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Vollständige Version anzeigen : Familienfrieden in Gefahr durch Immigrationspolitik ?



Neben der Spur
28.07.2018, 06:52
Bei den Kommentaren zu einem Artikel der AfD auf Facebook
bezüglich der erfolgreichen Überfahrt von ca. 30 Schwarzafrikanern in einem
Schlauchboot bei Gibraltar / Spanien
schrieb eine weibliche Person :

“ Geht mir auch so. Gefährdet bereits den Familienfrieden, weil mein Mann der Meinung ist, das regelt sich von alleine. Wann? ”

Wie sieht es denn im Forum aus , bezüglich der Familien / Verwandschaft ?

Gibt es bei den Teilnehmern extreme Risse in der subjektiven Wahrnehmung
der chaotisch verlaufenden Einwanderung und deswegen sogar Streitereien ?

Wären somit Trennungen / Scheidungen vorstellbar ?

Lilly
28.07.2018, 07:06
Bei uns gibt es nur sehr leichte Unstimmigkeiten und diese betreffen eines unserer Kinder. Also weder extreme Risse (oder überhaupt Risse) und schon gar keine Trennungen.

Man kann über alles diskutieren und selbst wenn die Meinungen meilenweit auseinanderliegen, sollte man sie doch als die Meinung des anderen akzeptieren können.

Zyankali
28.07.2018, 07:20
glaube, die aktuelle lage ist allgemein ein problem, was zu weiteren problemen führen kann, die mit dem eigentlichen problem nichts zu tun hat...

so eine art mentale unzufriedenheit, die in alle bereiche des lebens ausstrahlt...

Kikumon
28.07.2018, 13:03
Gibt es bei den Teilnehmern extreme Risse in der subjektiven Wahrnehmung
der chaotisch verlaufenden Einwanderung und deswegen sogar Streitereien ?

Wären somit Trennungen / Scheidungen vorstellbar ?

Nein. Mein Mann als Amerikaner ist pro-Republikaner, und ich früher CDU, heute AfD, bin mit ihm einer Meinung!

Bruddler
28.07.2018, 13:36
Bei uns gibt es nur sehr leichte Unstimmigkeiten und diese betreffen eines unserer Kinder. Also weder extreme Risse (oder überhaupt Risse) und schon gar keine Trennungen.

Man kann über alles diskutieren und selbst wenn die Meinungen meilenweit auseinanderliegen, sollte man sie doch als die Meinung des anderen akzeptieren können.

Eines Eurer Kinder sollte öfter hier in diesem Forum mitlesen, das könnte für dessen Meinungsbildung sehr hilfreich sein. :hi:

Filofax
28.07.2018, 14:17
Bei den Kommentaren zu einem Artikel der AfD auf Facebook
bezüglich der erfolgreichen Überfahrt von ca. 30 Schwarzafrikanern in einem
Schlauchboot bei Gibraltar / Spanien
schrieb eine weibliche Person :

“ Geht mir auch so. Gefährdet bereits den Familienfrieden, weil mein Mann der Meinung ist, das regelt sich von alleine. Wann? ”

Wie sieht es denn im Forum aus , bezüglich der Familien / Verwandschaft ?

Gibt es bei den Teilnehmern extreme Risse in der subjektiven Wahrnehmung
der chaotisch verlaufenden Einwanderung und deswegen sogar Streitereien ?

Wären somit Trennungen / Scheidungen vorstellbar ?

Mir geht es dabei wie sicherlich vielen:

Darüber wird nicht geredet. Das endet immer im Streit.

Am schlimmsten sind natürlich die Frauen.
Meine Mutter ist vernünftig.

Meine Schwestern sind die schlimmsten. Sie haben natürlich null Argumente, also geht es gleich auf die persönliche Schiene. Dann werden irgendwelche Sachen von vor 20 Jahren herausgeholt, wo mir mal jemand geholfen hatte (aus der Familie, nicht der Staat!) und das ist dann das "Totschlagargument" für alles und jeden.

Meine Frau ist vernünftig, hat aber wenig Bock auf solche Diskussionen. Ist also eher mal oberflächlich wenn man drüber redet. Wir leben auch in unserem Wohnort vergleichsweise wie im Paradies, nahezu "Migrantenfrei". Die wenige, die es gibt, sind ok, sogar die ganz wenigen Türken, die hier leben sieht man mal bei Dorffesten mit dem Bier herumsitzen.

Den Vogel abgeschossen hat neulich mal eine meiner Tanten. Hat Angst in Hamburg mit der S - Bahn zu fahren, will aber mehr Flüchtlinge.

Meine Familie ist sehr gross und auf Deutschland, Österreich, die Schweiz, Polen und die USA verteilt.
DIe Polen, auch die jetzt mittlerweile in der BRD leben, sind meistens die vernünftigsten.

Ich habe aber auch eine polnische Cousine die Schauspielerin ist (in Deutschland) und davon ganz gut leben kann, ich glaube nicht dass die noch die gleiche politisch rechte Meinung sich erlauben kann wie ihre Eltern. (Mutter Ärztin im Krankenhaus, Vater Ingenieur). Als Schauspielerin wird und muss sie sicher links sein.

In Amerika habe ich einen Cousin, der eine Jüdin geheiratet hat, da war seine Mutter also gar nicht begeistert. Diese Tante in Amerika ist eh die extremste von allen, als der gleiche Sohn mal eine afro-amerikanische Freundin hatte, hing der Haussegen so richtig schief bei denen! (war damals zufällig gerade bei ihr)- Logisch, dass die Trump gewählt hat, und sie ist kein "Deplorable", sie ist Millionärin mit 5 Häusern...

Fazit:
Gerade diese Zerissenheit macht es wahrscheinlich nicht möglich, im grösseren Familienkreis darüber zu reden.
Dabei sind die Gegner der Asylinvasion immer die Vernünftigen, während die Beführworter ständig mit "man muss doch helfen" und dem "uns geht es doch so gut" kommen.
Ausnahme meine amerikanische Tante,die schon ein bisschen seht extrem ist, und mit ihren Ansichten wäre sie beim Grazer "Indentitären Prozess" sicher nicht so locker weggekommen wie Sellner und Co mit ihren Ansichten. :D

Ich finde es aber eigentlich witzig und mag sie gerne, sie ist eben der totale Familienmenschen, der mehrmals im Jahr nach Europa fliegt.

Smoker
28.07.2018, 14:20
Bei den Kommentaren zu einem Artikel der AfD auf Facebook
bezüglich der erfolgreichen Überfahrt von ca. 30 Schwarzafrikanern in einem
Schlauchboot bei Gibraltar / Spanien
schrieb eine weibliche Person :

“ Geht mir auch so. Gefährdet bereits den Familienfrieden, weil mein Mann der Meinung ist, das regelt sich von alleine. Wann? ”

Wie sieht es denn im Forum aus , bezüglich der Familien / Verwandschaft ?

Gibt es bei den Teilnehmern extreme Risse in der subjektiven Wahrnehmung
der chaotisch verlaufenden Einwanderung und deswegen sogar Streitereien ?

Wären somit Trennungen / Scheidungen vorstellbar ?

Mein Vater hat bereits einige tausend Euro an die AfD BW gespendet. Ich denke das sagt alles aus....

tabasco
28.07.2018, 15:26
Mein Vater hat bereits einige tausend Euro an die AfD BW gespendet. Ich denke das sagt alles aus....

Ist das seine Art, Dich zu enterben?

Smoker
28.07.2018, 18:55
Ist das seine Art, Dich zu enterben?

Dazu müsste er über Jahre hinweg jeden Tag so eine Spende tätigen xD

MorganLeFay
29.07.2018, 09:46
Nö. Mit bestimmten Familienmitgliedern versuche ich, über bestimmte Themen nicht zu reden.

tabasco
29.07.2018, 10:33
Nö. Mit bestimmten Familienmitgliedern versuche ich, über bestimmte Themen nicht zu reden.
So ist der beste Weg. Mit Kollegen ebenfalls. Und mit Freunden.

MorganLeFay
29.07.2018, 10:40
So ist der beste Weg. Mit Kollegen ebenfalls. Und mit Freunden.

Sehe ich genauso, auch wenn ich mit Freunden tendenziell offener bin. Freundschaft beruht eben auch ein Stück weit darauf, dass man sich gegenseitig akzeptiert. Und in der Regel teilt man in einer Freundschaft ja auch gewisse Werte und Ansichten, sonst wäre die Freundschaft meist gar nicht erst entstanden.

Meine Familie kann ich mir nicht aussuchen, da bringt es nichts, grundlos Streit vom Zaun zu brechen.

Olli
29.07.2018, 10:43
Eines Eurer Kinder sollte öfter hier in diesem Forum mitlesen, das könnte für dessen Meinungsbildung sehr hilfreich sein. :hi:

:gp:Volltreffer...!

-jmw-
30.07.2018, 12:32
Probleme habe ich keine. Zwar sind meine (engeren) Familienmitglieder nicht politisch "rechts", wie man mich vielleicht einordnen würde, aber aus jeweils eigenen Gründen in Sachen "Einwanderungskritik" einigermassen ungefähr auf AfD-Linie.