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Vollständige Version anzeigen : Kriegsführung: Zivilisierte Nationen vs. Barbaren



Nibelung
06.01.2006, 18:31
Meine Leidenschaft ist die Geschichte, insbesondere die Militärgeschichte.
Im folgenden möchte ich Euch einladen zu einer Diskussion über Regeln der Kriegsführung und einer potenziellen Differenzierung dieser gegenüber den verschiedenen Konditionen, welche verschiedenartige Gegner aufweisen.

Ich bin ein Anhänger ritterlicher Kriegsführung, allerdings ausschließlich Feinden zivilisierter Nationen gegenüber.
Um einmal Beispiele zu nennen:
Ich verurteile sämtliche potenzielle Kriegsverbrechen an Engländern (mit Ausnahme der Bombenkampagne), Franzosen und größtenteils US-Amerikanern.
Diese wiederum waren äußerst ritterlich der Wehrmacht bzw. Reichswehr (in früheren Jahren) gegenüber.
Ich spreche hier von der großen Masse und nicht vereinzelten Irrgängern auf beiden Seiten.

___________________________

Wir sind uns jedoch vermutlich allesamt einig, daß gegen unzivilisierte Feinde andere Regeln herrschen.
Ich ziehe einmal die Mongolen als historisches Beispiel heran.
Diese waren mitunter so erfolgreich, da sie verschleißende Belagerungen druch Terror umgehen konnten.
Es sprach sich schnell herum, daß Mongolen entweder die gesamte Stadtbevölkerung versklavten (bei Aufgabe) oder vollständig ausrotteten (bei Kampf). Somit kapitulierten die meisten Städte lieber sofort.
Die Mongolen waren Barbaren, als solche mißachteten sie sämtliche Regeln der Kriegsführung.
Sie waren somit auch nicht nicht wert, sie ritterlich zu behandeln.

Kolonialkriege sämtlicher europäischer Mächte (Deutschland, England, Frankreich, Holland, Belgien, Spanien, Portugal) sind unter der gleichen Kategorie zu fassen.
Wen es interessiert, trotz der überlegenen west-europäischen Intelligenz und taktischer Doktrinen wurde selbst in Kolonialkriegen ein "Zermürbungskrieg" angewandt.

Die Kardinalfrage, die Gretchenfrage, die Frage auf die alle warteten ist natürlich die folgende:
Wie behandelt man den Russen?
Fakt ist, daß der Russe 2 Millionen deutsche Frauen vergewaltigte.
Allein diese Tatsache macht ihn barbarisch, somit nicht würdig, ritterlich behandelt zu werden.
Ferner macht es ihn jedoch nicht würdig überhaupt einer humanen Überlegung teilzuwerden.
Ich bin der Meinung, der Graf von Schulenburg-Plan (den russischen Minoritäten Befreiung zu versprechen) wäre von Erfolg gekrönt worden.
Eine wenig ritterliche Herangehensweise, allerdings gegen Barbaren.
Man hätte zunächst das Volk auf seine Seite gebracht und Stalin ausradiert und nach dem Endsieg hätte man sein alten Versprechen revidieren können.
Barbaren besiegt man am besten mit Brutalität und Kriegslist.

___________________________

Ich möchte keine Diskussion über potenzielle Kriegsverbrechen auf irgendeiner Seite vom Stapel lassen (sicher begingen Angehörige der Wehrmacht und der Waffen-SS auch solche, selbst nach meiner Definition).
Doch das soll keine Rolle spielen, genauso wenig wie vereinzelte Irrgänger, egal welcher Führungsebene auf Seite unserer Gegner (wie Churchill, Harris, Roosevelt).

Hier soll es um echtes Soldatentum gehen und darum, wie man seine Feinde behandelt.
Um meine Meinung auf den Punkt zu bringen:
- zivilisierte Gegner verdienen Ritterlichkeit
- Barbaren nicht

Warum Ritterlichkeit?
Den Hauptgrund dürfte wohl die Moral der Truppen und somit das germanische Wesen an sich darstellen.
Einen Haufen britischer Kriegsgefangener zu erschießen würde den Engländern keinerlei Schaden zufügen (ob gefangen oder tot, die Soldaten scheiden aus dem gegenwärtigen Krieg gleichermaßen aus).
Der Schaden liegt einerseits in der Zukunft (nicht zu unterschätzen) und andererseits im direkten zerstörenden Einfluß auf die deutschen Soldaten.

Das ist auch gut so. Einen Feind als Bruder im Geiste (zumindest auf intellektuellem und kulturellem Niveau) zu erkennen bedingt eine gewisse Verbundenheit und somit gegenseitigen Respekt.
Das unterscheidet den Menschen vom Tier bzw. Barbaren.

__________________________

Wie sollte man nun Eurer Meinung nach Feinde im Kriege behandeln?
- Ausschließlich ritterlich?
- Bedingt ritterlich (nur gegenüber verdienten Feinden)?
- Ausrotten?

Begründung Eurer Meinung wird ebenso erwünscht!

Angel of Retribution
06.01.2006, 19:00
Stell diese Frage ohne die Stereotype vom edlen Deutschen und dem barbarischen Russen, und sie währe es wert, darüber zu überlegen.

Werner Fink
06.01.2006, 19:09
Und wer sind die barbaren bei den kolonialkriegen?

Nibelung, im ernst, ich halte deine ausführungen über die unterschiedliche wertigkeit von menschen für reine barbarei.

Nibelung
06.01.2006, 19:10
Stell diese Frage ohne die Stereotype vom edlen Deutschen und dem barbarischen Russen, und sie währe es wert, darüber zu überlegen.

Dann subtrahiere die Stereotypen und diskutiere mit den tausenden von anderen Nutzern in diesem Forum darüber.
Hättest du was zum Thema zu sagen, so wärest du schon von alleine darauf gekommen...

Waldgänger
06.01.2006, 19:29
Die SS hat sich ja auch nicht sehr "zivilisiert" benommen.Aber die Frage der Auradierung oder der Ritterlichkeit ist manchmal eine strategische.Die Taktik der verbrannten Erde ist z.B auch nicht ritterlich aber manchmal notwenidig.Ich bevorzuge auf jeden Fall Ritterlichkeit.Aber jedem Gegner gegenüber.Nicht jeder Rotarmist war ein Barbar und nicht jeder Wehrmachtssoldat ein ritterlicher Kämpfer für Zivilisation. Man muss dort differenzieren.Vor allem dann wenn wir uns im Ostkrieg nicht sehr "sauber" verghalten haben.Im totalen Krieg und der totalen Mobilmachung gibt es ebenso keinen Unterschied mehr zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten.Von daher ist im totalen Krieg Ritterlichkeit von Nachteil.Aber heutzutage sind Kriege eh anders als noch vor 90 oder 60 Jahren.

Zaitsev
08.01.2006, 18:29
@Niebelungen

Nur hast du die Russen und die barbarischen Deutschen vertauscht, ändere das, Idiot.

Interessantes Thema, aber ich halte nichts von der Auslöschung der Deutschen-Hunnen, obwohl es ja genügend Gründe gab.

Jetzt geh und danke Gott, daß die Russen ein großzügiges und zivilisiertes Volk sind, im Gegensatz zu dir und ähnlichen Barbaren.

Nibelung
08.01.2006, 18:32
ändere das, Idiot.


Manchmal bereue ich es, Prinzipien zu haben, zu denen gehört, niemals jemanden zu verpfeifen...

Zaitsev
08.01.2006, 18:38
Manchmal bereue ich es, Prinzipien zu haben, zu denen gehört, niemals jemanden zu verpfeifen...


Du sollst nicht labbern, sondern deinen Anfangsbeitrag gefälligst korrigiren, anscheinend bist du zu dumm dazu, der Hunne ist zuerst eingefallen und wütete auf barbarische Weise, dann wurde die Welt von diesen Hunnen durch die glorreichen Rotarmisten befreit und nicht andersherum, Depp, jetzt geh dich beschweren, heul doch Nazi... :rolleyes:

Waldgänger
08.01.2006, 18:38
@Niebelungen

Nur hast du die Russen und die barbarischen Deutschen vertauscht, ändere das, Idiot.

Interessantes Thema, aber ich halte nichts von der Auslöschung der Deutschen-Hunnen, obwohl es ja genügend Gründe gab.

Jetzt geh und danke Gott, daß die Russen ein großzügiges und zivilisiertes Volk sind, im Gegensatz zu dir und ähnlichen Barbaren.

:)) Guter Beitrag!Ich lache gern.
Aber wie sagt man:Nur wenige sind es wert, daß man ihnen Widerspricht.
Du möchtest wohl dazu gehören.

Ein deutscher Jäger
08.01.2006, 18:40
Meine Leidenschaft ist die Geschichte, insbesondere die Militärgeschichte.
Im folgenden möchte ich Euch einladen zu einer Diskussion über Regeln der Kriegsführung und einer potenziellen Differenzierung dieser gegenüber den verschiedenen Konditionen, welche verschiedenartige Gegner aufweisen.

Ich bin ein Anhänger ritterlicher Kriegsführung, allerdings ausschließlich Feinden zivilisierter Nationen gegenüber.
Um einmal Beispiele zu nennen:
Ich verurteile sämtliche potenzielle Kriegsverbrechen an Engländern (mit Ausnahme der Bombenkampagne), Franzosen und größtenteils US-Amerikanern.
Diese wiederum waren äußerst ritterlich der Wehrmacht bzw. Reichswehr (in früheren Jahren) gegenüber.
Ich spreche hier von der großen Masse und nicht vereinzelten Irrgängern auf beiden Seiten.

___________________________

Wir sind uns jedoch vermutlich allesamt einig, daß gegen unzivilisierte Feinde andere Regeln herrschen.
Ich ziehe einmal die Mongolen als historisches Beispiel heran.
Diese waren mitunter so erfolgreich, da sie verschleißende Belagerungen druch Terror umgehen konnten.
Es sprach sich schnell herum, daß Mongolen entweder die gesamte Stadtbevölkerung versklavten (bei Aufgabe) oder vollständig ausrotteten (bei Kampf). Somit kapitulierten die meisten Städte lieber sofort.
Die Mongolen waren Barbaren, als solche mißachteten sie sämtliche Regeln der Kriegsführung.
Sie waren somit auch nicht nicht wert, sie ritterlich zu behandeln.

Kolonialkriege sämtlicher europäischer Mächte (Deutschland, England, Frankreich, Holland, Belgien, Spanien, Portugal) sind unter der gleichen Kategorie zu fassen.
Wen es interessiert, trotz der überlegenen west-europäischen Intelligenz und taktischer Doktrinen wurde selbst in Kolonialkriegen ein "Zermürbungskrieg" angewandt.

Die Kardinalfrage, die Gretchenfrage, die Frage auf die alle warteten ist natürlich die folgende:
Wie behandelt man den Russen?
Fakt ist, daß der Russe 2 Millionen deutsche Frauen vergewaltigte.
Allein diese Tatsache macht ihn barbarisch, somit nicht würdig, ritterlich behandelt zu werden.
Ferner macht es ihn jedoch nicht würdig überhaupt einer humanen Überlegung teilzuwerden.
Ich bin der Meinung, der Graf von Schulenburg-Plan (den russischen Minoritäten Befreiung zu versprechen) wäre von Erfolg gekrönt worden.
Eine wenig ritterliche Herangehensweise, allerdings gegen Barbaren.
Man hätte zunächst das Volk auf seine Seite gebracht und Stalin ausradiert und nach dem Endsieg hätte man sein alten Versprechen revidieren können.
Barbaren besiegt man am besten mit Brutalität und Kriegslist.

___________________________

Ich möchte keine Diskussion über potenzielle Kriegsverbrechen auf irgendeiner Seite vom Stapel lassen (sicher begingen Angehörige der Wehrmacht und der Waffen-SS auch solche, selbst nach meiner Definition).
Doch das soll keine Rolle spielen, genauso wenig wie vereinzelte Irrgänger, egal welcher Führungsebene auf Seite unserer Gegner (wie Churchill, Harris, Roosevelt).

Hier soll es um echtes Soldatentum gehen und darum, wie man seine Feinde behandelt.
Um meine Meinung auf den Punkt zu bringen:
- zivilisierte Gegner verdienen Ritterlichkeit
- Barbaren nicht

Warum Ritterlichkeit?
Den Hauptgrund dürfte wohl die Moral der Truppen und somit das germanische Wesen an sich darstellen.
Einen Haufen britischer Kriegsgefangener zu erschießen würde den Engländern keinerlei Schaden zufügen (ob gefangen oder tot, die Soldaten scheiden aus dem gegenwärtigen Krieg gleichermaßen aus).
Der Schaden liegt einerseits in der Zukunft (nicht zu unterschätzen) und andererseits im direkten zerstörenden Einfluß auf die deutschen Soldaten.

Das ist auch gut so. Einen Feind als Bruder im Geiste (zumindest auf intellektuellem und kulturellem Niveau) zu erkennen bedingt eine gewisse Verbundenheit und somit gegenseitigen Respekt.
Das unterscheidet den Menschen vom Tier bzw. Barbaren.

__________________________

Wie sollte man nun Eurer Meinung nach Feinde im Kriege behandeln?
- Ausschließlich ritterlich?
- Bedingt ritterlich (nur gegenüber verdienten Feinden)?
- Ausrotten?

Begründung Eurer Meinung wird ebenso erwünscht!



Mein lieber Mann....selten so einen Haufen Unsinn gelesen. Wo lebst du eigentlich! Ich würde mit einem Russen erstmal ordentlich einen Wodka trinken und Kasatschok tanzen. Würde ich dir auch raten...

Volyn
08.01.2006, 20:24
Hallo deutscher Jäger!
Ich glaube, ich habe schon einen ziemlich konkreten Eindruck von dir. Wieviele Russen kennst du tatsächlich, also nicht nur flüchtig, und wieviele Klischees stecken so in deinem Kopf? Der Artikel von Nibelung war doch nicht nur umfangreich, sondern auch gut recherchiert. Deine Antwort darauf ist nich nur kurz, sondern auch reichlich dämlich. Ich glaube, die wenigsten Russen würden mit jemandem wie dir Wodka trinken. Deine Beiträge zeugen von Unbildung und Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen. Wahrscheinlich bist du ein Hartz-IV- Empfänger, wie so viele deines Jahrganges. Wenn du mich einen Rotzlöffel nennst, dann läßt das nur auf dein Vokabular schließen. Ich bewundere die Geduld vieler Forumsteilnehmer, die sich mit Leuten wie dir, Werner Fink oder malnachdenken auseinandersetzen. Ich persönlich werde diese Geduld nicht aufbringen, da ich hierfür meine Zeit nicht vergeuden möchte. Damit verabschiede ich mich für die nächsten Wochen aus diesem Forum.

Knüll
08.01.2006, 22:26
Die Kardinalfrage, die Gretchenfrage, die Frage auf die alle warteten ist natürlich die folgende:
Wie behandelt man den Russen?
Fakt ist, daß der Russe 2 Millionen deutsche Frauen vergewaltigte.
Allein diese Tatsache macht ihn barbarisch, somit nicht würdig, ritterlich behandelt zu werden.


Aha, ergo darf "Der Deutsche" auch nicht ritterlich behandelt werden, da er mindestens ebensoviele Russen vergewaltigt, gefoltert und getötet hat, du sprichst also "Dem Deutschen" eine ritterliche Behandlung ab. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass sich die ritterliche Haltung eines Soldaten doch gerade darin wiederspiegelt, ALLE Feinde ritterlich zu behandeln und nicht selektiv vorzugehen.

Biskra
08.01.2006, 22:57
Hallo deutscher Jäger!
Ich glaube, ich habe schon einen ziemlich konkreten Eindruck von dir. Wieviele Russen kennst du tatsächlich, also nicht nur flüchtig, und wieviele Klischees stecken so in deinem Kopf? Der Artikel von Nibelung war doch nicht nur umfangreich, sondern auch gut recherchiert. Deine Antwort darauf ist nich nur kurz, sondern auch reichlich dämlich. Ich glaube, die wenigsten Russen würden mit jemandem wie dir Wodka trinken. Deine Beiträge zeugen von Unbildung und Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen. Wahrscheinlich bist du ein Hartz-IV- Empfänger, wie so viele deines Jahrganges. Wenn du mich einen Rotzlöffel nennst, dann läßt das nur auf dein Vokabular schließen. Ich bewundere die Geduld vieler Forumsteilnehmer, die sich mit Leuten wie dir, Werner Fink oder malnachdenken auseinandersetzen. Ich persönlich werde diese Geduld nicht aufbringen, da ich hierfür meine Zeit nicht vergeuden möchte. Damit verabschiede ich mich für die nächsten Wochen aus diesem Forum.

Hat der Führer jetzt sein Blondie gefunden?

Anti-Zionist
08.01.2006, 22:57
Hallo deutscher Jäger!
Ich glaube, ich habe schon einen ziemlich konkreten Eindruck von dir. Wieviele Russen kennst du tatsächlich, also nicht nur flüchtig, und wieviele Klischees stecken so in deinem Kopf? Der Artikel von Nibelung war doch nicht nur umfangreich, sondern auch gut recherchiert. Deine Antwort darauf ist nich nur kurz, sondern auch reichlich dämlich. Ich glaube, die wenigsten Russen würden mit jemandem wie dir Wodka trinken. Deine Beiträge zeugen von Unbildung und Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen. Wahrscheinlich bist du ein Hartz-IV- Empfänger, wie so viele deines Jahrganges. Wenn du mich einen Rotzlöffel nennst, dann läßt das nur auf dein Vokabular schließen. Ich bewundere die Geduld vieler Forumsteilnehmer, die sich mit Leuten wie dir, Werner Fink oder malnachdenken auseinandersetzen. Ich persönlich werde diese Geduld nicht aufbringen, da ich hierfür meine Zeit nicht vergeuden möchte. Damit verabschiede ich mich für die nächsten Wochen aus diesem Forum.
Klasse Volyn, du scheinst eine sehr gute Menschenkenntnis zu haben.
:klatsch: Naja, vielleicht lernen die ganzen rot-braunen hier ja noch was, wenn sie sich anstrengen. Bis bald!

Anti-Zionist
08.01.2006, 22:58
Hat der Führer jetzt sein Blondie gefunden?
Hat Biskra wieder Langeweile?