach den Folgen für das Opfer.
Dies würde aber für Deutschland und dem von den handelnden Parteien vorgegebnem Rechtsverständnis eine Totalumkehr bedeuten - hieße es doch, das Opfer und dessen Folgen stehen im Mittelpunkt und sind Maßgabe der Strafbemessung und nicht der Täter.

den relevanten punkt deines Postes habe ich gefettet - für dich ist diese Entscheidung vollkommen legitim, du musst aber akzeptieren das das andere eben anders sehen anders urteilen und anders entscheidne und deren Meinung Ansicht bzw Gerechtigkeitsempfinden nicht weniger Wert und Gewichtung hat als deine.
ansonst stimme ich voll zu.

Sven71
07.09.2018, 11:50
Naja, der Resozialisierungsgedanke hat durchaus etwas für sich, solange man ihn für Mehrfachtäter nach oben begrenzt. Wie so oft ist der Idealfall wohl in einer Kombination zu suchen. Z.B. keine Resozialisierungsexperimente bei Mördern, maximal ein Versuch bei allen anderen vorsätzlichen Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit, ...

:danke:

Hulasebdender
07.09.2018, 11:55
Todesstrafe für Kinderschänder, um ganz präzise zu sein. Also nur eine Partei. Das ist eine bescheidene Auswahl. All diejenigen, welche die Todesstrafe als probates Mittel einstufen, aber die NPD aus anderen Gründen ablehnen, haben folgerichtig keine Wahl.Auch diejenigen Satanisten, welche befürworten, Trinkwasser generell mit Cholera-Erregern anzureichern, haben wenig Auswahl unter den Parteien.


Die Feststellung "Die meisten Wähler bevorzugen Parteien, die anderer Ansicht sind" ist daher nicht besonders belastbar.Doch, es ist exakt der richtige Folgerung. Es gibt deshalb so wenige Parteien, welche sich dafür aussprechen, Trinkwasser mit Cholera anzureichern, weil es so wenig Wähler gibt, die das wollen.

Hielte eine breite Mehrheit der Deutschen nach reiflicher Überlegung, als nicht etwa in einer Spontanumfrage am Breitscheidplatz nach dem Anschlag, es für wichtig, in Deutschland die Todesstrafe einzuführen, dann gäbe es mehr Parteien, die das in ihr Programm schreiben. Sonst entstünde solch eine Partei.

Die Tatsache, dass ein Befürworter der Todesstrafe keine reichhaltig Auswahl von Parteien findet, die seinen Wunsch teilen, bedeutet nicht, dass er demokratisch nicht angemessen repräsentiert ist. Sie bedeutet im Gegenteil, dass er nur angemessen repräsentiert ist, und die gegenteilige Ansicht ebenfalls angemessen repräsentiert ist.

BlackForrester
07.09.2018, 11:57
Zum ersten Absatz: Recht für alle gibt es, jeder wird vor Gericht ohne Ansehen der Person gleich behandelt. Jedenfalls sollte es so sein und das ist dann auch die einzige Form von allgemeingültiger Gerechtigkeit.

Es sollte so sein - dies würde aber, wie z.B. in den USA, Grundsatzurteile erfordern, an welche sich jeder Richter in diesem Lande zu halten hat. Da dies in diesem Lande jedoch - nach den geltenden Rechtsnormen - nicht möglich ist entscheidet ein Richter immer nach seiner subjektiven Meinung und damit entsteht des Gefühl von Recht und Unrecht.



Zum zweiten Absatz: Nochmal, ob ein Urteil gerecht ist oder nicht, sieht jeder anders. Darum kann es nicht gehen bzw. wird so etwas in einer Demokratie dann über Wahlen entschieden. Wenn du glaubst, keine Todesstrafe widerspräche dem Gerechtigkeitsempfinden der Mehrheit, dann könnte sie ja Parteien wählen und Initiativen anstossen die Todesstrafe wieder einzusetzen. Ich kann aber dafür keine Mehrheiten erkennen.

Du müsstest für die Einführung der Todesstrafe das Grundgesetz ändern - es reicht also nicht nur eine Mehrheit, Du müsstest 2/3 der Menschen davon überzeugen, dass die "Wiedereinführung" berechtigt wäre und dann ist noch die Frage, ob die oberste Rechtssprechnung dies mit Art. 1 GG in Einklang bringen würde, sprich, die Einführung der Todesstrafe überhaupt im Einklang mit dem GG steht.



Zum dritten Absatz: Nochmal, Recht und Gerechtigkeit hat miteinander nichts zu tun. Recht wird gesprochen. Immer gleich, nach bestehenden Gesetzen, im Rahmen möglicher Toleranz. Gerechtigkeit ist ein Empfinden. Gerechtigkeit empfindet jeder anders, das ist kein Maßstab für die Rechtsprechung.

Bei "Recht wird gesprochen" gehe ich mit - immer gleich. Absolut nicht und dies hat jetzt nicht mit bestehenden Gesetzen und möglicher Toleranz zu tun.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass in diesem Land zwei Finanzgerichte zu ein und demselben Vorgang komplett unterschiedlich geurteilt haben (es ging um die erbschaftssteuerliche Behandlung eines landwirtschaftliches Betriebes, welcher nach dem Erbfall NICHT weitergeführt wurde, die vererbten Gebäude und Grundstücke von einem Dritten jedoch weiterbetrieben wurden).
Dieser Weiterbetrieb oder Nichtweiterbetrieb spielt bei der Bewertung und damit Erbschaftssteuer eine erhebliche Rolle und ein Finanzgericht hat geurteilt - 1) ja, eine Verpachtung ist wie ein Weiterbetrieb zu sehen und das andere Finanzgericht hat komplett anders geurteit, 2) nein, eine Verpachtung wäre kein Weiterbetrieb.
Ein Sachverhalt - zwei Urteile, welche sich widersprechen, weil eben ein Richter das Recht so und der andere Richter so ausgelegt hat.



Das Problem was wir aktuell mit unserer Rechtsstaatlichkeit haben ist nicht, dass es milde Strafen gibt (was ja auch nur subjektiv so empfunden wird) sondern dass es zu inkonsequent Recht gesprochen wird. Und das ist objektiv. Wenn Straftäter zu spät oder keine Strafen zu befürchten haben und erst einmal immer wieder davon kommen, dann ist das Strafmass irrelevant. Entscheidend ist eine konsequente Anwendung von Strafe und nicht unbedingt die Höhe.

Im Großen und Ganzen kann ich Dir zustimmen - mit der Einschränkung, dass in der Urteilsfindung die Auswirkungen / Folgen für das Opfer eine untergeordnete bis gar keine Rolle spielen....sprich, wenn ich Dich ins Krankenhaus prügele werde ich allgemein nicht härter bestraft als wenn ich Dich ins Krankenhaus prügele und Dir dabei noch alle Zähne ausgeschlagen habe.

Trantor
07.09.2018, 12:00
Zum ersten Absatz: Recht für alle gibt es, jeder wird vor Gericht ohne Ansehen der Person gleich behandelt. Jedenfalls sollte es so sein und das ist dann auch die einzige Form von allgemeingültiger Gerechtigkeit.
das hatte ich ja auch genauso ausformuliert - mit ausnahme das Recht keine allgemeingültige objektive Gerechtigkeit darstellt sonden im Besten Fall in einer Demokratie das Geerchtigkeitsempfinden einer Merhheit widerspiegelt - auch das hatte ich dir schon geschrieben.


Zum zweiten Absatz: Nochmal, ob ein Urteil gerecht ist oder nicht, sieht jeder anders. Darum kann es nicht gehen bzw. wird so etwas in einer Demokratie dann über Wahlen entschieden. Wenn du glaubst, keine Todesstrafe widerspräche dem Gerechtigkeitsempfinden der Mehrheit, dann könnte sie ja Parteien wählen und Initiativen anstossen die Todesstrafe wieder einzusetzen. Ich kann aber dafür keine Mehrheiten erkennen.

Zum dritten Absatz: Nochmal, Recht und Gerechtigkeit hat miteinander nichts zu tun. Recht wird gesprochen. Immer gleich, nach bestehenden Gesetzen, im Rahmen möglicher Toleranz. Gerechtigkeit ist ein Empfinden. Gerechtigkeit empfindet jeder anders, das ist kein Maßstab für die Rechtsprechung.

hast du verstanden bzw gelesen was ich geschrieben habe? - ich habe nicht geschrieben es gäbe Mehrheiten für die Todesstrafe - ich schrieb das das Recht die mehrheitlichen Gerechtigkeitsempfinungen der Gesellschaft wiederspiegeln sollte und muss, ansonsten kommt es zu gesellschaftlichen Problemen - und das passiert in einer Demolratie über den demokratischen Prozess von Wahlen und der darasu folgenden Zusammensetzung des Parlamentes - ja selbstverständlich. Daraus folgt das eben Recht nie etwas abslutes ist oder immer "gleich" wie du es schreibst es ist abhängig von den Ansichten der Gesellschaft und ihrem entsprechenden Wahlverhalten - und demzufolge hat Recht sehr wohl was mit den Gerchtigkeitsempfindungen der Menschen was zu tun....also wo genau welcher meinen Aussagen widersprichst du denn nun?
Bitte konkret lesen was ich schreibe und nicht nur überfliegen und auf einen "empfundenen Eindruck" antworten



Das Problem was wir aktuell mit unserer Rechtsstaatlichkeit haben ist nicht, dass es milde Strafen gibt (was ja auch nur subjektiv so empfunden wird) sondern dass es zu inkonsequent Recht gesprochen wird. Und das ist objektiv. Wenn Straftäter zu spät oder keine Strafen zu befürchten haben und erst einmal immer wieder davon kommen, dann ist das Strafmass irrelevant. Entscheidend ist eine konsequente Anwendung von Strafe und nicht unbedingt die Höhe.
Das sehe ich auch so, ich habe auch kein Problem mit dem Strafmass ansich sondern mit der Verhältnismässigkeit - denn ersteres ist eine rein subjektive Enstcheidung, das Verhältnis aber ist objektiv bewertbar und damit wesentlich einfacher zu kritisieren. Als Beispiel:

Kürzlich wurde ein Deutscher bei einem Anschlag auf eine Moschee zu 9 Jahren Haft verurteilt, obwohl keinerlei Menschen zu Schaden gekommen sind, reine Sachbeschädigung. Der Mörder von Mia dagegen der das Mädchen abgestochen hat bekommt 8Jahre....wenn die Gesetze so gemacht sind das ein Richter einen solch grossen Spielraum hat nenne ich das subjektive Willkürjustiz, welcher einem Rechtsstaat nicht gerecht wird.

BlackForrester
07.09.2018, 12:04
den relevanten punkt deines Postes habe ich gefettet - für dich ist diese Entscheidung vollkommen legitim, du musst aber akzeptieren das das andere eben anders sehen anders urteilen und anders entscheidne und deren Meinung Ansicht bzw Gerechtigkeitsempfinden nicht weniger Wert und Gewichtung hat als deine.
ansonst stimme ich voll zu.


Vollkommenn richtig - ich gebe MEINE Meinung und MEINE Ansicht wieder und habe auch nicht den Anspruch für einen Anderen zu reden.
Aber nein, ich muss die Meinung eines Andersdenlenden nicht akzeptieren, dies würde ja bedeuten, ich bin damit einverstanden - ich muss aber die andere Meinung respektieren und damit habe ich im Regelfall auch kein Thema damit.

Ob Jemand also pro Todesstrafe eingestellt ist bleibt Diesem unbenommen - ich bin contra eingestellt - es ist aber durchaus legitim zun Versuch zu starten mich davon zu übereugen, dass ich falsch liege, wie es für mich legitim ist, dass der Andere falsch liegt - so funktioniert Demokratie...und so lange man sich nicht gegenseitig den Schädel einschlägt und die Meinung eines Andersdenkenden respektiert ist auch alles Gut.

Valdyn
07.09.2018, 12:09
Kürzlich wurde ein Deutscher bei einem Anschlag auf eine Moschee zu 9 Jahren Haft verurteilt, obwohl keinerlei Menschen zu Schaden gekommen sind, reine Sachbeschädigung. Der Mörder von Mia dagegen der das Mädchen abgestochen hat bekommt 8Jahre....wenn die Gesetze so gemacht sind das ein Richter einen solch grossen Spielraum hat nenne ich das subjektive Willkürjustiz, welcher einem Rechtsstaat nicht gerecht wird.

An sich ist der Ermessensspielraum eine grosse Stärke, denn er erlaubt es eben "gerechte" Urteile zu finden. Pauschal die selbe Strafe für das selbe Vergehen unabhängig von Alter, Motive, persönlichen Verhältnissen des Täters, Bereitschaft und Fähigkeit zur Einsicht usw. ist nicht vermittelbar. Es ist halt nicht das selbe ob jemand aus Hunger stiehlt, weil er den Adrenalkick sucht oder ob er das Opfer aus Bosheit nur schädigen will.

Klar, kann der Spielraum auch ausgenutzt werden. Aber ihn deswegen grundsätzlich in Frage stellen, nein. Das wär der Schritt zurück ins Mittelalter und als nächstes hätten wir hier wieder Körperstrafen.

Sven71
07.09.2018, 12:11
Auch diejenigen Satanisten, welche befürworten, Trinkwasser generell mit Cholera-Erregern anzureichern, haben wenig Auswahl unter den Parteien.

Was daran liegt, daß Handlungen im Rahmen eines religiösen Kults jeden treffen können, ohne ordentliches Gerichtsverfahren und sogar ohne erkennbares Verbrechen. Dieses gleichzusetzen mit einer rechtsstaatlichen Strafe - auch wenn es sich zweifellos um eine rabiate handelt - lässt Zweifel daran aufkommen, daß Du für derlei Themen das nötige geistige Rüstzeug hast.



Doch, es ist exakt der richtige Folgerung. Es gibt deshalb so wenige Parteien, welche sich dafür aussprechen, Trinkwasser mit Cholera anzureichern, weil es so wenig Wähler gibt, die das wollen.

Die Annahme, daß Parteien im voraus wissen, was Wähler wollen, stellt bereits eine Wissensanmaßung dar. Bei Massenschädigung in diesem selten dämlichen Cholera-Vergleich ist das noch abzusehen. Bei der Todesstrafe gehe ich von sehr viel volatileren Stimmungen aus, ähnlich wie beim "Atomausstieg", der vornehmlich dank Fukushima glückte und den jetzt viele angesichts ihrer Stromabrechnung bereuen.



Hielte eine breite Mehrheit der Deutschen nach reiflicher Überlegung, als nicht etwa in einer Spontanumfrage am Breitscheidplatz nach dem Anschlag, es für wichtig, in Deutschland die Todesstrafe einzuführen, dann gäbe es mehr Parteien, die das in ihr Programm schreiben. Sonst entstünde solch eine Partei.

Parteien sind nicht nur in der Lage, den Wählerwillen zu erkennen, sondern können sogar unterscheiden, ob dem eine "reifliche Überlegung" zugrunde liegt? Wie konnte die SPD nur so abstürzen, wenn das stimmt?



Die Tatsache, dass ein Befürworter der Todesstrafe keine reichhaltig Auswahl von Parteien findet, die seinen Wunsch teilen, bedeutet nicht, dass er demokratisch nicht angemessen repräsentiert ist. Sie bedeutet im Gegenteil, dass er nur angemessen repräsentiert ist, und die gegenteilige Ansicht ebenfalls angemessen repräsentiert ist.

Nein. Genau das bedeutet es gerade wegen des Mangels an Kombinierbarkeit mit anderen Ansichten eben nicht. Es bedeutet lediglich, daß den Wählern weitere Aspekte des Zusammelebens so wichtig waren, daß die NPD als einzige Anbieterin nicht in Frage für die Stimmabgabe kam und daher der Verzicht auf die Todesstrafe als Teil des Entscheidungskompromisses herauskam. Und das geschieht bereits vor der Wahl und damit lange vor der Repräsentation.
Kein Mensch, keine Partei und auch nicht Du wissen, ob eine CDU mit der Todesstrafe im Programm mehr Stimmen bekäme. Nicht daß ich damit rechne. Nicht, daß ich mir die Todesstrafe wünsche. Aber wissen? Da hätten die Parteien ja leichtes Spiel.

Hulasebdender
07.09.2018, 12:13
(...) Dies ist für mich aber kein Argument pro Todesstrafe, sondern ein Argument die Strafbemessung in diesem Lande zu überdenken. (...) Strafen sollten - so meine Auffassung - sich nicht nach der Befindlichkeit des Täters ausrichten, sondern nach den Folgen für das Opfer.Dazu hat FranzKonz einen guten Kommentar geschrieben - für eine Strafe ist die Absicht wesentlich.

Darin stimme ich ihm zu.

Generell ist das Zentrum eines Strafprozesses der Straftäter, seine Schuld, seine Absichten, die Umstände, unter denen er die Straftat beging. Es geht in solch einem Prozess nicht um mögliche Opfer, sondern allein um den Täter und seine Tat - was natürlich bedeutet, dass zur Beurteilung der Tat wesentlich sein kann, ob er damit Menschen töten wollte.

Wenn jemand, zum Beispiel durch eine Straftat, jemanden schädigt, kann der Geschädigte einen Ausgleich verlangen. Das ist dann Sache eines Zivilprozesses. In solch einem Zivilprozess kann die Beweisaufnahme sehr einfach sein, wenn es vorher ein Urteil in einem Strafprozess gab. Bei einer Körperverletzung zum Beispiel muss der Geschädigte sie im Zivilprozess nicht mehr beweisen, wenn ein Strafprozess die Tat schon festgestellt hat. Darum warten Geschädigte oft das rechtskräftige Urteil des Strafprozesses ab, bevor sie den Zivilprozess anstrengen. Für den Strafprozess müssen sie nämlich nichts bezahlen. Im Zivilprozess zu verlieren, kostet Geld, und wer das Urteil des Strafprozesses abwartet, minimiert damit sein Risiko im Zivilprozess.

Bei Tötungsdelikten kann man das Opfer nicht entschädigen, weil es tot ist. Die Angehörigen können - in einem Zivilprozess - Schmerzensgeld verlangen, auch die Kosten der Bestattung. Das Opfer wird nicht entschädigt werden.

Was ist nun das Ziel des Strafprozesses?

Rache? Das hat sich als sinnlos erwiesen. Selbst Angehörige fühlen sich nicht wesentlich besser, wenn der Straftäter stirbt. Ihnen ist meist wichtig, dass er verurteilt wird, dass also das Gericht damit offiziell die Schuld feststellt und er dafür eine Strafe bekommt. Dafür haben sie das Recht, als Nebenkläger aufzutreten. Den Straftäter tot zu wissen, bringt den Angehörigen normalerweise keine dauerhafte Verbesserung.

Strafe? Ja. Es ist ein Strafprozess. Die Gesellschaft will den Straftäter bestraft wissen. Zugleich dient die Strafe der Resozialisierung, auch bei Mördern, auch wenn es dort sehr lange dauern kann, bis sie freikommen, und das vielleicht nie geschieht. Auch den Mörder bereitet die Strafe auf seine Freiheit vor, die er sich, solange das Grundgesetz gilt, stets erhoffen kann.

Trantor
07.09.2018, 12:16
Du wirst es nicht mehr begreifen.

ideologische Standpunkte sind nie zu "begreifen" - sie sind wie Religion, entweder man akzeptiert und glaubt sie oder eben nicht.
zu begreifen sind nur rationale konkrete Argumente und Begründungen, du du mir diese auf meine Posts immer ausnahmslos schuldig bleibst, gibt es auch bei dir nichts zu begreifen. Das ist wie bei den Medien wenn erzählt wirdman müsse die Bevölkerung mit Argumenten überzeugen aber gar keine Argumente vorhandn snd sodern einem einfach iideologische Standpunkte und Dogmen an den Kopf geworfen werden und man sich dann wundert das die Bevölkerung disen Dgmen einfahc keinen glauben schenken wollen - Religion eben.


Den Bibeltext übrigens auch nicht. Der fordert nämlich gerade keine Strafe, sondern verlangt, den Ausgleich für einen entstandenen Schaden, also etwa ein Geldzahlung für ein ausgeschlagenes Auge, zu begrenzen auf den tatsächlich entstandenen Schaden. Das findest Du auch selbst heraus, wenn Du einmal nach den Erklärungen suchst, auch zum Rechtsverständnis, aus dem heraus der Text entstand, und zu den Bedeutungen der verwendeten Wörter.

Und so war es, sagst Du, überall: Also Ausgleich statt Strafe.

aha Ausgleich anstatt Strafe - und warum dann nochmal muss ich wenn ich zu schnell fahre einen "Ausgleich" zahlen - Ausgleich für was, denn ein Schden ist objektiv nicht entstanden?
Hör auf mt der Wortklauberei - es gibt sehr wohl in unserer Rechtssprechung Strafen die über die reine Kompensation von Schaden hinausgehen, ua zur auch zur Abschreckung.
Ausserdem ging es in meinem Post nicht darum was in heiligen Büchern steht - gerade eben ausdrücklich und explizit nicht - sondern das das Gerchtigkeitsprinzip Auge um Auge ein natürliches menschliches Prinzip/Gesetz ist nachdem alle Kulturen alle Völker unabhängig von glaube und Religion sei der Existenz von der Menschheit handeln und Recht sprechen. wenn auch in unterschiedlichen Ausmass und Bewertungen - das bedeutet auch nicht das man der Ansicht sein muss für ein ausgestochens Auge sein eigenes geben zu müssen, aber man kann der Ansicht sein, und in vielen Ländern und Kulturen wird das auch heute noch so gehandhabt gerade bei Mord. Zumal eine Kompensation des Schadens bei körperlichen Verletzungen in der Bewertung problematusch ist und bei Mord sowieso unmöglich. Welche Kompensation wird denn der Mörder von Mia erbringen? keine er sitzt seine 4 Jährchen im Knast ab uns lebt danach friedlich und glücklich in D von der Sozialhilfe weiter......Kompensation am Arsch, Rechtsstaat am Arsch.

Trantor
07.09.2018, 12:19
Vollkommenn richtig - ich gebe MEINE Meinung und MEINE Ansicht wieder und habe auch nicht den Anspruch für einen Anderen zu reden.
Aber nein, ich muss die Meinung eines Andersdenlenden nicht akzeptieren, dies würde ja bedeuten, ich bin damit einverstanden - ich muss aber die andere Meinung respektieren und damit habe ich im Regelfall auch kein Thema damit.

Ob Jemand also pro Todesstrafe eingestellt ist bleibt Diesem unbenommen - ich bin contra eingestellt - es ist aber durchaus legitim zun Versuch zu starten mich davon zu übereugen, dass ich falsch liege, wie es für mich legitim ist, dass der Andere falsch liegt - so funktioniert Demokratie...und so lange man sich nicht gegenseitig den Schädel einschlägt und die Meinung eines Andersdenkenden respektiert ist auch alles Gut.

jo ich denke wir liegen da gleich, ich will auch niemanden von der Todesstrafe überzeugen denn ich lehne sie selbst ab, allerdings nicht aus einer Gerechtigkeitsempfindung heraus - dahingehend bin ich der Meinung da so manche Menschen den Tod verdient haben, sondern aus der Problmatik heraus das Unschuldige vom Staat dadurch ermordet werden könnten und das natürich auch vom Staat missbracht werden könnte.

BlackForrester
07.09.2018, 12:21
Nicht falsch, aber insoweit ein wenig gefährlich, als die Motivation nicht berücksichtigt ist. Fahre ich versehentlich jemanden tot, ist das Opfer genauso tot, als wenn ich es genüsslich mit einem Holzscheit erschlüge.

Mein Ansatz war eine komplette Überarbeitung der Strafmaße an Hand des mißachteten Grundrechts des Opfers. Höchststrafe bei Verbrechen gegen Leben und körperlich Unversehrtheit, danach abgestuft. Ist Deinem Ansatz sehr ähnlich und leidet unter dem gleichen Manko.

Die Tatumstände gehören also unbedingt mit in die Beurteilung.

Deswegen habe wir ja unterschiedliche (Straf-)tatbestände.



Naja, der Resozialisierungsgedanke hat durchaus etwas für sich, solange man ihn für Mehrfachtäter nach oben begrenzt. Wie so oft ist der Idealfall wohl in einer Kombination zu suchen. Z.B. keine Resozialisierungsexperimente bei Mördern, maximal ein Versuch bei allen anderen vorsätzlichen Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit,
Eine Umkehr des Rechtsvertändnisses - sprich dass das Opfer im Mittelpunkt steht - schließt Resozialoerung ja nicht aus und auch im Falle eines Mörders / Totschlägers wurde ich am Ende des Tages nicht unbedingt auf lebenslang bis zum Tode votieren. 30, 40 Jahre - um auf dauerhafte Bewährung wieder auf freien Fuß zukommen - könnten Strafe genug sein.

Trantor
07.09.2018, 12:35
An sich ist der Ermessensspielraum eine grosse Stärke, denn er erlaubt es eben "gerechte" Urteile zu finden.
Wie kommstdu denn darauf - wie gesagt was gerecht ist und was nicht hat in einer Demokratie das Volk zu entscheiden über Wahlen über die zusammensetzung des Parlamentes und dahingehed dann über die Gesetze die das Parlament erlässt. Über Gerechtigkeit hat NICHT der Richer zu entscheiden - er hat nach den Gesetzen des Parlamentes zu urteilen ansonsten besteht eben die Gefahr und aktuell die Tatsache das der Richter seine subjektive Überzeugung über die der Gesellschafts stellt und damit den demokratischen Prozess aushebelt.
Das genau meine ich wenn ich schreibe das die Gesetze bzw die Rechtsprechung die mehrheitlichen Gerechtigkeitsempfindungen der Bevölkerung abdecken muss - ein zu grosser subjektiver willkürlicher Spielraum der Richter ist da absolut kontraproduktiv - denn diese Entscheidungen spiegeln dann nur das Gerechtigkeitsempfinden der Richter wieder und nicht des Volkes welches dahingehend der Souverän sein sollte.


Pauschal die selbe Strafe für das selbe Vergehen unabhängig von Alter, Motive, persönlichen Verhältnissen des Täters, Bereitschaft und Fähigkeit zur Einsicht usw. ist nicht vermittelbar. Es ist halt nicht das selbe ob jemand aus Hunger stiehlt, weil er den Adrenalkick sucht oder ob er das Opfer aus Bosheit nur schädigen will.

Klar, kann der Spielraum auch ausgenutzt werden. Aber ihn deswegen grundsätzlich in Frage stellen, nein. Das wär der Schritt zurück ins Mittelalter und als nächstes hätten wir hier wieder Körperstrafen.

keiner sagt das die Motive in der Urteilssprechung nicht berücksichtigt erden sollten - das war nie das Problem und wurde überal auf der Welt seit jeher gemacht. Davon abzugrenzen sidn aber zB schon merh ansichtssache inwieweit, das sz. Umfeld Erziehung Kindheit Herkunft oder Drogenkonsum einfluss nehmen darf - meiner Meinung nach keinen, denn egal wie das umfeld ist oder wie er erzogen wurde jeder ist dennoch für seine Tat verantwortlich. Ein Mord eines Moslems an einer ist nicht weniger verwerflich nur weil in seine rKultur eben Frauen minjderwetige Ware oder als Eigentum gehandelt werden.

Das zum einen zum anderen muss es was die Tat angeht klare Grenzen gehen - eine Sachbeschädigung zB darf nie höher bestraft werden als eine absichtliche Tötung und auch mM nach nicht schwerer bestraft werden als eine absichtliche Körperverletzung wie im oben genannaten Fall.
die Schwere der Tat muss sich auch nach dem Schaden richten der dem Opfer zugefügt wird.

Hulasebdender
07.09.2018, 12:37
ideologische Standpunkte sind nie zu "begreifen"Was Du nicht begreifst: Ich stehe hier für meinen Standpunkt.

Und Du hörst nicht auf, von „Ihr Linken“, „Leute wir Du“ und dergleichen zu schwafeln.

Meine Argumente stehen da. Wenn Du schaffst, darauf einzugehen, prima.

Wenn Du Dir irgendwelche Gruppen ausdenkst, dann deren Standpunkte phantasierst und dann auf Deine eigenen Phantasien antwortest, geht mich das nichts an. Auch dann nicht, wenn Du phantasierst, ich sei Teil dieser Gruppen.

FranzKonz
07.09.2018, 12:43
...

Was ist nun das Ziel des Strafprozesses?

Rache? Das hat sich als sinnlos erwiesen. Selbst Angehörige fühlen sich nicht wesentlich besser, wenn der Straftäter stirbt. Ihnen ist meist wichtig, dass er verurteilt wird, dass also das Gericht damit offiziell die Schuld feststellt und er dafür eine Strafe bekommt. Dafür haben sie das Recht, als Nebenkläger aufzutreten. Den Straftäter tot zu wissen, bringt den Angehörigen normalerweise keine dauerhafte Verbesserung.

Strafe? Ja. Es ist ein Strafprozess. Die Gesellschaft will den Straftäter bestraft wissen. Zugleich dient die Strafe der Resozialisierung, auch bei Mördern, auch wenn es dort sehr lange dauern kann, bis sie freikommen, und das vielleicht nie geschieht. Auch den Mörder bereitet die Strafe auf seine Freiheit vor, die er sich, solange das Grundgesetz gilt, stets erhoffen kann.

Einen ganz wesentlichen Punkt hast Du völlig übersehen: Den Erhalt der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.

Dieses Ziel des Strafrechts ist nur durch die Todesstrafe zuverlässig gewährleistet.

hamburger
07.09.2018, 12:55
Böller gegen Moschee werfen...ohne Folgen..10 Jahre, Ermordung aus kulturellen Gründen 8 Jahre..das Opfer allerdings lebenslänglich tot. Deutsche Richter, eine Schande für dieses Land

Leberecht
07.09.2018, 12:58
Blödsinnig wäre, allen Journalisten zu misstrauen oder gar Lügen zu unterstellen, weil einige davon mal tendenziös berichtet haben.

Oder, alle Foristen, die einem nicht zustimmen, pauschal zu beschimpfen.

Abneigungen zu verallgemeinern, kann gefährlich werden.

Zwischen Journalisten und Foristen besteht ein ganz wesentlicher Unterschied:
"Wes´Brot ich eß´ des´Lied ich sing´" trifft auf Journalisten zu, nicht aber auf Foristen.

BlackForrester
07.09.2018, 13:02
Generell ist das Zentrum eines Strafprozesses der Straftäter, seine Schuld, seine Absichten, die Umstände, unter denen er die Straftat beging. Es geht in solch einem Prozess nicht um mögliche Opfer, sondern allein um den Täter und seine Tat - was natürlich bedeutet, dass zur Beurteilung der Tat wesentlich sein kann, ob er damit Menschen töten wollte.

Klar muss im Vorfeld geklärt sein aus welchen Gründen man eine Person zu Tode gebracht hat. Deswegen gibt es ja die unterschiedlichen Tatbestände, nach denen sich die Anklage richtet.



Wenn jemand, zum Beispiel durch eine Straftat, jemanden schädigt, kann der Geschädigte einen Ausgleich verlangen. Das ist dann Sache eines Zivilprozesses. In solch einem Zivilprozess kann die Beweisaufnahme sehr einfach sein, wenn es vorher ein Urteil in einem Strafprozess gab. Bei einer Körperverletzung zum Beispiel muss der Geschädigte sie im Zivilprozess nicht mehr beweisen, wenn ein Strafprozess die Tat schon festgestellt hat. Darum warten Geschädigte oft das rechtskräftige Urteil des Strafprozesses ab, bevor sie den Zivilprozess anstrengen. Für den Strafprozess müssen sie nämlich nichts bezahlen. Im Zivilprozess zu verlieren, kostet Geld, und wer das Urteil des Strafprozesses abwartet, minimiert damit sein Risiko im Zivilprozess.

Bei Tötungsdelikten kann man das Opfer nicht entschädigen, weil es tot ist. Die Angehörigen können - in einem Zivilprozess - Schmerzensgeld verlangen, auch die Kosten der Bestattung. Das Opfer wird nicht entschädigt werden.

Ganz so einfach ist es nun nicht. Da kann sich so ein Zivilprozeß über Jahre hinwegziehen und da musst Du - kein Rechtsschutz vorhanden - ggf. mächtig in Vorleistung gehen.
Dazu kommt - was nützt es Dir, wenn Du einen Zivilprozeß gewinnst? Wenn die Gegenseite nicht zahlen kann - bei wem holt man dann das Geld?.



Was ist nun das Ziel des Strafprozesses?

Rache? Das hat sich als sinnlos erwiesen. Selbst Angehörige fühlen sich nicht wesentlich besser, wenn der Straftäter stirbt. Ihnen ist meist wichtig, dass er verurteilt wird, dass also das Gericht damit offiziell die Schuld feststellt und er dafür eine Strafe bekommt. Dafür haben sie das Recht, als Nebenkläger aufzutreten. Den Straftäter tot zu wissen, bringt den Angehörigen normalerweise keine dauerhafte Verbesserung.

Strafe? Ja. Es ist ein Strafprozess. Die Gesellschaft will den Straftäter bestraft wissen. Zugleich dient die Strafe der Resozialisierung, auch bei Mördern, auch wenn es dort sehr lange dauern kann, bis sie freikommen, und das vielleicht nie geschieht. Auch den Mörder bereitet die Strafe auf seine Freiheit vor, die er sich, solange das Grundgesetz gilt, stets erhoffen kann.

Es geht bzw. sollte gehen - um Verantwortung für die Tat und Konsquenz für das Opfer aus der Tat und dies hat nix mit Reche zu tun, sondern mit Gerechtigkeit (wobei Gerechtigkeit immer subjektiv ist, wa sich als gerecht empfinde muss ein Anderer noch lange nicht als gerecht empfinden und umgekehrt).

Beispielhaft:
Ich prügle Dich ins Krankenhaus - Du verlässt es danach auf zwei Beinen oder Du verlässt es und bist für Dein Lebensende an den Rollstuhl gebunden.
Das Urteil kann dann NIEMALS ähnlich oder vergleichbar lauten - sondern ist der zweite Fall (also Rollstuhl) eingetraten ist die Auswirkung meiner Tat, welche ich zu verantworten habe, erheblich weitreichender und daher MUSS das Urteil deutlich härter ausfallen.
Nicht nur als "Abschreckungsgründen", sondern um mir klar zu machen, welche Konsequenzen mein handeln für Dich hatte und mich damit zum "nachdenken" zu animieren.

Trantor
07.09.2018, 13:04
Was Du nicht begreifst: Ich stehe hier für meinen Standpunkt.

Und Du hörst nicht auf, von „Ihr Linken“, „Leute wir Du“ und dergleichen zu schwafeln.

Das ist nur meine subjektive Bewertung bzw kategorisierung deiner Standpunkte. Einige deiner Stanpunkte sind für mich eben linke ideologische Standpunkte sowie die Leugnug von Grenzen und Nation und Volk sogar Linksextreme Standpunkte sind.
du brauchst diese Ansichten für dich nicht akzeptieren keiner kann sich dagegen wehren in welche Schublade einen andere Menschen stecken - bei mir ist das auch nicht anders.


Meine Argumente stehen da. Wenn Du schaffst, darauf einzugehen, prima.

Wenn Du Dir irgendwelche Gruppen ausdenkst, dann deren Standpunkte phantasierst und dann auf Deine eigenen Phantasien antwortest, geht mich das nichts an. Auch dann nicht, wenn Du phantasierst, ich sei Teil dieser Gruppen.


Deine Argumente stehen da....wo bitte seher wo ist die konkrte Gegenargumenation zu dieser Ausführung....hör auf zu trollen:
aha Ausgleich anstatt Strafe - und warum dann nochmal muss ich wenn ich zu schnell fahre einen "Ausgleich" zahlen - Ausgleich für was, denn ein Schden ist objektiv nicht entstanden?
Hör auf mt der Wortklauberei - es gibt sehr wohl in unserer Rechtssprechung Strafen die über die reine Kompensation von Schaden hinausgehen, ua zur auch zur Abschreckung.
Ausserdem ging es in meinem Post nicht darum was in heiligen Büchern steht - gerade eben ausdrücklich und explizit nicht - sondern das das Gerchtigkeitsprinzip Auge um Auge ein natürliches menschliches Prinzip/Gesetz ist nachdem alle Kulturen alle Völker unabhängig von glaube und Religion sei der Existenz von der Menschheit handeln und Recht sprechen. wenn auch in unterschiedlichen Ausmass und Bewertungen - das bedeutet auch nicht das man der Ansicht sein muss für ein ausgestochens Auge sein eigenes geben zu müssen, aber man kann der Ansicht sein, und in vielen Ländern und Kulturen wird das auch heute noch so gehandhabt gerade bei Mord. Zumal eine Kompensation des Schadens bei körperlichen Verletzungen in der Bewertung problematusch ist und bei Mord sowieso unmöglich. Welche Kompensation wird denn der Mörder von Mia erbringen? keine er sitzt seine 4 Jährchen im Knast ab uns lebt danach friedlich und glücklich in D von der Sozialhilfe weiter......Kompensation am Arsch, Rechtsstaat am Arsch.

Pulchritudo
07.09.2018, 13:08
Zwischen Journalisten und Foristen besteht ein ganz wesentlicher Unterschied:
"Wes´Brot ich eß´ des´Lied ich sing´" trifft auf Journalisten zu, nicht aber auf Foristen.

Gugel mal nach 'Hasbara'. Und meinste etwa, die Israelis sind die Einzigen?

Sondierer
07.09.2018, 13:12
Richtig. Eine sehr breite Mehrheit könnte es ändern. Diese Mehrheit existiert nicht.

Komm deine scheindemokratischen Posts erzeugen ja Brechreiz.

Wurde das Volk zum Euro befragt ? Woanders ja !

Hulasebdender
07.09.2018, 19:24
Zwischen Journalisten und Foristen besteht ein ganz wesentlicher Unterschied (...)Vielen Dank. Ich werde Dich möglicherweise zitieren, wenn mal wieder irgendein Depp mir, einem offenkundigen Foristen, unterstellt, Journalist zu sein.


Das ist nur meine subjektive Bewertung bzw kategorisierung deiner Standpunkte. (...)Meine Standpunkte zu kategorisieren, ist sicher ein ausfüllendes Hobby. Hier geht es um den Rechtsstaat.


Wurde das Volk zum Euro befragt ?Nein. Es wurde gefragt, ob die CDU regieren soll. Das tat sie dann auch.

RUMPEL
07.09.2018, 22:33
Hast Du Deine Heimat gefunden, Deine Muttersprache, Deine Selbstachtung.

Immerhin reicht es für einen Haufen Schwachsinn:



Erinnerst Du Dich, dass dieser Thread ein Thema hat? Nach wie vor rechtfertigen Tennisregeln keine Todesstrafe.


Viele Fäkalakrobaten, zu deren illustrem Kreis ja auch Du zählst, bevorzugen, sich an ihresgleichen zu reiben

Richtig. Der Strang befasst sich mit Tennisregeln und Todesstrafe.


Hast Du Deine Heimat gefunden, Deine Muttersprache, Deine Selbstachtung.

Immerhin reicht es für einen Haufen Schwachsinn Na klar. Du weisst doch, wie wir "Nazis" so sind.... Ziemlich bekloppt. Immerhin kann ich den rechten Arm trotz meines Alters noch heben. Ich muss jedoch unbedingt mit meinem Ortsgruopoenleiter demnächst ein Gespräch führen und die Frage klären, ob es u. U. auch genügt, den linken Arm zu heben. Das Rheuma halt :( Naja in deinem Alter hast du vermutlich eher mit einer Laufnase zu tun. Und mit Blähungen, was an deiner ungesunden Ernährungsweise liegen könnnte. Ein Trost: Es gibt für (und gegen ) alles Tabletten.:isgut:

glaubensfreie Welt
07.09.2018, 22:52
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_84382664/angriffe-auf-journalisten-in-chemnitz-der-rechtsstaat-geraet-in-gefahr.html

Der Rechtsstaat gerät nicht in Gefahr, weil hier der eine oder andere Journalist körperlich angegangen worden ist oder angegangen worden sein soll - der Rechtsstaat gerät in Gefahr, wenn man als Bürger in diesem Lande seine grundgesetzlich garantierten Rechte nicht mehr ausüben kann oder darf, weil sich gewisse Menschen dazu berüfen fühlen zu entscheiden, was darf man und was darf man nicht.

Es gibt keinen besonderen "Schutz" oder "Schutzrechte" für Journalisten und vielleicht sollte sich die ganze Medienlandschaft in diesem Lande einfach einmal die Frage stellen - was ist eigentlich unser Anteil daran, dass Menschen so reagieren wie man teilweise reagiert?

Haut man aus Spaß an der Freude einem Journalisten mit der Latte auf den Schädel - oder liegen die Gründe dafür tiefer?

Man muss damit umgehen können medial wie politisch als Rassist, als Rechtradikaler, als Rechtsextremer abqualifiziert zu werden, nur weil man bei der Thematik "Zuwanderung" eine andere Meinung hat, als vom politisch-medialen Mainstream vorgegeben. Der Eine sagt - so what, der Andere nimmt halt eine Latte in die Hand und lässt sich das nicht bieten.

Zwar hat sich - dies muss man anerkennen - im medialen Bereich schon eine gewisse Änderung der Sicht der Dinge ergeben - aber so manch Einer vergißt eben nicht und begegnet eben den Medien nicht mehr unvorhereingenommen, sondern versucht möglichst Abstand zu halten. Wird er dann ggf. von einem Journalisten "bedrängt", dann muss man als Journalist damit rechnen, dass dieser Eine dafür sorgt, dass der Abstand gewahrt bleibt, da man mit solchen Personen nichts zu tun haben will - menschlich verständlich.

Wollte ich, dass mir eine Person auf die "Pelle" rückt, von der ich der Meinung bin nichts Gutes zu erwarten?
Ich würde wohl eher "Nein" sagen und mich dagegen verwahren - erst wohl freundlich mit Worten und wenn diese nichts nützen, muss man dann eben zur Dachlatte greifen.

Warum aber ist es so dass die sogenannte 4te Gewalt im Staat auf Mißtrauen, Ablehnung, ja gar Widerstand den Menschen stößt - gefällt die Nase der Person nicht, oder der Haarschnitt, oder die Schuhe?
Oder ist es nicht eher in eriner Berichterstattung vergangener Jahre begründet, welche, um es vorsichtig auszudrücken, in Teilen nicht gerade untendenziös, die Wahrheit verzerrend, war?

Man erinnere sich - wer in 2015 nicht in den Hype der "Willkommenskultur" eingestiegen ist. sondern sich gar erdreistet hat seine Sorgen verbal zu kommunizieren wurde pauschalisiert als Rassist, als Nazi und was weiß noch alles denunziert - und es gilt halt der alte Spruch - man sieht sich immer Zweimal im Leben und wer mit gestern böses wollte, erwarte ich vom dem dann heute Gutes?

Es wird zeit das der Rechtsstaat entsorgt wird. Wir haben eine Demokratie. Das Volk bestimmt was im Land passiert. Da kann es nicht angehen das sich Subjekte (Richter) über den Volkswillen hinwegsetzen.

Schwabenpower
07.09.2018, 23:38
Vielen Dank. Ich werde Dich möglicherweise zitieren, wenn mal wieder irgendein Depp mir, einem offenkundigen Foristen, unterstellt, Journalist zu sein.
[...]

Warum sollte ein Journalist kein Forist sein und umgekehrt?

Hulasebdender
07.09.2018, 23:46
Warum sollte ein Journalist kein Forist sein und umgekehrt?Keine Ahnung. Frag Leberecht. Der hat das behauptet.

Schwabenpower
07.09.2018, 23:47
Keine Ahnung. Frag Leberecht. Der hat das behauptet.
Nein, hat er nicht. Du hast behauptet, daß es unmöglich ist

Hulasebdender
07.09.2018, 23:56
Ach Schwabenpower, dafür gibt es doch Links.

Dein Beitrag ist Quark, aber das kapierst Du ohnehin nicht. Aber vielleicht kapierst Du ja, was Leberecht schreibt:


"Wes´Brot ich eß´ des´Lied ich sing´" trifft auf Journalisten zu, nicht aber auf Foristen.Nun folgt ein bisschen Logik:

Wenn etwas auf Journalisten zutrifft, nicht aber auf Foristen, dann kann niemand zu beiden Gruppen zugleich gehören, denn auf ihn würde es ja zugleich zutreffen und nicht zutreffen.

Glaubt man Leberecht - was natürlich prinzipiell nicht zu empfehlen ist - dann führt das zu dem Schluss, dass Journalisten niemals Foristen sind.

Schwabenpower
07.09.2018, 23:59
Ach Schwabenpower, dafür gibt es doch Links.

Deine Behauptung, ich hätte behauptet, es sei unmöglich, ist falsch. Ich will nicht sagen Lüge, denn Du magst verwirrt sein. Aber falsch. Darum kannst Du sie auch nicht zitieren.

Und wenn Du ganz simpel den Links folgst, findest Du diese Aussage des Foristen Leberecht:

Nun folgt ein bisschen Logik:

Wenn etwas auf Journalisten zutrifft, nicht aber auf Foristen, dann kann niemand zu beiden Gruppen zugleich gehören, denn auf ihn würde es ja zugleich zutreffen und nicht zutreffen.

Glaubt man Leberecht - was natürlich prinzipiell nicht zu empfehlen ist - dann führt das zu dem Schluss, dass Journalisten niemals Foristen sind.
Das mit der Logik übst Du noch mal. Deine Blamage bleibt stehen.

Fang mit der Bedeutung der Begriffe "und" und "oder" an. Zu den unterschiedlichen "oder" kommen wir, wenn Du die Grundlagen hast

Bestmann
08.09.2018, 00:25
Ach Schwabenpower, dafür gibt es doch Links.

Dein Beitrag ist Quark, aber das kapierst Du ohnehin nicht. Aber vielleicht kapierst Du ja, was Leberecht schreibt:

Nun folgt ein bisschen Logik:

Wenn etwas auf Journalisten zutrifft, nicht aber auf Foristen, dann kann niemand zu beiden Gruppen zugleich gehören, denn auf ihn würde es ja zugleich zutreffen und nicht zutreffen.

Glaubt man Leberecht - was natürlich prinzipiell nicht zu empfehlen ist - dann führt das zu dem Schluss, dass Journalisten niemals Foristen sind.
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Auch ich antworte einigen Fäkalakrobaten, Selbstmordempfehlern, Galgenschwärmern und Chronacken dieses Forums .
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Diese Deine Worte werden sicher noch einigen Anklang finden .

BlackForrester
08.09.2018, 10:32
Wenn etwas auf Journalisten zutrifft, nicht aber auf Foristen, dann kann niemand zu beiden Gruppen zugleich gehören, denn auf ihn würde es ja zugleich zutreffen und nicht zutreffen.


???????????????????

Warum nicht - Job ist Job und Privatleben ist Privatleben.

Im Job muss ich ggf. Einschränkungen in Kauf nehmen, welche ich im Privatleben nicht in Kauf nehmen werden.

Hulasebdender
08.09.2018, 10:43
Job ist Job und Privatleben ist Privatleben.Wenn ich in die Steuererklärung meinen Beruf schreibe, dann schreibe ich nicht „arbeitslos“, auch wenn ich in dem Moment gerade keiner bezahlten Arbeit nachgehe, sondern eine Steuererklärung schreibe.

Aber Dein Ansatz gefällt mir viel besser. Er bedeutet eigentlich, dass jeder, der mir einen Beruf unterstellt, welchen auch immer, sich irrt, jedenfalls in dem Moment, in dem ich ihm antworte, denn dann bin ich ja gerade Forist, nicht erwerbstätig.

Abgesehen natürlich von denjenigen, die mir unterstellen, mit Forenbeiträgen Geld zu verdienen. Für die bin ich dann immerhin alles andere nicht, auch kein Journalist.

Viel einfacher finde ich generell, wenn die Leute auf solche Ratespiele verzichten und auf den Inhalt eines Beitrags eingehen. Aber das schafft leider längst nicht jeder.

BlackForrester
08.09.2018, 11:03
Wenn ich in die Steuererklärung meinen Beruf schreibe, dann schreibe ich nicht „arbeitslos“, auch wenn ich in dem Moment gerade keiner bezahlten Arbeit nachgehe, sondern eine Steuererklärung schreibe.

Aber Dein Ansatz gefällt mir viel besser. Er bedeutet eigentlich, dass jeder, der mir einen Beruf unterstellt, welchen auch immer, sich irrt, jedenfalls in dem Moment, in dem ich ihm antworte, denn dann bin ich ja gerade Forist, nicht erwerbstätig.

Abgesehen natürlich von denjenigen, die mir unterstellen, mit Forenbeiträgen Geld zu verdienen. Für die bin ich dann immerhin alles andere nicht, auch kein Journalist.

Viel einfacher finde ich generell, wenn die Leute auf solche Ratespiele verzichten und auf den Inhalt eines Beitrags eingehen. Aber das schafft leider längst nicht jeder.


Mir persönlich ist es sowas von egal, was man mir den unterstellt - aus dem Alter bin ich heraus, dass es mich kümmert was wer über mich denkt. (gut, stimmt nicht ganz, Ausnahme Familie und enger Freundeskreis,als das reale Leben). Warum sollte es mich kümmern? Soll Der- oder Diejanige doch glücklich damit werden. So what.

Hulasebdender
08.09.2018, 11:06
Mir geht es um effiziente Diskussion, und die leidet erheblich unter solchen Spekulationen zur Person.

Sondierer
08.09.2018, 12:22
Vielen Dank. Ich werde Dich möglicherweise zitieren, wenn mal wieder irgendein Depp mir, einem offenkundigen Foristen, unterstellt, Journalist zu sein.

Meine Standpunkte zu kategorisieren, ist sicher ein ausfüllendes Hobby. Hier geht es um den Rechtsstaat.

Nein. Es wurde gefragt, ob die CDU regieren soll. Das tat sie dann auch.

Kann man ja gleich den fr. Präsident fragen.
Scheinbar bist du ein Parteisoldat. Könnt euch mit Linken die Hand geben. Mit eurem MUKUwahn.

Sondierer
08.09.2018, 12:25
Wenn ich in die Steuererklärung meinen Beruf schreibe, dann schreibe ich nicht „arbeitslos“, auch wenn ich in dem Moment gerade keiner bezahlten Arbeit nachgehe, sondern eine Steuererklärung schreibe.

Aber Dein Ansatz gefällt mir viel besser. Er bedeutet eigentlich, dass jeder, der mir einen Beruf unterstellt, welchen auch immer, sich irrt, jedenfalls in dem Moment, in dem ich ihm antworte, denn dann bin ich ja gerade Forist, nicht erwerbstätig.

Abgesehen natürlich von denjenigen, die mir unterstellen, mit Forenbeiträgen Geld zu verdienen. Für die bin ich dann immerhin alles andere nicht, auch kein Journalist.

Viel einfacher finde ich generell, wenn die Leute auf solche Ratespiele verzichten und auf den Inhalt eines Beitrags eingehen. Aber das schafft leider längst nicht jeder.

Ich zahl keine Steuern ..für was ? refugees
Samen spenden ist steuerfrei.

Schwabenpower
08.09.2018, 12:27
???????????????????

Warum nicht - Job ist Job und Privatleben ist Privatleben.

Im Job muss ich ggf. Einschränkungen in Kauf nehmen, welche ich im Privatleben nicht in Kauf nehmen werden.
Eben. Ihm fehlen elementare Grundlagen der Logik

Lykurg
08.09.2018, 12:30
Blödsinnig wäre, allen Journalisten zu misstrauen oder gar Lügen zu unterstellen, weil einige davon mal tendenziös berichtet haben.

Der Presseschmierer schreibt das, was ihm der Zeitungsinhaber und natürlich auch das politische Regime aufdiktiert. Und die großen Medienkonzerne gehören eben nur sehr, sehr wenigen Leuten. Also spare dir deine Lügen von freier Presse und ähnlichen Dreck.

Nicht Sicher
08.09.2018, 22:53
Blödsinnig wäre, allen Journalisten zu misstrauen oder gar Lügen zu unterstellen, weil einige davon mal tendenziös berichtet haben.
.

Propagandistischen Schreibtischtätern zu misstrauen, die du und Deinesgleichen als "Journalisten" bezeichnen, ist noch lange nicht genug. Bei weitem nicht. Und wie du die jahrelangen, systematischen Lügen- und Hetzpropagandakampagnen dieser Qualitätsjournalisten euphemistisch versuchst schön zu reden ist bezeichnend. Solche wie du haben Sprüche wie "Arbeit macht frei" und ähnliches geprägt, also Gestalten die sich als Mitläufer des Systems im Recht sehen, und daher bereit sind jede noch so widerwärtige Lüge zu propagieren.

Heute befinden sich weite Teile der westlich-liberastischen Medienlandschaft auf Stürmer-Niveau, wenn es um bestimmte Feindbilder geht, was aber absolut nichts Überraschendes ist. Speziell wenn es gegen Russen geht, waren und sind Nazis schon immer völlig in Ordnung und können nach Bedarf zu edlen Demokraten und Menschenrechtskämpfern umlackiert werden. Seit den 80ern sind dazu noch kopfabschneidende Islamisten dazu gekommen, mit denen der westliche Liberast gerne paktiert und natürlich auch diese zu Freiheitskämpfer umlackiert.

Beobachter
08.09.2018, 23:21
Beim Lesen des Strangtitels fragte ich mich bereits, welches andere Land gemeint ist.

Gurkenglas
10.09.2018, 13:27
doch das gibt es sehr wohl es ist durchaus möglich Menschen nach genetischen Eigenarten und Unterschieden zu klassifizieren. Ob man das dann Rasse nennen möchtest oder aus politisch korrekten Gründen eben anders wie "Ethnien" spielt dabei keine Rolle. Fakt ist die Unterschiede sind da, manche sogar klar visuell offensichtlich, manche weniger und man kann nach ihnen Gruppieren und Dfferenzieren. Welchen Sinn und in welchem Zusammenhang das Sinn macht und wo eher nicht, und welche Schlussfolgerungen man daraus ziehen kann, sollte und welche nicht, ist eine andere Frage - aber die pure Existenz der Unterschiede und die Möglichkeit der Gruppierung und Kathegorisierung ist da - ob sich die Linken und SJW nun auf den Kopf stellen oder nicht. Wahrheit und Realität schlägt Ideologie...das gilt vor allem für Linksideologische Nazi.

Und einmal mehr zeigst du uns deinen unverschleierten rechten Rassenhass und deine abscheulichen Wunsch nach einem Apartheidsstaat. Und einmal mehr müssen Negerkinder, afghanische Flüchtlingsomas und krebskranke Zigeunermädchen unter dem höllischen Hass eines wahnsinnigen Rechtspopulisten leiden und die Hassrede und Hetze ganzer Populisten-Parteien in einer Person ertragen. Du bist ein abgrundtief schlechter Nazi-Bösling, Trantor, mit Drang zur rückwärtsgewandten Vernichtung von allem was bunt und liebenswert ist.

Trantor
10.09.2018, 13:31
Und einmal mehr zeigst du uns deinen unverschleierten rechten Rassenhass und deine abscheulichen Wunsch nach einem Apartheidsstaat. Und einmal mehr müssen Negerkinder, afghanische Flüchtlingsomas und krebskranke Zigeunermädchen unter dem höllischen Hass eines wahnsinnigen Rechtspopulisten leiden und die Hassrede und Hetze ganzer Populisten-Parteien in einer Person ertragen. Du bist ein abgrundtief schlechter Nazi-Bösling, Trantor, mit Drang zur rückwärtsgewandten Vernichtung von allem was bunt und liebenswert ist.

und wieder hast du meinen sachlichen Feststellungen und Begründungen nichts weiter entgegenzubringen als Hass und ideologische Dogmen - wie das eben bei linken Nazis üblich ist. Die Wahrheit und Realität bleibt davon unberührt und damit auch diese richtige von dir unwiderlegte Feststellung:

doch das gibt es sehr wohl es ist durchaus möglich Menschen nach genetischen Eigenarten und Unterschieden zu klassifizieren. Ob man das dann Rasse nennen möchtest oder aus politisch korrekten Gründen eben anders wie "Ethnien" spielt dabei keine Rolle. Fakt ist die Unterschiede sind da, manche sogar klar visuell offensichtlich, manche weniger und man kann nach ihnen Gruppieren und Dfferenzieren. Welchen Sinn und in welchem Zusammenhang das Sinn macht und wo eher nicht, und welche Schlussfolgerungen man daraus ziehen kann, sollte und welche nicht, ist eine andere Frage - aber die pure Existenz der Unterschiede und die Möglichkeit der Gruppierung und Kathegorisierung ist da - ob sich die Linken und SJW nun auf den Kopf stellen oder nicht. Wahrheit und Realität schlägt Ideologie...das gilt vor allem für Linksideologische Nazi.

maxikatze
12.09.2018, 07:25
Inzwischen ist TE zu meiner Lieblingslektüre geworden.
Spiegel % Co sind doch nicht mehr zum Aushalten. :wut:

Desmodrom
12.09.2018, 12:34
Der Presseschmierer schreibt das, was ihm der Zeitungsinhaber und natürlich auch das politische Regime aufdiktiert. Und die großen Medienkonzerne gehören eben nur sehr, sehr wenigen Leuten. Also spare dir deine Lügen von freier Presse und ähnlichen Dreck.

Das stimmt! Allerdings verstehe ich nicht so recht, was ausgerechnet dich zu einer Kritik daran veranlasst. Zu Zeiten des größten Österreichers unter den Deutschen war die Gleichschaltung sämtlicher Medien schließlich ein zentrales Moment der politischen Propaganda. Dass nach der DDR nun auch die BRD die Methoden deiner Vordenker betreibt, sollte doch für ein wenig mehr Stolz darauf ein wahrer Deutscher zu sein gereichen. Totalitär gefällt halt dem Michel - ob einen nun der Führer, Erich oder die Mutti beim Denken an die Hand nimmt, bleibt dabei vollkommen nebensächlich! Wer sich gerne bückt, tut dies im Zweifel dann in Zukunft eben auch in der Moschee... ;)

Dr Mittendrin
12.09.2018, 12:39
Das stimmt! Allerdings verstehe ich nicht so recht, was ausgerechnet dich zu einer Kritik daran veranlasst. Zu Zeiten des größten Österreichers unter den Deutschen war die Gleichschaltung sämtlicher Medien schließlich ein zentrales Moment der politischen Propaganda. Dass nach der DDR nun auch die BRD die Methoden deiner Vordenker betreibt, sollte doch für ein wenig mehr Stolz darauf ein wahrer Deutscher zu sein gereichen. Totalitär gefällt halt dem Michel - ob einen nun der Führer, Erich oder die Mutti beim Denken an die Hand nimmt, bleibt dabei vollkommen nebensächlich! Wer sich gerne bückt, tut dies im Zweifel dann in Zukunft eben auch in der Moschee... ;)

Was soll dein Müll ? Weil wir uns Demokratie nennen gibt es keine Propaganda ?

Dr Mittendrin
12.09.2018, 12:41
Völlig korrekt.

Auch ich antworte einigen Fäkalakrobaten, Selbstmordempfehlern, Galgenschwärmern und Chronacken dieses Forums nur noch, wenn meine Drogen gerade aus jedem Kuhfladen eine Pizza machen. Dazu brauche ich allerdings ziemlich viel Kaffee.

Ich verstehe, wenn jemand einen bestimmten For- oder Journal-isten, der über den konkreten Menschen schon eine falsche Behauptung veröffentlicht hat, meidet.

Ebenso gibt es Leute, die prinzipiell keine Lust auf Interviews haben. Die lassen es dann eben bleiben. Auch in Foren muss man ja nicht jeden Schrott würdigen.

Blödsinnig wäre, allen Journalisten zu misstrauen oder gar Lügen zu unterstellen, weil einige davon mal tendenziös berichtet haben.

Oder, alle Foristen, die einem nicht zustimmen, pauschal zu beschimpfen.

Abneigungen zu verallgemeinern, kann gefährlich werden.

Hier schreibt ein Journalist, du Depp. Er hat es genau gesagt, was man erwartet, oder er bekommt keinen Auftrag.

Desmodrom
12.09.2018, 12:43
Was soll dein Müll ? Weil wir uns Demokratie nennen gibt es keine Propaganda ?

Wie lauten meine ersten beiden Worte?
Nur weil Du dich "Dr." nennst, gereicht dein Intellekt offenbar nicht zum verstehenden Lesen.