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Vollständige Version anzeigen : "Gehalt inakzeptabel" - Chefin der Duisburger Behindertenwerkstatt fristlos entlassen



BlackForrester
09.08.2018, 09:32
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_84252528/duisburg-chefin-der-behindertenwerkstatt-fristlos-entlassen.html

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_84172130/skandal-in-duisburg-mega-chefgehalt-gefaehrdet-ganze-behindertenwerkstatt.html

376 000 € soll Roselyne Rogg, Geschäftsführerin der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung, im Jahr erhalten haben. Eine stolze Summe und glaubt man den allgemeinen Veröffentlichungen weit über dem Durchschnitt, was in gemeinnützigen Unternehmen in der Regel für einen Geschäftsführer bezahlt wird.

Nur - wo kann man denn als angestellter Arbeitnehmer sein Gehalt selber bestimmen?
Darüber entscheidet doch immer der Arbeitgeber bzw. die von diesem eingesetzten Gremien (in diesem Falle also der Aufsichtsrat). Jetzt scheint es so, als wäre hier nicht rechtens zugegangen - sprich, dem Aufsichtrat wurde bei Vertragsverlängerung scheinbar die "Vergütung" nicht vorgelegt Was dann die Frage aufwirft, welcher normale Mensch nickt einen Vertrag ab, wo nicht ´drin steht, was mich eine Leistung (in diesem Falle Gehalt) kostet bzw. bezahlt wird?
Aber selbt uhter der Annahme, dass dem so gewesen wäre (was alleine schon einmal als Totalversagen des Aufsichtsrates zu werten ist) - also Aufsichtsrat hat man doch die Aufgabe, die der Name schon sagt, das Unternehmen zu beaufsichtigen. Man bekommt da also mindestens einmal im Jahr die Zahlen vorgelegt und da werden doch in der Regel auch die Ausgaben / Kosten der Geschäftsführung wie dessen Entlohnung aufgeführt. Sollte man doch meinen - es hätte also genügt einmal einen Blick in diese "Jahresbilanz" zu werfen um zu erkennen, welches Gehalt man dieser Frau zugebilligt hat und spätestens dann hätte eine Rückfrage kommen müssen.
Scheinbar ist aber auch dies unterlassen worden.

Jerzt scheint es so - nachdem man diesem Unternehmen der Verlsut der Gemeinnützigkeit (und damit steuerliche Bevorzugung) droht ist man wohl Seitens des Aufsichtsrates in die Puschen gerarten, nachdem man jahrelangf zugeschaut hat. Dies wirft dann die Frage auf - würde dieser Verlust nicht drohen, dann würde diese Frau wohl weiterhin zu dem ausgehandelten Gehalt beschäftigt.

Wer ist hier der Bock und wer der Gärtner?
Kann man der Frau vorwerfen das maximale Gehaltsergebnis erzielt zu haben - oder muss man dem Aufsichtsrrat nicht voirwerfen seinen Job nicht gemacht zu haben und dieses Gehalt eben verhindert zu haben.

Nimmt man die Presse wäscht sich der Aufsichtsrat seine Hände in Unschuld, sprich ist sich keiner Verantwortung (und damit Haftung) bewusst und die gute Frau wird als quasi Abzockerin dargestellt.

Am Ende wohl wieder nur ein weiteres Beispiel in diesem Lande wie Aufsichtsräte, welche ihren Job mangelhaft oder gar nicht machen sich ihrer Verantwortung entziehen (können)....und genau dieses nicht in die Verantwortung genommen werden zu können ist für solcherleo Exzesse verantwortlich - nicht nur in Duisburg.

Endgame
09.08.2018, 10:16
Am Ende wohl wieder nur ein weiteres Beispiel in diesem Lande wie Aufsichtsräte, welche ihren Job mangelhaft oder gar nicht machen sich ihrer Verantwortung entziehen (können)....und genau dieses nicht in die Verantwortung genommen werden zu können ist für solcherleo Exzesse verantwortlich - nicht nur in Duisburg. Die machen ihren Job nicht mangelhaft, die entfremden ihn und benutzen ihn als gegenseitige Selbstbereicherung. Helfen würde nur völlige Transparenz und bei Vergehen harte abschreckende Strafen, wie völlige Enteignung bis auf Hartz-Niveau auf Lebenszeit.

Neben der Spur
09.08.2018, 10:47
Mit dem Geld hat sie jedes Jahr ein Haus gebaut ,
und an Refugees vermietet .

Jetzt gelüstet ihr nach der Immobilienbranche .

Es hat einen Grund , warum man in Deutschland keinen Finger mehr krumm machen will .

Die Sozialen sind keinen Deut bessere Gutmenschen , wie die Capitalen !

Schlummifix
09.08.2018, 10:50
Das ist ein typischer Auswuchs der Frauenrepublik, in der wir leben.
Die Weiber in unserer Firma sind auch alle komplett größenwahnsinnig und leben in ihrer eigenen Realität.
Die glauben, dass sie für den Dreck, den sie jeden Tag "leisten", auch noch ein exorbitantes Gehalt verdient haben.
So wie Merkel: Dem ganzen Land einen Billionenschaden zufügen und das auch noch für eine Leistung halten.

Wer feiert allerdings ständig krank? Die Frauen. Wer jammert sofort rum, wenn er 15 Minuten länger arbeiten soll? Die Frauen.
Wer meckert den ganzen Tag über jeden Scheiß und wie anstrengend ihr Pillepalle-Job angeblich ist? Die Frauen.

Th.R.
09.08.2018, 10:57
Genau diese Beispiele sind es, welche die Motivlage recht anschaulich verdeutlichen, weshalb Menschen heute in die Politik gehen.

Wenn man einmal mit solchen Strukturen erfolgreich anbändelt und in der Folge einen Platz darin gefunden hat, kann man sich glücklich schätzen, zu den Ausserwählten zu gehören. Denn hinter seinen Pforten ist dieser undurchsichtige BRD-Staatsmoloch für den, der es nach drinnen geschafft hat, im Grunde ein einziger großer Selbstbedienungsladen und man muss mit seinen Parteifreunden der Formalität wegen nur ein paar "Verträge" fingieren, um legal an die grosse Kohle zu kommen.

Darin sind die Sozis wahre Meister.

Th.R.
09.08.2018, 10:59
Das ist ein typischer Auswuchs der Frauenrepublik, in der wir leben.
Die Weiber in unserer Firma sind auch alle komplett größenwahnsinnig und leben in ihrer eigenen Realität.
Die glauben, dass sie für den Dreck, den sie jeden Tag "leisten", auch noch ein exorbitantes Gehalt verdient haben.
So wie Merkel: Dem ganzen Land einen Billionenschaden zufügen und das auch noch für eine Leistung halten.

Wer feiert allerdings ständig krank? Die Frauen. Wer jammert sofort rum, wenn er 15 Minuten länger arbeiten soll? Die Frauen.
Wer meckert den ganzen Tag über jeden Scheiß und wie anstrengend ihr Pillepalle-Job angeblich ist? Die Frauen.


Bis auf wenige Ausnahmen das selbe Bild bei mir.

Frauen sind dem Mann nie und nimmer gleichwertig.

tabasco
09.08.2018, 11:11
(...)
Frauen sind dem Mann nie und nimmer gleichwertig.Wenn Du Männer als Zwischenstufe zwischen Frauen und Affen ansiehst, dann natürlich nicht.


(...)
Wer feiert allerdings ständig krank? Die Frauen. Wer jammert sofort rum, wenn er 15 Minuten länger arbeiten soll? Die Frauen.
Wer meckert den ganzen Tag über jeden Scheiß und wie anstrengend ihr Pillepalle-Job angeblich ist? Die Frauen.Komisch. Würdest DU "Frauen" gegen "Männer" austauschen, könnte ich sogar erfahrungsgemäß zustimmen.

moishe c
09.08.2018, 11:16
1. Hundert pro Parteien- und "Frauen"-Korruption im Spiel. Man erinnere sich an die gut 500.000 Ocken der "obersten Rotkreuzschwester" in Bayern.

2. NUR,

jetzt würde mich doch mal das Einkommen der "Aufsichtsräte" interessieren!

Neben der Spur
09.08.2018, 11:53
1. Hundert pro Parteien- und "Frauen"-Korruption im Spiel. Man erinnere sich an die gut 500.000 Ocken der "obersten Rotkreuzschwester" in Bayern.

2. NUR,

jetzt würde mich doch mal das Einkommen der "Aufsichtsräte" interessieren!


Und Graue Emminenzen im Hintergrund als Verwaltungsräte werden sie auch haben ...

2 Rote Räte × 13 Mitglieder × 10'000 € Monatsgehalt ... -> 26 × 120'000 Jahresgehalt ...

navy
09.08.2018, 16:50
Wie bei der IKB, das waren es über 50 im Aufsichtsrat!

Peinlich, wenn man die Frau Rogg ein SPD Monstrom zum Vorstand ernennt, die Leute nicht merken wieviel Gehalt die Frau bekommt! Korrupter geht es nicht mehr! Für die dümmsten Frauen in Deutschland, gibts Top Posten wie man auch bei Ceblis im Auswärtigen Amte, in Berlin sieht, denn Qualifikation ist nicht gefragt. Quoten Frauen und da gibt es Hundert, wenn nicht sogar Tausende, solche erbärmlichen Gestalten

"Vertrauensverhältnis irreparabel gestört"

Seit 2010 führt Roselyne Rogg das Unternehmen als alleinige Geschäftsführerin, der Aufsichtsrat attestiert in der nun veröffentlichten Presseerklärung "fachlich gute Arbeit". Ihr Jahresgehalt von 376.000 Euro sei hingegen "inakzeptabel", es sei Rogg "ohne Kenntnis des Aufsichtsrats ausgezahlt" worden. Auch Wirtschaftsprüfer hatten die Höhe von Roggs Bezügen moniert.

Aufgrund dessen sei das "Vertrauensverhältnis zu Roselyne Rogg irreparabel gestört". Der Aufsichtsrat erhebt konkrete Vorwürfe. Demnach habe sie dem Gremium "ganz bewusst" die "am 10. Juli 2013 ausgesprochene Vertragsverlängerung" Roggs, allerdings nicht die "zugleich unterzeichnete Vergütungsanhebung" vorgelegt. Die "Westfälische Allgemeine Zeitung" berichtet, dass anscheinend allein der damalige Aufsichtsratsvorsitzende der WFBM und Sozialdezernent Reinhold Spaniel die Vergütungsanhebung unterzeichnet habe. Spaniel ging Ende 2017 in den Ruhestand.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_84252528/roselyne-rogg-chefin-der-behindertenwerkstatt-kassierte-376-000-euro-gehalt.html

Don
09.08.2018, 17:06
Wer finanzierte eigentlich diese "Behindertenwerkstatt"? Es ist ja nun nicht so daß das ertragsstarke Unternehmen wären.

Merkelraute
09.08.2018, 17:12
Das ist ein typischer Auswuchs der Frauenrepublik, in der wir leben.
Die Weiber in unserer Firma sind auch alle komplett größenwahnsinnig und leben in ihrer eigenen Realität.
Die glauben, dass sie für den Dreck, den sie jeden Tag "leisten", auch noch ein exorbitantes Gehalt verdient haben.
So wie Merkel: Dem ganzen Land einen Billionenschaden zufügen und das auch noch für eine Leistung halten.

Wer feiert allerdings ständig krank? Die Frauen. Wer jammert sofort rum, wenn er 15 Minuten länger arbeiten soll? Die Frauen.
Wer meckert den ganzen Tag über jeden Scheiß und wie anstrengend ihr Pillepalle-Job angeblich ist? Die Frauen.

Vor allem gibt es unzählige Beispiele von Frauen, die völlig überfordert sind. Ich habe eine Geschäftsführerin als angeblich "direkte" Vorgesetzte, die ich noch nie gesehen habe. Einstellungen hat sie an andere delegiert und möchte neue Mitarbeiter auch gar nicht kennenlernen. Man sieht und hört sie nicht, sie macht nichts, aber sitzt auf dem Posten und kassiert Geld. Selbst emails beantwortet sie nicht. Selbst in der Kantine habe ich sie noch nie gesehen. Sie ist wie ein Phantom. :D

feuermax2
09.08.2018, 17:14
Wer finanzierte eigentlich diese "Behindertenwerkstatt"? Es ist ja nun nicht so daß das ertragsstarke Unternehmen wären.

Der Steuerzahler. Die Stadt Duisburg hält 5o% der Anteile und zwei Behindertenverbände je 25%.

Don
09.08.2018, 17:16
Der Steuerzahler. Die Stadt Duisburg hält 5o% der Anteile und zwei Behindertenverbände je 25%.

Die Frage war an sich eher rhetorisch. Weiter im Text: da gibt es einen Stadtkämmerer.
Der hat einen Job.

Maitre
10.08.2018, 08:38
Wer finanzierte eigentlich diese "Behindertenwerkstatt"? Es ist ja nun nicht so daß das ertragsstarke Unternehmen wären.

Die Werkstatt hat in den letzten Jahren zuverlässig Gewinne geschrieben:

https://www.northdata.de/Duisburger+Werkstatt+f%C3%BCr+Menschen+mit+Behinde rung+gemeinnn%C3%BCtzige+GmbH,+Duisburg/HRB+1531

Im Vergleich zu den über 20 Millionen Umsatz mag der Gewinn ja vergleichsweise gering ausfallen, ich kenne aber auch einige Industrieunternehmen, die eine noch geringere Umsatzrendite erzielen.
Diese Behinderteneinrichtungen sind insgesamt ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor und nagen i.d.R. auch nicht am Hungertuch. Die Personalpolitik ist dagegen recht undurchsichtig, da herrschen Dynastien und Vetternwirtschaft vor.

navy
20.06.2023, 21:57
man genehmigte sich Selbst wie beim RBB die hohen Gehälter. Ein Urteil, sie muss nun viel Geld zurückzahlen

Roselyne Rogg: Urteil im Zivilprozess vor dem Duisburger Landgericht

Veröffentlicht: Dienstag, 21.12.2021 15:06

Seit 2019 wurde am Landgericht wegen der Causa Roselyne Rogg verhandelt. Jetzt gibt es im Zivilprozess ein Urteil.


Die Vorwürfe gegen die ehemalige Chefin der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung sind bestätigt. Über Jahre hat sich Roselyne Rogg zu viel Gehalt auszahlen lassen. Insgesamt ist der Werkstatt ein Schaden von 759.000 Euro entstanden. Diesen muss Rogg gemeinsam mit Reinhold Spaniel zurückzahlen. Der Aufsichtsratsvorsitzende hatte die Gehaltserhöhungen eigenmächtig genehmigt. Darüber hinaus haften die Verurteilten für alle weiteren noch auftretenden Schäden, insbesondere den der Werkstatt drohenden Verlust der Gemeinnützigkeit

https://www.radioduisburg.de/artikel/roselyne-rogg-urteil-im-zivilprozess-vor-dem-duisburger-landgericht-1168619.html