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Vollständige Version anzeigen : Reale Sicherheit versus gefühle Sicherheit



BlackForrester
03.09.2018, 08:45
Im Zuge von Chemnitz ja wieder einmal in aller Munde - Deutschland wäre ein sicheres Land - sagen bzw. sollen alle Statitisken aussagen und das politische Establishmet wie die Medien regieren mit Unverständnis, wenn in Umfragen die Bürger sich in diesem Lande nicht mehr sicher fühlen. Man ist scheinbar nicht in der Lage zu unterscheiden zwischen irgendwelchen Statistiken und der Gefühlslage der / des Bürgers.

Wenn heute - um es zu überspitzen - schon bei jedem Straßenfest Panzersperre aufgebaut werden und in Sichteweise eine Hundertschaft der Polizei steht, man schon beim betreten der Straße gefilzt wird, man gewisse Gegenstände wie Rücksäcke nicht mit sich führen darf, dann will man damit das Gefühl der Sicherheit suggerieren.
Warum aber stehen da überhaupt Panzersperren, warum steht da überhaupt eine Hunderschaft Polizei, warum wird man überhaupt gefillzt, warum ist das mitführen von Gegenständen verboten? Doch nur, weil es OHNE diese Maßnahmen nicht nur scheinbar, sondern ganz offentsichlich nicht sicher wäre...

Wenn heute an jeder Ecke eine Kamera hängt, welche die Menschen beobachtet, auch dann will man das Gefühl der Sicherheit suggerieren. Warum aber braucht man die Kameras überhaupt? Weil es OHNE diese Maßnahme wohl ebenfalls nicht nur scheinbar, sondern real nicht sicher wäre.

Der Staat baut seine "Überachungsmaßnahmen" permanent aus (bis hin dass man den PC des einzelnen Bürgers ausspionieren will) umd damit wieder das Gefühl der Sicherheit zu suggerieren. Ohne diese Maßnahmen wäre es wohl wieder nicht scheinbar, sondern ganz offentsichlicht nicht sicher.

Man kann nun mit Statistiken hantieren wie man will - die reale Situation zeigt dem Bürger doch, dass der Staat einen enormen Aufwand treiben muss um Sicherheit zu suggerieren - nur, fühlt man sich deswegen als Bürger "sicher"?

Sicher fühlt man sich doch, wenn man sich in diesem Lande frei bewegen kann und möglichst keinerlei Einschränkungen, Verbote, Repressallien etc. unterliegt.

Meine Haustüre offen lassen ohne dass ich Angst haben muss, dass in mein Haus, meine Wohnung eingebrochen wird - das erzeugt doch ein Gefühl der Sicherheit
Obwohl man keine Polizei sieht sich keine Sorgen zu machen, dass etwas passiert - das erzeugt doch das Gefühl der Sicherheit.
Eine Veranstaltung zu besuchen ohne gleich dem pauschalen Verdacht ausgesetzt zu sein ein straftäter zu sein - das erzeugt doch das Gefühl der Sicherheit und vieles Andere mehr.

Ob nun Polizei auf der Straße, immer mehr sich ausweitende Überwachung, ausweitende Kontrollen und zu was für Mitteln man auch noch immer greift suggeriert doch nur Sicherheit - nur, fühlt man sich dabei wirklich sicher oder stellt man sich nicht eher die Frage - was, wenn nicht?

Offensichtlicht ist aber weder das politische Establishment noch die Medien in der Lage den Unterschied zwischen "realer" Sicherheit (also Sicherheit lt. Statistik) und "gefühlter" Sicherheit zu erkennen, ansonsten würde man nicht in diesem Ausmaß Unverständnis äußern, dass man die "Unsicherheit" der Bürger ja ganz und gar nicht verstehen könnte und wir doch in einem "sicheren" Land leben.

herberger
03.09.2018, 11:38
Die wahren Extremisten sind die Altparteien



Darmstadt (ots) - Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen. Am Montagmorgen (3.9) gingen gegen 8.25 Uhr bei der Polizei mehrere Notrufe ein, die Schussgeräusche im Bereich Kranichstein/ Arheilgen gemeldet haben. In der Grillparzerstraße wurde eine 37 Jahre alte Frau leblos vorgefunden. Vor Ort hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen. Der Bereich rund um den Tatort wurde für die Spurensuche weiträumig gesperrt. Nach ersten Hinweisen von Zeugen, die einen dunkelhäutigen Mann bemerkt haben, hat die Polizei mit Hochdruck nach der Person sowie nach seinem weißen Auto gesucht.
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Schnell konnte der gesuchte Mann identifiziert werden. Es handelt sich um den 39 Jahre alten Lebensgefährten der toten Frau aus Arheilgen. Im Rahmen der Fahndung wurde kurze Zeit später das gesuchte Auto und der US-Amerikaner in einer nahe gelegenen Kleingartenanlage gestellt, dabei starb der bewaffnete Tatverdächtige unter noch nicht vollständig aufgeklärten Umständen. Für die Fahndungsmaßnahmen und das Fertigen von Übersichtsbildern flog der Polizeihubschrauber über den Stadtteil.
Die Umstände, die zu der Tat geführt haben, sind derzeit noch unklar. Neben der Staatsanwaltschaft Darmstadt und der Polizei wird die Tatortgruppe des Hessischen Landeskriminalamts mit in die Ermittlungen eingebunden werden.
Hinweis: Aus ermittlungstaktischen Gründen können zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Auskünfte gegeben werden.

Neben der Spur
03.09.2018, 11:56
2015 zum wahren Ghetto verkommenen Stadtteil in West-Norddeutschland :

Real ist, daß ich seltener die Wohnung verlasse .
Die Wohung wird für mich zu einer Gefängniszelle .
Man ist ein eingesperrter des verhassten und exportierten Joseph Hades des Alten Testamentes .

Hausarrest wäre ähnlich .

Weiterhin lasse ich mich verkommen .
So habe ich kaum Probleme .

Die Ausländer fühlen sich aber auch überlegen, weil sie psychologisch subventioniert werden .
Und dieses Überlegenheitsgefühl lässt sie toleranter auftreten .

Mit Messer bedroht, bespuckt und beschimpft worden bin ich vor dem Jahr 2015 .

tosh
03.09.2018, 20:12
Im Zuge von Chemnitz ja wieder einmal in aller Munde - Deutschland wäre ein sicheres Land - sagen bzw. sollen alle Statitisken aussagen und das politische Establishmet wie die Medien regieren mit Unverständnis, wenn in Umfragen die Bürger sich in diesem Lande nicht mehr sicher fühlen.* Man ist scheinbar nicht in der Lage zu unterscheiden zwischen irgendwelchen Statistiken und der Gefühlslage der / des Bürgers....
*Nein, die Medien und die Volkszertreter reagieren mit immer mehr Überwachung und Ausspähung der Bürger um sie besser beherrschen zu können.

Vorbild sind die USA mit ihrem "Krieg gegen den Terror", der den USA die sog. "Patriot Act" (hat absolut nichts mit Patriotismus zu tun), die schärfste Orwellsche Überwachung brachte. :D

https://www.aclu.org/sites/default/files/field_image/patriot_infographic_detail_0.gif

-jmw-
04.09.2018, 08:44
... psychologisch subventioniert ...
Find ich gut! Ist der Begriff von Dir?

Bergischer Löwe
05.09.2018, 14:00
Mittelstadt zwischen Bonn und der Ahrregion:

Überwiegend Einfamilienhäuser, geringer Ausländeranteil, ehemaliger Beamtenwohnblock voll mit Asylbewerbern, überwiegend Familien. Soweit ok bis auf Straßenbild an Riadh erinnernd.

Bonn: Meiden wir. Brandgefährlich. Messerstechereien zwischen Oxfordstraße und altem Rathaus sowie in Godesberg und Tannenbusch an der Tagesordnung.

Köln: Katastrophengebiet. No-Go Area - flächendeckend.

Mein Wohnort - Dorf am Rande des Ahrgebirges - Ausländeranteil weiterhin 0%.

Neben der Spur
05.09.2018, 14:08
Find ich gut! Ist der Begriff von Dir?

'Psychologische Subvention' hatte ich bisher nirgendwo erspähen können .

Subventionen sind Unterstützungen von Seiten eines Staates , in der Regel als Finanzwerkzeuge beschrieben .

Propaganda könnte eine Psychologische Stützung sein , genauso wie Werbekampagnen .

kiwi
05.09.2018, 14:12
Mittelstadt zwischen Bonn und der Ahrregion:

Überwiegend Einfamilienhäuser, geringer Ausländeranteil, ehemaliger Beamtenwohnblock voll mit Asylbewerbern, überwiegend Familien. Soweit ok bis auf Straßenbild an Riadh erinnernd.

Bonn: Meiden wir. Brandgefährlich. Messerstechereien zwischen Oxfordstraße und altem Rathaus sowie in Godesberg und Tannenbusch an der Tagesordnung.

Köln: Katastrophengebiet. No-Go Area - flächendeckend.

Mein Wohnort - Dorf am Rande des Ahrgebirges - Ausländeranteil weiterhin 0%.

Ich habe etwas Mitleid mit Dir- (nur ein kleinwenig) Du musst ja noch in Urlaub fahren um fremden Menschen zu sehen, das habe ich in meinem kleinen Heimatstädtchen ca.30.000 Einwohner einschließlich Kopftücher –Vollbärte, Joghurtbecher-Halter und stark bis sehr stark Pigmentierte.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=63951&stc=1

derNeue
05.09.2018, 16:35
Im Zuge von Chemnitz ja wieder einmal in aller Munde - Deutschland wäre ein sicheres Land - sagen bzw. sollen alle Statitisken aussagen und das politische Establishmet wie die Medien regieren mit Unverständnis, wenn in Umfragen die Bürger sich in diesem Lande nicht mehr sicher fühlen. Man ist scheinbar nicht in der Lage zu unterscheiden zwischen irgendwelchen Statistiken und der Gefühlslage der / des Bürgers.

Wenn heute - um es zu überspitzen - schon bei jedem Straßenfest Panzersperre aufgebaut werden und in Sichteweise eine Hundertschaft der Polizei steht, man schon beim betreten der Straße gefilzt wird, man gewisse Gegenstände wie Rücksäcke nicht mit sich führen darf, dann will man damit das Gefühl der Sicherheit suggerieren.
Warum aber stehen da überhaupt Panzersperren, warum steht da überhaupt eine Hunderschaft Polizei, warum wird man überhaupt gefillzt, warum ist das mitführen von Gegenständen verboten? Doch nur, weil es OHNE diese Maßnahmen nicht nur scheinbar, sondern ganz offentsichlich nicht sicher wäre...

Wenn heute an jeder Ecke eine Kamera hängt, welche die Menschen beobachtet, auch dann will man das Gefühl der Sicherheit suggerieren. Warum aber braucht man die Kameras überhaupt? Weil es OHNE diese Maßnahme wohl ebenfalls nicht nur scheinbar, sondern real nicht sicher wäre.

Der Staat baut seine "Überachungsmaßnahmen" permanent aus (bis hin dass man den PC des einzelnen Bürgers ausspionieren will) umd damit wieder das Gefühl der Sicherheit zu suggerieren. Ohne diese Maßnahmen wäre es wohl wieder nicht scheinbar, sondern ganz offentsichlicht nicht sicher.

Man kann nun mit Statistiken hantieren wie man will - die reale Situation zeigt dem Bürger doch, dass der Staat einen enormen Aufwand treiben muss um Sicherheit zu suggerieren - nur, fühlt man sich deswegen als Bürger "sicher"?

Sicher fühlt man sich doch, wenn man sich in diesem Lande frei bewegen kann und möglichst keinerlei Einschränkungen, Verbote, Repressallien etc. unterliegt.

Meine Haustüre offen lassen ohne dass ich Angst haben muss, dass in mein Haus, meine Wohnung eingebrochen wird - das erzeugt doch ein Gefühl der Sicherheit
Obwohl man keine Polizei sieht sich keine Sorgen zu machen, dass etwas passiert - das erzeugt doch das Gefühl der Sicherheit.
Eine Veranstaltung zu besuchen ohne gleich dem pauschalen Verdacht ausgesetzt zu sein ein straftäter zu sein - das erzeugt doch das Gefühl der Sicherheit und vieles Andere mehr.

Ob nun Polizei auf der Straße, immer mehr sich ausweitende Überwachung, ausweitende Kontrollen und zu was für Mitteln man auch noch immer greift suggeriert doch nur Sicherheit - nur, fühlt man sich dabei wirklich sicher oder stellt man sich nicht eher die Frage - was, wenn nicht?

Offensichtlicht ist aber weder das politische Establishment noch die Medien in der Lage den Unterschied zwischen "realer" Sicherheit (also Sicherheit lt. Statistik) und "gefühlter" Sicherheit zu erkennen, ansonsten würde man nicht in diesem Ausmaß Unverständnis äußern, dass man die "Unsicherheit" der Bürger ja ganz und gar nicht verstehen könnte und wir doch in einem "sicheren" Land leben.

Über die gefühlte Sicherheit kann man lange diskutieren. Natürlich hängt sie u.a.auch davon ab, wieviel der Bürger über Verbrechen liest und erfährt, nicht nur von der objektiven Lage, das ist keine Frage.

Wenden wir uns also dem zu, was wir sicher wissen können: der realen Sicherheit.

Und da sieht die Situation folgendermaßen aus: seit 2015 sind ca 2 Millionen vorwiegend junge Männer aus anderen Kulturkreisen nach Deutschland gekommen. Diese sind, ich habs nicht genau im Kopf aber ich sage mal: etwa 3mal so häufig kriminell wie die alteingesessenen Deutschen.
Diese zwei Fakten sind von keiner Seite in Frage gestellte Tatsachen. Sogar Merkel hat das öffentlich zugegeben.

Nach Adam Riese muß sich daher die reale Sicherheit seit 2015 verschlechtert haben. Es sei denn, die Deutschen selber seien plötzlich weniger kriminell geworden als sie vorher waren und würden die größere Kriminalität der Zuwanderer sozusagen durch weniger eigene Kriminalität ausgleichen. Es gibt allerdings keinen Grund, der vorstellbar wäre, weshalb das so sein sollte.

Insofern muß die Zahl der Straftaten, und damit die reale Sicherheit, sich verschlechtert haben. Eine reine Frage der Mathematik.
Von daher muß auch jede Statistik, die uns weismachen will, Deutschland sei sicherer geworden, falsch sein. Damit stellt sich die Frage, warum solche gefäkten Statistiken trotzdem veröffentlicht und unters Volk gebracht werden. Hier ist die naheliegende Erklärung: um eben die gefühlte Sicherheit nicht noch mehr absinken zu lassen.
Denn wenn das passieren würde, dann würde die Gesellschaft automatisch die Frage nach den Schuldigen stellen.

BlackForrester
06.09.2018, 01:35
Über die gefühlte Sicherheit kann man lange diskutieren. Natürlich hängt sie u.a.auch davon ab, wieviel der Bürger über Verbrechen liest und erfährt, nicht nur von der objektiven Lage, das ist keine Frage.

Wenn ich mit meiner Mutter rede - dann geht die nicht mehr dahin und nicht mehr dorthin, weil an jeder Ecke ein Polizeibeamter steht und sich meine Mutter die Frage stellt - da stand doch noch nie ein Polizeibeamter, warum jetzt - ist es hier nicht mehr sicher. Gut, vielleicht mag meine Mutter die berühmte Ausnahme von der Regel sein - ich denke aber eher nicht.
Das hat auch nichts damit zu tun, dass man über Straftaten liest - sondern dass ein Staat seinen Bürger ein "Sicherheitsgefühl" vermitteln will, was eher Unsicherheit auslöst-



Wenden wir uns also dem zu, was wir sicher wissen können: der realen Sicherheit.
Und da sieht die Situation folgendermaßen aus: seit 2015 sind ca 2 Millionen vorwiegend junge Männer aus anderen Kulturkreisen nach Deutschland gekommen. Diese sind, ich habs nicht genau im Kopf aber ich sage mal: etwa 3mal so häufig kriminell wie die alteingesessenen Deutschen.
Diese zwei Fakten sind von keiner Seite in Frage gestellte Tatsachen. Sogar Merkel hat das öffentlich zugegeben.

Ich möchte die Zahlen erst einmal nicht in Zweifel ziehen. Seit September 2015 soll es in diesem Lande zu mehr als 40 Tötungen durch "Flüchtlinge" gekommen sein. So zumindest veröffentlichte Zahlen. Davon waren aber nur in etwa 20 Menschen Opfer aus "Nichtflüchtlingskreisen" - sprich, man hat sich sozusagen "in der Familie" genauso oft getötet wie "ausserhalb der Familie".
In diesem Kontext musst Du die Straftaten auch betrachten um in Relation zu setzen. Viele, sehr viele Straftaten sollen ausschließlich innerhalb der "Flüchtlingscommunity" stattfinden - tangiert also den (Ur-)Bewohner dieses Landes nicht oder nur sehr untergeordnet.

Lt. Bundeskriminalamt wurden im Jahr 2004 in Summe 6,7 Mio. Straftaten in diesem Lande verübt (und damals konnte man nun wahrlich nicht von einer Flüchtlingskrise reden) - bis 2011 fiel die Zahl der Straftaten dann auf unter 6 Mio. um bis zum Jahr 2016 auf 6,4 Mio. Stradtaten anzusteigen (immerhin deutlich weniger als in 2004) und nun wird es ein wenig kurios - innerhalb eines Jahres sollen dann die Straftaten auf knapp 5,8 Mio. Straftaten gesunken sein.
Das gab es noch nie dass in einem Jahr sich die Zahl der Straftaten um 10% verringert hat, mal 1, 2 oder 3%, aber 10%? - da kommen wirklich Fragen auf.



Nach Adam Riese muß sich daher die reale Sicherheit seit 2015 verschlechtert haben. Es sei denn, die Deutschen selber seien plötzlich weniger kriminell geworden als sie vorher waren und würden die größere Kriminalität der Zuwanderer sozusagen durch weniger eigene Kriminalität ausgleichen. Es gibt allerdings keinen Grund, der vorstellbar wäre, weshalb das so sein sollte.

Insofern muß die Zahl der Straftaten, und damit die reale Sicherheit, sich verschlechtert haben. Eine reine Frage der Mathematik.
Von daher muß auch jede Statistik, die uns weismachen will, Deutschland sei sicherer geworden, falsch sein. Damit stellt sich die Frage, warum solche gefäkten Statistiken trotzdem veröffentlicht und unters Volk gebracht werden. Hier ist die naheliegende Erklärung: um eben die gefühlte Sicherheit nicht noch mehr absinken zu lassen.
Denn wenn das passieren würde, dann würde die Gesellschaft automatisch die Frage nach den Schuldigen stellen.

Ja und nein - wenn die Straftaten im Kreise der Flüchtlingscommunity ausgeführt werden, tangiert es doch die einheimische Bevölerung wenig bis nicht, zumal darüber auch nicht sehr oft berichtet wird. Interessant wird es doch erst, wenn sich Szenen wie Köln abspielen oder es zu Tötungen, wie aktuell, in Chemnitz kommt.
Ansonsten -siehe oben Muttern....die fühlt sich eben bei dem Polizeiauflauf nicht sicher - oder wenn eine nicht mehr jüngste Frau plötzlich ihre Handtasche kontrollieren lassen muss bevor man auf eine Veranstaltung geht etc...

Ich persönlich fühle mich weder sicherer (egal ob da nun eine Panzersperre und eine Hundertschaft Polizeibeamter steht oder nicht) noch unsicherer (auch wenn mir ein Rudel nicht unbedingt deutsch aussehender Personen entgegenkommt), was vielleicht auch in meinen Jugendjahren begründet liegt.
Sitze ich in einem Lokal mit dem Rücken zur Türe - nie und nimmer. Trinke ich in der Öffentlichkeit einen über den Durst - nie und nimmer (abgesehen von meiner Stammkmeipe, da kann es vorkommen :D). Ich achte auch darauf, dass ich möglichst immer eine Wand im Rücken habe und dass - wenn man in Rudel auftritt - nicht neben, sondern nur vor mir steht usw.. Nicht weil ich mich unsicher fühlen würde - Erfahrungswerte aus meiner Jugend was man besser nicht tun sollte, will man das Risiko minimieren eine auf die Nuß zu bekommen :auro:.

Neben der Spur
06.09.2018, 02:59
Zum Thema Kriminalität sollte man bedenken , daß älter werdende Menschen weniger
Straftaten begehen , als unbedacht agierende Jugendliche .

In einer überalternden Gesellschaft müßte es demnach zwangsläufig zu einer Verminderung
der Kriminalität kommen .

Auch sind Drogendelikte weitaus mehr toleriert , als in der Vergangenheit ,
und Aufenthaltsrechtliche Straftaten höchstwahrscheinlich nicht mehr inkludiert .

derNeue
06.09.2018, 08:33
Wenn ich mit meiner Mutter rede - dann geht die nicht mehr dahin und nicht mehr dorthin, weil an jeder Ecke ein Polizeibeamter steht und sich meine Mutter die Frage stellt - da stand doch noch nie ein Polizeibeamter, warum jetzt - ist es hier nicht mehr sicher. Gut, vielleicht mag meine Mutter die berühmte Ausnahme von der Regel sein - ich denke aber eher nicht.
Das hat auch nichts damit zu tun, dass man über Straftaten liest - sondern dass ein Staat seinen Bürger ein "Sicherheitsgefühl" vermitteln will, was eher Unsicherheit auslöst-


Ich möchte die Zahlen erst einmal nicht in Zweifel ziehen. Seit September 2015 soll es in diesem Lande zu mehr als 40 Tötungen durch "Flüchtlinge" gekommen sein. So zumindest veröffentlichte Zahlen. Davon waren aber nur in etwa 20 Menschen Opfer aus "Nichtflüchtlingskreisen" - sprich, man hat sich sozusagen "in der Familie" genauso oft getötet wie "ausserhalb der Familie".
In diesem Kontext musst Du die Straftaten auch betrachten um in Relation zu setzen. Viele, sehr viele Straftaten sollen ausschließlich innerhalb der "Flüchtlingscommunity" stattfinden - tangiert also den (Ur-)Bewohner dieses Landes nicht oder nur sehr untergeordnet.

Lt. Bundeskriminalamt wurden im Jahr 2004 in Summe 6,7 Mio. Straftaten in diesem Lande verübt (und damals konnte man nun wahrlich nicht von einer Flüchtlingskrise reden) - bis 2011 fiel die Zahl der Straftaten dann auf unter 6 Mio. um bis zum Jahr 2016 auf 6,4 Mio. Stradtaten anzusteigen (immerhin deutlich weniger als in 2004) und nun wird es ein wenig kurios - innerhalb eines Jahres sollen dann die Straftaten auf knapp 5,8 Mio. Straftaten gesunken sein.
Das gab es noch nie dass in einem Jahr sich die Zahl der Straftaten um 10% verringert hat, mal 1, 2 oder 3%, aber 10%? - da kommen wirklich Fragen auf.


Ja und nein - wenn die Straftaten im Kreise der Flüchtlingscommunity ausgeführt werden, tangiert es doch die einheimische Bevölerung wenig bis nicht, zumal darüber auch nicht sehr oft berichtet wird. Interessant wird es doch erst, wenn sich Szenen wie Köln abspielen oder es zu Tötungen, wie aktuell, in Chemnitz kommt.
Ansonsten -siehe oben Muttern....die fühlt sich eben bei dem Polizeiauflauf nicht sicher - oder wenn eine nicht mehr jüngste Frau plötzlich ihre Handtasche kontrollieren lassen muss bevor man auf eine Veranstaltung geht etc...

Ich persönlich fühle mich weder sicherer (egal ob da nun eine Panzersperre und eine Hundertschaft Polizeibeamter steht oder nicht) noch unsicherer (auch wenn mir ein Rudel nicht unbedingt deutsch aussehender Personen entgegenkommt), was vielleicht auch in meinen Jugendjahren begründet liegt.
Sitze ich in einem Lokal mit dem Rücken zur Türe - nie und nimmer. Trinke ich in der Öffentlichkeit einen über den Durst - nie und nimmer (abgesehen von meiner Stammkmeipe, da kann es vorkommen :D). Ich achte auch darauf, dass ich möglichst immer eine Wand im Rücken habe und dass - wenn man in Rudel auftritt - nicht neben, sondern nur vor mir steht usw.. Nicht weil ich mich unsicher fühlen würde - Erfahrungswerte aus meiner Jugend was man besser nicht tun sollte, will man das Risiko minimieren eine auf die Nuß zu bekommen :auro:.

Wenn Du noch jünger bist, dann kennst Du vielleicht die Situation nicht mehr, wo Deutschland tatsächlich noch sicherer war, z.B. die 80er Jahre. Sehr junge Leute halten die heutige Situation leider für die "normale", weil sie eben eine andere nicht erlebt haben. Aber damals gab es viel weniger Gewaltkriminalität auf den Straßen. Es gab sie natürlich auch, aber seltener. Es war viel mehr eine "Sensation", wenn an einem kleineren Ort z.B. mal ein Mord passierte.

Keine Fake-Statistik kann mich da vom Gegenteil überzeugen Nur um ein Beispiel zu nennen: Heute haben einfach viele Angst, sich nachts z.B. in Köln am Ebertplatz aufzuhalten, in den 80ern überhaupt kein Problem, ich habe damals direkt am Ebertplatz gewohnt.

Natürlich sinkt die gefühlte Sicherheit erst mal, wenn der Bürger mehr Polizei sieht oder Merkelböller am Weihnachtsmarkt. Das liegt halt daran, daß der Bürger durch die Sicherheitsmaßnahmen überhaupt erst auf das Problem aufmerksam wird. Die reale Sicherheit aber steigt durch solche Maßnahmen.

Daß man aus der gestiegenen Kriminalität die Straftaten gegen andere Zuwanderer herausrechnen müßte, sehe ich eigentlich nicht so. Jedenfalls nicht, was die Verschlechterung der realen Sicherheit auch für die Einheimischen betrifft. Denn diese hätten ebensogut Opfer werden können. Es gibt immer Gruppen, die sind besonders gefährdet, und dazu gehören andere Zuwanderer, weil sie sich im direkten Umfeld der Straftäter eher aufhalten als Deutsche.

Aber auch andere Gruppen sind besonders gefährdet: z.B. die S-Bahnfahrer mehr als die Autofahrer oder die, die in unsicheren Stadtbezirken leben mehr als die, die in sichereren Gegenden wohnen. Oder die, die beruflich mit Zuwanderern zu tun haben mehr als die, die selten mit ihnen in Berührung kommen. Also der Jobcenter Mitarbeiter ist gefährdeter als der Bundestagsabgeordnete. Oder Frauen mehr als Männer.

Davon abgesehen gibt aber doch auch eine "durchschnittliches" Niveau der Gefährdungslage in einem Land, das sozusagen der Querschnitt von allen ist. Und das ist eben seit 2015 viel schlechter geworden.

Fenstergucker
06.09.2018, 10:05
Im Zuge von Chemnitz ja wieder einmal in aller Munde - Deutschland wäre ein sicheres Land - sagen bzw. sollen alle Statitisken aussagen und das politische Establishmet wie die Medien regieren mit Unverständnis, wenn in Umfragen die Bürger sich in diesem Lande nicht mehr sicher fühlen. Man ist scheinbar nicht in der Lage zu unterscheiden zwischen irgendwelchen Statistiken und der Gefühlslage der / des Bürgers.

Wenn heute - um es zu überspitzen - schon bei jedem Straßenfest Panzersperre aufgebaut werden und in Sichteweise eine Hundertschaft der Polizei steht, man schon beim betreten der Straße gefilzt wird, man gewisse Gegenstände wie Rücksäcke nicht mit sich führen darf, dann will man damit das Gefühl der Sicherheit suggerieren.
Warum aber stehen da überhaupt Panzersperren, warum steht da überhaupt eine Hunderschaft Polizei, warum wird man überhaupt gefillzt, warum ist das mitführen von Gegenständen verboten? Doch nur, weil es OHNE diese Maßnahmen nicht nur scheinbar, sondern ganz offentsichlich nicht sicher wäre...

Wenn heute an jeder Ecke eine Kamera hängt, welche die Menschen beobachtet, auch dann will man das Gefühl der Sicherheit suggerieren. Warum aber braucht man die Kameras überhaupt? Weil es OHNE diese Maßnahme wohl ebenfalls nicht nur scheinbar, sondern real nicht sicher wäre.

Der Staat baut seine "Überachungsmaßnahmen" permanent aus (bis hin dass man den PC des einzelnen Bürgers ausspionieren will) umd damit wieder das Gefühl der Sicherheit zu suggerieren. Ohne diese Maßnahmen wäre es wohl wieder nicht scheinbar, sondern ganz offentsichlicht nicht sicher.

Man kann nun mit Statistiken hantieren wie man will - die reale Situation zeigt dem Bürger doch, dass der Staat einen enormen Aufwand treiben muss um Sicherheit zu suggerieren - nur, fühlt man sich deswegen als Bürger "sicher"?

Sicher fühlt man sich doch, wenn man sich in diesem Lande frei bewegen kann und möglichst keinerlei Einschränkungen, Verbote, Repressallien etc. unterliegt.

Meine Haustüre offen lassen ohne dass ich Angst haben muss, dass in mein Haus, meine Wohnung eingebrochen wird - das erzeugt doch ein Gefühl der Sicherheit
Obwohl man keine Polizei sieht sich keine Sorgen zu machen, dass etwas passiert - das erzeugt doch das Gefühl der Sicherheit.
Eine Veranstaltung zu besuchen ohne gleich dem pauschalen Verdacht ausgesetzt zu sein ein straftäter zu sein - das erzeugt doch das Gefühl der Sicherheit und vieles Andere mehr.

Ob nun Polizei auf der Straße, immer mehr sich ausweitende Überwachung, ausweitende Kontrollen und zu was für Mitteln man auch noch immer greift suggeriert doch nur Sicherheit - nur, fühlt man sich dabei wirklich sicher oder stellt man sich nicht eher die Frage - was, wenn nicht?

Offensichtlicht ist aber weder das politische Establishment noch die Medien in der Lage den Unterschied zwischen "realer" Sicherheit (also Sicherheit lt. Statistik) und "gefühlter" Sicherheit zu erkennen, ansonsten würde man nicht in diesem Ausmaß Unverständnis äußern, dass man die "Unsicherheit" der Bürger ja ganz und gar nicht verstehen könnte und wir doch in einem "sicheren" Land leben.

Genau das ist es! Früher gingen Politiker ohne Sicherheitsleute unter's Volk, heute werden ganze Plätze abgesperrt, die Besucher kontrolliert, wenn es eine politische Veranstaltung gibt. Und trotzdem schützen die Politiker Dutzende Security-Leute. Warum denn, wenn ohnedies alles sicher ist? Fakt ist, daß schon ganz oben in der Hierarchie den Leuten gezeigt wird, daß man sich unsicher fühlt und bereit ist, den Staat (selbst zahlen die Herrschaften ja nicht für ihre Sicherheit) da mit beträchtlichen Kosten zu belasten. Wie soll sich da der berühmte "kleine Mann" sicher fühlen, der sich keine Securities leisten kann, der nächtens auf dem Heimweg von Freunden, von einem Lokal, einem Kino oder Theater vielleicht von muslimischen Jugendbanden angepöbelt wird?

Der weiß nämlich, wenn er darauf falsch reagiert, hat er ein Messer zwischen den Rippen und da hilft keine Kamera, kein Handy mit Alarm-App dagegen. Und wenn er dann den Holzpyjama anhat, bringt ihm die Tatsache, daß die Täter aufgrund der Bilder einer Überwachungskamera ausgeforscht wurden, auch nichts mehr.

Was von den Politikern und den gleichgeschalteten Medien betrieben wird, ist ein Einlullen, ein Vermitteln einer falschen Sicherheit. Das weiß der "Kleine Mann", aber viele schaffen es, aufgrund dieser Gehirnwäsche nicht daran zu denken, bzw. sind zu faul, ihren Arsch zu heben und zu protestieren.

BlackForrester
06.09.2018, 10:24
Wenn Du noch jünger bist, dann kennst Du vielleicht die Situation nicht mehr, wo Deutschland tatsächlich noch sicherer war, z.B. die 80er Jahre. Sehr junge Leute halten die heutige Situation leider für die "normale", weil sie eben eine andere nicht erlebt haben. Aber damals gab es viel weniger Gewaltkriminalität auf den Straßen. Es gab sie natürlich auch, aber seltener. Es war viel mehr eine "Sensation", wenn an einem kleineren Ort z.B. mal ein Mord passierte.

Als auisgewiesener Friedhofsflüchtling widerspreche ich Dir da aber gewaltig....zumindest meinen Mirkokosmos betreffend. Wenn ich da so an meine Jugend zurückdenke hat es da an Wochenenden in unregelmässigen Abständen auf bei lokalen Festivitäten durchaus heftig gescheppert - sprich, was unter den Tatbestand der Körperverletzung gefallen wäre war alles andere als unüblich oder Ausnahme.
Blaue Augen, ausgeschlagene Zähne, Kiefer- und Nasenverformungen, Prellungen, Stauchungen und was man da noch so alles einfangen konnte - was damals aber nicht der Fall war - dass man gleich zur Polizei gerannt ist und Anzeige erstattet hat. Man hat seine "Schäden" wie ein Mann getragen.

Auch ist Deine Aussage bzgl. den Morden - zumindest lt. einschlägigen Statistiken - zu hinterfragen. In den von Dir angeführten 80er Jahren lag lt. einschlägigen Statistiken die Tötungsrate (also Mord oder Totschlag) im damaligen Deutschland West deutlich höher als in diesem Jahrzehnt.



Keine Fake-Statistik kann mich da vom Gegenteil überzeugen Nur um ein Beispiel zu nennen: Heute haben einfach viele Angst, sich nachts z.B. in Köln am Ebertplatz aufzuhalten, in den 80ern überhaupt kein Problem, ich habe damals direkt am Ebertplatz gewohnt.

Du kannst jetzt sagen - was nach meiner Sicht der Dinge nicht sein darf ist nicht - wenn aber unterschiedlichste Quellen zu einem vergleichbaren oder ähnlichem Ergebnis kommen kann man schon annehmen, dass dies die Realität abbildet. Sogenannte "Hot Spots" hat es in jeder Großstadt auch immer gegeben. Ich könnte Dir in Stuttgart so einige Plätze nennen, wo man sich als "Normalbürger" in den 80er Jahren besser nicht aufgehalten hat - heute gibt es diese Plätze nicht mehr, dafür sind heute andere Orte im Visier.



Natürlich sinkt die gefühlte Sicherheit erst mal, wenn der Bürger mehr Polizei sieht oder Merkelböller am Weihnachtsmarkt. Das liegt halt daran, daß der Bürger durch die Sicherheitsmaßnahmen überhaupt erst auf das Problem aufmerksam wird. Die reale Sicherheit aber steigt durch solche Maßnahmen.

Es mag sein, dass die reale Sicherheit steigt - dies tangiert Dich aber als Bürger am Ende doch nicht, wenn Du das Gefühl hast - hier steht Polizei, warum - ist es hier unsicher?



Daß man aus der gestiegenen Kriminalität die Straftaten gegen andere Zuwanderer herausrechnen müßte, sehe ich eigentlich nicht so. Jedenfalls nicht, was die Verschlechterung der realen Sicherheit auch für die Einheimischen betrifft. Denn diese hätten ebensogut Opfer werden können. Es gibt immer Gruppen, die sind besonders gefährdet, und dazu gehören andere Zuwanderer, weil sie sich im direkten Umfeld der Straftäter eher aufhalten als Deutsche.

Wenn sich "Zuwanderer" sich gegenseitig den Schädel einschlagen könnte ein Ureinwohner selbstverständlich auch Opfer werden - wenn man sich aber nur in "seiner", neudeutsch, Community bewegt sinkt diese Gefahr doch erheblich.



Aber auch andere Gruppen sind besonders gefährdet: z.B. die S-Bahnfahrer mehr als die Autofahrer oder die, die in unsicheren Stadtbezirken leben mehr als die, die in sichereren Gegenden wohnen. Oder die, die beruflich mit Zuwanderern zu tun haben mehr als die, die selten mit ihnen in Berührung kommen. Also der Jobcenter Mitarbeiter ist gefährdeter als der Bundestagsabgeordnete. Oder Frauen mehr als Männer.

Darüber brauchen wir uns ja nicht zu streiten.



Davon abgesehen gibt aber doch auch eine "durchschnittliches" Niveau der Gefährdungslage in einem Land, das sozusagen der Querschnitt von allen ist. Und das ist eben seit 2015 viel schlechter geworden.

Gefühlt oder real? Wie gesagt - ich für mich fühle mich weder sicherer noch unsicherer. Mein Mutter sieht das ganz anders...wo liegt die Wahrheit?

BlackForrester
06.09.2018, 10:39
Genau das ist es! Früher gingen Politiker ohne Sicherheitsleute unter's Volk, heute werden ganze Plätze abgesperrt, die Besucher kontrolliert, wenn es eine politische Veranstaltung gibt. Und trotzdem schützen die Politiker Dutzende Security-Leute. Warum denn, wenn ohnedies alles sicher ist? Fakt ist, daß schon ganz oben in der Hierarchie den Leuten gezeigt wird, daß man sich unsicher fühlt und bereit ist, den Staat (selbst zahlen die Herrschaften ja nicht für ihre Sicherheit) da mit beträchtlichen Kosten zu belasten. Wie soll sich da der berühmte "kleine Mann" sicher fühlen, der sich keine Securities leisten kann, der nächtens auf dem Heimweg von Freunden, von einem Lokal, einem Kino oder Theater vielleicht von muslimischen Jugendbanden angepöbelt wird?

Ist dem so wirklich? Spätestens seit den 70er Jahren findest Du doch keinen - zumindest in der Spitze - Politiker mehr, welcher nicht von Sicherheitsleuten umringt unters Volk geht. Ist irgendwie auch verständlich - würde als Beispiel die Dame aus der Uckermark ohne Sicherheitsleute sich in Stuttgart auf der Königsstraße herumlaufen ist es wohl absolut nicht auszuschließen, dass sich Jemand bemühen würde die Dame körperlich anzugehen.
Selbst kleine "Kommunalpolitiker" sind heute ja vor Anfeindung und dem Einsatz körperlicher Gewalt nicht mehr sicher - und dies hat nichts mit irgend einer Zuwanderung zu tun - da kommt die Gewalt aus den Reihen der Ureinwohner.



Der weiß nämlich, wenn er darauf falsch reagiert, hat er ein Messer zwischen den Rippen und da hilft keine Kamera, kein Handy mit Alarm-App dagegen. Und wenn er dann den Holzpyjama anhat, bringt ihm die Tatsache, daß die Täter aufgrund der Bilder einer Überwachungskamera ausgeforscht wurden, auch nichts mehr.

Was von den Politikern und den gleichgeschalteten Medien betrieben wird, ist ein Einlullen, ein Vermitteln einer falschen Sicherheit. Das weiß der "Kleine Mann", aber viele schaffen es, aufgrund dieser Gehirnwäsche nicht daran zu denken, bzw. sind zu faul, ihren Arsch zu heben und zu protestieren.

Wie gesagt - ich persönlich fühle mich weder sicherer noch unsicherer - mein Mutter sieht das komplett anders - was aber vielleicht auch in meiner "Vergangenheit" begründet liegt und wohl auch einem gewissen Fatalismus geschuldet ist (was ich damit meine ist - wenn es Zeit ist zu gehen, dann ist es Zeit zu gehen - wenn Du verstehst was ich meine).

Fenstergucker
06.09.2018, 10:57
Ist dem so wirklich? Spätestens seit den 70er Jahren findest Du doch keinen - zumindest in der Spitze - Politiker mehr, welcher nicht von Sicherheitsleuten umringt unters Volk geht. Ist irgendwie auch verständlich - würde als Beispiel die Dame aus der Uckermark ohne Sicherheitsleute sich in Stuttgart auf der Königsstraße herumlaufen ist es wohl absolut nicht auszuschließen, dass sich Jemand bemühen würde die Dame körperlich anzugehen.
Selbst kleine "Kommunalpolitiker" sind heute ja vor Anfeindung und dem Einsatz körperlicher Gewalt nicht mehr sicher - und dies hat nichts mit irgend einer Zuwanderung zu tun - da kommt die Gewalt aus den Reihen der Ureinwohner.


Wie gesagt - ich persönlich fühle mich weder sicherer noch unsicherer - mein Mutter sieht das komplett anders - was aber vielleicht auch in meiner "Vergangenheit" begründet liegt und wohl auch einem gewissen Fatalismus geschuldet ist (was ich damit meine ist - wenn es Zeit ist zu gehen, dann ist es Zeit zu gehen - wenn Du verstehst was ich meine).

Ich bin nicht mehr der Jüngste, wenn ich von früher schreibe, meine ich die 60er. Außerdem bin ich Österreicher, bei uns ist das mit den Securities für Politiker erst später aufgekommen. Und Kommunalpolitiker haben heute noch keine.

BlackForrester
06.09.2018, 11:15
Ich bin nicht mehr der Jüngste, wenn ich von früher schreibe, meine ich die 60er. Außerdem bin ich Österreicher, bei uns ist das mit den Securities für Politiker erst später aufgekommen. Und Kommunalpolitiker haben heute noch keine.


Ihr wart und seid auch ned die Schnellsten :D

Aber im Ernst - es ist eigentlich ein Armutszeugnis für eine Demokratie, wenn Volksvertreter (und nun egal auf welcher Ebene) Gefahr laufen Schaden an Leib und Leben zu nehmen, weil Andere meinen dieses "Recht" zu haben dies einem Andersdenkenden zufügen zu können und zu dürfen (und ich rede hier nicht von mehr oder wenig geistig verwirrten Personen, sondern von Menschen, welche solche Taten - im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte - planen und durchführen).

Fenstergucker
06.09.2018, 12:04
Ihr wart und seid auch ned die Schnellsten :D ................



Kommt immer drauf an, wobei! Wir haben z.B. die FPÖ schon viel länger, als ihr die AfD. Und die FPÖ ist nun schon das 2. Mal in der Regierung. Naja, beim ersten Mal war der Erfolg eher bescheiden, weil Jörg Haider eine Opportunisten-Truppe - teilweise aus jungen Buberln - aufgestellt hatte. Aber jetzt geht's mit der ÖVP zur Sache. Da wird Ausländern gegenüber die Gesetzeslage ziemlich verschärft.

Bei der Unterstützung der Linken, der medialen Desinformation, den "Wattebäuschchen" für muslimische Verbrecher seid ihr uns weit voraus. Aber da lassen wir euch vorwärts stürmen und euch blutige Nasen holen ........ :ätsch::fizeig:

BlackForrester
06.09.2018, 12:06
Kommt immer drauf an, wobei! Wir haben z.B. die FPÖ schon viel länger, als ihr die AfD. Und die FPÖ ist nun schon das 2. Mal in der Regierung. Naja, beim ersten Mal war der Erfolg eher bescheiden, weil Jörg Haider eine Opportunisten-Truppe - teilweise aus jungen Buberln - aufgestellt hatte. Aber jetzt geht's mit der ÖVP zur Sache. Da wird Ausländern gegenüber die Gesetzeslage ziemlich verschärft.

Bei der Unterstützung der Linken, der medialen Desinformation, den "Wattebäuschchen" für muslimische Verbrecher seid ihr uns weit voraus. Aber da lassen wir euch vorwärts stürmen und euch blutige Nasen holen ........ :ätsch::fizeig:


Wo Du recht hast will man nicht widersprechen..

tosh
06.09.2018, 12:16
....Was von den Politikern und den gleichgeschalteten Medien betrieben wird, ist ein Einlullen, ein Vermitteln einer falschen Sicherheit. Das weiß der "Kleine Mann", aber viele schaffen es, aufgrund dieser Gehirnwäsche nicht daran zu denken, bzw. sind zu faul, ihren Arsch zu heben und zu protestieren.
Da sehe ich eher das Gegenteil:
Die Politiker im Verein mit den MSM wollen ein Gefühl der Unsicherheit verbreiten damit sie wie in den USA (Patriot Act!) einen totalen Überwachungsstaat errichten können (Überwachungskameras, Internetausforschung, Telefonüberwachung, Lauschangriffe usw.) - und sie sind damit schon sehr weit gekommen.

derNeue
06.09.2018, 12:28
Als auisgewiesener Friedhofsflüchtling widerspreche ich Dir da aber gewaltig....zumindest meinen Mirkokosmos betreffend. Wenn ich da so an meine Jugend zurückdenke hat es da an Wochenenden in unregelmässigen Abständen auf bei lokalen Festivitäten durchaus heftig gescheppert - sprich, was unter den Tatbestand der Körperverletzung gefallen wäre war alles andere als unüblich oder Ausnahme.
Blaue Augen, ausgeschlagene Zähne, Kiefer- und Nasenverformungen, Prellungen, Stauchungen und was man da noch so alles einfangen konnte - was damals aber nicht der Fall war - dass man gleich zur Polizei gerannt ist und Anzeige erstattet hat. Man hat seine "Schäden" wie ein Mann getragen.

Auch ist Deine Aussage bzgl. den Morden - zumindest lt. einschlägigen Statistiken - zu hinterfragen. In den von Dir angeführten 80er Jahren lag lt. einschlägigen Statistiken die Tötungsrate (also Mord oder Totschlag) im damaligen Deutschland West deutlich höher als in diesem Jahrzehnt.


Du kannst jetzt sagen - was nach meiner Sicht der Dinge nicht sein darf ist nicht - wenn aber unterschiedlichste Quellen zu einem vergleichbaren oder ähnlichem Ergebnis kommen kann man schon annehmen, dass dies die Realität abbildet. Sogenannte "Hot Spots" hat es in jeder Großstadt auch immer gegeben. Ich könnte Dir in Stuttgart so einige Plätze nennen, wo man sich als "Normalbürger" in den 80er Jahren besser nicht aufgehalten hat - heute gibt es diese Plätze nicht mehr, dafür sind heute andere Orte im Visier.


Es mag sein, dass die reale Sicherheit steigt - dies tangiert Dich aber als Bürger am Ende doch nicht, wenn Du das Gefühl hast - hier steht Polizei, warum - ist es hier unsicher?


Wenn sich "Zuwanderer" sich gegenseitig den Schädel einschlagen könnte ein Ureinwohner selbstverständlich auch Opfer werden - wenn man sich aber nur in "seiner", neudeutsch, Community bewegt sinkt diese Gefahr doch erheblich.


Darüber brauchen wir uns ja nicht zu streiten.


Gefühlt oder real? Wie gesagt - ich für mich fühle mich weder sicherer noch unsicherer. Mein Mutter sieht das ganz anders...wo liegt die Wahrheit?

Die objektive Wahrheit ist, forrester, daß Du heute faktisch im Vergleich zu den 80ern unsicherer in Deutschland lebst. Ganz unabhängig von der Frage, wie Du Dich fühlst und unabhängig von der Tatsache, daß Deine Sicherheit natürlich heute wie damals von Deinem eigenen Verhalten abhängt.

Und daß diese gestiegene Unsicherheit auf den Umstand zurückzuführen ist, daß wir jetzt Millionen Zuwanderer haben, die eben viel häufiger kriminell sind.
Das ist eigentlich ganz einfach. Und was Du über die 80er sagst, stimmt definitiv nicht. Jedenfalls nicht im Durchschnitt. Es gab damals keine NoGo Areas. Es gab Brennpunkte, das war z.B. in den 70ern der Bahnhof Zoo in West-Berlin und in Köln vielleicht die Ehrenstraße oder diverse Vororte imNorden. Das waren aber keine "NoGo-Areas" im heutigen Sinn.
Aber grundsätzlich konntest Du Dich nachts auch als Frau in jeder Großstadt frei bewegen, ohne Angst zu haben, überfallen zu werden. Das ist heute definitiv nicht mehr so. Ich war diesen Sommer in Dortmund wo ich eine alte Freundin besucht habe, die dort schon seit den 80ern wohnt. Da habe ich diese Unsicherheit nachts wieder live erleben können.
Wer diese Fakten ignoriert oder mit irgendwelchen Statistiken zu widerlegen versucht, der lügt sich selbst in die Tasche. Das ist einfach meine Meinung, die sich auf empirische Erfahrung gründet und auch auf den Austausch mit Bekannten, die auch andere Zeiten erlebt haben. Aber jeder darf das natürlich gerne anders sehen.

Ich denke allerdings trotzem nicht, daß Deutschland ein besonders unsicheres Land sei im Vergleich zu anderen Ländern. Das ist es nach wie vor nicht. In den 80ern z.B. war London (wo ich 2 Jahre gelebt habe) unsicherer als jede deutsche Stadt. Wie es heute im Vergleich ist, weiß ich nicht.
Und ich war in einigen Ländern, die deutlich unsicherer sind als Deutschland heute. Z.B. Peru, Rumänien aber auch schon Polen (wo die Diebstahlskriminalität viel höher ist).
Im Vergleich dazu stehen wir immer noch recht gut da. Aber so sicher, wie Deutschland noch um 2010 herum war, ist es heute schon nicht mehr.